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Alex Ausgabe 4/2013 (Vorschau)

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Das Magazin für Office-Professionals<br />

4<br />

<strong>2013</strong><br />

5,00 €<br />

ZKZ 82369<br />

alex<br />

Ergonomie<br />

Gehaltsspiegel<br />

Was Sekretärinnen verdienen<br />

Büroklima-Index<br />

Wo es sich am besten arbeitet<br />

Organisation@Office<br />

Techniken & Lösungen<br />

Theorie und<br />

Praxis<br />

<strong>Alex</strong> 0?/13<br />

www.alex-magazin.de


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Editorial<br />

3<br />

Lohnende Löhne<br />

Foto: B. Volke<br />

Anfang dieses Jahres haben das Manager Magazin und Xing zusammen eine<br />

­Online-Befragung zum Thema Gehälter durchgeführt. Mehr als 118.000 Personen<br />

nahmen anonym teil. Herausgekommen ist, dass in Deutschland das Medianeinkommen<br />

brutto pro Jahr bei Beamten 47.500 Euro beträgt, bei Angestellten<br />

57.500 Euro, bei leitenden Angestellten und bei Selbstständigen je 77.500 Euro.<br />

Natürlich gibt es Unterschiede: Männliche Führungskräfte in Vollzeit verdienen<br />

82.500 Euro, weibliche jedoch 20.000 Euro weniger. In Berlin wird weit weniger<br />

als in München verdient usw. Trotzdem möchte man doch aber allen, die derart<br />

verdienen, gratulieren: Respekt – schöne Gehälter.<br />

Dr. Robert Nehring<br />

Vielleicht liegt es daran, dass ich in Berlin arbeite: Sie wissen schon, wir sind<br />

hier ziemlich arm, dafür unglaublich sexy. Aber ich empfinde solche Gehaltsspiegel<br />

in der Regel als viel zu hoch angesetzt. Zumal auch Zahlen von offizieller<br />

Seite oft eine ganz andere Sprache sprechen: Der durchschnittliche Brutto-<br />

Jahresarbeitslohn je Arbeitnehmer betrug im Jahr 2012 laut Bundesministerium<br />

der Finanzen in Deutschland zum Beispiel nur rund 28.950 Euro.<br />

Eine ganz ähnliche Situation hat sich gerade in Bezug auf Gehälter für Sekretärinnen,<br />

Office-Manager etc. ergeben. Laut einer Erhebung des Personaldienstleisters<br />

OfficeTeam verdienen auch diese fast fürstlich. Dies steht aber im Gegensatz<br />

zu den Erfahrungen vieler Office-Worker und Branchenexperten – und<br />

übrigens auch zu Zahlen der Hans-Böckler-Stiftung. Mehr dazu erfahren Sie ab<br />

Seite 6.<br />

In der vorangegangenen <strong>Ausgabe</strong> haben wir einen offenen Brief von Petra Balzer,<br />

alias Katharina Münk, veröffentlicht. Es ging um eine RTL-Serie über Sekretärinnen.<br />

Ihre Zuschriften gaben Frau Balzer in ihrer Kritik an der stereotypen<br />

Darstellung Recht. Nun ist aus Köln zu hören, dass die Serie abgesetzt wird. Wir<br />

können gespannt sein auf das nächste Büro-Format.<br />

Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre eines wieder recht abwechslungsreich<br />

gewordenen Heftes und im Namen des gesamten <strong>Alex</strong>-Teams bereits ein<br />

frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />

Ihr Robert Nehring<br />

Chefredakteur<br />

RN@OfficeABC.DE<br />

<strong>Alex</strong> 04/13


4 Inhalt<br />

Gehaltsspiegel<br />

Was Sekretärinnen<br />

verdienen<br />

Seiten 6–9<br />

Büroklima-Index<br />

Wo es sich am besten arbeitet<br />

Seiten 14–16<br />

Getestete<br />

Bürolösungen<br />

Auswertungen<br />

und Aufrufe<br />

Seiten 20–28<br />

Organisation@Office<br />

Techniken & Lösungen<br />

Seiten 30–35<br />

<strong>Alex</strong> 04/13<br />

www.alex-magazin.de


ZKZ 82369<br />

www.alex-magazin.de<br />

<strong>Alex</strong> 0?/13<br />

fokus<br />

Let’s talk about money Was Sekretärinnen verdienen6<br />

Mythos Dauerglück Vom Nutzen und Nachteil positiven Denkens10<br />

Berliner sitzen am besten Das Büroklima in Deutschland14<br />

praxis<br />

Neuigkeiten für Office-Professionals18<br />

Ideal für den Schreibtisch Der Powershred ® 73Ci im Test20<br />

Note »sehr gut« Etiketten von Avery Zweckform getestet22<br />

Office-Ergonomie<br />

Theorie und Praxis<br />

Bei der Ergonomie steht der<br />

Mensch im Mittelpunkt. Ihm müssen<br />

die Arbeitsmittel angepasst<br />

werden. Im Büro bleibt die Ergonomie<br />

eines der bestimmenden<br />

Themen. Über erhabene Theorie<br />

und ernüchternde Praxis.<br />

Seiten 36–40<br />

Das Magazin für Office-PrOfessiOnals<br />

4 <strong>2013</strong><br />

5,00 €<br />

Ergonomie<br />

Gehaltsspiegel<br />

Was Sekretärinnen verdienen<br />

Büroklima-Index<br />

Wo es sich am besten arbeitet<br />

Organisation@Office<br />

Techniken & Lösungen<br />

alex<br />

Theorie und<br />

Praxis<br />

Unser Titel:<br />

Gesund arbeiten heißt<br />

­»Körperzentriert Arbeiten ® «.<br />

Wie die RollerMouse RED<br />

schmerzfreies Arbeiten am<br />

PC ermöglicht, lesen Sie auf<br />

Seite 39.<br />

Der gesamten Auflage liegt<br />

­eine Information von Schultz<br />

Einrichtungen bei, Teilen der<br />

Auflage eine der Haufe Akademie.<br />

Wir bitten um Ihre Aufmerksamkeit.<br />

JETZT TESTEN: Post-it Spender & Scotch Tischabroller Stone24<br />

JETZT TESTEN: Dokumentenscanner von Canon25<br />

Für hohe Ansprüche Zwei Business-Monitore im Redaktionstest26<br />

Militärischer Schutz Schutzfolien für Smartphone & Co. im Test27<br />

JETZT TESTEN: Tischabroller Smart ecoLogo ® von tesa28<br />

Entspannte Schreibtischarbeit Faktoren der Organisation30<br />

Verblüffend einfache Ordnung Das Classei-Ablage-Management32<br />

SOS: Sicher ohne Suchen Den Notfall-Ordner immer griffbereit34<br />

Ordnung total Von analog bis digital35<br />

Besser arbeiten! Ergonomie in Theorie und Praxis36<br />

Körperzentriertes Arbeiten Revolutionäres Eingabegerät39<br />

Ganzheitlich denken Im Gespräch mit einem Ergonomie-Berater40<br />

Mein Büro ist überall! Flexible Telefon- und Webkonferenzen41<br />

Höher, größer, besser Spektakuläre Bürogebäude42<br />

Hotel der Zukunft Abends schaukelt das Bett in den Schlaf44<br />

Zuhause auf Zeit Derag Livinghotels mit Wohlfühlfaktor45<br />

Tagen mit Qualität Woran Sie ein gutes Tagungshotel erkennen46<br />

B2B – News für Beschaffer 47<br />

Auf dem Weg zum Green Office Grüne Beschaffung48<br />

Bürowelt im Wandel Im Gespräch mit WEDO 50<br />

Für den Gabentisch Präsente, die immer ankommen52<br />

Cafissimo Professional Perfekter Kaffeegenuss bei der Arbeit53<br />

Attraktive Adressen Partner für aktive Office-Professionals64<br />

karriere<br />

Lesestoff für ALEXe 54<br />

Do you speak español? Anreden und Grußformeln 56<br />

Fremdsprachen lernen Modernes E-Learning 58<br />

Humor als Erfolgsrezept Andere zum Lachen bringen60<br />

ALEX-Akademie Manuela Walter ist die »Neue«61<br />

Lesen wie die Schweden Schneller lesen, mehr verstehen62<br />

8 Tipps gegen Erkältungen Gesund durch den Winter66


6<br />

Gehälter<br />

Und wie viel<br />

verdienen Sie?<br />

Let’s<br />

talk about<br />

money<br />

Was Sekretärinnen verdienen<br />

<strong>Alex</strong> 04/13<br />

www.alex-magazin.de


Foto: Robert Kneschke/fotolia.de<br />

Wer im Büro arbeitet, scheint in Deutschland<br />

ganz gut zu verdienen. Das zumindest legt die<br />

aktuelle Gehaltsübersicht des Personaldienstleisters<br />

OfficeTeam nahe. Aber es sind Zweifel<br />

angebracht. Von Sebastian Klöß.<br />

OfficeTeam, ein Vermittler von Fachkräften im<br />

Büro- und Assistenzmanagement auf Zeit, hat<br />

jüngst eine Gehaltsübersicht für Assistenz- und<br />

kaufmännische Berufe herausgegeben. Sie basiert<br />

auf den Erfahrungen der Personalberater und des<br />

Senior-Managements des Unternehmens.<br />

Laut dieser Übersicht für 2014 liegt das Einstiegsgehalt<br />

für eine Sekretärin bei 27.000 bis 30.000 Euro<br />

im Schnitt. Mit zunehmender Berufserfahrung<br />

steigt das Gehalt hier stark an: Mit drei bis fünf Jahren<br />

Erfahrung sind es bereits 29.000 bis 35.000 Euro,<br />

mit sechs bis neun Jahren 33.000 bis 37.000 Euro,<br />

mit zehn bis 15 Jahren 36.000 bis 40.000 Euro,<br />

wer auf noch mehr Berufserfahrung zurückblicken<br />

kann, erhält als Sekretärin 40.000 bis 44.000 Euro.<br />

Durchweg etwas mehr erhalten Office-Manager.<br />

Ihr Jahresgehalt beginnt bei 29.000 bis 33.000 Euro,<br />

nach drei Jahren sind es schon 32.000 bis 40.000 Euro,<br />

nach sechs Jahren 40.000 bis 45.000 Euro, nach<br />

zehn Jahren 45.000 bis 52.000 Euro, nach mehr als<br />

15 Jahren 51.000 bis 55.000 Euro.<br />

Über 50.000 € pro Jahr<br />

Zu den Spitzenverdienern im Assistenzbereich gehören<br />

Vorstandssekretärinnen und Vorstandsassistenten.<br />

Eine Vorstandssekretärin erhält bei einer<br />

Berufserfahrung von drei bis fünf Jahren 42.000<br />

bis 49.000 Euro, mit sechs Jahren Erfahrung 47.000<br />

bis 58.000 Euro, danach generell über 50.000 Euro.<br />

Das Gehalt einer Vorstandsassistentin im Office-<br />

Management beträgt nach drei Jahren 45.000 bis<br />

51.000 Euro, nach sechs Jahren 49.000 bis 60.000 Euro,<br />

danach grundsätzlich mehr als 50.000 Euro.<br />

Am schlechtesten bezahlt werden laut der Studie<br />

Empfangssekretärinnen, deren Gehalt bei 23.000 bis<br />

27.000 Euro brutto im Jahr beginnt, nach drei Jahren<br />

auf 26.000 bis 29.000 steigt, nach sechs Jahren auf<br />

28.000 bis 33.000, nach zehn Jahren auf 30.000 bis<br />

Gehälter 7<br />

35.000 Euro und auch danach auf maximal 33.000<br />

bis 37.000 Euro. Schlechter schneiden in der Untersuchung<br />

nur Call-Center-Angestellte ab. Sie verdienen<br />

zwischen 22.000 und 37.000 Euro.<br />

Traue keiner Statistik, …<br />

Bevor Sie sich jetzt gleich auf den Weg zu Ihrem<br />

Chef machen, um mehr Gehalt zu fordern, lesen<br />

Sie lieber erst noch weiter. Schon vor neun Jahren<br />

– 2004 – sorgte eine Studie der Managementberatung<br />

Kienbaum für Entrüstung in deutschen<br />

Büros. Sie behauptete, eine Sekretärin verdiene<br />

im Durchschnitt 47.100 Euro. Wenn sie für den Vorstandsvorsitzenden<br />

oder den Vorsitzenden der Geschäftsführung<br />

arbeite, sogar 20 und in Einzelfällen<br />

bis zu 50 Prozent mehr. 2009 gab dasselbe Beratungsunternehmen<br />

den Durchschnittslohn einer<br />

Chefsekretärin mit 51.500 Euro an – plus 25 Prozent,<br />

wenn sie für den Vorstandsvorsitzenden tätig war.<br />

Viele Sekretärinnen und Branchenexperten kritisierten<br />

damals diese Zahlen als viel zu hoch gegriffen.<br />

Als Vermutung wurde unter anderem geäußert,<br />

dass sich die Consulter nur bei ihren finanzstarken<br />

Kunden informiert haben könnten. Seitdem werden<br />

in Gehaltsübersichten von Kienbaum Büro löhne<br />

nicht mehr explizit ausgewiesen.<br />

» Vorstandsassistenten <br />

undVorstandssekretärinnen <br />

gehören zu den<br />

Spitzenverdienern. «<br />

Auch ein Vergleich der Gehaltsübersicht 2014 von<br />

OfficeTeam mit dem Gehaltsspiegel, den dasselbe<br />

Unternehmen ein Jahr zuvor veröffentlichte, nährt<br />

Zweifel. Anders als für die aktuelle <strong>Ausgabe</strong> wurden<br />

damals Mitarbeiter im kaufmännischen und Assistenzbereich<br />

direkt nach ihren Gehältern befragt.<br />

Dabei wurden deutlich geringere Werte genannt.<br />

Eine Sekretärin mit drei bis fünf Jahren Berufserfahrung<br />

verdiente demnach 27.000 bis 32.000 Euro,<br />

nach sechs Jahren 28.500 bis 34.000 Euro, nach<br />

zehn Jahren 30.000 bis 35.000 Euro, danach 35.000<br />

bis 40.000. Ein Office-Manager bekam als Einstiegsgehalt<br />

24.000 bis 29.000 Euro, mit einer Be­<br />

<strong>Alex</strong> 04/13


8<br />

Gehälter<br />

Sekretärin<br />

Berufserfahrung Jahresbrutto (€)<br />

0–2 Jahre 27.000–30.000<br />

3–5 Jahre 29.000–35.000<br />

6–9 Jahre 33.000–37.000<br />

10–15 Jahre 36.000–40.000<br />

> 15 Jahre 40.000–44.000<br />

Quelle: OfficeTeam<br />

Sekretärin<br />

Office-Manager<br />

Zusätzlich zum<br />

Grundgehalt gibt es oft<br />

Urlaubs- und Weihnachtsgeld.<br />

Foto: Benjamin Klack/pixelio.de<br />

Berufserfahrung Jahresbrutto (€)<br />

0–4 Jahre 24.012<br />

5–9 Jahre 26.628<br />

10–14 Jahre 29.160<br />

15–19 Jahre 31.308<br />

> 19 Jahre 31.536<br />

Berufserfahrung Jahresbrutto (€)<br />

0–2 Jahre 29.000–33.000<br />

3–5 Jahre 32.000–40.000<br />

6–9 Jahre 40.000–45.000<br />

10–15 Jahre 45.000–52.000<br />

> 15 Jahre 51.000–55.000<br />

Vorstandsassistent<br />

Berufserfahrung Jahresbrutto (€)<br />

3–5 Jahre 45.000–51.000<br />

6–9 Jahre 49.000–60.000<br />

> 9 Jahre > 50.000<br />

Quelle: Hans-Böckler-Stiftung<br />

Quelle: OfficeTeam<br />

Quelle: OfficeTeam<br />

rufserfahrung von drei bis fünf Jahren 29.000 bis<br />

36.500 Euro, mit sechs bis neun Jahren Erfahrung<br />

35.000 bis 38.500 Euro, mit zehn bis 15 Jahren 40.000<br />

bis 46.500, mit noch längerer Berufserfahrung<br />

47.000 bis 50.500 Euro. Auch die Geschäftsführungsassistenz<br />

kam bei der letztjährigen Untersuchung<br />

auf ein niedrigeres Gehalt. 26.500 bis 31.500 Euro<br />

waren es beim Einstieg, 32.000 bis 36.000 Euro nach<br />

drei Jahren, 37.000 bis 42.000 Euro nach sechs Jahren,<br />

38.000 bis 45.000 nach zehn Jahren, anschließend<br />

44.500 bis 48.000 Euro. Eine Vorstandssekretärin<br />

erhielt mit drei Jahren Berufserfahrung<br />

35.000 bis 40.000 Euro, mit sechs Jahren 37.000 bis<br />

42.500, mit zehn Jahren 40.000 bis 45.000, ab 15 Jahren<br />

41.000 bis 46.000 Euro. Der klare Gehaltssprung<br />

binnen einem Jahr um meist zehn bis 15, im Falle<br />

der Vorstandssekretärin um 20 bis 36, bei der Geschäftsführungs-<br />

bzw. Vorstandsassistentin sogar<br />

um etwa 40 Prozent dürfte wohl eher darauf zurückzuführen<br />

sein, dass die Auswertungsmethode<br />

verändert wurde – weniger darauf, dass sich Bürojobs<br />

in Deutschland plötzlich zu Geldgruben entwickelt<br />

haben.<br />

Oder doch nur 24.012 €?<br />

Realistischere Zahlen nennt der Lohnspiegel, der<br />

vom Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut<br />

in der Hans-Böckler-Stiftung, der Stiftung<br />

des Deutschen Gewerkschaftsbundes, erstellt wurde.<br />

Eine Sekretärin verdient laut der aktuellen <strong>Ausgabe</strong><br />

von 2012 bei ihrem Berufseinstieg 24.012 Euro<br />

brutto im Jahr (also 2.988 bis 5.988 Euro weniger als<br />

laut OfficeTeam), mit einer Erfahrung von fünf bis<br />

neun Jahren 26.628 Euro, mit zehn bis 14 Jahren Erfahrung<br />

29.160 Euro, mit einer Erfahrung von 15 bis<br />

19 Jahren 31.308 Euro, danach 31.536 Euro.<br />

Regionale Differenzen<br />

Einig sind sich der Lohnspiegel der Hans-Böckler-<br />

Stiftung und die Gehaltsübersicht von OfficeTeam,<br />

dass es einen großen Unterschied macht, wo man<br />

in Deutschland als Sekretärin angestellt ist. Eine<br />

Sekretärin in Ostdeutschland verdient nach dem<br />

Lohnspiegel im Mittel 23.892 Euro, in Westdeutschland<br />

hingegen 29.736 Euro pro Jahr. Die Gehaltsübersicht<br />

gibt die Abweichung vom durchschnittlichen<br />

Verdienst (100 Prozent), der in Hamburg<br />

erreicht wird, an. Auf lediglich 86 Prozent des<br />

Durchschnittswertes kommen demnach Sekretärin­nen<br />

in Berlin, auf 91 Prozent in Freiburg, auf<br />

96 Prozent in Essen, auf 97 Prozent in Bonn und auf<br />

99 Prozent in Köln. Überdurchschnittlich verdienen<br />

sie in Wiesbaden (102 Prozent), Düsseldorf und<br />

Mannheim (je 103 Prozent). Die Spitzenverdiener<br />

arbeiten in Frankfurt am Main (107 Prozent), München<br />

und Stuttgart (beide 108 Prozent).<br />

<strong>Alex</strong> 04/13<br />

www.alex-magazin.de


Gehälter 9<br />

Auf den Sektor kommt es an<br />

Auch die Branche, in der man als Sekretärin tätig<br />

ist, wirkt sich auf das Gehalt aus. Am besten bezahlt<br />

wird in der chemischen Industrie. Dort erhalten<br />

Sekretärinnen laut Lohnspiegel durchschnittlich<br />

37.524 Euro jährlich. Überdurchschnittlich entlohnen<br />

außerdem die Metallindustrie (34.200 Euro)<br />

und der Finanzsektor (32.184 Euro). Am wenigsten<br />

Geld gibt es im Grundstücks- und Wohnungswesen<br />

(25.944 Euro) sowie in der öffentlichen Verwaltung<br />

und bei Sozialversicherungen (26.244 Euro). Zusätzlich<br />

wirkt sich die Unternehmensgröße auf das Gehalt<br />

aus. Arbeiten dort weniger als 100 Beschäftigte,<br />

erhalten Sekretärinnen durchschnittlich 26.580 Euro,<br />

bei 100 bis 500 Beschäftigten sind es 30.864 Euro,<br />

bei über 500 Beschäftigten sogar 33.828 Euro.<br />

Zusatzleistungen<br />

Zum Bruttogehalt hinzu kommen Sonderzahlungen,<br />

wie zum Beispiel Weihnachtsgeld, in dessen<br />

Genuss laut Lohnspiegel der Hans-Böckler-Stiftung<br />

55,3 Prozent aller Sekretärinnen kommen, und Urlaubsgeld,<br />

das bei 52 Prozent der Sekretärinnen vertraglich<br />

verankert ist. Von einer Gewinnbeteiligung<br />

profitieren hingegen nur 13,1 Prozent. Große Unterschiede<br />

gibt es dabei, wie mit Überstunden umgegangen<br />

wird. 41,9 Prozent der Sekretärinnen werden<br />

die Überstunden nicht vergütet, 39,7 Prozent<br />

erhalten einen Freizeitausgleich, bei 11,4 Prozent<br />

wird Mehrarbeit teils bezahlt, teils mit Freizeit ausgeglichen.<br />

4,2 Prozent bekommen zusätzliche Arbeit<br />

bezahlt, 2,5 Prozent sogar mit Zuschlag.<br />

Laut den Zahlen von OfficeTeam und Kienbaum<br />

sollten Sekretärinnen und Office-Manager sehr zufrieden<br />

mit ihrem Gehalt sein. Der Hans-Böckler-<br />

Stiftung zufolge sind sie es jedoch keinesfalls. Im<br />

Lohnspiegel bewerteten sie ihre Zufriedenheit mit<br />

der Bezahlung mit 2,6 auf einer Skala von 1 (überhaupt<br />

nicht zufrieden) bis 5 (in jeder Hinsicht zufrieden).<br />

Näheres unter:<br />

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<strong>Alex</strong> 04/13<br />

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10<br />

Psychologie<br />

Mythos Dauerglück<br />

Einfach nur ­künstlich zu<br />

lächeln, ist keine Lösung.<br />

Dauerhaft gegen die<br />

eigenen Emotionen zu<br />

leben, bedeutet Stress.<br />

Vom Nutzen und Nachteil positiven Denkens<br />

»Denk doch mal positiv!« Das hat man Ihnen<br />

sicher auch schon einmal gesagt, als Sie verärgert,<br />

verletzt oder enttäuscht waren und so einen<br />

Kommentar gerade noch gebrauchen konnten.<br />

Warum solch ein gut gemeinter Ratschlag<br />

oft nur wie ein weiterer Schlag wirkt, erklärt die<br />

Diplom-Psychologin Dr. Ilona Bürgel.<br />

Viele Ratgeber lehren uns, zu lächeln, optimistisch<br />

zu sein, in Krankheiten Chancen und in Krisen Lernmöglichkeiten<br />

zu sehen. Das ist gut so. Zugleich ist<br />

es aber auch gefährlich, weil es missverstanden<br />

werden kann. Letzteres ist zum Beispiel der Fall,<br />

wenn unangenehme Gefühle nicht mehr wahrgenommen,<br />

sondern verdrängt werden. Dann redet<br />

man sich Probleme schön und zwingt sich, anders<br />

zu sein, als man ist. Das kann unzufrieden, ja sogar<br />

krank machen.<br />

Ursprung im Ersten Weltkrieg<br />

Das wichtigste Werkzeug des »Positiven Denkens«,<br />

die Autosuggestion, wurde schon im Ersten Weltkrieg<br />

von einem französischen Apotheker, Émile<br />

Coué, entwickelt. Er hatte die Macht der Gedanken<br />

erkannt und eine Selbsthilfemethode zur Überwindung<br />

von Problemen und Symptomen entwickelt.<br />

Durch die Steuerung von Gedanken und Vorstellungen<br />

konnten Menschen lernen, sich selbst zu helfen.<br />

<strong>Alex</strong> 04/13<br />

www.alex-magazin.de


Psychologie 11<br />

Foto: ComZeal/fotolia.de<br />

Eine der bekanntesten Formeln lautet: »Es geht mir<br />

von Tag zu Tag immer besser und besser.« Später<br />

uferte dieser durchaus sinnvolle Ansatz aus in den<br />

unerfüllbaren Anspruch auf Dauerglück, dem wir<br />

heute gegenüberstehen.<br />

Stress statt Freude<br />

Die Wissenschaft hat an Dienstleistungsberufen<br />

wie Busfahrer und Stewardess gezeigt, dass künstliches<br />

Lächeln krank machen kann, weil das dauerhafte<br />

Leben gegen die eigenen Emotionen Stress<br />

auslöst. Angst oder Zweifel haben wichtige Schutzfunktionen<br />

und zeigen, dass etwas an einer Situation<br />

nicht stimmig für uns ist. Sie zu ignorieren, kann<br />

zu falschen Verhaltensentscheidungen führen. So<br />

erfordert auch die Arbeit mit Affirmationen Fingerspitzengefühl.<br />

Wenn diese formelhaften Sätze<br />

nicht zu uns passen oder unseren Erfahrungen widersprechen,<br />

bringen sie nicht nur nichts, sondern<br />

schaden eher, weil sich das Unbehagen für eine Person,<br />

die sich einredet, »liebenswert« oder »attraktiv«<br />

zu sein, und es nicht glaubt, eher noch erhöht.<br />

Gut und schlecht zugleich<br />

Vor diesem Hintergrund betont die Positive Psychologie<br />

stets, nichts mit dem positiven Denken gemein<br />

zu haben. Die Positive Psychologie ist die Richtung<br />

in der Psychologie, die sich mit den Chancen<br />

und Möglichkeiten unseres Lebens befasst und das<br />

Entstehen von Glück und Wohlbefinden wissenschaftlich<br />

untersucht. Genau hier ergibt sich der<br />

Ansatzpunkt für unseren Alltag. Das Zünglein an<br />

der Waage ist der Bezug zur Realität. Beide Seiten<br />

der Medaille zu sehen, ist die Lösung. Eine schwere<br />

Krankheit macht Angst, ist schrecklich. Und sie ist<br />

eine Chance, das Leben neu zu ordnen. Es geht nicht<br />

um entweder gut oder schlecht, sondern um die Integration<br />

beider Seiten. Jede schlimme Situation hat<br />

positive Aspekte und sei es nur, dass sie vorbeigeht.<br />

Auch jede angenehme Situation hat potenziell negative<br />

Momente, zum Beispiel, dass man den Preis,<br />

den man dafür zahlt, nicht sehen will.<br />

Ich empfehle daher, jede Situation von verschiedenen<br />

Perspektiven zu betrachten, wahrzunehmen,<br />

Teilnehmer-<br />

Management-<br />

System<br />

Das webbasierte TMS von intergerma umfasst<br />

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Während der gesamten Veranstaltung werden<br />

Sie von einem intergerma Projektleiter betreut.<br />

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<strong>Alex</strong> 04/13<br />

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12<br />

Psychologie<br />

Auch wenn es gut gemeint ist:<br />

Die Aufforderung, doch glücklich<br />

zu sein und das Positive zu<br />

­sehen, bewirkt oft das Gegenteil.<br />

Foto: Espressolia/pixelio.de<br />

was wirklich gerade passiert, statt zu interpretieren<br />

und optimistisch das Beste draus zu machen. Das<br />

kann heißen, sich nicht länger mit einem Problem<br />

zu befassen, wenn wir sowieso keinen Einfluss darauf<br />

haben. Es kann heißen, nach einer Lösung zu suchen,<br />

wenn wir Einfluss darauf haben oder zumindest<br />

die negativen wie auch die positiven Aspekte<br />

einer Situation zu sehen.<br />

Denken Sie an das Schöne<br />

Dazu gehört etwas Übung, denn unser Gehirn fokussiert<br />

sich bevorzugt auf die negativen Seiten. Beobachten<br />

Sie doch einmal, worüber Sie beim Abendessen<br />

sprechen. Die vielen schönen Dinge des Tages,<br />

die Ihnen begegnet sind und die Sie sicher oft für<br />

selbstverständlich ansehen? Oder die negativen<br />

Dinge, die Sie mit Kollegen, Nachbarn erlebt oder<br />

im Fernsehen gehört und gesehen haben? Erinnern<br />

Sie sich an die vielen Kunden, mit denen Sie ange­<br />

nehm zusammenarbeiten, oder den einen, der sich<br />

beschwert hat?<br />

Tun wir nicht länger so, als ob es uns gut geht, sondern<br />

sorgen wir ab sofort dafür, dass es uns gut<br />

geht. Lernen wir, realistisch und optimistisch zu<br />

sein und die vielen großartigen Dinge unseres Lebens<br />

wertzuschätzen. Dann haben wir Energie für<br />

den Umgang mit dem Rest.<br />

Dr. Ilona Bürgel,<br />

Diplom-Psychologin,<br />

Expertin für ­körperliches<br />

und geistiges Wohlbefinden.<br />

www.ilonabuergel.de<br />

<strong>Alex</strong> 04/13<br />

www.alex-magazin.de


Bewegt sitzen -<br />

Psychologie 13<br />

mehr<br />

bewegen!<br />

Für<br />

mehr<br />

Bewegung<br />

im Büro –<br />

auch im<br />

Sitzen!<br />

»Büro-Bewegung« ist eine Aktion der<br />

I. O. E. Initiative Office-Excellence.<br />

www.büro-bewegung.de<br />

Bundesarbeitsgemeinschaft für<br />

Haltungs- und Bewegungsförderung e. V.<br />

<strong>Alex</strong> 04/13<br />

Bundesarbeitsgemeinschaft für<br />

Haltungs- und Bewegungsförderung e. V.


14<br />

Studie<br />

Berliner sitzen<br />

am besten<br />

Studie untersuchte das Büroklima<br />

in Deutschland<br />

Sitzen Sie gut im Büro? Falls ja, dann sind Sie –<br />

rein statistisch gesehen – wohl im Rechtswesen<br />

tätig und arbeiten in Berlin. Wenn Sie Ihre<br />

Kollegen mögen, leben Sie tendenziell eher<br />

in Rheinland-Pfalz, Hessen oder dem Saarland.<br />

Das legen zumindest die Ergebnisse des ersten<br />

deutschen Büroklima-Indexes nahe.<br />

Erstellt wurde dieser Index vom Umfrageinstitut<br />

TNS Emnid im Auftrag des Büromöbelherstellers<br />

Sedus Stoll. Befragt wurden im August <strong>2013</strong> über<br />

1.000 Büroangestellte in ganz Deutschland: nach<br />

Sitzdauer pro Tag, Verhältnis zu Kollegen, Sitzqualität<br />

am Arbeitsplatz, Wohlbefinden (Rückenschmerzen),<br />

Bewegungsmöglichkeiten und subjektiv empfundenem<br />

Betriebsklima.<br />

Juristen sitzen gut<br />

Nur 37 Prozent der Befragten bewerteten ihre Sitzqualität<br />

am Arbeitsplatz als »sehr gut«. Gefühlt am<br />

besten sitzen Juristen, von denen 96 Prozent meinten,<br />

»sehr gut« oder »eher gut« zu sitzen. Auch Angestellte<br />

aus den Bereichen Kommunikation/Medien<br />

(82 Prozent »sehr gut« oder »eher gut«) und<br />

Soziales (82 Prozent) sind mit dem Sitzen im Büro<br />

zufrieden. Deutlich weniger hingegen Versicherungsangestellte,<br />

von denen nur 57 Prozent angaben,<br />

»eher gut« oder »sehr gut« zu sitzen. Bei der<br />

regionalen Verteilung der Sitzgüte führt Berlin (91<br />

Prozent »sehr gut« oder »eher gut«), abgeschlagen<br />

am Ende rangieren Sachsen sowie Thüringen.<br />

Dort bewerteten nur je 58 Prozent ihre Sitzqualität<br />

am Arbeitsplatz mit »eher gut« oder »sehr gut«, 15<br />

Prozent gaben sogar an, »eher schlecht« oder sogar<br />

»sehr schlecht« zu sitzen.<br />

83 % meinen, dass eine optimale Bürogestaltung<br />

ihre Motivation und Leistung steigert.<br />

Und wer sitzt während seiner Arbeit am längsten?<br />

Auch das fragte die Studie. Im Branchenvergleich<br />

gehören Beschäftigte im IT-Bereich und im<br />

Rechtswesen mit im Schnitt je sieben Stunden zu<br />

den Dauer­sitzern. Nur unwesentlich weniger lange<br />

sitzen Angestellte, die auf dem Gebiet Kommunikation/Medien<br />

(6,9 Stunden) und im Banken- und Finanzwesen<br />

(6,6 Stunden) tätig sind. Am meisten<br />

bewegen sich all diejenigen, die in den Bereichen<br />

Soziales und Bau/Wohnen arbeiten. Nur 5,3 Stunden<br />

verbringen sie pro Arbeitstag sitzend.<br />

Interessant wäre zu erfahren, warum die Angehörigen<br />

dieser Branchen so viel weniger sitzen – etwa<br />

weil sie viel unterwegs sind (wobei sie dann natürlich<br />

im Auto auch säßen). Kritisch beleuchtet werden<br />

sollte außerdem, wie glaubwürdig die Angaben<br />

zur jeweiligen Sitzdauer sind. Oder anders gefragt:<br />

Was machen die Büroangestellten in den knapp<br />

drei Stunden (Bau/Wohnen, Soziales) oder in der<br />

einen Stunde (IT, Recht), die zum normalen Achtstundentag<br />

fehlen? Arbeiten sie dann wirklich im<br />

Stehen oder Laufen? Diese Frage stellt sich auch bei<br />

der Auflistung der Sitzdauer nach Regionen. Nur 5,7<br />

Stunden wird laut Büroklima-Index im Schnitt nämlich<br />

in Berlin sitzend gearbeitet, selbst in den Bundesländern<br />

mit den ausdauerndsten Sitzern (Sachsen<br />

und Thüringen) sind es nur 6,6 Stunden.<br />

<strong>Alex</strong> 04/13<br />

www.alex-magazin.de


Studie 15<br />

Von wegen jung und dynamisch<br />

Außerdem auffällig in puncto Sitzdauer: Jüngere<br />

Büroangestellte bewegen sich weniger als ältere.<br />

Wer unter 40 ist, sitzt im Schnitt eine halbe Stunde<br />

länger am Arbeitsplatz. Die Ersteller der Studie vermuten,<br />

dass die Jüngeren stärker über E-Mails und<br />

Social Media kommunizieren, während Ältere eher<br />

aufstehen und zu ihren Kollegen laufen, wenn sie<br />

mit ihnen etwas besprechen wollen.<br />

Einen Zusammenhang scheint es zwischen wahrgenommener<br />

Sitzqualität und Rückenschmerzen<br />

zu geben. Büroangestellte, die ihre Sitzqualität als<br />

positiv betrachten, haben deutlich weniger Rückenschmerzen<br />

(62 Prozent »selten« oder »eher selten«),<br />

als diejenigen, die schlecht zu sitzen glauben.<br />

Letztere klagen mit 43 Prozent »oft« oder »sehr<br />

oft« über Rückenschmerzen. Besorgniserregend<br />

ist, dass insgesamt 40 Prozent der Befragten gelegentlich<br />

bis häufig an Rückenschmerzen leiden. Die<br />

fittesten Rücken im Bundesvergleich haben die Baden-Württemberger,<br />

von denen 71 Prozent »selten«<br />

oder »eher selten« und nur 13 Prozent »oft« oder<br />

»sehr oft« unter Rückenschmerzen leiden. »Oft«<br />

oder sogar »sehr oft« Rückenschmerzen haben hingegen<br />

28 Prozent der Befragten in Brandenburg,<br />

Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt.<br />

Wer mag seine Kollegen?<br />

Wieder ganz an der Spitze liegen die Beschäftig­<br />

Anteil der Befragten nach Branche,<br />

die die Sitzqualität am Arbeitsplatz als<br />

»sehr gut« oder »eher gut« bewerteten:<br />

Platz Branche Anteil<br />

1 Recht 96 %<br />

2 Kommunikation/Medien 82 %<br />

2 Soziales 82 %<br />

4 Öffentliche Verwaltung 80 %<br />

5 Sonstiges 79 %<br />

6 Bau/Wohnen 77 %<br />

6 IT-Dienstleistungen 77 %<br />

8 Bildung/Wissenschaft 74 %<br />

9 Industrie 73 %<br />

10 Handel 72 %<br />

10 Banken/Finanzen 72 %<br />

12 Gesundheit 64 %<br />

13 Versicherung 57 %<br />

Anteil der Befragten nach Branche,<br />

die das Verhältnis zu den Arbeitskollegen als<br />

»eher gut« oder »sehr gut« bezeichneten:<br />

Platz Branche Anteil<br />

1 Recht 97 %<br />

2 Öffentliche Verwaltung 93 %<br />

2 Handel 93 %<br />

2 IT-Dienstleistungen 93 %<br />

5 Banken/Finanzen 92 %<br />

6 Bildung/Wissenschaft 89 %<br />

7 Industrie 87 %<br />

8 Soziales 84 %<br />

9 Bau/Wohnen 81 %<br />

9 Versicherung 81 %<br />

11 Sonstiges 76 %<br />

12 Kommunikation/Medien 73 %<br />

13 Gesundheit 71 %<br />

Anteil der Befragten pro Region,<br />

die das Verhältnis zu den Arbeitskollegen als<br />

»eher gut« oder »sehr gut« bezeichneten:<br />

Platz Bundesland Anteil<br />

1 Rheinland-Pfalz, Hessen, Saarland 93 %<br />

4 Nordrhein-Westfalen 90 %<br />

5 Sachsen, Thüringen 90 %<br />

7 Bayern 85 %<br />

8 Baden-Württemberg 83 %<br />

9 Berlin 82 %<br />

10 Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein,<br />

Niedersachsen<br />

14 Brandenburg, Mecklenburg­<br />

Vorpommern, Sachsen-Anhalt<br />

79 %<br />

78 %<br />

Gesamtergebnis – der Büroklima-Index:<br />

Platz Bundesland Anteil<br />

1 Nordrhein-Westfalen, Bayern 11,5 %<br />

3 Rheinland-Pfalz 11,3 %<br />

4 Berlin 11,1 %<br />

5 Brandenburg, Mecklenburg­<br />

Vorpommern, Sachsen-Anhalt<br />

8 Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein,<br />

Niedersachsen<br />

11,0 %<br />

10,6 %<br />

12 Sachsen, Thüringen 10,3 %<br />

<strong>Alex</strong> 04/13


16<br />

Studie<br />

Büroangestellte,<br />

die ihre Sitzqualität<br />

als positiv bewerten,<br />

haben deutlich<br />

weniger Rückenschmerzen.<br />

Knapp drei Viertel der<br />

Befragten wünschen<br />

sich mehr Bewegung<br />

im Büro.<br />

Jeder zweite Büroangestellte glaubt an einen Produktivitätsschub<br />

durch einen besseren Bürostuhl.<br />

Das Verhältnis zu den Kollegen wurde<br />

überraschend gut bewertet.<br />

ten im Rechtswesen beim Verhältnis zu den Kollegen.<br />

97 Prozent verstehen sich »sehr gut« oder<br />

»eher gut« mit ihnen. Auch in der öffentlichen Verwaltung,<br />

dem Handel und bei den IT-Dienstleistungen<br />

scheint das Betriebsklima zu passen (je 93 Prozent<br />

»sehr gut« oder »eher gut«). Abgeschlagen auf<br />

dem letzten Platz liegt hier der Gesundheitssektor,<br />

in dem 71 Prozent angaben, sich mit den Kollegen<br />

»eher gut« oder »sehr gut« zu vertragen. Im Vergleich<br />

der Bundesländer bestätigt sich die sprichwörtliche<br />

rheinische Frohnatur. In Rheinland-Pfalz<br />

bewerteten das Verhältnis zu den Kollegen 93 Prozent<br />

mit »eher gut« oder »sehr gut«. Genauso gut ist<br />

das Verhältnis in Hessen und dem Saarland. Dass<br />

sogar in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern<br />

und Sachsen-Anhalt – den Schlusslichtern in dieser<br />

Kategorie – noch 78 Prozent meinten, sich mit<br />

den Kollegen »eher gut« oder »sehr gut« zu verstehen,<br />

spricht dafür, dass es in Deutschland insgesamt<br />

recht kollegial zugeht. Das Betriebsklima scheint<br />

aber in einigen Bundesländern durchaus noch verbesserungswürdig:<br />

Nur 53 Prozent der befragten<br />

Berliner bewerteten es mit »eher gut« oder »sehr<br />

gut«, Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein und<br />

Niedersachsen schneiden mit 58 Prozent nur unwesentlich<br />

besser ab. Zu stimmen scheint das Betriebsklima<br />

hingegen in Bayern (84 Prozent).<br />

And the winner is …<br />

Und wer hat am Ende insgesamt die Nase vorne?<br />

Beim Büroklima-Index, der aus allen Einzelwerten<br />

errechnet wurde, führen Bayern und Nordrhein-<br />

Westfalen mit einem Wert von 11,5 auf einer Skala<br />

von 0 (schlechtestes Büroklima) bis 16 (bestes Büroklima).<br />

Schlusslicht sind Sachsen und Thüringen<br />

mit 10,3.<br />

Näheres unter: www.bueroklima-index.de<br />

<strong>Alex</strong> 04/13<br />

www.alex-magazin.de


Steh auf<br />

,<br />

Studie 17<br />

wenn du ein<br />

ALEX bist.<br />

ALEXe proben den Aufstand!<br />

ALEXe arbeiten auch im Stehen.<br />

Durch mehr Bewegung steigern ALEXe<br />

Vitalität und Wohlbefinden.<br />

ALEXe brauchen aktive Tische – Schreibtische<br />

für alle Höhen und Tiefen.<br />

ALEX steht für Aktivität, Leistungsfähigkeit,<br />

Ergonomiebewusstsein und EXzellenz.<br />

Foto: Forgiss-fotolia.com<br />

www.büro-aufstand.de<br />

®<br />

Eine Aktion der I. O. E. Initiative Office-Excellence<br />

zur stärkeren Nutzung<br />

von Sitz-Steh-Lösungen im Büro.<br />

<strong>Alex</strong> 04/13<br />

W E IMPROVE YOUR LIFE


18<br />

News<br />

Foto: Tony Hegewald/pixelio.de<br />

Neuigkeiten für<br />

Office-Professionals<br />

Deutschlands<br />

beste Sekretärin<br />

Rubina Chand heißt Deutschlands<br />

beste Sekretärin <strong>2013</strong>. Die 35-jährige<br />

Managing-Assistentin aus Köln,<br />

die bei der Struktur Management<br />

Partner GmbH arbeitet, konnte sich<br />

im Finale gegen neun Konkurrentinnen<br />

durchsetzen. An dem bundesweiten<br />

Wettbewerb der Büroartikelmarke<br />

Leitz hatten knapp<br />

300 Sekretärinnen teilgenommen.<br />

Ziel des Wettbewerbs ist es, das<br />

oftmals unterschätzte Berufsbild<br />

der Sekretärin zu würdigen.<br />

www.leitz.de<br />

Der Coach<br />

im Ohr<br />

Besonders Führungskräfte sind<br />

häufig von vielfältigen Arbeitsbelastungen<br />

betroffen. Genau hier<br />

setzt die neue Folge der Podcast-<br />

Reihe »Karriere und Gesundheit«<br />

der gesetzlichen Unfallversicherung<br />

VBG an: Der Podcast »Abgrenzung<br />

– Nein sagen lernen«<br />

gibt Tipps, um bei Überbelastung<br />

durch die Arbeit Grenzen zu setzen.<br />

Er steht im Download-Bereich<br />

unter folgendem Link zum Hören<br />

und Herunterladen bereit.<br />

www.cconsult.info<br />

Die Dolkas<br />

sind los<br />

Die Kugelschreiber 849 Dolka<br />

Family von Caran d’Ache sind eine<br />

putzige Truppe von fünf verschiedenen<br />

Matroschka-Motiven. Ob<br />

lächelnd oder listig, ernst, schelmisch<br />

oder frech – für jeden Anlass<br />

findet sich etwas Passendes.<br />

Mit kräftigen Farben und ihren<br />

ganz eigenen Persönlichkeiten<br />

bilden die Matroschka-Motive der<br />

neuen Linie einen temperamentund<br />

humorvollen Kontrast zur<br />

Strenge des weiß lackierten, hexagonalen<br />

Schreibgeräteschafts.<br />

www.carandache.com<br />

Foto: Doatsch/pixelio.de<br />

<strong>Alex</strong> 04/13<br />

www.alex-magazin.de


Interne<br />

Kommunikation<br />

Externe<br />

Kommunikation<br />

News<br />

19<br />

te hinten: verkürzt, 203 mm<br />

U4: verkürzt, 207 mm<br />

U1: 210 mm<br />

iver Arbeitgeber<br />

INQA-Check<br />

„Personalführung“<br />

Selbstbewertung zur Führungsqualität und zur Vorbereitung<br />

auf den demografischen Wandel<br />

PERSONALFÜHRUNG<br />

Elegantes<br />

Stuhlprogramm<br />

Das neue Besucher- und Konferenzstuhlprogramm<br />

von Sitag<br />

verbindet eine klare, klassische<br />

Linienführung mit zeitgemäßer<br />

Umsetzung. Sitagart gibt es in<br />

verschiedenen Stahlrohr-Untergestell-Varianten<br />

als Freischwinger,<br />

Kufengestell und Vier-Fuß-Spinnengestell.<br />

Es ist für die Bestuhlung<br />

in Sitzungs- und Konferenzräumen<br />

konzipiert und schafft<br />

auch in Wartezonen ein stilvolles<br />

Ambiente.<br />

www.sitag.ch<br />

Personalführung<br />

mit System<br />

Mitte September <strong>2013</strong> wurde der<br />

INQA-Check »Personalführung«<br />

auf der »Zukunft Personal« in<br />

Köln, Europas größter Fachmesse<br />

für Personalmanagement, vorgestellt.<br />

Der Check ermöglicht kleinen<br />

Unternehmen, die Anforderungen<br />

des demografischen<br />

Wandels als Chance zu sehen. Er<br />

wurde von der Offensive Mittelstand<br />

und der Initiative Neue<br />

Qualität der Arbeit (INQA) entwickelt.<br />

Der Check ist online<br />

kostenlos abrufbar.<br />

www.inqa-checkpersonalfuehrung.de<br />

Starker<br />

Würfel<br />

Shuttle, Hersteller von kompakten<br />

PC-Lösungen, hat auch für die<br />

aktuelle Generation der Intel-<br />

Core-Prozessorfamilie hochwertige<br />

und leistungsstarke<br />

­PC-­Plattformen im kompakten<br />

Würfelformat vorgestellt. Die<br />

Mini-PCs können als kraftvolle und<br />

zugleich energieeffiziente PC-Arbeitsplätze,<br />

Hochleistungs-Workstations<br />

oder Mini-Server eingesetzt<br />

werden. Mit Maßen von nur<br />

33,2 x 21,6 x 19,8 cm haben die<br />

Cubes zudem für jeden Schreibtisch<br />

das richtige Format.<br />

www.shuttle.eu<br />

<strong>Alex</strong> 04/13


20<br />

Lesertest<br />

Ideal für den<br />

Schreibtisch<br />

Schnell, leise, schick: der<br />

Powershred ® 73Ci im Test<br />

Mehrere <strong>Alex</strong>-Leser nutzten die Möglichkeit,<br />

den Aktenvernichter Powershred ® 73Ci von Fellowes<br />

ausgiebig zu testen. Über ihre Erfahrungen<br />

und die wichtigsten Ergebnisse des Tests<br />

berichtet Anke Templiner.<br />

Als Schreibtischgerät kann der Powershred ® 73Ci<br />

sowohl im Home-Office als auch im kleineren ­Büro<br />

genutzt werden, um wichtige Dokumente sicher<br />

zu vernichten. Getestet wurde er zu 90 Prozent im<br />

beruflichen Umfeld. Ein Großteil der Tester arbeitet<br />

im Bereich Office-Management kleiner und mittelständischer<br />

Unternehmen; einige Tester sind in<br />

Führungspositionen kleiner Unternehmen.<br />

Vor dem Test waren 80 Prozent der Tester weder<br />

der Hersteller Fellowes noch der Powershred ® 73Ci<br />

bzw. weitere Fellowes-Produkte bekannt. Allerdings<br />

nutzten auch 30 Prozent bisher gar keinen<br />

Aktenvernichter. Welche Produktkriterien wichtig<br />

sind und erwartet werden, wurde so mit unterschiedlichen<br />

Voraussetzungen beurteilt. Die Antworten<br />

variierten dementsprechend.<br />

Das kompakte Design gefiel vielen Testern.<br />

Der Powershred ® 73Ci im Normalbetrieb.<br />

Was muss ein Schredder können?<br />

Grundsätzlich waren für alle Tester die Benutzerfreundlichkeit,<br />

die Leistungsfähigkeit (also wie viele<br />

Dokumente in einem Arbeitsgang vernichtet werden<br />

können) und die Anti-Papierstau-Funktion<br />

besonders wichtig. Langlebigkeit und Anwendersicherheit<br />

sind ebenfalls Kriterien, auf die fast alle<br />

Tester achten. Darüber hinaus gingen die Erwartungen<br />

an einen Schredder auseinander. Für einige<br />

sind eher eine geringe Lautstärke und die Schredder-Geschwindigkeit<br />

wichtig, für andere dagegen<br />

die Umweltfreundlichkeit und das Preis-Leistungs-<br />

Verhältnis. Welche Sicherheitsstufe ein Gerät bedienen<br />

sollte, also ob in Streifen oder Partikel geschnitten<br />

wird, scheint vor allem für die Tester wichtig zu<br />

sein, die ihre Sicherheitsanforderungen kennen. Design<br />

spielt bei einem Aktenvernichter offenbar eine<br />

untergeordnete Rolle und wurde ganz selten als<br />

Kriterium angegeben.<br />

Im Leistungstest<br />

Keiner der Tester benötigte für die Inbetriebnahme<br />

eine Anleitung, was für die intuitive bzw. selbsterklärende<br />

Bedienung spricht. Die jeweiligen Erwartungen,<br />

die die einzelnen Tester hatten, erfüllte der<br />

Powershred ® 73Ci ausnahmslos. Vor allem hinsicht­<br />

<strong>Alex</strong> 04/13<br />

www.alex-magazin.de


Lesertest 21<br />

Auch die Umweltfreundlichkeit wurde mehrheitlich<br />

als »sehr gut« eingeschätzt, obwohl der Energieverbrauch<br />

hier aus verständlichen Gründen nicht labortechnisch<br />

nachgeprüft wurde. Das Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

(UVP: 279 €) wurde von vielen als<br />

»gut« eingestuft, einige Tester empfanden den Preis<br />

allerdings als zu hoch. Im Gesamteindruck erreichte<br />

der Power­shred ® 73Ci ein »sehr gut«.<br />

Wenn der Auffangbehälter voll ist, erscheint sofort die<br />

entsprechende Anzeige.<br />

Schick und leise überzeugt<br />

In einer abschließenden Beurteilung lobten fast alle<br />

Tester noch einmal die geringe Lautstärke, das ansprechende,<br />

kompakte Design, die Schredder-Geschwindigkeit<br />

und die Anti-Papierstau-Funktion.<br />

Bemängelt wurde von einigen Testern nur, dass innerhalb<br />

des Geräts nicht alle Schredder-Partikel im<br />

Auffangbehälter landen, sondern neben ihm und so<br />

separat beseitigt werden müssen.<br />

Zusammenfassend zeigte sich der Powershred ®<br />

73Ci als zuverlässiger und ansprechender Datenschützer<br />

für den Büroschreibtisch. Dementsprechend<br />

können fast alle Tester den Powershred ® 73Ci<br />

weiterempfehlen und würden ihn weiternutzen<br />

bzw. kaufen oder beschaffen lassen. Nur ein Tester<br />

hatte aufgrund des Preises Bedenken.<br />

1. Lesertestprädikate Näheres unter: www.fellowes.com gut, sehr gut, ausgezeichnet.<br />

Der Auffangbehälter kann leicht herausgenommen<br />

werden.<br />

aleX-HiT<br />

Magazin <strong>Alex</strong> NOV­<strong>2013</strong><br />

BEGRÜNDUNG:<br />

Lesertesturteil:<br />

GUT<br />

aleX-HiT<br />

Magazin <strong>Alex</strong> NOV­<strong>2013</strong><br />

Lesertesturteil:<br />

SEHR­GUT<br />

lich Schredder-Geschwindigkeit, Leistungsfähigkeit Der Powershred ® 73Ci erhält die Auszeichnung<br />

ALEX-HIT. Der kompakte Aktenvernich­<br />

und Lautstärke überzeugte das Gerät.<br />

ter hat das Gesamttesturteil »sehr gut« erreicht.<br />

Überzeugt hat er die Tester vor allem<br />

Das leise und vor allem schnelle Schreddern von<br />

bis zu zwölf Blatt Papier begeisterte fast alle Tester<br />

und erhielt dementsprechend ein »ausgezeichbeitsgeschwindigkeit<br />

und sein ansprechen­<br />

durch seine geringe Lautstärke, die hohe Ar­<br />

2. Ungetestete Empfehlungen.<br />

net«. Als sehr gut wurden auch die Qualität, die des Design, die ihn zu einem idealen Gerät<br />

Leistungsfähigkeit, die Anwendersicherheit und am Schreibtisch machen. Besonders anwenderfreundlich<br />

sind auch die Anti-PapierstaualeX-HiT<br />

die Anti-Papierstau-Funktion bewertet. Obwohl<br />

Magazin <strong>Alex</strong> NOV­<strong>2013</strong><br />

das Design nicht zu den entscheidenden Produktmerkmalen<br />

eines Aktenvernichters gehört, wur­<br />

der Redaktion die einen komfortablen und sicheren Papier­<br />

Funktion und die SafeSense ® -Technologie,<br />

Empfehlung<br />

de das des Power­shred beim Test sehr wohlwollend<br />

beurteilt. Fast allen Testern gefiel es sehr<br />

einzug garantieren.<br />

gut.<br />

<strong>Alex</strong> 04/13


22<br />

Lesertest<br />

Note »sehr gut«<br />

Erfolgreich getestet: Etiketten<br />

von Avery Zweckform<br />

Ausgewählte <strong>Alex</strong>-Leser haben getestet, ob die<br />

farbigen Ordner-Etiketten von Avery Zweckform<br />

eine so schnelle, übersichtliche und komfortable<br />

Ablage ermöglichen, wie der Hersteller<br />

verspricht. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse<br />

von Anke Templiner.<br />

Für eine Ablage, die ein hohes Maß an Übersichtlichkeit<br />

und vor allem ein schnelles Wiederfinden<br />

bietet, hat Avery Zweckform seine farbigen Ordner-<br />

Etiketten auf den Markt gebracht. Unseren Lesertestern<br />

wurden Etiketten in den Farben Rot, Blau<br />

und Gelb zur Verfügung gestellt.<br />

Etiketten im Alltag<br />

Fast alle Tester nutzten bereits Ordner-Etiketten, einige<br />

die von Avery Zweckform, andere die von den<br />

entsprechenden Ordnerherstellern. Avery Zweckform<br />

als Hersteller diverser Etiketten war 90 Prozent<br />

der Tester bekannt.<br />

Die Mehrheit (70 Prozent) bedruckt die Etiketten,<br />

der Rest beschriftet normalerweise mit der Hand.<br />

Genutzt werden überwiegend lange Etiketten (75<br />

Prozent), weil dort zum einen die (meist größere)<br />

Schrift besser lesbar ist, zum anderen mehr Informationen<br />

auf das Etikett passen und der ganze Ordnerrücken<br />

abgedeckt wird. Als besonders positiv<br />

wurde bewertet, dass kein Herstellerlogo auf den<br />

Etiketten stört und somit Platz für das eigene Logo<br />

oder andere Beschriftungselemente ist. Hinsichtlich<br />

der farblichen Gestaltung tendiert die Mehrheit<br />

der Tester zu farbigen Ordner-Etiketten. Als Gründe<br />

wurden die bessere Orientierung und die klare<br />

Kennzeichnung verschiedener Themen genannt.<br />

Farbe schafft schnell Übersichtlichkeit.<br />

Erwartungen an die Etiketten<br />

Obwohl Ordner-Etiketten auf den ersten Blick nicht<br />

besonders komplexe Produkte sind, gibt es eine<br />

Reihe von Erwartungen bzw. Produkteigenschaften,<br />

die erfüllt werden sollten. Zum Beispiel war<br />

­allen Testern sehr wichtig, dass diese blickdicht<br />

sind, also alte Beschriftungen komplett überdeckt<br />

werden. Ebenso wichtig ist, dass die Etiketten vollständig<br />

(ohne Eselsohren) und dauerhaft haften.<br />

Beim Bedrucken ist wiederum allen Testern sehr<br />

wichtig, dass sie staufrei durch den Drucker laufen<br />

und der Ausdruck nicht verwischt. Die Auswahl aus<br />

verschiedenen Farben ist den Testern nicht ganz so<br />

wichtig. Dagegen achten sie auf die Umweltfreundlichkeit<br />

und erwarten auch, dass es kostenlose Vorlagen<br />

zum Gestalten und Bedrucken der Etiketten<br />

gibt.<br />

Erwartungen erfüllt?<br />

Das als besonders wichtig eingeschätzte Kriterium,<br />

blickdicht alte Beschriftungen abzudecken, erfüllten<br />

die Ordner-Etiketten bei allen Testern sehr<br />

gut. Auch das vollständige Haften ohne Eselsohren<br />

meisterten die Etiketten von Avery Zweckform mit<br />

Bravour. Was den staufreien und sauberen Druck<br />

der Etiketten betraf, vergaben 75 Prozent der Tester<br />

ein »sehr gut«. Die Farbauswahl wurde mehrheitlich<br />

als gut eingeschätzt.<br />

Darüber hinaus sollten die Tester das Portal www.<br />

Etiketten-Software.eu von Avery Zweckform beurteilen,<br />

das kostenlose Vorlagen zur Gestaltung und<br />

zum Bedrucken von Etiketten bietet. Die Hälfte der<br />

Tester kannte bzw. nutzte bereits dieses Portal,<br />

meist in Zusammenhang mit Word-Vorlagen. ­Einige<br />

Tester verwendeten auch schon die speziellen Tools<br />

<strong>Alex</strong> 04/13<br />

www.alex-magazin.de


Lesertest 23<br />

Die Design-<br />

Software von<br />

Avery Zweckform<br />

zur<br />

Beschriftung<br />

von Etiketten.<br />

Die langen Ordner-Etiketten<br />

sind leicht aufzubringen.<br />

Die Etiketten haften<br />

­ohne Eselsohren und<br />

sind blickdicht.<br />

form nutzten. Das Ausdrucken der Etiketten erfolgte<br />

bei allen Testern gut bis sehr gut.<br />

Das bunte Fazit<br />

Alle Tester können die farbigen Ordner-Etiketten<br />

weiterempfehlen und würden sie weiter nutzen<br />

bzw. künftig kaufen oder beschaffen lassen. Wer<br />

sich einmal mit den Vorlagen zum Bedrucken auseinandergesetzt<br />

hat, kann neben dem hilfreichen<br />

Farbsystem eine exzellente Ordnung durch eine<br />

professionelle Beschriftung erreichen.<br />

1. Lesertestprädikate Näheres unter: www.avery-zweckform.eu<br />

gut, sehr gut, ausgezeichnet.<br />

aleX-HiT<br />

Magazin <strong>Alex</strong> NOV­<strong>2013</strong><br />

Lesertesturteil:<br />

GUT<br />

BEGRÜNDUNG:<br />

aleX-HiT<br />

Magazin <strong>Alex</strong> NOV­<strong>2013</strong><br />

Lesertesturteil:<br />

SEHR­GUT<br />

Die Ordner-Etiketten von Avery Zweckform<br />

erhalten die Auszeichnung ALEX-HIT. Sie<br />

­haben das Gesamttesturteil »sehr gut« erreicht.<br />

Überzeugt haben sie im Test vor allem<br />

von Avery Zweckform (Assistent für Microsoft<br />

­Office, Design & Print Online oder DesignPro). Die durch ihr vollständiges Haften und ihre blickdichte<br />

Überdeckung alter Inhalte. Da die Eti­<br />

2. Ungetestete Empfehlungen.<br />

entsprechenden Anwendungen konnten viele Tester<br />

schnell und leicht starten. Allerdings hatten einige<br />

Probleme, sofort die passende Vorlage zu ihrem ausreichend Platz für individuelle Beschrifketten<br />

kein Herstellerlogo haben, bieten sie<br />

aleX-HiT<br />

Etikett zu finden und diese dann mithilfe der Word- tungen. Mit ihren markanten Farben schaffen<br />

Magazin <strong>Alex</strong> NOV­<strong>2013</strong><br />

Vorlagen zu gestalten. Gute Wordkenntnisse waren die Ordner-Etiketten zudem schnell Übersichtlichkeit<br />

und erleichtern die Ordnung im<br />

Empfehlung<br />

hier in jedem Fall hilfreich. Problemlos konnten die der Redaktion<br />

Etiketten dagegen von denjenigen beschriftet werden,<br />

die die DesignPro-Software von Avery<br />

Büro.<br />

Zweck­<br />

<strong>Alex</strong> 04/13


24<br />

Lesertest<br />

Organisation<br />

zum Wohlfühlen<br />

JETZT TESTEN: Post-it Spender<br />

& Scotch Tischabroller Stone<br />

Das Scotch Magic<br />

Klebeband im Tischabroller<br />

Stone lässt<br />

sich leicht abrollen<br />

und abtrennen.<br />

­Außerdem kann es<br />

­beschriftet werden.<br />

Fast auf jedem Schreibtisch findet man Klebeband-Abroller<br />

und Zettelspender. Wenn sie dann<br />

noch so funktional und stilvoll wie die Post-it<br />

Index & Z-Notes Spender Stone und die Scotch<br />

Tisch abroller Stone sind, wird die Schreibtischorganisation<br />

eine entspannte Sache. Das Magazin<br />

<strong>Alex</strong> und 3M suchen Testinteressierte.<br />

Steht bei Abrollern und Spendern normalerweise<br />

nur die Funktionalität im Vordergrund, wird sie bei<br />

den beiden Produkten der Stone-Kollektion mit einem<br />

besonderen Produktdesign verbunden.<br />

Schick und praktisch<br />

Das puristische Design von Karim Rashid soll an<br />

die wohltuenden Steine einer »Hot Stone Massage«<br />

erinnern und so optisch eine entspannende Atmosphäre<br />

im Büro vermitteln. Sowohl Spender als<br />

auch Abroller sind aus hochwertigem, schwarzem<br />

Kunststoff gefertigt und haben eine edel glänzende<br />

Oberfläche. Dank des stimmigen Eigengewichts und<br />

des rutschfesten Untergrunds sollen sie sich auch<br />

mit einer Hand leicht bedienen lassen.<br />

Auf einen Blick griffbereit<br />

Der große Post-it Index & Z-Notes Spender Stone<br />

beinhaltet neben den praktischen Post-it Z-Notes<br />

auch 50 Streifen roter Post-it Index Standard und<br />

zweimal 35 Streifen farbiger Post-it Index Mini. Mit<br />

ihrer Hilfe können Dokumente, Bücher oder Kataloge<br />

signalstark markiert und strukturiert werden. So<br />

sind die relevanten Informationen immer auf den<br />

ersten Blick erkennbar. Die Post-it Z-Notes sind laut<br />

Hersteller selbsthaftend, rückstandsfrei ablösbar<br />

und immer wieder sicher haftend. In dem integrierten<br />

Stifthalter können zudem Schreibgeräte stets<br />

griffbereit aufbewahrt werden.<br />

Der Post-it Index & Z-Notes Spender Stone mit<br />

integriertem Stifthalter ist gefüllt mit Post-it<br />

Z-Notes, Index Standard und Index Mini.<br />

Müheloses Kleben<br />

Der Scotch Tischabroller Stone enthält eine Rolle<br />

des matten Scotch Magic Klebebands. Dank seiner<br />

besonderen Beschaffenheit soll es sich besonders<br />

leicht abrollen und ohne Mühe abtrennen lassen. Es<br />

kann beschriftet werden und eignet sich vor allem<br />

zum Kleben von Dokumenten, da es auf weißem Papier<br />

praktisch unsichtbar ist.<br />

Näheres unter:<br />

www.post-it.de und www.scotchprodukte.de<br />

JETZT TESTEN!<br />

Sind Sie neugierig geworden und wollen das<br />

Set aus Post-it Spender und Scotch Tischabroller<br />

testen? Dann schreiben Sie uns bis zum<br />

13. Dezember eine E-Mail mit dem Betreff<br />

»3M Stone« an AT@OfficeABC.DE. Unter den<br />

Interessierten werden die Tester ausgelost.<br />

Das Set kann nach dem Test behalten werden.<br />

In der nächsten <strong>Ausgabe</strong> von <strong>Alex</strong> werden die<br />

Testergebnisse anonym vorgestellt.<br />

<strong>Alex</strong> 04/13<br />

www.alex-magazin.de


Mobil und<br />

leistungsstark<br />

Lesertest 25<br />

JETZT TESTEN: Dokumentenscanner<br />

von Canon<br />

Unterwegs schnell und einfach<br />

Dokumente verschiedenster<br />

Arten scannen und in den Unternehmens-Workflow<br />

einbinden?<br />

Dies leistet der imageFORMULA P-208.<br />

Das Magazin <strong>Alex</strong> und Canon suchen Testinteressierte.<br />

Die heutige Geschäftswelt ist flexibler und mobiler<br />

geworden. Mitarbeiter sind nicht länger an<br />

ihre Schreibtische gebunden und möchten von<br />

unterwegs, zu Hause oder einer entfernten Niederlassung<br />

Dokumente und Informationen schnell<br />

verarbeiten können. Der sehr kompakte Duplex­<br />

Dokumentenscanner P-208 ermöglicht komfortables<br />

Ad-hoc-Scannen für genau diese Bedürfnisse.<br />

Lediglich eine USB-Verbindung zu einem Computer<br />

ist für die Stromversorgung und die Datenübertragung<br />

notwendig. Das System speichert die gescannten<br />

Vorlagen dabei zum Beispiel als durchsuchbares<br />

PDF, PDF/A, TIFF oder JPG.<br />

Hohe Leistung<br />

Der P-208 bietet eine automatische Dokumentenzufuhr<br />

und soll bis zu zehn Seiten in einem Arbeitsgang<br />

scannen. Er verfügt über zwei Bildsensoren,<br />

die beide Seiten eines Dokuments in einem<br />

Durchgang erfassen und Duplex-Vorlagen in hoher<br />

Geschwindigkeit mit bis zu 16 Bildern pro ­Minute<br />

einscannen sollen. Laut Hersteller werden ­eine<br />

­automatische Schräglagenkorrektur sowie eine<br />

auto­matische Erkennung der Seitengröße und eine<br />

Leerseiten-Entfernung geboten.<br />

Nutzer können wahlweise die »Plug & Scan«-Funktion<br />

von Canon nutzen, mit der, ohne Treiber oder<br />

Software zu installieren, einfach per Tastendruck<br />

über die im Scanner integrierte »CaptureOnTouch<br />

Lite«-Software gescannt werden kann. Der Scanner<br />

verfügt aber auch über einen ISIS/Twain-Treiber<br />

für Windows und einen MAC-Treiber für Apple-<br />

Rechner sowie ein umfangreiches Software-Paket<br />

für beide Betriebssysteme.<br />

Näheres unter: www.canon.de<br />

JETZT TESTEN!<br />

Zwei Bildsensoren<br />

erfassen beide Seiten<br />

eines Dokuments in<br />

einem Durchgang und sollen<br />

Duplex-Vorlagen mit bis zu<br />

16 Bildern pro Minute scannen.<br />

Kompakt und 600 Gramm leicht ist der P-208 von Canon.<br />

Sind Sie neugierig geworden und wollen den<br />

portablen Scanner imageFORMULA P-208<br />

testen? Dann schreiben Sie uns bis zum 13.<br />

Dezember eine E-Mail mit dem Betreff »Canon«<br />

an AT@OfficeABC.DE. Unter den Interessierten<br />

werden fünf Tester ausgelost. Die<br />

Geräte können nach dem Test behalten werden.<br />

In der nächsten <strong>Ausgabe</strong> von <strong>Alex</strong> werden<br />

die Testergebnisse anonym vorgestellt.<br />

<strong>Alex</strong> 04/13


26<br />

Test<br />

Für hohe<br />

Ansprüche<br />

Zwei Business-Monitore im<br />

Redaktionstest<br />

1. Lesertestprädikate gut, sehr gut, ausgezeichne<br />

Die beiden LED-Monitore S27C450D und<br />

S27C650D von Samsung sind für den professionellen<br />

Einsatz im Office konzipiert. Die <strong>Alex</strong>-Redaktion<br />

hat die beiden Displays im Langzeittest<br />

auf Qualität und Nutzen geprüft. Von Christoph<br />

Schneider.<br />

aleX-HiT<br />

Die beiden Displays im Redaktionstest.<br />

Magazin <strong>Alex</strong> NOV­<strong>2013</strong><br />

Lesertesturteil:<br />

GUT<br />

aleX-HiT<br />

Magazin <strong>Alex</strong> NOV­<strong>2013</strong><br />

Lesertesturteil:<br />

SEHR­GUT<br />

Beide Monitore konnten ohne Probleme aufgebaut<br />

und mit dem Computer verbunden werden. Zahlreiche<br />

im Monitor integrierte Einstellmöglichkeiten<br />

wie Kontrast, Schärfe, Helligkeit etc. lassen sich<br />

intuitiv bedienen. In puncto Design unterscheiden<br />

sich die beiden Modelle nicht. Beide hinterlassen<br />

auf dem Schreibtisch einen ruhigen, eleganten Eindruck.<br />

Die matt-schwarze Farbe und die leicht gebürstete<br />

Oberfläche tragen hierzu entscheidend bei.<br />

Integrierte Technik<br />

Der Monitor der Serie 4 (S27C450D) ist mit einem TN-<br />

Panel, der Monitor aus der 6er-Serie (S27C650D) dagegen<br />

mit einem besseren MVA-Panel ausgestattet,<br />

das Betrachtungswinkel von bis zu 178 Grad zulässt.<br />

Das TN-Panel der 4er-Serie erreicht lediglich 170<br />

bzw. 160 Grad. Im Praxistest sind diese Unterschiede<br />

aber kaum zu bemerken. Für Tätigkeiten, bei denen<br />

eine hohe Blickwinkelstabilität erforderlich ist,<br />

sollte dennoch auf das Modell der 6er-Serie zurückgegriffen<br />

werden.<br />

Beide Modelle besitzen eine Full-HD-Auflösung mit<br />

1.920 x 1.080 Pixel und stellen klare, scharfe Bilder<br />

dar. Das Netzteil ist in die Displays integriert, was<br />

ein sauberes Kabelmanagement ermöglicht. VGA-<br />

Anschluss, DVI-D-Schnittstelle, Display-Port und<br />

USB-2.0-Hub sind standardmäßig integriert und<br />

bieten vielfältige Anschlussmöglichkeiten.<br />

2. Ungetestete Empfehlungen.<br />

Ergonomische Eigenschaften erlauben die bestmögliche<br />

aleX-HiT<br />

Ansicht.<br />

Magazin <strong>Alex</strong> NOV­<strong>2013</strong><br />

Ergonomie Empfehlung<br />

Beide der Redaktion Displays lassen sich in verschiedene Winkel<br />

neigen und drehen und können mittels Pivot-Funktion<br />

auch ins Hochformat gedreht werden. Ob dies<br />

jedoch in der 27-Zoll-Variante sinnvoll ist, muss jeder<br />

Nutzer individuell entscheiden. Da die gesamte<br />

Höhe des Displays in der senkrechten Einstellung<br />

63,5 cm beträgt, wird der Nacken strapaziert, weil<br />

3. Redaktionstestprädikate gut, sehr gut, ausgez<br />

der Blick weit nach oben gerichtet werden muss.<br />

Näheres unter: www.samsung.de<br />

aleX-HiT<br />

Magazin <strong>Alex</strong> NOV­<strong>2013</strong><br />

Testurteil:<br />

BEGRÜNDUNG:<br />

GUT<br />

aleX-HiT<br />

Magazin <strong>Alex</strong> NOV­<strong>2013</strong><br />

Testurteil:<br />

SEHR­GUT<br />

Die Monitore S27C450D und S27C650D von<br />

Samsung erhalten die Auszeichnung ALEX-<br />

HIT. Die einfache Handhabung, eine sehr gute<br />

Bildqualität, ergonomische Einstellmöglichkeiten<br />

sowie das dezente Design überzeugten<br />

im Test besonders. Die Redaktion empfiehlt<br />

beide Geräte.<br />

4. Testprädikate befriedigend, genügend, ungenü<br />

<strong>Alex</strong> 04/13<br />

TesTUrTeil www.alex-magazin.de<br />

TesTUrTeil<br />

Magazin <strong>Alex</strong> NOV­<strong>2013</strong><br />

Magazin <strong>Alex</strong> NOV­<strong>2013</strong>


Militärischer<br />

Schutz<br />

Schutzfolien für Smartphone<br />

& Co. im Test<br />

Die invisibleSHIELD-Schutzfolien von Zagg sollen<br />

das Smartphone oder Tablet vor Kratzern<br />

und anderen Schäden schützen. <strong>Alex</strong>-Redakteur<br />

Christoph Schneider hat die Folien getestet.<br />

Test 27<br />

1. Lesertestprädikate<br />

aleX-HiT<br />

Magazin <strong>Alex</strong> NOV­<strong>2013</strong><br />

Nicht ganz billig (zwischen 15 und 30 €), aber Lesertesturteil: dafür<br />

bekommt man eine hohe Qualität.<br />

GUT<br />

Getestet wurden die Folientypen »Original« und<br />

»Extreme«. Der Hersteller wirbt mit einer lebenslangen<br />

Garantie (diese bezieht sich aufs Gerät),<br />

mit dem Prädikat »militärisch geprüft« und damit,<br />

dass selbst bei Hammerschlägen (Extreme) auf das<br />

Smartphone das Display geschützt sein soll.<br />

Das Auftragen der »Extreme«-Variante verlief im<br />

Test wesentlich einfacher als bei den »Original«-Folien.<br />

Abziehen, auftragen, mit der Rakel die Blasen<br />

entfernen und das Gerät ist sofort wieder startbereit.<br />

Bei der »Original«-Variante gestaltet sich dies<br />

schwieriger. Das genaue Durchlesen der Anleitung<br />

ist daher empfehlenswert. Dort steht zum Beispiel,<br />

dass das Gerät beim Auftragen der Folie sowie danach<br />

für mehrere Stunden komplett ausgeschaltet<br />

sein sollte. Dass bei beiden Varianten nur eine Anleitung<br />

auf Englisch beiliegt, ist insofern zu bemängeln.<br />

Aufwändige Prozedur<br />

Durch das Besprühen der »Original«-Folien mit<br />

dem mitgelieferten Spray »schwimmen« diese auf<br />

dem Gerät, sodass sie sich recht einfach an die gewünschte<br />

Position rücken lassen. Mithilfe der Rakel<br />

lassen sich unebene Stellen oder Blasen dann einfach<br />

rauswischen. Im Test verrutschte jedoch die<br />

Folie dabei gelegentlich, sodass hier besonders vorsichtig<br />

gearbeitet werden sollte. Nach dem erfolgreichen<br />

Auftragen der Folie sollte gewartet werden,<br />

bis die Folie vollständig aushärtet. Wird dies nicht<br />

BEGRÜNDUNG:<br />

2. Ungetestete Empfeh<br />

aleX-HiT<br />

Magazin <strong>Alex</strong> NOV­<strong>2013</strong><br />

Empfehlung<br />

Problemlos und rückstandsfrei lässt sich<br />

der<br />

die Schutzfolie<br />

Redaktion<br />

auch wieder entfernen.<br />

beachtet, kann es zu unerwünschten Nebeneffekten,<br />

wie zum Beispiel Blasen oder Unebenheiten,<br />

kommen. Einmal aufgetragen, schützt die Folie effektiv<br />

und nachhaltig vor Kratzern.<br />

3. Redaktionstestpräd<br />

Näheres unter: www.zagg.com<br />

aleX-HiT<br />

Magazin <strong>Alex</strong> NOV­<strong>2013</strong><br />

Testurteil:<br />

GUT<br />

Die invisibleSHIELD-Schutzfolien von Zagg<br />

erhalten die Auszeichnung ALEX-HIT. Das<br />

Auftragen der »Extreme«-Folien gelingt einfach<br />

und der Schutz beider Varianten überzeugt<br />

in der Praxis. Allerdings fehlt eine<br />

deutsche Bedienungsanleitung, und das Auftragen<br />

der »Original«-­Folie ist kompliziert.<br />

4. Testprädikate befri<br />

Außerdem ist der Preis relativ hoch. Das Redaktionsurteil<br />

lautet daher »Gut«.<br />

TesTUrTeil<br />

Magazin <strong>Alex</strong> NOV­<strong>2013</strong><br />

BEFRIEDIGEND<br />

<strong>Alex</strong> 04/13


28<br />

Lesertest<br />

Smart kleben<br />

für wenig Geld<br />

Der nachfüllbare Tischabroller<br />

Smart ist für 19 mm<br />

breite und bis zu 33 m lange<br />

Klebefilmrollen geeignet.<br />

JETZT TESTEN: Tischabroller<br />

Smart ecoLogo ® von tesa<br />

Markenqualität muss nicht immer teuer sein.<br />

Der neue Tischabroller Smart ecoLogo ® von tesa<br />

zeigt, dass modernes, ergonomisches Design,<br />

leichte Handhabung und umweltfreundliches<br />

Material auch für einen günstigen Preis möglich<br />

sind. Das Magazin <strong>Alex</strong> und tesa suchen interessierte<br />

Tester.<br />

Der neue Tischabroller Smart ist ein weiteres Produkt<br />

des tesa ecoLogo ® Sortiments, das tesa seit<br />

2010 anbietet. Alle Produkte des Sortiments sind<br />

lösungsmittelfrei und werden unter Verwendung<br />

überwiegend recycelter oder biobasierter Materialien<br />

hergestellt. Das Gehäuse des smarten Tischabrollers<br />

besteht sogar zu 100 Prozent aus recyceltem<br />

Kunststoff, der mit seiner matt-schwarzen Oberfläche<br />

auch noch ansprechend aussieht. Die ergonomische,<br />

aufs Wesentliche reduzierte Form des<br />

Abrollers zeigt zudem, dass Funktionalität und zeitgemäßes<br />

Design durchaus einhergehen können.<br />

Sicher mit einer Hand<br />

Das Abschneiden der lösungsmittelfreien tesafilm ®<br />

Klebestreifen ist mit nur einer Hand möglich. Dafür<br />

sorgt das an der Unterseite des Tischabrollers integrierte<br />

tesa ® Stop Pad, das einen sicheren Stand auf<br />

dem Schreibtisch gewährleisten soll. Ohne klebende<br />

Rückstände zu hinterlassen, kann der Smart eco­<br />

Logo ® jederzeit abgelöst und umgestellt werden.<br />

Praktisch im Alltag<br />

Bei Bedarf kann die Haftkraft des Stop Pads durch<br />

einfache Reinigung mit Wasser reaktiviert werden.<br />

Ein weiterer Vorteil der speziellen Beschichtung ist,<br />

dass der Abroller leichter als andere handelsübliche<br />

Produkte ist und trotzdem einen absolut sicheren<br />

Stand gewährleistet.<br />

Erhältlich ist der Abroller Smart ecoLogo ® wahlweise<br />

mit einer Rolle tesafilm ® kristall-klar oder einer<br />

Rolle tesafilm ® Eco & Clear für jeweils 5,79 € (UVP).<br />

Näheres unter: www.tesa.de<br />

Durch das integrierte<br />

tesa ® Stop Pad steht<br />

der Abroller sicher<br />

auf dem Schreibtisch.<br />

JETZT TESTEN!<br />

Sind Sie neugierig geworden und wollen<br />

den Tischabroller Smart ecoLogo ® testen?<br />

Dann schreiben Sie uns bis zum 13. Dezember<br />

eine E-Mail mit dem Betreff »tesa« an<br />

AT@OfficeABC.DE. Unter den Interessierten<br />

werden die Tester ausgelost. Der Abroller<br />

kann nach dem Test behalten werden. In der<br />

nächsten <strong>Ausgabe</strong> von <strong>Alex</strong> werden die Testergebnisse<br />

anonym vorgestellt.<br />

<strong>Alex</strong> 04/13<br />

www.alex-magazin.de


en?<br />

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Test 29<br />

von <strong>Alex</strong><br />

DAS MAGAZIN FÜR OFFICE-PROFESSIONALS<br />

alex<br />

1 <strong>2013</strong><br />

5,00 €<br />

INTERESSANT.<br />

PRAKTISCH.<br />

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Wirklichkeit und Auswege<br />

Generation Internet<br />

Zu viel Kommunikation<br />

Bunter Bürobedarf<br />

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Perfekt präsentieren<br />

Von Tablet bis Beamer<br />

<strong>Alex</strong> – das Magazin<br />

für Office-Professionals.<br />

Für die Aktiven im Büro.<br />

4 x im Jahr für nur 19 €<br />

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Die Magazine <strong>Alex</strong> und Das Büro sind auch<br />

in der Digitalversion erhältlich.<br />

Als Einzelausgaben und im Abonnement.<br />

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<strong>Alex</strong> 04/13<br />

(auch via App auf Mobilgeräten)


30<br />

Organisation<br />

Ausreichende Entspannung ist wichtig<br />

für das konzentrierte Arbeiten.<br />

Entspannte<br />

Schreibtisch arbeit<br />

Die harten und weichen Faktoren der Organisation<br />

Foto: Lupo/pixelio.de<br />

Für eine gute und vor allem entspannte Schreibtischorganisation<br />

ist es wichtig, sich mit mehr<br />

als bloß der Ausstattung und mit Organisationstechniken<br />

zu beschäftigen. Organisationsexpertin<br />

Monika Lanwer zeigt, worauf man noch achten<br />

sollte.<br />

Neben dem Handwerkszeug »Ausstattung und Organisationstechniken«<br />

tragen auch weiche Faktoren<br />

wie die Fähigkeit zur Selbsterkenntnis und<br />

Kommunikation sowie die Berücksichtigung der<br />

Arbeitsweise des Gehirns zu einer erfolgreichen<br />

und entspannten Organisation bei.<br />

Eine solide Ausgangsbasis<br />

Im Bereich Ausstattung und Organisationstechniken<br />

sollten Sie Organisationssysteme nutzen, die<br />

auf Sie abgestimmt sind, über eine unterstützende<br />

Arbeitsplatzausstattung (Laptop, Licht, Stuhl<br />

usw.) verfügen und im besten Fall auch die klassischen<br />

Selbstmanagementtechniken (Pareto-Prinzip,<br />

ALPEN-Methode etc.) anwenden. Ablage-, Organisations-<br />

und Wiedervorlagesysteme sind<br />

idealerweise so zu gestalten, dass sie der nutzenden<br />

Person und den Prozessen gerecht werden.<br />

Nur so ist man »Macher« der Arbeit und wird nicht<br />

von den Aufgaben getrieben.<br />

Grenzen der »Hardware«<br />

Haben Sie schon einmal ein spannendes Seminar<br />

zum Thema Selbstorganisation besucht oder ein<br />

gutes Buch dazu gelesen, aber sind trotzdem an der<br />

Umsetzung im Alltag gescheitert? Oder läuft trotz<br />

bestfunktionierenden Ablagesystems die Wiedervorlage<br />

nicht rund? In diesem Fall könnten weichere<br />

Faktoren eine Rolle spielen. Diese sind für die<br />

erfolgreiche Gestaltung des Arbeitsalltages aber genauso<br />

wichtig wie der professionelle Umgang mit<br />

dem Handwerkszeug.<br />

Selbsterkenntnis und Kommunikation<br />

Darunter fällt zum einen der zwischenmenschliche<br />

Umgang (unter anderem durch die eigene<br />

Kommunikation und die Fähigkeit zuzuhören),<br />

aber auch eine aufmerksame Innenschau. Dazu gehört<br />

die ehrliche Analyse der eigenen Gedanken,<br />

des individuellen Verhaltens und der Interaktion<br />

mit dem Gegenüber. Wichtig ist es, die persönlichen<br />

Werte, Handlungsmuster und Glaubenssätze<br />

zu kennen.<br />

<strong>Alex</strong> 04/13<br />

www.alex-magazin.de


Foto: jupp055/pixelio.de<br />

Wenn Sie sich ein Ziel gesetzt haben oder an einem<br />

Projekt arbeiten, das mit Ihren Werten nicht im Einklang<br />

steht, werden Sie möglicherweise an sich selber<br />

scheitern. Es kann dann passieren, dass Sie zu<br />

spät zu Terminen kommen, immer ausgerechnet<br />

das Konzept zu diesem Vorgang verlieren (alles andere<br />

haben Sie im Griff), Rückrufe vergessen und<br />

es einfach allgemein nicht rund läuft. Wenn Sie beispielsweise<br />

den Glaubenssatz haben: »Geben ist seliger<br />

als nehmen«, kann eine mögliche Folge sein,<br />

dass Sie nicht »nein« sagen können, wenn Kollegen<br />

Sie um einen Gefallen bitten, obwohl dadurch<br />

Ihre ganze Tagesplanung durcheinander gerät. Diese<br />

weicheren Faktoren können Ihre tägliche Arbeit<br />

subtil boykottieren. Was wiederum Auswirkungen<br />

darauf hat, wie schnell und einfach Sie Ihre Arbeit<br />

erledigen.<br />

Arbeitsweise des Gehirns<br />

Für eine erfolgreiche Gestaltung der Arbeit ist es<br />

sinnvoll, auch die Arbeitsweise des Gehirns zu kennen.<br />

Als großer Energiefresser verbraucht es rund<br />

50 Prozent des aufgenommenen Sauerstoffes. Für<br />

klare Gedanken sind stickige Räume deshalb denkbar<br />

ungünstig. Auch andere Zusammenhänge, wie<br />

das Zusammenspiel des klaren Denkens mit dem<br />

Eine gute Büroorganisation<br />

ist auf Sie abgestimmt und<br />

berücksichtigt<br />

█ Ihre persönlichen Anforderungen am Arbeitsplatz<br />

(Haben Sie im Laufe des Tages<br />

viele Unterbrechungen oder gibt es Stoßzeiten?),<br />

█ Ihre individuelle Arbeitsweise und Ihr individuelles<br />

Verhalten (Sind Sie der »frühe<br />

Vogel« oder der »Nightworker«?),<br />

█ die grundsätzliche Arbeitsweise unseres<br />

Körpers und unseres Gehirns, denn 90<br />

Prozent unseres Gehirns arbeiten automatisch<br />

(Wie können Sie die verbleibenden<br />

10 Prozent bewussten Denkens am<br />

besten für die Anforderungen an Ihrem<br />

Arbeitsplatz nutzen?).<br />

Ein chaotischer Schreibtisch kann auch durch<br />

­ungeeignete Arbeitsweisen entstehen.<br />

Organisation 31<br />

limbischen System (Funktionseinheit im Gehirn,<br />

die für Emotionen zuständig ist), können die Arbeit<br />

unterstützen oder behindern. Alle Funktionen des<br />

Gehirns sind darauf abgestimmt, das Überleben zu<br />

sichern. Wenn das limbische System »anschlägt« –<br />

also Emotionen hochgefahren sind –, fährt das Gehirn<br />

alles herunter, was nicht für »Kampf« oder<br />

»Flucht« gebraucht wird. Das trifft dann auch den<br />

»klaren Verstand«. Wenn jemand wütend, ängstlich<br />

oder gestresst ist, verengt sich der Blick und er ist<br />

immer weniger in der Lage, klar zu denken. Bei der<br />

täglichen Arbeit sollte man lernen, mit Emotionen<br />

umzugehen, zum Beispiel durch Mediation.<br />

Fazit<br />

Für eine gute Arbeitsorganisation lohnt es sich, alle<br />

drei Bereiche zu beachten. Ansonsten ist es vergleichbar<br />

mit dem Stehen auf einem Bein: Es funktioniert,<br />

ist aber anstrengender.<br />

Monika Lanwer,<br />

Inhaberin von<br />

bürofreiraum.de.<br />

www.buerofreiraum.de<br />

<strong>Alex</strong> 04/13


32<br />

Organisation<br />

Classei-Projekt-<br />

Mappen mit Wiedervorlage<br />

in attraktiven<br />

Acrylboxen.<br />

Verblüffend<br />

einfache Ordnung<br />

Das Classei-Ablage-Management<br />

mit System und Übersicht<br />

Das Classei-System ist ein einfaches und schnelles<br />

Arbeitswerkzeug, das den Büroalltag erleichtert<br />

und zudem Zeitersparnis, Raumgewinn sowie<br />

optimale Transparenz und Übersicht bietet.<br />

Die Philosophie des Classei-Systems besteht darin,<br />

Vorgänge so dünn, handlich und übersichtlich wie<br />

nur möglich zu halten. Dazu sind drei Grundelemente<br />

erforderlich: die Orga-Mappen, die Orga-Tabs (Beschriftungsreiter)<br />

und die Orga-Boxen. Die robusten<br />

Orga-Mappen haben integrierte Seitenklappen,<br />

die Dokumente gegen ein Herausfallen schützen und<br />

für ausreichende Standstabilität sorgen. Orga-Tabs<br />

kennzeichnen die Orga-Mappen nach Kriterien wie<br />

Farbe, Begriff und Position klar und eindeutig. Last<br />

but not least gehören zum Classei-System die Orga-<br />

Boxen, in denen systematisch geordnete Orga-Mappen<br />

vertikal aufbewahrt werden.<br />

Eine Box für jeden Platz<br />

Die kompakten und übersichtlichen Classei­ Orga-<br />

Boxen nehmen bis zu 100 Orga-Mappen auf, im<br />

Durchschnitt sind es 40. Sie können überall hin- und<br />

abgestellt werden, in Regale, Schränke, auf und in<br />

Schreibtische, in Unterschränke sowie in Rollcontainer.<br />

Besonders platzsparend ist der Classata­<br />

Schrank, in den bis zu 75 Boxen passen, oder das<br />

rollbare Classei-Mobil für zwölf Boxen.<br />

Analog und digital kombiniert<br />

Mit dem Zeit- & Projekt-Management-System<br />

(ZPM) für den Schreibtisch und der Verwaltungssoftware<br />

»Carma Organizer« bietet Classei zwei<br />

weitere Lösungen für die komfortable Zeitplanung<br />

und Dokumentenverwaltung und schlägt einmal<br />

mehr die Brücke zwischen digitaler Welt und Büroalltag<br />

mit Papier.<br />

Bei ZPM, als Ergänzung zur elektronischen Agenda,<br />

werden Aufgaben, Termine oder Notizen auf einer<br />

Plankarte festgehalten und systematisch auf einer<br />

Plantafel übersichtlich angeordnet. Die Prioritäten<br />

werden durch die Plantafeln und die aufgesteckte<br />

Reihenfolge festgelegt. Die Plankarten bleiben<br />

auf dem Tagesplan stehen und bleiben im direkten<br />

Blickfeld.<br />

<strong>Alex</strong> 04/13<br />

www.alex-magazin.de


Getting Things Done (GTD)<br />

Der GTD-Ansatz enthält viele Elemente, die auch<br />

mit dem Classei-System gut verbunden werden können.<br />

Zum Beispiel unterstützen die Termin-Sets von<br />

Classei das Wiedervorlagenprinzip von GTD, das eine<br />

automatische Ordnung in allen zeitgebundenen<br />

Vorgängen schafft. Darüber hinaus gehört es zur<br />

Methodik von GTD, dass es keine herumliegenden<br />

Stapel geben darf. Das entspricht auch dem Prinzip<br />

von Classei, alles in Mappen abzulegen. Denn die<br />

können schnell angelegt werden, auch einzelne Vorgänge<br />

aufnehmen und leicht alphabetisch geordnet<br />

werden. Auch das ZPM-System von Classei bedient<br />

den Anspruch von GTD, Gestaltungsfreiheit bei der<br />

Organisation zu haben, also unabhängig von speziellen<br />

Vorgaben oder Softwarewerkzeugen zu sein.<br />

meine<br />

Organisation 33<br />

Büro-Ablage<br />

... einfach ziehen<br />

& greifen<br />

Näheres unter: www.classei.de<br />

Classei<br />

für das Büro<br />

von heute und morgen<br />

Classei-Orgabox mit Kundenmappen.<br />

Mal ehrlich, wünschen Sie sich nicht auch oft<br />

mit einem Blick und einem Griff den gesuchten<br />

Vorgang sofort in Ihren Händen zu<br />

halten, ohne nervenaufreibend zu recherchieren<br />

oder mühevoll in Ordnern zu suchen?<br />

Getting Things Done (GTD)<br />

GTD ist eine Selbstmanagementmethode des<br />

Unternehmensberaters David Allen, die ihren<br />

Nutzern effizientes und belastungsfreies<br />

Arbeiten ermöglichen soll. Alle Informationen<br />

bzw. Aufgaben werden nach bestimmten<br />

Arbeitskontexten strukturiert und in nur einem<br />

Verwaltungssystem notiert. Der Nutzer<br />

kann sich auf seine aktuelle Aufgabe konzentrieren,<br />

ohne befürchten zu müssen, andere<br />

Aufgaben zu vergessen.<br />

No Problem - das Classei-System erleichtert<br />

Ihnen den Büro-Alltag jeden Tag. Im Nu<br />

haben Sie Ordnung und Übersicht am<br />

Arbeitsplatz - trotz Digitalisierungswahn !<br />

Egal, ob Sie Kunden- und Lieferantenakten,<br />

Personal- oder Kreditakten, umfangreiche<br />

Projekte oder nur ein einzelnes Dokument<br />

verwalten – mit Classei einfach classe.<br />

E-Mail: info@classei.de<br />

Classei-Büroorganisation<br />

Egon Heimann GmbH<br />

www.classei.de<br />

<strong>Alex</strong> 04/13


34<br />

Organisation<br />

SOS: Sicher<br />

ohne Suchen<br />

Mit dem Notfall-Ordner ist<br />

alles Wichtige griffbereit<br />

Wenn ein Geschäftsführer, Inhaber oder Abteilungsleiter<br />

kurzfristig für mehrere Wochen ausfällt,<br />

herrscht oft erst einmal Chaos, denn es gibt<br />

meist keine geregelten Vertretungen, die in alle<br />

Prozesse involviert sind. Organisationsexpertin<br />

Monika Sibitzki rät deshalb zu einem »SOS-<br />

Ordner«.<br />

Gerade in kleineren Unternehmen, bei denen die<br />

Verantwortung meist in einer Hand liegt, sollte<br />

schon rechtzeitig alles Wichtige für eventuelle Notfälle<br />

organisiert sein. Das fängt bei der Vertretung<br />

für alle Aufgabenbereiche an. Auch wenn diese festgelegt<br />

ist, fehlen allzu oft die Vollmachten für bestimmte<br />

Aktivitäten oder es ist nicht geklärt, wer<br />

Verhandlungen führen, wer Verträge abschließen<br />

oder Zahlungen veranlassen darf. Ebenso wichtig<br />

ist, dass eine Vertrauensperson weiß, wo sich wichtige<br />

Passwörter und Schlüssel befinden.<br />

Der SOS-Ordner mit allen Verträgen,<br />

Vollmachten, Vertretungsreglungen<br />

etc. sollte jährlich aktualisiert werden.<br />

Oft sind Mitarbeiter bei Notfällen ratlos, was zu tun ist<br />

bzw. wer welche Aufgaben übernehmen darf und soll.<br />

Vorteile des SOS-Ordners<br />

Auch wenn Führungskräfte den Gedanken an eventuelle<br />

Notfälle lieber weit von sich schieben, sollten<br />

sie am reibungslosen Weiterlaufen des Geschäftsgeschehens<br />

interessiert sein und die Verantwortung<br />

für ihre Mitarbeiter ernst nehmen.<br />

Dies kann ein Notfall-Ordner unterstützen.<br />

Er bietet sogar noch<br />

zusätzliche Vorteile. Nicht nur bei<br />

Notfällen, sondern auch bei einer<br />

geplanten längeren Abwesenheit<br />

des Chefs kennt jeder genau seine<br />

Befugnisse und Zuständigkeiten.<br />

Mit einem SOS-Ordner kann zudem<br />

ein Krisenmanagement exzellent nachgewiesen<br />

werden, worauf auch Kreditgeber achten.<br />

SOS-Ordner in der Praxis<br />

Der SOS-Ordner sieht in jedem Unternehmen natürlich<br />

etwas anders aus. Im Allgemeinen sollte er Folgendes<br />

enthalten:<br />

█ Verträge und Vollmachten,<br />

█ Passwörter,<br />

█ Nachweis über Zweitschlüssel<br />

(auch Bankschließfach),<br />

█ Notfall-Anweisungen und Vertretungsregelung,<br />

█ Arbeitsplatzbeschreibungen der Mitarbeiter,<br />

█ Übersicht über Patente und Schutzrechte,<br />

█ Versicherungen und<br />

█ wichtige Adressen.<br />

Wichtig ist, dass eine Vertrauensperson (maximal<br />

zwei) über Standort und Inhalt des SOS-Ordners informiert<br />

wird, damit diese im Notfall handeln kann.<br />

Darüber hinaus sollte der SOS-Ordner jährlich zu einem<br />

festen Termin auf Aktualität überprüft werden.<br />

Monika Sibitzki,<br />

Organisationsexpertin, Coach.<br />

www.sibitzki.de<br />

Foto: IESM/pixelio.de<br />

<strong>Alex</strong> 04/13<br />

www.alex-magazin.de


Ordnung total<br />

Von analog bis digital<br />

Organisation 35<br />

Snagit von TechSmith:<br />

Dieses Programm erfasst wichtige ­Dokumente, ­interessante<br />

Webseiten oder ­Programminhalte schnell und einfach<br />

mit einem Schnappschuss. Mit dem Snagit-Editor, der die<br />

Screenshots automatisch speichert, können die Informationen<br />

nach Themen sortiert und mit bestimmten Tags<br />

­ver­sehen werden, um sie schneller wiederzufinden.<br />

www.techsmith.de<br />

re:cycle-Sortiment von Leitz:<br />

Die Produkte dieses Sortiments zeichnen<br />

sich nicht nur durch ihre besonders<br />

hohe Haltbarkeit aus, sondern auch<br />

durch ihre hohe Recyclingfähigkeit.<br />

Sie sind zu 100 Prozent recycelbar und<br />

selbst die Aktenordner können zum<br />

kompletten Recycling in ihre Papp- und<br />

Metallbestandteile zerlegt werden.<br />

www.leitz.de<br />

Ordner von Biella:<br />

Seit über 100 Jahren fertigt das Schweizer<br />

Unternehmen Biella Ordner für Büro und<br />

Haushalt. ­Inzwischen bietet es auch verschiedenste<br />

Ober­flächenvarianten (z. B.<br />

Karton, Polypropylen, PVC), unterschiedliche<br />

Breiten, Mechaniken und For mate.<br />

Darüber hinaus ist es möglich, Sichttaschen<br />

innen und außen anzubringen.<br />

www.biella.ch<br />

<strong>Alex</strong> 04/13


36<br />

Ergonomie<br />

Eine Studie hat gezeigt, dass 81 % der Office-Worker nach ihrem Arbeitstag Schmerzen haben oder sich körperlich<br />

­unwohl fühlen.<br />

Besser<br />

arbeiten!<br />

Ergonomie in<br />

Theorie und Praxis<br />

Die Ergonomie bleibt im Büro eines der bestimmenden<br />

Themen. Doch woher stammt der etwas<br />

sperrige Begriff und wie schlägt sich die<br />

Ergonomie heute in der Praxis? Von Christoph<br />

Schneider.<br />

Wo Menschen arbeiten, wird in der Regel versucht,<br />

mit möglichst geringer Anstrengung ein Maximum<br />

an Ergebnissen zu erzielen. Um bei möglichst effizienter<br />

Arbeit gesundheitliche Schäden zu minimieren,<br />

wurde Mitte des 20. Jahrhunderts damit<br />

begonnen, ergonomische Überlegungen in die Arbeitsplanung<br />

miteinzubeziehen. Der Engländer K. F.<br />

Hywel Murrell, Begründer der »Gesellschaft für ergonomische<br />

Forschungen«, schlug im Jahr 1949 die<br />

beiden griechischen Wörter »ergon« (Arbeit) und<br />

»nomos« (Regel, Gesetz) zur Kennzeichnung einer<br />

neuen, naturwissenschaftlich zu verstehenden Disziplin<br />

zur Erforschung von Problemen menschlicher<br />

Arbeit vor. Laut eines Artikels in Der Spiegel<br />

aus dem Jahr 1951 war ihm sehr wohl bewusst, dass<br />

der Begriff Ergonomie nicht ideal gewählt war. Er<br />

soll die Entstehung des Wortes wie folgt kommentiert<br />

haben: »Wir fanden nur kein besseres. Wir haben<br />

lange einen passenden Namen gesucht, aber<br />

vergeblich. Schließlich wälzten wir griechische<br />

Wörterbücher, fanden ergon gleich Arbeit und nomos<br />

gleich Naturgesetz oder Umgebung, und so<br />

entstand Ergonomie.«<br />

Ergonomie als Begriff<br />

Doch bereits gut 100 Jahre bevor Murrell in Lexika<br />

suchte, gab es den Begriff schon. In »Grundriss<br />

<strong>Alex</strong> 04/13<br />

www.alex-magazin.de


Ergonomie 37<br />

der Ergonomie oder Lehre von der Arbeit, gestützt<br />

auf die aus der Naturgeschichte geschöpfte Wahrheit«<br />

des polnischen Naturwissenschaftlers Wojciech<br />

Jastrzębowski aus dem Jahr 1857 wird der Begriff<br />

bereits verwendet. Offenbar fand er aber keine<br />

Beachtung.<br />

Zum Begriff Ergonomie:<br />

» Wir fanden nur keinbesseres.<br />

Wir haben lange einen<br />

passenden Namen gesucht,<br />

aber vergeblich. «<br />

Im Englischen wird neben der einfachen Übersetzung<br />

»ergonomics« synonym auch der Begriff »human<br />

factors« verwendet. Lag hier der Fokus zu<br />

Beginn des 20. Jahrhunderts noch auf der Verbesserung<br />

der Arbeitsbedingungen in Industriekontexten,<br />

so hat sich besonders ab 1980, mit der Verbreitung<br />

von Computern in Büros, der Fokus auf die<br />

Verringerung der Beschwerden bei der Computerarbeit<br />

verlagert. Damit einhergehend wurde der<br />

Begriff Ergonomie um psychische, kognitive und soziale<br />

Faktoren erweitert, sodass heute der Mensch<br />

im Mittelpunkt der Planung steht. Der Begriff »human<br />

factors« versucht dies zu berücksichtigen, das<br />

heißt die Arbeitsmittel sollen an die Anforderungen<br />

des Menschen angepasst werden. Zusammenfassend<br />

lässt sich sagen, dass das Ziel einer ergonomischen<br />

Arbeitsplatzgestaltung ist, für den Menschen<br />

eine ausgewogene Beanspruchung durch Anpassung<br />

der Arbeitsaufgabe, des Arbeitsplatzes, der Arbeitsumgebung<br />

und -organisation an die menschlichen<br />

Fähigkeiten, Fertigkeiten und Bedürfnisse zu<br />

erreichen.<br />

Laut Microsoft-Studie würden sogar 16 % für einen<br />

komfortableren Arbeitsplatz auf ein Büro mit Fenster<br />

verzichten.<br />

Grafiken: Microsoft<br />

Ergonomie in der Praxis<br />

Eine Studie von Microsoft und Kelton Global aus<br />

dem Sommer <strong>2013</strong> hat ergeben, dass 86 Prozent der<br />

Beschäftigten nicht komfortabel arbeiten. Die daraus<br />

resultierenden Schmerzen würden sich nicht<br />

nur auf die Gesundheit der Arbeitnehmer, sondern<br />

auch auf deren Effizienz auswirken. Mehr als die<br />

Hälfte der Befragten könne aufgrund der Arbeitsbedingungen<br />

mindestens einmal pro Monat nicht<br />

zur Arbeit kommen und müsse im Alltag vermehrt<br />

Erschreckend, aber wahr: Nur einer von drei Bürobeschäftigten<br />

ist mit einer ergonomischen Maus oder<br />

Tastatur ausgestattet.<br />

<strong>Alex</strong> 04/13


38<br />

Ergonomie<br />

BUCH-TIPP<br />

Studien haben<br />

ergeben, dass<br />

Nackenschmerzen<br />

bei Büroangestellten<br />

die häufigsten<br />

Beschwerden sind.<br />

Tipps und Regelungen rund um die<br />

korrekte Gestaltung des Arbeitsplatzes<br />

finden sich in: Wolfgang Lange/Armin<br />

Windel: »Kleine Ergonomische Datensammlung«,<br />

TÜV Media <strong>2013</strong>, 169 S., 5,90 €.<br />

Pausen einlegen. Am häufigsten genannt wurden<br />

Beschwerden in den oberen Körperregionen rund<br />

um Nacken (48 %), Schultern (36 %) und am oberen<br />

Rücken (31 %) sowie an Handgelenken (18 %) und<br />

Händen (8 %). Als Hauptursachen nennen deutsche<br />

Arbeitnehmer dabei vor allem das lange Arbeiten<br />

und Sitzen am Bildschirm (42 %) oder Schreibtisch<br />

(38 %). Langes Tippen auf der Tastatur (21 %) und<br />

das dauerhafte Nutzen einer externen Maus (9 %)<br />

werden ebenfalls als schädlich empfunden.<br />

Zu ähnlichen Ergebnissen kommt eine Studie des<br />

Marktforschungsinstituts YouGov im Auftrag von<br />

MMD Monitors & Displays. Laut dieser haben 81<br />

Prozent der Befragten nach dem Arbeitstag bereits<br />

unter Schmerzen oder körperlichem Unwohlsein<br />

gelitten. Gründe hierfür könnten darin liegen, dass<br />

zum Beispiel 40 Prozent keinen höhenverstellbaren<br />

Monitor besitzen und 66 Prozent nicht darin eingewiesen<br />

wurden, wie sich Tisch, Computer und Monitor<br />

an ihrem Arbeitsplatz ergonomisch einstellen<br />

lassen. Dazu kommt, dass laut Studie lediglich acht<br />

Prozent der Befragten mit ihrem Arbeitgeber über<br />

die Beschwerden gesprochen haben.<br />

Um solche Beschwerden zu minimieren und zugleich<br />

die Effizienz im Büro zu steigern, sollten Mitarbeiter<br />

mit ergonomischen Lösungen ausgestattet<br />

und korrekt in deren Nutzung eingewiesen werden.<br />

Ein Sitz-Steh-Tisch allein hilft nicht, wenn die<br />

Mitarbeiter nicht mit ihm umzugehen wissen bzw.<br />

am Ende nur im Sitzen an ihm arbeiten. Umfragen<br />

wie die von Microsoft, MMD oder auch der TK Techniker<br />

Krankenkasse haben zudem ergeben, dass<br />

Office-Worker für eine ergonomische Ausstattung<br />

sogar auf andere Leistungen, wie zum Beispiel kostenloses<br />

Essen, verzichten würden. Die Studie »Beweg<br />

Dich, Deutschland« der TK hat festgestellt, dass<br />

der meistgenannte Wunsch der Arbeitnehmer ein<br />

ergonomisch eingerichteter Arbeitsplatz ist (44 %).<br />

So muss an die Entscheider in den Unternehmen<br />

appelliert werden: Sorgen Sie für ergonomische<br />

Büro­ausstattungen! Die Mitarbeiter werden es mit<br />

Gesundheit und Produktivität zurückzahlen. Aber<br />

auch an Letztere geht ein Appell: Fordern Sie solche<br />

Lösungen ein, schon um Ihrer Gesundheit willen!<br />

Näheres unter: www.ergo-online.de, www.ergono<br />

mie-katalog.com, www.iea.cc, www.microsoft.de/<br />

hardware, www.mmd-p.com, www.tk.de<br />

<strong>Alex</strong> 04/13<br />

www.alex-magazin.de


Körperzentriert<br />

Arbeiten ®<br />

Ergonomie 39<br />

Revolutionäres Eingabegerät<br />

mit prämiertem Design<br />

Die RollerMouse RED ermöglicht ein mausfreies,<br />

ergonomisches Arbeiten und macht dabei auch<br />

noch eine ausgezeichnete Figur. Daher wurde<br />

die Alternative zur herkömmlichen Maus jüngst<br />

mit dem Designpreis Red Dot ausgezeichnet.<br />

Auf der diesjährigen Gesundheitsmesse A+A in<br />

Düsseldorf wurde erstmals die neue RollerMouse<br />

RED vorgestellt. »Das Konzept des körperzentrierten<br />

Arbeitens stand bei der Entwicklung im Fokus«,<br />

so Volker Timm, Ergonomie-Experte und Inhaber<br />

der Firma ERGOTRADING in Hamburg, die die RollerMouse<br />

RED exklusiv in Deutschland, Österreich<br />

und der Schweiz vertreibt. Tatsächlich liegt der große<br />

Vorteil dieser Eingabesteuerung darin, dass sie,<br />

vergleichbar mit der Tastatur, direkt im Zentrum<br />

vor dem Nutzer liegt.<br />

Gewöhnliche Mäuse verursachen häufig Beschwerden,<br />

die durch einseitige Bewegungen und Belastungen<br />

bei der PC-Arbeit entstehen können. Die<br />

RollerMouse RED verspricht dagegen, dass die Muskelbelastung<br />

der Unterarme um bis zu 20 Prozent<br />

verringert werden kann, da die Hände bei der Bedienung<br />

in einer neutralen Haltung bleiben. Dies<br />

unterstützt zusätzlich eine gesunde Körperhaltung<br />

bei der PC-Arbeit. Gesundheitsrisiken wie zum Beispiel<br />

die Repetitive Strain Injury (Mausarm) sollen<br />

durch die RollerMouse RED ebenfalls der Vergangenheit<br />

angehören.<br />

Einfach bedienbar<br />

Die Bedienung der RollerMouse RED wirkt auf den<br />

ersten Blick ungewöhnlich, dabei bietet sie einige<br />

Vorteile. Der frei zugängliche Rollstab wird dazu<br />

verwendet, um den Cursor zu bewegen, und kann<br />

mit beiden Händen einfach und flexibel bedient<br />

»Körperzentriertes Arbeiten ® am PC wird mit der<br />

­RollerMouse RED endlich Realität«, sagt Volker Timm,<br />

­Inhaber der Firma ERGOTRADING, der noch auf der<br />

Suche nach Vertriebspartnern ist.<br />

Magazin <strong>Alex</strong> NOV­<strong>2013</strong><br />

werden. Die fünf vor dem Rollstab Lesertesturteil:<br />

angebrachten<br />

Tasten dienen dazu, mit nur einem Klick häufig GUT verwendete<br />

Befehle auszuführen. Unter anderem sind<br />

so das Kopieren, Einfügen, linke sowie rechte Mausklicks<br />

und zwei Klicks in einem mit der Doppelklick-<br />

Taste möglich. Dies kann die Bedienung entscheidend<br />

erleichtern und macht die Arbeit effizienter.<br />

2. Ungetestete Empfeh<br />

Näheres unter: www.ergotrading.eu,<br />

www.rollermouse-red.de<br />

Begründung:<br />

1. Lesertestprädikate<br />

Sieben geschützte Sensoren im Rollstab ermöglichen<br />

die Bedienung.<br />

aleX-HiT<br />

aleX-HiT<br />

Magazin <strong>Alex</strong> NOV­<strong>2013</strong><br />

Empfehlung<br />

der Redaktion<br />

Die RollerMouse RED erhält die Auszeichnung<br />

ALEX-HIT. Sie überzeugt durch die innovative<br />

und intuitive Cursor-Steuerung. Dadurch<br />

werden Beschwerden minimiert und<br />

die Produktivität gesteigert.<br />

3. Redaktionstestpräd<br />

<strong>Alex</strong> 04/13<br />

aleX-HiT


40<br />

Ergonomie<br />

Eine wesentliche Grundlage für die körpergerechte<br />

Gestaltung von Arbeitsplätzen ist ein<br />

ergonomisch einstellbarer Arbeitsstuhl.<br />

Ganzheitlich<br />

denken<br />

Im Gespräch mit dem Ergonomie-Berater<br />

Malte Lenkeit<br />

<strong>Alex</strong> sprach mit Malte Lenkeit, Ergonomie-Berater<br />

beim Möbelhersteller Dauphin, über das<br />

Sitzverhalten am Arbeitsplatz und darüber, wie<br />

sich Büroräume für die dort arbeitenden Menschen<br />

optimieren lassen.<br />

<strong>Alex</strong>: Sie empfehlen einen ganzheitlichen Ansatz bei<br />

der Gestaltung des Büroarbeitsplatzes. Was meinen<br />

Sie damit?<br />

Malte Lenkeit: Der ganzheitliche Ansatz zielt darauf<br />

ab, ein optimales Verhältnis zwischen Mensch, Arbeitsmitteln<br />

und Aufgaben zu schaffen. Die Hauptkomponenten,<br />

wie ein körpergerechter Stuhl,<br />

ein höhenverstellbarer Arbeitstisch und technische<br />

Hilfsmittel wie der Bildschirm, müssen richtig<br />

eingestellt und ideal aufeinander abgestimmt<br />

sein. Ganzheitliche Konzepte berücksichtigen auch<br />

Aspekte wie Licht und Akustik. Der arbeitende<br />

Mensch steht im Mittelpunkt: Er soll nicht nur körpergerecht<br />

sitzen, sondern sich im Büro auch wohlfühlen.<br />

Was verstehen Sie unter körpergerechtem Sitzen,<br />

und was bedeutet es dagegen, falsch zu sitzen?<br />

Ein geeigneter Stuhl unterstützt mit einer nach vorne<br />

geneigten Sitzfläche dabei, körpergerecht rund<br />

ums Lot zu sitzen. Nur dann kommt die Wirbelsäule<br />

ihrer natürlichen Doppel-S-Form nahe. Eine falsche<br />

Sitzhaltung gibt es nicht. Es ist vor allem wichtig,<br />

dass der Mensch dynamisch in Bewegung sitzt und<br />

auf diese Weise einseitigen Belastungen vorbeugt.<br />

Ein falsch positionierter Bildschirm kann die Wirkung<br />

eines körpergerechten Stuhls aufheben, wenn<br />

der Sitzende eine unnatürliche Haltung einnimmt,<br />

weil Spiegelungen die Sicht auf den Monitor behindern.<br />

Ein schwenkbarer Monitorarm hilft, den Bildschirm<br />

mühelos anzupassen.<br />

Ist nur der Büroarbeiter für sein »richtiges« Sitzen<br />

verantwortlich?<br />

Der Mitarbeiter trägt schon Verantwortung dafür,<br />

körpergerecht zu sitzen, denn nur er kann sein Verhalten<br />

ändern. Aber der Arbeitgeber muss die notwendigen<br />

Rahmenbedingungen schaffen. Dabei<br />

geht es nicht nur um eine körpergerechte Büroausstattung,<br />

sondern auch um Wissensvermittlung. Bedienungsanleitungen<br />

(auch elektronische), Schulungen<br />

und Arbeitsplatzbegehungen sind probate<br />

Mittel, um Mitarbeiter in die Lage zu versetzen, körpergerecht<br />

zu sitzen.<br />

Vielen Dank für das Gespräch.<br />

Die Fragen stellte Christoph Schneider. Foto: Iwan Baan<br />

Malte Lenkeit,<br />

Ergonomie-Berater,<br />

Dauphin HumanDesign Group.<br />

www.dauphin.de<br />

Foto: Dauphin<br />

<strong>Alex</strong> 04/13<br />

www.alex-magazin.de


Mein Büro ist<br />

überall!<br />

Telekommunikation 41<br />

Flexible Telefon- und<br />

Webkonferenzen für den<br />

Arbeitsalltag<br />

Moderne Telefon- und Webkonferenzen aus der<br />

Cloud, die nun auch mit günstigen Flatrate-Tarifen<br />

angeboten werden, liegen im Trend. Fabien<br />

Dumas, Leiter Produktmanagement Conferencing<br />

and Collaboration Solutions bei der Telekom<br />

Deutschland GmbH, über aktuelle Lösungen.<br />

Eine effiziente Gestaltung des Arbeitsalltags, die<br />

auch noch die Work-Life-Balance der Arbeitnehmer<br />

berücksichtigt, kann mit dem Konzept der »Virtualisierung«<br />

erreicht werden. Vereinfacht ausgedrückt<br />

heißt das, der Weg führt zu einem Stück Software.<br />

War ein Telefon früher einfach ein Gerät, ist<br />

es heute eine App auf einem PC oder Smartphone –<br />

mittlerweile sind zahlreiche Funktionen eines Bürobetriebs<br />

in Form solcher Apps virtualisiert. Viele<br />

Unternehmen haben auf diese Art und Weise die<br />

feste Zuordnung von Schreibtischplatz zu Mitarbeiter<br />

aufgehoben und können Büroflächen optimieren<br />

sowie Büroleerstände minimieren. Im Bereich<br />

von Meetings bzw. Konferenzen war die Virtualisierung<br />

jedoch lange Zeit problematisch. Denn die<br />

elektronischen Gegenstücke zu den persönlichen<br />

Treffen waren teuer, kompliziert zu bedienen und<br />

qualitativ sehr weit weg von einer Begegnung von<br />

Angesicht zu Angesicht. Inzwischen sind diese Hindernisse<br />

aus dem Weg geschafft.<br />

Flatrate-Conferencing<br />

Im Flatrate-Angebot der Telekom etwa gibt es bereits<br />

Webkonferenzen für unter 20 Euro pro Monat,<br />

Telefonkonferenzen ab knapp 60 Euro – jeweils für<br />

fünf Teilnehmer. Die Bedienung erfordert keinerlei<br />

Spezialkenntnisse. Als Nutzer wählt man sich zur<br />

vereinbarten Zeit einfach unter einer hinterlegten<br />

Telefonnummer ein, bzw. ruft in seinem Browser<br />

Unabhängig von Gerät und Ort arbeiten – zum Beispiel<br />

mit dem Flatrate-Angebot der Deutschen Telekom.<br />

die angegebene – meist als Link in einer E-Mail verschickte<br />

– Webadresse auf. Die Qualität der Audio-<br />

(Telefon) oder Multimedia-Konferenz (Web) hängt<br />

vom verwendeten Gerät und der Qualität der Verbindung<br />

ab. Bei einer kombinierten Telefon- und<br />

Webkonferenz, die neben dem Audio- auch einen<br />

Video- und einen Datenkanal bietet, ist deshalb auf<br />

eine Verbindung mit angemessener Geschwindigkeit<br />

und Stabilität zu achten.<br />

Telefon- und Webkonferenzen werden standardmäßig<br />

in Paketvarianten bis 25 Teilnehmer angeboten<br />

– die Zahl kann aber bei Bedarf erhöht werden.<br />

Dank Verlagerung dieser Funktionen in das Netz eines<br />

Providers – in die Cloud – können nun alle Teilnehmer<br />

sehr einfach am Geschehen teilhaben, egal<br />

wann und wo.<br />

Näheres unter: www.telekom.de/konferenzen<br />

<strong>Alex</strong> 04/13


42<br />

Architektur<br />

Höher, größer, spektakulärer<br />

Bürogebäude als architektonische Statements, Teil 2<br />

Viele Unternehmen wollen auch mit dem Erscheinungsbild<br />

ihres Hauptsitzes eine Botschaft<br />

senden. Der Gebäudespezialist Emporis<br />

hat die zehn spektakulärsten Beispiele<br />

gekürt. Im zweiten Teil unserer Serie stellen<br />

wir Ihnen zwei weitere davon vor.<br />

Tour CMA CGM<br />

147 m hoch ist der Unternehmenssitz des französischen<br />

Schifffahrts- und Logistikunternehmens<br />

CMA CGM in Marseilles. Entworfen wurde<br />

das 2011 fertiggestellte Gebäude von der Stararchitektin<br />

Zaha Hadid. Um es zu errichten, waren<br />

täglich 45 Sattelschlepper nötig, die 1.000 t<br />

Baumaterial heranschafften. Allein der pro Monat<br />

verbaute Beton könnte drei olympische<br />

Schwimmbecken füllen, die installierten Kabel<br />

haben eine Länge von 900 km. Heute arbeiten<br />

2.700 Angestellte auf einer Bruttogeschossfläche<br />

von 64.000 m², hauptsächlich in Open Spaces.<br />

Dank der ausgeklügelten Konstruktion werden<br />

alle Büros mit direktem Tageslicht beleuchtet.<br />

Als Ausgleich zur Büroarbeit gibt es für die Mitarbeiter<br />

ein Fitnessstudio.<br />

Foto: Iwan Baan<br />

<strong>Alex</strong> 04/13<br />

www.alex-magazin.de


Architektur 43<br />

Petronas Towers<br />

Von 1998 bis 2004 waren die<br />

Zwillingstürme in der malaysischen<br />

Hauptstadt Kuala Lumpur<br />

mit ihren 452 m die höchsten<br />

Gebäude der Welt. Der Grundriss<br />

jedes Turms entspricht der<br />

Form eines achteckigen Sterns,<br />

die Spitzen der Türme sind einem<br />

Minarett nachempfunden.<br />

Da die beiden schmalen Türme<br />

wenig Platz für Aufzüge boten,<br />

wurden doppelgeschossige<br />

Hochgeschwindigkeitsaufzüge<br />

installiert. Wer in ein Stockwerk<br />

mit ungerader Nummer fahren<br />

will, muss daher im Erdgeschoss<br />

einsteigen, im ersten Stockwerk<br />

hingegen für Stockwerke mit geraden<br />

Nummern. Neben mehreren<br />

hundert Büros des Mineralölkonzerns<br />

Petronas befinden<br />

sich in den Türmen Einkaufszentren,<br />

ein Naturwissenschaftsmuseum,<br />

ein Konzertsaal und eine<br />

Kunstgalerie.<br />

Foto: Jon Bek<br />

Näheres unter:<br />

www.emporis.com,<br />

www.cma-cgm.com,<br />

www.petronastwintowers.com.my<br />

<strong>Alex</strong> 04/13


44<br />

Hotel<br />

Auch ein<br />

Schreibtisch<br />

findet sich<br />

im Testzimmer<br />

des Fraunhofer<br />

IAO.<br />

Hotel der Zukunft<br />

Abends schaukelt<br />

das Bett in den Schlaf<br />

Wie sieht das Hotel der Zukunft aus? Seit 2008 beschäftigt sich das Verbundforschungsprojekt<br />

»FutureHotel« unter Leitung des Fraunhofer IAO mit dieser Frage. Jetzt geht es in seine dritte Phase:<br />

Was bislang nur im Test erprobt wurde, wird in einem echten Hotel umgesetzt.<br />

Im Quartier Belvedere in Wien wird momentan das<br />

Hotel Schani Wien Hauptbahnhof gebaut. Wenn es<br />

Ende 2014 eröffnet, werden den Gästen in ihm zukunftsweisende<br />

Lösungen für Buchung, Checkin,<br />

Check-out, Hotelzimmer und Lobby geboten.<br />

Um welche Lösungen es sich dabei genau handelt,<br />

will Anita Komarek, Pressesprecherin des Hotels,<br />

noch nicht verraten. Sicher ist hingegen, dass erstmals<br />

die Erkenntnisse aus den vorangegangenen<br />

»FutureHotel«-Forschungsphasen in der Realität<br />

erprobt werden sollen.<br />

Der Prototyp<br />

Dem Bau des Hotels voraus gingen ausführliche<br />

Befragungen und Trendanalysen. Hoteliers wurden<br />

beispielsweise gefragt, wie zufrieden sie mit<br />

vorhandener Beleuchtungstechnik, mit Automatisierung<br />

oder Internet und Social Media im Hotelbereich<br />

sind und für wie wichtig sie die Themen jeweils<br />

halten. Von Hotelgästen wollten die Forscher<br />

rund um Diplom-Ingenieurin Vanessa Borkmann<br />

vom Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und<br />

Organisation wissen, wie ihr Reiseverhalten aus­<br />

sieht, wie sie Hotels auswählen und welche Ausstattung<br />

und welchen Service sie erwarten. Die Ergebnisse<br />

der Untersuchungen flossen in den Showcase<br />

»FutureHotel« ein, ein zukunftsweisendes Hotelzimmer<br />

im Innovationszentrum »inHaus2« in Duisburg.<br />

Dieses Hotelzimmer diente als Testfeld und<br />

Demonstrationsplattform.<br />

Personalisierte Technik<br />

Erprobt wurde dort, wie Gäste mit ihrem Smartphone<br />

einchecken können, wie es ihnen den Weg<br />

zu ihrem Zimmer weist und wie sich mit ihm die<br />

Zimmertür öffnen lässt. Im Zimmer angekommen,<br />

können Gäste mit dem Smartphone Licht, Klimaanlage,<br />

Lüftung, Geruch und Musik steuern. Danach<br />

schaukelt sie das Energybed in einen angenehmen<br />

Entspannungszustand. Welche dieser Techniken<br />

den Sprung in den realen Hotelbetrieb schaffen und<br />

wie sie im Alltag funktionieren werden, können Hotelgäste<br />

in Wien ab Ende 2014 ausprobieren.<br />

Näheres unter:<br />

www.futurehotel.de, www.hotelschani.com<br />

Foto: gee-ly, Zürich und Fraunhofer IAO, Design: LAVA<br />

<strong>Alex</strong> 04/13<br />

www.alex-magazin.de


Zuhause<br />

Mehr Platz als in einem<br />

Hotelzimmer.<br />

auf Zeit<br />

Hotel 45<br />

Ideal für alle, die<br />

auch unterwegs<br />

selbst kochen<br />

möchten.<br />

Derag Livinghotels bieten Unterkünfte mit Wohlfühlfaktor<br />

Eine klassische Geschäftsreise, lange Pendlerwege zwischen Arbeitsplatz und Wohnsitz oder ein<br />

spontaner Umzug – viele Situationen erfordern ein flexibles Wohnkonzept. Business-Reisende finden<br />

mit Serviced Apartments eine Alternative zum klassischen Hotelzimmer.<br />

Persönliche Begrüßung vom Doorman, Zimmerservice<br />

sowie 24-Stunden-Betreuung durch das Hotelteam<br />

– so stellen sich viele Gäste einen perfekten<br />

Hotelaufenthalt vor. Dennoch ziehen immer mehr<br />

Reisende Serviced Apartments vor, das gilt vor allem<br />

für Geschäftsleute. Nicht ohne Grund, denn<br />

ähnlich wie private Haushalte bieten die Apartments<br />

Unabhängigkeit durch eine eigene Küche<br />

bzw. Kitchenette mit Kühlschrank, Herd, Mikrowelle,<br />

Kaffeemaschine und Geschirr. Wer nach zahlreichen<br />

Geschäftsessen also lieber in Ruhe kochen<br />

möchte, kann sich hier bestens selbst verpflegen.<br />

Auch der Arbeitsbereich punktet mit modernster<br />

Technik: WLAN sowie Laptop- und Faxverleih überzeugen<br />

Geschäftsreisende, die in ihrem Zuhause<br />

nicht nur schlafen, sondern auch arbeiten möchten.<br />

Flexibler Service<br />

Ein weiterer Vorteil ist die Kostenersparnis. »Serviced<br />

Apartments sind oft preiswerter als Hotelzimmer<br />

mit vergleichbarem Standard. Je länger<br />

der Aufenthalt, desto niedriger die Kosten. Bis zu<br />

30 Prozent lassen sich gegenüber klassischen Hotelzimmern<br />

sparen«, erklärt Tim Düysen, Direktor<br />

Marketing & Vertrieb Derag Livinghotels, und<br />

fügt hinzu: »Trotz eines guten Preis-Leistungs-Verhältnisses<br />

in unseren Apartments muss auf Service<br />

nicht verzichtet werden.« Flexibles Wohnen auf Zeit<br />

beinhaltet auch ein flexibles Serviceangebot. Gäste<br />

können auf Wunsch verschiedene Zusatzleistungen<br />

vom Brötchen- bis hin zum Reinigungsservice hinzubuchen.<br />

Attraktive Standorte<br />

Durchgesetzt hat sich das Konzept der Serviced<br />

Apartments vor allem in den USA, Kanada und<br />

Großbritannien. Auf dem deutschen Markt haben<br />

Apartmenthotels hingegen noch großes Entwicklungspotenzial.<br />

Derag Livinghotels hat sich seit der<br />

Gründung 1982 inzwischen als einer der führenden<br />

Anbieter von Serviced Apartments im deutschsprachigen<br />

Raum etabliert. Die aktuell 14 Häuser an attraktiven<br />

Standorten wie Berlin, Düsseldorf, Frankfurt,<br />

München und Wien liegen zentral und gut an<br />

das Autobahnnetz sowie die öffentlichen Verkehrsmittel<br />

angebunden.<br />

Näheres unter: www.deraghotels.de<br />

<strong>Alex</strong> 04/13


46<br />

Tagen<br />

Zu einem guten Tagungshotel<br />

gehört ein perfektes Umfeld<br />

für die Veranstaltung.<br />

Tagen mit Qualität<br />

Woran Sie ein gutes<br />

Tagungshotel erkennen<br />

Bei der Auswahl eines Tagungshotels sollte der<br />

Preis nicht das wichtigste Buchungskriterium<br />

sein, findet Leszek Skurski, Geschäftsführer der<br />

Initiative »Exzellente Tagungshotels«. Er erklärt,<br />

worauf stattdessen geachtet werden sollte.<br />

Hotels, die sehr günstig anbieten, müssen entweder<br />

bei ihren Leistungen, beim Personal, beim Service<br />

oder an allem sparen, um rentabel zu wirtschaften.<br />

Und diese Einsparungen gehen zulasten der Kunden<br />

und Gäste. Ein Kundenevent jedoch, das frustriert,<br />

statt zu motivieren, ein Seminar, in dem die Teilnehmer<br />

nichts lernen, oder ein Meeting, dessen Ergebnisse<br />

und Effizienz unter schlechtem Service leiden,<br />

kommt den Veranstalter letztlich teuer zu stehen.<br />

Ansprechpartner vor Ort<br />

Ob ein Hotel optimale Tagungsbedingungen bietet,<br />

lässt sich am besten vor Ort ermitteln. Der Aufwand<br />

ist gerechtfertigt, da viele Werbeprospekte<br />

geschönt und die Aussagen im Web zu vollmundig<br />

sind, um sich allein darauf zu verlassen. Bei einer<br />

Hotelprüfung ist auf die Lernumfeldbedingungen<br />

zu achten, ob es ein durchdachtes, die Kommunikation<br />

förderndes Farbkonzept, viel Licht, ein gutes<br />

Raumklima, eine gute Akustik, ergonomische Möbel<br />

etc. gibt. Das Hotel sollte zudem einen Tagungsmanager<br />

als alleinigen Ansprechpartner haben. Das<br />

Das Ambiente sollte die Kommunikation fördern.<br />

Hotelpersonal sollte nicht nur freundlich und herzlich<br />

sein, sondern die Erwartungen, Bedürfnisse<br />

und Wünsche von Veranstaltern und Trainern sehr<br />

genau kennen. Das heißt, es muss wissen, was in einer<br />

Veranstaltung passiert, welche Lehr- und Lernmethoden<br />

es gibt und welche Rahmenbedingungen<br />

für erfolgreiche Veranstaltungen notwendig sind.<br />

Angebote im Freien<br />

Positiv wirkt es sich auch aus, wenn ein Hotel die<br />

Dramaturgie einer Veranstaltung durch lernzielfördernde<br />

Aktivitäten im Sinne des erlebnisorientierten<br />

Lernens unterstützt, etwa Outdoor-Übungen,<br />

Kreativspiele etc. Außerdem sollte eine optimale<br />

Betreuung vor, während und nach einer Veranstaltung<br />

gewährleistet werden. Die Qualifizierung und<br />

Weiterbildung der Hotelmitarbeiter ist daher eine<br />

Grundvoraussetzung, um das Leistungs-, Serviceund<br />

Qualitätsniveau eines Hotels auf ein Top-Level<br />

zu bringen bzw. dort zu halten.<br />

Näheres unter: www.exzellente-tagungshotels.de<br />

<strong>Alex</strong> 04/13<br />

www.alex-magazin.de


Foto: djama/fotolia.de<br />

B2B – News<br />

für Beschaffer<br />

Einkauf 47<br />

Software für Einkauf<br />

Mit der neuen Beschaffungssoftware<br />

Plenus Business Procure<br />

Desktop 7.0 können Unternehmen<br />

Büromaterial, ITK-Ausrüstung etc.<br />

ef fi zient online einkaufen. Damit<br />

sinken Prozess- und Materialkosten.<br />

Außerdem ist die Beschaffung<br />

revisionssicher und leicht in ERP-<br />

Systeme integrierbar. Die Software<br />

bietet ein zusätzliches Modul für<br />

automatische Online-Preisanfragen<br />

bei beliebigen Lieferanten sowie<br />

eine erweiterte Suchfunktion.<br />

www.plenus-it.de<br />

Foto: Messe Frankfurt<br />

Messe Paperworld<br />

Einkaufsentscheider von gewerblichem Bürobedarf ­können<br />

sich auch 2014 wieder um­fassend auf der Branchenmesse<br />

­Paperworld informieren. Die Veranstaltung bietet neben zahlreichen<br />

Messeständen von Herstellern auch hochkarätige<br />

Fachvorträge, Round-Table-Gespräche mit Experten und Branchenkollegen<br />

und eine Ausstellung von Markenprodukten.<br />

www.paperworld.de<br />

Pro Recyclingpapier<br />

Die im April <strong>2013</strong> als Gemeinschaftsprojekt<br />

der Initiative Pro<br />

Recyclingpapier, des Umweltbundesamts<br />

und der Kompetenzstelle<br />

für nachhaltige Beschaffung<br />

beim BMI gestartete Kampagne<br />

hat erste Erfolge gezeigt. Bereits<br />

18 Bundesministerien bzw. Bundesbehörden<br />

beteiligen sich daran<br />

und verwenden mittlerweile<br />

zu mindestens 90 Prozent Recyclingpapier<br />

mit dem Blauen Engel.<br />

Informationen für öffentliche<br />

Einrichtungen, die auch umstellen<br />

wollen, gibt es unter:<br />

www.gruener-beschaffen.de<br />

<strong>Alex</strong> 03/13


48<br />

Einkauf<br />

Auf dem Weg zum Green Office<br />

Umweltfreundlichkeit fängt mit<br />

grüner Beschaffung an<br />

Wer grün beschaffen will, sollte bei der Auswahl von Produkten darauf achten,<br />

dass sie möglichst aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen. Was man<br />

dazu wissen sollte, erklärt Dr. Andreas Schütte von der Fachagentur Nachwachsende<br />

Rohstoffe e. V. (FNR) im Gespräch mit <strong>Alex</strong>.<br />

Dr. Ing. Andreas ­Schütte,<br />

Geschäftsführer der<br />

Fachagentur Nachwachsende<br />

Rohstoffe e. V.<br />

(FNR) – Projektträger<br />

des Bundesministeriums<br />

für Ernährung, Landwirtschaft<br />

und Verbraucherschutz<br />

(BMELV).<br />

<strong>Alex</strong>: Herr Schütte, warum ist es wichtig, bei der Beschaffung auf Produkte aus<br />

nachwachsenden Rohstoffen zu achten?<br />

Andreas Schütte: Fossile Rohstoffe sind nur begrenzt verfügbar, deren Nutzung<br />

ist klimaschädlich und sie kommen vielfach aus politisch instabilen Regionen.<br />

Biobasierte Produkte können Alternativen bieten. So gewinnt man ihre Rohstoffe,<br />

zumindest zum Teil, in heimischer Land- und Forstwirtschaft, ihre Bereitstellung<br />

und Gewinnung sind tendenziell mit weniger Umweltbelastungen verbunden.<br />

Zudem können biobasierte Produkte vielfach durch hohe Qualität, längere<br />

Lebensdauer, einfache Entsorgung, mehr Ergiebigkeit und gute gesundheitliche<br />

Eigenschaften punkten. Auch sind die Umweltfolgekosten niedriger und die regionalen<br />

Wertschöpfungseffekte meist höher.<br />

In welchem Maße ist in der (öffentlichen) Beschaffung das Bewusstsein für nachwachsende<br />

Rohstoffe bisher verankert?<br />

Die Berücksichtigung von Umweltaspekten geht in der sehr heterogenen Beschaffungslandschaft<br />

in Deutschland leider immer noch sehr zögerlich voran.<br />

Das liegt auch daran, dass das Kriterium »nachwachsender Rohstoff« in der Vergabe<br />

noch nicht so gängig ist. Hemmend wirkt außerdem, dass eingefahrene<br />

und gewohnte Einkaufswege auch im öffentlichen Einkauf eher ungern verlassen<br />

werden. Bekannte Hersteller oder Dienstleister werden selten herausgefordert,<br />

biobasierte Produkte anzubieten. Dabei wird oft übersehen, dass dies auch<br />

in der Bieterlandschaft Veränderungen und wirtschaftliches Wachstum zur Folge<br />

haben könnte. Zudem ist die Vielfalt biobasierter Produkte häufig nicht hinreichend<br />

bekannt.<br />

Warum richtet sich Ihre Kampagne vorrangig an die öffentliche Hand?<br />

Arbeitsgrundlage für das Projekt »NawaRo-Kommunal« ist der Aktionsplan des<br />

Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz<br />

(BMELV) zur stofflichen Nutzung nachwachsender Rohstoffe. Darin werden unter<br />

anderem die Einkaufsmacht der öffentlichen Hand und vor allem deren Vorbildfunktion<br />

angesprochen, um den Markt für Produkte aus nachwachsenden<br />

Rohstoffen zu öffnen. Wir haben es hier immerhin mit einem jährlichen Auftragsvolumen<br />

von mindestens 300 Mrd. Euro zu tun.<br />

<strong>Alex</strong> 04/13<br />

www.alex-magazin.de


Einkauf 49<br />

Welche Vorteile haben Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen?<br />

Mit der Verwendung von Produkten aus nachwachsenden Rohstoffen werden,<br />

wie bereits erwähnt, begrenzte fossile Rohstoffe geschont. Außerdem haben<br />

die Pflanzen, aus denen biogene Produkte hergestellt werden, während ihres<br />

Wachstums CO₂ aufgenommen und gespeichert. Biogene Produkte halten also<br />

über ihre Nutzungsdauer Kohlenstoff zurück. Werden diese Produkte am Ende<br />

energetisch genutzt, wird bei der Verbrennung lediglich so viel CO₂ frei, wie die<br />

Pflanzen im Wachstum gebunden haben.<br />

Wie sieht es mit der CO₂-Bilanz, also dem Carbon Footprint, von Produkten aus<br />

nachwachsenden Rohstoffen aus?<br />

Da nachwachsende Rohstoffe meist aus heimischer Landwirtschaft kommen,<br />

entfallen kostspielige und energieaufwändige Transporte. Auch die Entsorgung<br />

ist meist deutlich einfacher und umweltschonender. Da allerdings nur der Hinweis<br />

auf die Klima- und Ressourcenschonung durch nachwachsende Rohstoffe<br />

nicht als Nachweis für einen Umweltvorteil ausreicht, werden für verschiedene<br />

Produktgruppen auch spezifische Bewertungen vorzunehmen sein. Als wichtige<br />

Parameter eines ökologischen Fußabdrucks gibt es aber bereits Zertifizierungssysteme<br />

und Umweltzeichen, wie beispielsweise PEFC, FSC oder Natureplus, mit<br />

denen Einkäufer auf der sicheren Seite sind.<br />

Üblicherweise ist bei der Beschaffung der Preis der wichtigste Maßstab, wie<br />

kann man dem entgegentreten?<br />

So lange die öffentliche Hand bei ihrer Wirtschaftlichkeitsberechnung keine Lebenszykluskosten<br />

betrachtet und ökologische, soziale und wirtschaftliche Effekte<br />

nicht ganzheitlich einpreist, bleibt die Hürde des »zu hohen Preises« grundsätzlich<br />

bestehen. Wir können dem nur entgegentreten, indem wir für eine<br />

ganzheitlichere und langfristigere Wirtschaftlichkeitsbetrachtung werben und<br />

über die Vorteile biobasierter Produkte informieren, die bei einer solchen Betrachtungsweise<br />

viel deutlicher zutage treten würden.<br />

Vorbildlich:<br />

Das Scotch ® Magic<br />

­Klebeband 900 wird<br />

ausschließlich aus natürlich<br />

nachwachsenden<br />

Rohstoffen aus Quellen<br />

mit FSC-Zertifizierung<br />

hergestellt.<br />

Fast Standard:<br />

Papier aus<br />

FSC-zertifizierten<br />

Wäldern.<br />

Welche konkreten Angebote haben Sie für interessierte Hersteller und Einkäufer?<br />

Für öffentliche Handlungsfelder bieten wir zahlreiche ­Informationen<br />

und Mustervorlagen für Leistungsbeschreibungen und Bedarfsanforderungen<br />

auf http://kommunal.fnr.de. Daneben<br />

können Beschaffungsverantwortliche<br />

auf unserer Seite über eine umfangreiche<br />

Produkt- und Herstellerdatenbank in die biobasierte<br />

Produktwelt eintauchen oder sich<br />

auf den von uns organsierten Veranstaltungen<br />

informieren.<br />

Vielen Dank für das Gespräch.<br />

<strong>Alex</strong> 04/13


50<br />

Einkauf<br />

Bürowelt im Wandel<br />

Mit WEDO im Gespräch über<br />

Tradition und Trends<br />

Gestartet vor 80 Jahren mit klassischen Schreibgeräten bietet das Traditionsunternehmen<br />

WEDO heute ein breites und zukunftsweisendes Produktportfolio<br />

für einen komfortablen Büroalltag – vor allem für mobiles<br />

Arbeiten. Über neue Anforderungen und zeitgemäße Produkte sprach <strong>Alex</strong><br />

mit WEDO-Geschäftsführer Andreas Schwarz.<br />

Andreas Schwarz,<br />

Geschäftsführer der<br />

Werner Dorsch GmbH<br />

(WEDO), www.wedo.de.<br />

<strong>Alex</strong>: Herr Schwarz, wie hat sich die Bürowelt in den letzten Jahren verändert?<br />

Andreas Schwarz: Unsere Arbeitswelt gestaltet sich zunehmend flexibler und<br />

ortsungebundener. Veränderungen am Arbeitsmarkt wie neue Teilzeitmodelle,<br />

Home-Office und Job-Sharing treiben den Wandel voran. Menschen arbeiten<br />

heute, wo sie online sind. Mobile Devices wie Smartphones und Tablets sind die<br />

Arbeitsplätze von heute, immer dabei und so universell einsatzbereit wie ihre<br />

Besitzer. Das stationäre Büro nimmt mehr und mehr die Funktion eines gesellschaftlichen<br />

Raumes ein, ein Ort des Austauschs mit Kunden und Kollegen.<br />

Was bedeutet das für Sie als Hersteller von Bürobedarf?<br />

Wir konzipieren unsere Neuheiten entlang der Bedürfnisse unserer Kunden.<br />

Aktuell bedeutet dies, dass WEDO bewährte Produkte aus der Bürowelt für die<br />

neuen Arbeitsweisen weiterentwickelt. Unser Sortiment ist also nicht statisch,<br />

sondern so wandlungsfähig wie die Bürowelt. Ein Beispiel: Als wir, schon vor<br />

drei Jahren, unsere Tablet-Mappe inklusive Schreibblock auf den Markt brachten,<br />

staunte die Branche anfangs über diese Kombination. Warum einen Schreibblock<br />

verwenden, wenn man doch ein Tablet besitzt? Doch aus unserer Beobachtung<br />

heraus schätzen viele Menschen immer noch Stift und Papier ergänzend<br />

zum praktischen Tablet. Unsere Organizer verstehen wir als kompaktes Büro für<br />

unterwegs, das klassische und moderne Elemente verbindet.<br />

Die weibliche Seite des Mobile Office:<br />

iPad-Organizer Amiga.<br />

<strong>Alex</strong> 04/13<br />

www.alex-magazin.de


Einkauf 51<br />

Die Accessoires für das mobile Büro nehmen zunehmend eine<br />

Hauptrolle im ­WEDO-Sortiment ein. Wie lassen Sie sich inspirieren?<br />

Unsere Inspirationsquellen sind zahlreich. Neben den Rückmeldungen und Wünschen,<br />

die unsere Kunden und Partner an uns herantragen, beobachten wir das<br />

Alltagsleben in der mobilen Arbeitswelt genau. Für unsere Produktentwicklungen<br />

sind Hardware- und Modetrends genauso wichtig wie unsere eigenen qualitativen<br />

Ansprüche. Haptik, Design, Gebrauchswert und Komfort sind unsere Maßstäbe.<br />

Inzwischen bieten wir ein breites Sortiment an Organizern für iPad & Co.,<br />

immer neue Kollektionen an Touchpens zur präzisen Bedienung von Screens sowie<br />

spezielle Umhängetaschen für Tablets und Netbooks. Im Vordergrund stehen<br />

der Schutz der mobilen Geräte sowie ein komfortables Handling beim Arbeiten.<br />

Welche Produkte bietet WEDO aktuell im Bereich mobile Accessoires?<br />

In den letzten Monaten haben wir unser Sortiment an Tablet-Organizern erweitert<br />

und eine farb- und formschöne Lösung für das iPad Mini gelauncht. Dieses<br />

Case mit dem Namen Trendset stellen wir in vier verschiedenen Farben<br />

inklusive farblich passendem Touchpen vor. USPs sind der individuell einstellbare<br />

Betrachtungswinkel, der bequeme Magnetverschluss und die versenkbare<br />

Schlaufe. Auch im Portfolio der Crossovertaschen ist eine neue Kollektion namens<br />

GoFashion Pro am Markt, die ihren Besitzer überall begleiten soll. Viel Lob<br />

erntet auch unsere weltweit patentierte Neuheit TouchStand: ein Touchpen mit<br />

Ständerfunktion für Smartphones und Mini-Tablets. Mit ihm halten die Devices<br />

ganz leicht in unterschiedlichen Positionen und Neigungswinkeln. Telefonate via<br />

Skype oder die Online-Shoppingtour zur Mittagspause gelingen so mühelos und<br />

mit freien Händen. Einmal in die Audiobuchse des Gerätes eingesteckt, verweilt<br />

der TouchStand dort bis zum nächsten Einsatz und kommt nicht abhanden.<br />

Welche Trends sehen Sie im Bereich Bürobedarf?<br />

Auf dem Büroarbeitsplatz von morgen werden viele liebgewonnene Produkte<br />

fehlen, denn die Digitalisierung der Arbeitswelt gewinnt an Bedeutung. Unsere<br />

Aufgabe sehen wir darin, uns frühzeitig auf Veränderungen einzustellen<br />

und zeitgemäße Highlights für die digitale, mobile Arbeitswelt<br />

zu entwickeln. Was wir als Trend im Bürobedarf spüren, ist die<br />

Verschmelzung der Bereiche Büroartikel und Lifestyle.<br />

Dadurch, dass ich mein Büro immer bei mir habe, muss<br />

es sich meinem Lebensstil, meiner Mode optisch und<br />

in der Funktionalität anpassen. WEDO hat ein Ohr am<br />

Markt und reagiert sehr schnell auf Major-Releases. So<br />

arbeiten wir gerade auf Hochtouren an Cases für das<br />

iPad Air. Die <strong>Alex</strong>-Leser dürfen gespannt sein!<br />

Der TouchStand ist ein<br />

Touchpen mit Ständerfunktion.<br />

Bisher gibt es ihn für<br />

Smartphones mit einer Displaygröße<br />

von vier Zoll – ab<br />

2014 dann auch für größere<br />

Smartphones.<br />

Einen maßgeschneiderten<br />

Rundumschutz für das iPad<br />

Mini bietet das neue Case<br />

Trendset.<br />

Vielen Dank für das Gespräch.<br />

GoFashion Pro in saisonalen Trendfarben. Die weich<br />

­gepolsterte Außentasche schützt ­Tablet-PCs oder Netbooks.<br />

<strong>Alex</strong> 04/13


52<br />

Geschenke<br />

Für den<br />

Gabentisch<br />

Präsente, die immer<br />

ankommen<br />

Yo-Yo-Set von Bodum:<br />

Frischer Tee kann ganz bequem mit diesem neuen<br />

Tee-Set aufgebrüht werden. Der große ­Teefilter,<br />

­erhältlich in Schwarz, Rot, Limettengrün und<br />

Creme, ermöglicht die Aromaentfaltung. Sein<br />

praktischer Deckel erfüllt<br />

zwei Funktionen:<br />

Während der<br />

Brühzeit hält er den<br />

Tee warm, danach<br />

dient er als Untersatz<br />

für den herausgenommenen<br />

Filter.<br />

www.bodum.de<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen ein Yo-Yo-Set von Bodum.<br />

Schicken Sie für eine Teilnahme an der<br />

Verlosung bis zum 13. Dezember <strong>2013</strong> ­eine<br />

E-Mail mit dem Betreff »Bodum« an<br />

Gewinn@OfficeABC.DE. Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen.<br />

Die &ART Notizbücher vom KV&H Verlag:<br />

Die inspirierenden Kunst-Notizbücher in 24<br />

­Designs und in drei Größen sind das ideale<br />

­Geschenk für alle Individualisten. Sie sind hochwertig<br />

ausgestattet mit abgerundeten Ecken,<br />

Einsteck­tasche hinten und stabilem Gummiband.<br />

Der Innenteil ­besteht jeweils aus 128 Seiten hochwertigem<br />

Chamois-Papier und ist auf das Cover<br />

abgestimmt gestaltet.<br />

www.et-art.de, www.kvh-verlag.de<br />

»Unternehmen Weihnachtsspende«<br />

von Ärzte ohne Grenzen:<br />

Mit dieser Aktion können Unternehmen ein besonders<br />

sinnvolles und zeitgemäßes Weihnachtsgeschenk<br />

bieten: Statt Konsumartikel zu verteilen,<br />

lieber eine Spende an die Organisation Ȁrzte<br />

­ohne Grenzen«, die Menschen in Not hilft, leisten.<br />

­Darüber hinaus kann das soziale Engagement auch<br />

Kunden, Partner oder Mitarbeiter wirkungsvoll<br />

kommuniziert werden.<br />

www.aerzte-ohne-grenzen.de/<br />

weihnachtsgeschenke-fuer-kunden<br />

<strong>Alex</strong> 04/13<br />

www.alex-magazin.de


Kaffee 53<br />

Schnelle und unkomplizierte<br />

Kaffeeversorgung<br />

mit der<br />

Cafissimo CLASSIC.<br />

Einfach Kapsel mit<br />

der gewünschten<br />

­Sorte wählen, brühen<br />

und genießen.<br />

Cafissimo Professional<br />

Perfekter Kaffeegenuss bei der Arbeit<br />

Wer guten Kaffee liebt und auch bei der Arbeit<br />

nicht darauf verzichten möchte, für den eignen<br />

sich Cafissimo Maschinen von Tchibo.<br />

Ob im Büro, auf Messen, in Geschäften oder im Hotel<br />

– Cafissimo sorgt in jeder beruflichen Situa­tion<br />

für eine schnelle und unkomplizierte Kaffeeversorgung.<br />

Jede Kapsel ist aromafrisch versiegelt. Mit<br />

dem Brühdruckstufensystem garantieren die Cafissimo<br />

Maschinen CLASSIC und COMPACT höchste<br />

Kaffeequalität im Geschäftsumfeld oder direkt bei<br />

der Arbeit.<br />

Qualität aus der Kapsel<br />

Die große Sortenvielfalt an Espresso, Caffè Crema<br />

und Filterkaffee aus 100 Prozent nachhaltigem Anbau<br />

bietet für jeden Geschmack den richtigen Kaffee.<br />

Die aromafrisch versiegelten Cafissimo Kapseln<br />

werden aufgebrüht und liefern durch die exakte Dosierung<br />

der Kaffeemenge einen perfekten Kaffeegenuss<br />

bei maximaler Frische. Dank der Kapselverpackung<br />

gehört verstreutes Kaffeepulver der<br />

Vergangenheit an.<br />

Die Cafissimo COMPACT erlaubt durch<br />

das spezielle Brühsystem und den Kapselauffangbehälter<br />

eine schnelle, saubere<br />

und vor allem aromatische Zubereitung<br />

mehrerer Tassen hintereinander.<br />

Individuell passend<br />

Ohne lange Vorbereitungszeit und bei einfacher<br />

und schneller Bedienung wird jede Tasse Kaffee<br />

durch das 3-Brühdruckstufen-System der Cafissimo<br />

Maschinen optimal zubereitet. Zusätzlich kann<br />

die gewünschte Getränkestärke mit Hilfe der individuellen<br />

Einstellungsmöglichkeiten der Maschinen<br />

nach Belieben gesteuert werden.<br />

Überall einsetzbar<br />

Nicht nur die einfache und saubere Kaffeezubereitung,<br />

auch das leichte Reinigen der Maschinen erlaubt<br />

einen vielfältigen Einsatz – im Büro, in Konferenzräumen,<br />

auf Messen, in Geschäften oder<br />

Hotelzimmern – überall dort, wo höchste Qualität<br />

und bestes Aroma gewünscht werden.<br />

Näheres unter: www.tchibo.de/cafissimopro<br />

<strong>Alex</strong> 04/13


54<br />

Bücher<br />

Lesestoff für ALEXe<br />

Wer ist hier<br />

der Depp?<br />

In der Tradition seiner Bücher,<br />

etwa »Ich arbeite in einem Irrenhaus«,<br />

zeigt Karriereberater<br />

Martin Wehrle in seinem neuesten<br />

Buch, welchem Irrsinn Arbeitnehmer<br />

täglich ausgesetzt sind. Der<br />

erste Teil rechnet mit der heutigen<br />

Arbeitswelt ab und stellt dar, wie<br />

Mitarbeiter häufig nur noch als<br />

»Deppen« von ihren Chefs behandelt<br />

werden. Teil zwei zeigt dann<br />

Wege aus diesem Hamsterrad auf.<br />

Angereichert ist das Buch mit<br />

zahlreichen Leserbriefen, die<br />

einen wahren Einblick in den<br />

»Deppen-Alltag« heutiger Unternehmen<br />

geben. Unterhaltsam und<br />

realitätsnah spricht Martin Wehrle<br />

mit diesem Buch vielen aus der<br />

Seele.<br />

Martin Wehrle:<br />

»Bin ich hier der Depp?«,<br />

Mosaik Verlag <strong>2013</strong>,<br />

400 S., 14,99 €.<br />

Business-English<br />

for Beginners<br />

Die neue Reihe »Business English«<br />

von Hueber erleichtert mit einem<br />

Rundum-Paket den schwierigen<br />

Einstieg in eine Fremdsprache.<br />

Die vorliegende <strong>Ausgabe</strong> bietet<br />

alles, was für die Business-Korrespondenz<br />

nötig ist. Sie stellt eine<br />

Kombination von Übungs- und<br />

Nachschlage materialien dar, bestehend<br />

aus einem Buch mit Mustervorlagen,<br />

einer CD-ROM mit<br />

Vorlagen zum Kopieren und Bearbeiten,<br />

vier Audio-CDs mit<br />

Dialogen, Hör verständnis- und<br />

Sprechübungen für das Aussprachetraining<br />

und einem Begleitbuch.<br />

So wird das nächste Meeting<br />

in englischer Sprache zum wahren<br />

Vergnügen.<br />

Barry Baddock et al.:<br />

»Business English ganz leicht.<br />

Communication«,<br />

Hueber Verlag <strong>2013</strong>,<br />

2 Bücher, 4 CDs, 19,99 €.<br />

Immer schön<br />

ruhig bleiben<br />

Stress im Büro kennen die meisten,<br />

doch die richtigen Mittel, mit<br />

diesem umzugehen und so mehr<br />

Freude im Leben zu haben, leider<br />

die wenigsten. Für mehr Gelassenheit<br />

und Ruhe im Office geben die<br />

beiden Autorinnen dem Leser<br />

zehn Tipps. Die Sofortmaßnahmen<br />

sollen zur direkten Umsetzung<br />

anregen. Laut den Autorinnen<br />

richtet sich das Buch in erster<br />

Linie an Frauen, da diese mit der<br />

Doppelbelastung Beruf/Familie<br />

mehr Stress hätten als ihre männlichen<br />

Kollegen. Für im Beruf gestresste<br />

Frauen sicherlich ein<br />

unterhaltsamer und hilfreicher<br />

Ratgeber.<br />

Anne Otto/Carola Kleinschmidt:<br />

»Ist mein Kopf noch im Büro?«,<br />

Diana Verlag <strong>2013</strong>,<br />

256 S., 8,99 €.<br />

<strong>Alex</strong> 04/13<br />

www.alex-magazin.de


Bücher<br />

55<br />

Jekel<br />

Speed Reading für<br />

Controller und Manager<br />

Nicole Jekel (Hrsg.)<br />

Speed Reading<br />

für Controller<br />

und Manager<br />

Mit Beiträgen von Albrecht Deyhle, Péter Horváth,<br />

Herbert Henzler, Axel Smend, Jörg Knoblauch,<br />

Rolf Hichert, Jürgen Weber, Carsten Wilken, Heike<br />

Langguth, Stefano Di Pietro, Barbara E. Weißenberger,<br />

Hanno Drews, Ute Schröder, Thorsten Jekel,<br />

Doris Mailänder, Nicole Jekel, Niels Pfläging, Solveig<br />

Reißig-Thust, Katrin Wöbken, Jennifer Möller<br />

Ordnung für<br />

Chaoten<br />

Ein Buch einer selbsternannten<br />

Chaotin namens Cordula Nussbaum,<br />

geschrieben für Chaoten.<br />

Das auf Interaktion setzende Buch<br />

zeigt auf unterhaltsame Weise,<br />

dass der organisierte To-do-Listen-Typ<br />

nicht der einzige ist, der<br />

erfolgreich im Beruf sein kann.<br />

Vielmehr vertritt die Autorin die<br />

These, dass für Innovation und<br />

Kreativität ein gewisses Maß an<br />

»Chaotismus« nötig ist. Kern des<br />

Buchs sind fünf Strategien, die<br />

helfen sollen, chaotisch zu bleiben,<br />

gleichzeitig aber sich auf das Wesentliche<br />

konzentrieren zu können.<br />

Empfehlenswert – nicht nur<br />

für Chaoten.<br />

Cordula Nussbaum:<br />

»Organisieren Sie noch oder leben<br />

Sie schon?«,<br />

Campus 2012,<br />

258 S., 19,99 €.<br />

Schneller<br />

lesen<br />

Der durchschnittliche Leser<br />

schafft gerade einmal 200 Wörter<br />

in der Minute. Angesichts der<br />

ständig steigenden Informationsflut<br />

ergibt eine Lektion in Speed<br />

Reading daher Sinn. Das vorliegende<br />

Buch richtet sich mit seinen<br />

20 Textübungen speziell an Controller,<br />

Manager und Berater. Für<br />

diese Zielgruppe verspricht es, die<br />

anfängliche Leserate von 200 auf<br />

400 bis 1.000 Wörter pro Minute<br />

bei sogar besserem Textverständnis<br />

zu steigern. Wenn anschließend<br />

auch noch die versprochene<br />

Steigerung der Kreativität einsetzt,<br />

hat das Buch seine Mission<br />

erfüllt – lohnenswert für alle<br />

Vielleser.<br />

Nicole Jekel (Hg.):<br />

»Speed Reading für Controller<br />

und Manager«,<br />

Wiley <strong>2013</strong>,<br />

399 S., 19,99 €.<br />

Die besten Surftipps<br />

in einem Buch<br />

Das bekannteste deutsche Web-<br />

Adressbuch präsentiert auch für<br />

2014 wieder eine Zusammenfassung<br />

der besten und wichtigsten<br />

Internet-Adressen auf einen Blick.<br />

Im Gegensatz zu Google & Co.<br />

findet man hier nur hochwertige<br />

Seiten. Darunter ist auch so mancher<br />

Neuling, der sich bislang noch<br />

nicht über Suchmaschinen finden<br />

ließ. Ein nach Themen geordnetes<br />

Verzeichnis erleichtert die Suche<br />

im Buch. Die aktuelle 17. Auflage<br />

beinhaltet ein großes Special zum<br />

Thema »Aktuelle Trends im Netz«<br />

mit den besten Surftipps zu den<br />

Themen Twitter, Facebook, Smartphones,<br />

Apps und vieles mehr.<br />

Mathias Weber (Hg.):<br />

»Das Web-Adressbuch für<br />

Deutschland 2014«,<br />

m. w. Verlag <strong>2013</strong>,<br />

704 S., 16,90 €.<br />

<strong>Alex</strong> 04/13


56<br />

Fremdsprachen<br />

Do you speak<br />

español?<br />

Foto: teracreonte/fotolia<br />

Anreden und Grußformeln<br />

auf Englisch und Spanisch<br />

Englisch und Spanisch sind die zwei wichtigsten<br />

Sprachen in der Geschäftswelt. Im<br />

ersten Teil unserer neuen Fremdsprachenserie<br />

zeigen Ihnen die Experten der Sprachschule<br />

Iberika die richtigen Anreden und<br />

Grußformeln in Briefen.<br />

Englisch<br />

Dear or Hello? Mr. Smith or John? Which formalities<br />

do I use in which situation? We have all been faced<br />

with these questions. Whether you are sending out<br />

your resume to prospective employers, emailing<br />

your boss about an upcoming meeting, or communicating<br />

with an important client, it is important to<br />

be familiar with the proper etiquette involved.<br />

Salutation<br />

When you are writing a formal email to someone<br />

that you do not know or are not on a first-name<br />

basis with, you usually start with Dear Mr./Mrs./<br />

Ms. This is followed by the last name and a comma.<br />

First names should only be used when addressing<br />

someone that you know in an informal email. If you<br />

do not know the addressee’s name, start the letter<br />

with Dear Sir/Madam. This is commonly used when<br />

sending your resume to a company and you are unsure<br />

of who is in charge of applications.<br />

In less formal situations, such as writing to a friend<br />

or a colleague at work, it is not necessary to use<br />

the formal greeting of Dear. A Hi or Hello followed<br />

by first name and a comma are more appropriate<br />

in an informal email. In fact, writing Dear Sarah to<br />

a close friend looks strange and too formal in the<br />

English-speaking world. Hello Mr. can also be used<br />

in a semi-formal email with someone you have already<br />

spoken with many times, but are not yet on a<br />

first-name basis with.<br />

Closing<br />

The most typical phrases used when closing a formal<br />

email are Yours sincerely, Yours respectfully, Kind<br />

regards. These phrases are then followed by a comma<br />

and your full name. In business, it is also common<br />

to include your job title and the company you<br />

are representing.<br />

For informal emails, short closing phrases are more<br />

commonly used, such as Best regards, Best wishes,<br />

All the best, and Best. Phrases such as Have a nice<br />

Formal<br />

Salutation<br />

Dear Mr./Mrs./Ms. Smith,<br />

Dear Sir/Madam,<br />

Closing<br />

Yours sincerely,<br />

Yours respectfully,<br />

Kind regards,<br />

Informal<br />

Hi Sarah,<br />

Hello John,<br />

Hello Mr. Smith,<br />

Best regards,<br />

Best wishes,<br />

All the best,<br />

Best,<br />

Have a nice day!<br />

See you Monday!<br />

<strong>Alex</strong> 04/13<br />

www.alex-magazin.de


Fremdsprachen 57<br />

day! or See you on Monday! can also be used in place<br />

of a formal conclusion.<br />

Following proper etiquette when writing the introduction<br />

and conclusion of an email are important<br />

because they set the tone and make it clear whether<br />

or not it is formal or informal. Using appropriate<br />

phrases also help ensure positive future communication,<br />

an essential part of any business or personal<br />

relationship.<br />

Spanisch<br />

Formeller Schriftverkehr<br />

Ganz oben in den Brief wird – im Allgemeinen auf<br />

die rechte Seite – das Datum gesetzt (Ort/Tag/Monat/Jahr):<br />

Madrid, 13 de octubre de <strong>2013</strong>. In der formellen<br />

Korrespondenz enthält der Briefkopf oben<br />

links an erster Stelle den Firmenkopf oder den Namen<br />

des Absenders und an zweiter Stelle den Firmenkopf,<br />

Namen, Titel und die Anschrift des Empfängers.<br />

Wie im Deutschen gibt es festgelegte Anrede- und<br />

Grußformeln für den formellen Schriftverkehr. Die<br />

gebräuchlichsten Anreden sind: Estimados señores:<br />

oder Muy señores míos: (wenn der Name des Empfängers<br />

unbekannt ist) sowie Estimado señor:/Esti-<br />

Formell<br />

Anredeformeln<br />

Estimados señores:<br />

Muy señores míos:<br />

Estimado señor:<br />

Estimada señora:<br />

Muy señor mío:<br />

Muy señora mia:<br />

Estimado Sr. García:<br />

Estimada Sra. González:<br />

Grußformeln<br />

Atentamente,<br />

Cordialmente,<br />

Cordiales saludos,<br />

Saludos cordiales,<br />

Lo saluda atentamente,<br />

La saluda atentamente,<br />

Los saluda atentamente,<br />

Informell<br />

Querido Manuel:<br />

Querida Marta:<br />

Hola, Manuel:<br />

Hola, Marta:<br />

¡Hola, Manuel!:<br />

¡Hola, Marta!:<br />

Muchos saludos,<br />

Muchos abrazos,<br />

Un abrazo,<br />

(Muchos) besos,<br />

Un beso,<br />

mada señora: oder Muy señor mío:/Muy señora mia:<br />

(wenn bekannt ist, ob es sich beim Empfänger um<br />

einen Mann oder eine Frau handelt, man den Namen<br />

jedoch nicht kennt) oder Estimado Sr. García:<br />

bzw. Estimada Sra. González: (wenn der Name bekannt<br />

ist). Nach der Anrede wird ein Doppelpunkt<br />

gesetzt. Aus diesem Grund wird das erste Wort des<br />

Fließtextes groß geschrieben.<br />

Die üblichsten Grußformeln am Ende der formellen<br />

Korrespondenz sind: Atentamente,/Cordialmente,/Cordiales<br />

saludos,/Saludos cordiales,/Lo saluda<br />

atentamente/La saluda atentamente,/Los saluda<br />

atentamente (Lo wenn der Empfänger männlich, La<br />

wenn er weiblich ist und Los wenn es sich um mehrere<br />

Personen handelt).<br />

Informeller Schriftverkehr<br />

In informellen Briefen werden verschiedene Anredeformen<br />

benutzt, die einen größeren oder geringeren<br />

Grad des Vertrauens oder der Vertrautheit<br />

ausdrücken. So werden die Anreden Querido Manuel:/Querida<br />

Marta: (je nachdem, ob es sich um einen<br />

Mann oder eine Frau handelt) im beruflichen Kontext<br />

verwendet, wenn bereits Kontakt zum Empfänger<br />

bestanden hat oder man die Person persönlich<br />

kennt. In diesem Fall handelt es sich dabei nicht<br />

um eine informelle Anrede – vielmehr drückt sie eine<br />

gewisse Vertrautheit oder Sympathie aus. Informeller<br />

ist dagegen die Begrüßung mit Hola, Manuel:/Hola,<br />

Marta: (oder auch ¡Hola, Manuel!:/¡Hola,<br />

Marta!:). Diese Anrede wird im Kreis von Freunden<br />

und sich nahestehenden Personen am häufigsten<br />

gebraucht.<br />

Übliche Grußformeln in informellen Briefen sind<br />

unter anderem: Muchos saludos,/Muchos abrazos,/<br />

Un abrazo,/(Muchos) besos, und Un beso,. Hier handelt<br />

es sich bei Muchos saludos,/Muchos abrazos,<br />

um die Grußformeln mit dem geringsten und bei<br />

(Muchos) besos,/Un beso, um die Formeln mit dem<br />

höchsten Vertrautheits- oder Vertrauensgrad.<br />

Iberika Sprachschule,<br />

Berlin.<br />

www.iberika.de<br />

<strong>Alex</strong> 04/13


58<br />

Fremdsprachen<br />

Fremdsprachen<br />

lernen<br />

Modernes E-Learning<br />

für den Büroalltag<br />

Berufliche Qualifikation und Weiterbildung<br />

werden für Unternehmen und ihre Arbeitnehmer<br />

immer wichtiger. Philip Gienandt,<br />

Geschäftsführer von LinguaTV, über neue Unterrichtsmethoden<br />

für Fremdsprachenlernen<br />

via Smartphone und Tablet-PC.<br />

Während des Büroalltags<br />

bleibt oft nur wenig Zeit, um<br />

eine Fremdsprache in Kursen zu<br />

erlernen. E-Learning hingegen<br />

ist immer verfügbar.<br />

Foto: LinguaTV<br />

Im meist hektischen Büroalltag bleibt für traditionelle<br />

Seminare oder Kurse an Sprachschulen meist<br />

keine Zeit. Daher braucht es andere Lernformen,<br />

mit denen sich Mitarbeiter kurzfristig, gezielt und<br />

individuell weiterqualifizieren können. Zeitgemäßes<br />

E-Learning setzt auf permanente Verfügbarkeit<br />

über das Internet, sodass Sprachkurse samt Lektionen<br />

und Übungen on-demand von den Mitarbeitern<br />

abgerufen werden können, wenn es ihre Zeit<br />

erlaubt. Und zwar am Arbeitsplatz oder daheim via<br />

PC sowie unterwegs in Bus und Bahn via Smartphone<br />

oder Tablet-PC.<br />

Sprache im Kontext<br />

Während bei rein abstraktem Vokabel- oder Grammatiktraining<br />

oft stures Auswendiglernen im Vordergrund<br />

steht, helfen audiovisuelle Techniken<br />

wie die Sprachkurse der Online-Sprachlernplattform<br />

LinguaTV, Vokabeln und Redewendungen im<br />

Kontext zu lernen und nachhaltig im Gedächtnis zu<br />

verankern. Jeder der Kurse arbeitet hierzu mit anschaulichen<br />

Video-Lektionen, die den Nutzern in<br />

realistischen Gesprächssituationen Fremdsprachenkenntnisse<br />

auf unterhaltsame und einprägsame<br />

Weise vermitteln. Darüber hinaus helfen interaktive<br />

Übungen in Form von Multiple-Choice,<br />

Lückentext oder Videoquiz, erlerntes Wissen zu überprüfen<br />

und zu verbessern. Ein Aussprache- sowie ein<br />

individuell auf den jeweiligen Wissensstand ausgerichteter<br />

Vokabeltrainer ergänzen das Angebot.<br />

Lernen im Social Network<br />

Die Trainingsvideos von LinguaTV erhöhen die generelle<br />

Lernmotivation: Dramaturgisch anspruchsvolle<br />

Geschichten und wiederkehrende Charaktere<br />

machen Lust darauf, am Lernstoff »dranzubleiben«.<br />

Kombiniert werden diese zudem mit »Social Network<br />

Community«-Funktionen wie Lerngruppen.<br />

Schließlich lernen Menschen erwiesenermaßen in<br />

sozialen Kontexten noch besser. Via Sprachlern-<br />

Apps stehen die Kurse dann auch für Smartphone-,<br />

iPhone- und iPad-Besitzer mobil zur Verfügung.<br />

Näheres unter: www.linguatv.com<br />

<strong>Alex</strong> 04/13<br />

www.alex-magazin.de


Uns gefällt’s,<br />

wenn’s Ihnen gefällt.<br />

Im Office.Forum auf Facebook informieren die Office-<br />

Magazine »Das Büro«, »<strong>Alex</strong>« und »Modern Office«<br />

über interessante Neuigkeiten aus der Bürowelt.<br />

Hier finden Sie Produkt-, Artikel-, Buch-, Film- und<br />

Veranstaltungstipps aus allen Büro-Bereichen.<br />

www.facebook.com/Office.Forum


60<br />

Kommunikation<br />

Humor in der Kommunikation kann Türen öffnen.<br />

Humor als Erfolgsrezept<br />

Wer andere zum Lachen bringt, gewinnt<br />

Humor kann bei der interkulturellen<br />

Verständigung helfen.<br />

Ein humorvoller und offener Umgang mit Menschen<br />

lässt sich erlernen. Annette Fuchs, Geschäftsführerin<br />

des Weiterbildungsspezialisten<br />

Berlitz, stellt das Seminar »Humor in der Kommunikation«<br />

vor.<br />

In geschäftlichen Beziehungen, im Umgang mit Kollegen<br />

und Kunden zählen Offenheit und Humor inzwischen<br />

ebenso viel wie Fachwissen. Offenen und<br />

humorvollen Menschen hört man lieber zu, da sie als<br />

kompetent und mutig wahrgenommen werden. Mitarbeiter<br />

und Kollegen lassen sich leichter und besser<br />

motivieren und ganz nebenbei werden die eigene<br />

Schlagfertigkeit und das Selbstbewusstsein gestärkt.<br />

Humor als Lebenseinstellung<br />

Während der meist zweitägigen Fortbildungen<br />

»Humor in der Kommunikation« lernen die Teilnehmer<br />

von Coach Mathias Harten, im Arbeitsalltag<br />

eine positive Grundhaltung zu entwickeln und offener<br />

auf andere zuzugehen. Hartens Konzept basiert<br />

auf dem Perspektivwechsel. Mithilfe von Übungen<br />

vermittelt er, wie man ärgerliche und unangenehme<br />

Situationen gelassener meistert und so ­Ängste<br />

abbaut. Hierzulande wird Humor noch viel zu verhalten<br />

eingesetzt, obwohl man um die positive<br />

Wirkung auf Körper und Geist sowie auf das Zusammenwachsen<br />

von Teams weiß – es wird dort<br />

gelacht, wo Vertrauen herrscht. Humor ist eine Lebenseinstellung,<br />

er schafft Vertrauen und Sicherheit<br />

und kann auch bei anderen Nationen Türen öffnen.<br />

Interkulturelle Kontakte<br />

Menschen anderer Nationen und Kulturen haben<br />

oft einen anderen Sinn für Humor und unterscheiden<br />

sich in ihren Umgangsformen. Vor allem in der<br />

Interaktion mit interkulturellen Teams lohnt es sich<br />

daher, die Perspektive zu wechseln: Wie wird mein<br />

eigenes Verhalten von anderen wahrgenommen?<br />

Inwiefern lassen sich das Gesagte und das Verhalten<br />

des Gegenübers mit kulturellen Eigenheiten erklären?<br />

Um den Umgang mit Menschen anderer Kulturen<br />

im geschäftlichen Alltag zu erlernen, beinhalten<br />

die Trainings vor allem praktische Übungen und<br />

Techniken, die sich an den jeweiligen Situationen<br />

im Arbeitsleben orientieren. Viele der Seminare finden<br />

daher in den Unternehmen statt, sodass auf die<br />

Bedingungen vor Ort eingegangen werden kann.<br />

Nähres unter: www.berlitz.de<br />

<strong>Alex</strong> 04/13<br />

www.alex-magazin.de


»Das Leben ist<br />

Veränderung«<br />

Akademie 61<br />

Foto: Stefan Bayer/pixelio.de<br />

Manuela Walter, die »Neue«<br />

bei der ALEX-Akademie<br />

In der letzten <strong>Ausgabe</strong> von <strong>Alex</strong> berichteten wir<br />

bereits über die neue Leiterin der ALEX-Akademie<br />

– nun stellt sich Ihnen Manuela Walter ausführlicher<br />

vor und verrät, welche Pläne sie zukünftig<br />

mit der ALEX-Akademie hat.<br />

Seit 1. Oktober<br />

leitet Manuela<br />

Walter die ALEX-<br />

Akademie.<br />

Einige von Ihnen kennen mich bereits<br />

aus Zeiten, als die ALEX-Akademie<br />

noch tempra akademie<br />

hieß. Für die anderen bin ich »die<br />

Neue«. Neu soll auch einiges in der<br />

Zukunft gestaltet werden, denn<br />

wir wollen das Angebot der ALEX-<br />

Akademie mit neuen Inhalten<br />

noch attraktiver gestalten und damit<br />

noch erfolgreicher am Markt<br />

platzieren. Der Verlag Frank Nehring wird auch in<br />

Zukunft Partner der ALEX-Akademie sein und uns<br />

entsprechend unterstützen. Daraus erhoffen wir uns<br />

einen erfolgreichen Synergieeffekt für die Zukunft.<br />

Vielfältiges Angebot<br />

Das Angebot der Akademie richtet sich an alle Unternehmen<br />

und Branchen, die service- und kundenorientiert<br />

aufgestellt sind. Coaching, Training und Seminare<br />

werden kombiniert und individuell angepasst.<br />

Weiterhin bieten wir aber auch Inhouse-Angebote<br />

und offene Seminare an. In vielen Unternehmen ist<br />

eine hohe Bereitschaft zur Qualifizierung und Weiterbildung<br />

zu beobachten. Hier anzusetzen und aktive<br />

Kontaktaufnahme und Akquise zu betreiben, wird<br />

unsere große Aufgabe für die Zukunft sein. Überzeugen<br />

können wir mit Qualität und einem engagierten<br />

Trainerteam.<br />

Erfahrene Trainer<br />

Die ALEX-Akademie arbeitet seit Jahren mit erfahrenen<br />

und praxisnahen Trainern aus dem gesamten<br />

Die ALEX-Akademie unterstützt Office-Worker, den<br />

täglichen Stress erfolgreich zu meistern.<br />

Bundesgebiet eng zusammen. Sie alle sind zertifizierte<br />

Experten ihres Fachs. Damit kann die Akademie<br />

auch kurzfristig und regional die Wünsche und<br />

Ansprüche ihrer Kunden erfüllen. Inhalte und Ziele<br />

werden individuell und bedarfsorientiert festgelegt,<br />

um einen höchstmöglichen Lern- und Arbeitserfolg<br />

sicherzustellen. So gestalten wir das Angebot »maßgeschneidert«<br />

auf das jeweilige Trainings- bzw. Coachingziel.<br />

Ein ausführliches Beratungsgespräch zur<br />

Bedarfsanalyse bietet hierfür die nötige Grundlage.<br />

Schauen Sie doch einmal auf unseren Webseiten<br />

vorbei – unter www.alex-akademie.de.<br />

Themenschwerpunkte<br />

der ALEX-Akademie:<br />

█ modernes Office-Management<br />

█ Arbeitsorganisation und<br />

­Projektmanagement<br />

█ Frauen im Arbeitsprozess<br />

█ Potenzialentfaltung/Personalcoaching<br />

█ Mediation/Konfliktmanagement<br />

█ Kommunikation und Teamentwicklung<br />

█ Gesundheitsmanagement/Burnout-­<br />

Prophylaxe<br />

<strong>Alex</strong> 04/13


62<br />

Kommunikation<br />

Lesen wie<br />

die Schweden<br />

Wer schneller liest,<br />

versteht auch mehr<br />

Mit der richtigen<br />

Lesetechnik verlieren<br />

Bücherstapel<br />

ihren Schrecken.<br />

Foto: Wilhelmine Wulff/pixelio.de<br />

Sie kennen das: Irgendwo in der Mitte des Absatzes<br />

schweifen Ihre Gedanken ab. Sie denken<br />

ans Abendessen oder an den Ausflug am<br />

Wochenende. Nur nicht an den Text, den Ihnen<br />

Ihre Chefin vor die Nase geknallt hat. Also lesen<br />

Sie noch einmal. Wie es besser geht, erklärt der<br />

Lese trainer Göran Askeljung.<br />

»Unkonzentriert bin ich«, denken Sie sich wahrscheinlich.<br />

»Ich sollte ein Gedächtnistraining machen.«<br />

Sie machen sich Sorgen, dass Ihr Gehirn auch<br />

nicht mehr das ist, was es einmal war. Doch diverse<br />

Studien belegen: Es liegt nicht an mangelnder<br />

Konzentration, wenn Ihre Gedanken beim Lesen<br />

abschweifen. Sondern daran, dass Sie zu langsam<br />

lesen! Denn Ihr Gehirn kann eine große Menge an<br />

Informationen verarbeiten. Wird es zu wenig beansprucht<br />

– weil Sie langsam lesen –, langweilt es<br />

sich. Mit dem Effekt, dass es sich eine andere Beschäftigung<br />

sucht. Schneller lesen ist also die wichtigste<br />

Methode, damit Sie sich gut konzentrieren<br />

können. Wie das geht? Zum Beispiel, indem Sie in<br />

einem Schnelllese-Training Ihre Augen und Ihr Gehirn<br />

üben.<br />

Die besten Leser<br />

Laut der PIAAC-Studie haben die Menschen in Japan,<br />

Finnland und Schweden das beste Leseverständnis.<br />

Im hohen Norden erklärt man sich dieses Phänomen<br />

damit, dass das Fernsehen dort mit Untertiteln<br />

konsumiert wird. Die PIAAC-Studie bestätigt<br />

das. Untertitel steigern die Lesekompetenz merkbar,<br />

da das Gelesene in Sinngruppen (mehrere Wörter,<br />

die zusammen eine Aussage darstellen) gleichzeitig<br />

mit nur einer Augenfixierung aufgenommen<br />

wird, was zu höheren Lesegeschwindigkeiten und<br />

einem verbesserten Textverständnis führt.<br />

Auge schneller als Mund<br />

Es ist die Idealvorstellung von perfektem Schnelllesen,<br />

dass Lese- und Denkgeschwindigkeit zusammenfallen.<br />

Das ist machbar, da das Auge Sinngruppen<br />

wie beispielsweise »ein kleiner grüner Apfel«<br />

mit einem Blick aufnehmen kann. Hier zeigt sich das<br />

Dilemma des innerlichen Mitlesens. Denn während<br />

das Auge diese vier Wörter in Sekundenbruchteilen<br />

auf einmal aufnehmen kann, können sie durch unsere<br />

laut oder leise eingesetzten Mundwerkzeuge<br />

nur seriell unter erhöhtem Zeitaufwand verarbeitet<br />

werden. In Zahlen ausgedrückt: Statt mit mäßigen<br />

200 Wörtern pro Minute (WpM) können gute Leser<br />

mit 500 bis 800 WpM lesen.<br />

Verstummen der inneren Stimme<br />

Für die Steigerung der eigentlichen Lesegeschwindigkeit,<br />

also die Zahl der aufgenommenen Wörter<br />

<strong>Alex</strong> 04/13<br />

www.alex-magazin.de


Kommunikation 63<br />

Foto: Julien Christ/pixelio.de<br />

Das Buch<br />

zum Thema<br />

Göran Askeljung:<br />

»BrainRead. Effizienter<br />

lesen – mehr behalten.<br />

Lesen wie die Schweden«,<br />

Linde Verlag <strong>2013</strong>,<br />

192 S., 16,80 €.<br />

Auch bei E-Books<br />

macht sich das<br />

schnelle Lesen<br />

bezahlt.<br />

pro Zeiteinheit, gilt der Tipp: mit den Augen lesen,<br />

nicht mit den Ohren. Wir haben die Gewohnheit,<br />

gelesene Zeilen mit unserer inneren Stimme mitzusprechen.<br />

Nichts behindert die Erhöhung der<br />

Lesegeschwindigkeit so sehr wie dieses Subvokalisieren.<br />

Die innere Stimme zum Verstummen zu<br />

bringen, klingt komplizierter, als es ist. Wenn man<br />

sich zwingt, schneller zu lesen, reduziert sich das<br />

innere Mitsprechen von selbst.<br />

Schnell lesen bedeutet weit mehr, als einen Text zu<br />

überfliegen. Es ist vielmehr eine Kompetenz, die<br />

man lernen sollte. Dazu gehört, die Augen zu einer<br />

höheren Bewegungsgeschwindigkeit zu trainieren,<br />

das Gehirn auf den Lesestoff vorzubereiten. Mit moderner<br />

Technik lässt sich das lernen. Wichtig dabei<br />

ist, dass das Lesen in Sinngruppen geübt wird,<br />

zum Beispiel mit iPads und speziell entwickelter<br />

Software. So lassen sich die Blicksteuerung intensiv<br />

üben und das Lesen von Untertiteln, selbst unter<br />

hohem Tempo, realitätsgetreu simulieren. Dadurch<br />

werden die Augenbewegungen so koordiniert, dass<br />

die Teilnehmer die notwendige Leseleistung aufbringen,<br />

um zu den Spitzenlesern aufzuschließen.<br />

Schneller und besser<br />

In BrainRead ® -Seminaren wird so eine durchschnittliche<br />

Steigerung der Leseeffizienz um das<br />

Zwei- bis Dreifache erreicht. Dieser starke Leistungszuwachs<br />

bezieht sich jedoch nicht nur auf die<br />

Lesegeschwindigkeit, sondern ebenfalls auf das<br />

Textverständnis. Das konnte Anfang 2011 an der<br />

Universität Wien eindrucksvoll bestätigt werden.<br />

In Summe konnte die Leseeffizienz von 30 Mitarbeitern<br />

um den Faktor 3,14 (214 Prozent) gesteigert<br />

werden, nachdem sie an Seminaren, in denen mit<br />

Blicksteuerung und iPads gearbeitet wurde, teilgenommen<br />

hatten.<br />

Das richtige Training<br />

Das Buch »BrainRead. Effizienter lesen – mehr behalten.<br />

Lesen wie die Schweden« räumt mit jenen<br />

falschen Vorstellungen auf, die uns zu Langsamlesern<br />

machen. Unser Hirn kann viel mehr aufnehmen,<br />

als wir ihm zutrauen. Wir lesen mit einer inneren<br />

Stimme mit, wir springen im Text zurück,<br />

wir lesen Wort für Wort – das ist für das Verständnis<br />

nicht nur unnötig, es behindert sogar. Das Buch<br />

bietet eine Reihe von Trainingseinheiten und Leseübungen,<br />

sowie einen exklusiven Onlinezugang mit<br />

weiteren Leseübungen und einer kostenlosen App<br />

fürs Augentraining.<br />

<strong>Alex</strong> 04/13


64<br />

Adressen<br />

Attraktive<br />

Adressen<br />

Partner für aktive<br />

Office-Professionals<br />

Foto: memo/Fotolia<br />

Gesundheit<br />

ergoluebbert UG m. b. H.<br />

Ulrike Lübbert<br />

Sven-Hedin-Straße 17<br />

14163 Berlin<br />

Tel.: 030 801087-45<br />

www.ergo-luebbert.de<br />

Korrespondenz<br />

Bibliographisches Institut GmbH<br />

Dudenverlag<br />

Mecklenburgische Straße 53<br />

14197 Berlin<br />

Tel.: 0621 3901-01<br />

www.bi-media.de<br />

CITY ENGLISH<br />

English Language Service<br />

Wohlers Allee 18<br />

22767 Hamburg<br />

Tel.: 040 839801-45<br />

www.city-english.de<br />

Möbel & AUSSTATTUNG<br />

aeris-Impulsmöbel GmbH & Co. KG<br />

Ahrntaler Platz 2–6<br />

85540 Haar bei München<br />

Tel.: 089 900506-0<br />

www.aeris.de<br />

Bisley GmbH<br />

Hauptsitz & Showroom<br />

Wiesenstraße 70 A3, 40549 Düsseldorf<br />

Showroom Stuttgart<br />

Zettachring 10A, 70567 Stuttgart<br />

Tel.: 0211 87541-600<br />

www.bisley.de<br />

Dataflex Deutschland GmbH<br />

Martinusstraße 11b<br />

41564 Kaarst<br />

Tel.: 02131 1760-320<br />

www.dataflex.de<br />

Möbel & AUSSTATTUNG<br />

Regiolux GmbH<br />

Hellinger Straße 3, 97486 Königsberg<br />

Tel.: 09525 89-0<br />

www.regiolux.de<br />

F.-Martin Steifensand Büromöbel GmbH<br />

Thundorfer Strasse 11<br />

92342 Freystadt/Rettelloh<br />

Tel.: 09179 9655-0<br />

www.original-steifensand.de<br />

Kinnarps GmbH<br />

Mainzer Straße 183<br />

67547 Worms<br />

Tel.: 06241 4003-0<br />

www.kinnarps.de<br />

WINI Büromöbel Georg Schmidt GmbH & Co. KG<br />

Auhagenstraße 79<br />

31863 Coppenbrügge<br />

Tel.: 05156 979-0<br />

www.wini.de<br />

VARIO BüroEinrichtungen GmbH & Co. KG<br />

Rossertstraße 6<br />

65835 Liederbach a. Ts.<br />

Tel.: 06196 7615-0<br />

www.vario.com<br />

Vielhauer Büromöbelsysteme GmbH & Co. KG<br />

Industriestraße 19<br />

67125 Dannstadt-Schauernheim<br />

Tel.: 06231 402-0<br />

www.vielhauer.de<br />

Organisation<br />

Classei-Büroorganisation Egon Heimann GmbH<br />

Staudacher Str. 7e<br />

83250 Marquartstein<br />

Tel.: 08641 9759-0<br />

www.classei.de<br />

Esselte LEITZ GmbH & Co. KG<br />

Siemensstraße 64, 70469 Stuttgart<br />

Tel.: 0711 8103-0<br />

www.leitz.de<br />

<strong>Alex</strong> 04/13<br />

www.alex-magazin.de


Adressen 65<br />

MAPPEI-Organisationsmittel GmbH & Co. KG<br />

Eiserfelder Straße 316,<br />

57080 Siegen-Eiserfeld<br />

Tel.: 0271 2388-0<br />

www.mappei.de<br />

VELOFLEX Carsten Thormählen GmbH & Co. KG<br />

Heidkamp 1, 25337 Kölln-Reisiek<br />

Tel.: 04121 474-0<br />

www.veloflex.de<br />

PAUSE & Service<br />

aveato<br />

Business Messe- & Event-Catering<br />

Bundesweit aus:<br />

Berlin, Hamburg, Köln,<br />

Düsseldorf, Frankfurt/Main, München<br />

www.aveato.de<br />

JURA<br />

Gastro Vertriebs-GmbH<br />

An der Zugspitze 1, 82491 Grainau<br />

Tel.: 08821 96673-0<br />

www.juragastroworld.de<br />

Lebkuchen-Schmidt GmbH & Co. KG<br />

Zollhausstraße 30, 90469 Nürnberg<br />

Tel.: 0911 8966-0<br />

www.lebkuchen-schmidt.de<br />

revos watercooler GmbH<br />

Lochhausener Straße 205, 81249 München<br />

Tel.: 089 790466-0<br />

www.revos.de<br />

Personalmanagement<br />

DIS AG<br />

Neumarkt 1c, 50667 Köln<br />

Tel.: 0211 2773-306<br />

www.dis-ag.com<br />

GESS & Partner GmbH<br />

Personalmanagement<br />

Bahnstraße 16, 40212 Düsseldorf<br />

Tel.: 0211 179221-0<br />

www.gess-assistenz.de<br />

Postbearbeitung<br />

Bong GmbH<br />

Piepersberg 30, 42653 Solingen<br />

Tel.: 0212 2339-10<br />

www.bong.de<br />

Neopost GmbH & Co. KG<br />

Landsberger Straße 154<br />

80339 München<br />

Tel.: 0800 179-1791<br />

www.neopost.de<br />

Pitney Bowes Deutschland<br />

Tiergartenstraße 7<br />

64646 Heppenheim<br />

Tel.: 06252 708-400<br />

www.pbdirect.com<br />

Technik<br />

Grundig Business Systems GmbH<br />

Weiherstraße 10<br />

95448 Bayreuth<br />

Tel.: 0911 4758-1<br />

www.grundig-gbs.com<br />

HSM GmbH + Co. KG<br />

Austraße 1–9<br />

88699 Frickingen<br />

Tel.: 07554 2100-0<br />

www.hsm.eu<br />

KODAK GmbH<br />

Hedelfinger Straße 60<br />

70327 Stuttgart<br />

Tel.: 0711 406-2535<br />

www.kodak.de<br />

Mitsubishi Electric Europe B. V.<br />

Visual Information Systems<br />

Gothaer Straße 8<br />

40880 Ratingen<br />

Tel.: 02102 486-9250<br />

www.mitsubishi-vis.de<br />

TA Triumph-Adler GmbH<br />

Südwestpark 23<br />

90449 Nürnberg<br />

Tel.: 0911 6898-0<br />

www.triumph-adler.de<br />

travel<br />

Accor Deutschland SMARD GmbH<br />

Hanns-Schwindt-Straße 2<br />

81829 München<br />

Tel.: 089 6300-2539<br />

www.accorhotels.com<br />

intergerma Marketing GmbH & Co. KG<br />

Alfred-Fischer-Weg 12<br />

59073 Hamm<br />

Tel.: 02381 30709-0<br />

www.intergerma.de<br />

TMB Tourismus-Marketing<br />

Brandenburg GmbH<br />

Am Neuen Markt 1<br />

14467 Potsdam<br />

Tel.: 0331 29873-18<br />

www.tagen-brandenburg.de<br />

<strong>Alex</strong> 04/13


66<br />

Gesundheit<br />

8 Tipps<br />

gegen Erkältungen<br />

So kommen Sie gesund durch den Winter<br />

1. Hände waschen. Aber richtig: mit Seife und mindestens<br />

20 Sekunden lang.<br />

2. Die Hand nur, wenn nötig, schütteln. Über den Hände­druck<br />

werden viele Keime übertragen.<br />

3. Mittagsspaziergang machen. Zu wenig Bewegung an der<br />

frischen Luft schwächt das Immunsystem.<br />

4. Regelmäßiges Stoßlüften. Alle zwei bis drei Stunden fünf<br />

Minuten zu lüften, verringert die Virenkonzentration.<br />

5. Ausgewogen essen. Mindestens fünf Portionen Obst und<br />

Gemüse à 100 g pro Tag.<br />

6. Richtig niesen. Wenn man in die Hand niest, verbreitet<br />

man die Erreger. Also besser in die Ellenbeuge niesen.<br />

Foto: Ruth Rudolph/pixelio.de<br />

7. Tastatur reinigen. Tastaturen sind Keimschleudern. Daher:<br />

Regelmäßig mit feuchtem Einwegtuch oder professionellen<br />

Reinigern säubern.<br />

Näheres unter: www.docjones.de<br />

8. Von zu Hause arbeiten. Wenn eine Erkältung im Anflug ist,<br />

ruhig mal einen Tag im Home-Office verbringen, um die<br />

Kollegen nicht anzustecken.<br />

alex<br />

<strong>Ausgabe</strong> 04/13<br />

www.alex-magazin.de<br />

Verlag:<br />

Verlag Frank Nehring GmbH,<br />

Zimmerstraße 56, 10117 Berlin,<br />

Tel. +49 30 479071-0,<br />

www.NehringVerlag.DE<br />

Herausgeber/Geschäftsführer:<br />

Frank Nehring, Tel. +49 30 479071-11,<br />

FN@NehringVerlag.DE<br />

(Alleiniger Inhaber und Gesellschafter,<br />

Wohnort Berlin)<br />

Chefredakteur/Verlagsleiter:<br />

Dr. Robert Nehring, Tel. +49 30 479071-18,<br />

RN@OfficeABC.DE<br />

Redaktion:<br />

Anke Templiner, Tel. +49 30 479071-26,<br />

AT@OfficeABC.DE<br />

Sebastian Klöß, Tel. +49 30 479071-13,<br />

SK@OfficeABC.DE<br />

Christoph Schneider, Tel. +49 30 479071-19,<br />

CS@OfficeABC.DE<br />

Abo- und Anzeigen verwaltung; Vertrieb:<br />

Tobias Meier, Tel. +49 30 479071-28,<br />

TM@NehringVerlag.DE<br />

Satz/Layout:<br />

www.typegerecht.de<br />

Titelmotiv: Contour Design<br />

Erscheinungsweise, Einzelverkaufsund<br />

Abonnementpreis:<br />

<strong>Alex</strong> erscheint vier Mal jährlich zzgl. Sonderausgaben.<br />

Der Einzelverkaufspreis beträgt 5 € (Print). Der Abonnementpreis<br />

­beträgt 19 € inklusive Versandkostenanteil (Print).<br />

Darin enthalten ist der kostenlose Bezug von Sonderheften<br />

und anderen zusätz lichen Veröffentlichungen.<br />

Gesamtherstellung:<br />

Druckhaus Dresden GmbH. ISSN 2194-0673. Alle ­Rechte vorbehalten.<br />

Nach druck oder Kopien nur mit vorheriger schriftlicher<br />

Genehmigung des Verlages. Namentlich gekennzeichnete<br />

Beiträge entsprechen nicht in jedem Fall der Meinung<br />

der ­Redaktion. Für unverlangt eingesandte Manuskripte bzw.<br />

Daten­träger übernehmen wir keine Garantie.<br />

Redaktionsschluss: 24.10.<strong>2013</strong><br />

<strong>Alex</strong> 04/13<br />

www.alex-magazin.de


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Gesundheit 67<br />

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14.–15. Mai 2014 | Messe Stuttgart<br />

2. Fachmesse für Sekretariat und Management Assistenz<br />

<strong>Alex</strong> 04/13


68<br />

Gesundheit<br />

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richtig:<br />

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<strong>Alex</strong> 04/13<br />

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