Gemeindebote April 2013 - Kirchengemeinde St. Peter

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10 Jubelkonfirmation 2013 Sonntag, 12. Mai Alle, die vor 25, 50, 60, 65, 70 oder gar 75 Jahren in der Peterskirche konfirmiert wurden, sind herzlich eingeladen mitzufeiern bei der Jubelkonfirmation. Ablauf: Festgottesdienst um 9.30 Uhr in der Peterskirche mit Feier des Heiligen Abendmahls, anschließend werden die Jahrgänge in der Kirche fotografiert. Wir bieten an, den Nachmittag für Sie zu organisieren: • Mittagessen im Gemeindesaal Pfründnerstr. 20. • Wer Interesse hat, kann nach dem Mittagessen an einer Führung in der Peterskapelle teilnehmen. • Kaffeetrinken im Gemeindesaal Pfründnerstr. 20 und Gelegenheit zum Austausch von Erinnerungen und Bildern. Wenn Sie Ihr Konfirmations-Jubiläum mitfeiern möchten, melden Sie sich bitte im Pfarramt. Dort erhalten Sie alle Unterlagen, erfahren die Preise für das Essen und können sich, je nach Wunsch, zum Mittagessen und/oder Kaffeetrinken anmelden. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir nicht vom Pfarramt aus alle ehemaligen Konfirmandinnen und Konfirmanden anschreiben können, da es langwieriger Detektivarbeit bedürfte, um die Adressen herauszufinden. Wir bitten Sie daher, soweit möglich, den früheren Mitkonfirmanden Bescheid zu geben. Hier die Daten unseres Pfarramtes: Regensburger Str. 30 | 90478 Nürnberg Telefon 0911 46 60 75 | Fax 0911 47 22 24 pfarramt@sankt-peter.org www.sankt-peter.org Pfarrerin Christine Rinka
Menschen in St. Peter Konfirmation mit 33 Jahren Gabriele Stell hat dies erlebt. Man kann es sich nicht vorstellen, wenn man sie heute als Lektorin bei Gottesdiensten erlebt. Da wirkt sie wie eine, die schon immer in der Kirche gearbeitet hat. Sie hat zwar eine durchaus kirchliche Sozialisation als Kind erlebt, aber als die Pubertät kam, lag ihr die Rebellion näher als zu machen, was alle machten. Sie verweigerte die Konfirmation. Als junge Erwachsene ist sie dann sogar für einige Jahre aus der Kirche ausgetreten. Doch das in früher Kindheit gesponnene Band zum Glauben, zu Gott war nie zerrissen und so trat sie wieder in die Kirche ein. Die Verbindung zur Kirche sollte noch enger werden. Sie wohnte in Ziegelstein und hörte dort jeden Tag Kirchenglocken. Diese Glocken riefen sie. So empfand sie es jedenfalls: Die Glocken rufen mich, Gott ruft mich. Dieses Gefühl verdichtete sich immer mehr und so suchte sie Kontakt zur Ziegelsteiner Gemeinde. Bei ihr gibt es keine halben Sachen, so engagierte sie sich gleich im Gemeindeleben und holte auch die Konfirmation nach. Als neu gewonnenes Bekenntnis zu Jesus Christus und seiner Gemeinde feierte sie mit 33 Jahren ihre Konfirmation. Jahre später, als sie längst Mutter zweier Kinder war, ließ sie sich zur Lektorin ausbilden. Für dieses Ehrenamt bildet das Gottesdienstinstitut in Nürnberg aus. Freiwillige werden 11 darin unterstützt, Gottesdienste zu halten mit den so genannte Lesepredigten, die die Lektorinnen und Lektoren vorgefertigt ausgehändigt bekommen und dann vortragen. Durch einen Umzug kam Gabriele Stell zufällig nach St. Peter und wir durften sie als Lektorin für unsere Gottesdienste gewinnen. Sie wohnt zwar wieder in Ziegelstein, St. Peter ist sie treu geblieben. Und auch ihre beiden Kinder sind in St. Peter in Posaunenchor und Kinderchor bekannt. „Dreistellig“ so nennen sie sich, die drei aus der Familie Stell. Sie sind ein eingespieltes Team, das funktionieren muss. Denn Mama ist nur nicht allein erziehende Mutter, sie hat auch einen Fulltimejob als Sekretärin und dazu diverse Ehrenämter – wie das der Lektorin. Dass sie dieses Programm schaffen kann, ist sicher ihre besondere Gabe und Energie. Aber sie spürt, dass sie bei ihren Ehrenämtern nicht nur Kraft verschenkt, sondern auch viel zurückbekommt. „Meinen Weg zu Gott hatte ich schon“, sagt sie. Deshalb fand sie Kraft für manche schwierige Wegstrecke. Ihr Bekenntnis kann vielleicht anderen allein erziehenden Müttern ein Fingerzeig sein, so hofft sie, wie und wo sie Kraft finden kann für die vielen Anforderungen zwischen Familie und Beruf. Wir sind dankbar, dass Gabriele Stell sich St. Peter so verbunden fühlt. Viele hier hören sie gern, wenn sie mit klarer Stimme und sicherem Auftreten Gottesdienst hält. Wir wünschen ihr und ihrer Familie alles Gute, Gottes Segen für alle Anforderungen und weiterhin viel Freude an St. Peter! Pfarrerin Christine Rinka
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Seite 17 und 18: 17 wird dann auch beschlossen, wof
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