HALLO, da bin ich! Februar 2014
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Ausgabe 1/<strong>2014</strong><br />
Anzeigen-Sonderveröffentl<strong>ich</strong>ung<br />
Geburtsvorbereitung<br />
und Geburt<br />
Pflege<br />
und Pflegemittel<br />
Nahrung und<br />
Ergänzungsmittel<br />
Bekleidung<br />
und Schuhe<br />
Wissenswertes<br />
für junge Familien<br />
<strong>HALLO</strong><br />
Baby-und<br />
Kindermöbel<br />
Betreuung und<br />
Unterbringung<br />
Alles für<br />
Mutter und Kind<br />
Angebote<br />
und Tipps
Foto: iM aspar/pixelio.de<br />
2<br />
<br />
<br />
Inhaltsverze<strong>ich</strong>nis<br />
Kinderwunsch<br />
ngewollt kinderlos: ndnun..........................Seite <br />
Schwangerschaft und Geburt<br />
Was tun, wenn Man(n)<br />
n<strong>ich</strong>t schwanger wird<br />
Wenn aus der Lust zur Familiengründung Frust wird<br />
Stillen in der Ambulanz.......................................Seite 4<br />
Medikamente in der Schwangerschaft................Seite 5<br />
Inkontinenz nachder Geburt..............................Seite <br />
Ganz natürl<strong>ich</strong>gebären...................................... Seite <br />
Wenn es beim Abnabeln zum Bruchkommt......Seite 9<br />
Bekleidung und Schuhe<br />
Der r<strong>ich</strong>tige Kinderschuh..................................Seite 1<br />
mstandsmode.................................................Seite 1<br />
Mutter und Kind<br />
Alles anders Wenn <strong>da</strong>s zweite Kind kommt.......Seite 11<br />
Angebote und Tipps<br />
Zu Besuch beim Zwillingstreff..........................Seite 1<br />
Wenn Elternwieder zur Schule dürfen...............Seite 1<br />
dressen<br />
und Kontakte<br />
...................Seiten und <br />
Von Sebastian Rohling<br />
orfreude ist die schönste<br />
Freude. ochenn diese orfreude<br />
n<strong>ich</strong>t mehr abreist,<br />
eil <strong>da</strong>sfreudigeEreignis einfachausbleibt,<br />
irddie orfreude<br />
zur ual.<br />
rauen gehen mit Beginn<br />
Fder ubertät regelmäßig<br />
zum Gnäkologen <br />
der Arzt, der später auch<br />
bei einer Schwangerschaft<br />
der Frau zur Seite<br />
steht. Deswegen ist esin<br />
der Regel so, <strong>da</strong>ss bei<br />
einem unerfüllten Kinderwunsch<br />
schnell herausgefunden<br />
werden<br />
kann, ob und woran es<br />
bei der Frau liegt.<br />
Bei den Männernist die<br />
Ausgangslage in der Regel<br />
eine andere. Nur die wenigsten<br />
bringen s<strong>ich</strong>frühzeitig<br />
als Faktor ein, wenn<br />
aus dem Kinderwunsch<br />
nur ein Traum zu bleiben<br />
scheint. Dabei können<br />
auch Männer eine ganze<br />
Menge machen, <strong>da</strong>mit die<br />
Familie wächst und gedeiht<br />
auch schon bevor<br />
der Gang zur Kinderwunschprais<br />
ansteht.<br />
Ganz vorne stehen die<br />
Dinge, die auchansonsten<br />
von jedem Arzt gefordert<br />
werden. Ausre<strong>ich</strong>ende Bewegung<br />
und Sport, Alkoholkonsum<br />
reduzieren und <strong>da</strong>s<br />
Rauchen aufgeben versteht<br />
s<strong>ich</strong> <strong>da</strong> fast<br />
schon von selbst.<br />
Aber auch inSachen<br />
Ernährung sollte<br />
Mann s<strong>ich</strong> n<strong>ich</strong>t<br />
zwingend umstellen,<br />
aber zumindest<br />
<strong>da</strong>s eine oder andere<br />
rodukt häufiger<br />
konsumieren. Denn<br />
n<strong>ich</strong>t nur die Hormone,<br />
auch Vitamine<br />
und die häufig genannten<br />
Spurenelemente<br />
sind maßgebl<strong>ich</strong><br />
für die Fruchtbarkeit<br />
des Mannes<br />
verantwortl<strong>ich</strong>. So<br />
sollte die Nahrung<br />
dem Körper größere<br />
Mengen an Zink und<br />
Magnesium liefern<br />
können, <strong>da</strong> diese die<br />
roduktion und Bewegl<strong>ich</strong>keit<br />
der Spermien<br />
fördern.<br />
Magnesium ist<br />
enthalten in Sonnenblumenkernen,<br />
Weizenvollkornbrot,<br />
Linsen, Nüssen,<br />
Vollkornreis,<br />
Weizenkleie und in<br />
vereinzelten Mineralwässern.<br />
Zink kommt <strong>da</strong>gegen<br />
in Fisch und Meeresfrüchten,<br />
Weizenvollkornbrot,<br />
Mais, Haferflocken, Eiern<br />
oder Nüssen vor.<br />
Ein weiterer unkt, den<br />
zeugungswilligeMänner beachten<br />
sollten, ist der, <strong>da</strong>ss<br />
sie einen kühlen nterleib<br />
haben. Denn zu viel Wärme<br />
mögen die Spermien gar<br />
n<strong>ich</strong>t. Das heißt, <strong>da</strong>ss zu enge<br />
Jeanshosen der Vergangenheit<br />
angehören. Ebenso<br />
sollte auf die Sitzheizung im<br />
Auto, zulange heiße Bäder<br />
oder allzu häufige Saunabesuche<br />
verz<strong>ich</strong>tet werden.<br />
Auch wenn Mann s<strong>ich</strong> an<br />
alle „Regeln“ und Empfehlungen<br />
hält und auch die<br />
Frau keine Befunde erhalten<br />
hat, die einem Kinderwunsch<br />
entgegenwirken,<br />
sollte nach gut einem Jahr<br />
Kinderwunsch der Gang<br />
zum Andrologen für den<br />
Mann und ein vertiefendes<br />
Gespräch mit dem Gnäkologen<br />
für die Frau anstehen.<br />
Die Eperten erheben zugle<strong>ich</strong><br />
einen Großteil der<br />
Daten, die eventuell folgende<br />
Kinderwunschprais benötigt,<br />
um den Traum endl<strong>ich</strong><br />
inErfüllung gehen zu<br />
lassen.<br />
Spiel und Bewegung<br />
für Babys und ihre<br />
Eltern nach dem<br />
Prager-Eltern-Kind-<br />
Programm.<br />
Sonderveröffentl<strong>ich</strong>ung „Hallo –<strong>da</strong><strong>bin</strong> <strong>ich</strong>“<br />
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:Volkshochschule: Münster
3<br />
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Fit für die Schwangerschaft<br />
Kinderwunschpraxis an der Promenade empfiehlt rechtzeitige Beratung und Vorsorge /Option: „Social Freezing“<br />
Jede Geburtist ein Wunder.Paare<br />
können einiges <strong>da</strong>für tun, um<br />
eines zu erleben – und <strong>da</strong>s<br />
schon vorder Schwangerschaft.<br />
„Die Gesundheit und körperl<strong>ich</strong>eVerfassung<br />
beider Elternteile<br />
haben großen Einfluss auf die<br />
Fertilität“, betonen die Fachärztinnen<br />
für Frauenheilkunde und<br />
Geburtshilfe Dr. med. Andrea<br />
Mempel und Susanne Stratmann.<br />
nihrer Kinderwunschpraxis<br />
Ian der Promenade beraten<br />
die beiden Ärztinnen <strong>da</strong>her<br />
auch über <strong>da</strong>s Thema Vitalität.<br />
„Ausgewogene Ernährung<br />
und Sportsind Faktoren,<br />
die jeder beeinflussen kann,<br />
um die Chancen für eine<br />
Schwangerschaft zu erhöhen“,<br />
wissen sie. Körperl<strong>ich</strong>e<br />
Belastbarkeit sei w<strong>ich</strong>tig, aber<br />
auch ein gesunder Lebensstil<br />
kann <strong>da</strong>s Eintreten der<br />
Schwangerschaft begünstigen.<br />
Auch Männer sollten bei<br />
einem Kinderwunsch Laster<br />
ablegen. „Wenn der Partner<br />
Raten Paaren, s<strong>ich</strong>rechtzeitig mit ihrem Kinderwunschauseinander zu<br />
setzen: Dr. med. Andrea Mempel (l.) und Susanne Stratmann.<br />
Kinder<br />
raucht, verringert s<strong>ich</strong> Chance<br />
auf eine erfolgre<strong>ich</strong>e Kinderwunschtherapie<br />
um rund<br />
50 Prozent“, erklären die Expertinnen.<br />
Allgemein kann<br />
man einer Frau raten, mit der<br />
Frauenärztin/dem Frauenarzt<br />
über den geplanten Kinderwunsch<br />
zu sprechen. „Gab es<br />
bereits bei der Mutter Schwierigkeiten,<br />
schwanger zu werden,<br />
oder setzten deren<br />
Wechseljahre früher ein als<br />
gewöhnl<strong>ich</strong>, so kann s<strong>ich</strong> dies<br />
bei der Tochter mögl<strong>ich</strong>erweise<br />
wiederholen“, sagt Dr.<br />
Mempel. Auch Fruchtbarkeitstests<br />
sind in den Frauenarztpraxen<br />
mögl<strong>ich</strong>. Internistische<br />
Erkrankungen wie eine<br />
unerkannte Schilddrüsenfehlfunktion<br />
oder ein Eisenmangel<br />
können <strong>da</strong>s Eintreten der<br />
Schwangerschaft ebenfalls<br />
erschweren.<br />
Eine frühzeitige Beratung<br />
und Vorsorge ist für den Kinderwunsch<br />
immens w<strong>ich</strong>tig.<br />
Biologisch bestehen die besten<br />
Auss<strong>ich</strong>ten, schwanger zu<br />
werden, zwischen dem 20.<br />
und 31. Lebensjahr. Danach<br />
nimmt die Fruchtbarkeit langsam<br />
ab.Bei 38-jährigen Frauen<br />
ist nurnoch jede zweite Eizelle<br />
genetisch intakt, ab 40<br />
Jahren gar nur noch jede<br />
sechste bis achte.<br />
„Auch Paare, deren Lebensplanung<br />
in jungen Jahren<br />
noch keine Kinder vorsehen,<br />
sollten s<strong>ich</strong> informieren<br />
und mit dem Thema auseinandersetzen“,<br />
empfiehlt Susanne<br />
Stratmann. „Bei vielen<br />
Frauen stellen wir n<strong>ich</strong>t erkannte<br />
Funktionseinschränkungen<br />
der Eierstöcke fest“,<br />
ergänzt Dr. Andrea Mempel.<br />
Dies verringert eventuell die<br />
Schwangerschaftschancen in<br />
jungen Jahren. „Je früher<br />
Paare ihre biologischen Voraussetzungen<br />
kennen, desto<br />
eher wissen sie um ihre Optionen.“<br />
Das Thema Verhütung ist<br />
bei jungen Paaren in aller<br />
Munde, die Familienplanung<br />
hingegen wird hinten an gestellt.<br />
Junge Frauen und Paare,die<br />
beispielsweise erst einmal<br />
berufl<strong>ich</strong> auf s<strong>ich</strong>eren Füßen<br />
stehen wollen, können<br />
schon heute ihre Chancen<br />
wahren, <strong>da</strong>ss s<strong>ich</strong> auch in einigen<br />
Jahren der Kinderwunsch<br />
erfüllen könnte.Beim<br />
Social Freezing werden unbefruchtete<br />
Eizellen eingefroren.<br />
„Mit Anfang 20 sind Frauen<br />
am fruchtbarsten. Lassen<br />
sie in dieser Lebensphase einige<br />
ihrer Eizellen konservieren,<br />
erhöht s<strong>ich</strong> die Wahrscheinl<strong>ich</strong>keit<br />
einer Schwangerschaft<br />
auch in späteren<br />
Jahren um ein Vielfaches“,<br />
sagt Dr. Mempel. Je jünger<br />
die Frau bei der Entnahme ist,<br />
desto weniger Schäden weisen<br />
die Eizellen auf.<br />
mit zeit,zuwendungund<br />
zuvers<strong>ich</strong>tfür sie <strong>da</strong><br />
wunsch<br />
Infoabende<br />
jeden 2. Dienstag<br />
im Monat, 18 Uhr<br />
kinderwunschpraxis<br />
an der Promenade<br />
Von-Vincke-Str.14·48143 Münster ·www.kinderwunsch-promenade.de
4<br />
<br />
<br />
ZumThema<br />
tillen bietet eine ganze<br />
SReihe vonVorteilen, die<br />
s<strong>ich</strong> in der Entwicklung<br />
des Kindes widerspiegeln<br />
können, zum Beispiel der<br />
Schutz vor Infektionen.<br />
Eine spanische Studie aus<br />
dem Jahr kam zu<br />
dem Ergebnis, <strong>da</strong>ss Stillen<br />
<strong>da</strong>s Risiko von Infektionskrankheiten<br />
bei Kindern<br />
unter einem Jahr um bis<br />
zu 5 rozent vermindere.<br />
Weitere internationale<br />
Studien zeigten zudem,<br />
<strong>da</strong>ss Stillen die Säuglingssterbl<strong>ich</strong>keit<br />
erhebl<strong>ich</strong><br />
vermindert. Gestillte Kinder<br />
sind im Vergle<strong>ich</strong> zu<br />
mit künstl<strong>ich</strong>er Säuglingsnahrung<br />
gefütterten Babs<br />
seltener krank. Neben<br />
der günstigen Nährstoffzusammensetzung<br />
der<br />
humanen Muttermilch<br />
erhält der Säugling durch<br />
<strong>da</strong>s Stillen Antikörper und<br />
Immunzellen des mütterl<strong>ich</strong>en<br />
Immunsstems.<br />
Auch die Mutter profitiert,<br />
denn durch <strong>da</strong>s Stillen<br />
wird unter anderem<br />
<strong>da</strong>s im Körper befindl<strong>ich</strong>e,<br />
Wohlbefinden auslösende<br />
Hormon Otocin ausgeschüttet.<br />
Dieses bewirkt<br />
<strong>da</strong>nn ein Zusammenziehen<br />
des terus und beschleunigt<br />
somit den Wochenfluss<br />
sowie die Rückbildung<br />
der Gebärmutter.<br />
sr<br />
Da war doch was...?<br />
Vergessl<strong>ich</strong>keit in der Schwangerschaft ist keine Einbildung<br />
Ganz natürl<strong>ich</strong><br />
Ambulante Stillberatung berät und hilft bei Problemen<br />
Von Sebastian Rohling<br />
Es ist die natürl<strong>ich</strong>ste rt,<br />
sein ab zu ernähren: <strong>da</strong>s<br />
Stillen. och as, enn <strong>da</strong>s<br />
Kind die rust n<strong>ich</strong>t annehmen<br />
ill oder die Mutter<br />
beim Stillen Schmerzen verspürt<br />
eit rund fünf Jahren bietet<br />
S<strong>da</strong>s Team der Neugeborenenstation<br />
des St. Franziskus-Hospital<br />
bei diesen und<br />
anderen Fragen rund um <strong>da</strong>s<br />
Thema Stillen Informationen,<br />
Hilfe und nterstützung<br />
in der Stillambulanz<br />
an. „Auch wenn es s<strong>ich</strong> um<br />
<strong>da</strong>s Natürl<strong>ich</strong>ste der Welt<br />
handelt, kann es immer wieder<br />
vorkommen, <strong>da</strong>ss Frauen<br />
robleme beim Stillen<br />
haben“, erklärtdie Stationsleitung<br />
der Neugeborenen-<br />
Station des St. Franziskus-<br />
Hospitals, Anni Middrup.<br />
Die Still- und Laktationsberaterin<br />
sieht den Service<br />
ihrer Kolleginnen n<strong>ich</strong>t als<br />
Ersatz für den Besuch der<br />
Hebamme oder beim Kinderarzt:<br />
„Wir verstehen<br />
unser Angebot vielmehr als<br />
ein ergänzendes Angebot.<br />
Wirwollen die Frauen<strong>da</strong>bei<br />
unterstützen, ihrem Nachwuchs<br />
so gut und so lange es<br />
lle ufmerksamkeit aufs Kind: m nfang fällt es Frauen scher, den Fokus auch mal auf<br />
etas anderes zu r<strong>ich</strong>ten.<br />
Foto: Silvia Marks/dpa<br />
geht die Brust zugeben.“<br />
Frauen, die ihren Weg in<br />
die Stillberatung finden,<br />
entdeckeninden Räuml<strong>ich</strong>keiten<br />
noch etwas anderes:<br />
„Ruhe, und wenn s<strong>ich</strong> jemand<br />
im Vorfeld telefonisch<br />
angemeldet hat, auch<br />
ein offenes Ohr. Das haben<br />
wir zwar auchohne Termin,<br />
nur können wir uns mittels<br />
Terminvergabe besser organisieren“,<br />
so Middrup.<br />
Denn sehr häufig würde<br />
ein Gespräch mit der<br />
Mutter ergeben, <strong>da</strong>ss<br />
der Grund für die<br />
robleme beim Stillen<br />
ein ganz anderer<br />
ist, als im Vorfeld<br />
ge<strong>da</strong>cht.<br />
m den Frauen<br />
zuhören zu können,<br />
ist Organisation,<br />
laut Middrup,<br />
ein sehr<br />
w<strong>ich</strong>tig. Das Team<br />
bieten diesen Service<br />
für alle Frauen,<br />
auch für die die n<strong>ich</strong>t<br />
im St. Franziskus-Hospital<br />
entbunden haben,<br />
uasi „On Top“ und kostenlos<br />
anbietet. „Wir sind hier<br />
alles berzeugungstäterinnen.<br />
Ein Gespräch <strong>da</strong>uert<br />
<strong>da</strong>nn auchschon mal Minuten<br />
und länger“, lächelt<br />
lles konzentrierts<strong>ich</strong>auf<br />
A<strong>da</strong>s Bab: Während der<br />
Schwangerschaft und der<br />
Stillzeit scheinen Frauen<br />
viele andere Dinge auszublenden.<br />
N<strong>ich</strong>t selten neigen<br />
sie zu Vergessl<strong>ich</strong>keit,<br />
Verwirrtheit und zu Wortfindungsstörungen.<br />
„Dieses<br />
Gedächtnisdefizit ist aber<br />
n<strong>ich</strong>t bleibend“, betont Silvia<br />
Oddo, schotherapeutin<br />
mit Schwerpunkt Geburtshilfe<br />
ander niklinik<br />
Frankfurt. Daher sei der Begriff<br />
Schwangerschaftsoder<br />
Stilldemenz auch unpassend<br />
denn eine Demenz<br />
beze<strong>ich</strong>net einen Abbauprozess.<br />
Die Vergessl<strong>ich</strong>keit ist<br />
aber weit mehr als eine subjektive<br />
Wahrnehmung. Verschiedene<br />
Studien belegen,<br />
<strong>da</strong>ss <strong>da</strong>s als Schwangerschaftsdemenz<br />
umschriebene<br />
Gedächtnisdefizit vor allem<br />
höhere Gedächtnisleistungen<br />
betrifft: „Schwangere<br />
oder auch Stillende können<br />
oft keine kompleen<br />
Handlungen mehr planen<br />
oder ihre Emotionen regulieren“,<br />
erläutert die Epertin.<br />
Neuere Studien zeigen,<br />
<strong>da</strong>ss auch <strong>da</strong>s vorausschauende<br />
Gedächtnis betroffen<br />
die Laktationsberaterin.<br />
Wer <strong>da</strong>s Beratungsangebotder<br />
Stillambulanz in<br />
Anspruchnehmen will oder<br />
auch erste robleme beim<br />
Stillen am Telefon abklären<br />
will, erre<strong>ich</strong>t <strong>da</strong>s<br />
Team unter:<br />
51 <br />
9511<br />
ist. So hätten Schwangere<br />
oftmals Schwierigkeiten,<br />
Termine einzuhalten, die<br />
nur wenige Tage in der Zukunft<br />
liegen. dpa<br />
Foto: K-Pressestelle<br />
Mindestens<br />
zwei Liter<br />
Viel trinken ist gut<br />
S<br />
chwangere haben einen<br />
erhöhten Nährstoffbe<strong>da</strong>rf.<br />
Damit w<strong>ich</strong>tige Stoffe<br />
zum Babtransportiertwerden,<br />
muss ihr Blut dünnflüssig<br />
genug sein. Deshalb trinken<br />
werdende Mütter tägl<strong>ich</strong><br />
ambesten mindestens<br />
zwei bis zweieinhalb Liter.<br />
Mehr Flüssigkeit im Körper<br />
beugt außerdem Verstopfung,<br />
demen oder Harnwegsinfektionen<br />
vor, heißt<br />
es in der Zeitschrift „Eltern“<br />
Ausgabe 11. dpa<br />
Foto: odo Marks/dpa
5<br />
Lieber kurz<br />
nachfragen<br />
Von Sebastian Rohling<br />
Eine Schangerschaft bedeutet<br />
inerster Linie or-Freude.<br />
och auch Sorgen und<br />
ngste begleiten die Eltern.<br />
ssind vorallem die vielen<br />
EKleinigkeiten, die einen<br />
im Alltag beschäftigen. Was<br />
ist zum Beispiel, wenn eine<br />
SchwangereSchmerzen hat<br />
Darf sie Medikamente nehmen<br />
„Es hängt vom Wirkstoff<br />
ab, aber aracetamol ist<br />
in der Regel kein roblem.<br />
Auch Ibuprofen stellt, zumindest<br />
in den ersten Trimestern,<br />
kein Risikobei gelegentl<strong>ich</strong>er<br />
Einnahme <strong>da</strong>r.<br />
Allerdings sollte man die<br />
Finger von Aspirin lassen.<br />
Das wirkt blutverdünnend<br />
und kann zu Komplikationen<br />
führen“, erklärt Dr. Rüdiger<br />
Langenberg. Er ist seit<br />
Anfang des Jahres der neue<br />
Chefarzt der Frauenklinik<br />
im Clemenshospital und<br />
kennt die Sorgen und Fragen<br />
der werdenden Eltern.<br />
Für die Zeit der Schwangerschaft<br />
gilt aus medizinischer<br />
S<strong>ich</strong>t der gle<strong>ich</strong>e<br />
Grundsatz wie für N<strong>ich</strong>tschwangere:<br />
„Weniger ist<br />
meistens mehr,<strong>da</strong>s gilt auch<br />
für Medikamente. Statt Medikamenteneinnahme<br />
re<strong>ich</strong>en<br />
oftmals Ruhe, ein Tee<br />
und vielle<strong>ich</strong>t noch eine<br />
Wärmflasche“, so der Eperte.<br />
Auch wenn ein Medikament,<br />
zum Beispiel Hustensaft,<br />
niedrig dosiert Alkohol<br />
enthalte, würde <strong>da</strong>s n<strong>ich</strong>t<br />
bedeuten, <strong>da</strong>ss es in der<br />
Schwangerschaft überhaupt<br />
n<strong>ich</strong>t eingenommen werden<br />
dürfte. „Die Konzentration<br />
ist so gering, <strong>da</strong> passiert<br />
n<strong>ich</strong>ts bei seltener Anwendung<br />
und der Menge von<br />
wenigen Millilitern “,beruhigt<br />
Langenberg. „Im Zweifelsfall<br />
aber immer kurz bei<br />
der Hebamme oder den<br />
Frauenarzt anrufen. Die<br />
Respekt haben, keine Angst:<br />
Medikamente und Präparate<br />
in der Schwangerschaft<br />
können auf jeden Fall Gewissheit<br />
schaffen egal, ob<br />
es s<strong>ich</strong>umSäfte, Salben oder<br />
illen handelt.“ Der Eperte<br />
rät allerdings <strong>da</strong>von ab, s<strong>ich</strong><br />
im Internet zuinformieren.<br />
Zu unterschiedl<strong>ich</strong> und individuell<br />
würden die<br />
Foto: Silke Kaiser/pixelio.de<br />
Schwangerschaften ablaufen.<br />
Gerade Informationen<br />
aus Foren seien fehlerbehaftetund<br />
würden am Ende nur<br />
Angst und <strong>da</strong>mit Stress auslösen.<br />
Andersliegt der Fall, wenn<br />
eine Schwangereunter einer<br />
chronischen Krankheit leidet.<br />
Sie sollte so früh wie<br />
mögl<strong>ich</strong> <strong>da</strong>s Gespräch mit<br />
ihrem Facharzt suchen und<br />
vonder Schwangerschaftber<strong>ich</strong>ten.<br />
„Dieser stellt <strong>da</strong>nn,<br />
gegebenenfalls, die Medikation<br />
für die Zeit der Schwangerschaft<br />
um.“<br />
Dinge, von denen<br />
Schwangere allerdings die<br />
Finger lassen sollten, gibt es<br />
auch auf dem freiverkäufl<strong>ich</strong>en<br />
Markt. „Werdende<br />
Mütter sollten auf jeden Fall<br />
Diätpräparate eher meiden.<br />
Auch sollten sie auf keinen<br />
Fall Abführmittel nehmen.<br />
Sollten sie unter Verstopfung<br />
leiden, re<strong>ich</strong>t in der Regel<br />
viel trinken und Magnesium.“<br />
Zudem sollten<br />
Schwangere n<strong>ich</strong>t wahllos<br />
Vitamin- und Nahrungsergänzungsmittel<br />
einnehmen.<br />
Eine ausgewogene und<br />
vielfältige Ernährung würde<br />
alle w<strong>ich</strong>tigen Nährstoffe<br />
enthalten. Ansonsten gebe<br />
es entsprechende räparate,<br />
die speziell für die Bedürfnisse<br />
in der Schwangerschaft<br />
entwickelt worden sind.<br />
ber Nebenwirkungen<br />
nach der Einnahme von<br />
homöopathischen Mitteln<br />
gibt es im Allgemeinen keine<br />
Belege, die die Einnahme<br />
und Schwangerschaftskomplikationen<br />
in einen direkten<br />
Zusammenhang bringen<br />
könnten.<br />
Kurz notiert<br />
Keine Diät in der<br />
Stillzeit machen<br />
ach der Geburt wollen<br />
Nviele Frauen so schnell<br />
wie mögl<strong>ich</strong> ihre alte Figur<br />
zurück. bertreiben sollten<br />
sie es <strong>da</strong>bei aber n<strong>ich</strong>t, und<br />
auf keinen Fall mehr als<br />
zwei Kilogramm pro Monat<br />
abnehmen. Denn <strong>da</strong>durch<br />
können die Nährstoffversorgung<br />
der Mutter<br />
und die Milchbildung leiden.<br />
Besser ist es, s<strong>ich</strong> ausgewogen<br />
und abwechslungsre<strong>ich</strong><br />
mit viel Gemüse,<br />
Obst und Vollkornprodukten<br />
zu ernähren, rät<br />
Maria Flothkötter, Leiterin<br />
des Netzwerks Gesund ins<br />
Leben.<br />
dpa<br />
Nur in Ausnahmen<br />
Spezialnahrung<br />
pezialnahrung für Babs<br />
Sist anders zusammengesetzt<br />
als normale Säuglingsmilchnahrung.<br />
Deshalb<br />
sollten Eltern ihrem Kind<br />
n<strong>ich</strong>t ohne ärztl<strong>ich</strong>en Rat<br />
diesen Brei geben. Er ist<br />
nur für besondere medizinische<br />
Zwecke ge<strong>da</strong>cht, etwa<br />
wenn <strong>da</strong>s Bab nach<br />
dem Trinken häufig an Blähungen,<br />
Durchfall, Krämpfen<br />
oder Verstopfung leidet.<br />
Darauf weist rofessorin<br />
Claudia Hellmers, Hebammenwissenschaftlerin<br />
im Netzwerk Gesund ins<br />
Leben hin. Am besten lassen<br />
Eltern die rsache<br />
beim Arzt abklären. dpa<br />
„Wir freuen uns, Sie vor, während<br />
und nach der Geburt gemeinsam zu<br />
betreuen –individuell, einfühlsam<br />
und professionell.“<br />
UKM Geburtshilfe .Albert-Schweitzer-Campus 1.48149 Münster .T(Sekretariat)<br />
+49 251 83-48207 .T(Kreißsaal) +49 251 83-48251 .www.rundum-geborgen.de
Foto: enamin horn /pixelio.de<br />
6<br />
<br />
<br />
Wenn es ungewollt tropft<br />
Eine Inkontinenz im Rahmen einer Geburt muss n<strong>ich</strong>t schicksalshaft sein und fortbestehen<br />
Von Sebastian Rohling<br />
bohl es episodisch bis zu<br />
Prozent der gebärenden<br />
Frauen betrifft, ird inder<br />
ffentl<strong>ich</strong>keit kaum <strong>da</strong>rüber<br />
gesprochen: nkontinenz<br />
nachder Geburteines Kindes.<br />
ass so viele Frauen von<br />
Deiner zeitweisen Inkontinenz<br />
betroffen sind, liegt <strong>da</strong>ran,<br />
<strong>da</strong>ss die Schließmuskeln<br />
vonHarnröhreund Darmin<br />
direktem Kontakt mit dem<br />
Beckenboden stehen. „Bei<br />
einer Geburt, wie auch<br />
schon bei den Vorwehen,<br />
werden der Beckenboden<br />
und alle in ihm befindl<strong>ich</strong>en<br />
Nervenund Muskeln mit gedehnt“,<br />
erklärt Dr. Joachim<br />
Zucker-Reimann. Der Chefarzt<br />
der Gnäkologie und<br />
Geburtshilfe im Herz-Jesu-<br />
Krankenhaus Münster-Hiltrup<br />
beschreibt, wann <strong>da</strong>s<br />
Risiko einer vorübergehenden<br />
Inkontinenz erhöht<br />
wird: „Wenn Kinder sehr<br />
groß sind und eine operative<br />
Ent<strong>bin</strong>dung mit Zange oder<br />
Saugglocke erforderl<strong>ich</strong> ist.<br />
Auch ein Dammschnitt und<br />
ein Kaiserschnitt, der ohne<br />
<strong>da</strong>s Eintreten der Wehen gemacht<br />
wird, erhöht <strong>da</strong>s Risiko.“<br />
Das Alter der Mutter<br />
spielt hingegen weniger eine<br />
Rolle für die Wahrscheinl<strong>ich</strong>keit<br />
einer Harninkontinenz.<br />
Eine Stuhlinkontinenz<br />
kommt noch seltener<br />
vor.<br />
Bezogen auf die Harninkontinenz,<br />
unterscheiden<br />
Mediziner zwischen Belastungs-<br />
und Dranginkontinenz.<br />
Von einer Mischinkontinenz<br />
wird gesprochen,<br />
wenn mehrere Auslöser zusammen<br />
kommen. Eine<br />
Dranginkontinenz, wenn<br />
<strong>da</strong>s Bedürfnis, auf die Toilette<br />
zu gehen, sehr plötzl<strong>ich</strong><br />
auftritt und eben diese, die<br />
Toilette, n<strong>ich</strong>t mehr erre<strong>ich</strong>t<br />
werden kann. Bei einer Belastungsinkontinenz<br />
löstder<br />
erhöhte Bauchinnendruck<br />
durch Belastung, zum Beispiel<br />
schweres Heben, aber<br />
auch Lachen und Husten,<br />
den mehr oder weniger ausgeprägten<br />
Harnverlust aus.<br />
Frauen müssen nacheiner<br />
Geburt n<strong>ich</strong>t an Inkontinenz<br />
leiden. „Rückbildungsgmnastik<br />
der Beckenboden-,<br />
Rücken- und Bauchmuskulatur<br />
hilft, s<strong>ich</strong> der<br />
Muskulatur bewusst zuwerdenund<br />
sie so besser trainieren<br />
und kontrollieren zu<br />
können. So etwas wird zum<br />
Beispiel auch in den Geburtsvorbereitungen<br />
geübt“,<br />
erklärt der Eperte.<br />
„Wenn eine Frau in der Lage<br />
ist, ihren Beckenboden aktiv<br />
zu entspannen, <strong>da</strong>nn vermindert<br />
s<strong>ich</strong> n<strong>ich</strong>t nur <strong>da</strong>s<br />
Risikoeiner Inkontinenz, die<br />
Geburt verläuft oftmals<br />
auch viel schneller und reibungsloser.“<br />
Kommt es dennoch zu<br />
einer Inkontinenz gilt vorallem<br />
eins: „Ruhe bewahren<br />
In den allermeisten Fällen ist<br />
<strong>da</strong>s hänomen nur vorübergehend“,<br />
erklärt Zucker-Reimann.<br />
W<strong>ich</strong>tig sei, <strong>da</strong>ss die<br />
gegebenenfalls aufgetretenen<br />
Geburts-Verletzungen<br />
gut genäht worden sind und<br />
die Frauen im Wochenbett<br />
keiner schweren Arbeit<br />
nachgehen. „Sie kann s<strong>ich</strong><br />
um die Geschwister kümmern<br />
und le<strong>ich</strong>te Arbeiten<br />
im Haushalt machen. Aber<br />
die Wasserkiste sollte sie<br />
n<strong>ich</strong>t schleppen“, grenzt der<br />
Mediziner schwere Arbeit<br />
ein.<br />
Auch Rückbildungsgmnastik<br />
und ein erneutes Training<br />
der Beckenbodenmuskulatur<br />
helfen, die Inkontinenz<br />
schnell wieder in den<br />
Griff zu bekommen. „Individuelle<br />
hsiotherapie, wie<br />
sie beispielsweise im Herz-Jesu-Krankenhaus<br />
gepflegt<br />
wird, hat s<strong>ich</strong>hier als besonders<br />
effektiv erwiesen“, sagt<br />
der Gnäkologe.<br />
Auch Medikamente können<br />
helfen. Allerdings müssen<br />
Risiken und Nebenwirkungen<br />
für <strong>da</strong>s Stillen berücks<strong>ich</strong>tigt<br />
werden. „Erst<br />
an letzter Stelle besteht auch<br />
die Mögl<strong>ich</strong>keit eines operativen<br />
Eingriffs, der mögl<strong>ich</strong>st<br />
erst nach Abschluss<br />
der Kinderplanung durchgeführtwerden<br />
sollte“, ergänzt<br />
Zucker-Reimann.<br />
Sollten Frauen unter Inkontinenz<br />
leiden, rätder Eperte<br />
zum Gespräch mit<br />
dem Arzt. Mit ihm sollte ein<br />
mögl<strong>ich</strong>es weiteres Vorgehen<br />
besprochen und sofern<br />
nötig, eine Beratung in der<br />
urognäkologischen Spezialsprechstunde<br />
veranlasst<br />
werden.<br />
Foto: ürgen Hüsmert/pixelio.de<br />
Perinatalzentrum<br />
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anderen Müttern re<strong>ich</strong>en<br />
sechs Monate. Egal für welchen<br />
Zeitraum s<strong>ich</strong> Frauen<br />
entscheiden: Sie sollten s<strong>ich</strong><br />
beim Abstillen Zeit lassen.<br />
Das gilt vor allem, wenn <strong>da</strong>s<br />
Babnochgerne und ausre<strong>ich</strong>end<br />
trinkt. Ambesten ersetzen<br />
Frauen die Mahlzeit,<br />
zu der <strong>da</strong>s Bab amwenigsten<br />
trinkt, durch ein Fläschchen<br />
mit künstl<strong>ich</strong> hergestellter<br />
Ersatzmilch, heißt es<br />
in der Zeitschrift„Junge<br />
Familie“.<br />
Anfangs re<strong>ich</strong>e<br />
es<br />
auch, einmal<br />
pro<br />
Woche auf<br />
die Flasche<br />
zurückzugreifen.<br />
dpa
7<br />
Unnatürl<strong>ich</strong>er Anstieg<br />
Etwa jedes dritte Kind wird inDeutschland per Kaiserschnitt entbunden<br />
Von Sebastian Rohling<br />
Früher wurde der Kaiserschnitt<br />
fast ausschließl<strong>ich</strong><br />
aus medizinischen Gründen<br />
durchgeführt. Heute<br />
sieht <strong>da</strong>s anders aus.<br />
on 1991 bis 1 hat<br />
Vs<strong>ich</strong>die Anzahl der Kaiserschnitte<br />
bei Ent<strong>bin</strong>dungen<br />
in deutschen Krankenhäusern<br />
prozentual mehr<br />
als verdoppelt, von15, auf<br />
1, rozent. „Eine solche<br />
Zunahme kann n<strong>ich</strong>t mehr<br />
auf medizinische Notwendigkeit<br />
zurückgeführt werden“,<br />
sagt rofessor Walter<br />
Klockenbusch. Als Leiter<br />
der Geburtsstation des niversitätsklinikums<br />
Münster<br />
hat er selberauchschon viele<br />
Kaiserschnitt-Geburten<br />
begleitet und durchgeführt.<br />
Ein „Fan“ dieser Gebärmethode<br />
ist eraber nie geworden.<br />
„Die Natur hat Jahrtausende<br />
an der Optimierung<br />
dieses rozesses gearbeitet<br />
und ihn verbessert“, erklärt<br />
erseine Ans<strong>ich</strong>t. Die<br />
natürl<strong>ich</strong>e Geburt hat<br />
gegenüber dem Kaiserschnitt<br />
wesentl<strong>ich</strong> mehr<br />
Vor- als Nachteile. „Eine<br />
natürl<strong>ich</strong>e Geburthat körperl<strong>ich</strong>e<br />
wie pschische<br />
Vorteile für die Mutter,sofern<br />
keine Komplikationen<br />
vorliegen, die einen<br />
Kaiserschnitt unumgängl<strong>ich</strong><br />
machen“, sagt der<br />
Eperte. Vielen Frauen,<br />
die eine natürl<strong>ich</strong>e Geburt<br />
hatten, sei es<br />
schleierhaft, warum s<strong>ich</strong><br />
andere für einen<br />
Wunschkaiserschnitt<br />
entscheiden, weiß der<br />
Fachmann aus Erfahrung.<br />
Schwangerschaft und Geburt<br />
sind freudige Ereignisse<br />
im Leben einer Familie und<br />
sollten von Anfang bis zum<br />
Ende in vollen Zügen genossen<br />
werden. Das gilt insbesonderefür<br />
die ersteGeburt,<br />
wenn alles noch fremd und<br />
neu ist auch wenn jede<br />
Schwangerschaftwie Geburt<br />
individuell und einmalig<br />
verläuft. mso w<strong>ich</strong>tiger sei<br />
es, <strong>da</strong>ss werdende Elterns<strong>ich</strong><br />
des „natürl<strong>ich</strong>en rozesses<br />
der Geburtbewusstwerden“,<br />
so Klockenbusch.<br />
Medizinisch spr<strong>ich</strong>t für<br />
eine natürl<strong>ich</strong>e Geburt, <strong>da</strong>ss<br />
auch <strong>da</strong>s Kind von dem Geburtsvorgang<br />
profitiert. So<br />
wird durch den Geburtsstress<br />
<strong>da</strong>s Kreislaufsstem des<br />
Babs „hochgefahren“, was<br />
spätere Komplikationen verringert.<br />
„nter anderem<br />
wird bei einem auf natürl<strong>ich</strong>em<br />
Wege geborenen Kind<br />
bei der assage des Geburtskanals<br />
die mit Fruchtwasser<br />
gefüllte Lunge ausgepresst,<br />
was bei einer Ent<strong>bin</strong>dung<br />
durch die Bauchdecke ausbleibt<br />
und zu Atemproblemen<br />
führen kann“, nennt<br />
der Gnäkologe eine mögl<strong>ich</strong>e<br />
Erklärung für die Redu-<br />
zie-<br />
rung<br />
von<br />
Anpassungs<br />
problemen<br />
des<br />
Neugeborenen.<br />
„Niemand<br />
kann gezwungen<br />
werden, sein Kind<br />
auf die eine oder<br />
andereWeise auf die<br />
Welt zu bringen. Aber<br />
werdende Eltern, auch<br />
die Väter, sollten s<strong>ich</strong> im<br />
Vorfeld gut informieren.<br />
Denn Angst und nwissenheit<br />
sind die schlimmsten<br />
Feinde der natürl<strong>ich</strong>en Ent<strong>bin</strong>dung.Die<br />
besten Freunde<br />
sind hingegen Freude, Zuwendung<br />
und der Blick auf<br />
<strong>da</strong>s positive bevorstehende<br />
Ereignis“, lädt Klockenbusch<br />
alle werdenden Eltern zum<br />
Dialog mit ihrem Arzt oder<br />
Hebamme ein.<br />
ZumThema<br />
Fotos: Simone Hainz/pixelio.de,<br />
Thommy Weiss/pixelio.de<br />
nformationen zum Kai-<br />
erhalten Inte-<br />
Iserschnitt<br />
ressierteam1. März Donnerstag<br />
in der Ev. Familienbildungsstätte,<br />
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Gerhardt-Haus, Friedr<strong>ich</strong>straße<br />
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hr. rofessor Walter Klockebusch<br />
wird ebenfalls<br />
anwesend sein und über<br />
<strong>da</strong>s Thema informieren.<br />
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9<br />
Da ist n<strong>ich</strong>ts kaputt gegangen<br />
Nabelbruch ist bei Säuglingen meist n<strong>ich</strong>ts Dramatisches<br />
enn ein ab zur elt<br />
kommt, ird esabgenabelt -<br />
denn seine abelschnur<br />
braucht es<strong>da</strong>nn n<strong>ich</strong>t mehr.<br />
as von dieser lebens-<br />
vorgeburtli-<br />
Ww<strong>ich</strong>tigen<br />
chen Versorgungsleitung<br />
übrig bleibt, trocknet und<br />
fällt ab. bl<strong>ich</strong>erweise bildet<br />
s<strong>ich</strong> <strong>da</strong>nn der Nabel -eine<br />
kleine Vertiefung mitten auf<br />
dem Bauch. Diese Kuhle<br />
kann s<strong>ich</strong> bei Kindern nach<br />
außen stülpen und hochwölben.<br />
Fachleute sprechen<br />
<strong>da</strong>nn von einem Nabelbruch.<br />
Grund zur Sorge besteht<br />
meistens n<strong>ich</strong>t.<br />
Anders als es klingt, bedeutet<br />
Nabelbruch n<strong>ich</strong>t,<br />
<strong>da</strong>ss etwas kaputt gegangen<br />
ist. Vielmehr durchbr<strong>ich</strong>t<br />
der Bauchinhalt seine natürl<strong>ich</strong>e<br />
Barriere, die Bauchdecke,<br />
an dieser Stelle. „Das ist<br />
im Säuglingsalter in der Regel<br />
unkompliziert und<br />
n<strong>ich</strong>ts Gefährl<strong>ich</strong>es“, erklärt<br />
rof. Bernd Tillig, räsident<br />
der Deutschen Gesellschaft<br />
für Kinderchirurgie<br />
DGKIC.<br />
Auch lr<strong>ich</strong> Fegeler vom<br />
Berufsverband der Kinderund<br />
Jugendärzte BVKJ<br />
kennt Nabelbrüche aus seinem<br />
Alltag als Kinderarzt in<br />
Berlin. Er weiß, <strong>da</strong>ss Eltern<br />
<strong>da</strong>von oft beunruhigt sind.<br />
„Nabelbrüche können so<br />
groß wie eine Tomate und<br />
doch harmlos sein“, sagt er.<br />
Die merkwürdige Wölbung<br />
tritt manchmal plötzl<strong>ich</strong><br />
Meistens problemlos: er abel heilt bei abs in der egelohne Komplikationen –Elternsollten<br />
<strong>da</strong>rauf aber trotzdem ein uge haben.<br />
Foto: aroline Seidel/dpa<br />
auf, manchmal langsam<br />
wachsend. Beeinflussen<br />
kann man <strong>da</strong>s n<strong>ich</strong>t, und es<br />
ist auch kein Ze<strong>ich</strong>en für irgendein<br />
Fehlverhalten: „Eltern<br />
haben <strong>da</strong>ran keine<br />
Schuld“, betont Kinderchirurg<br />
Tillig.<br />
Zeigt <strong>da</strong>s Kind bei Berührung<br />
der Wölbung keine<br />
Schmerzreaktion, kann der<br />
hervorgewölbte Bruchsack<br />
probeweise mit le<strong>ich</strong>tem<br />
Druckinden Bauchgeschoben<br />
werden. „Auchder Rand<br />
der Lücke lässt s<strong>ich</strong> ertasten,<br />
beschreibt Verena Ellerkamp,Fachärztin<br />
für Kinderchirurgie<br />
am niversitätsklinikum<br />
Tü<strong>bin</strong>gen, <strong>da</strong>s<br />
Vorgehen bei ntersuchungen.<br />
Größere Lücken sind<br />
<strong>da</strong>bei sogar weniger problematisch,<br />
<strong>da</strong> es kaum die Gefahr<br />
des Einklemmens gibt.<br />
Das passiert laut Tillig zwar<br />
etrem selten,ist aber ein Risiko,<br />
<strong>da</strong>s Eltern imAuge behalten<br />
sollten.<br />
Sowohl <strong>da</strong>s Bauchfell als<br />
auch der <strong>da</strong>runter liegende<br />
Darm können in einem engen<br />
Nabelbruch eingeklemmt<br />
werden. Zwickt es<br />
nur etwas, steht gegebenenfalls<br />
eine planbare Operation<br />
an. Sind die Schmerzen<br />
stark, und der Bruchsack ist<br />
sogar bläul<strong>ich</strong>, ist eine Operation<br />
dringend. „Es kann<br />
eine ganze Darmschlinge<br />
eingeklemmt sein“, sagt lf<br />
Bühligen, Oberarzt für Kinderchirurgie<br />
am niversitätsklinikum<br />
Leipzig. Operiert<br />
wird auch, wenn s<strong>ich</strong><br />
der Nabelbruch hartnäckig<br />
hält und im Vorschulalter<br />
n<strong>ich</strong>t zu erkennen ist, <strong>da</strong>ss er<br />
s<strong>ich</strong> inKürze schließt.<br />
„Bei einer Operation wird<br />
ein kleiner Hautschnitt von<br />
etwa einem Zentimeter am<br />
Nabel gemacht und die Lücke<br />
muskulär übernäht“, erläutert<br />
Bühligen. Im Normalfall<br />
ist<strong>da</strong>s eine ambulante<br />
Operation unter Vollnarkose.<br />
„Die Wundheilung<br />
<strong>da</strong>uert zirka eine Woche“,<br />
ergänzt Tillig. Sport sollte<br />
<strong>da</strong>nach zwei bis drei Wochen<br />
ausfallen. Begleitet<br />
wird der Eingriff ledigl<strong>ich</strong><br />
durch die Gabe von<br />
Schmerzmitteln.<br />
Neben den immer vorhandenen<br />
Infektionsrisiken<br />
nennen die Mediziner für<br />
die Nabelbruch-Okeine Risiken<br />
und geben auch für<br />
den weiteren Verlauf Entwarnung.<br />
„Es gibt praktisch<br />
keine Vorbelastung für später“,<br />
sagt Bühligen. Denn<br />
der Nabelbruch bei Erwachsenen<br />
hat ganz anderersachen,<br />
oft ein sehr starker<br />
Druck auf den Nabel. So ist<br />
es etwa bei Gew<strong>ich</strong>thebern,<br />
die <strong>da</strong>her ein sogenanntes<br />
Bruchband tragen. „Das ist<br />
aber bei Kindern mit einem<br />
Nabelbruch absolut n<strong>ich</strong>t<br />
ratsam“, sagt Kinderchirurgin<br />
Ellerkamp.Wirdder Nabelbruch<br />
<strong>da</strong>uerhaft inden<br />
Bauch gepresst, besteht <strong>da</strong>durch<br />
erst recht die Gefahr,<br />
<strong>da</strong>ss etwas einklemmt. dpa<br />
Kind schwitzt in der Nacht<br />
Gestörte Atmung kann Ursache sein<br />
agsüber unruhig und<br />
Tzappelig: Eventuell liegt<br />
<strong>da</strong>s <strong>da</strong>ran, <strong>da</strong>ss Kinder wenig<br />
erholsam schlafen.<br />
Schnarchen sie <strong>da</strong>bei,<br />
schwitzen stark, schlafen<br />
mit überstrecktem Kopf<br />
oder haben morgens einen<br />
auffallend trockenen Mund,<br />
können Atmungsstörungen<br />
<strong>da</strong>für verantwortl<strong>ich</strong><br />
sein. In diesem<br />
Fall sollten Elterndie Smptome<br />
vom Kinderarzt und<br />
gegebenenfalls in einem<br />
Kinderschlaflabor abklären<br />
lassen, rät rof. Ekkehardt<br />
aditz vomZentrum für Angewandte<br />
rävention in<br />
Dresden.<br />
dpa<br />
GeBurtshilfe im franziskus<br />
Bauchentscheidung mit Verstand<br />
Wirgehen ins Franziskus, Mama–<br />
<strong>da</strong> <strong>bin</strong><strong>ich</strong> mir s<strong>ich</strong>er.<br />
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Foto: ndrea Gomoll/pixelio.de<br />
eine einr<strong>ich</strong>tung der st.Franziskus-stiftung münster
Foto: Otto/dpa<br />
10<br />
<br />
<br />
Wo drückt der Schuh?<br />
Nachmessen ist beim Kinderschuhkauf Pfl<strong>ich</strong>t<br />
Nachmessen, fühlen, biegen:<br />
Beim Kauf von Kinderschuhen<br />
lohntess<strong>ich</strong>, Hand anzulegen.<br />
Denn häufig entspr<strong>ich</strong>t<br />
die angegebene<br />
Schuhgröße n<strong>ich</strong>t der tatsächl<strong>ich</strong>en<br />
Innenlänge.<br />
ltern können s<strong>ich</strong> <strong>da</strong>her<br />
En<strong>ich</strong>t auf die Größenangaben<br />
verlassen, sondern<br />
müssen nachmessen. Ob ein<br />
Schuh we<strong>ich</strong> ist und die Bewegungen<br />
des Kinderfußes<br />
mitmacht, merken Mütter<br />
und Väter, indem sie die<br />
Modelle in die Hand nehmen<br />
und biegen.<br />
Die niversität ots<strong>da</strong>m<br />
fand heraus, <strong>da</strong>ss viele Kinder<br />
Schuhe in falschen Größen<br />
tragen: Forscher des Instituts<br />
für Sportmedizin und<br />
rävention vermaßen zwischen<br />
und die Füße<br />
von rund 11 Kindern<br />
in Deutschland und der<br />
Schweiz und vergl<strong>ich</strong>en die<br />
Ergebnisse <strong>da</strong>nn mit der<br />
Schuhgröße. Das Ergebnis:<br />
Neben zu kleinen hatten<br />
mehr als 4 rozent der Jungen<br />
und Mädchen zu große<br />
Schuhe an.<br />
Eltern greifen offens<strong>ich</strong>tl<strong>ich</strong><br />
häufig zu den falschen<br />
Schuhen. Ein w<strong>ich</strong>tiger<br />
Grund <strong>da</strong>für dürfte sein,<br />
<strong>da</strong>ss die angegebenen<br />
Schuhgrößen oft n<strong>ich</strong>t mit<br />
der tatsächl<strong>ich</strong>en Schuhinnenlänge<br />
übereinstimmen.<br />
Sitzt der Schuh? Um die r<strong>ich</strong>tige Größe zu finden, sollten Eltern<br />
Schuh und Kinderfuß im Geschäft immer nachmessen<br />
lassen.<br />
Foto: Mascha Br<strong>ich</strong>ta/dpa<br />
„Wir habennachwie vordie<br />
Situation, <strong>da</strong>ss rund 9 rozent<br />
der Kinderschuhe<br />
falsch ausgeze<strong>ich</strong>net sind“,<br />
sagt Wieland Kinz, Sportwissenschaftler<br />
vom Forschungsteam<br />
Kinderfüße-<br />
Kinderschuhe in Salzburg.<br />
„Es gibt bei Schuhgrößen<br />
keine einheitl<strong>ich</strong>e Norm“,<br />
sagt Annette von Czarnowski<br />
vom Deutschen Schuhinstitut<br />
in Offenbach. Das<br />
heißt: Die angegebene Größe<br />
auf einem Schuh ist bestenfalls<br />
eine Orientierung.<br />
Eltern stehen aber noch vor<br />
einem weiteren roblem.<br />
Kleinkinder fühlen n<strong>ich</strong>t<br />
wie Erwachsene, ob ein<br />
Schuh passt. „Das Nervensstem<br />
an den Füßen ist<br />
noch n<strong>ich</strong>t ausgereift“, erklärt<br />
Steffen Müller von der<br />
ni ots<strong>da</strong>m, der die Kinderfüße<br />
vermessen hat.<br />
Zu kurze, aber auch zu<br />
große Schuhe schaden<br />
dem we<strong>ich</strong>en Kinderfuß.<br />
Sie können zu<br />
Druck- und Scheuerstellen<br />
führen, weil<br />
der Fuß hin und<br />
her rutscht,<br />
warnt Müller.<br />
Oder die Kinder<br />
krallen bei jedem<br />
Schritt,<br />
was ermüdet<br />
und auf lange<br />
S<strong>ich</strong>t zu roblemen<br />
führen kann, ergänzt<br />
Kerstin Bosch, die am Sozialpädiatrischen<br />
Zentrum<br />
Westmünsterland ein Ganglabor<br />
leitet.<br />
dpa<br />
Darf sexy<br />
sein<br />
sein<br />
Mode für<br />
Schwangere<br />
Schwangere müssen<br />
n<strong>ich</strong>t in Sack und Asche<br />
gehen.<br />
D<br />
enn Mode für werdende<br />
Mütter<br />
orientiert s<strong>ich</strong> immer<br />
mehr an den aktuellen<br />
Trends der Laufstege.<br />
Vor allem modische<br />
Woll- und Wickelkleider<br />
sowie Tuniken lassen<br />
s<strong>ich</strong> gut mit be-<br />
uemen Leggins,<br />
Stulpen und Stiefeln<br />
tragen.<br />
„Auf keinen Fall<br />
sollten Schwangere<br />
s<strong>ich</strong> verhüllen“, sagt<br />
Rosanna Zanotti,<br />
Stilberaterin und ersonal<br />
Shopperin aus<br />
Braunschweig. Werdende<br />
Mütter dürften s<strong>ich</strong> ruhig<br />
se kleiden. Ein optischer<br />
Reiz einer Schwangerschaft<br />
ist <strong>da</strong>s Dekollet.<br />
„Das ist schließl<strong>ich</strong> bei<br />
Schwangeren meist besonders<br />
schön“, sagt Zanotti.<br />
Weite Ausschnitte, vor<br />
allem in V-Form, unterstützten<br />
die Wirkung.<br />
Auch der Empire-Stil ist<br />
gut: Hier liegt <strong>da</strong>s Oberteil<br />
oben eng an. nter der<br />
Brust verläuft eine Naht,<br />
und erst <strong>da</strong>runter fällt der<br />
Stoff weit ab und bedeckt<br />
so beuem den wachsenden<br />
Bauch. dpa<br />
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11<br />
Bleibt alles anders<br />
Was s<strong>ich</strong> ändert, wenn <strong>da</strong>s zweite Kind unterwegs ist? Was, wenn es <strong>da</strong> ist?<br />
eim ersten Kind ist noch alles<br />
ganz neu, aufregend und<br />
spannend. ber as ist<br />
eigentl<strong>ich</strong> bei dem zeiten<br />
Kind<br />
ine Schwangerschaft ist<br />
Egenau so individuell wie<br />
die Mutter und der kleine<br />
Mensch, der in ihr heranwächst.<br />
„Also <strong>ich</strong> kann nur<br />
sagen, <strong>da</strong>s meine Schwangerschaftmit<br />
Klaraganz anders<br />
verlief, als meine erste<br />
Schwangerschaft“, erinnert<br />
s<strong>ich</strong>MeikeKessler.Die HAL-<br />
LO-Re<strong>da</strong>kteurin istvor rund<br />
einem halben Jahr zum<br />
zweiten Mal Mutter geworden<br />
und stand ihrem Kollegen<br />
Sebastian Rohling Rede<br />
und Antwort:<br />
Wann hattet Ihr Eurem<br />
Sohn erzählt, <strong>da</strong>ss er ein Geschwisterchen<br />
bekommt<br />
Meike: Als s<strong>ich</strong> mein Bauch<br />
n<strong>ich</strong>t mehr verbergen ließ.<br />
nd Wie hatte er es aufgenommen<br />
Meike: Da Fabian zu dem<br />
Zeitpunkt erst zwei Jahre alt<br />
war, interessierte ihn <strong>da</strong>s<br />
n<strong>ich</strong>t sonderl<strong>ich</strong>. berhaupt<br />
war er in dieser Hins<strong>ich</strong>t<br />
sehr entspannt und gelassen.<br />
ZumThema<br />
Z wischen Geschwisterkindern<br />
entbrennt<br />
le<strong>ich</strong>t ein Streit <strong>da</strong>rüber,<br />
wer Erster ist, etwa beim<br />
Anziehen oder Zähneputzen.<br />
Eltern fällt es <strong>da</strong>bei<br />
n<strong>ich</strong>t immer le<strong>ich</strong>t, gerecht<br />
zusein: „Besonders<br />
bei Kindern, deren Altersabstand<br />
gering ist und die<br />
<strong>da</strong>s gle<strong>ich</strong>e Geschlecht haben,<br />
kommt es le<strong>ich</strong>t zu rivalisierendem<br />
Verhalten“,<br />
sagt Andreas Hundsalz<br />
von der Bundeskonferenz<br />
für Erziehungsberatung<br />
bke. Eltern sollten <strong>da</strong>für<br />
sorgen, <strong>da</strong>ss jedes Kind<br />
ausre<strong>ich</strong>end Zuwendung<br />
und Aufmerksamkeit bekommt.<br />
Rivalität sollten<br />
sie mögl<strong>ich</strong>st n<strong>ich</strong>t fördern.<br />
Dabei kann es auch<br />
hilfre<strong>ich</strong> sein, sie zumindestabund<br />
zu getrennt jeweils<br />
durch die Eltern zu<br />
betreuen.<br />
dpa<br />
Wardie Schwangerschaftalso<br />
im Großen und Ganzen<br />
entspannt<br />
Meike: Das kann man so<br />
n<strong>ich</strong>t sagen. Auch wenn<br />
meine Männer an und für<br />
s<strong>ich</strong> sehr entspannt waren,<br />
fand <strong>ich</strong> vor allem die letzte<br />
Zeit recht anstrengend.<br />
Warum <strong>da</strong>s denn Sollte <strong>da</strong><br />
n<strong>ich</strong>t die Vorfreude überwiegen<br />
Meike: Schon. Aber <strong>da</strong> s<strong>ich</strong><br />
eine Geburt nur grob eingrenzen<br />
lässt, musste <strong>ich</strong> in<br />
den letzten Wochen meiner<br />
Schwangerschaft für 4<br />
Stunden an sieben Tagen die<br />
Woche jemanden haben,<br />
der im Falle des Falles auf Fabian<br />
aufpassen kann. Ich<br />
wollte näml<strong>ich</strong> n<strong>ich</strong>t, <strong>da</strong>ss<br />
er während der Geburt mit<br />
im Krankenhaus ist, <strong>da</strong> <strong>ich</strong><br />
m<strong>ich</strong> ohne Ablenkung auf<br />
die Geburt konzentrieren<br />
wollte und n<strong>ich</strong>t <strong>da</strong>rum<br />
sorgenwomein Sohn gerade<br />
ist. Das hat m<strong>ich</strong>ganz schön<br />
gestresst, zumal Klara s<strong>ich</strong><br />
<strong>da</strong>nn auch noch Zeit gelassen<br />
hatte und <strong>ich</strong>länger planen<br />
musste als ge<strong>da</strong>cht.<br />
Aber am Ende...<br />
ream-eamvon nfangan: Fabian und seine kleine Schester<br />
Klara.<br />
Foto: Meike Kessler<br />
Meike: ... ist alles gut gegangen.<br />
Fabian war gut aufgehoben<br />
und mein Mann Florian<br />
konnte die ganze Zeit<br />
bei mir im Krankenhaus<br />
sein.<br />
Wiewar es <strong>da</strong>nn nachHause<br />
zu kommen und zwei Kinder<br />
unter Dach zuhaben<br />
Meike: Es klappte alles sehr<br />
gut. Besondersschön wares,<br />
als wir Klara nach Hause<br />
holten, Fabian neben ihr im<br />
Auto saß und ihre Hand<br />
nahm. Da wussten wir, <strong>da</strong>ss<br />
<strong>da</strong>s Thema Geschwisterneid<br />
kein Thema sein würde. In<br />
den ersten Wochen hat s<strong>ich</strong><br />
<strong>da</strong>nn vorrangig Florian um<br />
unseren Kleinen gekümmert<br />
und <strong>ich</strong> m<strong>ich</strong> eben<br />
um unsere Kleine.<br />
Wie ist es denn heute Was<br />
unterscheidet <strong>da</strong>s Familienleben<br />
mit zwei Kindern von<br />
dem mit einem<br />
Meike: Es istalles anders. Florian<br />
und <strong>ich</strong>haben mehr zu<br />
organisieren und mehr zu<br />
berücks<strong>ich</strong>tigen. Da wir<br />
jetzt zwei Kinder anziehen<br />
und versorgen müssen,<br />
bleibt für jedes Kind unterm<br />
Str<strong>ich</strong> auch weniger Zeit.<br />
Beide haben ein Anrecht auf<br />
ihre Zeit mit mir ihrem apa,<br />
und <strong>ich</strong>versuche beiden<br />
gerecht zu werden. So spiele<br />
<strong>ich</strong> zum Beispiel mit Fabian<br />
in der Zeit, in der Klara<br />
schläft. Aber es gibt auch<br />
Dinge die beim zweiten<br />
Kind einfacher werden, <strong>da</strong><br />
man einfach weiß, wie es<br />
geht und was wie zu deuten<br />
ist. Bei Klara kann <strong>ich</strong> m<strong>ich</strong><br />
viel besser auf meinen Instinkt<br />
verlassen.<br />
Austausch und Spiel<br />
Spielgruppen sind gut für <strong>da</strong>s Kind und die Eltern<br />
Foto: ike/pixelio.de<br />
G emeinsam singen,<br />
spielen, lachen,<br />
<strong>da</strong>zu der Erfahrungsaustausch<br />
der<br />
Eltern Spielgruppen<br />
sind für viele Familien ein<br />
w<strong>ich</strong>tiger Bestandteil des<br />
Alltags. Sie sind n<strong>ich</strong>t nur<br />
für <strong>da</strong>s Kind, sondern auch<br />
für dessen Eltern w<strong>ich</strong>tig,<br />
findetWiltrud Steinert. „Für<br />
Erstmütter und<br />
Erstväter ist die<br />
Situation nun<br />
eine ganz<br />
neue“, erklärt<br />
die<br />
Leiterin<br />
der Familienbildungsstätte<br />
in Olfen.<br />
Sie seien aus dem Berufsleben<br />
„gerissen“, müssten<br />
s<strong>ich</strong> erst andie neue Situation<br />
gewöhnen.<br />
Darüber hinaus seien die<br />
Familienstrukturen n<strong>ich</strong>t<br />
mehr immer so, <strong>da</strong>ss Eltern<br />
in der Nähe wohnen und<br />
mit Ratund Tatzur Seite stehen<br />
können. Aber gerade in<br />
der ersten Zeit des Eltern-<br />
Seins kommt bei vielen der<br />
Wunsch auf, s<strong>ich</strong> über <strong>da</strong>s<br />
„neue Leben“ mit Kind auszutauschen.<br />
„Eltern bekommen<br />
in Spielgruppen nterstützung<br />
und haben Kontakt<br />
mit Gle<strong>ich</strong>gesinnten“, so<br />
Steinert. Es sei eine „Selbsthilfegruppe<br />
im positiven<br />
Sinne“. Die Mütter und Väter<br />
unterstützen s<strong>ich</strong> gegenseitig,<br />
tauschen s<strong>ich</strong>aus und<br />
sehen, <strong>da</strong>ss sie n<strong>ich</strong>t alleine<br />
sind auch mit roblemen.<br />
„Die Eltern merken, <strong>da</strong>ss es<br />
normal ist, auch mal k.o. zu<br />
sein“, ergänzt Wiltrud Steinert.<br />
Bei Angeboten etwa der<br />
Familienbildungsstätten<br />
oder der Volkshochschulen<br />
sind <strong>da</strong>rüber hinaus meistens<br />
Begleitpersonen <strong>da</strong>bei,<br />
die pä<strong>da</strong>gogisch geschult<br />
sind, Fragen beantworten<br />
können und spielerische Angebote<br />
für den Nachwuchs<br />
machen.<br />
Natürl<strong>ich</strong>profitieren auch<br />
die Kleinsten. Sie kommen<br />
in Kontakt mit Gle<strong>ich</strong>altrigen,<br />
machen erste, altersgerechte<br />
Fingerspiele. Je nach<br />
Alter singen sie, es gibt Bastelangebote,<br />
manchmal <strong>da</strong>rüber<br />
hinaus Babmassagen.<br />
ndsie lernen sehr viel. „Babssind<br />
sehr neugierig aufeinander“,<br />
beschreibt sie ihre<br />
Erfahrungen der vergangenen<br />
Jahre.<br />
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eim offenen refffür illingsfamilien tauschen s<strong>ich</strong>die Elternüber ihreErfahrungenmit<br />
ihren Kindern aus.<br />
Foto: os<br />
Doppelt so viele<br />
Zwillingstreff inder Fabi /Mögl<strong>ich</strong>keit der frühen Hilfe<br />
Von Olesa Schaudin<br />
Eltern eines Kindes zu sein<br />
istschön,Elternvon illingen<br />
ahrscheinl<strong>ich</strong> doppelt<br />
so fabelhaft, <strong>da</strong>für aber<br />
mindestens zei Mal anstrengender.<br />
ft haben<br />
Mehrlingsfamilien mit anderen<br />
Fragen oder Schierigkeiten<br />
zu tun als die, die<br />
nur ein Kind oder Sprösslinge<br />
im unterschiedl<strong>ich</strong>en lter<br />
haben.<br />
MSE. Inder Turnhalle<br />
der evangelischen Familienbildungsstätte<br />
Fabi ist<br />
an diesem Freitagnachmittag<br />
eine Menge los. Kein<br />
Wunder: Zwölf Zwillingspaare<br />
sind vor Ort. Manche<br />
krabbeln, toben und schließen<br />
mit Gle<strong>ich</strong>altrigen auf<br />
den bereitgelegten Matten<br />
Bekanntschaft .Einige werden<br />
gerade gefüttert, wieder<br />
andere schlafen auf dem<br />
Schoss ihrer Mutter.<br />
Auch Eltern nutzen die<br />
Gunst der Stunde: Hier erklärt<br />
eine Mutter der anderen,<br />
wo sie ihre Zwillinge<br />
zum Babschwimmen hinbringt.<br />
Da verrät eine andere,<br />
woman gute Kindersachen<br />
gle<strong>ich</strong> für zwei preiswert<br />
kaufen kann. Auch<br />
Schwangere, einige Großeltern,<br />
Geschwister und Väter<br />
sind <strong>da</strong>bei. Letztere tauschen<br />
s<strong>ich</strong> anfangs für gewöhnl<strong>ich</strong>über<br />
Kinderwagen<br />
aus. „Das ist uasi <strong>da</strong>s Einstiegsthema<br />
bei männl<strong>ich</strong>en<br />
Besuchern“, schmunzelt<br />
rojektleiterin Birgit Bazan.<br />
Bei solchen Zwillingstreffen<br />
fungiert die Sozialpä<strong>da</strong>gogin<br />
als Moderatorin und<br />
Helferin und hat für Familien<br />
immer ein offenes Ohr.<br />
„Ichgehe auf ihreBedürfnisse<br />
und Wünscheein, und informiere<br />
sie über frühe HilfeninMünster“,<br />
fasstsie zusammen.<br />
Aber auch Ehrenamtl<strong>ich</strong>e<br />
vom wellcome-Team<br />
einem weiteren rojekt<br />
der Fabi stehen Eltern mit<br />
Rat und Tat zur Seite. „Sie<br />
unterstützen die Eltern beim<br />
Anziehen, Füttern oder beruhigen<br />
ein Kind, wenn es<br />
weint“, erklärt Bazan. Zwei<br />
bis drei dieser helfenden<br />
wellcome-Engel sind immer<br />
anwesend. Im Endeffekt seien<br />
aber Zwillingseltern<br />
selbst die Fachleute, resümiert<br />
die rojektleiterin.<br />
„Ich finde es total klasse“,<br />
erzählt Silvia Köching, Mutter<br />
vonJana und Hannah, 19<br />
Monate alt. „Solche Treffen<br />
helfen sehr<br />
gut. Man bekommt<br />
viele praktische<br />
Tipps und kann s<strong>ich</strong>hier gut<br />
austauschen“, fügt sie gle<strong>ich</strong><br />
hinzu. ImGegensatz zu ihr<br />
ist Zwillingsmutter Marta<br />
mit ihrem Mann Dara und<br />
den kleinen Av und La<br />
zum ersten Mal <strong>da</strong>bei. „Das<br />
ist eine gute Abwechslung“,<br />
bringt der Familienvater es<br />
auf den unkt.<br />
Seit 1 organisiert die<br />
Fabi einmal imMonat diesen<br />
Treff. Entstanden sei die<br />
Idee auf Wunschzahlre<strong>ich</strong>er<br />
Zwillingsfamilien, die <strong>da</strong>mals<br />
durch wellcome-Mitarbeiterinnen<br />
betreut wurden,<br />
erzählt die Sozialpä<strong>da</strong>gogin.<br />
Eltern und ihre Zwillinge<br />
bis zwei Jahre können am<br />
Treffen teilnehmen. Einen<br />
weiteren Zwillingstreff für<br />
ältereKinder wünschen s<strong>ich</strong><br />
die Eltern„Dafür suchen wir<br />
Sponsoren“, betont Bazan.<br />
Bei der Fabi gibt es einen<br />
großen Verteiler über den<br />
Zwillingseltern Infos erhalten<br />
und zu solchen Treffen<br />
eingeladen werden. Wer<br />
dort aufgenommen werden<br />
will, schickt einfach eine E-<br />
Mail an bazanev-fabims.de.<br />
Der nächste Termin<br />
ist am1. Mai.<br />
Foto: Kai iemeer/pixelio.de
13<br />
Wenn aus einem Paar Eltern werden<br />
Elternschule bereitet auf Geburt vor und bietet Kurse für die Zeit <strong>da</strong>nach an<br />
Von Sebastian Rohling<br />
Mit der Geburt eines Kindes,<br />
vor allem des ersten, ändert<br />
s<strong>ich</strong> alles im Leben eines<br />
Paars. Um mögl<strong>ich</strong>st gut auf<br />
die anstehenden Herausforderungenvorbereitet<br />
zu sein,<br />
können Eltern unter anderem<br />
noch einmal die Schulbank<br />
drücken–inder Elternschule.<br />
Bei dieser besonderen<br />
Schulform handelt es s<strong>ich</strong><br />
um eine Idee, die vor15Jahrenihren<br />
Anfang nahm und<br />
seit 14 Jahren erfolgre<strong>ich</strong><br />
vom St. Franziskus-Hospital<br />
sowie dem Haus der Familie<br />
in Münster umgesetzt wird.<br />
„Es war und ist unsere gemeinsame<br />
Zielgruppe, die<br />
uns zu dieser Zusammenarbeit<br />
brachte“, erinnerts<strong>ich</strong><br />
Marie-Louise<br />
Haschke, Leiterin<br />
der Elternschule.<br />
Sie ist seit<br />
dem ersten Treffen bei der Elternschule<br />
<strong>da</strong>bei. Ebenfalls<br />
von Anfang an <strong>da</strong>bei: Dr.<br />
Heinz Albers, Chefarzt der<br />
Klinik für GeburtshilfeimSt.<br />
Franziskus-Hospital: „Die Elternschule<br />
ermögl<strong>ich</strong>t es<br />
den Frauen, und auch den<br />
Männern, s<strong>ich</strong> bestmögl<strong>ich</strong><br />
mit vielfältigen Kursangeboten<br />
auf den Tagder Geburt<br />
und die Zeit<strong>da</strong>nachvorzubereiten.“<br />
Die Kooperation der beiden<br />
Häuser fußt auf mehreren<br />
Fun<strong>da</strong>menten. So zum<br />
Beispiel der gemeinsamen<br />
Annahme, <strong>da</strong>ss es s<strong>ich</strong> bei<br />
dem Konzept und der Theorieder<br />
aufrechtenGebärhaltung<br />
von Hanna<br />
Fischer um eine<br />
optimale Vorbereitung<br />
auf <strong>da</strong>s natürl<strong>ich</strong>e<br />
Gebären handelt,<br />
erklärt Dr. Albers.<br />
Eine andere Form der Kooperation<br />
istfür die werdenden<br />
Eltern n<strong>ich</strong>t direkt ers<strong>ich</strong>tl<strong>ich</strong>.<br />
Wir bieten in Kooperation<br />
mit dem Hebammennetzwerk<br />
Münsterland<br />
e.V. Fortbildungen für Fachpersonal<br />
an, die <strong>da</strong>nn mitunter<br />
als Referenten den Eltern<br />
gegenüberstehen“, beschreibt<br />
Haschke ein weiteres<br />
Element der Zusammenarbeit.<br />
In einer verwirrenden Lebensphase,<br />
insbesondere<br />
wenn jemand während seiner<br />
Schwangerschaftviel im<br />
Internet nachliest, soll mit<br />
dem Gemeinschaftsangebot<br />
eine Linie vorgegeben<br />
werden, die den Eltern<br />
Orientierung bietet. Entsprechend<br />
sind auch die<br />
gemeinsam entwickelten<br />
Kursangebote an den Bedürfnissen<br />
der Eltern<br />
ausger<strong>ich</strong>tet. „Es ist<br />
zwar keine Bedingung, <strong>da</strong>ss<br />
jemand der die Elternschule<br />
besucht hat, auch imFranziskus<br />
ent<strong>bin</strong>den muss, aber<br />
durch die enge Kooperation<br />
entstehtdefinitiv kein Nachteil<br />
für alle Beteiligten“, so<br />
Dr.Albers. Denneswärezum<br />
Beispiel keine Seltenheit,<br />
<strong>da</strong>ss s<strong>ich</strong> Mutter und Hebamme<br />
n<strong>ich</strong>terstimKreissaal<br />
kennen lernen, sondern s<strong>ich</strong><br />
schon aus dem Vorbereitungskurs<br />
kennen<br />
Neben den vielen Angeboten<br />
für Eltern und vor allem<br />
für diewerdende Muttergibt<br />
es mittlerweile auchAngebote<br />
speziell fürdie werdenden<br />
Väter. „Wir bieten im Rahmen<br />
des Geburtsvorbereitungskur-<br />
Foto: Foto: S.Hofschlaeger/pixelio.de<br />
S.Hofschlaeger/pixelio.de<br />
ses<br />
Männerabend<br />
einen<br />
an,<br />
den ein männl<strong>ich</strong>er Referent<br />
gestaltet“, sagt Haschke,<br />
denn auch <strong>da</strong>s habe s<strong>ich</strong> in<br />
den vergangenen Jahren verändert.<br />
Männer bringen s<strong>ich</strong><br />
während der Schwangerschaft<br />
mehr ein und haben<br />
ihreeigene S<strong>ich</strong>t bezogen auf<br />
Geburtund die ersteZeit mit<br />
dem Kind.<br />
Die Institutionen zelebrieren<br />
ihre Zusammenarbeit<br />
n<strong>ich</strong>t nur, sie feiern sie auch<br />
regelmäßig. „Jedes Jahr laden<br />
wir alle Mitarbeiter, Eltern<br />
sowie ihre Kinder zu<br />
einem großen Fest ein. Diese<br />
große Zusammenkunft ist<br />
immer ein Riesenspaß“, sind<br />
s<strong>ich</strong> Haschke und Dr. Albers<br />
einig und bitten alle, auch<br />
Interessierte, schon einmal<br />
den 9. Mai frei zu halten,<br />
denn <strong>da</strong>nn steht <strong>da</strong>s nächste<br />
Fest an.<br />
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g: 02 51/4<br />
92-58 08<br />
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und -beratungszentrum rum (Jib): 02 51/4<br />
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Jugendsozialarbeit: 02 51/492-58 91<br />
Kinderbüro: 02 51/4<br />
92-5109<br />
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Kinder-<br />
und Jugen<strong>da</strong>rbeit 0251/492-58 94<br />
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und Jugendschutz: 0251/4 92-51 23<br />
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Sozialdienst:<br />
Allgemeine Informationen: 02 51/4<br />
92-56 01<br />
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Adoptionen: n: 02 51/4<br />
92-51 60<br />
Schwangerschaftsberatung: sberatu<br />
02<br />
51/4<br />
92-56 81<br />
Sozialbezirke:<br />
irke:<br />
Bezirk Mitte, Ludgeriplatz 4(Stadthaus II): 02 51/4<br />
92-56 02<br />
Bezirk Südost/Ost, Albersloher Weg 550: 0251/4 92-56 07<br />
Bez.<br />
Hiltrup, Patronatsstr. str.<br />
22: 02501/44 01/4<br />
56 80<br />
Bezirk West,<br />
Rüschhausweg<br />
17: 02 51/4<br />
92-5603<br />
Bezirk Nord,<br />
Idenbrockplatz 26: 02 51/4<br />
92-5670<br />
Trägerförderung: 02 51/492-5157<br />
57<br />
Wirtschaftl<strong>ich</strong>e tl<br />
Jugendhilfe e und Unterhaltsvorschussleistungen: schussleistungen:<br />
02 51/492-51 77<br />
7<br />
Anbieter<br />
Adresse<br />
Clemenshospital GmbH<br />
Düsbergweg g<br />
124<br />
48153 Münster<br />
Tel.<br />
02 51 /976-0<br />
Fax 02 51 /976-44 40<br />
info@clemenshospital.de<br />
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