itteilungsblatt - Stadt Lauter / Sachsen
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M<strong>itteilungsblatt</strong>
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Satzung<br />
der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Lauter</strong>-Bernsbach<br />
(FFwS)<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach hat in seiner<br />
Sitzung am 10.09.2013 auf Grundlage von § 4 Abs. 2 Satz 1<br />
der Gemeindeordnung für den Freistaat <strong>Sachsen</strong><br />
(SächsGemO) in der Fassung der Bekanntmachung vom<br />
18. März 2003 (SächsGVBl. S. 55, 159), zuletzt geändert<br />
durch Art. 2 des Gesetzes vom 18. Oktober 2012<br />
(SächsGVBl.S. 562, 563) und aufgrund von § 15 Abs. 4 des<br />
Sächsischen Gesetzes über den Brandschutz,<br />
Rettungsdienst- und Katastrophen-schutz (SächsBRKG)<br />
vom 24. Juni 2004 (SächsGVBl. S. 245, 647), zuletzt<br />
geändert durch Art. 1 des Gesetzes vom 22. August 2012<br />
(SächsGVBl. S. 454) folgende Satzung beschlossen:<br />
§ 1<br />
Begriff, Gliederung und Leitung der Feuerwehr<br />
(1) Die Feuerwehr <strong>Lauter</strong>-Bernsbach ist eine Freiwillige<br />
Feuerwehr. Sie führt den Namen „Freiwillige<br />
Feuerwehr <strong>Lauter</strong>-Bernsbach“ und ist eine<br />
gemeinnützige öffentliche Einrichtung der <strong>Stadt</strong> ohne<br />
eigene Rechtspersönlichkeit.<br />
(2) Die Ortsfeuerwehren <strong>Lauter</strong> und Bernsbach bilden die<br />
Freiwillige Feuerwehr <strong>Lauter</strong>-Bernsbach. Die<br />
Ortsfeuerwehren gliedern sich in je eine aktive<br />
Abteilung, eine passive Abteilung, eine Alters- und<br />
Ehrenabteilung sowie eine Jugendabteilung.<br />
(3) Die Leitung der Freiwilligen Feuerwehr obliegt dem<br />
<strong>Stadt</strong>wehrleiter und den Ortswehrleitern der<br />
Ortsfeuerwehren <strong>Lauter</strong> und Bernsbach.<br />
§ 2<br />
Organe der Feuerwehr<br />
Organe der Freiwilligen Feuerwehr sind:<br />
1. die Wehrleitung,<br />
2. die erweiterte Wehrleitung,<br />
3. die Hauptversammlung.<br />
§ 3<br />
Aufgaben der Feuerwehr<br />
(1) Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Lauter</strong>-Bernsbach hat<br />
folgende Aufgaben:<br />
1. Menschen, Tiere und Sachwerte vor Bränden zu<br />
schützen,<br />
2. bei der Rettung von Menschen und Tieren aus<br />
lebensbedrohlichen Lagen sowie bei der<br />
Beseitigung von Umweltgefahren technische<br />
Hilfe zu leisten,<br />
3. Aufgaben des vorbeugenden Brandschutzes<br />
wahrzunehmen,<br />
4. übertragene Aufgaben aus dem jeweils gültigen<br />
Brandschutzbedarfsplan der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-<br />
Bernsbach zu erfüllen und<br />
5. aufgrund landesrechtlicher Bestimmungen im<br />
Katastrophenschutz mitzuwirken.<br />
Im Übrigen gilt § 16 des SächsBRKG.<br />
(2) Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Lauter</strong>-Bernsbach übernimmt<br />
bei Hochwasser im <strong>Stadt</strong>gebiet <strong>Lauter</strong>-Bernsbach<br />
Teilaufgaben der Wasserwehr entsprechend § 102 des<br />
Sächsischen Wassergesetzes (SächsWG) in Verbindung<br />
mit der Wasserwehrsatzung der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-<br />
Bernsbach. Die Ausbildung der Einsatzkräfte und die<br />
Vorhaltung der technischen Mittel sind von der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Lauter</strong>-Bernsbach sicherzustellen.<br />
(3) Der Bürgermeister oder sein Beauftragter kann die<br />
Freiwillige Feuerwehr zu Hilfeleistungen bei der<br />
Bewältigung besonderer Notlagen oder besonderer<br />
Aufgaben heranziehen.<br />
§ 4<br />
Aufnahme in die Feuerwehr<br />
(1) Voraussetzungen für die Aufnahme in die Freiwillige<br />
Feuerwehr sind:<br />
1. für den aktiven Dienst die Vollendung des 16.<br />
Lebensjahres,<br />
2. die Erfüllung der gesundheitlichen Anforderungen<br />
an den Feuerwehrdienst,<br />
3. die charakterliche und persönliche Eignung,<br />
4. die Verpflichtung zu einer längeren Dienstzeit und<br />
5. die Bereitschaft zur Teilnahme an der<br />
Mindestausbildung zur Freiwilligen Feuerwehr<br />
entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen.<br />
Die Bewerber dürfen nicht ungeeignet im Sinne von §<br />
18 Abs. 3 des SächsBRKG sein. Bei Minderjährigen muss<br />
die Zustimmung des gesetzlichen Vertreters vorliegen.<br />
(2) Einer Aufnahme in die Freiwillige Feuerwehr steht<br />
insbesondere entgegen:<br />
1. die Mitgliedschaft, der Beitritt oder die<br />
Zugehörigkeit zu einer für verfassungswidrig<br />
erklärten Partei oder sonstigen Vereinigung,<br />
2. die Mitgliedschaft, der Beitritt oder die<br />
Zugehörigkeit zu einer nicht verbotenen Partei<br />
oder sonstigen Vereinigung oder Gruppierung, die<br />
mit der freiheitlichen demokratischen<br />
Grundordnung unvereinbare Ziele verfolgt.<br />
2
(3) Die Bewerber für die aktive Abteilung müssen, alle<br />
Übrigen sollen ihren Hauptwohnsitz in der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Lauter</strong>-Bernsbach haben. Die Bewerber sollen in<br />
keiner anderen Hilfsorganisation aktiv tätig sein. Der<br />
<strong>Stadt</strong>wehrleiter kann im Einvernehmen mit der<br />
Wehrleitung Ausnahmen zulassen.<br />
(4) Aufnahmegesuche sind schriftlich an den<br />
<strong>Stadt</strong>wehrleiter zu richten. Über die Aufnahme<br />
entscheidet die Wehrleitung nach Anhörung der<br />
erweiterten Wehrleitung. Neu aufgenommene<br />
Mitglieder werden vom <strong>Stadt</strong>wehrleiter durch<br />
Handschlag verpflichtet.<br />
(5) Ein Rechtsanspruch auf Aufnahme in die Freiwillige<br />
Feuerwehr besteht nicht. Die Gründe für eine<br />
Ablehnung des Aufnahmegesuches sind dem<br />
Bewerber schriftlich mitzuteilen.<br />
(6) Jeder Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr erhält<br />
bei seiner Aufnahme einen Dienstausweis. Ist ein<br />
Dienstausweis verloren gegangen oder unansehnlich<br />
geworden oder haben sich die persönlichen<br />
Verhältnisse des Angehörigen geändert, so ist dies der<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung unverzüglich anzuzeigen sowie ein<br />
neuer Dienstausweis zu beantragen.<br />
§ 5<br />
Beendigung des Feuerwehrdienstes<br />
(1) Der aktive Feuerwehrdienst endet, wenn der<br />
Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr:<br />
1. aus gesundheitlichen Gründen zur Erfüllung<br />
seiner Dienstpflicht dauernd unfähig ist,<br />
2. entsprechend § 18 Abs. 3 des SächsBRKG<br />
ungeeignet zum Feuerwehrdienst wird oder<br />
3. entlassen oder aus der Freiwilligen Feuerwehr<br />
ausgeschlossen wird.<br />
(2) Der <strong>Stadt</strong>wehrleiter kann im Einvernehmen mit der<br />
Wehrleitung im Einzelfall Ausnahmen vom Abs. 1<br />
regeln.<br />
(3) Ein Feuerwehrangehöriger ist auf seinen Antrag aus<br />
der aktiven Abteilung zu entlassen, wenn der Dienst<br />
für ihn aus persönlichen oder beruflichen Gründen<br />
eine besondere Härte bedeutet. Nach anerkannten 25<br />
Dienstjahren in der aktiven Abteilung kann auf den<br />
Nachweis einer besonderen Härte verzichtet werden.<br />
Ohne weitere Vereinbarung tritt er automatisch der<br />
passiven oder Alters- und Ehrenabteilung bei.<br />
(4) Ein Angehöriger der Freiwilligen Feuerwehr hat die<br />
Verlegung seines Hauptwohnsitzes unverzüglich dem<br />
<strong>Stadt</strong>wehrleiter schriftlich anzuzeigen. Auf<br />
schriftlichen Antrag ist er aus dem aktiven<br />
Feuerwehrdienst zu entlassen.<br />
(5) Ein Angehöriger der Freiwilligen Feuerwehr kann bei<br />
fortgesetzter Nachlässigkeit im Dienst oder bei<br />
schweren Verstößen gegen die Dienstpflicht während<br />
der Aus- und Fortbildung sowie im Einsatz oder bei<br />
sonstigen groben Pflichtverletzungen nach Anhörung<br />
der erweiterten Wehrleitung aus der Feuerwehr<br />
ausgeschlossen werden. Der Angehörige der<br />
Feuerwehr ist vorher anzuhören.<br />
(6) Im Einvernehmen mit dem <strong>Stadt</strong>wehrleiter und der<br />
e r weiterten We h r l e i t u n g e ntscheidet d e r<br />
Bürgermeister über die Entlassung oder den Ausschluss<br />
und stellt die Beendigung des Feuerwehrdienstes unter<br />
Angabe der Gründe schriftlich fest. Ausgeschiedene<br />
Angehörige können auf Antrag eine Bescheinigung über<br />
die Dauer der Zugehörigkeit, den letzten Dienstgrad und<br />
die zuletzt ausgeübte Funktion erhalten.<br />
§ 6<br />
Rechte und Pflichten der Angehörigen der Feuerwehr<br />
(1) Die Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr haben das<br />
Recht, den <strong>Stadt</strong>wehrleiter, seine Stellvertreter sowie<br />
die erweiterte Wehrleitung zu wählen.<br />
(2)Die <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach hat nach Maßgabe des § 61<br />
Abs. 1 des SächsBRKG die Freistellung der Angehörigen<br />
der Feuerwehr für die Teilnahme an Einsätzen,<br />
Einsatzübungen und für die Aus- und Fortbildung zu<br />
erwirken.<br />
(3) Angehörige der Feuerwehr erhalten auf Antrag die<br />
Auslagen von der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach erstattet,<br />
w e l c h e i h n e n d u r c h d i e A u s ü b u n g d e s<br />
Feuerwehrdienstes, einschließlich der Teilnahme an der<br />
Aus- und Fortbildung, entstehen. Sachschäden o.ä.<br />
werden von der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach nur ersetzt,<br />
wenn diese glaubhaft gemacht worden sind.<br />
(4)Funktionsträger und andere Angehörige der Feuerwehr,<br />
die regelmäßig über das übliche Maß hinaus<br />
F e u e r w e h r d i e n s t l e i s t e n , e r h a l t e n e i n e<br />
Aufwandsentschädigung. Die Höhe der Beträge dieser<br />
Aufwandsentschädigung ist in einer gesonderten<br />
Satzung zu regeln.<br />
(5) Die Angehörigen der Feuerwehr haben die ihnen aus<br />
der Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr<br />
erwachsenen Aufgaben gewissenhaft und sorgfältig zu<br />
erfüllen. Sie sind insbesondere verpflichtet:<br />
1. am Dienst und an Aus- und Fortbildungsmaßnahmen<br />
im Rahmen der Feuerwehrdienstvorschriften<br />
regelmäßig und pünktlich<br />
teilzunehmen,<br />
2. sich bei Alarm unverzüglich im Gerätehaus<br />
einzufinden,<br />
3. den dienstlichen Weisungen und Befehlen der<br />
Vorgesetzten nachzukommen,<br />
4. im Dienst und außerhalb des Dienstes ein<br />
vorbildliches Verhalten zu zeigen und sich den<br />
anderen Angehörigen der Feuerwehr gegenüber<br />
kameradschaftlich zu verhalten,<br />
3
5. d i e Fe u e r w e h rd i e n stvors c h r i f ten u n d<br />
U n fa l l verhütungsvors c h r i f ten f ü r d e n<br />
Feuerwehrdienst zu beachten und<br />
6. die ihnen anvertrauten Ausrüstungsgegenstände,<br />
Geräte und Einrichtungen gewissenhaft<br />
zu behandeln und zu pflegen und sie<br />
ausschließlich zu dienstlichen Zwecken zu<br />
benutzen. Ausnahmen hiervon kann der<br />
<strong>Stadt</strong>wehrleiter in Absprache mit dem<br />
Bürgermeister genehmigen.<br />
(6) Die Angehörigen der aktiven Abteilung der Freiwilligen<br />
Feuerwehr haben eine Ortsabwesenheit von länger als<br />
zwei Wochen dem <strong>Stadt</strong>wehrleiter oder seinen<br />
Stellvertretern rechtzeitig anzuzeigen und eine<br />
Dienstverhinderung rechtzeitig zu melden.<br />
(7) Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr und deren<br />
Feuerwehrvereine können zum Zwecke der<br />
Kameradschaftspflege und im Einvernehmen mit dem<br />
<strong>Stadt</strong>wehrleiter und dem Bürgermeister auch zu<br />
persönlichen Anlässen die Schulungsräume inklusive<br />
deren Nebenräume nutzen.<br />
(8) Verletzt ein Angehöriger der Freiwilligen Feuerwehr<br />
schuldhaft die ihm obliegenden Dienstpflichten, so<br />
kann der <strong>Stadt</strong>wehrleiter<br />
1. einen mündlichen oder schriftlichen Verweis<br />
erteilen,<br />
2. die Androhung des Ausschlusses aussprechen<br />
oder<br />
3. den Ausschluss beim Bürgermeister beantragen.<br />
Dem betroffenen Angehörigen ist die Gelegenheit zu<br />
geben, sich zum Sachverhalt zu äußern.<br />
§ 7<br />
Jugendfeuerwehr<br />
(1) Die Jugendabteilung der Freiwilligen Feuerwehr führt<br />
den Namen „Jugendfeuerwehr <strong>Lauter</strong>-Bernsbach“.<br />
J e d e O r t s f e u e r w e h r f ü h r t i h r e e i g e n e<br />
Jugendfeuerwehr.<br />
(2) In die Jugendfeuerwehr können Kinder und<br />
Jugendliche zwischen dem vollendeten 8. und dem<br />
vollendeten 18. Lebensjahr aufgenommen werden.<br />
Dem Aufnahmeantrag muss die schriftliche<br />
Zustimmung des gesetzlichen Vertreters beigefügt<br />
sein. Der <strong>Stadt</strong>wehrleiter kann im Einvernehmen mit<br />
der erweiterten Wehrleitung Ausnahmen regeln.<br />
(3) Über die Aufnahme entscheidet der <strong>Stadt</strong>wehrleiter<br />
im Einvernehmen mit dem Jugendfeuerwehrwart. Im<br />
Übrigen gilt § 3.<br />
(4) Die Zugehörigkeit zur Jugendfeuerwehr endet, wenn<br />
das Mitglied:<br />
1. in die aktive Abteilung aufgenommen<br />
beziehungsweise übernommen wird,<br />
2. aus der Jugendfeuerwehr austritt,<br />
3. den körperlichen Anforderungen nicht mehr<br />
gewachsen ist,<br />
4. aus der Jugendfeuerwehr entlassen oder<br />
ausgeschlossen wird,<br />
5. das 18. Lebensjahr vollendet hat oder wenn<br />
6. die gesetzlichen Vertreter ihre Zustimmung nach<br />
Abs. 2 schriftlich zurücknehmen.<br />
(5) Der Jugendfeuerwehrwart wird im Rahmen der<br />
turnusmäßigen Wahlen der Funktionsträger der<br />
Feuerwehr durch die Hauptversammlung gewählt. Jede<br />
Ortsfeuerwehr wählt dabei ihren eigenen<br />
Jugendfeuerwehrwart. Eine Wiederwahl ist zulässig.<br />
Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr sind dazu<br />
anzuhören und haben ein Vorschlagsrecht. Der<br />
Jugendfeuerwehrwart muss Mitglied der aktiven<br />
Abteilung sein und die entsprechende Ausbildung<br />
haben bzw. innerhalb eines Jahres nachholen. Er sollte<br />
über ausreichend Erfahrung im Umgang mit<br />
J u g e n d l i c h e n v e r f ü g e n u n d v e r t r i t t d i e<br />
Jugendfeuerwehr nach außen.<br />
(6) Die Hauptversammlung wählt bei Bedarf außerdem<br />
den/die Jugendgruppenleiter/in auf Dauer von 5<br />
Jahren. Es soll ein Verhältnis von 1/10 (1<br />
Jugendgruppenleiter pro 10 Mitglieder der<br />
Jugendfeuerwehr) angewendet werden. Befinden sich<br />
in der Jugendfeuerwehr weibliche Mitglieder, muss<br />
auch in der Jugendfeuerwehrleitung ein weibliches<br />
Mitglied sein.<br />
§ 8<br />
Alters- und Ehrenabteilung<br />
In die Alters- und Ehrenabteilung können Angehörige der<br />
Freiwilligen Feuerwehr übernommen werden, wenn sie<br />
das 65. Lebensjahr vollendet haben oder dauernd<br />
dienstunfähig geworden sind. Bei Übernahme ist die<br />
Dienstbekleidung an den <strong>Stadt</strong>wehrleiter zu überlassen. § 5<br />
Abs. 1 Nr. 1, 2 und Abs. 4 gelten entsprechend.<br />
§ 9<br />
Passive Abteilung<br />
(1) Mitglieder der passiven Abteilung können alle<br />
Bürgerinnen und Bürger der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach ab<br />
dem vollendeten 18. Lebensjahr werden. Für die<br />
Aufnahme gilt § 4 Abs. 4 und 5 entsprechend.<br />
(2) Die erweiterte Wehrleitung kann auf Antrag<br />
Angehörigen der aktiven Abteilung den Übergang in die<br />
passive Abteilung gestatten, wenn der Dienst für sie aus<br />
persönlichen oder beruflichen Gründen eine besondere<br />
Härte bedeutet. § 5 Abs. 3 und 4 gilt entsprechend.<br />
(3) Zu den Aufgaben der passiven Abteilung zählt<br />
insbesondere die Öffentlichkeitsarbeit sowie<br />
Mitgliederwerbung. Weiterhin kann die passive<br />
4
Abteilung bei der Versorgung von Einsatzkräften<br />
während Einsatz und Ausbildung tätig werden.<br />
(4) D i e p a s s i v e A b t e i l u n g k a n n e i n e / e i n e n<br />
Jugendgruppenleiter aus ihrer Mitte stellen.<br />
§ 10<br />
Ehrenmitglieder<br />
(1) Auf Vorschlag des <strong>Stadt</strong>wehrleiters im Einvernehmen<br />
mit der erweiterten Wehrleitung kann der<br />
Bürgermeister verdiente ehrenamtliche Angehörige<br />
der Freiwilligen Feuerwehr oder Bürger der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Lauter</strong>-Bernsbach, die sich um das Feuerwehrwesen<br />
oder den Brandschutz besonders verdient gemacht<br />
haben, zu Ehrenmitgliedern der Freiwilligen<br />
Feuerwehr ernennen.<br />
(2) Die Ernennung soll mittels Urkunde im feierlichen<br />
Rahmen erfolgen.<br />
§ 11<br />
Wehrleitung<br />
(1) Zur Wehrleitung gehören der <strong>Stadt</strong>wehrleiter, die<br />
Ortswehrleiter der beiden Ortsfeuerwehren sowie<br />
jeweils zwei stellvertretende Ortswehrleiter je<br />
Ortsfeuerwehr. Die Ortswehrleiter sind erster und<br />
zweiter Stellvertreter des <strong>Stadt</strong>wehrleiters und<br />
vertreten ihn in dessen Abwesenheit. Der<br />
<strong>Stadt</strong>wehrleiter darf nicht zugleich Ortswehrleiter<br />
sein.<br />
(2) Die Wehrleitung wird in der Hauptversammlung in<br />
geheimer Wahl für die Dauer von fünf Jahren gewählt.<br />
Die Wiederwahl ist zulässig.<br />
(3) Wählbar ist, wer der Freiwilligen Feuerwehr aktiv<br />
angehört, über die für diese Dienststellung<br />
erforderlichen fachlichen Kenntnisse und Erfahrungen<br />
und die nach § 17 des SächsBRKG erforderlichen<br />
persönlichen und fachlichen Voraussetzungen verfügt.<br />
(4) Der <strong>Stadt</strong>wehrleiter und seine Stellvertreter werden<br />
nach der Wahl in der Hauptversammlung und nach<br />
Zustimmung durch den <strong>Stadt</strong>rat vom Bürgermeister in<br />
diese Funktion bestellt.<br />
(5) Der <strong>Stadt</strong>wehrleiter und seine Stellvertreter haben ihr<br />
Amt nach Ablauf der Wahlperiode oder im Falle eines<br />
beabsichtigten vorzeitigen Ausscheidens bis zur<br />
Berufung eines Nachfolgers weiterzuführen. Steht kein<br />
Nachfolger zur Verfügung, kann der Bürgermeister<br />
geeignete Personen mit der kommissarischen Leitung<br />
der Freiwilligen Feuerwehr beauftragen.<br />
(6) Kommt innerhalb eines Monats nach Freiwerden der<br />
Stelle keine Neuwahl zustande, setzt der<br />
Bürgermeister bis zur satzungsgemäßen Bestellung<br />
eines Nachfolgers einen Feuerwehrangehörigen mit<br />
Zustimmung des <strong>Stadt</strong>rates als <strong>Stadt</strong>wehrleiter oder<br />
als Stellvertreter ein.<br />
(7)Der <strong>Stadt</strong>wehrleiter ist für die Leistungsfähigkeit der<br />
Feuerwehr verantwortlich und führt die ihm durch<br />
Gesetz und dieser Satzung übertragenen Aufgaben aus.<br />
Er hat insbesondere:<br />
1. a u f d i e s t ä n d i g e Ve r b e s s e r u n g d e s<br />
Ausbildungsstandes der Angehörigen der<br />
Freiwilligen Feuerwehr entsprechend den<br />
Feuerwehrdienstvorschriften hinzuwirken,<br />
2. die Zusammenarbeit der Feuerwehren bei<br />
Übungen und Einsätzen zu regeln,<br />
3. dafür Sorge zu tragen, dass die Dienst- und<br />
Ausbildungspläne aufgestellt und der erweiterten<br />
Wehrleitung vorgelegt werden,<br />
4. auf eine ordnungsgemäße, den Vorschriften<br />
entsprechende Ausrüstung der Feuerwehr<br />
hinzuwirken,<br />
5. für die Einhaltung der Feuerwehrdienstv<br />
o r s c h r i f t e n u n d d e r e i n s c h l ä g i g e n<br />
Unfallverhütungsvorschriften zu sorgen,<br />
6. beim Einsatz minderjähriger Feuerwehrangehöriger<br />
die Einhaltung der Bestimmungen<br />
des Jugend-arbeitsschutzes sicherzustellen und<br />
7. Beanstandungen, die Leistungsfähigkeit der<br />
Feuerwehr betreffend, dem Bürgermeister<br />
mitzuteilen.<br />
(8) Der Bürgermeister kann dem <strong>Stadt</strong>wehrleiter weitere<br />
Aufgaben des Brandschutzes übertragen.<br />
(9) Der <strong>Stadt</strong>wehrleiter hat den Bürgermeister und den<br />
<strong>Stadt</strong>rat in allen Feuerwehr- und brandschutztechnischen<br />
Angelegenheiten zu beraten. Er ist zu den<br />
Beratungen der <strong>Stadt</strong> zu Angelegenheiten der<br />
Feuerwehr und des Brandschutzes zu hören.<br />
(10)Die stellvertretenden <strong>Stadt</strong>wehrleiter haben den<br />
<strong>Stadt</strong>wehrleiter bei der Lösung seiner Aufgaben zu<br />
unterstützen und ihn bei Abwesenheit mit allen<br />
Rechten und Pflichten zu vertreten.<br />
(11)Der <strong>Stadt</strong>wehrleiter und seine Stellvertreter können<br />
bei Verstößen gegen die Dienstpflichten oder, wenn sie<br />
die im Abs. 3 geforderten Voraussetzungen nicht mehr<br />
erfüllen, vom <strong>Stadt</strong>rat nach Anhörung der erweiterten<br />
Wehrleitung abberufen werden.<br />
§ 12<br />
Erweiterte Wehrleitung<br />
(1) Die erweiterte Wehrleitung ist beratendes Organ der<br />
Wehrleitung. Sie behandelt Fragen der Finanzplanung<br />
sowie der Dienst- und Einsatzplanung. Sie befindet über<br />
die Aufnahme von Einwohnern in die Freiwillige<br />
Feuerwehr.<br />
5
(2) Die erweiterte Wehrleitung besteht aus der<br />
Wehrleitung mit dem <strong>Stadt</strong>wehrleiter als<br />
Vorsitzendem, dem Jugendfeuerwehrwart sowie dem<br />
Vorsitzendem der Alters- und Ehrenabteilung und<br />
p a s s i v e n A b t e i l u n g d e r j e w e i l s b e i d e n<br />
Ortsfeuerwehren. Die Mitglieder werden in der<br />
Hauptversammlung für die Dauer von 5 Jahren<br />
gewählt.<br />
(3) Die erweiterte Wehrleitung sollte zweimal jährlich<br />
tagen. Die Beratungen sind vom Vorsitzenden mit<br />
Bekanntgabe der vorgesehenen Tagesordnung<br />
einzuberufen. Der Schriftführer und der Kassenwart<br />
nehmen von Amts wegen ohne Stimmberechtigung an<br />
den Beratungen teil.<br />
Die erweiterte Wehrleitung muss einberufen werden,<br />
wenn dies mindestens ein Drittel der Mitglieder unter<br />
Angabe der Behandlungsgegenstände verlangt.<br />
(4) Die erweiterte Wehrleitung ist beschlussfähig, wenn<br />
mehr als die Hälfte seiner Mitglieder anwesend ist.<br />
Beschlüsse werden mit einfacher Mehrheit gefasst.<br />
Die Beratungen sind nicht öffentlich. Über die<br />
Beratungen ist eine Niederschrift zu fertigen. Der<br />
Bürgermeister ist zu den Sitzungen der erweiterten<br />
Wehrleitung einzuladen.<br />
6<br />
§ 13<br />
Hauptversammlung<br />
(1) Unter Vorsitz des <strong>Stadt</strong>wehrleiters ist jährlich<br />
mindestens eine ordentliche Hauptversammlung<br />
durchzuführen. Der Hauptversammlung gehören alle<br />
Mitglieder der aktiven Abteilung, der Alters- und<br />
Ehrenabteilung und der passiven Abteilung an. Der<br />
H a u p t v e r s a m m l u n g s i n d a l l e w i c h t i g e n<br />
Angelegenheiten der Freiwilligen Feuerwehr, so weit<br />
zu ihrer Behandlung und Entscheidung nicht andere<br />
Organe zuständig sind, zur Beratung und<br />
Beschlussfassung vorzulegen.<br />
(2) In der Hauptversammlung hat der <strong>Stadt</strong>wehrleiter<br />
einen Bericht über die Tätigkeit der Feuerwehr, die<br />
Ortswehrleiter einen Bericht über die jeweilige<br />
Ortsfeuerwehr und die Jugendwarte einen Bericht<br />
über die Tätigkeit der Jugendfeuerwehr des<br />
vorangegangenen Jahres abzugeben.<br />
(3) In der Hauptversammlung werden die Wehrleitung<br />
und die erweiterte Wehrleitung gewählt.<br />
(4) In der Hauptversammlung finden regelmäßig die<br />
anstehenden Ernennungen, Beförderungen und<br />
Ehrungen statt. Zu besonderen Anlässen können in<br />
Abstimmung mit der erweiterten Wehrleitung<br />
Ausnahmen zugelassen werden.<br />
(5) Die Hauptversammlung ist vom <strong>Stadt</strong>wehrleiter unter<br />
Angabe einer Tagesordnung einzuberufen. Mit dem<br />
Bürgermeister sind Ort und Zeitpunkt der<br />
Hauptversammlung abzustimmen. Der Bürgermeister<br />
ist ordnungsgemäß einzuladen.<br />
(6) Eine außerordentliche Hauptversammlung ist innerhalb<br />
eines Monats einzuberufen, wenn das von mindestens<br />
einem Drittel der aktiven Angehörigen oder vom<br />
Bürgermeister schriftlich unter Angabe der Gründe<br />
gefordert wird.<br />
(7) Zeitpunkt und Tagesordnung der ordentlichen oder<br />
außerordentlichen Hauptversammlung sind den<br />
Angehörigen der Feuerwehr und dem Bürgermeister<br />
mindestens 14 Tage vor der Versammlung<br />
bekanntzugeben.<br />
(8) Die Hauptversammlung ist beschlussfähig, wenn<br />
mindestens die Hälfte ihrer Mitglieder anwesend ist. Bei<br />
Beschlussunfähigkeit ist innerhalb eines Monats eine<br />
zweite Hauptversammlung einzuberufen, die<br />
unabhängig von der Zahl der anwesenden Mitglieder<br />
beschlussfähig ist; hierauf ist bei der Einberufung<br />
hinzuweisen. Beschlüsse der Hauptversammlung<br />
werden mit einfacher Stimmenmehrheit gefasst. Auf<br />
Antrag ist geheim abzustimmen.<br />
(9) Über die Hauptversammlung ist eine Niederschrift<br />
anzufertigen, die dem Bürgermeister innerhalb von 14<br />
Tagen nach der Hauptversammlung vorzulegen ist.<br />
§ 14<br />
Unterführer, Gerätewarte, Schriftführer<br />
(1) Als Unterführer (Zugführer, Gruppenführer) dürfen nur<br />
aktive Angehörige der Feuerwehr eingesetzt werden,<br />
die persönlich geeignet sind, über praktische<br />
Erfahrungen im Feuerwehrdienst verfügen sowie die<br />
erforderliche Qualifikation besitzen. Als erforderliche<br />
Qualifikation wird die erfolgreiche Teilnahme an den<br />
vorgeschriebenen oder gleichgestellten Lehrgängen der<br />
Landesfeuerwehrschule <strong>Sachsen</strong> oder gleichwertiger<br />
Einrichtungen angesehen.<br />
(2) Die Unterführer werden auf Vorschlag des<br />
<strong>Stadt</strong>wehrleiters im Einvernehmen mit der erweiterten<br />
Wehrleitung für die Dauer von 5 Jahren bestellt. Der<br />
<strong>Stadt</strong>wehrleiter kann die Bestellung nach Anhörung der<br />
erweiterten Wehrleitung jederzeit widerrufen. Die<br />
Unterführer haben ihre Aufgaben nach Ablauf der<br />
Amtszeit bis zur Bestellung eines Nachfolgers weiter zu<br />
erfüllen. Eine Wiederbestellung ist zulässig. Die<br />
Unterführer führen ihre Aufgaben nach Weisungen<br />
ihrer Vorgesetzten aus.<br />
(3) Für die Gerätewarte gelten die Absätze 1 bis 3<br />
entsprechend. Sie haben die Ausrüstung und die<br />
Einrichtungen der Feuerwehr zu verwahren und zu<br />
warten. Prüfpflichtige Geräte sind zum festgelegten<br />
Termin zu prüfen oder zur Prüfung vorzustellen.<br />
Festgestellte Mängel sind unverzüglich dem<br />
<strong>Stadt</strong>wehrleiter zu melden. Die Prüfergebnisse sind<br />
sachlich klar und eindeutig und in schriftlicher Form zu<br />
dokumentieren und sorgfältig aufzubewahren. Über
das gesamte Inventar der Feuerwehr ist eine<br />
Aufstellung zu führen und auf dem aktuellen Stand (Zuund<br />
Abgänge) zu halten.<br />
(4) Der Schriftführer wird von der erweiterten<br />
Wehrleitung für die Dauer von 5 Jahren gewählt. Eine<br />
Wiederwahl ist zulässig. Der Schriftführer hat<br />
Niederschriften über Beratungen der erweiterten<br />
Wehrleitung, Sitzungen der Hauptversammlung sowie<br />
über Wahlen zu fertigen. Darüber hinaus soll der<br />
Schriftführer für die Öffentlichkeits- und Pressearbeit<br />
der Feuerwehr verantwortlich sein.<br />
§ 15<br />
Sondervermögen für die Kameradschaftspflege,<br />
Kassenverwalter<br />
(1) Für jede Ortsfeuerwehr wird ein Sondervermögen<br />
(Kameradschaftskasse) zur Durchführung von<br />
Veranstaltungen und zur Kameradschaftspflege<br />
gebildet. Die Kameradschaftskassen werden als<br />
Verwahrkonten durch die <strong>Stadt</strong>verwaltung geführt.<br />
(2) Die Verwaltung dieses Sondervermögens obliegt den<br />
Kassenverwaltern. Diese werden für die Dauer von 5<br />
Jahren von der erweiterten Wehrleitung gewählt. Die<br />
Wiederwahl ist zulässig.<br />
(3) Das Sondervermögen besteht aus:<br />
1. eingestellten Haushaltsmitteln,<br />
2. Zuwendungen Dritter,<br />
3. Erträgen aus Veranstaltungen,<br />
4. sonstigen Einnahmen.<br />
(4) Über die Verwendung der Mittel beschließt die<br />
erweiterte Wehrleitung. Die erweiterte Wehrleitung<br />
kann den <strong>Stadt</strong>wehrleiter ermächtigen, über die<br />
Verwendung der Mittel bis zu einer bestimmten Höhe<br />
oder für einen bestimmten Zweck zu bestimmen.<br />
(5) Die Kameradschaftskasse ist jährlich mindestens<br />
einmal von zwei Rechnungsprüfern, die von der<br />
Hauptversammlung auf fünf Jahre bestellt werden, zu<br />
p r ü fe n . D e r Re c h n u n g s a b s c h l u s s i st d e r<br />
Hauptversammlung vorzulegen.<br />
§ 16<br />
Wahlen<br />
(1) D i e e n t s p r e c h e n d § 1 7 d e s S ä c h s B R KG<br />
d u rc h z u f ü h re n d e n Wa h l e n s i n d m i t d e n<br />
Wahlvorschlägen mindestens zwei Wochen vorher den<br />
Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr bekannt zu<br />
machen. Die Bekanntmachung erfolgt durch Aushang<br />
in den jeweiligen Gerätehäusern der Feuerwehr. Die<br />
Wahlvorschläge sollen mehr Kandidaten enthalten als<br />
zu wählen sind und müssen von der erweiterten<br />
Wehrleitung bestätigt sein.<br />
(2) Wahlen können nur dann vorgenommen werden,<br />
wenn mehr als die Hälfte der Wahlberechtigten<br />
anwesend ist. Wahlen sind geheim durchzuführen.<br />
Steht nur ein Kandidat zur Wahl, kann mit Zustimmung<br />
der Hauptversammlung die Wahl offen erfolgen.<br />
(3) Wahlen sind vom Bürgermeister, seinem Stellvertreter<br />
oder einem von ihm benannten Beauftragten zu leiten.<br />
Die Versammlung benennt zwei Beisitzer, die<br />
zusammen mit dem Wahlleiter die Stimmauszählung<br />
vornehmen.<br />
(4) Die Freiwillige Feuerwehr bestimmt durch Wahl ihren<br />
<strong>Stadt</strong>wehrleiter, die Ortswehrleiter sowie deren<br />
Stellvertreter.<br />
(5) Die Wahl des <strong>Stadt</strong>wehrleiters, der Ortswehrleiter und<br />
deren Stellvertreter erfolgen in getrennten<br />
Wahlgängen. Der <strong>Stadt</strong>wehrleiter wird von den aktiven<br />
Angehörigen beider Ortswehren gewählt. Die<br />
Ortswehrleiter werden von den aktiven Angehörigen<br />
der jeweiligen Ortswehr gewählt. Zusätzlich zu diesen<br />
Stimmen wird je angefangenen fünf Mitgliedern der<br />
Alters- und Ehrenabteilung sowie der passiven<br />
Abteilung eine weitere Stimme hinzugezählt. Die<br />
Funktion des ersten bzw. zweiten Stellvertreters<br />
entsprechend § 11 Abs. 1 wird durch Wahl von allen<br />
aktiven Angehörigen bestimmt. Die stellvertretenden<br />
Ortswehrleiter werden durch die aktiven Angehörigen<br />
der jeweiligen Ortswehren gewählt.<br />
(6) Die Freiwillige Feuerwehr bestimmt durch Wahl ihre<br />
Vertreter der erweiterten Wehrleitung.<br />
(7) Die Wahl des Jugendfeuerwehrwartes sowie des<br />
Vorsitzenden der Alters- und Ehrenabteilung und der<br />
passiven Abteilung erfolgt in getrennten Wahlgängen.<br />
Der Jugendfeuerwehrwart wird auf Vorschlag der<br />
jeweiligen Jugendfeuerwehr durch die aktiven<br />
Angehörigen der jeweiligen Ortswehren gewählt. Der<br />
Vorsitzende der Alters- und Ehrenabteilung und der<br />
passiven Abteilung wird von den Mitgliedern der Altersund<br />
Ehrenabteilung sowie der passiven Abteilung der<br />
jeweiligen Ortswehren gewählt.<br />
(8) Gewählt ist, wer mehr als die Hälfte der Stimmen der<br />
anwesenden Wahlberechtigten erhalten hat. Erreicht<br />
kein Kandidat im ersten Wahlgang die absolute<br />
Mehrheit, so ist eine Stichwahl zwischen den beiden<br />
Bewerbern mit den meisten Stimmen durchzuführen,<br />
bei der die einfache Mehrheit entscheidet. Bei<br />
Stimmengleichheit entscheidet das Los.<br />
(9) Die Gewählten sind zu fragen, ob sie die Wahl<br />
annehmen.<br />
(10)Die Niederschrift über die Wahl ist spätestens eine<br />
Woche nach der Wahl durch den Wahlleiter dem<br />
Bürgermeister zur Vorlage an den <strong>Stadt</strong>rat zu<br />
übergeben. Stimmt der <strong>Stadt</strong>rat dem Wahlergebnis<br />
nicht zu, ist innerhalb eines Monats eine Neuwahl<br />
durchzuführen.<br />
7
(11)Kommt innerhalb eines Monats die Wahl des<br />
<strong>Stadt</strong>wehrleiters, der Ortswehrleiter oder deren<br />
Stellvertreter nicht zustande oder stimmt der <strong>Stadt</strong>rat<br />
dem Wahlergebnis wiederum nicht zu, ist seitens der<br />
erweiterten Wehrleitung dem Bürgermeister eine<br />
Liste der Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr<br />
vorzulegen, die ihrer Meinung nach für eine der<br />
Funktionen in Frage kommen. Der Bürgermeister setzt<br />
dann nach § 11 Abs. 5 die entsprechenden<br />
Funktionsträger ein.<br />
8<br />
§ 17<br />
Schlussbestimmungen<br />
Ist die Durchführung einzelner Vorschriften dieser Satzung<br />
im Einzelfall nicht geboten oder sind Angelegenheiten<br />
besonderer Art zu behandeln, so entscheidet hierüber der<br />
<strong>Stadt</strong>wehrleiter im Einvernehmen mit dem Bürgermeister<br />
nach Anhörung der erweiterten Wehrleitung.<br />
§ 18<br />
Inkrafttreten, Außerkrafttreten<br />
(1) Diese Satzung tritt am Tag nach ihrer Bekanntmachung<br />
in Kraft.<br />
(2) Gleichzeitig treten die Satzung der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Bernsbach vom 05.04.2005 und die<br />
Feuerwehrsatzung der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong> vom 18.10.2010<br />
außer Kraft.<br />
ausgefertigt:<br />
<strong>Lauter</strong>-Bernsbach, am 12.09.2013<br />
Kunzmann<br />
Bürgermeister<br />
Bekanntmachungsanordnung<br />
Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 in Verbindung mit Abs. 5 Sächsische<br />
Gemeindeordnung (SächsGemO) gelten Satzungen und<br />
andere ortsrechtliche Vorschriften, die unter Verletzung<br />
von Verfahrens- und Formvorschriften der SächsGemO<br />
zustande gekommen sind, ein Jahr nach ihrer<br />
Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande<br />
gekommen.<br />
Dies gilt nicht, wenn<br />
1. die Ausfertigung der Satzung oder des anderen<br />
Ortsrechts nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,<br />
2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die<br />
Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung<br />
oder des anderen Ortsrechts verletzt worden sind,<br />
3. der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2<br />
SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen<br />
hat,<br />
4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO<br />
genannten Frist<br />
a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss<br />
beanstandet hat oder<br />
b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift<br />
gegenüber der Gemeinde unter Bezeichnung des<br />
Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll,<br />
schriftlich geltend gemacht worden ist.<br />
Ist eine Verletzung nach den Ziffern 3 oder 4 geltend<br />
gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der in § 4 Abs. 4<br />
Satz 1 SächsGemO genannten Frist jedermann diese<br />
Verletzung geltend machen.<br />
Die <strong>Stadt</strong>verwaltung teilt mit<br />
Im öffentlichen Teil der 12. Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Lauter</strong>-Bernsbach am 17.10.2013 wurden folgende<br />
Beschlüsse gefasst:<br />
Beschluss SR-2013/094<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach beschließt den<br />
Verkauf des Flurstückes 736/2 zu einem Grundstückspreis<br />
von 10,50 €/m². Im abzuschließenden Kaufvertrag ist die<br />
grundbuchliche Sicherung eines Fahr- und Wegerechtes für<br />
den jeweiligen Eigentümer der Flurstücke 737/1 und 738/1<br />
zu vermerken.<br />
Beschlussfassung zur Abwägung der Stellungnahmen aus<br />
der öffentlichen Auslegung und der Beteiligung der Träger<br />
ö f f e n t l i c h e r B e l a n g e z u m 2 . E n t w u r f d e s<br />
Flächennutzungsplanes für die Ortschaft Pöhla der <strong>Stadt</strong><br />
Schwarzenberg im Städtebund „Silberberg“<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach wägt die<br />
Stellungnahmen zum 2. Entwurf des Flächennutzungsplanes<br />
für die Ortschaft Pöhla der <strong>Stadt</strong> Schwarzenberg in<br />
der Fassung vom Februar 2012 gemäß Anlage zur<br />
Beschlussvorlage BV-13/158 wie folgt einzeln ab:<br />
Beschluss SR-2013/095<br />
Zur Stellungnahme der Landesdirektion Chemnitz, Abt.<br />
Umwelt und Raumordnung, Altchemnitzer Straße 41,<br />
09120 Chemnitz, Beteiligung vom 23.07.2012, lfd. Nr. 1.3<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach beschließt:<br />
Die <strong>Stadt</strong> Schwarzenberg beantragt die zeitnahe<br />
Überarbeitung der Ausweisung des Naturparkes<br />
Erzgebirge/Vogtland unter Berücksichtigung der<br />
Darstellungen im Flächennutzungsplan Pöhla.<br />
Beschluss SR-2013/096<br />
Zur Stellungnahme des Planungsverbandes Region<br />
Chemnitz, Werdauer Straße 46, 08058 Zwickau, Beteiligung<br />
vom 06.08.2012, lfd. Nr. 2.3<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach beschließt:<br />
Es erfolgen keine Aussagen zur Bevölkerungsentwicklung
a u f d e r G r u n d l a ge d e r 5 . Re g i o n a l i s i e r ten<br />
Bevölkerungsprognose für den Freistaat <strong>Sachsen</strong>. Die<br />
Betrachtung hierzu erfolgt ggf. für den gesamten<br />
Städtebund im Rahmen der nächsten Änderung des<br />
Flächennutzungsplanes Silberberg.<br />
Beschluss SR-2013/097<br />
Zur Stellungnahme des Herrn Siegbert Lorenz, 08340<br />
Schwarzenberg / OT Pöhla, Beteiligung vom 19.07.2012,<br />
lfd. Nr. 68<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach beschließt:<br />
Der Hinweis wird nicht beachtet, da eine Änderung der<br />
Bauflächen in diesem Bereich nicht genehmigungsfähig<br />
ist, weil sie sonstigen gesetzlichen Regelungen<br />
widerspricht.<br />
Beschluss SR-2013/098<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach beschließt die<br />
Einarbeitung des Abwägungsergebnisses zum 2. Entwurf<br />
des Flächennutzungsplanes für die Ortschaft Pöhla der<br />
<strong>Stadt</strong> Schwarzenberg in die Planung und beauftragt die<br />
Ve r w a l t u n g d e r S t a d t S c h w a r ze n b e r g , d a s<br />
Abwägungsergebnis den Beteiligten mitzuteilen.<br />
Beschluss SR-2013/099<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach beschließt den<br />
Flächennutzungsplan der Ortschaft Pöhla der <strong>Stadt</strong><br />
Schwarzenberg als Bestandteil des gemeinsamen<br />
Flächennutzungsplanes des Städtebundes „Silberberg“<br />
der Städte Aue, <strong>Lauter</strong>-Bernsbach, Lößnitz, Schneeberg,<br />
Schwarzenberg und der Gemeinde Bad Schlema mit Stand<br />
01/2013 gemäß Anlage zur Beschlussvorlage BV-13/159.<br />
Beschluss SR-2013/100<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach beschließt, das<br />
Verfahren zur Lärmaktionsplanung entsprechend<br />
Richtlinie 2002/49/EG (Umgebungslärmrichtlinie)<br />
einzustellen, da für die Umsetzung der in den<br />
Vorprüfungsunterlagen vorgeschlagenen Lärmreduzierungsmaßnahmen<br />
keine Rechtsgrundlagen<br />
bestehen und die zuständigen Behörden deshalb dafür<br />
keine Realisierungsmöglichkeiten sehen. Weiterhin ist<br />
davon auszugehen, dass im Zuge der angedachten<br />
mittelfristigen Veränderungen an der Ortsdurchfahrt auch<br />
Maßnahmen zur Lärmreduzierung bei der Planung mit in<br />
Betracht gezogen werden.<br />
Beschluss SR-2013/101<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach beschließt die<br />
vorliegende Haushaltssatzung der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-<br />
Bernsbach für das Haushaltsjahr 2013. Die<br />
Haushaltssatzung ist durch Veröffentlichung im Amtsblatt<br />
v o m 2 3 . 1 0 . 2 0 1 3 b e k a n n t z u m a c h e n . D i e<br />
Haushaltssatzung einschließlich Haushaltsplan ist für eine<br />
Woche im Verwaltungsgebäude II, Abteilung<br />
Finanzverwaltung, Straße der Einheit 5, <strong>Lauter</strong>-<br />
Bernsbach, während der Sprechzeiten niederzulegen. Die<br />
Niederlegungsfrist beginnt am 23.10.2013 und endet am<br />
01.11.2013. Auf die Niederlegung ist in der öffentlichen<br />
Bekanntmachung hinzuweisen.<br />
Im nichtöffentlichen Teil der 10. Sitzung des<br />
Verwaltungsausschusses der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach am<br />
30.10.2013 wurden folgende Beschlüsse gefasst:<br />
Beschluss VA-2013/045<br />
Der Verwaltungsausschuss der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach<br />
beschließt, dem <strong>Stadt</strong>rat die Bereitstellung von<br />
Finanzmitteln im Haushalt 2014 für die Sanierung der<br />
Turnhalle an der Heinrich-Heine-Oberschule in folgenden<br />
Jahresscheiben zu empfehlen:<br />
Gesamtsumme der bereitzustellenden Mittel:<br />
Planjahr 2014: 554.000,00 EUR<br />
Planjahr 2015: 632.000,00 EUR<br />
Eine Verwendung der Haushaltsmittel ist an die positive<br />
Entscheidung des Fördermittelgebers über die Gewährung<br />
der beantragten Fördermittel gebunden. Sollte die<br />
Entscheidung negativ ausfallen, ist über die Verwendung<br />
der Mittel erneut zu beschließen.<br />
Beschluss VA-2013/046<br />
Der Verwaltungsausschuss der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach<br />
beschließt, dem <strong>Stadt</strong>rat die Bereitstellung von<br />
Finanzmitteln im Haushalt 2014 für den 1. Bauabschnitt der<br />
Sanierung des Sportplatzes an der Ludwig-Jahn-Straße in<br />
folgenden Jahresscheiben zu empfehlen:<br />
Gesamtsumme der bereitzustellenden Mittel:<br />
Planjahr 2015 220.000,00 EUR<br />
Planjahr 2016 470.200,00 EUR<br />
Eine Verwendung der Haushaltsmittel ist an die positive<br />
Entscheidung des Fördermittelgebers über die Gewährung<br />
der beantragten Fördermittel gebunden. Sollte die<br />
Entscheidung negativ ausfallen, ist über die Verwendung<br />
der Mittel erneut zu beschließen.<br />
Hinweis:<br />
Sachverhalte, Begründungen sowie Anlagen zu den<br />
jeweiligen Beschlüssen können in der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
<strong>Lauter</strong>-Bernsbach, VG I – Rathausstraße 11, Zi. 09,<br />
eingesehen werden.<br />
Informationen aus der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
Voraussichtliche Sitzungstermine<br />
des <strong>Stadt</strong>rates: Donnerstag, 12.12.2013, 19.00<br />
Uhr, Mehrzweckhalle Bernsbach<br />
Entsorgungskalender Dezember in Bernsbach<br />
Bioabfall: - am Montag, dem 02., 16. und 30.<br />
Gelbe Tonne: - am Mittwoch, dem 04. und 18.<br />
Oberpfannenstiel - am Montag, dem 09. und 23.<br />
Restabfälle: - am Donnerstag, dem 12. und<br />
am Dienstag, dem 24.<br />
Papiertonne: - am Dienstag, dem 10.<br />
9
Entsorgungskalender Dezember in <strong>Lauter</strong><br />
Bioabfall: - am Montag, dem 02. 16. und 30.<br />
Gelbe Tonne: - am Montag, dem 02. und 16.<br />
Restabfälle: - am Freitag, dem 13. und 27.<br />
Papiertonne: - am Mittwoch, dem 18.<br />
Sondertour: - am Dienstag, dem 17.<br />
Babytreff<br />
Am 15.10.2013 empfing der Bürgermeister wieder die<br />
jüngsten <strong>Lauter</strong>-Bernsbacher Kinder und deren glückliche<br />
Eltern. Gemeinsam verbrachten die Muttis und Vatis einen<br />
angenehmen Nachmittag, lernten sich kennen, tauschten<br />
Erfahrungen aus und nahmen die Glückwünsche zur<br />
Geburt der Kinder entgegen. Aus den Händen des<br />
Bürgermeisters erhielten die Kinder und Eltern die<br />
Willkommensgeschenke ihrer Heimatstadt: ein<br />
Babylätzchen mit dem <strong>Lauter</strong>er-Bernsbacher Wappen und<br />
einen Gutschein in Höhe von 50,00 €.<br />
(Familie Götze)<br />
Das Ordnungsamt informiert!<br />
Aus gegebenem Anlass möchten wir auf Folgendes<br />
hinweisen:<br />
Die neuen Einwohner von <strong>Lauter</strong>-Bernsbach begrüßen wir<br />
auf das Herzlichste und wünschen eine zufriedene Zukunft<br />
und alles Gute. Die jüngsten Bürger unserer <strong>Stadt</strong> sind:<br />
Luciano-Marcello Götze, Anton Winter, Ylenia Hamann,<br />
Wilma Spitzner, Laura Schauer, Ida Lang, Franziska<br />
Weißflog, Yuna Weinert, Aleyna Gehlert, Alexander Oskar<br />
Uhlmann, Lilly-Josephine Merkel, Philipp Uhlig, Evelina<br />
Elisabeth Schieck, Wally Weißflug und Jakub Risnyovszki.<br />
Während des Babytreffs am 15.10.2013 konnte der<br />
Bürgermeister Herr Kunzmann der Familie Götze für ihr 7.<br />
K i n d , S o h n L u c i a n o - M a rc e l l o, fe i e r l i c h d i e<br />
Ehrenpatenschaftsurkunde des Bundespräsidenten<br />
Joachim Gauck sowie ein Patenschaftsgeschenk in Höhe<br />
von 500,00 € überreichen.<br />
10<br />
Durch die nach wie vor angespannte Parkplatzsituation im<br />
Bereich des Wohnparkes (Lindenring, Vogelbeerweg und<br />
Buchenweg), weisen wir auf die Möglichkeit der Nutzung<br />
der im oberen Bereich des Lindenringes vorhandenen<br />
Dauerparkplätze hin. Eine Karte zur besseren Orientierung<br />
finden Sie an der Informationstafel im Einfahrtsbereich<br />
zum Wohnpark.<br />
Diese Parkflächen sind deutlich sichtbar durch<br />
Verkehrszeichen beschildert und unterliegen keiner<br />
zeitlichen Beschränkung. Der gesamte Wohnparkbereich<br />
ist als Halteverbotszone ausgewiesen, in dem nur in<br />
gekennzeichneten Flächen geparkt werden darf.<br />
Um insbesondere in den Kurvenbereichen des<br />
Lindenringes der öffentlichen Ordnung und Sicherheit<br />
Rechnung zu tragen, weisen wir ausdrücklich auf die<br />
Möglichkeit der Nutzung dieser Stellflächen hin!<br />
Für Fragen, Anregungen o. ä. steht Ihnen natürlich das<br />
Ordnungsamt gern zur Verfügung.<br />
Ehrung sucht einen Namen<br />
Einer der wichtigsten Bausteine für das Zusammenleben in
unserem Ort sind die ehrenamtlich Tätigen. Viele Bürger<br />
opfern im kulturellen, sportlichen, sozialen oder auch<br />
politischen Bereich – egal ob in Verein, Kirche, Partei oder<br />
in anderem Rahmen - zahllose Stunden und bereichern<br />
dadurch das Zusammenleben in <strong>Lauter</strong>-Bernsbach.<br />
Um diesen verdienten Bürgern ein kleines Dankeschön<br />
zurückzugeben hat sich der <strong>Stadt</strong>rat dazu entschieden,<br />
eine jährliche Ehrung ins Leben zu rufen. Unabhängig vom<br />
Titel des Ehrenbürgers, der weiterhin nur vergleichsweise<br />
selten vergeben wird, soll diese neue Ehrung zukünftig<br />
jährlich an höchstens zwei Mitmenschen vergeben<br />
werden, die <strong>Lauter</strong>-Bernsbach positiv geprägt haben.<br />
Für diesen Ehrentitel wird noch eine passende<br />
Bezeichnung gesucht. In Schneeberg mit dem „Silbernen<br />
Herz“ oder in Aue mit der „Brückennadel“ wurden<br />
kreative Namen gefunden, die den Charakter des Ortes<br />
mit dem Zweck der Ehrung verbinden. Haben Sie einen<br />
Vorschlag wie eine solche Auszeichnung für <strong>Lauter</strong>-<br />
Bernsbach heißen könnte? Bitte richten Sie Ihre Ideen an<br />
die <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Lauter</strong>-Bernsbach, Rathausstraße 11,<br />
08315 <strong>Lauter</strong>-Bernsbach, oder per E-Mail an info@lautersachsen.de<br />
.<br />
Wir freuen uns auf Ihre kreativen Ideen!<br />
Die Weihnachtszeit beginnt!<br />
Alle Jahre wieder…<br />
Weihnachtsmarkt und Pyramidenanschieben<br />
im OT <strong>Lauter</strong> am 30. November 2013<br />
ab 13.00 Uhr auf dem Marktplatz<br />
14.00 Uhr - Eröffnung und Anschieben der<br />
Ortspyramide<br />
14.15 Uhr - Die Vorschulkinder der<br />
Kindertagesstätte<br />
„Mini und Maxi“ erfreuen die<br />
Besuchermit einem kleinen<br />
Programm<br />
Der Posaunenchor freut sich mit Ihnen, den Abend mit<br />
altbekannten Weihnachtsliedern ausklingen zu lassen.<br />
Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt.<br />
Weihnachtsmarkt am 07. Dezember 2013 im OT<br />
Bernsbach rund um die Hugo-Ament-Grundschule<br />
13:30 Uhr Eröffnung mit weihnachtlicher Musik<br />
rund um die Hugo-Ament-Grundschule<br />
ab 14:00 Uhr Kaffeestube in der Methodistenkirche<br />
ab 14:30 Uhr kommt der Weihnachtsmann mit seinen<br />
Gehilfen<br />
Veranstaltungen in der Grundschule<br />
In der Turnhalle:<br />
15:30 Uhr Weihnachtsprogramm<br />
(gestaltet von der AG „Singen, Tanzen und<br />
Musizieren)<br />
Im Erdgeschoss:<br />
Spielzimmer (Kinder-und Familienspiele),<br />
Flohmarkt, Waffelbäckerei,<br />
Herstellen von Adventsgestecken<br />
Im 1. Korridor:<br />
Kerzenwerkstatt, Holzwerkstatt, Kreativstube,<br />
Malstube,<br />
Klöppel- und Schnitzstube<br />
Im Kellergeschoss:<br />
14:00 Uhr Öffnung der Kaffe- und Teestube<br />
Veranstaltungen rund um das Schulgebäude<br />
14:00 bis 15:00 Uhr – spielen die Bernsbacher<br />
Musikanten weihnachtliche Weisen<br />
16:00 bis 17:00 Uhr – spielt der Posaunenchor zur<br />
musikalischen Umrahmung<br />
Veranstaltung in der Mehrzweckhalle<br />
18:00 Uhr „Hutzenohmd“ mit den Bernsbacher<br />
Musikanten und vielen Überraschungen<br />
Die Bernsbacher Vereine sorgen für das leibliche Wohl<br />
aller Besucher.<br />
Wir wünschen allen Besuchern einen frohen<br />
Adventsnachmittag!<br />
14.30 Uhr - Weihnachtliches Kinderprogramm<br />
„Wichtelspaß mit Atze und Biene“<br />
15.00 Uhr - Die Allianzposaunenchöre spielen<br />
weihnachtliche Weisen<br />
Der Weihnachtsmann begrüßt die Kinder<br />
Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt!<br />
Anlichteln und Pyramidenanschieben im OT<br />
Bernsbach am 30. November 2013<br />
Ab 16:30 Uhr stimmt der Posaunenchor auf dem<br />
Dorfplatz in die Weihnachtszeit ein, danach<br />
beginnt das Pyramidenanschieben und<br />
Anlichteln des Weihnachtsbaumes.<br />
Wir gratulieren ganz herzlich im Monat<br />
Dezember 2013<br />
OT Bernsbach<br />
01.12. Inge Gruß 84 Jahre<br />
01.12. Traude Keil 83 Jahre<br />
11
02.12. Gisela Unger 82 Jahre<br />
04.12. Heinz Schramm 84 Jahre<br />
06.12. Siegfried Pecher 82 Jahre<br />
08.12. Lotte Schürer 89 Jahre<br />
08.12. Margarete Seltmann 90 Jahre<br />
10.12. Karl Leibiger 81 Jahre<br />
12.12. Lothar Herrmann 81 Jahre<br />
12.12. Ruth Solbrig 89 Jahre<br />
13.12. Ruth Moritz 82 Jahre<br />
15.12. Else Blei 85 Jahre<br />
21.12. Hilmar Goldhahn 88 Jahre<br />
22.12. Hannchen Klier 86 Jahre<br />
25.12. Lianne Hofmann 82 Jahre<br />
25.12. Ruth Schieck 85 Jahre<br />
25.12. Inge Schneider 83 Jahre<br />
25.12. Herbert Zille 86 Jahre<br />
30.12. Ingeburg Springer 88 Jahre<br />
Ehejubiläum<br />
19.12. Arndt und Ruth Rau 60 Jahre<br />
OT <strong>Lauter</strong><br />
02.12. Manfred Reinhold 81 Jahre<br />
05.12. Herbert Bauer 85 Jahre<br />
05.12. Ursa Göbel 84 Jahre<br />
07.12. Ingrid Janouch 86 Jahre<br />
07.12. Hanna Wendler 82 Jahre<br />
10.12. Renate Meinhold 85 Jahre<br />
10.12. Erich Zocher 83 Jahre<br />
11.12. Brigitte Gruß 81 Jahre<br />
11.12. Heinz Widdra 87 Jahre<br />
12.12. Elisabeth Backhaus 88 Jahre<br />
12.12. Wolfgang Wendler 87 Jahre<br />
13.12. Eveline Lehfeld 80 Jahre<br />
15.12. Edeltraud Weigel 83 Jahre<br />
16.12. Gudrun Böhme 86 Jahre<br />
16.12. Helmut Wagner 83 Jahre<br />
17.12. Werner Müller 81 Jahre<br />
17.12. Rudolf Pecher 90 Jahre<br />
17.12. Lisa Wendler 81 Jahre<br />
18.12. Gottfried Hänel 81 Jahre<br />
19.12. Hanna Friedrich 87 Jahre<br />
19.12. Annelore Kassner 84 Jahre<br />
20.12. Else Frieß 87 Jahre<br />
20.12. Martin Georgi 88 Jahre<br />
20.12. Anneliese Lindner 89 Jahre<br />
20.12. Hanna Schreier 81 Jahre<br />
21.12. Waltraud Pannewig 85 Jahre<br />
21.12. Alfred Renatus 87 Jahre<br />
21.12. Christa Walther 80 Jahre<br />
26.12. Elfriede Müller 93 Jahre<br />
27.12. Paul Fischer 83 Jahre<br />
27.12. Susanne Fischer 83 Jahre<br />
28.12. Johanne Gläß 94 Jahre<br />
28.12. Werner Neubert 88 Jahre<br />
30.12. Erika Köhler 85 Jahre<br />
30.12. Hanni Podroschko 83 Jahre<br />
30.12. Ingeborg Scheller 87 Jahre<br />
31.12. Waltraud Scholle 89 Jahre<br />
12<br />
Ehejubiläum<br />
27.12. Helmut und Sigrid Stemmler 50 Jahre<br />
Tourismuszweckverband Spiegelwald<br />
Spiegelwald gewährt Blick in die Alpen<br />
Ab Mitte November dürfen sich Besucher des König-Albert-<br />
Turms auf eine neue Ausstellung freuen. Dort, wo bis vor<br />
wenigen Wochen noch Fotos und Stickereien zu sehen<br />
waren, werden ab 14. November 2013 Exponate ganz<br />
anderer Art präsentiert. Unter dem Thema „Ein<br />
Gebirgsdorf in den Alpen im 18./19. Jahrhundert“ zeigt<br />
Herr Günter Siegert aus Streckewalde Nachbildungen<br />
alpenländischer Bauten. Vielen Besuchern ist Herr Siegert<br />
sicher kein Unbekannter. In den zurückliegenden Jahren<br />
gestaltete der Modellbauer gemeinsam mit seinem Helfer<br />
bereits zwei Ausstellungen auf dem König-Albert-Turm.<br />
Über 4000 Besucher kamen allein im ersten Jahr um die<br />
„Türmeschau“ zu sehen. Die neue Ausstellung im<br />
Erdgeschoss des König-Albert-Turms ist bis Februar 2014<br />
täglich außer montags von 11 bis 17 Uhr zu sehen.<br />
In seiner Ausstellung im Jahr 2011 zeigte Herr Siegert auch<br />
eine Nachbildung des König-Albert-Turms.<br />
Weitere Termine in der Adventszeit:<br />
30.11./01.12.2013, 15 Uhr - Weihnachtsmarkt in<br />
Beierfeld<br />
30.11.2013, 14.30 Uhr - Pyramidenfest in<br />
Grünhain<br />
30.11.2013, 14.00 Uhr - Pyramidenanschieben in<br />
Waschleithe<br />
01.12.2013, 10.00 Uhr - Leerung Weihnachtswunschbriefkasten,<br />
König-Albert-Turm<br />
07.12.2013, 20.00 Uhr - Fränkische Weihnacht,<br />
Peter-Pauls-Kirche<br />
Beierfeld<br />
08.12.2013, 14.30 Uhr - Turmblasen,<br />
König-Albert-Turm<br />
Mettenschichtbesuch schon jetzt planen<br />
Auch 2013 lädt das älteste Schaubergwerk <strong>Sachsen</strong>s wieder<br />
ein zur traditionsreichen Mettenschicht Untertage. Bei
Glühwein, Bergbrot und musikalischen Weisen wird nach<br />
altem bergmännischem Brauch auf das Weihnachtsfest<br />
eingestimmt.<br />
Lassen Sie sich entführen in 80 m Tiefe und erleben Sie die<br />
einmalige Atmosphäre tief im Inneren des Berges. Sichern<br />
Sie sich rechtzeitig Ihre Eintrittskarte oder verschenken<br />
Sie einen Mettenschichtbesuch an Freunde und<br />
Bekannte.<br />
Karten gibt es im Internet unter www.erzgebirge.info oder<br />
in der <strong>Stadt</strong> Grünhain-Beierfeld, SG Kultur unter 03774/<br />
6625996.<br />
Eintrittspreis: 15 €<br />
Mettenschicht-Termine 2013<br />
Freitag, 29.11.13, 16 Uhr Spiegelwaldensemble<br />
Beierfeld<br />
Samstag, 30.11.13, 16 Uhr Spiegelwaldensemble<br />
Beierfeld<br />
Mittwoch, 04.12.13, 9.30 Uhr und 14 Uhr<br />
Kindermettenschicht<br />
Freitag, 06.12.13, 16 Uhr Chorgemeinschaft<br />
Schwarzenberg<br />
Samstag, 07.12.13, 13.30 Uhr und 16 Uhr<br />
Chorgemeinschaft Schwarzenberg<br />
Freitag, 13.12.13, 16 Uhr Erzgebirgsensemble<br />
Aue<br />
Samstag, 14.12.13, 13.30 Uhr und 16 Uhr<br />
Bergsänger Geyer<br />
Freitag, 20.12.13, 16 Uhr Original Rascher vom<br />
Knochen<br />
Samstag, 21.12.13, 13.30 Uhr und 16 Uhr<br />
Bernsbacher Männerchor<br />
Freitag, 27.12.13, 16 Uhr Chor des<br />
Heimatvereins „Harzerland“<br />
und Posaunenchor Grünhain<br />
Samstag, 28.12.13, 16 Uhr Schwarzwasserperlen<br />
Bernsbach<br />
Änderungen vorbehalten<br />
Schulnachrichten<br />
Ein abwechslungsreicher Sporttag<br />
Sportliche Betätigung ist nicht nur während der Schulzeit<br />
wichtig, sondern auch im außerschulischen Bereich spielt<br />
sie eine wichtige Rolle. In den jeweiligen Vereinen können<br />
die Kinder sich nach dem Unterricht zusätzlich körperlich<br />
betätigen, sie können einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung<br />
nachgehen und viele wichtige Erfahrungen<br />
sammeln. Aber welche Sportart ist die geeignete für das<br />
jeweilige Kind? Um dies herauszufinden, haben die<br />
Sportlehrer der Hugo-Ament-Grundschule in<br />
Vorbereitung des Schulsporttages die verschiedenen<br />
Vereine der Umgebung zu einem Schnuppertraining in die<br />
Schule bzw. in die jeweilige Sportstätte eingeladen. So<br />
konnten die Schüler der ersten und zweiten Klasse einmal<br />
das Training des Judoclubs Antonsthal-Schwarzenberg<br />
erleben. In der Turnhalle des TV 1864 Bernsbach<br />
absolvierten die Kinder verschiedene Übungen an den<br />
unterschiedlichen Geräten wie Kasten, Schwebebalken<br />
oder Reck. Das Rutschen auf der eingehängten Bank an der<br />
Sprossenwand hat besonders viel Spaß gemacht.<br />
Das Dribbling des Balles mit dem Fuß begeisterte auch so<br />
manches Mädchen der dritten und vierten Klassen an<br />
diesem Tag. Sicherlich konnten die Trainer des SV Saxonia<br />
Abteilung Fußball nicht nur so manchen Jungen für den<br />
Fußball begeistern. Sowohl das geschickte Umgehen des<br />
Balles mit der Hand als auch Schnelligkeit und<br />
Geschicklichkeit beim Training der SG Nickelhütte Aue war<br />
gefragt. So manches Talent konnte dort gesichtet werden.<br />
Zielgenauigkeit, Schnelligkeit und das richtige Aufsetzen<br />
der Kugel beim Kegeln wurde ebenfalls von den Schülern<br />
der dritten und vierten Klassen abverlangt. Bester Kegler<br />
der<br />
3. Klasse wurde Julian Dähmlow (3a) und bei den Mädchen<br />
Josie Meyer (3a). In der 4. Klasse schaffte Robin Schauer mit<br />
109 Kegeln bei den Jungen das höchste Ergebnis. Jasmin<br />
Wendler (4b) erzielte mit 96 Kegeln den ersten Platz bei den<br />
Mädchen der 4. Klassen.<br />
Neben diesen Aufgaben unterstützten uns viele fleißige<br />
Eltern und Großeltern beim Stationsbetrieb in den<br />
Klassenzimmern. Beim Schlussweitsprung, beim<br />
Seilspringen, beim Zielwurf und bei noch vielen anderen<br />
Aufgaben konnten alle Kinder sich verausgaben und ihre<br />
Leistungsgrenze austesten.<br />
Wenn wir auch nicht alle Sportarten vorstellen konnten, so<br />
hoffen wir doch, die Freude bei dem einen oder anderen<br />
Schüler geweckt zu haben, außerunterrichtlich sich<br />
regelmäßig sportlich zu betätigen.<br />
Für das Gelingen dieses Sporttages möchten wir uns ganz<br />
herzlich bei allen Eltern und Großeltern für die tatkräftige<br />
Unterstützung bedanken. Ebenfalls möchten wir uns bei<br />
den Vertretern des Judoclubs Antonsthal-Schwarzenberg,<br />
SG Nickelhütte Aue, SV Saxonia Abteilung Fußball und<br />
Abteilung Handball sowie beim TV 1864 Bernsbach ganz<br />
herzlich für den gelungenen Tag bedanken.<br />
Cathrin Holzhey<br />
Sportkoordinator<br />
„Wenn die Blätter fallen…“ ein Herbstprojekt<br />
Eine Woche lang nahm der goldene Herbst Einzug in unsere<br />
Klassenzimmer. Und genau so eifrig und fleißig wie die<br />
Natur sich auf den nahenden Winter vorbereitet, lösten<br />
unsere Grundschüler verschiedene Aufgaben rund um das<br />
bunte Thema „Herbst“.<br />
Die Klassenstufe 1 zeigte uns, dass sie schon viele Fragen zu<br />
den Beobachtungen im Herbst beantworten können. Da<br />
der Apfel bei uns einer der Früchte ist, die am meisten<br />
gegessen werden, drehte sich bei unseren Erstklässlern<br />
alles um A wie Apfel. Sie erfuhren was alles Gutes im Apfel<br />
13
steckt und wie viele Kerne im Gehäuse sind. Das Drucken<br />
mit Apfelhälften machte dabei genauso viel Spaß wie das<br />
Basteln des Tischschmucks oder das „Apfelfrühstück“ mit<br />
Apfeltee und Apfelmuffins. Unsere Erstklässler wissen<br />
jetzt auch, was man gegen das Braunwerden von<br />
Apfelspalten in der Brotbüchse tun kann.<br />
Die Klassenstufe 2 nahm den Igel genauer unter die Lupe.<br />
Die Kinder sammelten ihr Wissen über den Igel in einem<br />
Igelbuch. Es entstanden Igel aus Tonpapier,<br />
Igelgeschichten und vieles mehr. Sogar im<br />
Musikunterricht wurde „Ein pi-pa-putziger Igel“<br />
besungen.<br />
Am Ende der Projektwoche wurden alle Schüler für ihre<br />
eifrige Mitarbeit zu „Igelexperten“ gekürt.<br />
In der Klassenstufe 3 stand die Kartoffel im Mittelpunkt,<br />
die im Herbst geerntet und eingekellert wird. So erfuhren<br />
die Kinder viel Wissenswertes über diese tolle Knolle,<br />
auch der Kartoffelkäfer war ein Thema.<br />
Außerdem wurde mit dem Erdapfel unter anderem<br />
gebastelt, gestempelt, gekocht, geschält und gespeist.<br />
Um alle auf den Geschmack der Knolle zu bringen gab es<br />
nämlich Pellkartoffeln und Quark oder Kartoffelsalat.<br />
In der Klassenstufe 4 wurde das Thema Wald aus dem<br />
Sachunterricht aufgegriffen und so vertieften die Kinder<br />
ihr Wissen über die Tiere und Pflanzen des Waldes. Sie<br />
gestalteten einen Moosteppich, erstellten Tiersteckbriefe<br />
und eine Wald-Mindmap, gestalteten Laubblättergrafiken<br />
und schrieben sogar eigene Herbstgedichte.<br />
Auf das selbst gestaltete Buch „Mein Pilzbuch-Essbare<br />
und giftige Pilze in unserem Wald“ sind unsere<br />
Viertklässler besonders stolz.<br />
Die Ergebnisse unserer Projektarbeit sind noch bis Anfang<br />
November in unserem Schulhaus zu sehen und machen<br />
einen Abstecher in die Schule durchaus lohnenswert.<br />
Ein herzliches Dankeschön geht auch noch einmal an die<br />
vielen helfenden Muttis und Vatis.<br />
M. Lemberger<br />
Schulleiterin<br />
Kinderhaus Mini und Maxi<br />
Einladung zur Krabbelstunde im Kinderhaus „Mini und<br />
Maxi“<br />
Nach einer längeren Pause können sich interessierte<br />
Eltern mit ihren Kleinen seit November 2013 um 15.30<br />
Uhr im Kinderhaus „Mini und Maxi“ wieder zur<br />
Krabbelstunde treffen. Diese bieten wir zukünftig zwei<br />
Mal monatlich an. Die nächsten Termine bis Januar 2014<br />
sind folgende: 28.11.; 11.12.; 09.01; 23.01.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen, das Mitarbeiterteam vom<br />
Kinderhaus „Mini und Maxi“<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Stellenausschreibung<br />
Die Kirchliche Sozialstation „Spiegelwald“ e.V. in Grünhain<br />
sucht ab 01.05.2014 eine Verwaltungsleiterin/einen Verwaltungsleiter<br />
in Vollzeitbeschäftigung. Bedingung ist ein<br />
kaufmännischer Berufsabschluss. Die Zugehörigkeit zu<br />
einer christlichen Konfession sowie die Bereitschaft zu<br />
Teamarbeit und Flexibilität werden vorausgesetzt.<br />
Die Tätigkeit umfasst folgende Schwerpunkte:<br />
- Finanzbuchhaltung einschl. Jahresabschluss<br />
- Kontenführung und Kassenwesen<br />
- Erarbeitung Finanzplan<br />
- Gehaltsrechnung<br />
- Abrechnungswesen<br />
- Personalwesen<br />
- allgemeine Verwaltung<br />
Ihre aussagefähigen Bewerbungen schicken Sie bitte bis<br />
zum 31.12.2013 an die<br />
Kirchliche Sozialstation „Spiegelwald“ e.V.,<br />
Zwönitzer Str. 36, 08344 Grünhain-Beierfeld.<br />
Evangelisch methodistische Friedenkirche<br />
<strong>Lauter</strong>, Kapellenstr. 5<br />
Dezember<br />
So 1.12. 9.00 Uhr Gottesdienst im Advent und<br />
Kindergottesdienst<br />
Mo 2.12. 18.00 Uhr Treffpunkt am Rathaus<br />
„Atempause im Advent“<br />
Di 3.12. 14.30 Uhr Adventstreffen der<br />
Senioren<br />
So 8.12. 9.00 Uhr Gottesdienst im Advent<br />
und Kindergottesdienst<br />
Mo 9.12. 18.00 Uhr Treffpunkt am Rathaus<br />
„Atempause im Advent“<br />
So 15.12. 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit<br />
Adventspiel der Kinder<br />
„Herbergssuche in<br />
heutiger Zeit“ im<br />
Anschluss Brunch für alle<br />
Mo 16.12. 18.00 Uhr Treffpunkt am Rathaus<br />
„Atempause im Advent“<br />
So 22.12. 10.00 Uhr musikalischer<br />
Bezirksadventsgottesdienst<br />
mit Taufe<br />
Mo 23.12. 18.00 Uhr Treffpunkt am Rathaus<br />
„Atempause im Advent“<br />
Mi 25.12.<br />
5.00 Uhr Christmette mit<br />
Mettenspiel und<br />
Weitergabe des Friedenslichts<br />
aus Bethlehem<br />
So 29.12. 9.00 Uhr Gottesdienst u.<br />
Kindergottesdienst<br />
Di 31.12. 21.00 Uhr Gottesdienst zum<br />
Jahresschluss<br />
14<br />
montags<br />
19.00 Uhr Chor
mittwochs<br />
freitags<br />
sonntags<br />
19.00 Uhr Jugend<br />
18.15 Uhr Männerchor<br />
(14-tägig)<br />
20.00 Uhr Posaunenchor<br />
8.15 Uhr Gebetszeit<br />
Zu „Atempausen im Advent“ sind alle immer montags<br />
nach den Adventsonntagen herzlich eingeladen. Wir<br />
treffen uns 18.00 Uhr mit einer großen Laterne am<br />
Rathaus und machen uns gemeinsam auf den Weg.<br />
Gemeindeglieder laden uns in ihre Gärten um<br />
Augenblicke der Gemeinschaft und Besinnung in den<br />
Adventstagen zu genießen. Ein kleiner Imbiss rundet die<br />
Atempausen im Advent ab.<br />
Evangelisch methodistische Kreuzkapelle, Bernsbach,<br />
Schulstr. 5<br />
So 1.12 . 10.00 Uhr Gottesdienst im Advent<br />
und Kindergottesdienst<br />
Mi 4.12. 16.00-17.30 Uhr Kids-Treff 1-8<br />
Klasse im Advent<br />
Sa 7.12. 14.30 Uhr – 17.00 Uhr offene Kirche mit<br />
Kaffeeangebot zum<br />
Adventsmarkt<br />
So 8.12. 10.00 Uhr Gottesdienst im Advent<br />
und Kindergottesdienst<br />
Di 10.12. 14.30 Uhr Adventstreffen der Frauen<br />
So 15.12. 15.00 Uhr Familiengottesdienst mit<br />
Adventsspiel der Kinder<br />
im Anschluss<br />
Adventsfeuer im Garten<br />
So 22.12. 10.00 Uhr musikalischer<br />
Bezirksadventsgottesdienst<br />
mit Taufe in <strong>Lauter</strong><br />
Mi 26.12.<br />
6.00 Uhr Christmette mit<br />
Mettenspiel<br />
So 29.12. 10.00 Uhr Gottesdienst u.<br />
Kindergottesdienst<br />
Di 31.12. 15.00 Uhr Gottesdienst zum<br />
Jahresschluss<br />
dienstags 19.30 Uhr Posaunenchor<br />
Die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde<br />
<strong>Lauter</strong> informiert<br />
Wir laden zu folgenden Veranstaltungen in unsere<br />
Gemeinderäume in der Antonsthaler Str. 2 ein:<br />
sonntags:<br />
donnerstags:<br />
von 9.30 bis ca.11.00 Uhr Gottesdienst<br />
(Kindergottesdienst und<br />
Kleinkindbetreuung während des<br />
Gottesdienstes)<br />
16.30 Uhr Bibelgespräch<br />
Dienstag: 03.12.13, 16.00 bis 17.30 Uhr, „<br />
Spatzenkreis“ (Kinder 3-7 Jahre)<br />
Samstag: 07.12.13 , 19.30 Uhr, Anbetungsabend<br />
Sonntag: 15.12.13 kein Gottesdienst, dafür<br />
Weihnachtsspiel in Aue,<br />
Ernst-Bauch-Str. 10 (15.00 Uhr)<br />
Die Ev.- Luth. Kirchgemeinde <strong>Lauter</strong> lädt<br />
zu folgenden Gottesdiensten und<br />
Veranstaltungen ein:<br />
1. Dezember- 9.30 Uhr- Familiengottesdienst mit<br />
Taufgedächtnis, Kurrende<br />
8. Dezember- 17.00 Uhr- Adventsmusik mit<br />
Andacht, Kindergottesdienst<br />
12. Dezember- 20.00 Uhr- Gottesdienst<br />
Mittendrin<br />
15. Dezember- 9.30 Uhr- Predigtgottesdienst mit<br />
Taufe, Kindergottesdienst, Posaunenchor,<br />
anschließend Kirchenkaffee<br />
22. Dezember- 9.30 Uhr- Gottesdienst mit<br />
Abendmahlsfeier, Flötenkreis,<br />
Kindergottesdienstweihnachtsfeier<br />
24. Dezember- 16.00 Uhr- Christvesper mit Aufführung<br />
eines Kindermusicals, Kurrende<br />
25. Dezember- 5.00 Uhr- Christmette mit Aufführung<br />
eines Krippenspiels<br />
25. Dezember- 9.30 Uhr- Weihnachtsgottesdienst mit<br />
Abendmahlsfeier, Chor, Kindergottesdienst<br />
26. Dezember- 9.30 Uhr- Predigtgottesdienst, Posaunen,<br />
Kindergottesdienst<br />
29. Dezember- 9.30 Uhr- Gottesdienst mit Wiederholung<br />
des Krippenspiels und Taufe<br />
31. Dezember- 16.00 Uhr- Predigtgottesdienst,<br />
Kindergottesdienst<br />
1. Januar- 10.00 Uhr- Gottesdienst mit Abendmahlsfeier<br />
dienstags 18.30 Uhr - Junge Gemeinde<br />
freitags ab 17.00 Uhr Jung- und Mädchenschar im<br />
KGHaus<br />
Herzliche Einladung zum<br />
<br />
Adventsliedersingen im Kerzenschein<br />
Am Samstag, dem 30. November, 18.00 Uhr<br />
wollen wir uns in der Kirche mit<br />
verschiedenen Instrumenten und Liedern gemeinsam in<br />
die Adventszeit aufmachen.<br />
Es wird wieder die Möglichkeit geben, Wunschlieder zu<br />
singen. Dabei wollen wir bewusst zwischen der Advents- &<br />
Weihnachtszeit unterscheiden, denn „alles hat seine Zeit“!<br />
Die Landeskirchliche Gemeinschaft informiert<br />
Wir laden zu folgenden Veranstaltungen<br />
in die Dietrich-Bonhoeffer-Str.13 ein:<br />
sonntags: 11.00 Uhr Sonntagschule<br />
17.00 Uhr Gemeinschaftsstunde<br />
mit Kinderbetreuung<br />
montags: 19.00 Uhr Jugendstunde<br />
dienstags: 19.30 Uhr Bibelgesprächskreis<br />
Dienstag 10.12. 19.30 Uhr adventliche<br />
Frauenstunde<br />
Am Sonntag dem 08.12. ist keine Gemeinschaftsstunde<br />
Wir nehmen um 17.00 Uhr an der<br />
Adventsmusik in unserer Kirche teil.<br />
15
Sonntag15.12. 15.00 Uhr Weihnachtliche<br />
Familienstunde<br />
Heilig Abend 24.12. 22.00 Uhr Krippenspiel<br />
2. Weihnachtstag 26.12 17.00 Uhr<br />
Gemeinschaftsstunde zur Weihnacht<br />
Silvester 31.12. 20.00 Uhr Jahresabschlussfeier<br />
Senioren der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach / OT <strong>Lauter</strong><br />
Am Mittwoch, dem 11. Dezember, treffen sich die<br />
Senioren um 14.00 Uhr in den<br />
Räumen der Landeskirchlichen Gemeinschaft zu einem<br />
adventlichen Beisammensein mit eigener Ausgestaltung.<br />
Alle sind dazu herzlich eingeladen.<br />
Kontaktadresse: Anneliese Scholz, Kirchberg 9<br />
Ev.-Luth. Kirchgemeinde<br />
Gottesdienste<br />
Bernsbach<br />
24. November 10.00 Uhr Predigtgottesdienst mit<br />
Gedenken an unsere verstorbenen<br />
Gemeindeglieder und mit<br />
Kindergottesdienst<br />
1. Dezember 10.00 Uhr Familiengottes-dienst mit<br />
Taufgedächtnis für die Monate Oktober-<br />
Dezember<br />
8. Dezember 9.30 Uhr Predigtgottesdienst<br />
15. Dezember 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
und Kindergottesdienst<br />
500,--€ ging an das Sommerlager – SoLa<br />
Was heißt SoLa?<br />
Die Abkürzung steht für Sommerlager und ist ein<br />
christliches Zeltlager.<br />
Bereits 1988 entstand die Idee ein christliches<br />
Sommerlager in Deutschland durchzuführen. Heute gibt es<br />
in Deutschland über 30 Lager mit 1000 Mitarbeitern und<br />
über 4000 Teilnehmern. Dieser Lagervirus schlug 2008 in<br />
<strong>Lauter</strong> ein und es wurde 2009 mit 20 Kindern am SoLa in<br />
Hartenstein teilgenommen. So musste es kommen, dass<br />
2010 das 1. SoLa in <strong>Lauter</strong> auf dem Gelände des Hotel`s<br />
Danelchristelgut mit 50 Kindern stattfand.<br />
2011 und 2012 waren es schon über 80 Teilnehmer.<br />
Unter dem diesjährigen Motto „Robin Hood – Für den<br />
König“ wurden von 60 Mitarbeitern sage und schreibe 120<br />
Kinder betreut!!!<br />
Alle Kirchengemeinden aus <strong>Lauter</strong> engagieren sich, diese<br />
Zeltstadt zu ermöglichen. Viel Kreatives entsteht, so<br />
werden Tore, Türme und Lagerausstattung gebaut. Zum<br />
Programm gehören Gottesdienste, Gruppenabende,<br />
Lagerfeuer, Work-Shops sowie viele verschiedene Spiele.<br />
Das sind prägende Erlebnisse, die man so schnell nicht<br />
vergisst.<br />
Oberpfannenstiel<br />
24. November 9.00 Uhr Predigtgottesdienst<br />
mit Gedenken an unsere verstorbenen<br />
Gemeindeglieder<br />
1. Dezember 9.00 Uhr Predigtgottesdienst<br />
15. Dezember 9.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
(Bürgerpreis – von links nach rechts Bernd Schürer,<br />
Steffen Friedrich, Diakon Daniel Langer,<br />
Sabine Scholz, Claudia Gläser, Reinhold Rückel)<br />
Adventsmusik im Kerzenschein<br />
1. Dezember 2013, 17.00 Uhr, Kirche "Zur Ehre Gottes"<br />
Bernsbach,<br />
8. Dezember 2013, 17.00 Uhr, Martin-Luther-Kirche,<br />
Oberpfannenstiel<br />
GVL Bürgerpreis 2013 ging an das SoLa<br />
Im Rahmen des Gottesdienstes am Sonntag zum <strong>Lauter</strong>er<br />
Vugelbeerfestes wurde der 14.te Bürgerpreis verliehen.<br />
Verdiente und engagierte Bürger, Vereine oder<br />
Einrichtungen der <strong>Stadt</strong> werden von uns geehrt und<br />
ausgezeichnet. Der diesjähriger Bürgerpreis, der nicht nur<br />
mit einer Urkunde und einen Erinnerungsteller versehen<br />
ist, sondern auch mit einer finanziellen Zuwendung von<br />
16<br />
Landeskirchliche Gemeinschaft feiert ihr 100. Jubiläum<br />
1913 wurde in Bernsbach im Haus der Familie Schröter die<br />
Landeskirchliche Gemeinschaft gegründet. Am Anfang<br />
waren es etwa 25 gleichgesinnte Christen, die die Bibel und<br />
Gottes Wort als Mittelpunkt ihres Lebens verstanden. Im<br />
Laufe der Zeit entstand daraus eine lebendige Gemeinde<br />
für Gemeinschaftspflege und Evangelisation. Chor-,<br />
Saitenspiel-, Bläser-, Kinder- und Jugendarbeit kamen<br />
hinzu. Viele Bernsbacher fanden in der Gemeinschaft zum<br />
Glauben. In den fünfziger Jahren kamen über 200 Kinder<br />
zur Sonntagsschule. Chor- und Sonntagsschulausfahrten,<br />
Weihnachtsfeiern- und spiele rundeten die Gemeinschaftsarbeit<br />
ab. Von Anfang an gab es eine enge Verbindung zur<br />
Karmelmission und viele Mitglieder der Gemeinschaft<br />
brachten und bringen sich aktiv in die Arbeit der ev.-luth.<br />
Kirchgemeinde ein. In den sechziger und siebziger Jahren
entstand eine intensive Verbindung zu einem Patenchor<br />
in Cadolzburg und seit Mitte der achtziger Jahren gibt es<br />
geschwisterliche Beziehungen zur evangelischen<br />
Gemeinde „Unterwegs“ in Salzburg.<br />
Am 8.12.2013 laden wir zu einem Festgottesdienst in<br />
unser 1927 erbautes Gemeinschaftshaus, Enge Gasse 2,<br />
recht herzlich ein. Die Festrede hält unser<br />
Landesvorsitzender Prof. Johannes Berthold. Umrahmt<br />
wird die Feier von Saitenspielern und Chor unter der<br />
Leitung von Michael Wittig.<br />
Beginn ist 14 Uhr.<br />
Gott befohlen Ihr<br />
Matthias Herrmann<br />
Vereinsmitteilungen<br />
Der SV Saxonia Bernsbach e.V. Abteilung Kegeln<br />
informiert:<br />
SILVESTERVERANSTALTUNG<br />
Die Abteilung Kegeln des SV Saxonia Bernsbach e.V. lädt<br />
zur Silvesterveranstaltung 2013 in die Kegelbahn „Grüner<br />
Baum“ <strong>Lauter</strong>er Str. 37 in 08315 <strong>Lauter</strong>-Bernsbach recht<br />
herzlich ein.<br />
Einlass ist ab 19:30 Uhr und ab 20:00 Uhr geht es los bis<br />
open end.<br />
Der Eintritt inklusive Mitternachtsbuffet beträgt 27,50 €<br />
und für die Unterhaltung sorgt DJ Marcus aus Bernsbach.<br />
Kartenreservierung bei:<br />
Familie Seidel<br />
Lindenring 28 in 08315 <strong>Lauter</strong>-Bernsbach<br />
Tel.: 03774 – 662620 Montag - Freitag ab 17:00 Uhr bis<br />
20:00 Uhr<br />
„Schwarzwasserperlen“ laden erneut zum<br />
Benefizkonzert ein<br />
„Wieder is es mol suweit, alles fraat sich weit un breit of de<br />
schennste Zeit im Gahr.<br />
Wenn de Stroßen sei verschneit is se do, de schennste<br />
Zeit.<br />
Weihnachtszeit, du bist su wunnerbar!“<br />
Die Zeilen des Liedes „Wieder is es mol suweit“ aus der<br />
Feder des Komponisten C. A. Guso und dem umfangreichen<br />
Repertoire der „Schwarzwasserperlen“ lassen es<br />
vermuten: Das Jahr neigt sich wieder dem Ende entgegen<br />
und das Weihnachtsland Erzgebirge öffnet seine Pforten.<br />
G e n ü g e n d A n l a s s f ü r d i e 1 9 9 8 g e g r ü n d e t e<br />
Erzgebirgsgruppe an die zu denken, die das Weihnachtsfest<br />
nicht sorgenfrei feiern können. Zu ihrem Benefizkonzert am<br />
14.12.2013, 16:30 Uhr, laden sie daher Jung und Alt zum<br />
gemütlichen Adventsnachmittag ein um gemeinsam mit<br />
dem Mundartsprecher und –autor Matthias Fritzsch aus<br />
Zwickau, der mit lustigen Anekdoten und Gedichten durch<br />
das adventliche Programm führen wird, Weihnachtsstimmung<br />
in der Mehrzweckhalle Bernsbach zu<br />
verbreiten. Natürlich erklingen dazu wieder bekannte und<br />
beliebte Melodien aus dem Erzgebirge, die zum Mitmachen<br />
animieren.<br />
Mit den Einnahmen des Konzertes wollen die<br />
„Schwarzwasserperlen“ die Arbeit des „Ambulanten<br />
Kinderhospizdienstes Westsachsen“ unterstützen, der seit<br />
2007 Kindern mit lebensverkürzenden Krankheiten und<br />
deren Angehörige betreut und umfassende Unterstützungsmöglichkeiten<br />
anbietet.<br />
Helfen Sie mit, diese Arbeit zu unterstützen und sichern Sie<br />
sich Ihre Eintrittskarten. Diese sind ab 18.11.2013 an den<br />
V o r v e r k a u f s s t e l l e n „ B l u m e n H e c k e r “ u n d<br />
„Haarschneiderei“ zu erhalten.<br />
Liebe Seniorinnen und Senioren aus Bernsbach, <strong>Lauter</strong><br />
und Umgebung<br />
Wenn dieses Amtsblatt erscheint, sind es nur noch wenige<br />
Tage bis von allen Türmen die Glocken das Weihnachtsfest<br />
verkünden. Eine besondere Zeit im Jahr die gerade im<br />
Erzgebirge feste Traditionen und Wurzeln hat.<br />
Auch wir als das Organisationsteam vom Seniorenclub<br />
wollen an Traditionen festhalten und auch in diesem Jahr<br />
eine Weihnachtsfeier mit unseren Mitgliedern<br />
durchführen. Es soll wie immer ein besonderer Anlass des<br />
Jahres sein. Deshalb haben wir zwei Musiker der<br />
besonderen Klasse eingeladen. Peter und Thomas wollen<br />
uns mit ihrem Talent auf das Fest besonders einstimmen.<br />
Natürlich werden auch die Bläser mit ihren Posaunen<br />
wieder für eine unterhaltsame Stunde bemüht sein – ihr<br />
wollt ja wieder kräftig mitsingen.<br />
Zur Weihnachtsfeier muss es auch ein Geschenk geben –<br />
ein kleines.<br />
Zweimal versuchen wir unsere Gäste mit Speisen und<br />
einem guten Kaffee zu verwöhnen. Genügend andere<br />
Getränke stehen natürlich auch bereit.<br />
ACHTUNG! Unsere Weihnachtsfeier findet am Mittwoch<br />
den 11.12.2013 um 13.00 Uhr statt!<br />
(NICHT AM DONNERSTAG)<br />
Das org. Team freut sich auf eine rege Beteiligung.<br />
Herzlich grüßt der Vorstand<br />
17
Seniorenclub Bernsbach e.V.<br />
Auf der Oberhofer Höh<br />
Pulverschnee erwarteten die Bernsbacher Seniorinnen<br />
und Senioren bei ihrem Herbstausflug vom 14. bis<br />
16.Oktober 2013 noch nicht. Dafür hofften sie jedoch, die<br />
schönsten Seiten des Thüringer Waldes kennen zu lernen.<br />
Die ALEX-Reisen hatten eine entsprechende Route<br />
geplant, und gleich nach der Abfahrt von der A4 konnten<br />
einige Highlights bestaunt werden. Über Bad Berka, Bad<br />
Blankenburg ging es durch das von bunten<br />
Buchenwäldern leuchtende Schwarza-Tal nach Neuhaus<br />
am Rennweg.<br />
Hier wurde in der Greiner Glasmanufaktur Rast gemacht<br />
und dabei die schwierige Arbeit eines Glasbläsers<br />
beobachtet. Der schönste Christbaumschmuck konnte<br />
direkt vom Hersteller erworben werden, schade, dass<br />
viele eigentlich nichts mehr brauchen.<br />
Anschließend ging es weiter nach Oberhof. Dort wurden<br />
im bekannten „Panorama-Hotel“ die gut ausgestatteten<br />
Zimmer in Beschlag genommen.<br />
Nach einem reichhaltigen Abendessen unterhielt die<br />
„Tabarzer Spinnstube“.<br />
Die Traditionsgruppe berichtete auch, was man früher so<br />
darunter trug. Mit Thüringer Weisen, Liedern und<br />
Geschichten fand der erste Reisetag am späten Abend<br />
seinen Abschluss.<br />
Nach dem Frühstück trafen sich alle am nächsten Morgen<br />
zur Fahrt in den westlichen Thüringer Wald. Eine<br />
Reiseleiterin stillte den Wissensdurst vieler Mitfahrer. Ziel<br />
war die Nougatfabrik in Schmalkalden. Auf dem Weg<br />
dahin lagen bekannte Orte wie Suhl, Zella-Mehlis und<br />
Steinbach-Hallenberg.<br />
In der VIBA-Nougat-Welt kamen alle Naschkatzen zu<br />
ihrem Recht, die Auswahl an süßen Verlockungen war<br />
einfach riesig. Ein Film „Von Nuss zum Nougat“ informierte<br />
die Besucher über die Herstellung der Leckereien.<br />
( Nougat Welt Schmalkalden)<br />
Zurück in Oberhof konnte jeder Interessierte die<br />
Skilanglaufhalle besichtigen. Alle waren von deren Größe<br />
und der darin herrschenden Kälte beeindruckt. Fleißige<br />
Skilangläufer trainierten schon für die Olympischen<br />
Winterspiele in Sotschi.<br />
Am Abend spielte der Thüringer Schunkelwirt Hans-<br />
Jürgen Gröschner mit seinem Ensemble im Hotel auf. Bei<br />
Musik und Tanz wurde noch lange erzählt und gelacht.<br />
18<br />
(Beim Schunkelwirt zu Gast)<br />
Wer Thüringen besucht, darf natürlich einen Abstecher in<br />
die schöne Landeshauptstadt Erfurt nicht vergessen. Diese<br />
stand am letzten Reisetag auf dem Programm.<br />
In den wenigen Stunden, die zur Verfügung standen,<br />
musste man sich auf einige markante Orte beschränken.<br />
Da der Bus am Domplatz parkte, konnte jeder die<br />
Wahrzeichen Erfurts, den Marien-Dom und die St.-Severi<br />
Kirche bewundern. Zum Fischmarkt, zur Krämerbrücke wie<br />
auch zum Zentrum mit dem Anger war es nicht weit.<br />
Alle waren begeistert von dieser schönen und doch<br />
gemütlichen <strong>Stadt</strong>. Einige Mitreisende fassten schon einen<br />
Besuch des beliebten Weihnachtsmarktes ins Auge.<br />
Am späten Nachmittag wieder zu Hause angekommen, war<br />
jeder Teilnehmer des Seniorenclubs vom interessanten und<br />
harmonischen Reiseverlauf beeindruckt.<br />
Weihnachtsveranstaltungen des<br />
MGV Arion 1864 e.V. <strong>Lauter</strong><br />
„35. Tage der erzgebirgischen<br />
Folklore in der <strong>Stadt</strong>halle Chemnitz<br />
Zum 35. Mal verwandelt sich die <strong>Stadt</strong>halle Chemnitz am<br />
ersten Adventswochenende in ein Weihnachtsland der<br />
besonderen Art. Zahlreiche Aussteller präsentieren in den<br />
Foyers traditionelles Kunsthandwerk, Weihnachtsschmuck<br />
und lassen sich in Vorführungen über die Schulter<br />
schauen. Von der Vielfalt der weihnachtlichen Musik<br />
dürfen sich Besucher im Großen Saal überzeugen. Rund<br />
200 Mitwirkende, darunter u.a. die Schwarzwasserperlen,<br />
die Grünhainer Jagdhornbläser und der Männergesangsverein<br />
Arion 1864 e.V. <strong>Lauter</strong>, gestalten am Samstag das<br />
folkloristische Programm „Advent im Arzgebirg“. Der Kleine<br />
Saal verwandelt sich an diesem Adventswochenende in<br />
eine weihnachtliche Erlebniswelt für Kinder. In der<br />
Wichtelwerkstatt laden viele fleißige Wichtel zum<br />
kreativen Schaffen ein. Und vielleicht schaut ja der<br />
Weihnachtsmann auch schon einmal persönlich vorbei, um<br />
die fleißigen Kinder und Wichtel zu besuchen.“<br />
„Weihnachtsveranstaltungen des MGV Arion 1864 e.V.<br />
<strong>Lauter</strong><br />
Der MGV Arion 1864 e.V. <strong>Lauter</strong> lädt auch dieses Jahr<br />
wieder alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu<br />
seinen traditionellen Weihnachts-programmen in das<br />
Kulturhaus der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach, Hauptstraße 17a
sehr herzlich ein. Erleben Sie einen gemütlichen Abend<br />
mit Interessantem aus der Adventszeit, Weihnachtsliedern<br />
und dem Theaterstück in erzgebirgischer Mundart<br />
„A Maa muß a Maa bleibn!“<br />
Der MGV Arion 1864 e.V. bietet am 08.12.13, 15.30 Uhr<br />
eine Veranstaltung ohne Tanz an. Somit steht der Abend<br />
für unser Publikum zur freien Verfügung und könnte z.B.<br />
für einen abendlichen Spaziergang durch das<br />
weihnachtliche <strong>Lauter</strong> oder zum abendlichen Besuch<br />
eines Weihnachtsmarktes in der Umgebung genutzt<br />
werden.<br />
Am 07.12.13 und 14.12.13 jeweils 18:00 Uhr beginnen die<br />
Veranstaltungen, wie gewohnt mit anschließendem Tanz<br />
bei Livemusik. Der Kartenvorverkauf erfolgt im<br />
„Zigarrenhaus Trommer“ in <strong>Lauter</strong>-Bernsbach, Markt 10.<br />
Eine fröhliche (und nicht so hektische) Adventszeit<br />
wünschen die Chormitglieder schon jetzt.<br />
Übrigends sind alle sangesfreudigen Männer gern zu einer<br />
„Schnuppersingstunde“ eingeladen. Der Chor probt<br />
wöchentlich freitags, 19.30 Uhr in seinen Übungsräumen<br />
in <strong>Lauter</strong>, Hauptstraße 52 und freut sich auf Verstärkung.“<br />
Der Samstag war mit über 170 Gästen wiederum ein sehr<br />
gut besuchter Ausstellungstag. Es waren sehr viele<br />
Familien mit Kindern zu Besuch. Der Streichelzoo wurde<br />
sehr gut von den Kindern angenommen.<br />
Kaninchenzuchtverein S 382 Oberpfannenstiel e.V.<br />
14. Erzgebirgische Saisoneröffnungsschau“<br />
Vom 12.10. bis 13.10.2013 fand unsere 14.<br />
E r z g e b i r g i s c h e S a i s o n e r ö f f n u n g s s c h a u m i t<br />
a n g e s c h l o s s e n e r J u n g t i e r s c h a u d e s R K Z V<br />
Oberpfannenstiel S 382 e. V. statt.<br />
Mit insgesamt 318 Tieren von Altzüchtern und<br />
Jugendzüchtern war diese Schau wieder eine der größten<br />
im Landkreis Aue-Schwarzenberg. Es wurden von 61<br />
Züchtern aus 17 Vereinen Tiere in 40 Rassen- und<br />
Farbenschlägen ausgestellt. Sehr erfreulich war die<br />
Beteiligung von 9 Jugendzüchtern.<br />
Wie jedes Jahr wurden die Käfige am Mittwoch aufgebaut<br />
und die Tiere am Donnerstag eingeliefert.<br />
Die Bewertungen der Tiere fand am Freitag statt. Unsere<br />
Preisrichter waren Dietmar Lorenz, Dietrich Oelsner, Heini<br />
Lorenz, Wolfgang Franke und Heiko Winter, der auch als<br />
Obmann fungierte. Die Tiere wurden bewertet und mit<br />
entsprechenden Bemerkungen die Punkte vergeben. Die<br />
Punkte führten wiederum zur Vergabe der Siegertitel und<br />
der einzelnen Auszeichnungen.<br />
Am Samstag wurde die Schau offiziell vom Schirmherr der<br />
Schau, Herr Thomas Kunzmann, Bürgermeister der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Lauter</strong>- Bernsbach, dem Vertreter des Kreisverbandes Zfr.<br />
Werner Weigel, dem Ausstellungleiter Zfr. Matthias<br />
B l e c h s c h m i d t u n d v o m Vo r s i t z e n d e n d e s<br />
Rassekaninchenvereins S 382 Zfr. Stefan Meyer feierlich<br />
eröffnet. Zu dieser Eröffnung hatten sich viele Aussteller<br />
der Vereine und Gäste eingefunden.<br />
Auch unser ehemaliger Bürgermeister, Herr Frank<br />
Panhans, das Mitglied des Landtages Herr Alexander<br />
Krauss, sowie die Vertreter der Spiegelwaldvereine waren<br />
zur Eröffnung erschienen. Unsere Mitglieder, mit unserem<br />
Vereinsshirt, hörten interessiert den Ausführenden zu.<br />
Unsere Tombola war wie jedes Jahr eine Augenweide und<br />
Anziehungspunkt für groß und klein.<br />
Tombolatiere, kleine Kaninchen, und die anderen Preise<br />
fanden sehr großen Anklang bei den Gewinnern. Hier gilt<br />
unseren Sponsoren und den „Chefs“ der Tombola, Kurt<br />
Wartenberg und Gattin Christine, mit Ihrem Kollektiv der<br />
Tombola, ein herzliches Dankeschön.<br />
Auch die Gastronomie unter der Leitung unserer<br />
Züchterfrau Michaela Blechschmidt und Zfrd. Adda Müller<br />
war wie immer hervorragend organisiert und das Angebot<br />
sehr groß. Auch hier gilt unseren Züchterfrauen ein<br />
herzliches Dankeschön.<br />
Der Sonntag war wiederum mit fast 130 Gästen ein sehr gut<br />
besuchter Ausstellungstag.<br />
Er war natürlich geprägt von der Auswertung der Schau und<br />
der Übergabe der Preise. An dieser Stelle möchte sich die<br />
Ausstellungsleitung bei allen Sponsoren, Vereinen und<br />
privaten Spendern für die Bereitstellung von Sachwerten<br />
oder Geldpreisen bedanken.<br />
Bedanken möchten wir uns auch bei der Autowerkstatt<br />
Steffen Ullmann, der mit seiner Leihgabe bei den Gästen<br />
und Ausstellern für Bewunderung sorgte.<br />
Bereits zum dritten Mal wurden wieder die Titel<br />
„Spiegelwaldmeister“ mit einem Preis, einen gebrannten<br />
Tonkrug mit Widmung, und einer Urkunde gekürt.<br />
Folgende Aussteller konnten den Titel<br />
„Spiegelwaldmeister“ erringen:<br />
- Zfr. Jörg Teumer, Aue, <strong>Sachsen</strong>gold, 388,5 Pkt.<br />
- Zfr. Heiko Riedel, Bermsgrün, Lohkaninchen<br />
havannafarbig, 386,5 Pkt.<br />
- Zfr. Daniel Groß, Grünhain, Zwergwidder<br />
wildfarben, 386,5 Pkt<br />
- Zfr. Sven Morgenroth, Schneeberg, Castor-Rex, 386,0 Pkt.<br />
19
- Zfr. Hilmar Meyer, Bernsbach, Hermelin<br />
Blauauge, 386,0 Pkt.<br />
- Zfr. Matthias Blechschmidt, Oberpfannenstiel,<br />
Engl.Schecken dreifarbig, 385,5 Pkt.<br />
- Zfr. Karl-Heinz Bethke, Beierfeld, Alaska, 385, 5 Pkt.<br />
- Zfr. Dietrich Oelsner, Beierfeld,<br />
Marderkaninchen blau, 385,0 Pkt.<br />
- Zfr. Gerd Rabenstein, Annaberg, Blaue Wiener, 384,5 Pkt.<br />
- Zfr. Hans-Jürgen Reinelt, Aue, Castor Rex, 384,5 Pkt.<br />
- Zfr. Peter Häusler, Hundshübel, Perlfeh, 383, 5 Pkt.<br />
- Zfr. Benjamin Gräßer, Breitenbrunn,<br />
Lohkaninchen schwarz, 386,0 Pkt.<br />
Die Auswertung der Schau erfolgte in altbewährter Form<br />
durch den Ausstellungsleiter Zfr. Matthias Blechschmidt<br />
und unserem Zfr. Stefan Meyer.<br />
So konnte 23 mal das Prädikat „vorzüglich“ vergeben<br />
werden.<br />
Den besten Rammler der Schau mit 97,5 Pkt. stellte der Zfr.<br />
Siegfried Göbler, Eibenstock, mit Russen schwarz-weiß<br />
und die Beste Häsin der Schau mit 97,5 Pkt. stellte der Zfr.<br />
Jörg Teumer, Aue mit <strong>Sachsen</strong>gold aus.<br />
Den Gedächtniswanderpokal eines unserer Mitbegründer<br />
des Vereins Gledus Reinwardt errang unser Zfr. Matthias<br />
Blechschmidt mit seiner Rasse Englische Schecken<br />
dreifarbig mit 385,5 Pkt.<br />
Außerdem wurde ein Wanderpokal des Vereins für den<br />
besten Rammler und Häsin vergeben. Diesen errang<br />
unsere Zfrd. Anja Ullmann mit Schwarzgrannen mit 193,0<br />
Pkt.<br />
Natürlich wurden auch die Besten der Jugendzüchter<br />
geehrt.<br />
Den besten Rammler bei der Jugend erreichte Zfr. Benjamin<br />
Gräßer, Breitenbrunn mit seiner Rasse Lohkaninchen<br />
schwarz mit 97,5 Pkt. und die beste Häsin der Jugend stellte<br />
Zfrd. Jenny Teumer vom Verein Aue mit 96,5 Pkt. der Rasse<br />
Farbenzwerge lohfarbig-schwarz aus.<br />
Allen Preisträgern herzliche Gratulation zu den errungenen<br />
Erfolgen, aber auch allen anderen Ausstellern sagen wir<br />
nochmals Danke für ihre Beteiligung.<br />
Dem Bürgermeister, Herrn Kunzmann und der<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung möchten wir nochmals für die kostenlose<br />
Bereitstellung der Mehrzweckhalle und der finanziellen<br />
Unterstützung danken.<br />
Gleicher Dank gilt auch dem Kaninchenverein<br />
Bernsbach, der uns wie in jedem Jahr mit Aufbaukästen<br />
unterstützte.<br />
Ein Dankeschön gilt natürlich auch all unseren<br />
Mitgliedern, die beim Auf- und Abbau der Käfige ihre<br />
ganzen Kräfte mobilisieren mussten, den Ausgestaltern der<br />
Tombola und vor allem unseren Züchterfrauen, die wieder<br />
eine sehr gute Gastronomie durchführten und natürlich<br />
auch unserem Ausstellungsleiter Zfr. Matthias<br />
Blechschmidt für den gelungenen Gesamtablauf der Schau.<br />
Dieses schöne und interessante Hobby, die<br />
Rassekaninchenzucht, auch an nachfolgenden<br />
Generationen weiterzugeben, sehen wir als sehr wichtige<br />
Aufgabe zum Erhalt der Rassenvielfalt an. Die Liebe zum<br />
Tier, die tägliche Verantwortung, Geduld und Ausdauer, all<br />
diese Tugenden müssen an Kinder und Enkelkinder<br />
vermittelt werden.<br />
An dieser Stelle rufen wir alle Kaninchenfreunde, ob jung<br />
oder alt, auf, sich dem Kaninchenzuchtverein<br />
Oberpfannenstiel S 382 e.V. anzuschließen. Menschen, die<br />
sich mit der Natur verbunden fühlen und die Liebe zum Tier<br />
erhalten wollen, sollten sich aus diesen Beweggründen der<br />
Gemeinschaft des Vereinslebens anschließen. Es wird jeder<br />
begrüßt, der sich in seiner Freizeit mit Kaninchen<br />
beschäftigt oder einfach mithelfen will, die Ausgestaltung<br />
des Vereinslebens noch attraktiver werden zu lassen.<br />
Ansprechpartner zu diesen Themen sind unser<br />
Vorsitzender Zfr. Stefan Meyer und natürlich auch alle<br />
anderen Mitglieder unseres Vereins.<br />
Wir danken hiermit nochmals allen Züchtern für das<br />
bereitgestellte Tiermaterial und wünschen allen Züchtern<br />
bei den weiteren Schauen viel Erfolg.<br />
Es würde uns freuen, Sie alle zu unserer kleinen<br />
Jubiläumsschau, der 15. Erzgebirgischen Saisoneröffnungsschau<br />
vom 11.10. – 12.10.2014 in unserer<br />
Mehrzweckhalle im Ortsteil Bernsbach wieder begrüßen zu<br />
können.<br />
S i e k ö n n e n u n s a u c h i m I n t e r n e t u n t e r<br />
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besuchen.<br />
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Mit freundlichen Grüßen<br />
Stefan Meyer
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Impressum:<br />
M<strong>itteilungsblatt</strong> der <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach im Erzgebirge<br />
Herausgeber: <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Lauter</strong>-Bernsbach, Rathausstr. 11,<br />
08315 <strong>Lauter</strong>-Bernsbach<br />
Tel.: 03771/7031-0 Fax: 03771/7031-21<br />
E-Mail: presse@bernsbach.de www.lauter-bernsbach.de<br />
Verantwortlich für den amtlichen Teil: <strong>Stadt</strong> <strong>Lauter</strong>-Bernsbach,<br />
vertreten durch den Bürgermeister, Herrn Thomas Kunzmann<br />
Verantwortlich für den übrigen Text- und Anzeigenteil:<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Lauter</strong>-Bernsbach, Frau Mikolajetz<br />
Druck: Druckerei Hans Müller, Inh. Reinhard Müller,<br />
Rathausstr. 9, 08315 <strong>Lauter</strong>-Bernsbach<br />
Das nächste M<strong>itteilungsblatt</strong> erscheint am 19.12. 2013<br />
Redaktionsschluss: 06.12.2013 Anzeigenschluss: 09.12.2013