Rudi furioso Volles Haus bei HotSlot - Mini-Z GT CUP
Rudi furioso Volles Haus bei HotSlot - Mini-Z GT CUP
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<strong>Rudi</strong> <strong>furioso</strong><br />
<strong>Volles</strong> <strong>Haus</strong> <strong>bei</strong> <strong>HotSlot</strong><br />
24 gut gelaunte Starter füllten am Freitag, den 28.05.2010 den Slotkeller von Hotslot<br />
Munich. Mit da<strong>bei</strong> waren mit Dennis Roithmaier (Junior) aus dem POWERPOINT<br />
Lager und Daniel Stiller (Bruder von Heiko und genauso talentiert) zwei absolute<br />
Slotracing-Neulinge. Wahrlich kein Slotracing Neuling ist Michael Wilke, den wir<br />
ebenfalls das erste Mal <strong>bei</strong>m MINI-Z-<strong>GT</strong>-Cup begrüßten. Michael Wilke hat so viele<br />
unterschiedliche Slot-Rennen und Slot-Meisterschaften gewonnen, will er diese<br />
Siegesserien jetzt im <strong>Mini</strong>-Z-<strong>GT</strong> Cup fortsetzen?<br />
Bei bestem Service durch Tante Käthe, Peter Vornehm und Michael (MOF) Olfen<br />
fand einmal mehr ein ausserordentlich schöner, spannender und hochkarätiger<br />
Rennabend <strong>bei</strong> sehr guter und einvernehmlicher Stimmung statt.<br />
Werner und <strong>Rudi</strong> wickelten die technische Abnahme sehr zackig und ohne größere<br />
Beanstandungen ab. Parallel dazu präparierte Bernie Niessl den Renncomputer.<br />
Pünktlich konnten die Rennen um 21.00 Uhr beginnen!<br />
Die Rennen:<br />
24 Starter sind natürlich eine ideale Zahl, um 6 Gruppen auf die 4-spurige <strong>HotSlot</strong><br />
bahn loszuschicken. Die Laufzeit pro Spur betrug diesmal 4 Minuten.<br />
Gruppe F:<br />
Markus Walter, zum 2. Mal nach Ebersberg wieder mit da<strong>bei</strong>, startete mit seinem<br />
Nissan 350 Z Calsonic. Dieses Fahrzeug wird übrigens mit viel Akribie und Fleiß von<br />
Söhnchen Philip vorbereitet, betreut und weiterentwickelt. Philip gehört ja zu den<br />
besten Junioren in der Serie und stammt aus der POWERPOINT Family Race Day<br />
Szene, zusammen mit seinem Vater. Zum ersten Mal trat Dennis Roithmaier,<br />
ebenfalls Junior, an. Er steuerte einen Ferrari Enzo, gebaut und betreut von Daniel<br />
Schneider, einem weiteren POWERPOINT-Junior, bestplatzierter Junior im Cup<br />
momentan. Das Auto ist übrigens ebenfalls pfeilschnell. Zur Freude aller fuhr auch<br />
der bereits erwähnte Michael Wilke mit dem schönen Nissan <strong>GT</strong>-R mit. Ein Auto mit<br />
viel Potential, wie wir in der Vergangenheit schon <strong>bei</strong> Jorge Lopez sehen konnten.<br />
Der Vierte im Bunde war ebenfalls ein Neueinsteiger, Daniel Stiller. Jawohl, richtig<br />
gedeutet: Daniel ist der Bruder von Heiko Stiller, dem äusserst talentierten und<br />
erfolgreichen Slotter, der seine Slotwurzeln <strong>bei</strong> POWERPOINT hat. Im Rennen<br />
konnte Michael Wilke dann schon deutlichst seine fahrerische Klasse aufblitzen<br />
lassen und einen sehr guten 7. Gesamtrang einfahren. Auf der Spur 1 gehörte er<br />
sogar zu den besten an diesen Abend. Markus Walter, POWERPOINT-Pilot mit Herz<br />
und Seele, fuhr ebenfalls ein gutes Rennen für den zweiten Auftritt in dieser Klasse<br />
und landete auf dem 20. Platz. Mit Markus fährt ein Racer mit, der Feuer und<br />
Flamme für das Slotracing ist, und in jungen Jahren bereits <strong>bei</strong> diversen<br />
Stadtmeisterschaften gute Ergebnisse erreichte. Aber die eigene Firma ist halt noch
im Aufbau und da ist die zur Verfügung stehende Freizeit nicht immer üppig<br />
bemessen. Daniel Stiller zeigte mit der Corvette ein feines Rennen und damit<br />
verbunden ein super Debüt.<br />
Da denke ich wurde ein weiterer „Süchtling“, wie Heiko, geboren. Ein 23. Platz war<br />
ein durchaus überzeugender Einstieg. Dennis Roithmaier, ein weiterer<br />
POWERPOINT Junior, fuhr zum ersten Mal mit. Das Schlusslicht soll Dennis nicht<br />
entmutigen, er fuhr sehr gut mit und der Einstieg ist natürlich nicht leicht. An dieser<br />
Stelle sei noch mal speziell für Dennis, Daniel und Markus eine Lanze gebrochen:<br />
Alle drei sind Klasse gefahren, haben wenig Chaos produziert, sind gut im Schlitz<br />
geblieben und der Speed kommt dann von alleine. „Gut gemacht!“<br />
Von Links: Michael Wilke, Markus Walter, Daniel Stiller und Dennis Roithmaier<br />
Gruppe E:<br />
Michael MOF Olfen von Hotslot Munich, brachte seinen schönen McLaren Langheck<br />
an den Start. Diese Kombination ist bereits aus dem letzten Jahr als superschnell<br />
bekannt. Anton Jasch stellte einem Ferrari Fxx an den Start, ein Fahrzeug, mit dem<br />
auch Papa Michael im vergangenen Jahr schon gute Ergebnisse erzielt hatte. Nach<br />
einer Pause <strong>bei</strong>m Lauf in Pöring war diesmal auch wieder Werner Lorenz von<br />
POWERPOINT mit da<strong>bei</strong>. Erstmals startete Werner nicht mit seiner „Kräuterschlampe“<br />
(Ford <strong>GT</strong> Jägermeister), sondern der in POWERPOINT Farben lackierte<br />
Ford <strong>GT</strong> ging an den Start, dieses Mal wunderbar in der Spur liegend. Und ebenfalls<br />
in dieser Gruppe am Start war der bekennende Haidhauser Robert Lauer mit seinem<br />
Ford <strong>GT</strong> in burgundmettallicrot, mit Licht ausgestattet. Robert konnte also seinen <strong>GT</strong><br />
im Slot nicht verwechseln. Die Vergangenheit im MINI-Z-<strong>GT</strong>-Cup hatte gezeigt, das
die zweite Renngruppe oftmals die wildeste des Abends war, heftig fightete, viele<br />
Chaosphasen produzierte und damit oft nicht sehr gute Ergebnisse erreichte.<br />
Diesmal war das ganz anders in dieser Gruppe.<br />
Getragen von tiefem Respekt der Fahrer untereinander konnten die 16 Minuten<br />
einvernehmlich abgewickelt werden. So hinderte niemand den schnellsten der<br />
Gruppe, MOF in seinem Rennen, er fuhr Gesamt auf den 3. Platz, Kompliment für<br />
diese Leistung. Anton (17.) und Werner (19.) kabelten sich erwartungsgemäß sofort<br />
nach dem Start, Anton schickte Werner in die Wüste! Werner kämpfte sich dann über<br />
14 Minuten Zentimeter für Zentimeter wieder an den glänzend konzentrierten und<br />
fahrenden Anton heran. Aber ein Abflug in der letzten Minute machte dann alle<br />
Hoffnungen Werner‘s zunichte. That‘s Race! Erwähnt werden muss auch, dass<br />
Werner schon einmal an Anton ranfahren konnte, <strong>bei</strong>m Überholvorgang aber<br />
seinerseits Anton rechts abbiegen ließ. Sorry Anton, war auch keine böse Absicht.<br />
Werner fuhr auf jeden Fall erstmals von der Hotslotbahn nach <strong>Haus</strong>e, ohne eine<br />
Rechnung mit der Piste offen zu haben. Und zukünftig zwei oder drei Abflüge<br />
weniger und schon ist man im prominenten Mittelfeld da<strong>bei</strong>. Und Papa Jasch war<br />
auch sichtlich stolz auf den Filius Anton. Robert Lauer konnte ebenfalls sehr<br />
konzentriert seinen <strong>GT</strong> um die Strecke pilotieren, war <strong>bei</strong>m Überrunden super fair<br />
und hoffentlich auch einigermassen zufrieden mit dem Abend, wenn auch nicht mit<br />
der Platzierung. (22.).<br />
Von Links: Roberts Ford <strong>GT</strong>, Werner`s Ford <strong>GT</strong>, Anton`s Fxx und MOF`s McLaren
Und die Fahrer zu den Autos, von Links: Michael MOF Olfen, Anton Jasch,<br />
Werner Lorenz, Robert Lauer<br />
Gruppe D:<br />
Philip Walter, einer der Junior-Talente von POWERPOINT brachte seinen selbst<br />
gebauten und selbst betreuten gelben Ford <strong>GT</strong> an den Start. Donald Tucholsky<br />
steuerte seinen tiefschwarzen Nissan <strong>GT</strong>-R und Sepp Hartmann als Hotslotter und<br />
profunder Kenner der Piste war mit einem Ferrari Enzo in gelb unterwegs. Und in<br />
dieser Gruppe kämpfte noch Michael Müller mit, der ebenfalls aus den<br />
POWERPOINT Reihen stammt. Philip Walter fuhr an diesem Abend wieder ein<br />
exzellentes Rennen und wurde 9.-Platzierter. Damit war er an diesem Tag auch der<br />
Sieger der Junioren. Eine großartige Leistung von ihm, der ja unter der Woche im<br />
Internat ist und somit <strong>bei</strong> weitem nicht soviel trainieren kann wie er gerne möchte.<br />
Auf dem 12. Platz fuhr Sepp Hartmann. Der Sepp ist sicherlich mit dem Ergebnis<br />
nicht zufrieden, war er doch im Vorjahr noch auf einem exzellenten vierten Platz<br />
gelandet. Michael Müller gelang ein gutes Rennen, mit wenigen Abflügen. Michi fuhr<br />
auf den 18. Platz. Zwar hat sich Michaels Trainingseifer schon deutlich gesteigert,<br />
aber das berufliche Umfeld gibt halt auch hier oft nicht genug Zeit zur Verfügung.<br />
Donald seinerseits agierte vorsichtig, aber solide und fuhr auf den 16. Platz.
Von Links: Philip Walter, Donald Tucholski, Sepp Hartmann, Michael Müller<br />
Gruppe C:<br />
In dieser Gruppe steckte viel Brisanz drin. Mit Daniel Schneider und Alexander Kopp<br />
waren zwei Junioren aus dem POWERPOINT Lager am Start. Daniel Schneider fuhr<br />
mit seinem rot-weißen Ferrari Enzo, während Alexander den roten Testversion<br />
Ferrari fuhr. Dazu gesellte sich Bernie Niessl, Mitveranstalter der Serie und ein SRC<br />
Ebersberg Kind mit seinem McLaren-Gulf und der erste Litzenbrenner des Abends,<br />
Karl Brandmair, mit seinem Ford <strong>GT</strong> in gelb. Es sollte die halbe Stunde von Daniel<br />
werden. Daniel fuhr ein fehlerfreies Rennen, mit nur einem Abflug. Und dieser Abflug<br />
entstand durch eine verloren gegangene Karosseriehalteschraube. Und sportlich, wie<br />
die MINI-Z-<strong>GT</strong>-Cup Teilnehmer sind, bekam Daniel die notwendige Zeit, um die<br />
Karosserie wieder ordnungsgemäß an das Chassis zu verschrauben. Daniel dankte<br />
der Gruppe auf seine Weise und gewann den Gruppenlauf. Er erreichte einen<br />
hervorragenden 11. Platz und wurde somit 2. in der Juniorwertung. Den nächsten<br />
Hammer lieferte dann Alexander Kopp. Auch erhielt die Konzentration über die 16<br />
Minuten, was für sich alleine in dieser Altersklasse ist. Aber es ist auch faszinierend,<br />
Alexander <strong>bei</strong>m Fahren zu beobachten. Völlig stoisch peitscht er das Auto mit<br />
Bestzeiten um die Piste. Er biegt in die Start-Ziel Gerade ein, gibt Vollgas, dann geht<br />
der Blich auf den Monitor. In dieser Zeit pfeift das Auto die Gerade hinauf, rast durch<br />
die 180°-Kurve nach Start und Ziel und biegt auf die Gegengerade ein. Hier fängt<br />
Alexander das Auto mit den Augen wieder ein und weiter geht die Hatz um die
Strecke. Bei Alexander kann es aber durchaus sein, das er dann auf der wieder<br />
folgenden Geraden vor den Zuschauerplätzen noch mal die Zeit auf dem Monitor<br />
kontrolliert. Alexander wurde 13.-er, eine absolute Topplatzierung. Und eine knappe<br />
halbe Runde vor einem unseren besten Piloten, Bernie Niessl (14.) Der Fairness<br />
halber muss erwähnt werden, das Bernie eigentlich schon an Alexander dran war, in<br />
dieser Rennphase auch etwas schneller war und schon überholen wollte. Zum<br />
Gespött der Zuschauer zog aber Bernie dann gegenüber dem Youngster Alexander<br />
zurück: Warum: Mit den Autos im Grenzbereich ist Überholen kitzlig und der Gegner<br />
schnell mal rausgekickt. Und Bernie wollte sich nach eigenem Bekunden ein 23-<br />
faches „Buuuh“ ersparen. Gar nicht laufen wollte es diesmal <strong>bei</strong> Karl Brandmair,<br />
eigentlich im zumindest für das vordere Mittelfeld gut. War es das Auto, war es der<br />
Regler, ein etwas schwacher 21. Platz spiegelt nicht die Leistungsfähigkeit von Karl<br />
wieder.<br />
Von Links: Daniel Schneider, Bernie Niessl, Karl Brandmair, Alexander Kopp
Gruppe B:<br />
Heiko Stiller, Toppilot mit Wurzeln <strong>bei</strong> POWERPOINT, kam mit seiner Corvette an<br />
den Start. Heiko hat hier einfach den Ehrgeiz, mit diesem, seinem eigenen Auto, das<br />
beste Ergebnis zu erreichen. Und die Corvettes sind schön, aber mit dem etwas<br />
kürzeren Radstand nicht 100% konkurrenzfähig. Der nächste Litzenbrenner war in<br />
dieser Gruppe Michael Jasch, er pilotierte einen Ford <strong>GT</strong>. Vom SRC-Pöring war<br />
Franz Ofner am Start. Franz erreicht seine exzellenten Meisterschafts- und Cup-<br />
Ergebnisse mit einer permanent ruhigen, besonnenen Fahrt, immer mit einem<br />
Ergebnis im Regelfall zwischen 4.-8.Platz. Das Feld komplettiert wurde von Sven<br />
Eberhard, aus den Reihen des SRC Ebersberg. Diesmal liess er einen gelben Ferrari<br />
Fxx um die Piste fliegen. Sven ist ja letztlich auch noch nicht so lange in der<br />
Slotszene (ca. 2 Jahre), aber wie Heiko wohl ein absolutes Naturtalent. Michael<br />
Jasch kam an diesem Tag super mit der Piste zurecht und der Ford <strong>GT</strong> ging wie die<br />
Feuerwehr, und so verwundert es gar nicht, dass er diese Gruppe gewann und<br />
gesamt den phantastischen 4. Platz erreichte. Sven blieb aber nicht viel schuldig und<br />
war nicht einmal eine halbe Runde hinter Michael auf einem tollen 6. Platz gelandet.<br />
Franz Ofner war wie bereits schon angeklungen wieder einmal mehr grundsolide<br />
unterwegs. Unspektakulär, aber sicher fuhr er auf den 8. Platz im Gesamtranking.<br />
Und Heiko Stiller war zwar selbst nicht zufrieden, aber mit dem Fahrzeug, der<br />
Corvette, war wahrscheinlich an diesem Tag nicht mehr möglich.<br />
Von Links: Heiko Stiller, Michael Jasch, Franz Ofner, Sven Eberhard
Gruppe A:<br />
Einen Tusch für die Besten des letzten Renntermines in Pöring! Alle vier Piloten, die<br />
im April gezeigt hatten wo der Hammer in Pöring hängt, traten hier als die Topgruppe<br />
in München an. <strong>Rudi</strong> Kopp, heimisch <strong>bei</strong> POWERPOINT in Neufahrn, brachte seinen<br />
Ford <strong>GT</strong> in Gulffarben an den Start. Ein Auto, wonach sich wohl alle im Feld die<br />
Lippen lecken. Immanuel Unden hatte wieder sein Topauto, einen Ford <strong>GT</strong> in gelb,<br />
mit da<strong>bei</strong>. Aus den Reihen des SRC Pöring stammt Uwe Frühbauer, unterwegs mit<br />
einem Nissan 350 Z G’Zox Hasemi. Ein Fahrzeug übrigens, das zwar wunderschön<br />
ist, aber konzeptionell nicht optimal im Vergleich zu den anderen <strong>Mini</strong>-Z Karrosserien.<br />
Die schwere Karosse sorgt für einen relativ hohen Schwerpunkt.<br />
Abgerundet wurde das Feld von Hans-Jürgen Schulz, dem amtierenden Meister der<br />
Serie. Aus der Gruppe der Litzenbrenner stammend steuerte HaJü einen Ford <strong>GT</strong> in<br />
wunderschöner rosé-weißer Verlaufslackierung um den Track. Uwe Frühbauer hatte<br />
in dieser Gruppe diesmal das Nachsehen. Sein Auto wollte nicht so recht mit der<br />
Hotslotbahn und seinen Tücken kooperieren und erreichte diesmal nur einen 15.<br />
Platz. Und auch Hans-Jürgen Schulz verzeichnete einen unerklärlichen Leistungsabfall<br />
vom Training zum Rennen. Er musste mit einem 5. Gesamtrang vorlieb<br />
nehmen und fühlte sich vom Glück verlassen. Immanuel Unden wiederum konnte an<br />
seinen exzellenten Erfolg von Pöring anschließen. Der sympathische Augsburger<br />
wurde wieder Zweiter und ist nach wie vor im Ranking als Zweitplazierter ein<br />
absoluter Titelaspirant. Absolut top sicher und super schnell unterwegs war <strong>Rudi</strong><br />
Kopp. Er siegte mit einer tollen Fahrt mit zwei Runden Vorsprung souverän. Und<br />
dem Auto zuzusehen, wie es um die Strecke tanzt, ist ein absoluter Genuss. Keinen<br />
Rucker leistet sich das Auto selbst <strong>bei</strong> engen Radien. Ein Beweis für eine tolle<br />
Fahrweise, aber auch für eine super Bauweise.<br />
Von Links: <strong>Rudi</strong> Kopp, Immanuel Unden, Uwe Frühbauer, Hans-Jürgen Schulz
Wird es <strong>Rudi</strong> Kopp gelingen, seine Form für die nächsten Renntermine zu halten?<br />
Wird Immanuel Unden wieder einen Ehrgeiz-Anfall bekommen wie zuletzt in<br />
Ebersberg? Und wann schlägt der Meister Hans-Jürgen Schulz wieder zu und kehrt<br />
auf das Siegerpodest zurück?<br />
Für Spannung ist also gesorgt in den kommenden Rennen des MINI-Z-<strong>GT</strong>-Cup<br />
2010!<br />
Was uns noch aufgefallen ist:<br />
<strong>Rudi</strong> Kopp brachte einen neu aufgebauten Porsche <strong>GT</strong>1 Evo mit (aber nicht für das<br />
Rennen), und HaJü Schulz zeigte den neuen BMW M3 <strong>GT</strong>-R, vorbereitet, aber noch<br />
nicht verklebt mit einem Schöler Chassis. Zwei ausserordentlich interessante und<br />
schöne Autos, die von der Papierform her eigentlich nicht optimal für den MINI-Z <strong>GT</strong>-<br />
Cup geeignet sind. Peter Vornehm presste aber in der Testphase den <strong>GT</strong>-1 mit<br />
Bestzeiten um die <strong>HotSlot</strong>-Bahn. Da <strong>bei</strong>de Autos aber noch nicht in der Homologationsliste<br />
eingetragen waren, gab es für diesen Rennabend noch keine Freigabe,<br />
speziell für den Porsche. Eine Entscheidung, die aus Gründen der Korrektheit<br />
absolut richtig war. Der BMW war sowieso noch nicht einsatzbereit. Beide Fahrzeuge<br />
sind jetzt freigegeben, siehe entsprechenden Beitrag im Forum.<br />
Die Hotslotbahn hatte an diesem Abend einen absolut optimalen Grip, ideal für alle<br />
Startgruppen.<br />
Einen kleinen Wermutstropfen gibt es immer wieder mit den Trainingszeiten. Gerne<br />
sind die Verantwortlichen bereit, möglichst lange Trainingszeiten zu gewähren. Wenn<br />
aber dann die Entscheidung gefallen ist, zum Zeitpunkt „X“ nur noch Diejenigen<br />
fahren zu lassen, die noch nicht gefahren sind, muss für andere Fahrer wirklich<br />
Schluss sein, auch wenn dann vielleicht ein oder zwei oder drei Spuren frei sind oder<br />
die Abnahme noch läuft. Es geht sonst kein Ende her bzw. es stellt sich wieder die<br />
Frage, wer auf den restlichen Spuren fahren darf. Zugleich bitten wir alle Teilnehmer,<br />
schon möglichst zu versuchen, bis ½ 8 Uhr anwesend zu sein. Eine Ausnahme kann<br />
gerne mal gemacht werden, schlecht ist halt nur, wenn Ausnahmen in das Kalkül der<br />
Teilnehmer aufgenommen werden.<br />
Bis zum nächsten Rennen am 6. Juli <strong>bei</strong> POWERPOINT.<br />
Zur Überbrückung noch ein paar Impressionen vom Abend
Das ist mentale Stärke: Uwe Frühbauer<br />
Daniel Stiller und die Corvette
Unser Stolz sind die Junioren! Hier zusammen mit Donald