19.02.2014 Aufrufe

TT-Newsletter - TTC Schwalbe Bergneustadt

TT-Newsletter - TTC Schwalbe Bergneustadt

TT-Newsletter - TTC Schwalbe Bergneustadt

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>TT</strong>-<strong>Newsletter</strong><br />

Tischtenniskreis-Oberberg<br />

Nr. 1/2014 v. 05.01.2014<br />

Dieser <strong>Newsletter</strong> ist eine unregelmäßig erscheinende Veröffentlichung des <strong>TT</strong>-Kreises Oberberg. Sein<br />

Erscheinen ist in hohem Maße abhängig von eingereichten Beiträgen der Kreis zugehörigen Vereine.<br />

Halbzeit! <strong>Newsletter</strong>zeit!<br />

Die Hälfte der Spielzeit 2013/2014 ist gelaufen, da bietet<br />

sich eine erste Zwischenbilanz und ein kleiner Ausblick<br />

an. Wir beschränken uns hier auf die Bezirksklasse 6 und<br />

alle Spielklassen auf Kreisebene.<br />

Impressum<br />

Das neue Jahr ist erst wenige Tage alt ist, die Redaktion<br />

wünscht allen Lesern ein rundherum gutes neues Jahr,<br />

privat wie sportlich, und vor allem Gesundheit und<br />

Zufriedenheit.<br />

Redaktion: Michael Nedell<br />

Am Höchst 21, 51643 GM<br />

Mobil: 0175 652 5056<br />

michael@nedell.de<br />

V.i.S.d.P. <strong>TT</strong>-Kreis Oberberg<br />

Inhalt:<br />

Spielserie 2013/14 –<br />

Bilanz 1. Halbserie und<br />

Ausblick<br />

Aus den oberbergischen<br />

Vereinen / <strong>TT</strong>-<br />

Jugend/Kreisvorstand/<br />

Kurzporträt Axel<br />

Söhnlein


BEZIRKSKLASSE 6<br />

Im Spitzenquartett haben sich zur Halbzeit der Serie mit<br />

dem Aggertaler <strong>TT</strong>C II und dem TV Hackenberg auch zwei<br />

oberbergische Vertreter eingenistet. Als Spitzenreiter<br />

(19:3 Punkte) brachte Aggertal im Auswärtsmatch beim<br />

CVJM Waldbröl-Bröltal am letzten Spieltag das seltene<br />

Kunststück fertig, in 7 Partien (!) jeweils als Sieger aus<br />

dem entscheidenden 5. Durchgang hervorzugehen und<br />

Behaupteten sich gut in der Herren-Bezirksklasse, Aggertals<br />

Eigengewächse M.A. Kalinowski-Ortega (rechts) und J. Scharton.<br />

am Ende mit einem 9:5 beide Punkte mit nach Hause zu<br />

nehmen. Dass die Gastgeber am Ende mit 30:28 in den<br />

Sätzen und 558:554 in den Bällen vorne lagen, war sicher<br />

eine nicht alltägliche Randnotiz. Klasse geschlagen haben<br />

sich Aggertals Eigengewächse Max André Kalinowski-<br />

Ortega oben (13:8) und in der Mitte Justin Scharton (9:5).<br />

Überhaupt ist die große Ausgeglichenheit des<br />

Tabellenführers das große Plus im Verhältnis zur<br />

Konkurrenz. Alle 8 Akteure der A<strong>TT</strong>C-Reserve weisen zur<br />

Halbzeit der Serie positive Bilanzen auf, stark<br />

insbesondere Wachall an Brett 1 (13:5), Becker an 3 mit<br />

11:4 und Körbel und Johansson im unteren Paarkreuz<br />

(7:2/8:3). Noch etwas Luft nach oben verät allenfalls die<br />

Doppelbilanz des ‚Herbstmeisters‘ (21:13), die gegenüber<br />

Eitorf und Seelscheid etwas schwächer ausfällt.<br />

Mirco Körbel: „ Unser Saisonziel war Platz 5, jetzt stehen<br />

wir ganz oben und wollen natürlich auch den Aufstieg.<br />

Minimalziel ist ein Relegationsplatz.“ Besonders schwer<br />

wiege, dass M. Becker in der Rückserie in die 1. Herren<br />

hochrücke.


Oberbergs 2. Vertreter im Konzert des Spitzenquartetts<br />

ist stark zu beachten. Nach einem holprigen Start mit 3:5<br />

Zählern hat Bezirksligaabsteiger TV Hackenberg 7 Spiele<br />

in Serie doppelt gepunktet und nimmt zur Halbzeit Platz 3<br />

in der Tabelle ein, in Lauerstellung mit nur 2 Punkten<br />

Rückstand zum A<strong>TT</strong>C. Herausragend die Hinserie für<br />

Spitzenbrett Torsten Werkshage, der mit 16:2 zusammen<br />

mit den Eitorfern Gansauer und Marx (verlässt die<br />

Mannschaft) die stärkste Bilanz hinlegte. Aber auch<br />

Kunkel, Schindel, Enns und Kawczyk spielten allesamt<br />

knapp bzw. deutlich positive Hinserien.<br />

Die Achillesferse der Mannschaft ist sicher das<br />

vergleichsweise schwache Abschneiden in den Doppeln<br />

(19:16), was bei der Gleichwertigkeit der Konkurrenz<br />

oben noch entscheidend werden könnte.<br />

Wie lautete vor der Serie die Prognose der <strong>Newsletter</strong>-<br />

Redaktion? Zitat: „Gut möglich, dass der Abstiegskampf<br />

bereits ab Tabellenplatz 6-7 beginnt und ein gesichertes<br />

Mittelfeld sich kaum ausprägen wird.“<br />

So ist es in der Tat gekommen. Das Mittelfeld der BK6<br />

reduziert sich faktisch auf den TV Klaswipper auf Platz 5<br />

mit 13:9 Zählern, dahinter folgt bereits mit leicht<br />

Gutes Personal, aber zu selten gemeinsam an Bord, der <strong>TT</strong>V 04 Bielstein II<br />

(Archivaufnahme)<br />

negativem Saldo (10:12) die Mannschaft des <strong>TT</strong>C Bomig.<br />

Klaswipper mit einem ordentlichen Polster nach unten<br />

und eher zu vernachlässigenden Optionen nach oben<br />

kann es sich leisten, die bereits sehr starken<br />

Eigengewächse Max Blumberg und Nico Steinert aus der


2. Mannschaft nach oben zu ziehen und im Gegenzug<br />

Detlef Segler und Eric van Gaag nach unten abzugeben.<br />

Mit einem 9:5 gegen den TSV Seelscheid II deutete der<br />

TVK eindrucksvoll an, dass auch die Mannschaften des<br />

Spitzenquartetts den Verfolger keineswegs auf die leichte<br />

Schulter nehmen können.<br />

Rein vom Punktestand betrachtet beginnt beim <strong>TT</strong>C aus<br />

Bomig die erweiterte Abstiegszone, wenngleich man sich<br />

schwertut, dieses Team mit dem Thema in Verbindung zu<br />

bringen. Andererseits: ohne die faustdicke Überraschung<br />

eines 9:6 auswärts in Eitorf im November stünde Bomig<br />

nur einen Zähler entfernt vom Relegationsplatz 10. 12<br />

Akteure hat der <strong>TT</strong>C im Lauf der zurückliegenden<br />

Halbserie eingesetzt, sicher spielt die fehlende<br />

mannschaftliche Konstanz auch eine Rolle für die nur<br />

schwach positive Doppelbilanz (17:16). Trotzdem: Das<br />

Team um Sascha Gaisbauer, der nur zweimal zum Einsatz<br />

kam, ist nicht ernsthaft in den Kreis der<br />

Abstiegskandidaten einzubeziehen.<br />

Das wünschte man sich in dieser Bestimmtheit auch vom<br />

Aufsteiger <strong>TT</strong>V Bielstein II und noch mehr vom SV 02/29<br />

Morsbach sagen zu können. Gemessen am Potential tut<br />

sich Bielstein überraschend schwer, sich hinreichend<br />

gegenüber der kompakten Phalanx der Teams<br />

abzusetzen, für die der Klassenerhalt Priorität genießt.<br />

Gegen Heiligenhaus, Homburg-Bröltal und<br />

Dümmlinghausen sprang jeweils nur ein 8:8 heraus, das<br />

Für den SV Morsbach könnte es bei anhaltender Personalmisere<br />

durchaus eng werden in der Rückserie der BK6.<br />

wichtige 9:7 gegen Morsbach könnte noch Gold wert<br />

sein. Wie so häufig beraubte sich Bielstein durch fehlende


mannschaftliche Konstanz (15 Spieler wurden eingesetzt)<br />

im Wesentlichen selber die Durchschlagskraft, kurios<br />

nimmt sich da die sehr ordentliche Doppelbilanz von<br />

22:15 aus, an der sage und schreibe 18<br />

Doppelkombinationen mitwirkten.<br />

Der SV Morsbach wird sich trotz bislang erreichter 9<br />

Pluszähler und Rang 7 in der Tabelle (bei nur 2 Punkten<br />

Abstand zu Platz 10) noch erheblich strecken müssen, um<br />

nicht noch in ernsthafte Schwierigkeiten zu kommen. 0<br />

Einsätze verzeichnet der an Brett 1 gemeldete D.<br />

Giebeler, lediglich 2 die an Brett 4 und 5 gemeldeten H.<br />

Schumacher und G. Solbach. 3 (Fast-)Ausfälle sind denn<br />

auch nicht durch den starken M. Braun (12:8) oben, den<br />

immerhin poistiv spielenden M. Solbach (11:10) unten<br />

sowie B. Solbach (9:8) und S. Ley (9:6), die sich (fast mit<br />

Ansage) aus der 2. Mannschaft festspielten, zu<br />

kompensieren. Falls sich die personelle Misere beim SVM<br />

so fortsetzen sollte, erscheinen unliebsame<br />

Überraschungen nach Unten nicht ausgeschlossen.<br />

Das liegt auch daran, dass der CVJM Waldbröl-Bröltal<br />

nach einem Katastrophenstart von 2:12 Punkten<br />

inzwischen merklich auf die Beine gekommen ist (7:15)<br />

und auch der SV Dümmlinghausen längst nicht mehr<br />

bloßes Kanonenfutter in der BK6 darstellt. Nach einem<br />

5:1 Zwischenspurt hatte Bröltal zuletzt Spitzenreiter<br />

Aggertal II gehörig am Kanthaken und unterlag durchaus<br />

unglücklich. Mit wieder entdeckter Spielstärke sollte es<br />

der Mannschaft um Axel Söhnlein in der Rückserie<br />

durchaus gelingen, sich Richtung Mittelfeld<br />

freizuschwimmen. Mit ebenfalls 7 Zählern auf der<br />

Habenseite wird es Dümmlinghausen wohl eher bis zum<br />

Schluss schwer haben, sich aus dem Dunstkreis der<br />

Abstiegs- und Relegationsplätze zu entfernen. Gleich zum<br />

Beginn der Rückserie wird die Auswärtspartie in<br />

Morsbach Aufschluss darüber geben, wohin die Reise<br />

geht.


KREISLIGA<br />

Spitzenreiter TV Kotthausen II kann mit breiter Brust die<br />

Rückserie angehen. Ohne Punktverlust ist die Truppe<br />

durch die Kreisliga marschiert, bereits 6 Punkte beträgt<br />

das erkleckliche Polster zur Konkurrenz. Die Gründe für<br />

Foto: 22:0-Punkte zur Halbzeit, in Kotthausen durfte zu Recht gefeiert werden.<br />

die doch überraschende Dominanz des Spitzenreiters<br />

liegen auf der Hand: die Mannschaft ist von Brett 1-5<br />

durchgängig stark, nicht von ungefähr zählen mit Richter,<br />

Köster und Vach gleich 3 Akteure zu den Bilanz stärksten<br />

Spielern der kreishöchsten Spielklasse. Nur unwesentlich<br />

ab fallen Bauer (8:2) und Hardt (10:3) im mittleren bzw.<br />

unteren Paarkreuz. Zudem hat Kotthausen recht konstant<br />

in Stammbesetzung gespielt, im Bedarfsfall konnte auf<br />

starken Ersatz aus der 3. Herrenmannschaft<br />

zurückgegriffen werden. Tipp, nicht sehr gewagt: Die<br />

Rückserie muss zwar erst einmal gespielt sein, aber<br />

Kotthausen wird nach Lage der Dinge Meisterschaft und<br />

Aufstieg ohne ernsthafte Probleme schaffen, zumal sich<br />

die Verfolger auch weiter gegenseitig die Punkte<br />

wegnehmen werden. „Wenn nicht jetzt, wann dann?“ –<br />

lautet denn auch die Parole beim Spitzenreiter.<br />

Aufsteiger TuS Weiershagen darf getrost als die<br />

eigentliche Überraschung der Hinserie gelten. Auch wenn<br />

Klaas, Trüdinger & Co. gegen Kotthausen und<br />

<strong>Bergneustadt</strong> deftig klare Niederlagen kassierten, spielte<br />

die TuS auf Augenhöhe zur starken Konkurrenz,<br />

profitierte sicherlich im ein oder anderen Spiel vom<br />

Ersatz geschwächten Gegner, gab unterm Strich aber<br />

durch ein 7:9 gegen Wipperfürth nur noch 2 weitere<br />

Zähler ab. Die Hinserie wurde mit 16:6-Punkten und Platz<br />

2 abgeschlossen. Chapeau!


Noch alle Chancen im Kampf um einen vorderen Platz, der TV Wipperfürth.<br />

Ob es am Schluss aber für einen der beiden<br />

Relegationsplätze reichen wird? Zumindest stehen die<br />

Mitstreiter Gewehr bei Fuß, Bezirksklassen-Absteiger TV<br />

Wipperfürth hat nach einem gewaltigen Durchhänger zur<br />

Mitte der Halbserie (0:6 Punkte in Serie gegen<br />

Kotthausen, Klaswipper und Ründeroth) zuletzt 4 Erfolge,<br />

darunter gegen Weiershagen und Aggertal III, gefeiert<br />

und lauert auf Position 3 nur einen Zähler hinter der TuS<br />

aus Weiershagen.<br />

‚Blut geleckt‘ nach durchwachsenem Start haben<br />

augenscheinlich auch die 5. Herren des <strong>TT</strong>C <strong>Schwalbe</strong><br />

<strong>Bergneustadt</strong> als Tabellenvierter. Nach 4:8-Punkten aus<br />

den ersten 6 Spielen berappelten sich die <strong>Schwalbe</strong>n<br />

gewaltig und zeigten dann endlich, warum sie zu den<br />

stärksten Teams der Kreisliga zu zählen sind. Tritt die<br />

Stammsechs der Bergneustädter konstanter an als in der<br />

Hinserie, ist das Team kaum schwächer einzustufen als<br />

Spitzenreiter Kotthausen und wird um Platz 2/3 sicher ein<br />

gewichtiges Wörtchen mitreden.<br />

Ja, und der Aggertaler <strong>TT</strong>C III? Dennis Bretz, Andreas<br />

Seifert & Co. waren Ende November nach einem etwas<br />

glücklichen 9:7 gegen Klaswipper II mit nur 4<br />

Minuspunkten gemeinsam mit Weiershagen noch in<br />

Tuchfühlung zur Tabellenspitze. Doch danach verspielte<br />

der notorische Aufstiegskandidat seine gute<br />

Ausgangsposition durch zwei 5:9-Niederlagen in Folge.


Dennoch: im Kampf um die Plätze hinter Kotthausen<br />

dürften Aggertals 3. Herren weiter eine gute Rolle spielen<br />

können. Abzuwarten ist, wie sich der Abgang von D. Bretz<br />

(rückt in die 2. Mannschaft hoch) auswirkt. Neu in die<br />

Mannschaft kommen Eren Duygun (zuvor 1. Herren) und<br />

Kai Stockburger aus der 2. Mannschaft.<br />

Zwei Niederlagen am Schluss der Hinserie ließen den Aggertaler <strong>TT</strong>C III auf<br />

Platz 6 abrutschen.<br />

Gut aufgestellt für die Rückserie wird auch der TV<br />

Klaswipper II sein. Für die starken Youngster M.<br />

Blumberg und N. Steinert, die in die 1. Mannschaft<br />

aufrücken, werden in der Rückserie Detlef Segler (Bilanz<br />

Bezirksklasse Hinserie 10:6) und Eric van Gaag (7:4) zur 2.<br />

Mannschaft stoßen. Mit 8 Minuszählern am Ende der<br />

Hinserie jedenfalls hat Klaswipper alle Karten in der<br />

Hand, um bis zum Schluss ein ernstes Wörtchen mit um<br />

die vorderen Plätze mitzureden.<br />

Auch wenn der <strong>TT</strong>C Bomig II und der TSV Ründeroth mit<br />

10 bzw. 11 Minuszählern noch nicht völlig abzuschreiben<br />

sind im Wettstreit um die vorderen Plätze – die Chancen<br />

erscheinen doch arg hypothetisch. Ernstzunehmende<br />

Störfaktoren für die Konkurrenz bleiben beide Teams<br />

aber allemal.<br />

Die Mannschaft des ASC Loope durfte man von der<br />

Papierform her etwas stärker einschätzen, als es der<br />

aktuell 9. Platz zur Halbzeit wiedergibt. Mit 8:14 Punkten<br />

hat sich die Mannschaft immerhin schon etwas<br />

gegenüber dem Trio am Tabellenende abgesetzt. Auch<br />

wenn für die Mannen um Teamchef Detef Erben zum<br />

Start der Rückserie mit Wipperfürth, Kotthausen und<br />

Klaswipper gleich 3 Schwergewichte der Kreisliga auf dem


Spielplan stehen, so sollte es am Ende doch reichen, um<br />

die Klasse ungefährdet zu halten.<br />

Potential gut, bisher aber unter Wert abgeschnitten, die Mannschaft des<br />

ASC Loope.<br />

Weniger günstig fallen die Prognosen für den <strong>TT</strong>V 04<br />

Bielstein III, für Aufsteiger Aggertaler <strong>TT</strong>C IV und<br />

Schlusslicht TV Niederseßmar aus. Für diese Teams, die<br />

bislang 4 (Bielstein), 3 (Aggertal) oder sogar nur einen<br />

Pluspunkt auf die Habenseite bringen konnten, wird es<br />

vordringlich darum gehen, den Direktabstieg<br />

abzuwenden und über die Relegation den Klassenverbleib<br />

zu erreichen. Ein gerüttelt Maß an Erfahrung im<br />

Abstiegskampf bringen vor allem Bielstein und<br />

Niederseßmar mit, aber auch Aggertal ist nicht ganz<br />

unbeleckt.<br />

1. KREISKLASSE<br />

Nach 20:0-Punkten in Serie hat es Primus und<br />

Halbzeitmeister TV Klaswipper III am letzten Spieltag<br />

doch noch erwischt. Ohne Brett 5 E. Strombach verlor der<br />

Spitzenreiter gegen Verfolger VfL Engelskirchen 5:9, was<br />

die Spannung im Kampf um Meisterschaft und Aufstieg<br />

beträchtlich erhöht. Denn der VfL ist zur Halbzeit nur<br />

noch 2 Zähler hinter der Spitze und bestätigte im<br />

Spitzenspiel und zuletzt 5 Siegen in Folge seinen tollen<br />

Lauf. Der Erfolg des Schneider-Teams dürfte auch der<br />

weiteren Konkurrenz nicht ungelegen gekommen sein.<br />

Denn auch CVJM Waldbröl-Bröltal II (17:5), die SF<br />

Waldbröl (15:7) und mit Abstrichen auch noch die


Reserve des SV 02/29 Morsbach (14:8) sind allesamt auf<br />

Schlagdistanz zu den Relegationsplätzen, die zur Halbzeit<br />

der Vfl Engelskirchen und Bröltal II belegen.<br />

Machen in der 1. Kreisklasse mächtig Dampf und unterstrichen ihre<br />

Aufstiegsambitionen, die Spieler des VfL Engelskirchen.<br />

Klaswippers Leistungsträger waren vor allem M. Elsner<br />

(15:2) an Brett 2, der nimmermüde E. Strombach (12:2)<br />

an Brett 5 sowie der an Nr.7 gemeldete J. Mehlan (10:2).<br />

Aber auch T. Wosmiller (5:3) und H. Jüngling (9:5)<br />

spielten in der Mitte positiv, mit 8:4 schnitt unten J.<br />

Korczak ab. Locker zu verkraften war deswegen das leicht<br />

negative Abschneiden von Spitzenbrett M. Segler (9:11).<br />

Bei Engelskirchen bleibt an Brett 1 A. Schneider mit einer<br />

18:4-Bilanz der Dauerbrenner, der an der Seite von F.J.<br />

Schwick auch das stärkste Doppel stellt (7:2) Stark<br />

präsentierte sich auch unten S. Berges (11:4) und der an<br />

Nr.8 gemeldete B. Heuser, der erst eine Niederlage<br />

kassierte (13:1). Gewohnt solide nehmen sich die<br />

Bilanzen von A. Miebach (12:8) und C. Klein (9:9) in der<br />

Mitte sowie A. Schwick (8:8) oben aus. Fakt ist, dass<br />

Engelskirchen in dieser Serie ein ernsthafter Kandidat für<br />

den Aufstieg bleiben wird.


Erst je zwei Niederlagen verzeichneten im Verfolgerfeld<br />

auch der CVJM Waldbröl-Bröltal II sowie die SF Waldbröl.<br />

Sollten am Ende zu den Top 3 der 1. Kreisklasse zählen, die Spieler des<br />

CVJM Waldbröl-Bröltal II.<br />

Bröltal, schon vor der Serie als einer der Mitfavoriten<br />

gehandelt, handelte sich vor allem gegen Bielsteins 4.<br />

Herren eine überflüssige 6:9 Heimpleite ein und<br />

vermasselte sich so Platz 2 im Zwischenklassement. Für<br />

die Rückserie bleibt die Mannschaft zu beachten. Intern<br />

wird es einige Umstellungen geben: Mr. Bröltal H.<br />

Pardeyke wird an 1 vor M. Merl spielen, F. Schmidt wird<br />

die Position mit J. Hohn tauschen. Schwierig<br />

einzuschätzen sind die Chancen und Möglichkeiten der SF<br />

Waldbröl (15:7) und des SV Morsbach II (14:8) im<br />

unmittelbaren Verfolgerfeld der Top 3. Die Sportfreunde<br />

schafften gegen den Tabellenzweiten Engelskirchen ein<br />

9:7 und siegten auch gegen Homburg-Bröl mit 9:4,<br />

kassierten aber gegen Klaswipper ein klares 4:9.<br />

Wenigstens bei zwei 8:8 wurden wichtige Punkte liegen<br />

gelassen. Unzweifelhaft gilt: wer ganz oben stehen will<br />

muss die Sportfreunde schlagen! Morsbach sah gegen die<br />

Top 2 Klaswipper und Engelskirchen wenig Land (jeweils<br />

1:9), und versemmelte am letzten Spieltag gegen<br />

Dümmlinghausens Reserve (4:9) eine bessere<br />

Ausgangssituation für die Rückrunde. Prognose: wichtiger<br />

„Störfaktor“ für die Spitzenteams, für ganz oben wird es<br />

wg. der fehlenden personellen Konstanz (17 Spieler<br />

wurden eingesetzt!) eher nicht reichen.<br />

Vom TV Dümmlinghausen II (12:10) über den <strong>TT</strong>V 04<br />

Bielstein (10:12) bis zum <strong>TT</strong>C <strong>Schwalbe</strong> <strong>Bergneustadt</strong> VI


(9:13) reicht das Mittelfeld der Klasse. Mit den gezeigten<br />

Leistungen der Hinserie entsprach das Trio in etwa den<br />

Einschätzungen vor der Serie. M. Gutsmuths und F.<br />

Hausmann waren die herausragenden Leistungsträger in<br />

Dümmlinghausen, im Ranking der besten Spieler der<br />

Klasse nehmen sie mit 15:6 bzw. 15:7 mit Rang 9-11<br />

beachtenswerte Platzierungen ein. Bleibt abzuwarten,<br />

wie der Zugang von Walter Mesch vom <strong>TT</strong>C Bomig<br />

sportlich einschlägt.<br />

Bielsteins 4. Anzug wartet in der Rückserie mit einem<br />

völlig veränderten Gesicht auf. Mit J. Tragelehn, W.<br />

Dörfler und B. Weikert rücken 3 neue Gesichter aus der<br />

Bielsteiner Kreisligavertretung ins Team, was der<br />

Durchschlagskraft eher zugute kommen dürfte. A. Kopka,<br />

in der Hinserie noch an Poistion 2 platziert, findet sich so<br />

an Brett 6 in der Rückserie wieder. Man darf gespannt<br />

sein, wie sich dieser umfangreiche personelle Umbau<br />

sportlich auswirkt.<br />

Weder mit oben noch mit dem Tabellenkeller wird es der<br />

<strong>TT</strong>C <strong>Schwalbe</strong> <strong>Bergneustadt</strong> VI zu tun bekommen. Der<br />

Abstand zum 1. Relegationsplatz ist mit 4 Zählern zwar<br />

alles andere als berauschend, trotzdem haben die 6.<br />

Herren der <strong>Schwalbe</strong>n zu viel Potential, um sich Sorgen<br />

machen zu müssen. Wenig personelle Konstanz bleibt<br />

aber das Kardinalproblem des Teams. Für das untere<br />

Drittel der Tabelle mit dem Aggertaler <strong>TT</strong>C V, dem TV<br />

Rebbelroth, dem TSV Marienberghausen und dem<br />

aktuellen Schlusslicht CVJM Waldbröl-Bröltal III wird es<br />

wohl auch in der Rückserie vor allem darum gehen, die<br />

‚rote Laterne‘ und damit den Direktabstieg zu vermeiden.<br />

Spannung ist garantiert, der Abstand von Platz 9 zum<br />

Tabellenletzten beträgt ganze 4 Punkte.<br />

2. KREISKLASSE<br />

Die Rückserie in der 2. Kreisklasse verspricht<br />

ausgesprochen spannend zu werden. Ganze 4 Punkte<br />

trennen Herbstmeister <strong>TT</strong>C Bomig III (16:4) vom


Tabellensechsten TuS Weiershagen II (12:8), gleichauf<br />

Der <strong>TT</strong>C Bomig III führt die Tabelle nach der Halbserie 2013/2014 an<br />

mit dem Spitzenreiter liegen nach der 1. Hälfte der<br />

Spielserie der TV Kotthausen III und das Sextett des VfL<br />

Gummersbach. In Schlagweite lauern die starke<br />

Wipperfürther Zweitvertretung (14:6) und der <strong>TT</strong>C<br />

Lantenbach II (14:8) auf Ausrutscher der Konkurrenz.<br />

Bomigs 3. Herren musste man bei der Saisonprognose<br />

nicht unbedingt als Spitzenteam auf dem Bildschirm<br />

haben. Doch die Mischung aus Routine und jüngeren<br />

ehrgeizigen Spielern verleiht dem Team eine gute<br />

Durchschlagskraft, auch ohne dass Akteure wie V. Gerner,<br />

Haben noch alle Karten im Kampf um Meisterschaft und Aufstieg in<br />

der Hand, die Spieler des TV Kotthausen III.<br />

W. Hartig, P. Fröhlig und M. Gottwald überhaupt zum<br />

Einsatz gekommen sind. Es sieht so aus, als ob


Meisterschaft und Aufstieg nur über den starken <strong>TT</strong>C<br />

führen. Verfolger Kotthausen III ist sicher nicht<br />

schwächer einzuschätzen. Starke Halbserien haben der<br />

bislang unbesiegte M. Peter (12:0) und an Brett 3 S. Wolff<br />

(13:3) gespielt, der ins obere Paarkreuz an die Position<br />

von B. Stötzel (7:8) rückt. Timo Kallidat kommt vom TSV<br />

Marienberghausen als Neuzugang ins Team und verstärkt<br />

so die Personaldecke des TVK. Im oberen Paarkreuz<br />

aufgerüstet hat der VfL Gummersbach, für den in der<br />

Rückserie Sebastian Muschik von der TSG Valbert<br />

aufschlägt. Somit sollten die Kreisstädter weiter ein<br />

gewichtiges Wörtchen oben mitreden können. Was<br />

natürlich auch für die <strong>TT</strong>-Wundertüte <strong>TT</strong>C Lantenbach II<br />

gilt. Die drei LL-erprobten Akteure M. Grümer (3:0), Mike<br />

Becker (2:0) und vor allem M. Werthmann (19:0) durften<br />

unterklassig fast nach Belieben punkten, hinzu gesellte<br />

sich mit A. Piotrowski (13:6) ein weiterer Leistungsträger.<br />

Die Wundertüte der 2. Kreisklasse, der <strong>TT</strong>C Lantenbach II. Wenn<br />

gleich 2 Landesligaakteure auflaufen, wird’s für die Konkurrenz<br />

schwer.<br />

Eigentlich verwunderlich, dass der Aufsteiger insgesamt 4<br />

Niederlagen einstecken musste. Da auch die übrigen<br />

Akteure des <strong>TT</strong>C nahezu ausgeglichene Bilanzen<br />

aufweisen, muss man Lantenbach unbedingt weiter auf<br />

der Rechnung behalten, wenn es um die oberen Ränge<br />

geht. Der TV Wipperfürth II als Tabellenvierter hatte in<br />

Ralf Hoffmann (15:3) an Brett 2 den herausragenden<br />

Einzelakteur. Die Mannschaft startete mit 4 Siegen in<br />

Folge in die Serie, stellte sich wegen personeller


Probleme aber immer wieder selbst ein Bein. Hier sind<br />

Allzu oft trat der TV Wipperfürth II nicht komplett an.<br />

das 4:9 gegen Niederseßmar II und auch das klare 2:9<br />

beim TV Kotthausen III anzuführen. Was nur wenigen<br />

Teams im Seniorenbereich gelang, schaffte Wipperfürths<br />

Zweitvertretung am letzten Spieltag im Lokalderby gegen<br />

den TV Klaswipper IV. Das Endergebnis lautete 7:7.<br />

Noch Tuchfühlung mit der Tabellenspitze hat die TuS Weiershagen II.<br />

Die TuS Weiershagen II startete denkbar schlecht in die<br />

Serie (0:6), danach lief es aber bis auf die selbst<br />

verschuldete Niederlage gegen Wipperfürth ziemlich<br />

rund. Von 1-6 spielten alle Stammspieler positive<br />

Bilanzen, M. Meinke (7:0), G. Alberts (12:6), B. Michaelis<br />

(9:6) und M. Mischke (8:4) stachen heraus. Wenn 17


unterschiedliche Doppel zum Einsatz kommen, hat das<br />

selten Positives zur Folge. Die erzielte 16:15-Bilanz gibt<br />

zumindest einen Fingerzeig, wo noch<br />

Verbesserungspotential schlummert.<br />

Von den übrigen 5 Mannschaften, die nach der Hinserie<br />

die untere Tabellanhälfte ausmachen, werden der TV<br />

Niederseßmar II und CVJM Waldbröl-Bröltal IV ihren<br />

Blick sicher nicht ganz nach unten richten müssen, wo der<br />

Aggertaler <strong>TT</strong>C VI, der TV Klaswipper IV und die TSV<br />

Ründeroth II zu vermeiden trachten, die Serie auf einem<br />

der beiden Relegationsplätze im Tabellenkeller<br />

abzuschließen.<br />

3. KREISKLASSE<br />

Man muss nicht hellseherische Anlagen besitzen, um dem<br />

ASC Loope II beste Aussichten für den Aufstieg in die 2.<br />

Kreisklasse zu prognostizieren. 6 Spiele, 6 Siege, die ASC-<br />

Reserve erlaubte sich keinerlei Ausrutscher. Lediglich der<br />

SV 02/29 Morsbach III bot dem Tabellenführer am letzten<br />

Spieltag der Hinserie ziemlich ernsthaft Paroli, am Ende<br />

setzte sich aber dann doch der favorisierte Spitzenreiter<br />

durch. Selbst der VfL Gummersbach II, bei dem der<br />

unverwüstliche H.J. Meyer (6:0) und A. Letscher (9:2) sehr<br />

passable Halbserien hinlegten, vermochte beim 1:8 beim<br />

ASC nur ein Spiel für sich zu entscheiden. Beide <strong>TT</strong>-<br />

Quartette der Spielfreunde aus Waldbröl spielen mit 7:5<br />

bzw. 6:6-Punkten nach Halbzeit 1 auf Augenhöhe mit den<br />

Verfolgern des ASC Loope II. Wenn es um die beiden<br />

Relegationsplätze zum Aufstieg in die 2. Kreisklasse geht,<br />

mischen somit 4 Mannschaften mit berechtigten<br />

Aussichten mit. Für die TuS Reichshof und den TSV<br />

Marienberghausen II gilt die Aussage des<br />

vorangegangenen <strong>Newsletter</strong>: Neben den sportlichen<br />

Ehrgeiz tritt bei den meisten Akteuren in der 3. KK einfach<br />

nur Spaß an regelmäßiger sportlicher Betätigung und dem<br />

<strong>TT</strong>-Sport im Besonderen. Kein schlechtes Bündnis.


AUS DEN VEREINEN<br />

TV KLASWIPPER ERMI<strong>TT</strong>ELTE VEREINSMEISTER 2013 / TVK-<br />

YOUNGSTER M. BLUMBERG UND N. STEINERT RÜCKEN IN DIE 1.<br />

HERREN AUF<br />

Foto: Das Teilnehmerfeld der diesjährigen Vereinsmeisterschaften beim TV<br />

Klaswipper<br />

Spannende Wettkämpfe über fast 5 Stunden lieferten sich die<br />

Teilnehmer der diesjährigen Vereins-Titelkämpfe beim TV<br />

Klaswipper. In der A-Klasse behielt die Routine gegenüber der<br />

Jugend noch<br />

einmal die<br />

Oberhand:<br />

Titelträger<br />

2013 wurde<br />

in einem<br />

spannenden<br />

Finale<br />

Michael v.<br />

Foto: Titelträger und Platzierte 2013, v.l. M. Blumberg, A. Ilbagi, M.<br />

v. Dorff, E. Strombach und T. Wosmiller.<br />

Dorff vor Tim<br />

Blumberg und<br />

Timo Steinert. In der B-Klasse setzte sich am Ende Thomas<br />

Wosmiller durch, der Ardeshir Ilbagi aus der 4. Mannschaft auf<br />

Platz 2 verwies. Den 3. Rang belegte TVK-Dauerbrenner Erwin<br />

Strombach.<br />

In der Doppelkonkurrenz traten ausgeloste Paarungen an. Hier<br />

machte am Ende das Gespann Florian Elsner/Erwin Strombach<br />

das Rennen, die Vize-Meisterschaft sicherten sich Michael<br />

Segler/Ardeshir Ilbagi.


Konsequent wie in den Jahren zuvor setzt man beim TV<br />

Klaswipper auf den starken vereinseigenen Nachwuchs. So<br />

rücken Nico Steinert und Max Blumberg, die in der Kreisliga mit<br />

17:5- bzw. 13:6-Bilanzen oben und in der Mitte überzeugten,<br />

schon in der Rückserie in die 1. Herrenmannschaft (Bezirksklasse<br />

6) auf. Detlev Segler und „Oranje“ Eric van Gaag rücken dafür ins<br />

Kreisligateam.<br />

VEREINSMEISTERSCHAFTEN TV NIEDERSEßMAR/TSV RÜNDEROTH<br />

Kurz vor Redaktionsschluss<br />

wurden die internen<br />

Titelkämpfe 2013 beim TV<br />

Niederseßmar und beim<br />

TSV Ründeroth ausgespielt.<br />

In beiden Fällen<br />

konnten wir die Titelträger<br />

im Doppel noch im Foto<br />

einfangen.<br />

Andreas Falkenberg/Wayne Dohrmann (TV Niederseßmar)<br />

verteidigten ihren Titel aus dem Vorjahr erfolgreich. Gegen<br />

Bayer/Kanelias siegten die Vereinsmeister mit 3:1 Sätzen. Auch<br />

im Einzel war Falkenberg als Brett 4 der 1. Herren (Kreisliga) nicht<br />

zu schlagen und setzte sich im Finale mit 3:2 Sätzen gegen K.<br />

Bayer durch. „Wenn der mal in der Meisterschaft so durchziehen<br />

würde“, frotzelte der Unterlegene vom derzeitigen Schlusslicht<br />

der Kreisliga. Abteilungsleiter R. Schlaak war ausgesprochen<br />

zufrieden mit der Beteiligung, die 1. Und 2. Herren nahmen<br />

geschlossen an den Vereinsmeisterschaften teil. Und für Speis‘<br />

und Trank war<br />

in der<br />

Sporthalle der<br />

Grundschule<br />

bestens<br />

gesorgt.<br />

Gleich in drei<br />

Kategorien<br />

ermittelte<br />

man beim TSV<br />

Ründeroth die<br />

Vereinsmeister.<br />

Im Doppel setzten sich in spannenden 5 Durchgängen K.E.<br />

Schmidt/Mathias Kuhn gegen die favorisierten S.<br />

Dellbrügge/V. Kirchner durch. H. Nink zählte beim Finale.<br />

Schon eine<br />

Überraschung war es, dass sich TSV-Abteilungsleiter Karl Eugen


Schmidt an der Seite von Mathias Kuhn den beiden<br />

Spitzenbrettern der 1. Herren, S. Dellbrügge und V. Kirchner im<br />

Doppelfinale mit 3:2 eine Harke zeigten und den Titel holten. Im<br />

Einzel wurde dann die TSV-Hackordnung einigermaßen<br />

wiederhergestellt. Markus Theis errang den Titel, im Finale setzte<br />

er sich gegen Sven Dellbrügge durch. Im „Jux-Doppel“ machten<br />

dann V. Kirchner/K.E. Schmidt das Rennen, Platz 2 sicherten sich<br />

Sven Dellbrügge/Aaron Seggelke. Michael Krenzke ließ<br />

gesprächsweise anklingen, dass in der kommenden Saison bei<br />

den 1. Herren die Post abgehen soll: „Wir werden dann in der<br />

Kreisliga ernsthaft angreifen. Hintergrund: beim TSV bahnen sich<br />

personelle Verstärkungen an, Namen wurden natürlich noch<br />

nicht genannt.<br />

14. NEUJAHRSTURNIER TV DÜMMLINGHAUSEN 1891 E.V.<br />

Am 1. Tag des 14. <strong>TT</strong>-Neujahrsturners wurden die Sieger der<br />

Herren A bis C-Klasse jeweils im Einzel und Doppel ermittelt.<br />

Leider konnten die<br />

Ergebnisse des beliebten<br />

2er-Mannschaftsturniers<br />

am Sonntag nicht mehr<br />

Eingang in diesen<br />

<strong>Newsletter</strong> finden.<br />

Allerdings zeichnete sich<br />

schon nach Tag 1 ab, dass<br />

das Neujahrsturnier ein<br />

ausgesprochen gutes<br />

Pflaster für den TV<br />

Kotthausen und<br />

insbesondere die Familie Kluge ist. Zunächst verteidigte Tobias<br />

Kluge seinen Titel in der Herren A-Klasse, für die allerdings nur 4<br />

Anmeldungen erfolgt waren. Im Endspiel gab’s gegen C. Hubrich<br />

(<strong>TT</strong>C Bomig) ein 3:0, T. Ender wurde Dritter (s. Foto oben).<br />

Danach gewann der alte und neue Titelträger in der A-Klasse an<br />

der Seite von Justin Scharton (Aggertaler <strong>TT</strong>C) gleich noch die<br />

Doppelkonkurrenz. Im Finale gab es gegen C. Hubrich/T. Ender<br />

(<strong>TT</strong>C Bomig) ein glattes 3:0. Damit nicht genug. Denn auch Kluge<br />

Senior Stefan tankte sich erfolgreich bis ins Finale der Herren B-<br />

Klasse durch und setzte sich dort im Finale gegen Fabian<br />

Hausmann (TV Dümmlinghausen) glatt mit 3:0 durch.<br />

Kluge Junior und Senior sind Titelverteidiger im 2er<br />

Mannschaftsturnier.


BLICK ÜBER DEN TELLERRAND<br />

‚SAHNETAG‘ FÜR BENEDIKT DUDA IM POKAL-VIERTELFINALE – 3:2-<br />

SIEG GEGEN WANG XI EIN „HINGUCKER“<br />

Über sich hinausgewachsen ist<br />

Oberbergs Aushängeschild im <strong>TT</strong>-<br />

Sport, Benedikt Duda vom <strong>TT</strong>C<br />

<strong>Schwalbe</strong> <strong>Bergneustadt</strong> beim 3:2-Sieg<br />

im Pokal-Viertelfinale gegen den<br />

haushohen Favoriten Wang Xi vom<br />

aktuellen Tabellenführer der 1.<br />

Bundesliga <strong>TT</strong>C RhönSprudel Fulda-<br />

Maberzell. Wer sich das komplette<br />

Spiel anschauen möchte, kann das im<br />

Internet unter der Adresse<br />

http://tv.ttbl.de/vs-pokal-viertelfinale-fulda-bergneustadt-wangduda<br />

<strong>TT</strong>-JUGEND I - FINALE UM DIE MEISTERTITEL DES <strong>TT</strong>-KREISES 2013 –<br />

<strong>TT</strong>C BOMIG BEI DEN <strong>TT</strong>-JUNGEN VORNE – TSV RÜNDEROTH HOLT<br />

TITEL BEI DEN SCHÜLERN A<br />

Der VfL Engelskirchen und der <strong>TT</strong>C Bomig II als Sieger der Nordund<br />

Südgruppe trugen den Titelkampf bei den <strong>TT</strong>-Jungen aus.<br />

Den besseren Start erwischte in der Sporthalle des Berufskollegs<br />

in Dieringhausen der <strong>TT</strong>C Bomig. Philipp Liebe/Stefan Kling<br />

siegten gegen Nicolas Nué Schmidt/Fabian Schreer ebenso glatt<br />

3:0 wie Roman Bönneken/Joel Abramsen gegen Florian<br />

Hensel/Esad Karis. In einem spannenden 5-Satz-Match brachte<br />

dann Nué-Schmidt Engelskirchen durch ein 3:2 gegen Bönneken<br />

auf 1:2 heran, musste danach aber miterleben, dass Bomig auf<br />

6:1 davonzog. 4 Siege in Serie gingen auf das <strong>TT</strong>C-Konto, die<br />

Erfolge fuhren P. Liebe (2), S. Kling, und J. Abramsen ein. Nur<br />

kurz konnte Engelskirchen nach einem Sieg von Schreer gegen<br />

Bönneken frische Hoffnung schöpfen, doch Bomig ließ sich vom<br />

Titelkurs nicht mehr abbringen. Nach zwei weiteren Siegen von J.<br />

Abramsen und S. Kling durfte der <strong>TT</strong>C jubelnd die Arme<br />

hochreißen, mit einem klaren 8:2-Finalsieg sicherte sich das<br />

Bomiger Quartett den Titel des Gesamtsiegers bei den <strong>TT</strong>-Jungen.


Sieger bei den <strong>TT</strong>-Jungen wurde der <strong>TT</strong>C Bomig (rechts) durch ein 8:2 im Finale gegen den VFL<br />

Engelskirchen, bei den Schülern A machte das Quartett vom TSV Ründeroth (links) das Rennen<br />

gegen den <strong>TT</strong>C Bomig und nahm erfolgreich Revanche für die Pokalniederlage eine Woche zuvor.<br />

Im Finale der Schüler A-Klasse ging es wesentlich spannender zu,<br />

7 Partien gingen über die volle Distanz von 5 Sätzen. Mit dem TSV<br />

Ründeroth und dem <strong>TT</strong>C Bomig trafen exakt jene Mannschaften<br />

aufeinander, die eine Woche zuvor das Kreispokalfinale<br />

bestritten hatten. Hier hatte Bomig in einem jederzeit<br />

hochklassigen und spannenden Finale mit 4:1 das bessere Ende<br />

für sich behalten. In der Jungen-Klasse hatte der Aggertaler <strong>TT</strong>C<br />

durch ein 4:1 gegen den <strong>TT</strong>C Bomig bereits zum 4. Mal in Folge<br />

den Pokaltittel errungen.<br />

Von Anfang an entwickelte sich in der Dieringhausener BK-<br />

Sporthalle ein <strong>TT</strong>-Krimi, keiner Mannschaft gelang es sich<br />

vorentscheidend abzusetzen. Nach den Eingangsdoppeln stand<br />

es 1:1, B. Busse/L. Werkshage punkteten für Bomig, am<br />

Nebentisch markierten J.J. Heltner/S. Kind für Ründeroth den<br />

Ausgleich. In den Einzelpartien wogte das packende Finale bis<br />

zum 6:6-Ausgleich hin und her. Für Ründeroth waren L. Steindorn<br />

(3), S. Kind, J.J. Heltner erfolgreich, Bomig glich durch Erfolge von<br />

L. Werkshage (2), M. Stefanidis (2), R.Wölk aus.<br />

Die beiden letzten Einzel mussten nun die Entscheidung bringen.<br />

Ründeroth stand dabei unter besonderem Zugzwang, weil für<br />

Bomig wegen des bis dahin deutlich besseren Satzverhältnisses<br />

bereits ein Unentschieden zum Titelgewinn gelangt hätte. Doch<br />

der TSV hielt dem Druck stand. Zunächst behielt S. Kind nach 2:0-<br />

Satzführung und Satzausgleich gegen B. Busse die Nerven und<br />

siegte 11:7 im Entscheidungssatz, noch spannender machten es


M. Stefanidis (Bomig) und J.J. Heltner(TSV) im alles<br />

entscheidenden Match, das der Ründerother schließlich<br />

überglücklich mit 12:10 im 5. Durchgang für sich entscheiden<br />

konnte.<br />

<strong>TT</strong>-JUGEND II – KREISRANGLISTE 2013 IN WIEHL AUSGESPIELT – 32<br />

JUGENDLICHE UND SCHÜLER AM START<br />

In Wiehl wurde 10 Tage vor<br />

Heiligabend die diesjährige<br />

Kreisendrangliste für<br />

Jugendliche<br />

und<br />

Schüler/innen ausgetragen.<br />

32 Teilnehmer umfasste das<br />

Feld, Ausrichter war der <strong>TT</strong>C<br />

Bomig. Bei den Mädchen<br />

(Siegerfoto s.o.) fehlten die<br />

verletzte Pia Szametat (<strong>TT</strong>C <strong>Schwalbe</strong> <strong>Bergneustadt</strong>) und Edona<br />

Dauti (<strong>TT</strong>V Bielstein 04),<br />

Sarah Musiol (<strong>TT</strong>V Bielstein<br />

04) siegte unangefochten vor<br />

Maja Koch (SV Morsbach),<br />

Laura und Alisa Berg (<strong>TT</strong>C<br />

<strong>Schwalbe</strong> <strong>Bergneustadt</strong><br />

folgten auf den Plätzen.<br />

Justin Scharton (Aggertaler<br />

<strong>TT</strong>C) (s. Foto rechts) sicherte<br />

sich Siegerpokal und Urkunde bei den Jungen vor Nico Steinert<br />

(TV Klaswipper) und<br />

Titelverteidiger Max André<br />

Kalinowski-Ortega<br />

(Aggertaler <strong>TT</strong>C). Die<br />

weiteren Plätze belegten<br />

Lucas Melzer (<strong>TT</strong>V Bielstein<br />

04), Simon Koch (Aggertaler<br />

<strong>TT</strong>C) und Noah Melzer (<strong>TT</strong>V<br />

Bielstein 04). Ohne die freigestellten Max Blumberg und Nico<br />

Steinert (TV Klaswipper) errang Lucas Melzer souverän den Titel<br />

bei den Schülern A (s. Bildmitte links), Platz 2 ging an Fabian<br />

Schreer (VfL Engelskirchen), Dritter wurde Jack Jeffrey Heltner<br />

(TSV Ründeroth). Sven Stockhausen und Luca Alfas (<strong>TT</strong>C <strong>Schwalbe</strong><br />

<strong>Bergneustadt</strong>) belegten die weiteren Plätze.


In der Schüler B-Klasse<br />

setzte sich überlegen Leon<br />

Werkshage (<strong>TT</strong>C Bomig)<br />

durch, nur einen Satzverlust<br />

leistete er sich gegen den<br />

Zweitplatzierten Leon<br />

Cedric Katzenbach (<strong>TT</strong>C<br />

<strong>Schwalbe</strong> <strong>Bergneustadt</strong>).<br />

Dritter wurde Richard Wölk<br />

vor Jonathan Bischoff und Jonas Wirths, allesamt vom Ausrichter<br />

<strong>TT</strong>C Bomig.<br />

Bei den B-Schülerinnen<br />

machte Maja Koch (SV<br />

Morsbach) ohne<br />

Satzverlust das Rennen<br />

und durfte den<br />

Siegerpokal plus Urkunde<br />

in Empfang nehmen.<br />

Luisa Discher (<strong>TT</strong>V<br />

Bielstein 04) und Waltraud Hasch (<strong>TT</strong>C <strong>Schwalbe</strong> <strong>Bergneustadt</strong>)<br />

belegten die Plätze 2 und 3.<br />

<strong>TT</strong>V BIELSTEIN/TV KO<strong>TT</strong>HAUSEN > TISCHTENNIS - WG GEGRÜNDET<br />

Man kennt sich seit langem privat, teilt nicht selten diverse<br />

Freizeitaktivitäten und auch die Altersgruppe passt. Und nicht<br />

zuletzt verbindet auch der Tischtennissport. Fabian Schmidt (<strong>TT</strong>V<br />

Bielstein 04/Verbandsliga), Holger v. Lepel (TV<br />

Kotthausen/Bezirksliga) und Timo Kallidat (TV Kotthausen/2.<br />

Kreisklasse) haben den vielen Gemeinsamkeiten seit wenigen<br />

Tagen ein neues Gütesiegel verliehen. Zusammen mit einem<br />

gemeinsamen<br />

Bekannten hat das<br />

Quartett seit<br />

Jahresbeginn in<br />

<strong>TT</strong> verbindet, jetzt auch die gemeinsame WG, v.l.<br />

Timo Kallidat, Holger v. Lepel und Fabian Schmidt.<br />

Wiedenest eine<br />

Wohngemeinschaft<br />

(WG) begründet. Ein<br />

geeignetes<br />

Wohnprojekt/<br />

geneigte Vermieter<br />

aufzutun war<br />

nicht eben<br />

einfach in den


zurückliegenden Monaten, finanzielle Aspekte mussten ebenso<br />

auf einen gemeinsamen Nenner gebracht werden wie<br />

individuelle Platzbedürfnisse und Geschmäcker, und nicht zu<br />

allerletzt auch Wegstrecken zum jeweiligen Arbeitsplatz. Dass<br />

alle Beteiligten in Lohn und Brot stehen (ein Automobil-, ein<br />

Speditions- und ein Groß- und Außenhandelskaufmann, ein<br />

Bäcker,), beurteilt das neue WG-Quartett als ausgesprochen<br />

hilfreich fürs Gelingen des gemeinsamen Wohnprojekts. Von hier<br />

aus alles Gute!<br />

DISKUSSION IM VORSTAND<br />

KREISMEISTERSCHAFTEN IN OBERBERG VOR DEM AUS? VOTUM DER<br />

MITGLIEDSVEREINE GEFRAGT<br />

Derzeit gibt es im Kreisvorstand (noch nicht ausgereifte)<br />

Überlegungen zum Thema Kreismeisterschaften (KM).<br />

Beschämende Teilnehmerzahlen in 2013 im Erwachsenenbereich<br />

– so viel ist klar – dürfen und sollen sich nicht wiederholen.<br />

Arbeitssitzung Kreisvorstand Dezember 2013.<br />

Offenbar, so die erste Analyse, haben die Kreis-Titelkämpfe bei<br />

Vereinen und Mitgliedern massiv an Attraktivität eingebüßt.<br />

Schließlich seien die Termine langfristig kommuniziert worden<br />

und bekannt gewesen. Sportwart Heinz Duda ist sich einig mit<br />

seinen Vorstandskollegen, dass auch ein Verzicht auf die im Kreis<br />

höchste Wettbewerbsebene nicht mehr undenkbar sein kann:<br />

„Mit welchem Argument sollen wir die wenigen in Frage kommenden<br />

Vereine im Kreis animieren, viel Zeit und organisatorischen Aufwand<br />

in etwas zu investieren, das offenbar niemand mehr so rech t will?“<br />

Natürlich ist im Kreisvorstand auch unstreitig, dass ein definitives<br />

Aus für die Kreismeisterschaften ein fatales Signal in den Bezirk


und Verband hinein bedeutete. Also weiterwursteln wie bisher,<br />

Augen zu und durch? Mitnichten.<br />

Zum Beispiel wird darüber „laut angedacht“, ob künftig über<br />

vorgegebene Teilnahmequoten akzeptable Teilnehmerzahlen<br />

erreicht werden könnten bzw. sollten. Demnach würden über<br />

einen noch auszuarbeitenden Schlüssel (Vereinsgröße/Anzahl der<br />

Mannschaftsmeldungen) Pflichtmeldungen vorgegeben. Die zu<br />

entrichtenden Meldegebühren der Vereine (derzeit pro<br />

Teilnehmer 8,- €) orientierten sich demnach in Zukunft an den<br />

Sollvorgaben und nicht mehr an den tatsächlich entsendeten KM-<br />

Teilnehmern. Zusätzliche Strafgebühren bei Nichteinhaltung der<br />

Meldevorgaben könnten den Druck weiter und durchaus unsanft<br />

erhöhen. Ebenfalls kein Tabuthema mehr. Undenkbar<br />

dirigistisch? Keineswegs, der heimische <strong>TT</strong>-Kreis wäre nicht der<br />

erste, der so vorgeht. Der Kreisvorstand möchte sein weiteres<br />

Vorgehen aber auf ein möglichst breites Votum der Vereine<br />

stützen. Beantwortet werden sollen vor allem folgende Fragen:<br />

Ja<br />

Nein<br />

1) Sollen Kreismeisterschaften künftig noch<br />

ausgerichtet werden?<br />

2) Falls ja, soll weiter an einem Extra-Termin für<br />

den Seniorenbereich festgehalten werden?<br />

3) Ist die Einführung einer Soll-Meldequote (nicht<br />

Jugendbereich) geeignet, die Teilnehmerzahlen zu<br />

erhöhen und mehr Vereine als bisher zur<br />

Teilnahme zu bewegen?<br />

4) Falls ja, soll der Kreisvorstand einen<br />

Quotenschlüssel entwickeln und diesen bereits für<br />

die diesjährigen Kreistitelkämpfe anwenden?<br />

Antworten bitte bis zum 15.02.14 an den Kreisvorstand/den Sportwart<br />

unter Heinz.Duda@online.de oder an die <strong>Newsletter</strong>-Redaktion unter<br />

michael@nedell.de . Schriftl. Antworten bitte an Michael Nedell, Am<br />

Höchst 21, 51643 Gummersbach.


DAUERBRENNER KREIS-HOMEPAGE<br />

W<strong>TT</strong>V-INFO MIT COMEDY-CHARAKTER – UMSETZUNG EINES<br />

EINHEITLICHEN ONLINE-AUFTRI<strong>TT</strong>ES HAKT WEITER<br />

Ende November durfte der geneigte Leser einer W<strong>TT</strong>V-Mailinfo<br />

entnehmen, dass manche Staatsgründung und manches<br />

Gesetzgebungsverfahren auf EU-Ebene offenbar Peanuts sind im<br />

Vergleich zum Vorhaben des Duisburger <strong>TT</strong>-Verbandes, einen<br />

neuen einheitlichen Online-Auftritt zu realisieren. Ralf Bonen,<br />

verantwortlicher Projektbetreuer beim W<strong>TT</strong>V, räumte kaum<br />

verblümt ein, dass es mächtig<br />

hakt beim Onlineprojekt. Man<br />

sehe sich nicht länger in der<br />

Lage, eine konkrete<br />

Zeitschiene zu benennen, bis<br />

wann das avisierte „Yes, we<br />

can!“ zu erwarten ist. Offiziell<br />

wird der inzwischen<br />

comedyhafte<br />

Entwicklungsstau mit technischen Tretminen wie die Einbindung<br />

von click-<strong>TT</strong> und Problemen mit administrativen<br />

“Berechtigungen” erklärt.<br />

Sorry, muss man im Oberbergischen anmerken, aber unser <strong>TT</strong>-<br />

Kreis ist durch diese Luftnummer doppelt getreten. Anders als in<br />

anderen <strong>TT</strong>-Kreisen und – Bezirken gibt’s bei uns seit Monaten<br />

kein „lebendiges“ Onlineangebot mehr, derweil unser Ex-<br />

Webmaster – lange angekündigt – seinen Job eingestellt hat und<br />

sein Nachfolger ganz darauf getrimmt war, seine Arbeit erst mit<br />

Einführung der neuen Corporate Design-Strukturen<br />

aufzunehmen. Ergo hat der <strong>TT</strong>-Kreis Oberberg seit Monaten<br />

einen inzwischen leichenblassen Auftritt im Netz stehen, dessen<br />

Informationsgehalt immer geschichtsträchtiger daherkommt.<br />

Was bleibt? Wir wünschen allen Projektverantwortlichen des<br />

W<strong>TT</strong>V fürs neue Jahr jede Menge Beharrungsvermögen,<br />

Durchblick und Kompetenz. Der Bitte um weiteres Verständnis<br />

kann leider nicht entsprochen werden.


NL-KURZPORTRÄT<br />

AXEL SÖHNLEIN, BEAUFTRAGTER FÜR DEN BREITENSPORT DES<br />

<strong>TT</strong>-KREISES<br />

Gerissen hat sich keiner drum,<br />

auch <strong>TT</strong>-Urgestein Axel Söhnlein<br />

(CVJM Waldbröl-Bröltal, Foto<br />

links) nicht. Denn das Ehrenamt,<br />

das dem gebürtigen Bremer<br />

vom Kreisvorstand angetragen<br />

wurde, ist arbeitsintensiv.<br />

„Beauftragter für den<br />

Breitensport“ im <strong>TT</strong>-Kreis<br />

Oberberg - worum geht’s? Um<br />

nicht weniger als die Frage, wie<br />

man Kinder, möglichst schon im<br />

Grundschulalter, an den <strong>TT</strong>-<br />

Sport heran- und sie auch den heimischen <strong>TT</strong>-Vereinen zuführt.<br />

Also elementare Nachwuchsförderung von überlebenswichtiger<br />

Bedeutung für unseren Sport und die Vereine, die sich dem Spiel<br />

mit den Zelluloidbällen verschrieben haben. Die Kooperation mit<br />

interessierten und geeigneten Schulen in der Region steht im<br />

Mittelpunkt des Ehrenamts, für das mit der AOK seit 2 Jahren ein<br />

Partner Pate steht, der die Projektarbeit finanziell bezuschusst.<br />

Söhnlein jedenfalls, Jahrgang 1944 - Anfang März steht die 70 zu<br />

feiern an - wird künftig das weite und schwierige Feld eines<br />

Breitensportbeauftragten beackern. Eine ideale Besetzung, wie<br />

es scheint, denn die Tätigkeit musste jemand machen, der keine<br />

zeit- und energieintensiven beruflichen Ambitionen mehr vor der<br />

Brust hatte, das notwendige Herzblut und ein gerüttelt Maß an<br />

Kontaktfreude sein Eigen nennt, hinreichend in der Region<br />

verwurzelt ist und einen guten Draht für die Arbeit mit<br />

Jugendlichen und schulischen Institutionen mitbringt.<br />

Führungsqualitäten kann der Neue im Vorstand jedenfalls<br />

vorweisen: „Wer kann schon von sich behaupten, 40 Völker mit<br />

3,2 Mio. Frauen unter seiner Fuchtel zu haben?“, führte sich der<br />

Endsechziger auf der letzten Sitzung 2013 flachsend in die<br />

Vorstandsriege ein. Auflösung: Söhnlein ist seit vielen Jahren<br />

passionierter Imker, vertreibt das „süße Leben“ über seine


Imkerei Mellifera. Sein Hobby beansprucht neben dem <strong>TT</strong>-Sport<br />

einen Großteil seiner Freizeit und ist für den lange Jahre als SAP-<br />

Koordinator tätigen Söhnlein Bestandteil einer ganz bewusst<br />

gewählten Entschleunigungsstrategie. Auch im <strong>TT</strong>-Sport zeitige<br />

die erworbene Fähigkeit zur inneren Ruhe Vorteile, etwa in der<br />

Verlängerung des fünften Satzes. Anders als andere werde er da<br />

immer besonders ruhig.<br />

Vor fast 20 Jahren siedelte Söhnlein in Ruppichteroth an, seit<br />

etwa 2 Jahren wohnt der Vater dreier erwachsener Söhne und<br />

einer Adoptivtochter in Nümbrecht. Im Gespräch mit ihm wird<br />

schnell klar, dass ein Stück lebendige <strong>TT</strong>-Geschichte vor einem<br />

steht. Vor fast 60 Jahren verschrieb er sich diesem Sport, spielte<br />

erfolgreich (3 Mal Deutscher Mannschaftsmeister mit TUSA 08<br />

Düsseldorf) Westdeutsche Oberliga und Seit‘ an Seit‘ mit den <strong>TT</strong>-<br />

Legenden Eberhard Schöler und Wilfried Lieck, den er einst im<br />

Finale der Westdeutschen Jugendmeisterschaften bezwang.<br />

Im Oberbergischen spielte Söhnlein u.a. beim Aggertaler <strong>TT</strong>C in<br />

der Landesliga, „klickerte“ geraume Zeit in seiner Wahlheimat<br />

Ruppichteroth herum, bevor er vor 2 ½ Jahren beim TuS<br />

Homburg-Bröltal (heute unterm CVJM-Dach) anlandete. „Locker<br />

und ruhig, bloß nicht verbissen, Spaß darf nicht zu kurz<br />

kommen!“ ist für den Neuen im Kreisvorstand ein Lebensmotto,<br />

ohne das auch der <strong>TT</strong>-Sport ärmer wäre. Viel Erfolg!<br />

ZUM SCHLUSS IN EIGENER SACHE: DIE REDAKTION BRAUCHT<br />

MANNSCHAFTSFOTOS!!!<br />

Berichterstattung wird erst lebendig durch Fotos. Das Archiv der<br />

<strong>Newsletter</strong>-Redaktion ist leider nicht so umfangreich, als dass<br />

genügend Fotos – vor allem aus dem Spielbetrieb – zur<br />

Verfügung stünden. Daher die Bitte: es wäre toll, wenn alle<br />

Mannschaften in der laufenden Spielserie ein Foto von ihren<br />

Akteuren (als Mannschaftsfoto oder auch in Aktion) zur<br />

Verfügung stellen könnten! Denke, das sollte machbar sein.<br />

Mailadresse und Anschrift stehen im Impressum.<br />

Im Voraus schon einmal herzlichen Dank!

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!