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2013-03 - Regionalzeitung Rontaler AG

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Donnerstag, 17. Januar <strong>2013</strong> | 41. Jahrgang | Nr. <strong>03</strong><br />

GZA 6<strong>03</strong>0 Ebikon<br />

Gemeinden<br />

Telefon 041 440 50 26 – Fax 041 440 50 10 – info@rontaler.ch – rontaler.ch – Gesamtauflage: 19 519<br />

D4 Business Village Luzern<br />

Nächste Ausbauschritte rücken näher<br />

Buchrain setzt auf den Pro-Senectute-Mahlzeitendienst<br />

Seite 2<br />

Interview<br />

Markus Schumacher nimmt Stellung<br />

zur Sicherheits-Arena. Seite 7<br />

Gesellschaft<br />

Das Baugesuch für ein neues Gebäude im D4 Business Village Luzern liegt derzeit bei der Gemeinde auf. Grafik zvg<br />

In diesem Jahr feiert das D4 Business<br />

Siegerprojekt aus einem Wettbe-<br />

40-Millionen-Bau liegt direkt an<br />

Village Luzern in Root sein werb vorgestellt. In der Zwischen-<br />

der Hauptstrasse und stellt einen<br />

10-jähriges Bestehen. Aus den zeit sind die Vorbereitungsarbeiten<br />

repräsentativen Kopfbau dar. Dank<br />

anfänglich 100 Arbeitsplätzen<br />

nach Plan fortgeschritten, so seiner Lage soll er zur Drehscheibe<br />

sind inzwischen 2000 geworden. dass die Suva als Investorin das und Empfangszone für das ganze<br />

Und schon bald steht der nächste<br />

Baugesuch bei der Gemeinde Root D4 Business Village Luzern werden,<br />

Ausbauschritt mit ca. 700 Ar-<br />

einreichen konnte. Der Start der das gegenwärtig über eine Vermie-<br />

beitsplätzen bevor.<br />

Bauarbeiten soll erfolgen, sobald tungsfläche von 53‘000 m 2 verfügt,<br />

mindestens die Hälfte der rund von denen 50‘000 vermietet sind.<br />

Vor etwas mehr als einem Jahr, im 15‘000 m 2 Bürofläche vermietet ist. Mit dem neuesten Bauprojekt ist<br />

November 2011, hatte das D4 Business<br />

Bezugsbereit dürfte das Gebäu-<br />

die Erfolgsgeschichte des D4 jedoch<br />

Village Luzern einen neuen de frühstens im zweiten Halbjahr<br />

Bürokomplex angekündigt und das 2015 sein. Der sechsgeschossige Fortsetzung auf Seite 2<br />

Anzeigen<br />

Pferde verdienen zwischendurch ein<br />

Dankeschön Seite 9<br />

Fasnacht<br />

Die Dörflizunft inthronisierte ihre<br />

Fasnachtsregenten Seite 12<br />

­Friday<br />

25jan­<br />

ab­20.00­Uhr­/­Eintritt:­Fr.­14.-<br />

Vorverkauf:­Fr.­12.–­Bäckerei­Habermacher­Ebikon­und­Wey­Beck­Luzern<br />

Eintritt­ab­18­Jahren<br />

Näbelhüüler­­Ebikon,­Rotsee­Husaren­Ebikon,­Gluggsi­Musig­Ebikon,­Träumeler­Musig­<br />

Ebikon,­ Rüssgusler­ Ebikon,­ Musegggeischter­ Luzern,­ Fluechräie­ Schwarzenberg,­<br />

Stockberg-Schränzer­Siebnen,­Sonnechöbler­Ebikon


2 | Diese Woche<br />

Nr. <strong>03</strong> | Donnerstag, 17. Januar <strong>2013</strong> | <strong>Rontaler</strong><br />

Fortsetzung von Titelseite<br />

noch längst nicht abgeschlossen.<br />

Bereits sind nämlich die nächsten<br />

Bauetappen geplant, und wie einem<br />

aktuellen Fact Sheet zu entnehmen<br />

ist, sind weitere strategische<br />

Baulandreserven vorhanden.<br />

Parallel zur erweiterten Nutzfläche<br />

wird auch das Parkplatzangebot<br />

massvoll angepasst. Das Erfolgsrezept<br />

des D4 erklärt Leiter Bruno<br />

Kunz so: «Wichtige Faktoren für<br />

den Erfolg des D4 Business Village<br />

sind sicher das modulare, repräsentative<br />

Raumangebot, welches<br />

bestmögliche Flexibilität gewährleistet<br />

sowie der ideale Standort<br />

auf der Achse Luzern-Zug-Zürich<br />

mit der optimalen Erreichbarkeit<br />

dank eigenem Bahnhof und zwei<br />

Autobahnausfahrten. Wohl das<br />

wichtigste Differenzierungsmerkmal<br />

gegenüber anderen Anbietern<br />

ist das sehr umfassende Angebot<br />

an Zusatzdienstleistungen im professionellen<br />

wie auch im Freizeitbereich.»<br />

Das D4 Business Village<br />

Luzern definiert sich über die vier<br />

Dimensionen Modular Space, Service<br />

Excellence, Life Balance und<br />

Professional Networking. Zu den<br />

flexiblen Mietflächen kommt eine<br />

umfassende Servicepalette, die<br />

vom Sekretariat über Reinigung<br />

und Catering bis zur Kinderbetreuung<br />

reicht. Der Oberbegriff «Life<br />

Balance» fasst unterschiedlichste<br />

Anbieter aus den Bereichen Genuss,<br />

Wellness und Gesundheit<br />

zusammen. Schliesslich trägt das<br />

D4 auch zur Beziehungspflege<br />

bei, indem es jährlich zehn bis 15<br />

Events für verschiedene Zielgruppen<br />

durchführt.<br />

Komax Holding <strong>AG</strong><br />

Komax gibt erste Einblicke<br />

in die Zahlen von 2012<br />

Grosser Rückstau auf der Autobahn<br />

Auffahrkollision in Root –<br />

eine Person leicht verletzt<br />

Schweres Jahr für die Komax. Bild jam<br />

pd/Red. Komax Wire konnte an<br />

die guten Ergebnisse des Vorjahres<br />

anknüpfen und verzeichnete 2012<br />

ein weiteres ausgezeichnetes Jahr.<br />

Der Bestellungseingang lag mit<br />

231.1 Millionen Franken weiterhin<br />

auf hohem Niveau und nur minim<br />

unter dem Vorjahresergebnis. Die<br />

Business Unit profitierte im Wesentlichen<br />

von der über weite Strecken<br />

anhaltend guten Verfassung<br />

der Automobilindustrie.<br />

Komax Solar konnte sich 2012 der<br />

schweren Krise der Solarindustrie<br />

nicht entziehen. Der Markt für<br />

Maschinen zur Herstellung von<br />

Solarmodulen war im Vergleich<br />

zum Vorjahr um gegen 90% eingebrochen.<br />

Der Bestellungseingang<br />

bei Komax Solar war dementsprechend<br />

mit 9.0 Millionen Franken<br />

äusserst bescheiden (2011: CHF<br />

63.7 Mio.).<br />

Bei Komax Medtech sank der Bestellungseingang<br />

auf 47.8 Millionen<br />

Franken und lag damit um<br />

36.6 Millionen Franken tiefer als<br />

im Vorjahr. Die Unsicherheiten in<br />

Bezug auf die wirtschaftliche Entwicklung<br />

in Europa und der anhaltend<br />

starke Schweizer Franken<br />

werden in der Medienmitteilung<br />

als Hauptgründe genannt für den<br />

Einbruch, der eine vorübergehende<br />

Kurzarbeit im Werk La Chauxde-Fonds<br />

zur Folge hatte. Eine weitere<br />

Stärkung der Marktposition<br />

soll ein Zusammenarbeitsvertrag<br />

mit Doerfer Companies, einer führenden<br />

amerikanischen Herstellerin<br />

von Automatisierungslösungen,<br />

bringen.<br />

Der Auffahrunfall auf der Autboahn führte zu grossem Rückstau . Bild LuPo<br />

Am Donnerstagmorgen vor einer Auffahrunfall zwischen drei Personenwagen.<br />

Eine Person wurde<br />

Woche kam es auf der Autobahn<br />

A14 in Root zu einem Auffahrunfall<br />

zwischen drei Personen-<br />

nötigenfalls in ärztliche Behand-<br />

dabei leicht verletzt und wird sich<br />

wagen. Eine Person wurde leicht lung begeben. Die Unfall-ursache<br />

verletzt. Der Unfall führte zu ist Gegenstand der laufenden Abklärungen.<br />

An den Fahrzeugen<br />

grossem Rückstau.<br />

entstand ein Sachschaden von ca.<br />

pd. Am 10. Januar <strong>2013</strong>, kurz vor 16’000 Franken. Der Unfall führte<br />

7 Uhr kam es in Root, Autobahn im Morgenverkehr zu einem Rückstau<br />

von mehreren A14 Fahrrichtung Zug, zu einem<br />

Kilometern.<br />

Buchrain<br />

Jubiläum für den Schulrektor<br />

Am 1. Januar <strong>2013</strong> feierte Herbert<br />

Ehrenbolger «30 Jahre Rektor an<br />

der Gemeindeschule Buchrain».<br />

Es war nicht sein einziges Jubiläum<br />

im Januar.<br />

pd. 30 Jahre Rektor an der Gemeindeschule<br />

Buchrain: Das ist in der<br />

heutigen, schnelllebigen Zeit eine<br />

sehr lange Zeit und eine enorme<br />

Leistung. Aber angefangen hat alles<br />

bereits am 1. August 1974. Das<br />

war sein erster offizieller Arbeitstag.<br />

Somit kann Rektor Herbert<br />

Ehrenbolger auch schon bald sein<br />

40-Jahr-Jubiläum als Lehrer feiern.<br />

Ein herzlicher Dank gebührt Rektor<br />

Herbert Ehrenbolger für seinen<br />

Einsatz zu Gunsten der Gemeindeschule<br />

Buchrain, verbunden mit<br />

den besten Gratulationswünschen<br />

zu seinem ebenfalls anfangs Januar<br />

gefeierten 60. Geburtstag.<br />

Bildungsvorsteher Ivo Egger, Rektor Herbert Ehrenbolger, Gemeindeschreiber<br />

Philipp Schärli (von links nach rechts). Bild zvg


Nr. <strong>03</strong> | Donnerstag, 17. Januar <strong>2013</strong> | <strong>Rontaler</strong> Überblick | 3<br />

Diese Woche<br />

1 | D4 Business Village Luzern<br />

Nächste Ausbauschritte rücken näher<br />

2 | Komax Holding <strong>AG</strong><br />

Komax gibt erste Einblicke in die Zahlen von 2012<br />

2 | Grosser Rückstau auf der Autobahn<br />

Auffahrkollision in Root – eine Person leicht verletzt<br />

2 | Gemeinde Buchrain<br />

Jubiläum für den Schulrektor<br />

4 | Schindler verstärkt Präsenz im Nahen Osten<br />

Mobilitätslösungen für drei Grossprojekte<br />

4 | Alters- und Pflegeheime Ebikon<br />

Das Baugespann beim Haus Känzeli steht<br />

Gemeinden<br />

5 | Gesund essen im Alter<br />

Buchrain setzt auf den Pro-Senectute-Mahlzeitendienst<br />

6 | CKW-Solarkraftwerk Inwil<br />

Auf Negativentscheid folgen Gespräche<br />

6 | Schlüsselfund-Service<br />

Das Rote Kreuz warnt<br />

6 | Kleidersammlung<br />

Kleiderschrank entrümpeln kommt der Stiftung SSBL zugute<br />

6 | Gemeinde Ebikon<br />

Spechtenstrasse nicht mehr durchgängig befahrbar<br />

Interview<br />

7 | Sicherheits-Arena<br />

«Die Prioritäten werden oft verschoben oder falsch gesetzt.»<br />

Kultur<br />

8 | Konzertreihe G8 Musikschule Ebikon<br />

Die Klavierklassen laden zum Festival<br />

11 | 75 Jahre Trachtengruppe, 25 Jahre Kindertrachtengruppe Ebikon<br />

Tradition und Brauchtum leben weiter<br />

Fasnacht<br />

12 | Die Dörfli-Zunft Dierikon inthronisiert ihre Fasnachtsregenten<br />

Schnidi I. und Martha I. versprechen eine tolle Fasnacht<br />

14 | Rotseezunft Ebikon: 18. Januar<br />

Einweihung des Fasnachtsturms mit Guuggerkonzert<br />

14 | 3. Gluggsete in Ebikon<br />

Viel Guuggersound und vielseitiger Barbetrieb<br />

15 | Monster-Virus am 26. Januar<br />

Bueri hat am Fasnachtsauftakt viel zu bieten<br />

15 | Sonnechöbler Friday am 25. Februar<br />

Der letzte Freitag im Januar gehört den Sonnechöblern<br />

16 | 30. Inthronisation in Root<br />

Ein Dreamteam führt durch die Rooter Fasnacht<br />

17 | 3x20 im Pfarreiheim<br />

Tolle Stimmung an der Altersfasnacht in Ebikon<br />

17 | Horrorball Root<br />

Gelungene Party im ausverkauften ‚Haus‘<br />

Buch-Tipp<br />

18 | Buchvorstellung<br />

Ein Paket für Lilly<br />

19 | Unterhaltung<br />

Sport<br />

19 | Volleyball VBC Ebikon<br />

Damen-1-Team enttäuscht beim Spiel gegen Volley Fricktal<br />

20 | Nekrolog<br />

21 | Stellenangebote<br />

Gesellschaft<br />

9 | Pferdesegnung in Ebikon<br />

Pferde verdienen zwischendurch ein Dankeschön<br />

9 | Jugi LR Ebikon mit 1‘000 Franken belohnt<br />

Mitmachen bei «Sport rauchfrei» lohnt sich<br />

Vereine<br />

10 | Fassdugeliclub Udligenswil<br />

Beliebtes Fassdugelirennen auf Michaelskreuz<br />

21 | Marktplatz<br />

Veranstaltungskalender<br />

22 | 17. Januar bis 26. Januar<br />

Schlusspunkt<br />

24 | Pedro Lenz liest aus seinem neuesten Buch<br />

Berner Liebesgeschichte<br />

10 | Pfadi Bergtrupp Ebikon/Buchrain<br />

Die Pfadi lädt zum Mitmachen ein<br />

10 | Aufnahmegottesdienst Blauring Ebikon<br />

Ein Puzzle als Symbol für den Zusammenhalt<br />

Telefonnummern<br />

Ärztlicher Notfalldienst: 041 211 14 14<br />

(sofern der Hausarzt nicht erreichbar ist)<br />

Inserate & Beilagen <strong>Rontaler</strong>: 041 440 50 26


4 | Diese Woche<br />

Nr. <strong>03</strong> | Donnerstag, 17. Januar <strong>2013</strong> | <strong>Rontaler</strong><br />

Schindler verstärkt Präsenz im Nahen Osten<br />

Mobilitätslösungen für drei Grossprojekte in Nahost<br />

pd. Schindler verstärkt seine Visibilität<br />

im Nahen Osten durch<br />

drei Grossaufträge in den Vereinigten<br />

Arabischen Emiraten und<br />

in Katar. «Dank diesen drei neuen<br />

Grossprojekten konnten wir unsere<br />

Präsenz in der Region erheblich<br />

stärken», sagt Wassim Aboushaar,<br />

Geschäftsführer von Schindler<br />

Middle East. «Es freut uns, dass wir<br />

immer mehr in den Fokus wichtiger<br />

Kunden rücken.»<br />

Vereinigte Arabische Emirate: Erweiterung<br />

des Flughafens Dubai<br />

Schindler unterstützt die geplante<br />

dritte Erweiterungsphase des<br />

Terminals 4 des Dubai International<br />

Airport mit 45 kundenspezifisch<br />

angefertigten Aufzügen,<br />

43 Fahrtreppen, sechs Fahrsteigen<br />

sowie seinem Lobby Vision®-<br />

Kontrolltableau. Die Installation<br />

beginnt im April <strong>2013</strong> und soll im<br />

September 2014 abgeschlossen<br />

sein.<br />

Katar: Doha Twin Towers<br />

Schindler liefert alle Aufzüge für<br />

das Twin Tower-Projekt − einen<br />

aus Hotel und Büroräumlichkeiten<br />

bestehenden Komplex im West<br />

Bay District von Doha. Die beiden<br />

Türme haben je 46 Stockwerke und<br />

werden über vier unterirdischen<br />

Parkebenen errichtet. Das West<br />

Bay-Distrikt ist einer der neuesten<br />

Entwicklungsbezirke in Doha<br />

und Standort einiger der höchsten<br />

Wolkenkratzer der Stadt. Neben 32<br />

Aufzügen beliefert Schindler das<br />

Projekt ausserdem mit Lobby Vision®<br />

und der PORT-Zielrufsteuerung.<br />

Die Installation soll noch in<br />

diesem Monat beginnen und bis<br />

im September <strong>2013</strong> abgeschlossen<br />

sein.<br />

Katar: Doha North Gate Mall und<br />

Bürogebäude<br />

Schindler rüstet exklusiv die North<br />

Gate Mall und die dazugehörigen<br />

Bürogebäude mit allen Mobilitäts-<br />

Schindler-Produkte für Dubai, Katar und Doha. Bild Schindler<br />

lösungen aus. Beide Gebäudekomplexe<br />

an der Al Shamal Road, einer Aufzüge, 44 Fahrtreppen und zwei<br />

ersten Bauphase wird Schindler 58<br />

der strategisch wichtigsten Verkehrsadern<br />

Dohas, werden multi-<br />

soll im Januar <strong>2013</strong> beginnen und<br />

Fahrsteige liefern. Die Installation<br />

funktional genutzt. Im Rahmen der im Mai 2014 abgeschlossen sein.<br />

Alters- und Pflegeheime Ebikon<br />

Das Baugespann beim Haus Känzeli steht<br />

Seit Dienstag lässt das Baugespann<br />

beim Haus Känzeli erkennen,<br />

dass im Hintergrund die<br />

Vorbereitungen für den Umbau<br />

laufen. Um für alle eine gute Lösung<br />

zu finden, plant Marianne<br />

Wimmer, Leiterin Heime, intensive<br />

Gespräche mit sämtlichen<br />

Betroffenen.<br />

die persönlichen Erwartungen und<br />

Möglichkeiten geklärt», schreibt sie<br />

in einem Brief. Die so gesammelten<br />

Daten, Anliegen und Wünsche<br />

werden danach ausgewertet und<br />

fliessen in eine erste provisorische<br />

Planung ein. Konkretisiert wird<br />

dann die ganze Sache vermutlich<br />

im Frühsommer.<br />

shab. Am 15. Januar <strong>2013</strong> wurde das<br />

Baugespann beim Haus Känzeli<br />

aufgestellt; nächste Woche werden<br />

das Baugesuch öffentlich publiziert<br />

und die Pläne im Bauamt aufgelegt.<br />

Richtig losgehen wird es aber erst<br />

in einem Jahr, denn die Betriebsauflösung<br />

im Känzeli ist auf Ende<br />

Dezember <strong>2013</strong> festgelegt.<br />

Heimleiterin Marianne Wimmer<br />

ist sich bewusst, dass Veränderungen<br />

immer mit Unsicherheiten und<br />

Verlustängsten einhergehen. Deshalb<br />

legt sie grossen Wert darauf,<br />

die erforderlichen Schritte sorgfäl-<br />

Wenige Stangen beim Känzeli weisen auf den geplanten Umbau hin. Bild shab<br />

tig zu planen und zu koordinieren. verbleibenden elf Monate will sie<br />

gezielt nutzen und schon bald mit<br />

Intensive Gespräche geplant<br />

allen Betroffenen einen persönlichen<br />

Gesprächstermin vereinba-<br />

«Wir beziehen alle Bewohnerinnen<br />

und Bewohner intensiv in diesen ren. «Im Erstgespräch werden gemeinsam<br />

die individuelle Prozess ein», betont sie. Die noch<br />

Situation,<br />

Gute Ausgangslage<br />

Marianne Wimmer hat mit dem<br />

Gemeinderat bereits Machbarkeitsabklärungen<br />

getroffen und ist<br />

überzeugt, dass sich dank dieser<br />

erfolgversprechenden Ausgangslage<br />

für alle eine gute Lösungen finden<br />

lässt: «Wir haben noch genug<br />

Zeit und vom Gemeinderat auch<br />

ein Stück Flexibilität bekommen.»<br />

Zudem, räumt sie ein, hätten sie ja<br />

durch die interne Züglete wertvolle<br />

Erfahrungen gesammelt, die ihnen<br />

sicher beim Haus Känzeli wieder<br />

zugutekämen.


Nr. <strong>03</strong> | Donnerstag, 17. Januar <strong>2013</strong> | <strong>Rontaler</strong> Gemeindenachrichten | 5<br />

Gesund essen im Alter<br />

Buchrain setzt auf den Pro-Senectute-Mahlzeitendienst<br />

Wer zu Hause gesund und ausgewogen<br />

essen möchte, aber nicht<br />

immer Lust zum Kochen hat, behindert,<br />

krank oder rekonvaleszent<br />

ist, hat in vielen Schweizer<br />

Gemeinden einen Mahlzeitendienst<br />

zur Verfügung. Buchrain<br />

nutzt dafür das Angebot von Pro<br />

Senectute.<br />

shab. Die Ernährung spielt mit<br />

zunehmendem Alter eine immer<br />

wichtigere Rolle, hängen doch<br />

Gesundheit und Wohlbefinden<br />

zu einem beträchtlichen Teil davon<br />

ab. So stellte beispielsweise<br />

Erwin Arnold, Sozialvorsteher in<br />

Buchrain, schon mehrfach fest,<br />

dass Menschen nach ihrem Übertritt<br />

ins Altersheim gesundheitlich<br />

aufblühen, weil dort die Verpflegung<br />

stimmt. «Es kommt sogar vor,<br />

dass jemand dadurch in eine tiefere<br />

Pflegestufe eingeteilt werden<br />

kann», konkretisiert er seine Beobachtung.<br />

Experten empfehlen Senioren eine<br />

fett- und salzarme, ballaststoffreiche<br />

Mischkost mit einem hohen<br />

Anteil an Gemüse, Obst und Kohlenhydraten.<br />

Weil sich der Stoffwechsel<br />

mit den Jahren verändert,<br />

verbrauchen ältere Menschen weniger<br />

Energie, ihr Bedarf an Mineralstoffen<br />

und Vitaminen nimmt<br />

hingegen eher zu. Diese Tatsachen<br />

sollten Senioren bei einer ausgewogenen,<br />

gesunden Kost berücksichtigen.<br />

Und nicht zuletzt soll das<br />

Essen auch Freude bereiten.<br />

Gesund und flexibel<br />

Wenn die Kräfte nachlassen, das<br />

Kochen aus Gründen von Krankheit,<br />

Behinderung, Rekonvaleszenz,<br />

Unfall oder Invalidität beschwerlich<br />

wird, besteht vielerorts<br />

die Möglichkeit eines Mittagstisches<br />

im Altersheim. Wer in den<br />

eigenen vier Wänden bleiben will<br />

oder muss, wählt den Mahlzeitendienst,<br />

der das Essen nach Hause<br />

bringt. Während in den einen<br />

<strong>Rontaler</strong> Gemeinden die Menüs<br />

für den Mahlzeitendienst aus den<br />

Altersheimen Höchweid, Ebikon,<br />

und Unterfeld, Root, kommen, geht<br />

Buchrain eigene Wege. Die Gemeinde<br />

hat einen Vertrag mit Pro<br />

Essen soll auch im Alter ein gesunder Genuss sein.<br />

Senectute des Kantons Luzern, die Für diese Zubereitungsart lassen<br />

einen eigenen Mahlzeitendienst sich Produkte ohne Zusatzstoffe<br />

betreibt. Die Pro-Senectute-Menüs<br />

werden nach dem modernen Kochverfahren<br />

verwenden, und Energiewerte,<br />

Eiweissstoffe, Vitamine sowie letet,<br />

«Cook & Chill» zubereibenswichtigen<br />

Spurenelementen<br />

was so viel heisst wie kochen<br />

und kühlen. Die frisch eingekauften<br />

Produkte werden in der Küche<br />

des Betagtenzentrums Eichhof in<br />

Luzern rasch verarbeitet, schonend<br />

zu 95 Prozent gegart und anschliessend<br />

auf vier Grad rückgekühlt.<br />

sind optimal gewährt. Dabei können<br />

Pro-Senectute-Kunden aus einem<br />

reichhaltigen Angebot wählen<br />

und sich entweder für das Tagesoder<br />

das leichte, diabetikergerechte<br />

mediterrane Menü entscheiden.<br />

Ebenso steht eine vegetarische<br />

Eine seniorengerechte Zusammensetzung ist wichtig. Bilder zvg<br />

Variante oder ein Gemüseteller<br />

zur Auswahl. Zu den traditionellen<br />

Speisen kommen auch immer wieder<br />

neue Kreationen, wobei Qualität<br />

und Saisonalität immer im Vordergrund<br />

stehen.<br />

Die gekühlten, luftdicht verpackten<br />

Mahlzeiten werden dreimal<br />

wöchentlich direkt nach Hause geliefert<br />

und lassen sich problemlos<br />

zwei bis drei Tage im Kühlschrank<br />

aufbewahren. Zum Aufwärmen in<br />

der eigenen Küche stellt Pro Senectute<br />

leihweise eine Mikrowelle zur<br />

Verfügung. So ist niemand an fixe<br />

Zeiten gebunden und kann das bestellte<br />

Gericht je nach Lust zur bevorzugten<br />

Tageszeit geniessen.<br />

Wichtiger Pfeiler in der Altersversorgung<br />

In der Gemeinde Buchrain, die seit<br />

2008 mit Pro Senectute zusammenarbeitet,<br />

sind die verkauften Mahlzeiten<br />

von anfänglich 897 Stück<br />

im Jahr auf 1349 im Jahr 2011 angestiegen.<br />

Für 2012 war die Zahl<br />

etwas rückläufig. Warum dies so<br />

ist, kann sich Erwin Arnold nicht<br />

erklären. Er ist zufrieden mit der<br />

Dienstleistung und hat bis jetzt nie<br />

negative Rückmeldungen erhalten.<br />

Für ihn ist denn auch klar, dass er<br />

das Angebot aufrechterhalten will:<br />

«Es gehört zum Wohnen im Alter<br />

wie die pflegerischen Leistungen<br />

der Spitex.» Zudem unterstreicht er<br />

auch den gesundheitsfördernden<br />

Aspekt des Mahlzeitendienstes.<br />

«Gerade im Alter ist eine gesunde,<br />

ausgewogene Ernährung wichtig»,<br />

betont der Sozialvorsteher. Deshalb<br />

sieht das neue Konzept für betreutes<br />

Wohnen vor, dass eine Mahlzeit<br />

pro Tag bereits zum Standardangebot<br />

gehört.<br />

Um auf ihren Mahlzeitendienst<br />

aufmerksam zu machen, führt Pro<br />

Senectute auch dieses Jahr einen<br />

Koch-Event durch. Am 21. Januar<br />

wird Raphael Tuor, der mit 17<br />

Gault-Millau-Punkten ausgezeichnete<br />

Küchenchef des Restaurants<br />

Adler in Nebikon, in der Eichhof-<br />

Küche stehen und für die Mahlzeitendienst-Kunden<br />

ein Gourmetmenü<br />

auf den Teller zaubern.


6 | Gemeindenachrichten<br />

Nr. <strong>03</strong> | Donnerstag, 17. Januar <strong>2013</strong> | <strong>Rontaler</strong><br />

Gemeinde Buchrain<br />

Räumung von Grabstätten<br />

Die Grabesruhe dauert bei Erdbestattungen<br />

20 Jahre für Erwachsene und Kinder<br />

ab 6 Jahren, 10 Jahre für Kinder unter 6<br />

Jahren. Bei Urnenbestattungen beträgt<br />

die Grabesruhe 10 Jahre. Für folgende<br />

Gräber sind die Grabesruhen abgelaufen:<br />

Erdbestattung Bestattungsjahr 1992<br />

Urnengräber Bestattungsjahr 2002<br />

Kindergräber Bestattungsjahr 2002<br />

Für Familiengräber gilt die vereinbarte<br />

Konzessionsdauer. Diese kann gemäss<br />

Reglement für das Friedhof- und Bestattungswesen<br />

verlängert werden.<br />

Die betroffenen Familien- und Reihengräber<br />

sind mit einer Hinweistafel<br />

markiert. Die Angehörigen können die<br />

Grabmale und die Pflanzen bis zum 28.<br />

Februar entfernen. Anschliessend verfügt<br />

die Friedhofverwaltung über die<br />

Grabmale, Pflanzen usw. Die Grabräumung<br />

erfolgt kostenlos.<br />

Für Rückfragen steht die Friedhofverwaltung<br />

zur Verfügung, 041 444 20 20.<br />

CKW-Solarkraftwerk Inwil<br />

Auf den Negativentscheid folgen Gespräche<br />

CKW wollte in Inwil das grösste<br />

Solarkraftwerk der Schweiz<br />

erstellen. Vergangene Woche<br />

sprach sich das kantonale Bau-,<br />

Umwelt- und Wirtschaftsdepartement<br />

gegen eine Zonenplanänderung<br />

für das Gebiet<br />

Schweissmatt aus. Nun trifft sich<br />

CKW mit der Gemeinde Inwil.<br />

shab. Es hätte ein Luchtturmprojekt<br />

werden sollen, für das CKW<br />

25 Millionen Franken investieren<br />

wollte. Es hätte ab 2014 10 Millionen<br />

Kilowattstunden Strom erzeugen<br />

sollen, was dem durchschnittlichen<br />

Jahresverbrauch von 2‘200<br />

Haushalten entspricht. Im Oktober<br />

hatte die Centralschweizerische<br />

Kraftwerke <strong>AG</strong> das Vorprojekt bei<br />

der Gemeinde Inwil eingereicht.<br />

Diese leitete es direkt an die kantonalen<br />

Behörden weiter, stellte den<br />

Antrag zur wohlwollenden positiven<br />

Prüfung und beantragte eine<br />

Zonenplanänderung für das Gebiet<br />

Schweissmatt. Nun liegt die Antwort<br />

des Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartements<br />

(BUWD) vor:<br />

sie fällt negativ aus. Als Hauptargument<br />

für den abschlägigen Vorprüfungsbericht<br />

nennt das BUWD<br />

den ungenügenden volkswirtschaftlichen<br />

Nutzen. Der kantonale<br />

Richtplan 2009 sieht vor, dass<br />

auf dem Gebiet Schweissmatt eine<br />

hohe Anzahl qualifizierter Arbeitsplätze<br />

und eine möglichst hohe<br />

Wertschöpfung geschaffen werden<br />

sollen. «Diese Kriterien vermag die<br />

Photovoltaikanlage Schweissmatt<br />

nach Ansicht des BUWD nicht zu<br />

erfüllen», heisst es in der entsprechenden<br />

Medienmitteilung. Zwar<br />

begrüsst die Behörde die Bestrebungen<br />

von CKW, den Anteil der<br />

erneuerbaren Energien auszubauen,<br />

möchte aber eher die Potenziale<br />

auf den bestehenden Bauten<br />

nutzen.<br />

Bei CKW bedauert man die negative<br />

Beurteilung, sieht das Unternehmen<br />

doch in dem Projekt «eine<br />

Chance für die Region, mit verhältnismässig<br />

günstig produziertem<br />

Solarstrom den mit zwei Prozent<br />

sehr tiefen Selbstversorgungsgrad<br />

des Kantons Luzern ökologisch und<br />

wirtschaftlich nachhaltig zu erhöhen»,<br />

wie CKW in ihrem Communique<br />

festhält. «Mit dem einmaligen<br />

Solarkraftprojekt könnten wir<br />

die Energiewende proaktiv mitgestalten<br />

und wichtige Erkenntnisse<br />

für den künftigen Aus- und Umbau<br />

des Verteilnetzes gewinnen. Deshalb<br />

empfinden wir den Vorentscheid<br />

als verunsichernd und als<br />

Rückschlag für die Energiewende<br />

im Kanton Luzern», hält Peter Suter,<br />

Leiter Neue Energien bei CKW,<br />

fest.<br />

CKW wird die Empfehlung und die<br />

entsprechenden Begründungen des<br />

BUWD nun im Detail prüfen und<br />

danach Gespräche mit Inwil führen.<br />

Diese finden laut Fabian Peter,<br />

dem zuständigen Gemeinderat und<br />

Vorsteher des Ressorts Bauen-Planen-Entwicklung,<br />

nächste Woche<br />

statt. «Bis dahin stehen wir Gewehr<br />

bei Fuss.»<br />

Gemeinde Ebikon<br />

Das Rote Kreuz warnt<br />

Kleidersammlung<br />

Anfang Jahr ist nicht nur die Zeit,<br />

Spechtenstrasse<br />

Eingegangene Baugesuche<br />

Schindler Aufzüge <strong>AG</strong>, Zugerstrasse 13,<br />

6<strong>03</strong>0 Ebikon; Neubau Parkhaus Zugerstrasse<br />

13, Gst.-Nr. 687<br />

überflüssige Pfunde loszuwerden.<br />

Auch der Kleiderschrank<br />

verdient Entlastung.<br />

pd./Red. Ende Januar führt die<br />

Contex Emmenbrücke wieder im<br />

Leo Rast, Stuben 2, 6<strong>03</strong>0 Ebikon;<br />

Balkonerweiterung im Obergeschoss<br />

bei beiden Wohnungen, Stuben<br />

2, Gst.-Nr. 775, Geb.-Nr. 2118.<br />

ganzen Kanton Luzern ihre traditionelle<br />

Kleider- und Schuhsammlung<br />

durch. Ein Teil des Erlöses<br />

dient Menschen mit Behinderung:<br />

Die Spechtenstrasse. Bild zvg<br />

Für Motorfahrzeuge ist die Spech-<br />

Gemeinde Ebikon, Riedmattstr. 14, 6<strong>03</strong>1<br />

Ebikon; Umbau und Erneuerung Altersheim<br />

Känzeli, Wydenhofstrasse 6, Gst.-<br />

Nr. 943, Geb.-Nr. 1140.<br />

pd. Das Schweizerische Rote Kreuz<br />

(SRK) Luzern bietet seinen Mitgliedern<br />

(und jenen der anderen<br />

Zentralschweizer Kantonalverbände)<br />

seit Jahren einen kostenlosen<br />

Er geht an Pro Infirmis Luzern,<br />

Ob- und Nidwalden sowie an die<br />

Stiftung für Schwerbehinderte Luzern<br />

SSBL.<br />

tenstrasse, Gemeinde Dierikon,<br />

nun definitiv eine Sackgasse. Zu<br />

Fuss oder mit dem Zweirad kann<br />

die Sperre nach wie vor passiert<br />

werden. Für den Winterdienst und<br />

Auflagefristen sind im Anschlagkasten<br />

oder unter www.ebikon.ch/aktuell/öffentliche_planauflagen<br />

ersichtlich<br />

Schlüsselfund-Service an.<br />

Nun sind diverse dieser Mitglieder<br />

von einer privaten Schlüsselfund-<br />

Dank diesem Beitrag können die<br />

Bewohnerinnen und Bewohner<br />

der Stiftung für Schwerbehinderte<br />

SSBL in die Ferien. Pro Infirmis<br />

die Feuerwehr besteht die Möglichkeit,<br />

den Pfosten ausnahmsweise<br />

für die Durchfahrt zu entriegeln.<br />

Die Einmündung am oberen Ende<br />

firma angerufen worden: im Na-<br />

setzt das Geld ein für seinen Bil-<br />

der Oberdierikonerstrasse wurde<br />

Zivilstandsnachrichten<br />

Geburten<br />

25.12.2012: Bühler Dylan Luan, Sohn<br />

von Bühler Cindy und Iseni Valon, Höflistrasse<br />

3<br />

men des Roten Kreuzes. Das hat zu<br />

vielen Verunsicherungen geführt.<br />

Das SRK Luzern ärgert sich über<br />

diese Missbräuche und klärt derzeit<br />

rechtliche Schritte gegen die<br />

Firma aus dem Raum Bern ab.<br />

dungsklub, ein Weiterbildungsangebot<br />

für lern- und geistig behinderte<br />

Erwachsene.<br />

Die entsprechenden Säcke werden<br />

demnächst in die Briefkästen ver-<br />

1974 zur Erschliessung des Dierikoner<br />

Hirselenhanges provisorisch<br />

gestattet, da vom Schönenboden<br />

her noch keine Strasse bestand.<br />

Seither bestanden immer wieder<br />

Forderungen und Anträge, diese<br />

teilt.<br />

Einmündung wieder aufzuheben.


Nr. <strong>03</strong> | Donnerstag, 17. Januar <strong>2013</strong> | <strong>Rontaler</strong> Interview | 7<br />

Polit-Arena<br />

«Die Prioritäten werden oft verschoben oder falsch gesetzt.»<br />

Am Mittwoch, 23. Januar <strong>2013</strong>,<br />

19.30 Uhr findet im Pfarreiheim<br />

Ebikon eine von der SVP organisierte<br />

öffentliche Veranstaltung<br />

mit Publikumsbeteiligung<br />

zum Thema Sicherheit statt. Der<br />

«<strong>Rontaler</strong>» befragte dazu Markus<br />

Schumacher, einen der Organisatoren.<br />

Was hat Sie zur Organisation der<br />

Polit-Arena Sicherheit veranlasst?<br />

Nachdem sich in Ebikon in Folge<br />

krimineller Übergriffe wiederum<br />

eine Bürgerwehr formiert hat und<br />

sich die Anzahl der (Dämmerungsund<br />

Auto-)Einbrüche in den letzten<br />

Monaten verdoppelt hat, wurde so<br />

eine Veranstaltung aus unserer<br />

Sicht nötig. Sicherheit betrifft uns<br />

alle und ist ein Grundbedürfnis.<br />

Gerade weil dies so ist, wollen<br />

Bürger/innen die Möglichkeit nutzen,<br />

sich direkt mit den Verantwortlichen<br />

auseinanderzusetzen.<br />

Schliesslich galt unsere Schweiz<br />

einmal als das sicherste Land der<br />

Welt. Heute vergeht kaum ein Tag,<br />

an dem die Medien keine Schlagzeile<br />

dazu liefern. Daher glauben<br />

wir, dass das Thema brandaktuell<br />

ist.<br />

Was glauben Sie persönlich, wie<br />

viel Sicherheit wir brauchen?<br />

Ich glaube, die Politik orientiert<br />

sich viel zu sehr nur an den finanziellen<br />

Möglichkeiten und zu wenig<br />

an den Bedürfnissen der Bevölkerung.<br />

Dabei werden die Prioritäten<br />

oft verschoben oder falsch gesetzt.<br />

Verkehrsteilnehmer werden zunehmend<br />

kriminalisiert. Um die<br />

Bussenbudgets eintreiben zu können,<br />

wird eine Unmenge an Personal<br />

absorbiert. Dieses fehlt dann<br />

wieder in anderen Bereichen. Eben<br />

genau da, wo die Bedürfnisse der<br />

Bevölkerung um ein Vielfaches<br />

grösser wären und in den Medien<br />

auch reklamiert werden. Offensichtlich<br />

vermögen unsere Sicherheitskräfte<br />

der Bevölkerung nicht<br />

mehr in genügendem Masse ein<br />

gutes Sicherheitsgefühl zu geben.<br />

Sonst hätten die vielen privaten Sicherheitsfirmen<br />

gar nichts zu tun<br />

und eine Bürgerwehr wie in Ebikon<br />

wäre auch unnötig.<br />

Müssen wir uns Ihrer Einschätzung<br />

nach unsicher fühlen?<br />

Ich wünschte, ich könnte mit Nein<br />

antworten. Jedoch zeigen uns die<br />

täglichen Beispiele von Dämmerungseinbrüchen<br />

in unmittelbarer<br />

unsere Polizei, haben oft ein ganz<br />

anderes Bild vom Idealzustand.<br />

Würden unsere Gesetze so umgesetzt,<br />

wie sie vom Stimmbürger<br />

verabschiedet wurden, hätten wir<br />

gar nicht so grosse Probleme. Weil<br />

Nachbarschaft, Bedrohungen in das aber zu wenig konsequent der<br />

der Jugendkriminalität, Drogenhandel,<br />

Zuhälterei, die Zustände<br />

Fall ist, brauchen wir halt immer<br />

wieder neue Massnahmen, um uns<br />

Markus Schumacher sieht Handlungsbedarf im Sicherheitsbereich. Bild zvg<br />

auf dem Bahnhofplatz in Luzern<br />

und vor allem das neueste Phänomen,<br />

die Cyber-Kriminalität im<br />

Internet, ein ganz anderes Bild.<br />

Die Zeit als man noch «Hunderter<br />

Nötli» draussen aufhängen oder die<br />

Haustür offenlassen konnte und<br />

nichts gestohlen wurde, ist in unserer<br />

Schweiz definitiv auch vorbei.<br />

Heute brauchen wir einbruchssichere<br />

Haustüren und Fenster sowie<br />

zu schützen. Damit wird alles unübersichtlicher<br />

und teurer. Siehe<br />

die Budget-Debatten im Kantonsrat.<br />

Sechs neue Stellen sollen bei<br />

der Polizei in unserem Kanton die<br />

ganzen Überstunden reduzieren,<br />

die sich da angesammelt haben,<br />

nur weil wir nicht in der Lage sind,<br />

die Prioritäten richtig zu setzen?<br />

Sprechen Sie mal mit der Polizei,<br />

dann spüren Sie die Frustration.<br />

Einrichtungen mit Bewegungsmelder,<br />

die unsere Umgebung nachts<br />

ausleuchten. Mit der Migration der<br />

letzten Jahre hat die Kriminalität<br />

eindeutig und nachweislich zugenommen.<br />

Wie liesse sich die Situation allenfalls<br />

verbessern?<br />

Wir müssen entscheiden, wo wir<br />

die Prioritäten setzen wollen und<br />

Mit dem Schengener- anschliessend danach handeln.<br />

Abkommen konnte entgegen aller<br />

Versprechungen aus dem damaligen<br />

Abstimmungskampf auch nicht<br />

mehr Schutz geboten werden; dazu<br />

müssten die Täter bereits im System<br />

erfasst sein.<br />

Diese Prioritäten können wir dann<br />

auch in den Budgets im Bund, Kanton<br />

und den Gemeinden verantworten.<br />

Solange wir das nicht tun,<br />

werden wir immer um die gleichen<br />

Probleme herum reden. So wie das<br />

heute läuft, werden sich die linken<br />

Läuft Ihrer Meinung nach in der und rechten Parteien nie finden.<br />

Politik etwas falsch?<br />

Die Politik mit ihren Entscheidungen<br />

einerseits und die Kräfte, die<br />

solche Entscheidungen dann umsetzen<br />

müssen, wie zum Beispiel<br />

Mehr öffentliche Sicherheit ist ja<br />

auch mit höheren Kosten verbunden.<br />

Wie lässt sich das Ihrer Meinung<br />

nach mit den knappen Haushaltsbudgets<br />

vereinbaren?<br />

Sie sprechen damit genau das Problem<br />

der Priorisierung an. Die Frage<br />

muss gestellt und diskutiert werden.<br />

Was wollen wir, und wie viel<br />

darf das kosten? Genau in dem Bereich<br />

versagt aus meiner Sicht die<br />

Politik. Was heute läuft, ist keine<br />

Sachpolitik mehr, weil alles auf die<br />

Finanzpolitik reduziert wird. Wir<br />

müssen zur Sachpolitik zurückfinden.<br />

Die Finanzpolitik muss bei<br />

diesem Thema nachgelagert kommen.<br />

Was halten Sie davon, wenn der<br />

Staat das Heft aus der Hand gibt<br />

und Private mit Sicherheitsaufgaben<br />

beauftragt?<br />

Gar nichts! In beiden Fällen gibt<br />

der Staat unser Steuergeld aus, es<br />

geschieht dann nur einfach unkoordiniert.<br />

Weil in den übergeordneten<br />

Bereichen (Bund, Kanton)<br />

gespart wird, muss der untergeordnete<br />

Bereich (die Gemeinde) dann<br />

wieder finanzieren. Damit sieht<br />

die eine Buchungsstelle zwar gut<br />

aus und eine andere wird dafür<br />

zusätzlich und unverhältnismässig<br />

belastet.<br />

Früher haben Polizei, Feuerwehr<br />

und das Militär jeweils ihre zugeordneten<br />

Bereiche abgedeckt.<br />

Ergänzend gab es nur noch die<br />

Securitas. Heute schiessen private<br />

Sicherheitsfirmen wie Pilze aus<br />

dem Boden. Die Gefahr besteht,<br />

dass der Staat seine Hoheit bei der<br />

Sicherheit und damit seine Glaubwürdigkeit<br />

zunehmend verliert.<br />

Und trotz allem haben wir in Ebikon<br />

schon wieder eine Bürgerwehr,<br />

die aus einer Bedürfnislücke heraus<br />

entstanden ist. Niemand kann<br />

eine solche Entwicklung wohl<br />

wirklich gut finden.<br />

Sonja Hablützel<br />

POLIT-ARENA SICHERHEIT<br />

Am Mittwoch, 23. Januar findet im Pfarreiheim<br />

Ebikon eine von der SVP organisierte<br />

öffentliche Veranstaltung mit<br />

Publikumsbeteiligung, eine Polit-Arena,<br />

zum Thema Sicherheit statt.


8 | Kultur<br />

Nr. <strong>03</strong> | Donnerstag, 17. Januar <strong>2013</strong> | <strong>Rontaler</strong><br />

Konzertreihe G8 Musikschule Ebikon<br />

Klavierklassen laden zum Festival der besonderen Art<br />

Im Rahmen der Festival-Reihe<br />

der Musikschule Ebikon findet<br />

am Mittwoch, 23. Januar <strong>2013</strong><br />

das Klavierfestival in der Aula<br />

Wydenhof, Ebikon statt. Die Klavierklassen<br />

der <strong>Rontaler</strong> Musikschulen<br />

(Ebikon, Buchrain und<br />

Root) laden zu einem Festival der<br />

besonderen Art ein; das Konzert<br />

findet in zwei Teilen statt.<br />

pd/Red. Der erste Teil des Musikschul-Konzerts<br />

bietet einen klassischen<br />

Klavierabend mit hochwertigem<br />

Programm und beinhaltet<br />

unter anderem traditionelle Klaviervorträge<br />

der jüngeren Schülerinnen<br />

und Schüler. Im Anschluss<br />

daran geht das zweite Konzert<br />

neue Wege. So werden dabei unter<br />

anderem der Konzertraum und die<br />

Programmabfolge der jeweiligen<br />

Stimmung angepasst. In ungezwungener<br />

Bar-Atmosphäre werden<br />

die fortgeschrittenen Schülerinnen<br />

und Schüler ihre Werke<br />

präsentieren.<br />

Musikschülerinnen und -schüler spielen klassische Stücke und wagen ein Experiment. Bild zvg<br />

Zwei Programmblöcke<br />

Das Klavierfestival findet am Mittwoch,<br />

23. Januar <strong>2013</strong> in der Aula<br />

klassischen Teil, gefolgt um 20 Uhr<br />

mit dem «Late Night» Programm.<br />

der Musikschulleiter Ebikon, sowie<br />

die jungen Interpretinnen und Interpreten<br />

freuen sich, wenn viele<br />

Wydenhof in Ebikon statt. Der Eckehard Schubert, der Fachschaftsleiter<br />

Besucherinnen und Besucher zum<br />

Abend beginnt um 19 Uhr mit dem<br />

Klavier, Heinz Dürger, Konzert<br />

kommen.<br />

Frauenforum Root<br />

Aktivitäten<br />

Frauenbund Adligenswil<br />

Aktivitäten<br />

Zusätzlicher Kinder- und Mami-Treff<br />

Dienstag, 22. Januar ab 15.15 - 17.00 Uhr<br />

im Pfarreiheim Root. Für Mamis mit Kleinkindern<br />

besteht die Möglichkeit sich im<br />

Pfarreiheim zu treffen. Während die Kinder<br />

spielen, können die Frauen bei Kaffee<br />

und Kuchen gemütlich zusammensitzen,<br />

Gespräche führen und neue Frauen und<br />

Kinder kennenlernen. Auskunft: Gisela<br />

Wyss, Tel. 041 450 06 22.<br />

Generalversammlung<br />

Die GV findet am Freitag, 25. Januar um<br />

19.00 Uhr im Pfarreiheim Root statt. Wir<br />

freuen uns, Sie als Mitglied des Frauenforums<br />

im schön dekorierten Saal begrüssen<br />

zu dürfen. Bevor der geschäftliche Teil der<br />

Generalversammlung beginnt, geniessen<br />

Sie in gemütlicher Gesellschaft einen kleinen<br />

Imbiss. Eine persönliche Einladung für<br />

die GV erhalten Sie Anfang Januar.<br />

Frauenmesse / Gedächtnis<br />

Am Dienstag, 29. Januar um 09.00 Uhr<br />

gestalten Frauen aus unserem Verein in<br />

der Pfarrkirche Root den Gottesdienst<br />

mit. Dieser Gottesdienst ist gleichzeitig<br />

das Gedächtnis für unsere verstorbenen<br />

Mitglieder.<br />

Club junger Familien – Kinderfasnacht<br />

mit den Rontalguuggern Root<br />

Fasnachtskleiderbörse<br />

Auch dieses Jahr feiern wir mit Spiel und<br />

Spass, gemeinsam mit den Rontalguuggern<br />

Root, die Kinderfasnacht. Neu runden<br />

wir diesen tollen Anlass mit dem Angebot<br />

einer Fasnachtskleiderbörse ab. Gerne<br />

nehmen wir gut erhaltene Kinder- und<br />

Erwachsenenkostüme entgegen. Samstag,<br />

26. Januar, 13.30 – 17.00 Uhr, Arena<br />

Root. Alle sind willkommen. Es steht keine<br />

Kinderbetreuung zur Verfügung. Eintritt<br />

frei. Börse: Annahme der Kleider: 09.00<br />

– 10.00 Uhr, Verkauf der Kleider: 13.30 –<br />

15.00 Uhr, Rückgabe der Kleider: 15.30 –<br />

16.00 Uhr. Auskunft: Marcia Zimmermann,<br />

Tel. 041 450 13 20 oder marrcia.zimmermann@bluewin.ch<br />

Fastenwoche <strong>2013</strong><br />

Jeden Tag neu unterwegs, vom Habenmüssen zum Sein. Fasten ist mehr als Verzicht auf Kalorien.<br />

Eine Fastenwoche ist eine kleine Reise zu sich selbst, erfrischt den Leib und die Seele.<br />

Datum / Zeit: 27., 28. Februar, 1., 4. und 5. März <strong>2013</strong>, 19.30 – 21.00 Uhr<br />

Begleitung: Lisbeth Merz<br />

Ort: Zentrum Teufmatt, Thomaskirche<br />

Kosten: Fr. 75.– Mitglieder , Fr. 95.– Nichtmitglieder<br />

Teilnehmerzahl: mind. 5 Personen, max. 15 Personen<br />

Anmeldung und Auskunft: Bis 19. Februar <strong>2013</strong> bei Lisbeth Bühler Tel. 041 370 72 87<br />

Sprachkurse Frühling <strong>2013</strong><br />

Ready for the holidays? Vamos a la playa! Es hat ab sofort noch frei Plätze in den Sprachkursen:<br />

English Upper Intermediate Donnerstag, 08.50 bis 10.05 Uhr<br />

English Pre-Intermediate Donnerstag, 10.20 bis 11.35 Uhr<br />

English Intermediate Donnerstag, 13.40 bis 14.55 Uhr<br />

Spanisch Konversation Donnerstag, 09.00 bis 10.15 Uhr<br />

Spanisch Leicht Fortgeschrittene Donnerstag, 10.15 bis 11.30 Uhr<br />

Besuchen Sie unverbindlich eine Schnupperlektion!<br />

Kosten: Fr. 15. – bis 18. – pro Lektion à 75 Min. je nach Anzahl Teilnehmenden<br />

Auskunft und Anmeldung: Patrizia Medici, Tel. 041/310 99 39 oder www.frauenbundadligenswil.ch


Nr. <strong>03</strong> | Donnerstag, 17. Januar <strong>2013</strong> | <strong>Rontaler</strong> Gesellschaft | 9<br />

Pferdesegnung in Ebikon<br />

Pferde verdienen zwischendurch ein Dankeschön<br />

Pfarrer Jakob Hüsler segnet viele kleine und grosse Pferde. Bilder shab<br />

Traditionsgemäss fand am vergangenen<br />

einem Wagen versammelt, als der<br />

Sonntag die Pfer-<br />

bewährte Speaker Remo Kurmann<br />

desegnung beim Restaurant die Anwesenden um 11.30 Uhr begrüsste.<br />

Trumpf Buur in Ebikon statt. Der<br />

Anlass wurde bereits zum 35.<br />

Mal durchgeführt. Zwar kamen<br />

etwas weniger Pferde als im Vorjahr,<br />

dafür mehr Zuschauer.<br />

Er hatte das Vergnügen,<br />

einen Jubiläumsanlass anzukündigen,<br />

fand doch die Pferdesegnung<br />

bereits zum 35. Mal statt. Nachdem<br />

im Laufe der Zeit verschiedene<br />

Standortwechsel erfolgt waren<br />

shab. Viele Pferde, Ponys und Esel<br />

waren bereits in Reih und Glied<br />

mit ihren Reiterinnen oder Reitern,<br />

aber auch eingespannt vor<br />

und die beliebte Veranstaltung in<br />

einem Jahr sogar ganz ausfallen<br />

musste, habe man nun vor einigen<br />

Jahren beim Restaurant Trumpf<br />

Buur in Ebikon den richtigen Platz<br />

gefunden.<br />

Blumen für die langjährige Treue<br />

Ins Leben gerufen hatte den Anlass<br />

seinerzeit Madeleine Ackermann,<br />

um damit einerseits die Zuneigung<br />

zum Pferd zu bekunden und weil<br />

sie zudem den Tieren die Möglichkeit<br />

einräumen wollte, wie die<br />

Menschen am Sonntag zur Kirche<br />

zu gehen. Für die Organisation<br />

verantwortlich zeichnet Tochter<br />

Madeleine Ackermann, die sich bei<br />

ihrer Mutter und deren Begleiterin<br />

Marlis Tanner für die langjährige<br />

Treue mit einem Blumenstrauss<br />

bedankt. Neu im OK-Team mit dabei<br />

war diesmal Brigitte Michel.<br />

Feierliche Zeremonie<br />

Wichtig sei es, zu den sensiblen<br />

Pferden eine Beziehung zu haben,<br />

die von Ehrfurcht, Achtung und<br />

Respekt geprägt sei, sagte Pfarrer<br />

Jakob Hüsler aus Rain. Nur wenn<br />

diese Verbindung stimme, sei eine<br />

gute Führigkeit gewährleistet. «Ein<br />

Pferd ist kein Auto», betonte er und<br />

rief dazu auf, den Tieren für ihre<br />

vielfältigen Dienste zwischendurch<br />

auch mal zu danken. Dann machte<br />

er die Runde und besprengte<br />

die geduldig wartenden Pferde mit<br />

Weihwasser. Längst nicht nur aus<br />

Luzern waren Pferdebesitzer angereist.<br />

Etliche waren aus anderen<br />

Kantonen und sogar aus Deutschland<br />

für den würdevollen, von den<br />

Hubertus-Bläsern musikalisch umrahmten<br />

Akt nach Ebikon gekommen.<br />

Es waren nicht ganz so viele<br />

Pferde wie im vergangenen Jahr,<br />

als Traumwetter geherrscht hatte,<br />

dafür aber mehr Zuschauer,<br />

von denen laut Madeleine Ackermann<br />

diesmal einige ohne Tiere<br />

gekommen waren. Die anschliessende<br />

Kollekte war bestimmt für<br />

das heilpädagogische Reiten in der<br />

Stiftung für Schwerbehinderte Luzern<br />

SSBL, Rathausen.<br />

Jugi LR Ebikon mit 1’000 Franken belohnt<br />

Mitmachen bei «Sport rauchfrei» lohnt sich<br />

Die Jugis der LR Ebikon haben<br />

beim Wettbewerb «Sport rauchfrei»<br />

2012 von Swiss Olympic<br />

mitgemacht. Den Ausdauersportlern/innen<br />

fiel es nicht schwer,<br />

die geforderten Vereinbarungen<br />

einzuhalten.<br />

pd. Der Wettbewerb «Sport rauchfrei»<br />

wird jedes Jahr neu ausgeschrieben.<br />

Es ist der grösste Wettbewerb<br />

im Schweizer Sport. Er<br />

bietet Vereinen, Teams und Kadern<br />

die Möglichkeit, sich zu einem fairen<br />

und sauberen Sport zu bekennen.<br />

Auch die Leiter/innen haben Vorbildfunktionen.<br />

Die LRE ist stolz<br />

darauf, dass alle ihre Jugi-Leiterinnen<br />

und -Leiter Nichtraucher<br />

sind. Die Jugileiter sind auch stolz<br />

auf die Jugis, da Rauchen und Alkohol<br />

im Training und sicher auch<br />

in der Freizeit für sie kein Thema<br />

ist. Durch den Sport haben sie ein<br />

Lieber ein Sportgerät in der Hand als Rauch in der Lunge oder Alkohol im<br />

Blut. Bild zvg<br />

gutes Körpergefühl und schauen um sich stark zu fühlen.<br />

auf die Gesundheit. Ebenso wichtig<br />

ist ein gutes Selbstvertrauen. Sie Die Laufgruppe freut sich riesig<br />

brauchen keinen Glimmstängel, über den gewonnenen Preis. Die<br />

Jugis sind nun gespannt, welche<br />

Überraschung sich die Jugileitung<br />

ausdenkt, damit alle von ihrem<br />

verdienten Preis profitieren können.<br />

«Sport rauchfrei»<br />

Mit dem Unterzeichnen des Ehrenkodexes<br />

«Sport rauchfrei» bestätigen<br />

die Jugis, folgende Punkte<br />

einzuhalten:<br />

1. Training und Wettkampf ohne Zigaretten<br />

2. rauchfreie Teamanlässe (Indoor)<br />

3. Vorbildrolle wahrnehmen<br />

Getragen wird das Programm «Sport<br />

rauchfrei» von Swiss Olympic, dem<br />

Bundesamt für Sport (BASPO) und dem<br />

Bundesamt für Gesundheit. Die Finanzierung<br />

erfolgt durch den Tabakpräventionsfonds.<br />

Mehr Infos: www.coolandclean.ch


10 | Vereine<br />

Nr. <strong>03</strong> | Donnerstag, 17. Januar <strong>2013</strong> | <strong>Rontaler</strong><br />

Fassdugeliclub Udligenswil<br />

Beliebtes Fassdugelirennen<br />

auf Michaelskreuz<br />

Pfadi Bergtrupp Ebikon/Buchrain<br />

Die Pfadi sorgt für kurzweilige,<br />

spannende Erlebnisse<br />

Am 20. Januar gibt es auf dem<br />

Michaelskreuz einmal mehr Gelegenheit,<br />

mit Brettern von ausgedienten<br />

Holzfässern schwungvoll<br />

einen Hang hinabzustieben.<br />

pd. Der Fassdugeliclub Udligenswil<br />

führt am Sonntag, 20. Januar <strong>2013</strong>,<br />

zum 14. Mal das beliebte Fassdugelirennen<br />

auf Michaelskreuz durch.<br />

Mit Fassdauben, die mit einer Lederriemenbindung<br />

versehen und<br />

mit Paraffin gewachst sind, gilt<br />

es, einen kniffligen Parcours am<br />

Ochsenhang zu meistern. Mitmachen<br />

lohnt sich auf jeden Fall, ob<br />

als Zuschauer oder als Aktive. Der<br />

Fassdugeliclub heisst alle herzlich<br />

willkommen zu diesem attraktiven<br />

und fröhlichen Anlass. Wegen der<br />

begrenzten Parkplätze auf Michaelskreuz<br />

wird empfohlen, auf den<br />

Hausberg zu wandern. Jetzt heisst<br />

es nur noch, Daumen zu drücken,<br />

dass die geringe Schneedecke bis<br />

Sonntag durchhält und das Rennen<br />

zulässt.<br />

Allgemeine Rennhinweise<br />

• Startberechtigt sind alle.<br />

• Startnummernausgabe von 12.00 bis<br />

14.00 Uhr, Start ab 12.30 Uhr<br />

• Das Startgeld beträgt für Erwachsene<br />

Fr. 8.–, für Kinder Fr. 5.–<br />

• Die Fassdugeli werden vom Fassdugeliclub<br />

Udligenswil zur Verfügung<br />

gestellt. Es kann nur mit diesen Dugeli<br />

gefahren werden.<br />

• Schuhe mit festem Halt sind von Vorteil<br />

(zum Beispiel Skischuhe).<br />

• Versicherung ist Sache jedes Teilnehmers.<br />

• Jeder Teilnehmer erhält ein kleines<br />

Andenken.<br />

Definitiv Auskunft über die Durchführung<br />

gibt am Sonntag ab 7 Uhr Telefon<br />

1600 (Rubrik «Vereine»; Fr. 0.50 / Min)<br />

lauschen, können dies<br />

und noch viel mehr<br />

bei der Pfadi Bergtrupp<br />

erleben. Jeden<br />

Samstag treffen sie<br />

sich zu spannenden<br />

Abenteuern in der Natur.<br />

Die 6- bis 10-jährigen<br />

Pfadimädchen<br />

Abenteuer ist in der Pfadi Trumpf. Bild zvg<br />

gehen in die «Bienli»-<br />

Gruppe, und wenn sie<br />

Am Samstag, 19. Januar <strong>2013</strong>, lädt älter sind, in die Pfadi.<br />

die Gruppe Bienli Bergtrupp Ebikon/Buchrain<br />

alle Mädchen von<br />

6 bis 10 Jahren zu einem Schnuppernachmittag<br />

ein.<br />

Kommenden Samstag, 19. Januar<br />

<strong>2013</strong>, findet ein Schnuppernachmittag<br />

statt, zu dem alle Mädchen<br />

eingeladen sind. Dieser beginnt<br />

pd/Red. Mädchen aus Ebikon und<br />

Buchrain, die Lust haben, als Detektiv<br />

eine geheime Botschaft zu<br />

entschlüsseln, sich mit einer Karte<br />

auf die Suche nach dem verlorenen<br />

Piratenschatz zu machen oder<br />

fesselnden Geschichten von Zwergen,<br />

Elfen und Prinzessinnen zu<br />

um 14.00 Uhr und dauert bis 16.00<br />

Uhr. Treffpunkt ist beim Parkplatz<br />

Trumpf Buur. Anziehen sollten<br />

die Kinder dem Wetter angepasste<br />

Kleider. Bei Fragen gibt Rebekka<br />

Küchler gerne Auskunft, Tel. 041<br />

440 40 05, www.pfadi-pulverturm.<br />

ch<br />

Aufnahmegottesdienst Blauring Ebikon<br />

Ein Puzzle als Symbol für den Zusammenhalt<br />

Am 12. Januar <strong>2013</strong> fand der alljährliche<br />

Aufnahmegottesdienst<br />

für die neu eintretenden Blauring-Mädchen<br />

und -Leiterinnen<br />

in der Höflikirche statt.<br />

pd. Mit dem neuen Jahr vergrössert<br />

sich die Schar des Blaurings<br />

Ebikon. In der Höflikirche wurden<br />

am Samstag, 12. Januar <strong>2013</strong>, insgesamt<br />

15 Mädchen und vier Leiterinnen<br />

aufgenommen. Organisiert<br />

wurde der Anlass von Alexandra<br />

Hafner sowie Stefanie Häsler.<br />

Am Nachmittag durfte jedes Mädchen<br />

kreativ sein, ein Puzzle-Teil<br />

bemalen und mit dem eigenen Namen<br />

versehen, genauso wie die Leiterinnen<br />

auch bei der Gestaltung<br />

der Gruppenstunden und Scharanlässe<br />

kreativ sind. Die vielen Einzelteile<br />

wurden anschliessend zu<br />

einem riesigen Puzzle zusammengesetzt,<br />

das ein Symbol darstellt<br />

Die selbstbemalten Puzzle-Teile der neuen Blauringmädchen. Bild zvg<br />

für den Zusammenhalt, welcher einer<br />

Als nächstes findet der BR-Anlass<br />

der fünf Grundsätze des Blau-<br />

am 26. Januar <strong>2013</strong> statt sowie der<br />

rings ist.<br />

Spaghetti-Plausch für alle hungrigen<br />

Interessenten am 17. März<br />

<strong>2013</strong>. Siehe auch www.blauringebikon.ch.


Nr. <strong>03</strong> | Donnerstag, 17. Januar <strong>2013</strong> | <strong>Rontaler</strong> Vereine | 11<br />

75 Jahre Trachtengruppe Ebikon, 25 Jahre Kindertrachtengruppe Ebikon<br />

Tradition und Brauchtum leben weiter<br />

pd/Red. Anlässlich des 50-Jahr-<br />

Jubiläums der Trachtengruppe<br />

Ebikon wurde 1988 eigens eine<br />

Kindertrachtengruppe gegründet.<br />

Mitglieder der Trachtengruppe<br />

nähten und stickten freiwillig<br />

Trachtenkleider in verschiedenen<br />

Grössen für Mädchen und Knaben.<br />

Seither werden diese Kleider<br />

zu einem günstigen Preis an alle<br />

interessierten Kinder ausgemietet.<br />

Dank dieser Aktion ist es möglich,<br />

dass die Kindertrachtengruppe seit<br />

25 Jahren stets aktiv geblieben ist.<br />

Jeden zweiten Montagnachmittag<br />

treffen sich die Mädchen und<br />

Knaben mit den Leiterinnen und<br />

MusikantInnen zum Proben in<br />

der Turnhalle des Feldmattschulhauses.<br />

Das Üben ist immer mit<br />

dem Ziel verbunden, Lieder und<br />

Tänze an verschiedenen Anlässen<br />

zu präsentieren. So durfte die<br />

Kindertrachtengruppe an vielen<br />

Veranstaltungen mit ihren Darbietungen<br />

den Menschen Freude und<br />

Abwechslung bringen.<br />

Ein besonderer Auftritt ist jedes<br />

Jahr die Mitgestaltung des Erntedankfestes.<br />

Alle zwei Jahre engagiert<br />

sich die Gruppe, zusammen<br />

mit den Erwachsenen, auch an<br />

einem Trachtenfest, vor allem an<br />

Festumzügen. Zwei ganz unterschiedliche<br />

Erlebnisse waren die<br />

Teilnahme am eidgenössischen<br />

Trachtenfestumzug in Schwyz<br />

bei herrlichstem Wetter mit einer<br />

riesengrossen Kulisse und<br />

der letztjährige Umzug des zentralschweizerischen<br />

Trachtenfestes<br />

in Willisau.<br />

Die Trachtengruppe Ebikon bedankt<br />

sich bei allen ehemaligen<br />

und heutigen Trachtenkindern,<br />

deren Eltern, den Leiterinnen und<br />

Musikanten, den Schneiderinnen<br />

und allen Helferinnen, welche die<br />

Kinder immer tatkräftig unterstützt<br />

haben. Nur dank ihnen ist<br />

es möglich, dass die Kindertrachtengruppe<br />

Ebikon in den 25 Jahren<br />

vielen Menschen Freude schenken<br />

durfte und dass sie heute immer<br />

noch aktiv ist.<br />

Die Trachtengruppe Ebikon besteht<br />

aus einem Chor (Probe jeden<br />

2. Dienstag), der Regio-Tanzgruppe<br />

(Probe jeden Donnerstagabend im<br />

Zentralschulhaus) und der Kindertanzgruppe.<br />

Heutige Kindertrachtengruppe, Auftritt im Pflegeheim Höchweid. Bild zvg<br />

Um Brauchtum und Traditionen zu Wer Interesse hat, melde sich bitte<br />

leben und weiterzugeben, ist die bei Priska Renggli (Tel. 041 440 50<br />

Leitung stets bestrebt, neue Kinder 14) oder bei Kathrin Betschart (Tel.<br />

jeden Alters in die Gruppe aufzunehmen.<br />

Ab Februar wird zusätz-<br />

Auftritt ist bereits am 4. Mai im<br />

041 440 48 16). Der nächste grosse<br />

lich eine neue Gruppe mit jungen Pflegeheim Höchweid.<br />

Kindern beginnen.<br />

Anzeigen<br />

PUBLIREPORT<strong>AG</strong>E<br />

Namenswechsel und neuer Wirt<br />

Aus dem «Rank» wurde<br />

das «Da Vinci»<br />

An der Oberdierikonstrasse 3 in Ebikon, wo<br />

früher das Café Rank domiziliert war, ist<br />

am 1. September des vergangenen Jahres<br />

neues Leben eingezogen. Seither ist das<br />

Lokal wieder offen und heisst Da Vinci.<br />

Neu ist nicht nur der Name, ebenso die<br />

Führung sowie die Mitarbeitenden.<br />

Um in seinem Restaurant die verschiedenen<br />

Gästesegmente zu berücksichtigen,<br />

macht Agron Morina, der Betreiber des<br />

neuen Da Vinci, einiges anders als sein<br />

Vorgänger. Er öffnet morgens beispielsweise<br />

bereits um 7 Uhr; zum Frühstück<br />

und später zum Znüni bietet er Gipfeli,<br />

Nussgipfel und Sandwiches an. Mittags<br />

stehen drei Menüs zur Auswahl, was vor<br />

allem Mitarbeitende der umliegenden<br />

Unternehmen ansprechen soll. Das abendliche<br />

A-la-carte-Angebot enthält nebst<br />

italienischen auch Schweizer Gerichte. Die<br />

passenden Weine dazu fehlen ebenfalls<br />

nicht. Vor allem zur wärmeren Jahreszeit<br />

lockt eine grosse Dessertkarte, die der<br />

Chef für den nächsten Sommer noch verändern<br />

will. Auf der Gartenterrasse hat er<br />

vor, zu Beginn der warmen Jahreszeit eine<br />

Ecke mit Gartenlounge zum Relaxen einzurichten.<br />

Wie schon das Rank wird auch das<br />

Da Vinci ein Raucherlokal bleiben.<br />

Seit dem 1. November bietet das Lokal<br />

auch Pizzas zum Mitnehmen an.<br />

Und irgendwann wird es Zeit<br />

für das Private Banking der LUKB<br />

Wenn sich neue Bedürfnisse in Vermögensfragen einstellen, dann wird es Zeit<br />

für eine zuverlässige Bank, die mit Ihnen den langfristigen Erfolg anstrebt.<br />

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12 | Fasnacht<br />

Nr. <strong>03</strong> | Donnerstag, 17. Januar <strong>2013</strong> | <strong>Rontaler</strong><br />

Die Dörfli-Zunft Dierikon inthronisierte ihre Fasnachtsregenten<br />

Schnidi I. und Martha I. versprechen eine tolle Fasnacht<br />

Wenn die Dörfli-Zunft Dierikon<br />

zur Inthronisation ruft, kommen<br />

die Leute in Scharen. Und<br />

sie erlebten mit ihrem neuen<br />

Zunftmeisterpaar Schnidi I. und<br />

Martha I. einen rundum vergnüglichen<br />

Abend mit vielen Attraktionen.<br />

«Zu wenig Bänke», hiess kurz vor<br />

dem eigentlichen Inthronisationsbeginn<br />

bei den Organisationsverantwortlichen.<br />

Die Dieriker<br />

Turnhalle, einmal mehr von Petra<br />

Baumann mottogerecht dekoriert,<br />

war schon gut gefüllt, und immer<br />

noch kamen weitere Festbesucher<br />

hinzu. «Wir haben eine grosse Halle<br />

und doch zu wenig Platz», konstatierte<br />

Max Hess, der ebenso professionell<br />

wie sympathisch durch<br />

den Abend führte, und freute sich<br />

über den grossen Ansturm.<br />

Scheiden tut weh<br />

Mit den Worten «nun hat euer letztes<br />

Stündchen geschlagen», rief er<br />

zuerst das Weibelpaar 2012, Elvira<br />

und Ernst Dober, für die Übergabe<br />

der Umhänge an ihre Nachfolger<br />

auf die Bühne. Dann kam<br />

der grosse Moment für das neuen<br />

Zunftmeisterpaares Schnidi I. und<br />

Martha I., das seine Fasnacht unter<br />

dem Motto Après-Schii eröffnete.<br />

Tatkräftig unterstützt werden sie<br />

dabei statutengemäss von Harald I.<br />

und Silvia I., dem Zunftmeisterpaar<br />

2012. Das vergangene Jahr habe<br />

ihnen so gut gefallen, schmunzelt<br />

Harald I., dass sie nochmals zusagen<br />

würden, wenn Not am Mann<br />

wäre. Und er ist überzeugt, dass<br />

auch das bevorstehende Jahr nicht<br />

langweilig wird, denn: «Wo Schnidi<br />

und Martha aufkreuzen, kommt<br />

einfach Stimmung auf», hatte die<br />

Zunft nach deren Wahl verkündet.<br />

Die beiden gekrönten Fasnachtshäupter<br />

liessen keine Zweifel aufkommen,<br />

dass dies auch in der bevorstehenden<br />

fünften Jahreszeit in<br />

Dierikon so sein wird. Es sei wohl<br />

nicht einfach gewesen, aus der riesigen<br />

Warteliste jemanden herauszupicken,<br />

der das Amt übernehme,<br />

meinte Schnidi I. schalkhaft in seiner<br />

Antrittsrede und bedankte sich<br />

für das Vertrauen. «Es wird eine<br />

tolle Fasnacht», versprach er und<br />

kündigte für den Umzug am 3. Februar<br />

bereits die eine oder andere<br />

Überraschung an. Als erste Amtshandlung,<br />

von der nicht mal der<br />

Zeremonienmeister etwas wusste,<br />

liess Schnidi I. ein happy Birthday<br />

anstimmen, mit dem er seiner Mutter<br />

Hildi gratulierte, die an seinem<br />

Inthronisationstag Geburtstag feierte<br />

und sich über das Ständchen<br />

freute.<br />

Viele kamen zum Gratulieren<br />

Um 20 Uhr kündigte Max Hess die<br />

Produktionen und einen langen<br />

Abend an: «Viele haben sich angemeldet<br />

und wollen auf ihre Art<br />

gratulieren.» Den Anfang machte<br />

das Emmer Fasnachtskomitee, das<br />

ihrem ‚Schnorri‘, wie Vorstandsmitglied<br />

Daniel Burch ihren langjährigen<br />

Umzugsspeaker Schnidi<br />

augenzwinkernd bezeichnete, ein<br />

Die Inthronisation der Dörfli-Zunft lockte zahlreiche Besucherinnen und Besucher in die Dieriker Turnhalle.<br />

Das neue Zunftmeisterpaar Schnidi l. und Martha l. sorgen zusammen mit dem Weibe<br />

Ämmeli als Geschenk mitbrachte.<br />

Ein Lied mit bekannter Melodie<br />

und eigenem Text gab eine<br />

Gruppe von Komäxlern für ihren<br />

Arbeitskollegen zum Besten. Und<br />

so richtig fetzig wurde es, als die<br />

Rüssgusler loslegten. Sie brachten<br />

die Stimmung im Saal zum Kochen<br />

und konnten nicht ohne Zugaben<br />

zu ihrem nächsten Auftritt am Horrorball<br />

weiterziehen.<br />

Nachdem der Turnverein seine<br />

prominentes Mitglied, das sich<br />

selbst als Extremsportler im Boccia<br />

und Jassen bezeichnet, eine<br />

Fischerprobe auferlegt hatten und<br />

ihn ein Bierfass anzapfen liess,<br />

stellte die Frauenturngruppe dem<br />

Zunftmeisterpaar eine Ich-oderdu-Aufgabe<br />

à la Glanz&Gloria. Als<br />

Belohnung für acht Übereinstimmungen<br />

durften sie mit den Turnerinnen<br />

einen Drink genehmigen.<br />

Gleichklang war auch bei den Samichläusen<br />

gefragt. Schnidi I. und<br />

Martha I. bekamen von ihnen eine<br />

Trychle und mussten üben, damit<br />

im Takt zu marschieren, bevor<br />

Dör<br />

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Nr. <strong>03</strong> | Donnerstag, 17. Januar <strong>2013</strong> | <strong>Rontaler</strong> Fasnacht | 13<br />

eine grosse Runde durch den Saal<br />

einen fulminanten Schlusspunkt<br />

der Nummer darstellte. Zwischendurch<br />

erfüllten die Tropeblocher<br />

und die Nölli Grötze die Turnhalle<br />

mit Rhythmus und kakophonischen<br />

Klängen. Den dröhnenden<br />

Schlussakkord setzten die Schlitzäugler,<br />

die Zunftmusik der Dörfli-<br />

Zunft, mit ihrem Auftritt kurz vor<br />

Mitternacht.<br />

Die Komäxler bringen ihrem Arbeitskollegen ein Ständchen.<br />

Die Rüssgusler beeindrucken mit ihren Klängen und mit ihrem Outfit.<br />

lpaar Silvia I. (ganz links) und Harald I. (ganz rechts)<br />

flizunft Dierikon<br />

erikon herrscht auch an der Fasnacht Gleichberechtigung<br />

ieriker Dörfli-Zunft wurde 2005 gegründet und gehört damit zu den jüngeren Fasnachtsgesellschaften.<br />

gt grossen Wert darauf, dass sie nicht einen Zunftmeister hat, sondern ein gleichberechtigtes Zunfterpaar.<br />

Wie Ernst Dober, Amtsinhaber 2010 und Säckelmeister der Dörfli-Zunft, ausführte, könnte<br />

ss den Statuten auch eine Frau oder ein Mann allein die Fasnacht regieren. Aber es sei doch schöner,<br />

ein Paar an der Spitze stehe, findet er. Lediglich bei den Insignien herrscht noch keine Gleichberechg.<br />

Diese sind ausschliesslich dem männlichen Teil vorbehalten. Bis jetzt hätten sie Glück gehabt und<br />

r jemanden gefunden, berichtet Ernst Dober. Obwohl der Aufwand in Dierikon nicht so gross ist wie<br />

norts, brauche es doch eine gute Portion Engagement und Einsatzfreude.<br />

aniel und Martha Schnider wurden sicher zwei angefressene Fasnächtler für diese Aufgabe gewählt.<br />

in fast so etwas wie ein Urfasnächtler», bekennt Daniel Schnider, der ‚mängs Jahr‘ bei den Blattlüüs<br />

n mitgemacht hatte. Beide Eheleute blicken auf eine lange Fasnachtserfahrung zurück und waren<br />

zusammen in einer Gruppe. Eine weitere Gemeinsamkeit ist ihr Arbeitgeber: Schnidi I. arbeitet als<br />

ischer Leiter Montage bei Komax , wo auch seine Frau Martha beschäftigt ist. Das hohe Amt haben<br />

genommen, weil Fasnacht ein Stück Kultur ist, das sie erhalten wollen, und weil es eine riesige Party<br />

ofür auch das Motto Après-Schii stehen soll.<br />

örfli-Zunft ist eng verbunden mit ihrer Musik, den Schlitzäuglern. Die 1973 von acht jungen Dierikoim<br />

Durchschnittsalter von 13 Jahren gegründete Gruppe, die laut Homepage mit Mutters Pfannende-<br />

, Blechkesseln und alten Waldhörnern begann, feiert in diesem Jahr ihr 40-jähriges Bestehen.<br />

Schnidi i. (l.) schwingt das Zepter an der Dieriker Fasnacht. Bilder shab


14 | Fasnacht<br />

Nr. <strong>03</strong> | Donnerstag, 17. Januar <strong>2013</strong> | <strong>Rontaler</strong><br />

Rotseezunft Ebikon: 18. Januar<br />

Einweihung des Fasnachtsturms mit Guuggerkonzert<br />

pd. Seit Jahren werden die Sponsoren,<br />

welche die Rotseezunft für die<br />

Gestaltung der Ebikoner Fasnacht<br />

unterstützen, und die Ebikoner<br />

Bevölkerung zu einem Umtrunk<br />

anlässlich der Enthüllung des<br />

Sponsorenturmes beim Bruder-<br />

Klausen-Brunnen, vis-a-vis des<br />

Restaurants Sonne in Ebikon eingeladen.<br />

Gleichzeitig sind jeweils<br />

Vertreter jener Schulklasse anwesend,<br />

welche alljährlich das grosse<br />

Rundbild am Sockel des Sponsorenturmes<br />

gestaltet. In diesem Jahr<br />

ist dies die 2. Klasse von Monika<br />

Sène vom Zentralschulhaus. Höhepunkt<br />

des Abends ist die Enthüllung<br />

des Rundbildes und die Ehrung<br />

der Sponsoren.<br />

Der Anlass wird präzis am Freitagabend<br />

für das Feierabendbier veranstaltet.<br />

Am 18. Januar <strong>2013</strong> um<br />

18.25 Uhr beginnt beim Bruder-<br />

Klausen-Brunnen das Stelldichein<br />

und wird mit einem Guuggerkonzert<br />

der Rotsee-Husaren, Monster-<br />

Der Fasnachtsturm steht zur Einweihung bereit. Bild jam<br />

Guugger und Sonnechöbler abgeschlossen.<br />

Würstli mit Mutschli sowie Bier,<br />

lass herzlich ein. Es werden heisse<br />

Kaffee avec und Mineralwasser<br />

Die Rotseezunft lädt die Bevölkerung<br />

von Ebikon zu diesem An-<br />

CHF 2.-<br />

gegen einen Unkostenbeitrag von<br />

abgegeben.<br />

Programm<br />

Das Programm der Einweihung zeigt<br />

sich wie folgt:<br />

18.15 Uhr Eintreffen der Sponsoren,<br />

Zünftler und Bevölkerung von Ebikon<br />

zur Festwirtschaft<br />

18.25 Uhr Einmarsch der Böögengarde,<br />

dem Zunftmeister Peter I. mit Gefolge,<br />

begleitet von den Rotseehusaren<br />

18.50 Uhr Einweihungsakt mit Worten<br />

des Zunftpräsidenten der Rotseezunft<br />

und des Zunftmeisters Peter I. Anschliessend<br />

Enthüllung des Rundgemäldes der<br />

2. Klasse des Zentralschulhauses.<br />

19.00 Uhr Konzert Monster-Guugger<br />

19.30 Uhr Konzert Sonnechöbler<br />

Ausklang ca. 21.00 Uhr<br />

Die Rotseezunft Ebikon freut sich<br />

auf eine zahlreiche Teilnahme der<br />

Sponsoren und Ebikoner Bevölkerung<br />

an diesem wichtigen vorfasnächtlichen<br />

Anlass.<br />

3. Gluggsete in Ebikon<br />

Viel Guuggersound und vielseitiger Barbetrieb<br />

sich die Kinder den Nachmittag mit<br />

Büchsenschiessen und Schminken<br />

am eigenen Gluggsistand.<br />

Vielseitiges Abendprogramm<br />

Das Abendprogramm beginnt um<br />

19 Uhr mit dem Monstercorso, bei<br />

dem die Guuggenmusigen jeweils<br />

ein Stück zum Besten geben. Ab 20<br />

Uhr wartet der Festbetrieb unter<br />

anderem mit drei Mottobars und<br />

einer Shotbar auf viele Fasnachtsbegeisterte.<br />

Nebst vielen anderen tritt an der Gluggsete auch die Gluggsi-Musig auf . Bild zvg<br />

pd. Am Samstag, 19. Januar, startet<br />

die dritte Ausgabe der Gluggsete<br />

um 14 Uhr mit dem Marktstandbetrieb.<br />

In der neuen kleinen, aber<br />

feinen Aussenbar kann man sich<br />

mit warmen und kalten Getränken<br />

stärken und von der Terrasse den<br />

stündlich spielenden Guuggenmusigen<br />

zuhören. Derweil versüssen<br />

Sieben Guuggemusigen zu Gast<br />

Umrandet wird das Fest von stündlichen<br />

Auftritten mit den Rotseehusaren,<br />

Lozärner Krachern,<br />

Rüssguslern, Sonnechöblern,<br />

Los Moränos und natürlich der<br />

Gluggsi-Musig selbst. Der Eintritt<br />

ist auch am Abend frei.


Nr. <strong>03</strong> | Donnerstag, 17. Januar <strong>2013</strong> | <strong>Rontaler</strong> Fasnacht | 15<br />

Monster-Virus am 26. Januar<br />

Bueri hat am Fasnachtsauftakt viel zu bieten<br />

pd. Am Samstag, 26. Januar <strong>2013</strong><br />

startet die Buerer Fasnachtseröffnung<br />

mit dem Kinderumzug<br />

um 13.30 Uhr. Angeführt von den<br />

Monster-Guugger bieten die rund<br />

35 Nummern, darunter Schüler,<br />

Guuggenmusigen und Vereine, den<br />

Zuschauern einen farbenfrohen<br />

Umzug. Die Route führt von der<br />

Leisibachstrasse über den Hübeliweg<br />

in die Unterdorfstrasse und<br />

endet im Dorfschulhaus Bueri.<br />

Im Anschluss an den Umzug, geht’s<br />

dann auf dem Festgelände im Dorfschulhaus<br />

mit dem bunten Treiben<br />

weiter. Ein grosses Festzelt, Live-<br />

Musik in der Turnhalle und Guuggerkonzerte<br />

werden den Nachmittag<br />

abrunden.<br />

Party mit acht Guuggenmusigen<br />

Punkt 20.00 Uhr wird ein Feuerwerk<br />

mit dem Urknall vom Zunftmeisterpaar<br />

gezündet, worauf acht<br />

Guuggenmusigen auf zwei be-<br />

Der Dorfeingang der Monster-Guugger lässt das diesjährige Sujet erahnen. Bild jam<br />

leuchteten Open-Air-Bühnen ein<br />

fetziges Konzert geben. Am diesjährigen<br />

Monster-Virus sind folgende<br />

Guuggenmusigen zu Besuch:<br />

Rüssgusler, Ebikon; Töndlitätscher,<br />

Meierskappel: Borggeischter, Rothenburg;<br />

Musegg-Geischter, Luzern; Sonnechöbler,<br />

Ebikon; Sädelgeister, Zufikon,<br />

und natürlich die Monster-<br />

Guugger Bueri als Gastgeber.<br />

Danach geht die Party in den diverne<br />

DJs, eine Live-Band, Bars und<br />

natürlich Guuggersound bringen<br />

die Stimmung mit Sicherheit zum<br />

Kochen!<br />

Eintritt frei (Einlass ab 18 Jahren,<br />

Lyssbachfäger, Lyss; sen Lokalitäten weiter: Verschiede-<br />

Ausweiskontrolle).<br />

Sonnechöbler Friday am 25. Februar<br />

Der letzte Freitag im Januar gehört den Sonnechöblern<br />

Einmal mehr haben die Sonnechöbler ein attraktives Programm zusammengestellt. Bild zvg<br />

den Rotsee-Husaren Äbike, der<br />

GluggsiMusig Äbike, den Näbelhüülern<br />

Äbike, der Träumeler Musig<br />

Äbike, der Rüssgusler Äbike,<br />

den Musegg-Geischtern Luzern,<br />

den Fluechraien Schwarzeberg,<br />

den Stockberg-Schränzer Siebnen<br />

und natürlich den Sonnechöblern<br />

im Kafizelt und Pfarreiheim zum<br />

Besten gegeben wird. Zur diesjährigen<br />

Fasnachtseinstimmung bietet<br />

der Sonnechöbler Friday jedem<br />

Besucher etwas nach seinem Geschmack<br />

und bringt ein bisschen<br />

frischen Wind in die Vielzahl der<br />

Anlässe während der Vorfasnacht.<br />

Die Vorfasnacht ist bereits lanciert<br />

und somit wird es am 25. Januar<br />

<strong>2013</strong>, wie immer am letzten<br />

Freitag im Januar, Zeit für den<br />

Sonnechöbler Friday, die Vorfasnachtsparty<br />

der Sonnechöbler<br />

Äbike.<br />

Im Pfarreiheim kann man sich an<br />

der Chöbler-Bar oder in der Foyer-<br />

Lounge bei einem guten Drink und<br />

coolem Partysound vergnügen. Daneben<br />

gibt’s eine spezielle Shot-Bar<br />

im Pfarreiheim, welche zum Verweilen<br />

einlädt. Im UG ist in der Fasikilbibar<br />

Spiel und Tanz angesagt.<br />

Im gemütlich und urchig eingerichteten<br />

Kafizelt geht’s am 25. Januar<br />

eher bodenständig zu und her. Bei<br />

einem guten Käfeli die Ski-Hötten-<br />

Atmosphäre geniessen oder sich<br />

einen ‚Hirsch’ an der Hirsch-Bar<br />

genehmigen – beides ist möglich.<br />

Im Aussenbereich am Foodcorner<br />

gibt es was Gutes gegen den kleinen<br />

Hunger und an der Kafibar «öppe<br />

es warms Käfeli oder Teeli».<br />

Natürlich fehlt auch der Guuggersound<br />

nicht, welcher von<br />

Der Eintritt beträgt 14 Franken.<br />

Im Vorverkauf können die Tickets<br />

zum Vorzugspreis von 12 Franken<br />

bezogen werden bei der Bäckerei<br />

Habermacher in Ebikon<br />

und beim Wey Beck in Luzern. Die<br />

Sonnechöbler Äbike freuen sich<br />

jetzt schon, auf die zahlreichen<br />

Partygäste im Pfarreiheim zu begrüssen.<br />

See you Friday!


16 | Fasnacht<br />

Nr. <strong>03</strong> | Donnerstag, 17. Januar <strong>2013</strong> | <strong>Rontaler</strong><br />

30. Inthronisation in Root<br />

Ein Dreamteam führt durch die Rooter Fasnacht<br />

Für dieses Jahr war es der Roter<br />

Fasnachtsgesellschaft Rofa wieder<br />

gelungen, einen Zunftmeister<br />

zu finden: Api I. Pius Christen<br />

und seine Frau Brigitte wurden<br />

am vergangenen Freitag in der<br />

Rooter Arena feierlich inthronisiert.<br />

Durch die Fasnacht begleitet<br />

werden die beiden vom Weibelpaar<br />

Jörg und Caroline Heer.<br />

Jörg und Caroline Heer (l.) begleiten das Zunftmeisterpaar Api I. und Brigitte als Weibel durch die Fasnacht.<br />

shab. «Dä Saal esch rüüdig voll»,<br />

freute sich Rofa-Präsident Eugen<br />

Ruckli, als er das Publikum und<br />

die anwesenden Ehrenmitglieder<br />

zur Inthronisationsfeier des neuen<br />

Zunftmeisters begrüsste. Ebenso<br />

glücklich zeigt er sich über die<br />

Tatsache, dass an der Fasnacht<br />

<strong>2013</strong> wieder einer das Zepter führt,<br />

nachdem es der Rofa im vergangenen<br />

Jahr erstmals seit ihrer Gründung<br />

vor genau 30 Jahren nicht<br />

gelungen war, ein Oberhaupt für<br />

die närrischen Tage zu finden. Und<br />

obwohl sie im Folgejahr keine Aufgabe<br />

übernehmen mussten beziehungsweise<br />

konnten, wurden Kurt<br />

I. und Erika, das Zunftmeisterpaar<br />

2011, in den Kreis der Altzunftmeister<br />

aufgenommen.<br />

«Wenn nicht jetzt, wann dann»<br />

Nach Danksagungen und Ehrungen<br />

war es dann so weit: Die Inthronisation<br />

konnte beginnen. Als<br />

das Zunftmeisterpaar Api I. und<br />

Brigitte, Inhaber der Maler Christen<br />

GmbH in Root, die Bühne betrat,<br />

kam das Weibelpaar auch<br />

gleich mit. «Viel zu früh», fand der<br />

Rofa-Präsident und schickte sie<br />

wieder hinter die Bühne. Schliesslich<br />

verlangte das Protokoll aber<br />

doch, dass alle zusammen sich<br />

dem Publikum präsentierten und<br />

der Zunftmeister seine Insignien,<br />

eine Kette und ein Zepter, entgegennehmen<br />

konnte. Es habe ihm<br />

gleich die Sprache verschlagen, als<br />

er die vielen Leute gesehen habe,<br />

verriet der neue höchste Rooter<br />

Fasnächtler <strong>2013</strong>, und er freue sich<br />

auf rüüdig schöne Tage unter dem<br />

Motto ‚Sportvirus‘. Als er angefragt<br />

wurde für sein Amt, habe er es sich<br />

gut überlegen müssen, sich aber<br />

dann gesagt: «Wenn nicht jetzt,<br />

wann dann?» Mit dem Weibelpaar<br />

hatte das Zunftmeisterpaar schon<br />

2012 einige Fasnachtsanlässe besucht<br />

und deshalb hätten sie sogleich<br />

an die beiden gedacht, als<br />

es darum ging, einen Weibel zu<br />

Die Rontalguugger spielten für den Zunfmeister auf. Bilder shab<br />

Die Nachbarn spielten Szenen aus dem Leben des Zunftmeisterpaares.<br />

finden: «Das passt doch und wird<br />

sicher ein Dreamteam.» Jörg und<br />

Arbeit bekam Frabi ein grosses Lob<br />

und einen Minitischtennis-Tisch.<br />

Caroline Heer führen in Root ein<br />

Geschäft für Ofenbau und Plattenbeläge.<br />

Die Rontal Guugger sorgten<br />

Buntes Programm<br />

Den Auftakt zum Reigen der kurzweiligen<br />

bei der Zeremonie für einen ebenso<br />

Darbietungen machten<br />

würdigen wie dröhnenden Rahmen<br />

und wurden dafür mit tosendem<br />

Applaus und Beifallsrufen belohnt.<br />

die Nachbarn der Christens, die<br />

das Leben der beiden mit verschiedenen<br />

Episoden inszenierten. Sowohl<br />

Alltag und Beruf wie auch die<br />

Letzte Plakette von Frabi<br />

Bevor er das weitere Programm<br />

des Abends ankündigte, rief Eugen<br />

Ruckli Franz Bisang auf die Bühne.<br />

Dieser hat seit 30 Jahren die Plakette<br />

gestaltet. Diese Aufgabe führte er<br />

im Jubiläumsjahr zum letzten Mal<br />

aus, wie er am Zunftbot verkündet<br />

hatte. Der Rofa-Präsident bedauerte<br />

dies sehr: «Ja, leider geht alles<br />

einmal zu Ende.» Für seine geniale<br />

sportlichen Betätigungen der beiden<br />

kamen dabei zum Zug. Natürlich<br />

ging es nicht ohne Beteiligung<br />

des Zunftmeisterpaares. Sie mussten<br />

alle Szenen noch einmal nachspielen<br />

– sehr zum Vergnügen der<br />

Gesellschaft im Saal. Die Linedancer<br />

vom SKTV Root machten die<br />

Fortsetzung; eine ganze Reihe weiterer<br />

Auftretender folgte und trug<br />

zu einem amüsanten Abend bei.


Nr. <strong>03</strong> | Donnerstag, 17. Januar <strong>2013</strong> | <strong>Rontaler</strong> Fasnacht | 17<br />

3x20 im Pfarreiheim<br />

Tolle Stimmung an der Altersfasnacht in Ebikon<br />

Unternährer einige Worte an die<br />

Festgemeinde. Als Zvieri-Znacht<br />

servierten die Rüssgusler die traditionellen<br />

Chügeli-Pastetli. Nach<br />

dem gluschtigen Crèmeschnitten-<br />

Dessert folgten die Polonaise sowie<br />

die Prämierung der grössten und<br />

originellsten Krawatte oder Fliege.<br />

Als Überraschung gab es auf dem<br />

dritten Rang gleich zwei Gewinner,<br />

da offenbar die Startnummer 69<br />

doppelt im Spiel war.<br />

Eröffnungskonzert der Rüssgusler mit Tambourmajor Thomas Bacher. Bild zvg<br />

Bereits zum 43. Mal feierte die pd./Red. Unter dem Motto «Die<br />

Guuggemusig Rüssgusler zusammen<br />

mit den 3x20 Jahre jungen oder Fliege» haben die Rüssgusler<br />

grösste und originellste Krawatte<br />

und aktiv gebliebenen Fasnächtlerinnen<br />

und Fasnächtlern im tionellen Eröffnungskonzert mu-<br />

am 12. Januar <strong>2013</strong> mit dem tradi-<br />

Ebikoner Pfarreiheim das gesellige<br />

Fest der Narren.<br />

tersfasnacht gestartet. Gegen<br />

sikalisch schwungvoll die 43. Al-<br />

200<br />

Senioren nahmen am Anlass teil.<br />

Ein reichhaltiges Unterhaltungsprogramm<br />

sorgte für fasnächtliche<br />

Hochstimmung. Nach dem Einmarsch<br />

von Rotsee-Zunftmeister<br />

Peter Mühlebach mit seinem Gefolge<br />

richtete Pfarreileiter Daniel<br />

Seit ihrer Gründung veranstalten<br />

und offerieren die Rüssgusler<br />

jährlich die Altersfasnacht. Für<br />

die 1969 gegründete Guggenmusig<br />

ist dieser Anlass eine Möglichkeit,<br />

ihren Vorgängern etwas zurückzugeben<br />

und mit den Senioren einen<br />

abwechslungsreichen Nachmittag<br />

zu gestalten. Die Rüssgusler wünschen<br />

allen Fasnächtlern – jung<br />

und alt – bereits heute eine rüüdig<br />

schöne Fasnacht.<br />

Horrorball Root<br />

Gelungene Party im ausverkauften ‚Haus‘<br />

Die Chällerratte aus Näfels hatten eine weite Anreise.<br />

Dass Sänger Nick «Carbonara» Bisognano<br />

jedoch bereits nach 30<br />

Minuten das erste Mal auf seinem<br />

Kontrabass stand und aus erhöhter<br />

Position rockend das Publikum<br />

anheizte, war einsamer Horrorballrekord.<br />

Eine ähnlich spektakuläre<br />

Show boten «Hobuschpan»<br />

aus Stans und die «Grümpelband»<br />

aus Goldau. Beide Bands brillierten<br />

nicht nur auf ihren Blasinstrumenten,<br />

sondern auch gesanglich.<br />

und älteren Herren lässt sich in<br />

kurzer Zeit einiges bauen, aufstellen<br />

und dekorieren.»<br />

Ihr arbeiterisches und musikalisches<br />

Können werden die Rontal<br />

Guugger anlässlich ihrer Matinée<br />

am Fasnachtssamstag sowie der<br />

Uuslompete am Güdisdienstag,<br />

ebenfalls in der Arena in Root, erneut<br />

unter Beweis stellen können.<br />

Am vergangenen Samstag luden<br />

die Rontal Guugger Root zum<br />

traditionellen Horrorball in die<br />

Arena Root. Es war ein gelungener<br />

Maskenball mit Party bis in<br />

die frühen Morgenstunden.<br />

pd/Red. Weder das nasskalte Wetter<br />

noch das grosse Angebot in<br />

der nahen Umgebung während<br />

der kurzen Vorfasnachtszeit hielten<br />

die Fasnächtler davon ab, in<br />

Scharen nach Root zu pilgern. Die<br />

über 1000 Besucher kamen dann<br />

auch voll auf ihre Kosten. Mit dabei<br />

waren die Töndlitätscher aus<br />

Meierskappel, die Näbelhüüler aus<br />

Ebikon, die Monster Guugger aus<br />

Buchrain und somit die Crème de<br />

la Crème in Sachen Guuggenmusig.<br />

Wie gewohnt überzeugten auch die<br />

Rüssgusler Ebikon mit ihrem unverkennbaren<br />

Stil.<br />

Ein grandioser Auftritt von «Rockin‘<br />

Carbonara» war zu erwarten.<br />

Einsatzfreudige Mitglieder<br />

Rontal-Guugger-Präsident Fabian<br />

Warmuth war entsprechend zufrieden:<br />

«Der Horrorball ist einmal<br />

mehr sehr reibungslos und ohne<br />

grosse Zwischenfälle abgelaufen.<br />

Dies sicher auch aufgrund des für<br />

einen Fasnachtsball eher älteren<br />

Publikums.» Einen weiteren Beitrag<br />

zum Gelingen sieht Warmuth<br />

bei der guten Organisation sowie<br />

den Rontal-Guugger-Mitgliedern.<br />

«Mit der Manpower von 55 jungen<br />

«Rockin’ Carbonara». Bilder zvg


18 | Buch-Tipp<br />

Nr. <strong>03</strong> | Donnerstag, 17. Januar <strong>2013</strong> | <strong>Rontaler</strong><br />

Buchvorstellung<br />

Die Geschichte hinter dem Paket für Lilli<br />

Die Schweizerin Jula Fink stösst<br />

im Museum auf eine Schachtel mit<br />

ungewöhnlichem Inhalt. Es sind<br />

Erinnerungsstücke, zusammengestellt<br />

von besorgten Eltern für ihr<br />

Kind.<br />

Mit zwölf Jahren darf die Jüdin Lilli<br />

Bial aus Wien ausreisen. England<br />

hat sich nach den Novemberpogromen<br />

1938 bereit erklärt, eine<br />

unbegrenzte Zahl von Flüchtlingskindern<br />

aus dem «Grossdeutschen<br />

Reich» aufzunehmen. Den Eltern<br />

der Kinder wird die Einreise jedoch<br />

nicht gewährt.<br />

Aus Sorge und Sehnsucht stellen<br />

Lillis Eltern 1942 für ihre Tochter<br />

ein Paket zusammen, gefüllt<br />

mit Erinnerungsstücken. Doch die<br />

Schachtel wird nie abgeschickt, da<br />

das Ehepaar Bial vorher deportiert<br />

und in der Nähe von Minsk umgebracht<br />

wird. Das liebevolle Paket<br />

indes bleibt erhalten. Es findet später<br />

seinen Platz im Jüdischen Museum<br />

Wien, wo es Jula Fink sofort<br />

auffällt.<br />

Tief berührt davon, nimmt sie die<br />

Spur auf. Nach und nach wird sie<br />

konfrontiert mit dem Geschehen<br />

und den Schicksalen der damaligen<br />

Zeit. Zwar konnten viele Kinder<br />

Anzeige<br />

Katharina Geiser schreibt Bücher für alle Sinne. Bild ©Tobias Humm<br />

gerettet werden, doch zu welchem viernoten strahlen nicht nur Trauer,<br />

sondern auch Trost aus.<br />

Preis! Die Verzweiflung während<br />

des Holocausts wurde in der Literatur<br />

schon mehrfach beschrieben. Zusammen mit der fiktiven Handlung<br />

ergeben die Recherchen einen<br />

In «Vorübergehend Wien» nimmt<br />

der Leser jedoch eine etwas andere Lesestoff, den man nicht einfach<br />

Sichtweise ein.<br />

«verschlingen» kann. Die Schönheit<br />

der Sprache lädt zum Geniessen<br />

ein, was besonders in Geisers<br />

Lesegenuss<br />

Es ist das erste Buch von Katharina Geschichtenband «Rosa ist Rosa»<br />

Geiser. Sie entrollt darin Schritt für voll zum Tragen kommt. «Katharina<br />

Geiser schreibt eine Sprache<br />

Schritt ein berührendes Schicksal,<br />

das den Betrachter umso mehr für alle Sinne. Man riecht, schaut,<br />

trifft, wenn er selbst im Museum fühlt, hört und spürt die Klänge auf<br />

vor der Schachtel steht. Doch die der Zunge. Warum kann sie das?<br />

Notizen, Spielsachen, Fotos, Kla-<br />

Weil sie neugierig ist auf die Nuancen<br />

der Welt und auf die Wörter,<br />

die ihr zugeflogen kommen.» So der<br />

Literaturprofessor Peter von Matt<br />

auf dem Umschlagtext.<br />

Geisers Nachforschungen führten<br />

sie nach England, wo die Autorin<br />

schliesslich ihre Protagonistin Lilli<br />

Bial persönlich traf. Auch im Werk<br />

«Diese Gezeiten» stiess sie in einem<br />

Museum auf ihr Thema. Für diesen<br />

Roman erhielt sie den Schillerpreis<br />

der Zürcher Kantonalbank.<br />

Neues Projekt<br />

Auch das neue Projekt hat mit historischem<br />

Stoff zu tun, der allerdings<br />

freier gehandhabt werden<br />

soll. «Es wäre schön, mich einmal<br />

(auch schreibend) um ein Gegenwartsthema<br />

kümmern zu können.<br />

Andererseits bin ich überzeugt,<br />

dass diese Leben und Geschichten,<br />

die quasi an mich herangetragen<br />

werden, doch sehr viel mit unserem<br />

Heute zu tun haben», schreibt<br />

Katharina Geiser.<br />

Die Autorin arbeitet als Deutschlehrerin<br />

in einem Kindergarten<br />

und lebt in Wädenswil.<br />

Maria Büchler<br />

Kultur-Tipp: Kammerkonzerte in der Kunstkeramik Ebikon<br />

Das Trio Fontane macht seit 10 Jahren in der Schweiz und im Ausland von sich reden.<br />

Es kommt mit einem ungewöhnlichen Programm nach Ebikon: Neben dem berühmten<br />

H-Dur-Klaviertrio von Brahms erklingt das erste Trio seines Freundes Heinrich von Herzogenberg.<br />

Ergänzt wird das Programm durch die Elegie des tschechischen Komponisten<br />

Josef Suk.<br />

Samstag, 19. Januar <strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

Brahms und sein Freundeskreis<br />

Trio Fontane<br />

Noëlle Grüebler – Violine<br />

Jonas Kreienbühl – Violoncello<br />

Andrea Wiesli – Klavier<br />

Kultur-Tipp: Jörg Urben stellt seine Schnitzarbeiten aus<br />

Samstag, 19. Januar <strong>2013</strong><br />

13.30 Uhr Vernissage der Ausstellung<br />

14-17 Uhr Ausstellung mit Kaffee und<br />

Kuchen<br />

Sonntag, 20. Januar <strong>2013</strong>:<br />

10-16 Uhr Ausstellung<br />

Montag, 21. Januar <strong>2013</strong><br />

14-18 Uhr Ausstellung<br />

Austellungsort: Am Bächli, Udligenswil<br />

Saal Kunstkeramik Ebikon, Luzernerstrasse 71, 6<strong>03</strong>0 Ebikon<br />

Eintritt: CHF 40.-; Freundeskreis CHF 30.-; Studenten, Mitglieder der KGE CHF 15.-<br />

Unterstützt von der Internationalen Herzogenberg-Gesellschaft<br />

Sommer und Winter von Jörg Urben. Bild zvg<br />

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.<br />

Gleichzeitig besteht die Möglichkeit,<br />

am Samstag, 19.1.<strong>2013</strong> um 14/15/16 Uhr<br />

jeweils eine neu renovierte Wohnung zu<br />

besichtigen.


Nr. <strong>03</strong> | Donnerstag, 17. Januar <strong>2013</strong> | <strong>Rontaler</strong> Unterhaltung | 19<br />

5<br />

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S U D O K U<br />

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5<br />

085740<br />

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Probefahren mit dem neuen SantaFe<br />

Füllen Füllen Füllen Sie Siedie die die leeren leeren leeren Felder Felder Felder so aus,<br />

dass so so aus, in aus, jeder dass dass horizontalen in in jeder jeder talen talen Reihe und und und vertikalen in jedem Reihe der Reihe 9 Quad-<br />

und und<br />

horizon-<br />

und vertikalerate<br />

in jedem in die jedem Ziffern der der 19 bis 9 Quadrate 9 stehen. die die<br />

Ziffern Ziffern 1 bis 1 bis 9 9 stehen.<br />

Jede Ziffer darf in jeder horizontalen<br />

oder Jede Jede vertikalen Ziffer Ziffer darf darf Reihe in in jeder sowie talen talen Quadrat oder oder nur vertikalen einmal eingefügt Reihe<br />

horizon-<br />

in jedem<br />

werden. sowie sowie in in jedem Quadrat nur nur<br />

einmal eingefügt werden.<br />

Die Lösung der Zahlenkombination<br />

aus Die Die<br />

dieser Lösung<br />

Ausgabe der der tion tion aus aus «<strong>Rontaler</strong>». dieser dieser Ausgabe finden<br />

Zahlenkombina-<br />

finden Sie im<br />

nächsten<br />

Sie Sie im im nächsten «<strong>Rontaler</strong>».<br />

Auflösung Auflösung Sudoku vom 18. Oktober 2007<br />

Sudoku Sudoku vom vom 10. 18. Januar Oktober <strong>2013</strong> 2007<br />

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www.gaertnerhagmann.ch<br />

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Geld-Tipp Geld-Tipp<br />

Vom Vom Baukredit zur zur Hypothek<br />

Immer mehr Menschen verwirklichen<br />

den Traum von den variable Hypothek gewählt. Je nach<br />

die beiden Modelle Festhypothek und<br />

Volleyball Immer mehr Menschen VBC Ebikon verwirklichen<br />

den Traum von den variable Hypothek gewählt. Je nach<br />

die beiden Modelle Festhypothek und<br />

eigenen vier Wänden. Die Zinssituation präsentieren sich die<br />

eigenen vier Wänden. Die Zinssituation präsentieren sich die<br />

unverändert grosse Bautätigkeit,<br />

das nach wie vor attrak-<br />

Die Festhypothek und hatstarken einen festen Auf-<br />

Modelle unterschiedlich attraktiv.<br />

unverändert grosse Bautätigkeit,<br />

das nach wie vor attrak-<br />

Die Festhypothek hat einen festen<br />

Modelle unterschiedlich attraktiv.<br />

tive Zinsumfeld und die gute<br />

schlägen konnte<br />

Zinssatz für eine fest vereinbarte<br />

tive Zinsumfeld und die gute Zinssatz für eine fest gepunktet vereinbarte und<br />

Beschäftigungslage beeinflussen<br />

diese Entwicklung zusätzden<br />

die Schuldzinsen und somit die<br />

Laufzeit. Mit einer Festhypothek wer-<br />

Beschäftigungslage beeinflussen<br />

diese<br />

Laufzeit. Mit einer Festhypothek der Gegner werden<br />

unter<br />

Druck gesetzt<br />

lich.<br />

Entwicklung zusätzlich.<br />

monatlichen tig genauBelastungen berechenbar. längerfris-<br />

monatlichen<br />

die Schuldzinsen<br />

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und somit die<br />

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bald Daszeichne-<br />

te Zinsen sich liegt ein beiVor-<br />

der<br />

Risiko<br />

Neubauten werden über Baukredite tig genau von steigenden berechenbar. Das Risiko<br />

Neubauten finanziert. werden Sie zahlen über Baukredite hierzu Ihr Eigen-vokapital, Siedas zahlen in der hierzu Regel Ihr mindestens Eigen-<br />

Bank, nicht umgekehrt mehr vonprofitiert Zinssenkungen.<br />

ten der der Kunde Damen<br />

Bank, steigenden umgekehrt Zinsen sprung profitiert liegt bei zuguns-<br />

der der Kunde<br />

finanziert.<br />

Das kapital, Damen-1-Team 20% dasbetragen in der Regel verlor sollte, mindestens auf gegen ein Baukreditkonto<br />

ein.Aus sollte, auf diesem ein Baukre-<br />

werden die Die Zinsbelastung bei Die der variablen Fricktale-<br />

Volley Fricktal. nicht mehr Bild von zvg<br />

Die Zinsbelastung Zinssenkungen.<br />

aus bei der Ebikon variablen ab.<br />

20% betragen Hypothek orientiert sich an den Verhältnissen<br />

orientiert im Kapitalmarkt. sich an denBei Ver-<br />

die-<br />

Für ditkonto das erste<br />

Forderungen ein.Aus Spiel diesem im neuen<br />

für werdenJahr<br />

am Bau beteiligten<br />

Handwerker für die ambezahlt. Bau beteilig-<br />

Nach Fertig-hältnissesem Modell im Kapitalmarkt. trägt der Kunde Beidas die-Risi-<br />

VBC Ebikon nach Kaisten, um sie den Vorsprung verringern. Es<br />

die rinnen zeigten sich jedoch kämpferisch.<br />

Mit viel Einsatz konnten<br />

Hypothek<br />

reiste das Damen-1-Team des<br />

Forderungen<br />

ten Handwerker stellung desbezahlt. ObjektsNach wird der Fertigstellundit<br />

Baukre-<br />

gegen den zweitletzt platzierten reichte semko Modell von ihnen Zinserhöhungen, trägt aber der Kunde nicht, profitiert das das Risiko<br />

von wenden, aber Zinserhöhungen, auchund unmittelbar somit profitiert gewann von Zinssen-<br />

das<br />

Spiel<br />

Volley Fricktal des in eine Objekts Hypothek<br />

anzutreten. wird umgewandelt.<br />

der Baukredit<br />

in eine Manwurde Hypothek spricht auch dieses umgewandelt. vonTeam Konsolidierung. mit Damen aberkungen. auch 1 den unmittelbar Derzeit ersten ist Satz. die vonvariable Zinssen-<br />

Hypo-<br />

In der zu<br />

Vorrunde<br />

einem Man spricht Jeklaren nachauch Baufortschritt 3:0-Sieg von Konsolidierung. können geschlagen.<br />

Je nach Das rend Baufortschritt Rückrundespiel der Bauphase können Teilkonsolidie-<br />

am wäh-<br />

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wieder sehr ist die attraktiv, variableda HypothekZinssatz<br />

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der<br />

wieder sehr klar unter attraktiv, denjenigen liessen<br />

da der der sich<br />

gangenen<br />

rend der rungen Samstag<br />

Bauphase vereinbartverlief Teilkonsolidierungen<br />

werden. aber vom<br />

Zinssatz Festhypotheken<br />

verlorenen Satz<br />

klar unter denjenigen liegt.<br />

nicht beein-<br />

und legten im zweiten von<br />

der<br />

nicht nach Hierzuden vereinbart<br />

stehen Vorstellungen<br />

werden.<br />

unterschiedliche der Hypo-flussethekarprodukte Ebikonerinnen.<br />

Beginn Festhypotheken weg noch liegt. deutlich mehr<br />

Hierzu stehen unterschiedliche<br />

zur Verfügung.<br />

Hypothekarprodukte<br />

Damen-1-Team zur Verfügung. startete Diemit<br />

aus Amortisationen<br />

Ebikon zeigte sich sichtlich<br />

Die Amortisationen<br />

Kampfgeist an den Tag. Das Team<br />

Bandbreite ist zwar gross, doch Mit Amortisation ist die regelmässige<br />

Das<br />

grundsätzlich werden gegenwärtig Abzahlung einer Hypothek gemeint.<br />

seinem Bandbreite gewohnt ist zwar druckvollen gross, doch Spiel überrascht Mit Amortisation davon. ist die Man regelmässige fand kein<br />

in grundsätzlich den ersten werden Satz. gegenwärtig<br />

Mit präzisen geeignetes Abzahlung einer Gegenmittel, Hypothek gemeint. und nach<br />

Annahmen, gut platzierten Finten und nach machte sich beim Damen<br />

Für eine Amortisation der Hypothek<br />

Für eine Amortisation der Hypothek<br />

sprechen diverse Gründe.Vielleicht<br />

sprechen diverse Gründe.Vielleicht<br />

möchte die Hypothekarbelastung auf<br />

möchte die Hypothekarbelastung auf<br />

die Pensionierung hin reduziert werden.<br />

Oder aber die bemerkbar. steuerlicheImmer<br />

Belas-<br />

1 dieUnsicherheit Pensionierung hin reduziert werden.<br />

Oder Eigenfehler aber die steuerliche schlichen Belas-<br />

sich<br />

mehr<br />

tung wird optimiert.Wesentlich ist die<br />

ins tungSpiel wird optimiert.Wesentlich der <strong>Rontaler</strong>innen ist und die<br />

Differenzierung zwischen direkter und<br />

so Differenzierung ging der zweiten zwischen Satz direkter an Volley und<br />

Fricktal. indirekter Amortisation.<br />

indirekter Amortisation.<br />

Damen-1-Team enttäuscht beim Spiel gegen Volley Fricktal<br />

Auch • Dieim direkte dritten Amortisation Satz gelang reduziert es den<br />

• Die direkte Amortisation reduziert<br />

Damen die bestehende des VBC Ebikon Schuld und nicht, somitzu-<br />

rück dieauch bestehende ins die Spiel davon zu Schuld finden. abhängigen undDie somit Hypothekarzinsen.<br />

die davon hatten abhängigen In regelmässigen sich seit der Hypo-<br />

Vor-<br />

Ab-<br />

Fricktalerinnen<br />

auch<br />

runde thekarzinsen. ständen<br />

mit mindestens<br />

werden In regelmässigen vereinbarte<br />

einer<br />

Beträge<br />

guten Abständen<br />

direkt werden an die Bank vereinbarte zurückbezahlt. Beträge<br />

Spielerin verstärkt und waren vom<br />

Niveau her nicht wieder zu erkennen.<br />

Durch diese Tatsache, aber<br />

direkt • Bei der an die indirekten Bank zurückbezahlt.<br />

Amortisation wird<br />

• auch Beidie der aufgrund Hypothek indirekten nicht weiterer Amortisation abgezahlt. unnötiger wird Die<br />

Fehler dievereinbarten Hypothek während nicht Raten des abgezahlt. werden Spielverlaufs<br />

Die<br />

verloren vereinbarten einem Konto die Raten Ebikonerinnen der 3. werden Säule angespart. auf den<br />

dritten einem Diese Satz. Konto Einzahlungen der 3. Säule sindangespart.<br />

steuerbegünstigt<br />

Einzahlungen und können sind vom steuerbe-<br />

Einkom-<br />

Diese<br />

Im vierten Satz raffte sich der VBC<br />

günstigt men abgezogen und können werden. vom Einkommen<br />

abgezogen erspielten werden. sich die Damen<br />

Ebikon noch einmal auf. Immer<br />

wieder<br />

aus dem Fricktal zwar einen kleinen<br />

Vorsprung, welchen die Ebikonerinnen<br />

aber immer wieder<br />

verkürzen konnten. Ein druckvoller<br />

Service, ein gezielter Angriff<br />

oder ein effizienter Block von<br />

Sport<br />

Spielanzeigen<br />

Freitag, 18. Januar im Feldmatt<br />

20:30 Uhr Damen 2 : VB Neuenkirch<br />

Samstag, 19. Januar im Feldmatt<br />

14 Uhr Juniorinnen 1 : VB Neuenkrich<br />

16 Uhr Herren 1 : VTV Horw<br />

18 Uhr Damen 1: Sm’ Aesch Pfeffingen<br />

Peter Brun<br />

Peter Herzlichen Brun Dank an unsere Matchballsponsoren!<br />

Die Finanzierung der eigenen vier<br />

EXCO Consulting GmbH, P. Renggli, Root<br />

Die Wände Maler Finanzierung Michel ist eine<strong>AG</strong>, sehr der G. individuelle Michel, eigenenBuchrain<br />

vier Angelegenheit.<br />

Zihlmann ist eine Es <strong>AG</strong> istsehr Bedachungen, eineindividuelle wichtige Fassaden und Ange-<br />

Wände<br />

legenheit. grundlegende Bauspenglerei, Es istEntscheidung eineEbikon<br />

wichtigeinund<br />

Ihrem<br />

grundlegende Leben, Mattmann die überlegt Gartenbau Entscheidung seinGmbH, will. Eine Ebikon Ihrem umfassende<br />

dieund überlegt kompetente sein will. Beratung Eine um-<br />

Leben,<br />

fassende durch denund Kreditberater kompetente Ihrer Beratung Raiffeisenbank<br />

denist Kreditberater daher sehr wichtig. Ihrer Raiffei-<br />

Seiten des VBC Ebikon liessen<br />

durch<br />

Hoffnung aufkommen. Doch fehlte<br />

senbank es am Schluss ist daheran sehr der wichtig. nötigen Konstanz,<br />

und die enttäuschten Damen<br />

des VBC Ebikon mussten sich gegen<br />

ein stärker gewordenes Volley<br />

Fricktal geschlagen geben.


20 | Nekrolog<br />

Nr. <strong>03</strong> | Donnerstag, 17. Januar <strong>2013</strong> | <strong>Rontaler</strong><br />

Josef<br />

Zurkirchen<br />

Seppi Zurkirchen<br />

kam am 9. Februar<br />

1925 in Malters<br />

als erstes von<br />

zehn Kindern zur<br />

Welt. Seine Primarschulzeit absolvierte<br />

er als sehr guter Schüler in<br />

Malters. Auf Beginn der Sekundarschulzeit<br />

zügelte die Familie auf<br />

den Hof Schachenweid nach Ebikon.<br />

Sehr gerne hätte er Geschichte<br />

studiert, was aber damals aus finanziellen<br />

Gründen nicht möglich<br />

war. Mit 15 ½ Jahren begann er die<br />

kaufmännische Lehre bei der Firma<br />

Gebrüder Roelli <strong>AG</strong> in Luzern.<br />

Bereits im 2. Lehrjahr übernahm<br />

er die Aufgaben des Buchhalters,<br />

wurde mit 18 Jahren zum Hauptbuchhalter<br />

und mit 23 Jahren zum<br />

Prokuristen befördert und übernahm<br />

zusammen mit Otto Roelli<br />

sen. einige Jahre später die Leitung<br />

der Firma. Als Geschäftspartner<br />

führte er den Betrieb danach gemeinsam<br />

mit Hans Roelli weit über<br />

seine Pensionierung hinaus. Als<br />

Mitglied des Verwaltungsrates und<br />

späterer Verwaltungsratspräsident<br />

blieb er dem Unternehmen bis zu<br />

seinem 80. Geburtstag treu. Stolze<br />

65 Arbeitsjahre diente er somit der<br />

gleichen Firma, die ihm sehr wichtig<br />

war. Trotzdem stand an erster<br />

Stelle immer seine Familie.<br />

Im April 1950 heiratete er Lisa<br />

Knüsel. Ihr Familienglück wurde<br />

1952 und 1955 mit den Geburten<br />

von Josef und Lisbeth vervollständigt.<br />

Doch bereits nach sieben<br />

glücklichen Ehejahren schlug das<br />

Schicksal hart zu. Lisa starb 1957<br />

an Krebs und hinterliess ihren<br />

Mann mit zwei kleinen Kindern.<br />

Seppi lernte durch eine glückliche<br />

Fügung Marie-Theres kennen,<br />

verliebte sich, erkannte ihr grosses<br />

Herz und war dankbar für die uneingeschränkte<br />

Liebe, die sie seinen<br />

beiden Kindern schenkte. Die<br />

neue Familie wuchs 1961 und 1963<br />

mit den Geburten von Jörg und Esther<br />

zu einer stolzen Familie heran.<br />

Ende 1962 konnte das Eigenheim<br />

an der Kaspar-Koppstrasse in Ebikon<br />

bezogen werden. Seit seinem<br />

12. Lebensjahr wohnte Seppi in<br />

Ebikon und war mit der Gemeinde<br />

sehr verbunden. Schon in jungen<br />

Jahren setzte er seine Freizeit für<br />

die katholische Jugendarbeit ein<br />

und war bereits mit 20 Jahren Kantonalpräfekt.<br />

Dank seiner Freude<br />

an der Politik übernahm er früh<br />

Ämter wie Präsident der Amicitia<br />

Ebikon und Amtspräsident der<br />

Jungkonservativen Luzern-Land.<br />

Als Mitglied und später Präsident<br />

der Schulpflege Ebikon und als<br />

Mitglied verschiedener Kommissionen<br />

wirkte er in der Gemeinde<br />

mit. Mehr als zehn Jahre war er in<br />

der Grossrätlichen Revisionskommission<br />

der LUKB, aber auch in<br />

der CVP des Kantons Luzern aktiv.<br />

Eine seiner liebsten Vereinstätigkeiten<br />

war die aktive Mitarbeit in<br />

der Samichlausengesellschaft Ebikon,<br />

in der er 1956 Gründungsmitglied<br />

und in der Folge über 50 Jahre<br />

Chlausenschrieber war. Es erfüllte<br />

ihn immer mit grosser Freude, als<br />

Samichlaus Jahr für Jahr die Familien<br />

von Ebikon zu besuchen und<br />

in die leuchtenden Kinderaugen zu<br />

blicken.<br />

Seine Freizeit widmete Seppi vorwiegend<br />

der Familie. Sonntägliche<br />

Picknicks, leidenschaftliche<br />

Jassrunden, Bergwanderungen,<br />

gemeinsame Ferien, aber auch<br />

Nachtessen mit seinen Kindern,<br />

Grosskindern und Urgrosskind<br />

sind nur einige der unzähligen, gemeinsamen<br />

Erinnerungen. Während<br />

den letzten 42 Jahren konnten<br />

Seppi und Marie-Theres in Vulpera<br />

im Unterengadin bei ausgedehnten<br />

Wanderungen immer wieder Energie<br />

auftanken. Sein Garten bereitete<br />

ihm nicht nur sehr viel Arbeit,<br />

sondern auch Freude und Erholung.<br />

Zu seinen weiteren Hobbies<br />

zählten seine Briefmarken und die<br />

Ländlermusik. An seinem 80. Geburtstag<br />

trug Ruedi Rymann persönlich<br />

für ihn das Lied «Schacher<br />

Seppeli» vor, welches Seppi selber<br />

auch gerne sang.<br />

Seppi hatte einen wunderbaren<br />

Charakter und war eine starke<br />

Persönlichkeit. Er war immer sehr<br />

gerecht und konsequent, hatte<br />

eine ehrliche und offene Art und<br />

war ein verständnisvoller Zuhörer.<br />

Seine schalkhafte und humorvolle<br />

Seite zeigte er darin, dass er gerne<br />

für ein Spässchen zu haben war.<br />

Ende Februar 2012 erhielt Seppi,<br />

der 87 Jahre lang nie ernsthaft<br />

krank war, die Diagnose Krebs. Die<br />

heimtückische Krankheit raubte<br />

ihm innert weniger Monate seine<br />

ganze Lebenskraft. Mit bewundernswerter<br />

Hingabe und immenser<br />

Kraft hat ihn seine geliebte Marie-Theres<br />

in dieser schweren Zeit<br />

begleitet und gepflegt und es ihm<br />

ermöglicht, dass er bis zu seinem<br />

Tod am 19. August 2012 zu Hause<br />

sein konnte. Dafür war er ihr unendlich<br />

dankbar.<br />

Liebster Seppi, liebster Papi, wir<br />

haben mit dir einen lieben und<br />

starken Ehemann und Vater verloren.<br />

Du hast unser Denken und unser<br />

Leben geprägt. Deine Ehrlichkeit<br />

und deine Gradlinigkeit sind<br />

uns ein Vorbild. Deine Liebe und<br />

deinen Familiensinn wollen wir<br />

in unseren Familien weiterleben.<br />

Papi, wir danken dir für alles, was<br />

du uns gegeben hast.<br />

Deine Familie<br />

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Nr. <strong>03</strong> | Donnerstag, 17. Januar <strong>2013</strong> | <strong>Rontaler</strong> Stellenangebote | 21<br />

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Ihr Marktplatz-Inserat im «<strong>Rontaler</strong>»<br />

1. Text aufschreiben, bitte gut leserlich und in Blockschrift! (Umfang: vier Druckzeilen, ca. 16 Wörter)<br />

2. 20 Franken in ein Kuvert legen (ansonsten wird das Inserat nicht veröffentlicht)<br />

3. Adressieren an: <strong>Regionalzeitung</strong> <strong>Rontaler</strong> <strong>AG</strong>, Postfach 1449, 6<strong>03</strong>1 Ebikon<br />

Hier trennen<br />

Text<br />

Absender Name:<br />

Strasse:<br />

PLZ/Ort:<br />

Vorname:<br />

Telefon:<br />

E-Mail:


22 | Veranstaltungen<br />

Nr. <strong>03</strong> | Donnerstag, 17. Januar <strong>2013</strong> | <strong>Rontaler</strong><br />

BUCHRAIN<br />

18. Mütter-/Väterberatung<br />

Anmeldung bei Frau R. Neyer, dipl. Pflegefachfrau für Kind, Mütterberaterin HFD, Tel. 041<br />

208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern.ch, Alterszentrum Tschann, 10.40-11.40 Uhr und<br />

13.20-16.40 Uhr<br />

21. Bueri aktiv 60 plus<br />

Gedächtnistraining, Auskunft 041 440 66 77, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, 14-<br />

16 Uhr<br />

22. Team Junger Eltern<br />

Krabbelgruppe Zwärglitreff, Auskunft Wilma Brun, 041 920 35 09, Gruppenzimmer Pfarreiheim,<br />

15-17 Uhr<br />

23. Seniorenturnen<br />

Turnhalle Dorf, 14-15 Uhr und 15-16 Uhr<br />

24. Bueri aktiv 60 plus<br />

Bridge spielen, Auskunft 041 440 450 10 13, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, 14-16<br />

Uhr<br />

24. Bueri aktiv 60 plus<br />

Kreatives Schreiben, Auskunft 041 440 450 10 13, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10,<br />

14-17 Uhr<br />

25. Mütter-/Väterberatung<br />

Anmeldung bei Frau R. Neyer, dipl. Pflegefachfrau für Kind, Mütterberaterin HFD, Tel. 041<br />

208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern.ch, Alterszentrum Tschann, 10.40-11.40 Uhr und<br />

13.20-16.40 Uhr<br />

25. Team Junger Eltern<br />

Kinderhort Zwärgehüsli für Kinder von 2 bis 5 Jahren, Anmeldung unter 079 590 44 92<br />

bis Donnerstagabend per SMS oder Freitag 9-10 Uhr direkt per Telefon, 14.30-16.30 Uhr<br />

26. Monster-Guugger Bueri<br />

Kinderumzug und Monster-Virus, Dorfschulhaus, 13.30 Uhr<br />

Bueri aktiv 60 plus<br />

Nordic Walking: montags, 8.45-10.15 Uhr, kath. Kirche Buchrain<br />

Wandern im Rontal: freitags, 13.30 Uhr, ca. 2 Std. Tschannhof, Ziel spontan, ohne<br />

Anmeldung.<br />

Turnverein Buchrain<br />

Turnen für Jedermann: auch für Nichtmitglieder. Jeden Montag, 19-20 Uhr (ausser während<br />

der Schulferien), Turnhalle Hinterleisibach<br />

21. Senioren aktiv<br />

Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30 Uhr<br />

24 SVKT Dierikon<br />

KiTu , Turnhalle Dierikon, 16.45-17.45 Uhr<br />

24. SVKT Dierikon<br />

FitGym, Turnhalle Dierikon, 18.45-19.45 Uhr<br />

25. SVKT Dierikon<br />

MuKi, Turnhalle Dierikon, 9.45-10.45 Uhr<br />

25. Frauenforum Pfarrei Root<br />

GV, Pfarreiheim, 19 Uhr<br />

26. Club junger Familien<br />

Kinderfasnacht, Arena Root, 13.30-17 Uhr<br />

26. Feuerwehr Ebikon-Dierikon Agathafeier<br />

EBIKON<br />

17. Männerriege Senioren<br />

Morgenwanderung, Parkplatz Risch, 9 Uhr<br />

17. Frauenturnverein Ebikon<br />

MUKI-Turnen, Turnhalle Wydenhof, 9.15-10 Uhr<br />

17. Frauenturnverein Ebikon<br />

Kinderturnen ab 4 Jahren, Turnhalle Wydenhof, 10.10-10.55 Uhr<br />

17. Frauenturnverein Ebikon<br />

Kinderturnen 5+6 Jahre, Turnhalle Wydenhof, 16.30-17.30 Uhr<br />

17. Frauenturnverein Ebikon<br />

Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, ohne Vereinszwang, Turnhalle<br />

Wydenhof, 18.30-19.30 Uhr<br />

17.Mädchenriege Ebikon<br />

Tanzgruppe Step by Step, Turnhalle Wydenhof 18-19 Uhr<br />

17. Frauenturnverein Ebikon<br />

Turnen, Wydenhofschulhaus, 20 Uhr<br />

17. «Donnstig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengasse, 14 Uhr<br />

18. Chinderhus Wanja<br />

Benefizkonzert mit Kammermusik, Saal Kunstkeramik Luzernerstrasse 71, 19.30 Uhr<br />

18. Schindler-Pensionierten-Vereinigung<br />

Senioren-Turnen, Höflischulhaus, 17-18 Uhr<br />

19. Kulturgesellschaft Ebikon Mitgliederversammlung<br />

19. Samariterverein Ebikon<br />

Nothilfe-Kurs bei Kleinkindern, Auskunft bei Gaby Häner, Tel. 041 440 67 02<br />

19. Rotsee-Husaren<br />

Kindermaskenball, Pfarreiheim, 13.30-16 Uhr<br />

22. Männerriege Ebikon<br />

Volleyball, 20.15 Uhr, Turnhalle Wydenhof<br />

22. Männerriege Senioren<br />

Turnen, 20.15 Uhr, Turnhalle Wydenhof<br />

Gemischter Chor Buchrain<br />

Proben jeden Mittwoch, 20.15-21.45 Uhr, Aula Schulhaus Buchrain<br />

DIERIKON<br />

17. SVKT Dierikon<br />

KiTu , Turnhalle Dierikon, 16.45-17.45 Uhr<br />

17. SVKT Dierikon<br />

FitGym, Turnhalle Dierikon, 18.45-19.45 Uhr<br />

18. SVKT Dierikon<br />

MuKi, Turnhalle Dierikon, 9.45-10.45 Uhr<br />

18. Mütter-/Väterberatung<br />

Anmeldung bei Frau R. Neyer, dipl. Pflegefachfrau für Kind, Mütterberaterin HFD, Tel. 041<br />

208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern.ch, kleiner Vereinsraum, 13.30-16 Uhr<br />

18. Tischtennisclub Dierikon-Ebikon<br />

2. Liga, Team 1 - Zug 1, Turnhalle, 20.15 Uhr<br />

21. Senioren aktiv<br />

Walking, Treffpunkt vor dem Gemeindehaus, 8.30 Uhr<br />

Läuferriege Ebikon<br />

Hallentraining: Jugendliche ab 12 Jahren, jeweils Montag, 18.30 – 20 Uhr<br />

Turnhalle Wydenhof (ausgenommen Schulferien)<br />

Krafttraining: Offen für Alle! Jeweils Dienstag, 19.15 – 20.30 Uhr vom 30. Oktober 2012<br />

bis 26. März <strong>2013</strong>, Turnhalle Feldmatt<br />

Lauftraining: LZ Lauftreff Ebikon, jeweils Mittwoch, 18.45 – 20.15 Uhr, Parkplatz Risch<br />

(ausgenommen Feiertage). Weitere Infos: www.lre.ch<br />

Gruppe Junger Eltern<br />

Bärliland, jeden Donnerstag, 14.30-17 Uhr (ausser in den Schulferien) für Mütter und Väter<br />

mit Kindern bis zu 5 Jahren, UG kath. Pfarreiheim, Unkostenbeitrag: Fr. 5.–, Kontakt:<br />

Julia Michel, Tel. 041 440 04 06 und Ursi Gross, Tel. 041 310 02 70<br />

<strong>Regionalzeitung</strong> <strong>Rontaler</strong> <strong>AG</strong>, Impressum<br />

Streuung<br />

Wöchentliches Mitteilungsorgan der Gemeinden<br />

Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil<br />

und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil,<br />

Root, Dietwil, Udligenswil und den Stadtquartieren<br />

Maihof und Wesemlin<br />

Erscheinungstag<br />

Donnerstagmorgen, 46 Ausgaben<br />

Auflage<br />

Aktuelle Auflage 19 519<br />

Herausgeber und Verleger<br />

Verein Zukunft <strong>Rontaler</strong><br />

<strong>Regionalzeitung</strong> <strong>Rontaler</strong> <strong>AG</strong><br />

Dorfstrasse 13, Postfach 1449, 6<strong>03</strong>1 Ebikon<br />

Geschäftsführung: Daniel Scherz (ds), Telefon<br />

041 440 50 19, daniel.scherz@rontaler.ch<br />

Redaktionsleitung: Sonja Hablützel (shab),<br />

Telefon 041 440 50 25 - Fax 041 440 50 10,<br />

redaktion@rontaler.ch<br />

Verlagsleitung: Michèle Meyer (mm), Telefon<br />

041 440 50 26, michele.meyer@rontaler.ch<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

Maria Büchler (mab), Franz Studer (fst)<br />

Inserate & Beilagen: inserate@rontaler.ch<br />

Telefon 041 440 50 26, Fax 041 440 50 10<br />

Annahmeschluss<br />

Redaktion/Inserate: Montag bis spätestens 10 Uhr<br />

Annullierungen bis Freitag (Vorwoche) 17 Uhr<br />

Internet: www.rontaler.ch<br />

Abonnement für Auswärtige<br />

Schweizweit Fr. 80.–, Ausland Fr. 140.–<br />

Layout und Gestaltung<br />

Jörg Amstad (jam), joerg.amstad@rontaler.ch<br />

Druck<br />

Ringier Print <strong>AG</strong>, 6043 Adligenswil


Nr. <strong>03</strong> | Donnerstag, 17. Januar <strong>2013</strong> | <strong>Rontaler</strong> Veranstaltungen | 23<br />

RMV & Friends Ebikon<br />

Velotreff, jeden Samstag und Sonntag, 9 Uhr, und Montag, 18.15 Uhr, Touren: www.<br />

velotreff-ebikon.ch/Touren.html Treffpunkt: Velo Scheidegger<br />

22. Turnverein / Jugendriege Ebikon<br />

Jugendriege: 17.30 Uhr (Gruppe 1) und 18.30 Uhr (Gruppe 2), Aktivriege: 20 Uhr, Zentralschulhaus<br />

23. SVP Ebikon Politarena zum Thema Sicherheit, Pfarreiheim Ebikon, 19.30 Uhr<br />

24. Männerriege Senioren Morgenwanderung, Parkplatz Risch, 9 Uhr<br />

24. Frauenturnverein Ebikon MUKI-Turnen, Turnhalle Wydenhof, 9.15-10 Uhr<br />

24. Frauenturnverein Ebikon<br />

Kinderturnen ab 4 Jahren, Turnhalle Wydenhof, 10.10-10.55 Uhr<br />

24. Frauenturnverein Ebikon<br />

Kinderturnen 5+6 Jahre, Turnhalle Wydenhof, 16.30-17.30 Uhr<br />

24. Frauenturnverein Ebikon<br />

Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, ohne Vereinszwang, Turnhalle<br />

Wydenhof, 18.30-19.30 Uhr<br />

24. «Donnstig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengasse, 14 Uhr<br />

25. Schindler-Pensionierten-Vereinigung<br />

Senioren-Turnen, Höflischulhaus, 17-18 Uhr<br />

25. Männerriege Senioren Turnen, 20.15 Uhr, Turnhalle Wydenhof<br />

25. Schindler-Pensionierten-Vereinigung<br />

Senioren-Turnen, Höflischulhaus, 17-18 Uhr<br />

26. CVP Ebikon Parteiversammlung, Rathausen, 9.30-12 Uhr<br />

GISIKON<br />

18. Eine Kleinformation bringt Fasnachtstimmung treff6<strong>03</strong>8, 17-19.30 Uhr<br />

18. Agathaverein Generalversammlung<br />

19. Verein Förderung Swingtanzes<br />

Footwork, Tanzen zu Swingmusik mit Liveband, ab 20 Uhr gratis Lindy-Hop-Schnupperkurs,<br />

Gasthaus Die Perle, Perlen, 20-1.30 Uhr<br />

23. Mütter-/Väterberatung<br />

Anmeldung bei Frau R. Neyer, dipl. Pflegefachfrau für Kind, Mütterberaterin HFD, Tel. 041<br />

208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern.ch, Zentrum Mühlehof, nachmittags<br />

25. Fyrobig Bier treff6<strong>03</strong>8, 17-19.30 Uhr<br />

25. Dorfverein Generalversammlung, Zentrum Mühlehof<br />

INWIL<br />

18. TLF-Club Generalversammlung, Museum<br />

23. Männerriege Inwil Generalversammlung<br />

24. Samariterverein Generalversammlung<br />

24. Feldschützengesellschaft Generalversammlung, Restaurant Kreuz<br />

25. Kirchenchor Generalversammlung, Restaurant Kreuz<br />

ROOT<br />

18. Tröpfeler Root Göigguball, Arena, 20 Uhr<br />

22. Frauenforum Pfarrei RootZusätzlicher Kinder- und Mami-Treff, Pfarreiheim, 15.15-17 Uhr<br />

23. Frauenforum Pfarrei Root Lismerchränzli, Pfarreiheim, 14-16 Uhr<br />

25. Frauenforum Pfarrei Root Generalversammlung, Pfarreiheim, 19 Uhr<br />

25. Bibliothek Root<br />

Autorenlesung mit Pedro Lenz, Weinhandlung Herbert-Keller.ch, 19.30 Uhr<br />

26. Club junger Familien<br />

Kinderfasnacht mit Fasnachtskleiderbörse, Schulhaus Arena, 13.30-17 Uhr<br />

26. Pfarreirat Root Pfarreifasnacht, Pfarreiheim, 8.30-3 Uhr<br />

ADLIGENSWIL<br />

19. Ski- & Snowboard-Club Ski- und Snowboardkurse, Melchsee-Frutt<br />

19. Trachtengruppe Generalversammlung, Landgasthof Strauss Meierskappel, 19.30 Uhr<br />

21. Samariterverein Generalversammlung, Zentrum Teufmatt, kleiner Mehrzwecksaal, 20 Uhr<br />

25. Männerriege Schneeschuh-Tour, gemäss seperatem Programm<br />

26. Ski- & Snowboard-Club Ski- und Snowboardkurse, Melchsee-Frutt<br />

26. Bibliothek Adligenswil Buchvernissage Walter Schüpbach, Bibliothek, 17 Uhr<br />

DIETWIL<br />

17. Kirchenchor Generalversammlung<br />

19. Frauenturnen Skiweekend<br />

21. Gemeinde Dietwil Behördenapéro<br />

UDLIGENSWIL<br />

17. Frauengemeinschaft Mittagstisch, Pfarreisaal, 12 Uhr<br />

18. CVP Generalversammlung, Pfarreisaal, 19.30 Uhr<br />

19. Kulturverein<br />

Jahresaustellung Zentralschweizer Kunstschaffen, Kunstmuseum Luzern, 13.45 Uhr<br />

20. Fassdugeli-Club Fassdugelirennen 1. Verschiebedatum, Michaelskreuz, 12 Uhr<br />

23. Frauengemeinschaft TCS Schleudeerkurs, Emmenbrücke<br />

24. Frauenzirkel Winterzmörgele für Familien, Pfarreisaal, 9 Uhr<br />

25. Budo Sport Verein Generalversammlung<br />

25. Pfarrei Agatha Feier, 18.30 Uhr<br />

26. Sportverein Generalversammlung, Bühlmattsaal, 17 Uhr<br />

26. Pfarrei Streicherensemble Adligenswil Konzert, Kirche, 19.30 Uhr<br />

Gottesdienste im Rontal<br />

Pfarrei St. Agatha Buchrain<br />

Samstag, 19. Januar, 18.15 Uhr, Gottesdienst mit Monster-Guugger, Kirche Buchrain<br />

Sonntag, 20. Januar, 10 Uhr, Gottesdienst, Kirche Perlen<br />

Samstag, 26. Januar, 18.15 Uhr, Gottesdienst, Kirche Buchrain<br />

Sonntag, 27. Januar, 10 Uhr, Gottesdienst, Buchrain<br />

Pfarrei St. Maria Ebikon<br />

Samstag, 19. Januar, 17 Uhr, Höfli<br />

Sonntag, 20. Januar, 10 Uhr, ökumenischer Gottesdienst mit anschliessendem Apéro,<br />

Jakobuskirche<br />

Sonntag, 20. Januar, 19.30 Uhr, Pfarrkirche<br />

Samstag, 26. Januar, 17 Uhr, Agathafeier, Pfarrkirche<br />

Sonntag, 27. Januar, 10 Uhr, Pfarrkirche<br />

Sonntag, 27. Januar, 19.30 Uhr, Pfarrkirche<br />

Pfarrei St. Martin Root<br />

Samstag, 19. Januar, 17.30 Uhr, Gottesdienst, Kirche Dierikon<br />

Sonntag, 20. Januar, 10 Uhr, Gottesdienst, Pfarrkirche Root<br />

Samstag, 26. Januar, kein Gottesdienst in Dierikon<br />

Sonntag, 27. Januar, 10 Uhr, Gottesdienst, Pfarrkirche Root<br />

Sonntag, 27. Januar, 10 Uhr, Sonntagsfeier 2. Klasse, Pfarreiheim Root<br />

Reformierte Kirche Ebikon<br />

Gottesdienst<br />

Sonntag, 20. Januar, Pfarreileiter Daniel Unternährer und Pfarrer Thomas Steiner, mit Erinnerungsmahl,<br />

anschliessend Apéro, 10 Uhr, Jakobuskirche<br />

Sonntagskindertreff<br />

Sonntag, 20. Januar, für Kinder von 5-10 Jahren, Lunch und Hausschuhe mitbringen, Jakobuskirchen-Zentrum,<br />

10-13.30 Uhr<br />

Friday-Chor<br />

Probe jeweils freitags von 19-20 Uhr,<br />

Jakobuskirchenzentrum<br />

Reformierte Kirche Buchrain-Root<br />

Sonntag, 20. Januar, 17 Uhr, Gottesdienst mit Pfarrer Carsten, Ref. Begegnungszentrum<br />

Buchrain-Root<br />

Sonntag, 27. Januar, 10 Uhr, Gottesdienst mit Kinderkirche und Kirchenkaffee, Ref. Begegnungszentrum<br />

Buchrain-Root<br />

Gratulationen<br />

Bis zum Erscheinen des nächsten «<strong>Rontaler</strong>s» am 24. Januar dürfen wir folgenden Jubilarinnen<br />

und Jubilaren zum Geburtstag gratulieren.<br />

Buchrain: 86 Jahre: Hans Bühler, Haslirainring 16, Perlen am 24. Januar, 88 Jahre : Anna<br />

Wespi, Betagtenzentrum Dösselen, Eschenbach am 22. Januar<br />

Ebikon: 70 Jahre: Monika Nyffenegger-Buser, Schlösslistrasse 1 am 21. Januar, Hans<br />

Koller, Mühlebachweg 3 am 22. Januar, 85 Jahre: Fridolin Scherer, Waldihofstrasse 25<br />

am 23. Januar, Dorothea Zingg-Hösli, Schlösslistrasse 18 am 23. Januar, 90 Jahre: Agnes<br />

Bründler-Odermatt, Altersheim Höchweid am 21. Januar<br />

Root: 83 Jahre: Kaspar Petermann-Pfiffner, Reussmatt am 18. Januar , 88 Jahre: Josef<br />

Schiffmann , Betagtenzentrum Dösselen, Eschenbach am 20. Januar, 91 Jahre: Margrith<br />

Brügger-Huber, Altersheim Unterfeld am 22. Januar


24 | Schlusspunkt<br />

Nr. <strong>03</strong> | Donnerstag, 17. Januar <strong>2013</strong> | <strong>Rontaler</strong><br />

Pedro Lenz liest aus seinem neuesten Buch<br />

Berner Liebesgeschichte gelesen in Root<br />

Am Freitag, 25. Januar <strong>2013</strong>, liest<br />

Pedro Lenz um 19:30 Uhr in der<br />

Weinhandlung Herbert-Keller.<br />

ch in Root aus seinem neuesten<br />

Buch «Liebesgschichte».<br />

pd. Pedro Lenz ist es wert, gelesen<br />

zu werden, auch wenn einem berndeutsche<br />

Literatur nicht unbedingt<br />

geläufig ist. Ihn zu hören ist aber<br />

ein ungleich grösseres Erlebnis.<br />

Möglich macht’s eine Lesung in der<br />

Weinhandlung Herbert-Keller.ch<br />

an der Bahnhofstrasse 19 in Root.<br />

Der in Olten wohnhafte, schweizweit<br />

bekannte Schriftsteller stürmte<br />

mit seinem ersten Roman «Dr<br />

Goalie bin ig» die Bestsellerlisten;<br />

inzwischen liegt der Mundartroman<br />

auch in Deutsch und Italienisch<br />

vor. Die Hörbücher, die er<br />

selbst eingelesen hat, finden reissenden<br />

Absatz. Zurzeit ist er auch<br />

mit dem Musiker Patrik Neuhaus<br />

Pedro Lenz. Bild zvg<br />

als Duo «Hohe Stirnen» unterwegs.<br />

23 Mundart-Geschichten<br />

In «Liebesgschichte» geht es in 23<br />

Kurzgeschichten – ja, um die Liebe,<br />

aber doch eher um die schwierige<br />

oder gar unmögliche Liebe. Es seien<br />

keine selbsterlebten Geschichten,<br />

versichert Pedro Lenz in einem Interview,<br />

trotzdem fliesse natürlich<br />

immer wieder Autobiografisches in<br />

seine Texte ein. Inspiriert werde<br />

er vor allem auf seinen Reisen in<br />

Zug und Bus, beim «Lauschen und<br />

Schauen». Der gelernte Maurer,<br />

der sich gerne als Spracharbeiter<br />

bezeichnet, schreibt über die ganz<br />

gewöhnlichen Menschen mit ihren<br />

ganz gewöhnlichen Problemen – in<br />

diesem Fall mit der Liebe. Und er<br />

kommt damit an, auch wenn das<br />

Lesen von Mundarttexten für viele<br />

eine zusätzliche Anstrengung bedeutet.<br />

Möglichkeit zum Gespräch<br />

Am 25. Januar kann man Pedro<br />

Lenz zuhören, ihn live erleben.<br />

Nach der Lesung ist er gerne bereit,<br />

die zum Kauf angebotenen<br />

Bücher zu signieren. Vielleicht ergibt<br />

sich dabei die eine oder andere<br />

Möglichkeit zum persönlichen Gespräch.<br />

Informationen zur Lesung<br />

Freitag, 25. Januar, 19.30 Uhr<br />

Ort: Weinhandlung Herbert-Keller.ch,<br />

Bahnhofstrasse 19a, 6<strong>03</strong>7 Root<br />

Eintritt: Fr. 15.- inkl. Empfangsapéro<br />

Anmeldungen: info@herbert-keller.ch<br />

oder 041 410 15 51.<br />

Vor und nach der Lesung gibt es nach<br />

Voranmeldung die Möglichkeit, etwas<br />

Kleines zu essen.<br />

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Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr<br />

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WIR FREUEN UNS, SIE ZU SEHEN.<br />

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