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4. Jahrgang - bei der Feuerwehr Völklingen

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<strong>4.</strong> <strong>Jahrgang</strong> unabhängig - kostenlos - brennbar Ausgabe 1/13<br />

Vorstellung Abteilung<br />

PÖA<br />

Technik<br />

Stab-Fast-System<br />

Fahrzeuge<br />

1/58 RW-ÖL


Vorwort.<br />

von Wehrführer Herbert Broy<br />

Liebe <strong>Feuerwehr</strong>kameradinnen und<br />

<strong>Feuerwehr</strong>kameraden, werte Leser!<br />

Ihr habt die neue Ausgabe des „Löschblatt“ vor<br />

Euch.<br />

Seit <strong>der</strong> letzten Ausgabe sind nunmehr fünf Jahre<br />

vergangen. Umso mehr freut es mich, dass sich<br />

die Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsar<strong>bei</strong>t<br />

dazu entschlossen hat, dieses Instrument wie<strong>der</strong><br />

zu beleben.<br />

Damals waren die hohen Erstellungskosten<br />

<strong>der</strong> Grund, warum das „Löschblatt“ nicht mehr<br />

erschienen ist. Da es nun nicht mehr gedruckt,<br />

son<strong>der</strong>n auf elektronischem Wege zur Verfügung<br />

gestellt wird, steht einer Veröffentlichung nichts<br />

mehr im Wege. Erscheinen wird es vierteljährlich<br />

zu Beginn eines Quartals.<br />

Es wird auch im neuen Löschblatt Werbung im<br />

überschaubaren Maße platziert werden. Vor allem<br />

soll <strong>Feuerwehr</strong>leuten die Möglichkeit gegeben<br />

werden, im Löschblatt zu werben. Interessierte<br />

wenden sich hierzu an die Redaktion.<br />

Nun wünsche ich allen Lesern viel Spaß mit<br />

dem neuen Löschblatt. Dem Redaktionsteam<br />

wünsche ich viel Erfolg.<br />

An den Rubriken hat sich nichts geän<strong>der</strong>t.<br />

Es gibt den Bereich „Brandstelle“ mit den<br />

Einsätzen des letzten Quartals.<br />

„Im Brennpunkt“ werden die jeweiligen<br />

Abteilungen o<strong>der</strong> Persönlichkeiten in <strong>der</strong><br />

<strong>Feuerwehr</strong> vorgestellt.<br />

Der „Pressespiegel“ gibt einen Überblick über<br />

alle Presseartikel, die über die <strong>Feuerwehr</strong> im<br />

abgelaufenen Quartal erschienen sind.<br />

In <strong>der</strong> Rubrik „Fahrzeuge“ wird immer ein<br />

Fahrzeug <strong>der</strong> Gesamtwehr vorgestellt. Begonnen<br />

wird mit dem ältesten Fahrzeug. Danach kommt<br />

das zweitälteste usw.<br />

„Technik“ gibt einen Überblick über die technischen<br />

Geräte <strong>der</strong> Wehr.<br />

Natürlich darf die „Einsatzstatistik“ nicht fehlen.<br />

Und dann noch das „Rätsel“. Es besteht<br />

aus zwei Teilen, einem Bil<strong>der</strong>rätsel und einem<br />

Rätsel aus <strong>Feuerwehr</strong>begriffen. Derjenige, <strong>der</strong><br />

<strong>bei</strong>de Rätsel löst, gewinnt mit etwas Losglück<br />

einen Preis.<br />

2


Brandstelle.<br />

die schwersten Einsätze <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Völklingen</strong><br />

Werkstattbrand in <strong>der</strong><br />

Bismarckstraße am 19.01.13<br />

19. Januar, 20:15 Uhr.<br />

Notrufeingang <strong>bei</strong> <strong>der</strong><br />

Leitstelle <strong>der</strong> Feuerwache<br />

<strong>Völklingen</strong>. Gemeldet wird<br />

von <strong>der</strong> Polizeiinspektion<br />

<strong>Völklingen</strong> ein Werkstattbrand<br />

in <strong>der</strong> Bismarckstraße,<br />

nähere Angaben, außer <strong>der</strong><br />

Hausnummer, können nicht<br />

gemacht werden. Nach <strong>der</strong><br />

Alarm- und Ausrückordnung<br />

<strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Völklingen</strong><br />

alarmiert <strong>der</strong> diensthabende<br />

Disponent die Hausmannschaft,<br />

die Löschbezirke Stadtmitte,<br />

Wehrden, die Abteilung<br />

Atemschutz, weiterhin die<br />

Abteilung Presse- und<br />

Öffentlichkeitsar<strong>bei</strong>t und den<br />

Wehrführer, eine Information<br />

über den Einsatz erfolgt an<br />

die Rettungsleitstelle. Bereits<br />

kurz nach <strong>der</strong> Alarmierung<br />

rücken die ersten Fahrzeuge<br />

zur Einsatzstelle aus. Dort<br />

angekommen dringt dichter,<br />

schwarzer Rauch aus mehreren<br />

Fenstern des zweigeschossigen<br />

Werkstattgebäudes.<br />

Eine erste Erkundung ergibt,<br />

dass ein Zugang in das<br />

Gebäude zunächst nur über<br />

eine offenstehende Seitentür<br />

unmittelbar rechts neben<br />

dem Garagentor erfolgen<br />

kann. Ob zu diesem Zeitpunkt<br />

Personen im Gebäude sind,<br />

stand noch nicht fest. Wegen<br />

dieser ersten unübersichtlichen<br />

Lage lässt <strong>der</strong> Einsatzleiter<br />

den Löschbezirk Luisenthal<br />

nachalarmieren. Nachdem <strong>der</strong><br />

erste Trupp unter PA durch die<br />

Tür in den Innenangriff vorging,<br />

gab es etwa vier bis fünf Minuten<br />

später durch diesen Trupp<br />

einen Atemschutznotfall einer<br />

Einsatzkraft, wonach die Person<br />

mit einer Rauchgasvergiftung<br />

ins Krankenhaus gebracht<br />

werden musste.<br />

Aus diesem Grund wird über<br />

die AAO generell parallel zu<br />

jedem Brand ein RTW über die<br />

Rettungsleitstelle angefor<strong>der</strong>t.<br />

Durch einen weiteren<br />

eingesetzten Trupp, <strong>der</strong> über<br />

das mittlerweile komplett mit<br />

schwarzem, heißem Rauch<br />

befindlichen Treppenhaus<br />

vordringt, gibt es eine erste Lage<br />

an die Einsatzleitung. Durch<br />

eine Scheibe von <strong>der</strong> ersten<br />

Etage aus in Richtung Werkstatt<br />

wurde ein Fahrzeugbrand<br />

festgestellt. Durch diesen Trupp<br />

erfolgte eine Brandbekämpfung<br />

von „oben“, sowie eine<br />

Rauchgaskühlung. Zwei<br />

3<br />

weitere Trupps begaben sich<br />

mit je einem C-Rohren in die<br />

ebenerdig liegende Werkstatt,<br />

in <strong>der</strong> zu diesem Zeitpunkt<br />

ebenfalls durch dichten<br />

schwarzen Rauch Nullsicht<br />

herrschte. Deshalb wurde in<br />

<strong>der</strong> Anfangsphase kein Schaum<br />

eingesetzt. Hierdurch wurde die<br />

Gefahr eines nicht Erkennen<br />

von eventuell offenen Gruben<br />

o<strong>der</strong> abgestelltem Material<br />

etc. vermieden. Parallel hierzu<br />

wurde <strong>der</strong> seitlich nach vorne<br />

stehende Anbau komplett<br />

evakuiert, da die Befürchtung<br />

bestand, dass hier offene<br />

Brandabschnitte o<strong>der</strong> Türen<br />

vorzufinden sind.<br />

Dies bestätigte sich aber im<br />

Nachhinein nicht. Durch die<br />

<strong>bei</strong>den eingesetzten Trupps in<br />

<strong>der</strong> Fahrzeughalle konnte ein<br />

Übergriff des Feuers auf weitere<br />

fünf Fahrzeuge verhin<strong>der</strong>t<br />

werden. Da eine Toröffnung<br />

we<strong>der</strong> von innen (elektrisch<br />

sowie Notentriegelung), noch<br />

von außen möglich war,<br />

entscheidet die Einsatzleitung<br />

mittels Trennschleifer einen<br />

Zugang durch das Tor zu<br />

schaffen. Hierfür wird mittels<br />

Trennschleifmaschine zunächst<br />

ein Dreieckschnitt in einer Höhe<br />

von ca. 1,50 Meter mit


Längsschnitt nach unten<br />

gemacht, danach konnten erste<br />

Torelemente entfernt werden.<br />

Ab diesem Zeitpunkt konnte<br />

die Halle belüftet werden und<br />

<strong>der</strong> Einsatz von Mittelschaum<br />

erbrachte das Erlöschen des<br />

Fahrzeugbrandes. Da sich mehrere<br />

Fahrzeuge in <strong>der</strong> Werkstatt<br />

befanden und die geschaffene<br />

Toröffnung als zu klein<br />

erscheint, entschließt man sich<br />

über den Korb <strong>der</strong> Drehleiter<br />

weitere Schnitte am Tor durchzuführen<br />

und Elemente zu entfernen,<br />

um falls erfor<strong>der</strong>lich,<br />

Fahrzeuge aus <strong>der</strong> Halle schieben<br />

zu können.<br />

1/31 und dem HLF 1/46. Die<br />

Einsatzkoordination zwischen<br />

<strong>der</strong> Einsatzleitung und <strong>der</strong><br />

Leitstelle wurde über den ELW<br />

1/12 vorgenommen. Vor Ort<br />

waren das DRK <strong>Völklingen</strong> und<br />

das Kriseninterventionsteam.<br />

Mehrere Vertreter <strong>der</strong><br />

Medien (SZ, Bild-Zeitung und<br />

Fernsehen) wurden durch<br />

die Abteilung Presse- und<br />

Öffentlichkeitsar<strong>bei</strong>t betreut.<br />

Während <strong>der</strong> Löschar<strong>bei</strong>ten<br />

musste die Bismarckstraße für<br />

über eine Stunde gesperrt werden.<br />

Laut Polizei wurde das<br />

Feuer vermutlich durch einen<br />

technischen Defekt eines in<br />

<strong>der</strong> Werkstatt abgestellten<br />

Fahrzeuges verursacht. Nach<br />

Angaben entstand ein Schaden<br />

von etwa 100.000 Euro. Die<br />

<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Völklingen</strong> war<br />

mit 45 Einsatzkräften und 13<br />

Fahrzeugen im Einsatz.<br />

Durch das Treppenhaus führt<br />

ein Verbindungsgang in einen<br />

Büro- und Aufenthaltsraum.<br />

Dieser ist ebenfalls stark<br />

verqualmt, durch das<br />

Öffnen <strong>der</strong> Fenster und<br />

Belüftungsmaßnahmen <strong>der</strong><br />

Werkstatt- und Bürobereichs<br />

zieht <strong>der</strong> Rauch im gesamten<br />

Gebäude schnell ab. Nach den<br />

Löschar<strong>bei</strong>ten erfolgen durch<br />

die Abteilung Atemschutz<br />

Schadstoffmessungen, die ein<br />

Betreten <strong>der</strong> Halle ohne weiteren<br />

Atemschutz zulassen.<br />

Die Wasserversorgung erfolgte<br />

von <strong>der</strong> Bismarckstraße<br />

über das TLF 1/24 zur DLK<br />

4


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Verkehrsunfall in Ludweiler<br />

am 26.02.13<br />

Bei einem Verkehrsunfall sind<br />

am 26.02.13 in Ludweiler auf<br />

Höhe des Glas- & Heimat-<br />

Museum Warndt ein PKW und<br />

ein LKW frontal zusammengeprallt.<br />

Um 05:57 Uhr wurden<br />

die Löschbezirke Ludweiler<br />

(VII) und Lauterbach (VIII) alarmiert.<br />

Nach Entfernen des Daches<br />

konnte <strong>der</strong> Rettungsdienst den<br />

Fahrer im Fahrzeug betreuen<br />

und alle nötigen Zugänge zur<br />

Medikamentenverabreichung<br />

legen.<br />

Nach <strong>der</strong> Erstversorgung durch<br />

den anwesenden Notarzt konnte<br />

<strong>der</strong> Unfallfahrer mit dem<br />

Rettungswagen in das nächste<br />

Krankenhaus gebracht werden.<br />

Beim Eintreffen <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong><br />

war <strong>der</strong> Rettungsdienst bereits<br />

vor Ort. Dieser konnte den<br />

eingeklemmten Fahrer nicht<br />

aus dem Fahrzeug befreien.<br />

Es wurde damit begonnen,<br />

das Fahrzeug zu sichern und<br />

stromlos zu schalten. Die zu<br />

dieser Uhrzeit wenig befahrene<br />

Straße wurde von <strong>der</strong> Polizei<br />

gesichert. Um einen Zugang<br />

zum Fahrer schaffen zu können,<br />

musste das Dach des<br />

verunfallten PKW entfernt werden.<br />

Da <strong>der</strong> Fahrer im Bereich<br />

<strong>der</strong> Beine und Füße seines<br />

Fahrzeuges eingeklemmt war,<br />

musste mittels Hydraulikzylin<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Fußraum erweitert werden.<br />

Nachdem dies abgeschlossen<br />

war, konnte <strong>der</strong> Fahrer mittels<br />

Rettungsbrett stabilisiert werden<br />

und anschließend aus dem<br />

Fahrzeug befreit werden.<br />

An dem Unfallfahrzeug entstand<br />

Totalschaden, <strong>der</strong> LKW<br />

wurde an <strong>der</strong> Front erheblich<br />

beschädigt.<br />

Der Fahrer des LKW´s kam<br />

mit einem Schock davon.<br />

Nach den anschließenden<br />

Aufräumar<strong>bei</strong>ten konnte die<br />

Einsatzstelle an die Polizei<br />

übergeben werden, die dann<br />

Ermittlungen zum Unfallhergang<br />

anstellen konnte.<br />

Insgesamt waren 26<br />

<strong>Feuerwehr</strong>leute <strong>der</strong><br />

Löschbezirke Ludweiler und<br />

Lauterbach im Einsatz. Der<br />

Rettungsdienst war mit zwei<br />

Rettungswagen und einen<br />

Notarzteinsatzfahrzeug vor Ort.<br />

Der Einsatz endete um 09:03<br />

Uhr.<br />

6


Großbrand am Wilhelmshof<br />

in Geislautern am 08.03.13<br />

Am 08.03.2013 kam es gegen<br />

11:30 Uhr am Wilhelmshof<br />

in Geislautern zu einem<br />

Großbrand einer Scheune mit<br />

innenliegenden Pferdeboxen.<br />

Den Mitar<strong>bei</strong>tern des Reitstalls<br />

war es trotz Einsatz eines<br />

Feuerlöschers nicht möglich,<br />

den Entstehungsbrand<br />

zu löschen. Während die<br />

<strong>Feuerwehr</strong> um 11:34 Uhr alarmiert<br />

wurde, gelang es den vor<br />

Ort befindlichen Reitern, die<br />

14 direkt vom Feuer bedrohten<br />

Pferde aus <strong>der</strong> Gefahrenzone<br />

auf eine benachbarte Koppel<br />

zu bringen.<br />

Schon auf <strong>der</strong> Anfahrt<br />

zur Brandstelle wurde<br />

eine Rückmeldung an die<br />

Feuerwache <strong>Völklingen</strong> zwecks<br />

Nachalarmierung gegeben.<br />

Bei Ankunft am Objekt stand die<br />

Vor<strong>der</strong>front <strong>der</strong> Halle bereits in<br />

Vollbrand.<br />

Während <strong>der</strong> ersten Erkundung<br />

am Objekt fiel bereits ein Teil<br />

des seitlichen Dachüberstandes<br />

zu Boden.<br />

Nach Rücksprache mit dem<br />

Besitzer des Reitstalles, Herrn<br />

Aloys Sachreiter gab dieser<br />

an, dass keinerlei Pferde<br />

mehr in diesem Gebäudeteil<br />

stehen. Allerdings stand durch<br />

die enorme Hitzestrahlung<br />

ein gegenüberliegen<strong>der</strong> Stall<br />

(Holzbauweise mit Eternitdach)<br />

kurz vor <strong>der</strong> Entzündung.<br />

Für die Erstkräfte hatte ein<br />

Abschirmen dieses Bereiches<br />

oberste Priorität. Zumal in diesem<br />

Bereich noch Pferde in<br />

ihren Boxen standen.<br />

Während die Kameraden des LB<br />

Wehrden die Brandbekämpfung<br />

vom Eingang des Reiterhofes<br />

übernahmen, versuchten die<br />

<strong>bei</strong>den Fahrzeuge des LB 6<br />

das Feuer nicht auf die angebauten<br />

Stallungen übergreifen<br />

zu lassen.<br />

Als weitere Einheiten wurden<br />

die Löschbezirke Stadtmitte,<br />

Ludweiler,Fürstenhausen,<br />

Lauterbach und Luisenthal<br />

nachalarmiert.<br />

Im weiteren Verlauf wurde eine<br />

TEL eingerichtet und vom DRK<br />

ein Versorgungsplatz für die<br />

Kameraden aufgebaut.<br />

dass diese aus <strong>der</strong> Halle entfernt<br />

werden mussten. Hierzu<br />

wurde umgehend das THW<br />

alarmiert.<br />

Da im Brandbereich nur ein<br />

Hydrant vorhanden war, wurden<br />

eine Schlauchleitung aus dem<br />

unteren Bereich des Saarlouiser<br />

Wegs (ca. 300m) sowie eine<br />

Leitung vom Wasserturm in<br />

<strong>der</strong> Gehlenbrunnenstraße (ca.<br />

750m) als Löschwasserversorgung<br />

für den Einsatz gelegt.<br />

Die DLK aus Ludweiler wurde<br />

im westlichen Brandbereich in<br />

Stellung gebracht.<br />

Es wurden mehrere<br />

Einsatzabschnitte gebildet<br />

(südl. Bereich <strong>der</strong> Halle,<br />

nordl. Bereich <strong>der</strong> Halle und<br />

Wasserversorgung).<br />

Im nördlichen Bereich wurden<br />

zeitweise bis zu 4 und im<br />

südlichen Bereich 5 C-Rohre<br />

vorgenommen. Des Weiteren<br />

wurde <strong>der</strong> Brand aus <strong>der</strong> DLK<br />

mit einem Wen<strong>der</strong>ohr und vom<br />

Eingangsbereich aus mit einem<br />

Monitor bekämpft.<br />

Mittlerweile hatte das Feuer auf<br />

die gesamte Scheune übergegriffen.<br />

Da diese fast vollständig<br />

mit gepressten Heuballen<br />

gefüllt war, wurde schnell klar,<br />

7


Nach Rücksprache mit dem<br />

Eigentümer Herr Sachreiter<br />

wurde ein Abladeplatz für das<br />

abgelöschte Heu in <strong>der</strong> Nähe<br />

des Wasserturms eingerichtet.<br />

Da es auch hier zu weiteren<br />

Schwelbränden kommen<br />

konnte, wurde vorsorglich<br />

die <strong>Feuerwehr</strong> Wadgassen<br />

benachrichtigt. Diese übernahm<br />

mit dem LB Stadtmitte<br />

die Brandbekämpfung an dieser<br />

Örtlichkeit.<br />

Nach Eintreffen des THW<br />

wurde mit dem Leeren <strong>der</strong><br />

Halle begonnen. Hierzu kam<br />

<strong>der</strong> Radla<strong>der</strong> des THW zum<br />

Einsatz.<br />

Das abgelöschte Heu<br />

wurde mit 3 LKW (THW, Fa.<br />

Schnei<strong>der</strong>, Kraftwerk Fenne)<br />

zum Ablöschplatz verbracht.<br />

Insgesamt wurden ca. 60 LKW<br />

Ladungen hierhin verbracht.<br />

Diese Ar<strong>bei</strong>ten dauerten bis ca.<br />

4:00 Uhr. Nach Beendigung<br />

<strong>der</strong> Löschar<strong>bei</strong>ten verblieb<br />

<strong>der</strong> Löschbezirk Geislautern<br />

mit 2 Fahrzeugen am<br />

Brandort und stellte eine<br />

B r a n d s i c h e r h e i t s w a c h e .<br />

Des Weiteren wurden mehrere<br />

Kontrollfahrten zum<br />

Ablöschplatz unternommen.<br />

Impressum<br />

Erscheint vierteljährlich und<br />

wird per Newsletter an die<br />

Leser versendet. Weiterhin<br />

kann es über<br />

www.feuerwehr-voelklingen.de<br />

abgerufen werden.<br />

Herausgeber ist die<br />

Abteilung Presse- und<br />

Öffentlichkeitsar<strong>bei</strong>t <strong>der</strong><br />

Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>Völklingen</strong>, Fontanestr. 15,<br />

66333 <strong>Völklingen</strong>.<br />

N a c h d r u c k ,<br />

a u c h<br />

auszugsweise, nur mit<br />

Genehmigung. Für unverlangt<br />

eingesendetes Material wird<br />

keine Haftung übernommen.<br />

8


Einsatzstatistik.<br />

<strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Völklingen</strong> 1. Quartal 2013<br />

Immer wie<strong>der</strong> interessant ist es, auf Einsätze<br />

zurückzublicken. Aus diesem Grund möchte<br />

das Team vom Löschblatt an dieser Stelle künftig<br />

eine „Quartalsstatistik„ veröffentlichen. Hier<br />

werden wir aufzählen, wie oft und zu welchen<br />

Einsätzen die Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Völklingen</strong><br />

ausgerückt ist. Anschließen an diese Statistik<br />

werden wir eine Fotogalerie, in denen auch mal<br />

Fotos da<strong>bei</strong> sind, die auf <strong>der</strong> Internetseite nicht<br />

veröffentlicht wurden.<br />

Technische Hilfe:<br />

• 8 Türöffnungen<br />

• 1 Tierrettung<br />

• 1 Person in Aufzug<br />

• 2 Unterstüzung Rettungsdienst<br />

• 1 Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person<br />

• 1 Kind mit Finger in Bettgestell eingeklemmt<br />

• 2 Wasserschäden<br />

• 1 auslaufen<strong>der</strong> Diesel aus PKW<br />

davon waren:<br />

• 5 kein Einsatz erfor<strong>der</strong>lich<br />

• 8 Fehlalarme<br />

Diese Einsätze glie<strong>der</strong>n sich wie folgt:<br />

Brandeinsätze:<br />

• 4 Mülleimerbrände<br />

• 6 PKW-Brände<br />

• 1 Kellerbrand<br />

• 7 Kaminbrände<br />

• 1 Brand in einer Werkstatt<br />

• 1 Brand eines Dachstän<strong>der</strong>s<br />

• 2 Wohnungsbrände<br />

• 1 Brand eines Wäschetrockners<br />

• 1 Brand eines Elektro-Boilers<br />

• 1 Brand eines Reitstalls<br />

• 6 Nachlöschar<strong>bei</strong>ten<br />

• 6 BMA-Alarme<br />

• 1 Rauchentwicklung aus Gebäude<br />

• 1 Brandmeldung Hochhaus<br />

9


Son<strong>der</strong>nachlässe<br />

für Mitglie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong><br />

Geld sparen und da<strong>bei</strong> bessere Leistungen erhalten – wer von uns möchte das nicht?<br />

Doch oftmals ist dies – insbeson<strong>der</strong>e <strong>bei</strong> Versicherungsprodukten – mit hohem Rechercheaufwand<br />

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66333 <strong>Völklingen</strong><br />

Tel.: 0 68 98 / 29 79 08<br />

Fax: 0 68 98 / 29 79 09<br />

Mobil: 01 63 / 6 52 53 50<br />

e-Mail: Dirk.Schoepp@securess.de


Im Brennpunkt.<br />

Die Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsar<strong>bei</strong>t<br />

Die Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsar<strong>bei</strong>t<br />

(PÖA) steht unter <strong>der</strong> Leitung von Brandmeister<br />

(BM) Dirk Schoepp und Oberlöschmeister (OLM)<br />

Torsten Milkovic.<br />

Die Abteilung besteht aus 10 <strong>Feuerwehr</strong>männern<br />

aus den einzelnen Löschbezirken. Die<br />

Aufgaben <strong>der</strong> Abteilung sind die Pressear<strong>bei</strong>t<br />

mit Weitergabe von Presseberichten und<br />

Einsatzdokumentation, die Einrichtung und<br />

Aktualisierung des Internetauftrittes <strong>der</strong><br />

<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Völklingen</strong>, Durchführung von Informationsveranstaltungen<br />

und die Darstellung <strong>der</strong><br />

Wehr nach Außen.<br />

Die Abteilung hat schon einige erfolgreiche<br />

Aktionen durchgeführt, z.B. wurde in einem<br />

ortsansässigen Baumarkt <strong>der</strong> Bevölkerung die<br />

Notwendigkeit von Rauchmel<strong>der</strong>n im privaten<br />

Bereich nähergebracht. Weiterhin wurden verschiedene<br />

Informationsveranstaltungen<br />

(z. B. „Wie werde ich Mitglied in <strong>der</strong> Freiwilligen<br />

<strong>Feuerwehr</strong>/Jugendfeuerwehr“, „Richtiges<br />

Verhalten im Brandfall“ usw.) an Schulen, in den<br />

<strong>Feuerwehr</strong>gerätehäusern o<strong>der</strong> auch im Neuen<br />

Rathaus durchgeführt.<br />

Aktuell ar<strong>bei</strong>tet die Abteilung an <strong>der</strong> Umsetzung<br />

eines neuen Internetauftrittes <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>Völklingen</strong>. Hier wird ein Umzug auf die Server<br />

<strong>der</strong> Stadt <strong>Völklingen</strong> erfolgen. Weiterhin wird<br />

das Layout <strong>der</strong> Seite komplett überar<strong>bei</strong>tet.<br />

Auch ein paar neue Funktionen und Module<br />

werden hinzugefügt bzw. komplett überar<strong>bei</strong>tet<br />

o<strong>der</strong> neu gestaltet. An dieser Stelle möchten<br />

wir uns herzlich <strong>bei</strong> Dr. Martin Alt und seinem<br />

Team für die Unterstüzung <strong>bei</strong> diesem Projekt<br />

bedanken.<br />

Solltet Ihr noch Ideen, Anregungen o<strong>der</strong><br />

Informationen rund um die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Völklingen</strong><br />

haben, so sendet uns doch einfach eine eMail<br />

an presse@ffw-vk.de.<br />

BM Dirk Schoepp und OLM Torsten Milkovic<br />

Ein Teil des Teams <strong>der</strong> Abteilung PÖA<br />

Pressesprecher im Einsatz<br />

11


Fahrzeuge.<br />

<strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Völklingen</strong><br />

Unter <strong>der</strong> Rubrik „Fahrzeuge<br />

<strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Völklingen</strong>“,<br />

wollen wir an dieser Stelle<br />

künftig je Löschblatt-Ausgabe<br />

ein Fahrzeug <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>Völklingen</strong> vorstellen. Hier<strong>bei</strong><br />

beginnen wir mit dem ältesten<br />

Fahrzeug, fortgeführt bis<br />

zum Neuesten. Wir bitten um<br />

Verständnis, wenn nicht immer<br />

die gesamte Fahrzeugbeladung<br />

aufgeführt ist. Sollten Fehler<br />

zu unseren Angaben auffallen,<br />

so teilt uns diese bitte mit,<br />

wir werden dies dann in <strong>der</strong><br />

Folgeausgabe richtigstellen.<br />

Sollte jemandem zu dem<br />

Fahrzeug eine beson<strong>der</strong>e<br />

Geschichte einfallen,<br />

etwa zur Abholung des<br />

Fahrzeuges, einem Einsatz,<br />

einer Hochzeitsfahrt o<strong>der</strong><br />

Sonstiges, so lasst uns dies<br />

wissen, wir werden dann gerne<br />

hierüber berichten. Wir hoffen,<br />

dass euch die Idee unserer<br />

Fahrzeugvorstellung gefällt.<br />

Euer Löschblatt Presseteam.<br />

Florian <strong>Völklingen</strong> 1/58 RW-ÖL<br />

12


Beladung:<br />

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•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

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Be- und Entlüftungsgerät (Ex-geschützt) mit<br />

Druck- und Sauglutten<br />

Zumischeraufsatz für Be- und<br />

Entlüftungsgerät zur Herstellung von<br />

Leichtschaum<br />

20 KVA Stromaggregat fest eingebaut<br />

5 KVA Stromerzeuger transportabel<br />

Beleuchtungsmaterial/Stative<br />

Kabeltrommel 50 Meter in<br />

Standardausführung (230V) und<br />

Kabeltrommel 50m Ex-geschützte<br />

Ausführung (400V)<br />

Erdungskabel auf Trommel (6x)<br />

Erdungskonzept (Trommeln bleiben außerhalb<br />

des Gefahrenabsperrbereiches stehen<br />

und werden zu den Erdungspunkten ausgezogen)<br />

Zentraler Erdspieß<br />

Hydrantenstandrohr zum „Wässern“ des<br />

zentralen Erdspießes<br />

Ölauffangbehälter (Kragenbehälter) Konzept<br />

stammt aus den 70er/80er Jahren. Zu dieser<br />

Zeit war angedacht, auch 40000l auffangen<br />

zu können.<br />

Faltbehälter für Mineralöl<br />

Mineralölumfüllpumpe nicht selbstansaugend<br />

mit Erdungsanschluss<br />

Mineralöldruckschlauch Größe C, schwarz<br />

mit Erdungsband<br />

Saugleitungen mit Erdungsband<br />

2x Füllhämmrohr mit Erdungsanschluß<br />

Schöpfkellen<br />

Nicht Funken reißendes Werkzeug<br />

diverse Hohlkeile, Holzstopfen und<br />

Abdichtmaterial (Sedimit). Verschiedene<br />

Leckbandagen für Druckluftfüllung<br />

Kompakt-Gully-Dichtkissen-Satz für<br />

Druckluftfüllung<br />

Kanal- und Schachtabdeckungen<br />

Ex-geschützte Handlampe<br />

Absperrmaterial, Warnschil<strong>der</strong> Ölunfall<br />

Auffangwannen (Alu)<br />

Ölbindemittel 10 Sack (Dachbeladung)<br />

Lichtmast ( 2x1500 Watt Strahler)<br />

Tauchpumpe TP 8/1 mit 3 Druckschläuchen<br />

13


TECHNIK.<br />

So funktioniert das Stab-Fast-System<br />

Im letzten Jahr wurde von <strong>der</strong><br />

<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Völklingen</strong> das universelle<br />

Stabilisierungssystem<br />

‚Stab-Fast‘ <strong>der</strong> Firma Weber<br />

Rescue Systems beschafft.<br />

und <strong>der</strong> Haken des Kraftbandes<br />

am Fahrzeug angebracht. Wird<br />

für den Haken keine geeignete<br />

Stelle gefunden, kann mithilfe<br />

des mitgelieferten<br />

Das kleinere Set ‚Stab-Fast<br />

MK2‘ ist auf dem HLF 1/46 und<br />

das größere ‚MK2 XL‘ auf dem<br />

RW 1/52 verladen.<br />

Bestehend aus drei Stützen,<br />

einem Universalkeil und<br />

Hakenmesser, eignet sich das<br />

Stab-Fast MK2 beson<strong>der</strong>s zum<br />

Stabilisieren verunfallter Pkw.<br />

Das größere Stab-Fast MK2<br />

XL, bestehend aus zwei großen<br />

Stützen und dem Hakenmesser,<br />

ermöglicht problemlos die<br />

Stabilisierung größerer Pkw<br />

o<strong>der</strong> auch LKW.<br />

Um ein verunfalltes Fahrzeug zu<br />

sichern, werden die Stützen an<br />

einer geeigneten Stelle platziert<br />

Hakenmessers ein Loch in die<br />

Karosserie geschnitten werden,<br />

um das Band dort einzuhängen.<br />

Nun wird das Kraftband<br />

mit <strong>der</strong> Turboratsche gespannt,<br />

wodurch ein Kräftedreieck entsteht<br />

und das Fahrzeug gegen<br />

Rutschen und Kippen gesichert<br />

ist.<br />

Die einfache und schnelle<br />

Handhabung macht das System<br />

zu einer perfekten Alternative<br />

zur früheren Methode, <strong>bei</strong> <strong>der</strong><br />

die Abstützung <strong>der</strong> Fahrzeuge<br />

mit Steckleiterteilen erfolgte.<br />

Bedanken möchten wir uns<br />

an dieser Stelle <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Firma<br />

WEBER-HYDRAULIK für die<br />

Bereitstellung <strong>der</strong> Bil<strong>der</strong>.<br />

14


Brandaktuell.<br />

Neues aus den Löschbezirken und Abteilungen<br />

Neue Löschbezirksführung in Ludweiler<br />

gewählt<br />

Im Löschbezirk Ludweiler wurden am 21.0<strong>4.</strong>13<br />

Oberlöschmeister Thomas Roth zum neuen<br />

Löschbezirksführer und Oberlöschmeister<br />

Frank Zimmermann zum stellvertretenden<br />

Löschbezirksführer gewählt.<br />

Roth, seit drei Jahren stellvertreten<strong>der</strong><br />

Löschbezirksführer gewesen, löst<br />

Hauptbrandmeister Rainer Eichenwald ab, <strong>der</strong><br />

nach nunmehr 24 Jahren als Löschbezirksführer<br />

und zuvor 2 Jahren als stellvertreten<strong>der</strong><br />

Löschbezirksführer nicht mehr kandidierte. OLM<br />

Roth war einziger Bewerber und wurde einstimmig<br />

gewählt.<br />

Oberlöschmeister Zimmermann und<br />

Oberlöschmeister Lavall traten zur Wahl zum<br />

Stellvertreter Roths an. Da<strong>bei</strong> setzte sich<br />

Zimmermann durch und wurde gewählt.<br />

Oberbürgermeister Klaus Lorig und Wehrführer<br />

Broy wünschten <strong>der</strong> neuen Löschbezirksführung<br />

alles Gute.<br />

Jugendfeuerwehr <strong>Völklingen</strong><br />

erhält Spende<br />

Die Jugendfeuerwehr <strong>der</strong> Mittelstadt <strong>Völklingen</strong><br />

hat eine Spende in Höhe von 500,- Euro von <strong>der</strong><br />

Firma TERRAG GmbH aus Homburg erhalten.<br />

Geschäftsführer Frank Becker von <strong>der</strong> in<br />

Homburg ansässigen Firma TERRAG<br />

GmbH hat <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr <strong>Völklingen</strong><br />

einen Scheck über 500,- Euro überreicht.<br />

TERRAG führt <strong>der</strong>zeit in <strong>Völklingen</strong> mehrere<br />

Betriebsstätten. Die knapp 100 Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

zählende Firma hat sich entschlossen,<br />

statt <strong>der</strong> üblichen Weihnachtsgeschenke<br />

Einrichtungen an den Standorten zu för<strong>der</strong>n,<br />

an denen sie tätig ist. Und so kam man unter<br />

an<strong>der</strong>em auf die Jugendfeuerwehr. Markus<br />

Menzel, Stadtjugendwart und damit Leiter<br />

<strong>der</strong> Jugendfeuerwehr, hat sich sehr über die<br />

Zuwendung gefreut. Das Geld, so Menzel, wird<br />

für die Sommerfreizeit <strong>der</strong> Jugendlichen verwandt.<br />

Die rund 80 Jugendlichen umfassende<br />

Abteilung wird im Sommer eine Jugendherberge<br />

besuchen.<br />

Die Übergabe fand im Rahmen einer<br />

Jugendfeuerwehrübung statt. Wehrführer<br />

Herbert Broy dankte <strong>der</strong> Firma TERRAG für die<br />

Zuwendung.<br />

15


Schaffhauser Straße 159-161<br />

66333 <strong>Völklingen</strong><br />

Telefon: 06898 / 16 90 481<br />

Fax: 06898 / 16 90 483<br />

info@haustechnik-pilger.de


Rätselseite.<br />

Auf dieser Seite findet Ihr mal etwas Neues.<br />

Ein Gewinnspiel. In den kommenden Ausgaben<br />

des „Löschblatts“ werden immer zwei Rätsel<br />

zum Lösen abgedruckt. Zum einen sollt Ihr erraten,<br />

was auf dem Bild unten zu sehen ist, zum<br />

an<strong>der</strong>en haben wir auf <strong>der</strong> nächsten Seite ein<br />

Kreuzworträtsel erstellt.<br />

Neu ist auch, dass <strong>bei</strong> Einsendung <strong>der</strong> richtigen<br />

Lösungswörter ein Gewinn ausgelost wird. Zu<br />

gewinnen gibt es einen Bierkrug, bedruckt mit<br />

einem Motiv <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Völklingen</strong>.<br />

Um an dem Gewinnspiel teilzunehmen, sendet<br />

einfach eine eMail mit den Lösungsworten<br />

BEIDER Rätsel an presse@ffw-vk.de.<br />

Bitte gebt in Eurer eMail unbedingt noch<br />

Euren vollständigen Namen, Anschrift und<br />

Telefonnummer mit an, damit wir Euch im Falle<br />

eines Gewinns benachrichtigen können.<br />

Aus allen eMails, die die <strong>bei</strong>den richtigen<br />

Lösungsworte enthalten, wird in einer Übung <strong>der</strong><br />

Jugendfeuerwehr <strong>der</strong> Gewinner durch Ziehung<br />

aus <strong>der</strong> Lostrommel ermittelt.<br />

Der Einsendeschluss ist <strong>der</strong> 16. Juni 2013.<br />

Viel Spaß <strong>bei</strong>m Rätseln.<br />

17


1 2 3<br />

4 5<br />

6<br />

7 8<br />

9 10 11<br />

12 13<br />

14 15<br />

16 17<br />

18<br />

19 20<br />

21<br />

22<br />

23 24 25<br />

26 27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

31<br />

32 33<br />

34<br />

35<br />

Lösungswort:<br />

18


Um das Rätsel zu lösen, müsst ihr einfach die unten stehenden Fragestellungen beantworten.Die<br />

Antworten tragt ihr dann in das Rätsel ein. Das Lösungswort setzt sich aus den Buchstaben in den<br />

roten Fel<strong>der</strong>n zusammen. Diese müssen dann nur noch in die richtige Reihenfolge gebracht werden.<br />

Viel Spaß <strong>bei</strong>m Rätseln.<br />

Waagerecht<br />

1. benutzt. für Wasserentnahme<br />

<strong>4.</strong> Gesichtsschutz<br />

6. LB 4<br />

10. Martins...<br />

11. Farbe <strong>Feuerwehr</strong>autos<br />

12. takt. Einheit<br />

15. Verkehrsleitkegel<br />

16. Schluss <strong>bei</strong>m Funken<br />

17. Wasserentnahmestelle<br />

19. umgs. Funkmeldeempfänger<br />

20. takt. Einheit<br />

21. brennbarer Stoff<br />

22. pers. Schutzausrüstung<br />

23. Abk. digitales Handfunkgerät<br />

2<strong>4.</strong> brennbarer Stoff<br />

27. Abk. Brandmeldeanlage<br />

28. Mobiles Einsatzleitfahrzeug<br />

30. Wasserentnahmestelle<br />

31. Armatur Wasserabgabe<br />

33. Wasserentnahmestelle<br />

3<strong>4.</strong> Aerosol<br />

35. Druckanzeige<br />

Senkrecht<br />

1. pers. Schutzausrüstung<br />

2. Werkzeug zum Spalten von Holz<br />

3. Wasserentnahmestelle<br />

<strong>4.</strong> Anzahl Teile Steckleiter<br />

5. Abk. Rauchwärmeabzug<br />

7. Brandbekämpfung<br />

8. Abk. LF<br />

9. Kleinlöschgerät<br />

10. Abk. HLM<br />

13. brennbarer Stoff<br />

1<strong>4.</strong> takt. Einheit<br />

17. Abk. Technisches Hilfswerk<br />

18. Anzahl Teile Schiebleiter<br />

21. <strong>Feuerwehr</strong> Unterkunft<br />

23. umgangssprachlich Sammelstück<br />

25. Vorstufe zum <strong>Feuerwehr</strong>mann<br />

26. wasserführende Armatur<br />

29. Vorname akt. Wehrführer<br />

32. pers. Schutzausrüstung<br />

19


Pressespiegel.<br />

<strong>der</strong> Medien über die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Völklingen</strong><br />

An dieser Stelle des Löschblattes findet ihr<br />

zukünftig eine Zusammenstellung aller<br />

Presseberichte, die jeweils in einem Quartal in<br />

<strong>der</strong> Saarbrücker Zeitung, dem Wochenspiegel<br />

o<strong>der</strong> in sonstigen Medien veröffentlicht wurden.<br />

Auch hier hoffen wir auf eure Mithilfe,<br />

denn es kann durchaus möglich sein, dass<br />

wir Berichte über die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Völklingen</strong><br />

in an<strong>der</strong>en Medien übersehen, was ihr uns<br />

dann mitteilen könnt. Wir sind dann bemüht,<br />

den uns genannten Bericht <strong>bei</strong> <strong>der</strong> nächsten<br />

Ausgabe zu veröffentlichen. Weiterhin kann<br />

es durchaus möglich sein, dass es Eurerseits<br />

gesehene Berichte an<strong>der</strong>er <strong>Feuerwehr</strong>en gibt,<br />

sei es von Einsätzen, neuer Fahrzeuge o<strong>der</strong><br />

Gerätevorstellungen, die von Interesse sein<br />

könnten. Schickt uns hier die entsprechende<br />

Quelle o<strong>der</strong> den Text mit Fotos, auch hierüber<br />

werden wir dann geson<strong>der</strong>t berichten.<br />

20


<strong>Völklingen</strong>. Bereits seit 15 Jahren<br />

engagiert sich <strong>der</strong> Löschbezirk<br />

Wehrden <strong>der</strong> Freiwilligen<br />

<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Völklingen</strong> in <strong>der</strong><br />

Brandschutzerziehung von<br />

VÖLKLINGEN/WARNDT<br />

Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen.<br />

Einmal im Jahr besuchen die<br />

<strong>Feuerwehr</strong>leute die Kin<strong>der</strong>gärten<br />

und die Grundschule im<br />

Stadtteil, o<strong>der</strong> die Kin<strong>der</strong> kommen<br />

zur <strong>Feuerwehr</strong>. Dort lernen<br />

sie, auf die verschiedenen<br />

Altersstufen abgestimmt, den<br />

richtigen Umgang mit dem<br />

Feuer, das Absetzen eines Notrufs<br />

und das richtige Verhalten<br />

im Brandfall.<br />

Statistiken <strong>der</strong> Kriminalpolizei<br />

und <strong>der</strong> Versicherer sagen<br />

aus, dass etwa je<strong>der</strong> dritte<br />

Brand durch Kin<strong>der</strong> verursacht<br />

wird. Nach den Statistiken beginnt<br />

dies im Kin<strong>der</strong>gartenalter.<br />

Die Kin<strong>der</strong> haben dann erste<br />

Kontakte mit Feuer und<br />

Zündmitteln. Der Umgang mit<br />

diesen wird ihnen aber meist<br />

strikt verboten: „Messer, Gabel,<br />

Schere, Licht, sind für kleine<br />

Kin<strong>der</strong> nicht!” Derartige Verbote<br />

gelten aber eher als Anreiz,<br />

Zündmittel heimlich zu<br />

erproben. Das Konzept <strong>der</strong><br />

Brandschutzerziehung setzt<br />

deshalb an<strong>der</strong>s an: Wenn Kin<strong>der</strong><br />

unter Anleitung von Erwachsenen<br />

Zündmittel erproben<br />

dürfen, noch dazu in <strong>der</strong><br />

Gruppe von Gleichaltrigen,<br />

verlieren diese schon fast ihre<br />

magische Anziehungskraft.<br />

So zuletzt geschehen in <strong>der</strong><br />

Regenbogenschule Wehrden:<br />

Insgesamt 89 Schüler und<br />

Schülerinnen <strong>der</strong> Klassenstufen<br />

2, 3 und 4 haben hier Löschbezirksführer<br />

Kai Forster, sein<br />

M I T T W O C H , 6 . M Ä R Z 2 0 1 3<br />

Kin<strong>der</strong> lernen Umgang mit Feuer<br />

Völklinger Wehrleute engagieren sich in <strong>der</strong> Brandschutz-Erziehung<br />

Je<strong>der</strong> dritte Brand wird laut Statistik<br />

durch Kin<strong>der</strong> verursacht.<br />

Dem wirken Völklinger <strong>Feuerwehr</strong>leute<br />

durch Brandschutz-<br />

Erziehung entgegen. Rund 800<br />

Kin<strong>der</strong> und Jugendliche werden<br />

pro Jahr angesprochen.<br />

Unter Aufsicht lernten die Kin<strong>der</strong><br />

das richtige Anzünden und<br />

Löschen einer Kerze.<br />

Mit großer Begeisterung löschten die Wehrdener Schulkin<strong>der</strong> ein (symbolisches) brennendes Haus<br />

mit Hilfe einer Kübelspritze. FOTOS (2): FREIWILLIGE FEUERWEHR VÖLKLINGEN<br />

Stellvertreter Michael Klesius<br />

und Uwe Jager an den kontrollierten<br />

Umgang mit Feuer herangeführt.<br />

Im Wechsel von<br />

theoretischem und praktischem<br />

Unterricht lernten die<br />

Kin<strong>der</strong> den richtigen Umgang<br />

mit Feuerzeug und Streichholz<br />

und das richtige Anzünden und<br />

Löschen einer Kerze. Hierzu<br />

waren für jedes Kind eine feuerfeste<br />

Unterlage, Papier, Zange,<br />

Zündmittel und natürlich<br />

Löschwasser vorhanden.<br />

Das richtige Verhalten im<br />

Brandfall war ebenfalls Thema<br />

<strong>bei</strong>m rund zweieinhalbstündigen<br />

Besuch <strong>bei</strong>m Löschbezirk<br />

Wehrden in <strong>der</strong> Hostenbacher<br />

Straße, ebenso das Absetzen eines<br />

Notrufes. Hierfür gibt es eine<br />

beson<strong>der</strong>e Telefonanlage, an<br />

<strong>der</strong> die Jungs und Mädchen<br />

üben können. Nach <strong>der</strong> Besichtigung<br />

des Gerätehauses wurde<br />

praktisch geübt, wie Feuer gelöscht<br />

wird. Mit einer Kübelspritze<br />

wurde ein „brennendes“<br />

Haus (ein gemaltes Haus<br />

auf einem Holzgestell) unter<br />

großer Begeisterung gelöscht.<br />

Nach dem Besuch erhielt jedes<br />

Kind eine Urkunde.<br />

Auch in den an<strong>der</strong>en Löschbezirken<br />

<strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Völklingen</strong><br />

wird intensiv mit Schulen<br />

und Kin<strong>der</strong>gärten zusammengear<strong>bei</strong>tet.<br />

Insgesamt haben<br />

im letzten Schuljahr rund<br />

800 Kin<strong>der</strong> und Jugendliche<br />

die <strong>Feuerwehr</strong>gerätehäuser besucht,<br />

Brandschutzerziehung<br />

und auch Informationen über<br />

die Jugendfeuerwehr erhalten.<br />

www.<br />

www.feuerwehrvoelklingen.de.<br />

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