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Ideen für Gebetszeiten mit Kindern und Jugendlichen ...

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<strong>Ideen</strong> <strong>für</strong> <strong>Gebetszeiten</strong> <strong>mit</strong> <strong>Kindern</strong> <strong>und</strong> <strong>Jugendlichen</strong><br />

Gebetswerkstatt<br />

1. Die Kirche ist nur schwach durch Kerzen erleuchtet. Die Teilnehmer/innen werden<br />

eingeladen, ein eigenes Gebet zu schreiben. Hierzu erhalten sie Stifte <strong>und</strong> Blätter. Nach<br />

der Anleitung durch den/die Leiter/In kann meditative Musik <strong>für</strong> eine ruhige Atmosphäre<br />

sorgen.<br />

Als Anregung um auf eigene Gebete zu kommen kann folgender Impulstext dienen:<br />

• Schließe die Augen <strong>und</strong> versuche ganz bei dir zu sein<br />

• Spüre in dich hinein, beachte deinen Atem, nehme dein Inneres wahr<br />

• Öffne jetzt die Augen <strong>und</strong> schaue in die Nacht<br />

• Was kannst du wahrnehmen?<br />

• Erkenne die Schatten, was verbergen sie?<br />

• Schaue auf die Kerzenlichter, wie bewegen sie sich?<br />

• Achte auf die anderen Menschen in der Kirche, wie wirken sie auf dich?<br />

• Fühle die Stimmung, was sagt sie dir?<br />

• Achte auf deinen Herzschlag, wie fühlt er sich an?<br />

Wer da<strong>mit</strong> einverstanden ist, dass sein/ihr Gebet (anonym) vorgelesen wird, wird zum<br />

Ende des 1. Teils eingeladen, sein /ihr Gebet nach vorne (z.B. in den Altarraum) zu<br />

bringen.<br />

In einer Pause stellt der/die Leiter/in die Gebete zu einem kleinen Gottesdienst zusammen<br />

<strong>und</strong> wählt entsprechende Musik zum Singen oder Hören aus.<br />

2. Im 2. Teil werden einzelne Gebete vorgelesen. Mit dem Vaterunser <strong>und</strong> einem<br />

Segensgebet kann dieser Gebetsgottesdienst schließen.<br />

Material<br />

Kerzen, Stifte, Papier<br />

Dauer: 2 x 30 Minuten – <strong>mit</strong> Pause dazwischen<br />

Die Kirche <strong>und</strong> ihre Symbole wahrnehmen<br />

Bei dieser Idee geht es darum die Kirche <strong>und</strong> ihre Symbole in den Mittelpunkt zu stellen. In<br />

jeder Kirche gibt es einen Ambo, Altar, Tabernakel, Heiligenbilder, Taufbrunnen <strong>und</strong> noch<br />

vieles mehr. Die Kirche ist dunkel. Mit einem Lichtstrahl werden verschiedene Stationen der<br />

Kirche mehrere Minuten angeleuchtet. In der Kirche herrscht Stille oder es wird meditative<br />

Musik gespielt. Vor jeder Station liegt ein Buch, in das die <strong>Jugendlichen</strong> ihre Gedanken zu<br />

dieser Station eintragen können. Nachdem alle Stationen angeleuchtet wurden <strong>und</strong> die<br />

<strong>Jugendlichen</strong> ihre Gedanken in das jeweilige Buch eintragen konnten werden die Stationen<br />

ein zweites Mal angeleuchtet <strong>und</strong> die Gedanken Impulse aus den Büchern der jeweiligen<br />

Station vorgelesen.<br />

Material<br />

Strahler, evt. CD-Player <strong>mit</strong> meditativer Musik, leere Bücher, Stifte


Entdeckungstour <strong>mit</strong> einer Taschenlampe<br />

Der Kirchenraum ist dunkel. Die Teilnehmer/innen erk<strong>und</strong>en gemeinsam den Kirchenraum –<br />

<strong>mit</strong> einer einzigen Taschenlampe, der des Anleitenden! (Vorsicht bei Stufen <strong>und</strong> sonstigen<br />

Hindernissen!) So besteht die Möglichkeit, einzelne Orte herauszuheben <strong>und</strong> ohne weitere<br />

optische Reize wirken zu lassen.<br />

Vielleicht können zusätzlich einzelne Punkte in der Kirche <strong>mit</strong> Licht <strong>und</strong> Klang / Musik<br />

„inszeniert“ werden – z.B. Orff-Instrumente, Flöte, Trommel, (farbiger) Strahler<br />

Material<br />

Taschenlampe, evt. Orff-Instrumente, Flöte, Trommel, (farbiger) Strahler<br />

Meditativer Lichtweg durch die Kirche – Orte des Glaubens<br />

aufspüren<br />

Die Kirche ist dunkel, alle Teilnehmer/innen erhalten eine Kerze. An jedem der Orte, zu<br />

denen der Lichtweg führt, brennt eine oder mehrere Kerzen.<br />

An jeder Station erfolgt ein kurze Erläuterung der Bedeutung des Ortes, ein passendes Lied<br />

wird gemeinsam gesungen <strong>und</strong> ein Bibeltext gelesen. Evtl. folgt eine Aktion s.u.<br />

Achtung: Bitte nur an ausgewählten Stationen eine Aktion durchführen!<br />

Mögliche Orte / Bedeutung / Bibelstelle:<br />

Ort Bedeutung: Licht ... Bibelstelle Aktion – zu Auswahl<br />

Taufbecken des neuen Lebens<br />

Gottes<br />

Jes 43, 1-3a Sich (selber oder gegenseitig) <strong>mit</strong><br />

Weihwasser segnen<br />

Marienstatue der Verheißung<br />

Gottes<br />

1 Petr 3,15 Gemeinsames Gebet: Gegrüßet<br />

seist du Maria<br />

Ambo des Wortes Gottes Jes 55,10-11 Jede/r nennt ein Wort/ einen Satz<br />

aus der Bibel, den er/sie kennt<br />

oder der ihn /sie besonders<br />

angesprochen hat. Oder: Jede/r<br />

wiederholt ein Wort aus der<br />

vorgelesenen Bibelstelle laut.<br />

Kanon: Gottes Wort ist wie Licht<br />

in der Nacht<br />

Oder: Schweigen!<br />

Altar des Mahles Gottes Ps 23 Flöte spielt Lied: „Beim letzten<br />

Abendmahle“ (GL 537) oder<br />

„Brot, das die Hoffnung nährt“<br />

(233)<br />

Heiligenfigur des heiligen Lebens Mt 5,14-16 Wer will, kann etwas von seinem<br />

Namenspatron erzählen<br />

Beichtstuhl / - der Versöhnung 2 Kor 5,20 Wer will, kann einen Ort des


zimmer<br />

Unfriedens, der Lieblosigkeit<br />

nennen, diese Orte werden Gott<br />

anvertraut – <strong>mit</strong> dem „Herr,<br />

erbarme dich“<br />

Material<br />

Pro Teilnehmer/in eine tropfsichere Kerze, Kerzen an den entsprechenden Orten, Bibeltext,<br />

sonstiges Material <strong>für</strong> Aktion.<br />

BJA Wernau: Gabriele Denner, Michael Holl, Andreas Menge<br />

Wir haben einen Traum der Hoffnung<br />

Eröffnung<br />

Orgel-/Instrumentalmusik<br />

Begrüßung<br />

Lied Wir haben einen Traum<br />

Schattenspiel<br />

Spr 1 Wir haben einen Traum<br />

<strong>und</strong> sehen die Leiter des Jakob<br />

vor uns stehen,<br />

eine Leiter,<br />

von der Erde bis zum<br />

Himmel reicht,<br />

eine Leiter,<br />

auf der die Engel Gottes auf<br />

<strong>und</strong> nieder steigen,<br />

eine Leiter,<br />

über der steht der Herr <strong>und</strong> spricht.<br />

Spr 2 Wir träumen von der<br />

Hoffnung, <strong>und</strong> die Hoffnung<br />

ist wie eine Leiter, die fest<br />

auf der Erde verankert ist.<br />

Eine Leiter braucht festen Boden<br />

unter den Füßen. Eine Hoffnung<br />

ohne festen Boden ist bodenlos.<br />

Eine Hoffnung ohne festen Gr<strong>und</strong><br />

ist gr<strong>und</strong>los: Illusion – Fata Morgana.<br />

Sammle Steine <strong>für</strong> das F<strong>und</strong>ament<br />

deiner Hoffnung, sonst bist du<br />

die Hoffnung los – hoffnungslos.<br />

Unter der Leiter, hinter der<br />

Leinwand sitzt eine Person.<br />

Auf der Leiter steigen rechts <strong>und</strong><br />

links jeweils eine Person, die <strong>mit</strong><br />

einem Gewand bekleidet ist,<br />

einige Tritte auf <strong>und</strong> ab.<br />

Die „Engel“ treten ab.<br />

Die auf dem Boden sitzende<br />

Person erhebt sich <strong>und</strong> stellt<br />

sich aufrecht vor die Leiter.<br />

Nun hebt er die Steine, die auf<br />

dem Boden liegen auf <strong>und</strong><br />

schichtet sie aufeinander.


Spr 1 Wir träumen von der Hoffnung,<br />

<strong>und</strong> die Hoffnung ist wie<br />

eine Leiter, die hoch oben angelehnt<br />

ist an einen Haltepunkt.<br />

Ohne diesen Haltepunkt fällt<br />

sie um <strong>und</strong> erschlägt die, die<br />

sich unter ihr befinden.<br />

Hoffnung ohne Halt ist haltlos,<br />

sie kann nichts halten,<br />

du kannst nichts von ihr halten –<br />

sie hält nichts.<br />

Spr 2 Wir träumen von Hoffnung,<br />

<strong>und</strong> die Hoffnung ist wie eine<br />

Leiter, die im Wind schwankt<br />

<strong>und</strong> ihre Richtung verändert,<br />

wenn nicht unten gute Fre<strong>und</strong>e<br />

stehen, auf deren Hand ich<br />

mich verlassen kann.<br />

Spr 1 Wir träumen von Hoffnung,<br />

<strong>und</strong> die Hoffnung ist wie eine<br />

Leiter, auf der wir emporsteigen<br />

<strong>und</strong> Schmutz der Erde<br />

von den Füßen schütteln,<br />

aus dem Dunkel vordringen<br />

zum Licht.<br />

Spr 2 Hoffnung braucht festen Gr<strong>und</strong>,<br />

einen Haltepunkt oben,<br />

gute Fre<strong>und</strong>e, die sie halten<br />

<strong>und</strong> tragen.<br />

Wir brauchen Hoffnung, weil<br />

wir ohne Hoffnung sterben,<br />

weil wir ohne die Himmelsleiter<br />

Hoffnung am Boden liegen.<br />

Jetzt lehnt er sich an die<br />

Leiter, dann hält<br />

er sich daran fest <strong>und</strong><br />

schaut nach oben.<br />

Er dreht sich um, so<br />

dass er vor der Leiter,<br />

steht, die Arme hochhebt<br />

<strong>und</strong> sie hin <strong>und</strong><br />

her bewegt.<br />

Eine zweite Person<br />

kommt zu ihm <strong>und</strong><br />

hält ihn,<br />

Zweite Person stellt sich<br />

neben die Leiter,<br />

während erste Person<br />

auf der Leiter<br />

nach oben steigt.<br />

Oben hält er sich fest,<br />

während die zweite<br />

Person die Leiter unten<br />

stützt.<br />

Hoffmann, Norbert: stufen-weise. Kletterhilfe <strong>für</strong> junge Menschen,<br />

Verlag Butzon & Bercker, Kevelar 1981, S. 106f.<br />

Mit fre<strong>und</strong>licher Abdruckgenehmigung des Verlages<br />

Stille<br />

Gebet V1<br />

Dein Lob lass mich singen,<br />

Gott meines Lebens.<br />

Du füllst mein Herz <strong>mit</strong> Freude.<br />

Nach langen Nächten, wenn ich<br />

den kreisenden Gedanken<br />

ausgeliefert schlaflos liege,<br />

lässt du mir die Sonne aufgehen<br />

<strong>und</strong> <strong>mit</strong> ihr Hoffnung.


V2<br />

V1<br />

Wenn mich das Ungenügend drückt,<br />

gibst du mir Mut.<br />

Du rechnest die Schuld nicht auf,<br />

bist groß im Vergeben.<br />

Du lässt mich träumen den Traum<br />

von Zukunft <strong>und</strong> Freiheit.<br />

Wenn Trauer schwarze Schatten um<br />

mich webt, heißt du mich aufblicken,<br />

lehrst mich das Lachen.<br />

Du bist meine Rettung, dir will ich vertrauen<br />

<strong>und</strong> niemals verzagen.<br />

Eleonore Beck<br />

Lied<br />

„Komm, Herr, segne uns“ EH 61<br />

Segen<br />

Segen empfangen wir. Segen sind wir. Segen geben wir. Wir legen unsere rechte Hand unter<br />

die Hand des rechten Nachbarn <strong>und</strong> unsere linke Hand auf die Hand unseres linken Nachbarn.<br />

Der Gott Ursprung <strong>und</strong> Ziel allen Lebens,<br />

segne dich,<br />

deine Gedanken <strong>und</strong> dein Tun,<br />

dass dir gelingen möge,<br />

was du dir vorgenommen hast,<br />

<strong>und</strong> behüte dich<br />

vor falschen Schritten,<br />

dass du zur rechten Zeit sagen <strong>und</strong> tun kannst, was richtig <strong>für</strong> dich ist.<br />

Gott lasse sein Angesicht leuchten über dir<br />

<strong>und</strong> erhelle die Zeiten innerer Unsicherheit,<br />

da<strong>mit</strong> du Klarheit gewinnst<br />

über das, was du wirklich willst.<br />

Und sei dir gnädig,<br />

indem sich auch dein Irrtümer<br />

zum Guten hin verwandeln lassen.<br />

Gott erhebe sein Angesicht auf dich<br />

<strong>und</strong> begabe dich <strong>mit</strong> Mut <strong>und</strong> Phantasie,<br />

allen Enttäuschungen zum Trotz<br />

wieder Neues zu wagen,<br />

<strong>und</strong> gebe dir Frieden<br />

in der Erfüllung deiner Träumer <strong>und</strong> deiner Zeit. Amen


Christa Spiling-Nöker - Jeder Augenblick zählt. Eschbach Verlag<br />

Mit fre<strong>und</strong>licher Abdruckgenehmigung des Verlags<br />

Schlußlied<br />

„Der Himmel geht über allen auf“ EH 113<br />

Christa Appenzeller<br />

Offene Angebote <strong>für</strong> Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />

Gemeinsames Malen eines großen Altarbildes<br />

Ein vorgegebenes oder (besser) selber ausgewähltes Bild wird von den Teilnehmer/innen <strong>mit</strong><br />

Dispersionsfarben auf ein großes, auf dem Boden liegendes Plakat gemalt. Alternative: Die<br />

Mitte des (r<strong>und</strong>en?) Bildes (z.B. Kreuz, Sonne, Kirchenpatron, Jesus ...) ist vorgegeben, die<br />

Teilnehmer/innen malen ihre Gedanken r<strong>und</strong> um diese Mitte.<br />

Café einrichten<br />

z.B. in der Sakristei (nach Absprache <strong>mit</strong> dem Mesner)<br />

Turmbegehung<br />

Vordringen in unbekannte Orte oder allgemein in Räume, die man sonst nicht sieht<br />

Kirchen-ABC – <strong>für</strong> Kinder<br />

Jede/r Teilnehmer/in erhält einen Stift <strong>und</strong> ein Blatt, auf dem auf der linken Seite von oben<br />

nach unten alle Buchstaben des Alphabets notiert sind. Innerhalb einer festgelegten Zeit soll<br />

zu jedem Buchstaben des Alphabets ein Gegenstand (<strong>mit</strong> demselben Anfangbuchstaben) in<br />

der Kirche notiert werden. „Gewonnen“ hat, wer beim gemeinsamen Vorstellen (Buchstabe<br />

<strong>für</strong> Buchstabe) die meisten Begriffe notiert hat, die kein anderer aufgeschrieben hat.<br />

Gebets- oder Klagemauer<br />

Vorbild ist die Klagemauer in Jerusalem. In die Ritzen der Mauer legen die Juden ihre<br />

Gebetsanliegen. Mit Mauersteinen kann leicht eine solche „Klagemauer“ gebaut werden.<br />

Glaubensrolle<br />

Das apostolische Glaubensbekenntnis wird auf ein großes Plakat oder eine Tapetenrolle<br />

geschrieben. Zwischen den einzelnen Aussagen wird viel Platz gelassen., der durch<br />

Kommentare <strong>und</strong> eigene Glaubensaussagen der Teilnehmer/innen ergänzt, verändert,<br />

verfremdet werden kann.<br />

Heiligensuche<br />

Beim Bild oder der Statue eines Heiligen liegen verschiedene Bücher über Heilige zum<br />

Nachschlagen über den eigenen Namenspatron. Gleichzeitig liegt dort ein Plakat <strong>mit</strong> dem zu<br />

ergänzenden Satzanfang: „Heilige sind Menschen, die ....“ sowie dem Satz: „Heilige sind<br />

Menschen wie Du <strong>und</strong> ich!“ oder „Man kann <strong>mit</strong> einem Hirtenstab in der Hand heilig werden,<br />

aber ebenso gut auch <strong>mit</strong> einem Besen.“ Zitat von Johannes XXIII., Papst von 1958 - 1963<br />

Hilfreich sind Informationen aus www.heilige.de. oder www.heiligenlexikon.de


Kirchenfenster<br />

Wenn wir bei Tag eine Kirche <strong>mit</strong> bunten Glasfenstern betreten, dann beginnen diese zu<br />

leuchten, wenn die Sonne hindurch fällt. Ohne Licht von außen sind sie trüb <strong>und</strong> tot. Noch<br />

auffallender ist dies bei Nacht. Ist der Innenraum erleuchtet, strahlen die Farben in den<br />

Fenstern auf.<br />

Dies ist ein Gleichnis <strong>für</strong> die Menschen, die durch Gottes Geist <strong>und</strong> Leben von innen her<br />

(nicht aus sich selbst) zu anderen hin etwas von der Freude <strong>und</strong> Liebe, die sie selbst erfahren<br />

haben, durchscheinen lassen <strong>und</strong> ausstrahlen. „Heilige sind Menschen, durch die das Licht<br />

durchscheint.“<br />

In der Gestaltung eines Fensterbildes wir dies anschaulich:<br />

Material: Schwarzer Tonkarton, verschiedene Schablonen <strong>für</strong> den (gotischen u.a.) Rahmen,<br />

buntes Transparent- oder Seidenpapier oder Tageslichtfolien, Scheren, Schneidemesser(!), der<br />

Unterlage entsprechende Farben (weiche Bleistifte, Wachsmalkreiden, Folienstifte, Window-<br />

Color), Arbeitsunterlage, Klebstoff.<br />

Die Technik: Aus dem schwarzen Tonkarton wird <strong>mit</strong> Hilfe des Rahmens die äußere (<strong>und</strong> ggf.<br />

innere) Fensterform ausgeschnitten. Das ganze Fenster wird <strong>mit</strong> weißem Transparentpapier<br />

oder Folie von hinten beklebt. Die Felder werden <strong>mit</strong> Symbolen, Texten <strong>und</strong> / oder Farben<br />

bemalt / beschrieben.<br />

Kreuzweg – Lebensweg<br />

An (allen oder ausgewählten) Kreuzwegstationen hängen jeweils zwei Plakate. Auf einem<br />

Plakat ist die Szene aus der Leidensgeschichte kurz beschrieben, auf dem zweiten Plakat ist<br />

Platz zum Niederschreiben von eigenen Gedanken <strong>und</strong> Gefühlen, evt. angeregt durch<br />

Impulsfragen.<br />

Talk im Turm<br />

Talkr<strong>und</strong>e <strong>mit</strong> Persönlichkeiten (KGR, Pastoralteam, Politiker, Sportler...) im Kirchturm.<br />

Mögliche Themen: Warum ich (noch) in der Kirche bin? Meine Glaubens- <strong>und</strong><br />

Kirchengeschichte, Was mir heilig ist...<br />

BJA Wernau: Gabriele Denner, Michael Holl, Andreas Menge

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