Bedienungsanleitung Biaxialmischer Collomat Biax 40 S - Collomix

Collomix Rühr- und Mischgeräte GmbH Collomat Biax 40 S 

D-85080 Gaimersheim 

Bedienungsanleitung 

Biaxialmischer 

Collomat Biax 40 S 

Maschinennummer: 

Baujahr: 

Art.nr. 35.001 Ausgabe 4.0-08 Seite 1



Inhaltsverzeichnis 

Seite 2 Ausgabe 4.0-08 Art.Nr. 35.001 

Seite 

1. Übersichtszeichnung /Erklärung der Bedienelemente 3 

2. Allgemeines 4 

2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung 4 

2.2 Funktionsweise 4 

3. Sicherheitshinweise 5 

3.1 Sicherheitsrelevante Bauteile 6 

4. Inbetriebnahme 7 

4.1 Aufstellen des Biaxialmischers-Transporthinweis 7 

4.2 Anschließen und Öffnen der Tür 7 

4.3 Aktivieren der PERMA-Schmierung 7 

4.4 Definition: Grundstellung und Parkstellung 8 

4.5 Durchschnittliche Mischzeiten 8 

5. Betrieb 9 

5.1 Probelauf 9 

5.2 Mischvorgang 9 

6. Programmbeschreibungen und Störungen 10 

6.1 Zurücksetzen in Grundstellung bei Auslösen des Not-Aus-Tasters 10 

6.2 Zurücksetzen in Grundstellung bei folgenden Störungen 10 

6.3 Störanzeigen und Fehlerbehebung 12 

6.4 Anschlußschema der Platinen 16 

7. Wartung und Instandhaltung 18 

7.1 Wartungsintervalle 18 

7.2 Aus- und Einbau der Mischeinheit 19 

7.3 Wechsel des Antriebsmotors 19 

7.4 Einstellung des Mikroschalters am oberen Spannteller 19 

7.5 Garantie 20 

8. Anhang 21 

8.1 Technische Daten 21 

8.2 CE-Konformitätserklärung 21 

8.3 Maßzeichnung 22 

Stromanschlußpläne 23 

Information „PERMA“-Schmierung



*1 

*3 

*2 

*4 

Bedienelemente 

*5 *6 *7 

Art.nr. 35.001 Ausgabe 4.0-08 Seite 3 

*8 

*9 

*10 

*1. Schiebetür *6. 4 x Starttaster/Zeitwahltaster 

*2. Schmiernippel an der Nabe *7. Leuchtdioden für Störanzeigen (1-6) 

*3. Taster „Spannteller öffnen“ *8. Not-Aus Taster 

*4. Taster „P“ *9. Spannteller oben 

*5. Hauptschalter (Gehäuserückseite) *10. Schlitten mit Spannteller unten 

zu 6.: Zeitbelegung der Starttasten: 

I = 60 Sek. II = 120 Sek. III = 180 Sek. IV = 240 Sek.



2. Allgemeines 

Die Bedienungsanleitung vor Inbetriebnahme der Maschine sowie die 

Sicherheitshinweise sorgfältig lesen und beachten. Diese Anleitung sicher und 

griffbereit aufbewahren. 

Die Maschine darf nur von Personen benutzt werden, welche mit der Bedienungsanleitung und 

den geltenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallverhütung vertraut sind. 

Textstellen in dieser Anleitung, welche für den Betrieb und die Sicherheit wichtig sind, werden 

fettgedruckt hervorgehoben. Die im Text angegebenen Nummern (mit*) beziehen sich auf 

die Bedienelemente auf Seite 3 sowie auf die Positionsnummern der Explosionszeichnungen im 

Anhang. 

Das Symbol “Achtung” bezeichnet eine körperliche Gefährdung von Personen, und muß unbedingt 

beachtet werden. 

Das Symbol “Stop” bezeichnet Situationen in den mit Sachschäden an der Maschine gerechnet 

werden muß. 

Das Symbol “Gefahr: Stromspannung” kennzeichnet Teile welche unter Spannung stehen, und 

eine Gefährdung darstellen können. 

Für diese Maschine bestehen internationale Schutzrechte und Patente. 

2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung 

Der Collomat Biax ist ein vollautomatisch arbeitendes, stationäres Mischgerät für geschlossene, 

dichtschließende, runde, eckige und ovale Gefäße, aus Metall und Kunststoff. Damit können 

sämtliche Arten von Farben, Farbkonzentraten, Bauten- und Industrielacke, Kunststoff- und 

Mineralputze sowie sonstige niedrig- bis höherviskose Materialien, sowohl 1- oder 2-komponentig 

aufbereitet werden. 

Der praktische Einsatzbereich erstreckt sich vom Farbengroß- und -einzelhandel, der Farben, 

Lack-, Druckfarben- und chemischen Industrie, bis hin zu sinnverwandten Bereichen. Besonders 

eignet sich dieses Mischgerät als Systemkomponente für Farbdosiersysteme. 

Es können Gefäße von 110 - 450 mm Höhe und einem max. Durchmesser von 

365 mm eingesetzt werden. 

Die Maschine darf in dieser Ausführung nicht in Bereichen in denen eine explosionsgefährliche 

Atmosphäre zeitweise oder permanent auftritt, nicht eingesetzt werden. 

2.2 Funktionsweise 

Das automatisch eingespannte Mischgefäß rotiert gleichzeitig mit 2 verschiedenen, an das 

jeweilige Mischgut angepaßte Drehzahlen, um seine Längs- und Querachse. Dieses 

Mischprinzip gewährleistet eine schnelle, ruhige und gefäßschonende Materialaufbereitung. 

Nach dem automatischen Einbringen des Gefäßes in die Mischeinheit, wird dieses selbsttätig 

zwischen die Teller gespannt, und der Mischvorgang gestartet. Die gewünschte Mischzeit können 

Sie über die Tastatur wählen. Nach Ablauf der Mischzeit wird das Gefäß automatisch aus 

der Maschine gefahren. 

Seite 4 Ausgabe 4.0-08 Art.Nr. 35.001



3. Sicherheitshinweise 

Die Sicherheitshinweise zu Ihrem eigenen Schutz aufmerksam durchlesen und 

befolgen. 

Bei der Aufstellung des Gerätes die elektrischen Vorschriften in Ihrem Hause und in dieser 

Bedienungsanleitung beachten. 

Achten Sie auf einen sicheren Stand Ihrer Maschine. 

Halten Sie Ihren Arbeitsbereich in Ordnung. Unordnung im Arbeitsbereich erhöht die 

Unfallgefahr. 

Berücksichtigen Sie die Umgebungseinflüsse. Stellen Sie das Gerät nicht in feuchten Räumen 

auf. Sorgen Sie für gute Beleuchtung und gute Zugänglichkeit. 

Halten Sie Dritte von Ihrem Arbeitsbereich fern. 

Schließen Sie die Türe bei Nichtgebrauch. Hervorstehende Teile können Sie und andere verletzen. 

Schützen Sie das Stromkabel. Achten Sie auf eine saubere und geschützte Verlegung. Schützen 

Sie das Kabel vor Hitze, scharfen Kanten, Öl und Säuren. Regelmäßig Kabel und Stecker auf 

Beschädigungen überprüfen. 

Überlasten Sie die Maschine nicht. Achten Sie auf das Gewicht und Abmessung des 

Mischgefäßes. 

Verwenden Sie nur unbeschädigte und stabile Mischgefäße. Andernfalls besteht 

die Gefahr des Berstens des Gefäßes. 

Keine Medien mischen in denen sich ein unkontrollierter Druck aufbauen kann. 

Das Mischgefäß muß vollständig verschlossen und dicht sein. 

Achten Sie darauf, daß das Mischgefäß mittig auf dem Spannteller steht. 

Sichern Sie den Gefäßhenkel. 

Beachten Sie wenn Sie sich in unmittelbarer Nähe der Maschine befinden, daß sich die 

Türe automatisch öffnet und schließt. Gleichfalls fährt der Spannteller automatisch 

aus der Maschine. 

Pflegen Sie die Maschine sorgfältig. Achten Sie auf volle Beweglichkeit und Leichtgängigkeit 

der beweglichen Teile. Entfernen Sie Schmutzreste unverzüglich. Die Maschine nicht mit einem 

Hochdruckreiniger säubern. 

Auf Funktionsfähigkeit und Sauberkeit der Sicherheitseinrichtungen achten. Wartungsvorschriften 

unbedingt berücksichtigen. 

Bei Beschädigungen der Türe oder der Acrylglasscheibe Maschine nicht mehr 

in Betrieb nehmen. Bei beschädigter Acrylglasscheibe nicht in den Innenraum 

greifen! Rotierende Maschinenteile - erhöhte Verletzungsgefahr. 

Bei geöffneten Gehäuse Maschine nicht in Betrieb nehmen. Netzstecker ziehen! Erhöhte 

Unfallgefahr ! 

Überprüfen Sie nach Wartungsarbeiten und vor dem Einschalten, daß Schlüssel und 

Einstellwerkzeuge aus dem Maschineninnern entfernt sind. 

Verwenden Sie nur für die Einsatzzweck zugelassene Verlängerungskabel und Stecker. 

Kontrollieren Sie die Maschine auf Beschädigungen. Überprüfen Sie regelmäßig die ordnungsgemäße 

Funktion sämtlicher Teile. Reparaturen und Instandsetzungen nur vom Hersteller 

oder einem anerkannten Fachmann durchführen lassen. 




Bei defekten Sicherheitseinrichtungen oder Schaltern die Maschine nicht mehr in Betrieb nehmen. 

Bei Wartungsarbeiten immer Netzstecker ziehen. 

Der Biaxialmischer darf nicht anders als in der Bedienungsanleitung beschriebenen 

Weise betrieben werden. 

Hierunter fallen besonders: 

Einsatz in Bereichen mit explosionsgefährdeter Atmosphäre. 

Betreiben der Maschine mit fehlenden Gehäuseteilen. 

Betreiben der Maschine mit defekten Teilen. 

das Überbrücken oder außer Kraft setzen von Sicherheitseinrichtungen. 

das Verwenden und Einbauen von nicht Original-Ersatzteilen, 

eine zu lange Mischzeit, mehr als 20 Minuten, könnte eventuell zum Bersten 

des Mischgefäßes führen. 

3.1 Sicherheitsrelevante Bauteile 

Geschlossenes Gehäuse 

Das nur mit Werkzeugen zu öffnende Gehäuse, bildet eine feststehende, trennende 

Schutzeinrichtung. 

Maschinentüre mit Verrieglung 

Eine verriegelnde, trennende Schutzeinrichtung bildet die Tür. Bei geöffneter Tür kann die 

Maschine nicht gestartet werden. Die Türe wird erst nach Beendigung des Mischvorgangs und 

dem anschließenden Senkrechtstellen der Mischeinheit entriegelt. 

Arretierungsmagnet für die Mischeinheit 

In Senkrechtstellung wird die Mischeinheit durch einen, durch Federkraft vorgeschobenen 

Raststift arretiert. Der Zugmagnet zieht bei Erregung den Raststift zurück und gibt die 

Mischeinheit frei. Bei Ausfall des Zugmagnets bleibt die Mischeinheit arretiert. Es kann nicht 

gestartet werden. 

Schalter Spannteller 

Der Mikroschalter im oberen Spannteller überwacht, ob ein Gefäß in der Mischeinheit eingespannt 

ist. Ohne ein eingespanntes Gefäß kann der Mischvorgang nicht gestartet werden. Erst 

wenn der Schalter über den federgelagerten Spannteller oben gedrückt wird, gibt dieser den 

Schaltimpuls. 

Not-Aus-Schalter-Funktion: 

Bei Notfällen sorgt die Not-Aus-Funktion: 

- für die sichere Unterbrechung der Steuerspannungsversorgung und damit Stillstand der 

Maschine. 

- im Bedarfsfall die laufende Maschine stillzusetzen. 




4. Inbetriebnahme 

4.1 Aufstellen - Transporthinweis 

Ihr Biaxialmischer "Collomat" wird auf einer Einwegpalette in wiederverwertbarer 

Kartonverpackung geliefert. 

Heben Sie die Maschine mit einem geeigneten Hebewerkzeug von der Palette. Achten Sie vor 

allem auf der Unterseite der Maschine, daß keine tragenden Teile beschädigt oder verbogen 

werden. Gewicht ca. 330 kg. 

Stellen Sie die Maschine auf festen, ebenen Untergrund. Leichte Unebenheiten gleichen Sie mit 

den höhenverstellbaren Maschinenfüßen aus. Benutzen Sie dazu je einen Gabelschlüssel SW 

17+19. 

4.2 Anschließen und Öffnen der Tür 

Zum Öffnen der Türe, die Maschine an die Stromversorgung, 230 Volt Wechselstrom mit 

Schutzleiter, anschließen. 

Den Hauptschalter an der Maschinenrückseite einschalten. Es leuchten in kurzer 

Reihenfolge die einzelnen Lampen auf. 

Nach dem Lampentest leuchtet nach wenigen Sekunden der Taster „P“ (Parkstellung ) auf. Falls 

der Not-Aus-Taster gedrückt ist, erscheint Störmeldung LD 6 nach drücken der „P“-Taste. 

Für eine einwandfreie Funktion der Maschine, die Drucktasten jeweils mindestens eine 1 Sek. 

lang gedrückt halten. 

Taster „P“ drücken (*4). Die Mischeinheit fährt 3 Sek. lang auf. Die Türen öffnen sich, der 

Schlitten mit dem unteren Spannteller fährt aus der Maschine (= Grundstellung) 

4.3 Aktivieren der PERMA-Schmierung 

Die Maschine ist mit einer PERMA Langzeitschmierung für den Kegelradsatz in der Nabe 

ausgestattet. Diese vor Inbetriebnahme wie nachfolgend beschrieben, installieren: 

Zum leichteren Einbau zuerst die Spannteller der Mischeinheit mit Taster Nr. *3 (Spannteller 

öffnen) ganz auseinander fahren. Taste „P“drücken, damit der Schlitten wieder in die Maschine 

fährt. Sobald der Schlitten die Endstellung erreicht hat, den Not-Aus-Taster drücken. 

Das Reduzierstück für die PERMA-Patrone (*2) sitzt an der linken Seite der Nabe. 

PERMA-Patrone aktivieren. Dazu die graue Aktivierungsschraube soweit in die Patrone 

eindrehen, bis die Haltelasche komplett abreisst. Die schwarze Abdeckkappe an der Patrone 

abschrauben. 

Die Patrone in das Reduzierstück an der Nabe einschrauben. Die Schmierung ist 

für ca. 1 Jahr gewährleistet. 

Die Not-Aus-Taste wieder entriegeln. Die Taste „P“ drücken, damit die Maschine wieder in 

Grundstellung kommt. 

Bitte zusätzlich die beiliegende Original-Beschreibung und die Wartungshinweise beachten. 

Hauptschalter 

Taster 4: „P“,Parkstellung 


P 

Montage der PERMA-Patrone



4.4 Definition: Grundstellung und Parkstellung 

Grundstellung der Maschine bedeutet: 

Hauptschalter eingeschaltet 

Lampentest 

Taste „P“ (*4) leuchtet 

LD 1 (*7) leuchtet 

Türe ist geöffnet 

Schlitten ist herausgefahren 

„P“-Taste drücken, damit Grundstellung bestätigen 

Parkstellung bedeutet: 

Hauptschalter eingeschaltet 

Lampentest 

Taste „P“ leuchtet 

keine LD leuchtet 

Türe ist geschlossen 

Schlitten eingefahren 

So bringen Sie die Maschine von der Parkstellung in die Grundstellung: 


Taste „P“ drücken, Mischeinheit fährt für 3 Sek. auf 

Türe öffnet sich 

LD 1 leuchtet auf 

Schlitten fährt heraus 

= Grundstellung 

So bringen Sie die Maschine von der Grundstellung in die Parkstellung: 


LD 1 leuchtet 

Taste „P“ drücken 

Schlitten fährt ein 

Türe schließt sich 

LD 1 erlischt 

= Parkstellung 

4.5 Durchschnittliche Mischzeiten 

Die hier angegebenen Mischzeiten dienen nur zur Orientierung. Für die von Ihnen zu 

mischenden Materialien ermitteln Sie bitte die richtige Mischzeit selbst. Die Mischzeit richtet 

sich nach der Materialviskosität, ebenso benötigen kleinere Gefäße eine längere Mischzeit. 

Diese Maschine hat 4 verschiedene Mischzeiten: 

60, 120, 180, 240 Sekunden. 

Mischgut Mischzeit 

Bauten- und Industrielacke, Dispersionsfarben ca. 60 - 120 sec. 

Druckfarben, 1- und 2-Komponentenmaterial ca. 120 sec. 

Fertigputze, hochviskose, zähe Materialien ca. 180 - 240 sec. 

Grundstellung 

Parkstellung 




5. Betrieb 

5.1 Probelauf 

Führen Sie einen Probelauf mit einem leeren Mischgefäß durch. Ohne Gefäß läuft die 

Maschine nicht an. 

Befindet sich die Maschine in Parkstellung (s. Kapitel 4.4), Taste „P“ drücken. Türen öffnen 

sich, Spannteller fährt aus. 

Ist das Mischgefäß höher als die Stellung der Spannteller, müssen diese auseinander 

gefahren werden. Dazu Taster „Spannteller öffnen“ *3 drücken. 

Vergewissern Sie sich zuerst davon, daß sämtliche Werkzeuge oder sonstige losen Teile aus 

dem Inneren der Maschine entfernt sind. 

Mischgefäß zentrisch auf den Spannteller setzen. Gefäßhenkel mit Spanngummi oder 

Klebeband sichern. Max. Gefäßhöhe: 450 mm! Nur dichtschließende Gefäße verwenden! 

Drücken Sie auf einen der Zeitwahlschalter (*6), dieser ist gleichzeitig der 

Startknopf. Der Spannteller fährt in die Maschine, die Türen schließen. Die eingestellten 

Mischzeiten entnehmen Sie der Bedienelementeerklärung auf Seite 3. Während des 

Programmablaufs leuchtet der Start-Taster. 

Der Collomat Biax beginnt automatisch damit das Mischgefäß einzuspannen. 

Stellen Sie fest, ob die Maschine schwingungsfrei steht. Nivellieren Sie die Differenzen an den 

Maschinenfüßen aus. 

Nach Ablauf des Zeittakts schaltet die Maschine automatisch ab. 

Die Spannteller fahren auseinander, die Türe öffnet sich selbsttätig, der untere Spannteller fährt 

aus der Maschine. 

5.2 Mischvorgang 

Befindet sich Maschine in Parkstellung, den Taster „P“ drücken. Für den Fall daß die 

Mischeinheit bereits ganz geöffnet ist, entsteht dabei eine kurze Wartezeit, bis sich die Türen 

öffnen, und der Schlitten mit dem unterem Spannteller heraus fährt. 

Ist das Mischgefäß höher als die Stellung der Spannteller, fahren Sie diese auseinander. 

Dazu Taster Nr. *3 drücken. 

Mischgefäß zentrisch auf den Spannteller setzen. Gefäßhenkel mit Spanngummi oder 

Klebeband sichern. Max. Gefäßhöhe: 450 mm! Nur dichtschließende Gefäße verwenden! 

Die gewünschte Mischzeit per Taster (*6) drücken, damit starten Sie den vollautomatischen 

Mischvorgang. 

Nach Ablauf des Zeittakts dreht die Mischeinheit automatisch in die senkrechte Position und 

öffnet die Spannteller. 

Die Türen öffnen sich und der Schlitten fährt aus der Maschine. 

Taster „P“ leuchtet. Bereit für den nächsten Mischvorgang 

Bei Arbeitsschluß die Maschine über den Hauptschalter(*5) abschalten. 

Achtung! Den Mischvorgang, nie über den Hauptschalter abbrechen! Gefahr 

eines Maschinenschadens. 

Bitte beachten: 

Wenn zu Arbeitsbeginn die Maschine über den Hauptschalter wieder eingeschaltet wird, und 

dabei in Parkstellung steht, zweimal die „P“-Taste drücken um in die Grundstellung zu gelangen. 

(siehe Kapitel 4.2) 

Taster 3: 

Spannteller öffnen 

Gefäßhenkel mit Spanngummi sichern 

Gefäß zentrisch plazieren 




6. Programmbeschreibung und Störungen 

6.1 Zurücksetzen der Maschine in Grundstellung 

bei Auslösen des Not-Aus-Taster 

Das Steuerprogramm der Maschine läuft in bestimmten Phasen ab. Wird der Not-Aus- 

Taster (*8) gedrückt wird das Programm unterbrochen, und die Maschine bleibt im erreichten 

Zustand stehen. 

Damit Sie die Maschine wieder in die Grundstellung bekommen, müssen Sie 

gemäß den nachfolgenden Punkten vorgehen. 

Nachdem die Not-Aus-Taste (*8) gedrückt wurde, ... 

... befindet sich die Maschine in 

folgendem Funktionszustand: 

Taste „P“ gedrückt und Schlitten wird 

eingefahren. 

Start-Taste gedrückt, Schlitten wird 

eingefahren. 

Schlitten wird eingefahren und rastet 

ein, Türe noch nicht geschlossen 

Schlitten ist eingerastet, Türe ist 

geschlossen. 

Gefäß ist bereits in der Mischein-heit 

gespannt 

Mischeinheit dreht in Arbeitsgeschwindigkeit 

6.2 Zurücksetzen der Maschine in Grundstellung 

bei den folgenden Störungen 

Maschine befindet sich in folgendem 

Funktionszustand: 

Start-Taste wurde gedrückt, Schlitten 

kann nicht einfahren (Blockade) 

Schlitten ist eingefahren, Türe kann 

nicht schließen (Blockade) 

Gefäß wird nicht gespannt. 

Magnet Mischeinheit zieht nicht an 

Drehzahl startet nicht 

kein Umschalten von Arbeitsdrehzahl 

auf Auslaufdrehzahl 

keine Arbeitsdrehzahl, oder zu 

schnelle Drehzahl. 

... leuchten die folgenden 

Anzeigen: 

LD1, LD 6 leuchten und „P“ blinkt 

LD 1, LD 6, und Start-Taste leuchten, 

“P“ blinkt 

LD 1, LD 6 und Start-Taste leuchten, 

„P“ blinkt 

LD 6 und Start-Taste leuchten, „P“ 

blinkt 


blinkt 


blinkt 

Es leuchten die folgenden Anzeigen: 

LD 1, LD 3 und Start-Taste leuchten, „P“ 

blinkt 

LD 1, Start-Taste leuchtet, „P“ blinkt 

LD 2 und Start-Taste leuchtet, „P“ blinkt 


LD 4 leuchtet, „P“ blinkt 

LD 4 leuchtet, „P“ blinkt 


Grundsätzlich ist zuerst 

durchzuführen: 

NOT-AUS-Taster 

entriegeln 

Zuerst durchführen: 

Blockade entfernen 

Blockade entfernen 

Lösungsschritt 1 
















Beheben der Störungen 







Störmeldung erlischt, „P“-Taste erlischt 

Schlitten fährt kurz langsam ein 

Schlitten fährt langsam bis zum Anschlag heraus 


Grundstellung erreicht 


Störmeldung und „P“-Taste erlöschen 

Schlitten fährt kurz langsam ein 

Schlitten fährt langsam bis zum Anschlag heraus 

Start-Taste erlischt 

„P“-Taste leuchtet auf 

Grundstellung erreicht 


Störmeldung und Taste „P“ erlöschen 

Türen gehen auf 

Schlitten fährt aus der Maschine 

„P“ Taste leuchtet 

Grundstellung 


Taste „P“ und Störmeldung erlischt 

Mischeinheit fährt auseinander 

Türen öffnen sich 

Schlitten wird herausgefahren 

„P“ Taste leuchtet 

Grundstellung 


Taste „P“ und Störmeldung erlischt, nach 3 Sek. blinkt Taste „P“ 


Türen öffnen sich 


Mischeinheit von Hand positionieren 


Mischeinheit fährt auseinander 

Türen öffnen 

Schlitten wird herausgefahren 


Grundstellung 




6.3 Störanzeigen und Fehlerbehebung 

Störungen treten oft im Zusammenhang mit mangelnder Wartung und 

Schmierung sowie Verschmutzungen auf. Bitte beachten Sie die Hinweise 

zur Schmierung sowie die Instandhaltungshinweise in Kap. 7. 

Not-Aus-Taster 

Störungsmeldung über Leuchtdiode (LD) 1 - 6 an der Tastatur: 

1 Tür geöffnet 4 kein Positionieren der Mischeinheit 

2 Gefäß nicht gespannt 5 falsche Drehzahl der Mischeinheit 

3 Schlitten nicht eingefahren 6 Not-Aus gedrückt 

Falls im regulären Programmablauf eine Störung auftritt, leuchtet nach 20 Sekunden die 

entsprechende Leuchtdiode (LD) an der Tastatur auf. Prüfen Sie die Störursache nach der untenstehenden 

Abfrageliste. Weiter LD-Anzeigen werden auf der Last- sowie der Tastaturplatine 

angezeigt. 

Dazu müssen Sie das Abdeckblech (62) der Maschine abnehmen. So haben Sie freien Blick 

auf die Platinen der elektronischen Steuerung. Die Überprüfung von einem Fachmann mit 

geeigneten Messinstrumenten durchführen lassen. 

Die LD’s auf der Lastplatine können nur im Programmablauf geprüft werden. Dazu ist es in einigen 

Fällen notwendig nach Auftreten der Störung, in die Grundstellung zu fahren, und den 

Programmablauf durch drücken der Starttaste neu zu starten. Beachten Sie dabei die 

Leuchtdioden auf der Lastplatine. 

Die in der Tabelle angegebenen, in Klammern gesetzten, Nummern beziehen sich auf die im 

technischen Anhang befindlichen Explosionszeichnungen. 

Achtung ! 

Die Platinen stehen unter Spannung. Sorgen Sie dafür daß sich während der 

Störungsbehebung nur befugtes Fachpersonal im Bereich der Maschine aufhält. 

Bei Verlassen der Maschine ist unbedingt der Hauptschalter auszuschalten, 

der Netzstecker zu ziehen und die Öffnung abzudecken! 

Hinweis: 

Um den Magnet Mischeinheit zu erreichen, muß zuerst der Platinenhalter (74) der Lastplatine 

gelöst und abgehoben werden. 

Der Näherungsschalter (298) sitzt auf der Rückseite des Zwischenblechs (54), hinter der 

Riemenscheibe (8). 

Zum Überprüfen der Leuchtdioden an den Näherungsschaltern (297+298) muß die Rückwand 

(61) abgenommen werden. 

Raststift v. Magnet Mischeinheit 

Näherungsschalter und 

programmierbare Nocke 




Art der Störung mögliche Ursache Störungsbehebung 

Die Nummern in Klammern geben die Positionen auf den Explosionszeichnungen an. 

kein Lampentest Hauptschalter aus Hauptschalter „EIN“ (5) 

keine Spannung auf der Steckdose Spannung prüfen 

Zuleitung defekt Zuleitung (293) austauschen 

Sicherung für Regler durchgebrannt Sicherung e3 oder e4 auf der Lastplatine (265) auswechseln 

Netzentstörfilter (327) überprüfen ggf. austauschen (327) 

Nach Lampentest leuchtet Glühbirne defekt Glühbirne austauschen 

P-Taste nicht 

Nach Lampentest kein Start Grundstellung nicht bestätigt P-Taste drücken 

möglich 

Türen öffnen oder Stecker am Türmotor lose Stecker am Türmotor (102) überprüfen 

schließen nicht. Lastplatine defekt Lastplatine (265) austauschen, (wenn LD 27 leuchtet = 

LD 1 und P blinkt Tastaturplatine und Verbindungskabel in Ordnung) 

Verbindungskabel lose oder defekt überprüfen und ggf. austauschen 

Türverriegelung „Titan“ Türverriegelung „Titan“ (315) überprüfen ggf. austauschen 

Türantrieb Türantrieb (96) überprüfen (Kettenräder Festsitz, Kette, Stirnrad) 

Schlitten fährt nicht ein, Spindelrohr Spindelrohr (183) überprüfen (verbogen, locker?) 

LD 3 und 5 leuchtet, Kohlebürsten Kohlebürsten (320) und Anschlüsse an der Nabe (115) oben überprüfen und 

oder Schlitten fährt nicht ggf. austauschen 

aus, LD 3 leuchtet Gewindespindel Trapezspindel (181) auf Leichtgängigkeit prüfen (drehen) 

Türschalter defekt Türschalter (316) unter dem Frontblech unten (69) überprüfen ggf. austauschen 

Motor für Schlittenantrieb defekt Motor (175) überprüfen ggf. austauschen 

Lastplatine Lastplatine (265) überprüfen ggf. austauschen 

Schlittenantrieb überprüfen ggf. austauschen 

Schleifring Schleifring (44) überprüfen ggf. austauschen ( dazu Mischeinheit ausbauen) 

Endschalter für Schlitten Endschalter (316) am Spannbackenträger (141) überprüfen ggf. austauschen 

programmierbare Nocke I progr. Nocke (299) an der Nabe unten (115) überprüfen ggf. austauschen 

Näherungsschalter ø 18 Näherungsschalter (298) gegenüber progr. Nocke I überprüfen ggf. austauschen 

(Schaltabstand zwischen Nocke I und Näherungsschalter max. 2 mm!) 

Schalter Spannteller oben Schalter Spannteller oben (316) am Spannbacken oben (207) überprüfen ggf. 

austauschen (s. Kap. 7.4) 

programmierbare Nocke II progr. Nocke II (299) am Anlauframpenbock (239) überprüfen ggf. austauschen 

Näherungsschalter ø18 Näherungsschalter (298) gegenüber progr. Nocke II überprüfen ggf. austauschen 

(Schaltabstand zwischen Nocke II und Näherungsschalter max. 2 mm!) 

Trapezspindel für Schlittenantrieb, mit 

Schlitz für Schraubenzieher zum lockern 






Kein Schleich- bzw. Eilgang Sicherung e 5 defekt Sicherung austauschen 

des Schlittens LD 43 leuchtet nicht auf Lastplatine Lastplatine defekt, austauschen 

Mischeinheit spannt oder Gewindespindel defekt, verunreinigt Gewindespindel (145) auf Leichtgängigkeit überprüfen (schmieren, 

entspannt nicht reinigen), ggf. austauschen 

LD 2 und P blinkt Führungswellen verunreinigt Führungswellen (116) reinigen, ölen 

Kohlebürsten Kohlebürsten (320) an der Nabe (115) unten überprüfen ggf. austauschen 

Endschalter für Spannmotor Endschalter oben und unten (317) überprüfen,(gegenpolig, Durchgang messen) 

ggf. austauschen 

Lastplatine Sicherung e4 auf der Lastplatine überprüfen ggf. austauschen; Lastplatine (265) 

überprüfen bzw. austauschen. 

Tastaturplatine Tastaturplatine () überprüfen ggf. austauschen. 

Schleifring Schleifring (44) überprüfen bzw. austauschen 

Türverriegelung „Titan“ Türverriegelung (315) überprüfen bzw.- austauschen 

Getriebestirnräder Getriebestirnräder (157) überprüfen ggf. befestigen oder austauschen 

Mischeinheit läuft nach dem Sicherung e1 defekt Sicherung e1 auf der Lastplatine (265) austauschen 

Mischzyklus nicht in die Magnet Mischeinheit Magnet Mischeinheit (300) und Raststift (306) auf Leichtgängigkeit prüfen, 

langsame Drehzahl bzw. reinigen oder austauschen 

LD 4 und P blinkt Schaltscheibe (303) auf Festsitz überprüfen ggf. festziehen 

Microschalter Magnet Mischeinheit (301) überprüfen ggf. austauschen 

Lastplatine defekt Lastplatine austauschen 

Schalter für Spannteller oben Schalter (316) justieren ggf. austauschen 

programmierbare Nocke II progr. Nocke II (299) am Anlauframpenbock (239) überprüfen ggf. austauschen. 

Näherungsschalter ø 18 Näherungsschalter (298) gegenüber progr. Nocke II überprüfen ggf. austauschen. 

Schaltabstand zwischen Nocke II und Näherungsschalter max. 2mm!) 

Tastaturplatine Tastaturplatine (275) überprüfen ggf. austauschen 

Türverriegelung „Titan“ Türverriegelung (315) überprüfen ggf. austauschen 

Hauptmotor Hauptmotor (323) überprüfen ggf. austauschen 

Poly-V-Riemen Poly-V-Riemen (28) überprüfen, austauschen oder nachspannen 

Keilriemen Keilriemen (10) austauschen 

Flachriemenscheibe Flachriemenscheibe (23) auf Festsitz prüfen ggf. austauschen 

Kegelradsatz Kegelradsatz (43) überprüfen ggf. austauschen 

Mischeinheit komplett Mischeinheit muss ohne Keilriemen (10) von Hand leicht drehbar sein. 

Mischeinheit läuft nicht an Sicherung e 2 Sicherung e 2 (=Hauptmotor) defekt 

LD 5 Raststift Raststift verbogen oder verschmutzt, auf Beweglichkeit prüfen, ggf.austauschen 

Näherungsschalter ø 12 Näherungsschalter (297) hinter der Keilriemenscheibe (8) überprüfen 

ggf. austauschen (Schaltabstand) max. 1,5 mm zur Schraube (13) 

Lastplatine Lastplatine (265) überprüfen, ggf. austauschen 

externes Leistungsteil Leistungsteil (266) überprüfen, Steckkontakte überprüfen, ggf. austauschen 


Hauptmotor Hauptmotor (323) überprüfen ggf. austauschen 






Mischeinheit positioniert Sicherung e 1 Sicherung e 1 defekt 

nicht in 12-Uhr-Stellung Raststift Raststift verbogen oder verschmutzt, auf Beweglichkeit prüfen, ggf.austauschen 

Näherungsschalter ø 12 Näherungsschalter (297) hinter der Keilriemenscheibe (8) überprüfen, 

ggf. austauschen (Schaltabstand max. 1,5 mm zur Schraube (13)) 

Lastplatine Lastplatine (265) überprüfen, ggf. austauschen 


Magnet Mischeinheit Magnet Mischeinheit (300) und Raststift (306) auf Leichtgängigkeit prüfen, 

ggf. reinigen oder austauschen. 

Schaltscheibe (303) auf Festsitz überprüfen ggf. festziehen 

LD 1 und LD 6 leuchtet, Sicherung Sicherung e 4 defekt, austauschen 

Türen sind geschlossen, 

Not-Aus-Schalter entriegelt 




6.4 Anschlußschemen der Platinen 

Lastplatine Pos. 265 

24 

23 

22 

21 

20 

19 

18 

17 

16 

15 

LD 41 

x 10 

x 11 

x 12 

x 1 

x 2 

x 4 

x 9 

x 7 

x 8 

x 5 

x 6 

x 10 

x 11 

x 12 

x 13 

LD 25 

e2 

e1 

LD 26 

14 13 12 11 

x8 

x 7 

30 

29 

28 

27 

26 

25 

e3 

LD 48 

LD 36 

LD 37 

LD 44 

1/2/3 = Spannungsversorgung 9V~/24 V~/0 

4/5 = 24 V= Spannmotor 

6/7 = 24 V= Tastatur 

8/9 = 24 V= Magnet Mischeinheit 

10 = 24 V+ = Türverriegelung 

31/32 = 24 V+ = Relais f. langsame und schnelle Drehzahl 

25 - 30 = externes Leistungsteil 

13/14 = Trafo 230 V 

11/12 = Ventilator 

40/41 = Türschalter (Türe geöffnet) 

37 - 39 = Schlitten eingefahren (Näherungsschalter) 

35/36 = Schlittenmotor 

33/34 = Türmotor 

23/24 = Tacho für Hauptmotor 

21/22 14 V ~ (langsame Drehzahl) 

17 - 20 = Hauptmotor 

15/16 = 230 V~ Netzspannung 

Verbindungskabel zur Tastaturplatine 

4 

3 

1 

2 

V 

Gehäuserückwand 

31 32 x9 

LD 47 


IC 1 

x5 

41 

40 

39 

38 

37 

36 

35 

34 

33 

x6 

LD 33 

LD 31 

LD 29 

LD 30 

LD 27 

LD 28 

LD 42 

LD 43 

e5 

LD 34 

LD 35 

LD 38 

LD 39 

LD 32 

LD 25 230 V~ 

LD 26 Regler in Betrieb 

LD 27 Türmotor: „Türe öffnen“ 

LD 28 Türmotor: „Türe schließen“ 

LD 29 Schlittenmotor: „Schlitten einfahren“ 

LD 30 Schlittenmotor: „Schlitten herausfahren“ 

LD 31 Schlitten eingefahren (Näherungsschalter) 

(LD leuchtet wenn der Schlitten ausgefahren ist) 

LD 32 24 V~ 

LD 33 Türe ganz geöffnet (Mikroschalter) 

LD 34 Türverriegelung (Titan-Schalter) 

LD 35 Magnet Mischeinheit 

LD 36 langsame Drehzahl 

LD 37 schnelle Drehzahl 

LD 38 entspannen 

LD 39 spannen 

LD 41 14 V = 

LD 42 8 V = 

LD 43 langsame und schnelle Geschwindigkeit Schlittenmotor 

(LD leuchtet bei langsamer Geschwindigkeit) 

LD 44 Sendeanzeige (von Lastplatine nach Tastaturplatine) 

LD 47 5 V = 

LD 48 Sicherung e3 für Regler Leerlaufdrehzahl 

e 1 Absicherung für 14 V ~ (6,3 Amp. träge) 

e 2 Absicherung für Hauptmotor (6,3 Amp. träge) 

e 3 Absicherung für Prozessorspannung 5 V (400 mA träge) 



IC 1 E-Prom Lastplatine 

V Regler für Leerlaufdrehzahl 

e4 

10 

9 

8 

7 

6 

5 

4 

3 

2 

1 

x13 

x4 

x2 

x1



Tastaturplatine Pos. 275 

�� 

�� 

�� 

LD 7 Not-Aus 

LD 8 Näherungsschalter „Positionieren“ 

LD 9 Schalter Spannteller (leuchtet wenn nicht gespannt) 

LD 10 Schalter Magnet Mischeinheit 

LD 11 Türschalter Titan 

LD 12 Sendeanzeige (von Tastatur- nach Lastplatine) 

1+ / 2- 24 Volt von Lastplatine Klemme C 

3 / 4 Not-Aus (277/278) 

5 E / 6- / 7+ Näherungsschalter „Position“ (297) 

8 E / 9- / 10+ Näherungsschalter „Spannen“ (298) 

11 / 12 Schalter Magnet Mischeinheit (301) 

13 / 14 Türschalter 11 / 42 = Türverriegelung (315) 

15-/16+ Türmagnet A1 / A2 = Türverriegelung (315) 

17+ von Lastplatine Klemme F 

21 / 22 Türschalter (315) 

G zur Lastplatine (x9) 

x 13 Verbindungskabel zur Lastplatine 

IC 2 E-Prom Tastatur 

�� 

�� 

�� 

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�� 

�� 

� � �� 

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�� 

�� 




7. Wartung und Instandhaltung 

Um Störungen vorzubeugen ist das Einhalten der Wartungsintervalle, sowie das Sauberhalten 

insbesondere der Teile der Mischeinheit unerlässlich. 

Mindestens alle 6 Monate sollen die wichtigsten Funktionen und Bauteile überprüft werden. 

Achten Sie stets auf Sauberkeit und Leichtgängigkeit sämtlicher Teile. 

Die Häufigkeit der Wartungsintervalle richtet sich nach der Betriebsdauer der 

Maschine. 

Vor Beginn der Arbeiten, Netzstecker ziehen. 

Zur leichteren Zugänglichkeit, die Haube sowie ein Seitenteil abnehmen. Um die Antriebselemente 

zu erreichen, die Rückwand abnehmen. 

7.1 Wartungsintervalle 

wöchentlicher Intervall: 

Die beiden Führungssäulen der Mischeinheit leicht mit Schmieröl bestreichen. Zuvor Schmutz 

entfernen. 

Den Schlittenauszug sowie die Tragarme säubern und leicht einölen. 

Die Trapezspindel des Schlittenantriebs mit Molykote BR 2 plus fetten. 

6-monatiger Intervall: 

Die Gewindespindel mit Molykote BR 2 plus fetten, oder mit Maschinenöl schmieren. 

Am Magnet Mischeinheit die Leichtgängigkeit des Arretierstifts kontrollieren. 

Überprüfen der Keilriemenspannung. Bei Verschleiß oder Beschädigungen, ggf. erneuern. 

Leichtgängigkeit sämtlicher Kugellager prüfen. Kugellager befinden sich an den beiden 

Spannbacken, an der Antriebswelle am Vorgelege, und an den Spanntellern. 

Den Türauszug auf einwandfreie Funktion überprüfen. 

Funktion des Türverschlußes prüfen. Zum Entriegeln des Titan-Sicherheitsschalters liegt ein 

Spezialschlüssel bei. Beschreibung im Anhang der Anleitung. 

Abnutzungsgrad der Kohlebürsten prüfen. Die Mindestlänge muß ca. 

9 mm betragen 

Alle 12 Monate die PERMA-Schmierpatrone gegen eine neue austauschen. Neue Patrone 

aktivieren (s. Punkt 4.3) 

Die Kegelradsätze (43) müssen grundsätzlich immer satzweise gewechselt werden. 

Wichtig: 

Vermeiden Sie das Reinigen eines verschmutzten Innenraumes mit einem 

Hochdruckreiniger oder ähnlichem. Dadurch wird die Fettschmierung der Kugellager ausgewaschen 

und diese laufen trocken. Das führt zu ernsthaften Schäden. Trockengelaufene 

Kugellager sofort auswechseln. 

Seitenblech abmontiert, zur besseren 

Zugänglichkeit 

1. Schmiernippel an der Nabe 

für PERMA-Patrone 

2. Führungssäulen 

3. Schlittenauszug 


3 

1 

2 

Trapezspindel für Schlittenauszug 

Sitz der Kohlebürsten, 

jeweils rechts und links



7.2 Aus- und Einbau der Mischeinheit (nur im Sonderfall!) 

Die Mischeinheit sollte nur in Sonderfällen ausgebaut werden. Diese Arbeit nur von einem 

Fachmann durchführen lassen. 

Vor dem Ausbau müssen die Kohlebürsten entfernt werden! 

Die Mischeinheit in waagrechte Position bringen. Dazu den Raststift am Magnet 

Mischeinheit nach hinten ziehen damit die Verriegelung der Mischeinheit gelöst wird. 

Die 4 Inbusschrauben an der Nabe lösen. 

Heben Sie die Mischeinheit zu zweit aus dem Gerät und lagern sie diese sicher. 

Einbau der Mischeinheit 

Bringen Sie die Keilriemenscheibe (8) so in Position, daß die Schraube (13) in einer senkrechten 

Stellung (12-Uhr-Position) steht. 

Schieben Sie die Mischeinheit in waagrechter Position, Anlauframpe (476) muß in 9-Uhr- 

Stellung stehen, wieder vollständig auf die Antriebswelle. Achten Sie darauf, daß zuvor alle 

Distanzscheiben in der Nabe sitzen. 

Ziehen Sie die 4 Inbusschrauben wieder fest. 

Bringen Sie die Mischeinheit wieder in die senkrechte Position, so daß der Raststift wieder verriegelt. 

Schließen Sie die 4 Kohlebürsten wieder an. 

7.3 Wechsel des Antriebsmotors 

Die Seitenteile und das Wannenblech (47) entfernen. So ist eine gute Zugänglichkeit gewährleistet. 

Die beiden Schrauben (35) lösen und den Poly-V-Riemen (28) und Riemenspanner (29) abnehmen. 

Kabelstecker (238) lösen. 

7.4 Einstellung Mikroschalter am oberen Spannteller 

Dazu wird ein Einstellblech mit einer Stärke von 1,5 mm benötigt, siehe Zeichnung. 

Ein Mischgefäß in die Mischeinheit stellen. 

Den Mikroschalter locker schrauben. 

Das Einstellblech (1) zwischen obere Tellerscheibe des Spanntellers und dem Tellerkreuz 

schieben. 

Die Mischeinheit so lange spannen lassen, bis Tellerscheibe, Einstellblech und Tellerkreuz 

auf Kontakt zusammengedrückt sind, dann sofort den Not-Aus-Taster drücken. 

Den Mikroschalter so einstellen, daß dieser gerade den Schaltpunkt erreicht, und schaltet. 

Den Mikroschalter wieder festschrauben. 

Not-Aus-Taster entriegeln, die Mischeinheit öffnen und das Einstellblech entfernen. 

Testlauf mit großen und kleinen Behältern durchführen. 


20 

Raststift für Mischeinheit 

Mikroschalter 

Maße für Einstellblech 

195 

1 

45 

1,5 

15 

90



7.5 Garantie 

Im Rahmen der Lieferbedingungen leistet der Hersteller 12 Monate Garantie, im Ein-Schicht- 

Betrieb, ab Inbetriebnahme. Dies beinhaltet alle Mängel, die durch Material- bzw. 

Fabrikationsfehler aufgetreten sind. Bitte legen Sie bei einem Garantiefall einen Liefer- oder 

Inbetriebnahmenachweis bei. 

Anfallende Garantiearbeiten dürfen nur durch entsprechend geschulte Service-Techniker bzw. 

nur nach ausdrücklicher Genehmigung durch Collomix, von Dritten ausgeführt werden. 

Reparaturen von nicht autorisierten Personen können das Erlöschen der Garantie zur Folge 

haben. 

Fehlerhafte Teile bzw. Maschinen senden Sie bitte porto- bzw. frachtfrei an unser Werk. Eine 

Entscheidung auf kostenlose Ersatzteillieferung behält sich Collomix vor. Die unter Garantie fallenden 

Teile und Arbeitszeiten werden kostenlos ersetzt. Sind Garantieleistungen außer Haus 

zu erbringen, fallen Reisezeiten, Reisespesen und eventl. Übernachtungskosten nicht unter die 

Garantieleistung. 

Weitergehende Ansprüche, insbesondere Schadensersatzansprüche einschließlich entgangener 

Gewinn oder sonstiger Vermögensschäden des Kunden sind ausgeschlossen. 

Garantie- und Haftungsansprüche bei Personen- und Sachschäden sind ausgeschlossen, wenn 

sie auf eine oder mehrere der folgenden Ursachen zurückzuführen sind: 

Nicht bestimmungsgemäße Verwendung der Maschine gem. Bedienungsanleitung 

Unsachgemäßes Inbetriebnehmen, Bedienen und Warten der Maschine 

Störungen oder Schäden durch aussergewöhnliche Verschmutzungen bzw. durch 

mangelhafte Reinigung, insbesondere durch Leckagen oder zerstörte Gefäße 

Betreiben der Maschine bei defekten Sicherheits- und Schutzvorrichtungen 

Nichtbeachten der Hinweise in der Bedienungsanleitung hinsichtlich, Aufstellen, Inbetriebnahme, 

Betrieb und Wartung der Maschine 

Eigenmächtige bauliche Veränderungen der Maschine 

Mangelhafte Überwachung von Maschinenteilen, welche Verschleiß unterliegen 

Unsachgemäß durchgeführte Reparaturen bzw. Verwendung von nicht Originalersatzteilen 

Schadensfälle durch Fremdkörpereinwirkung und durch höhere Gewalt 

Änderungen welche dem technischen Fortschritt dienen, behalten wir uns vor. 




8. Anhang 

8.1 Technische Daten 

Netzspannung: L1, N, PE 50, 230 Volt Hz 

Nennleistung: 1,2 kW 

Frequenz: 50 Hz 

Absicherung: 7 Amp. 

Drehzahl/Motor: - 4.850 UpM 

max. Gefäßgewicht: bis 40 kg 

Einspannhöhe, max. Gefäßhöhe: 110 - 450 mm 

max. Gefäßdurchmesser: 365 mm 

Maschinengewicht: 258 kg (rund) 330 kg (oval) 

Abmessungen (b x t x h): 860 x 790 x 1170 mm 

Geräuschemission: < 65 dB (A) 

gemessen nach DIN 45.635 

Programmversion: IC 1 _________ IC 2 _________ 

8.2 CE-Konformitätserklärung 

Wir erklären die Übereinstimmung dieses Produkts mit den folgenden Normen bzw. normativen 

Dokumenten: 

EN 292-1, EN 292-2, EN 294, EN 349, EN 954-1,EN 50082, EN 55011 EN 55014, 

EN 55.104, EN 60204 gem. den Richtlinien 73/23/EWG; 89/336/EWG; 98/37/EWG. 

Johannes Essing Franz Beron 

Hersteller: 

Collomix Rühr- und Mischgeräte GmbH 

Horchstr. 2, D-85080 Gaimersheim 

Bundesrepublik Deutschland 

Tel.: ++49 (0)8458 32 98 - 0 

Fax: ++49 (0)8458 32 98 30 




8.3 Maßzeichnung 

1160 - 

1170 mm 

790 mm 

1155 mm 

1040 mm 

860 mm 

440 - 

450 mm 




Schlittenmotor 

Schleifring 

M 

Türschalter 

(Tür geöffnet) 

Näherungsschalter 

Schlitten 

eingezogen 

externes 

Leistungsteil 

Türmotor 

M 

x9 

31 32 

M 

Hauptmotor 

10 

9 

8 

x4 

x5 

41 

40 

39 

38 

37 

G 

17 2 1 

24 

23 

23 

22 

21 

Magnet 

Mischeinheit 

30 

29 

28 

27 

26 

25 

x10 

H 

x7 

22 

x11 

21 

TASTATURPLATINE 

4 

5 

6 

7 

x2 

36 

35 

34 

33 

x6 

x12 

3 

2 

1 

20 

19 

18 

17 

16 

15 

21 

14 

9 


x1 

LASTPLATINE 

x8 

14 13 12 11 

I K 

Hauptschalter 

Schleifring 

2 4 

230 V 

0 I 

M 

1 3 

Spannmotor 

0 

0 

Thermoschalter 

Anschlußplan 

3.4-01 

Netzentstörfilter 

1997 Datum Name 

29.05 Beck 

Okt. 99 

Jan. 2001 

Elektrik 

BIAX 40 S 

Collomix 

Ventilator 

Änderung Datum Name



35 36 

+ (-) - (+) 

M 

+ (-) - (+) 

1997 

Bearb. 

Gepr. 

Norm 

Lastplatine 

Datum Name 

26.05 

Klemme 

Schlittenmotor 24 V = 

rot schwarz 

Lastplatine 

Klemme 

33 

Türmotor 24 V = 

blau braun 

M 

Anschlußplan 

Schlittenmotor 

und 

Türmotor 

Schleifring 

Kohlebürste 


34



23 

1997 

Bearb. 

Gepr. 

Norm 

Lastplatine 

Klemmen Tacho Klemmen Hauptmotor 

Tacho Feldwicklung Anker 

Datum Name 

26.05 

Anschlußplan 

Hauptmotor 

und 

Tacho 

+ 14 V - 

24 17 18 19 20 

Langsame Drehzahl = Nebenschlußbetrieb 

Lastplatine 

Klemmen Tacho Klemmen Hauptmotor 

+ 230 V Gleichspannung 

23 24 17 18 19 20 

Tacho Feldwicklung Anker 

Schnelle Drehzahl = Reihenschlußbetrieb 


M

Lastplatine 

Klemmreihe Tastaturplatine 

24 V + von Lastplatine Klemme 10 

17 

Klemme 

- (+) 

+ (-) 

Türmagnet 

Titan 

A1+ 

16 

5 4 

A2- 

15 

Schleifring 

Kohlebürste 

Türschalter 

Titan 

14 

11 42 

13 

rot blau 

Schalter 

Magnet 

Mischeinheit 

12 

Endschalter 

Mischeinheit 

geschlossen 

Endschalter 

Mischeinheit 

geöffnet 

11 


Spannen 

braun + 

10 

blau - 

9 

schwarz 

8 


Positionieren 


braun + 

7 

blau - 

6 

schwarz 

M 

weiß 

schwarz 

5 

30 31 32 

4 

Spannmotor 24 V = 

3 

Not-Aus 

Klemme 7 

Klemme 6 

- 

Lastplatine 

2 

+ 

1 

21 

22 

Türschalter 

Titan 

Anschlußplan 

Tastaturplatine 

und 

Spannmotor 

Datum Name 

1997 

26.05 

Bearb. 

Gepr. 

Norm 

Lastplatine Klemme 31

◆ Versorgt Schmierstellen mit Fett und Öl 

◆ Vollautomatisch, ohne Wartung, 

zuverlässig und sicher 

◆ Besitzt eine Leerstandsanzeige 

◆ Spendedauer je nach Typ bis 12 Monate 

◆ Wechsel von Hand, ohne Werkzeuge 

◆ Arbeitet lageunabhängig - auch unter 

Wasser 

Wirkungsweise 

◆ Durch Eindrehen der Aktivierungsschraube 

fällt ein Gaserzeuger in 

die Elektrolytflüssigkeit. Die 

chemische Reaktion bewirkt einen 

Druckaufbau (bis zu 4 bar), der 

einen Kolben vorwärts bewegt. 

Kontinuierlich wird Schmierstoff in 

die Schmierstelle eingepreßt. Mit 

Ablauf der Spendezeit wird der 

farbige Kolben am Aussengewindedeckel 

sichtbar. Der Schmierstoffnutzraum 

beträgt 120 cm 3. 

◆ Die Spendezeit ist durch die verschiedenfarbigenAktivierungsschrauben 

bestimmt und jederzeit 

nachvollziehbar: 

gelb = 1 Monat 

grün = 3 Monate 

rot = 6 Monate 

grau = 12 Monate 

(Referenz-Temperatur +20 °C) 

◆ Einsetzbar sind alle Standard- 

Schmierstoffe und -öle. 

(siehe Produktübersicht). 

Weitere Schmierstoffe auf Anfrage. 

Anwendungshinweise 

Spendezeiten 

Durchschnitts- Typ 1 Typ 3 Typ 6 Typ 12 

temperatur Spende- Anlauf- Spende- Anlauf- Spende- Anlauf- Spende- Anlaufdauer 

zeit dauer zeit dauer zeit dauer zeit 

(Monate) (Tage) (Monate) (Tage) (Monate) (Tage) (Monate) (Tage) 

0 °C 4 5 8 12 15 16 >18 25 

+10 °C 2 3 5 4 8 8 18 10 

+20 °C 1 1 3 2 6 4 12 6 

+30 °C 0,8

Bedienungsanleitung Biaxialmischer Collomat Biax 40 S - Collomix

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