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HALLO, da bin ich! Februar 2014

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Ausgabe 1/<strong>2014</strong><br />

Anzeigen-Sonderveröffentl<strong>ich</strong>ung<br />

Geburtsvorbereitung<br />

und Geburt<br />

Pflege<br />

und Pflegemittel<br />

Nahrung und<br />

Ergänzungsmittel<br />

Bekleidung<br />

und Schuhe<br />

Wissenswertes<br />

für junge Familien<br />

<strong>HALLO</strong><br />

Baby-und<br />

Kindermöbel<br />

Betreuung und<br />

Unterbringung<br />

Alles für<br />

Mutter und Kind<br />

Angebote<br />

und Tipps


Foto: iM aspar/pixelio.de<br />

2<br />

<br />

<br />

Inhaltsverze<strong>ich</strong>nis<br />

Kinderwunsch<br />

ngewollt kinderlos: ndnun..........................Seite <br />

Schwangerschaft und Geburt<br />

Was tun, wenn Man(n)<br />

n<strong>ich</strong>t schwanger wird<br />

Wenn aus der Lust zur Familiengründung Frust wird<br />

Stillen in der Ambulanz.......................................Seite 4<br />

Medikamente in der Schwangerschaft................Seite 5<br />

Inkontinenz nachder Geburt..............................Seite <br />

Ganz natürl<strong>ich</strong>gebären...................................... Seite <br />

Wenn es beim Abnabeln zum Bruchkommt......Seite 9<br />

Bekleidung und Schuhe<br />

Der r<strong>ich</strong>tige Kinderschuh..................................Seite 1<br />

mstandsmode.................................................Seite 1<br />

Mutter und Kind<br />

Alles anders Wenn <strong>da</strong>s zweite Kind kommt.......Seite 11<br />

Angebote und Tipps<br />

Zu Besuch beim Zwillingstreff..........................Seite 1<br />

Wenn Elternwieder zur Schule dürfen...............Seite 1<br />

dressen<br />

und Kontakte<br />

...................Seiten und <br />

Von Sebastian Rohling<br />

orfreude ist die schönste<br />

Freude. ochenn diese orfreude<br />

n<strong>ich</strong>t mehr abreist,<br />

eil <strong>da</strong>sfreudigeEreignis einfachausbleibt,<br />

irddie orfreude<br />

zur ual.<br />

rauen gehen mit Beginn<br />

Fder ubertät regelmäßig<br />

zum Gnäkologen <br />

der Arzt, der später auch<br />

bei einer Schwangerschaft<br />

der Frau zur Seite<br />

steht. Deswegen ist esin<br />

der Regel so, <strong>da</strong>ss bei<br />

einem unerfüllten Kinderwunsch<br />

schnell herausgefunden<br />

werden<br />

kann, ob und woran es<br />

bei der Frau liegt.<br />

Bei den Männernist die<br />

Ausgangslage in der Regel<br />

eine andere. Nur die wenigsten<br />

bringen s<strong>ich</strong>frühzeitig<br />

als Faktor ein, wenn<br />

aus dem Kinderwunsch<br />

nur ein Traum zu bleiben<br />

scheint. Dabei können<br />

auch Männer eine ganze<br />

Menge machen, <strong>da</strong>mit die<br />

Familie wächst und gedeiht<br />

auch schon bevor<br />

der Gang zur Kinderwunschprais<br />

ansteht.<br />

Ganz vorne stehen die<br />

Dinge, die auchansonsten<br />

von jedem Arzt gefordert<br />

werden. Ausre<strong>ich</strong>ende Bewegung<br />

und Sport, Alkoholkonsum<br />

reduzieren und <strong>da</strong>s<br />

Rauchen aufgeben versteht<br />

s<strong>ich</strong> <strong>da</strong> fast<br />

schon von selbst.<br />

Aber auch inSachen<br />

Ernährung sollte<br />

Mann s<strong>ich</strong> n<strong>ich</strong>t<br />

zwingend umstellen,<br />

aber zumindest<br />

<strong>da</strong>s eine oder andere<br />

rodukt häufiger<br />

konsumieren. Denn<br />

n<strong>ich</strong>t nur die Hormone,<br />

auch Vitamine<br />

und die häufig genannten<br />

Spurenelemente<br />

sind maßgebl<strong>ich</strong><br />

für die Fruchtbarkeit<br />

des Mannes<br />

verantwortl<strong>ich</strong>. So<br />

sollte die Nahrung<br />

dem Körper größere<br />

Mengen an Zink und<br />

Magnesium liefern<br />

können, <strong>da</strong> diese die<br />

roduktion und Bewegl<strong>ich</strong>keit<br />

der Spermien<br />

fördern.<br />

Magnesium ist<br />

enthalten in Sonnenblumenkernen,<br />

Weizenvollkornbrot,<br />

Linsen, Nüssen,<br />

Vollkornreis,<br />

Weizenkleie und in<br />

vereinzelten Mineralwässern.<br />

Zink kommt <strong>da</strong>gegen<br />

in Fisch und Meeresfrüchten,<br />

Weizenvollkornbrot,<br />

Mais, Haferflocken, Eiern<br />

oder Nüssen vor.<br />

Ein weiterer unkt, den<br />

zeugungswilligeMänner beachten<br />

sollten, ist der, <strong>da</strong>ss<br />

sie einen kühlen nterleib<br />

haben. Denn zu viel Wärme<br />

mögen die Spermien gar<br />

n<strong>ich</strong>t. Das heißt, <strong>da</strong>ss zu enge<br />

Jeanshosen der Vergangenheit<br />

angehören. Ebenso<br />

sollte auf die Sitzheizung im<br />

Auto, zulange heiße Bäder<br />

oder allzu häufige Saunabesuche<br />

verz<strong>ich</strong>tet werden.<br />

Auch wenn Mann s<strong>ich</strong> an<br />

alle „Regeln“ und Empfehlungen<br />

hält und auch die<br />

Frau keine Befunde erhalten<br />

hat, die einem Kinderwunsch<br />

entgegenwirken,<br />

sollte nach gut einem Jahr<br />

Kinderwunsch der Gang<br />

zum Andrologen für den<br />

Mann und ein vertiefendes<br />

Gespräch mit dem Gnäkologen<br />

für die Frau anstehen.<br />

Die Eperten erheben zugle<strong>ich</strong><br />

einen Großteil der<br />

Daten, die eventuell folgende<br />

Kinderwunschprais benötigt,<br />

um den Traum endl<strong>ich</strong><br />

inErfüllung gehen zu<br />

lassen.<br />

Spiel und Bewegung<br />

für Babys und ihre<br />

Eltern nach dem<br />

Prager-Eltern-Kind-<br />

Programm.<br />

Sonderveröffentl<strong>ich</strong>ung „Hallo –<strong>da</strong><strong>bin</strong> <strong>ich</strong>“<br />

Verlag:<br />

Re<strong>da</strong>ktionsleitung:<br />

Hallo-Gratiszeitung-Verlag GmbH Claudia Bakker<br />

SoesterStraße 13<br />

02 51/6 90 96 12, Fax-10<br />

48155Münster<br />

Re<strong>da</strong>ktion:<br />

02 51/6 90 96 00<br />

Sebastian Rohling<br />

Fax0251/6909620<br />

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MeikeKessler<br />

www.hallo-muensterland.de<br />

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re<strong>da</strong>ktion@hallo-muensterland.de AschendorffDirektGmbH &Co. KG<br />

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SoesterStraße 13<br />

Matthias Kötter<br />

48155Münsters0251/69 06 65<br />

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Technische Herstellung:<br />

Anzeigen:<br />

AschendorffDruckzentrum GmbH &Co. KG<br />

Jens Schneevogt<br />

An der Hansalinie 1·48163 Münster<br />

02 51/6 90 96 23,Fax -20<br />

Urheberrechtshinweis: Die Inhalte, Strukturenund <strong>da</strong>s Layout<br />

Geschäftsführung:<br />

dieser Zeitung sind urheberrechtl<strong>ich</strong> geschützt. Jegl<strong>ich</strong>e<br />

Sven Schubert<br />

Vervielfältigung, Veröffentl<strong>ich</strong>ung oder sonstige Verbreitung<br />

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RegelmäßigeKurse -Wir beraten Sie gern:<br />

VHS-Info-Treff, Aegidiimarkt 3, Tel.: 492-4321<br />

infotreff@stadt-muenster.de<br />

www.vhs.muenster.de<br />

:Volkshochschule: Münster


3<br />

Anzeige _______________________________________________________________________________________________________________________________________Anzeige<br />

Fit für die Schwangerschaft<br />

Kinderwunschpraxis an der Promenade empfiehlt rechtzeitige Beratung und Vorsorge /Option: „Social Freezing“<br />

Jede Geburtist ein Wunder.Paare<br />

können einiges <strong>da</strong>für tun, um<br />

eines zu erleben – und <strong>da</strong>s<br />

schon vorder Schwangerschaft.<br />

„Die Gesundheit und körperl<strong>ich</strong>eVerfassung<br />

beider Elternteile<br />

haben großen Einfluss auf die<br />

Fertilität“, betonen die Fachärztinnen<br />

für Frauenheilkunde und<br />

Geburtshilfe Dr. med. Andrea<br />

Mempel und Susanne Stratmann.<br />

nihrer Kinderwunschpraxis<br />

Ian der Promenade beraten<br />

die beiden Ärztinnen <strong>da</strong>her<br />

auch über <strong>da</strong>s Thema Vitalität.<br />

„Ausgewogene Ernährung<br />

und Sportsind Faktoren,<br />

die jeder beeinflussen kann,<br />

um die Chancen für eine<br />

Schwangerschaft zu erhöhen“,<br />

wissen sie. Körperl<strong>ich</strong>e<br />

Belastbarkeit sei w<strong>ich</strong>tig, aber<br />

auch ein gesunder Lebensstil<br />

kann <strong>da</strong>s Eintreten der<br />

Schwangerschaft begünstigen.<br />

Auch Männer sollten bei<br />

einem Kinderwunsch Laster<br />

ablegen. „Wenn der Partner<br />

Raten Paaren, s<strong>ich</strong>rechtzeitig mit ihrem Kinderwunschauseinander zu<br />

setzen: Dr. med. Andrea Mempel (l.) und Susanne Stratmann.<br />

Kinder<br />

raucht, verringert s<strong>ich</strong> Chance<br />

auf eine erfolgre<strong>ich</strong>e Kinderwunschtherapie<br />

um rund<br />

50 Prozent“, erklären die Expertinnen.<br />

Allgemein kann<br />

man einer Frau raten, mit der<br />

Frauenärztin/dem Frauenarzt<br />

über den geplanten Kinderwunsch<br />

zu sprechen. „Gab es<br />

bereits bei der Mutter Schwierigkeiten,<br />

schwanger zu werden,<br />

oder setzten deren<br />

Wechseljahre früher ein als<br />

gewöhnl<strong>ich</strong>, so kann s<strong>ich</strong> dies<br />

bei der Tochter mögl<strong>ich</strong>erweise<br />

wiederholen“, sagt Dr.<br />

Mempel. Auch Fruchtbarkeitstests<br />

sind in den Frauenarztpraxen<br />

mögl<strong>ich</strong>. Internistische<br />

Erkrankungen wie eine<br />

unerkannte Schilddrüsenfehlfunktion<br />

oder ein Eisenmangel<br />

können <strong>da</strong>s Eintreten der<br />

Schwangerschaft ebenfalls<br />

erschweren.<br />

Eine frühzeitige Beratung<br />

und Vorsorge ist für den Kinderwunsch<br />

immens w<strong>ich</strong>tig.<br />

Biologisch bestehen die besten<br />

Auss<strong>ich</strong>ten, schwanger zu<br />

werden, zwischen dem 20.<br />

und 31. Lebensjahr. Danach<br />

nimmt die Fruchtbarkeit langsam<br />

ab.Bei 38-jährigen Frauen<br />

ist nurnoch jede zweite Eizelle<br />

genetisch intakt, ab 40<br />

Jahren gar nur noch jede<br />

sechste bis achte.<br />

„Auch Paare, deren Lebensplanung<br />

in jungen Jahren<br />

noch keine Kinder vorsehen,<br />

sollten s<strong>ich</strong> informieren<br />

und mit dem Thema auseinandersetzen“,<br />

empfiehlt Susanne<br />

Stratmann. „Bei vielen<br />

Frauen stellen wir n<strong>ich</strong>t erkannte<br />

Funktionseinschränkungen<br />

der Eierstöcke fest“,<br />

ergänzt Dr. Andrea Mempel.<br />

Dies verringert eventuell die<br />

Schwangerschaftschancen in<br />

jungen Jahren. „Je früher<br />

Paare ihre biologischen Voraussetzungen<br />

kennen, desto<br />

eher wissen sie um ihre Optionen.“<br />

Das Thema Verhütung ist<br />

bei jungen Paaren in aller<br />

Munde, die Familienplanung<br />

hingegen wird hinten an gestellt.<br />

Junge Frauen und Paare,die<br />

beispielsweise erst einmal<br />

berufl<strong>ich</strong> auf s<strong>ich</strong>eren Füßen<br />

stehen wollen, können<br />

schon heute ihre Chancen<br />

wahren, <strong>da</strong>ss s<strong>ich</strong> auch in einigen<br />

Jahren der Kinderwunsch<br />

erfüllen könnte.Beim<br />

Social Freezing werden unbefruchtete<br />

Eizellen eingefroren.<br />

„Mit Anfang 20 sind Frauen<br />

am fruchtbarsten. Lassen<br />

sie in dieser Lebensphase einige<br />

ihrer Eizellen konservieren,<br />

erhöht s<strong>ich</strong> die Wahrscheinl<strong>ich</strong>keit<br />

einer Schwangerschaft<br />

auch in späteren<br />

Jahren um ein Vielfaches“,<br />

sagt Dr. Mempel. Je jünger<br />

die Frau bei der Entnahme ist,<br />

desto weniger Schäden weisen<br />

die Eizellen auf.<br />

mit zeit,zuwendungund<br />

zuvers<strong>ich</strong>tfür sie <strong>da</strong><br />

wunsch<br />

Infoabende<br />

jeden 2. Dienstag<br />

im Monat, 18 Uhr<br />

kinderwunschpraxis<br />

an der Promenade<br />

Von-Vincke-Str.14·48143 Münster ·www.kinderwunsch-promenade.de


4<br />

<br />

<br />

ZumThema<br />

tillen bietet eine ganze<br />

SReihe vonVorteilen, die<br />

s<strong>ich</strong> in der Entwicklung<br />

des Kindes widerspiegeln<br />

können, zum Beispiel der<br />

Schutz vor Infektionen.<br />

Eine spanische Studie aus<br />

dem Jahr kam zu<br />

dem Ergebnis, <strong>da</strong>ss Stillen<br />

<strong>da</strong>s Risiko von Infektionskrankheiten<br />

bei Kindern<br />

unter einem Jahr um bis<br />

zu 5 rozent vermindere.<br />

Weitere internationale<br />

Studien zeigten zudem,<br />

<strong>da</strong>ss Stillen die Säuglingssterbl<strong>ich</strong>keit<br />

erhebl<strong>ich</strong><br />

vermindert. Gestillte Kinder<br />

sind im Vergle<strong>ich</strong> zu<br />

mit künstl<strong>ich</strong>er Säuglingsnahrung<br />

gefütterten Babs<br />

seltener krank. Neben<br />

der günstigen Nährstoffzusammensetzung<br />

der<br />

humanen Muttermilch<br />

erhält der Säugling durch<br />

<strong>da</strong>s Stillen Antikörper und<br />

Immunzellen des mütterl<strong>ich</strong>en<br />

Immunsstems.<br />

Auch die Mutter profitiert,<br />

denn durch <strong>da</strong>s Stillen<br />

wird unter anderem<br />

<strong>da</strong>s im Körper befindl<strong>ich</strong>e,<br />

Wohlbefinden auslösende<br />

Hormon Otocin ausgeschüttet.<br />

Dieses bewirkt<br />

<strong>da</strong>nn ein Zusammenziehen<br />

des terus und beschleunigt<br />

somit den Wochenfluss<br />

sowie die Rückbildung<br />

der Gebärmutter.<br />

sr<br />

Da war doch was...?<br />

Vergessl<strong>ich</strong>keit in der Schwangerschaft ist keine Einbildung<br />

Ganz natürl<strong>ich</strong><br />

Ambulante Stillberatung berät und hilft bei Problemen<br />

Von Sebastian Rohling<br />

Es ist die natürl<strong>ich</strong>ste rt,<br />

sein ab zu ernähren: <strong>da</strong>s<br />

Stillen. och as, enn <strong>da</strong>s<br />

Kind die rust n<strong>ich</strong>t annehmen<br />

ill oder die Mutter<br />

beim Stillen Schmerzen verspürt<br />

eit rund fünf Jahren bietet<br />

S<strong>da</strong>s Team der Neugeborenenstation<br />

des St. Franziskus-Hospital<br />

bei diesen und<br />

anderen Fragen rund um <strong>da</strong>s<br />

Thema Stillen Informationen,<br />

Hilfe und nterstützung<br />

in der Stillambulanz<br />

an. „Auch wenn es s<strong>ich</strong> um<br />

<strong>da</strong>s Natürl<strong>ich</strong>ste der Welt<br />

handelt, kann es immer wieder<br />

vorkommen, <strong>da</strong>ss Frauen<br />

robleme beim Stillen<br />

haben“, erklärtdie Stationsleitung<br />

der Neugeborenen-<br />

Station des St. Franziskus-<br />

Hospitals, Anni Middrup.<br />

Die Still- und Laktationsberaterin<br />

sieht den Service<br />

ihrer Kolleginnen n<strong>ich</strong>t als<br />

Ersatz für den Besuch der<br />

Hebamme oder beim Kinderarzt:<br />

„Wir verstehen<br />

unser Angebot vielmehr als<br />

ein ergänzendes Angebot.<br />

Wirwollen die Frauen<strong>da</strong>bei<br />

unterstützen, ihrem Nachwuchs<br />

so gut und so lange es<br />

lle ufmerksamkeit aufs Kind: m nfang fällt es Frauen scher, den Fokus auch mal auf<br />

etas anderes zu r<strong>ich</strong>ten.<br />

Foto: Silvia Marks/dpa<br />

geht die Brust zugeben.“<br />

Frauen, die ihren Weg in<br />

die Stillberatung finden,<br />

entdeckeninden Räuml<strong>ich</strong>keiten<br />

noch etwas anderes:<br />

„Ruhe, und wenn s<strong>ich</strong> jemand<br />

im Vorfeld telefonisch<br />

angemeldet hat, auch<br />

ein offenes Ohr. Das haben<br />

wir zwar auchohne Termin,<br />

nur können wir uns mittels<br />

Terminvergabe besser organisieren“,<br />

so Middrup.<br />

Denn sehr häufig würde<br />

ein Gespräch mit der<br />

Mutter ergeben, <strong>da</strong>ss<br />

der Grund für die<br />

robleme beim Stillen<br />

ein ganz anderer<br />

ist, als im Vorfeld<br />

ge<strong>da</strong>cht.<br />

m den Frauen<br />

zuhören zu können,<br />

ist Organisation,<br />

laut Middrup,<br />

ein sehr<br />

w<strong>ich</strong>tig. Das Team<br />

bieten diesen Service<br />

für alle Frauen,<br />

auch für die die n<strong>ich</strong>t<br />

im St. Franziskus-Hospital<br />

entbunden haben,<br />

uasi „On Top“ und kostenlos<br />

anbietet. „Wir sind hier<br />

alles berzeugungstäterinnen.<br />

Ein Gespräch <strong>da</strong>uert<br />

<strong>da</strong>nn auchschon mal Minuten<br />

und länger“, lächelt<br />

lles konzentrierts<strong>ich</strong>auf<br />

A<strong>da</strong>s Bab: Während der<br />

Schwangerschaft und der<br />

Stillzeit scheinen Frauen<br />

viele andere Dinge auszublenden.<br />

N<strong>ich</strong>t selten neigen<br />

sie zu Vergessl<strong>ich</strong>keit,<br />

Verwirrtheit und zu Wortfindungsstörungen.<br />

„Dieses<br />

Gedächtnisdefizit ist aber<br />

n<strong>ich</strong>t bleibend“, betont Silvia<br />

Oddo, schotherapeutin<br />

mit Schwerpunkt Geburtshilfe<br />

ander niklinik<br />

Frankfurt. Daher sei der Begriff<br />

Schwangerschaftsoder<br />

Stilldemenz auch unpassend<br />

denn eine Demenz<br />

beze<strong>ich</strong>net einen Abbauprozess.<br />

Die Vergessl<strong>ich</strong>keit ist<br />

aber weit mehr als eine subjektive<br />

Wahrnehmung. Verschiedene<br />

Studien belegen,<br />

<strong>da</strong>ss <strong>da</strong>s als Schwangerschaftsdemenz<br />

umschriebene<br />

Gedächtnisdefizit vor allem<br />

höhere Gedächtnisleistungen<br />

betrifft: „Schwangere<br />

oder auch Stillende können<br />

oft keine kompleen<br />

Handlungen mehr planen<br />

oder ihre Emotionen regulieren“,<br />

erläutert die Epertin.<br />

Neuere Studien zeigen,<br />

<strong>da</strong>ss auch <strong>da</strong>s vorausschauende<br />

Gedächtnis betroffen<br />

die Laktationsberaterin.<br />

Wer <strong>da</strong>s Beratungsangebotder<br />

Stillambulanz in<br />

Anspruchnehmen will oder<br />

auch erste robleme beim<br />

Stillen am Telefon abklären<br />

will, erre<strong>ich</strong>t <strong>da</strong>s<br />

Team unter:<br />

51 <br />

9511<br />

ist. So hätten Schwangere<br />

oftmals Schwierigkeiten,<br />

Termine einzuhalten, die<br />

nur wenige Tage in der Zukunft<br />

liegen. dpa<br />

Foto: K-Pressestelle<br />

Mindestens<br />

zwei Liter<br />

Viel trinken ist gut<br />

S<br />

chwangere haben einen<br />

erhöhten Nährstoffbe<strong>da</strong>rf.<br />

Damit w<strong>ich</strong>tige Stoffe<br />

zum Babtransportiertwerden,<br />

muss ihr Blut dünnflüssig<br />

genug sein. Deshalb trinken<br />

werdende Mütter tägl<strong>ich</strong><br />

ambesten mindestens<br />

zwei bis zweieinhalb Liter.<br />

Mehr Flüssigkeit im Körper<br />

beugt außerdem Verstopfung,<br />

demen oder Harnwegsinfektionen<br />

vor, heißt<br />

es in der Zeitschrift „Eltern“<br />

Ausgabe 11. dpa<br />

Foto: odo Marks/dpa


5<br />

Lieber kurz<br />

nachfragen<br />

Von Sebastian Rohling<br />

Eine Schangerschaft bedeutet<br />

inerster Linie or-Freude.<br />

och auch Sorgen und<br />

ngste begleiten die Eltern.<br />

ssind vorallem die vielen<br />

EKleinigkeiten, die einen<br />

im Alltag beschäftigen. Was<br />

ist zum Beispiel, wenn eine<br />

SchwangereSchmerzen hat<br />

Darf sie Medikamente nehmen<br />

„Es hängt vom Wirkstoff<br />

ab, aber aracetamol ist<br />

in der Regel kein roblem.<br />

Auch Ibuprofen stellt, zumindest<br />

in den ersten Trimestern,<br />

kein Risikobei gelegentl<strong>ich</strong>er<br />

Einnahme <strong>da</strong>r.<br />

Allerdings sollte man die<br />

Finger von Aspirin lassen.<br />

Das wirkt blutverdünnend<br />

und kann zu Komplikationen<br />

führen“, erklärt Dr. Rüdiger<br />

Langenberg. Er ist seit<br />

Anfang des Jahres der neue<br />

Chefarzt der Frauenklinik<br />

im Clemenshospital und<br />

kennt die Sorgen und Fragen<br />

der werdenden Eltern.<br />

Für die Zeit der Schwangerschaft<br />

gilt aus medizinischer<br />

S<strong>ich</strong>t der gle<strong>ich</strong>e<br />

Grundsatz wie für N<strong>ich</strong>tschwangere:<br />

„Weniger ist<br />

meistens mehr,<strong>da</strong>s gilt auch<br />

für Medikamente. Statt Medikamenteneinnahme<br />

re<strong>ich</strong>en<br />

oftmals Ruhe, ein Tee<br />

und vielle<strong>ich</strong>t noch eine<br />

Wärmflasche“, so der Eperte.<br />

Auch wenn ein Medikament,<br />

zum Beispiel Hustensaft,<br />

niedrig dosiert Alkohol<br />

enthalte, würde <strong>da</strong>s n<strong>ich</strong>t<br />

bedeuten, <strong>da</strong>ss es in der<br />

Schwangerschaft überhaupt<br />

n<strong>ich</strong>t eingenommen werden<br />

dürfte. „Die Konzentration<br />

ist so gering, <strong>da</strong> passiert<br />

n<strong>ich</strong>ts bei seltener Anwendung<br />

und der Menge von<br />

wenigen Millilitern “,beruhigt<br />

Langenberg. „Im Zweifelsfall<br />

aber immer kurz bei<br />

der Hebamme oder den<br />

Frauenarzt anrufen. Die<br />

Respekt haben, keine Angst:<br />

Medikamente und Präparate<br />

in der Schwangerschaft<br />

können auf jeden Fall Gewissheit<br />

schaffen egal, ob<br />

es s<strong>ich</strong>umSäfte, Salben oder<br />

illen handelt.“ Der Eperte<br />

rät allerdings <strong>da</strong>von ab, s<strong>ich</strong><br />

im Internet zuinformieren.<br />

Zu unterschiedl<strong>ich</strong> und individuell<br />

würden die<br />

Foto: Silke Kaiser/pixelio.de<br />

Schwangerschaften ablaufen.<br />

Gerade Informationen<br />

aus Foren seien fehlerbehaftetund<br />

würden am Ende nur<br />

Angst und <strong>da</strong>mit Stress auslösen.<br />

Andersliegt der Fall, wenn<br />

eine Schwangereunter einer<br />

chronischen Krankheit leidet.<br />

Sie sollte so früh wie<br />

mögl<strong>ich</strong> <strong>da</strong>s Gespräch mit<br />

ihrem Facharzt suchen und<br />

vonder Schwangerschaftber<strong>ich</strong>ten.<br />

„Dieser stellt <strong>da</strong>nn,<br />

gegebenenfalls, die Medikation<br />

für die Zeit der Schwangerschaft<br />

um.“<br />

Dinge, von denen<br />

Schwangere allerdings die<br />

Finger lassen sollten, gibt es<br />

auch auf dem freiverkäufl<strong>ich</strong>en<br />

Markt. „Werdende<br />

Mütter sollten auf jeden Fall<br />

Diätpräparate eher meiden.<br />

Auch sollten sie auf keinen<br />

Fall Abführmittel nehmen.<br />

Sollten sie unter Verstopfung<br />

leiden, re<strong>ich</strong>t in der Regel<br />

viel trinken und Magnesium.“<br />

Zudem sollten<br />

Schwangere n<strong>ich</strong>t wahllos<br />

Vitamin- und Nahrungsergänzungsmittel<br />

einnehmen.<br />

Eine ausgewogene und<br />

vielfältige Ernährung würde<br />

alle w<strong>ich</strong>tigen Nährstoffe<br />

enthalten. Ansonsten gebe<br />

es entsprechende räparate,<br />

die speziell für die Bedürfnisse<br />

in der Schwangerschaft<br />

entwickelt worden sind.<br />

ber Nebenwirkungen<br />

nach der Einnahme von<br />

homöopathischen Mitteln<br />

gibt es im Allgemeinen keine<br />

Belege, die die Einnahme<br />

und Schwangerschaftskomplikationen<br />

in einen direkten<br />

Zusammenhang bringen<br />

könnten.<br />

Kurz notiert<br />

Keine Diät in der<br />

Stillzeit machen<br />

ach der Geburt wollen<br />

Nviele Frauen so schnell<br />

wie mögl<strong>ich</strong> ihre alte Figur<br />

zurück. bertreiben sollten<br />

sie es <strong>da</strong>bei aber n<strong>ich</strong>t, und<br />

auf keinen Fall mehr als<br />

zwei Kilogramm pro Monat<br />

abnehmen. Denn <strong>da</strong>durch<br />

können die Nährstoffversorgung<br />

der Mutter<br />

und die Milchbildung leiden.<br />

Besser ist es, s<strong>ich</strong> ausgewogen<br />

und abwechslungsre<strong>ich</strong><br />

mit viel Gemüse,<br />

Obst und Vollkornprodukten<br />

zu ernähren, rät<br />

Maria Flothkötter, Leiterin<br />

des Netzwerks Gesund ins<br />

Leben.<br />

dpa<br />

Nur in Ausnahmen<br />

Spezialnahrung<br />

pezialnahrung für Babs<br />

Sist anders zusammengesetzt<br />

als normale Säuglingsmilchnahrung.<br />

Deshalb<br />

sollten Eltern ihrem Kind<br />

n<strong>ich</strong>t ohne ärztl<strong>ich</strong>en Rat<br />

diesen Brei geben. Er ist<br />

nur für besondere medizinische<br />

Zwecke ge<strong>da</strong>cht, etwa<br />

wenn <strong>da</strong>s Bab nach<br />

dem Trinken häufig an Blähungen,<br />

Durchfall, Krämpfen<br />

oder Verstopfung leidet.<br />

Darauf weist rofessorin<br />

Claudia Hellmers, Hebammenwissenschaftlerin<br />

im Netzwerk Gesund ins<br />

Leben hin. Am besten lassen<br />

Eltern die rsache<br />

beim Arzt abklären. dpa<br />

„Wir freuen uns, Sie vor, während<br />

und nach der Geburt gemeinsam zu<br />

betreuen –individuell, einfühlsam<br />

und professionell.“<br />

UKM Geburtshilfe .Albert-Schweitzer-Campus 1.48149 Münster .T(Sekretariat)<br />

+49 251 83-48207 .T(Kreißsaal) +49 251 83-48251 .www.rundum-geborgen.de


Foto: enamin horn /pixelio.de<br />

6<br />

<br />

<br />

Wenn es ungewollt tropft<br />

Eine Inkontinenz im Rahmen einer Geburt muss n<strong>ich</strong>t schicksalshaft sein und fortbestehen<br />

Von Sebastian Rohling<br />

bohl es episodisch bis zu<br />

Prozent der gebärenden<br />

Frauen betrifft, ird inder<br />

ffentl<strong>ich</strong>keit kaum <strong>da</strong>rüber<br />

gesprochen: nkontinenz<br />

nachder Geburteines Kindes.<br />

ass so viele Frauen von<br />

Deiner zeitweisen Inkontinenz<br />

betroffen sind, liegt <strong>da</strong>ran,<br />

<strong>da</strong>ss die Schließmuskeln<br />

vonHarnröhreund Darmin<br />

direktem Kontakt mit dem<br />

Beckenboden stehen. „Bei<br />

einer Geburt, wie auch<br />

schon bei den Vorwehen,<br />

werden der Beckenboden<br />

und alle in ihm befindl<strong>ich</strong>en<br />

Nervenund Muskeln mit gedehnt“,<br />

erklärt Dr. Joachim<br />

Zucker-Reimann. Der Chefarzt<br />

der Gnäkologie und<br />

Geburtshilfe im Herz-Jesu-<br />

Krankenhaus Münster-Hiltrup<br />

beschreibt, wann <strong>da</strong>s<br />

Risiko einer vorübergehenden<br />

Inkontinenz erhöht<br />

wird: „Wenn Kinder sehr<br />

groß sind und eine operative<br />

Ent<strong>bin</strong>dung mit Zange oder<br />

Saugglocke erforderl<strong>ich</strong> ist.<br />

Auch ein Dammschnitt und<br />

ein Kaiserschnitt, der ohne<br />

<strong>da</strong>s Eintreten der Wehen gemacht<br />

wird, erhöht <strong>da</strong>s Risiko.“<br />

Das Alter der Mutter<br />

spielt hingegen weniger eine<br />

Rolle für die Wahrscheinl<strong>ich</strong>keit<br />

einer Harninkontinenz.<br />

Eine Stuhlinkontinenz<br />

kommt noch seltener<br />

vor.<br />

Bezogen auf die Harninkontinenz,<br />

unterscheiden<br />

Mediziner zwischen Belastungs-<br />

und Dranginkontinenz.<br />

Von einer Mischinkontinenz<br />

wird gesprochen,<br />

wenn mehrere Auslöser zusammen<br />

kommen. Eine<br />

Dranginkontinenz, wenn<br />

<strong>da</strong>s Bedürfnis, auf die Toilette<br />

zu gehen, sehr plötzl<strong>ich</strong><br />

auftritt und eben diese, die<br />

Toilette, n<strong>ich</strong>t mehr erre<strong>ich</strong>t<br />

werden kann. Bei einer Belastungsinkontinenz<br />

löstder<br />

erhöhte Bauchinnendruck<br />

durch Belastung, zum Beispiel<br />

schweres Heben, aber<br />

auch Lachen und Husten,<br />

den mehr oder weniger ausgeprägten<br />

Harnverlust aus.<br />

Frauen müssen nacheiner<br />

Geburt n<strong>ich</strong>t an Inkontinenz<br />

leiden. „Rückbildungsgmnastik<br />

der Beckenboden-,<br />

Rücken- und Bauchmuskulatur<br />

hilft, s<strong>ich</strong> der<br />

Muskulatur bewusst zuwerdenund<br />

sie so besser trainieren<br />

und kontrollieren zu<br />

können. So etwas wird zum<br />

Beispiel auch in den Geburtsvorbereitungen<br />

geübt“,<br />

erklärt der Eperte.<br />

„Wenn eine Frau in der Lage<br />

ist, ihren Beckenboden aktiv<br />

zu entspannen, <strong>da</strong>nn vermindert<br />

s<strong>ich</strong> n<strong>ich</strong>t nur <strong>da</strong>s<br />

Risikoeiner Inkontinenz, die<br />

Geburt verläuft oftmals<br />

auch viel schneller und reibungsloser.“<br />

Kommt es dennoch zu<br />

einer Inkontinenz gilt vorallem<br />

eins: „Ruhe bewahren<br />

In den allermeisten Fällen ist<br />

<strong>da</strong>s hänomen nur vorübergehend“,<br />

erklärt Zucker-Reimann.<br />

W<strong>ich</strong>tig sei, <strong>da</strong>ss die<br />

gegebenenfalls aufgetretenen<br />

Geburts-Verletzungen<br />

gut genäht worden sind und<br />

die Frauen im Wochenbett<br />

keiner schweren Arbeit<br />

nachgehen. „Sie kann s<strong>ich</strong><br />

um die Geschwister kümmern<br />

und le<strong>ich</strong>te Arbeiten<br />

im Haushalt machen. Aber<br />

die Wasserkiste sollte sie<br />

n<strong>ich</strong>t schleppen“, grenzt der<br />

Mediziner schwere Arbeit<br />

ein.<br />

Auch Rückbildungsgmnastik<br />

und ein erneutes Training<br />

der Beckenbodenmuskulatur<br />

helfen, die Inkontinenz<br />

schnell wieder in den<br />

Griff zu bekommen. „Individuelle<br />

hsiotherapie, wie<br />

sie beispielsweise im Herz-Jesu-Krankenhaus<br />

gepflegt<br />

wird, hat s<strong>ich</strong>hier als besonders<br />

effektiv erwiesen“, sagt<br />

der Gnäkologe.<br />

Auch Medikamente können<br />

helfen. Allerdings müssen<br />

Risiken und Nebenwirkungen<br />

für <strong>da</strong>s Stillen berücks<strong>ich</strong>tigt<br />

werden. „Erst<br />

an letzter Stelle besteht auch<br />

die Mögl<strong>ich</strong>keit eines operativen<br />

Eingriffs, der mögl<strong>ich</strong>st<br />

erst nach Abschluss<br />

der Kinderplanung durchgeführtwerden<br />

sollte“, ergänzt<br />

Zucker-Reimann.<br />

Sollten Frauen unter Inkontinenz<br />

leiden, rätder Eperte<br />

zum Gespräch mit<br />

dem Arzt. Mit ihm sollte ein<br />

mögl<strong>ich</strong>es weiteres Vorgehen<br />

besprochen und sofern<br />

nötig, eine Beratung in der<br />

urognäkologischen Spezialsprechstunde<br />

veranlasst<br />

werden.<br />

Foto: ürgen Hüsmert/pixelio.de<br />

Perinatalzentrum<br />

Infoabend und Kreißsaalbes<strong>ich</strong>tigung<br />

Wir laden herzl<strong>ich</strong> ein<br />

Jeden 1. Donnerstag im Monat von 19.30 bis 21.00 Uhr<br />

Im Pavillon der Schule für Gesundheitsberufe,<br />

Kirchstraße 27 am St. Vincenz-Krankenhaus<br />

Chefarzt Dr. Schulze und <strong>da</strong>s Hebammenteam informieren Sie<br />

über die Geburtsklinik und die Kinderklinik am St. Vincenz-<br />

Krankenhaus und beantworten gerne Ihre Fragen:<br />

• individuelle Beratung zur Geburtsplanung und -vorbereitung<br />

• Begleitung unter der Geburt und Schmerzbewältigung<br />

• Sprechstunde für Risikoschwangere<br />

• Beratung zu Kaiserschnittgeburten<br />

• Hebammensprechstunde<br />

• Informationen zu Nachsorge, Rückbildungsgymnastik, Stillcafé<br />

und Babymassage<br />

www.vincenz-<strong>da</strong>tteln.de ·www.hebammen-<strong>da</strong>tteln.de ·Hotline: 02363 108-2155<br />

Am besten<br />

schrittweise<br />

So gelingt Abstillen<br />

ie einen wollen mindes-<br />

ein Jahr lang stillen,<br />

Dtens<br />

anderen Müttern re<strong>ich</strong>en<br />

sechs Monate. Egal für welchen<br />

Zeitraum s<strong>ich</strong> Frauen<br />

entscheiden: Sie sollten s<strong>ich</strong><br />

beim Abstillen Zeit lassen.<br />

Das gilt vor allem, wenn <strong>da</strong>s<br />

Babnochgerne und ausre<strong>ich</strong>end<br />

trinkt. Ambesten ersetzen<br />

Frauen die Mahlzeit,<br />

zu der <strong>da</strong>s Bab amwenigsten<br />

trinkt, durch ein Fläschchen<br />

mit künstl<strong>ich</strong> hergestellter<br />

Ersatzmilch, heißt es<br />

in der Zeitschrift„Junge<br />

Familie“.<br />

Anfangs re<strong>ich</strong>e<br />

es<br />

auch, einmal<br />

pro<br />

Woche auf<br />

die Flasche<br />

zurückzugreifen.<br />

dpa


7<br />

Unnatürl<strong>ich</strong>er Anstieg<br />

Etwa jedes dritte Kind wird inDeutschland per Kaiserschnitt entbunden<br />

Von Sebastian Rohling<br />

Früher wurde der Kaiserschnitt<br />

fast ausschließl<strong>ich</strong><br />

aus medizinischen Gründen<br />

durchgeführt. Heute<br />

sieht <strong>da</strong>s anders aus.<br />

on 1991 bis 1 hat<br />

Vs<strong>ich</strong>die Anzahl der Kaiserschnitte<br />

bei Ent<strong>bin</strong>dungen<br />

in deutschen Krankenhäusern<br />

prozentual mehr<br />

als verdoppelt, von15, auf<br />

1, rozent. „Eine solche<br />

Zunahme kann n<strong>ich</strong>t mehr<br />

auf medizinische Notwendigkeit<br />

zurückgeführt werden“,<br />

sagt rofessor Walter<br />

Klockenbusch. Als Leiter<br />

der Geburtsstation des niversitätsklinikums<br />

Münster<br />

hat er selberauchschon viele<br />

Kaiserschnitt-Geburten<br />

begleitet und durchgeführt.<br />

Ein „Fan“ dieser Gebärmethode<br />

ist eraber nie geworden.<br />

„Die Natur hat Jahrtausende<br />

an der Optimierung<br />

dieses rozesses gearbeitet<br />

und ihn verbessert“, erklärt<br />

erseine Ans<strong>ich</strong>t. Die<br />

natürl<strong>ich</strong>e Geburt hat<br />

gegenüber dem Kaiserschnitt<br />

wesentl<strong>ich</strong> mehr<br />

Vor- als Nachteile. „Eine<br />

natürl<strong>ich</strong>e Geburthat körperl<strong>ich</strong>e<br />

wie pschische<br />

Vorteile für die Mutter,sofern<br />

keine Komplikationen<br />

vorliegen, die einen<br />

Kaiserschnitt unumgängl<strong>ich</strong><br />

machen“, sagt der<br />

Eperte. Vielen Frauen,<br />

die eine natürl<strong>ich</strong>e Geburt<br />

hatten, sei es<br />

schleierhaft, warum s<strong>ich</strong><br />

andere für einen<br />

Wunschkaiserschnitt<br />

entscheiden, weiß der<br />

Fachmann aus Erfahrung.<br />

Schwangerschaft und Geburt<br />

sind freudige Ereignisse<br />

im Leben einer Familie und<br />

sollten von Anfang bis zum<br />

Ende in vollen Zügen genossen<br />

werden. Das gilt insbesonderefür<br />

die ersteGeburt,<br />

wenn alles noch fremd und<br />

neu ist auch wenn jede<br />

Schwangerschaftwie Geburt<br />

individuell und einmalig<br />

verläuft. mso w<strong>ich</strong>tiger sei<br />

es, <strong>da</strong>ss werdende Elterns<strong>ich</strong><br />

des „natürl<strong>ich</strong>en rozesses<br />

der Geburtbewusstwerden“,<br />

so Klockenbusch.<br />

Medizinisch spr<strong>ich</strong>t für<br />

eine natürl<strong>ich</strong>e Geburt, <strong>da</strong>ss<br />

auch <strong>da</strong>s Kind von dem Geburtsvorgang<br />

profitiert. So<br />

wird durch den Geburtsstress<br />

<strong>da</strong>s Kreislaufsstem des<br />

Babs „hochgefahren“, was<br />

spätere Komplikationen verringert.<br />

„nter anderem<br />

wird bei einem auf natürl<strong>ich</strong>em<br />

Wege geborenen Kind<br />

bei der assage des Geburtskanals<br />

die mit Fruchtwasser<br />

gefüllte Lunge ausgepresst,<br />

was bei einer Ent<strong>bin</strong>dung<br />

durch die Bauchdecke ausbleibt<br />

und zu Atemproblemen<br />

führen kann“, nennt<br />

der Gnäkologe eine mögl<strong>ich</strong>e<br />

Erklärung für die Redu-<br />

zie-<br />

rung<br />

von<br />

Anpassungs<br />

problemen<br />

des<br />

Neugeborenen.<br />

„Niemand<br />

kann gezwungen<br />

werden, sein Kind<br />

auf die eine oder<br />

andereWeise auf die<br />

Welt zu bringen. Aber<br />

werdende Eltern, auch<br />

die Väter, sollten s<strong>ich</strong> im<br />

Vorfeld gut informieren.<br />

Denn Angst und nwissenheit<br />

sind die schlimmsten<br />

Feinde der natürl<strong>ich</strong>en Ent<strong>bin</strong>dung.Die<br />

besten Freunde<br />

sind hingegen Freude, Zuwendung<br />

und der Blick auf<br />

<strong>da</strong>s positive bevorstehende<br />

Ereignis“, lädt Klockenbusch<br />

alle werdenden Eltern zum<br />

Dialog mit ihrem Arzt oder<br />

Hebamme ein.<br />

ZumThema<br />

Fotos: Simone Hainz/pixelio.de,<br />

Thommy Weiss/pixelio.de<br />

nformationen zum Kai-<br />

erhalten Inte-<br />

Iserschnitt<br />

ressierteam1. März Donnerstag<br />

in der Ev. Familienbildungsstätte,<br />

aul-<br />

Gerhardt-Haus, Friedr<strong>ich</strong>straße<br />

1,von bis .15<br />

hr. rofessor Walter Klockebusch<br />

wird ebenfalls<br />

anwesend sein und über<br />

<strong>da</strong>s Thema informieren.<br />

www.ev-fabi.ms.de<br />

Gebor(g)en im Clemenshospital!<br />

Geborgenheit rundum: Die Geburt im Clemenshospital Münster<br />

n Geburtsvorbereitungskurse<br />

n Wassergymnastik für Schwangere<br />

n Akupunktur<br />

n Rückbildungsgymnastik und Babymassagekurse<br />

n Geschwisterschule<br />

n Infoabend an jedem ersten und dritten Montag im Monat um 19.15 Uhr<br />

AKADEMISCHES LEHRKRANKEN-<br />

HAUS DER WESTFÄLISCHEN<br />

WILHELMS-UNIVERSITÄT<br />

Clemenshospital<br />

GmbH<br />

Düesbergweg 124<br />

48153 Münster<br />

Telefon 0251.976-0<br />

Telefax 0251.976-4440<br />

info@clemenshospital.de<br />

www.clemenshospital.de<br />

Clemenshospital GmbH | Düesbergweg 124 | 48153 Münster<br />

www.clemenshospital.de | info@clemenshospital.de


Willkommen im Leben<br />

Krankenhaus Steinfurt<br />

gemeinsameVorbereitung<br />

auf die Geburt<br />

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Infoabende<br />

Infosonntage<br />

Geburtsplanungsgespräche<br />

Elternschule<br />

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währendder Geburt<br />

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integrierte S<strong>ich</strong>erheitstechnik im Hintergrund<br />

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Geburtshelfer und Anästhesist jederzeit vor Ort<br />

Babys<strong>ich</strong>erheitspaktet durch enge Kooperation<br />

mit der Unikinderklinik Münster<br />

alle Formen der Schmerzerle<strong>ich</strong>terung<br />

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CHRISTLICHE<br />

KRANKENHAUS<br />

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S<strong>ich</strong>erheit<br />

Zuwendung<br />

Verlässl<strong>ich</strong>keit<br />

Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Chefarzt Dr. med. Armin Rütten<br />

Mauritiusstr. 5,48565 Steinfurt<br />

Telefon Kreißsaal: 02552 /79-1257<br />

Telefon Sekretariat: 02552 /79-1254<br />

FAX Sekretariat: 02552 /79-1455<br />

E-Mail: krs@mh-ml.de<br />

www.mh-ml.de<br />

Geburtshilfe am<br />

Marienhospital<br />

Münsterland<br />

Die Termine der nächsten Infoveranstaltungen<br />

erfahren Sie im Internet unter:<br />

www.marienhospital-muensterland.de<br />

oder rufen Sie uns an: 02552 /79-1257


9<br />

Da ist n<strong>ich</strong>ts kaputt gegangen<br />

Nabelbruch ist bei Säuglingen meist n<strong>ich</strong>ts Dramatisches<br />

enn ein ab zur elt<br />

kommt, ird esabgenabelt -<br />

denn seine abelschnur<br />

braucht es<strong>da</strong>nn n<strong>ich</strong>t mehr.<br />

as von dieser lebens-<br />

vorgeburtli-<br />

Ww<strong>ich</strong>tigen<br />

chen Versorgungsleitung<br />

übrig bleibt, trocknet und<br />

fällt ab. bl<strong>ich</strong>erweise bildet<br />

s<strong>ich</strong> <strong>da</strong>nn der Nabel -eine<br />

kleine Vertiefung mitten auf<br />

dem Bauch. Diese Kuhle<br />

kann s<strong>ich</strong> bei Kindern nach<br />

außen stülpen und hochwölben.<br />

Fachleute sprechen<br />

<strong>da</strong>nn von einem Nabelbruch.<br />

Grund zur Sorge besteht<br />

meistens n<strong>ich</strong>t.<br />

Anders als es klingt, bedeutet<br />

Nabelbruch n<strong>ich</strong>t,<br />

<strong>da</strong>ss etwas kaputt gegangen<br />

ist. Vielmehr durchbr<strong>ich</strong>t<br />

der Bauchinhalt seine natürl<strong>ich</strong>e<br />

Barriere, die Bauchdecke,<br />

an dieser Stelle. „Das ist<br />

im Säuglingsalter in der Regel<br />

unkompliziert und<br />

n<strong>ich</strong>ts Gefährl<strong>ich</strong>es“, erklärt<br />

rof. Bernd Tillig, räsident<br />

der Deutschen Gesellschaft<br />

für Kinderchirurgie<br />

DGKIC.<br />

Auch lr<strong>ich</strong> Fegeler vom<br />

Berufsverband der Kinderund<br />

Jugendärzte BVKJ<br />

kennt Nabelbrüche aus seinem<br />

Alltag als Kinderarzt in<br />

Berlin. Er weiß, <strong>da</strong>ss Eltern<br />

<strong>da</strong>von oft beunruhigt sind.<br />

„Nabelbrüche können so<br />

groß wie eine Tomate und<br />

doch harmlos sein“, sagt er.<br />

Die merkwürdige Wölbung<br />

tritt manchmal plötzl<strong>ich</strong><br />

Meistens problemlos: er abel heilt bei abs in der egelohne Komplikationen –Elternsollten<br />

<strong>da</strong>rauf aber trotzdem ein uge haben.<br />

Foto: aroline Seidel/dpa<br />

auf, manchmal langsam<br />

wachsend. Beeinflussen<br />

kann man <strong>da</strong>s n<strong>ich</strong>t, und es<br />

ist auch kein Ze<strong>ich</strong>en für irgendein<br />

Fehlverhalten: „Eltern<br />

haben <strong>da</strong>ran keine<br />

Schuld“, betont Kinderchirurg<br />

Tillig.<br />

Zeigt <strong>da</strong>s Kind bei Berührung<br />

der Wölbung keine<br />

Schmerzreaktion, kann der<br />

hervorgewölbte Bruchsack<br />

probeweise mit le<strong>ich</strong>tem<br />

Druckinden Bauchgeschoben<br />

werden. „Auchder Rand<br />

der Lücke lässt s<strong>ich</strong> ertasten,<br />

beschreibt Verena Ellerkamp,Fachärztin<br />

für Kinderchirurgie<br />

am niversitätsklinikum<br />

Tü<strong>bin</strong>gen, <strong>da</strong>s<br />

Vorgehen bei ntersuchungen.<br />

Größere Lücken sind<br />

<strong>da</strong>bei sogar weniger problematisch,<br />

<strong>da</strong> es kaum die Gefahr<br />

des Einklemmens gibt.<br />

Das passiert laut Tillig zwar<br />

etrem selten,ist aber ein Risiko,<br />

<strong>da</strong>s Eltern imAuge behalten<br />

sollten.<br />

Sowohl <strong>da</strong>s Bauchfell als<br />

auch der <strong>da</strong>runter liegende<br />

Darm können in einem engen<br />

Nabelbruch eingeklemmt<br />

werden. Zwickt es<br />

nur etwas, steht gegebenenfalls<br />

eine planbare Operation<br />

an. Sind die Schmerzen<br />

stark, und der Bruchsack ist<br />

sogar bläul<strong>ich</strong>, ist eine Operation<br />

dringend. „Es kann<br />

eine ganze Darmschlinge<br />

eingeklemmt sein“, sagt lf<br />

Bühligen, Oberarzt für Kinderchirurgie<br />

am niversitätsklinikum<br />

Leipzig. Operiert<br />

wird auch, wenn s<strong>ich</strong><br />

der Nabelbruch hartnäckig<br />

hält und im Vorschulalter<br />

n<strong>ich</strong>t zu erkennen ist, <strong>da</strong>ss er<br />

s<strong>ich</strong> inKürze schließt.<br />

„Bei einer Operation wird<br />

ein kleiner Hautschnitt von<br />

etwa einem Zentimeter am<br />

Nabel gemacht und die Lücke<br />

muskulär übernäht“, erläutert<br />

Bühligen. Im Normalfall<br />

ist<strong>da</strong>s eine ambulante<br />

Operation unter Vollnarkose.<br />

„Die Wundheilung<br />

<strong>da</strong>uert zirka eine Woche“,<br />

ergänzt Tillig. Sport sollte<br />

<strong>da</strong>nach zwei bis drei Wochen<br />

ausfallen. Begleitet<br />

wird der Eingriff ledigl<strong>ich</strong><br />

durch die Gabe von<br />

Schmerzmitteln.<br />

Neben den immer vorhandenen<br />

Infektionsrisiken<br />

nennen die Mediziner für<br />

die Nabelbruch-Okeine Risiken<br />

und geben auch für<br />

den weiteren Verlauf Entwarnung.<br />

„Es gibt praktisch<br />

keine Vorbelastung für später“,<br />

sagt Bühligen. Denn<br />

der Nabelbruch bei Erwachsenen<br />

hat ganz anderersachen,<br />

oft ein sehr starker<br />

Druck auf den Nabel. So ist<br />

es etwa bei Gew<strong>ich</strong>thebern,<br />

die <strong>da</strong>her ein sogenanntes<br />

Bruchband tragen. „Das ist<br />

aber bei Kindern mit einem<br />

Nabelbruch absolut n<strong>ich</strong>t<br />

ratsam“, sagt Kinderchirurgin<br />

Ellerkamp.Wirdder Nabelbruch<br />

<strong>da</strong>uerhaft inden<br />

Bauch gepresst, besteht <strong>da</strong>durch<br />

erst recht die Gefahr,<br />

<strong>da</strong>ss etwas einklemmt. dpa<br />

Kind schwitzt in der Nacht<br />

Gestörte Atmung kann Ursache sein<br />

agsüber unruhig und<br />

Tzappelig: Eventuell liegt<br />

<strong>da</strong>s <strong>da</strong>ran, <strong>da</strong>ss Kinder wenig<br />

erholsam schlafen.<br />

Schnarchen sie <strong>da</strong>bei,<br />

schwitzen stark, schlafen<br />

mit überstrecktem Kopf<br />

oder haben morgens einen<br />

auffallend trockenen Mund,<br />

können Atmungsstörungen<br />

<strong>da</strong>für verantwortl<strong>ich</strong><br />

sein. In diesem<br />

Fall sollten Elterndie Smptome<br />

vom Kinderarzt und<br />

gegebenenfalls in einem<br />

Kinderschlaflabor abklären<br />

lassen, rät rof. Ekkehardt<br />

aditz vomZentrum für Angewandte<br />

rävention in<br />

Dresden.<br />

dpa<br />

GeBurtshilfe im franziskus<br />

Bauchentscheidung mit Verstand<br />

Wirgehen ins Franziskus, Mama–<br />

<strong>da</strong> <strong>bin</strong><strong>ich</strong> mir s<strong>ich</strong>er.<br />

www.sfh-muenster.de<br />

www.geburten-muenster.de<br />

www.elternschule-muenster.de<br />

Foto: ndrea Gomoll/pixelio.de<br />

eine einr<strong>ich</strong>tung der st.Franziskus-stiftung münster


Foto: Otto/dpa<br />

10<br />

<br />

<br />

Wo drückt der Schuh?<br />

Nachmessen ist beim Kinderschuhkauf Pfl<strong>ich</strong>t<br />

Nachmessen, fühlen, biegen:<br />

Beim Kauf von Kinderschuhen<br />

lohntess<strong>ich</strong>, Hand anzulegen.<br />

Denn häufig entspr<strong>ich</strong>t<br />

die angegebene<br />

Schuhgröße n<strong>ich</strong>t der tatsächl<strong>ich</strong>en<br />

Innenlänge.<br />

ltern können s<strong>ich</strong> <strong>da</strong>her<br />

En<strong>ich</strong>t auf die Größenangaben<br />

verlassen, sondern<br />

müssen nachmessen. Ob ein<br />

Schuh we<strong>ich</strong> ist und die Bewegungen<br />

des Kinderfußes<br />

mitmacht, merken Mütter<br />

und Väter, indem sie die<br />

Modelle in die Hand nehmen<br />

und biegen.<br />

Die niversität ots<strong>da</strong>m<br />

fand heraus, <strong>da</strong>ss viele Kinder<br />

Schuhe in falschen Größen<br />

tragen: Forscher des Instituts<br />

für Sportmedizin und<br />

rävention vermaßen zwischen<br />

und die Füße<br />

von rund 11 Kindern<br />

in Deutschland und der<br />

Schweiz und vergl<strong>ich</strong>en die<br />

Ergebnisse <strong>da</strong>nn mit der<br />

Schuhgröße. Das Ergebnis:<br />

Neben zu kleinen hatten<br />

mehr als 4 rozent der Jungen<br />

und Mädchen zu große<br />

Schuhe an.<br />

Eltern greifen offens<strong>ich</strong>tl<strong>ich</strong><br />

häufig zu den falschen<br />

Schuhen. Ein w<strong>ich</strong>tiger<br />

Grund <strong>da</strong>für dürfte sein,<br />

<strong>da</strong>ss die angegebenen<br />

Schuhgrößen oft n<strong>ich</strong>t mit<br />

der tatsächl<strong>ich</strong>en Schuhinnenlänge<br />

übereinstimmen.<br />

Sitzt der Schuh? Um die r<strong>ich</strong>tige Größe zu finden, sollten Eltern<br />

Schuh und Kinderfuß im Geschäft immer nachmessen<br />

lassen.<br />

Foto: Mascha Br<strong>ich</strong>ta/dpa<br />

„Wir habennachwie vordie<br />

Situation, <strong>da</strong>ss rund 9 rozent<br />

der Kinderschuhe<br />

falsch ausgeze<strong>ich</strong>net sind“,<br />

sagt Wieland Kinz, Sportwissenschaftler<br />

vom Forschungsteam<br />

Kinderfüße-<br />

Kinderschuhe in Salzburg.<br />

„Es gibt bei Schuhgrößen<br />

keine einheitl<strong>ich</strong>e Norm“,<br />

sagt Annette von Czarnowski<br />

vom Deutschen Schuhinstitut<br />

in Offenbach. Das<br />

heißt: Die angegebene Größe<br />

auf einem Schuh ist bestenfalls<br />

eine Orientierung.<br />

Eltern stehen aber noch vor<br />

einem weiteren roblem.<br />

Kleinkinder fühlen n<strong>ich</strong>t<br />

wie Erwachsene, ob ein<br />

Schuh passt. „Das Nervensstem<br />

an den Füßen ist<br />

noch n<strong>ich</strong>t ausgereift“, erklärt<br />

Steffen Müller von der<br />

ni ots<strong>da</strong>m, der die Kinderfüße<br />

vermessen hat.<br />

Zu kurze, aber auch zu<br />

große Schuhe schaden<br />

dem we<strong>ich</strong>en Kinderfuß.<br />

Sie können zu<br />

Druck- und Scheuerstellen<br />

führen, weil<br />

der Fuß hin und<br />

her rutscht,<br />

warnt Müller.<br />

Oder die Kinder<br />

krallen bei jedem<br />

Schritt,<br />

was ermüdet<br />

und auf lange<br />

S<strong>ich</strong>t zu roblemen<br />

führen kann, ergänzt<br />

Kerstin Bosch, die am Sozialpädiatrischen<br />

Zentrum<br />

Westmünsterland ein Ganglabor<br />

leitet.<br />

dpa<br />

Darf sexy<br />

sein<br />

sein<br />

Mode für<br />

Schwangere<br />

Schwangere müssen<br />

n<strong>ich</strong>t in Sack und Asche<br />

gehen.<br />

D<br />

enn Mode für werdende<br />

Mütter<br />

orientiert s<strong>ich</strong> immer<br />

mehr an den aktuellen<br />

Trends der Laufstege.<br />

Vor allem modische<br />

Woll- und Wickelkleider<br />

sowie Tuniken lassen<br />

s<strong>ich</strong> gut mit be-<br />

uemen Leggins,<br />

Stulpen und Stiefeln<br />

tragen.<br />

„Auf keinen Fall<br />

sollten Schwangere<br />

s<strong>ich</strong> verhüllen“, sagt<br />

Rosanna Zanotti,<br />

Stilberaterin und ersonal<br />

Shopperin aus<br />

Braunschweig. Werdende<br />

Mütter dürften s<strong>ich</strong> ruhig<br />

se kleiden. Ein optischer<br />

Reiz einer Schwangerschaft<br />

ist <strong>da</strong>s Dekollet.<br />

„Das ist schließl<strong>ich</strong> bei<br />

Schwangeren meist besonders<br />

schön“, sagt Zanotti.<br />

Weite Ausschnitte, vor<br />

allem in V-Form, unterstützten<br />

die Wirkung.<br />

Auch der Empire-Stil ist<br />

gut: Hier liegt <strong>da</strong>s Oberteil<br />

oben eng an. nter der<br />

Brust verläuft eine Naht,<br />

und erst <strong>da</strong>runter fällt der<br />

Stoff weit ab und bedeckt<br />

so beuem den wachsenden<br />

Bauch. dpa<br />

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11<br />

Bleibt alles anders<br />

Was s<strong>ich</strong> ändert, wenn <strong>da</strong>s zweite Kind unterwegs ist? Was, wenn es <strong>da</strong> ist?<br />

eim ersten Kind ist noch alles<br />

ganz neu, aufregend und<br />

spannend. ber as ist<br />

eigentl<strong>ich</strong> bei dem zeiten<br />

Kind<br />

ine Schwangerschaft ist<br />

Egenau so individuell wie<br />

die Mutter und der kleine<br />

Mensch, der in ihr heranwächst.<br />

„Also <strong>ich</strong> kann nur<br />

sagen, <strong>da</strong>s meine Schwangerschaftmit<br />

Klaraganz anders<br />

verlief, als meine erste<br />

Schwangerschaft“, erinnert<br />

s<strong>ich</strong>MeikeKessler.Die HAL-<br />

LO-Re<strong>da</strong>kteurin istvor rund<br />

einem halben Jahr zum<br />

zweiten Mal Mutter geworden<br />

und stand ihrem Kollegen<br />

Sebastian Rohling Rede<br />

und Antwort:<br />

Wann hattet Ihr Eurem<br />

Sohn erzählt, <strong>da</strong>ss er ein Geschwisterchen<br />

bekommt<br />

Meike: Als s<strong>ich</strong> mein Bauch<br />

n<strong>ich</strong>t mehr verbergen ließ.<br />

nd Wie hatte er es aufgenommen<br />

Meike: Da Fabian zu dem<br />

Zeitpunkt erst zwei Jahre alt<br />

war, interessierte ihn <strong>da</strong>s<br />

n<strong>ich</strong>t sonderl<strong>ich</strong>. berhaupt<br />

war er in dieser Hins<strong>ich</strong>t<br />

sehr entspannt und gelassen.<br />

ZumThema<br />

Z wischen Geschwisterkindern<br />

entbrennt<br />

le<strong>ich</strong>t ein Streit <strong>da</strong>rüber,<br />

wer Erster ist, etwa beim<br />

Anziehen oder Zähneputzen.<br />

Eltern fällt es <strong>da</strong>bei<br />

n<strong>ich</strong>t immer le<strong>ich</strong>t, gerecht<br />

zusein: „Besonders<br />

bei Kindern, deren Altersabstand<br />

gering ist und die<br />

<strong>da</strong>s gle<strong>ich</strong>e Geschlecht haben,<br />

kommt es le<strong>ich</strong>t zu rivalisierendem<br />

Verhalten“,<br />

sagt Andreas Hundsalz<br />

von der Bundeskonferenz<br />

für Erziehungsberatung<br />

bke. Eltern sollten <strong>da</strong>für<br />

sorgen, <strong>da</strong>ss jedes Kind<br />

ausre<strong>ich</strong>end Zuwendung<br />

und Aufmerksamkeit bekommt.<br />

Rivalität sollten<br />

sie mögl<strong>ich</strong>st n<strong>ich</strong>t fördern.<br />

Dabei kann es auch<br />

hilfre<strong>ich</strong> sein, sie zumindestabund<br />

zu getrennt jeweils<br />

durch die Eltern zu<br />

betreuen.<br />

dpa<br />

Wardie Schwangerschaftalso<br />

im Großen und Ganzen<br />

entspannt<br />

Meike: Das kann man so<br />

n<strong>ich</strong>t sagen. Auch wenn<br />

meine Männer an und für<br />

s<strong>ich</strong> sehr entspannt waren,<br />

fand <strong>ich</strong> vor allem die letzte<br />

Zeit recht anstrengend.<br />

Warum <strong>da</strong>s denn Sollte <strong>da</strong><br />

n<strong>ich</strong>t die Vorfreude überwiegen<br />

Meike: Schon. Aber <strong>da</strong> s<strong>ich</strong><br />

eine Geburt nur grob eingrenzen<br />

lässt, musste <strong>ich</strong> in<br />

den letzten Wochen meiner<br />

Schwangerschaft für 4<br />

Stunden an sieben Tagen die<br />

Woche jemanden haben,<br />

der im Falle des Falles auf Fabian<br />

aufpassen kann. Ich<br />

wollte näml<strong>ich</strong> n<strong>ich</strong>t, <strong>da</strong>ss<br />

er während der Geburt mit<br />

im Krankenhaus ist, <strong>da</strong> <strong>ich</strong><br />

m<strong>ich</strong> ohne Ablenkung auf<br />

die Geburt konzentrieren<br />

wollte und n<strong>ich</strong>t <strong>da</strong>rum<br />

sorgenwomein Sohn gerade<br />

ist. Das hat m<strong>ich</strong>ganz schön<br />

gestresst, zumal Klara s<strong>ich</strong><br />

<strong>da</strong>nn auch noch Zeit gelassen<br />

hatte und <strong>ich</strong>länger planen<br />

musste als ge<strong>da</strong>cht.<br />

Aber am Ende...<br />

ream-eamvon nfangan: Fabian und seine kleine Schester<br />

Klara.<br />

Foto: Meike Kessler<br />

Meike: ... ist alles gut gegangen.<br />

Fabian war gut aufgehoben<br />

und mein Mann Florian<br />

konnte die ganze Zeit<br />

bei mir im Krankenhaus<br />

sein.<br />

Wiewar es <strong>da</strong>nn nachHause<br />

zu kommen und zwei Kinder<br />

unter Dach zuhaben<br />

Meike: Es klappte alles sehr<br />

gut. Besondersschön wares,<br />

als wir Klara nach Hause<br />

holten, Fabian neben ihr im<br />

Auto saß und ihre Hand<br />

nahm. Da wussten wir, <strong>da</strong>ss<br />

<strong>da</strong>s Thema Geschwisterneid<br />

kein Thema sein würde. In<br />

den ersten Wochen hat s<strong>ich</strong><br />

<strong>da</strong>nn vorrangig Florian um<br />

unseren Kleinen gekümmert<br />

und <strong>ich</strong> m<strong>ich</strong> eben<br />

um unsere Kleine.<br />

Wie ist es denn heute Was<br />

unterscheidet <strong>da</strong>s Familienleben<br />

mit zwei Kindern von<br />

dem mit einem<br />

Meike: Es istalles anders. Florian<br />

und <strong>ich</strong>haben mehr zu<br />

organisieren und mehr zu<br />

berücks<strong>ich</strong>tigen. Da wir<br />

jetzt zwei Kinder anziehen<br />

und versorgen müssen,<br />

bleibt für jedes Kind unterm<br />

Str<strong>ich</strong> auch weniger Zeit.<br />

Beide haben ein Anrecht auf<br />

ihre Zeit mit mir ihrem apa,<br />

und <strong>ich</strong>versuche beiden<br />

gerecht zu werden. So spiele<br />

<strong>ich</strong> zum Beispiel mit Fabian<br />

in der Zeit, in der Klara<br />

schläft. Aber es gibt auch<br />

Dinge die beim zweiten<br />

Kind einfacher werden, <strong>da</strong><br />

man einfach weiß, wie es<br />

geht und was wie zu deuten<br />

ist. Bei Klara kann <strong>ich</strong> m<strong>ich</strong><br />

viel besser auf meinen Instinkt<br />

verlassen.<br />

Austausch und Spiel<br />

Spielgruppen sind gut für <strong>da</strong>s Kind und die Eltern<br />

Foto: ike/pixelio.de<br />

G emeinsam singen,<br />

spielen, lachen,<br />

<strong>da</strong>zu der Erfahrungsaustausch<br />

der<br />

Eltern Spielgruppen<br />

sind für viele Familien ein<br />

w<strong>ich</strong>tiger Bestandteil des<br />

Alltags. Sie sind n<strong>ich</strong>t nur<br />

für <strong>da</strong>s Kind, sondern auch<br />

für dessen Eltern w<strong>ich</strong>tig,<br />

findetWiltrud Steinert. „Für<br />

Erstmütter und<br />

Erstväter ist die<br />

Situation nun<br />

eine ganz<br />

neue“, erklärt<br />

die<br />

Leiterin<br />

der Familienbildungsstätte<br />

in Olfen.<br />

Sie seien aus dem Berufsleben<br />

„gerissen“, müssten<br />

s<strong>ich</strong> erst andie neue Situation<br />

gewöhnen.<br />

Darüber hinaus seien die<br />

Familienstrukturen n<strong>ich</strong>t<br />

mehr immer so, <strong>da</strong>ss Eltern<br />

in der Nähe wohnen und<br />

mit Ratund Tatzur Seite stehen<br />

können. Aber gerade in<br />

der ersten Zeit des Eltern-<br />

Seins kommt bei vielen der<br />

Wunsch auf, s<strong>ich</strong> über <strong>da</strong>s<br />

„neue Leben“ mit Kind auszutauschen.<br />

„Eltern bekommen<br />

in Spielgruppen nterstützung<br />

und haben Kontakt<br />

mit Gle<strong>ich</strong>gesinnten“, so<br />

Steinert. Es sei eine „Selbsthilfegruppe<br />

im positiven<br />

Sinne“. Die Mütter und Väter<br />

unterstützen s<strong>ich</strong> gegenseitig,<br />

tauschen s<strong>ich</strong>aus und<br />

sehen, <strong>da</strong>ss sie n<strong>ich</strong>t alleine<br />

sind auch mit roblemen.<br />

„Die Eltern merken, <strong>da</strong>ss es<br />

normal ist, auch mal k.o. zu<br />

sein“, ergänzt Wiltrud Steinert.<br />

Bei Angeboten etwa der<br />

Familienbildungsstätten<br />

oder der Volkshochschulen<br />

sind <strong>da</strong>rüber hinaus meistens<br />

Begleitpersonen <strong>da</strong>bei,<br />

die pä<strong>da</strong>gogisch geschult<br />

sind, Fragen beantworten<br />

können und spielerische Angebote<br />

für den Nachwuchs<br />

machen.<br />

Natürl<strong>ich</strong>profitieren auch<br />

die Kleinsten. Sie kommen<br />

in Kontakt mit Gle<strong>ich</strong>altrigen,<br />

machen erste, altersgerechte<br />

Fingerspiele. Je nach<br />

Alter singen sie, es gibt Bastelangebote,<br />

manchmal <strong>da</strong>rüber<br />

hinaus Babmassagen.<br />

ndsie lernen sehr viel. „Babssind<br />

sehr neugierig aufeinander“,<br />

beschreibt sie ihre<br />

Erfahrungen der vergangenen<br />

Jahre.<br />

jeh


12<br />

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Birgit Meyer<br />

Telefon 04921 58 59 -61365<br />

E-Mail B.Meyer@Die-Schwenninger.de<br />

Krankenkasse<br />

eim offenen refffür illingsfamilien tauschen s<strong>ich</strong>die Elternüber ihreErfahrungenmit<br />

ihren Kindern aus.<br />

Foto: os<br />

Doppelt so viele<br />

Zwillingstreff inder Fabi /Mögl<strong>ich</strong>keit der frühen Hilfe<br />

Von Olesa Schaudin<br />

Eltern eines Kindes zu sein<br />

istschön,Elternvon illingen<br />

ahrscheinl<strong>ich</strong> doppelt<br />

so fabelhaft, <strong>da</strong>für aber<br />

mindestens zei Mal anstrengender.<br />

ft haben<br />

Mehrlingsfamilien mit anderen<br />

Fragen oder Schierigkeiten<br />

zu tun als die, die<br />

nur ein Kind oder Sprösslinge<br />

im unterschiedl<strong>ich</strong>en lter<br />

haben.<br />

MSE. Inder Turnhalle<br />

der evangelischen Familienbildungsstätte<br />

Fabi ist<br />

an diesem Freitagnachmittag<br />

eine Menge los. Kein<br />

Wunder: Zwölf Zwillingspaare<br />

sind vor Ort. Manche<br />

krabbeln, toben und schließen<br />

mit Gle<strong>ich</strong>altrigen auf<br />

den bereitgelegten Matten<br />

Bekanntschaft .Einige werden<br />

gerade gefüttert, wieder<br />

andere schlafen auf dem<br />

Schoss ihrer Mutter.<br />

Auch Eltern nutzen die<br />

Gunst der Stunde: Hier erklärt<br />

eine Mutter der anderen,<br />

wo sie ihre Zwillinge<br />

zum Babschwimmen hinbringt.<br />

Da verrät eine andere,<br />

woman gute Kindersachen<br />

gle<strong>ich</strong> für zwei preiswert<br />

kaufen kann. Auch<br />

Schwangere, einige Großeltern,<br />

Geschwister und Väter<br />

sind <strong>da</strong>bei. Letztere tauschen<br />

s<strong>ich</strong> anfangs für gewöhnl<strong>ich</strong>über<br />

Kinderwagen<br />

aus. „Das ist uasi <strong>da</strong>s Einstiegsthema<br />

bei männl<strong>ich</strong>en<br />

Besuchern“, schmunzelt<br />

rojektleiterin Birgit Bazan.<br />

Bei solchen Zwillingstreffen<br />

fungiert die Sozialpä<strong>da</strong>gogin<br />

als Moderatorin und<br />

Helferin und hat für Familien<br />

immer ein offenes Ohr.<br />

„Ichgehe auf ihreBedürfnisse<br />

und Wünscheein, und informiere<br />

sie über frühe HilfeninMünster“,<br />

fasstsie zusammen.<br />

Aber auch Ehrenamtl<strong>ich</strong>e<br />

vom wellcome-Team<br />

einem weiteren rojekt<br />

der Fabi stehen Eltern mit<br />

Rat und Tat zur Seite. „Sie<br />

unterstützen die Eltern beim<br />

Anziehen, Füttern oder beruhigen<br />

ein Kind, wenn es<br />

weint“, erklärt Bazan. Zwei<br />

bis drei dieser helfenden<br />

wellcome-Engel sind immer<br />

anwesend. Im Endeffekt seien<br />

aber Zwillingseltern<br />

selbst die Fachleute, resümiert<br />

die rojektleiterin.<br />

„Ich finde es total klasse“,<br />

erzählt Silvia Köching, Mutter<br />

vonJana und Hannah, 19<br />

Monate alt. „Solche Treffen<br />

helfen sehr<br />

gut. Man bekommt<br />

viele praktische<br />

Tipps und kann s<strong>ich</strong>hier gut<br />

austauschen“, fügt sie gle<strong>ich</strong><br />

hinzu. ImGegensatz zu ihr<br />

ist Zwillingsmutter Marta<br />

mit ihrem Mann Dara und<br />

den kleinen Av und La<br />

zum ersten Mal <strong>da</strong>bei. „Das<br />

ist eine gute Abwechslung“,<br />

bringt der Familienvater es<br />

auf den unkt.<br />

Seit 1 organisiert die<br />

Fabi einmal imMonat diesen<br />

Treff. Entstanden sei die<br />

Idee auf Wunschzahlre<strong>ich</strong>er<br />

Zwillingsfamilien, die <strong>da</strong>mals<br />

durch wellcome-Mitarbeiterinnen<br />

betreut wurden,<br />

erzählt die Sozialpä<strong>da</strong>gogin.<br />

Eltern und ihre Zwillinge<br />

bis zwei Jahre können am<br />

Treffen teilnehmen. Einen<br />

weiteren Zwillingstreff für<br />

ältereKinder wünschen s<strong>ich</strong><br />

die Eltern„Dafür suchen wir<br />

Sponsoren“, betont Bazan.<br />

Bei der Fabi gibt es einen<br />

großen Verteiler über den<br />

Zwillingseltern Infos erhalten<br />

und zu solchen Treffen<br />

eingeladen werden. Wer<br />

dort aufgenommen werden<br />

will, schickt einfach eine E-<br />

Mail an bazanev-fabims.de.<br />

Der nächste Termin<br />

ist am1. Mai.<br />

Foto: Kai iemeer/pixelio.de


13<br />

Wenn aus einem Paar Eltern werden<br />

Elternschule bereitet auf Geburt vor und bietet Kurse für die Zeit <strong>da</strong>nach an<br />

Von Sebastian Rohling<br />

Mit der Geburt eines Kindes,<br />

vor allem des ersten, ändert<br />

s<strong>ich</strong> alles im Leben eines<br />

Paars. Um mögl<strong>ich</strong>st gut auf<br />

die anstehenden Herausforderungenvorbereitet<br />

zu sein,<br />

können Eltern unter anderem<br />

noch einmal die Schulbank<br />

drücken–inder Elternschule.<br />

Bei dieser besonderen<br />

Schulform handelt es s<strong>ich</strong><br />

um eine Idee, die vor15Jahrenihren<br />

Anfang nahm und<br />

seit 14 Jahren erfolgre<strong>ich</strong><br />

vom St. Franziskus-Hospital<br />

sowie dem Haus der Familie<br />

in Münster umgesetzt wird.<br />

„Es war und ist unsere gemeinsame<br />

Zielgruppe, die<br />

uns zu dieser Zusammenarbeit<br />

brachte“, erinnerts<strong>ich</strong><br />

Marie-Louise<br />

Haschke, Leiterin<br />

der Elternschule.<br />

Sie ist seit<br />

dem ersten Treffen bei der Elternschule<br />

<strong>da</strong>bei. Ebenfalls<br />

von Anfang an <strong>da</strong>bei: Dr.<br />

Heinz Albers, Chefarzt der<br />

Klinik für GeburtshilfeimSt.<br />

Franziskus-Hospital: „Die Elternschule<br />

ermögl<strong>ich</strong>t es<br />

den Frauen, und auch den<br />

Männern, s<strong>ich</strong> bestmögl<strong>ich</strong><br />

mit vielfältigen Kursangeboten<br />

auf den Tagder Geburt<br />

und die Zeit<strong>da</strong>nachvorzubereiten.“<br />

Die Kooperation der beiden<br />

Häuser fußt auf mehreren<br />

Fun<strong>da</strong>menten. So zum<br />

Beispiel der gemeinsamen<br />

Annahme, <strong>da</strong>ss es s<strong>ich</strong> bei<br />

dem Konzept und der Theorieder<br />

aufrechtenGebärhaltung<br />

von Hanna<br />

Fischer um eine<br />

optimale Vorbereitung<br />

auf <strong>da</strong>s natürl<strong>ich</strong>e<br />

Gebären handelt,<br />

erklärt Dr. Albers.<br />

Eine andere Form der Kooperation<br />

istfür die werdenden<br />

Eltern n<strong>ich</strong>t direkt ers<strong>ich</strong>tl<strong>ich</strong>.<br />

Wir bieten in Kooperation<br />

mit dem Hebammennetzwerk<br />

Münsterland<br />

e.V. Fortbildungen für Fachpersonal<br />

an, die <strong>da</strong>nn mitunter<br />

als Referenten den Eltern<br />

gegenüberstehen“, beschreibt<br />

Haschke ein weiteres<br />

Element der Zusammenarbeit.<br />

In einer verwirrenden Lebensphase,<br />

insbesondere<br />

wenn jemand während seiner<br />

Schwangerschaftviel im<br />

Internet nachliest, soll mit<br />

dem Gemeinschaftsangebot<br />

eine Linie vorgegeben<br />

werden, die den Eltern<br />

Orientierung bietet. Entsprechend<br />

sind auch die<br />

gemeinsam entwickelten<br />

Kursangebote an den Bedürfnissen<br />

der Eltern<br />

ausger<strong>ich</strong>tet. „Es ist<br />

zwar keine Bedingung, <strong>da</strong>ss<br />

jemand der die Elternschule<br />

besucht hat, auch imFranziskus<br />

ent<strong>bin</strong>den muss, aber<br />

durch die enge Kooperation<br />

entstehtdefinitiv kein Nachteil<br />

für alle Beteiligten“, so<br />

Dr.Albers. Denneswärezum<br />

Beispiel keine Seltenheit,<br />

<strong>da</strong>ss s<strong>ich</strong> Mutter und Hebamme<br />

n<strong>ich</strong>terstimKreissaal<br />

kennen lernen, sondern s<strong>ich</strong><br />

schon aus dem Vorbereitungskurs<br />

kennen<br />

Neben den vielen Angeboten<br />

für Eltern und vor allem<br />

für diewerdende Muttergibt<br />

es mittlerweile auchAngebote<br />

speziell fürdie werdenden<br />

Väter. „Wir bieten im Rahmen<br />

des Geburtsvorbereitungskur-<br />

Foto: Foto: S.Hofschlaeger/pixelio.de<br />

S.Hofschlaeger/pixelio.de<br />

ses<br />

Männerabend<br />

einen<br />

an,<br />

den ein männl<strong>ich</strong>er Referent<br />

gestaltet“, sagt Haschke,<br />

denn auch <strong>da</strong>s habe s<strong>ich</strong> in<br />

den vergangenen Jahren verändert.<br />

Männer bringen s<strong>ich</strong><br />

während der Schwangerschaft<br />

mehr ein und haben<br />

ihreeigene S<strong>ich</strong>t bezogen auf<br />

Geburtund die ersteZeit mit<br />

dem Kind.<br />

Die Institutionen zelebrieren<br />

ihre Zusammenarbeit<br />

n<strong>ich</strong>t nur, sie feiern sie auch<br />

regelmäßig. „Jedes Jahr laden<br />

wir alle Mitarbeiter, Eltern<br />

sowie ihre Kinder zu<br />

einem großen Fest ein. Diese<br />

große Zusammenkunft ist<br />

immer ein Riesenspaß“, sind<br />

s<strong>ich</strong> Haschke und Dr. Albers<br />

einig und bitten alle, auch<br />

Interessierte, schon einmal<br />

den 9. Mai frei zu halten,<br />

denn <strong>da</strong>nn steht <strong>da</strong>s nächste<br />

Fest an.<br />

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Adressen Kontakte<br />

Amt<br />

für Kinder,<br />

Jugendl<strong>ich</strong>e und Familien<br />

Hafenstraße 30, 48153 Münster<br />

Tel. 02 51/4<br />

92-51 01,<br />

Fax 02<br />

51/4<br />

92-7730<br />

jugen<strong>da</strong>mt@stadt-muenster.de<br />

adt-<br />

de<br />

Allgemeine Beratung: 02 51/4<br />

92-51 01<br />

Amtsleiterin: in: 02 51/4<br />

92-5100<br />

0<br />

Beratungsstelle für Kindertagespflege: esp<br />

ge:<br />

02 51/4<br />

92-51 62<br />

Beistandschaften: schaft<br />

ten:<br />

02 51/4<br />

92-5186<br />

Betreuungsstelle: 0251/4 92-56 08<br />

Drogenberatung:<br />

0251/492-51 73<br />

Elterngeld und Elternzeit: 0251/4 92-28 91<br />

Familienbüro: 0251/4 92-51 08<br />

Elternbeiträge: räg<br />

02 51/4<br />

92-51<br />

47<br />

Heimerziehung iehung<br />

und betreute Wohnformen: ormen:<br />

0251/4 92-51 70<br />

Jugendger<strong>ich</strong>tshilfe: geri<br />

e: 0251/4 92-5618<br />

Jugendhilfeplanung: ep<br />

g: 02 51/4<br />

92-58 08<br />

Jugendinformations- ions-<br />

und -beratungszentrum rum (Jib): 02 51/4<br />

92-5858<br />

Jugendsozialarbeit: 02 51/492-58 91<br />

Kinderbüro: 02 51/4<br />

92-5109<br />

Kindergartenplatzbörse: 02 51/4 92-51 35<br />

Kinder-<br />

und Jugen<strong>da</strong>rbeit 0251/492-58 94<br />

Kinder-<br />

und Jugendschutz: 0251/4 92-51 23<br />

Kommunaler<br />

Sozialdienst:<br />

Allgemeine Informationen: 02 51/4<br />

92-56 01<br />

Pflegekinderdienst, dienst,<br />

Adoptionen: n: 02 51/4<br />

92-51 60<br />

Schwangerschaftsberatung: sberatu<br />

02<br />

51/4<br />

92-56 81<br />

Sozialbezirke:<br />

irke:<br />

Bezirk Mitte, Ludgeriplatz 4(Stadthaus II): 02 51/4<br />

92-56 02<br />

Bezirk Südost/Ost, Albersloher Weg 550: 0251/4 92-56 07<br />

Bez.<br />

Hiltrup, Patronatsstr. str.<br />

22: 02501/44 01/4<br />

56 80<br />

Bezirk West,<br />

Rüschhausweg<br />

17: 02 51/4<br />

92-5603<br />

Bezirk Nord,<br />

Idenbrockplatz 26: 02 51/4<br />

92-5670<br />

Trägerförderung: 02 51/492-5157<br />

57<br />

Wirtschaftl<strong>ich</strong>e tl<br />

Jugendhilfe e und Unterhaltsvorschussleistungen: schussleistungen:<br />

02 51/492-51 77<br />

7<br />

Anbieter<br />

Adresse<br />

Clemenshospital GmbH<br />

Düsbergweg g<br />

124<br />

48153 Münster<br />

Tel.<br />

02 51 /976-0<br />

Fax 02 51 /976-44 40<br />

info@clemenshospital.de<br />

www.clemenshospital.dew.clemenshosp<br />

UKM Geburtshilfe<br />

e<br />

Albert-Schweitzer-Campus 1<br />

Gebäude A1,<br />

Turm West<br />

Kreißsaal: Ebene<br />

03 West<br />

Station: tion:<br />

Ebene<br />

10 West<br />

48149 Münster<br />

Tel. (Sekretariat) +49(0)251 /8348212<br />

82 Kreißsaal-24h-Telefon:<br />

+49(0)251 /8348251<br />

82 www.rundum-geborgen.de<br />

w.rundum-geborgen.de<br />

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Adresse<br />

Hebammen<br />

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Herz-Jesu-Krankenhaus Hiltrup<br />

Partnergesellschaft<br />

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Westfalenstraße 109<br />

48165 Münster-Hiltrup<br />

rup<br />

Tel. 02501/17-24 01 17-24 69<br />

www.hebammen-hiltrup.de<br />

Krankenkasse<br />

Die<br />

Schwenninger<br />

Krankenkasse<br />

Telefonefo<br />

04921/<br />

/5859-61365<br />

Birgit Meyer<br />

B.Meyer@Die-Schwenninger.de<br />

.de<br />

www.Mehr-in-der-Tasche.de<br />

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Sparkasse Münsterland<br />

Ost<br />

Tel.<br />

0800 40050151<br />

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48165 Münster-Hiltruprup<br />

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79-1254<br />

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