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Themen: - Verein Natürlich leben

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Nr. 3 I AUGUST 2013<br />

Gemeinsam – Gesund – Erfolgreich<br />

von Mitgliedern für Mitglieder<br />

<strong>Themen</strong>:<br />

„<strong>Natürlich</strong> Leben” – Versuche einer Definition<br />

Heilkräuter: Lavendel, Salbei und Beinwell<br />

„Seilschaften” – Kooperation von Dr. R. Dahlke und<br />

Dr. J.A. Egger, Einst und Jetzt<br />

VNL-„Aktiv” Veranstaltungsberichte


Inhalt<br />

4 Aufruf an die Mitglieder<br />

5 Wort des Präsidenten<br />

6 Abenteuer Amerika – Teil 2<br />

8 Schadstoffe in der Pflege<br />

10 Lavendel<br />

12 Mein Wohnraum – Spiegel meiner Seele<br />

15 Mangelernährung im 21. JH<br />

16 Heilgold - Salbei<br />

19 Besuch beim Imker<br />

21 Meinung zu „natürlich <strong>leben</strong>“<br />

24 Ich möchte Mitglied werden<br />

25 Brief an die Mitglieder<br />

26 Beinwellpflanze<br />

28 Hollerrezept<br />

29 Mohnrezept<br />

30 Meinungen zu „natürlich <strong>leben</strong>“<br />

34 Ätherische Öle<br />

36 Rebellen und Seilschaen<br />

39 Seilschaften<br />

40 Besuch bei Naturstrom<br />

42 Maltag „natürlich <strong>leben</strong>“<br />

43 Einladung zur Generalversammlung<br />

44 Was gibt es Neues<br />

45 Veranstaltungskalender<br />

51 alte Bauernregeln<br />

Im November: Eines der nächsten <strong>Themen</strong> - Cellulitis<br />

Redaktionsschluß: 10. September 2013<br />

<strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong> 3


Geschätztes Mitglied,<br />

in den voran gegangenen Zeitungen<br />

wurde mehrmals auf die Einzahlung<br />

des Mitgliedsbeitrages hingewiesen.<br />

Trotz dieser Aufforderungen haben<br />

1000 Mitglieder nach wie noch nicht<br />

bezahlt.<br />

Anlässlich der letztjährigen Generalversammlung<br />

in Bad Gastein und mit<br />

der Übernahme durch den neuen<br />

Vorstand wurde die finanzielle Lage<br />

unseres <strong>Verein</strong>s dargelegt. Aufgrund<br />

fehlender Rücklagen und Abfertigungsrückstellungen<br />

kämpft der <strong>Verein</strong><br />

nach wie vor mit den Altlasten.<br />

Mit zielstrebigen Bemühungen konnten<br />

die Schulden bereits erheblich<br />

reduziert werden.<br />

An dieser Stelle danken wir besonders<br />

aktiven Referenten und Ortsstellenleitungen<br />

für ihr ehrenamtliches<br />

Engagement.<br />

Leider ist die Lage dennoch brisant<br />

und<br />

wir bitten Sie<br />

dringend um Ihre<br />

Hilfe!<br />

Zur Vermeidung einer anstehenden<br />

Insolvenz und um bis Jahresende<br />

möglichst aus eigener Kraft die<br />

Situation zu meistern, bitten wir<br />

dringend um Unterstützung auf<br />

verschiedenen Ebenen.<br />

Jedes Mitglied kann den VNL auf seine<br />

Art unterstützen. Sei es durch aktive<br />

Mitarbeit, wie z. B. in Arbeitsgruppen,<br />

in der Verwaltung, in der Organisation<br />

von Vorträgen. Jedes Expertenwissen,<br />

wie z. B. Recht, Finanzen, Marketing,<br />

kann für den <strong>Verein</strong> dienlich sein und<br />

wir<br />

nehmen auch gerne<br />

Geldspenden!<br />

Mit einer Spende von z.B. € 15,-- pro<br />

Mitglied könnte die Insolvenz abgewendet<br />

werden.<br />

BIC: RVS AATS048,<br />

IBAN: AT 413 504 800 000 070 920<br />

Aufrichtigen Dank für<br />

Ihre Unterstützung!<br />

4 <strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong>


Liebe<br />

Der <strong>Verein</strong> ist in ernsthaften finanziellen<br />

Schwierigkeiten!<br />

Als gewählter Präsident möchte ich Euch aber an dieser<br />

Stelle versichern, dass ich alles in meiner Macht<br />

stehende unternehmen werde, damit der <strong>Verein</strong> bestehen<br />

bleibt!<br />

Ich kann diesbezüglich auch für meine Freunde im<br />

Vorstand sprechen, die den <strong>Verein</strong> in diesen schwierigen<br />

Zeiten weiter unterstützen und ihre Verantwortung<br />

wahrnehmen werden!<br />

Bitte lest diese Zeitung gut durch und überlegt dann<br />

mit offenem Herzen, wie ihr helfen könnt! Es ist unser<br />

aller Aufgabe in diesem <strong>Verein</strong>, Ziele für eine bessere<br />

Gesellschaft und mehr Eigenverantwortung zu verwirklichen.<br />

Für uns und unsere Kinder! Jetzt und in der nächsten<br />

Zukunft!<br />

Bei all denen, die uns im <strong>Verein</strong> und für diese Ziele<br />

seit langer Zeit mit tatkräftiger und finanzieller Unterstützung<br />

die Treue gehalten haben, möchte ich mich<br />

herzlich dafür bedanken und wissen lassen, dass alles<br />

Gute mehrfach belohnt wieder zu Euch zurück kommen<br />

wird!<br />

Euer Dr. Josef A. Egger<br />

<strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong> 5


Abenteuer Amerika<br />

Abenteuer Amerika – Teil 2<br />

Foto Vanessa Egger<br />

Unser nächstes Reiseziel war der Bryce<br />

Canyon. Wir waren schon ganz gespannt auf<br />

den Canyon und fragten uns, ob er wohl noch<br />

schöner als der Grand Canyon sei. Auf dem<br />

Weg dorthin begegneten wir vielen Tieren, wie<br />

beispielsweise Hirschen und Rehen. Völlig<br />

verwundert über die angstlosen Tiere, die sich<br />

nicht von den Menschen stören ließen, stiegen<br />

wir aus, um das Wild zu fotografieren. Wir<br />

konnten den schönen Geschöpfen in zehn<br />

Metern Entfernung gegenüberstehen, ohne<br />

dass sie davonliefen.<br />

Beim Bryce Canyon angekommen, staunten<br />

wir wieder einmal über die Natur, die solch<br />

unglaubliche Landschaften erschaffen konnte.<br />

Aus diesem Canyon ragten lauter spitze<br />

Türme, die aussahen, als wären sie von<br />

Menschenhand gemacht. Abends gingen wir<br />

Pizza essen und machten ein Lagerfeuer.<br />

Am nächsten Tag waren wir shoppen in Bishop<br />

und brunchten bei „Schat’s Bakkerÿ” – diese<br />

Bäckerei produziert rund 25.000 Laibe Brot pro<br />

Tag und sie ist für das „Original Sheepherder’s<br />

Bread“ bekannt. Später ging es zum „Yosemite<br />

National Park“, wo wir bei einem See eine<br />

Wassermelone aßen. Ich war sogar im<br />

Wasser, obwohl der See auf 2.500 m liegt, war<br />

er nicht sehr kalt. Am Abend stellten wir die<br />

Zelte beim Campingplatz „Ten Mile<br />

Campground“ in der Nähe des Hume Lake im<br />

Dunkeln auf und verspeisten Avocadobrote im<br />

Schein der Taschenlampen.<br />

Am Tag darauf fuhren wir zu den<br />

Mammutbäumen im Sequoia National Park.<br />

Die gigantischen Bäume, die fast bis in den<br />

Himmel ragten, raubten uns den Atem. Sie<br />

erinnerten uns an das Märchen der Gebrüder<br />

Grimm mit den Zauberbohnen, bei dem Hans<br />

auf dem riesigen Gewächs in den Himmel<br />

klettern konnte. Diese Bäume werden<br />

unglaublich dick – der dickste hat einen<br />

Stammdurchmesser von circa 13 m – und<br />

können sehr alt werden – die ältesten sollen<br />

über 3000 Jahre alt sein. Das Gewicht der<br />

größten Mammutbäume beträgt über 2400<br />

Tonnen (ein Blauwal wiegt ca. 140 Tonnen!).<br />

Durch einen dieser Giganten konnte man<br />

früher sogar mit dem Auto durchfahren!<br />

Nach diesem spannenden Vormittag badeten<br />

wir noch im Hume Lake und vor dem<br />

Schlafengehen genossen wir das wärmende<br />

Holzfeuer und Franz fesselte uns erneut mit<br />

der Erzählung seiner Leopardenjagd im fernen<br />

Afrika.<br />

In Santa Barbara gingen wir ins „Natural Café“<br />

essen und hörten ein Live-Konzert im<br />

Stadtpark. Während unseres Aufenthaltes in<br />

6 <strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong>


Abenteuer Amerika<br />

der faszinierenden Stadt Santa Barbara<br />

feierten die Bewohner gerade ein<br />

mexikanisches Fest namens „Old Spanish<br />

Days“. Bei diesem Fest werden leere Eier mit<br />

Konfetti befüllt und anderen auf den Kopf<br />

geworfen. Deshalb mussten wir sehr<br />

aufpassen, um nicht von den Konfetti-Eiern<br />

getroffen zu werden.<br />

Am nächsten Tag besuchten wir die „Mission<br />

San Juan Capistrano“, eine 1776 von Patres<br />

der Franziskaner gegründete spanische<br />

Mission. Dort sahen wir wunderschöne, gut<br />

duftende Rosen, riesige Pfefferbäume und ein<br />

ganzes Museum mit einer durch Erdbeben<br />

zerstörten Kirche.<br />

Wir fanden das damalige Missions<strong>leben</strong> und<br />

die alten gusseisernen Kanonen der Eroberer<br />

sehr interessant.<br />

Nach einer sehr warmen Fahrt über das<br />

Küstengebirge erreichten wir das<br />

Erholungsgebiet um das Dorf „Idyllwild“.<br />

Nachdem wir den ganzen Tag nichts gegessen<br />

hatten, schmeckte die Pizza im Dorf besonders<br />

lecker!<br />

Wohlig aneinandergereiht wie kleine<br />

Teddybären beschlossen wir am Campingplatz<br />

auf 1800 m Höhe unsere Reise mit den letzten<br />

Geschichten am Lagerfeuer....<br />

Vanessa Egger vanessa@doc-uni.at<br />

Foto Vanessa Egger<br />

<strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong> 7


Gesundheit<br />

S<br />

chadstoffe in der Pflege – Teil 1<br />

Die Haut ist Abgrenzung nach innen.<br />

Wir zeigen uns selbst nach außen<br />

durch die Haut. Und niemand kann aus<br />

seiner Haut heraus. Jeder will die Haut<br />

pflegen und schützen, jedoch ist die<br />

Haut mit sehr vielen Schadstoffen von<br />

innen und von außen konfrontiert.<br />

15 bis 25 % der Bevölkerung leiden an<br />

Hauterkrankungen: Kontaktallergie, Neurodermitis,<br />

trockenen Hautstellen, Rötungen und<br />

dergleichen mehr.<br />

Was ist Schuld daran? Unser Lebensstil? Der<br />

Stress? Ist es erblich bedingt? Unsere<br />

Ernährung? Die Umwelteinflüsse? Oder auch<br />

die Pflegeprodukte?<br />

Wahrscheinlich eine Kombination aus<br />

mehreren Faktoren. Bei einigen Punkten<br />

können wir aber sehr gut eingreifen und diesen<br />

Problemen entgegenwirken. So zum Beispiel<br />

bei der Ernährung oder bei den<br />

Pflegeprodukten.<br />

Wir sollten einfach generell gut darauf<br />

achten, was wir verwenden und zu uns<br />

nehmen. Sei es von innen über die<br />

Nahrung oder von außen über die<br />

Pflege!<br />

In der Februar 2013 Ausgabe haben wir<br />

gelesen, was die INCI-Deklaration ist und was<br />

Erdöl in Pflegeprodukten für unseren Körper<br />

bedeutet. Heute möchte ich Ihnen weitere<br />

Schadstoffe vorstellen, die in unseren<br />

Pflegeprodukten des täglichen Gebrauchs<br />

(Duschgel, Haarshampoo, Zahnpasta usw.)<br />

enthalten sein können und wie sie wirken.<br />

Vorweg noch zur Konservierung von<br />

Produkten: <strong>Natürlich</strong> gibt es Pflegeprodukte,<br />

die sehr wertvolle Wirkstoffe enthalten.<br />

Doch leider werden diese tollen Wirkstoffe<br />

allzu oft durch chemische Konservierung<br />

zunichte gemacht. Ein schonendes konservieren<br />

mit ätherischen, pflanzlichen Ölen ist<br />

hier natürlich in jedem Fall vorzuziehen.<br />

Am besten wäre es, wenn man ganz auf<br />

Konservierungsstoffe verzichten könnte.<br />

Nun aber zu den Schadstoffen die man in der<br />

INCI-Deklaration auf den Produkten häufig<br />

findet:<br />

Duftstoffe / Parfüm:<br />

Diese, aufgrund ihres angenehmen Geruchs<br />

sehr geschätzten Inhaltstoffe, können jedoch<br />

Allergien auslösen. Ein Parfüm-Öl kann<br />

mehrere 100 Duftstoffe enthalten, die nicht<br />

genau deklariert werden müssen. Sehr<br />

bedenklich sind hier vor allem künstliche<br />

Moschus-Duftstoffe, welche sehr häufig und<br />

gerne verwendet werden.<br />

Moschus-Verbindungen müssen eben nur als<br />

Parfüm oder Aroma ausgezeichnet werden.<br />

Einigen Moschusverbindungen wurde<br />

erbgutschädigende bzw. auch krebserregende<br />

Wirkung<br />

nachgewiesen.<br />

Der ursprüngliche Stoff kommt aus den Drüsen<br />

des Moschus-Hirsches und ist ein<br />

Sexuallockstoff. Moschusverbindungen sind für<br />

die Kosmetikindustrie sehr billig<br />

nachzumachen und kommen daher<br />

massenhaft zum Einsatz.<br />

Weiters sind diese chemischen Verbindungen<br />

auch sehr umweltschädigend.<br />

Formaldehyd, bzw. Formaldehyd-<br />

Abspalter:<br />

Formaldehyd war einer der ersten<br />

Konservierungsstoffe in den Kosmetikprodukten.<br />

Formaldehyd ist ein guter<br />

Bakterientöter, aber leider auch ein sehr<br />

starkes Allergen. Es reizt schon in geringen<br />

Mengen die Schleimhäute und lässt die Haut<br />

schneller altern. Formaldehyd ist zwar bereits<br />

8 <strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong>


Gesundheit<br />

als krebserregend eingestuft, ist in den<br />

Kosmetika jedoch in Dosen zwischen 0,05 und<br />

0,2 % immer noch erlaubt – verrückt oder?<br />

Es geht sogar noch weiter...<br />

und zwar wird aus Methanol (Alkohol)<br />

Formaldehyd hergestellt. Dies ist ein sehr<br />

kostengünstiges Verfahren.<br />

Für 0,05 % Formaldehyd braucht man nur 1 %<br />

Methanol. Dies ist also ein sehr billiges<br />

Konservierungsmittel. Am schlimmsten ist<br />

aber, dass ein Produkt, welches mit diesem<br />

aus Methanol hergestellten Formaldehyd<br />

konserviert ist, sogar als „frei von<br />

Konservierungsstoffen“ deklariert werden darf.<br />

Das waren jetzt nur zwei Beispiele von<br />

bedenklichen Stoffen in der Pflege.<br />

Mehr gibt es dann im nächsten Heft...<br />

MEIN APPELL: EINFACH BEWUSST BEIM KAUF AUF DIE INHALTSSTOFFE<br />

ACHTEN UND SICH BEWUSST ENTSCHEIDEN, WAS ICH FÜR MICH, MEINE<br />

FAMILIE UND NICHT ZULETZT FÜR DIE UMWELT, VERWENDE!<br />

Christiana Scheibl frischewerte@gmx.at<br />

<strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong> 9


Gesundheit<br />

LAVENDEL- Lavandula angustifolia<br />

12 Tipps für die Anwendung zu Hause:<br />

Lavendel-Öl ist das gebräuchlichste<br />

und bekannteste aller<br />

ätherischen Öle. Es wird hauptsächlich<br />

für Anwendungen auf<br />

der Haut empfohlen.<br />

Lavendel kann zur Reinigung<br />

von verletzter Haut und zur<br />

Beruhigung von irritierter Haut<br />

verwendet werden.<br />

Der Duft wirkt beruhigend,<br />

entspannend und ausgleichend<br />

auf unseren Körper und unsere<br />

Gefühle.<br />

1.<br />

Zur Unterstützung der Schlafqualität kann<br />

Lavendel auf den Kopfpolster getropft werden.<br />

2.<br />

Bei einem Bienenstich oder Insekten-Biss kann<br />

ein Tropfen Lavendel den Juckreiz und das<br />

Stechen verringern.<br />

3.<br />

Für eine entspannte Reise, einen Tropfen<br />

Lavendel um den Nabel, oder hinter den Ohren<br />

auftragen.<br />

4.<br />

Bei trockener oder rissiger Haut Lavendel mit<br />

V6 vermischen und verwenden.<br />

5.<br />

Wird Lavendel um eine Narbe aufgetragen,<br />

kann dies unterstützend zur Verringerung des<br />

Narbengewebes beitragen.<br />

6.<br />

Als Deodorant können 2 - 4 Tropfen Lavendel<br />

unter den Achseln aufgetragen werden.<br />

7.<br />

Bei Pollen- und Hausstaubbelastung einen<br />

Tropfen Lavendel auf die Handflächen geben<br />

und einatmen.<br />

8.<br />

Bei Motten und Insekten im Kleiderschrank<br />

einige Tropfen Lavendel auf ein Baumwolltuch<br />

geben. Zusätzlich wird ein frischer Duft<br />

verströmt.<br />

9.<br />

Für einen angenehmen Wäscheduft einige<br />

Tropfen Lavendel in den Wäschetrockner<br />

geben.<br />

10.<br />

Bei Sonnenbrand können einige Tropfen<br />

Lavendel mit destilliertem Wasser in einer<br />

Sprühflasche vermischt und aufgesprüht<br />

Erleichterung bringen.<br />

11.<br />

Einige Tropfen Lavendel mit V6 * vermischt<br />

ergeben ein herrlich entspannendes Körperöl.<br />

12.<br />

Als Gelsenschutz wird Lavendel mit V6<br />

vermischt und auf die unbedeckten Körperstellen<br />

aufgetragen.<br />

Richtlinien zur sicheren<br />

Anwendung der ätherischen Öle:<br />

1.<br />

Immer eine Flasche V6 (biologisches<br />

Pflanzenöl zum Verdünnen) oder reines<br />

Pflanzenöl griffbereit haben, wenn ätherische<br />

Öle verwendet werden. Bei Hautirritationen<br />

können somit sofort die ätherischen Öle mit<br />

Pflanzenöl verdünnt werden.<br />

10 <strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong>


Gesundheit<br />

2.<br />

Die Ölfläschchen immer fest verschlossen und<br />

lichtgeschützt an einem kühlen Ort<br />

aufbewahren. So erhalten sie ihre Kraft über<br />

viele Jahre.<br />

3.<br />

Außerhalb der Reichweite von Kindern<br />

aufbewahren.<br />

4.<br />

Ätherische Öle bei der Anwendung bei Kindern<br />

unter sieben Jahren immer mit V6 oder einem<br />

anderem Bio-Pflanzenöl verdünnen (weniger<br />

ist mehr).<br />

5.<br />

Solange sich ätherische Öle auf den Fingern<br />

befinden, nicht die Augen reiben oder die<br />

Kontaktlinsen berühren.<br />

6.<br />

Bei Neigung zu allergischen Reaktionen immer<br />

zuerst eine geringe Menge eines ätherischen<br />

Öls an der Innenseite der Unterarme<br />

austesten, bevor die Öle auf andere<br />

Körperstellen aufgetragen werden.<br />

7.<br />

Nicht unverdünnte ätherische Öle ins<br />

Badewasser geben. Immer vorher mit einem<br />

natürlichen Bade-Gel, Honig oder Milch zum<br />

Emulgieren vermischen.<br />

Wenn man Öle bei Kleinkindern<br />

auf die Haut auftragen möchte,<br />

dann maximal 5 bis 15 Tropfen<br />

auf 100 ml V6 Pflanzenöl<br />

verwenden!<br />

Weniger ist mehr...<br />

Sabine Rueland, s.rueland@gmail.com<br />

foto brigitte ablinger<br />

<strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong> 11


Gesundheit<br />

Mein Wohnraum-ein Jungbrunnen Teil 4<br />

Der Esstisch – „Du bist, was du isst“<br />

„Zu Tisch bitten“<br />

Die Geschichte der Menschheit zeigt uns, dass<br />

die Benennungen für Tisch und Tafel sehr<br />

vielfältig sind. Diese Worte kommen aus dem<br />

Lateinischen: Diskus „runde Scheibe“ und<br />

tabula „Brett“. Damit ist nicht gesagt, dass ein<br />

Tisch vier Beine hat und aus Holz gefertigt ist.<br />

Der Sprachwissenschaftler Heinrich Tischner<br />

verweist auf die hebräische Wurzel<br />

“schulchan“, was so viel wie ein am Boden<br />

ausgebreitetes Tuch oder abgezogenes Fell<br />

bedeutet.<br />

Wie in vielen Sprachen haben sich zahlreiche<br />

Redewendungen um den Tisch entwickelt. Wir<br />

sitzen „am runden Tisch“, wenn wir eine<br />

Besprechung abhalten und „hauen auf den<br />

Tisch“, wenn wir uns durchsetzen wollen.<br />

Unter einem „reinen Tisch machen“ verstehen<br />

wir, eine Sachlage zu klären und damit steht<br />

auch „tabula rasa“ in Verbindung. Ist ein<br />

Problem gelöst, „ist etwas vom Tisch“, oft<br />

findet man die Lösung „am grünen Tisch“.<br />

Wenn wir „zu Tisch bitten“, sitzt eine Gruppe<br />

um den Tisch. Die Redewendung, „seine Füße<br />

unter einen Tisch stellen“ bedeutet bei<br />

Jemandem wohnen, essen, <strong>leben</strong> und man<br />

versteht darunter auch Geborgenheit, mitunter<br />

auch Abhängigkeit.<br />

Tipp: Haben Sie den Mut, Ihre<br />

Sitzposition regelmäßig zu wechseln,<br />

denn damit verändern Sie Ihre<br />

Perspektive. Haben Sie ein Kind, das<br />

Sie stärken und unterstützen möchten,<br />

geben Sie ihm für einige Monate die<br />

Kommando-Position.<br />

Erleuchten Sie Ihren Essplatz<br />

Licht bedeutet ebenso wie Klang: Schwingung,<br />

Vibration, Dynamik, Proportion und kosmische<br />

Information. Um unser „Wohlbefinden“ zu<br />

erhöhen, nützen wir die Dynamik des<br />

natürlichen Tageslichtes und die des<br />

künstlichen Lichtes. Ein Gesetz dürfen wir nie<br />

vergessen: Da wo Licht ist, da ist auch<br />

Schatten. Der Kontrast, die Polarität von Hell<br />

und Dunkel erhöhen Spannung und Kreativität<br />

in uns, die uns Lebendigkeit vermitteln. Die<br />

Beleuchtung für den Esstisch ist die wichtigste<br />

Beleuchtung im Haus und ist in der Regel eine<br />

Hängelampe und blendfrei.<br />

Wo befindet sich Ihr Sitzplatz?<br />

In der Regel steht der Esstisch frei im Raum,<br />

oder in einer Ecke. Man begibt sich „zu Tisch“,<br />

an dem jeder seinen spezifischen Platz erhält.<br />

Damit bestimmt jeder Tisch eine Richtung.<br />

Symmetrie, Sitzposition und Blickrichtung<br />

spielen eine bedeutende Rolle.<br />

Der Ranghöchste sitzt in allen Kulturen an<br />

einem erhöhten Platz oder am Kopfende des<br />

Tisches. Eine besonders starke Sitzposition<br />

ergibt sich, wenn wir eine Wand im Rücken<br />

haben und der Blick auf den Bereich der<br />

Eingangstüre gerichtet ist.<br />

Im Gegensatz zu quadratischen oder<br />

rechteckigen Tischen verweisen runde Tische<br />

auf eine Gleichstellung aller Individuen am<br />

Tisch. Das zeigt sich auch in der Sage des<br />

König Artus.<br />

12 <strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong>


Gesundheit<br />

Tipp: Der Lichtkegel ist auf den Tisch und<br />

damit auf die Speisen gerichtet.<br />

Verwenden Sie Lichtquellen mit einem<br />

warmen Farbtonspektrum.<br />

Die Redewendung „in einem gesunden Körper<br />

steckt ein gesunder Geist“, erinnert uns daran,<br />

dass weniger oft mehr ist.<br />

Der Ayurveda, wie auch unser Präsident vom<br />

VNL, Dr. Josef Egger, erinnert in seiner<br />

Circadianuhr: Nach 18:00 Uhr nicht mehr zu<br />

essen. Denn: „Der Morgen beginnt am Abend“.<br />

Gesellschaftliche Rituale und<br />

Feste rund um den Tisch<br />

Gesellschaftliche Rituale und Feste<br />

strukturieren die Zyklen des Lebens. Die<br />

Rituale fördern gemeinsame Erinnerungen und<br />

Erfahrungen, welche zur Bildung von Identität<br />

und sozialer Sicherheit beitragen. Solche<br />

gesellschaftlichen Rituale sind Formen des<br />

Begrüßens, Schenkens, Wohnens, Essens,<br />

des sich Kleidens, wie auch die Geburts-,<br />

Heirats- oder Begräbnisrituale. Sie alle stehen<br />

in Verbindung mit einem gemeinsamen Mahl.<br />

Bei diesen stiften Dekoration und Tischsitten,<br />

Zeremonien, oder auch regionale Spezialitäten<br />

kulturelle Identifikation.<br />

Tipp: Der Esstisch ist meist das Zentrum<br />

ihres Heimes und Ihres sozialen<br />

Netzwerkes. Dekorieren Sie den Tisch<br />

täglich liebevoll und stellen Sie frische<br />

Blumen auf.<br />

Slow Food und die Bedeutung<br />

des Fastens<br />

Slow food ist ein Begriff der geprägt ist vom<br />

Verständnis für langsames, bewusstes,<br />

genussvolles Essen und versteht sich als<br />

Gegenbewegung zum globalisierten fast food.<br />

Heute werden in vielen Kulturen Fastengebote<br />

mit Einsicht in gesundheitliche Zusammenhänge<br />

und mit Bestrebungen zur<br />

Mäßigung verbunden.<br />

Darüber hinaus kommt dem Fasten auch eine<br />

große spirituelle Bedeutung zu.<br />

Tipp: Führen Sie slow food ein,<br />

reduzieren Sie die Menge der Speisen<br />

und nehmen Sie vor 18:00 Uhr eine<br />

warme Gemüsesuppe zu sich. Der<br />

gesundheitliche Erfolg ist Ihnen sicher<br />

und Leber und Niere werden sich<br />

bedanken.<br />

Das Ganze ist mehr, als die<br />

Summe seiner Teile<br />

So wie ein biologischer Organismus mehr ist<br />

als die Ansammlung vieler einzelner Zellen, so<br />

ist die Gesellschaft mehr als die Ansammlung<br />

von Individuen.<br />

Eine Familie, die gemeinsam fühlt, gemeinsam<br />

systemisch denkt und gemeinsam handelt, ist<br />

ein größeres und umfassenderes Wesen.<br />

Fazit:<br />

Gemeinsam und durch<br />

Vernetzung erreichen wir<br />

mehr.<br />

Tipp: Der Esstisch führt die Familie<br />

zusammen und in ein gesellschaftliches<br />

und spirituelles Zentrum.<br />

Bevor Sie mit dem Essen beginnen,<br />

erinnern Sie sich an das Ritual des<br />

Schweigens und sprechen ein stilles<br />

Gebet der Dankbarkeit.<br />

Als Anregung dazu:<br />

<strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong> 13


Gesundheit<br />

ERDE, DIE UNS DIES GEBRACHT, SONNE, DIE ES REIF GEMACHT,<br />

LIEBE SONNE, LIEBE ERDE, EUER NIE VERGESSEN WERDE!<br />

Christian Morgenstern<br />

foto brigitte ablinger<br />

„WIR SIND AUS DEM STOFF GEMACHT, AUS DEM DIE TRÄUME<br />

SIND UND UNSER KLEINES LEBEN IST EINGEBETTET IN EINEN<br />

SCHLAF“<br />

Edward de Vere (1550 bis 1604)<br />

In der nächsten Ausgabe im November:<br />

Mein Wohnraum – ein Jungbrunnen Teil 5<br />

„Mein Schlafzimmer – der Raum der Regeneration“<br />

DI. arch. uni. Johannes Glotz info@glotz.at<br />

14 <strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong>


Gesundheit<br />

<br />

<br />

<br />

Kinder, wie Erwachsene verhungern bei der<br />

vollen Schüssel. Die Zellen bekommen nicht,<br />

was sie zum Leben und zur Gesunderhaltung<br />

brauchen. Wir <strong>leben</strong> nicht nur allein von<br />

Vitaminen und Mineralstoffen, oder der<br />

Kalorienlehre, sondern von der Information,<br />

sowie Farbe der Frucht und ob wir die Nahrung<br />

genügend breiig kauen.<br />

Die Fastenzeit ist vorbei, das Leben und die<br />

Ernährung gehen zum Alltag über.<br />

Wie ist dein Alltag? (Ich erlaube mir du zu<br />

schreiben, nachdem wir alle Brüder und<br />

Schwestern sind.)<br />

Wie isst man sich gesund?<br />

Auf keinen Fall wie viele Ernährungswissenschaftler<br />

es glauben und uns vorgeben.<br />

Ich habe es an meinem Körper erlebt. Mit 26<br />

Jahren war ich ein Wrack. Mein Sohn mit<br />

sechs Jahren von der Medizin aufgegeben,<br />

trotz gutgemeinter Ratschläge über Ernährung<br />

und Medikamente. Mein Sohn wird heuer 50<br />

und ich 76 Jahre und wir fühlen uns beide<br />

wohl.<br />

<br />

Warum funktioniert das wissenschaftliche<br />

Denken nicht?<br />

Weil es nicht der Natur entspricht. Der Mensch<br />

ist aber reine Natur. Innen wie außen und<br />

außen wie innen. Bei den Wissenschaftlern<br />

dreht sich alles nur um Zahlen und Statistiken.<br />

Wie viel Gramm, Milligramm,… Vitamine,<br />

Mineralien, Spurenelemente sich in der<br />

Nahrung befinden, oder auch die absurde<br />

Kalorienlehre. Dabei wird vollkommen<br />

missachtet, ob die Nahrungsmittel vollwertig im<br />

Verband (die ganze Frucht) oder herausgelöst<br />

sind. Dies sind alles menschliche Erfindungen<br />

und die Zelle verhungert im wahrsten Sinne<br />

des Wortes.<br />

Das hat nichts mit Leben zu tun. Es<br />

sind nur Einzelbausteine.<br />

Warum gab es im Krieg und auch einige Zeit<br />

danach nicht diese sogenannten Zivilisations-<br />

Erkrankungen wie Diabetes, Diabetes 2 bei<br />

Kindern! Infarkte, Gefäß- und Gelenkserkrankungen,<br />

Schlaganfälle, usw. bis hin zu<br />

Krebs.<br />

Es gab wenig zu essen und das, was wir<br />

bekamen, war weitgehend einfach und<br />

vollwertig. Ich habe selber die Mehlwürmer<br />

erlebt. Sie wurden ausgesiebt und wir<br />

bekamen vollwertige Mehlprodukte mit<br />

Keimling und Kleie, fein gemahlen und keinen<br />

Schrott. Der Mehlwurm ist gescheiter wie wir,<br />

er frisst das heutige Mehl nicht, weil er davon<br />

nicht <strong>leben</strong> kann. Können wir es?<br />

Unsere heutigen Mehle und Mehlprodukte sind<br />

menschliche Erfindungen, um eine haltbare<br />

Ware zu bekommen.<br />

Damals gab es kaum Zucker oder<br />

zuckerhaltige Produkte. Es gab gutes<br />

Fett, Butter oderSchmalz.<br />

Wie sieht unser heutiges Fett aus?<br />

Es ist raffiniert und gehärtet, vom Speiseöl bis<br />

zur Margarine. Wenn auf dem Etikett nicht<br />

oben steht, nicht raffiniert, wird das Fett von<br />

der ölhaltigen Frucht mit benzinähnlichen<br />

Dämpfen gewonnen.<br />

Wenn auf dem Etikett 100% Pflanzenöl oder<br />

Sonnenblumenöl steht, so mag das zwar<br />

stimmen, dass aber nach dem Entbenzinisieren,<br />

Chlorieren (bleichen) Zusätze<br />

von Farbstoffen, Geschmacks-Korrigentien<br />

und chlorierte Kohlenwasserstoff–Moleküle im<br />

Endprodukt vorhanden sind, steht nicht oben.<br />

Oberstes Gebot: Genügend gutes Fett<br />

essen, anderenfalls kommt es unweigerlich<br />

zu Mangelerscheinung und<br />

Krankheit<br />

Es gab gesunde Milch und Milchprodukte.<br />

Heute bekommen wir fast nur mehr zu Tode<br />

behandelte Produkte. Durch Erhitzung von<br />

Milch (meistens über 75 Grad) entsteht noch<br />

ein Problem: Es wird säurebildend und<br />

entmineralisiert unseren Körper. Das heißt, wir<br />

führen nur mehr totes Eiweiß zu uns. Pasteur<br />

hat das Erhitzen für den Wein erfunden und<br />

nicht für die Milch.<br />

Lesen Sie in der nächsten Ausgabe mehr zu<br />

„Mangelernährung im 21. Jahrhundert“.<br />

Maximilian Loidl sen.<br />

maximilian.loidl@gmx.at<br />

<strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong> 15


Gesundheit<br />

H<br />

eilgold<br />

Salbei<br />

Botanischer Name:<br />

SALVIA officinalis salvare = heilen<br />

Ärztliche Indikation seit der Antike bis in<br />

die Neuzeit:<br />

Der Salbei öffnet ganz allgemein die Häute,<br />

insbesondere aber die Schleimhäute und<br />

fördert so die Ausleitung und Ausspülung von<br />

Giften. Er wirkt damit abschwellend und<br />

immunfördernd, steigert die Durchblutungseffizienz<br />

sowie die Desinfizierung. Die<br />

dementsprechenden Organe werden angeregt,<br />

damit aber auch belastet!<br />

Salbei wird somit angewandt bei Erkältungen,<br />

Magen und Darmbeschwerden sowie bei<br />

Hautunreinheiten wie Akne und bei<br />

beginnenden Nierenleiden. Die Therapie ist bei<br />

leichten Störungen und vorbeugend bei einem<br />

Kreatininwert von über 0,65 angezeigt. Bei<br />

rheumatischen Belastungen wie<br />

Gelenksschmerzen und Gefäßablagerungen<br />

sollte es bereits bei Kreatininwerten über 0,50<br />

durchgeführt werden. Hier sollte man mit<br />

berufenen Therapeuten zusammenarbeiten.<br />

Die filzig behaarten, silbrigen Blätter riechen<br />

unverkennbar stark aromatisch. Salbei wächst<br />

an trockenen Orten mit hellblau violetten<br />

Blüten von Mai bis Juli.<br />

Inhaltsstoffe: Der Salbei enthält<br />

verschiedenste Stoffe. Einige bedeutende<br />

davon sind: Ätherische Öle von Thujon,<br />

Kampfer sowie Rosmarinsäure, Ursolsäure<br />

und dem Bitterstoff Carnosol.<br />

Historisches<br />

Im Mittelmeerraum (südliches Italien,<br />

Kleinasien, Ägypten, Griechenland..) wurde<br />

Salbei als Mittel gegen Unfruchtbarkeit<br />

verwendet. Dafür wurde bei gleichzeitigem<br />

Fasten des Paares im alten Griechenland<br />

täglich ein Khous (12 Kotulai) Salbeitee<br />

getrunken. Das entspricht der Menge von etwa<br />

3,3 Litern! Bei den Römern wurde daraus die<br />

Einheit Conigius=Kanne mit 3,25 l abgeleitet.<br />

Es gilt dieses Kraut seit alters her als<br />

bestes Mittel zur Lebensverlängerung<br />

und galt bei den Kelten als Mittel zur<br />

Wiederbelebung!<br />

Bei Harnwegsinfekten und Reizungen, infolge<br />

von Ausleitungskuren, löst Salbei Krämpfe,<br />

wenn er schonend und richtig angewandt wird.<br />

Als Rosskur kann er aber Krämpfe und Koliken<br />

auslösen!<br />

Man bedenke: Durch seine anregende<br />

Wirkung auf alle Entgiftungs- und Ausscheidungsorgane<br />

belastet der Salbei diese<br />

gleichzeitig. Vor einer therapeutischen<br />

Anwendung sollten die Organfunktionen daher<br />

vorher vom Therapeuten gut überprüft werden.<br />

Besonders bewährt haben sich die Werte<br />

Harnsäure, Kreatinin, Gamma GT und<br />

Cholesterin unter Belastung, um die Funktion,<br />

vor allem von Leber und Niere, bewerten zu<br />

können.<br />

Diese werden besonders durch den intensiven<br />

Einsatz von Heilkräutern belastet. Koliken<br />

können die Folge sein!<br />

Ganz allgemein sei an dieser Stelle nochmals<br />

vor Leberreinigungskuren, wie sie derzeit im<br />

Umlauf sind, gewarnt. Diese können im<br />

Extremfall chirurgische Noteingriffe nach sich<br />

ziehen. Ein „Leerfasten“ unter ärztlicher<br />

Aufsicht wäre vorangehend angeraten.<br />

16 <strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong>


Gesundheit<br />

Nerven<br />

Durch den Einsatz von Salbei werden die<br />

Schwann`schen Scheiden der Nerven besser<br />

durchblutet, gereinigt und wieder aufgebaut.<br />

Daher wird Salbei bei Nervenschwäche und<br />

allen Arten von Störungen des zentralen und<br />

peripheren Nervensystems verwendet.<br />

(Achtung Erstverschlimmerung und Schübe<br />

können anfangs auftreten!)<br />

Rezeptur für Tee:<br />

2 TL Salbeiblätter in einen halben Liter<br />

kochendendes Wasser geben und 3 Minuten<br />

kochen, weitere 10 Minuten ziehen lassen und<br />

dann abseihen.<br />

Als Volksmittel:<br />

1. Häufigste Verwendung sind alle Arten<br />

von Entzündungen im oberen<br />

Schleimhauttrakt: Halsschmerzen,<br />

Heiserkeit (Chorsängerpflege), Zahnfleischentzündungen,<br />

Mandelentzündungen,<br />

Infektionen der Lunge und<br />

Reinigung bei Rauchern und<br />

Staublunge, Gastritis und<br />

Darmentzündungen.<br />

2. Bei rheumatischen Schmerzen der<br />

Gelenke und Muskeln sowie auch bei<br />

Augenentzündungen (hier auch<br />

Augenspülungen).<br />

Räuchern:<br />

3. Im Hautbereich bewirkt er einen<br />

Verschluss der Schweißdrüsen und<br />

hilft in höheren Konzentrationen gegen<br />

starkes Schwitzen!<br />

4. Salbei wirkt auch hemmend auf die<br />

Milchdrüsen und kann deshalb<br />

unterstützend beim Abstillen oder bei<br />

schmerzhafter Schwellung der<br />

Brustdrüsen verwendet werden.<br />

5. Bei Insektenstichen beschleunigt er die<br />

Abschwellung.<br />

6. Salbei wird auch angewandt bei<br />

Hitzewallungen, Haarausfall infolge<br />

von Wechselbeschwerden, Mundgeruch,<br />

verschiedenen Ekzemen….<br />

7. Bei Colitis und Hämorrhoidenentzündungen:<br />

Tee oder Lösung auf<br />

Wattebausch träufeln und zwei<br />

Stunden einwirken lassen und dann<br />

mit Salbei-Thymianeinläufen behandeln!<br />

Hier dann später Colon-Hydroherapien<br />

anschließen! Danach Königskerzenöl<br />

auf Wattebausch, täglich 3<br />

Wochen lang!<br />

fotos brigitte ablinger<br />

<strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong> 17


Gesundheit<br />

Salbei als Räucherwerk ist das Hauptmittel zur<br />

energetischen Reinigung! Er kommt als 1.<br />

Gang in den Rauhnächten (24.Dezember,<br />

31. Dezember und 06. Jänner) und auch zur<br />

Sommersonnenwende zum Einsatz. In diesem<br />

Ritual reinigt der Rauch des Salbeis die Aura<br />

der Lebewesen und Gebäude. Zum Abschluss<br />

wird im Oberpinzgau Hut und Kopftuch<br />

geräuchert und aufgesetzt.<br />

Dies alles fördert die Konzentrationsfähigkeit,<br />

das klare Denken, weswegen es bei Heilern<br />

und überhaupt vor den Behandlungen<br />

verwendet wird.<br />

Es schützt auch gut vor negativen<br />

Ausstrahlungen und harmonisiert in Haus und<br />

Stall (Beruf und Arbeitsstelle) die<br />

Schwingungen, damit alle Vorhaben besser<br />

gelingen. Rituale immer gemeinsam mit dem<br />

vorgeschriebenen Fasten ausführen.<br />

Seilschaften: Thymian (Foto 2 rechts unten),<br />

Eisenkraut und Kreta-Diptam (Allheilmittel, das<br />

nur auf Kreta wächst; Foto 1 links unten)<br />

Ernte:<br />

Von heiligen, reinen Menschen mit guter<br />

Energie in weißem Gewand mit Händen oder<br />

nur geschnitten mittels Silber- oder Goldsichel!<br />

Siehe dazu die Überlieferungen über die Arbeit<br />

der Druiden. Besonders stark wirksam sind<br />

die Heilkräuter, wenn sie in der Nähe<br />

hochenergetischer Böden, also an heiligen<br />

Orten gesammelt werden! Die langsam<br />

getrockneten Kräuter müssen in dunklen<br />

Räumen bei geringer Luftfeuchte kühl gelagert<br />

werden - maximal 1 Jahr!<br />

Kreta Salbei und Kreta Thymian:<br />

Durch die Beschaffenheit der Böden, die<br />

Trockenheit und das südliche Inselklima finden<br />

wir hier eine besonders starke und eigene<br />

Zusammensetzung des Kreta Salbeis, die<br />

ungleich effizienter wirkt! Nur die frischen<br />

jungen Blätter werden vom Doktor jedes Jahr<br />

an heiligen Orten, wie zum Beispiel der alten<br />

Felskapelle nahe Lentas in Südkreta - einer<br />

seit der Antike bekannten Heilstätte für Lungen<br />

und Nervenleiden - behutsam Blatt für Blatt<br />

und nur an Tagen mit guter Energie gepflückt<br />

und vor Ort getrocknet! Zuhause werden die<br />

Kräuter in einer Dunkelkammer, einem<br />

speziellen Raum mit 10-12 Grad und völliger<br />

Dunkelheit, bei unter 60 % Feuchte gelagert.<br />

Verabreicht wird dieser Heilgold Salbei mit den<br />

jeweils passenden Begleitkräutern bei<br />

indizierten Krankheitsfällen an die Familie und<br />

seine Stammpatienten und kann sonst nicht<br />

käuflich erworben werden! Nur von VNL<br />

Mitgliedern kann es bei Vorträgen durch<br />

gelegentliche Verlosungen mit etwas Glück<br />

auch gewonnen werden.<br />

1<br />

2<br />

18 <strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong>


Gespräch<br />

mit dem<br />

Imker<br />

Herrn Grünwald<br />

Was macht den Bienen heute am<br />

meisten zu schaffen?<br />

G.: Umweltgifte, Co2, Pestizide und Varoa<br />

Milbe. Diese ist aber von den Menschen aus<br />

Amerika nach Europa eingeschleppt worden.<br />

Eine weniger aggressive Art, die Varoa Milbe<br />

fernzuhalten, ist möglich mit Ameisensäure,<br />

Milchsäure, Oxalsäure und Ölen.<br />

Mehr machen den Imkern die Pestizide und<br />

Umweltgifte zu schaffen. Das daraus<br />

resultierende Bienensterben zeigt uns, dass<br />

hier sofort etwas getan werden muss.<br />

Ein gutes natürliches antibiotisches Heilmittel<br />

ist auch das Propolis.<br />

Herr Grünwald lässt den Bienen auch noch<br />

Honig zum Überwintern und füttert im Frühjahr,<br />

wenn notwendig, Bio - Zucker – Rübenzucker,<br />

der noch im Verband der natürlichen<br />

Begleitstoffe ist.<br />

DAS WAR EIN AUFSCHLUSSREICHER UND<br />

SEHR INTERESSANTER NACHMITTAG UND<br />

IM NAMEN ALLER BESUCHER BEDANKEN<br />

WIR UNS SEHR HERZLICH.<br />

WR Helmut Meraner helmut.meraner@aon.at<br />

Was möchten Sie, Herr Grünwald,<br />

den Menschen sagen?<br />

G.: Keinen raffinierten Zucker, wenig Fleisch<br />

und überhaupt weniger essen.<br />

Einen Kräutergarten - Wildkräutergarten<br />

anlegen und einen Erdkeller einrichten. Einen<br />

eigenen Kartoffelacker anlegen.<br />

Der Ertrag von ca. 50 m2 Bodenfläche reicht<br />

für zwei Personen ein ganzes Jahr.<br />

Jedes Jahr die Pflanzen anderes anzulegen,<br />

damit der Boden reich an Mineralstoffen bleibt.<br />

Bazellia Blüten sind ein natürlicher Dünger.<br />

Herr Grünwald zeigte uns seine<br />

Bienenstöcke, deren Innen<strong>leben</strong>, das<br />

Schleudern und die Sensibilität der Bienen<br />

einerseits und die Organisation der<br />

Bienenvölker andererseits.<br />

Herr Grünwald sagte uns, er hätte schon vor<br />

langer Zeit die aus Kärnten kommenden<br />

Carnica Bienenvölker bei ihm angesiedelt,<br />

denn sie sind sehr ruhig und nicht aggressiv.<br />

Herr Grünwald züchtet auch Bienenköniginnen<br />

für andere Imker.<br />

fotos brigitte ablinger 1 und 4 – helmut meraner 2 und 3<br />

<strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong> 19


20 <strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong>


Meinungen zum Thema:<br />

"was versteht man wirklich unter natürlich<br />

<strong>leben</strong>?"<br />

Im Gleichgewicht<br />

Im Gleichgewicht der Natur hat alles seinen<br />

Sinn, alles spiegelt sich und folgt klar<br />

definierten Gesetzmäßigkeiten. Auch<br />

Naturvölker wussten um die positive Kraft, die<br />

der Natur innewohnt. Mit Motivation sollten<br />

auch wir unsere Sinne öffnen, um im Buch der<br />

Natur zu lesen und mit ihrer Hilfe natürlich zu<br />

<strong>leben</strong>.<br />

Erika Nischler Pohl - LTL Südtirol<br />

<strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong><br />

bedeutet für mich unaufhörlich an seiner<br />

eigenen Integrität und Authentizität zu<br />

arbeiten, was zur Folge hat, dass man<br />

toleranter, wachsamer, wertschätzender,<br />

mitfühlender zu sich selbst und zu seinem<br />

ganzen Umfeld wird. Kollektives Bewusstsein<br />

stellt sich dabei als etwas ganz <strong>Natürlich</strong>es<br />

dar, ehrliche und fruchtbringende<br />

Freundschaften entfalten sich.<br />

Andrea Reich – OSL Kematen T.<br />

<strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong>!<br />

Unser Körper ist reine Natur. Er zeigt uns über<br />

Symptome (Krankheiten), dass wir sein Recht<br />

auf <strong>Natürlich</strong>keit ablehnen. Würden wir<br />

Menschen nichts verändern wollen, sondern<br />

auch unsere „schlechten“ Gefühle annehmen,<br />

wäre Selbstheilung die Folge! Wir brauchen<br />

die Natur nur kapieren und kopieren, mehr ist<br />

nicht zu tun!<br />

Lydia Cristancho M. - LTL Wien W<br />

Es ist bekannt von alters her,<br />

wer natürlich lebt, hat`s nicht so schwer.<br />

Wer nicht alles zerkocht und nicht auf süß und<br />

sauer pocht, wer bei "<strong>Natürlich</strong> Leben" sucht<br />

den Grund, warum Manche sind so<br />

kerngesund. Der hat erkannt, wie wichtig es<br />

ist, dass man die VNL-Zeitung liest.<br />

Rudolf Sampl - OSL St.Johann im Pongau S<br />

Die Natur hat immer Recht!<br />

Deshalb tun wir auch das, was die Natur uns<br />

aufzeigt. Die Natur lebt, indem sich alles selber<br />

regelt, regeneriert und heilt – die Tier- und<br />

Pflanzenwelt. Greift der Mensch mit seinem<br />

Denken ein und vernachlässigt seine<br />

Gefühlswelt, ist die Selbstregelung und<br />

Selbstheilung nicht mehr gegeben. Er<br />

manipuliert mit verschiedenen Techniken sein<br />

vorbestimmtes Leben. Hierbei ist er zum<br />

Scheitern verurteilt – die Natur holt sich ihr<br />

Recht zurück und zeigt mir meine Erkrankung<br />

an einer anderen Stelle des Körpers<br />

wieder.......<br />

Maximilian Loidl – LTL St<br />

Zusammenarbeit ist die beste<br />

Voraussetzung für ein natürliches<br />

Leben<br />

Die Wissenschaftler der „Neuen Biologie“ sind<br />

sich einig, dass der Auslöser für Entwicklung in<br />

der Evolution nicht (wie noch Darwin glaubte)<br />

die Konkurrenz war und ist, sondern die<br />

Kooperation.<br />

Am erfolgreichsten und natürlichsten <strong>leben</strong><br />

daher immer diejenigen, denen es am besten<br />

gelingt, Partnerschaften zum Nutzen aller<br />

Beteiligten einzurichten.<br />

Arnold Kern - OSL Villach K<br />

<strong>Natürlich</strong> Leben bedeutet für<br />

mich:<br />

Sich wieder zurechtzufinden im eigenen<br />

Leben. Sich abzuwenden von der technischen<br />

Entwicklung und den Schwerpunkt wieder in<br />

der geistigen Entwicklung zu suchen. Denn<br />

das scheint durch unseren Einschlag in die<br />

unnatürliche und kurzlebige Lebensweise<br />

immer mehr zu verkümmern. Diese geistige<br />

Entwicklung lässt sich am meisten mit<br />

„Einfachheit und Entschleunigung“ erreichen.<br />

<strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong> 21


Einfachheit beim Essen (Fasten, weniger<br />

Essen, einfache Speisen), Einfachheit in der<br />

Kommunikation und zwischenmenschlichen<br />

Beziehung.<br />

Einfachheit im Haushalt (weniger elektrische<br />

Geräte, weniger Kunststoff). Einfachheit in der<br />

Kleidung, und so weiter.<br />

Weniger ist Mehr<br />

Denn das ist das Ziel unserer Grundbedürfnisse.<br />

So kann sich auch unser<br />

Charakter wieder stärken. Wer einfacher lebt,<br />

wird einfacher zufrieden gestellt und einfacher<br />

glücklich. Was will man mehr.<br />

Glück ist das was man fühlt und<br />

nicht was man besitzt.<br />

Jessi Zenz – OSL Eggelsberg OÖ<br />

<strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong> bedeutet für mich:<br />

URSPRUNG. Aus den Elementen und<br />

der Natur meinen Geist und Körper nähren.<br />

Dadurch mein Ressourcenpotential wecken<br />

und mir somit bewusst zu sein.<br />

Ricky Stehlik – OSL Bad-Hofgastein S<br />

Ich bin zwar kein VNL-Funktionär mehr, aber<br />

ich helfe Herrn Dr. Bachlechner und Frau<br />

Scholz bei ihren Arbeiten.<br />

Ich verstehe unter "wirklich<br />

natürlich Leben" folgendes:<br />

1. Sauerstoff durch Bewegung und<br />

Tiefenatmung.<br />

2. Wasser (Quellwasser), bzw.<br />

Ernährung, so frisch und unverändert<br />

wie möglich.<br />

3. Das Wissen, dass unser Körper heilt<br />

und nicht der Arzt oder Heilpraktiker.<br />

4. LIEBE und HARMONIE mit und im<br />

Umgang mit unseren Mitmenschen<br />

5. und sich selbst nicht allzu wichtig<br />

nehmen.<br />

Roswitha Seiser – Reutte T<br />

Achtsam durch das Leben zu gehen, die<br />

Natur, sprich unser Umfeld, schützen und<br />

bewahren.<br />

Annemarie Herzenauer OÖ<br />

foto brigitte ablinger<br />

22 <strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong>


Ein natürliches Leben ist der Garant von Gesundheit.<br />

Je natürlicher, desto besser für das<br />

Wohlbefinden.<br />

Was wir in den Jahrmillionen der Evolution<br />

gelernt haben, wie etwa Fasten und das<br />

vegane Leben, der Sammler ganz zu Beginn,<br />

bekommt uns nach wie vor gut.<br />

Ich durfte miter<strong>leben</strong>, wie so viele Patienten<br />

über eine Ernährungsumstellung auf<br />

„Peace-Food“, das für vollwertige Pflanzennahrung<br />

steht, gesundeten und über<br />

"Krankheit als Symbol" zu sich und ihrem Sinn<br />

und Wesen fanden.<br />

Buchhinweis:<br />

„PEACE FOOD das vegane Kochbuch“,<br />

ab August 2013 im Handel erhältlich.<br />

Mit den <strong>Verein</strong>szielen des VNL stimme ich<br />

überein und finde sie unterstützenswert.<br />

So scheint mir mein Beitritt ein Beitrag zu<br />

meinem erklärten Ziel, ein<br />

„Feld ansteckender Gesundheit“ zu<br />

schaffen.<br />

Wenn wir dabei zusammen arbeiten, werden<br />

wir mehr schaffen als jeder für sich.<br />

Dr. Rüdiger Dahlke<br />

<strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong> 23


Ein natürliches Leben ist der Garant von Gesundheit.<br />

Je natürlicher, desto besser für das<br />

Wohlbefinden.<br />

Was wir in den Jahrmillionen der Evolution<br />

gelernt haben, wie etwa Fasten und das<br />

vegane Leben, der Sammler ganz zu Beginn,<br />

bekommt uns nach wie vor gut.<br />

Ich durfte miter<strong>leben</strong>, wie so viele Patienten<br />

über eine Ernährungsumstellung auf<br />

„Peace-Food“, das für vollwertige Pflanzennahrung<br />

steht, gesundeten und über<br />

"Krankheit als Symbol" zu sich und ihrem Sinn<br />

und Wesen fanden.<br />

Buchhinweis:<br />

„PEACE FOOD das vegane Kochbuch“,<br />

ab August 2013 im Handel erhältlich.<br />

Mit den <strong>Verein</strong>szielen des VNL stimme ich<br />

überein und finde sie unterstützenswert.<br />

So scheint mir mein Beitritt ein Beitrag zu<br />

meinem erklärten Ziel, ein<br />

„Feld ansteckender Gesundheit“ zu<br />

schaffen.<br />

Wenn wir dabei zusammen arbeiten, werden<br />

wir mehr schaffen als jeder für sich.<br />

Dr. Rüdiger Dahlke<br />

<strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong> 23


Liebe Mitglieder und Freunde des VNL!<br />

Nicht nur Wirtschaftsunternehmen<br />

können insolvent werden und melden<br />

Konkurs an, auch unserem <strong>Verein</strong> droht<br />

das finanzielle "Aus"!<br />

Nicht, dass wir zu schlecht gearbeitet haben! Wir<br />

haben mit neuen inhaltlichen Schwerpunkten und<br />

einer Änderung des Erscheinungsbildes wieder<br />

mehr Schwung in den <strong>Verein</strong> gebracht, dessen<br />

Konzept auch prominente Größen wie Herr Dr.<br />

Rüdiger Dahlke überzeugt und zu einer<br />

Mitgliedschaft im <strong>Verein</strong> bewegte.<br />

Dennoch, obgleich wir auch die Kostenstruktur<br />

grundlegend geändert und verbessert haben,<br />

tragen wir bis Ende dieses Jahres noch eine<br />

schwere Altlast in Form von Abfertigungen, für die<br />

in der Vergangenheit leider nicht ausreichend<br />

Rücklagen gebildet wurden. Dieser Umstand,<br />

zusammen mit dem Faktum, dass zum jetzigen<br />

Zeitpunkt rund 1000 (sie haben richtig gelesen<br />

und es handelt sich nicht um einen Druckfehler, in<br />

Worten: Eintausend!) Mitglieder, das sind 1/3 der<br />

Gesamtmitglieder, ihren Jahresbeitrag noch nicht<br />

bezahlt haben, eröffnen eine Finanzlücke, die den<br />

<strong>Verein</strong>, der auf über 50 Jahre seines Bestehens<br />

zurückblicken kann, in seiner Existenz gefährdet!<br />

Mahnung<br />

Was immer auch die Gründe für die schlechte<br />

Zahlungsmoral (leider auch eine Altlast des<br />

<strong>Verein</strong>s) sind, es kann nicht sein, dass der<br />

Großteil der Mitglieder, die Ihre Beiträge<br />

entsprechend geleistet haben und auch in Zukunft<br />

Informationen und Anregungen zum Thema<br />

"natürlich Leben" erhalten wollen, diese Plattform<br />

verlieren oder vielleicht die nächste Ausgabe der<br />

<strong>Verein</strong>szeitung nicht mehr bekommen, weil diese<br />

nicht mehr finanziert werden kann!<br />

Wir müssen an dieser Stelle aber auch mit<br />

Nachdruck darauf hinweisen, dass die Entrichtung<br />

des Mitgliedsbeitrags eine rechtsgeschäftliche<br />

Pflicht darstellt, die eingemahnt und gegebenenfalls<br />

auch eingeklagt werden kann.<br />

Wir betrachten daher dieses Schreiben als<br />

Mahnung an all jene, die für 2013 ihren<br />

Mitgliedsbeitrag noch nicht entrichtet haben und<br />

weisen darauf hin, dass wir die Zusendung<br />

weiterer Zeitungen an diese säumigen Mitglieder<br />

bis zur ordnungsgemäßen Entrichtung des<br />

Mitgliedsbeitrags einstellen.<br />

Das letzte uns zur Verfügung stehende Mittel -<br />

nämlich die Klage - wollen wir nicht wirklich, es<br />

sei denn, wir werden durch die Umstände, eine<br />

persönliche Haftung der Vorstände abzuwenden<br />

dazu gezwungen.<br />

Spendenaufruf<br />

Wir wollen uns aber auf der anderen<br />

Seite zunächst sehr herzlich bei jenen<br />

Mitgliedern bedanken, die uns über die<br />

Jahre hinweg die Treue gehalten haben<br />

und nicht nur pünktlich Ihre<br />

Mitgliedsbeiträge entrichtet haben,<br />

sondern uns zudem auch mit zum Teil<br />

sehr großzügigen Spenden bedacht<br />

haben.<br />

Wir sehen uns aber leider gezwungen, Sie mit der<br />

dringenden Bitte um weitere Spenden zu<br />

konfrontieren, um die Fortführung der <strong>Verein</strong>saktivitäten<br />

bis zum Dezember und darüber hinaus<br />

sicherzustellen!<br />

Denn ab diesem Zeitpunkt fallen die<br />

Abfertigungszahlungen weg und mit den<br />

Mitgliedsbeiträgen für 2014 können wir innerhalb<br />

der schlankeren (Kosten-)Strukturen gut arbeiten.<br />

Gerade jetzt, wo sich Vieles zu ordnen<br />

beginnt und der <strong>Verein</strong> in Ihrem Interesse<br />

wieder aktiver und damit attraktiver wird,<br />

sollten wir nicht so kurz vor dem Ziel<br />

aufstecken, sondern versuchen gemeinsam<br />

die Finanzierungslücke, die bis zum<br />

Jahresende existiert ,zu schließen!<br />

In diesem Sinne vielen Dank für Ihre<br />

finanzielle Unterstützung und Ihre<br />

Mitarbeit!<br />

Der Vorstand<br />

<strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong> 25


Gesundheit<br />

Die Beinwellpflanze –<br />

der Knochenheiler!<br />

Der Beinwell (Symphytum officiale)<br />

gehört zu den Borretschgewächsen.<br />

Die krautige und borstig behaarte, 30 cm bis<br />

120 cm hohe Pflanze, wächst gern auf<br />

sonnigen bis halb schattigen, nährstoffreichen<br />

Lehmböden. Sie ist mehrjährig. Der aufrechte,<br />

behaarte Stängel wächst aus einem saftigen,<br />

außen schwarzen und innen weißen<br />

Wurzelstock. Wenn man die fleischige Wurzel<br />

aufschneidet, löst sich der typische<br />

Beinwellduft. Die runzlig, behaarten Blätter<br />

sind ei-lanzettförmig und werden bis zu 25 cm<br />

groß.<br />

Die Blütezeit beginnt Ende April und kann bis<br />

September dauern. Die Blüten des Beinwells<br />

haben eine rot-violette, manchmal auch<br />

schmutzig-weiße Farbe und hängen in<br />

Glocken. Die beste Heilwirkung hat die<br />

violettblütige Pflanze. Als Standort bevorzugt<br />

der Beinwell feuchte Stellen an Waldrändern,<br />

Bachufern, Moorwiesen und Auenwäldern in<br />

Asien und Europa.<br />

Die Erntezeit für die Wurzel ist in den<br />

Monaten März und April sowie Oktober und<br />

November.<br />

Die Blätter erntet man im Sommer. Zur<br />

medizinischen Anwendung kommen Blätter<br />

sowie getrocknete und frische Wurzeln.<br />

Hauptwirkstoff der Pflanze ist Allantoin. Es<br />

bewirkt die Beschleunigung des Zellaufbaus<br />

und der Zellbildung, was in der alten Heilkunde<br />

vor allem bei der Behandlung von<br />

Unterschenkelgeschwüren genutzt wurde.<br />

Weiterhin sind Schleimstoffe, Gerbstoffe<br />

(Rosmarinsäure), Asparagin, Harz, Gummi,<br />

Flavonoide, Triterpene, ätherisches Öl,<br />

Kieselsäure und Stigmasterol enthalten.<br />

Der Beinwell hat seinen Namen von den<br />

Beinen, denen er gut (well) tut bzw. deren<br />

Knochen er zusammenheilen soll. Die kräftige<br />

lange, außen schwärzliche Wurzel ist das<br />

Hauptorgan dieser Pflanze, sie wird im<br />

Frühjahr oder Spätherbst geerntet:<br />

Üblicherweise wird eine Tinktur angesetzt oder<br />

eine Salbe gemacht. Paracelsus (1493-1541)<br />

benützte die Wurzeln zur Heilung von<br />

Knochenschäden, Wunden und Geschwüren.<br />

Heilwirkungen: schmerzstillend, wund- und<br />

geschwürheilend, innere Blutungen stillend,<br />

gute Wirkung bei Magen- und<br />

Darmgeschwüren, Knochenerkrankungen und<br />

Knochenbrüchen, bei Paradontose,<br />

Gelenksschwellungen und Rheumatismus.<br />

Äußerliche Anwendung: bei Quetschungen,<br />

gelähmten Gliedern, Überbeinen, schlecht<br />

heilenden Wunden, Überanstrengung,<br />

Schlaganfall, Narben- und<br />

Phantomschmerzen, Venenentzündungen,<br />

Brustdrüsenentzündung.<br />

Innerliche Anwendung: Vor allem die frischen<br />

Blätter und die Blüten sind eine gute Quelle<br />

für: Vitamin A, Kieselsäure, Vitamin C und<br />

Vitamin B1, B2 und B12, etc.<br />

Neuere Untersuchungen haben auch gezeigt,<br />

dass Beinwell Pyrrolizidinalkaloide enthält, die<br />

mutagene bzw. kanzerogene Effekte haben,<br />

aus diesem Grund soll Beinwell nicht für<br />

längere Zeit innerlich angewendet werden; Die<br />

käuflich erhältlichen Beinwellextrakte sollen<br />

äußerlich nicht länger als vier bis sechs<br />

Wochen angewendet werden. In der<br />

Volksheilkunde wurde die Beinwellwurzel<br />

gegen zahlreiche Beschwerden innerlich als<br />

Tee oder Tinktur eingenommen. Typische<br />

innerliche Anwendungsgebiete des Beinwells<br />

sind Husten, Verdauungsbeschwerden und<br />

Nierenschwäche. Dann stellte sich heraus,<br />

wenn einige Kilo Wurzel innerhalb kurzer Zeit<br />

verzehrt werden, sich die Neigung zu<br />

26 <strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong>


Gesundheit<br />

Leberkrebs erhöht. Doch immer gilt die<br />

goldene Regel „Die Dosis macht das Gift!“. Als<br />

Therapie ist es in der richtigen Dosierung für<br />

einen begrenzten Zeitraum angezeigt. Wenn<br />

man bedenkt, was für chemische Hämmer es<br />

rezeptfrei in der Apotheke gibt, sollte man die<br />

Relation von Dosis und Überdosierung solcher<br />

einzigartigen Heilpflanzen überdenken. Ich<br />

empfehle, nicht mehr als 2 Beinwellblätter pro<br />

Tag zu essen. Sollte bereits ein Leberschaden<br />

bestehen, ist der Beinwell nicht die Heilpflanze<br />

der Wahl.<br />

Salbenrezept:<br />

1 Handvoll klein geschnittene Beinwellwurzel, 500 ml Lanolin, 1 Bienenwachsplatte, bei Bedarf etwas<br />

Olivenöl (50-100 ml Olivenöl).<br />

Die Wurzel sauber putzen und klein schneiden. In einem Topf (am besten ist einem Glastopf) das<br />

Lanolin hineingeben und bei kleiner Hitze schmelzen. Die Wurzeln zugeben und einige Tage an einem<br />

warmen Ort ziehen lassen. Nach Möglichkeit immer wieder erwärmen, aber niemals zu heiß! Nach ein<br />

paar Tagen alles abseihen und erwärmen. Nun das Bienenwachs und Öl zugeben (Öl langsam<br />

zugeben). Im warmen Zustand in Salbentiegel abfüllen.<br />

Beinwelltinktur:<br />

1/3 gereinigte und klein geschnittene Beinwellwurzel in ein durchsichtiges Schraubverschlussglas<br />

geben und mit 2/3 Kornschnaps oder Wodka auffüllen. Das Ganze an einem sonnigen Fensterplatz 3<br />

bis 4 Wochen ziehen lassen. Täglich sollte man im Uhrzeigersinn mit einem Holzlöffel kurz umrühren.<br />

Jessica Zenz<br />

Heilpraktikerin<br />

Körperentgiftung und Ausleitungsverfahren<br />

jessica-zenz@gmx.net<br />

foto brigitte ablinger<br />

<strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong> 27


Gesundheit<br />

foto brigitte ablinger<br />

Holler-Röster<br />

Zutaten: 1/2 l reife Hollerbeeren, abgerebelt, 1/2 l Wasser, 4 EL Zucker, 10 St. Zwetschken, klein<br />

geschnitten, 1 mittelgroßer Apfel, klein geschnitten, 1/2 TL Zimt<br />

Zubereitung: Wasser in einem Topf erhitzen, alle Zutaten hineingeben und unter öfterem Rühren eine<br />

halbe Stunde leicht köcheln lassen. Schmeckt kalt oder heiß gegessen gleichermaßen gut.<br />

Holunder<br />

Nur sehr wenige Heilpflanzen sind als Hausmittel so beliebt wie der Holunder, oder Holler.<br />

Im Volksglauben ist der Holunderstrauch auch heute noch als Wohnsitz der beschützenden<br />

Hausgeister bekannt. Es ist daher kein Zufall, dass er so häufig direkt an Stallungen oder<br />

Bauerngehöften wächst.<br />

Reife Holunderbeeren wirken sehr stärkend, da sie reich an Vitaminen und Mineralstoffen sind. Den<br />

Saft der Beeren verwendet man auch als Abführmittel. Ein Mus aus zerdrückten Beeren wirkt gut<br />

gegen Husten und Erkältungskrankheiten. Die Blüten verwendet man als „Schwitztee“ bei fieberhaften<br />

Erkältungskrankheiten.<br />

28 <strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong>


Gesundheit<br />

Mohnnudeln ,vegan<br />

Zutaten<br />

1/2 kg Kartoffel<br />

4 EL Mehl<br />

Salz<br />

2 EL Mohn gemahlen<br />

2 EL Staubzucker<br />

1 EL Butter<br />

Zubereitung<br />

Die gekochten Kartoffel zerdrücken und mit Mehl<br />

und etwas Salz zu einem festen Teig verkneten.<br />

Nudeln formen und in kochendes Salzwasser<br />

legen und 10 Minuten ziehen lassen.<br />

In Mohn mit Zucker walzen und zerlassene<br />

Butter darüberleeren.<br />

foto brigitte ablinger<br />

Mohn<br />

Die in der Küche am häufigsten verwendete Sorte ist der Graumohn, da er geschmacklich sehr mild<br />

und fein ist und sich besonders für vielerlei Mehlspeisen gut eignet. Der Mohn ist sehr gesund, da er<br />

eine gute Zusammensetzung an ungesättigten Fettsäuren und Aminosäuren enthält, reich an Eisen,<br />

Kalium, Magnesium und Kalzium ist. Also dazu beiträgt Herz und Muskeln zu stärken.<br />

guten Appetit wünscht Brigitte Ablinger<br />

<strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong> 29


Gesundheit<br />

<strong>Natürlich</strong> Leben<br />

Bio-Nahrungsmittel boomen, wandern ist plötzlich wieder "In" und auch in der Medizin ist<br />

ein Vormarsch natürlicher Mittel und Methoden unverkennbar. Aber inwieweit haben all<br />

diese Merkmale einer Neuorientierung an der Natur etwas mit natürlich Leben zu tun und<br />

wie natürlich ist überhaupt unser Naturbild, an dem wir uns orientieren? - Der Versuch<br />

einer Annäherung!<br />

In den letzten Jahren ist ein verstärkter Zug<br />

zurück zur Natur erkennbar. Als Gegenbewegung<br />

zur zunehmenden Industrialisierung und<br />

Technisierung orientieren uns wir verstärkt an<br />

natürlichen Mitteln und Verfahren - oder<br />

zumindest dem, was wir dafür halten. Genügt es<br />

aber wirklich, sich vorwiegend mit Bio-<br />

Nahrungsmittel zu ernähren, pflanzliche Präparate<br />

anstatt Pharmazeutika einzunehmen oder seinen<br />

Strombedarf zumindest teilweise mittels<br />

Photovoltaik-Anlagen zu decken, um von<br />

natürlichem Leben sprechen zu können (oder zu<br />

dürfen)?!<br />

Woran orientieren wir uns, wenn wir von "Natur"<br />

oder "natürlich" sprechen? Sind es die<br />

Werbespots, die uns die Werbemedien tagtäglich<br />

vermitteln, mit glücklichen Menschen in intakten<br />

Familien und prachtvollen Landschaften? Oder ist<br />

es z.B. das Bild von einem Schleierfall in einem<br />

Hochglanzmagazin, umrahmt von tiefgrünen<br />

Berghängen, der in ein türkisfarbenes Becken<br />

stürzt?<br />

Ein Bild, so heißt es, sagt mehr als tausend<br />

Worte. Was aber sagen sie uns so wortloswortreich?<br />

Entspricht das, was sie abbilden, auch<br />

der Realität? Gute Fotografen wissen, dass es<br />

nicht so ist! Die Beeinflussung der Wirkung eines<br />

Bildes beginnt bei der Wahl der<br />

Filmempfindlichkeit, geht über die Wahl von<br />

Bildausschnitt, Blickwinkel, Belichtungszeit und<br />

Blende bis hin zum Einsatz verschiedenster Filter.<br />

Und bei all diesen Manipulationsmöglichkeiten<br />

haben wir die größte noch nicht einmal erwähnt,<br />

die sich mit der Digitalfotografie eröffnet hat: die<br />

Nachbearbeitung und -gestaltung der Bilder auf<br />

dem Computer! Unerwünschte Details können<br />

wegretuschiert, Farben verändert und auch<br />

nichtvorhandene Dinge hinzugefügt werden.<br />

Ein derart gestaltetes Bild entspricht der Realität<br />

ungefähr so genau wie eine künstlich gezogene<br />

Heidelbeere formmäßig, farblich und<br />

geschmacklich einer natürlich gewachsenen<br />

Heidelbeere aus dem Wald entspricht.<br />

Auch wir haben uns ein Bild von der Natur<br />

gemacht, das in keinster Weise mit der Realität<br />

übereinstimmt. Und dieses Bild wird von Werbung<br />

und Printmedien unterstützt und (künstlich)<br />

erweitert. Je intensiver dieses verzerrte und<br />

idealisierte Bild bestätigt wird, desto mehr prägt<br />

es sich ein, bis wir es selbst für die Realität<br />

halten.<br />

So haben wir uns über die Jahrzehnte sukzessive<br />

wegbewegt von der realen Welt. Ein Teil unserer<br />

Gesellschaft hat sich mit zunehmender<br />

Technisierung in die Errungenschaften dieser<br />

Entwicklung vertieft und sich den Verführungen<br />

der Cyberwelt hingegeben. Ein anderer Teil hat<br />

sich als Gegenbewegung verstärkt der Natur<br />

zugewandt. Je stärker die Entwicklung der<br />

Technisierung voranschritt, desto größer schlug<br />

das Pendel auch in die andere Richtung aus.<br />

Da sich die beiden "Welten" aber nicht trennen<br />

lassen, besteht ein wechselseitiger Einfluss. So<br />

wurde die technologische Entwicklung<br />

zunehmend von der Natur beeinflusst (Stichwort<br />

Bionik). Erkenntnisse aus der Natur wurden in die<br />

technologische Entwicklung übernommen, wie<br />

z.B. die Erkenntnisse über die Oberflächenstruktur<br />

der Haut des Haies, zur Reduktion<br />

des Strömungswiderstands moderner Materialien.<br />

Umgekehrt hat - unbewusst und schleichend -<br />

aber eben auch die Technik Einzug in die Natur<br />

und unser Bild dieser Natur gehalten und dieses<br />

sukzessive verändert.<br />

SO ENTWICKELTE SICH ÜBER DIE JAHRE<br />

UNSER BILD DER NATUR HIN ZU EINEM<br />

KONZEPT, EINER IDEALISIERTEN VOR-<br />

STELLUNG, DIE MIT DER REALITÄT, MIT DER<br />

30 <strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong>


Gesundheit<br />

NATUR UND DESSEN WAS NATÜRLICH IST,<br />

NUR MEHR WENIG GEMEIN HAT.<br />

Dies ist keineswegs eine Entwicklung der Neuzeit,<br />

sondern wurde schon von den Verfassern des<br />

"Huang Ti Nei King So Quenn", dem Grundlagenwerk<br />

der Traditionellen Chinesischen<br />

Medizin (TCM), erkannt und rd. 2000 Jahre vor<br />

Christus niedergeschrieben. Diese Loslösung des<br />

Menschen erfährt heute, in unserem Kulturkreis,<br />

nur eine neue Dimension. War das Bild der Natur<br />

schon in der Romantik ein idealisiertes, so haben<br />

wir es heute - dank der technischen<br />

Voraussetzungen - noch weiter in diese Richtung<br />

getrieben, ja unser Bild der Natur mystifiziert!<br />

Die Natur erscheint uns fast schon als heiliger Ort,<br />

ein Quell alles Schönen und Guten, dem wir uns<br />

andächtig nähern und am liebsten in aller Stille<br />

alleine genießen würden. Dass es sich um eine<br />

künstliche Welt - nicht nur in unseren Köpfen -<br />

handelt, indem wir uns fast ausschließlich in<br />

Kulturräumen auf präparierten und markierten<br />

Steigen bewegen, blenden wir geflissentlich weg.<br />

Wir tun alles um unser idealisiertes Bild der Natur<br />

zu erhalten und zu festigen.<br />

Wie ein Fotograf arrangieren wir das Bild, nehmen<br />

Störendes weg, blenden es aus - ignorieren, dass<br />

die Natur nicht nur lieb, schön, reizvoll und<br />

gesamt gesehen ein Quell der Freude ist. Doch<br />

die Natur hat - wenn wir schon bewerten - auch<br />

diese andere Seite, die wir so gerne ausblenden,<br />

die hässlich, unerbittlich und grausam ist. Hier<br />

wird ununterbrochen gestorben, getötet und<br />

zerstört. Hier gibt es keine Sicherheiten, sondern<br />

es herrscht permanenter Wandel, ein ständiges<br />

Werden und Vergehen!<br />

Aufgrund dieser falschen romantischen<br />

Vorstellungen haben wir uns nicht nur über die<br />

Natur erhoben, sondern sind letztendlich<br />

abgehoben, und haben uns, ohne es zu merken,<br />

eine künstliche Parallelwelt geschaffen. Eine<br />

"natürliche" Cyberwelt, die sich von den uns<br />

bekannten Cyberwelten im Bereich der Technik<br />

und der Finanzen lediglich durch den Gegenstand<br />

der Beschäftigung unterscheidet, aber in keinster<br />

Weise realer ist.<br />

Doch die Realität holt uns immer wieder ein, stört,<br />

ja zerstört unser mühsam errichtetes Bild der<br />

Natur, an dem wir uns ausrichten und lässt uns<br />

immer wieder desorientiert und (kurzfristig)<br />

desillusioniert zurück. Die Flutkatastrophen des<br />

vergangenen Juni geben davon beredtes Zeugnis,<br />

zeigen auf, wie weit wir uns geistig und damit in<br />

unserem Verhalten von der Natur entfernt haben.<br />

Nicht nur, dass wir unsere Behausungen in<br />

Gebiete bauen, die im Grunde genommen dafür<br />

ungeeignet sind (immer nach dem Motto: Mach dir<br />

die Erde untertan, ungeachtet dessen, dass der<br />

Mensch zwar kurzfristig die Natur verändern kann,<br />

langfristig aber die Natur den Menschen formt und<br />

- wenn man so will - "beherrscht"). Nein, nach<br />

jeder Katastrophe sind wir aufs Neue überrascht<br />

über die Naturgewalten, versuchen das Ganze<br />

rational zu verarbeiten, indem wir es als<br />

"Jahrhundertereignis" bezeichnen und im Stillen<br />

hoffen, dass es zumindest uns daher in diesem<br />

Leben nicht mehr betreffen wird. <strong>Natürlich</strong> werden<br />

auch Schuldige gesucht und mit der einen oder<br />

anderen Adaptierung (Verbauungen) glauben wir,<br />

zukünftig vor ähnlichen Katastrophen gefeit zu<br />

sein. Bis das nächste Unglück über uns<br />

hereinbricht und wir mit unserem Verdrängungs-<br />

Mechanismus von vorne beginnen.<br />

Aber man muss gar nicht derartige<br />

Großereignisse bemühen, um unsere Art des<br />

Zugangs zur Natur - das, was wir als natürlich<br />

Leben bezeichnen - in Frage zu stellen. Unsere<br />

widernatürliche Art zu <strong>leben</strong> zeigt sich in der Art,<br />

wie wir mit unserer Nahrung (Überproduktionen,<br />

die am Müll landen; Normierung von Größe und<br />

Geschmack; etc.) und den Quellen dieser<br />

Nahrung (Massentierhaltung, nicht artgerechte<br />

Fütterung und industrialisierte Tötung mit all dem<br />

damit verbunden Leid; Überdüngung der Böden<br />

und Verseuchung der Umwelt mit Pestiziden;<br />

Ausbeutung von Menschen im Herstellungs- und<br />

Verarbeitungsprozess; u.v.a.m.) umgehen.<br />

Letztendlich zeigt sie sich aber auch im Umgang<br />

mit uns selbst, wie wir unseren Körper missbrauchen<br />

und missachten<br />

- eines der zahllosen Wunderwerke der<br />

Schöpfung - und wie wir unseren Geist, der uns<br />

zur Krone der Schöpfung machen sollte,<br />

malträtieren und abstumpfen lassen, bis er gerade<br />

einmal dazu reicht, das Minimalprogramm<br />

<strong>leben</strong>snotwendiger Aktivitäten auszuführen.<br />

Wo immer es ging, haben wir Kraft unseres<br />

Geistes natürliche Grenzen gesprengt, Abläufe<br />

manipuliert und natürliche Rohstoffe ausgebeutet.<br />

Kurz - wir haben uns die Welt untertan gemacht<br />

und im Namen der Wissenschaft und des<br />

Fortschritts jede Grenze überschritten, wenn sich<br />

nur irgendwann die Chance dazu eröffnet hat.<br />

WIR FÜHLEN UNS ALS MEISTER UND HABEN<br />

DENNOCH NUR DIE ROLLE DES ZAUBER-<br />

LEHRLINGS INNE UND ERLEIDEN SO IM<br />

GEGENZUG DESSEN SCHICKSAL.<br />

<strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong> 31


Gesundheit<br />

Was wir nicht verstehen wollen ist, dass schon<br />

unsere Art zu denken und zu <strong>leben</strong> grundlegend<br />

falsch ist und nicht erst die Art und Weise, wie wir<br />

dies (technisch) ermöglichen. So versuchen wir<br />

etwa der Verknappung des Erdöls dadurch<br />

entgegenzuwirken, dass wir Treibstoff aus<br />

anderen Quellen generieren, wie z.B. der<br />

Herstellung von Biodiesel aus Futterpflanzen.<br />

Anstatt den Verkehr und damit den Verbrauch<br />

einzuschränken, suchen wir nach technischen<br />

Lösungen, die vielleicht sogar punkto<br />

Umweltverschmutzung durch die Abgase eine<br />

Verbesserung bringen. Jedoch können diese aber<br />

wiederum andere Probleme (Rodungen des<br />

Regenwaldes, zur Gewinnung zusätzlicher<br />

Anbauflächen; noch mehr Einsatz von Düngeund<br />

Pflanzenschutzmittel, zur Ertragssteigerung;<br />

etc.) durch den verstärkten Anbau der<br />

notwendigen Pflanzen nach sich ziehen.<br />

Oder nehmen wir den Bereich der<br />

Nahrungsmittelindustrie. Alleine der Name weist<br />

schon den Weg zum Problem - einer<br />

Massenfertigung mit all den Problemen, die damit<br />

einhergehen. Die Idee, auf biologisch angebaute<br />

Nahrungsmittel umzusteigen, um sich und der<br />

Natur etwas Gutes zu tun, der Gedanke<br />

"natürlich" zu <strong>leben</strong> , ist zwar im ersten Moment<br />

bestechend (lässt man einmal die fehlende<br />

Definition "biologischer Nahrungsmitteln" außer<br />

Acht). Dies funktioniert aber auch nur so lange,<br />

als sich die Nachfrage nach derartig hergestellten<br />

Produkten auf eine Minderheit beschränkt. Sobald<br />

dies ein Mehrheitsprogramm wird, stecken wir<br />

wieder im gleichen Schlamassel wie zuvor. Denn<br />

die Probleme der industriellen Nahrungsmittelproduktion<br />

sind in erster Linie durch die<br />

große Nachfrage bedingt.<br />

Wo und wie sollten aber die von uns gewünschten<br />

biologischen Nahrungsmittel in größerer Menge<br />

angebaut und verarbeitet werden - möglichst ohne<br />

Kunstdünger- und Pestizideinsatz? Diese Mittel<br />

werden ja nicht nur aus Jux und Tollerei<br />

eingesetzt, sondern um die Erträge zu steigern,<br />

damit die Nachfrage des Konsumenten am Markt<br />

bedient werden kann!<br />

foto brigitte ablinger<br />

Wo immer wir hinblicken, sind die Probleme in<br />

Natur und Umwelt auf die Gier des Menschen<br />

nach mehr zurückzuführen, egal, ob dies den<br />

Bereich der Bodenschätze, der nachwachsenden<br />

Rohstoffe, oder natürlicher Ressourcen wie<br />

saubere Luft und frisches Wasser betrifft.<br />

Und wir werden diese Probleme nicht dauerhaft<br />

lösen, indem jeder für sich versucht, an möglichst<br />

"gute", "gesunde", "ressourcenschonende",<br />

"biologische" - oder welches Etikett wir auch<br />

immer hinauf hängen können und wollen -<br />

Konsumartikel heranzukommen!<br />

32 <strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong>


Gesundheit<br />

Wir müssen unser Verständnis darüber, was<br />

"natürlich Leben" bedeutet, selbst einer<br />

Überprüfung und Veränderung unterziehen. Alles<br />

andere ist bloßer Etikettenschwindel, der ein paar<br />

der Probleme gleichsam kosmetisch zu verdecken<br />

vermag, um unser Gewissen zu erleichtern.<br />

Gelöst wird dadurch nichts!<br />

VIELE BEMÜHEN SICH, ARBEITEN - ZUM TEIL<br />

HART - DARAN, ZU EINEM "BESSEREN",<br />

"ZUFRIEDENEREN", "GLÜCKLICHEREN", JA<br />

EINEM "NATÜRLICHEN" LEBEN ZU GELAN-<br />

GEN, DOCH ERGEBEN SICH ZWEIFEL, OB<br />

WIR BEGRIFFEN HABEN, WAS "LEBEN"<br />

ÜBERHAUPT BEDEUTET!<br />

Unser krampfhaftes, verzweifeltes Bemühen, alles<br />

was uns und unser Umfeld betrifft, konstant,<br />

unverändert und damit vertraut zu halten,<br />

signalisiert alles andere als Lebendigkeit.<br />

Wir suchen v.a. in Städten immer wieder<br />

dieselben Plätze auf, gehen in die gleichen Hotels<br />

(oder an unterschiedlichen Plätzen in Hotels<br />

derselben Kette), nehmen in unseren<br />

Lieblingslokalen immer die gleichen Plätze ein,<br />

wählen beim Essen tendenziell immer das, was<br />

wir schon kennen. Die Aufzählung ließe sich<br />

beliebig lang fortsetzen und zeigt, dass wir unser<br />

Umfeld nicht nur strukturiert haben, sondern uns<br />

ständig auf "Trampelpfaden" innerhalb dieser<br />

Strukturen und Referenzpunkte bewegen.<br />

Die Wirtschaft trägt diesem Umstand dadurch<br />

Rechnung, dass uns mittels Globalisierung bis hin<br />

zum entferntesten Ort eine standardisierte<br />

Leistung in einem standardisierten Ambiente<br />

geboten wird. So ist es heute egal, ob ich nach<br />

Hamburg, Prag, München oder irgendeine<br />

größere französische Stadt fahre, ich kann dort<br />

die gleiche Mode von H&M, Zara oder einer<br />

anderen Modekette zum gleichen Preis, in ähnlich<br />

strukturierten Geschäften kaufen. Lediglich die<br />

Sprache der Verkäufer unterscheidet sich und<br />

bildet manchmal einen eigenartigen Kontrast,<br />

wenn man sich etwa in einer Patisserie einer<br />

französischen Kette befindet und einem dort der<br />

harte Klang einer tschechischen Mitarbeiterin<br />

"entgegenkommt"!<br />

Egal, ob wir unser Urlaubs-, Einkaufs- oder<br />

Ernährungsverhalten ansehen und analysieren,<br />

es stellt sich als Ablauf eingefahrener Muster dar,<br />

deren nächster Schritt mehr als vorhersehbar ist.<br />

Ein spontanes, überraschendes Moment ist hier<br />

ebenso wenig zu erwarten, wie wir es auch von<br />

einem Roboter nicht erwarten könnten, der "stur"<br />

einfach seiner Programmierung folgt.<br />

Im Gegensatz zu Robotern haben wir uns aber<br />

selber programmiert, haben uns selbst<br />

Ablaufprogramme geschaffen, denen wir blind<br />

folgen, da wir uns in der Vergangenheit darauf<br />

verlassen konnten, ein zumindest annehmbares,<br />

wenn schon nicht befriedigendes Ergebnis damit<br />

zu erzielen. Wir nennen diese Programme<br />

"Gewohnheiten" und ergänzen sie oftmals auch<br />

mit der schmückenden Bezeichnung "liebgewonnene".<br />

Das sollte uns aber nicht darüber<br />

hinwegtäuschen, dass es sich um starre<br />

Handlungsroutinen handelt, die nur wenig mit<br />

Leben und Lebendigkeit gemein haben.<br />

LEBEN ABER IST VERÄNDERUNG<br />

- ist geprägt durch die Tatsache, dass nichts bleibt<br />

wie es ist! Leben ist ein permanenter wie auch<br />

rhythmischer Wechsel im wahrnehmbaren<br />

Bereich (Atmung, Herzschlag, Nahrungsaufnahme-Ausscheidung,<br />

Tag-Nacht, Jahreszeiten<br />

...), wie auch in jenen Dingen, die uns<br />

unveränderlich und permanent erscheinen, wie<br />

unser Universum oder der Himalaya und die<br />

dennoch einem unaufhörlichen Wandel unterworfen<br />

sind.<br />

Wir selbst bleiben auch nicht die Gleichen. Rein<br />

körperlich gesehen wird unser gesamter Körper (!)<br />

in einem Zeitraum von rund 7 Jahren zellmäßig<br />

erneuert.<br />

LEBEN ALS PERMANENTER WANDEL<br />

ZWISCHEN WERDEN UND VERGEHEN!<br />

In all dieser Veränderung suchen wir nach<br />

Stabilität und damit nach Sicherheit. Wie Faust in<br />

Goethes gleichnamigen Werk versuchen wir mit<br />

einem "Oh Augenblick verweile, du bist so schön!"<br />

nicht mehr oder weniger, als permanent die Zeit<br />

und damit die Veränderung anzuhalten - also<br />

genau dem entgegenzuwirken, was das Leben<br />

ausmacht!<br />

Erst wenn wir lernen, uns dieser rhythmischen<br />

Bewegung hinzugeben, unsere selbst<br />

geschaffenen Gefängnisse zu verlassen und<br />

damit den reichen Schatz, der außerhalb unserer<br />

(geistigen) Kerkermauern existiert, wahrzunehmen,<br />

werden wir nicht nur erfassen, was<br />

Leben überhaupt bedeutet, sondern begreifen,<br />

dass, wenn wir wirklich <strong>leben</strong>, die Grenzen<br />

zwischen natürlich und unnatürlich von alleine<br />

verschwimmen und verschwinden.<br />

Mag. Dieter Zapletal<br />

<strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong> 33


„Aromatherapie“ ist ein Wort, welches<br />

momentan in aller Munde ist. Viele<br />

Waschmittel, Weichspüler, Duschbäder und<br />

dergleichen werben mit dieser Zusatzbezeichnung.<br />

Dass das aber nichts mit<br />

Aromapraxis, Aromapflege oder Aromatherapie<br />

zu tun hat, versuchen immer mehr<br />

geprüfte Aromapraktiker in Österreich zu<br />

verbreiten und hier Aufklärung zu leisten.<br />

Der Tätigkeitsbereich eines Aromapraktikers<br />

kann sehr vielseitig gestaltet sein. Von<br />

immenser Wichtigkeit ist aber die Qualität der<br />

Produkte. Ein kompetenter Aromapraktiker<br />

arbeitet ausschließlich mit 100% naturreinen<br />

ätherischen und fetten Pflanzenölen die für die<br />

Aromatherapie und Aromapflege geeignet<br />

sind. Er erstellt Ihnen in einem<br />

Beratungsgespräch Aromarezepturen und klärt<br />

Sie über eventuelle Kontraindikationen,<br />

Vorsichtsgebote und Nebenwirkungen auf.<br />

Ich möchte mit Ihnen nun in die „duftende Welt<br />

der Aromen“ eintauchen und einige<br />

Wohlfühlanwendungen vorstellen, die Sie auch<br />

zu Hause in die Tat umsetzen können.<br />

Ätherische Öle besitzen eine sehr sanfte aber<br />

doch kraftvolle Wirkung. Es gibt viele<br />

Möglichkeiten, diese duftenden Helfer der<br />

Natur, zur Pflege und Entspannung von Körper<br />

und Geist zu nutzen. Bei großflächigen<br />

Anwendungen in Körperölen, oder wenn eine<br />

psychische Wirkung gewünscht ist, wird mit 0,5<br />

– 1%igen Mischungen gearbeitet (1-2 Tropfen<br />

ätherisches Öl auf 10 ml Trägeröl)<br />

Ätherische Öle können über die …<br />

‣ Nase (Inhalationen, Bäder…)<br />

‣ Haut (Massagen, Einreibungen,<br />

Wickel, Bäder…)<br />

‣ Schleimhaut (Mundsprays…)<br />

‣ Mund (Aromaküche…) in den menschlichen<br />

Körper gelangen und hier ihre<br />

ganz spezielle Wirkung entfalten!<br />

Duftlampe und Raumbeduftungsgerät:<br />

Die wahrscheinlich bekannteste Anwendungsart<br />

ätherischer Öle ist die Duftlampenanwendung.<br />

Die Öle werden hier in eine<br />

Schale Wasser gegeben, in der sich darunter<br />

eine Kerze befindet. Durch die Wärme der<br />

Flamme verdampfen die ätherischen Öle sehr<br />

gut. Zu beachten ist hierbei, dass das Wasser<br />

nicht vollständig verdampft und die Öle sich<br />

nicht in die Schale einbrennen können, denn<br />

hierbei würden giftige Dämpfe entstehen.<br />

Eine wesentlich bessere Möglichkeit ist die<br />

Anwendung von elektrischen Beduftungsgeräten<br />

(Aromadiffuser, Aroma-streamer).<br />

Elektrische Raumbeduftungsgeräte sind sicher<br />

in der Anwendung und finden in<br />

Krankenzimmern, Alten- und Pflegeheimen<br />

aber auch in Kinderzimmern Einsatz.<br />

Ätherische Öle können gezielt die Raumluft<br />

desinfizieren (Erkältungszeit – Cajeput,<br />

Eukalyptusöle, Ravintsara…), Wohlbefinden<br />

steigern (Orange, Zimt, Tonka,…) oder Sonne<br />

in einen tristen Herbst zaubern und somit die<br />

Stimmung aufhellen (Orange, Limette, Zitrone,<br />

Litsea cubeba).<br />

Der Aromaspray: Für die Handtasche, oder<br />

überall dort wo Beduftungsgeräte nicht sinnvoll<br />

eingesetzt werden können, empfiehlt sich ein<br />

Aromaspray. Sie können aber auch als<br />

Bodysprays, Raumsprays, Deos,<br />

Insektenschutzsprays uvm. verwendet werden.<br />

Die Basis bilden hier Hydrolate (oder destil.<br />

Wasser), Alkohol und hochwertige ätherische<br />

Öle.<br />

Inhalation: Bei emotionalen Problemen wie<br />

z.B. Nervosität, Stress, Depressionen haben<br />

sich Trockeninhalationen sehr gut bewährt.<br />

Hierbei wird 1 Tropfen ätherisches Öl (z.B.<br />

Neroli oder Lavendel fein) auf ein unbeduftetes<br />

Taschentuch gegeben und tief inhaliert.<br />

Die Dampfinhalation ist eine therapeutische<br />

Methode, die sich besonders zur Linderung<br />

34 <strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong>


Gesundheit<br />

von Atemwegserkrankungen eignet. In eine<br />

Schüssel heißes Wasser kommen 1 bis<br />

höchstens 2 Tropfen ätherisches Cajeputöl<br />

oder Thymianöl (ct. Linalool). Die<br />

aufsteigenden Dämpfe werden tief eingeatmet<br />

und lösen so auch tiefsitzenden Schleim und<br />

erleichtern das Abhusten. Aufgrund der<br />

Verbrühungsgefahr ist diese Methode für<br />

Kinder und sich gefährdende Personen nicht<br />

geeignet. Auch bei Asthma wird diese<br />

Anwendungsart nicht empfohlen.<br />

Einreibungen und Massagen: Bei Aromamassagen<br />

ist die Berührung, der Kontakt von<br />

Haut zu Haut ein sehr wichtiger Aspekt.<br />

Berührungen beeinflussen unser<br />

Immunsystem positiv und lassen unseren<br />

Körper tief entspannen. Die Berührung,<br />

kombiniert mit wirkungsvollen ätherischen<br />

Ölen, hat nun eine noch viel tiefgreifendere<br />

Wirkung.<br />

Ätherische Öle kommen bei der Aromamassage<br />

in einem körperwarmen Trägeröl<br />

(z.B. Mandelöl, Macadamianußöl…) auf die<br />

Haut und werden nach einem speziellen<br />

Rhythmus gut einmassiert. Je nach Wunsch<br />

und Körper- bzw. Lebenssituation werden<br />

verschiedene ätherische Öle ausgewählt.<br />

‣ entspannend (z.B. Lavendel fein,<br />

Neroli, Vanille, Mandarine rot…)<br />

‣ entschlackend (z.B. Rosmarin, Zitrone,<br />

Wacholder…)<br />

‣ aufputschend (z.B. Rosmarin, Pfeffer<br />

schwarz, Lemongras…)<br />

‣ hautpflegend (z.B. Lavendel fein,<br />

Benzoe, Rosengeranie, Ylang Ylang,<br />

Rose…)<br />

Einreibungen werden sehr häufig in der<br />

Aromapflege, in Krankenhäusern und Altenund<br />

Pflegeheimen angewendet. Speziell<br />

geschulte Aromapflegefachkräfte setzen hier<br />

Aromapflegemischungen für Prophylaxen (z.B.<br />

Dekubitus-, oder Pneumonieprophylaxe…) und<br />

zur Hautpflege ein.<br />

Aromabad: Aromabäder steigern das<br />

allgemeine Wohlbefinden, pflegen,<br />

harmonisieren, beruhigen den nervösen Geist<br />

und können auch körperliche Prozesse in<br />

Gang bringen. Werden ätherische Öle in der<br />

Badewanne eingesetzt, ist immer ein<br />

Emulgator erforderlich, da sich ätherische Öle<br />

nicht mit Wasser verbinden lassen und so<br />

leicht Hautreizungen verursachen können. Als<br />

Emulgator können Milch, Honig, Sahne,<br />

Meersalz oder fettes Pflanzenöl verwendet<br />

werden. Für 1 Vollbad eines Erwachsenen<br />

kommen 5-10 Tropfen ätherisches Öl zur<br />

Anwendung.<br />

Entspannungsbad für Erwachsene:<br />

½ Tasse Milch<br />

1 EL Mandelöl<br />

3 Tropfen Lavendel fein<br />

3 Tropfen Rosengeranie<br />

2 Tropfen Majoran<br />

2 Tropfen Vanilleextrakt<br />

Wohlfühlbad für Kinder:<br />

½ Tasse Milch<br />

1 Tropfen Mandarine rot<br />

2 Tropfen Benzoesiam<br />

2 Tropfen Lavendel fein<br />

Das sind nur einige wenige Aromaanwendungen,<br />

welche Sie zu Hause sicher<br />

anwenden können. Wichtig dabei ist aber<br />

immer, dass Sie über die Wirkungen der<br />

verwendeten ätherischen Öle Bescheid<br />

wissen, und nur 100% naturreine Öle zum<br />

Einsatz kommen.<br />

Aromapraktiker haben noch viel mehr<br />

Möglichkeiten ätherische und fette Pflanzenöle<br />

einzusetzen. Auch bei Ärzten findet die<br />

Aromatherapie in Österreich schon Anklang.<br />

Sie setzen die duftenden Helfer gezielt bei<br />

verschiedensten Beschwerden und Krankheiten<br />

ein und verzeichnen damit große<br />

Erfolge.<br />

Es lohnt sich also, bei Lust und Laune,<br />

noch tiefer in die Welt der Düfte<br />

einzutauchen und die verschiedenen<br />

Wirkungen am eigenen Körper zu<br />

spüren!<br />

Sandra Haslinger<br />

Dipl. Gesundheits- und<br />

Krankenschwester,<br />

Dipl. ärztl. geprüfte<br />

Aromapraktikerin<br />

Tel. +43(0)650/522 77 43<br />

<strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong> 35


R<br />

ebellen und<br />

Seilschaften<br />

Die Hintergrund- Geschichten<br />

erfolgreicher Ärzte<br />

Dr. Ruediger Dahlke, Arzt u. Buchautor &<br />

Dr. Josef A. Egger, Arzt u. Präsident des VNL<br />

Zwei prominente Arzt-Rebellen<br />

Bekannt durch gewandte Vorträge mit mutigfrechen<br />

Aussagen:<br />

Dr. Ruediger Dahlke und Dr. Josef A. Egger<br />

Sie beide trafen nach 30 Jahren wieder<br />

aufeinander und konnten sich als langjährige<br />

Kämpfer für Reformen und neue Sichtweisen<br />

in der Medizin wieder über frühere spannende<br />

Erlebnisse und gemeinsame Projekte in der<br />

Zukunft besprechen. Ein gemeinsamer Gang<br />

durch die Anlage lieferte eine entspannte<br />

Atmosphäre als Basis für eine zukünftige<br />

Zusammenarbeit zwischen zwei Schwergewichten<br />

in der Naturheilkunde.<br />

„Hinter dem Vorhang des Erfolges“<br />

Kritiker als Systemregulatoren –<br />

wenn sie Gehör fänden…<br />

Der Kongress im TamanGa<br />

Vom 15. – 23. Juni 2013 fand im bekannten<br />

Seminar-Zentrum TamanGa in der steirischen<br />

Toskana der Kongress „Medizin und<br />

Bewusstsein“ statt.<br />

Das Zentrum, welches von Dr. Ruediger<br />

Dahlke und seinen Unterstützern aufgebaut<br />

wurde, konnte sich trotz der heißen<br />

Temperaturen über zahlreiche, von weither<br />

angereisten Teilnehmer freuen. Die Liste der<br />

Vortragenden beinhaltete unter anderem<br />

Mechthild Scheffer, Barbara Rütting, Dr. Josef<br />

A. Egger, Familie Hellinger, Dr. Johann<br />

Loibner, Clemens Cuby bis Jürgen Fliege und<br />

viele andere, um nur eine unvollständige<br />

Aufzählung zu geben.<br />

Dr. Egger war für den 20. Juni zu seinem<br />

Vortrag „Die Made im Speck – neue Wege in<br />

der Heilnahrung und Heilkuren“ geladen.<br />

Wenn bekannte Ärzte ihre Vorträge in der<br />

Öffentlichkeit vor zahlreichem Publikum halten<br />

und Begeisterung wecken, denkt in diesen<br />

Momenten niemand über den Preis dieses<br />

Erfolges nach. Viele Jahre oder sogar<br />

Jahrzehnte vor den späten Erfolgen sind es<br />

Missgunst von Kollegen und Verfolgung<br />

seitens der durch die kritischen Aussagen<br />

betroffenen großen Institutionen, die die<br />

Meinungsfreiheit in sogenannten „demokratischen<br />

Ländern“ als Farce erscheinen<br />

lassen. Besonders im Bereich der Ärzte, wo<br />

klarerweise in der Naturwissenschaft Medizin<br />

keine berechenbare Aussage getroffen werden<br />

kann und auch Studienergebnisse sich laufend<br />

ändern, treten immer wieder in allen Bereichen<br />

Kritiker innerhalb der Liga auf. Diese sollten<br />

allzu große, die Patientengesundheit<br />

bedrohenden und wirtschaftlich verteuernde<br />

Beeinflussungen durch Medikamentenhersteller<br />

und andere wirtschaftliche Lobbys<br />

regulieren. Die meisten dieser Kritiker, welche<br />

innerhalb der Universitäten und auch innerhalb<br />

der Schulmedizin selbst sehr wohl auftreten,<br />

werden von der Öffentlichkeit nicht registriert,<br />

weil sie in den Medien finanziell nicht von<br />

Interesse sind und von den Medien der<br />

Pharmazie natürlich nicht veröffentlicht<br />

werden. Erst wenn prominente Ärzte als<br />

Kritiker mit massiven Aussagen zu Nebenwirkungen,<br />

Überbehandlungen, unnötigen<br />

Massenoperationen, Impfschäden oder den<br />

36 <strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong>


Ruf nach patientengerechteren Lösungen in<br />

die Öffentlichkeit gehen und dort – wenn auch<br />

selten – Gehör finden, kommen die Aussagen<br />

zu den Menschen.<br />

Was passiert im Normalfall, wenn<br />

Kritik geübt wird?<br />

Anstatt diesen Kritikern die Möglichkeit zu<br />

geben, durch entsprechende Einladungen<br />

innerhalb der Ärztekreise, Ärztekammern und<br />

amtlichen Gesundheitszirkel Änderungen und<br />

Verbesserungen zu erwirken, wird eine<br />

Abwehrstrategie gestartet.<br />

Es ist erbärmlich, wenn durch eine Liga von<br />

Akademikern und nicht selten auch höheren<br />

Beamten anstatt einer niveauvollen Diskussion<br />

eine regelrecht niederträchtige Vorgangsweise<br />

gewählt wird, welche schnell erkennen lässt,<br />

dass offensichtlich griffige und sachliche<br />

Gegenargumente fehlen.<br />

Eine solche Vorgangsweise ist immer auch<br />

Indiz dafür, dass die Kritik jener<br />

„Nestbeschmutzer“ sehr wohl mehr als<br />

berechtigt ist.<br />

Durch Rufmord,<br />

Disziplinarverfahren<br />

und gelegentlich sogar Anklagen wird<br />

versucht, anstehende Reformen im Bereich<br />

der Behandlung von Krankheiten und Gesunderhaltung<br />

von vorne herein abzuwürgen.<br />

Ausreichend Energie, Beharrungsvermögen,<br />

Unbestechlichkeit, Selbstlosigkeit und vor<br />

allem gute Erfolge bei Patienten und Visionen<br />

braucht es, um auf diesem Acker bestehen zu<br />

können. Aber selbst dann ist die Unterstützung<br />

von Patientenverbänden, Kollegen und jenen<br />

staatlichen Stellen, welche sich an die<br />

Bedürfnisse der Patienten erinnern, nötig! Und<br />

natürlich bedarf es einer wohlwollenden<br />

Berichterstattung von Medien, welche nicht auf<br />

der Gehaltsliste von wirtschaftlichen Dominanzen<br />

stehen. Das sind aber heute wahrlich<br />

sehr wenige.<br />

Da die Schattenseite des bewegten Lebens<br />

dermaßen geläuterter Ärzte den Lesern und<br />

Zuhörern nicht bekannt und auch selten<br />

überliefert ist, möchten wir in dieser Ausgabe<br />

mit dem ersten von drei Teilen der Reportage<br />

„Rebellen und Seilschaften“ einen kleinen<br />

Einblick geben.<br />

Der Weg des Dr. Ruediger Dahlke<br />

Zu seinem Werdegang hat uns Dr. Ruediger<br />

Dahlke einige Fragen beantwortet.<br />

VNL: Wann und wo hielten Sie Ihren 1. großen<br />

Vortrag und wann erschien Ihr Buch „Krankheit<br />

als Weg“ bzw. „Krankheit als Sprache der<br />

Seele"?<br />

R.D.: „Krankheit als Weg“ ist 1983 erschienen,<br />

„Krankheit als Sprache der Seele“ zehn Jahre<br />

später 1993. Der erste Vortrag war in<br />

Nürnberg, wohl auch in dieser Zeit, Anfang der<br />

90-erJahre.<br />

VNL: Wo und wie sind Sie aufgewachsen und<br />

wo haben Sie Ihr Studium absolviert?<br />

R.D.: Ich wurde in Berlin geboren, dann folgte<br />

eine Odyssee von Umzügen durch<br />

Deutschland. Mit acht Jahren kam ich mit<br />

meiner Familie nach Freising in Bayern. Hier<br />

maturierte ich mit 19 und studierte danach in<br />

München.<br />

VNL: Haben Sie besondere Erinnerungen an<br />

das Krankenhaus oder ans Studium?<br />

R.D.: Im Krankhaus hörte ich Kommentare wie<br />

"Könnten Sie einmal im Rahmen eines Ihrer<br />

längeren Gespräche eine Infusion bei der<br />

Patientin x anhängen?" oder "Gedenken Sie<br />

auch in Zukunft für 18 Blutabnahmen über eine<br />

Stunde zu brauchen?". Sie zeigten mir, dass<br />

meine Art mit Patienten länger zu sprechen,<br />

unerwünscht war.<br />

VNL: Beschreiben Sie Ihre Probleme mit<br />

Kollegen, Ärztekammer und anderen<br />

Institutionen im Gesundheitswesen.<br />

R.D.: Bei der Ärztekammer wurde ich<br />

mehrfach angezeigt wegen lächerlicher<br />

Vorwürfe wie „Astrologie auf Krankenschein“,<br />

die sich aber immer wieder als dumme<br />

Eifersüchteleien entlarvten.<br />

„Krankheit als Weg“ führte zu vielen<br />

Auseinandersetzungen. Inzwischen gebe ich<br />

aber seit fast zehn Jahren anerkannte<br />

Ausbildungen für die Ärztekammer, mittlerweile<br />

ist es sogar möglich, bei mir die Ausbildung<br />

zum Arzt für Naturheilverfahren zu absolvieren.<br />

So biete ich ab 24.8. eine Woche „Integrale<br />

Medizin" in unserem neuen Seminar-Zentrum<br />

TamanGa in der Südsteiermark an.<br />

VNL: Was sind Ihre Ziele für die Zukunft in<br />

Bezug auf Erziehung, Wissen in der<br />

Bevölkerung, Rechte von Patienten,<br />

therapeutische Freiheiten?<br />

R.D.: Ich möchte ein „Feld ansteckender<br />

Gesundheit“ aufbauen, damit uns in Zukunft<br />

inszenierte Vogel- und Schweinegrippen-<br />

Panik-Attacken erspart bleiben. Mein Ziel ist<br />

eine auf Eigenverantwortung gegründete neue<br />

<strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong> 37


Medizin, die eine philosophische Basis und ein<br />

spirituelles Ziel hat. In der Trilogie „Die<br />

Schicksalsgesetze – Spielregeln fürs Leben",<br />

„Das Schattenprinzip“ und "Lebensprinzipien"<br />

habe ich sie dargestellt.<br />

VNL: Was gefällt Ihnen an Österreich?<br />

R.D.: Ich habe mir die Welt angeschaut und<br />

fand es das landschaftlich schönste Land mit<br />

am meisten Kultur, netten Menschen, die<br />

meine Lieblingssprache Deutsch sprechen und<br />

mich mit ihrer „passt schon“-Philosophie von<br />

Anfang an ansprachen.<br />

Die Südsteiermark mit ihrem fast mediterranen<br />

Klima ist für mich ein besonderes Kleinod – so<br />

warm und doch jede Nacht Abkühlung, so grün<br />

und so schön. Schon als kleines Kind soll ich<br />

zu meiner Mutter beim ersten Österreich-<br />

Besuch gesagt haben: „Mutti, warum hat es<br />

hier jede Kuh besser als wir?“ Die Frau meiner<br />

ersten Lebenshälfte ist Österreicherin und die<br />

meiner zweiten Lebenshälfte Schweizerin,<br />

aber auch sie hat sich Österreich zum Leben<br />

ausgesucht.<br />

VNL: Was sind Ihre Beweggründe für das<br />

Zentrum TamanGa?<br />

R.D.: Solch ein Zentrum zum Arbeiten und<br />

Zusammen<strong>leben</strong> war immer ein Lebenstraum<br />

von mir, und TamanGa ist der ideale Ort dafür.<br />

VNL: Was ist wichtig in Ihrem Leben?<br />

R.D.: Die Liebe und die Arbeit und die Freiheit,<br />

beides zu verwirklichen.<br />

VNL: Was ist Ihr Lieblingsgetränk und Ihre<br />

Lieblingsspeisen?<br />

R.D.: Das besondere Heilwasser von<br />

TamanGa und der hier wachsende Sauvignon<br />

blanc, meine Lieblingsgerichte sind die Currys<br />

von Catherine und Denis aus unserer eigenen<br />

Küche.<br />

VNL: Was war Ihre Lieblingstätigkeit in den<br />

letzten Jahren?<br />

R.D.: Schreiben – etwa die Aphorismen im<br />

Aufsteller „Das Geheimnis des Loslassens",<br />

lieben, lesen... meditieren, schwimmen...<br />

VNL: Wie verschaffen Sie sich Erholung?<br />

R.D.: Im Winter in Bali, beim Meditieren,<br />

wandern und „Peace-Food“-Essen.<br />

VNL Stichwort „Natur“ – was fällt Ihnen<br />

spontan dazu ein?<br />

R.D.: Natur war mir immer wichtig und insofern<br />

ist TamanGa auch ein Zentrum für naturnahes,<br />

nachhaltiges Leben.<br />

Buchhinweis: „PEACE FOOD das vegane<br />

Kochbuch“, ab August im Handel<br />

Der Weg des Dr. Josef A. Egger,<br />

einer der „Vier Musketiere“…<br />

Erschienen ist die Reportage in der Zeitschrift<br />

„Wiener“ im Dezember 1991 - einer der vielen<br />

Presseberichte, die für Aufsehen sorgten.<br />

Bereits als Turnusarzt hielt Dr. Josef A. Egger<br />

mit seiner Meinung nicht hinter dem Berg,<br />

hatte seine eigene Vision von einer besseren<br />

Medizin und scheute sich auch nicht, öffentlich<br />

Kritik zu üben. Seine Ideen und seine Kritik<br />

fanden Anklang, auch unter einigen Kollegen,<br />

die teils zu Mitstreitern wurden. Viele Tabus<br />

wurden angesprochen und in den Medien<br />

diskutiert; und so geriet der Familienarzt in<br />

Piesendorf immer mehr ins Visier der<br />

Ärztekammer.<br />

Was dann folgte, lesen Sie in Teil 2 und Teil 3<br />

von „Rebellen und Seilschaften“, „David<br />

gegen Goliath“ – ein kritischer Arzt gegen<br />

das Abfertigungssystem, in den kommenden<br />

Ausgaben.<br />

Wir freuen uns auf einen interessanten und spannenden<br />

Abend mit dem neuen VNL-Mitglied<br />

Herrn Dr. Ruediger Dahlke<br />

Kurhaus Hall in Tirol<br />

Freitag, 27. September 2013, ab 18:00 Uhr<br />

<strong>Themen</strong>:<br />

Die Schicksalsgesetze - Spielregeln fürs Leben.<br />

Peace Food - Seelennahrung für inneren und äußeren<br />

Frieden. Nähere Informationen zum Kartenvorverkauf<br />

unter vnl@physio-central.at<br />

oder +43(0)676 333 55 71.<br />

38 <strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong>


N<br />

eue Seilschaften<br />

Am Samstag, den 13. Juli 2013 trafen<br />

die Leiter des Pulsar-Verlages,<br />

Marlies und Kurt Bach mit dem<br />

Präsidenten des VNL Dr. Josef Egger in<br />

Innsbruck zusammen.<br />

<strong>Verein</strong>bart wurden eine Kooperation zu engerer<br />

Zusammenarbeit in den Bereichen natürliche<br />

Lebensführung, Energiearbeit und Ausbildung von<br />

Therapeuten und Beratern!<br />

Die Gründung eines Dachverbandes für alle <strong>Verein</strong>e<br />

dieser Bereiche wurde ins Auge gefasst und nimmt<br />

nun nach dem Treffen mit Dr. Rüdiger Dahlke weitere<br />

Formen an!<br />

Vom 14. bis 16. März 2014 wird im Novotel<br />

in Graz ein Jubiläumskongress von<br />

PULSAR stattfinden!<br />

Es ist dieses Mal mit verstärktem Andrang zu rechnen,<br />

da die Integration von verwandten <strong>Verein</strong>en geplant<br />

ist.<br />

Wir werden schon in der November-Ausgabe 2013<br />

berichten, um eine frühe Anmeldung für unsere<br />

Mitglieder zu ermöglichen.<br />

foto brigitte ablinger<br />

<strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong> 39


Naturstrom Exkursion<br />

Es ist 14.30 Uhr, als ich mich mit unserer<br />

Führerin im Tourismusbüro in Kötschach treffe.<br />

Fr. Maria Zobernig ist eine junge Kärntnerin<br />

und wirkt in Wanderbekleidung und mit ihrem<br />

Rucksack voller Tatendrang. Der muss jedoch<br />

zunächst hintangestellt werden, denn der<br />

Präsident mit seinen beiden Töchtern ist durch<br />

Baustellenchaos in Kombination mit<br />

Ferienbeginn in Westösterreich etwas<br />

verspätet.<br />

In der Zwischenzeit ist auch Dr. Egger mit<br />

seinen beiden Töchtern eingetroffen und wir<br />

fahren gemeinsam auf den Plöckenpass. Nach<br />

kurzem Fußmarsch zu Kärntens einziger und -<br />

europaweit gesehen - einer der höchst<br />

gelegenen Windkraftanlage, erfahren wir<br />

zunächst Geschichtliches aus der Zeit des 1.<br />

Weltkriegs. Dann erklärt uns Fr. Zobernig, die<br />

an der Fachhochschule in Kapfenberg<br />

"Energie- und Transportmanagement" studiert,<br />

noch technische Details der Anlage und<br />

berichtet über die Pläne, eine zweite<br />

Windturbine zu installieren.<br />

So führt sie mich zunächst alleine ins<br />

angrenzende Rathaus, um mir die Geschichte<br />

der Energiegewinnung in Kötschach-Mauthen<br />

näher zu bringen. Anhand von Schautafeln, die<br />

im Parterre hängen, eröffnet sie das Bild einer<br />

Gemeinde, die schon sehr früh auf eigene<br />

Energieversorgungsunternehmen auf Basis<br />

erneuerbarer Energien stützte und sich dieser<br />

Tradition zunehmend besinnt!<br />

Stolz berichtet sie von den Leistungen des<br />

damaligen Energiepioniers Anton Klauss,<br />

dessen Nachfahren heute die Firma AAE-<br />

Naturstrom leiten, aber auch vom Engagement<br />

des Bürgermeisters, der das Öko-<br />

Energiekonzept kräftig vorantreibt und den Ort<br />

weit über die Grenzen Österreichs hinaus als<br />

energieautarke Gemeinde bekannt machte.<br />

Wenngleich auch eine wirkliche Autarkie (noch<br />

nicht) gegeben ist, so ist doch beachtlich, was<br />

hier geleistet wurde und wird. Denn das<br />

Konzept wird von einem Förderverein<br />

weitergetragen und mittels Schautafeln,<br />

Führungen etc. interessierten Mensch, v.a.<br />

aber Kindern und Jugendlichen, nähergebracht<br />

und so das Bewusstsein für einen nutzbringenden<br />

und zugleich schonenden Umgang<br />

mit den Ressourcen geschärft.<br />

Fr. Zobernig ist Angestellte dieses <strong>Verein</strong>s und<br />

nach ihren interessanten Ausführungen gehen<br />

wir vor die Gemeinde, wo sie mir noch Details<br />

zu der mittels Bürgerbeteiligung finanzierten<br />

Photovoltaikanlage auf dem Dach des<br />

Rathauses liefert.<br />

Nach einer kurzen Einkehr in der<br />

Gastwirtschaft oben am Pass geht es wieder<br />

hinunter Richtung Kötschach, wobei wir einen<br />

Zwischenstopp beim Kleinkraftwerk<br />

"Kreuztratte" machen, einem von 21<br />

Kleinwasserkraftwerken entlang der "Valentin".<br />

Es liegt fast idyllisch eingebettet in einen<br />

Kessel, in dem sich das Wasser u.a. gespeist<br />

über einen Wasserfall sammelt. Noch ein paar<br />

Details und dann geht es wieder zurück nach<br />

Kötschach, denn die Zeit ist ob der<br />

interessanten Informationen unmerklich<br />

vorangeschritten und der nächste Termin in<br />

der Firma AAE ist schon wieder überfällig.<br />

In der Zentrale der Fa. AAE empfängt uns der<br />

Geschäftsführer Hr. Wilfried Klauss. Nach<br />

einer kurzen Verabschiedung von Fr. Zobernig<br />

führt er uns zunächst durch die<br />

Büroräumlichkeiten, hohe Räume mit<br />

originalen Wandvertäfelungen des familieneigenen<br />

Hotels, das nach seiner Schließung<br />

einfach umfunktioniert wurde. Vorbei geht es<br />

an der Schaltzentrale mit einer Reihe von<br />

Bildschirmen, von wo aus alle Kraftwerke des<br />

Unternehmens sowie das dazugehörige<br />

40 <strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong>


Stromnetz (zum Teil) per Video und<br />

elektronisch überwacht und gesteuert werden<br />

können, in die hauseigene Bar, wo uns neben<br />

Obst und Getränken ein feinsäuberlich<br />

gestalteter Willkommensgruß erwarten.<br />

In dem darauffolgenden 2,5 stündlichem<br />

Gespräch werden verschiedenste <strong>Themen</strong>,<br />

von Strompolitik und -abrechnung bis hin zur<br />

Philosophie des Unternehmens erörtert und<br />

natürlich auch mögliche Gemeinsamkeiten und<br />

Anknüpfungspunkte nicht ausgespart. Viel zu<br />

schnell geht die Zeit vorüber und so manche<br />

interessante Frage muss zurückgestellt<br />

werden. So trennen sich gegen Acht die Wege<br />

wieder und wir lassen den Tag in einem<br />

Gasthof mit angeschlossener Privatbrauerei<br />

ausklingen.<br />

Rückblickend betrachtet war es ein mehr als<br />

interessanter Ausflug!<br />

Schade, dass nicht mehr VNL-<br />

Mitglieder und Funktionäre die<br />

Chance zur Teilnahme an dieser<br />

Veranstaltung genutzt haben!<br />

Trotzdem bedanken wir uns im<br />

Namen des <strong>Verein</strong>s sehr herzlich<br />

bei der Familie Klauss für die<br />

Einladung und den toll organisierten<br />

Nachmittag und hoffen<br />

die geknüpften Bande in Zukunft<br />

verstärken zu können.<br />

Mag. Dieter Zapletal<br />

Fotos Vaness Egger<br />

<strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong> 41


Maltag in der Reithalle Scharmüller in Fornach – was Kinder der Volksschule unter<br />

„natürlich <strong>leben</strong>“ verstehen...<br />

fotos brigitte ablinger<br />

42 <strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong>


Einladung an alle Mitglieder<br />

zur außerordentlichen Generalversammlung des <strong>Verein</strong> <strong>Natürlich</strong> Leben<br />

Die außerordentliche Generalversammlung findet am Donnerstag,<br />

den 15. August 2013<br />

um 14.00 Uhr in 6063 Rum bei Innsbruck, Bundesstraße 11, im Rumerhof statt.<br />

Tagesordnung:<br />

1.Begrüßung durch den Präsidenten Dr. Josef A. Egger<br />

2.kurzer Kassenbericht durch Brigitte Ablinger<br />

3.Information des Präsidenten zur Lage des <strong>Verein</strong>s<br />

4.Diskussion und Festlegung der weiteren Vorgangsweise im Plenum<br />

5.Personelle Festlegungen<br />

6.Beschlussfassung über zeitgerecht eingebrachte Anträge<br />

gemäß § 9 Abs. 4 der Satzung<br />

7.Allfälliges<br />

Einladung an alle Mitglieder<br />

zur ordentlichen Generalversammlung des <strong>Verein</strong> <strong>Natürlich</strong> Leben<br />

Die ordentliche Generalversammlung findet am Samstag,<br />

den 12. Oktober 2013<br />

von 12.00 Uhr bis ca. 17.00 Uhr in 5500 Bischofshofen, Salzburgerstraße 1<br />

(3 Gehminuten vom Bahnhof) im Sparkassensaal statt.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung durch den Präsidenten Dr. Josef A.Egger<br />

2. Rechenschaftsbericht und Kassenbericht durch Brigitte Ablinger<br />

3. Bericht der Rechnungsprüfer<br />

4. Aussprache und Entlastung des Leitungsorgans<br />

5. Beschlussfassung über zeitgerecht eingebrachte Anträge<br />

gemäß § 9 Abs. 4 der Satzung<br />

6. Allfälliges<br />

<strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong> 43


W A S G I B T E S N E U E S ?<br />

Liebe Mitglieder!<br />

Ich stehe Ihnen gerne für<br />

Fragen rund um „<strong>Natürlich</strong><br />

Leben“, Mitgliedsanund<br />

Änderungsmeldungen,<br />

Inseraten-Schaltungen<br />

oder Fragen zu VNL-<br />

Veranstaltungen etc. zur Verfügung.<br />

Erreichbar per Telefon unter der Nr.:<br />

0043 (0) 5338/61770 von Mo-Do<br />

10.00 bis 12.00 Uhr: Sie können mir<br />

aber auch einfach eine Mail an: vnl@<br />

aon.at senden.<br />

Meine Postadresse lautet:<br />

Georg-Rom-Weg 30/23d<br />

6250 Kundl<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

VNL-Generalsekretärin<br />

Birgit Seber<br />

WIR MÖCHTEN IHNEN UNSERE<br />

NEUE ORTSSTELLENLEITUNG VORSTELLEN<br />

Liebe Mitglieder und<br />

Funktionäre des <strong>Verein</strong>s<br />

<strong>Natürlich</strong> Leben!<br />

Ich möchte mich euch hier<br />

als neue Ortsstellenleiterin<br />

für Möllbrücke vorstellen.<br />

Ich bin Jahrgang 1953, verheiratet, habe 5<br />

Kinder und 2 Hunde. Nach dem Studium<br />

„Europäische Ethnologie” (Volkskunde),<br />

bin ich durch meinen Mann im pharmazeutischen<br />

Bereich (Apotheke) gelandet<br />

– ein idealer Ort, Menschen alternative<br />

Wege anzubieten, ein Tauschplatz für<br />

Gefühle, Ideen, Impulse, Aufmunterungen,<br />

Sichtwechsel u.v.m.<br />

In Zeiten wie diesen wird Umdenken<br />

immer dringender notwendig!<br />

Die Möglichkeit der aktiven Mitarbeit im<br />

VNL (Bereich Oberkärnten) bietet mir<br />

eine ideale Gelegenheit, die „Plattform<br />

Apotheke”, meine persönlichen Anliegen<br />

und Visionen vom „besseren Leben” im<br />

Sinne von Achtsamkeit, Dankbarkeit etc.<br />

mit den Zielen des VNL zu vereinen.<br />

Ich freue mich schon auf viel Austausch,<br />

Anregung, Miteinander… auf unserem<br />

gemeinsamen Weg, denn: miteinander<br />

können wir viel bewegen!<br />

Mit lieben Grüßen – herzlichst<br />

Elisabeth Kain<br />

teurnia-apotheke@aon.at<br />

Tel. 0650/6202482<br />

NEU GESCHAFFENE ARBEITSGRUPPE<br />

Vor kurzem hat die neu geschaffene<br />

Arbeitsgruppe „interne Regulationen”<br />

unter der Leitung von Frau Sabine Rueland,<br />

email: srueland@gmail.com und<br />

Herrn Gerhard Pointner, email: gerhard.<br />

pointner1@liwest.at, mit einer ersten Sitzung<br />

ihre Arbeit aufgenommen. Diese<br />

Arbeitsgruppe stellt einerseits die Erfüllung<br />

eines Versprechens des Präsidenten<br />

anlässlich seiner Wahl im Frühjahr 2012<br />

dar, wonach die Führung des <strong>Verein</strong>s auf<br />

eine breitere Basis gestellt werden soll<br />

– strukturell wie auch inhaltlich. Andererseits<br />

entspricht sie dem vorgetragenen<br />

Wunsch mancher Funktionäre nach<br />

mehr Basisdemokratie.<br />

In dieser Arbeitsgruppe werden grundlegende<br />

Fragen zur internen Gestaltung<br />

und Regelung des <strong>Verein</strong>s diskutiert und<br />

entscheidungsreife Vorschläge für den<br />

Vorstand ausgearbeitet.<br />

Dementsprechend bildet sie für alle<br />

Funktionäre, die sich verstärkt einbringen<br />

und den <strong>Verein</strong> aktiv mitgestalten<br />

wollen, eine ideale Basis zur Mitarbeit.<br />

Nur wenn alle Funktionäre, sowohl die<br />

Ortsstellenleiter als auch Landesleiter<br />

und Organisationsteamleiter teilnehmen,<br />

kann von einer repräsentativen<br />

Meinungsbildung gesprochen werden<br />

und die Teilnahme an derartigen Sitzungen<br />

gehört eigentlich zu den Pflichten<br />

eines aktiven Funktionärs.<br />

Wir – der Vorstand – rufen daher an dieser<br />

Stelle noch einmal alle Funktionäre<br />

des <strong>Verein</strong>s, die an basisdemokratischen<br />

Entscheidungsprozessen interessiert sind<br />

auf, sich bei den beiden anfangs genannten<br />

Leitern zu melden und sich<br />

aktiv an der Gestaltung unseres <strong>Verein</strong>s<br />

zu beteiligen!<br />

Beim Vortrag vom 25. Juni 2013<br />

über „das biologische Alter” in<br />

St. Johann in Tirol von Dr. Josef<br />

A. Egger hat Frau Elisabeth<br />

Kapfinger aus Ebbs in Tirol eine<br />

Heilkur „State of the Art” gewonnen.<br />

Herzliche Gratulation! Frau Kapfinger<br />

ist bereits seit 32 Jahren Mitglied im VNL.<br />

Danke!<br />

„Bin zum VNL dazu gegangen,<br />

weil ich die Art natürlich Leben<br />

mit Fasten und Jahresrhythmus<br />

schätze und für die Zukunft unserer<br />

Kinder unabhängiges Wissen<br />

und mehr Lebenswert toll finde!<br />

Ich stehe dahinter und unterstütze diese <strong>Verein</strong>sarbeit!<br />

Für mich ist es am Einfachsten,<br />

den Mitgliedsbeitrag mit einem Abbuchungsauftrag<br />

zu zahlen, da kann man es nicht vergessen!“<br />

Karl Forster<br />

Lieber VEREIN NATÜRLICH LEBEN,<br />

nachdem ich schon sehr lange beim VNL Mitglied bin und auch ein paar<br />

Jahre als Landesleiter für Tirol tätig war, möche ich die Gelegenheit nutzen,<br />

um mich bei euch einmal zu bedanken.<br />

Danke, für eure Vorreiterrolle in Österreich für die Organisation von Vorträgen und<br />

Seminaren im alternativen Gesundheitsbereich.<br />

Eure Aktivitäten und Weiterbildungen laden zum Mittun ein, sind eine Bereicherung für<br />

alle Menschen im täglichen Bereich und stärken das Bewusstsein für Dinge, die wirklich<br />

wichtig sind im täglichen Leben.<br />

Eure neue Mitgliederzeitung gefällt mir übrigens sehr gut; sie ist sehr gut strukturiert und<br />

die <strong>Themen</strong> sind sehr ansprechend gestaltet.<br />

Ich wünsche dem gesamten Vorstand alles Gute auf dem weiteren Weg. Mir persönlich ist<br />

es eine Freude, so einem aktiven und fortschrittlichen <strong>Verein</strong> auch in Zukunft als Mitglied<br />

treu zu bleiben.<br />

Mit lieben Grüßen und alles Gute<br />

Ferdinand Gstrein,<br />

Ausbildungsleiter für diverse kinesiologische Richtungen (Brain Gym und Hyperton X),<br />

Bahnhof Umgebung 17a, 6170 Zirl, Handy 0676 409 2034.<br />

44 <strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong>


VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

Die nächste Ausgabe erscheint im November 2013, der Redaktionsschluss<br />

für die Veranstaltungen und Inserate unter Rubrik „WAS SONST NOCH LOS IST!“<br />

ist am 01. Oktober 2013!<br />

Sie können mich, VNL-Mitarbeiterin Birgit Seber, per Mail erreichen unter: vnl@aon.at oder<br />

MO-DO von 10.00 – 12.00 Uhr anrufen unter Infotelefon: 0043 (0) 5338-61770.<br />

KÄRNTEN<br />

Tages-Seminar in Villach<br />

EINTAUCHEN IN DIE WELT DES<br />

RÄUCHERNS UND DER DÜFTE<br />

Düfte und deren Wirkung selbst erfahren.<br />

Handhabung der verschiedenen Räucher-<br />

Methoden. Vermittlung alten Wissens rund<br />

ums Räuchern (Hermetik, Energiearbeit,...)<br />

Praktischer Umgang mit dem Räucherwerk,<br />

Haus und Wohnungsräucherung. Weiters<br />

beschäftigen wir uns mit den <strong>Themen</strong>:<br />

- Reinigung<br />

- Harmonisierung<br />

- Energieaufbau und Schutz des eigenen<br />

Energiesystems<br />

- Die Wirkung in Räumen<br />

- Wie wirken Düfte<br />

- Geschichte des Räucherns<br />

- Räucherrituale für Gruppen.<br />

Klangschalen und Gongs in Verbindung mit<br />

Räucherwerk ermöglichen dir eine intensive<br />

Wahrnehmung auf allen Ebenen. Zum Einsatz<br />

kommen hochwertige Kräuter, Hölzer<br />

und Harze aus eigenem Anbau, biologischem<br />

Anbau und Wildwuchs.<br />

mit Otmar Posch,<br />

Indigo Räuchermeister<br />

am Samstag, 5. Oktober,<br />

09:30 – 17:00 Uhr<br />

in 9500 Villach, WOW (World<br />

of Working), Nikolaigasse 22<br />

Kosten: € 100,--, Mitgl. € 80,--<br />

Anmeldung erforderlich bei :<br />

Arnold Kern (OSL Villach) unter arnold.<br />

kern@akademie-21.at oder Tel. 0664/5360705<br />

Höchstteilnehmerzahl: 12!<br />

Seminar in Möllbrücke<br />

VITALBLUTANALYSE<br />

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte! Die<br />

Vitalblutanalyse im Dunkelfeldmikroskop<br />

ermöglicht Ihnen im wahrsten Sinne des<br />

Wortes neue Einblicke in Ihren aktuellen<br />

Gesundheitszustand. Im Seminar wird bei<br />

jeder/m TeilnehmerIn die Ernährungs-,<br />

Organ- bzw. Giftstoffbelastung besprochen.<br />

Sie werden beeindruckt von Ihrem persönlichen<br />

Blutbild sein und dem was es Ihnen zu<br />

sagen hat!<br />

Das bietet Ihnen die Möglichkeit einer rechtzeitigen,<br />

gezielten Vorsorge!<br />

mit Dr. Josef A. Egger, Arzt, VNL-Präsident<br />

am Sonntag, 20. Oktober 2013,<br />

9:00 – 15:30 Uhr<br />

in 9813 Möllbrücke, Seminarraum der<br />

Teurnia-Apotheke, Mölltalstraße 37<br />

Kosten: € 79,--, Mitglieder € 40,--<br />

Info/Anmeldung: Elisabeth Kain (OSL<br />

Möllbrücke), Tel. 04769/2234 oder Tel.<br />

0650/6202482<br />

NIEDERÖSTERREICH<br />

Vortrag in St. Pölten<br />

DEN KÖRPER VERSTEHEN –<br />

DIE NATUR NUTZEN<br />

Neubetrachtung der Biologie mit den fünf<br />

biologischen Naturgesetzen zur Synchronizität<br />

von Organ, Psyche und Gehirn: Körperliche<br />

Veränderungen als Teil von uralten<br />

Sonderprogrammen in unserem Organismus.<br />

Die biologischen Naturgesetze beschreiben<br />

die funktionellen Zusammenhänge im <strong>leben</strong>den<br />

Organismus als ein synchrones Zusammenwirken<br />

von Psyche, Organ und Gehirn.<br />

Ob Schnupfen, Hautveränderung bis hin zu<br />

Organ-Volumenzunahme, psychische oder<br />

zerebrale Veränderung: Jede körperliche<br />

Veränderung ist demnach ein Anpassungsversuch<br />

unseres Körpers an eine veränderte<br />

Lebenssituation, als Folge von einem emotional<br />

heftigen Erlebnis; ein Teil eines uralten<br />

biologischen Programmes von unserem<br />

Organismus. Der Sinn und die Aufgabe des<br />

jeweiligen biologischen Programmes war<br />

zur Zeit der Entstehung dieser Programme,<br />

das Über<strong>leben</strong> des Individuums in einer als<br />

bedrohlich wahrgenommenen Situation in<br />

der freien Natur zu gewährleisten.<br />

mit Nicolas Barro, Köln/D<br />

am Freitag, 20. September 2013,<br />

19:30 Uhr<br />

in St. Pölten, Zentrum Agartha<br />

Info/Anmeldung bei: Monika<br />

Anzenberger, monika.anzenberger@live.at<br />

oder Berger Verena, Tel.<br />

0650/5114775<br />

Maximale Teilnehmerzahl: 60 Personen!<br />

Eine Veranstaltung von Nicolas Barro<br />

Coaching in Zusammenarbeit mit dem <strong>Verein</strong><br />

<strong>Natürlich</strong> Leben, Kontakt: monika.anzenberger@live.at<br />

Seminar in St. Pölten<br />

DEN KÖRPER VERSTEHEN –<br />

DIE NATUR NUTZEN<br />

Neubetrachtung der Biologie mit den fünf<br />

biologischen Naturgesetzen zur Synchronizität<br />

von Organ, Psyche und Gehirn: Körperliche<br />

Veränderungen als Teil von uralten<br />

Sonderprogrammen in unserem Organismus.<br />

Zweitagesseminar mit Einführung und<br />

Schwerpunktthema „Stützapparat: Wirbelsäule”<br />

mit Nicolas Barro, Köln/D<br />

am Samstag, 21. und Sonntag,<br />

22. September 2013, 10:00 Uhr<br />

in St. Pölten, Zentrum Agartha<br />

Kosten: € 170,--,<br />

Mitglieder € 160,--<br />

Anmeldung bei: Monika Anzenberger,<br />

monika.anzenberger@live.at<br />

Maximale Teilnehmerzahl: 20 Personen!<br />

Eine Veranstaltung von Nicolas Barro<br />

Coaching in Zusammenarbeit mit dem <strong>Verein</strong><br />

<strong>Natürlich</strong> Leben, Kontakt: monika.anzenberger@live.at<br />

VORANKÜNDIGUNG<br />

Vortrag in Seitenstetten<br />

WISSEN, HEILEN UND GESUND<br />

BLEIBEN, ABER WIE?<br />

mit Dr. Josef A. Egger, Arzt, VNL-Präsident<br />

am Donnerstag, 28. November 2013,<br />

19:30 Uhr<br />

in Seitenstetten, Bildungszentrum<br />

Kosten: € 13,--, Mitgl. € 9,--<br />

Info: Bildungszentrum, Tel. 07477/42885<br />

Keine Voranmeldung erforderlich!<br />

OBERÖSTERREICH<br />

Lesung in Garsten<br />

mit Helmut Meraner,<br />

ärztlich geprüfter<br />

Ernährungsberater,<br />

Lebensberater, Autor,<br />

Saalfelden/Salzburg<br />

aus seinem neu erschienenen Buch<br />

EIGENVERANTWORTUNG –<br />

URSACHE, WIRKUNG UND LICHT-<br />

BLICKE im täglichen Leben<br />

am Freitag, 4. Oktober 2013, 19:00 Uhr<br />

in Garsten in der Bibliothek<br />

Anmeldung bei: Ilse Bogner, Tel.<br />

07252/90956, ilse.bog@gmail.com oder<br />

Annemarie Stadler, Tel. 07252/46762<br />

Workshop<br />

DIE ZUKUNFT NEU GESTALTEN<br />

Seele-Geist-Körper-Harmonie<br />

Sie lernen mit Ihren Erfahrungen der Vergangenheit<br />

und Ihren Visionen der Zukunft – im<br />

Hier und Jetzt kreativ schöpferisch zu sein.<br />

Woher kommen wir? Warum sind wir da?<br />

Wohin gehen wir?<br />

Manuskript wird ausgefolgt.<br />

mit Helmut Meraner, ärztlich<br />

geprüfter Ernährungsberater,<br />

Lebensberater, Autor, Saalfelden/<br />

Salzburg<br />

<strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong> 45


am Samstag, 5. Oktober und Sonntag, 6.<br />

Oktober 2013, 10:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort und Lokal werden bei Anmeldung (bzw.<br />

nach der Lesung) bekanntgegeben!<br />

Kosten: € 200,--, minus 50% VNL Jubiläumsermäßigung<br />

für Mitglieder = € 100,--!<br />

Info: www.members.aon.at/neuezukunft - od.<br />

e-mail: artlife@aon.at Helmut Meraner, Tel.<br />

0664/4329521<br />

Anmeldung bei: Ilse Bogner, Tel.<br />

07252/90956, ilse.bog@gmail.com oder<br />

Annemarie Stadler, Tel. 07252/46762<br />

Begrenzte Teilnehmerzahl!<br />

Seminar in St. Ulrich b. Steyr<br />

EINTAUCHEN IN DIE WELT DES<br />

RÄUCHERNS UND DER DÜFTE<br />

Düfte und deren Wirkung selbst erfahren.<br />

Handhabung der verschiedenen Räucher-<br />

Methoden. Vermittlung alten Wissens rund<br />

ums Räuchern (Hermetik, Energiearbeit, ...)<br />

Praktischer Umgang mit dem Räucherwerk,<br />

Haus und Wohnungsräucherung. Ziel ist, der<br />

sichere Umgang mit dem Räucherwerk. Weiters<br />

beschäftigen wir uns mit den <strong>Themen</strong>:<br />

- Reinigung, Harmonisierung, Energieaufbau<br />

und Schutz des eigenen Energiesystems<br />

- Die Wirkung in Räumen<br />

- Wie wirken Düfte<br />

- Geschichte des Räucherns<br />

- Räucherrituale für Gruppen.<br />

Klangschalen und Gongs in Verbindung mit<br />

Räucherwerk ermöglichen dir eine intensive<br />

Wahrnehmung auf allen Ebenen.<br />

Zum Einsatz kommen hochwertige Kräuter,<br />

Hölzer und Harze aus eigenem Anbau, biologischem<br />

Anbau und Wildwuchs.<br />

Räucherwaren und Zubehör sind am Seminar<br />

erhältlich.<br />

mit Otmar Posch, DPGKP,<br />

Indigo® Räuchermeister, Klangmasseur,<br />

Kinesiologe<br />

am Samstag 19. Oktober 2013,<br />

9:30 – 17:00 Uhr<br />

in St. Ulrich bei Steyr,<br />

Landgasthof Mayr<br />

Kosten: € 100,--, Mitgl. € 80,-- inkl. Seminarunterlagen!<br />

Info: www.otmarposch.at, Tel. 0650/5617803<br />

Anmeldung bei: Ilse Bogner, Tel. 07252/90956,<br />

ilse.bog@gmail.com oder Annemarie Stadler,<br />

Tel. 07252/46762<br />

Teilnehmerzahl: begrenzt<br />

Vortrag in Fornach<br />

HERZ- UND<br />

KREISLAUFERKRANKUNGEN<br />

mit Dr. Josef A. Egger, Arzt, VNL-Präsident<br />

am Mittwoch, 23. Oktober 2013, 19:00 Uhr<br />

in Fornach, Fa. Scharmüller,<br />

Doppelmühle 14<br />

Kosten: € 13,--, Mitgl. € 9,--<br />

Info/Anmeldung: OSL Fornach, Erika<br />

Scharmüller, Tel. 0664/4227166,<br />

email: e.scharmueller@scharmueller.at<br />

Vortrag in Eggelsberg<br />

DIE MADE IM SPECK<br />

Ein Überraschungsvortrag mit Kabarett-<br />

Charakter! Mit viel Humor und schrägen<br />

Sprüchen wird unser verkommener Lebensstil<br />

auf ’s Korn genommen und gute Tipps<br />

46 <strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong><br />

zum Gesundbleiben gegeben, die man sofort<br />

zuhause umsetzen kann! Und das natürlich<br />

auch mit Freude und gutem Humor!<br />

mit Dr. Josef A. Egger, Arzt, VNL-Präsident<br />

am Mittwoch, 30. Oktober 2013, 19:30 Uhr<br />

in 5142 Eggelsberg, Bergstetten 7<br />

Kosten: € 13,--, Mitgl. € 9,--<br />

Info bei: Jessica Zenz, jessica-zenz@gmx.net,<br />

Tel. 0664/3032955<br />

Anmeldung wegen Platzreservierung erbeten!<br />

SALZBURG<br />

2-Tagesseminar in Saalfelden<br />

DIE ZUKUNFT NEU GESTALTEN<br />

Mit dem Seminar „DIE ZUKUNFT NEU<br />

GESTALTEN” – Seele - Geist - Körper - Harmonie<br />

von Helmut Meraner, siehe Bild, kann<br />

mit den SeminarteilnehmerInnen individuell<br />

die persönliche Mitte und eine Sicht auf sich<br />

selbst, das soziale Umfeld und die Umwelt<br />

spielerisch und nachhaltig erarbeitet werden.<br />

mit Helmut Meraner,<br />

ärztl. gepr. Ernährungsberater,<br />

Lebensberater, Buchautor<br />

von Freitag, 16.08.<br />

bis Samstag, 17.08.2013,<br />

Beginn: Fr., 10:00 Uhr<br />

in Saalfelden, Hotel Saliterhof<br />

Kosten: € 200,--, minus 50% VNL Jubiläumsermäßigung<br />

für Mitglieder = € 100,--!<br />

inkl. Seminarraum, Snacks und Seminargebühren<br />

Anmeldung: Hotel Saliterhof in Saalfelden,<br />

Tel.: 06582/73381<br />

*********************************************<br />

Wir weisen darauf hin:<br />

Alle hier angebotenen Vorträge und Seminare<br />

ersetzen nicht den Arzttermin!<br />

*********************************************<br />

Vortrag in Piesendorf<br />

AUSLEITUNGSVERFAHREN –<br />

Aderlass, Blutegeln, Schröpfen, Einläufe<br />

Diese Therapieverfahren dienen der Entgiftung<br />

und Entschlackung des Körpers und<br />

Reinigung von Giftstoffen. Die Vorstellung,<br />

schädliche Stoffe aus dem Körper ausleiten<br />

und damit Krankheiten heilen zu können, ist<br />

uralt. Im Mittelalter wusste schon der legendäre<br />

Arzt und Philosoph Paracelsus: „Wo<br />

die Natur einen Schmerz erzeugt, dort will<br />

sie schädliche Stoffe ausleeren. Und wo sie<br />

dies nicht fertig bringt, dort mach‘ ein Loch<br />

in die Haut und lasse die schädlichen Stoffe<br />

heraus”. Alte Ausleitungsverfahren einfach<br />

erklärt! Welche Therapieformen für welche<br />

Krankheiten!<br />

mit Jessica Zenz,<br />

Heilpraktikerin<br />

am Dienstag, 3. September 2013,<br />

19:00 Uhr<br />

in Piesendorf, in der Ordination<br />

Dr. Egger, Grabenweg 35<br />

Kosten: € 13,--, Mitgl. € 9,--<br />

Info und Anmeldung bei: Jessica Zenz, Tel.<br />

0664/3032955, jessica-zenz@gmx.net<br />

Workshop in Bad Hofgastein<br />

CREATIV MENTALES TRAINING –<br />

ENTDECKE DEN KÜNSTLER IN DIR<br />

Ein außergewöhnlich „creativer” Mental Trainingstag.<br />

Beim philosophisch, meditativen Wandern<br />

zur Ruhe kommen, an Kraftplätzen in der<br />

Natur den Künstler in dir entdecken.<br />

Durch Malen seines Bildes aus dem Unterbewusstsein,<br />

sein Ressourcenpotenzial aktivieren<br />

und zur Erkenntnis seiner Affirmation<br />

zu gelangen.<br />

Dadurch mit neuer Energie und Kraft sich<br />

bewusst werden, um neue Ideen entstehen zu<br />

lassen. Aktiver, erfolgreicher, fröhlicher und<br />

gesünder zu <strong>leben</strong>.<br />

mit Ricky Stehlik,<br />

Dipl. Mental Trainerin<br />

und mit Christian Pichler,<br />

Creativ Art Künstler,<br />

Meditativ Maler<br />

am Sonntag, 6. Oktober 2013,<br />

9:00 Uhr<br />

in Bad Hofgastein,<br />

im Hotel Goldberg<br />

Kosten: € 120,--, Mitgl. € 100,--<br />

Anmeldung unbedingt erforderlich,<br />

da begrenzte Teilnehmerzahl bei:<br />

Dipl.MT Ricky Stehlik, email: info@rickystehlik.at,<br />

Tel. 0664 / 1007577<br />

Vortrag in Großgmain<br />

HEILENDE KUREN<br />

In diesem Vortrag wird ein System vorgestellt,<br />

wie man durch besonderes Fasten, Organe wie<br />

Leber, Herz, Niere und Bauchspeicheldrüse<br />

wieder regenerieren und durch Ausleitung<br />

von Ablagerungen in kurzer Zeit verstopfte<br />

Blutgefäße wieder reinigen kann. Wie man<br />

unter Kontrolle spezieller Laborwerte und<br />

des Vitalblutes im Mikroskop mit selbst entwickelten<br />

Infusionsprogrammen eine Verjüngung<br />

des „Biologischen Alters” und auch der<br />

Haut und dadurch mehr Jugendlichkeit sowie<br />

Vitalität und Beweglichkeit erreichen kann!<br />

mit Dr. Josef A. Egger, Arzt, VNL-Präsident<br />

am Freitag, 11. Oktober 2013, 19:30 Uhr<br />

in Großgmain, in der Wolfschang Alm<br />

Kosten: € 13,--, Mitgl. € 9,--<br />

Info: Christine Koller, Tel. 0664/3815412,<br />

c.koller2311@gmail.com<br />

Vortrag in Saalfelden<br />

KÖRPERENTGIFTUNG IST<br />

FÜR JEDEN EINFACH<br />

mit Dr. Josef A. Egger, Arzt, VNL-Präsident<br />

am Dienstag 15. Okt. 2013 19:00 Uhr<br />

in Saalfelden, Vitalhotel Saliterhof<br />

Kosten: € 13,--, Mitgl. € 9,--<br />

Anmeldung erbeten: Hotel Saliterhof, Tel.<br />

+43 (0) 6582 73381<br />

Vortrag in St. Johann/Pongau<br />

AUGENSCHULUNG NACH HICKETHIER<br />

mit Rudolf Breinesberger<br />

am Donnerstag, 17. Oktober 2013,<br />

19:30 Uhr<br />

in St. Johann/Pongau, Hotel Brückenwirt<br />

(Tel. 06412/4259-0), Hauptstraße 78<br />

Kosten: € 13,--, Mitgl. € 9,--<br />

Info: Hr. Sampl., Tel. 06412/4921


Vortrag in Bad Hofgastein<br />

ZAUBER DES RÄUCHERNS<br />

Ein Abend bei dem du in die Welt der Düfte<br />

eintauchen kannst. Klangschalen und Gongs<br />

in Verbindung mit Räucherwerk ermöglichen<br />

dir intensive Wahrnehmungen auf allen<br />

Ebenen.<br />

Ein angenehm-intensiver Abend der Selbsterfahrung<br />

rund ums Räuchern. Zum Einsatz<br />

kommen nur hochwertige Kräuter, Hölzer<br />

und Harze aus eigenem Anbau, biologischem<br />

Anbau und Wildwuchs.<br />

Vortragsinhalt:<br />

Reinigung, Harmonisierung, Energieaufbau<br />

und Schutz des eigenen Energiesystems, Räuchern<br />

zu den Rau(c)hnächten, die Wirkung<br />

in Räumen, wie wirken Düfte, Geschichte des<br />

Räucherns.<br />

mit Otmar Posch, Indigo® Räuchermeister,<br />

Klangmassage<br />

Praktiker, Dipl.psych. Gesunden<br />

und Krankenpfleger<br />

am Freitag, 8. November 2013,<br />

19:00 Uhr<br />

in Bad Hofgastein, Annencafé<br />

Kosten: € 15,-, Mitgl. € 10,-<br />

Anmeldung bei: Ricky Stehlik, Dipl. Mentaltrainerin,<br />

OSL Gasteinertal<br />

e-mail: info@ricky-stehlik.at,<br />

Tel. 0664/1007577, Fax 06432/7217<br />

Workshop in Bad Hofgastein<br />

RAU (C) HNACHT- SCHWELLZEITEN<br />

Zeichnen für Reinigung, Harmonisierung,<br />

Energie und Schutz<br />

ZUM INHALT DES WORKSHOPS:<br />

Schwellzeit ist jene Zeit in der eine Qualität<br />

in die andere übergeht, vom Tag in die Nacht<br />

und umgekehrt. Auch beim Atmen gibt es<br />

diese Schwellzeit zwischen ein- und ausatmen.<br />

In dieser Zeit sind wir leichter empfänglich,<br />

in die inneren Welten einzutreten.<br />

Stillstand – inne halten – bei sich ankommen.<br />

Die stärksten Zeiten dafür sind die Sonnenwenden.<br />

Sonnenwende (lateinisch Solstitium<br />

– Stillstand der Sonne): Die Zeit der Wintersonnenwende<br />

teilt sich in 4 Grundthemen –<br />

4 Rau(c)hnächte:<br />

21. Dezember STILLSTAND DER SONNE<br />

Dann folgen vom 24. Dezember bis 6. Jänner<br />

die großen Orakelnächte<br />

REINIGUNG-HARMONISIERUNG-ENER-<br />

GIE GEHT IN BEWEGUNG-SCHUTZ<br />

Bei diesem Workshop erfährt man durch<br />

intensives, tiefgehendes Loslassen an sich zu<br />

arbeiten und an seine eigene Affirmation zu<br />

gelangen.<br />

Dadurch mit neuer Energie und Kraft sich<br />

BEWUSST werden um neue Ideen entstehen<br />

zu lassen. Und somit aktiver, erfolgreicher,<br />

fröhlicher und gesünder zu <strong>leben</strong>.<br />

mit RICKY STEHLIK,<br />

Dipl. Mental Trainerin<br />

und OTMAR POSCH, Dipl.<br />

Gesunden u. Krankenpfleger,<br />

INDIGO Räuchermeister,<br />

Kinesiologischer Hyperton x<br />

Praktiker nach Frank Mahony,<br />

Klangenergetiker<br />

am Samstag, 9. November<br />

2013, 09:30 bis 17:00 Uhr<br />

in Bad Hofgastein, im Hotel<br />

Goldberg oder Annencafé<br />

Kosten: € 120,--, Mitgl. € 100,--<br />

Anmeldung unbedingt erforderlich, da<br />

begrenzte Teilnehmerzahl bei: Dipl.MT<br />

Ricky Stehlik, email: info@ricky-stehlik.at,<br />

Tel. 0664/1007577<br />

Anmeldeschluss: 3. Nov. 2013!<br />

STEIERMARK<br />

Vortrag und Dialog in Graz<br />

MANGELERNÄHRUNG<br />

IM 21. JAHRHUNDERT<br />

Tendenzen zum Verhungern bei der „vollen<br />

Schüssel”. Was braucht die Zelle zum Leben<br />

und zur Gesunderhaltung wirklich, wann bin<br />

ich eigentlich satt, und ein Plädoyer für den<br />

richtigen Einsatz meiner Mundwerkzeuge<br />

mit Maximilian Loidl sen.,<br />

Lebensbegleiter<br />

am Donnerstag, 26. September<br />

2013, 19:00 Uhr<br />

in Graz, Lokal wird bei Anmeldung<br />

bekanntgegeben!<br />

Kosten: € 13,--, Mitgl. € 9,--<br />

Info/Anmeldung bei: Sabine Bauer, Tel.<br />

0676/845023777<br />

Vortrag in Bad Waltersdorf<br />

URTRÜGLICHE ZEICHEN DER<br />

GESUNDHEIT<br />

Was ist Gesundheit? Wie sieht sie aus?<br />

Wie kann man sie ohne technische und physikalische<br />

Geräte erkennen und messen?<br />

Schmerz ist keine Aussage für Krankheit und<br />

Schmerzfreiheit keine Aussage für Gesundheit!<br />

mit Maximilian Loidl sen.,<br />

Lebensbegleiter<br />

am Mittwoch, 2. Oktober 2013,<br />

19:00 Uhr<br />

in 8271 Bad Waltersdorf,<br />

Wagenhals 40 –<br />

nähe Sebersdorf, Lokal Im Atyan<br />

Kosten: € 13.--, Mitgl. € 9,--<br />

Info/Anmeldung: Mag. Margit Kusel, Tel.<br />

0660/46 14 103<br />

GESUNDHEITSGYMNASTIKKURS<br />

in Graz<br />

10 Einheiten<br />

Dehnungs-, Kräftigungs- und Mobilisationsübungen<br />

mit Entspannungsübungen<br />

mit Margareta Pack<br />

Beginn:<br />

Mittwoch, 9. Oktober 2013<br />

jeden Mittwoch<br />

Einstieg jederzeit möglich!<br />

17:45 bis 18:45 Uhr<br />

in 8010 Graz, Volksschule,<br />

Brockmanngasse 119<br />

Kosten: € 42,--, Mitgl. € 30,--<br />

Anmeldung bei: OSL Graz, Sabine Bauer,<br />

Tel. 0699/12906889, email: sabine.bauer@<br />

gmx.at<br />

Bitte Turnbekleidung und Turnschuhe, evtl.<br />

Turnmatte mitbringen!<br />

VORANKÜNDIGUNG<br />

Vortrag in Lieboch<br />

MANGELERNÄHRUNG<br />

IM 21. JAHRHUNDERT<br />

Kinder wie Erwachsene verhungern bei der<br />

vollen Schüssel.<br />

Die Zellen bekommen nicht, was sie zum<br />

Leben und zur Gesunderhaltung brauchen.<br />

Wir <strong>leben</strong> nicht nur allein von Vitaminen<br />

und Mineralstoffen oder der Kalorienlehre,<br />

sondern von der Information und Farbe der<br />

Frucht und ob wir die Nahrung genügend<br />

breiig kauen.<br />

mit Maximilian Loidl sen.,<br />

Lebensbegleiter<br />

am Freitag, 22. November<br />

2013, 19:00 Uhr<br />

in 8501 Lieboch, Packerstr.<br />

272, Büro Ipoh-wellness<br />

Kosten: € 13.-- Mitgl. € 9,--<br />

Info/Anmeldung bei: Christine Hechtl,<br />

christine.hechtl@gesund-denken.at<br />

Tel: 0664/3383036, 03136/63827 oder Bianka<br />

Kopf, Tel: 0664/1770695<br />

TIROL<br />

Seminar im Oberland<br />

QI GONG UND TAI CHI –<br />

Fernöstliche Bewegungskünste<br />

zum Kennenlernen<br />

Qi Gong und Tai Chi sind jahrtausende alte<br />

fernöstliche Bewegungsformen, die ideal<br />

sind, um die Gesundheit nachhaltig und<br />

ganzheitlich zu fördern und unabhängig von<br />

Alter oder Fitnesszustand praktiziert werden<br />

können. Die Bewegungen haben wenig zu<br />

tun mit Zweck-erfüllung, Leistungsdenken<br />

oder Sport. Es geht vielmehr um Selbstbeobachtung,<br />

achtsame Wahrnehmung und das<br />

Erfühlen des inneren und äußeren Körpers.<br />

Jeder Mensch wird mit einem bestimmten<br />

Potenzial an Lebensenergie, an Fähigkeiten<br />

und Aufgaben geboren. Stress, ungesunde<br />

Lebensführung und das Nicht-Entfalten-<br />

Können des inneren Potenzials erschöpfen<br />

und schwächen die Lebensenergie (Qi, Chi).<br />

Im Körper fließt das Qi in den Organen und<br />

den dazugehörigen Energiebahnen (Meridianen)<br />

und versorgt somit jede einzelne Zelle<br />

mit Lebensenergie.<br />

Die TeilnehmerInnen erlernen verschiedenste<br />

Übungen, Selbstmassagen und Meditationen,<br />

die sich gut in den Alltag integrieren<br />

lassen und erhalten somit ein Werkzeug,<br />

Stress zu reduzieren und die inneren Energiezentren<br />

zu aktivieren.<br />

mit Monika Brandauer,<br />

Qi Gong und Tai Chi Trainerin<br />

am Samstag, 14. September<br />

2013, 09:30 – 12:30 und<br />

14:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort und Lokal werden bei<br />

Anmeldung bekanntgegeben!<br />

Anmeldung bis 7. Sept. bei: Egon Röck, Tel.<br />

0650/8704743, ro.egon@gmail.com<br />

Mindestteilnehmer: 10 Personen<br />

Vortrag<br />

HEILENDE KUREN<br />

In diesem Vortrag wird ein System vorgestellt,<br />

wie man durch besonderes Fasten, Organe wie<br />

Leber, Herz, Niere und Bauchspeicheldrüse<br />

wieder regenerieren und durch Ausleitung<br />

von Ablagerungen in kurzer Zeit verstopfte<br />

Blutgefäße wieder reinigen kann.<br />

mit Dr. Josef A. Egger, Arzt, VNL-Präsident<br />

am Mittwoch, 25. September 2013, 19:00<br />

Uhr<br />

<strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong> 47


in 6175 Kematen, Gasthof Altwirt<br />

Kosten: € 13,--, Mitgl. € 9,--<br />

Anmeldung bei: Andrea Reich, Tel. 0699/<br />

12148783, email: avatarreich@gmail.com<br />

Vortrag<br />

BEGLEITENDE THERAPIEN BEI<br />

TUMORERKRANKUNGEN<br />

Operationen, Bestrahlung und Chemotherapie<br />

sind starke und wirksame Waffen der<br />

Medizin gegen Krebs. Durch diese Therapien<br />

kommt es aber zu einer massiven Belastung<br />

des Organismus und zu einer starken<br />

Beeinträchtigung des Allgemeinzustandes.<br />

Individuelle komplementäre Begleittherapien<br />

unterstützen den Körper im Kampf gegen<br />

den Krebs und verbessern die Heilungschancen<br />

und vor allem die Lebensqualität.<br />

mit Dr. Walter Bachlechner,<br />

Ganzheitsmediziner, Reutte<br />

am Mittwoch, 25. September<br />

2013, 19:00 Uhr<br />

in Pflach, Innovationszentrum<br />

– Lebenshilfe Café<br />

Kosten: € 13,--, Mitgl. € 9,--<br />

Vortrag in St. Johann i. T.<br />

HERZBEWEGT<br />

Es ist eine Lebensweise der ganz besonderen<br />

Art, wenn man sich entscheidet, aus der<br />

spektakulären Kraft des Herzens heraus zu<br />

wirken und unser Herz als einen weiten,<br />

erwärmenden, erfüllenden, leuchtenden Ort<br />

zu er<strong>leben</strong>, der fähig ist zu strahlen und zu<br />

heilen.<br />

Eine Lesung, ergänzt durch faszinierende<br />

Beispiele und praktische Anregungen.<br />

mit Paula Elisabeth Mölk,<br />

Master-Trainerin für Kommunikation<br />

und Kreativität<br />

am Donnerstag, 26. September<br />

2013, 19:30 Uhr<br />

in St. Johann i. Tirol, Hotel<br />

Grattschlössl beim Bahnhof<br />

Kosten: € 13,--, Mitgl. € 9,--<br />

Info/Anmeldung bei: Resi Wallner, Tel.<br />

0650/6498000<br />

Vortrag in Hall i. T.<br />

DIE SCHICKSALSGESETZE –<br />

SPIELREGELN FÜRS LEBEN<br />

PEACE FOOD – SEELENNAHRUNG<br />

FÜR INNEREN UND ÄUSSEREN<br />

FRIEDEN<br />

mit Dr. Ruediger Dahlke,<br />

bekannter Autor<br />

am Freitag, 27. September<br />

2013, 18:00 Uhr<br />

in Hall in Tirol, im Kurhaus<br />

Nähere Informationen zum<br />

Kartenvorverkauf unter: vnl@physiocentral.at<br />

oder Tel. + 43 (0) 676/333 5571<br />

Stammtisch in St. Johann i. T.<br />

HOMÖOPATHIE-STAMMTISCH<br />

in St. Johann i. T.<br />

Homöopathie ist der sanfte Weg zur Gesundheit!<br />

Um unsere Kenntnisse zu erweitern und zu<br />

vertiefen, wird uns Elisabeth Mandl an mehreren<br />

Abenden mit ihrer ausgezeichneten<br />

48 <strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong><br />

Fachkenntnis und Praxiserfahrung helfen,<br />

im Alltag das richtige Mittel für unsere<br />

Befindlichkeit zu finden. Denn bei Frau<br />

Mandl ist Homöopathie ganz einfach und<br />

leicht anzuwenden.<br />

mit Elisabeth Mandl,<br />

langjährige Assistentin von<br />

Prof. Dr. M. Dorcsi,<br />

Begründer der „Wiener Schule<br />

der Homöopathie”<br />

am Montag, 30. September,<br />

19:30 Uhr und<br />

am Montag, 14. Oktober 2013, 19:30 Uhr<br />

in St. Johann in Tirol, Hotel „Grattschlössl”<br />

beim Bahnhof<br />

Kosten: € 13,--, Mitgl. € 9,--<br />

Info/Anmeldung bei: Resi Wallner, Tel.<br />

0650/6498000<br />

Workshop in Thiersee<br />

ALLES KÄSE?<br />

Milchfreie Alternativen zur Käseküche<br />

In diesem Workshop geht es um Käse - besser<br />

gesagt wie man ihn möglichst schmackhaft<br />

ersetzt.<br />

Ob du freiwillig als Veganer auf Käse verzichtest<br />

oder krankheitsbedingt nach Alternativen<br />

suchst – wir bereiten köstliche Alternativen<br />

zu - verfeinert mit ätherischen Ölen.<br />

mit Sabine Rueland,<br />

OSL Thiersee<br />

am Freitag, 18. Oktober 2013,<br />

19:00 – 22:00<br />

in 6335 Thiersee, Thiersee<br />

Vital, Vorderthiersee 71/7<br />

Anmeldung bei: Sabine Rueland, Tel.<br />

0664/3802410, srueland@aon.at<br />

Kosten: € 33,--, Mitgl. € 23,-- (inkl. Lebensmittel<br />

und Rezepte)<br />

Mindestteilnehmerzahl: 8 Personen<br />

Maximale Teilnehmerzahl: 15 Personen<br />

BACKKURS in St. Johann i. T.<br />

(Brot + Pizza)<br />

Wir backen gesundes Dinkelbrot und<br />

Gebäck sowie köstliche Pizza und Focaccia<br />

(ital. Gebäck)<br />

mit Resi Wallner,<br />

Kochbuch-Autorin und<br />

begeisterte Vollwert-Köchin<br />

am Samstag, 19. Oktober 2013,<br />

13:00 – 18:00 Uhr<br />

in St. Johann i. Tirol, Landwirtschaftliche<br />

Landeslehranstalt Weitau,<br />

Innsbrucker Straße 77<br />

Kosten: € 45,--, Mitgl. € 40,--<br />

Anmeldung unbedingt erforderlich bei:<br />

Resi Wallner, Tel. 0650/6498000<br />

VORANKÜNDIGUNG<br />

Vortrag in Thiersee<br />

LICHTTHERAPIE -<br />

Was steckt wirklich dahinter?<br />

Können das alle machen?<br />

mit Dr. Josef A. Egger, Arzt, VNL-Präsident<br />

am Mittwoch, 27. November 2013, 19:00<br />

Uhr<br />

in 6335 Thiersee, im Thiersee Vital, Vorderthiersee<br />

71/7<br />

Kosten: € 13,--, Mitgl. € 9,--<br />

Anmeldung bei: Sabine Rueland, Tel.<br />

0664/3802410, srueland@aon.at<br />

Workshop in Thiersee<br />

VEGANE WEIHNACHTSBÄCKEREI<br />

Weihnachtskekse ohne Butter, Ei und<br />

Milch? Funktioniert und schmeckt!<br />

Wie kann man Weihnachtskekse ohne Butter,<br />

Ei und Milch herstellen?<br />

Kann das etwas „Ordentliches” werden und<br />

was muss ich dabei beachten?<br />

Wir backen laktosefrei, cholesterinfrei, eifrei<br />

und kalorienarm - UND SEHR LECKER.<br />

Lass dich inspirieren und überraschen was<br />

wir gemeinsam Köstliches zaubern. (Bitte<br />

Gefäß für Reste mitbringen.)<br />

mit Sabine Rueland,<br />

OSL Thiersee<br />

am Freitag, 6. Dezember 2013,<br />

19:00 – 22:00 Uhr<br />

in 6335 Thiersee, Thiersee<br />

Vital, Vorderthiersee 71/7<br />

Kosten: € 33,--, Mitgl. € 25,--<br />

Anmeldung bei: Sabine Rueland, Tel.<br />

0664/3802410, srueland@aon.at<br />

Mindestteilnehmerzahl: 8 Personen<br />

Maximale Teilnehmerzahl: 16 Personen<br />

Workshop in Thiersee<br />

ÄTHERISCHE ÖLE –<br />

NATÜRLICHE HELFER IM ALLTAG<br />

Schwangerschaft, Geburt, Babies<br />

Anwendungsmöglichkeiten während der<br />

Schwangerschaft, während der Geburt, nach<br />

der Geburt und für Babies<br />

mit Sabine Rueland, ärztl.<br />

gepr. Aromapraktikerin i.A.,<br />

OSL Thiersee<br />

am Mittwoch, 18. Dezember<br />

2013, 19:00 – 22:00 Uhr<br />

in 6335 Thiersee<br />

Kosten: € 33,--, Mitgl. € 23,-- inkl. Lebensmittel,<br />

Balsam & Rezepturen<br />

Lesen Sie mehr in der November-Ausgabe<br />

2013!<br />

Anmeldung bei: Sabine Rueland, Tel.<br />

0664/3802410, srueland@aon.at,<br />

www.energiepunkte.com<br />

Mindestteilnehmerzahl: 8 Personen<br />

Maximale Teilnehmerzahl: 15 Personen<br />

WIEN<br />

Vortrag in Wien<br />

DEN KÖRPER VERSTEHEN –<br />

DIE NATUR NUTZEN<br />

Neubetrachtung der Biologie mit den fünf<br />

biologischen Naturgesetzen zur Synchronizität<br />

von Organen, Psyche und Gehirn:<br />

Körperliche Veränderungen als Teil von uralten<br />

Sonderprogrammen in unserem Organismus.<br />

mit Nicolas Barro, Köln/D.<br />

am Donnerstag, 19. September<br />

2013, 19:00 Uhr<br />

in 1100 Wien, Pfarre Salvator,<br />

Wienerfeldgasse 11<br />

(Ecke Neilreichgasse)<br />

Öffentl.: Straßenbahn 67er<br />

Kosten: € 13,--, Mitgl. € 9,--<br />

Anmeldung bei: Lydia Cristancho, Tel.:<br />

0650/913 39 80, lupo2@chello.at<br />

Mindestteilnehmerzahl: 12 Personen<br />

Eine Veranstaltung von Nicolas Barro Coaching<br />

in Zusammenarbeit mit dem <strong>Verein</strong> <strong>Natürlich</strong><br />

Leben


Vortrag in Wien<br />

HEILENDE KUREN<br />

In diesem Vortrag wird ein System vorgestellt,<br />

wie man durch besonderes Fasten, Organe wie<br />

Leber, Herz, Niere und Bauchspeicheldrüse<br />

wieder regenerieren und durch Ausleitung von<br />

Ablagerungen in kurzer Zeit verstopfte Blutgefäße<br />

wieder reinigen kann. Wie man unter Kontrolle<br />

spezieller Laborwerte und des Vitalblutes<br />

im Mikroskop mit selbst entwickelten Infusionsprogrammen<br />

eine Verjüngung des „Biologischen<br />

Alters” und auch der Haut und dadurch mehr<br />

Jugendlichkeit sowie Vitalität und Beweglichkeit<br />

erreichen kann!<br />

mit Dr. Josef A. Egger, Arzt, VNL-Präsident<br />

am Mittwoch, 9. Oktober 2013, 19:00 Uhr<br />

in 1040 Wien, Danhausergasse 3,<br />

Gasthaus Weidinger<br />

Kosten: € 13,--, Mitgl. € 9,--<br />

Mindestteilnehmerzahl: 12 Personen<br />

Maximale Teilnehmerzahl: 30 Personen<br />

Vortrag und Dialog in Wien<br />

MANGELERNÄHRUNG<br />

IM 21. JAHRHUNDERT<br />

Tendenzen zum Verhungern bei der „vollen<br />

Schüssel”<br />

Was braucht die Zelle zum Leben und zur<br />

Gesunderhaltung wirklich? Wann bin ich<br />

eigentlich satt?<br />

Plädoyer für den richtigen Einsatz des Mundwerkzeugs<br />

mit Maximilian Loidl sen.,<br />

Lebensbegleiter<br />

am Freitag, 18. Oktober 2013,<br />

19:00 Uhr –<br />

Einlass 18:30 Uhr<br />

in 1040 Wien, Danhausergasse 3,<br />

Gasthaus Weidinger<br />

Öffentl. Verkehrsm.: Mayerhofg. bzw. Taubstummeng.<br />

(U1)<br />

Kosten: € 13.-- Mitgl. € 9,--<br />

Info/Anmeldung: Lydia Cristancho, Tel.<br />

0650/913 39 80, email: lupo2@chello.at<br />

Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen<br />

Maximale Teilnehmerzahl: 30 Personen<br />

BAYERN<br />

Vortrag in Burghausen<br />

BACHBLÜTENTHERAPIE<br />

Der große homöopathische Arzt Dr. Edward<br />

Bach hat nur mit Hilfe seiner ausgeprägten Hellfühligkeit<br />

eine ganze Reihe von Blüten entdeckt,<br />

die in der Lage sind, uns dabei zu helfen, unser<br />

verlorenes Wohlgefühl und unsere Gesundheit<br />

wieder zu gewinnen.<br />

Jede Krankheit drückt aus, dass wir von unserem<br />

Weg abgekommen sind und wenn es uns<br />

gelingt, wieder auf diesen unseren ureigensten<br />

Weg zurück zu finden, schmilzt jede Krankheit<br />

hinweg wie Schnee in der Frühlingssonne.<br />

Die Blütentherapie nach Dr. Bach hilft uns durch<br />

den Einsatz von Blütenschwingungen diesen Weg<br />

wieder zu finden.<br />

Bachblüten setzen nicht nur Impulse, die Krankheiten<br />

und Befindlichkeitsstörungen heilen helfen,<br />

sie unterstützen uns auch bei unserer Entwicklung.<br />

mit Romi Prechtl,<br />

Energetikerin in Feldkirchen /A<br />

am Dienstag, 24. September 2013,<br />

19:30 Uhr<br />

in 84489 Burghausen,<br />

Gasthaus Augustiner am<br />

Stadtplatz, Bruckgasse 104<br />

Um telefonische Anmeldung wird gebeten:<br />

Naturheilpraxis Huber, Tel. 0049 (0) 8677 –<br />

881242, www.nhp-huber.com<br />

Vortrag in Burghausen<br />

„SEI UNBESORGT”<br />

ALLES WIRD GUT<br />

Sorgen, Ängste und Grübeleien können zu einer<br />

Geißel werden und unsere Lebensfreude und<br />

unser seelisches und körperliches Wohlbefinden<br />

empfindlich beeinträchtigen. Viele Menschen<br />

werden schon beim Aufwachen von finstersten<br />

Befürchtungen überfallen, die sie den ganzen Tag<br />

begleiten bzw. können erst gar nicht ein- oder<br />

durchschlafen. Quälende Gedanken lassen Sie<br />

nicht zur Ruhe kommen. Wir malen uns aus, dass<br />

wir eine unheilbare Krankheit bekommen, dass<br />

wir von unserem Partner betrogen oder verlassen<br />

werden, dass wir unserer Arbeit nicht mehr<br />

gewachsen sind usw. Die Folge unserer Sorgen,<br />

Ängste und negativen Gedanken ist, dass sich<br />

unsere Muskeln verspannen, Atmung und Herzschlag<br />

beschleunigen, der Stoffwechsel sich verändert<br />

und psychische Probleme auf der Tagesordnung<br />

stehen, bis hin zur Depression. Solche<br />

gravierenden Auswirkungen auf unser seelisches<br />

und körperliches Befinden sind deshalb möglich,<br />

weil unser Gehirn nicht unterscheiden kann, ob<br />

wir uns etwas nur ausmalen oder ob etwas tatsächlich<br />

passiert.<br />

In diesem Vortrag werden die Zusammenhänge<br />

erläutert und Möglichkeiten der Lösung vorgestellt.<br />

mit Hans Huber,<br />

Heilpraktiker und<br />

Psychotherapeut /HPG<br />

am Dienstag 22.Oktober 2013,<br />

19:30 Uhr<br />

in 84489 Burghausen,<br />

Gasthaus Augustiner am<br />

Stadtplatz, Bruckgasse 104<br />

Um telefonische Anmeldung wird gebeten:<br />

Naturheilpraxis Huber, Tel. 0049 (0)<br />

8677/881242, www.nhp-huber.com<br />

WAS SONST NOCH LOS IST!<br />

Die nachstehenden Inserate sind bezahlte Anzeigen. Darin beworbene Methoden und/oder Produkte sind nicht<br />

zwangsläufi g deckungsgleich mit den Ansichten, der Philosophie und den Zielsetzungen des <strong>Verein</strong>s!<br />

- Ausbildung für eine neue Zeit -<br />

Die Energie der Liebe<br />

in allen privaten, beruflichen, zwischenmenschlichen<br />

und geschäftlichen Lebensbereichen<br />

<br />

Berater/in und Personalcoach für<br />

Persönlichkeitsentwicklung und Gesundheitsförderung<br />

Kostenlose Infobroschüre: Institut für Gesundheitsbildung,<br />

www.gesundheitsbildung.de, Tel. 0049-(0)821/349 5150 • Fax: 0049-(0)821/349 5151<br />

<strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong> 49


Finde Deine Vision<br />

LEBE DEIN LEBEN<br />

Lebenserfüllung und Klarheit finden für<br />

Beruf(ung) und Privat<strong>leben</strong><br />

22. - 27. SEPTEMBER<br />

20. - 25. OKTOBER<br />

Erfüllung und Berufung<br />

LEBE DEIN LEBEN<br />

4. - 6. OKTOBER<br />

Kraft und Liebe für Paare<br />

FEUER IM HERZEN<br />

Infos: www.visionswerkstatt.at<br />

Tel: +43(0)699/103 85 444<br />

GESUNDE GELENKE KANN MAN NUR SELBER AUFBAUEN!<br />

Ich hatte 29 Jahre Arthrose in der Hüfte und bereits ein steifes Knie. Trotz<br />

Schmerzen wollte ich keine Metallgelenke, habe daher die Operation 1977<br />

abgelehnt. Meine Ursachenforschung brachte die Erkenntnis, dass in der heutigen<br />

Ernährung fast alles fehlt, was Knochen härtet und Knorpel wachsen lässt.<br />

Die wertvollsten „Lebensmittel“, die es gibt, fehlen völlig. Ich hatte die Knorpel in 6<br />

Wochen glatt und schmerzfrei, das Knie bog sich wieder ab, neue Knorpel waren bald<br />

drauf gewachsen. Ich bin nun bereits 30 Jahre schmerzfrei beweglich und brauchte<br />

nie operieren. Ohne Schmerzmittel und Tabletten. Die nachgewachsenen Knorpel sind durch<br />

Röntgenbilder bewiesen und durch Befunde von zwei Primarärzten 1990 gratuliert und bestätigt<br />

worden. Der Knochenschwund ist ein ernährungsbedingtes Leiden, das es vor 60 Jahren kaum gab.<br />

Wenn auch Sie damit Sorgen haben oder vorbeugen wollen, dann rufen Sie mich an,<br />

ich gebe kostenlose Telefonauskünfte und helfe Ihnen gerne!<br />

Karl Knödler · Telefon: 02273-2006<br />

SCHAMANISCHE<br />

HEILARBEIT<br />

FÜR KÖRPER, GEIST<br />

UND SEELE<br />

Meinen Aufgabenbereich sehe ich darin, die<br />

Harmonisierung des Menschen in Einklang<br />

zu bringen. Jeder Mensch ist einzigartig<br />

und genauso einzigartig gestaltet sich jede<br />

Heilarbeit von mir.<br />

Ein Auszug aus meinem Angebot:<br />

- Individuelle Beratung und Begleitung<br />

- Lösen von negativen energetischen<br />

Verbindungen und Blockaden<br />

- Zuführen von Heilenergie<br />

- Rückholung von Seelenanteilen<br />

- Monatlicher Heilkreis<br />

- Zeremonien und Workshops<br />

Anwendung mit Alchemie-<br />

Kristallklangschalen<br />

Lomi Lomi Nui –<br />

Hawaiianische Ganzkörperanwendung<br />

Kahi Loa – Hawaiianische Körperarbeit<br />

Im Gegensatz zur Lomi Lomi Nui wird kein<br />

Öl verwendet und der Klient kann bekleidet<br />

bleiben.<br />

Beatrix Wechner<br />

6233 Kramsach<br />

Tel.-Nr.: +43 699 12339965<br />

info@schamanische-heilarbeit.at<br />

www.schamanische-heilarbeit.at<br />

Trommelbaukurs<br />

deine schamanische Trommel<br />

selbst bauen 14. u. 15.9.2013<br />

Oenes Atelier<br />

malen was gefällt mit<br />

professioneller Anleitung<br />

Heilsames Singen<br />

ab September 2013<br />

Maltherapie<br />

Workshops, Seminare, Projekte<br />

Auf Wunsch alles auch gerne VOR ORT<br />

(Termine nach <strong>Verein</strong>barung)<br />

Astrid Maria Lechner<br />

Atelier „Krea(k)v“<br />

A-6275 Stumm, Tel. 0699/19 123 777<br />

www.astrid-lechner.at<br />

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Lebens- und Gesundheitsmanagement<br />

-ganzheitliche Beratungspraxis-<br />

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Tel. 0049- (0)8362/9269924<br />

Heike Scholz<br />

Ganzheitliche Beraterin für<br />

Persönlichkeitsentwicklung und<br />

Gesundheitsförderung, Ernährungs-<br />

Gesundheits- und Lebensberaterin,<br />

Tennis- und Sportlehrerin<br />

HEILSAMES EINZELCOACHING AUF WUNSCH<br />

MIT ÜBERNACHTUNG UND HEILKOST IM<br />

WUNDERSCHÖNEN ALLGÄU<br />

Medieninhaber, Redaktion und Herausgeber:<br />

<strong>Verein</strong> <strong>Natürlich</strong> Leben<br />

5721 Piesendorf, Grabenweg 35<br />

Internet: http://www.natuerlich<strong>leben</strong>-vnl.at<br />

e-mail: vnl@aon.at<br />

<strong>Verein</strong>svorstand:<br />

Präsident: Dr. Josef A. Egger, Piesendorf<br />

josef@doc-uni.at<br />

Vizepräsidentin: Verena Berger<br />

verena@kstp.at<br />

Schriftführer: Mag. Dieter Zapletal<br />

dieter@doc-uni.at<br />

Kassier: Brigitte Ablinger<br />

brigitte.ablinger@aon.at<br />

Dieses Blatt dient der Förderung der satzungsgemäßen<br />

Aufgaben des <strong>Verein</strong>s.<br />

IMPRESSUM<br />

Erscheinungsweise: vierteljährlich<br />

ZVR Zahl 439232270<br />

Grafische Gestaltung:<br />

Brigitte Ablinger<br />

Hersteller:<br />

Druck 2000 Prokop GmbH<br />

Peter-Mitterhofer-Weg 23, A-6300 Wörgl<br />

Redaktion:<br />

Brigitte Ablinger, brigitte.ablinger@aon.at<br />

Veranstaltungen:<br />

Birgit Seber, vnl@aon.at<br />

Erscheinungsort und Verlagspostamt<br />

A-6300 Wörgl.<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

<strong>Verein</strong> <strong>Natürlich</strong> Leben bzw. für die mit dem<br />

Namen gekennzeichneten Artikel haftet<br />

der jeweilige Autor, dessen Anschrift in der<br />

Redaktion aufliegt.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Bilder,<br />

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der Redaktion.<br />

<strong>Verein</strong>ssitz und Zentrale:<br />

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50 <strong>Natürlich</strong> <strong>leben</strong>


foto brigitte ablinger<br />

alte Bauernregeln<br />

Sitzen die Birnen fest am Stiel, bringt der Winter Kälte viel.<br />

Auf einen warmen Herbst folgt meist ein langer Winter.<br />

Späte Rosen im Garten, lassen den Winter warten.<br />

Je trockener der Herbst - je kälter der Winter, je besser das Jahr.<br />

Herbstgewitter bringen Schnee, doch dem nächsten Jahr kein Weh.<br />

Wenn die Eichen viele Früchte tragen, wird ein langer Winter tagen.


P.b.b. 02Z030176 M ZVR-Zahl 439232270<br />

Erscheinungsort<br />

und Verlagspostamt<br />

6300 Wörgl<br />

Wenn unzustellbar,<br />

bitte zurück an<br />

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