18.02.2014 Aufrufe

presseinformation-kickoff-02052012 (pdf, 107.4 KB) - Unternehmen ...

presseinformation-kickoff-02052012 (pdf, 107.4 KB) - Unternehmen ...

presseinformation-kickoff-02052012 (pdf, 107.4 KB) - Unternehmen ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Die wirtschaftspolitische<br />

Zukunftsinitiative<br />

P R E S S E I N F O R M A T I O N<br />

Wien, 2. Mai 2012<br />

<strong>Unternehmen</strong> Österreich 2025: Strategien für eine Spitzenstellung<br />

unseres Landes<br />

<strong>Unternehmen</strong> Österreich 2025, eine neue wirtschaftspolitische Zukunftsinitiative, wird<br />

in den nächsten Wochen und Monaten Visionen und Strategien für eine nachhaltige<br />

Stärkung des Wirtschaftsstandortes ausarbeiten. In dem Projekt haben sich einige der<br />

besten Köpfe Österreichs – Unternehmer und Experten aus verschiedenen Disziplinen<br />

– zusammengefunden. Auf Einladung von Vizekanzler Michael Spindelegger betätigen<br />

sich mehr als 200 Personen als Impulsgeber für die Politik. Bis Herbst 2012 wird die<br />

überparteiliche und unabhängige Initiative konkrete Strategien und Empfehlungen zu<br />

zehn Themenfeldern ausarbeiten.<br />

Österreich ist an einem Wendepunkt. Obwohl das Land wirtschaftlich und sozial in vielen<br />

Bereichen weltweit Spitzenpositionen hält, zeigen zahlreiche Rankings, dass Österreich – ob<br />

bei Wettbewerbsfähigkeit, Bildung, Forschung & Innovation, Standortattraktivität oder<br />

staatlicher Bonität – den Anschluss an die Spitze verliert. Vizekanzler Michael Spindelegger<br />

hat deshalb einige der besten Köpfe des Landes – Praktiker, Wissenschaftler, Vor- und<br />

Querdenker – eingeladen, einen Visions- und Strategieprozess für die Zukunft der<br />

österreichischen Wirtschaft zu starten und öffentlich zu diskutieren.<br />

<strong>Unternehmen</strong> Österreich 2025 ist ein überparteiliches, unabhängiges und vor allem<br />

ergebnisoffenes Projekt. „Meine Idee zu <strong>Unternehmen</strong> Österreich 2025 beruht auf<br />

Gesprächen mit Menschen, die ihr Interesse angemeldet haben, Ideen und Erfahrungen in<br />

die Wirtschaftspolitik einfließen zu lassen“, so Spindelegger. „Sie wollen abseits von Tagesund<br />

Parteipolitik einen Beitrag zur Zukunft unseres Landes leisten“, erläutert der Vizekanzler<br />

die Idee hinter <strong>Unternehmen</strong> Österreich 2025.<br />

Österreich zurück an die Spitze bringen<br />

Im Projekt <strong>Unternehmen</strong> Österreich 2025 werden bis Herbst Strategien und klare<br />

Maßnahmenvorschläge erarbeitet, die Wohlstand, Wettbewerbsfähigkeit, Lebensqualität und<br />

soziale Sicherheit für unsere Jugend, unsere <strong>Unternehmen</strong> und deren Mitarbeiter langfristig<br />

absichern sollen. Um die gesteckten Ziele bis Herbst zu erreichen, wurde eine effiziente<br />

Organisationsform gewählt: Ein eigens gegründeter Verein, der ausschließlich aus privaten<br />

Mitteln finanziert wird, fungiert als Träger für <strong>Unternehmen</strong> Österreich 2025. Eine Executive<br />

Group, bestehend aus 29 Personen – Unternehmern, Wissenschaftlern und erfolgreichen<br />

1


Managern aus dem Profit- und dem Non-Profit-Bereich –, entwickelt eine Vision, wo<br />

Österreichs Wirtschaft im Jahr 2025 stehen soll. Diese Zukunftsbilder werden in zehn<br />

Expertengruppen aufgegriffen und verfeinert. Über 200 Teilnehmer werden in einem<br />

moderierten Diskussionsprozess strategische Stellhebel definieren, die es ermöglichen,<br />

Österreichs Spitzenposition wieder zu stärken und abzusichern.<br />

Als Sprecher von <strong>Unternehmen</strong> Österreich 2025 fungieren Regina Prehofer (WU Wien)<br />

und Bernhard Gröhs (Deloitte).<br />

Ergebnisoffener Prozess<br />

Die sozialen und ökonomischen Rahmenbedingungen haben sich in den vergangenen<br />

Jahren drastisch geändert. Regina Prehofer, Vizerektorin der Wirtschaftsuniversität Wien:<br />

„Das bringt Verunsicherung. Die beste Medizin dagegen ist, selbst zu handeln. Wir wollen<br />

den Glauben der Wirtschaftstreibenden an ihre eigene Kraft stärken.“ „Die Antworten auf die<br />

Zukunftsfragen liegen nicht in alten Rezepten“, betont Bernhard Gröhs, Geschäftsführer von<br />

Deloitte Österreich. Er ist überzeugt: „Wenn sich viele erfolgreiche Personen über<br />

Parteigrenzen hinweg konstruktiv und engagiert dafür einsetzen, wird Österreich im Jahr<br />

2025 ein Weltklasse-Standort sein.“ Der Diskussionsprozess wird transparent ablaufen und<br />

auch in Form von verschiedenen Dialoggruppenveranstaltungen Anknüpfungspunkte für<br />

interessierte Bürger bieten. Zusätzlich gibt es ab Anfang Juni die Möglichkeit, auf der<br />

Website www.unternehmen-oesterreich2025.at Diskussionsbeiträge zu den zehn<br />

Themenbereichen einzubringen.<br />

Impulse für die Politik<br />

Im Herbst werden die Ergebnisse von <strong>Unternehmen</strong> Österreich 2025 öffentlich präsentiert<br />

und der Politik überreicht. Michael Spindelegger bekennt sich dazu, sie aufzugreifen und in<br />

die politische Arbeit einfließen zu lassen.<br />

Die Executive Group<br />

Die Executive Group besteht derzeit aus 29 Personen. Sie entwickelt eine klare Vision: Wo<br />

steht unsere Wirtschaft im Jahr 2025 und welche Alleinstellungsmerkmale zeichnen sie aus?<br />

Darüber hinaus formuliert diese Gruppe Empfehlungen zur thematischen Arbeit der<br />

Experten.<br />

Die Mitglieder sind: Karl Aiginger (WIFO), Manfred Asamer (Asamer Holding), Ute Bock<br />

(Flüchtlingsverein Ute Bock), Peter Brabeck-Letmathe (Nestlé), Attila Dogudan (Do & Co),<br />

Susanne Ebner-Mayer (Ebner media & management), Wolfgang Eder (voestalpine), Martin<br />

Essl (bauMax), Ingeborg Freudenthaler (Freudenthaler), Bernhard Gröhs (Deloitte), Erwin<br />

Hameseder (Raiffeisen), Maria Magdalena Hauser (Stanglwirt), Markus Hengstschläger<br />

(MedUni Wien), Frank Hensel (REWE), Josef Herk (Herk Karosserie & Lack), Hans Herzog<br />

(Constantia Industries), Aleksandra Izdebska (DiTech), Monika Kircher-Kohl (Infineon),<br />

Christoph Kulterer (Hasslacher), Bettina Lorentschitsch (Computer Center Lorentschitsch),<br />

Peter Löscher (Siemens), Harald Mahrer (HM Tauern Holding), Tatjana Oppitz (IBM), Regina<br />

Prehofer (WU Wien), Johanna Rachinger (Nationalbibliothek), Helmut Reisinger (Orange<br />

Business Services), Hubert Rhomberg (Rhomberg Bau), Christian Seiwald (Novartis),<br />

Thomas Uher (Erste Bank)<br />

2


Die zehn Expertengruppen<br />

Insgesamt über 200 Personen vertiefen die Zukunftsbilder der Executive Group und<br />

definieren zu zehn Themenfeldern strategische Stellhebel, die umgelegt werden müssen, um<br />

diese Vision zu erreichen. Jede der Gruppen wird von einer Person inhaltlich und<br />

organisatorisch koordiniert.<br />

Die Expertengruppen werden geleitet von: Wolfgang Brandstetter (WU Wien) „Transparenz<br />

und Governance“, Christian Friesl (Industriellenvereinigung) „Vielfalt, Begegnung &<br />

Integration“, Gottfried Haber (Universität Klagenfurt) „Rahmenbedingungen und Trends“,<br />

Michael Krammer (Orange) „Chance internationaler Wettbewerb“, Gerhard Krassnig<br />

(Spencer Stuart) „Bildung und Lernen“, Robert Kremlicka (A.T. Kearney) „Standort<br />

Österreich“, Andreas Kronberger (Baxter) „Innovationsland Österreich“, Georg Schöppl<br />

(Österr. Bundesforste) „Nachhaltiges Wirtschaften“, Ursula Simacek (SIMACEK)<br />

„Arbeitswelten“, Wolfgang Wolte (Gesellschaft für Europapolitik) „Aktiv in Europa“<br />

Sämtliche Mitglieder der Executive Group und der Expertengruppen arbeiten unentgeltlich an<br />

der Initiative <strong>Unternehmen</strong> Österreich 2025 mit.<br />

Die Organisation<br />

Träger ist <strong>Unternehmen</strong> Österreich 2025 – Verein zur nachhaltigen Stärkung des<br />

Wirtschaftsstandorts Österreich. Der Verein schafft den rechtlichen Rahmen für die<br />

Initiative und ist für die Finanzierung zuständig. Der Vorstand des Vereins besteht aus Alfons<br />

Helmel (incite), Präsident, und Alexander Hartig (ILAG), Vizepräsident. Als Rechnungsprüfer<br />

fungieren Andreas Theiss (Wolf Theiss) und Friedrich Rödler (PwC).<br />

Ein Steering Committee ist für die Konzeption, den Ablauf und die Umsetzung des<br />

Projektes verantwortlich. Es besteht aus Alfons Helmel (Vereinspräsident), den beiden<br />

Sprechern, Regina Prehofer und Bernhard Gröhs, dem operativen Projektleiter Christoph<br />

Hörhan, Johannes Kasal (Kabinett des Vizekanzlers) sowie der <strong>Unternehmen</strong>sberaterin<br />

Barbara Heitger (Heitger Consulting) und dem Kommunikationsberater Sepp Tschernutter<br />

(Grayling).<br />

Weitere Informationen auf www.unternehmen-oesterreich2025.at und<br />

www.twitter.com/UOE2025<br />

3

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!