Gerontologische Pflege - akademie wels
Gerontologische Pflege - akademie wels
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2. Weiterbildung<br />
<strong>Gerontologische</strong> <strong>Pflege</strong><br />
Lang leben will halt alles, aber alt werden will<br />
kein Mensch (J.N. Nestroy , Die Anverwandten I)<br />
Termin: 08.05.2014 bis<br />
08.05.2015
Ziele / Zielgurppe<br />
Zielgruppe:<br />
Diplomiertes <strong>Pflege</strong>personal, <strong>Pflege</strong>helferInnen<br />
Die TeilnehmerInnen:<br />
• sind über die Bevölkerungsentwicklung und die zu erwartenden<br />
Anforderungen an das gesellschaftspolitische System informiert.<br />
• reflektieren ethische Grundlagen im Hinblick auf den alten,<br />
kranken Menschen.<br />
• lernen die Bedeutung von präventiven Maßnahmen für ein gesundes<br />
Altern kennen.<br />
• setzen sich mit den Auswirkungen von körperlichen und geistigen<br />
Verlusten auf den Alltag auseinander und versuchen dies<br />
aufgrund von Selbsterfahrungen besser zu verstehen.<br />
• lernen gerontopsychiatrische Krankheitsbilder kennen, im Besonderen<br />
Demenz und Depression.<br />
• erwerben fachliche Kompetenz in der Arbeit mit alten und/oder<br />
dementen Menschen durch die Anwendung von speziellen<br />
<strong>Pflege</strong>techniken, <strong>Pflege</strong>modellen und <strong>Pflege</strong>konzepten.<br />
• sind befähigt, mit alten Menschen in besonderen Lebenssituationen<br />
wertschätzend zu kommunizieren.<br />
• erhalten Basisinformationen über Heimaufenthaltsgesetz, Unterbringungsgesetz,<br />
Bestellung eines Sachwalters und Erbrecht.<br />
• erhalten einen Einblick in pflegewissenschaftliches Arbeiten.<br />
• erlernen Bewältigungsstrategien für die Hilfe und Selbsthilfe in<br />
belastenden Situationen.<br />
2
Termine:<br />
1. Modul 08.-10.05.2014 5. Modul 15.-17.01.2015<br />
2. Modul 19.-21.06.2014 6. Modul 19.-21.03.2015<br />
3. Modul 25.-27.09.2014 7. Modul 06.-08.05.2015<br />
4. Modul 20.-22.11.2014<br />
Unterrichtszeiten: 8.30 Uhr bis max. 17.30<br />
Struktur<br />
Aufbau:<br />
Theorie:<br />
Praktikum:<br />
175 Unterrichtseinheiten<br />
in 7 Modulen à 3 Tage (Donnerstag - Samstag,<br />
Ausnahme Modul 7)<br />
40 Stunden<br />
(wahlweise Akutgeriatrie oder Langzeitpflege)<br />
Abschluss:<br />
Projektarbeit<br />
Zusatzbezeichnung (GuKG):<br />
Die Weiterbildung „<strong>Gerontologische</strong> <strong>Pflege</strong>“ entspricht GuKG §<br />
64 Abs. 3 und GuKG § 104a Abs. 3. Der erfolgreiche Abschluss<br />
berechtigt den Gehobenen Gesundheits- und Krankenpflegefachdienst<br />
sowie <strong>Pflege</strong>helferInnen zur Führung der Zusatzbezeichnung<br />
„<strong>Gerontologische</strong> <strong>Pflege</strong>“ lt. GuK- Weiterbildungsverordnung, BGBl II<br />
453/2006.<br />
Voraussetzungen für einen positiven Abschluss<br />
• Teilnahme am gesamten Basis-Lehrgang (max. 15% Fehlzeiten)<br />
• Nachweis des Praktikums<br />
• Präsentation der Abschlussarbeit<br />
3
Inhalte<br />
Inhalte<br />
Altersbedingte und krankhafte Veränderungen im Alter<br />
Alternsbilder und – theorien<br />
Atemtraining<br />
Basale Stimulation-Vertiefung<br />
Demenz und Depression<br />
Demografische Entwicklung<br />
Der geriatrische Patient<br />
Down-Syndrom und Demenz<br />
Entlassungsmanagement<br />
Ethik und Alter<br />
Ethik und Moral in der <strong>Pflege</strong><br />
Exkursion Blindenverband<br />
Gerontopsychiatrische Krankheitsbilder<br />
Gewalt in der <strong>Pflege</strong><br />
Grundlagen der Geriatrie<br />
Grundlagen der <strong>Pflege</strong>wissenschaften<br />
Hilfe zur Selbsthilfe<br />
Hygiene<br />
Interdisziplinäre Zusammenarbeit (mit Exkursion)<br />
Kinaesthetics-Vertiefung<br />
Kommunikation<br />
Mäeutik<br />
Medikation im Alter<br />
Motogeragogik und Beschäftigung im Alter<br />
Mundpflege<br />
Osteoporose<br />
<strong>Pflege</strong> bei Hirnleistungsstörungen<br />
<strong>Pflege</strong> von Menschen mit besonderen Bedürfnissen<br />
<strong>Pflege</strong>modelle und <strong>Pflege</strong>konzepte<br />
4
<strong>Pflege</strong>prozess<br />
Prävention<br />
Rechtliche Aspekte<br />
Schmerzmanagement<br />
Sturz und - Assessment<br />
Überleitungspflege<br />
Validation<br />
Veränderung der Sinneswahrnehmung Hören<br />
Verfassen einer Abschlussarbeit<br />
Wundmanagement<br />
Inahlte<br />
Methoden:<br />
Theoretische Inputs, Beispiele, Videos, Diskussionsrunden,<br />
Workshops, Selbsterfahrung, Exkursionen<br />
Projektarbeit:<br />
Die Projektarbeit ist eine der Säulen der Weiterbildung und soll den<br />
Teilnehmern ermöglichen, sich mit dem erworbenen Wissen aus Theorie<br />
und Praxis vertieft auseinander zu setzen. Die Themenwahl sollte mit<br />
Fokus auf persönlichen und beruflichen Nutzen erfolgen.<br />
5
Referenten<br />
Roland Bachmann, <strong>Pflege</strong>lehrer, Klinikum Wels-Grieskirchen<br />
Elisabeth Bauer, Dozentin für Mäeutik, Wartberg<br />
Andrea Binder MBA, Krankenhaushygiene, Klinikum Wels - Grieskirchen<br />
Michael Brutter, DGKP, Atemtrainer, Klinikum Wels - Grieskirchen<br />
Mag. Wolfgang Flajs, Trainer, Verein von Ohr zu Ohr<br />
Dr. med. Christina Grebe MSc, Palliativstation Vöcklabruck<br />
Mag. Dr. Silvia Hetz, Krankenhausapotheke, Klinikum Wels - Grieskirchen<br />
Prof. DDr. Rolf Dieter Hirsch, Chefarzt, FA für Gerontopsychiatri, Bonn<br />
Mag. Birgit Hintner BScN, akadem. <strong>Pflege</strong>lehrerin, Klinikum Wels - Grieskirchen<br />
Bernhard Huber, Physiotherapeut, Klinikum Wels - Grieskirchen<br />
Adolf Kampl, Trainer für Basale Stimulation<br />
Prim.Dr. Andreas Kirchgatterer MSc, Klinikum Wels - Grieskirchen<br />
Roman Loibingdorfer, Kinaesthetics-Trainer, Schlüßlberg<br />
Hannelore Mair, DGKS, Wels<br />
Petra Merkle, DGKS, Wels<br />
Manuela Nimmerfall, akad. Gerontologin, Klinikum Wels - Grieskirchen<br />
Manfred Ortbauer, DGKP, zertifizierter Wundmanager, Klinikum Wels - Grieskirchen<br />
Hannelore Peham, DGKS, Klinikum Wels - Grieskirchen<br />
Dr. med. Harald Retschitzegger MSc, Palliativmediziner, Ärztl. Leiter Caritas Wien<br />
Marianne Sallaberger, DGKS, Marienheim Gallspach<br />
Susanne Seemann MSc, Seniorenbetreuung, Stadt Wels<br />
Gunvor Sramek, Dipl. VTI Validationslehrerin<br />
Bernhard Viertler, Psychologe, Klinikum Wes - Grieskirchen<br />
Ing. Mag. Hermann Wiesinger, akad. Kommunikationstrainer, Supervisor, Coach<br />
Dr. med. Katharina Zauner, Oberärztin, Klinikum Wels - Grieskirchen<br />
Mag. Herta Zauner, Dipl. Behindertenpädagogin; Diakonie<br />
(auszugsweise, Änderungen vorbehalten)<br />
6
• Manuela Nimmerfall: DGKS, akad. <strong>Pflege</strong>lehrerin, akad. Gerontologin,<br />
Ausbildungszentrum für Gesundheits- und <strong>Pflege</strong>berufe am<br />
Klinikum Wels-Grieskirchen (Leiterin der Weiterbildung)<br />
• Pia M. Hofmann: DGKS, Personalentwicklerin, Fach- und Verhaltenstrainerin,<br />
Geschäftsführerin der Akademie für Gesundheit und<br />
Bildung (Stv. Leiterin der Weiterbildung)<br />
Kursleitung<br />
• Prim. Dr. Andreas Kirchgatterer MSc: Vorstand Abteilung für<br />
Innere Medizin V am Klinikum Wels-Grieskirchen mit Schwerpunkt<br />
Akutgeriatrie und Remobilisation (ärztlicher Berater)<br />
• Andrea Krenn: Akademie für Gesundheit und<br />
Bildung (Organisation)<br />
7
Kosten<br />
€ 2.340,00 inkl. 20 % MwSt.<br />
Firmenbonus: ab drei Teilnehmer einer Einrichtung € 2.040,00<br />
inkl. 20 % MwSt. pro Teilnehmer<br />
Veranstaltungsort<br />
Klinikum Wels-Grieskirchen (Standort Wels bzw. Grieskirchen)<br />
(Quartiermöglichkeiten auf Anfrage)<br />
Max. Teilnehmerzahl<br />
25 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
31.01.2014<br />
Hinweis:<br />
Vorraussetzungen sind erfolgreich absolvierte Basiskurse in Kinästhetik<br />
und Basaler Stimulation (können auch parallel zur Weiterbildung<br />
absolviert werden)<br />
Informationen<br />
Akademie für Gesundheit und Bildung<br />
der Kreuzschwestern GmbH<br />
Grieskirchner Straße 49, 4600 Wels<br />
Telefon: 07242 / 350 836<br />
Fax: 07242 / 415 - 6579<br />
office@die-<strong>akademie</strong>-<strong>wels</strong>.at<br />
www.die-<strong>akademie</strong>-<strong>wels</strong>.at