Rhythmisierungsmodell für die Goetheschule
Rhythmisierungsmodell für die Goetheschule
Rhythmisierungsmodell für die Goetheschule
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<strong>Rhythmisierungsmodell</strong><br />
<strong>für</strong> r <strong>die</strong> <strong>Goetheschule</strong><br />
Im Rahmen der Entwicklung zur<br />
offenen Ganztagsschule
Profile<br />
Schulen mit Ganztagsangeboten (Profil 1)<br />
bieten an mindestens drei Wochentagen bis 14.30 Uhr Hausaufgabenbetreuung, betreuung, FördermaF<br />
rdermaßnahmen sowie<br />
erweiterte Angebote im Wahl- und Freizeitbereich an. Das Angebot kann auf bestimmte Jahrgänge begrenzt<br />
werden. Die Teilnahme an den zusätzlichen Angeboten ist <strong>für</strong> f r <strong>die</strong> Schülerinnen und Schüler freiwillig. Nach<br />
erfolgter Anmeldung durch <strong>die</strong> Eltern besteht allerdings <strong>die</strong> Pflicht zur Teilnahme.<br />
Das konkrete pädagogische p<br />
Konzept entwickelt <strong>die</strong> Schule selbst. Es ist im Schulprogramm zu verankern, das<br />
von der Schulaufsicht genehmigt wird.<br />
Auf Antrag gewährt das Kultusministerium eine zusätzliche Zuweisung in Stellen und Mitteln in Höhe H<br />
von<br />
maximal 2,5 Stellen über <strong>die</strong> Grundversorgung hinaus. Die Schulen entscheiden über den Einsatz <strong>die</strong>ser Mittel<br />
<strong>für</strong> r sonstige pädagogische p<br />
Mitarbeiter/innen, Materialien und Dienstleistungen. Über den Personalzuschlag des<br />
Landes sowie <strong>die</strong> Ressourcen des Schulträgers können k<br />
<strong>die</strong> Schulen auch pädagogische p<br />
Fachkräfte wie<br />
Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen sowie Erzieherinnen und Erzieher erhalten.<br />
Schulen mit Ganztagsangeboten (Profil 2)<br />
bieten ein verlässliches Angebot an fünf f<br />
Nachmittagen pro Woche. Neben dem Pflichtunterricht werden<br />
Förderkurse, Wahlangebote sowie den Unterricht ergänzende und erweiternde Arbeitsgemeinschaften und<br />
Projekte, <strong>die</strong> Betreuung von Hausaufgaben und Stillarbeit sowie <strong>die</strong> d<br />
Teilnahme an offenen Sport- und<br />
Spielgruppen gewährleistet. Stundenzeiten und der Wechsel von Bildungs- und Freizeitangeboten können k<br />
schulintern geregelt werden. Betreuungsmöglichkeiten glichkeiten bestehen in der Regel von 7.30 Uhr bis 16 oder 17 Uhr.<br />
Die Verknüpfung von Unterricht und Ganztagsangeboten ist im Schulprogramm ebenso dargestellt wie <strong>die</strong><br />
enge Kooperation der Ganztagsschule mit dem Schulträger, Einrichtungen der Jugendhilfe, Musikschulen,<br />
Vereinen und sonstigen außerschulischen Partnern.<br />
Für r <strong>die</strong> Durchführung hrung des Ganztagsangebots erhalten <strong>die</strong> Schulen einen Zuschlag von v<br />
bis zu 20 Prozent auf<br />
das Stellensoll, der teilweise in Geld und teilweise in Stellen gewährt wird.<br />
Ganztagsschulen (Profil 3)<br />
bieten nachmittäglichen Pflichtunterricht sowie unterschiedliche Betreuungsmöglichkeiten glichkeiten an fünf f<br />
Nachmittagen pro Woche an. Der Unterricht findet in der Regel verl<br />
rlässlich in der Zeit von 7.30 Uhr bis 16 oder<br />
17 Uhr statt. Die Teilnahme an den zusätzlichen Angeboten ist <strong>für</strong> f r <strong>die</strong> Schülerinnen und Schüler ganz oder<br />
teilweise verpflichtend. Sobald Eltern ihre Kinder zu freiwilligen en Angeboten angemeldet haben, besteht <strong>für</strong> f<br />
<strong>die</strong>se Kurse und Projekte Anwesenheitspflicht. Förderkurse, F<br />
Wahlangebote sowie den Unterricht ergänzende<br />
und erweiternde Arbeitsgemeinschaften, <strong>die</strong> Betreuung von Hausaufgaben und Stillarbeit sowie <strong>die</strong> Teilnahme<br />
an offenen Sport- und Spielgruppen zählen z<br />
zum Angebot. Stundenzeiten und der rhythmisierte Wechsel von<br />
Bildungs- und Freizeitangeboten werden durch <strong>die</strong> Schule im Einzelnen geregelt.<br />
gelt.<br />
Die Verknüpfung von Unterricht und Ganztagsangeboten ist im Schulprogramm ebenso dargestellt wie <strong>die</strong><br />
enge Kooperation der Ganztagsschule mit dem Schulträger, Einrichtungen der Jugendhilfe, Musikschulen,<br />
Vereinen und sonstigen außerschulischen Partnern.<br />
Die personelle und sächliche s<br />
Zusatzausstattung der Ganztagsschulen hängt h<br />
von der Schulform ab.<br />
Grundschulen erhalten ein Plus von bis zu 30 Prozent auf <strong>die</strong> Grundzuweisung <strong>für</strong> f r Lehrerinnen und Lehrer,<br />
Förderschulen einen Zuschlag von 25 Prozent und Schulen der Sekundarstufe I ein Mehr von 20 Prozent. Die<br />
Zuweisung wird in Stellen und Mitteln gewährt.
Beweggründe <strong>für</strong> f r eine<br />
mögliche Umstellung der<br />
bestehenden Rhythmisierung<br />
Elternwünsche:<br />
nsche:<br />
- mehr Lernzeit<br />
- vertieftem Üben<br />
- individueller Betreuung<br />
- gezielte und individuellere FörderungF<br />
- Lernen lernen<br />
- weniger Hausaufgaben<br />
- Zeit <strong>für</strong> f r Vereine<br />
- Schule raus aus der Mittelpunktstellung<br />
Kollegenwünsche:<br />
nsche:<br />
- weniger Stoffdruck<br />
- individuellere Gestaltungsmöglichkeiten<br />
glichkeiten<br />
im Unterricht<br />
- Zeit <strong>für</strong> f r Vertiefen und Üben<br />
- den Einzelnen mehr im Blick haben<br />
- Schülerw<br />
lerwünsche:<br />
- mehr Lernzeit<br />
- Vorbereitung von Arbeiten<br />
- Stoffvermittlung<br />
- vielfältige ltige Methodenzugänge<br />
nge<br />
- weniger Hausaufgaben<br />
- Individuellere Betreuung<br />
- mehr Freizeit<br />
- weniger Schule<br />
ENTSCHLEUNIGUNG
Zielsetzung<br />
Der neue Stundenplan 2014/2015 erfolgt nach<br />
den Regeln der neuen Rhythmisierung, d.h. es<br />
wird ausschließlich lich in Doppelstunden und 60-<br />
Minuten-Stunden unterrichtet.<br />
Von 7.30-8 8 Uhr gibt es einen offenen Anfang,<br />
der auf einem ausgearbeiteten pädagogischen<br />
p<br />
Konzept basiert.<br />
Es gibt zwei Essenszeiten.<br />
Die großen Pausen dauern je 30 Minuten.<br />
Am Nachmittag finden so genannte Lernzeiten<br />
mit wechselndem Fächerschwerpunkt F<br />
statt.
Vorteile einer neuen<br />
Rhythmisierung<br />
Verlässliche Betreuungszeiten<br />
Hausaufgaben entfallen bis auf Vokabel lernen<br />
nicht auf den Nachmittag<br />
Stoffentlastung / Schwerpunktsetzung<br />
Individuelles Arbeiten<br />
Arbeitsentlastung von Schülern wie Lehrern<br />
Schule als Lernort erleben<br />
Biorhythmus der Lernenden<br />
Schülerinnen und Schüler abholen, wo sie<br />
stehen
Die neue Rhythmisierung<br />
7.30-8.00 Uhr<br />
Offener Anfang<br />
8.00-9.00 Uhr<br />
60 min<br />
9.00-9.30 9.30 Uhr<br />
erste große e Pause<br />
9.30-11.00 Uhr<br />
90 min<br />
11.00-11.30 11.30 Uhr<br />
zweite große e Pause<br />
11.30-12.30 12.30 Uhr<br />
60 min<br />
11.30-13.00 13.00 Uhr<br />
90 min<br />
12.30-13.30 13.30 Uhr<br />
erste Essenszeit<br />
13.00-14.00 14.00 Uhr<br />
zweite Essenszeit<br />
13.30-15.00 15.00 Uhr<br />
90 min<br />
14.00-15.30 15.30 Uhr<br />
90 min<br />
Ab 15.00 Uhr AG-<br />
Zeit<br />
Ab 15.30 Uhr AG-<br />
Zeit<br />
JG 5/6<br />
300 min Unterricht<br />
120 min Pause<br />
240 min Überhang<br />
im Monat als<br />
Lernzeit<br />
JG 7-107<br />
330 min Unterricht<br />
120 min Pause<br />
120 Minuten<br />
Überhang im Monat<br />
als Lernzeit
Verschiedene Teilprojekte<br />
Offener Anfang<br />
Förderkurse / LRS<br />
Lernwerkstatt<br />
Stundentafel/Stundenplan<br />
Bewegte Pause<br />
Lernzeiten mit wechselndem<br />
Fächerschwerpunkt<br />
Außendarstellung<br />
Projektgruppe „Neue Rhythmisierung“