Protokoll - RGS
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1. Bürgerforum<br />
Areal Bussebart/Stadthafen<br />
in Rostock<br />
Standort „STADThafen“<br />
Nutzungen<br />
Stärken:<br />
• Für gesamtbauliche Entwicklung hat der Stadthafen im Vergleich zum Bussebart „pure Planungsfläche<br />
zu bieten“<br />
• mehrfach nutzbare Flächen: Es sind maritime Nutzungen und Vielfältigkeit möglich<br />
• dieser Standort bietet die einmalige Chance, die besten Entwicklungsideen zu realisieren (für<br />
alle Nutzungen)<br />
• Touristische Nutzungen möglich<br />
• Weiterentwicklung für Zirkus und Weihnachtsmarkt, buntes Treiben zu bestimmten Zeiten<br />
• Artefakte des Hafens und der früheren Hafennutzung<br />
• Hier kann ein Theater mit reiner Nutzung auf dem Wasser verbunden werden, z.B. auf Pontons<br />
= hohes Potenzial<br />
Schwächen:<br />
• Die finanziellen Aufwendungen für einen Theaterbau sind zu groß (Baugrund, Baukosten,<br />
Hochwasser)<br />
• Weihnachtsmarkt im Stadthafen funktioniert nicht Witterung und Erreichbarkeit<br />
• Theater hat eine Seite „schmutzige“ Seite, (Anlieferung/Ver- und Entsorgung) daher ist der<br />
Stadthafen als Standort für ein Theater ungünstig, gleiches gilt für den Weihnachtsmarkt am<br />
Stadthafen<br />
• Starke funktionale und verkehrliche Einschränkungen für alle Nutzungen am Stadthafen<br />
Ziele/Wünsche:<br />
• Theater Bildungsauftrag<br />
• Weihnachtsmarkt im Stadthafen auch junge Leute würden hier hingehen, auch wenn Wetter<br />
schlecht ist<br />
• Kein „neues“ Volkstheater für Rostock, sondern eine Begegnungsstätte für die Mehrheit der<br />
Bevölkerung; „bürgerliches Theater“ ist tot Vorbild: Theater in Oslo Besucher können<br />
hier lesen, Kaffee trinken; das Haus ist ab 9.00 Uhr ganzjährig geöffnet; keine Kaufhalle, sondern<br />
Treff-/Austauschort, neues (kulturelles) Forum aufbauen für Rostock, das multifunk-tional<br />
ist, Flair für die Nutzung eines Theaters sicherzustellen<br />
• Vielfältigkeit maritimer und touristischer Nutzung stärken<br />
• Theaternutzung nur als Teil der Entwicklung am Stadthafen; für alle Menschen Nutzungen<br />
anbieten<br />
• Viele Ideen für ganzjährige Nutzungen/Erlebbarkeit gewünscht<br />
• Am Wasser nur Nutzungsvielfalt zulassen<br />
• Kulturelle Veranstaltungen für alle Altersgruppen anbieten; auch Kneipen und Freiflächen sind<br />
vorstellbar<br />
• Kein klassisches Theater, sondern ein offenes Theaterkonzept ist gewünscht, Raum für multikulturelle<br />
Nutzungen (innen und außen)<br />
• Maritime und touristische Nutzung sind nötig, um die Wirtschaft zu stärken!<br />
• Anziehungspunkt für Jung und Alt (Stadtbibliothek Stuttgart) schaffen, für gesamt Rostock<br />
• Grünfläche/Rasenfläche mit Sitzgelegenheiten, sowohl für Jogger als auch für Senioren, die<br />
mobilitätseingeschränkt sind; Barrierefreiheit ist sehr wichtig<br />
• Klassisches 4-Sparten-Theater als Kultur- und Bildungseinrichtung<br />
• Sommerkino wie in Dresden denkbar<br />
• Flanieren ermöglichen<br />
• Möglichkeiten für junge Leuten bieten, um sie an Kultur heranzuführen<br />
• Terrassen zur Gliederung der Freifläche (auch für Weihnachtsmarkt denkbar)<br />
• Kein Wohnen!<br />
D&K drost consult GmbH<br />
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