Blu-ray Test Die besten 333 Blu-Rays (Vorschau)
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Das Frame-Packing ermöglicht die volle HD-Auflösung im 3D-Zeitalter. <strong>Die</strong> Bilder<br />
werden übereinandergestapelt und mit einem Leerraum versehen<br />
tale Auflösung mit dem rechten<br />
und halbiert damit die sowieso<br />
schon im Halbbildverfahren übertragene<br />
Auflösung. Im krassen<br />
Gegensatz dazu bietet die <strong>Blu</strong><strong>ray</strong><br />
3D die volle Auflösung, indem<br />
sie im ständigen Wechsel einmal<br />
das linke, einmal das rechte Vollbild<br />
anbietet. Der Fernseher oder<br />
Heimkinobeamer interpretiert die<br />
Information und berechnet gegebenenfalls<br />
noch Zwischenbilder,<br />
um die Frequenz flackerfrei zu<br />
halten. Im Idealfall ist das Ergebnis<br />
dann ein makelloser 3D-<br />
Genuss – vorausgesetzt, Quellmaterial<br />
und eingesetzte Technik<br />
geben dies her.<br />
Gefahr für Gesundheit?<br />
Zeitgleich mit der 3D-Kinowelle<br />
häuften sich die Nachrichten, das<br />
räumliche Kino bekäme manchen<br />
Zuschauern nicht gut. Während<br />
meist medizinische Gründe wie<br />
leichte Sehfehler oder schlicht<br />
eine Reizüberflutung die Ursache<br />
sind, lassen sich die Auswirkungen<br />
ebenfalls auf ein<br />
technisches Manko zurückführen.<br />
Das Stichwort heißt hier:<br />
Crosstalk (auch: Übersprechung<br />
oder Ghosting). Beim Betrachten<br />
räumlicher Bilder auf 3D-fähigen<br />
Fernsehgeräten wird das Gehirn<br />
einer Stresssituation ausgesetzt,<br />
insbesondere dann, wenn die<br />
Einzelbilder für das rechte und<br />
linke Auge nicht sauber getrennt<br />
werden. <strong>Die</strong>s äußert sich durch<br />
ein schwach erkennbares Geisterbild,<br />
das räumlich versetzt<br />
neben der eigentlichen Position<br />
erscheint. Der Effekt entsteht<br />
durch das Übersprechen beider<br />
Bilder, was so viel heißt wie: Das<br />
rechte Auge erkennt noch das Bild<br />
des linken Auges. Der Crosstalk<br />
lässt sich auf verschiedenen Displays<br />
unterschiedlich wahrnehmen.<br />
So zeigt die Plasmatechnik<br />
aufgrund des impulshaften Bildaufbaus<br />
meist nur ein geringes<br />
Übersprechen. LCD-Fernsehern<br />
gelingt dies höchstens, wenn die<br />
200-Hertz-Bildverarbeitung und<br />
die angepasste Hintergrundbeleuchtung<br />
perfekt harmonieren.<br />
<strong>Die</strong> Ghosting-Rate ist hier daher<br />
in der Regel deutlich größer, daher<br />
liegt ein Nachteil der LCD-<br />
Technologie klar auf der Hand:<br />
Für die 3D-Darstellung müssen<br />
die Bilder sehr schnell aufeinanderfolgen,<br />
was eine ebenso kurze<br />
Reaktionszeit erfordert. Während<br />
bei der 2D-Darstellung durch Zwischenbilder<br />
Nachzieheffekte gemindert<br />
werden, hat diese Art der<br />
Bildaufbereitung im 3D-Modus<br />
keine Auswirkungen auf die Reduzierung<br />
von Geisterbildern. In<br />
der 3D-Darstellung wird zudem<br />
die doppelte Bildzahl gefordert,<br />
Ab 13. Dezember erhältlich<br />
Demnächst auf<br />
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Streetdance 3D<br />
Als einer der wenigen 3D-Realfilme macht „Streetdance 3D“<br />
seinen Job richtig gut. <strong>Die</strong> Tiefenwirkung ist durchgängig<br />
natürlich und angenehm. Das Menü bietet sowohl die<br />
2D- als auch die räumliche Variante an. Mal sehen, ob der<br />
Konkurrent „Step Up 3D“ eine ebenso gute Figur hinlegt.<br />
© 2010 Warner Bros. Entertainment Inc. All rights reserved.<br />
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