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Ev. KindErtagEsstättE roffhausEn - Ev.-Luth. Kirchengemeinde ...

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hort<br />

kindertagesstätte<br />

<strong>Ev</strong>. Kindertagesstätte<br />

Roffhausen<br />

N<br />

1


An dieser Konzeption<br />

haben verantwortlich mitgearbeitet:<br />

Claudia Otten<br />

Michaela Spranger<br />

Anja Wagner<br />

Karin Harms-Bruns<br />

Karin Köhne<br />

Melanie Lüpkes<br />

Manuela Pape<br />

Melanie Reiners<br />

Heike Gerdes<br />

Julia Wille<br />

Geänderte Fassung vom Februar 2013<br />

Jedes Kind hat das Recht<br />

zu lernen, zu spielen, zu lachen,<br />

zu träumen und zu lieben,<br />

anderer Ansicht zu sein,<br />

vorwärts zu kommen<br />

und sich selbst zu verwirklichen.<br />

Hall Denis Report<br />

2


Inhaltsverzeichnis<br />

1. Unsere Ziele .................................................................................................Seite 4<br />

2. Rahmenbedingungen ..................................................................................Seite 5<br />

3. Unsere Einrichtung.......................................................................................Seite 5<br />

4. Betreuung ab 2 Jahren..................................................................................Seite 6<br />

5. Eingewöhnunsphase....................................................................................Seite 7<br />

6. Öffnungszeiten.............................................................................................Seite 7<br />

7. Unsere Gruppen...........................................................................................Seite 8<br />

8. Beitrag...........................................................................................................Seite 12<br />

9. Ferienzeiten..................................................................................................Seite 12<br />

10. Erkrankungen...............................................................................................Seite 12<br />

11. Kleidung........................................................................................................Seite 13<br />

12. Turnen...........................................................................................................Seite 13<br />

13. Bücherei........................................................................................................Seite 13<br />

14. Essen und Trinken........................................................................................Seite 14<br />

15. Religionspädagogik......................................................................................Seite 14<br />

16. Spielerisches Lernen.....................................................................................Seite 14<br />

17. Brückenjahr...................................................................................................Seite 15<br />

18. Bildung..........................................................................................................Seite 15<br />

19. Beobachtungsverfahren in unserer Kindertagesstätte.................................Seite 16<br />

20. Freispiel.........................................................................................................Seite 18<br />

21. Großes Freispiel............................................................................................Seite 18<br />

22. Besuchstage..................................................................................................Seite 18<br />

23. Projekte.........................................................................................................Seite 19<br />

24. Elternarbeit....................................................................................................Seite 19<br />

25. Ausflüge und Veranstaltungen......................................................................Seite 20<br />

26. Öffentlichkeitsarbeit.....................................................................................Seite 20<br />

27. Aufgaben der pädagogischen MitarbeiterInnen..........................................Seite 21<br />

28. Fortbildung...................................................................................................Seite 21<br />

29. Ausmalseite...................................................................................................Seite 22<br />

30. Was ich noch fragen wollte..........................................................................Seite 23<br />

Begriffserklärung: Kita = Kindertagesstätte<br />

3


1. Unsere Ziele<br />

1. Die Kinder sollen sich wohl fühlen können.<br />

In der offenen und lebendigen Atmosphäre in unserer Raum- und Tagesgestaltung<br />

berücksichtigen wir die Bedürfnisse der Kinder nach Freiräumen und<br />

Geborgenheit, Bewegung und Ruhe, Spontanität und Verlässlichkeit.<br />

2. Die Kinder sollen eine eigenständige und selbstbewusste<br />

Persönlichkeit entwickeln können.<br />

Wir unterstützen das Kind, indem wir Gefühle zulassen und genügend<br />

Freiräume schaffen.<br />

3. Die Kinder sollen soziale Kompetenzen entwickeln können.<br />

Die Kinder lernen, Konfliktfähigkeit, Kompromissbereitschaft, Einfühlungsvermögen<br />

und Hilfsbereitschaft zu entwickeln.<br />

Dies erfahren sie im täglichen Umgang miteinander durch Gemeinschaft,<br />

Freundschaft, Offenheit, Toleranz und Gerechtigkeit.<br />

Außerdem lernen sie Regeln kennen.<br />

4. Die Kinder sollen den christlichen Glauben kennen lernen.<br />

Durch kindgerechte religionspädagogische Arbeit, Mitgestaltung und Teilnahme<br />

an Kita-Gottesdiensten und kirchlichen Festen führen wir die Kinder zur Kirche<br />

hin. Zusätzlich lernen die Kinder andere Religionen kennen.<br />

5. Die Kinder sollen Werte und Normen entwickeln können.<br />

Sie lernen, sich, andere Menschen, die Natur und Umwelt (Schöpfung) zu<br />

achten und zu akzeptieren.<br />

Damit verbunden vermitteln wir den Kindern Grundwerte, Rituale und<br />

Traditionen unserer und anderer Kulturen.<br />

6. Die Kinder sollen kreative und kognitive Fähigkeiten<br />

entwickeln können.<br />

Durch die Neugierde und den Wissensdrang der Kinder sowie kindgerechte<br />

Lernerfahrungen findet eine ganzheitliche Förderung statt.<br />

7. Die Kinder sollen lebenspraktische Kompetenzen entwickeln können.<br />

Wir geben den Kindern Zeit und Raum, Dinge des täglichen Lebens kennen zu<br />

lernen und selbständig auszuprobieren.<br />

8. Die Kinder sollen ihre sprachlichen Fähigkeiten<br />

weiterentwickeln können.<br />

Das erreichen sie durch Gespräche mit uns in der täglichen Arbeit, Lieder,<br />

Fingerspiele, Reime, Geschichten und Bewegungsspiele.<br />

9. Die Kinder sollen ein mathematisches Grundverständnis<br />

entwickeln können.<br />

Durch tägliches Abzählen, durch Mengenvergleiche, Zuordnen, Kennenlernen<br />

von Farben und Formen und Aufteilen erfahren die Kinder mathematische<br />

Bildung.<br />

4


10. Die Kinder sollen ihre motorischen Fähigkeiten<br />

weiterentwickeln können.<br />

Durch unseren Bewegungsraum und ein großes und abwechslungsreiches<br />

Außengelände, bieten wir den Kindern die Möglichkeit ihren Bewegungsdrang<br />

ausleben zu können.<br />

11. Die Eltern werden unterstützt.<br />

Wir bieten Ihnen in pädagogischen Fragen unsere Unterstützung an.<br />

2. Rahmenbedingungen<br />

Die Kindertagesstätte ist eine Einrichtung der ev.-luth. <strong>Kirchengemeinde</strong> Schortens<br />

im Ortsteil Roffhausen.<br />

Die Kinder werden im Alter von zwei Jahren bis zum schulpflichtigen Alter und von<br />

der ersten bis zur vierten Klasse der Grundschule Roffhausen sowie des Schulkindergartens<br />

und der Heinz-Neukäter-Schule von uns betreut.<br />

Unsere Einrichtung besteht aus einer Hortgruppe und vier Kindertagesstättengruppen.<br />

Die Gruppenstärke beträgt je nach Gruppe 16 - 25 Kinder. In die Hortgruppe<br />

werden 20 Kinder aufgenommen.<br />

Die Kindertagesstätte wird von einer Erzieherin geleitet und gemäß<br />

§ 4 des Kita-Gesetzes werden die Kinder von ausgebildeten pädagogischen Mitarbeiterinnen<br />

betreut, begleitet und gefördert.<br />

Bei der Aufnahme werden die familiären und sozialen Situationen der Kinder und<br />

Eltern der Stadt Schortens berücksichtigt. In Ausnahmefällen werden auch Kinder<br />

aus anderen Gemeinden in unserer Kindertagesstätte aufgenommen. Nach der Aufnahme<br />

haben die Kinder die Möglichkeit, an Schnupperstunden teilzunehmen.<br />

Bei der Aufnahme gilt die Gebührenpflicht gemäß der Gebührensatzung. Die Gebührenpflicht<br />

endet mit Ablauf des Monats, in dem die Abmeldung wirksam wird.<br />

Wenn drei Monate vor Ablauf des Kindertagesstättenjahrs (01.08.-31.07.) eine Abmeldung<br />

erfolgt, besteht die Gebührenpflicht bis zum Ende des Kindertagesstättenjahres.<br />

Bei extremen Schwierigkeiten oder Problemen kann durch Rücksprache mit dem<br />

Vorstand des Trägers der Kindertagesstätte der Betreuungsplatz gekündigt werden.<br />

3. Unsere Einrichtung<br />

Unsere Kindertagesstätte gliedert sich in zwei Gebäude (Hauptgebäude + Horthaus),<br />

die unser großer eingefriedeter Spielplatz miteinander verbindet und unseren neugestalteten<br />

Bolzplatz.<br />

Jede Gruppe hat einen eigenen Gruppenraum mit Garderobenbereich und Waschraum.<br />

Die Gruppenräume haben verschiedene, variable Spielecken. Für die Hortkinder<br />

gibt es extra Hausaufgabenbereiche.<br />

Im Hauptgebäude befindet sich unser Bewegungsraum: Er gibt den Kinder die Möglichkeit,<br />

jeden Tag aktiv mit verschiedenen Großraumspielmaterialien in Bewegung<br />

5


zu sein. Der Bewegungsraum gibt uns außerdem die Gelegenheit mit Kleingruppen<br />

angeleitete Aktivitäten durchzuführen. Im Flurbereich ist eine Bauecke eingerichtet,<br />

die nach Absprache von allen Gruppen benutzt werden kann.<br />

Im Horthaus befindet sich unser „Traumland“. Das Traumland ist als Meditationsund<br />

Entspannungsraum eingerichtet. Tücher, Kissen, ein beleuchteter Sternenhimmel<br />

und weiteres sensomotorisches Spielmaterial geben dem Raum eine entspannte<br />

Atmosphäre. Die Kinder haben hier in Kleingruppen, alleine oder in Begleitung einer<br />

Erzieherin die Möglichkeit, Entspannung kennen zu lernen.<br />

In beiden Häusern befindet sich eine Küche, in der zur Zeit für über 60 Kinder das<br />

Mittagessen zubereitet wird.<br />

Das Spielplatzgelände besteht aus einer abwechslungsreichen Sand-, Wiesen-, Steinund<br />

Hügellandschaft, in der die Kinder auf vielfältige Weise ihrer Spielfreude und<br />

ihrem Entdeckerdrang nachgehen können. Für die älteren Kinder steht ein separater<br />

Bolzplatz zur Verfügung.<br />

Jede Gruppe hat einen kleinen Garten, in dem die Kinder selber säen, pflanzen und<br />

ernten können.<br />

Am Seiteneingang des Hauptgebäudes befindet sich unser Fahrradabstellplatz.<br />

4. Betreuung ab 2 Jahren<br />

Wir haben pro Kindergartengruppe begrenzte Plätze für Kinder ab 2 Jahren. Für die<br />

Eltern von Krippenkindern ist folgendes zu beachten:<br />

Die Windeln und alle pflegerischen Artikel müssen selbst mitgebracht werden. Jedes<br />

Krippenkind bekommt in der Wickelkommode ein eigenes Fach, in dem die persönlichen<br />

Dinge gelagert werden (Pampers, Pflegetücher usw.).<br />

Bitte kontrollieren Sie immer, ob genügend vorhanden ist. Diese Verantwortung<br />

liegt nicht im Aufgabenbereich des Personals. Die Wickelkommode steht im großen<br />

Waschraum (Erdgeschoss). Bitte geben Sie immer genügend Wechselwäsche mit.<br />

Die Ganztagskrippenkinder nehmen an der regulären Mittagsverpflegung teil.<br />

Die Krippenkinder gehen bis zum Eintritt in das Kindergartenalter (3 Jahre) noch<br />

nicht mit in die Bücherei.<br />

An Gruppen- bzw. Kita-Ausflügen nehmen Krippenkinder noch nicht teil.<br />

An diesem Tag findet keine Betreuung statt; die Kinder haben frei.<br />

Für die Kinder unter 3 Jahren bieten wir keine altersspezifische Förderung an. Im<br />

Tagesablauf nehmen die Kinder, ihrem Entwicklungsstand entsprechend, am Gruppengeschehen<br />

teil.<br />

Mit Eintritt in das Kindergartenalter (3 Jahre) sollten die Kinder allein zur Toilette<br />

gehen können (trocken sein). Bitte üben Sie täglich mit Ihrem Kind.<br />

Sollte Ihr Kind zwischendurch einen Schnuller benötigten, klären Sie dies bitte mit<br />

der Gruppenleitung ab.<br />

6


5. Eingewöhnungsphase<br />

Für die Kinder beginnt mit dem Eintritt in die Kindergartenzeit ein neuer Abschnitt in<br />

ihrem Leben. Wir wollen ihrem Kind Zeit geben, mit der neuen Umgebung vertraut<br />

zu werden und eine Bindung zu den Erzieherinnen aufzubauen.<br />

Die Eingewöhnungsphase in unserer Kindertagesstätte ist verbindlich für alle<br />

Familien.<br />

Vor den Sommerferien laden wir alle Eltern einzeln zu einem ersten Kennenlern- und<br />

Informationsgespräch ein. Bitte bringen Sie den Fragebogen über die Entwicklung<br />

Ihres Kindes als Grundlage für dieses Gespräch mit. Sie bekommen Informationen<br />

über das Gruppenleben und die individuelle Eingewöhnungsphase in unserer Kindertagesstätte.<br />

Die Dauer der Eingewöhnungsphase beträgt etwa eine Woche und zwei Tage nach<br />

dem Wochenende, nach Rücksprache auch zwei Wochen. Hierbei ist es uns wichtig,<br />

dass Ihr Kind in der ersten Zeit regelmäßig zur gleichen Uhrzeit in die Gruppe<br />

kommt, damit es den Ablauf kennenlernen kann und dadurch Sicherheit bekommt.<br />

1. Tag: ca. 1 Stunde Schnuppertag mit einem Elternteil<br />

2. Tag: 1-2 Stunden ... Ihr Kind bleibt alleine bei uns ...<br />

3. Tag - 5. Tag: die Stunden langsam ... Ihr Kind bleibt täglich etwas länger ...<br />

steigern<br />

5. Tag: Gespräch mit der Erzieherin ...<br />

Wir wünschen Ihnen mit Ihrem Kind eine harmonische Eingewöhnungszeit und<br />

einen guten Start in unserer Kita.<br />

6. Öffnungszeiten<br />

Die Kindertagesstätte ist geöffnet:<br />

Montag - Freitag: 6.30 Uhr - 18.00 Uhr<br />

7


Kunterbuntgruppe<br />

7. Unsere Gruppen<br />

Betreuungszeiten:<br />

6.30 Uhr bis 16.00 / 17.00 / 18.00 Uhr (mit Mittagessen)<br />

7.30 Uhr bis 13.00 Uhr (mit Mittagessen)<br />

Wir möchten uns vorstellen:<br />

In unserer Gruppe werden 16 Kinder im Alter von 3-6 Jahren, in der Zeit von<br />

8.00 Uhr bis 16.00 Uhr, betreut, begleitet und gefördert. Vor 8.00 Uhr haben Sie die<br />

Möglichkeit Ihr Kind in der Regenbogengruppe in den Frühdienst zu bringen.<br />

In unserer Gruppe können auch bis zu 3 Kinder im Alter ab 2 Jahren betreut<br />

werden.<br />

Unser Tag beginnt mit einem gleitenden Frühstück bis ca. 9.45 Uhr. Wer daran<br />

teilnehmen möchte, sollte bis spätestens 8.45 Uhr in der Kita sein, um noch in Ruhe<br />

frühstücken zu können.<br />

Parallel hierzu ist viel Zeit für das selbst organisierte „Freispiel“. Die Kinder treffen<br />

sich nach Interessen, tauschen sich aus, entwickeln Ideen, festigen ihre Fähigkeiten<br />

und setzen ihr erworbenes Wissen im Umgang mit anderen Kindern um.<br />

Bis spätestens 9.00 Uhr sollten alle Kinder gebracht werden.<br />

Danach starten wir mit unseren angeleiteten Angeboten zu den jeweiligen aktuellen<br />

Gruppenthemen. Wir nehmen uns Zeit, die Themen von verschiedenen Seiten zu<br />

betrachten, um so den Kindern die Möglichkeit zu geben ganzheitliche Erfahrungen<br />

zu sammeln. Dieses erreichen wir durch Angebote, bei denen die Kinder selber<br />

etwas tun können.<br />

Die motorische Entwicklung Ihrer Kinder ist ein wichtiger Aspekt in unserer Arbeit.<br />

Das trainieren und erweitern dieser Fähigkeiten ist eine Grundvoraussetzung für alle<br />

weiteren Entwicklungsprozesse.<br />

Für die Bewegungskoordination nutzen wir regelmäßig unser abwechslungsreiches<br />

Außengelände, den Bewegungsraum und die Turnhalle in der Grundschule Roffhausen.<br />

Um 12.00 Uhr essen wir gemeinsam zu Mittag. Für einige Kinder ist danach eine<br />

Schlafpause eingeplant.<br />

Für die anderen beginnt der Nachmittag mit einer Freispielphase. Die Kinder nutzen<br />

hierbei unsere Spielecken, sowie die Bauecke und den Bewegungsraum.<br />

Sie genießen die Zeit, in der sie selbst organisiert ihre Spielpartner wählen und ihren<br />

Bedürfnissen nachgehen können.<br />

Um 14.00 Uhr treffen wir uns zu einer gemeinsamen „Teepause“. Im Anschluss ist<br />

Freispielzeit und die Abholphase beginnt.<br />

Unsere Gruppe schließt um 16.00 Uhr.<br />

Bei Bedarf können Sie Ihr Kind für die Sonderöffnung 17.00 Uhr bzw. 18.00 Uhr<br />

anmelden.<br />

8


Zwergengruppe<br />

Die Zwergengruppe ist eine Ganztagsgruppe mit 25 Kindern im Alter von zwei bis<br />

sechs Jahren. Sie wird von Halbtag- und Ganstagskindern besucht.<br />

Die Betreuungszeit ist von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr, bzw. bis 16.00 Uhr für die Ganztagskinder.<br />

Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, Sonderöffnungszeiten in Anspruch zu<br />

nehmen.<br />

Ziel unserer Arbeit ist es, den Kindern im Kindergarten eine Umgebung und Atmosphäre<br />

zu schaffen, in der sie sich zu eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen<br />

Persönlichkeiten entwickeln können.<br />

Nach dem Ankommen in der Gruppe können die Kinder im Freispiel ihr Spielzeug<br />

und ihre(n) Spielpartner frei wählen.<br />

Frühstückszeit ist von 8.15 bis 9.45 Uhr. Die Kinder können entscheiden, ob sie früh<br />

oder lieber später essen möchten. Zwischendurch findet unser Morgenkreis statt, in<br />

dem wir singen, erzählen oder auch spielen. Im Laufe des Vormittags führen wir mit<br />

den Kindern ein Angebot durch, manchmal in Kleingruppen oder auch mit allen Kindern<br />

der Gruppe. Dieses Angebot ist angelehnt an unser jeweiliges Rahmenthema<br />

oder an aktuelle Themen.<br />

Am späten Vormittag setzen wir uns zu einer Trinkpause zusammen. Im Anschluss<br />

daran gehen wir auf unseren Spielplatz oder spielen in der Gruppe. Die Halbtagskinder<br />

werden bis 13.00 Uhr abgeholt.<br />

Um 13.00 Uhr ist Personalwechsel in der Zwergengruppe. Die Zweitkraft vom Vormittag<br />

übernimmt die Gruppenleitung und eine neue Zweitkraft kommt hinzu. Nun<br />

beginnt die Nachmittagsbetreuung der Kinder.<br />

Ab ca. 13.15 Uhr beginnt das Mittagessen. Dieses endet gegen 14.00 Uhr mit dem<br />

Zähneputzen.<br />

Anschließend folgt die Freispielphase/Angebotsphase. In dieser Zeit können die Kinder<br />

ihr Spiel frei wählen, oder auch an Angeboten, die an den Vormittag anlehnen,<br />

teilnehmen.<br />

Um 15.00 Uhr haben die Kinder bei der „Teepause“ Zeit, Energie für den Rest des<br />

Tages zu schöpfen. Anschließend beginnt die Abholphase der Kinder.<br />

9


Regenbogengruppe (vormittags)<br />

Betreuungszeiten:<br />

6.30 Uhr bis 16.00 Uhr/ 17.00 / 18.00 Uhr (mit Mittagessen)<br />

7.30 Uhr bis 13.00 Uhr (mit Mittagessen)<br />

8.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

Unsere Gruppe ist eine Familiengruppe, d.h. bei uns werden bis zu 25 Kindern im<br />

Alter von 2-10 Jahren betreut.<br />

In unserem Gruppenraum findet bis 8.00 Uhr der Frühdienst statt. Danach beginnt<br />

unsere Gruppenzeit. Die Kinder werden je nach Anmeldung zwischen 12.00 Uhr und<br />

18.00 Uhr abgeholt.<br />

In unserem Gruppenraum befinden sich verschiedene Funktionsecken, die den Bedürfnissen<br />

der Kinder angepasst sind. Ein extra Raum steht uns noch als Essbereich<br />

zur Verfügung.<br />

Ihr solltet bis spätestens 8.45 Uhr in der Kita sein.<br />

Um 8.00 Uhr starten wir mit unserer Freispiel- und Frühstücksphase.<br />

Das Freispiel zieht sich durch den ganzen Vormittag, während die Frühstückszeit<br />

gegen spätestens 9.45 Uhr beendet ist.<br />

Das Freispiel wird für die angeleiteten Angebote in der Klein- oder Gesamtgruppe<br />

unterbrochen.<br />

Im Freispiel wählen die Kinder ihr Spielmaterial und ihren Spielpartner selber aus.<br />

Uns ist es wichtig, dass die Kinder Kontakte knüpfen, Freundschaften schließen,<br />

selbständiger werden und sich jederzeit vertrauensvoll an uns wenden können.<br />

Um 12.00 Uhr wechselt in unserer Gruppe das Personal, die Halbtagskinder werden<br />

abgeholt und die ersten Schulkinder kommen.<br />

Während der Schulferien werden auch auch die Hortkinder den ganzen Tag bei uns<br />

in der Gruppe betreut.<br />

Regenbogengruppe (nachmittags)<br />

Betreuungszeiten:<br />

12.00 Uhr bis 16.00 / 17.00 / 18.00 Uhr (mit Mittagessen)<br />

Die Betreuungszeit der Regenbogengruppe nachmittags ist für die Kindergartenkinder<br />

von 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr; die Hortkinder werden bis 17.00 Uhr betreut.<br />

Die Gruppe bietet für die Kita-Kinder eine Sonderöffnung bis 17.00 / 18.00 Uhr und<br />

für die Hortkinder bis 18.00 Uhr an.<br />

Da wir in dieser Gruppe verschiedene Öffnungszeiten anbieten, werden einige Kinder<br />

schon um 13.00 Uhr abgeholt.<br />

In der Gruppe sind 25 Plätze im Alter von 2-10 Jahren.<br />

10


In der Zeit zwischen 12.00 und 13.00 Uhr findet die erste Phase des Mittagessens, die<br />

Hausaufgabenbetreuung und Freispielphase, statt.<br />

Ab ca. 13.00 Uhr isst die zweite Gruppe Mittag und die anderen Kinder haben Ruheund<br />

Freispielphase.<br />

Bis ca. 15.00 Uhr haben dann alle Kinder die Möglichkeit sich das Spiel, den Spielpartner<br />

und den Spielort selber auszusuchen. In dieser Zeit bieten wir auch noch<br />

angeleitete Angebote im kreativen, rhythmischen, motorischen und experimentellen<br />

Bereich an.<br />

Ab 15.00 Uhr findet noch eine Teepause statt.<br />

Danach beginnt die Abholphase und die Kinder sind wieder im Freispiel.<br />

Um 16.00 Uhr endet für die Kindergartenkinder die Betreuungszeit.<br />

Bei uns werden dann alle Kinder, die bis 17.00 Uhr angemeldet sind, betreut.<br />

Wer den Spätdienst bis 18.00 Uhr in Anspruch nimmt, geht ab 17.00 Uhr in unser<br />

Horthaus.<br />

In den Schulferien werden unsere Hortkinder von 6.30 bis 17.00 Uhr in der Regenbogengruppe<br />

betreut.<br />

Strolche (Hort)<br />

Betreuungszeiten:<br />

6.30 Uhr bis 17.00 Uhr / Sonderöffnung bis 18.00 Uhr (mit Mittagessen)<br />

In der Gruppe sind max. 20 Schulkinder (1.- 4. Klasse der Grundschule Roffhausen,<br />

Schulkindergarten Schortens und Heinz-Neukäter-Schule).<br />

Die Kinder, die vor Unterrichtsbeginn in die Kita kommen, werden von 6.30 Uhr bis<br />

7.00 Uhr in der Regenbogengruppe und von 7.00 Uhr bis 8.00 in der Hortgruppe betreut.<br />

Von dort aus gehen sie in ihre Schulen. Nach Unterrichtsschluss um 12.00 Uhr<br />

beginnen die Kinder sofort mit ihren Hausaufgaben.<br />

Die Kinder, die um 13.00 Uhr aus der Schule kommen, machen später ihre Hausaufgaben.<br />

Um ca. 13.15 Uhr wird zu Mittag gegessen. Falls Kinder noch später aus der Schule<br />

kommen, wird ihr Essen warm gestellt.<br />

Nach dem Mittagessen werden die Hausaufgaben weiter gemacht.<br />

Nach Beendigung der Hausaufgaben können die Kinder spielen, toben, entspannen,<br />

erforschen und vieles mehr (drinnen und draußen).<br />

Wir setzen uns gegen 15.15 Uhr zu einer Teepause zusammen.<br />

Wer seine Hausaufgaben bis dahin noch nicht erledigt hat, setzt sie anschließend<br />

fort.<br />

In den Ferien werden die Kinder ab 7.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Horthaus betreut.<br />

(6.30 Uhr bis 7.00 Uhr findet die Betreuung in der Regenbogengruppe statt)<br />

Dann machen wir z.B. Ausflüge, Übernachtungsfahrt, Projekttage und das, was den<br />

Kindern gefällt.<br />

11


8. Beitrag<br />

Die Kindertagesstättenbeiträge werden nach sozialen Gesichtspunkten gestaffelt und<br />

richten sich nach dem Einkommen der Sorgeberechtigten.<br />

Für die Mittagsverpflegung der Schul- und Ganztagskinder ist unabhängig vom Einkommen<br />

ein Betrag von z. Zt. 54,- € zu entrichten. Die Elternbeiträge werden<br />

12 Monate gezahlt. Weitere Informationen zu den Beiträgen entnehmen Sie bitte der<br />

Kindergartensatzung, die Sie nach der Zusage eines Betreuungsplatzes in unserer<br />

Einrichtung erhalten.<br />

9. ferienzeiten<br />

Die Kita hat geschlossen:<br />

• an kirchlichen und gesetzlichen Feiertagen<br />

• vom 23.12. bis 31.12.<br />

• Gründonnerstag (Donnerstag vor Ostern)<br />

• Freitag nach Himmelfahrt<br />

• 3 Wochen und 2 Planungstage in den Schulsommerferien<br />

• bis zu 3 Tagen als Teamfortbildung<br />

• gelegentlich auch bei Brückentagen<br />

Sie erhalten immer rechtzeitig die genauen Schließungstermine.<br />

Sollte Ihr Kind außerhalb oder in den Schulferien die Kita nicht besuchen, bitte ich<br />

Sie, es rechtzeitig in der Gruppe abzumelden.<br />

10. Erkrankungen<br />

Im Krankheitsfall und beim Fernbleiben sind die Kinder bei den Mitarbeitern zu<br />

entschuldigen. Bei Infektionskrankheiten - auch anderer Familienmitglieder - ist die<br />

Kindertagesstätte zu benachrichtigen.<br />

Bei einem Befall mit Kopfläusen ist ein ärztliches Attest vorzulegen, dass Ihr Kind frei<br />

von Kopfläusen und Nissen ist.<br />

Bei meldepflichtigen Krankenheiten (siehe Infoblatt: Infektionsschutzgesetz), in Ihrer<br />

Familie, dürfen auch nicht erkrankte Kita-Kinder die Einrichtung nicht besuchen.<br />

Ob ein verletztes Kind am Kindertagesstättenbetrieb teilnehmen kann, entscheidet<br />

die Leitung und/oder die Mitarbeiterinnen der Einrichtung. Fehlen Kinder länger als<br />

einen Monat unentschuldigt, so besteht kein Anrecht mehr auf den Platz und er wird<br />

anderweitig vergeben (siehe Benutzungsordnung).<br />

Wir benötigen Ihre aktuellen Telefonnummern (am Arbeitsplatz und Privat) sowie<br />

die Nummern der von Ihnen beauftragten Personen, damit wir im Notfall und bei<br />

Krankheit Ihres Kindes jemanden erreichen können.<br />

Sollte Ihr Kind während der Kindergartenzeit Medikamente einnehmen müssen,<br />

12


escheinigen Sie uns dieses auf einer im Kindergarten vorhandenen Medikamentenverordnung.<br />

Grundsätzlich ausgeschlossen sind Antibiotika/Penicilline. Alle Medikamente<br />

müssen mit Namen versehen beim pädagogischen Personal abgegeben<br />

werden und dürfen nicht in der Kita-Tasche/Ranzen bleiben.<br />

11. Kleidung<br />

Da wir auch bei feuchtem Wetter nach draußen gehen, bitten wir Sie, Ihrem Kind<br />

wetterfeste Kleidung und wettergerechte Schuhe anzuziehen. Außerdem braucht Ihr<br />

Kind Gummistiefel und eine Regenhose.<br />

Im Haus werden Hausschuhe mit festem Sitz und rutschfester Sohle benötigt<br />

(keine Schlappen oder Stoffsohlen). Bitte kennzeichnen Sie alle Kleidungsstücke,<br />

die in der Kindertagesstätte bleiben, mit dem Namen Ihres Kindes.<br />

Bitte denken Sie daran, Ihrem Kind robuste und bequeme Kleidung anzuziehen.<br />

12. Turnen<br />

Da wir zum Turnen in die Grundschule Roffhausen gehen, sind wir von deren Hallenbelegung<br />

abhängig. Unter Umständen kann es dazu kommen, dass unsere Turnstunden<br />

unregelmäßig stattfinden. In den Schulferien fällt das Turnen aus. Weitere<br />

Informationen erhalten Sie in der Gruppe.<br />

Bitte geben Sie Ihrem Kind zum Turnen Turnkleidung und leichte Turnschuhe mit.<br />

Die Turnschuhe müssen eine abriebfeste helle Sohle haben. Bei nicht vorhandenem<br />

Turnzeug kann Ihr Kind nicht am Turnen teilnehmen. Haben mehr als drei Kinder<br />

der Gruppe kein Turnzeug mit oder fehlt eine Erzieherin in der Gruppe, fällt das<br />

Turnen für die gesamte Gruppe aus.<br />

Bitte packen Sie das Turnzeug in einen erkennbaren, separaten Rucksack!<br />

(Keine Turnbeutel oder andere Transportmittel )<br />

13. Bücherei<br />

Die Kinder besuchen dienstags (außer in den Ferien) die ev.-öffentl. Bücherei<br />

Roffhausen. Dort dürfen sich die Kinder ein Buch ausleihen und für eine Woche mit<br />

nach Hause nehmen. Für die Bücherei benötigt Ihr Kind einen Leinenbeutel, der mit<br />

seinem Namen beschriftet ist. Hat Ihr Kind keinen Leinenbeutel dabei, darf es kein<br />

Buch ausleihen.<br />

Zum Ausleihen benötigen wir Ihre schriftliche Einverständniserklärung. Die Büchereikarten<br />

erhalten Sie im Büro.<br />

Kinder unter drei Jahren leihen noch nicht aus.<br />

Sollte Ihr Kind an einem Büchereitag unentschuldigt fehlen oder das Buch vergessen<br />

haben, müssen Sie für die Bücherei eine Versäumnisgebühr bezahlen.<br />

13


14. Essen und Trinken<br />

Alle Kinder bringen ihr möglichst gesundes Frühstück selber mit in die Kindertagesstätte.<br />

Als Getränke werden angeboten: ungesüßter Früchtetee, Milch, Kakao oder<br />

Wasser. In den Gruppen werden zum Frühstück und zur Teepause Obst und Gemüseteller<br />

zubereitet. Das Obst und Gemüse wird im Wechsel von Ihnen mitgebracht.<br />

Den dazugehörigen Ablauf erfahren Sie von den Mitarbeiterinnen in Ihrer Gruppe.<br />

Für die Ganztagskinder gibt es eine abwechslungsreiche Mittagsverpflegung. Wenn<br />

Ihr Kind Süßigkeiten mit in die Kindertagesstätte bringt, sollten diese für alle Kinder<br />

in der Gruppe ausreichen.<br />

15. Religionspädagogik<br />

Die Kindertagesstätte übernimmt den christlichen Erziehungsauftrag anlehnend an<br />

die Rahmenkonzeption für Kindertagesstätten der <strong>Ev</strong>.-<strong>Luth</strong>. Kirche in Oldenburg.<br />

Im Kindergartenalltag setzen wir den christlichen Erziehungsauftrag durch unser<br />

persönliches Miteinander um. Hierbei spielen Lieder, Gebete und Geschichten in<br />

kindgerechter Form eine wichtige Rolle.<br />

Ein verantwortungsvoller Umgang mit uns selbst und den anderen gehört genauso<br />

dazu wie ein umsichtiges Beobachten und Leben in und mit der Natur.<br />

Am Anfang der Kindergartenzeit lernen alle Kinder unsere Kirche und den Pastor<br />

kennen.<br />

Sie machen Erfahrungen mit den christlichen Traditionen, Ritualen und Symbolen.<br />

Im Laufe des Kindergartenjahres bereiten wir gemeinsam mit den Kindern Gottesdienste<br />

vor. Unter Mitwirkung der Kinder finden diese vormittags in der Gustav-<br />

Adolf-Kirche statt. Eltern und andere Interessierte sind jederzeit herzlich eingeladen.<br />

Je nach Planung beteiligen wir uns an Aktivitäten der <strong>Kirchengemeinde</strong>, wie z. B.<br />

Gemeindefesten, Seniorennachmittagen.<br />

16. Spielerisches Lernen<br />

Nach wie vor ist das Spielen die wichtigste Beschäftigung Ihres Kindes. In allen<br />

Spielen verarbeitet ein Kind seine Erfahrungen und lernt seine Umwelt zu begreifen.<br />

Dabei erwirbt und trainiert es eine Menge Fähigkeiten und Fertigkeiten, die ihm<br />

später in der Schule das Lernen leichter machen. Sie werden dadurch z. B. selbständiger.<br />

Die Bereiche, in denen das Kind gefördert werden soll, gehen im spielerischen<br />

Lernen ineinander über. Wenn die Kinder z. B. Mutter-Vater-Kind (Rollenspiel) spielen,<br />

lernen sie automatisch sich miteinander zu verständigen (Sozialverhalten), sich<br />

klar und verständlich auszudrücken (Sprachfähigkeit/Wortschatz), mit auftretenden<br />

Meinungsverschiedenheiten (Konfliktfähigkeit) fertig zu werden und vieles mehr.<br />

Wenn sie mit dicken Pinseln großzügige Kreise, Schwünge und Striche auf große<br />

Papierbögen malen, dann ist das unter anderem eine nützliche Vorübung für das<br />

spätere Schreiben. Durch eine druckfreie und entspannte Atmosphäre im Kindergarten<br />

gewinnen die Kinder an Selbstsicherheit und Selbstbewusstheit.<br />

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17. Brückenjahr<br />

Als „ Brückenjahr“ wird das letzte Kindergartenjahr vor der Einschulung bezeichnet.<br />

Der Übergang vom Kindergarten in die 1. Klasse soll durch gemeinsame Aktionen<br />

und regelmäßige Angebote mit der Grundschule Roffhausen möglichst fließend und<br />

angstfrei verlaufen.<br />

In diesem Jahr lernen die Kinder das Schulgebäude und das dazugehörige Gelände<br />

kennen. In unserer pädagogischen Arbeit nehmen die Brückenjahrkinder an Angeboten,<br />

mit entsprechenden Anforderungen, die sie auf die Schule vorbereiten, teil.<br />

18. Bildung<br />

a) Emotionale Entwicklung und soziales Lernen<br />

Durch den Besuch in unserer Kindertagesstätte erleben die Kinder im Umgang miteinander<br />

unterschiedliche soziale Verhaltensweisen. Hierdurch lernen sie ihre eigenen<br />

Bedürfnisse, Wünsche und Gefühle zu äußern und andere Kinder besser zu verstehen.<br />

Sie müssen lernen, sich selbst wichtig zu nehmen, aber auch sich in eine Gemeinschaft<br />

einzufügen. Wir nehmen Stärken, Schwächen, Bedürfnisse und Gefühle der<br />

Kinder ernst.<br />

Durch das Schaffen von Freiräumen ermöglichen wir den Kindern Erfahrungen zu<br />

sammeln und Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Die Kinder erlernen<br />

durch ihren starken Willen „Dinge selbst tun zu wollen“, viele lebenspraktische<br />

Fähigkeiten, wie z. B. eigenständiges An- und Ausziehen. Dieses fördert die Selbständigkeit<br />

und stärkt das Selbstbewusstsein. Die Kinder entwickeln die sogenannte<br />

„Ich-Stärke“.<br />

b) Mathematisches Grundverständnis<br />

In unterschiedlichen Situationen sollen die Kinder angeregt werden, verschiedene<br />

Formen, Größen und Zahlen kennen zu lernen, Mengen zu erfassen, zu ordnen und<br />

zu vergleichen.<br />

Durch das Erklären und Benutzen von Begriffen, wie z. B. oben - unten, vor - hinter,<br />

Ecke - Mitte, wird den Kindern die Möglichkeit gegeben, Raum - Lage - Beziehung<br />

nicht nur zu erkennen, sondern auch zu benennen.<br />

c) Sprachliche Entwicklung<br />

Die gesprochene Sprache ist das wichtigste zwischenmenschliche Kommunikationsmedium.<br />

Durch den Besuch im Kindergarten erweitern die Kinder ihr bisheriges<br />

Sprachumfeld. Es ist für sie wichtig, sich mit den anderen Kindern und Erwachsenen<br />

verbal verständigen zu können. Unser Ziel ist es, bei den Kindern die Freude am<br />

Sprechen zu wecken bzw. zu erhalten.<br />

Sprachförderung umfasst sowohl die Sprechfähigkeit als auch das Sprachverständnis.<br />

Beides fördern wir durch gezielte Angebote wie Gespräche und Spiele im Stuhlkreis,<br />

Lieder, Fingerspiele, Bilderbuchbetrachtungen usw..<br />

Vor Beginn des Brückenjahres wird das Sprachverständnis der Kinder in Kooperation<br />

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mit der Grundschule, im Rahmen einer Sprachstandsfeststellung überprüft.<br />

Werden hierbei Defizite festgestellt, müssen die Kinder an der Sprachförderung<br />

in der Grundschule teilnehmen. Diese wird von einer Lehrerin bzw. einem Lehrer<br />

durchgeführt.<br />

Sprachliche Bildung ist ein kontinuierlicher Prozess, der nie abgeschlossen ist.<br />

d) Fein- und Grobmotorik<br />

Unter Motorik versteht man alle Bewegungsabläufe des Körpers, die wir durch sorgfältig<br />

ausgewähltes Spielmaterial, sowie geplante und spontane Angebote fördern.<br />

Unser vielseitiges Außengelände, das Spielen im Bewegungs- und Gruppenraum<br />

und das Nutzen der Turnhalle ermöglicht den Kindern, ihren eigenen Körper und<br />

dessen motorische Fähigkeiten kennenzulernen und Neues auszuprobieren.<br />

„Bewegte Kinder“ entwickeln ein positiveres Selbstbild.<br />

19. Beobachtungsverfahren<br />

in unserer Kindertagesstätte<br />

1. Die Differenzierungsprobe:<br />

Die Differenzierungsprobe I nach Breuer/Weuffen ist eine Überprüfung der Kinder<br />

ca. ½ Jahr vor der Einschulung. Diese Überprüfung wird in unserer Kindertagestätte<br />

durchgeführt und beinhaltet Aufgaben in den Bereichen optisch-graphomotorische,-<br />

akustisch-phonematische,- und melodische Differenzierungen.<br />

Diese Bereiche sind Grundlagen für den Erwerb der Schreib- und Lesefertigkeit. Es<br />

gibt hierbei zwei verschiedene Aspekte, einmal die Wahrnehmung der Sprache und<br />

zum anderen die lautsprachliche Grundfertigkeit.<br />

Das Wissen- und Kommunikationspotenzial eines Kindes, seine intellektuellen<br />

Fähigkeiten und seine soziale Kompetenz sind in diesen sprachlichen Grundlagen<br />

verwurzelt. Von Ihnen hängt auch der Erfolg beim Schreiben und Lesen ab.<br />

Sollten Teilleistungsschwächen aufgefallen sein, werden wir gezielt mit Ihrem Kind<br />

daran arbeiten und Ihnen in einem Elterngespräch Tipps für zu Hause mitgeben.<br />

Eine andere Möglichkeit wäre auch, Ihr Kind bei einem Spezialisten oder Therapeuten<br />

vorzustellen.<br />

2. Die Bildungs- und Lerngeschichten<br />

Das Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren „Bildungs- und Lerngeschichten“<br />

ist seit einiger Zeit als fester Bestandteil der pädagogischen Arbeit in unserer Einrichtung.<br />

Wir beobachten jedes einzelne Kind sehr genau und halten diese schriftlich<br />

fest. Durch gezieltes Beobachten in verschiedenen Situationen, erfahren wir viele<br />

Einzelheiten über die Lernstrategie Ihres Kindes. Dies ist wichtig, um Ihr Kind zu<br />

verstehen und es gezielt zu fördern. Diese „Lernstrategie“ finden wir in allen Aktivitäten<br />

der Kinder wieder. Aus den Beobachtungen wird eine Lerngeschichte verfasst.<br />

Sie dient in erster Linie dazu, dem Kind zu vermitteln, dass seine Lernschritte und<br />

Lernbemühungen wahrgenommen und wertgeschätzt werden.<br />

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Das Kind soll ein positives Bild vom Lernen entwickeln und sich als selbstständiges<br />

und lernendes Kind erleben.<br />

In einem dazugehörigen Elterngespräch stellen wir Ihnen die Lerngeschichte vor und<br />

freuen uns über einen regen Austausch. Dabei stehen im Mittelpunkt die vorhandenen<br />

Stärken, Interessen und die sozialen Kompetenzen Ihres Kindes und wie wir sie<br />

gemeinsam fördern können.<br />

3. Kita-Vorsorgebogen zur Vorlage bei der U8/U9<br />

„Hand in Hand“ heißt der Vorsorgebogen des Landkreise Friesland für die U8/U9 mit<br />

dem Erzieherin, Eltern und Kinderarzt zusammen arbeiten, um eine bessere Früherkennung<br />

von Verhaltens- und Entwicklungsauffälligkeiten gewährleisten zu können.<br />

In einem Elterngespräch wird dieser Bogen vor der U8 bzw. U9 gemeinsam mit der<br />

Gruppenleitung besprochen, ausgefüllt und dann beim Kinderarzt vorgelegt.<br />

Bitte vereinbaren Sie mindestens 1 Woche vor der Untersuchung einen Termin mit<br />

der Gruppenleitung.<br />

Sollten Auffälligkeiten bei Ihrem Kind erkennbar sein, haben Sie so die Möglichkeit<br />

gezielt über den Arzt eine rechtzeitige Unterstützung oder eine umfangreiche Therapie<br />

zu bekommen.<br />

Mit diesem Vorsorgebogen erhoffen wir uns eine lückenlose Inanspruchnahme der<br />

kinderärztlichen Frühuntersuchungen.<br />

Dieser Bogen stellt keine Diagnose, sondern er liefert dem Arzt einen wichtigen Baustein<br />

zur Gesamteinschätzung des Kindes.<br />

Er basiert nicht nur auf Tests, sondern auf alltäglichen Erfahrungen.<br />

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie im Interesse Ihres Kindes diese Möglichkeit<br />

wahrnehmen und so die kinderärztliche Frühuntersuchung unterstützen.<br />

4. Fit für die Schule<br />

Im Rahmen der Zusammenarbeit von Kitas und Grundschulen wurde im Netzwerk<br />

Schortens ein gemeinsamer Beobachtungsbogen entwickelt: „Fit für die Schule“. Die<br />

Kita´s nutzen diesen Bogen 2 x während der Brückenjahrarbeit (im letzten Jahr vor<br />

der Einschulung). Dort tragen wir den individuellen Lernentwicklungsstand Ihres<br />

Kindes ein.<br />

Fortgeführt wird der Beobachtungsbogen in den Grundschulen in Schortens, um<br />

mindestens 1 x während des 1. Schuljahres die Beobachtungen zum Lernentwicklungsstand<br />

der Erstklässler zu ergänzen.<br />

Im Sinne einer positiven Zusammenarbeit werden die Ergebnisse mit den Eltern<br />

besprochen und evaluiert.<br />

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20. Freispiel<br />

Die wichtigste Phase im Tagesablauf unserer Kindertagesstätte ist das freie und angeleitete<br />

Spiel (im Haus und auf dem Spielplatz).<br />

Das Freispiel ist gekennzeichnet durch die freie Wahl von<br />

• Spielmaterialien<br />

• Spielpartnern<br />

• Spielorten und Spielhandlungen<br />

• Spielzeiten<br />

Im Freispiel können die Kinder folgende Fähigkeiten und Fertigkeiten lernen und<br />

vertiefen:<br />

Gruppenfähigkeit - Phantasie - Kreativität - Selbstbewusstsein - Ausdauer - Selbständigkeit<br />

– Selbstbestimmung - Durchsetzungsvermögen - Akzeptanz - Toleranz und<br />

Sozialverhalten, z. B. durch Beziehungen knüpfen, Konflikte lösen, Regeln einhalten.<br />

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Beobachten. Dabei nimmt das Kind mit seinen<br />

Sinnen das Gruppengeschehen wahr, auch ohne sich aktiv in das Spiel einzubringen.<br />

21. Großes Freispiel<br />

Jeden ersten Mittwoch im Monat findet von 8.00 Uhr bis 11.00 Uhr das „Große Freispiel“<br />

statt.<br />

Die Kinder erhalten an diesem Vormittag die Möglichkeit eine andere Gruppe zu<br />

besuchen.<br />

Dort findet auch die Frühstücksphase für sie statt.<br />

Sie dürfen zwischen 3 Angeboten wählen: Kreativ, Bewegung und Rund um´s Wort.<br />

An diesem Tag beziehen wir auch den Bewegungsraum, das Außengelände und<br />

unser Traumland mit ein.<br />

Diese Gruppenübergreifenden Angebote geben den Kindern die Möglichkeit:<br />

• andere Kinder und Erzieherinnen in der ganzen Einrichtung besser<br />

kennenzulernen<br />

• Gruppen und Intensivräume zu erkunden, um sich besser orientieren zu können<br />

und mehr Sicherheit zu erlangen<br />

• unterschiedliche Gemeinschaften zu erleben<br />

• ihren Bewegungsdrang auszuleben<br />

• räumliche Unterschiede und Spielmaterialien wahrzunehmen und diese auch für<br />

sich zu nutzen<br />

22. Besuchstage<br />

Die Kinder haben die Möglichkeit, die anderen Gruppen in unserer Kita nach Absprache<br />

zu besuchen.<br />

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23. Projekte<br />

Bei den Projekten stellen wir die Arbeit in allen Gruppen unter ein „Motto“. Uns ist<br />

es wichtig, die Vielseitigkeit eines Themas durch verschiedene Angebote und unterschiedliche<br />

Materialien den Kindern nahe zu bringen.<br />

Ausflüge gehören genauso in das Programm wie Besuche von fachkundigen Personen<br />

in der Einrichtung.<br />

Zum Ende des Projektes bieten wir einen Aktionstag an, den wir gemeinsam mit den<br />

Kinder gestalten und/oder mit den Familien als Fest feiern.<br />

24. Elternarbeit<br />

Sie als Eltern werden als wichtige Partner für die Erziehungsarbeit in unserer Kita<br />

gesehen. Deshalb ist uns als familienergänzende und unterstützende Einrichtung die<br />

Zusammenarbeit mit Ihnen sehr wichtig.<br />

Um die Arbeit in der Kita für alle offen und einsichtig zu machen, bieten wir Ihnen<br />

umfangreiche Informationen, fachliche Beratung und Zeit zum Austausch an.<br />

Dies ermöglichen wir Ihnen durch:<br />

• Informationselternabend (vor Beginn der Kita)<br />

• Erstgespräche (Reflexion der Eingewöhnungszeit)<br />

• Kurzgespräche in der Bring- und Abholzeit<br />

• Einzelgespräche nach Terminvereinbarung<br />

• Gruppenelternabende<br />

• Gesamtelternabende zu verschiedenen Themen<br />

• Elternabend zum Brückenjahr<br />

• Einladung zu gemeinsamen Festen und Veranstaltungen<br />

• Mithilfe und Unterstützung durch Eltern (bei Projekten, Aktionen u. Festen)<br />

• Elternbriefe<br />

Die Eltern übernehmen die Aufsichtspflicht ihrer Kinder bei<br />

• gemeinsamen Festen und Veranstaltungen<br />

• in der Bring- und Abholphase<br />

• bei Privatgesprächen unter den Eltern in der Kita oder auf dem Spielplatz<br />

Am Anfang des Kindergartenjahres wird von den Eltern ein Elternrat gewählt. Dieser<br />

hat die Aufgabe, zwischen Eltern und Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen zu vermitteln<br />

und die Zusammenarbeit positiv zu fördern. In besonderen Fällen wird die Trägervertretung<br />

zu Konfliktsituationen dazugeholt.<br />

Die Eltern sind verpflichtet, uns telefonisch oder schriftlich zu informieren,<br />

wenn sie ihr Kind nicht persönlich abholen können (siehe. Abholausweis).<br />

Informationen und Daten aus Elterngesprächen sowie Erzählungen Ihrer Kinder<br />

aus dem familiären Bereich fallen unter das Datenschutzgesetz und somit in unsere<br />

Schweigepflicht!<br />

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25. Ausflüge und Veranstaltungen<br />

Je nach Planung finden über das Kindergartenjahr verteilt verschiedene Veranstaltungen<br />

und Angebote mit und ohne Eltern statt, z. B.<br />

• Feste nach Anlässen (Sommerfest, Fasching, Laternenfest …)<br />

• Tagesausflüge<br />

• Übernachtungsfahrten für die Brückenjahr- und Hortkinder<br />

• Besuche in der Grundschule Roffhausen<br />

• Kino- und Theaterbesuche<br />

• Büchereibesuche mit Ausleihen von Büchern<br />

• Besuche der Polizei<br />

• Fußgänger- und Rollerprüfung (begleitet von der Polizei)<br />

• Brandschutzausbildung und Feuerwehrbesuch für die Brückenjahrkinder<br />

(durchgeführt vom Brandschutzbeauftragten)<br />

• Erste Hilfe mit den Kindern (durchgeführt von ausgebildeten Ersthelfern)<br />

• Singen im Altenheim<br />

26. Öffentlichkeitsarbeit<br />

Für uns Mitarbeiterinnen ist es wichtig, dass die Arbeit unserer Kindertagesstätte für<br />

die Öffentlichkeit transparent ist.<br />

Dies geschieht durch:<br />

• Berichte und Fotos in öffentlichen Tageszeitungen und im Gemeindebrief<br />

• Besuche von öffentlichen Institutionen und Veranstaltungen z.B. im Rahmen der<br />

Brückenjahrarbeit und der Projektthemen<br />

• Projektkurse<br />

• Kulturveranstaltungen, z. B. Theater, Museen<br />

• Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Accum und der Polizei<br />

• die Mitgestaltung und Teilnahme an verschiedenen Angeboten und Veranstaltungen<br />

der <strong>Kirchengemeinde</strong> (z. B. kirchliche Feste, Büchereibesuche, Seniorennachmittage,<br />

Kindergartengottesdienste, Spendenübergaben, Tag der offenen Tür …)<br />

• Zusammenarbeit mit der Grundschule Roffhausen und der Heinz-Neukäter-Schule<br />

• die Ausbildung von Praktikanten und den Kontakt zu den dazugehörigen Schulzweigen<br />

• regelmäßigen Erfahrungsaustausch bei Leiter- und Mitarbeitertreffen mit anderen<br />

Einrichtungen.<br />

• Kindergartenzeitung<br />

Gerne nehmen wir Anregungen aus der Öffentlichkeit auf und versuchen, diese in<br />

unsere Arbeit mit den Kindern einzubeziehen.<br />

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27. Aufgaben der pädagogischen MitarbeiterInnen<br />

Die Arbeit in unserer Kita ist sehr vielseitig. Folgende Aufgaben stehen im Mittelpunkt<br />

unserer Tätigkeiten:<br />

• eine ermutigende, anregende, angstfreie und entspannte Gruppenatmosphäre zu<br />

schaffen<br />

• Kinder in ihrer Entwicklung zu beobachten, einzuschätzen und entsprechend zu<br />

fördern schriftliche Dokumentation von Beobachtungen<br />

• den Kindern im tägl. Umgang miteinander den christlichen Glauben zu vermitteln<br />

• unterschiedlichste Angebote für die Gruppe zu planen und zu gestalten<br />

• individuelle Hilfen für jedes einzelne Kind in seiner jeweiligen Situation anzubieten<br />

• Gruppen durch situativen Ansatz zu lenken (eingehen auf die jeweilige Situation)<br />

• das Spiel als wichtigste Ausdrucks- und Lernform des Kindes zu unterstützen und<br />

zu fördern<br />

• den Bildungsauftrag umzusetzen (Orientierungsplan)<br />

• anfallende Aufgaben in pflegerischen und hauswirtschaftlichen Bereichen zu<br />

übernehmen<br />

• die Eltern über unsere Arbeit zu informieren und bei Bedarf als Erziehungspartner<br />

zur Verfügung zu stehen<br />

• mit allen Kollegen/Kolleginnen der Kita zusammenzuarbeiten<br />

• an den regelmäßigen Teambesprechungen und Fortbildungen aktiv teilzunehmen<br />

• persönliche Teilnahme am Leben in der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

• Praktikanten/Praktikantinnen anzuleiten / Zusammenarbeit mit verschiedenen<br />

Schulzweigen<br />

• Zusammenarbeit mit der Grundschule<br />

• situationsbedingte Zusammenarbeit mit Therapeuten und Behörden<br />

28. Fortbildung<br />

Um qualitativ gute Arbeit leisten zu können, gehen die Fachkräfte der Kindertagesstätte<br />

zu berufsbezogenen Fortbildungen. Dem Träger ist daran gelegen, dass die<br />

Fachkräfte mindestens drei Tage im Jahr an fachlichen Fortbildungsveranstaltungen<br />

teilnehmen. Für das Team wird mindestens einmal im Jahr eine Teamfortbildung<br />

angeboten (bis zu 3 Tagen geplant). An diesem Tag bleibt die Kindertagesstätte<br />

geschlossen.<br />

Wir haben Ihnen mit dieser Konzeption einen Einblick in unsere<br />

Kindertagesstätte, in die christliche und pädagogische Arbeit<br />

mit den Kindern gegeben. Falls Sie noch Fragen haben,<br />

stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.<br />

Ihr Team der <strong>Ev</strong>. Kita Roffhausen<br />

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29. Ausmalseite für das neue Kita-Kind<br />

„Das bin ich“


30. Was ich noch fragen wollte:<br />

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Kinder Bettina<br />

Sind so kleine Hände<br />

winzige Finger dran.<br />

Darf man nie drauf schlagen<br />

sie zerbrechen dann.<br />

Wegener<br />

Sind so kleine Augen<br />

die noch alles seh`n.<br />

Darf man nie verbinden<br />

könn sie nichts mehr versteh`n.<br />

Sind so kleine Füße<br />

mit so kleinen Zehn.<br />

Darf man nie drauf treten<br />

könn sie sonst nicht geh`n.<br />

Sind so kleine Ohren<br />

hört und ihr erlaubt.<br />

Darf man nie zerbrüllen<br />

werden davon taub.<br />

Sind so schöne Münder<br />

sprechen alles aus.<br />

Darf man nie verbieten<br />

kommt sonst nichts mehr raus.<br />

Sind so kleine Seelen<br />

offen und ganz frei.<br />

Darf man niemals quälen<br />

geh`n kaputt dabei.<br />

Ist so`n kleines Rückgrat<br />

sieht man fast noch nicht.<br />

Darf man niemals beugen<br />

weil es sonst zerbricht.<br />

Grade, klare Menschen<br />

wär`n ein schönes Ziel.<br />

Leute ohne Rüchgrat<br />

hab`n wir schon zuviel.<br />

<strong>Ev</strong>. Kindertagesstätte Roffhausen<br />

Neißer Straße<br />

26419 Schortens<br />

Telefon 0 44 21 - 7 04 70<br />

Nebengebäude: 0 44 21 - 70 70 84<br />

Fax: 0 44 21 - 70 70 83<br />

Leitung: Claudia Otten

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