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Blick zurück nach vorn – Zehn Jahre Wintervarieté Hannover Als vor ...

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<strong>Blick</strong> <strong>zurück</strong> <strong>nach</strong> <strong><strong>vor</strong>n</strong> <strong>–</strong> <strong>Zehn</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Wintervarieté</strong> <strong>Hannover</strong><br />

<strong>Als</strong> <strong>vor</strong> zehn <strong>Jahre</strong>n Harald Böhlmann, Macher des „Kleines Fest im Großen Garten“ , Werner Buss,<br />

GOP Geschäftsleitung Entertainment GOP Entertainment Group und Hans Nolte, Geschäftsführer<br />

HMTG, die Idee hatten, ein neues Kulturfest für <strong>Hannover</strong> zu veranstalten, hätte keiner an den, über<br />

die Landeshauptstadt hinaus, gigantischen Erfolg des <strong>Wintervarieté</strong>s geglaubt. Sehr schnell hat sich<br />

das <strong>Wintervarieté</strong> als kulturelles Winterhighlight für Niedersachsen etabliert. Damals taten sich drei<br />

Freunde zusammen - alle mit einem gewissen Hang zur Unkonventionalität. Alle drei ahnten, es<br />

könne sich die Chance bieten, gänzlich neue, spannende Mittel und Wege zu finden, grandiose<br />

Artistik im neuen Gewand und in neuer Atmosphäre zu präsentieren. Das Visuelle als<br />

interpretierende Instanz zum Varieté in einen neuen räumlichen Kontext zu stellen, war das Anliegen,<br />

jedoch ohne mit Bewährtem aus dem klassischen Varieté konkurrieren zu wollen. Das <strong>Wintervarieté</strong><br />

in der Orangerie versteht sich eher als liebevolle Ergänzung zu den Shows im GOP Varieté-Theater<br />

und dem „Kleinen Fest“. Es begann also eine Suche: Zuerst <strong>nach</strong> Künstlern, die diesem Anliegen<br />

entsprachen, dann <strong>nach</strong> Partnern in Politik und Medien, die das neue Format mittrugen, und<br />

schließlich <strong>nach</strong> dem Publikum, das die Ergebnisse auch sehen und erleben wollte. Mit der Zeit wurde<br />

man in allem fündig!<br />

<strong>Zehn</strong> <strong>Jahre</strong> sind ein langer Weg. Wenn die drei sich heute umblicken, sehen sie dankbar <strong>zurück</strong> auf<br />

eine große Zahl an Künstlern, Partnern, Freunden, Mitarbeitern und nicht zuletzt Zuschauern, die auf<br />

diesem Weg zu ihnen gestoßen sind und sie seither begleiten.<br />

1. <strong>Wintervarieté</strong> <strong>Hannover</strong> 2004 <strong>–</strong> 17. November bis 23. Dezember 2004<br />

Vivace_ vom Leichtsinn der Schwerkraft<br />

Eine Inszenierung mit drei Weltklasse Künstlern, einem Countertenor und einem klassischen<br />

Orchester. Sie alle waren Spieler in einem Konzert der Körper, getragen von der Musik ihres<br />

Orchesters.<br />

2. <strong>Wintervarieté</strong> <strong>Hannover</strong> 2005 <strong>–</strong> 18. November bis 26. Dezember 2005<br />

Sonido_ Das Varieté der Kulturen<br />

Die ergreifende Show von Musik und Körperkunst! Unter der Leitung des Kosmopoliten<br />

Finn Martin ging es auf eine Reise anmutiger Bilder, sehnsüchtiger Melodien, skurriler Komik<br />

und kunstvoller Akrobatik. Eine traumhafte Reise, die in einer Symbiose aus Klangwelten und<br />

Körperkunst alle menschlichen Empfindungen in sich zu tragen schien.<br />

3. <strong>Wintervarieté</strong> <strong>Hannover</strong> 2006 <strong>–</strong> 17. November bis 26. Dezember 2006<br />

Traumtänzer<br />

Traumtänzer bestach durch eine atemberaubende Inszenierung, mitreißende Live-Musik,<br />

ständig wandelnde Lichtprojektionen und das außergewöhnliche Können von 13 Artisten, wo<br />

das Irreale Wirklichkeit zu werden schien.


4. <strong>Wintervarieté</strong> <strong>Hannover</strong> 2007 <strong>–</strong> 16. November bis 29. Dezember 2007<br />

La Folie_ am Rande des Wahnsinns<br />

Völlig durchgeknallt, präzise neben der Spur, genial verrückt und portionsweise ausgeflippt <strong>–</strong><br />

hier war der Wahnsinn Programm.<br />

5. <strong>Wintervarieté</strong> <strong>Hannover</strong> 2008 <strong>–</strong> 15. November bis 4. Januar 2009<br />

deLuxe<br />

DeLuxe ließ die Orangerie in seiner Schönheit, Klarheit und Intensität erstrahlen. Ein<br />

spezielles Lichtdesign wurde umgesetzt, glitzernde Diskokugeln tauchten den Saal in eine<br />

magische Welt<br />

6. <strong>Wintervarieté</strong> <strong>Hannover</strong> 2009 <strong>–</strong> 21. November bis 3. Januar 2010<br />

Bilder einer Ausstellung<br />

Dieses <strong>Wintervarieté</strong> bestach durch eine ebenso urkomische wie auch skurrile und poetische<br />

Show. Den russischen Komponisten Modest Mussorgsky inspirierten Bilder zu seinem<br />

Klavierzyklus „Bilder einer Ausstellung“. In der gleichnamigen Show-Produktion ging unser<br />

Regisseur den umgekehrten Weg: Er ließ aus Mussorgskys Musik Bilder entstehen. Dabei war<br />

die Bühne die Leinwand und die Künstler waren die Farben. Weltklasseartisten hauchten mit<br />

ihrer Kunst den Bildern Leben ein.<br />

7. <strong>Wintervarieté</strong> <strong>Hannover</strong> 2010 <strong>–</strong> 26. November bis 16. Januar 2011<br />

RED<br />

Feuergleich rockig, treibend und humorvoll, hoben international herausragende Artisten mit<br />

RED eine bildgewaltige moderne Varieté-Show auf die Bühne. RED widersetzte sich jedem<br />

Schubladendenken und entführt das Publikum auf eine Reise, die witzig, komisch, intelligent<br />

und optisch überwältigend war.<br />

8. <strong>Wintervarieté</strong> <strong>Hannover</strong> 2011 <strong>–</strong> 19. November bis 12. Januar 2012<br />

La fête- ein französisches Varietéspektakel<br />

Bei la fête begegneten uns Frohsinn und Freundschaft, Konkurrenz und Kräftemessen,<br />

Romantik und eine Rauferei voller Lust und purer Energie- Doch wenn es darauf ankam,<br />

dann hielt sie zusammen <strong>–</strong> die skurrile Dorfgemeinschaft des kleinen Dorfes irgendwo in<br />

Südfrankreich.


9. <strong>Wintervarieté</strong> <strong>Hannover</strong> 2012 <strong>–</strong> 24. November bis 20. Januar 2013<br />

dUMMY_Varieté 2.0<br />

dUMMY führte die Zuschauer in eine völlig neue Dimension des Varietés. Jenseits aller<br />

Varietéklischees verschmolzen Menschen und Puppen zu einer außergewöhnlichen Einheit.<br />

Die grandiose Körperkunst der Artisten trat in einen beeindruckenden Dialog mit<br />

interaktiven Videoprojektionen auf einer 45° kippbaren Bühne. Innovativ und gewaltig waren<br />

die Bilder, die in Echtzeit von Mensch und Technik erschaffen wurden.<br />

Das <strong>Wintervarieté</strong> ist nur auf vielen Schultern zu tragen. Unseren Partnern, die überwiegend schon<br />

von Anfang an dieses Projekt treu begleitet haben, gebührt an dieser Stelle ein großer Dank. Die<br />

äußerst positiven Entwicklungen der vergangenen <strong>Jahre</strong> ist auch diesem Einsatz zu verdanken. Der<br />

Stadt <strong>Hannover</strong>, den Herrenhäuser Gärten wie auch <strong>Hannover</strong> Marketing und Tourismus, die vom<br />

ersten Moment an großes Vertrauen in uns gesetzt haben, gilt unser herzlicher Dank. Dass das<br />

<strong>Wintervarieté</strong> ein Highlight für ganz Norddeutschland ist, zeigt die neue <strong>Wintervarieté</strong>-Partnerschaft<br />

mit BMW <strong>Hannover</strong>. Her<strong>vor</strong>heben möchten wir das Engagement der Accor Hospitality Gruppe, die<br />

seit dem ersten <strong>Wintervarieté</strong> 2004 die Zimmer für die Künstler stellen. Ohne dieses finanzielle<br />

Engagement würde es das <strong>Wintervarieté</strong> <strong>Hannover</strong> nicht geben!

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