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Planungsmappe als interaktives PDF - Top-Sport GmbH

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Inhalt<br />

<strong>Planungsmappe</strong><br />

2013/14


Wir denken in Lösungen<br />

Optimale <strong>Sport</strong>bodenkonstruktionen und Prallwandsysteme können Sie schon heute von uns erwarten. Aber:<br />

Mehr Wissen heißt mehr Können.<br />

Wir engagieren uns seit langem auch in der Forschung und Entwicklung neuer Produkte. Das Ergebnis: Innovative Materialien,<br />

die den Nutzungsbedingungen in der <strong>Sport</strong>halle gerecht werden, eine hohe Schutzfunktion bieten und die ökologisch<br />

und gesundheitlich den AgBB-Richtlinien im höchsten Maße entsprechen.<br />

Wir möchten unseren Innovationsvorsprung weiter ausbauen und technologisch in die Praxis umsetzen. Dabei stellen wir<br />

unsere gesamte Kompetenz in den Dienst des Kunden. Vom ersten Gespräch mit Analyse bis zur Erstellung eines Gesamtkonzeptes<br />

mit ganzheitlicher Lösung. Mit diesem Full-Service-Gedanken bauen wir eine offene, vertrauensvolle und<br />

partnerschaftliche Zusammenarbeit mit unseren Kunden und Partnern auf.<br />

Um diese Ziele zu erreichen, engagieren wir uns nicht nur in Fachverbänden und arbeiten eng mit unseren Zulieferern<br />

zusammen, sondern gehen auch in der Unternehmensführung entsprechende Wege.<br />

Was Sie von uns erwarten können:<br />

• Kompetente und objektbezogene Beratung und Betreuung während der gesamten Ausführung bis zur Fertigstellung<br />

der Gesamtleistung des Bauvorhabens<br />

• Ganzheitliche Lösungsvorschläge für <strong>Sport</strong>böden, Fußbodenheizungen, Prallwandsysteme, Geräteraumtore und<br />

<strong>Sport</strong>hallentüren<br />

• Erstellung von Kostenermittlungen, Produktdatenblättern, Leistungsverzeichnissen und Leitfäden zum Download<br />

• Qualitativ hochwertige Produkte, die den jeweiligen Anforderungen der DIN 18 032, den gültigen Unfallverhütungsvorschriften,<br />

der Versammlungsstättenverordnung und einer Güteüberwachung nach RAL oder DIN-CERT-<br />

CO unterliegen<br />

• Termin- und fachgerechte Ausführung der angebotenen Leistungen – und das europaweit<br />

Wir denken in Lösungen<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Index<br />

Wir denken in Lösungen<br />

01. <strong>Sport</strong>böden<br />

Systemübersicht<br />

Auswahlliste<br />

<strong>Sport</strong>bodensysteme<br />

Vergleich flächenelastische Konstruktionen<br />

Qualität<br />

02. Flächenelastische <strong>Sport</strong>böden in<br />

Sandwichbauweise<br />

Systemübersicht<br />

Konstruktionsmerkmale<br />

Duplex Uno VST PUR 27<br />

Duplex Uno VS PUR 32<br />

Duplex Uno VS PUR 24<br />

Duplex Uno VST 27<br />

Duplex Uno VS 30<br />

Duplex Uno VS 22<br />

Duplex 300 VST 33 FE<br />

Duplex 300 SN 38<br />

Duplex 300 M 35 FE<br />

03. Flächenelastische <strong>Sport</strong>böden in<br />

Sandwichbauweise mit elastischer<br />

Oberschicht<br />

Systemübersicht<br />

Konstruktionsmerkmale<br />

Duplex Uno VST PUR 31<br />

Duplex Uno VS PUR 36<br />

Duplex 300 PUR 34<br />

04. Kombiniertelastische <strong>Sport</strong>böden<br />

Systemübersicht<br />

Konstruktionsmerkmale<br />

Duplex 300 VST 36 Combi<br />

Duplex 300 VS 36 Combi<br />

05. Mischelastische <strong>Sport</strong>böden<br />

Systemübersicht<br />

Konstruktionsmerkmale<br />

Duolastic 60 ME FL<br />

Duolastic 60 ME<br />

06. Flächenelastische<br />

Holzschwingböden<br />

Systemübersicht<br />

Konstruktionsmerkmale<br />

Classic MP 60<br />

Classic EM 64<br />

Classic ET 64<br />

Classic DS 75<br />

Classic DT 75<br />

<strong>Top</strong>-Elastik MP 65 PUR<br />

Musteraufbau mit<br />

Fußbodenheizung<br />

07. Flächenelastische <strong>Sport</strong>böden mit<br />

Parkett<br />

Systemübersicht<br />

Duplex VS 41 P<br />

Duplex VS 43 P<br />

<strong>Top</strong>-Elastik P 68<br />

Classic 66 P<br />

Classic 5016 MP 10<br />

08. Zubehör / Informationen<br />

<strong>Sport</strong>boden<br />

Rahmen und Deckel<br />

Sockelleisten<br />

Übergangsschienen<br />

Spielfeldmarkierungen<br />

Fußbodenheizung in <strong>Sport</strong>konstruktionen<br />

Flächenheizungen für <strong>Sport</strong>böden mit elastischer<br />

Schicht<br />

Flächenheizungen für misch- und punktelastische<br />

<strong>Sport</strong>böden<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Flächenheizungen für <strong>Sport</strong>böden mit elastischer<br />

Konstruktion<br />

Estrichanforderungen<br />

Belastung durch<br />

statische- und rollende Last<br />

Künstlicher <strong>Sport</strong>ler Boden<br />

09. Prallwände<br />

09.1 Flächenelastische Prallwände mit<br />

Druckfedertechnologie<br />

Konstruktionsmerkmale<br />

Polysport SPW 07.1 - horizontal<br />

Polysport SPW 07.1 - vertikal<br />

Polysport FPW 07.1 - horizontal<br />

Polysport FPW 07.1 - vertikal<br />

09.2 Flächenelastische Holz-Prallwände<br />

Konstruktionsmerkmale<br />

<strong>Top</strong>-Elastik MPW - horizontal<br />

<strong>Top</strong>-Elastik MPW - vertikal<br />

09.3 Flächenelastische Glas-Prallwände<br />

Konstruktionsmerkmale<br />

Glas- Prallwände<br />

09.4 Punktelastische Prallwände<br />

Konstruktionsmerkmale<br />

Querschnitt<br />

punktelastische Prallwand<br />

Farbmuster<br />

10. Informationen Prallwand<br />

11. Akustik<br />

Leitfaden für <strong>Sport</strong>hallen - Wandverkleidung<br />

Versammlungsstättenverordnung<br />

Landesbauordnung<br />

Künstlicher <strong>Sport</strong>ler Wand<br />

Akustische Anforderungen an <strong>Sport</strong>- und Mehrzweckhallen<br />

Akustische Verbesserungen in <strong>Sport</strong>- und Mehrzweckhallen<br />

Akustik - Polysport Perfo 8-16-16<br />

Akustik - Polysport Perfo 5-9-16-16<br />

Akustik - Polysport Akustik 40-20 (285)<br />

Akustik - Polysport Akustik 40-20 (100)<br />

Akustik - Polysport Akustik 40-8 (285)<br />

Akustik - Polysport Akustik 40-8 (100)<br />

Galerie Akustik - Lamellen<br />

Galerie Akustik - Perfo<br />

12. Tore + Türen<br />

Geräteraumtore in <strong>Sport</strong>hallen<br />

Geräteraumtore<br />

Maßbezüge Geräteraumtore<br />

Wissenswertes zu <strong>Sport</strong>hallentüren<br />

<strong>Sport</strong>hallenzugangstüren<br />

Maßbezüge <strong>Sport</strong>hallenzugangstüren<br />

Brand-/Rauchschutztüren in <strong>Sport</strong>hallen<br />

09.5 Galerie Prallwände<br />

Referenz - Galerie Flächenelastische Prallwände<br />

Referenz - Galerie Glasprallwände<br />

Referenz - Galerie Punktelastische Prallwände<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


<strong>Sport</strong>böden<br />

01<br />

Inhalt Kapitel 1<br />

Systemübersicht<br />

Auswahlliste <strong>Sport</strong>bodensysteme<br />

Vergleich flächenelastische Konstruktionen<br />

Qualität<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Systemübersicht<br />

Flächenelastische <strong>Sport</strong>böden in Sandwichbauweise<br />

Duplex Uno VST PUR 27 Duplex Uno VS PUR 32<br />

Duplex Uno VS 24<br />

Duplex UNO VST 27<br />

Duplex Uno VS 30<br />

Duplex Uno VS 22<br />

Duplex 300 VST 33 FE Duplex 300 SN 38<br />

Duplex 300 M 35 FE<br />

Flächenel. <strong>Sport</strong>böden in Sandwichbauweise mit elastischer Oberschicht<br />

Duplex Uno VST PUR 31<br />

Duplex Uno VS PUR 36<br />

Duplex 300 PUR 34<br />

Kombiniertelastische <strong>Sport</strong>böden<br />

Duplex VST 36 Combi<br />

Duplex VS 36 Combi<br />

Systemübersicht<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Systemübersicht<br />

Mischelastische <strong>Sport</strong>böden<br />

Duolastic 60 ME FL<br />

Duolastic 60 ME<br />

Flächenelastische Holzschwingböden<br />

<strong>Top</strong>-Elastik MP 60<br />

Classic EM 64 Classic ET 64<br />

Classic DS 75<br />

Classic DT 75<br />

<strong>Top</strong>-Elastik MP 65 PUR<br />

Musteraufbau - Fußbodenheizung<br />

Flächenelastische <strong>Sport</strong>böden mit Parkett<br />

Duplex VS 41 Duplex VS 43<br />

<strong>Top</strong>-Elastik P 68<br />

Classic 66 P<br />

Classic 5016 MP 10<br />

Systemübersicht<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Auswahlliste<br />

<strong>Sport</strong>bodensysteme<br />

flächenelastische flächenelastische kombiniertelastische mischelastische<br />

Holzschwingböden<br />

<strong>Sport</strong>böden in Sandwichbauweise<br />

<strong>Sport</strong>böden<br />

<strong>Sport</strong>böden<br />

Kinder<br />

Ballspiele<br />

Gymnastik<br />

Jugendliche<br />

Ballspiele<br />

Gymnastik<br />

Erwachsene<br />

Basketball<br />

Handball<br />

Fußball<br />

Volleyball<br />

Badminton<br />

Hallenhockey<br />

Rollhockey/Inlineskating<br />

Kunstradfahren/Radball<br />

Tanz<br />

Aerobic<br />

Fitness<br />

Kampfsport<br />

nicht geeignet<br />

geeignet<br />

gut geeignet<br />

Auswahlliste <strong>Sport</strong>bodensysteme<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Vergleich flächenelastische<br />

Konstruktionen<br />

TOP-<strong>Sport</strong>-Böden für alle<br />

<strong>Sport</strong>arten und <strong>Sport</strong>treibenden<br />

Ein moderner <strong>Sport</strong>boden muss zahlreichen Anforderungen<br />

gerecht werden und viele Belastungen aushalten. Das<br />

gilt besonders für <strong>Sport</strong>böden in Multifunktionshallen,<br />

denn diese werden sowohl für den Schul-, Vereins- und<br />

Leistungssport genutzt, <strong>als</strong> auch für öffentliche Veranstaltungen.<br />

Ob Ballsportarten, Fitnesstraining oder Hockey,<br />

der Boden muss Sprünge und Stürze so gut abfedern, dass<br />

der Bewegungsapparat der <strong>Sport</strong>ler geschont wird und die<br />

Verletzungsgefahr sich verringert.<br />

Besonders gefordert ist der <strong>Sport</strong>boden, wenn Mattenwagen<br />

geschoben oder Tribünen auf- und abgebaut werden,<br />

denn dadurch übertragen sich beträchtliche Lasten auf<br />

den Boden. Auch der Belag muss in einer multifunktional<br />

genutzten Halle qualitativ besonders hochwertig sein, da<br />

Schmutz und Abrieb ihm in hohem Maße zusetzen.<br />

Wir stellen eine genaue Nutzungsanalyse an den Beginn jeder<br />

Beratung. Je nachdem ob die <strong>Sport</strong>halle für den Schul-,<br />

Freizeit- oder Leistungssport genutzt werden soll, legen wir<br />

fest, welcher Boden der optim<strong>als</strong>te ist: Flächenelastische<br />

Böden, mischelastische Böden oder kombiniertelastische<br />

Böden. Darüber hinaus berücksichtigen wir auch die spezifischen<br />

Anforderungen, die durch die unterschiedlichen<br />

<strong>Sport</strong>arten an den Boden gestellt werden.<br />

<strong>Sport</strong>bodensysteme von TOP-<strong>Sport</strong> <strong>GmbH</strong> bieten Ihnen optimalen<br />

Schutz nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen.<br />

Vertrauen Sie uns!<br />

Systemelastische <strong>Sport</strong>böden im<br />

Vergleich zum Holzschwingboden<br />

1. Definition:<br />

1.1 Definition systemelastischer<br />

<strong>Sport</strong>böden:<br />

Gemäß DIN 18032 versteht man unter systemelastischen<br />

<strong>Sport</strong>böden „flächenelastische <strong>Sport</strong>böden<br />

mit elastischer Schicht“. Diese <strong>Sport</strong>böden erreichen<br />

ihre Nachgiebigkeit durch eine elastische Schaumschicht,<br />

in der Regel ein PUR-Verbundschaum, auf<br />

die eine normalerweise zweilagige Lastverteilerplatte<br />

gelegt wird. Da diese Systeme vollflächig schwimmend<br />

verlegt werden erfolgt der Ebenflächigkeitsausgleich<br />

durch eine gebundene Schüttung und eine<br />

darauf angeordnete Hartschaumdämmung. Alternativ<br />

ist auch eine Verlegung auf Estrich möglich.<br />

1.2 Definition Holzschwingboden<br />

Die klassischen Schwingböden sind gemäß DIN<br />

18032 in die Kategorie „flächenelastische <strong>Sport</strong>böden<br />

mit elastischer Konstruktion“ einzuordnen. Hier<br />

wird die Nachgiebigkeit über die Elastizität verschiedener<br />

Brettlagen erreicht. Der Ebenflächigkeitsausgleich<br />

dieser Systeme erfolgt durch Unterfüttern der<br />

Auflagerpunkte.<br />

2. Vorteile des systemelastischen<br />

<strong>Sport</strong>bodens gegenüber<br />

Holzschwingbodenkonstruktionen<br />

2.1 Schutzfunktionelle Eigenschaften:<br />

Der systemelastische Sandwichboden hat im Vergleich<br />

zum klassischen Schwingboden eine deutlich<br />

höhere Schutzfunktion, da die mitwirkende träge<br />

Masse wesentlich geringer ist <strong>als</strong> bei „schweren“<br />

Holzschwingböden.<br />

Die mitwirkende träge Masse bei Holzschwingböden<br />

beträgt ca. 10 kg, bei systemelastischen Böden ca. 5<br />

kg pro qm.<br />

Es gilt der Grundsatz:<br />

Große zu beschleunigende Masse = träge Reaktion<br />

(geringere Schutzfunktion)<br />

Geringe zu beschleunigende Masse = spontane<br />

Reaktion (hohe Schutzfunktion)<br />

Eine geringe zu beschleunigende Masse bringt den<br />

Vorteil, dass der <strong>Sport</strong>boden spontan reagiert, die<br />

maximale Stoßabsorption innerhalb von wenigen<br />

Millisekunden erreicht wird und der <strong>Sport</strong>ler damit<br />

insbesondere bei Stürzen einen ausreichenden<br />

Schutz erhält.<br />

Bei traditionellen Schwingbodenkonstruktionen<br />

wird die maximale Stoßabsorption deutlich später<br />

erreicht, der Aufprall erfolgt zuerst auf eine relativ<br />

harte Oberfläche. Die Dämpfung erfolgt bei ausreichend<br />

großem Eigengewicht des <strong>Sport</strong>lers spürbar<br />

verspätet, der Körper muss eine viel größere Energie<br />

absorbieren.<br />

Dies ist vor allen für leichtgewichtige <strong>Sport</strong>ler<br />

(Kinder) bedeutsam, da diese nicht genug eigene<br />

Masse mitbringen um einen Schwingboden, insbesondere<br />

bei unkontrollierten Stürzen, überhaupt in<br />

Bewegung zu bringen und damit eine Dämpfung zu<br />

erreichen.<br />

Vergleich flächenelastische Konstruktionen<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Systemelastische <strong>Sport</strong>böden bieten daher sowohl<br />

für eine kindgerechte Nutzung <strong>als</strong> auch für eine<br />

Nutzung durch Erwachsene eine sehr gute Schutzfunktion,<br />

während Schwingböden für die Nutzung<br />

durch Kinder nur sehr bedingt geeignet sind.<br />

2.2 <strong>Sport</strong>funktionelle Eigenschaften:<br />

Die Verformungsmulde beim Holzschwingboden<br />

ist relativ groß, so dass beim Springen und Aufkommen<br />

auf den Boden der „Nachbarsportler“ die<br />

Schwingung des Bodens durch die große Mulde <strong>als</strong><br />

Konterschwingung spürt und dadurch in seinem<br />

Bewegungsablauf beeinträchtigt werden kann.<br />

Der „Vibrationseffekt“ ist bei Holzschwingböden<br />

konstruktionsbedingt groß, d.h. der Boden vibriert<br />

über eine große Fläche mit, wenn an einer Stelle gesprungen<br />

und gehüpft wird. Auch dies kann gegebenenfalls<br />

benachbarte <strong>Sport</strong>ler negativ beeinflussen.<br />

Bei systemelastischen Böden ist dies nicht der Fall.<br />

Durch den Hohlraum unter dem Boden beim Holzschwingboden<br />

entsteht ein Resonanzkörper, der den<br />

Boden beim Springen und Ballprellen relativ laut<br />

macht, <strong>als</strong>o unangenehm für <strong>Sport</strong>ler und Lehrkräfte<br />

ist. Durch die hohlraumfreie vollflächige Verlegung<br />

ist der systemelastische <strong>Sport</strong>boden deutlich ruhiger.<br />

2.3 Bautechnische/Bauphysikalische<br />

Unterschiede:<br />

Ein Holzschwingboden wird auf 4 – 6 Auflagerpunkte<br />

je qm auf die abgedichtete Rohbetonsohle aufgestellt.<br />

Da die Lastabtragung immer auf die Rohbetonsohle<br />

erfolgen muss, ist an diesen Punkten keine<br />

Wärmedämmung möglich. Die in der Gesamtfläche<br />

angeordnete Dämmung wird <strong>als</strong>o an jedem Auflagerpunkt<br />

unterbrochen, bei Hartschaumdämmungen<br />

sind entsprechende Ausschnitte in der Dämmung vorzunehmen.<br />

Das bedeutet, dass bei einer Dreifeldhalle<br />

mit 1200 qm die Wärmedämmung je nach System<br />

zwischen 4800 bis 7200mal perforiert werden muss.<br />

Durch diese Unterbrechung der Wärmedämmung<br />

werden vorsätzliche Kältebrücken ausgebildet, die<br />

bei ungünstigen klimatischen Bedingungen sogar zu<br />

einem Taupunkt führen können, bei dem sich Feuchtigkeit<br />

am Auflagerklotz des Holzes bildet. Gerade in<br />

der heutigen Zeit mit sehr hohen wärmetechnischen<br />

Anforderungen auch an Fußbodenaufbauten ist mit<br />

einem Schwingboden eigentlich kein geeigneter<br />

Aufbau mehr möglich.<br />

Durch den gleichmäßigen Aufbau des systemelastischen<br />

<strong>Sport</strong>bodens sind die sportfunktionellen<br />

Eigenschaften des <strong>Sport</strong>bodens in der gesamten Fläche<br />

sehr gleichmäßig. Bei einer Holzschwingbodenkonstruktion<br />

sind die Schwankungen der sportfunktionellen<br />

Eigenschaften deutlich größer. Sensible<br />

<strong>Sport</strong>ler und <strong>Sport</strong>ler mit geringem Gewicht (Kinder)<br />

können diese Unterschiede teilweise spüren.<br />

Bedingt durch die Bodenhülsen (bis zu 40 Stück in<br />

einer 400 qm-Halle) sind in einer Schwingbodenkonstruktion<br />

häufig Änderungen/Auswechselungen<br />

in der Konstruktion erforderlich, die in keinem Prüfzeugnis<br />

erfasst sind und die der <strong>Sport</strong>bodenbauer<br />

nach eigenem Ermessen ausführt. Hier ist die Gefahr<br />

sehr groß, dass in diesen Bereichen Hartstellen mit<br />

viel zu geringem Kraftabbau ausgebildet werden.<br />

Bei einem systemelastischen <strong>Sport</strong>boden ist keine<br />

Auswechselung erforderlich. Die sport- und insbesondere<br />

schutzfunktionellen Eigenschaften sind<br />

daher auch im Bereich der Hülsen dem Prüfzeugnis<br />

entsprechend gleichmäßig gegeben.<br />

Vergleich flächenelastische Konstruktionen<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Qualität<br />

Innovative Materialien für<br />

umweltverträgliche und langlebige Produkte<br />

Bei der Entwicklung unserer <strong>Sport</strong>bodensysteme richten wir uns<br />

nach den Ergebnissen aus Forschung und Wissenschaft, die wir<br />

mit Erfahrungen, die <strong>Sport</strong>ler und <strong>Sport</strong>hallenbetreiber in der<br />

Praxis gesammelt haben kombinieren. Auch mit unseren Lieferanten<br />

pflegen wir einen engen Austausch. Bestimmte Materialien<br />

werden speziell für TOP-<strong>Sport</strong> <strong>Sport</strong>böden entwickelt und<br />

hergestellt und entsprechen unseren strengen Vorstellungen<br />

von einem qualitativ hochwertigen Boden.<br />

Textiles & Flooring Institute <strong>GmbH</strong><br />

Ein künstlicher <strong>Sport</strong>ler wird von TOP-SPORT zur Untersuchung<br />

neuer und zur Verbesserung alter <strong>Sport</strong>böden eingesetzt. Durch<br />

wissenschaftliche Prüfmethoden können Erkenntnisse über<br />

die Qualität des <strong>Sport</strong>bodens gewonnen werden. Im eigenen<br />

Prüfraum werden unsere <strong>Sport</strong>böden und Oberbeläge ständig<br />

auf die sportfunktionellen Eigenschaften geprüft und optimiert.<br />

Somit steht die Qualität unserer <strong>Sport</strong>böden unter regelmäßiger<br />

Kontrolle und kann weiter optimiert werden. Der künstliche<br />

<strong>Sport</strong>ler wird jedoch nicht nur bei <strong>Sport</strong>böden eingesetzt,<br />

sondern überprüft auch die Funktionalität und Sicherheit von<br />

Prallwänden.<br />

Wir setzen strenge Überwachungskriterien an und kooperieren<br />

eng mit externen Prüfungsinstituten, um Ihre Zufriedenheit zu<br />

garantieren. Unsere Böden werden nach RAL zertifiziert und<br />

sind DIN geprüft. Wir bieten Ihnen qualitativ hochwertige und<br />

innovative <strong>Sport</strong>böden an, die ökologisch und gesundheitlich<br />

höchsten Maßstäben entsprechen.<br />

TOP-<strong>Sport</strong> garantiert Ihnen erstklassige Produkte, die den<br />

unterschiedlichsten Anforderungen bestens gerecht werden, hohen<br />

Belastungen Stand halten und leicht zu pflegen sind – und<br />

das alles zusammen mit einer erstklassigen Beratung.<br />

RAL<br />

GÜTEZEICHEN<br />

Qualität<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Flächenelastische <strong>Sport</strong>böden<br />

in Sandwichbauweise<br />

02<br />

Inhalt Kapitel 2<br />

Systemübersicht<br />

Konstruktionsmerkmale<br />

Duplex Uno VST PUR 27<br />

Duplex Uno VS PUR 32<br />

Duplex Uno VS PUR 24<br />

Duplex Uno VST 27<br />

Duplex Uno VS 30<br />

Duplex Uno VS 22<br />

Duplex 300 VST 33 FE<br />

Duplex 300 SN 38<br />

Duplex 300 M 35 FE<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Systemübersicht<br />

Flächenelastische <strong>Sport</strong>böden in Sandwichbauweise - Übersicht<br />

Duplex Uno VST PUR 27 Duplex Uno VS PUR 32<br />

Duplex Uno VS 24<br />

Duplex UNO VST 27<br />

Duplex Uno VS 30<br />

Duplex Uno VS 22<br />

Duplex 300 VST 33 FE<br />

Duplex 300 SN 38<br />

Duplex 300 M 35 FE<br />

Systemübersicht<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Konstruktionsmerkmale<br />

Flächenelastische <strong>Sport</strong>böden in Sandwichbauweise<br />

Allgemeines und Aufbau<br />

Sandwichkonstruktionen werden nach ihrer Konstruktionsart<br />

in der DIN 18032 <strong>als</strong> flächenelastische <strong>Sport</strong>böden<br />

mit elastischer Schicht bezeichnet. Diese Systeme werden<br />

entweder auf einem ebenflächigem Beton-, Estrichuntergrund<br />

oder auf einer Trockenestrichkonstruktion bestehend<br />

aus trittfester Dämmung und einer gebundenen Ausgleichschüttung<br />

verlegt.<br />

In der Regel sind sie wie folgt aufgebaut:<br />

1. Oberbelag<br />

2. Lastverteilerplatte (ein- oder zweilagig)<br />

3. Vollflächige Elastikschicht<br />

1. Sperrholzplatten nach DIN-EN 636-2<br />

2. Spezielle MDF-Platten nach DIN-EN 622-5<br />

3. OSB-4 Platten nach DIN-EN 300<br />

Gänzlich ungeeignet sind OSB-3 Platten und Spanplatten.<br />

2.2 Verbindung der Platten<br />

Zweilagige Systeme werden verklebt und <strong>als</strong> Montagehilfe<br />

verklammert. Bei dieser Art der Verlegung besteht<br />

jedoch das Risiko, dass sich durch die dynamische<br />

Belastung eventuell Klammern nach oben herausarbeiten<br />

können und sich dann <strong>als</strong> Überhöhung im Oberbelag<br />

abzeichnen. Dies geschieht insbesondere bei Fehlstellen<br />

in der Verklebung.<br />

Einlagige Systeme hingegen werden in entsprechender<br />

Nut-/ Federverbindung mit Spezialkleber verleimt,<br />

zusätzliche Montagehelfer wie z.B. Klammern sind nicht<br />

erforderlich.<br />

1. Oberbelag<br />

Gemäß den jeweiligen Prüfzeugnissen dürfen alle Oberbeläge<br />

ohne zusätzliche Elastikschicht eingesetzt werden,<br />

wenn deren Eignung für den <strong>Sport</strong>bereich (z.B. Gleitreibung<br />

, Lichtreflektion o.ä.) gesondert nachgewiesen ist.<br />

Die am meisten eingesetzten Oberbeläge sind Linoleum,<br />

PUR- Beschichtungen, PVC und Parkett.<br />

2. Lastverteilerplatte<br />

Bei der Lastverteilerplatte werden verschiedene Holzwerkstoffplatten<br />

eingesetzt, deren genaue Art, Dicke und<br />

Abmessung im Prüfzeugnis beschrieben sein muss. Da<br />

diese Lastverteilerplatte das ausschlaggebende Element<br />

bei den Sandwichsystemen sind, sollte hier größter Wert<br />

auf hochwertige Materialen sowie eine reibungslose Art<br />

der Verlegung gelegt werden.<br />

2.1 Materialien<br />

Es sollten nur wasserfest verleimte und für den lastabtragenden<br />

Bereich zugelassene Platten eingesetzt<br />

werden, die im Bezug auf die technischen Eigenschaften<br />

nach ihrer Wertigkeit wie folgt aufzuzählen sind:<br />

3. Elastikschicht/Elastikpads<br />

Als nachgiebige Komponente wird eine vollflächige Elastikschicht<br />

aus PUR-Verbundschaum <strong>als</strong> genoppte Variante<br />

oder <strong>als</strong> Flachschaum in den Stärken 10mm bis 20mm<br />

verarbeitet.<br />

Alternativ dazu sind eng angeordnete Elastikpads aus<br />

verschiedensten Materialien am Markt erhältlich.<br />

Auf einen Blick:<br />

Bei der Auswahl einer flächenelastischen Sandwichkonstruktion<br />

sind die Lastverteilerplatten von höchster<br />

Bedeutung, am besten geeignet sind hier Birke- Sperrholz<br />

Platten, die jedoch zwingend BFU 100 wasserfest verleimt<br />

sein sollten, da dieses Material allen anderen Materialien<br />

deutlich überlegen ist. Da auch die Verbindung der Platten<br />

ein wichtiges Qualitätskriterium ist, sollten einlagige<br />

Ausführungen mit speziell ausgebildeten Nut-/ Federverbindungen<br />

favorisiert werden.<br />

Konstruktionsmerkmale<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Textiles & Flooring Institute <strong>GmbH</strong><br />

Gesamtsystem geprüft für Innenräume •<br />

Textiles & Flooring Institute <strong>GmbH</strong><br />

Duplex Uno VST PUR 27<br />

g<br />

BB<br />

Konstruktionsart: Flächenelastischer <strong>Sport</strong>boden nach DIN V 18 032-2:2001-04<br />

optimiert für Fußbodenheizung<br />

Oberbeläge:<br />

Lastverteilerplatte:<br />

Elastikschicht:<br />

2 mm fugenlose PUR-Beschichtung<br />

15 mm starke Birke- Sperrholzplatte nach EN 636-2, BFU-100 verleimt gemäß<br />

DIN 68 705 Teil 3, im Falzbereich verklebt<br />

10 mm PUR-Verbundschaum<br />

Überwachung:<br />

Systemprüfung:<br />

RAL-Gütesicherung<br />

auf Trockenaufbau<br />

Art der Prüfung Mindestanforderungen Messergebnisse<br />

Kraftabbau mind. 53 % MW 57 %<br />

Standardverformung mind. 2,3 mm MW 3,2 mm<br />

Verformungsmulde MW max. 15 % MW 6 %<br />

Rollende Last 1500 N 1500 N<br />

Ballreflexion mind. 90 % 99 %<br />

allgemeine bauaufsichtliche Zulassung<br />

Z-154.30-4<br />

Emissionsgeprüftes<br />

<strong>Sport</strong>bodensystem<br />

nach DIBt-Grundsätzen<br />

Duplex Uno VST PUR 27<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


allgemeine bauaufsichtliche Zulassung<br />

Textiles & Flooring Institute <strong>GmbH</strong><br />

Gesamtsystem geprüft für Innenräume •<br />

Textiles & Flooring Institute <strong>GmbH</strong><br />

Duplex Uno VS PUR 32<br />

g<br />

BB<br />

Konstruktionsart: Flächenelastischer <strong>Sport</strong>boden nach DIN V 18 032-2:2001-04<br />

Oberbeläge:<br />

Lastverteilerplatte:<br />

Elastikschicht:<br />

2 mm fugenlose PUR-Beschichtung<br />

15 mm starke Birke- Sperrholzplatte nach EN 636-2, BFU-100 verleimt gemäß<br />

DIN 68 705 Teil 3, im Falzbereich verklebt<br />

15 mm PUR-Verbundschaum<br />

Überwachung:<br />

Systemprüfung:<br />

RAL-Gütesicherung<br />

auf Estrich<br />

Art der Prüfung Mindestanforderungen Messergebnisse<br />

Kraftabbau mind. 53 % MW 59 %<br />

Standardverformung mind. 2,3 mm MW 3,3 mm<br />

Verformungsmulde MW max. 15 % MW 7,3 %<br />

Rollende Last 1500 N 1500 N<br />

Ballreflexion mind. 90 % 97 %<br />

Z-154.30-4<br />

Emissionsgeprüftes<br />

<strong>Sport</strong>bodensystem<br />

nach DIBt-Grundsätzen<br />

Flächenelastischer <strong>Sport</strong>boden<br />

Brandverhalten: Klasse Cfl s1<br />

Gleitreibung nach EN 13036-4: 88<br />

Kraftabbau: 58%<br />

Freisetzung von Formaldehyd: Klasse E1<br />

Duplex Uno VS PUR 32<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


allgemeine bauaufsichtliche Zulassung<br />

Textiles & Flooring Institute <strong>GmbH</strong><br />

Gesamtsystem geprüft für Innenräume •<br />

Textiles & Flooring Institute <strong>GmbH</strong><br />

Duplex Uno VS PUR 24<br />

g<br />

BB<br />

Konstruktionsart: Flächenelastischer <strong>Sport</strong>boden nach DIN V 18 032-2:2001-04<br />

optimiert für Fußbodenheizung<br />

Oberbeläge:<br />

Lastverteilerplatte:<br />

Elastikschicht:<br />

2 mm fugenlose PUR-Beschichtung<br />

12 mm starke Birke- Sperrholzplatte nach EN 636-2, BFU-100 verleimt gemäß<br />

DIN 68 705 Teil 3, im Falzbereich verklebt<br />

10 mm PUR-Verbundschaum<br />

Überwachung:<br />

Systemprüfung:<br />

RAL-Gütesicherung<br />

auf Estrich<br />

Art der Prüfung Mindestanforderungen Messergebnisse<br />

Kraftabbau mind. 53 % MW 56 %<br />

Standardverformung mind. 2,3 mm MW 3,2 mm<br />

Verformungsmulde MW max. 15 % MW 6,75 %<br />

Rollende Last 1500 N 1500 N<br />

Ballreflexion mind. 90 % 98 %<br />

Z-154.30-3<br />

Emissionsgeprüftes<br />

<strong>Sport</strong>bodensystem<br />

nach DIBt-Grundsätzen<br />

Duplex Uno VS<br />

Flächenelastischer <strong>Sport</strong>boden<br />

Brandverhalten: Klasse Cfl s1<br />

Gleitreibung nach EN 13036-4: 88<br />

Kraftabbau: 58%<br />

Freisetzung von Formaldehyd: Klasse E1<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


allgemeine bauaufsichtliche Zulassung<br />

Textiles & Flooring Institute <strong>GmbH</strong><br />

Gesamtsystem geprüft für Innenräume •<br />

Textiles & Flooring Institute <strong>GmbH</strong><br />

Duplex Uno VST 27<br />

g<br />

BB<br />

Konstruktionsart: Flächenelastischer <strong>Sport</strong>boden nach DIN V 18 032-2:2001-04<br />

optimiert für Fußbodenheizung<br />

Oberbeläge:<br />

Lastverteilerplatte:<br />

Elastikschicht:<br />

alle geeigneten Oberbeläge ohne zusätzliche Elastikschicht<br />

15 mm starke Birke- Sperrholzplatte nach EN 636-2, BFU-100 verleimt gemäß<br />

DIN 68 705 Teil 3, im Falzbereich verklebt<br />

10 mm PUR-Verbundschaum<br />

Überwachung:<br />

Systemprüfung:<br />

RAL-Gütesicherung<br />

auf Trockenaufbau<br />

Art der Prüfung Mindestanforderungen Messergebnisse<br />

Kraftabbau mind. 53 % MW 57 %<br />

Standardverformung mind. 2,3 mm MW 3,2 mm<br />

Verformungsmulde MW max. 15 % MW 6 %<br />

Rollende Last 1500 N 1500 N<br />

Ballreflexion mind. 90 % 99 %<br />

Z-154.30-3<br />

Emissionsgeprüftes<br />

<strong>Sport</strong>bodensystem<br />

nach DIBt-Grundsätzen<br />

Duplex Uno VST 27<br />

Flächenelastischer <strong>Sport</strong>boden<br />

Brandverhalten: Klasse Cfl s1<br />

Gleitreibung nach EN 13036-4: 88<br />

Kraftabbau: 58%<br />

Freisetzung von Formaldehyd: Klasse E1<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


allgemeine bauaufsichtliche Zulassung<br />

Textiles & Flooring Institute <strong>GmbH</strong><br />

Gesamtsystem geprüft für Innenräume •<br />

Textiles & Flooring Institute <strong>GmbH</strong><br />

Duplex Uno VS 30<br />

g<br />

BB<br />

Konstruktionsart: Flächenelastischer <strong>Sport</strong>boden nach DIN V 18 032-2:2001-04<br />

Oberbeläge:<br />

Lastverteilerplatte:<br />

Elastikschicht:<br />

alle geeigneten Oberbeläge ohne zusätzliche Elastikschicht<br />

15 mm starke Birke- Sperrholzplatte nach EN 636-2, BFU-100 verleimt gemäß<br />

DIN 68 705 Teil 3, im Falzbereich mit PUR-Spezialklebstoff verklebt<br />

15 mm PUR-Verbundschaum<br />

Überwachung:<br />

Systemprüfung:<br />

RAL-Gütesicherung<br />

auf Estrich<br />

Art der Prüfung Mindestanforderungen Messergebnisse<br />

Kraftabbau mind. 53 % MW 59 %<br />

Standardverformung mind. 2,3 mm MW 3,3 mm<br />

Verformungsmulde MW max. 15 % MW 7,3 %<br />

Rollende Last 1500 N 1500 N<br />

Ballreflexion mind. 90 % 97 %<br />

Z-154.30-3<br />

Emissionsgeprüftes<br />

<strong>Sport</strong>bodensystem<br />

nach DIBt-Grundsätzen<br />

Flächenelastischer <strong>Sport</strong>boden<br />

Brandverhalten: Klasse Cfl s1<br />

Gleitreibung nach EN 13036-4: 88<br />

Kraftabbau: 55%<br />

Freisetzung von Formaldehyd: Klasse E1<br />

Duplex Uno VS 30<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


allgemeine bauaufsichtliche Zulassung<br />

Textiles & Flooring Institute <strong>GmbH</strong><br />

Gesamtsystem geprüft für Innenräume •<br />

Textiles & Flooring Institute <strong>GmbH</strong><br />

Duplex Uno VS 22<br />

g<br />

BB<br />

Konstruktionsart: Flächenelastischer <strong>Sport</strong>boden nach DIN V 18 032-2:2001-04<br />

optimiert für Fußbodenheizung<br />

Oberbeläge:<br />

Lastverteilerplatte:<br />

Elastikschicht:<br />

alle geeigneten Oberbeläge ohne zusätzliche Elastikschicht<br />

12 mm starke Birke- Sperrholzplatte nach EN 636-2, BFU-100 verleimt gemäß<br />

DIN 68 705 Teil 3, im Falzbereich verklebt<br />

10 mm PUR-Verbundschaum<br />

Überwachung:<br />

Systemprüfung:<br />

RAL-Gütesicherung<br />

auf Estrich<br />

Art der Prüfung Mindestanforderungen Messergebnisse<br />

Kraftabbau mind. 53 % MW 60 %<br />

Standardverformung mind. 2,3 mm MW 4,2 mm<br />

Verformungsmulde MW max. 15 % MW 4 %<br />

Rollende Last 1500 N 1500 N<br />

Ballreflexion mind. 90 % 98 %<br />

Z-154.30-3<br />

Emissionsgeprüftes<br />

<strong>Sport</strong>bodensystem<br />

nach DIBt-Grundsätzen<br />

Duplex Uno VS 22<br />

Flächenelastischer <strong>Sport</strong>boden<br />

Brandverhalten: Klasse Cfl s1<br />

Gleitreibung nach EN 13036-4: 88<br />

Kraftabbau: 58%<br />

Freisetzung von Formaldehyd: Klasse E1<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


allgemeine bauaufsichtliche Zulassung<br />

Textiles & Flooring Institute <strong>GmbH</strong><br />

Gesamtsystem geprüft für Innenräume •<br />

Textiles & Flooring Institute <strong>GmbH</strong><br />

Duplex 300 VST 33 FE<br />

g<br />

BB<br />

Konstruktionsart: Flächenelastischer <strong>Sport</strong>boden nach DIN V 18 032-2:2001-04<br />

Oberbeläge:<br />

alle geeigneten Oberbeläge ohne zusätzliche Elastikschicht<br />

Lastverteilerplatte: 2 Lagen Birke- Sperrholzplatten je 9 mm stark entsprechend EN 636-2,<br />

BFU-100 verleimt gemäß DIN 68 705 Teil 3<br />

Elastikschicht:<br />

15 mm PUR-Verbundschaum<br />

Überwachung:<br />

Systemprüfung:<br />

RAL-Gütesicherung<br />

auf Trockenaufbau<br />

Art der Prüfung Mindestanforderungen Messergebnisse<br />

Kraftabbau mind. 53 % MW 61 %<br />

Standardverformung mind. 2,3 mm MW 3,8 mm<br />

Verformungsmulde MW max. 15 % MW 10 %<br />

Rollende Last 1500 N 1500 N<br />

Ballreflexion mind. 90 % 97 %<br />

Z-154.30-3<br />

Emissionsgeprüftes<br />

<strong>Sport</strong>bodensystem<br />

nach DIBt-Grundsätzen<br />

Duplex 300 VST 33 FE<br />

Flächenelastischer <strong>Sport</strong>boden<br />

Brandverhalten: Klasse Cfl s1<br />

Gleitreibung nach EN 13036-4: 88<br />

Kraftabbau: 58%<br />

Freisetzung von Formaldehyd: Klasse E1<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Textiles & Flooring Institute <strong>GmbH</strong><br />

Gesamtsystem geprüft für Innenräume •<br />

Textiles & Flooring Institute <strong>GmbH</strong><br />

Duplex 300 SN 38<br />

g<br />

BB<br />

Konstruktionsart: Flächenelastischer <strong>Sport</strong>boden nach DIN V 18 032-2:2001-04<br />

Oberbeläge:<br />

alle geeigneten Oberbeläge ohne zusätzliche Elastikschicht<br />

Lastverteilerplatte: 2 Lagen Birke- Sperrholzplatten je 9 mm stark entsprechend EN 636-2,<br />

BFU-100 verleimt gemäß DIN 68 705 Teil 3<br />

Elastikschicht:<br />

20 mm PUR-Noppenschaum<br />

Überwachung:<br />

Systemprüfung:<br />

RAL-Gütesicherung<br />

auf Estrich<br />

Art der Prüfung Mindestanforderungen Messergebnisse<br />

Kraftabbau mind. 53 % MW 61 %<br />

Standardverformung mind. 2,3 mm MW 4 mm<br />

Verformungsmulde MW max. 15 % MW 11,5 %<br />

Rollende Last 1500 N 1500 N<br />

Ballreflexion mind. 90 % 96 %<br />

allgemeine bauaufsichtliche Zulassung<br />

Z-154.30-3<br />

Emissionsgeprüftes<br />

<strong>Sport</strong>bodensystem<br />

nach DIBt-Grundsätzen<br />

Duplex 300 SN 38<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Textiles & Flooring Institute <strong>GmbH</strong><br />

Gesamtsystem geprüft für Innenräume •<br />

Textiles & Flooring Institute <strong>GmbH</strong><br />

Duplex 300 M 35 FE<br />

g<br />

BB<br />

Konstruktionsart: Flächenelastischer <strong>Sport</strong>boden nach DIN V 18 032-2:2001-04<br />

Oberbeläge:<br />

Lastverteilerplatte:<br />

Elastikschicht:<br />

alle geeigneten Oberbeläge ohne zusätzliche Elastikschicht<br />

2 Lagen Spezialfaserplatten je 10 mm stark,<br />

formaldehydfrei und analog V100 verleimt<br />

15 mm PUR-Verbundschaum<br />

Überwachung:<br />

Systemprüfung:<br />

RAL-Gütesicherung<br />

auf Estrich<br />

Art der Prüfung Mindestanforderungen Messergebnisse<br />

Kraftabbau mind. 53 % MW 60 %<br />

Standardverformung mind. 2,3 mm MW 3,5 mm<br />

Verformungsmulde MW max. 15 % MW 9 %<br />

Rollende Last 1500 N 1500 N<br />

Ballreflexion mind. 90 % 98 %<br />

allgemeine bauaufsichtliche Zulassung<br />

Z-154.30-3<br />

Emissionsgeprüftes<br />

<strong>Sport</strong>bodensystem<br />

nach DIBt-Grundsätzen<br />

Duplex 300 M 35 FE<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Flächenelastische <strong>Sport</strong>böden<br />

in Sandwichbauweise mit<br />

elastischer Oberschicht<br />

03<br />

Inhalt Kapitel 3<br />

Systemübersicht<br />

Konstruktionsmerkmale<br />

Duplex Uno VST PUR 31<br />

Duplex Uno VS PUR 36<br />

Duplex 300 PUR 34<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Systemübersicht<br />

Flächenel. <strong>Sport</strong>böden mit elastischer Oberschicht - Übersicht<br />

Duplex Uno VST PUR 31<br />

Duplex Uno VS PUR 36<br />

Duplex 300 PUR 34<br />

Systemübersicht<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Konstruktionsmerkmale<br />

Flächenel. <strong>Sport</strong>böden in Sandwichbauweise mit elastischer Oberschicht<br />

Allgemeines und Aufbau<br />

Die Sandwichkonstruktion mit elastischer Oberschicht stellt<br />

eine Sonderkonstruktion nach DIN 18032 dar. Sie erfüllt<br />

alle DIN Anforderungen eines flächenelastischen <strong>Sport</strong>bodens<br />

und bieten zusätzlich positive Eigenschaften eines<br />

kombiniertelastischen <strong>Sport</strong>bodens durch die punktelastische<br />

Komponente.<br />

Diese Systeme werden entweder auf einem ebenflächigen<br />

Beton-, Estrichuntergrund oder auf einer Trockenestrichkonstruktion,<br />

bestehend aus trittfester Dämmung und<br />

einer gebundenen Ausgleichsschüttung, verlegt.<br />

In der Regel sind sie wie folgt aufgebaut:<br />

1. Oberbelag mit elastischer Oberschicht<br />

2. Lastverteilerplatte (ein- oder zweilagig)<br />

3. Vollflächige Elastikschicht<br />

1. Oberbelag<br />

Bei der elastischen Oberschicht handelt es sich um eine<br />

4 mm starke Spezialelastikschicht, die dem flächenelastischen<br />

<strong>Sport</strong>boden zusätzlich punktelastische Eigenschaften<br />

verleiht. Diese erhöht den Laufkomfort spürbar und<br />

absorbiert Stöße besser <strong>als</strong> herkömmliche flächenelastische<br />

Systeme. Die elastische Oberschicht muss zwingend<br />

im Prüfzeugnis enthalten sein. Die Anforderungen an<br />

Schlagfestigkeit und Resteindruck, die normalerweise bei<br />

flächenelastischen <strong>Sport</strong>böden nicht nachgewiesen werden<br />

müssen, sind hier zwingend im Prüfzeugnis nachzuweisen.<br />

2. Lastverteilerplatte<br />

Bei der Lastverteilerplatte werden verschiedene Holzwerkstoffplatten<br />

eingesetzt, deren genaue Art, Dicke und<br />

Abmessung im Prüfzeugnis beschrieben sein muss. Da<br />

diese Lastverteilerplatte das ausschlaggebende Element<br />

bei den Sandwichsystemen sind, sollte hier größter Wert<br />

auf hochwertige Materialen sowie eine reibungslose Art<br />

der Verlegung gelegt werden.<br />

2.1 Materialien<br />

Es sollten nur wasserfest verleimte und für den lastabtragenden<br />

Bereich zugelassene Platten eingesetzt<br />

werden, die im Bezug auf die technischen Eigenschaften<br />

nach ihrer Wertigkeit wie folgt aufzuzählen sind:<br />

1. Sperrholzplatten nach DIN-EN 636-2<br />

2. Spezielle MDF-Platten nach DIN-EN 622-5<br />

3. OSB-4 Platten nach DIN-EN 300<br />

Gänzlich ungeeignet sind OSB-3 Platten und Spanplatten.<br />

2.2 Verbindung der Platten<br />

Zweilagige Systeme werden verklebt und <strong>als</strong> Montagehilfe<br />

verklammert. Bei dieser Art der Verlegung besteht<br />

jedoch das Risiko, dass sich durch die dynamische<br />

Belastung eventuell Klammern nach oben herausarbeiten<br />

können und sich dann <strong>als</strong> Überhöhung im Oberbelag<br />

abzeichnen. Dies geschieht insbesondere bei Fehlstellen<br />

in der Verklebung.<br />

Einlagige Systeme hingegen werden in entsprechender<br />

Nut-/ Federverbindung mit Spezialkleber verleimt,<br />

zusätzliche Montagehelfer wie z.B. Klammern sind nicht<br />

erforderlich.<br />

3. Elastikschicht/Elastikpads<br />

Als nachgiebige Komponente wird eine vollflächige<br />

Elastikschicht aus PUR-Verbundschaum <strong>als</strong> genoppte<br />

Variante oder <strong>als</strong> Flachschaum in den Stärken 10 bis 20 mm<br />

verarbeitet.<br />

Auf einen Blick:<br />

Bei der Auswahl einer flächenelastischen Sandwichkonstruktion<br />

sind die Lastverteilerplatten von höchster<br />

Bedeutung, am besten geeignet sind hier Birke- Sperrholz<br />

Platten, die jedoch zwingend BFU 100 wasserfest verleimt<br />

sein sollten, da dieses Material allen anderen Materialien<br />

deutlich überlegen ist. Da auch die Verbindung der Platten<br />

ein wichtiges Qualitätskriterium ist, sollten einlagige<br />

Ausführungen mit speziell ausgebildeten Nut-/ Federverbindungen<br />

favorisiert werden.<br />

Konstruktionsmerkmale<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Textiles & Flooring Institute <strong>GmbH</strong><br />

Gesamtsystem geprüft für Innenräume •<br />

Textiles & Flooring Institute <strong>GmbH</strong><br />

Duplex Uno VST PUR 31<br />

g<br />

BB<br />

Konstruktionsart: Flächenelastischer <strong>Sport</strong>boden nach DIN V 18 032-2:2001-04<br />

mit elastischer Oberschicht<br />

Oberbeläge:<br />

Lastverteilerplatte:<br />

Elastikschicht:<br />

6 mm systemelastischer Oberbelag bestehend aus 2 mm fugenloser<br />

PUR-Beschichtung und 4 mm starker Spezial-Elastikschicht<br />

15 mm starke Birke- Sperrholzplatte nach EN 636-2, BFU-100 verleimt gemäß<br />

DIN 68 705 Teil 3, im Falzbereich verklebt<br />

10 mm PUR-Verbundschaum<br />

Überwachung:<br />

Systemprüfung:<br />

RAL-Gütesicherung<br />

auf Trockenaufbau<br />

Art der Prüfung Mindestanforderungen Messergebnisse<br />

Kraftabbau mind. 53 % MW 59 %<br />

Standardverformung mind. 2,3 mm MW 4,2mm<br />

Verformungsmulde MW max. 15 % MW 4,75 %<br />

Rollende Last 1500 N 1500 N<br />

Ballreflexion mind. 90 % 99 %<br />

allgemeine bauaufsichtliche Zulassung<br />

Z-154.30-4<br />

Emissionsgeprüftes<br />

<strong>Sport</strong>bodensystem<br />

nach DIBt-Grundsätzen<br />

Duplex Uno VST PUR 31<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


allgemeine bauaufsichtliche Zulassung<br />

Textiles & Flooring Institute <strong>GmbH</strong><br />

Gesamtsystem geprüft für Innenräume •<br />

Textiles & Flooring Institute <strong>GmbH</strong><br />

Duplex Uno VS PUR 36<br />

g<br />

BB<br />

Konstruktionsart: Flächenelastischer <strong>Sport</strong>boden nach DIN V 18 032-2:2001-04<br />

mit elastischer Oberschicht<br />

Oberbeläge:<br />

Lastverteilerplatte:<br />

Elastikschicht:<br />

6 mm systemelastischer Oberbelag bestehend aus 2 mm fugenloser<br />

PUR-Beschichtung und 4 mm starker Spezial-Elastikschicht<br />

15 mm starke Birke- Sperrholzplatte nach EN 636-2, BFU-100 verleimt gemäß<br />

DIN 68 705 Teil 3, im Falzbereich verklebt<br />

15 mm PUR-Verbundschaum<br />

Überwachung:<br />

Systemprüfung:<br />

RAL-Gütesicherung<br />

auf Estrich<br />

Art der Prüfung Mindestanforderungen Messergebnisse<br />

Kraftabbau mind. 53 % MW 60 %<br />

Standardverformung mind. 2,3 mm MW 4,2 mm<br />

Verformungsmulde MW max. 15 % MW 4,3 %<br />

Rollende Last 1500 N 1500 N<br />

Ballreflexion mind. 90 % 99 %<br />

Z-154.30-4<br />

Emissionsgeprüftes<br />

<strong>Sport</strong>bodensystem<br />

nach DIBt-Grundsätzen<br />

Duplex Uno VS PUR 36<br />

Flächenelastischer <strong>Sport</strong>boden<br />

Brandverhalten: Klasse Cfl s1<br />

Gleitreibung nach EN 13036-4: 88<br />

Kraftabbau: 58%<br />

Freisetzung von Formaldehyd: Klasse E1<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


allgemeine bauaufsichtliche Zulassung<br />

Textiles & Flooring Institute <strong>GmbH</strong><br />

Gesamtsystem geprüft für Innenräume •<br />

Textiles & Flooring Institute <strong>GmbH</strong><br />

Duplex 300 PUR 34<br />

g<br />

BB<br />

Konstruktionsart: Flächenelastischer <strong>Sport</strong>boden nach DIN V 18 032-2:2001-04<br />

mit elastischer Oberschicht<br />

optimiert für Fußbodenheizung<br />

Oberbeläge:<br />

6 mm systemelastischer Oberbelag bestehend aus 2 mm fugenloser<br />

PUR-Beschichtung und 4 mm starker Spezial-Elastikschicht<br />

Lastverteilerplatte: 2 Lagen Birke- Sperrholzplatten je 9 mm stark entsprechend EN 636-2,<br />

BFU-100 verleimt gemäß DIN 68 705 Teil 3<br />

Elastikschicht:<br />

10 mm PUR-Verbundschaum<br />

Überwachung:<br />

Systemprüfung:<br />

RAL-Gütesicherung<br />

auf Trockenaufbau<br />

Art der Prüfung Mindestanforderungen Messergebnisse<br />

Kraftabbau mind. 53 % MW 58 %<br />

Standardverformung mind. 2,3 mm MW 3,9 mm<br />

Verformungsmulde MW max. 15 % MW 3,75 %<br />

Rollende Last 1500 N 1500 N<br />

Ballreflexion mind. 90 % 98 %<br />

Z-154.30-4<br />

Emissionsgeprüftes<br />

<strong>Sport</strong>bodensystem<br />

nach DIBt-Grundsätzen<br />

Duplex 300 PUR 34<br />

Flächenelastischer <strong>Sport</strong>boden<br />

Brandverhalten: Klasse Cfl s1<br />

Gleitreibung nach EN 13036-4: 88<br />

Kraftabbau: 58%<br />

Freisetzung von Formaldehyd: Klasse E1<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Kombiniertelastische<br />

<strong>Sport</strong>böden<br />

04<br />

Inhalt Kapitel 4<br />

Systemübersicht<br />

Konstruktionsmerkmale<br />

Duplex 300 VST 36 Combi<br />

Duplex 300 VS 36 Combi<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Systemübersicht<br />

Kombiniertelastische <strong>Sport</strong>böden - Übersicht<br />

Duplex VST 36 Combi<br />

Duplex VS 36 Combi<br />

Systemübersicht<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Konstruktionsmerkmale<br />

Kombiniertelastische <strong>Sport</strong>böden - Konstruktionsmerkmale<br />

Allgemeines und Aufbau<br />

Die Sandwichkonstruktion mit elastischer Oberschicht stellt<br />

eine Sonderkonstruktion nach DIN 18032 dar. Sie erfüllt alle<br />

DIN Anforderungen eines flächenelastischen <strong>Sport</strong>bodens und<br />

bieten zusätzlich positive Eigenschaften eines kombiniertelastischen<br />

<strong>Sport</strong>bodens durch die punktelastische Komponente.<br />

Diese Systeme werden entweder auf einem ebenflächigen<br />

Beton-, Estrichuntergrund oder auf einer Trockenestrichkonstruktion,<br />

bestehend aus trittfester Dämmung und einer gebundenen<br />

Ausgleichsschüttung, verlegt.<br />

In der Regel sind sie wie folgt aufgebaut:<br />

1. Oberbelag mit elastischer Oberschicht<br />

2. Lastverteilerplatte (ein- oder zweilagig)<br />

3. Vollflächige Elastikschicht<br />

1. Sperrholzplatten nach DIN-EN 636-2<br />

2. Spezielle MDF-Platten nach DIN-EN 622-5<br />

3. OSB-4 Platten nach DIN-EN 300<br />

Gänzlich ungeeignet sind OSB-3 Platten und Spanplatten.<br />

2.2 Verlegung<br />

Zweilagige Systeme werden verklebt und <strong>als</strong> Montagehilfe<br />

verklammert. Bei dieser Art der Verlegung besteht jedoch<br />

das Risiko, dass sich durch die dynamische Belastung<br />

eventuell Klammern nach oben herausarbeiten können und<br />

sich dann <strong>als</strong> Überhöhung im Oberbelag abzeichnen. Dies<br />

geschieht insbesondere bei Fehlstellen in der Verklebung.<br />

Einlagige Systeme hingegen werden in entsprechender Nut-/<br />

Federverbindung mit Spezialkleber verleimt, zusätzliche<br />

Montagehelfer wie z.B. Klammern sind nicht erforderlich.<br />

3. vollflächige Elastikschicht<br />

Als nachgiebige Komponente wird eine vollflächige Elastikschicht<br />

aus PUR-Verbundschaum <strong>als</strong> genoppte Variante oder<br />

<strong>als</strong> Flachschaum in den Stärken 10 bis 20 mm verarbeitet.<br />

1. Oberbelag<br />

Als Oberbelag wird meist ein fugenloser PUR-Oberbelag auf<br />

einer Elastikschicht eingesetzt. Durch den Einsatz dieser speziellen<br />

Elastikschicht, die zusätzlich zur flächenelastischen auch<br />

die punktelastischen Eigenschaften verleiht.<br />

2. Lastverteilerplatte<br />

Bei der Lastverteilerplatte werden verschiedene Holzwerkstoffplatten<br />

eingesetzt, deren genaue Art, Dicke und Abmessung im<br />

Prüfzeugnis beschrieben sein muss. Da diese Lastverteilerplatte<br />

das ausschlaggebende Element bei den Sandwichsystemen<br />

sind, sollte hier größter Wert auf hochwertige Materialen sowie<br />

eine reibungslose Art der Verlegung gelegt werden.<br />

Auf einen Blick:<br />

Bei der Auswahl einer flächenelastischen Sandwichkonstruktion<br />

sind die Lastverteilerplatten von höchster Bedeutung, am<br />

besten geeignet sind hier Birke- Sperrholz Platten, die jedoch<br />

zwingend BFU 100 wasserfest verleimt sein sollten, da dieses<br />

Material allen anderen Materialien deutlich überlegen ist. Da<br />

auch die Verbindung der Platten ein wichtiges Qualitätskriterium<br />

ist, sollten einlagige Ausführungen mit speziell ausgebildeten<br />

Nut-/ Federverbindungen favorisiert werden.<br />

2.1 Materialien<br />

Es sollten nur wasserfest verleimte und für den lastabtragenden<br />

Bereich zugelassene Platten eingesetzt werden, die im<br />

Bezug auf die technischen Eigenschaften nach ihrer Wertigkeit<br />

wie folgt aufzuzählen sind:<br />

Konstruktionsmerkmale<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Textiles & Flooring Institute <strong>GmbH</strong><br />

Gesamtsystem geprüft für Innenräume •<br />

Textiles & Flooring Institute <strong>GmbH</strong><br />

Duplex 300 VST 36 Combi<br />

g<br />

BB<br />

Konstruktionsart: Kombiniertelastischer <strong>Sport</strong>boden nach DIN V 18 032-2:2001-04<br />

Oberbeläge:<br />

Fugenlose PUR-Beschichtung 2 mm auf punktelastischer Elastikschicht<br />

bestehend aus 4 mm Recoflex<br />

Lastverteilerplatte: 2 Lagen Spezialfaserplatten je 10 mm stark entsprechend EN 622-5,<br />

formaldehydfrei und analog V100 verleimt<br />

Elastikschicht:<br />

10 mm PUR- Verbundschaum<br />

Überwachung:<br />

Systemprüfung:<br />

RAL-Gütesicherung<br />

auf Trockenaufbau<br />

Art der Prüfung Mindestanforderungen Messergebnisse<br />

Kraftabbau mind. 53 % MW 63 %<br />

Standardverformung mind. 2,3 mm MW 4,2 mm<br />

Verformungsmulde MW max. 15 % MW 1,5 %<br />

Rollende Last 1500 N 1500 N<br />

Ballreflexion mind. 90 % 99 %<br />

allgemeine bauaufsichtliche Zulassung<br />

Z-154.30-4<br />

Emissionsgeprüftes<br />

<strong>Sport</strong>bodensystem<br />

nach DIBt-Grundsätzen<br />

Duplex 300 VST 36 Combi<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Textiles & Flooring Institute <strong>GmbH</strong><br />

Gesamtsystem geprüft für Innenräume •<br />

Textiles & Flooring Institute <strong>GmbH</strong><br />

Duplex 300 VS 36 Combi<br />

g<br />

BB<br />

Konstruktionsart: Kombiniertelastischer <strong>Sport</strong>boden nach DIN V 18 032-2:2001-04<br />

Oberbeläge:<br />

Fugenlose PUR-Beschichtung 2 mm auf punktelastischer Elastikschicht<br />

bestehend aus 4 mm Recoflex<br />

Lastverteilerplatte: 2 Lagen Spezialfaserplatten je 10 mm stark entsprechend EN 622-5,<br />

formaldehydfrei und analog V100 verleimt<br />

Elastikschicht:<br />

10 mm PUR- Verbundschaum<br />

Überwachung:<br />

Systemprüfung:<br />

RAL-Gütesicherung<br />

auf Estrich<br />

Art der Prüfung Mindestanforderungen Messergebnisse<br />

Kraftabbau mind. 53 % MW 61 %<br />

Standardverformung mind. 2,3 mm MW 3,9 mm<br />

Verformungsmulde MW max. 15 % MW 1,5 %<br />

Rollende Last 1500 N 1500 N<br />

Ballreflexion mind. 90 % 96 %<br />

allgemeine bauaufsichtliche Zulassung<br />

Z-154.30-4<br />

Emissionsgeprüftes<br />

<strong>Sport</strong>bodensystem<br />

nach DIBt-Grundsätzen<br />

Duplex 300 VS 36 Combi<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Mischelastische <strong>Sport</strong>böden<br />

05<br />

Inhalt Kapitel 5<br />

Systemübersicht<br />

Konstruktionsmerkmale<br />

Duolastic 60 ME FL<br />

Duolastic 60 ME<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Systemübersicht<br />

Mischelastische <strong>Sport</strong>böden - Übersicht<br />

Duolastic 60 ME FL<br />

Duolastic 60 ME<br />

Systemübersicht<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Konstruktionsmerkmale<br />

Mischelastische <strong>Sport</strong>böden - Konstruktionsmerkmale<br />

Allgemeines und Aufbau<br />

Ein mischelastischer <strong>Sport</strong>boden ist nach DIN V 18032-2:2001-<br />

04 und DIN-EN 14904 geprüft. Dieses System wird auf einem<br />

ebenflächigen Untergrund wie beispielsweise Zementestrich,<br />

Gussasphalt oder Trockenestrichelementen auch in Verbindung<br />

mit einer Fußbodenheizung aufgebaut.<br />

In der Regel ist er wie folgt aufgebaut:<br />

1. Oberbelag<br />

2. Lastverteilerplatte (aus Gewebe mit PUR getränkt)<br />

3. Vollflächige Elastikschicht<br />

Auf einen Blick:<br />

Der mischelastische <strong>Sport</strong>boden ist durch seine geringe Aufbauhöhe<br />

von 14-16mm besonders geeignet für die Sanierung<br />

von vorhandenen punktelastischen <strong>Sport</strong>böden, da der Estrich<br />

erhalten bleiben kann. Für eine Mehrzwecknutzung ist der<br />

mischelastische <strong>Sport</strong>boden ebenfalls gut geeignet. Durch das<br />

geringe Flächengewicht des Gesamtsystems wird auch bei geringer<br />

eigener Masse ein schnelles Ansprechen des <strong>Sport</strong>bodens<br />

realisiert, somit reagiert er ideal auf Kinder mit ihrem leichten<br />

Gewicht. Zudem entsteht auf Grund der vollflächigen Verklebung<br />

und Verlegung kein Resonanzkörper, so dass das System<br />

angenehm leise und geräuscharm ist.<br />

1. Oberbelag<br />

Als Oberbelag ist wahlweise ein fugenloser PUR-Oberbelag<br />

oder ein Linoleum-Bahnenbelag verfügbar. Das Gesamtsystem<br />

mit PUR- Oberbelag entspricht der Brandklasse Cfl-s1.<br />

2. Lastverteilerplatte<br />

Bei der Lastverteilerplatte wird ein Glasfasergewebe mit einer<br />

ca. 2mm dicken PUR Hartbeschichtung getränkt. Entscheidend<br />

hierbei ist die Menge und Qualität der PUR-Hartbeschichtung.<br />

3. vollflächige Elastikschicht<br />

Als nachgiebige Komponente wird eine vollflächige Elastikschicht<br />

aus PE- Schaumstoffbahn vollflächig auf dem vorbereiteten<br />

Unterboden verklebt.<br />

Konstruktionsmerkmale<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


allgemeine bauaufsichtliche Zulassung<br />

Textiles & Flooring Institute <strong>GmbH</strong><br />

Gesamtsystem geprüft für Innenräume •<br />

Textiles & Flooring Institute <strong>GmbH</strong><br />

Duolastic 60 ME FL<br />

g<br />

BB<br />

Konstruktionsart: Mischelastischer <strong>Sport</strong>boden mit PUR-Oberbelag nach DIN V 18 032-2:2001-04<br />

Oberbeläge:<br />

Lastverteilerplatte:<br />

Elastikschicht:<br />

Unterbau:<br />

Fugenloser PUR-Oberbelag, ca. 2 mm stark<br />

ca. 3 mm Lastverteilerschicht bestehend aus einem Glasroving-Gewebe vollflächig getränkt<br />

mit 2-Komponenten PUR-Hartbeschichtung<br />

11 mm PE-Schaumstoffbahn mit Fugendichtung,<br />

vollflächig verklebt auf vorbereitetem Unterboden<br />

Zement- oder Heizestrich, Gussasphalt, Trockenestrichelement<br />

auch in Verbindung mit Fußbodenheizung<br />

Überwachung:<br />

Systemprüfung:<br />

RAL-Gütesicherung<br />

auf Estrich<br />

Art der Prüfung Mindestanforderungen Messergebnisse<br />

Kraftabbau mind. 53 % MW 58 %<br />

Standardverformung mind. 2,3 mm MW 3,4 mm<br />

Verformungsmulde w100 > 0 1,35 %<br />

Rollende Last 1500 N 1500 N<br />

Ballreflexion mind. 90 % 98 %<br />

Z-154.30-1<br />

EN 14904: 2006<br />

10<br />

1658 - CPD - 1199<br />

Polysport <strong>GmbH</strong><br />

Pfarrleitenweg 10<br />

96486 Lautertal<br />

Notified body / notifizierte Stelle / Organismet Notifiés<br />

Textiles & Flooring Institut <strong>GmbH</strong><br />

Charlottenburger Allee 41, 52068 Aachen, Deutschland<br />

Emissionsgeprüftes<br />

<strong>Sport</strong>bodensystem<br />

nach DIBt-Grundsätzen<br />

Flächenelastischer <strong>Sport</strong>boden<br />

Duolastic 60 ME FL<br />

Brandverhalten: Klasse Cfl s1<br />

Gleitreibung nach EN 13036-4: 88<br />

Kraftabbau: 58%<br />

Freisetzung von Formaldehyd: Klasse E1<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Textiles & Flooring Institute <strong>GmbH</strong><br />

Gesamtsystem geprüft für Innenräume •<br />

Textiles & Flooring Institute <strong>GmbH</strong><br />

Duolastic 60 ME<br />

g<br />

BB<br />

Konstruktionsart: Mischelastischer <strong>Sport</strong>boden nach DIN V 18 032-2:2001-04<br />

Oberbeläge:<br />

Lastverteilerplatte:<br />

Elastikschicht:<br />

Unterbau:<br />

4 mm Linoleum-Oberbelag vollflächig mit 2-Komponenten<br />

PUR-Klebstoff auf der Lastverteilerplatte verklebt<br />

ca. 1,5 mm Lastverteilerschicht bestehend aus einem Glasroving-Gewebe<br />

vollflächig getränkt mit 2-Komponenten PUR-Hartbeschichtung<br />

11 mm PE-Schaumstoffbahn mit Fugendichtung,<br />

vollflächig verklebt auf vorbereitetem Unterboden<br />

Zement- oder Heizestrich, Gussasphalt, Trockenestrichelement<br />

auch in Verbindung mit Fußbodenheizung<br />

Überwachung:<br />

Systemprüfung:<br />

RAL-Gütesicherung<br />

auf Estrich<br />

Art der Prüfung Mindestanforderungen Messergebnisse<br />

Kraftabbau mind. 53 % MW 58 %<br />

Standardverformung mind. 2,3 mm MW 2,8 mm<br />

Verformungsmulde w100 > 0 10,3 %<br />

Rollende Last 1500 N 1500 N<br />

Ballreflexion mind. 90 % 99 %<br />

allgemeine bauaufsichtliche Zulassung<br />

Z-154.30-14<br />

Emissionsgeprüftes<br />

<strong>Sport</strong>bodensystem<br />

nach DIBt-Grundsätzen<br />

Duolastic 60 ME<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Flächenelastische<br />

Holzschwingböden<br />

06<br />

Inhalt Kapitel 6<br />

Systemübersicht<br />

Konstruktionsmerkmale<br />

Classic MP 60<br />

Classic EM 64<br />

Classic ET 64<br />

Classic DS 75<br />

Classic DT 75<br />

<strong>Top</strong>-Elastik MP 65 PUR<br />

Musteraufbau - Fußbodenheizung<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Systemübersicht<br />

Flächenelastische Holzschwingböden - Übersicht<br />

Classic MP 60<br />

Classic EM 64<br />

Classic ET 64<br />

Classic DS 75<br />

Classic DT 75<br />

<strong>Top</strong>-Elastik MP 65 PUR<br />

Musteraufbau<br />

mit FbHz<br />

Systemübersicht<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Konstruktionsmerkmale<br />

Flächenelastische Holzschwingböden - Konstruktionsmerkmale<br />

Allgemeines und Aufbau<br />

Der flächenelastische Holzschwingboden wird nach seiner Konstruktionsart<br />

in der DIN 18032 <strong>als</strong> <strong>Sport</strong>boden mit elastischer<br />

Konstruktion bezeichnet und ist sowohl <strong>als</strong> Einfach- <strong>als</strong> auch <strong>als</strong><br />

Doppelschwingboden erhältlich.<br />

In der Regel ist er wie folgt aufgebaut:<br />

1. Oberbelag<br />

2. Lastverteilerplatte<br />

3. Blindboden<br />

4. Schwingträgerkonstruktion<br />

5. Aufständerung<br />

3. Blindboden<br />

Der so genannte Blindboden besteht bei fast allen am<br />

Markt befindlichen Systemen aus Fichtebrettern oder aus<br />

Sperrholzstreifen. Diese werden mit einem lichten Abstand<br />

je nach System zwischen 3 bis 7cm auf den Schwingträgern<br />

verklammert. Sperrholzstreifen sind den Fichtenbrettern<br />

deutlich überlegen, da sie keine Äste, Baumkanten oder<br />

sonstige Schwachstellen aufweisen und zusätzlich bei größter<br />

Nachgiebigkeit eine höhere Bruchfestigkeit besitzen.<br />

4. Schwingträgerkonstruktion<br />

Das entscheidende Konstruktionsmerkmal eines Schwingbodens<br />

ist die Schwingträgerebene. Die Schwingträger werden<br />

für gewöhnlich im Abstand von 40 bis 50cm verlegt. Da sie<br />

letztlich alle Last aufnehmen müssen, unterliegen sie einer<br />

deutlich höheren Belastung <strong>als</strong> die Lastverteilerplatte oder<br />

der recht eng liegende Blindboden. Daher sollten hier ebenfalls<br />

Sperrholzstreifen bevorzugt eingesetzt werden.<br />

1. Oberbelag<br />

Gemäß den jeweiligen Prüfzeugnissen dürfen alle Oberbeläge<br />

ohne zusätzliche Elastikschicht eingesetzt werden, wenn<br />

deren Eignung für den <strong>Sport</strong>bereich (z.B. Gleitreibung,<br />

Lichtreflektion o.ä.) gesondert nachgewiesen ist. Die am<br />

meisten eingesetzten Oberbeläge sind Linoleum, PUR- Beschichtungen,<br />

PVC und Parkett.<br />

2. Lastverteilerplatte (ein- oder zweilagig)<br />

Bei der Lastverteilerplatte werden verschiedene Holzwerkstoffplatten<br />

eingesetzt, deren genaue Art, Dicke und<br />

Abmessung im Prüfzeugnis beschrieben sein muss.<br />

2.1 Materialien<br />

Es sollten nur wasserfest verleimte und für den<br />

lastabtragenden Bereich zugelassene Platten<br />

eingesetzt werden, die im Bezug auf die technischen<br />

Eigenschaften nach ihrer Wertigkeit wie folgt<br />

aufzuzählen sind:<br />

Kontruktionsart<br />

Wesentlich für die Belastbarkeit von Schwingböden ist die<br />

Konstruktionsart des Schwingträgers. Hierbei gibt es drei<br />

verschiedene Möglichkeiten.<br />

4.1 Schwingboden mit durchgängigem<br />

Schwingträger auf Elastikpads<br />

Bei diesen Systemen werden die Schwingträger auf Elastikpads<br />

gelagert und erreichen dadurch ihre Nachgiebigkeit<br />

in den Auflagepunkten. Der wesentliche Vorteil<br />

dieser Konstruktionsart liegt in seiner deutlich höheren<br />

Bruchlast, da der Krafteintrag auf den Schwingträger<br />

gleichmäßig über den Blindboden <strong>als</strong> Gleichlast erfolgt.<br />

Diese Lasteintragung ist unter statischen Aspekten deutlich<br />

unproblematischer, die Bruchlasten der Konstruktionsart<br />

liegen weit höher <strong>als</strong> bei einem Schwingboden<br />

mit zwei Schwingträgern.<br />

1. Sperrholzplatten nach DIN-EN 636-2<br />

2. MDF-Platten nach DIN-EN 622-5<br />

3. OSB-3 oder OSB-4 Platten nach DIN-EN 300<br />

4.<br />

Konstruktionsmerkmale<br />

Spanplatten nach DIN-EN 312 <strong>als</strong> P5 verleim<br />

te Platten<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Konstruktionsmerkmale<br />

4.2 Schwingboden mit durchgängigem<br />

Schwingträger auf Sperrholzlaschen<br />

Bei diesen Konstruktionen wird der Elastikpad durch<br />

eine Lasche aus dünnem Sperrholz, die mit zwei Abstandshaltern<br />

unter dem Schwingträger befestigt ist,<br />

ersetzt. Die Nachgiebigkeit an diesen Auflagerpunkten<br />

wird <strong>als</strong>o durch die Durchbiegung der Sperrholzlaschen<br />

erreicht. Diese Sperrholzlaschen, die in der Regel nur 9<br />

bis 12mm stark sind, müssen jedoch dann auch die gesamte<br />

Last aufnehmen und abtragen. Dadurch werden<br />

die für Einfachschwingböden typischen hohen Bruchlasten<br />

bei diesem System nicht erreicht.<br />

Auf einen Blick<br />

<strong>Sport</strong>funktionell besteht zwischen den beschriebenen Schwingbodenkonstruktionen<br />

kein wesentlicher Unterschied, sie sind <strong>als</strong><br />

gleichwertig einzustufen.<br />

Unter statischen Gesichtspunkten und damit auch unter dem<br />

Gesichtspunkt einer möglichst großen Belastungsfähigkeit sind<br />

jedoch gravierende Unterschiede zwischen den beschriebenen<br />

Systemen festzustellen. Daher sollte bei Hallen mit Mehrzwecknutzung<br />

und zu erwartenden hohen Lasten unbedingt ein<br />

System mit einlagigen Schwingträgern und Elastikpads gewählt<br />

werden, da dieses die höchsten Lastaufnahmen und die geringste<br />

Bruchgefahr gewährleistet.<br />

Ein <strong>Sport</strong>boden mit Sperrholzlaschen hat die geringste Tragfähigkeit<br />

und ist daher für <strong>Sport</strong>hallen mit Mehrzwecknutzung<br />

nur eingeschränkt zu empfehlen.<br />

4.3 Schwingboden mit zwei<br />

durchgängigen Schwingträgern<br />

Bei dieser Konstruktion mit zwei übereinander angeordneten<br />

durchgängigen Schwingträgern werden die<br />

Schwingträger entweder parallel übereinander oder im<br />

rechten Winkel zueinander angeordnet. Da die jeweiligen<br />

Auflager bzw. Zwischenlager versetzt zueinander<br />

angeordnet sind, entstehen keine starren Auflagerpunkte<br />

und die Nachgiebigkeit wird immer über die Durchbiegung<br />

der Schwingträger erreicht. Die Lastabtragung<br />

erfolgt jedoch dadurch immer <strong>als</strong> mittig einwirkende<br />

Einzellast auf den unteren Schwingträger; ein unter statischen<br />

Gesichtspunkten denkbar ungünstiges Lastbild,<br />

das zu geringen Bruchlasten dieser <strong>Sport</strong>bodenkonstruktionen<br />

führt.<br />

5. Aufständerung<br />

Die Aufständerung zur Erreichung der Bauhöhe besteht aus<br />

Holz- und Brettabschnitten in verschiedenen Stärken und fungiert<br />

<strong>als</strong> Ausgleichsinstrument für Unebenheiten.<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Textiles & Flooring Institute <strong>GmbH</strong><br />

Gesamtsystem geprüft für Innenräume •<br />

Textiles & Flooring Institute <strong>GmbH</strong><br />

Classic MP 60<br />

g<br />

BB<br />

Konstruktionsart: Flächenelastischer Schwingboden nach DIN V 18 032-2:2001-04<br />

aus Komplettsperrholz<br />

Oberbeläge:<br />

alle geeigneten Oberbeläge ohne zusätzliche Elastikschicht<br />

Lastverteilerplatte: 12 mm Birke- Sperrholzplatte entsprechend EN 636-2,<br />

BFU-100 verleimt gemäß DIN 68 705 Teil 3<br />

Blindboden:<br />

Schwinglager:<br />

Elastikelement:<br />

15 mm Birke- Sperrholzstreifen entsprechend EN 636-2, BFU-100 verleimt<br />

gemäß DIN 68 705 Teil 3, 72 mm breit, lichter Abstand ca. 55 mm<br />

18 mm Birke- Sperrholzstreifen entsprechend EN 636-2, BFU-100 verleimt<br />

gemäß DIN 68 705 Teil 3, 84 mm breit, Abstand Mitte-Mitte: 500 mm<br />

15 mm Elastikpad, Abstand Mitte-Mitte: 500 mm<br />

Überwachung:<br />

RAL-Gütesicherung<br />

Art der Prüfung Mindestanforderungen Messergebnisse<br />

Kraftabbau mind. 53 % MW 66 %<br />

Standardverformung mind. 2,3 mm MW 3,5 mm<br />

Verformungsmulde MW max. 15 % 13,3 %<br />

Rollende Last 1500 N 1500 N<br />

Ballreflexion mind. 90 % 94 %<br />

allgemeine bauaufsichtliche Zulassung<br />

Z-154.30-19<br />

Emissionsgeprüftes<br />

<strong>Sport</strong>bodensystem<br />

nach DIBt-Grundsätzen<br />

Classic MP 60<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Textiles & Flooring Textiles Institute & Flooring <strong>GmbH</strong> Institute <strong>GmbH</strong><br />

Gesamtsystem geprüft für Innenräume •<br />

Textiles & Flooring Institute <strong>GmbH</strong><br />

Classic EM 64<br />

g<br />

BB<br />

Konstruktionsart: Flächenelastischer Schwingboden nach DIN V 18 032-2:2001-04<br />

Fichte- Unterkonstruktion mit Sperrholzplatte<br />

Oberbeläge:<br />

alle geeigneten Oberbeläge ohne zusätzliche Elastikschicht<br />

Lastverteilerplatte: 12 mm Birke- Sperrholzplatte entsprechend EN 636-2,<br />

BFU-100 verleimt gemäß DIN 68 705 Teil 3<br />

Blindboden:<br />

Schwinglager:<br />

Elastikelement:<br />

18 mm nord. Fichtebretter, Güteklasse I/II, 75 mm breit, lichter Abstand ca. 50 mm<br />

19 mm nord. Fichtebretter, Güteklasse I/II<br />

95 mm breit, Abstand Mitte-Mitte: 500 mm<br />

15 mm Elastikpad, Abstand Mitte-Mitte: 500 mm<br />

Überwachung:<br />

RAL-Gütesicherung<br />

Art der Prüfung Mindestanforderungen Messergebnisse<br />

Kraftabbau mind. 53 % MW 65 %<br />

Standardverformung mind. 2,3 mm MW 3,5 mm<br />

Verformungsmulde MW max. 15 % 10 %<br />

Rollende Last 1500 N 1500 N<br />

Ballreflexion mind. 90 % 95 %<br />

allgemeine bauaufsichtliche Zulassung<br />

allgemeine bauaufsichtliche Zulassung<br />

Z-154.30-19<br />

Z-154.30-4<br />

Emissionsgeprüftes<br />

Emissionsgeprüftes<br />

<strong>Sport</strong>bodensystem<br />

nach DIBt-Grundsätzen<br />

<strong>Sport</strong>bodensystem<br />

nach DIBt-Grundsätzen<br />

Classic EM 64<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


allgemeine bauaufsichtliche Zulassung<br />

Textiles & Flooring Institute <strong>GmbH</strong><br />

Textiles & Flooring Institute <strong>GmbH</strong><br />

Gesamtsystem geprüft für Innenräume •<br />

Textiles & Flooring Institute <strong>GmbH</strong><br />

Classic ET 64<br />

g<br />

BB<br />

Konstruktionsart: Flächenelastischer Schwingboden nach DIN V 18 032-2:2001-04<br />

Fichte- Unterkonstruktion mit Spezialfaserplatte<br />

Oberbeläge:<br />

alle geeigneten Oberbeläge ohne zusätzliche Elastikschicht<br />

Lastverteilerplatte: 12 mm Spezialfaserplatte entsprechend EN 622-5,<br />

formaldehydfrei und analog V100 verleimt<br />

Blindboden:<br />

Schwinglager:<br />

Elastikelement:<br />

18 mm nord. Fichtebretter, Güteklasse I/II,<br />

75 mm breit, lichter Abstand ca. 50 mm<br />

19 mm nord. Fichtebretter, Güteklasse I/II<br />

95 mm breit, Abstand Mitte-Mitte: 500 mm<br />

15 mm Elastikpad, Abstand Mitte-Mitte: 500 mm<br />

Überwachung:<br />

RAL-Gütesicherung<br />

Art der Prüfung Mindestanforderungen Messergebnisse<br />

Kraftabbau mind. 53 % MW 66 %<br />

Standardverformung mind. 2,3 mm MW 4,0 mm<br />

Verformungsmulde MW max. 15 % 8,8 %<br />

Rollende Last 1500 N 1500 N<br />

Ballreflexion mind. 90 % 95 %<br />

Z-154.30-4<br />

allgemeine bauaufsichtliche Zulassung<br />

Z-154.30-19<br />

Emissionsgeprüftes<br />

<strong>Sport</strong>bodensystem<br />

nach DIBt-Grundsätzen<br />

Emissionsgeprüftes<br />

<strong>Sport</strong>bodensystem<br />

nach DIBt-Grundsätzen<br />

Classic ET 64<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


allgemeine bauaufsichtliche Zulassung<br />

Textiles & Flooring Institute <strong>GmbH</strong><br />

Textiles & Flooring Institute <strong>GmbH</strong><br />

Gesamtsystem geprüft für Innenräume •<br />

Textiles & Flooring Institute <strong>GmbH</strong><br />

Classic DS 75<br />

g<br />

BB<br />

Konstruktionsart: Flächenelastischer Schwingboden nach DIN V 18 032-2:2001-04<br />

aus Komplettsperrholz<br />

Oberbelag:<br />

alle geeigneten Oberbeläge ohne zusätzliche Elastikschicht<br />

Lastverteilerplatte: 12 mm Birke- Sperrholzplatte entsprechend EN 636-2,<br />

BFU-100 verleimt gemäß DIN 68 705 Teil 3<br />

Blindboden:<br />

Federbrett:<br />

Federelement besteht aus:<br />

15 mm Birke- Sperrholzstreifen entsprechend EN 636-2, BFU-100 verleimt<br />

gemäß DIN 68 705 Teil 3, 72 mm breit, lichter Abstand ca. 55 mm<br />

18 mm Birke- Sperrholzstreifen entsprechend EN 636-2, BFU-100 verleimt<br />

gemäß DIN 68 705 Teil 3, 84 mm breit, Abstand Mitte-Mitte: 500 mm<br />

Zwischenlager 9 mm aus Birke- Sperrholzstreifen, Laschen 12 mm aus Birke-<br />

Sperrholzstreifen, Auflager 9 mm aus Birke- Sperrholzstreifen<br />

Überwachung:<br />

RAL-Gütesicherung<br />

Art der Prüfung Mindestanforderungen Messergebnisse<br />

Kraftabbau mind. 53 % MW 62,1 %<br />

Standardverformung mind. 2,3 mm MW 3,3 mm<br />

Verformungsmulde MW max. 15 % 13 %<br />

Rollende Last 1500 N 1500 N<br />

Ballreflexion mind. 90 % 94,2 %<br />

Z-154.30-4<br />

Z-154.30-19<br />

allgemeine bauaufsichtliche Zulassung<br />

Emissionsgeprüftes<br />

<strong>Sport</strong>bodensystem<br />

nach DIBt-Grundsätzen<br />

Emissionsgeprüftes<br />

<strong>Sport</strong>bodensystem<br />

nach DIBt-Grundsätzen<br />

Classic DS 75<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Textiles & Flooring Institute <strong>GmbH</strong><br />

Gesamtsystem geprüft für Innenräume •<br />

Textiles & Flooring Institute <strong>GmbH</strong><br />

Classic DT 75<br />

g<br />

BB<br />

Konstruktionsart: Flächenelastischer Schwingboden nach DIN V 18 032-2:2001-04<br />

Sperrholzunterkonstruktion mit Spezialfaserplatte<br />

Oberbelag:<br />

alle geeigneten Oberbeläge ohne zusätzliche Elastikschicht<br />

Lastverteilerplatte: 12 mm Spezialfaserplatte entsprechend EN 622-5<br />

formaldehydfrei und analog V100 verleimt<br />

Blindboden:<br />

Federbrett:<br />

Federelement besteht aus:<br />

15 mm Birke- Sperrholzstreifen entsprechend EN 636-2, BFU-100 verleimt<br />

gemäß DIN 68 705 Teil 3, 72 mm breit, lichter Abstand ca. 55 mm<br />

18 mm Birke- Sperrholzstreifen entsprechend EN 636-2, BFU-100 verleimt<br />

gemäß DIN 68 705 Teil 3, 82 mm breit, Abstand Mitte-Mitte: 500 mm<br />

Zwischenlager 9 mm aus Birke- Sperrholzstreifen, Laschen 12 mm aus Birke-<br />

Sperrholzstreifen, Auflager 9 mm aus Birke- Sperrholzstreifen<br />

Überwachung:<br />

RAL-Gütesicherung<br />

Art der Prüfung Mindestanforderungen Messergebnisse<br />

Kraftabbau mind. 53 % MW 65 %<br />

Standardverformung mind. 2,3 mm MW 3,5 mm<br />

Verformungsmulde MW max. 15 % 9,25 %<br />

Rollende Last 1500 N 1500 N<br />

Ballreflexion mind. 90 % 98 %<br />

allgemeine bauaufsichtliche Zulassung<br />

Z-154.30-19<br />

Emissionsgeprüftes<br />

<strong>Sport</strong>bodensystem<br />

nach DIBt-Grundsätzen<br />

Classic DT 75<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Textiles & Flooring Institute <strong>GmbH</strong><br />

Gesamtsystem geprüft für Innenräume •<br />

<strong>Top</strong>-Elastik MP 65 PUR<br />

g<br />

BB<br />

Efl<br />

Konstruktionsart: Flächenelastischer Schwingboden nach DIN V 18 032-2:2001-04<br />

aus Komplettsperrholz mit elastischer Oberschicht<br />

Oberbeläge:<br />

6 mm punktelastischer Oberbelag bestehend aus 2 mm fugenloser<br />

PUR-Beschichtung und 4 mm starker Spezial-Elastikschicht<br />

Lastverteilerplatte: 12 mm Birke- Sperrholzplatte entsprechend EN 636-2,<br />

BFU-100 verleimt gemäß DIN 68 705 Teil 3<br />

Blindboden:<br />

Schwinglager:<br />

Elastikelement:<br />

15 mm Birke- Sperrholzstreifen entsprechend EN 636-2, BFU-100 verleimt<br />

gemäß DIN 68 705 Teil 3, 72 mm breit, lichter Abstand ca. 55 mm<br />

18 mm Birke- Sperrholzstreifen entsprechend EN 636-2, BFU-100 verleimt<br />

gemäß DIN 68 705 Teil 3, 84 mm breit, Abstand Mitte-Mitte: 500 mm<br />

14 mm Elastikpad, Abstand Mitte-Mitte: 500 mm<br />

Überwachung:<br />

RAL-Gütesicherung<br />

Art der Prüfung Mindestanforderungen Messergebnisse<br />

Kraftabbau mind. 53 % MW 64 %<br />

Standardverformung mind. 2,3 mm MW 4 mm<br />

Verformungsmulde MW max. 15 % 8 %<br />

Rollende Last 1500 N 1500 N<br />

Ballreflexion mind. 90 % 96 %<br />

allgemeine bauaufsichtliche Zulassung<br />

Z-154.30-4<br />

Emissionsgeprüftes<br />

<strong>Sport</strong>bodensystem<br />

nach DIBt-Grundsätzen<br />

<strong>Top</strong>-Elastik MP 65 PUR<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Textiles & Flooring Institute <strong>GmbH</strong><br />

Musteraufbau mit<br />

Fußbodenheizung<br />

Konstruktionsart:<br />

Flächenelastischer Schwingboden mit Fußbodenheizung<br />

Musteraufbau - Fußbodenheizung<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Flächenelastische <strong>Sport</strong>böden<br />

mit Parkett<br />

07<br />

Inhalt Kapitel 7<br />

Systemübersicht<br />

Duplex VS 41 P<br />

Duplex VS 43 P<br />

<strong>Top</strong>-Elastik P 68<br />

Classic 66 P<br />

Classic 5016 MP 10<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Systemübersicht<br />

Flächenelastische <strong>Sport</strong>böden mit Parkett - Übersicht<br />

Duplex VS 41 P<br />

Duplex VS 43 P<br />

<strong>Top</strong>-Elastik P 68<br />

Classic 66 P<br />

Classic 5016 MP 10<br />

Systemübersicht<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Textiles & Flooring Institute <strong>GmbH</strong><br />

Gesamtsystem geprüft für Innenräume •<br />

Duplex VS 41 P<br />

g<br />

BB<br />

Konstruktionsart: Flächenelastischer <strong>Sport</strong>boden nach DIN V 18 032-2:2001-04<br />

Oberbelag und obere Lage der<br />

Lastverteilerplatte:<br />

Untere Lage der<br />

Lastverteilerplatte:<br />

Elastikschicht:<br />

13,5 mm Fertigparkett-Elemente nach DIN 280 Teil 5,<br />

mit Nut und Feder, werkseitig versiegelt, 3,5 mm Deckfurnier<br />

12 mm MFP-Multifunktionsplatten mit bauaufsichtlicher Zulassung<br />

EN 13986-P5, Verleimungsqualität V100 E 1<br />

15 mm PUR-Verbundschaum<br />

Überwachung:<br />

Systemprüfung:<br />

RAL-Gütesicherung<br />

auf Estrich<br />

Art der Prüfung Mindestanforderungen Messergebnisse<br />

Kraftabbau mind. 53 % MW 60 %<br />

Standardverformung mind. 2,3 mm MW 3,6 mm<br />

Verformungsmulde MW max. 15 % MW 6 %<br />

Rollende Last 1500 N 1500 N<br />

Ballreflexion mind. 90 % 98 %<br />

allgemeine bauaufsichtliche Zulassung<br />

Z-154.30-3<br />

Emissionsgeprüftes<br />

<strong>Sport</strong>bodensystem<br />

nach DIBt-Grundsätzen<br />

Duplex VS 41 P<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Gesamtsystem geprüft für Innenräume •<br />

Duplex VS 43 P<br />

g<br />

BB<br />

Konstruktionsart: Flächenelastischer <strong>Sport</strong>boden nach DIN V 18 032-2:2001-04<br />

Oberbelag und obere Lage der<br />

Lastverteilerplatte:<br />

Untere Lage der<br />

Lastverteilerplatte:<br />

Elastikschicht:<br />

16 mm Fertigparkett-Elemente nach DIN 280 Teil 5,<br />

mit Nut und Feder, werkseitig versiegelt, 5,1 mm Deckfurnier<br />

12 mm Multifunktionsplatten mit bauaufsichtlicher Zulassung<br />

EN 13986-P5, Verleimungsqualität V100 E 1<br />

15 mm PUR-Verbundschaum<br />

Überwachung:<br />

Systemprüfung:<br />

RAL-Gütesicherung<br />

auf Estrich<br />

Art der Prüfung Mindestanforderungen Messergebnisse<br />

Kraftabbau mind. 53 % MW 59 %<br />

Standardverformung mind. 2,3 mm MW 3,2 mm<br />

Verformungsmulde MW max. 15 % MW 6,5 %<br />

Rollende Last 1500 N 1500 N<br />

Ballreflexion mind. 90 % 99 %<br />

Duplex VS 43 P<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Textiles & Flooring Institute <strong>GmbH</strong><br />

Gesamtsystem geprüft für Innenräume •<br />

<strong>Top</strong>-Elastik P 68<br />

g<br />

BB<br />

Konstruktionsart: Flächenelastischer Schwingboden nach DIN V 18 032-2:2001-04<br />

mit Parkett<br />

Oberbelag und<br />

Lastverteilerplatte:<br />

Blindboden:<br />

Schwinglager:<br />

Elastikelement:<br />

ca. 16 mm Fertigparkett-Elemente, mit Nut und<br />

Feder, werkseitig versiegelt, 5,1 mm Deckfurnier<br />

18 mm nord. Fichtebretter, Güteklasse I/II,<br />

75 mm breit, lichter Abstand ca. 50 mm<br />

19 mm nord. Fichtebretter, Güteklasse I/II<br />

95 mm breit, Abstand Mitte-Mitte: 500 mm<br />

15 mm Elastikpad, Abstand Mitte-Mitte: 500 mm<br />

Überwachung:<br />

RAL-Gütesicherung<br />

Art der Prüfung Mindestanforderungen Messergebnisse<br />

Kraftabbau mind. 53 % MW 65 %<br />

Standardverformung mind. 2,3 mm MW 3,6 mm<br />

Verformungsmulde MW max. 15 % 12,3 %<br />

Rollende Last 1500 N 1500 N<br />

Ballreflexion mind. 90 % 96 %<br />

allgemeine bauaufsichtliche Zulassung<br />

Z-154.30-4<br />

Emissionsgeprüftes<br />

<strong>Sport</strong>bodensystem<br />

nach DIBt-Grundsätzen<br />

<strong>Top</strong>-Elastik P 68<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Textiles & Flooring Institute <strong>GmbH</strong><br />

Gesamtsystem geprüft für Innenräume •<br />

Classic 66 P<br />

g<br />

BB<br />

Konstruktionsart: Flächenelastischer Schwingboden nach DIN V 18 032-2:2001-04<br />

mit Parkett<br />

Oberbelag und<br />

Lastverteilerplatte:<br />

Blindboden:<br />

Schwinglager:<br />

Elastikelement:<br />

ca. 13,5 mm Fertigparkett-Elemente, mit Nut und<br />

Feder, werkseitig versiegelt, 3,5 mm Deckfurnier<br />

18 mm nord. Fichtebretter, Güteklasse I/II,<br />

75 mm breit, lichter Abstand ca. 50 mm<br />

19 mm nord. Fichtebretter, Güteklasse I/II<br />

95 mm breit, Abstand Mitte-Mitte: 500 mm<br />

15 mm Elastikpad, Abstand Mitte-Mitte: 500 mm<br />

Überwachung:<br />

RAL-Gütesicherung<br />

Art der Prüfung Mindestanforderungen Messergebnisse<br />

Kraftabbau mind. 53 % MW 66 %<br />

Standardverformung mind. 2,3 mm MW 3,9 mm<br />

Verformungsmulde MW max. 15 % 11 %<br />

Rollende Last 1500 N 1500 N<br />

Ballreflexion mind. 90 % 95 %<br />

allgemeine bauaufsichtliche Zulassung<br />

Z-154.30-4<br />

Emissionsgeprüftes<br />

<strong>Sport</strong>bodensystem<br />

nach DIBt-Grundsätzen<br />

Classic 66 P<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Textiles & Flooring Institute <strong>GmbH</strong><br />

Textiles & Flooring Institute <strong>GmbH</strong><br />

Classic 5016 MP 10<br />

Konstruktionsart: Flächenelastischer Schwingboden nach DIN V 18 032-2:2001-04<br />

aus Komplettsperrholz mit Massivholz- Parkett<br />

Oberbeläge:<br />

10 mm Massivparkett vollflächig verklebt, vor Ort geschliffen<br />

und versiegelt, Stababmessung 250 x 50 mm<br />

Lastverteilerplatte: 6 mm Birke- Sperrholzplatte entsprechend EN 636-2,<br />

BFU-100 verleimt gemäß DIN 68 705 Teil 3<br />

Blindboden: 15 mm Birke- Sperrholzstreifen entsprechend EN 636-2,<br />

BFU-100 verleimt gemäß DIN 68 705 Teil 3,<br />

72 mm breit, lichter Abstand ca. 55 mm<br />

Schwinglager: 18 mm Birke- Sperrholzstreifen entsprechend EN 636-2,<br />

BFU-100 verleimt gemäß DIN 68 705 Teil 3,<br />

84 mm breit, Abstand Mitte-Mitte: 500 mm<br />

Elastikelement:<br />

12 mm Elastikpad, Abstand Mitte-Mitte: 500 mm<br />

Art der Prüfung Mindestanforderungen Messergebnisse<br />

Kraftabbau mind. 53 % MW 64 %<br />

Standardverformung mind. 2,3 mm MW 4,2 mm<br />

Verformungsmulde MW max. 15 % 10 %<br />

Rollende Last 1500 N 1500 N<br />

Ballreflexion mind. 90 % 94 %<br />

allgemeine bauaufsichtliche Zulassung<br />

Z-154.30-4<br />

Emissionsgeprüftes<br />

<strong>Sport</strong>bodensystem<br />

nach DIBt-Grundsätzen<br />

Classic 5016 MP 10<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Zubehör / Informationen<br />

<strong>Sport</strong>boden<br />

08<br />

Inhalt Kapitel 8<br />

Rahmen und Deckel<br />

Sockelleisten<br />

Übergangsschienen<br />

Fugenprofil<br />

Übersicht Spielfeldmaße<br />

Spielfeldmarkierungen<br />

Fußbodenheizung in <strong>Sport</strong>konstruktionen<br />

Merkblatt - <strong>Sport</strong>hallenböden in Verbindung mit Fußbodenheizungen<br />

Estrichanforderungen<br />

Merkblatt - <strong>Sport</strong>hallenböden in Verbindung mit ausfahrbaren Tribünen<br />

Belastung durch statische- und Rollende Last<br />

Künstlicher <strong>Sport</strong>ler Boden<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Rahmen und Deckel<br />

Terra Standard Eco<br />

Leichter Alu-Rahmen und PE-Deckel mit Dichtung.<br />

Größe<br />

Lichte Weite (mm)<br />

Aussendurchmesser<br />

Rahmen (mm)<br />

Aussendurchmesser<br />

Deckel (mm)<br />

90 135 98<br />

130 180 138<br />

180 230 188<br />

285 335 293<br />

335 385 343<br />

technische Änderungen vorbehalten<br />

weitere Ausführungen finden Sie auf der nächsten Seite.<br />

Rahmen und Deckel<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Rahmen und Deckel<br />

weitere Ausführungen<br />

TERRA „Line“ runde Version<br />

TERRA „Exclusiv“ runde Version<br />

TERRA „Deluxe/Boflex“<br />

TERRA „Standard-R“<br />

TERRA „ES“<br />

TERRA „Line“ rechteckige Version<br />

TERRA „Standard- Flach“<br />

TERRA „Standard“ rechteckige Version<br />

Auf Anfrage schicken wir Ihnen gerne die Datenblätter zu diesen und zu weiteren Ausführungen zu.<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Sockelleisten<br />

Buche Multiplex-Sockelleiste<br />

waagerecht mit Belüftungsschlitzen<br />

Abmessung: 70 x 25 mm<br />

Buche Sockelleiste<br />

flachliegend<br />

Abmessung: 60 x 16 mm<br />

wird mit ca. 10 mm Wandabstand verlegt<br />

Sockelleisten<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Übergangsschienen<br />

ASM Profil 299-060<br />

Oberfläche Edelstahl glatt 3 c<br />

Materi<strong>als</strong>tärke: 2,0 mm<br />

ca. alle 33 cm einseitig gebohrt und gesenkt für<br />

Senkkopfschraube 4 x 30 mm oder 4 x 40 mm<br />

Gesamtbreite: 60 mm<br />

Sichtbreite nach Einbau: 60 mm<br />

ASM Profil 299-100<br />

Oberfläche Edelstahl glatt 3 c<br />

Materi<strong>als</strong>tärke: 2,0 mm<br />

ca. alle 33 cm einseitig gebohrt und gesenkt für<br />

Senkkopfschraube 4 x 30 mm oder 4 x 40 mm<br />

Gesamtbreite: 100 mm<br />

Sichtbreite nach Einbau: 100 mm<br />

Profilmaße:<br />

ASM-Profil 299-60 A= 60 mm B= 15 mm C= 8 mm<br />

ASM-Profil 299-100 A= 100 mm B= 55 mm C= 10 mm<br />

Übergangsschienen<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Fugenprofil<br />

ASM Profil 240-20<br />

Zweiteilige Aluminiumkonstruktion<br />

40 mm breite Auflageflächen<br />

Oberfläche mit Gleitschutzriefung<br />

ASM-Profil 240-E<br />

Einteilige Aluminiumkonstruktion<br />

40 mm breite Auflagefläche<br />

Oberfläche mit Gleitschutzriefung<br />

Fugenprofil<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Normgerechte Spielfeldmaße<br />

Handball Basketball Basketball Tennis<br />

Volleyball<br />

Mini-Volley<br />

E-Jugend<br />

Mini-Volley<br />

E-Jugend<br />

Prellball<br />

Feldgröße 20x40 15x28 14x26 10,97x23,77 9x18 6x12 7x14 8x16<br />

Seitenlinie 2x40,00 2x28,10 2x26,10 4x23,77 2x18,70 2x12,00 2x14,00 2x17,00<br />

Grundlinie 2x20,00 2x15,00 2x14,00 2x10,97 2x9,00 2x6,00 2x7,00 2x8,00<br />

Mittellinie 1x20,00 1x15,30 1x14,30 1x12,80 1x9,00 1x6,00 1x7,00 1x8,00<br />

Freiwurflinie 2x25,20<br />

Torraumlinie 2x21,85<br />

Torverstärkung 2x3,00<br />

Strafwurfmarke 2x1,00<br />

Auswechselmarke 4x1,00<br />

Coaching-Zone 4x1,00 4x2,00 4x2,00<br />

Semi-Circle 2x4,00 2x4,00<br />

Anspielmarke (-Kreis) 1x11,30 1x11,30<br />

Angriffslinie 2x12,50<br />

Aufschlagmitte 2x1,00<br />

Aufschlaglinie 2x8,23<br />

Torwartmarke 2x1,00<br />

3-Punkte-Kreis 2x22,78<br />

Freiwurfraum: 2x36,90 2x36,90<br />

Strafwurflinie 2x3,60 2x3,60<br />

Wurfkreis 2x11,30 2x11,30<br />

Sektor-Linie 4x6,00 4x6,00<br />

Stellmarke 20x1,00 20x1,00<br />

Summe 252,10 248,15 241,15 148,28 89,40 42,00 49,00 58,00<br />

Alle Teilstrecken unter 1m werden <strong>als</strong> 1 lfm gerechnet!<br />

Übersicht Spielfeldmaße<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Normgerechte Spielfeldmaße<br />

Badminton<br />

Doppel<br />

Badminton<br />

Einzel<br />

Korbball Radball Squash<br />

Indoor-<br />

Hockey<br />

Feld-<br />

Hockey<br />

Fußball<br />

Feldgröße 6,10x13,40 5,18x13,40 15x28 11x14 20x40 55x91,40 68x105<br />

Seitenlinie 4x13,40 2x13,40 2x28,00 2x14,00 2x40,00 2x91,40 2x105,00<br />

Grundlinie 2x6,10 2x5,18 2x15,00 2x11,00 2x20,00 2x55,00 2x68,00<br />

Mittellinie 1x15,00 2x2,00 1x4,27 1x20,00 1x55,00 1x68,00<br />

Freiwurflinie 2x21,00 2x25,20 2x49,83<br />

Torraumlinie 2x11,60 2x18,32<br />

" 4x5,50<br />

Torverstärkung 2x3,00<br />

Strafwurfmarke 2x1,00<br />

Anspielpunkt 1x1,00 1x1,00<br />

Strafstoßmarke (11m) 2x1,00<br />

Aufschlagmitte 2x4,72 2x4,72<br />

Aufschlagfeld 4x1,60<br />

Aufschlaglinie 4x6,10 2x5,18 1x6,40 7x2,00<br />

Korbmarke 2x1,00<br />

Strafraum 2x7,28 2x55,00 2x14,50<br />

" 2x40,32<br />

" 4x16,50<br />

Abwehrlinie 2x12,56<br />

Strafschlag/Eck-<br />

Marke<br />

6x1,00 6x1,00 16x1,00 8x1,00<br />

Mittelkreis 1x12,56 1x57,46<br />

Summe 99,64 56,96 170,2 113,24 17,07 202,40 587,46 718,74<br />

Alle Teilstrecken unter 1m werden <strong>als</strong> 1 lfm gerechnet!<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Spielfeldmarkierungen<br />

Handball<br />

20,00 m<br />

40,00 m<br />

Spielfeldmarkierungen<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Spielfeldmarkierungen<br />

Basketball<br />

1,95 m<br />

15,10 m<br />

28,10 m<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Spielfeldmarkierungen<br />

Volleyball<br />

9,00 m<br />

1,75 m<br />

18,00 m<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Spielfeldmarkierungen<br />

Badminton<br />

6,10 m<br />

13,40 m<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Fußbodenheizung in<br />

<strong>Sport</strong>konstruktionen<br />

Durch den Einsatz einer <strong>Sport</strong>bodenheizung wird eine<br />

milde und ausgeglichene Wärme erzeugt, eine angenehme<br />

Temperatur im Aufenthaltsbereich mit geringer Luftgeschwindigkeit<br />

und somit eine thermische Behaglichkeit<br />

geschaffen, die dem <strong>Sport</strong> eine optimale Grundlage bietet.<br />

Im <strong>Sport</strong>boden integrierte Heizungen benötigen im Raum<br />

keinen Platz. So entstehen Freiräume für den gestalterischen<br />

Anspruch des Architekten, denn weder den <strong>Sport</strong>lern<br />

noch den Planern sollen Hindernisse im Weg stehen.<br />

Somit lassen sich bewegungsorientierte <strong>Sport</strong>bereiche<br />

mit ansprechender Architektur kombinieren, ohne das<br />

Architekten, Fachplaner, Statiker oder Ingenieure sich mit<br />

kostenintensiven Lösungen befassen müssen.<br />

<strong>Sport</strong>bodenheizungen arbeiten im Niedertemperaturbereich.<br />

Das senkt die Abstrahlungs- und Wärmeverteilverluste.<br />

Andererseits können durch den Niedertemperaturbereich<br />

besonders wirtschaftliche Wärmeerzeuger eingesetzt<br />

werden.<br />

Geringerer Energiebedarf schont die Umweltressourcen<br />

und reduziert die Umweltbelastung.<br />

Wichtig:<br />

Gemäß DIN-EN 1264 handelt es sich<br />

bei allen nachfolgend aufgeführten<br />

Konstruktionen um Sonderkonstruktionen.<br />

Bei Sonderkonstruktionen muss die<br />

Wärmestromdichte durch die Konstruktionen<br />

experimentell gemäß DIN-EN 1264, Teil 2,<br />

durch eine wärmetechnische Prüfung und<br />

durch ein akkreditiertes Prüflabor ermittelt<br />

und nachgewiesen werden.<br />

Fordern Sie daher in Ihren Ausschreibungen<br />

zwingend den entsprechenden Prüfbericht<br />

und die Überwachungsurkunde nach DIN-<br />

CERTCO.<br />

Bitte beachten Sie zusätzlich das Merkblatt<br />

des Fachverbandes <strong>Sport</strong>hallenböden in der<br />

Infothek oder zum download im Internet<br />

www.topsport-gmbh.de/downloads/sonstige<br />

Fußbodenheizung in <strong>Sport</strong>konstruktionen<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Flächenheizungen für <strong>Sport</strong>böden<br />

mit elastischer Schicht<br />

Wie bei den Sandwichböden ohne Fußbodenheizung<br />

erfolgt der Aufbau auf der abgedichteten Rohbetondecke<br />

mit einer speziellen Ausgleichsschüttung zur Erzielung der<br />

erforderlichen Ebenflächigkeit und einer darauf angeordneten<br />

Hartschaumdämmung. Hierauf werden dann speziell<br />

gefräste Wärmedämmplatten verlegt.<br />

Durch diese Abdeckung mit Blech wird eine optimale Wärmeübergabe<br />

und eine völlig gleichmäßige Temperaturverteilung<br />

auf der Oberfläche des Bodens erreicht. Zusätzlich<br />

bietet die Blechschicht eine mechanische Schutzfunktion<br />

der verlegten Fußbodenheizung und ergibt einen soliden<br />

Unterbau für den anschließend schwimmend aufgebauten<br />

<strong>Sport</strong>boden. Eine gewünschte Trennung zwischen<br />

den Gewerken <strong>Sport</strong>boden und Heizung ist an der Stelle<br />

gewährleistet.<br />

Die Verlegung der Elastikschicht erfolgt sodann auf der<br />

verzinkten Stahlblechabdeckung.<br />

Im Falle einer späteren Sanierung des <strong>Sport</strong>bodens kann<br />

die Heizung komplett erhalten bleiben.<br />

In diese vorgefrästen Fugen der Polystyrol-Systemplatte<br />

werden bei diesem Heizsystem ca. 0,45 mm starke<br />

Wärmeleitbleche eingelegt.<br />

Ein entscheidendes Kriterium für den effizienten Einsatz<br />

einer Heizung unter Sandwichsystemen ist ein möglichst<br />

geringer Wärmedurchlasswiderstand der <strong>Sport</strong>bodenkomponenten,<br />

insbesondere der eingesetzten Elastikschicht.<br />

Bei unseren Systemen kommen hier 10 mm starke Elastikschichten<br />

zur Ausführung.<br />

Dieser sich daraus ergebene Wärmedurchlasswiderstand<br />

der <strong>Sport</strong>bodenkonstruktion ermöglicht eine effiziente<br />

Beheizung des Halleninnenraumes unter größtmöglicher<br />

Einsparung von Ressourcen.<br />

Nach Verlegung der diffusionsdichten Verbundheizrohre<br />

in die mit Blechen ausgekleideten Fugen der Dämmplatte<br />

erfolgt die Abdeckung mit verzinktem Stahlblech.<br />

Die Verlegung von punkt- und mischelastischen <strong>Sport</strong>böden<br />

kann entweder auf Trocken-Estrichelementen oder auf<br />

einem traditionellen Heizestrich erfolgen.<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Flächenheizungen für misch- und<br />

punktelastische <strong>Sport</strong>böden<br />

Evtl. Dehnfugen des Estrichs müssen nach der Aufheizphase<br />

kraftschlüssig geschlossen werden. Diese Leistung sollte<br />

aus Gewährleistungsgründen im Gewerk des Heizungsbauers<br />

ausgeschrieben werden. Der Aufbau des misch- oder<br />

punktelastischen <strong>Sport</strong>bodens erfolgt dann wie bei einem<br />

normalen Estrichunterbau.<br />

Duolastic mit Fußbodenheizung auf Trockenunterbau<br />

Bei beiden Varianten ist die angestrebte Trennung der Gewerke<br />

sichergestellt. Im Falle einer späteren Sanierung des<br />

<strong>Sport</strong>bodens kann die Heizung komplett erhalten bleiben.<br />

Bei Verlegung auf einem Trockenestrich wird bis Oberkante<br />

Heizelement der gleiche Aufbau wie bei einem <strong>Sport</strong>boden<br />

mit elastischer Schicht gewählt. Darüber wird dann<br />

jedoch ein Trockenestrichelement aus Zementfaser oder<br />

aus Sperrholz <strong>als</strong> Untergrund für den vollflächig verklebten<br />

<strong>Sport</strong>boden verlegt.<br />

Duolastic mit Fussbodenheizung auf Heizestrich<br />

Bei Verlegung dieser <strong>Sport</strong>böden auf traditionellen Heizestrichen<br />

ist auf eine ausreichende Bemessung der Heizleistung<br />

durch die relativ hohen Wärmedurchlasswiderstände<br />

dieser <strong>Sport</strong>böden unter Berücksichtigung der maximalen<br />

Vorlauftemperaturen im Estrich zu achten.<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Flächenheizungen für <strong>Sport</strong>böden<br />

mit elastischer Konstruktion<br />

Bei diesem Konstruktionsprinzip entsteht zwischen der<br />

Wärmedämmung und dem Blindboden eine Wärmekammer.<br />

Die Heizregister laufen in Rohrführungsschienen<br />

unterhalb des Blindbodens, die Rohrführungsschiene wird<br />

in die Schwingbodenkonstruktion eingehängt und somit<br />

gegen Lageveränderung dauerhaft gesichert.<br />

<strong>Top</strong>-Elastik MP 1 mit Fußbodenheizung<br />

Besondere Aufmerksamkeit ist der Fixierung der Heizleitungen<br />

im Hohlraum der Konstruktion zu widmen. Die<br />

Heizrohre dürfen an keiner Stelle an der Holzkonstruktion,<br />

insbesondere am Blindboden, anliegen, auch im Bereich<br />

der Wendeschleifen und Bodenhülsen sind die Rohre dauerhaft<br />

gegen Verrutschen zu sichern.<br />

Bei Einsatz von Mineralfaser-Dämmstoffen in Schwingbodenkonstruktionen<br />

sollten die gesundheitlichen Aspekte<br />

(Faserstäube, arbeitshygienische Maßnahmen) Berücksichtigung<br />

finden.<br />

Wesentlicher Nachteil dieser Konstruktionen ist die fehlende<br />

Trennung der beiden Gewerke, da die Konstruktionen in<br />

der Regel in die Schwingkonstruktionen eingehängt werden.<br />

Bei einer späteren Sanierung des <strong>Sport</strong>bodens muss<br />

daher die Fußbodenheizung ebenfalls erneuert werden.<br />

Gemäß Merkblatt ist eine Gesamtaufbauhöhe von mindestens<br />

220 mm erforderlich um diese Konstruktion in der<br />

<strong>Sport</strong>halle einsetzen zu können.<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Merkblatt<br />

<strong>Sport</strong>hallenböden in Verbindung mit<br />

Fußbodenheizungen<br />

Praxisnahe Hinweise für Planung und Ausführung<br />

Inhalt Merkblatt - <strong>Sport</strong>hallenböden in Verbindung mit Fußbodenheizungen<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Vorwort<br />

Dieses Merkblatt gibt den Herstellern und Fachplanern von Fußbodenheizungen Hinweise<br />

für die Ausführung in Verbindung mit <strong>Sport</strong>hallenböden. Die DIN V 18 032-2 – Hallen für<br />

Turnen, Spiele und Mehrzwecknutzung - sowie die EN 1264 – Raumflächenintegrierte Heizund<br />

Kühlsysteme mit Wasserdurchströmung - sind zu Grunde gelegt.<br />

Den Planern von Fußbodenheizungen sollen die verlegespezifischen Eigenschaften und<br />

Erfordernisse von <strong>Sport</strong>hallenböden dargelegt werden, damit diese bereits in der Planungsphase<br />

berücksichtigt und somit Schäden vermieden werden können. Zur Unterstützung<br />

können hier die Schnittstellenkoordinationen SB 1 und SB 2 des BVF herangezogen werden.<br />

Die Wärmeleistung von Fußbodenheizungen in Verbindung mit <strong>Sport</strong>bodenkonstruktionen<br />

sind gemäß DIN EN 1264-2 zu ermitteln. Es sind nur Systeme mit wärmetechnischen<br />

Prüfzeugnissen zugelassen.<br />

DIN EN 1264 - 1<br />

DIN EN 1264 - 2<br />

DIN EN 1264 – 3<br />

DIN EN 1264 – 4<br />

Definitionen und Symbole<br />

Prüfverfahren für die Bestimmungen der Wärmeleistung unter<br />

Benutzung von Berechnungs- und experimentellen Methoden<br />

Hinweis: Bei Sonderkonstruktionen wird die rechnerische Bestimmung<br />

der Wärmeleistung mit Messungen kombiniert.<br />

Auslegung<br />

Installation<br />

4.1.1 Allgemeine bauliche Voraussetzungen<br />

4.1.2 Bauschichten, Bauteile<br />

Bei der Erstellung und Überarbeitung des Merkblattes haben mitgewirkt:<br />

• Mitgliedsfirmen des Fachverbandes <strong>Sport</strong>hallenböden e.V.<br />

• Mitgliedsfirmen der Gütegemeinschaft <strong>Sport</strong>hallenboden e.V.<br />

• Bundesinstitut für <strong>Sport</strong>wissenschaften (BISp)<br />

• MPA Stuttgart Otto-Graf-Institut<br />

• Heizungshersteller<br />

• Bundesverband Flächenheizungen und Flächenkühlungen e. V. (BVF)<br />

Wir weisen darauf hin, dass das Merkblatt gewissenhaft <strong>als</strong> Ratgeber „von der Praxis für die Praxis“ erstellt wurde.<br />

Die Herausgeber übernehmen keinerlei Haftung.<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


DIN V 18032 - 2<br />

DIN V 18 032 - 2<br />

Hallen für Turnen, Spiele und Mehrzwecknutzung<br />

• Teil 2 – <strong>Sport</strong>böden, Anforderungen, Prüfungen<br />

Legt die Anforderungen an bestimmte sportfunktionelle, schutzfunktionelle und<br />

technische Eigenschaften der <strong>Sport</strong>böden von Hallen für Turnen, Spiele und<br />

Mehrzwecknutzung, sowie deren Prüfung fest.<br />

Unter 4.3.7 Fußbodenheizung wird ausgeführt:<br />

• Wird eine Fußbodenheizung eingebaut, muss sichergestellt sein, dass die schutzfunktionellen<br />

Eigenschaften des <strong>Sport</strong>bodens durch die thermische Belastung<br />

langfristig nicht beeinträchtigt werden. Die DIN EN 1264-1 bis DIN EN 1264-4 sind zu<br />

berücksichtigen.<br />

Anmerkung: Im Hinblick auf die notwendige schnelle Regulierbarkeit der Raumtemperatur in einem<br />

multifunktional genutzten <strong>Sport</strong>raum nach DIN 18 032-1:1989-04. 9.2, sollte die Fußbodenheizung<br />

mit einem schnell reagierenden System unterstützt werden. Zur Abdeckung der Spitzenlasten bietet<br />

sich die Einbindung einer raumlufttechnischen Anlage an, die in Mehrfachsporthallen oder bei<br />

Mehrzwecknutzung im Regelfall für die Lüftung erforderlich ist.<br />

Vorlauftemperatur<br />

Die Vorlauftemperatur richtet sich nach der errechneten Heizlast, erstellt vom Fachplaner und soll<br />

im Maximum 70° C betragen. Unter dem Gesichtspunkt der Energieeffizienz werden bei Niedertemperaturheizungen<br />

Vorlauftemperaturen von 55° C angestrebt, wobei sich erfahrungsgemäß in der<br />

Praxis noch niedrigere Vorlauftemperaturen ergeben.<br />

Die Begrenzung der Vorlauftemperatur ist in vielerlei Hinsicht wichtig:<br />

• Haltbarkeit der <strong>Sport</strong>bodenkonstruktion, bzw. Veränderung der Materialeigenschaften<br />

durch thermische Einflüsse, insbesondere des Holzwerkstoffes (Untertrocknung) und der<br />

elastischen Elemente.<br />

• Ausdehnung der Heizungsrohre, diese können teilweise aus den Halterungen gedrängt<br />

werden und Schaden nehmen bzw. Geräusche in der Bodenkonstruktion verursachen.<br />

<strong>Sport</strong>bodenarten gemäß DIN 18 032 - 2<br />

I. Flächenelastischer <strong>Sport</strong>boden mit elastischer Konstruktion (Schwingboden)<br />

II. Flächenelastischer <strong>Sport</strong>boden mit elastischer Schicht (Sandwichbauweise)<br />

III. Punkt- und mischelastischer <strong>Sport</strong>boden<br />

Beim Einbau eines Warmwasser-Fußbodenheizsystems sollten die auf den nachfolgenden<br />

Seiten aufgeführten verlegespezifischen Eigenschaften Beachtung finden<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


I. Flächenelastischer <strong>Sport</strong>boden mit elastischer Konstruktion – Schwingboden<br />

Schwingbodenkonstruktion<br />

Sinn eines Schwingbodens ist es sport- und schutzfunktionelle Aufgaben zu übernehmen,<br />

dies bedeutet, die Bewegungen des <strong>Sport</strong>lers bei Kontakt mit dem <strong>Sport</strong>hallenboden gelenkschonend<br />

zu „dämpfen“.<br />

Hierbei entsteht eine vertikale Verformung (Durchbiegungsmulde) der<br />

Lastverteilerplatte und der Blindbodenbretter.<br />

Skizze eines Flächenelastischen<br />

<strong>Sport</strong>bodens mit integrierter<br />

Fußbodenheizung:<br />

Befestigung der Lastverteilerplatten<br />

1 Oberbelag<br />

2 Lastverteilerplatte<br />

3 Blindboden<br />

4 Schwingträger<br />

5 Wärmedammung<br />

6 Aufstandsklotz<br />

7 Heizrohre mit Halterungen<br />

Bei der Verlegung eines Schwingbodens (dargestelltes<br />

Beispiel) werden bis zu 35 mm lange Spezi<strong>als</strong>chrauben<br />

(bei geringerer Schraubenlänge besteht die Gefahr der<br />

Instabilität) verarbeitet, welche die Lastverteilerplatten mit<br />

dem Blindboden dauerhaft verbinden. Die Schraubenspitzen<br />

ragen ca. 5 mm aus dem Blindbodenbrett heraus und<br />

könnten die Heizungsrohre, wenn diese an der Unterseite<br />

des Blindbodenbretts anliegen oder einen zu geringen<br />

Abstand aufweisen, beschädigen.<br />

Um dies zu verhindern, müssen von den Heizungsbauern<br />

entsprechende Abstandshalter eingebaut oder andere<br />

Vorkehrungen getroffen werden. Es muss gewährleistet<br />

sein, dass die Rohre und eventuelle Wärmeleiteinrichtungen<br />

mindestens 20 mm tiefer <strong>als</strong> UK Blindbodenbrett<br />

geführt werden und der Mindestabstand dauerhaft (insbesondere<br />

während der Nutzung) eingehalten wird. Die<br />

Heizrohre dürfen an keiner Stelle an der Holzkonstruktion,<br />

insbesondere am Blindboden anliegen und müssen auch<br />

im Bereich der Wendeschleife durch geeignete Halter<br />

gesichert sein.<br />

Die Verwendung von Metallrohren schützt (nur bedingt)<br />

vor Beschädigungen!<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Wärmedämmung – gemäß EnEV in gültiger Fassung<br />

Die Art und Qualität der Dämmschichten, sowie die erforderlichen Wärmeleitwiderstände<br />

(m 2 K/W) sind vom Planer verbindlich vorzugeben. Bei der Auswahl der Wärmedämmstoffe ist<br />

der Hohlraumkonstruktion und der punktuellen Aufständerung des Schwingbodens Rechnung<br />

zu tragen. Die Wärmedämmschicht sollte vollflächig verlegt, dicht gestoßen und so eingebaut<br />

werden, dass keine Wärmebrücken entstehen.<br />

Bei Mineralfaser-Dämmstoffen sollten insbesondere die gesundheitlichen Aspekte (Faserstäube,<br />

arbeitshygienische Maßnahmen etc.) Berücksichtigung finden. Die Verlegung der Dämmstoffe<br />

kann sowohl durch den Heizungsbauer, wie auch durch den <strong>Sport</strong>bodenhersteller erfolgen.<br />

Gerätehülsen<br />

Der <strong>Sport</strong>hallenboden erfordert Aussparungen im Bereich von Gerätehülsen. In diesen Bereichen<br />

ist die <strong>Sport</strong>bodenkonstruktion zusätzlich zu verstärken (Unterfütterung). Durch die<br />

Bodenhülsen verringert sich der vorhandene Platz für die Heizrohre. Diese müssen gebündelt<br />

mit Sicherheitsabstand von mindestens 75 mm an den Bodenhülsen vorbeigeführt werden.<br />

Durch die eingeschränkten Platzverhältnisse wird die Gefahr potenziert, dass bei Unterfütterung<br />

der Bodenkonstruktion die Rohre durch Befestigungsmittel (Schrauben, Klammern, Nägel etc.)<br />

beschädigt werden. Aufgrund der Vielzahl und eng beieinander liegenden Bodenhülsen ist eine<br />

besonders sorgfältige Montage der Heizrohre und der Bodenkonstruktion erforderlich.<br />

Grundsätzliches Unbedingt beachtet werden muss:<br />

Die Konstruktionshöhe für einen Schwingboden beträgt 200 - 220 mm. Für die tatsächlich<br />

erforderliche Aufbauhöhe sind ab OK Dämmung zusätzlich 120 mm zu berücksichtigen.<br />

Dadurch ist die Rohrdurchführung unter dem Schwingträger fachgerecht mit ausreichendem<br />

Abstand und somit ohne Beeinträchtigung möglich.<br />

Der Heizungshersteller bzw. -verleger muss eigenverantwortlich den Sicherheitsabstand der<br />

Rohre zur Unterkante Blindboden von mindestens 20 mm beim Einbau und während des<br />

Betriebes gewährleisten.<br />

Der Abstand der Heizrohre zu den Bodenhülsen muss mindestens 75 mm, der seitliche Abstand<br />

zu der Schwingträgerkonstruktion mindestens 30 mm betragen.<br />

Sollte der Einbau der Heizungsrohre vor dem Einbau der Schwingbodenkonstruktion erfolgen,<br />

sind die Rohre derart zu schützen, dass der erschwerte Einbau der Schwingbodenkonstruktion<br />

einschließlich des Materialtransports möglich ist, um Schäden beim Einbau bzw. Folgeschäden<br />

zu verhindern.<br />

<br />

Die verantwortliche Ausführung obliegt voll und ganz dem Heizungsbauer!<br />

Unterbrechungen, die sich bei der <strong>Sport</strong>bodenmontage mehr oder weniger zwangsläufig<br />

ergeben, sind hinzunehmen und erforderlichenfalls in der Ausschreibung zu berücksichtigen!<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


II.<br />

Flächenelastischer <strong>Sport</strong>boden mit elastischer Schicht - Sandwichbauweise<br />

Diese <strong>Sport</strong>bodenkonstruktion wird in der Regel auf ein Heizsystem verlegt, bei welchem die<br />

Rohre in eine formgeschäumte Systemdämmplatte gemäß DIN EN 13163 mit hoher Druckfestigkeit<br />

eingebettet sind.<br />

Die Gesamtkonstruktion muss für eine statische Last von mindestens 5 kN/m 2 ausgelegt sein.<br />

1 Oberbelag<br />

2 Obere Lastverteilerplatte<br />

3 Untere Lastverteilerplatte<br />

4 PUR-Elastikschicht<br />

5 Abdeckung<br />

6 Fußbodenheizung<br />

7 Zusatzdämmung<br />

8 Ebener Untergrund Bauwerksabdichtung<br />

Abdeckung<br />

Das Heizsystem ist gegen mechanische Beschädigung mit einer systemgerechten Abdeckung zu<br />

schützen (z. B. Blech- oder Holzwerkstoff-Platten). Die Art der Abdeckung ist Bestandteil der<br />

wärmetechnischen Prüfung und wird vom Heizungshersteller (Systemlieferant) verantwortlich<br />

vorgegeben. Die Verlegung erfolgt durch den Heizungsbauer.<br />

Hinweis: Eine Folie ist kein Schutz während der <strong>Sport</strong>bodenmontage und deshalb <strong>als</strong> Abdeckung<br />

nicht geeignet.<br />

Wärmedämmung – EnEV in gültiger Fassung<br />

Die Art und Qualität der Dämmschichten unter der Fußbodenheizung hinsichtlich Trittfestigkeit und<br />

Mindest-Wärmeleitwiderstand (m 2 K/W) sind verbindlich vom Planer vorzugeben. Die Wärmedämmstoffe<br />

müssen dicht gestoßen und vollflächig verlegt werden. Mehrlagige Dämmschichten sind so<br />

zu verlegen, dass die Stöße gegeneinander versetzt sind.<br />

Bei anschließendem Einbau der Fußbodenheizung darf die Wärmedämmung nicht beschädigt<br />

werden, auch sind die Aussparungen (Hülsen etc.) nicht zuzudecken, sondern entsprechend<br />

fortzuführen.<br />

Gerätehülsen<br />

Der Abstand der Heizrohre zu den Bodenhülsen muss mindestens 75 mm betragen.<br />

<br />

Die verantwortliche Ausführung obliegt voll und ganz dem Heizungsbauer!<br />

Unterbrechungen, die sich bei der <strong>Sport</strong>bodenmontage mehr oder weniger zwangsläufig ergeben,<br />

sind hinzunehmen und erforderlichenfalls bei der Ausschreibung zu berücksichtigen.<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


III.<br />

Punkt- / Mischelastischer <strong>Sport</strong>boden - A (auf Estrich)<br />

Bei dieser <strong>Sport</strong>bodenart wird das Heizungssystem im Zement- oder Calciumsulfatestrich verlegt.<br />

Es ist zu beachten, dass die Estrichfugen nach der Aufheizphase kraftschlüssig geschlossen<br />

werden müssen, da die Dehnfugen nicht in den <strong>Sport</strong>boden übernommen werden können.<br />

Aus Gewährleistungsgründen sollte diese Leistung grundsätzlich vom Estrichleger ausgeführt<br />

werden.<br />

Weitere besondere Anforderungen zum <strong>Sport</strong>boden sind hier nicht zu beachten, es wird auf die<br />

DIN 18560 – Estriche im Bauwesen - verwiesen.<br />

1 Punkt-/Mischelastischer <strong>Sport</strong>boden<br />

2 Estrich<br />

3 Fußbodenheizung<br />

4 Wärmedämmung<br />

5 Bauwerksabdichtung<br />

6 ebener Untergrund<br />

III.<br />

Punkt-/Mischelastischer <strong>Sport</strong>boden - B (auf Trockenaufbau)<br />

Hier gelten ebenfalls die Ausführungen von II. Flächenelastischer <strong>Sport</strong>boden mit elastischer<br />

Schicht (Sandwichbauweise)<br />

1 Punkt-/Mischelastischer <strong>Sport</strong>boden<br />

2 Lastverteilerschicht (Trockenestrich)<br />

3 Abdeckfolie<br />

4 Fußbodenheizung<br />

5 Wärmedämmung<br />

6 Bauwerksabdichtung<br />

7 ebener Untergrund<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Herausgeber<br />

Gütegemeinschaft <strong>Sport</strong>hallenböden e.V.<br />

Fachverband <strong>Sport</strong>hallenböden e.V.<br />

Kronenstraße 55–58<br />

10117 Berlin<br />

Telefon 030/20314-548<br />

Fax 030/20314-563<br />

www.ggs-sportboden.de<br />

www.fachverband-shb.de<br />

Stand: Januar 2010<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Estrichanforderungen<br />

Estrichanforderungen bei vollflächiger Verklebung<br />

von <strong>Sport</strong>bodenkonstruktionen und Oberbelägen<br />

• Die Ebenflächigkeit des geglätteten Estrichs muss den<br />

Anforderungen der DIN 18 202, Tabelle 3, Spalte 4,<br />

entsprechen<br />

• Das Aufbringen eines geeigneten Haftvorstrichs und<br />

einer vollflächigen Spachtelung ist grundsätzlich erforderlich<br />

• Estriche in Geräteräumen sind um die Stärke der<br />

Elastikschicht der jeweiligen <strong>Sport</strong>bodenkonstruktion<br />

zu erhöhen (bei Unklarheiten unbedingt Rückfrage an<br />

den AN)<br />

• Dehnfugen im Estrich sind fachgerecht auszubilden.<br />

Nach Aushärtung des Estrichs sind die Fugen fachgerecht<br />

und kraftschlüssig mit Epoxydharz zu verharzen<br />

und mit Quarzsand abzusanden<br />

• Bei Heizestrichen ist das Aufheizprotokoll vorzulegen,<br />

zur Feuchtemessung sind beim Einbau Messstellen<br />

anzulegen<br />

• Vor Verlegung des Oberbelages ist die Restfeuchte<br />

durch CM-Messung festzustellen<br />

• Bei schwimmend oder auf Trennschicht verlegten<br />

Estrichen ist selbst kurzfristige Wasserbelastung zu<br />

vermeiden. Das Wasser dringt unter den Estrich, durchfeuchtet<br />

die Dämmung und kann langzeitig zu Schäden<br />

an verlegten Bodenbelägen führen<br />

• Bei der Verlegung von Heizleitungen für Fußbodenheizungen<br />

im Estrich ist an Übergängen und Wänden ein<br />

Abstand von mind. 12 cm einzuhalten<br />

• Bodenhülsen für <strong>Sport</strong>geräte müssen 3 cm unter OK-<br />

Estrich eingebaut werden<br />

• Bei nachträglicher Montage der Bodenhülsen sollten<br />

diese Bereiche eingeschalt werden<br />

• Bodenverankerungen für <strong>Sport</strong>geräte, die eine Verdübelung<br />

auf dem Estrich benötigen, müssen im Verlegeplan<br />

der Heizleitungen berücksichtigt werden<br />

(techn. Änderungen vorbehalten)<br />

• Wassereinwirkung auf frisch eingebrachte Estriche ist<br />

unbedingt zu vermeiden. Längere Zeit auf der Estrichoberfläche<br />

stehendes Wasser führt zu Instabilität, die<br />

Festigkeit wird herabgesetzt und die Oberfläche sandet<br />

nach dem Austrocknen ab<br />

Estrichanforderungen<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Merkblatt<br />

<strong>Sport</strong>hallenböden in<br />

Verbindung mit<br />

ausfahrbaren Tribünen<br />

Praxisnahe Hinweise für Planung und Ausführung<br />

Merkblatt - <strong>Sport</strong>hallenböden in Verbindung mit ausfahrbaren Tribünen<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Vorwort<br />

Dieses Merkblatt gibt den Auftraggebern, Planern und Herstellern von Teleskoptribünen Hinweise für<br />

die Ausführung in Verbindung mit <strong>Sport</strong>hallenböden. Die DIN V 18032-2 - Hallen für Turnen, Spiele<br />

und Mehrzwecknutzung - sowie die DIN 18032-5 und DIN EN 13200-5 - Ausfahrbare Tribünen - sind<br />

zu Grunde gelegt.<br />

Es werden die belastungsspezifischen Eigenschaften und Erfordernisse von <strong>Sport</strong>hallenböden dargelegt,<br />

damit diese bereits in der Planungsphase berücksichtigt werden und somit einerseits die „richtige“<br />

Tribüne eingebaut wird und andererseits Schäden am <strong>Sport</strong>boden vermieden werden.<br />

Bei der Erstellung des Merkblattes haben mitgewirkt:<br />

• Mitgliedsfirmen des Fachverbandes <strong>Sport</strong>hallenböden e.V.<br />

• Mitgliedsfirmen der Gütegemeinschaft <strong>Sport</strong>hallenboden e.V.<br />

• Bundesinstitut für <strong>Sport</strong>wissenschaften (BISp)<br />

• MPA Stuttgart Otto-Graf-Institut<br />

• Tribünenhersteller<br />

Das vorliegende Merkblatt kann zur Weitergabe an Dritte kopiert werden.<br />

Wir weisen darauf hin, dass das Merkblatt gewissenhaft <strong>als</strong> Ratgeber „von der Praxis für die Praxis“ erstellt wurde. Die Herausgeber übernehmen<br />

keinerlei Haftung.<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Für die zulässige Belastung eines <strong>Sport</strong>hallenbodens gelten bisher folgende Normen<br />

und Regelungen:<br />

Da es in der DIN V 18032-2 <strong>Sport</strong>böden, Anforderungen, Prüfungen keine verwertbaren / anwendbaren<br />

Angaben zur Belastung gibt, wurden vom Unterausschuss „Prüfinstitute“ der DIN 18032 - 2<br />

im Jan. 2001 Werte festgelegt, welche u.a. vom Bundesinstitut für <strong>Sport</strong>wissenschaften, Bonn aufgenommen<br />

und in der damaligen Schriftenreihe <strong>Sport</strong>anlagen und <strong>Sport</strong>geräte P3/01 veröffentlicht<br />

wurden.<br />

Festgelegt wurde, dass der <strong>Sport</strong>hallenboden mit einer<br />

statischen Last<br />

von maximal 5 kN/m²<br />

belastet werden darf.<br />

Hierbei geht man davon aus, dass es sich um eine größere, gleichmäßig verteilte Flächenlast handelt.<br />

Für kleinflächige Lasten kann der in der DIN 18 032 - 5 (Tribünen) angegebene Wert von 1 N/mm²<br />

verwendet werden, jedoch ist die Flächengröße auf 1500 mm² und ein Seitenverhältnis von mindestens<br />

1 : 3 begrenzt.<br />

Beispiel für maximale kleinflächige Einzellast:<br />

Aufstandsfläche 30/50 mm = 1500 mm² x 1 N/mm² = 1,5 kN<br />

Bei rollender Last gilt die Belastungsgrenze von 1,5 kN pro Rad<br />

Die Bodenbelastung hängt sehr stark von der Rollenform, vom Material der Lauffläche und der Oberflächeneigenschaft<br />

des <strong>Sport</strong>bodensystems ab.<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


DIN 18032-5: 2002-08 (Ausziehbare Tribünen - <strong>Sport</strong>hallen)<br />

Absatz 5.3<br />

Zulässige Belastungen des Hallenbodens<br />

Bei Vollbelastung der Tribüne darf die Belastung des Hallenbodens über ebene Auflageflächen<br />

1 N/mm² und die Gesamtbelastung des Bodens durch die Tribüne 5 kN/m² nicht überschreiten.<br />

Die Räder der Tribüne dürfen den Hallenboden mit höchstens 0,5 N/mm² je Rad beanspruchen.<br />

Die Räder müssen dazu wie folgt beschaffen sein:<br />

• Durchmesser mindestens 0,10 m<br />

• Breite mindestens 0,04 m<br />

• Kantenrundungen mindestens 5 mm<br />

• Überhöhung des Bandagenquerschnitts bei zylindrischer Bandage höchstens 0,5 mm<br />

DIN EN 13200-5 - Ausfahrbare Tribünen<br />

Absatz 5.5<br />

Belastung<br />

5.5.1 Eigengewicht<br />

Das Eigengewicht wird entweder anhand der Einheitsgewichte nach EN 1991-1-1 oder aus<br />

den bekannten tatsächlichen Gewichten der verwendeten Werkstoffe der ausfahrbaren Tribüne<br />

errechnet.<br />

5.5.2 Vertikale Nutzlasten<br />

Die folgenden Belastungsbereiche sind in EN 1991-1-1 angegeben. Empfohlene Werte sind<br />

durch fettgedruckte Ziffern gekennzeichnet.<br />

Kategorie C betrifft Flächen mit Personenansammlungen<br />

Insbesondere:<br />

Kategorie C2 betrifft Flächen mit festmontierten Sitzen, der Bereich für Nutzlasten ist:<br />

Gleichmäßig verteilte Last<br />

3,0 bis 4,0 kN/m²<br />

Kategorie C5 betrifft von möglicher Überfüllung betroffene Flächen mit Tribünen:<br />

Gleichmäßig verteilte Last<br />

5,0 bis 7,5 kN/m²<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Schlussfolgerung<br />

Die vertikalen Nutzlasten gemäß Kategorie C2 = 3 - 4 kN/m² und C5 = 5 - 7,5 kN/m² bedingen<br />

unter Berücksichtigung des Eigengewichts der Tribüne zwangsläufig einen Konflikt mit der nach<br />

DIN 18032-5 und vom Unterausschuss „Prüfinstitute“ festgelegten zulässigen Gesamtbelastung<br />

von 5 kN/m².<br />

Um die Widersprüche zwischen den unterschiedlichen Normvorgaben zu beseitigen und um<br />

den tatsächlich auftretenden Belastungen Rechnung zu tragen, ist es erforderlich<br />

• höhere Belastungen für den <strong>Sport</strong>boden zuzulassen<br />

• geeignete konstruktive Maßnahmen an der Tribüne vorzunehmen<br />

Festlegung<br />

Abweichend von den vorgegebenen Angaben einigten sich die Mitwirkenden, die <strong>Sport</strong>bodenbelastungsgrenze<br />

für ausfahrbare Tribünen wie folgt zu erhöhen:<br />

• Die Summe der Einzellasten darf je m² max. 7,5 kN betragen<br />

• Einzellast - max. 2,0 kN (max. 1 N/mm²)<br />

Hinweis:<br />

Bei Flächenbelastungen von über 5 kN/m² und/oder Einzellasten über 1,5 kN sind diese anzugeben.<br />

Dann ist zu prüfen, ob zur Aufnahme einer höheren Belastung (max. 7,5 kN/m² bzw.<br />

max. 2,0 kN) entsprechende Maßnahmen an Tribünen* und <strong>Sport</strong>boden erforderlich sind. Diese<br />

müssen rechtzeitig mit dem Auftraggeber / Planer und dem <strong>Sport</strong>bodenhersteller abgestimmt<br />

werden.<br />

Zum Beispiel<br />

• Lastabtragung über gesamte Länge des Fahrwerks<br />

• Anzahl und Größe der Auflagerflächen erhöhen<br />

• größere, gleichmäßige Verteilung der Auflagerflächen<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Herausgeber<br />

Gütegemeinschaft <strong>Sport</strong>hallenböden e.V.<br />

Fachverband <strong>Sport</strong>hallenböden e.V.<br />

Kronenstraße 55–58<br />

10117 Berlin<br />

Telefon 030/20314-548<br />

Fax 030/20314-563<br />

www.ggs-sportboden.de<br />

www.fachverband-shb.de<br />

Stand: Januar 2010<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Belastung durch<br />

statische- und rollende Last<br />

Flächenelastischer <strong>Sport</strong>boden nach DIN 18 032, Teil 2<br />

Belastung durch statische und rollende Last<br />

Vom Unterausschuss „Prüfinstitute“ wurden im Jan. 2001 Werte festgelegt, welche vom Bundesinstitut für <strong>Sport</strong>wissenschaften,<br />

Bonn aufgenommen und in der Schriftenreihe <strong>Sport</strong>anlagen und <strong>Sport</strong>geräte P3/01 veröffentlicht wurden.<br />

Hieraus ist zu entnehmen, dass der <strong>Sport</strong>hallenboden mit einer<br />

Statischen Last von maximal 5 kN/m 2 (=500 kg/m2) belastet werden darf.<br />

Hierbei geht man davon aus, dass es sich um eine<br />

größere, gleichmäßig verteilte Flächenlast<br />

handelt<br />

Für kleinflächige Lasten kann der in der DIN 18 032, Teil 5 (Tribünen) angegebene Wert von 1 N/mm 2 verwendet werden,<br />

jedoch ist die Flächengröße auf 1500 mm2 und ein Seitenverhältnis von mindestens 1 : 3 begrenzt.<br />

Beispiel für maximale kleinflächige Einzellast:<br />

Aufstandsfläche 30/50 mm = 1500 mm2 x N = 1500 N (ca. 150 kg Last)<br />

Bei Rollender Last gilt die Belastungsgrenze von 150 kg pro Rad<br />

Die Bodenbelastung hängt sehr stark von der Rollenform, vom Material der Lauffläche und der Oberflächeneigenschaft des <strong>Sport</strong>systems<br />

ab.<br />

• Grundsätzlich sollte berücksichtigt werden, dass es sich bei einem <strong>Sport</strong>boden um eine elastische Konstruktion<br />

handelt und bei außergewöhnlicher Nutzung (Einsatz größerer Lasten) biegesteife Druckverteilerplatten auszulegen<br />

sind. Durch diese Maßnahme wäre gewährleistet, dass keine Überlastung und somit keine Durchbrüche an der Bodenkonstruktion<br />

auftreten können.<br />

Belastung durch statische- und Rollende Last<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Künstlicher <strong>Sport</strong>ler Boden<br />

Im eigenen Prüfraum werden unsere <strong>Sport</strong>böden und Oberbeläge ständig auf die Standardverformung und den Kraftabbau geprüft.<br />

Somit steht die Qualität unserer <strong>Sport</strong>böden unter regelmäßiger Kontrolle und kann weiter optimiert werden.<br />

Messung der Standardverformung eines<br />

<strong>Sport</strong>bodens<br />

Messung der Standardverformung eines<br />

<strong>Sport</strong>bodens<br />

Messung des Kraftabbaus eines<br />

<strong>Sport</strong>bodens<br />

Künstlicher <strong>Sport</strong>ler Boden<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Prallwände<br />

09<br />

Inhalt Kapitel 9<br />

Flächenelastische Prallwände mit Druckfedertechnologie<br />

Flächenelastische Holz-Prallwände<br />

Flächenelastische Glas-Prallwände<br />

Punktelastische Prallwände<br />

Galerie Prallwände<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Flächenelastische Prallwände<br />

mit Druckfedertechnologie<br />

09-1<br />

Inhalt Kapitel 9.1<br />

Konstruktionsmerkmale<br />

Polysport SPW 07.1 - horizontal<br />

Polysport SPW 07.1 - vertikal<br />

Polysport FPW 07.1 - horizontal<br />

Polysport FPW 07.1 - vertikal<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Konstruktionsmerkmale<br />

Flächenelastische Prallwände - Konstruktionsmerkmale<br />

• Geeignet für Wandaufbauten ab 100 mm<br />

• Wahlweise mit Profilen aus Sperrholz oder Stahlrechteckrohrprofilen<br />

• Nachgiebigkeit über Druckfedertechnologie, dadurch sehr gleichmäßige Eigenschaften an allen Stellen, auch<br />

Kleinflächen im Bereich von Stützen oder zwischen Tore/Türen sind wirklich elastisch<br />

• Sehr schnell ansprechende flächenelastische Wand mit hoher Schutzfunktion durch relativ niedrige zu beschleunigende<br />

Massen und hoher Nachgiebigkeit<br />

• Prallwandkonstruktion im senkrechten Einbauzustand geprüft<br />

• Güteüberwachtes Produkt gemäß DIN-Certco<br />

• Mögliche Oberflächen: Sperrholz, MDF-Paneele mit Echtholzfurnier-, Melamin- oder HPL-Oberfläche, pulverbeschichtete<br />

Stahlpaneele, Fichte Paneelbretter<br />

Konstruktionsmerkmale<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Polysport SPW 07.1 - horizontal<br />

Flächenelastische Prallwand<br />

Unterkonstruktion nicht brennbar -<br />

entspricht Versammlungsstättenverordnung<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Multiplex-, MDF- oder Massivholzpaneele<br />

verzinktes Rechteckrohr 50 x 30 x 1,5 mm<br />

Druckfederelement mit Stockschraube<br />

in Rohwand verdübelt<br />

Mindestwandaufbau 105 mm<br />

1<br />

4<br />

2<br />

3<br />

Polysport SPW 07.1 - horizontal<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Polysport SPW 07.1 - vertikal<br />

Flächenelastische Prallwand<br />

Unterkonstruktion nicht brennbar -<br />

entspricht Versammlungsstättenverordnung<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Multiplex-, MDF- oder Massivholzpaneele<br />

verzinktes Rechteckrohr 50 x 30 x 1,5 mm<br />

Druckfederelement mit Stockschraube<br />

in Rohwand verdübelt<br />

Mindestwandaufbau 105 mm<br />

4<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Polysport SPW 07.1 - vertikal<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Polysport FPW 07.1 - horizontal<br />

Flächenelastische Prallwand<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Multiplex-, MDF- oder Massivholzpaneele<br />

Sperrholzprofil 50 x 30 mm<br />

Druckfederelement mit Stockschraube<br />

in Rohwand verdübelt<br />

Mindestwandaufbau 105 mm<br />

1<br />

4<br />

2<br />

3<br />

Polysport FPW 07.1 - horizontal<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Polysport FPW 07.1 - vertikal<br />

Flächenelastische Prallwand<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Multiplex-, MDF- oder Massivholzpaneele<br />

Sperrholzprofil 50 x 30 mm<br />

Druckfederelement mit Stockschraube<br />

in Rohwand verdübelt<br />

Mindestwandaufbau 105 mm<br />

4<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Polysport FPW 07.1 - vertikal<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Flächenelastische<br />

Holz-Prallwände<br />

09-2<br />

Inhalt Kapitel 9.2<br />

Konstruktionsmerkmale<br />

<strong>Top</strong>-Elastik MPW - horizontal<br />

<strong>Top</strong>-Elastik MPW - vertikal<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Konstruktionsmerkmale<br />

Flächenelastische Holz- Prallwände - Konstruktionsmerkmale<br />

• Geeignet für Wandaufbauten ab 80 mm<br />

• Nachgiebigkeit über Durchbiegung von versetzt gelagerten Sperrholzschwingträgern<br />

• Mögliche Oberflächen: Sperrholz, MDF-Paneele mit Echtholzfurnier-, Melamin- oder HPL-Oberfläche, Fichte<br />

Paneelbretter<br />

Konstruktionsmerkmale<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


<strong>Top</strong>-Elastik MPW - horizontal<br />

Flächenelastische Holzprallwand<br />

1<br />

Multiplex-, MDF- oder Massivholzpaneele<br />

SCHWINGLEISTE BESTEHEND AUS:<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

18 mm Birke-Multiplex obere Schwinglage<br />

12 mm Zwischenlager<br />

18 mm Birke-Multiplex untere Schwinglage<br />

12 mm Auflageklötze<br />

Stahlwinkel zur Wandbefestigung<br />

7<br />

Mindestwandaufbau: 80 mm<br />

7<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

<strong>Top</strong>-Elastik MPW - horizontal<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


<strong>Top</strong>-Elastik MPW - vertikal<br />

flächenelastische Holzprallwand<br />

1<br />

Multiplex-, MDF- oder Massivholzpaneele<br />

SCHWINGLEISTE BESTEHEND AUS:<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

18 mm Birke-Multiplex obere Schwinglage<br />

12 mm Zwischenlager<br />

18 mm Birke-Multiplex untere Schwinglage<br />

12 mm Auflageklötze<br />

Stahlwinkel zur Wandbefestigung<br />

7<br />

Mindestwandaufbau: 80 mm<br />

7<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

<strong>Top</strong>-Elastik MPW - vertikal<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Flächenelastische<br />

Glas-Prallwände<br />

09-3<br />

Inhalt Kapitel 9.3<br />

Konstruktionsmerkmale<br />

Glas- Prallwände<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Konstruktionsmerkmale<br />

Flächenelastische Glas- Prallwände - Konstruktionsmerkmale<br />

• Geeignet für die Montage vor bauseitigen Fassadenkonstruktionen, <strong>als</strong> Abtrennung zwischen <strong>Sport</strong>- und Nebenraumbereichen<br />

oder <strong>als</strong> Brüstungsverglasung<br />

• Verglasung wahlweise vierseitig mit Stahlprofilrohren eingefasst oder punktgehaltene Verglasung ohne zusätzliche Rahmeneinfassung<br />

• Auch mit Reinigungsflügeln ausführbar<br />

• Auch <strong>als</strong> absturzsichernde Verglasungen ausführbar<br />

• Bei Konstruktionen mit flächenelastischer Prallwandfunktion:<br />

• Prallwandfunktion über Druckfedertechnologie<br />

• sehr schnell ansprechendes System mit hoher Schutzfunktion<br />

• sehr gute Nachgiebigkeit<br />

• gleichmäßige Eigenschaften an allen Stellen<br />

• zuverlässige und maßgenaue Rückstellung<br />

Konstruktionsmerkmale<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Glas- Prallwände<br />

Varianten:<br />

• Verglaste Profilrohrrahmenkonstruktionen ohne flächenelastischen Kraftabbau<br />

• Verglaste Profilrohrrahmenkonstruktion mit flächenelastischem Kraftabbau<br />

• Punktgehaltene Ganzglaskonstruktion ohne flächenelastischen Kraftabbau<br />

• Punktgehaltene Ganzglaskonstruktion mit flächenelastischem Kraftabbau<br />

In vielen <strong>Sport</strong>- und Mehrzweckhallen wird eine großflächige Belichtung<br />

durch großzügige Fassadenkonstruktion gewünscht.<br />

Gerade in großen Dreifeldhallen haben auch die Längsseiten die Anforderungen<br />

einer Prallwand zu erfüllen. Das heißt, sie müssen sowohl<br />

flächenbündig <strong>als</strong> auch nachgiebig sein.<br />

Dies ist mit einer Stahlrahmen-Glaskonstruktion oder punktgelagerten<br />

Glas-Prallwand möglich.<br />

Glasprallwände fügen sich flächenbündig in die<br />

umgebenden Wandverkleidungen ein.<br />

Die Bekleidung ist sowohl mit Klar- <strong>als</strong> auch mit Milchglas, sowie mit<br />

individuell bedrucktem ballwurfsicherem Glas möglich und ermöglicht<br />

interessante architektonische Finessen.<br />

Weitere Bilder finden Sie in der Galerie-Prallwand oder auf unserer<br />

Internetseite unter www.topsport-gmbh.de<br />

Glas- Prallwände<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Punktelastische Prallwände<br />

09-4<br />

Inhalt Kapitel 9.4<br />

Konstruktionsmerkmale<br />

Querschnitt<br />

Farbmuster<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Konstruktionsmerkmale<br />

Punktelastische Prallwand - Konstruktionsmerkmale<br />

• Geeignet für Wandaufbauten ab 20 mm<br />

• Voraussetzung ist eine ebene glatte möglichst geputzte Wand<br />

• Sehr schnell ansprechende punktelastische Wand mit hoher Schutzfunktion durch sehr niedrige zu beschleunigende<br />

Massen und hohe Nachgiebigkeit<br />

• Nur textiler Oberbelag möglich<br />

• Reinigung / Hygiene auf Dauer nicht unproblematisch<br />

Konstruktionsmerkmale<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Querschnitt<br />

punktelastische Prallwand<br />

Kopfumbördelung<br />

mit zusätzlicher Sicherung<br />

mittels EL 8- Profil<br />

EL 8- Profil<br />

Obermaterial<br />

U-Abschlußprofil<br />

Prallschutzaufbau:<br />

Mauerwerk<br />

Polsterschicht aus FCKW-freiem PE-Schaum<br />

Obermaterial aus Vlies-, Velour-,<br />

Schlingenware oder Kunstleder<br />

Gesamtstärke ist vom Obermaterial abhängig<br />

Außenecke<br />

(ohne Hartstelle)<br />

Querschnitt<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Farbmuster<br />

mögliche Oberflächen:<br />

Classic Velours 2000<br />

Maxim<br />

Multicolor-Uni<br />

Rustica<br />

Trend<br />

Schwerentflammbar:<br />

Elastik FL - B1<br />

Farbmuster<br />

Auf Anfrage schicken wir Ihnen gerne die entsprechenden Handmuster zu.<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Galerie Prallwände<br />

09-5<br />

Inhalt Kapitel 9.5<br />

Referenz - Galerie Flächenelastische Prallwände<br />

Referenz - Galerie Flächenelastische Prallwände<br />

Referenz - Galerie Glasprallwände<br />

Referenz - Galerie Punktelastische Prallwände<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Referenz - Galerie<br />

Flächenelastische Prallwände<br />

Objekt: <strong>Sport</strong>halle Bad Camberg, 2011 Prallwand: SPW 07 mit melaminbeschichteten<br />

MDF-Paneelen<br />

weitere Referenzen finden Sie auf unserer Internetseite:<br />

www.topsport-gmbh.de/prallwand/oberflaechen<br />

Referenz - Galerie Flächenelastische Prallwände<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Referenz - Galerie<br />

Flächenelastische Prallwände<br />

Objekt: Grundschule Halle Hörste, 2012 Prallwand: MPW/Akustikwandverkleidung<br />

mit Birke Multiplex-Akustiklamellen <strong>Sport</strong>boden: <strong>Top</strong>-Elastik<br />

MP 60 mit Forbo Marmoleum <strong>Sport</strong><br />

weitere Referenzen finden Sie auf unserer Internetseite:<br />

www.topsport-gmbh.de/prallwand/oberflaechen<br />

Referenz - Galerie Flächenelastische Prallwände<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Referenz - Galerie<br />

Flächenelastische Prallwände<br />

Objekt: <strong>Sport</strong>halle Nohfelden, 2006 Prallwand: MPW horizontal mit Birke<br />

Multiplex Paneelen Akustik: Polysport 40-20 Fichte<br />

weitere Referenzen finden Sie auf unserer Internetseite:<br />

www.topsport-gmbh.de/prallwand/oberflaechen<br />

Referenz - Galerie Flächenelastische Prallwände<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Referenz - Galerie<br />

Flächenelastische Prallwände<br />

Objekt: <strong>Sport</strong>halle Nordhausen, 2013 Prallwand: MPW 80 mit Birke Multiplex<br />

Paneelen <strong>Sport</strong>boden: <strong>Top</strong>Elastik Uno VST 25 mit PUR Oberbelag<br />

weitere Referenzen finden Sie auf unserer Internetseite:<br />

www.topsport-gmbh.de/prallwand/oberflaechen<br />

Referenz - Galerie Flächenelastische Prallwände<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Referenz - Galerie<br />

Flächenelastische Prallwände<br />

Objekt: <strong>Sport</strong>halle Bad Wildungen, 2000 Prallwand: MPW mit Fichte Paneelen<br />

Objekt: <strong>Sport</strong>halle Stadthagen, 2003 Prallwand: MPW mit Buche Multiplex Paneelen<br />

weitere Referenzen finden Sie auf unserer Internetseite: www.topsport-gmbh.de/prallwand/oberflaechen<br />

Referenz - Galerie Flächenelastische Prallwände<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Referenz - Galerie<br />

Glasprallwände<br />

Objekt: <strong>Sport</strong>halle Trier Prallwand: Glasprallwand<br />

Objekt: <strong>Sport</strong>halle Krefeld Prallwand: Glasprallwand<br />

weitere Referenzen finden Sie auf unserer Internetseite: www.topsport-gmbh.de/prallwand/oberflaechen<br />

Referenz - Galerie Glasprallwände<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Referenz - Galerie<br />

Glasprallwände<br />

Objekt: <strong>Sport</strong>halle Dresden Prallwand: Glasprallwand<br />

weitere Referenzen finden Sie auf unserer Internetseite:<br />

www.topsport-gmbh.de/prallwand/oberflaechen<br />

Referenz - Galerie Glasprallwände<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Referenz - Galerie<br />

Punktelastische Prallwände<br />

Objekt: <strong>Sport</strong>halle Billigheim Prallwand:<br />

Punktelastische Prallwand mit<br />

Polysport Multicolor-Uni #444<br />

Objekt: <strong>Sport</strong>halle Nortorf Prallwand: Punktelastische Prallwand<br />

mit Polysport Multicolor-Uni #444 und # 415<br />

Prallwand: Punktelastische Prallwand mit<br />

Polysport Trend #ocean 314<br />

weitere Referenzen finden Sie auf unserer Internetseite: www.topsport-gmbh.de/prallwand/oberflaechen<br />

Referenz - Galerie Punktelastische Prallwände<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Informationen Prallwand<br />

10<br />

Inhalt Kapitel 10<br />

Leitfaden für <strong>Sport</strong>hallen - Wandverkleidung<br />

Versammlungsstättenverordnung<br />

Landesbauordnung - Auszug<br />

Künstlicher <strong>Sport</strong>ler Wand<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Leitfaden für <strong>Sport</strong>hallen -<br />

Wandverkleidung<br />

Prallwände flächenelastisch +<br />

Ausbauelemente für <strong>Sport</strong>hallen<br />

1. Anforderungen an die Prallwand<br />

(ohne Anforderung VstättVO)<br />

1.1. Kraftabbau, kraftabbauende<br />

Verkleidung, KA > 60%<br />

Bei Einfeldhallen ist eine kraftabbauende Verkleidung an<br />

den Stirnwänden bis mindestens 2,00 m Höhe anzubringen.<br />

(sinnvolle Fugenteilung jedoch bei 2,50 m, siehe Ausbauelemente).<br />

Bei teilbaren Hallen ist der Kraftabbau auch an den Längswänden<br />

gefordert, wenn Bewegungsspiele bzw. Laufsport<br />

stattfinden oder z.B. Basketball quer gespielt wird.<br />

Prüfzeugnis Kraftabbau:<br />

Für die Halleninnenwandverkleidung mit Kraftabbau<br />

dürfen nur Angebote mit einem Prüfzeugnis zur Angebotsabgabe<br />

zugelassen werden, dies muss gleichzeitig die<br />

Ballwurfsicherheit beinhalten.<br />

Der Kraftabbau wird mit dem künstlichen <strong>Sport</strong>ler Wand im<br />

senkrechten Montagezustand gemessen. Bei dieser Messung<br />

wird anders <strong>als</strong> bei früher üblichen Messungen, die<br />

im liegenden Zustand mit dem künstlichen <strong>Sport</strong>ler Boden<br />

erfolgten, der wahre Einbauzustand berücksichtigt.<br />

Zusätzlich zum Kraftabbau ist eine möglichst hohe<br />

Nachgiebigkeit empfehlenswert. Nach dem Zertifizierungsprogramm<br />

von DIN Certco sollte diese mindestens 6 mm<br />

betragen.<br />

auch auf einer starren Unterkonstruktion statt direkt auf<br />

der Rohwand gültig sind.<br />

Diese abweichende Konstruktionstiefe kann geschaffen<br />

werden mit:<br />

• Metallwinkel und Fichteleiste bis Tiefe 150 mm<br />

• Weitspannträger bis Tiefe 250 mm<br />

• Raumtragwerke bis Tiefe 1000 mm<br />

1.2. Ballwurfsicherheit (BWS) gemäß<br />

DIN 18032, Teil 3<br />

Wenn für die Halleninnenwandflächen ab einer Höhe von<br />

ca. 2500 mm über OKFFB ebenfalls eine Prüfung mit den<br />

Kennwerten nach DIN 18032, Teil 3 vorzulegen ist, dann<br />

ist davon auszugehen, dass das Prüfzeugnis mit Kraftabbau,<br />

bei dem die Ballwurfsicherheit mitgeprüft wird, ohne<br />

Einschränkungen gültig ist, auch wenn der Schwingträger<br />

durch eine Massivholzleiste ersetzt wird. Vielmehr ist<br />

davon auszugehen, dass die Ballwurfsicherheit in diesem<br />

Fall noch erhöht wird.<br />

2. Anforderungen an die Prallwand<br />

mit Anforderung nach<br />

Versammlungsstättenverordnung<br />

2.1. Unterkonstruktion nicht<br />

brennbar, Baustoffklasse A2 nach DIN<br />

4102<br />

Dämmmaterial nicht brennbar<br />

Paneelverkleidung schwer entflammbar<br />

(Siehe gesonderte Anlage Versammlungsstättenverordnung)<br />

Jede Prallwand sollte einer Güteüberwachung nach DIN-<br />

Certco erfolgen.<br />

Das Prüfzeugnis muss die Art der ausgeschriebenen Wandverkleidung<br />

beinhalten. Hier sind sowohl die verschiedenen<br />

Materialien <strong>als</strong> auch die verschiedenen Abmessungen<br />

anzugeben, da diese einen nicht unerheblichen Einfluss auf<br />

die schutzfunktionellen Eigenschaften einer Prallwand hat.<br />

Der Nachweis einer von der Prüfung abweichenden Konstruktionstiefe<br />

ist nicht erforderlich, da die Prüfzeugnisse<br />

Leitfaden für <strong>Sport</strong>hallen - Wandverkleidung<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Versammlungsstättenverordnung<br />

Auszug<br />

§ 1 Anwendungsbereich<br />

gültig ab 200 Besucher<br />

Bemessung:<br />

2 Besucher/m² Versammlungsraum<br />

2 Besucher je lfdm Sitzreihe<br />

§ 5 Dämmstoffe, Unterdecken,<br />

Verkleidungen und Beläge<br />

• Dämmstoffe nicht brennbar<br />

• Wandverkleidungen schwer entflammbar<br />

Baustoffkasse B1<br />

• Deckenverkleidungen nicht brennbar bei unter<br />

1000 m² schwer entflammbar<br />

• Foyers nicht brennbar<br />

• Wenn schwer entflammbar, dürfen Baustoffe<br />

nicht brennend abtropfen<br />

• Unterkonstruktionen nicht brennbar Baustoffklasse<br />

A2<br />

• Bodenbeläge Treppenhäuser nicht brennbar,<br />

Flure und Foyers schwer entflammbar<br />

Bemerkung:<br />

Die Einstufung einer Halle in Versammlungsstätte oder reine<br />

<strong>Sport</strong>stätte trifft die zuständige Genehmigungsbehörde.<br />

Beispiel Objekt 1:<br />

3-Feldhalle mit Klapptribüne<br />

Hier hat das Landratsamt festgelegt, dass max. 199<br />

Besucher incl. <strong>Sport</strong>ler in der Halle sein dürfen, deswegen<br />

gilt die Versammlungsstätte nicht. Die Besucherzahl<br />

stimmt zwar in der Realität nicht, jedoch hat der Bauherr<br />

aus Kostengründen diese Festlegung gewünscht und auch<br />

genehmigt bekommen.<br />

Beispiel Objekt 2:<br />

Einfeldschulsporthalle mit offener Galerie<br />

Hier wird genau umgekehrt argumentiert <strong>als</strong> bei Objekt 1<br />

Im Normalfall sind max. 60 Kinder in der Halle. Es gibt keine<br />

Tribüne, jedoch eine Galerie, die bei starker Zuschauerzahl,<br />

was jedoch eher unwahrscheinlich ist, die 200 Personen erreichen<br />

könnte. Aus Sicherheitsgründen hat das Regierungspräsidium<br />

die Halle <strong>als</strong> Versammlungsstätte eingestuft.<br />

§ 7 Bemessung der Rettungswege<br />

(4) Lichte Breite der Rettungswege = 1,20 m<br />

§ 9 Türen und Tore<br />

• Türen und Toren in raumabschließenden<br />

Innenwänden, die feuerbeständig sein müssen,<br />

sowie in inneren Brandwänden, müssen mindestens<br />

feuerhemmend (<strong>als</strong>o T30), rauchdicht<br />

(<strong>als</strong>o RS) und selbstschließend sein.<br />

• Türen und Toren in raumabschließenden<br />

Innenwänden, die feuerhemmend sein müssen,<br />

müssen mindestens rauchdicht (<strong>als</strong>o RS) und<br />

selbstschließend sein.<br />

Versammlungsstättenverordnung<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Landesbauordnung<br />

Auszug<br />

§ 3 Allgemeine Anforderungen<br />

(1) Bauliche Anlagen sowie Grundstücke, andere Anlagen<br />

und Einrichtungen im Sinne von § 1 Abs. 1 Satz 2 sind so<br />

anzuordnen und zu errichten, daß die öffentliche Sicherheit<br />

oder Ordnung, insbesondere Leben, Gesundheit oder<br />

die natürlichen Lebensgrundlagen, nicht bedroht werden<br />

und daß sie ihrem Zweck entsprechend ohne Mißstände<br />

benutzbar sind. Für den Abbruch baulicher Anlagen gilt<br />

dies entsprechend.<br />

(2) Bauprodukte dürfen nur verwendet werden, wenn bei<br />

ihrer Verwendung die baulichen Anlagen bei ordnungsgemäßer<br />

Instandhaltung während einer dem Zweck entsprechenden<br />

angemessenen Zeitdauer die Anforderungen<br />

der Vorschriften dieses Gesetzes oder auf Grund dieses<br />

Gesetzes erfüllen und gebrauchstauglich sind.<br />

(3) Die oberste Baurechtsbehörde kann Regeln der Technik,<br />

die der Erfüllung der Anforderungen des Absatzes 1<br />

dienen, <strong>als</strong> technische Baubestimmungen bekanntmachen.<br />

Bei der Bekanntmachung kann hinsichtlich des Inhalts der<br />

Baubestimmungen auf die Fundstelle verwiesen werden.<br />

Die technischen Baubestimmungen sind einzuhalten. Von<br />

ihnen darf abgewichen werden, wenn den Anforderungen<br />

des Absatzes 1 auf andere Weise ebenso wirksam entsprochen<br />

wird; § 17 Abs. 3 und § 21 bleiben unberührt.<br />

(4) In die Planung von Gebäuden sind die Belange von<br />

Personen mit kleinen Kindern, behinderten und alten Menschen<br />

nach Möglichkeit einzubeziehen.<br />

(5) Bauprodukte und Bauarten, die in Vorschriften anderer<br />

Vertragsstaaten des Abkommens vom 2. Mai 1992 über<br />

den europäischen Wirtschaftsraum (ABl. EG Nr. L 1 S.<br />

3) genannten technischen Anforderungen entsprechen,<br />

dürfen verwendet oder angewendet werden, wenn das geforderte<br />

Schutzniveau in Bezug auf Sicherheit, Gesundheit,<br />

Umweltschutz und Gebrauchstauglichkeit gleichermaßen<br />

dauerhaft erreicht wird.<br />

§ 18 Allgemeine bauaufsichtliche<br />

Zulassung<br />

(1) Das Deutsche Institut für Bautechnik erteilt auf Antrag<br />

eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung für nicht geregelte<br />

Bauprodukte, wenn deren Verwendbarkeit im Sinne<br />

des § 3 Abs. 2 nachgewiesen ist.<br />

(2) Die zur Begründung des Antrags erforderlichen Unterlagen<br />

sind beizufügen. Soweit erforderlich, sind Probestücke<br />

vom Antragsteller zur Verfügung zu stellen oder durch<br />

Sachverständige, die das Deutsche Institut für Bautechnik<br />

bestimmen kann, zu entnehmen oder Probeausführungen<br />

unter Aufsicht der Sachverständigen herzustellen. Der<br />

Antrag kann zurückgewiesen werden, wenn die Unterlagen<br />

unvollständig sind oder erhebliche Mängel aufweisen.<br />

(3) Das Deutsche Institut für Bautechnik kann für die<br />

Durchführung der Prüfung die sachverständige Stelle und<br />

für Probeausführungen die Ausführungsstelle und Ausführungszeit<br />

vorschreiben.<br />

(4) Die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung wird widerruflich<br />

und für eine bestimmte Frist erteilt, die in der Regel<br />

fünf Jahre beträgt. Die Zulassung kann mit Nebenbestimmungen<br />

erteilt werden. Sie kann auf schriftlichen Antrag<br />

in der Regel um fünf Jahre verlängert werden; § 62 Abs. 2<br />

Satz 2 gilt entsprechend.<br />

(5) Die Zulassung wird unbeschadet der Rechte Dritter<br />

erteilt. Das Deutsche Institut für Bautechnik macht die von<br />

ihm erteilten allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen<br />

nach Gegenstand und wesentlichem Inhalt öffentlich<br />

bekannt.<br />

§ 19 Allgemeines bauaufsichtliches<br />

Prüfzeugnis<br />

(1) Bauprodukte,<br />

1.deren Verwendung nicht der Erfüllung erheblicher Anforderungen<br />

an die Sicherheit baulicher Anlagen dient oder<br />

2. die nach allgemein anerkannten Prüfverfahren beurteilt<br />

werden,<br />

bedürfen anstelle einer allgemeinen bauaufsichtlichen<br />

Zulassung nur eines allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnisses.<br />

Das Deutsche Institut für Bautechnik macht<br />

dies mit der Angabe der maßgebenden technischen Regeln<br />

und, soweit es keine allgemein anerkannten Regeln der<br />

Technik gibt, mit der Bezeichnung der Bauprodukte im<br />

Einvernehmen mit der obersten Baurechtsbehörde in der<br />

Bauregelliste A bekannt.<br />

(2) Ein allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis wird<br />

von einer Prüfstelle nach § 25 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 für nicht<br />

geregelte Bauprodukte nach Absatz 1 erteilt, wenn deren<br />

Verwendbarkeit im Sinne des § 3 Abs. 2 nachgewiesen ist.<br />

§ 18 Abs. 2 bis 5 gilt entsprechend.<br />

Landesbauordnung - Auszug<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Künstlicher <strong>Sport</strong>ler Wand<br />

Der „Künstliche <strong>Sport</strong>ler Wand“ des IST Leipzig ist im Zertifizierungsprogramm<br />

„Wandverkleidungen in Hallen und<br />

Räumen für <strong>Sport</strong> und Mehrzwecknutzung“ vom Mai 2007<br />

der DIN CERTCO Gesellschaft für Konformitätsbewertung<br />

mbH <strong>als</strong> Prüfgerät vorgeschrieben.<br />

Die von DIN CERTCO für die Prüfung von Prallschutzwänden<br />

in Hallen anerkannten Prüfinstitute, das IST Leipzig<br />

und das ISP Bad Laer, führen Eignungs- und Kontrollprüfungen<br />

von Prallschutzsystemen mit dem „Künstlichen<br />

<strong>Sport</strong>ler Wand“ durch.<br />

Wesentliche Funktions- und Konstruktionsmerkmale des<br />

„Künstlichen <strong>Sport</strong>ler Wand“ sind beim Deutschen Patentund<br />

Markenamt <strong>als</strong> Gebrauchsmuster eingetragen und<br />

können nicht ohne Zustimmung übernommen werden.<br />

Bildnachweis: IST, Markkleeberg<br />

Künstlicher <strong>Sport</strong>ler Wand<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Akustik<br />

11<br />

Inhalt Kapitel 11<br />

Akustische Anforderungen<br />

Akustische Verbesserungen<br />

Akustik Polysport Perfo 8-16-16 Multiplex<br />

Akustik Polysport Perfo 5-9-16-16 Multiplex<br />

Akustik -Polysport Akustik 40-20(285) Multiplex<br />

Akustik -Polysport Akustik 40-20(100) Multiplex<br />

Akustik -Polysport Akustik 40-8(285) Multiplex<br />

Akustik -Polysport Akustik 40-8(100) Multiplex<br />

Galerie Akustik - Lamellen<br />

Galerie Akustik - Perfo<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Akustische Anforderungen an<br />

<strong>Sport</strong>- und Mehrzweckhallen<br />

Die wichtigste physikalische Größe zur Charakterisierung der akustischen Eigenschaften eines<br />

Raumes ist seine Nachhallzeit. Sie ist das Maß für die Halligkeit eines Raumes. Die Nachhallzeit<br />

ist die Zeit, die vergeht, bis der Schallpegel im Raum um 60 dB abgefallen ist.<br />

Wie groß die Nachhallzeit in einem bestimmten Raum ist, hängt<br />

hauptsächlich von den Absorptionseigenschaften der Wände,<br />

des Bodens und der Decke, der Einrichtung sowie dem Raumvolumen<br />

ab. Die Nachhallzeit ist frequenzabhängig, da Stein,<br />

Holz, Teppich oder Textilien den Schall bei den verschiedenen<br />

Frequenzen unterschiedlich stark absorbieren.<br />

Je kürzer die Nachhallzeit ist, desto besser ist die Sprachverständlichkeit<br />

und desto geringer die Höhe aller im Raum auftretenden<br />

Störgeräuschpegel. <strong>Sport</strong>stätten mit ungünstig langer<br />

Nachhallzeit werden sehr oft von den Nutzern beanstandet. Im<br />

Zweifelsfall sollten daher eher kurze, <strong>als</strong> zu lange Nachhallzeiten<br />

angestrebt werden.<br />

Im Rahmen der Planungen sollte einer entsprechenden Akustikplanung<br />

für ein besseres Lehr- und Lernumfeld die gebührende<br />

Beachtung geschenkt werden. Inmitten all der Aktivitäten, des<br />

Laufens, Springens, Rufens und Pfeifens müssen Lehrer und<br />

Schüler bzw. Übungsleiter und <strong>Sport</strong>ler immer noch in der Lage<br />

sein, sich zu verständigen und Informationen weiterzugeben.<br />

Ein schlechtes akustisches Umfeld erschwert nicht nur das<br />

Unterrichten und Lernen, sondern führt auch zu negativen Auswirkungen<br />

auf die körperliche und psychische Gesundheit von<br />

Schülern und Lehrkräften. Neben Schülern und Lehrern sollte<br />

auch dem Publikum auf der Tribüne eine gute Sprachverständlichkeit<br />

geboten werden.<br />

DIN 18041 fordert für reine <strong>Sport</strong>hallen ohne<br />

Publikum bei einzügigem Unterrichtsbetrieb<br />

Soll-Nachhallzeiten von 1,7 bis 2,5<br />

Sekunden (bei 2.200 bis 8.500 m³) und bei<br />

mehrzügigem Unterricht (Mehrfeldhalle)<br />

Soll-Nachhallzeiten von 1,4 bis 2,0 Sekunden.<br />

Für Mehrzweckhallen und <strong>Sport</strong>hallen mit<br />

Publikum wird die sprachliche Nutzung mehr<br />

in den Vordergrund gerückt. Hier werden Soll-<br />

Nachhallzeiten zwischen 1,1 und 1,4 Sekunden<br />

gefordert.<br />

Um diesen Vorgaben gerecht zu werden,<br />

müssen Wand- und Deckenbereiche mit<br />

ballwurfsicheren Absorbern versehen<br />

werden. Die zum Erreichen der Zielvorgaben<br />

notwendige äquivalente Absorptionsfläche<br />

muss fachplanerisch prognostiziert und<br />

daraus die für die <strong>Sport</strong>halle erforderliche<br />

Absorberfläche berechnet werden.<br />

Die entscheidenden normativen Grundlagen einer nutzungsgerechten<br />

<strong>Sport</strong>hallengestaltung wurden in den letzten Jahren<br />

inhaltlich überarbeitet. Der Stand der Technik wird heute im<br />

Wesentlichen durch drei Normen beschrieben:<br />

• DIN 18032-1 „<strong>Sport</strong>hallen - Hallen und Räume für die<br />

<strong>Sport</strong>- und Mehrzwecknutzung<br />

Teil 1: Grundsätze für die Planung“<br />

• DIN 18032-4 „<strong>Sport</strong>hallen - Hallen für Turnen, Spiele<br />

und Mehrzwecknutzung<br />

Teil 4: Doppelschalige Trennvorhänge“<br />

• DIN 18041 „Hörsamkeit in kleinen bis mittelgroßen<br />

Räumen“<br />

Akustische Anforderungen<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Akustische Verbesserungen in<br />

<strong>Sport</strong>- und Mehrzweckhallen<br />

Die Fa. TOP-<strong>Sport</strong> bietet verschiedenste Möglichkeiten zur Verbesserung der Raumakustik in<br />

<strong>Sport</strong>- und Mehrzweckhallen im Bereich der Wand- und Deckenverkleidungen.<br />

Spezielle Akustiklamellen<br />

„Polysport Akustik“ mit<br />

verschiedenen Fugenmaßen mit<br />

optimalen Akustikwerten <strong>als</strong><br />

Breitbandabsorber.<br />

Diese Produkte sind mit verschiedenen Wandabständen und unterschiedlichen<br />

Bedämpfungen in einem Akustiklabor bewertet<br />

worden. Die entsprechenden Prüfberichte mit den akustischen<br />

Daten stellen wir Ihrem Akustiker gerne zur Verfügung.<br />

Mögliche Oberflächen mit nachgewiesener voller Ballwurfsicherheit:<br />

• Multiplex-Lamellen furniert oder deckend lackiert<br />

Mögliche Oberflächen mit nachgewiesener eingeschränkter<br />

Ballwurfsicherheit:<br />

• MDF-Lamellen in den verschiedensten Dekoren<br />

• durchgefärbte MDF-Lamellen<br />

Gelochte Paneelverkleidungen<br />

„Polysport Perfo“ mit<br />

unterschiedlichsten<br />

Lochanordnungen.<br />

Bei den gelochten Paneelen sind unterschiedlichste Lochungen<br />

möglich.<br />

Grundsätzlich gilt :<br />

Je feiner die Lochung, desto unauffälliger und „edler / hochwertiger“<br />

sieht die fertige Wandverkleidung aus. Empfehlenswert<br />

sind z. B Lochungen mit 3 mm Durchmesser im Raster von 8<br />

mm.<br />

Mögliche Oberflächen mit nachgewiesener voller Ballwurfsicherheit:<br />

• Multiplex-Paneele furniert oder deckend lackiert<br />

Mögliche Oberflächen mit eingeschränkter Ballwurfsicherheit<br />

• MDF-Paneele in den verschiedensten Dekoren<br />

Durch die unterschiedlich geprüften Fugenbreiten sind diese<br />

unsichtbar befestigten Lamellen sowohl im unteren Bereich <strong>als</strong><br />

Prallwand mit einer Fugenbreite von 8 mm <strong>als</strong> auch im oberen<br />

Bereich mit einer Fugenbreite von bis zu 20 mm einsetzbar. Entsprechende<br />

Prüfzeugnisse <strong>als</strong> Prallwand und über die Ballwurfsicherheit<br />

liegen vor.<br />

Akustische Verbesserungen<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Akustik - Polysport Perfo<br />

8-16-16<br />

Trägermaterial: Multiplex 19 mm - auch in schwerentflammbar B1 DIN 4102<br />

Lochabstand:<br />

Lochdurchmesser:<br />

16 mm<br />

8 mm<br />

Dekore:<br />

Echtholzfurnier<br />

RAL Farblackierung<br />

Dekorbeschichtung<br />

Messresultate (gem. ISO 354, ISO 11654):<br />

Dämmung:<br />

Aufbauhöhe:<br />

Akustikvlies, 30 mm Polyesterdämmung CARUSO-ISO-BOND®<br />

insgesamt 190 mm<br />

1,0<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

Schallabsorptionsgrad<br />

Freq. [Hz]<br />

Schallabsorptionsgrad<br />

125 0,30<br />

250 0,90<br />

500 0,85<br />

1000 0,70<br />

0,2<br />

2000 0,75<br />

0,0<br />

125 Hz<br />

250 Hz<br />

500 Hz<br />

1000 Hz 2000 Hz 4000 Hz<br />

Frequenz [Hz]<br />

4000 0,85<br />

Akustik Polysport Perfo 8-16-16 Multiplex<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Akustik - Polysport Perfo<br />

5-9-16-16<br />

Trägermaterial: Multiplex 18 mm - auch in schwerentflammbar B1 DIN 4102<br />

T-Lochung:<br />

Raster:<br />

Vorderseite: 5 mm<br />

Rückseite: 9 mm<br />

16 mm<br />

Dekore:<br />

Echtholzfurnier<br />

RAL Farblackierung<br />

Messresultate (gem. ISO 354, ISO 11654):<br />

Dämmung:<br />

Aufbauhöhe:<br />

1,0<br />

0,8<br />

0,6<br />

30 mm Mineralwolle<br />

48 mm<br />

Schallabsorptionsgrad<br />

Freq. [Hz]<br />

Schallabsorptionsgrad<br />

alpha w 0,75<br />

125 0,20<br />

250 0,70<br />

0,4<br />

500 1,00<br />

0,2<br />

1000 1,00<br />

2000 0,75<br />

0,0<br />

125 Hz<br />

250 Hz<br />

500 Hz<br />

1000 Hz 2000 Hz 4000 Hz<br />

Frequenz [Hz]<br />

4000 0,60<br />

Akustik Polysport Perfo 5-9-16-16 Multiplex<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Akustik - Polysport Akustik<br />

40-20 (285)<br />

Trägermaterial: Multiplex 18 mm - auch in schwerentflammbar B1 DIN 4102<br />

Lamellenbreite:<br />

Lamellenabstand:<br />

40 mm<br />

20 mm<br />

Dekore:<br />

Echtholzfurnier<br />

RAL Farblackierung<br />

Dekorbeschichtung<br />

Polysport Akustik 40-20 unsichtbar befestigt mit Akustikvlies, wahlweise mit oder ohne Bedämpfung<br />

Unterkontruktion wahlweise Stahl oder Holz<br />

Messresultate (gem. ISO 354, ISO 11654):<br />

Dämmung:<br />

Aufbauhöhe:<br />

1,0<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

20 mm Mineralwolle<br />

ohne<br />

geprüft mit 285 mm Gesamtaufbau<br />

Bedämpfung:<br />

mit 20 mm Miwo<br />

ohne Bedämpfung<br />

Schallabsorptionswerte:<br />

Freq. [Hz]<br />

ohne<br />

Bedämpfung<br />

Bedämpfung<br />

mit 20 mm<br />

Miwo<br />

alpha w 0,60 L 0,80 L<br />

125 0,40 0,55<br />

250 0,75 0,85<br />

500 0,65 0,80<br />

1000 0,55 0,85<br />

2000 0,60 0,80<br />

0,0<br />

125 Hz<br />

250 Hz<br />

500 Hz<br />

1000 Hz 2000 Hz 4000 Hz<br />

Frequenz [Hz]<br />

4000 0,50 0,70<br />

Akustik -Polysport Akustik 40-20(285) Multiplex<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Akustik - Polysport Akustik<br />

40-20 (100)<br />

Trägermaterial: Multiplex 18 mm - auch in schwerentflammbar B1 DIN 4102<br />

Lamellenbreite:<br />

Lamellenabstand:<br />

40 mm<br />

20 mm<br />

Dekore:<br />

Echtholzfurnier<br />

RAL Farblackierung<br />

Dekorbeschichtung<br />

Polysport Akustik 40-20 unsichtbar befestigt mit Akustikvlies, wahlweise mit oder ohne Bedämpfung<br />

Unterkontruktion wahlweise Stahl oder Holz<br />

Messresultate (gem. ISO 354, ISO 11654):<br />

Dämmung:<br />

Aufbauhöhe:<br />

1,0<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

20 mm Mineralwolle<br />

ohne<br />

geprüft mit 100 mm Gesamtaufbau<br />

Bedämpfung:<br />

mit 20 mm Miwo<br />

ohne Bedämpfung<br />

Schallabsorptionswerte:<br />

Freq. [Hz]<br />

ohne<br />

Bedämpfung<br />

Bedämpfung<br />

mit 20 mm<br />

Miwo<br />

alpha w 0,55 0,80<br />

125 0,10 0,20<br />

250 0,25 0,60<br />

500 0,65 1,00<br />

1000 0,75 0,90<br />

2000 0,55 0,75<br />

0,0<br />

125 Hz<br />

250 Hz<br />

500 Hz<br />

1000 Hz 2000 Hz 4000 Hz<br />

Frequenz [Hz]<br />

4000 0,50 0,65<br />

Akustik -Polysport Akustik 40-20(100) Multiplex<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Akustik - Polysport Akustik<br />

40-8 (285)<br />

Trägermaterial: Multiplex 18 mm - auch in schwerentflammbar B1 DIN 4102<br />

Lamellenbreite:<br />

Lamellenabstand:<br />

40 mm<br />

8 mm<br />

Dekore:<br />

Echtholzfurnier<br />

RAL Farblackierung<br />

Dekorbeschichtung<br />

Polysport Akustik 40-8 unsichtbar befestigt mit Akustikvlies, wahlweise mit oder ohne Bedämpfung<br />

Unterkontruktion wahlweise Stahl oder Holz<br />

Messresultate (gem. ISO 354, ISO 11654):<br />

Dämmung:<br />

Aufbauhöhe:<br />

0,8<br />

0,7<br />

0,6<br />

0,5<br />

0,4<br />

0,3<br />

0,2<br />

Akustikfilz 20 mm<br />

ohne<br />

geprüft mit 285 mm Gesamtaufbau<br />

Bedämpfung:<br />

mit 20 mm Vlies<br />

ohne Bedämpfung<br />

Schallabsorptionswerte:<br />

Freq. [Hz]<br />

ohne<br />

Bedämpfung<br />

Bedämpfung<br />

mit 20 mm<br />

Filz<br />

alpha w 0,55 L 0,65 L<br />

125 0,55 0,55<br />

250 0,75 0,75<br />

500 0,65 0,75<br />

1000 0,60 0,70<br />

0,1<br />

2000 0,50 0,55<br />

0,0<br />

125 Hz<br />

250 Hz<br />

500 Hz<br />

1000 Hz 2000 Hz 4000 Hz<br />

Frequenz [Hz]<br />

4000 0,50 0,55<br />

Akustik -Polysport Akustik 40-8(285) Multiplex<br />

Inhalt<br />

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Akustik - Polysport Akustik<br />

40-8 (100)<br />

Trägermaterial: Multiplex 18 mm - auch in schwerentflammbar B1 DIN 4102<br />

Lamellenbreite:<br />

Lamellenabstand:<br />

40 mm<br />

8 mm<br />

Dekore:<br />

Echtholzfurnier<br />

RAL Farblackierung<br />

Dekorbeschichtung<br />

Polysport Akustik 40-8 unsichtbar befestigt mit Akustikvlies, wahlweise mit oder ohne Bedämpfung<br />

Unterkontruktion wahlweise Stahl oder Holz<br />

Messresultate (gem. ISO 354, ISO 11654):<br />

Dämmung:<br />

Aufbauhöhe:<br />

1,0<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

Mineralwolle 20 mm<br />

ohne<br />

geprüft mit 100 mm Gesamtaufbau<br />

Bedämpfung:<br />

mit 20 mm Vlies<br />

ohne Bedämpfung<br />

Schallabsorptionswerte:<br />

Freq. [Hz]<br />

ohne<br />

Bedämpfung<br />

Bedämpfung<br />

mit 20 mm<br />

MiWo<br />

alpha w 0,50 0,55<br />

125 0,15 0,25<br />

250 0,35 0,60<br />

500 0,70 0,95<br />

0,2<br />

1000 0,70 0,75<br />

2000 0,45 0,50<br />

0,0<br />

125 Hz<br />

250 Hz<br />

500 Hz<br />

1000 Hz 2000 Hz 4000 Hz<br />

Frequenz [Hz]<br />

4000 0,45 0,50<br />

Akustik -Polysport Akustik 40-8(100) Multiplex<br />

Inhalt<br />

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Galerie Akustik - Lamellen<br />

Objekt: <strong>Sport</strong>halle Dorsten-Wulfen, 2010 Prallwand: SPW 07<br />

mit melaminbeschichteten MDF B1 Paneelen Akustik: Polysport<br />

Akustik 40/20<br />

weitere Referenzen finden Sie auf unserer Internetseite:<br />

http://www.topsport-gmbh.de/galerie/akustik.html<br />

Galerie Akustik - Lamellen<br />

Inhalt<br />

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Galerie Akustik - Lamellen<br />

Objekt: <strong>Sport</strong>halle Neumarkt, 2011 Prallwand: SPW 07 mit melaminbeschichteten<br />

MDF B1 Paneelen Akustik: Polysport Akustik 40/20<br />

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http://www.topsport-gmbh.de/galerie/akustik.html<br />

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Galerie Akustik - Lamellen<br />

Objekt: <strong>Sport</strong>halle Grundschule Halle-Hörste, 2012 Prallwand: MPW mit<br />

Birke Multiplex Paneelen Akustik: Polysport Akustik 40/20 Birke Multiplex<br />

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Galerie Akustik - Perfo<br />

Objekt: <strong>Sport</strong>halle Neuburg Donau, 2007 Prallwand: MPW 400 mit Ahorn<br />

Paneelen Akustik: Polysport Akustik Perfo Ahorn Multiplex<br />

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http://www.topsport-gmbh.de/galerie/akustik.html<br />

Galerie Akustik - Perfo<br />

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Galerie Akustik - Perfo<br />

Objekt: <strong>Sport</strong>halle MZH Waldhilsbach, 2012 Prallwand:<br />

MPW 80 Akustik: Polysport Akustik Perfo<br />

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Galerie Akustik - Perfo<br />

Objekt: <strong>Sport</strong>halle Usingen Akustik: Polysport Akustik Perfo Ahorn Multiplex<br />

weitere Referenzen finden Sie auf unserer Internetseite:<br />

http://www.topsport-gmbh.de/galerie/akustik.html<br />

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Tore + Türen<br />

12<br />

Inhalt Kapitel 12<br />

Geräteraumtore in <strong>Sport</strong>hallen<br />

Geräteraumtore in <strong>Sport</strong>hallen<br />

Anforderungen an Geräteraumtore<br />

Maßbezüge Geräteraumtore<br />

Wissenswertes zu <strong>Sport</strong>hallentüren<br />

<strong>Sport</strong>hallenzugangstüren<br />

Maßbezüge <strong>Sport</strong>hallenzugangstüren<br />

Brand-/Rauchschutztüren in <strong>Sport</strong>hallen<br />

Inhalt<br />

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Geräteraumtore in <strong>Sport</strong>hallen<br />

Geräteraumtore in <strong>Sport</strong>- und Mehrzweckhallen sind stark<br />

beanspruchte Bauteile und wichtige sicherheitsrelevante<br />

Einrichtungen. Leichte Bedienbarkeit, absolut sichere<br />

konstruktive Auslegung und geringe Wartungsnotwendigkeit<br />

sind wichtige Kriterien, deren Einhaltung nicht durch<br />

irgendwelche Bescheinigungen oder Zertifikate sondern<br />

nur im langjährigen praktischen Einsatz nachgewiesen<br />

werden können.<br />

Die Fa. TOP-<strong>Sport</strong> hat sich daher aus folgenden Gründen<br />

bewusst für die besten Tore im Markt von der Fa. HERKU-<br />

LES-Schwebetore <strong>GmbH</strong> aus Lüdenscheid entschieden.<br />

30 Jahre Erfahrung<br />

HERKULES- Geräteraumtore sind <strong>als</strong> die Besten und die<br />

Sichersten anerkannt und das seit mehr <strong>als</strong> 30 Jahren. Kein<br />

anderer Hersteller verfügt über eine so lange Erfahrung in<br />

der Planung, Herstellung und Montage von Geräteraumtoren.<br />

- Besonders die Montage hat für die Qualitätssicherung<br />

eine Schlüsselstellung. Nur durch den ausschließlichen Einsatz<br />

fest angestellter Facharbeiter kann der hohe Qualitätsund<br />

Sicherheitsstandard von HERKULES- Geräteraumtoren<br />

dauerhaft garantiert werden. Aus diesem Grund erfolgt die<br />

Montage durch fest angestellte Monteure der Fa. HERKU-<br />

LES Schwebetore<br />

- Die Torblendrahmen von HERKULES- Geräteraumtoren<br />

werden grundsätzlich in verleimter Holzrahmenkonstruktion<br />

ausgeführt. Hierdurch kann eine bemerkenswerte<br />

Laufruhe erzielt werden. Dröhngeräusche werden wirksam<br />

vermieden.<br />

- HERKULES- Geräteraumtore verfügen über wirksame<br />

Schließdämpfungen. Diese sind wichtig für Haltbarkeit und<br />

Langlebigkeit der Tore, für die Verringerung von Quetschgefahren,<br />

für die dauerhafte Funktionstüchtigkeit und<br />

für die Vermeidung von harten und lauten Anschlaggeräuschen.<br />

- HERKULES- Geräteraumtore haben spezielle Geräteraumtor-<br />

Muscheldrücker aus Edelstahl mit einem großformatigen<br />

Klappringmuschelgriff bei denen auch die Zylinderlochung<br />

vertieft in der Muschelmulde liegt. Ansprechende<br />

Optik, hervorragende Funktionalität, ergonomische<br />

Formung und<br />

große Haltbarkeit sind hier die starken Argumente.<br />

- Sehr wichtig bei Geräteraumtore sind formstabile Sicherheitspolsterleisten<br />

<strong>als</strong> unterer Torabschluss.<br />

Im geschlossenen Zustand muss die Polsterleiste so stabil<br />

sein, dass im Falle eines Falles der Fuß nicht unter das Tor<br />

rutschen kann da ansonsten schwere Fußverletzungen die<br />

Folge wären. Ist das Tor nur zum Teil geöffnet oder in der<br />

Bewegungsphase, muss die Polsterleiste <strong>als</strong> wirksamer<br />

Anprallschutz dienen. Trotz aller Verformbarkeit müssen<br />

die Polsterleisten aber auch eine einwandfreie Rückstellfunktion<br />

aufweisen um dauerhaft eine einwandfreie Optik<br />

bei geschlossenen Toren garantieren zu können. Gummistreifen<br />

und die meisten Gummihohlprofile erfüllen diese<br />

Anforderungen nicht oder nur ungenügend. HERKULES-<br />

Sicherheitspolsterleisten setzen auch hier funktionelle und<br />

sicherheitstechnische Maßstäbe.<br />

- Entscheidend für die Sicherheit der Tore sind einwandfreie<br />

und DIN- gerechte Seiltriebe. Drahtseile reißen in<br />

den seltensten Fällen auf Grund zu hoher Zugbelastung.<br />

Hauptursache für Seilschäden sind zu kleine Umlenkrollendurchmesser.<br />

Werden Stahlseile immer wieder über einen<br />

kleinen Radius verbogen um dann wieder gerade gezogen<br />

zu werden brechen die einzelnen Stahldrähte genau so wie<br />

ein Nagel der oft genug dieser Wechselbelastung ausgesetzt<br />

wird. Trotzdem gilt, je größer der Seildurchmesser<br />

und je mehr Einzeldrähte vorhanden sind, um so höher ist<br />

der Sicherheitsfaktor. Die bei HERKULES- Geräteraumtoren<br />

eingesetzten Stahlseile haben einen Seildurchmesser von 6<br />

mm und Seiltriebe, bei dem der Seilverschleiß so gering ist,<br />

dass die Seile in der Regel 15 Jahre und oft länger halten.<br />

DIN EN 13241-1<br />

Gemäß DIN EN 13241-1 müssen auch handbetriebene<br />

Tore mit zusätzlichen Absturzsicherungen für den Fall des<br />

Versagens von Tragmitteln ausgerüstet sein. HERKULES-<br />

Geräteraumtore haben separate Absturzsicherungen die<br />

unabhängig von den Seiltrieben wirken. Selbstverständlich<br />

sind diese Bauteile TÜV- geprüft. Die Vorschriften der DIN<br />

EN 13241-1 lassen auch doppelte Seilführungen zu, jedoch<br />

verschleißen mitlaufende Fangseile durch die Biegewechsel<br />

genau so wie die Tragseile. Zur Gewährleistung der Sicherheit<br />

solcher Systeme müssen alle Drahtseile regelmäßig<br />

ausgetauscht werden. Hohe Instandhaltungskosten sind<br />

die Folge.<br />

- Die DIN 18032-1 verlangt bei Geräteraumtoren eine<br />

lichte Durchgangshöhe von mind. 2,20 m. Bei bestehenden<br />

<strong>Sport</strong>hallen sind die Rohbauöffnungshöhen oft schon<br />

geringer. Hier müssen dann Geräteraumtore eingesetzt<br />

werden, bei denen die lichte Durchgangshöhe so groß wie<br />

technisch möglich bleibt. Besonders bei ohnehin schon<br />

niedrigen Rohbauhöhen ist auch die Durchgangshöhe<br />

Geräteraumtore in <strong>Sport</strong>hallen<br />

Inhalt<br />

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Geräteraumtore in <strong>Sport</strong>hallen<br />

unter den Deckenführungsschienen im Geräteraum für den<br />

Unfallschutz und für die Nutzbarkeit der Geräteräume von<br />

großer Bedeutung. HERKULES- Geräteraumtore gibt es mit<br />

unterschiedlichen Funktionsbeschlägen für die unterschiedlichen<br />

Einsatzorte und Einsatzbedingungen um immer<br />

optimale Durchgangsmaße zu erzielen.<br />

- Zur Vermeidung von Unfällen dürfen offene Enden von<br />

Deckenführungsschienen nicht frei im Geräteraum hängen,<br />

unabhängig davon, auf welcher Höhe die Schienen liegen.<br />

Bei HERKULES Geräteraumtoren liegen die Führungsschienen<br />

im Geräteraum auf einem Leimholzbalken auf.<br />

Dieser sorgt für einen wirksamen Unfallschutz und verteilt<br />

außerdem die Abhängelast gleichmäßig auf die Deckenkonstruktion.<br />

-HERKULES- Geräteraumtore können mit einer flächenelastischen<br />

Prallwandfunktion ausgestattet werden. Der<br />

Aufbau ist so gestaltet, dass das hallenseitige Verkleidungsmaterial<br />

direkt, ohne eine zusätzliche Unterkonstruktion<br />

auf die Torflügel und die Torblendrahmen aufgebracht<br />

werden kann. Hierdurch werden die Geräteraumtore trotz<br />

Prallwandfunktion nicht unnötig schwer, es entstehen<br />

keine zusätzlichen Quetschstellen und die Bedienbarkeit<br />

und Funktionalität wird nicht beeinträchtigt.<br />

Qualität<br />

Wir setzen in der Auswahl unserer Partner und Materialien<br />

nicht auf billigen Einkauf sondern auf hohe Qualität.<br />

Besuchen Sie gerne auch die Internetseite unseres Partners<br />

http://www.herkules-schwebetore.de<br />

Geräteraumtore in <strong>Sport</strong>hallen<br />

Inhalt<br />

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Geräteraumtore<br />

3. Anforderungen an Ausbauelemente<br />

3.1. Geräteraumtore<br />

Die Tore müssen einen gleichmäßigen Lauf aufweisen und leicht<br />

zu bedienen sein. Die folgenden Richtlinien der DIN 18032 und<br />

Vorschriften der GUV sind einzuhalten.<br />

Die Tore müssen jederzeit vom Geräteraum aus zu öffnen sein.<br />

Die senkrechte Führung der Tore muß so erfolgen, dass sie<br />

weder beim Öffnen noch im geöffneten Zustand in die Halle<br />

hineinragen können.<br />

Der Bewegungsmechanismus muss so konzipiert sein, dass<br />

Quetsch- und Scherstellen an diesem Mechanismus, sowie an<br />

der oberen und unteren Torkante vermieden werden.<br />

Der Abstand zwischen Fußboden und starrer Torunterkante<br />

beträgt mindestens 10 cm. Diese Sicherheitsöffnung muss bis<br />

auf einen Zirkulationsspalt von ca. 2 cm Höhe wieder durch<br />

verformbares Weichmaterial verschlossen werden.<br />

Die Tore müssen eine absolut ballwurfsichere Konstruktion<br />

gemäß DIN 18032 aufweisen.<br />

Die Anforderungen auf KA > 60% müssen bei Querbespielung<br />

der Halle für Tor und Zarge in jedem Punkt erfüllt sein.<br />

Um optimale Laufruhe beim Betätigen des Torflügels zu haben,<br />

sind die Blendrahmen <strong>als</strong> verleimte Holzrahmenkonstruktion<br />

herzustellen.<br />

Die Gegengewichte sind über kugelgelagerte Seilrollen mittels<br />

Stahlseilen nach DIN 3066 zu führen. Die Stahlseile sind aus<br />

Gründen der Sicherheit und zur Vermeidung einer turnusmäßigen<br />

Auswechslung in einer Stärke von 6 mm auszuführen.<br />

Die Tore müssen mit TÜV-geprüften Absturzsicherungen <strong>als</strong><br />

zusätzliche Fallsicherung der Tore ausgestattet sein. Funktion<br />

durch eine Sperrklinke, die in das Laufschienenprofil eingreift.<br />

Systeme, die auf Verklemmen oder Verkanten basieren oder<br />

über ein zweites, mitlaufendes Stahlseil gesichert werden, sind<br />

nicht zugelassen.<br />

Die Tore müssen mit einer speziellen Dämpfungseinrichtung<br />

ausgestattet sein damit das Tor beim Schließen weich abgefangen<br />

wird.<br />

Planungsdetails:<br />

Bei den Geräteraumtoren (Schwingtore) sollte beachtet werden,<br />

dass die Sturzhöhe von OKFFB mind. 250 cm beträgt, damit bei<br />

einem geöffneten Tor eine lichte Durchgangshöhe von >220 cm<br />

eingehalten werden kann. Funktionsbeschlag HERKULES 200.<br />

Bei der Breite ist darauf zu achten, dass die beiden Gegengewichte,<br />

die das Tor öffnen und in Balance halten,<br />

eine Breite von jeweils ca. 25 cm haben, die von der lichten<br />

Ausbaubreite abgezogen werden müssen.<br />

So erhält man bei einer lichten Rohbaubreite von z.B. 300 cm<br />

einen freien Durchgang von 250 cm.<br />

Ideale Rohbaumaße für Schwingtore:<br />

Höhe 250 cm von OKFFB<br />

Breite zwischen 300 – 450 cm (lichte Rohbauöffnung)<br />

Bei Sturzhöhen zwischen < 250 und > 232 cm kann ein<br />

Beschlag verwendet werden, der das Tor hinter den oberen<br />

Blendrahmen fährt, die lichte Durchgangshöhe bleibt bei 220<br />

cm, Funktionsbeschlag HERKULES 250.<br />

Bei Sturzhöhen < 232 cm kann ein Beschlag verwendet werden,<br />

der das Tor hinter den Sturz fährt, die lichte Durchgangshöhe<br />

ist dann wie die Sturzhöhe. Funktionsbeschlag HERKULES 320<br />

oder 350.<br />

Anforderungen an Geräteraumtore<br />

Inhalt<br />

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Maßbezüge Geräteraumtore<br />

Funktionsbeschlag 200 Lichte Durchgangsbreite Lichte Durchgangshöhe<br />

Rohbauöffnung bis ca. 240 cm Rohbaubreite - 39 cm Höhe OKFFB bis UK Sturz abzüglich 23 cm<br />

Rohbauöffnung bis ca. 330 cm Rohbaubreite - 49 cm Höhe OKFFB bis UK Sturz abzüglich 23 cm<br />

Rohbauöffnung bis über 330 cm Rohbaubreite - 56 cm Höhe OKFFB bis UK Sturz abzüglich 23 cm<br />

Gewichtsführung hinter Leibung Rohbaubreite - 24 cm Höhe OKFFB bis UK Sturz abzüglich 23 cm<br />

Funktionsbeschlag 250 Lichte Durchgangsbreite Lichte Durchgangshöhe<br />

Rohbauöffnung bis ca. 240 cm Rohbaubreite - 39 cm Höhe OKFFB bis UK Sturz abzüglich 13 cm<br />

Rohbauöffnung bis ca. 330 cm Rohbaubreite - 49 cm Höhe OKFFB bis UK Sturz abzüglich 13 cm<br />

Rohbauöffnung bis über 330 cm Rohbaubreite - 56 cm Höhe OKFFB bis UK Sturz abzüglich 13 cm<br />

Gewichtsführung hinter Leibung Rohbaubreite - 24 cm Höhe OKFFB bis UK Sturz abzüglich 13 cm<br />

Funktionsbeschlag 320 Lichte Durchgangsbreite Lichte Durchgangshöhe<br />

Rohbauöffnung bis ca. 240 cm Rohbaubreite - 46 cm Höhe OKFFB bis UK Sturz<br />

Rohbauöffnung bis ca. 330 cm Rohbaubreite - 56 cm Höhe OKFFB bis UK Sturz<br />

Rohbauöffnung bis über 330 cm Rohbaubreite - 65 cm Höhe OKFFB bis UK Sturz<br />

Gewichtsführung hinter Leibung Rohbaubreite - 26 cm Höhe OKFFB bis UK Sturz<br />

Funktionsbeschlag 350 Lichte Durchgangsbreite Lichte Durchgangshöhe<br />

Rohbauöffnung bis ca. 240 cm Rohbaubreite - 60 cm Höhe OKFFB bis UK Sturz<br />

Rohbauöffnung bis ca. 330 cm Rohbaubreite - 60 cm Höhe OKFFB bis UK Sturz<br />

Rohbauöffnung bis über 330 cm Rohbaubreite - 68 cm Höhe OKFFB bis UK Sturz<br />

Gewichtsführung hinter Leibung Rohbaubreite - 28 cm Höhe OKFFB bis UK Sturz<br />

Maßbezüge Geräteraumtore<br />

Inhalt<br />

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Wissenswertes zu<br />

<strong>Sport</strong>hallentüren<br />

<strong>Sport</strong>hallentüren sind ständig höchsten Belastungen<br />

ausgesetzt. Nur stabile und ausgereifte Konstruktionen<br />

können hier standhalten und langfristige sichere Nutzung<br />

garantieren.<br />

Aus vielen Gründen hat sich die Fa. TOP-<strong>Sport</strong> daher<br />

bewusst für den Marktführer in diesem Bereich, die Fa.<br />

HERKULES-Schwebetore aus Lüdenscheid <strong>als</strong> Partner<br />

entschieden.<br />

Hier die stärksten Argumente:<br />

Besonders die Montage hat für die Qualitätssicherung eine<br />

Schlüsselstellung. Nur durch den ausschließlichen Einsatz<br />

fest angestellter Facharbeiter kann der hohe Qualitätsund<br />

Sicherheitsstandard von HERKULES- <strong>Sport</strong>hallentüren<br />

dauerhaft garantiert werden. Aus diesem Grund erfolgt die<br />

Montage durch fest angestellte Monteure der Fa. HERKU-<br />

LES Schwebetore<br />

sorgen dafür, dass die Befestigungslaschen abgedeckt werden.<br />

Bauseitige Anputzarbeiten sind hierdurch überflüssig.<br />

Langzeitschäden durch überputzte Montagelaschen sind<br />

ausgeschlossen. Durch ausreichenden Randabstand der<br />

Befestigungspunkte ist eine dauerhaft stabile Blendrahmenbefestigung<br />

garantiert.<br />

Zweiflügelige HERKULES- <strong>Sport</strong>hallenfluchttüren werden<br />

zwängungsfrei ausgeführt, auch bei Ausführung mit flächenelastischem<br />

Kraftabbau.<br />

HERKULES- <strong>Sport</strong>hallentüren gibt es auch <strong>als</strong> Rauschutztüren<br />

mit allgemeinem bauaufsichtlichen Prüfzeugnis und<br />

<strong>als</strong> Feuerschutztüren mit allgemeiner bauaufsichtlicher<br />

Zulassung.<br />

Bei der Beurteilung, ob ein anderes Fabrikat sich <strong>als</strong><br />

gleichwertig bezeichnen darf, können neben der Einholung<br />

und Besichtigung von Referenzobjekten auch die folgenden<br />

Punkte behilflich sein:<br />

Die Türflügel- und Türblendrahmen von HERKULES- <strong>Sport</strong>hallentüren<br />

werden grundsätzlich <strong>als</strong> verschweißte Stahlprofilrohrrahmenkonstruktion<br />

ausgeführt. Außentüren werden<br />

auf Wunsch mit thermisch getrennten Stahltürprofilen<br />

ausgeführt. Nur diese Konstruktionen sind ausreichend<br />

stabil um den besonderen Anforderungen im <strong>Sport</strong>hallenbetrieb<br />

dauerhaft standhalten zu können.<br />

Die kugelgelagerten Türbänder sind bei HERKULES- <strong>Sport</strong>hallentüren<br />

stabil und sicher mit den Flügel- und Blendrahmen<br />

verschweißt. Diese Konstruktion ist auf Dauerfunktion<br />

geprüft.<br />

HERKULES- <strong>Sport</strong>hallentüren haben eine Doppelfalzausbildung<br />

und doppelte Anschlagdichtungen.<br />

Lautes Zuknallen wird hierdurch verhindert und die Türen<br />

wirken schalldämmend.<br />

HERKULES- <strong>Sport</strong>hallentüren gibt es mit flächenelastischen<br />

Prallwandaufbauten. Die Türflügel sind dabei nur um ca. 15<br />

mm dicker <strong>als</strong> bei Türen ohne Kraftabbau. Das Türflügelgewicht<br />

wird nicht unnötig erhöht und die Durchgangsbreiten<br />

werden nicht unnötig eingeschränkt.<br />

Auch auf der Flurseite zeigt sich die Ausgereiftheit der<br />

HERKULES- <strong>Sport</strong>hallentüren. Umlaufende Montagezargen<br />

Wissenswertes zu <strong>Sport</strong>hallentüren<br />

Inhalt<br />

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<strong>Sport</strong>hallenzugangstüren<br />

3.2. Türelemente<br />

Sämtliche Türen, die von der Halle zu den Funktionstrakten,<br />

Hauptzugängen bzw. ins Freie führen, sind - unabhängig<br />

von einer evtl. zusätzlichen Sonderfunktion (z.B.: Notausgang,<br />

Tür ins Freie öffnend mit thermisch getrennten Profilen,<br />

Brandschutztür u. dergl.) - <strong>als</strong> überfälzte Stahlrahmentür<br />

mit Stahlzarge herzustellen.<br />

Die hallenseitige Aufdoppelung erfolgt in einer > 12 mm dicken<br />

Sperrholzplatte, mind. 5-fach BFU wasserfest verleimt,<br />

sowie einer zusätzlichen Verblendung analog den angrenzenden<br />

Wandflächen.<br />

Die Hallengegenseite erhält Verkleidung gemäß LVZ, indirekt<br />

befestigt, Verkleidungsart nach Anforderung im Einzelfall<br />

festzulegen (Innentür, Tür ins Freie, Brandschutztür).<br />

Für Tore und Türen sind <strong>als</strong> hallenseitig versenkte Griffe,<br />

flächenbündig in die Aufdoppelung eingelassen, zu verwenden<br />

(Turnhallenmuschelgriffe, Fabr. OGRO oder FSB).<br />

Soweit diese im Randbereich die Verkleidung überdecken<br />

(zulässig: max. Materialdicke), sind die Kanten wirkungsvoll<br />

zu entschärfen.<br />

Die Anforderungen auf KA > 60% müssen bei Querbespielung<br />

der Halle für Türblatt und Zarge in jedem Punkt erfüllt<br />

sein.<br />

Planungsdetails:<br />

Bei den Zugangstüren in die Turnhalle ist darauf zu achten,<br />

dass diese normalerweise nach außen öffnen.<br />

Die Türstärke steht im geöffneten Zustand, je nach Türtyp<br />

ca. 70 – 100 mm in den lichten Durchgang ein.<br />

Die lichte Durchgangsbreite der Türen sollte bei <strong>Sport</strong>hallen<br />

mind. 1000 mm betragen, bei Gültigkeit der<br />

VstättVO im Fluchtwegbereich mind. 1200 mm<br />

Dadurch ergeben sich die Rohbaumaße laut beiliegender<br />

Tabelle (Maßbezüge für Einbauelemente)<br />

3.3. Drehtüren vor Nischen der<br />

Klettertaue/Schaukelringe<br />

3.3.1. Türelemente vor Klettertauen<br />

erforderliche lichte Nischentiefe 8 cm (Zuzüglich 4 cm<br />

Türaufbau <strong>als</strong>o insges.12 cm)<br />

Nischenbreite: 4 Taue 14 cm<br />

8 Taue 21 cm<br />

3.3.2. Türelemente vor Schaukelringen<br />

erforderliche lichte Nischentiefe 8 cm (Zuzüglich 4 cm<br />

Türaufbau <strong>als</strong>o insges.12 cm)<br />

Nischenbreite: 2 Ringpaare 14 cm<br />

4 Ringpaare 21 cm<br />

3.4. Nischen für <strong>Sport</strong>geräte<br />

3.4.1. Sprossenwände 2-teilig<br />

Nischentiefe ca. 24 cm, um flächenbündig mit der Prallwand<br />

weiterzufahren,<br />

Nischenbreite 240 cm x Nischenhöhe 270 cm<br />

3.4.2. Gitterleitern 4-teilig<br />

Nischentiefe 16 cm um flächenbündig mit der Prallwand<br />

weiterzufahren, Nischenbreite 255 cm x Nischenhöhe 475<br />

cm<br />

3.4.3. Kletterstangen 4-teilig<br />

Nischentiefe 16 cm um flächenbündig mit der Prallwand<br />

weiterzufahren, Nischenbreite 255 cm x Nischenhöhe 525<br />

cm<br />

<strong>Sport</strong>hallenzugangstüren<br />

Inhalt<br />

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Maßbezüge<br />

<strong>Sport</strong>hallenzugangstüren<br />

einflüglige Türen<br />

1-flg. <strong>Sport</strong>halleninnentüren Lichte Durchgangsbreite Lichte Durchgangshöhe<br />

ohne Krafabbau Rohbaubreite abzüglich 23 cm Höhe von OKFFB bis UK Sturz abzüglich 8 cm<br />

mit Kraftabbau Rohbaubreite abzüglich 25 cm Höhe von OKFFB bis UK Sturz abzüglich 8 cm<br />

1-flg. RS- 1 Türen Lichte Durgangsbreite Lichte Durchgangshöhe<br />

ohne Krafabbau Rohbaubreite abzüglich 23 cm Höhe von OKFFB bis UK Sturz abzüglich 8 cm<br />

mit Kraftabbau Rohbaubreite abzüglich 25 cm Höhe von OKFFB bis UK Sturz abzüglich 8 cm<br />

1-flg. T-30 RS- 1 Türen* Lichte Durgangsbreite Lichte Durchgangshöhe<br />

ohne Krafabbau Rohbaubreite abzüglich 27 cm Höhe von OKFFB bis UK Sturz abzüglich 10 cm<br />

mit Kraftabbau Rohbaubreite abzüglich 29 cm Höhe von OKFFB bis UK Sturz abzüglich 10 cm<br />

* max. Rohbaumaß 158 x 280 cm<br />

1-flg. Außentüren/thermisch getrennt Lichte Durgangsbreite Lichte Durchgangshöhe<br />

ohne Krafabbau Rohbaubreite abzüglich 25 cm Höhe von OKFFB bis UK Sturz abzüglich 8 cm<br />

mit Kraftabbau Rohbaubreite abzüglich 27 cm Höhe von OKFFB bis UK Sturz abzüglich 8 cm<br />

zweiflüglige Türen<br />

2-flg. <strong>Sport</strong>halleninnentüren Lichte Durgangsbreite Lichte Durchgangshöhe<br />

ohne Krafabbau Rohbaubreite abzüglich 30 cm Höhe von OKFFB bis UK Sturz abzüglich 8 cm<br />

mit Kraftabbau Rohbaubreite abzüglich 34 cm Höhe von OKFFB bis UK Sturz abzüglich 8 cm<br />

2-flg. RS- 2 Türen Lichte Durgangsbreite Lichte Durchgangshöhe<br />

ohne Krafabbau Rohbaubreite abzüglich 30 cm Höhe von OKFFB bis UK Sturz abzüglich 8 cm<br />

mit Kraftabbau Rohbaubreite abzüglich 34 cm Höhe von OKFFB bis UK Sturz abzüglich 8 cm<br />

2-flg. T-30 RS- 2 Türen* Lichte Durgangsbreite Lichte Durchgangshöhe<br />

ohne Krafabbau Rohbaubreite abzüglich 37 cm Höhe von OKFFB bis UK Sturz abzüglich 11 cm<br />

mit Kraftabbau Rohbaubreite abzüglich 42 cm Höhe von OKFFB bis UK Sturz abzüglich 11 cm<br />

* max. Rohbaumaß 256 x 280 cm<br />

2-flg. Außentüren/thermisch getrennt Lichte Durgangsbreite Lichte Durchgangshöhe<br />

ohne Krafabbau Rohbaubreite abzüglich 34 cm Höhe von OKFFB bis UK Sturz abzüglich 8 cm<br />

mit Kraftabbau Rohbaubreite abzüglich 38 cm Höhe von OKFFB bis UK Sturz abzüglich 8 cm<br />

Maßbezüge <strong>Sport</strong>hallenzugangstüren<br />

Inhalt<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12


Brand-/Rauchschutztüren in<br />

<strong>Sport</strong>hallen<br />

Immer öfter müssen auch <strong>Sport</strong>hallenzugangstüren <strong>als</strong><br />

Feuerschutzabschlüsse T30 bzw. T30-RS in eine Prallwand<br />

integriert werden. Dabei müssen neben den brandschutztechnischen<br />

Bestimmungen auch die spezifischen Anforderungen<br />

einer <strong>Sport</strong>hallenzugangstür wie die vorstehende<br />

Einbauebene, der versenkt liegende Muscheldrücker oder<br />

die Elastikfunktion und die bauseitige Verkleidung der<br />

Türen, um diese optisch in die restliche Wandverkleidung<br />

zu integrieren, berücksichtigt werden<br />

Hier setzt die Fa. TOP-<strong>Sport</strong> daher konsequent nur auf Produkte<br />

mit allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung unseres<br />

Partners der Fa. HERKULES-Schwebetore aus Lüdenscheid,<br />

da wir gerade in diesem baurechtlich sehr sensiblen Bereich<br />

keine Kompromisse eingehen.<br />

Bauaufsichtliche Zulassung<br />

HERKULES- Feuerschutzabschlüsse verfügen, wie alle<br />

brandschutztechnisch einwandfreien und sicheren Produkte,<br />

über eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung.<br />

Alle Besonderheiten einer <strong>Sport</strong>hallentür, wie den Wandvorbau,<br />

die hallenseitige punktelastische oder flächenelastische<br />

Prallwandverkleidung, die Turnhallen- Muscheldrücker<br />

und den sporthallenseitig flächenbündigen Einbau<br />

in die bauseitige Prallwandkonstruktion werden von der<br />

allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung der HERKULES-<br />

Türen abgedeckt.<br />

Die tragende Türkonstruktion besteht bei HERKULES- Feuerschutzabschlüssen<br />

aus verschweißten Spezial- Stahlprofilrohren,<br />

da nur diese Konstruktionen ausreichend stabil<br />

sind um den besonderen Anforderungen im <strong>Sport</strong>hallenbetrieb<br />

dauerhaft standhalten zu können.<br />

HERKULES- Feuerschutzabschlüsse passen<br />

sich gestalterisch einwandfrei in die<br />

Prallwandverkleidungen ein.<br />

Das Verkleidungsmaterial läuft ohne zusätzliche Ansätze<br />

oder Fugen durch. Darüber hinaus können auch ballwurfsichere<br />

und prallwandbündige Verglasungen eingebracht<br />

werden.<br />

Selbstverständlich gibt es auch für <strong>Sport</strong>hallen- Feuerschutzabschlüsse<br />

die Möglichkeit einen Antrag auf Zustimmung<br />

im Einzelfall bei der obersten Landesbaubehörde zu<br />

stellen, allerdings sind hierbei wichtige Dinge zu beachten,<br />

um später keine bösen Überraschungen zu erleben.<br />

Die Zustimmung im Einzelfall muss vor Produktionsbeginn<br />

der Feuerschutzabschlüsse vorliegen.<br />

Voraussetzung für die Möglichkeit, einen Antrag auf<br />

Zustimmung im Einzelfall stellen zu können ist, dass die<br />

gesamten Türkonstruktionen gemäß einer bestehenden<br />

allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung gefertigt wird.<br />

Veränderungen, die an dieser Konstruktion vorgenommen<br />

werden, müssen durch eine gutachterliche Stellungnahme<br />

belegt und genehmigt werden. Die Fertigung der Brandschutztüren<br />

muss durch eine autorisierte Stelle überwacht<br />

werden.<br />

Mit einer Zustimmung im Einzelfall sind immer objektbezogene<br />

Auflagen verbunden, die genauestens einzuhalten<br />

sind. Es gibt keinen rechtlichen Anspruch, dass<br />

eine Zustimmung im Einzelfall erteilt werden muss. Diese<br />

Entscheidung liegt ausschließlich bei der obersten Landesbaubehörde.<br />

Rauchschutz (RS)<br />

Wenn die Türen laut Baugenehmigung oder Brandschutzgutachten<br />

<strong>als</strong> T-30-1 bzw. <strong>als</strong> T-30-2- Feuerschutzabschlüsse,<br />

eventuell auch mit der Zusatzanforderung Rauchschutz<br />

(RS), ausgewiesen sind, muss der Bauherr den Nachweis<br />

führen, dass auch entsprechend zugelassene Elemente<br />

eingesetzt werden. Die Kosten für eine Zustimmung im<br />

Einzelfall, soweit sie dann überhaupt beigebracht werden<br />

kann, belaufen sich unter Umständen auf mehrere Tausend<br />

Euro. Diese zusätzlich anfallenden Kosten müssen im Zweifelsfall<br />

vom Bauherrn getragen werden.<br />

Nur bei Produkten mit allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung,<br />

wie den HERKULES Feuerschutzabschlüssen T30-1-<br />

RS und T30-2-RS, kann der Bauherr sicher sein, dass alle<br />

Brandsschutzauflagen an diese Elemente erfüllt werden<br />

und keine Zusatzkosten anfallen.<br />

.<br />

Brand-/Rauchschutztüren in <strong>Sport</strong>hallen<br />

Inhalt<br />

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