2. CSLE FAKTUM! allgemein - csle.de

CSLE FAKTUM! Software-Lizenzvertrag Seite
SOFTWARE-LIZENZVERTRAG
Programmbezeichnung: CSLE FAKTUM! Fakturierungsprogramm
- im Folgenden „Programm" genannt -
Programmhersteller: Computerstudio Lemmer & Ernst GmbH
Grünberger Weg 10, D-35418 Buseck
- im Folgenden „Hersteller" genannt -
§ 1 Lieferumfang, Vorbemerkungen
1. Dieses Programmpaket enthält das oben genannte Computerprogramm sowie ein dazugehöriges
Bedienerhandbuch und eine Lizenzkarte. Programm und Bedienerhandbuch sind gesetzlich geschützt
nach dem Urheberrechtsgesetz. Alle Rechte hieran verbleiben beim Programmhersteller.
2. Dieser Vertrag berechtigt den Käufer des Programmpakets zu dessen Nutzung im nachfolgend
angegebenen Umfang. Eine weitergehende Verwertung ist ausgeschlossen.
3. Dieser Vertrag wurde dem Käufer vor dem Erwerb des Programmpaketes zur Kenntnis gebracht. Mit
dem Erwerb des Programmpaketes erkennt er die in diesem Lizenzvertrag enthaltenen Bestimmungen
an.
§ 2 Nutzungsumfang
1. Die Berechtigung zur Nutzung des Programms erstreckt sich auf jeweils eine Anlage. Eine Anlage im
Sinne dieses Vertrags ist a) bei Einplatzlizenz ein Personalcomputer,
b) bei Netzwerklizenz ein Netzwerk mit den fest verbundenen PC´s.
Auf welcher Anlage die Nutzung erfolgt, ist dem Käufer freigestellt. Der Käufer ist auch berechtigt, das
Programm auf weiteren Anlagen (z. B. Notebooks) zu nutzen, wenn gewährleistet ist, daß das
Programm nicht gleichzeitig auf zwei Anlagen genutzt wird. Die Berechtigung schließt nicht die
Vervielfältigung des Programms zur gleichzeitigen Nutzung auf mehreren Anlagen ein.
2. Soll das Programm gleichzeitigt auf mehreren Anlagen im Sinne von §2 Abs. 1 genutzt werden, so hat
der Käufer für diese Anlagen entsprechende Zusatzlizenzen beim Verkäufer zu erwerben.
3. Der Käufer ist berechtigt, das Programm auf die jeweils zur Nutzung bestimmte Anlage wiederholt oder
auf Dauer zum Zwecke der Ausführung einzuspeichern und die zur dieser Nutzung notwendigen
Kopien des Programms oder von Teilen desselben herzustellen.
Eine Vervielfältigung des Handbuchs ist nur mit schriftlicher Einwilligung des Herstellers zulässig.
4. Es ist nicht gestattet, das Programm zu vermieten oder zu verleasen, abzuändern oder zu
dekompilieren, Copyright- oder Lizenzhinweise auszublenden oder abzuändern.
Der Käufer ist berechtigt, das Programm mit anderen Programmen (z. B. Benutzeroberflächen) zu
verbinden und in dem hierzu erforderlichen Umfang Vervielfältigungsstücke herzustellen.
Diese Berechtigung umfaßt nicht die Änderung von im Programm enthaltenen Firmennamen,
Warenzeichen, Copyright-Vermerken und sonstigen Vermerken über Rechtsvorbehalte und
Nutzungsberechtigungen. Diese Kennzeichnungen und Vermerke sind in verbundene Fassungen zu
übernehmen und bei jeder Vervielfältigung beizubehalten.
Für die verbundenen Fassungen des Programms gilt §2 Abs. 1-3.
5. Der Käufer ist berechtigt, vom Programm ausschließlich für Backup- und Archivierungszwecke
Sicherungskopien herzustellen.
§ 3 Weitergabe des Programmpaketes
1. Der Käufer ist berechtigt, das Programmpaket zusammen mit allen dazugehörigen Lizenzkarten im
Originalzustand und als Ganzes an einen nachfolgenden Nutzer weiterzugeben. Diese Berechtigung
erstreckt sich nicht auf eine Weitergabe von Kopien oder Teilkopien des Programms und auch nicht
auf die Weitergabe der verbundenen Fassungen oder davon hergestellter Kopien oder Teilkopien.
2. Mit der Abgabe des Programmpaketes geht die Berechtigung zur Nutzung gemäß § 1 auf den
nachfolgenden Nutzer über, der damit an die Stelle des Käufers tritt. Zugleich erlischt die Berechtigung
des Käufers zur Nutzung gemäß § 2.
3. Mit der Weitergabe hat der Käufer alle Kopien und Teilkopien des Programms umgehend und
vollständig zu löschen oder auf andere Weise zu vernichten. Diese gilt auch für alle Sicherungskopien.
4. Bei Weitergabe des Programmpaketes durch den jeweiligen Nutzer an einen nachfolgenden Nutzer
tritt dieser an die Stelle des vorausgehenden Nutzers. Die vorstehenden Bestimmungen gelten
sinngemäß.
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CSLE FAKTUM! Software-Lizenzvertrag Seite
5. Zwecks ordnungsgemäßer Lizenz und Registrierung hat der nachfolgende Nutzer den Hersteller von
der erfolgten Weitergabe des Programms innerhalb von 14 Tagen nach erfolgter Weitergabe zu
informieren und alle weitergegebenen Lizenzkarten zu übersenden. Er erhält dann vom Hersteller
kostenlos entsprechend geänderte Lizenz-Unterlagen (insbesondere: Lizenzkarte(n), Lizenzdatei).
§ 4 Weitere Rechte
Alle weitergehenden Rechte zur Nutzung und Verwertung des Programmpaketes, wie z. B. Rechte gemäß
§§ 15 und 34 UrhG, bleiben vorbehalten. Insbesondere haben weder der Käufer noch nachfolgende
Nutzer das Recht, das Programm gleichzeitig auf mehr als einer datenverarbeitenden Anlage (siehe
§2) zu nutzen oder Vervielfältigungsstücke des Programmpakets in seiner Originalfassung oder in
abgeänderter oder bearbeiteter Fassung zu verbreiten, auch wenn sich solche Vervielfältigungsstücke
auf wesentliche Teile der geänderten Fassungen beschränken.
§ 5 Gewährleistung
1. Dem Käufer ist bekannt, daß es es nicht möglich ist, Computerprogramme so zu entwickeln, daß sie
für alle Anwendungsbedingungen fehlerfrei sind. Der Hersteller leistet Gewähr, daß das Programm im
Sinne der von ihm herausgegebenen und zum Zeitpunkt der Auslieferung an den Käufer gültigen
Programmbeschreibung mit der dort genannten Computeranlage brauchbar ist und im wesentlichen
die dort angegebene Leistung erbringt. Eine unerhebliche Minderung der Brauchbarkeit bleibt außer
Betracht.
2. Der Hersteller gewährleistet, daß das Originalprogramm auf einem geprüften Datenträger
ordnungsgemäß aufgezeichnet ist. Für das Programm gilt eine sechsmonatige Gewährleistungsfrist,
die mit der Auslieferung des Programms an den Käufer beginnt.
3. Erweist sich das Programm im Sinne von §5 Abs. 1 als nicht brauchbar oder als fehlerhaft, erfolgt
innerhalb der Gewährleistungsfrist nach Option des Verkäufers a) eine Rücknahme des gelieferten
Programms durch den Verkäufer und ein Austausch gegen ein neueres Programm gleichen Titels oder
b) die Lieferung einer fehlerbereinigten Version des Programms. Für jedes als Ersatz gelieferte
Programm wird eine Garantie für die Dauer der restlichen ursprünglichen Garantiezeit oder dreißig
Tage, je nachdem, welcher der Zeiträume der längere ist, gewährt. Dies gilt nicht für Updates.
Erweist sich auch die Ersatzlieferung im Sinne des §5 Abs. 1 als nicht brauchbar oder als fehlerhaft
und gelingt es dem Rechtsinhaber nicht, die Brauchbarkeit innerhalb einer angemessenen Frist
herzustellen, hat der Käufer oder Nutzer nach seiner Wahl das Recht auf Minderung des Kaufpreises
oder Rückgabe des Programms und Rückerstattung des Kaufpreises.
3. Eine weitergehende Gewährleistungspflicht besteht nicht. Insbesondere besteht keine Gewährleistung
dafür, daß das Programmpaket den speziellen Anforderungen des Käufers oder Nutzers genügt. Der
Käufer trägt die alleinige Verantwortung für Auswahl, Installation und Nutzung sowie für die damit
beabsichtigten Ergebnisse.
4. Es besteht ferner keinerlei Gewährleistung für gemäß § 2 Abs. 4 verbundene Fassungen des
Programms, soweit nicht vom Käufer nachgewiesen wird, daß vorhandene Mängel in keinerlei
Zusammenhang mit den Änderungen oder Bearbeitungen stehen.
§ 6 Haftung
1. Der Verkäufer haftet für von ihm oder dem Rechtsinhaber zu vertretende Schäden bis zur Höhe des
tatsächlich gezahlten Verkaufspreises. Eine Haftung für Datenverluste, entgangenen Gewinn,
ausgebliebene Einsparungen, mittelbare Schäden, Folgeschäden usw. ist ausgeschlossen.
2. Die obigen Haftungsbeschränkungen gelten nicht für Schäden, die auf Vorsatz oder grober
Fahrlässigkeit beruhen.
§ 7 Abschließendes
1. Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen des Verkäufers.
2. Sollten einzelne der obenstehenden Bestimmungen ganz oder teilweise unwirksam sein, so berührt
dies weder die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen noch die Gültigkeit des Vertrages insgesamt.
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Handbuch Inhaltsverzeichnis Seite
INHALTSVERZEICHNIS
SOFTWARE-LIZENZVERTRAG 1
INHALTSVERZEICHNIS 3
1. Vorwort, Installation und wichtige Hinweise 9
1.1 Vorwort ............................................................................................................................................9
1.2 Copyright, wichtige Hinweise...........................................................................................................9
1.3 Über dieses Handbuch ..................................................................................................................10
1.4 Installation Programm....................................................................................................................10
1.5 Installation Updates .......................................................................................................................11
1.6 Datensicherung .............................................................................................................................11
1.7 Lizenzvergabe ...............................................................................................................................11
1.8 Zusatzdienstleistungen..................................................................................................................11
1.9 Update-Vertrag, Programmentwicklung ........................................................................................12
1.10 Hard- und Softwareanforderungen ..............................................................................................12
2. CSLE FAKTUM! allgemein 13
2.1 Bildschirmaufbau, allgemeine Bedienung des Programms...........................................................13
2.2 Allgemein verfügbare Funktionen..................................................................................................15
2.2.1 (F1) Hilfefunktion..............................................................................................................15
2.2.2 (Alt)(T) Taschenrechner ...................................................................................................16
2.2.3 (Alt)(Z) Zeichentabelle......................................................................................................17
2.2.4 (Alt)(I) Internes Informationssystem .................................................................................17
3. Stammdaten 18
3.1 Adressen .......................................................................................................................................18
3.1.1 Adresse neu eintragen/ändern ...........................................................................................19
3.1.2 Adress-Karteikarte ändern .................................................................................................19
3.1.3 Adresse suchen nach Suchbegriff .....................................................................................23
3.1.4 Adresse suchen nach Adressnummer ...............................................................................24
3.1.5 Adresse löschen.................................................................................................................24
3.1.6 Langtext zu einer Adresse..................................................................................................24
3.1.7 Anzeigen.............................................................................................................................24
3.1.8 Historie ...............................................................................................................................24
3.1.9 Zusatzdaten und -funktionen..............................................................................................25
3.1.9.1 Adressdaten drucken ..........................................................................................25
3.1.9.2 Einzeletikett drucken...........................................................................................25
3.1.9.3 Besuchsberichte .................................................................................................25
3.1.9.4 Konditionstabellen...............................................................................................25
3.1.9.5 Lieferanschriften .................................................................................................25
3.1.9.6 Factoring Sortierliste ...........................................................................................26
3.1.9.7 Rechnungskalender/-timer..................................................................................26
3.1.9.8 Tip-Provisionstabelle...........................................................................................27
3.1.9.9 Eigene Zusatzdaten ............................................................................................28
3.1.9.10 Paßwort Registrierkasse/Lagerbuchhaltung .....................................................28
3.2 Artikel.............................................................................................................................................29
3.2.1 Artikel neu eintragen/ändern ..............................................................................................30
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Handbuch Inhaltsverzeichnis Seite
3.2.2 Artikelkarteikarte ändern ....................................................................................................32
3.2.3 Artikel suchen nach Suchbegriff.........................................................................................33
3.2.4 Artikelsuche nach Nummern ..............................................................................................36
3.2.5 Artikel löschen ....................................................................................................................36
3.2.6 Artikel Memo / Langtext......................................................................................................36
3.2.7 Artikel duplizieren ...............................................................................................................36
3.2.8 EK/VK Bewertungen...........................................................................................................37
3.2.8.1 Artikel EK-Bewertung..........................................................................................37
3.2.8.2 Artikel Preisspiegel anzeigen ..............................................................................38
3.2.8.3 Artikel Preisspiegel ändern .................................................................................38
3.2.8.4 Artikel Rabattierung.............................................................................................38
3.2.8.5 Artikel VK-Preisvorgaben (Empf. VK) .................................................................38
3.2.9 Artikel Zusatzdaten und -funktionen...................................................................................39
3.2.9.1 Abrechnungsvorgaben Factoringfilter .................................................................39
3.2.9.2 Bezugsquellennachweis zum Artikel...................................................................39
3.2.9.3 Seriennummern ..................................................................................................39
3.2.9.4 Handels-/Fertigungsstückliste.............................................................................40
3.2.9.5 Kunden-/lieferantenspezifische Artikeldaten.......................................................42
3.2.9.6 Fremdsprachliche Artikeltexte.............................................................................42
3.2.9.7 Übernahme Memo und Artikelbeschreibung ......................................................42
3.2.9.8 Druck Artikelstammdaten komplett.....................................................................42
3.2.9.9 Artikel Etikettendruck ..........................................................................................42
3.2.9.10 Sammeländerung..............................................................................................43
3.2.9.11 Umsätze akt. Jahr/Vorjahr auf Null setzen........................................................43
3.2.9.12 Zusatztexte Datanorm anzeigen .......................................................................43
3.3 Rabattlisten Produkte ....................................................................................................................44
3.4 Verkaufspreislisten ........................................................................................................................44
3.5 Branchen .......................................................................................................................................46
3.6 Bankleitzahlen ...............................................................................................................................46
3.7 Fuhrpark ........................................................................................................................................47
3.8 Informationstexte...........................................................................................................................48
3.9 Kontenpläne...................................................................................................................................48
3.10 Lager-/Filialnamen.......................................................................................................................48
3.11 Mehrwertsteuersätze ...................................................................................................................48
3.12 Stunden-/Lohnsätze.....................................................................................................................49
3.13 Touren .........................................................................................................................................49
3.14 Warengruppen.............................................................................................................................49
4. Formularbearbeitung 50
4.1 Neuanlage/Änderung.....................................................................................................................51
4.1.1 Formular ausgeben ............................................................................................................51
4.1.2 Adresszuordnung ändern ...................................................................................................51
4.1.3 Storno Lager und Korrektur................................................................................................52
4.1.4 Formularbearbeitung allgemein..........................................................................................52
4.1.4.1 Titeldaten eintragen ............................................................................................52
4.1.4.2 Allgemeine Bearbeitungsfunktionen ...................................................................54
Allgemeingültige Tastenbelegungen:..................................................................54
Editieren eines Datenfeldes:...............................................................................54
Kurztasten im Feld Artikelnummer: ....................................................................54
Kurztasten im Feld Artikeltext:............................................................................55
Kurztasten im Feld Einzelpreis: ..........................................................................55
Artikel suchen im Feld Artikel-Nr.: ......................................................................56
Artikel suchen im Feld Artikeltext: ......................................................................56
Beispiel: Formularbearbeitung............................................................................56
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4

Handbuch Inhaltsverzeichnis Seite
4.1.4.3 Import..................................................................................................................58
4.1.4.4 Kalkulation...........................................................................................................60
4.1.4.5 Parameter ...........................................................................................................60
4.1.4.6 Spezial ................................................................................................................60
4.1.4.7 Textblöcke...........................................................................................................62
4.1.4.8 Abschlagsrechnungen zu Schlußrechnung ........................................................62
4.1.4.9 Kumulierte Abschlagsrechnungen, Sicherheitseinbehalt....................................63
4.2 Formular ausgeben .......................................................................................................................64
4.2.1 Druckvorgaben ...................................................................................................................64
4.2.2 Sammeldruck .....................................................................................................................65
4.2.3 Kurzbeleg ohne Belegformular...........................................................................................66
4.3 Liefervorschlagslisten ....................................................................................................................67
4.4 Kommissionierungsliste drucken...................................................................................................67
4.5 Disposition Ladelisten....................................................................................................................67
4.6 Sammelabrechnung ......................................................................................................................68
4.7 Übergabe Bankmodul....................................................................................................................68
4.8 Paletten-/Leihkonten......................................................................................................................68
5. Modul Fax Sendeprotokoll 69
6. Modul Import/Export Daten 70
6.1 Datenexport ...................................................................................................................................70
6.1.1 FAKTUM! � ASCII.............................................................................................................70
6.1.2 FAKTUM! � CASIM...........................................................................................................70
6.1.3 FAKTUM! � DATEV ..........................................................................................................70
6.1.4 FAKTUM! Formulare ..........................................................................................................70
6.1.5 Konditionstabellen � Excel................................................................................................71
6.1.6 FAKTUM! OP-Buchungen..................................................................................................71
6.1.7 FAKTUM! � SHG FiBu......................................................................................................71
6.2 Datenimport ...................................................................................................................................71
6.2.1 A.S.P-Preisliste...................................................................................................................71
6.2.2 ad-AUGROS Elekat Teilezettel ..........................................................................................71
6.2.3 Datanorm 3 und 4...............................................................................................................72
6.2.4 GF-Austauschtabelle..........................................................................................................72
6.2.5 FAKTUM! Formulare ..........................................................................................................72
6.2.6 FAKTUM! OP-Buchungen..................................................................................................72
7. Modul Kassenprogramme 73
7.1 Kassenprogramm ..........................................................................................................................73
7.1.1 Allgemeine Bedienung........................................................................................................73
7.1.2 Eintragungen im Kassenbuch ............................................................................................74
7.1.3 Kassenprogramm Kassenberichte .....................................................................................75
7.1.4 Kassenprogramm Quittungsdruck......................................................................................75
7.1.5 Lagerverwaltung über das Kassenprogramm ....................................................................75
7.2 Registrierkasse..............................................................................................................................76
7.2.1 Mitarbeiterauswahl .............................................................................................................76
7.2.2 Buchen Registrierkasse .....................................................................................................77
7.2.3 Kassenberichte und allg. Verwaltungsfunktionen...............................................................78
8. Modul Lagerverwaltung 79
8.1 Bestellwesen..................................................................................................................................79
8.2 Kd.-Aufträge ..................................................................................................................................79
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Handbuch Inhaltsverzeichnis Seite
8.3 Lieferanten.....................................................................................................................................79
8.4 Seriennummern.............................................................................................................................79
8.5 Verbuchung Lager, Leihkonten, Inventur ......................................................................................80
8.5.1 Lagerbuchhaltung...............................................................................................................80
8.5.1.1 Mitarbeiterauswahl ..............................................................................................80
8.5.1.2 Buchen in der Lagerbuchhaltung ........................................................................81
8.5.1.3 Lagerbuchhaltung, allg. Verwaltungsfunktionen .................................................81
8.5.2 Paletten-/Leihkonten ..........................................................................................................82
8.5.3 Inventur...............................................................................................................................82
9. Modul Mahnwesen 83
10. Modul Offene Posten-Verwaltung 84
10.1 Offenen Posten buchen...............................................................................................................84
10.2 Bankverkehr ................................................................................................................................84
10.3 Ungeklärte Fälle ..........................................................................................................................84
10.4 T-Kto............................................................................................................................................84
11. Modul Programmsteuerung 85
11.1 Drucker ........................................................................................................................................85
11.2 Programmfarben .........................................................................................................................86
11.3 Lizenz ..........................................................................................................................................87
11.4 NetFax .........................................................................................................................................88
11.5 Paßwort .......................................................................................................................................89
11.6 Schalter........................................................................................................................................90
11.6.1 Programmschalter...........................................................................................................90
11.6.1.1 Programmschalter Seite 1: ...............................................................................90
11.6.1.2 Programmschalter Seite 2: ...............................................................................92
11.6.2 Formularbearbeitung Schalter..........................................................................................93
11.6.2.1 1. Seite: J/N-Schalter Seite 1...........................................................................93
11.6.2.2 2. Seite: J/N-Schalter Seite 2...........................................................................93
11.6.2.3 3. Seite: Zahlenvorgaben Seite 1.....................................................................94
11.6.2.4 4. Seite: Zahlenvorgaben Seite 2.....................................................................95
11.6.2.5 5. Seite: Textvorgaben Seite 1.........................................................................95
11.6.2.6 6. Seite: Textvorgaben Seite 2.........................................................................96
11.6.3 Nummernkreise Formulare ..............................................................................................97
11.6.4 Nummernkreise Adressen................................................................................................97
11.7 Update .........................................................................................................................................97
11.7 Update .........................................................................................................................................98
11.8 Formulare ....................................................................................................................................99
11.8.1 Druckformulare................................................................................................................99
11.8.2 Festtexte.........................................................................................................................100
11.8.3 Textblöcke......................................................................................................................101
11.8.4 Sonstige..........................................................................................................................101
11.9 Masken ......................................................................................................................................101
11.9.1 Masken Formularbearbeitung ........................................................................................101
11.9.2 Masken Adressen...........................................................................................................103
11.9.2.1 Freie Zusatzdaten ...........................................................................................103
11.9.2.2 Sonstige Auswahldaten...................................................................................103
11.9.3 Masken Fahrzeuge.........................................................................................................103
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Handbuch Inhaltsverzeichnis Seite
12. Modul Terminkalender 104
13. Zusatzprogramme 105
13.1 Formulare löschen/prüfen..........................................................................................................105
13.2 Jahreswechsel Umsätze............................................................................................................105
13.3 Komprimiere Datenbanken........................................................................................................105
13.4 Reorganisation Indexdateien.....................................................................................................105
13.5 Verbuchen Umsätze Rg./Kasse ................................................................................................105
13.6 Wechsel Lager/Filiale ................................................................................................................106
13.7 Mandanten wechseln.................................................................................................................106
13.8 Archivierung alte Formulare ......................................................................................................107
14. Auswertungen, Listen und Statistiken 108
14.1 Artikel- und Kundenlisten/-etiketten...........................................................................................108
14.2 Serienbrief .................................................................................................................................108
14.3 Serienformular ...........................................................................................................................108
14.4 Statistiken ..................................................................................................................................108
14.5 Formularlisten............................................................................................................................108
15. Programm 109
16. Formulargenerator 110
16.1 Formulargenerator allgemein ....................................................................................................110
16.1.1 Der Formularaufbau: ......................................................................................................111
16.1.2 Gruppe "K" Kundenadressen .........................................................................................112
16.1.3 Gruppe "L": Lieferadressen ............................................................................................113
16.1.4 Gruppe "#": Nummernkreise ..........................................................................................113
16.1.5 Gruppe "^": Kopfzeilen....................................................................................................114
16.1.6 Gruppe "/ \ X": Fußzeilen................................................................................................114
16.1.7 Gruppe "?": Formular-Tabelle ........................................................................................115
16.1.8 Gruppe "!": Start Ausgabe und Tabellenschalter............................................................117
16.1.9 Sonstige Platzhalter:.......................................................................................................117
16.1.10 Drucksteuerung in Formularbearbeitung:.....................................................................119
16.1.11 Hinweise.......................................................................................................................119
16.1.12 Beispiel 1: Angebotsformular 1 ....................................................................................120
16.1.13 Beispiel 2: Angebotsformular 2 ....................................................................................121
16.1.14 Beispiel 3: Rechnungsformular 1 .................................................................................122
16.1.15 Beispiel 4: Rechnungsformular 2 .................................................................................123
16.2 Mahnformulare ..........................................................................................................................125
16.3 Etiketten.....................................................................................................................................127
16.4 Bankformulare ...........................................................................................................................129
16.5 Serienbriefe ...............................................................................................................................131
ANHANG 133
Anhang A: Stichwortverzeichnis ........................................................................................................133
Anhang B: Updates und Zubehör ......................................................................................................137
Anhang C: CSLE FAKTUM! optimal konfigurieren............................................................................138
Anhang D: DOS-Fehlermeldungen....................................................................................................143
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Handbuch Inhaltsverzeichnis Seite
Anhang E: Clipper-Fehlermeldungen ................................................................................................144
Anhang F: Tastenbelegungen in der Formularbearbeitung...............................................................146
Anhang G: Ihre Meinung ist uns wichtig! ...........................................................................................148
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Kapitel 1 Vorwort, Installation und wichtige Hinweise Seite
1. Vorwort, Installation und wichtige Hinweise
1.1 Vorwort
Herzlichen Glückwunsch zum Erwerb von CSLE FAKTUM!. Sie haben sich für ein leistungsfähiges und
innovatives Fakturierungsprogramm entschieden.
CSLE FAKTUM! ist entstanden „aus der Praxis für die Praxis'' und wird seit 1988 ständig weiterentwickelt.
Dieses Programm geht in seinen Funktionen und Möglichkeiten weit über den sonst üblichen Funktions-
und Leistungsumfang von Fakturierungsprogrammen hinaus.
CSLE FAKTUM! ist selbstverständlich netzwerkfähig, komplett menuegesteuert, komfortabel zu bedienen
und verfügt über exzellente Suchfunktionen. Die situationsbezogene Hilfefunktion steht Ihnen ständig zur
Seite, so daß Sie zum praktischen Arbeiten mit CSLE FAKTUM! kein Handbuch benötigen.
1.2 Copyright, wichtige Hinweise
Sämtliche Rechte am Programm CSLE FAKTUM!, den dazugehörigen Dokumentationen, der
Lizenzvergabe usw. gehören der Fa. Computerstudio Lemmer & Ernst GmbH, Grünberger Weg 10,
35418 Großen-Buseck. Alle näheren Einzelheiten hierzu regelt der beigefügte Lizenzvertrag.
Diese Software ist urheberrechtlich geschützt. Jede Form der illegalen oder nichtautorisierten Weitergabe
oder Programmnutzung wird von uns nach Bekanntwerden strafrechtlich verfolgt.
Beachten Sie bitte, daß Ihr Programm CSLE FAKTUM! nur dann korrekt lizensiert ist, wenn in dem bei
Programmstart angezeigten Lizenzeintrag
a) hinter Lizenz f. Fa.: Name und Adresse Ihres Unternehmens
b) hinter Systemhändler: Name und Adresse Ihres Lieferanten
korrekt eingetragen sind. Sollte dies nicht der Fall sein, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung.
Bei Rückfragen zu Ihrer Lizenz stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.
Alle im Handbuch genannten Markennamen sind Markenzeichen der jeweiligen Hersteller.
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Kapitel 1 Vorwort, Installation und wichtige Hinweise Seite
1.3 Über dieses Handbuch
Dieses Handbuch ist analog zum Programm CSLE FAKTUM! aufgebaut. Die Kapitel entsprechen den
Hauptmenuepunkten des Programms, so daß Sie sich problemlos darin zurechtfinden werden.
Sie können sich anhand dieses Handbuchs schnell einen Überblick über der Funktionsumfang von CSLE
FAKTUM! verschaffen und selten benötigte Funktionen bei Bedarf nachschlagen. Beim täglichen Arbeiten
steht Ihnen die kontextsensitive Hilfsfunktion (Aufruf mit Taste (F1)) ständig zur Verfügung.
Viele Programmfunktionen rufen Sie mit einem Tastendruck oder mit einer Tastenkombination auf.
Je nach Beschriftung Ihrer Tastatur meinen folgende Schreibarten dieselben Tasten:
(Strg) (Ctrl)
(Ende) (End)
(Einfg) (Ins), (Insert)
(Bild«) (PgUp)
(Entf) (Del), (Delete)
(Bild¬) (PgDn)
(Pos1) (Home)
(Enter) (›), (Return)
(˜)
(TAB)
Die Schreibweise im Handbuch ist wie folgt:
(Taste) Drücken einer Taste.
Beispiel: (F1) Funktionstaste (F1) drücken
(Taste1)(Taste2) Festhalten einer Taste und Drücken einer zweiten Taste
Beispiel: (Strg)(F1) (Strg) drücken, halten und Taste
Da CSLE FAKTUM! ständig weiterentwickelt wird, kann und wird es vorkommen, daß
a) Funktionsabläufe in CSLE FAKTUM! geändert werden
b) neue Funktionen im Handbuch noch nicht dokumentiert sind
(F1) drücken.
Über alle Neuerungen im Programm informiert Sie (z. B. nach Einspielen eines Updates) unsere
Dokumentation „Aktuelle Infos“. Diese finden Sie unter dem Menuepunkt „Programm - Akt. Infos“ und
können den Text mit der Taste (F10) ausdrucken.
1.4 Installation Programm
Die Installation des Programms CSLE FAKTUM! ist sehr einfach. Trotzdem sollten Sie die Installation
Ihrem CSLE FAKTUM!-Vertragshändler überlassen, da immer eine ganze Reihe von
Programmparametern eingestellt werden müssen, damit das Programm optimal auf Ihre betrieblichen
Gegebenheiten angepaßt ist.
a) Kopieren Sie die gelieferten Disketten in ein Verzeichnis Ihrer Festplatte.
Befehle: c: (›)
md \faktum ( ›) legt ein Verzeichnis FAKTUM an
cd \faktum (›) wechselt in das Verzeichnis FAKTUM
copy a:*.* (›) kopiert Diskette 1
copy a:*.* (›) kopiert Diskette 2
pkunzip *.* -o (›) entpackt FAKTUM!-Dateien
c) Prüfen Sie, ob in Ihren Systemdateien folgende Einträge stehen:
In der Datei C:\CONFIG.SYS
FILES=80
In der Datei C:\AUTOEXEC.BAT
SET CLIPPER=F80
c) Starten Sie Ihren PC neu und geben Sie folgende Befehle ein:
c: (›)
cd \faktum (›)
FAKTUM! (›)
d) Allg. Hinweise zur Installation:
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Kapitel 1 Vorwort, Installation und wichtige Hinweise Seite
a) Die Wahl des Verzeichnisnamens ist beliebig
b) Fehlende Datenbanken oder Indexdateien werden automatisch neu angelegt.
Nach dieser Installation ist CSLE FAKTUM! einsatzbereit. Sie sollten nun als nächstes
a) benötigte Stammdaten (Mitarbeiter, Lager, Vertreter, Fahrzeuge usw.) anlegen
(Menuepunkt: Stammdaten - Adressen)
b) Ihre Drucker einstellen
(Menuepunkt: Module - Programmsteuerung - Drucker)
c) die Programmschalter entsprechend Ihren betrieblichen Gegebenheiten einstellen.
(Menuepunkt: Module - Programmsteuerung - Schalter)
d) bei Novell-Netzwerkinstallation das System-Login-Script um folgenden Eintrag erweitern:
SET USER=“%LOGIN_NAME“
1.5 Installation Updates
Die Installation von Updates ist ebenfalls sehr einfach, da das Programm Ihren Datenbestand
automatisch an neue Datenstrukturen anpaßt und benötigte Prüfroutinen durchführt.
Fertigen Sie V O R dem Einspielen eines Updates immer eine Datensicherung an.
Beachten Sie in Netzwerken, daß beim Einspielen des Updates kein weiterer Anwender in CSLE
FAKTUM! aktiv sein darf!
Installation: Kopieren und entpacken Sie das Update (wie oben) und starten Sie CSLE FAKTUM!.
1.6 Datensicherung
Regelmäßige Datensicherung ist „oberste Bürgerpflicht“ !! Die im Programm verwendete dBase-
Datenbankstruktur ist extrem stabil und Datenverluste demzufolge sehr selten. Dennoch kann es aus
verschiedensten Gründen (Stromausfall, FAT-Fehler usw.) zu defekten Datenbanken oder Datenverlusten
kommen.
Wir empfehlen Ihnen eine tägliche Datensicherung Ihrer kompletten FAKTUM!-Daten. Ihr Fachhändler
berät Sie hierzu gerne.
1.7 Lizenzvergabe
CSLE FAKTUM! ist modular aufgebaut (Baukastenprinzip). Je nach Bedarf des Anwenders werden die
entsprechenden Module freigegeben. Dies geschieht durch Eingabe einer 15stelligen Zahl, des sog.
Lizenzcodes. Sie können also CSLE FAKTUM! z. B. in einer Business-Version erwerben. Falls Sie zu
irgendeinem späteren Zeitpunkt weitere Funktionen benötigen (z. B. DATEV-Export, Netzwerk o. ä.),
können Sie diese Erweiterung bei Ihrem Lieferanten anfordern. Er teilt Ihnen den benötigten Lizenzcode
und den Preis für die Erweiterung mit. Nach Eingabe des Lizenzcodes ist das entsprechende Modul sofort
voll einsetzbar.
Lizenzcodes zu CSLE FAKTUM! werden ausschließlich von der Computerstudio Lemmer & Ernst GmbH
vergeben und registriert. Den Vertragshändlern sind nur die Lizenzcodes ihrer jeweiligen Endkunden
bekannt.
1.8 Zusatzdienstleistungen
Um Anfangsschwierigkeiten und Frust zu vermeiden, empfehlen wir Ihnen, bei Neuerwerb des
Programms CSLE FAKTUM! folgende Arbeiten von Ihrem Fachhändler vornehmen zu lassen:
a) Installation des Programms CSLE FAKTUM!
b) Anpassung der Drucker und Druckformulare (Angebot, Lieferschein usw.)
c) Installation einer Datensicherungsroutine
d) Vor-Ort-Schulung Ihrer Mitarbeiter (Training on the Job)
Die Kosten hierzu erfragen Sie bitte bei Ihrem Fachhändler.
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Kapitel 1 Vorwort, Installation und wichtige Hinweise Seite
1.9 Update-Vertrag, Programmentwicklung
Ziehen Sie den größtmöglichen Nutzen aus CSLE FAKTUM!. Das Programm CSLE FAKTUM! lebt von
den Ideen und Wünschen unserer Kunden und wird ständig weiterentwickelt. Gegen eine geringe
jährliche Gebühr erhalten Sie regelmäßig die neueste Programmversion und sind damit immer auf dem
neuesten Softwarestand. Den Update-Vertrag erhalten Sie über Ihren Fachhändler.
Wenn Sie einen speziellen Wunsch, eine Anregung oder eine Kritik haben, wenden Sie sich an Ihren
Fachhändler oder (bei umfangreichen Programmerweiterungen) per Fax direkt an die Computerstudio
Lemmer & Ernst GmbH. Verwenden Sie hierzu bitte den im Anhang befindlichen Vordruck.
Wir helfen Ihnen gerne weiter: schnell und kostengünstig.
1.10 Hard- und Softwareanforderungen
Damit das Programm CSLE FAKTUM! optimal lauffähig ist, sollten folgende Anforderungen erfüllt sein:
Prozessor 486DX oder Pentium, mind. 16 MB RAM, Festplatte, VGA-Grafikkarte, Color-Monitor,
Betriebssystem MS DOS 5.0 oder höher.
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Wctge wes z evetag
Die Funktionalität des Programms CSLE FAKTUM! (siehe Lizenzvertrag, §5 Absatz 1) wurde in
folgenden PC-Umgebungen getestet und verifiziert:
Personal Computer: ACROBAT-PC mit Intel 486DX-66 und ARTIST-PC mit Intel Pentium 133 MHz
Drucker: EPSON 9- und 24-Nadeldrucker, Laserdrucker, ESC P/2-Tintenstrahldrucker
HP Laserdrucker und Tintenstrahldrucker
OKI 9- und 24-Nadeldrucker, Laserdrucker
Netzwerk: NOVELL Netware 3.1X, 4.X
Betriebssystem: MICROSOFT DOS ab 5.0, WfW 3.11, Windows 95, Windows NT 4.0
Achtung: Für Win95/WinNT ist der Novell Netware Client 32 zu installieren.
Fax-Software: TOBIT Faxware NLM 3.X, 4.X

Kapitel 2 CSLE FAKTUM! allgemein Seite
2. CSLE FAKTUM! allgemein
2.1 Bildschirmaufbau, allgemeine Bedienung des Programms
CSLE FAKTUM! wird komplett über die Tastatur bedient. Dies hat enorme Geschwindigkeitsvorteile bei
Ihrer täglichen Arbeit.
Der Bildschirm ist in CSLE FAKTUM! immer wie folgt aufgeteilt:
Bildschirmzeile 1: Von links nach rechts werden angezeigt
Anzahl der freien Filehandles (noch zu öffnende Dateien), z. B. 41.
Freier Arbeitsspeicher, z. B. 8164 (=8164 KB) oder 20MB
Aktuelles Laufwerk, z. B. D:
Aktuelle Filiale, z. B. F4
Aktueller Username, z. B. STANDARD
Aktueller Kurztitel, z. B. Programmparameter
Kalenderwoche, z. B. KW13
Datum, Uhrzeit
Bildschirmzeile 2: Aktuelles Auswahlmenue oder Überschriftszeile
Bildschirmzeile 25: Hinweise zur aktuellen Menueauswahl, Dateneingabe, Kurztasten u. ä.
Die Zeile 25 verwendet das Programm also für Kurzinfos an den Anwender.
Mit der Taste (ESC) (Escape = Verlassen, fliehen) gelangen Sie immer einen Arbeitsschritt zurück.
Innerhalb von Auswahlmenues
a) bewegen Sie sich mit den Pfeiltasten («), (¬), (‘), (’),
b) treffen Sie eine Auswahl mit der Eingabetaste (›) auf dem entsprechenden Menuepunkt
oder durch Eingabe des Anfangsbuchstaben eines Menuepunktes.
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Kapitel 2 CSLE FAKTUM! allgemein Seite
Bei der Eingabe von Daten (z. B. Neuanlage einer Adresse) gelten folgende Tastenbelegungen:
(«), (¬) springt innerhalb eines Datensatzes von Feld zu Feld
(›) springt in das nächste Datenfeld
(‘),
(’ ) positioniert die Schreibmarke in einem Datenfeld
(Strg)(’) positioniert die Schreibmarke in einem Datenfeld ein Wort nach rechts
(Strg)(‘) positioniert die Schreibmarke in einem Datenfeld ein Wort nach links
(Pos1) positioniert die Schreibmarke an den Anfang eines Datenfeldes
(Strg)(Pos1) positioniert die Schreibmarke an den Anfang eines Datensatzes
(Ende) positioniert die Schreibmarke an das Ende eines Datenfeldes
(Einfg) schaltet zwischen „Text einfügen“ und „Text überschreiben“ um
(Entf) löscht das Zeichen über der Schreibmarke
(‘__) löscht das Zeichen links vor der Schreibmarke
(Esc) bricht die aktuelle Eingabe ohne Speicherung ab
(Bild«), (Bild¬) speichert die aktuelle Eingabe
Bei der Eingabe von Daten gibt es immer wieder Pflichtfelder, in denen Sie einen Eintrag vornehmen
müssen (z. B. „Adresse: Rechnungssperre J/N“). Wenn Sie in einem solchen Pflichtfeld keinen oder einen
unzulässigen Eintrag vornehmen, weist das Programm Sie auf den Fehler hin (z. B. wenn bei einer
Adresse das Feld ZUNAME leer ist) oder es klappt automatisch ein Auswahlmenue mit den zulässigen
Eintragungen auf:
An vielen Stellen des Programms können Sie zwischen der Einzelanzeige (z. B. Adresse, Artikel) und der
Tabellenanzeige umschalten. Diese Umschaltung nehmen sie mit der Tabulator-Taste
(˜) vor.
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Kapitel 2 CSLE FAKTUM! allgemein Seite
2.2 Allgemein verfügbare Funktionen
2.2.1
Einige spezielle Funktionen sind im gesamten Programm verfügbar. Diese Funktionen werden in den
folgenden Abschnitten beschrieben.
(F1) (F1) Hilfefunktion
Die Hilfefunktion von CSLE FAKTUM! ist situationsbezogen (kontextsensitiv) und wie ein Buch in die Teile
Kapitel-Abschnitt-Absatz aufgegliedert. So finden Sie z. B. die verfügbaren Hilfstexte zu Artikeln im
Hilfeindex unter dem Kapitel ARTIKEL.
Wenn Sie während einer Dateneingabe die Hilfefunktion mit (F1) aktivieren, wird die aktuelle Eingabe
vom Programm gespeichert. Nach Verlassen der Hilfe gelangen Sie automatisch wieder an Ihre alte
Eingabeposition zurück. Beachten Sie bitte, daß im Netzwerk der aktuell editierte Datensatz die ganze
Zeit für alle anderen Anwender gesperrt bleibt.
Mit der Taste (F1) können Sie die situationsbezogene Hilfefunktion aktivieren. Ihnen wird der zu aktuellen
Situation passende Hilfstext (z. B. Möglichkeiten bei der Artikelsuche) angezeigt. Diese Hilfefunktion wird
von uns laufend gepflegt und enthält im wesentlichen die gleichen Informationen wie dieses Handbuch.
Mit der Taste (F10) können Sie sich den Hilfetext ausdrucken lassen.
Wenn Sie den Text gelesen haben, drücken Sie die Taste (Esc). Sie gelangen dann in das Hilfe-Menue.
Sie können nun über den Menuepunkt
Index in das Inhaltsverzeichnis der kompletten Hilfe verzweigen
Bildpos. den Hilfstext in die obere/untere Bildschirmhälfte verschieben
-Pos. einen Hilfseintrag zurückblättern
+Pos. einen Hilfseintrag vorblättern
QUIT die Hilfe verlassen
Ein wichtiger Punkt in der Hilfedatenbank ist der Eintrag „Aktuelle Informationen“, der Sie z. B. nach
einem Update chronologisch über die Änderungen und Neuerungen zu CSLE FAKTUM! informiert.
Diesen Text können Sie sich unter dem Menuepunkt „Programm � Akt. Infos“ anzeigen und ausgeben
lassen.
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2.2.2
Kapitel 2 CSLE FAKTUM! allgemein Seite
Falls die Hilfefunktion einmal aus programmtechnischen Gründen gesperrt ist (z. B. während des Drucks
von Listen oder bei Datenbank-Updates), ertönt bei Drücken der Taste (F1) ein kurzer Signalton.
(Alt)(T) (Alt)(T) Taschenrechner
Der Taschenrechner steht Ihnen im gesamten Programm zur Verfügung und wird mit
aufgerufen.
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(Alt)(T)
Der Taschenrechner wird automatisch so positioniert, daß er Ihr aktuelles Eingabefeld nicht verdeckt. Sie
können ihn jedoch mit der Tabulatortaste (˜) umpositionieren.
Der Taschenrechner verfügt über einen Kontrollstreifen. Diesen können Sie sich mit den Tasten («), (¬)
anzeigen lassen. Mit der Taste (Ü) übernehmen Sie das Ergebnis in Ihr aktuelles Eingabefeld.
Mit der Taste (F1) wird Ihnen die Bedienung des Taschenrechner angezeigt, (C) löscht die aktuelle
Eingabe, (A) den Eingabespeicher des Taschenrechners.

2.2.3
2.2.4
Kapitel 2 CSLE FAKTUM! allgemein Seite
(Alt)(Z) (Alt)(Z) Zeichentabelle
Mit Hilfe der ASCII-Zeichentabelle können Sie Zeichen, die nicht auf Ihrer Tastatur verfügbar sind, direkt
in das aktuelle Eingabefeld übernehmen (z. B. Durchmesser ∅, Summe ∑). Positionieren Sie mit den
Pfeiltasten auf das gewünschte Zeichen und drücken Sie die Eingabetaste (›). Das Zeichen wird in Ihr
Eingabefeld übernommen.
ASCII: Abk. für "American Standard Code for Information Interchange"
Ordnet jeder Zahl zwischen 0 und 255 ein Zeichen zu (Bsp.: 65=A).
Die Zahlen 0..31 sind sogenannte Steuerzeichen (Ausnahme: 21=§).
(Alt)(I) (Alt)(I) (Alt)(I) Internes Informationssystem
Mit dem internen Informationssystem können Sie - statt Zettelchen zu schreiben - bequem interne
Informationen versenden. Hierzu muß der entsprechende Programmschalter auf „J“ gesetzt sein.
Sie können - sobald Sie sich in einem Datenfeld befinden - mit dem Hotkey (Alt)(I) das
Informationssystem aufrufen, eingegangene Infos lesen, weiterleiten und neue Infos versenden. Falls für
Sie ein ungelesenes Info vorliegt, erscheint bei jeder Dateneingabe in der ersten Bildschirmzeile statt dem
Datum ein blinkender Text „INFO ���� Alt i“.
Beispiel: Sie schreiben gerade ein Angebot, Kunde Maier will Ihren Mitarbeiter Müller sprechen. Herr
Müller ist gerade nicht im Hause. Sie rufen mit (Alt)(I) das Informationssystem auf und senden
Herrn Müller eine entsprechende Kurznotiz. Sobald nun Herr Müller in CSLE FAKTUM! arbeitet,
wird er durch den blinkenden Text auf vorliegende Infos hingewiesen. Er kann nun seinerseits
via das Informationssystem aufrufen, die Nachricht lesen, drucken, zuständigkeitshalber an
einen anderen Mitarbeiter weiterleiten, löschen usw. Der Absender eines Infos kann auch den
Status seiner Nachricht (ungelesen, gelesen, weitergeleitet) einsehen.
Aus Geschwindigkeitsgründen prüft das Programm nur etwa alle 60 Sekunden, ob ein aktuelles Info für
den aktuellen Mitarbeiter vorliegt. Eine kleine zeitliche Verzögerung zwischen Versenden des Infos und
Hinweis (blinkender Text) beim Empfänger ist deshalb normal.
Enormer Vorteil dieses Informationssystems ist, daß keine Zettel verloren gehen ...
Mit dem Punkt „Neues Info“ können Sie sich auch eigene elektronische Kurznotizen beliebiger Art
anlegen. Eine „Kurznotiz“ kann übrigens theoretisch bis zu 20 DIN A4-Seiten lang sein.
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Kapitel 3 Stammdaten Seite
3. Stammdaten
3.1 Adressen
CSLE FAKTUM! verwaltet alle Programmadressen (außer Lieferanschriften) in einer Datenbank. Die
einzelnen Adressen werden in den verschiedenen Programmroutinen über das Datenbankfeld „Adresstyp“
(Endkunde, Lieferant, Mitarbeiter usw.) selektiert. Dies hat den großen Vorteil, daß sie eine Adresse und
z. B. die dazugehörige Telefonnummer immer finden, egal, ob es sich hierbei z. B. um einen Kunden oder
einen Lieferanten handelt.
Die Bildschirmmaske für Adressen ist wie folgt aufgebaut:
Beachten Sie bitte, daß in dieser Maske ein zweizeiliges Menue vorliegt:
a) Die Menuepunkte „Änder“, „Karte“ .... „TK“
b) Die Menuepunkte „0Fakt“, „1 Kennz.“ ... „9Telefon“ für die Karteikarten
Mit den Tasten 0 ... 9 schalten Sie die Anzeige der Karteikarten zur Adresse um.
Die Karteikarten sind:
0 Fakt. Allg. Fakturierungskennzahlen und Zuordnungen
1 Kennz. Weitere Kennzahlen (Vertreter, EG-USt.-Id., BBN usw.)
2 Umsatz Umsatzzahlen
3 Branche Branchenzuordnung
4 Druck Adressbezogene Druckvorgaben
5 Memo Langtext zur Adresse
6 Fact. Kennzahlen für Factoring-Abrechnung
7 SammelRg Adressbezogene Vorgaben für Sammelabrechnung
8 GF-Abr. Adressbezogene Vorgaben für GF-CAD-Abrechnung
9 Telefon Weitere Telefonnummern
Mit der Taste (F2) wechseln Sie das Sortierfeld (Zuname, Adressnr.). Das aktive Sortierfeld ist mit dem
Zeichen „>>“ markiert. Mit der Tabulatortaste (˜) gelangen Sie in die Tabellenanzeige.
Unter dem Menuepunkt TK können Sie im gesamten Programm direkt in den Terminkalender wechseln.
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Kapitel 3 Stammdaten Seite
3.1.1 Adresse neu eintragen/ändern
Tragen Sie hier die Daten zum Adresseintrag möglichst vollständig ein. Das Programm wertet die Felder
der Stammdaten in verschiedenen Prozeduren aus. In vielen Felder können Sie mit der Taste (F3) ein
Auswahlmenue anfordern.
Die meisten der Felder sind selbsterklärend. Folgende Felder bedürfen evtl. einer kurzen Erläuterung:
Adress-Nr.: Zulässig sind Werte zwischen 1 und 999999. Falls Sie später Ihre
Rechnungsdaten in eine FiBu übergeben wollen, so beachten Sie bitte, daß
Fibu-Programme oft nur bestimmte Adressnummern zulassen. So sind z. B. in
den DATEV-Programmen nur Adressnummern von 10000 bis 59999 erlaubt.
Adresstyp: Mit diesem Feld können Sie Ihre Adressen zu Gruppen zusammenfassen.
Vom Programm sind z. B. folgende Adresstypen fest belegt:
E = Endkunde, G = Gewerblich, L = Lieferant, M = Mitarbeiter, V = Vertreter
Als eigene Adresstypen können Sie 0..9 vergeben.
Bearbeiter: Sie können jeder Adresse intern einen zuständigen Bearbeiter zuordnen. Mit
der Taste (F3) können Sie diesen aus allen Adressen vom Adresstyp „M“
(Mitarbeiter) auswählen.
Rg.-Sperre: Dieses Feld bestimmt, ob an eine Adresse ohne weiteres Ware auf
Lieferschein ausgegeben oder auf Rechnung geliefert werden darf. Steht das
Feld auf "J", so erhalten Sie bei Erstellung eines Formulars für diese Adresse
einen entsprechenden Warnhinweis. Rg.-Sperre wird z. B. automatisch auf "J"
gesetzt, wenn ein Kunde eine bestimmte Mahnstufe erreicht hat.
Tragen Sie hier "J" oder "N" ein.
Anrede: Anredefloskeln können Sie selbst vorgeben und mit (F3) auswählen.
Zuname: Zuname ist ein Pflichtfeld, da die Adressdatenbank auch nach dem Zunamen
sortiert (indiziert) wird. Hier muß mindestens ein Zeichen eingetragen werden.
Akquise: Internes Akquise-Kennzeichen
Filiale: Zuordnung der Adresse zu einer Filiale
Mailing: Auswahlkriterium für Mailings
3.1.2 Adress-Karteikarte ändern
Um zu einer Adresse eine bestimmte Karteikarte zu ändern, gehen Sie wie folgt vor:
a) Adresse suchen
b) Karteikarte 0 ... 9 auswählen (Taste 0 ... 9)
c) Menuepunkt „Änder“ (Ändern Adresse und Karteikarte) oder „Karte“ (Ändern Karteikarte)
auswählen
Auch hier sind die meisten der Felder selbsterklärend. Folgende Felder bedürfen evtl. einer kurzen
Erläuterung:
Karteikarte 0: Fakturierung
Zahlungskondition: Tragen Sie hier die für diese Adresse übliche Zahlungsart ein. Bei den
Zahlungstypen "Abbuchungsauftrag" und „Einzugsermächtigung“ werden
Ausgangsrechnungen bei Fälligkeit eingezogen. Bei Adresstyp „L“ (Lieferant)
werden bei dieser Zahlungsart Eingangsrechnungen nicht überwiesen.
Auswahl mit (F3).
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Kapitel 3 Stammdaten Seite
Kreditlimit: Hier können Sie ein Kreditlimit zur Adresse eingeben. Auf Wunsch wird dieses
vom Programm überwacht und Sie bei Überschreitung des Limits auf die
Überschreitung hingewiesen.
Abw. Rg.-Empfänger: Falls für diese Adresse die Rechnungen an eine andere Adresse gehen, alle
Umsätze aber auf diese Adresse fakturiert werden sollen, so geben Sie hier
die Adressnr. der abweichenden Rg.-Adresse ein. Das Programm setzt dann
in Rechnungen (und Mahnungen) die abweichende Adresse als Hauptadresse
ein. Alle anderen Formulare werden auf die angezeigte Adresse ausgestellt.
Beispiel:
Sie beliefern ein Unternehmen mit mehreren Filialen. Die Rechnungen werden
alle an die Zentrale fakturiert.
Wenn Sie trotzdem (z. B. für statistische Zwecke) die Umsätze den einzelnen
Filialen zuordnen können wollen, so legen Sie die Filialen als eigene Adressen
in der Adressdatenbank an und tragen im Feld „Rg.-Empfänger“ die Adressnr.
der Zentrale ein.
Wenn Sie nur der Gesamtumsatz interessiert, so legen Sie die Filialen
einfacher als Lieferadressen zu der Zentraladresse an.
Export-Adr./ohne MWSt.: Hier geben Sie vor, ob der Eintrag eine Exportadresse ist. Falls ja, erfolgt die
Fakturierung ohne MWSt.
Außerhalb EG: Bei Export-Adressen ohne MWSt. können Sie hier festlegen, ob der Rg.-
Empfänger außerhalb der EG ist. Bei Datenübergabe an die
Finanzbuchhaltung können dann die Umsätze innerhalb/außerhalb EG
gesplittet werden.
Bankleitzahl: Zulässig sind alle zur Zeit gültigen Bankleitzahlen aus dem mitgelieferten
Bankleitzahlenverzeichnis. Mögliche Sucheingaben sind:
nnnnnnnn Eingabe BLZ. Zeigt Ihnen alle Banken mit der gesuchten BLZ
Bsp.: 51350025 diverse Gießener Sparkassenfilialen
ortsname Zeigt Ihnen alle Banken zum Ort .
Bsp.: DILL Dillenburg, Dillingen ...
$teilort Zeigt Ihnen alle Banken, bei denen im Ortsnamen die
Zeichenfolge vorkommt.
Bsp.: $bur Hamburg, Ravensburg, ...
!teilname Zeigt Ihnen alle Banken, bei denen im Banknamen die
Zeichenfolge vorkommt.
Bsp.: !PAX PAX-Bank Hamburg, München ...
Das Feld Bankname wird vom Programm bei Auswahl einer zulässigen
Bankleitzahl mit dem korrekten Namen besetzt.
Bankname: Erlaubt einen Eintrag des Banknamens, wie er gemäß Datenvorgabe der
Banken zulässig ist (alles großgeschrieben, max. 27 Zeichen).
VK-Preisliste: Zuordnung des Kunden zu einer Verkaufspreisliste aus den VK-Preislisten-
Stammdaten. Auswahl mit (F3) möglich.
Rabattliste: Zuordnung des Kunden zu einer Artikel-Rabattliste aus den Rabattlisten-
Stammdaten. Auswahl mit (F3) möglich.
Lieferungsart: Tragen Sie hier den für diesen Kunden allgemein üblichen Lieferweg (z. B.
"Per Post") ein. Auswahl mit
(F3) möglich.
Tour: Zuordnung des Kunden zu einer Liefertour aus den Tourenstammdaten,
Auswahl mit
(F3).
Anfahrt km: Tragen Sie hier die Anfahrt-km (einfache Entfernung) ein
Sprache: Tragen Sie hier das Sprachkennzeichen ein. Auswahl mit (F3) möglich.
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Kapitel 3 Stammdaten Seite
LieferantKdNr.: Ist der aktuelle Adresstyp="L", so handelt es sich bei dieser Adresse um einen
Lieferanten. Tragen Sie hier bitte Ihre Kundennr. bei diesem Lieferanten ein.
Auf dieses Feld wird dann z. B. bei Bestellungen zurückgegriffen.
Die Umsatzkarteikarte 2 enthält in diesem Fall den Gesamtwert der von Ihnen
bei diesem Lieferanten bezogenen Waren.
Karteikarte 1: Kennzahlen
Adressnummer Vertreter: Werden Ihre Kunden von Vertretern betreut und bekommen letztere eine auf
den mit dem Kunden getätigten Umsatz bezogene Provision, so tragen Sie
hier die entsprechende Vertreternummer ein.
Provisionsliste: Soll die Provisionsabrechnung gemäß einer speziellen, von der Vertreter-
Provisionsliste abweichenden Provisionsliste ermittelt werden, so tragen Sie
hier den Namen der Provisionsliste ein. Dies kann z. B. die Verkaufspreisliste
des Kunden sein, aber auch eine beliebige andere Verkaufspreisliste.
Fixprovision: Dieses Feld enthält die abzurechnende Fixprovision der mit dem Kunden
getätigten Umsätze für den zuständigen Vertreter.
EG USt.-IdNr.: EG Identifikationsnummer für Umsatzsteuer
BBN-Nr.: Bundeseinheitliche Betriebsnummer
Lieferscheine in Dispo.: Gibt vor, ob die Lieferscheine zu dieser Adresse in der Dispositionsliste für
Ladelisten gelistet werden sollen oder nicht.
Karteikarte 2: Umsatz
Diese Karteikarten zeigt die kumulierten Umsatzzahlen zu einer Adresse an.
Umsatzzuordnung: Abweichende Adressnummer, der die getätigten Umsätze bei Statistiken
zugeordnet werden sollen.
Beispiel:
Sie haben einen Baustoffhandel und arbeiten mit Architekten zusammen, die
Ihnen Bauherren vermitteln. Sie fakturieren direkt an die Bauherren. In diesem
Fall interessiert Sie aber nicht der mit dem einzelnen Bauherren getätigte
Umsatz, sondern der Gesamtumsatz des Architekten.
Karteikarte 3: Branche
Sie können über das mitgelieferte Branchenverzeichnis jede Adresse in bis zu fünf Branchen einordnen.
Karteikarte 4: Druckvorgaben
Hier können Sie zu jeder Adresse verbindlich vorgeben,
welche Formulardateien das Programm bei dieser Adresse verwenden soll
wie oft das entsprechende Formular gedruckt werden soll
Beispiel: Adresse 004711 Maier
Formular Formular Drucke
Angebot 11 2
Lieferschein 2 1
Rechnung 3 3
Alle anderen Formulare 0 0
Das Programm verwendet für diese Adresse immer (außer bei expliziter Änderung)
das Angebotsformular A11 und erstellt 2 Ausdrucke
das Lieferscheinformular L02 und erstellt 1 Ausdruck
das Rechnungsformular R03 und erstellt 3 Ausdrucke
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Kapitel 3 Stammdaten Seite
Bei allen Feldern mit Eintrag 0 wird gemäß Ihrer Formularauswahl gedruckt. Durch Eingabe der
benötigten Daten können Sie z. B. bei Sammelrechnungen steuern, welche Formulare zum
Rechnungsdruck verwendet werden und wie oft diese gedruckt werden.
Bei Eingabe einer Formularvorlage < 0 oder einer fehlenden Formulardatei bietet Ihnen das Programm
eine Auswahl Ihrer verfügbaren Formulardateien an.
Karteikarte 5: Memo
Hier können Sie zu jeder Adresse einen beliebigen Langtext eingeben.
Karteikarte 6: Factoringvorgaben
Adressnr. Fact.-Ges.: Falls Sie die Rechnungen des Kunden mit einer Factoring-Gesellschaft
abrechnen, tragen Sie hier die Adressnummer der Factoring-Gesellschaft ein.
Kundennr. bei Fact.-Ges.: dto.; tragen Sie hier die Kundennummer ein, unter der Ihr Kunde bei der
Factoring-Gesellschaft geführt wird.
Spezialnr. bei Fact.-Ges.: Falls Ihr Kunde von Ihnen einen speziellen, von Ihrem Kunden vergebenen
Lieferantencode als Ausweis auf Ihren Lieferscheinen, Rechnungen etc.
verlangt, so tragen Sie diese spezielle Identifikationsnummer hier ein.
Handlingkondition: Umsatzprovision der Factoringgesellschaft. Wird bei der Factoring-
Abrechnung automatisch in Abzug gebracht.
Karteikarte 7: Sammelabrechnung
In der Sammelabrechnung verwendet das Programm i. a. die dort erfragten Einstellungen für alle
abzurechnenden Lieferscheine. Falls Sie jedoch kundenbezogene Spezialwünsche erfüllen wollen, so
tragen Sie hier die entsprechenden Einstellungen für die aktuelle Adresse ein und setzen den Punkt
„Spezifische Vorgaben für Sammelabrechnungen zu dieser Adresse“ auf ''J“.
Das Programm prüft bei der Erstellung der Sammelrechnungen für jeden Kunden, ob spezielle
Einstellungen aktiv sind und rechnet dann gemäß diesen Einstellungen ab.
Damit sind auch die folgenden Fälle in einem Sammelrechnungslauf zu bewältigen (und Sie müssen sich
nicht alle Sonderwünsche merken):
Alle Kunden ohne Spezialwünsche erhalten z. B. eine Sammelrechnung je Lieferadresse, die
Lieferscheine werden einzeln ausgewiesen und fällige Gutschriften verrechnet.
Kunde A erhält eine Rechnung je Lieferschein
Kunde B erhält eine Rechnung je Lieferadresse, Gutschriften werden nicht verrechnet.
Alle Lieferscheine werden positionsweise einzeln ausgewiesen.
Kunde C erhält eine Gesamtrechnung über sämtliche Lieferungen an seine sämtlichen
Lieferadressen, wobei für alle Artikel nur die gesamte Liefermenge ausgewiesen
wird. Gutschriften sind zu verrechnen.
Kunde D erhält eine Rechnung je Lieferschein. Allerdings sind die am Tag der
Rechnungstellung gültigen Preise zu verrechnen.
usw. usf.
Karteikarte 8: GF-Abrechnung
Hier können adressbezogene Abrechnungsvorgaben für das GF-CAD-Programm hinterlegt und an das
GF-Programm übergeben werden.
Karteikarte 9: Telefon
Hier können Sie weitere Telefonnummern zur Adresse eintragen.
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Kapitel 3 Stammdaten Seite
3.1.3 Adresse suchen nach Suchbegriff
Sie können in diesem Programm suchen nach:
Suchtyp: Eingabe:
1. Stichwort
2. Phonem ~
3. Textfragment $
4. Adresstyp !
5. Adressnummer #
Das Programm bietet Ihnen dann eine Auswahl der gefundenen, passenden Einträge an. Groß- und
Kleinschreibung spielen keine Rolle.
Auswahlfenster zum Suchbegriff „ERNST“:
Die Stichwortsuche bezieht sich auf die Datenfelder Anrede, Vorname, Zuname, Zusatz, Straße und Ort.
Es genügt, wenn Sie den Wortanfang (mind. 2 Zeichen) eingeben. Sie können in einem Suchbegriff bis zu
neun Stichworte (je mind. 2 Zeichen) eingeben.
TIP: Das Programm sucht die Adressen zunächst nach dem ersten Stichwort ab. Falls eine Adresse
paßt, wird geprüft, ob weitere Stichworte vorliegen und auch diese passen. Falls alles OK ist,
kommt die Adresse in das Auswahlfenster.
Sie können die Stichwortsuche enorm beschleunigen, wenn Sie immer die selteneren
Stichworte voranstellen. Wenn Sie beispielsweise 2000 Kunden in Hamburg haben und Herrn
Kaiser suchen, so ist die Suche über „Kaiser Hamburg“ wesentlich schneller als „Hamburg
Kaiser“. Dies gilt für alle Stichwortsuchen im Programm.
Das Programm durchsucht auch die Lieferadressen mit. Die gefundenen Lieferadressen werden im
Adressen-Auswahlfenster vor der Adressnummer mit einem „�“ (Unteradresse) markiert.
Die Suche nach einem Phonem (Lautklang, ähnlich oder gleichklingendes Wort) können Sie immer dann
verwenden, wenn Sie die Schreibweise z. B. des Zunamens nicht genau wissen (Maier, Meyer ...). Geben
Sie hier immer das komplette Suchwort ein (also ~Maier statt ~Mai).
Die Fragmentsuche durchsucht alle Textfelder der linken Bildschirmhälfte der Adress-Datenmaske. Da
bei der Fragmentsuche alle Datensätze nach dem Fragment durchforstet werden müssen, dauert sie
natürlich etwas länger. Dafür können Sie aber sehr komfortabel suchen.
Einige Beispiele:
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Kapitel 3 Stammdaten Seite
Eingabe Findet
Sch Schmidt, Schuster, Reno Schuhe, Z. Hd. Herrn Schön etc.
Ernst Hamburg Alle Adressen in Hamburg, in denen ein „Ernst“ vorkommt
Rosenweg Alle Leute, die irgendwo im Rosenweg beheimatet sind
$Sch Kleinschmidt, Buschweg 9, Deutsche Bank etc.
$35390 alle Adressen mit PLZ=35390
$(089) alle Adressen mit Münchener Vorwahl
!G alle Adressen mit Adresstyp G (gewerbliche Kunden)
~Maier Maier, Meier, Meyer, Mohr, Mario
#123456 Adresse mit Adressnr. 123456
Mit den Pfeiltasten können Sie ggf. in den alphabetisch nach Zunamen geordneten Adresseinträgen
blättern. Mit einem Anfangsbuchstaben können Sie direkt auf einen Eintrag springen.
3.1.4 Adresse suchen nach Adressnummer
Geben Sie hier die vollständige Adressnummer ein. Das Programm zeigt Ihnen die gesuchte Adresse an.
Sollten Sie die Adressnr. nicht kennen (warum auch?), verwenden Sie die � Stichwortsuche.
3.1.5 Adresse löschen
Diese Routine löscht die angezeigte Adresse incl. aller dazugehörigen Daten (Lieferanschriften und
Formulare, Einträge im Bezugsquellennachweis, Anbieterpreisspiegel usw.). Bei großen Datenbanken
kann die Löschung daher einige Zeit dauern. Eine Löschung ist nicht möglich, wenn zu einer Adresse
noch offene Rechnungen, Gutschriften oder Lieferscheine vorliegen.
Da diese Routine mit Vorsicht zu genießen ist, kann sie mit dem Boss-Paßwort geschützt werden.
Wir empfehlen, diese Routine zu vermeiden und statt dessen die Adresse mit Adresstyp „K“ (Karteileiche)
zu versehen oder vorhandene Formulare zu löschen und die Adressnr. für eine andere Adresse zu
verwenden.
3.1.6 Langtext zu einer Adresse
Hier können sie einen beliebigen Langtext eintragen.
3.1.7 Anzeigen
3.1.8 Historie
Mit diesem Menuepunkt können Sie sich bequem alte Geschäftsvorfälle zu einer Adresse in
chronologischer Reihenfolge anzeigen lassen. Wenn Sie z. B. „Rechnungen“ wählen, werden Ihnen alle
vorliegenden Rechnungen zu der aktuellen Adresse in einer Liste angezeigt. Mit der Tabulatortaste (˜)
können Sie sich das Formular auf dem Bildschirm anzeigen lassen, mit (¦)(˜) in der Formularanzeige
werden Ihnen die Titeldaten zum Formular angezeigt.
Mit diesem Menuepunkt können Sie sich bequem alte Formularpositionen zu einer Adresse in chronolo–
gischer Reihenfolge anzeigen lassen. Wenn Sie z. B. „Rechnungen“ wählen, werden Ihnen alle vorlie–
genden Rechnungspositionen zu der aktuellen Adresse in einer Liste angezeigt. Dabei stehen die
neuesten Positionen oben.
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Kapitel 3 Stammdaten Seite
3.1.9 Zusatzdaten und -funktionen
Unter diesem Menuepunkt sind weniger häufig genutzte Funktionen zur Adressverwaltung zu finden.
3.1.9.1 Adressdaten drucken
Mit dieser Funktion können Sie sich die Stammdaten zu Adressen ausdrucken lassen. Die
auszugebenden Adressen können selektiert werden.
3.1.9.2 Einzeletikett drucken
Mit dieser Funktion können auf handelsübliche Etiketten (105x37mm, zweibahnig, A4-Bögen) Adressen
mit einem Laser-/Tintenstrahldrucker gemäß DIN aufgedruckt werden. Die Position des Startetiketts kann
gewählt werden.
3.1.9.3 Besuchsberichte
Hinter diesem Menuepunkt verbirgt sich das Besuchsberichtswesen.
3.1.9.4 Konditionstabellen
Hier können nach Bedarf selbstdefinierte Kunden-Konditionsblätter hinterlegt werden. Diese Blätter haben
eine rein informative Funktion und dienen zur internen Dokumentation spezieller Konditionen.
3.1.9.5 Lieferanschriften
Sie können zu jeder Hauptadresse bis zu 999999 Lieferanschriften anlegen. Die Datenmaske ist
selbsterklärend.
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Kapitel 3 Stammdaten Seite
3.1.9.6 Factoring Sortierliste
Problem: Sie haben eine Factoringgesellschaft bei der Sie mehrere Kunden abrechnen. Nun sollen die
Kunden abrechnungstechnisch in verschiedenen Listen zusammengefaßt werden.
Sie suchen die Factoringgesellschaft und legen zu dieser eine Factoring-Sortierliste an. In dieser tragen
Sie je Adressnummer ein: a) Adressnummer und b) Listennummer. Die Adressen werden dann bei der
Factoringabrechnung gemäß der Sortierliste zusammengefaßt. Jede Adresse kann selbstverständlich nur
einer Listennummer zugeordnet werden.
3.1.9.7 Rechnungskalender/-timer
Bei der Erstellung von Sammelrechnungen werden in der Regel alle offenen Lieferscheine zu einem
Kunden in Rechnung gestellt.
Sie können jedoch bei Bedarf vorgeben, wann die Rechnungstellung an den Kunden erfolgen soll (z. B.
Freitags, alle 10 Tage, zum Monatsende etc.).
Das Programm bietet Ihnen mit dem Rechnungskalender die Möglichkeit, bei der Erstellung von
Sammelrechnungen beliebige Abrechnungsintervalle für alle Kunden oder für einen speziellen Kunden
vorzugeben.
Dabei werden in der Timertabelle folgende Markierungen verwendet:
� (kleiner Punkt) ... keine Rechnungstellung an diesem Termin
Ziffer, Zeichen ... nächster Termin für Rechnungstellung
Ist zu einem Kunden keine spezielle Timertabelle angelegt, prüft das Programm die allgemeine
Timertabelle. Ist diese nicht vorhanden oder leer, werden alle Lieferscheine bei der Sammelrechnung
berücksichtigt.
Ist zu einem Kunden eine spezielle Timertabelle angelegt und diese leer, so werden ebenfalls alle offenen
Lieferscheine berechnet.
Trifft entweder die spezielle oder die allgemeine Timertabelle auf den Kunden zu, so prüft das Programm,
ob das Valutadatum der Lieferscheine vor dem zuletzt verstrichenen Timertermin liegt. Falls ja, werden
die passenden offenen Lieferscheine mit Valutadatum bis zu diesem Termin in
Rechnung gestellt.
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Kapitel 3 Stammdaten Seite
Beispiel: Sie lassen jeweils am Monatsanfang und zur Monatsmitte die fälligen Sammelrechnungen
vom Programm erstellen.
Aktuelles Datum: 18.10.
Letzter Timertermin: 16.10., Nächste: 01.11., 16.11. usw.
Es liegen folgende Lieferscheine vor:
L.-Nr. L.-Datum L.-Valuta (Liefertermin)
11 30.08. 01.10.
21 05.10. 20.10.
36 15.10. 15.10.
44 17.10. 16.11.
51 13.10. 14.10.
Berechnet werden die Lieferscheine 11, 36 und 51.
Der Lieferschein 21 wird erst am 01.11. fällig.
Der Lieferschein 44 wird erst am 01.12. fällig.
Beachten Sie bitte, daß die Fälligkeitsentscheidung ausschließlich nach dem Valutadatum erfolgt.
Lieferscheindatum und -nr. sind hierbei ohne Belang.
Da das Valutadatum (logischerweise) nicht vor dem Formulardatum liegen kann, räumen Sie also Ihrem
Kunden durch Heraufsetzen des Valutadatums ggf. ein verlängertes Zahlungsziel ein.
Bei aktivierter Rechnungsfreigabe werden nur die zur Rechnung freigegebenen Lieferscheine fakturiert.
Bei Bedarf können Sie dem Kunden mit der Funktion "Import Lieferschein" im Rechnungsformular jedoch
jederzeit eine von der Timerfunktion unabhängige Rechnung stellen.
3.1.9.8 Tip-Provisionstabelle
Sie können zu jeder Adresse eine Liste für Tip-Provisionen (Vermittlungsprovision) anlegen. Diese wird
unabhängig von allen sonstigen Provisionierungen usw. bearbeitet. Provisionsart (prozentual, Fixbetrag),
Höhe und Fälligkeit der Provision können Sie beliebig festlegen.
Die aktuelle Tip-Provisionsliste wird Ihnen in Tabellenform angezeigt. Neben den üblichen Tasten (Pfeil
hoch/runter, Bild hoch/runter etc.) zum Positionen der Schreibmarke gelten folgende Sondertasten:
(Einfg) fügt der aktuellen Provisionsliste einen Eintrag hinzu
(Entf) löscht den aktuellen Eintrag aus der Provisionsliste
(˜) Sperre Ein/Aus: Setzt die Fälligkeit des aktuellen
Eintrags vom 31.12.2050 auf das aktuelle Datum und
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Kapitel 3 Stammdaten Seite
umgekehrt.
(F2) Ändert die Sortierfolge der angezeigten Tabelle:
1. Nach Rechnungsnummer
2. Nach offen/verrechnet, Fälligkeit/Zahldatum, Rg.-Nr.
Eingabe (›) Ruft das Bearbeitungsmenue "Tip-Provisionsliste" auf
3.1.9.9 Eigene Zusatzdaten
Sie können zu jeder Adresse bis zu 20 beliebige Zusatzinformationen hinterlegen. Dabei können je nach
Adresstyp folgende Erfassungsmasken definiert sein:
F ... Fahrer
M ... Mitarbeiter
V ... Vertreter
K ... sonstige Adressen
Die Erfassungsmasken können Sie unter „Module � Programmsteuerung � Masken“ definieren. Die
Daten können in Formularen ausgedruckt werden..
3.1.9.10 Paßwort Registrierkasse/Lagerbuchhaltung
Dieser Menuepunkt wird nur für den Adresstyp „M“ (Mitarbeiter) angeboten. Hier kann jeder Mitarbeiter bis
zu zwei individuelle Paßworte definieren. Diese Vorgehensweise ist immer dann zu empfehlen, wenn der
einzelne Mitarbeiter vor Verwendung seiner Daten durch Dritte geschützt werden will/soll. Das Programm
protokolliert in vielen Programmteilen automatisch den buchenden Mitarbeiter mit.
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3.2 Artikel
Kapitel 3 Stammdaten Seite
Im Artikelstamm tragen Sie alle wesentlichen Standarddaten zu Ihren Artikeln (Dienstleistungen) ein. Das
Programm greift immer wieder auf diese Daten zurück. Spezielle, artikel- oder adressgruppen–bezogene
Daten (z. B. MWSt.-Sätze, Verkaufspreislisten, Rabattlisten etc.) werden separat verwaltet. Dies hat für
den Anwender den großen Vorteil, daß durch einfache Zuordnungsketten wie zum Beispiel „Kunde �
Preisliste � Rabattliste“ auch komplexe Preisgestaltungen sehr einfach hergestellt und komfortabel
gepflegt werden können. Darüber hinaus ist es auch möglich, z. B. Artikellistungen (bestimmte Artikel
dürfen nur dann an bestimmte Kunden(gruppen) verkauft werden) vorzunehmen usw.
Die Bildschirmmaske für Artikel ist wie folgt aufgebaut:
Beachten Sie bitte, daß in dieser Maske ein zweizeiliges Menue vorliegt:
a) Die Menuepunkte „Änder“, „Karte“ .... „TK“
b) Die Menuepunkte „0Kennz.“, „1 Lager.“ ... „9N. N.“ für die Karteikarten
Mit den Tasten 0 ... 9 schalten Sie die Anzeige der Karteikarten zum Artikel um. Die Karteikarten sind:
0 Kennz. Allg. Fakturierungskennzahlen und Zuordnungen
1 Lager Lagerbestandsdaten für die aktuelle Filiale
2 Umsatz Umsatzzahlen
3 EK/VK EK-/VK-Preise
4 Text 2 Alternativer Artikeltext
5 Memo Langtext zum Artikel
6 FiBu Kennzahlen für FiBu-Übergabe, Factoring und GF-Abrechnung
7 Stückli. Stücklistenauszug zum Artikel
8 Datanorm Datanorm Langtext und Dimensionstext
9 N. N. Weitere Telefonnummern
Mit der Taste (F2) wechseln Sie das Sortierfeld (Artikelbezeichnung, Artikelnr.). Das aktive Sortierfeld ist
mit dem Zeichen „>>“ markiert. Mit der Tabulatortaste (˜) gelangen Sie in die Tabellenanzeige.
Unter dem Menuepunkt TK können Sie im gesamten Programm direkt in den Terminkalender wechseln.
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Kapitel 3 Stammdaten Seite
3.2.1 Artikel neu eintragen/ändern
Tragen Sie hier die Daten jedes Artikels möglichst vollständig ein. Das Programm wertet die meisten
Felder der Artikelstammdaten in verschiedenen Prozeduren aus.
Alle Preise werden netto, d. h. ohne MWSt eingetragen. Im Feld N.-VK (Netto-VK-Preis) können Sie den
Verkaufspreis mit
(Strg)(+) von netto nach brutto
( Strg)( -)
von brutto nach netto
bequem umrechnen lassen.
Die meisten der Felder sind selbsterklärend. Folgende Felder bedürfen vielleicht einer Erläuterung:
ArtNr.: Artikelnummer. Die Artikelnummer kann bis zu 14 Zeichen lang sein und ist
alphanumerisch (Kombination Ziffer/Zeichen). Einige Artikelnummern sind vom
Programm fest vergeben:
1 bis 9 Feste Artikelnummer für die Kassenprogramme
.0. bis .9. Feste Artikelnummer für Factoringabrechnung
... Feste Artikelnummer für Sammelabrechnung
Die Artikelnummer muß mindestens 1 Zeichen lang sein, die Artikelnummer 0
ist nicht zulässig.
Falls Sie hier einen Barcode eintragen, müssen Sie auch die Prüfziffer mit
eingeben (siehe Feld „Artikel-Barcode“).
Wgrp.: Hier ordnen Sie den Artikel einer Warengruppe (z. B. NETZWERK) zu. Die
Warengruppen werden unter „Stammdaten - Warengruppen“ separat verwaltet.
Sie können auch nach Warengruppen suchen (z. B. alle Artikel der
Warengruppe NETZWERK), Listen und Statistiken nach Warengruppen
sortieren usw.. Die Warengruppe KASS wird für die o. a. festen Artikelnummern
vergeben, LKTO steht für Leihkonten (siehe dort).
MWSt-Satz: Das Programm verwaltet bis zu 10 MWSt-Sätze (0..9). Die eigentlichen Sätze
tragen Sie unter „Stammdaten - Mehrwertsteuersätze“ ein. Standardsteuersatz
ist 0 mit z. Z. 15%.
Stückliste: Hier können Sie eintragen, ob der Artikel ein Stücklistenartikel ist. Falls ja,
können Sie unter Zusatz-Stücklisten die Stückliste zu diesem Artikel anlegen
und ändern. Das Programm unterscheidet:
⇒ Fertigungsstücklisten
⇒ Handelsstücklisten (Set, Bundle)
Nähere Informationen finden Sie unter „Stücklisten“.
ArtBez: Tragen Sie hier die genaue Artikelbezeichnung ein. Das Programm zerlegt
u. Zusatz: die ersten zwei Zeilen in Stichworte, nach denen Sie dann suchen können. Die
wesentlichen Begriffe zum schnellen Suchen eines Artikels sollten immer in den
ersten zwei Textzeilen stehen.
Das Feld „ArtBez“ ist ein Pflichtfeld, es muß mind. ein Zeichen lang sein.
Beginnt eine Zusatzzeile mit dem Zeichen „\“, so wird der nachfolgende Text
nicht ausgedruckt oder in Formular übernommen.
Lagerartikel: J/N-Feld. Bestimmt, ob für einen Artikel der Lagerbestand geführt wird.
Skontofähig: J/N-Feld: Bestimmt, ob für einen Artikel bei Ausgangsrechnungen Skonto
gewährt wird. Das Programm zerlegt bei Rechnungen ggf. den
Rechnungsbetrag in die Teilsummen „skontofähig“ und „nicht skontofähig“ und
weist den entsprechend reduzierten Skontobetrag aus. Den Skonto-Split findet
man häufig bei Handwerkern, die auf das verarbeitete Material Skonto
gewähren, nicht aber auf Arbeitslöhne.
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Seriennummer: J/N-Feld. Bestimmt, ob für einen Artikel die Seriennummern-Verwaltung aktiviert
wird. Dies kann eine eigene Seriennummer (1 ... 999999) sowie die
Herstellerseriennummer sein. Artikel können auch über eine Seriennummer
gesucht werden.
Sonderposten: J/N-Feld. Bestimmt, ob der Artikel nachgeordert werden kann (Restposten).
Provisionsfähig: J/N-Feld für die Provisionsabrechnung.
Verleihkonto: Bestimmt, ob für diesen Artikel ein kundenbezogenes Leihkonto geführt werden
soll (z. B. für Europaletten). Falls der Artikel selbst ein Leihartikel ist (z. B.
Europalette), tragen Sie hier ein „J“ ein und tragen in der Warengruppe „LKTO“
ein.
N.-EK: Bewerteter Einkaufspreis (EK) netto (siehe: „EK-Bewertung Artikel“), also ohne
MWSt. Dieses Feld steht nur bei Artikelneuanlage zur Verfügung. Wenn Sie
danach den EK ändern wollen, müssen Sie über „EK/VK - EK-Bewertung“
gehen. Die Brutto-/Nettoumrechnung mit (Strg)(+) von netto nach brutto und
(Strg)( -)
von brutto nach netto steht auch hier zur Verfügung.
N.-VK: Nettoverkaufspreis (also ohne MWSt.). Sie können in CSLE FAKTUM! den
Verkaufspreis entweder direkt eingeben oder über einen Aufschlag (siehe
unten) berechnen lassen. Das Programm zeigt Ihnen den Brutto-VK sowie die
Marge (Gewinnspanne) in Prozent an.
Die Marge wird ausgehend vom VK-Preis wie folgt berechnet: 1 - (EK / VK).
Beispiel.: EK = 100 DM + 25% Aufschlag, VK = 125 DM
Marge = 1-100/125 = 20 %.
LagEinh.: Lagereinheit (St., l, lfdm, m², Coil usw.)
Aufschlag: Wenn Sie im Feld VK-Preis einen VK von 0.00 DM stehen haben, berechnet
Ihnen das Programm den VK mit dem prozentualen Aufschlag. Dies ist für alle
Artikel mit laufenden Preisschwankungen sehr praktisch (z. B. im EDV-Handel).
Bei der Aufschlagskalkulation wird bei jeder Änderung des EK´s automatisch
auch ein neuer VK-Preis bestimmt. Die Marge bleibt dabei konstant, die
absolute Gewinnspanne (in DM) schwankt.
EK/VK per: Die Umrechnungsgröße „Preis per“ verwenden Sie, wenn Sie Ihre Artikel in
anderen Gebinden einkaufen und lagern als verkaufen.
Beispiel: Elektrokabel 3 x 1,5 mm²
Lagereinheit: 50-m-Rolle, EK und VK per 50 m
Rechnungstellung: pro lfdm.
EK/VK per: 50, Lagereinheit: m oder lfdm
Lieferant: Adressnummer des letzten Artikel-Lieferanten laut Bezugsquellennachweis.
EK: Datum Stand EK-Preis.
VK: Datum Stand VK-Preis.
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Kapitel 3 Stammdaten Seite
3.2.2 Artikelkarteikarte ändern
Um zu einem Artikel eine bestimmte Karteikarte zu ändern, gehen Sie wie folgt vor:
a) Artikel suchen
b) Karteikarte 0 ... 9 auswählen (Taste 0 ... 9)
c) Menuepunkt „Änder“ (Ändern Artikel und Karteikarte) oder „Karte“ (Ändern Karteikarte)
auswählen
Auch hier sind die meisten der Felder selbsterklärend. Folgende Felder bedürfen evtl. einer kurzen
Erläuterung:
Karteikarte 0: Kennzahlen
VK-Einheit Verkaufseinheitenmenge für einen Artikel, z. B. sind in einem Karton H-Milch 12
Pack je 1 l, die VK-Einheit ist also 12. Sie können in der Fakturierung, der
Disposition und vielen anderen Prozeduren der Programms direkt mit VK-
Einheiten arbeiten.
VE/Palette: Verkaufseinheiten pro Palette (z. B. H-Milch-Kartons pro Palette).
DSD-Abgabe: Wird für DSD-Abrechnung (Grüner Punkt) benötigt.
Barcode: Tragen Sie ggf. in diesem Feld den EAN-Code des Artikels ein. Dabei ist
folgendes zu beachten: Im Feld Artikelnummer tragen Sie den vollständigen
EAN8- bzw. EAN13-Code ein (also 8- oder 13 stellig). Das Programm Faktum!
benötigt - falls Sie z. B. mit einem Barcode-Scanner arbeiten - den kompletten
EAN-Code als Artikelnummer. Im Feld EAN-Code lassen Sie die letzte Ziffer
weg. Diese ist eine Prüfziffer und wird von den meisten Barcode-
druckprogrammen automatisch errechnet. Das Feld Barcode wird z. B. zum
Drucken von Etiketten verwendet.
Rabatt.-Gruppe: In diesem Feld können Sie den Artikel einer Rabattierungsgruppe zuordnen.
Unter „Stammdaten - Rabattlisten“ können Sie dann Artikelgruppen in
verschiedenen Rabattlisten unterschiedlich rabattieren.
Paletten-Konto: Tragen Sie hier die Artikelnummer der zugehörigen Paletten ein.
Trsp.-Gütertyp: Hier können Sie einen Artikel einem bestimmten Gütertyp (z. B. MÖBEL)
zuordnen. Dieses Feld wird bei der Transportstatistik ausgewertet.
Disposition Sp.: Spaltennr. der Spalte, in der der Artikel in der Dispositionstabelle summiert
werden soll.
Karteikarte 1: Lager
Diese Karteikarte zeigt Ihnen die Lagerbestandsdaten für die aktuelle Filiale an. Sie können hier
außerdem den Lagerplatz, Mindest-, Maximal- und Meldebestand eingeben.
Karteikarte 2: Umsatz
Zeigt Ihnen die kumulierten Umsatzzahlen für den aktuellen Artikel.
Karteikarte 3: EK/VK
Zeigt Ihnen die wesentlichen EK-/VK-Daten.
Karteikarte 4: Text 2
Hier können Sie für jeden Artikel einen alternativen Artikeltext eingeben. Dieser kann auf Wunsch (wird in
den Programmschaltern voreingestellt) z. B. in Bestellungen, Lieferscheinen u. ä. verwendet werden.
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Kapitel 3 Stammdaten Seite
Beim Import eines solchen Formulars in z. B. eine Rechnung kann dann dieser Alternativtext wieder durch
den Originaltext aus dem Artikelstamm ersetzt werden.
Karteikarte 5: Memo
Hier können Sie einen Langtext zum Artikel eintragen, in dem Sie den Artikel oder Ihre Leistung
beschreiben. Dieser Langtext kann dann in einem Formular (z. B. Angebot) mit ausgegeben werden.
Beginnt eine Zeile mit dem Zeichen „\“, so wird der nachfolgende Text nicht ausgedruckt oder in ein
Formular übernommen.
Karteikarte 6: FiBu
Hier tragen Sie die Kennzahlen für FiBu-Übergabe, Factoring und GF-Abrechnung ein. Eine
Kontenauswahl erhalten Sie mit der Taste (F3).
Karteikarte 7: Stückli.
Hier zeigt Ihnen das Programm ggf. einen Stücklistenauszug zum Artikel. Die Stückliste selbst bearbeiten
Sie unter „Zusatz - Handels-/Fertigungsstückliste“.
Karteikarte 8: Datanorm
Hier zeigt Ihnen das Programm ggf. Anfänge des Datanorm Langtextes und Dimensionstextes.
3.2.3 Artikel suchen nach Suchbegriff
Sie können in CSLE FAKTUM! Artikel suchen nach
Suchtyp Eingabe
1. Stichworte
2. Textfragment $
3. Phonem ~
4. Warengruppe !
5. Stücklistentyp ?
In jedem der fünf Fälle zeigt Ihnen das Programm ein Auswahlfenster mit allen "passenden" Artikeln an, z.
B. beim Suchbegriff „NOTEB“:
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Kapitel 3 Stammdaten Seite
Suche nach Stichwort(en):
Die ersten zwei Zeilen der Artikelbeschreibung werden vom Programm automatisch in Stichworte zerlegt,
wobei die Trennung durch das Leerzeichen und Bindestriche erfolgt. Somit werden auch Begriffe wie
"UKW-Sender“ in Stichworte zerlegt und sind wortweise aufrufbar.
Bitte beachten Sie: Kommt in einem Artikeltext ein Bindestrich „-“ vor, so wird dieser bei der
Stichwortzerlegung entfernt. Ausnahme: steht vor und hinter dem Bindestrich
eine Ziffer (z. B.: 40-50 mm) so wird der Bindestrich nicht entfernt.
Bei der Stichwortsuche zeigt Ihnen das Programm alle Artikel an, in denen (in den ersten 2 Zeilen) alle
gesuchten Begriffe vorkommen.
Ein Suchbegriff muß mindestens 2 Zeichen lang sein. Einzelne Suchbegriffe werden durch Leerzeichen
getrennt. Es sind bis zu 9 Suchbegriffe möglich. Groß- und Kleinschreibung werden ignoriert.
Beispiele:
Stichwort: findet: findet nicht: warum nicht?
DOS DOS 5.0 MSDOS DOS kein Wortanfang
100 100er 50-100 Ausnahmeregel (s. o.)
EP LQ5 Epson LQ550
TIP: Das Programm sucht die Artikel zunächst nach dem ersten Stichwort ab. Falls ein Artikel paßt,
wird geprüft, ob weitere Stichworte vorliegen und auch diese passen. Falls alles OK ist, kommt
der Artikel in das Auswahlfenster. Sie können die Stichwortsuche enorm beschleunigen, wenn
Sie immer die selteneren Stichworte voranstellen. Wenn Sie beispielsweise 2000 MERTEN-
Artikeldaten haben und eine Steckdose aus der Atelier-Serie suchen, so ist die Suche über
„Atelier Steck“ wesentlich schneller als „Merten Steck Atel“. Dies gilt für alle Stichwortsuchen im
Programm.
Suche nach Textfragment:
Sollten Sie bzgl. der Schreibweise eines Artikels nicht ganz sicher sein oder einen suchen, bei dem das
gesuchte Wort(fragment) in den Artikelzeilen 3-5 vorkommt, so suchen Sie nach einem Textfragment.
Ein Textfragment besteht immer aus dem vorangestellten "$"-Zeichen sowie dem Suchbegriff. Die zu
suchende Zeichenfolge ist beliebig, Groß- und Kleinschreibung werden ignoriert. Das Textfragment muß
mindestens zwei Zeichen lang sein.
Bei der Fragmentsuche durchsucht das Programm alle Artikel in den Artikelzeilen nach dem
angegebenen Fragment. Dabei ist es egal, an welcher Stelle im Artikeltext das Fragment vorkommt.
Die Fragmentsuche dauert länger als die Stichwortsuche, findet dafür aber auch jeden Textausschnitt.
Beispiele:
Fragment: findet:
$che Schere, Sicherheit, Bücher, Cherub
$r a per anno, für Automatik
$au Automat, Baustoff, genau
Suche nach Phonem:
Wie die Stichwortsuche bezieht sich die Suche nach einem Phonem (gleich- oder ähnlich klingendes
Wort) nur auf die ersten zwei Zeilen des Artikeltextes. Zur phonetischen Suche geben sie die Tilde "~" und
direkt danach das ganze Suchwort ein. Groß- und Kleinschreibung werden nicht unterschieden.
Hinweis: Der Wortanfang (1. Buchstabe) muß korrekt eingegeben werden, sonst klappt das nicht ...
Beispiel:
Phonem: findet:
~bis BIOS, Bus, BPS, Box
~Anschluss Anschluß, Anschlüsse
~Dachbabb Dachpappe, Dachpappnägel
Suche nach Warengruppe:
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Kapitel 3 Stammdaten Seite
Oft ist es sinnvoll (typisches Beispiel: Angebote), sich alle Artikel einer Warengruppe anzeigen zu lassen,
um z. B. Alternativpositionen anbieten zu können. Wenn Sie Artikel nach einer Warengruppe suchen
wollen, geben Sie das Ausrufezeichen "!" und direkt danach die Warengruppe ein.
Das Programm durchsucht daraufhin alle Artikelstammdaten nach dieser Warengruppe. Groß- und
Kleinschreibung werden dabei ignoriert.
Beispiel:
!BLECH -> zeigt alle Artikel der Warengruppe BLECH
Suche nach Stücklisten:
Sie können sich mit dem Befehl
?F alle Fertigungs-Stücklisten
?H alle Handels-Stücklisten
?FH alle Fertigungs- oder Handels-Stücklisten
anzeigen lassen.
An diesen Steuerbefehl können Sie zusätzlich noch Stichworte, Phoneme etc. anfügen, um die Suche
einzuschränken.
Beispiele:
?F zeigt alle Artikel vom Typ Fertigungs-Stücklisten
?F MOTOR zeigt alle Artikel Typ Fert.-Stl., in denen das Stichwort MOTOR vorkommt.
?FH zeigt alle Artikel vom Typ Stückliste
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Kapitel 3 Stammdaten Seite
3.2.4 Artikelsuche nach Nummern
Sie können in CSLE FAKTUM! Artikel suchen nach
⇒ Artikelnummer
⇒ Eigener Seriennummer (1 ... 999999)
⇒ Herstellergerätenummer (beliebig)
⇒ Artikelnummer Ihres Kunden/Lieferanten
Geben Sie bei der Artikelsuche bitte eine der vier Nummern vollständig wie folgt ein:
Artikelnummer
#Seriennummer
##Herstellergerätenummer
@Kunden-/Lieferantenartikelnummer
Das Programm zeigt Ihnen den gesuchten Artikel an.
Beispiele:
Eingabe Anzeige
BL345 Artikel mit Artikelnummer BL345
#123456 Artikel mit Seriennummer 123456
##Y-12-34 Artikel mit Herstellergerätenummer Y-12-34
@SM2KW123 Eigenen Artikel zur Kunden-/Lieferantenartikelnummer SM2KW123
Sollten Sie keine der vier Nummern kennen, verwenden Sie bitte die � Stichwortsuche.
Mit der Tabulatortaste (˜) können Sie sich alle Artikel in Tabellenform anzeigen lassen und den
gesuchten Artikel auswählen.
Wichtiger Hinweis: Die Suche der eigenen Artikelnummer zu einer Kunden-/Lieferantenartikel–
nummer ist eine adressbezogene Suche und funktioniert daher nur in der
Formularbearbeitung.
3.2.5 Artikel löschen
Eine Artikellöschung ist nicht möglich, wenn der Lagerbestand ungleich Null ist. Die Artikellöschung kann
mit dem Boss-Paßwort geschützt werden.
3.2.6 Artikel Memo / Langtext
Hier können Sie einen Langtext zum Artikel eintragen, in dem Sie den Artikel oder Ihre Leistung
beschreiben. Dieser Langtext kann dann in einem Formular (z. B. Angebot) mit ausgegeben werden.
Beginnt eine Zeile mit dem Zeichen „\“, so wird der nachfolgende Text nicht ausgedruckt oder in ein
Formular übernommen.
3.2.7 Artikel duplizieren
Mit diesem Menuepunkt können Sie einen Artikel (incl. Langtext) duplizieren. Bei der Kopie wird der EK-
Preis automatisch auf Null gesetzt. Das Duplizieren ist sehr praktisch, wenn man lange Artikeltexte oder
Leistungstexte angelegt hat. Man kann sehr schnell einen neuen Artikel aus einem schon bestehenden
ableiten, indem man im neuen Artikel nur die entsprechenden Textzeilen anpaßt.
Die neue Artikelnummer wird beim Duplizieren vom Programm automatisch ermittelt.
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Kapitel 3 Stammdaten Seite
3.2.8 EK/VK Bewertungen
Unter diesem Menuepunkt finden Sie alle preisbezogenen Prozeduren für Ihre Artikel.
3.2.8.1 Artikel EK-Bewertung
Hier können Sie den "wahren" EK-Preis zu einem Artikel kalkulieren.
Letzter EK Hier wird von Ihnen bzw. vom Programm (beim Verbuchung eines
Wareneingangs) der letzte EK-Preis eingetragen.
Bezugskosten Hierhin gehören z. B. Transportkosten, Nachnahmegebühren etc.
Allg. Verwaltungskosten Hier können Sie kalk. Gemeinkosten hinterlegen.
Sonstige In diesem Feld können Sie weitere Zuschläge eintragen.
Dieses Feld kann als einziges auch negative Zahlen enthalten (Falls Sie z. B.
Artikel unter EK verkaufen wollen).
Die Summe aus EK-Preis, Kosten und Lohn ergibt den kalk. EK-Preis. Dieser ist der gewinneutrale
Verkaufspreis, falls Sie im Stundenverrechnungssatz keinen Gewinnanteil enthalten haben.
Ermittlung Mindest-VK:
Aus dem kalk. EK-Preis berechnet das Programm den Mindest-VK wie folgt:
MindestVK1 = kalk. EK + Aufschlag in %
MindestVK2 = kalk. EK + Aufschlag in DM
MindestVK = Maximum(MindestVK1, MindestVK2)
Der aktuelle Listen-VK wird mit dem MindestVK verglichen und bei Unterschreitung ein Warnhinweis
ausgegeben.
Mit dem Schalter „Mindest-VK einhalten = 'J' “ können Sie erzwingen, daß
a) der Artikel bei Einzelverkauf nicht unter dem Mindest-VK verkauft werden darf
b) in Formularen bzw. der Registrierkasse die Formularsumme nicht unter der Summe der
Mindest-VK's liegen darf.
Die Eingabemaske sieht wie folgt aus:
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3.2.8.2 Artikel Preisspiegel anzeigen
Zu jedem Artikel können unter dem Menuepunkt „STAMMDATEN � PRODUKT � EK/VK“ alle
Lieferanten mit bis zu fünf Staffelpreisen erfaßt bzw. angezeigt werden. In der Formularbearbeitung
(Tasten (Alt)(S) in der Spalte ARTIKELTEXT) und der Artikeltabelle (mit (˜) und dann (F6)) kann der
Anbieterpreisspiegel aufgerufen und ggf. ausgedruckt werden.
Beim Aufruf der Anbieterübersicht zu einem Artikel werden für jede Preisstaffel alle Anbieter gelistet. Das
Programm weist für jede Mengenstaffel den günstigsten Anbieter aus.
3.2.8.3 Artikel Preisspiegel ändern
Hier können Sie zu jedem Artikel die Preise von beliebig vielen Anbietern hinterlegen. Die
Erfassungsmaske für einen Artikel rufen Sie mit der Taste (Einfg) auf. mit der Eingabetaste (›) können
Sie einen bestehenden Eintrag ändern. Gelöscht werden Einträge mit der Taste (Entf).
Hinweis: Beachten Sie bitte, daß der
a) Artikel-Preisspiegel Anbieter und deren Preise nennt (unabhängig von Lieferungen)
b) Bezugsquellennachweis die Preise und Mengen zu erfolgten Lieferungen dokumentiert.
3.2.8.4 Artikel Rabattierung
Hier können Sie zu jedem Artikel mengenabhängige Rabattstaffeln eintragen.
3.2.8.5 Artikel VK-Preisvorgaben (Empf. VK)
Hier können Sie zu jedem Artikel den empfohlenen (oder gesetzlich vorgeschriebenen) Verkaufspreis
hinterlegen.
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3.2.9 Artikel Zusatzdaten und -funktionen
3.2.9.1 Abrechnungsvorgaben Factoringfilter
In dieser Prozedur legen Sie die Abrechnungsdaten für die „Factoring-Sammelabrechnung gemäß Artikel-
Factoringfilter“ für bis zu 99 Produktgruppen fest.
Diese Funktion verwenden Sie bei folgendem Abrechnungsverfahren:
⇒ Sie rechnen bestimmte Kunden über eine Factoringgesellschaft ab.
⇒ Sie verkaufen diesen Kunden bestimmte Mengen einer Produktgruppe, z. B. Transportbeton. Für jede
dieser Produktgruppen ist eine separate Factoringabrechnung zu erstellen.
⇒ Sie weisen in der Factoringabrechnung nur gelieferte Gesamtmengen und die Gesamtpreise aus.
⇒ Von diesem Gesamtpreis behält die Factoringgesellschaft einen vereinbarten Rechnungsanteil als
Handlingpauschale ein. Die Handlingpauschale kann für jede Produktgruppe unterschiedlich sein.
Zur Automation dieser Abrechnungsart gehen Sie wie folgt vor:
⇒ Sie tragen in den Stammdaten der betreffenden Kunden (Karteikarte 6) die benötigten Daten für die
Factoringabrechnung ein.
⇒ Sie tragen in den Stammdaten der betreffenden Artikel (Karteikarte 6) im Feld „Factoringfilter“ die
Listennr. (1-99) ein.
⇒ Sie tragen in der Factoring-Filterliste für jede Produktgruppe die Abrechnungsdaten ein:
a) Titelzusatz für Sammelabrechnung, z. B. „Transportbeton“
b) Die abzurechnende Einheit, z. B. cbm
c) Die Handlingpauschale (DM je Einheit oder Prozent)
d) Ausweis der Artikelmengen
e) Aktualisierungsverfahren für die VK-Preise
Das Programm erstellt Ihnen anhand der hinterlegten Daten die gewünschte Factoringabrechnung.
3.2.9.2 Bezugsquellennachweis zum Artikel
Der Bezugsquellennachweis ist eine Historiefunktion und dokumentiert Ihnen, wann, in welcher Menge,
von welchem Lieferanten und zu welchem Einkaufspreis Sie einen bestimmten Artikel bezogen haben.
Diese Funktion steht Ihnen in vielen Programmteilen (z. B. in der Formularbearbeitung) zur Verfügung.
3.2.9.3 Seriennummern
Bei aktivierter Seriennummernverwaltung können Sie hier
a) alle Seriennummern zu einem Artikel anzeigen lassen.
b) eine Eingangsliste der Seriennummern nach Datum einsehen.
c) Informationen zu einer Seriennummer abfragen.
d) Seriennummerndaten nachtragen, ändern, löschen.
e) Seriennummern ohne Warenabgang ausbuchen.
Das Programm CSLE FAKTUM! verwaltet interne Seriennummern, Zählbereich 1 bis 999999. Diese
Seriennummern werden fortlaufend hochgezählt. Bei der Verbuchung von Wareneingängen werden zu
jeder Seriennummer die Artikelnummer, der Lieferant, das Eingangsdatum, der Einkaufspreis und auf
Wunsch auch die Herstellerseriennummer hinterlegt.
Zur Aktivierung der Seriennummernverwaltung gehen Sie wie folgt vor:
a) Seriennummernverwaltung unter „Module � Programmsteuerung � Schalter“ auf „J“ setzen.
b) Im Artikelstamm für alle gewünschten Artikel das Datenfeld „Seriennummer“ auf „J“ setzen.
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Kapitel 3 Stammdaten Seite
Praktisch gehen Sie nun wie folgt vor:
⇒ Falls Sie nur die Herstellergerätenummen verwalten wollen, geben Sie bei Wareneingängen zu jeder
FAKTUM!-Seriennummer die Herstellergerätenummer ein. Dies kann man oft auch sehr bequem per
Barcodescanner erledigen.
⇒ Falls Sie auch Artikel ohne Herstellergerätenummer verwalten wollen, bedrucken Sie zunächst mit
einem beliebigen Programm (oder über �„Etiketten drucken“ für Etiketten BxH: 35x10mm) Etiketten
mit den Seriennummern und bringen diese beim Wareneingang an den Artikeln an.
⇒ In der Formularbearbeitung, den Kassenprogrammen und der Artikelverwaltung können Sie danach
die Artikel mit folgenden Eingaben direkt über die Seriennummer aufrufen:
#Seriennummer Seriennummer CSLE FAKTUM!
##Herstellergerätenummer Herstellerseriennummer
Das Programm zeigt Ihnen den zugehörigen Artikel an. In der Formularbearbeitung wird die
Seriennummer in einer separaten Zeile unter dem Artikeltext ausgewiesen.
Die Seriennummernverwaltung hat insbesondere bei der Dokumentation von Verkäufen und der
Abwicklung von Garantieangelegenheiten den großen Vorteil, daß Ihnen folgende Informationen sofort zur
Verfügung stehen:
a) Wann der Artikel bei Ihnen eingegangen ist
b) Wer den Artikel zu welchem Preis geliefert hat
c) Wann der Artikel verkauft wurde (und ob er überhaupt bei Ihnen bezogen wurde)
Sie können - bei konsequenter Nutzung dieser Funktion - Ihren Kunden die Regelung von
Gewährleistungen bieten, ohne daß Ihr Kunde seinerseits Ihren Lieferschein und Ihre Rechnung
heraussuchen muß! Damit schaffen Sie sich einen echten Wettbewerbsvorteil und können diese oft
lästige Arbeit schnell und unbürokratisch erledigen.
3.2.9.4 Handels-/Fertigungsstückliste
Das Programm unterscheidet in den Artikelstammdaten im Feld "Stückliste" zwischen
⇒ N ... Normaler Einzelartikel
⇒ F ... Fertigungsstückliste
⇒ H ... Handelsstückliste
Die Stücklisten zu einem Artikel können beliebig lang sein. Eine Stückliste kann ihrerseits aus normalen
Einzelartikeln und aus Stücklisten zusammengestellt werden. Es ist also problemlos möglich, z. B.
Fertigungsstücklisten aus Baugruppen (= kleinere Fertigungsstücklisten) zusammenzusetzen. Die
maximale Verschachtelungstiefe für Stücklisten beträgt 999 Ebenen. Zirkelschlüsse werden vom
Programm durch einen Logikcheck unterbunden.
Unter dem Menuepunkt "Zusatz � Stückliste" können Sie dann die benötigten Artikel und Unter-
Stücklisten zum Artikel eintragen.
Handelsstückliste:
Handelsstückliste (Bundle, Set) ist ein Liste von Einzelartikeln. Diese Liste können Sie z. B. in der
Formularbearbeitung sehr bequem aufrufen, da Ihnen alle Suchfunktionen für Artikel zur Verfügung
stehen. Das Programm fragt die auszugebende Menge ab.
Beispiel:
Artikelnr. 1234 Artikel: Regalwand CLEO 3m Angebotspaket 1
besteht aus:
Artikelnr. Anzahl Artikelbezeichnung
2300 3.00 Anbauelement CLEO Kiefer 1m breit
4711 1.00 Abschlußelement CLEO Kiefer
4135 3.00 4 Regalböden CLEO Kiefer 1m breit
227 2.00 Glastür FRIEDA 50x80 cm
8934 4.00 Schublade OSKAR Kiefer 100cm
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Wenn Sie nun im Formular den Artikel 1234 aufrufen, gibt das Programm alle zugehörigen Artikel in der
entsprechenden Menge aus. Die Artikelnummer 1234 selbst erscheint nicht mehr, da sie nur eine
Sammelnummer ist.
Fertigungsstückliste:
Hier setzt sich ein Artikel aus einer Reihe von Einzelartikeln zusammen. Diese Stücklisten findet man vor
allem im produzierenden Gewerbe. Typisches Beispiel: Maschinenbau. Sie nennen dem Kunden im
Formular das Endprodukt, müssen jedoch in der Lagerbuchhaltung die Einzelteile verbuchen.
Beispiel:
Artikelnr. 4567 Artikel: FAUL X11 Garagentoröffner mit Funkteil
besteht aus:
Artikelnr. Anzahl Artikelbezeichnung
5500 2.00 Seitenholm Stahl 2000x60x25mm
5535 1.00 Fernbedienung Funk
6534 1.00 Montagebeschlag FAUL X105
(Stückliste, besteht wiederum aus: Blech, Schrauben etc.)
1222 1.00 Antriebsgestänge FAUL X123 2000mm
557 1.00 PRIMO Elektromotor 220V 2 KW
Wenn Sie nun im Formular den Artikel 4567 aufrufen, gibt das Programm nur den Artikel 4567 aus. Die
Stücklistenartikel selbst erscheinen nicht. Beim Buchen des Warenabgangs, der EK-Kalkulation usw.
werden jedoch die Stücklistenbestandteile entsprechend berechnet, gebucht etc.
Teile der Stückliste (z. B. oben der Elektromotor) können selbst wieder Stücklistenartikel sein. Die
Aufsplittung eines Artikels in seine Einzelbestandteile (alles Einzelartikel) ergibt eine Baumstruktur. Die
Verschachtelung dieser Baumstruktur kann bis zu 999 Ebenen tief sein.
Das Programm überprüft sämtliche Stücklisten vor dem Abspeichern auf deren Logik, um sogenannte
"Zirkelschlüsse" zu unterbinden. Ein Zirkelschluß liegt immer dann vor, wenn ein Stücklistenartikel sich in
seinen Einzelkomponenten (d. h. auf tieferer Verzweigungsebene) selbst wieder aufruft. Es handelt sich
also um eine Endlosschleife.
Ein solcher Zirkelschuß wäre z. B.:
EBENE 0: EBENE 1: EBENE 2:
Art.Nr. Anz. Art.Nr. Anz. Art.Nr.
4567 2 5500
1 5535 1 5547
2 33788
1 6534 1 1234
1 6534 � Zirkelschluß mit Ebene 1!
usw. 2 4567 � Zirkelschluß mit Ebene 0!
Liegt ein Zirkelschluß vor, generiert das Programm einen Fehlerreport, den Sie mit (F10) ausdrucken oder
in einer Datei abspeichern können, was insbes. bei sehr tief verzweigten Stücklisten sehr praktisch ist.
Das Programm liefert Ihnen auf Wunsch zu jedem Stücklistenartikel eine komplette Stückliste mit allen
Einzelartikeln, sortiert nach Artikelnr., Artikeltext, Warengruppe oder Artikelmenge.
Handels- und Fertigungslisten können in einem Artikel gemischt werden. Die Ausgabe erfolgt
entsprechend dem Stücklistentyp des aufgerufenen Artikels.
Löschen von Stücklisten:
Stücklistenartikel können nur gelöscht werden, wenn Sie zunächst die zugehörige Stückliste löschen.
Achtung: Dieser Artikel wird dann automatisch auch aus allen übergeordneten Stücklisten entfernt!
Das Programm setzt dann das Feld "Stücktyp" auf "N" und Sie können den Artikel nun wie üblich löschen.
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3.2.9.5 Kunden-/lieferantenspezifische Artikeldaten
In dieser Tabelle können Sie zu jedem Kunden oder Lieferanten für jeden Ihrer Artikel
a) eine Artikelnummer (z. B. die Artikelnummer Ihres Lieferanten)
b) einen Artikeltext (z. B. den Katalogtext Ihres Lieferanten)
c) die Zoll-Identifikationsnummer und das Herkunftsland
hinterlegen. Beachten Sie bitte, daß Sie in der Formularbearbeitung nur auf die Artikeldaten des aktuellen
Formularadressaten Zugriff haben.
Diese Texte und Artikelnummern können beim Druck von Formularen automatisch die im Formular
hinterlegten Texte ersetzen.
Außerdem können Sie in der Formularbearbeitung über die Artikelnummer Ihres Lieferanten/Kunden Ihre
eigene Artikelnummer suchen. Geben Sie hierzu einfach in der Spalte Artikelnr. „@Artikelnummer“ ein.
Beispiel:
Sie beliefern einen Ihrer Kunden regelmäßig mit Motoren.
Ihre Artikeldaten sind: Artikelnr. 4711 Artikeltext: Schrittmotor 2KW AKC
Ihr Kunde hat angelegt: Artikelnr. SM2KW123 Artikeltext: STEPMOTOR 2000W MODEL HUGO
Das Problem: keine der beiden Parteien kann mit den Artikeldaten der Gegenseite etwas anfangen. Sie
sind jedoch flexibler und haben die kundenbezogenen Artikeldaten bei Ihrem Artikel 4711 hinterlegt.
Die Einkaufsabteilung Ihres Kunden bestellt 100 x SM2KW123 STEPMOTOR 2000W MODEL HUGO.
Sie erfassen den Lieferschein und geben ein: @SM2KW123, das Programm liefert den Artikel 4711.
Danach drucken Sie den Lieferschein mit einem entsprechend angepaßten Formular, das Programm gibt
aus: 100 x SM2KW123 STEPMOTOR 2000W MODEL HUGO ... und Ihr Kunde ist glücklich.
3.2.9.6 Fremdsprachliche Artikeltexte
Dieses Modul wird zur Zeit noch programmiert und ist die Weiterentwicklung von 3.2.9.5. Sie können zu
jedem Artikel in bis zu 26 Sprachen fremdsprachliche Artikeltexte hinterlegen. Beim Formularausdruck
wird dann der deutschsprachige Text vom Programm durch den fremdsprachlichen Text gemäß
Sprachzuordnung im Adressdatensatz des Empfängers ersetzt. Damit ist es möglich, ein Formular in
deutsch zu erfassen und mit einem fremdsprachlichen Text auszugeben.
3.2.9.7 Übernahme Memo und Artikelbeschreibung
Mit dieser Funktion können Sie für den angezeigten Artikel die Artikelbeschreibung und den Langtext
eines anderen Artikels übernehmen.
3.2.9.8 Druck Artikelstammdaten komplett
Diese Routine gibt für alle selektierten Artikel einen kompletten Artikeldatensatz auf den Drucker aus.
3.2.9.9 Artikel Etikettendruck
Sie können folgende Artikeletiketten drucken:
⇒ Barcode-Label mit Epson-Barcode-Software
⇒ Selbstdefinierte Etiketten (siehe: Formulargenerator Etiketten)
⇒ Seriennummernetiketten Format BxH: 35x10mm
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3.2.9.10 Sammeländerung
Mit dieser Funktion können Sie Sammeländerungen für diverse Felder der Artikelstammdaten bequem
durchführen, z. B. Preiserhöhungen, Änderung der Schalterfelder usw.
3.2.9.11 Umsätze akt. Jahr/Vorjahr auf Null setzen
Mit dieser Funktion können Sie für alle Artikel die Artikelumsätze auf Null setzen.
3.2.9.12 Zusatztexte Datanorm anzeigen
Diese Funktion zeigt Ihnen - falls vorhanden - den Datanorm-Langtext und -Dimensionstext zu einem
Artikel an.
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3.3 Rabattlisten Produkte
Zweck: kunden(gruppen)- und artikel(gruppen)bezogene Preisstaffelung.
Unter „Stammdaten � Rabattlisten“ können Sie beliebig viele Rabattlisten anlegen. In einer Rabattliste
können Sie Rabattgruppen definieren. Diesen ordnen Sie in „Stammdaten � Produkte“ beliebig viele
Artikel zu. Analog tragen Sie unter „Stammdaten � Adressen“ die für eine Adresse gültige Rabattliste ein.
Jeder Artikel kann einer Rabattgruppe und jede Adresse einer Rabattliste zugeordnet werden. In den
Rabattlisten können Sie Staffelkonditionen vorgeben und u. a. festlegen, ob Liefermengen innerhalb einer
Rabattgruppe kumuliert werden sollen. Damit ist es möglich, kumulierte Mengen innerhalb eines
Formulars oder z. B. bei Sammelrechnung von Lieferscheinen zu bepreisen (Preisfindung bei Produkt–
mix innerhalb einer Rabattgruppe).
Beispiel::
Sie beliefern einen Kunden mit diversen Schulheften A4 50 Blatt. Jeder Hefttyp (kariert, liniert, blanko etc.)
hat eine eigene Artikelnummer. Der Kunde ist (z. B. wg. Vorjahres-Abnahmemengen) der Rabatt–liste
WVK02 zugeordnet. Rechnungstellung erfolgt alle 14 Tage. Die Schulhefte wurden der Rabatt–gruppe
HEFT-50BL-A4 zugeordnet.
Der Eintrag für HEFT-50BL-A4 in WVK02 sieht wie folgt aus:
Mengen kumulieren: J
Fall A: Fall B: Fall C:
%-Rabatt DM-Rabatt Fixpreis
Staffel ab Menge Konditon Kondition Kondition
1 1 10 0.20 1.00
2 100 15 0.22 0.95
3 500 20 0.23 0.92
4 1000 25 0.24 0.90
Der Kunde hat in den letzten 2 Wochen insgesamt 800 Schulhefte (diverse Artikel aus HEFT-50BL-A4)
mit 5 Lieferscheinen erhalten. Da kumuliert wird, ist Staffel 3 für die Preisfindung anzuwenden.
Dem Kunden werden folgende Preise in Rechnung gestellt:
Fall A: Artikel-VK (Kundenpreisliste/Artikelstamm) -20%
Fall B: Artikel-VK (Kundenpreisliste/Artikelstamm) -0.23 DM
Fall C: 0.92 DM je Schulheft
Beachten Sie bitte, daß in den Fällen A) und B) zuvor noch überprüft wird, ob der Kunde für die
Artikelnummern einen Preis in einer speziellen Kundenpreisliste hat oder ob der VK-Preis gemäß
Artikelstamm zu berechnen ist. Bei einem 2. Kunden können so wegen dessen anderen Ausgangspreises
in den Fällen A) und B) andere Preise entstehen. Fall C ist immer dann interessant, wenn es sich um
weitgehend identische Artikel handelt (z. B. Artikel in verschiedenen Farben oder unterschiedlichen
Verpackungsgrößen).
FAZIT: Mit den Rabattlisten können Sie Ihre Artikel ohne großen Aufwand sehr
differenziert bepreisen.
3.4 Verkaufspreislisten
Verkaufspreislisten dienen folgenden Zwecken:
a) Kunden(gruppen)bezogene Preisgestaltung,
b) Kunden(gruppen)bezogene Provisionierung.
Jede Verkaufspreisliste erhält einen eindeutigen Namen. Dieser darf bis zu sechs Zeichen lang sein und
aus den Buchstaben A..Z und den Ziffern 0..9 bestehen. Leerzeichen im Namen sind nicht zulässig. Jeder
Name muß mind. ein Zeichen lang sein.
Beispiel: Zulässig WK123, KLEINK, ENDKUN
Unzulässig A 12, B-12, KW_11
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Bei der Anlage einer Verkaufspreisliste können Sie
⇒ im Feld "Listentitel" eine Kurzbeschreibung der Liste hinterlegen (z. B. für welche Kundengruppe).
⇒ im Feld Gültigkeitsdauer die maximal zulässige Gültigkeitsdauer von von Aktionspreisen für diese
Preisliste vorgeben. Die entsprechende Vorgabe für alle Preislisten tragen Sie in den
Programmschaltern ein.
Für jede Preisliste wird im Verzeichnis FAKTVKPL\ eine eigene Datenbank mit Namenstyp:
PL??????.DBF angelegt.
VK-Liste ändern
Die aktuelle VK-Preisliste wird Ihnen in Tabellenform angezeigt. Neben den üblichen Tasten (Pfeil
hoch/runter, Bild hoch/runter etc.) zum Positionen der Schreibmarke gelten folgende Sondertasten:
(Leertaste) löscht Aktionspreis zum Artikel
(Einfg) fügt der aktuellen VK-Preisliste einen Artikel hinzu.
Bei Stücklisten werden automatisch auch alle Artikel
der Stückliste der aktuellen VK-Preisliste angefügt.
(Entf) löscht den aktuellen Artikel aus der VK-Preisliste.
VK-Liste kopieren
Diese Routine legt eine identische Kopie der aktuellen Preisliste an. Somit können Sie aus bestehenden
Preislisten neue mit weitgehend identischer Preisstruktur anlegen.
VK-Liste: Preiseintrag für einen Artikel ändern
Die Preise werden immer für die kleinste Preiseinheit (z. B. 1l Milch) eingetragen, der sogenannte
Einzelpreis. Zusätzlich können Sie für einen begrenzten Zeitraum einen Aktionspreis festlegen. In der
Preislistenübersicht finden Sie in der Spalte "Aktion" folgende Markierungen:
_ ... Aktueller Aktionspreis
» ... Geplanter Aktionspreis (noch nicht gültig)
Bei Bedarf können Sie auch Preise für größere Einheiten eintragen. Im Feld "Umrechnung" geben Sie mit
einem Kennbuchstaben an, wofür der eingetragene Preis gilt:
E ... Einzelpreis
V ... VK-Einheit (z.B. Tray, Karton, Gebinde)
P ... Palettenpreis
Die Umrechnung erfolgt immer für Einzelpreis und Aktionspreis.
Falls Sie die Rechnungen des Kunden mit einer Factoring-Gesellschaft abrechnen, können Sie im Feld
'Fact. Kond.' eine Kennung für zusätzliche Rabattabsprachen mit der Factoring-Gesellschaft eintragen.
Diese Kennungen können auf den Rechnungen mit ausgewiesen werden.
Beispiel:
KDT = X0 => Die Factoring-Gesellschaft kann zusätzlich 0.005% Rabatt von
der Rechnungsposition abziehen. Diese Codes werden mit der
Factoring-Gesellschaft vereinbart und sind für Ihren
Kunden i. a. nicht nachvollziehbar.
√ ... Aktueller Aktionspreis
» ... Geplanter Aktionspreis (noch nicht aktiv)
Beispiele: Artikel-VK: 10,00 DM/St.
Eintrag % 5.00 Kunden-VK: 10.00-5.00 % = 9.50 DM/St.
Eintrag DM 3.00 Kunden-VK: 10.00-5.00 DM = 7.00 DM/St.
Eintrag FP 7.80 Kunden-VK: = 7.80 DM/St.
Bei den Preistypen "%" und "DM" wird automatisch der Hinweis
"Preis beinhaltet ##.## %/DM Rabatt"
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Kapitel 3 Stammdaten Seite
3.5 Branchen
Im Branchenstamm sind ca. 1.600 Branchen verzeichnet. Sie können jeder Adresse bis zu 5 Branchen
zuordnen und z. B. Listen und Statistiken nach Branchen selektieren.
3.6 Bankleitzahlen
Bankleitzahl (BLZ): Eine Bankleitzahl ist immer 8stellig, die erste Ziffer darf nicht 0 oder 9 sein.
Das gelieferte BLZ-Verzeichnis der deutschen Kreditinstitute enthält ca. 22.000 zur Zeit gültige
Bankleitzahlen. Im gesamten Programm können nur die BLZ eingegeben werden, die in diesem
Verzeichnis enthalten sind.
Dennoch kann es vorkommen, daß das BLZ-Verzeichnis
aufgrund der Fusion von Kreditinstituten/Postsparbanken
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aufgrund der Neueröffnung von Kreditinstituten/Postsparbanken
von Ihnen geändert werden muß.
Bei Bedarf liefern wir im Rahmen eines Updates ein neues BLZ-Verzeichnis.
Die Datenfelder sind wie folgt aufgebaut:
Bankleitzahl: Zahl zwischen 20000000 und 89999999
Bankname: Zulässige Zeichen: Leerzeichen, Komma, Bindestrich,
alle Ziffern sowie die Buchstaben A..Z
Bankort: Zulässige Zeichen wie beim Banknamen
Eintrag ggf. mit Bundesland, etwa HAIGER, HESS
3.7 Fuhrpark
Tragen Sie hier die Stammdaten jedes Fahrzeugs immer möglichst vollständig ein. Die Daten werden in
verschiedenen Programmteilen (z. B. Ladeliste) verwendet.
Im Feld 'Amtl. Kennzeichen' muß ein Eintrag stehen (Pflichtfeld). Für das amtl. Kennzeichen sind die
Zeichen 'A'..'Z', '-' und '0'..'9' ohne Leerzeichen zulässig. Verfügt das Fahrzeug über kein amtliches
Kennzeichen, so geben Sie im Feld Kennzeichen '-' ein.
Das Programm prüft, ob das Fahrzeug noch TÜV-zugelassen ist. Wird der TÜV-Termin um mehr als 30
Tage überschritten, so wird das Datenfeld "Fhzg. einsatzbereit" automatisch auf "N" gesetzt und das
Fahrzeug kann für die Touren- und Ladeplanung nicht ausgewählt werden. Ist für das Fahrzeug keine
TÜV-Prüfung erforderlich oder sind Sie für diese nicht zuständig (z. B. bei Fremdfahrzeugen), so setzen
Sie den TÜV-Termin und den nächsten Inspektionstermin auf das Datum 31.12.2050 (="31.12.50"). Damit
wird die TÜV-Abfrage unterdrückt.
Mit der Funktionstaste
(F3) können Sie auswählen:
den Fahrzeugtyp.
den Stammfahrer des Fahrzeugs (Adresstyp 'F' in den Adressdaten).
Auf Wunsch können Sie auch zu jedem Fahrzeug ein Kostenkonto führen. Bei der Kostenbelegbuchung
tragen Sie die Daten des vorliegenden Belegs vollständig ein.
BUCHDATUM Tragen Sie hier das auf dem Beleg stehende Datum ein.
NOTIZ Tragen Sie hier einen Verweis auf
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Kapitel 3 Stammdaten Seite
a) den Beleg selbst (z. B. "Auto-Müller, Rg. 1234") und
b) den Verwendungszweck (z. B. "Rep. Kotflügel")
ein.
Selbstverständlich druckt Ihnen das Programm hierzu auch einen einen Kontoauszug für jeden
gewünschten Bereich (Belegnummer, Datum) aus.
3.8 Informationstexte
Hier können Sie häufig benötigte Informationstexte hinterlegen. Jeder Text besteht aus bis zu 15 Zeilen
und kann in jedes beliebige Formular (Angebot, ..., Rechnung) an drei Positionen
⇒ vor der Formulartabelle (z. B. Einleitungsfloskeln bei Angebot)
⇒ unter der Formulartabelle (z. B. Erläuterungen zu einem Angebot)
⇒ am Schluß des Formulars (z. B. Standard-Anlagen)
eingefügt und formularbezogen editiert werden.
Mit den folgenden Feldern bestimmen Sie den Zweck des Infos:
AKTUELL J / N Bestimmt, ob der Informationstext noch aktuell ist.
INTERN J / N Bestimmt, ob das Info für Kunden bestimmt ist:
N ... für die Kunden bestimmtes Info
J ... Info für interne Zwecke
DATUM Datum der Erstellung bzw. letzten Änderung
TEXT Geben Sie hier Ihren Informationstext (max. 15 Zeilen) ein.
Wenn Sie in einer Zeile als erstes Zeichen "\" eingeben,
wird das Info ab hier als intern gewertet und nicht
ausgedruckt.
3.9 Kontenpläne
Hier können Sie Ihren FiBu-Kontenplan und Ihren FiBu-Kostenstellenplan hinterlegen. Die angelegten
Konten können beim FiBu-Export und bei der Buchung von Lieferanteneingangsrechnungen verwendet
werden.
3.10 Lager-/Filialnamen
Geben Sie hier die entsprechenden Namen bzw. Namenskürzel für die von Ihnen verwendeten Läger
bzw. Filialen ein.
Legen Sie in den Adresstammdaten für jede Filiale/jedes Lager einen eigenen Eintrag mit Kundentyp "L"
(Lieferant) an.
Im Feld Adressnummer geben Sie bitte die Adressnummer aus der Adressdatenbank ein. Damit können
z. B. interne Lieferscheine etc. in der Lagerbuchhaltung direkt erstellt werden.
3.11 Mehrwertsteuersätze
Geben Sie hier die aktuellen Steuersätze ein. Fest vom Programm vorgesehen sind
... Satz 0 ... Standardsteuersatz (z. Z. 15%)
... Satz 1 ... verminderter Steuersatz (z. Z. 7%)
Weitere Steuersätze werden vom Programm immer nur dann ausgewiesen, wenn einem Artikel (z. B. in
einer Rechnung) ein anderer Steuersatz zugewiesen wurde.
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3.12 Stunden-/Lohnsätze
3.13 Touren
Sie können in diesem Programm bis zu 10 verschiedene Lohnsätze verwenden.
Damit können Sie in den Artikelstammdaten den Artikel-EK bewerten.
Beispiel: Artikel-EK-Netto ................................................ 30,00 DM
+ Transport/Nachnahme ........................................ 2,00 DM
+ 12 Minuten zum Lohnsatz 3 (60,-- DM)............. 12,00 DM
= Artikel-EK pro VPE bewertet .......................... 44,00 DM
Das Programm CSLE FAKTUM! rechnet immer mit dem bewerteten EK-Preis.
Eine Tour ist eine Liste von Orten (Aufzählungstyp). Sie können
a) im Adressenstamm jeden Kunden einer Tour zuordnen und
b) bei der Ladelistendisposition nach Touren selektieren.
Tragen Sie hier die Daten zu einer Tour möglichst vollständig ein. Im Feld „km“ tragen sie die Entfernung
vom vorhergehenden Ort zum aktuellen Ort ein (zwecks Bestimmung der Gesamt-Tourenlänge).
Folgende spezielle Tastenkombinationen erleichtern das Editieren:
(Alt)(F5) fügt vor der aktuellen Zeile eine Leerzeile ein
(Alt)(F7) löscht die aktuelle Zeile und zieht die unteren
Zeilen jeweils um eine Zeile hoch
(Strg)(F7) löscht ab der aktuellen Zeile alle Einträge
3.14 Warengruppen
Mit den Warengruppen können Sie Ihre Artikel sinnvoll gruppieren (z. B.: Computer, Monitore, Drucker).
Im Artikelstamm können Sie sich im Feld „Warengruppe“ mit der Taste (F3) alle angelegten
Warengruppen anzeigen lassen und die zu einem Artikel passende auswählen. Das Programm greift in
vielen Routinen auf die Warengruppen zurück, so ist es z. B. möglich:
⇒ Sammeländerungen der Artikelstammdaten nach Warengruppen zu selektieren.
⇒ Statistiken und Listen über Warengruppen einzuschränken.
Artikel nach Warengruppe zu suchen.
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Kapitel 4 Formularbearbeitung Seite
4. Formularbearbeitung
Die Formularbearbeitung ist die zentrale Schaltstelle für alle kunden-/lieferantenbezogenen
Geschäftsvorfälle. Wir nennen so einen Geschäftsvorfall ein Formular, da i. a. von jedem Geschäftsvorfall
ein Ausdruck angefertigt wird.
Zur Zeit sind folgende Formulare (Geschäftsvorfälle) möglich:
⇒ Angebot
⇒ Bestellung
⇒ Dokument (Brief, Fax usw.)
⇒ Fertigungsauftrag
⇒ Gutschrift (Ausgangsgutschrift)
⇒ Kundenauftrag
⇒ Lieferschein
⇒ Preisanfrage
⇒ Rechnung (Ausgangsrechnung)
⇒ Rücknahme gegen Gutschrift
⇒ Rücknahmelieferschein zu Ladeliste
Formularnummer:
Das Programm vergibt für jedes Formular ein eindeutige, sechsstellige Formularnummer (1-999999). Die
für die einzelnen Formulare zu verwendenden Nummernkreise können Sie unter „Module �
Programmsteuerung � Schalter“ voreinstellen.
Wichtiger Hinweis: Achten Sie bei Filialbetrieben bitte auf die strikte Trennung der
Nummernkreise für Formular, Artikel und Adressen. Nur so ist ein
problemloser Datenaustausch zwischen den Filialen zu gewährleisten.
Bei der Neuanlage eines Formulars vergibt das Programm eine vorläufige Formularnummer. Erst bei der
Speicherung des Formulars wird die endgültige Formularnummer vergeben. Falls im Netzwerkbetrieb die
vorläufige Formularnummer bereits durch einen anderen Anwender vergeben wurde, weist Sie das
Programm darauf hin und teilt Ihnen die endgültige Formularnummer mit.
Formularbearbeitung:
Die Bearbeitung dieser Formulare ist durchweg einheitlich gestaltet. Für den Anwender unterscheidet sich
ein Angebot von einer Rechnung prinzipiell nur durch den unterschiedlichen Titel „Angebot“ statt
„Rechnung“. Deshalb verwenden wir den Überbegriff „Formular“ für einen beliebigen der oben genannten
Geschäftsvorfälle Angebot, Bestellung, Lieferschein, ... Rechnung usw.
Für einige Formulare stehen spezielle Zusatzfunktionen zur Verfügung, so z. B. für die Rechnung die
Routinen „Sammelimport offener Lieferscheine“ und „Verrechnung von Abschlagsrechnungen“. Diese
Specials werden separat erläutert.
In der Formularbearbeitung können Sie
⇒ Formulare anlegen, ändern, löschen, importieren, drucken usw.
⇒ Liefervorschlagslisten verwalten
⇒ Ladelisten disponieren
⇒ Tip-Provisionen abrechnen, Sammelabrechnungen und Factoringabrechnungen erstellen
⇒ Ausgangsrechnungen und -gutschriften an das Bankmodul übergeben
⇒ Paletten-/Leihkonten verwalten
Zu jedem Formular werden vom Programm neben den Formularpositionen etliche Zusatzinformationen
hinterlegt. Dies sind z. B. die Titelzeilen, der Mitarbeiter, Zahlungsziele usw. Bei adressbezogenen
Informationen wie z. B. Zahlungsziel, Zahlungsart, Lieferungsart usw. werden bei Neuanlage eines
Formulars die in dem Adressdatensatz hinterlegten Daten vorgeschlagen. Diese Werte können jedoch für
jedes Formular beliebig geändert werden, d. h.
⇒ Sie können einem Kunden mit sonst 3% Skonto auch mal 2% oder gar kein Skonto „verpassen“
⇒ Ein Kunde mit Zahlungstyp „Bankeinzug“ kann auch einmal bar oder per Scheck zahlen
usw.
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Kapitel 4 Formularbearbeitung Seite
4.1 Neuanlage/Änderung
Hier wählen Sie zunächst den gewünschten Formulartyp aus. Das Programm bietet Ihnen das Menue
⇒ Neues Formular zu Adresse Hier suchen Sie nach einer Adresse und legen zu dieser ein neues
Formular an
⇒ Altes Formular zu Adresse Hier suchen Sie alte Formulare zu einer Adresse und erhalten eine
Liste aller Formulare zu dieser Adresse.
⇒ Formularnummer altes Formular Hier rufen Sie ein altes Formular über die Formularnummer auf.
⇒ Gesamtliste Hier gelangen Sie in eine Tabelle aller angelegten Formulare.
⇒ Ändere Adresszuordnung Hier ordnen Sie ein bestehendes Formular einer anderen Adresse
zu.
⇒ Storno Lager & Korrektur Diese Funktion wird nur dann angeboten, wenn die Lagerver–
buchung für Formulare aktiviert ist. Über diese Funktion wird die
Lagerverbuchung z. B. zu einem Lieferschein storniert und Sie
können den Lieferschein ändern. Nach dem Speichern werden die
Lagerbestände gemäß geändertem Formular erneut verbucht.
In allen Formularauswahllisten können Sie sich mit der Tabulatortaste (˜) das Formular und bei
angezeigtem Formular mit
Formular anzeigen lassen.
(¦)(˜) die Titeldaten zu diesem
Grundsätzlich gilt für die Formularbearbeitung:
Sie können in CSLE FAKTUM! jedes Formular beliebig oft aufrufen und ändern, solange die
Formulardaten noch nicht in irgendeiner Art und Weise verbucht wurden.
Eine Formularänderung ist nur dann nicht mehr (ohne weiteres) zulässig, wenn z. B.
⇒ Lagerbestandsbewegungen verbucht wurden
⇒ eine Rechnung als Abschlagsrechnung verbucht wurde
⇒ offene Posten zu einer Ausgangsgutschrift/-rechnung verbucht wurden
⇒ eine Ausgangsgutschrift/-rechnung an die FiBu übergeben wurde
⇒ eine Ausgangsgutschrift/-rechnung verprovisioniert wurde
⇒ ein Formular in ein Jahresarchiv ausgelagert wurde
⇒ ein Lieferschein einer Ladeliste zugeordnet wurde
Nach Auswahl der Adresse für das neuanzulegende Formular oder des zu ändernden Formulars
gelangen Sie in die � Titeldaten zu diesem Formular.
4.1.1 Formular ausgeben
Hier wählen Sie - analog zur Formular-Neuanlage/Änderung - das zu druckende Formular aus den
bestehenden Formularen aus und gelangen in die Maske für die Druckausgabe.
4.1.2 Adresszuordnung ändern
Hier ordnen Sie ein bestehendes Formular einer anderen Adresse zu. Dazu geben Sie die
Formularnummer und die neue Adressnummer ein, alles andere erledigt CSLE FAKTUM! für Sie.
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Kapitel 4 Formularbearbeitung Seite
4.1.3 Storno Lager und Korrektur
Diese Funktion wird nur dann angeboten, wenn die Lagerverbuchung für Formulare aktiviert ist. Über
diese Funktion wird die Lagerverbuchung z. B. zu einem Lieferschein storniert und Sie können den
Lieferschein ändern. Nach dem Speichern werden die Lagerbestände gemäß geändertem Formular
erneut verbucht.
4.1.4 Formularbearbeitung allgemein
4.1.4.1 Titeldaten eintragen
Bevor Sie ein (neues oder altes) Formular bearbeiten können, fragt CSLE FAKTUM! verschiedene Felder
ab, die für diverse Druck-, Abrechnungs- und Auswertungsroutinen benötigt werden:
Titel1+2 Diese Zeilen haben dieselbe Funktion wie die Bezugszeilen in einem Brief und
dienen als Überschrift für das Formular, z. B. "Ihr Auftrag vom ...", "Ihre tel.
Anfrage bzgl. Installation einer Heizung". Die Belegung der Titelzeilen kann
voreingestellt werden.
Ohne Lagerbu. Ohne Lagerbuchung J/N. Wenn Sie eine Preisgutschrift oder eine
Preisnachforderung ohne Lagerbestandsveränderung anlegen wollen, tragen
Sie hier „J“ ein.
Projekt Tragen Sie hier die Projektbezeichnung ein.
Datum Tragen Sie hier das auszudruckende Datum ein. Damit können Sie -
unabhängig vom tatsächlichen Datum - Ihre Formulare beliebig vor- oder
zurückdatieren.
Valuta/Termin Tragen Sie hier den Liefertermin (z. B. bei Lieferschein) oder das Valuta (z. B.
bei Ausgangsrechnungen) ein.
Auftragsnummer Auftragsnummer Ihres Kunden
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Kapitel 4 Formularbearbeitung Seite
Pauschalrabatt Gewährung eines Pauschalrabatts für das aktuelle Formular. Das Programm
schlägt den entsprechenden Eintrag aus den Kundenstammdaten als Vorgabe
vor.
Rabattform Möglich sind „positionsweise“ oder „Gesamtformular“
Memo Hier können Sie eine Kurzbeschreibung für das Formular eingeben, z. B.
"Angebot Dachumdeckung mit Pfannen". Dieses Memo wird Ihnen in den
Formular-Auswahlfenstern angezeigt und Sie können so leicht erkennen,
wofür dieses Formular angelegt wurde.
Verfassernr. Hier können Sie mit der Funktionstaste (F3) (Kundentyp "M") den Bearbeiter
für das Formular auswählen und später auf dem Formular ausdrucken lassen.
Beim Faxversand kann automatisch die Unterschrift des Verfassers eingefügt
werden.
Vertreternummer Wenn Sie mit der Vertreterabrechnung arbeiten und der Kunde einem
Vertreter zuzuordnen ist, tragen Sie hier bitte die entsprechende Vertreternr.
ein. Auswahl mit (F3).
Lager/Teillager Hier können Sie eintragen, ob und ggf. von welchem Teillager eine
Bestandsbuchung gemäß den Formularpositionen erfolgen soll. Dieses Feld
hat auch bei einigen Provisionsabrechnungen Steuerungsfunktion,
Lieferadresse Wählen Sie hier mit (F3) ggf. eine Lieferadresse aus oder legen diese neu an.
Lieferart Lieferart gemäß Adressdatensatz. Auswahl mit (F3).
Zahlart Zahlart gemäß Adressdatensatz. Auswahl mit (F3).
Eigene Zusatzdaten:
In dieser Maske können je Formular bis zu 60 unternehmensspezifische Zusatzinformationen hinterlegt
werden. Die Texte und die Datenmasken können Sie unter „Module � Programmsteuerung � Masken“
für jeden Formulartyp frei definieren. Die Abfrage der Daten erfolgt auf Wunsch bei der
Formularbearbeitung automatisch im Anschluß an die Abfrage der Titeldaten oder im
Formularbearbeitungsmenue unter dem Menuepunkt "Block".
Tragen Sie bitte die erfragten Daten ein.
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Kapitel 4 Formularbearbeitung Seite
4.1.4.2 Allgemeine Bearbeitungsfunktionen
Nach Eingabe der Titeldaten zu einem Formular gelangen Sie den Formularbildschirm. Dieser ist immer
wie folgt aufgebaut:
Unter der Menuezeile wird der Adressat für das Formular angezeigt, darunter die Formularnummer (hier:
457001) und ggf. die Preisliste (hier: GEWERB).
Im unteren Bildschirmteil werden die Nettosumme, Positions- und Gesamtrabatt, der MWSt.-Betrag und
die Bruttosumme ausgewiesen.
Darunter zeigt das Programm die aktuelle Zeilennummer und die aktuellen Formularschalter.
In der Spalte „ArtNr“ können Sie eine Artikelnummer eingeben/bestätigen oder sich im Formular auf und
ab bewegen. In der Spalte „Artikeltext“ geben Sie einen Artikelsuchbegriff ein oder editieren einen
vorhandenen Text.
Allgemeingültige Tastenbelegungen:
(F1)
Situationsbezogene Hilfefunktion
(ESC) Abbrechen/zurück zum vorhergehenden Menue
(Alt)(I)
Informations- und Nachrichtensystem
(Alt)(T)
Taschenrechner
(Alt)(Z)
Zeichentabelle mit allen ASCII-Zeichen
Editieren eines Datenfeldes:
(Einfg)
(Entf)
(Strg)(Y)
(Strg)(T)
(«)(¬)
(Bild«)
Umschaltung Einfüge-/Überschreibmodus aktives Feld
Löschen von Zeichen
Löschen Zeilenrest ab der aktuellen Position
Löschen Wort ab der aktuellen Position
Datenfeld zurück/vor
Eingabe übernehmen
Kurztasten im Feld Artikelnummer:
(Strg)(Pos1)
(Strg)(Ende)
(Strg)(Bild«)
(Strg)(Bild¬)
Positioniert an den Formularanfang
Positioniert an das Formularende
Positioniert auf die vorhergehende Formularseite
Positioniert auf die nachfolgende Formularseite
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Kapitel 4 Formularbearbeitung Seite
(Alt)(Bild«)
Positioniert auf den vorhergehenden Artikel
( Alt)(Bild¬)
Positioniert auf den nachfolgenden Artikel
(Bild«) bzw. (Bild¬) Positioniert auf die vorhergehende bzw. nachfolgende Formularzeile
(˜)
Wechsel in tabellarische Artikel-Liste
(Strg)(Einfg) Schaltet Zeilen-Einfügemodus ein/aus
(Alt)(F1)
Wechsel in Kurztabelle Adressen
(Alt)(F2)
Wechsel in Kurztabelle Artikel
(Alt)(F3)
Wechsel in Kurztabelle Lagerbestand
(Alt)(F5)
Fügt vor der aktuellen Zeile eine Leerzeile ein
(Alt)(F6)
Löschung rückgängig machen (1 Zeile)
(Alt)(F7)
Löscht die aktuelle Zeile
(Strg)(F3)
Import Fertigungsauftrag
(Strg)(F5)
Fügt vor der aktuellen Zeile mehrere Leerzeilen ein
(Strg)(F7)
Löscht ab der aktuellen Zeile mehrere Zeilen (verschiedene Kriterien)
(Strg)(F10)
Editiert Absatz ab der aktuellen Zeile
(F3).. (F8)
Gibt eine der Festtextzeilen 3 .. 8 aus
(F9)
Überschreibt die aktuelle Zeile mit einer Leerzeile
(F10)
Editiert Artikeltext (Einrücken mit Tabulatortaste (ÿ) oder (@))
(¦)(F1)
Import Angebot/Auftragsbestätigung
(¦)(F2)
Import Bestellung
(¦)(F3)
Import Lieferschein
(¦)(F4)
Import Rechnung
(¦)(F5)
Import GF-Massen-Datei
(¦)(F6)
Import Gutschrift
(¦)(F7)
Import Textdatei (aus FAKTEXTE\*.TXT)
(¦)(F8)
Import Kundenauftrag
(¦)(F9)
Import Dokument
(¦)(F10)
Import Preisanfrage
(Alt)(A)
Aufmaß berechnen ab aktueller Zeile
(Alt)(D)
Datanorm Lang-/Dimensionstextsuche ein/aus
(Alt)(G)
Gesamtanzeige Positionsdaten
(Alt)(K)
Kalkulation Formular
(Alt)(M)
Mehrzeilige Artikelübernahme ein/aus
(Alt)(P)
Positionstextspalte anzeigen ein/aus
(Alt)(R)
Rabattspalte anzeigen ein/aus
(Alt)(S)
Summenanzeige mit 2 bzw. 5 Nachkommastellen
(Alt)(U)
Unterstreicht vorhergehende Zeile
(Alt)(V)
Vollansicht Artikelnr. ein/aus
(Alt)(Z) Zwischensumme vor der aktuellen Zeile einfügen
Kurztasten im Feld Artikeltext:
(Alt)(E)
(Alt)(S)
(˜)
Kurztasten im Feld Einzelpreis:
(Strg)(+)
(Strg)( -)
(Strg)(P)
(Strg)(K)
(Alt)(E)
(Alt)(P)
(Alt)(R)
(Alt)(S)
(Alt) (V)
(¦)(F1)
Einheitspreis/Alternativposition ein/aus
Artikel Stammdaten, Seriennr., Bezugsquellen, Preisspiegel etc.
Erzeugt "@" für Einrücken des Textes
Preis zuzügl. Artikel-MWSt-Satz (Netto nach Brutto)
Preis abzügl. Artikel-MWSt-Satz (Brutto nach Netto)
EK für aktuellen Artikel anzeigen
Kalkulation für gesamtes Formular berechnen
EK für diesen Artikel und dieses Formular ändern
Sonderrabatt/Aufschlag berechnen
Rabattierung ändern gemäß Rabattgruppen
Artikel Stammdaten, Seriennr., Bezugsquellen, Preisspiegel etc.
Text Verpackungseinheit (VPE) ändern
Alte Preise dieser Artikel/Kunde Angebot
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Kapitel 4 Formularbearbeitung Seite
(¦)(F2)
(¦)(F3)
(¦)(F4)
(¦)(F6)
(¦)(F8)
Alte Preise dieser Artikel/Kunde Bestellung
Alte Preise dieser Artikel/Kunde Lieferschein
Alte Preise dieser Artikel/Kunde Rechnung
Alte Preise dieser Artikel/Kunde Gutschrift
Alte Preise dieser Artikel/Kunde Kundenauftrag
Artikel suchen im Feld Artikel-Nr.:
Artikelnummer gibt Artikel aus
#Seriennummer gibt den Artikel mit der angegebenen Seriennr. aus
##Gerätenummer gibt den Artikel mit der angegebenen Gerätenr. aus
@Kd.-Artikelnummer gibt Artikel zu Kunden-/Lieferantenartikelnummer aus
*Artikelnummer gibt Artikel mit Langtext aus
Artikel suchen im Feld Artikeltext:
Stichwort(e) zeigt alle Artikel mit den gesuchten Stichworten
Max. 9 Stichworte (je mind. 2 Zeichen), getrennt durch Leerzeichen.
Groß-/Kleinschreibung und Eingabereihenfolge sind egal. Bei großen
Datenbanken kann die Suchzeit jedoch durch Voranstellen der selteneren
Begriffe enorm beschleunigt werden:
Bsp.: „Stirnband Adidas“ statt „Adidas Stirnband“
Bsp.: DACH findet: Dachlatte, Dachstein, Dachfenster ...
*Stichwort dto. mit Langtext aus Artikel-Memofeld
~Phonem zeigt alle ähnlich klingenden Artikel
Bsp.: ~Flobbie findet Floppy, Floppy-Controller
~*Phonem dto. mit Langtext aus Artikel-Memofeld
!Warengruppe zeigt alle Artikel einer Warengruppe
Bsp.: !LOHN ... alle Artikel der Warengruppe LOHN
!*Warengruppe dto. mit Langtext aus Artikel-Memofeld
$Fragment durchsucht alle Artikel nach einem Textfragment
Bsp.: $FEN findet Fenster, Dachfenster, prüfen ...
*$Fragment dto. mit Langtext aus Artikel-Memofeld
?F, ?H, ?FH zeigt alle Artikel vom Typ Fertigungs-/Handelsstückliste. Kann auch als
Einschränkung für die anderen Suchmöglichkeiten verwendet werden.
Bsp.: ?F MOTOR findet alle Fertigungsstücklisten mit Stichw. MOTOR
Beispiel: Formularbearbeitung
Wie Sie aus der vorangehenden Tabelle für die Tastenbelegungen ersehen können, bietet Ihnen das
Programm eine Fülle an Möglichkeiten. CSLE FAKTUM! stellt während der Formularbearbeitung alle
benötigten adress- und artikelbezogenen Funktionen und Informationen zur Verfügung, die Ihnen ein
möglichst schnelles und komfortables Arbeiten ermöglichen.
An einem Beispiel werden nun die wesentlichen Funktionen der Formularbearbeitung erläutert. Wir
beziehen uns dabei auf den Bildschirmausdruck am Anfang dieses Kapitels.
Nach Eingabe der Formulartiteldaten gelangen Sie zunächst in ein neues, leeres Formular. Die
Schreibmarke steht in der Spalte „ArtNr.“. Sie haben nun folgende Möglichkeiten:
a) Geben Sie die Artikelnummer ein, z. B. 1903 und bestätigen diese mit (›).
b) Drücken Sie die Eingabetaste (›). Das Programm wechselt in die Spalte „Artikeltext“. Nun geben Sie
einen oder mehrere Suchbegriffe ein, z. B. „Mooreiche“. Das Programm bietet Ihnen eine Auswahl der
zu dem Suchbegriff gefundenen Artikel an. In dieser Liste können Sie mit den Pfeiltasten blättern. Den
gewünschten Artikel bestätigen Sie mit der Eingabetaste (›).
c) Drücken Sie die Tabulatortaste (˜). Sie gelangen in die tabellarische Artikelübersicht. Den
gewünschten Artikel bestätigen Sie mit der Eingabetaste (›).
Wenn das Programm bei der Stichwortsuche keinen passenden Artikel findet oder Sie die Auswahlliste
mit (Esc) abbrechen, können Sie den Artikel auf Wunsch direkt neu anlegen.
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Kapitel 4 Formularbearbeitung Seite
Nachdem ein Artikel ausgewählt wurde, liest das Programm die Stammdaten zu diesem Artikel und den
dazugehörigen VK-Preis ein und gibt die Daten auf dem Bildschirm aus. Geben Sie nun die Menge (direkt
oder als Formel, z. B. 3 + 4 + 5,2 * 1,4) ein und korrigieren Sie ggf. den Preis. Bestätigen Sie Ihre Eingabe
mit (›) oder (Bild«). Das Programm gibt nun den Zusatztext zum Artikel in den folgenden Zeilen aus.
Legen Sie in der beschriebenen Art und Weise ein paar Positionen an.
In dem Formular können Sie in der Spalte „ArtNr“ das Eingabefeld mit den folgenden Tasten bewegen:
(Strg)(Pos1)
Positioniert an den Formularanfang
(Strg)(Ende)
Positioniert an das Formularende
(Strg)(Bild«)
Positioniert auf die vorhergehende Formularseite
(Strg)(Bild¬)
Positioniert auf die nachfolgende Formularseite
(Alt)(Bild«)
Positioniert auf den vorhergehenden Artikel
(Alt)(Bild¬)
Positioniert auf den nachfolgenden Artikel
(Bild«) bzw. (Bild¬) Positioniert auf die vorhergehende bzw. nachfolgende Formularzeile
Die Positionsdaten (Preis, Menge etc.) können Sie immer nur in der Positionszeile ändern, indem Sie im
Feld „ArtNr“ die Eingabetaste drücken.
Den Positionstext einer Zeile ändern Sie nach Drücken der Taste (F10). Dabei ist folgendes zu beachten:
steht am Anfang des Positionstextes der Klammeraffe „@“, so wird der Positionstext beim Druck in der
Spalte „Artikeltext“ (also i. a. eingerückt) ausgegeben. Ohne „@“ wird der Text beim Druck in der Spalte
„Artikelnr.“ (also i. a. linksbündig) ausgegeben.
Mit den folgenden Tastenfolgen in der Spalte „ArtNr“ können Sie Zeilen einfügen, löschen oder
bearbeiten:
(Alt)(F5)
Fügt vor der aktuellen Zeile eine Leerzeile ein
(Alt)(F6)
Löschung rückgängig machen (1 Zeile)
(Alt)(F7)
Löscht die aktuelle Zeile
(Strg)(F3)
Import Fertigungsauftrag
(Strg)(F5)
Fügt vor der aktuellen Zeile mehrere Leerzeilen ein
(Strg)(F7)
Löscht ab der aktuellen Zeile mehrere Zeilen (verschiedene Kriterien)
(Strg)(F10)
Editiert Absatz ab der aktuellen Zeile. Die nachfolgenden Positionen
werden dabei im Formular entsprechend der Absatzlänge nach oben oder
unten gerückt.
(F3).. ( F8)
Gibt Festtextzeile 3 .. 8 aus
(F9)
Überschreibt die aktuelle Zeile mit einer Leerzeile
(F10)
Editiert Artikeltext (Einrücken mit Tabulatortaste (˜) oder (@))
Falls Sie bei der Texteingabe ein spezielles Zeichen (z. B. Durchmesser „∅“) benötigen, das nicht auf
Ihrer Tastatur zu finden ist, rufen Sie mit (Alt)(Z) die Zeichentabelle auf und wählen das gewünschte
Zeichen aus. Das Unterstreichen einer Zeile erledigen Sie mit (Alt)(U) in der Spalte „ArtNr“.
Eine Zwischensumme fügen Sie ein, indem Sie in der Spalte „ArtNr“ (Alt)(Z) eingeben. Alle
Zwischensummen werden vom Programm bei jeder Positionsänderung automatisch aktualisiert.
Alternativpositionen sind Positionen, die komplett eingegeben, angezeigt und gedruckt, aber nicht in die
Summen eingerechnet werden. Statt dessen wird nur der Einheitspreis ausgegeben. Sie erklären eine
Position zur Alternativposition, indem Sie in der Positionszeile des entsprechenden Artikels in der Spalte
„Artikeltext“ (Alt)(E) eingeben. Mit welchem Text (z. B. „E. H. P.“, „alternativ“, „optional“ u. ä. oder ganz
ohne Text) solche Positionen gedruckt werden, wird in den Programmschaltern voreingestellt.
Wenn Sie in der Positionszeile eines Artikels in der Spalte „Artikeltext“ oder „EPreis“ (Alt)(S) eingeben,
können Sie aus der Formularbearbeitung heraus die Stammdaten dieses Artikels ändern,
Bezugsquellennachweis und Preisspiegel einsehen, Geräte-/Seriennummern nachschlagen usw.
Im Feld „EPreis“ (Einzelpreis) können Sie folgende Sonderfunktionen aktivieren:
(Strg)(+)
Preis zuzügl. Artikel-MWSt-Satz (Netto nach Brutto)
(Strg)( -)
Preis abzügl. Artikel-MWSt-Satz (Brutto nach Netto)
(Strg)(P)
im Formular hinterlegten EK für aktuellen Artikel anzeigen
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Kapitel 4 Formularbearbeitung Seite
(Strg)(K)
(Alt)(E)
(Alt)(P)
(Alt)(R)
(Alt)(S)
(Alt)(V)
(¦)(F1)
(¦)(F2)
(¦)(F3)
(¦)(F4)
(¦)(F6)
(¦)(F8)
Kalkulation für gesamtes Formular berechnen und anzeigen
EK für diesen Artikel und dieses Formular ändern
Sonderrabatt/Aufschlag berechnen
Rabattierung ändern gemäß Rabattgruppen
Artikel Stammdaten, Seriennr., Bezugsquellen, Preisspiegel etc.
Text Verpackungseinheit (VPE) für aktuelles Formular ändern
Alte Preise akt. Artikel/akt. Adresse Angebot anzeigen/übernehmen
Alte Preise akt. Artikel/akt. Adresse Bestellung anzeigen/übernehmen
Alte Preise akt. Artikel/akt. Adresse Lieferschein anzeigen/übernehmen
Alte Preise akt. Artikel/akt. Adresse Rechnung anzeigen/übernehmen
Alte Preise akt. Artikel/akt. Adresse Gutschrift anzeigen/übernehmen
Alte Preise akt. Artikel/akt. Adresse Kundenauftrag anzeigen/übernehmen
Einfüg-/Überschreibmodus, einzeilige und mehrzeilige Artikeltextübernahme
Beim Start der Formularbearbeitung ist das Programm immer wie folgt voreingestellt: Bei Auswahl eines
Artikels wird der Artikel immer komplett mit den Zusatzzeilen übernommen, evtl. vorgenommene
Änderungen im Text werden also überschrieben. Ggf. wird auch eine Folgeposition überschrieben.
Um dies zu unterbinden (z. B. um in einem angelegten Formular Preise zu ändern oder nachträglich
Positionen einzufügen), können Sie in der Spalte „ArtNr“ folgende Tastenkombinationen verwenden:
(Strg)(Einfg)
(Alt)(M)
Schaltet Zeilen-Einfügemodus ein/aus.
In der Statuszeile (Bildschirmzeile 24) steht Ein- (aus) oder Ein+ (ein).
Hiermit steuern Sie, ob bei Anlage/Änderung einer Positionszeile der
nachfolgende Text überschrieben oder nach unten verschoben wird.
Mehrzeilige Artikelübernahme ein/aus
In der Statuszeile (Bildschirmzeile 24) steht M- (aus) oder M+ (ein).
Hiermit steuern Sie, ob bei Anlage/Änderung einer Positionszeile der
Artikelzusatztext ausgegeben wird oder nicht.
Spaltenanzeige:
Welche Spalten Ihnen das Programm anzeigt, können Sie mit den folgenden Tasten steuern:
(Alt)(G)
Gesamtanzeige Positionsdaten
(Alt][P)
Positionstextspalte anzeigen ein/aus
(Alt)(R)
Rabattspalte anzeigen ein/aus
(Alt)(S)
Summenanzeige mit 2 bzw. 5 Nachkommastellen
(Alt)(V)
Vollansicht Artikelnr. ein/aus
In der Statuszeile (Bildschirmzeile 24) werden die Statusfelder mit „+“ (ein) oder „-“ (aus) markiert.
Wenn Sie in der Spalte „ArtNr“ die Taste (Esc) drücken, gelangen Sie in das Formularmenue. Hier
können Sie (fast) alle Funktionen der Formularbearbeitung bequem über Menues auswählen. Durch
Auswählen eines Menuepunktes oder durch erneutes Drücken der Taste (Esc) gelangen Sie wieder
zurück in das Formular.
Unter dem Menuepunkt „Quit“ können Sie das Formular (zwischen-)speichern oder verwerfen.
Einige besondere Funktionen der Formularbearbeitung werden in den folgenden Abschnitten ausführlich
erläutert.
4.1.4.3 Import
Mit der Importfunktion können Sie bestehende Formulare oder eine Textdatei in das aktuelle Formular
übernehmen. Dabei können Sie das importierte Formular auf Wunsch auch löschen.
Damit ist es möglich, problemlos eine Rechnung gemäß Angebot zu erstellen, aus einem Angebot an
Kunden A ein Angebot an Kunden B abzuleiten usw.
Den Formularimport können Sie über den Menuepunkt „Import“ oder über eine der folgenden Tasten
starten:
(¦)(F1)
(¦)(F2)
Import Angebot/Auftragsbestätigung
Import Bestellung
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Kapitel 4 Formularbearbeitung Seite
(¦)(F3)
(¦)(F4)
(¦)(F5)
(¦)(F6)
(¦)(F7)
(¦)(F8)
(¦)(F9)
(¦)(F10)
(Strg)(F3)
Import Lieferschein
Import Rechnung
Import GF-Massen-Datei
Import Gutschrift
Import Textdatei (aus FAKTEXTE\*.TXT)
Import Kundenauftrag
Import Dokument
Import Preisanfrage
Import Fertigungsauftrag
Import Textdatei:
Die zu importierende Textdatei (z. B. Vorlage für Kurzbrief, allg. Erläuterungen etc.) müssen im
Verzeichnis FAKTEXTE\ stehen. Der Nachname für die Datei ist als .TXT vorgegeben.
Unter „Module � Programmsteuerung � Formulare“ können Sie Textdateien anlegen und bearbeiten.
Importfreigabe:
Sie können vorgeben, daß Fertigungsaufträge und/oder Lieferscheine erst nach manueller Freigabe in
Lieferscheine, Rechnungen etc. importiert werden können.
Diese Funktion ist unter „Module � Programmsteuerung � Schalter“ zu aktivieren, die Freigabe erfolgt
unter „Formular � Neuanlage � Fert.-Auftrag./Lieferschein.“
Import Lieferschein:
Wenn Sie bei „Import Lieferschein“ in eine Rechnung statt der Formularnummer des zu importierenden
Lieferscheins -1 eingeben, so werden alle offenen Lieferscheine in die aktuelle Rechnung importiert und
nach dem Import gelöscht.
Import GF-Datei:
Nach Eingabe des Zeichnungsnamens aus dem GF-Programm (z. B. 97001KG) übernimmt das
Programm die Massen aus der GF-Datei (Nachname .FAK). Die Artikelnummern werden gemäß der
Artikel-Austauschtabelle vergeben, die Preise ggf. gemäß vorgegebenem Angebot oder Kundenauftrag
angepaßt. Bei Bedarf kann zu jeder Rechnung ein T-Konto angelegt werden, mit dem zu jeder Rechnung
eine kurzfristige Erfolgsrechnung möglich ist.
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59

Kapitel 4 Formularbearbeitung Seite
4.1.4.4 Kalkulation
Sie können Ihr aktuelles Formular ganz bequem nach verschiedenen Kriterien neu kalkulieren lassen.
Wählen Sie den von Ihnen gewünschten Modus (z. B. gewünschte Marge) an. Das Programm zeigt Ihnen
den aktuellen Wert an und erwartet von Ihnen die Eingabe des neuen gewünschten Wertes. Nach
Eingabe dieses Wertes werden alle Preise entsprechend aktualisiert.
Die aktuelle Kalkulation eines Formulars können Sie sich jederzeit durch Eingabe von (Strg)(K) in der
Spalte „ArtNr“ anzeigen lassen.
Wenn Sie in ein Formular per Zwischensummen (Alt)(Z) in Blöcke aufteilen, können Sie diese Blöcke
über den Punkt „Tabelle Zwischensummen“ ganz bequem kalkulieren. Es ist also möglich, einzelne
Formularbereiche unterschiedlich zu kalkulieren.
Hinweis:
Das Programm geht bei der Neukalkulation von den im Formular für jede Position hinterlegten EK-Preisen
aus. Wenn diese nicht korrekt sind, kann naturgemäß auch die Kalkulation nicht korrekt sein.
Bei Weiterverarbeitung alter Formulare können Sie folgende Positionsdaten aktualisieren:
⇒ Artikel EK-Preis
⇒ Artikel VK-Preis
⇒ Artikel Skontofähigkeit
4.1.4.5 Parameter
Hier können Sie für das aktuelle Formular die Statusschalter ändern. Die aktuellen Statusschalter werden
in der Statuszeile (Bildschirmzeile 24) angezeigt.
4.1.4.6 Spezial
Hier können Sie einige Spezialfunktionen der Formularbearbeitung aktivieren:
Aufmaß berechnen:
Die Aufmaßberechnung erfolgt ab der aktuellen Formularzeile. Die zu berechnenden Zeilen müssen mit
„=" enden, andere Zeilen werden ignoriert. Dadurch ist es möglich, in die Aufmaßberechnung auch
Titelzeilen, Kommentare etc. einzufügen. In der Gesamtsummenzeile steht nur „==" oder „@=="
Folgende Zeichen haben synonyme Bedeutung (werden übersetzt):
statt * auch x X
statt / auch :
statt . auch ,
Berücksichtigt werden folgende Zeichen: „0123456789.+*-/()". Andere Zeichen werden ignoriert.
Die Mengeneinheit für das Aufmaß (m², cbm, lfdm etc.) sowie die Anzahl der anzuzeigenden
Nachkommastellen werden von Ihnen erfragt, Zeilen mit Rechenfehlern werden markiert und ignoriert.
Die Unterstreichung der Tabelle erfolgt automatisch, Einrückungen mit "@" werden berücksichtigt.
Beispiel: Dachfläche:
17.45m * 18.65m =
4x(3m * 2m) + 2m * 3m :2=
Aussparungen:
- 4x1.0m*1,5m - 3x2.0m*0.5m =
==
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Kapitel 4 Formularbearbeitung Seite
Nach Eingabe des Aufmaßes positionieren Sie auf die 1. Aufmaßzeile und geben (Alt)(A) ein. Daraufhin
wird folgendes Aufmaß berechnet und ausgegeben:
Dachfläche:
17.45m * 18.65m = 325.443 qm
4x(3m * 2m) + 2m * 3m :2 = 27.000 qm
Aussparungen:
- 4x1.0m*1,5m - 3x2.0m*0.5m = -9.000 qm
----------------------------------------------
Aufmaß gesamt = 343.443 qm
Die Berechnung der Aufmaße erfolgt nach den allgemein gültigen Rechenvorschriften:
1. Klammern haben vor allen anderen Operatoren Priorität.
Es müssen stets gleich viele Klammern geöffnet wie
geschlossen werden.
2. Punktrechnung (* /) geht vor Strichrechnung (+ -).
Positionen zusammenfassen
Mit dieser Funktion werden die Formularpositionen zusammengefaßt, d. h. jede Artikelnummer kommt im
Formular nur noch einmal vor. Die Mengen werden summiert.
Sortierung nach Artikelnummer
Mit dieser Funktion können Sie die Formularpositionen nach der Artikelnummer sortieren lassen. Die
Sortierung erfolgt wahlweise in alphabetischer oder numerischer Anordnung.
VK-Preisliste aktualisieren
Mit dieser Funktion übergeben Sie die VK-Preise des aktuellen Formulars in die aktuelle
Verkaufspreisliste. Falls keine Verkaufspreisliste existiert oder der Adressat keiner VK-Preisliste
zugeordnet ist, können Sie auch die VK-Preislistenzuordnung oder -anlage hier direkt erledigen.
Besuchsberichte
Anzeige der Besuchsberichte zur aktuellen Adresse.
Konditionsdaten
Anzeige der Konditionsdaten zur aktuellen Adresse.
Zwischendatei Sicherung
Das Programm legt während der Formularbearbeitung in regelmäßigen Abständen im Verzeichnis
AUTOSAVE\ eine automatische Zwischensicherung des aktuellen Formulars an. Bei Anwahl dieses
Menuepunktes wird eine neue Zwischensicherung angelegt.
Rekonstruktion Formular
Das Programm legt während der Formularbearbeitung in regelmäßigen Abständen im Verzeichnis
AUTOSAVE\ eine automatische Zwischensicherung des aktuellen Formulars an. Bei Verlust des
Formulars durch einen Programmabbruch, Stromausfall u. ä. können Sie das alte Formular
rekonstruieren und dann weiterbearbeiten. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
Öffnen Sie das Formular oder legen Sie es erneut unter der alten Formularnummer an. Wählen Sie den
Menuepunkt „Spezial � Rekonstruktion“ und wählen Sie das zu rekonstruierende Formular aus.
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Kapitel 4 Formularbearbeitung Seite
4.1.4.7 Textblöcke
Zu jedem Formular können bis zu sechs Datenblöcke eingegeben werden.
Textblöcke
Einleitungstext Druckausgabe über der Formulartabelle
Zwischentext Druckausgabe unter der Formulartabelle
Anhang Druckausgabe unter dem Formularschlußtext
Jeder dieser Textblöcke ist max. 15 Zeilen lang. Sie können jeweils entweder einen komplett neuen
Textblock anlegen oder einen vorhandenen Info-Text aus den Stammdaten übernehmen und editieren.
Zusatzdaten
Zu jedem Formulartyp können über selbstdefinierte Eingabemasken bis zu 60 unternehmensspezifische
Zusatzinformationen hinterlegt werden. Damit ist es jedem Anwender möglich, außer den vom Programm
vorgegebenen Titeldaten weitere Informationen (z. B.: „Geplante Fertigungswoche“, „Geplante
Lieferwoche“, „Vorgesehene Spedition“ usw.) zu jedem Formular zu hinterlegen und zu drucken.
Die Texte und die Datenmasken können Sie unter „Module � Programmsteuerung � Masken“ für jeden
Formulartyp frei definieren. Die Abfrage der Daten erfolgt auf Wunsch automatisch während der
Formularbearbeitung bzw. im Formularbearbeitungsmenue unter dem Menuepunkt "Block". Die
Zusatzdaten können beim Druck frei positioniert werden (Formulargenerator).
4.1.4.8 Abschlagsrechnungen zu Schlußrechnung
Im Formular „Rechnung" können Sie bei einer Schlußrechnung frühere Abschlagsrechnungen und die
darauf geleisteten Zahlungen verrechnen. Maximal können je Rechnung bis zu 15 Abschlagsrechnungen
berücksichtigt werden.
Im Feld Rg.-Nr. der Tabelle Abschlagsrechnungen können Sie
a) die Rg.-Nr. der Abschlagszahlung direkt eingeben
b) mit 0 über das Auswahlfenster eine Rechnung auswählen
c) mit -1 eine eingetragene Abschlagsrechnung wieder löschen.
Bitte beachten Sie:
⇒ Jede Rechnung kann nur zu einer Schlußrechnung verrechnet werden!
⇒ Eine Schlußrechnung kann nicht selbst als Abschlagsrechnung bei einer anderen Schlußrechnung
verrechnet werden!
⇒ Rechnungen, die als Abschlagsrechnungen verrechnet wurden, dürfen und können nicht mehr
verändert werden!
Allgemeine Vorgehensweise:
Das Programm trimmt jede angegebene Abschlagsrechnung auf bezahlt. Sie wird nicht mehr als offener
Posten geführt. Sämtliche weiteren Zahlungen sind auf die Schlußrechnung zu verbuchen.
Als Abschläge werden verrechnet:
a) effektive Zahlungseingänge
b) Skonti und
c) Nachlässe,
soweit diese bei den Abschlagszahlungen verbucht wurden. Der Schlußrechnungsbetrag wird um die
Summe der Abzüge vermindert und weist so die vom Kunden effektiv noch zu leistende Zahlung aus.
Wichtig: Alle Zahlungen, Nachlässe, Skonti etc. zu den Abschlagsrechnungen müssen
bei Erstellung der Schlußrechnung im Modul „Offene Posten“ verbucht sein!
Beispiel (Teil 1):
Sie haben einem Kunden für 120.000,-- DM eine Leistung erbracht und dazu zwei Abschlagsrechnungen
in Höhe von 40.000,-- und 50.000,-- DM gestellt.
Die Leistung setzt sich aus 100.000,-- DM Material (z. B. skontofähig) sowie 20.000,- DM Lohnkosten (z.
B. nicht skontofähig) zusammen.
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Kapitel 4 Formularbearbeitung Seite
Sie stellen Ihrem Kunden nun eine Schlußrechnung in Höhe von 120.000 DM und müssen die bereits
gestellten Abschlagsrechnungen sowie die darauf gebuchten Zahlungen, Skonti etc. ausweisen.
Die Situation stellt sich wie folgt dar:
Betrag Zahlung Skonto Nachlaß noch offen
1. Abschlags-Rg. 40.000,-- 30.000,-- 1.200,-- 0,-- 8.800,--
2. Abschlags-Rg. 50.000,-- 35.000,-- 1.500,-- 1.000,-- 12.500,--
Verrechnungsbetrag: 65.000,-- + 2.700,-- + 1.000,-- = 68.700,--
Schlußrechnung 120.000,-- DM
- Verrechnungsbetrag -68.700,-- DM
---------------------------------------
= Schlußrechnungsbetrag 51.300,-- DM
Die 1. und 2. Abschlagsrechnung gelten als nun als bezahlt (Sie sind in ihrer Höhe nach Stellung der
Schlußrechnung uninteressant).
Berechnung des Skontobetrags:
a) Vom ursprünglichen Rechnungsbetrag wird für den skontofähigen Rechnungsanteil der Skontobetrag
errechnet.
b) Hiervon wird der Skontoanteil für Nachlässe abgezogen.
c) Hiervon werden bereits abgezogene Skonti aus den Abschlagsrechnungen abgezogen.
Beispiel (Teil 2):
Rechnung: 100.000,-- DM Rechnungsbetrag Material (3% Skonto)
+ 20.000,-- DM Rechnungsbetrag Lohn (kein Skonto)
= 120.000,-- DM Schlußrechnungsbetrag
Skontierung: 3.000,-- DM 3% Skonto auf 100.00,-- DM Material
- 30,-- DM 3% Skonto auf 1.000,-- DM Nachlaß
= 2.970,-- DM Skonto auf skontofähigen Rechnungsbetrag
- 2.700,-- DM Skonti aus Abschlagsrechnungen
= 270,-- DM Skontorestbetrag auf Schlußrechnung
Der Rest-Skontobetrag von DM 270,-- wird unter der Schlußrechnung als noch abzugsfähiger Skonto-
Betrag ausgewiesen.
4.1.4.9 Kumulierte Abschlagsrechnungen, Sicherheitseinbehalt
Als zweite Variante sind kumulierte Abschlagsrechnungen möglich. Dabei wird jede Abschlagsrechnung
quasi als vorläufige Schlußrechnung behandelt, vorausgehende Abschlagsrechnungen und evtl.
Zahlungen hierzu werden separat ausgewiesen. Überdies ist es möglich automatisch einen vereinbarten
Sicherheitseinbehalt abziehen zu lassen. Diese Abrechnungsform wird in der Programmsteuerung unter
„Module � Programmsteuerung � Schalter � Formularbearbeitung“ aktiviert.
Beachten Sie bitte, daß bei dieser Abrechnungsform die offenen Posten für jede Rechnung separat zu
buchen sind.
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Kapitel 4 Formularbearbeitung Seite
4.2 Formular ausgeben
Nach Beendigung der Formularbearbeitung oder über „Formular Ausgeben“ und Auswahl eines Formulars
gelangen Sie in die Maske für die Druckvorgabe.
4.2.1 Druckvorgaben
Hier bietet Ihnen das Programm eine Auswahl der angelegten Druckvorlagen an, z. B.
⇒ Angebot mit Einleitungstext
⇒ Angebot mir lfd. Positionsnummer statt Artikelnr.
⇒ Angebot ohne Summierung
usw.
Zu jedem Formulartyp (Angebot, Lieferschein ...) können bis zu 99 Druckvorlagen angelegt werden.
Nach Auswahl der Druckvorlage erscheint der folgende Bildschirm:
Das genaue Aussehen dieses Bildschirms kann je nach Formular und den aktiven Programmschaltern
leicht variieren.
In die Datenfelder tragen Sie nun ein:
Anzahl bestimmt, wie oft ein Formular gedruckt wird
Ziel Standard-Ausgabeeinheit für dieses Formular.
Möglich sind LPT1 .. LPT3, COM1 .. COM3,
FILE (Ausgabe in Datei) und MONI (Monitor).
Treiber Zu verwendender Druckertreiber
Zusätzlich können Sie in den Zeilen 2. bis 4. bis zu 3 Folgeformulare definieren, die automatisch mit den
Daten des aktuellen Formulars gefüllt werden.
Damit können Sie z. B.
⇒ zu einer Rechnung einen Lieferschein generieren, ohne daß Sie den Lieferschein anlegen müssen
⇒ zu einem Angebot direkt eine Auftragsbestätigung ausdrucken, die Ihnen Ihr Interessent
unterschrieben zurückschickt
⇒ zu einer Rechnung einen Überweisungsträger ausdrucken, den Sie Ihrem Kunden mitschicken
usw. usf.
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Beispiel:
Nr. Ziel Anzahl Form Kurzbeschreibung Druckformular
1. LPT1 2 R01 Standardformular Rechnung
2. LPT1 2 L01 Lieferschein ohne Preise
3. LPT2 1 R19 Überweisungsträger zu Rechnung
Mit diesen Einstellungen würde Ihnen das Programm zunächst auf dem an
LPT1 angeschlossenen Drucker je 2x Ausgangsrechnung und Lieferschein drucken.
Anschließend wird auf LPT2 ein Überweisungsträger mit den relevanten
Rechnungsdaten ausgedruckt, den Sie dem Kunden zusammen mit der Rechnung und
dem Lieferschein zusenden.
Falls Sie das Fax-Modul einsetzen, können Sie auch ein Formular direkt als Fax versenden. Die für den
Faxversand benötigten Daten fragt das Programm ab, wenn Sie die Frage „Ausgabe auf Fax-Server“
bejahen.
4.2.2 Sammeldruck
Mit dem Sammeldruck können Sie mehrere Formulare (z. B. alle Rechnungen eines Tages)
hintereinander ausdrucken lassen.
Hierzu stellen Sie zunächst die Druckvorgaben für ein Formular wie unter 4.2.1 beschrieben ein.
Anschließend gelangen Sie in die Vorgaben für den Sammeldruck. Dort geben Sie folgende Daten ein:
Formularnummer von, bis: Selektion der zu druckenden Formulare
Formulardruck einzeln bestätigen J/N
Formulartausch gemäß Kd.-Daten J/N
Falls ja: Verschiebe Formularnr. um 0-99
Formulardruck einzeln bestätigen:
Falls Sie hier „J“ eingeben, fragt Sie das Programm vor jedem Formular, ob es gedruckt werden soll. Bei
Formulardruck ohne Rückfrage können Sie den laufenden Formulardruck jederzeit durch Drücken der
Großschrifttaste (§) anhalten, abbrechen, auf Einzelabfrage umschalten usw.
Formulartausch gemäß Kd.-Daten
Normalerweise verwendet das Programm beim Formulardruck die in den Adressdaten hinterlegten
Druckvorlagen für alle Adressen, denen spezielle Druckformulare zugewiesen wurden. Falls Sie dies
einmal nicht wünschen, geben Sie hier „N“ ein.
Falls ja: Verschiebe Formularnr. um
Dieser Punkt wird nur aktiv, wenn Formulartausch gemäß Kd.-Daten = „J“ gesetzt ist. Diese Abfrage löst
folgendes Problem: Angenommen, Sie drucken auf einem Laser mit 2 Papierschächten. Im Schacht 1
befindet sich Ihr Firmenpapier, im 2. Schacht liegt Blankopapier.
Sie wollen jede Rechnung in 3 Ausfertigungen drucken: 1 x für Kunden, 1 x für Vertreter, 1 x für FiBu.
Dabei soll nur die erste Seite des Kundenexemplars auf das Firmenpapier gedruckt werden, der Rest soll
auf das Blankopapier ausgegeben werden.
Normalerweise erfolgt der Druck für einen Kunden etwa wie folgt:
a) 1 x FORM.R01 Ausgabe der Rechnungsseite 1 auf Firmenpapier, Folgeseiten auf Blankopapier
b) 2 x FORM.R02 Ausgabe der Rechnung auf Blankopapier
Bei Ausdruck von 100 Rechnungen müssen Sie diese anschließend alle von Hand auseinandersortieren.
Außerdem sinkt die Druckgeschwindigkeit des Laserdruckers durch die Schachtumschaltung drastisch
(bei einem Laser mit 20 Seiten/Minute auf etwa 6 Seiten/Minute !!).
Mit diesem Feature können Sie a) die Sortierung und b) den Geschwindigkeitsverlust vermeiden, indem
Sie die Ausgabe in 3 Durchgängen vornehmen:
⇒ Zuerst drucken Sie nur die Kundenexemplare
⇒ Danach drucken Sie in zwei Durchgängen die Vertreter- und FiBu-Exemplare. Sie haben dann diese
Formulare fertig sortiert im Drucker liegen.
Die Schachtumschaltung vermeiden Sie, indem Sie zu jedem Formular in genau definiertem Abstand ein
zweites Formular (also etwa Paare R01 - R51, R02 - R52, R03 - R53 usw.) anlegen, in dem nur der
Papierschacht mit dem Blankopapier angesteuert wird.
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Kapitel 4 Formularbearbeitung Seite
Nun geben Sie für die Formularverschiebung den Wert 50 ein. Das Programm addiert dann beim
Sammeldruck immer 50 auf die Nr. der zu verwendenden FORM-Datei und verwendet so auch bei
kundenspezifischen Druckvorgaben (z. B. bei Kunden mit Bankeinzug) immer das korrekte Formular.
4.2.3 Kurzbeleg ohne Belegformular
Mit dieser Funktion können Sie einen Kurzbeleg an einen Stammkunden oder Laufkunden ausgeben,
ohne daß ein Formular angelegt wird. Diese Funktion ist für diversen Kleinkram sehr praktisch.
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Kapitel 4 Formularbearbeitung Seite
4.3 Liefervorschlagslisten
Wenn Sie regelmäßig bestimmte Kunden mit bestimmten Artikeln beliefern, können sie in diesem Modul
⇒ für jeden dieser Kunden entsprechende Liefervorschlagslisten anlegen
⇒ für jeden Kunden regelmäßig die Liefervorschläge (Angebote) erstellen, überarbeiten und zufaxen
⇒ die Angebote nach erfolgter Überarbeitung in Lieferscheine umwandeln
Dieses Modul ist sehr komfortabel und selbsterklärend, so daß hier auf eine weitergehende Beschreibung
verzichtet wird.
4.4 Kommissionierungsliste drucken
Die Kommissionierungsliste ist eine Kurzübersicht aller Lieferscheine eines bestimmten Lieferzeitraums,
die in den Ladelisten zu disponieren sind. Sie ist eine Hilfsliste für den Disponenten.
4.5 Disposition Ladelisten
Wenn Sie Ihre Ware mit Fahrzeugen ausliefern oder ausliefern lassen, können Sie mit diesem Modul die
Ladelisten für die Fahrzeuge disponieren und ausdrucken. Es werden alle die Lieferscheine zur
Disposition angezeigt, bei denen im Adressdatensatz des Empfängers das Feld „Lieferschein in
Dispoliste“ auf „J“ gesetzt ist (Adressdatenbank Karteikarte 1).
Der Dispo-Bildschirm sieht wie folgt aus:
49 8070 C: F4 STANDARD Ladelisten KW12 17.03.97 15:20
Neu Änder #SuchNr. Pos. -Pos. +Pos. Ladeliste Drucken VKE-Tabelle
Ladeliste Nr. : 73 Disponent: Müller, Peter
Bemerkungen...:
Fahrtantritt..: 19.03.97 um: 07:00 Uhr
Fahrer........: 13 Schmidt, Karl
Kraftfahrzeug.: 4 L-DD4 Nutzlast: 7.500t, ∑Nutzl.: 7.234t
Anhänger......: 8 L-AH3 Nutzlast: 6.000t, ∑Ladung: 5.824t
Beladestelle..: 11 Maier GmbH, Hauptstr. 13, 12345 Irgendwo
Tour..........: 0
Entladestellen: 0 km:
Anfangsbuchstaben oder ↑↓→←, OK: �, Tabelle: TAB, Abbruch: ESC
Unter dem Menuepunkt „Neu“ legen Sie zunächst die Stammdaten zu einer Ladeliste an (Termin, Fahrer,
Fahrzeug usw.). Die vorhandenen Stammdaten können Sie in jedem Feld mit (F3) auswählen.
Mit der Tabulatortaste (˜) erhalten Sie eine Gesamtübersicht der aktuellen Ladelisten. Anschließend
stellen Sie die Ladeliste unter dem Menuepunkt „Ladeliste“ zusammen. Dabei können Sie die
anzuzeigenden Lieferscheine nach Kundennummer und Tourennummer selektieren. Es werden Ihnen alle
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Kapitel 4 Formularbearbeitung Seite
passenden Lieferscheine ohne Ladelistenzuordnung angezeigt. Mit der Taste (›) übernehmen Sie einen
Lieferschein in eine Ladeliste. Dabei wird das Ladegewicht laufend aktualisiert.
Wenn Sie die Ladeliste komplettiert haben, wählen Sie den Menuepunkt „Drucken“, lassen die
Palettenkonten und Lagerbestände verbuchen und drucken anschließend die Ladeliste mit den
zugehörigen Lieferscheinen aus.
Evtl.- auftretende „Gewichtsprobleme“ können vom Disponenten vor dem Druck korrigiert werden.
Zur korrekten Erstellung der Ladelisten werden folgende Stammdaten benötigt:
Adressen: Adressnr. mit Adresstyp „M“ (Mitarbeiter) für den Disponenten
Adressnr. mit Adresstyp „F“ (Fahrer) für den Disponenten
Adressnr. mit Adresstyp „L“ (Lieferant/Lager) für die Beladestelle
Fuhrpark: Fahrzeugdaten Zugmaschine/Anhänger
Artikel: Gewicht für jeden zu ladenden Artikel
Tour: Ggf. Tourenstammdaten
Eine Ladeliste kann bei Bedarf auch wieder storniert und anders zusammengestellt werden.
4.6 Sammelabrechnung
Mit diesem Modul erstellen Sie
⇒ Sammelabrechnungen zu offenen Lieferscheinen
⇒ Monatsabschluß: Abrechnung aller offenen Lieferscheine des Vormonats
⇒ Einzeladresse: Abrechnung aller offenen Lieferscheine eines Kunden
⇒ Tip-Provisionsabrechnung (erstellt Gutschriften)
⇒ Factoring Sammelabrechnung
Damit ersparen Sie sich die mühsame Rechnungserstellung per Hand. Das Programm wertet die
entsprechenden Einträge in den Stammdaten und Formulardaten aus, als da z. B. sind:
⇒ Adressbezogene Abrechnungsvorgaben und Abrechnungsfristen (Rechnungstimer)
⇒ Abweichende Rechnungsempfänger, Lieferadressen
⇒ Verkaufspreislisten und Projekte
⇒ Adressbezogene Druckvorgaben
⇒ Factoringlisten
⇒ Vorhandene Gutschriften
⇒ Lieferscheinstatus Rechnungsfreigabe
usw. usf.
4.7 Übergabe Bankmodul
Diese Routine übergibt alle offenen Ausgangsrechnungen und -gutschriften zu Adressen mit Zahltyp
Abbuchungsauftrag oder Einzugsermächtigung an das Bankmodul (Skonti werden berücksichtigt) und legt
dort entsprechende Bankbelege an.
Diese Bankbelege können Sie im Modul „Offene Posten � Bankverkehr � Aktuelle Zahlungsbelege“
bearbeiten und ausgeben.
4.8 Paletten-/Leihkonten
Hier verwalten Sie Ihre Leihkonten (z. B. für Europaletten). Sie können sich Kontoauszüge und
Buchungsprotokolle zu einer Adresse oder einem Artikel anzeigen und ausdrucken lassen, manuelle
Buchungen vornehmen usw. Insbesondere kann zu jeder Adresse für jeden Artikel eine Stopmenge (z. B.
maximale Palettenanzahl vor Berechnung) vorgegeben werden.
Dieses Modul ist sehr komfortabel und selbsterklärend, so daß hier auf eine weitergehende Beschreibung
verzichtet wird.
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Kapitel 5 Modul: Fax Sendeprotokoll Seite
5. Modul Fax Sendeprotokoll
Bei Anbindung des Tobit FaxWare NLM FileFax-Servers liefert diese Routine ein Fax-Sendeprotokoll.
Dieses Protokoll können Sie einsehen und ausdrucken, ohne CSLE FAKTUM verlassen zu müssen.
Diese Funktion ist insbesondere für alle die Anwender interessant, die nicht unter Windows arbeiten.
Das Tobit NLM wird also nicht über Capturing einer LPT-Schnittstelle, sondern unter Verwendung des
FileFax-Servers verwendet. Die Tobit-Software ist entsprechend einzurichten.
Unter „Module � Programmsteuerung � NetFax“ können Sie diesen Service aktivieren. Beachten Sie
bitte, daß Ihre User die entsprechenden Rechte zum Anlegen und Löschen im Verzeichnis
SYS:\HPCS\FAXWARE\FAKTUM haben müssen. Falls das NLM auf dem gleichen Server wie CSLE
FAKTUM! installiert ist, können Sie auch ein Unterverzeichnis FAKTUM\FAXWARE o. ä. anlegen.
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Kapitel 6 Modul: Import Export Daten Seite
6. Modul Import/Export Daten
Dieses Modul dient zum Datenaustausch
⇒ von FAKTUM!-Daten zwischen Filialen eines Unternehmens.
⇒ mit anderen Programmen.
6.1 Datenexport
6.1.1 FAKTUM! ���� ASCII
Mit dieser Routine können Sie Datenbanken aus CSLE FAKTUM! in eine Textdatei exportieren. Mögliche
Dateiformate sind:
a) Feste Datensatzlänge, Leerzeichen als Füllzeichen (SDF-Format)
b) Datensätze in Anführungszeichen, frei definierbares Trennzeichen
c) Datensätze ohne Anführungszeichen, Trennzeichen = Tabulator
6.1.2 FAKTUM! ���� CASIM
Mit dieser Routine können Sie Rechnungsdaten aus CSLE FAKTUM! in die CASIM-Milchgeldabrechnung
exportieren.
6.1.3 FAKTUM! ���� DATEV
Mit dieser Routine können Sie Rechnungsdaten aus CSLE FAKTUM! in folgende Datev-Formate
exportieren:
⇒ DATEV PC-REWE Version 1.2x bis 1.4x
⇒ DATEV OPOS mit Ordnungsbegrifferweiterung
⇒ DATEV OPOS ohne Ordnungsbegrifferweiterung
Berater-, Firmen- und Mandantennummer erfahren Sie von Ihrem Steuerberater. Die entsprechenden
Nummern können Sie unter dem Menuepunkt "Stammdaten" eintragen.
Die Felder Datum von/bis, Rg. von/bis und Gutschr. von/bis werden als "echt größer als" bzw. "echt
kleiner als" ausgewertet.
Im Feld Übergabenotiz sollten Sie einen Kurzeintrag zu Ihrer Firma übergeben, z. B. "Fa. Meier, 12345
Irgendwo, 03/1996". Dies erleichtert Ihrem Steuerberater die Zuordnung der Datendiskette. Zusätzlich
dazu wird eine Datei "ABSENDER.TXT" mit übergeben.
Der Wert "Datum von" muß im Wirtschaftsjahr liegen und kleiner als "Datum bis" sein.
Das Feld Wirtschaftsjahr ist 5 stellig aufgebaut: JJJJ+Buchstabe. Die ersten 4 Ziffern geben das zu
buchende Wirtschaftsjahr an.
Der Erweiterungsbuchstabe wird nur benötigt, wenn eine Firma zwei oder drei Rumpfwirtschaftsjahre in
einem Kalenderjahr hat (1996,1996A,1996B).
Bei einem jahresübergreifenden, vom Kalenderjahr abweichenden Wirtschaftsjahr muß von beiden
betroffenen Kalenderjahren das niedrigere angegeben werden.
6.1.4 FAKTUM! Formulare
Mit dieser Routine können Sie Formulare (z. B. Lieferscheine, Rechnungen) auf Diskette exportieren und
z. B. in einer anderen Filiale, der Unternehmenszentrale etc. wieder einlesen. Dabei werden neben den
eigentlichen Formularen auch alle in den Formularen vorkommenden Adress- und Artikelstammdaten
exportiert.
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Kapitel 6 Modul: Import Export Daten Seite
6.1.5 Konditionstabellen ���� Excel
Mit dieser Routine können Sie Konditionsdatenblätter in eine spezielle Datenbank exportieren und diese z.
B. in Excel weiterverarbeiten. Grundsätzlich können Sie jede Datenbank aus CSLE FAKTUM! in Excel
weiterverarbeiten. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
a) Kopieren Sie die Datenbank (ggf. mit der zugehörigen .DBT-Datei) in ein Excel-Verzeichnis
b) Öffnen Sie die Datenbank unter Excel mit der Suchmaske *.DBF
6.1.6 FAKTUM! OP-Buchungen
Mit dieser Routine können Sie OP-Buchungen zu Ausgangsgutschriften und -rechnungen auf Diskette
exportieren und z. B. in einer anderen Filiale, der Unternehmenszentrale etc. wieder einlesen. Dort
müssen allerdings die Formular- und Adressdaten auch vorliegen. Starten Sie hierzu ggf. auch die
Exportroutine „FAKTUM! Formulare“.
6.1.7 FAKTUM! ���� SHG FiBu
Dies ist eine spezielle Exportroutine.
6.2 Datenimport
Mit dem Datenimport übernehmen Sie externe Daten in das Programm CSLE FAKTUM!.
6.2.1 A.S.P-Preisliste
Dateiformat eines Kfz-Großhändlers
6.2.2 ad-AUGROS Elekat Teilezettel
Dateiformat eines Kfz-Großhändlers. Daten aus Elekat können wie folgt übernommen werden:
a) Einstellung des Elekat-Suchpfades (i. a. C:\EK4\) unter Module � Programmsteuerung � Schalter �
Formularbearbeitung S. 6
b) In Elekat 4 wird per Menuepunkt "Datei - Notizzettel bereitstellen" eine Datei \EK4\TSnnnnnn.WDB
bereitgestellt (nnnnnn = Auftragsnummer) Diese Datei kann in CSLE FAKTUM! importiert werden.
c) Import über Module-Import-AUGROS Elekat
Hierbei können mehrere Elekat-Notizzettel auf einmal importiert werden. Übernommen werden u. a.:
Artikelnr., Artikeltext, Anzahl, Einheit, Herstellercode und -Artikelnr., Vergleichsnr., EK-Preis, VK-Preis,
Bestelleinheit, Preiskennzeichen, Fabrikatskennzeichen, Arbeitswert, AW-Text, Teile-Hdlr.-Kennung,
EAN-Code, Hinweistext, MWSt-Schlüssel. Die Felder werden - soweit möglich - direkt in die
entsprechenden FAKTUM!-Datenfelder übernommen. Felder, bei denen in FAKTUM! kein
entsprechendes Feld existiert, werden im Artikeltext abgelegt und nicht (!) in die Formularbearbeitung
übernommen.
d) Import in Formularbearbeitung via Menuepunkt „Import“:
Der Menuepunkt "Import - AUGROS Elekat" ist nur aktiv, wenn (siehe a)) ein Elekat-Suchpfad
vorgegeben wurde. Der Import erfolgt analog zu c) mit folgenden Änderungen:
1. Es kann immer nur ein Teilezettel importiert werden
2. Die Positionen des Teilezettels werden direkt in das aktuelle Formular übernommen
Wenn Sie CSLE FAKTUM! und Elekat unter Windows starten, können Sie mit der Tastenkombination
(Alt) (˜) zwischen den Programmen hin- und herspringen und die Daten aus Elekat ohne manuelle
Neueingabe in CSLE FAKTUM! übernehmen.
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71

Kapitel 6 Modul: Import Export Daten Seite
6.2.3 Datanorm 3 und 4
Es können Artikeldaten und Preise im Datanorm 3 und im Datanorm 4 - Format importiert werden. Dabei
werden auch Lang- und Dimensionstexte übernommen (z. B. Heizungsbau). Getestet wurde die
Importroutine u. a. mit Daten von Buderus, DEK, R + F, Siemens, UNI-Elektro und Viessmann.
6.2.4 GF-Austauschtabelle
Das Programm GF übergibt die in FAKTUR.DTA definierten Felder mit festen Artikelnummern. Mit der
Austauschtabelle können Sie diese Artikelnummern an Ihre individuellen Wünsche anpassen.
Beispiel: GF-Artikelnummer: 910
FAKTUM!-Artikelnummer: EIS0815
GF-Code in FAKTUR.DTA: E
Bemerkung: Eisen gesamt in kg
Wenn Sie nun zum Bauvorhaben (z. B. 970001EG) die zugehörige GF-Datei 970001EG.FAK in das
Programm CSLE FAKTUM! importieren, wird die Artikelnummer 910 übergeben. Das Programm CSLE
FAKTUM! sucht in den Artikelstammdaten die Artikelnr. EIS0815 und gibt im Formular den
entsprechenden Leistungstext, Einheit, Preis etc. aus.
Insbesondere sind folgende Konstruktionen möglich:
1. Zusammenfassung mehrerer GF-Artikel zu einem FAKTUM!-Artikel
2. Unterdrückung eines GF-Artikels (FAKTUM!-Artikel= 0)
Falls das Programm eine GF-Artikelnummer nicht in der Austauschtabelle findet, so wird diese (mit
identischer FAKTUM!-Artikelnummer) automatisch aktualisiert. Die Tabelle paßt sich also neuen
Versionen des Programms RFAKTUR.EXE automatisch an.
In der Austauschtabelle positionieren Sie wie üblich mit den Pfeiltasten. Außerdem sind folgende Tasten
möglich:
(Einfg) Einfügen eines neuen Eintrags
(Entf) Löschung des aktuellen Eintrags nach Rückfrage
(›) Editieren des aktuellen Eintrags
Ziffern Suche nach dem ersten passenden Eintrag
(ESC) Tabelle verlassen
Die Felder "GF-Code" und "Notiz" haben nur dokumentarische Funktion.
GF-Code Kürzel in FAKTUR.DTA ohne das vorangestellte Paragraph-
zeichen § (z. B. §E = Eisen gesamt in kg)
Notiz Bedeutung des Artikels/Kürzels gemäß GF-Dokumentation
6.2.5 FAKTUM! Formulare
Mit dieser Routine können Sie FAKTUM!-Formulare z. B. einer Filiale übernehmen. Artikel und Adressen
werden ggf. neu angelegt.
6.2.6 FAKTUM! OP-Buchungen
Mit dieser Routine können Sie OP-Buchungen z. B. einer Filiale übernehmen. Wichtig: Die
entsprechenden Formulare müssen vorher importiert worden sein.
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72

Kapitel 7 Modul: Kassenprogramme Seite
7. Modul Kassenprogramme
Zum Programm CSLE FAKTUM! gehören zwei Kassenprogramme:
a) Kassenprogramm mit fortlaufender Buchung (i. f. kurz: Kassenprogramm)
Dieses Kassenprogramm ist einem normalen Kassenbuch nachempfunden, in dem Sie alle
Geldeingänge und -ausgänge verbuchen. Zusätzlich können Sie in diesem Kassenprogramm
sämtliche Warenbewegungen verbuchen (incl. Seriennr.-Verwaltung). Dieses Kassenprogramm ist
sehr praktisch für Unternehmen mit geringen Kassen- und Warenumsätzen (Handwerker, kleinere
EDV-Händler) oder als reine Portokasse.
b) Registrierkasse
Die Registrierkasse ist belegorientiert. Für jeden Buchungsvorgang wird ein Beleg (Bon) angelegt. Die
Registrierkasse ist vorteilhaft für Ladengeschäfte mit größeren Umsätzen und wechselnden
Mitarbeitern. Buchungen sind nur möglich, wenn ein Mitarbeiter aktiv ist. Das Kassenprogramm kann
bei Abwesenheit der Mitarbeiter gesperrt werden, so daß keine Eingabe am PC möglich ist. Bei der
Registrierkasse sind Lagereingänge und Umbuchungen im Modul Lagerbuchhaltung zu buchen. Der
Verkauf auf Lieferschein oder Rechnung ist möglich, dabei werden die entsprechenden Formulare
direkt aus dem Kassenbon heraus erstellt.
7.1 Kassenprogramm
7.1.1 Allgemeine Bedienung
Beim Aufruf des Kassenprogramms erscheint folgender Bildschirm:
36 8070 C: F1 STANDARD Kassenprogramm KW12 18.03.97 10:44
Eintragen Bericht Datum Position Quittung Zusatz -Pos. +Pos. Auto-Buchung
Filiale: 1 Buchungsdatum: 18.03.97
Art.-Nr. Artikel B Anzahl Betrag DM Bemerkung
-------- ------------------------------ - -------- ---------- ----------------
227 Lautsprecherkabel 3m 2pol. B 2.00 40.00
4 Zahlung einer Rechnung Z 1.00 298.00 Rg. 970098
6 Bankeinzahlung C 1.00 1798.23 V-Schecks
6 Bankeinzahlung C 1.00 -500.00 Barabhebung
5 Ausgabe aus Kasse A 1.00 3.99 Putzmittel
228 Lautsprecherkabel 5m 2pol. E 10.00 48.00
1 Service, Reparatur B 1.00 92.00
8010 HiFi-Anlage Bose XF4711 R 1.00 2598.00 Rg. 970154
[_________]
------------------------------------------------------------------------------
FESTE ARTIKELNUMMERN:
1 Service/Reparatur 4 Zahlung einer Rechnung
2 Programmierung/Schulung 5 Ausgabe aus Kasse
3 Miete 6 Bankeinzahlung bar/Scheck
Artikelnr. #Seriennr. ##Gerätenr. TAB=Tabelle, Hilfe: F1
Die Buchungen werden fortlaufend eingetragen und dokumentiert. Für jede Buchung wird eine
Artikelnummer benötigt. Die Artikelsuche erfolgt - wie im gesamten Programm CSLE FAKTUM! - über
Eingabe einer Artikelnr., Seriennr. oder über die Stichwortsuche.
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73

Kapitel 7 Modul: Kassenprogramme Seite
Folgende Artikelnummern sind im Programm CSLE FAKTUM! fest vergeben:
1 Service, Reparatur
2 Programmierung, Schulung
3 Mieteinnahme
4 Zahlung einer Rechnung
5 Ausgabe aus Kasse
6 Bankeinzahlung bar/Scheck
Beim ersten Aufruf des Kassenprogramms müssen Sie Ihren aktuellen Kassenbestand eintragen. Dazu
gehen Sie wie folgt vor:
a) Wählen Sie den Menuepunkt „Datum“ und geben Sie das Datum des Vortages ein. Das Programm
legt eine neue, leere Kassenbuchseite mit Kassenbestand 0 DM an.
Wählen Sie „Eintragen“ und tragen Sie Artikelnr. 5, Anzahl 1 und in der Spalte „Betrag DM“ Ihren
Kassenbestand mit negativem Vorzeichen (bei einem Bestand von 123 DM also -123.00) ein.
Beispiel:
5 Ausgabe aus Kasse A 1.00 -247.28 Vorsaldo 11.03.97
Verlassen Sie den Eingabemodus mit (Esc) und kontrollieren Sie unter „Bericht � Kassenbestand
anzeigen“, ob Sie den Kassenbestand korrekt eingetragen haben. Falls alles OK ist, wählen Sie erneut
„Datum“ und geben das aktuelle Datum ein. Das Kassenbuch ist nun betriebsbereit.
7.1.2 Eintragungen im Kassenbuch
Eintragungen im Kassenbuch nehmen Sie immer über eine Artikelnummer vor. In Abhängigkeit von der
Artikelnummer bietet Ihnen das Programm die zulässigen Buchungsfälle an. Mögliche Buchungsfälle sind:
A Ausgabe aus Kasse
B Barverkauf (Bar, Scheck)
C Bankeinzahlung, -abhebung
(Bankabhebungen werden mit negativem Betrag eingebucht!)
E Wareneingang
K Bestandskorrektur (Schwund)
V Warenausgang (-verschiebung) an andere Filiale
R Rechnungsverkauf
Z Zahlung einer Rechnung bar/Scheck
Um Ihrer Buchhaltung die Arbeit zu erleichtern, können Sie zu jeder Buchung einen Bemerkungstext
eingeben.
Beispiele:
Art.-Nr. Artikel B Anzahl Betrag DM Bemerkung
-------- ------------------------------ - -------- ---------- ----------------
1 Service, Reparatur B 1.00 92.00 bar
1 Service, Reparatur R 1.00 173.80 Rg. 970151
3 Mieteinnahme B 1.00 100.00 Scheck-Nr. 54321
3 Mieteinnahme R 1.00 200.00 Rg. 970153
4 Zahlung einer Rechnung Z 1.00 298.00 Rg. 970098
5 Ausgabe aus Kasse A 1.00 3.99 Putzmittel
6 Bankeinzahlung C 1.00 1798.23 V-Schecks
6 Bankeinzahlung C 1.00 1000.00 Bareinzahlung
6 Bankeinzahlung C 1.00 -500.00 Barabhebung
227 Lautsprecherkabel 3m 2pol. B 2.00 40.00 Barverkauf
5 Ausgabe aus Kasse A 1.00 -40.00 Storno, war Rg.-Verk.
8010 HiFi-Anlage Bose XF4711 R 1.00 2598.00 Rg. 970154
227 Lautsprecherkabel 3m 2pol. K 1.00 3.40 Schwund
228 Lautsprecherkabel 5m 2pol. E 10.00 48.00 Wareneingang
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Kapitel 7 Modul: Kassenprogramme Seite
7.1.3 Kassenprogramm Kassenberichte
Für ihre Unterlagen gibt das Kassenprogramm folgende Berichte aus:
a) Tagesbericht mit allen Buchungen, Vorsaldo, Einnahmen, Ausgaben, Neuer Saldo
b) Wochenbericht mit den Summen der Geldbewegungen, Bar- und Rechnungsverkäufe
7.1.4 Kassenprogramm Quittungsdruck
Bei Aufruf des Menuepunktes „Quittung“ bietet Ihnen das Kassenprogramm eine Auswahl aller
Barverkäufe des aktuellen Tages an. Mit der Eingabetaste (›) können Sie die auszugebenden Positionen
an-/abwählen und anschließend eine Quittung ausdrucken.
Alternativ besteht die Möglichkeit, einen freien Quittungseintrag anzulegen. Hiermit können Sie z. B. für
Barauszahlungen (z. B. Barzahlung Putzfrau) einen Beleg für Ihre Buchhaltung generieren.
7.1.5 Lagerverwaltung über das Kassenprogramm
Mit diesem Kassenprogramm können Sie Ihre komplette Lagerbuchhaltung mit erledigen.
Bei Wareneingängen fragt das Programm Lieferanten, Liefermenge, EK-Preis, Transportkosten und
Seriennummern ab, sofern diese Punkte in den Programmschaltern aktiviert
wurden. Der Bezugsquellennachweis und die Artikelstammdaten (Preise)
werden aktualisiert.
Bei Warenausgängen erfragt das Programm ggf. auch die auszubuchenden Seriennummern. Bei
Rechnungsverkäufen kann eine Rechnung über den Menuepunkt „Auto-
Buchung“ bequem (und ggf. incl. Seriennummern) verbucht werden.
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Kapitel 7 Modul: Kassenprogramme Seite
7.2 Registrierkasse
Bei Aufruf der Registrierkasse erscheint folgender Bildschirm:
53 8070 C: F1 STANDARD Registrierkasse v2.4 KW12 18.03.97 10:38
Buchen Liste MA-Wechsel Kasse Altbons TK
MA-Nr.: 000018 Beleg-Nr.: n. ohne Filiale: 4 Buchdatum: 18.03.97
##### # # ##### ##### #####
# # # # # # # # # #
##### ##### # # # # # #
# # # # # # # #
##### # ##### # ##### #####
A.-Nr. Artikelbezeichnung Anzahl Einzel Gesamt DM M
------ ---------------------------------------- -------- -------- ---------- -
TZ01 Teppich Verlegeset 5-teilig 1.00 25.00 25.00 0
TZ02 Teppichfixierung RoboFix 5kg 1.00 49.00 49.00 0
ROMAV Teppich ROMANA Velour rosé 47.00 20.00 940.00 0
-[#2*4.7*5=47.00 m² ]--------------------------------
1 Service/Reparatur 2 Programmierung/Sch. | P. 3 Z. 4/ 4
3 Vermietung | Gesamt incl. MWSt. 1014.00
Artikelnr. eintragen, Position: Bild���� Bild����, TAB=Tabelle Menue: ESC
Zu jedem Buchungsvorgang wird eine Belegnr. (Bon-Nr.) vergeben, die auf der Quittung (dem Bon) mit
ausgedruckt werden kann.
Wichtiger Hinweis: Zum Buchen in der Registrierkasse muß ein Mitarbeiter aktiviert sein. Legen
Sie dazu vorher unter „Stammdaten � Adressen“ Ihre Mitarbeiter (Adresstyp
„M“ !) an und vergeben für diese unter „Adressen � Zusatz“ die
BuchungsPaßwörter.
7.2.1 Mitarbeiterauswahl
Für jeden Mitarbeiter muß in den Kundenstammdaten ein Eintrag mit Kundentyp "M" angelegt werden.
Außerdem sollten Sie für jeden Mitarbeiter in den Kundenstammdaten unter [ZUSATZ] ein Paßwort für die
Registrierkasse vergeben.
Buchungen in der Kasse sind erst nach Eingabe der Mitarbeiternummer und ggf. des dazugehörigen
Paßwortes möglich. Wenn eine Mitarbeiternummer bekannt ist oder Sie das Modul Kasse aus dem
Hauptmenue heraus aufrufen, können Sie mit der Taste (F3) Ihre Mitarbeiternummer aus einer
entsprechenden Liste auswählen.
Wenn Sie den Kassen-PC unbeaufsichtigt stehen lassen, wählen Sie bitte zuvor den
Programmpunkt "MA-Wechsel" an und geben dort als Mitarbeiternummer eine 0 ein. Damit wird
die PC-Kasse gesperrt. Weitere Eintragungen sind dann erst wieder nach Eingabe einer
Mitarbeiternummer (und des dazugehörigen Paßwortes) möglich.
Aus Sicherheitsgründen kann das Modul Registrierkasse nur verlassen werden, wenn eine
Mitarbeiternummer bekannt (aktiv) ist.
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Kapitel 7 Modul: Kassenprogramme Seite
7.2.2 Buchen Registrierkasse
Zur Buchung in der Registrierkasse wählen Sie einen der folgenden Buchungstypen aus:
Bar-/Rg.-Verkauf
Warenrücknahme
Ausgabe aus Kasse
Einzahlung Bank bar/Scheck
Kassenzugang bar von Bank
Zahlung einer Rechnung
Nach Auswahl des Buchungstyps können Sie in dem Beleg buchen. Die Eingabe erfolgt analog zur
Formularbearbeitung, indem Sie eine Artikelnummer oder einen Suchbegriff eingeben.
Feld Anzahl:
In der Spalte 3 tragen Sie nun die Anzahl der verkauften Artikel ein. Sie können in diesem Feld mit den 4
Grundrechenarten (incl. Klammern) rechnen, also z. B. (3 + 4)*2.7. Das Programm errechnet Ihnen den
Wert Ihrer Formel und gibt die Formel mit dem Ergebnis im Bemerkungsfeld aus. Dabei wird die
Markierung "#" vorangestellt. Diese bewirkt, daß beim Quittungsdruck das Bemerkungsfeld als zweite
Produktzeile mit ausgedruckt wird. Der Bemerkungseintrag wird mit der Verpackungseinheit des Artikels
abgeschlossen.
Beispiel: Sie geben zum Artikel "Teppich ROMANA Velour grau/rosé" im Feld
Anzahl ein: 5.00 * 4.30
Das Programm gibt Ihnen dazu im Bemerkungsfeld aus:
#5.00 * 4.30 = 21.50 m²
Die zugehörige Quittung lautet:
Zeile 1: Teppich ROMANA Velour grau/rosé 21.50 m² 20.00 430.00
Zeile 2: 5.00 * 4.30 = 21.50 m²
Hinweis: Falls Sie als Anzahl 0 eingeben, wird der aktuelle Eintrag gelöscht.
Feld Verkaufspreis pro Stück
Tragen Sie hier den Einzelverkaufspreis für den aktuellen Artikel ein. Das Programm schlägt den in den
Artikelstammdaten gespeicherten VK-Preis vor. Dieser kann von Ihnen jedoch beliebig geändert werden.
Feld Bemerkung:
In dem Bemerkungsfeld können Sie Bemerkungen zu der aktuellen Eintragung vornehmen, z. B. bei
Zahlung einer Rechnung die zugehörige Rechnungsnummer eintragen.
Wenn Sie im Bemerkungsfeld als erstes Zeichen das Doppelkreuz "#" eintragen, wird das
Bemerkungsfeld beim Quittungsdruck als zweite Produktzeile mit ausgegeben.
Tastenfunktionen beim Buchen eines Beleges:
Tasten: Funktion
(˜) Anzeige aller Artikel in Tabellenform
(Strg)(Y) Löscht den aktuellen Eintrag
(Bild«) Positioniert einen Eintrag nach oben
(Bild¬) Positioniert einen Eintrag nach unten
(Strg)(Bild«) Positioniert eine Seite nach oben
(Strg)(Bild¬) Positioniert eine Seite nach unten
(Strg)(Pos1) Positioniert an den Bonanfang
(Strg)(Ende) Positioniert an das Bonende
(Esc) Eingabe beenden
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Kapitel 7 Modul: Kassenprogramme Seite
Wenn Sie den Beleg fertig eingegeben haben, drücken Sie die Taste (Esc) und wählen „Verbuchen“.
Das Programm zeigt den Bruttobetrag in Großbuchstaben an.
Wenn Sie als Buchungsart „Lieferschein (Rg. anlegen)“ wählen, legt das Programm zum Beleg
automatisch einen Lieferschein an. Sonst fragt das Programm noch nach dem gegebenen Betrag und
weist das Wechselgeld aus.
Abschließend wird der Beleg gedruckt.
7.2.3 Kassenberichte und allg. Verwaltungsfunktionen
Unter dem Menuepunkt „Liste“ finden Sie
⇒ Buchungen zu einem Tagesdatum
⇒ Gesamtliste aller Buchungen
Mit Mitarbeiterwechsel wechseln Sie den Mitarbeiter (Mit Mitarbeiternummer = 0 sperren Sie die Kasse).
Unter dem Menuepunkt „Kasse“ werden angeboten:
⇒ Anzeige Kassenbestand
⇒ Buchungen korrigieren
⇒ Neuberechnung Kassenbestand
⇒ Kassendatum/Filiale wechseln
⇒ Tagesbericht drucken
⇒ Wochenstatistik drucken
⇒ Öffne Kassenschublade
Die „kritischen“ Menuepunkte wie
⇒ Verlassen eines Belegs ohne Verbuchung
⇒ Korrektur von Buchungen
⇒ Freier Bon
können über das Boss-Paßwort geschützt werden.
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Kapitel 8 Modul: Lagerverwaltung Seite
8. Modul Lagerverwaltung
In der Lagerverwaltung werden alle zur Bestandsverwaltung notwendigen Routinen angeboten:
⇒ Bestellwesen
⇒ Kd.-Aufträge
⇒ Lieferanten
⇒ Seriennummern
⇒ Verbuchung Lager, Leihkonten, Inventur
Wichtiger Hinweis: Zum Buchen in der Lagerverwaltung muß ein Mitarbeiter aktiviert sein. Legen
Sie dazu vorher unter „Stammdaten � Adressen“ Ihre Mitarbeiter (Adresstyp
„M“ !) an und vergeben für diese unter „Adressen � Zusatz“ die
BuchungsPaßwörter.
8.1 Bestellwesen
Dieses Modul wird zur Zeit überarbeitet und ist noch nicht allg. freigegeben.
8.2 Kd.-Aufträge
Dieses Modul wird zur Zeit überarbeitet und ist noch nicht allg. freigegeben.
8.3 Lieferanten
Hier können Sie sich folgende Listen ausgeben lassen:
⇒ Artikel-Lieferliste zu einem Lieferanten
⇒ Bezugsquellennachweis zu einem Artikel
8.4 Seriennummern
Dieser Punkt bietet Ihnen die gleichen Seriennr.-Funktionen wie im übrigen Programm:
⇒ Alle Seriennummern zu einem Artikel anzeigen
⇒ Eingangsliste Seriennummern nach Datum
⇒ Informationen zu einer Seriennummer
⇒ Daten zu einer Seriennummer ändern
⇒ Zugänge von Seriennummern nachtragen
⇒ Löschung verkaufter Seriennummern zu einem Artikel
⇒ Verbuchen einer Seriennummer ohne Warenabgang
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Kapitel 8 Modul: Lagerverwaltung Seite
8.5 Verbuchung Lager, Leihkonten, Inventur
8.5.1 Lagerbuchhaltung
Beim Aufruf der Lagerbuchhaltung erscheint folgender Bildschirm:
53 8070 C: F1 STANDARD Lagerbuchhaltung v1.3, Filiale KW12 18.03.97 08:15
Buchen Liste MA-Wechsel Protokoll Altbelege
MA-Nr.: 000018 Beleg-Nr.: 000753 Lager Nr.: 1 Buchdatum: 18.03.97
A.-Nr. Artikelbezeichnung Anzahl EK netto Gesamt M
------ ---------------------------------------- -------- -------- ---------- -
-[ ]--------------------------------
MWSt0 15.00% MWSt1 7.00% MWSt2 0.00% | P. Z. /
| ∑N ∑B
Anfangsbuchstaben oder ��������
Zu jedem Buchungsvorgang wird eine Belegnummer vergeben, die auf dem Belegformular mit
ausgedruckt werden kann.
8.5.1.1 Mitarbeiterauswahl
Für jeden Mitarbeiter muß in den Kundenstammdaten ein Eintrag mit Kundentyp "M" angelegt werden.
Außerdem sollten Sie für jeden Mitarbeiter in den Kundenstammdaten unter [ZUSATZ] ein Paßwort für die
Lagerbuchhaltung vergeben.
Buchungen in der Lagerbuchhaltung sind erst nach Eingabe der Mitarbeiternummer und ggf. des
dazugehörigen Paßwortes möglich. Wenn eine Mitarbeiternummer bekannt ist oder Sie das Modul
Lagerbuchhaltung aus dem Hauptmenue heraus aufrufen, können Sie mit der Taste (F3) Ihre
Mitarbeiternummer aus einer entsprechenden Liste auswählen.
Wenn Sie den Lager-PC unbeaufsichtigt stehen lassen, wählen Sie bitte zuvor den
Programmpunkt "MA-Wechsel" an und geben dort als Mitarbeiternummer eine 0 ein. Damit wird
der Lager-PC gesperrt. Weitere Eintragungen sind dann erst wieder nach Eingabe einer
Mitarbeiternummer (und des dazugehörigen Paßwortes) möglich.
Aus Sicherheitsgründen kann das Modul Lagerbuchung nur verlassen werden, wenn eine
Mitarbeiternummer bekannt (aktiv) ist.
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Kapitel 8 Modul: Lagerverwaltung Seite
8.5.1.2 Buchen in der Lagerbuchhaltung
Zum Buchen in der Lagerbuchhaltung wählen Sie eine der folgenden Buchungsarten aus:
E Eingang Warenlieferung
V Verschiebung an anderes Teillager
T Transferbuchung in anderes. Firmenlager
1 Lagerbestand Rep. Werkstatt
2 Lagerbestand Rep. Lieferant
3 Lagerbestand Vermietung
4 Lagerbestand Ersatzgeräte
5 Retour an Lieferanten
G Gebrauchtwarenlager
P Produktions-/Fertigungslager
A Artikelumbuchung
U Umbuchung Stückliste Endprodukt
K Korrektur Lagerbestand (Schwund)
Anschließend fragt Sie das Programm nach dem Warenlieferanten bzw. Warenempfänger.
Nun können Sie in dem Beleg buchen. Geben Sie die Artikelmengen und die Einkaufspreise ein.
In dem Bemerkungsfeld können Sie interne Notizen hinterlegen.
Tastenfunktionen beim Buchen eines Beleges:
Tasten: Funktion
(˜) Anzeige aller Artikel in Tabellenform
(Strg)(Y) Löscht den aktuellen Eintrag
(Bild«) Positioniert einen Eintrag nach oben
(Bild¬) Positioniert einen Eintrag nach unten
(Strg)(Bild«) Positioniert eine Seite nach oben
(Strg)(Bild¬) Positioniert eine Seite nach unten
(Strg)(Pos1) Positioniert an den Bonanfang
(Strg)(Ende) Positioniert an das Bonende
(Esc) Eingabe beenden
Wenn Sie den Beleg fertig eingegeben haben, drücken Sie die Taste (Esc) und wählen „Verbuchen“.
Das Programm erfragt nun noch die Transportkosten (Gesamt), aktualisiert auf Wunsch die
Orderbestände und druckt einen Protokollbeleg.
8.5.1.3 Lagerbuchhaltung, allg. Verwaltungsfunktionen
Unter dem Menuepunkt „Liste“ finden Sie
⇒ Buchungen zu einem Tagesdatum
⇒ Gesamtliste aller Buchungen
Mit Mitarbeiterwechsel wechseln Sie den Mitarbeiter (Mit MA-Nr. = 0 sperren Sie die Lagerbuchhaltung).
Unter dem Menuepunkt „Protokoll“ werden angeboten:
⇒ Datum/Lager wechseln
⇒ Tagesbericht drucken
⇒ Wochenstatistik drucken
⇒ Artikel-Kontrolliste
Mit der Artikel-Kontrolliste können Sie (z. B. bei Inventurdifferenzen) für einen Artikel über einen
beliebigen Zeitraum sämtliche protokollierten Warenbewegungen (Eingänge, Lieferscheine, Rechnungen,
Kassenverkäufe usw.) ausgeben lassen.
Die „kritischen“ Menuepunkte wie Verlassen eines Belegs ohne Verbuchung können über das Boss-
Paßwort geschützt werden.
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Kapitel 8 Modul: Lagerverwaltung Seite
8.5.2 Paletten-/Leihkonten
Hier verwalten Sie Ihre Leihkonten (z. B. für Europaletten). Sie können sich Kontoauszüge und
Buchungsprotokolle zu einer Adresse oder einem Artikel anzeigen und ausdrucken lassen, manuelle
Buchungen vornehmen usw. Insbesondere kann zu jeder Adresse für jeden Artikel eine Stopmenge (z. B.
maximale Palettenanzahl vor Berechnung) vorgegeben werden.
Dieses Modul ist sehr komfortabel und selbsterklärend, so daß hier auf eine weitergehende Beschreibung
verzichtet wird.
8.5.3 Inventur
Sie können hier für jedes Lager pro Kalenderjahr eine Inventur erfassen. Diese wird unabhängig vom
restlichen Programm verwaltet. Erst nach Abschluß der Inventur werden die Bestandskorrekturen
verbucht.
Vorgehensweise:
Sie legen zu einem beliebigen Zeitpunkt eine neue Inventurdatenbank an und zählen zu diesem Zeitpunkt
Ihren tatsächlichen Warenbestand
a) durch Kontrolle des Warenbestandes gemäß Lagerbuchhaltung
b) durch komplette Neuaufnahme des Warenbestandes.
Anschließend korrigieren Sie - soweit nötig - Ihre Lagerbestände durch Eingabe des tatsächlichen
Lagerbestandes in die Inventurdatenbank. Während dieser Zeit können Warenzu- und abgänge wie üblich
gebucht werden! Mit Abschluß der Inventur werden die Bestandsdifferenzen umgebucht und die
Lagerbestände aktualisiert. Die Inventur wird archiviert und kann jederzeit noch einmal ausgedruckt
werden. Änderungen sind dann nicht mehr möglich.
Bei der Neuanlage der Inventurdatenbank haben Sie folgende Möglichkeiten:
1) Übernehme nur die Lagerartikel mit Lagerbestand 0
2) Übernehme alle Lagerartikel incl. Bestand (kompletter Artikelstamm)
3) Inventurdatei leer anlegen, Bestände löschen (komplette Neuerfassung)
4) Übernehme alle Lagerartikel, Bestände löschen (komplette Neuerfassung)
5) Übernehme nur Artikel mit Lagerbestand 0, Bestände löschen (Neuerfassung)
6) Inventurdatei leer anlegen, Bestände nicht löschen
Welche dieser Varianten für Sie die günstigste ist, hängt von Ihrem Inventurverfahren und Ihrem
Artikelstamm ab. Beachten Sie, daß bei großem Artikelstamm (z. B. 30000 Artikel) einige Routinen lange
Laufzeiten haben können.
In der Inventurtabelle können Sie neben den Lagerbeständen auch die EK-Preise und den Inventurwert
ändern, neuer Daten aus dem Artikelstamm übernehmen usw.
Die Inventurliste (das Inventar) kann mit letztem EK-Preis und/oder Inventurwert ausgedruckt werden.
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Kapitel 9 Modul: Mahnwesen Seite
9. Modul Mahnwesen
Das Mahnwesen kennt bis zu 9 Mahnstufen. Im Lieferumfang von CSLE FAKTUM! sind drei Mahnstufen
mit den zugehörigen Mahntexten enthalten.
Mit den Tasten (+) und ( -)
blättern Sie in den Mahnstufen. Mit „Ändern“ können Sie das aktuelle
Mahnformular an Ihre Wünsche anpassen.
Um ein neues Mahnformular anzulegen, kopieren Sie einfach ein vorhandenes Formular und passen
dieses entsprechend an.
Folgende Felder werden vom Programm verwendet:
Mahnstufe: Geben Sie die gewünschte Mahnstufe ein. Möglich sind 1..9. Die noch freien Mahnstufen
werden Ihnen in Klammern angezeigt. Bei Erreichen der höchsten Mahnstufe wird das Feld
Rg.-Sperre in der Adressdatenbank automatisch auf "J" gesetzt.
Mahnfrist: Geben Sie hier an, wieviel Tage nach Ablauf des Zahlungsziels netto die Mahnung gedruckt
werden soll. Die jeweilige Mahnfrist wird rechnungsspezifisch errechnet. Es hängt vom
gewährten Netto-Zahlungsziel und vom Valuta im Rechnungsformular ab, wann eine
Rechnung gemahnt wird!
Beispiel: Mahnstufe: 1, Mahnfrist: 10 Tage
KUNDE RG.-NR. RECHNUNGSDATEN MAHNUNG ERGEHT
Kunde A 400001 8 Tage netto nach 18 Tagen
Kunde B 400123 8 Tage 2%, 30 Tage netto nach 40 Tagen
Kunde B 400234 8 Tage 2%, 14 Tage netto nach 24 Tagen
Mit dem Menuepunkt „Mahnen“ lösen Sie den Mahnlauf aus. Sie können hier eingeben, welche Kunden
gemahnt werden sollten. Standardvorgabe ist 0..999999, d. h. alle Kunden. Die Ausgabe der Mahnungen
kann auf den Drucker oder auf den Bildschirm erfolgen. Bei Bildschirmausgabe werden die Mahnstufen
für die Rechnungen nicht hochgesetzt; die Bildschirmausgabe hat also nur eine Testfunktion. Wenn Sie
den Schalter „Nachfragen vor Mahnausgabe“ auf „J“ setzen, können Sie für jeden Kunden bestimmen, ob
und wenn ja welche Rechnungen für diesen Kunden gemahnt werden.
Sie sollten die Mahnstufen immer aufsteigend aufrufen (1,2,3,..). Zur Vereinfachung bietet Ihnen das
Programm den Menuepunkt "Alle Mahnstufen" an.
Wenn Sie die höchste Mahnstufe löschen, werden Kunden ab sofort bei Erreichen der nächstniedrigeren
Mahnstufe gesperrt.
Die Druckersteuerung für das Mahnwesen wird im Kapitel „Formulargenerator“ erläutert.
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Kapitel 10 Modul: Offene Posten-Verwaltung Seite
10. Modul Offene Posten-Verwaltung
Mit diesem Modul können Sie
⇒ Offene Posten (Eingangsrechnungen, Ausgangsgutschriften und Ausgangsrechnungen) buchen
⇒ Diverse Listen, Statistiken, Buchungsprotokolle und Saldenlisten ausgeben
⇒ Bankkonten und Bankbelege (Überweisungen, Bankeinzüge) verwalten
⇒ Auf speziellen T-Konten buchen (Menuepunkte „Ungeklärt“,“T-Kto.“)
10.1 Offenen Posten buchen
Das Offene Posten-Verfahren wird im Folgenden für Ausgangsrechnungen erklärt und funktioniert für
Ausgangsgutschriften und Eingangsrechnungen analog.
Ein offener Posten entsteht durch Stellung der Ausgangsrechnung. Wenn Sie nun eine Buchung
vornehmen wollen, wählen Sie den Menuepunkt „Offenen Posten buchen“ und geben entweder die
Rechnungsnummer oder einen Suchbegriff für die Adresse ein.
Wenn Sie die Rechnungsnummer eingeben, gelangen Sie direkt in die OP-Buchungsmaske.
Wenn Sie über die Adresse suchen, gelangen Sie in das OP-Buchungsmenue zur Adresse und können
dort zum Beispiel
⇒ einen einzelnen Offenen Posten verbuchen
⇒ eine Sammelverbuchung durchführen
⇒ einen Kontoauszug drucken
⇒ die Rechnungsliste zum Kunden einsehen
usw. usf.
Alternativ können Sie über den Menuepunkt „Expressaufruf“ einen Kontoauszug zur Adresse auf den
Bildschirm ausgeben lassen und von dort aus direkt Rechnungen und Gutschriften verbuchen.
Beim Buchen eines offenen Posten werden Ihnen alle relevanten Daten laufend angezeigt. Sobald der
offene Posten ausgeglichen (Rest 0 DM) ist, werden die Artikel- und Kundenumsätze aktualisiert. Das
Programm führt zu allen OP-Buchungen ein Buchungsprotokoll mit.
10.2 Bankverkehr
Legen Sie hier zuerst Ihre Bankkonten an. Anschließend können Sie Bankvorgänge (Überweisungen und
Bankeinzüge) buchen und ausdrucken.
10.3 Ungeklärte Fälle
10.4 T-Kto.
Hier können Sie - adressbezogen - ungeklärte Posten verbuchen und damit dokumentieren, z. B. bei
Zahlungseingängen vor Rechnungstellung und ähnlichen dubiosen Fällen. Das Programm legt hierbei zu
der Adresse ein T-Konto an. Dieses wird vollkommen unabhängig vom restlichen Programm verwaltet.
Hinter diesem Menuepunkt verbirgt sich die formular- und projektbezogene Vor-/Nachkalkulation. Dieses
Modul wird zur Zeit noch weiterentwickelt.
Aktuell ist folgendes möglich:
Sie können zu jeder Rechnung ein T-Konto anlegen und auf diesem T-Konto Soll- und Haben-Buchungen
vornehmen. Der Saldo ist dann der kurzfristige Ertrag. Mehrere T-Konten können über das Formularfeld
„Projekt“ zusammengefaßt werden.
Beim Datenimport aus dem GF-Programm kann die Datenübernahme automatisiert werden. Näheres
teilen wir Ihnen auf Anfrage gerne mit.
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Kapitel 11 Modul: Programmsteuerung Seite
11. Modul Programmsteuerung
11.1 Drucker
Hier können Sie Ihre Drucker auswählen, anpassen, umleiten usw. Die Steuerung des Druckers und der
Programmfarben erfolgt über die Umgebungsvariable „USER“. Diese steht allg. auf „STANDARD“. Falls
Sie (z. B. in einem Netzwerk) für diverse User unterschiedliche Druckeransteuerungen benötigen, stellen
Sie folgende Umgebungsvariablen ein:
a) in der AUTOEXEC.BAT den Befehl SET USER=name, z. B. SET USER=MAIER
oder b) im System-Login-Script: SET USER=“%LOGIN_NAME“
Damit wählt das Programm in Abhängigkeit von der Variable „USER“ die korrekte Drucker- und
Farbsteuerung.
Die Druckertreiberdateien von CSLE FAKTUM! haben alle den Nachnamen „.F2D“. Folgende
Druckertreiber sind im Lieferumfang enthalten:
EPSON24N Epson Nadeldrucker
EPSESCP2 Epson ESCP/2-Drucker
HPDSKJET HP Tintenstrahldrucker, HP LaserJet II, HP LaserJet III
HPLJ4L HP Laserjet 4L, HP DeskJEt 870C u. ä. (PCL 5)
IBMPROXL IBM Proprinter XL
SENDFAX1 Tobit Faxware
EPLQ2500 Epson LQ 2500
Mit dem mitgelieferten Dokument FORM.D99 können Sie testen, welcher Druckertreiber mit Ihrem
Drucker optimal funktioniert und ob der Zeichensatz korrekt eingestellt ist.
Bei Bedarf können Sie die Druckertreiber (z. B. Änderung der Papierschachtzuordnungen) an Ihre
Erfordernisse anpassen.
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Kapitel 11 Modul: Programmsteuerung Seite
11.2 Programmfarben
Hier können Sie Ihre Programmfarben umstellen. Mit den Kurztasten B,C,L,N,S,V können Sie
vorgegebene Farbkombinationen aufrufen. Standardeinstellung ist „B Bavaria Blue“. Auf Wunsch können
Sie auch die Feldbegrenzer für die Dateneingabe aktivieren. Die Programmfarben können für jeden User
separat eingestellt werden (siehe oben).
Bildschirmanzeige:
Ob Ihr PC korrekt konfiguriert ist, können Sie unter „Module � Programmsteuerung � Bildschirm“ mit
dem Menuepunkt „Testbild anzeigen“ überprüfen. Bei korrekter Codepageeinstellung erscheint folgende
Bildschirmanzeige:
Falls CSLE FAKTUM! bei Ihnen nicht alle Zeichen korekt anzeigt, ändern Sie Ihre CONFIG.SYS und
AUTOEXEC.BAT bitte ab. Sie sollten folgende Einträge verwenden:
C:\CONFIG.SYS COUNTRY=049,437,C:\DOS\COUNTRY.SYS
oder COUNTRY=049,,C:\DOS\COUNTRY.SYS
C:\AUTOEXEC.BAT LH KEYB GR,437,C:\DOS\KEYBOARD.SYS
oder LH KEYB GR,,C:\DOS\KEYBOARD.SYS
Die DOS-Standardinstallation mit Codepage/Ländercode 850 liefert i. a. fehlerhafte Bildschirmanzeigen.
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11.3 Lizenz
Kapitel 11 Modul: Programmsteuerung Seite
Unter diesem Menuepunkt können Sie Ihre
⇒ Lizenzdaten anzeigen, ändern und ausdrucken
⇒ User verwalten
⇒ Mandaten verwalten
Wenn Sie ein Modul freischalten wollen, wählen Sie den Menuepunkt „Lizenz ändern“ und geben in dem
entsprechenden Datenfeld den 15stelligen Lizenzcode ein. Nach Eingabe dieses Codes ist das
entsprechende Modul freigeschaltet. Um unbeabsichtigte Änderungen zu vermeiden, werden Ihnen nur
die Lizenzcodefelder (15 Nullen) der noch nicht freigeschalteten Module angezeigt.
Der 15stellige Lizenzcode wird aus dem Eintrag Systemhändler und Lizenznehmer berechnet und ist für
jede Kombination Händler/Lizenznehmer unterschiedlich. Wir verzichten bewußt auf Dongles o. ä.. Um
der Verbreitung von Raubkopieen vorzubeugen, wird bei jedem Programmstart der hinterlegte Name des
Lizenznehmers angezeigt. Ihre Lizensierungsdaten werden vom Programm gespeichert. Bei fehlerhafter
Änderung der Lizensierungseinträge startet das Programm CSLE FAKTUM! nicht mehr!
Lassen Sie sich Ihre Lizensierungsdaten nach jeder Modulfreischaltung ausdrucken und bewahren Sie
den Ausdruck gut auf.
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11.4 NetFax
Kapitel 11 Modul: Programmsteuerung Seite
Das Faxmodul benötigt das Tobit FaxWare NLM ab Version 3.x für Novell Netware. Hier tragen Sie die
entsprechenden Daten für NLM ein. Wir empfehlen Ihnen, den FileFaxserver zu verwenden, da a) hierzu
keine LPT-Schnittstelle gecaptured werden muß und b) CSLE FAKTUM! ein Sendeprotokoll führen kann.
Die Standardeinstellungen für das Tobit Faxmodul sind wie folgt:
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Kapitel 11 Modul: Programmsteuerung Seite
11.5 Paßwort
Hier können Sie das Bosspaßwort (für kritische Aktionen) und das allg. Programmpaßwort (zum
Programmstart) hinterlegen. Paßwörter werden in CSLE FAKTUM! verschlüsselt abgelegt und können
auch von uns nicht mehr ausgelesen werden.
Paßwortabfragen werden aus Sicherheitsgründen rigide gehandhabt!
Bei Falscheingabe eines Paßwortes wird eine Zeitsperre aktiviert. Erst nach Ablauf dieser Zeitsperre
können Sie das Paßwort erneut eingeben. Die Zeitsperre wird mit jedem Fehlversuch länger, um
unberechtigte Zugriffsversuche zu erschweren. Nach dem 3. Fehlversuch kann die Paßwortabfrage nur
noch durch Eingabe des Bosspaßwortes verlassen werden!
Falls Sie wirklich einmal Ihr Paßwort vergessen haben sollten, wenden Sie sich bitte an Ihren
Systemhändler. Er kann Ihnen weiterhelfen.
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Kapitel 11 Modul: Programmsteuerung Seite
11.6 Schalter
Hier können Sie Ihr Programm durch entsprechende Schalterstellungen an Ihre betrieblichen
Gegebenheiten anpassen. Im Folgenden werden die Programmschalter abgebildet und - soweit nicht
selbsterklärend - kurz bzgl. ihrer Funktion erläutert.
11.6.1 Programmschalter
Hinweis: Geänderte Programmschalter werden zum Teil erst nach Neustart des Programms aktiviert.
Starten Sie nach Änderungen in diesem Programmteil bitte das Programm neu.
11.6.1.1 Programmschalter Seite 1:
Steuerungsschalter J/N Erläuterungen ...
Netzwerksteuerung aktivieren...: J Aktiviert Satzsperre für Netzwerke.
Bezugsquellennachweis Artikel..: J Erfragt und speichert bei Wareneingängen den
Lieferanten.
Verwalte Artikelseriennummern..: J Erfragt für Artikel mit Eintrag „Seriennr. = J“ bei
Wareneingängen und Warenausgängen die
Seriennummer. Die Seriennummerein/-ausgänge
werden protokolliert.
VPE abfragen in Formularen.....: N Aktiviert in der Formularbearbeitung die Spalte
Verpackungseinheit (VPE).
Angebot: Druck 'ca.' vor Menge.: N Bei Angeboten wird vor der Mengenangabe ein
„ca.“ für ganzzahlige Mengen ausgegeben. Diese
Funktion kann detaillierter mit dem
Formulargenerator gesteuert werden.
Lagerabgang Rechnungen in Kasse: J Sie können in der Kasse neben Barverkäufen auch
Rechnungsverkäufe buchen und so Ihre gesamten
Warenein-/ausgänge protokollieren.
EK-Abfrage Wareneingang Kasse..: J Erfragt bei Wareneingang den Waren-EK, der
Artikeldatensatz wird entsprechend geändert. Bei
Seriennr.-Verwaltung wird zu jeder Seriennr. der
EK-Preis hinterlegt.
Übergabe Fibu aus Rechnung.....: N Diese Funktion ist ein Überbleibsel aus frühen
Programmversionen und sollte nicht genutzt
werden.
Formulare/Quittung Bruttopreise: N Ausgabe der Positionspreise incl. MwSt. Kann mit
dem Formulargenerator besser gesteuert werden.
Permanent. Quittungsdruck Kasse: N Druckt zu jedem Buchungsvorgang einen Beleg.
Artikel Vorgabe Lagertyp.......: J Vorgabe bei Artikelneuanlage.
Artikel Vorgabe Skontofähig....: N Vorgabe bei Artikelneuanlage.
Formularbearbeitung mit Rabatt.: N Start Formularbearbeitung mit Rabattspalte.
Rechne mit 6 Nachkommastellen..: N Erzwingt exaktes Rechnen statt kfm. Rundung je
Position in der Formularbearbeitung.
Artikel Vorgabe Provisionsfähig: J Vorgabe bei Artikelneuanlage.
Vertr.-Abr. nur provf. Artikel.: N Vorgabe für Provisionsabrechnung.
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Kapitel 11 Modul: Programmsteuerung Seite
Rabatte nur auf Gesamtformular.: N Rabatte können als Gesamt- oder Positionsrabatt
berechnet werden.
Buche Kd.-Umsatz gem. Rg.-Summe: N Falls Sie nicht mit der OP-Verwaltung arbeiten,
können die Umsatzzahlen für die Kunden gemäß
Rechnungsbetrag ermittelt werden. Rufen Sie zur
Menuepunkt „Programm � Verbuchen Umsätze“
auf.
Vorgabe Druck Nullen EPr./GPr..: N Bestimmt, ob „Null-Preise“ gedruckt werden. Kann
auch per Formulargenerator gesteuert werden.
Info-/Nachrichtensystem aktiv..: J Aktiviert bei Programmstart das interne Info-
System. Manueller Start über den Menuepunkt
„Programm � Infosystem“.
Standardlängen und -größen Wert Erläuterungen ...
Standardaufschlag ArtikelVK %: 25.00 Vorzugegender Aufschlag für neue Artikel, falls zu
diesen kein Netto-VK angegeben wird.
Max. Formularlänge (Zeilen)..: 400 Die maximale Formularlänge beträgt 999 Zeilen
(etwa 20 A4-Seiten). Falls Ihre Formulare i. a.
kürzer sind, verringern Sie diesen Wert. Das
beschleunigt diverse Bearbeitungsfunktionen.
Meist sind 300-400 Zeilen ausreichend.
Skonto Prozent...............: 0 Vorgabewert bei Adressneuanlage.
Skonto Tage..................: 0 Vorgabewert bei Adressneuanlage.
Zahlungsziel netto...........: 8 Vorgabewert bei Adressneuanlage.
Standard Steuersatz Artikel..: 0 Vorgabewert bei Artikelneuanlage.
Vertreterprovision (9=keine).: 9 Alter Schalter.
Kassenschublade an LPT1-3 ...: 1 Ausgabeziel für Funktion „Schublade öffnen“.
Nummer Standardfiliale/-lager: 4 Aktives Lager/Filiale bei Programmstart.
DATEV Beraternummer .........: 1 Datev-Kennummer
DATEV Firmennummer ..........: 2 Datev-Kennummer
DATEV Mandantennummer .......: 3 Datev-Kennummer
Gültigkeitsdauer Aktionspreis: 99 Max.-Wert für VK-Preislisten.
Wartezeit Tastatur n/10 Sek..: 4 Geschwindigkeitssteuerung für Tabellenanzeigen.
Sicherungsintervall (Min.)...: 10 Automatische Sicherung Formular.
Factoringadr. für Neuadressen: 0 Vorgabewert bei Adressneuanlage.
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Kapitel 11 Modul: Programmsteuerung Seite
11.6.1.2 Programmschalter Seite 2:
Standardtexte und -namen: Text Erläuterungen ...
Kurzname Benutzer.......: Standard Individuelle Steuerung über DOS-Variabel USER.
Text Alternativangebote.: optional Text für Alternativpositionen in Formularen. Üblich
sind „E. H. P.“, „optional“ und „alternativ“.
CAD-Datenlaufwerk/-pfad.: F:\PIC\ Importverzeichnis für FAK-Materialdateien aus
dem GF-Programm.
Lizenznehmer Anrede.....: Betonwerk Z. B. für Datev-Export.
Lizenznehmer Name.......: Müller GmbH Z. B. für Datev-Export.
Lizenznehmer Zusatz.....: Z. B. für Datev-Export.
Lizenznehmer Straße.....: Hauptstr. 11 Z. B. für Datev-Export.
Lizenznehmer PLZ Ort....: 12345 Sonstwo Z. B. für Datev-Export.
CAD-Preisformular (A/K).: A Abrechnungsformularvorgabe für GF-Import einer
FAK-Datei: Angebot oder Kundenauftrag
Bestimmung Erlöskonto...: A Bestimmungsverfahren Erlöskonten z. B. bei FiBu-
Export.
Bestimmung Kostenstelle.: K Bestimmungsverfahren Erlöskonten z. B. bei FiBu-
Export.
Standard Erlöskonto-Nr..: 8400 Allg. Erlöskonto (siehe auch: Produktstammdaten
� Karteikarte 6)
Standard Kostenstelle...: 0 Allg. Kostenstelle (s. auch: Produktstammdaten �
Karteikarte 6)
Kennung Folgeformular ..: -1 Automatische Kennzeichnung der Formularnr. bei
Ausdruck mit Folgeformularen. Die Kennung wird
beim Druck an die Formularnr. angehängt.
Art.Auswahl m. Brutto-VK: J Artikelauswahlfenster mit Brutto- o. Netto-VKPreis.
Pfad Produktfotos.......: Zur Zeit nicht aktiviert.
Pfad Fotoprogramm VPIC..: Zur Zeit nicht aktiviert.
Adressen Vorgabe Adr.Typ: G Vorgabewert bei Artikelneuanlage.
Adressen Vorgabe Zahltyp: B Vorgabewert bei Artikelneuanlage.
Adressen Vorg. Liefertyp: A Vorgabewert bei Artikelneuanlage.
Vorgabe Buchtext -> Fibu: Vorgabewert Bemerkungstext bei FiBu-Export.
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Kapitel 11 Modul: Programmsteuerung Seite
11.6.2 Formularbearbeitung Schalter
11.6.2.1 1. Seite: J/N-Schalter Seite 1
Eingabe Adressen, Titeldaten usw. ohne zusätzliche Bestätigung.: N
Falls Sie diesen Schalter auf „J“ setzen, unterdrückt das Programm einen großen Teil der
Bestätigungsabfragen und ist dementsprechend schneller in der Bedienung. Praktisch für
Anwender mit viel Routine in der Programmbedienung.
Formularbearbeitung nur für Adressen mit gültiger Preisliste ..: N
Erzwingt die Zuordnung jeder Adresse zu einer VK-Preisliste vor der Formularbearbeitung.
Erzwinge Monatsabschluß vor Formularneuanlage im neuen Monat ..: N
Erlaubt die Neuanlage von Lieferscheinen zu einer Adresse erst nach Abrechnung aller offenen
Lieferscheine des Vormonats.
Start Formularbearbeitung mit Spalte 'VKE' statt 'Anz.' .......: N
Für Großhandel. Verkaufsmengen in Verkaufseinheiten (z. B. Kartons) statt in
Verpackungseinheiten. Kann in der Formularbearbeitung umgeschaltet werden.
Nachfragen bzgl. Aufrundung auf Verkaufseinheiten (Stückzahl)..: N
Für Großhandel. Aufrundung der Stückzahlen auf ganzzahlige VKE-Mengen.
Führende Zeichen in der Spalte 'Artikelnr.' weglassen..........: N
Falls alle oder die meisten Ihrer Artikel mit derselben Zeichenfolge beginnen, kann diese
Zeichenfolge in der Formularbearbeitung unterdrückt werden. Siehe auch unter Textvorgaben
Seite 1, 1. Position.
Verwende Artikeltext 2 in Angeboten............................: N
Verwende Artikeltext 2 in Bestellungen.........................: N
Verwende Artikeltext 2 in Gutschriften.........................: N
Verwende Artikeltext 2 in Lieferscheinen.......................: N
Verwende Artikeltext 2 in Rechnungen...........................: N
Verwende Artikeltext 2 in Kundenaufträgen......................: N
Verwende Artikeltext 2 in Dokumenten...........................: N
Vorgabe für Formularbearbeitung.
Nachfragen vor Ausdruck von Folgeformularen....................: J
Überspringe Feld 'Artikeltext' in Formularbearbeitung..........: N
Für Großhandel.
Sammelabrechnung: Nur Lieferscheine mit Ladelistennummer.......: N
Sammelabrechnung: Ignoriere Rg.-Timer (falls angelegt) ........: N
Sammelabrechnung: Aktualisiere VK-Preise gem. Preisliste.......: N
Sammelabrechnung: Nur Gesamtmengen je Lieferadresse............: N
Allg. Abrechnungsvorgaben für Sammelabrechnung.
11.6.2.2 2. Seite: J/N-Schalter Seite 2
Formularbearbeitung beenden mit Bild� statt mit ESC�Quit......: N
Formularbearbeitung: kaufmänn. Rundung aller Formularpositionen: J
Das Programm kann wahlweise jede Positionssumme oder erst das Gesamtergebnis
kaufmännisch runden.
Sammelabrechnung: Einzelrechnung je Lieferschein...............: N
Sammelabrechnung: Gutschriften verrechnen......................: N
Allg. Abrechnungsvorgaben für Sammelabrechnung.
Ladeliste: Paletten je Lieferscheinposition manuell korrigieren: N
Vorgabe für Disposition Ladelisten.
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Kapitel 11 Modul: Programmsteuerung Seite
Formularvaluta: Fälligkeit/Liefertermin auch 'Samstag' zulässig: N
Formularvaluta: Fälligkeit/Liefertermin auch 'Sonntag' zulässig: N
Formularvaluta: Fälligkeit/Liefertermin auch gesetzl. Feiertage: N
Vorgaben für Lieferscheinanlage und Disposition Ladelisten.
Formulardruck: Nur Formulare mit Druckvorgabe > 0 anbieten ....: J
Auftragsnummer speichern für Wiedervorlage bei Folgeformularen.: N
Ladeliste: Buche automat. Anz. Paletten geliefert = Anz. zurück: N
Arbeiten in Faktum! nur bei gülter Mitarbeiterauswahl zulässig : J
Sollte auf „J“ stehen, damit bei „kritischen“ Buchungsvorgängen der buchende Mitarbeiter
mitprotokolliert werden kann.
Verwende eigene Referenznummern für Rechnungen/Gutschriften ...: N
Setzen Sie diesen Punkt bitte nicht auf „J“. Ist unlogisch.
Formularimport mit Ausweis der Bezugszeilen ...................: J
Einhaltung des Kunden-Kreditlimits überwachen .................: N
Wechsel Menuefolge 'Formular drucken'/'nicht drucken'..........: N
Verkaufspreislisten: Fixpreis 0 DM zulässig....................: J
Lieferscheinabrechung erst nach manueller Freigabe zulässig....: N
Sie können erzwingen, daß Lieferscheine erst nach manueller Rg.-Freigabe fakturiert werden
können. Die Freigabe erfolgt unter „Formular � Neuanlage/Änderung � Rechnungsfreigabe Ls.“
Registrierkasse: Preiseingabe netto (ohne MWSt.) ..............: N
Lief./Guts./Rech.: Lieferadr./Projekt im Feld Pos.-Text speich.: N
11.6.2.3 3. Seite: Zahlenvorgaben Seite 1
Bei Lieferschein-Neuanlage: Liefertermin=Tagesdatum + ## Tage..: 0
Ladelistendruck: Drucke nach Zusammenstellung autom. Listentyp.: 0
Ladelistendruck: Drucke Lieferscheine immer gemäß FORM.L## ....: 0
Sammelabrechnung: Mindest-Rg.-Betrag je Rechnungstellung ... DM: 0.00
Wird hier ein Wert größer Null eingetragen, so werden nur Sammelrechnungen ab dem
eingetragenen Mindestwert erstellt.
Vertreterabrechnung: Vorgabe Abrechnungsmodus (1..5) ..........: 1
Mögliche Abrechnungsmodi sind zur Zeit:
1 Umsatzverprovisionierung
2 Kunden-/Preislistenprovision
3 Lagerabhängige VK-Provision
4 VK-abhängige Provision zzgl. Mengenprovision
5 Kumulierte Kunden-/Preislistenprovisionierung
Formularbearbeitung: Positionsrabatte Nachkommastellen (1-3)...: 1
Liefervorschlagslisten: Angebotsvorlauf in Liefertagen (1-99)..: 1
Abschlagsrechnungen: Autom. abzuziehender Sich.-Einbehalt max. : 0.0 %
Obere Grenze für Sicherheitseinbehalt bei kumulierten Abschlagsrechnungen. Bei Eingabe 0 gibt
es keine obere Grenze. Wird nur aktiv, falls der Schalter „Abschlagsrechnungen kumulieren, Seite
6“ auf „J“ gesetzt ist.
Bei Mandantenwechsel autom. Wechsel zu Lager Nr. (1-8, 0=ohne) : 0
Dateneingabe: Einfg-Taste 0=immer aus, 1=immer an, 2=wechselnd: 2
Vorgabe für Einfüge-/Überschreibmodus bei Dateneingabe.
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Kapitel 11 Modul: Programmsteuerung Seite
11.6.2.4 4. Seite: Zahlenvorgaben Seite 2
Diese Seite ist zur Zeit noch nicht belegt und wird daher auch nicht im Menue angeboten.
11.6.2.5 5. Seite: Textvorgaben Seite 1
Führende Zeichen vor Eingabe Artikelnummer (Weglaßwert) .......:
Wenn Ihre Artikel (fast) alle mit einer bestimmten Zeichenfolge (z. B. firmenspezifischem EAN-
Code) beginnen, können Sie hier den Weglaßwert eintragen. Das Programm sucht zunächst die
eingegebene Artikelnummer. Falls diese nicht gefunden wird, sucht das Progamm die
Artikelnummer mit dem vorangestellten Weglaßwert.
Beispiel:
Ihre Artikelnummern beginnen i. a. mit 04711ABC, Sie geben in der Formularbearbeitung 1234
ein. Das Programm sucht zunächst die Artikelnummer 1234 und findet diese nicht. Daraufhin
sucht das Programm die Artikelnummer 04711ABC1234, findet ggf. die Artikelnr. und gibt die
Daten aus.
Ladelisten nur für Lieferscheine mit Liefertypen: ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ
Vorgabe des Ausgabeziels für Listen/Statistiken ...............: 1
Mögliche Ausgabeziele sind:
0 Monitor
1 LPT1 4 COM1
2 LPT2 5 COM2
3 LPT3 6 COM3
Formularadressierung bei Standard- und Postfachanschrift an ...: V
S Standardanschrift (immer)
P Postfachanschrift (immer)
V Vor Druck erfragen
Rabattgruppenlisten Produkte: Vorgabe 'Mengen kumulieren' .....: N
Rabattgruppenlisten Produkte: Vorgabe 'Rabattierungsart' ......: %
Vorgaben für Rabattgruppenlisten. Mögliche Rabattierungsarten sind
% %-Satz
D DM pro VPE
F Fixpreis
K Kein Rabatt
Sammelabrechnung: Vorgabe 'Adresstyp von' .....................: 0
VK-Preislisten: Listenaufbau gemäß ............................: P
R Fixrabatte in DM oder % oder Fixpreis
P Festpreis / Aktionspreise
VK-Preislisten: Bei Neuanlage Artikelstamm komplett übernehmen.: N
VK-Preislisten: Nur gelistete Artikel dürfen fakturiert werden.: N
Hiermit können Sie erzwingen, daß einem Kunden nur die in seiner VK-Preisliste aufgeführten
Artikel angeboten, geliefert und verkauft werden können.
VK-Preislisten: Artikelbezogene Provisionierungsart............: U
Provisionierungsarten sind:
U Umsatzbezogen % oder DM
L Lagerabhängige VK-Provision
V VK-Provision zzgl. Mengenprovision
VK-Preislisten: Artikelbezogene Provisionierung gem. Preisliste: P
Sie können über Umsatz oder gemäß Preislisten provisionieren:
A Andere (Umsatz-)Provisionierung
K Kundenpreisliste/Vertreterprovisionspreisliste
P Provisionspreisliste Kunde / Vertreter
V Vertreterprovisionspreisliste
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Kapitel 11 Modul: Programmsteuerung Seite
Verbuchungsart Warenabgang/-zugang zu Li./Gu./Rg. .............: N
Warenabgang interne Lieferscheine in Empfängerlager umbuchen...: N
Buchungsverfahren für Lagerbestände.
Zulässige Adresstypen für Vertreter............................: V
Aufzählung aller als Vertreter zulässigen Adresstypen.
Buchungsverfahren Warenabgang Lagerbestand ....................: L
Rechnungsstellung/Archivierung interner Lieferscheine .........: L
Bei Import externer Formulare Lagerbestände aktualisieren......: N
Buchungsverfahren für Lagerbestände.
Sammelabrechnung: Vorgabe 'Erstellte Rechnungen drucken'.......: J
Sammelabrechnung: Titelzeile 1: Sammelabrechnung
Vorgaben für Sammelabrechnung.
11.6.2.6 6. Seite: Textvorgaben Seite 2
Provisionierung von Preisgutschriften/Nachberechnungen ........: N
Sammelabrechnung: Setze Lieferhinweis in BLOCK1 bei Einzelabrg.: N
Nach Rechnungstellung Löschauswahl zu Formulartypen (ABDKL) ...: AK
Pauschalrabatt bei Positionen ohne Spezialpreis als Pos.-Rabatt: N
OP-Buchung Ausgangsrg./-Gu.: Direktverbuchung Scheck -> Bank ..: N
Artikel-Neuanlage: Vorgabe Lagereinheit (z. B.: St.) ..........: St.
Formularbearbeitung: Freie Zusatzdaten automatisch abfragen ...: N
Formularbearbeitung: Abschlagsrechnungen kumulieren ...........: N
Formularbearbeitung: Verfügbaren Lagerbestand anzeigen ........: N
Formularbearbeitung: Artikel beim Speichern autom. sortieren .: N
Übergabe Fertigungsauftrag erst nach manueller Freigabe zuläss.: N
Formularbearbeitung: Abbruch nach Storno Lief./Gu./Rg. zulässig: J
Formularbearbeitung: Abfrage GF-Abrechnungsdaten in Kd.-Auftrag: N
Formularbearbeitung: T-Konten anlegen bei GF-Import in Rechnung: N
Formularbearbeitung: T-Konten aktualisieren Formulartyp (R) ...: R
Suchpfad AUGROS ELEKAT Teilezettel: C:\ELEKAT4\
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Kapitel 11 Modul: Programmsteuerung Seite
11.6.3 Nummernkreise Formulare
Hier können Sie für jede Filiale die Formularnummernkreise vorgeben. Achten Sie bei Filialen auf die
strikte Trennung der Nummernkreise für Formulare und Adressen, damit Sie problemlos Daten zwischen
den Filialen austauschen können.
11.6.4 Nummernkreise Adressen
11.7 Update
Hier können Sie für jede Filiale die Nummernkreise für Adressen vorgeben. Achten Sie bei Filialen auf die
strikte Trennung der Nummernkreise für Formulare und Adressen, damit Sie problemlos Daten zwischen
den Filialen austauschen können.
Hier können Sie Ihre Datenbankstrukturen überprüfen lassen. Grundsätzlich prüft das Programm beim
Start, ob geänderte Datenbankstrukturen vorliegen und paßt diese ggf. an. Diese Überprüfung können
Sie hier manuell starten oder den Updatelauf erzwingen, indem Sie das Programm mit dem Befehl
FAKTUM! U+
starten. Bei jedem Update werden u. a. auch die Datenbanken komprimiert.
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11.7 Update
Kapitel 11 Modul: Programmsteuerung Seite
Hier können Sie Ihre Datenbankstrukturen überprüfen lassen. Grundsätzlich prüft das Programm beim
Start, ob geänderte Datenbankstrukturen vorliegen und paßt diese ggf. an. Diese Überprüfung können
Sie hier manuell starten oder den Updatelauf erzwingen, indem Sie das Programm mit dem Befehl
FAKTUM! U+
starten. Bei jedem Update werden u. a. auch die Datenbanken komprimiert.
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Kapitel 11 Modul: Programmsteuerung Seite
11.8 Formulare
11.8.1 Druckformulare
Das Aussehen jedes Formulars wird in einer Formulardatei festgelegt. Diese können Sie mit jedem ASCII-
Editor ändern und an Ihre Wünsche anpassen. Je Formular können Sie bis zu 99 unterschiedliche
Ausdrucksvarianten definieren.
Die Dateinamen sind
FORM.A01 ... FORM.A99 Druckformular Angebot
FORM.B01 ... FORM.B99 Druckformular Bestellung
FORM.D01 ... FORM.D99 Druckformular Dokument
FORM.F01 ... FORM.F99 Druckformular Fertigungsauftrag
FORM.G01 ... FORM.G99 Druckformular Gutschrift
FORM.K01 ... FORM.K99 Druckformular Kundenauftrag
FORM.L01 ... FORM.L99 Druckformular Lieferschein
FORM.M01 ... FORM.M99 Druckformular Materialschein
FORM.P01 ... FORM.P99 Druckformular Preisanfrage
FORM.R01 ... FORM.R99 Druckformular Rechnung
FORM.Q01 ... FORM.Q99 Druckformular Quittung
In den Textfeldern können Sie Ihre Druckformulare beschreiben, z. B.
L01 Lieferschein ohne Preise
L02 Lieferschein mit Preisen
In der gleichen Zeile können Sie eintragen
Anzahl bestimmt, wie oft ein Formular gedruckt wird
Ziel Standardausgabeeinheit für dieses Formular.
Möglich sind LPT1 .. LPT3, COM1 .. COM3, FILE (Ausgabe in Datei) und MONI (Monitor).
Zusätzlich können Sie in den Zeilen 2. bis 4. bis zu 3 Folgeformulare definieren, die automatisch mit den
Daten des aktuellen Formulars gefüllt werden.
Beispiel:
Nr. Ziel Anzahl Form Kurzbeschreibung des Druckformulars
1. LPT1 2 R01 Standardformular Rechnung
2. LPT1 2 L01 Lieferschein ohne Preise
3. LPT2 1 R99 Überweisungsträger zu Ausgangsrechnung
Mit diesen Einstellungen würde Ihnen das Programm zunächst auf dem an LPT1 angeschlossenen
Drucker je 2x Rechnung und Lieferschein drucken. Anschließend wird auf LPT2 ein Überweisungsträger
mit den relevanten Rechnungsdaten ausgedruckt, den Sie dem Kunden zusammen mit Rechnung und
Lieferschein zusenden.
Die Vorgaben „Anzahl", „Ziel" und „Form" werden Ihnen dann beim Drucken vorgeschlagen und können
von Ihnen beliebig geändert werden, ebenso die Vorgaben für die Folgeformulare.
Sind zu einer Adresse in den Stammdaten spezielle Druckvorgaben hinterlegt, so werden diese beim
Druck aktiviert.
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Kapitel 11 Modul: Programmsteuerung Seite
11.8.2 Festtexte
Hier können Sie die Betreffzeilen und die Funktionstasten (F3) bis (F8) für jeden Formulartyp (Angebot,
Bestellung, ... Rechnung) vorbelegen.
B1, B2 Betreffzeilen 1 und 2 für das entsprechende Formular.
Geben Sie hier den gewünschten Standardtext ein, z. B. für Rechnungen
B1 = Ihr Auftrag vom
B2 = Ihre Auftragsnr.
Sie können sich so einiges an Schreibarbeit sparen.
Mit der Variablen ~DA~ können Sie das Tagesdatum setzen.
Bsp.: B1 = Ihr Auftrag vom ~DA~, Ihre Auftragsnr.:
wird z. B. am 11.03.97 zu
Ihr Auftrag vom 11.03.97, Ihre Auftragsnr.:
Die Schreibmarke steht immer hinter dem letzten Zeichen.
F3 ... F8 Belegung der entsprechenden Funktionstaste mit einem Text.
Wenn Sie im Formular die entsprechende Funktionstaste drücken,
erscheint der hier gespeicherte Text. Wenn Sie den Text ein-
rücken wollen, setzen Sie den Klammeraffen "@" voran.
Bsp.: F3 = Komplett montiert
F4 = @Komplett montiert
Wenn Sie F3 drücken, erscheint der Text "Komplett montiert"
linksbündig mit der Artikelnummer, bei F4 linksbündig mit dem Artikeltext.
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Kapitel 11 Modul: Programmsteuerung Seite
11.8.3 Textblöcke
Sie können in den Textbausteinen oft verwendete Textpassagen speichern und jederzeit mit der
Tastenfolge (¦)(F7) in ein Formular einschleusen.
Die Textbausteine werden als ASCII-Dateien im Unterverzeichnis FAKTEXTE verwaltet und können auch
extern mit jedem ASCII-Editor bearbeitet werden.
Die Länge eines Textbausteines kann theoretisch bis ca. 20 DIN A4-Seiten betragen. Die Breite eines
Textbausteines beträgt max. 79 Zeichen pro Zeile. Die Tabulatortaste ist fest auf 10 Zeichen eingestellt.
Beispiel: Datei: FAKTEXTE\KURZMIT1.TXT, Textblock Kurzbrief
Mit der Bitte um
[ ] Kenntnisnahme [ ] Prüfung [ ] Genehmigung
[ ] Erledigung [ ] Rückgabe [ ] zum Verbleib
[ ] Rücksprache [ ] Weiterleitung an
Sehr geehrte
Mit freundlichem Gruß,
Anlagen:
Wenn Sie diesen Textblock angelegt haben, importieren Sie die Datei mit (¦)(F7) z. B. in ein Dokument,
füllen alles aus und sind schon fertig.
11.8.4 Sonstige
11.9 Masken
Hier bearbeiten Sie die Formularvorlagen für
⇒ Etiketten
⇒ Serienbriefe
⇒ Bankformular Abbuchungsauftrag
⇒ Bankformular Bankeinzug
⇒ Bankformular VScheck
⇒ Bankformular Überweisung
Die Bearbeitung können Sie auch mit einem beliebigen ASCII-Editor vornehmen.
Sie können im Programm CSLE FAKTUM! zusätzlich zu den vorgegebenen Datenbankfeldern eigene
Datenmasken definieren, eintragen und drucken. Damit können Sie das Programm individuell anpassen.
Mögliche Datenfelder sind z. B.
Mitarbeiter: Durchwahl, Urlaubsvertretung
Kundenauftrag Lieferquartal
Fahrzeuge Zuständiges Autohaus, ADAC-Servicevertragsnr.
11.9.1 Masken Formularbearbeitung
In dieser Maske können je Formular bis zu 60 unternehmensspezifische Zusatzinformationen hinterlegt
werden. Die Texte und die Datenmasken können Sie unter Module-Programmsteuerung-Masken für
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101

Kapitel 11 Modul: Programmsteuerung Seite
jeden Formulartyp frei definieren. Die Abfrage der Daten erfolgt auf Wunsch automatisch während der
Formularbearbeitung bzw. im Formularbearbeitungsmenue unter dem Menuepunkt "Block".
Die Masken sind in 3 logische Blöcke zu je 20 Einträgen aufgeteilt:
a) Titeldaten/Einleitung
b) Zwischentext
c) Anhang
Die Daten können im Formular an beliebiger Stelle ausgedruckt werden.
Der Eingabebildschirm ist zweigeteilt. In der linken Spalte tragen Sie die anzuzeigenden Texte ein. Dabei
sind Leerzeilen zulässig. In der rechten Spalte tragen Sie die Eingabemaske ein. Hierbei gelten folgende
Platzhalter:
Platzhalter Datentyp Beispiel
U Uhrzeit SS:MM 12:15
D Datum TT.MM.JJ 01.08.96
J Ja/Nein N
9999 Nur Ziffern 0123
99.99 Nur Ziffern 01.96
####.## Gleitkommazahl -123.45
###### Ganze Zahl 4711
XXXXXXXXXX Beliebiger Text Hugo Müller
!!!!!!!!! Text nur Großschrift ABC-123
Bei den Platzhaltern U, D, J erfolgt eine Zulässigkeitsprüfung. Bei den Platzhaltern 9, #, X, ! bestimmen
Sie die Breite des Eingabefeldes durch die Anzahl der Platzhalter. Max. Feldbreite ist 30 Zeichen.
Gleitkomma-/Ganzzahlen mit #### oder ###.## werden rechtsbündig erfaßt.
Bei der Maske 9999 oder 999.99 muß jede Stelle mit einer Ziffer gefüllt werden!
Beispiel-Bildschirm:
Maskendefiniton freie Formulardaten: Titeldaten Angebote
Anzuzeigender Maskentext Eingabemaske für Anwender
Lieferfrist in Wochen ca. ......: ##
Submission erfolgt am ......: D
um ......: U
Leistungszeitraum MM.JJ ......: 99.99
Bezeichnung Großbuchstaben ......: !!!!!!!!!!!!!!!
Zusatztext (Groß-/Kleinschrift)......: XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
Kalkulationsfaktor......: ##.##
Kunde hat Auftrag erteilt J/N......: J
Anschrift Architekt (4 Zeilen) ......: XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
usw.
Datenmaske automatisch aufrufen......: J
Falls die Masken automatisch aufgerufen werden sollen, ist dies zusätzlich unter Module -
Programmsteuerung - Schalter - Formularbearbeitung einzustellen.
Im Formulargenerator verwenden Sie folgende Variablen:
~Z[1,1] ... ~Z[1,20] Titel/Einleitung
~Z[2,1] ... ~Z[2,20] Zwischentext
~Z[3,1] ... ~Z[3,20] Schlußtext
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Kapitel 11 Modul: Programmsteuerung Seite
11.9.2 Masken Adressen
11.9.2.1 Freie Zusatzdaten
Sie können zu jeder Adresse bis zu 20 beliebige Zusatzinformationen hinterlegen, z. B.:
Durchwahl eines Mitarbeiters
Urlaubsvertretung
Geburtstage, Hobbys, bes. Wünsche
Kaffee (mit/ohne Milch/Zucker)
Dabei können je nach Adresstyp folgende Erfassungsmasken definiert sein:
F ... Fahrer
M ... Mitarbeiter
V ... Vertreter
K ... sonstige Adressen
L ... Lieferadressen
Die Erfassungsmasken können Sie unter Module-Programmsteuerung-Masken definieren. Die Daten
können in Formularen ausgedruckt werden.
Tragen Sie in die Maskenfelder den von Ihnen gewünschten Erfassungstext ein. Dem Anwender werden
bei der Datenerfassung nur die Zeilen angeboten, in denen ein Erfassungstext (mind. ein Zeichen)
definiert wurde. Leerzeilen sind zulässig.
Im Formulargenerator verwenden Sie folgende Variablen:
Adresstyp Fahrer.......: ~F[1] bis ~F[20]
Adresstyp Mitarbeiter..: ~M[1] bis ~M[20]
Adresstyp Vertreter....: ~V[1] bis ~V[20]
Sonstige Adresstypen...: ~K[1] bis ~K[20]
Lieferadressen.........: ~L[1] bis ~L[20]
11.9.2.2 Sonstige Auswahldaten
Hier können Sie für Ihre Adressauswahlfenster folgende Programmdaten hinterlegen:
⇒ Akquisearten
⇒ Adresstypen
⇒ Anredefloskeln
⇒ Konditionsmasken
⇒ Lieferungsarten
⇒ Sprachen
⇒ Zahlungsarten
Die Auswahlfenster sind zum Teil vom Programm fest vorbelegt. Sie können nur Einträge in den freien
Feldern vornehmen. Vorbelegte Felder sind für die Eingabe gesperrt.
11.9.3 Masken Fahrzeuge
Hier können Sie eintragen/ändern:
a) Typenliste Fahrzeuge
b) Maske Fahrzeugmemo
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Kapitel 12 Modul: Terminkalender Seite
12. Modul Terminkalender
Das Programm CSLE FAKTUM! verwaltet:
a) einen allgemeinen Terminkalender
b) einen individuellen Terminkalender je Mitarbeiter
Der Terminkalender kann über „Module � Terminkalender“ oder in den meisten Menues über „TK“
aufgerufen werden.
Bei Aufruf des Terminkalenders wird Ihnen der aktuelle Monat angezeigt. Tage mit Eintragungen sind mit
einem Sternchen „*“ markiert.
Mit den folgenden Tasten(kombinationen) können Sie im Terminkalender arbeiten:
Taste: Funktion:
(+), (’) nächster Tag
( -),
(‘) voriger Tag
(«) Woche vor
(¬) Woche zurück
(Bild«) Monat vor
(Bild¬) Monat zurück
(Strg)(Bild«) Jahr vor
(Strg)(Bild¬) Jahr zurück
(Pos1) 1. Tag des Monats
(Ende) letzter Tag des Monats
(Strg)(Pos1) 1.1. des Jahres
(Strg)(Ende) 31.12. des Jahres
(›) Tagestermine editieren
(D), (d) Direkt zu einem Datum springen
(Z), (z) Zusatzfunktionen auswählen
Das Programm zeigt Ihnen für jeden Monat die deutschen Feiertage an, die in diesem Monat liegen.
Einträge vom Typ „Wiedervorlage“ können beliebig weiterverschoben werden. Dabei können Sie z. B.
auch alle unerledigten Wiedervorlagen eines Zeitraums auf einen bestimmten Termin zusammenfassen.
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Kapitel 13 Zusatzprogramme Seite
13. Zusatzprogramme
Unter dem Hauptmenuepunkt „Zusatz“ sind diverse Zusatzroutinen zum Programm zusammengefaßt.
13.1 Formulare löschen/prüfen
Mit dieser Routine können Sie alte Formulare löschen (z. B. uralte Angebote) oder Ihre
Formulardatenbanken auf „Satzleichen“ überprüfen lassen.
13.2 Jahreswechsel Umsätze
Das Programm protokolliert für Artikel und Kunden die Umsätze mit:
a) aktuelles Jahr (Umsatz in DM, Artikel auch Umsatz in VPE)
b) voriges Jahr (dto.)
c) Summe davor (dto.)
Kundenumsätze können nur aufgrund von Rechnungen zugeordnet werden. Barverkäufe im Kassenbuch
werden also nicht an Kunden verbucht. Bei Rechnungen werden die Kunden- und Artikelumsätze
grundsätzlich immer erst nach vollständiger Bezahlung der Rechnung verbucht. Das Programm ordnet die
Rechnung anhand des aktuellen Datums einem der drei Werte UmsatzAktjahr, UmsatzVorjahr oder
UmsatzDavor zu.
Barverkäufe aus dem Kassenbuch werden immer sofort auf den entsprechenden Artikel verbucht.
Beim Jahreswechsel bucht das Programm
UmsatzVorjahr auf UmsatzDavor
UmsatzAktjahr auf UmsatzVorjahr
und setzt UmsatzAktjahr=0
13.3 Komprimiere Datenbanken
Beim Löschen in Datenbanken werden gelöschte Datensätze zunächst nur logisch gelöscht. Gelöschte
Datensätze sind für den Anwender nicht mehr sichtbar, werden aber weiterhin vom Programm
mitverwaltet und „verbrauchen“ Prozessorleistung und Speicherplatz. Mit diesem Punkt können sie
einzelne oder alle Datenbanken komprimieren lassen. Dabei werden die gelöschten Datensätze auch
physikalisch aus den Datenbanken entfernt, die Datenbanken werden kleiner und das Programm läuft
schneller ab.
Anmerkung: Bei jedem CSLE FAKTUM!-Update werden automatisch alle Datenbanken komprimiert.
13.4 Reorganisation Indexdateien
Mit diesem Menuepunkt können Sie nach Datenbankkomprimierung und/oder umfangreichen
Löschungen im Adress- und Artikelstamm die Stichwortdateien neu erstellen lassen.
13.5 Verbuchen Umsätze Rg./Kasse
Falls Sie nicht mit der Offenen-Posten-Verwaltung arbeiten, können Sie hier die Artikel- und
Kundenumsätze verbuchen lassen.
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Kapitel 13 Zusatzprogramme Seite
13.6 Wechsel Lager/Filiale
Hier können Sie das aktuelle Lager/die aktuelle Filiale wechseln. Dabei aktiviert das Programm
automatisch die für das ausgewählte Lager vorgegebenen Nummernkreise für Formulare und Adressen.
13.7 Mandanten wechseln
Hier können Sie zwischen verschiedenen Mandanten wechseln. Mandanten müssen zuerst unter dem
Menuepunkt „Module � Programmsteuerung � Lizenz � Mandanten“ angelegt werden.
Das Programm CSLE FAKTUM! kann bis zu 999999 Mandanten verwalten. Allgemein verwaltet CSLE
FAKTUM! alle Daten in einem Hauptverzeichnis, z. B. C:\FAKTUM. Für jeden Mandanten wird nun ein
eigenes Verzeichnis angelegt (MDnnnnnn, z. B. \FAKTUM\MD004711), in dem die
mandantenspezifischen Daten verwaltet werden.
Zu jedem Mandantenverzeichnis werden automatisch die FAKTUM-Verzeichnisse angelegt, so daß man
folgende Verzeichnisstruktur erhält:
\FAKTUM \AUTOSAVE Automatische Zwischensicherung
\AUSGABEN Statistiken, Druckdateien, Listen
\FAKTDALI Dauerliefervorschläge
\FAKTEXTE ASCII-Textdateien
\FAKTFACT Factoring-Hilfsdateien (Filterlisten)
\FAKTIMER Terminkalender
\FAKTIMEX Import-/Exportdaten
\FAKTINVT Inventurdateien
\FAKTISYS Merker Informationssystem
\FAKTVKPL VK-Preislisten, Provisionslisten
\FAKTTOUR Liefertouren
\FAKTUDAT Usermenues
\FAKTAKTO Adresskonten
\FAKTBANK \DTAUS1 Bankdateien
\FAKTARCH \ARCHjjjj Archivdateien, z. B. ARCH1995
:
\MD000001 \AUTOSAVE
: \AUSGABEN
: \FAKTDALI
: :
: \FAKTAKTO
: \FAKTBANK \DTAUS1
: \FAKTARCH \ARCH1995
: \ARCH1996
: :
:
\MD999999 \AUTOSAVE
\AUSGABEN
\FAKTDALI
:
\FAKTAKTO
\FAKTBANK \DTAUS1
\FAKTARCH \ARCH1995
\ARCH1996
Die allgemeinen Programmdatenbanken (Druckersteuerung, Zugriffsrechte usw.) werden hiervon nicht
berührt.
Mandant 0 ist das Hauptprogramm. Nur hier können neue Mandanten angelegt werden.
Die Programmschalter (Farben, Vertreterabrechnung, Zahlungsziele, Verkaufspreislisten etc.) können je
Mandant wie gewohnt eingestellt werden.
Der jeweils aktive Mandant wird im Hauptmenue unter der Lizenzzeile angezeigt. Eine unterschiedliche
Farbwahl für Hauptprogramm und Mandanten ist zu empfehlen.
Bei einem Programmupdate wird das Update auch für alle Mandantendateien ausgeführt.
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Kapitel 13 Zusatzprogramme Seite
13.8 Archivierung alte Formulare
Mit der Zeit werden Ihre Formulardatenbanken immer größer und insbesondere die Speichervorgänge
aufgrund der mitzuführenden Indexdateien immer langsamer. Trotzdem wollen (z. B. Angebote) oder
können (z. B. Rechnungen) Sie die Formulare nicht löschen.
Unter Zusatz-Archivierung können Sie nun Formulare archivieren. Hierbei werden die kompletten
Formulardaten in Archivdatenbanken geschrieben und in der Hauptdatenbank gelöscht. Lediglich in der
Hauptdatenbank (z. B. in RECH_H.DBF) bleiben die Titeldaten stehen, und der Datensatz erhält einen
Verweis auf das verwendete Archiv, d. h.: optisch macht es für den Anwender keinen Unterschied, ob ein
Formular archiviert ist oder nicht. Er hat immer alle Formulare im Direktzugriff.
Die Archivierung erfolgt jahresweise in speziellen Unterverzeichnissen:
Hauptprogramm:
\FAKTUM \FAKTARCH \ARCH1990
\ARCH1991
\ARCH1992
usw.
\ARCH1996
Evtl. angelegte Mandanten haben in ihrem Mandantenverzeichnis (nnnnnn = Mandantennummer) eine
analoge Unterverzeichnisstruktur:
\FAKTUM \MDnnnnnn \FAKTARCH \ARCH1990
\ARCH1991
\ARCH1992
usw.
\ARCH1996
Vorteile der Archivierung von Formularen:
⇒ Die Funktionalität der Formularauswahl (insbes. Anzeige mit Tabulatortaste) und die Möglichkeit zum
Formularimport/-ausdruck bleiben unverändert erhalten.
⇒ Die Datenstruktur der Archive ist absolut identisch mit den Hauptdateien, bei Updates werden auch die
Datenstrukturen der Archive mitgepflegt.
⇒ Durch die Archivierung können Sie Ihre Formulardatenbanken klein halten und damit den Ablauf von
Lade- und Speichervorgängen erheblich beschleunigen.
⇒ Bei Bedarf können Formulare auch wieder aus dem Archiv in die Hauptdatenbanken überführt
(restauriert) werden.
Wichtiger Hinweis:
Folgende Programmteile haben auf archivierte Daten keinen Zugriff mehr:
a) Alle Statistiken, die auf Positionsebene arbeiten (z. B. Artikelumsatz, Provisionsabrechnungen, DSD-
Abrechnung, Transportstatistik etc.)
b) Offene-Posten-Buchhaltung. Das Programm gibt jedoch beim Archivieren vor, daß offene Posten nicht
archiviert werden und somit nur bezahlte Rechnungen/Gutschriften in das Archiv übernommen
werden.
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Kapitel 14 Auswertungen, Listen und Statistiken Seite
14. Auswertungen, Listen und Statistiken
Unter diesem Menuepunkt finden Sie eine Fülle von Ausgabemöglichkeiten für Listen, Statistiken,
Etiketten, Sammeldruckfunktionen, Vertreterabrechnung usw. Bei fast allen diesen Menuepunkten haben
Sie die Möglichkeit, über diverse Selektionskritierien und Listenbezogene Schalter Art und Form des
Ausdrucks zu steuern. Aufgrund der Vielzahl der Ausgabemöglichkeiten ist es unmöglich, alle Varianten
im Rahmen eines Handbuchs zu erläutern. Wir beschränken uns daher auf wesentliche Aussagen. Den
Rest müssen Sie einfach ausprobieren ...
14.1 Artikel- und Kundenlisten/-etiketten
Artikellisten und Adresslisten sind in verschiedenen Varianten und Sortierungen vorgefertigt. Falls Sie
spezielle Listen benötigen, so können Sie diese über den Etikettendruck generieren. Einzelheiten hierzu
finden Sie im Kapitel „Formulargenerator“.
14.2 Serienbrief
Hierzu legen Sie in der Programmsteuerung eine Serienbriefdatei an, die im Prinzip genauso wie ein
Etikettendruck funktioniert. Wesentlicher Unterschied ist der, daß beim Serienbrief nach jeder Adresse ein
Seitenvorschub generiert wird. Alternativ können Sie die Funktion „Serienformular“ verwenden.
14.3 Serienformular
Ein Serienformular ist ein beliebiges Formular (z. B. Dokument, Angebot u. ä.), das Sie an eine selektierte
Adressgruppe versenden. Hierzu legen Sie zunächst das Formular wie üblich an. Anschließend speichern
Sie das Formular und rufen die Funktion „Serienformular“ auf. Wählen Sie wie üblich das Druckformular
usw. Anschließend selektieren Sie die Adressen und drucken das Formular als Seriendruck aus. Bei
aktiviertem Fax-Modul können Sie so auch Serienfaxe versenden.
14.4 Statistiken
Hier können Sie sich diverse Statistiken ausgeben lassen, z. B.
⇒ Artikel-Kunden-Umsätze
⇒ Liefermengen/retouren
⇒ Historie Mengen/Preise
⇒ DSD-Abrechnung (grüner Punkt)
⇒ Vertreterabrechnung
⇒ Gütertransportstatistik
usw.
14.5 Formularlisten
Hier können Sie sich zu den verschiedenen Formulartypen Ausgabelisten erstellen lassen. Diese können
nach verschiedenen Feldern eingeschränkt und sortiert werden.
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Kapitel 15 Programm Seite
15. Programm
Unter diesem Menuepunkt finden Sie allgemeine Informationsroutinen zum Programm CSLE FAKTUM!.
Dieser Menuepunkt kann nicht ausgeblendet werden, sondern steht immer zur Verfügung.
Menuepunkt Funktion
Aktuelle Infos Zeigt die aktuellen Änderungen und Tips zum Programm CSLE FAKTUM! in
chronologischer Reihenfolge.
Datum Setzt das Programmdatum (Vorgabe: aktuelles Datum)
Hilfe Aktiviert das Hilfeprogramm
Infosystem Aktiviert das Informationssystem (falls standardmäßig ausgeschaltet)
Mitarbeiterwechsel Mitarbeiterwechsel im laufenden Programm
Copyrights Copyrights des Herstellers und des Entwicklungssystems
Lizenz Anzeige der Lizenzdaten und der freigeschalteten Module
Prog.-Info Anzeige der Programmversion und der Lizenzeinträge
Schalter Anzeige der wesentlichen Programmschalter und der Druckereinstellungen
Beenden Beendet das Programm CSLE FAKTUM!
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109

Kapitel 16 Formulargenerator Seite
16. Formulargenerator
16.1 Formulargenerator allgemein
Sie können die Gestaltung Ihrer Formulare weitestgehend frei bestimmen. CSLE FAKTUM! verwaltet je
Formulartyp zur Zeit 99 Druckdateien. Diese Dateien sind alle nach dem gleichen Schema aufgebaut und
heißen:
FORM.A01 .... FORM.A99 Angebote
FORM.B01 .... FORM.B99 Bestellungen
FORM.D01 .... FORM.D99 Dokumente (Schriftverkehr)
FORM.F01 .... FORM.F99 Fertigungsaufträge
FORM.G01 .... FORM.G99 Gutschriften
FORM.K01 .... FORM.K99 Kundenaufträge
FORM.L01 .... FORM.L99 Lieferscheine
FORM.P01 .... FORM.P99 Preisanfragen
FORM.R01 .... FORM.R99 Rechnungen
FORM.Q01 .... FORM.Q99 Quittungen
Alle Dateien sind Textdateien und können mit jedem ASCII-Editor (z. B. MS-DOS EDIT) problemlos
geändert werden.
Grundsätzlich ist jede Zeile dieser Dateien wie folgt aufgebaut:
ZEILE, SPALTE, "TEXT (ODER PLATZHALTER)"
Im Felde ZEILE geben Sie die gewünschte Ausgabezeile, im Feld SPALTE die gewünschte
Ausgabespalte und im Feld TEXT den gewünschten Text bzw. Platzhalter ein.
Wichtig: Die drei Felder müssen jeweils durch ein Komma getrennt werden, das Text-Feld muß in
"Anführungszeichen" gesetzt werden.
Beispiel: 15,9,"ANGEBOT"
bewirkt, daß in Zeile 15, Spalte 9 das Wort ANGEBOT gedruckt wird.
Das Programm CSLE FAKTUM! muß zur Formularerstellung auf Daten aus verschiedenen Datenbanken
zugreifen (z. B. Kundendaten, Rechnungsdaten, MWSt.-Sätze). Einige Werte können erst während des
Ausdrucks errechnet werden (z. B. der Seitenübertrag). Um Ihnen einen problemlosen Zugriff auf diese
Daten zu ermöglichen, werden diese mittels sogenannter Platzhalter positioniert. Während des
Ausdrucks ersetzt CSLE FAKTUM! die Platzhalter durch den gewünschten Wert. Grundsätzlich sind alle
Platzhalter wie folgt aufgebaut:
Tilde ~ + Gruppenzeichen + Kürzel
Die Tilde „~“ wurde als Steuerzeichen gewählt, weil sie im deutschsprachigen Raum nicht zum
Standardzeichensatz gehört und somit die Formulargestaltung nicht einschränkt. Die Tilde geben Sie ein,
indem Sie auf Ihrer Tastatur die Tastenkombination (Alt_Gr)(+) drücken.
Die Gruppenzeichen (z. B.: L=Lieferadresse, K=Kundenadresse) dienen zur Klassifizierung des darauf
folgenden Kürzels (z. B.: A=Anrede, S=Straße). Alle Abkürzungen sind mnemonisch aufgebaut, lassen
sich also gut merken und leicht handhaben. Wenn Sie einen Platzhalter ohne nachfolgenden Text
eingeben, können Sie auf die sonst obligatorischen Anführungszeichen verzichten.
Beispiel: 13,70,~#K Ausgabe der Kundennummer in Zeile 13, Spalte 70
10,9,~KN Ausgabe des Kundennachnamens in Zeile 10, Spalte 9
Selbstverständlich können Sie zu jeder Zeile mehrere Eintragungen vornehmen. Das Programm legt
praktisch Ihre Anweisungen wie Zettel übereinander und konstruiert so die komplette Ausgabezeile. Dabei
werden bei Texten nachfolgende und bei Zahlen führende Leerstellen abgeschnitten.
Texte werden immer linksbündig, Zahlenwerte immer rechtsbündig positioniert.
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Kapitel 16 Formulargenerator Seite
Beispiel:
12,90,"~*Memo: Am Zeilenanfang Zeile 13: Schmalschrift Fett"
12,90,"~> SEQ_SCHMAL15 SEQ_FETTEIN"
13, 9,"Rg.-Nr.: ffxxxxxx, Datum: xx.xx.xx, Kd.-Nr.:"
13,18,"GB"
13,20,"~#R"
13,35,"~DF"
13,54,"~#K"
13,60,"~*Memo: Am Zeilenende wieder Elite, Fett aus"
13,60,"~> SEQ_FETTAUS SEQ_SCHMALAUS SEQ_ELITE12"
Ausgegeben wird in Zeile 13, Spalte 9 in Schmalschrift und Fettdruck:
Rg.-Nr.: GB400123, Datum: 01.09.96, Kd.-Nr.: 004711
Hinweis:
Beachten Sie bitte die Reihenfolge der Anweisungen:
1. Gewünschten Formulartext hinterlegen
2. Platzhalter positionieren.
3. Druckersequenzen oder Druckerbefehle einfügen (von rechts nach links).
Sie können sich die Plazierung erleichtern, wenn Sie (wie im obigen Beispiel für das Feld Datum gezeigt)
die Positionen markieren.
Bei einigen Platzhaltern können sie zusätzliche {Parameter} eingeben (z. B. Vor- und Nachkommastellen
für die Rabattspalte). Diese Parameter sind hinter dem Platzhalter einzugeben und jeweils durch ein
Leerzeichen zu trennen. Wenn Sie keine Parameter eingeben, verwendet FAKTUM! immer die Standard-
Voreinstellungen (z. B.: Rabattspalte mit 3 Nachkommastellen).
Beispiel: ~?R 60 2 0 Rabatt in Sp. 60, 2 stellig, keine Nachkommastellen
16.1.1 Der Formularaufbau:
Das Programm verwendet folgende Textblöcke:
Seite 1: Seite 2 ..: Letzte Seite:
Anfangstext
Bock Einleitungstext
Formulartabelle
Fußzeilen Seite 1 ff.
Kopfzeilen
Formulartabelle
Fußzeilen Seite 1 ff.
Kopfzeilen
Formulartabelle
Summenzeilen
Block Zwischentext
Schlußtext
Abschlagszahlungen
Block Anhang
Fußzeilen letzte Seite
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Kapitel 16 Formulargenerator Seite
Ein Formulardatei wird wie folgt aufgebaut:
Formularteil: Einzufügende Daten: Gruppenzeichen:
1. Seitenparameter: Seitenlänge, SL
Anzahl Kopfzeilen, ^^
Anzahl Fußzeilen, //
Druckerinitialisierung
2. Deklaration Kopfzeilen ^^
3. Deklaration Fußzeilen /, \, X
4. Anfangstext Seite 1 Adressteil K, L, #, Sonstige
Formulartitel
Formularnummer, -datum etc.
Titelzeile(n)
5. Formulartabelle Spaltenüberschriften ?, !
Spaltenpositionierung
Start Ausgabe und Tabellenschalter
6. Schlußtext K, L, #, Sonstige
Zwei Beispiele zur Formulargestaltung finden Sie am Ende dieses Kapitels.
16.1.2 Gruppe "K" Kundenadressen
~KA Kunde Anrede
~KV Kunde Vorname
~KN Kunde Nachname
~KK Kunde Komplettname (Vorname Zuname)
~KZ Kunde Zusatzzeile
~K2 Kunde Zusatzzeile 2
~KS Kunde Straße
~KP Kunde Postleitzahl
~KPF Kunde Postfachnummer (Programm fügt das Wort "Postfach" automat. hinzu)
~KPP Kunde Postleitzahl Postfach
~KO Kunde Ort
~KT Kunde Telefon
~KF Kunde Fax
~KX Kunde Telex/Btx
~KKB Kurzname Kunde für Bankverkehr
~KKBN Kurzname Kundenbank für Bankverkehr
~KBLZ Kunde Bankleitzahl
~KKTO Kunde Kontonummer
~KZT Kunden-Zahltyp (z. B. "Bankeinzug")
~KLT Kunden-Liefertyp (z. B. "Abholung")
~KBB Bundeseinheitliche Betriebsnummer
~KFN Adressnr. der zugehörigen Factoring-Gesellschaft
~KFG Vorname + Zuname der Factoring-Gesellschaft
~KFI Identifikationsnummer der zugehörigen Factoring-Gesellschaft
~KSP Spezielle Identifikationsnummer
~KG1 Kundengruß/-anrede 1 (Formularkopf)
~KG2 Kundengruß/-anrede 2 (Formularende)
~KM1 Mitarbeiter Anrede 1 (Formularkopf)
~KM2 Mitarbeiter Anrede 2 (Formularende)
~KU USt-IdNr. Kunde
~KV1 Vertreter Anrede 1 (Formularkopf)
~KV2 Vertreter Anrede 2 (Formularende)
Hinweis: DIN-gemäße Anschriften erhalten Sie mit ~KZ/ und ~K2/ bzw. ~LZ/ und ~L2/
Hierbei werden bei leeren Zusatzfeldern Straße und Ort hochgezogen.
Die übrige Formulargestaltung bleibt davon unberührt!
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Kapitel 16 Formulargenerator Seite
Beispiel:
Form.-Def.: Ohne Zusätze 1 Zusatzzeile 2 Zusatzzeilen
14, 9,"~KA" Fa. Fa. Fa.
15, 9,"~KK" W. Mayer W. Mayer W. Mayer
16, 9,"~KZ/" Poststr. 1 z. Hd. Herrn Pieps - Abt. Einkauf -
17, 9,"~K2/" Poststr. 1 z. Hd. Herrn Pieps
18, 9,"~KS" 12345 Teststadt Poststr. 1
20, 9,"~KP" 12345 Teststadt
20,15,"~KO" 12345 Teststadt
16.1.3 Gruppe "L": Lieferadressen
~LA Lieferadresse Anrede
~LV Lieferadresse Vorname
~LN Lieferadresse Nachname
~LK Lieferadresse Komplettname (Vorname Zuname)
~LZ Lieferadresse Zusatzzeile
~L2 Lieferadresse Zusatzzeile 2
~LS Lieferadresse Straße
~LP Lieferadresse Postleitzahl
~LPF Lieferadresse Postfachnr. (CSLE FAKTUM! fügt "Postfach " automatisch vor)
~LPP Lieferadresse Postleitzahl Postfach
~LO Lieferadresse Ort
~LT Lieferadresse Telefon
~LF Lieferadresse Fax
~LG1 Lieferadresse Gruß/Anrede 1
~LG2 Lieferadresse Gruß/Anrede 2
~LU USt-IdNr. Lieferadresse
16.1.4 Gruppe "#": Nummernkreise
~#S Seitennummer aktuelle Seite
~#K Kunden-Nr. Kunde (6stellig: 004711)
~#L Kundennr. beim Lieferanten
~#R Formular-Nr. (6stellig: 000123, Folgeformular: 000123-1)
~#V Kunde Vertreter-Nr. (6stellig: 000815)
~#LK Lieferadresse Kundennr. (6stellig: 001234)
~#0=� Darstellung der führenden Nullen bei o. a. Nummernkreisen durch das Zeichen, das
Sie anstelle des � einsetzen.
Bsp.: ~#0=* Ausgabe: **1234
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113

Kapitel 16 Formulargenerator Seite
16.1.5 Gruppe "^": Kopfzeilen
~^^{n} Parameter: n = Anzahl Kopfzeilen (max. 20) ab Seite 2
~^DF Datum Formular
~^DA Datum aktuell (Tagesdatum)
~^#K Kunde Kunden-Nr. (Format 6stellig: 004711)
~^#L Kundennr. beim Lieferant
~^#R Formular-Nr. (Format 6stellig: 000123, Folgeformular: 000123-1)
~^#S Seitennummer aktuelle Seite
~^FÜ Formular Übertrag Seite
~^T1 Titelzeile 1 (Bezugszeile 1) des Formulars
~^T2 Titelzeile 2 (Bezugszeile 2) des Formulars
~^KA Kunde Anrede
~^KV Kunde Vorname
~^KN Kunde Nachname
~^KK Kunde Komplettname (Vorname Zuname)
~^KZ Kunde Zusatzzeile
~^KS Kunde Straße
~^KP Kunde Postleitzahl
~^KO Kunde Ort
~^KT Kunde Telefon
~^KF Kunde Fax
~^KX Kunde Telex/Btx
~^LA Lieferadresse Anrede
~^LV Lieferadresse Vorname
~^LN Lieferadresse Nachname
~^LK Lieferadresse Komplettname (Vorname Zuname)
~^LZ Lieferadresse Zusatzzeile
~^LS Lieferadresse Straße
~^LP Lieferadresse Postleitzahl
~^LO Lieferadresse Ort
~^LT Lieferadresse Telefon
~^LF Lieferadresse Fax
~^01{Text} Freier Text (auch Druckerbefehle mit "")
: ~^01 ... ~^20 wird vor den Kopfzeilenvariablen eingefügt !!
~^20{Text} Freier Text (wird von den Variablen überschrieben)
~^71{Text} Freier Text (auch Druckerbefehle mit "")
: ~^71 ... ~^90 wird nach den Kopfzeilenvariablen eingefügt !!
~^90{Text} Freier Text (überschreibt Variablen)
16.1.6 Gruppe "/ \ X": Fußzeilen
Die Fußzeilen werden in 2 Gruppen verwaltet:
"/" ... alle Seiten (außer der letzten)
"\" ... nur die letzte Seite
"X" ... sämtliche Seiten ohne Unterschied
~//{n} {l} Anzahl Fußzeilen (max. 20)
Parameter: n=Formular,l=letzte Formularseite
���� Die folgenden Steuerbefehle gelten analog mit "\" und "X" statt "/":
~/FS Formular Summe
~/FR - Formular Rabatt
~/FZ = Zwischensumme = Summe - Rabatt
~/FM + MWSt gesamt
~/FB = Bruttobetrag
~/FV - Verrechnungsbetrag Abschlagszahlungen
~/FE = Endbetrag Formular
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114

Kapitel 16 Formulargenerator Seite
~/FÜ Formular Übertrag Seite
~/FK Formular Summe kg
~/FC Formular Summe cbm
~/Sn Steuersatz n in Prozent (mit folgendem "%"-Zeichen), n=0..9
(Ausgabeformat: ###.###%)
~/MS MWSt. Gesamtbetrag in DM (Summe Satz0..Satz9)
~/Mn MWSt.-Gesamtbetrag zum Satz n in DM, n=0..9
~/FÜ Formular Übertrag Seite in DM
~/SB Skonto Betrag gesamt in DM
~/SF Summe skontofähige Positionen in DM
~/ST Skonto Tage
~/SN Netto-Zahlungsziel
~/SP Skonto Prozent (Ausgabeformat: ##.###% ohne abschließende Nullen)
~/SZ Skonto Zahlungsbetrag (Endbetrag - Skonto)
~/SO Netto-Zahlungsbetrag (=Endbetrag)
~/SD Skonto Datum 1 (Zahlungsziel mit Skonto)
~/SE Skonto-Datum 2 (Zahlungsziel ohne Abzug)
~/DF Datum Formular
~/DA Datum aktuell (Tagesdatum)
~/#S Seitennr. Formular
~/#F Seitennr. Folgeseite
~/01{Text} Freier Text (auch Druckerbefehle mit "")
: ~/01 ... ~/20 wird vor den Kopfzeilenvariablen eingefügt !!
~/20{Text} Freier Text (wird von den Variablen überschrieben)
~/71{Text} Freier Text (auch Druckerbefehle mit "")
: ~/71 ... ~/90 wird nach den Kopfzeilenvariablen eingefügt !!
~/90{Text} Freier Text (überschreibt Variablen)
16.1.7 Gruppe "?": Formular-Tabelle
~?1{Text} Spaltenüberschrift Zeile 1
~?2{Text} Spaltenüberschrift Zeile 2
~?3{Text} Spaltenüberschrift Zeile 3
Beispiel:
30, 1,"~?1> SEQ_FETTEIN
30, 1,"~?2 Pos. Text ... Menge Einzel Gesamt"
30, 1,"~?3 ------------- ... ----------------------------"
30, 1,"~?4> SEQ_FETTAUS
Die Tabellenüberschrift wird nun auf allen Seiten fett ausgegeben.
~?A {s} {g} Artikeltext {Spalte}
~?B {s} {g} {n} Bestellnr. = Artikelnr. Lieferant (lieferantenbezogen!)
~?C {s} {g} {n} Cubicmeter {Spalte} {Gesamtlänge} {Nachkomma}
~?D {s} {g} {n} DSD-Anteil pro Einheit (z. B. pro Ltr.) in DM
~?E {s} {g} {n} Verpackungseinheit {Spalte} {Gesamtlänge} {Nachkomma}
~?F {s} Factoring-Kondition gemäß Kundenpreisliste. Liefert den Inhalt des Feldes
„Fact.-Kond." aus der Kundenpreisliste (2 Zeichen, linksbündig).
~?G {s} {g} {n} Gesamtpreis akt. Zeile {Spalte} {Gesamtlänge} {Nachkomma}
~?H {s} Herkunftsland
~?I {s} {g} {n} empf./gesetzl VK netto {Spalte} {Gesamtlänge} {Nachkomma}
~?J {s} {g} {n} empf./gesetzl VK brutto {Spalte} {Gesamtlänge} {Nachkomma}
~?K {s} {g} {n} Kilogramm {Spalte} {Gesamtlänge} {Nachkomma}
~?L {s} {g} {n} Lfd. Nummer Position {Spalte} {Gesamtlänge} {Nachkomma}
~?M {s} {g} {n} Mehrwertsteuersatz {Spalte} {Gesamtlänge} {Nachkomma}
~?N {s} {g} {n} Artikelnummer {Spalte} {Gesamtlänge} {Nachkomma}
~?P {s} {g} {n} Preis pro Stück {Spalte} {Gesamtlänge} {Nachkomma}
~?R {s} {g} {n} Rabatt {Spalte} {Gesamtlänge} {Nachkomma}
~?S {s} {g} {n} Stückzahl {Spalte} {Gesamtlänge} {Nachkomma}
~?T {s} {g} Positionstext {Spalte}
~?U {s} {g} Umrechnung/Preis per
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115

Kapitel 16 Formulargenerator Seite
~?V {s} {g} {n} VKE-Menge = Menge / VKE-Faktor
~?W{s} {g} {n} VKE-Einheit = VKE-Faktor+Einheit
Der Schalter ?W erzeugt anhand der Artikelstammdaten eine Ausgabe der Form
nnnnnnEEEE mit nnnnnn=VKE-Faktor, EEEE =Einheit. Diese Ausgabe ist immer 10
Zeichen lang, der VKE-Faktor wird immer rechtsbündig ausgegeben. Wollen Sie die
Ausgabe der Mengeneinheit unterdrücken, so geben Sie für den Schalter ?W eine
Ausgabelänge < 7 Zeichen vor (z. B. ?W 6).
~?X {s} {g} VKE-Preis = VKE-FAKTOR*Einzelpreis
~?Z {s} Zoll-ID
~?¶ {s} Gelieferte Palettenanzahl (4 Vorkomma-, ohne Nachkommastellen).
Liefert nur einen Wert, falls in einer Ladeliste die Palettenkonten verbucht wurden. Mit
dem Schalter ?¶ können Sie den Expedienten mitteilen, wieviele Paletten für die
Lieferung verbucht wurden und wie sich diese Paletten aufteilen. Die Palettenanzahl 0
wird nicht gedruckt (Feld bleibt leer).
~?σ {s} Artikel skontofähig ("J" oder "N")
~?Φ {s} Provisionskennz.
Ausgabe mit Zeilenumbrüchen:
Wenn Sie nach dem Fragezeichen zunächst einen Slash "/" einfügen, wird vor Ausgabe der Variablen ein
Zeilenumbruch ausgeführt.
Beispiel: 25,9,"~/A 9“ Ausgabe Artikelbez. in neuer Zeile
Wenn Sie nach dem "?" ein "\" einfügen, wird nach der Variablen ein Zeilenumbruch ausgeführt.
Beispiel: 13,1,"~?1Pos. Artikeltext
13,1,"~?2 Anzahl Einzel Gesamt M"
13,1,"~?3---------------------------------------"
13,1,"~?N 1"
13,1,"~?A 6"
13,1,"~?\M 12"
13,1,"~?P 18"
13,1,"~?G 27"
13,1,"~?S 39"
Wichtig:
Bei der Formularausgabe mit Zeilenumbrüchen beachten Sie bitte folgende Hinweise:
1. Sie müssen die Positionen in der Reihenfolge angeben, in der sie gedruckt werden sollen.
2. Eine Mischung mit "?/" ist möglich. Dabei werden nach dem ersten Vorkommen von "?\" alle "?/" als
"?\" interpretiert, also nach dem Artikeltext ausgegeben.
3. Die Zusatzzeilen werden
a) in der ersten gefundenen Leerzeile
b) vor Zwischensummen
c) vor dem nächsten Artikel
ausgegeben.
Beispiel:
Mit dem Schalter "?\" können Sie die in Leistungsverzeichnissen übliche Tabellenform generieren.
37, 1,"~?1 Pos. Artikelnummer"
37, 1,"~?2 Leistungstext ... Menge Einzel Gesamt"
37, 1,"~?3 -------------------- ... ----------------------------"
37, 1,"~?L 9"
37, 1,"~?N 15
37, 1,"~?/A 15"
37, 1,"~?\M 52"
37, 1,"~?E 61"
37, 1,"~?P 66"
37, 1,"~?G 79"
37, 1,"~! 0+"
Die Druckausgabe sieht dann wie folgt aus:
1. FBZI0725
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Kapitel 16 Formulargenerator Seite
Fensterbank aus Zink 0.7 mm, ca. 25 cm
breit, 3 Kantungen, liefern und
fachgerecht montieren
12.00 lfdm 64.50 774.00
16.1.8 Gruppe "!": Start Ausgabe und Tabellenschalter
Als Vorgabe sind alle Schalter eingeschaltet. Sämtliche Schalter sind in einer Zeile zu setzen!
~! {Schalter} Start der Formularausgabe
Folgende Schalter können Sie setzen (+ = Ein, - = Aus):
A+ A- Alle Schalter ein-/ausschalten (ggf. als 1. Schalter setzen!)
E+ E- Druck Einheit-Text ein/aus
G+ G- Druck Gesamtsummen ein/aus
I+ I- Druck Infotexte ein/aus
M+ M- Druck MWSt.-Ausweis ein/aus
N+ N- Nettopreise ein/aus (Preise excl./incl. MWSt.)
R+ R- Druck Rabattausweis ein/aus
S+ S- Druck Skontoausweis ein/aus
Ü+ Ü- Druck Seitenübertrag ein/aus
Z+ Z- Druck Zwischensummen ein/aus
0+ 0- Drucke ganzzahlige Mengen mit Nachkomma-Nullen ein/aus
P+ P- Drucke Skonto-Prozentsatz mit einer Nachkomma-Null ein/aus
~! P+ Null ausgeben Bsp.: 2% Skonto, Druck: 2.0%
~! P- Null unterdrücken Bsp.: 2% Skonto, Druck: 2%
Y+ Y- Positionstexte zusammenhalten ein/aus
Y+nn Positionstexte zus., die nicht länger als nn Zeilen sind
Bsp.: Y+10
16.1.9 Sonstige Platzhalter:
~AN Auftragsnummer
~CAW Wechsel der Programmvoreinstellung von 'ca.'-Druck
~CA0 'ca.'-Druck für dieses Formular aus
~CA1 'ca.'-Druck für dieses Formular ein
~CA+ 'ca.' immer, auch bei Nachkommastellen
~CA- 'ca.' nicht bei Mengen mit Nachkommastellen
~DA Datum aktuell (Tagesdatum)
~DF Datum Formular
~DP± Druck Leihpalettenanzahl bei Lieferscheinen ein (~DP+) bzw. aus (~DP-)
~DR± Druck Nullen in Rabattspalte ein (~DR+) bzw. aus (~DR-)
~DP0+ Druck Preis 0 ein für Einzelpreis/Gesamtpreis
~DP0- Druck Preis 0 aus für Einzelpreis/Gesamtpreis
~DTP Druck Tausenderpunkt/Millionenpunkt ein
~DS DSD-Anteil am Warenwert (Duales System/Grüner Punkt)
~DV Datum Valuta/Liefertermin
~DZT Uhrzeit des Formulardrucks
~DZS± Druck Zwischensummen ein (~DZS+) bzw. aus (~DZS-)
~FZGKZ Fahrzeug amtliches Kennzeichen
~FZGNR Fahrzeugnummer
~QG Quittungsdruck (Registrierkasse) Geld gegeben
~QW Quittungsdruck (Registrierkasse) Wechselgeld
~QU Quittungsdruck (Registrierkasse) Uhrzeit
~QZ Quittungsdruck (Registrierkasse) Zahlungstyp (Bar, VScheck etc.)
~RZB Rg. Zahlbetrag brutto (nur, falls 0% Skonto ), Form: *123,45 für Bankbelege
~SB n generiert beim Ausdruck des Schlußtextes zu einem Formular einen Seitenumbruch,
falls bei Erreichen dieser Zeile auf der aktuellen Seite noch weniger als n Druckzeilen
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117

Kapitel 16 Formulargenerator Seite
bis zum Fußbereich zur Verfügung stehen. Damit können Sie vermeiden, daß z. B. der
Gruß allein auf einer Seite steht.
~SL n Seitenlänge gesamt: n Zeilen (z. B. A4: 65, Endlospapier 70 Zeilen)
Ist n < 0 (Bsp.: ~SL -1), werden keine Seitenumbrüche und kein Seitenvorschübe
generiert. Anwendungsfall: Bondrucker, Kontrollisten.
~SP n linke Druckspalte für die Skontotexte, Abschlagszahlungen, Infotexte, etc.
Vorgabe ist ~SP 9
~T1 Titelzeile 1 (Bezugszeile 1) des Formulars
~T2 Titelzeile 2 (Bezugszeile 2) des Formulars
~VLA Vertreter Lager(abgang verbucht)
~VPT Vertreter Provisionstyp
~VSZD (Versandzetteldruck) setzt - falls eine Lieferadresse vorhanden ist -die Adress–daten
der Lieferadresse in die Hauptadresse ein.
~VV Projektnummer Formular
~@U Unterschrift bei Fax-Formular einfügen
~{Befehle} Druckersteuerbefehl(e) gemäß Druckertreiber, getrennt durch Leerzeichen
Bsp.: ~> SEQ_SCHMALAUS SEQ_ELITE12 SEQ_FETTEIN
~* Kommentarzeile (wird nicht ausgedruckt)
~+ ... und ~- Mit den Parametern ~+..~ und ~-..~ können bei variabel positioniertem Schlußtext
auch die Variablen für festen Fußtext verwendet werden.
Dabei steht ~+ für Ausgabe mit festen Längen
~- für Ausgabe ohne führende oder folgende Leerzeichen.
Beispiel:
28, 1,"~?E 68"
28, 1,"~?P 70"
28, 1,"~?G 80"
28, 1,"~! A+ S-"
1,10,"Wir gewähren Ihnen bei Zahlung des Rechnungsbetrags bis zum"
2,10,"~-SD~ ~-SP~% Skonto. Alternativ können Sie innerhalb von ~-SN~ Tagen"
3,10,"ohne jeglichen Abzug zahlen. Nach dem ~-SE~ tritt Verzug ein."
Die Ausgabe (z. B. Rechnung) sieht dann wie folgt aus:
Wir gewähren Ihnen bei Zahlung des Rechnungsbetrags bis zum
10.06.96 2.0% Skonto. Alternativ können Sie innerhalb von 30 Tagen
ohne jeglichen Abzug zahlen. Nach dem 02.07.96 tritt Verzug ein.
~#1= Für alle Zahlen können Sie die Darstellung der Nachkommastellen und des
Dezimaltrennzeichens vorgeben. Parameter: ~#1=*"
Geben Sie für "*" die gewünschte Zeichenfolge (Trennzeichen+Nachkommaz.) ein.
Vorgabe ist ".0".
Das Nachkomma-Zeichen ist nur für DM-Beträge wirksam, alle anderen Zahlen
werden mit "0" als Nachkommazeichen ausgegeben.
Das Dezimaltrennzeichen dagegen ist für alle Zahlen wirksam.
Beispiele: Preis Preis Rab. MWSt% MWSt.DM
1,1,"~#1=" Vorgabe: 15.00 13.45 3.5% 15.0% 12.40
1,1,"~#1=.0" Ausgabe: 15.00 13.45 3.5% 15.0% 13.00
1,1,"~#1=,-" Ausgabe: 15,-- 13,45 3,5% 15,0% 14,--
1,1,"~#1=.o" Ausgabe: 15.oo 13.45 3.5% 15.0% 12.oo
1,1,"~#1=,0" Ausgabe: 15,00 13,45 3,5% 15,0% 30,00
~BLOCK1 Textblock Einleitung
~BLOCK2 Textblock Anhang
~Z[1,1] ... ~Z[1,20] Zusatzdaten Formular: Titel/Einleitung
~Z[2,1] ... ~Z[2,20] Zusatzdaten Formular: Zwischentext
~Z[3,1] ... ~Z[3,20] Zusatzdaten Formular: Schlußtext
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Kapitel 16 Formulargenerator Seite
~F[1] ... ~F[20] Zusatzdaten Adresstyp Fahrer
~M[1] ... ~M[20] Zusatzdaten Adresstyp Mitarbeiter
~V[1] ... ~V[20] Zusatzdaten Adresstyp Vertreter
~K[1] ... ~K[20] Zusatzdaten Adresstyp sonst. Adresstyp
~L[1] ... ~L[20] Zusatzdaten Adresstyp Lieferadresse
16.1.10 Drucksteuerung in Formularbearbeitung:
Die folgenden Befehle können nur in der Formularbearbeitung direkt als Text eingegeben werden.
Drücken Sie dazu die Taste (F10) und geben Sie den gewünschten Befehl linksbündig ein.
~[D-] Die folgenden Zeilen werden nicht gedruckt, aber mit gerechnet
~[R-] Die folgenden Zeilen werden nicht gedruckt und auch nicht gerechnet
~D+] Ab dieser Zeile wieder ganz normal weiterdrucken
~[SW] Fügt einen manuellen Seitenwechsel ein.
16.1.11 Hinweise
� Druckdateien älterer Programmversionen (vor 1993) können mit dem Programm FAKTUTIL
automatisch an die neuen Platzhalter angepaßt werden.
� Falls Sie wichtige Parameter nicht angeben (z. B. Seitenlänge), verwendet das Programm die
vorgegebenen Werte aus dem Menuepunkt Module ���� Programmsteuerung ���� Schalter.
� Die Druckertreiber, Drucksteuersequenzen und Drucksteuerbefehle verwalten Sie unter dem
Menuepunkt Module ���� Programmsteuerung ���� Drucker.
� Alle Summen werden entsprechend der Formatierung in Gruppe "?" ausgegeben.
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119

Kapitel 16 Formulargenerator Seite
16.1.12 Beispiel 1: Angebotsformular 1
.0, 0,"~SL 65"
0, 0,"~^^ 15"
0, 0,"~// 2 2"
1, 1,"~> SEQ_INIT SEQ_ELITE12 FEEDER1"
1, 9,"~^01>FEEDER0"
2, 9,"~^02Angebot Nr. :"
2,25,"~^#R"
2,36,"~^DF"
2,47,"~^03Seite"
2,52,"~^#S"
4, 9,"~^04Kundennummer:"
4,25,"~^#K"
5, 9,"~^KA"
6, 9,"~^KK"
7, 9,"~^KS"
8, 9,"~^KP"
8,18,"~^KO"
13, 9,"~KA"
14, 9,"~KK"
15, 9,"~KZ/"
16, 9,"~K2/"
17, 9,"~KS"
19, 9,"~KP"
19,17,"~KO"
10,92,"~> SEQ_SCHMAL15"
11,14,"Testfirma GmbH Teststraße 12 12345 Irgendwo"
11,80,"~> SEQ_SCHMALAUS SEQ_ELITE12"
17,60,"Angebot Nr. ....:"
17,78,"~#R"
18,60,"Kundennummer ...:"
18,78,"~#K"
19,60,"Vertreter ......:"
19,78,"~KV1"
20,60,"Bearbeiter .....:"
20,78,"~KM1"
22,60,"Irgendwo, den"
22,78,"~DF"
22,90,"~> SEQ_FETTEIN
23, 9,"ANGEBOT"
25, 9,"~T1"
26, 9,"~T2"
26,90,"~> SEQ_FETTAUS
27, 9,"~BLOCK1"
28, 1,"~?1 Art.Nr. Artikel .... Preisper Menge VPE Einzel Gesamt"
28, 1,"~?2 ----------------- .... ----------------------------------------"
28, 1,"~?N 9"
28, 1,"~?A 18"
28, 1,"~?U 50"
28, 1,"~?M 59"
28, 1,"~?E 68"
28, 1,"~?P 70"
28, 1,"~?G 80"
28, 1,"~! Z+ 0+ Y+5"
2, 9,"Mit freundlichem Gruß,"
4, 9,"Testfirma GmbH"
5, 9,"~@U"
7, 9,"~KM2"
8, 9,"~BLOCK2"
999,1,"FEEDER0 SEQ_ELITE12"
CSLE FAKTUM! © 1988-97 by Computerstudio Lemmer & Ernst GmbH, 35418 Buseck. Druck: Juni 00Œ
120

Kapitel 16 Formulargenerator Seite
16.1.13 Beispiel 2: Angebotsformular 2
0, 0,"~SL 65"
0, 0,"~^^ 7"
0, 0,"~// 2 2"
0, 0,"~#0= "
0, 0,"~#1=,-"
0, 0,"~CA1"
0, 0,"~DP0-"
0, 0,"~DTP"
1, 1,"~> SEQ_INIT SEQ_ELITE12 FEEDER1"
2,68,"~^02Angebot Nr. GB"
2,85,"~^#R"
3,68,"~^03Kundennummer"
3,85,"~^#K"
4, 9,"~^KP"
4,18,"~^KO"
4,68,"~^04Seite"
4,75,"~^#S"
4,83,"~^DF"
12, 9,"~> SEQ_FETTEIN
13, 9,"~KA"
14, 9,"~KK"
15, 9,"~KZ/"
16, 9,"~K2/"
17, 9,"~KS"
19, 9,"~KP"
19,17,"~KO"
20, 9,"~> SEQ_FETTEIN SEQ_PBEIN"
21,11, "ANGEBOT: vom:"
21,20,"~#R"
21,38,"~DF"
21,80,"~> SEQ_PBAUS"
22, 9,"-------------------------------------------------------------------------------
---"
23, 9,"Baust.-Nr. : Kd.-Nr.: Unser Zeichen:"
24, 9,"-------------------------------------------------------------------------------
---"
23,22,"~#L"
23,42,"~#K"
23,71,"~KM1"
25, 9, "Bauvorhaben:"
25,22,"~T1"
26,22,"~T2"
27, 1,"~?1> SEQ_FETTEIN"
27, 1,"~?2 Pos. Menge Bezeichnung E-
Preis G-Preis"
27, 1,"~?3 --------------------------------------------------------------------
--------------"
27, 1,"~?4> SEQ_FETTAUS"
27, 1,"~?L 9"
27, 1,"~?M 21"
27, 1,"~?E 27"
27, 1,"~?A 32"
27, 1,"~?P 70"
27, 1,"~?G 80"
27, 1,"~! Z+ 0- Y+5"
2, 9,"~> SEQ_SCHMAL15"
3,12,"Die angebotenen Mengen wurden vor Angebotserstellung"
4,12,"nur grob ermittelt. Vor Rechnungserstellung wird ein"
5,12,"genaues Aufmaß erstellt. Geringfügige Maßänderungen"
6,12,"nach oben oder unten sind daher möglich."
6,60,"~> SEQ_SCHMALAUS SEQ_ELITE12 SEQ_FETTEIN"
8, 9,"Wir würden uns freuen, Ihren Auftrag ausführen zu dürfen und verbleiben"
10, 9,"mit freundlichen Grüßen"
999,1,"FEEDER0 SEQ_ELITE12"
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121

Kapitel 16 Formulargenerator Seite
16.1.14 Beispiel 3: Rechnungsformular 1
0, 0,"~SL 70"
0, 0,"~^^ 15"
0, 0,"~// 2 2"
0, 0,"~DR0-"
1, 1,"~> SEQ_INIT SEQ_ELITE12 FEEDER1"
1, 9,"~^01>FEEDER0"
2, 9,"~^02Rechnung Nr.:"
2,25,"~^#R"
2,36,"~^DF"
2,47,"~^03Seite"
2,52,"~^#S"
4, 9,"~^04Kundennummer:"
4,25,"~^#K"
5, 9,"~^KA"
6, 9,"~^KK"
7, 9,"~^KS"
8, 9,"~^KP"
8,18,"~^KO"
13, 9,"~KA"
14, 9,"~KK"
15, 9,"~KZ/"
16, 9,"~K2/"
17, 9,"~KS"
19, 9,"~KP"
19,17,"~KO"
10,92,"~> SEQ_SCHMAL15"
11,14,"Software Handels GmbH Wilhelmstraße 3 12345 Irgendwo"
11,80,"~> SEQ_SCHMALAUS SEQ_ELITE12"
17,60,"Rechnung Nr. ...:"
17,78,"~#R"
18,60,"Kundennummer ...:"
18,78,"~#K"
19,60,"Vertreter ......:"
19,78,"~KV1"
20,60,"Lager VPT.......:"
20,78,"~VPT"
21,60,"Lager VLA.......:"
21,78,"~VLA"
22,60,"Irgendwo, den"
22,78,"~DF"
22,90,"~> SEQ_FETTEIN
23, 9,"RECHNUNG"
25, 9,"~T1"
26, 9,"~T2"
26,90,"~> SEQ_FETTAUS SEQ_PICA10 SEQ_SCHMAL15"
28, 1,"~?1 Art.Nr. Artikel Menge VPE
Einzel Gesamt ProvKz"
28, 1,"~?2 ---------------------------------- ... -------------------"
28, 1,"~?N 13"
28, 1,"~?A 22"
28, 1,"~?M 63"
28, 1,"~?E 72"
28, 1,"~?P 74"
28, 1,"~?R 89"
28, 1,"~?G 97"
28, 1,"~?Φ 110"
28, 1,"~! A- N+ 0+ Y+5 R- G+ M+"
1, 9,"~> SEQ_SCHMALAUS SEQ_ELITE12"
2, 9,"Rechnungsbetrag zahlbar"
3, 9,"a) Mit Skonto: ~+SB~ DM (~+SP~% Skonto, Valuta: ~+DV~),"
4, 9," Zahlbetrag: ~+SZ~ DM, zahlbar bis: ~+SD~."
5, 9,"b) Zahlbetrag: ~+FE~ DM, zahlbar bis: ~+SE~."
6, 9,"Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen."
8, 9,"Geben Sie bei Ihrer Zahlung bitte die Rechnungsnr. und Ihre Kundennr. an."
10, 9,"Wir danken für Ihren Auftrag."
999,1,"FEEDER0 SEQ_ELITE12"
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122

Kapitel 16 Formulargenerator Seite
16.1.15 Beispiel 4: Rechnungsformular 2
0, 0,"~* Papierformat:
0, 0,"~* Seitenlänge 61 Zeilen, ab Seite 2 je 8 Kopfzeilen
0, 0,"~* alle Seiten je 5 Fußzeilen, letzte Seite 10 Fußzeilen
1, 1,"~SL 61
0, 0,"~^^ 8
0, 0,"~// 5 10
0, 0,~* EPSON-Drucker: Reset, Linker Rand = 0, SansSerif 12 Zeichen/Zoll
0, 0,~*
2, 1,"~< 027 064"
3, 1,"~< 027 108 000"
4, 1,"~< 027 077 027 120 001 027 107 001 018"
0, 0,~* .......... Kopfzeilen ab Seite 2:
0, 0,~*
1,69,"~^01Kundennummer:"
1,85,"~^#K"
2,69,"~^02Rechnung Nr.: GB"
2,85,"~^#R"
4,69,"~^04Buseck, den"
4,83,"~^DF"
6,69,"~^03Seite:"
6,78,"~^#S"
7,69,"~^05Übertrag :"
7,80,"~^FÜ
1, 9,"~^KA"
2, 9,"~^KK"
3, 9,"~^KZ"
4, 9,"~^KS"
5, 9,"~^KP"
5,18,"~^KO"
0, 0,~* .......... Fußzeilen:
0, 0,~*
2, 8,"~\S0"
3, 8,"~\S1"
2,15,"~\M0"
3,15,"~\M1"
1, 9,"~X01---------------------------------------------------------------------------
-------"
2, 9,"~/06... Seite Zwischensumme Übertrag:"
2,19,"~/#F
2,80,"~/FÜ
2, 9,"~\02 Endsumme gesamt : DM MWSt. Satz 0 ... 15.00%: DM"
3, 9,"~\03- Rabatt gesamt : DM MWSt. Satz 1 ... 7.00%: DM"
4, 9,"~\04= Zwischensumme 1 : DM Gesamtbetrag ges. MWSt. : DM"
5, 9,"~\05 gesetzl. MWSt. : DM Zahlbar Tage %, Tage ohne Abzug.
6, 9,"~\06= Zwischensumme 2 : DM Skontofähiger Rg.-Anteil: DM"
7, 9,"~\07- Vrg. Abschlagsrg.: DM Skontobetrag zu Rechnung: DM"
8, 9,"~\08-----------------------------------"
9, 9,"~\09= Rechnungsbetrag : DM Zahlbar bis zum ##.##.##: DM"
10, 9,"~\10----------------------------------- oder bis zum ##.##.##: DM"
10,92,"~\11< 027 120 048 027 033 001 027 080"
2,30,"~\FS"
2,67,"~\S0"
2,77,"~\M0"
3,30,"~\FR"
3,67,"~\S1"
3,77,"~\M1"
4,30,"~\FZ"
4,77,"~\MS
5,30,"~\FM"
5,56,"~\ST"
5,65,"~\SP"
5,70,"~\SN"
6,30,"~\FB"
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123

Kapitel 16 Formulargenerator Seite
6,77,"~\SF"
7,30,"~\FV"
7,77,"~\SB"
9,30,"~\FE"
9,77,"~\SZ"
9,66,"~\SD"
10,77,"~\SO"
10,66,"~\SE
0, 0,~* .......... Kopf Seite 1:
0, 0,~*
11, 9,"~KA"
12, 9,"~KK"
13, 9,"~KZ/"
14, 9,"~KS"
16, 9,"~KP"
16,17,"~KO"
18,56,"Kundennummer....:"
18,76,"~#K"
19,56,"Rechnung Nr.....: GB"
19,76,"~#R"
20,56,"35418 Buseck, den"
20,74,"~DF"
23,12,"RECHNUNG"
23, 9,"~< 014 027 069
25, 9,"~T1"
26, 9,"~T2"
26,80,"~< 027 070
0, 0,~* .......... Formulartabelle:
0, 0,~*
27, 1,"~?1 ART-NR. ARTIKEL ..... MENGE VPE EINZEL GESAMT"
27, 1,"~?2 ------------------- ..... ------------------------------------"
28, 1,"~?N 9"
28, 1,"~?A 18"
28, 1,"~?M 59"
28, 1,"~?E 65"
28, 1,"~?P 68"
28, 1,"~?G 80 11 2"
28, 1,"~* Ausgabe mit Brutto-Preisen mit Schalter N-
28, 1,"~! A- N+ Z+"
0, 0,~* .......... Folgetext:
0, 0,~*
2, 9,"Geben Sie bitte die Rechnungsnummer und Ihre Kundennummer an."
3, 9,"Rechnungsbetrag wie vereinbart incl. Anlieferung und Installation."
5, 9,"Wir danken für Ihren Auftrag"
999,1,"FEEDER0 SEQ_ELITE12"
Wie Sie sehen, kann man die Formulare beliebig aufwendig gestalten. Die gängigsten Standardformulare
gehören zum Lieferumfang von CSLE FAKTUM!. Sie können diese Formulare problemlos an Ihre
Wünsche anpassen.
Zum Schluß noch ein paar Tips:
⇒ Falls Sie zum ersten Mal mit dem Formulargenerator arbeiten wollen, beginnen Sie mit einem
einfachen Formular, bis Sie mit der Funktionsweise des Generators vertraut sind.
⇒ Passen Sie sich ein Formular (Angebot oder Rechnung) korrekt auf Ihre Bedürfnisse hin an.
Anschließend kopieren Sie das Formular auf die weiteren benötigten Formulardateien und erledigen in
diesen nur noch die „Feinarbeiten“ (z. B. Lieferschein ohne Preise). Damit sehen Ihre Formulare
einheitlich aus und Sie sparen sich viel Arbeit.
⇒ Vermeiden Sie die Verwendung der direkten Druckersequenzen mit „~“.
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124

Kapitel 16 Formulargenerator Seite
16.2 Mahnformulare
Mahnformulare verwenden direkt die Feldnamen der Datenbanken. Standard-Mahnformulare werden
mitgeliefert und sind einfach anzupassen.
Zur Vereinfachung des Mahnformulars werden Ihnen folgende Variablen zur Verfügung gestellt
Steuerbefehle:
Spalte1: Bedeutung: Beispiel:
* Bemerkungszeile * Zinssatz 12%
< ESC-Steuersequenz < 027 077
> ESC-Steuerbefehl > SEQ_ELITE12
% Zinssatz in Prozent % 12
∑ Summendefinition
Variablennamen:
Variable: Bedeutung
M_RgOffen ENDBETRAG-BEZAHLT-SKONTO-NACHLASS
M_ZinsSatz Zinssatz in %
M_Zinstage Heute - Rechnungsdatum - Nettozahlungsziel
M_ZinsFakt M_ZinsSatz / 36500
M_RgZinsen M_RgOffen * M_ZinsFakt * M_ZinsTage
M_RgDatum Rechnungsdatum, Format: TT.MM.JJ
M_Mahndat heutiges Datum, Format: TT.MM.JJ
M_Kundennr Kundennummer, Format: 000123
Hinweise:
Zinsen werden nur für die über das Nettozahlungsziel hinaus gehende Zeit berechnet.
Ein Jahr wird mit 365 Tagen gerechnet
Beispielformular: 3. Mahnstufe mit Zinsen und Mahngebühren
a) Formularkopf:
* Memo: Zinsen = 12 %
* Memo: Mahngebühr = 20 DM (je 10,-- für 2. + 3. Mahnung)
* Zinssatz und Summenformeln für Mahnung:
* Zinssatz 12%
% 12
* Mahngebuehr 10 + 10 = 20 DM
# 20
* Summe0 = Rechnungsbeträge gesamt
∑ Summe0 = ENDBETRAG
*
* Summe1 = Offene Posten gesamt
∑ Summe1 = M_RgOffen
*
* Summe2 = Mahngebühren gesamt
∑ Summe2 = M_Gebuehr
*
* Summe3 = Zinsen gesamt
∑ Summe3 = M_RgZinsen
*
* Summe4 = Summe1 + Summe2 + Summe3
∑ Summe4 = M_RgOffen+M_RgZinsen+M_Gebuehr
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125

Kapitel 16 Formulargenerator Seite
b) Mahnformular:
> SEQ_INIT
> SEQ_ELITE12
> SEQ_SCHMAL15
Absender
> SEQ_SCHMALAUS SEQ_ELITE12
_
~anrede~
~ltrim(trim(vorname)+" "+zuname)~
~betrieb~
~strasse~
~plz~ ~ort~
> SEQ_FETTEIN
L E T Z T E M A H N U N G
> SEQ_FETTAUS
Sehr geehrte Damen und Herren,
Absender Straße
Absender Ort
Absender Tel., Fax
Kundennummer: ~M_Kundennr~
Datum: ~M_Mahndat~
Sie haben bereits einen Kontoauszug und eine 1. Mahnung von uns erhalten.
Obwohl unsere Leistungen auftragsgemäß und vollständig erbracht wurden,
konnte von uns bis zum ~date()-2~ kein Ausgleich festgestellt werden!
Rg-Nr. Rg-Datum Rg.-Betrag noch offen Mahngeb. Zinsen Tage
~replicate("-",73)~
!~rnr~ ~M_RgDatum~ ~ str(endbetrag,12,2)~ ~str(M_RgOffen,12,2)~
~str(20,9,2)~ ~str(M_RgZinsen,10,2)~ ~str(M_Zinstage,5,0)~
~replicate("-",73)~
~str(Summe0,12,2)~ ~str(Summe1,12,2)~ ~str(Summe2,9,2)~
~str(Summe3,10,2)~
Mahnsumme = ~str(Summe4,12,2)~ DM incl. Zinsen und Mahngebühren
Zinssatz = ~str(M_ZinsSatz,12,2)~ %
Um unnötige Gerichtskosten und Ärger zu vermeiden, bitten wir Sie hiermit
letztmalig,
> SEQ_FettEin
die gesamte Mahnsumme von ~LTRIM(str(Summe4,12,2))~ DM
bis spätestens zum ~date()+10~ (Zahlungseingang bei uns)
> SEQ_FettAus
zu überweisen oder in bar zu begleichen.
Wir weisen Sie darauf hin, daß wir bis zum vollständigen Ausgleich aller
offenen Posten Leistungen nur noch gegen Bar-Vorkasse erbringen werden.
Geben Sie bitte Ihre Kundennummer und die Rechnungsnummer(n) an.
Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Hochachtungsvoll
> SEQ_EXIT
************************
* Ende des Mahnformulars
************************
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126

Kapitel 16 Formulargenerator Seite
16.3 Etiketten
Beim Etikettendruck wird - wie im Mahnwesen - direkt auf die Datenbankfelder zurückgegriffen.
Mit ein paar einfachen Befehlen wird der Etikettendruck gesteuert.
Die entsprechenden Dateien haben den Nachnamen „.ETI“ und müssen im Unterverzeichnis FAKTEXTE
des Programmverzeichnisses hinterlegt werden.
Die folgende Beispieldatei ADRESSEN.ETI gehört zum Lieferumfang:
**********************************************************************
* FAKTUM! Etikettendruck Muster Adressetiketten *
**********************************************************************
* *
* Musterformular für Adressetiketten einbahnig, endlos *
* 89 x 36 mm (3.5" x 1 7/16") *
* z. B. Boeder Artikelnr. 05869 *
* 72 Zeilen pro Seite *
* 9 Zeilen pro Etikett (8 Etik. pro Seite) *
* 3 Spalten Rand links *
* 42 Spalten Etikettenbreite *
* *
* *
* *
* Etikettgestaltung: *
* ------------------ *
* Zeile 1 + + (Leerzeile) *
* Zeile 2 Absender (12cpi) *
* Zeile 3 Anrede (12cpi) *
* Zeile 4 Vorname Zuname (12cpi) *
* Zeile 5 Zusatz (12cpi) *
* Zeile 6 Straße (12cpi) *
* Zeile 7 PLZ Ort (12cpi Fett) *
* Zeile 8 Kd.-Nr. *
* Zeile 9 + + (Leerzeile) *
* *
**********************************************************************
* *
* Steuerbefehle für Etikettendruck: *
* --------------------------------- *
* *
* Spalte1: Vorgabe Bedeutung: Beispiel: *
* *
* * Bemerkungszeile * Memo: 12 cpi *
* < ESC-Steuersequenz < 027 077 *
* > ESC-Steuerbefehl > SEQ_ELITE12 *
* #SL n 72 Seitenlänge #SL 72 *
* #RO n 0 Seitenrand oben #RO 2 *
* #RU n 0 Seitenrand unten #RU 2 *
* #RL n 0 Seitenrand links #RL 5 *
* #EB n 999 Breite Etik. in Spalten #EB 42 *
* #EH n 9 Höhe Etikett in Zeilen #EH 9 *
* #EZ n 1 Etiketten nebeneinander #EZ 2 *
* #FF n 0 Formfeed 1=Ein, 0=Aus #FF 0 *
* #AD n 1 Druckanzahl je Etikett #AD 2 *
* #EE Ende Etikettendefinition #EE *
* *
* Zeilen mit Steuerbefehlen werden nicht als Druckzeilen gezählt. *
* *
* Die Variablen der aktuellen Datenbank werden wie im Mahnwesen *
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127

Kapitel 16 Formulargenerator Seite
* angesprochen. *
* *
**********************************************************************
* Steuerbefehle für Etikett: *
**********************************************************************
#SL 72
#RO 0
#RU 0
#RL 1
#EB 42
#EH 9
#EZ 1
#FF 0
#AD 1
**********************************************************************
* Definition Adress-Etikett: mit Kundennummer und Passkreuzen *
**********************************************************************
+ +
*
* Tragen Sie in der folgenden Zeile Ihren Absender ein:
> SEQ_SCHMAL15
(Absenderadresse)
/> SEQ_SCHMALAUS SEQ_ELITE12
~ANREDE~
~LTRIM(TRIM(VORNAME)+" "+ZUNAME)~
~BETRIEB~
~STRASSE~
> SEQ_FETTEIN
~LTRIM(TRIM(PLZ)+" "+ORT)~
/> SEQ_FETTAUS
[~STR(KNR,6)~]
+ +
#EE
**********************************************************************
* Ende Adress-Etikett. Datei: ADRESSEN.ETI *
**********************************************************************
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128

Kapitel 16 Formulargenerator Seite
16.4 Bankformulare
Bankformulare werden benötigt für:
Überweisungen
Bankeinzüge
Abbuchungsaufträge
Der Aufbau der Formulare ist standardisiert. Die Steuerung ist analog zu den Etiketten.
Die entsprechenden Dateien müssen im Unterverzeichnis FAKTEXTE des Programmverzeichnisses
hinterlegt werden und haben folgende Nachnamen:
UEW Überweisungen
BEZ Bankeinzüge
ABB Abbuchungsaufträge
Die entsprechenden Formulardateien gehören zum Lieferumfang von CSLE FAKTUM!. Anpassungen
sind i. a. nicht nötig.
**********************************************************************
* FAKTUM! Belegdruck Musterformular *
* *
* Musterformular einbahnig, endlos *
* *
* für: ÜBERWEISUNGSAUFTRAG *
* *
**********************************************************************
* *
* Steuerbefehle für Etikettendruck: *
* --------------------------------- *
* *
* Spalte1: Vorgabe Bedeutung: Beispiel: *
* *
* * Bemerkungszeile * Memo: 12 cpi *
* < ESC-Steuersequenz < 027 077 *
* > ESC-Steuerbefehl > SEQ_ELITE12 *
* #SL n 72 Seitenlänge #SL 72 *
* #RO n 0 Seitenrand oben #RO 2 *
* #RU n 0 Seitenrand unten #RU 2 *
* #RL n 0 Seitenrand links #RL 5 *
* #PK n 1 Dezimal 0=Punkt, 1=Komma #PK 1 *
* #EB n 999 Breite Etik. in Spalten #EB 42 *
* #EH n 9 Höhe Etikett in Zeilen #EH 9 *
* #EZ n 1 Etiketten nebeneinander #EZ 2 *
* #FF n 0 Formfeed 1=Ein, 0=Aus #FF 0 *
* #AD n 1 Druckanzahl je Etikett #AD 2 *
* #EE Ende Etikettendefinition #EE *
*
* *
* Zeilen mit Steuerbefehlen werden nicht als Druckzeilen gezählt. *
* *
* Die Variablen der aktuellen Datenbank werden wie im Mahnwesen *
* angesprochen. *
* *
**********************************************************************
* Steuerbefehle für Etikett: *
**********************************************************************
#SL 78
#RO 0
#RU 0
#RL 3
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129

Kapitel 16 Formulargenerator Seite
#EB 999
#EH 26
#EZ 1
#FF 0
#AD 1
#OK 1
**********************************************************************
* Definition Überweisungsformular: *
**********************************************************************
> SEQ_SCHMALAUS SEQ_PICA10
~UPPER(SUBSTR(KURZNAME,1,27))~
~SUBSTR(LTRIM(STR(KONTONR,10,0))+SPACE(10),1,10)~
; ~STR(BANKBLZ,8,0)~
~BANKNAM~
~BEZUG1~
~BEZUG2~
~UKNAME~
**~,-BEZAHLT~
~SUBSTR(LTRIM(STR(UKONTO,10,0))+SPACE(10),1,10)~
; **~,-BEZAHLT~
_
#EE
**********************************************************************
* Ende Überweisungsformular Datei: UEBERW_1.ETI *
**********************************************************************
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130

Kapitel 16 Formulargenerator Seite
16.5 Serienbriefe
Einfache Serienbriefe werden wie Etiketten angesteuert. Der Unterschied besteht darin, daß beim
Serienbrief nach jeder Adresse (nach jedem Etikett) ein Seitenvorschub generiert wird.
Die entsprechenden Dateien haben den Nachnamen „.SBF“ und müssen im Unterverzeichnis FAKTEXTE
des Programmverzeichnisses hinterlegt werden.
Alternativ können Sie auch ein Formular (z. B. Angebot oder Dokument) anlegen und als Seriendokument
ausdrucken.
Die folgende Beispieldatei SERBRIEF.SBF gehört zum Lieferumfang:
**********************************************************************
> SEQ_SCHMALAUS SEQ_ELITE12
*
* Tragen Sie in der folgenden Zeile Ihren Absender ein:
> SEQ_SCHMAL15
(Absenderadresse)
/> SEQ_SCHMALAUS SEQ_ELITE12
~ANREDE~
~LTRIM(TRIM(VORNAME)+" "+ZUNAME)~
~BETRIEB~
~STRASSE~
> SEQ_FETTEIN
~LTRIM(TRIM(PLZ)+" "+ORT)~
/> SEQ_FETTAUS
Kundennummer....: ~STR(KNR,6)~
~DTOC(date())~
> SEQ_FETTEIN
Serienbriefe schreiben mit CSLE FAKTUM! - kein Problem.
> SEQ_FETTAUS
Sehr geehrte Damen und Herren,
dies ist ein Serienbrief, geschrieben mit dem Programm CSLE Faktum!. Dieser
Serienbrief kann max. etwa 10 Seiten lang werden und praktisch mit fast jeder
gewünschten Kundenselektion ausgegeben werden.
Die Selektion ist dieselbe wie für Standardlisten und Etiketten.
Sie können direkt auf die Kundenstammdaten zugreifen:
"Sie haben bei uns im letzten Jahr für ~ltrim(str(UMSATZVJ,12,2))~ DM
CSLE FAKTUM! © 1988-97 by Computerstudio Lemmer & Ernst GmbH, 35418 Buseck. Druck: Juni 00Œ
131

Kapitel 16 Formulargenerator Seite
; Waren bezogen.
Seit dem ~substr(LKAUF,5,2)+"."+substr(LKAUF,3,2)+"."+substr(LKAUF,1,2)~
; jedoch ging bei uns kein Auftrag von Ihnen
mehr ein. Wir würden es sehr bedauern, ... "
usw. usf.
Auf Wunsch können Sie auch die Druckausgabe für jeden Serienbrief
einzeln bestätigen.
Last but not least kann dieser Serienbrief im Netzwerk problemlos auch
als Serienfax verschickt werden: vollautomatisch, mit Unterschrift,
Ihrem Briefpapier, kostenoptimiert usw.
Mit freundlichem Gruß,
#EE
**********************************************************************
* Ende Datei: SERBRIEF.SBF
**********************************************************************
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132

Anhang Seite
ANHANG
Anhang A: Stichwortverzeichnis
A
Abschlagsrechnung 51; 62; 63
Abschlagsrechnungen 50; 62; 63
ad-AUGROS Elekat 71
Adressauswahlfenster 103
Adresse 14; 18; 19; 20; 21; 22; 23; 24; 26; 27; 28;
44; 46; 51; 58; 61; 68; 82; 84; 99; 103; 108; 131
Adressnummer 21; 22; 23; 24; 26; 31; 48; 51
Adresstyp 18; 19; 21; 23; 24; 28; 47; 68; 76; 79; 103;
118; 119
Adresszuordnung 51
Akquise 19
Akt. Infos 10; 15
Aktuelle Infos 10; 109
Alternativposition 55; 57; 147
Anbieterpreisspiegel 24; 38
Angebot 11; 17; 21; 33; 36; 48; 50; 53; 55; 58; 59;
64; 99; 100; 108; 120; 124; 131; 146; 147
Angebotsformular 21; 120; 121
Arbeitsspeicher 138
Archivierung 107
Artikel 14; 20; 22; 29; 30; 31; 32; 33; 34; 35; 36; 37;
38; 39; 40; 41; 42; 43; 44; 45; 48; 49; 50; 54; 55;
56; 57; 58; 59; 60; 68; 72; 73; 74; 77; 79; 81; 82;
84; 105; 108; 116; 120; 122; 146; 147
Artikelbezeichnung 29; 30; 40; 41; 76; 80
Artikelnummer 30; 32; 36; 39; 41; 42; 44; 54; 56; 61;
72; 73; 74; 77; 100; 115; 116; 146; 147
ASCII 17; 54; 70; 99; 101; 106; 110; 118; 146
Aufmaß 55; 60; 61; 121; 146
Ausgangsgutschrift 50; 51
Ausgangsrechnung 50; 65; 84; 99
AUTOEXEC.BAT 10; 85; 86; 138; 139; 140
B
Bankeinzahlung 73; 74
Bankformular 101
Bankformulare 129
Bankkonten 84
Bankleitzahl 20; 46; 47; 112
Bankmodul 50; 68
Bankname 20; 47
Barcode 30; 32; 42
Bearbeiter 19; 53; 120
Bestellung 50; 55; 58; 99; 100; 146; 147
Bestellwesen 79
Besuchsberichte 25; 61
Betreffzeilen 100
Betriebssystemfehler 143
Bezugsquellennachweis 24; 31; 38; 39; 57; 75; 79
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133
Bildschirm 13; 24; 56; 64; 67; 73; 76; 80; 83; 84; 102
Bildschirmanzeige 86; 140
Bindestrich 34; 47
Bosspasswort 89
Branchen 21; 46
Buchungsfälle 74
C
Capturing 69
Clipper 144
Codepage 86; 140
CONFIG.SYS 86; 138; 139; 140
Copyrights 109
D
Datanorm 29; 33; 43; 55; 72; 146
Datenbanken komprimieren 105
Datenfeld 14; 17; 39; 47; 54; 87; 146
DATEV 11; 19; 70
Dezimalkomma 139
Dezimalpunkt 139
Dimensionstext 29
Disposition Ladelisten 67
Dokument 50; 55; 59; 85; 99; 101; 108; 131; 146
DOS-Fehlermeldungen 143
Drucker 11; 42; 49; 65; 83; 85; 99; 119; 123
Druckerauswahl 141
Druckerbefehle 111; 114; 115
Druckersequenzen 111; 124
Druckertreiber 64; 85; 118; 119; 141
Druckformulare 11; 65; 99
Druckvorgaben 18; 21; 64; 65; 66; 68; 99
DSD-Abrechnung 32; 107; 108
E
Eingabefeld 16; 17; 57
Eingabetaste 13; 17; 38; 56; 57; 75
Einheitspreis 55; 57; 147
Einkaufspreis 31; 39
EK-Preis 31; 36; 37; 49; 60; 71; 75; 82
Error DBFNTX 144
Etiketten 25; 32; 40; 42; 101; 108; 127; 129; 131
Etikettendruck 42; 108; 127; 129
F
Factoring 18; 22; 26; 29; 33; 39; 45; 68; 106; 112;
115

Anhang Seite
Factoringabrechnung 26; 30; 39
Fahrer 28; 67; 68; 103; 118
Fahrzeug 47; 67; 117
Fax 12; 50; 65; 69; 108; 112; 113; 114; 118; 126
Fax-Hotline 148
Fehlerdokumentation 144
Fehlermeldung 143; 144
Feiertage 104
Fertigungsauftrag 50; 55; 57; 59; 99; 146
Fertigungsstückliste 33; 40; 41
Festplattenzugriffe 138
Festtexte 100
FiBu 29; 33; 48; 51; 65; 71
Filiale 13; 19; 29; 32; 48; 70; 71; 72; 73; 74; 76; 78;
80; 106
Folgeformulare 64; 99
Formular 21; 24; 30; 33; 36; 41; 42; 48; 50; 51; 52;
53; 54; 55; 56; 57; 58; 59; 60; 61; 62; 64; 65; 66;
71; 72; 83; 99; 100; 101; 102; 107; 108; 113; 114;
115; 117; 118; 124; 131; 146; 147
Formularausgabe 116; 117
Formulargenerator 42; 62; 83; 102; 103; 108; 110;
124
Formularimport 58; 107
Formularlänge 138
Formularlisten 108
Formularnummer 50; 51; 54; 59; 61; 65; 112
Formulartausch 65
Formularverschiebung 66
Fragment 23; 33; 34; 56; 147
Fuhrpark 47; 68
Fußzeilen 111; 112; 114; 123
G
GF-Austauschtabelle 72
GFKFAST 137
Gruppenzeichen 110; 112
Gütertyp 32
H
Handelsstückliste 40; 56; 147
Handlingpauschale 39
Herkunftsland 42; 115
Herstellergerätenummer 40
Herstellerseriennummer 31; 39; 40
Hilfefunktion 9; 15; 54; 146
Historie 24; 108
I
Informationssystem 17; 106; 109
Informationstexte 48
Installation 10; 11; 52; 124
Inventur 79; 82
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J
Jahreswechsel 105
K
134
Kalkulation 41; 55; 57; 60; 146; 147
Karteikarte 19; 21; 22; 32; 33; 39; 67
Kassenbestand 74; 78
Kassenbuch 73; 74; 105
Kassenprogramm 73; 75
Kennzahlen 18; 21; 29; 32; 33
Kommissionierungsliste 67
Konditionsdaten 61
Kontenplan 48
Kopfzeilen 111; 112; 114; 123
Kostenstellenplan 48
Kreditlimit 20
Kumulierte Abschlagsrechnungen 63
Kunden 12; 18; 20; 21; 22; 23; 24; 25; 26; 27; 29; 36;
39; 40; 41; 42; 44; 45; 48; 49; 50; 52; 56; 58; 62;
63; 64; 65; 66; 67; 68; 83; 84; 99; 105; 108; 112;
113; 114; 147
Kundenauftrag 50; 55; 56; 58; 59; 99; 101; 146; 147
Kundenpreisliste 44; 115
Kurzbeleg 66
Kürzel 72; 110
L
Ladeliste 47; 50; 51; 67; 68; 116
Lagerbestand 30; 36; 55; 81; 82; 146
Lagerverwaltung 75; 79
Langtext 18; 22; 24; 29; 33; 36; 42; 43; 56; 147
Laufzeitfehler 144
Leihkonten 30; 50; 68; 79; 82
Leihkonto 31
Lieferadresse 22; 53; 110; 113; 114; 118; 119
Lieferanschriften 18; 24; 25
Lieferanten 11; 18; 21; 31; 36; 38; 39; 42; 75; 79; 81;
113
Lieferschein 11; 19; 21; 22; 27; 40; 42; 50; 51; 52;
55; 56; 58; 59; 64; 65; 67; 68; 73; 78; 99; 124; 146;
147
Liefervorschlagslisten 50; 67
Liste 24; 27; 40; 45; 49; 51; 55; 56; 76; 78; 80; 81;
146
Listen 15; 26; 30; 37; 46; 49; 79; 84; 106; 108
Lizenz 87; 106; 109
Lizenzcode 11; 87
Lizenzdaten 87; 109
Logik 41
Login-Script 11; 85
Lohnsätze 49
Löschen 41; 54; 69; 105; 146

Anhang Seite
M
Mahnformular 83; 126
Mahnformulare 125
Mahnfrist 83
Mahnstufe 19; 83; 125
Mahnwesen 83; 127; 129
Mailing 19
Mandanten wechseln 106
Mandantenverzeichnis 106; 107
Mandaten 87
Marge 31; 60
Masken 28; 53; 62; 101; 102; 103
Mehrwertsteuersätze 30; 48
Meldebestand 32
Mitarbeiter 11; 17; 18; 19; 28; 50; 68; 73; 76; 78; 79;
80; 81; 101; 103; 104; 112; 118
Mitarbeiternummer 76; 80
Mitarbeiterwechsel 109
Modul 11; 42; 62; 65; 67; 68; 69; 70; 73; 76; 79; 80;
82; 83; 84; 85; 87; 104; 108
N
Nachkommastellen 55; 58; 60; 111; 116; 117; 118;
147
O
Offene Posten 62; 68; 84; 125
Ohne Lagerbuchung 52
OP-Buchungen 71; 72; 84
OPTEDIT 137
P
Palette 31; 32
Paletten 31; 32; 50; 68; 82; 116
Palettenkonten 68; 116
Parameter 60; 111; 114; 118; 119
Passwort 24; 28; 36; 78; 81; 89
Pflichtfelder 14
Phonem 23; 33; 34; 56; 147
PIF-Datei 142
Platzhalter 102; 110; 111; 117; 119
Positionstext 57; 115
Preisanfrage 50; 55; 59; 99; 146
Preisspiegel 38; 55; 57; 58; 147
Problem? 148
Prog.-Info 109
Programmabbruch
Betriebssystemfehler 143
Clipper-Fehler 144
Programmfarben 85; 86
Programmsteuerung 11; 28; 39; 50; 53; 59; 62; 63;
69; 71; 85; 101; 102; 103; 106; 108; 119
Projekt 52; 84
Provisionsabrechnung 21; 31; 68
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Q
Quittung 73; 75; 76; 77; 99
R
Rabattgruppen 44; 55; 58; 147
Rabattierung 38; 55; 58; 147
Rabattliste 20; 29; 44
Rechnungsformular 21; 27; 83; 122; 123
Rechnungskalender 26
Registrierkasse 28; 37; 73; 76; 77; 117
Rekonstruktion Formular 61
Reorganisation Indexdateien 105
Rg.-Empfänger 20
Rg.-Sperre 19; 83
Rückmeldung 148
Rücknahme 50
S
Sammelabrechnung 18; 22; 30; 39; 68
Sammeländerung 43
Sammeldruck 65; 66
Schlußrechnung 62; 63
Schreibmarke 14; 27; 45; 56; 100
Sendeprotokoll 69; 88
Serienbrief 108; 131; 132
Serienbriefe 101; 131
Serienformular 108
Seriennummer 31; 36; 39; 40; 56; 79; 147
Sicherheitseinbehalt 63
Skonto 30; 50; 63; 115; 117; 118; 122
Sortierfeld 18; 29
Sortierliste 26
Sprachzuordnung 42
Statistiken 21; 30; 46; 49; 84; 106; 107; 108
Statusschalter 60
Statuszeile 58; 60
Steuerzeichen 17; 110
Stichwort 23; 34; 35; 56; 147
Stopmenge 68; 82
Storno Lager 51; 52
Stückliste 30; 33; 35; 40; 41; 45; 81
T
135
Tabellenschalter 112; 117
Tagesbericht 75; 78; 81
Taschenrechner 16; 54; 146
Tastaturtreiber KEYPUNKT.SYS 137; 139
Taste 10; 13; 14; 15; 16; 18; 19; 24; 29; 32; 33; 36;
38; 49; 51; 55; 57; 58; 68; 76; 78; 80; 81; 104; 107;
119; 146
Tastenbelegungen 146

Anhang Seite
Tastenkombination 10; 71; 110
Termin 26; 47; 52; 67; 104
Terminkalender 18; 29; 104; 106
Textbausteine 101
Textblock 62; 101; 118
Textblöcke 62; 101; 111
Tilde ~ 110
Timertabelle 26
Tip-Provisionen 27; 50
Titeldaten 24; 51; 52; 53; 54; 62; 102; 107
T-Konto 59; 84
Tobit FaxWare 69; 88; 137
Tour 20; 49; 67; 68
U
ungeklärte Posten 84
Update 11; 12; 15; 97; 98; 105; 106; 137
User 69; 85; 86; 87
V
Valuta 27; 52; 117; 122
Valutadatum 26; 27
Verkaufspreis 30; 31; 37; 38; 77
Verkaufspreislisten 29; 44; 68; 106
Vertreter 11; 18; 19; 21; 28; 53; 65; 103; 112; 113;
118; 119; 120; 122
Vertreterabrechnung 53; 106; 108
Verzeichnis 10; 45; 46; 47; 59; 61; 69; 71; 106
VK-Preisliste 20; 45; 61
Vorjahr 43
CSLE FAKTUM! © 1988-97 by Computerstudio Lemmer & Ernst GmbH, 35418 Buseck. Druck: Juni 00Œ
W
Warenabgang 39; 79
Warengruppe 30; 31; 33; 34; 35; 41; 49; 56; 147
Wechsel Lager/Filiale 106
Wiedervorlagen 104
Windows 3.11 142
Wochenstatistik 78; 81
Z
Zahlungsart 19; 50
Zahlungsziel 27; 50; 83; 115
Zeichentabelle 17; 54; 57; 146
Zeilenumbruch 116
Ziffernblock 139
Zirkelschluß 41
Zoll-Identifikationsnummer 42
Zubehör 137
Zuname 18; 19; 23; 112; 113; 114; 127
Zusatzdaten 25; 28; 53; 62; 103; 118; 119
Zwischensumme 55; 57; 114; 123; 147
136

Anhang Seite
Anhang B: Updates und Zubehör
Das Programm CSLE FAKTUM! wird permanent weiterentwickelt:
⇒ alte Programmfunktionen werden optimiert und erweitert
⇒ kleinere Fehler und „Unschönheiten“ werden beseitigt
⇒ neue Programmfunktionen kommen hinzu
⇒ nützliche Kleinigkeiten runden das Programm ab
Damit Sie immer auf dem neuesten Softwarestand sind, sollten Sie mit Ihrem Lieferanten einen
Updatevertrag abschließen. Sie erhalten dann regelmäßig die neuesten Programmversionen und können
das Programm optimal nutzen. Sie sollten den Updatevertrag zu Ihrem eigenen Vorteil abschließen, es
lohnt sich wirklich. Allein die Kurzdokumentationen zu den Programmänderungen und -erweiterungen für
die Jahre 1995 und 1996 sind jeweils rund 50 A4-Seiten lang. Da findet sich für jeden Anwender die eine
oder andere Programmfunktion, die im Unternehmen sofort nutzbringend eingesetzt werden kann.
Die CSLE FAKTUM!-Updates laufen i. a. vollautomatisch ab. Nach Überprüfung und Anpassung Ihrer
Datenbankstrukturen stehen Ihnen die neuen Funktionen in CSLE FAKTUM! sofort zur Verfügung.
Zum Programm CSLE FAKTUM! ist diverses Zubehör verfügbar. So können Sie zum Beispiel mit
⇒ Tobit-Faxware NLM direkt aus CSLE FAKTUM! heraus komfortabel Faxe versenden
⇒ mit dem Tastaturtreiber KEYPUNKT.SYS das Dezimalkomma durch einen Punkt ersetzen
⇒ mit dem Programm OPTEDIT den für CSLE FAKTUM! benötigten Arbeitsspeicher anpassen
⇒ mit dem Programm GFKFAST Daten aus dem Kassenprogramm an GFK übergeben
⇒ Barcodescannern Ihre Datenerfassung vereinfachen
⇒ bestimmten Bondruckern Kassenschubladen ansteuern
⇒ usw.
Ihr Fachhändler berät Sie gerne bezügl. des optimalen Einsatzes von Zusatzsoftware und -hardware und
informiert Sie über die aktuellsten Neuerungen im Programm CSLE FAKTUM!.
CSLE FAKTUM! © 1988-97 by Computerstudio Lemmer & Ernst GmbH, 35418 Buseck. Druck: Juni 00Œ
137

Anhang Seite
Anhang C: CSLE FAKTUM! optimal konfigurieren
Die folgenden Hinweise sollen Ihnen helfen, den Programmablauf und die Funktionalität des Programms
CSLE FAKTUM! zu optimieren. Schon kleine Änderungen in der Konfiguration Ihres PC's können den
Programmablauf enorm beschleunigen.
Formularlänge:
Das Programm verwaltet jedes Formular (z. B. ein Angebot) komplett im Arbeitsspeicher. Setzen Sie die
für Sie ausreichende Formularlänge in den Programmschaltern ein. Dies beschleunigt z. B. die
Funktionen 'Zeile einfügen' und 'Zeile löschen'. Oft ist eine max. Formularlänge von 300 Zeilen (ca. 7 A4-
Seiten) vollkommen ausreichend.
Festplattenzugriffe:
CSLE FAKTUM! ist ein Datenbank-Programm, d. h. programmbedingt sind häufig Festplattenzugriffe
notwendig. Diese können Sie z. B. wie folgt beschleunigen:
⇒ Löschen oder archivieren Sie alte, nicht mehr benötigte Daten (z. B. alte Angebote) und lassen Sie die
Datenbanken komprimieren.
⇒ Falls Sie über entsprechende Programme verfügen, lassen Sie regelmäßig Ihre Festplatte (z. B. mit
dem DOS-Programm DEFRAG) entfragmentieren.
⇒ Stellen Sie dem Programm FAKTUM! Cache-Speicher zur Verfügung (z. B. mit SMARTDRV)
⇒ Stellen Sie bei NOVELL-Netzwerken dem Fileserver genügend Directory Cache Buffers und Package
Receive Buffers zur Verfügung.
Arbeitsspeicher:
Das Programm FAKTUM!.EXE ist etwa sechsmal so groß wie der von MS-DOS zur Verfügung gestellte
Grund-Arbeitsspeicher (max. ca. 610K). Beim Start wird das Programm komplett in den XMS-Speicher
geladen. Damit wird die Auslagerung von Programmteilen auf Festplatte vermieden und das Programm
läuft somit erheblich schneller ab. Um Probleme mit sehr großen Datenbanken zu vermeiden, fordert
CSLE FAKTUM! in der normalen Version 16 MB RAM zum Starten.
Falls Sie nur mit kleineren Datenmengen arbeiten (weniger als 5000 Artikel, Adressen usw., max.
Datenbankgröße unter 20 MB), kann man mit dem Programm OPTEDIT die FAKTUM!.EXE entsprechend
anpassen.
Zur optimalen Systemkonfiguration sind evtl. Änderungen in Ihren Systemdateien CONFIG.SYS und
AUTOEXEC.BAT erforderlich. Die folgenden Beispielkonfigurationen optimieren Ihren Arbeitsspeicher und
haben sich auch bei anderen Programmen bewährt.
Hinweis:
1. Erstellen Sie sich zuerst eine Systemdiskette, indem Sie eine unformatierte Diskette in Ihr Laufwerk
A: einlegen und die folgenden Befehle eingeben:
C:
CD \
FORMAT A: /S /V:STARTDISK
COPY C:\CONFIG.SYS A:
COPY C:\AUTOEXEC.BAT A:
2. Falls Sie Windows nicht installiert haben, ersetzen Sie in der Bsp.-Datei CONFIG.SYS das Wort
WINDOWS durch DOS.
4. Ab DOS 6.0 können Sie Ihre Speicherverwaltung mit dem DOS-Programm MEMMAKER
optimieren.
5. Nach Optimierung des Systems sollte Ihr PC bei Eingabe des Befehls MEM etwa 610 KB freien
Arbeitsspeicher melden.
Befehl DOS 5.0: MEM /C | MORE
DOS 6.X: MEM /C /P
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138

Anhang Seite
Beispieldatei CONFIG.SYS:
DEVICE=C:\WINDOWS\HIMEM.SYS
DEVICE=C:\WINDOWS\EMM386.EXE NOEMS RAM
DOS=HIGH,UMB
SHELL=C:\COMMAND.COM /E:1024 /P
REM FILES=80 oder höher
FILES=80
BUFFERS=30
STACKS=9,256
COUNTRY=049,437,C:\DOS\COUNTRY.SYS
DEVICEHIGH=C:\DOS\ANSI.SYS
Hinweis: Ersetzen Sie in Ihrer CONFIG.SYS-Datei ggf. bei weiteren
Systemtreibern DEVICE durch DEVICEHIGH.
Beispieldatei AUTOEXEC.BAT:
@ECHO OFF
VERIFY ON
BREAK ON
REM Kommentar: Pfade ggf. anpassen
SET PATH=C:\DOS;C:\
SET PROMPT=$P$G
REM Kommentar: Files=80 oder höher
SET CLIPPER=F80
LH C:\MOUSE\MOUSE
LH KEYB GR,437,C:\DOS\KEYBOARD.SYS
CLS
REM Kommentar: Logik Datenstruktur der Festplatte prüfen! Wichtig!
CHKDSK C: /F
REM Kommentar: Ggf. weitere Befehle ...
Hinweis: Falls Sie das Programm CSLE FAKTUM! über Batch-Jobs starten, müssen Sie die Zeile
SET CLIPPER=F80 ggf. auch in diesen Dateien entsprechend ändern.
Dezimalpunkt, Dezimalkomma:
DOS liefert auf dem numerischen Ziffernblock standardmäßig auf der Taste (.) ein Komma. Dieses
Komma wird vom Programm CSLE FAKTUM! bei der Zahleneingabe automatisch in einen Punkt
umgewandelt. Bei vielen anderen Eingaben (z. B. Datumseingabe) ist das Komma lästig. Bei Bedarf
stellen wir Ihnen gerne einen angepaßten Tastaturtreiber KEYPUNKT.SYS zur Verfügung. Dieser wurde
gemäß Angaben der Fa. Microsoft angepaßt und unterscheidet sich nur in dieser einen Taste vom
originalen Treiber KEYBOARD.SYS.
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139

Anhang Seite
Bildschirmanzeige:
Ob Ihr PC korrekt konfiguriert ist, können Sie unter „Module � Programmsteuerung � Bildschirm“ mit
dem Menuepunkt „Testbild anzeigen“ überprüfen. Bei korrekter Codepageeinstellung erscheint folgende
Bildschirmanzeige:
Falls CSLE FAKTUM! bei Ihnen nicht alle Zeichen korekt anzeigt, ändern Sie Ihre CONFIG.SYS und
AUTOEXEC.BAT bitte wie oben beschrieben ab. Sie sollten folgende Einträge verwenden:
C:\CONFIG.SYS COUNTRY=049,437,C:\DOS\COUNTRY.SYS
oder COUNTRY=049,,C:\DOS\COUNTRY.SYS
C:\AUTOEXEC.BAT LH KEYB GR,437,C:\DOS\KEYBOARD.SYS
oder LH KEYB GR,,C:\DOS\KEYBOARD.SYS
Die DOS-Standardinstallation mit Codepage/Ländercode 850 liefert i. a. fehlerhafte Bildschirmanzeigen.
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140

Anhang Seite
Druckerauswahl:
Unter „Module � Programmsteuerung � Drucker“ wählen Sie Ihren Drucker aus. Druckertreiber für die
gängigsten Druckermodelle gehören zum Lieferumfang von CSLE FAKTUM!. Beachten Sie bitte, daß ein
Druckertreiber für mehrere Druckertypen „passen“ kann.
So können Sie z. B. mit den Druckertreibern
EPSON24N (fast) jeden Nadeldrucker und EPSON-Tintenstrahldrucker
HPLJ2 (fast) jeden Laserdrucker und HP-Tintenstrahldrucker
korrekt ansteuern.
Folgende Druckertreiber werden z. Z. mitgeliefert:
EPLQ2500 EPSON LQ2500 Nadeldrucker (ziemlich altes Modell)
EPLN2000 EPSON Laser EPL N2000 (Papierschacht 1 und 2 vertauscht)
EPSON24N EPSON LQ850-kompatible Nadeldrucker
EPS_LOGO wie EPSON24N, Papierschächte 1 und 2 vertauscht
EPSESCP2 EPSON LQ870-kompatible Nadel- und Tintenstrahldrucker (ESC P/2-Modus)
HPDSKJET HP Tintenstrahldrucker
HPDJ870C HP Deskjet 870c-Serie
HPLJ2 HP Laserjet Serie II und kompatible
HPLJ4 HP Laserjet Serie 4 (PCL 5) und kompatible
HPLJ4L HP Laserjet 4L (PCL 5)
IBMPROXL IBM Proprinter XL
SENDFAX1 TOBIT Faxware
Spezielle Druckertreiber (z. B. spezielle Schriftarten, Schachtansteuerungen etc.) können aus diesen
Standarddruckertreibern meist einfach abgeleitet werden. Sie benötigen hierzu Ihr Druckerhandbuch.
Hinweis 1: Falls Sie einen Druckertreiber für ein bestimmtes Druckermodell erstellt haben, sollten Sie
uns diesen mit einer kurzen Beschreibung zukommen lassen. Wir werden diesen Treiber
dann allen anderen Programmanwendern kostenlos zur Verfügung stellen.
Hinweis 2: CSLE FAKTUM! arbeitet wie fast alle DOS-Programme mit festen (nichtproportionalen)
Schrittweiten. Ein Drucker muß für CSLE FAKTUM! die Fettschrift und folgende Schrittweiten
beherrschen: 8 Punkt (15 cpi), 10 Punkt (12 cpi) und 12 Punkt (10 cpi).
Dabei steht „cpi“ für „characters per inch“ (Zeichen pro Zoll, 1 Zoll = 2,54 cm).
Diese Minimalanforderung wird von praktisch jedem gängigen Drucker erfüllt. Probleme sind
uns nur von einigen wenigen reinen Windows-Druckern aus dem Low-Cost-Bereich bekannt,
die ausschließlich mit proportionalen Schriften ausgestattet sind.
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Anhang Seite
CSLE FAKTUM! aus Windows heraus starten:
Zum Starten von CSLE FAKTUM! aus Windows 3.11 heraus gehen Sie wie folgt vor:
a) Legen Sie eine neue Programmgruppe CSLE FAKTUM! an.
b) starten Sie das Programm über eine Batch-Datei, z. B. FWIN.BAT oder
c) starten Sie das Programm über eine PIF-Datei
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Anhang D: DOS-Fehlermeldungen
Problem: Das Programm CSLE FAKTUM! bricht mit einer Fehlermeldung der Art
"Error DBFNTX/1010 Fehler bei ................ (DOS Error #)"
ab, wobei # für eine Kennzahl steht, die die Art des nach einer Dateifunktion aufgetretenen
Betriebssystemfehlers klassifiziert.
Diese schwerwiegenden Fehler treten normalerweise nicht auf und weisen meistens auf ein Problem mit
Ihrer Hardware, Ihren Datenbanken oder auf einen schweren Zugriffskonflikt hin.
Die Kennzahlen haben folgende Bedeutung:
0 fehlerfrei
2 Datei nicht vorhanden
3 Verzeichnis nicht gefunden
4 Maximale Anzahl geöffneter Dateien überschritten
5 Zugriff nicht möglich
6 Ungültige Angabe
8 Fehlender Speicherplatz
5 Falsche Laufwerksangabe
9 Diskette schreibgeschützt
21 Laufwerk ist nicht bereit
23 Checksummenfehler
29 Schreibfehler
30 Lesefehler
32 Mehrfachzugriff nicht zulässig
33 Mehrfachzugriff gesperrt
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Anhang E: Clipper-Fehlermeldungen
CSLE FAKTUM! wird komplett in der Programmiersprache Clipper entwickelt. Tritt während der
Programmausführung ein schwerwiegender Fehler auf (sog. Laufzeitfehler), so bricht Clipper die
Ausführung des Programms ab und geht dabei wie folgt vor:
1. Fehlermeldung:
Clipper öffnet auf dem Bildschirm ein rotes Fenster, indem eine kurze Fehlererläuterung steht,
zum Beispiel Error DBFNTX/1001 Fehler beim Öffnen der Datei ....
oder Error DBFNTX/1010 Ungültiges Argument KUNDNAME
Je nach Schwere des Fehlers bietet Ihnen Clipper einen oder mehrere der folgenden Auswahlpunkte an:
Quit Programm wird sofort abgebrochen
Retry Clipper versucht nochmals, die fehlerhafte Operation auszuführen
Default Clipper versucht, sich über den Fehler hinwegzumogeln
Falls Ihnen „Default“ angeboten wird, so
wählen Sie diesen Punkt an und
sichern - falls 'Default' funktioniert - sofort Ihre Daten und
starten das Programm neu
In den meisten Fällen funktioniert leider nur der Punkt 'Quit'. Alle im Arbeitsspeicher stehenden Daten
gehen beim Programmabbruch verloren.
Beachten Sie bitte, daß in der Formularbearbeitung (Angebot, Rechnung ...) automatische
Zwischensicherungen erstellt werden, die Sie nach einem Programmabbruch rekonstruieren können.
2. Fehlerdokumentation:
Clipper dokumentiert freundlicherweise die Entstehung des Fehlers auf Ihrem Bildschirm. Die Fehler-
Dokumentation sieht etwa wie folgt aus:
Abgebrochen in GETREADER__(0)
Aufgerufen von KUND_E(123)
Aufgerufen von KUND_M(456)
Aufgerufen von MENU_M(327)
usw.
3. Was ist zu tun?
Programmfehler sind immer ärgerlich und mit Zeitverlusten verbunden.
Mögliche Ursachen sind z. B.
Fehler in der Programmierung
Fehler in der Betriebssystemumgebung
Fehler in der Netzwerkkonfiguration
Hardwarespezifische Kompatibilitätsprobleme
Wenn während der Programmausführung bei Ihnen ein Clipperfehler auftritt, gehen Sie bitte wie folgt vor:
1. Schalten Sie Ihren Drucker ein
2. Drücken Sie die Taste (Druck) bzw. (PrtSc)
Ihr Drucker druckt den Bildschirminhalt mit dem Meldungsfenster aus
3. Falls das Programm abbricht, drücken Sie nach Ausgabe der
Fehlerdokumentation nochmals die Taste (Druck) bzw. (PrtSc),
um auch die Fehlerdokumentation auszudrucken.
4. Nehmen Sie den Ausdruck aus dem Drucker und notieren Sie auf
dem Ausdruck kurz, wie es zu dem Fehler kam. Faxen Sie uns den
Ausdruck bitte zu (mit Ihrer Anschrift, Tel., Ansprechpartner).
Wir werden den Fehler analysieren und schnellstmöglich beheben.
Wichtiger Hinweis:
Falls Sie das Programm über ein Menue starten (z. B. per BAT-Datei), so fügen Sie im Befehlsstapel bitte
einen PAUSE-Befehl ein, damit Sie auch die Fehlerdokumentationsliste ausdrucken können!
DOS-Beispiel-Datei: FAKT.BAT :
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@ECHO OFF
C:
CD \FAKTUM
SET CLIPPER=F80
FAKTUM!
REM Befehl PAUSE für Bildschirmausdruck notwendig, falls
REM ein Programmabbruch auftritt. Nicht löschen!!
PAUSE
SET CLIPPER=
CD \
CLS
WIN-Beispiel-Datei: WFAKT.BAT :
@ECHO OFF
C:
CD \FAKTUM
SET CLIPPER=F80
FAKTUM!
REM Befehl PAUSE für Bildschirmausdruck notwendig, falls
REM ein Programmabbruch auftritt. Nicht löschen!!
PAUSE
SET CLIPPER=
CD \
EXIT
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Anhang F: Tastenbelegungen in der Formularbearbeitung
Allgemeingültige Tastenbelegungen:
(F1)
Situationsbezogene Hilfefunktion
(ESC) Abbrechen/zurück zum vorhergehenden Menue
(Alt)(I)
Informations- und Nachrichtensystem
(Alt)(T)
Taschenrechner
(Alt)(Z)
Zeichentabelle mit allen ASCII-Zeichen
Editieren eines Datenfeldes:
(Einfg)
Umschaltung Einfüge-/Überschreibmodus aktives Feld
(Entf)
Löschen von Zeichen
(Strg)(Y)
Löschen Zeilenrest ab der aktuellen Position
(Strg)(T)
Löschen Wort ab der aktuellen Position
(«)(¬)
Datenfeld zurück/vor
(Bild«)
Eingabe übernehmen
Kurztasten im Feld Artikelnummer:
( Strg)(Pos1)
Positioniert an den Formularanfang
(Strg)(Ende)
Positioniert an das Formularende
(Strg)(Bild«) Positioniert auf die vorhergehende Formularseite
(Strg)(Bild¬) Positioniert auf die nachfolgende Formularseite
(Alt)(Bild«)
Positioniert auf den vorhergehenden Artikel
(Alt)(Bild¬)
Positioniert auf den nachfolgenden Artikel
(Bild«) bzw. (Bild¬) Positioniert auf die vorhergehende bzw. nachfolgende Formularzeile
(˜)
Wechsel in tabellarische Artikel-Liste
(Strg)(Einfg) Schaltet Zeilen-Einfügemodus ein/aus
(Alt)(F1)
Wechsel in Kurztabelle Adressen
(Alt)(F2)
Wechsel in Kurztabelle Artikel
(Alt)(F3)
Wechsel in Kurztabelle Lagerbestand
(Alt)(F5)
Fügt vor der aktuellen Zeile eine Leerzeile ein
(Alt)(F6)
Löschung rückgängig machen (1 Zeile)
(Alt)(F7)
Löscht die aktuelle Zeile
(Strg)(F3)
Import Fertigungsauftrag
(Strg)(F5)
Fügt vor der aktuellen Zeile mehrere Leerzeilen ein
(Strg)(F7)
Löscht ab der aktuellen Zeile mehrere Zeilen (verschiedene Kriterien)
(Strg)(F10)
Editiert Absatz ab der aktuellen Zeile
(F3).. (F8)
Gibt eine der Festtextzeilen 3 .. 8 aus
(F9)
Überschreibt die aktuelle Zeile mit einer Leerzeile
(F10)
Editiert Artikeltext (Einrücken mit Tabulatortaste (ÿ) oder (@))
(¦)(F1)
Import Angebot/Auftragsbestätigung
(¦)(F2)
Import Bestellung
(¦)(F3)
Import Lieferschein
(¦)(F4)
Import Rechnung
(¦)(F5)
Import GF-Massen-Datei
(¦)(F6)
Import Gutschrift
(¦)(F7)
Import Textdatei (aus FAKTEXTE\*.TXT)
(¦)(F8)
Import Kundenauftrag
(¦)(F9)
Import Dokument
(¦)(F10)
Import Preisanfrage
(Alt)(A)
Aufmaß berechnen ab aktueller Zeile
(Alt)(D)
Datanorm Lang-/Dimensionstextsuche ein/aus
(Alt)(G)
Gesamtanzeige Positionsdaten
(Alt)(K)
Kalkulation Formular
(Alt)(M)
Mehrzeilige Artikelübernahme ein/aus
(Alt)(P)
Positionstextspalte anzeigen ein/aus
(Alt)(R)
Rabattspalte anzeigen ein/aus
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(Alt)(S)
Summenanzeige mit 2 bzw. 5 Nachkommastellen
(Alt)(U)
Unterstreicht vorhergehende Zeile
(Alt)(V)
Vollansicht Artikelnr. ein/aus
(Alt)(Z) Zwischensumme vor der aktuellen Zeile einfügen
Kurztasten im Feld Artikeltext:
(Alt)(E)
Einheitspreis/Alternativposition ein/aus
(Alt)(S)
Artikel Stammdaten, Seriennr., Bezugsquellen, Preisspiegel etc.
(˜)
Erzeugt "@" für Einrücken des Textes
Kurztasten im Feld Einzelpreis:
(Strg)(+)
Preis zuzügl. Artikel-MWSt-Satz (Netto nach Brutto)
(Strg)( -)
Preis abzügl. Artikel-MWSt-Satz (Brutto nach Netto)
(Strg)(P)
EK für aktuellen Artikel anzeigen
(Strg)(K)
Kalkulation für gesamtes Formular berechnen
(Alt)(E)
EK für diesen Artikel und dieses Formular ändern
(Alt)(P)
Sonderrabatt/Aufschlag berechnen
(Alt)(R)
Rabattierung ändern gemäß Rabattgruppen
(Alt)(S)
Artikel Stammdaten, Seriennr., Bezugsquellen, Preisspiegel etc.
(Alt)(V)
Text Verpackungseinheit (VPE) ändern
(¦)(F1)
Alte Preise dieser Artikel/Kunde Angebot
(¦)(F2)
Alte Preise dieser Artikel/Kunde Bestellung
(¦)(F3)
Alte Preise dieser Artikel/Kunde Lieferschein
(¦)(F4)
Alte Preise dieser Artikel/Kunde Rechnung
(¦)(F6)
Alte Preise dieser Artikel/Kunde Gutschrift
(¦)(F8)
Alte Preise dieser Artikel/Kunde Kundenauftrag
Artikel suchen im Feld Artikel-Nr.:
Artikelnummer gibt Artikel aus
#Seriennummer gibt den Artikel mit der angegebenen Seriennr. aus
##Gerätenummer gibt den Artikel mit der angegebenen Gerätenr. aus
@Kd.-Artikelnummer gibt Artikel zu Kunden-/Lieferantenartikelnummer aus
*Artikelnummer gibt Artikel mit Langtext aus
Artikel suchen im Feld Artikeltext:
Stichwort(e) zeigt alle Artikel mit den gesuchten Stichworten
Max. 9 Stichworte (je mind. 2 Zeichen), getrennt durch Leerzeichen.
Groß-/Kleinschreibung und Eingabereihenfolge sind egal. Bei großen
Datenbanken kann die Suchzeit jedoch durch Voranstellen der selteneren
Begriffe enorm beschleunigt werden:
Bsp.: „Stirnband Adidas“ statt „Adidas Stirnband“
Bsp.: DACH findet: Dachlatte, Dachstein, Dachfenster ...
*Stichwort dto. mit Langtext aus Artikel-Memofeld
~Phonem zeigt alle ähnlich klingenden Artikel
Bsp.: ~Flobbie findet Floppy, Floppy-Controller
~*Phonem dto. mit Langtext aus Artikel-Memofeld
!Warengruppe zeigt alle Artikel einer Warengruppe
Bsp.: !LOHN ... alle Artikel der Warengruppe LOHN
!*Warengruppe dto. mit Langtext aus Artikel-Memofeld
$Fragment durchsucht alle Artikel nach einem Textfragment
Bsp.: $FEN findet Fenster, Dachfenster, prüfen ...
*$Fragment dto. mit Langtext aus Artikel-Memofeld
?F, ?H, ?FH zeigt alle Artikel vom Typ Fertigungs-/Handelsstückliste. Kann auch als
Einschränkung für die anderen Suchmöglichkeiten verwendet werden.
Bsp.: ?F MOTOR findet alle Fertigungsstücklisten mit Stichw. MOTOR
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Anhang G: Ihre Meinung ist uns wichtig!
CSLE FAKTUM! wird seit 1988 „aus der Praxis für die Praxis“ entwickelt. Wir freuen uns über jede
Rückmeldung der Programmanwender. Diese sind letztendlich unsere Brötchengeber und entscheiden
über die Praxistauglichkeit und damit über den langfristigen Erfolg des Programms.
Wir bemühen uns bei der Entwicklung des Programms immer, alle Programmroutinen optimal zu
gestalten. Es kann aber aufgrund der Vielzahl der Einsatzbereiche und Möglichkeiten des Programms in
Einzelfällen vorkommen, daß ein Programmteil in einer speziellen Konfiguration oder bei einem speziellen
Anwendungsfall nicht optimal funktioniert.
Sie haben
⇒ mit CSLE FAKTUM! ein solches Problem?
⇒ einen Verbesserungsvorschlag zu machen?
⇒ einen Wunsch zu äußern?
⇒ Kritik oder Lob zu vermelden?
Wenden Sie bitte direkt an Ihren Softwarelieferanten oder unter 06408-92304 an unsere Fax-Hotline. Falls
Sie sich direkt an uns wenden, machen Sie in Ihrem Schreiben bitte folgende Angaben:
⇒ Ihre Anschrift, Fax-Nummer, Telefonnummer und Namen des Ansprechpartners in Ihrem Hause
⇒ Eingesetzte Versionsnummer und Versionsdatum (z. B. CSLE FAKTUM! 5.01 vom ##.##.97)
⇒ Betriebssystemversion, ggf. Netzwerkversion
⇒ Beschreiben Sie bitte detailliert, welches Problem bzw. welchen Wunsch Sie haben und wie ggf. eine
Ihrer Ansicht nach optimale Lösung zu gestalten wäre.
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