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JAHRESBERICHT HB9N 1998
Im vergangenen Berichtsjahr
sind keine grösseren Investitionen
erforderlich gewesen. Dagegen hat
ein Blitzschlag am 2. Juni einige
Schäden verursacht, die erst teilweise
behoben sind.
Blitze verteilen die Fehler statistisch
Der Blitz hat umfangreich gewirkt.
Nachdem der PC nicht mehr ferngesteuert
aufstarten wollte, hat Arnold
HB9BVR in verdankenswerter Weise
die Maschine abgebaut und nach Bern
gebracht.
Eine erste Besichtigung ergibt,
dass der PC ausgewechselt werden
muss. Zudem werden zwei
Vanessakarten repariert: Prozessor
Z 80C 280 und weitere Bausteine
defekt.
Nach einem ersten Berggang am
15. Juni läuft wenigstens der Benutzer
- Port. Der Link nach ZRH
bleibt unklar. Die Geräte des Links
zu HB9F-14 und des 23cm Benutzer
- Ports werden abgebaut und
mitgenommen.
Der 386SX ist ersetzt mit 386DX2
Weitere Fehlersuche: Blitze haben
offenbar die Eigenheit, Fehler statistisch
zu verteilen.
Am 29. Juni wird ein neuer alter
PC (386DX2) eingesetzt und
HB9N kann über HB9F-14 wieder
ans Netz. Beim Link zu HB9ZRH
ist das Modem defekt und es gilt
zu improvisieren.
Der 19200 Bd Vollduplexbetrieb
zwischen HB9N und HB9F-14 hat ab
Herbst zeitweise Probleme verursacht.
Zur Zeit wird ein Semiduplexbetrieb aufrecht
erhalten bis das Modem bei
HB9F-14 ersetzt werden kann. Der
9600 Bd Link zu HB9Y auf Plaine Morte
fällt zeitweise aus. Die extreme Höhenlage
schafft Antennenprobleme.
Der Link nach Zürich zu HB9ZRH läuft zufriedenstellend.
Zeitweise ist die Qualität
von der Witterung abhängig.
Während des Jahres 1998 war der
Digital - Repeater HB9N zu über 92%
der Zeit verfügbar und mit dem internationalen
Netz verbunden.
Die Jahresrechnung schliesst mit
einem Defizit. Allen SPENDERN sei an
dieser Stelle herzlich gedankt ! Die Finanzlage
um HB9N kann als bedingt
gut bezeichnet werden. Einzelheiten
sind aus der Jahresrechnung und dem
Jahresabschluss ersichtlich.
6.1.99 / HB9SUK