8 bis 12 dB - HBT-ISOL AG

Kapitel 04000 

Ausgabe 01 Seite 4.1 

Inhalt 

Seite 

01000 Geschäftsbedingungen 2 

04000 Körperschalldämmende 

Befestigungselemente 4 

Einführung 4 

04100 Zug-Druck-Element-ZDE-MV, ∆L w 

= 12 bis 18 dB 15 

Aufbau der ZDE-MV... Elemente (Anwendung im Beton- und im Stahlbau) 15 

Einbauanleitung für ZDE-MV... Elemente 30 

04200 Zug-Druck-Element-ZDE-OV, ∆L w 

= 8 bis 12 dB 32 

Aufbau der ZDE-OV... Elemente (Anwendung im Betonbau) 32 

Einbauanleitung für ZDE-OV-GV/-HS-Elemente 35 

Copyright by HBT-ISOL AG 

04300 2-Schalenanker ISOANKER (Schalldämmanker) 37 

Beschreibung der verschiedenen 2-Schalenanker ISOANKER-Typen mit 

Anwendungsbeispielen 39 

Einbauanleitung für 2-Schalenanker ISANKER-MM-X 44 

Einbauanleitung für 2-Schalenanker ISANKER-MD-X 45 

Einbauanleitung für 2-Schalenanker ISANKER-KD-X 46 

04400 Körperschalldämmende Unterlagsscheibe 47 

Technische Daten für die Unterlagsscheibe ISOROND 48 

Einbauanleitung zur Einstellung der richtigen Vorspannkraft 49 

04500 Wandmontage-Set für Vorsatzschalen ISOMONT, 

∆L w 

= 8 bis 12 dB 50 

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04600 ISOROHR und ISOWIPP 

Rohr-, Kanal- und Maschinenaufhänger 53 

Typenbezeichnung für das Element ISOROHR 54 

Typenbezeichnung für das Element ISOWIPP 56 

Bestellformular für Bestelllisten/Einbauanleitungen 

Kapitel 04000 59, 61, 63 

HBT-ISOL AG 

www.laermschutz.ch 

Wohlerstrasse 41 

www.ruheschutz.ch 

5620 Bremgarten 

info@hbt-isol.ch 

Tel. +41 56 648 41 11 

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Kapitel 04000 


01000 Geschäftsbedingungen für eine 

gute Partnerschaft 

1. Allgemeines 

Der Verkauf und die Ausführung erfolgt aufgrund der 

nachstehenden Bedingungen, die einen integrierenden 

Bestandteil jedes Angebotes, jeder Auftragsbestätigung, 

bzw. jedes Liefervertrages bilden. Abweichende Bedingungen 

oder Nebenabreden sind nur wirksam, wenn 

sie von uns schriftlich bestätigt werden. 

2. Angebote und Preise 

Die angegebenen Preise sind bis zur Angebots-Annahmefrist 

für uns verbindlich. Danach sind Preisänderungen, 

bedingt durch Preiserhöhungen der Rohstofflieferanten, 

Kursänderungen oder Lohnerhöhungen, 

möglich. Bei telefonisch erteilten Aufträgen übernehmen 

wir keine Verantwortung für richtig verstandene 

Masse, Materialien und Mengen. Auf Wunsch stellen 

wir Ihnen gerne vor Lieferung eine Auftragsbestätigung 

zur Kontrolle zu. 

Achtung: Für alle Produkteabmessungen ist jeweils 

nur die neueste Ausgabe der HBT-ISOL Dokumentation 

massgebend. Alle Preise verstehen sich in CHF, netto 

und ohne Mehrwertsteuer. Diese wird auf allen 

Rechnungen separat ausgewiesen. 

3. Liefertermine 

Mit einem sehr grossen Aufwand bemühen wir uns, Ihre 

Lieferterminwünsche, bzw. unsere Lieferterminzusagen 

einzuhalten. Jegliche Forderungen aufgrund von Lieferverzögerungen 

und ebenso allfällige Folgeschäden 

lehnen wir ab. 

4. Versand 

Lieferung bis CHF 1000.- 

Unverpackt ab HBT-ISOL AG, 5620 Bremgarten 

Lieferung ab CHF 1001.- 

Verpackt franko Baustelle (Postsendung) 

Verpackt franko Talstation (Bahnsendung) 

Taxen für Postexpress- und Eilsendungen werden zusätzlich 

verrechnet. 

5. Zahlungen 

Unsere Rechnungen sind innerhalb von 30 Tagen rein 

netto ohne jeden Abzug zahlbar. 

Nach Ablauf dieser Zeit tritt selbsttätig Verzug ein. Verzugszinsen 

werden nach Massgabe der zu dieser Zeit 

üblichen Zinssätze für Bankkredite berechnet. 

Unberechtigte Abzüge werden nachbelastet. 

Wir bitten Sie für die Zahlungen ausschliesslich den der 

Rechnung beiliegenden Einzahlungsschein zu verwenden. 

Sollte dies nicht möglich sein, bitten wir Sie, uns 

mit der Zahlung die Rechnungsnummer und die Kundennummer 

anzugeben. Bei Betreibungen, Nachlassvertrag 

oder Konkurs werden alle offenen Forderungen 

sofort zur Zahlung fällig. 

6. Rücksendungen 

Auftragsbezogen hergestellte oder speziell zugeschnittene 

Produkte wie z.B. Treppenlager, Elastomerzuschnitte 

usw., können grundsätzlich nicht zurückgenommen 

werden. 

Rücksendungen von Produkten, die bei uns an Lager 

gehalten werden, bedürfen unserer schriftlichen Einwilligung 

und können nur erfolgen, sofern sich das Material 

in einwandfreiem Zustand befindet. 

Retouren aus Gründen von Fehlbestellungen oder von 

Nichtgebrauch: Die Rückvergütung, basierend auf 

demseinerzeit bezahlten Nettopreis, wird um mind. 

25% (Rücknahme-, Kontroll- und allg. Bearbeitungsgebühr) 

gekürzt. 

7. Beanstandungen 

Transportschäden sind beim Empfang der Ware dem 

Transportunternehmer sofort zu melden. Mengendifferenzen 

oder anderweitige Beanstandungen sind uns 

innerhalb von 5 Arbeitstagen nach Empfang der Ware 

zu melden. Wir behalten uns vor, die Beanstandung 

durch unsere Mitarbeiter beurteilen zu lassen und im 

begründeten Falle gegen Rückgabe der beanstandeten 

Ware entweder Gratis-Ersatz zu liefern oder die Rechnung 

zu stornieren. 

Weitere Entschädigungsforderungen irgendwelcher Art 

sind ausgeschlossen (OR Art. 210). Vorbehalten bleibt 

das Produktehaftpflichtgesetz, PrHG. 


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8. Eigentumsvorbehalt 

Das Eigentum an der gelieferten Ware bleibt bis zur 

vollständigen Bezahlung bei uns. 

9. Schutzrechte 

Alle von uns entwickelten Zeichnungen, Modelle, Berechnungen, 

EDV-Daten auf Datenträger und sonstigen 

Unterlagen geniessen den Schutz des Gesetzes 

über das Urheberrecht und dürfen weder ganz noch 

teilweise ohne unsere schriftliche Genehmigung abgezeichnet, 

reproduziert, kopiert oder Dritten weitergeleitet 

werden. 

11. Hinweise 

Die Hinweise, Vorschläge und Beispiele in dieser Dokumentation 

entsprechen unseren heutigen Kenntnissen 

und beziehen sich auf normale Fälle, wie sie in der Praxis 

häufig vorkommen. Es ist Aufgabe der Planer, alle 

Einflüsse angemessen zu berücksichtigen und unsere 

Angaben sinngemäss anzuwenden. Eine Verantwortung 

für den konkreten Einzelfall können wir mit dieser Dokumentation 

nicht übernehmen. 

Alle Abmessungen in dieser Dokumentation sind in Milimeter 

angegeben. 


Wir sind berechtigt, erhaltene Daten über den Käufer, 

ob diese vom Käufer selbst oder von Dritten stammen, 

im Sinne des Datenschutzgesetzes zu verarbeiten, sofern 

wir sie im Zuge der Geschäftsbeziehungen oder im 

Zusammenhang mit dieser erhalten haben. 

10. Gerichtstand 

CH-5620 Bremgarten 

Das Rechtsverhältnis untersteht dem Schweizerischen 

Recht. 

Bei der Interpretation von Einzelaussagen (einzelne Seiten) 

ist immer die gesamte Dokumentation mit allen gegebenen 

Zusammenhängen zu berücksichtigen. 

Es haben nur die in der letzten Fassung der jeweiligen 

Einzeldokumentation enthaltenen Angaben Gültigkeit. 

Die ermittelten Daten gelten nur bei Verwendung von 

HBT-ISOL Produkten. 

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04000 Körperschalldämmende 

Befestigungselemente 

Einführung 

Problemstellung 

Befestigungselemente zum Übertragen von statischen 

und dynamischen Kräften im Bauwesen und im Anlagebau 

stellen den Ingenieur immer wieder vor die 

Wahl der zwei grundverschiedenen Anforderungen: 

1. das sichere Übertragen der Kräfte und 

2. die gleichzeitige Erschütterungsentkoppelung oder 

Körperschalldämmung, d.h. Teile zu verbinden, ohne 

störende Schwingungen zu übertragen. 

Problemlösung 

Neben diesen zwei Hauptaufgaben, welche die Befestigungselemente 

seit jeher erfüllen müssen, ist es in der 

Schweiz seit Beginn des Jahres 2001 nötig, die Brauchbarkeit 

eines Bauproduktes nach den Regeln des Bauproduktgesetzes 

sowie der zugehörigen Bauprodukteverordnung 

nachzuweisen. In diesen Vorschriften ist 

festgehalten, dass ein Bauprodukt nur dann brauchbar 

ist, wenn die Bauwerke, für welche es zweckentsprechend 

verwendet wird, die wesentlichen Anforderungen 

erfüllt, hinsichtlich: 

a. mechanischer Festigkeit und Standsicherheit; 

b. Brandschutz; 

c. Hygiene, Gesundheit und Umweltschutz; 

d. Nutzungssicherheit; 

e. Schallschutz; 

f. sparsamer und rationeller Energieverwendung. 

Nach dieser Vorgabe ist es also nötig, dass eine Gesamtbetrachtung 

des Problems körperschalldämmender 

Befestigungselemente angestellt wird und dabei 

alle Vorschriften der geltenden Gesetze und Normen 

gewissenhaft eingehalten werden. 

Auch die Immobilienschätzung geht gemäss Lehrbuch 

des SIV (Ausgabe 2000) davon aus, dass bei der Bewertung 

die höchsten Kubikmeterpreise für Neubauten 

nur noch bei voller Erfüllung aller SIA-Normen sowie 

der gesetzlichen Vorschriften gelten. Andernfalls werden 

Wertminderungen bei teilweiser Erfüllung bis zu 20%, 

bei Nichterfüllung gar bis zu 30% veranschlagt. 

1. Mechanische Festigkeit, Standsicherheit, 

Nutzungssicherheit 

Diese drei Aspekte können gemeinsam betrachtet werden, 

da sie bei der Auswahl und Bemessung auch in 

direktem Zusammenhang stehen. 

Gefährdungsbild 

Zur sicheren Übertragung der statischen und dynamischen 

Kräfte bei Befestigungen ist es unerlässlich, dass 

der verantwortliche Ingenieur eine klare Vorstellung des 

Gefährdungsbildes für die entsprechende Befestigung 

gemäss den Bestimmungen der Norm SIA 260 hat. 

Die Befestigung soll auch bei angemessener Einpassung, 

Gestaltung und Zuverlässigkeit wirtschaftlich, 

robust und dauerhaft sein. Eine Beeinträchtigung der 

Funktion des Bauteils darf also nicht unbeabsichtigt eintreten. 

In der genannten Norm SIA 260 wird auch vorgegeben, 

dass die Möglichkeiten der Überwachung, 

Instandhaltung, Instandsetzung und allenfalls späterer 

Ersatzvornahme sowie der damit verbundene Aufwand 

und die Möglichkeit der Ausführung schon in der Planungsphase 

berücksichtigt werden müssen. Es wird in 

der Norm auch vorgeschrieben, dass mit dem Auftraggeber 

eine Nutzungsvereinbarung ausgehandelt und 

abgeschlossen werden muss. 

Brauchbarkeit 

Neben der Tragfähigkeit spielt bei der Auswahl sowie 

der Bemessung eines Befestigungselementes aus Stahl 

die Gewährleistung der Brauchbarkeit des Elementes 

während der Nutzungs- oder Lebensdauer (Bauproduktegesetz) 

eine grosse Rolle. 

Die Gewährleistung einer angemessenen Zuverlässigkeit 

erfordert insbesondere auch die Berücksichtigung 

von Unschärfen in der Erfassung der Einwirkungen sowie 

der Tragwerkmodellierung. 

Qualitätssicherung 

Die Massnahmen zur Qualitätssicherung während der 

Projektierung, Ausführung, Nutzung und Erhaltung bilden 

ebenfalls einen Bestandteil der Gewährleistung der 

Zuverlässigkeit. 

Hier wäre insbesondere darauf hinzuweisen, dass für 

Gebäude ein Unterhalts- und Überwachungsplan durch 


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den Betreiber aufzustellen wäre, um Abweichungen 

während der Nutzungsdauer so rasch als nötig mit den 

angemessenen Massnahmen begegnen zu können. 

Wirtschaftlichkeit 

Für den Nachweis der Wirtschaftlichkeit ist zwingend 

eine Nutzungsdauer festzulegen, da sonst kein Nachweis 

geführt werden kann. D.h. der Projektverantwortliche 

sollte bei der Auswahl eines Produktes neben dem 

Preis gleichzeitig auch die Nutzungsdauer (wird auch 

technische Lebensdauer genannt), die durch das eingesetzte 

Produkt in der Praxis erreicht werden muss, 

vorgeben. Andernfalls ist, gemäss der neuen Norm 

SIA 480, keine Aussage über die Wirtschaftlichkeit 

möglich. Ebenso kann auch kein Kosten-Nutzen-Verhältnis 

bestimmt werden. 

Die Gewährleistung der Dauerhaftigkeit während der 

geplanten Nutzungsdauer erfordert insbesondere die 

Erfassung relevanter Umwelteinflüsse sowie die Abschätzung 

möglicher Schädigungen des Befestigungselementes. 

Ferner sind angemessene Massnahmen zum 

Schutze der Baustoffe und Bauteile bei der Projektierung, 

der Ausführung, der Nutzung und Erhaltung zu 

berücksichtigen. Schliesslich ist auch eine plangemässe 

Überwachung und Instandhaltung sicherzustellen. 

Korrosionsschutz 

Neben den Angaben über die mechanische Festigkeit 

sowie die chemische Zusammensetzung des Produktes 

für das Befestigungselement ist dem Schutz vor Korrosion 

bei Stahlbauteilen besondere Aufmerksamkeit zu 

schenken. Insbesondere ist auch auf die Vermeidung 

von Kontaktkorrosion zu achten, die bei der Paarung 

von unterschiedlichen Werkstoffen Schäden verursachen 

kann. 

In der Schweiz gelten für den Korrosionsschutz von 

Stahlbauteilen heute die Normen SN 555'001 (Ausgabe 

1990) "Oberflächenschutz von Stahlkonstruktionen" 

sowie SN 505'179 (Empfehlung SIA 179, Ausgabe 

1998) "Befestigungen in Beton oder Mauerwerk", 

Kapitel 4.1 "Korrosion". 

Diese Normen behandeln eingehend die Dauerhaftigkeit, 

die Zuverlässigkeit sowie die Nutzungsdauer von 

beschichteten Stahlbauteilen. Es wird ebenfalls auf die 

Anwendung von Bauteilen aus Edelstahl, welche für die 

hier behandelten Befestigungselemente Gültigkeit haben, 

eingegangen. Für Produkte aus Stahl existieren in 

der Schweiz neben diesen Vorgaben, welche eigentlich 

allgemein bekannt sein und angewendet werden sollten, 

eine grosse Anzahl von weiteren Normen, Vorschriften 

sowie Fachliteratur- und Herstellerangaben. 

Da in der Schweiz nur wenige Stahlsorten produziert 

werden und die meisten Produkte deshalb aus Stahl 

ausländischer Herkunft bestehen oder hergestellt werden, 

sind auch viele internationale Vorschriften oder 

Angaben in Gebrauch. 

Die einen betreffen die Materialzusammensetzung oder 

die charakteristischen Werte der Stahleigenschaft (oder 

allenfalls die ältere Bezeichnung "mechanische Eigenschaften"), 

andere beziehen sich auf die Wahl der Stahlgüte, 

der Kennwerte für die Bearbeitung, die Oberflächenkenngrössen, 

die Toleranzen der Abmessungen 

sowie auf viele weitere Eigenschaften. 

Aus diesem Grund ist es unerlässlich, dass die Materialqualitäten, 

die Beschichtungsart sowie die Schichtstärken 

unmissverständlich spezifiziert und nach den 

Grundsätzen der Qualitätssicherungssysteme auch 

nachvollziehbar überprüft und dokumentiert werden. 

Andernfalls kann eine Dauerhaftigkeit oder eine geplante 

Nutzungsdauer durch den Projektverantwortlichen 

nicht gewährleistet werden. 

Die Darstellungen auf Seite 4.6 veranschaulichen, wie 

in der Schweiz bezüglich der Massnahmen zur Gewährleistung 

der Korrosionsbeständigkeit vorgegangen werden 

soll. 

Seit August 2003 existiert in der Schweiz auch das Merkblatt 

2022 des SIA mit dem Titel "Oberflächenschutz 

von Stahlkonstruktionen", in welchem dem Bauverantwortlichen 

einfache Entscheidungshilfen für die häufigsten 

Korrosionsschutzfälle geboten werden. 

In diesem Merkblatt sind nun die neuen Bezeichnungen 

der "5 Korrosivitätskategorien" in Anlehnung an 

die SN EN ISO 12944 definiert. Diese 5 Kategorien 

bezüglich Einteilung der Umgebungsbedingungen lauten 

wie folgt: 

C1: unbedeutend 

C2: gering 

C3: mässig (Im Zweifelsfall Beratung durch Fachperson) 

C4: stark (Beratung durch Fachperson) 

C5-I (Industrie): sehr stark (Beratung durch Fachperson) 

In diesem Merkblatt 2022 des SIA wird darauf hingewiesen, 

dass es wichtig ist, für ein Projekt eine geeignete 

Spezifikation zu erarbeiten. 

Als Grundlage dienen dafür drei wichtige Punkte: 

1. Korrivitätsklasse der Umgebung des Bauwerkes (Makroklima) 

ermitteln oder abschätzen. 

2. Sonderbelastung und besondere Situationen (Mikroklima) 

des Ortes der Anwendung ermitteln (Bauzustände, 

Kondenswasser, Tausalz, Chemie, höhere 







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Kapitel 04000 


Temperatur), welche die Wahl der Beschichtungssysteme 

beeinflussen. 

3. Die Gestaltung der Konstruktion prüfen und dafür 

sorgen, dass Stellen für Korrosionsangriff vermieden 

werden. Ausserdem prüfen, ob ausreichende 

Zugänglichkeit für Unterhalt etc. gegeben ist. 

In diesem Merkblatt 2022 sind die Beschichtungssysteme 

entsprechend den Anforderungen der Korrosivitätskategorien 

C1 bis C3 detailliert aufgeführt. 

Über die Verwendung von Edelstählen wird darin allerdings 

nichts ausgesagt. 

Darstellungen, wie in der Schweiz vorgegangen werden soll: 

Massnahmen zur Gewährleistung der Korrosionsbeständigkeit (SN 505'179) 

Massnahmen 

am Befestigungselement 

Wahl des 

Werkstoffgerechte 

Werkstoffs 

Verarbeitung 

Beschichtung, 

Oberflächenbehandlung 

Wahl des 

Systems 

Vermeiden 

galvanischer Elemente 

galvanische 

Trennung 

Fernhalten 

aggressiver Stoffe 

Dichten, 

Abdecken 

Konstruktive 

Massnahmen 

Aufkonzentration 

korrosiver Stoffe 

vermeiden 

Dauer korrosiver 

Einwirkungen verringern 

(z.B. Wärmebrücken) 

Schmutzansammlung 

vermeiden 

Massnahmen 

bei der Ausführung 

Beschädigungen 

vermeiden 

Einsatz von Systemen gemäss 

Qualitätsmanagement 

Fachgerechte 

Verarbeitung 

(z.B. Schweissen) 


Nutzungsdauer von Verzinkungen in Jahren in Abhängigkeit des Ortsklimas (SN 565'179) 

Atmosphärentyp (Haupttyp) Normale Atmosphäre Aggressive Atmosphäre 

(bisheriger Typ) Land Stadt Industrie 

Korrosivitätsklasse 1 2 3 4 5 

galvanisch verzinkt (10 µm) > 8 4 … 8 3 …4 2 … 3 < 2 

feuerverzinkt Durchlaufverzinkung (20 µm)* > 16 9 … 16 6 … 9 5 … 6 < 5 

* Blechteile 

** Schichtdicke bei Gewindeteilen 

Stückverzinkung (50 µm)** > 40 20 … 40 15 … 20 12 … 15 < 12 

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Kapitel 04000 


Zuordnung von Ortsklima und Atmosphärentyp (SN 505'179) 

Atmosphärentyp und Korrosionsbelastung 

Korrosivitätsklasse 

Korrosionsschutz-Material, 


• Innenräume trocken, ohne besondere Feuchtigkeitseinwirkung 

mit geringer Korrosionsbelastung 

• Bei günstiger Betonüberdeckung 

gering 

1 - 2 

(Land) 

galvanisch verzinkt 5 - 10 µm 

• Innenanwendungen in feuchten Räumen bei gelegentlicher 

Kondenswassereinwirkung, mit mässigem Gehalt an Schwefeldioxid 

und anderen Schadstoffen 

• Aussenanwendungen in mässig aggressiver Atmosphäre (dicht 

besiedelte Gebiete ohne starke Industrieansammlung) 

mässig 

2 - 3 

(Stadt) 

feuerverzinkt > 45 µm 

• Innenanwendungen bei starker Korrosionsbeanspruchung 

mit starker Kondenswassereinwirkung mit hohem Gehalt an 

Schwefeldioxid und anderen Schadstoffen (Industrieatmosphäre) 

• Aussenanwendungen bei starker Korrosionsbeanspruchung in 

aggressiver Atmosphäre zum Beispiel in Ballungsgebieten mit 

Industrieatmosphäre 

stark 

3 - 4 

(Industrie) 

hochlegierter Stahl 

(nichtrostender Stahl) 

Cr-Ni-Stahl, 

Cr-Ni-Mo-Ti-Stahl 


• Innenanwendungen bei starker Korrosionsbelastung, Atmosphäre 

mit besonders korrosionsfördernden Schadstoffen 

(Chloride) und/oder mit ständiger Kondenswassereinwirkung 

(Schwimmbäder, Chemieanlagen) 

• Aussenanwendungen in extrem aggressiver Atmosphäre, über 

dem Meer und in unmittelbarer Küstennähe (Bereiche mit ständiger 

Kondensation und mit starker Luftverunreinigung durch 

Schwefeldioxide, Chloride und andere Schadstoffe) 

sehr stark 

4 - 5 

(Meer) 


(nichtrostender Stahl, Edelstahl) 

Cr-Ni-Mo-Ti-Stahl, 

EP-beschichtet 

Schichtdicke min. 100 µm 

Normale Atmosphäre "Land" 

Korrosivitätsklasse 1 - 2 

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Aggressive Atmosphäre "Industrie" 

Korrosivitätsklasse 3 - 4 







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Einsatzempfehlung der HBT-ISOL AG für diese Befestigungselemente in Abhängigkeit von 

der Korrosionsbelastung 

Produkt Korrosionsschutz Korrosivitätsklasse 

Einsatzbedingungen für Befestigungselemente 

Nutzungsdauer 

ZDE-MV-GV 

ZDE-OV-GV 

ISOROHR 

ISOROND 

galvanisch verzinkt 

5 - 10 µm 

gering 

1 - 2 

bei entsprechender Betonüberdeckung 

bzw. Schutz in der 

Wärmedämmfuge durch Gummimantel 

Innenräume trocken, ohne 

Feuchtigkeitseinwirkung, kein 

aggressives Klima 

80 bis 100 Jahre 


ISOWIPP 

feuerverzinkt 

Ø Schichtdicke 85 µm 

mässig 

2 - 3 

Innenanwendungen, relative 

Luftfeuchtigkeit < 60% 


ISOANKER 

hochlegierter Cr-NiStahl 

1.4301 

Gruppe I nach SIA 179 

stark 

3 - 4 

Anwendungen bei starker Kondenswassereinwirkung, 

Feuchträume 

(Chloride nur in unbedeutendem 

Ausmass) 


ZDE-MV-HS 

ZDE-OV-HS 

hochlegierter Cr-Ni-Mo 

Stahl 1.4401 

Gruppe II nach SIA 179 

stark 

3 - 4 

Aussenanwendungen in Stadtund 

Industrie-Atmosphäre 



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Kapitel 04000 


Hochlegierte Stähle, geordnet in Gruppen mit zunehmender Lochfrass- und Spaltkorrosionsbeständigkeit 

(SN 505'179) 

Gruppe 

I 

II 

III 

IV 

Werkstoff-Nr. 

austenitisch 

1.4301 1.4303 1.4306 1.4541 

1.4401 1.4404 1.4406 1.4429 14435 1.4436 1.4571 

1.4489 1.4539 

1.4529 1.4547 1.4565 

austenitisch/ferritisch 

1.4462 

Bedingungen für hochlegierte Stähle nach SN 505'179 


4 14 3 Werkstoffe der Gruppe I dürfen für Befestigungen nur dann eingesetzt werden, wenn sichergestellt 

ist, dass aggressive Stoffe (z.B. Chloride) nur in unbedeutendem Ausmass vorhanden sind und keine 

massgebliche Aufkonzentration solcher Stoffe erfolgen kann. 

4 14 4 Werkstoffe der Gruppe II weisen im Freien bei direkter Bewitterung in Stadt- und vielen Indurstrieatmosphären 

eine ausreichende Korrosionsbeständigkeit auf sofern Ablagerungen und Schmutz durch 

den Regen abgewaschen werden können. 

4 14 5 Werkstoffe der Gruppen III und IV oder Sonderwerkstoffe müssen eingesetzt werden bei erhöhter Aggressivität 

der Atmosphäre und/oder bei aggressiven lokalen Bedingungen, bedingt z.B. durch die 

Aufkonzentration von Chloriden auf Befestigungselementen. In Strassentunnels beispielsweise ist das 

Klima vielfach sehr aggressiv und durch eine saure (hohe SO 2 

- und NO x 

-Konzentration) und oxidierende 

Atmosphäre charakterisiert. Zudem ist mit chloridhaltigen Ablagerungen zu rechnen. 

4 14 6 Sonderwerkstoffe wie Nickel-Basis-Legierungen oder Titanlegierungen (z.B. Werkstoff-Nr. 2.4602, 

2.4610, 2.4819) sind zu prüfen, wenn die Korrosionsbeständigkeit bei Einwirkung von spezifischen 

oder bei der Kombination von aggressiven Medien mit nichtrostenden Stählen nicht gewährleistet 

werden kann, beispielsweise bei Anwendungen in der chemischen Industrie. 

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Bemessung der Befestigungselemente 

Die eigentliche Bemessung der Befestigungselemente 

soll gemäss den Vorgaben der SWISSCODES in der 

Regel nach Grenzzuständen vorgenommen werden, einerseits 

nach der Tragsicherheit, d.h. dem Tragwiderstand 

der Bauteile sowie der Ermüdungsfestigkeit der 

Befestigungsteile und nach der Sicherheit von Personen. 

Andererseits sollen aber auch die Grenzzustände 

der Gebrauchstauglichkeit, d.h. die Funktionstüchtigkeit 

wie beschränkte Verformungen oder Schwingungen, 

die Dauerhaftigkeit, die Nutzungssicherheit, der 

Komfort des Nutzers und das Aussehen mitberücksichtigt 

werden. Bei dieser Bemessung müssen natürlich 

auch entsprechend der mechanischen Eigenschaften 

die Tauglichkeit, die Beschaffenheit sowie die Dauerhaftigkeit 

während der Nutzungsdauer des Elastomermaterials 

nachgewiesen werden. 

Nicht zuletzt gilt es, bei grösseren Befestigungselementen 

den Nachweis der Tragsicherheit E d 

≤ R d 

sowie den 

Nachweis der Gebrauchstauglichkeit E d 

≤ C d 

zu erbringen. 

Dabei bedeutet E d 

die massgebende Auswirkung 

infolge des in der untersuchten Bemessungssituation 

betrachteten Lastfalles. R d 

steht für Tragwiderstand des 

Befestigungselementes und C d 

für die zugehörige Gebrauchsgrenze. 

Bei Bauteilen, welche gleichzeitig durch eine Zugkraft 

F d 

, eine Querkraft V d 

sowie durch ein Biegemoment M d 

beansprucht werden, kann der Nachweis des Tragwiderstandes 

wie folgt geführt werden: 

[F d 

/(F Rd 

)] 2 +[V d 

/V Rd 

)] 2 +[IM d 

I/M Rd 

)]≤1 

(analog Norm SIA 191/1) 







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2. Brandschutz 

Der Brandschutz von Stahlbauteilen ist in der Schweiz 

durch die Brandschutzvorschriften der Vereinigung Kantonaler 

Feuerversicherungen VKF, d.h. durch die Brandschutznorm, 

die Brandschutzrichtlinien sowie die Prüfung 

und Klassierung der Bauteile geregelt. 

Am 1. Januar 2005 sind die neuen Vorschriften in Kraft 

getreten. 

Standsicherheit 

In der alten Brandschutznorm der VKF liest man in Art. 

19 unter dem Titel "Standsicherheit" folgendes: 

- Tragwerke, an deren Feuerwiderstand Anforderungen 

gestellt werden, sind so zu bemessen und zu erstellen, 

dass ihre Standsicherheit unter Brandbelastung 

ausreichend erhalten bleibt. 

- Das Tragwerk ist so auszulegen, dass: 

a. weder das Versagen eines einzelnen Bauteils 

noch die Auswirkung von Wärmedehnungen zu 

seinem Einsturz führen, 

b. keine unverhältnismässigen Schäden an angrenzenden 

Brandabschnitten entstehen. 

- Wenn nötig, sind Wärmedehnungen oder deren Behinderung 

zu berücksichtigen. 

Diese Grundsätze bezüglich Standsicherheit gelten 

auch in den neuen Vorschriften. 

Brennverhalten 

Hinsichtlich des Brennverhaltens bietet der Baustoff Stahl 

allein keine Probleme. Es ist hingegen bei Beschichtungen 

zu prüfen, ob die Veränderungen den Anforderungen 

des Brandschutzes nach der VKF noch genügen. 

Bezüglich der Elastomer-Materialien für die Schwingungs- 

oder Erschütterungsentkoppelung wird in den 

Brandschutzrichtlinien der VKF zugelassen, dass diese 

z.B. zur Befestigung von Lüftungskanälen, -Schächten 

und -Decken als Ausnahme brennbar sein dürfen. 

Ob dies generell für alle Befestigungen gilt, ist jedoch 

von Fall zu Fall mit den zuständigen Behörden abzuklären. 

Feuerwiderstandsdauer 

Auch in der Norm SN 505'179 wird darauf hingewiesen, 

dass Brandeinwirkungen auf Befestigungen im Allgemeinen 

einen schnellen Temperaturanstieg auslösen. 

Für die Feuerwiderstandsdauer ist aber die Zeitspanne 

massgebend, bei welcher die kritische Temperatur 

des am stärksten exponierten Befestigungselementes 

erreicht wird. Dann nämlich versagt eine Befestigung 

infolge Festigkeits- bzw. Steifigkeitsverlust. Neben dem 

Werkstoff ist dabei primär der Querschnitt des Befestigungselementes 

entscheidend. 

Da die hier behandelten Befestigungselemente nun 

vorwiegend an unverkleideten Stahl- und/oder Betonkonstruktionen 

zum Einsatz kommen, gelten bezüglich 

Brandschutz von Stahlkonstruktionen auch die Angaben 

in den Normen SIA 260 bis 266. 

Demzufolge und auch nach den Bestimmungen der VKF 

muss für unverkleidete Stahlkonstruktionen der Feuerwiderstand 

nach anerkannten Berechnungsverfahren, z.B. 

der SZS-Publikation C2.1 "Feuerwiderstand von Bauteilen 

aus Stahl" (1991), nachgewiesen werden. 

Sie werden aber auch ohne Prüfnachweis als feuerwiderstandsfähig 

und in die entsprechende Klasse eingeordnet, 

wenn sie z.B. in der Norm DIN 4102 Teil 4 

enthalten sind und den grundsätzlichen Anforderungen 

der VKF-Brandschutznorm entsprechen. 

Können die Anforderungen an den Brandschutz mit unverkleideten 

Stahlbauteilen nicht erfüllt werden, müssen 

Verkleidungen von nichtbrennbaren Bauteilen (z.B. 

Stahlkonstruktionen) nach der in der Tabelle des Brandschutzregisters 

des VKF angegebenen Richtwerten für 

Verkleidungs- bzw. Verputzstärken zum Einsatz kommen. 

Die effektiv erforderlichen Dicken können unter 

Berücksichtigung des U/A-Faktors den Brandschutz-Zulassungen 

(BZu) bzw. dem Anhang zum Brandschutzregister 

entnommen werden. 

Die Entkoppelung der Verkleidung von den Befestigungselementen 

zur Vermeidung von Erschütterungsübertragung 

stellt sehr hohe Anforderungen an alle 

Beteiligten, um zu vermeiden, dass schlussendlich der 

gewünschte Effekt nicht wieder aufgehoben wird. 

Deshalb wäre allenfalls der Einsatz von dämmschichtbildenden 

Brandschutz-Anstrichsystemen zu erwägen. 

Nebst der wie oben dargestellten Methode des Brandschutzes, 

ist es natürlich auch möglich, nach der neuen 

Methode des Brandschutz-Engineerings vorzugehen, 

um ein definiertes Brandschutzziel zu erreichen. 

Befestigungselemente unter Schockbeanspruchung 

Befestigungselemente, die der Schocksicherheit von 

Einbauteilen unterliegen, müssen nach den Vorgaben 

der TW Schock 1995 des Bundesamtes für Zivilschutz 

(BZS) bemessen werden. In dieser TW Schock 1995 

wird gemäss den Listen in Anhang A1 unterschieden 

zwischen prüfpflichtigen [P] und nicht-prüfpflichtigen 

[NP] Einbauteilen. 

Die prüfpflichtigen [P] Einbauteile werden individuell 

geprüft. Ihre Verwendung in Zivilschutzbauten 

setzt eine Genehmigung des BZS voraus. Das Bun- 


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Kapitel 04000 



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desamt für Bevölkerungsschutz veröffentlicht unter 

www.bevoelkerungsschutz.admin.ch periodisch je eine 

Liste der typen-, schock- und EMP-geprüften und genehmigten 

Einbauteile sowie der Adressen der Hersteller. 

Die nicht-prüfpflichtigen [NP] Einbauteile sind in Anhang 

A3 der TW Schock 1995 aufgeführt. Die Befestigung 

der darin dargestellten Kanäle und Leitungen hat 

mit BZS genehmigten Dübeln gemäss den Angaben in 

der TW Schock 1995 zu erfolgen. Unter der oben genannten 

Adresse wird dafür ebenfalls periodisch eine 

"Liste der vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz genehmigten 

Dübel für schocksichere Befestigungen in 

Schutzbauten" veröffentlicht. 

Der vereinfachte Nachweis zur schocksicheren Befestigung 

(dargestellt mit einem Berechnungsbeispiel in 

Anhang A2 der TW Schock 1995) besteht darin, die 

dynamischen Kräfte als statische Ersatzlasten in den Stabilitäts- 

und Festigkeitsnachweis einzubauen. 

Die statische Ersatzlast F wird aus dem durch die 

Schockprüfkriterien festgelegten Beschleunigungswert 

a max 

= 125 m/s 2 , der Masse m (in kg) des zu befestigenden 

Einbauteils und dem sogenannten dynamischen 

Lastfaktor (Stosszuschlag) DLF = 1.25 bestimmt. 

Es gilt somit: 

F [N] = DLF * m [kg] * a max 

[m/s 2 ] 

= 1.25 * m [kg] * 125 [m/s 2 ] 

(1 N = 1 kgm/s 2 ) 

Gemäss dem dargestellten Beispiel in der TW Schock 

1995 sind für diesen Nachweis der Tragsicherheit keine 

weiteren Lastfaktoren zu berücksichtigen. 

Die Ersatzlast F wirkt zusätzlich zu den sonstigen Lasten, 

Betriebs- und Eigenlasten. Sie greift im Massenschwerpunkt 

des zu befestigenden Einbauteils (bzw. in den 

Schwerpunkten der einzelnen untersuchten Teilstücke) 

an. Gemäss den verschiedenen möglichen Richtungen 

der Schockwirkung ist der rechnerische Nachweis der 

schocksicheren Befestigung für drei senkrecht aufeinanderstehende 

Achsen der Ersatzlast getrennt durchzuführen. 

Bei asymmetrischer Anordnung der Befestigungspunkte 

erfolgt der Nachweis für die positive und 

negative Richtung jeder Achse. Für einzelne Befestigungen 

sind also die Tragwiderstände der Zug- und Druckkräfte 

separat nachzuweisen. 

3. Schallschutz 

Als Untertitel zum Stichwort Schallschutz des Bauproduktegesetzes 

soll hier ergänzt werden: 

Erschütterungsschutz und Schutz vor abgestrahltem Körperschall. 

Gesetzliche Vorschriften 

Schon im Umweltschutzgesetz (USG) des Bundes vom 

7. Oktober 1983 wurde unter Art. 15 folgendes festgehalten: 

Die Immissionsgrenzwerte für Lärm und Erschütterungen 

sind nach dem Stand der Wissenschaft 

oder der Erfahrung so festzulegen, dass Immissionen 

unterhalb dieser Grenzwerte die Bevölkerung in ihrem 

Wohlbefinden nicht erheblich stören. 

Gemäss Art. 32 der Lärmschutzverordnung zum USG 

vom 1. April 1987 sorgt der Bauherr (d.h. im Normalfall 

seine Beauftragten) dafür, dass der Schallschutz 

unter anderem bei Trennbauteilen lärmempfindlicher 

Räume sowie bei haustechnischen Anlagen den anerkannten 

Regeln der Baukunde zu entsprechen haben. 

Als solche Regeln der Baukunde gelten insbesondere 

die Mindestanforderungen nach der SIA Norm 181 

(Ausgabe 1988) des Schweizerischen Ingenieur- und 

Architektenvereins. Auch wenn die Trennbauteile oder 

die haustechnischen Anlagen umgebaut, ersetzt oder 

neu eingebaut werden, gelten gemäss der LSV dieselben 

Anforderungen. 

In naher Zukunft wird zu diesen vorgenannten Lärmschutzvorschriften 

bei den hier angesprochenen Befestigungselementen 

auch noch die eidgenössische 

"Verordnung über den Schutz der Bevölkerung vor Erschütterungen 

und abgestrahltem Körperschall" zu berücksichtigen 

sein. 

Die Kontrolle, ob alle Regeln am Bauwerk eingehalten 

worden sind, ist Aufgabe der kommunalen Baubehörde. 

Nach Abschluss der Bauarbeiten prüft sie, ob die 

Schallschutzmassnahmen am fertigen Bauwerk die Anforderungen 

erfüllen. Im Zweifelsfall ist durch die Behörde 

eine Prüfung vorzunehmen (Art. 35 LSV), was das 

Bundesgericht auch schon mehrfach bestätigt hat. 

Bei Gebäuden mit mittlerem bis hohem Ausbaustandard 

wird es daher ratsam sein, schon bei der Planung 

von den erhöhten Anforderungen auszugehen, d.h. um 

5 dB verbesserte Werte gegenüber den Mindestanforderungen 

nach Norm SIA 181 (Ausgabe 1988) oder den 

dafür festgelegten Werten gemäss der im Jahr 2006 

erscheinenden neuen Ausgabe dieser Norm. 

Neben der genannten gesetzlichen Grundlage existieren 

in der Fachwelt eine Menge von weiteren Normen 







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Kapitel 04000 

Ausgabe 01 Seite 4.12 

und Vorschriften. Speziell zu erwähnen wären dabei 

die Norm SN 640'312a: Erschütterungseinwirkungen 

auf Bauwerke, sowie die DIN 4250 Teil 1 bis 3, wobei 

hier Teil 2: "Einwirkungen auf Menschen in Gebäuden" 

wichtig wäre. Im Hinblick auf diese Unterlagen wird es 

klar, dass neben dem energieäquivalenten Dauerschalldruckpegel 

L eq 

in dB für abgestrahlten Körperschall auch 

noch die Schwinggeschwindigkeit zu berücksichtigen 

ist. Ob als Grenzwert der energieäquivalente Dauerschwinggeschwindigkeitspegel 

L v 

in dB v 

oder in mm/s 

oder allenfalls gar ein KB-Wert - da die Wahrnehmung 

von Erschütterungen durch den Menschen über den 

massgebenden Frequenzbereich auch nicht konstant 

verläuft - eingeführt wird, ist allerdings noch offen. 

Leider sind die vielen Normen und Vorschriften nicht in 

allen Punkten deckungsgleich. Deshalb ist es zur Vermeidung 

von unlösbaren Problemen ratsam, in der Nutzungsvereinbarung 

zwischen Besteller und Auftragnehmer 

auch festzulegen, welche Vorschriften, neben den 

gesetzlich zwingend anzuwendenden, noch zusätzlich 

berücksichtigt werden müssen. 

4. Ökologie, Materialverträglichkeit 

In der Schweiz gilt seit 1983 das Umweltschutzgesetz 

u.a. mit der Luftreinhalteverordnung, der Stoffverordnung. 

Darauf aufbauend sind in der Zwischenzeit 

verschiedene Hilfsmittel speziell für den Baumarkt erschienen. 

Neben den von den kantonalen Bauämtern 

erstellten Ordnern "ökologisches Bauen" hat sich vor 

allem die Empfehlung SIA 493 "Deklaration ökologischer 

Merkmale von Bauprodukten" im Markt durchgesetzt. 

Mit dem Instrument "Deklarationsraster 493.01 bis 

493.14" kann der Produktehersteller dem Verbraucher 

genaue Angaben über die Anteile und Zusammensetzung 

der wesentlichen Inhaltsstoffe liefern. Das ermöglicht 

auch im Bereich der Deckenlager eine ökologische 

Bewertung (allenfalls mit Umweltbelastungspunkten 

UBP gemäss BUWAL) vorzunehmen und allenfalls eine 

verbindliche Voraussage über die Emmissionen von gesundheitsgefährdenden 

Stoffen während der Nutzungsdauer 

der Baumaterialien zu machen. 

Die chemische Beständigkeit der Kunststoffmaterialien 

und allfällige Besonderheiten sollten mit Hilfe einer 

Liste ebenfalls deklariert werden, damit im konkreten 

Anwendungsfall die Materialverträglichkeiten vom 

Planer verantwortlich überprüft werden können. 

5. Hygiene, Gesundheit und Umweltschutz, 

sparsame und rationelle 

Energieverwendung 

Im Gebiet der Befestigungselemente handelt es sich um 

Materialien, welche bezüglich der im Titel genannten 

wesentlichen Anforderungen im Allgemeinen als unbedenklich 

gelten. 

Bis heute sind in der Schweiz die einschlägigen gesetzlichen 

Vorschriften wie das Umweltschutzgesetz (USG), 

das Chemikaliengesetz (ChemG), das Giftgesetz (GG) 

die Giftliste 1, die Stoffverordnung (StoV), die Luftreinhalteverordnung 

(LRV), die Technische Verordnung über 

Abfälle (TVA) usw. zwingend einzuhalten. 

Neben diesen gesetzlichen Grundlagen sind natürlich 

auch die einschlägigen Bestimmungen der SUVA, der 

Schweizerischen Normen des SIA usw. einzuhalten. 

Als Grundlage für die einheitliche standardisierte Verständigung 

zwischen Herstellern und Anwendern von 

Bauprodukten kann die vorgenannte Empfehlung 493: 

"Deklaration ökologischer Merkmale von Bauprodukten" 

des SIA verwendet werden. Dieser Empfehlung sind 

für die verschiedenen Bauproduktegruppen die Formulare 

für die Deklaration der Inhaltsstoffe der Bauprodukte 

beigefügt. 

6. Nutzungsdauer 

Um Wirtschaftlichkeitsberechnungen unter Einbezug 

dieser Befestigungselemente anstellen zu können, sollten 

die entsprechenden Materialkenndaten in den Produkteunterlagen 

angegeben werden. Hierzu gehören 

genauere Angaben zum Korrosionsschutz, d.h. Angaben 

in welcher Umgebung welche Materialien oder Element-Typen 

eingesetzt werden können und ferner solche 

bezüglich Nutzungsdauer respektive der Lebensdauer 

des entsprechenden Befestigungselementes. 

Alle die oben angesprochenen Funktionen sollten durch 

dieses Befestigungselement vom Tage des Einbaus an 

ohne jede Wartung und Unterhalt während derselben 

Nutzungsdauer, welche die anschliessenden Bauteile 

wie Wände, Mauern, Decken und Träger aufweisen, 

mangelfrei erbracht werden, d.h. während bis ca. 100 

Jahren. 

Das Gebot der Nachhaltigkeit und das Bauproduktegesetz 

verlangen heute, dass das Langzeitverhalten 

der Materialien für die Befestigungselemente sowie die 

Hilfsmittel deshalb genau bekannt und durch die Lieferfirma 

in den Unterlagen auch schriftlich zugesichert 

sein sollten. 


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7. Massnahmen 

Um all den vorgenannten Anforderungen gerecht zu 

werden, ist es unerlässlich, sämtliche notwendigen 

Massnahmen zur Erreichung eines brauchbaren Befestigungselementes 

in der Planung genau festzulegen. 

Dabei ist es wichtig, dass die Frequenzen und Amplituden 

der störenden Schwingungen erkannt und betragsmässig 

eingegrenzt werden können. So wird eine 

Bemessung des Befestigungselementes zur wirksamen 

Erschütterungsminderung oder Schalldämmung überhaupt 

erst möglich. 

Schwingungen im Bereich von einigen wenigen Hz bis 

etwa 80 Hz werden von Menschen als Erschütterungen 

wahrgenommen. 

Als Körperschall hingegen bezeichnet man alle sich 

im festen Körper ausbreitenden Schwingungen. Im besonderen 

verstehen wir im Fachbereich der Akustik dabei 

Schwingungen, die von festen Körpern abgestrahlt 

und so in hörbaren Luftschall mit Frequenzen zwischen 

etwa 20 Hz und einigen Tausend Hz umgewandelt werden. 

Die Kunst der Erschütterungs- und Körperschalldämmung 

besteht nun darin, dass das Befestigungselement 

eine hohe Isolierwirkung aufweist und seine Eigenfrequenz 

dabei gleichzeitig etwa um den Faktor 1.4 bis 

2.0 tiefer als die Störfrequenz liegt. So wird das Anregen 

von Resonanzschwingungen sicher vermieden. 

Die Grundlagen für die zu treffenden Massnahmen haben 

aus den Ausführungsunterlagen der Projektverfasser 

klar ersichtlich zu sein. Die dabei als Sollwerte festgelegten 

Schalldämmwerte müssen vom Lieferanten 

verbindlich zugesichert werden, in den Werkvertragstext 

aufgenommen und nicht zuletzt auch nachvollziehund 

überprüfbar sein. Andernfalls ist der Bauherr oder 

dessen Vertreter nicht in der Lage, ohne Messungen 

am fertigen Bauwerk das Erfüllen der Anforderungen 

an den Erschütterungsschutz und an den Schutz vor abgestrahltem 

Körperschall - wie gesetzlich vorgeschrieben 

- zu gewährleisten. 

In den folgenden Abschnitten werden die einzelnen Typen 

der Befestigungselemente im Einzelnen dargestellt 

und beschrieben. 

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Kapitel 04000 


Zulässige 

Bewegung 

unter Last 

Korrosivitätsklasse 

(Siehe Seite 

4.07f) 

Standard- 

Produkte 

lieferbar innerhalb 

von 

5 Arbeitstagen 

Kapitel_04000 

gering 

1 - 2 

ausreichend? 

ja 

ZDE-OV-GV 

Stahl S355JRG2 


zusätzlicher Schutz in 

der Wärmedämmfuge 

mit Gummimantel 

EPDM 

Typentabelle (Siehe 

Seite 4.33) 

nein 

Typen Auswahl 

Zug-/Druck-Elemente 

ja 

Bewegung 

bis 2 mm 

zulässig 

nein 

stark 

3 - 4 

gering 

1 - 2 

ausreichend? 

nein 

stark 

3 - 4 

ja 

ja ja 

ZDE-OV-HS 


1.4401 




EPDM 


Seite 4.34) 

ZDE-MV-GV 






EPDM 


Seite 4.17) 

ZDE-MV-HS 


1.4401 




EPDM 


Seite 4.17) 








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Kapitel 04000 


04100 Zug-Druck-Element-ZDE-MV, ∆L w 

= 12 bis 18 dB 

Aufbau der ZDE-MV... Elemente (Anwendung im Beton- und im Stahlbau) 

Schallgetrennte, sichere Anbindung von getrennten Gebäudeteilen 

Druckkraft vorgespannt, d.h. bis zu dieser Kraftgrösse 

wie Liftschächten, Balkone, Laubengänge, findet keine Bewegung statt. Werden die Teile höher 

Vordächer, Holz- oder Stahlkonstruktionen usw. an das belastet, bewegt sich der elastische Teil entsprechend 

Hauptgebäude. 

der Einfederung der Elastomerfedern. 

Diese Elemente sind bis zur vorgegebenen Zug- oder 


1 ZDE-MV-Element 

2 - 4 Befestigungs- und 

Verankerungszubehör 

starre Seite 

5 - 7 Befestigungs- und 


elastische Seite 

8 Befestigungs- und 



(1.4401 mit Gummimantel 

in der Wärmedämmfuge) 

1 

Wandlager 

ISONOVA 

2 - 4 5 - 8 

Deckenlager 

DILA oder DELTA 

Starre Seite 

Elastische Seite 

Auswahl Befestigungszubehör 

Kapitel_04000 

Starre Seite 

2 

3 

4 

Verankerung im Beton 

(Steinschraube) 

GV = galvanisch verzinkt 

Befestigung im Stahlbau 



(Verankerungsplatte) 



5 

6 

7 

8 


(Steinschraube) 


Befestigung im Stahlbau 







HS = hochlegierter Stahl 

1.4401 







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Kapitel 04000 


Technische Daten der Zug-, Druck-Elemente ZDE 

Schemazeichnungen der Typen ZDE-MV-20-02 und -25-05 

Querschnitt 

B 

Ø 1 

Ø 2 

Starre Seite 

= 

A 


= 

Aufsicht 

Winkelblech mit 

Nagellöcher 

D D 

C 

F 

Seiten-Ansicht 

Schemazeichnungen der Typen ZDE-MV-25-10, -25-20, -25-30 und -25-50 

Querschnitt 

je 1 Gewindestange 


Starre Seite 

B 

Ø 1 

Ø 2 

= 

A 


= 

Aufsicht 


Nagellöcher 

D E D 

C 

F 

je 2 Gewindestangen 

Kapitel_04000 

Seiten-Ansicht 







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Kapitel 04000 


Typen- und Masstabelle ZDE-MV... Elemente (MV = mit Vorspannung) 

ZDE-MV-GV-Elemente (GV = galvanisch verzinkt) 

Typen 

Zug- oder 

Druckkraft 

R d 

in kN 


Kapitel_04000 

Zug- oder 

Druckkraft 

C d 

in kN 

Abmessungen in mm 

Durchmesser 

A B C D E F Ø 1 Ø 2 

Anzahl 

Gewindestangen 

ZDE-MV-20-02-GV 2.8 2.0 50 90 47 23.5 - 97 M8 M8 je 1 

ZDE-MV-25-05-GV 7.0 5.0 90 160 144 72 - 204 M20 M20 je 1 

ZDE-MV-25-10-GV 14.0 10.0 90 160 194 32 130 254 M20 M20 je 2 

ZDE-MV-25-20-GV 28.0 20.0 90 160 194 32 130 254 M20 M20 je 2 

ZDE-MV-25-30-GV 42.0 30.0 110 200 224 32 160 284 M20 M20 je 2 

ZDE-MV-25-50-GV 70.0 50.0 110 200 224 32 160 284 M20 M20 je 2 

ZDE-MV-HS-Elemente (HS = Befestigungszubehör elastische Seite aus hochlegierten Stahl 1.4401) 

Typen 

Zug- oder 

Druckkraft 

R d 

in kN 

Zug- oder 

Druckkraft 

C d 

in kN 

Abmessungen in mm 

Durchmesser 

A B C D E F Ø 1 Ø 2 

Anzahl 

Gewindestangen 

ZDE-MV-20-02-HS 2.8 2.0 50 90 47 23.5 - 97 M8 M8 je 1 

ZDE-MV-25-05-HS 7.0 5.0 90 160 144 72 - 204 M20 M20 je 1 

ZDE-MV-25-10-HS 14.0 10.0 90 160 194 32 130 254 M20 M20 je 2 

ZDE-MV-25-20-HS 28.0 20.0 90 160 194 32 130 254 M20 M20 je 2 

ZDE-MV-25-30-HS 42.0 30.0 110 200 224 32 160 284 M20 M20 je 2 

ZDE-MV-25-50-HS 70.0 50.0 110 200 224 32 160 284 M20 M20 je 2 







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Kapitel 04000 


Technisches Datenblatt ZDE-MV-20-02-GV (HS) 

Starre Seite 

2 

1.4 

ZDE-Gehäuse 

Querschnitt 


5 

3 

M8 

M8 

6 

90 

4 

1.3 

7 

50 

50 

10 5 

1.2 1 1.1 

grüne Markierung 

= 

Einschraubtiefe 

8 

5 

10 

50 

Einbaulänge gemäss Tabelle bzw. 

Bestell-Liste 

Längsschnitt 

9 

A = 50 

10 

6 10 

Einbaulänge gemäss Tabelle bzw. Bestell-Liste 

Aufsicht 


47 

9 10 

50 90 

ZDE-MV-20-02-GV Gehäuse (gilt für alle Typen) 

Position Bezeichnung Anzahl Material und Oberflächenqualität 

1.1 Gehäuse RHS 1 

1.2 Elastomerfeder 4 SBR, 60° bis 68° Shore A 

1.3 Moosgummidichtung 1 Moosgummi EPDM 

1.4 Druck-Platte 1 

Stahl S355J2H, Werkstoff-Nr. 1.0576 

Streckgrenze min. 355 N/mm 2 , Oberfläche feuerverzinkt 85 µm 

Stahl S355JRG2C, Werkstoff-Nr. 1.0122 + C, EN 10278 

Streckgrenze min. 355 N/mm 2 , galvanisch verzinkt 

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Kapitel 04000 


1 ZDE-MV-20-02-GV (HS) 

Position 

Einsatzbereich 

bestehend aus 

Menge 

Material- 

Oberflächenqualität 

Einbaulänge 

in mm 

Starre Seite Knickstabilität prüfen 

2 

3 

4 

Verankerung 

im 

Beton 

Befestigung 

im 

Stahlbau 

Verankerung 

im 

Beton 

Steinschraube 

M8 x 160 mm 

1 

Stahl 4.6, DIN 529 C 


Sechskantmutter M8 1 Stahl 8, ISO 4032, galvanisch verzinkt 

152 fix 

Gewindebolzen M8 1 Stahl 8.8, DIN 975, galvanisch verzinkt wählbar 


Scheibe M8 

Ø 21/37 x 3 mm 

Gewindebolzen M8 1 

Verankerungsplatte 

50/50 x 5 mm 

Sechskantmutter M8 3 

2 

1 

Stahl Härteklasse 140 HV 

DIN 125 A, ISO 7089 


Stahl 8.8, DIN 975 


Stahl 235JRG2, DIN 436 


Stahl 8, ISO 4032 


wählbar 


Kapitel_04000 

Elastische Seite Knickstabilität prüfen 

5 

6 

7 

8 

Verankerung 

im 

Beton 

Befestigung 

im 

Stahlbau 

Verankerung 

im 

Beton 

Verankerung 

im 

Beton 

Steinschraube 

M8 x 160 mm 



Scheibe M8 

Ø 21/37 x 3 mm 



50/50 x 5 mm 




50/50 x 6 mm 


Gummischlauch Ø 

aussen = 33 mm 

1 

2 

1 

1 

















Werkstoff-Nr. 1.4401, DIN 975 


Werkstoff-Nr. 1.4401 



ISO 4032, DIN 934 

1 Moosgummi EPDM 

130 fix 

wählbar 

wählbar 

wählbar 

9 Beton 


Nagellöcher 

2 

Stahl sendzimirverzinkt 

DX51D+Z, EN 10142 

Seitlich 

10 

Stahlbau 

Seitenbleche flach 2 


DX51D+Z, EN 10142 

Seitlich 







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Kapitel 04000 



Einbaulänge 

90 

Einbaulänge 

2 

Querschnitt 

5 

3 

M20 

M20 

6 

160 

4 

7 

20 7 


144 

70 

70 

Starre Seite 

1 


= 



8 

7 

6 

20 

20 

70 

Längsschnitt 

Ansicht 

9 

10 

30 

50 

Kapitel_04000 

9 

10 

30 

90 

160 







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Kapitel 04000 


1 ZDE-MV-25-05-GV (HS) 

Position 


bestehend aus 

Menge 

Material- 


Einbaulänge 

in mm 


Kapitel_04000 



2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

Verankerung 

im 

Beton 

Befestigung 

im 

Stahlbau 

Verankerung 

im 

Beton 

Verankerung 

im 

Beton 

Befestigung 

im 

Stahlbau 

Verankerung 

im 

Beton 

Verankerung 

im 

Beton 

9 Beton 

10 

Stahlbau 

Steinschraube 

M20 x 400 mm 

1 




380 fix 



Scheibe M20 

Ø 21/37 x 3 mm 



70/70 x 7 mm 


Steinschraube 

M20 x 400 mm 




Scheibe M20 

Ø 21/37 x 3 mm 



70/70 x 7 mm 




70/70 x 6 mm 





Nagellöcher 


2 

1 

1 

2 

1 

1 

































ISO 4032, DIN 934 


2 


DX51D+Z, EN 10142 


DX51D+Z, EN 10142 

wählbar 

342 fix 

wählbar 

wählbar 

wählbar 

Seitlich 

Seitlich 







Tel. +41 56 648 41 11 

Fax +41 56 648 41 18

Kapitel 04000 



Einbaulänge 

90 

Einbaulänge 

2 

Querschnitt 

5 

70 

20 7 

Starre Seite 

3 

4 

M20 

Längsschnitt 

194 

130 

9 

9 

1 

10 

10 

30 30 

M20 

160 


= 



Ansicht 

6 

7 

8 

7 

6 

20 

20 

70 

70 


Kapitel_04000 

90 

160 







Tel. +41 56 648 41 11 

Fax +41 56 648 41 18

Kapitel 04000 


1 ZDE-MV-25-10-GV (HS) 

Position 


bestehend aus 

Menge 

Material- 


Einbaulänge 

in mm 


Kapitel_04000 



2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

Verankerung 

im 

Beton 

Befestigung 

im 

Stahlbau 

Verankerung 

im 

Beton 

Verankerung 

im 

Beton 

Befestigung 

im 

Stahlbau 

Verankerung 

im 

Beton 

Verankerung 

im 

Beton 

9 Beton 

10 

Stahlbau 

Steinschraube 

M20 x 400 mm 

2 




380 fix 



Scheibe M20 

Ø 21/37 x 3 mm 



70/70 x 7 mm 


Steinschraube 

M20 x 400 mm 




Scheibe M20 

Ø 21/37 x 3 mm 



70/70 x 7 mm 




70/70 x 6 mm 





Nagellöcher 


2 

1 

2 

2 

2 

2 

































ISO 4032, DIN 934 


2 


DX51D+Z, EN 10142 


DX51D+Z, EN 10142 

wählbar 

342 fix 

wählbar 

wählbar 

wählbar 

Seitlich 

Seitlich 







Tel. +41 56 648 41 11 

Fax +41 56 648 41 18

Kapitel 04000 



Einbaulänge 

90 

Einbaulänge 

2 

Querschnitt 

5 

70 

20 7 

Starre Seite 

3 

4 

M20 

Längsschnitt 

194 

130 

9 

9 

1 

10 

10 

30 30 

M20 

160 


= 



Ansicht 

6 

7 

8 

7 

6 

20 

20 

70 

70 


Kapitel_04000 

90 

160 







Tel. +41 56 648 41 11 

Fax +41 56 648 41 18

Kapitel 04000 


1 ZDE-MV-25-20-GV (HS) 

Position 


bestehend aus 

Menge 

Material- 


Einbaulänge 

in mm 


Kapitel_04000 



2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

Verankerung 

im 

Beton 

Befestigung 

im 

Stahlbau 

Verankerung 

im 

Beton 

Verankerung 

im 

Beton 

Befestigung 

im 

Stahlbau 

Verankerung 

im 

Beton 

Verankerung 

im 

Beton 

9 Beton 

10 

Stahlbau 

Steinschraube 

M20 x 400 mm 

2 




380 fix 



Scheibe M20 

Ø 21/37 x 3 mm 



70/70 x 7 mm 


Steinschraube 

M20 x 400 mm 




Scheibe M20 

Ø 21/37 x 3 mm 



70/70 x 7 mm 




70/70 x 6 mm 





Nagellöcher 


2 

1 

2 

2 

2 

2 


DIN 125 A ISO 7089 































ISO 4032, DIN 934 


2 


DX51D+Z, EN 10142 


DX51D+Z, EN 10142 

wählbar 

342 fix 

wählbar 

wählbar 

wählbar 

Seitlich 

Seitlich 







Tel. +41 56 648 41 11 

Fax +41 56 648 41 18

Kapitel 04000 



Einbaulänge 

90 

Einbaulänge 

2 

Querschnitt 

5 

3 

M20 

M20 

6 

224 

Kapitel_04000 

200 

4 

7 

20 7 

160 

70 

70 

Starre Seite 

Längsschnitt 

1 


Ansicht 


= 


8 

7 

6 

20 


20 

70 

30 

9 

10 

9 

10 

30 

110 

200 







Tel. +41 56 648 41 11 

Fax +41 56 648 41 18

Kapitel 04000 


1 ZDE-MV-25-30-GV (HS) 

Position 


bestehend aus 

Menge 

Material- 


Einbaulänge 

in mm 


Kapitel_04000 



2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

Verankerung 

im 

Beton 

Befestigung 

im 

Stahlbau 

Verankerung 

im 

Beton 

Verankerung 

im 

Beton 

Befestigung 

im 

Stahlbau 

Verankerung 

im 

Beton 

Verankerung 

im 

Beton 

9 Beton 

10 

Stahlbau 

Steinschraube 

M20 x 400 mm 

2 




380 fix 



Scheibe M20 

Ø 21/37 x 3 mm 



70/70 x 7 mm 


Steinschraube 

M20 x 400 mm 




Scheibe M20 

Ø 21/37 x 3 mm 



70/70 x 7 mm 




70/70 x 6 mm 





Nagellöcher 


2 

1 

2 

4 

2 

2 

































ISO 4032, DIN 934 


2 


DX51D+Z, EN 10142 


DX51D+Z, EN 10142 

wählbar 

342 fix 

wählbar 

wählbar 

wählbar 

Seitlich 

Seitlich 







Tel. +41 56 648 41 11 

Fax +41 56 648 41 18

Kapitel 04000 



Einbaulänge 

90 

Einbaulänge 

2 

Querschnitt 

5 

3 

M20 

M20 

6 

224 

Kapitel_04000 

200 

4 

7 

20 7 

160 

70 

70 

1 


= 


8 

7 

20 

Starre Seite 

Längsschnitt 


Ansicht 

6 


20 

30 

70 

9 

10 

9 

10 

30 

110 

200 







Tel. +41 56 648 41 11 

Fax +41 56 648 41 18

Kapitel 04000 


1 ZDE-MV-25-50-GV (HS) 

Position 


bestehend aus 

Menge 

Material- 


Einbaulänge 

in mm 


Kapitel_04000 



2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

Verankerung 

im 

Beton 

Befestigung 

im 

Stahlbau 

Verankerung 

im 

Beton 

Verankerung 

im 

Beton 

Befestigung 

im 

Stahlbau 

Verankerung 

im 

Beton 

Verankerung 

im 

Beton 

9 Beton 

10 

Stahlbau 

Steinschraube 

M20 x 400 mm 

2 




380 fix 



Scheibe M20 

Ø 21/37 x 3 mm 



70/70 x 7 mm 


Steinschraube 

M20 x 400 mm 




Scheibe M20 

Ø 21/37 x 3 mm 



70/70 x 7 mm 




70/70 x 6 mm 





Nagellöcher 


2 

1 

2 

4 

2 

2 

































ISO 4032, DIN 934 


2 


DX51D+Z, EN 10142 


DX51D+Z, EN 10142 

wählbar 

342 fix 

wählbar 

wählbar 

wählbar 

Seitlich 

Seitlich 







Tel. +41 56 648 41 11 

Fax +41 56 648 41 18

Kapitel 04000 


Einbauanleitung für ZDE-MV... Elemente 

Bild 1 

1. Einmessen der ZDE-Elemente nach Angaben des 

zuständigen Planers (Schalungsplan). 

2. Befestigung des ZDE-Elementes an der Deckenrandschalung. 

Das ZDE-Element wird mittels Nägeln 

an der Stirnschalung befestigt. 

Das werkseitig eingedrehte und gesicherte Befestigungszubehör 

der starren Seite (in diesem Fall 

Steinschrauben) kragt in das Deckenfeld. 

3. Abnahme und Freigabe der eingebauten 

ZDE-Elemente durch den verantwortlichen Planer: 

• Lage 

• Richtige Typenauswahl 

• Richtige Auswahl des Befestigungszubehörs 

4. Verlegen der unteren und oberen Bewehrung. 

5. Die Decke ist zur Abnahme und zum anschliessenden 

Betonieren bereit. 

Kapitel_04000 


Bild 2 

6. Entfernen der Stirnschalung. 

7. Ablösen der Schutz-Kleber vom Gehäuse der 

ZDE-Elemente, so dass die beiden dahinterliegenden 

Bohrungen und Gewinde zugänglich sind. 







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Kapitel 04000 


Bild 3 

8. Einschrauben des mitgelieferten Befestigungszubehörs 

der elastischen Seite. Das Einschrauben 

erfolgt in die im Gehäuse vorgespannte Stahlplatte. 

Richtiges Einschraubmass: 

Die Vorderkante der grünen Markierungsbänder 

ist bündig zur Oberfläche des Gehäuses. 

9. Abnahme und Kontrolle durch den verantwortlichen 

Planer: 

• Richtige Auswahl Befestigungszubehör und 

Stahlqualität 

• Einschraubmass des Befestigungszubehörs 

• Kraftschlüssige Verschraubung 


Bild 4 

10. Anbringen der schallweichen Dämmung zur vollständigen 

Trennung der beiden Bauteile. 

Bitte beachten: 

Keine schallharte, leicht verletzbare oder nicht betondichte 

Materialien verwenden. 

Der HBT-Weichschaumstoff ISOPE mit dem allwettertauglichen 

Klettverschluss zum Verbinden der 1- 

Meterstreifen eignet sich sehr gut für diese Einlage 

in der Trennfuge. 

11. Sauberes Abdichten zwischen Befestigungszubehör 

und schallweichem Trennmaterial (ISOPE). 

12. Verlegen der unteren und oberen Bewehrung. 

13. Die Decke der zweiten Etappe ist zur Abnahme 

und zum anschliessenden Betonieren bereit. 

Kapitel_04000 

Ihre Fragen im Zusammenhang mit dem richtigen, 

fehlerfreien Einbau von ZDE-Elementen beantwortet 

Ihnen gerne unser Anwendungsberater bei der Lieferung 

auf Ihrer Baustelle. 







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Kapitel 04000 


04200 Zug-Druck-Element-ZDE-OV, ∆L w 

= 8 bis 12 dB 

Aufbau der ZDE-OV... Elemente (Anwendung im Betonbau) 

Schallgetrennte, sichere Anbindung von separaten 

Gebäudeteilen wie Liftschächten, Balkone, Laubengänge, 

Vordächer, Holz- oder Stahlkonstruktionen 

usw. an das Hauptgebäude. 

Diese Elemente sind nicht vorgespannt, d.h. der elastische 

Teil bewegt sich lastabhängig gemäss dem Diagramm 

"Druckbelastung-Einfederung". 

2 

(4) 

1 

(3) 

1 (3) Verankerungsteil 

starre Seite 

2 (4) ZDE-Element-OV 

Ankerteil körperschallgedämmt, 


Starre Seite 

(1. Etappe) 

min. 100 


(2. Etappe) 

min. 100 


Auswahl Befestigungszubehör 

Starre Seite 

1 

80 x 80 

M20 


30 

2 

140 x 140 

Typ ZDE-OV-GV 

(galvanisch verzinkt) 

70 x 70 

M20 

L = 433 

3 

6 

L = 200 

60 3 

80 x 80 

M20 

60 3 

30 

L Standard 

= 310 

L Standard 

= 310 

50 

4 

50 

140 x 140 

Typ ZDE-OV-HS 

(hochlegierter Stahl) 

Kapitel_04000 







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Kapitel 04000 


Technische Daten der ZDE-OV-GV-Elemente (für 10, 20 und 30 kN) 

Korrosionsschutz: galvanisch verzinkt 

Gebäudedecke 

(1.Etappe) 

1 

Balkonplatte/Laubengang 

(2. Etappe) 

C nom 

= 20 2 

Weiche Fugeneinlage 

(Wärmedämmung) 

140 x 140 

min. 100 


Materialbeschreibung 

Starre Seite 


1 

2 

Position 


Befestigung 

im 

Beton 

Verankerung 

im 

Beton 

433 

bestehend aus 

Steinschraube 

M20 x 400 mm 

GEWIFIX 

Sechskant-Langmutter 

M20-3d 

Nagelplatte 

80 x 80 x 3 mm 

743 

Menge 

Gewindestange M20 1 

Gummischlauch 

Ø aussen = 33 mm 

körperschallgedämmte 

Ankerplatte mit Elastomer 

aufvulkanisiert 

140 x 140 mm 

1 

1 

1 

63 

e = f + f 

e max. = 160 mm 

260 

min. 100 

Material- 


Stahl 4.6 


Stahl 8.8, ISO 4032 







1 


Elastomer: EPDM 

50 

Einbaulänge 

in mm 

L = 433 

L Standard 

= 

L max. 

= 310 

L 

= wählbar 

Typentabelle ZDE-Elemente-OV-GV (galvanisch verzinkt) 

Kapitel_04000 

Typen 

Bemessungswert des 

Zug- oder Druckwiderstandes 

R d 

in kN 

Bemessungswert der 

Zug- oder Druckgebrauchsgrenze 

C d 

in kN 

Shore-Härte 

ZDE-OV-GV-0-10-rot 14 10 M20 45° Shore A 

ZDE-OV-GV-0-20-blau 28 20 M20 55° Shore A 

ZDE-OV-GV-0-30-grün 42 30 M20 65° Shore A 

Sonderqualitäten können auf Wunsch geliefert werden. 

Lassen Sie sich durch den technischen Dienst der HBT-ISOL AG beraten. 

Durchmesser 

Farbkennzeichnung 







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Fax +41 56 648 41 18

Kapitel 04000 


Technische Daten der ZDE-OV-HS-Elemente (für 10, 20 und 30 kN) 

Ausführung hochlegierter Stahl 1.4401 (rostfrei) 

Gebäudedecke 

(1. Etappe) 

3 

Balkonplatte/Laubengang 

(2. Etappe) 

C nom 

= 20 

4 

Weiche Fugeneinlage 

(Wärmedämmung) 

140 x 140 

min. 100 


Starre Seite 


3 

4 

Position 


Befestigung 

im 

Beton 

Verankerung 

im 

Beton 



200 

510 

bestehend aus 



63 

Menge 

max. 260 

e = f + f min. 100 

e max. = 160 mm 

Material- 


Gewindestange M20 1 Hochlegierter Stahl W-Nr. 1.4401 

Ankerplatte 

70 x 70 x 6 mm 

GEWIFIX 

Sechskant-Langmutter 

M20-3d 

Nagelplatte 

80 x 80 x 3 mm 



50 

1 Hochlegierter Stahl W-Nr. 1.4401 



Gewindestange M20 1 Hochlegierter Stahl W-Nr. 1.4401 

Gummischlauch 

Ø aussen = 33 mm 

körperschallgedämmte 

Ankerplatte mit Elastomer 

vulkanisiert 

140 x 140 mm 


1 


Elastomer: EPDM 

Typentabelle ZDE-Elemente-OV-HS (hochlegierter Stahl) 

Typen 

Bemessungswert des 

Zug- oder Druckwiderstandes 

R d 

in kN 

Bemessungswert der 

Zug- oder Druckgebrauchsgrenze 

C d 

in kN 

Einbaulänge 

in mm 

L Standard 

= 200 

L 

= wählbar 

L Standard 

= 

L max 

. = 310 

L min. 

L 

Shore-Härte 

ZDE-OV-HS-0-10-rot 14 10 M20 45° Shore A 

ZDE-OV-HS-0-20-blau 28 20 M20 55° Shore A 

ZDE-OV-HS-0-30-grün 42 30 M20 65° Shore A 

Sonderqualitäten können auf Wunsch geliefert werden. 

Lassen Sie sich durch den technischen Dienst der HBT-ISOL AG beraten. 

= 150 + e 

= wählbar 

Durchmesser 

Farbkennzeichnung 

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Kapitel_04000

Kapitel 04000 


Einbauanleitung für ZDE-OV-GV/-HS-Elemente 

GV 

HS 

Bild 1 (GV) und Bild 2 (HS) 

1. Einmessen des ZDE-Elementes nach Angaben des 

zuständigen Planers (Schalungsplan). 

2. Befestigung der starren Seite des ZDE-Elementes 

an der Deckenrandschalung. Das ZDE-Element 

wird mit der Nagelplatte mittels Nägeln an der 

Randschalung befestigt. 

Das werkseitig eingedrehte und gesicherte Befestigungszubehör 

der starren Seite (in Bild 1 die 

Steinschraube / in Bild 2 die Gewindestange HS) 

kragt in das Deckenfeld. 

3. Abnahme und Freigabe der ersten Etappe des eingebauten 

ZDE-Elementes durch den verantwortlichen 

Planer: 

• Lage 

• Richtige Auswahl des Befestigungszubehörs 


Bild 3 

4. Verlegen der unteren und oberen Bewehrung des 

Betonbauteils. 

5. Die Decke ist zur Abnahme und zum anschliessenden 

Betonieren bereit. 

Kapitel_04000 

Bild 4 

6. Entfernen der Stirnschalung. 

7. Ablösen des Schutz-Klebers der Nagelplatte des 

ZDE-Elementes, um das Gewinde zugänglich zu 

machen. 







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Kapitel 04000 


Bild 5 

8. Einschrauben des mitgelieferten Ankerteils der 

elastischen Seite bis zum Anschlag. Das Einschrauben 

erfolgt in die GEWIFIX Sechskantlangmutter 

der starren Seite. 

Richtiges Einschraubmass: 

Einschrauben der Gewindestange bis zum Anschlag. 

Das ZDE-Element-OV kann nur Zugund 

Druckkräfte übertragen. Querkräfte 

müssen mit separaten Massnahmen 

stabilisiert werden. 

9. Abnahme und Kontrolle durch den verantwortlichen 

Planer: 

• Richtige Auswahl Befestigungszubehör und 

Stahlqualität 

• Einschraubmass des Befestigungszubehörs 

• Kraftschlüssige Verschraubung 

10. Anbringen der schallweichen Isolation zur vollständigen 

Trennung der beiden Bauteile. Loch ausschneiden. 

Bitte beachten: 

Keine schallharten, leicht verletzbaren oder nicht 

betondichten Materialien verwenden. 

Der HBT-ISOL Weichschaumstoff ISOPE mit dem 

allwettertauglichen Klettverschluss zum Verbinden 

der Meterstreifen eignet sich sehr gut für diese Einlage 

in der Trennfuge. 

11. Sauberes Abdichten zwischen Gummischlauch 

auf der elastischen Seite und dem schallweichem 

Trennmaterial (ISOPE). 


Bild 6 

12. Verlegen der unteren und oberen Bewehrung. 

13. Die Decke der zweiten Etappe ist zur Abnahme 

und zum anschliessenden Betonieren bereit. 

Ihre Fragen im Zusammenhang mit dem richtigen, 

fehlerfreien Einbau von ZDE-Elementen beantwortet 

Ihnen gerne unser Anwendungsberater bei der Lieferung 

auf Ihrer Baustelle. 

Kapitel_04000 







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Kapitel 04000 


04300 2-Schalenanker ISOANKER (Schalldämmanker) 

Der 2-Schalenanker Typ ISOANKER ist im Zweischalenmauerwerk 

die optimale Verbindung der beiden Mauerschalen. 

Er ermöglicht eine schalldämmende, in Fassadenebene 

zwängungsfreie elastische Verankerung der beiden 

Ansicht 2-Schalenmauer mit Betondecke 

Schalen ohne Übertragung von Schubkräften. 

Das bewertete Schallminderungsmass ∆L w 

bei Körperschallübertragung 

verbessert sich gegenüber einer 

starren Ankerverbindung um ca. 7 dB, dasjenige bei 

Luftschallübertragung wird sogar um etwa 11 dB verbessert. 


Tragwiderstand (Zug und Druck) 

N Rd 

= ± 0.7 kN 

Detail 

1 2 

8 

3 

Kapitel_04000 

1 ISOANKER 

2 Wärme- oder Schalldämmung 

3 Aussenschale 

4 Mörtelfuge 

5 Bewehrung 

6 Innenschale 

7 Decke 

8 Hinterlüftung 

(e = Schalenabstand) 

7 

6 

e 

4 

5 







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Kapitel 04000 


ISOANKER Typen-Tabelle 

zur Verankerung 

Typen 

starre Seite 


Fugenmass e in mm 

ISOANKER-S-MM-050 Mörtel Mörtel < 50 

ISOANKER-S-MD-050 Beton Mörtel < 50 

ISOANKER-S-KD-050 Mauerwerk Mörtel < 50 

ISOANKER-X-MM-050 Mörtel Mörtel 50 - 70 

ISOANKER-X-MD-050 Beton Mörtel 50 - 70 

ISOANKER-X-KD-050 Mauerwerk Mörtel 50 - 70 











Kapitel_04000 







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Kapitel 04000 


Beschreibung der verschiedenen 2-Schalenanker ISOANKER-Typen mit Anwendungsbeispielen 

Gummi-Metallteil Typ X 

Typ ISOANKER-MM-X 


Mit beidseitigem Metallbügel für die Verankerung 

in den Mörtelfugen. 

Ausführung mit Mauermörtel 

(MM = Mörtelfuge - Mörtelfuge) 

(Typ X für Schalenabstand e = 50 - 200 mm) 

Schnitt 

Grundriss 

Innenschale 

Mörtelfuge 

Aussenschale 

e 


Typ ISOANKER-MD-X 


Mit einseitigem Metalldübel und Gewindebolzen 

für die Verankerung in der Betondecke. 

Auf der anderen Seite mit Metallbügel für das 

Einlegen in die Mörtelfuge. 

(MD = Metall - Dübel) 


Schnitt 

Betondecke 

Grundriss 

e 

Kapitel_04000 

Typ ISOANKER-KD-X 


Mit einseitigem Holzschraubengewinde und 

Kunststoff-Lang-Dübel für die Verankerung direkt 

im Backstein. 



(KD = Kunststoff - Lang-Dübel) 


Schnitt 

Grundriss 

Backstein 

e 








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Kapitel 04000 


Beschreibung der verschiedenen 2-Schalenanker ISOANKER-Typen mit Anwendungsbeispielen 

Gummi-Metallteil Typ S 

Typ ISOANKER-MM-S 


Mit beidseitigem Metallbügel für die Verankerung 

in den Mörtelfugen. 

Ausführung mit Mauermörtel 

(MM = Mörtelfuge - Mörtelfuge) 

(Typ S für Schalenabstand e < 50 mm) 

Schnitt 

Grundriss 

Innenschale 

Mörtelfuge 

Aussenschale 

e 

Typ ISOANKER-MD-S 


Mit einseitigem Metalldübel für die Verankerung 

in der Betondecke. 



(MD = Metall - Dübel) 


Schnitt 

Betondecke 

Grundriss 


e 

Typ ISOANKER-KD-S 


Mit einseitigem Holzschraubengewinde und 

Kunststofflangdübel für die Verankerung direkt 

im Backstein. 



(KD = Kunststoff - Langdübel) 


Schnitt 

Grundriss 

Backstein 

Kapitel_04000 

e 








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Kapitel 04000 


Typen- und Abmessungsübersicht für 2-Schalenanker ISOANKER 

(Abmessungen in mm) 

e in mm 

1 

42 


42 

2 

55 


Mauerstein örtlich ausfräsen oder schroten 

55 


Starre Seite 

z.B. Decke oder 

Mörtelbett oder 

Backstein/KS-Stein 

Metallbügel 

3 

Typ MM 

50 

M5 

M5 

80 100 


immer im Mörtelbett 

50 

Fugenöffnung 

e 

Metallbügel 

6 

50 - 75 

Metalldübel 

Metallbügel 

4 

Typ MD 

Ø 12 

M5 

M5 

7 

76 - 110 

Kunststoff Langdübel 

45 

140 

Metallbügel 

Kapitel_04000 

5 

Typ KD 

Ø 10 

80 

Ø 8 

M5 

M5 

180 

8 

111 - 155 

Metallbügel 

9 

M5 

156 - 200 

225 







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Kapitel 04000 


Einsatz- und Materialbeschreibung für 2-Schalenanker ISOANKER 

ISOANKER-MM-X 

ISOANKER-MM-S 

ISOANKER-MD-X 

ISOANKER-MD-S 

1 

3 

Starre 

Seite 

Einsatz 

e = 

50 - 200 mm 

elastische 

Seite 

bestehend aus 

Bezeichnung 

Typ Position 

Schalenabstand 

Gummi-Metallteil 

Typ X 

Menge 

1 

Metallbügel 1 

6 - 9 Mörtelbett Metallbügel 1 

2 e < 50 mm 

3 

Mörtelbett 


Typ S 

1 

Metallbügel 1 


1 

4 Beton 

e = 

50 - 200 mm 

Mörtelbett 


Typ X 

Metalldübel und 

Gewindebolzen 


2 e < 50 mm 

4 Beton 


Typ S 

Metalldübel und 

Gewindebolzen 


1 

1 

1 

1 

Material-Oberflächenqualität 

Elastomer: NR 43, 50° Shore A 

Hochlegierter Stahl: X5CrNi 18-10; 




Abmessung: M5, Länge 80 mm 



Abmessung: M5, Länge 80 mm 




Mantel: Moosgummi EPDM, 

Wandstärke 10 mm 



Abmessung: M5, Länge 80 



Abmessung: M5, 

Länge = 100 - 225 mm 




Dübel: Temperguss, galvanisch verzinkt 

Gewindebolzen: Hochlegierter Stahl 

X5CrNi 18-10, 

Werkstoff-Nr. 1.4301, Gewinde M5 

Dehngrenze: R p0.2 min. 

= 350 N/mm 2 




Länge = 100 - 225 mm 




Dübel: Temperguss, galvanisch verzinkt 

Gewindebolzen: Hochlegierter Stahl 

X5CrNi 18-10, 

Werkstoff-Nr. 1.4301, Gewinde M5 


= 350 N/mm 2 




Länge = 100 - 225 mm 


Kapitel_04000 







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Kapitel 04000 


Fortsetzung Einsatz- und Materialbeschreibung für 2-Schalenanker ISOANKER 


ISOANKER-KD-X 

ISOANKER-KD-S 

1 

5 

Starre 

Seite 

Backstein, 

KS-Stein 

Einsatz 

e = 

50 - 200 mm 

elastische 

Seite 

bestehend aus 

Bezeichnung 

Typ Position 

Schalenabstand 


Typ X 

Kunststoffdübel 

und Stockschraube 

Menge 


2 e < 50 mm 

5 

Backstein, 

KS-Stein 


Typ S 

Kunststoffdübel 

und Stockschraube 


1 

1 

1 

1 

Material-Oberflächenqualität 




Lang-Dübel: Kunststoff Nylon UL10 

Stockschraube: Hochlegierter Stahl 

X5CrNi 18-10, 

Werkstoff-Nr. 1.4301, M5 Holzschrauben-Gewinde 

Ø 8 mm 


= 350 N/mm 2 




Länge = 110 - 225 mm 




Lang-Dübel: Kunststoff Nylon UL10 

Stockschraube: Hochlegierter Stahl 

X5CrNi 18-10, 

Werkstoff-Nr. 1.4301, M5 Holzschrauben-Gewinde 

Ø 8 mm 


= 350 N/mm 2 




Länge = 110 - 225 mm 

Kapitel_04000 

Konstruktive Grundsätze 

• Je nach Beanspruchung (Zug/Druck) der zu verbindenden Wandschalen wird pro Stockwerk eine Verankerungsreihe 

in Deckennähe (in der Regel in der zweiten Mörtelfuge unterhalb der Decke) eingeplant. Dabei 

ist zu berücksichtigen, dass die entsprechenden Mörtelfugen in der Aussenschale gemäss den Angaben des 

Bauingenieurs bewehrt (MURFOR) werden müssen. 

• Bei Gebäudeecken mit Trennfuge sind zusätzliche Schalldämmanker (ISOANKER) auf halber Stockwerkhöhe 

am Rand gegen die Fuge vorzusehen. 

• Der horizontale Abstand der ISOANKER ergibt sich aus der Beanspruchung. Anzahl und Verteilung sind durch 

den Bauingenieur gemäss den Angaben der Normen SIA 260 bis 266 festzulegen. 

• Bei Fassadenpfeilern sind pro Pfeiler mindestens zwei ISOANKER einzubauen. 

• Der Tragwiderstand gemäss Norm SIA 266 der ISOANKER beträgt für alle Typen und für alle Schalenabstände 

N Rd 

= +/- 0.7 kN (für Zug- und Druckkräfte). 

Alle ISOANKER sind einwandfrei nach Plan und Einbauanleitung zu versetzen. 







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Kapitel 04000 


Einbauanleitung für 2-Schalenanker 

ISOANKER-MM-X (e = 50 - 200 mm) 

2 

1 

3 

Die Projektierung der Lage und der Abstände der 2-Schalenanker 

ISOANKER erfolgt durch den zuständigen Bauingenieur. 

Der Verankerungsbügel des ISOANKER-MM (1) wird in den frischen 

Mörtel der Lagerfuge (2) vollständig eingebettet. Es ist darauf zu achten, 

dass das Metallteil (3) des Schalldämmkörpers direkt an der Innenschale 

anliegt. 

Nachdem der Mörtel der Innenschale ausgehärtet ist, kann die Dämmung 

montiert werden. Um Schallbrücken zu verhindern, muss das 

Metallteil des ISOANKERS allseitig mit weichen Dämmmaterialien eingefasst 

sein. 

Der Schalenabstand e muss mindestens 50 mm betragen. (Sollte dies 

nicht möglich sein, beachten Sie bitte das unterste Bild.) 

e 

Beim Aufmauern der Aussenschale wird der Verankerungsbügel vollständig 

auch in dieser Lagerfuge eingebettet. 

Die Höhenlage der Lagerfugen muss deshalb genau auf die Lage des 

bereits eingemörtelten ISOANKERS abgestimmt werden. Ein Abbiegen 

des Verankerungsbügels ist nicht zulässig. 

Mörtelverbindungen zwischen den beiden Mauerwerksschalen und 

dem ISOANKER sind strikt zu vermeiden. 


ISOANKER-MM-S (e < 50 mm) 

Ist der Schalenabstand e kleiner als 50 mm wird der 2-Schalenanker 

ISOANKER-MM-S eingesetzt. Bei diesem Typ ist das Metallteil bereits 

ab Werk schallweich eingekleidet (4). 

Die Mauersteine im Bereich des ISOANKERS werden örtlich ausgefräst 

oder geschrotet, so dass keine starre Verbindung zum Metallteil 

des ISOANKERS entstehen kann. 

Kapitel_04000 

e 

4 

Bei Unklarheiten verlangen Sie den technischen Dienst der 

HBT-ISOL AG. 







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Kapitel 04000 



ISOANKER-MD-X (e = 50 - 200 mm) 

60 mm 



Nach dem Einmessen der genauen Lage der ISOANKER sind die Löcher 

(Ø = 12 mm) mit einer Mindesttiefe von 60 mm zu bohren. 

Der Dübelteil der ISOANKER-MD wird in das Bohrloch eingeführt, bis 

das Metallteil satt an der Betonstirne/Betonwand anliegt. Anschliessend 

wird der Spreizdübel durch Rechtsdrehen des Metallteils satt angezogen. 




e 


in der Lagerfuge eingebettet. 

Die Höhenlage des 2-Schalenankers ISOANKER muss deshalb genau 

auf die Höhenlage der Lagerfuge der Aussenschale abgestimmt werden. 

Ein Abbiegen des Verankerungsbügels ist nicht zulässig. 

Mörtelverbindungen zwischen der zweiten Mauerwerksschale und dem 

ISOANKER, respektive der ersten Mauerwerksschale sind strikt zu vermeiden. 

ISOANKER-MD-X (e < 50 mm) 

Kapitel_04000 


ISOANKER-MD-X eingesetzt. Bei diesem Typ ist das Metallteil bereits 





e 

4 









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Kapitel 04000 



ISOANKER-KD-X (e = 50 - 200 mm) 

95 mm 



Nach dem Einmessen der genauen Lage der ISOANKER sind die Löcher 

(Ø = 10 mm) mit einer Mindesttiefe von 95 mm in der Innenschale 

zu bohren und auszublasen. 

Innenschale 

Der Dübelteil der ISOANKER-KD wird wie ab Werk geliefert (mit leichter 

Vorspannung) in das Bohrloch eingeführt. Anschliessend ist der 

ISOANKER durch Rechtsdrehen satt anzuziehen, bis das Metallteil satt 

am Mauerwerk anliegt. 



e 


in der Lagerfuge eingebettet. 

Die Höhenlage des 2-Schalenankers ISOANKER muss deshalb genau 

auf die Höhenlage der Lagerfuge der Aussenschale abgestimmt werden. 

Ein Abbiegen des Verankerungsbügels ist nicht zulässig. 

Mörtelverbindungen zwischen der zweiten Mauerwerksschale und dem 

ISOANKER, respektive der ersten Mauerwerksschale sind strikt zu vermeiden. 


ISOANKER-KD-S (e < 50 mm) 


ISOANKER-KD-S eingesetzt. Bei diesem Typ ist das Metallteil bereits 





Kapitel_04000 

e 

4 









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Kapitel 04000 


04400 Körperschalldämmende Unterlagsscheibe 

Die körperschalldämmenden Unterlagsscheiben 

ISOROND gehören zu jeder elastischen Schraubenverbindung 

im Anlagen- und Maschinenbau. 

Sie bewirken eine Reduktion bei der Übertragung von 

Erschütterungen und abgestrahltem Körperschall sowie 

eine Minderung von allfälligen Vibrationen. 

Sie ermöglichen eine sichere dauerelastische Verbindung 

in Längsrichtung der Gewindebolzen. Zwischen 

der Stahlunterlagsscheibe und dem aufvulkanisierten 

Beispiel: Lagerung einer Maschine 

Elastomerteil erfolgt keine Übertragung von quergerichteten 

Schubkräften. 

Das bewertete Schallminderungs-Mass ∆L w 

bei Körperschallübertragung 

verbessert sich gegenüber einer starren 

Schraubenverbindung um ca. 12 dB. 

Die körperschalldämmenden Unterlagsscheiben 

ISOROND sind ab Lager der HBT-ISOL AG erhältlich. 


Detail 

1 

Kapitel_04000 

2 

3 

4 

5 

1 Unterlagsscheibe ISOROND 

2 Maschinenfussplatte 

3 Schalldämmplatte z.B. ISOPLAT-50 bzw. gemäss 

Anforderungen 

4 Gewindebolzen 

5 Betonfundament oder Boden 







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Kapitel 04000 


Technische Daten für die Unterlagsscheiben ISOROND 

Schemazeichnung 

Querschnitt 

E 

Ø A 

Ø B 

Grundriss 

2 

H 

Ø C 

Kapitel_04000 

F 

Ø A 

Ø B 

Ø C 

Ø D 

1 

G 

Ø D 


Bezeichnung 

Material 

1 Elastomer-Federelement CR, 57 +/-5° Shore A 

2 Unterlagsscheibe Stahl 

Werkstoff-Nr. 

Oberfläche 

Typen- und Masstabelle (Abmessungen A bis H in mm) 

S235JRG2, Härteklasse 140 HV 

(Vickershärte nach ISO 6507) 

1.0037 (EN 10025) 

feuerverzinkt 


Typen 

Passend für 

Schrauben Ø 

A B C D E F G H 

ISOROND-08 M06 - M08 25 8.4 8.5 15 2 15 5.0 18.0 

ISOROND-13 M10 - M12 37 13 15 23 3 18.5 6.0 24.5 

ISOROND-19 M16 - M18 56 19 21.5 29.5 5 21 6.0 27.0 

ISOROND-24 M20 - M24 80 24 28 37.5 6 22.5 6.0 28.5 

ISOROND-10-S Ø 7.0 60 10 12 20 3 18 9.5 27.5 







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Kapitel 04000 


Diagramm für die Vorspannung der körperschalldämmenden Unterlagsscheiben 

ISOROND 

4.0 

Typ ISOROND-24 

3.5 


Druckkraft auf Gebrauchsniveau in kN 

3.0 

2.5 

2.0 

1.5 

1.0 

0.5 

0 

Typ ISOROND-10-S 




0 0.5 1.0 1.5 2.0 2.5 3.0 

Einfederung (∆h) in mm 

Einbauanleitung zur Einstellung der richtigen Vorspannkraft 

Kapitel_04000 

ISOROND ohne 

Vorspannung 

Soll-Vorspannung: 

h = 3.0 mm 

h 

ISOROND 

vorgespannt 

Die Vorspannung ist dann korrekt 

eingestellt, wenn der Gummi-Ø 

dem Aussen-Ø der Stahlscheibe 

entspricht. Die Stauchung beträgt 

dann 2.8 bis 3.2 mm. 

Stahlplatte oder 

Fundament 







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Kapitel 04000 


04500 Wandmontage-Set für Vorsatzschalen 

ISOMONT, ∆L w 

= 8 bis 12 dB 

Das körperschalldämmende Wandmontage-Set für 

Vorsatzschalen ISOMONT ermöglicht eine systematische, 

optimale Trennung zwischen Tragwand und Vorsatzschale 

ohne die Wohnungstrennwand zweischalig 

ausführen zu müssen. Dadurch kann einerseits Nettowohnfläche 

gewonnen und andererseits kostengünstiger 

gebaut werden. Dieses Wandmontage-Set erspart 

ärgerliche Probleme beim Schallschutznachweis nach 

LSV und Norm SIA 181 sowie im Hinblick auf die Verordnung 

über Erschütterungen und abgestrahlten Körperschall. 

1 

Detail 

3 

2 

10 

Wohnung A 

4 

5 

10 

Wohnung B 

Auflagerplatte 

Vertikal- 

Lastplatte 

ISONOVA 


2 

9 

8 

Wohnung C 

Montage der Möbel ausschliesslich 

an die wasserfeste, körperschallgedämmte 

Spanplatte. 

6 

7 

1 

4 

Wohnung D 

1 Akustiklager 

2 Betondecke 

3 Horizontale und vertikale Baukörperabschlüsse 

ohne Kontakt mit Konstruktion 

4 Deckenlager 

5 Trennwand mit Schallschutzanforderung 

6 Installationsraum 

7 Randstellstreifen auch bei Sockel der 

Küchenkombination 

8 Trittschallisolation der Decke 

9 Schwimmender Unterlagsboden 

10 Wasserfeste Spanplatte 

Kapitel_04000 







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Kapitel 04000 


Detailschnitt mit Bezeichnungen für Wandmontage-Set ISOMONT 


30 mm Mineralfaser ρ = 30 - 50 kg/m 3 

Zwischen den Vertikallattung bauseits 

Trennwand mit Schallschutzanforderung 

Schrauben, bauseits 

Vertikallattung 20 mm dick, 

Breite min. 80 mm, bauseits 

Spanplatte wasserfest 

Dicke 19 mm, bauseits 

Rahmenisolierplatte 

ISOPOL-15-W 

100 x 80 x 15 mm 

Das Befestigungs-Set ISOMONT 

besteht aus folgenden Teilen: 

24 Schrauben/Dübel ISO-HRD-H-10/50 

18 U-Scheiben isoliert ISOROND-10-S 

18 Rahmenisolierplatten ISOPOL-15-W 

6 Vertikal-Lastplatten ISONOVA-LS-8 


20 

V 

10 

Schraube ISO-HRD-H-10/50 

Unterlagsscheibe 

ISOROND-10-S 

Vertikal-Lastplatte 

ISONOVA-LS-8 

50 x 80 x 8 mm 

Befestigungsschraube 

ISO-HRD-H-10/50 

Auflagerlatte 

50 x 100 mm, bauseits 


Kapitel_04000 

Bezeichnung 

Befestigungsschraube ISO-HRD-H-10/50: 


Unterlagsscheibe ISOROND-10-S 


Elastomer mit Federelement 

Rahmenisolierplatte 

Vertikal-Lastplatte ISONOVA-LS-8 

Material 

Stahl 4.6 

galvanisch verzinkt min. 5 µm 

Stahl S235JRG2, Härteklasse 140 HV 

(Vickershärte) galvanisch verzinkt min. 5 µm 

CR, 57 ± 5° Shore A 

ISOPOL-15-W, Elastomergranulat SBR 

Elastomergranulat SBR 

Bemerkung 

Die Schrauben bei den Unterlagsscheiben 

(ISOROND-10-S) dürfen nur in Schaftlängsrichtung beansprucht 

werden. Die Vertikalkräfte müssen über die 

Vertikal-Lastplatten ISONOVA-LS-8 in die Auflagerlatte 

und über diese in die Tragmauer eingeleitet werden. 







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Kapitel 04000 


Ansicht der Trennwand mit Vorsatzschale 

Montageanleitung am Beispiel einer Küchenwand (Abmessungen in mm) 

4 1 

7 

8 

6 

9 

300 

100 - 150 

3 

80 

8 

Ø 70 

680 680 680 680 680 

100 

20 

120 

Mass je nach Raumhöhe 

anpassen 

60 (Wandabstand) 

750 


1 10 5 11 12 2 3 

1 Betondecke 

2 Auflagerlatte mit Befestigungsschrauben 


3 Vertikal-Lastplatte ISONOVA unter Vertikallatte 

4 Vertikallattung körperschalldämmend befestigt auf 

ISOPOL-15W 

5 Unterlagsscheibe ISOROND, Schraube/Dübel 


6 Spanplatte wasserfest auf Vertikallatten geschraubt 

7 30 mm Mineralfaserplatte ρ = 30 - 50 kg/m 3 

8 Ausschnitt in Spanplatte (Loch-Ø 70 mm) 

9 Luftspalt 50 mm gegen Decke 

10 Schwimmender Unterlagsboden nach 

E SIA V 251/1 

11 Rohrisolierung im Unterlagsboden bei starrem Rohr 

(besser flexible Rohre verwenden) 

12 Rohrschelle mit Schallschutz-Gummieinlage 

Kapitel_04000 







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Kapitel 04000 


04600 ISOROHR und ISOWIPP 

Rohr-, Kanal- und Maschinenaufhänger 


Aufgabenstellung 

Die steigenden Anforderungen an den Lärmschutz bewirken 

auch immer höhere Ansprüche an die schalltrennende 

Rohrbefestigung. Es gibt zwar viele gut körperschalldämmende 

Rohrschellen. Nicht immer genügen 

diese aber mit ihrer Dämm-Wirkung. Besondere Anforderungen 

an den Planer und den Bauausführenden 

werden im Bereich der Rohrbefestigungen gestellt. Es 

gilt verschiedene Anforderungen gleichzeitig zu lösen: 

Sichere Befestigung, optimale Körperschalldämmung 

und Schwingungsisolation sowie Ausgleich von Temperaturdehnungen. 

Lösung 

Mit ISOROHR bzw. ISOWIPP werden Rohrleitungen 

aufgehängt, welche mit Körperschall oder mit Schwingungen 

belastet sind. Damit lässt sich eine optimale 

Schalltrennung zwischen den Rohrleitungen und dem 

Gebäude - wie nach LSV vorgeschrieben - erreichen. 

Voraussetzung für eine volle Dämmwirkung dieser Rohraufhänger-Elemente 

ist die richtige Typenwahl, eine einwandfreie 

Montage sowie die konsequente Bemessung 

und Ausführung. 

Rohrbefestigungen ISOROHR oder ISOWIPP kommen 

immer dann zum Einsatz, wenn Rohrschellen mit Gummimanschetten 

in der Dämm-Leistung nicht mehr genügen. 

ISOROHR und ISOWIPP unterscheiden sich 

einerseits im Aufbau und andererseits in ihrer Resonanzfrequenz 

sowie in der Grösse des zulässigen Amplitudenspielraumes. 

Die Aufhänger ISOROHR und ISOWIPP verhindern starre 

Verbindungen der Installationen mit dem Gebäude 

und somit Körperschall- oder Schwingungsübertragungen. 

So wird ein maximaler Lärmschutz erzielt. 

Sie bilden auch eine optimale Befestigung im Hinblick 

auf die Längenänderungen der Installationsleitungen 

zufolge Temperaturdehnung und verhindern überdies 

Bewegungsgeräusche, die bei starren Befestigungen 

immer wieder stören. 

Die Stoss- und Schlagenergien, welche aus den Installationen 

auf die Strukturen der Gebäude übertragen 

werden können, lassen sich durch die Schockisolation 

mit dem ISOROHR-Federelement abbauen. 

Neben diesen Vorzügen bieten die Elemente 

ISOROHR und ISOWIPP eine sichere, einfache und 

schnelle Rohrmontage auf der Baustelle. Bauherren sowie 

Gebäudenutzer werden Ihnen dankbar sein. 

Ansicht Elemente ISOROHR 

Ansicht Elemente ISOWIPP 

Kapitel_04000 







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Kapitel 04000 


Typenbezeichnung für das Element ISOROHR 


Querschnitt 

100 

1 

Bestimmen der Eigenfrequenz 

n e= 

5 

Auflast (Rohrgewicht) 

Federrate×0.1 

Grundriss 

37.5 37.5 

1 

50 

190 

3 

4 

F Cd 

100 

50 

3 

75 

S ≈ 12 - 34 

2 

1 Anschlussmutter M10, 3d oben 

2 Federelement 

3 Gehäuse 

4 Anschlussmutter M10, 3d unten 

Bestimmen des Isolierwirkungsgrades 

no 

-ne 

i= ×100= % 

no 

Auflast (N/mm) 

n o 

= Störfrequenz (in Hz) 

n e 

= Eigenfrequenz (in Hz) 


Die Lastübertragung der Rohraufhänger ISOROHR erfolgt 

nur über die Stahldruckfedern. Zur Befestigung 

haben die Elemente unten und oben Anschlussmuttern 

M10, 3d für Gewindestangen. 

Die Rohraufhänger ISOROHR sind tieffrequent abgestimmte 

Rohrbefestigungen. Sie werden eingesetzt, 

wenn spürbare Schwingungen in den Rohrleitungen zu 

erwarten sind. Sie eignen sich als Aufhängeelemente 

bei Betondecken und Stahlkonstruktionen. Mit den Elementen 

ISOROHR können ausser Rohren auch Monoblockanlagen, 

Ventilatoren usw. befestigt werden. 

Durch die offene Bauweise der Federhänger ist die Störquelle 

nur über die Feder mit dem Aufhängepunkt und 

somit der Gebäudestruktur verbunden. 

Das Federelement kann senkrecht zur Aufhängerichtung 

frei schwingen. Zudem ist die Feder frei sichtbar, 

so dass ihr Zustand ungehindert überprüft werden kann. 

Unter Last ist der Abstand zwischen den Federwindungen 

kontrollierbar. 

Nutzen Sie unsere Erfahrung in Fragen der Schwingungstechnik. 

Wir beraten Sie und berechnen mit 

unserem EDV-Programm die optimalste Lösung. 

Kapitel_04000 







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Kapitel 04000 



Bezeichnung 

Gehäuse Stahl 

Werkstoff-Nr. 


Federelement Stahl 


Anschlussmuttern M10, 3d 


Material 

S355JRG2 

1.0037 (EN 10025) 

Hammerschlag, lackiert min. 40 µm 

Ck 45 vergütet 


Stahl 8.8 


Tabelle der Typen für das Element ISOROHR 

Typ 

Federrate 

in N/mm 

Einsatzbereich in N 

Gebrauchsgrenze 

(γ=1.0) F Cd 

in N 

ISOROHR-0270 7.93 100 - 270 270 

ISOROHR-0380 12.90 200 - 380 380 


ISOROHR-0670 20.16 300 - 670 670 

ISOROHR-1200 31.64 500 - 1'200 1'200 

ISOROHR-1700 48.07 750 - 1'700 1'700 

ISOROHR-2700 75.56 1'200 - 2'700 2'700 

Kapitel_04000 







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Typenbezeichnung für das Element ISOWIPP 


Querschnitt 

200 

160 

1 

2 

3 

4 

8 

5 

Grundriss 

1 

2 

3 

5 

6 

Beton oder Stahl 

6 7 

160 

200 

F Cd 

85 


78.5 


Für Schrauben-Ø 8.0 mm 

1 Elastomerkorn Trennschicht 

ISONOVA-HS 5.0 mm 

2 ISOROND-08 

3 Befestigungsbügel 

4 ISOROND-13 

5 Sechskantschraube M12 

6 Pressplatte h = 10 mm 

7 Elastomerplatten auf die 

Auflast abgestimmt 

8 Sechskantmutter M12 


ISOWIPP ist eine Rohrbefestigung über eine zweifache 

Elastomertrennung zwischen Rohr und Gebäude. Der 

Befestigungsbügel (3) wird mit 4 Schrauben (Ø 8.0 mm), 

getrennt mit 5.0 mm Elastomerkorn (1), an der Decke 

oder an der Wand verankert. Die Schraubenköpfe 

sind mit körperschalldämmenden Unterlagsscheiben 

ISOROND-08 (2) gegen den Befestigungsbügel isoliert. 

Die wesentliche Körperschalldämmung bewirkt die 

Elastomerfeder (7). Diese besteht aus Elastomerplatten 

unterschiedlicher Dicke und Härte. Die Federeigenschaften 

sind auf die Lasten im Einsatzbereich abgestimmt. 

Diese Elastomerfeder ist im Anlieferzustand 

über die körperschalldämmende Unterlagsscheibe 

ISOROND-13 (4) mit der Sechskantschraube M12 (7) 

vorgespannt. Die Vorspannschraube dient gleichzeitig 

der einfachen Montage der Anschlussteile, wie Befestigungsschienen 

oder Rohrschellen. 

Die Resonanzfrequenz der Feder liegt zwischen 10 und 

15 Hz. Die Dämmwirkung beginnt bei einer Störfrequenz 

ab 50 Hz. Es wird eine Körperschalldämmung 

von bis zu 24 dB erreicht. 

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Bezeichnung 

Befestigungsbügel (Blech) 


Schichtdicke 

Pressplatte (h = 10 mm) 

Werkstoff-Nr. 


Schichtdicke 

Elastomerplatten 

Sechskantschraube M12 


Schichtdicke 

Sechskantmutter M12 


Schichtdicke 

Material 

Stahl SVZ DX51 D + Z 275 NA (EN 10142) 

sendzimirverzinkt 

40 µm 

Stahl S 235 JRG 2 

1.0037 (EN 10025) 

feuerverzinkt 

85 µm 

Verschiedene Werkstoffe je nach Laststufen 

Stahl 8.8 


min. 5 µm 

Stahl 8.8 


min. 5 µm 


Tabelle der Typen für das Element ISOWIPP 

Typ 

Einsatzbereich in N 

Gebrauchsgrenze 

(γ=1.0) F Cd 

in N 

ISOWIPP-0300 100 - 300 300 

ISOWIPP-0400 200 - 400 400 

ISOWIPP-0600 300 - 600 600 

ISOWIPP-1000 500 - 1'000 1'000 

ISOWIPP-2000 800 - 2'000 2'000 

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Bestellformular für Bestellisten/Einbauanleitungen 

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Abteilung: 

Firma: 

Strasse / Nr.: 

PLZ / Ort: 

Tel.: 

Fax: 

E-Mail: 

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Postfach 

5620 Bremgarten 2 

Datum und Unterschrift: 


Kapitel_04000 

Ja, ich/wir bestellen weitere Bestell-Listen/Einbauanleitungen gemäss Tabelle 

Kapitel 

Bezeichnung 

Listen 

Nr.: 

04100 ZDE-MV-20-02-GV (HS) 401 

ZDE-MV-25-05-GV (HS) 402 

ZDE-MV-25-10-GV (HS) 403 

ZDE-MV-25-20-GV (HS) 404 

ZDE-MV-25-30-GV (HS) 405 

ZDE-MV-25-50-GV (HS) 406 

Einbauanleitung ZDE-MV-**-**-GV (HS) 

04200 ZDE-OV-GV/HS 407 

Einbauanleitung ZDE-OV-GV/HS 

04300 ISOANKER (MM-S; MM-X; MD-S; MD-X; KD-S; KD-X) 408 

Einbauanleitung ISOANKER-MM-S und -MM-X 

Einbauanleitung ISOANKER-MD-S und MD-X 

Einbauanleitung ISOANKER-KD-S und KD-X 

04400 ISOROND (inkl. Einbauanleitung) 409 

04500 ISOMONT (inkl. Einbauanleitung) 410 

05600 ISOROHR; ISOWIPP (keine Einbauanleitung) 411 

Alle diese Bestell-Listen finden Sie ab sofort auf unserer Homepage 

„www.ruheschutz.ch“. 

Sie können diese auch als pdf-Datei downloaden. 

Anzahl 







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Kapitel 04000 



Kapitel 04000 

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Abteilung: 

Firma: 


PLZ / Ort: 

Tel.: 

Fax: 

E-Mail: 

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Postfach 




Kapitel_04000 


Kapitel 

Bezeichnung 

Listen 

Nr.: 

04100 ZDE-MV-20-02-GV (HS) 401 

ZDE-MV-25-05-GV (HS) 402 

ZDE-MV-25-10-GV (HS) 403 

ZDE-MV-25-20-GV (HS) 404 

ZDE-MV-25-30-GV (HS) 405 

ZDE-MV-25-50-GV (HS) 406 


04200 ZDE-OV-GV/HS 407 












Anzahl 







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Kapitel 04000 



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Postfach 




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Kapitel 

Bezeichnung 

Listen 

Nr.: 

04100 ZDE-MV-20-02-GV (HS) 401 

ZDE-MV-25-05-GV (HS) 402 

ZDE-MV-25-10-GV (HS) 403 

ZDE-MV-25-20-GV (HS) 404 

ZDE-MV-25-30-GV (HS) 405 

ZDE-MV-25-50-GV (HS) 406 


04200 ZDE-OV-GV/HS 407 












Anzahl 







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