Themen: - Verein Natürlich leben
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Themen: - Verein Natürlich leben
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Nr. 3 I AUGUST 2013<br />
Gemeinsam – Gesund – Erfolgreich<br />
von Mitgliedern für Mitglieder<br />
<strong>Themen</strong>:<br />
„<strong>Natürlich</strong> Leben” – Versuche einer Definition<br />
Heilkräuter: Lavendel, Salbei und Beinwell<br />
„Seilschaften” – Kooperation von Dr. R. Dahlke und<br />
Dr. J.A. Egger, Einst und Jetzt<br />
VNL-„Aktiv” Veranstaltungsberichte
Inhalt<br />
4 Aufruf an die Mitglieder<br />
5 Wort des Präsidenten<br />
6 Abenteuer Amerika – Teil 2<br />
8 Schadstoffe in der Pflege<br />
10 Lavendel<br />
12 Mein Wohnraum – Spiegel meiner Seele<br />
15 Mangelernährung im 21. JH<br />
16 Heilgold - Salbei<br />
19 Besuch beim Imker<br />
21 Meinung zu „natürlich <strong>leben</strong>“<br />
24 Ich möchte Mitglied werden<br />
25 Brief an die Mitglieder<br />
26 Beinwellpflanze<br />
28 Hollerrezept<br />
29 Mohnrezept<br />
30 Meinungen zu „natürlich <strong>leben</strong>“<br />
34 Ätherische Öle<br />
36 Rebellen und Seilschaen<br />
39 Seilschaften<br />
40 Besuch bei Naturstrom<br />
42 Maltag „natürlich <strong>leben</strong>“<br />
43 Einladung zur Generalversammlung<br />
44 Was gibt es Neues<br />
45 Veranstaltungskalender<br />
51 alte Bauernregeln<br />
Im November: Eines der nächsten <strong>Themen</strong> - Cellulitis<br />
Redaktionsschluß: 10. September 2013<br />
<strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong> 3
Geschätztes Mitglied,<br />
in den voran gegangenen Zeitungen<br />
wurde mehrmals auf die Einzahlung<br />
des Mitgliedsbeitrages hingewiesen.<br />
Trotz dieser Aufforderungen haben<br />
1000 Mitglieder nach wie noch nicht<br />
bezahlt.<br />
Anlässlich der letztjährigen Generalversammlung<br />
in Bad Gastein und mit<br />
der Übernahme durch den neuen<br />
Vorstand wurde die finanzielle Lage<br />
unseres <strong>Verein</strong>s dargelegt. Aufgrund<br />
fehlender Rücklagen und Abfertigungsrückstellungen<br />
kämpft der <strong>Verein</strong><br />
nach wie vor mit den Altlasten.<br />
Mit zielstrebigen Bemühungen konnten<br />
die Schulden bereits erheblich<br />
reduziert werden.<br />
An dieser Stelle danken wir besonders<br />
aktiven Referenten und Ortsstellenleitungen<br />
für ihr ehrenamtliches<br />
Engagement.<br />
Leider ist die Lage dennoch brisant<br />
und<br />
wir bitten Sie<br />
dringend um Ihre<br />
Hilfe!<br />
Zur Vermeidung einer anstehenden<br />
Insolvenz und um bis Jahresende<br />
möglichst aus eigener Kraft die<br />
Situation zu meistern, bitten wir<br />
dringend um Unterstützung auf<br />
verschiedenen Ebenen.<br />
Jedes Mitglied kann den VNL auf seine<br />
Art unterstützen. Sei es durch aktive<br />
Mitarbeit, wie z. B. in Arbeitsgruppen,<br />
in der Verwaltung, in der Organisation<br />
von Vorträgen. Jedes Expertenwissen,<br />
wie z. B. Recht, Finanzen, Marketing,<br />
kann für den <strong>Verein</strong> dienlich sein und<br />
wir<br />
nehmen auch gerne<br />
Geldspenden!<br />
Mit einer Spende von z.B. € 15,-- pro<br />
Mitglied könnte die Insolvenz abgewendet<br />
werden.<br />
BIC: RVS AATS048,<br />
IBAN: AT 413 504 800 000 070 920<br />
Aufrichtigen Dank für<br />
Ihre Unterstützung!<br />
4 <strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong>
Liebe<br />
Der <strong>Verein</strong> ist in ernsthaften finanziellen<br />
Schwierigkeiten!<br />
Als gewählter Präsident möchte ich Euch aber an dieser<br />
Stelle versichern, dass ich alles in meiner Macht<br />
stehende unternehmen werde, damit der <strong>Verein</strong> bestehen<br />
bleibt!<br />
Ich kann diesbezüglich auch für meine Freunde im<br />
Vorstand sprechen, die den <strong>Verein</strong> in diesen schwierigen<br />
Zeiten weiter unterstützen und ihre Verantwortung<br />
wahrnehmen werden!<br />
Bitte lest diese Zeitung gut durch und überlegt dann<br />
mit offenem Herzen, wie ihr helfen könnt! Es ist unser<br />
aller Aufgabe in diesem <strong>Verein</strong>, Ziele für eine bessere<br />
Gesellschaft und mehr Eigenverantwortung zu verwirklichen.<br />
Für uns und unsere Kinder! Jetzt und in der nächsten<br />
Zukunft!<br />
Bei all denen, die uns im <strong>Verein</strong> und für diese Ziele<br />
seit langer Zeit mit tatkräftiger und finanzieller Unterstützung<br />
die Treue gehalten haben, möchte ich mich<br />
herzlich dafür bedanken und wissen lassen, dass alles<br />
Gute mehrfach belohnt wieder zu Euch zurück kommen<br />
wird!<br />
Euer Dr. Josef A. Egger<br />
<strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong> 5
Abenteuer Amerika<br />
Abenteuer Amerika – Teil 2<br />
Foto Vanessa Egger<br />
Unser nächstes Reiseziel war der Bryce<br />
Canyon. Wir waren schon ganz gespannt auf<br />
den Canyon und fragten uns, ob er wohl noch<br />
schöner als der Grand Canyon sei. Auf dem<br />
Weg dorthin begegneten wir vielen Tieren, wie<br />
beispielsweise Hirschen und Rehen. Völlig<br />
verwundert über die angstlosen Tiere, die sich<br />
nicht von den Menschen stören ließen, stiegen<br />
wir aus, um das Wild zu fotografieren. Wir<br />
konnten den schönen Geschöpfen in zehn<br />
Metern Entfernung gegenüberstehen, ohne<br />
dass sie davonliefen.<br />
Beim Bryce Canyon angekommen, staunten<br />
wir wieder einmal über die Natur, die solch<br />
unglaubliche Landschaften erschaffen konnte.<br />
Aus diesem Canyon ragten lauter spitze<br />
Türme, die aussahen, als wären sie von<br />
Menschenhand gemacht. Abends gingen wir<br />
Pizza essen und machten ein Lagerfeuer.<br />
Am nächsten Tag waren wir shoppen in Bishop<br />
und brunchten bei „Schat’s Bakkerÿ” – diese<br />
Bäckerei produziert rund 25.000 Laibe Brot pro<br />
Tag und sie ist für das „Original Sheepherder’s<br />
Bread“ bekannt. Später ging es zum „Yosemite<br />
National Park“, wo wir bei einem See eine<br />
Wassermelone aßen. Ich war sogar im<br />
Wasser, obwohl der See auf 2.500 m liegt, war<br />
er nicht sehr kalt. Am Abend stellten wir die<br />
Zelte beim Campingplatz „Ten Mile<br />
Campground“ in der Nähe des Hume Lake im<br />
Dunkeln auf und verspeisten Avocadobrote im<br />
Schein der Taschenlampen.<br />
Am Tag darauf fuhren wir zu den<br />
Mammutbäumen im Sequoia National Park.<br />
Die gigantischen Bäume, die fast bis in den<br />
Himmel ragten, raubten uns den Atem. Sie<br />
erinnerten uns an das Märchen der Gebrüder<br />
Grimm mit den Zauberbohnen, bei dem Hans<br />
auf dem riesigen Gewächs in den Himmel<br />
klettern konnte. Diese Bäume werden<br />
unglaublich dick – der dickste hat einen<br />
Stammdurchmesser von circa 13 m – und<br />
können sehr alt werden – die ältesten sollen<br />
über 3000 Jahre alt sein. Das Gewicht der<br />
größten Mammutbäume beträgt über 2400<br />
Tonnen (ein Blauwal wiegt ca. 140 Tonnen!).<br />
Durch einen dieser Giganten konnte man<br />
früher sogar mit dem Auto durchfahren!<br />
Nach diesem spannenden Vormittag badeten<br />
wir noch im Hume Lake und vor dem<br />
Schlafengehen genossen wir das wärmende<br />
Holzfeuer und Franz fesselte uns erneut mit<br />
der Erzählung seiner Leopardenjagd im fernen<br />
Afrika.<br />
In Santa Barbara gingen wir ins „Natural Café“<br />
essen und hörten ein Live-Konzert im<br />
Stadtpark. Während unseres Aufenthaltes in<br />
6 <strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong>
Abenteuer Amerika<br />
der faszinierenden Stadt Santa Barbara<br />
feierten die Bewohner gerade ein<br />
mexikanisches Fest namens „Old Spanish<br />
Days“. Bei diesem Fest werden leere Eier mit<br />
Konfetti befüllt und anderen auf den Kopf<br />
geworfen. Deshalb mussten wir sehr<br />
aufpassen, um nicht von den Konfetti-Eiern<br />
getroffen zu werden.<br />
Am nächsten Tag besuchten wir die „Mission<br />
San Juan Capistrano“, eine 1776 von Patres<br />
der Franziskaner gegründete spanische<br />
Mission. Dort sahen wir wunderschöne, gut<br />
duftende Rosen, riesige Pfefferbäume und ein<br />
ganzes Museum mit einer durch Erdbeben<br />
zerstörten Kirche.<br />
Wir fanden das damalige Missions<strong>leben</strong> und<br />
die alten gusseisernen Kanonen der Eroberer<br />
sehr interessant.<br />
Nach einer sehr warmen Fahrt über das<br />
Küstengebirge erreichten wir das<br />
Erholungsgebiet um das Dorf „Idyllwild“.<br />
Nachdem wir den ganzen Tag nichts gegessen<br />
hatten, schmeckte die Pizza im Dorf besonders<br />
lecker!<br />
Wohlig aneinandergereiht wie kleine<br />
Teddybären beschlossen wir am Campingplatz<br />
auf 1800 m Höhe unsere Reise mit den letzten<br />
Geschichten am Lagerfeuer....<br />
Vanessa Egger vanessa@doc-uni.at<br />
Foto Vanessa Egger<br />
<strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong> 7
Gesundheit<br />
S<br />
chadstoffe in der Pflege – Teil 1<br />
Die Haut ist Abgrenzung nach innen.<br />
Wir zeigen uns selbst nach außen<br />
durch die Haut. Und niemand kann aus<br />
seiner Haut heraus. Jeder will die Haut<br />
pflegen und schützen, jedoch ist die<br />
Haut mit sehr vielen Schadstoffen von<br />
innen und von außen konfrontiert.<br />
15 bis 25 % der Bevölkerung leiden an<br />
Hauterkrankungen: Kontaktallergie, Neurodermitis,<br />
trockenen Hautstellen, Rötungen und<br />
dergleichen mehr.<br />
Was ist Schuld daran? Unser Lebensstil? Der<br />
Stress? Ist es erblich bedingt? Unsere<br />
Ernährung? Die Umwelteinflüsse? Oder auch<br />
die Pflegeprodukte?<br />
Wahrscheinlich eine Kombination aus<br />
mehreren Faktoren. Bei einigen Punkten<br />
können wir aber sehr gut eingreifen und diesen<br />
Problemen entgegenwirken. So zum Beispiel<br />
bei der Ernährung oder bei den<br />
Pflegeprodukten.<br />
Wir sollten einfach generell gut darauf<br />
achten, was wir verwenden und zu uns<br />
nehmen. Sei es von innen über die<br />
Nahrung oder von außen über die<br />
Pflege!<br />
In der Februar 2013 Ausgabe haben wir<br />
gelesen, was die INCI-Deklaration ist und was<br />
Erdöl in Pflegeprodukten für unseren Körper<br />
bedeutet. Heute möchte ich Ihnen weitere<br />
Schadstoffe vorstellen, die in unseren<br />
Pflegeprodukten des täglichen Gebrauchs<br />
(Duschgel, Haarshampoo, Zahnpasta usw.)<br />
enthalten sein können und wie sie wirken.<br />
Vorweg noch zur Konservierung von<br />
Produkten: <strong>Natürlich</strong> gibt es Pflegeprodukte,<br />
die sehr wertvolle Wirkstoffe enthalten.<br />
Doch leider werden diese tollen Wirkstoffe<br />
allzu oft durch chemische Konservierung<br />
zunichte gemacht. Ein schonendes konservieren<br />
mit ätherischen, pflanzlichen Ölen ist<br />
hier natürlich in jedem Fall vorzuziehen.<br />
Am besten wäre es, wenn man ganz auf<br />
Konservierungsstoffe verzichten könnte.<br />
Nun aber zu den Schadstoffen die man in der<br />
INCI-Deklaration auf den Produkten häufig<br />
findet:<br />
Duftstoffe / Parfüm:<br />
Diese, aufgrund ihres angenehmen Geruchs<br />
sehr geschätzten Inhaltstoffe, können jedoch<br />
Allergien auslösen. Ein Parfüm-Öl kann<br />
mehrere 100 Duftstoffe enthalten, die nicht<br />
genau deklariert werden müssen. Sehr<br />
bedenklich sind hier vor allem künstliche<br />
Moschus-Duftstoffe, welche sehr häufig und<br />
gerne verwendet werden.<br />
Moschus-Verbindungen müssen eben nur als<br />
Parfüm oder Aroma ausgezeichnet werden.<br />
Einigen Moschusverbindungen wurde<br />
erbgutschädigende bzw. auch krebserregende<br />
Wirkung<br />
nachgewiesen.<br />
Der ursprüngliche Stoff kommt aus den Drüsen<br />
des Moschus-Hirsches und ist ein<br />
Sexuallockstoff. Moschusverbindungen sind für<br />
die Kosmetikindustrie sehr billig<br />
nachzumachen und kommen daher<br />
massenhaft zum Einsatz.<br />
Weiters sind diese chemischen Verbindungen<br />
auch sehr umweltschädigend.<br />
Formaldehyd, bzw. Formaldehyd-<br />
Abspalter:<br />
Formaldehyd war einer der ersten<br />
Konservierungsstoffe in den Kosmetikprodukten.<br />
Formaldehyd ist ein guter<br />
Bakterientöter, aber leider auch ein sehr<br />
starkes Allergen. Es reizt schon in geringen<br />
Mengen die Schleimhäute und lässt die Haut<br />
schneller altern. Formaldehyd ist zwar bereits<br />
8 <strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong>
Gesundheit<br />
als krebserregend eingestuft, ist in den<br />
Kosmetika jedoch in Dosen zwischen 0,05 und<br />
0,2 % immer noch erlaubt – verrückt oder?<br />
Es geht sogar noch weiter...<br />
und zwar wird aus Methanol (Alkohol)<br />
Formaldehyd hergestellt. Dies ist ein sehr<br />
kostengünstiges Verfahren.<br />
Für 0,05 % Formaldehyd braucht man nur 1 %<br />
Methanol. Dies ist also ein sehr billiges<br />
Konservierungsmittel. Am schlimmsten ist<br />
aber, dass ein Produkt, welches mit diesem<br />
aus Methanol hergestellten Formaldehyd<br />
konserviert ist, sogar als „frei von<br />
Konservierungsstoffen“ deklariert werden darf.<br />
Das waren jetzt nur zwei Beispiele von<br />
bedenklichen Stoffen in der Pflege.<br />
Mehr gibt es dann im nächsten Heft...<br />
MEIN APPELL: EINFACH BEWUSST BEIM KAUF AUF DIE INHALTSSTOFFE<br />
ACHTEN UND SICH BEWUSST ENTSCHEIDEN, WAS ICH FÜR MICH, MEINE<br />
FAMILIE UND NICHT ZULETZT FÜR DIE UMWELT, VERWENDE!<br />
Christiana Scheibl frischewerte@gmx.at<br />
<strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong> 9
Gesundheit<br />
LAVENDEL- Lavandula angustifolia<br />
12 Tipps für die Anwendung zu Hause:<br />
Lavendel-Öl ist das gebräuchlichste<br />
und bekannteste aller<br />
ätherischen Öle. Es wird hauptsächlich<br />
für Anwendungen auf<br />
der Haut empfohlen.<br />
Lavendel kann zur Reinigung<br />
von verletzter Haut und zur<br />
Beruhigung von irritierter Haut<br />
verwendet werden.<br />
Der Duft wirkt beruhigend,<br />
entspannend und ausgleichend<br />
auf unseren Körper und unsere<br />
Gefühle.<br />
1.<br />
Zur Unterstützung der Schlafqualität kann<br />
Lavendel auf den Kopfpolster getropft werden.<br />
2.<br />
Bei einem Bienenstich oder Insekten-Biss kann<br />
ein Tropfen Lavendel den Juckreiz und das<br />
Stechen verringern.<br />
3.<br />
Für eine entspannte Reise, einen Tropfen<br />
Lavendel um den Nabel, oder hinter den Ohren<br />
auftragen.<br />
4.<br />
Bei trockener oder rissiger Haut Lavendel mit<br />
V6 vermischen und verwenden.<br />
5.<br />
Wird Lavendel um eine Narbe aufgetragen,<br />
kann dies unterstützend zur Verringerung des<br />
Narbengewebes beitragen.<br />
6.<br />
Als Deodorant können 2 - 4 Tropfen Lavendel<br />
unter den Achseln aufgetragen werden.<br />
7.<br />
Bei Pollen- und Hausstaubbelastung einen<br />
Tropfen Lavendel auf die Handflächen geben<br />
und einatmen.<br />
8.<br />
Bei Motten und Insekten im Kleiderschrank<br />
einige Tropfen Lavendel auf ein Baumwolltuch<br />
geben. Zusätzlich wird ein frischer Duft<br />
verströmt.<br />
9.<br />
Für einen angenehmen Wäscheduft einige<br />
Tropfen Lavendel in den Wäschetrockner<br />
geben.<br />
10.<br />
Bei Sonnenbrand können einige Tropfen<br />
Lavendel mit destilliertem Wasser in einer<br />
Sprühflasche vermischt und aufgesprüht<br />
Erleichterung bringen.<br />
11.<br />
Einige Tropfen Lavendel mit V6 * vermischt<br />
ergeben ein herrlich entspannendes Körperöl.<br />
12.<br />
Als Gelsenschutz wird Lavendel mit V6<br />
vermischt und auf die unbedeckten Körperstellen<br />
aufgetragen.<br />
Richtlinien zur sicheren<br />
Anwendung der ätherischen Öle:<br />
1.<br />
Immer eine Flasche V6 (biologisches<br />
Pflanzenöl zum Verdünnen) oder reines<br />
Pflanzenöl griffbereit haben, wenn ätherische<br />
Öle verwendet werden. Bei Hautirritationen<br />
können somit sofort die ätherischen Öle mit<br />
Pflanzenöl verdünnt werden.<br />
10 <strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong>
Gesundheit<br />
2.<br />
Die Ölfläschchen immer fest verschlossen und<br />
lichtgeschützt an einem kühlen Ort<br />
aufbewahren. So erhalten sie ihre Kraft über<br />
viele Jahre.<br />
3.<br />
Außerhalb der Reichweite von Kindern<br />
aufbewahren.<br />
4.<br />
Ätherische Öle bei der Anwendung bei Kindern<br />
unter sieben Jahren immer mit V6 oder einem<br />
anderem Bio-Pflanzenöl verdünnen (weniger<br />
ist mehr).<br />
5.<br />
Solange sich ätherische Öle auf den Fingern<br />
befinden, nicht die Augen reiben oder die<br />
Kontaktlinsen berühren.<br />
6.<br />
Bei Neigung zu allergischen Reaktionen immer<br />
zuerst eine geringe Menge eines ätherischen<br />
Öls an der Innenseite der Unterarme<br />
austesten, bevor die Öle auf andere<br />
Körperstellen aufgetragen werden.<br />
7.<br />
Nicht unverdünnte ätherische Öle ins<br />
Badewasser geben. Immer vorher mit einem<br />
natürlichen Bade-Gel, Honig oder Milch zum<br />
Emulgieren vermischen.<br />
Wenn man Öle bei Kleinkindern<br />
auf die Haut auftragen möchte,<br />
dann maximal 5 bis 15 Tropfen<br />
auf 100 ml V6 Pflanzenöl<br />
verwenden!<br />
Weniger ist mehr...<br />
Sabine Rueland, s.rueland@gmail.com<br />
foto brigitte ablinger<br />
<strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong> 11
Gesundheit<br />
Mein Wohnraum-ein Jungbrunnen Teil 4<br />
Der Esstisch – „Du bist, was du isst“<br />
„Zu Tisch bitten“<br />
Die Geschichte der Menschheit zeigt uns, dass<br />
die Benennungen für Tisch und Tafel sehr<br />
vielfältig sind. Diese Worte kommen aus dem<br />
Lateinischen: Diskus „runde Scheibe“ und<br />
tabula „Brett“. Damit ist nicht gesagt, dass ein<br />
Tisch vier Beine hat und aus Holz gefertigt ist.<br />
Der Sprachwissenschaftler Heinrich Tischner<br />
verweist auf die hebräische Wurzel<br />
“schulchan“, was so viel wie ein am Boden<br />
ausgebreitetes Tuch oder abgezogenes Fell<br />
bedeutet.<br />
Wie in vielen Sprachen haben sich zahlreiche<br />
Redewendungen um den Tisch entwickelt. Wir<br />
sitzen „am runden Tisch“, wenn wir eine<br />
Besprechung abhalten und „hauen auf den<br />
Tisch“, wenn wir uns durchsetzen wollen.<br />
Unter einem „reinen Tisch machen“ verstehen<br />
wir, eine Sachlage zu klären und damit steht<br />
auch „tabula rasa“ in Verbindung. Ist ein<br />
Problem gelöst, „ist etwas vom Tisch“, oft<br />
findet man die Lösung „am grünen Tisch“.<br />
Wenn wir „zu Tisch bitten“, sitzt eine Gruppe<br />
um den Tisch. Die Redewendung, „seine Füße<br />
unter einen Tisch stellen“ bedeutet bei<br />
Jemandem wohnen, essen, <strong>leben</strong> und man<br />
versteht darunter auch Geborgenheit, mitunter<br />
auch Abhängigkeit.<br />
Tipp: Haben Sie den Mut, Ihre<br />
Sitzposition regelmäßig zu wechseln,<br />
denn damit verändern Sie Ihre<br />
Perspektive. Haben Sie ein Kind, das<br />
Sie stärken und unterstützen möchten,<br />
geben Sie ihm für einige Monate die<br />
Kommando-Position.<br />
Erleuchten Sie Ihren Essplatz<br />
Licht bedeutet ebenso wie Klang: Schwingung,<br />
Vibration, Dynamik, Proportion und kosmische<br />
Information. Um unser „Wohlbefinden“ zu<br />
erhöhen, nützen wir die Dynamik des<br />
natürlichen Tageslichtes und die des<br />
künstlichen Lichtes. Ein Gesetz dürfen wir nie<br />
vergessen: Da wo Licht ist, da ist auch<br />
Schatten. Der Kontrast, die Polarität von Hell<br />
und Dunkel erhöhen Spannung und Kreativität<br />
in uns, die uns Lebendigkeit vermitteln. Die<br />
Beleuchtung für den Esstisch ist die wichtigste<br />
Beleuchtung im Haus und ist in der Regel eine<br />
Hängelampe und blendfrei.<br />
Wo befindet sich Ihr Sitzplatz?<br />
In der Regel steht der Esstisch frei im Raum,<br />
oder in einer Ecke. Man begibt sich „zu Tisch“,<br />
an dem jeder seinen spezifischen Platz erhält.<br />
Damit bestimmt jeder Tisch eine Richtung.<br />
Symmetrie, Sitzposition und Blickrichtung<br />
spielen eine bedeutende Rolle.<br />
Der Ranghöchste sitzt in allen Kulturen an<br />
einem erhöhten Platz oder am Kopfende des<br />
Tisches. Eine besonders starke Sitzposition<br />
ergibt sich, wenn wir eine Wand im Rücken<br />
haben und der Blick auf den Bereich der<br />
Eingangstüre gerichtet ist.<br />
Im Gegensatz zu quadratischen oder<br />
rechteckigen Tischen verweisen runde Tische<br />
auf eine Gleichstellung aller Individuen am<br />
Tisch. Das zeigt sich auch in der Sage des<br />
König Artus.<br />
12 <strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong>
Gesundheit<br />
Tipp: Der Lichtkegel ist auf den Tisch und<br />
damit auf die Speisen gerichtet.<br />
Verwenden Sie Lichtquellen mit einem<br />
warmen Farbtonspektrum.<br />
Die Redewendung „in einem gesunden Körper<br />
steckt ein gesunder Geist“, erinnert uns daran,<br />
dass weniger oft mehr ist.<br />
Der Ayurveda, wie auch unser Präsident vom<br />
VNL, Dr. Josef Egger, erinnert in seiner<br />
Circadianuhr: Nach 18:00 Uhr nicht mehr zu<br />
essen. Denn: „Der Morgen beginnt am Abend“.<br />
Gesellschaftliche Rituale und<br />
Feste rund um den Tisch<br />
Gesellschaftliche Rituale und Feste<br />
strukturieren die Zyklen des Lebens. Die<br />
Rituale fördern gemeinsame Erinnerungen und<br />
Erfahrungen, welche zur Bildung von Identität<br />
und sozialer Sicherheit beitragen. Solche<br />
gesellschaftlichen Rituale sind Formen des<br />
Begrüßens, Schenkens, Wohnens, Essens,<br />
des sich Kleidens, wie auch die Geburts-,<br />
Heirats- oder Begräbnisrituale. Sie alle stehen<br />
in Verbindung mit einem gemeinsamen Mahl.<br />
Bei diesen stiften Dekoration und Tischsitten,<br />
Zeremonien, oder auch regionale Spezialitäten<br />
kulturelle Identifikation.<br />
Tipp: Der Esstisch ist meist das Zentrum<br />
ihres Heimes und Ihres sozialen<br />
Netzwerkes. Dekorieren Sie den Tisch<br />
täglich liebevoll und stellen Sie frische<br />
Blumen auf.<br />
Slow Food und die Bedeutung<br />
des Fastens<br />
Slow food ist ein Begriff der geprägt ist vom<br />
Verständnis für langsames, bewusstes,<br />
genussvolles Essen und versteht sich als<br />
Gegenbewegung zum globalisierten fast food.<br />
Heute werden in vielen Kulturen Fastengebote<br />
mit Einsicht in gesundheitliche Zusammenhänge<br />
und mit Bestrebungen zur<br />
Mäßigung verbunden.<br />
Darüber hinaus kommt dem Fasten auch eine<br />
große spirituelle Bedeutung zu.<br />
Tipp: Führen Sie slow food ein,<br />
reduzieren Sie die Menge der Speisen<br />
und nehmen Sie vor 18:00 Uhr eine<br />
warme Gemüsesuppe zu sich. Der<br />
gesundheitliche Erfolg ist Ihnen sicher<br />
und Leber und Niere werden sich<br />
bedanken.<br />
Das Ganze ist mehr, als die<br />
Summe seiner Teile<br />
So wie ein biologischer Organismus mehr ist<br />
als die Ansammlung vieler einzelner Zellen, so<br />
ist die Gesellschaft mehr als die Ansammlung<br />
von Individuen.<br />
Eine Familie, die gemeinsam fühlt, gemeinsam<br />
systemisch denkt und gemeinsam handelt, ist<br />
ein größeres und umfassenderes Wesen.<br />
Fazit:<br />
Gemeinsam und durch<br />
Vernetzung erreichen wir<br />
mehr.<br />
Tipp: Der Esstisch führt die Familie<br />
zusammen und in ein gesellschaftliches<br />
und spirituelles Zentrum.<br />
Bevor Sie mit dem Essen beginnen,<br />
erinnern Sie sich an das Ritual des<br />
Schweigens und sprechen ein stilles<br />
Gebet der Dankbarkeit.<br />
Als Anregung dazu:<br />
<strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong> 13
Gesundheit<br />
ERDE, DIE UNS DIES GEBRACHT, SONNE, DIE ES REIF GEMACHT,<br />
LIEBE SONNE, LIEBE ERDE, EUER NIE VERGESSEN WERDE!<br />
Christian Morgenstern<br />
foto brigitte ablinger<br />
„WIR SIND AUS DEM STOFF GEMACHT, AUS DEM DIE TRÄUME<br />
SIND UND UNSER KLEINES LEBEN IST EINGEBETTET IN EINEN<br />
SCHLAF“<br />
Edward de Vere (1550 bis 1604)<br />
In der nächsten Ausgabe im November:<br />
Mein Wohnraum – ein Jungbrunnen Teil 5<br />
„Mein Schlafzimmer – der Raum der Regeneration“<br />
DI. arch. uni. Johannes Glotz info@glotz.at<br />
14 <strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong>
Gesundheit<br />
<br />
<br />
<br />
Kinder, wie Erwachsene verhungern bei der<br />
vollen Schüssel. Die Zellen bekommen nicht,<br />
was sie zum Leben und zur Gesunderhaltung<br />
brauchen. Wir <strong>leben</strong> nicht nur allein von<br />
Vitaminen und Mineralstoffen, oder der<br />
Kalorienlehre, sondern von der Information,<br />
sowie Farbe der Frucht und ob wir die Nahrung<br />
genügend breiig kauen.<br />
Die Fastenzeit ist vorbei, das Leben und die<br />
Ernährung gehen zum Alltag über.<br />
Wie ist dein Alltag? (Ich erlaube mir du zu<br />
schreiben, nachdem wir alle Brüder und<br />
Schwestern sind.)<br />
Wie isst man sich gesund?<br />
Auf keinen Fall wie viele Ernährungswissenschaftler<br />
es glauben und uns vorgeben.<br />
Ich habe es an meinem Körper erlebt. Mit 26<br />
Jahren war ich ein Wrack. Mein Sohn mit<br />
sechs Jahren von der Medizin aufgegeben,<br />
trotz gutgemeinter Ratschläge über Ernährung<br />
und Medikamente. Mein Sohn wird heuer 50<br />
und ich 76 Jahre und wir fühlen uns beide<br />
wohl.<br />
<br />
Warum funktioniert das wissenschaftliche<br />
Denken nicht?<br />
Weil es nicht der Natur entspricht. Der Mensch<br />
ist aber reine Natur. Innen wie außen und<br />
außen wie innen. Bei den Wissenschaftlern<br />
dreht sich alles nur um Zahlen und Statistiken.<br />
Wie viel Gramm, Milligramm,… Vitamine,<br />
Mineralien, Spurenelemente sich in der<br />
Nahrung befinden, oder auch die absurde<br />
Kalorienlehre. Dabei wird vollkommen<br />
missachtet, ob die Nahrungsmittel vollwertig im<br />
Verband (die ganze Frucht) oder herausgelöst<br />
sind. Dies sind alles menschliche Erfindungen<br />
und die Zelle verhungert im wahrsten Sinne<br />
des Wortes.<br />
Das hat nichts mit Leben zu tun. Es<br />
sind nur Einzelbausteine.<br />
Warum gab es im Krieg und auch einige Zeit<br />
danach nicht diese sogenannten Zivilisations-<br />
Erkrankungen wie Diabetes, Diabetes 2 bei<br />
Kindern! Infarkte, Gefäß- und Gelenkserkrankungen,<br />
Schlaganfälle, usw. bis hin zu<br />
Krebs.<br />
Es gab wenig zu essen und das, was wir<br />
bekamen, war weitgehend einfach und<br />
vollwertig. Ich habe selber die Mehlwürmer<br />
erlebt. Sie wurden ausgesiebt und wir<br />
bekamen vollwertige Mehlprodukte mit<br />
Keimling und Kleie, fein gemahlen und keinen<br />
Schrott. Der Mehlwurm ist gescheiter wie wir,<br />
er frisst das heutige Mehl nicht, weil er davon<br />
nicht <strong>leben</strong> kann. Können wir es?<br />
Unsere heutigen Mehle und Mehlprodukte sind<br />
menschliche Erfindungen, um eine haltbare<br />
Ware zu bekommen.<br />
Damals gab es kaum Zucker oder<br />
zuckerhaltige Produkte. Es gab gutes<br />
Fett, Butter oderSchmalz.<br />
Wie sieht unser heutiges Fett aus?<br />
Es ist raffiniert und gehärtet, vom Speiseöl bis<br />
zur Margarine. Wenn auf dem Etikett nicht<br />
oben steht, nicht raffiniert, wird das Fett von<br />
der ölhaltigen Frucht mit benzinähnlichen<br />
Dämpfen gewonnen.<br />
Wenn auf dem Etikett 100% Pflanzenöl oder<br />
Sonnenblumenöl steht, so mag das zwar<br />
stimmen, dass aber nach dem Entbenzinisieren,<br />
Chlorieren (bleichen) Zusätze<br />
von Farbstoffen, Geschmacks-Korrigentien<br />
und chlorierte Kohlenwasserstoff–Moleküle im<br />
Endprodukt vorhanden sind, steht nicht oben.<br />
Oberstes Gebot: Genügend gutes Fett<br />
essen, anderenfalls kommt es unweigerlich<br />
zu Mangelerscheinung und<br />
Krankheit<br />
Es gab gesunde Milch und Milchprodukte.<br />
Heute bekommen wir fast nur mehr zu Tode<br />
behandelte Produkte. Durch Erhitzung von<br />
Milch (meistens über 75 Grad) entsteht noch<br />
ein Problem: Es wird säurebildend und<br />
entmineralisiert unseren Körper. Das heißt, wir<br />
führen nur mehr totes Eiweiß zu uns. Pasteur<br />
hat das Erhitzen für den Wein erfunden und<br />
nicht für die Milch.<br />
Lesen Sie in der nächsten Ausgabe mehr zu<br />
„Mangelernährung im 21. Jahrhundert“.<br />
Maximilian Loidl sen.<br />
maximilian.loidl@gmx.at<br />
<strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong> 15
Gesundheit<br />
H<br />
eilgold<br />
Salbei<br />
Botanischer Name:<br />
SALVIA officinalis salvare = heilen<br />
Ärztliche Indikation seit der Antike bis in<br />
die Neuzeit:<br />
Der Salbei öffnet ganz allgemein die Häute,<br />
insbesondere aber die Schleimhäute und<br />
fördert so die Ausleitung und Ausspülung von<br />
Giften. Er wirkt damit abschwellend und<br />
immunfördernd, steigert die Durchblutungseffizienz<br />
sowie die Desinfizierung. Die<br />
dementsprechenden Organe werden angeregt,<br />
damit aber auch belastet!<br />
Salbei wird somit angewandt bei Erkältungen,<br />
Magen und Darmbeschwerden sowie bei<br />
Hautunreinheiten wie Akne und bei<br />
beginnenden Nierenleiden. Die Therapie ist bei<br />
leichten Störungen und vorbeugend bei einem<br />
Kreatininwert von über 0,65 angezeigt. Bei<br />
rheumatischen Belastungen wie<br />
Gelenksschmerzen und Gefäßablagerungen<br />
sollte es bereits bei Kreatininwerten über 0,50<br />
durchgeführt werden. Hier sollte man mit<br />
berufenen Therapeuten zusammenarbeiten.<br />
Die filzig behaarten, silbrigen Blätter riechen<br />
unverkennbar stark aromatisch. Salbei wächst<br />
an trockenen Orten mit hellblau violetten<br />
Blüten von Mai bis Juli.<br />
Inhaltsstoffe: Der Salbei enthält<br />
verschiedenste Stoffe. Einige bedeutende<br />
davon sind: Ätherische Öle von Thujon,<br />
Kampfer sowie Rosmarinsäure, Ursolsäure<br />
und dem Bitterstoff Carnosol.<br />
Historisches<br />
Im Mittelmeerraum (südliches Italien,<br />
Kleinasien, Ägypten, Griechenland..) wurde<br />
Salbei als Mittel gegen Unfruchtbarkeit<br />
verwendet. Dafür wurde bei gleichzeitigem<br />
Fasten des Paares im alten Griechenland<br />
täglich ein Khous (12 Kotulai) Salbeitee<br />
getrunken. Das entspricht der Menge von etwa<br />
3,3 Litern! Bei den Römern wurde daraus die<br />
Einheit Conigius=Kanne mit 3,25 l abgeleitet.<br />
Es gilt dieses Kraut seit alters her als<br />
bestes Mittel zur Lebensverlängerung<br />
und galt bei den Kelten als Mittel zur<br />
Wiederbelebung!<br />
Bei Harnwegsinfekten und Reizungen, infolge<br />
von Ausleitungskuren, löst Salbei Krämpfe,<br />
wenn er schonend und richtig angewandt wird.<br />
Als Rosskur kann er aber Krämpfe und Koliken<br />
auslösen!<br />
Man bedenke: Durch seine anregende<br />
Wirkung auf alle Entgiftungs- und Ausscheidungsorgane<br />
belastet der Salbei diese<br />
gleichzeitig. Vor einer therapeutischen<br />
Anwendung sollten die Organfunktionen daher<br />
vorher vom Therapeuten gut überprüft werden.<br />
Besonders bewährt haben sich die Werte<br />
Harnsäure, Kreatinin, Gamma GT und<br />
Cholesterin unter Belastung, um die Funktion,<br />
vor allem von Leber und Niere, bewerten zu<br />
können.<br />
Diese werden besonders durch den intensiven<br />
Einsatz von Heilkräutern belastet. Koliken<br />
können die Folge sein!<br />
Ganz allgemein sei an dieser Stelle nochmals<br />
vor Leberreinigungskuren, wie sie derzeit im<br />
Umlauf sind, gewarnt. Diese können im<br />
Extremfall chirurgische Noteingriffe nach sich<br />
ziehen. Ein „Leerfasten“ unter ärztlicher<br />
Aufsicht wäre vorangehend angeraten.<br />
16 <strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong>
Gesundheit<br />
Nerven<br />
Durch den Einsatz von Salbei werden die<br />
Schwann`schen Scheiden der Nerven besser<br />
durchblutet, gereinigt und wieder aufgebaut.<br />
Daher wird Salbei bei Nervenschwäche und<br />
allen Arten von Störungen des zentralen und<br />
peripheren Nervensystems verwendet.<br />
(Achtung Erstverschlimmerung und Schübe<br />
können anfangs auftreten!)<br />
Rezeptur für Tee:<br />
2 TL Salbeiblätter in einen halben Liter<br />
kochendendes Wasser geben und 3 Minuten<br />
kochen, weitere 10 Minuten ziehen lassen und<br />
dann abseihen.<br />
Als Volksmittel:<br />
1. Häufigste Verwendung sind alle Arten<br />
von Entzündungen im oberen<br />
Schleimhauttrakt: Halsschmerzen,<br />
Heiserkeit (Chorsängerpflege), Zahnfleischentzündungen,<br />
Mandelentzündungen,<br />
Infektionen der Lunge und<br />
Reinigung bei Rauchern und<br />
Staublunge, Gastritis und<br />
Darmentzündungen.<br />
2. Bei rheumatischen Schmerzen der<br />
Gelenke und Muskeln sowie auch bei<br />
Augenentzündungen (hier auch<br />
Augenspülungen).<br />
Räuchern:<br />
3. Im Hautbereich bewirkt er einen<br />
Verschluss der Schweißdrüsen und<br />
hilft in höheren Konzentrationen gegen<br />
starkes Schwitzen!<br />
4. Salbei wirkt auch hemmend auf die<br />
Milchdrüsen und kann deshalb<br />
unterstützend beim Abstillen oder bei<br />
schmerzhafter Schwellung der<br />
Brustdrüsen verwendet werden.<br />
5. Bei Insektenstichen beschleunigt er die<br />
Abschwellung.<br />
6. Salbei wird auch angewandt bei<br />
Hitzewallungen, Haarausfall infolge<br />
von Wechselbeschwerden, Mundgeruch,<br />
verschiedenen Ekzemen….<br />
7. Bei Colitis und Hämorrhoidenentzündungen:<br />
Tee oder Lösung auf<br />
Wattebausch träufeln und zwei<br />
Stunden einwirken lassen und dann<br />
mit Salbei-Thymianeinläufen behandeln!<br />
Hier dann später Colon-Hydroherapien<br />
anschließen! Danach Königskerzenöl<br />
auf Wattebausch, täglich 3<br />
Wochen lang!<br />
fotos brigitte ablinger<br />
<strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong> 17
Gesundheit<br />
Salbei als Räucherwerk ist das Hauptmittel zur<br />
energetischen Reinigung! Er kommt als 1.<br />
Gang in den Rauhnächten (24.Dezember,<br />
31. Dezember und 06. Jänner) und auch zur<br />
Sommersonnenwende zum Einsatz. In diesem<br />
Ritual reinigt der Rauch des Salbeis die Aura<br />
der Lebewesen und Gebäude. Zum Abschluss<br />
wird im Oberpinzgau Hut und Kopftuch<br />
geräuchert und aufgesetzt.<br />
Dies alles fördert die Konzentrationsfähigkeit,<br />
das klare Denken, weswegen es bei Heilern<br />
und überhaupt vor den Behandlungen<br />
verwendet wird.<br />
Es schützt auch gut vor negativen<br />
Ausstrahlungen und harmonisiert in Haus und<br />
Stall (Beruf und Arbeitsstelle) die<br />
Schwingungen, damit alle Vorhaben besser<br />
gelingen. Rituale immer gemeinsam mit dem<br />
vorgeschriebenen Fasten ausführen.<br />
Seilschaften: Thymian (Foto 2 rechts unten),<br />
Eisenkraut und Kreta-Diptam (Allheilmittel, das<br />
nur auf Kreta wächst; Foto 1 links unten)<br />
Ernte:<br />
Von heiligen, reinen Menschen mit guter<br />
Energie in weißem Gewand mit Händen oder<br />
nur geschnitten mittels Silber- oder Goldsichel!<br />
Siehe dazu die Überlieferungen über die Arbeit<br />
der Druiden. Besonders stark wirksam sind<br />
die Heilkräuter, wenn sie in der Nähe<br />
hochenergetischer Böden, also an heiligen<br />
Orten gesammelt werden! Die langsam<br />
getrockneten Kräuter müssen in dunklen<br />
Räumen bei geringer Luftfeuchte kühl gelagert<br />
werden - maximal 1 Jahr!<br />
Kreta Salbei und Kreta Thymian:<br />
Durch die Beschaffenheit der Böden, die<br />
Trockenheit und das südliche Inselklima finden<br />
wir hier eine besonders starke und eigene<br />
Zusammensetzung des Kreta Salbeis, die<br />
ungleich effizienter wirkt! Nur die frischen<br />
jungen Blätter werden vom Doktor jedes Jahr<br />
an heiligen Orten, wie zum Beispiel der alten<br />
Felskapelle nahe Lentas in Südkreta - einer<br />
seit der Antike bekannten Heilstätte für Lungen<br />
und Nervenleiden - behutsam Blatt für Blatt<br />
und nur an Tagen mit guter Energie gepflückt<br />
und vor Ort getrocknet! Zuhause werden die<br />
Kräuter in einer Dunkelkammer, einem<br />
speziellen Raum mit 10-12 Grad und völliger<br />
Dunkelheit, bei unter 60 % Feuchte gelagert.<br />
Verabreicht wird dieser Heilgold Salbei mit den<br />
jeweils passenden Begleitkräutern bei<br />
indizierten Krankheitsfällen an die Familie und<br />
seine Stammpatienten und kann sonst nicht<br />
käuflich erworben werden! Nur von VNL<br />
Mitgliedern kann es bei Vorträgen durch<br />
gelegentliche Verlosungen mit etwas Glück<br />
auch gewonnen werden.<br />
1<br />
2<br />
18 <strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong>
Gespräch<br />
mit dem<br />
Imker<br />
Herrn Grünwald<br />
Was macht den Bienen heute am<br />
meisten zu schaffen?<br />
G.: Umweltgifte, Co2, Pestizide und Varoa<br />
Milbe. Diese ist aber von den Menschen aus<br />
Amerika nach Europa eingeschleppt worden.<br />
Eine weniger aggressive Art, die Varoa Milbe<br />
fernzuhalten, ist möglich mit Ameisensäure,<br />
Milchsäure, Oxalsäure und Ölen.<br />
Mehr machen den Imkern die Pestizide und<br />
Umweltgifte zu schaffen. Das daraus<br />
resultierende Bienensterben zeigt uns, dass<br />
hier sofort etwas getan werden muss.<br />
Ein gutes natürliches antibiotisches Heilmittel<br />
ist auch das Propolis.<br />
Herr Grünwald lässt den Bienen auch noch<br />
Honig zum Überwintern und füttert im Frühjahr,<br />
wenn notwendig, Bio - Zucker – Rübenzucker,<br />
der noch im Verband der natürlichen<br />
Begleitstoffe ist.<br />
DAS WAR EIN AUFSCHLUSSREICHER UND<br />
SEHR INTERESSANTER NACHMITTAG UND<br />
IM NAMEN ALLER BESUCHER BEDANKEN<br />
WIR UNS SEHR HERZLICH.<br />
WR Helmut Meraner helmut.meraner@aon.at<br />
Was möchten Sie, Herr Grünwald,<br />
den Menschen sagen?<br />
G.: Keinen raffinierten Zucker, wenig Fleisch<br />
und überhaupt weniger essen.<br />
Einen Kräutergarten - Wildkräutergarten<br />
anlegen und einen Erdkeller einrichten. Einen<br />
eigenen Kartoffelacker anlegen.<br />
Der Ertrag von ca. 50 m2 Bodenfläche reicht<br />
für zwei Personen ein ganzes Jahr.<br />
Jedes Jahr die Pflanzen anderes anzulegen,<br />
damit der Boden reich an Mineralstoffen bleibt.<br />
Bazellia Blüten sind ein natürlicher Dünger.<br />
Herr Grünwald zeigte uns seine<br />
Bienenstöcke, deren Innen<strong>leben</strong>, das<br />
Schleudern und die Sensibilität der Bienen<br />
einerseits und die Organisation der<br />
Bienenvölker andererseits.<br />
Herr Grünwald sagte uns, er hätte schon vor<br />
langer Zeit die aus Kärnten kommenden<br />
Carnica Bienenvölker bei ihm angesiedelt,<br />
denn sie sind sehr ruhig und nicht aggressiv.<br />
Herr Grünwald züchtet auch Bienenköniginnen<br />
für andere Imker.<br />
fotos brigitte ablinger 1 und 4 – helmut meraner 2 und 3<br />
<strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong> 19
20 <strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong>
Meinungen zum Thema:<br />
"was versteht man wirklich unter natürlich<br />
<strong>leben</strong>?"<br />
Im Gleichgewicht<br />
Im Gleichgewicht der Natur hat alles seinen<br />
Sinn, alles spiegelt sich und folgt klar<br />
definierten Gesetzmäßigkeiten. Auch<br />
Naturvölker wussten um die positive Kraft, die<br />
der Natur innewohnt. Mit Motivation sollten<br />
auch wir unsere Sinne öffnen, um im Buch der<br />
Natur zu lesen und mit ihrer Hilfe natürlich zu<br />
<strong>leben</strong>.<br />
Erika Nischler Pohl - LTL Südtirol<br />
<strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong><br />
bedeutet für mich unaufhörlich an seiner<br />
eigenen Integrität und Authentizität zu<br />
arbeiten, was zur Folge hat, dass man<br />
toleranter, wachsamer, wertschätzender,<br />
mitfühlender zu sich selbst und zu seinem<br />
ganzen Umfeld wird. Kollektives Bewusstsein<br />
stellt sich dabei als etwas ganz <strong>Natürlich</strong>es<br />
dar, ehrliche und fruchtbringende<br />
Freundschaften entfalten sich.<br />
Andrea Reich – OSL Kematen T.<br />
<strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong>!<br />
Unser Körper ist reine Natur. Er zeigt uns über<br />
Symptome (Krankheiten), dass wir sein Recht<br />
auf <strong>Natürlich</strong>keit ablehnen. Würden wir<br />
Menschen nichts verändern wollen, sondern<br />
auch unsere „schlechten“ Gefühle annehmen,<br />
wäre Selbstheilung die Folge! Wir brauchen<br />
die Natur nur kapieren und kopieren, mehr ist<br />
nicht zu tun!<br />
Lydia Cristancho M. - LTL Wien W<br />
Es ist bekannt von alters her,<br />
wer natürlich lebt, hat`s nicht so schwer.<br />
Wer nicht alles zerkocht und nicht auf süß und<br />
sauer pocht, wer bei "<strong>Natürlich</strong> Leben" sucht<br />
den Grund, warum Manche sind so<br />
kerngesund. Der hat erkannt, wie wichtig es<br />
ist, dass man die VNL-Zeitung liest.<br />
Rudolf Sampl - OSL St.Johann im Pongau S<br />
Die Natur hat immer Recht!<br />
Deshalb tun wir auch das, was die Natur uns<br />
aufzeigt. Die Natur lebt, indem sich alles selber<br />
regelt, regeneriert und heilt – die Tier- und<br />
Pflanzenwelt. Greift der Mensch mit seinem<br />
Denken ein und vernachlässigt seine<br />
Gefühlswelt, ist die Selbstregelung und<br />
Selbstheilung nicht mehr gegeben. Er<br />
manipuliert mit verschiedenen Techniken sein<br />
vorbestimmtes Leben. Hierbei ist er zum<br />
Scheitern verurteilt – die Natur holt sich ihr<br />
Recht zurück und zeigt mir meine Erkrankung<br />
an einer anderen Stelle des Körpers<br />
wieder.......<br />
Maximilian Loidl – LTL St<br />
Zusammenarbeit ist die beste<br />
Voraussetzung für ein natürliches<br />
Leben<br />
Die Wissenschaftler der „Neuen Biologie“ sind<br />
sich einig, dass der Auslöser für Entwicklung in<br />
der Evolution nicht (wie noch Darwin glaubte)<br />
die Konkurrenz war und ist, sondern die<br />
Kooperation.<br />
Am erfolgreichsten und natürlichsten <strong>leben</strong><br />
daher immer diejenigen, denen es am besten<br />
gelingt, Partnerschaften zum Nutzen aller<br />
Beteiligten einzurichten.<br />
Arnold Kern - OSL Villach K<br />
<strong>Natürlich</strong> Leben bedeutet für<br />
mich:<br />
Sich wieder zurechtzufinden im eigenen<br />
Leben. Sich abzuwenden von der technischen<br />
Entwicklung und den Schwerpunkt wieder in<br />
der geistigen Entwicklung zu suchen. Denn<br />
das scheint durch unseren Einschlag in die<br />
unnatürliche und kurzlebige Lebensweise<br />
immer mehr zu verkümmern. Diese geistige<br />
Entwicklung lässt sich am meisten mit<br />
„Einfachheit und Entschleunigung“ erreichen.<br />
<strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong> 21
Einfachheit beim Essen (Fasten, weniger<br />
Essen, einfache Speisen), Einfachheit in der<br />
Kommunikation und zwischenmenschlichen<br />
Beziehung.<br />
Einfachheit im Haushalt (weniger elektrische<br />
Geräte, weniger Kunststoff). Einfachheit in der<br />
Kleidung, und so weiter.<br />
Weniger ist Mehr<br />
Denn das ist das Ziel unserer Grundbedürfnisse.<br />
So kann sich auch unser<br />
Charakter wieder stärken. Wer einfacher lebt,<br />
wird einfacher zufrieden gestellt und einfacher<br />
glücklich. Was will man mehr.<br />
Glück ist das was man fühlt und<br />
nicht was man besitzt.<br />
Jessi Zenz – OSL Eggelsberg OÖ<br />
<strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong> bedeutet für mich:<br />
URSPRUNG. Aus den Elementen und<br />
der Natur meinen Geist und Körper nähren.<br />
Dadurch mein Ressourcenpotential wecken<br />
und mir somit bewusst zu sein.<br />
Ricky Stehlik – OSL Bad-Hofgastein S<br />
Ich bin zwar kein VNL-Funktionär mehr, aber<br />
ich helfe Herrn Dr. Bachlechner und Frau<br />
Scholz bei ihren Arbeiten.<br />
Ich verstehe unter "wirklich<br />
natürlich Leben" folgendes:<br />
1. Sauerstoff durch Bewegung und<br />
Tiefenatmung.<br />
2. Wasser (Quellwasser), bzw.<br />
Ernährung, so frisch und unverändert<br />
wie möglich.<br />
3. Das Wissen, dass unser Körper heilt<br />
und nicht der Arzt oder Heilpraktiker.<br />
4. LIEBE und HARMONIE mit und im<br />
Umgang mit unseren Mitmenschen<br />
5. und sich selbst nicht allzu wichtig<br />
nehmen.<br />
Roswitha Seiser – Reutte T<br />
Achtsam durch das Leben zu gehen, die<br />
Natur, sprich unser Umfeld, schützen und<br />
bewahren.<br />
Annemarie Herzenauer OÖ<br />
foto brigitte ablinger<br />
22 <strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong>
Ein natürliches Leben ist der Garant von Gesundheit.<br />
Je natürlicher, desto besser für das<br />
Wohlbefinden.<br />
Was wir in den Jahrmillionen der Evolution<br />
gelernt haben, wie etwa Fasten und das<br />
vegane Leben, der Sammler ganz zu Beginn,<br />
bekommt uns nach wie vor gut.<br />
Ich durfte miter<strong>leben</strong>, wie so viele Patienten<br />
über eine Ernährungsumstellung auf<br />
„Peace-Food“, das für vollwertige Pflanzennahrung<br />
steht, gesundeten und über<br />
"Krankheit als Symbol" zu sich und ihrem Sinn<br />
und Wesen fanden.<br />
Buchhinweis:<br />
„PEACE FOOD das vegane Kochbuch“,<br />
ab August 2013 im Handel erhältlich.<br />
Mit den <strong>Verein</strong>szielen des VNL stimme ich<br />
überein und finde sie unterstützenswert.<br />
So scheint mir mein Beitritt ein Beitrag zu<br />
meinem erklärten Ziel, ein<br />
„Feld ansteckender Gesundheit“ zu<br />
schaffen.<br />
Wenn wir dabei zusammen arbeiten, werden<br />
wir mehr schaffen als jeder für sich.<br />
Dr. Rüdiger Dahlke<br />
<strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong> 23
Ein natürliches Leben ist der Garant von Gesundheit.<br />
Je natürlicher, desto besser für das<br />
Wohlbefinden.<br />
Was wir in den Jahrmillionen der Evolution<br />
gelernt haben, wie etwa Fasten und das<br />
vegane Leben, der Sammler ganz zu Beginn,<br />
bekommt uns nach wie vor gut.<br />
Ich durfte miter<strong>leben</strong>, wie so viele Patienten<br />
über eine Ernährungsumstellung auf<br />
„Peace-Food“, das für vollwertige Pflanzennahrung<br />
steht, gesundeten und über<br />
"Krankheit als Symbol" zu sich und ihrem Sinn<br />
und Wesen fanden.<br />
Buchhinweis:<br />
„PEACE FOOD das vegane Kochbuch“,<br />
ab August 2013 im Handel erhältlich.<br />
Mit den <strong>Verein</strong>szielen des VNL stimme ich<br />
überein und finde sie unterstützenswert.<br />
So scheint mir mein Beitritt ein Beitrag zu<br />
meinem erklärten Ziel, ein<br />
„Feld ansteckender Gesundheit“ zu<br />
schaffen.<br />
Wenn wir dabei zusammen arbeiten, werden<br />
wir mehr schaffen als jeder für sich.<br />
Dr. Rüdiger Dahlke<br />
<strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong> 23
Liebe Mitglieder und Freunde des VNL!<br />
Nicht nur Wirtschaftsunternehmen<br />
können insolvent werden und melden<br />
Konkurs an, auch unserem <strong>Verein</strong> droht<br />
das finanzielle "Aus"!<br />
Nicht, dass wir zu schlecht gearbeitet haben! Wir<br />
haben mit neuen inhaltlichen Schwerpunkten und<br />
einer Änderung des Erscheinungsbildes wieder<br />
mehr Schwung in den <strong>Verein</strong> gebracht, dessen<br />
Konzept auch prominente Größen wie Herr Dr.<br />
Rüdiger Dahlke überzeugt und zu einer<br />
Mitgliedschaft im <strong>Verein</strong> bewegte.<br />
Dennoch, obgleich wir auch die Kostenstruktur<br />
grundlegend geändert und verbessert haben,<br />
tragen wir bis Ende dieses Jahres noch eine<br />
schwere Altlast in Form von Abfertigungen, für die<br />
in der Vergangenheit leider nicht ausreichend<br />
Rücklagen gebildet wurden. Dieser Umstand,<br />
zusammen mit dem Faktum, dass zum jetzigen<br />
Zeitpunkt rund 1000 (sie haben richtig gelesen<br />
und es handelt sich nicht um einen Druckfehler, in<br />
Worten: Eintausend!) Mitglieder, das sind 1/3 der<br />
Gesamtmitglieder, ihren Jahresbeitrag noch nicht<br />
bezahlt haben, eröffnen eine Finanzlücke, die den<br />
<strong>Verein</strong>, der auf über 50 Jahre seines Bestehens<br />
zurückblicken kann, in seiner Existenz gefährdet!<br />
Mahnung<br />
Was immer auch die Gründe für die schlechte<br />
Zahlungsmoral (leider auch eine Altlast des<br />
<strong>Verein</strong>s) sind, es kann nicht sein, dass der<br />
Großteil der Mitglieder, die Ihre Beiträge<br />
entsprechend geleistet haben und auch in Zukunft<br />
Informationen und Anregungen zum Thema<br />
"natürlich Leben" erhalten wollen, diese Plattform<br />
verlieren oder vielleicht die nächste Ausgabe der<br />
<strong>Verein</strong>szeitung nicht mehr bekommen, weil diese<br />
nicht mehr finanziert werden kann!<br />
Wir müssen an dieser Stelle aber auch mit<br />
Nachdruck darauf hinweisen, dass die Entrichtung<br />
des Mitgliedsbeitrags eine rechtsgeschäftliche<br />
Pflicht darstellt, die eingemahnt und gegebenenfalls<br />
auch eingeklagt werden kann.<br />
Wir betrachten daher dieses Schreiben als<br />
Mahnung an all jene, die für 2013 ihren<br />
Mitgliedsbeitrag noch nicht entrichtet haben und<br />
weisen darauf hin, dass wir die Zusendung<br />
weiterer Zeitungen an diese säumigen Mitglieder<br />
bis zur ordnungsgemäßen Entrichtung des<br />
Mitgliedsbeitrags einstellen.<br />
Das letzte uns zur Verfügung stehende Mittel -<br />
nämlich die Klage - wollen wir nicht wirklich, es<br />
sei denn, wir werden durch die Umstände, eine<br />
persönliche Haftung der Vorstände abzuwenden<br />
dazu gezwungen.<br />
Spendenaufruf<br />
Wir wollen uns aber auf der anderen<br />
Seite zunächst sehr herzlich bei jenen<br />
Mitgliedern bedanken, die uns über die<br />
Jahre hinweg die Treue gehalten haben<br />
und nicht nur pünktlich Ihre<br />
Mitgliedsbeiträge entrichtet haben,<br />
sondern uns zudem auch mit zum Teil<br />
sehr großzügigen Spenden bedacht<br />
haben.<br />
Wir sehen uns aber leider gezwungen, Sie mit der<br />
dringenden Bitte um weitere Spenden zu<br />
konfrontieren, um die Fortführung der <strong>Verein</strong>saktivitäten<br />
bis zum Dezember und darüber hinaus<br />
sicherzustellen!<br />
Denn ab diesem Zeitpunkt fallen die<br />
Abfertigungszahlungen weg und mit den<br />
Mitgliedsbeiträgen für 2014 können wir innerhalb<br />
der schlankeren (Kosten-)Strukturen gut arbeiten.<br />
Gerade jetzt, wo sich Vieles zu ordnen<br />
beginnt und der <strong>Verein</strong> in Ihrem Interesse<br />
wieder aktiver und damit attraktiver wird,<br />
sollten wir nicht so kurz vor dem Ziel<br />
aufstecken, sondern versuchen gemeinsam<br />
die Finanzierungslücke, die bis zum<br />
Jahresende existiert ,zu schließen!<br />
In diesem Sinne vielen Dank für Ihre<br />
finanzielle Unterstützung und Ihre<br />
Mitarbeit!<br />
Der Vorstand<br />
<strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong> 25
Gesundheit<br />
Die Beinwellpflanze –<br />
der Knochenheiler!<br />
Der Beinwell (Symphytum officiale)<br />
gehört zu den Borretschgewächsen.<br />
Die krautige und borstig behaarte, 30 cm bis<br />
120 cm hohe Pflanze, wächst gern auf<br />
sonnigen bis halb schattigen, nährstoffreichen<br />
Lehmböden. Sie ist mehrjährig. Der aufrechte,<br />
behaarte Stängel wächst aus einem saftigen,<br />
außen schwarzen und innen weißen<br />
Wurzelstock. Wenn man die fleischige Wurzel<br />
aufschneidet, löst sich der typische<br />
Beinwellduft. Die runzlig, behaarten Blätter<br />
sind ei-lanzettförmig und werden bis zu 25 cm<br />
groß.<br />
Die Blütezeit beginnt Ende April und kann bis<br />
September dauern. Die Blüten des Beinwells<br />
haben eine rot-violette, manchmal auch<br />
schmutzig-weiße Farbe und hängen in<br />
Glocken. Die beste Heilwirkung hat die<br />
violettblütige Pflanze. Als Standort bevorzugt<br />
der Beinwell feuchte Stellen an Waldrändern,<br />
Bachufern, Moorwiesen und Auenwäldern in<br />
Asien und Europa.<br />
Die Erntezeit für die Wurzel ist in den<br />
Monaten März und April sowie Oktober und<br />
November.<br />
Die Blätter erntet man im Sommer. Zur<br />
medizinischen Anwendung kommen Blätter<br />
sowie getrocknete und frische Wurzeln.<br />
Hauptwirkstoff der Pflanze ist Allantoin. Es<br />
bewirkt die Beschleunigung des Zellaufbaus<br />
und der Zellbildung, was in der alten Heilkunde<br />
vor allem bei der Behandlung von<br />
Unterschenkelgeschwüren genutzt wurde.<br />
Weiterhin sind Schleimstoffe, Gerbstoffe<br />
(Rosmarinsäure), Asparagin, Harz, Gummi,<br />
Flavonoide, Triterpene, ätherisches Öl,<br />
Kieselsäure und Stigmasterol enthalten.<br />
Der Beinwell hat seinen Namen von den<br />
Beinen, denen er gut (well) tut bzw. deren<br />
Knochen er zusammenheilen soll. Die kräftige<br />
lange, außen schwärzliche Wurzel ist das<br />
Hauptorgan dieser Pflanze, sie wird im<br />
Frühjahr oder Spätherbst geerntet:<br />
Üblicherweise wird eine Tinktur angesetzt oder<br />
eine Salbe gemacht. Paracelsus (1493-1541)<br />
benützte die Wurzeln zur Heilung von<br />
Knochenschäden, Wunden und Geschwüren.<br />
Heilwirkungen: schmerzstillend, wund- und<br />
geschwürheilend, innere Blutungen stillend,<br />
gute Wirkung bei Magen- und<br />
Darmgeschwüren, Knochenerkrankungen und<br />
Knochenbrüchen, bei Paradontose,<br />
Gelenksschwellungen und Rheumatismus.<br />
Äußerliche Anwendung: bei Quetschungen,<br />
gelähmten Gliedern, Überbeinen, schlecht<br />
heilenden Wunden, Überanstrengung,<br />
Schlaganfall, Narben- und<br />
Phantomschmerzen, Venenentzündungen,<br />
Brustdrüsenentzündung.<br />
Innerliche Anwendung: Vor allem die frischen<br />
Blätter und die Blüten sind eine gute Quelle<br />
für: Vitamin A, Kieselsäure, Vitamin C und<br />
Vitamin B1, B2 und B12, etc.<br />
Neuere Untersuchungen haben auch gezeigt,<br />
dass Beinwell Pyrrolizidinalkaloide enthält, die<br />
mutagene bzw. kanzerogene Effekte haben,<br />
aus diesem Grund soll Beinwell nicht für<br />
längere Zeit innerlich angewendet werden; Die<br />
käuflich erhältlichen Beinwellextrakte sollen<br />
äußerlich nicht länger als vier bis sechs<br />
Wochen angewendet werden. In der<br />
Volksheilkunde wurde die Beinwellwurzel<br />
gegen zahlreiche Beschwerden innerlich als<br />
Tee oder Tinktur eingenommen. Typische<br />
innerliche Anwendungsgebiete des Beinwells<br />
sind Husten, Verdauungsbeschwerden und<br />
Nierenschwäche. Dann stellte sich heraus,<br />
wenn einige Kilo Wurzel innerhalb kurzer Zeit<br />
verzehrt werden, sich die Neigung zu<br />
26 <strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong>
Gesundheit<br />
Leberkrebs erhöht. Doch immer gilt die<br />
goldene Regel „Die Dosis macht das Gift!“. Als<br />
Therapie ist es in der richtigen Dosierung für<br />
einen begrenzten Zeitraum angezeigt. Wenn<br />
man bedenkt, was für chemische Hämmer es<br />
rezeptfrei in der Apotheke gibt, sollte man die<br />
Relation von Dosis und Überdosierung solcher<br />
einzigartigen Heilpflanzen überdenken. Ich<br />
empfehle, nicht mehr als 2 Beinwellblätter pro<br />
Tag zu essen. Sollte bereits ein Leberschaden<br />
bestehen, ist der Beinwell nicht die Heilpflanze<br />
der Wahl.<br />
Salbenrezept:<br />
1 Handvoll klein geschnittene Beinwellwurzel, 500 ml Lanolin, 1 Bienenwachsplatte, bei Bedarf etwas<br />
Olivenöl (50-100 ml Olivenöl).<br />
Die Wurzel sauber putzen und klein schneiden. In einem Topf (am besten ist einem Glastopf) das<br />
Lanolin hineingeben und bei kleiner Hitze schmelzen. Die Wurzeln zugeben und einige Tage an einem<br />
warmen Ort ziehen lassen. Nach Möglichkeit immer wieder erwärmen, aber niemals zu heiß! Nach ein<br />
paar Tagen alles abseihen und erwärmen. Nun das Bienenwachs und Öl zugeben (Öl langsam<br />
zugeben). Im warmen Zustand in Salbentiegel abfüllen.<br />
Beinwelltinktur:<br />
1/3 gereinigte und klein geschnittene Beinwellwurzel in ein durchsichtiges Schraubverschlussglas<br />
geben und mit 2/3 Kornschnaps oder Wodka auffüllen. Das Ganze an einem sonnigen Fensterplatz 3<br />
bis 4 Wochen ziehen lassen. Täglich sollte man im Uhrzeigersinn mit einem Holzlöffel kurz umrühren.<br />
Jessica Zenz<br />
Heilpraktikerin<br />
Körperentgiftung und Ausleitungsverfahren<br />
jessica-zenz@gmx.net<br />
foto brigitte ablinger<br />
<strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong> 27
Gesundheit<br />
foto brigitte ablinger<br />
Holler-Röster<br />
Zutaten: 1/2 l reife Hollerbeeren, abgerebelt, 1/2 l Wasser, 4 EL Zucker, 10 St. Zwetschken, klein<br />
geschnitten, 1 mittelgroßer Apfel, klein geschnitten, 1/2 TL Zimt<br />
Zubereitung: Wasser in einem Topf erhitzen, alle Zutaten hineingeben und unter öfterem Rühren eine<br />
halbe Stunde leicht köcheln lassen. Schmeckt kalt oder heiß gegessen gleichermaßen gut.<br />
Holunder<br />
Nur sehr wenige Heilpflanzen sind als Hausmittel so beliebt wie der Holunder, oder Holler.<br />
Im Volksglauben ist der Holunderstrauch auch heute noch als Wohnsitz der beschützenden<br />
Hausgeister bekannt. Es ist daher kein Zufall, dass er so häufig direkt an Stallungen oder<br />
Bauerngehöften wächst.<br />
Reife Holunderbeeren wirken sehr stärkend, da sie reich an Vitaminen und Mineralstoffen sind. Den<br />
Saft der Beeren verwendet man auch als Abführmittel. Ein Mus aus zerdrückten Beeren wirkt gut<br />
gegen Husten und Erkältungskrankheiten. Die Blüten verwendet man als „Schwitztee“ bei fieberhaften<br />
Erkältungskrankheiten.<br />
28 <strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong>
Gesundheit<br />
Mohnnudeln ,vegan<br />
Zutaten<br />
1/2 kg Kartoffel<br />
4 EL Mehl<br />
Salz<br />
2 EL Mohn gemahlen<br />
2 EL Staubzucker<br />
1 EL Butter<br />
Zubereitung<br />
Die gekochten Kartoffel zerdrücken und mit Mehl<br />
und etwas Salz zu einem festen Teig verkneten.<br />
Nudeln formen und in kochendes Salzwasser<br />
legen und 10 Minuten ziehen lassen.<br />
In Mohn mit Zucker walzen und zerlassene<br />
Butter darüberleeren.<br />
foto brigitte ablinger<br />
Mohn<br />
Die in der Küche am häufigsten verwendete Sorte ist der Graumohn, da er geschmacklich sehr mild<br />
und fein ist und sich besonders für vielerlei Mehlspeisen gut eignet. Der Mohn ist sehr gesund, da er<br />
eine gute Zusammensetzung an ungesättigten Fettsäuren und Aminosäuren enthält, reich an Eisen,<br />
Kalium, Magnesium und Kalzium ist. Also dazu beiträgt Herz und Muskeln zu stärken.<br />
guten Appetit wünscht Brigitte Ablinger<br />
<strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong> 29
Gesundheit<br />
<strong>Natürlich</strong> Leben<br />
Bio-Nahrungsmittel boomen, wandern ist plötzlich wieder "In" und auch in der Medizin ist<br />
ein Vormarsch natürlicher Mittel und Methoden unverkennbar. Aber inwieweit haben all<br />
diese Merkmale einer Neuorientierung an der Natur etwas mit natürlich Leben zu tun und<br />
wie natürlich ist überhaupt unser Naturbild, an dem wir uns orientieren? - Der Versuch<br />
einer Annäherung!<br />
In den letzten Jahren ist ein verstärkter Zug<br />
zurück zur Natur erkennbar. Als Gegenbewegung<br />
zur zunehmenden Industrialisierung und<br />
Technisierung orientieren uns wir verstärkt an<br />
natürlichen Mitteln und Verfahren - oder<br />
zumindest dem, was wir dafür halten. Genügt es<br />
aber wirklich, sich vorwiegend mit Bio-<br />
Nahrungsmittel zu ernähren, pflanzliche Präparate<br />
anstatt Pharmazeutika einzunehmen oder seinen<br />
Strombedarf zumindest teilweise mittels<br />
Photovoltaik-Anlagen zu decken, um von<br />
natürlichem Leben sprechen zu können (oder zu<br />
dürfen)?!<br />
Woran orientieren wir uns, wenn wir von "Natur"<br />
oder "natürlich" sprechen? Sind es die<br />
Werbespots, die uns die Werbemedien tagtäglich<br />
vermitteln, mit glücklichen Menschen in intakten<br />
Familien und prachtvollen Landschaften? Oder ist<br />
es z.B. das Bild von einem Schleierfall in einem<br />
Hochglanzmagazin, umrahmt von tiefgrünen<br />
Berghängen, der in ein türkisfarbenes Becken<br />
stürzt?<br />
Ein Bild, so heißt es, sagt mehr als tausend<br />
Worte. Was aber sagen sie uns so wortloswortreich?<br />
Entspricht das, was sie abbilden, auch<br />
der Realität? Gute Fotografen wissen, dass es<br />
nicht so ist! Die Beeinflussung der Wirkung eines<br />
Bildes beginnt bei der Wahl der<br />
Filmempfindlichkeit, geht über die Wahl von<br />
Bildausschnitt, Blickwinkel, Belichtungszeit und<br />
Blende bis hin zum Einsatz verschiedenster Filter.<br />
Und bei all diesen Manipulationsmöglichkeiten<br />
haben wir die größte noch nicht einmal erwähnt,<br />
die sich mit der Digitalfotografie eröffnet hat: die<br />
Nachbearbeitung und -gestaltung der Bilder auf<br />
dem Computer! Unerwünschte Details können<br />
wegretuschiert, Farben verändert und auch<br />
nichtvorhandene Dinge hinzugefügt werden.<br />
Ein derart gestaltetes Bild entspricht der Realität<br />
ungefähr so genau wie eine künstlich gezogene<br />
Heidelbeere formmäßig, farblich und<br />
geschmacklich einer natürlich gewachsenen<br />
Heidelbeere aus dem Wald entspricht.<br />
Auch wir haben uns ein Bild von der Natur<br />
gemacht, das in keinster Weise mit der Realität<br />
übereinstimmt. Und dieses Bild wird von Werbung<br />
und Printmedien unterstützt und (künstlich)<br />
erweitert. Je intensiver dieses verzerrte und<br />
idealisierte Bild bestätigt wird, desto mehr prägt<br />
es sich ein, bis wir es selbst für die Realität<br />
halten.<br />
So haben wir uns über die Jahrzehnte sukzessive<br />
wegbewegt von der realen Welt. Ein Teil unserer<br />
Gesellschaft hat sich mit zunehmender<br />
Technisierung in die Errungenschaften dieser<br />
Entwicklung vertieft und sich den Verführungen<br />
der Cyberwelt hingegeben. Ein anderer Teil hat<br />
sich als Gegenbewegung verstärkt der Natur<br />
zugewandt. Je stärker die Entwicklung der<br />
Technisierung voranschritt, desto größer schlug<br />
das Pendel auch in die andere Richtung aus.<br />
Da sich die beiden "Welten" aber nicht trennen<br />
lassen, besteht ein wechselseitiger Einfluss. So<br />
wurde die technologische Entwicklung<br />
zunehmend von der Natur beeinflusst (Stichwort<br />
Bionik). Erkenntnisse aus der Natur wurden in die<br />
technologische Entwicklung übernommen, wie<br />
z.B. die Erkenntnisse über die Oberflächenstruktur<br />
der Haut des Haies, zur Reduktion<br />
des Strömungswiderstands moderner Materialien.<br />
Umgekehrt hat - unbewusst und schleichend -<br />
aber eben auch die Technik Einzug in die Natur<br />
und unser Bild dieser Natur gehalten und dieses<br />
sukzessive verändert.<br />
SO ENTWICKELTE SICH ÜBER DIE JAHRE<br />
UNSER BILD DER NATUR HIN ZU EINEM<br />
KONZEPT, EINER IDEALISIERTEN VOR-<br />
STELLUNG, DIE MIT DER REALITÄT, MIT DER<br />
30 <strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong>
Gesundheit<br />
NATUR UND DESSEN WAS NATÜRLICH IST,<br />
NUR MEHR WENIG GEMEIN HAT.<br />
Dies ist keineswegs eine Entwicklung der Neuzeit,<br />
sondern wurde schon von den Verfassern des<br />
"Huang Ti Nei King So Quenn", dem Grundlagenwerk<br />
der Traditionellen Chinesischen<br />
Medizin (TCM), erkannt und rd. 2000 Jahre vor<br />
Christus niedergeschrieben. Diese Loslösung des<br />
Menschen erfährt heute, in unserem Kulturkreis,<br />
nur eine neue Dimension. War das Bild der Natur<br />
schon in der Romantik ein idealisiertes, so haben<br />
wir es heute - dank der technischen<br />
Voraussetzungen - noch weiter in diese Richtung<br />
getrieben, ja unser Bild der Natur mystifiziert!<br />
Die Natur erscheint uns fast schon als heiliger Ort,<br />
ein Quell alles Schönen und Guten, dem wir uns<br />
andächtig nähern und am liebsten in aller Stille<br />
alleine genießen würden. Dass es sich um eine<br />
künstliche Welt - nicht nur in unseren Köpfen -<br />
handelt, indem wir uns fast ausschließlich in<br />
Kulturräumen auf präparierten und markierten<br />
Steigen bewegen, blenden wir geflissentlich weg.<br />
Wir tun alles um unser idealisiertes Bild der Natur<br />
zu erhalten und zu festigen.<br />
Wie ein Fotograf arrangieren wir das Bild, nehmen<br />
Störendes weg, blenden es aus - ignorieren, dass<br />
die Natur nicht nur lieb, schön, reizvoll und<br />
gesamt gesehen ein Quell der Freude ist. Doch<br />
die Natur hat - wenn wir schon bewerten - auch<br />
diese andere Seite, die wir so gerne ausblenden,<br />
die hässlich, unerbittlich und grausam ist. Hier<br />
wird ununterbrochen gestorben, getötet und<br />
zerstört. Hier gibt es keine Sicherheiten, sondern<br />
es herrscht permanenter Wandel, ein ständiges<br />
Werden und Vergehen!<br />
Aufgrund dieser falschen romantischen<br />
Vorstellungen haben wir uns nicht nur über die<br />
Natur erhoben, sondern sind letztendlich<br />
abgehoben, und haben uns, ohne es zu merken,<br />
eine künstliche Parallelwelt geschaffen. Eine<br />
"natürliche" Cyberwelt, die sich von den uns<br />
bekannten Cyberwelten im Bereich der Technik<br />
und der Finanzen lediglich durch den Gegenstand<br />
der Beschäftigung unterscheidet, aber in keinster<br />
Weise realer ist.<br />
Doch die Realität holt uns immer wieder ein, stört,<br />
ja zerstört unser mühsam errichtetes Bild der<br />
Natur, an dem wir uns ausrichten und lässt uns<br />
immer wieder desorientiert und (kurzfristig)<br />
desillusioniert zurück. Die Flutkatastrophen des<br />
vergangenen Juni geben davon beredtes Zeugnis,<br />
zeigen auf, wie weit wir uns geistig und damit in<br />
unserem Verhalten von der Natur entfernt haben.<br />
Nicht nur, dass wir unsere Behausungen in<br />
Gebiete bauen, die im Grunde genommen dafür<br />
ungeeignet sind (immer nach dem Motto: Mach dir<br />
die Erde untertan, ungeachtet dessen, dass der<br />
Mensch zwar kurzfristig die Natur verändern kann,<br />
langfristig aber die Natur den Menschen formt und<br />
- wenn man so will - "beherrscht"). Nein, nach<br />
jeder Katastrophe sind wir aufs Neue überrascht<br />
über die Naturgewalten, versuchen das Ganze<br />
rational zu verarbeiten, indem wir es als<br />
"Jahrhundertereignis" bezeichnen und im Stillen<br />
hoffen, dass es zumindest uns daher in diesem<br />
Leben nicht mehr betreffen wird. <strong>Natürlich</strong> werden<br />
auch Schuldige gesucht und mit der einen oder<br />
anderen Adaptierung (Verbauungen) glauben wir,<br />
zukünftig vor ähnlichen Katastrophen gefeit zu<br />
sein. Bis das nächste Unglück über uns<br />
hereinbricht und wir mit unserem Verdrängungs-<br />
Mechanismus von vorne beginnen.<br />
Aber man muss gar nicht derartige<br />
Großereignisse bemühen, um unsere Art des<br />
Zugangs zur Natur - das, was wir als natürlich<br />
Leben bezeichnen - in Frage zu stellen. Unsere<br />
widernatürliche Art zu <strong>leben</strong> zeigt sich in der Art,<br />
wie wir mit unserer Nahrung (Überproduktionen,<br />
die am Müll landen; Normierung von Größe und<br />
Geschmack; etc.) und den Quellen dieser<br />
Nahrung (Massentierhaltung, nicht artgerechte<br />
Fütterung und industrialisierte Tötung mit all dem<br />
damit verbunden Leid; Überdüngung der Böden<br />
und Verseuchung der Umwelt mit Pestiziden;<br />
Ausbeutung von Menschen im Herstellungs- und<br />
Verarbeitungsprozess; u.v.a.m.) umgehen.<br />
Letztendlich zeigt sie sich aber auch im Umgang<br />
mit uns selbst, wie wir unseren Körper missbrauchen<br />
und missachten<br />
- eines der zahllosen Wunderwerke der<br />
Schöpfung - und wie wir unseren Geist, der uns<br />
zur Krone der Schöpfung machen sollte,<br />
malträtieren und abstumpfen lassen, bis er gerade<br />
einmal dazu reicht, das Minimalprogramm<br />
<strong>leben</strong>snotwendiger Aktivitäten auszuführen.<br />
Wo immer es ging, haben wir Kraft unseres<br />
Geistes natürliche Grenzen gesprengt, Abläufe<br />
manipuliert und natürliche Rohstoffe ausgebeutet.<br />
Kurz - wir haben uns die Welt untertan gemacht<br />
und im Namen der Wissenschaft und des<br />
Fortschritts jede Grenze überschritten, wenn sich<br />
nur irgendwann die Chance dazu eröffnet hat.<br />
WIR FÜHLEN UNS ALS MEISTER UND HABEN<br />
DENNOCH NUR DIE ROLLE DES ZAUBER-<br />
LEHRLINGS INNE UND ERLEIDEN SO IM<br />
GEGENZUG DESSEN SCHICKSAL.<br />
<strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong> 31
Gesundheit<br />
Was wir nicht verstehen wollen ist, dass schon<br />
unsere Art zu denken und zu <strong>leben</strong> grundlegend<br />
falsch ist und nicht erst die Art und Weise, wie wir<br />
dies (technisch) ermöglichen. So versuchen wir<br />
etwa der Verknappung des Erdöls dadurch<br />
entgegenzuwirken, dass wir Treibstoff aus<br />
anderen Quellen generieren, wie z.B. der<br />
Herstellung von Biodiesel aus Futterpflanzen.<br />
Anstatt den Verkehr und damit den Verbrauch<br />
einzuschränken, suchen wir nach technischen<br />
Lösungen, die vielleicht sogar punkto<br />
Umweltverschmutzung durch die Abgase eine<br />
Verbesserung bringen. Jedoch können diese aber<br />
wiederum andere Probleme (Rodungen des<br />
Regenwaldes, zur Gewinnung zusätzlicher<br />
Anbauflächen; noch mehr Einsatz von Düngeund<br />
Pflanzenschutzmittel, zur Ertragssteigerung;<br />
etc.) durch den verstärkten Anbau der<br />
notwendigen Pflanzen nach sich ziehen.<br />
Oder nehmen wir den Bereich der<br />
Nahrungsmittelindustrie. Alleine der Name weist<br />
schon den Weg zum Problem - einer<br />
Massenfertigung mit all den Problemen, die damit<br />
einhergehen. Die Idee, auf biologisch angebaute<br />
Nahrungsmittel umzusteigen, um sich und der<br />
Natur etwas Gutes zu tun, der Gedanke<br />
"natürlich" zu <strong>leben</strong> , ist zwar im ersten Moment<br />
bestechend (lässt man einmal die fehlende<br />
Definition "biologischer Nahrungsmitteln" außer<br />
Acht). Dies funktioniert aber auch nur so lange,<br />
als sich die Nachfrage nach derartig hergestellten<br />
Produkten auf eine Minderheit beschränkt. Sobald<br />
dies ein Mehrheitsprogramm wird, stecken wir<br />
wieder im gleichen Schlamassel wie zuvor. Denn<br />
die Probleme der industriellen Nahrungsmittelproduktion<br />
sind in erster Linie durch die<br />
große Nachfrage bedingt.<br />
Wo und wie sollten aber die von uns gewünschten<br />
biologischen Nahrungsmittel in größerer Menge<br />
angebaut und verarbeitet werden - möglichst ohne<br />
Kunstdünger- und Pestizideinsatz? Diese Mittel<br />
werden ja nicht nur aus Jux und Tollerei<br />
eingesetzt, sondern um die Erträge zu steigern,<br />
damit die Nachfrage des Konsumenten am Markt<br />
bedient werden kann!<br />
foto brigitte ablinger<br />
Wo immer wir hinblicken, sind die Probleme in<br />
Natur und Umwelt auf die Gier des Menschen<br />
nach mehr zurückzuführen, egal, ob dies den<br />
Bereich der Bodenschätze, der nachwachsenden<br />
Rohstoffe, oder natürlicher Ressourcen wie<br />
saubere Luft und frisches Wasser betrifft.<br />
Und wir werden diese Probleme nicht dauerhaft<br />
lösen, indem jeder für sich versucht, an möglichst<br />
"gute", "gesunde", "ressourcenschonende",<br />
"biologische" - oder welches Etikett wir auch<br />
immer hinauf hängen können und wollen -<br />
Konsumartikel heranzukommen!<br />
32 <strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong>
Gesundheit<br />
Wir müssen unser Verständnis darüber, was<br />
"natürlich Leben" bedeutet, selbst einer<br />
Überprüfung und Veränderung unterziehen. Alles<br />
andere ist bloßer Etikettenschwindel, der ein paar<br />
der Probleme gleichsam kosmetisch zu verdecken<br />
vermag, um unser Gewissen zu erleichtern.<br />
Gelöst wird dadurch nichts!<br />
VIELE BEMÜHEN SICH, ARBEITEN - ZUM TEIL<br />
HART - DARAN, ZU EINEM "BESSEREN",<br />
"ZUFRIEDENEREN", "GLÜCKLICHEREN", JA<br />
EINEM "NATÜRLICHEN" LEBEN ZU GELAN-<br />
GEN, DOCH ERGEBEN SICH ZWEIFEL, OB<br />
WIR BEGRIFFEN HABEN, WAS "LEBEN"<br />
ÜBERHAUPT BEDEUTET!<br />
Unser krampfhaftes, verzweifeltes Bemühen, alles<br />
was uns und unser Umfeld betrifft, konstant,<br />
unverändert und damit vertraut zu halten,<br />
signalisiert alles andere als Lebendigkeit.<br />
Wir suchen v.a. in Städten immer wieder<br />
dieselben Plätze auf, gehen in die gleichen Hotels<br />
(oder an unterschiedlichen Plätzen in Hotels<br />
derselben Kette), nehmen in unseren<br />
Lieblingslokalen immer die gleichen Plätze ein,<br />
wählen beim Essen tendenziell immer das, was<br />
wir schon kennen. Die Aufzählung ließe sich<br />
beliebig lang fortsetzen und zeigt, dass wir unser<br />
Umfeld nicht nur strukturiert haben, sondern uns<br />
ständig auf "Trampelpfaden" innerhalb dieser<br />
Strukturen und Referenzpunkte bewegen.<br />
Die Wirtschaft trägt diesem Umstand dadurch<br />
Rechnung, dass uns mittels Globalisierung bis hin<br />
zum entferntesten Ort eine standardisierte<br />
Leistung in einem standardisierten Ambiente<br />
geboten wird. So ist es heute egal, ob ich nach<br />
Hamburg, Prag, München oder irgendeine<br />
größere französische Stadt fahre, ich kann dort<br />
die gleiche Mode von H&M, Zara oder einer<br />
anderen Modekette zum gleichen Preis, in ähnlich<br />
strukturierten Geschäften kaufen. Lediglich die<br />
Sprache der Verkäufer unterscheidet sich und<br />
bildet manchmal einen eigenartigen Kontrast,<br />
wenn man sich etwa in einer Patisserie einer<br />
französischen Kette befindet und einem dort der<br />
harte Klang einer tschechischen Mitarbeiterin<br />
"entgegenkommt"!<br />
Egal, ob wir unser Urlaubs-, Einkaufs- oder<br />
Ernährungsverhalten ansehen und analysieren,<br />
es stellt sich als Ablauf eingefahrener Muster dar,<br />
deren nächster Schritt mehr als vorhersehbar ist.<br />
Ein spontanes, überraschendes Moment ist hier<br />
ebenso wenig zu erwarten, wie wir es auch von<br />
einem Roboter nicht erwarten könnten, der "stur"<br />
einfach seiner Programmierung folgt.<br />
Im Gegensatz zu Robotern haben wir uns aber<br />
selber programmiert, haben uns selbst<br />
Ablaufprogramme geschaffen, denen wir blind<br />
folgen, da wir uns in der Vergangenheit darauf<br />
verlassen konnten, ein zumindest annehmbares,<br />
wenn schon nicht befriedigendes Ergebnis damit<br />
zu erzielen. Wir nennen diese Programme<br />
"Gewohnheiten" und ergänzen sie oftmals auch<br />
mit der schmückenden Bezeichnung "liebgewonnene".<br />
Das sollte uns aber nicht darüber<br />
hinwegtäuschen, dass es sich um starre<br />
Handlungsroutinen handelt, die nur wenig mit<br />
Leben und Lebendigkeit gemein haben.<br />
LEBEN ABER IST VERÄNDERUNG<br />
- ist geprägt durch die Tatsache, dass nichts bleibt<br />
wie es ist! Leben ist ein permanenter wie auch<br />
rhythmischer Wechsel im wahrnehmbaren<br />
Bereich (Atmung, Herzschlag, Nahrungsaufnahme-Ausscheidung,<br />
Tag-Nacht, Jahreszeiten<br />
...), wie auch in jenen Dingen, die uns<br />
unveränderlich und permanent erscheinen, wie<br />
unser Universum oder der Himalaya und die<br />
dennoch einem unaufhörlichen Wandel unterworfen<br />
sind.<br />
Wir selbst bleiben auch nicht die Gleichen. Rein<br />
körperlich gesehen wird unser gesamter Körper (!)<br />
in einem Zeitraum von rund 7 Jahren zellmäßig<br />
erneuert.<br />
LEBEN ALS PERMANENTER WANDEL<br />
ZWISCHEN WERDEN UND VERGEHEN!<br />
In all dieser Veränderung suchen wir nach<br />
Stabilität und damit nach Sicherheit. Wie Faust in<br />
Goethes gleichnamigen Werk versuchen wir mit<br />
einem "Oh Augenblick verweile, du bist so schön!"<br />
nicht mehr oder weniger, als permanent die Zeit<br />
und damit die Veränderung anzuhalten - also<br />
genau dem entgegenzuwirken, was das Leben<br />
ausmacht!<br />
Erst wenn wir lernen, uns dieser rhythmischen<br />
Bewegung hinzugeben, unsere selbst<br />
geschaffenen Gefängnisse zu verlassen und<br />
damit den reichen Schatz, der außerhalb unserer<br />
(geistigen) Kerkermauern existiert, wahrzunehmen,<br />
werden wir nicht nur erfassen, was<br />
Leben überhaupt bedeutet, sondern begreifen,<br />
dass, wenn wir wirklich <strong>leben</strong>, die Grenzen<br />
zwischen natürlich und unnatürlich von alleine<br />
verschwimmen und verschwinden.<br />
Mag. Dieter Zapletal<br />
<strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong> 33
„Aromatherapie“ ist ein Wort, welches<br />
momentan in aller Munde ist. Viele<br />
Waschmittel, Weichspüler, Duschbäder und<br />
dergleichen werben mit dieser Zusatzbezeichnung.<br />
Dass das aber nichts mit<br />
Aromapraxis, Aromapflege oder Aromatherapie<br />
zu tun hat, versuchen immer mehr<br />
geprüfte Aromapraktiker in Österreich zu<br />
verbreiten und hier Aufklärung zu leisten.<br />
Der Tätigkeitsbereich eines Aromapraktikers<br />
kann sehr vielseitig gestaltet sein. Von<br />
immenser Wichtigkeit ist aber die Qualität der<br />
Produkte. Ein kompetenter Aromapraktiker<br />
arbeitet ausschließlich mit 100% naturreinen<br />
ätherischen und fetten Pflanzenölen die für die<br />
Aromatherapie und Aromapflege geeignet<br />
sind. Er erstellt Ihnen in einem<br />
Beratungsgespräch Aromarezepturen und klärt<br />
Sie über eventuelle Kontraindikationen,<br />
Vorsichtsgebote und Nebenwirkungen auf.<br />
Ich möchte mit Ihnen nun in die „duftende Welt<br />
der Aromen“ eintauchen und einige<br />
Wohlfühlanwendungen vorstellen, die Sie auch<br />
zu Hause in die Tat umsetzen können.<br />
Ätherische Öle besitzen eine sehr sanfte aber<br />
doch kraftvolle Wirkung. Es gibt viele<br />
Möglichkeiten, diese duftenden Helfer der<br />
Natur, zur Pflege und Entspannung von Körper<br />
und Geist zu nutzen. Bei großflächigen<br />
Anwendungen in Körperölen, oder wenn eine<br />
psychische Wirkung gewünscht ist, wird mit 0,5<br />
– 1%igen Mischungen gearbeitet (1-2 Tropfen<br />
ätherisches Öl auf 10 ml Trägeröl)<br />
Ätherische Öle können über die …<br />
‣ Nase (Inhalationen, Bäder…)<br />
‣ Haut (Massagen, Einreibungen,<br />
Wickel, Bäder…)<br />
‣ Schleimhaut (Mundsprays…)<br />
‣ Mund (Aromaküche…) in den menschlichen<br />
Körper gelangen und hier ihre<br />
ganz spezielle Wirkung entfalten!<br />
Duftlampe und Raumbeduftungsgerät:<br />
Die wahrscheinlich bekannteste Anwendungsart<br />
ätherischer Öle ist die Duftlampenanwendung.<br />
Die Öle werden hier in eine<br />
Schale Wasser gegeben, in der sich darunter<br />
eine Kerze befindet. Durch die Wärme der<br />
Flamme verdampfen die ätherischen Öle sehr<br />
gut. Zu beachten ist hierbei, dass das Wasser<br />
nicht vollständig verdampft und die Öle sich<br />
nicht in die Schale einbrennen können, denn<br />
hierbei würden giftige Dämpfe entstehen.<br />
Eine wesentlich bessere Möglichkeit ist die<br />
Anwendung von elektrischen Beduftungsgeräten<br />
(Aromadiffuser, Aroma-streamer).<br />
Elektrische Raumbeduftungsgeräte sind sicher<br />
in der Anwendung und finden in<br />
Krankenzimmern, Alten- und Pflegeheimen<br />
aber auch in Kinderzimmern Einsatz.<br />
Ätherische Öle können gezielt die Raumluft<br />
desinfizieren (Erkältungszeit – Cajeput,<br />
Eukalyptusöle, Ravintsara…), Wohlbefinden<br />
steigern (Orange, Zimt, Tonka,…) oder Sonne<br />
in einen tristen Herbst zaubern und somit die<br />
Stimmung aufhellen (Orange, Limette, Zitrone,<br />
Litsea cubeba).<br />
Der Aromaspray: Für die Handtasche, oder<br />
überall dort wo Beduftungsgeräte nicht sinnvoll<br />
eingesetzt werden können, empfiehlt sich ein<br />
Aromaspray. Sie können aber auch als<br />
Bodysprays, Raumsprays, Deos,<br />
Insektenschutzsprays uvm. verwendet werden.<br />
Die Basis bilden hier Hydrolate (oder destil.<br />
Wasser), Alkohol und hochwertige ätherische<br />
Öle.<br />
Inhalation: Bei emotionalen Problemen wie<br />
z.B. Nervosität, Stress, Depressionen haben<br />
sich Trockeninhalationen sehr gut bewährt.<br />
Hierbei wird 1 Tropfen ätherisches Öl (z.B.<br />
Neroli oder Lavendel fein) auf ein unbeduftetes<br />
Taschentuch gegeben und tief inhaliert.<br />
Die Dampfinhalation ist eine therapeutische<br />
Methode, die sich besonders zur Linderung<br />
34 <strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong>
Gesundheit<br />
von Atemwegserkrankungen eignet. In eine<br />
Schüssel heißes Wasser kommen 1 bis<br />
höchstens 2 Tropfen ätherisches Cajeputöl<br />
oder Thymianöl (ct. Linalool). Die<br />
aufsteigenden Dämpfe werden tief eingeatmet<br />
und lösen so auch tiefsitzenden Schleim und<br />
erleichtern das Abhusten. Aufgrund der<br />
Verbrühungsgefahr ist diese Methode für<br />
Kinder und sich gefährdende Personen nicht<br />
geeignet. Auch bei Asthma wird diese<br />
Anwendungsart nicht empfohlen.<br />
Einreibungen und Massagen: Bei Aromamassagen<br />
ist die Berührung, der Kontakt von<br />
Haut zu Haut ein sehr wichtiger Aspekt.<br />
Berührungen beeinflussen unser<br />
Immunsystem positiv und lassen unseren<br />
Körper tief entspannen. Die Berührung,<br />
kombiniert mit wirkungsvollen ätherischen<br />
Ölen, hat nun eine noch viel tiefgreifendere<br />
Wirkung.<br />
Ätherische Öle kommen bei der Aromamassage<br />
in einem körperwarmen Trägeröl<br />
(z.B. Mandelöl, Macadamianußöl…) auf die<br />
Haut und werden nach einem speziellen<br />
Rhythmus gut einmassiert. Je nach Wunsch<br />
und Körper- bzw. Lebenssituation werden<br />
verschiedene ätherische Öle ausgewählt.<br />
‣ entspannend (z.B. Lavendel fein,<br />
Neroli, Vanille, Mandarine rot…)<br />
‣ entschlackend (z.B. Rosmarin, Zitrone,<br />
Wacholder…)<br />
‣ aufputschend (z.B. Rosmarin, Pfeffer<br />
schwarz, Lemongras…)<br />
‣ hautpflegend (z.B. Lavendel fein,<br />
Benzoe, Rosengeranie, Ylang Ylang,<br />
Rose…)<br />
Einreibungen werden sehr häufig in der<br />
Aromapflege, in Krankenhäusern und Altenund<br />
Pflegeheimen angewendet. Speziell<br />
geschulte Aromapflegefachkräfte setzen hier<br />
Aromapflegemischungen für Prophylaxen (z.B.<br />
Dekubitus-, oder Pneumonieprophylaxe…) und<br />
zur Hautpflege ein.<br />
Aromabad: Aromabäder steigern das<br />
allgemeine Wohlbefinden, pflegen,<br />
harmonisieren, beruhigen den nervösen Geist<br />
und können auch körperliche Prozesse in<br />
Gang bringen. Werden ätherische Öle in der<br />
Badewanne eingesetzt, ist immer ein<br />
Emulgator erforderlich, da sich ätherische Öle<br />
nicht mit Wasser verbinden lassen und so<br />
leicht Hautreizungen verursachen können. Als<br />
Emulgator können Milch, Honig, Sahne,<br />
Meersalz oder fettes Pflanzenöl verwendet<br />
werden. Für 1 Vollbad eines Erwachsenen<br />
kommen 5-10 Tropfen ätherisches Öl zur<br />
Anwendung.<br />
Entspannungsbad für Erwachsene:<br />
½ Tasse Milch<br />
1 EL Mandelöl<br />
3 Tropfen Lavendel fein<br />
3 Tropfen Rosengeranie<br />
2 Tropfen Majoran<br />
2 Tropfen Vanilleextrakt<br />
Wohlfühlbad für Kinder:<br />
½ Tasse Milch<br />
1 Tropfen Mandarine rot<br />
2 Tropfen Benzoesiam<br />
2 Tropfen Lavendel fein<br />
Das sind nur einige wenige Aromaanwendungen,<br />
welche Sie zu Hause sicher<br />
anwenden können. Wichtig dabei ist aber<br />
immer, dass Sie über die Wirkungen der<br />
verwendeten ätherischen Öle Bescheid<br />
wissen, und nur 100% naturreine Öle zum<br />
Einsatz kommen.<br />
Aromapraktiker haben noch viel mehr<br />
Möglichkeiten ätherische und fette Pflanzenöle<br />
einzusetzen. Auch bei Ärzten findet die<br />
Aromatherapie in Österreich schon Anklang.<br />
Sie setzen die duftenden Helfer gezielt bei<br />
verschiedensten Beschwerden und Krankheiten<br />
ein und verzeichnen damit große<br />
Erfolge.<br />
Es lohnt sich also, bei Lust und Laune,<br />
noch tiefer in die Welt der Düfte<br />
einzutauchen und die verschiedenen<br />
Wirkungen am eigenen Körper zu<br />
spüren!<br />
Sandra Haslinger<br />
Dipl. Gesundheits- und<br />
Krankenschwester,<br />
Dipl. ärztl. geprüfte<br />
Aromapraktikerin<br />
Tel. +43(0)650/522 77 43<br />
<strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong> 35
R<br />
ebellen und<br />
Seilschaften<br />
Die Hintergrund- Geschichten<br />
erfolgreicher Ärzte<br />
Dr. Ruediger Dahlke, Arzt u. Buchautor &<br />
Dr. Josef A. Egger, Arzt u. Präsident des VNL<br />
Zwei prominente Arzt-Rebellen<br />
Bekannt durch gewandte Vorträge mit mutigfrechen<br />
Aussagen:<br />
Dr. Ruediger Dahlke und Dr. Josef A. Egger<br />
Sie beide trafen nach 30 Jahren wieder<br />
aufeinander und konnten sich als langjährige<br />
Kämpfer für Reformen und neue Sichtweisen<br />
in der Medizin wieder über frühere spannende<br />
Erlebnisse und gemeinsame Projekte in der<br />
Zukunft besprechen. Ein gemeinsamer Gang<br />
durch die Anlage lieferte eine entspannte<br />
Atmosphäre als Basis für eine zukünftige<br />
Zusammenarbeit zwischen zwei Schwergewichten<br />
in der Naturheilkunde.<br />
„Hinter dem Vorhang des Erfolges“<br />
Kritiker als Systemregulatoren –<br />
wenn sie Gehör fänden…<br />
Der Kongress im TamanGa<br />
Vom 15. – 23. Juni 2013 fand im bekannten<br />
Seminar-Zentrum TamanGa in der steirischen<br />
Toskana der Kongress „Medizin und<br />
Bewusstsein“ statt.<br />
Das Zentrum, welches von Dr. Ruediger<br />
Dahlke und seinen Unterstützern aufgebaut<br />
wurde, konnte sich trotz der heißen<br />
Temperaturen über zahlreiche, von weither<br />
angereisten Teilnehmer freuen. Die Liste der<br />
Vortragenden beinhaltete unter anderem<br />
Mechthild Scheffer, Barbara Rütting, Dr. Josef<br />
A. Egger, Familie Hellinger, Dr. Johann<br />
Loibner, Clemens Cuby bis Jürgen Fliege und<br />
viele andere, um nur eine unvollständige<br />
Aufzählung zu geben.<br />
Dr. Egger war für den 20. Juni zu seinem<br />
Vortrag „Die Made im Speck – neue Wege in<br />
der Heilnahrung und Heilkuren“ geladen.<br />
Wenn bekannte Ärzte ihre Vorträge in der<br />
Öffentlichkeit vor zahlreichem Publikum halten<br />
und Begeisterung wecken, denkt in diesen<br />
Momenten niemand über den Preis dieses<br />
Erfolges nach. Viele Jahre oder sogar<br />
Jahrzehnte vor den späten Erfolgen sind es<br />
Missgunst von Kollegen und Verfolgung<br />
seitens der durch die kritischen Aussagen<br />
betroffenen großen Institutionen, die die<br />
Meinungsfreiheit in sogenannten „demokratischen<br />
Ländern“ als Farce erscheinen<br />
lassen. Besonders im Bereich der Ärzte, wo<br />
klarerweise in der Naturwissenschaft Medizin<br />
keine berechenbare Aussage getroffen werden<br />
kann und auch Studienergebnisse sich laufend<br />
ändern, treten immer wieder in allen Bereichen<br />
Kritiker innerhalb der Liga auf. Diese sollten<br />
allzu große, die Patientengesundheit<br />
bedrohenden und wirtschaftlich verteuernde<br />
Beeinflussungen durch Medikamentenhersteller<br />
und andere wirtschaftliche Lobbys<br />
regulieren. Die meisten dieser Kritiker, welche<br />
innerhalb der Universitäten und auch innerhalb<br />
der Schulmedizin selbst sehr wohl auftreten,<br />
werden von der Öffentlichkeit nicht registriert,<br />
weil sie in den Medien finanziell nicht von<br />
Interesse sind und von den Medien der<br />
Pharmazie natürlich nicht veröffentlicht<br />
werden. Erst wenn prominente Ärzte als<br />
Kritiker mit massiven Aussagen zu Nebenwirkungen,<br />
Überbehandlungen, unnötigen<br />
Massenoperationen, Impfschäden oder den<br />
36 <strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong>
Ruf nach patientengerechteren Lösungen in<br />
die Öffentlichkeit gehen und dort – wenn auch<br />
selten – Gehör finden, kommen die Aussagen<br />
zu den Menschen.<br />
Was passiert im Normalfall, wenn<br />
Kritik geübt wird?<br />
Anstatt diesen Kritikern die Möglichkeit zu<br />
geben, durch entsprechende Einladungen<br />
innerhalb der Ärztekreise, Ärztekammern und<br />
amtlichen Gesundheitszirkel Änderungen und<br />
Verbesserungen zu erwirken, wird eine<br />
Abwehrstrategie gestartet.<br />
Es ist erbärmlich, wenn durch eine Liga von<br />
Akademikern und nicht selten auch höheren<br />
Beamten anstatt einer niveauvollen Diskussion<br />
eine regelrecht niederträchtige Vorgangsweise<br />
gewählt wird, welche schnell erkennen lässt,<br />
dass offensichtlich griffige und sachliche<br />
Gegenargumente fehlen.<br />
Eine solche Vorgangsweise ist immer auch<br />
Indiz dafür, dass die Kritik jener<br />
„Nestbeschmutzer“ sehr wohl mehr als<br />
berechtigt ist.<br />
Durch Rufmord,<br />
Disziplinarverfahren<br />
und gelegentlich sogar Anklagen wird<br />
versucht, anstehende Reformen im Bereich<br />
der Behandlung von Krankheiten und Gesunderhaltung<br />
von vorne herein abzuwürgen.<br />
Ausreichend Energie, Beharrungsvermögen,<br />
Unbestechlichkeit, Selbstlosigkeit und vor<br />
allem gute Erfolge bei Patienten und Visionen<br />
braucht es, um auf diesem Acker bestehen zu<br />
können. Aber selbst dann ist die Unterstützung<br />
von Patientenverbänden, Kollegen und jenen<br />
staatlichen Stellen, welche sich an die<br />
Bedürfnisse der Patienten erinnern, nötig! Und<br />
natürlich bedarf es einer wohlwollenden<br />
Berichterstattung von Medien, welche nicht auf<br />
der Gehaltsliste von wirtschaftlichen Dominanzen<br />
stehen. Das sind aber heute wahrlich<br />
sehr wenige.<br />
Da die Schattenseite des bewegten Lebens<br />
dermaßen geläuterter Ärzte den Lesern und<br />
Zuhörern nicht bekannt und auch selten<br />
überliefert ist, möchten wir in dieser Ausgabe<br />
mit dem ersten von drei Teilen der Reportage<br />
„Rebellen und Seilschaften“ einen kleinen<br />
Einblick geben.<br />
Der Weg des Dr. Ruediger Dahlke<br />
Zu seinem Werdegang hat uns Dr. Ruediger<br />
Dahlke einige Fragen beantwortet.<br />
VNL: Wann und wo hielten Sie Ihren 1. großen<br />
Vortrag und wann erschien Ihr Buch „Krankheit<br />
als Weg“ bzw. „Krankheit als Sprache der<br />
Seele"?<br />
R.D.: „Krankheit als Weg“ ist 1983 erschienen,<br />
„Krankheit als Sprache der Seele“ zehn Jahre<br />
später 1993. Der erste Vortrag war in<br />
Nürnberg, wohl auch in dieser Zeit, Anfang der<br />
90-erJahre.<br />
VNL: Wo und wie sind Sie aufgewachsen und<br />
wo haben Sie Ihr Studium absolviert?<br />
R.D.: Ich wurde in Berlin geboren, dann folgte<br />
eine Odyssee von Umzügen durch<br />
Deutschland. Mit acht Jahren kam ich mit<br />
meiner Familie nach Freising in Bayern. Hier<br />
maturierte ich mit 19 und studierte danach in<br />
München.<br />
VNL: Haben Sie besondere Erinnerungen an<br />
das Krankenhaus oder ans Studium?<br />
R.D.: Im Krankhaus hörte ich Kommentare wie<br />
"Könnten Sie einmal im Rahmen eines Ihrer<br />
längeren Gespräche eine Infusion bei der<br />
Patientin x anhängen?" oder "Gedenken Sie<br />
auch in Zukunft für 18 Blutabnahmen über eine<br />
Stunde zu brauchen?". Sie zeigten mir, dass<br />
meine Art mit Patienten länger zu sprechen,<br />
unerwünscht war.<br />
VNL: Beschreiben Sie Ihre Probleme mit<br />
Kollegen, Ärztekammer und anderen<br />
Institutionen im Gesundheitswesen.<br />
R.D.: Bei der Ärztekammer wurde ich<br />
mehrfach angezeigt wegen lächerlicher<br />
Vorwürfe wie „Astrologie auf Krankenschein“,<br />
die sich aber immer wieder als dumme<br />
Eifersüchteleien entlarvten.<br />
„Krankheit als Weg“ führte zu vielen<br />
Auseinandersetzungen. Inzwischen gebe ich<br />
aber seit fast zehn Jahren anerkannte<br />
Ausbildungen für die Ärztekammer, mittlerweile<br />
ist es sogar möglich, bei mir die Ausbildung<br />
zum Arzt für Naturheilverfahren zu absolvieren.<br />
So biete ich ab 24.8. eine Woche „Integrale<br />
Medizin" in unserem neuen Seminar-Zentrum<br />
TamanGa in der Südsteiermark an.<br />
VNL: Was sind Ihre Ziele für die Zukunft in<br />
Bezug auf Erziehung, Wissen in der<br />
Bevölkerung, Rechte von Patienten,<br />
therapeutische Freiheiten?<br />
R.D.: Ich möchte ein „Feld ansteckender<br />
Gesundheit“ aufbauen, damit uns in Zukunft<br />
inszenierte Vogel- und Schweinegrippen-<br />
Panik-Attacken erspart bleiben. Mein Ziel ist<br />
eine auf Eigenverantwortung gegründete neue<br />
<strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong> 37
Medizin, die eine philosophische Basis und ein<br />
spirituelles Ziel hat. In der Trilogie „Die<br />
Schicksalsgesetze – Spielregeln fürs Leben",<br />
„Das Schattenprinzip“ und "Lebensprinzipien"<br />
habe ich sie dargestellt.<br />
VNL: Was gefällt Ihnen an Österreich?<br />
R.D.: Ich habe mir die Welt angeschaut und<br />
fand es das landschaftlich schönste Land mit<br />
am meisten Kultur, netten Menschen, die<br />
meine Lieblingssprache Deutsch sprechen und<br />
mich mit ihrer „passt schon“-Philosophie von<br />
Anfang an ansprachen.<br />
Die Südsteiermark mit ihrem fast mediterranen<br />
Klima ist für mich ein besonderes Kleinod – so<br />
warm und doch jede Nacht Abkühlung, so grün<br />
und so schön. Schon als kleines Kind soll ich<br />
zu meiner Mutter beim ersten Österreich-<br />
Besuch gesagt haben: „Mutti, warum hat es<br />
hier jede Kuh besser als wir?“ Die Frau meiner<br />
ersten Lebenshälfte ist Österreicherin und die<br />
meiner zweiten Lebenshälfte Schweizerin,<br />
aber auch sie hat sich Österreich zum Leben<br />
ausgesucht.<br />
VNL: Was sind Ihre Beweggründe für das<br />
Zentrum TamanGa?<br />
R.D.: Solch ein Zentrum zum Arbeiten und<br />
Zusammen<strong>leben</strong> war immer ein Lebenstraum<br />
von mir, und TamanGa ist der ideale Ort dafür.<br />
VNL: Was ist wichtig in Ihrem Leben?<br />
R.D.: Die Liebe und die Arbeit und die Freiheit,<br />
beides zu verwirklichen.<br />
VNL: Was ist Ihr Lieblingsgetränk und Ihre<br />
Lieblingsspeisen?<br />
R.D.: Das besondere Heilwasser von<br />
TamanGa und der hier wachsende Sauvignon<br />
blanc, meine Lieblingsgerichte sind die Currys<br />
von Catherine und Denis aus unserer eigenen<br />
Küche.<br />
VNL: Was war Ihre Lieblingstätigkeit in den<br />
letzten Jahren?<br />
R.D.: Schreiben – etwa die Aphorismen im<br />
Aufsteller „Das Geheimnis des Loslassens",<br />
lieben, lesen... meditieren, schwimmen...<br />
VNL: Wie verschaffen Sie sich Erholung?<br />
R.D.: Im Winter in Bali, beim Meditieren,<br />
wandern und „Peace-Food“-Essen.<br />
VNL Stichwort „Natur“ – was fällt Ihnen<br />
spontan dazu ein?<br />
R.D.: Natur war mir immer wichtig und insofern<br />
ist TamanGa auch ein Zentrum für naturnahes,<br />
nachhaltiges Leben.<br />
Buchhinweis: „PEACE FOOD das vegane<br />
Kochbuch“, ab August im Handel<br />
Der Weg des Dr. Josef A. Egger,<br />
einer der „Vier Musketiere“…<br />
Erschienen ist die Reportage in der Zeitschrift<br />
„Wiener“ im Dezember 1991 - einer der vielen<br />
Presseberichte, die für Aufsehen sorgten.<br />
Bereits als Turnusarzt hielt Dr. Josef A. Egger<br />
mit seiner Meinung nicht hinter dem Berg,<br />
hatte seine eigene Vision von einer besseren<br />
Medizin und scheute sich auch nicht, öffentlich<br />
Kritik zu üben. Seine Ideen und seine Kritik<br />
fanden Anklang, auch unter einigen Kollegen,<br />
die teils zu Mitstreitern wurden. Viele Tabus<br />
wurden angesprochen und in den Medien<br />
diskutiert; und so geriet der Familienarzt in<br />
Piesendorf immer mehr ins Visier der<br />
Ärztekammer.<br />
Was dann folgte, lesen Sie in Teil 2 und Teil 3<br />
von „Rebellen und Seilschaften“, „David<br />
gegen Goliath“ – ein kritischer Arzt gegen<br />
das Abfertigungssystem, in den kommenden<br />
Ausgaben.<br />
Wir freuen uns auf einen interessanten und spannenden<br />
Abend mit dem neuen VNL-Mitglied<br />
Herrn Dr. Ruediger Dahlke<br />
Kurhaus Hall in Tirol<br />
Freitag, 27. September 2013, ab 18:00 Uhr<br />
<strong>Themen</strong>:<br />
Die Schicksalsgesetze - Spielregeln fürs Leben.<br />
Peace Food - Seelennahrung für inneren und äußeren<br />
Frieden. Nähere Informationen zum Kartenvorverkauf<br />
unter vnl@physio-central.at<br />
oder +43(0)676 333 55 71.<br />
38 <strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong>
N<br />
eue Seilschaften<br />
Am Samstag, den 13. Juli 2013 trafen<br />
die Leiter des Pulsar-Verlages,<br />
Marlies und Kurt Bach mit dem<br />
Präsidenten des VNL Dr. Josef Egger in<br />
Innsbruck zusammen.<br />
<strong>Verein</strong>bart wurden eine Kooperation zu engerer<br />
Zusammenarbeit in den Bereichen natürliche<br />
Lebensführung, Energiearbeit und Ausbildung von<br />
Therapeuten und Beratern!<br />
Die Gründung eines Dachverbandes für alle <strong>Verein</strong>e<br />
dieser Bereiche wurde ins Auge gefasst und nimmt<br />
nun nach dem Treffen mit Dr. Rüdiger Dahlke weitere<br />
Formen an!<br />
Vom 14. bis 16. März 2014 wird im Novotel<br />
in Graz ein Jubiläumskongress von<br />
PULSAR stattfinden!<br />
Es ist dieses Mal mit verstärktem Andrang zu rechnen,<br />
da die Integration von verwandten <strong>Verein</strong>en geplant<br />
ist.<br />
Wir werden schon in der November-Ausgabe 2013<br />
berichten, um eine frühe Anmeldung für unsere<br />
Mitglieder zu ermöglichen.<br />
foto brigitte ablinger<br />
<strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong> 39
Naturstrom Exkursion<br />
Es ist 14.30 Uhr, als ich mich mit unserer<br />
Führerin im Tourismusbüro in Kötschach treffe.<br />
Fr. Maria Zobernig ist eine junge Kärntnerin<br />
und wirkt in Wanderbekleidung und mit ihrem<br />
Rucksack voller Tatendrang. Der muss jedoch<br />
zunächst hintangestellt werden, denn der<br />
Präsident mit seinen beiden Töchtern ist durch<br />
Baustellenchaos in Kombination mit<br />
Ferienbeginn in Westösterreich etwas<br />
verspätet.<br />
In der Zwischenzeit ist auch Dr. Egger mit<br />
seinen beiden Töchtern eingetroffen und wir<br />
fahren gemeinsam auf den Plöckenpass. Nach<br />
kurzem Fußmarsch zu Kärntens einziger und -<br />
europaweit gesehen - einer der höchst<br />
gelegenen Windkraftanlage, erfahren wir<br />
zunächst Geschichtliches aus der Zeit des 1.<br />
Weltkriegs. Dann erklärt uns Fr. Zobernig, die<br />
an der Fachhochschule in Kapfenberg<br />
"Energie- und Transportmanagement" studiert,<br />
noch technische Details der Anlage und<br />
berichtet über die Pläne, eine zweite<br />
Windturbine zu installieren.<br />
So führt sie mich zunächst alleine ins<br />
angrenzende Rathaus, um mir die Geschichte<br />
der Energiegewinnung in Kötschach-Mauthen<br />
näher zu bringen. Anhand von Schautafeln, die<br />
im Parterre hängen, eröffnet sie das Bild einer<br />
Gemeinde, die schon sehr früh auf eigene<br />
Energieversorgungsunternehmen auf Basis<br />
erneuerbarer Energien stützte und sich dieser<br />
Tradition zunehmend besinnt!<br />
Stolz berichtet sie von den Leistungen des<br />
damaligen Energiepioniers Anton Klauss,<br />
dessen Nachfahren heute die Firma AAE-<br />
Naturstrom leiten, aber auch vom Engagement<br />
des Bürgermeisters, der das Öko-<br />
Energiekonzept kräftig vorantreibt und den Ort<br />
weit über die Grenzen Österreichs hinaus als<br />
energieautarke Gemeinde bekannt machte.<br />
Wenngleich auch eine wirkliche Autarkie (noch<br />
nicht) gegeben ist, so ist doch beachtlich, was<br />
hier geleistet wurde und wird. Denn das<br />
Konzept wird von einem Förderverein<br />
weitergetragen und mittels Schautafeln,<br />
Führungen etc. interessierten Mensch, v.a.<br />
aber Kindern und Jugendlichen, nähergebracht<br />
und so das Bewusstsein für einen nutzbringenden<br />
und zugleich schonenden Umgang<br />
mit den Ressourcen geschärft.<br />
Fr. Zobernig ist Angestellte dieses <strong>Verein</strong>s und<br />
nach ihren interessanten Ausführungen gehen<br />
wir vor die Gemeinde, wo sie mir noch Details<br />
zu der mittels Bürgerbeteiligung finanzierten<br />
Photovoltaikanlage auf dem Dach des<br />
Rathauses liefert.<br />
Nach einer kurzen Einkehr in der<br />
Gastwirtschaft oben am Pass geht es wieder<br />
hinunter Richtung Kötschach, wobei wir einen<br />
Zwischenstopp beim Kleinkraftwerk<br />
"Kreuztratte" machen, einem von 21<br />
Kleinwasserkraftwerken entlang der "Valentin".<br />
Es liegt fast idyllisch eingebettet in einen<br />
Kessel, in dem sich das Wasser u.a. gespeist<br />
über einen Wasserfall sammelt. Noch ein paar<br />
Details und dann geht es wieder zurück nach<br />
Kötschach, denn die Zeit ist ob der<br />
interessanten Informationen unmerklich<br />
vorangeschritten und der nächste Termin in<br />
der Firma AAE ist schon wieder überfällig.<br />
In der Zentrale der Fa. AAE empfängt uns der<br />
Geschäftsführer Hr. Wilfried Klauss. Nach<br />
einer kurzen Verabschiedung von Fr. Zobernig<br />
führt er uns zunächst durch die<br />
Büroräumlichkeiten, hohe Räume mit<br />
originalen Wandvertäfelungen des familieneigenen<br />
Hotels, das nach seiner Schließung<br />
einfach umfunktioniert wurde. Vorbei geht es<br />
an der Schaltzentrale mit einer Reihe von<br />
Bildschirmen, von wo aus alle Kraftwerke des<br />
Unternehmens sowie das dazugehörige<br />
40 <strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong>
Stromnetz (zum Teil) per Video und<br />
elektronisch überwacht und gesteuert werden<br />
können, in die hauseigene Bar, wo uns neben<br />
Obst und Getränken ein feinsäuberlich<br />
gestalteter Willkommensgruß erwarten.<br />
In dem darauffolgenden 2,5 stündlichem<br />
Gespräch werden verschiedenste <strong>Themen</strong>,<br />
von Strompolitik und -abrechnung bis hin zur<br />
Philosophie des Unternehmens erörtert und<br />
natürlich auch mögliche Gemeinsamkeiten und<br />
Anknüpfungspunkte nicht ausgespart. Viel zu<br />
schnell geht die Zeit vorüber und so manche<br />
interessante Frage muss zurückgestellt<br />
werden. So trennen sich gegen Acht die Wege<br />
wieder und wir lassen den Tag in einem<br />
Gasthof mit angeschlossener Privatbrauerei<br />
ausklingen.<br />
Rückblickend betrachtet war es ein mehr als<br />
interessanter Ausflug!<br />
Schade, dass nicht mehr VNL-<br />
Mitglieder und Funktionäre die<br />
Chance zur Teilnahme an dieser<br />
Veranstaltung genutzt haben!<br />
Trotzdem bedanken wir uns im<br />
Namen des <strong>Verein</strong>s sehr herzlich<br />
bei der Familie Klauss für die<br />
Einladung und den toll organisierten<br />
Nachmittag und hoffen<br />
die geknüpften Bande in Zukunft<br />
verstärken zu können.<br />
Mag. Dieter Zapletal<br />
Fotos Vaness Egger<br />
<strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong> 41
Maltag in der Reithalle Scharmüller in Fornach – was Kinder der Volksschule unter<br />
„natürlich <strong>leben</strong>“ verstehen...<br />
fotos brigitte ablinger<br />
42 <strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong>
Einladung an alle Mitglieder<br />
zur außerordentlichen Generalversammlung des <strong>Verein</strong> <strong>Natürlich</strong> Leben<br />
Die außerordentliche Generalversammlung findet am Donnerstag,<br />
den 15. August 2013<br />
um 14.00 Uhr in 6063 Rum bei Innsbruck, Bundesstraße 11, im Rumerhof statt.<br />
Tagesordnung:<br />
1.Begrüßung durch den Präsidenten Dr. Josef A. Egger<br />
2.kurzer Kassenbericht durch Brigitte Ablinger<br />
3.Information des Präsidenten zur Lage des <strong>Verein</strong>s<br />
4.Diskussion und Festlegung der weiteren Vorgangsweise im Plenum<br />
5.Personelle Festlegungen<br />
6.Beschlussfassung über zeitgerecht eingebrachte Anträge<br />
gemäß § 9 Abs. 4 der Satzung<br />
7.Allfälliges<br />
Einladung an alle Mitglieder<br />
zur ordentlichen Generalversammlung des <strong>Verein</strong> <strong>Natürlich</strong> Leben<br />
Die ordentliche Generalversammlung findet am Samstag,<br />
den 12. Oktober 2013<br />
von 12.00 Uhr bis ca. 17.00 Uhr in 5500 Bischofshofen, Salzburgerstraße 1<br />
(3 Gehminuten vom Bahnhof) im Sparkassensaal statt.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung durch den Präsidenten Dr. Josef A.Egger<br />
2. Rechenschaftsbericht und Kassenbericht durch Brigitte Ablinger<br />
3. Bericht der Rechnungsprüfer<br />
4. Aussprache und Entlastung des Leitungsorgans<br />
5. Beschlussfassung über zeitgerecht eingebrachte Anträge<br />
gemäß § 9 Abs. 4 der Satzung<br />
6. Allfälliges<br />
<strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong> 43
W A S G I B T E S N E U E S ?<br />
Liebe Mitglieder!<br />
Ich stehe Ihnen gerne für<br />
Fragen rund um „<strong>Natürlich</strong><br />
Leben“, Mitgliedsanund<br />
Änderungsmeldungen,<br />
Inseraten-Schaltungen<br />
oder Fragen zu VNL-<br />
Veranstaltungen etc. zur Verfügung.<br />
Erreichbar per Telefon unter der Nr.:<br />
0043 (0) 5338/61770 von Mo-Do<br />
10.00 bis 12.00 Uhr: Sie können mir<br />
aber auch einfach eine Mail an: vnl@<br />
aon.at senden.<br />
Meine Postadresse lautet:<br />
Georg-Rom-Weg 30/23d<br />
6250 Kundl<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
VNL-Generalsekretärin<br />
Birgit Seber<br />
WIR MÖCHTEN IHNEN UNSERE<br />
NEUE ORTSSTELLENLEITUNG VORSTELLEN<br />
Liebe Mitglieder und<br />
Funktionäre des <strong>Verein</strong>s<br />
<strong>Natürlich</strong> Leben!<br />
Ich möchte mich euch hier<br />
als neue Ortsstellenleiterin<br />
für Möllbrücke vorstellen.<br />
Ich bin Jahrgang 1953, verheiratet, habe 5<br />
Kinder und 2 Hunde. Nach dem Studium<br />
„Europäische Ethnologie” (Volkskunde),<br />
bin ich durch meinen Mann im pharmazeutischen<br />
Bereich (Apotheke) gelandet<br />
– ein idealer Ort, Menschen alternative<br />
Wege anzubieten, ein Tauschplatz für<br />
Gefühle, Ideen, Impulse, Aufmunterungen,<br />
Sichtwechsel u.v.m.<br />
In Zeiten wie diesen wird Umdenken<br />
immer dringender notwendig!<br />
Die Möglichkeit der aktiven Mitarbeit im<br />
VNL (Bereich Oberkärnten) bietet mir<br />
eine ideale Gelegenheit, die „Plattform<br />
Apotheke”, meine persönlichen Anliegen<br />
und Visionen vom „besseren Leben” im<br />
Sinne von Achtsamkeit, Dankbarkeit etc.<br />
mit den Zielen des VNL zu vereinen.<br />
Ich freue mich schon auf viel Austausch,<br />
Anregung, Miteinander… auf unserem<br />
gemeinsamen Weg, denn: miteinander<br />
können wir viel bewegen!<br />
Mit lieben Grüßen – herzlichst<br />
Elisabeth Kain<br />
teurnia-apotheke@aon.at<br />
Tel. 0650/6202482<br />
NEU GESCHAFFENE ARBEITSGRUPPE<br />
Vor kurzem hat die neu geschaffene<br />
Arbeitsgruppe „interne Regulationen”<br />
unter der Leitung von Frau Sabine Rueland,<br />
email: srueland@gmail.com und<br />
Herrn Gerhard Pointner, email: gerhard.<br />
pointner1@liwest.at, mit einer ersten Sitzung<br />
ihre Arbeit aufgenommen. Diese<br />
Arbeitsgruppe stellt einerseits die Erfüllung<br />
eines Versprechens des Präsidenten<br />
anlässlich seiner Wahl im Frühjahr 2012<br />
dar, wonach die Führung des <strong>Verein</strong>s auf<br />
eine breitere Basis gestellt werden soll<br />
– strukturell wie auch inhaltlich. Andererseits<br />
entspricht sie dem vorgetragenen<br />
Wunsch mancher Funktionäre nach<br />
mehr Basisdemokratie.<br />
In dieser Arbeitsgruppe werden grundlegende<br />
Fragen zur internen Gestaltung<br />
und Regelung des <strong>Verein</strong>s diskutiert und<br />
entscheidungsreife Vorschläge für den<br />
Vorstand ausgearbeitet.<br />
Dementsprechend bildet sie für alle<br />
Funktionäre, die sich verstärkt einbringen<br />
und den <strong>Verein</strong> aktiv mitgestalten<br />
wollen, eine ideale Basis zur Mitarbeit.<br />
Nur wenn alle Funktionäre, sowohl die<br />
Ortsstellenleiter als auch Landesleiter<br />
und Organisationsteamleiter teilnehmen,<br />
kann von einer repräsentativen<br />
Meinungsbildung gesprochen werden<br />
und die Teilnahme an derartigen Sitzungen<br />
gehört eigentlich zu den Pflichten<br />
eines aktiven Funktionärs.<br />
Wir – der Vorstand – rufen daher an dieser<br />
Stelle noch einmal alle Funktionäre<br />
des <strong>Verein</strong>s, die an basisdemokratischen<br />
Entscheidungsprozessen interessiert sind<br />
auf, sich bei den beiden anfangs genannten<br />
Leitern zu melden und sich<br />
aktiv an der Gestaltung unseres <strong>Verein</strong>s<br />
zu beteiligen!<br />
Beim Vortrag vom 25. Juni 2013<br />
über „das biologische Alter” in<br />
St. Johann in Tirol von Dr. Josef<br />
A. Egger hat Frau Elisabeth<br />
Kapfinger aus Ebbs in Tirol eine<br />
Heilkur „State of the Art” gewonnen.<br />
Herzliche Gratulation! Frau Kapfinger<br />
ist bereits seit 32 Jahren Mitglied im VNL.<br />
Danke!<br />
„Bin zum VNL dazu gegangen,<br />
weil ich die Art natürlich Leben<br />
mit Fasten und Jahresrhythmus<br />
schätze und für die Zukunft unserer<br />
Kinder unabhängiges Wissen<br />
und mehr Lebenswert toll finde!<br />
Ich stehe dahinter und unterstütze diese <strong>Verein</strong>sarbeit!<br />
Für mich ist es am Einfachsten,<br />
den Mitgliedsbeitrag mit einem Abbuchungsauftrag<br />
zu zahlen, da kann man es nicht vergessen!“<br />
Karl Forster<br />
Lieber VEREIN NATÜRLICH LEBEN,<br />
nachdem ich schon sehr lange beim VNL Mitglied bin und auch ein paar<br />
Jahre als Landesleiter für Tirol tätig war, möche ich die Gelegenheit nutzen,<br />
um mich bei euch einmal zu bedanken.<br />
Danke, für eure Vorreiterrolle in Österreich für die Organisation von Vorträgen und<br />
Seminaren im alternativen Gesundheitsbereich.<br />
Eure Aktivitäten und Weiterbildungen laden zum Mittun ein, sind eine Bereicherung für<br />
alle Menschen im täglichen Bereich und stärken das Bewusstsein für Dinge, die wirklich<br />
wichtig sind im täglichen Leben.<br />
Eure neue Mitgliederzeitung gefällt mir übrigens sehr gut; sie ist sehr gut strukturiert und<br />
die <strong>Themen</strong> sind sehr ansprechend gestaltet.<br />
Ich wünsche dem gesamten Vorstand alles Gute auf dem weiteren Weg. Mir persönlich ist<br />
es eine Freude, so einem aktiven und fortschrittlichen <strong>Verein</strong> auch in Zukunft als Mitglied<br />
treu zu bleiben.<br />
Mit lieben Grüßen und alles Gute<br />
Ferdinand Gstrein,<br />
Ausbildungsleiter für diverse kinesiologische Richtungen (Brain Gym und Hyperton X),<br />
Bahnhof Umgebung 17a, 6170 Zirl, Handy 0676 409 2034.<br />
44 <strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong>
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
Die nächste Ausgabe erscheint im November 2013, der Redaktionsschluss<br />
für die Veranstaltungen und Inserate unter Rubrik „WAS SONST NOCH LOS IST!“<br />
ist am 01. Oktober 2013!<br />
Sie können mich, VNL-Mitarbeiterin Birgit Seber, per Mail erreichen unter: vnl@aon.at oder<br />
MO-DO von 10.00 – 12.00 Uhr anrufen unter Infotelefon: 0043 (0) 5338-61770.<br />
KÄRNTEN<br />
Tages-Seminar in Villach<br />
EINTAUCHEN IN DIE WELT DES<br />
RÄUCHERNS UND DER DÜFTE<br />
Düfte und deren Wirkung selbst erfahren.<br />
Handhabung der verschiedenen Räucher-<br />
Methoden. Vermittlung alten Wissens rund<br />
ums Räuchern (Hermetik, Energiearbeit,...)<br />
Praktischer Umgang mit dem Räucherwerk,<br />
Haus und Wohnungsräucherung. Weiters<br />
beschäftigen wir uns mit den <strong>Themen</strong>:<br />
- Reinigung<br />
- Harmonisierung<br />
- Energieaufbau und Schutz des eigenen<br />
Energiesystems<br />
- Die Wirkung in Räumen<br />
- Wie wirken Düfte<br />
- Geschichte des Räucherns<br />
- Räucherrituale für Gruppen.<br />
Klangschalen und Gongs in Verbindung mit<br />
Räucherwerk ermöglichen dir eine intensive<br />
Wahrnehmung auf allen Ebenen. Zum Einsatz<br />
kommen hochwertige Kräuter, Hölzer<br />
und Harze aus eigenem Anbau, biologischem<br />
Anbau und Wildwuchs.<br />
mit Otmar Posch,<br />
Indigo Räuchermeister<br />
am Samstag, 5. Oktober,<br />
09:30 – 17:00 Uhr<br />
in 9500 Villach, WOW (World<br />
of Working), Nikolaigasse 22<br />
Kosten: € 100,--, Mitgl. € 80,--<br />
Anmeldung erforderlich bei :<br />
Arnold Kern (OSL Villach) unter arnold.<br />
kern@akademie-21.at oder Tel. 0664/5360705<br />
Höchstteilnehmerzahl: 12!<br />
Seminar in Möllbrücke<br />
VITALBLUTANALYSE<br />
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte! Die<br />
Vitalblutanalyse im Dunkelfeldmikroskop<br />
ermöglicht Ihnen im wahrsten Sinne des<br />
Wortes neue Einblicke in Ihren aktuellen<br />
Gesundheitszustand. Im Seminar wird bei<br />
jeder/m TeilnehmerIn die Ernährungs-,<br />
Organ- bzw. Giftstoffbelastung besprochen.<br />
Sie werden beeindruckt von Ihrem persönlichen<br />
Blutbild sein und dem was es Ihnen zu<br />
sagen hat!<br />
Das bietet Ihnen die Möglichkeit einer rechtzeitigen,<br />
gezielten Vorsorge!<br />
mit Dr. Josef A. Egger, Arzt, VNL-Präsident<br />
am Sonntag, 20. Oktober 2013,<br />
9:00 – 15:30 Uhr<br />
in 9813 Möllbrücke, Seminarraum der<br />
Teurnia-Apotheke, Mölltalstraße 37<br />
Kosten: € 79,--, Mitglieder € 40,--<br />
Info/Anmeldung: Elisabeth Kain (OSL<br />
Möllbrücke), Tel. 04769/2234 oder Tel.<br />
0650/6202482<br />
NIEDERÖSTERREICH<br />
Vortrag in St. Pölten<br />
DEN KÖRPER VERSTEHEN –<br />
DIE NATUR NUTZEN<br />
Neubetrachtung der Biologie mit den fünf<br />
biologischen Naturgesetzen zur Synchronizität<br />
von Organ, Psyche und Gehirn: Körperliche<br />
Veränderungen als Teil von uralten<br />
Sonderprogrammen in unserem Organismus.<br />
Die biologischen Naturgesetze beschreiben<br />
die funktionellen Zusammenhänge im <strong>leben</strong>den<br />
Organismus als ein synchrones Zusammenwirken<br />
von Psyche, Organ und Gehirn.<br />
Ob Schnupfen, Hautveränderung bis hin zu<br />
Organ-Volumenzunahme, psychische oder<br />
zerebrale Veränderung: Jede körperliche<br />
Veränderung ist demnach ein Anpassungsversuch<br />
unseres Körpers an eine veränderte<br />
Lebenssituation, als Folge von einem emotional<br />
heftigen Erlebnis; ein Teil eines uralten<br />
biologischen Programmes von unserem<br />
Organismus. Der Sinn und die Aufgabe des<br />
jeweiligen biologischen Programmes war<br />
zur Zeit der Entstehung dieser Programme,<br />
das Über<strong>leben</strong> des Individuums in einer als<br />
bedrohlich wahrgenommenen Situation in<br />
der freien Natur zu gewährleisten.<br />
mit Nicolas Barro, Köln/D<br />
am Freitag, 20. September 2013,<br />
19:30 Uhr<br />
in St. Pölten, Zentrum Agartha<br />
Info/Anmeldung bei: Monika<br />
Anzenberger, monika.anzenberger@live.at<br />
oder Berger Verena, Tel.<br />
0650/5114775<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 60 Personen!<br />
Eine Veranstaltung von Nicolas Barro<br />
Coaching in Zusammenarbeit mit dem <strong>Verein</strong><br />
<strong>Natürlich</strong> Leben, Kontakt: monika.anzenberger@live.at<br />
Seminar in St. Pölten<br />
DEN KÖRPER VERSTEHEN –<br />
DIE NATUR NUTZEN<br />
Neubetrachtung der Biologie mit den fünf<br />
biologischen Naturgesetzen zur Synchronizität<br />
von Organ, Psyche und Gehirn: Körperliche<br />
Veränderungen als Teil von uralten<br />
Sonderprogrammen in unserem Organismus.<br />
Zweitagesseminar mit Einführung und<br />
Schwerpunktthema „Stützapparat: Wirbelsäule”<br />
mit Nicolas Barro, Köln/D<br />
am Samstag, 21. und Sonntag,<br />
22. September 2013, 10:00 Uhr<br />
in St. Pölten, Zentrum Agartha<br />
Kosten: € 170,--,<br />
Mitglieder € 160,--<br />
Anmeldung bei: Monika Anzenberger,<br />
monika.anzenberger@live.at<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 20 Personen!<br />
Eine Veranstaltung von Nicolas Barro<br />
Coaching in Zusammenarbeit mit dem <strong>Verein</strong><br />
<strong>Natürlich</strong> Leben, Kontakt: monika.anzenberger@live.at<br />
VORANKÜNDIGUNG<br />
Vortrag in Seitenstetten<br />
WISSEN, HEILEN UND GESUND<br />
BLEIBEN, ABER WIE?<br />
mit Dr. Josef A. Egger, Arzt, VNL-Präsident<br />
am Donnerstag, 28. November 2013,<br />
19:30 Uhr<br />
in Seitenstetten, Bildungszentrum<br />
Kosten: € 13,--, Mitgl. € 9,--<br />
Info: Bildungszentrum, Tel. 07477/42885<br />
Keine Voranmeldung erforderlich!<br />
OBERÖSTERREICH<br />
Lesung in Garsten<br />
mit Helmut Meraner,<br />
ärztlich geprüfter<br />
Ernährungsberater,<br />
Lebensberater, Autor,<br />
Saalfelden/Salzburg<br />
aus seinem neu erschienenen Buch<br />
EIGENVERANTWORTUNG –<br />
URSACHE, WIRKUNG UND LICHT-<br />
BLICKE im täglichen Leben<br />
am Freitag, 4. Oktober 2013, 19:00 Uhr<br />
in Garsten in der Bibliothek<br />
Anmeldung bei: Ilse Bogner, Tel.<br />
07252/90956, ilse.bog@gmail.com oder<br />
Annemarie Stadler, Tel. 07252/46762<br />
Workshop<br />
DIE ZUKUNFT NEU GESTALTEN<br />
Seele-Geist-Körper-Harmonie<br />
Sie lernen mit Ihren Erfahrungen der Vergangenheit<br />
und Ihren Visionen der Zukunft – im<br />
Hier und Jetzt kreativ schöpferisch zu sein.<br />
Woher kommen wir? Warum sind wir da?<br />
Wohin gehen wir?<br />
Manuskript wird ausgefolgt.<br />
mit Helmut Meraner, ärztlich<br />
geprüfter Ernährungsberater,<br />
Lebensberater, Autor, Saalfelden/<br />
Salzburg<br />
<strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong> 45
am Samstag, 5. Oktober und Sonntag, 6.<br />
Oktober 2013, 10:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort und Lokal werden bei Anmeldung (bzw.<br />
nach der Lesung) bekanntgegeben!<br />
Kosten: € 200,--, minus 50% VNL Jubiläumsermäßigung<br />
für Mitglieder = € 100,--!<br />
Info: www.members.aon.at/neuezukunft - od.<br />
e-mail: artlife@aon.at Helmut Meraner, Tel.<br />
0664/4329521<br />
Anmeldung bei: Ilse Bogner, Tel.<br />
07252/90956, ilse.bog@gmail.com oder<br />
Annemarie Stadler, Tel. 07252/46762<br />
Begrenzte Teilnehmerzahl!<br />
Seminar in St. Ulrich b. Steyr<br />
EINTAUCHEN IN DIE WELT DES<br />
RÄUCHERNS UND DER DÜFTE<br />
Düfte und deren Wirkung selbst erfahren.<br />
Handhabung der verschiedenen Räucher-<br />
Methoden. Vermittlung alten Wissens rund<br />
ums Räuchern (Hermetik, Energiearbeit, ...)<br />
Praktischer Umgang mit dem Räucherwerk,<br />
Haus und Wohnungsräucherung. Ziel ist, der<br />
sichere Umgang mit dem Räucherwerk. Weiters<br />
beschäftigen wir uns mit den <strong>Themen</strong>:<br />
- Reinigung, Harmonisierung, Energieaufbau<br />
und Schutz des eigenen Energiesystems<br />
- Die Wirkung in Räumen<br />
- Wie wirken Düfte<br />
- Geschichte des Räucherns<br />
- Räucherrituale für Gruppen.<br />
Klangschalen und Gongs in Verbindung mit<br />
Räucherwerk ermöglichen dir eine intensive<br />
Wahrnehmung auf allen Ebenen.<br />
Zum Einsatz kommen hochwertige Kräuter,<br />
Hölzer und Harze aus eigenem Anbau, biologischem<br />
Anbau und Wildwuchs.<br />
Räucherwaren und Zubehör sind am Seminar<br />
erhältlich.<br />
mit Otmar Posch, DPGKP,<br />
Indigo® Räuchermeister, Klangmasseur,<br />
Kinesiologe<br />
am Samstag 19. Oktober 2013,<br />
9:30 – 17:00 Uhr<br />
in St. Ulrich bei Steyr,<br />
Landgasthof Mayr<br />
Kosten: € 100,--, Mitgl. € 80,-- inkl. Seminarunterlagen!<br />
Info: www.otmarposch.at, Tel. 0650/5617803<br />
Anmeldung bei: Ilse Bogner, Tel. 07252/90956,<br />
ilse.bog@gmail.com oder Annemarie Stadler,<br />
Tel. 07252/46762<br />
Teilnehmerzahl: begrenzt<br />
Vortrag in Fornach<br />
HERZ- UND<br />
KREISLAUFERKRANKUNGEN<br />
mit Dr. Josef A. Egger, Arzt, VNL-Präsident<br />
am Mittwoch, 23. Oktober 2013, 19:00 Uhr<br />
in Fornach, Fa. Scharmüller,<br />
Doppelmühle 14<br />
Kosten: € 13,--, Mitgl. € 9,--<br />
Info/Anmeldung: OSL Fornach, Erika<br />
Scharmüller, Tel. 0664/4227166,<br />
email: e.scharmueller@scharmueller.at<br />
Vortrag in Eggelsberg<br />
DIE MADE IM SPECK<br />
Ein Überraschungsvortrag mit Kabarett-<br />
Charakter! Mit viel Humor und schrägen<br />
Sprüchen wird unser verkommener Lebensstil<br />
auf ’s Korn genommen und gute Tipps<br />
46 <strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong><br />
zum Gesundbleiben gegeben, die man sofort<br />
zuhause umsetzen kann! Und das natürlich<br />
auch mit Freude und gutem Humor!<br />
mit Dr. Josef A. Egger, Arzt, VNL-Präsident<br />
am Mittwoch, 30. Oktober 2013, 19:30 Uhr<br />
in 5142 Eggelsberg, Bergstetten 7<br />
Kosten: € 13,--, Mitgl. € 9,--<br />
Info bei: Jessica Zenz, jessica-zenz@gmx.net,<br />
Tel. 0664/3032955<br />
Anmeldung wegen Platzreservierung erbeten!<br />
SALZBURG<br />
2-Tagesseminar in Saalfelden<br />
DIE ZUKUNFT NEU GESTALTEN<br />
Mit dem Seminar „DIE ZUKUNFT NEU<br />
GESTALTEN” – Seele - Geist - Körper - Harmonie<br />
von Helmut Meraner, siehe Bild, kann<br />
mit den SeminarteilnehmerInnen individuell<br />
die persönliche Mitte und eine Sicht auf sich<br />
selbst, das soziale Umfeld und die Umwelt<br />
spielerisch und nachhaltig erarbeitet werden.<br />
mit Helmut Meraner,<br />
ärztl. gepr. Ernährungsberater,<br />
Lebensberater, Buchautor<br />
von Freitag, 16.08.<br />
bis Samstag, 17.08.2013,<br />
Beginn: Fr., 10:00 Uhr<br />
in Saalfelden, Hotel Saliterhof<br />
Kosten: € 200,--, minus 50% VNL Jubiläumsermäßigung<br />
für Mitglieder = € 100,--!<br />
inkl. Seminarraum, Snacks und Seminargebühren<br />
Anmeldung: Hotel Saliterhof in Saalfelden,<br />
Tel.: 06582/73381<br />
*********************************************<br />
Wir weisen darauf hin:<br />
Alle hier angebotenen Vorträge und Seminare<br />
ersetzen nicht den Arzttermin!<br />
*********************************************<br />
Vortrag in Piesendorf<br />
AUSLEITUNGSVERFAHREN –<br />
Aderlass, Blutegeln, Schröpfen, Einläufe<br />
Diese Therapieverfahren dienen der Entgiftung<br />
und Entschlackung des Körpers und<br />
Reinigung von Giftstoffen. Die Vorstellung,<br />
schädliche Stoffe aus dem Körper ausleiten<br />
und damit Krankheiten heilen zu können, ist<br />
uralt. Im Mittelalter wusste schon der legendäre<br />
Arzt und Philosoph Paracelsus: „Wo<br />
die Natur einen Schmerz erzeugt, dort will<br />
sie schädliche Stoffe ausleeren. Und wo sie<br />
dies nicht fertig bringt, dort mach‘ ein Loch<br />
in die Haut und lasse die schädlichen Stoffe<br />
heraus”. Alte Ausleitungsverfahren einfach<br />
erklärt! Welche Therapieformen für welche<br />
Krankheiten!<br />
mit Jessica Zenz,<br />
Heilpraktikerin<br />
am Dienstag, 3. September 2013,<br />
19:00 Uhr<br />
in Piesendorf, in der Ordination<br />
Dr. Egger, Grabenweg 35<br />
Kosten: € 13,--, Mitgl. € 9,--<br />
Info und Anmeldung bei: Jessica Zenz, Tel.<br />
0664/3032955, jessica-zenz@gmx.net<br />
Workshop in Bad Hofgastein<br />
CREATIV MENTALES TRAINING –<br />
ENTDECKE DEN KÜNSTLER IN DIR<br />
Ein außergewöhnlich „creativer” Mental Trainingstag.<br />
Beim philosophisch, meditativen Wandern<br />
zur Ruhe kommen, an Kraftplätzen in der<br />
Natur den Künstler in dir entdecken.<br />
Durch Malen seines Bildes aus dem Unterbewusstsein,<br />
sein Ressourcenpotenzial aktivieren<br />
und zur Erkenntnis seiner Affirmation<br />
zu gelangen.<br />
Dadurch mit neuer Energie und Kraft sich<br />
bewusst werden, um neue Ideen entstehen zu<br />
lassen. Aktiver, erfolgreicher, fröhlicher und<br />
gesünder zu <strong>leben</strong>.<br />
mit Ricky Stehlik,<br />
Dipl. Mental Trainerin<br />
und mit Christian Pichler,<br />
Creativ Art Künstler,<br />
Meditativ Maler<br />
am Sonntag, 6. Oktober 2013,<br />
9:00 Uhr<br />
in Bad Hofgastein,<br />
im Hotel Goldberg<br />
Kosten: € 120,--, Mitgl. € 100,--<br />
Anmeldung unbedingt erforderlich,<br />
da begrenzte Teilnehmerzahl bei:<br />
Dipl.MT Ricky Stehlik, email: info@rickystehlik.at,<br />
Tel. 0664 / 1007577<br />
Vortrag in Großgmain<br />
HEILENDE KUREN<br />
In diesem Vortrag wird ein System vorgestellt,<br />
wie man durch besonderes Fasten, Organe wie<br />
Leber, Herz, Niere und Bauchspeicheldrüse<br />
wieder regenerieren und durch Ausleitung<br />
von Ablagerungen in kurzer Zeit verstopfte<br />
Blutgefäße wieder reinigen kann. Wie man<br />
unter Kontrolle spezieller Laborwerte und<br />
des Vitalblutes im Mikroskop mit selbst entwickelten<br />
Infusionsprogrammen eine Verjüngung<br />
des „Biologischen Alters” und auch der<br />
Haut und dadurch mehr Jugendlichkeit sowie<br />
Vitalität und Beweglichkeit erreichen kann!<br />
mit Dr. Josef A. Egger, Arzt, VNL-Präsident<br />
am Freitag, 11. Oktober 2013, 19:30 Uhr<br />
in Großgmain, in der Wolfschang Alm<br />
Kosten: € 13,--, Mitgl. € 9,--<br />
Info: Christine Koller, Tel. 0664/3815412,<br />
c.koller2311@gmail.com<br />
Vortrag in Saalfelden<br />
KÖRPERENTGIFTUNG IST<br />
FÜR JEDEN EINFACH<br />
mit Dr. Josef A. Egger, Arzt, VNL-Präsident<br />
am Dienstag 15. Okt. 2013 19:00 Uhr<br />
in Saalfelden, Vitalhotel Saliterhof<br />
Kosten: € 13,--, Mitgl. € 9,--<br />
Anmeldung erbeten: Hotel Saliterhof, Tel.<br />
+43 (0) 6582 73381<br />
Vortrag in St. Johann/Pongau<br />
AUGENSCHULUNG NACH HICKETHIER<br />
mit Rudolf Breinesberger<br />
am Donnerstag, 17. Oktober 2013,<br />
19:30 Uhr<br />
in St. Johann/Pongau, Hotel Brückenwirt<br />
(Tel. 06412/4259-0), Hauptstraße 78<br />
Kosten: € 13,--, Mitgl. € 9,--<br />
Info: Hr. Sampl., Tel. 06412/4921
Vortrag in Bad Hofgastein<br />
ZAUBER DES RÄUCHERNS<br />
Ein Abend bei dem du in die Welt der Düfte<br />
eintauchen kannst. Klangschalen und Gongs<br />
in Verbindung mit Räucherwerk ermöglichen<br />
dir intensive Wahrnehmungen auf allen<br />
Ebenen.<br />
Ein angenehm-intensiver Abend der Selbsterfahrung<br />
rund ums Räuchern. Zum Einsatz<br />
kommen nur hochwertige Kräuter, Hölzer<br />
und Harze aus eigenem Anbau, biologischem<br />
Anbau und Wildwuchs.<br />
Vortragsinhalt:<br />
Reinigung, Harmonisierung, Energieaufbau<br />
und Schutz des eigenen Energiesystems, Räuchern<br />
zu den Rau(c)hnächten, die Wirkung<br />
in Räumen, wie wirken Düfte, Geschichte des<br />
Räucherns.<br />
mit Otmar Posch, Indigo® Räuchermeister,<br />
Klangmassage<br />
Praktiker, Dipl.psych. Gesunden<br />
und Krankenpfleger<br />
am Freitag, 8. November 2013,<br />
19:00 Uhr<br />
in Bad Hofgastein, Annencafé<br />
Kosten: € 15,-, Mitgl. € 10,-<br />
Anmeldung bei: Ricky Stehlik, Dipl. Mentaltrainerin,<br />
OSL Gasteinertal<br />
e-mail: info@ricky-stehlik.at,<br />
Tel. 0664/1007577, Fax 06432/7217<br />
Workshop in Bad Hofgastein<br />
RAU (C) HNACHT- SCHWELLZEITEN<br />
Zeichnen für Reinigung, Harmonisierung,<br />
Energie und Schutz<br />
ZUM INHALT DES WORKSHOPS:<br />
Schwellzeit ist jene Zeit in der eine Qualität<br />
in die andere übergeht, vom Tag in die Nacht<br />
und umgekehrt. Auch beim Atmen gibt es<br />
diese Schwellzeit zwischen ein- und ausatmen.<br />
In dieser Zeit sind wir leichter empfänglich,<br />
in die inneren Welten einzutreten.<br />
Stillstand – inne halten – bei sich ankommen.<br />
Die stärksten Zeiten dafür sind die Sonnenwenden.<br />
Sonnenwende (lateinisch Solstitium<br />
– Stillstand der Sonne): Die Zeit der Wintersonnenwende<br />
teilt sich in 4 Grundthemen –<br />
4 Rau(c)hnächte:<br />
21. Dezember STILLSTAND DER SONNE<br />
Dann folgen vom 24. Dezember bis 6. Jänner<br />
die großen Orakelnächte<br />
REINIGUNG-HARMONISIERUNG-ENER-<br />
GIE GEHT IN BEWEGUNG-SCHUTZ<br />
Bei diesem Workshop erfährt man durch<br />
intensives, tiefgehendes Loslassen an sich zu<br />
arbeiten und an seine eigene Affirmation zu<br />
gelangen.<br />
Dadurch mit neuer Energie und Kraft sich<br />
BEWUSST werden um neue Ideen entstehen<br />
zu lassen. Und somit aktiver, erfolgreicher,<br />
fröhlicher und gesünder zu <strong>leben</strong>.<br />
mit RICKY STEHLIK,<br />
Dipl. Mental Trainerin<br />
und OTMAR POSCH, Dipl.<br />
Gesunden u. Krankenpfleger,<br />
INDIGO Räuchermeister,<br />
Kinesiologischer Hyperton x<br />
Praktiker nach Frank Mahony,<br />
Klangenergetiker<br />
am Samstag, 9. November<br />
2013, 09:30 bis 17:00 Uhr<br />
in Bad Hofgastein, im Hotel<br />
Goldberg oder Annencafé<br />
Kosten: € 120,--, Mitgl. € 100,--<br />
Anmeldung unbedingt erforderlich, da<br />
begrenzte Teilnehmerzahl bei: Dipl.MT<br />
Ricky Stehlik, email: info@ricky-stehlik.at,<br />
Tel. 0664/1007577<br />
Anmeldeschluss: 3. Nov. 2013!<br />
STEIERMARK<br />
Vortrag und Dialog in Graz<br />
MANGELERNÄHRUNG<br />
IM 21. JAHRHUNDERT<br />
Tendenzen zum Verhungern bei der „vollen<br />
Schüssel”. Was braucht die Zelle zum Leben<br />
und zur Gesunderhaltung wirklich, wann bin<br />
ich eigentlich satt, und ein Plädoyer für den<br />
richtigen Einsatz meiner Mundwerkzeuge<br />
mit Maximilian Loidl sen.,<br />
Lebensbegleiter<br />
am Donnerstag, 26. September<br />
2013, 19:00 Uhr<br />
in Graz, Lokal wird bei Anmeldung<br />
bekanntgegeben!<br />
Kosten: € 13,--, Mitgl. € 9,--<br />
Info/Anmeldung bei: Sabine Bauer, Tel.<br />
0676/845023777<br />
Vortrag in Bad Waltersdorf<br />
URTRÜGLICHE ZEICHEN DER<br />
GESUNDHEIT<br />
Was ist Gesundheit? Wie sieht sie aus?<br />
Wie kann man sie ohne technische und physikalische<br />
Geräte erkennen und messen?<br />
Schmerz ist keine Aussage für Krankheit und<br />
Schmerzfreiheit keine Aussage für Gesundheit!<br />
mit Maximilian Loidl sen.,<br />
Lebensbegleiter<br />
am Mittwoch, 2. Oktober 2013,<br />
19:00 Uhr<br />
in 8271 Bad Waltersdorf,<br />
Wagenhals 40 –<br />
nähe Sebersdorf, Lokal Im Atyan<br />
Kosten: € 13.--, Mitgl. € 9,--<br />
Info/Anmeldung: Mag. Margit Kusel, Tel.<br />
0660/46 14 103<br />
GESUNDHEITSGYMNASTIKKURS<br />
in Graz<br />
10 Einheiten<br />
Dehnungs-, Kräftigungs- und Mobilisationsübungen<br />
mit Entspannungsübungen<br />
mit Margareta Pack<br />
Beginn:<br />
Mittwoch, 9. Oktober 2013<br />
jeden Mittwoch<br />
Einstieg jederzeit möglich!<br />
17:45 bis 18:45 Uhr<br />
in 8010 Graz, Volksschule,<br />
Brockmanngasse 119<br />
Kosten: € 42,--, Mitgl. € 30,--<br />
Anmeldung bei: OSL Graz, Sabine Bauer,<br />
Tel. 0699/12906889, email: sabine.bauer@<br />
gmx.at<br />
Bitte Turnbekleidung und Turnschuhe, evtl.<br />
Turnmatte mitbringen!<br />
VORANKÜNDIGUNG<br />
Vortrag in Lieboch<br />
MANGELERNÄHRUNG<br />
IM 21. JAHRHUNDERT<br />
Kinder wie Erwachsene verhungern bei der<br />
vollen Schüssel.<br />
Die Zellen bekommen nicht, was sie zum<br />
Leben und zur Gesunderhaltung brauchen.<br />
Wir <strong>leben</strong> nicht nur allein von Vitaminen<br />
und Mineralstoffen oder der Kalorienlehre,<br />
sondern von der Information und Farbe der<br />
Frucht und ob wir die Nahrung genügend<br />
breiig kauen.<br />
mit Maximilian Loidl sen.,<br />
Lebensbegleiter<br />
am Freitag, 22. November<br />
2013, 19:00 Uhr<br />
in 8501 Lieboch, Packerstr.<br />
272, Büro Ipoh-wellness<br />
Kosten: € 13.-- Mitgl. € 9,--<br />
Info/Anmeldung bei: Christine Hechtl,<br />
christine.hechtl@gesund-denken.at<br />
Tel: 0664/3383036, 03136/63827 oder Bianka<br />
Kopf, Tel: 0664/1770695<br />
TIROL<br />
Seminar im Oberland<br />
QI GONG UND TAI CHI –<br />
Fernöstliche Bewegungskünste<br />
zum Kennenlernen<br />
Qi Gong und Tai Chi sind jahrtausende alte<br />
fernöstliche Bewegungsformen, die ideal<br />
sind, um die Gesundheit nachhaltig und<br />
ganzheitlich zu fördern und unabhängig von<br />
Alter oder Fitnesszustand praktiziert werden<br />
können. Die Bewegungen haben wenig zu<br />
tun mit Zweck-erfüllung, Leistungsdenken<br />
oder Sport. Es geht vielmehr um Selbstbeobachtung,<br />
achtsame Wahrnehmung und das<br />
Erfühlen des inneren und äußeren Körpers.<br />
Jeder Mensch wird mit einem bestimmten<br />
Potenzial an Lebensenergie, an Fähigkeiten<br />
und Aufgaben geboren. Stress, ungesunde<br />
Lebensführung und das Nicht-Entfalten-<br />
Können des inneren Potenzials erschöpfen<br />
und schwächen die Lebensenergie (Qi, Chi).<br />
Im Körper fließt das Qi in den Organen und<br />
den dazugehörigen Energiebahnen (Meridianen)<br />
und versorgt somit jede einzelne Zelle<br />
mit Lebensenergie.<br />
Die TeilnehmerInnen erlernen verschiedenste<br />
Übungen, Selbstmassagen und Meditationen,<br />
die sich gut in den Alltag integrieren<br />
lassen und erhalten somit ein Werkzeug,<br />
Stress zu reduzieren und die inneren Energiezentren<br />
zu aktivieren.<br />
mit Monika Brandauer,<br />
Qi Gong und Tai Chi Trainerin<br />
am Samstag, 14. September<br />
2013, 09:30 – 12:30 und<br />
14:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort und Lokal werden bei<br />
Anmeldung bekanntgegeben!<br />
Anmeldung bis 7. Sept. bei: Egon Röck, Tel.<br />
0650/8704743, ro.egon@gmail.com<br />
Mindestteilnehmer: 10 Personen<br />
Vortrag<br />
HEILENDE KUREN<br />
In diesem Vortrag wird ein System vorgestellt,<br />
wie man durch besonderes Fasten, Organe wie<br />
Leber, Herz, Niere und Bauchspeicheldrüse<br />
wieder regenerieren und durch Ausleitung<br />
von Ablagerungen in kurzer Zeit verstopfte<br />
Blutgefäße wieder reinigen kann.<br />
mit Dr. Josef A. Egger, Arzt, VNL-Präsident<br />
am Mittwoch, 25. September 2013, 19:00<br />
Uhr<br />
<strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong> 47
in 6175 Kematen, Gasthof Altwirt<br />
Kosten: € 13,--, Mitgl. € 9,--<br />
Anmeldung bei: Andrea Reich, Tel. 0699/<br />
12148783, email: avatarreich@gmail.com<br />
Vortrag<br />
BEGLEITENDE THERAPIEN BEI<br />
TUMORERKRANKUNGEN<br />
Operationen, Bestrahlung und Chemotherapie<br />
sind starke und wirksame Waffen der<br />
Medizin gegen Krebs. Durch diese Therapien<br />
kommt es aber zu einer massiven Belastung<br />
des Organismus und zu einer starken<br />
Beeinträchtigung des Allgemeinzustandes.<br />
Individuelle komplementäre Begleittherapien<br />
unterstützen den Körper im Kampf gegen<br />
den Krebs und verbessern die Heilungschancen<br />
und vor allem die Lebensqualität.<br />
mit Dr. Walter Bachlechner,<br />
Ganzheitsmediziner, Reutte<br />
am Mittwoch, 25. September<br />
2013, 19:00 Uhr<br />
in Pflach, Innovationszentrum<br />
– Lebenshilfe Café<br />
Kosten: € 13,--, Mitgl. € 9,--<br />
Vortrag in St. Johann i. T.<br />
HERZBEWEGT<br />
Es ist eine Lebensweise der ganz besonderen<br />
Art, wenn man sich entscheidet, aus der<br />
spektakulären Kraft des Herzens heraus zu<br />
wirken und unser Herz als einen weiten,<br />
erwärmenden, erfüllenden, leuchtenden Ort<br />
zu er<strong>leben</strong>, der fähig ist zu strahlen und zu<br />
heilen.<br />
Eine Lesung, ergänzt durch faszinierende<br />
Beispiele und praktische Anregungen.<br />
mit Paula Elisabeth Mölk,<br />
Master-Trainerin für Kommunikation<br />
und Kreativität<br />
am Donnerstag, 26. September<br />
2013, 19:30 Uhr<br />
in St. Johann i. Tirol, Hotel<br />
Grattschlössl beim Bahnhof<br />
Kosten: € 13,--, Mitgl. € 9,--<br />
Info/Anmeldung bei: Resi Wallner, Tel.<br />
0650/6498000<br />
Vortrag in Hall i. T.<br />
DIE SCHICKSALSGESETZE –<br />
SPIELREGELN FÜRS LEBEN<br />
PEACE FOOD – SEELENNAHRUNG<br />
FÜR INNEREN UND ÄUSSEREN<br />
FRIEDEN<br />
mit Dr. Ruediger Dahlke,<br />
bekannter Autor<br />
am Freitag, 27. September<br />
2013, 18:00 Uhr<br />
in Hall in Tirol, im Kurhaus<br />
Nähere Informationen zum<br />
Kartenvorverkauf unter: vnl@physiocentral.at<br />
oder Tel. + 43 (0) 676/333 5571<br />
Stammtisch in St. Johann i. T.<br />
HOMÖOPATHIE-STAMMTISCH<br />
in St. Johann i. T.<br />
Homöopathie ist der sanfte Weg zur Gesundheit!<br />
Um unsere Kenntnisse zu erweitern und zu<br />
vertiefen, wird uns Elisabeth Mandl an mehreren<br />
Abenden mit ihrer ausgezeichneten<br />
48 <strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong><br />
Fachkenntnis und Praxiserfahrung helfen,<br />
im Alltag das richtige Mittel für unsere<br />
Befindlichkeit zu finden. Denn bei Frau<br />
Mandl ist Homöopathie ganz einfach und<br />
leicht anzuwenden.<br />
mit Elisabeth Mandl,<br />
langjährige Assistentin von<br />
Prof. Dr. M. Dorcsi,<br />
Begründer der „Wiener Schule<br />
der Homöopathie”<br />
am Montag, 30. September,<br />
19:30 Uhr und<br />
am Montag, 14. Oktober 2013, 19:30 Uhr<br />
in St. Johann in Tirol, Hotel „Grattschlössl”<br />
beim Bahnhof<br />
Kosten: € 13,--, Mitgl. € 9,--<br />
Info/Anmeldung bei: Resi Wallner, Tel.<br />
0650/6498000<br />
Workshop in Thiersee<br />
ALLES KÄSE?<br />
Milchfreie Alternativen zur Käseküche<br />
In diesem Workshop geht es um Käse - besser<br />
gesagt wie man ihn möglichst schmackhaft<br />
ersetzt.<br />
Ob du freiwillig als Veganer auf Käse verzichtest<br />
oder krankheitsbedingt nach Alternativen<br />
suchst – wir bereiten köstliche Alternativen<br />
zu - verfeinert mit ätherischen Ölen.<br />
mit Sabine Rueland,<br />
OSL Thiersee<br />
am Freitag, 18. Oktober 2013,<br />
19:00 – 22:00<br />
in 6335 Thiersee, Thiersee<br />
Vital, Vorderthiersee 71/7<br />
Anmeldung bei: Sabine Rueland, Tel.<br />
0664/3802410, srueland@aon.at<br />
Kosten: € 33,--, Mitgl. € 23,-- (inkl. Lebensmittel<br />
und Rezepte)<br />
Mindestteilnehmerzahl: 8 Personen<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 15 Personen<br />
BACKKURS in St. Johann i. T.<br />
(Brot + Pizza)<br />
Wir backen gesundes Dinkelbrot und<br />
Gebäck sowie köstliche Pizza und Focaccia<br />
(ital. Gebäck)<br />
mit Resi Wallner,<br />
Kochbuch-Autorin und<br />
begeisterte Vollwert-Köchin<br />
am Samstag, 19. Oktober 2013,<br />
13:00 – 18:00 Uhr<br />
in St. Johann i. Tirol, Landwirtschaftliche<br />
Landeslehranstalt Weitau,<br />
Innsbrucker Straße 77<br />
Kosten: € 45,--, Mitgl. € 40,--<br />
Anmeldung unbedingt erforderlich bei:<br />
Resi Wallner, Tel. 0650/6498000<br />
VORANKÜNDIGUNG<br />
Vortrag in Thiersee<br />
LICHTTHERAPIE -<br />
Was steckt wirklich dahinter?<br />
Können das alle machen?<br />
mit Dr. Josef A. Egger, Arzt, VNL-Präsident<br />
am Mittwoch, 27. November 2013, 19:00<br />
Uhr<br />
in 6335 Thiersee, im Thiersee Vital, Vorderthiersee<br />
71/7<br />
Kosten: € 13,--, Mitgl. € 9,--<br />
Anmeldung bei: Sabine Rueland, Tel.<br />
0664/3802410, srueland@aon.at<br />
Workshop in Thiersee<br />
VEGANE WEIHNACHTSBÄCKEREI<br />
Weihnachtskekse ohne Butter, Ei und<br />
Milch? Funktioniert und schmeckt!<br />
Wie kann man Weihnachtskekse ohne Butter,<br />
Ei und Milch herstellen?<br />
Kann das etwas „Ordentliches” werden und<br />
was muss ich dabei beachten?<br />
Wir backen laktosefrei, cholesterinfrei, eifrei<br />
und kalorienarm - UND SEHR LECKER.<br />
Lass dich inspirieren und überraschen was<br />
wir gemeinsam Köstliches zaubern. (Bitte<br />
Gefäß für Reste mitbringen.)<br />
mit Sabine Rueland,<br />
OSL Thiersee<br />
am Freitag, 6. Dezember 2013,<br />
19:00 – 22:00 Uhr<br />
in 6335 Thiersee, Thiersee<br />
Vital, Vorderthiersee 71/7<br />
Kosten: € 33,--, Mitgl. € 25,--<br />
Anmeldung bei: Sabine Rueland, Tel.<br />
0664/3802410, srueland@aon.at<br />
Mindestteilnehmerzahl: 8 Personen<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 16 Personen<br />
Workshop in Thiersee<br />
ÄTHERISCHE ÖLE –<br />
NATÜRLICHE HELFER IM ALLTAG<br />
Schwangerschaft, Geburt, Babies<br />
Anwendungsmöglichkeiten während der<br />
Schwangerschaft, während der Geburt, nach<br />
der Geburt und für Babies<br />
mit Sabine Rueland, ärztl.<br />
gepr. Aromapraktikerin i.A.,<br />
OSL Thiersee<br />
am Mittwoch, 18. Dezember<br />
2013, 19:00 – 22:00 Uhr<br />
in 6335 Thiersee<br />
Kosten: € 33,--, Mitgl. € 23,-- inkl. Lebensmittel,<br />
Balsam & Rezepturen<br />
Lesen Sie mehr in der November-Ausgabe<br />
2013!<br />
Anmeldung bei: Sabine Rueland, Tel.<br />
0664/3802410, srueland@aon.at,<br />
www.energiepunkte.com<br />
Mindestteilnehmerzahl: 8 Personen<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 15 Personen<br />
WIEN<br />
Vortrag in Wien<br />
DEN KÖRPER VERSTEHEN –<br />
DIE NATUR NUTZEN<br />
Neubetrachtung der Biologie mit den fünf<br />
biologischen Naturgesetzen zur Synchronizität<br />
von Organen, Psyche und Gehirn:<br />
Körperliche Veränderungen als Teil von uralten<br />
Sonderprogrammen in unserem Organismus.<br />
mit Nicolas Barro, Köln/D.<br />
am Donnerstag, 19. September<br />
2013, 19:00 Uhr<br />
in 1100 Wien, Pfarre Salvator,<br />
Wienerfeldgasse 11<br />
(Ecke Neilreichgasse)<br />
Öffentl.: Straßenbahn 67er<br />
Kosten: € 13,--, Mitgl. € 9,--<br />
Anmeldung bei: Lydia Cristancho, Tel.:<br />
0650/913 39 80, lupo2@chello.at<br />
Mindestteilnehmerzahl: 12 Personen<br />
Eine Veranstaltung von Nicolas Barro Coaching<br />
in Zusammenarbeit mit dem <strong>Verein</strong> <strong>Natürlich</strong><br />
Leben
Vortrag in Wien<br />
HEILENDE KUREN<br />
In diesem Vortrag wird ein System vorgestellt,<br />
wie man durch besonderes Fasten, Organe wie<br />
Leber, Herz, Niere und Bauchspeicheldrüse<br />
wieder regenerieren und durch Ausleitung von<br />
Ablagerungen in kurzer Zeit verstopfte Blutgefäße<br />
wieder reinigen kann. Wie man unter Kontrolle<br />
spezieller Laborwerte und des Vitalblutes<br />
im Mikroskop mit selbst entwickelten Infusionsprogrammen<br />
eine Verjüngung des „Biologischen<br />
Alters” und auch der Haut und dadurch mehr<br />
Jugendlichkeit sowie Vitalität und Beweglichkeit<br />
erreichen kann!<br />
mit Dr. Josef A. Egger, Arzt, VNL-Präsident<br />
am Mittwoch, 9. Oktober 2013, 19:00 Uhr<br />
in 1040 Wien, Danhausergasse 3,<br />
Gasthaus Weidinger<br />
Kosten: € 13,--, Mitgl. € 9,--<br />
Mindestteilnehmerzahl: 12 Personen<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 30 Personen<br />
Vortrag und Dialog in Wien<br />
MANGELERNÄHRUNG<br />
IM 21. JAHRHUNDERT<br />
Tendenzen zum Verhungern bei der „vollen<br />
Schüssel”<br />
Was braucht die Zelle zum Leben und zur<br />
Gesunderhaltung wirklich? Wann bin ich<br />
eigentlich satt?<br />
Plädoyer für den richtigen Einsatz des Mundwerkzeugs<br />
mit Maximilian Loidl sen.,<br />
Lebensbegleiter<br />
am Freitag, 18. Oktober 2013,<br />
19:00 Uhr –<br />
Einlass 18:30 Uhr<br />
in 1040 Wien, Danhausergasse 3,<br />
Gasthaus Weidinger<br />
Öffentl. Verkehrsm.: Mayerhofg. bzw. Taubstummeng.<br />
(U1)<br />
Kosten: € 13.-- Mitgl. € 9,--<br />
Info/Anmeldung: Lydia Cristancho, Tel.<br />
0650/913 39 80, email: lupo2@chello.at<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 30 Personen<br />
BAYERN<br />
Vortrag in Burghausen<br />
BACHBLÜTENTHERAPIE<br />
Der große homöopathische Arzt Dr. Edward<br />
Bach hat nur mit Hilfe seiner ausgeprägten Hellfühligkeit<br />
eine ganze Reihe von Blüten entdeckt,<br />
die in der Lage sind, uns dabei zu helfen, unser<br />
verlorenes Wohlgefühl und unsere Gesundheit<br />
wieder zu gewinnen.<br />
Jede Krankheit drückt aus, dass wir von unserem<br />
Weg abgekommen sind und wenn es uns<br />
gelingt, wieder auf diesen unseren ureigensten<br />
Weg zurück zu finden, schmilzt jede Krankheit<br />
hinweg wie Schnee in der Frühlingssonne.<br />
Die Blütentherapie nach Dr. Bach hilft uns durch<br />
den Einsatz von Blütenschwingungen diesen Weg<br />
wieder zu finden.<br />
Bachblüten setzen nicht nur Impulse, die Krankheiten<br />
und Befindlichkeitsstörungen heilen helfen,<br />
sie unterstützen uns auch bei unserer Entwicklung.<br />
mit Romi Prechtl,<br />
Energetikerin in Feldkirchen /A<br />
am Dienstag, 24. September 2013,<br />
19:30 Uhr<br />
in 84489 Burghausen,<br />
Gasthaus Augustiner am<br />
Stadtplatz, Bruckgasse 104<br />
Um telefonische Anmeldung wird gebeten:<br />
Naturheilpraxis Huber, Tel. 0049 (0) 8677 –<br />
881242, www.nhp-huber.com<br />
Vortrag in Burghausen<br />
„SEI UNBESORGT”<br />
ALLES WIRD GUT<br />
Sorgen, Ängste und Grübeleien können zu einer<br />
Geißel werden und unsere Lebensfreude und<br />
unser seelisches und körperliches Wohlbefinden<br />
empfindlich beeinträchtigen. Viele Menschen<br />
werden schon beim Aufwachen von finstersten<br />
Befürchtungen überfallen, die sie den ganzen Tag<br />
begleiten bzw. können erst gar nicht ein- oder<br />
durchschlafen. Quälende Gedanken lassen Sie<br />
nicht zur Ruhe kommen. Wir malen uns aus, dass<br />
wir eine unheilbare Krankheit bekommen, dass<br />
wir von unserem Partner betrogen oder verlassen<br />
werden, dass wir unserer Arbeit nicht mehr<br />
gewachsen sind usw. Die Folge unserer Sorgen,<br />
Ängste und negativen Gedanken ist, dass sich<br />
unsere Muskeln verspannen, Atmung und Herzschlag<br />
beschleunigen, der Stoffwechsel sich verändert<br />
und psychische Probleme auf der Tagesordnung<br />
stehen, bis hin zur Depression. Solche<br />
gravierenden Auswirkungen auf unser seelisches<br />
und körperliches Befinden sind deshalb möglich,<br />
weil unser Gehirn nicht unterscheiden kann, ob<br />
wir uns etwas nur ausmalen oder ob etwas tatsächlich<br />
passiert.<br />
In diesem Vortrag werden die Zusammenhänge<br />
erläutert und Möglichkeiten der Lösung vorgestellt.<br />
mit Hans Huber,<br />
Heilpraktiker und<br />
Psychotherapeut /HPG<br />
am Dienstag 22.Oktober 2013,<br />
19:30 Uhr<br />
in 84489 Burghausen,<br />
Gasthaus Augustiner am<br />
Stadtplatz, Bruckgasse 104<br />
Um telefonische Anmeldung wird gebeten:<br />
Naturheilpraxis Huber, Tel. 0049 (0)<br />
8677/881242, www.nhp-huber.com<br />
WAS SONST NOCH LOS IST!<br />
Die nachstehenden Inserate sind bezahlte Anzeigen. Darin beworbene Methoden und/oder Produkte sind nicht<br />
zwangsläufi g deckungsgleich mit den Ansichten, der Philosophie und den Zielsetzungen des <strong>Verein</strong>s!<br />
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<strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong> 49
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Ich hatte 29 Jahre Arthrose in der Hüfte und bereits ein steifes Knie. Trotz<br />
Schmerzen wollte ich keine Metallgelenke, habe daher die Operation 1977<br />
abgelehnt. Meine Ursachenforschung brachte die Erkenntnis, dass in der heutigen<br />
Ernährung fast alles fehlt, was Knochen härtet und Knorpel wachsen lässt.<br />
Die wertvollsten „Lebensmittel“, die es gibt, fehlen völlig. Ich hatte die Knorpel in 6<br />
Wochen glatt und schmerzfrei, das Knie bog sich wieder ab, neue Knorpel waren bald<br />
drauf gewachsen. Ich bin nun bereits 30 Jahre schmerzfrei beweglich und brauchte<br />
nie operieren. Ohne Schmerzmittel und Tabletten. Die nachgewachsenen Knorpel sind durch<br />
Röntgenbilder bewiesen und durch Befunde von zwei Primarärzten 1990 gratuliert und bestätigt<br />
worden. Der Knochenschwund ist ein ernährungsbedingtes Leiden, das es vor 60 Jahren kaum gab.<br />
Wenn auch Sie damit Sorgen haben oder vorbeugen wollen, dann rufen Sie mich an,<br />
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zu bringen. Jeder Mensch ist einzigartig<br />
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Medieninhaber, Redaktion und Herausgeber:<br />
<strong>Verein</strong> <strong>Natürlich</strong> Leben<br />
5721 Piesendorf, Grabenweg 35<br />
Internet: http://www.natuerlich<strong>leben</strong>-vnl.at<br />
e-mail: vnl@aon.at<br />
<strong>Verein</strong>svorstand:<br />
Präsident: Dr. Josef A. Egger, Piesendorf<br />
josef@doc-uni.at<br />
Vizepräsidentin: Verena Berger<br />
verena@kstp.at<br />
Schriftführer: Mag. Dieter Zapletal<br />
dieter@doc-uni.at<br />
Kassier: Brigitte Ablinger<br />
brigitte.ablinger@aon.at<br />
Dieses Blatt dient der Förderung der satzungsgemäßen<br />
Aufgaben des <strong>Verein</strong>s.<br />
IMPRESSUM<br />
Erscheinungsweise: vierteljährlich<br />
ZVR Zahl 439232270<br />
Grafische Gestaltung:<br />
Brigitte Ablinger<br />
Hersteller:<br />
Druck 2000 Prokop GmbH<br />
Peter-Mitterhofer-Weg 23, A-6300 Wörgl<br />
Redaktion:<br />
Brigitte Ablinger, brigitte.ablinger@aon.at<br />
Veranstaltungen:<br />
Birgit Seber, vnl@aon.at<br />
Erscheinungsort und Verlagspostamt<br />
A-6300 Wörgl.<br />
Für den Inhalt verantwortlich:<br />
<strong>Verein</strong> <strong>Natürlich</strong> Leben bzw. für die mit dem<br />
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<strong>Verein</strong>ssitz und Zentrale:<br />
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50 <strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong>
foto brigitte ablinger<br />
alte Bauernregeln<br />
Sitzen die Birnen fest am Stiel, bringt der Winter Kälte viel.<br />
Auf einen warmen Herbst folgt meist ein langer Winter.<br />
Späte Rosen im Garten, lassen den Winter warten.<br />
Je trockener der Herbst - je kälter der Winter, je besser das Jahr.<br />
Herbstgewitter bringen Schnee, doch dem nächsten Jahr kein Weh.<br />
Wenn die Eichen viele Früchte tragen, wird ein langer Winter tagen.
P.b.b. 02Z030176 M ZVR-Zahl 439232270<br />
Erscheinungsort<br />
und Verlagspostamt<br />
6300 Wörgl<br />
Wenn unzustellbar,<br />
bitte zurück an<br />
A-6250 Kundl, Seber Birgit, Georg-Rom-Weg 30/23d