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Der Bulle und das Landei - Südwestrundfunk

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Donnerstag, 21. November 2013, 20.15 Uhr im Ersten<br />

<strong>Der</strong> <strong>Bulle</strong> <strong>und</strong> <strong>das</strong> <strong>Landei</strong><br />

Ich sehe was, was du nicht siehst, <strong>und</strong> <strong>das</strong> ist … tot


<strong>Der</strong> <strong>Bulle</strong> <strong>und</strong> <strong>das</strong> <strong>Landei</strong><br />

Ich sehe was, was du nicht siehst, <strong>und</strong> <strong>das</strong> ist … tot<br />

Regie:<br />

Josh Broecker<br />

Buch:<br />

Uwe Kossmann & Markus Hoffmann<br />

mit:<br />

Uwe Ochsenknecht<br />

Diana Amft<br />

Ulrike Bliefert<br />

Fritz Karl<br />

Bernhard Schütz<br />

Floriane Daniel<br />

Sendung Donnerstag, 21. November 2013<br />

20.15 Uhr im Ersten


Donnerstag, 21. November 2013, 20.15 Uhr im Ersten<br />

<strong>Der</strong> <strong>Bulle</strong> <strong>und</strong> <strong>das</strong> <strong>Landei</strong><br />

Ich sehe was, was du nicht siehst, <strong>und</strong> <strong>das</strong> ist … tot


<strong>Der</strong> <strong>Bulle</strong> <strong>und</strong> <strong>das</strong> <strong>Landei</strong>:<br />

Ich sehe was, was du nicht siehst, <strong>und</strong> <strong>das</strong> ist … tot<br />

Inhalt<br />

Kurzinhalt ……......….....................…....……….......………………………….. 3<br />

Inhalt ……......….....................………………….......………………………….. 4<br />

Besetzung <strong>und</strong> Stab …………………….....………………………………………. 6<br />

Drei Fragen an Regisseur Josh Broecker ….………………….………………..… 8<br />

Interview mit Uwe Ochsenknecht <strong>und</strong> Diana Amft …………..………………….. 9<br />

Filmographien ….........................................………………………………....…… 11<br />

Impressum <strong>und</strong> Pressekontakt .................………………………………....…… 19<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Bulle</strong> <strong>und</strong> <strong>das</strong> <strong>Landei</strong>:<br />

Ich sehe was, was du nicht siehst, <strong>und</strong> <strong>das</strong> ist … tot<br />

Kurzinhalt<br />

Lange war es friedlich in Monreal. Viel zu lange sogar, denn nun soll <strong>das</strong> Revier eingespart<br />

werden. Keine Fälle, kein Kommissariat. Killmer findet <strong>das</strong> gar nicht mal so übel: endlich<br />

raus aus der Provinz! Kati dagegen ist entsetzt <strong>und</strong> beschließt, auf eigene Faust etwas zu<br />

unternehmen. Eine leblose Person, die per Funk aus dem Nachbarrevier gemeldet wird,<br />

kommt ihr gerade recht für die heimliche Überführung auf Monrealer Hoheitsgebiet ... Zu<br />

Katis Verblüffung ist dann aber die Leiche, die kurze Zeit später in Monreal gef<strong>und</strong>en wird,<br />

gar nicht die, die sie organisiert hat, sondern einer der beiden Kandidaten im erbittert<br />

geführten Monrealer Bürgermeisterwahlkampf. Und die Hauptverdächtige im Mordfall ist<br />

ausgerechnet ihre eigene Oma. Nun hat Kati alle Hände voll zu tun, Oma Biver in Schutz<br />

zu nehmen, während Killmer versucht, seine Kollegin von mehr oder weniger illegalen<br />

Kurzschlusshandlungen abzuhalten. Zumal Bürgermeister Drömmer eine Chance wittert,<br />

sich durch eine unnachgiebige Haltung gegenüber Oma Biver im Wahlkampf zu profilieren.<br />

Und so ermitteln Kati <strong>und</strong> Killmer angesichts einer verwirrenden Spurenlage mit viel<br />

Schwung neben-, gegen- <strong>und</strong> manchmal sogar miteinander.<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Bulle</strong> <strong>und</strong> <strong>das</strong> <strong>Landei</strong>:<br />

Ich sehe was, was du nicht siehst, <strong>und</strong> <strong>das</strong> ist … tot<br />

Inhalt<br />

Die Menschen in Monreal sind einfach zu nett <strong>und</strong> gesetzestreu. Seit fast einem Jahr gibt<br />

es kein einziges Verbrechen aufzuklären, <strong>und</strong> so droht die Wache dem öffentlichen<br />

Sparzwang zum Opfer zu fallen. Killmer findet <strong>das</strong> ganz okay, neigt er doch ohnehin eher<br />

der pulsierenden Großstadt zu. Für Kollegin Kati hingegen passt die Abwicklung ihrer<br />

Dienststelle überhaupt nicht in ihre Lebensplanung. Sie wird kämpfen. Notfalls auch allein!<br />

Wie es der Zufall will, meldet <strong>das</strong> Nachbarrevier per Funk eine leblose Person im Kühlhaus<br />

einer Tankstelle. Kati rast vor Ort <strong>und</strong> verschafft Monreal den langersehnten Fall. Komisch<br />

nur, <strong>das</strong>s die Leiche, die kurze Zeit später gef<strong>und</strong>en wird, gar nicht die ist, die sie heimlich<br />

überführt hat. Vielmehr wird Alfred Maulbach, aussichtsreicher Kandidat um <strong>das</strong> Amt des<br />

Monrealer Bürgermeisters, kopfüber im eigenen Häcksler aufgef<strong>und</strong>en. Katis Toter<br />

dagegen ist spurlos verschw<strong>und</strong>en.<br />

Sofort rücken die aktuellen Ermittlungen im Fall eines ausgebüxten Wolfes in den<br />

Hintergr<strong>und</strong>. Dummerweise ist die Hauptverdächtige für die Ermordung Alfred Maulbachs<br />

ausgerechnet Katis Oma. Die war rätselhafterweise auf dem Hof Maulbachs, statt wie alle<br />

anderen Monrealer die große Hypnose-Show im Gemeindesaal zu besuchen, zu der –<br />

ohne Kosten <strong>und</strong> Mühen zu scheuen – der amtierende Bürgermeister Drömmer seine<br />

lieben Mitbürgerinnen <strong>und</strong> Mitbürger eingeladen hat. Frei nach dem Motto: Brot <strong>und</strong> Spiele.<br />

Killmer setzt Oma Biver mächtig unter Druck <strong>und</strong> erfährt, <strong>das</strong>s Maulbach sie kurz vor<br />

seinem Tod erpressen wollte. Sie ist Aushilfe in Drömmers Feinkostladen <strong>und</strong> hätte<br />

vergammeltes Hackfleisch verkaufen sollen. <strong>Der</strong> amtierende Bürgermeister Drömmer<br />

verkauft Gammelfleisch! Mit diesem Skandal wäre der Wahlkampf geschmeidig vor der Zeit<br />

zugunsten Maulbachs entschieden gewesen. Gedroht hatte der Kandidat mit einem fast<br />

vergessenen Kreditvertrag aus alten Tagen. Für Killmer ist <strong>das</strong> ein hervorragendes<br />

Tatmotiv, zumal er auch noch Blutspuren an Omas Bluse entdeckt. Johanna Biver steht<br />

fortan unter Mordverdacht. Er hat aber auch noch einen zweiten Verdächtigen, denn kurz<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Bulle</strong> <strong>und</strong> <strong>das</strong> <strong>Landei</strong>:<br />

Ich sehe was, was du nicht siehst, <strong>und</strong> <strong>das</strong> ist … tot<br />

vor dem Mord wurden Alfred Maulbach <strong>und</strong> der Künstler der Hypnose-Show zusammen<br />

gesehen. Lamaar hat dem Opfer angeblich etwas zugesteckt, <strong>und</strong> überhaupt wollen Kati<br />

<strong>und</strong> Killmer diesem zwielichtigen Typen ein bisschen auf den Zahn fühlen. Ein dickes<br />

Bündel Bargeld im abgewrackten Wohnmobil, ein garantiert gefälschtes Rezept über<br />

medizinisches Marihuana <strong>und</strong> ein gescheiterter Fluchtversuch: drei gute Gründe, Lamaar<br />

erst einmal einzusperren. Währenddessen arbeitet Polizist Ralf bis zur völligen<br />

Erschöpfung am Spezial-Vermisstenauftrag für den Chef <strong>und</strong> schlägt dann gleich drei<br />

Fliegen mit einer Klappe: Er findet den verbummelten Dienstwagen wieder, rettet den<br />

ausgebüxten Kesselberger Wolf <strong>und</strong> dann läuft ihm auch die vermisste Leiche vors Auto.<br />

Noch-Bürgermeister Drömmer <strong>und</strong> seine Frau Beate, entsetzt, was Maulbach mit ihnen<br />

vorhatte, beobachten den Fortgang der Ermittlungen mit Argwohn. Kati, Killmer, Oma Biver<br />

– die stecken doch alle unter einer Decke! Und wenn sie mit dem Lamaar nicht<br />

weiterkommen, wäre womöglich Drömmer selbst der nächste Verdächtige. Schließlich ist<br />

es ja kein Geheimnis, <strong>das</strong>s er <strong>und</strong> Maulbach einander spinnefeind waren <strong>und</strong> der Tote in<br />

den Umfragen weit vorne lag. <strong>Der</strong> Bürgermeister hat also auch ein überzeugendes<br />

Tatmotiv. Aber seine Frau Beate auch schon eine clevere Idee.<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Bulle</strong> <strong>und</strong> <strong>das</strong> <strong>Landei</strong>:<br />

Ich sehe was, was du nicht siehst, <strong>und</strong> <strong>das</strong> ist … tot<br />

Besetzung<br />

Killmer<br />

Kati<br />

Oma Biver<br />

Ralf<br />

Rita<br />

Bürgermeister Drömmer<br />

Beate Drömmer<br />

Lamaar<br />

Griesing<br />

Gabriel Loos<br />

Alfred Maulbach<br />

Uwe Ochsenknecht<br />

Diana Amft<br />

Ulrike Bliefert<br />

Andreas Birkner<br />

Rebecca Madita H<strong>und</strong>t<br />

Bernhard Schütz<br />

Floriane Daniel<br />

Fritz Karl<br />

Franz Dinda<br />

Patrick von Blume<br />

Paul Faßnacht<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Bulle</strong> <strong>und</strong> <strong>das</strong> <strong>Landei</strong>:<br />

Ich sehe was, was du nicht siehst, <strong>und</strong> <strong>das</strong> ist … tot<br />

Stab<br />

Regie<br />

Drehbuch<br />

Kamera<br />

Schnitt<br />

Musik<br />

Szenenbild<br />

Kostümbild<br />

Besetzung<br />

Produzentin<br />

Redaktion<br />

Josh Broecker<br />

Uwe Kossmann, Markus Hoffmann<br />

Egon Werdin<br />

Fritz Busse<br />

Siggi Müller<br />

Bertram Strauss<br />

Heike Fademrecht<br />

Marc Schötteldreier<br />

Beatrice Kramm<br />

Michael Schmidl<br />

Manfred Hattendorf<br />

Eine Produktion der Polyphon Südwest<br />

Im Auftrag des SWR<br />

Drehzeit April/Mai 2012<br />

Drehort<br />

Monreal <strong>und</strong> Umgebung<br />

Sendetermin Donnerstag, 11. November 2013<br />

20.15 Uhr im Ersten<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Bulle</strong> <strong>und</strong> <strong>das</strong> <strong>Landei</strong>:<br />

Ich sehe was, was du nicht siehst, <strong>und</strong> <strong>das</strong> ist … tot<br />

Drei Fragen an Regisseur Josh Broecker<br />

Konnten Sie der Episode von „<strong>Der</strong> <strong>Bulle</strong> <strong>und</strong> <strong>das</strong> <strong>Landei</strong>“ Ihren Stempel aufdrücken?<br />

Ich bin geprägt vom englischen Humor, <strong>das</strong> Schräge guckt in meinen Filmen gern ums Eck.<br />

Das Komödiantische <strong>und</strong> den Mord haben wir optisch sehr auf die Spitze getrieben. Dabei<br />

sollte man <strong>das</strong> alles nicht so bitter ernst nehmen. Wichtig ist: Meine Filme müssen immer<br />

voller Hoffnung sein. Ich glaube, <strong>das</strong> ist gelungen.<br />

Wir waren die Arbeitsbedingungen in Monreal?<br />

Wenn in einem so kleinen Ort gedreht wird, ist <strong>das</strong> nicht so einfach. Hier muss die<br />

Produktionsleitung gute Vorarbeit leisten <strong>und</strong> Kompromisse aushandeln. Vom Team habe<br />

ich noch niemanden gekannt, <strong>das</strong> kommt nicht oft vor. Dass in so kurzer Zeit dann ein so<br />

hochemotionales Produkt entsteht, ist eine Art W<strong>und</strong>er. Das fasziniert mich bei jedem Dreh<br />

aufs Neue.<br />

Wie motivieren Sie Ihre Darsteller?<br />

Ich liebe meine Schauspieler. Diesen gr<strong>und</strong>sätzlichen Respekt <strong>und</strong> die Anerkennung sind<br />

in der Qualität spürbar. Denn nur gute Komödie bewegt die Menschen. Wobei die Tragödie<br />

dabei auch immer ihre Rolle spielt. Wir hatten hier sehr bekannte Künstler am Set mit<br />

großer Substanz <strong>und</strong> voller Leidenschaft. Das war volle Absicht ….<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Bulle</strong> <strong>und</strong> <strong>das</strong> <strong>Landei</strong>:<br />

Ich sehe was, was du nicht siehst, <strong>und</strong> <strong>das</strong> ist … tot<br />

Fragen an Uwe Ochsenknecht <strong>und</strong> Diana Amft<br />

Was denkt Kati über Killmer?<br />

Diana Amft: Es macht sie auf der einen Seite schon traurig, <strong>das</strong>s er nicht so an Monreal<br />

hängt wie sie <strong>und</strong> am liebsten wieder nach Frankfurt zurück möchte. Auf der anderen Seite<br />

ist sie auch immer wieder überrascht, wie sehr er sich doch einsetzt <strong>und</strong> als toller Partner<br />

erweist. An seine bissigen Sprüche hat sie sich fast schon gewöhnt <strong>und</strong> inzwischen auch<br />

kein Problem damit, mal ordentlich zu kontern.<br />

Was denkt Killmer über Kati?<br />

Er hat mittlerweile Gefallen an ihr gef<strong>und</strong>en, aber zwischendrin nervt ihn ihre provinzielle<br />

Art <strong>und</strong> berufliche Unerfahrenheit. Er nimmt ihr gegenüber aber nie ein Blatt vor den M<strong>und</strong><br />

<strong>und</strong> ist immer ehrlich zu ihr. Das ist manchmal hart für sie.<br />

Was denkt Diana Amft über Uwe Ochsenknecht?<br />

Uwe ist ein großartiger humorvoller Kollege <strong>und</strong> die Zusammenarbeit macht<br />

unglaublich viel Spaß. Wir haben uns sehr gut in unseren Rollen gef<strong>und</strong>en <strong>und</strong> können am<br />

Set immer wieder Unvorhergesehenes entstehen lassen. Wenn man Vertrauen zueinander<br />

hat, kann man sich w<strong>und</strong>erbar aufeinander einlassen. So entwickelt sich etwas<br />

Besonderes, <strong>das</strong> sich dann im Ergebnis widerspiegelt.<br />

Was denkt Uwe Ochsenknecht über Diana Amft?<br />

Diana gehört zu den wenigen deutschen Schauspielerinnen, die Komödie können – die<br />

Königsdisziplin. Sie geht auf die anderen Schauspieler ein, ist spontan <strong>und</strong> kreativ in ihrer<br />

Darstellung. Ein Traumpartner für jeden Schauspieler.<br />

Frau Amft, wie ist die Atmosphäre im realen Monreal?<br />

Die Eifel <strong>und</strong> Monreal gehören zu „<strong>Bulle</strong> <strong>und</strong> <strong>Landei</strong>“ wie Kati <strong>und</strong> Killmer. Es besteht schon<br />

riesige Vorfreude, wieder in Katis Heimat zu fahren. Die Dreharbeiten dort sind<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Bulle</strong> <strong>und</strong> <strong>das</strong> <strong>Landei</strong>:<br />

Ich sehe was, was du nicht siehst, <strong>und</strong> <strong>das</strong> ist … tot<br />

immer sehr besonders <strong>und</strong> man fühlt sich tatsächlich etwas heimisch. Die gesamte<br />

Produktion hat einen ganz guten Kontakt zu den Eifelanern, wir treffen jedes Mal wieder<br />

bekannte Gesichter <strong>und</strong> es gibt ein freudiges Wiedersehen.<br />

Herr Ochsenknecht, wie erleben Sie die Eifel?<br />

Es ist schön, in einen Ort zurückzukommen, wo man nicht nur willkommen ist, sondern die<br />

Menschen stolz darauf sind, <strong>das</strong>s ihr Dorf langsam berühmt wird. Die Menschen sind sehr<br />

fre<strong>und</strong>lich <strong>und</strong> auch wir vom Team freuen uns, bekannte Gesichter wieder zu treffen. Die<br />

Herzlichkeit der Bewohner, die uns einfach Tag <strong>und</strong> Nacht „machen lassen“, ist ein<br />

Geschenk <strong>und</strong> trägt sicher einen Teil zum Erfolg der Reihe beiie.<br />

Was bedeutet Regionalität für Sie, Frau Amft?<br />

Ich kann Katis Verb<strong>und</strong>enheit mit der Region sehr gut verstehen, es ist einfach ein<br />

vertrautes Umfeld <strong>und</strong> Heimat. Man kennt sich, man grüßt sich <strong>und</strong> fühlt sich wohl. Gerade<br />

Monreal <strong>und</strong> die Umgebung sind sehr besonders. Es ist toll, wenn man zum Bäcker geht<br />

<strong>und</strong> um einen herum sind fre<strong>und</strong>liche Menschen, die sich in der Region einfach zu Hause<br />

<strong>und</strong> wohl fühlen.<br />

Herr Ochsenknecht, was verbinden Sie mit dem Begriff Regionalität?<br />

Regionalität geht immer einher mit Heimat. Und wer braucht die nicht? Authentizität,<br />

Ursprünglichkeit, Geerdetsein, Wissen-wo-man-herkommt – <strong>das</strong> alles gehört dazu. Die<br />

Wichtigkeit dessen sollte man zum Glücklichsein nicht unterschätzen.<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Bulle</strong> <strong>und</strong> <strong>das</strong> <strong>Landei</strong>:<br />

Ich sehe was, was du nicht siehst, <strong>und</strong> <strong>das</strong> ist … tot<br />

Josh Broecker<br />

Regie<br />

Josh Broecker wurde 1963 in Wuppertal geboren. Er studierte zunächst<br />

Rechtswissenschaften in Bonn, wechselte aber dann an die National Film and Television<br />

School in London. Zudem absolvierte er Drehbuch-Seminare in New York. Von 1993 bis<br />

1998 realisierte Josh Broecker verschiedene Kurzfilme wie „Fix & Fertig“ (1994) oder „Silent<br />

Love“ (1995) <strong>und</strong> drehte Werbespots für Kino <strong>und</strong> Fernsehen. 1999 führte er in der<br />

Komödie „No Sex“ erstmals die Regie bei einem Fernsehfilm. Seitdem inszenierte er etliche<br />

TV-Filme, teilweise nach eigenem Drehbuch. So entstanden Komödien wie „Stadtgeflüster<br />

– Sex nach Fünf“, „Ein Millionär zum Frühstück“ oder „<strong>Der</strong> Typ, 13 Kinder <strong>und</strong> ich“ (2006),<br />

aber auch Dramen wie „Affäre zu dritt“ (2002), „Die Fre<strong>und</strong>in der Tochter“ (2009, Buch:<br />

Josh Broecker) oder <strong>das</strong> Familiendrama „Die Zeit der Kraniche“ (2010). Außerdem führte<br />

Josh Broecker Regie bei mehreren Folgen der Fernsehreihen „<strong>Der</strong> Dicke“ <strong>und</strong> „Doktor<br />

Martin“. Zu seinen jüngsten Regiearbeiten zählen die Tatort-Folge „Tödliche Häppchen“<br />

(2012, Buch: Frauke Hunfeld <strong>und</strong> Josh Broecker) <strong>und</strong> aktuell „<strong>Der</strong> große Schwindel“.<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Bulle</strong> <strong>und</strong> <strong>das</strong> <strong>Landei</strong>:<br />

Ich sehe was, was du nicht siehst, <strong>und</strong> <strong>das</strong> ist … tot<br />

Uwe Kossmann <strong>und</strong> Markus Hoffmann<br />

Drehbuch<br />

Uwe Kossmann wurde 1962 in Berlin geboren <strong>und</strong> arbeitet nach verschiedensten Jobs im<br />

Filmbereich seit 1993 als Drehbuchautor. Er schrieb zahlreiche Kriminalfilme <strong>und</strong> Episoden<br />

von Krimiserien wie „Wolffs Revier“, „Die Männer vom K3“ oder „<strong>Der</strong> Kriminalist“. Als Autor<br />

von regionalen Krimigeschichten wie „Soko Rhein-Main“, „Soko Leipzig“ oder „Stadt! Land!<br />

Mord!“ hat er sich ebenfalls einen Namen gemacht. Darüber hinaus ist er Koautor der<br />

Kinofilme „Cascadeur“ (Regie: Hardy Martins) <strong>und</strong> „Blackout Journey“ (Regie: Siegfried<br />

Kamml) sowie des Fernsehfilms „Das Geheimnis von St. Ambrose“. Aus seiner Feder<br />

stammt <strong>das</strong> Drehbuch von Teil eins des Eifelkrimis „<strong>Der</strong> <strong>Bulle</strong> <strong>und</strong> <strong>das</strong> <strong>Landei</strong>“. Gemeinsam<br />

mit Markus Hoffmann setzte er die Geschichte von Killmer <strong>und</strong> Kati mit Teil zwei, „<strong>Der</strong> <strong>Bulle</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>das</strong> <strong>Landei</strong> – Babyblues“, fort, inzwischen wurde auch der vierte Teil gedreht.<br />

Markus Hoffmann, 1965 in Basel geboren, war als Gasthörer an der Filmhochschule in<br />

München eingeschrieben – nicht ohne bereits als Fahrer, Ton- <strong>und</strong> Kamera-Assistent <strong>und</strong><br />

Cutter den Einstieg ins Filmgeschäft zu suchen. 1999 schrieb er seinen ersten Kinofilm<br />

(„Alles Bob“), ein Jahr später den zweiten („Zoom – It’s Always About Getting Closer“),<br />

wechselte nebenbei zum Fernsehen <strong>und</strong> lernte Uwe Kossmann kennen. Inzwischen<br />

stammen aus Hoffmanns Feder etliche Folgen für Serien wie „SK Kölsch“, „Alarm für Cobra<br />

11 – Die Autobahnpolizei“, „Soko Leipzig“ <strong>und</strong> „<strong>Der</strong> Kriminalist“. Seit 2008 arbeiten er <strong>und</strong><br />

Uwe Kossmann ausschließlich als Autorenteam.<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Bulle</strong> <strong>und</strong> <strong>das</strong> <strong>Landei</strong>:<br />

Ich sehe was, was du nicht siehst, <strong>und</strong> <strong>das</strong> ist … tot<br />

Uwe Ochsenknecht<br />

spielt Killmer<br />

Uwe Ochsenknecht ist einer der beliebtesten <strong>und</strong> meistbeschäftigten deutschen Darsteller.<br />

1956 im hessischen Biblis geboren <strong>und</strong> in Mannheim aufgewachsen, entdeckte er schon<br />

während der Schulzeit seine Liebe zum Schauspiel. Die Begeisterung für den Unterricht<br />

hielt sich dagegen in Grenzen <strong>und</strong> mit 15 verließ er (nicht ganz freiwillig) <strong>das</strong> Gymnasium.<br />

Mit Bravour bestand er die Aufnahme an der Westfälischen Schauspielschule in Bochum<br />

<strong>und</strong> schloss dort erfolgreich die Ausbildung ab. Erste Theaterengagements u. a. in<br />

Wuppertal <strong>und</strong> Hamburg folgten, ab 1977 auch Film- <strong>und</strong> Fernsehrollen. Zwar liegt sein<br />

Schwerpunkt auf der Arbeit vor der Kamera, aber Uwe Ochsenknecht kehrt immer wieder<br />

auf die Bühne zurück, so spielte er gemeinsam mit Heiner Lauterbach 2002 <strong>und</strong> 2003 in<br />

München in „Ein seltsames Paar“. <strong>Der</strong> Durchbruch gelang Ochsenknecht 1981 mit der<br />

Rolle des Bootsmannes Lamprecht in „Das Boot“ von Wolfgang Petersen <strong>und</strong> seine<br />

Filmkarriere kam richtig in Schwung. Die Komödie „Männer“ von Doris Dörrie machte ihn<br />

1985 populär, er erhielt dafür den B<strong>und</strong>esfilmpreis in Gold. Mit Doris Dörrie arbeitete er<br />

später wieder für „Geld“, „Bin ich schön?“ <strong>und</strong> „Erleuchtung garantiert“ zusammen, für<br />

letzteren Film erhielt er 2000 den Bayerischen Filmpreis. Prägend für Uwe Ochsenknechts<br />

Karriere war auch seine Rolle als Fälscher der Hitler-Tagebücher in Helmut Dietls<br />

„Schtonk“, der 1991 in die Kinos kam <strong>und</strong> ihm einen Bambi als bester Darsteller einbrachte.<br />

Außerdem war er in „Ein Mann für jede Tonart“ (Regie: Peter Timm), „Widows“ (Regie:<br />

Sherry Hormann) oder „<strong>Der</strong> tote Taucher im Wald“ (Regie: Marcus O. Rosenmüller) zu<br />

sehen. In „Luther“ (Regie: Eric Till) kam er 2003 als Papst Leo X. in die Kinos, im selben<br />

Jahr begann er an der Seite seiner beiden Söhne mit den Verfilmungen der „Wilden Kerle“.<br />

2005 drehte Uwe Ochsenknecht, wieder mit Helmut Dietl, „Vom Suchen <strong>und</strong> Finden der<br />

Liebe“, <strong>und</strong> spielte in Oskar Roehlers Regie in „Elementarteilchen“. Zuletzt war er im<br />

Kinofilm „Ludwig II.“ als Prinz Luitpold zu sehen. In der Verfilmung des<br />

Kinderbuchklassikers „Das kleine Gespenst“ von Ottfried Preussler wird Uwe<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Bulle</strong> <strong>und</strong> <strong>das</strong> <strong>Landei</strong>:<br />

Ich sehe was, was du nicht siehst, <strong>und</strong> <strong>das</strong> ist … tot<br />

Ochsenknecht in der Doppelrolle des Bürgermeisters <strong>und</strong> des Ritters Thorsten Thorstensen<br />

ab November 2013 auf der Kinoleinwand präsent sein.<br />

Zu Uwe Ochsenknecht zahlreichen Fernsehrollen gehören „Vera Brühne“ (Regie: Hark<br />

Bohm), für den er 2001 den Deutschen Fernsehpreis als bester Nebendarsteller erhielt,<br />

„Harte Brötchen“ <strong>und</strong> „Tollpension“ in der Regie von Tim Trageser sowie „Engelchen flieg“<br />

(Regie: Adolf Winkelmann). 2007 spielte er eine Hauptrolle in „Mein Schüler, seine Mutter &<br />

ich“ (Regie: Andreas Linke), danach drehte er u. a. den Zweiteiler „<strong>Der</strong> Vulkan“. Immer<br />

wieder dreht er mit Regisseur Lars Becker, zuletzt für „Die Geisterfahrer“. Uwe<br />

Ochsenknecht gehörte 2010 als gieriger Unternehmer Grünlich zum Ensemble von Dieter<br />

Wedels Zweiteiler „Gier“, spielte in der turbulenten Scheidungskomödie „Ein vorbildliches<br />

Ehepaar“ mit Heiner Lauterbach <strong>und</strong> spielte im Kinofilm „Kleine Morde“ einen<br />

Jugendrichter. In der Regie von Titus Selge stand Uwe Ochsenknecht im September 2013<br />

für die Komödie „Überleben an der Scheidungsfront“ vor der Kamera.<br />

<strong>Der</strong> Musiker Uwe Ochsenknecht nahm 1992 sein erstes Album auf, es folgten vier weitere,<br />

zuletzt 2008 „MatchPoint“, mit dem er 2009 auf Tournee war. In Köln stand der Darsteller<br />

mit großem Erfolg im Musical „Hairspray“ auf der Bühne <strong>und</strong> im Rockmärchen „Tabaluga“<br />

ist er in mehreren Gastauftritten zu sehen. Uwe Ochsenknechts Autobiographie „Was<br />

bisher geschah“ ist zur Buchmesse 2013 erschienen.<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Bulle</strong> <strong>und</strong> <strong>das</strong> <strong>Landei</strong>:<br />

Ich sehe was, was du nicht siehst, <strong>und</strong> <strong>das</strong> ist … tot<br />

Diana Amft<br />

spielt Kati<br />

Diana Amft, 1975 in Gütersloh geboren, brachte eine Ausbildung als Justizfachangestellte<br />

hinter sich, nahm Gesangsunterricht <strong>und</strong> ließ sich an der Schauspielschule Zerboni in<br />

München ausbilden. Es folgten Theaterauftritte <strong>und</strong> 1999 erste Rollen in TV-Produktionen.<br />

2001 spielte Diana Amft eine Hauptrolle in dem Kinofilm „Mädchen, Mädchen“ (Regie:<br />

Dennis Gansel), der sie schnell bekannt machte. Ein Jahr später erhielt sie als<br />

Schauspielerin im Kinofilm „Knallharte Jungs“ (Regie: Granz Henman) den Deutschen<br />

Comedypreis. 2005 wirkte die Darstellerin zum ersten Mal in einer internationalen<br />

Produktion mit, in dem französischen Zweiteiler „D’Artagnan et les trois Mousquetaires“<br />

(Regie: Pierre Aknine). 2007 ging Diana Amft für ein Jahr in die USA <strong>und</strong> belegte Kurse an<br />

der auf Improvisationstheater spezialisierten Gro<strong>und</strong>lings School in Los Angeles. Wieder<br />

zurück in Deutschland nahm sie <strong>das</strong> Angebot an, die junge Ärztin Gretchen Haase in der<br />

inzwischen mehrfach ausgezeichneten Serie „Doctor’s Diary“ zu spielen. 2008 spielte Amft<br />

in „Liebe <strong>und</strong> andere Delikatessen“ (Regie: Matthias Tiefenbacher), 2009 in „Kein Geist für<br />

alle Fälle“ (Regie: Ulli Baumann) <strong>und</strong> stand für den Kinofilm „Teufelskicker“ (Regie: Granz<br />

Henman) vor der Kamera. Im gleichen Jahr konnte Diana Amft als Dr. Gretchen Haase den<br />

Adolf-Grimme-Preis <strong>und</strong> den Bayerischen Fernsehpreis als beste Schauspielerin in der<br />

Kategorie Serien <strong>und</strong> Reihen entgegennehmen. 2010 erhielt sie die Goldene Nymphe als<br />

beste Seriendarstellerin beim Monte Carlo Television Festival für „Doctor’s Diary“ <strong>und</strong> 2011<br />

die österreichische Romy. 2012 spielte Diana Amft die Hauptrolle im Remake des<br />

Unterhaltungsklassiker „Im weißen Rössl“ <strong>und</strong> die Titelheldin der Serie „Christine. Perfekt<br />

war gestern“. Im Frühjahr 2013 wurde die vierte Episode von „<strong>Der</strong> <strong>Bulle</strong> <strong>und</strong> <strong>das</strong> <strong>Landei</strong>“ in<br />

der Regie von Vivian Naefe abgedreht, im Herbst steht Diana Amft für die Fernsehkomödie<br />

„Wir tun es für Geld“ gemeinsam mit Florian Lukas vor der Kamera.<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Bulle</strong> <strong>und</strong> <strong>das</strong> <strong>Landei</strong>:<br />

Ich sehe was, was du nicht siehst, <strong>und</strong> <strong>das</strong> ist … tot<br />

Ulrike Bliefert<br />

spielt Oma Biver<br />

Ulrike Bliefert, 1951 in Düsseldorf geboren, ist seit 1974 freischaffende Schauspielerin für<br />

Film <strong>und</strong> Fernsehen. Zunächst Ensemblemitglied am Berliner Grips-Theater <strong>und</strong> am<br />

Theater der Stadt Heidelberg, wurde sie einem breiten Publikum ab 1979 bekannt durch<br />

die Romanverfilmungen „Jauche <strong>und</strong> Levkojen“ <strong>und</strong> „Nirgendwo ist Poenichen“ in der Regie<br />

von Günter Gräwert. Es folgten Rollen in zahlreichen Fernsehfilmen, darunter „Ein Zug<br />

nach Manhattan“ (mit Heinz Rühmann, Regie: Rolf von Sydow), „Ein Vogel auf dem Leim“<br />

(Regie: Heinz Schirk) oder „Winterspelt“ (Regie: Eberhard Fechner) sowie erste Rollen in<br />

Kinderserien wie „Anderland“ oder „Lemmi <strong>und</strong> die Schmöker“. 1983 gehörte Ulrike Bliefert<br />

zum Hauptcast von „Konsul Möllers Erben“ in der Regie von Claus Peter Witt, mit dem sie<br />

1987 auch für die Serie „Die Wilsheimer“ zusammenarbeitete. 1988 stand sie zum ersten<br />

Mal für einen „Tatort“ vor der Kamera: „Tödlicher Treff“ in der Regie von Bruno Voges, dem<br />

1996 der Lena-Odenthal-Tatort „Schlaflose Nächte“ (Regie: Hartmut Schoen) folgte. 1989<br />

bis 1992 drehte Ulrike Bliefert für die Serie „Forstinspektor Buchholz“. Große Popularität<br />

<strong>und</strong> den New York Finalist’s Award erlangte sie mit ihrer Darstellung in der Comedy-Serie<br />

„Das Amt“, in der sie von 1998 bis 2003 spielte. Ausdrucksstark zeigte sich Bliefert auch in<br />

der Serie „Sophie – Braut wider Willen“ (2005/06). Im Kino war die Schauspielerin u. a. in<br />

„<strong>Der</strong> rote Strumpf“ (Regie: Wolfgang Tumler), „Pizza Colonia“ (Regie: Klaus Emmerich)<br />

oder „Ein Leben lang kurze Hosen tragen“ von Kai S. Pieck zu sehen. Zuletzt spielte sie u.<br />

a. in den Serien „Morden im Norden“ <strong>und</strong> „Doc meets Dorf“ mit. Gerade stand sie für die<br />

Fortsetzung des verfilmten Bestsellers „Die Dienstagsfrauen“ unter dem Titel „Sieben Tage<br />

ohne“ vor der Kamera. Seit 1987 schreibt Ulrike Bliefert eigene Drehbücher <strong>und</strong> seit 2007<br />

Prosa, darunter die Jugendromane „Lügenengel“ <strong>und</strong> „Elfengrab“ sowie aktuell der Thriller<br />

„Eisrosensommer“.<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Bulle</strong> <strong>und</strong> <strong>das</strong> <strong>Landei</strong>:<br />

Ich sehe was, was du nicht siehst, <strong>und</strong> <strong>das</strong> ist … tot<br />

Andreas Birkner<br />

spielt Ralf<br />

Ein echtes Heimspiel hat Andreas Birkner. 1980 in Traben-Trarbach geboren (Luftlinie bis<br />

Monreal knapp 40 Kilometer) <strong>und</strong> aufgewachsen in einer Familie mit moselfränkischen<br />

Wurzeln, absolvierte er eine Ausbildung an der Schauspielschule Mainz <strong>und</strong> bildete sich in<br />

Pantomime, Tanzen <strong>und</strong> Gesang. Erste Engagements am Staatstheater Mainz, der<br />

Landesbühne Neuwied <strong>und</strong> bei den Clingenburg Festspielen folgten. Andreas Birkner<br />

spielte fürs Fernsehen u. a. 2009 bei „Prinzessin Lilifee“ (Regie: Miriam Dehne) <strong>und</strong> 2010<br />

bei „Die Schäferin“ (Regie: Dagmar Damek) <strong>und</strong> „Soko Köln“ (Regie: Peter Stauch). 2012<br />

war er in „Die neuen Abenteuer der alten Christine“ (Regie: Oliver Schmitz) zu sehen. Für<br />

die Kino-Kurzfilme „Hinterland“, „Schwanger“ <strong>und</strong> „Schule ist hart“ (Regie: Hans Henschel)<br />

stand er vor Kamera sowie zuletzt für den Kurzfilm „Nebenan – Jeder hat eine Leiche im<br />

Keller“ (Regie: Sören Helbing).<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Bulle</strong> <strong>und</strong> <strong>das</strong> <strong>Landei</strong>:<br />

Ich sehe was, was du nicht siehst, <strong>und</strong> <strong>das</strong> ist … tot<br />

Rebecca Madita H<strong>und</strong>t<br />

spielt Rita<br />

Rebecca Madita H<strong>und</strong>t wurde 1981 in Gelsenkirchen geboren. Ihr erstes<br />

Theaterengagement erhielt sie 2003 in der Tanztheaterproduktion „The person you have<br />

called …“ am Schauspiel Köln. Sie absolvierte 2004 <strong>das</strong> Ausbildungsprogramm an der<br />

Studiobühne Köln <strong>und</strong> arbeitet seither an Kölner Bühnen, z. B. der Studiobühne, dem<br />

Kölner Künstlertheater <strong>und</strong> dem Theater am Sachsenring. Darüber hinaus war sie in<br />

verschiedenen Fernsehproduktionen wie „Tatort – Klassentreffen“ (Regie Kaspar<br />

Heidelbach), in „Geliebtes Kind“ (Regie Sylke Enders) oder in „<strong>Der</strong> letzte <strong>Bulle</strong>:<br />

Hühnerabend“ (Regie Thomas Nennstiel) zu sehen. Im Frühjahr 2013 stand sie für die<br />

neue Familienserie „Herzensbrecher“ in der Regie von Christian Theede vor der Kamera.<br />

Rebecca Madita H<strong>und</strong>t arbeitet auch als Sprecherin für Hörspiel <strong>und</strong> Synchron. Sie wurde<br />

als beste Debütantin der fünften „sat1 talent-class“ ausgezeichnet <strong>und</strong> erhielt 2012 den<br />

Kölner Darstellerpreis für ihre Theaterrollen. Ihren Auftakt als Regisseurin machte sie 2010<br />

mit „Mühlheimer Freiheit 54“, einer Eigenproduktion für die Kölner <strong>und</strong> Wittener<br />

Theaternacht. 2012 spielte sie am Bauturm Theater in Köln in „<strong>Der</strong> goldene Drache“ (Regie<br />

Rüdiger Pape). Immer wieder ist sie am Comedia Theater Köln zu sehen, u. a. in<br />

„Schwarze Milch oder: Klassenfahrt nach Auschwitz“, einem Jugendstück nach einer<br />

wahren Begebenheit, <strong>das</strong> im März 2011 Premiere feierte, in der Regie von Ulrike Stöck.<br />

Zurzeit ist Rebecca Madita H<strong>und</strong>t am Comedia Theater Köln in „Die Schatzinsel“ zu sehen.<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Bulle</strong> <strong>und</strong> <strong>das</strong> <strong>Landei</strong>:<br />

Ich sehe was, was du nicht siehst, <strong>und</strong> <strong>das</strong> ist … tot<br />

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