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Vorbereitung auf die nachberufliche Lebensphase – ein Thema für ...

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<strong>Vorbereitung</strong> <strong>auf</strong> <strong>die</strong> <strong>nachberufliche</strong> <strong>Lebensphase</strong><br />

Ort ausreichend Rechnung zu tragen. Ob<br />

<strong>die</strong> nunmehr gewählte Vorgehensweise<br />

aus gesamtkommunaler Sicht schlussendlich<br />

von Erfolg gekrönt s<strong>ein</strong> wird,<br />

wird nicht zuletzt maßgeblich davon<br />

ab hängen, inwieweit der durchaus ambitioniert<br />

gesetzte Zeitplan dem unterschiedlich<br />

stark ausgeprägten Institutionalisierungsgrad<br />

der <strong>ein</strong>zelnen<br />

Raumschaften des Landes unter Einbindung<br />

der Akteure vor Ort ausreichend<br />

Rechnung trägt, um somit landesweit<br />

<strong>ein</strong>e insgesamt kritische, sprich repräsentative<br />

Masse an Wettbewerbsteilnehmenden<br />

zu erreichen. Abhängig wird<br />

<strong>die</strong>s sicherlich auch davon s<strong>ein</strong>, inwiefern<br />

<strong>die</strong> landesseitig angekündigte, über <strong>die</strong><br />

EFRE-Förderung hinausgehende Beratung<br />

bzgl. identifizierter Leuchttürme<br />

und <strong>die</strong> in Aussicht gestellte Grundförderung<br />

von erfolgreichen regionalen<br />

Entwicklungskonzepten bereits als<br />

ausreichender Anreiz von potentiellen<br />

Förderinteressierten bewertet wird. Als<br />

<strong>die</strong>sbezüglich erster Gradmesser dürfte<br />

nicht zuletzt auch <strong>die</strong> Zahl der Teilnehmenden<br />

an den Informationsveranstaltungen<br />

in den vier Regierungsbezirken<br />

im März 2013 <strong>die</strong>nen. Jene Förderinteressierten,<br />

<strong>die</strong> k<strong>ein</strong>e <strong>die</strong>sbezügliche Teilnahmegelegenheit<br />

hatten, finden <strong>die</strong><br />

Veranstaltungsinhalte zwischenzeitlich<br />

komprimiert in <strong>ein</strong>er entsprechenden<br />

Präsentation auch online 7 .<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Vgl. hierzu den Beitrag in den Landkreisnachrichten<br />

4/2012 unter http://www.landkreistag-bw.<br />

de/aktuell/zeit/2012/mat/LKN4_12_317-324.pdf.<br />

Die detaillierten Bewertungskriterien, <strong>die</strong> Grundlage<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> Prämierung durch <strong>die</strong> Jury sind, sollen<br />

am 15. 4. 2013 <strong>auf</strong> der Homepage www.regiowin.eu<br />

veröffentlicht werden.<br />

Art und Umfang der förderfähigen Kosten sollen<br />

in dem mit dem Operationellen Programm <strong>für</strong><br />

EFRE 2014<strong>–</strong>2020 verbundenen Verwaltungs- und<br />

Kontrollsystem näher geregelt werden.<br />

Projekte, <strong>die</strong> in den Zuständigkeitsbereich des<br />

Ministeriums <strong>für</strong> Wissenschaft, Forschung und<br />

Kunst fallen, richten sich nach den dort geltenden<br />

Finanzierungsmodalitäten.<br />

5<br />

Den Leitfaden zur ersten Wettbewerbsphase findet<br />

sich unter http://regiowin.eu/wp-content/<br />

uploads/2013/01/Leitfaden_RegioWIN.pdf. Der<br />

Leitfaden zur zweiten Wettbewerbsphase wird<br />

bis Ende 2013 <strong>auf</strong> www.regiowin.eu veröffentlicht.<br />

6 Kontaktdetails: neuland+ GmbH & Co KG;<br />

Esbach 6, 88326 Aulendorf; Tel. 07525/ 910 44;<br />

Mail: info@regiowin.eu; www.regiowin.eu. Für<br />

alle Förder interessierten sei dar<strong>auf</strong> hingewiesen,<br />

dass zur Gewährleistung von Transparenz und<br />

Chancengleichheit alle an das Büro gerichteten<br />

Fragen sowie <strong>die</strong> Antworten anonymisiert <strong>auf</strong><br />

der Wettbewerbsseite www.regiowin.eu im Internet<br />

unter der Rubrik FAQ veröffentlicht werden.<br />

7<br />

Siehe unter http://regiowin.eu/wp-content/uploads/2013/01/Power-Point-RegioWIN_Informationsveranstaltungen.pdf.<br />

Florian Domansky ist Leiter des Europabüros<br />

der baden-württembergischen<br />

Kommunen in Brüssel<br />

<strong>Vorbereitung</strong> <strong>auf</strong> <strong>die</strong> <strong>nachberufliche</strong><br />

<strong>Lebensphase</strong> <strong>–</strong> <strong>ein</strong> <strong>Thema</strong> <strong>für</strong> Personalentwicklung<br />

und Unternehmenskultur<br />

Landrat Joachim Walter: Die Gesellschaft braucht das Wissen und Engagement der „Jung-Senioren“<br />

Von Martina Guizetti und Hansjürgen Stiller, Tübingen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Behörden und Unternehmen, <strong>die</strong> kurz vor<br />

dem Ruhestand stehen, haben <strong>ein</strong>en ganz neuen Lebensabschnitt vor sich, der viele<br />

persönliche Herausforderungen mit sich bringt. Als umso bedeutungsvoller kann<br />

deshalb <strong>ein</strong>e <strong>Vorbereitung</strong> <strong>auf</strong> <strong>die</strong>se <strong>Lebensphase</strong> <strong>ein</strong>geschätzt werden. Hierbei<br />

kann der Arbeitgeber wichtige Unterstützung leisten. Im Kreis Tübingen hat der<br />

Kreisseniorenrat hierzu <strong>ein</strong> Konzept erar beitet, welches das Landratsamt im Rahmen<br />

der Personalentwicklung und -<strong>für</strong>sorge als Teil s<strong>ein</strong>er Unternehmenskultur<br />

umsetzt. Das Projekt lenkt gleichzeitig den Blick <strong>auf</strong> <strong>die</strong> Möglichkeiten im Bereich<br />

des Bürgerschaftlichen Engagements.<br />

Das Jahr 2012 wurde vom Europäischen<br />

Rat und dem Europäischen Parlament<br />

zum „Europäischen Jahr <strong>für</strong> aktives Altern<br />

und Solidarität zwischen den Ge­<br />

nerationen“ ausgerufen <strong>–</strong> mit dem Ziel,<br />

<strong>ein</strong>e Kultur des aktiven Alterns in Europa<br />

zu fördern.<br />

Als nationale Koordinierungsstelle hatte<br />

das Bundesministerium <strong>für</strong> Familie, Senioren,<br />

Frauen und Jugend (BMFSFJ) dazu<br />

<strong>auf</strong>gerufen, Projektvorschläge zu <strong>die</strong>sem<br />

Themenkreis <strong>ein</strong>zureichen. Der Kreisseniorenrat<br />

Tübingen folgte <strong>die</strong>sem Aufruf<br />

und reichte das Projekt „<strong>Vorbereitung</strong><br />

<strong>auf</strong> <strong>die</strong> <strong>nachberufliche</strong> <strong>Lebensphase</strong> als<br />

Aufgabe betrieblicher Personal<strong>für</strong>sorge<br />

und als Werbeplattform <strong>für</strong> das Bürgerschaftliche<br />

Engagement“ <strong>ein</strong> <strong>–</strong> mit Erfolg,<br />

denn das Projekt wurde zusammen<br />

mit 45 weiteren aus über 300 Bewerbungen<br />

ausgewählt, verbunden mit der<br />

Zusage <strong>für</strong> <strong>ein</strong>e finanzielle Förderung<br />

durch das Ministerium. Landrat Joachim<br />

29


Landkreisnachrichten 52.Jahrgang<br />

Ziel sollte <strong>ein</strong> Konzept zur Förderung<br />

<strong>ein</strong>es „aktiven Alterns“ in der <strong>nachberufliche</strong>n<br />

<strong>Lebensphase</strong> im Kreis Tübingen <strong>–</strong><br />

und darüber hinaus <strong>–</strong> s<strong>ein</strong>. Dieses Konzept<br />

sollte drei Elemente mit<strong>ein</strong>ander<br />

verbinden: <strong>die</strong> <strong>Vorbereitung</strong> <strong>auf</strong> <strong>die</strong>se<br />

Phase, <strong>die</strong> betriebliche Personal<strong>für</strong>sorge<br />

und <strong>die</strong> Werbung <strong>für</strong> das Bürgerschaftliche<br />

Engagement. Zielgruppen sollten<br />

<strong>auf</strong> der <strong>ein</strong>en Seite Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter in Behörden s<strong>ein</strong>, <strong>die</strong> in den<br />

kommenden Jahren mit der Erreichung<br />

der Altersgrenze ihre berufliche <strong>Lebensphase</strong><br />

beenden und <strong>auf</strong> der anderen<br />

Seite <strong>die</strong> Personalabteilungen <strong>die</strong>ser Behörden.<br />

Die Umsetzung des Projekts <strong>–</strong><br />

Modellversuch des<br />

Landratsamts Tübingen<br />

Hansjürgen Stiller, Familienministerin Dr. Kristina Schröder und Landrat Joachim Walter (v. l. n. r.)<br />

Walter war von der Projektidee begeistert<br />

und sagte <strong>die</strong> Kooperation des Landratsamts<br />

<strong>für</strong> <strong>ein</strong>en Modellversuch zu. Im<br />

Herbst 2012 stellten <strong>die</strong> Projektpartner<br />

das Projekt Dr. Kristina Schröder MdB,<br />

Bundesministerin <strong>für</strong> Familie, Senioren,<br />

Frauen und Jugend, vor, <strong>die</strong> extra aus<br />

<strong>die</strong>sem Anlass ins Tübinger Landratsamt<br />

gekommen war.<br />

Die Projektidee<br />

Der Projektidee liegt <strong>die</strong> steigende<br />

Lebenserwartung der Menschen in<br />

Deutschland zu Grunde. Diese führt nach<br />

statistischen Vorausberechnungen dazu,<br />

dass <strong>ein</strong> heute sechzigjähriger Mann mit<br />

noch durchschnittlich 21,2 Jahren und<br />

<strong>ein</strong>e heute sechzigjährige Frau mit noch<br />

durchschnittlich 25 Jahren an Lebenserwartung<br />

rechnen können. Diese wird<br />

bis zum Jahr 2030 bei Männern <strong>auf</strong><br />

23,5 Jahre und bei Frauen <strong>auf</strong> 27,2 Jahre<br />

steigen. Mit der gestiegenen Lebenserwartung<br />

ist <strong>die</strong> Zunahme der <strong>nachberufliche</strong>n<br />

Lebensjahre verbunden. Es<br />

macht daher Sinn, sich mit der Frage<br />

nach der Gestaltung <strong>die</strong>ser neu gewonnen<br />

Lebenszeit zu befassen.<br />

Unternehmen und Behörden legen ihrerseits<br />

immer stärker Wert dar<strong>auf</strong>, sich<br />

bei der Personalentwicklung von demographischen<br />

Aspekten leiten zu lassen.<br />

Schlagworte in <strong>die</strong>sem Zusammenhang<br />

sind altersgerechte Gestaltung der Arbeit,<br />

lebensphasenorientierte Personalpolitik<br />

und demographiesensibles Personalmanagement.<br />

Allerdings zielen damit<br />

verbundene Aktivitäten vor allem <strong>auf</strong><br />

den Erhalt beziehungsweise <strong>die</strong> Erweiterung<br />

des Leistungspotenzials der Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter sowie <strong>auf</strong><br />

<strong>die</strong> Sicherung der so genannten „<strong>die</strong>nstlichen<br />

Verwendbarkeit“ innerhalb des<br />

Beschäftigungszeitraums. Dies führt zu<br />

der Frage, ob nicht auch <strong>die</strong> <strong>Vorbereitung</strong><br />

<strong>auf</strong> <strong>die</strong> <strong>nachberufliche</strong> <strong>Lebensphase</strong><br />

im Rahmen der Personalpolitik Teil der<br />

Unternehmenskultur s<strong>ein</strong> sollte. Diese<br />

Frage machte der Kreisseniorenrat Tübingen<br />

zum Aufhänger s<strong>ein</strong>es Projekts.<br />

Das Projektziel<br />

Die Umsetzung des Projekts erfolgte in<br />

3 Phasen.<br />

Die erste Projektphase widmete sich<br />

der Einbindung in das projektrelevante<br />

gesellschaftliche und politische Umfeld.<br />

Dazu war es erforderlich, lokale und regionale<br />

Organisationen, Institutionen<br />

und <strong>ein</strong>schlägige Fachbereiche zu gewinnen,<br />

<strong>die</strong> aus ihrem themenorientierten<br />

Sachverstand und ihrer gesellschaftspolitischen<br />

Einwirkungsmöglichkeiten<br />

heraus <strong>die</strong> Projektarbeit fördern und<br />

begleiten können.<br />

So gründete sich <strong>ein</strong> aus insgesamt<br />

16 lokalen und regionalen Institutionen,<br />

Organisationen und Fachbereichen bestehendes<br />

Projektnetzwerk. Auf dessen<br />

Grundlage wurde <strong>ein</strong> Projektbeirat gebildet,<br />

dessen Mitglieder <strong>die</strong> Projektarbeit<br />

aktiv begleitet und sich in ihrem jeweiligen<br />

Bereich <strong>für</strong> <strong>ein</strong>e Umsetzung der<br />

Projektergebnisse <strong>ein</strong>gesetzt haben.<br />

In der zweiten Projektphase startete das<br />

Landratsamt Tübingen <strong>ein</strong>en Modellversuch<br />

zur praktischen Umsetzung der<br />

Projektidee. Hierzu organisierte <strong>die</strong> Personalabteilung<br />

der Behörde <strong>ein</strong> Seminar<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

des Landratsamts im Alter von plus/<br />

minus 60 Jahren unter dem Motto<br />

„Erwerbsleben ade <strong>–</strong> Zeit <strong>für</strong> Neues!?“.<br />

Parallel wurde <strong>die</strong>ses Seminar auch den<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der<br />

Stadt- und Gem<strong>ein</strong>deverwaltungen im<br />

30


<strong>Vorbereitung</strong> <strong>auf</strong> <strong>die</strong> <strong>nachberufliche</strong> <strong>Lebensphase</strong><br />

Landkreis Tübingen angeboten. Die Resonanz<br />

war überwältigend; beide Seminare<br />

waren rasch ausgebucht. Beim Seminar<br />

erhielten <strong>die</strong> Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

Gelegenheit, sich <strong>die</strong> eigene<br />

Lebenssituation im Zusammenhang mit<br />

dem persönlichen Stellenwert von Beruf,<br />

Familie und Freizeit zu vergegenwärtigen,<br />

sich mit eigenen Bedürfnissen<br />

aus<strong>ein</strong>anderzusetzen und dadurch <strong>ein</strong><br />

Bewussts<strong>ein</strong> <strong>für</strong> Möglichkeiten und<br />

Handlungsspielräume zu entwickeln.<br />

Weiterer Schwerpunkt war das Bürgerschaftliche<br />

Engagement und insbesondere<br />

<strong>die</strong> damit verbundene Möglichkeit,<br />

dem Ruhestand Sinn und Zufriedenheit<br />

abzugewinnen, um dadurch <strong>die</strong> eigene<br />

Lebensqualität zu steigern.<br />

Die Rückmeldungen der Seminarteilnehmerinnen<br />

und -teilnehmer waren<br />

durchweg positiv. Für viele ergaben sich<br />

neue Aspekte und Ideen <strong>für</strong> <strong>die</strong> Gestaltung<br />

ihrer bevorstehenden <strong>nachberufliche</strong>n<br />

<strong>Lebensphase</strong>. Einige hatten bereits<br />

im Vorfeld hierzu Ideen entwickelt<br />

und fühlten sich durch das Seminar<br />

bestätigt, <strong>die</strong>se im Ruhestand umsetzen<br />

zu wollen.<br />

Im Feedback gaben alle Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer an, das Seminar hätte<br />

dazu beigetragen, dass sie sich nun besser<br />

<strong>auf</strong> den Ruhestand vorbereitet fühlen<br />

würden.<br />

Für Landrat Joachim Walter bestätigen<br />

<strong>die</strong>se Rückmeldungen s<strong>ein</strong>e Überzeugung<br />

von der Projektidee: „Wir sehen<br />

es als wichtigen Teil unserer Personal­<br />

<strong>für</strong>sorge an, dass der Übergang unserer<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in<br />

ihren <strong>nachberufliche</strong>n Lebensabschnitt<br />

gelingt.“ Dabei seien insbesondere mit<br />

dem Bürgerschaftlichen Engagement<br />

viele Chancen und Möglichkeiten verbunden,<br />

so Walter. „Gerade ältere Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger bringen sich<br />

<strong>auf</strong> vielfältige Weise <strong>für</strong> <strong>die</strong> Gem<strong>ein</strong>schaft<br />

<strong>ein</strong> <strong>–</strong> weil sie nicht nur anderen,<br />

sondern auch sich selbst Gutes tun<br />

wollen.“ Das Projekt sei deshalb bestens<br />

geeignet, <strong>ein</strong>erseits den betreffenden<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern <strong>die</strong>se<br />

Chancen und Möglichkeiten <strong>auf</strong>zuzeigen<br />

und andererseits <strong>die</strong> Bedeutung des<br />

Bürgerschaftlichen Engagements in den<br />

Fokus zu rücken.<br />

Fortsetzung folgt <strong>–</strong><br />

Nachahmen erwünscht!<br />

In der dritten Projektphase gilt es nunmehr,<br />

<strong>die</strong> bisher gewonnenen Erfahrungen<br />

auszuwerten, weiterzugeben<br />

und <strong>die</strong> Personalverwaltungen anderer<br />

Behörden und Unternehmen <strong>–</strong> auch<br />

außerhalb des Kreises Tübingen <strong>–</strong> zum<br />

Mitmachen zu gewinnen. Kreisseniorenrat<br />

und Landratsamt Tübingen werben<br />

da<strong>für</strong>, dass <strong>die</strong> <strong>Vorbereitung</strong> <strong>auf</strong> <strong>die</strong><br />

<strong>nachberufliche</strong> <strong>Lebensphase</strong> als Teil der<br />

Unternehmenskultur in <strong>die</strong> demographische<br />

Ausrichtung der Personalentwicklung<br />

mit <strong>auf</strong>genommen wird und<br />

hoffen, dass sich viele Landkreisverwaltungen<br />

dem Beispiel des Landkreises<br />

Tübingen anschließen. Bislang haben<br />

unter anderem auch das Ministerium<br />

<strong>für</strong> Arbeit und Sozialordnung, Familie,<br />

Frauen und Senioren Baden-Württemberg<br />

sowie das Regierungspräsidium Tübingen<br />

das Projektthema <strong>auf</strong>gegriffen.<br />

Das Landratsamt Tübingen selbst hat das<br />

Seminar inzwischen in s<strong>ein</strong> Fortbildungsprogramm<br />

<strong>auf</strong>genommen.<br />

Kontakt und Infos<br />

Kreisseniorenrat Tübingen, Hansjürgen<br />

Stiller, Tel. 0 70 71/9 20 88 68, www.kreisseniorenrat-tuebingen.de<br />

Landratsamt Tübingen, Abt. Personal,<br />

Renate Fischer, Tel. 0 70 71/2 07-10 10<br />

Martina Guizetti ist Pressesprecherin<br />

im Landratsamt Tübingen, Hansjürgen<br />

Stiller Ist Vorsitzender des Kreisseniorenrats<br />

Tübingen<br />

31

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