24.02.2014 Aufrufe

Alex Ausgabe 3/2013 (Vorschau)

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Das Magazin für Office-Professionals<br />

3<br />

<strong>2013</strong><br />

5,00 €<br />

alex<br />

Office-Design<br />

Prämierte Lösungen<br />

Office-IT<br />

Smart und<br />

modern<br />

Office-TV<br />

Offener Brief<br />

an RTL<br />

Test<br />

bestanden<br />

Leser erprobten<br />

Bürogeräte<br />

<strong>Alex</strong> 0?/13<br />

www.alex-magazin.de


3Dee. Der innovativste<br />

Bürostuhl der Welt.<br />

Er ist der Erste seiner Art: bewegend, entspannend,<br />

Hi-Tech durchdacht bis ins letzte Detail. Der<br />

neue Active-Office-Chair 3Dee vereint aktives<br />

Sitzen mit ergonomisch optimierter<br />

Entspannung.<br />

Das ist einzigartig und bringt eine neue Form<br />

von Dynamik und Lebensqualität ins Büro. Gesund,<br />

leistungssteigernd, formvollendet schön.<br />

Mehr Infos? info@aeris.de<br />

Hergestellt von: aeris-Impulsmöbel GmbH & Co. KG<br />

Ahrntaler Platz 2–6 · D-85540 Haar bei München · Tel +49 (0)89-90 05 06-0<br />

info@aeris.de · www.aeris.de


Editorial<br />

3<br />

<strong>Alex</strong> im Umfragehoch<br />

Foto: B. Volke<br />

Wenn Sie diese <strong>Ausgabe</strong> in Händen halten, ist die Bundestagswahl vorüber und<br />

die Meinungsumfragen werden wieder etwas weniger wichtig. Interessante<br />

Umfrageergebnisse können wir Ihnen aber präsentieren. In der vorangegangenen<br />

<strong>Alex</strong>-<strong>Ausgabe</strong> wollten wir von Ihnen wissen, unter welchen Bedingungen<br />

engagierte Office-Worker – also Sie – arbeiten und was sie denken. Zahlreiche<br />

Leser haben uns daraufhin geantwortet. Die Ergebnisse der <strong>Alex</strong>-Umfrage finden<br />

Sie auf den Seiten 14/15.<br />

Dr. Robert Nehring<br />

Große Resonanz finden auch die Lesertests, zu denen wir seit Anfang des Jahres<br />

aufrufen. In dieser <strong>Ausgabe</strong> finden Sie sowohl zwei Testauswertungen als<br />

auch zwei neue Möglichkeiten, praktische Büroprodukte zu erproben. Da nicht<br />

immer alle Interessierte berücksichtigt werden können – sichern Sie sich Ihre<br />

Testprodukte durch eine Anmeldung als Mehrfachtester (einfach per E-Mail an<br />

AT@OfficeABC.DE). Denn: Mitmachen lohnt sich. Ab Seite 18.<br />

Ansonsten dreht sich vieles in dieser <strong>Ausgabe</strong> um das Thema Bürotechnik. In<br />

diesem Bereich vollziehen sich rasante Entwicklungen. Bei uns erfahren Sie<br />

mehr über Trends wie Dokumenten-Management-Systeme, Social Software für<br />

die interne Kommunikation, Cloud-Lösungen, Sicherheit und Hybrid-Computer.<br />

Ab Seite 32.<br />

Viele von Ihnen, liebe Leser, arbeiten als Office-Manager. Seit Ende August läuft<br />

auf RTL eine Serie, in der dieser Berufsstand im Mittelpunkt steht. „Sekretärinnen“<br />

will lustig sein. Leider gelingt dies aber oft nur auf Kosten längst überholter<br />

Klischees. Das zumindest findet Erfolgsautorin Petra Balzer, alias Katharina<br />

Münk. In einem Brief an die RTL-Geschäftsführerin hat sie diesen Umstand moniert.<br />

Den Brief finden Sie auf Seite 59. Was denken Sie darüber? Schreiben Sie<br />

uns gern Ihre Meinung.<br />

Viele von Ihnen – das wissen wir aus unseren Leserbefragungen – sind auch<br />

mit der Beschaffung von Büroartikeln in ihrem Unternehmen betraut. Schon<br />

deshalb zeigen wir immer so viele praktische Lösungen, die die Büroarbeit einfacher<br />

machen. Speziell für die gewerblichen Einkäufer unter Ihnen gibt es in<br />

<strong>Alex</strong> nun auch separate Seiten für die Beschaffung. Ab Seite 49.<br />

Ihr Robert Nehring<br />

Chefredakteur<br />

RN@OfficeABC.DE<br />

<strong>Alex</strong> 03/13


4 Inhalt<br />

Foto: RTL/Guido Engels<br />

Office-Design<br />

Prämierte Lösungen<br />

Anhand zahlreicher Beispiele<br />

zeigen wir Ihnen, dass es im Büro<br />

auch schön, gar stylish aussehen<br />

kann. Professor Dr. Peter Zec<br />

erläutert zuvor, welche Bedeutung<br />

Design für das Office hat.<br />

Seiten 10–13<br />

Office-IT<br />

Smart und modern<br />

Wer im Bereich Bürotechnik<br />

auf dem Laufenden bleiben will,<br />

muss sich kontinuierlich informieren.<br />

Bei uns erfahren Sie<br />

Wissenswertes über Trends wie<br />

DMS, Social Enterprise, Cloud<br />

und Convertibles.<br />

Ab Seite 32<br />

Office-TV<br />

Offener Brief an RTL<br />

Ende August startete die TV-Serie<br />

„Sekretärinnen“. Über die klischeehaften<br />

Darstellungen darin<br />

hat sich Erfolgsautorin Petra<br />

Balzer, alias Katharina Münk,<br />

in einem Brief an die RTL-Geschäftsführerin<br />

beschwert. Bei<br />

uns können Sie ihn lesen.<br />

Seiten 58/59<br />

Test bestanden<br />

Leser erprobten Bürogeräte<br />

Seit Beginn dieses Jahres können <strong>Alex</strong>-Leser, die<br />

sogenannten ALEXe, aktuelle Büroprodukte testen.<br />

Das gefällt sowohl den Testern als auch den<br />

Herstellern. In dieser <strong>Ausgabe</strong> befinden sich zwei<br />

Testauswertungen und zwei neue Aufrufe zum<br />

Testen. Machen Sie mit – teilnehmen lohnt sich!<br />

Seiten 18–25<br />

<strong>Alex</strong> 03/13<br />

Teilen der Auflage<br />

liegt ein Flyer<br />

von aveato Business<br />

Catering bei.<br />

Wir bitten um Ihre<br />

Aufmerksamkeit.<br />

www.alex-magazin.de


Prämierte Lösungen<br />

Smart und<br />

modern<br />

Offener Brief<br />

an RTL<br />

<strong>Alex</strong> 0?/13<br />

fokus<br />

Foto: Thorben Wengert/pixelio.de<br />

Höher, größer, besser Spektakuläre Bürogebäude6<br />

Design matters! Zeitgemäße Gestaltung10<br />

Gutes Design fürs Büro Praktisch und schön 12<br />

34 E-Mails am Tag Die Ergebnisse der großen <strong>Alex</strong>-Umfrage14<br />

praxis<br />

Neuigkeiten für Office-Professionals 16<br />

Anschalten und los! Bindomatic 5000 im Lesertest18<br />

JETZT TESTEN: Ordner-Etiketten von Avery Zweckform20<br />

JETZT TESTEN: Aktenvernichter von Fellowes 22<br />

Verbindung für unterwegs Jabra Motion UC+ im Praxistest24<br />

Hammerbrookhöfe Durchdachtes Farbkonzept 26<br />

Tagungsplanung leicht gemacht Ein Handbuchklassiker 28<br />

Bleib gesund! Mit psychischen Belastungen richtig umgehen29<br />

Gesund essen Einfache Tipps zum schnellen Umsetzen30<br />

Leckeres für zwischendurch Wasser – Kaffee – Fingerfood31<br />

Office-Beschaffung<br />

News für Einkäufer<br />

Viele unserer Leser sind auch<br />

mit der Beschaffung von Büromaterial<br />

betraut. Deshalb gibt es<br />

in <strong>Alex</strong> von nun an auch spezielle<br />

Tipps für Einkäufer.<br />

Seiten 49–51<br />

DAS MAGAZIN FÜR alex<br />

OFFICE-PROFESSIONALS<br />

3 <strong>2013</strong><br />

5,00 €<br />

Office-Design<br />

Office-IT<br />

Office-TV<br />

Test<br />

bestanden<br />

www.alex-magazin.de<br />

Leser erprobten<br />

Bürogeräte<br />

Unser Titel:<br />

<strong>Alex</strong>-Leser haben das Thermo-<br />

Bindegerät Bindomatic 5000<br />

auf Herz und Nieren geprüft.<br />

Die Testergebnisse finden<br />

Sie auf den<br />

Seiten 18/19.<br />

Es herrsche Ordnung! Über die Vorteile von DMS32<br />

Die Hybriden kommen Laptop und Tablet in einem 36<br />

Social Enterprise 2.0-Technologien für Intern-Kommunikation 38<br />

Wolkige Aussichten Clevere Cloud-Lösungen 40<br />

Schutz aus der Cloud Sicherheitstipps für Unternehmen42<br />

Gut geschützt In 5 Schritten zu mehr IT-Sicherheit44<br />

Neue Norm Datenträger sicher vernichten 46<br />

Klein, aber mit Biss Kompakte Aktenvernichter 47<br />

Binden, laminieren, schneiden Das perfekte Dokument48<br />

B2B – News für Beschaffer 49<br />

Bürobedarf zum Testen Kostenlose Produktmuster50<br />

90 Jahre Francotyp-Postalia Ein Jubiläumsangebot51<br />

Attraktive Adressen Partner für aktive Office-Professionals64<br />

karriere<br />

Lesestoff für ALEXe 52<br />

Wie schreibt man das? Den neuen Duden gewinnen54<br />

Bauchfrei ist out Intuitive Entscheidungen sind gefragt55<br />

TV-Serie „Sekretärinnen“ Offener Brief an RTL 58<br />

Bravo Charlie antwortet nicht Richtig buchstabieren60<br />

Protokolle schreiben Professionell und auf den Punkt 62<br />

a. A. Aküfi Abkürzungen im Büro66


6<br />

Architektur<br />

Foto: Michael Merola<br />

Höher, größer, spektakulärer<br />

Bürogebäude als architektonische Statements<br />

Viele Unternehmen wollen auch mit dem Erscheinungsbild ihres Hauptsitzes eine Botschaft senden.<br />

Der Gebäudespezialist Emporis hat die zehn spektakulärsten Beispiele gekürt. Im ersten Teil<br />

einer hier startenden Serie stellen wir Ihnen vier davon vor.<br />

Aldar Headquarters<br />

Durch die kreisrunde Form hebt sich das Gebäude<br />

deutlich von anderen Bürohochhäusern ab. Mit<br />

seiner auffälligen Gestalt und einer Höhe von 110 m<br />

ist es das Herzstück von Al Raha Beach, einer neuen<br />

Stadt am Rande Abu Dhabis in den Vereinigten<br />

Arabischen Emiraten. Entworfen haben das Gebäude<br />

die Architekten MZ, wobei die charakteristische<br />

Fassade vom deutschen Unternehmen Gartner konstruiert<br />

wurde. Auf insgesamt 23 Stockwerken verfügt<br />

das Hochhaus, das 2010 fertiggestellt wurde,<br />

über 61.900 m2 Geschossfläche.<br />

<strong>Alex</strong> 03/13<br />

www.alex-magazin.de


Architektur 7<br />

Fotos : Werner Huthmacher<br />

adidas Laces<br />

Nicht mit Höhe, dafür aber mit Symbolik punktet<br />

»Laces«, das Firmengebäude von adidas in Herzogenaurach.<br />

Sein Grundriss erinnert an einen Sportschuh,<br />

die freischwebenden Brücken, die das Atrium<br />

überspannen, an Schnürsenkel. Von diesen<br />

»Schnürsenkeln« – auf Englisch »laces« – hat das<br />

Gebäude auch seinen Namen erhalten. Die Schnürsenkelbrücken<br />

sind jedoch nicht nur ein gestalterischer<br />

Gag der Architekten kadawittfeldarchitektur,<br />

sondern sie erfüllen auch eine Funktion, indem<br />

sie die einzelnen Abteilungen verbinden. Durch das<br />

große Atrium, das als kommunikative Landschaft<br />

dienen soll, ergibt sich im Inneren des Gebäudes eine<br />

Ringstruktur. Das Raum- und Möbelprogramm<br />

des 2011 eröffneten Gebäudes stammt von KINZO.<br />

<strong>Alex</strong> 03/13


8<br />

Architektur<br />

The Lloyd’s Building<br />

Es ist insgesamt 95,10 m hoch und eines der markantesten<br />

Gebäude der Londoner Skyline. Ende<br />

der 1970er Jahre ließ das Versicherungsunternehmen<br />

Lloyd’s of London sein neues Hauptquartier<br />

in der City of London vom Stararchitekten Richard<br />

Rogers errichten. Dieser hatte kurz zuvor zusammen<br />

mit Renzo Piano das Centre Pompidou in Paris<br />

gebaut. Ähnlich wie das Kunstmuseum in Paris<br />

ist das Lloyd’s Building ein sogenanntes Inside-out-<br />

Building, bei dem Versorgungseinrichtungen (Lifte,<br />

Treppenhäuser, Leitungen etc.) sichtbar außen am<br />

Gebäude verlaufen. Der Komplex besteht aus drei<br />

Haupt- und drei Servicetürmen, die um einen zentralen,<br />

rechteckigen Platz gruppiert sind. Errichtet<br />

wurde das Gebäude ab 1978. 1986 wurde es von<br />

Queen Elizabeth II. eröffnet. Seit 2011 steht es unter<br />

Denkmalschutz.<br />

Foto: Lloyd’s<br />

<strong>Alex</strong> 03/13<br />

www.alex-magazin.de


Architektur 9<br />

Foto: BMW Group<br />

BMW-Gebäude<br />

Es sei der größte Vierzylinder der Welt, wird oft gesagt:<br />

das BMW-Hochhaus direkt neben dem Münchener<br />

Olympiapark. Entworfen wurde das 1973<br />

eingeweihte Gebäude vom Wiener Architekten Professor<br />

Karl Schwanzer. Die vier zylinderförmigen<br />

Hauptelemente sind je 99,50 m hoch, besitzen aber<br />

kein Fundament. Stattdessen hängen sie an einer<br />

kreuzförmigen Stahlkonstruktion auf dem Dach,<br />

weshalb die oberen Etagen auch zuerst gefertigt<br />

wurden. Lediglich der Kern aus Stahlbeton gründet<br />

auf einem massiven Fundament. Im Inneren gibt es<br />

auf jeder Etage vier kreisförmige Bürosegmente,<br />

die von Anfang an eine variable und flexible Raumaufteilung<br />

ermöglichten. Direkt neben dem Hochhaus<br />

steht das – ebenfalls von Schwanzer konstruierte<br />

– schalenförmige BMW-Museum.<br />

Näheres unter: www.adidas.de, www.bmw.de, www.emporis.com, www.kadawittfeldarchitektur.de,<br />

www.lloyds.com, www.mz-architects.com<br />

<strong>Alex</strong> 03/13


10<br />

Design<br />

Design matters!<br />

Aktuelle Arbeitstrends erfordern zeitgemäße Gestaltung<br />

Fotos: Red Dot<br />

Wie modernes Design dazu beiträgt, Gesundheit und Effizienz im Büro zu fördern,<br />

erläutert Professor Dr. Peter Zec, Initiator und CEO des renommierten<br />

Design-Awards Red Dot.<br />

Seit 1955 markiert<br />

das Design Zentrum<br />

Nordrhein Westfalen<br />

international herausragendes<br />

Produktdesign<br />

mit dem<br />

»red dot«.<br />

Das Arbeitsplatz programm Cube_S von Bene wurde <strong>2013</strong> für seine<br />

flexible Raum nutzung mit dem »red dot« ausgezeichnet.<br />

Eine originelle<br />

Funktionalität attestierten<br />

die Juroren<br />

dem klammerlosen<br />

Hefter<br />

von Plus.<br />

Bürotätigkeiten werden im Allgemeinen als körperlich<br />

nicht allzu anstrengend angesehen. Doch bedenkt<br />

man, dass ein Büromensch in seinem gesamten<br />

Berufsleben im Durchschnitt 80.000 Stunden<br />

lang seine Arbeit im Sitzen durchführt, wird deutlich,<br />

dass der Körper einer enormen, dauerhaften<br />

Belastung ausgesetzt ist. Statistisch gesehen üben<br />

in Deutschland rund 50 % aller Arbeitnehmer ihre<br />

Arbeit auf dem Bürostuhl aus – Tendenz steigend.<br />

Diese Zahlen lassen auf einen hohen Anspruch an<br />

die Einrichtung eines modernen Büros schließen,<br />

das sowohl die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter<br />

erhöhen als auch ihre Gesundheit unterstützen soll.<br />

Grundvoraussetzung für einen aktiven und gesunden<br />

Arbeitsplatz sind Büromöbel, die ergonomisch<br />

sind und sich auf die individuellen Bedürfnisse des<br />

Nutzers anpassen lassen.<br />

Und jährlich kürt …<br />

Beim »Red Dot Award: Product Design« werden<br />

jährlich die aktuellsten Produkte und innovativsten<br />

Gestaltungen eingereicht. Auch in diesem Jahr<br />

hat die internationale Expertenjury unter anderem<br />

die Entwürfe der Kategorie »Büro« in einem mehr-<br />

tägigen Jurierungsprozess diskutiert, beurteilt und<br />

die besten Produkte mit dem begehrten Gütesiegel<br />

für höchste Designqualität bedacht. Zu den Bewertungskriterien<br />

der Experten zählen dabei Faktoren<br />

wie Langlebigkeit, Innovationsgrad, Funktionalität<br />

oder auch Ergonomie. Bei der Vielzahl der eingereichten<br />

Produkte werden auch Trends sichtbar,<br />

die verdeutlichen, dass es das klassische Büro im<br />

eigentlichen Sinn häufig nicht mehr gibt.<br />

Gefragt: Flexibilität<br />

Die Tendenz geht zu flexiblen Arbeitsflächen. Räume,<br />

die innerhalb kürzester Zeit sowohl für Konferenzen<br />

als auch für Büroplätze genutzt werden<br />

können. So wurde z. B. das Arbeitsplatzkonzept<br />

»Docklands« des österreichischen Herstellers Bene<br />

<strong>2013</strong> mit dem Red Dot ausgezeichnet. Seine einzelnen<br />

Elemente sind schallabsorbierend und unterstützen<br />

dadurch konzentriertes Arbeiten. Zudem<br />

sind die Möbel vollständig mit Strom und Netzwerkzugang<br />

ausgestattet. »Das Bürosystem«, so die<br />

Begründung der Red-Dot-Jury, »lässt Spielraum für<br />

individuelle Arbeitsweisen und beeindruckt durch<br />

seine intelligente, zeitlose Gestaltung.«<br />

<strong>Alex</strong> 03/13<br />

www.alex-magazin.de


Design 11<br />

Dient als Raumteiler und<br />

lässt in Großräumen auch<br />

Bereiche von Geborgenheit<br />

entstehen: Aura von Inno<br />

Interior Oy.<br />

Klar, durchdacht und individuell – so das Urteil der<br />

Red-Dot-Jury zu terri tory von Sedus.<br />

Wegen seines<br />

ästhetischen und<br />

eigenständigen Charakters<br />

erhielt der<br />

Lounge-Sessel von<br />

Rossin <strong>2013</strong> den<br />

Award.<br />

Weitere prämierte Beispiele<br />

Wie wichtig Rückzugsmöglichkeiten im Büroalltag<br />

sind, verdeutlicht auch das Sofa »Aura« von Inno Interior<br />

Oy aus Finnland. Es fungiert durch seine hohe<br />

Rückenlehne nicht nur als Raumteiler, sondern<br />

lässt auch in Großräumen Bereiche von Privatheit<br />

und Geborgenheit entstehen. Dieses Sofa, welches<br />

ideal für Lounge-Bereiche oder Open-Space-Büros<br />

geeignet ist, wurde mit der Höchstauszeichnung<br />

»Red Dot: Best of the Best« geehrt.<br />

Dynamik hat Interstuhl in den Vordergrund seiner<br />

Möbelserie gestellt, welche die Kommunikation im<br />

Büro fördern soll. Gemeinsam mit dem Designbüro<br />

Phoenix Design wurde »KINETICis5« gestaltet: eine<br />

komplette Produktfamilie, bestehend aus mobilen,<br />

eleganten Stehsitzen und minimalistischen Tischen.<br />

Die einzelnen Elemente lassen sich schnell<br />

und leicht bewegen, sodass die Serie ein hohes Maß<br />

an Flexibilität bietet.<br />

Neue Strukturen<br />

Experten prognostizieren längst einen bedeutenden<br />

Wandel der Arbeitswelt, der auch den Büroalltag<br />

beeinflussen wird. Die vielseitigen Produktinnovationen<br />

der Hersteller lassen die Mitarbeiter<br />

variabler arbeiten und die Büroflächen effizienter<br />

nutzen. Vor allem im Coworking-Bereich oder dem<br />

offenen Büro, in dem es keine festen Arbeitsplätze<br />

gibt, lassen sich mithilfe durchdacht gestalteter<br />

Büromöbel Infrastrukturen schaffen, die perfekt<br />

auf die Bedürfnisse der dort tätigen Personen zugeschnitten<br />

sind. Bei aller Individualität ist jedoch<br />

darauf zu achten, dass eine gesunde Arbeitshaltung<br />

gewährleistet ist. Vor allem bei häufig wechselnden<br />

Büroplätzen müssen die Möbel schnell und einfach<br />

angepasst werden können. Daher ist Ergonomie eines<br />

der bedeutendsten Designmerkmale in der Gestaltung<br />

moderner Büromöbel, welches gemeinsam<br />

mit Faktoren wie Bedienbarkeit, Komfort oder<br />

den verwendeten Materialien ein ausgewogenes<br />

Produktdesign kennzeichnet.<br />

Prof. Dr. Peter Zec,<br />

Initiator und CEO,<br />

Red Dot.<br />

www.red-dot.org<br />

<strong>Alex</strong> 03/13


12<br />

Design<br />

Gutes Design fürs Büro<br />

Nicht nur praktisch,<br />

sondern auch schön<br />

2<br />

1 Hosu von Coalesse:<br />

Mit dem iF design award in Gold und dem red dot<br />

award wurde <strong>2013</strong> dieser Lounge-Sessel prämiert.<br />

Für die Bequemlichkeit lässt er sich mit einem einzigen<br />

Handgriff in einen Liegesessel verwandeln.<br />

Fürs Arbeiten bietet er Stauraum und eine integrierte<br />

Kabelführung. Entworfen wurde er von der<br />

Designerin Patricia Urquiola.<br />

www.coalesse.de<br />

2 Architects von Acousticpearls:<br />

Diese textilen Akustikpaneele können auf Tischen,<br />

Sideboards und auf dem Boden aufgestellt oder<br />

von der Decke herabgehangen werden. Als Einzelelemente<br />

oder als Kombination aus mehreren<br />

Elementen sorgen sie für Ruhe, ohne den Durchblick<br />

zu verstellen. Ihr Design wurde mit dem Interior<br />

Innovation Award <strong>2013</strong> ausgezeichnet.<br />

www.acousticpearls.de<br />

3 STONE 3 von Jabra:<br />

Schick und hochgradig funktional ist dieses Headset.<br />

Da es den Übertragungsstandard NFC unterstützt,<br />

lässt es sich auch ohne Pairing mit Handys<br />

und Tablets verbinden, wenn diese den Nahfunkstandard<br />

unterstützen. Weiteres Plus: Das Headset<br />

analysiert die Umgebungsgeräusche und passt den<br />

Audiopegel automatisch an.<br />

www.jabra.com/de<br />

4 Wireless Mobile Mouse 3500 von Microsoft:<br />

Die limitierte Artists Edition wurde von internationalen<br />

jungen Künstlern entworfen. Das hier gezeigte<br />

Modell stammt von Matt Lyon aus London.<br />

Neben der Optik kommt die Funktionalität nicht zu<br />

kurz: Die Mäuse verfügen über einen mit 1.000 dpi<br />

auflösenden Sensor, sodass sie auf nahezu allen<br />

Oberflächen problemlos funktionieren.<br />

www.microsoft.de/hardware<br />

5 Stone-Spender von Scotch:<br />

Dieser Tischabroller wurde vom Designer Karim<br />

Rashid entworfen, der als Popstar der Designwelt<br />

gilt. Die Steinform soll an eine wohltuende<br />

Massage erinnern, der rutschfeste Boden sorgt<br />

dafür, dass man ihn auch mit einer Hand bedienen<br />

kann. Das überzeugte die Juroren des Good-<br />

Design-Awards.<br />

www.scotchprodukte.de<br />

6 my.pen style von Herlitz:<br />

Mit der Auszeichnung Good Design wurde dieser<br />

Stift ausgezeichnet. Durch seine weiße Basis<br />

wirkt der Tintenroller schlicht, durch seine farbige<br />

Griffzone setzt er gleichzeitig jedoch einen<br />

bunten Akzent. Für Funktionalität sorgt seine ergonomische<br />

Form, die für Links- und Rechtshänder<br />

geeignet ist.<br />

www.herlitz.de<br />

<strong>Alex</strong> 03/13<br />

www.alex-magazin.de


Design 13<br />

5<br />

6<br />

1<br />

3<br />

4<br />

<strong>Alex</strong> 03/13


14<br />

Umfrage<br />

Foto: König + Neurath<br />

34 E-Mails am Tag<br />

Die Ergebnisse der großen <strong>Alex</strong>-Umfrage<br />

Wie denken und wie arbeiten engagierte Office-Worker? Das wollten wir in der vorangegangenen <strong>Ausgabe</strong><br />

von Ihnen wissen. Einige der Ergebnisse hatten wir erwartet, manches fanden wir überraschend.<br />

Mit zwanzig Fragen zu verschiedenen Bereichen<br />

des Büroalltags wollten wir herausfinden, wie es<br />

um engagierte Office-Worker, die Zielgruppe von<br />

<strong>Alex</strong>, heute bestellt ist, unter welchen Bedingungen<br />

sie arbeiten und was sie bewegt. 194 Leser nahmen<br />

an der Umfrage teil – ihnen einen herzlichen Dank.<br />

Frauen an die Macht?<br />

Obwohl die Umfrageteilnehmer zu 79 % weiblich<br />

waren, stimmten sie erstaunlicherweise nicht für<br />

eine generelle Frauenquote in ihren Unternehmen.<br />

73 % sprachen sich gegen eine solche aus. Die Be-<br />

fürworter hielten sie vor allem auf Abteilungsleiterebene<br />

für notwendig.<br />

Do you speak English?<br />

Bei der Frage, wie wichtig Fremdsprachen im jeweiligen<br />

Job sind, sollten Schulnoten vergeben werden.<br />

Der Durchschnitt ergab 2,2. Für die Mehrheit sind<br />

Fremdsprachen wichtig, aber nur für wenige sehr<br />

wichtig.<br />

Zu viel Post?<br />

Über leere Postkästen können sich <strong>Alex</strong>-Leser of-<br />

<strong>Alex</strong> 03/13<br />

www.alex-magazin.de


Umfrage 15<br />

Ergebnisse der <strong>Alex</strong>-Umfrage<br />

1. 73 % votierten gegen eine generelle Frauenquote<br />

in ihren Unternehmen (79 % der Teilnehmer<br />

waren weiblich).<br />

2. 34 E-Mails werden durchschnittlich am Tag<br />

erhalten.<br />

3. 2,5 Stunden pro Woche werden in Social<br />

Networks verbracht.<br />

4. 3,5 Stunden entfallen wöchentlich auf<br />

Meetings.<br />

5. 48 % erledigen während ihrer Arbeitszeit<br />

auch private Dinge im Internet – im Schnitt<br />

25 Minuten am Tag.<br />

6. 90 % schätzten die Anzahl ihrer Weiterbildungen<br />

als zu gering ein – im Schnitt sind es<br />

nur 1,6 Tage im Jahr.<br />

7. 82 % der Befragten wären gern mit einer<br />

Sitz-Steh-Lösung ausgestattet, nur 10 % sind<br />

es bereits.<br />

8. 58 % der Befragten sind Burnout-Fälle aus<br />

ihrem Arbeitsumfeld bekannt.<br />

9. 55 % kennen arbeitsbedingte Kopfschmerzen.<br />

fenbar nicht beklagen. Durchschnittlich 34 E-Mails<br />

erhalten sie täglich. Mit 82 % können die meisten<br />

ihr E-Mail-Volumen noch gut in ihrer Arbeitszeit bewältigen.<br />

Selbst die 25 %, die geschäftliche E-Mails<br />

auch außerhalb der Arbeitszeit lesen, sehen darin<br />

kaum ein Problem. Vielleicht unter anderem deshalb,<br />

weil 48 % während ihrer Arbeitszeit auch private<br />

Dinge im Internet erledigen – im Schnitt 25<br />

Minuten am Tag.<br />

Mehr Zeit für …?<br />

Durchschnittlich 30 Minuten verbringen die Umfrageteilnehmer<br />

täglich in Social Networks wie Facebook,<br />

Google+ und Xing. Das ergibt pro Arbeitswoche<br />

2,5 Stunden. In Meetings sitzen sie wöchentlich<br />

im Schnitt 3,5 Stunden. Geschäftlich gereist wird im<br />

Mittel 1,8 Tage pro Monat. Berufliche Weiterbildungen<br />

sind aber offenbar nur selten Reiseziel. Denn<br />

90 % der Teilnehmer schätzten den Umfang ihrer<br />

Weiterbildungen als zu gering ein – im Schnitt beträgt<br />

er nur 1,6 Tage im Jahr.<br />

My Office is my Castle<br />

Das konnten nur wenige Teilnehmer der Umfrage<br />

von sich behaupten, denn nur 21 % gaben ihrer jetzigen<br />

Büroausstattung die Note »gut« oder »sehr<br />

gut«. Im Durchschnitt ergab sich die Schulnote 3,1.<br />

Mit dafür verantwortlich dürfte gewesen sein, dass<br />

nur 10 % der Befragten mit einer Sitz-Steh-Lösung<br />

ausgestattet sind. Von den Übrigen wünschen sich<br />

aber 82 % eine solche. Entsprechend der geringen<br />

Verbreitung von Arbeitsmöglichkeiten im Stehen<br />

arbeiten derzeit noch 76 % der Befragten zu ca.<br />

90 % im Sitzen. Zusammen in einem Büro arbeiten<br />

laut <strong>Alex</strong>-Umfrage übrigens im Schnitt 2,6 Personen.<br />

Die gewünschte Anzahl liegt durchschnittlich<br />

bei 2,1.<br />

Stimmt die Work-Life-Balance?<br />

Etwa die Hälfte der Antwortenden beurteilte ihre<br />

Work-Life-Balance als einigermaßen ausgeglichen.<br />

Im Schnitt wurde die Schulnote 2,6 erreicht. Einige<br />

Umfrageteilnehmer gaben sich hier allerdings auch<br />

eine Fünf oder gar Sechs. Sie sollten sich ernsthaft<br />

Gedanken über ihr Gleichgewicht von Arbeit<br />

und Freizeit machen. Und: 58 % der Befragten sind<br />

Burnout-Fälle aus ihrem Arbeitsumfeld bekannt!<br />

Gesundheit und Fitness<br />

Bei den Umfrageteilnehmern handelt es sich überwiegend<br />

um gesundheitsbewusste Office-Professionals:<br />

72 % sind Nichtraucher und 18 % kommen<br />

sogar mit dem Fahrrad oder zu Fuß zur Arbeit. Dennoch:<br />

Arbeitsbedingte Kopfschmerzen kennen mit<br />

55 % mehr als die Hälfte von ihnen und 48 % haben<br />

auch schon arbeitsbedingte Rückenschmerzen am<br />

eigenen Leibe erfahren.<br />

Fazit<br />

Im Allgemeinen hat sich gezeigt, dass die Teilnehmer<br />

unserer Umfrage mit beiden Beinen im (Arbeits-)Leben<br />

stehende Office-Worker sind, die ihren<br />

Büroalltag im Großen und Ganzen gut im Griff<br />

haben. Verbesserungspotenzial zeichnet sich jedoch<br />

vor allem hinsichtlich der Büroausstattung,<br />

der beruflichen Weiterbildung, arbeitsbedingter<br />

Schmerzen sowie der Work-Life-Balance ab. Über<br />

diese Aspekte wollen wir Sie in <strong>Alex</strong> deshalb künftig<br />

noch besser informieren.<br />

<strong>Alex</strong> 03/13


16<br />

News<br />

Foto: Tony Hegewald/pixelio.de<br />

Neuigkeiten für<br />

Office-Professionals<br />

Umweltschutz verliert<br />

an Bedeutung<br />

Eine Umfrage des internationalen<br />

Buchungsportals Hotel.de hat<br />

gezeigt, dass Umweltschutz und<br />

eine bewusste Lebensweise zwar<br />

weiterhin im Fokus der Deutschen<br />

stehen, jedoch nicht mehr den<br />

gleichen Stellenwert genießen,<br />

den sie noch vor zwei Jahren hatten.<br />

Ein Grund hierfür ist u. a., dass<br />

Herausforderungen wie die Eurokrise<br />

und gestiegene Energiepreise<br />

stärker in den Vordergrund<br />

getreten sind.<br />

www.hotel.de<br />

Bewerben im<br />

Sozialen Netz<br />

Eine Online-Umfrage auf Xing, an<br />

der 460 Personalentscheider teilgenommen<br />

haben, hat ergeben,<br />

dass die Darstellung in Sozialen<br />

Netzwerken weiter an Bedeutung<br />

gewinnt. Für die Recruiter bleibt<br />

laut Studie das Profilbild das wichtigste<br />

Kriterium. Außerdem werde<br />

von den Personalentscheidern<br />

besonders gewünscht, dass Bewerber<br />

erfolgreich umgesetzte Projekte<br />

präsentieren, um damit ihre<br />

Kompetenzen zu unterstreichen.<br />

www.xing.com<br />

Neue Leiterin der<br />

ALEX-Akademie<br />

Ab 1. Oktober <strong>2013</strong> übernimmt<br />

Manuela Walter, selbst langjährige<br />

und erfolgreiche Kommunikationstrainerin,<br />

die Leitung der ALEX-<br />

Akademie. Die Akademie, ehemals<br />

tempra akademie, bietet seit 2004<br />

eine Viel zahl unterschiedlichster<br />

Se minare an und steht für die<br />

Weiterbildung engagierter Office-<br />

Professionals. Themen der ALEX-<br />

Akademie-Trainer sind u. a.<br />

Kommu nikation, Arbeitsorganisation<br />

und Projektmanagement.<br />

Mehr zum neuen Programm in der<br />

nächsten <strong>Ausgabe</strong> von <strong>Alex</strong>.<br />

www.alex-akademie.de<br />

Foto: Thorben Wengert/pixelio.de<br />

<strong>Alex</strong> 03/13<br />

www.alex-magazin.de


News<br />

17<br />

Bürodrehstühle –<br />

11 Modelle getestet<br />

Bereits zum siebenten Mal hat die<br />

Zeitschrift Das Büro ihren jährlichen<br />

Office-Professionals-Test<br />

durchgeführt. Hier testen nicht die<br />

Redakteure, sondern die Nutzer –<br />

ganz normale Office-Worker. Im<br />

Rahmen des Tests wurden u. a.<br />

eine geringe Markenbekanntheit<br />

und ein überwiegend passives,<br />

statisches Sitzverhalten festgestellt.<br />

Welcher Stuhl gewonnen<br />

hat, finden Sie in der <strong>Ausgabe</strong> Das<br />

Büro 4/13 und auf Testberichte.de.<br />

www.das-buero-magazin.de<br />

Schneller unterwegs<br />

im Datennetz<br />

Dank schnellem SSD-Laufwerk<br />

und leistungsfähigem Prozessor<br />

ist das ATIV Book 9 eine gute Wahl<br />

für alle Mobile Professionals, die<br />

unterwegs Wert auf hohe Produktivität<br />

und erstklassiges Design<br />

legen. Mit einer Bauhöhe von 13,2<br />

mm und einem Gewicht von 1,13 kg<br />

ist das Gerät sehr leicht und handlich.<br />

Die neu ergänzte LTE-Datenverbindung<br />

ermöglicht auch den<br />

schnellen Versand großer Datenmengen.<br />

www.samsung.de<br />

red dot award für<br />

Etikettenroller<br />

Letztes Jahr wurde der Scotch<br />

Glasabroller mit dem Designpreis<br />

Red Dot ausgezeichnet – nun erhielt<br />

auch 3Ms Post-it Super Sticky<br />

Etikettenrolle die Auszeichnung.<br />

Ihre Form erinnert an eine Sprechblase<br />

und liegt geschmeidig in der<br />

Hand. Die scharfe Klinge sorgt für<br />

eine saubere und glatte Schnittkante.<br />

Die Etiketten in den knalligen<br />

Farben Gelb, Pink und Grün<br />

haften selbst auf rauen und unebenen<br />

Untergründen.<br />

www.post-it.de<br />

<strong>Alex</strong> 03/13


18<br />

Lesertest<br />

Anschalten und los!<br />

Bindomatic 5000 – erfolgreich im Lesertest<br />

Mehrere <strong>Alex</strong>-Leser sind unserem Aufruf in <strong>Alex</strong> 2/13 gefolgt<br />

und haben das Bindegerät Bindomatic 5000 getestet. Wir berichten über ihre Erfahrungen<br />

und die wichtigsten Ergebnisse des Tests.<br />

Die Bindomatic 5000 ist ein handliches, manuell betriebenes<br />

Thermo-Bindegerät des schwedischen<br />

Herstellers Bindomatic.<br />

Die Firma Bindomatic kannte vorher keiner der<br />

Tester, auch das Testprodukt selbst war allen bislang<br />

unbekannt. Die Erwartungen an das Gerät<br />

wurden also einzig und allein durch den Testaufruf<br />

in der vorangegangenen <strong>Alex</strong>-<strong>Ausgabe</strong> geweckt.<br />

Hard- und Software<br />

Die Tester erhielten die Bindemaschine und einen<br />

passenden Kühlständer, in den sie die gebundenen<br />

Dokumente sofort nach dem Binden zum Abkühlen<br />

legen konnten. Um die ganze Bandbreite der<br />

Bindemöglichkeiten auszuprobieren, wurde den<br />

Testern zudem eine große Auswahl an Bindemappen<br />

in diversen Formaten und Einbänden zur Verfügung<br />

gestellt. So gab es Mappen im A6-Format,<br />

Mappen im hochwertigen Hardcover und diverse<br />

Kunststoffmappen, wahlweise in Hoch- oder Querformat<br />

sowie in unterschiedlichen Rückenbreiten.<br />

Fast alle Tester konnten damit ihre angedachten<br />

Bindevorhaben umsetzen. Nur einmal wurden<br />

Mappen gewünscht, die noch dicker als 54 mm<br />

breit sind.<br />

Was interessierte die Tester?<br />

Besonders wichtig waren den Testern eine einfache<br />

und schnelle Bindung – mit geringen Aufwärmzeiten<br />

und ohne lange Vorbereitung – sowie<br />

die Möglichkeit, mehrere Mappen bzw. Dokumente<br />

gleichzeitig zu binden. Ein Großteil der Tester hatte<br />

bisher nur Erfahrungen mit anderen Bindearten<br />

wie Ring- bzw. Spiral- oder Plastikbindung und war<br />

sehr gespannt, die Thermobindung auszuprobieren.<br />

Einigen Testern war auch wichtig, dass die Bindungen<br />

zuverlässig halten und keine Blätter beim<br />

Aufschlagen herausfallen.<br />

Die Bindomatic 5000 im Test<br />

Obwohl fast alle Tester einen kurzen Blick in die<br />

Anleitung warfen, zeigte sich die Bedienung des Gerätes<br />

als absolut selbsterklärend. Die drei Schritte –<br />

Papier in die Mappe mit Klebeleiste ordnen, Mappe<br />

zum Binden in das Gerät stellen und dann das gebundene<br />

Dokument abkühlen lassen – wurden ohne<br />

Probleme gemeistert.<br />

Neben den erwähnten Erwartungen, wie einfache<br />

Handhabung und Qualität, sollten im Test auch Kriterien<br />

wie Preis-Leistungs-Verhältnis, Innovationsgrad<br />

und Design bewertet werden. Insgesamt sie-<br />

<strong>Alex</strong> 03/13<br />

www.alex-magazin.de


Lesertest 19<br />

ben Kriterien und der Gesamteindruck sollten auf<br />

einer Skala von »ausgezeichnet« bis »ungenügend«<br />

bewertet werden. Den Testern gefielen besonders<br />

die Benutzerfreundlichkeit sowie die Qualität des<br />

Gerätes und der Bindeergebnisse. Selbst bei Überdehnung<br />

und anderen »Härtetests« erwiesen sich<br />

die Bindungen als strapazierfähig. Hier wurde<br />

mehrheitlich ein »ausgezeichnet« vergeben. Auch<br />

das minimalistische Design kam mehrheitlich gut<br />

an, da auf eine Überfrachtung mit Knöpfen, Schaltern<br />

und Digitalanzeigen verzichtet wurde. Einzig<br />

und allein der – bei professionellen Geräten durchaus<br />

übliche – Preis von 890 Euro wurde von einigen<br />

Testern als etwas hoch eingeschätzt.<br />

Zur Anschaffung empfehlen?<br />

Die meisten Tester würden die Bindomatic 5000<br />

auch gern weiternutzen und viele würden die Bindemaschine<br />

auch künftig kaufen oder beschaffen<br />

lassen. Da viele Tester bisher nur Erfahrungen mit<br />

Ringbuch- bzw. Spiralbindungen hatten, waren sie<br />

von der hohen Qualität der Thermobindungen positiv<br />

überrascht.<br />

Die meisten Tester, die von einer weiteren Nutzung<br />

bzw. dem Erwerb absehen, haben wenig regelmäßigen<br />

Bedarf an Bindungen, sodass sich die Anschaffung<br />

derzeit nicht lohnen würde. Für wenige Tester<br />

ist der Anschaffungspreis auch einfach noch zu<br />

hoch.<br />

1. Lesertestprädikate gut, sehr gut, ausgezeichnet.<br />

Diese Gründe ausgenommen, würden jedoch alle<br />

Tester die Bindomatic 5000 weiterempfehlen.<br />

aleX-HiT<br />

Näheres unter:<br />

www.bindomatic.de<br />

Magazin <strong>Alex</strong> SEP <strong>2013</strong><br />

Lesertesturteil:<br />

GUT<br />

BEGRÜNDUNG<br />

Die Bindomatic 5000 von Bindomatic erhält<br />

die Auszeichnung ALEX-HIT. Das handliche<br />

Tischgerät hat das Gesamt-Testurteil »sehr<br />

gut« erreicht. Die Lesertester beeindruckte<br />

vor allem die schnelle und komfortable Bedienung,<br />

die es jedem Nutzer erlaubt, professionelle<br />

Unterlagen einfach selbst zu binden.<br />

Ebenfalls haben die Qualität der Bindeergebnisse<br />

und die Möglichkeit, mehrere Bindungen<br />

gleichzeitig durchzuführen, im Test überzeugt.<br />

2. Ungetestete Empfehlungen.<br />

aleX-HiT<br />

Magazin <strong>Alex</strong> SEP <strong>2013</strong><br />

Empfehlung<br />

der Redaktion<br />

aleX-HiT<br />

Magazin <strong>Alex</strong> SEP <strong>2013</strong><br />

Lesertesturteil:<br />

SEHR GUT<br />

3. Redaktionstestprädikate gut, sehr gut, ausgezeichnet.<br />

Die ersten selbstgebundenen Dokumente überzeugen<br />

hinsichtlich ihrer Qualität.<br />

aleX-HiT<br />

Magazin <strong>Alex</strong> SEP <strong>2013</strong><br />

Testurteil:<br />

GUT<br />

aleX-HiT ale<br />

Magazin <strong>Alex</strong> SEP <strong>2013</strong> Magazin<br />

Testurteil:<br />

Test<br />

SEHR GUT<br />

Im Einsatz:<br />

Wenn die rote<br />

Signalleiste<br />

blinkt und ein<br />

Signal ertönt,<br />

ist der Bindevorgang<br />

abgeschlossen.<br />

AUSGEZ<br />

4. Testprädikate befriedigend, genügend, ungenügend.<br />

TesTUrTeil TesTUrTeil TesTUrT<br />

Magazin <strong>Alex</strong> SEP <strong>2013</strong> Magazin <strong>Alex</strong> SEP <strong>2013</strong> Magazin <strong>Alex</strong> SE<br />

BEFRIEDIGEND GENÜGEND UNGENÜGE<br />

Auch das gleichzeitige Binden mehrerer Mappen<br />

klappte bei den Testern gut.<br />

Die Bindomatic 5000 wurde mit einem passenden<br />

Kühlständer an die Tester geliefert. Die handlichen<br />

Geräte passen problemlos auf den Schreibtisch.<br />

<strong>Alex</strong> 03/13


20<br />

Lesertest<br />

Ordnen<br />

mit System<br />

Die farbigen<br />

Ordner- Etiketten<br />

schaffen schnell<br />

Übersichtlichkeit.<br />

JETZT TESTEN: Ordner-Etiketten<br />

von Avery Zweckform<br />

Ordnung ist das halbe Leben – und im Büro vielleicht sogar ein bisschen mehr. Mit den farbigen Ordner-Etiketten<br />

von Avery Zweckform kann eine besonders übersichtliche und schnelle Ablage gelingen.<br />

Was diese außer Farbe noch bieten, können Sie am besten selbst testen.<br />

Mit unterschiedlichen Projekten jonglieren, alte Unterlagen<br />

archivieren und immer den Überblick bewahren<br />

– eine systematische Ablage ist das A und O<br />

im Büroalltag. Trotzdem ist das schnelle Finden<br />

von Dokumenten manchmal ein Problem. Jeder,<br />

der schon einmal wertvolle Zeit vor dem Ordner-<br />

Schrank und den gleich aussehenden Ordnerrücken<br />

verbracht hat, kennt das. Die farbigen Ordner-Etiketten<br />

von Avery Zweckform setzen hier an und ermöglichen<br />

eine schnelle und übersichtliche Ablage.<br />

Farbenfroh und funktional<br />

Mit einem klaren Farbcode lässt sich Struktur in die<br />

Ablage bringen – indem jedem Bereich eine eigene<br />

Farbe zugeordnet wird. Die Avery Zweckform Ordner-Etiketten<br />

gibt es deshalb in vier Farben (Gelb,<br />

Rot, Grün und Blau), die auch nach langer Zeit nicht<br />

verblassen. Ordnerbeschriftungen, die aus Platzmangel<br />

zu klein geraten sind, bieten beim Suchen<br />

kaum Orientierung. Die Etiketten von Avery Zweckform<br />

verzichten deshalb auf ein aufgedrucktes Herstellerlogo<br />

und bieten so reichlich Platz für eine<br />

übersichtliche Gestaltung. Bei der langen Etiketten-Variante<br />

kann sogar der gesamte Ordnerrücken<br />

voll ausgenutzt werden. Passende Vorlagen zur Gestaltung<br />

findet der Nutzer kostenlos auf der Avery-<br />

Zweckform-Webseite www.Etiketten-Software.eu.<br />

Ordnung, die (an-)hält<br />

Durch spezielle Klebeeigenschaften sollen die Etiketten<br />

dauerhaft gut auf den Ordnern haften. Die<br />

blickdichte Qualität verhindert zudem ein Durchscheinen<br />

des Untergrundes, sodass auch ein schnelles<br />

Überkleben alter Etiketten kein Problem ist – eine<br />

Erleichterung für alle Anwender, die ihre Ordner<br />

kosten- und umweltbewusst wiederverwenden.<br />

Näheres unter: www.avery-zweckform.eu<br />

Besonders praktisch für Mehrfachnutzer ist die blickdichte<br />

Qualität der Etiketten.<br />

JETZT TESTEN!<br />

Interessierte <strong>Alex</strong>-Leser können die Ordner-<br />

Etiketten von Avery Zweckform jetzt testen.<br />

Senden Sie uns bis zum 11. Oktober eine E-Mail<br />

an AT@OfficeABC.DE. Die Tester erhalten die<br />

Etiketten an ihre Wunschadresse. Die Testetiketten<br />

können im Anschluss behalten werden.<br />

Mitmachen lohnt sich also! Die Testergebnisse<br />

werden anonym in der nächsten <strong>Alex</strong>-<strong>Ausgabe</strong><br />

veröffentlicht.<br />

<strong>Alex</strong> 03/13<br />

www.alex-magazin.de


Stilsicherer Stiletto:<br />

Der Scotch ® Handabroller<br />

Fashion Schuh.<br />

Pure Eleganz:<br />

Der Scotch ® Tischabroller Stone.<br />

Edler Auftritt:<br />

Der Post-it ® Index Spender Stone.<br />

Style−Trend Black & White<br />

P O S T- I T ® U N D S C O T C H ® D E S I G N S P E N D E R<br />

Schwarz-Weiß-Kontraste sind nicht nur bei Michael Michalsky im<br />

Trend. Die Post-it ® und Scotch ® Designspender bringen diese auf<br />

den Schreibtisch und in den Büroalltag. Dabei sehen sie nicht nur<br />

gut aus, sondern sind auch vielseitig und praktisch. Eben echte<br />

Topmodels für einen professionellen Auftritt.<br />

Die 100 Euro<br />

Shopping−Chance<br />

BRING NEUE KONTRASTE IN DEINEN<br />

KLEIDERSCHRANK: GEWINNE<br />

Chic für den Schreibtisch: Der Post-it ®<br />

Z-Notes Spender Fashion Bag.<br />

TÄGLICH EINEN 100 EURO ZALANDO<br />

GUTSCHEIN. JETZT MITMACHEN AUF<br />

WWW.POST-IT.DE ODER<br />

WWW.SCOTCHPRODUKTE.DE.<br />

E M P F O H L E N V O N<br />

M I C H A E L M I C H A L S K Y<br />

Perfekt in Szene gesetzt: Der Post-it ® Z-Notes<br />

Spender Stone, auch in schwarz.<br />

Mehr modische Eindrücke unter: www.post-it.de und www.scotchprodukte.de


A<br />

22<br />

Lesertest<br />

Innovativ und<br />

leistungsstark<br />

JETZT TESTEN:<br />

Aktenvernichter<br />

von Fellowes<br />

Der Powershred ®<br />

73Ci kann 12 Blatt<br />

Papier pro Arbeitsgang<br />

vernichten.<br />

Auch im digitalen Zeitalter fallen große Mengen<br />

an Papier an, die datenschutzgerecht entsorgt<br />

werden müssen. Schnell und effizient können<br />

dies leistungsstarke Aktenvernichter wie<br />

der Fellowes Powershred ® 73Ci erledigen. Das<br />

Magazin <strong>Alex</strong> und Fellowes suchen Testinteressierte.<br />

Sobald der Papiereinzug<br />

berührt<br />

wird, stoppt das<br />

Gerät laut Hersteller<br />

automatisch.<br />

Ob daheim oder im Büro – Abrechnungen, Kontoauszüge,<br />

Angebote und Geschäftsbriefe sollten immer<br />

sicher vernichtet werden. Einen effizienten Datenschutz<br />

bietet Fellowes mit dem Powershred ®<br />

73Ci. Mit seinen innovativen Funktionen soll der<br />

Schredder die professionelle Vernichtung von Dokumenten<br />

noch mehr vereinfachen.<br />

Vernichtet sicher Papier & Co.<br />

Der Powershred ® 73Ci kann 12 Blatt Papier in einem<br />

Arbeitsgang und bis zu 100 Blatt in 50 Sekunden in<br />

kleine Partikel der hohen Sicherheitsstufe P-4 vernichten.<br />

Auch CDs, DVDs und Kreditkarten kann der<br />

Schredder zerkleinern, Heft- und Büroklammern<br />

sind ebenfalls kein Problem.<br />

Die patentierte SafeSense ® -Technologie gewährleistet<br />

darüber hinaus höchste Anwendersicherheit,<br />

da das Gerät automatisch stoppt, wenn der Papiereinzug<br />

berührt wird.<br />

Zuverlässig, leise, stromsparend<br />

Die »100 % Staufrei«-Funktion soll die Zufuhr von<br />

zu viel Papier verhindern und Papierstaus zuverlässig<br />

vorbeugen. Da auch schief eingelegtes Papier<br />

vom Gerät ohne Probleme eingezogen wird, erübrigt<br />

sich das penible Ausrichten der Dokumente.<br />

Die SilentShred-Technologie reduziert darüber<br />

hinaus die Geräuschbelastung. Dank des Energiesparsystems<br />

vermindert sich der Energieverbrauch<br />

während des Schredderns und schaltet das Gerät<br />

nach längerer Inaktivität automatisch auf Stand-by.<br />

Näheres unter: www.fellowes.com<br />

JETZT TESTEN!<br />

Sind Sie neugierig geworden und wollen den<br />

leistungsfähigen Powershred ® 73Ci testen?<br />

Dann schreiben Sie uns bis zum 11. Oktober eine<br />

E-Mail mit dem Betreff »Fellowes« an AT@<br />

OfficeABC.DE. Unter den Interessierten werden<br />

zehn Tester ausgelost. Nach dem Test kann<br />

das Gerät kostenfrei zurückgesendet oder zu<br />

einem Sonderpreis behalten werden. In der<br />

nächsten <strong>Ausgabe</strong> von <strong>Alex</strong> werden die Testergebnisse<br />

anonym vorgestellt.<br />

<strong>Alex</strong> 03/13<br />

www.alex-magazin.de<br />

A


ubrik 23<br />

Ergonomie oder Design? Beides.<br />

Ergonomie oder Design? Beides.<br />

Ergonomie oder Design? Beides.<br />

Ergonomie und Design in Höchstform: Mit einem Handgriff vom Sitzen zum Stehen.<br />

Ergonomie und Design in Höchstform: Mit einem Handgriff vom Sitzen zum Stehen.<br />

Uber die renommierten Design-<br />

Die manuelle Verstellung der Tischebene<br />

Die manuelle auf Stehhöhe Verstellung geht der schnell Tisch-<br />

und<br />

preise Uber für die unser renommierten iMOVE-Programm Design-<br />

Ergonomie und Design in Höchstform: Mit einem Handgriff vom Sitzen zum Stehen.<br />

freuen preise wir für unser uns, aber iMOVE-Programm<br />

die eigentliche<br />

komfortabel. ebene auf Stehhöhe Nie war geht es einfacher schnell und<br />

Anerkennung freuen Uber wir die uns, ist renommierten für aber uns die die eigentliche<br />

Begeisterung<br />

preise der für vielen unser ist glücklich für iMOVE-Programm<br />

uns die vom Begeiste-<br />

Dauerebene<br />

lässiger, auf mal Stehhöhe eben aufzustehen.<br />

geht schnell und<br />

Design-<br />

lässiger, Die komfortabel. manuelle mal eben Nie Verstellung war aufzustehen.<br />

es einfacher der Tisch-und<br />

Anerkennung<br />

rung sitzen freuen der befreiten wir vielen uns, glücklich aber Menschen die vom eigentliche im Dauersitzen<br />

befreiten ist für Menschen uns die Begeiste-<br />

im Büro.<br />

lässiger, mal eben aufzustehen.<br />

Büro.<br />

komfortabel. Nie war es einfacher und<br />

Anerkennung<br />

rung der vielen glücklich vom Dauersitzen<br />

befreiten Menschen im Büro.<br />

LEUWICO GmbH • Hauptstraße 2-4 • 96484 Wiesenfeld • Tel (09566) 88-0 • E-Mail: info@leuwico.com<br />

LEUWICO GmbH • Hauptstraße 2-4 • 96484 Wiesenfeld • Tel (09566) 88-0 • E-Mail: info@leuwico.com<br />

<strong>Alex</strong> 03/13<br />

LEUWICO GmbH • Hauptstraße 2-4 • 96484 Wiesenfeld • Tel (09566) 88-0 • E-Mail: info@leuwico.com<br />

nzeige_leu_Schuhe_210x280.indd 1<br />

26.04.<strong>2013</strong> 12:28:58 Uh<br />

nzeige_leu_Schuhe_210x280.indd 1<br />

26.04.<strong>2013</strong> 12:28:58 Uh


24<br />

Lesertest<br />

Gute Verbindung<br />

für unterwegs<br />

Jabra Motion UC+ überzeugte im Praxistest<br />

Mehrere <strong>Alex</strong>-Leser hatten die Gelegenheit, das neue Jabra-<br />

Headset Motion UC+ ausführlich zu testen. Die<br />

wichtigsten Ergebnisse haben wir<br />

für Sie zusammengefasst.<br />

Bequem lässt sich das Jabra Motion UC+ (UVP: 179 € zzgl. MwSt.) über<br />

den NFC-Standard mit bluetoothfähigen Endgeräten verbinden.<br />

Das neue Headset von Jabra wurde speziell für<br />

die Bedürfnisse des mobilen Office-Workers entwickelt,<br />

weshalb Features wie die intuitive, komfortable<br />

Bedienbarkeit und eine große Bewegungsfreiheit<br />

für den Einsatz unterwegs bei der<br />

Produktgestaltung besonders wichtig waren. Nutzer<br />

des Motion UC+ können Anrufe jederzeit komfortabel<br />

annehmen.<br />

Unsere Produkttester haben vom Jabra-Headset<br />

vor allem einfache Handhabung, gute Sprach- und<br />

Hörqualität, komfortables Arbeiten bzw. höhere<br />

Mobilität erwartet. Dies waren auch die wichtigsten<br />

Punkte, die im Test abgefragt wurden.<br />

Obwohl mehr als die Hälfte der Tester (54 %) schon<br />

einmal ähnliche Headsets genutzt haben bzw. diese<br />

noch nutzen, kannte die Mehrheit der Tester (63 %)<br />

den Hersteller Jabra vor dem Test noch nicht.<br />

Wo getestet wurde<br />

Eingesetzt wurde das Testgerät meistens im Büro,<br />

z. B. bei Microsoft-Lync-Konferenzen, aber auch für<br />

die Verbindung von Rechner und iPhone oder unterwegs<br />

im Pkw, in Bus oder Bahn und sogar auf<br />

dem Motorrad. Einige Tester haben es auch privat<br />

verwendet, z. B. beim Einkaufen oder bei Haushaltstätigkeiten.<br />

Die Kriterien<br />

Abgefragt wurden zehn Einzelkriterien, wie Benutzerfreundlichkeit,<br />

Qualität, Tragekomfort, Preis-<br />

Leistungs-Verhältnis, Innovationsgrad sowie der<br />

Gesamteindruck. Bewertet werden konnte auf einer<br />

Skala von »ausgezeichnet« bis »ungenügend«.<br />

Highlight: Sprachqualität<br />

In erster Linie überzeugte die Tester die Qualität<br />

des Geräts, insbesondere die Sprachqualität. Diese<br />

wurde von der Mehrheit mit »ausgezeichnet« bewertet.<br />

Vor allem die Tester, die das Headset unterwegs<br />

einsetzten, waren von der hohen Hör- und<br />

Sprachqualität begeistert. Störende Hintergrundgeräusche<br />

oder Geräusche, welche die eigene Stimme<br />

übertönen, wurden durch die spezielle »Noise<br />

Blackout«-Technologie des Motion UC+ herausgefiltert,<br />

was ein einwandfreies Sprechen und Hören bei<br />

Telefonaten ermöglichte.<br />

<strong>Alex</strong> 03/13<br />

www.alex-magazin.de


Hohe Usability<br />

Als »sehr gut« wurden auch die Benutzerfreundlichkeit,<br />

der Tragekomfort und<br />

die Verbesserung der Mobilität eingeschätzt.<br />

So ließen sich Anrufe intuitiv<br />

entgegennehmen und die Lautstärke<br />

problemlos regeln. Auch<br />

die Stummschaltung des Mi krofons<br />

und die Sprachbefehlsteuerung<br />

funktio nierten reibungslos. Die<br />

hohe Benutzerfreundlichkeit zeigte<br />

sich außerdem in der Beurteilung der<br />

Bedienung. So wurde z. B. die Anleitung<br />

von mehr als der Hälfte der Tester zur<br />

Nutzung des Gerätes gar nicht benötigt. Diejenigen,<br />

die sie nutzten, gaben an, diese sofort zu verstehen.<br />

Der Innovationsgrad und das Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

des Motion UC+ wurden als »gut« eingeschätzt.<br />

In Bezug auf den Gesamteindruck erreichte<br />

das Motion UC+ ein »sehr gut«.<br />

Was überzeugte? Was nicht?<br />

Den Testern gefiel besonders das Design und die<br />

Handlichkeit von Gerät und Verpackung sowie<br />

die Möglichkeit, das komplette Zubehör in einem<br />

handlichen Etui verstauen zu können. Ebenso waren<br />

sie von der Sprachsteuerung und der Funktionenvielfalt,<br />

etwa der einfachen Annahme und Beendigung<br />

von Telefonaten und der automatischen<br />

Anpassung der Lautstärke, angetan. Zwei Tester<br />

hatten Pro xbleme mit der Fixierung des Headsets<br />

am Ohr und würden sich über eine bessere Halterung<br />

freuen, andere betonten dagegen die gute<br />

Passform des Gerätes. Ungewohnt war für einige<br />

Tester auch der einseitige Hörer, weshalb sie sich<br />

die gewohnte beidohrige Form wünschten.<br />

Ab jetzt nur noch mit Headset<br />

Die meisten Tester (72 %) würden das<br />

Headset künftig gern weiternutzen.<br />

Mehr als die Hälfte der Probanden<br />

würde es auch in Zukunft kaufen<br />

oder beschaffen lassen. Dass einige<br />

Tester mit der Anschaffung<br />

bzw. Nutzung noch etwas zögerlich<br />

sind, liegt oft daran, dass die<br />

Headset-Nutzung noch nicht in<br />

ihren Alltag integriert ist – denn<br />

weiterempfehlen würden das Jabra<br />

UC Motion+ alle.<br />

Magazin <strong>Alex</strong> SEP <strong>2013</strong><br />

Lesertesturteil:<br />

Lesertest 25<br />

1. Lesertestprädikate gut, sehr gut, ausgezeichne<br />

Näheres unter: www.jabra.com.de/motion<br />

ALEX-HIT<br />

GUT<br />

BEGRÜNDUNG<br />

Das Jabra Motion UC+ erhält die Auszeichnung<br />

ALEX-HIT. Das schicke Headset im praktischen<br />

Reiseetui hat das Gesamt-Testurteil<br />

»sehr gut« erreicht. Überzeugt hat es die Lesertester<br />

vor allem durch seine hohe Sprachqualität,<br />

den sehr guten Tragekomfort und<br />

die intuitive Bedienung. Somit ist das kompakte<br />

Gerät mit seiner langen Sprechzeit und<br />

der automatischen Lautstärkenanpassung ein<br />

idealer Begleiter für mobile Office-Worker.<br />

2. Ungetestete Empfehlungen.<br />

ALEX-HIT<br />

Magazin <strong>Alex</strong> SEP <strong>2013</strong><br />

Empfehlung<br />

der Redaktion<br />

ALEX-HIT<br />

Magazin <strong>Alex</strong> SEP <strong>2013</strong><br />

Lesertesturteil:<br />

SEHR GUT<br />

3. Redaktionstestprädikate gut, sehr gut, ausgezeichnet.<br />

Besonders das praktische<br />

Reise-Set kam bei den Testern<br />

sehr gut an.<br />

ALEX-HIT<br />

Magazin <strong>Alex</strong> SEP <strong>2013</strong><br />

Testurteil:<br />

GUT<br />

ALEX-HIT<br />

Magazin <strong>Alex</strong> SEP <strong>2013</strong><br />

Testurteil:<br />

SEHR GUT<br />

<strong>Alex</strong> 03/13


26<br />

Objekt<br />

1<br />

Nächster Halt: Hammerbrookhöfe<br />

Ein durchdachtes Farbkonzept erleichtert die Orientierung<br />

Mit dem Projekt „Hammerbrookhöfe“ schuf die Deutsche Immobilien AG in Hamburgs City-Süd einen<br />

neuen Standort für die Deutsche Bahn AG. Besonders auffällig an den neuen Büroräumen ist<br />

das durchdachte Farbkonzept.<br />

Die Nutzfläche des siebengeschossigen Gebäudes<br />

am Mittelkanal im Stadtteil Hammerbrook beträgt<br />

etwa 26.500 m2. Dadurch konnten ca. 950 Beschäftigte,<br />

die bisher auf unterschiedliche Orte in Hamburg<br />

verteilt waren, an einem Standort zusammen<br />

untergebracht werden. Das umfassende Gestaltungskonzept<br />

entwickelte das Planungsbüro sbp im<br />

Auftrag des Quickborner Teams, das u. a. auch für<br />

die Belegungsplanung und das Bürokonzept verantwortlich<br />

zeichnet. Zur Gesamtgestaltung gehörten<br />

dabei auch Sonderbereiche, wie z. B. Meeting<br />

Points und Eingangsbereiche, sodass für die gesamte<br />

Nutzfläche ein individuelles Gebäudeleit- und<br />

Orientierungssystem entworfen wurde.<br />

Regionale Bezüge<br />

Ein wichtiges Kriterium bei der Erarbeitung des<br />

Konzeptes war der Kundenwunsch nach einem<br />

hohen Grad an Emotionalität und Individualisierung.<br />

So wurde im engen Dialog mit Nutzervertretern<br />

ein objekttaugliches Gesamtgestaltungskonzept<br />

kreiert, das mit einem hohen Anteil an<br />

regionalen Bezügen spielt. Beispielsweise diente<br />

das Farbspektrum der Stadt Hamburg als Inspirationsquelle<br />

für das angewandte Color Coding.<br />

Jedes Geschoss wurde einem regionalen Thema<br />

(wie z. B. Hamburger Architektur) und somit einer<br />

Hauptfarbe zugeordnet.<br />

<strong>Alex</strong> 03/13<br />

www.alex-magazin.de


Objekt 27<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Orientierung durch Farbe<br />

Das individuell abgestufte Farbspektrum pro Etage<br />

spiegelt sich in unterschiedlichsten Anwendungen<br />

wider: Neben der Farbgebung relevanter Orientierungs-<br />

und Abteilungsflächen wird die jeweilige<br />

Farbstellung sowohl beim Beschilderungssystem<br />

als auch beim Möblierungskonzept der Meeting<br />

Points und anderer Sonderbereiche deutlich. Großformatige<br />

Wandgrafiken unterstützen zusätzlich<br />

die Themenauswahl pro Geschoss. Die Sonderflächen<br />

sind in jeder Etage andersfarbig gestaltet und<br />

durch die variierende Auswahl an Möbelmodulen<br />

und Textilien gut unterscheidbar. Einige wiederkehrende<br />

Einzelmöbel tauchen etagenübergreifend auf<br />

und signalisieren dadurch eine gestalterische Zusammengehörigkeit<br />

aller Sonderbereiche in allen<br />

Geschossen. Die farbintensivsten Gestaltungshöhepunkte<br />

sind jeweils in den Verkehrsknotenpunkten<br />

platziert und nehmen in Richtung der Arbeitsbereiche<br />

bewusst ab. So sind die hochfrequentierten Arbeitsbereiche<br />

stets weniger farbig gestaltet als die<br />

Kommunikationszonen, um eine Überreizung der<br />

Mitarbeiter am Arbeitsplatz zu verhindern.<br />

Identifikation durch Farbe<br />

Die frühzeitige Einbindung der Nutzer und ihrer<br />

Sonderwünsche während des Planungsprozesses<br />

förderte die Akzeptanz der Mitarbeiter. Zusätzlich<br />

sorgt die gewünschte Mitgestaltung festgelegter<br />

Funktionsflächen in den Meeting Points für mehr<br />

Identifikation der Mitarbeiter mit dem neuen Büroumfeld.<br />

Auch die Tiefgarage hat eine ebenso übersichtliche<br />

wie gestalterisch prägnante Markierung<br />

der Zugangsbereiche erhalten und lässt somit die<br />

Gestaltung im gesamten Gebäude durchgängig erscheinen.<br />

Näheres unter: www.sbpdesign.de<br />

1 Jeder Etage wurde eine Farbe zugeordnet. Hier ist es Rot.<br />

2 Die Farbe der jeweiligen Etage findet sich auch in Übersichtsplänen<br />

und Wandbildern wieder.<br />

3 Im Empfangsbereich dominieren die Konzernfarbe der<br />

Deutschen Bahn AG sowie Bahnmotive.<br />

4 Auf dieser Etage ist die Farbe Blau vorherrschend.<br />

5 Außerhalb des direkten Arbeitsumfeldes wurde mit<br />

knalligen Farben gearbeitet.<br />

<strong>Alex</strong> 03/13


28<br />

Travelmanagement<br />

Tagungsplanung leicht gemacht<br />

Jubiläumsausgabe des Handbuchklassikers von Intergerma<br />

Das Handbuch »Hotels & Tagungsstätten D-A-CH« gehört seit 30 Jahren zu den etablierten Arbeitsmitteln<br />

von Tagungs- und Veranstaltungsplanern in Unternehmen und Agenturen. Am 16. September<br />

ist die aktuelle <strong>Ausgabe</strong> erschienen.<br />

Am Puls der Zeit<br />

Der Handbuchklassiker passt sich seit 30 Jahren<br />

konsequent den aktuellen Anforderungen von Tagungsplanern<br />

und Handbuchnutzern an. So hat sich<br />

die innovative »Print-to-Web«-Funktion als besonders<br />

praxistauglich im 2.0-Zeitalter erwiesen. Mit<br />

der Verknüpfung von Handbuch und Online-Tool<br />

kann der Nutzer weitere planungsrelevante Informationen<br />

abrufen und interaktive Funktionen<br />

nutzen. Zudem bietet das Online-Tool die direkte<br />

Verlinkung zur Webseite des Hotels oder der Tagungsstätte<br />

sowie zusätzliche Hilfsinstrumente wie<br />

Routenplaner, Merkliste, direkte Anfragefunktion<br />

per Online-Formular, Tagungs-Specials und News.<br />

Unverzichtbares Nachschlagewerk für Tagungs- und Ver -<br />

anstaltungsplaner seit 30 Jahren: Das Intergerma-Handbuch<br />

erscheint dieses Jahr als Jubiläumsaugabe.<br />

Die Handbuchausgabe von Veranstaltungsspezialist<br />

Intergerma erreicht mit 37.800 Exemplaren<br />

zum 30-jährigen Jubiläum eine Rekordauflage. Insgesamt<br />

präsentieren sich über 1.000 Hotels und Tagungsstätten<br />

auf 668 Handbuchseiten.<br />

Schnelle Orientierung<br />

Zur optimalen Orientierung erscheinen im Handbuch<br />

an einheitlicher Position das Logo der Dehoga-Sterne-Klassifizierung,<br />

die Kennzeichnung der VDR Certified<br />

Conference Hotels sowie das Prüfsiegel Service-<br />

Qualität Deutschland. Die übersichtliche Darstellung<br />

der Zimmeranzahl sowie der maximalen Tagungskapazität<br />

erleichtert ebenso die Auswahl der geeigneten<br />

Location wie die Charakteristik des Hotels oder<br />

der Tagungsstätte. So kann der Tagungsplaner für eine<br />

schnelle Erstorientierung die Kategorien Tagungsstätte,<br />

Privathotel, Designhotel, Schlosshotel, Burghotel,<br />

Golfhotel, Airporthotel, Messehotel und Hotel<br />

im Grünen auf den ersten Blick identifizieren. Bis zu<br />

drei weitere Attribute können seitens des Hotels und<br />

der Tagungsstätte dargestellt werden für die Stil- und<br />

Einrichtungsart, die sich in traditionell, historisch, familiär,<br />

Landhaus-Stil, luxuriös, elegant, modern, futuristisch,<br />

stylish und designorientiert kategorisieren<br />

lässt. Auch Neueröffnungen werden hervorgehoben.<br />

Näheres unter: www.intergerma.de<br />

BEZUGSMÖGLICHKEITEN<br />

Der personalisierte Versand der Print-<strong>Ausgabe</strong><br />

erfolgt im September <strong>2013</strong> kostenfrei an die<br />

Tagungs- und Veranstaltungsplaner. Wer noch<br />

nicht im Verteiler registriert ist, kann das<br />

Nachschlagewerk unter der Telefonnummer<br />

+49 2381 30709-0, per E-Mail über info@intergerma.de<br />

oder im Internet unter www.intergerma.de/handbuecher<br />

kostenfrei anfordern.<br />

<strong>Alex</strong> 03/13<br />

www.alex-magazin.de


Gesundheit 29<br />

gesund!<br />

Bleib<br />

Mit psychischen Belastungen richtig umgehen<br />

Aktuell werden 12,5 % aller betrieblichen Fehltage in Deutschland durch psychische Erkrankungen<br />

verursacht. Tendenz steigend. Was man gegen diesen Trend tun kann, wissen die Mitarbeiter- und<br />

Führungskräfteberater der B·A·D Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH.<br />

Das wesentliche Instrument, um mögliche Gefährdungen<br />

und Belastungen im Unternehmen zu identifizieren,<br />

ist die Gefährdungsbeurteilung (GB).<br />

Zur Durchführung einer solchen Gefährdungsbeurteilung<br />

und zur Umsetzung daraus abgeleiteter<br />

Maßnahmen sind alle Unternehmen laut Arbeitsschutzgesetz<br />

verpflichtet. Dies umfasst auch die<br />

Beurteilung psychischer Gefährdungen. Die B·A·D<br />

GmbH, einer der führenden Dienstleister für Arbeitsschutz<br />

und betriebliche Gesundheitsvorsorge,<br />

unterstützt Unternehmen bei der Gefährdungsbeurteilung<br />

psychischer Belastungen und bietet aus der<br />

Toolbox der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und<br />

Arbeitsmedizin (BAuA) zwei Verfahrenstypen an.<br />

Professionelle Verfahren<br />

In dem moderierten Expertenverfahren werden die<br />

typischen Bedingungen der Arbeitsplätze von Arbeitsplatzgruppen<br />

orientierend erfasst und beurteilt.<br />

Das Vorgehen basiert auf einem Leitfragenkatalog<br />

mit 15 Fragen aus vier Themenbereichen. Das<br />

B·A·D-Verfahren wurde eigens zusammen mit der<br />

Universität Wuppertal entwickelt. Als alternatives<br />

Verfahren bietet die B·A·D GmbH als Screening-<br />

Instrument die Mitarbeiterbefragung nach dem<br />

Copenhagen Psychosocial Questionnaire (COPSOQ)<br />

an. Durch dieses wissenschaftlich fundierte Analyseinstrument<br />

werden die Mitarbeiter direkt beteiligt<br />

und in die Planung und Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung<br />

einbezogen. Das Instrument<br />

deckt latente Problemfelder und Belastungen der<br />

Mitarbeiter auf und ermittelt konkrete Handlungsfelder.<br />

So können anschließend Verbesserungsvorschläge<br />

erarbeitet werden.<br />

Näheres unter: www.bad-gmbh.de<br />

Die B·A·D auf der A+A<br />

Die B·A·D-Experten stehen auf der A+A, der<br />

internationalen Leitmesse für persönlichen<br />

Schutz, betriebliche Sicherheit und Gesundheit<br />

bei der Arbeit, vom 5. bis 8. November<br />

in Düsseldorf, Halle 10, Stand D55, zur Verfügung.<br />

Schwerpunktthema sind der Umgang<br />

mit psychischen Belastungen und Betriebliches<br />

Gesundheitsmanagement. Außerdem<br />

wird das Online-Tool PreSys 2.0 präsentiert,<br />

mit dem Unternehmen ihr Arbeitsschutz-<br />

Management steuern können. So stehen<br />

u. a. multimediale Unterweisungen zu Themen<br />

wie Erste Hilfe, Brandschutz oder Bildschirmarbeit<br />

zur Verfügung.<br />

<strong>Alex</strong> 03/13


30<br />

Pause<br />

Tipps für die Ernährung<br />

Um langfristig gesund und leistungsfähig zu<br />

bleiben, sollten Sie sich folgende, leicht umzusetzende<br />

Tipps der TK und der Deutschen Gesellschaft<br />

für Ernährung zu Herzen nehmen.<br />

Ein vitaminreiches Essen ist lecker und erhält die<br />

Leistungsfähigkeit.<br />

Gesund essen<br />

Einfache Tipps<br />

zum schnellen Umsetzen<br />

In der Mittagspause schnell einen Schokoriegel,<br />

um nebenbei noch eine Aufgabe zu erledigen<br />

– in vielen Büros ist das laut einer aktuellen<br />

Studie der Techniker Krankenkasse (TK) der<br />

ernährungstechnische Alltag. Sieben Tipps für<br />

das Essen im Büro.<br />

Vielen Berufstätigen in Deutschland fällt es schwer,<br />

sich an ihrem Arbeitsplatz gesund zu ernähren. So<br />

sagen jeder dritte Mann und jede vierte Frau, dass<br />

sie bei der Arbeit nicht dazu kommen, sich vernünftig<br />

zu ernähren. Und nicht einmal jeder zweite Beschäftigte<br />

kann in seinen Arbeitspausen tatsächlich<br />

in Ruhe essen. Das zeigt die aktuelle TK-Ernährungsstudie<br />

»Iss was, Deutschland!«, für die Forsa<br />

im Januar <strong>2013</strong> 1.000 Erwachsene zu ihrem Ernährungsverhalten<br />

befragte.<br />

1. Bereiten Sie die Speisen zu Hause vor. Ein Wochenspeiseplan<br />

erleichtert die Vorbereitung.<br />

2. Starten Sie mit einem reichhaltigen Frühstück<br />

aus Vollkornprodukten, Müsli, Joghurt<br />

oder Obst.<br />

3. Essen Sie bewusst und vor allem in Ruhe.<br />

Schalten Sie Ablenkungen – soweit möglich<br />

– aus.<br />

4. Nehmen Sie, auf mehrere Portionen am Tag<br />

verteilt, Obst und Gemüse zu sich. So erhalten<br />

Sie die Konzentrationsfähigkeit und vermeiden<br />

Heißhunger auf Süßigkeiten als kurzfristige<br />

Energielieferanten.<br />

5. Wählen Sie ein fettarmes Mittagessen mit<br />

magerem Fleisch, Gemüse und Obst. Das sättigt,<br />

löst aber kein Völlegefühl aus.<br />

6. Achten Sie auf ausreichend Kohlenhydrate<br />

(z. B. in Vollkornbrot), die den Blutzuckerspiegel<br />

konstant halten und so das Gehirn<br />

gleichmäßig mit Energie versorgen.<br />

7. Vermeiden Sie Transfette (z. B. in Mayonnaise),<br />

die für längere Verdauungsprozesse sorgen,<br />

um Ermüdungserscheinungen und Leistungsabfall<br />

vorzubeugen.<br />

Das Trinken nicht vergessen<br />

Ein weiteres Ergebnis der TK-Studie ist, dass oft<br />

vergessen wird, ausreichend zu trinken. Empfohlen<br />

werden mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit über<br />

den Tag verteilt. Die besten Durstlöscher sind Leitungswasser,<br />

Mineralwasser, ungesüßter Früchteoder<br />

Kräutertee oder Fruchtsaft-Schorlen. Gegen<br />

das Vergessen empfiehlt es sich, eine Flasche Wasser<br />

immer in Sichtweite auf den Schreibtisch zu<br />

stellen. Zu jeder Tasse Kaffee oder Tee bzw. zu jeder<br />

Mahlzeit sollte immer ein Glas Wasser getrunken<br />

werden.<br />

Näheres unter: www.tk.de, www.dge.de<br />

Foto: Techniker Krankenkasse<br />

<strong>Alex</strong> 03/13<br />

www.alex-magazin.de


Pause 31<br />

Leckeres für zwischendurch<br />

Wasser – Kaffee – Fingerfood<br />

<br />

Office-Catering von aveato:<br />

Dieses hochwertige Catering kommt so flexibel<br />

und einfach wie beim Pizza-Service ins Büro – aber<br />

mit erlesenem, feinem Fingerfood. Meetingplatten<br />

& Fingerfood von aveato gibt es schon ab 35 Euro,<br />

lieferkostenfrei in allen großen deutschen Städten<br />

und in weniger als 90 Minuten auf dem Besprechungstisch.<br />

www.aveato.de<br />

Senseo® Capsules von Coffenco:<br />

Ob ein kräftiger Espresso für zwischendurch oder<br />

ein relaxed genossener Kaffee-Lungo, mit der neuen<br />

Zehnerbox ist für jeden Kaffeegeschmack etwas<br />

dabei. Die Kapseln passen in alle Nespresso®-<br />

Maschinen und werden von Coffenco mit persönlichem<br />

Service ins Büro geliefert.<br />

www.coffenco.de<br />

WellTEC CUBE:<br />

Der hochwertige Frischwasserspender im minimalistischen<br />

Design liefert Wasser in klassischer, mit<br />

Kohlensäure versetzter Variante sowie gekühltes<br />

oder ungekühltes „stilles“ Wasser. Die Bedienung<br />

erfolgt über ein dezentes, blau-beleuchtetes Display.<br />

Wasserfilter und eine spezielle UV-Desinfektion<br />

an der Wasserausgabe garantieren hygienischen<br />

Trinkgenuss.<br />

www.welltec-wasser.de<br />

<strong>Alex</strong> 03/13


32<br />

DMS<br />

Es herrsche Ordnung!<br />

Über die Vorteile von<br />

Dokumenten-Management-<br />

Systemen<br />

Foto: Rainer Sturm/pixelio.de<br />

Die Aktenordner stapeln sich und Sie finden im<br />

Papierchaos die wichtigen Dokumente nicht<br />

mehr? Dann wird es Zeit, auf ein elektronisches<br />

Dokumentenmanagement umzustellen. Über<br />

dessen Vorteile berichtet die IT-Journalistin Sabina<br />

Merk.<br />

Noch immer ist Papier als Informationsträger aus<br />

dem Büro nicht wegzudenken. Dachte man noch vor<br />

ein paar Jahren, das papierlose Büro stünde kurz vor<br />

seinem Durchbruch, so hat sich mittlerweile eher die<br />

papierarme Variante durchgesetzt. Dabei liegen die<br />

Vorteile des elektronischen Dokumentenmanagements<br />

auf der Hand: Dokumente werden sicher aufbewahrt<br />

und schnell gefunden, Vorgänge rasch nachvollzogen,<br />

E-Mails einfach archiviert und verwaltet.<br />

Anwender haben letzten Endes mehr Überblick trotz<br />

der täglich wachsenden Dokumentenflut.<br />

Fällt ein Unternehmen die Entscheidung, von papiergebundener<br />

auf elektronische Verwaltung<br />

umzustellen, ist es zunächst wichtig, das für die<br />

Unternehmensgröße passende Dokumenten-Management-System<br />

(DMS) auszuwählen. Ein nicht<br />

zu unterschätzender Aspekt ist dabei die Benutzerfreundlichkeit<br />

des Systems. Denn eine intuitive<br />

Handhabung erleichtert die Umstellung für die Mitarbeiter,<br />

erhöht die Akzeptanz und reduziert Einarbeitungszeit.<br />

Für jeden das Passende<br />

Dieser Philosophie entsprechend bietet z. B. der<br />

Stuttgarter DMS-Hersteller ELO Digital Office Lösungen<br />

für jede Unternehmensgröße. Allen gemein<br />

ist dabei der große Stellenwert, welchen die Usability<br />

einnimmt. So bilden die Systeme physische Ablagesysteme<br />

wie Aktenschrank, Ordner, Register<br />

<strong>Alex</strong> 03/13<br />

www.alex-magazin.de


DMS 33<br />

übrigen Unterlagen einzuscannen. Deswegen sind<br />

Dokumenten-Management-Systeme wie ELOoffice<br />

mit einer TWAIN-Schnittstelle ausgestattet, die das<br />

Zusammenspiel mit verschiedensten Scannern unterstützt.<br />

Dabei können Eingangsdokumente mithilfe<br />

der integrierten Barcode-Lösung automatisch<br />

verschlagwortet und archiviert werden. Hierfür<br />

muss der Anwender lediglich die relevanten Zonen<br />

auf dem jeweiligen Dokument markieren, dann<br />

liest die automatische Zeichenerkennung (OCR) die<br />

Inhalte aus, übernimmt die Werte und ordnet sie<br />

richtig zu.<br />

Neben der Suche in der Verschlagwortung bietet<br />

die ebenfalls integrierte Volltext-Suchfunktion von<br />

jedem Arbeitsplatz aus mit wenigen Mausklicks Zugriff<br />

auf die Unterlagen. Langwieriges Suchen in<br />

Aktenschränken oder im Archiv gehört damit der<br />

Vergangenheit an und die Archivfläche lässt sich<br />

zurückführen.<br />

Mit einem Dokumenten-Management-System<br />

gehört langes Suchen<br />

im Archiv der Vergangenheit<br />

an.<br />

und Dokumente ab. Für kleine Unternehmen bietet<br />

sich die Archiv-/DMS-Einstiegsversion ELOoffice<br />

an. Bei dieser sind nur wenige Stunden Schulung<br />

nötig, um mit der Lösung arbeiten zu können.<br />

Das Out-of-the-Box-Produkt ist rasch installiert<br />

und verfügt über ein umfassendes Funktionsspektrum.<br />

Zudem ist die Oberfläche an das Design der<br />

Microsoft-Ribbon-Technologie aus MS Office angelehnt,<br />

sodass die Anwender die relevanten Befehle<br />

einfach finden. Per Mausklick kann man in der Aktenstruktur<br />

navigieren, Ordner öffnen und in Lieferscheinen,<br />

Rechnungen, Bestellungen oder Verträgen<br />

blättern.<br />

Schluss mit Papierstapeln<br />

Ein Großteil der Korrespondenz geht heutzutage<br />

elektronisch im Unternehmen ein. Um ein konsistentes<br />

Archiv zu führen, ist es daher sinnvoll, die<br />

Revisionssichere Arbeitsweise<br />

Da Systeme wie ELOoffice serienmäßig Programme<br />

wie Star Office und OpenOffice.org unterstützen<br />

und zudem über Makros nahtlos mit den Microsoft-<br />

Office-Anwendungen inklusive Outlook verbunden<br />

sind, können die Mitarbeiter Dokumente und<br />

E-Mails direkt aus den Anwendungen revisionssicher<br />

und vorgangsbezogen archivieren. Das System<br />

unterstützt sowohl die Synchronisierung einzelner<br />

Outlook-Ordner als auch die gezielte manuelle<br />

Ablage in die Archivstruktur. Des Weiteren lassen<br />

sich Dokumente elektronisch mit Haftnotizen versehen<br />

und kommentieren. So können beispielsweise<br />

Standardstempel wie „Eingang“, „Weitergeleitet“<br />

oder „Gebucht“ auf ein Dokument aufgebracht<br />

werden. Möchte der Anwender bestimmte Stellen<br />

im Dokument hervorheben, stehen ihm dazu unterschiedliche<br />

Textmarker zur Verfügung. Ein weiteres<br />

Feature ist die integrierte digitale Signaturlösung,<br />

mithilfe derer sich Dokumente rechtsgültig<br />

unterschreiben sowie mit hoher Sicherheit verschlüsseln<br />

lassen. Rechtskonform erfolgt bei ELOoffice<br />

nicht nur die Ablage elektronischer Signaturen,<br />

sondern auch die Langzeitarchivierung der<br />

Dokumente über den ELO-TIFF- und ELO-PDF/A-<br />

Printer.<br />

<strong>Alex</strong> 03/13


34<br />

DMS<br />

Effiziente Teamarbeit<br />

Das DMS eignet sich für den Einzelarbeitsplatz oder<br />

für Arbeitsgruppen mit bis zu zehn Mitarbeitern.<br />

Mehrere Benutzer können gleichzeitig mit ein und<br />

demselben Archiv arbeiten. Bearbeitungskonflikte<br />

verhindert dabei die Check-in/Check-out-Funktion.<br />

Praktisch ist auch die Funktion zur Wiedervorlage,<br />

damit Vorgänge stets rechtzeitig bearbeitet werden,<br />

z. B. im Vertragswesen, wo manche Deadlines<br />

oft lebenswichtig für Unternehmen sind. Last but<br />

not least protokolliert das Aktivitätenmanagement,<br />

wann und von wem ein Dokument auf Vorlage bearbeitet<br />

oder an einen Kollegen weitergereicht wurde.<br />

Mit den entsprechenden Rechten ausgestattet<br />

kann jedoch jederzeit die Ursprungsversion wiederhergestellt<br />

werden. Mit einem DMS lassen sich<br />

Routinetätigkeiten vereinfachen und beschleunigen,<br />

sodass der Anwender mehr Freiraum für seine<br />

Kernaufgaben gewinnt – dies fördert neben der<br />

Freude an der Arbeit auch die Effizienz bzw. Produktivität.<br />

Näheres unter: www.elo.com<br />

Wenn die Aktenordner unüberschaubare Ausmaße<br />

annehmen, wird es höchste Zeit für ein elektronisches<br />

Dokumentenmanagement.<br />

Foto: Harald Wanetschka/pixelio.de<br />

Für ein revisionssicheres<br />

Archiv ist es notwendig,<br />

papierbasierte Unterlagen<br />

einzuscannen.<br />

Dokumente lassen<br />

sich elektronisch mit<br />

Haftnotizen versehen<br />

und kommentieren.<br />

<strong>Alex</strong> 03/13<br />

www.alex-magazin.de


Bewegt sitzen -<br />

DMS 35<br />

mehr<br />

bewegen!<br />

Für<br />

mehr<br />

Bewegung<br />

im Büro –<br />

auch im<br />

Sitzen!<br />

»Büro-Bewegung« ist eine Aktion der<br />

I. O. E. Initiative Office-Excellence.<br />

www.büro-bewegung.de<br />

Bundesarbeitsgemeinschaft für<br />

Haltungs- und Bewegungsförderung e. V.<br />

<strong>Alex</strong> 03/13<br />

Bundesarbeitsgemeinschaft für<br />

Haltungs- und Bewegungsförderung e. V.


36<br />

Computer<br />

Die Hybriden kommen<br />

Laptop und Tablet in einem<br />

XPS 12 von Dell:<br />

Der einzigartige Drehmechanismus des<br />

XPS 12 macht aus dem Ultrabook im<br />

Handumdrehen einen Tablet-PC. Beste<br />

Materialien, wie maschinengefrästes<br />

Aluminium, verstärktes Corning-Gorilla-<br />

Glas und Karbonfasern, machen es zum<br />

robusten Begleiter im Businessalltag.<br />

www.dell.de<br />

ATIV Q von Samsung:<br />

Mit diesem neuen Hybriden vereint Samsung<br />

erstmals Windows 8 und Android auf einem Gerät.<br />

Das Dual OS macht es möglich, Windows 8<br />

im gewohnten Leistungsumfang zu nutzen und<br />

zusätzlich auf die vom Smartphone oder Tablet<br />

gewohnten Android-Applikationen zuzugreifen.<br />

www.samsung.de<br />

Portégé Z10t von Toshiba:<br />

Auf dem Weg zum Meeting komfortabel<br />

E-Mails auf der Tastatur schreiben<br />

und, dort angekommen, einfach<br />

mit einem Handgriff das Ultrabook<br />

zum Tablet-PC umfunktionieren, um<br />

bequem Notizen zu machen. Dank<br />

Windows 8 funktioniert die Bedienung<br />

intuitiv per Touchscreen.<br />

www.toshiba.de<br />

<strong>Alex</strong> 03/13<br />

www.alex-magazin.de


sertestprädi<br />

aleX-HiT<br />

Computer 37<br />

Magazin <strong>Alex</strong> SEP <strong>2013</strong><br />

Lesertesturteil:<br />

IdeaPad Yoga 13 von Lenovo:<br />

Zwischen vier verschiedenen Modi kann<br />

der Nutzer beim Yoga wechseln – und dabei<br />

das klappbare Touch-Display um 360<br />

Grad drehen. Mittels „Lenovo Transition“<br />

werden die Systemeinstellung und die Tastatur<br />

automatisch an die jeweilige Einstellung<br />

angepasst.<br />

www.lenovo.de<br />

GUT<br />

2. Ungetestete Empfeh<br />

aleX-HiT<br />

Magazin <strong>Alex</strong> SEP <strong>2013</strong><br />

Empfehlung<br />

der Redaktion<br />

Begründung der Redaktion<br />

Das IdeaPad Yoga erhält die Auszeichnung ALEX-HIT. Die Möglichkeit, das Display um 360 Grad zu<br />

drehen und so im Touch-Modus weiterzuarbeiten, ist innovativ und lässt sich intuitiv bewerkstelligen.<br />

3. Redaktionstestprädikate<br />

Aspire R7 von Acer:<br />

In wenigen Handgriffen verwandelt sich<br />

das klassische Notebook in ein leistungsstarkes<br />

Tablet. So kann der Nutzer in Sekundenschnelle<br />

entscheiden, ob für die<br />

anstehende Arbeit die Touch- oder die<br />

Tippfunktion besser geeignet ist.<br />

www.acer.de<br />

aleX-HiT<br />

Magazin <strong>Alex</strong> SEP <strong>2013</strong><br />

Testurteil:<br />

GUT<br />

4. Testprädikate befriedigend, ge<br />

TesTUrTeil TesT<br />

EliteBook Revolve von HP:<br />

Ein robustes und leistungsfähiges Business-Notebook,<br />

das für Windows 8 optimiert<br />

wurde. Das touchfähige Display<br />

lässt sich im Nu drehen und klappen<br />

und somit flexibel nutzen. Ein Begleiter,<br />

der sich allen Gegebenheiten des Alltags<br />

anpasst.<br />

www.hp.com/de<br />

Magazin <strong>Alex</strong> SEP <strong>2013</strong> Magazin<br />

BEFRIEDIGEND GEN<br />

<strong>Alex</strong> 03/13


38<br />

Software<br />

Social Enterprise<br />

2.0-Technologien für die interne Kommunikation<br />

»Enterprise 2.0« – auch<br />

»Social Enterprise« genannt – gilt<br />

als Zukunftstrend in der IT.<br />

Doch was steckt hinter diesem<br />

Begriff und was versprechen sich<br />

Unternehmen davon?<br />

Von Christoph Schneider.<br />

Foto: Dieter Schütz/pixelio.de<br />

Was lange Zeit nur im Privatleben möglich war, setzt<br />

sich vermehrt auch in Unternehmen durch. Die Rede<br />

ist von Sozialer Software, die dabei helfen soll, die Innen-<br />

und Außenkommunikation von Unternehmen<br />

zu verbessern. Besonders beim Projekt- und Wissensmanagement<br />

zeigen sich die Stärken dieser neuen<br />

Kommunikationsform. Ist in vielen Firmen die<br />

externe Kommunikation via Social Media bereits etabliert,<br />

so wird sie zur internen Kommunikation erst<br />

recht selten eingesetzt. Dabei übersteigt der Nutzen<br />

oft die Bedenken.<br />

Schluss mit E-Mail!<br />

Es ist immer wieder erstaunlich, dass weiterhin die<br />

E-Mail als Standardkommunikationsmittel verwendet<br />

wird. Sieht doch die ganze Welt wegen der immensen<br />

E-Mail-Flut bereits kein Land mehr. Beim<br />

französischen IT-Dienstleister Atos erhält nach eigenen<br />

Angaben knapp die Hälfte der Mitarbeiter über<br />

50 E-Mails täglich, jeder fünfte sogar über 100. Tatsächlich<br />

seien jedoch nur ca. 10 % der E-Mails für<br />

die Arbeit direkt nützlich. Abhilfe soll hierbei die<br />

Zero-E-Mail-Initiative des Konzerns schaffen.<br />

<strong>Alex</strong> 03/13<br />

www.alex-magazin.de


Software 39<br />

Foto: JMG/pixelio.de<br />

Was sind die Nutzen?<br />

Der Branchenverband Bitkom hat untersucht, welche<br />

Auswirkungen die Einführung von Social Software in<br />

ITK-Unternehmen hat. Laut Studie habe sich für 73 %<br />

der befragten Unternehmen das interne Wissensmanagement<br />

erheblich verbessert. 72 % gaben an, dass<br />

sich die Kommunikation unter den Mitarbeitern verbessert<br />

habe und 54 % sagten, sie hätten mithilfe von<br />

Social Software neue Formen der abteilungsübergreifenden<br />

Zusammenarbeit eingeführt. Da verwundert<br />

es doch, dass laut Studie wiederum nur etwa ein Drittel<br />

der Befragten »Enterprise Social Networks« oder<br />

»Social Software Suiten« nutzt. Unter den eingesetzten<br />

internen Social-Software-Ansätzen dominierten<br />

Wikis mit 75 %. Das Intranet folgt mit 69 %. Gruppen<br />

in öffentlichen Social Networks wie Facebook und<br />

Xing würden viele Unternehmen auch für die interne<br />

Kommunikation (53 %) nutzen, was unter Datenschutz-<br />

und Sicherheitsaspekten zumindest fragwürdig<br />

bleibt. Aber welche Social-Software-Angebote gibt<br />

es überhaupt auf dem Markt?<br />

Jammer mit Yammer<br />

Eines der bekanntesten Beispiele, das sich jedoch in<br />

Deutschland bislang noch nicht durchsetzen konnte,<br />

ist Yammer. Der im Jahr 2008 gestartete Service hat<br />

den Begriff »Enterprise Social Network« geprägt und<br />

war Microsoft im Jahr 2012 über eine Milliarde Dollar<br />

wert. Die Funktionsweise ist ähnlich der von Facebook<br />

und Twitter, der Dienst ist jedoch ausschließlich<br />

für die firmeninterne Nutzung konzipiert. Mitarbeiter<br />

können in einem sicheren, geschlossenen<br />

Netzwerk z. B. Anfragen an die gesamte Belegschaft<br />

stellen oder in den Profilen gezielt nach Experten<br />

suchen. Zudem können unternehmens- bzw. abteilungsweite<br />

Soziale Netzwerke eingerichtet werden,<br />

über die, etwa mittels kurzen Status-Updates wie bei<br />

Twitter, kommuniziert wird.<br />

Alternativen für die Community<br />

Hinter der Software Chatter steht der SaaS-Pionier<br />

Salesforce. Sie unterscheidet sich, was die Funktionsweise<br />

betrifft, kaum von Yammer. Anwender können<br />

Nutzerprofile anlegen, Gruppen beitreten und Personen,<br />

Projekten oder Dokumenten, an denen sie gerade<br />

arbeiten, »folgen«. Echtzeit-Feeds über Status-<br />

Updates sind ebenfalls möglich.<br />

Eine Lösung »Made in Germany« ist dagegen die<br />

Software Communote. Sie basiert auf der Java-Enterprise-Plattform<br />

und hat den transparenten Informationsaustausch<br />

im Unternehmen zum Ziel. Mitarbeiter<br />

können Kurznachrichten und Notizen schnell<br />

und einfach erstellen und beliebige Dateien als Anhang<br />

und Hyperlinks einfügen. Bilder und Youtube-<br />

Videos zeigt die Software dabei inline an. Mithilfe<br />

des zentralen Nachrichtenstroms bleiben Mitarbeiter<br />

stets über aktuelle News und Aktivitäten der Kollegen<br />

informiert. Als einfache Feedback-Funktion<br />

gibt es einen Like-Button wie bei Facebook.<br />

Bedenken bestehen<br />

Warum der Einsatz von Social Software noch sehr<br />

zögerlich erfolgt, liegt vermutlich vor allem am Zögern<br />

auf der Entscheiderebene. Damit einher geht<br />

die Angst vor einem Kontrollverlust. Die Außenwirkung<br />

einer Umsetzung von Sozialer Software sollte<br />

jedoch nicht unterschätzt werden. Im »War for<br />

Talents« kann der Einsatz moderner Kommunikationstechnologien<br />

viel über die Offenheit eines Unternehmens<br />

sagen. Besonders Start-ups richten oft<br />

ihre Unternehmensprozesse bereits vollständig auf<br />

»Enterprise 2.0«-Lösungen aus. Sicherlich ist es aber<br />

auch ein Generationenthema: Denn die Generation Y<br />

ist es weitaus gewohnter, über Soziale Netzwerke zu<br />

kommunizieren, als ihre älteren Kollegen.<br />

Näheres unter:<br />

www.communote.com, www.salesforce.com,<br />

www.yammer.com<br />

Social-Media-Ansätze sollen die Produktivität erhöhen<br />

und sowohl extern als auch intern für eine bessere<br />

Kommunikation sorgen.<br />

<strong>Alex</strong> 03/13


40<br />

Software<br />

Wolkige Aussichten<br />

Clevere Cloud-Lösungen für die Firma<br />

Die steigende Flexibilisierung des Businessalltags verstärkt<br />

die Nachfrage nach Cloud-Lösungen. <strong>Alex</strong>-Redakteur Christoph<br />

Schneider stellt einige Anwendungen vor und zeigt, auf was<br />

beim Kauf geachtet werden sollte.<br />

Foto: F. Schmidt/fotolia.de<br />

Auch in der Cloud müssen die Daten irgendwo gespeichert werden. Der Server-Standort sollte bei der Auswahl des<br />

Anbieters berücksichtigt werden.<br />

Skalierbare und einfach zu bedienende Anwendungen,<br />

die es ermöglichen, bequem und flexibel sowie<br />

ohne hohen administrativen Aufwand zu arbeiten,<br />

werden verstärkt nachgefragt. Lösungen aus der<br />

Cloud setzen genau hier an. Sie bieten im Gegensatz<br />

zu Software auf eigenen Servern viele Vorteile. So<br />

entfallen unter anderem zeit- und kostenintensive<br />

Konfigurationen, Updates, Backups und nicht zuletzt<br />

auch die nötige Hardware.<br />

Trend: DMS aus der Cloud<br />

Einfache, kleinere Dokumentenverwaltungs- und<br />

Sicherungssysteme wie etwa Dropbox und Box,<br />

die sich bereits seit Längerem im privaten Umfeld<br />

etabliert haben, stoßen nun vermehrt in den Business-Sektor<br />

vor. Sie sind eine attraktive Alternative<br />

für kleinere Unternehmen, die sich klassische<br />

Dokumenten-Management-Systeme (DMS) nicht<br />

leisten können oder wegen der höheren Komplexität<br />

nicht leisten wollen. Auf der anderen Seite gibt<br />

es bereits Lösungen, wie z. B. Smarchive, Fileee,<br />

Doo oder Foxdox, die ein leistungsstarkes Dokumentenmanagement<br />

für Privatanwender darstellen<br />

und Leistungen bieten, die vor einigen Jahren<br />

nur für Unternehmen vorstellbar waren.<br />

<strong>Alex</strong> 03/13<br />

www.alex-magazin.de


Software 41<br />

Klassiker in neuem Gewand<br />

Dropbox hat die Art und Weise revolutioniert, wie<br />

Privatanwender ihre Dokumente mit Freunden<br />

und Kollegen teilen. Da viele Unternehmen den ursprünglich<br />

für den privaten Gebrauch entwickelten<br />

Dienst im Geschäftsalltag einsetzten, reagierte<br />

das Unternehmen mit dem Release einer Unternehmensversion<br />

seines File-Sharing-Dienstes. Gegenüber<br />

der klassischen Variante bietet „Dropbox<br />

for Business“ eine Reihe weiterführender Funktionen,<br />

wie etwa eine Verwaltungskonsole, mit der<br />

Administratoren die Mitgliederaktivitäten und<br />

-rechte, verknüpfte Geräte und Apps zentral managen<br />

und die Freigabe von Dokumenten steuern<br />

können. Eine sichere Archivierung, Versionsverwaltung<br />

und Wiederherstellung gelöschter Dokumente<br />

sollen die Enterprise-Variante auch für<br />

professionelle Businessanwender interessant machen.<br />

Bei der Dropbox-Variante für Unternehmen<br />

ist jedoch zu beachten, dass der Anbieter keine eigenen<br />

Rechenzentren betreibt und die Server, auf<br />

denen die Kundendaten liegen, sich nicht in der<br />

EU befinden.<br />

Eine heiße Kiste<br />

Die Cloud-Software Box kooperiert mit der Deutschen<br />

Telekom und deren Business Marketplace.<br />

Sie ist eine skalierbare Lösung für Teams, um Dokumente<br />

und Medien online zu speichern, zu verwalten<br />

und zu bearbeiten. Dateien lassen sich<br />

strukturieren und auf Inhalte kann von überall zugegriffen<br />

werden. Im Gegensatz zu Dropbox fokussiert<br />

Box stärker die effiziente Zusammenarbeit<br />

in Teams. Was zunächst nach mehr Sicherheit aufgrund<br />

der Kooperation mit der Deutschen Telekom<br />

aussieht, ist bei genauerem Hinsehen aber mit Vorsicht<br />

zu betrachten. Denn die Software speichert<br />

die Nutzerdaten nicht auf den in Deutschland stationierten<br />

und ISO-zertifizierten Servern der Deutschen<br />

Telekom, sondern, so die Homepage von Box:<br />

»Box und die dazugehörige IT-Infrastruktur wird<br />

in Rechenzentren außerhalb von Deutschland, der<br />

Schweiz oder der EU betrieben.« Letztlich bleibt<br />

damit, vergleichbar mit dem Angebot der Dropbox,<br />

die Sicherheit unternehmensrelevanter Daten eine<br />

Schwachstelle, da bekanntermaßen diese auf außereuropäischen<br />

Servern geringer ist.<br />

Marktplatz der Programme<br />

Auf dem virtuellen Marktplatz der Deutschen Telekom<br />

finden sich noch viele weitere Cloud-Anwendungen,<br />

die den Geschäftsalltag erleichtern sollen.<br />

Bei einem Online-Meeting-Raum aus der Cloud hilft<br />

die Anwendung iMeet. Wird ein Rechnungsprogramm<br />

benötigt, kann z. B. FastBill gebucht werden.<br />

Alle Cloud-Programme, die im Business Marketplace<br />

erhältlich sind, können vor Kauf 30 Tage<br />

lang gratis getestet werden. Eine dort erhältliche<br />

Lösung für den täglichen Büroeinsatz ist z. B. das<br />

Office-Paket von Microsoft als SaaS-Anwendung.<br />

Mit Office 365 hat der Nutzer sein ganz persönliches<br />

Office-Paket immer dabei und kann von überall auf<br />

E-Mails, Kontakte und Kalender von verschiedenen<br />

Devices plattformunabhängig zugreifen. Bei Abschluss<br />

eines Business-Pakets von Office 365 sind<br />

bereits Microsoft Exchange, SharePoint und Lync<br />

im Preis enthalten. Besonders für kleine Unternehmen,<br />

die flexibel bleiben wollen, bietet dies eine<br />

Vielzahl an Möglichkeiten.<br />

Cloud für Privatanwender<br />

Die eingangs bereits genannten Anwendungen stellen<br />

für private Zwecke sehr gute Services dar. Startup-Lösungen<br />

wie etwa Smarchive, Doo oder Fileee<br />

befinden sich jedoch noch in der Startphase, sodass<br />

abgewartet werden sollte, in welche Richtung sich<br />

diese Lösungen entwickeln werden. Die Anwendung<br />

Foxdox dagegen ist eine Tochter des DMS-<br />

Spezialisten d.velop. Im Gegensatz zu Dropbox und<br />

Box punktet Foxdox zusätzlich mit dem Standort<br />

der Server, da diese sich in Deutschland befinden.<br />

Für bereits 9,95 € pro Monat kann der Nutzer auf<br />

25 GB Speicher und viele Leistungen, die einem professionellen<br />

DMS-System schon recht nahe kommen,<br />

zurückgreifen.<br />

Näheres unter:<br />

www.box.com, www.businessmarketplace.de,<br />

www.doo.net, www.dropbox.com,<br />

www.fileee.com, www.foxdox.de,<br />

www.gini.net, www.office365.com<br />

<strong>Alex</strong> 03/13


42<br />

Sicherheit<br />

Schutz aus<br />

der Cloud<br />

Sicherheitstipps für<br />

Unternehmen<br />

Kleine und mittelständische Unternehmen stehen<br />

im Fokus von Hackern: Laut des Symantec-<br />

Sicherheitsreports 2012 stieg die Anzahl der<br />

Attacken um 31 %. Cloud-Lösungen und zuverlässige<br />

Partner unterstützen KMU beim Schutz<br />

ihrer Informationen. Max Galland von Symantec<br />

gibt wichtige Tipps.<br />

Die Cloud liegt weiterhin<br />

im Trend – auch bei<br />

Fragen der IT-Sicherheit.<br />

Kleine Unternehmen können sich mit entsprechenden<br />

Sicherheitslösungen aus der Cloud schnell und<br />

einfach schützen und sind so jederzeit vor den neuesten<br />

Onlinegefahren geschützt. Zusätzlich hilfreich<br />

kann ein Cloud-Backup sein, sodass die Daten<br />

stets vor Verlust gesichert sind. Die Kosten für entsprechende<br />

Lösungen sind dabei vergleichsweise<br />

gering, sie bieten aber einen schnellen und effektiven<br />

Schutz gegen Malware und Viren.<br />

Anti-Malware-Lösung<br />

Oftmals sichern Firmen ihre Web-Domain ab, vernachlässigen<br />

aber E-Mails und Endpunkte. Das<br />

macht das Unternehmen verwundbar für diverse<br />

Bedrohungen. Moderne Sicherheitslösungen überprüfen<br />

regelmäßig, ob die Größe eines Files sich<br />

plötzlich verändert, und scannen Anwendungen<br />

verdächtiger Programme sowie dubiose E-Mail-Anhänge.<br />

Automatische Updates mit den neuesten Signaturen<br />

bietet z. B. die Symantec Endpoint Protection<br />

Small Business Edition.<br />

Zuverlässige Partner<br />

Oft fehlt es kleinen Firmen an dezidiertem IT-Personal.<br />

Hier können Managed Service Provider<br />

(MSP) aushelfen. Diese bieten Backup und Security<br />

Services und entsprechende Cloud-Technologien zu<br />

günstigen Preisen an. »Set it and forget it« sollte<br />

das Ziel sein, da es dabei keines Angestellten bedarf,<br />

der sich um die IT kümmern muss. Der Provider<br />

sollte alle wichtigen Technologien bereitstellen,<br />

darunter Anti-Malware, Web Security, Datensicherung,<br />

Verschlüsselung und Data Loss Prevention.<br />

Fazit<br />

Kleine und mittelständische Unternehmen halten<br />

sich häufig für zu klein, als dass das Thema Sicherheit<br />

für sie relevant wäre. Das können sie sich<br />

aber nicht leisten. Hacker arbeiten an immer neuen<br />

Attacken und Methoden, mit denen sie die traditionelle<br />

Erkennung umgehen. Firmen sollten Cyber-<br />

Sicherheit daher als erfolgskritische Investition<br />

betrachten. Vor allem, da sie heute von Lösungen<br />

profitieren können, die digitale Gefahren jeglicher<br />

Art abwehren.<br />

Max Galland,<br />

Senior Manager<br />

SMB Channel Sales,<br />

Symantec.<br />

www.symantec.de<br />

Foto: Aka/pixelio.de<br />

<strong>Alex</strong> 03/13<br />

www.alex-magazin.de


FACHMESSE FÜR UNTERNEHMENSGESUNDHEIT<br />

Wir sind für die Zukunft aufgestellt! – Personallösungen<br />

rund um leistungsfähige und gesunde Mitarbeiter<br />

70 Aussteller • 1.500 Fachbesucher • 40 Workshops<br />

20 Vorträge • Jobbörse mit 200 Stellengesuchen und<br />

-angeboten<br />

8.+ 9. OKTOBER <strong>2013</strong><br />

CARL BENZ ARENA IN STUTTGART<br />

Tickets elektronisch<br />

unter:<br />

10 %<br />

www.human-capital-<br />

care.de/besucher/preise/<br />

ONLINE-<br />

VORTEIL<br />

Netzwerken Sie mit<br />

uns unter:<br />

http://www.facebook.com/HumanCapitalCare<br />

https://www.xing.com/net/pri255ce5x/humancapitalcare<br />

Partner:


44<br />

Sicherheit<br />

Gut geschützt<br />

In 5 Schritten zu mehr<br />

IT-Sicherheit<br />

Foto: Antje Delater/pixelio.de<br />

Besonders in kleinen und mittleren Unternehmen<br />

wird das Thema IT-Sicherheit<br />

häufig sträflich vernachlässigt.<br />

Security-Spezialist McAfee zeigt, wie<br />

Unternehmen ihre IT-Sicherheit durch<br />

fünf einfach umzusetzende Maßnahmen<br />

verbessern können.<br />

Mit den folgenden Tipps lässt sich die IT-Sicherheit<br />

im Unternehmen ohne großen Aufwand verbessern.<br />

1. Passwörter zurücksetzen<br />

Nur in 12,8 % aller KMU in Deutschland werden<br />

nach einem Sicherheitsvorfall die Passwörter zurückgesetzt.<br />

Dies sollte aber sofort passieren – das<br />

Zurücksetzen ist das digitale Äquivalent zum Austausch<br />

von Türschlössern. Die meisten Angestellten<br />

arbeiten mit einer großen Anzahl von passwortgeschützten<br />

Applikationen, beispielsweise<br />

Sales- oder CRM-Systemen, E-Mails oder Sozialen<br />

Netzwerken. Keine davon sollte vergessen werden.<br />

Gleiches sollte in Erwägung gezogen werden, wenn<br />

ein Angestellter die Firma verlässt.<br />

2. Notfallnummer parat<br />

Im Falle eines IT-Sicherheitsvorfalls wissen 145 von<br />

1.000 Angestellten in KMU nach eigenen Angaben<br />

nicht, an wen sie sich wenden sollen. Vorfälle sorgen<br />

nicht nur für Verzögerungen während der Arbeitszeit,<br />

sondern führen zum Verlust von Unternehmensdaten,<br />

Verträgen oder gar Arbeitsplätzen.<br />

Der Faktor Zeit ist in solchen Situationen entscheidend<br />

und darf nicht dafür verschwendet werden,<br />

den richtigen Ansprechpartner herausfinden zu<br />

müssen. Eine Notfallnummer hilft sofort, beispielsweise<br />

als Sticker auf jedem Rechner.<br />

3. Regeln für mobile Endgeräte<br />

Mehr als 20 % aller Beschäftigten in KMU nutzen<br />

ihre privaten Mobilgeräte, um geschäftliche<br />

E-Mails abzurufen, 10 % speichern Unternehmensdaten<br />

darauf. Um die Sicherheit in dieser<br />

Parallelinfrastruktur zu gewährleisten, sollten<br />

Vereinbarungen mit den Mitarbeitern getroffen<br />

werden. Hierin wird geregelt, was diese in Bezug<br />

auf Geschäftsdaten auf ihren privaten Geräten<br />

dürfen und was nicht. Ebenfalls wichtig: Sicherheitsschulungen<br />

und letzten Endes auch eine<br />

Einverständniserklärung der Mitarbeiter, Daten<br />

aus der Ferne löschen zu dürfen, wenn das Gerät<br />

abhandenkommt. Die dazu nötige Infrastruktur<br />

empfiehlt sich ebenso wie eine Verschlüsselungslösung<br />

für die Geräte.<br />

4. Cloud-Hintertür schließen<br />

Dropbox & Co. sind beliebte Lösungen, um große<br />

Dateien zu versenden. Leider öffnen sie auch eine<br />

Hintertür für Malware. Trotzdem nutzen 12,5 % aller<br />

Beschäftigten in KMU File-Sharing. Unternehmen<br />

sollten deshalb schriftliche Vereinbarungen<br />

mit ihren Mitarbeitern treffen. Um die Cloud-Sicherheit<br />

unmittelbar zu erhöhen, empfiehlt es sich,<br />

den Mitarbeitern die Bedeutung starker Passwörter<br />

auch für private Accounts in Erinnerung zu rufen,<br />

denn Cloud-Dienste sind nur so sicher wie das<br />

<strong>Alex</strong> 03/13<br />

www.alex-magazin.de


Sicherheit 45<br />

Foto: Rudoplho Duba/pixelio.de<br />

Kein Einzelfall in deutschen Unternehmen:<br />

Mitarbeiter gehen viel zu leichtsinnig mit ihren<br />

Passwörtern um.<br />

Passwort, mit dem auf sie zugegriffen wird. Trainings<br />

zu Passwörtern werden bislang allerdings in<br />

nur 18 % aller KMU angeboten.<br />

5. Nutzen deutlich machen<br />

Etwa zwei Drittel aller Beschäftigten in KMU betrachten<br />

IT-Sicherheitstrainings als notwendig<br />

oder nützlich, vor allem in den Bereichen Malware-<br />

Schutz, mobile Sicherheit und Cloud Security.<br />

Unternehmen sollten die Lernwilligkeit nutzen<br />

und Weiterbildungen anbieten. Um die Motivation<br />

hochzuhalten, ist es wichtig, Teilnehmern auch den<br />

persönlichen Nutzen zu vermitteln: Smartphones<br />

verbreiten sich rasant, das Thema »Connected<br />

Home« ist sehr präsent und der Umgang mit Sozialen<br />

Netzwerken will ebenfalls gelernt sein. Auch<br />

im privaten Umfeld benötigen Mitarbeiter mehr<br />

Wissen rund um digitale Bedrohungen – warum<br />

nicht diese als Aufhänger für ein Training nutzen?<br />

Näheres unter:<br />

www.mcafee.com/de<br />

Kostenlose Informationsmaterialien:<br />

Deutschland sicher im Netz (www.sicher-imnetz.de)<br />

ist eine Initiative des Bundesinnenministeriums.<br />

Sie bietet eine Anleitung für KMU,<br />

um die IT-Sicherheit zu erhöhen.<br />

Die Allianz für Cyber-Sicherheit (www.allianzfuer-cybersicherheit.de)<br />

ist eine Initiative des<br />

Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik.<br />

Sie bietet Informationen zur Verbesserung<br />

der IT-Sicherheit in KMU.<br />

Die TaskForce »IT-Sicherheit in der Wirtschaft«<br />

(www.it-sicherheit-in-der-wirtschaft.de)<br />

ist eine durch das Bundesministerium für<br />

Wirtschaft und Technologie unterstützte Initiative,<br />

die Informa tionen, einen Online-IT-<br />

Sicherheitscheck sowie Seminare bietet.<br />

<strong>Alex</strong> 03/13


46<br />

Sicherheit<br />

Neue Norm<br />

Wie Datenträger heute sicher<br />

vernichtet werden<br />

Im Oktober 2012 wurde die DIN 32757 durch die<br />

neue Norm für Datenträgervernichtung DIN<br />

66399 abgelöst. Wir befragten den Sicherheitsexperten<br />

Julian Riester zu den Hintergründen.<br />

Julian Riester,<br />

Senior Produktmanager<br />

Bürotechnik<br />

bei HSM und ehemaliger<br />

Leiter des<br />

Arbeitskreises 2 im<br />

Normenausschuss<br />

»Vernichten von<br />

Datenträgern«.<br />

<strong>Alex</strong>: Herr Riester, warum wurde die bisherige DIN<br />

32757 durch die neue DIN 66399 ersetzt und welche<br />

wesentlichen Neuerungen gibt es?<br />

Julian Riester: Neben dem klassischen Datenträger<br />

Papier spielen digitale Datenträger inzwischen<br />

eine wichtige Rolle. Die neue DIN-Norm 66399 berücksichtigt<br />

diese Vielfalt und definiert die sichere<br />

Vernichtung aller zeitgemäßen Medien wie CDs/<br />

DVDs, Festplatten sowie elektronische Speichermedien<br />

(USB-Sticks etc.). Die neue Norm definiert<br />

neben den reinen Anforderungen an Maschinen zukünftig<br />

auch die Prozesse rund um die Datenträgervernichtung.<br />

Wie findet ein Unternehmen bei der Vielzahl von<br />

Kriterien jetzt den richtigen Schredder für sich?<br />

Die DIN definiert drei Schutzklassen (1 für interne<br />

Daten, 2 für vertrauliche Daten und 3 für geheime<br />

Daten). Man sollte also abklären, welchem Bereich<br />

sich die eigenen Dokumente zuordnen lassen.<br />

Als zweiten Schritt entscheidet man, welche Sicherheitsstufe<br />

für die eigene Anwendung passt. Die Sicherheitsstufe<br />

gibt an, wie klein die Partikel sind,<br />

Der HSM SECURIO P44 ist<br />

dank separater Schneidwerke<br />

die perfekte Kombination<br />

für die Vernichtung klassischer<br />

und neuer Medien.<br />

in die ein DIN-A4-Blatt oder eine CD geschreddert<br />

werden. Zur Schutzklasse 1 gehören die Sicherheitsstufen<br />

1, 2, 3, zur Schutzklasse 2 gehören die Sicherheitsstufen<br />

3, 4, 5 und zur Schutzklasse 3 gehören<br />

die Sicherheitsstufen 5, 6 und 7. Will man z. B. Steuerunterlagen<br />

oder Personaldaten vernichten, benötigt<br />

man einen hohen Schutz für vertrauliche Daten.<br />

Hier ist Sicherheitsstufe 4 richtig.<br />

Welche Angebote für eine sichere und zeitgemäße<br />

Datenvernichtung hält HSM für Unternehmen bereit?<br />

HSM bietet Lösungen für alle Einsatzbereiche sowie<br />

für die unterschiedlichsten Schutzbedarfe in<br />

allen Sicherheitsstufen an und beschäftigt sich seit<br />

Langem mit der DIN-konformen Vernichtung von<br />

sogenannten neuen Datenträgern. Zudem bieten<br />

wir im Rahmen unserer Akademie regelmäßig Datenschutzschulungen<br />

für Händler und deren Endkunden<br />

an, in denen wir über die Datenschutzvorschriften,<br />

das Bundesdatenschutzgesetz und die<br />

diversen Sicherheitsstufen aufklären.<br />

Vielen Dank für das Gespräch.<br />

<strong>Alex</strong> 03/13<br />

www.alex-magazin.de


Klein, aber mit Biss<br />

Sicherheit 47<br />

Kompakte Aktenvernichter<br />

Shredcat 8240/8240 CC von IDEAL Krug & Priester:<br />

Diese kompakten Schredder für das kleine Büro sind als<br />

Streifenschnitt-Variante in Sicherheitsstufe P-2 oder als Partikelschnitt-Version<br />

in Sicherheitsstufe P-4 erhältlich. Ein<br />

Mehrfunktionsschalter für die Funktionen AutoEcoMode,<br />

Stopp und Rückwärts sowie eine integrierte Betriebsanzeige<br />

sorgen für eine einfache Bedienung und umweltfreundlichen<br />

Energieverbrauch.<br />

www.ideal.de<br />

Powershred® MS-450Cs von Fellowes:<br />

Sehr hohe Sicherheit bietet dieses Schreibtischgerät. Es schreddert<br />

Papier in Sicherheitsstufe P-4 und vernichtet auch Heftklammern,<br />

Kreditkarten und CDs zuverlässig. Dank der patentierten<br />

SafeSense®-Technologie stoppt das Gerät automatisch bei Berührung<br />

des Papiereinzugs. Praktisch ist zudem der herausnehmbare<br />

20-Liter-Papierkorb.<br />

www.fellowes.de<br />

HSM SECURIO C16:<br />

Das kompakte Einstiegsgerät, das neben Papier auch Kreditkarten<br />

vernichtet, eignet sich wegen seines dezenten Betriebsgeräusches<br />

für die Nutzung im Heim- oder Kleinbüro.<br />

Das klappbare Sicherheitselement mit Berührungsschutz, die<br />

automatische Start-/Stopp-Funktion und die Rücklauffunktion<br />

sorgen für Sicherheit und Nutzerfreundlichkeit, der Null-<br />

Stromverbrauch im Stand-by-Modus für das Energiesparen.<br />

www.hsm.eu<br />

<strong>Alex</strong> 03/13


48<br />

Document Finishing<br />

Binden,<br />

laminieren,<br />

schneiden<br />

Rund ums perfekte Dokument<br />

Die »Veredlung« von Dokumenten, also das Binden,<br />

Laminieren und Schneiden, wird zunehmend<br />

»inhouse« in Unternehmen erledigt. Wir<br />

haben einmal kurz zusammengefasst, was Sie<br />

zu den einzelnen Verfahren wissen sollten.<br />

Das Binden<br />

Mit Thermobindegeräten können mehrere hundert<br />

Seiten Papier zu einer professionell wirkenden<br />

Mappe zusammengefügt werden – ohne störende<br />

Löcher, die vorher aufwändig eingestanzt werden<br />

müssen. Draht- oder Spiralbindungen ermöglichen<br />

dagegen eine größere Beweglichkeit. Bei Drahtbindungen<br />

lassen sich die Blätter häufig sogar um 360<br />

Grad umschlagen. Dokumente können komplett<br />

flach geöffnet werden und lassen sich so leicht lesen<br />

und kopieren. Zudem können problemlos Seiten<br />

eingefügt oder entfernt werden.<br />

Für Einsteiger ins Profi-Schneiden: der kompakte Stapelschneider<br />

IDEAL 4300 von IDEAL Krug & Priester mit<br />

winkelgenauen Anschlägen, einer soliden Ganzmetallkonstruktion<br />

und SCS-Sicherheitselementen.<br />

aufwand und einfacher Handhabung einen präzisen<br />

Schnitt. Rollschneidegeräte eignen sich für das<br />

einfache Zuschneiden von Papier und Fotos, z. B.<br />

für den langen graden bzw. gewellten Schnitt bei<br />

relativ geringer Materialstärke. Mit einem Stapelschneider<br />

können exakte und kraftvolle Schnitte<br />

ausgeführt werden. Daneben gibt es noch weitere<br />

Geräte für Sonderformate wie Visitenkarten.<br />

Das Laminieren<br />

Das Kaltlaminieren erfolgt in der Regel mit einem<br />

normalen Klebstoff und kann auch per Hand durchgeführt<br />

werden. Beim Heißlaminieren verschmilzt<br />

der durch das Gerät erwärmte Klebstoff bei Zimmertemperatur<br />

mit dem Dokument. Bei einigen<br />

Modellen kann zwischen Kalt- und Heißlaminieren<br />

gewählt werden. Außerdem ist es wichtig zu wissen,<br />

in welchem Umfang und für welche Folienstärke<br />

das Gerät eingesetzt werden soll und wie hoch<br />

die dementsprechende Geschwindigkeit des Laminiervorgangs<br />

sein sollte.<br />

Das Schneiden<br />

Für gängige Papierformate unterscheidet man Hebelschneider,<br />

Rollenschneider und Stapelschneider.<br />

Hebelschneider garantieren bei geringem Kraft-<br />

Beim Spiralbindegerät<br />

SRW 360 comfort von<br />

Renz können über den<br />

elektrischen Fußschalter<br />

bis zu<br />

22 Blatt gestanzt<br />

und manuell bis zu<br />

135 Blatt gebunden werden.<br />

Das Laminiergerät<br />

iLAM von<br />

Esselte Leitz<br />

erkennt automatisch<br />

die Folienstärke,<br />

stellt die<br />

Temperatur ein<br />

und reguliert die<br />

Geschwindigkeit.<br />

<strong>Alex</strong> 03/13<br />

www.alex-magazin.de


© djama - Fotolia.com<br />

B2B – News<br />

für Beschaffer<br />

Einkauf 49<br />

Preis, Qualität & Service zählen<br />

Laut einer Umfrage unter knapp 1.700 geschäftlichen Einkäufern<br />

auf der Plattform »WerLiefertWas.de« (WLW.de) gibt es für<br />

Einkäufer drei Top-Kriterien bei der Wahl des Lieferanten. Das<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis muss stimmen, der Geschäftspartner<br />

sollte einen hohen Qualitätsstandard sichern und er sollte einen<br />

sehr guten Kundenservice anbieten. WLW.de ist die bekannteste<br />

kostenlose Lieferanten-Suche in Deutschland und erspart Einkäufern<br />

zeitintensive Recherchen nach dem richtigen Anbieter.<br />

www.wlw.de<br />

IT-Einkauf und Anwender<br />

reden nicht miteinander<br />

Defizite bei der Kommunikation und fehlendes Verständnis<br />

für Anwenderbedürfnisse beschränken<br />

den Nutzen vieler IT-Investitionen und mindern<br />

die Produktivität, so das Ergebnis der von Canon<br />

beauftragten Studie »Office Insights <strong>2013</strong>«. Die bereitgestellte<br />

Technologie entspricht oft nicht den<br />

Anforderungen, die IT-Anwender hinsichtlich Sicherheit<br />

und Nutzbarkeit haben. Nur ein zunehmender<br />

Einfluss der Anwender auf den Einkaufsprozess<br />

könnte dieses Defizit beseitigen.<br />

www.canon.de<br />

Leitfaden für die öffentliche Hand<br />

Konica Minolta hat seinen herstellerunabhängigen<br />

und wettbewerbsneutralen Leitfaden für<br />

öffentliche Auftraggeber neu aufgelegt: Neben<br />

produktspezifischen Angaben zur Beschaffung<br />

von marktüblichen multifunktionalen Druckund<br />

Kopiersystemen bietet das kostenlose<br />

Nachschlagewerk jetzt auch nichttechnische<br />

Informationen wie Beschaffungsmodelle oder<br />

Serviceanforderungen.<br />

www.konicaminolta-public.de<br />

<strong>Alex</strong> 03/13


50<br />

Einkauf<br />

Bürobedarf zum Testen<br />

ebloob bietet Einkäufern kostenlose Produktmuster<br />

Bevor ein Einkäufer 1.000 Stifte für sein Unternehmen ordert, sollte er das Produkt einmal ausprobiert<br />

haben. Hierbei unterstützt das Webportal ebloob.<br />

Das Portal ebloob, betrieben von fab8 IT, ist ein Service,<br />

der speziell auf gewerbliche Einkäufer (B2B-<br />

Einkäufer) zugeschnitten ist. Diese finden hier umfassende<br />

Produktinformationen von Herstellern,<br />

hauptsächlich aus dem C-Artikel-Segment. Für Einkäufer<br />

sowie für Fachhändler ist die Nutzung kostenlos,<br />

nur die Hersteller zahlen für die Platzierung<br />

von Produktinformationen und speziellen Aktionen.<br />

Neben Produktinformationen findet man auf<br />

ebloob auch allgemeine News der Bürobedarfsbranche.<br />

Samples und Aktionen<br />

Die Hersteller bieten auf der Webseite nach erfolgreicher<br />

Registrierung kostenlose Produktmuster,<br />

die kostenlose Teilnahme an Verlosungen oder Gewinnspielen<br />

und »Super-Hersteller-Aktionen« an.<br />

Nach der Registrierung werden die Adressdaten<br />

an den Hersteller weitergeleitet, damit dieser das<br />

entsprechende Produkt senden kann. Die Produktmuster<br />

können nach dem Test behalten werden, gewünscht<br />

wird allerdings eine ehrliche Produktbewertung,<br />

die in der Regel 14 Tage nach Bestellung<br />

erfolgen sollte.<br />

Artikel, die Einkäufer interessieren, die aber nicht<br />

auf ebloob zum Test angeboten werden, können<br />

über die Wunsch-Promo-Funktion gesondert angefragt<br />

werden. ebloob leitet den Wunsch dann an<br />

den entsprechenden Hersteller weiter.<br />

Über das Portal werden laut Betreiber fab8 IT mehr als<br />

10.700 gewerbliche Einkäufer erreicht.<br />

Näheres unter: www.ebloob.com<br />

Der Einkäufer kann wählen: kostenloses Produktmuster<br />

oder kostenlose Gewinnspielteilnahme.<br />

<strong>Alex</strong> 03/13<br />

www.alex-magazin.de


90 Jahre<br />

Francotyp-Postalia<br />

Einkauf 51<br />

Frankiermaschine MyMail-i<br />

im Jubiläumsangebot<br />

Auch Versender kleiner Briefmengen profitieren<br />

vom Zeit- und Imagegewinn durch eine Frankiermaschine<br />

wie die MyMail-i. Hier bekommen<br />

sie bei einer monatlichen Miete von 14,90 € sogar<br />

Teleportodienst und Service hinzu.<br />

In diesem Jahr feiert Francotyp-Postalia (FP) sein<br />

90. Firmenjubiläum. Der Komplettdienstleister für<br />

die Briefkommunikation nimmt dies zum Anlass, um<br />

das beliebte Frankiermaschinenmodell MyMail-i<br />

in einer besonderen 90-Jahre-FP-Edition herauszubringen.<br />

»Mit dem speziellen Jubiläumsangebot<br />

wollen wir uns bei unseren Kunden für ihre langjährige<br />

Treue bedanken«, erklärt Thomas Reinking,<br />

Geschäftsführer der Francotyp-Postalia Vertrieb<br />

und Service GmbH Deutschland. »Die MyMail-i<br />

richtet sich an Versender kleiner Briefmengen, also<br />

zum Beispiel kleine Büros, in denen am Tag eine<br />

Handvoll Briefe verschickt wird.«<br />

Nur 14,90 € Monatsmiete<br />

Die Frankiermaschine gibt es jetzt in elegantem Silber<br />

und – solange der Vorrat reicht – in Verbindung<br />

mit einer monatlichen Miete von nur 14,90 € (zzgl.<br />

MwSt.). Hinzu kommen im laufenden Betrieb lediglich<br />

Portokosten, der verbrauchte Strom sowie Kosten<br />

für die Frankierfarbe (bei 15 Briefen pro Tag etwa<br />

10 € Materialkosten für die Frankierfarbe im<br />

Zusatznutzen: Das Absender-Klischee beim<br />

Frankiermaschinenabdruck ist eine kleine,<br />

unaufdringliche Werbebotschaft.<br />

Die MyMail-i in der Jubiläumsedition.<br />

Monat). Teleportodienstleistungen, der Zugriff auf<br />

neue DPAG-Tariftabellen und Service sind im Mietpreis<br />

bereits enthalten.<br />

Auch bei wenig Post<br />

Bei vergleichsweise kleinen Briefaufkommen bringt<br />

der Einsatz einer Frankiermaschine ebenfalls deutliche<br />

Vorteile: Es gibt z. B. keine Überfrankierungen<br />

mehr, wenn in der Schreibtischschublade gerade<br />

keine passende Briefmarke zu finden war. Auch der<br />

lästige Gang zur Post, um dort Briefmarken zu kaufen,<br />

entfällt – mit der MyMail-i kann das Briefporto<br />

einfach übers Internet geladen werden. Dafür müssen<br />

Nutzer die Frankiermaschine lediglich per USB-<br />

Kabel mit einem PC verbinden und kleine Einstellungen<br />

vornehmen. FP hilft bei Bedarf auch gern<br />

telefonisch weiter.<br />

Außerdem bietet die Frankiermaschine die Möglichkeit,<br />

das Firmenlogo als Absender-Klischee auf<br />

den Umschlag aufzudrucken – so hält der Kunde eine<br />

kleine, unaufdringliche Werbebotschaft in den<br />

Händen, noch bevor er das Schreiben geöffnet hat.<br />

Näheres unter:<br />

www.frankiermaschine-testen.de<br />

<strong>Alex</strong> 03/13


52<br />

Bücher<br />

Lesestoff für ALEXe<br />

Erfolgreich<br />

im neuen Job<br />

Auf die ersten 100 Tage kommt es<br />

an im neuen Job. Hier entscheidet<br />

sich, ob der neue Mitarbeiter zum<br />

Unternehmen passt oder nicht.<br />

Wie man diese Zeit erfolgreich<br />

meistert, erläutert dieser kleine<br />

Ratgeber aus der Reihe Beck<br />

kompakt. Die beiden Autorinnen<br />

zeigen auf den etwas über 100<br />

Seiten, dass sehr viel von der<br />

Persönlichkeit der einzelnen<br />

»Neuzugänge« abhängt, und<br />

geben hilfreiche Tipps für Berufsanfänger,<br />

um nicht zu dem Fünftel<br />

derjenigen zu gehören, die<br />

während der Probezeit den neuen<br />

Job schon wieder quittieren<br />

müssen.<br />

Die Geschichte der<br />

braunen Bohne<br />

Fast jeder trinkt ihn, doch wissen<br />

die meisten so gut wie nichts über<br />

ihn – den Kaffee. Der Kieler Geschichtsprofessor<br />

Martin Krieger<br />

lädt, nach seiner 2009 erschienenen<br />

Reise zu den Ursprüngen des<br />

Tees, nun auf die Entdeckungsreise<br />

des allmorgendlichen Fitmachers<br />

Kaffee ein. Es ist eine vielseitige<br />

Geschichte, die Anbau, Handel<br />

und Konsum untersucht und dabei<br />

mehrere Kontinente sowie rund<br />

ein halbes Jahrtausend umspannt.<br />

Ein wissenschaftliches Buch, welches<br />

jedoch so unterhaltsam und<br />

stilvoll geschrieben ist, dass es<br />

nicht nur ein Muss für Akademiker<br />

und Kaffeetrinker ist.<br />

Innovatives<br />

Denken<br />

Design Thinking ist erfinderisches<br />

Denken. Es handelt sich um eine<br />

Innovationsmethode, einen neuartigen<br />

Lösungsweg, um komplexe<br />

Probleme zu bewältigen. Die Autoren<br />

schreiben sogar, dass es auch<br />

eine Management-Philosophie ist.<br />

Obwohl das Buch für Neulinge auf<br />

dem Gebiet des Design Thinkings<br />

nicht immer leicht nachzuvollziehen<br />

ist, helfen zehn Tools – also<br />

praktische Übungen –, dem Sinn<br />

und Ziel der Methode näherzukommen.<br />

Ein sehr positiv geschriebenes<br />

und von dem renommierten<br />

Typografen Erik<br />

Spiekermann grafisch erstklassig<br />

umgesetztes Buch.<br />

Christina Tabernig/<br />

Anke Quittschau:<br />

»Die ersten 100 Tage im<br />

neuen Job«,<br />

Beck kompakt <strong>2013</strong>,<br />

126 S., 6,90 €.<br />

Martin Krieger:<br />

»Kaffee. Geschichte eines<br />

Genussmittels«,<br />

Böhlau Verlag 2011,<br />

307 S., 24,90 €.<br />

Dr. Juergen Erbeldinger/<br />

Thomas Ramge:<br />

»Durch die Decke denken. Design<br />

Thinking in der Praxis«,<br />

Redline Verlag <strong>2013</strong>,<br />

224 S., 24,99 €.<br />

<strong>Alex</strong> 03/13<br />

www.alex-magazin.de


Bücher<br />

53<br />

Desktop<br />

Publishing<br />

Dieses praxisorientierte Buch<br />

stellt die Konzeption, Gestaltung<br />

und Erstellung von Printprodukten<br />

am eigenen Computer in den<br />

Fokus. Das theoretische Wissen<br />

liefern 16 »Basics« mit vielen Beispielen<br />

und Übungen. In den<br />

»Toolkits« wird der Umgang mit<br />

der Software behandelt, sowohl<br />

mit den Adobe-Programmen als<br />

auch mit kostenlosen Alternativen.<br />

Der »Practice«-Teil widmet sich<br />

dagegen der Planung und Realisierung<br />

der Printprodukte. Die beiliegende<br />

CD liefert Bilder für die<br />

jeweiligen Übungen. Eine übersichtliche<br />

und sehr empfehlenswerte<br />

Einführung.<br />

Digitaltherapie<br />

In ihrem zweiten Buch gibt «Digital-Therapeutin«<br />

Anitra Eggler<br />

hilfreiche Tipps für alle Smartphone-<br />

und Facebook-Sklaven. Die<br />

Hilfestellungen werden oft sehr<br />

heiter und plakativ dargestellt.<br />

Wer einen ernsthaften Ratgeber<br />

lesen will, sollte daher zu einem<br />

anderen Buch greifen. Doch macht<br />

Egglers Buch auf erheiternde<br />

Weise verständlich, dass es langsam<br />

Zeit wird, etwas gegen permanentes<br />

»Online-Sein« zu tun. Nicht<br />

nur für sich selbst, sondern auch<br />

für die gesamte Gesellschaft. Denn<br />

wie die Autorin selbst sagt, hat das<br />

echte Leben genügend spannende<br />

Dinge zu bieten.<br />

Daten sind<br />

das neue Öl<br />

F.A.Z.-Redakteur Carsten Knop gibt<br />

in seinem Buch einen detaillierten<br />

Einblick in die Machenschaften des<br />

Internetriesen Amazon. Durch<br />

langjährige Recherchen und persönliche<br />

Treffen mit Amazon-Chef<br />

Jeff Bezos entstand ein spannendes<br />

und lesenswertes Buch über die<br />

Funktionsweisen des Online-Versandhändlers.<br />

Leider kommt hierbei<br />

das im Titel angedeutete Thema<br />

Datenschutz insgesamt ein wenig<br />

zu kurz, was jedoch den Informationsgewinn<br />

im Ganzen nicht trübt.<br />

Eine empfehlenswerte Zusammenfassung<br />

der heutigen Web-2.0-Welt<br />

im Zeichen von Big Data und Leiharbeit.<br />

Joachim Böhringer et al.:<br />

»Printmedien gestalten und digital<br />

produzieren«,<br />

Holland + Josenhans Verlag <strong>2013</strong>,<br />

400 S., 34,80 €.<br />

Anitra Eggler:<br />

»Facebook macht blind,<br />

blöd und erfolglos«,<br />

Orell Füssli <strong>2013</strong>,<br />

224 S., 19,95 €.<br />

Carsten Knop:<br />

»Amazon kennt dich schon«,<br />

FAZ-Buch <strong>2013</strong>,<br />

175 S., 19,90 €.<br />

<strong>Alex</strong> 03/13


54<br />

Bücher<br />

Mehr als nur ein Buch ist der Rechtschreibduden<br />

in seiner 26. Auflage. Er<br />

umfasst auch eine Korrektursoftware<br />

und eine Wörterbuch-App.<br />

Wie schreibt<br />

man das?<br />

Kenntnisse testen und neuen Duden gewinnen<br />

Wüssten Sie auf Anhieb, wie man »Rhythmus« schreibt? 1957 schrieben bei einem Test nur 11 % der Befragten<br />

dieses Wort richtig, 2008 immerhin 30 %. Aber es gibt noch andere Wörter, bei deren Schreibung<br />

man oft unsicher ist. Testen Sie Ihr Rechtschreibwissen und gewinnen Sie den neuen Duden.<br />

Rechtschreibung ist eine der grundlegenden Kulturtechniken<br />

der modernen Kommunikationsgesellschaft.<br />

Korrekt schreiben zu können, ist vor allem<br />

für Schüler, Studenten und im Berufsleben<br />

immer noch unerlässlich; die Fähigkeit dazu wird<br />

weithin als Maßstab für sprachliche Kompetenz angesehen.<br />

Generell gilt, dass richtig geschriebene Texte<br />

schneller und leichter zu lesen und besser zu verstehen<br />

sind, da man nicht durch ungewohnte Zeichenfolgen<br />

irritiert und von der Erfassung des Inhalts<br />

abgelenkt wird. Deshalb zeigen alle Umfragen<br />

ein großes Interesse vieler Menschen an guten<br />

Rechtschreibkenntnissen.<br />

Schwere Rechtschreibfälle<br />

Es gibt Wörter, bei denen man immer wieder unsicher<br />

ist, wie sie geschrieben werden. Die Dudenredaktion<br />

beobachtet die Sprache sehr genau und<br />

erfährt unter anderem durch ihre Sprachberatungshotline,<br />

wo die meisten Fehler gemacht werden.<br />

Das sind die zehn Wörter, die am häufigsten<br />

falsch geschrieben werden. Kennen Sie die<br />

richtige Schreibweise? Machen Sie den Test<br />

und schicken Sie Ihre Lösung (jeweils Nummer<br />

des Wortes und Buchstabe Ihrer Lösung)<br />

bis zum 30. Oktober <strong>2013</strong> mit dem Betreff »Duden«<br />

an Gewinn@OfficeABC.DE. Unter den<br />

richtigen Einsendungen verlosen wir zehn Exemplare<br />

des neuen Duden. Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen.<br />

1. a) Des weiteren b) desweiteren c) des Weiteren<br />

2. a) Email b) E-Mail c) e-mail<br />

3. a) Hobbys b) Hobbies c) Hobbis<br />

4. a) rennommiert b) renommiert c) rennomiert<br />

5. a) Rythmus b) Rhytmus c) Rhythmus<br />

6. a) Sylvester b) Silvester<br />

7. a) Tip b) Tipp<br />

8. a) Verwandtschaft b) Verwandschaft<br />

9. a) Voraussetzung b) Vorraussetzung c) Vorrausetzung<br />

10. a) Widerspruch b) Wiederspruch<br />

<strong>Alex</strong> 03/13<br />

www.alex-magazin.de


Entscheiden 55<br />

Bauchfrei ist out<br />

Auch intuitive Entscheidungen sind gefragt<br />

Foto: JohnnyB/pixelio.de<br />

Entscheidungen schnell, sicher und möglichst<br />

richtig zu treffen – das ist vor allem im beruflichen Umfeld sehr<br />

wichtig. Oft fließen hier aber nur rationale Überlegungen in die Entscheidungsfindung<br />

ein. Der Berater und Trainer Andreas Zeuch rät dazu, mehr auf das Bauchgefühl zu hören.<br />

Steve Jobs brachte seine Sicht auf unternehmerische<br />

Intuition in seiner Stanford-Rede 2005 auf den<br />

Punkt: »Lasst nicht den Lärm fremder Meinungen<br />

eure eigenen inneren Stimmen ertränken. Und am<br />

allerwichtigsten: Habt den Mut, eurem Herzen und<br />

eurer Intuition zu folgen.«<br />

Der Gebrauch der Intuition ist keineswegs unprofessionell.<br />

Vielmehr klärt sich bei einem rationalen<br />

Blick auf unternehmerisches Entscheiden, dass<br />

es so etwas wie »rein« rationales Entscheiden gar<br />

nicht gibt und dass Rationalität begrenzt ist. Spätestens<br />

wenn unter der Bedingung unvollständiger<br />

Information entschieden wird, ist das Ende der<br />

Rationalität erreicht. In Zeiten von Globalisierung<br />

und einer immer komplexeren und dynamischeren<br />

Welt stehen wir vor der großen Herausforderung,<br />

die steigenden Unsicherheiten durch ein neues Verständnis<br />

unternehmerischen Entscheidens aufzufangen.<br />

Weg von Fakten, hin zum Bauch<br />

Bis heute gilt in der betriebswirtschaftlichen Theorie<br />

und der Managementpraxis, dass Entscheidungen<br />

faktenbasiert rational zu treffen seien. Die<br />

Grundsätze der wissenschaftlichen Betriebsführung<br />

sind heute jedoch aus rational-wissenschaftlicher<br />

Sicht nicht mehr haltbar. Denn eine Entscheidungsfindung<br />

umfasst immer rationale und<br />

intuitiv-emotionale Anteile. Diese Anteile können<br />

nur sprachlich, aber nicht in der Praxis getrennt<br />

werden. Zudem basieren auch rationale Entscheidungen<br />

auf intuitiven Prozessen der Informationsverarbeitung,<br />

z. B. der Wahl, welche Fakten mit welcher<br />

Gewichtung einbezogen werden. Die meisten<br />

Entscheidungen entstehen bei unvollständiger Informationslage.<br />

Gefühl versus Verstand?<br />

Intuition ist bei genauerer Betrachtung keineswegs<br />

irrational, sondern nur ein unbewusstes, nicht kon-<br />

<strong>Alex</strong> 03/13


56<br />

Entscheiden<br />

Intuitive Entscheidungen bedeuten nicht, dass man alles durch die rosarote Brille sieht.<br />

trolliert steuerbares Entscheidungsverhalten. Es<br />

basiert auf drei verschiedenen Mechanismen: unbewusste<br />

Wahrnehmung und Informationserfahrung,<br />

Erfahrungswissen und Spiegelneuronen. Als<br />

Bindeglied zwischen dem unbewussten Anteil der<br />

Intuition und unserem Bewusstsein fungieren die<br />

somatischen Marker, die man vereinfacht als Körpersignale<br />

bezeichnen könnte. Emotionen, Körperempfindungen<br />

und mentale Prozesse, wie innere<br />

Bilder, verweisen als gutes oder schlechtes Gefühl<br />

auf eine bestimmte Entscheidungsoption. Wer seine<br />

Emotionen in Folge eines Tumors oder Unfalls nicht<br />

mehr bewusst wahrnehmen kann, ist nicht mehr in<br />

der Lage, sinnvolle Entscheidungen zu treffen.<br />

Niemand ist eine Insel<br />

Unternehmerische Entscheidungen werden von<br />

Menschen getroffen, die in das Umfeld eines Unternehmens<br />

eingebettet sind. Erfolgreiche Entscheidungen<br />

hängen dabei von drei Bereichen<br />

ab: der individuellen Entscheidungskompetenz,<br />

der unternehmerischen Entscheidungskultur und<br />

dem operativen Entscheidungsdesign, also der<br />

Kombination der Entscheidungsmethoden, um<br />

mit Rationalität und Intuition erfolgreiche Entscheidungen<br />

zu treffen.<br />

ckeln und trainieren, was im Rahmen verschiedener<br />

Studien gezeigt wurde.<br />

Die Entscheidungskultur eines Unternehmens<br />

hängt von fünf Prinzipien ab:<br />

1 Anfängergeist: Die innerliche Haltung, neben<br />

langjähriger Expertise auch die Sichtweise von<br />

Anfängern, wie Berufs- oder Quereinsteigern,<br />

Fachfremden etc. zur Lösung von Aufgaben und<br />

Problemen hinzuzuziehen.<br />

2 Selbstorganisation: Der Grad an Eigenverantwortlichkeit<br />

und Entscheidungsmacht, der jedem<br />

Mitarbeiter gegeben ist. Es bedarf echter<br />

Ermächtigung, damit nicht nur Topführungskräfte<br />

wichtige Entscheidungen treffen.<br />

Foto: Sigrid Rossmann/pixelio.de Foto: Rike/pixelio.de<br />

Individuelle Entscheidungskompetenz lässt sich<br />

wie die Kommunikationsfähigkeit weiterentwi-<br />

Bei Entscheidungen sollte man auch auf das Bauchgefühl<br />

hören. <br />

<strong>Alex</strong> 03/13<br />

www.alex-magazin.de


Entscheiden 57<br />

Das Buch zum Beitrag<br />

Andreas Zeuch:<br />

»Feel it!: So viel Intuition<br />

verträgt Ihr Unternehmen«,<br />

Wiley 2010,<br />

262 S., 24,90 €.<br />

3 Möglichkeitsräume: Höchstleistung dank Leidenschaft<br />

und Talent wird durch den Freiraum<br />

ermöglicht, dass Menschen das tun können, was<br />

sie wirklich wollen. Dazu braucht es Möglichkeitsräume,<br />

in denen Mitarbeiter ein angemessenes<br />

Maß an Zeit und Geld zur Verfügung gestellt<br />

wird.<br />

4 Fehlerfreundlichkeit: Eine Nullfehlerkultur<br />

macht in bestimmten technischen Bereichen<br />

Sinn. Dies jedoch auf das gesamte Unternehmen<br />

auszudehnen, führt paradoxerweise zu<br />

mehr Fehlern als ein offener, lernender Umgang<br />

mit Fehlern.<br />

5 Vertrauen: Kooperation und Vertrauen sind<br />

die Basis wirtschaftlichen Erfolgs. Dass Verdrängungswettbewerb<br />

grundlegend sei, ist<br />

eine Mär. Welche Firma kann ohne die vertrauensvolle<br />

Kooperation ihrer Abteilungen,<br />

Zulieferer und Endkunden überleben?<br />

Erfolgreiche Beispiele<br />

Diese Prinzipien sind keine Theorie, sondern langjährige<br />

erfolgreiche Unternehmenspraxis. Ein Beispiel<br />

für starke Selbstorganisation und Vertrauen<br />

ist der Verlag »Björn Lundén Information«. Der<br />

dortige Führungsstil nennt sich »Speed Intuition<br />

Management«. Es gibt keine festen Hierarchien,<br />

die Mitarbeiter müssen selbst entscheiden und<br />

sind vom Chef eingeladen, dabei auf ihre Intuition<br />

zu achten. Möglichkeitsräume haben z. B. innovative<br />

Unternehmen wie W. L. Gore (die Erfinder der GORE-<br />

TEX®-Produkte) umgesetzt. Mitarbeiter können bis<br />

zu 20 % der Arbeitszeit zur Entwicklung und Umsetzung<br />

eigener Projekte jenseits aktueller Aufgaben<br />

nutzen. Fehlerfreundlichkeit wird von Unternehmen<br />

wie dem deutschen Hotel »Schindlerhof« oder dem<br />

indischen Mischkonzern »Tata« gelebt, indem sie<br />

den Fehler des Monats beziehungsweise die gescheiterte<br />

Innovation des Jahres küren.<br />

Zur Tat schreiten<br />

Wer will, dass sein Unternehmen schnell agiert, flexibel<br />

und dauerhaft innovativ wird, sollte vor allem<br />

drei Dinge tun:<br />

1 Die Entscheidungskompetenz seiner Führungskräfte<br />

und Mitarbeiter trainieren: Das heißt, alle<br />

müssen aus erfolgreichen Intuitionen und intuitiven<br />

Fehlentscheidungen lernen.<br />

2 Die Entscheidungskultur des Unternehmens<br />

weiterentwickeln und pflegen. Nur wenn es<br />

im Unternehmen erwünscht ist, auch intuitive,<br />

nicht mit Fakten begründbare Entscheidungen<br />

zu treffen, können einzelne Führungskräfte und<br />

Mitarbeiter ihre individuelle Entscheidungskompetenz<br />

entfalten. Dazu bedarf es der Umsetzung<br />

der oben genannten fünf Prinzipien.<br />

3 Letztlich sollte ein ausgewogenes Entscheidungsdesign<br />

aufgebaut werden: Welche Methoden<br />

und Instrumente werden im Unternehmen<br />

eingesetzt, um Rationalität und Intuition<br />

der Führungskräfte und Mitarbeiter optimal<br />

für Entscheidungen zu nutzen?<br />

Das sind Bausteine für erfolgreiche Unternehmen,<br />

die den Anforderungen einer globalisierten, komplexen<br />

und dynamischen Wirtschaftswelt gerecht<br />

werden. Einige Unternehmen haben das schon<br />

umgesetzt und sind Vorbilder für alle, die neue<br />

Wege gehen wollen.<br />

Dr. Andreas Zeuch,<br />

Berater, Trainer,<br />

Speaker und Autor.<br />

www.a-zeuch.de<br />

<strong>Alex</strong> 03/13


58<br />

Fernsehen<br />

Die Serie<br />

Die neue Serie »Sekretärinnen – Überleben<br />

von 9 bis 5« will den Wahnsinn darstellen,<br />

der sich jeden Tag in deutschen Büros<br />

abspielt – getreu dem Motto »Wer Kollegen<br />

hat, braucht keine Feinde«. Seit dem 22. August<br />

<strong>2013</strong> wird sie von RTL immer donnerstags<br />

um 21.45 Uhr ausgestrahlt. Den Serienstart<br />

sahen 1,43 Millionen Zuschauer.<br />

TV-Serie »Sekretärinnen«<br />

Offener Brief an RTL von Bestsellerautorin Petra Balzer<br />

Am 22. August startete auf RTL die TV-Serie »Sekretärinnen«. Was sich als »Workplace Comedy« ausgibt,<br />

bedient aber weitgehend nur längst überholte Klischees. Die Erfolgsautorin Petra Balzer, alias<br />

Katharina Münk, schrieb daraufhin einen Brief an RTL-Geschäftsführerin Anke Schäferkordt, den<br />

wir hier nachdrucken.<br />

Petra Balzer<br />

Die Bestseller-Autorin Petra Balzer, vielen besser unter dem Pseudonym<br />

Katharina Münk bekannt (siehe <strong>Alex</strong> 1/11), wurde durch ihr erstes<br />

Buch berühmt: »Und morgen bringe ich ihn um« gewährt intime<br />

Einblicke in den täglichen Wahnsinn auf deutschen Vorstandsetagen.<br />

Kurz darauf erschien »Denn sie wissen nicht, was wir tun« – ein Ratgeber<br />

für Führungskräfte mit Assistentin.<br />

Heute gibt Petra Balzer ihre langjährigen Erfahrungen als ehemalige<br />

Chefsekretärin im Top-Management auch als Personal Coach weiter.<br />

Ihr Unternehmen heißt KM.ESC Executive Secretary Coaching (www.<br />

kmesc.de).<br />

Foto: B. Volke Fotos: © RTL/Guido Engels<br />

<strong>Alex</strong> 03/13<br />

www.alex-magazin.de


Fernsehen 59<br />

Frau Anke Schäferkordt<br />

Geschäftsführerin Mediengruppe RTL Deutschland GmbH<br />

Picassoplatz 1, 50679 Köln<br />

Darstellung von Berufen in Fiction-, Show- und Reality-TV<br />

Meinungsäußerung einer blonden Sekretärin<br />

Hamburg, den 29.08.<strong>2013</strong><br />

Sehr geehrte Frau Schäferkordt,<br />

mit brieflich zelebriertem Zuschauer-Feedback zu Ihrem RTL-Programm können Sie mittlerweile mehrschichtig<br />

Ihre kompletten Unternehmensräume auslegen, nehme ich an. Doch welchen Weg auch immer<br />

dieser Brief nehmen wird: Ich musste ihn schreiben. Denn ich bin Sekretärin. Die Presse hat mir mittler weile<br />

das zweifelhafte Attribut »Deutschlands bekannteste Sekretärin« verpasst, seit meine ersten Sach- und<br />

Fiction-Bücher über den Berufsstand der Sekretärinnen und der Manager unter dem Pseudonym Katharina<br />

Münk erschienen.<br />

Und natürlich habe ich mir Ihre neue »Workplace Comedy« »Sekretärinnen« angeschaut. Und natürlich<br />

weiß ich, dass alle bundesdeutschen Krankenschwestern, Ärzte, Anwälte, Manager, Kriminalhauptkommissare<br />

und Pathologen mein Schicksal teilen und wie ich ihren Berufsstand in Film und Fernsehen grotesk<br />

überzogen und mitunter seltsam gestrig und altmodisch dargestellt sehen. Im Tatort des Konkurrenzsenders<br />

ist es ja auch nicht anders. Seit Erik Odes »Fräulein Rehbein« hat sich dramaturgisch auch dort nicht<br />

viel getan. Und natürlich werden Sie selbst und alle Verantwortlichen auf Ihrer Seite wissen, dass Themen,<br />

Charaktere, Requisite und Dialoge von »Sekretärinnen« rein gar nichts zu tun haben mit unserem heutigen<br />

Berufsalltag. Auch Ihre eigene Assistentin wird anders sein, anders arbeiten, und Sie selbst werden anders<br />

mit ihr kommunizieren. Es erübrigt sich, das auszuführen.<br />

In meinen Büchern polarisiere und stereotypisiere auch ich gern, um den Finger in die Wunde zu legen und<br />

die Botschaft dort hinzubekommen, wo ich sie haben möchte – nämlich in den Bauch. Aber legt eine halbwegs<br />

realistische Schilderung des Berufsalltags gleich wirklich die Hürde so hoch, um Unterhaltungswert<br />

und Einschaltquoten zu sichern? Geht vielleicht beides, also ohne dass man uns Frauen gleich auf so phantasielose,<br />

unkreative, vorhersehbare und so gar nicht genderfreundliche Art und Weise darstellt? Und jetzt<br />

frage ich weiter: Wo bleiben eigentlich die Filme, die der Masse gefallen, weil sie lustig und intelligent sind,<br />

mit einem Drehbuch, dem Glaubwürdigkeit wichtig ist, mit Protagonisten, die sich gegenseitig wahrnehmen<br />

und die überraschen, mit gutem Storytelling und richtigen Dialogen statt Sprüchen? Könnte nicht gerade<br />

das der Masse noch mehr gefallen?<br />

Also warte ich weiter ganz tapfer auf professionelle Recherche »vor« einem Filmprojekt und auf eine fiktiv<br />

originelle wie anspruchsvolle Auseinandersetzung mit unserem Job jenseits der Klischee-Falle – provokativ<br />

und höchst unterhaltsam wie in »Erin Brockovich« mit Julia Roberts oder hoch brisant mit leisen Tönen wie<br />

in »Frau Böhm sagt Nein« mit Senta Berger.<br />

Liebe Frau Schäferkordt, was halten Sie von einer Wiederholung dieser Filme auf RTL – als kleine Wiedergutmachung<br />

für alle Sekretärinnen, die ihrem Chef schon lange keinen Pudding mehr servieren?<br />

Danke!<br />

Mit freundlichem Gruß<br />

Ihre »Katharina Münk« (Pseudonym von Petra Balzer)<br />

Wie denken Sie über die Serie »Sekretärinnen«?<br />

Geben Sie Petra Balzer Recht?<br />

Senden Sie uns Ihre Meinung per E-Mail an<br />

AT@OfficeABC.DE oder im Office-Forum bei<br />

Facebook (www.facebook.com/Office.Forum).<br />

<strong>Alex</strong> 03/13


60<br />

Kommunikation<br />

Damit es beim Buchstabieren<br />

nicht drunter und drüber geht,<br />

gibt es Buchstabiertafeln.<br />

Foto: S. Hofschlaeger/pixelio.de<br />

Bravo Charlie antwortet nicht<br />

Wie man am Telefon richtig buchstabiert<br />

»Bravo Charlie antwortet nicht« klingt wie ein Science-Fiction-Film aus den 60ern. »Bravo« und<br />

»Charlie« sollte man aber auch in jedem Büro kennen. Obwohl sie in Deutschland eigentlich »Berta«<br />

und »Cäsar« heißen. Denn diese Worte entstammen Buchstabiertafeln.<br />

Zur Entstehung<br />

Als Ende des 19. Jahrhunderts mit dem aufkommenden<br />

Funkverkehr erstmals Buchstaben fernmündlich<br />

übertragen werden mussten, stand für jeden<br />

von ihnen zunächst diejenige Zahl, die seinen Platz<br />

im Alphabet bestimmt. »A« war also »Eins« usw.<br />

Anfang des 20. Jahrhunderts wurden die Buchstaben<br />

mit Worten verknüpft, was einprägsamer war.<br />

In Deutschland blieb dieses System bis 1933 weitgehend<br />

unverändert. Nach ihrer Machtergreifung<br />

war den Nationalsozialisten die bis dahin etablierte<br />

Buchstabiertafel jedoch ein Dorn im Auge, da sie<br />

mit David, Jacob, Nathan, Samuel und Zacharias<br />

auch jüdische Namen enthielt. Daher arisierten sie<br />

das Buchstabieralphabet, indem sie diese Namen<br />

durch Dora, Julius, Nikolaus, Siegfried und Zeppelin<br />

ersetzten. In dieser Form hielt sich die Buchstabiertafel<br />

in Deutschland auch noch nach 1945. Inzwischen<br />

legt die DIN 5009 aber fest, dass es für »S«<br />

nicht mehr Siegried, sondern Samuel, und für »Z«<br />

Zacharias heißt.<br />

Buchstabieren weltweit<br />

Neben dem deutschen Buchstabieralphabet gibt<br />

es die internationale Buchstabiertafel, auch NATO-<br />

Alphabet genannt. Alle Worte in ihr wurden so gewählt,<br />

dass sie auch von nicht-englischen Muttersprachlern<br />

möglichst leicht ausgesprochen werden<br />

können. Das erklärt auch, warum es »Alfa« statt<br />

»Alpha« heißt: In vielen Sprachen ist es unüblich,<br />

dass »ph« als »F« ausgesprochen wird.<br />

Deutschland<br />

(DIN 5009)<br />

International<br />

(NATO-Alphabet)<br />

A Anton Alfa<br />

B Berta Bravo<br />

C Cäsar Charlie<br />

D Dora Delta<br />

E Emil Echo<br />

F Friedrich Foxtrot<br />

G Gustav Golf<br />

H Heinrich Hotel<br />

I Ida India<br />

J Julius Juliett<br />

K Kaufmann Kilo<br />

L Ludwig Lima<br />

M Martha Mike<br />

Deutschland<br />

(DIN 5009)<br />

International<br />

(NATO-Alphabet)<br />

N Nordpol November<br />

O Otto Oscar<br />

P Paula Papa<br />

Q Quelle Quebec<br />

R Richard Romeo<br />

S Samuel Sierra<br />

T Theodor Tango<br />

U Ulrich Uniform<br />

V Viktor Victor<br />

W Wilhelm Whiskey<br />

X Xanthippe X-Ray<br />

Y Ypsilon Yankee<br />

Z Zacharias Zulu<br />

<strong>Alex</strong> 03/13<br />

www.alex-magazin.de


Deutschland EUR 10,50 l Schweiz CHF 16,10 l Österreich EUR 12,10<br />

Alles über Planung<br />

und Einrichtung<br />

von Büros!<br />

Für Architekten/<br />

Innenarchitekten<br />

Aktuelle Objektreportagen<br />

und moderne Designmöbel<br />

MENSCH & BÜRO 04/<strong>2013</strong>, S. 1, 01.08.<strong>2013</strong>, 12:28, CSARO<br />

www.office-work.net <strong>Ausgabe</strong> 4 l <strong>2013</strong><br />

Für Planer<br />

Wichtige Gestaltungsgrundlagen<br />

und konkrete Praxisbeispiele<br />

Das Trendmagazin für den Lebensraum Büro<br />

Fachhandel<br />

der Zukunft<br />

Wie Verkauf<br />

funktionieren<br />

kann<br />

Für Facility Manager<br />

Effiziente Planungsanregungen<br />

und mitarbeiterorientierte<br />

Berichte<br />

Viele Ruhezonen<br />

Neues Raumkonzept<br />

für alle Bedürfnisse<br />

Für Einkäufer<br />

Vergleichbare Beschaffungskriterien<br />

und großer Produktüberblick<br />

Sechs<br />

Es lebe das Headquarter Klartext von Wilkhahn<br />

Wie Konzerne zukünftig Geschäftsführer Tritschel<br />

organisiert sind <strong>Ausgabe</strong>n<br />

im Kurzinterview<br />

62,10 Euro*<br />

pro Jahr<br />

*inkl. MwSt.<br />

und Versandkosten<br />

Für Fachhändler<br />

Umfassendes Bürowissen<br />

und neueste Branchen-Infos<br />

Abobestellung unter<br />

www.office-work.net/abo


62<br />

Kommunikation<br />

Protokolle, egal welcher<br />

Art, sollten wahr,<br />

vollständig und klar sein.<br />

Foto: Tom-Higgins/pixelio.de<br />

Protokolle schreiben<br />

Professionell, strukturiert und auf den Punkt<br />

Das Protokollieren von Meetings, Veranstaltungen und Gesprächen gehört zu den regelmäßigen<br />

Aufgaben vieler, die im Büro tätig sind. Was Sie über Protokolle und das Protokollieren wissen sollten,<br />

verrät Office-Expertin Tanja Bögner.<br />

Protokolle dienen grundsätzlich der Dokumentation,<br />

aber auch der Information, als Gedächtnisstütze,<br />

manchmal als Beweismittel und oft als Arbeitsgrundlage.<br />

Teilnehmer eines Gesprächs können<br />

sich anhand von Protokollen noch nach Wochen<br />

oder Monaten in Erinnerung rufen, worum es zu jenem<br />

Anlass ging und welche Ergebnisse erarbeitet<br />

wurden.<br />

Als Beweismittel<br />

Rechtlich gesehen stellt das von den verantwortlichen<br />

Instanzen unterschriebene Protokoll ein Beweismittel<br />

dar. Ob die Zeugenaussage vor Gericht<br />

oder die Beschlüsse einer Aufsichtsratssitzung protokolliert<br />

werden: Mit ihrer Unterschrift bestätigen<br />

die Beteiligten, dass sie die fraglichen Aussagen<br />

und Beschlüsse genauso getroffen haben, wie sie<br />

festgehalten wurden.<br />

Information & Arbeitsgrundlage<br />

Aber auch für Personen, die nicht an einer Sitzung<br />

teilnehmen konnten, obwohl sie von deren Ergebnissen<br />

betroffen sind, ist ein Protokoll nützlich. Für<br />

sie dient es der Information: Anhand des Protokolls<br />

können sie die besprochenen Inhalte nachvollziehen,<br />

erfahren, welche Fortschritte gemacht wurden<br />

und auf welchem Stand die Diskussion, das Projekt<br />

oder die Entscheidungen sind. Somit ist ein gleicher<br />

Wissensstand für alle Verantwortlichen gewährleistet.<br />

Ebenso kann ein Protokoll als Arbeitsgrundlage,<br />

Wiedervorlage- und Kontrollinstrument<br />

dienen, wenn dort „To-do“-Punkte, Verantwortlichkeiten<br />

und Termine vermerkt wurden.<br />

Anforderungen an Protokolle<br />

Erstens: Die wichtigste Anforderung klingt banal,<br />

ist aber zentral. Was protokolliert wurde, muss<br />

so auch gesagt oder beschlossen worden sein – es<br />

<strong>Alex</strong> 03/13<br />

www.alex-magazin.de


Kommunikation 63<br />

Ein Protokoll<br />

hält fest,<br />

welche Teilnehmer sich<br />

an welchem Tag,<br />

um welche Uhrzeit und<br />

für welche Dauer<br />

an welchem Ort getroffen<br />

haben,<br />

über welche Inhalte sie<br />

gesprochen haben,<br />

welche Entscheidungen<br />

getroffen wurden<br />

und gegebenenfalls,<br />

welche Arbeitsaufträge<br />

und Termine sich daraus<br />

ergeben haben.<br />

Checkliste<br />

Prüfen Sie Ihre Niederschrift nach<br />

diesen Kriterien:<br />

Alles Wichtige enthalten und<br />

zusammensortiert, was zusammengehört?<br />

Alles inhaltlich korrekt und in der<br />

richtigen Reihenfolge wiedergegeben?<br />

Neutralität gewahrt?<br />

Material angefügt?<br />

Freigaben vorhanden?<br />

Rechtschreibung und grammatikalische<br />

Korrektheit kontrolliert?<br />

Indirekte Rede richtig eingesetzt?<br />

Auf sprachliche Abwechslung und<br />

stilistische Richtigkeit geachtet?<br />

Auf gute Lesbarkeit und leichte<br />

Verständlichkeit geprüft?<br />

Das Buch zum Thema<br />

Tanja Bögner, Barbara Kettl-Römer,<br />

Cordula Natusch: »Protokolle schreiben:<br />

Professionell, strukturiert und auf<br />

den Punkt gebracht. Mit Checklisten,<br />

Praxistipps, Mustern und Vorlagen«,<br />

Linde <strong>2013</strong>, 144 S., 19,90 €.<br />

muss wahr sein. Sie sollten auf jedes Protokoll, das<br />

Ihnen nach einer Sitzung, an der Sie teilgenommen<br />

haben, zugesandt wird, einen kritischen Blick werfen.<br />

In der Praxis kommt es nämlich immer wieder<br />

vor, dass Aufzeichnungen fehlerhaft sind. Oft liegen<br />

Fehler im Protokoll auch daran, dass eine Sitzung<br />

sehr lebhaft und unstrukturiert verlaufen ist,<br />

sodass selbst der aufmerksamste und im Thema<br />

stehende Teilnehmer bzw. Protokollant nicht alles<br />

richtig mitbekommen konnte. Und gelegentlich<br />

kommt es auch vor, dass der Protokollführer eigene<br />

Interessen verfolgt und bestimmte Beschlüsse<br />

nicht protokolliert bzw. andere aufnimmt, die so<br />

gar nicht getroffen wurden. Wenn Fehler nicht korrigiert<br />

werden, weiß nach Monaten oder Wochen<br />

niemand mehr so ganz genau, was im Einzelnen<br />

beschlossen wurde – dann stützt man sich eben auf<br />

das Protokoll inklusive seiner Fehler.<br />

Zweitens: Für die meisten Protokolle gilt, dass sie genau<br />

das enthalten sollen, was jeder Teilnehmer und<br />

jeder betroffene Dritte wissen muss – nicht mehr,<br />

aber auch nicht weniger. Diese Anforderung ist oft<br />

gar nicht so einfach zu erfüllen, denn sie bedeutet<br />

für jeden Punkt eine eigene Abwägung: Ist das wichtig?<br />

Wer muss das wissen und warum? Was passiert,<br />

wenn man es weglässt?<br />

Drittens: Ob und inwieweit das Protokoll wirklich<br />

als Information und Arbeitsgrundlage dienen kann,<br />

hängt auch davon ab, wie gut es geschrieben ist. Eine<br />

floskelhafte Sprache mit Schachtel- und Bandwurmsätzen,<br />

gespickt mit Fachausdrücken und Anglizismen,<br />

erschwert die Lektüre und erhöht die Gefahr<br />

von Fehlinterpretationen. Protokolle müssen sich<br />

nicht lesen wie ein spannender Roman, sollten aber<br />

auch nicht an eine direkt aus dem Chinesischen übersetzte<br />

Bedienungsanleitung erinnern. Sie müssen vor<br />

allem verständlich und klar geschrieben sein. Formulierungen,<br />

die mehrere Deutungen zulassen, erhöhen<br />

das Risiko für Missverständnisse und verringern die<br />

Brauchbarkeit des Protokolls als Arbeitsgrundlage.<br />

Klar und übersichtlich wird ein Protokoll auch durch<br />

eine sinnvolle Gliederung und Struktur. Perfekt wird<br />

es dann, wenn es auch noch den Formerfordernissen<br />

entspricht, die die DIN 5008 vorgibt.<br />

Tanja Bögner,<br />

Office-Expertin, Referentin,<br />

Autorin, Beste Sekretärin<br />

Deutschlands 2006.<br />

www.tanjaboegner.de<br />

<strong>Alex</strong> 03/13


64<br />

Adressen<br />

Attraktive<br />

Adressen<br />

Partner für aktive<br />

Office-Professionals<br />

Foto: memo/Fotolia<br />

Gesundheit<br />

ergoluebbert UG m. b. H.<br />

Ulrike Lübbert<br />

Sven-Hedin-Straße 17<br />

14163 Berlin<br />

Tel.: 030 801087-45<br />

www.ergo-luebbert.de<br />

Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG)<br />

Ihre gesetzliche Unfallversicherung<br />

Deelbögenkamp 4<br />

22297 Hamburg<br />

Tel.: 040 5146-0<br />

www.vbg.de<br />

Korrespondenz<br />

Bibliographisches Institut GmbH<br />

Dudenverlag<br />

Mecklenburgische Straße 53<br />

14197 Berlin<br />

Tel.: 0621 3901-01<br />

www.bi-media.de<br />

CITY ENGLISH<br />

English Language Service<br />

Wohlers Allee 18<br />

22767 Hamburg<br />

Tel.: 040 839801-45<br />

www.city-english.de<br />

Möbel & AUSSTATTUNG<br />

aeris-Impulsmöbel GmbH & Co. KG<br />

Ahrntaler Platz 2–6<br />

85540 Haar bei München<br />

Tel.: 089 900506-0<br />

www.aeris.de<br />

Dataflex Deutschland GmbH<br />

Martinusstraße 11b<br />

41564 Kaarst<br />

Tel.: 02131 1760-320<br />

www.dataflex.de<br />

Möbel & AUSSTATTUNG<br />

Bisley GmbH<br />

Hauptsitz & Showroom<br />

Wiesenstraße 70 A3, 40549 Düsseldorf<br />

Showroom Stuttgart<br />

Zettachring 10A, 70567 Stuttgart<br />

Tel.: 0211 87541-600<br />

www.bisley.de<br />

Regiolux GmbH<br />

Hellinger Straße 3, 97486 Königsberg<br />

Tel.: 09525 89-0<br />

www.regiolux.de<br />

F.-Martin Steifensand Büromöbel GmbH<br />

Thundorfer Strasse 11<br />

92342 Freystadt/Rettelloh<br />

Tel.: 09179 9655-0<br />

www.original-steifensand.de<br />

WINI Büromöbel Georg Schmidt GmbH & Co. KG<br />

Auhagenstraße 79, 31863 Coppenbrügge<br />

Tel.: 05156 979-0<br />

www.wini.de<br />

VARIO BüroEinrichtungen GmbH & Co. KG<br />

Rossertstraße 6<br />

65835 Liederbach a. Ts.<br />

Tel.: 06196 7615-0<br />

www.vario.com<br />

Organisation<br />

Classei-Büroorganisation Egon Heimann GmbH<br />

Staudacher Str. 7e<br />

83250 Marquartstein<br />

Tel.: 08641 9759-0<br />

www.classei.de<br />

Esselte LEITZ GmbH & Co. KG<br />

Siemensstraße 64, 70469 Stuttgart<br />

Tel.: 0711 8103-0<br />

www.leitz.de<br />

MAPPEI-Organisationsmittel GmbH & Co. KG<br />

Eiserfelder Straße 316,<br />

57080 Siegen-Eiserfeld, Tel.: 0271 2388-0<br />

www.mappei.de<br />

<strong>Alex</strong> 03/13<br />

www.alex-magazin.de


Adressen 65<br />

VELOFLEX Carsten Thormählen GmbH & Co. KG<br />

Heidkamp 1, 25337 Kölln-Reisiek<br />

Tel.: 04121 474-0<br />

www.veloflex.de<br />

Pitney Bowes Deutschland<br />

Tiergartenstraße 7<br />

64646 Heppenheim<br />

Tel.: 06252 708-400<br />

www.pbdirect.com<br />

PAUSE & Service<br />

aveato<br />

Business Messe- & Event-Catering<br />

Bundesweit aus:<br />

Berlin, Hamburg, Köln,<br />

Düsseldorf, Frankfurt/Main, München<br />

www.aveato.de<br />

JURA<br />

Gastro Vertriebs-GmbH<br />

An der Zugspitze 1<br />

82491 Grainau<br />

Tel.: 08821 96673-0<br />

www.juragastroworld.de<br />

Lebkuchen-Schmidt GmbH & Co. KG<br />

Zollhausstraße 30<br />

90469 Nürnberg<br />

Tel.: 0911 8966-0<br />

www.lebkuchen-schmidt.de<br />

revos watercooler GmbH<br />

Lochhausener Straße 205<br />

81249 München<br />

Tel.: 089 790466-0<br />

www.revos.de<br />

Personalmanagement<br />

DIS AG<br />

Neumarkt 1c<br />

50667 Köln<br />

Tel.: 0211 2773-306<br />

www.dis-ag.com<br />

GESS & Partner GmbH<br />

Personalmanagement<br />

Bahnstraße 16<br />

40212 Düsseldorf<br />

Tel.: 0211 179221-0<br />

www.gess-assistenz.de<br />

Postbearbeitung<br />

Neopost GmbH & Co. KG<br />

Landsberger Straße 154<br />

80339 München<br />

Tel.: 0800 179-1791<br />

www.neopost.de<br />

Technik<br />

Grundig Business Systems GmbH<br />

Weiherstraße 10<br />

95448 Bayreuth<br />

Tel.: 0911 4758-1<br />

www.grundig-gbs.com<br />

HSM GmbH + Co. KG<br />

Austraße 1–9<br />

88699 Frickingen<br />

Tel.: 07554 2100-0<br />

www.hsm.eu<br />

KODAK GmbH<br />

Hedelfinger Straße 60<br />

70327 Stuttgart<br />

Tel.: 0711 406-2535<br />

www.kodak.de<br />

Mitsubishi Electric Europe B. V.<br />

Visual Information Systems<br />

Gothaer Straße 8<br />

40880 Ratingen<br />

Tel.: 02102 486-9250<br />

www.mitsubishi-vis.de<br />

TA Triumph-Adler GmbH<br />

Südwestpark 23<br />

90449 Nürnberg<br />

Tel.: 0911 6898-0<br />

www.triumph-adler.de<br />

travel<br />

Accor Deutschland SMARD GmbH<br />

Hanns-Schwindt-Straße 2<br />

81829 München<br />

Tel.: 089 6300-2539<br />

www.accorhotels.com<br />

intergerma Marketing GmbH & Co. KG<br />

Alfred-Fischer-Weg 12<br />

59073 Hamm<br />

Tel.: 02381 30709-0<br />

www.intergerma.de<br />

TMB Tourismus-Marketing<br />

Brandenburg GmbH<br />

Am Neuen Markt 1<br />

14467 Potsdam<br />

Tel.: 0331 29873-18<br />

www.tagen-brandenburg.de<br />

<strong>Alex</strong> 03/13


66<br />

Kommunikation<br />

a. A. Aküfi<br />

Abkürzungen im Büro<br />

a. A. auf Anfrage<br />

a. a. O. am angegebenen Ort<br />

afaik as far as I know<br />

AGB Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />

AktZ Aktenzeichen<br />

a. n. g. anderweitig nicht genannt<br />

asap as soon as possible<br />

BGB Bürgerliches Gesetzbuch<br />

bzgl. bezüglich<br />

cc carbon copy (Durchschlag, Kopie)<br />

CEO Chief Executive Officer<br />

d. J. dieses Jahres<br />

dto. dito (dasselbe)<br />

eG eingetragene Genossenschaft<br />

et. al. und andere (lat. et alii)<br />

EZÜ Einzel-Zahlungs-Überweisung<br />

f. d. R. für die Richtigkeit<br />

fyi for your information<br />

gez. gezeichnet<br />

ggf. gegebenenfalls<br />

GmbH Gesellschaft mit beschränkter Haftung<br />

i. A. im Auftrag<br />

i. d. R. in der Regel<br />

i. V. in Vertretung<br />

lfd. Nr. laufende Nummer<br />

m. d. B. mit der Bitte<br />

m. E. meines Erachtens<br />

u. A. w. g. um Antwort wird gebeten<br />

u. ü. V. unter üblichem Vorbehalt<br />

Vors. Vorsitzender<br />

Foto: Claudia Hautumm/pixelio.de<br />

alex<br />

<strong>Ausgabe</strong> 03/13<br />

www.alex-magazin.de<br />

Verlag:<br />

Verlag Frank Nehring GmbH,<br />

Zimmerstraße 56, 10117 Berlin,<br />

Tel. +49 30 479071-0,<br />

www.nehringverlag.de<br />

Herausgeber/Geschäftsführer:<br />

Frank Nehring, Tel. +49 30 479071-11,<br />

FN@OfficeABC.DE<br />

(Alleiniger Inhaber und Gesellschafter,<br />

Wohnort Berlin)<br />

Chefredakteur/Verlagsleiter:<br />

Dr. Robert Nehring, Tel. +49 30 479071-18,<br />

RN@OfficeABC.DE<br />

Redaktion:<br />

Anke Templiner, Tel. +49 30 479071-26,<br />

AT@OfficeABC.DE<br />

Sebastian Klöß, Tel. +49 30 479071-13,<br />

SK@OfficeABC.DE<br />

Christoph Schneider, Tel. +49 30 479071-19,<br />

CS@OfficeABC.DE<br />

Abo- und Anzeigen verwaltung; Vertrieb:<br />

Tina Stegath, Tel. +49 30 479071-28,<br />

TS@OfficeABC.DE<br />

Satz/Layout:<br />

www.typegerecht.de<br />

Titelmotiv: Bindomatic<br />

Erscheinungsweise, Einzelverkaufsund<br />

Abonnementpreis:<br />

<strong>Alex</strong> erscheint vier Mal jährlich zzgl. Sonderausgaben.<br />

Der Einzelverkaufspreis beträgt 5 € (Print). Der Abonnementpreis<br />

beträgt 19 € inklusive Versandkostenanteil (Print).<br />

Darin enthalten ist der kostenlose Bezug von Sonderheften<br />

und anderen zusätz lichen Veröffentlichungen.<br />

Gesamtherstellung:<br />

Druckhaus Dresden GmbH. ISSN 2194-0673. Alle Rechte vorbehalten.<br />

Nach druck oder Kopien nur mit vorheriger schriftlicher<br />

Genehmigung des Verlages. Namentlich gekennzeichnete<br />

Beiträge entsprechen nicht in jedem Fall der Meinung<br />

der Redaktion. Für unverlangt eingesandte Manuskripte bzw.<br />

Daten träger übernehmen wir keine Garantie.<br />

Redaktionsschluss: 23.08.<strong>2013</strong><br />

<strong>Alex</strong> 03/13<br />

www.alex-magazin.de


Steh auf<br />

,<br />

Ökologie 67<br />

wenn du ein<br />

ALEX bist.<br />

ALEXe proben den Aufstand!<br />

ALEXe arbeiten auch im Stehen.<br />

Durch mehr Bewegung steigern ALEXe<br />

Vitalität und Wohlbefinden.<br />

ALEXe brauchen aktive Tische – Schreibtische<br />

für alle Höhen und Tiefen.<br />

ALEX steht für Aktivität, Leistungsfähigkeit,<br />

Ergonomiebewusstsein und EXzellenz.<br />

Foto: Forgiss-fotolia.com<br />

www.büro-aufstand.de<br />

Eine Aktion der I. O. E. Initiative Office-Excellence<br />

zur stärkeren Nutzung<br />

von Sitz-Steh-Lösungen im Büro.<br />

<strong>Alex</strong> 02/13<br />

W E IMPROVE YOUR LIFE


68<br />

Ökologie<br />

Einen guten Eindruck hinterlassen?<br />

Wenn, dann richtig.<br />

Rechtschreibung<br />

und Grammatik<br />

12,99 € (D)<br />

Briefe und E-Mails gut<br />

und richtig schreiben<br />

16,99 € (D)<br />

Handbuch korrekt und<br />

stilsicher schreiben<br />

19,99 € (D)<br />

Wer gut schreibt, der kommt gut an: ob mit den passenden Zeilen zum<br />

Geburtstag oder mit dem Dankesbrief an den Chef. Doch welche Regeln<br />

gilt es zu beachten und welche sprachlichen Stolperfallen lauern? Die<br />

drei Dudenbände liefern die Antworten: mit Sprachtipps, übersichtlichem<br />

Regelwerk<br />

<strong>Alex</strong> 02/13<br />

und über 500 Mustertexten. www.duden.de<br />

www.alex-magazin.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!