2,5 MB - Pusdorfer Blatt
2,5 MB - Pusdorfer Blatt
2,5 MB - Pusdorfer Blatt
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Nr. 1 /2009
2<br />
Samstag ist Beratungstag !<br />
von 9 . 00 - 1 3 . 00 U h r<br />
Ander s . Jung .<br />
Hust ert- Nacken<br />
An walt s- und Not ari at skanzl ei<br />
Täti gkeit ssc h wer punkt e<br />
• Mietrecht<br />
• Fa mili enr echt<br />
• Arbeitsrecht<br />
• Erbrecht<br />
• Notariat<br />
• Ver ke hr sr ec ht<br />
• Reiserecht<br />
• Kredit- und Bankrecht<br />
• I nsolvenzrecht<br />
Wol t mer s ha us er St r a ße 2 1 5 A . 281 97 Bre men<br />
Tel ef o n ( 04 2 1 ) 5 4 5 4 06 / 6 0 . Fax ( 04 2 1 ) 54 67 47<br />
E-mail: service @ hanseass.de<br />
Sparen Sie Energie!<br />
beim Dach<br />
durch Wärmedäm m u ng<br />
mit Solar<br />
Wo ltmershauser Str. 69 Telefon 042 1 − 5 28 88 1 0 schaardt-team@web . de<br />
28197 Bremen Telefax 0421 −5 28 88 11 www.schaardt-team.com
3<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Vo rwort 3<br />
Schulzentrum Butjadinger Str. 4<br />
Sitzenbleiben zukünftig unmöglich<br />
Pusdorf läuft zum 4. Mal 7<br />
TS Woltmerhausen eröffnet<br />
Tennissaison<br />
Christuskirche Woltmershausen 8<br />
Weseruferpark: Uferrenaturierung<br />
Eröffnung der Mehrzweckhalle 10<br />
KULTURHAUS PUSDORF<br />
Das Wunder von Pusdorf 1 1<br />
Saisoneröffnung im Spiel- 12<br />
und Wassergarten<br />
Wanderausstel l u ng :<br />
Kommen-Gehen-Bleiben<br />
Gaswerk - Die Geschichte eines 13<br />
Wo ltmershauser Betriebes<br />
Für Kinder & Jugendliche 1 4<br />
Ferienprogramm und neue Kurse<br />
KiTa in Bewegung 1 5<br />
Auswege aus den Schulden 17<br />
TSW Kinder-/Bewegungstanz<br />
Ve rei n Pu sd o rfer M e i l e 1 9<br />
Neue Leiterin im Stiftungsdorf<br />
Ausstellung: 20<br />
Bewegungsmuster im Café K<br />
Leseti pp Cal l isto 2 1<br />
Nagelritz<br />
Vo l ksch o r Wo lt m ersh au se n 22<br />
St. Benedikt Kirche<br />
Liebe Leserin, lieber Leser<br />
Wir freuen uns, Ihnen mit dem Frühlingsanfang die Stadtteilzeitung vorlegen zu können.<br />
Ebenso sehnsüchtig wie die wärmeren Tage wird die Fertigstellung der neuen<br />
Mehrzweckhalle erwartet.<br />
Schon der jetzige Stand zeigt, dass für den Sport in Woltmershausen ein neues Zeitalter<br />
beginnt. Hell und freundlich wird die neue Halle sein, und bei der Gestaltung<br />
wurde auch d ie vorgesehene N utzung für Stadttei lveranstaltungen berücksichtigt.<br />
Unter anderem gibt es dort am 13. Juni ein Stadtteilfest.<br />
Während die Halle fertiggestellt wird, beginnen im Weseruferpark die Renaturierungsarbeiten.<br />
Der Wunsch nach einem Sandstrand stand mit dem Spiel- und Wassergarten und der<br />
Mehrzweckhalle ganz oben auf der Wunschliste, die im Jahr 2002 für das Stadtteilentwicklungskonzept<br />
erstellt wurde. Ziel ist, es mit diesen und vielen weiteren<br />
Maßnahmen die Lebensqualität im Stadtteil zu erhöhen und damit den negativen<br />
Auswirkungen des strukturellen Wandels entgegenzuwirken. Dazu gehört ebenfalls<br />
die <strong>Pusdorfer</strong> Meile, für deren Entstehen sich ein Verein stark macht. Auch die dritte<br />
Saison des Spiel- und Wassergartens wird mit einer kulturellen Veranstaltung, am 26.<br />
April, von 14 bis 18 Uhr, eröffnet. Der Volkslauf findet am Vormittag desselben Tages<br />
statt. Nähere Informationen zu den genannten Bauvorhaben und Veranstaltungen finden<br />
Sie auf den folgenden Seiten.<br />
Weiterhin berichten wir in dieser Ausgabe über die Entwicklung des Schulzentrums<br />
zur Oberschule und die bedeutsamen Veränderungen des Kindertagesheims Roter<br />
Sand.<br />
Außerdem finden Sie wie immer Informationen von den unterschiedlichen <strong>Pusdorfer</strong><br />
Einrichtungen und Vereinen.<br />
Wir wünschen Ihnen einen schönen Frühling und sonnige Feiertage. Wir freuen uns<br />
auf die Veranstaltungen.<br />
Ihr <strong>Pusdorfer</strong> <strong>Blatt</strong> Team<br />
Das neue Kulturhaus-Programm liegt im Kulturhaus<br />
und in vielen <strong>Pusdorfer</strong> Geschäften<br />
fü r Si e berei t.<br />
Bürozeiten:<br />
Mo., Di., Do., Fr. 10 bis 13 Uhr und<br />
Mo., Di., Do. 15 bis 18 Uhr.<br />
Wä h rend der Osterferien :<br />
Mo., Di., Fr. 10 bis 13 Uhr,<br />
Do. 15 bis 18 Uhr.<br />
In der Karwoche bleibt das Büro geschlossen.<br />
Impressum<br />
Das <strong>Pusdorfer</strong> <strong>Blatt</strong> erscheint vierteljährlich mit einer Auflage von 8 500 Exemplaren<br />
und wird an alle Haushalte in Woltmershausen und Rablinghausen verteilt.<br />
www. <strong>Pusdorfer</strong>- <strong>Blatt</strong>. i nfo<br />
Herausgeber: Kulturhaus Pusdorf e.V. (Redaktion)<br />
&FirmaGogoLayout(Anzeigen,HerstellungundVertrieb)<br />
Redaktion: Kulturhaus Pusdorf · Tel. : 54 46 06<br />
Woltmershauser Straße 444 · 28 1 97 Bremen<br />
e-mail: Wo@Kulturhaus-Pusdorf.de<br />
Fotos: Titelbild: Der bunte Gasometer, 1 960, Franz Radziwill ; MZH : Andrea<br />
Imwiehe/Collage Raif Valiev;<br />
Sonstige Fotos: Jörg Teichfischer, Silke Dornbusch, Kulturhaus Pusdorf,<br />
Schulzentrum Butjadinger Str., Plan MZH Architekturbüro Ruwe, Susanne<br />
Wenthe und von den jeweiligen Einrichtungen/Vereinen.<br />
Anzeigen: Gogo Layout · „Haus Gutenberg“<br />
Rablinghauser Landstraße 19 · 281 97 Bremen<br />
Te l . : 1 6 4 3 62 2 · Te l . : 5 4 5 1 9 1<br />
e-mail: Kunden@Gogo-Layout.de<br />
Die namentlich gekennzeichneten Beiträge sowie Artikel aus den Stadtteileinrichtungen<br />
geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder. Die Urheberrechte der Anzeigenentwürfe<br />
sowie der Texte und Bilder verbleiben beim Ersteller. Das nächste <strong>Pusdorfer</strong><br />
<strong>Blatt</strong> erscheint am 26. Juni 2009. Redaktions- und Anzeigenschluss ist der<br />
2. Juni 2009. Verteilung der Ausgabe 1/2009 ab 20. März.<br />
Gerne fertigen wir für Sie: Wi r<br />
Hochzeitsschmuck<br />
wünschen<br />
Tischdekoration<br />
Ihnen<br />
Trauerfloristik<br />
ein<br />
Trockengestecke<br />
schönes<br />
Osterfest<br />
Sträuße allerArt<br />
www.blumen-basar-gbr.de
4<br />
Schul zentrum B utjadi nger Straße wird Oberschul e<br />
Sitzenbleiben ist zukünftig unmöglich<br />
Hauptschule, Realschule und Gymnasium − dieses Schulsystem ist den meisten bekannt. Im Schulzentrum an der<br />
Butjadinger Straße will man ab 1 . August neue Wege beschreiten und eine „integrierte Gesamtschule“ aufbauen, in der<br />
das gemeinsame Lernen aller Schüler in einem Klassenverband und ohne Trennung in das dreigliedrige Schulsystem<br />
ermöglicht werden soll.<br />
Pisa und andere Untersuchungen brachten es an den Tag: Gemessen<br />
am internationalen Vergleich haben die Jugendlichen<br />
aus der Bundesrepublik und speziell aus Bremen einen enormen<br />
Nachholbedarf. Das betrifft nicht nur das reine Fachwissen,<br />
sondern auch die Fähigkeiten und Methoden, Aufgaben<br />
selbstständig und eigenverantwortlich lösen zu können. Ein<br />
weiterer Nachteil des bisherigen Schulsystems: Kinder aus armen<br />
Verhältnissen haben schlechtere Voraussetzungen und<br />
weniger Chancen, einen höheren Bildungsweg einzuschlagen<br />
als ihre wohlhabenderen Altersgenossen. Das bisherige Schulsystem<br />
hat sich also unter dem Aspekt der Chancengerechtigkeit<br />
und der verwertbaren Ergebnisse als untauglich herausgestel<br />
lt.<br />
Seitdem weicht der gesellschaftliche und politische Widerstand<br />
gegen neue Schul- und Lernformen. Eine Hoffnung besteht<br />
darin, Jugendliche nicht nach der Grundschule in Hauptschüler,<br />
Realschüler und Gymnasiasten zu selektieren, sondern sie alle<br />
gemeinsam und in einem Klassenverbund lernen zu lassen. In<br />
solch ei ner Gesamtschu le wü rden d ie Leistungsschwächeren<br />
von den Stärkeren profitieren und auch die „Schlaueren“ würden<br />
davon profitieren, dass sie im Unterricht mit Jugendlichen<br />
aus anderen sozialen Verhältnissen zusammenkommen und sie<br />
unterstützen können.<br />
Das Schulzentrum an der Butjadinger Straße wird seit dem Jahr<br />
2003 behutsam auf dieses Konzept umgestellt. Erstes Ziel war<br />
die Einrichtung einer „teilgebundenen“ Ganztagsschule, in der<br />
die Kinder und Jugendliche auch nachmittags Angebote wahrnehmen<br />
können. Daraus sind inzwischen Pflichtnachmittage<br />
oder „lange Tage“ geworden, an denen unter anderem<br />
Schulaufgaben angefertigt, Förderkurse wahrgenommen sowie<br />
weitere Kurse im sportlichen, kreativen oder technischen Bereich,<br />
aber auch in Regelfächern absolviert werden können.<br />
Im Oktober vergangenen Jahres stellte die Gesamt- und Schulkonferenz<br />
schließlich den Antrag, in das Bremer Projekt „Schulen<br />
im Reformprozess“ aufgenommen zu werden. Dadurch wird<br />
das Schulzentrum in seinem Bemühen hin zu einer Gesamtschule<br />
seitens der Bildungsbehörde mit Rat und Tat unterstützt<br />
und beraten. Das Konzept sieht unter anderem vor, die Schüler<br />
in den Klassen 5 und 6 gemeinsam in „Grundkompetenzen“ zu<br />
unterrichten, ohne dabei die „gymnasialen Anteile“ zu vernachlässigen.<br />
Verstärkt werden soll dabei für alle das selbständige<br />
Lernen und auch Präsentieren der Ergebnisse im U nterricht.<br />
„Der Lehrer wird zum Partner und Moderator der Schüler, ohne<br />
dabei seine Autorität zu verlieren“, so der Leiter des Schulzentrums<br />
an der Butjadinger Straße, Gerd Ahrends.<br />
In den Klassen 7 und 8 werden die Fähigkeiten Einzelner stärker<br />
gefördert. Zwar bleiben alle in ihren Klassen und haben überwiegend<br />
gemeinsamen Unterricht, doch durch die Einführung<br />
von „Fachleistungsdifferenzierungen“ werden in einigen Fächern<br />
andere beziehungsweise detailliiertere Inhalte vermittelt<br />
und individuelle Aufgaben gestellt. Am Ende der 8. Klasse wird<br />
dann eine Abschlussprognose erstellt und Eltern, Lehrer und<br />
Schüler müssen nach einer Beratung entscheiden, ob in der 9.<br />
Klasse der Schwerpunkt auf eine Berufsausbildung gelegt oder<br />
eine weiterführende Schule besucht werden soll.<br />
Ein hoher Anteil an Praxistagen und fachübergreifenden Projekten<br />
sowie Kooperationen mit Schulen und Einrichtungen aus<br />
dem Stadtteil begleiten den gesamten Prozess. Sitzenbleiben<br />
ist zukünftig unmöglich. Die Planung sieht vor, bei aller Differenzierung<br />
trotzdem mindestens 30 Prozent des Unterrichts<br />
gemeinsam zu gestalten. „Gemeinsam“ heißt an dem Schulzentrum,<br />
dass selbstverständlich auch Menschen mit Behinde-<br />
Planen den Übergang zur Gesamtschule (von rechts): Schulleiter Gerd Ahrends, seine Stellvertreterin Ursel Reuter, Karsten Thiele, Lehrer für Arbeits- und<br />
Berufsorientierung, Fortbildungskoordinator Wolfgang Renken und die Abteilungsleiterin Gymnasium Beate Warszewik. Fotos: Jörg Teichfischer
5<br />
rungen am Unterricht teilnehmen, wenn dafür die nötigen Ressourcen<br />
vorhanden sind.<br />
Im Mathematikunterricht zum Beispiel wird sich der Lehrer zukünftig<br />
mit unterschiedlichen Aufgabenmengen von steigendem<br />
Schwierigkeitsgrad auf das jeweilige Lerntempo der Kinder<br />
einstellen. Während alle Kinder lernen, nach einer Formel<br />
ei ne Fläche zu berech nen , werden d ie leistu ngsstärkeren Sch ü-<br />
lermehrundschwerereTextaufgabenlösenoderauchlernen,<br />
die entsprechende Formel abzuleiten. Oder an einem Beispiel<br />
aus dem Gemeinschaftskundeunterricht erklärt: Die Schüler<br />
bearbeiten einen aktuellen Zeitungsartikel. Der Lehrer stellt<br />
nicht mehr der gesamten Klasse eine einheitliche Aufgabe zu<br />
dem Artikel. Im ersten Schwierigkeitsgrad wird der Inhalt des<br />
Textes geklärt und schriftlich wiedergegeben. In einem höheren<br />
Schwierigkeitsgrad werden Beurteilungen und Bewertungen zu<br />
dem Text vorgenommen und mögliche Alternativen zu dem<br />
Sachverhalt in dem Artikel formuliert.<br />
Für die Lehrer bedeutet das eine enorme Umstellung. So müssen<br />
sie lernen, im Unterricht Aufgaben mit unterschiedlichen<br />
Neue Wege beschreitet das Schulzentrum an der Butjadinger Straße.<br />
Und eine attraktive Schule muss das Konzept Gesamtschule<br />
schon bieten , schl ießl ich konkurriert es mit dem herkömml i-<br />
chen System. So besteht die Gefahr, dass sich Eltern, die eher<br />
nur die schnelle Vermittlung von Wissen statt auch das Erlernen<br />
sozialer Kompetenzen im Kopf haben, ihre Kinder doch lieber<br />
auf herkömmliche Gymnasien schicken werden und die<br />
Gesamtschulen dann den „Rest“ beschulen müssen.<br />
Doch diese Gefahr besteht zumindest für das erste Schuljahr<br />
nicht. Auf die 85 freien Plätze des neuen Jahrgangs<br />
am Schulzentrum haben sich 60 direkt beworben. Weitere<br />
Schüler werden wahrscheinlich noch zugewiesen.<br />
„Wir fangen etwas ganz Neues an“, so Ahrends. Sein<br />
Schulzentrum ist eine von neun Modellschulen in Bremen,<br />
die den neuen Weg bereits jetzt beschreiten. Ab dem<br />
Schuljahr 201 0/1 1 soll die Gesamtschule flächendeckend<br />
in Bremen angeboten werden und lediglich acht Gymnasien<br />
sollen noch eine Bestandsgarantie behalten.<br />
Ahrends hätte sich gewünscht, dass alle Schulen zu Gesamtschulen<br />
werden. Doch es ist eben ein politischer<br />
Kompromiss, der die Bildungspolitik bestimmt. Inwieweit<br />
es überhaupt sinnvoll ist, je nach Bundesland und politischer<br />
Konstellation mit der Erziehung und Bildung der Kinder<br />
zu experimentieren, fragt sich auch der Schulleiter. jt<br />
Schwierigkeitsgraden zu stellen und dabei darauf zu achten,<br />
dass bestimmte Schüler nicht überfordert und auch nicht unterfordert<br />
werden. Auch die Zusammenarbeit mit anderen<br />
Lehrern will gelernt sein, doch da hat das Schulzentrum die<br />
Vorarbeiten bereits i m Rahmen ei nes Projekts „ Lehrer i m<br />
Team“ geleistet. Die Lehrkräfte der neuen Schulform haben<br />
sich in „Teams“ zusammengeschlossen, die das Ziel verfolgen,<br />
die Schüler nicht mehr isoliert zu betrachten und zu bewerten,<br />
sondern sich stärker auszutauschen, um so die<br />
Fähigkeiten der Schüler besser einschätzen und fördern zu<br />
kön nen .<br />
Dazu gehört auch, dass die Schüler nicht ständig wechselnde<br />
Lehrer und Räumlichkeiten haben. Die Lehrkräfte sind für den<br />
Systemwechsel bereit, nur der Sanierungsbedarf an der<br />
Schule trübt noch das Vorhaben. Ahrends hofft hier ein wenig<br />
auf das aktuelle Konjunkturpaket der Bundesregierung. Für<br />
den ersten Jahrgang ab 1 . August sind d ie Voraussetzungen<br />
ohnehin geschaffen.<br />
Evelyn's Haarstudio<br />
Inh. Evelyn Meyer<br />
Ein frohes Osterfest<br />
wünscht Ihnen<br />
Evelyn Meyer und Team<br />
Woltmersha user Stra ße 20 5<br />
28197 Bremen Telefon 54 25 21
6<br />
Praxis Inse für Kempe<br />
Physiotherapie<br />
Krankengymnastik Bobath für Erwachsene<br />
Massage Fußreflextherapie<br />
Lymphd rai nag e H a usbesuche<br />
Alle Kassen − BG − Privat<br />
Craniosacrale Osteopathie Hot-Stone-Massage<br />
Nordic Walking<br />
Ab Februar 2009 auch Yoga für Menschen mit MS<br />
Ein schönes Osterfest<br />
wünscht Ihnen Ihr Friseurteam<br />
Woltmershauser Str. 103 − 28197 Bremen<br />
(0421) 54 77 44 − Buslinie 24/Haltestelle Dötlinger Str.
7<br />
Pusdorf läuft zum vierten Mal<br />
Ei n ganzer Stadttei l auf den B ei nen<br />
Am Sonntag, den 26. April 2009, findet in Woltmershausen, der vierte <strong>Pusdorfer</strong><br />
Volkslauf statt. Sportliche Menschen, ob jung oder alt, stehen wieder im<br />
Wettkampf um die ersten Plätze oder im Wettstreit mit sich selber, um vielleicht<br />
doch mal die fünf oder die zehn Kilometer zu laufen. Wer es ruhiger mag<br />
und wem die gelaufene Zeit nicht ganz so wichtig ist, genießt die Strecke, die<br />
eine Mischung aus Straßenlauf (Rablinghauser Deich) und einem Lauf entlang<br />
der Weser darstellt. Nach dem Lauf stehen den Sportlerinnen und Sportlern<br />
wieder leckere, erfrischende Köstlichkeiten zu Verfügung. Und wer will, kann<br />
die verbrannten Kalorien ohne schlechtes Gewissen mit Bratwurst oder Kuchen<br />
wieder auffüllen.<br />
AngebotenwerdenfolgendeLäufe:<br />
Kinderlauf Start 9.00 Uhr ca. 800 m 1999 und jünger<br />
Schülerlauf Start 9:30 Uhr 2500 m 1 Runde 1992 und jünger<br />
Nordic Walker Start 1 0:1 5 Uhr 5000 m 2 Runden alle Jahrgänge<br />
5 km Lauf Start 11 :30 Uhr 5000 m 2 Runden alle Jahrgänge<br />
Hauptlauf 10 Km Start 12:15 Uhr 10000 m 4 Runden alle Jahrgänge<br />
Folgende Startgelder sind zu entrichten:<br />
1999 und jünger 2,00 €<br />
1998 bis 1992 3,50 €<br />
1991 und älter 6,50 €<br />
Alle vorangemeldeten Teilnehmer bis einschließlich Jahrgang<br />
1992 erhalten kostenlos ein T-Shirt. Im Startgeld aller anderen<br />
Läufer ist kein T-Shirt enthalten. Diese können zum Preis von<br />
5,00 € bestellt werden. Für Nachmelder können keine T-Shirts<br />
vorrätig gehalten werden .<br />
Start und Ziel ist die Hanseatenkampfbahn in Rablinghausen.<br />
Die Strecke führt durch das Parzellengebiet Hanse Kogge,<br />
zum Weseruferpark über den Rablinghauser Deich und zurück<br />
zur Hanseatenkampfbahn.<br />
Meldungen sind online unter der Internet Adresse<br />
www.pusdorf-laeuft.de möglich .<br />
Weiterhin mit der Ausschreibung, die in vielen Läden in Woltmershausen<br />
ausliegen oder direkt bei Wolfgang Meyer, Firma<br />
Absatz Claus, Woltmershauser Str. 229 Telefon 54 08 56.<br />
Meldeschluss ist Samstag, der 18. April 2009. Nachmeldungen<br />
sind bis 1 Stunde vor dem Start des jeweiligen Laufes<br />
möglich. Es wird eine Nachmeldegebühr in Höhe<br />
von 2 Euro (Kinderlauf 1 Euro) erhoben. Für<br />
Nachmelder können keine T-Shirts vorrätig gehalten<br />
werden.<br />
Der Rablinghauser Deich zwischen Lankenauer<br />
Höft und Bakeweg ist am 26. April 2009 von 8.00<br />
bis 15.00 Uhr gesperrt. Die Einwohner werden<br />
zirka zehn Tage vorher mit Handzetteln darüber<br />
informiert.<br />
Die Organisatoren freuen sich über Ihren Besuch<br />
und bedanken sich bei allen Sponsoren und Helfern<br />
, d ie zu m Gel i ngen des vierten <strong>Pusdorfer</strong><br />
Vo l ksl aufes be i t ragen .<br />
U nter www. pusdorf-laeuft.de sind Fotos vom<br />
Lauf 2008 veröffentlicht.<br />
Wo lfgang Meyer fü r „ Pusdorf Läuft“<br />
TS Woltmershausen eröffnet die Tennissaison mit<br />
„Deutschland spielt Tennis“<br />
Bremen - Woltmershausen − Der TS Woltmershausen nimmt<br />
auch dieses Jahr wieder am Aktionstag „Deutschland spielt<br />
Tennis“ des Deutschen Tennis Bundes (DTB) und seiner Landesverbände<br />
zur Eröffnung der Tennis-Sommersaison 2009<br />
teil. Die Veranstaltung findet am Sonntag, den 26. April, von<br />
10.00 bis 16.00 Uhr auf der Tennisanlage an der Hanseatenkampfbahn<br />
statt.<br />
So besteht auch für die Teilnehmer und Besucher der Veranstaltung<br />
„Pusdorf läuft“, die auf den nebenan liegenden Sportplätzen<br />
stattfindet, die Gelegenheit, einmal beim Tennis zu<br />
„schnuppern“.<br />
Der TS Woltmershausen bietet bei diesem „Tag der offenen Tür“<br />
ein vielfältiges Programm an.<br />
H ierzu gehören unter anderem Schnuppertrai n i ng für M i n is,<br />
Kinder, Jugendliche und Erwachsene, sowie der Erwerb des<br />
„Kinder-Tennis-Sportabzeichens“.<br />
Für Erwachsene, die sich innerhalb einer Woche entschließen,<br />
Mitglied in der Tennissparte des TS Woltmershausen zu werden,<br />
wird folgendes Einsteigerset angeboten: ein kostenloser<br />
Tennisschläger sowie kostenloses Gruppentraining während<br />
der Sommersaison 2009.<br />
Eine Kinderbetreuung wird ebenfalls angeboten.<br />
Dank zahlreicher Sponsoren aus dem Stadtteil sowie Spenden<br />
von Mitgliedern wird auch für das leibliche Wohl gesorgt.<br />
Für Kinder bieten wir Kleinkindergruppen sowie altersgerechte<br />
Trai n i n g sg ru p pen .<br />
Neugierig? Dann würden wir uns über ein zahlreiches Interesse<br />
freuen.<br />
Für weitere Fragen steht Ihnen Susanne Janssen (Telefon<br />
52 95 25) gerne zur Verfügung.
8<br />
Der 3 2. Deutsc h e Ki r c h ent a g<br />
vom 20. bis 24. Mai 2009<br />
in Bremen<br />
macht auch vor<br />
Wol tm ersh au sen n i ch t h al t.<br />
Vo n der C h rist uskirche si nd<br />
folgende Beteiligungen geplant:<br />
Mittwoch, 20. Mai 2009 1 9.00 bis 23.00 Uhr Abend der Begegnung in der I nnenstadt<br />
Kaffeeausschank<br />
Freitag, 22. Mai 2009 1 9.00 bis 20.00 Uhr Feierabendmahlsgottesdienst in unserer<br />
Christuskirche mit anschl. I mbiss<br />
Donnerstag bis Samstag, 21 . bis 23. Mai 8.00 Uhr<br />
Morgengebete in unserer Christuskirche<br />
Außerdem nehmen die Chöre der Gemeinde an dem musikalischen Angebot des Kirchentages<br />
teil .<br />
An dieser Stelle möchten wir auch auf die Bitte um Privatquartiere hinweisen. Meldekarten<br />
sind im Gemeindebüro, dem Gemeindebrief und einigen Geschäften erhältlich.<br />
Uferrenaturierung des Weseruferparks<br />
Alle Planungen und Vorbereitungen laufen. Mit einem Baubeginn ist im Frühjahr zu rechnen.<br />
Grafik: Planungsgruppe Grün
1 0<br />
Eine Mehrzweckhalle für Pusdorf<br />
D i e E r öffn u n g steh t vor der Tü r<br />
Die Mehrzweckhalle, das ist der neu entstandene Gebäudekom<br />
plex an der Butjad i nger Straße. H i nter der freu nd l ichen<br />
Fassade, die so gar nicht der einer herkömmlichen Turnhalle<br />
entspricht, verbirgt sich eine turniergerechte Dreifach-<br />
Sporthalle und eine kleinere Halle von zirka 600 Quadratmetern.<br />
Diese ist neben sportlichen Aktivitäten auch für kulturelle<br />
und sonstige Veranstaltungen konzipiert und dient dem Schulzentrum<br />
als Aula.<br />
Eine neue Sporthalle wünschen sich Schulzentrum und TSW<br />
schon lange. Der Bedarf wurde im Stadtteilentwicklungskonzept<br />
als Dreifachhalle aufgenommen. Ebenso stand der<br />
Wunsch nach einem größeren Veranstaltungsraum ganz oben<br />
auf der Stadtteilwunschliste. Doch beides unter einem Dach<br />
war 2002 nicht vorstel lbar. „ Ein solches Haus zu entwerfen , das<br />
gleichermaßen für zwei ganz konträre Nutzungen geeignet sein<br />
soll und sowohl für Kinder wie für Erwachsene attraktive Räume<br />
bietet war eine Herausforderung, die Spaß gemacht hat“, so<br />
der Architekt Ulrich Ruwe.<br />
Die Erfolgsgeschichte<br />
Mehrzweckhalle zeigt einmal<br />
mehr, dass mit Beharrlichkeit,<br />
der Kraft des<br />
Wünschens und Kompromissbereitschaft<br />
ein Ziel<br />
erreicht werden kann.<br />
Den Erfolg führt die ehemalige<br />
Bürgerschaftsabgeordnete<br />
und jetzige<br />
Beiratssprecherin Edith<br />
Wangen hei m „ . . . auf d ie<br />
stetigen, gemeinsamen<br />
Anstrengungen von Politik<br />
und Vereinen, von Senat,<br />
Bürgerschaft und den<br />
StadtteilbewohnerInnen<br />
zurück“.<br />
„Ob die neue Halle wohl<br />
jemals gebaut werden<br />
würde, da waren Herr<br />
Berg (ehemaliger Schulleiter) und ich nicht immer von überzeugt“,<br />
erinnert sich Herr Thies vom Sportamt an die lange Planungsphase<br />
und die Klärung der Finanzierung. Dass der vorgesehene<br />
Veranstaltungsraum von rund 170 Quadratmetern aus<br />
Kostengründen gestrichen wurde, das war für die Mitarbeiterinnen<br />
vom Kulturhaus enttäuschend. Umso mehr freut sich<br />
Ute Steineke jetzt über die kleinere Halle: „Endlich gibt es im<br />
Stadtteil einen Raum, in dem mit Kindern und Jugendlichen<br />
kreativ gearbeitet werden kann, sie ihre Aufführungen präsentieren<br />
und Veranstaltungen besuchen können.“<br />
Übrigens auch die Finanzierung des Objektes ist eine gemeinsame,<br />
von Bildung, Sport und Bau mit Beteiligung des TSW.<br />
„Was lange währt, wird endlich gut“, sagen Frau Polzin-Klünder<br />
vom Vorstand des TS-Woltmershausen und die Bürgerschaftsabgeordnete<br />
Karin Bohle-Lawrenz wie aus einem Munde. Sie<br />
freuen sich mit allen an der Planung Beteiligten über den Erfolg<br />
der konstruktiven Zusammenarbeit und wünschen allen zukünftigen<br />
NutzerInnen viel Spaß.<br />
Die Eröffnung<br />
Dem Anlass entsprechend wird die Eröffnung im Mai und Juni<br />
ganz groß gefeiert.<br />
Der Festausschuss aus VertreterInnen vom TS Woltmershausen,<br />
Kulturhaus Pusdorf und dem Schulzentrum an der Butjad<br />
i nger Straße planen ei n buntes Programm .<br />
Mit einem Festakt erfolgt am 1 8. Mai die offizielle Einweihung<br />
durch die Senatorin für Bildung. Dem folgt vom 25. bis 29. Mai<br />
eine Festwoche mit vielen Spiel- und Sportveranstaltungen<br />
des Schulzentrums und des TS Woltmershausen. Den<br />
sportlichen Beiträgen schließt sich am Donnerstagabend<br />
ein kultureller an.<br />
Passend zum Ereignis wird das „Wunder von Pusdorf“ aufgeführt.<br />
Das Kulturhaus präsentiert ein interdisziplinäres<br />
Kulturspektakel, das in Kooperation mit dem Schulzentrum<br />
entsteht. Die Feierlichkeiten enden am 13. Juni mit einem<br />
Stadtteilfest in und um das neue Gebäude. Von 1 3 bis 1 8<br />
Uhr gibt es ein breites Spektrum an sportlichen und kreativen<br />
Mitmachaktionen sowie ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm.<br />
Mitglieder der Interessen- und Werbegemeinschaft<br />
sorgen für das leibliche Wohl.<br />
Vereine, Kindertagesheime, Schulen und Kirchengemeinden,<br />
<strong>Pusdorfer</strong>innen und <strong>Pusdorfer</strong>, die einen kreativen,<br />
künstlerischen Beitrag leisten möchten, wenden sich bitte<br />
bis zum 1 8. April an die Mitarbeiterinnen vom Kulturhaus,<br />
die das Stadtteilfest organisieren.<br />
Kulturhaus Pusdorf
1 1<br />
Das Wunder von Pusdorf<br />
Nach der erfolgreichen Aufführung von „Unterwegs“ im Sommer<br />
letzten Jahres wagen das Kulturhaus und das Schulzentrum<br />
ein zweites Kooperationsprojekt.<br />
Anlass und Thema ist in diesem Jahr die Eröffnung der Mehrzweckhalle<br />
auf dem Gelände des Schulzentrums. Die Halle ist<br />
der Aufführungsort für das interdisziplinäre Spektakel mit Elementen<br />
aus der Bildenden Kunst, Musik, Tanz und Theater. Ihre<br />
Einweihung erscheint den <strong>Pusdorfer</strong>Innen, nach vielen Jahren<br />
der Planung, wie ein Wunder.<br />
Und daran entzünden sich die Phantasien von LehrerInnen,<br />
SchülerInnen und Kulturschaffenden. Unter dem Titel „Das<br />
Wunder von Pusdorf“ wird dieser wunderbare Musentempel<br />
enthüllt werden, sich märchenhaft Phantastisches zeigen und<br />
eine wundersame Melodie erklingen. „Unterwegs“ hat gezeigt,<br />
zu welchen Wundern SchülerInnen in der Lage sind und auf<br />
welch wunderbare Weise, sich Deutsch und Eng l isch m it M usi k<br />
und Tanz, mit Koch- und bildenden Künsten auf die Bühne bringen<br />
lässt.<br />
In diesem Jahr steht der Raum mit seinen zirka 600 Quadratmetern<br />
Fläche und 5,5 Metern Höhe im Mittelpunkt der Inszenierung.<br />
Darin installieren die SchülerInnen ihre Wunderwelten.<br />
Kunstkurse und -klassen arbeiten gemeinsam mit KünstlerInnen<br />
an großen Stoffbahnen, die als bemalte Kulissen von der<br />
Decke herunterhängen, und so die Dimensionen des Raumes<br />
verändern oder betonen . Ob sich d ie Wunderwelten der jungen<br />
KünstlerInnen in Form von gigantischen Gebäuden darstellen<br />
oder rein abstrakter Natur sind, sie werden das Publikum dazu<br />
verfüh ren , sei nen Bl ick auch mal nach oben schweifen zu lassen.<br />
Von Miró inspirierte Figuren prangen an den Wandflächen<br />
und riesige Vögel schweben über allen.<br />
Die ZuschauerInnen werden gleich zu Beginn in eine magische<br />
und für jegliche Wunder empfängliche Stimmung versetzt. Sie<br />
bewegen sich im ersten Teil des Abends durch den Raum, ganz<br />
im Sinne der Einweihung, Begehung und Inbesitznahme des<br />
neuen Veranstaltungsortes, zwischen verschiedenen wunderbaren<br />
Vorführungen, die ihre Sinne kontinuierlich anlocken.<br />
Dem Publikum neue wunderbare Raumerlebnisse zu bereiten,<br />
daran beteiligen sich auch der Tanztheater- und ein Hip-Hop-<br />
Kurs. Eine 7. Klasse will mit Schwarzlichttheater für Verwunderung<br />
sorgen und der gesamte fünfte Jahrgang beschäftigt sich<br />
mit Wundern in internationalen Märchen. Die Naturwissenschaften<br />
werden dem Publikum wundersame Experimente vorführen,<br />
die Magie wird nicht fehlen. Ebenso wie beim ersten<br />
Projekt wird die Musik eine wesentliche Rolle spielen, ein kleines<br />
Orchester, eine Trommelgruppe und viel Gesang sind dabei.<br />
Die Kochgruppe wird das Publikum wieder kulinarisch verwöhnen<br />
und der Videokurs hält alle Wunder für die Ewigkeit<br />
fest.<br />
Insgesamt zirka 200 SchülerInnen aus den Jahrgängen 5 - 10<br />
werden mit ihren LehrerInnen angeleitet, von KünstlerInnen,<br />
MusikerInnen, Tanz- und TheaterpädagogInnen, im Rahmen<br />
der Einweihungsfestwoche im Mai ihre Wunder präsentieren.
1 2<br />
Afrikanische Klänge im Spiel- und Wassergarten<br />
Rasante Rhythmen und ausdrucksstarke Tänze eröffnen die Saison!<br />
Aus Nigeria bringen Okonfo Rao Kawawa und sein Ensemble<br />
mitreißende Musik nach Pusdorf. Ein Kinderflohmarkt, kreative<br />
Beteiligungsangebote und Märchen zum Thema Afrika ergänzen<br />
das Programm der Saisoneröffnung, die wieder vom Kulturhaus<br />
in Kooperation mit „Pusdorf am Fluss e. V.“ veranstaltet<br />
wird . Für das lei bl iche Wohl wi rd gesorgt.<br />
Okonfo Rao Kawawa schöpft aus dem g roßen Repertoi re u n -<br />
terschiedlicher Rhythmen seiner kulturell so vielfältig gesegneten<br />
Heimat in Westafrika.<br />
Er präsentiert Highlife − Musik und rituelle Tänze unter anderem<br />
der Yoruba, Ashanti, Ga, Ewe und Haussa (um nur einige<br />
zu nennen) in seiner ihm eigenen humorvollen, auf das Publikum<br />
bezogenen Art. So werden alle in die Darbietung miteinbezogen<br />
und von einzigartiger Lebensfreude bezaubert.<br />
„Mich faszinierten immer die Musik und die Tänze der verschiedenen<br />
Stämme, und wo immer die Trommeln erklangen, fühlte<br />
ichmichmagischangezogen.MusikundTanzlösenAggressivität<br />
und Zweifel.“<br />
Der Trommler, Tänzer und Fetischpriester Okonfo Rao Kawawa<br />
tritt gemeinsam mit seiner Frau und zwei weiteren Musikern<br />
aus Nigeria auf. Sie spielen auf traditionellen afrikanischen Instrumenten<br />
wie Sprechtrom mel , Akom-Trom mel , Xylophon ,<br />
Glocke. Okonfos Gruppe hat erfolgreiche Tourneen durch<br />
Deutschland, Luxemburg, Italien, Spanien und Japan gemacht<br />
und befindet sich in diesem Jahr auf der 14. Reise.<br />
Sonntag, 26. April, von 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Mit freundlicher Unterstützung der Arbeitnehmerkammer<br />
Mit Träumen und mit Tränen - Kommen Gehen Bleiben<br />
Wanderausstellung mit einem Beitrag der „Sintiforscher“<br />
Eine Gruppe jugendlicher Sinti hat sich vor einiger Zeit auf die<br />
Spurensuche nach der Vergangenheit ihres Volkes und damit<br />
der eigenen Herkunft begeben.<br />
Sie entdeckten dabei, dass die Wurzel ihrer Vorfahren und damit<br />
ihre eigenen in Asien liegen. Sie beschäftigten sich mit dem<br />
unermesslichen Leid ihres Volkes in der Zeit des Nationalsozialismus<br />
ebenso wie mit der Entwicklung in der jüngsten Vergangenheit,<br />
zu der auch die Ansiedlung der Sinti am Warturmer<br />
Platz gehört.<br />
Fred Bormann, ein Mitarbeiter des Kinder- und Jugendhauses<br />
Wartu rmer Platz<br />
hat die Jugendlichen begleitet und erste Ergebnisse im <strong>Pusdorfer</strong><br />
B latt 1 / 20 08 veröffentl icht.<br />
Zurzeit erarbeiten die Jugendlichen gemeinsam mit dem Kulturhaus<br />
eine Tafel mit Fotos und Texten für die Wanderausstellung<br />
„Mit Träumen und mit Tränen - Kommen.Gehen.Bleiben -<br />
in Bremen“ des Arbeitskreises Bremer Archive.<br />
Bei der Darstellung stehen die Antworten der Jugendlichen auf<br />
die Frage „Was bedeutet für euch Heimat“ im Mittelpunkt. Dabei<br />
wird deutlich, dass die 15 bis 1 9 jährigen nicht nur Orte mit<br />
dem Begriff Heimat verbinden, sondern auch Musik und besonders<br />
zubereitetes Essen.<br />
Die Wanderausstellung des Arbeitskreises Bremer Archive wird<br />
am 1 1 . Juni im Haus der Wissenschaft eröffnet. Ein umfangreiches<br />
Begleitprogramm ist in Planung.<br />
Darüber hinaus setzen die jugendlichen „Sintiforscher“ ihre<br />
Spurensuche in Bremen Woltmershausen auch in Zukunft fort<br />
und zeigen ihre Ergebnisse in einer eigenen Ausstellung, beste-<br />
hend aus Fotografien und Texten Ende des Jahres im Kulturhaus<br />
Pusdorf.<br />
I n Kooperation m it dem Bremer Si ntiverei n nehmen d ie J u-<br />
gendlichen Kontakt zu älteren Zeitzeugen auf und befragen<br />
diese zu ihrem Leben in Bremen heute und damals. Darüber<br />
hinaus fassen sie ihr eigenes Lebensgefühl und ihre Erfahrungen<br />
in Worte. In Textauszügen, aktuellen Fotografien und Archivaufnahmen<br />
verbindet sich somit Historisches mit der Gegenwart,<br />
mit den Erfahrungen der jungen Sinti, zu einem generationsübergreifenden<br />
Projekt.<br />
Susanne Bensch ist für das Jugendhaus und Andrea Imwiehe<br />
für das Kulturhaus Ansprechpartnerin bei dem Projekt.
1 3<br />
Vom Gaswerk Woltmershausen zum Standort swb Netze<br />
Geschichte eines Woltmershauser B etriebes<br />
Das Gaswerk gehörte zwar zum Stadtteil Woltmershausen, war<br />
aber durch seine Randlage ein Stück weit außen vor. Präsent<br />
war es vor allem durch Arbeitslärm, Dampfwolken und besonders<br />
durch den Gasometer, der 1985 abgerissen wurde. Und<br />
präsent war es durch das Angebot an Arbeitsplätzen, die „um<br />
die Ecke lagen“. Außerdem konnte man Koks für den Eigenbedarf<br />
direkt am Werk abholen und bei Atemproblemen oder<br />
Keuchhusten „Gasluft schnuppern“, denn die tat durch ihre<br />
chemische Zusammensetzung den Bronchien gut!<br />
Doch wie es genau hinter den Werkstoren aussah, wussten wenige<br />
− nicht einmal die Ehefrauen konnten sich eine Vorstellung<br />
von der Arbeit ihrer Männer machen. Die Maloche am Ofenhaus<br />
beim Beladen mit Kohle. Wo die Arbeiter von vorne glühender<br />
Hitze ausgesetzt waren , während gleichzeitig ein eisiger Wind<br />
blies war ein gefährlicher Arbeitsplatz, um den die Ofenhausarbeiter<br />
von den Kollegen nicht beneidet wurden. Für deren Arbeitssicherheit<br />
und die der anderen zu kämpfen, war schon<br />
bald ein Anliegen der Gewerkschaften. Im Ofenhaus wurde der<br />
Acht-Stunden-Tag geboren.<br />
Die Produktion lief 24 Stunden am Tag in drei Schichten. Wie<br />
das vor sich ging und wie das Gas anschließend zum Kunden<br />
kam, was sich heute auf dem Gaswerksgelände befindet und<br />
wie es weitergeht, wi rd aktuel l in einem Projekt zur Stadttei lgeschichte<br />
erforscht. Eine Arbeitsgruppe<br />
von ehemaligen Beschäftigten,<br />
Stadtteilgeschichtlern und einer H i-<br />
storikerin arbeitet zu diesem Thema.<br />
So entsteht nach und nach ein Bild<br />
von einer längst vergangenen Arbeitwelt,<br />
die doch nur wenige Jahrzehnte<br />
zurück liegt. Besonders die Zeitzeugen<br />
tragen dazu bei , das Bi ld lebendig<br />
zu machen. Sie waren noch<br />
selbst in der Produktion tätig, haben<br />
in den Büros gearbeitet oder sind<br />
noch heute für die swb AG in Woltmershausen<br />
tätig sind. Bei diesen<br />
Forschungen wird die Betriebsgeschichte<br />
mit der Entwicklung im<br />
Stadtteil Woltmershausen verglichen<br />
und parallele aber auch gegensätzliche<br />
Entwicklungen werden aufgezeigt.<br />
Das Ergebnis dieser Forschungen<br />
wird in einer Fotoausstellung präsentiert.<br />
Dazu gibt es einen kurzen Film,<br />
in dem vor allem die Zeitzeugen zu<br />
Wort kom men u nd von i h rer Arbeit<br />
berichten. Auch zu Perspektiven und<br />
möglichen Entwicklungen auf dem<br />
Gaswerksgelände gibt es Aussagen.<br />
Die Ausstellung wird zuerst im Kulturhaus Pusdorf gezeigt. Die<br />
Eröffnung mit Filmpräsentation findet am Donnerstag, den 7.<br />
Mai, um 17.00 Uhr statt. Danach ist die Ausstellung bis zum 4.<br />
Juni im Kulturhaus zu sehen, bevor sie ins Weiterbildungszentrum<br />
der swb Netze umzieht. Dort wird sie am 8. Juni im Beisein<br />
des Vorstandes eröffnet. Einen Vortrag zur Geschichte des<br />
Gaswerks bis zur heutigen Nutzung durch die swb Netze für die<br />
MitarbeiterInnen wird es am 12. Juni um 13.00 Uhr geben.<br />
gefördert von der
1 4<br />
Auszüge aus dem Programm<br />
FürKinderundJugendliche<br />
Osterferienprogramm<br />
Auch in diesem Jahr können Kinder und Jugendliche von 8 - 13<br />
Jahren wieder ein abwechslungsreiches Ferienprogramm<br />
erleben und sich in Malerei oder Tanz ausdrücken.<br />
Hip-Hop<br />
Für 9 - 1 3jährige<br />
Im Kurs Hip-Hop übt ihr mit Evelin Fromhertz zu coolen Beats<br />
Hip-Hop-Schritte und entwickelt eine kleine Choreografie.<br />
Dazu braucht Ihr keine Vorkenntnisse. Nehmt eure Turnschuhe<br />
und die Lieblings-CD und los geht's.<br />
Kursleiterin: Evelin Fromhertz<br />
Montag bis Freitag 30. März bis 03. April<br />
14.00 bis 17.00 Uhr<br />
Kosten 5,00 €<br />
Anmeldung/Ort Kulturhaus<br />
Malen an der Staffelei<br />
Für 8 - 1 2jährige<br />
In Kooperation mit der VHS<br />
Im Rahmen des Kurses „Malen an der Staffelei“ können Kinder<br />
wie die großen Künstler mit Acryl- und Temperafarben an der<br />
Staffelei arbeiten .<br />
Kursleiterin: Andrea Imwiehe<br />
Montag bis Donnerstag 30. März - 2. April (4x, 16 Ustd)<br />
14.00 - 17.00 Uhr<br />
Kosten<br />
€ 1 6,- + € 8,- Material<br />
Anmeldung<br />
VHS-Süd, Kurs 77-619-S<br />
Ort Kulturhaus Atelier 1 .OG<br />
Spanisch für Kinder<br />
Ab April bietet „Amiguitos“ Spanisch für Kinder im Kulturhaus<br />
Pusdorf an.<br />
Eine kostenlose Schnupperstunde für Kinder von 4 bis 10 Jahren<br />
findet am Freitag, 17. April, von 15.00 bis 16.00 Uhr statt.<br />
Wir werden auf Spanisch tanzen, spielen, basteln und viel Spaß<br />
haben. Iris A. Gómez Montano leitet den Kurs. Wenn genügend<br />
AnmeldungenandemTageingehen,startetderKursinderfolgenden<br />
Woche.<br />
Freie Plätze<br />
Musikalische Kinderstunde<br />
Musikalische Früherziehung fördert sowohl die Gesamtentwicklung<br />
jedes Kindes, als auch soziales Lernen durch Bewegung<br />
mit anderen Kindern in der Gruppe.<br />
Im Vordergrund dieses Kurses steht die Freude an der Musik,<br />
die eine Grundlage für das spätere Erlernen eines Wunschinstruments<br />
darstel lt.<br />
Noch drei Anmeldungen fehlen, dann kann die Gruppe nach<br />
den Osterferien beginnen.<br />
H oher Turm und orange Schwimmfl ügel<br />
mit dem Figurentheater Frokost<br />
für Menschen ab 3 Jahren, frei nach dem preisgekrönten<br />
Kinderbuch „Irgendwie Anders“ von Kathleen Cave.<br />
Gezeigt wird die Geschichte eines Außenseiters, der irgendwie<br />
immer anders ist, als die anderen und deshalb keine Freunde<br />
hat und allein auf einem hohen Berg wohnt. Bis eines Tages ein<br />
seltsames Etwas vor der Tür steht und sein Freund sein will.<br />
Die Geschichte wirbt für Toleranz mit jenen, die „anders“ sind;<br />
die Buchvorlage wurde mit dem Unesco-Preis für Kinder- und<br />
Jugendliteratur ausgezeichnet.<br />
Das Figurentheater Frokost zeigt in einer farbenfrohen<br />
Inszenierung, mit lustigen, handgefertigten Puppen, dass es<br />
Spass machen kann, mit Neugier auf Unbekanntes zuzugehen.<br />
Die Bremer Schauspielerin Sonja Langmack und die<br />
Theaterpädagogin Julia Warneke wurden bei der Erarbeitung<br />
des Stückes von ihren Kinder begleitet.<br />
Sonntag, 16. April 2009, 16.00 Uhr<br />
Eintritt: pro Nase € 2,50<br />
Ausstell ung<br />
Kinder zeigen ihre Werke<br />
3. April bis 4. Mai 2009<br />
In der Ausstellung „Kinder zeigen ihre Werke“ stellt das<br />
Kulturhaus Pusdorf die Ergebnisse aus dem Malatelier für<br />
Mädchen und dem Osterferienmalkurs „Malen an der Staffelei“<br />
vor.<br />
Zur Eröffnung am 3. April tanzen die Kinder und Jugendlichen<br />
des Hip-Hop Osterferienworkshops eine eigene Choreografie.<br />
Eröffnung Freitag, 3. April, 1 6.00 Uhr<br />
Mehr Informationen zu den Veranstaltungen und Kursen erhalten sie im aktuellen Programm Frühjahr/Sommer 2009.<br />
Es liegt im Kulturhaus Pusdorf und vielen <strong>Pusdorfer</strong> Geschäften aus. Weiterhin unter www.kulturhaus-pusdorf.de
1 5<br />
Wi r m ach en un s au f den Weg - Ki Ta i n B ewegu n g<br />
Ein Vormittag im Kindertagesheim Roter Sand. Es herrscht eine<br />
angenehm ruhige, entspannte Atmosphäre vor. Im großzügigen<br />
Gebäude verteilen sich fast 80 Kinder von 3 bis 6 Jahren auf<br />
vier verschiedene Gruppen. Die Räume sind alle offen, im weitläufigen<br />
Flurbereich gibt es jede Menge Ecken und Nischen, wo<br />
sich kleine Grüppchen zusammentun und spielen. Die Kinder<br />
kön nen sich i m gesamten Haus frei bewegen . Sogar das Bü ro<br />
der Leiterin, Frau Regina Gorsky, ist nicht tabu. Gelegentlich<br />
schauen ein paar Kinder neugierig herein.<br />
In den letzten beiden Jahren sind hier im Zusammenhang mit<br />
der Umsetzung des neuen Rahmenplans für Bildung und Erziehung<br />
umfangreiche Änderungen im pädagogischen Konzept<br />
behutsam umgesetzt worden. Im Zuge der veränderten Lebenswelten<br />
und Familienverhältnisse hat die Entwicklungspädagogik<br />
neue Standards gesetzt: Mehr Ausprobieren,<br />
mehr Partizipation, die Freiheit, früh Verantwortung zu übernehmen,<br />
Entscheidungen zu treffen, Unsicherheiten überwinden<br />
- alles unter der Fragestellung „was brauchen die Kinder“,<br />
wie Frau Gorsky erläutert. Die Leiterin fügt hinzu, dass die Hinwendung<br />
zu einem offenen Konzept eine große Herausforderung<br />
war und ist, zumal es die Kita bereits seit 14 Jahren gibt.<br />
Sie scheint, wie man sieht, erfolgreich gelungen.<br />
Wo vormals gesch l ossene G ru ppen räu me waren , si nd jetzt<br />
Funktionsbereiche. So gibt es einen Kreativraum, in dem einige<br />
Kinder gerade eifrig dabei sind, aus Luftballons und Pappmaché<br />
Iglus zu basteln. Das Projektthema der Wintermonate ist<br />
„Schnee“ und so wird der Fantasie freien Lauf gelassen im Bau<br />
von wunderschönen Winterlandschaften. Weitere Funktionsbereiche<br />
sind der Forscherraum und der Bauraum, hier errichten<br />
Kinder gerade weitläufige Legolandschaften. Dort, wo sich ein<br />
Grüppchen voller Begeisterung verkleidet, befindet sich der<br />
Rollenspielraum. Weiterhin gibt es noch einen großzügigen Bewegungs-<br />
und Tobebereich mit allen möglichen Kletter- und<br />
Sportgeräten und eine Frühstücksecke, wo die Kinder nach Bedarf<br />
frühstücken können.<br />
Die Kita verfügt über eine eigene Küche, in der täglich leckere<br />
Mahlzeiten aus frischen Zutaten gekocht werden. Das Mittagessen<br />
nehmen alle gemeinsam ein.<br />
Und wie funktioniert das alles, verlieren sich die Kinder nicht ob<br />
der vielen Angebote?<br />
Frau Gorsky erklärt, dass es nach wie vor 4 Gruppen mit jeweils<br />
einer Erzieherin und einer weiteren pädagogischen Fachkraft<br />
gibt. Kommen neue Kinder hinzu, sind sie einer Stammgruppe<br />
zugeordnet und haben ihre Bezugsperson, an die sie sich halten<br />
können. Nur ist die Stammgruppe nicht mehr den ganzen<br />
Tag in einem Raum, sondern die Kinder bewegen sich frei im<br />
Haus. „Gerade die kleinen, 3 bis 4jährigen hängen häufig noch<br />
am Rockzipfel ihrer Erzieherin, dort finden sie Nähe und Geborgenheit,<br />
solange sie dies brauchen.“ Aus dieser Sicherheit heraus<br />
überwinden sie anfängliche Unsicherheiten und entwickeln<br />
Sel bstvertrauen und Neugierde. Sie können sel ber wählen , ob<br />
sie basteln, toben, sich verkleiden oder sonst etwas machen<br />
wollen. Ist ein Kind müde, zieht es sich in den kuscheligen<br />
Rückzugsbereich im Stammgruppenraum zurück. Die Kinder<br />
können sich entscheiden und die Lern- und Spielfreude wird so<br />
gefördert. Vielleicht mag ein Kind auch die Erzieherin einer anderen<br />
Stammgruppe besonders gerne und hält sich dann an<br />
sie. Dabei wird aber kein Kind aus den Augen verloren und regelmäßige<br />
Entwicklungsberichte fördern die vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit zwischen Eltern und Erzieherin.<br />
Als Schwerpunkteinrichtung für Integration ist das KTH großzügig<br />
mit pädagogischen Fachkräften ausgestattet: Pro Gruppe<br />
sind zwei Fachkräfte sowie gegebenenfalls PraktikantInnen und<br />
bei Bedarf persönliche Assistenz vorgesehen. Die Integration<br />
von Kindern mit besonderen Beeinträchtigungen wird speziell<br />
gefördert.<br />
Für die älteren Kinder, die im Sommer zur Schule gehen, gibt es<br />
eine Schulkindergruppe, die „Schlauen Füchse“. Im regelmäßigen<br />
Kontakt zur Schule lernen sie das Gelände und LehrerInnen<br />
kennen. Auch an einer Unterrichtseinheit nehmen sie teil und<br />
machen sich so schon vertraut mit ihrer zukünftigen Lernumgebung.<br />
In der Kita Roter Sand gibt es zwei Angebote für Schulkinder,<br />
eine Hortgruppe bis 16.00 Uhr und einen pädagogischen Mittagstisch<br />
bis 1 4 Uhr, beide Gruppen sind auf 20 Kinder begrenzt.<br />
Dreimal pro Woche findet ein Spielkreis für die ganz Kleinen<br />
statt. Die Ei nbeziehung von 2 Ganztagsg ruppen für unter Dreijährige<br />
ist das nächste große Vorhaben. Hierfür soll ein Anbau<br />
errichtet werden. Im Stadtteil besteht ein großer Bedarf nach<br />
Krabbelgruppenplätzen. Frau Gorsky hofft auf eine baldige Genehmigung<br />
und Förderung vonseiten der Stadt. Will die Stadt<br />
Bremen die Richtlinien für die Einrichtung zusätzlicher Krabbelgruppenplätze<br />
einhalten, ist in Pusdorf noch einiges nachzuholen.<br />
Schließlich besteht ab 2013 ein Rechtsanspruch auf einen<br />
solchen Platz.<br />
„Als Einrichtung in öffentlicher Trägerschaft bekommen bei uns<br />
alle Kinder, die angemeldet sind, einen Platz“, betont Frau<br />
Gorsky und fügt hinzu: „Alle Kinder sind herzlich willkommen!“<br />
Wir wünschen dem KTH Roter Sand weiterhin viel Erfolg bei der<br />
Umsetzung seiner Vorhaben!<br />
Susanne Wenthe<br />
Steckbrief<br />
KTH Roter Sand 2 1 A, 28 1 97 Bremen<br />
Platzangebot für 80 Kindergartenkinder und 20 Schulkinder<br />
Öffnungszeiten: 8-16 Uhr (zusätzlich Früh- und Spätdienst)<br />
Spielkreis: Mi., Do., Fr. 9-12 Uhr<br />
Leitung : Reg i na Gorsky<br />
Tel.: 361-96818, E-Mail: kth-rotersand@kita-bremen.de
1 6<br />
Papa,<br />
lassdas Werkzeugstecken!<br />
Reparaturen durch<br />
geschulte Servi ce-Techni ker!<br />
Ein süsses Osterfest<br />
mit Backwaren aus unserer<br />
Bäckerei und Konditorei<br />
Marzipan, Schokoladenfiguren,<br />
Präsenteier aus eigener Herstellung<br />
Ostersonntag von 7 bis 1 1 Uhr geöffnet<br />
Wir repari eren Geräte der Unterhaltungsel<br />
ektroni k. Anruf genügt.<br />
Wir hol en das defekte Gerät ab<br />
oder repari eren vor Ort.<br />
Sch n el l , zuverl ässi g, ko mpet ent.<br />
Woltmershauser Straße 233<br />
28197 Bremen<br />
Te l . 5 4 1 1 1 1<br />
über
1 7<br />
Auswege aus den Schulden<br />
Die Verschuldung steigt nicht nur bei öffentlichen Haushalten,<br />
sondern auch im Privatbereich. Männer zwischen 36 und 60<br />
Jahren, die in Bremen leben, sind statistisch gesehen bundesweit<br />
sogar am häufigsten von privater Insolvenz betroffen.<br />
Doch es gibt Auswege aus der Schuldenspirale. In Bremen sind<br />
dafür nachfolgende Anlaufstellen zugelassen, die Beratungsund<br />
andere Angebote anbieten. Dabei ist das Erstgespräch kostenlos<br />
und die Betroffenen erfahren, welche Möglichkeiten<br />
und Unterstützung es gibt und wo gegebenenfalls eine Übernahme<br />
der Kosten für die Schuldnerberatung beantragt werden<br />
kann .<br />
Die Arbeiterwoh ltfahrt (AWO) bietet i hre H i lfe über d ie Schu ldnerberatung<br />
„a conto bremen gGmbH“, Am Rabenfeld 10,<br />
28757 Bremen, Telefon 66 99 58 - 0,<br />
E-Mail schuldnerberatung@awo-bremen.de an.<br />
Die Arbeitnehmerkammer Bremen in der Bürgerstraße 1 , 28195<br />
Bremen, ist unter Telefon 36 30 1 0 und<br />
www.arbeitnehmerkammer.de zu erreichen.<br />
Der Verein „ARCHE Schuldnerberatung e.V.“ sitzt in der<br />
Landrat-Christians-Straße 109, 28779 Bremen und hat die Telefonnummer<br />
36 179 407.<br />
Der Caritasverband kann unter www.caritas-bremen.de oder in<br />
der Georg-Grön ing-Str. 55, 28209 Bremen , Telefon 33 57 30<br />
kontaktiert werden .<br />
Beratungstermine in der „Diakonie Schuldnerberatung“ sind<br />
über das Haus der Diakonie, Blumenthalstr. 10, Telefon 15 575<br />
oder www.inneremission-bremen.de abzusprechen.<br />
Die „Hanseatische Schuldnerberatung e.V. Schuldner- und Insolvenzberatung“<br />
kann unter<br />
www.hanseatische-schuldnerberatung.de und Telefon<br />
36 48 123 angesprochen werden.<br />
Unter dem Namen „Phöniks Schuldnerberatung e.V.“ (das steht<br />
Wi r h aben n och Pl ätze frei ! !<br />
In der neuen Gruppe<br />
Kinder-/Bewegungstanz<br />
des TSW sind noch Plätze<br />
frei.<br />
Diese Gruppe ist für Kinder<br />
von 3 - 5 Jahren und findet<br />
immer mittwochs von<br />
16.30 - 17.30 Uhr in der<br />
Halle Butjadinger Straße<br />
statt.<br />
Geleitet wird die Gruppe<br />
von Silke Strassemeier.<br />
Weitere I nformati onen<br />
unter Telefon 54 71 07<br />
für „Planvolles Handeln + Ökonomischer Neuanfang in Krisen-<br />
Situationen“) können Beratungen in der Daniel-von-Büren-<br />
Straße23,28195Bremen,Telefon1683955ausgemachtwerden.<br />
Unter dem Dach des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes arbeitet<br />
die „Schuldnerhilfe Bremen“ in der Carl-Ronning-Str. 7,<br />
28195 Bremen, Telefon 871 84 76,<br />
www.schuldnerhi lfe-bremen .de.<br />
Die Solidarische Hilfe Bremen unterhält mehrere „Beratungsläden“<br />
in verschiedenen Stadtbezirken Bremens und ist zentral<br />
zu erreichen in der Kornstraße 13, 28201 Bremen, Telefon<br />
50 40 35, www.sol idarische-h i lfe.de.<br />
Die „SVK-Schuldnerberatung für Verbraucher und ehemals<br />
Kleingewerbetreibende“ sitzt im Ostertorsteinweg 4-5, 28203<br />
Bremen, Telefon 79 40 979 und kann im Internet unter<br />
www.svk-bremen.de besucht werden.<br />
Der Verein „Bremische Straffälligenbetreuung“ ist am Osterdeich<br />
59b, 28203 Bremen, angesiedelt und hat die Telefonnummer<br />
79 29 30 sowie eine Internetseite unter<br />
www.straffael l igenhi lfe-bremen .de.<br />
Die Beratungsstellen sind für alle Menschen offen, auch wenn<br />
durch den Namen oder Träger der Einrichtung eine bestimmte<br />
Zielgruppe zu vermuten wäre. Ein Besuch kann nie schaden,<br />
schließlich kümmern sich die Berater auch um das Thema Prävention<br />
, um erst gar n icht i n d ie Schu ldenfal le zu geraten . Termine<br />
für Beratungsgespräche werden in der Regel innerhalb<br />
von einer Woche vergeben. jt<br />
Ihr Sanitätshaus Dunker<br />
Ort hopädi e-, Reha-, Ei nl agen-Techni k<br />
I mmer das richtige Gewicht!<br />
Haben Sie schon eine digitale Personenwaage?<br />
Wenn nicht, kommen Sie zu uns. Waagen, die nicht vorrätig<br />
sind, können Sie bei uns aus den Katalogen auswählen.<br />
seca supra plus 720<br />
Digitalwaage mit Körperfett-/Körperwassermessung<br />
und leichtes Ablesen<br />
in Hüfthöhe - 290 EU R<br />
Beurer PS06<br />
Personenwaage<br />
mit<br />
LCD-Display<br />
24,50 EU R<br />
Montag bis Freitag 9.00 bis 1 3.00 Uhr und 1 5.00 bis 1 8.00 Uhr<br />
Samstag 1 0.00 bis 1 3.00 Uhr
1 8<br />
Wir wünschen<br />
unseren Kunden<br />
ein frohes Osterfest!<br />
Träu m e n<br />
müssen Si e ni c ht von i hrer n eu en Bri l l e<br />
Kaufen können Si e di ese bei uns<br />
bezahl en müssen<br />
Si e weni g er al s<br />
Si e d en k en<br />
Unser Reifenangebot<br />
Öffnungszeiten: Mo- Fr 10- 13 h, 15 - 18 h, Sa 10- 13 h<br />
Woltmersha user Str. 1 83 • Tel . : (042 1 ) 620 1 4 65<br />
www. pusdorfer-radwerkstatt.de<br />
Gl ei t si c h t gl äs er<br />
superentspi egel t<br />
gehärtet<br />
Paar ab 1 99 Euro
1 9<br />
Der Verein <strong>Pusdorfer</strong> Meile e. V. startet durch<br />
Die <strong>Pusdorfer</strong> Meile soll Gestalt annehmen<br />
Die <strong>Pusdorfer</strong> Meile an der Senator-Apelt-Straße soll durch die<br />
Realisierung von Projekten gestaltet werden. Noch ist das<br />
Gelände jungfräulich und mit Gras eingesät. Einige Bäume sind<br />
gefällt, neue sollen hinzukommen.<br />
Jumicar hat uns geholfen, den ersten Schritt zu tun. Im letzten<br />
Sommer wurde der Platz gut besucht. Wir hoffen jetzt natürlich<br />
auch wieder auf einen warmen Sommer.<br />
Ein erstes Projekt ist die Sicherheit auf dem Gelände.<br />
Parkplätze i m Ei ngangsbereich unterhal b der Brücke, abgegrenzt<br />
vom Gelände durch Schränke, sorgen für einen unfal l-<br />
freien Aufenthalt auf dem Gelände. Auch die beiden Brücken<br />
über die Neuenlander Wasserlöse sind zu sichern.<br />
Die <strong>Pusdorfer</strong> Achse steht natürlich oben auf der Liste. Für dieses<br />
Projekt brauchen wir viel Geld. Sponsoren sind gefragt.<br />
Ein zweites Projekt sind die Bouleplätze.<br />
Eine Sportart, die zu jeder Zeit und von jedermann ausgeübt<br />
werden kann. Die Bouleplätze sind auf dem Gelände noch vor<br />
Jumicar, wenn man von der Brücke Wartumer Heerstraße das<br />
Gelände betritt, geplant. Natürlich mit Beleuchtung, damit man<br />
auch nach Feierabend noch spielen kann.<br />
Ein drittes Projekt ist eine Internetpräsentation.<br />
unter der Adresse: www.pusdorfer-meile.de Diese Plattform<br />
wollen wir für die Kommunikation mit der Bevölkerung nutzen,<br />
als sogenannte Meilengespräche.<br />
Ein Projekt ohne Priorität ist die Schaffung eines Biotops,<br />
aufgebaut aus Pflanzen und Sträuchern für Schmetterlinge und<br />
andere heimische Arten, als eine sogenannte Schmetterlingstankstelle.<br />
AlsI-TüpfelchenplanenwireinenWar-Turm.<br />
Alle kennen die Warturmer Heerstrasse, die sich in der Nähe<br />
befindet. Früher, so um 1305 herum, war die Brücke über die<br />
Ochtum ein Eingangstor nach Bremen, wo auch Zoll erhoben<br />
wurde.<br />
Wer hat noch B i l der von d i esem Wartu rm ? Ei ns habe ich gefu n -<br />
den in der Jubiläumsschrift des Wassersportvereines „Warturm“.<br />
Für die Realisierung dieser Projekte brauchen wir Mitstreiter.<br />
Wer hat Lust in einem kleinen Team die Realisierung zu ermöglichen?<br />
Meldet euch unter den unten stehenden Adressen.<br />
Anregungen, Wünsche und neue Ideen nehmen wir gerne entgegen<br />
und hoffe auf eine große Resonanz der Bevölkerung.<br />
Für den Verein <strong>Pusdorfer</strong> Meile e. V.<br />
Cornelis van Raamsdonk<br />
Stefan Oelsner<br />
1 . Vorsitzender 2. Vorsitzender<br />
raamsdonk.cornelis@freenet.de s.oelsner@t-online.de<br />
Grafik: Planungsgruppe Grün<br />
Neue Leiterin im Stiftungsdorf<br />
Seit Anfang 2009 gibt es im Stiftungsdorf Rablinghausen eine<br />
neue Leiterin. Sabine Drinnhaus kam aus einem anderen Haus<br />
der Bremer-Heimstiftung aus dem Norden (St. Magnus) in den<br />
Bremer Süden und löste Herrn Volker Tewes, der das Stadtteilhaus<br />
Huchting übernahm, ab.<br />
Als gebürtige Neustädterin ist sie ihrer alten Heimat wieder ein<br />
Stück näher gerückt. Sie hat in der Kindheit auf der Parzelle ihrer<br />
Eltern nähe Martin Brinkmann schon <strong>Pusdorfer</strong> Luft<br />
schnuppern dürfen. „Es ist außergewöhnlich schön in einem<br />
Stadtteil zu arbeiten, der es geschafft hat, den dörflichen Charakter<br />
zu erhalten und damit ein hohes Selbsthilfepotential<br />
stellt. Die verschiedenen Institutionen wie Schulen, Kindergärten,<br />
Kirchengemeinden und das Pflegeheim sind gut miteinander<br />
verzahnt und bieten ein Netzwerk von Jung bis Alt.“<br />
der Häuslichkeit jemanden pflegen, neu entstehen. Diese Gruppe<br />
wird kostenlos und offen sein für alle Interessierten und Betroffenen.<br />
Ei n weiteres H ig h l ight i m Stiftungsdorf wi rd d ie 1 0-Jahresfeier<br />
im Dezember sein.<br />
Sabine Drinnhaus<br />
Am 17. März 2009 in der Zeit von 14.00 bis 18.00 Uhr öffnet das<br />
Stiftungsdorf Rablinghausen seine Türen und bietet in Hof´s<br />
Restaurant bei Kaffee und Kuchen Kaffeehausmusik von Jonny<br />
Vrampe. Interessierte können an diesem Tag die verschiedenen<br />
Wohnangebote im Stiftungsdorf kennen lernen und werden<br />
über Finanzierungsmöglichkeiten beraten.<br />
Im Frühjahr/Sommer dieses Jahres wird das Angebot einer<br />
Gruppe für „Pflegende Angehörige“ mit Fachvorträgen, Austauschmöglichkeiten<br />
und Informationen für Menschen, die in
20<br />
Ausstel l ung: B ewegungsmuster<br />
Die neue Kunstausstellung mit Gemälden und Skulpturen von<br />
Barbara Rosengarth und Ulrike Gölner ist im Café K des Rotes<br />
Kreuz Krankenhauses ist bis zum 30. Juni zu sehen.<br />
Bunte, stoffähnliche Falten und Muster − mal aus Punkten, mal<br />
aus Quadraten, Rauten oder Streifen − sind die Motive von Barbara<br />
Rosengarth. In verschiedenen Farbkonstellationen und<br />
Varianten malt sie ihre „Plis“, so der Titel der ausgestellten Bilder,<br />
i m mer i m quad ratischen Format.<br />
punkt des Engagements auf der Bremer<br />
Kunst. Die Präsentation im öffentlich<br />
zugänglichen Café K bringt die<br />
professionelle Bremer Kunst nicht nur<br />
den Patienten und Mitarbeitern, sondern<br />
auch den Besuchern und Gästen<br />
aus der Nachbarschaft näher.<br />
Ausstellungsöffnungszeiten:<br />
täglich von<br />
7. 1 5 b i s 1 9 . 30 U h r i m Café K<br />
Rotes Kreuz Krankenhaus Bremen,<br />
St.-Pauli-Deich 24, 281 99 Bremen<br />
www.roteskreuzkrankenhaus.de<br />
Ulrike Gölner<br />
Barbara Rosengarth<br />
Die Bildhauerin Ulrike Gölner schafft aus Eschen- und Eichenholz<br />
eindrucksvolle Skulpturen, die ein Höchstmaß an Bewegung<br />
und Gefühl ausdrücken können − sie wirken in sich ruhend<br />
und bewegt, verletzlich und angreifbar, kompakt und abweisend<br />
zug leich − wie das Leben sel bst.<br />
Kunstförderung im Rotes Kreuz Krankenhaus<br />
Das Rotes Kreuz Krankenhaus Bremen (RKK) zeigt und fördert<br />
seit 1 996 Kunst auf hohem Niveau. Seit 2005 liegt der Schwer-
21<br />
Lesetipp<br />
Thorsten Krol , Cal listo<br />
Mach niemals halt in Callisto!<br />
Callisto, Kansas, liegt im Herzen Amerikas. Und dieses Herz ist<br />
eine Mördergrube. Durch Callisto sollte man durchfahren, ohne<br />
sich umzusehen, aber der arme Odell Deefus hat eine Panne.<br />
Sehr schnell geht es nicht mehr um einen Motorschaden, sondern<br />
um den Schaden an Leib und Seele. Die bissigste und tragikomischste<br />
Satire aus Amerika seit CATCH 22.<br />
Odell Deefus ist nicht der Hellste, aber als er sich in seinem altersschwachen<br />
Auto auf den Weg zum nächsten Rekrutierungsbüro<br />
macht, will er nur das Beste: seinem Land in Uniform<br />
dienen. Er kommt nicht weit, denn sein Wagen gibt in dem Kaff<br />
Callisto den Geist auf. Der Mann, der ihm hilft und ihn in sein<br />
Haus aufnimmt, ist Odell zwar nicht geheuer, aber er glaubt<br />
grundsätzlich an das Gute im Menschen - obwohl er im Garten<br />
ein frisch ausgehobenes Grab entdeckt, die Leiche einer alten<br />
Lady im Kühlschrank findet, ein<br />
Fernseh pred iger sei ne Seele retten<br />
will, die Heimatschutzbehörde ihn<br />
auf dem Handy anruft, ein Auto vor<br />
dem Haus explodiert. Denn Odell<br />
will ja nur das Beste. Und schließlich<br />
ist dies Amerika. Aber genau<br />
das ist sein Problem:<br />
-WenndunurdasBestewillst,und<br />
dabei das Schlimmste herauskom<br />
mt,<br />
- wenn du eine ehrliche Haut bist,<br />
und sie dir deshalb über die Ohren<br />
gezogen wird,<br />
- wenn du für die Freiheit kämpfen<br />
willst, und dein Land dir die Freiheit<br />
nimmt,<br />
- dann bist du in CALLISTO.<br />
Ein grundsympathischer Held, eine unwiderstehliche Story, mitreißend<br />
erzählt.<br />
„... ein wunderbar witziger Roman − „Callisto“ ist nicht nur eine<br />
gelungene Komödie, sondern auch eine geniale Gesellschaftssatire<br />
mit Kultpotential.“ Radio Gong 96,3 München<br />
Krol , Torsten − Cal l isto oder Die Kunst des Rasenmähens<br />
Roman, Februar 2009, Heyne, Broschiertes Buch, EUR 8,95<br />
Als ich die Ausschreibung gelesen hatte, dachte ich nicht<br />
daran, bei Schweinekälte im Regen zu sitzen und Pinguine zu<br />
zählen. „Besatzung gesucht, die sich mit vögeln auskennt“. Die<br />
Schlange der wartenden Seeleute reichte bis auf die Straße vor<br />
dem ornithologischen Institut. Einer nach dem anderen kam<br />
kopfschüttelnd aus dem Gebäude. „Ja, den Anforderungen<br />
nicht entsprochen“, dachte ich mir. Und im Nu hatte ich die<br />
Heuer für uns klar gemacht und erst später gemerkt, die<br />
meinten nicht Ross Island in Irland, sondern es ging in die<br />
Antarktis. Einen ungemütlicheren Ort zum Leben kann ich mir<br />
nicht vorstellen. Und das mit dem Vögeln war das zweite<br />
Missverständnis. Aber du lernst nie aus. Jetzt weiß ich, dass die<br />
Adeliepinguine ihre Nester aus Steinchen bauen. Und die wie<br />
Warften aussehenden N istburgen si nd lebenswichti g fü r den<br />
Schutz der Brut. Je höher gebaut, um so besser. Wenn aber<br />
keine Steine mehr da sind, was dann machen. Klauen? Wenn<br />
du erwischt wirst, gibs Haue. Darum haben sich die Weibchen<br />
noch was überlegt. Prostitution! Sie suchen sich ein in der<br />
Nistburg zurückgelassenes Männchen, die Weibchen sind in<br />
der Regel wochenlang unterwegs. Der Ornithologe sagt, zur<br />
Krilljagd, aber mir machen die nichts vor. Die sind weit weg zum<br />
Shoppen, auf dieser scheiß Insel gibs doch nichts. Also, das<br />
fremde Weibchen macht dem Strohwitwer nun schöne Augen,<br />
so wie das nur ein Pinguinweibchen machen kann und wenn er<br />
anfängt zu singen, dann liegen kurzdarauf auch schon die<br />
beiden flaschenförmigen Körper aufeinander. Als Bezahlung<br />
nimmt das Weibchen dann einen Kiesel mit. Da siehst du mal<br />
wieder, was man für Schotter alles kriegen kann. Und auch<br />
wenn die Expedition eine Tortur war, sie war wenigstens gut<br />
bezahlt.<br />
18. April Speicherbühne SpeicherXI 20.00 Uhr<br />
Nagelritz und die 3 Seemeilenkapelle<br />
www. nagelritz.de<br />
Fangfrisch auf den Tisch<br />
Edelfisch-Kontor Meeresdelikatessen & Mehr<br />
hat sich als Partner der gehobenen Gastronomie, der<br />
Hotellerie und des Fischhandels einen Namen<br />
gemacht. Besonders geschätzt wird die erstklassige<br />
Qualität der Ware und die absolute Zuverlässigkeit im<br />
Service. Von diesen Attributen soll auch der<br />
Endverbraucher profitieren.<br />
Im Edelfisch-Kontor ist der Einkauf von Edel- und Feinfischen, Exoten sowie Schalen- und Krustentieren für Jedermann<br />
möglich. Der Kunde bekommt jeden Fisch für sein Lieblingsmenü aus dem letzten Urlaub. Auf Wunsch küchenfertig oder<br />
als Filet.<br />
Edelfisch Kontor<br />
Am Lunedeich 62<br />
27572 Bremerhaven<br />
Te l efo n : (0 4 7 1 ) 9 7 3 0 5 0<br />
Te l efax : (0 4 7 1 ) 9 7 3 0 5 3 0<br />
eMail: info@edelfisch-kontor-albus.de<br />
www.edelfisch-kontor-albus.de<br />
Lieferservice für die Gastronomie<br />
... im Umkreis von ca. 100 km mit eigenen Kühl- und Tiefkühlfahrzeugen,<br />
so dass die Kühlkette zu keiner Zeit unterbrochen wird.<br />
Das Edelfisch-Kontor befindet sich Am Lunedeich 62 im Fischereihafen<br />
in Bremerhaven und hat montags bis freitags von 7.00 bis 15.30 Uhr<br />
sowie sonnabends von 7.00 bis 11 .30 Uhr geöffnet.<br />
Ihr Edelfisch-Kontor Team
22<br />
N euer Vorstand beim Volkschor Woltmershausen<br />
Im Februar fand die Jahreshauptversammlung des Volkschors<br />
Woltmershausen statt. Im Jahresbericht wurde ein Überblick<br />
der sängerischen Höhepunkte des vergangenen Jahres gegeben:<br />
das Frühlingskonzert, das Singen beim Kirschblütenfest in<br />
der Speicherstadt, das Singen zu Pfingsten im Gottesdienst in<br />
der Christuskirche, das Adventskonzert und das Singen im Adventskalender<br />
auf dem Weihnachtsmarkt. Auch die geselligen<br />
Aktivitäten wie das Grillen in Seebergen, ein Theaterbesuch,<br />
die Fahrt nach Schwerin, das Pfingsttreffen und die Weihnachtsfeier<br />
fanden Erwähnung und wurden als gelungen bezeichnet.<br />
Anschl ießend wurde zum wichtigsten Tagesordnungpunkt<br />
übergegangen. Satzungsgemäß muss der Vorstand alle<br />
zwei Jahre gewählt werden. Einige Vorstandsmitglieder wollten<br />
sich nicht wieder für eine Neuwahl zur Verfügung stellen und<br />
wurden jeweils mit einem Blumenstrauß und einem dicken<br />
Dankeschön für die geleistete Arbeit verabschiedet.<br />
Der gesamte neue Vorstand wurde einstimmig gewählt. Die 1 .<br />
Vorsitzende ist Angel i ka Schepker, der 2 . Vorsitzende Hans<br />
Laeufer.<br />
Weiterhin: Heiko Schepker (1 . Schatzmeister und Festausschuss)),<br />
Bruno van Dawen (2 . Schatzmeister), Renate Girke-<br />
Roß (1 . Protokollführerin); Hannelore Binder-Gröger (2. Protokol<br />
lfü h reri n) , Dag mar Poch ron (1 . Notenwarti n u nd Kassiereri n<br />
für fördernde Mitglieder) Anke Selle (2. Notenwartin) Birgitt<br />
Ernst (Pressewartin) Ul la Broehl (Festausschuss), Hella Meyer<br />
und Brigitte Liedtke (Delegierte und sozialer Dienst), Kurt Sigmund<br />
und Karin Ahsendorf (Revisoren).<br />
Der Chor wünschte dem neuen Vorstand ein glückliches Händchen<br />
für alle Vorhaben. Zum Schluss gab es noch einen Ausblick<br />
auf die Aktivitäten im Jahr 2009. So plant der Chor ein<br />
Frühlingskonzert und ein Adventskonzert. Er empfängt im Juni<br />
den gemischten Chor Wahlbach aus dem Hunsrück, mit dem<br />
zusammen ebenfalls ein Konzert gestaltet werden soll.<br />
Es wurde noch einmal darauf hingewiesen, dass der Chor gerne<br />
neue Mitglieder aufnimmt, und zwar aktive Sänger und auch<br />
fördernde M itg l ieder. I nteressenten kön nen sich jeden M ittwoch<br />
zur Chorprobe im Gemeindesaal der Christuskirche um<br />
19.30 Uhr einfinden oder sich mit einem der Vorstandsmitglieder<br />
in Verbindung setzen.<br />
Vordere Reihe: Renate Girke-Roß, Dagmar Pochron,Anke Selle, Angelika<br />
Schepker, Brigitte Liedtke<br />
Hintere Reihe:Bruno Van Daven, Hannelore Binder-Gröger, Heiko Schepker,<br />
Birgitt Ernst, Hans Laeufer<br />
St. B enedikt Kirche<br />
In der katholischen St. Benedikt Kirche in der Butjadinger<br />
Straße 70 finden während der Fastenzeit bis Ostern einige besondere<br />
Andachten und thematisch gestaltete Gottesdienste<br />
statt. H ierzu laden wi r herzl ich ei n .<br />
Messen unter diesem Schwerpunkt finden an verschiedenen<br />
Tagen vom 21 . März, hier unter dem Motto „MISEREOR − Hungertuch<br />
„Versöhnte Schöpfung“, bis zur heiligen Messe am<br />
Ostermontag statt. Am Palmsonntag, den 5. April unternehmen<br />
wir eine „kleine Wallfahrt“ zur Herz-Jesu-Kapelle, Kornstraße<br />
371 , mit gemeinsamer Andacht und anschließendem<br />
gemeinsamen Kaffeetrinken.<br />
Die genauen Termine erfragen Sie bitte unter der Telefonnummer<br />
des Pfarramtes: 54 06 89<br />
St. Benedikt Kirche<br />
Anzeige<br />
So spielte sich Elea Dimitrov beim Konzert in der Musikschule<br />
Pilgram (Sögestr. 40 in Bremen-City) in die Herzen ihrer kleinen<br />
und großen Zuhörer.<br />
Keyboardspielen − ei nzel n oder i n der Gru ppe − auch das ist<br />
neben dem Klavierunterricht in der Schillingstraße in Pusdorf<br />
möglich.<br />
Aufmerksame Leser/innen wissen, dass es schon seit vielen Jahren eine Außenstelle der Yamaha Musikschule Pilgram für<br />
Keyboard- und Klavierunterricht i n der Sch i l l i ngstraße i n Pusdorf gi bt. I nfos unter Tel . 1 7 1 1 4 1 .<br />
Fotos: Konzert im Haupthaus der Musikschule in der Sögestr. 40
www.sprachtherapie-schulz.de<br />
Sprach-, Sprech-, Stimmstörungen, Schluckstörungen<br />
und Lese- Rechtschreibstörungen<br />
Heizen Sie mit Gas/Öl aus Tradition?<br />
Oder wollen Sie mit der NEUEN Luft-Wasserwärmepumpe<br />
bis zu 70% Ihrer Heizkosten sparen?<br />
Keine Erdbohrung, einfache Installation!<br />
Wir erstellen Ihnen gerne ein Angebot und errechnen die<br />
Heizkostenersparnis!<br />
„Haus Gutenberg“ Rablinghauser Landstraße 19 28197 Bremen<br />
Tel. : 04 21 / 54 51 91 Fax: 04 21 / 54 42 48
Telefon (0421 ) 36 804 - 0<br />
Ein persönliches Gespräch mit Ihrer SPD-Abgeordneten<br />
*€5 , - auf Seide Karin Bohle-Lawrenz beantwortet schnell alle direkten<br />
€5 , - auf Toys<br />
W(eh)-Fragen.<br />
und persönlich<br />
Obernstraße 39-43