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Bedienungsanleitung SPECTRA™ SPECTRA ... - Montronix

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<strong>SPECTRA</strong><br />

<strong>Bedienungsanleitung</strong> Parameter <strong>SPECTRA</strong> <strong>SPECTRA</strong><br />

Diese Dokumentation beschreibt die <strong>SPECTRA</strong> Werkzeug- und Prozessüberwachungssysteme<br />

der Firma <strong>Montronix</strong> GmbH.<br />

<strong>Montronix</strong> GmbH Telefon: +49 (0) 7062 6793 00 OPI-<strong>SPECTRA</strong>_Parameter-de-090330<br />

Am Teerhaus 5 Fax: +49 (0) 7062 6793 10 Version: 6.00<br />

D-71720 Oberstenfeld eMail: info@montronix.de<br />

Germany<br />

Internet: www.montronix.de


Parameter <strong>SPECTRA</strong><br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Inhaltsverzeichnis.............................................................................................................................................2<br />

Einleitung ..........................................................................................................................................................4<br />

Copyright- und Anwendungshinweise ...........................................................................................................5<br />

Sicherheitsvorschriften....................................................................................................................................5<br />

IPMPlus-Vorgehensweise für Service-Personal............................................................................................5<br />

IPMPlus-Parameterbeschreibung ...................................................................................................................6<br />

Parameterbeschreibung im Menü „Werkzeugdaten Editieren“ .................................................... 6<br />

„Anzahl Lernzyklen“ (Teach Cycles)..........................................................................................................6<br />

„M.A. Verzögerung“ (M.A. Delay)...............................................................................................................6<br />

„Max. M.A. Dauer“ (Max. M.A. Time).........................................................................................................6<br />

„Kanal“........................................................................................................................................................7<br />

„Fieldbus Teiler“ (Verstärkung) ..................................................................................................................7<br />

„Flächen DSP Faktor“ ................................................................................................................................7<br />

„DGM Prozess Gain“..................................................................................................................................8<br />

„Zykluszeit Modus“.....................................................................................................................................8<br />

„Zykluszeit (S)“ ...........................................................................................................................................8<br />

„Sensortyp“.................................................................................................................................................8<br />

„Sensor Bereich“ ........................................................................................................................................8<br />

„RMS Zeitkonstante“ ..................................................................................................................................8<br />

„RMS Filter“................................................................................................................................................9<br />

„Bandpass Filter”........................................................................................................................................9<br />

„DGM Typ“ .................................................................................................................................. 9<br />

Parameterbeschreibung für das Menü „Werkzeug/Sensor Offset einstellen“............................. 10<br />

„Offset – Modus“ ......................................................................................................................................10<br />

„Offset – Verzögerung (ms)“ (M.A. Delay) ...............................................................................................10<br />

„Abtast Offset“..........................................................................................................................................11<br />

„Aktueller Offset“ ......................................................................................................................................11<br />

„DGM Pre-Offset Gain“ ............................................................................................................................11<br />

„Trigger Anzahl“ .......................................................................................................................................12<br />

„Trigger Wert“...........................................................................................................................................12<br />

„Mon. Enable Trigger Typ“ .......................................................................................................................12<br />

„Abschaltzeit“ ...........................................................................................................................................13<br />

„Offset Typ“ ..............................................................................................................................................13<br />

Parameterbeschreibung für das Menü „Grenzen editieren“ ....................................................... 14<br />

„Ein/Aus“ (Limit Enabled) .........................................................................................................................14<br />

„Obere / Untere“ (Upper/Lower)...............................................................................................................14<br />

„Fest / Fließend“ (dynamische Grenzwerte) ............................................................................................14<br />

„Gespeichert / Ungespeichert“ (Latched / Unlatched) .............................................................................15<br />

„Grenzwert“ (Limit Value).........................................................................................................................15<br />

„Alarmverzögerung“ (Alarm Delay) ..........................................................................................................16<br />

„Fensterweite“ (Window size) ..................................................................................................................17<br />

„DSP-Art“ (DSP Type)..............................................................................................................................18<br />

„Lern Multiplikator“ (Teach Multiplier) ......................................................................................................19<br />

„Mehrfach Alarm Zähler“ ..........................................................................................................................19<br />

„Mehrfach Alarm Grenze“ ........................................................................................................................19<br />

„Fließgrenze Nachführung“ ......................................................................................................................20<br />

„Untere Lerngrenze“.................................................................................................................................20<br />

„Reaktion an DDD Achse(n) Nr: “ ............................................................................................................20<br />

„Alarm - Meldung“ ....................................................................................................................................20<br />

Parameterbeschreibung für das Menü „Stufengrenzen editieren“.............................................. 21<br />

„Trigger - Kanal“ .......................................................................................................................................21<br />

„Trigger Schwelle“ ....................................................................................................................................21<br />

„Trigger Fenster“ ......................................................................................................................................21<br />

„Stufen Weite“ ..........................................................................................................................................21<br />

„Stufen Abstand“ ......................................................................................................................................22<br />

„Min.Grenzwert“ .......................................................................................................................................22<br />

OPI-<strong>SPECTRA</strong>_Parameter-de-090330<br />

Version: 6.00<br />

Seite: 2


Parameter <strong>SPECTRA</strong><br />

„Max.Grenzwert“ ......................................................................................................................................22<br />

Parameterbeschreibung für das Menü „Eilgang Parameter editieren“ ....................................... 23<br />

„Kanal“ *) ..................................................................................................................................................23<br />

„DSP-Art“ *) ..............................................................................................................................................23<br />

„Fenster Weite“ *).....................................................................................................................................23<br />

„Grenzwert“ (Limit Value).........................................................................................................................23<br />

„Lern Multiplikator“ *)................................................................................................................................23<br />

„Anzahl Lern Zyklen“ *) ............................................................................................................................23<br />

„Lern Status“ *).........................................................................................................................................23<br />

„Überwachung RF/TI ohne M.A.“ *) .........................................................................................................23<br />

„Fieldbus Teiler (Verstärkung)“ *).............................................................................................................23<br />

Parameterbeschreibung für das Menü „Revolverkopf-Index Parameter editieren“. ................................24<br />

„Kanal“ *) ..................................................................................................................................................24<br />

„DSP-Art“ *) ..............................................................................................................................................24<br />

„Fenster Weite“ *).....................................................................................................................................24<br />

„Grenzwert“ (Limit Value).........................................................................................................................24<br />

„Lern Multiplikator“ *)................................................................................................................................24<br />

„Anzahl Lern Zyklen“ *) ............................................................................................................................24<br />

„Lern Status“ *).........................................................................................................................................24<br />

„Überwachung RF/TI ohne M.A.“ *) .........................................................................................................24<br />

„Fieldbus Teiler (Verstärkung)“ *).............................................................................................................24<br />

Glossar.............................................................................................................................................................25<br />

Abkürzungsliste..............................................................................................................................................26<br />

Abbildungsverzeichnis ..................................................................................................................................27<br />

<strong>Montronix</strong> Kontaktadressen ..........................................................................................................................28<br />

Niederlassungen weltweit.......................................................................................................... 28<br />

Email-Adresse........................................................................................................................... 28<br />

Website..................................................................................................................................... 28<br />

OPI-<strong>SPECTRA</strong>_Parameter-de-090330<br />

Version: 6.00<br />

Seite: 3


Parameter <strong>SPECTRA</strong><br />

Einleitung<br />

Dieses Kapitel dient der Einführung in Funktion und Bedienung von Spectra Werkzeug- und<br />

Prozessüberwachungssystemen. Zunächst werden im Überblick die Grundlagen der Werkzeug- und<br />

Prozessüberwachung behandelt.<br />

Bei allen spanabhebenden Bearbeitungsverfahren unterliegen die verwendeten Schneidwerkzeuge<br />

naturgemäß dem Verschleiß, was zu einer allmählichen Verringerung der Schneidleistung führt. Ein extrem<br />

hoher Verschleiß kann schwerwiegende Folgen, wie etwa den Bruch des Werkzeugs, nach sich ziehen.<br />

Es treten auch sporadisch Probleme auf, die einen starken Verschleiß oder gar einen Bruch von<br />

Schneidwerkzeugen zur Folge haben können: Schwankungen in der Werkzeugkontour, Gusslunker, starke<br />

mechanische oder thermische Belastungen und Schwankungen der Werkstückhärte.<br />

Darüber hinaus können Bedien- und Programmierungsfehler Maschinenkollisionen und ähnliche<br />

schwerwiegende Störungen im Produktionsablauf auslösen.<br />

Früher übernahm in erster Linie das Maschinen-Bedienpersonal die Überwachung der Maschine - und das<br />

ist vielfach heute noch so. Aus Erfahrung kannte der Bediener die charakteristischen visuellen und<br />

akustischen Anzeichen (z. B. ein Funkenregen oder das "Jaulen" des Motors der Maschinenspindel) für<br />

Maschinenprobleme und konnte entsprechend reagieren.<br />

Heute werden in der industriellen Fertigung technisch hoch entwickelte und mit Hochgeschwindigkeit<br />

arbeitende Bearbeitungssysteme eingesetzt, gesteuert von Rechnern und anderen Automatisierungsgeräten.<br />

Diese Maschinen zeichnen sich durch eine schnellere Spanabnahme und gesteigerte Produktivität aus. Die<br />

höhere Geschwindigkeit bringt jedoch auch eine erhebliche Schwierigkeit mit sich: Wie kann man den<br />

Bearbeitungsprozess überwachen und auf Probleme schnell genug reagieren, um das Werkzeug, das<br />

Werkstück und die Maschine selbst zu schützen?<br />

Durch die Steigerung der Geschwindigkeit hat sich die Zeitspanne zwischen dem Auftreten einer schwerwiegenden<br />

Störung und einer dadurch verursachten Beschädigung der Werkzeugmaschine bzw. des<br />

Werkstücks verkürzt. Somit kommt der frühzeitigen Erkennung solcher Störungen eine zentrale Bedeutung<br />

zu.<br />

Spectra-Überwachungssysteme wurden entwickelt, um gravierende Probleme während der spanenden<br />

Bearbeitung schnell zu erkennen und durch eine ummittelbare Reaktion den Schaden zu minimieren.<br />

OPI-<strong>SPECTRA</strong>_Parameter-de-090330<br />

Version: 6.00<br />

Seite: 4


Parameter <strong>SPECTRA</strong><br />

Copyright- und Anwendungshinweise<br />

Siehe OPI-<strong>SPECTRA</strong>_<strong>Bedienungsanleitung</strong> in aktueller Version.<br />

Sicherheitsvorschriften<br />

Siehe OPI-<strong>SPECTRA</strong>_<strong>Bedienungsanleitung</strong> in aktueller Version.<br />

IPMPlus-Vorgehensweise für Service-<br />

Personal<br />

Siehe OPI-<strong>SPECTRA</strong>_Serviceanleitung in aktueller Version.<br />

OPI-<strong>SPECTRA</strong>_Parameter-de-090330<br />

Version: 6.00<br />

Seite: 5


Parameter <strong>SPECTRA</strong><br />

IPMPlus-Parameterbeschreibung<br />

Parameterbeschreibung im Menü „Werkzeugdaten Editieren“<br />

„Anzahl Lernzyklen“ (Teach Cycles)<br />

Anzeige und Einstellung der Anzahl der erwünschten Lernzyklen. Wenn dieser Wert auf 0 gestellt ist,<br />

kann der entsprechende Sensor nicht gelernt werden.<br />

ACHTUNG<br />

Es ist zu beachten, dass während der Lernphase keine Überwachung erfolgt<br />

Wertebereich: 0..99, verfügbar: immer<br />

„M.A. Verzögerung“ (M.A. Delay)<br />

Anzeige und Einstellung der Verzögerung des Überwachungsbeginns. Diese Verzögerung wird benötigt,<br />

um z.B. Anlaufspitzen oder undefinierte Messwerte am Anfang der Bearbeitung auszublenden.<br />

Wertebereich: 0..655,35 Sekunden, verfügbar: immer<br />

• Siehe nächste Abbildung: Zeitverhalten Überwachung Ein/Aus<br />

„Max. M.A. Dauer“ (Max. M.A. Time)<br />

Anzeige und Einstellung der max. Überwachungsdauer. Die Zeit startet nach Ablauf der<br />

M.A. Verzögerung und/oder der Triggerfunktion. Nach Ablauf dieser Zeit schaltet sich die Überwachung<br />

automatisch Aus. Dies geschieht unabhängig von dem Signal „M.A.“. Dieser Parameter dient zum<br />

Ausblenden von undefinierten Messwerten am Ende der Bearbeitung.<br />

Wertebereich: 0..655,35 Sekunden / Unbegrenzt, verfügbar: immer<br />

• Siehe nächste Abbildung: Zeitverhalten Überwachung Ein/Aus<br />

Abbildung 1: Zeitverhalten Überwachung Ein/Aus<br />

OPI-<strong>SPECTRA</strong>_Parameter-de-090330<br />

Version: 6.00<br />

Seite: 6


„Kanal“<br />

Parameter <strong>SPECTRA</strong><br />

Anzeige und Anwahl des Analog-Eingangskanals, der einem entsprechenden Sensor zugeordnet ist. Die<br />

<strong>SPECTRA</strong> erfasst diese Werte entweder über analoge Eingangskarten oder über digitale<br />

Antriebsdaten. Bei einem System mit zwei analogen Analog Eingangs-Karten können 2 x 4 Kanäle (1, 2,<br />

3, 4 und 9, 10, 11, 12) angeschlossen werden. Intern werden diese dann auf das Vierfache verstärkt und<br />

den Kanalnummern 5, 6, 7, 8 und 13, 14, 15, und 16 zugeordnet.<br />

Wertebereich: 1..16, verfügbar: je nach Ausführung<br />

• Siehe hierzu die folgende Abbildung 2: Analoge Eingangskanäle<br />

Abbildung 2: Analoge Eingangskanäle<br />

„Fieldbus Teiler“ (Verstärkung)<br />

Aufgrund von extrem großen digitalen Zahlenwerten ist es ggf. sinnvoll, die Messwerte zu skalieren. Dies<br />

erfolgt durch den Parameter „Fieldbus Teiler“ (Verstärkung). Je nach Gerätekonfiguration wird der Wert<br />

automatisch bzw. manuell eingestellt.<br />

ACHTUNG<br />

Ein Eingabewert von 1 ergibt die größte digitale Verstärkung.<br />

Wertebereich: 1..16 bei Analoger Sensorikund 16 Bit DDD, verfügbar: immer<br />

Wertebereich: 1..1048575 mit 32 Bit DDD Antriebsdaten, verfügbar: immer<br />

„Flächen DSP Faktor“<br />

Dieser Wert wird von der Spectra automatisch gesetzt und dient nur zur Anzeige.<br />

OPI-<strong>SPECTRA</strong>_Parameter-de-090330<br />

Version: 6.00<br />

Seite: 7


Parameter <strong>SPECTRA</strong><br />

„DGM Prozess Gain“<br />

Parameter zur Einstellung der Verstärkung der digital steuerbaren Verstärker und Sensoren. Die<br />

Funktion bezieht sich auf die Verwendung eines PS-100DGM Leistungssensors, eines TSFA2-DGM<br />

Kraftverstärkers oder eines TSVA2-DGM Vibrationsverstärkers.<br />

ACHTUNG<br />

Es muss dem Sensor für diese Werkzeug-/Schnittnummer auch der entsprechende<br />

DGM Analogkanal zugeordnet sein.<br />

Wertebereich:<br />

„Zykluszeit Modus“<br />

1..800, verfügbar: TSFA2 und TSVA2<br />

1..8000, verfügbar PS100-DGM<br />

Dient zur Festlegung, wie die <strong>SPECTRA</strong> die IPMPlus Fenster der Signalanzeige skaliert.<br />

• Fest: Das Fenster für diese Werkzeug-/Schnittnummer wird immer für die unter dem Parameter<br />

„Zykluszeit (S)“ festgelegte Zeit geöffnet.<br />

• Vorheriger: Das Fenster für diese Werkzeug-/Schnittnummer richtet sich immer nach der Länge des<br />

letzten Aufrufes.<br />

• Lernen: Das Fenster für diese Werkzeug-/Schnittnummer richtet sich immer nach der Länge des<br />

längsten Lernschnittes.<br />

Wertebereich: 3 Auswahlmöglichkeiten, verfügbar: immer<br />

„Zykluszeit (S)“<br />

Dient in Verbindung mit dem Parameter „Zykluszeit Modus“ – „Fest“ zur fixen Festlegung der IPMPlus<br />

Signalanzeige. Ist der Parameter „Zykluszeit Modus“ auf „Vorheriger“ oder auf „Lernen“ eingestellt, so<br />

wird die letzte aktive Zyklusdauer des entsprechenden Werkzeugs angezeigt.<br />

Wertebereich: 1..655,35 Sekunden, verfügbar: bedingt<br />

„Sensortyp“<br />

Dieser Parameter erscheint nur in Verbindung mit einem TSFA2-DGM Kraftverstärker. Er dient zur<br />

Anzeige und Auswahl des Sensortyps. Abhängig von der installierten Sensorik, muss hier entweder ein<br />

<strong>Montronix</strong> oder ein Kistler Kraftsensor eingestellt werden.<br />

Wertebereich: 2 Auswahlmöglichkeiten, verfügbar: bedingt<br />

„Sensor Bereich“<br />

Dieser Parameter erscheint nur in Verbindung mit einem TSFA2-DGM Kraftverstärker. Die Einstellung<br />

hat für <strong>Montronix</strong> Kraftsensoren keine Bedeutung. Für die Kistler Sensorik kann hier ein empfindlicher<br />

(Hoch) und ein unempfindlicher (Niedrig) Messbereich eingestellt werden. Das Verhältnis zwischen den<br />

Bereichen liegt bei Faktor 5.<br />

Wertebereich: 2 Auswahlmöglichkeiten, verfügbar: bedingt<br />

„RMS Zeitkonstante“<br />

Dieser Parameter ist in Verbindung mit einem TSFA2-DGM Kraftverstärker oder einem TSVA2-DGM<br />

Vibrationsverstärker einstellbar. Er dient zur Anzeige und Einstellung einer Glättungskonstante. TC1<br />

ergibt für den RMS Ausgang des Verstärkers ein schnelleres Ansprechverhalten.<br />

Wertebereich TSFA2-DGM: 2, TC1 oder TC2, verfügbar: bedingt<br />

Wertebereich TSVA2-DGM: 3, TC1, TC2 oder TC3, verfügbar: bedingt<br />

OPI-<strong>SPECTRA</strong>_Parameter-de-090330<br />

Version: 6.00<br />

Seite: 8


„RMS Filter“<br />

Parameter <strong>SPECTRA</strong><br />

Dieser Parameter ist in Verbindung mit einem TSFA2-DGM Kraftverstärker oder einem TSVA2-DGM<br />

Vibrationsverstärker einstellbar.<br />

„RMS Filter“ dient zur Einstellung eines Hochpassfilters. F1 ergibt ein breites Frequenzband für die<br />

Bestimmung des Verstärker RMS Ausgangssignals.<br />

TSFA2-DGM Wertebereich: F1 oder F2, verfügbar: bedingt<br />

TSVA2-DGM Wertebereich: F1, F2 oder F3, verfügbar: bedingt<br />

„Bandpass Filter”<br />

Der Parameter ist in Verbindung mit einem TSVA2-DGM Vibrationsverstärker einstellbar. Bevor der<br />

Verstärker das RMS Signal bestimmt, wird das gemessene analoge Signal über einen Bandpassfilter<br />

geführt. Dieser Filter besteht aus einer Hochpass- und einer Tiefpasskomponente. Für jeden Kanal sind<br />

die folgenden Filtereinstellungen verfügbar.<br />

Voreinstellung: HP 10kHz / TP 10kHz<br />

Hochpass Einstellungen (Bandpassfilter obere Grenzfrequenz):<br />

10, 20, 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90, 100, 200, 300, 400, 500, 600, 700, 800, 900 Hz<br />

1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 20, 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90, 100, 200, 300, 400 kHz<br />

Tiefpass Einstellungen (Bandpassfilter untere Grenzfrequenz):<br />

20, 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90, 100, 200, 300, 400, 500, 600, 700, 800, 900 Hz<br />

1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 20, 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90, 100, 200, 300, 400, 500kHz<br />

verfügbar: bedingt<br />

„DGM Typ“<br />

Dieser Parameter dient ausschließlich zur Anzeige und erscheint nur in Verbindung mit einem<br />

PS100-DGM, TSFA2-DGM Kraftverstärker, einem TSVA2-DGM Vibrationsverstärker oder einem<br />

IFA-Modul.<br />

OPI-<strong>SPECTRA</strong>_Parameter-de-090330<br />

Version: 6.00<br />

Seite: 9


Parameter <strong>SPECTRA</strong><br />

Parameterbeschreibung für das Menü „Werkzeug/Sensor<br />

Offset einstellen“<br />

„Offset – Modus“<br />

Die <strong>SPECTRA</strong> verfügt über eine leistungsfähige und effiziente „Offset Berechnung“. Im „Automatik“<br />

Modus berechnet die <strong>SPECTRA</strong> den Offset (z.B. die Spindel Leerlaufleistung) automatisch. Zur<br />

Optimierung der Berechnung des Offset können unter dem Parameter „Offset Typ“ weitere Einstellungen<br />

vorgenommen werden. Wenn die Einstellung auf „Fest“ steht und der Parameter „Aktueller Offset“ auf 0<br />

gesetzt ist, wird das Signal nicht beeinflusst.<br />

Wertebereich: 2 Auswahlmöglichkeiten, verfügbar: immer<br />

„Offset – Verzögerung (ms)“ (M.A. Delay)<br />

Diese Funktion ist nur bei „Automatik“ Modus Verfügbar. Nach der eingestellten Zeit beginnt das System<br />

mit der Berechnung des Offsetwertes. Der Timer beginnt bei physikalischen M.A. und erreichtem<br />

„Mon. Enable Trigger Wert“, der im Menü „Offset setzen“ definiert wird. Auch während dieses Timers<br />

befindet sich das System im Überwachungsmodus.<br />

Wertebereich: 0..655,35 Sekunden.<br />

Verfügbar: nur im „Offset Automatik“ Modus<br />

• Siehe nächste Abbildung: Zeitverhalten Offsetberechnung<br />

OPI-<strong>SPECTRA</strong>_Parameter-de-090330<br />

Version: 6.00<br />

Seite: 10


„Abtast Offset“<br />

Parameter <strong>SPECTRA</strong><br />

Dient im Falle einer aktivierten automatischen Offsetberechnung zur Festlegung der Anzahl der<br />

Messwerte, mit denen der Offsetwert bestimmt wird. Der Wert der Abtastrate entspricht 1 ms bei<br />

Frequenz von 1000Hz. Je länger die Offsetberechnung dauert, umso genauer wird der berechnete Wert.<br />

Der eingestellte Zeitraum darf jedoch nicht in die Beschleunigungsphase bzw. die Zerspanung fallen.<br />

Wertebereich: 1..999, verfügbar: nur im „Offset Automatik Modus“<br />

• Siehe folgende Abbildung: Zeitverhalten Offsetberechnung<br />

Abbildung 3: Zeitverhalten Offsetberechnung<br />

„Aktueller Offset“<br />

Dient bei der Verwendung von festen Offsetwerten zur Anzeige und Einstellung des aktuellen<br />

Offsetwertes. Im automatischen Modus wird dieser vom System gesetzt. Wenn das Signal im „festen“<br />

Modus nicht verändert werden soll, muss dieser Wert auf 0 gesetzt sein. Eingabe erfolgt als Absolutwert<br />

(bis 32767), der eingegebene Wert wird automatisch durch den Fieldbus-Teiler dividiert und in der<br />

Maske angezeigt.<br />

Wertebereich:<br />

„DGM Pre-Offset Gain“<br />

32 Bit DDD ±2147483648, verfügbar: bedingt<br />

AMP-Modul 16 Bit DDD ±32767, verfügbar: bedingt<br />

Definiert bei der Verwendung von digital steuerbaren Sensoren und Verstärkern die Signalverstärkung,<br />

die vor der Berechnung des Offset Wertes verwendet wird.<br />

Wertebereich: 1..999, verfügbar: nur im „Offset Automatik Modus“<br />

Wertebereich:<br />

1..800, verfügbar: TSFA2 und TSVA23<br />

1..8000, verfügbar PS-100DGM<br />

OPI-<strong>SPECTRA</strong>_Parameter-de-090330<br />

Version: 6.00<br />

Seite: 11


Parameter <strong>SPECTRA</strong><br />

„Trigger Anzahl“<br />

Zur zeitlichen Synchronisation mit der Zerspannung kann der Überwachungsbeginn über eine<br />

Triggerfunktion ausgelöst werden. Dies ist jedoch nur in Verbindung mit M.A. = High möglich. Der<br />

Parameter „Trigger Anzahl“ gibt an wie oft das Messsignal den „Trigger Wert“ erreichen muss, bevor die<br />

Überwachung startet.<br />

Wertebereich: 1..255, verfügbar: immer<br />

• Siehe nächste Abbildung: Triggerfunktion<br />

„Trigger Wert“<br />

Dient zur Anzeige und Einstellung der Triggerschwelle. Wird dieser Wert entsprechend den<br />

Einstellungen unter „Trigger Anzahl“ und „Trigger Typ“ erreicht, so wird die Überwachung gestartet.<br />

Wertebereich: 1..65535, verfügbar: immer<br />

• Siehe nächste Abbildung: Triggerfunktion<br />

„Mon. Enable Trigger Typ“<br />

Dient zur Anzeige und Einstellung der Triggerfunktion, die auf steigende oder fallende<br />

Signalveränderung reagiert.<br />

Wertebereich: 2 Auswahlmöglichkeiten steigend/fallend, verfügbar: immer<br />

• Siehe folgende Abbildung: Triggerfunktion<br />

Abbildung 4: Triggerfunktion<br />

ACHTUNG<br />

In der Abb. Triggerfunktion ist der Parameter „Mon.Enable Trigger Anzahl“ auf 1,<br />

der Parameter „Mon.Enable Trigger Wert “ auf 1000 und der Parameter<br />

„Mon.Enable Trigger Typ“ auf „Fallend“ gesetzt. Die Spectra-Einheit lässt die<br />

Maschine hierbei zwei Beschleunigungsspitzen ohne Überwachung ausführen.<br />

Das System wird erst zu Beginn der Zerspanung aktiv.<br />

OPI-<strong>SPECTRA</strong>_Parameter-de-090330<br />

Version: 6.00<br />

Seite: 12


Parameter <strong>SPECTRA</strong><br />

„Abschaltzeit“<br />

Diese Funktion kann zum „automatischen Abschalten” der <strong>SPECTRA</strong> am Ende einer G1 Bewegung<br />

benutzt werden. Sie dient z.B. zum Ausblenden von undefinierten Spindel Bremsvorgängen am Ende der<br />

Zerspanung. Die Funktion ist für jeden Sensor einzeln einstellbar. In Abhängigkeit von der „Zykluszeitmethode”<br />

berechnet die Funktion die “Max Zeit” automatisch.<br />

• Ist die „Abschaltzeit“ auf „0“ gesetzt, ist die Funktion abgeschaltet.<br />

• Ist die „Abschaltzeit“ auf größer „0“ gesetzt und<br />

kleiner als (Zykluszeit - M.A. Verzögerungszeit) und<br />

der (Triggerwert = 0), so wird die „Max. Zeit“ automatisch auf den Wert von (Zykluszeit –<br />

M.A. Verzögerungszeit – Abschaltzeit) gesetzt.<br />

Ist die „Zykluszeitmethode“ auf „Längster Lernzyklus“ gesetzt, so wird die „Max. Zeit“ nur während den<br />

Lernzyklen berechnet.<br />

Ist die „Zykluszeitmethode“ auf „Vorhergehender Zyklus“ gesetzt, so wird die „Max. Zeit“ nach jedem<br />

Zyklus neu berechnet.<br />

Ist die „Zykluszeitmethode“ auf „Feste Zykluszeit“ gesetzt, so ist die Funktion nicht aktiv.<br />

Wertebereich: 0,01..65535 ms, verfügbar: immer<br />

„Offset Typ“<br />

„Absolut” – ist die herkömmliche Standard “Offset Berechnung”. Die Spectra speichert in einem<br />

eingestellten Zeitraum (bestimmt durch „„Offset-Verzögerung (ms)“ und „Abtast Offset“) den<br />

gemessenen Maximal- und Minimalwert. Der Offsetwert wird dann über (max+min)/2 berechnet und von<br />

dem gemessenen Signal subtrahiert.<br />

ACHTUNG<br />

Wenn das gemessene Signal nach der „Offset“ Berechnung kleiner wird, kann die<br />

Einstellung „Absolut“ zu Problemen führen.<br />

Bei hängenden Achsen ist dies bei der Verwendung eines RetroBolt oder<br />

DDD Signalen oft der Fall.<br />

“Offset Null”:<br />

Die Spectra speichert in einem eingestellten Zeitraum (bestimmt durch „„Offset-Verzögerung (ms)“ und<br />

„Abtast Offset“) alle Messwerte mit Vorzeichen und berechnet aus diesen den Mittelwert. Das Ergebnis<br />

wird dann während der Überwachung als „Offset“ von dem gemessenen Signal subtrahiert.<br />

“Werte unter Offset”:<br />

Die “Offset” Berechnung erfolgt wie unter “Offset Null”. Für die Signalanalyse werden jedoch nur Werte<br />

verwendet, die kleiner als der berechnete “Offset” Wert sind.<br />

“Werte über Offset”:<br />

Die “Offset” Berechnung erfolgt wie unter “Offset Null”. Für die Signalanalyse werden jedoch nur Werte<br />

verwendet, die größer als der berechnete “Offset” Wert sind.<br />

OPI-<strong>SPECTRA</strong>_Parameter-de-090330<br />

Version: 6.00<br />

Seite: 13


Parameter <strong>SPECTRA</strong><br />

Parameterbeschreibung für das Menü „Grenzen editieren“<br />

„Ein/Aus“ (Limit Enabled)<br />

Dient zum individuellen Ein- und Ausschalten der entsprechenden Grenze des angewählten Werkzeugs.<br />

Wertebereich: 2 Auswahlmöglichkeiten, verfügbar: immer<br />

„Obere / Untere“ (Upper/Lower)<br />

Dient zur Anzeige und Einstellung, ob das Limit als obere (Kollision, Bruch, Verschleiß) oder untere<br />

Grenze (Fehlt) arbeiten soll. Wird der Parameter Upper/Lower (Oben / Unten) für einen Grenzwert auf<br />

Lower (Unten) eingestellt, kann der Parameter Alarm Verzögerung (ms) (Verzögerungszeit in ms) für<br />

diesen Grenzwert auf einen Zahlenwert oder als Abgeschaltet eingestellt werden. Wenn eine Untere<br />

Grenze spezifiziert ist und der Zeiger sich im Feld Alarm Verzögerung (ms) befindet, bietet die<br />

Funktionstaste [F1] also die Möglichkeiten, mit Festlegen zu numerischen Wert einen Zahlenwert<br />

einzustellen bzw. mit Set to Disabled die Funktion zu deaktivieren.<br />

Wertebereich: 2 Auswahlmöglichkeiten, verfügbar: immer<br />

„Fest / Fließend“ (dynamische Grenzwerte)<br />

Bei Verwendung dynamischer Grenzwerte verfolgt das <strong>SPECTRA</strong>-System Tendenzen von Zyklus zu<br />

Zyklus. Die Einstellung auf „Fließend“ kommt vor allem bei Mehrspindelköpfen in Verbindung mit der<br />

„Fehlt“ Erkennung zum Einsatz. Die Funktion berechnet die „Fehlt“ Grenze nach jedem Zyklus neu. Es<br />

wird hierbei eine Mittlung zwischen der aktuell berechneten Grenze und der zuletzt gültigen Grenze<br />

durchgeführt. Das Verhältnis der Mittelung wird durch den Parameter „Fließgrenze Nachführung“<br />

festgelegt. Standard auf „Fest“. Dieses Verfahren reagiert auf kurzfristig auftretende Ereignisse, blendet<br />

jedoch den normalen Werkzeugverschleiß aus.<br />

Wertebereich: 2 Auswahlmöglichkeiten, verfügbar: immer<br />

• Siehe nächste Abbildung: Dynamische Grenzen (Fest/Fließend)<br />

Abbildung 5: Dynamische Grenzen (Fest/Fließend)<br />

OPI-<strong>SPECTRA</strong>_Parameter-de-090330<br />

Version: 6.00<br />

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Parameter <strong>SPECTRA</strong><br />

„Gespeichert / Ungespeichert“ (Latched / Unlatched)<br />

Dient zur Anzeige und Einstellung ob das entsprechende Alarmrelais in Selbsthaltung geht, oder nach<br />

dem Unterschreiten der Grenze selbstständig wieder zurückgesetzt wird. Diese Funktion kommt nur bei<br />

speziellen Anwendungen zum Einsatz.<br />

Wertebereich: 2 Auswahlmöglichkeiten, verfügbar: immer<br />

„Grenzwert“ (Limit Value)<br />

Dient zur Anzeige und Einstellung des aktuellen Grenzwertes und zum Ein- und Ausschalten der<br />

Stufenüberwachung. Die Stufenfunktion kann aktiviert werden, wenn sich das Messsignal während der<br />

Bearbeitung stark verändert (z.B. Stufenwerkzeuge oder unterbrochener Schnitt).<br />

Die Stufenüberwachung lässt sich für alle drei Grenzen aktivieren.<br />

• Wenn der Eingabezeiger auf einen der Grenzwerte gesetzt ist, kann die Stufenüberwachung über die<br />

Taste [F1 - Festlegung zu Stufen] eingeschaltet werden.<br />

• Die Taste [F3 - Stufengrenzen Editor] öffnet wiederum ein Untermenü in dem die eigentlichen<br />

Stufenparameter überprüft und modifiziert werden können.<br />

• Ist die Stufenfunktion für eine Grenze aktiviert, so kann diese auch wieder über die Taste<br />

[F1 - Festlegen zu numerischen Werten] ausgeschaltet werden.<br />

Wertebereich: 1..2020, verfügbar: immer<br />

• Siehe nachfolgende Abbildungen : Grenzen editieren-1 und Grenzen editieren-2<br />

ACHTUNG<br />

Statische Grenzen können auch verändert werden unter:<br />

Graphische Anpassung der Grenzen<br />

Abbildung 6: Grenzen editieren-1<br />

OPI-<strong>SPECTRA</strong>_Parameter-de-090330<br />

Version: 6.00<br />

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Parameter <strong>SPECTRA</strong><br />

Abbildung 7: Grenzen editieren-2<br />

„Alarmverzögerung“ (Alarm Delay)<br />

Dient zur Anzeige und Einstellung der Alarm-Verzögerungszeit. Die Funktion ist in Verbindung mit dem<br />

Parameter „Obere/Untere Grenze“ zu sehen.<br />

Wertebereich: 0..99998 ms, verfügbar: immer<br />

• Siehe nächste Abbildung: Alarmverzögerung<br />

Abbildung 8: Alarmverzögerung<br />

OPI-<strong>SPECTRA</strong>_Parameter-de-090330<br />

Version: 6.00<br />

Seite: 16<br />

• 1.) Obere Grenze und aktivierte Zeit: Bei „oberen Grenzen“ (Bruch/Verschleiß) wird der Alarm um<br />

die eingestellte Zeit verzögert.<br />

• 2.) Untere Grenze und aktivierte Zeit: Bei „unteren Grenzen“ (Fehlt) und aktiver Zeit muss<br />

innerhalb der eingestellten Zeit die Grenze überschritten werden, um eine Alarmmeldung zu<br />

vermeiden.<br />

• 3.) Untere Grenze und Zeit inaktiv: Bei der Einstellung „Abgeschaltet“ ist die Zeit inaktiv und die<br />

„Fehlt“ Erkennung bezieht sich auf die steigende und fallende Flanke des „M.A. Signals“. Wird<br />

zwischen M.A.=1 und M.A.=0 die „Untere Grenze“ überschritten gilt das Werkzeug als vorhanden.


Parameter <strong>SPECTRA</strong><br />

Abbildung 9: Obere Grenze und Zeit<br />

Abbildung 10: Untere Grenze und Zeit<br />

„Fensterweite“ (Window size)<br />

Dieser Parameter ist immer in Verbindung mit der DSP-Art zu betrachten.<br />

Wertebereich: 1..254, verfügbar: immer<br />

1.) DSP ist auf „Mittelwert“ eingestellt: Dieser Parameter steuert eine Funktion, die als „Digitaler<br />

Filter“ wirkt.<br />

• a.) Die <strong>SPECTRA</strong> liest eine Anzahl von Messwerten ein, die durch die „Fensterweite“ festgelegt<br />

wird. In dem nachfolgenden Beispiel ist die Fensterweite auf 3 gesetzt.<br />

• b.) Von den erfassten Werten wird der Mittelwert gebildet und an die eigentliche Auswertung<br />

übergeben.<br />

• c.) In der Auswertung wird der errechnete Mittelwert dann mit den eingestellten Grenzen verglichen<br />

und es werden entsprechende Reaktionen ausgelöst.<br />

• Siehe hierzu auch die Abbildung „DSP-Art auf Mittelwert“<br />

2.) DSP ist auf „Spitze-Spitze“ eingestellt: Dieser Parameter bestimmt die Anzahl der Messwerte, aus<br />

innerhalb derer die maximale Differenz ermittelt wird. Der errechnete Wert kann als Wechselgrößenanteil<br />

betrachtet werden, die Gleichgröße wird nicht berücksichtigt. Siehe hierzu auch den Parameter „DSP-<br />

Art“.<br />

• a.) Die <strong>SPECTRA</strong> liest eine Anzahl von Messwerten ein, die durch die „Fensterweite“ festgelegt wird.<br />

In dem nachfolgenden Beispiel ist die Fensterweite auf 10 gesetzt.<br />

• b.) Von den erfassten Werten wird die Differenz zwischen dem größten und dem kleinsten Wert<br />

gebildet und an die eigentliche Auswertung übergeben.<br />

• c.) In der Auswertung wird dann der errechnete Differnzwert mit den eingestellten Grenzen<br />

verglichen und es werden entsprechende Reaktionen ausgelöst.<br />

• Siehe hierzu auch die Abbildung „DSP-Art“ auf Spitze-Spitze.<br />

3.) DSP ist auf „Fläche“ eingestellt: Wenn die „DSP-Art“ auf „Fläche“ eingestellt ist hat die<br />

„Fensterweite“ keine Funktion.<br />

OPI-<strong>SPECTRA</strong>_Parameter-de-090330<br />

Version: 6.00<br />

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Parameter <strong>SPECTRA</strong><br />

Abbildung 11: DSP-Art auf Mittelwert<br />

Abbildung 12: DSP-Art auf Spitze-Spitze<br />

„DSP-Art“ (DSP Type)<br />

Es stehen mehrere DSP (digital signal processing) Typen zur Verfügung. Nach der A/D Wandlung und<br />

vor der eigentlichen Auswertung wird das gemessene Signal digital aufbereitet. Dieser Parameter ist bei<br />

der Einstellung „Mittelwert“ und „Spitze-Spitze“ immer in Verbindung mit dem Parameter „DSP Art“ zu<br />

betrachten. In der nachfolgenden Abbildung: Analoge DSP Signalaufbereitung werden die<br />

DSP-Eingangssignale rot und die DSP-Ausgangssignale gelb dargestellt.<br />

Wertebereich: 3 Auswahlmöglichkeiten, verfügbar: immer<br />

• 1. Mittelwert – Der Prozess wird in Verbindung mit dem unter „Fenster-Weite“ eingestellten Wert<br />

überwacht. Die genaue Beschreibung der Funktion wird ab „Fensterweite“ (Window size)<br />

gegeben. Mittelwert ist der Standardmodus.<br />

• Siehe hierfür die folgende Abbildung: Analoge DSP Signalaufbereitung<br />

• 2. Fläche – Das System berechnet das Integral (Fläche unter der Kurve), das durch die Bearbeitung<br />

erzeugt wird. Nachdem das Signal M.A. (Überwachung EIN) auf „0“ gesetzt wurde, wird der aktuelle<br />

Flächenwert an die eigentliche Auswertung übergeben. In der Auswertung wird dieser dann mit den<br />

eingestellten Grenzen verglichen und es werden entsprechende Reaktionen ausgelöst. FLÄCHE<br />

kann für die Verschleißerkennung oder für „Fehlendes Werkzeug“ verwendet werden. Für eine<br />

Bruch- oder Kollisionserkennung ist die Integralberechnung nicht sinnvoll!<br />

• Siehe hierfür die folgende Abbildung: Analoge DSP Signalaufbereitung<br />

• 3. Spitze-Spitze - Der Prozess wird in Verbindung mit dem unter „Fenster-Weite“ eingestellten Wert<br />

überwacht. Der DSP nimmt eine durch die „Fensterweite“ bestimmte Anzahl von Messwerten auf,<br />

ermittelt dann den kleinsten und größten Wert und gibt die Differenz als DSP Ausgang in die<br />

Auswertung. Die genaue Beschreibung der Funktion wird ab „Fensterweite“ (Window size)<br />

gegeben.<br />

• Siehe hierfür die folgende Abbildung: Analoge DSP Signalaufbereitung<br />

OPI-<strong>SPECTRA</strong>_Parameter-de-090330<br />

Version: 6.00<br />

Seite: 18


Parameter <strong>SPECTRA</strong><br />

Abbildung 13: Analoge DSP Signalaufbereitung<br />

„Lern Multiplikator“ (Teach Multiplier)<br />

Dient zur Anzeige und Einstellung des Lernfaktors. Die <strong>SPECTRA</strong> speichert bzw. mittelt die maximal<br />

gemessenen Werte die während der Lernphase ermittelt wurden. Das Ergebnis wird dann mit dem<br />

„Lern Multiplikator“ multipliziert und dieses Ergebnis wiederum als Grenze gesetzt.<br />

Für „Obere Grenzen“ muss ein Wert > 1 und für „Untere Grenzen“ muss ein Wert < 1 eingestellt werden.<br />

Wertebereich: 1,0..9,99 bzw. 0,01..1,0, verfügbar: immer<br />

„Mehrfach Alarm Zähler“<br />

Wird bei einer Fehlt- oder Verschleißgrenze ein Grenzwert unter- bzw. überschritten und der Parameter<br />

„Mehrfach Alarm Grenze“ ist auf einen Wert >1 eingestellt, so wird hier die Anzahl der bereits erkannten<br />

Alarmzyklen angezeigt.<br />

• Siehe hierfür „Mehrfach Alarm Grenze“<br />

„Mehrfach Alarm Grenze“<br />

Dient zur Verzögerung von Alarmmeldungen um die hier eingestellte Anzahl von Zyklen.<br />

ACHTUNG<br />

Die Funktion ist nur bei der Fehlt- und Verschleißerkennung relevant. Ist der Alarm<br />

angezählt und im folgenden Zyklus findet keine Grenzüber-/Unterschreitung statt, so<br />

wird der Zähler wieder zurückgesetzt.<br />

Der Status der „Mehrfach Alarm Grenze“ wird unter „Mehrfach Alarm Zähler“<br />

angezeigt.<br />

Wertebereich: 1..15, verfügbar: immer<br />

• Siehe hierfür „Mehrfach Alarm Zähler“<br />

OPI-<strong>SPECTRA</strong>_Parameter-de-090330<br />

Version: 6.00<br />

Seite: 19


Parameter <strong>SPECTRA</strong><br />

„Fließgrenze Nachführung“<br />

Der Parameter legt das Verhältnis bei fließenden Grenzen fest. Der Wert 5 ergibt eine langsame<br />

Nachführung, 95 ergibt eine sehr schnelle Nachführung. Die Standardeinstellung ist 50.<br />

Wertebereich: 1..99, verfügbar: bedingt<br />

• Siehe hierfür „Fest/Fließend“ (dynamische Grenzwerte)<br />

„Untere Lerngrenze“<br />

Dient zur Anzeige und Einstellung einer Signalschwelle, die bei dem „Lernprozess“ überschritten werden<br />

muss. Diese Schwelle ist für jede Grenze separat einstellbar. Wird dieser Wert nicht überschritten, so<br />

wird der Lernzähler nicht heruntergezählt und es wird kein neuer Grenzwert berechnet.<br />

„Reaktion an DDD Achse(n) Nr: “<br />

Der Parameter ist nur in Verbindung mit einer Siemens 840D Steuerung wirksam. Er legt fest, welche<br />

Achsen bei einem Alarm der entsprechenden Grenze gestoppt werden sollen.<br />

ACHTUNG<br />

Die Spectra sortiert die Eingabe automatisch, d.h. eine Eingabe von 132 wird zu 123<br />

und bezieht sich auf die Achsen #1, #2 und #3.<br />

Wenn die Achsen 2, 4, 5 und 8 angehalten werden sollen, so ist die<br />

Zeichenkette 2458 einzugeben<br />

Die Zuordnung einer Achsnummer zu einer physikalischen Maschinenachse erfolgt in den<br />

Maschinendaten der Steuerung. Eine entsprechende Beschreibung wird in der Inbetriebnahmeanleitung<br />

zu den DDD digitalen Antriebsdaten in Verbindung mit einer Siemens 840D gegeben.<br />

„Alarm - Meldung“<br />

Anwendungsbedingt (z.B. Anschnitterkennung) kann es sinnvoll sein, Grenzüberschreitungen nicht als<br />

Alarmmeldung, sondern als normale Prozessmeldung zu handhaben. Wenn der Parameter<br />

„Alarm-Meldung” auf “Abgeschaltet” steht, wird der Alarmausgang normal geschaltet, aber:<br />

• Der Alarm Cursor wird nicht angezeigt.<br />

• Es wird keine rote Fläche im Statusdisplay von IPMPlus angezeigt.<br />

• Es wird kein Ereignis im Ereignisspeicher eingetragen.<br />

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Version: 6.00<br />

Seite: 20


Parameter <strong>SPECTRA</strong><br />

Parameterbeschreibung für das Menü „Stufengrenzen<br />

editieren“<br />

Abbildung 14: Parameter der Stufengrenzen<br />

„Trigger - Kanal“<br />

Zur zeitlichen Synchronisation zwischen dem Bearbeitungsprozess und dem <strong>SPECTRA</strong>-<br />

Überwachungssystem kann eine Triggerfunktion aktiviert werden.<br />

ACHTUNG<br />

Der Parameter „Trigger–Kanal“ dient zur Auswahl der analogen Eingangskanäle, die<br />

den Überwachungsprozess für die entsprechende Grenze starten sollen.<br />

Wenn die „Trigger Schwelle“ auf 0 steht, hat dieser Parameter keine Funktion<br />

Wertebereich: 1..16, verfügbar: bei aktivierten Stufengrenzen<br />

• Siehe vorhergehende Abbildung: Parameter der Stufengrenzen<br />

„Trigger Schwelle“<br />

Dient zur Anzeige und Eingabe des Schwellwertes, der überschritten werden muss, um die<br />

Stufenüberwachung zu starten. Bei zeitlich stabilen Prozessen sollte dieser auf 0 gestellt werden.<br />

Hierdurch wird die Stufenüberwachung immer nach „Monitor Aktiv“ gestartet.<br />

Wertebereich: 1..2020, verfügbar: bei aktivierten Stufengrenzen<br />

• Siehe vorhergehende Abbildung: Parameter der Stufengrenzen<br />

„Trigger Fenster“<br />

Zeitfenster für Trigger Schwelle<br />

„Stufen Weite“<br />

Bestimmt die Basis – Stufenbreite der Stufenerkennung. Längere Schnitte müssen mit längeren<br />

Stufenbreiten überwacht werden. Im Normalfall kann dieser Wert zwischen 0,05 und 0,2 Sekunden<br />

betragen.<br />

Wertebereich: 0,005..20,475 Sekunden, verfügbar: bei aktivierten Stufengrenzen<br />

• Siehe vorhergehende Abbildung: Parameter der Stufengrenzen<br />

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Version: 6.00<br />

Seite: 21


Parameter <strong>SPECTRA</strong><br />

„Stufen Abstand“<br />

Bestimmt den Abstand zwischen dem Messsignal und der Stufenkontur in der horizontalen Achse. Je<br />

höher der Wert, desto unempfindlicher wird die Überwachung.<br />

Wertebereich: 0..99, verfügbar: bei aktivierten Stufengrenzen<br />

• Siehe hierfür die Abbildung: Parameter der Stufengrenzen<br />

„Min.Grenzwert“<br />

Dieser Parameter begrenzt die minimale Höhe der Stufenüberwachung. Wenn der Wert z.B. auf<br />

200 gesetzt ist, werden alle Teile der Stufenkontur, die theoretisch kleiner als 200 sind, automatisch auf<br />

200 gesetzt. Dieser Wert sollte generell auf ca.100 gesetzt sein, muss jedoch ggf. angepasst werden.<br />

Wertebereich: 1..2020, verfügbar: bei aktivierten Stufengrenzen<br />

• Siehe hierfür die Abbildung: Parameter der Stufengrenzen<br />

„Max.Grenzwert“<br />

Dieser Parameter begrenzt die maximale Höhe der Stufenüberwachung. Wenn der Wert z.B. auf 1900<br />

gesetzt ist, werden alle Teile der Stufenkontur, die theoretisch größer als 1900 sind, automatisch auf<br />

1900 gesetzt. Der Standardwert ist 2020.<br />

ACHTUNG<br />

Überschreitet das Messsignal eine auf den Maximalwert gesetzte Grenze, wird keine<br />

Alarmmeldung ausgegeben.<br />

Wertebereich: 1..2020, verfügbar: bei aktivierten Stufengrenzen<br />

• Siehe vorhergehende Abbildung: Parameter der Stufengrenzen<br />

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Seite: 22


Parameter <strong>SPECTRA</strong><br />

Parameterbeschreibung für das Menü „Eilgang Parameter<br />

editieren“<br />

„Kanal“ *)<br />

Der Parameter dient zur Zuordnung des entsprechenden Analog Eingangssignals. Bei<br />

Bearbeitungszentren ist dies im Allgemeinen das Vibrations- oder Körperschallsignal. Bei<br />

Drehmaschinen wird hierfür ein Kraftsignal verwendet.<br />

Wertebereich: 1..16, verfügbar: immer<br />

„DSP-Art“ *)<br />

Der Parameter kann auf Mittelwert oder Spitze – Spitze eingestellt werden und ist im Zusammenhang mit<br />

dem Parameter „Fenster Weite“ zu sehen.<br />

„Fenster Weite“ *)<br />

Dieser Parameter steuert eine Funktion, die als „Digitaler Filter“ wirkt. Die <strong>SPECTRA</strong> liest die hier<br />

festgelegte Anzahl von Messwerten ein und bildet daraus den Mittelwert. In der Auswertung wird der<br />

errechnete Mittelwert dann mit der eingestellten Grenze verglichen und es wird ggf. eine entsprechende<br />

Reaktion ausgelöst.<br />

Wertebereich: 1..50, verfügbar: immer<br />

„Grenzwert“ (Limit Value)<br />

Anzeige und Einstellung der Eilgang-Grenze. Diese Grenze ist während der Ausführung von Eilgangbewegungen<br />

aktiv und dient zur Kollisionserkennung.<br />

ACHTUNG<br />

Wenn die Eilgangüberwachung aktiv ist, sind alle anderen Überwachungen inaktiv<br />

Wertebereich: 1..2020, verfügbar: immer<br />

„Lern Multiplikator“ *)<br />

„Anzahl Lern Zyklen“ *)<br />

„Lern Status“ *)<br />

„Überwachung RF/TI ohne M.A.“ *)<br />

„Fieldbus Teiler (Verstärkung)“ *)<br />

ACHTUNG<br />

*) Diese Parameter sollten nur von geschultem Personal verändert werden.<br />

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Version: 6.00<br />

Seite: 23


Parameter <strong>SPECTRA</strong><br />

Parameterbeschreibung für das Menü „Revolverkopf-Index Parameter<br />

editieren“.<br />

„Kanal“ *)<br />

Der Parameter dient zur Zuordnung des entsprechenden Analog Eingangssignals. Bei<br />

Bearbeitungszentren ist dies im Allgemeinen das Vibrations- oder Körperschallsignal. Bei<br />

Drehmaschinen wird hierfür ein Kraftsignal verwendet<br />

• Wertebereich: 1..16, verfügbar: immer<br />

„DSP-Art“ *)<br />

Der Parameter kann auf Mittelwert oder Spitze – Spitze eingestellt werden und ist im Zusammenhang mit<br />

dem Parameter „Fenster Weite“ zu sehen.<br />

„Fenster Weite“ *)<br />

Dieser Parameter steuert eine Funktion, die als „Digitaler Filter“ wirkt. Die <strong>SPECTRA</strong> liest die hier<br />

festgelegte Anzahl von Messwerten ein und bildet aus diesen den Mittelwert. In der Auswertung wird der<br />

errechnet Mittelwert dann mit der eingestellten Grenze verglichen und es wird ggf. eine entsprechende<br />

Reaktion ausgelöst.<br />

Wertebereich: 1..50, verfügbar: immer<br />

„Grenzwert“ (Limit Value)<br />

Anzeige und Einstellung der Grenze für die Revolverbewegung. Diese Grenze ist während der<br />

Ausführung von Revolverbewegungen aktiv und dient zur Kollisionserkennung. Wenn die Überwachung<br />

für Revolverbewegungen aktiv ist, sind alle anderen Überwachungen inaktiv.<br />

Wertebereich: 1..2020, verfügbar: immer<br />

„Lern Multiplikator“ *)<br />

„Anzahl Lern Zyklen“ *)<br />

„Lern Status“ *)<br />

„Überwachung RF/TI ohne M.A.“ *)<br />

„Fieldbus Teiler (Verstärkung)“ *)<br />

ACHTUNG<br />

*) Diese Parameter sollten nur von geschultem Personal verändert werden.<br />

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Version: 6.00<br />

Seite: 24


Parameter <strong>SPECTRA</strong><br />

Glossar<br />

Begriff<br />

Sensor<br />

Station<br />

Transfer-Straße<br />

Verstärker<br />

Werkstück<br />

Werkzeug<br />

Erläuterung<br />

erfasst während des Bearbeitungsvorgangs relevante Messgrößen und<br />

liefert analoge Signale<br />

ein Vorgang/Prozess zur selben Zeit<br />

mehrere Stationen/Bearbeitungsmaschinen, die in Serie durchlaufen werden<br />

konditioniert und verstärkt bei Kraft-, Vibrations- und Körperschall-Sensoren<br />

das Analogsignal vor der Übertragung an den Spectra-Prozessor<br />

zu bearbeitendes Material<br />

Bohrer, Fräser etc., aber auch ein Schnittvorgang<br />

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Parameter <strong>SPECTRA</strong><br />

Abkürzungsliste<br />

Abkürzung Englischer Langtext Deutsche Übersetzung<br />

AE Acoustic Emission Körperschall<br />

AIM Analog Interface Module Analoges Schnittstellen-Modul<br />

CNC Computer Numeric Control Prozessorgestützte<br />

Maschinensteuerung<br />

AMP Amplifier Verstärker<br />

DGM Digital Gain Module Mikroprozessoreinheit zur Aufbereitung<br />

der Daten vom Leistungssensor PS100<br />

DSP<br />

EEPROM<br />

Digital Signal Processing<br />

average, area, peak-to-peak<br />

Electrically erasable re-writable, readonly<br />

memory<br />

Digitale Signalverarbeitung<br />

Mittelwert, Fläche, Spitze-Spitze<br />

Elektrisch löschbarer,<br />

wiederbeschreibbarer Speicherbaustein<br />

für Nur-Lese-Daten<br />

GLCD Graphical Liquid Crystal Display Graphische LCD-Anzeige<br />

HMI Human Machine Interface Mensch-Maschine-Schnittstelle<br />

ICA Integrated Charge Amplifier Integrierter Ladungsverstärker<br />

IPM Integrated Process Monitor Visualisierungs-Software<br />

M.A. Monitor Active Werkzeugüberwachung aktiviert<br />

MAP Mapping Übersicht<br />

PLC Programming Logic Control Speicherprogrammierte Steuerung<br />

RB RetroBolt Kraftsensor für Kompressions- und<br />

Zugkräfte<br />

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Parameter <strong>SPECTRA</strong><br />

Abbildungsverzeichnis<br />

Abbildung 1: Zeitverhalten Überwachung Ein/Aus 6<br />

Abbildung 2: Analoge Eingangskanäle 7<br />

Abbildung 3: Zeitverhalten Offsetberechnung 11<br />

Abbildung 4: Triggerfunktion 12<br />

Abbildung 5: Dynamische Grenzen (Fest/Fließend) 14<br />

Abbildung 6: Grenzen editieren-1 15<br />

Abbildung 7: Grenzen editieren-2 16<br />

Abbildung 8: Alarmverzögerung 16<br />

Abbildung 9: Obere Grenze und Zeit 17<br />

Abbildung 10: Untere Grenze und Zeit 17<br />

Abbildung 11: DSP-Art auf Mittelwert 18<br />

Abbildung 12: DSP-Art auf Spitze-Spitze 18<br />

Abbildung 13: Analoge DSP Signalaufbereitung 19<br />

Abbildung 14: Parameter der Stufengrenzen 21<br />

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Version: 6.00<br />

Seite: 27


Parameter <strong>SPECTRA</strong><br />

<strong>Montronix</strong> Kontaktadressen<br />

Niederlassungen weltweit<br />

<strong>Montronix</strong>, Inc.<br />

4343 Concourse<br />

Dr.<br />

Suite 200<br />

Ann Arbor, MI<br />

48108<br />

<strong>Montronix</strong> France<br />

Sarl<br />

ZI de l'Eglantier<br />

5, rue des Cerisiers<br />

CE 1510 Lisses<br />

<strong>Montronix</strong> GmbH <strong>Montronix</strong> India <strong>Montronix</strong> S.r.l.<br />

Am Teerhaus 5<br />

„Prestige Southend“<br />

No 91, Southend Rd.<br />

Basavanagudi<br />

91015 Evry Cedex 71720 Oberstenfeld Bangalore 560 004<br />

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2191<br />

Fax: +33 (0)1 6497<br />

8008<br />

Tel: +49 (0)7062<br />

6793 00<br />

Fax: +49 (0)7062<br />

6793 10<br />

Tel: +91 (0)80 2657<br />

2601<br />

Fax: +91 (0)80 2657<br />

2604<br />

Viale dei Mille<br />

27029 Vigevano<br />

(PV)<br />

Tel: +39 0381<br />

312020<br />

Fax: +39 0381<br />

319483<br />

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