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Von der Beobachtung zur prozessorientierten ... - Bewegte Bildung

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Catrin Schwertfeger<br />

<strong>Bildung</strong>sreferentin, freie Fachberaterin<br />

und Multiplikatorin des TBP-10 für<br />

Kin<strong>der</strong>tageseinrichtungen, Grundschulen,<br />

fortführende Schulen und Fachschulen<br />

Theaterplatz 3a<br />

99817 Eisenach<br />

Tel.: 03691 744981<br />

Mobil: 0160 96950199<br />

E-Mail: schwertfeger@bewegtebildung.de<br />

Web: www. bewegtebildung.de<br />

Seite 1<br />

<strong>Von</strong> <strong>der</strong> <strong>Beobachtung</strong> <strong>zur</strong> <strong>prozessorientierten</strong> Planung –<br />

Fortbildungsreihe in 5 Modulen<br />

auf Grundlage <strong>der</strong> Erarbeitung: Kapitel „Planungsprozesse“ Materialband des TBP-10<br />

„Der Planungsprozess basiert auf <strong>Beobachtung</strong> und anschließen<strong>der</strong> Dokumentation <strong>der</strong> <strong>Bildung</strong> eines Teilnehmers/Kindes<br />

in <strong>der</strong> jeweiligen <strong>Bildung</strong>sphase, in welcher sich <strong>der</strong> Teilnehmer momentan befindet. Durch ko-konstruktive Austauschprozesse<br />

kommt es <strong>zur</strong> Deutung von (kindlichen) „Lebensweisen“ des Teilnehmers/Kindes und <strong>zur</strong> Findung möglicher<br />

Ziele in den einzelnen <strong>Bildung</strong>sdimensionen. Dabei wirken verschiedene <strong>Bildung</strong>sformen in <strong>der</strong> Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />

des Teilnehmers/Kindes mit seiner Welt. Auf dieser Grundlage erfolgt die pädagogische Planung für einen bestimmten<br />

Zeitraum. Je<strong>der</strong> Teilnehmer/jedes Kind kann nun individuell Kompetenzen erwerben. Durch die begleitende Reflexion<br />

bleibt die pädagogische Planung dynamisch und prozessorientiert.“ [C. Schwertfeger 2009]<br />

Seminar 1: Struktur für <strong>Beobachtung</strong> schaffen als<br />

Grundlage für Planungsprozesse<br />

• Ausgewählte theoretische Grundlagen / Prozesskreislauf<br />

• Ebenen und Formen von <strong>Beobachtung</strong> und Instrumente<br />

<strong>zur</strong> <strong>Beobachtung</strong> (ein Überblick)<br />

• Kriterien <strong>zur</strong> Auswahl eines Instrumentes<br />

• Dokumentation<br />

• Relevanz für die Praxis<br />

• Ausgewählte rechtliche Grundlagen<br />

• Rechtliche Regelungen zum Datenschutz<br />

• Systematische <strong>Beobachtung</strong>sstruktur schaffen<br />

Seminar 2: <strong>Beobachtung</strong>sinstrumente <strong>der</strong><br />

kindzentrierten <strong>Beobachtung</strong>sebene<br />

• Theoretische Grundlagen und Erläuterungen zum<br />

ausgewählten Instrument <strong>zur</strong> <strong>Beobachtung</strong><br />

• Relevanz für die Praxis und Umsetzungsmöglichkeiten<br />

• An einem ausgewählten <strong>Beobachtung</strong>sinstrument<br />

erarbeitet das Team Umsetzungsmöglichkeiten für ihre<br />

Praxis unter Prüfung <strong>der</strong> Verwertbarkeit. (Nutzen für das<br />

Kind, dem Pädagogen, <strong>der</strong> Eltern)<br />

• Beispiel: Lerngeschichten nach Margaret Carr o<strong>der</strong><br />

Portfolio-Konzept nach Prof. Dr. Dr. Dr. Fthenakis<br />

• Systematische <strong>Beobachtung</strong>sstruktur prüfen und<br />

überarbeiten<br />

Seminar 3: Pädagogische Planungsprozesse unter<br />

Berücksichtigung des TBP-10<br />

auf Grundlage <strong>der</strong> Erarbeitung: Kapitel<br />

„Planungsprozesse“ Praxisband des TBP-10<br />

Durch <strong>Beobachtung</strong> werden somit „die Bedürfnisse des<br />

Kindes sichtbar und dies gibt Aufschluss darüber, welche<br />

nächsten Schritte in <strong>der</strong> Entwicklung des Kindes herausgefor<strong>der</strong>t<br />

werden können. So entstehen individuell gestaltete<br />

<strong>Bildung</strong>sprozesse, die sich aus den Kompetenzen, Stärken<br />

und Interessen des Kindes ableiten.“ (Vgl. Fthenakis, 2009.<br />

„Portfolios im Elementarbereich“)<br />

Was bedeutet das für und in <strong>der</strong> Praxis?<br />

Im Erfahrungsaustausch innerhalb <strong>der</strong> Gruppe entsteht ein<br />

kritischer Blick auf die alltäglichen pädagogischen Planungsprozesse.<br />

Innerhalb des Seminars werden mögliche<br />

Wege aufgezeigt, wie <strong>der</strong> Pädagoge <strong>Bildung</strong>saktivitäten,<br />

ausgehend von und gemeinsam mit dem Kind planen kann.<br />

Es erfolgen praktische Hinweise zu allgemeinen Planungsstrukturen<br />

auf Grundlage <strong>der</strong> Erarbeitung: „Planungsprozesse“<br />

Praxisband des TBP-10.<br />

Die Teilnehmer erarbeiten pädagogischer Handlungsmöglichkeiten<br />

für die Praxis.


Catrin Schwertfeger<br />

<strong>Bildung</strong>sreferentin, freie Fachberaterin<br />

und Multiplikatorin des TBP-10 für<br />

Kin<strong>der</strong>tageseinrichtungen, Grundschulen,<br />

fortführende Schulen und Fachschulen<br />

Theaterplatz 3a<br />

99817 Eisenach<br />

Tel.: 03691 744981<br />

Mobil: 0160 96950199<br />

E-Mail: schwertfeger@bewegtebildung.de<br />

Web: www. bewegtebildung.de<br />

Seite 2<br />

Seminar 4: Prozessorientierte pädagogische<br />

Planungsprozesse<br />

Ausgangspunkt pädagogischer Aktivitäten bildet eine anregend<br />

gestaltete Lernumgebung als Basis für die Gestaltung<br />

ko-konstruktiver <strong>Bildung</strong>sprozesse. Noch günstiger ist es,<br />

wenn die Kin<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Gestaltung <strong>der</strong> Handlungsräume<br />

beteiligt werden können. (in Anlehnung an Wassilios E.<br />

Fthenakis; Naturwissen schaffen; 2009)<br />

Beispiele <strong>der</strong> Umsetzung aus <strong>der</strong> Praxis werden gemeinsam<br />

reflektiert. Dabei wird <strong>der</strong> Schwerpunkt auf die Realisierung<br />

innerhalb <strong>der</strong> Rahmenbedingungen <strong>der</strong> Kita von <strong>Beobachtung</strong><br />

und Planung gelegt. Ziel dabei jeweilige Vor- und<br />

Nachteile zu analysieren. Auf dieser Grundlage erarbeiten<br />

die Teilnehmer weitere pädagogische Handlungsmöglichkeiten<br />

für die Praxis.<br />

Seminar 5: Einarbeitung in die Konzeption<br />

Nach erfolgten Arbeits- und Reflexionsphasen werden nun<br />

die Themen: „<strong>Beobachtung</strong> und Dokumentation“ o<strong>der</strong>/und<br />

„Planungsprozesse nach dem TBP-10“ in die Konzeption<br />

eingearbeitet.

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