„Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben“ - Glaubenszentrum
„Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben“ - Glaubenszentrum
„Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben“ - Glaubenszentrum
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<strong>Glaubenszentrum</strong><br />
DAS MAGAZIN FÜR FREUNDE UND PARTNER<br />
aktuell<br />
JANUAR–FEBRUAR 01/2014<br />
PARTNER GESUCHT!<br />
Tochterbibelschule Albanien S. 13<br />
LEVI‘S LEGACY<br />
Lobpreisleiter-Konferenz 2013 S. 14<br />
GOTTES VÄTERLICHKEIT ALS VORBILD FÜR<br />
UNSERE ELTERNSCHAFT – TEIL 2<br />
Dr. Eberhard Mühlan S. 26<br />
<strong>„Ich</strong> <strong>bin</strong> <strong>der</strong> <strong>Weinstock</strong>,<br />
<strong>ihr</strong> <strong>seid</strong> <strong>die</strong> <strong>Reben“</strong><br />
Mein Beitrag<br />
für 2014<br />
(Seite 4)
INHALT<br />
3 Editorial<br />
– Liebe Freunde<br />
5 <strong>„Ich</strong> <strong>bin</strong> <strong>der</strong> <strong>Weinstock</strong>, <strong>ihr</strong> <strong>seid</strong><br />
<strong>die</strong> <strong>Reben“</strong><br />
– Gerry Klein<br />
13 Bericht – Unsere Tochterbibelschule<br />
Albanien<br />
14 Bericht – Lobpreisleiter-Konferenz<br />
2013<br />
17 Me<strong>die</strong>nshop<br />
24 Anmeldung<br />
26 Gottes Väterlichkeit als Vorbild<br />
für unsere Elternschaft/TEIL 2<br />
– Dr. Eberhard Mühlan<br />
30 Ehemalige Schüler<br />
– Fam. Schmid<br />
32 Opfer – Haus Josua<br />
35 <strong>Glaubenszentrum</strong> im Fernsehen<br />
– auf BibelTV<br />
TERMINE<br />
14.–16.02.2014<br />
Prophetie-Seminar<br />
mit Jürgen Klammt<br />
28.02.–2.03.2014<br />
Ehevorbereitungsseminar<br />
27.–30.03.2014<br />
Frauenkonferenz<br />
mit Elaine Roberts<br />
10.05.2014<br />
Outbreak<br />
Eissporthalle/Salzgittersee<br />
29.–31.05.2014<br />
Kin<strong>der</strong>konferenz<br />
21.07.–8.08.2014<br />
Sommerbibelschule<br />
Woche 1: Francois Botes<br />
Woche 2: Wilkin van de Kamp<br />
Woche 3: Dr. Jürgen Bühler<br />
11.–16.08.2014<br />
Jugendkurzbibelschule<br />
OUTBREAK IN<br />
SALZGITTER<br />
JUKUBI IM<br />
SOMMER<br />
ERWECKUNGS<br />
GOTTESDIENST<br />
LEBENDIG | ERFRISCHEND | ÜBERKONFESSIONELL<br />
glaubenszentrum.de/erwego<br />
GOTT ERLEBEN ...<br />
IM GLAUBENSZENTRUM!<br />
18:30 UHR //<br />
ERWECKUNGSHALLE<br />
MIT<br />
KIDSPARTY<br />
FÜR KINDER VON 6–12 JAHREN<br />
TERMINE<br />
8.02.2014 | 8.03.2014
„Wenn nun <strong>ihr</strong>, <strong>die</strong> <strong>ihr</strong> böse <strong>seid</strong>, euren Kin<strong>der</strong>n gute Gaben zu<br />
geben wisst, wie viel mehr wird euer Vater, <strong>der</strong> in den Himmeln ist,<br />
Gutes geben denen, <strong>die</strong> ihn bitten!“<br />
(Mt 7,11)<br />
„Wie viel mehr wird <strong>der</strong> Vater im Himmel Gutes geben denen, <strong>die</strong> ihn bitten ...“ – Was mich<br />
in <strong>die</strong>sen Tagen wie ein Blitz durchzuckt hat, ist <strong>die</strong>ses Wort: „wie viel mehr“. Unser Vater<br />
ist unglaublich willig zu geben, doch wenn wir nicht bitten, kommt das „wie viel mehr“ nie<br />
zur Wirkung.<br />
Es ist gerade erst einige Wochen her, seitdem viele Väter <strong>ihr</strong>en Kin<strong>der</strong>n an Weihnachten<br />
Geschenke gemacht haben. Matthäus sagt: „Wenn schon wir, <strong>die</strong> wir oft böse sind,<br />
unseren Kin<strong>der</strong>n Gutes geben, wie viel mehr unser himmlischer Vater.“ Er tut <strong>die</strong>s aber<br />
nicht automatisch, son<strong>der</strong>n macht uns darauf aufmerksam, dass er von uns „abhängig“ ist;<br />
wir sollen ihn einladen zu handeln, ihn also bitten!<br />
Hinter uns liegen bereits einige Gebets- und Fastentage, <strong>die</strong> wir als gesamte Schule zu<br />
Beginn von 2014 verbracht haben. Für viele Schüler war es das erste Mal, mehrere Tage<br />
hintereinan<strong>der</strong> zu fasten; schön, dass wir trotzdem viele positive Rückmeldungen bekamen<br />
wie „es war gar nicht schwierig“ o<strong>der</strong> „ich hatte kaum Hunger“. Das „Fleisch“ meckert<br />
manchmal, wie wir alle wissen, aber <strong>der</strong> Geist freut sich! Ein Gebetsschwerpunkt in <strong>die</strong>sen<br />
Tagen war, dass Familien und Ehen im Sinne Gottes wie<strong>der</strong> gelingen, weil sie <strong>die</strong> Zukunft<br />
unseres Landes sind. Achten wir doch einmal darauf, für was wir beten. Meistens geht es<br />
um eigene Bedürfnisse – und viele beten kaum, weil es uns ja gut geht; <strong>die</strong> Wirtschaft läuft<br />
wie<strong>der</strong> besser, und warum sollte man da beten?<br />
Wir leben jedoch in einer wahrhaft gottlosen Gesellschaft, <strong>die</strong> sich mehr und mehr von<br />
Gott entfernt hat und dabei ist zu zerbrechen. Funktionieren wir nur noch, o<strong>der</strong> leben wir<br />
wirklich? Mögen wir <strong>die</strong> Wichtigkeit von Gebet für unser Land erkennen! Übrigens: Im<br />
April haben wir wie<strong>der</strong> eine Gebetsnacht für unser Land, zu <strong>der</strong> wir euch herzlich einladen<br />
(s. Homepage).<br />
In einer Zeit, in <strong>der</strong> aus den unterschiedlichsten Gründen täglich Familien zerbrechen,<br />
an<strong>der</strong>erseits in <strong>der</strong> jungen Generation aber wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Wunsch nach Familie, <strong>der</strong> wahren Zelle<br />
unserer Gesellschaft, wächst, haben wir von Dr. Eberhard Mühlan <strong>die</strong>sen Artikel erbeten. Vor<br />
über 30 Jahren, in <strong>der</strong> stürmischen Zeit <strong>der</strong> Großfamilie Mühlan, durfte ich sie kennenlernen<br />
und war von Beginn an davon beeindruckt, wie sie <strong>ihr</strong> Familienleben gestalteten – und jetzt<br />
Markus Germann<br />
GESAMTLEITER DES<br />
GLAUBENSZENTRUMS<br />
Gebets- und<br />
Fastentage<br />
Gottes Väterlichkeit<br />
als Vorbild für<br />
unsere Elternschaft<br />
– TEIL 2<br />
<strong>Glaubenszentrum</strong> aktuell 01/2014 3
hr.<br />
dürfen wir von ihnen lernen. Dieser Artikel (ab S. 26) zeigt drei <strong>der</strong> wesentlichen Bestandteile<br />
für ein glückliches Familienleben auf, in <strong>der</strong> das Miteinan<strong>der</strong> Freude bringt und <strong>die</strong>ses<br />
gelingen lässt. Entdecke <strong>die</strong>se Kernpunkte und setze sie in deinem Leben um ...<br />
<strong>„Ich</strong> <strong>bin</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Weinstock</strong>, <strong>ihr</strong><br />
<strong>seid</strong> <strong>die</strong> <strong>Reben“</strong><br />
Haus Josua<br />
Unsere Tochterbibelschule<br />
in<br />
Albanien<br />
Jugendveranstaltungen<br />
Jahresbeitrag<br />
Magazin<br />
Für jedes Bibelschuljahr suchen wir ein Motto, welches auch zum Jahresmotto in unserem<br />
Magazin wird. In <strong>die</strong>sem Jahr steht es in Johannes 15,5. Frucht bringen – wer möchte das<br />
nicht? O<strong>der</strong> wollen wir nur alt werden? Gerry Klein, Leiter <strong>der</strong> Bibelschule, lässt uns einige<br />
Geheimnisse verstehen, wie wir zur Fruchtbarkeit gelangen (ab S. 5).<br />
Eine sehr erfreuliche Entwicklung im vergangenen Jahr war, dass wir ein recht starkes<br />
Wachstum an Schülern hatten. Dies hat uns veranlasst, ein neues Gebäude zu kaufen. Wie<br />
es zu <strong>die</strong>sem Schritt kam und warum wir <strong>die</strong>ses Haus schon seit über einem Jahr nutzen,<br />
berichten wir ab Seite 32.<br />
Seit einigen Jahren konnten wir durch Gottes Hilfe Menschen in Albanien in <strong>der</strong> Nachfolge<br />
Jesu för<strong>der</strong>n und sie für den Dienst zu schulen. Eines <strong>die</strong>ser Erlebnisse möchten wir dir<br />
weitergeben. Voraussichtlich wird Mentor, unser Leiter vor Ort in Pogradec, in <strong>die</strong>sem Jahr<br />
noch ein Grundstück erwerben, weil <strong>der</strong> Einfluss, den sie im Land haben,<br />
deutlich größer wird und <strong>die</strong> Bibelschule ein eigenes Gebäude benötigt.<br />
Erstmalig im Sommer bieten wir in <strong>der</strong> 4. Woche (11.–16.08.2014) <strong>die</strong> Jugend-<br />
Kurzbibelschule (JuKuBi) unter dem Thema „Die Römerrechnung“ an.<br />
Und das Outbreak findet in <strong>die</strong>sem Jahr das erste Mal in <strong>der</strong> Eissporthalle<br />
Salzgitter statt – 10.05.2014.<br />
Ein ganzes Jahr unser Magazin und zwei<br />
Mailings für nur 10,– €: Wenn je<strong>der</strong> bezahlt,<br />
sind unsere Kosten für <strong>die</strong> Magazinherstellung<br />
und den Versand gedeckt.<br />
Im Bau seines Reiches grüßt<br />
Markus Germann<br />
für das PRISMA-Team<br />
tersgruppen sta t:<br />
sind begrenzt. Die<br />
henweise möglich<br />
ategorie und frühzeitiger<br />
ästen <strong>der</strong> vo le Betrag für<br />
il o<strong>der</strong> Wohnanhänger auf<br />
i te Be tbezüge und -laken<br />
dort <strong>die</strong> Teilnahmegebühr<br />
tt möglich):<br />
3 82) 9 30-1 00 .<br />
nrich-Jasper-Str. 20,<br />
SOBI-HELFER<br />
GESUCHT<br />
21. Juli - 8. August 2014<br />
glaubenszentrum.de/sobi<br />
Sommerbibelschule 2014<br />
für familien, ehepaare,<br />
SingleS, Jugendliche<br />
& Kin<strong>der</strong>!<br />
In den letzten Jahren haben wir immer wie<strong>der</strong> erlebt, wie verschiedene<br />
praktische Helfer bei <strong>der</strong> Sommerbibelschule selbst innerlich viel von Gott<br />
empfangen haben und dadurch Jesu Worte wahr wurden: Gib und es wird dir<br />
gegeben werden (Lk 6,38).<br />
Willst du <strong>die</strong>se Erfahrung auch machen? Dann komm als Sommerhelfer!<br />
In folgenden Bereichen ist das möglich:<br />
• Kin<strong>der</strong>bereich (ab 16 J.): Kontakt: Karin Müller, E-Mail: karinm gzbg.de<br />
• Jugendbereich (ab 18 J.): Kontakt: Daniel Hascher, E-Mail: danielh gzbg.de<br />
• Praktische Hausarbeit (ab 18 J.): Kontakt: Sebastian Stark,<br />
E-Mail: sebastians gzbg.de<br />
• Küche (ab 18 J.): Kontakt: Benjamin Bäuerlein, E-Mail: benjaminb gzbg.de<br />
(Gesundheitszeugnis/Infektionsschutzbelehrung notwendig – kann beim<br />
Gesundheitsamt kostenpflichtig erworben werden)<br />
O<strong>der</strong> per Telefon über unser Konferenzbüro: (0 53 82) 9 30-1 03
<strong>„Ich</strong> <strong>bin</strong> <strong>der</strong> <strong>Weinstock</strong>,<br />
<strong>ihr</strong> <strong>seid</strong> <strong>die</strong> <strong>Reben“</strong><br />
nach einer Predigt von Gerry Klein<br />
Seit geraumer Zeit spüre ich schon eine innere<br />
Vorfreude auf <strong>die</strong> über 200 Bibelschüler, <strong>die</strong><br />
wir in <strong>die</strong>sem neuen Schuljahr wie<strong>der</strong> für das<br />
Reich Gottes zurüsten dürfen! Was wäre das<br />
<strong>Glaubenszentrum</strong> ohne <strong>die</strong> Schüler?! Wir sind<br />
dankbar für das große Vertrauen, das Gott uns<br />
entgegenbringt! Das Motto, das uns in <strong>die</strong>sem Jahr<br />
begleiten soll, steht in Johannes 15,5: <strong>„Ich</strong> <strong>bin</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Weinstock</strong>, <strong>ihr</strong> <strong>seid</strong> <strong>die</strong> Reben. Wer in mir bleibt und<br />
ich in ihm, <strong>der</strong> bringt viel Frucht, denn getrennt von<br />
mir könnt <strong>ihr</strong> nichts tun“. Das ist ein großartiges<br />
und ermutigendes Wort, denn manchmal scheint<br />
es so, dass da mehr Frust als Frucht ist, aber <strong>die</strong><br />
gute Nachricht ist: Der Frust muss nicht bleiben!<br />
Gott sucht keine frustrierten Christen, son<strong>der</strong>n<br />
fruchtbare; und das ist unser Herzensanliegen für<br />
<strong>die</strong>ses Bibelschuljahr, dass wir Männer und Frauen<br />
Gottes werden, <strong>die</strong> für das Reich Gottes fruchtbar<br />
werden. Wie kann das geschehen? – Indem wir den<br />
letzten Teil des Verses beachten: „... denn getrennt<br />
von mir könnt <strong>ihr</strong> nichts tun“. Wenn wir mit <strong>der</strong><br />
Haltung: „Herr, ohne dich kann ich nichts“ zu Gott<br />
kommen und <strong>die</strong>s immer mehr begreifen, dann<br />
kann Jesus Christus in uns wirksam werden.<br />
Zwei Hauptgedanken, <strong>die</strong> ich heute mit euch teilen will,<br />
lauten: (1) Israel, <strong>der</strong> <strong>Weinstock</strong> Gottes und (2) Sind wir<br />
fruchtbare Reben?<br />
<strong>Glaubenszentrum</strong> aktuell 01/2014 5
Israel, <strong>der</strong> <strong>Weinstock</strong> Gottes<br />
Gott, <strong>der</strong> Vater, hat sich auf <strong>die</strong>ser kleinen<br />
Erde aus allen Nationen ein Volk ausgesucht<br />
und hat sich festgelegt, <strong>die</strong>ses Volk durch<br />
alle Jahrtausende hindurch zu tragen,<br />
und zwar das Volk <strong>der</strong> Juden. Gott wollte<br />
sich ihnen offenbaren und sie sollten ihn<br />
verherrlichen. Das war sein Plan, den er<br />
auch umgesetzt hat. Wir lesen z. B. in<br />
Jesaja 5,7: „Denn <strong>der</strong> Weinberg des HERRN<br />
<strong>der</strong> Heerscharen ist das Haus Israel ...“.<br />
Und in Psalm 80,9 steht: „Einen <strong>Weinstock</strong><br />
hobst du aus aus Ägypten. Du vertriebst<br />
Nationen und pflanztest ihn ein“. Gott<br />
persönlich hat <strong>die</strong>ses Volk ins Leben gerufen<br />
und eingepflanzt, und er steht zu <strong>die</strong>ser<br />
Verheißung; sein Wort ist Ja und Amen, und<br />
das wird sich niemals än<strong>der</strong>n.<br />
Wenn wir in <strong>der</strong> Bibel etwas über das<br />
Volk Israel lesen, dann wird deutlich,<br />
dass es nicht besser als an<strong>der</strong>e o<strong>der</strong> <strong>die</strong><br />
Gottesfürchtigsten war, son<strong>der</strong>n dass Gott<br />
es einfach erwählt hat. Das Volk <strong>der</strong> Juden<br />
hatte immer schon große Verheißungen, von<br />
denen wir im ganzen AT lesen, aber Gott hat<br />
auch immer gesagt: <strong>„Ich</strong> werde sie erfüllen,<br />
wenn <strong>ihr</strong> in meinen Wegen bleibt; wenn <strong>ihr</strong><br />
gehorsam <strong>seid</strong>; wenn <strong>ihr</strong> wie <strong>die</strong> Rebe am<br />
<strong>Weinstock</strong> an mir bleibt, dann werde ich all<br />
das in Erfüllung bringen.“<br />
Aber das Volk Israel ist immer wie<strong>der</strong> von<br />
den Wegen Gottes abgekommen. Die<br />
Vermischung mit den heidnischen Völkern<br />
brachte es immer weiter weg von ihm<br />
(Ps 106,34-46). Wegen des Ungehorsams<br />
Gott gegenüber war <strong>der</strong> blühende<br />
<strong>Weinstock</strong>, den <strong>die</strong> ganze Welt hätte sehen<br />
sollen, nicht mehr das, was er hätte sein<br />
sollen. Und das hat sich bis heute nicht<br />
geän<strong>der</strong>t. Gottes Herz blutet deswegen. Er<br />
wollte das nicht; er hätte sich gewünscht,<br />
dass das Volk Israel seine Wege geht, damit<br />
6 <strong>Glaubenszentrum</strong> aktuell 01/2014
„ICH BIN DER WEINSTOCK, IHR SEID DIE REBEN“<br />
»Wenn <strong>die</strong> Juden<br />
Gnade finden und ihnen<br />
<strong>der</strong> Schleier von den<br />
Augen genommen wird,<br />
dann wird es mächtige<br />
Evangelisationen in <strong>die</strong>ser<br />
Welt geben!«<br />
seine Majestät und Herrlichkeit offenbar<br />
werden. Gott freut sich nicht darüber, aber<br />
er hält immer noch an seinem Volk fest. Und<br />
wer schon einmal in Israel war, <strong>der</strong> weiß, wie<br />
<strong>die</strong>ses Volk Gottes Wege umgeht. Tel Aviv ist<br />
eine wun<strong>der</strong>schöne Stadt, sehr mo<strong>der</strong>n, und<br />
viele Juden leben dort. Aber wir können dort<br />
sehen, was in Psalm 106 steht: Sie haben<br />
sich sehr stark mit den Nationen vermischt<br />
und <strong>der</strong>en „Werke“ kopiert. Obwohl sie das<br />
auserwählte Geschlecht sind, das heilige Volk<br />
<strong>der</strong> Juden, ist Tel Aviv <strong>die</strong> ausgerufene Stadt<br />
<strong>der</strong> Homosexuellen; darauf ist man in Tel<br />
Aviv sogar stolz. Aber Gott ist traurig, dass<br />
sein <strong>Weinstock</strong> <strong>der</strong>artige Früchte bringt. Am<br />
Ende von Psalm 80 heißt es: „HERR, Gott <strong>der</strong><br />
Heerscharen! Stelle uns wie<strong>der</strong> her! Lass dein<br />
Angesicht leuchten, so werden wir gerettet“.<br />
Es war seine Art zu sagen: „Herr, erbarme<br />
dich! Führe uns als jüdische Nation wie<strong>der</strong><br />
an dein Herz.“ Genau das ist <strong>der</strong> Prozess, in<br />
dem Israel sich heute immer noch befindet.<br />
Israel, <strong>der</strong> Uhrzeiger Gottes<br />
Man sagt im Hinblick auf <strong>die</strong> Endzeit, dass<br />
Israel <strong>der</strong> Uhrzeiger Gottes ist. Das Bild des<br />
<strong>Weinstock</strong>s eignet sich sehr gut, um vom AT<br />
her zu verfolgen, wie Gott seine Geschichte<br />
schreibt. Gott hat versprochen, zu seinem<br />
Volk zu stehen, selbst wenn es ungehorsam<br />
ist. Auch wenn es Gott verlassen hat,<br />
wird er seine Verheißungen erfüllen, und<br />
das Volk Israel wird schließlich aufstehen<br />
und nach Jesus Christus rufen. Das ist <strong>die</strong><br />
gute Nachricht. Wenn man heute durch<br />
Israel reist, sieht man auch viel Negatives.<br />
Angesichts <strong>die</strong>ses Kontrastes fragt man<br />
sich, wie das noch werden soll. Aber Gott<br />
wird sein Angesicht wie<strong>der</strong> leuchten lassen<br />
(vgl. Ps 80,20). Er wird sein Volk retten. Das<br />
glauben wir und das wird geschehen. Jesus<br />
knüpft seine Wie<strong>der</strong>kunft an eine Verheißung<br />
(Mt 23,39). Während wir immer noch<br />
<strong>Glaubenszentrum</strong> aktuell 01/2014 7
überlegen, was <strong>die</strong> Zeichen sein könnten,<br />
bevor Jesus wie<strong>der</strong>kommt, vergessen wir,<br />
dass sich Jesus höchstpersönlich an ein Wort<br />
gebunden hat: „Wenn mein Volk sagen wird<br />
‚Gelobt sei, <strong>der</strong> da kommt im Namen des<br />
Herrn‘, dann werde ich wie<strong>der</strong>kommen“.<br />
In <strong>der</strong> gesamten Weltgeschichte gab es<br />
große Völker, <strong>die</strong> man heute nur noch in<br />
den Geschichtsbüchern findet; aber ein Volk<br />
kannst du durch Jahrtausende hindurch<br />
heute immer noch sehen, kannst <strong>ihr</strong>e Sprache<br />
immer noch hören und <strong>ihr</strong>e Feste feiern – z. B.<br />
das Laubhüttenfest, das immer noch gewaltig<br />
gefeiert wird. Wer um alles in <strong>der</strong> Welt hat<br />
das erhalten? Die Sprache, <strong>die</strong> Traditionen<br />
und das Volk leben immer noch – obwohl <strong>die</strong><br />
ganze Welt sie ausrotten wollte –, und sie<br />
feiern das Laubhüttenfest mit großer Freude!<br />
Eingepfropft<br />
Erst vor einigen Wochen hat sich <strong>die</strong> Welt<br />
gefragt, was wohl in <strong>die</strong>ser angespannten<br />
Situation in und um Israel passieren wird.<br />
Die Spannungen im Zusammenhang mit<br />
dem anstehenden Syrienkrieg waren sehr<br />
bedeutungsvoll und heftig. Gottes Volk hat<br />
gerufen: „Gib den Politikern Gnade, dass sie<br />
sich nicht wie<strong>der</strong> in einen Krieg stürzen!“.<br />
Und Gott hat sie erhört. Denn das wäre kein<br />
kleiner Krieg gewesen, son<strong>der</strong>n ein Feuer für<br />
den ganzen Mittleren Osten. Aber Gott hat<br />
sein Volk beschützt und hat <strong>die</strong> Gebete <strong>der</strong><br />
Vielen gehört. Der Aufruf des Papstes, für<br />
den Frieden <strong>der</strong> Welt einen ganzen Sonntag<br />
zu beten und zu fasten, war sicher ein guter<br />
Gedanke! Da waren Millionen Christen,<br />
<strong>die</strong> gebetet und gefleht haben, dass Gott<br />
<strong>die</strong>sen Krieg nicht kommen lasse. Das hat<br />
alles mit Israel zu tun, denn Gott schreibt<br />
<strong>die</strong> Geschichte. Er hat sie berufen, er hat<br />
sie auserwählt, er wird sie ans Ziel führen,<br />
und wenn du in Israel unterwegs bist und<br />
<strong>die</strong> Zeit einmal aus <strong>die</strong>sem Blickwinkel<br />
betrachtest, dann siehst du, dass es in Israel<br />
mehr wie<strong>der</strong>geborene Juden und Gemeinden<br />
Jesu Christi gibt als je zuvor. Das ist so<br />
begeisternd! Das macht Gott! Er ist es, <strong>der</strong><br />
einen ultraorthodoxen Juden zum Glauben<br />
an den Messias bringt. Das kannst du mit<br />
menschlichen Worten nicht hinbekommen.<br />
Aber durch den Heiligen Geist macht Jesus<br />
Christus das möglich. Wenn <strong>die</strong> Juden Gnade<br />
finden und ihnen <strong>der</strong> Schleier von den Augen<br />
genommen wird, dann wird es mächtige<br />
Evangelisationen in <strong>die</strong>ser Welt geben! Wenn<br />
<strong>die</strong> Juden einmal Jesus erkennen, dann sind<br />
sie unschlagbar! Wenn <strong>die</strong> Juden nach Jesus<br />
rufen, werden sie <strong>die</strong>s aus größter Bedrängnis<br />
heraus tun. Wir werden nicht jeden Krieg<br />
„wegbeten“ können. Die Bibel spricht<br />
davon, dass zwei Drittel des jüdischen Volkes<br />
in <strong>die</strong>sen Kriegen zunichte gehen, aber ein<br />
Drittel wird aufstehen und sagen: „Gelobt<br />
sei, <strong>der</strong> da kommt im Namen des Herrn!“.<br />
Und dazu gehörst auch du und gehöre auch<br />
ich; <strong>die</strong>, <strong>die</strong> Jesus Christus von Herzen lieben,<br />
sind in <strong>die</strong>sen Baum Israels eingepfropft, und<br />
gemeinsam werden wir rufen. Ich hoffe, du<br />
bist dabei. Wenn man <strong>die</strong>se Vision <strong>der</strong> Bibel<br />
nicht hat, dann könnte man angesichts<br />
<strong>der</strong> Tagesnachrichten vor Angst nur so<br />
erschrecken und wirklich resignieren. Aber<br />
Gott, <strong>der</strong> Herr, sitzt auf seinem Thron. Und<br />
darum ist es wichtig, dich selbst zu prüfen:<br />
Bist du Teil von <strong>die</strong>sem <strong>Weinstock</strong>? Jesus<br />
Christus kommt zurück und er will <strong>die</strong>se<br />
Beziehung mit dir haben.<br />
Sind wir fruchtbare Reben?<br />
„Hierin wird mein Vater verherrlicht,<br />
dass <strong>ihr</strong> viel Frucht bringt<br />
und meine Jünger werdet.“<br />
(Joh 15,8)<br />
Das <strong>Glaubenszentrum</strong> steht für das Kreuz.<br />
Ohne das Kreuz läuft nichts. Aus dem Kreuz,<br />
dem Sterben und <strong>der</strong> Auferstehung Jesu<br />
Christi fließt <strong>die</strong>se Lebenskraft. Wenn du<br />
davon träumst, fruchtbar zu sein, und wenn<br />
du <strong>die</strong>sem Gott <strong>die</strong>nen willst, dann musst du<br />
wissen: Gott sucht Frucht, <strong>die</strong> aus <strong>die</strong>sem<br />
Kreuzestod geschieht. Paulus konnte sagen:<br />
8 <strong>Glaubenszentrum</strong> aktuell 01/2014
„ICH BIN DER WEINSTOCK, IHR SEID DIE REBEN“<br />
<strong>„Ich</strong> <strong>bin</strong> mit Christus gekreuzigt. Nicht mehr<br />
lebe ich, son<strong>der</strong>n Christus lebt in mir.“ Gott-<br />
Vater hat sich nach seinem ersten Versuch<br />
mit dem Volk Israel entschieden, seine<br />
Herrlichkeit zu demonstrieren, indem er Jesus<br />
Christus als seinen <strong>Weinstock</strong> in <strong>die</strong>ser Welt<br />
etabliert, und durch Christus wird es Frucht<br />
geben – wenn wir in ihm sind. Gott-Vater hat<br />
schon alles getan, was er konnte, und jetzt<br />
möchte er Frucht haben. Das ist auch mein<br />
Wunsch für uns alle, Schüler und Mitarbeiter,<br />
dass Gott auf uns blickt und sagt: „Das ist<br />
ein fruchtbares Bibelschuljahr!“<br />
Wenn du an „Frucht“ denkst, dann geht es<br />
nicht nur um <strong>die</strong> Traube. Du musst verstehen,<br />
dass <strong>der</strong> Weingärtner entscheidet, was mit<br />
<strong>die</strong>ser Frucht geschieht. Er hat den <strong>Weinstock</strong><br />
gepflanzt, und wenn <strong>die</strong> Zeit gekommen ist,<br />
sammelt er <strong>die</strong> Reben ein. Du hast vielleicht<br />
eigene Vorstellungen und Wünsche, aber<br />
Gott sagt: „Mein lieber Freund, ich habe<br />
ewige Pläne mit dir; bist du bereit?“. Das ist<br />
ein Prozess, <strong>der</strong> etwas länger dauert, aber bis<br />
Ende Mai (Ende vom Bibelschuljahr) haben<br />
wir noch Zeit, den Willen Gottes zu erkennen<br />
und dann wirklich fruchtbar zu sein.<br />
Was bedeutet „Frucht“?<br />
Das Bild <strong>der</strong> Rebe zeigt uns, was Gott alles aus<br />
uns machen kann: Wein, Saft, Most, Kernöl,<br />
Rosinen, Würzmittel, Farbstoff, Gelee, Honig,<br />
Weinhefe, Pralinen, Weingummibonbons,<br />
Weinnudeln, Traubenmehl, Traubenzucker,<br />
Weincreme und Essig. Das ist <strong>die</strong> Vielfalt<br />
einer Weinrebe! Gott sucht <strong>die</strong> „Frucht des<br />
Geistes“. Wenn du dich betrachtest und<br />
sagst: <strong>„Ich</strong> <strong>bin</strong> ein toller Christ“, dann warte<br />
mal ab, bis Jesus kommt und an dir arbeitet.<br />
Denn er hat ein Ziel, und zwar aus dir ein<br />
fruchtbares Kind Gottes zu machen: „Liebe,<br />
Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte,<br />
Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit“ (Gal 5,22-<br />
23), das sind <strong>die</strong> neun Früchte des Geistes.<br />
Dann arbeitet er weiter an uns, damit wir <strong>die</strong><br />
Frucht des Lichtes hervorbringen: „... Güte<br />
»Wenn du an „Frucht“<br />
denkst, dann geht es nicht<br />
nur um <strong>die</strong> Traube. Du<br />
musst verstehen, dass <strong>der</strong><br />
Weingärtner entscheidet,<br />
was mit <strong>die</strong>ser Frucht<br />
geschieht.«<br />
und Gerechtigkeit und Wahrheit ...“<br />
(Eph 5,9). In Hebräer 13,15 steht: „... Frucht<br />
<strong>der</strong> Lippen, <strong>die</strong> seinen Namen bekennen“.<br />
Die Fruchtbarkeit <strong>der</strong> Weintraube – das<br />
bist du und das <strong>bin</strong> ich – wird durch das<br />
definiert, was <strong>die</strong> Schrift sagt, nicht durch<br />
das, was du mitbringst o<strong>der</strong> denkst. Sie<br />
zeigt sich darin, dass du das Wort Gottes<br />
liest, dich von Gott prüfen lässt und sagst:<br />
„Ja, so sieht es in meinem Leben aus“.<br />
Wenn du schaust, ob <strong>die</strong> Früchte des<br />
Geistes in deinem Leben vorhanden sind<br />
und feststellst: „Ja, da braucht es noch<br />
etwas“, dann wird <strong>der</strong> Weingärtner dir<br />
helfen. Wenn du <strong>die</strong>se Früchte immer mehr<br />
im Herzen ersehnst, wird Gott dir helfen,<br />
ein richtig reifer Mann bzw. eine reife<br />
Frau Gottes zu sein. Diese Frucht entsteht<br />
nur, wenn ich bereit <strong>bin</strong> und sage: „Herr<br />
Jesus, komm und arbeite an meinem<br />
Leben“. Die Bibel nennt das „reinigen“<br />
und „beschneiden“. Der Weingärtner<br />
arbeitet über das Jahr hinweg an <strong>die</strong>sem<br />
Weingarten. Er kommt immer wie<strong>der</strong> und<br />
rupft mal ein Blatt ab o<strong>der</strong> schneidet einen<br />
wilden Trieb weg. Das ist seine Arbeit, und<br />
es ist wichtig, den Sinn darin zu erkennen.<br />
<strong>Glaubenszentrum</strong> aktuell 01/2014 9
Es steckt ein Wohlwollen dahinter. Der<br />
Weingärtner arbeitet nicht an uns, um uns<br />
zu ärgern, son<strong>der</strong>n er will fruchtbare Männer<br />
und Frauen Gottes aus uns machen. Aber<br />
wenn du ehrlich bist und sagst: „Gott, ich will<br />
in dein Bild verän<strong>der</strong>t werden“, dann rechne<br />
auch damit, dass er kommen wird. Solche<br />
Gebete erhört er sehr gerne. Dann wirst du<br />
auf einmal merken, dass es im Zimmer ein<br />
bisschen Spannung gibt. Vielleicht hältst du<br />
es nicht mehr aus und sagst: <strong>„Ich</strong> muss hier<br />
raus!“. Aber dann kommt <strong>die</strong> Stimme des<br />
Heiligen Geistes: „Hast du nicht gesagt, du<br />
willst in mein Bild verän<strong>der</strong>t werden?“. Und<br />
dann fällt es dir wie<strong>der</strong> ein und du sagst:<br />
„O Gott! Das ist das beste Zimmer! Mehr<br />
davon! Lass mich gereinigt und beschnitten<br />
werden, damit <strong>die</strong> Wildtriebe endlich mal<br />
beerdigt werden!“. Soviel steht fest: Wenn<br />
du dich von Gott nicht beschneiden lässt,<br />
dann kannst du alt werden und graue Haare<br />
bekommen, aber <strong>die</strong>se Triebe werden immer<br />
noch da sein. Darum nennen wir uns hier<br />
eine geistliche Berufsschule, damit Gott aus<br />
uns keine Profis macht, <strong>die</strong> alles wissen und<br />
können und <strong>die</strong> besten Gabenträger sind,<br />
»Wenn das Volk Gottes<br />
in Christus wäre, hätten<br />
wir auch in unseren<br />
Gemeinden nicht mehr<br />
so viel Streit und<br />
Auseinan<strong>der</strong>setzungen.«<br />
son<strong>der</strong>n damit er uns in sein Bild verwandelt.<br />
Das ist <strong>der</strong> Prozess, den Gott, <strong>der</strong> Herr, auch<br />
mit dem Volk Israel immer wie<strong>der</strong> durchgehen<br />
wollte, so wie er ihn mit uns als Kin<strong>der</strong> Gottes<br />
unbedingt durchführen will. Deshalb: Herzlich<br />
willkommen im Weingarten Gottes!<br />
Wir in ihm und er in uns<br />
Gabe bedeutet auch Aufgabe: Wir in ihm und<br />
er in uns; Reinigung und Beschneidung; in<br />
ihm bleiben. Jesus Christus sagt, du musst<br />
in ihm sein, wenn du Frucht haben willst.<br />
Dieses kleine Wörtchen „in“, <strong>die</strong> Buchstaben<br />
„i“ und „n“, das ist das Gen Gottes. Du<br />
kannst dich entscheiden: entwe<strong>der</strong> bist du<br />
„in“ o<strong>der</strong> du bist „außerhalb“. Und das<br />
Traurige ist: In dem Moment, wo du nicht<br />
mehr am <strong>Weinstock</strong> bist, wirst du Stück für<br />
Stück vertrocknen. Aber wenn du in ihm<br />
bist, wirst du erleben, wie Gott dich wirklich<br />
transformiert. Das ist so herrlich, denn <strong>die</strong>ser<br />
Saft aus dem <strong>Weinstock</strong> kommt aus unserem<br />
Herrn Jesus Christus. Und alle, <strong>die</strong> an ihm<br />
hängen, haben nur <strong>die</strong>ses eine Gen, <strong>die</strong>sen<br />
einen Saft, den Saft Jesu Christi. Und wenn<br />
wir mit ihm gespeist werden, dann werden<br />
wir merken, wie wir uns ähnlich werden<br />
und als Volk Gottes zusammenhalten. Jesus<br />
Christus in uns ist nur ein Christus. Wenn<br />
das Volk Gottes in Christus wäre, hätten<br />
wir auch in unseren Gemeinden nicht mehr<br />
so viel Streit und Auseinan<strong>der</strong>setzungen.<br />
Denn Christus in uns sieht <strong>die</strong>se Früchte<br />
des Geistes: Friede, Freude, Freundlichkeit,<br />
Geduld, Güte, ... – das wird dann zum<br />
Vorschein kommen, und deshalb zahlt es sich<br />
wirklich aus, <strong>die</strong>ses Gebet zu sprechen: „Herr,<br />
ich möchte in dir bleiben!“. In Johannes 15<br />
wird <strong>die</strong>ses Wörtchen „in“ 11 Mal erwähnt,<br />
40 Mal im ganzen Johannesevangelium und<br />
27 Mal in den Briefen.<br />
Paulus hat es begriffen. Er sprach von<br />
einem Geheimnis, das über Generationen<br />
hinweg, im gesamten AT bis hinein ins NT,<br />
von seinem ganzen Volk Israel einfach nicht<br />
erkannt wurde: „Dieses Geheimnis hat Gott<br />
10 <strong>Glaubenszentrum</strong> aktuell 01/2014
„ICH BIN DER WEINSTOCK, IHR SEID DIE REBEN“<br />
mir offenbart“ konnte Paulus sagen. Er war<br />
hochintelligent, er war geschult, er war<br />
religiös. Er kannte <strong>die</strong> ganzen Schriften, und<br />
jetzt kommt Gott mit einem Mal und schenkt<br />
ihm eine Offenbarung. Plötzlich geht ihm<br />
ein Kronleuchter auf! Paulus ist fasziniert;<br />
<strong>der</strong> Heilige Geist kommt und erklärt es ihm,<br />
und er begreift: „Christus in (in!) mir, <strong>die</strong><br />
Hoffnung <strong>der</strong> Herrlichkeit“. Und seit damals<br />
war er nicht mehr zu bremsen. Da war Paulus<br />
plötzlich ein ganz an<strong>der</strong>er Mann, ging durch<br />
<strong>die</strong> Welt und verkündigte <strong>die</strong>se Botschaft,<br />
und wir sitzen heute hier, 2013, nach so<br />
vielen Jahren, und es ist immer noch <strong>die</strong><br />
gleiche Botschaft: Christus in (in!) dir! Bist<br />
du bereit? Wenn du das betest, „Christus in<br />
mir“, dann hat das Relevanz. Da wird Gott<br />
mächtige Dinge tun.<br />
Ich weiß nicht, wie es dir im Lobpreis ging.<br />
Manchmal singt man <strong>die</strong> Lie<strong>der</strong> ja nur so<br />
dahin. Aber in einer Liedzeile hieß es: „Mit<br />
jedem Atemzug meines Lebens will ich Dir<br />
<strong>die</strong>nen“. Das haben wir laut gesungen und<br />
ich habe gedacht: „Toll, wie viele gläubige<br />
Menschen hier sind!“. Nur fragen wir uns<br />
mal: Ist es wirklich deine Absicht, mit jedem<br />
Atemzug deines Lebens zu sagen: „Jesus,<br />
ich <strong>bin</strong> in dir und du bist in mir“? Wenn das<br />
so wäre, dann würde sich das Wort Gottes,<br />
wie es in Johannes 15 heißt, erfüllen. Dann<br />
wirst du beten, was du willst und es wird<br />
geschehen – o<strong>der</strong> doch nur ab und zu?<br />
Wir sollten einmal fragen: „Gott, wenn du<br />
das versprochen hast, wenn dein Wort <strong>die</strong><br />
Wahrheit ist, und du sagst, wenn wir in dir<br />
sind und deine Worte in uns sind und wir<br />
beten, dann wird all das geschehen, dann<br />
muss doch irgendwo ein Wackelkontakt<br />
sein, o<strong>der</strong>? Ich glaube, <strong>der</strong> Wackelkontakt<br />
ist nicht bei Gott. Er ist, <strong>der</strong> er ist – <strong>der</strong><br />
Wackelkontakt kann dann höchstens bei dir<br />
und bei mir sein. Ich wünsche mir so sehr<br />
<strong>Glaubenszentrum</strong> aktuell 01/2014 11
„ICH BIN DER WEINSTOCK, IHR SEID DIE REBEN“<br />
»Wir brauchen Beter,<br />
<strong>die</strong> aus <strong>die</strong>ser<br />
Verbundenheit mit Jesus<br />
beten, in Christus!«<br />
für <strong>die</strong>ses Bibelschuljahr, dass wir ganz an<br />
Gott angeschlossen sind. Wir alle sind im<br />
Prozess – und werden auch noch <strong>die</strong> Schere<br />
des Weingärtners zu spüren bekommen.<br />
Glaub doch nicht, dass du schon für den<br />
Himmel reserviert bist! Wir müssen offen<br />
sein, und wenn <strong>der</strong> Weingärtner kommt und<br />
noch an uns schneidet, müssen wir sagen:<br />
„Herr, hier <strong>bin</strong> ich! Ich <strong>bin</strong> bereit!“. Aber<br />
ich wünsche mir, dass wir <strong>die</strong>ses Geheimnis,<br />
von dem Paulus spricht, mehr und mehr im<br />
<strong>Glaubenszentrum</strong> erleben; dass wir beten<br />
und es geschieht. Entwe<strong>der</strong> hat <strong>die</strong> Bibel<br />
recht o<strong>der</strong> nicht. Mein Wunsch für <strong>die</strong>ses<br />
Bibelschuljahr ist es, so zusammenzuwachsen<br />
und von Gott so transformiert und verän<strong>der</strong>t<br />
zu werden, dass wir eine Einheit sind und<br />
entscheidende Dinge passieren. Wenn dann<br />
hier zwei, drei o<strong>der</strong> hun<strong>der</strong>t Menschen <strong>ihr</strong>e<br />
Stimme erheben – z. B. am Wächtertag, wo<br />
gebetet und gefastet wird –, sitzt Gott auf<br />
dem Thron, steht auf und sagt: „Wer betet<br />
hier in Europa?“. Dann guckt er runter: „Bad<br />
Gan<strong>der</strong>sheim! Die sind so ein mächtiger<br />
<strong>Weinstock</strong>, in Christus verbunden. Ich kann<br />
nicht an<strong>der</strong>s, als dass mein Saft durch <strong>die</strong><br />
ganzen Reben fließt, und ich erhöre das<br />
Gebet.“ Wir wissen nicht, was in den nächsten<br />
Zeiten noch alles an Erschütterungen<br />
kommen wird. Wir brauchen Beter, <strong>die</strong> aus<br />
<strong>die</strong>ser Verbundenheit mit Jesus beten, in<br />
Christus! Und ich sage dir: Das Geheimnis ist<br />
kein Kampf und Dampf. Diese Reben sind so<br />
entspannt ... Wenn du schon mal in einem<br />
Weingarten warst, dann weißt du, dass <strong>die</strong><br />
Reben da nicht mächtig arbeiten. In einem<br />
Weingarten hörst du nicht: „Wir schaffen es!<br />
Wir schaffen es! Eins, zwei, drei, wir schaffen<br />
es!“ Nein, ganz entspannt hängen sie da bei<br />
Sonne, Licht und Saft und werden immer<br />
schöner und größer, bis <strong>der</strong> Weingärtner<br />
kommt; er pflückt sie ab, legt sie in seinen<br />
Trog, verarbeitet sie, und es ist eine herrliche<br />
Frucht. Christentum ist <strong>die</strong> Religion, <strong>die</strong> nicht<br />
gemacht wird, son<strong>der</strong>n wo Christus in uns<br />
lebt. Und wir werden einfach das sein, was<br />
Christus in uns ist. Ist das nicht herrlich?<br />
Wir brauchen entschiedene Männer und<br />
Frauen Gottes, <strong>die</strong> durch <strong>die</strong> Kraft des Saftes,<br />
<strong>der</strong> durch den <strong>Weinstock</strong> fließt, fruchtbar<br />
sind; <strong>die</strong> gerade stehen und wie ein Luther<br />
sagen: „So wahr ich hier stehe und lebe, ich<br />
kann nicht an<strong>der</strong>s, als das zu vertreten, was<br />
<strong>die</strong> Bibel uns sagt“. Und dann wünschen wir<br />
uns, dass unsere Bibelschüler Qualität haben<br />
und in <strong>der</strong> Welt Einfluss nehmen werden.<br />
„Ohne mich könnt <strong>ihr</strong> nichts tun“ – da möge<br />
Gott uns Gnade geben, dass wir das in <strong>die</strong>sen<br />
Wochen und Monaten lernen.<br />
Artikel auch als Predigt<br />
Diese Botschaft gibt es auch als Predigt<br />
auf verschiedenen Me<strong>die</strong>n (s. S. 18): <br />
♦ CD unter <strong>der</strong> Bestell-Nr.: 26 2013 05<br />
♦ MP3-Download unter <strong>der</strong> Bestell-Nr.: 27 2013 05<br />
♦ DVD unter <strong>der</strong> Bestell-Nr.: 34 2013 05<br />
Gerry Klein ist Leiter <strong>der</strong><br />
Bibelschule im <strong>Glaubenszentrum</strong><br />
und ordinierter Pastor im BfP.<br />
12 <strong>Glaubenszentrum</strong> aktuell 01/2014
CfN<br />
ALBANIEN<br />
WWW.CFN-ALBANIA.ORG<br />
Partner gesucht!<br />
CHRISTFORTHENATIONS<br />
BibelschulePogradec,Albanien<br />
Immer wie<strong>der</strong> erhalten wir ermutigende Zeugnisse davon,<br />
wie Gott unsere Tochterbibelschule in Pogradec,<br />
Albanien zum Segen für <strong>die</strong>se Nation setzt. Wenige Wochen<br />
ist es her, dass ich <strong>die</strong> Gelegenheit hatte, mit dem<br />
Leiter <strong>der</strong> albanischen evangelischen Allianz (VUSH)<br />
über <strong>die</strong> geistliche Situation in Albanien zu sprechen.<br />
Als einer <strong>der</strong> Gastlehrer an unserer Bibelschule dort<br />
bestätigte er mir <strong>die</strong> große Akzeptanz <strong>der</strong> Schule im<br />
Land und auch <strong>der</strong>en Notwendigkeit. Die Gemeinde in<br />
Albanien ist noch sehr jung und geht durch viele herausfor<strong>der</strong>nde<br />
Prozesse. Aus <strong>die</strong>sem Grund ist es so notwendig, eine neue Generation von<br />
Leitern zu prägen, <strong>die</strong> <strong>ihr</strong>en Gott kennt, in einer engen und lebendigen Beziehung zu ihm lebt<br />
und fest gegründet ist – im Wort Gottes. Wenn du <strong>die</strong>se Arbeit im Gebet und auch finanziell<br />
unterstützen möchtest, wird das einen wachsenden Segen für Albanien hervorbringen.<br />
Christoph Köhler, Feldleiter von CfN im <strong>Glaubenszentrum</strong><br />
Ich <strong>bin</strong> 23 Jahre alt und schon lange „Christ“, jedoch war ich <strong>der</strong><br />
Gemeinde und auch dem Glauben eine lange Zeit fern. An <strong>der</strong><br />
Männerkonferenz 2013 habe ich Gott das erste Mal wie<strong>der</strong> erlebt<br />
und dann auf <strong>der</strong> Sommerkonferenz viele neue Erfahrungen mit Jesus<br />
gemacht. Jedoch erst seitdem ich hier an <strong>der</strong> Bibelschule <strong>bin</strong>,<br />
habe ich realisiert, wie viel ich <strong>die</strong> letzten Jahre verpasst habe. Die<br />
Bibelschule ist an<strong>der</strong>s als alles, was ich bisher in meiner Gemeinde<br />
erleben konnte. Seit ich hier <strong>bin</strong>, erlebe ich Gott. Die Lehren sind<br />
sehr tiefgehend und weitreichend, und ich erlebte zum ersten Mal den wirklichen<br />
Frieden Gottes. Ich lerne Gott kennen, wie er ist, wie er spricht, wie ich ihn hören<br />
kann usw. Nun ist es für mich das Wichtigste geworden, Jesus und sein Wort<br />
kennenzulernen und mit ihm zu leben. Das Großartigste für mich war vor ein paar<br />
Wochen <strong>die</strong> Taufe mit dem Heiligen Geist. Ich fühlte mich Jesus sehr, sehr nahe und<br />
habe das Sprachengebet empfangen.<br />
Eridjol, Schüler bei CfN Albania<br />
CfN<br />
ALBANIEN<br />
MENSCHEN<br />
• aufbauen<br />
• ausrüsten<br />
• aussenden<br />
Christ For The Nations<br />
Fondacioni CfN (ish përpunim druri)<br />
Pogradec, Albania<br />
SPENDEN-KONTO<br />
<strong>Glaubenszentrum</strong> e.V.<br />
IBAN: DE45 2505 0000 0022 0001 45<br />
BIC: NOLADE2HXXX<br />
Braunschweigische Landessparkasse (BLSK)<br />
Projekt-Nr.: BS 61100
BERICHT<br />
28.-30. November 2013<br />
14 <strong>Glaubenszentrum</strong> aktuell 01/2014
„Levi’s Legacy?“ mag sich manch einer fragen. Hierbei handelt es sich nicht um einen<br />
aktuellen Kinofilm, son<strong>der</strong>n frei übersetzt „Das Vermächtnis <strong>der</strong> Leviten“ – es handelt sich<br />
um unsere Lobpreisleiterkonferenz, speziell für Lobpreisleiter und Musiker in Lobpreisteams.<br />
Mehr als Lobpreis und Anbetung<br />
Unser Verlangen ist es, Lobpreiser in <strong>die</strong>sem<br />
Bereich auszurüsten und ihnen eine Plattform<br />
zu geben, um miteinan<strong>der</strong> in Kontakt zu<br />
kommen und gemeinsam Vision für <strong>ihr</strong>e<br />
Lobpreisarbeit empfangen zu können. Wir<br />
glauben an <strong>die</strong> Wichtigkeit einer solchen<br />
Plattform, weil wir Lobpreis als einen <strong>der</strong><br />
Schlüssel für geistliches Wachstum und<br />
Relevanz in unserer Nation betrachten.<br />
„Levi’s Legacy“ fand deshalb im Rahmen<br />
einer Konferenz statt, <strong>die</strong> unter <strong>der</strong> Leitung<br />
von Juri Friesen und seinem Team stand. Die<br />
Erwartungen waren groß, und Lobpreisleiter<br />
aus ganz Deutschland nahmen <strong>die</strong> Reise nach<br />
Bad Gan<strong>der</strong>sheim auf sich. Als Sprecher waren<br />
Zach Neese, ein Bibellehrer, Lobpreisleiter<br />
und Autor <strong>der</strong> Gateway Church/Dallas, und<br />
Sean Feucht (USA) eingeladen. Zach Neeses<br />
bedeutsames Buch Eine Au<strong>die</strong>nz beim<br />
König, in welchem er <strong>die</strong> Gemeinde in ein<br />
tieferes Verständnis über Gottes Plan und<br />
sein Herz für Anbetung führt, ist soeben auf<br />
Deutsch erschienen (s. Seite 17). Sean Feucht<br />
ist Grün<strong>der</strong> <strong>der</strong> Burn-Bewegung, welche<br />
24/7-Lobpreis und -Gebetsgruppen in vielen<br />
Län<strong>der</strong>n etabliert hat. Die Lobpreiszeiten<br />
wurden von <strong>der</strong> hauseigenen Outbreakband,<br />
Sean Feucht und Zach Neese mit Gateway<br />
Worship gestaltet. Deren unterschiedliche<br />
Lobpreisleitungsstile waren sehr bereichernd<br />
und haben <strong>die</strong> Teilnehmer in eine neue<br />
Hingabe an Gott und an seine Absichten<br />
geführt.<br />
Gottes Nähe suchen<br />
Zu Beginn <strong>der</strong> Konferenz ergriff Juri Friesen<br />
das Wort und stellte klar, dass <strong>die</strong>se Tage<br />
dazu <strong>die</strong>nen sollen, einen Schritt weiter zu<br />
gehen und neue Ziele in Angriff zu nehmen.<br />
Die anschließende Lobpreiszeit mit <strong>der</strong><br />
Outbreakband wurde von Zach mit einem<br />
Aufruf zur erneuten Hingabe an Gott, sein<br />
Königreich und seine Absichten beendet.<br />
Schon am ersten Abend führte Gott uns also<br />
tief in <strong>die</strong> Anbetung und setzte <strong>die</strong> Grundlage<br />
für <strong>die</strong> restliche Konferenz. Am nächsten<br />
Tag legten Zach und Sean <strong>ihr</strong>en Fokus auf<br />
<strong>die</strong> Wichtigkeit, Gottes Nähe zu suchen.<br />
Sie betonten, dass Autorität auf <strong>der</strong> Bühne<br />
nur durch Tiefe in <strong>der</strong> engen Innigkeit mit<br />
Gott entstehen kann. Immer wie<strong>der</strong> wurde<br />
auch Dankbarkeit in den Fokus gerückt.<br />
Sean betonte, dass sie <strong>der</strong> Schlüssel zum<br />
Wachstum ist. Am Nachmittag sprach Sean<br />
über <strong>die</strong> aktuelle Relevanz <strong>der</strong> Hütte Davids<br />
und arbeitete heraus, dass <strong>die</strong> Offenbarung<br />
des neuen Bundes für jeden Gläubigen<br />
zugänglich ist. Unsere Aufgabe ist es, uns<br />
immer weiter nach direkter Offenbarung<br />
von Gott auszustrecken, um zu verhin<strong>der</strong>n,<br />
dass aus einer ausgefeilten Theologie tote<br />
Religion wird. Am Nachmittag fand <strong>der</strong> erste<br />
Workshopblock statt, bei dem <strong>die</strong> Teilnehmer<br />
zwischen Themen wie „Prophetischer<br />
Lobpreis“ und „Biblischer Lobpreis anhand<br />
<strong>der</strong> Stiftshütte“ wählen konnten. Am Abend<br />
gab es eine Night of Worship mit Sean, bei<br />
<strong>der</strong> neue Freude an <strong>der</strong> Gegenwart Gottes<br />
und Dankbarkeit gegenüber Gott freigesetzt<br />
wurden. Am Samstagmorgen führte Zach sein<br />
Teaching fort und sprach über Gemeinschaft<br />
untereinan<strong>der</strong> und mit Gott. Er ging auf unsere<br />
Kultur des Abendmahlfeierns ein und betonte,<br />
wie wichtig es ist, vertikale und horizontale<br />
Gemeinschaft zu pflegen. Das Abendmahl<br />
dürfe in unseren Gemeindekulturen nicht<br />
zu einem Ritual verkommen, das man „vier<br />
Mal“ im Jahr feiert. Am Nachmittag konnten<br />
<strong>die</strong> Teilnehmer weitere Workshops mit einem<br />
meist praktischen Fokus besuchen. Nebst<br />
einem Vocal Coaching sprachen Mitarbeiter<br />
<strong>der</strong> Gateway Church beispielsweise über<br />
den Einsatz des „Talkback-Mikrofons“ zum<br />
musikalischen Leiten einer Band. Ein weiteres<br />
<strong>Glaubenszentrum</strong> aktuell 01/2014 15
Seminar behandelte den Aufbau eines Technikteams in einer<br />
Gemeinde sowie technische Ratschläge. Die Seminare wurden<br />
allgemein als sehr hilfreich angesehen. Zum krönenden<br />
Abschluss leiteten Zach und sein Team <strong>die</strong> Konferenz in<br />
eine Night of Worship und führten <strong>die</strong> fast komplett gefüllte<br />
Halle in eine tiefe Anbetungszeit, in <strong>der</strong> alle Anwesenden<br />
zum Abschluss den Revelation Song mit einer unglaublichen<br />
Intensität und Hingabe an Gott sangen. Ein wun<strong>der</strong>barer<br />
Abschluss einer tollen Konferenz, <strong>die</strong> Visionen in den Herzen<br />
geschürt und ganz klar gezeigt hat, wie viel Land Deutschland<br />
in puncto Lobpreis noch einnehmen kann und auch soll. Je<strong>der</strong><br />
Teilnehmer musste sich <strong>die</strong> Frage stellen: Will ich Teil davon<br />
sein? Bin ich bereit, meine Erfahrungen über Bord zu werfen<br />
und praktische Schritte zu gehen?<br />
Wir sind sehr glücklich über Gottes Gegenwart, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Herzen<br />
berührt und geheilt hat, neue Vision in <strong>die</strong> Herzen gepflanzt<br />
und eine tiefe Dankbarkeit in den Teilnehmern bewirkt hat.<br />
Rückmeldungen von Teilnehmern<br />
<strong>„Ich</strong> <strong>bin</strong> sehr motiviert und ermutigt worden und konnte eine ganze Reihe neuer guter Kontakte schließen. ...<br />
Die Worshipzeiten waren <strong>der</strong> Hammer.“<br />
„Diese Konferenz hat mich wortwörtlich wachgerüttelt! Ich dachte, als leidenschaftlicher Anbeter würde ich wissen, wie man Menschen<br />
in Gottes Herrlichkeit führt. Tatsache ist lei<strong>der</strong>, dass ich vollkommen überführt wurde. ... Zach hat mit seiner Gabe, Kompliziertes einfach<br />
zu erklären, gezeigt, wie einfach und dennoch unglaublich kraftvoll, tiefgehend und atemberaubend Anbetung sein kann.“<br />
„Die Lobpreisleiterkonferenz war für unser Lobpreisteam ein riesiger Segen! Sie hat uns entscheidende Impulse für <strong>die</strong> nächsten Schritte<br />
in <strong>der</strong> Entwicklung <strong>der</strong> Lobpreisarbeit unserer Gemeinde gegeben.“
MEDIENSHOP<br />
WINTER-AUSGABE 2014<br />
EINE AUDIENZ BEIM KÖNIG // ZACH NEESE<br />
In Wahrheit wurden wir erlöst, um als Priester zu <strong>die</strong>nen – mit direktem Zugang<br />
zum Thronsaal des Himmels. Dort <strong>die</strong>nen wir Gott, damit wir anschließend einer<br />
dunklen, verletzten Welt sein Licht und seine Herrlichkeit bringen können.<br />
Das ist das außergewöhnlichste Privileg, das jemals für Menschen aus Fleisch<br />
und Blut zugänglich war. Und dennoch ... wahre Anbetung ist ein Prozess, <strong>der</strong> in<br />
<strong>der</strong> Gemeinde wenig verstanden und weitgehend vernachlässigt wird. Zu wenige<br />
Gläubige erleben jemals <strong>die</strong> unbeschreibliche Freude und radikale Verän<strong>der</strong>ung,<br />
<strong>die</strong> erfahrbar wird, wenn wir vollkommen in unsere priesterliche Rolle treten.<br />
Dieses tiefgehende und trotzdem sehr zugängliche Buch ist eine absolute<br />
Ermutigung auf dem Weg in unsere Rolle als Priester und bietet dem Leser darüber<br />
hinaus einen praktischen, biblischen Fahrplan als Hilfe an.<br />
Paperback, 376 Seiten<br />
Best.-Nr.: 11 1026 00<br />
LEVI‘S LEGACY<br />
BOTSCHAFTEN VON DER<br />
LOBPREISLEITERKONFERENZ ALS MP3-BOX<br />
Zach Neese, Sean Feucht, Matthias Glaser u. a.<br />
Alle Plenen und Workshops <strong>der</strong> Konferenz<br />
Es ist das sich durch alle Zeitepochen durchziehende Thema Nummer eins: Wer<br />
bekommt <strong>die</strong> Anbetung? Gott, <strong>der</strong> Mensch o<strong>der</strong> vielleicht sogar <strong>der</strong> Feind? Alle<br />
wollen sie, aber nur einem steht sie zu! Lobpreis und Anbetung sind zeitlos. –<br />
Deshalb haben wir uns mit Gottes Absichten für <strong>die</strong>se Zeit beschäftigt: Was sind<br />
unsere aktuellen priesterlichen Aufgaben? Wo geht <strong>die</strong> Reise hin? Wie sieht <strong>die</strong><br />
Anbetung in unserer Zeit aus?<br />
16 Lehreinheiten<br />
1 MP3-CD, Best.-Nr. 25 0156 00 25,00 €<br />
NEU<br />
16,95 €
MEDIENSHOP<br />
WINTER-AUSGABE 2014<br />
Jörg Kohlhepp & Oliver Schalk<br />
VERLIEBTE TUN ALLES<br />
Wer schon einmal verliebt war, weiß,<br />
was das heißt. Nicht nur biblische Figuren<br />
waren von Jesus begeistert, son<strong>der</strong>n<br />
auch Leute von heute, wie Jörg<br />
und Oliver. Diese Botschaft handelt von<br />
menschlichen Nöten und göttlichen Wun<strong>der</strong>n, von<br />
Leidenschaft und Hingabe – und von einem Phänomen,<br />
das es zu biblischen Zeiten auch schon gab:<br />
„Verliebte tun alles!“.<br />
1 CD, Best.-Nr. 26 2013 04<br />
Wilkin van de Kamp<br />
WER WIR SIND IN CHRISTUS<br />
Viele Menschen, auch Christen, sind in Min<strong>der</strong>wertigkeitsgefühlen<br />
und überhöhtem Anspruchsdenken<br />
gefangen. Aber wer darf unseren Wert definieren?<br />
In <strong>die</strong>ser Botschaft vermittelt uns Wilkin sehr<br />
leidenschaftlich und anschaulich, was Gott für uns<br />
tat und wie er uns sieht: als neue Schöpfung in einer<br />
unzerbrechlichen Einheit mit ihm.<br />
1 CD, Best.-Nr. 26 2013 03<br />
je<br />
Einzel-<br />
CD<br />
3,00 €<br />
BOTSCHAFTEN ZUM THEMA LOBPREIS & ANBETUNG<br />
Sean Feucht<br />
DIE GLOBALE LOBPREIS-BEWEGUNG<br />
Sean nimmt uns mit in seine weltweiten Erfahrungen<br />
mit Lobpreis und Anbetung hinein. Der Fokus<br />
liegt darauf, dass wir nur hinauszugehen brauchen,<br />
um allen Völkern und Nationen Anbetung vorzuleben.<br />
Dann werden wir ernten dürfen, denn „Wir<br />
leben in <strong>der</strong> größten Erweckung aller Zeiten!“<br />
1 CD, Best.-Nr. 26 0156 02<br />
Rüdiger Simon<br />
UNSERE GÖTTLICHE BESTIMMUNG –<br />
BERUFEN UM ZU HEILEN<br />
Der christliche Heilungs<strong>die</strong>nst ist nicht nur für einige Spezialisten<br />
gedacht, son<strong>der</strong>n Teil des Auftrags Jesu Christi<br />
an seine ganze Gemeinde. Je<strong>der</strong> an den Gott <strong>der</strong> Bibel<br />
Gläubige kann von Gott gebraucht werden, um für an<strong>der</strong>e<br />
körperliche, seelische sowie mentale Wie<strong>der</strong>herstellung<br />
freizusetzen. Dazu legt Rüdiger u. a. verschiedene<br />
Aspekte, <strong>die</strong> Heilung bzw. Befreiung begünstigen, dar.<br />
1 CD, Best.-Nr. 26 0153 15<br />
Dr. Eberhard Mühlan<br />
VON GOTT LERNEN, ALS VÄTER<br />
AUTHENTISCH ZU LEBEN<br />
Gott hat Familie geschaffen. Eberhard führt uns vor Augen,<br />
wie Männer gute Väter sein können. Bei allem Tun<br />
ist <strong>der</strong> Mann zuerst <strong>der</strong> „Mann Gottes“ in seiner Familie<br />
und dann erst in <strong>der</strong> Öffentlichkeit und Gesellschaft. Aber<br />
Gott stellt Väter nicht nur in <strong>die</strong> Familie hinein, son<strong>der</strong>n<br />
er ist auch selbst Vater und zeigt, was gute Vaterschaft<br />
ist. Lerne von ihm.<br />
1 CD, Best.-Nr. 26 0142 02<br />
1 DVD, Best.-Nr. 34 0142 02<br />
DVD<br />
9,90 €<br />
Mia Friesen<br />
LOBPREIS LEBEN, LOBPREIS LIEBEN<br />
Könnte es sein, dass im Lobpreis so viel mehr verborgen<br />
ist als wir erahnen? Und wenn ja: Wie können wir <strong>die</strong>se<br />
Prinzipien für uns entdecken und auch relevant in unserem<br />
Leben anwenden? Alle Antworten werden wir nicht<br />
finden, aber ein paar Ansätze anschauen, <strong>die</strong> uns dabei<br />
helfen könnten, ein wahrer Anbeter zu sein.<br />
1 CD, Best.-Nr. 26 0155 21<br />
BOTSCHAFT DES MONATS<br />
ZACH NEESE<br />
GOTT NACHEIFERN<br />
1 CD, 2,60 € statt 3,00 €, Best.-Nr. 26 0156 01<br />
Was geben wir einem so reich schenkenden Gott wie<strong>der</strong> zurück? – Zach zeigt uns, dass <strong>der</strong> Schwerpunkt nicht<br />
auf unserer Musikalität liegt, son<strong>der</strong>n dass wir seiner Herrlichkeit und seinem Angesicht nachjagen sollen. Wir<br />
dürfen uns von ihm in Brand setzen lassen, dann wird es in unseren Gemeinden und in unserem Land Verän<strong>der</strong>ung<br />
geben.
DER<br />
HELDENTAG<br />
MP3-CD-BOXEN<br />
KINDERMITARBEITER-MOTIVATIONSTAG 2014<br />
REFORMATION DER MÄNNERHERZEN<br />
– PRIESTER & PROPHETEN<br />
TRAININGSKONFERENZ FÜR MÄNNER 2013<br />
Oliver Schalk, Ernst & Doris Looser, Christopher &<br />
Flavia Riecker u. a.<br />
1 MP3-CD, 14,00 €<br />
Best.-Nr. 25 0157 00<br />
Jesus hat uns ein Leben im Überfluss verheißen. Dieses Leben verheißt er auch Kin<strong>der</strong>n<br />
und auch Kin<strong>der</strong>mitarbeitern – und auch unsere Kin<strong>der</strong>stunden sollen voller Leben sein.<br />
Diese Botschaften sollen dich trainieren, motivieren und inspirieren, wie du Leben in<br />
deine Kin<strong>der</strong>stunde bringen kannst.<br />
u. a. mit folgenden Botschaften:<br />
• Die Botschaft kreativ verkündigen<br />
• Familiengottes<strong>die</strong>nste gestalten<br />
• Aus Berliner Chaoten Helden<br />
machen<br />
• Puppenseminar – Umgang<br />
und Botschaften mit Puppen in<br />
Kin<strong>der</strong>stunden<br />
• Gemeindefremde Kin<strong>der</strong> unserer<br />
Stadt erreichen<br />
Ingolf Ellßel, René Bregenzer,<br />
Stefan Vatter, Christoph Köhler u. a.<br />
Alle Plenen und Seminare – 25 Lehreinheiten<br />
2 MP3-CDs, 25,00 €<br />
Best.-Nr. 25 0155 00<br />
Gott schuf dich mit einer Absicht – und weil du wertvoll bist, bezahlte er den höchsten<br />
Preis, um dich zu seinem Eigentum zu erkaufen. Als Tempel des Heiligen Geistes gehörst<br />
du nicht mehr dir selbst (1.Kor 6,19-20). Deshalb findest du wahre Erfüllung nur dann,<br />
wenn du Gott mit deinem Leben verherrlichst – als Priester und Prophet.<br />
u. a. mit folgenden Botschaften:<br />
• Propheten – Männer, <strong>die</strong> für Gott<br />
reden<br />
• Reformation <strong>der</strong> Zunge<br />
• Priester und Propheten nach Gottes<br />
Herzen<br />
• Das Evangelium des Königreiches<br />
übernatürlich vermitteln (2)<br />
• Welche Werte lebt <strong>der</strong><br />
Unternehmer?<br />
• Säulen einer tragfähigen Familie<br />
• Wesen und Charakter eines Apostels<br />
• Jesus und <strong>der</strong> Heilige Geist in den<br />
jüdischen Feiertagen<br />
• Digitale Verführung<br />
DER DIENST DER BEFREIUNG // GRAHAM & SHIRLEY POWELL<br />
Dieser Bestseller <strong>die</strong>nt dem Leib Christi weltweit als ausgewogenes und<br />
praktisches Lehrmaterial und hat schon vielen Menschen geholfen, in als unbezwingbar<br />
geltenden Bereichen Befreiung zu erfahren.<br />
Paperback, 320 Seiten<br />
Best.-Nr.: 11 1020 00<br />
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ONLINE<br />
13,95 €<br />
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MEDIENSHOP<br />
WINTER-AUSGABE 2014<br />
8,– EURO<br />
Herzschlag<br />
LOBPREIS-CD DER SOW<br />
Ein Lobpreis CD-Projekt <strong>der</strong> School of Worship im <strong>Glaubenszentrum</strong>.<br />
Alle Songs sind von SOW-Studenten geschrieben und arrangiert<br />
worden. Die Instrumentalisten und Sänger sind Schüler des<br />
<strong>Glaubenszentrum</strong>-Schuljahres 2012/13. Die sehr persönlichen und<br />
gleichzeitig eingängigen Lie<strong>der</strong> führen den Hörer in <strong>die</strong> Anbetung<br />
Gottes.<br />
Best.-Nr. 21 0042 00<br />
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<strong>Glaubenszentrum</strong> Me<strong>die</strong>n<strong>die</strong>nst<br />
Dr.-Heinrich-Jasper-Str. 20<br />
D-37581 Bad Gan<strong>der</strong>sheim<br />
Bestellung<br />
Telefon: (0 53 82) 9 30-2 22<br />
Fax: (0 53 82) 9 30-1 00<br />
E-Mail: me<strong>die</strong>n<strong>die</strong>nst glaubenszentrum.de<br />
IM MEDIENSHOP KANNST DU AKTUELLE PREDIGTEN AUF CD, DVD UND ALS DOWNLOAD<br />
BEQUEM ONLINE BESTELLEN: SHOP.GLAUBENSZENTRUM.DE<br />
Bestellnummer Artikel Anzahl Preis<br />
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Infokatalog Bibelschule<br />
Infokatalog SOW<br />
Infokatalog Focus M<br />
Regelmäßiges Magazin<br />
„<strong>Glaubenszentrum</strong> aktuell“ (10 €/Jahr)<br />
(4 Ausgaben + 2 Mailings im Jahr)<br />
PREISE<br />
Alle Preise zuzüglich einer Versandkostenpauschale von<br />
mind. 2,60 €. Ab dem 7.04.2014 gelten für alle Produkte<br />
<strong>die</strong> regulären Preise.<br />
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Name<br />
Straße<br />
PLZ/Ort<br />
Geburtsdatum<br />
Telefon<br />
E-Mail<br />
Datum<br />
Unterschrift
21. Juli - 8. August 2014<br />
Sommerbibelschule 2014<br />
FÜR FAMILIEN, EHEPAARE,<br />
SINGLES, JUGENDLICHE<br />
& KINDER!<br />
Woche 1<br />
Francois Botes, GB<br />
<strong>die</strong>nt weltweit in Anbetung, Lehre<br />
und prophetischem Dienst<br />
und beaufsichtigt eine Vielzahl<br />
prophetischer Trainingsseminare<br />
und -schulen.<br />
Thema:<br />
Anbetung nach dem Vorbild Davids,<br />
Fürbitte und das prophetische<br />
Wort als Ausdruck <strong>der</strong><br />
Wie<strong>der</strong>herstellung <strong>der</strong> Hütte<br />
Davids in <strong>der</strong> Endzeit<br />
Wichtige Info<br />
Woche 2<br />
Wilkin van de Kamp, NL<br />
ist Pastor <strong>der</strong> deutsch/nie<strong>der</strong>ländischen<br />
„Euregio Christengemeinde“<br />
in Aalten/NL und<br />
Buchautor. Wilkin möchte Christen<br />
in <strong>die</strong> Identität, Freiheit und<br />
Einheit in Christus führen.<br />
Thema:<br />
Wer du in Christus bist<br />
Woche 3<br />
Dr. Jürgen Bühler, IL<br />
ist Geschäftsführen<strong>der</strong> Direktor<br />
<strong>der</strong> Internationalen Christlichen<br />
Botschaft Jerusalem (ICEJ) und<br />
ordinierter Pastor des Bundes<br />
Freikirchlicher Pfingstgemeinden<br />
(BFP). Sein einzigartiger<br />
Einblick in Fragen, <strong>die</strong> Israel, <strong>die</strong><br />
Gemeinde und <strong>die</strong> Nationen betreffen,<br />
hat ihn zu einem weltweit<br />
gefragten Konferenzsprecher<br />
gemacht.<br />
Thema:<br />
Die Dynamik <strong>der</strong> neuen<br />
Schöpfung<br />
» In je<strong>der</strong> Woche <strong>die</strong>nt auch das <strong>Glaubenszentrum</strong>-Team sowohl in Plenumsveranstaltungen<br />
als auch in den Seminaren. Detaillierte Infos findest du unter: glaubenszentrum.de/sobi.<br />
» Die Teilnahme ist auch wochenweise möglich!<br />
» <strong>die</strong>nstags und donnerstags um 19:30 Uhr Gottes<strong>die</strong>nst<br />
Woche 4<br />
JuKuBi<br />
Achtung!<br />
4. Woche ist JuKuBi<br />
„Die Römerrechnung“!<br />
Dieses Jahr bieten wir<br />
nur noch drei Wochen<br />
Sommerbibelschule an, da<br />
<strong>der</strong> Jugendbereich stark<br />
wächst und wir somit den<br />
Jugendlichen eine beson<strong>der</strong>e<br />
Woche im Sommer<br />
ermöglichen wollen.<br />
Anreise: montags, 8:45–9:15 Uhr | Anreise für Gäste mit Unterkunft im <strong>Glaubenszentrum</strong>: sonntags, 15:00–17:30 Uhr<br />
Veranstaltungsbeginn: montags, 9:15 Uhr | Abreise: freitags, nach dem Mittagessen bzw. Veranstaltungsende | Der Besuch des Kin<strong>der</strong>- und<br />
Teenagerprogrammes ist nur wochenweise möglich. Anmeldeschluss für <strong>die</strong> Kin<strong>der</strong> und Teenager ist jeweils mittwochs für <strong>die</strong> folgende Woche.
Anreise: Montag, 11. August 2014, 14:00–18:00 Uhr | Veranstaltungsbeginn: Montag, 20:00 Uhr | Veranstaltungsende: Samstag nach dem Frühstück |<br />
Abreise: Samstag, 16. August 2014, zwischen 10:00 und 12:00 Uhr | Teilnehmerzahl begrenzt | Anmeldeschluss: 28. Juli 2014<br />
GLAUBENSZENTRUM.DE/OUTBREAK<br />
Foto: © Space Telescope Science Institute<br />
Veranstaltungsbeginn: Samstag, 10. Mai 2014, 10:00 Uhr | Veranstaltungsende: Samstag, 10. Mai 2014, 22:30 Uhr |<br />
Veranstaltungsort: Eissporthalle/Salzgittersee
FÜR SCHULKINDER<br />
BIS ZUM 12. LEBENSJAHR<br />
29.-31.05.2014<br />
KIKO 2014<br />
mutig und Stark für JESUS<br />
Kin<strong>der</strong>konferenz<br />
Die Bibel berichtet immer wie<strong>der</strong> von Männern<br />
und Frauen, <strong>die</strong> mutig und stark für <strong>ihr</strong>en<br />
Gott eingetreten sind. Diese sollen uns<br />
auch heute noch als Vorbil<strong>der</strong> <strong>die</strong>nen,<br />
damit auch wir ebenso mutig und stark<br />
für Jesus sein können. Eine Konferenz für<br />
Kin<strong>der</strong>, <strong>die</strong> Herausfor<strong>der</strong>ungen lieben o<strong>der</strong><br />
ganz einfach mutiger und stärker im Glauben<br />
werden möchten.<br />
NOW-Family<br />
Am Freitagabend findet ab 19:00 Uhr <strong>die</strong> NOW-Family statt -<br />
ein Anbetungsabend mit Tom Klein für <strong>die</strong><br />
ganze Familie.<br />
Eltern-Fachseminare<br />
Speziell für <strong>die</strong> Eltern und Betreuungspersonen<br />
findet donnerstag Nachmittag und<br />
jeweils vormittags parallel eine fachliche<br />
Elternbetreuung statt.<br />
mit Stefan Vatter<br />
und an<strong>der</strong>en!<br />
GLAUBENSZENTRUM.DE/KINDERKONF<br />
Tom Klein<br />
leitet den Lobpreis und möchte mit den<br />
Kin<strong>der</strong>n zusammen Gott begegnen.<br />
Sprecher<br />
Doris & Ernst Looser<br />
sind langjährige Mitarbeiter und<br />
leiten den Kin<strong>der</strong><strong>die</strong>nst im<br />
<strong>Glaubenszentrum</strong>.<br />
Karin Müller<br />
ist gelernte Erzieherin und Leiterin des<br />
Kin<strong>der</strong>gartens im <strong>Glaubenszentrum</strong>.<br />
Henrik Epperlein<br />
ist Mitarbeiter im Kin<strong>der</strong>- und<br />
Gebetsbereich des <strong>Glaubenszentrum</strong>s.<br />
Anreise: Donnerstag, 29. Mai 2014, 13:00–14:00 Uhr | Anreise für Gäste mit Unterbringung im <strong>Glaubenszentrum</strong>: Donnerstag, 29. Mai 2014, 10:00–12:45 Uhr |<br />
Veranstaltungsbeginn: Donnerstag, 14:00 Uhr | Veranstaltungsende: Samstag, 31. Mai 2014, 17:00 Uhr | Teilnehmerzahl begrenzt | Anmeldeschluss: 21. Mai 2014<br />
Bitte beachten: Die Teilnahme an einzelnen Tagen ist lei<strong>der</strong> nicht möglich.
Anreise: Freitag, 28. Februar 2014, 16:00–18:00 Uhr im Gästehaus Kantorberg, Schanzenstieg 3a | Veranstaltungsbeginn: Freitag, 18:00 Uhr | Abreise: Sonntag,<br />
2. März 2014, nach dem Mittagessen | Veranstaltungsort: Gästehaus Kantorberg | Teilnehmerzahl begrenzt | Anmeldeschluss: 25. Februar 2014<br />
Bitte beachten: Die Teilnahme an einzelnen Tagen ist lei<strong>der</strong> nicht möglich.<br />
Informationen zur Anmeldung<br />
Bestätigung <strong>der</strong> Anmeldung mit dem Versand einer schriftlichen Teilnahmebestätigung. Bezahlung nach Erhalt <strong>der</strong> Rechnung. Wir erheben<br />
Bearbeitungsgebühren: Bei Umbuchung & frühzeitiger Abmeldung: 10 €; bei Abmeldung ab 14 Tagen vor Anreise: 20 % des Rechnungsbetrages.<br />
Buchungen sind personengebunden und nicht übertragbar. Bei Nichterscheinen ohne Abmeldung wird bei Unterkunftsgästen <strong>der</strong> volle Betrag für <strong>die</strong><br />
Unterkunft in Rechnung gestellt. Die Mindestgebühr beträgt 20 % des Rechnungsbetrages. Eine Abmeldung muss schriftlich erfolgen und tritt mit <strong>der</strong>en<br />
Bestätigung in Kraft.<br />
Kurtaxe:<br />
Die örtliche Kurtaxe beläuft sich auf 2,54 €/Übernachtung und Person ab 14 Jahren.<br />
ANMELDUNG<br />
Wir bieten folgende Kategorien an:<br />
Kategorie S:<br />
Teilnahmegebühren für alle, <strong>die</strong> sich um Quartier und Verpflegung selbst<br />
bemü hen (z. B. über www.bad-gan<strong>der</strong>sheim.de). – (Übernachtungen im<br />
Auto, Wohnmobil o<strong>der</strong> Wohnanhänger auf unserem Gelände sind lei<strong>der</strong><br />
nicht möglich.)<br />
Kategorie S+:<br />
Wie Kategorie S, jedoch inkl. Mittag- und Abendessen.<br />
Kategorie M:<br />
Mehrbettzimmer (im Hauptgebäude o<strong>der</strong> einem unserer Gästehäuser)<br />
mit Dusche/WC auf dem Flur. Im Preis enthalten sind Unterkunft,<br />
alle Mahlzeiten sowie <strong>die</strong> Teilnahmegebühren. Bitte Bettwäsche<br />
mitbringen.<br />
Kategorie G:<br />
Zwei- bis Vierbettzimmer in einem unserer Gästehäuser mit Dusche/WC<br />
auf dem Zimmer. Im Preis enthalten sind Unterkunft, alle Mahlzeiten,<br />
<strong>die</strong> Teilnahmegebühren sowie Bettwäsche.<br />
Tagesgäste<br />
(bei Seminaren, <strong>der</strong> JuKuBi und Kin<strong>der</strong>konferenz nicht möglich) können<br />
sich direkt am Info-Punkt in <strong>der</strong> Erweckungshalle bzw. beim Konferenzbüro<br />
melden und dort <strong>die</strong> Teilnahmegebühren entrichten. Wir bieten in<br />
unserem Bistro/Kiosk kalte und heiße Getränke sowie Snacks an.<br />
Bei Arbeitslosigkeit kann auf Anfrage vor Rechnungsausstellung<br />
für eine begrenzte Teilnehmeranzahl eine Preisermäßigung gewährt<br />
werden (bitte bei Anmeldung jeweils vermerken und Nachweis in Kopie<br />
mitschicken).<br />
Bei Fragen steht unser<br />
Konferenzbüro zur Verfügung:<br />
Mo–Fr 8:45–12:15 Uhr<br />
14:15–16:45 Uhr<br />
Tel.: (0 53 82) 9 30-1 03<br />
Fax: (0 53 82) 9 30-1 00<br />
E-Mail: anmeldung glaubenszentrum.de<br />
www.glaubenszentrum.de
Termine S S+ Q M G<br />
Ehevorbereitungsseminar<br />
(28.02.–2.03.2014)<br />
Kin<strong>der</strong>konferenz<br />
(29.–31.05.2014)<br />
Trainingskonferenz für Männer<br />
(23.–26.10.2014)<br />
–– 94,60 € –– –– 155,20 €<br />
Anmeldung nur über <strong>die</strong> Homepgae möglich<br />
75,00 € 104,40 € –– –– ––<br />
Schüler und Studenten unter 28 Jahren bezahlen jeweils 30 € weniger<br />
Bitte zutreffende Woche(n) ankreuzen:<br />
Sommerbibelschule (Termin)<br />
1. Woche/Francois Botes (21.–25. Juli 14)<br />
2. Woche/Wilkin van de Kamp (28. Juli –1. August 14)<br />
3. Woche/Dr. Jürgen Bühler (4.–8. August 14)<br />
Wochenpreis<br />
Bitte zutreffende Kategorie(n) ankreuzen:<br />
Personen S M<br />
Erwachsene 60,00 € 228,70 €<br />
Teenager (12–17 J.) 40,00 €* 205,10 €*<br />
Kin<strong>der</strong> (7–11 J.) 40,00 €* 129,80 €*<br />
Kin<strong>der</strong> (4–6 J.) 40,00 €* 100,10 €*<br />
Kin<strong>der</strong> (2–3 J.) 40,00 €* 100,10 €*<br />
Kin<strong>der</strong> (
Gott ist <strong>der</strong> beste Mentor für eine gelingende<br />
Elternschaft. Je besser wir ihn als<br />
Vater kennen, von seiner Liebe erfasst<br />
sind, uns seiner Führung und Korrektur<br />
öffnen, desto umsichtiger können wir<br />
dann auch mit unseren Kin<strong>der</strong>n umgehen.<br />
Es liegt auf <strong>der</strong> Hand: Je intensiver du selbst<br />
von <strong>der</strong> Liebe und Nähe Gottes ergriffen<br />
bist, umso stärker kannst du <strong>die</strong>se Liebe<br />
an deine Kin<strong>der</strong> weitergeben. Je besser du<br />
das Wort Gottes kennst, eigene Werte und<br />
Lebensziele aus ihm ableitest und verinnerlichst,<br />
desto klarer kannst du deine Kin<strong>der</strong><br />
unterweisen und ihnen tragende Werte mitgeben.<br />
Wenn du selbst aufrichtig lebst und<br />
bereit bist, dich in <strong>die</strong> Erziehung von Gott-<br />
Vater zu begeben, lernst du dabei, Gottes<br />
Art von Vater- bzw. Mutterschaft selbst mit<br />
deinen Kin<strong>der</strong>n zu leben. Mit Gott-Vater<br />
zu leben ist tatsächlich das beste Mentor-<br />
Prinzip für gute Elternschaft!<br />
Damit sind auch schon <strong>die</strong> drei grundlegenden<br />
Umgangsformen Gottes mit uns<br />
Menschen genannt, <strong>die</strong> wir direkt für den<br />
Umgang mit unseren eigenen Kin<strong>der</strong>n übernehmen<br />
dürfen:<br />
• Gottes bedingungslose Liebe<br />
• seine Unterweisung und auch<br />
• seine Konsequenz<br />
Gottes Liebe<br />
In <strong>der</strong> Bibel liest du, dass Gott <strong>die</strong> vollkommene<br />
Liebe ist: „Gott ist Liebe. Hierin ist <strong>die</strong><br />
Liebe Gottes zu uns geoffenbart worden,<br />
dass Gott seinen eingeborenen Sohn in <strong>die</strong><br />
Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben<br />
möchten“ (1.Jo 4,8-9). Gott will dich als sein<br />
Kind annehmen und dir tiefe Geborgenheit<br />
schenken. Mit seiner Liebe erfüllt zu sein, vermittelt<br />
dir in herausfor<strong>der</strong>nden Situationen<br />
Zuversicht und Standhaftigkeit, „denn <strong>die</strong><br />
Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere<br />
Herzen durch den Heiligen Geist, welcher<br />
uns gegeben worden ist“ (Röm 5,5).<br />
Alle Eltern kommen an <strong>die</strong> Grenzen <strong>ihr</strong>er<br />
Liebesfähigkeit. Sich dann bewusst zu machen,<br />
dass Gottes Liebe durch den Heiligen<br />
Geist in meine Persönlichkeit „ausgeschüttet“<br />
wird, kann beflügeln: Ich <strong>bin</strong> nicht mehr<br />
allein auf meine Ressourcen angewiesen,<br />
son<strong>der</strong>n kann, erfüllt mit Gottes Liebe, zu ei-<br />
26 <strong>Glaubenszentrum</strong> aktuell 01/2014
GOTTES VÄTERLICHKEIT ALS VORBILD FÜR UNSERE ELTERNSCHAFT<br />
GOTTES VÄTERLICHKEIT<br />
ALS VORBILD FÜR UNSERE ELTERNSCHAFT<br />
VON GOTT LERNEN, AUTHENTISCH ALS ELTERN ZU LEBEN – TEIL 2<br />
von Dr. Eberhard Mühlan<br />
nem Katalysator <strong>der</strong> Liebe Gottes für meine<br />
Kin<strong>der</strong> werden! Und Kin<strong>der</strong> brauchen eine<br />
Menge Liebe, Halt und Geborgenheit. Das<br />
haben wir insbeson<strong>der</strong>e gespürt, als wir zu<br />
Beginn unserer Familiengründung <strong>die</strong> ersten<br />
sechs Kleinen so plötzlich um uns hatten.<br />
Die eigene Familie zu einer Oase emotionaler<br />
Geborgenheit zu gestalten, zu <strong>der</strong><br />
<strong>die</strong> Kin<strong>der</strong> gerne nach Hause kommen, und<br />
einen Abglanz von Gottes bedingungsloser<br />
Liebe hineinzugeben, gehört mit zu dem<br />
Schönsten, was man Kin<strong>der</strong>n überhaupt mitgeben<br />
kann. Das ist jedoch gleichzeitig das<br />
Schwerste in <strong>der</strong> heutigen von Stress und<br />
Egoismus gezeichneten Gesellschaft. Zeit,<br />
Zuwendung und zündende Ideen sind <strong>die</strong><br />
Schlüsselworte! Deshalb sind wir in unseren<br />
Veröffentlichungen nicht müde geworden,<br />
gerade dazu immer wie<strong>der</strong> Anregungen zu<br />
geben.<br />
Gottes Unterweisung<br />
Ein weiterer Wesenszug Gottes ist <strong>der</strong>, dich<br />
zu unterweisen, dich auf deinem Lebensweg<br />
zu leiten und zu beraten. Psalm 32 gibt<br />
dir einen guten Einblick in <strong>die</strong> väterliche<br />
Erziehungsstrategie Gottes: <strong>„Ich</strong> will dich<br />
unterweisen und dir den Weg zeigen, den<br />
du wandeln sollst; ich will dich beraten,<br />
mein Auge auf dich richtend“ (V. 8). Gott sichert<br />
dir seine Nähe, Liebe und Zuwendung<br />
zu. Du bist niemals allein. Seine Vateraugen<br />
sind immer schützend auf dich gerichtet.<br />
Er will dich bei deinen Entscheidungen beraten,<br />
und du darfst dir seiner Liebe und<br />
Zuwendung in je<strong>der</strong> Situation sicher sein.<br />
Jesus bezeugt im Johannesevangelium mit<br />
einzigartigen Worten, wie er als Mensch<br />
auf <strong>der</strong> Erde mit seinem himmlischen Vater<br />
eins ist: „Der Sohn achtet ganz genau auf<br />
das, was <strong>der</strong> Vater tut. Denn Gott, <strong>der</strong><br />
Vater, hat seinem Sohn seine ungeteilte<br />
Liebe geschenkt. Er zeigt ihm alles, was er<br />
selbst tut“ (Joh 5,19-20). Auf <strong>die</strong> gleiche<br />
Weise sollen wir Eltern unseren Kin<strong>der</strong>n<br />
Nähe, Aufmerksamkeit und Unterweisung<br />
widmen. Gott hat für jedes Kind einen guten<br />
Lebensweg, in den hinein Eltern es begleiten<br />
sollen. Eltern können einen ermutigenden<br />
Augenkontakt zu <strong>ihr</strong>en Kin<strong>der</strong>n<br />
einüben, Vorbild sein und viele Dinge<br />
mit ihnen gemeinsam machen, um sie an<br />
Eigenständigkeit und Eigenverantwortung<br />
heranzuführen.<br />
<strong>Glaubenszentrum</strong> aktuell 01/2014 27
Gottes Konsequenz<br />
Da unser himmlischer Vater aber auch<br />
weiß, dass wir uns manchmal so störrisch<br />
wie <strong>die</strong> Esel benehmen, lautet <strong>der</strong> folgende<br />
Vers: „Seid nicht wie Rosse und Maultiere,<br />
ohne Verstand, welchen man Zaum und<br />
Gebiss anlegen muss, da sie sonst nicht zu<br />
dir nahen“ (V. 9). Weil Gott uns liebt und<br />
weiß, was gut für unser Leben ist, legt er<br />
uns auch „Zaum und Zügel“ an, d. h. dass<br />
er konsequent und lenkend eingreift, um<br />
uns auf den rechten Weg zurückzubringen.<br />
In gleicher Weise müssen Eltern lernen, in<br />
rechter Weise „Zaum und Zügel“ anzulegen.<br />
Das bedeutet, mit liebevoller Autorität<br />
Grenzen zu setzen und nicht einfach drauf<br />
los zu brüllen o<strong>der</strong> gar zu schlagen.<br />
Gottes oberstes Prinzip ist, uns durch „Güte,<br />
Nachsicht und Geduld zur Umkehr zu bringen“<br />
(s. Röm 2,4). Danach erst kommt<br />
Strenge, und selbst sie hat das Ziel, uns<br />
zu ihm zu ziehen und uns zu helfen. Das<br />
ist eine Kunst, <strong>die</strong> viele Eltern erst noch<br />
entdecken und erlernen müssen. Auch hier<br />
gilt: Je enger ich mit Gott-Vater lebe, von<br />
seiner Liebe durchdrungen <strong>bin</strong> und mich seiner<br />
Unterweisung und „Zucht“ unterstelle,<br />
umso umsichtiger, beherrschter und gerechter<br />
kann ich mit meinen Kin<strong>der</strong>n umgehen.<br />
Wie das dann ganz praktisch im Familienalltag<br />
umgesetzt werden kann, dazu<br />
findest du viele Anregungen in unseren<br />
Veröffentlichungen.<br />
Das „Familienhaus“<br />
Ich brütete wie<strong>der</strong> einmal in meiner<br />
Arbeitsecke im Wohnzimmer über einigen<br />
dicken Psychologiewälzern, um mich auf<br />
eine Prüfung vorzubereiten. Nur unser<br />
Kleinster quakte und lallte im Babybettchen<br />
an <strong>der</strong> gegenüberliegenden Wand, denn<br />
vor den fünf an<strong>der</strong>en hatte mich Claudia<br />
abgeschirmt. Während ich ihn beobachtete,<br />
gingen mir <strong>die</strong> drei grundlegenden<br />
Umgangsformen unseres himmlischen<br />
Vaters durch den Kopf, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Grundlage<br />
für den Umgang mit unseren Kin<strong>der</strong>n<br />
darstellen. Das biblische Konzept ist schon<br />
genial, sagte ich mir und machte ein paar<br />
Bleistiftstriche auf meinem Schmierpapier.<br />
Plötzlich hatte ich ein Haus gezeichnet mit<br />
einem Fundament, einem Wohnbereich und<br />
einem Dach. Ins Fundament kritzelte ich<br />
<strong>die</strong> Worte „Ein starkes Fundament durch<br />
gute Beziehungen“, in den Wohnbereich<br />
„Selbständigkeit und Verantwortung lernen“<br />
und ins Dachgeschoss „Begleitung mit<br />
liebevoller Autorität“. „Allerhand“, staunte<br />
ich, „so ein Familienhaus zeigt doch deutlich,<br />
wie man <strong>die</strong> Prioritäten setzen muss.“<br />
Wenn jemand ein Haus baut, fängt er dann<br />
mit dem Dach an? Wenn ja, dann muss das ja<br />
schief gehen! Immer nur Druck, harte Worte<br />
und Disziplin, zudem wenig Gespräche,<br />
Geborgenheit und Liebe – bei einem solchen<br />
Zusammenleben drückt das Dach schwer<br />
und verletzt <strong>die</strong> Seele eines Kindes.<br />
Genauso falsch ist es, wenn man sich<br />
nicht genug Zeit nimmt, um den richtigen<br />
Grundstein zu legen. Wer lieblos und<br />
hektisch ein wackeliges Fundament setzt,<br />
autoritär <strong>die</strong> Familienregeln in <strong>die</strong> Runde<br />
brüllt und darauf auch noch ein Dach <strong>der</strong><br />
Überwachung knallt, braucht sich nicht zu<br />
wun<strong>der</strong>n, wenn <strong>die</strong> Wände Risse bekommen<br />
und später alles in sich zusammenstürzt.<br />
So aber ist es richtig: Verwende viel Zeit,<br />
Liebe und Einfallsreichtum für den Bau<br />
des Familienfundaments! Nur so können<br />
gute Beziehungen geschaffen werden und<br />
erhalten bleiben. Je tiefer das Fundament<br />
gegründet ist, je stärker sich <strong>die</strong> Kin<strong>der</strong><br />
angenommen und geborgen fühlen, desto<br />
williger werden sie auf <strong>ihr</strong>e Eltern hören und<br />
<strong>die</strong> Familienregeln akzeptieren. Und so ist es<br />
auch verständlich, dass sich Selbstständigkeit<br />
und Verantwortung am wirkungsvollsten in<br />
einer gesunden Familie lernen lassen!<br />
Werden <strong>die</strong>se zwei Regeln befolgt, dann<br />
stimmt <strong>die</strong> Statik, und das Dach <strong>der</strong><br />
Begleitung mit liebevoller Autorität wird nicht<br />
schwer auf den Kin<strong>der</strong>n lasten, son<strong>der</strong>n zu<br />
28 <strong>Glaubenszentrum</strong> aktuell 01/2014
GOTTES VÄTERLICHKEIT ALS VORBILD FÜR UNSERE ELTERNSCHAFT<br />
Das „Familienhaus“<br />
BEGLEITUNG MIT<br />
LIEBEVOLLER AUTORITÄT<br />
SELBSTSTÄNDIGKEIT<br />
UND VERANTWORTUNG<br />
LERNEN<br />
EIN STARKES FUNDAMENT<br />
DURCH GUTE BEZIEHUNGEN<br />
einer gesunden Persönlichkeitsentwicklung<br />
beitragen. Da sich <strong>die</strong> Kin<strong>der</strong> geliebt fühlen<br />
und wissen, welches Verhalten angemessen<br />
ist, wird zudem ein Grenzensetzen gar nicht<br />
häufig vorkommen müssen.<br />
Kannst du nachvollziehen, wie sehr uns<br />
<strong>die</strong>ses schlichte Modell eines Familien hauses<br />
begeistert? Mit einem Blick hat man vor<br />
Augen, worauf es in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>erziehung<br />
wirklich ankommt und wie <strong>die</strong> Prioritäten<br />
gesetzt werden müssen! Mit <strong>die</strong>sem Konzept<br />
haben wir mehr als dreißig Erziehungsjahre<br />
gelebt. Es hat uns geholfen, zielgerichtet,<br />
aber auch entspannt mit unseren Kin<strong>der</strong>n<br />
zusammenzuleben – gerade auch in Situationen,<br />
<strong>die</strong> nicht leicht zu bewältigen waren.<br />
Dr. Eberhard Mühlan <br />
ist Pädagoge und promovierter<br />
Theologe mit Schwerpunkt interkulturelle<br />
Ethik. Er ist Buchautor<br />
und Mitbegrün<strong>der</strong> <strong>der</strong> Familienorganisation<br />
Team.F und <strong>der</strong><br />
Team.F Akademie.<br />
Artikel auch als Predigt<br />
Diese Botschaft gibt es auch als Predigt<br />
unter dem Titel „Von Gott lernen, als<br />
Väter authentisch zu leben “ auf verschiedenen<br />
Me<strong>die</strong>n (s. S. 18): <br />
♦ CD unter <strong>der</strong> Bestell-Nr.: 26 0142 02<br />
♦ MP3-Download mit Bestell-Nr.: 27 0142 02<br />
♦ DVD unter <strong>der</strong> Bestell-Nr.: 34 0142 02<br />
Literaturhinweis:<br />
Claudia und Eberhard Mühlan,<br />
Unser Abenteuer – Persönliche Einsichten<br />
aus mehr als 30 turbulenten Familienjahren,<br />
Menan<strong>der</strong> Verlag, Braunschweig<br />
www.muehlan-me<strong>die</strong>n<strong>die</strong>nst.de<br />
<strong>Glaubenszentrum</strong> aktuell 01/2014 29
VON TABEA & STEPHAN SCHMID, SCHWEIZ<br />
Prioritäten stellen Weichen<br />
Durch einen Freund aus unserer Gemeinde<br />
lernte ich (Stephan, damals 22 Jahre alt) das<br />
<strong>Glaubenszentrum</strong> in Bad Gan<strong>der</strong>sheim kennen.<br />
Obwohl ich gerade frisch eine Beziehung<br />
mit meiner jetzigen Frau Tabea angefangen<br />
hatte, entschied ich mich, <strong>die</strong> Bibelschule zu<br />
besuchen. Während des 2. Schuljahres sprach<br />
Gott durch einen Missionsbericht aus Russland<br />
über meinen weiteren Weg nach <strong>der</strong> Bibelschule.<br />
In <strong>der</strong> Zeit meines zweiten Schuljahres<br />
nahm Tabea an einer Jüngerschaftsschule<br />
in <strong>der</strong> Schweiz teil, <strong>die</strong> einen dreimonatigen<br />
Missionseinsatz in Kirgistan beinhaltete.<br />
Gott schenkte <strong>ihr</strong> in <strong>die</strong>ser Zeit ebenso<br />
den Wunsch, in <strong>die</strong> Mission zu gehen.<br />
Nach meinem zweiten Schuljahr im <strong>Glaubenszentrum</strong><br />
heirateten wir und gingen dann<br />
nach einem Jahr Pause nochmals gemeinsam<br />
für acht Monate nach Bad Gan<strong>der</strong>sheim – Tabea<br />
ins erste und Stephan ins dritte Schuljahr.<br />
Folgende drei Dinge haben uns auf <strong>der</strong> Bibelschule<br />
beson<strong>der</strong>s geprägt und freigesetzt: (1)<br />
Das Bleiben in Gottes Wort durch <strong>die</strong> Lehre<br />
und <strong>die</strong> tägliche Bibellese; (2) Das Einüben<br />
eines beständigen Gebetslebens und (3)<br />
Gott über alle Umstände des Lebens zu erheben<br />
und seine Gegenwart im Lobpreis zu<br />
genießen.<br />
Gott stellt sich zu uns<br />
Im Sommer 1999 reisten wir nach Russland<br />
aus. In Sotschi am Schwarzen Meer leiteten<br />
wir in Zusammenarbeit mit einer einheimischen<br />
Gemeinde eine Bibelschule. In all den<br />
Herausfor<strong>der</strong>ungen durften wir lernen, <strong>die</strong><br />
Wahrheiten, welche wir auf <strong>der</strong> Bibelschule<br />
gehört hatten, praktisch anzuwenden. Für<br />
uns war es ein Vorrecht, dass wir vor allem in<br />
Menschen investieren durften, <strong>die</strong> neu zum<br />
Glauben an Jesus Christus gekommen waren.<br />
Nach drei Jahren in Sotschi spürten wir, dass<br />
Gott uns weiter östlich in den Kaukasus hinein<br />
rief. So ließen wir uns in <strong>der</strong> Stadt Mineralnyje<br />
Wody nie<strong>der</strong>. In <strong>die</strong>ser Region gibt<br />
es große Städte, aber nur wenige und kleine<br />
christliche Gemeinden. Durch unseren Unterstützerkreis<br />
waren wir finanziell so gesegnet,<br />
dass wir in Mineralnyje Wody ein Gebäude<br />
30 <strong>Glaubenszentrum</strong> aktuell 04/2013
EHEMALIGE SCHÜLER BERICHTEN<br />
kaufen konnten, das nun <strong>der</strong> Gemeinde vor<br />
Ort als Gemeinde und Schulungszentrum<br />
<strong>die</strong>nt. In <strong>die</strong>ser Zeit schenkte Gott uns einen<br />
wertvollen Kontakt zu einer Gemeinde in<br />
Wladikawkas (russisch-autonome Republik<br />
Ossetien). Die Gemeinde lud uns ein, Kurzbibelschulen<br />
und Seminare durchzuführen.<br />
Somit hatten wir <strong>die</strong> Möglichkeit, mitten im<br />
Kaukasus das Wort Gottes zu lehren und zu<br />
predigen. Wie<strong>der</strong>um konnten wir in Menschen<br />
investieren, <strong>die</strong> neu zum Glauben an<br />
Jesus gekommen sind, darunter viele ehemalige<br />
Drogenabhängige. Der Kontakt zu <strong>die</strong>ser<br />
Gemeinde in Ossetien hält bis heute an und<br />
wir freuen uns daran, dass viele <strong>der</strong> damaligen<br />
Bibelschüler heute einen festen Platz<br />
in <strong>der</strong> Gemeinde und einen Dienst im Reich<br />
Gottes haben.<br />
einen Gottes<strong>die</strong>nstsaal, <strong>der</strong> zwei Jahrzehnte<br />
nicht mehr als Gottes<strong>die</strong>nstraum genutzt<br />
wurde. Gott ermutigte uns, <strong>die</strong> alten Quellen<br />
wie<strong>der</strong> auszugraben und eine Gemeinde zu<br />
gründen. Mit drei weiteren Familien begannen<br />
wir im Jahr 2010 im nun neu renovierten<br />
Saal wie<strong>der</strong> mit Gottes<strong>die</strong>nsten. Durch einen<br />
Alphakurs kam eine Familie aus dem Dorf<br />
zum Glauben an Jesus. Dies war eine große<br />
Ermutigung für uns. Bald konnten wir <strong>die</strong><br />
erste Taufe feiern. Im Winter 2013 starteten<br />
wir mit den sechs „Gemeindekin<strong>der</strong>n“ einen<br />
Kidstreff, <strong>der</strong> monatlich stattfindet. Die Kin<strong>der</strong><br />
sind so eifrig dabei, <strong>ihr</strong>e Schulkameraden<br />
einzuladen, dass sich nun schon über 20 Kin<strong>der</strong><br />
an unseren Treffen einfinden! Gott ist<br />
gut! Sein Reich komme, sein Wille geschehe,<br />
wie im Himmel so auf Erden!<br />
Alte Quellen sprudeln wie<strong>der</strong><br />
Im Herbst 2005 kehrten wir als Familie zurück<br />
in <strong>die</strong> Schweiz. Nun wohnen wir auf dem<br />
Bauernhof von Tabeas Eltern, welchen wir<br />
auch bewirtschaften. Während unserer Zeit<br />
in Russland gab Gott uns ein Herz für den<br />
Gemeindebau. Auf unserem Hof gibt es aus<br />
<strong>der</strong> Zeit <strong>der</strong> Heiligungsbewegung (um 1900)<br />
Kontakt: schmids<br />
gmx.ch<br />
<strong>Glaubenszentrum</strong> aktuell 04/2013 31
HAUS JOSUA<br />
Gott erweiterte unser Gebiet um ein weiteres Haus! Dieses Angebot kam von „außen“ in Form eines<br />
Anrufs und <strong>der</strong> Frage, ob wir Interesse an einem Haus in <strong>der</strong> unmittelbaren Nachbarschaft hätten. Nach<br />
<strong>der</strong> Besichtigung, klärenden Gesprächen und Gebeten empfanden wir, dass das Haus für uns passend<br />
ist. Somit konnten wir ein Haus, das in den 70er-Jahren erbaut wurde, mit ca. 200 m² Wohnfläche<br />
günstig erwerben.<br />
Warum noch ein Haus?<br />
Bereits im Mai 2012 fing Gott durch <strong>die</strong><br />
große Schülerbewerberzahl an, zu uns über<br />
Erweiterung zu sprechen. Inzwischen sind<br />
es 205 Schüler. So viele hatten wir noch<br />
nie – damit wurde deutlich, dass wir mehr<br />
Platz benötigen.<br />
Vision und Nutzung<br />
Dies soll nicht nur ein Wohnhaus sein, son<strong>der</strong>n<br />
ebenfalls ein Ort, an dem auch vermehrt<br />
Gebetstraining möglich ist. Es wohnen dort<br />
Schüler und unsere Mitarbeiterfamilie Walter<br />
& Heidi Franz mit <strong>ihr</strong>en beiden Söhnen.<br />
Für einen späteren Zeitpunkt ist <strong>der</strong> Ausbau<br />
des Untergeschosses zu einem Appartement<br />
angedacht.<br />
32 <strong>Glaubenszentrum</strong> aktuell 01/2014
Aufgrund von familieninternen Klärungen <strong>der</strong><br />
Vorbesitzer konnten wir <strong>die</strong>ses Haus seit Oktober<br />
2012 bewohnen und es nun endgültig<br />
erwerben. Dies hat uns schon letztes Jahr mit<br />
<strong>der</strong> wachsenden Schülerzahl sehr geholfen.<br />
Gottes Wege sind gut!<br />
Sanierung<br />
Die Heizung musste komplett erneuert werden.<br />
Vorher gab es eine Umluftheizung, <strong>die</strong><br />
jetzt auf herkömmliche Heizkörper umgestellt<br />
wurde. Des Weiteren mussten viele Fenster<br />
ausgetauscht werden. Sämtliche Zimmer haben<br />
wir in Eigenleistung neu tapeziert o<strong>der</strong><br />
gestrichen. Eine Sanierung <strong>der</strong> Bä<strong>der</strong> war aus<br />
zeitlichen Gründen bisher noch nicht möglich.<br />
Nur das Bad für Familie Franz wurde neu<br />
gebaut; <strong>die</strong> an<strong>der</strong>en Bä<strong>der</strong> können zwar zunächst<br />
noch so genutzt werden, müssen aber<br />
letztlich doch komplett renoviert werden.<br />
Wir staunen über Gottes Führung und sind<br />
gespannt zu sehen, was er in den Schritten<br />
<strong>der</strong> Erweiterung noch vorhat. Wir danken<br />
herzlich für jede Unterstützung, sodass wir<br />
mit euch zusammen <strong>die</strong>se Schritte gehen<br />
können und junge Männer prägen dürfen.<br />
Mögen Josuas aus <strong>die</strong>sem Haus hervorkommen,<br />
<strong>die</strong> göttliche Weisheit in <strong>ihr</strong>er Leitung<br />
und einen starken Gebetsgeist haben.<br />
<strong>Glaubenszentrum</strong> aktuell 01/2014 33
Kosten<br />
Der Kaufpreis für das Haus beläuft sich auf<br />
78.000,– €, <strong>die</strong> Sanierungskosten auf:<br />
• 22.200,– € für den Heizungsumbau<br />
• 15.000,– € für <strong>die</strong> Fenster<br />
• 12.700,– € für <strong>die</strong> Bä<strong>der</strong> komplett<br />
Kaufpreis + Umbaukosten:<br />
127.900 €<br />
und somit auf insgesamt 49.700,– €.<br />
Bist du bereit zu helfen?<br />
„Wenn <strong>der</strong> HERR das Haus nicht baut, arbeiten<br />
seine Erbauer vergebens daran“ (Ps 127,1).<br />
Nein, vergebens ist <strong>die</strong> Investition in <strong>die</strong>ses<br />
Haus garantiert nicht. Es wird Mitarbeiter, viele<br />
Schüler und auch Gäste beherbergen, <strong>die</strong> nach<br />
einer kürzeren o<strong>der</strong> längeren Zeit <strong>der</strong> intensiven<br />
Begegnung mit Gott weiterziehen, um das<br />
Evangelium von Jesus Christus zu verbreiten –<br />
nicht nur in Deutschland.<br />
Für jede Unterstützung im Gebet zum Gelingen<br />
des Projektes und beson<strong>der</strong>s im Finanziellen sind<br />
wir sehr dankbar. Gib bei Überweisungen bitte<br />
„Projekt 519 – Haus Josua“ an o<strong>der</strong> verwende<br />
den beiliegenden Überweisungsträger.<br />
55.900 €<br />
bereits eingegangen<br />
127.900 €<br />
Spendeneingang – Stand Mitte Januar 2014<br />
34 <strong>Glaubenszentrum</strong> aktuell 01/2014
PROJEKT 519 –<br />
HAUS JOSUA<br />
BANKVERBINDUNGEN<br />
Commerzbank AG<br />
(ehem. Dresdner Bank)<br />
Kto.-Nr. 200 620 000<br />
BLZ 270 800 60<br />
IBAN: DE61 2708 0060 0200 6200 00<br />
BIC: DRESDEFF270<br />
Postfinance (CH-3030 Bern)<br />
Kto.-Nr. 80-76457-6<br />
IBAN: CH57 0900 0000 0080 7645 76<br />
BIC: POFICHBEXXX<br />
Unsere nächsten Sendungen:<br />
Di, 4.02.14 Verliebte tun alles (Teil 1)<br />
Jörg Kohlhepp & Oliver Schalk<br />
Di, 11.02.14 Verliebte tun alles (Teil 2)<br />
Jörg Kohlhepp & Oliver Schalk<br />
Di, 4.03.14 Männer <strong>der</strong> Einheit (Teil 1)<br />
Ingolf Ellßel<br />
Di, 11.03.14 Männer <strong>der</strong> Einheit (Teil 2)<br />
Ingolf Ellßel<br />
ab 1. April 2014 neue Sendezeiten:<br />
jeden Dienstag, 8:30–9:00 Uhr<br />
Wie<strong>der</strong>holung: freitags, 2:00–2:30 Uhr<br />
und montags, 6:30–7:00 Uhr
IMPRESSUM Herausgeber: <strong>Glaubenszentrum</strong> e. V., Dr.-Heinrich-<br />
Jasper-Str. 20, 37581 Bad Gan<strong>der</strong>sheim, Telefon: (0 53 82) 9 30-0,<br />
Fax: (0 53 82) 9 30-1 00, www.glaubenszentrum.de, E-Mail:<br />
office glaubenszentrum.de, Redaktion: redaktion glaubenszentrum.de,<br />
Verantwortlich: Markus Germann, Grafik: Matthias Glaser,<br />
grafik glaubenszentrum.de, Bildrechte: <strong>Glaubenszentrum</strong> Archiv, Druck:<br />
Müller Fotosatz & Druck, 95152 Selbitz/Obfr., Bankver<strong>bin</strong>dungen:<br />
Commerzbank AG, Kto.-Nr.: 200 620 000, BLZ: 270 800 60, IBAN:<br />
DE61 2708 0060 0200 6200 00, BIC: DRESDEFF270; Postfinance, CH-<br />
3030 Bern, Kto.-Nr. 80-76457-6, IBAN: CH57 0900 0000 0080 7645 76,<br />
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+ 2 Mailings im Jahr; Kosten: 10 €/15 sFr.<br />
Bitte Adressän<strong>der</strong>ungen mitteilen.<br />
<strong>Glaubenszentrum</strong> e.V., Dr.-Heinrich-Jasper-Str. 20, 37581 Bad Gan<strong>der</strong>sheim<br />
glaubenszentrum.de/bibelschule<br />
glaubenszentrum.de/bibelschule