TSV-Nachrichten 2/2011 - des TSV 1861 Mainburg eV
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Schach<br />
Kreismeisterschaften in <strong>Mainburg</strong> ausgerichtet –<br />
Schachjugend in Mühldorf und Neumarkt erfolgreich<br />
Schach<br />
Abteilungsleiter<br />
Rudi Mois<br />
Stellvertretender<br />
Abteilungsleiter<br />
Richard Rist<br />
Turnierleiter<br />
Josef Steffel<br />
Thomas Wagner<br />
Spielleiter<br />
Richard Rist<br />
Jugendleiter<br />
Werner Lohr<br />
Jugendbetreuer<br />
Johannes Gantner<br />
Kassier<br />
Roland Kopetzky<br />
Schriftführer/<br />
Pressewart<br />
Heribert Zenk<br />
Schachwart<br />
Gerhard Steffel<br />
Vergnügungswart<br />
Gerhard Thalmeier<br />
Schach-Kreismeisterschaft in<br />
<strong>Mainburg</strong> beflügelt die <strong>TSV</strong>ler<br />
Georg Biber gewinnt M3-Gruppe,<br />
Josef „Sepp“ Steffel wird Dritter<br />
in der Meisterklasse<br />
Nicht nur der <strong>TSV</strong> <strong>Mainburg</strong> feiert sein<br />
150-jähriges, auch die Schachabteilung<br />
begeht ihr 40-jähriges Bestehen. Zu diesem<br />
Anlass holte Abteilungsleiter Rudi<br />
Mois die Kreismeisterschaften <strong>2011</strong> nach<br />
<strong>Mainburg</strong>. Nachdem das Jugendturnier<br />
in den Herbstferien 2010 über die Bühne<br />
gegangen war, kamen nun die Herren –<br />
und einige wenige Damen – in die Hopfenstadt,<br />
um den Titel <strong>des</strong> Kreismeisters<br />
auszuspielen. Sechs Runden an drei Tagen<br />
waren dafür vorgesehen, die Mensa<br />
<strong>des</strong> Gabelsberger Gymnasiums dafür<br />
bestens geeignet, nachdem die Feuerwehr<br />
und das THW den Schnee noch herab<br />
geschaufelt hatten. Auch ihnen gilt<br />
der Dank der Denksportler.<br />
Mit 70 Teilnehmern wurde das Vorjahresniveau<br />
erreicht und natürlich waren<br />
etliche <strong>Mainburg</strong>er am Start. Die Abteilungsleitung<br />
Rudi Mois und Richard Rist<br />
kümmerte sich derweil höchstpersönlich<br />
um die Verpflegung der Gäste, nicht zuletzt<br />
mit tatkräftiger Unterstützung auch<br />
in Kuchenform durch die Mütter und<br />
Ehefrauen der Spieler. So von allen<br />
Pflichten befreit, landete Georg Biber einen<br />
im Vorfeld niemals erwarteten Coup:<br />
Ungeschlagen, mit fünf Punkten aus<br />
sechs Runden holte er sich in der Klasse<br />
M3 den Siegerpokal. Zur Halbzeit hatte<br />
er gar eine Ausbeute von 100 %, in der<br />
vierten Runde traf er auf den punktgleichen<br />
Maurice Zimmermann (Kösching),<br />
diese Partie endete Remis. In der fünften<br />
Runde musse er gegen den von der DWZ<br />
– eine Wertungszahl zur Bestimmung<br />
der Spielstärke – her stärksten im Feld,<br />
gegen Dr. Cyrener aus Freising ran. Doch<br />
diese Partie konnte Biber souverän gewinnen,<br />
so dass in der letzten Runde gegen<br />
Vereinskamerad Pascal Dasch ein<br />
Remis zum Gesamtsieg reichte. Für den<br />
jungen Dasch war aber auch dies ein toller<br />
Erfolg; nachdem er in der zweiten<br />
Runde verloren hatte, mogelte er sich<br />
klammheimlich von hinten durchs Verfolgerfeld<br />
und landete ebenso sensationell<br />
auf dem zweiten Platz. Punktgleich<br />
mit Dasch war Sylvia Kriegbaum aus<br />
Rohrbach, eine der jungen Damen, die<br />
sich ins Haifischbecken gewagt hatte.<br />
Die anderen <strong>Mainburg</strong>er, die beiden Jugendlichen<br />
Bernhard Brücklmeier und<br />
Alexander Mitscherlich landeten auf den<br />
Plätzen 9 und 14, Gerhard Thalmeier<br />
und Dennis Hundt belegten die Plätze 15<br />
und 20. Ernst Hundsdorfer, der seit langer<br />
Zeit das Schachspiel wieder endeckte<br />
und sein ersten Turnier spielte, landete<br />
mit vier Punkten gar auf dem fünften<br />
Platz.<br />
In der M2 waren von den 24 Spielern<br />
zwei <strong>des</strong> <strong>TSV</strong> vertreten, Werner Lohr<br />
blieb zwar ungeschlagen, aber nur ein<br />
Abteilungsleiter Rudi Mois, Hannelore Langwieser und Turnierleiter Markus Walter mit den<br />
Siegern der drei Klassen, darunter die <strong>Mainburg</strong>er Georg Biber, Josef Steffel, Pascal Dasch<br />
und Kreismeister Thomas Niedermeier.<br />
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