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KREISLIGA Spitzenreiter TV Kotthausen II kann mit breiter Brust die Rückserie angehen. Ohne Punktverlust ist die Truppe durch die Kreisliga marschiert, bereits 6 Punkte beträgt das erkleckliche Polster zur Konkurrenz. Die Gründe für Foto: 22:0-Punkte zur Halbzeit, in Kotthausen durfte zu Recht gefeiert werden. die doch überraschende Dominanz des Spitzenreiters liegen auf der Hand: die Mannschaft ist von Brett 1-5 durchgängig stark, nicht von ungefähr zählen mit Richter, Köster und Vach gleich 3 Akteure zu den Bilanz stärksten Spielern der kreishöchsten Spielklasse. Nur unwesentlich ab fallen Bauer (8:2) und Hardt (10:3) im mittleren bzw. unteren Paarkreuz. Zudem hat Kotthausen recht konstant in Stammbesetzung gespielt, im Bedarfsfall konnte auf starken Ersatz aus der 3. Herrenmannschaft zurückgegriffen werden. Tipp, nicht sehr gewagt: Die Rückserie muss zwar erst einmal gespielt sein, aber Kotthausen wird nach Lage der Dinge Meisterschaft und Aufstieg ohne ernsthafte Probleme schaffen, zumal sich die Verfolger auch weiter gegenseitig die Punkte wegnehmen werden. „Wenn nicht jetzt, wann dann?“ – lautet denn auch die Parole beim Spitzenreiter. Aufsteiger TuS Weiershagen darf getrost als die eigentliche Überraschung der Hinserie gelten. Auch wenn Klaas, Trüdinger & Co. gegen Kotthausen und Bergneustadt deftig klare Niederlagen kassierten, spielte die TuS auf Augenhöhe zur starken Konkurrenz, profitierte sicherlich im ein oder anderen Spiel vom Ersatz geschwächten Gegner, gab unterm Strich aber durch ein 7:9 gegen Wipperfürth nur noch 2 weitere Zähler ab. Die Hinserie wurde mit 16:6-Punkten und Platz 2 abgeschlossen. Chapeau!
Noch alle Chancen im Kampf um einen vorderen Platz, der TV Wipperfürth. Ob es am Schluss aber für einen der beiden Relegationsplätze reichen wird? Zumindest stehen die Mitstreiter Gewehr bei Fuß, Bezirksklassen-Absteiger TV Wipperfürth hat nach einem gewaltigen Durchhänger zur Mitte der Halbserie (0:6 Punkte in Serie gegen Kotthausen, Klaswipper und Ründeroth) zuletzt 4 Erfolge, darunter gegen Weiershagen und Aggertal III, gefeiert und lauert auf Position 3 nur einen Zähler hinter der TuS aus Weiershagen. ‚Blut geleckt‘ nach durchwachsenem Start haben augenscheinlich auch die 5. Herren des TTC Schwalbe Bergneustadt als Tabellenvierter. Nach 4:8-Punkten aus den ersten 6 Spielen berappelten sich die Schwalben gewaltig und zeigten dann endlich, warum sie zu den stärksten Teams der Kreisliga zu zählen sind. Tritt die Stammsechs der Bergneustädter konstanter an als in der Hinserie, ist das Team kaum schwächer einzustufen als Spitzenreiter Kotthausen und wird um Platz 2/3 sicher ein gewichtiges Wörtchen mitreden. Ja, und der Aggertaler TTC III? Dennis Bretz, Andreas Seifert & Co. waren Ende November nach einem etwas glücklichen 9:7 gegen Klaswipper II mit nur 4 Minuspunkten gemeinsam mit Weiershagen noch in Tuchfühlung zur Tabellenspitze. Doch danach verspielte der notorische Aufstiegskandidat seine gute Ausgangsposition durch zwei 5:9-Niederlagen in Folge.
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