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Gemeindebrief - Evangelischer Kirchenkreis Trier

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26. Oktober bis<br />

15.Dezember 2013<br />

<strong>Gemeindebrief</strong><br />

Es geht nur gemeinsam<br />

Wie Gemeinde sich verwaltet<br />

Neuer Kurs:<br />

Theologie für Einsteiger<br />

Seite 9<br />

Neues Angebot:<br />

Krabbelgruppe im DBH<br />

Seite 13


BENEFIZKONZERT<br />

für die neue Hauptorgel<br />

Sonntag, 8. Dezember 2013<br />

(2. Advent)<br />

16.00 Uhr,<br />

Caspar-Olevian-Saal<br />

Birgit Häußer, Blockflöte<br />

Martin Bambauer, Orgel<br />

Eintritt frei<br />

Spende zugunsten der neuen Hauptorgel


Auf ein Wort<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Titel<br />

4 Wer hat die Macht?<br />

6 Wir sind gemeinsam unterwegs<br />

Aktuell<br />

8 Café Theo<br />

9 Neu: Theologie für Einsteiger<br />

10 Reformation und Toleranz<br />

11 Politisches Gebet<br />

13 Neue Krabbelkruppe im DBH<br />

14 Ökumenischer Kinderbibeltag<br />

15 Totentanz in der Basilika<br />

17 Abendgottesdienstim Advent<br />

18 Es geht nur gemeinsam<br />

19 Segelfreizeit für Erwachsene<br />

21 Hochkarätige Kirchenmusik<br />

22 Erinnerungsbuch Christuskirche<br />

23 Seniorenwanderung<br />

24 Gastfamilien gesucht<br />

Rückblick<br />

25 Einführung Superintendent<br />

27 Bilder vom Gemeindefest<br />

Rubriken<br />

12/ 16/ 20 Meldungen<br />

28 Impuls<br />

30 Menschen<br />

33 Ansprechpartner der Gemeinde<br />

34 Adressen/ Impressum<br />

35 Service<br />

40 Kalender<br />

41 Gottesdienste<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

unser Gemeindefest war ein voller<br />

Erfolg. Unter dem Motto<br />

„Unterwegs ... Veränderungen“ feierten<br />

wir unser erstes Gemeindefest<br />

im Dietrich-Bonhoeffer-Haus“. Eine<br />

gelungene Premiere. Veränderungen<br />

gibt es auch an anderen Stellen in unserer<br />

Gemeinde. Aber wie kommt es<br />

zu den dafür nötigen Entscheidungen?<br />

Auf Seite 4 können Sie lesen, wie<br />

unsere Gemeinde geleitet wird. Unser<br />

Fazit: Unsere Gemeinde ist viel<br />

demokratischer als manche denken.<br />

Und damit auch so bleibt können Sie<br />

ab Seite 6 lesen wie Siesich einbringen<br />

können. Denn es ist nicht irgendeine<br />

Kirchengemeinde, sondern unsere<br />

Gemeinde. Und Sie können sicher<br />

sein: Mitmachen macht Spass.<br />

Kennen Sie schon Reinhard Müller?<br />

Seit August ist er unser neuer Pfarrer.<br />

Ab Seite 28 können Sie einen Auszug<br />

aus seiner ersten Predigt in <strong>Trier</strong><br />

nachlesen.<br />

Herzliche Grüße<br />

Ihr<br />

3


Titel<br />

Wer hat die Macht?<br />

Wie verwaltet sich unsere Gemeinde?<br />

4<br />

Kennen Sie das mittelständische Unternehmen,<br />

das „Die Evangelische<br />

Kirchengemeinde <strong>Trier</strong>“ heißt?<br />

Unsere Gemeinde betreibt zwei Kirchen<br />

in <strong>Trier</strong>, die Konstantinsbasilika<br />

und die Christuskirche. In beiden<br />

Kirchen finden Gottesdienste statt,<br />

werden Konzerte und andere Veranstaltungen<br />

abgehalten. Das Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

(DBH), das<br />

Café Basilika, das Gemeindebüro, die<br />

KiTa Christuskirche... alle Gebäude<br />

müssen verwaltet, geputzt und die<br />

jeweils anfallenden Aktivitäten organisiert<br />

werden. Vor Ort sorgen die<br />

Pfarrer, Küsterinnen, Hausmeister,<br />

Putzfrauen, Jugendleiter und Erzieherinnen<br />

und viele andere für ihre<br />

Das Höchte Gremium: das Presbyterium<br />

Aufgabenbereiche. Da wächst der<br />

Mitarbeiterstamm schnell auf fast<br />

40 haupt- und nebenamtliche Mitarbeiter<br />

an. Nicht zu vergessen die ca.<br />

300 ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen.<br />

Auch der finanzielle Aspekt<br />

ist beachtenswert. Insgesamt hat dies<br />

Unternehmen einen Jahresumsatz von<br />

ca. 2,6 Millionen Euro aufzuweisen.<br />

Wie verwaltet sich nun unser Unternehmen<br />

Kirchengemeinde?<br />

Unser oberstes Leitungsgremium ist<br />

das Presbyterium, das alle 4 Jahre von<br />

den Gemeindegliedern neu gewählt<br />

wird. Das Presbyterium wählt dann<br />

seinen Vorsitzenden und die Mitlieder<br />

von verschiedenen Ausschüssen.<br />

Der Vorsitzende ist gebunden an die


Entscheidungen des Gesamtgremiums.<br />

Allerdings kann und muss er<br />

manchmal ad hoc entscheiden, wenn<br />

wichtige Angelegenheiten keinen Aufschub<br />

dulden. Viele Aufgaben werden<br />

an verschiedene Ausschüsse verteilt:<br />

Den Finanz-, den Bau-, den Diakonie-,<br />

und den Gottesdienstausschuss.<br />

Diese sind die Minimalvoraussetzung<br />

dafür, dass Gemeinde überhaupt funktionieren<br />

kann. Darüber hinaus übernehmen<br />

auch andere Ausschüsse wie<br />

z.B. der Jugend- oder der Redaktionsausschuss<br />

Teilverantwortung dem<br />

Presbyterium ab.<br />

Eine <strong>Trier</strong>er Besonderheit ist die Einrichtung<br />

eines Haupt- und Finanzausschusses,<br />

der zwischen Prebyterium<br />

und den anderen Ausschüssen geschaltet<br />

ist. Er soll dem Kirchenvorstand<br />

den Rücken freihalten. Dies bedeutet<br />

z.B., dass einige Fragestellungen,<br />

die in den Ausschüssen aufbereitet<br />

wurden, hier bereits „auf kurzem<br />

Wege“ entschieden werden können.<br />

Mitglieder sind alle Kirchenmeister,<br />

mindestens 2 Presbyteriumsmitglieder<br />

und alle Pfarrer. Zwischen diesen<br />

Experten einerseits und dem Kirchenvorstand<br />

andererseits wird die<br />

Aufgabenteilung nach jeder Wahl wieder<br />

neu austariert. Die Persönlichkeit<br />

aller Beteiligten spielt dabei eine<br />

wesentliche Rolle. Ein Mal wöchentlich<br />

treffen sich unsere 4 Pfarrer um<br />

Projekte zu entwickeln und Absprachen<br />

zu treffen, damit die Umsetzung<br />

möglichst reibungslos erfolgen kann.<br />

Ihnen fällt eine Schlüsselrolle zu, da<br />

sie gleich in mehreren Gremien aktiv<br />

sind. Auch bei Ihnen verteilen sich<br />

bei einer Neubesetzung die Gewichte<br />

anders. Man setzt auf fähigkeits- und<br />

teamorientiertes Handeln.<br />

Wir haben den Eindruck, dass sowohl<br />

die Struktur unserer Gemeinde<br />

als auch die Prinzipien, nach denen<br />

in den einzelnen Gremien gearbeitet<br />

wird, für flache Hierarchien sorgen<br />

und eine Machtkonzentration verhindern:<br />

Das Miteinander von hauptund<br />

ehrenamtlichen Mitarbeitern, das<br />

Delegieren von Aufgaben, gegenseitiges<br />

Vertrauen, und der Wille die Zuständigkeiten<br />

zu teilen.<br />

Wer hat also nun die Macht? Kein<br />

einzelner. Die Macht verteilt sich auf<br />

viele Schultern. Und je nach Zusammensetzung<br />

der Gremien verändern<br />

sich auch die Machtverhältnisse.<br />

Auch wir Gemeindeglieder können<br />

Teilhaber der Macht sein.<br />

Wir können uns in das Presbyterium,<br />

oder in einen Ausschuss wählen<br />

lassen. In der jährlich stattfindenden<br />

Gemeindeversammlung können wir<br />

unsere Meinung äußern. Das kann zu<br />

einer veränderten Haltung des Presbyteriums<br />

führen. Alle Verantwortlichen<br />

der Gemeinde freuen sich auch<br />

wenn wir uns direkt an sie wenden.<br />

Wir können uns auch einfach fragen,<br />

ob und wie wir unsere Fähigkeiten<br />

einsetzen können oder wollen; Zum<br />

Wohle des Unternehmens „Die Evangelische<br />

Kirchengemeinde <strong>Trier</strong>“.<br />

Birgit Kochsiek/ Arnim Schmidt-Dominé<br />

Titel<br />

5


Titel<br />

Wir sind gemeinsam unterwegs<br />

Neue Ideen willkommen! - Es geht ganz einfach...<br />

Bild: Pixeli; RainerSturm<br />

6<br />

(Red) Wir sind gemeinsam unterwegs<br />

– so lässt sich gut beschreiben,<br />

was unsere Gemeinde auszeichnet.<br />

Jeder ist willkommen, jeder kann<br />

mitmachen. Denn alle Menschen sind<br />

gleichwertig und gleich wichtig. Und<br />

es gibt so viele Ideen. Manchmal wissen<br />

Menschen nur nicht: Wie kann ich<br />

sie umsetzen. Karin Geiben erzählt,<br />

wie sie ein neues Angebot für Menschen<br />

aus unserer Gemeinde auf den<br />

Weg gebracht hat. Ein schönes Beispiel.<br />

Das zeigt: Es geht ganz einfach!<br />

„Das Wandern ist des Müllers Lust“,<br />

ein altes Volkslied, wer kennt es nicht!<br />

Es erinnert mich immer an Schulausflüge,<br />

die zum Pflichtprogramm der<br />

Schulen gehörte. Dabei fiel uns zuerst<br />

immer ein: ‚Unterricht fällt aus,<br />

heute keine Hausaufgaben’. Dass wir<br />

dann doch vor Anstrengung schwitzten,<br />

uns manchmal sogar verliefen,<br />

schmälerte den Aufenthalt in der Natur<br />

keinesfalls. Ganz im Gegenteil:<br />

Wir schnatterten wie die Gänse, kicherten,<br />

lachten und hatten viel Spaß<br />

beim Wandern und merkten gar nicht<br />

die vielen Kilometer, die wir gingen.<br />

Getreu dieser guten Jugenderinnerungen<br />

dachte ich mir: „Warum sollte<br />

man den Senioren unserer Gemeinde<br />

nicht die Möglichkeit geben, diese<br />

Freude, Zufriedenheit, dieses Wohlgefühl<br />

nach einer gemeinsamen Wan-


Titel<br />

derung so noch einmal zu erleben?“<br />

- So ein Angebot würde nicht nur der<br />

Gesundheit förderlich sein. Auch der<br />

Zusammenhalt, die Kommunikation<br />

von Menschen aus unserer Gemeinde<br />

könnte so gefördert werden.<br />

Doch, wo sollte ich ansetzen, um dieses<br />

Vorhaben auf den Weg zu bringen?<br />

Keine Ahnung!<br />

So schob ich vorerst als neue Presbyterin<br />

den Gedanken beiseite - bis ich<br />

das monatliche theologische Gespräch<br />

im Montagsklub übernahm.<br />

Diese Truppe, wenn ich es einmal salopp<br />

ausdrücken darf, schwärmte immer<br />

wieder von den Ausflügen, die sie<br />

ein- bis zweimal im Jahr mit dem Bus<br />

durchführen. „Wir gut haben wir uns<br />

unterhalten. Was haben wir gelacht.<br />

Wir lernen uns immer besser kennen.“<br />

Daraufhin beschloss ich, den Versuch<br />

zu wagen, den Seniorinnen und Senioren<br />

unserer Gemeinde eine nachmittägliche<br />

Wanderung anzubieten.<br />

Gesagt, getan! In der nächsten Redaktionssitzung<br />

unter Leitung von<br />

Pfarrer Hepke gab ich meinen Plan<br />

bekannt und bat um Veröffentlichung<br />

der Wanderung im nächsten <strong>Gemeindebrief</strong>.<br />

Kein wenn und kein aber kam. Im<br />

Gegenteil: Man forderte mich auf,<br />

ein sauberes Konzept und einen detaillierten<br />

Ablauf der Wanderung zu<br />

schreiben und es dem <strong>Gemeindebrief</strong><br />

zu schicken.<br />

Wie offen und flexibel doch unsere ev.<br />

Gemeinde ist. Neue Ideen und Veranstaltungen<br />

werden freudig, wohlwollend<br />

und schnell aufgenommen. Das<br />

hätte ich nie gedacht.<br />

Probieren Sie es doch auch einmal.<br />

Wenden Sie sich gerne an einen der<br />

Pfarrer unserer Gemeinde. Die unterstützen<br />

Sie gerne bei Ihrer Idee.<br />

Karin Geiben<br />

Wir laden ein zur Gemeindeversammlung<br />

am Sonntag, 27. Oktober um 11 Uhr<br />

in den Caspar-Olevian-Saal (Willy-Brandt-Platz)<br />

Nach dem 10 Uhr Gottesdienst in der Basilika treffen wir uns im Saal bei<br />

Kaffee und Imbiss und beraten zu folgenden Themen:<br />

Die neue Hauptorgel<br />

Umbau KiTa Wichernhaus<br />

Verkauf des Geländes Christuskirche<br />

Entwidmung Christuskirche<br />

Verschiedenes<br />

Alle Mitglieder unserer Gemeinde sind zur Gemeindeversammlung<br />

herzlich eingeladen!<br />

7


Aktuell<br />

Café Theo<br />

Ist die Kirche eigentlich noch zu retten?<br />

(Hp) Dieser Frage geht das Café Theo<br />

am 17. Oktober nach. Um 20 Uhr<br />

diskutiert Pfr. i.R. Johannes Metzdorf-Schmithüsen<br />

mit seinen Gästen<br />

über die Zukunftsfähigkeit der<br />

evangelischen Kirche. Passend zum<br />

Monat des Reformationsfestes lautet<br />

das Motto: „Wie viel Reformation<br />

braucht die Kirche (noch)?“<br />

Auch im November öffnet das Diskussionsforum<br />

seine Pforten. Am 21.<br />

November lautet das Motto: „In Sack<br />

und Asche? – Buße im 21. Jahrhundert.<br />

Wenige Tage nach dem Buß- und<br />

Bettag wird über den Sinn des Feiertages<br />

debattiert: „Verbinden wir noch<br />

etwas damit? Schließlich werden Tat<br />

für Tag, Stunde für Stunde Menschen<br />

schuldig. Wie gehen sie damit um?<br />

Wissen Sie, dass ein Unterschied<br />

besteht zwischen ‚Ich entschuldige<br />

mich’ und ‚Ich bitte um Entschuldigung’?“<br />

heißt es in einer Mitteilung<br />

des Vorbereitungskreises.<br />

Das Café Theo findet an jedem 3.<br />

Donnerstag statt. Jeweils um 20 Uhr<br />

im Café Basilika. In der angenehmen<br />

Atmosphäre unseres Kaffeehauses<br />

werden aktuelle Fragen aufgegriffen<br />

- in Offenheit und Freiheit. Herzlich<br />

willkommen.<br />

Infos: Gemeindebüro (Tel. 99491200)<br />

Christopher König<br />

8<br />

Auf den Spuren der Reformation<br />

Dramatische<br />

Ereignisse<br />

Prof. Franz führt auf die Spuren der Reformation in <strong>Trier</strong><br />

Vor dem Reformationstag, am Dienstag, 29. Oktober 2013, bietet Professor<br />

Dr. Gunther Franz eine Führung im Stadtmuseum Simeonstift „Auf den Spuren<br />

der Reformation in <strong>Trier</strong>“ an. Anhand des Stadtmodells und von Exponaten<br />

wird der dramatische und historisch bedeutsame Versuch eines Teils der Bürgerschaft,<br />

mit Caspar Olevian die Reformation einzuführen, geschildert. Beginn<br />

ist um 19 Uhr, der Eintritt beträgt 6 Euro.<br />

Gunther Franz


Aktuell<br />

Theologie für Einsteiger<br />

Jesus von Nazareth<br />

Wer war Jesus wirklich?<br />

Die Reihe „Theologie für Einsteiger“<br />

geht dieser Frage nach. Der Erlöser,<br />

ein Revolutionär, der erste neue Mann<br />

– mit vielen Bezeichnungen und Vorstellungen<br />

ist die Gestalt des Jesus<br />

von Nazareth verbunden worden. An<br />

drei Abenden wollen wir den Bogen<br />

von der Zeit Jesu bis heute spannen<br />

und entdecken, welche Informationen<br />

es über die geschichtliche Person<br />

Jesus und sein Umfeld gibt. Dann<br />

wollen wir einige der Vorstellungen<br />

des „Urchristentums“ erkunden und<br />

herausfinden, was die Jünger der ersten,<br />

zweiten und dritten Generation<br />

geglaubt haben. Schließlich werden<br />

diesen Jesusvorstellungen moderne<br />

Bilder und Bezugnahmen auf Jesus aus<br />

Literatur und Kunst entgegengehalten.<br />

Bild: Pixelio Dieter Schütz<br />

Die Abende im Café Basilika (jeweils<br />

19.30-21 Uhr) werden gestaltet von<br />

Cosima Kaldenbach, Uli Dann, Tobias<br />

Schauer und Christopher König.<br />

Und so lauten die Themen:<br />

29. Oktober: Jesus von Nazareth<br />

3. November: Themengottesdienst<br />

mit Uli Dann zu Matthäus 9,9-13 –<br />

der Berufung des Zöllners Matthäus<br />

zum Jünger – die er mit dem Buch<br />

von Gerd Theißen, Der Schatten des<br />

Galiläers, in Verbindung bringen wird.<br />

5. November: Jesus und die Jünger –<br />

das Urchristentum<br />

12. November: Jesusbilder in der Gegenwart<br />

Weitere Informationen und Anmeldung<br />

im Gemeindebüro unter<br />

0651/99491200.<br />

9


Aktuell<br />

10<br />

Reformation und Toleranz<br />

Neue Vortragsreihe startet im Mittwochsforum<br />

(Hp) „Reformation und Toleranz – ein<br />

spannungsreiches Verhältnis“ ist das<br />

Thema im November im Mittwochsforum.<br />

Anlässlich des 500. Jahrestages<br />

von Luthers Thesenanschlag 2017<br />

läuft der Countdown: die Lutherdekade.<br />

In Themenjahren wird neu<br />

durchbuchstabiert, was Reformation<br />

bedeutet – damals wie heute. In diesem<br />

Jahr steht das Thema Freiheit und<br />

Toleranz auf der Tagesordnung.<br />

Am Mittwoch, den 6. 11. 2013, eröffnet<br />

Prof. Dr. Andreas Mühling (Universität<br />

<strong>Trier</strong>) die Vortragsreihe und<br />

führt in die „Freiheit in der reformierten<br />

Tradition“ ein. Der Vortrag findet<br />

um 15.30 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

statt. Prof. Mühling geht<br />

der Frage nach, welchen konkreten<br />

Beitrag der reformierte Protestantismus<br />

zur Entstehung des Toleranz- und<br />

Freiheitsgedankens leistete. In einer<br />

Zeit, in der sich die konfessionellen<br />

Blöcke unversöhnlich gegenüberstanden,<br />

entstanden bei reformierten<br />

Theologen und Politikern theologische<br />

und kirchenpolitische Konzepte,<br />

die auf religiösen Ausgleich und freie<br />

Religionsausübung angelegt waren.<br />

Über die „Freiheit bei Martin Luther“<br />

spricht Prof. Dr. Thomas Martin<br />

Schneider (Universität Koblenz-Landau)<br />

am Mittwoch, 13. 11. um 15.30<br />

Uhr – ebenfalls im Dietrich Bonhoeffer-Haus.<br />

Luthers Freiheitsverständnis<br />

unterscheidet sich von dem, was<br />

wir heute unter Freiheit verstehen.<br />

Für ihn ist Freiheit nur denkbar in<br />

Verbindung mit Verantwortung und<br />

als eine an Gott gebundene Freiheit.<br />

Prof. Dr. Gunther Franz (<strong>Trier</strong>)<br />

schließt die Reihe am Mittwoch, den<br />

27. 11. 2013 um 15.30 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

mit seinem<br />

Vortrag über „Grenzen der Toleranz:<br />

Die evangelische Bücherzensur“ ab.<br />

Mit der Bücherzensur verbindet man<br />

immer noch die Katholische Kirche<br />

mit Inquisition und Index oder in der<br />

Gegenwart diktatorische Staaten. Dabei<br />

war im Deutschen Reich eine generelle<br />

Bücherzensur vorgeschrieben,<br />

die in den evangelischen Territorien<br />

unter anderem der Verteidigung gegen<br />

„sektiererische“ Schriften diente,<br />

in lutherischen Herrschaften auch gegen<br />

Calvinisten.<br />

Im Dezember steht „Die Geburt<br />

Christi in Kunst und Musik“ im Mittelpunkt<br />

des Mittwochsforums. Prof.<br />

Dr. Dr. Franz Ronig (<strong>Trier</strong>) wird am<br />

Mittwoch, den 11. Dezember 2013<br />

um 15.30 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

über Das Geheimnis der<br />

Menschwerdung Christi im „Klosterneuburger<br />

Altar“ sprechen. Kantor<br />

Martin Bambauer spricht am<br />

Mittwoch, den 18. Dezember 2013<br />

um 15.30 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

über Joseph Rheinbergers<br />

Weihnachtsoratorium „Der Stern von<br />

Bethlehem“, das in der Christvesper<br />

am Heiligabend 2013 vom Caspar-Olevian-Chor<br />

aufgeführt wird.<br />

Christopher König


Aktuell<br />

Politisches Gebet<br />

Hunger nach Brot und Gerechtigkeit<br />

(Hp) Das Theologische Quartett und<br />

unsere Kirchengemeinde laden am<br />

Freitag, dem 22. November um 19<br />

Uhr zum nunmehr zweiten „Politischen<br />

Gebet“ in den Caspar-Olevian-Saal<br />

ein. Diesmal lautet das Thema<br />

der ökumenischen Andacht: „Hunger<br />

nach Brot und Gerechtigkeit“ - in<br />

Anlehnung an die Seligpreisung in<br />

Matthäus 5,6. Zudem prägen Gebet,<br />

Meditation und Musik den Charakter<br />

dieser liturgischen Feier. „Politisches<br />

Gebet“ bedeutet: In der Andacht Partei-ergreifen<br />

für die, die von Ungerechtigkeit<br />

oder Ausbeutung bedroht<br />

sind. Damit steht das Politische Gebet<br />

in der Tradition der alttestamentlichen<br />

Propheten und der Verkündigung<br />

des Reiches Gottes im Neuen<br />

Testament. Darin ist das Heil(-Werden)<br />

des Mitmenschen eine zentrale<br />

Verheißung.<br />

Das „Politische Gebet“ knüpft außerdem<br />

an die Tradition des sogenannten<br />

Achtung:<br />

Wegen Bauarbeiten im Caspar-Olevian-Saal<br />

und der Basilika<br />

finden die Vorträge des<br />

MITTWOCHSFORUMS in<br />

diesem Herbst im Dietrich-Bonhoeffer-Haus,<br />

Nordallee 7, statt!<br />

„Politischen Nachtgebets“ an, das in<br />

den 1960er Jahren in Köln von Dorothee<br />

Sölle und Fulbert Steffensky<br />

initiiert wurde.<br />

Das Theologische Quartett <strong>Trier</strong> e.V.<br />

ist ein Verein engagierter kritischer<br />

Christen, die sich unabhängig von<br />

kirchenamtlichen Strukturen mit aktuellen<br />

Themen aus Religion, Kirche<br />

und Gesellschaft beschäftigen wollen.<br />

Neben Sonntagsmatineen im Winterhalbjahr<br />

eröffnet das Quartett nun<br />

auch mit dem Politischen Gebet ein<br />

gottesdienstliches Angebot. Nähere<br />

Informationen bei Pfr.i.R. Ulrich<br />

Dann (Tel. 28825) oder unter www.<br />

theologisches-quartett-trier.de<br />

Ulrich Dann<br />

11


Aktuell<br />

Wir ziehen alle Register<br />

- ziehen Sie mit!<br />

Kinderkirche<br />

Am 16. November gibt es wieder einen<br />

Kreativgottesdienst für Grundschulkinder<br />

und ihre Geschwister.<br />

Von 10-12 Uhr lautet das Motto: „Jesus<br />

und seine Freunde“. Treffpunkt<br />

ist der Caspar-Olevian-Saal. Mit Geschichten<br />

und Bastelaktionen stellt<br />

das KiKi-Team eine Verbindung her<br />

zwischen der Gemeinschaft, die Jesus<br />

und seine Jünger hatten, und Gemeinschaft<br />

heute. – Die Kinderkirche gibt<br />

es an jedem 3. Sonntag im Monat.<br />

12<br />

„Die neue Hauptorgel der<br />

Konstantin-Basilika wird unsere<br />

Orgelstadt <strong>Trier</strong> um viele<br />

Klangfarben bereichern.<br />

Deshalb freue ich mich auf das<br />

neue Instrument.“<br />

Klaus Jensen<br />

Oberbürgermeister der Stadt <strong>Trier</strong><br />

www.basilika-orgel.de<br />

3<br />

Vortrag<br />

(Hp) Am Mittwoch, 30. Oktober referiert<br />

um 15.30 Uhr Prof. Dr. Walter<br />

Euler (<strong>Trier</strong>) zum Thema „Der<br />

Catechismus Romanus im Vergleich<br />

mit dem Heidelberger Katechismus“.<br />

Der Vortrag findet im Caspar-Olevian-Saal<br />

im Rahmen der Reihe „Mittwochsforum“<br />

statt. Der Vortrag skizziert<br />

die Entstehungsgeschichte sowie<br />

die Inhalte des katholischen Katechismus<br />

und arbeitet dann die Unterschiede<br />

bzw. Gemeinsamkeiten zum<br />

evangelischen Heidelberger Katechismus<br />

heraus.<br />

Vortrag<br />

(Hp) Im Rahmen des Seniorenstudiums<br />

an der <strong>Trier</strong>er Uni bietet Pfarrer<br />

Hepke einen zweiteiligen Vortrag zur<br />

Geschichte der Konstantin-Basilika<br />

an. Das Motto lautet: „Von der Palastaula<br />

zur Evangelischen Kirche zum<br />

Erlöser – 2000 Jahre Kulturgeschichte,<br />

beschrieben am Beispiel der Konstantin-Basilika“.<br />

Der erste Teil findet<br />

am 14. November um 16-18 Uhr an<br />

der Uni, Raum C 22 statt. Der zweite<br />

Teil am 21.11. zur gleichen Zeit in<br />

der Konstantin-Basilika. - Infos/ Anmeldung<br />

bei Michael Hewera (hewera@uni-trier.de)


Aktuell<br />

Neue Krabbelgruppe am DBH<br />

Wer macht mit?<br />

(LL) „Gänseblümchen“ wird die<br />

Gruppe heißen und sich donnerstagvormittags<br />

von 10 bis 12 Uhr treffen.<br />

Eingeladen sind Kinder von 6 Monaten<br />

bis zu 2 Jahren mit ihren Müttern<br />

bzw. Vätern.<br />

Wer macht mit?<br />

Welche Babys, die gerade krabbeln<br />

lernen, wollen andere kennenlernen,<br />

die genauso klein sind wie sie und<br />

auch versuchen, sich auf vier Beinen<br />

fortzubewegen. Gemeinsam mit ihnen<br />

auf Entdeckungstour gehen. Andere<br />

beobachten, ihnen nacheifern<br />

und von ihnen etwas lernen.<br />

Und welche Kleinkinder wollen miteinander<br />

um die Wette krabbeln, zaghaft<br />

erste Schritte versuchen, herumrennend<br />

ihr Umfeld erkunden und<br />

miteinander spielen?<br />

Foto: © olesiabilkei - Fotolia.com<br />

Welche Mütter oder auch Väter suchen<br />

Begegnung und Austausch? Reden<br />

über alles Mögliche. Natürlich<br />

über alles rund ums Kind. Miteinander<br />

stolz sein und sich freuen über die<br />

Entwicklung des Kindes. Aber auch<br />

mit „Leidensgenossen“ reden über all<br />

das, was belastet oder nicht klappt.<br />

Trost und Entlastung erfahren, vielleicht<br />

Ratschläge bekommen, neue<br />

Ideen und Lösungswege. Reden über<br />

sich selbst oder die Welt außerhalb<br />

des Kindes. Alles in allem: ein guter<br />

Weg, miteinander in Kontakt zu kommen...<br />

Möchten Sie diese Chance<br />

für sich und Ihr Kind ergreifen? Mit<br />

„Gänseblümchen“ könnten wir es gemeinsam<br />

versuchen.<br />

Info: Angelika Brüning (Tel: 4631461)<br />

Mail: Angelikabruening@yahoo.de<br />

13


Aktuell<br />

Ökumenischer Kinderbibeltag<br />

„Ziemlich beste Freunde“<br />

„Ziemlich beste Freunde“ - Samstag,<br />

23.11., 9.45-16.30 Uhr<br />

(LL) Am 23. November 2013 findet<br />

im Pfarrzentrum St. Matthias der<br />

nächste ökumenische Kinderbibeltag<br />

statt. Eingeladen sind Kinder von 5<br />

bis 10 Jahre (bis zum 4. Schuljahr).<br />

Um 9:45 Uhr werden die Kinder im<br />

Foyer des Pfarrzentrums empfangen.<br />

Nach einem gemeinsamen Morgenlob<br />

verbringen die Kinder die meiste Zeit<br />

des Tages in Gruppen und werden<br />

miteinander reden, singen und sich<br />

mit kreativen Methoden mit der biblischen<br />

Geschichte beschäftigen.<br />

„Ziemlich beste Freunde“ - um dieses<br />

Thema geht es diesmal. Ohne seine<br />

Freunde wäre er arm dran gewesen<br />

– der Gelähmte. Aber sie haben ihm<br />

geholfen. Sie ließen sich von Problemen<br />

nicht aufhalten, als sie ihn zu<br />

Jesus bringen wollten. So erzählt der<br />

Evangelist Markus. Was dabei alles<br />

passierte - am Kinderbibeltag erfahren<br />

wir es.<br />

Der Tag klingt aus mit einem gemeinsamen<br />

Abendlob. Danach können die<br />

Kinder um 16:30 Uhr abgeholt werden.<br />

Zum gemeinsamen Mittagessen<br />

bringt jede und jeder mit, was er oder<br />

sie gerne essen möchte, und teilt es<br />

dann mit den anderen.<br />

Das Foyer ist den ganzen Tag für Zwischenfälle<br />

besetzt. Nähere Infos gibt<br />

Christiane Schwickerath, Tel. 35082<br />

Markus Ch. Watrinet, OSB<br />

14<br />

2013 - Ziemlich beste Freunde


Aktuell<br />

Totentanz in der Basilika<br />

Gottesdienstprojekt mit Ausdruckstanz und Musik<br />

Foto: Ali Anvari (C)<br />

(Hp) Er stammt aus Mexiko und lebt<br />

seit sechs Jahren in <strong>Trier</strong>: Der Tänzer<br />

und Choreograph Reveriano Camil.<br />

Das Bühnenengagement beim <strong>Trier</strong>er<br />

Theater allein ist ihm zu wenig. So<br />

setzt er immer wieder Tanzprojekte<br />

in Gang. Denn Tanzen, das ist für ihn<br />

„Die Verbindung zwischen Körper<br />

und Seele“. – Sein neuestes Projekt<br />

führt ihn in die Konstantin-Basilika.<br />

„Totentanz“ so heißt es, inspiriert<br />

von Zeichnungen des <strong>Trier</strong>er Malers<br />

Werner Persy. Zusammen mit Pfarrer<br />

Guido Hepke hat er eine Collage<br />

aus Text, Musik und Ausdruckstanz<br />

entwickelt, die zum Nachdenken einlädt<br />

– über Leben und Tod, über Tod<br />

und Leben. Szenen aus dem Totentanz<br />

werden verknüpft mit der christlichen<br />

Auferstehungsbotschaft.<br />

Cello-Soli von Maria Kolowska, der<br />

urtümliche Klang eines Digeridoos<br />

(traditionelles Musikinstrument der<br />

australischen Ureinwohner) von Armin<br />

Neises sowie Orgelimprovisationen<br />

von Kantor Martin Bambauer<br />

bieten den Klangteppich, vor dem<br />

Camil und seine Mittänzerin Felizia<br />

Roth ihre Tanzgeschichten entfalten.<br />

„Totentanz“ wird präsentiert im Gottesdienst<br />

am Volkstrauertag. Das ist<br />

der 17. November. Beginn ist um 10<br />

Uhr in der Konstantin-Basilika. – Infos:<br />

Pfr. Hepke (Tel. 32050; hepke.<br />

trier@ekkt.de)<br />

15


Aktuell<br />

16<br />

Erinnerung<br />

an die Verstorbenen<br />

(Red) In besonders gestalteten Gottesdiensten<br />

erinnert unsere Gemeinde<br />

am 24. November an die Menschen,<br />

die wir im zu Ende gehenden<br />

Kirchenjahr begraben mussten. Mit<br />

Gebeten und einem Kerzenritual<br />

wird der Verstorbenen auch namentlich<br />

gedacht. Der Gedenkgottesdienst<br />

in der Basilika (10 h) wird von Pfarrer<br />

Hepke gestaltet, die in der Christuskirche<br />

(11.15 h) von Pfarrerin Füllmann-Ostertag.<br />

Reformationstag<br />

(Hp) Der neue Superintendent unseres<br />

<strong>Kirchenkreis</strong>es, Dr. Jörg Weber<br />

predigt am 31.Oktober in der Konstantin-Basilika.<br />

Anlässlich des Reformationstages<br />

findet um 19 h ein<br />

Festgottesdienst statt. – An diesem<br />

evangelischen Feiertag gibt es bereits<br />

um 8.30 h einen zentralen Schulgottesdienst<br />

in der Basilika. Zu dieser<br />

Feier, die von Pfarrer Luxa und Pfarrer<br />

Hepke gestaltet wird, sind nicht<br />

nur die evangelischen Schüler/innen<br />

eingeladen. „Wir rufen dazu auf, diesen<br />

Feiertag mit der ganzen Schulgemeinschaft<br />

zu begehen“, so Pfarrer<br />

Hepke. Alle Schulen im Stadtgebiet<br />

wurden von unserer Gemeinde angeschrieben.<br />

Taize-Abend<br />

(Red) „Die aber, die auf ihn hoffen,<br />

empfangen neue Kraft“. Die verheißungsvollen<br />

Worte aus dem Buch des<br />

Propheten Jesaja sind das biblische<br />

Leitwort für den nächsten Taizeabend<br />

unserer Gemeinde. Er findet am Sonntag,<br />

den 17. November um 19:30 Uhr<br />

im Caspar-Olevian Saal statt. Beim<br />

Singen der schlichten Taizé-Gesänge,<br />

beim Hören auf Gottes Wort, bei<br />

Kerzenschein, Musik und meditativer<br />

Stille können Ruhe und Besinnung<br />

gefunden werden. Zum Ausklang des<br />

Abends gibt es bei Brot und Wein Gelegenheit<br />

zu Gesprächen.<br />

Gestaltet wird der Taizeabend von<br />

einem Vorbereitungsteam mit Bärbel<br />

und Ernst Berthold, Ika Raffael, Doro<br />

Dann, Alexandra Lossjew und Pfarrer<br />

Thomas Luxa. Die musikalische<br />

Begleitung übernehmen E. Berthold<br />

(Flöte) und G. Kärner (Klavier). – Infos:<br />

Pfr. Luxa (Tel. 9917016)<br />

Welt-AIDS-Tag<br />

(Hp) Aus diesem Anlass findet in der<br />

Konstantin-Basilika ein ökumenischer<br />

Gottesdienst statt. Er beginnt am 27.<br />

November um 19 Uhr. Gestaltet wird<br />

er von einem Vorbereitungskreis mit<br />

Pfr. Müller, Pfr.in Kuhlmann-Fleck<br />

sowie Dr. Bärbel Detering-Hübner<br />

vom Gesundheitsamt <strong>Trier</strong>. „Zeigt Solidarität<br />

mit den Betroffenen“ ist das<br />

Motto des Gedenktages. In Deutschland<br />

leben ca. 78.000 Menschen mit<br />

AIS/ HIV. Weltweit sind es mehr als<br />

34 Millionen. Seit 1996 wird der<br />

Welt-AIDS-Tag von den Vereinten<br />

Nationen ausgerufen.


An Weihnachten ist alles vorbei! …?<br />

Gemeindschaftsprojekt mit der IHK <strong>Trier</strong><br />

Aktuell<br />

Mitarbeiter der IHK <strong>Trier</strong> auf der Suche nach der „Fülle von Weihnachten“; Foto: Christian Reuter, <strong>Trier</strong><br />

(ASD) Auch in diesem Jahr gestalten<br />

Mitarbeiter der IHK <strong>Trier</strong> eigänzt<br />

ihre Kollegin Bernarda Hensel.<br />

leer unter dem Weihnachtsbaum“, ernen<br />

adventlichen Gottesdienst am Ist an Weihnachten wirklich alles vorbei?<br />

Gibt es da nicht doch noch eine<br />

Mittwoch, 11. Dezember 2013, um<br />

19:00 Uhr in der Konstantin-Basilika Weihnachtsbotschaft, die auch uns<br />

<strong>Trier</strong>.<br />

betrifft? – Mit Musik, Meditation,<br />

„An Weihnachten ist alles vorbei! …?“ persönlichen Impulsen, interaktiven<br />

lautet das Motto, denn: „Über die Vorbereitung<br />

der Feier ist uns bewusst nach“ geht das Team der Industrie-<br />

Elementen und einem „Umtrunk dageworden,<br />

dass wir in der Adventszeit<br />

oft Dingen nachlaufen, die wir gen auf die Spur.<br />

und Handelskammer <strong>Trier</strong> diesen Fra-<br />

zunächst für wichtig und wertvoll erachten.<br />

Da ist der Weihnachtsmarkt, vent eine Auszeit für die Seele schen-<br />

Eingeladen sind alle, die sich im Ad-<br />

das Besorgen von Weihnachtsgeschenken<br />

und vieles mehr – bis uns endlich eben nicht alles vorbei ist.<br />

ken wollen - damit an Weihnachten<br />

klar wird: Wir hetzen lediglich von Infos: Alexandra Lossjew, Telefon:<br />

einem Termin zum anderen“, erklärt 0651/9777-360, E‐Mail: lossjew@<br />

Alexandra Lossjew. „An Weihnachten trier.ihk.de<br />

selbst sitzen wir dann erschöpft und<br />

Alexandra Lossjew<br />

17


Aktuell<br />

Es geht nur gemeinsam<br />

Ökumenischer Gottesdienst am Buß- und Bettag<br />

18<br />

Der Gottesdienst hat eine jahrzehntelange<br />

Tradition – und doch setzt er<br />

immer wieder neu ökumenische Akzente.<br />

Die obersten Repräsentanten<br />

der beiden großen Kirchen im Rheinland<br />

feiern diesen Gottesdienst gemeinsam.<br />

Mal in der Basilika – dann<br />

wieder im Dom.<br />

In diesem Jahr ist die Hohe Domkirche<br />

Gastgeberin für den Ökumenischen<br />

Gottesdienst zum Buß- und<br />

Bettag. Am Mittwoch, 20. November<br />

findet er statt - um 19 Uhr. Der neue<br />

Präses der Evangelischen Kirche im<br />

Rheinland, Manfred Rekowski, wird<br />

die Predigt halten. Bischof Stephan<br />

Ackermann wirkt in der Liturgie mit.<br />

Seit 1852 gibt es den Buß- und Bettag<br />

als festen Termin am Mittwoch vor<br />

dem letzten Sonntag im Kirchenjahr.<br />

Buß- und Bettagsgottesdienst im <strong>Trier</strong>er Dom<br />

Erst 1934 wurde der Tag von allen<br />

deutschen Landeskirchen anerkannt.<br />

Hitler schaffte den Feiertag 1939<br />

per Erlass ab. In den Zeiten des Kirchenkampf<br />

erhielt der Feiertag einen<br />

besonderen Akzent. Anlass für eine<br />

Auseinandersetzung mit gesellschaftspolitischen<br />

Themen ist der Feiertag<br />

auch heute noch. 1994 wurde er als<br />

arbeitsfreier Feiertag abgeschafft, um<br />

so die neu eingeführte Pflegeversicherung<br />

zu finanzieren. Allerdings ist der<br />

Buß- und Bettag auch heute noch ein<br />

gesetzlich geschützter Feiertag. Das<br />

bedeutet: jedem Arbeitnehmer oder<br />

Schüler ist es möglich, an diesem<br />

Tag auch während der Arbeitszeit einen<br />

Gottesdienst zu besuchen. Dafür<br />

muss kein Urlaub genommen, wohl<br />

aber auf den Lohn verzichtet werden.


Segelfreizeit für Erwachsene 2014<br />

Mit kleinen Schiffen durch Friesland schippern<br />

Aktuell<br />

(LL) Möchten Sie Segeln als neues<br />

Hobby entdecken oder Ihre Kenntnisse<br />

vertiefen? Friesland per Boot<br />

kennen lernen? Eine Woche mit netten<br />

Mitmenschen verbringen? Biblisch-theologische<br />

Themen in lockerer<br />

Atmosphäre diskutieren? Dazu<br />

lädt die Segelfreizeit der Ev. Kirchengemeinde<br />

<strong>Trier</strong> ein. Termin: 23. bis<br />

30. August 2014.<br />

Wir wohnen als Selbstversorger in<br />

einem einfachen, gemütlichen friesischen<br />

Bauernhaus. Tagsüber sind<br />

wir unterwegs mit sechs Kieljollen<br />

(dreiköpfige Besatzung, jeweils betreut<br />

von einem erfahrenen Segler<br />

unserer Gruppe) rund um das Sneeker<br />

Meer, ein attraktives Segelrevier<br />

östlich vom Ijsselmeer. Wir steuern<br />

verträumte friesische Orte an, die<br />

zum Kaffeetrinken einladen, oder<br />

haben auch mal Gelegenheit zum<br />

Bummeln und Shoppen in Sneek, einem<br />

hübschen friesischen Städtchen.<br />

Abends bleibt Zeit zum gemeinsamen<br />

Kochen, Musizieren, Diskutieren,<br />

Spielen, geselligen Beisammensein.<br />

An zwei Abenden beschäftigen wir<br />

uns mit einem biblisch-theologischen<br />

Thema, und eine gemeinsam gestaltete<br />

Andacht bildet den Abschluss der<br />

Freizeit.<br />

Kosten: 410 Euro (für alles inklusive<br />

Bus, Unterkunft, Verpflegung, Boote).<br />

Kontakt: Kerstin König-Thul<br />

(0651/99491200), ev-gemeinde.<br />

trier@ekkt.de, oder Herbert Albers-Hain<br />

(0651/32771), herbert.<br />

albers-hain@web.de.<br />

Kerstin König-Thul<br />

19


Aktuell<br />

Lebendiger Adventskalender<br />

(LL) Auch in diesem Jahr beteiligen<br />

sich wieder Menschen an der<br />

ökumenischen Aktion „Lebendiger<br />

Adventskalender „ und laden herzlich<br />

ein: Vertreterinnen unserer Gemeinde<br />

und der kfd der Katholischen<br />

Edith-Stein-Gemeinde (Am Weidengraben<br />

66) laden ein am Sonntag, den<br />

8. Dezember, und die Evangelische<br />

Studentinnen- und Studentengemeinde<br />

(Im Treff 12) am 17. Dezember,<br />

jeweils um 18.15 Uhr.<br />

Auch im Maarviertel wird es wieder<br />

solche Feiern geben (Kinder- bzw.<br />

Jugendgruppe des Dietrich-Bonhoeffer-Hauses<br />

sowie Familie Luxa mit<br />

Nachbarn) - die Termine entnehmen<br />

Sie bitte der Presse.<br />

An jedem Abend findet vor einem<br />

Haus eine kurze Adventsfeier (ca.<br />

20 Minuten) statt mir Geschichten<br />

und Liedern; anschließend sind die<br />

Teilnehmer/innen zu Gespräch und<br />

Begegnung bei einem heißen Getränk<br />

und Adventsgebäck eingeladen. Ein<br />

von den Familien oder der einladenden<br />

Institution/Gruppe geschmücktes<br />

und beleuchtetes Fenster weist<br />

auf den Tag des Advents hin und ist<br />

Teil eines Weges, der am 24. Dezember<br />

hinführt zu dem, der „das“<br />

Licht der Welt ist. Nutzen Sie die<br />

Möglichkeit, sich auf diesem Weg auf<br />

das Kommen Gottes in unsere Welt<br />

einzustimmen.<br />

Dietlind Lindenmeyer<br />

20<br />

Friedensgebet<br />

(Red) Der AK Ökumenisches Friedensgebet<br />

lädt am 4. Dezember zu<br />

einer Andacht in den Caspar-Olevian-Saal<br />

ein. Das Gebet beginnt um 19<br />

Uhr. „Friede auf Erden“ – so lautet der<br />

Gesang der Engel in der Weihnachtsgeschichte<br />

aus dem Lukasevangelium.<br />

Die Bilder aus Syrien oder dem Kongo<br />

beschreiben eine andere Realität.<br />

„In Gebet und Meditation wollen wir<br />

einander stärken, nicht nachzulassen<br />

in unserem Einsatz für den Frieden“<br />

beschreibt Pfr. Hepke das Konzept.<br />

Dem Vorbereitungskreis gehören Mitglieder<br />

der katholischen Pfarrei Liebfrauen<br />

und unserer Gemeinde an. –<br />

Infos. Pfr. Hepke (Tel. 3 20 50)<br />

Neu: Literaturkreis<br />

(Hp) Einmal im Monat findet er statt.<br />

An jedem 4. Dienstag von 10-12 Uhr<br />

trifft sich der neue Literaturkreis<br />

unserer Gemeinde im Café Basilika.<br />

Gelesen werden Bücher von Autoren<br />

aus Afrika, Asien oder Lateinamerika,<br />

die weitgehend unbekannt sind in Europa.<br />

„Wir wollen über die Literatur<br />

andere Länder und Kulturen kennenlernen“,<br />

so beschreibt ein Mitglied die<br />

Motivation des Kreises. – Infos: Gertrud<br />

Schwarzenbart (Tel. 170 60 49)


Aktuell<br />

Hochkarätige Kirchenmusik<br />

Caspar-Olevian-Chor gestaltet Auftakt im Advent<br />

(Red) Einen musikalischen Gottesdienst<br />

mit adventlicher Chormusik<br />

gestaltet der Caspar-Olevian-Chor<br />

unter Leitung von Kantor Martin<br />

Bambauer am 1. Advent. In der Basilika<br />

werden ab 10 Uhr englische<br />

Motetten zur Adventszeit von John<br />

Stainer (1840 - 1901) und John<br />

Gardner (1917 - 2011) zu Gehör gebracht.<br />

Georg-Friedrich Lütticken<br />

und Gerda Koppelkamm-Martini<br />

(Querflöten) sowie Julia Bambauer<br />

(Violoncello) setzen zusätzliche musikalische<br />

Akzente. Die Predigt hält<br />

Pfarrer Guido Hepke.<br />

Damit setzt der Caspar-Olevian-Chor<br />

in der Basilika einen besonderen Auftakt<br />

für eine ganze Reihe musikalisch<br />

gestalteter Gottesdienste in der Vorweihnachtszeit.<br />

Unsere Kirchengemeinde<br />

verfolgt dabei ein ehrgeiziges<br />

Ziel: „Wir wollen jeden Gottesdienst<br />

in der Advents- und Weihnachtszeit<br />

musikalisch besonders gestalten“, so<br />

Kantor Martin Bambauer. Eine Chance,<br />

diese besondere Zeit im Kirchenjahr<br />

auch als eine besondere wahrzunehmen<br />

– und zu feiern.<br />

Musik für Oboe und Orgel bieten<br />

Helen Steineke und Kantor Martin<br />

Bambauer am 2. Advent an – im Gottesdienst<br />

in der Basilika am 2. Advent<br />

(10 Uhr). Liturgin am 8. Dezember<br />

ist Pfr.in Elke Füllmann-Ostertag.<br />

Einen Sonntag später (15.12.; 10 Uhr)<br />

sorgt der Blockflötenkreis unter der<br />

Leitung von Hela Schmutzler für adventliche<br />

Klänge. Die Predigt hält Pfr.<br />

Guido Hepke. Auch die Gottesdienste<br />

in der Christuskirche werden einige<br />

musikalische Schwerpunkte haben, so<br />

z.B. das alljährliche Adventsliedersingen<br />

auf Wunsch am 4. Advent.<br />

Infos: Kantor Martin Bambauer<br />

(Tel. 99 49 12 0 12)<br />

21


Aktuell<br />

22<br />

Abschied von der Christuskirche<br />

Wir gestalten ein Erinnerungsbuch<br />

(Hp) Erinnerungen an wichtige Ereignisse<br />

finden sich gerne in Fotoalben.<br />

Und in besonders liebevoll gestalteten<br />

Alben finden sich dann auch noch<br />

persönliche Notizen, Eintrittskarten<br />

und andere Erinnerungsgegenstände.<br />

In der Projektgruppe „Entwidmung<br />

Christuskirche“ entstand die Idee,<br />

ein solches Erinnerungsalbum für die<br />

Christuskirche zu gestalten. Und Sie<br />

können mitmachen!<br />

Auf individuell gestalteten Seiten<br />

können Sie Geschichten mit persönlichen<br />

Erinnerungen an Veranstaltungen,<br />

Gruppenabende oder<br />

Gottesdienste in der Christuskirche<br />

festhalten. Damit die Blätter auch in<br />

ein Buch passen, werden sie ein einheitliches<br />

Format haben. Diese vielen<br />

Seiten werden dann von einer Buchbinderei<br />

gebunden. Dieses Erinnerungsbuch<br />

wird nach Schließung der<br />

Christuskirche in der Basilika oder im<br />

Dietrich Bonhoeffer Haus ausgelegt<br />

werden und kann deutlich machen,<br />

was eine Kirche als Gebäude – und im<br />

Besonderen die Christuskirche - für<br />

unseren Glauben bedeutet.<br />

Wenn Sie mitmachen möchten, bekommen<br />

Sie Blätter in der Christuskirche<br />

oder bei Christiane Schwickerath<br />

(Telefon 0651/35082).<br />

Auch wir werden uns an dem Erinnerungsbuch<br />

beteiligen. Auf unserer<br />

Seite wird folgendes stehen:<br />

„Wir verbinden mit der Christuskirche<br />

vor allem auch die Erinnerung an<br />

die Taufen unserer beiden Kinder. Wir<br />

hatten sie bewusst nicht im Säuglingsalter<br />

taufen lassen, um ihnen die Möglichkeit<br />

zu eröffnen, sich später selbst<br />

für die Taufe zu entscheiden. Im Alter<br />

von zehn Jahren ließ sich dann unsere<br />

Tochter Muriel von Pfarrer Christoph<br />

Pistorius taufen. Von ihrer jüngeren<br />

Schwester bekam sie zur Taufe ein<br />

selbst gestaltetes Büchlein, in dem sie<br />

Muriels Taufe wie folgt beschrieb: „In<br />

der Kirche ist ‘was los. Alle wollen<br />

Muris Taufe sehen. Der Pastor kommt<br />

und schüttet Wasser ein. Muriel ist<br />

gespannt, was jetzt kommt. Jetzt geht<br />

die Sonne auf. Und Muri ist getauft.<br />

Alle gehen nach Hause und auch Muri<br />

mit allen Gästen, die feiern wollen.<br />

Ein schönes Fest.“ Keine zwei Jahre<br />

später entschied Nele dann, sich auch<br />

taufen lassen zu wollen. An Ihre Taufe<br />

in der Christuskirche erinnern sich<br />

unsere Kinder gern. Ihre Konfirmation<br />

haben unsere Kinder dann wieder<br />

als großes Fest in der Basilika erlebt.“<br />

Martin Schulte


Glücksmomente und Begegnungen<br />

Seniorenwanderung durch den Mattheiser Wald<br />

Aktuell<br />

(Red) Den Wetterfröschen konnte die<br />

kühle und trübe Witterung im September<br />

nicht von ihrer gut gelaunten<br />

und fröhlichen Stimmung abhalten:<br />

So pirschten sie zwei Stunden lang<br />

durch den geheimnisvollen Mattheiser<br />

Wald. Gut vorbereitet von Karin<br />

Geiben und unter fachkundlicher<br />

Führung von Thomas Geiben ging<br />

es munter mit hochinteressantem<br />

Gedankenaustausch auf Forstwegen<br />

durch den „Märchenwald“. War es das<br />

Wetter oder aber gar die lebhafte Unterhaltung,<br />

warum die Wildschweine<br />

mit ihren Frischlingen, die Rehe und<br />

die Hasen nicht aus ihren Verstecken<br />

kommen wollten? Dieses bleibt wohl<br />

ein Geheimnis. Immer noch bei bester<br />

Laune kehrten wir im Brubacher<br />

Hof ein und stärkten uns ein wenig.<br />

Eifrige Wandersleute<br />

Bei der Verabschiedung bedankte sich<br />

Irmgard Seel bei allen Beteiligten und<br />

wünschte sich, dass Begegnungen dieser<br />

Art zu einer ständigen Einrichtung<br />

werden sollten. Foto und Bericht: Anatol Bille<br />

Wir wandern wieder<br />

Datum: Donnerstag, 7. 11. 2013 Uhrzeit: 13.55 Uhr<br />

Treffpunkt: Haltestelle Caspar-Olevian-Str.<br />

Beschreibung: Mit PKW oder Bus Linie 7 ab Porta 13.39 Uhr, Wanderung<br />

über Kernscheid nach Irsch Länge der Wanderung: 7 km<br />

Dauer: ca 2 Stunden<br />

Verpflegung: Einkehr in der Klosterschenke in Irsch<br />

Datum: Donnerstag, 5. 12. 2013 Uhrzeit: 14.20 Uhr<br />

Treffpunkt: Haltestelle Fachhochschule Beschreibung: Mit Bus Linie 12 (ab<br />

Porta 14.09 Uhr Steig 5) zur Hochschule, Streckenwanderung über Schusterskreuz<br />

nach Biewer, Rückfahrt mit Linienbus Länge der Wanderung: 7 km<br />

Gehzeit: 2 Std.<br />

Verpflegung: Einkehr im Gasthaus Crames in Biewer<br />

Wanderführerin: Karin Geiben<br />

Infos: Karin Geiben (Tel. 15445; karingeiben@gmx.de)<br />

23


Aktuell<br />

Weltoffene Gastfamilien gesucht<br />

Interkultureller Austausch ist unvergesslich<br />

Foto:Maksim Šmeljov; Fotolia<br />

(Hp) Experiment e.V., Deutschlands<br />

älteste, gemeinnützige Organisation<br />

für interkulturellen Austausch, sucht<br />

neue Gastfamilien für Schüler und<br />

Studierende in Kurzzeit- und Langzeitprogrammen.<br />

Die Gäste kommen<br />

u.a. aus Kolumbien, USA, China<br />

oderKorea. Auch Deutschlehrer aus<br />

Afrika nehmen an den Programmen<br />

teil.<br />

Experiment e.V.<br />

Für alle Beteiligten ist der interkulturelle<br />

Austausch eine aufregende<br />

Zeit und ein unvergessliches Erlebnis.<br />

Gastfamilie kann jeder werden – egal<br />

ob Alleinerziehende, Paare mit und<br />

ohne Kinder oder Patchwork-.Familien,<br />

egal ob Stadt oder Land. Wichtig<br />

sind Humor, Neugier und Toleranz sowie<br />

die Bereitschaft die Gäste als Familienmitglied<br />

auf Zeit aufzunehmen<br />

– mit allen Rechten und Pflichten.<br />

Wer Interesse hat, Gastfamilie zu<br />

werden, kann sich an die Bundesgeschäftsstelle<br />

von Experiment e.V. in<br />

Bonn wenden. Ansprechpartnerin:<br />

Laura Urban (Telefon: 0228 95722-<br />

14, E-Mail: urban@experiment-ev.<br />

de<br />

Ansprechpartnerin für unsere Region<br />

ist Hildegard von Rechenberg, <strong>Trier</strong>,<br />

selbst ehem. Stipendiatin und langjährige<br />

ehrenamtliche Mitarbeiterin bei<br />

Experiment e.V. (Tel. 9930355).<br />

24<br />

Das Ziel von Experiment e.V. ist seit über 80 Jahren der Austausch zwischen<br />

Menschen aller Kulturen, Religionen und Altersgruppen. Experiment e.V.<br />

ist gemeinnützig und das deutsche Büro von „The Experiment in International<br />

Living“ (EIL). Im Jahr 2012 reisten 1.893 TeilnehmerInnen mit Experiment<br />

e.V. ins Ausland und nach Deutschland. Ein Drittel davon erhielt Stipendien.<br />

Kooperationspartner sind u.a. das Auswärtige Amt, die Botschaft der USA, und<br />

der Deutsche Akademische Austausch-Dienst.


Rückblick<br />

Gemeinsam den Blick schärfen<br />

Jörg Weber ist neuer Superintendent<br />

Foto: EKKT<br />

(EKKT/ ASD) In einem festlichen<br />

Gottesdienst in der Konstantin-Basilika<br />

in <strong>Trier</strong> ist Dr. Jörg Weber vom<br />

Präses der rheinischen Kirche Manfred<br />

Rekowski als neuer Superintendent<br />

des Evangelischen <strong>Kirchenkreis</strong>es<br />

<strong>Trier</strong> eingeführt worden. Neben<br />

Weber wurden auch Pfarrer Thomas<br />

Luxa als Assessor, Pfarrerin Maren<br />

Vanessa Kluge als Skriba sowie Frank<br />

Meckelburg als 1. und Johann Peter<br />

Winter als 2. stellvertretender Skriba<br />

eingeführt.<br />

am 25. Mai 2013 waren sie von der<br />

Kreissynode des Evangelischen <strong>Kirchenkreis</strong>es<br />

<strong>Trier</strong> gewählt worden.<br />

Die Nachwahl von Dr. Weber zum leitenden<br />

Geistlichen des <strong>Kirchenkreis</strong>es<br />

wurde notwendig, das der bisherige<br />

Superintendent Christoph Pistorius<br />

nun das Amt des Personal-Chefs der<br />

rheinischen Landeskirche innehat.<br />

Dr. Jörg Weber, geboren 1965 in Bad<br />

Sobernheim, seit August 2003 Pfarrer<br />

für Öffentlichkeitsarbeit im Evangelischen<br />

<strong>Kirchenkreis</strong> <strong>Trier</strong>; seit September<br />

2004 stellvertretender Superintendent;<br />

seit 1. März 2012 Leiter<br />

des neu gegründeten Referat für Bildung,<br />

Kommunikation und Medien<br />

des <strong>Kirchenkreis</strong>es <strong>Trier</strong>, welches die<br />

Fachbereiche Schulreferat, Jugendreferat<br />

und Öffentlichkeitsreferat bündelt.<br />

25


Rückblick<br />

Weber betonte in seiner Predigt, wie<br />

wichtig Begegnung und Beziehung<br />

für die erfolgreiche Arbeit der Kirche<br />

seien: „Kirche funktioniert nur in Gemeinschaft.<br />

Im gegenseitigen Wahrnehmen,<br />

an die Hand nehmen,... Wir<br />

brauchen uns gegenseitig. Auch in allen<br />

Perspektiven der Leitungsverantwortung.“<br />

Denn nur auf diese Weise<br />

geschehe Kirche im Sinne Jesu, so der<br />

neue Superintendent weiter.<br />

Die Aufgaben seines neuen Amtes<br />

beschrieb Weber entsprechend: „...<br />

eine meiner wichtigsten Aufgaben ...,<br />

ein offenes Ohr und Zeit zu haben:<br />

Für die Pfarrerinnen und Pfarrer, für<br />

unsere Mitarbeitenden, für die Presbyterien<br />

und ... für die ökumenische<br />

Weite und für unsere Gesellschaft.“<br />

Es gelte, diese Beziehungen zu pflegen.<br />

Worauf es ankomme sei, miteinander<br />

den Blick zu schärfen und<br />

Lösungen zu suchen für das, was<br />

uns in Kirche und Gesellschaft<br />

und auch persönlich beschäftige.<br />

Präses Manfred Rekowski betonte,<br />

dass Leitungsaufgaben auf der Ebene<br />

des <strong>Kirchenkreis</strong>es zur Zeit eine der<br />

größten Herausforderungen der Kirche<br />

seien. Bei den gegenwärtig notwendigen<br />

Strukturänderungen und<br />

Spardiskussionen, gelte es, wichtige<br />

Fragen zu stellen wie Kirche ihren<br />

Auftrag weiterhin wahrnehmen kann.<br />

Dazu bedürfe es des Kreissynodalvorstands<br />

als „hierarchieübergreifende<br />

Lerngemeinschaft“.<br />

26<br />

<strong>Trier</strong>: Pfarrer Johann Peter Winter, Pfarrer Frank Meckelburg, Assessor Thomas Luxa, Präses Manfred Rekowski, Superintendent<br />

Dr. Jörg Weber, Skriba Maren Vanessa Kluge (v.l.)


Rückblick<br />

Gelungene Premiere<br />

Gemeindefest am Dietrich Bonhoeffer Haus<br />

(ASD) Zum ersten Mal fand unser<br />

Gemeindefest im und rund um das<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus statt.<br />

Bei Sonnenschein kam bei den Gästen<br />

und Helferinnen und Helfern nur<br />

gute Stimmung auf.<br />

Der Erlös, wird an unsere Partnergemeinde<br />

in Irkutsk gespendet.<br />

Für ihren Besuch und ihre Mitarbeit<br />

dankt das Organisationsteam allen<br />

Gästen,- Helferinnen und Helfern.<br />

Dank Ihnen war das ein gelungenes<br />

Fest!<br />

27


Impuls<br />

Die linke Hand soll nicht wissen,<br />

was die rechte tut.<br />

Antrittspredigt von Pfarrer Reinhard Müller<br />

28<br />

Ende August wurde er in einem Festgottesdienst<br />

in sein neues Amt eingeführt:<br />

Reinhard Müller, der neue Pfarrer unserer<br />

Kirchengemeinde. Nachfolgend dokumentieren<br />

wir Auszüge aus seiner Antrittspredigt.<br />

Eine Situation, die wir alle kennen<br />

und die jeden von uns herausfordert:<br />

Bettler in der Fußgängerzone, Leute,<br />

die direkt auf einen zukommen und<br />

um Geld bitten. Jede und jeder von<br />

uns bringt seine Erfahrungen mit und<br />

vielleicht auch die Art und Weise, wie<br />

er oder sie mit solchen Situationen<br />

umgeht.<br />

Da gibt es eine seltsame Mischung<br />

von Gefühlen und Gedanke. Und<br />

wohl auch die Sackgasse, in die uns<br />

solche Situationen führen. Denn eine<br />

gute Lösung, die allen Beteiligten gerecht<br />

wird, gibt es nicht.<br />

„Wenn du gibst, dann soll deine linke<br />

Hand nicht wissen, was die rechte<br />

tut.“ - Das ist der Tod im Topf für jedes<br />

Spendenprojekt und Fundraising.<br />

Lässt sich damit jedenfalls nicht erfolgversprechend<br />

umsetzen.<br />

Tue Gutes und rede darüber. Das ist<br />

jedenfalls die Art und Weise, wie in<br />

unserer modernen Spendenkultur<br />

viele wichtige und notwendige Projekte<br />

beworben werden und Unterstützung<br />

finden.<br />

Es kann und soll auch nicht darum<br />

gehen, mit dem Verweis auf Jesus und<br />

die Bergpredigt das grundsätzlich in<br />

Frage stellen oder gar abschaffen zu


Impuls<br />

wollen. Denn wie viel Gutes kann so<br />

bewirkt werden, das andernfalls unterbliebe.<br />

„Wenn du gibst, dann soll deine linke<br />

Hand nicht wissen, was die rechte<br />

tut.“ Worum geht es also dann?<br />

Es geht um Frömmigkeit, so wie Martin<br />

Luther an dieser Stelle übersetzt<br />

oder um das Tun des Gerechten. So<br />

heißt es in anderen Übersetzungen.<br />

In drei Bereichen vollzieht sich dieses<br />

Tun des Gerechten: Almosen geben,<br />

Beten und Fasten. Für Jesus wie für<br />

die jüdischen Menschen seiner Zeit<br />

sind das wesentliche Ausdrucksformen<br />

ihres Glaubens und ihrer Beziehung<br />

zu Gott.<br />

Und bei allen dreien geht es darum,<br />

dies nicht zu tun, um vor den anderen<br />

gut dazustehen, um gesehen und<br />

wahrgenommen zu werden.<br />

Almosen geben, Beten und Fasten -<br />

Das gehört in den Bereich des Verborgenen.<br />

Dorthin, wo es nur um mich<br />

und mein Verhältnis zu Gott geht.<br />

Und das geht die anderen nichts an.<br />

Hier handelt es sich um die Intimität<br />

des Glaubens und der Gottesbeziehung.<br />

Und so kann ich diese Aufforderung<br />

Jesu auch als Befreiung und Entlastung<br />

verstehen: Gerecht bin ich, weil<br />

ich mich vor Gott als Mensch angenommen<br />

und angesehen fühlen darf.<br />

Das muss ich mir nicht verdienen.<br />

Und das kann ich mir nicht verdienen.<br />

Auch nicht durch noch so großzügige<br />

Spenden, durch lautes und öffentliches<br />

Beten, oder durch das Zeigen<br />

einer Leidensmine, die andere danach<br />

fragen lässt, ob ich denn gerade faste.<br />

Das kann dann zu Befreiung und Entlastung<br />

auch im Umgang mit mir und<br />

meinem Spendenverhalten führen. Es<br />

befreit mich von meinem schlechten<br />

Gewissen, wenn ich einmal nein sage.<br />

Ich kann nicht immer und überall da<br />

sein und unterstützen.<br />

Aber dort wo ich es tue, weil ich es<br />

von Herzen tue, ist es wichtig und<br />

kann es viel bewirken - unabhängig<br />

von der Summe oder der Höhe des<br />

Geldbetrages und der Größe meines<br />

jeweiligen Engagements.<br />

Almosen geben, Spenden, auch mit<br />

dem, was ich habe, für andere einzutreten,<br />

sei es für einzelne, sei es<br />

für Projekte, die die Gemeinschaft<br />

fördern und stützen – alles das ist<br />

Ausdruck der Liebe zu Gott. Und in<br />

diesem speziellen Fall drückt sie sich<br />

aus in der Zuwendung zum Nächsten:<br />

„Was ihr getan habt einem von diesen<br />

meinen geringsten Brüdern, das habt<br />

ihr mir getan“, daran erinnert uns der<br />

Wochenspruch.<br />

„Der Vater, der ins Verborgene sieht<br />

wird dich belohnen.“ - Worin besteht<br />

der Lohn, den Gott für mich bereithält?<br />

Darin, dass ich nicht darauf angewiesen<br />

bin, wie die anderen mich<br />

ansehen und beurteilen. Darin, dass<br />

ich ihnen mit der nötigen Freiheit und<br />

Gelassenheit begegnen kann, weil ich<br />

weiß und darauf vertrauen kann, ich<br />

bin ein von Gott geliebter Mensch.<br />

Und genauso kann ich dann auch jedem<br />

anderen Menschen begegnen.<br />

Auch manchmal so, dass meine linke<br />

Hand nicht weiß, was die rechte tut,<br />

dass mein Herz anders reagiert als<br />

meine Vernunft es erlaubt.<br />

29


Menschen<br />

32


Adressen<br />

Ansprechpartner der Gemeinde<br />

Vorsitzender des Presbyteriums<br />

Georg-Friedrich Lütticken<br />

Händelstraße 8, 54294 <strong>Trier</strong><br />

Tel. 9 91 73 24<br />

E-Mail: fluetticken@gmx.de<br />

Pfarrer Thomas Luxa<br />

Engelstraße 17, 54292 <strong>Trier</strong><br />

Tel. 9 91 70 16<br />

E-Mail: luxa.trier@ekkt.de<br />

Pfarrer Reinhard Müller<br />

Fahrstraße 14, 54290 <strong>Trier</strong><br />

Tel. 99 16 19 97<br />

E-Mail: reinhard.mueller@ekir.de<br />

Pfarrerin Kerstin König-Thul<br />

in Elternzeit<br />

Unterm Pulsberg 6, 54294 <strong>Trier</strong><br />

Tel. 1 45 68 72<br />

E-Mail: koenig-thul.trier@ekkt.de<br />

Pfarrer Guido Hepke<br />

Tempelherrenstraße 50, 54294 <strong>Trier</strong><br />

Tel. 3 20 50<br />

E-Mail: hepke.trier@ekkt.de<br />

Pfarrerin Elke Füllmann-Ostertag<br />

Dorfstraße 2, 54422 Börfink<br />

Tel. 0 67 82 - 51 64<br />

E-Mail: ev-gemeinde.trier@ekkt.de<br />

Kantor Martin Bambauer<br />

Pommernstraße 2, 54295 <strong>Trier</strong><br />

Tel. 9 94 91 20 12<br />

E-Mail: Martin.Bambauer@t-online.de<br />

Krankenhausseelsorge<br />

Pfarrerin Friederike Kuhlmann-Fleck<br />

Tel. 01 71 - 8 16 79 27<br />

E-Mail: kuhlmann-fleck.trier@ekkt.de<br />

Jugendtreff<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

Jugendreferent Dirk Löwe<br />

Nordallee 7, 54292 <strong>Trier</strong><br />

Tel. 14 19 39<br />

E-Mail: jugendtreff@dbh-trier.de<br />

www.dbh-trier.de<br />

Kindergartenleiterin<br />

Marion Krutzinna-Gallmeister<br />

Tel. 3 90 27<br />

E-Mail: kita.trier@ekkt.de<br />

Evangelische Kirchengemeinde <strong>Trier</strong><br />

Evangelisches Informations- und Begegnungszentrum<br />

Gemeindebüro - Seelsorge - Kircheneintritt - Kirchencafé<br />

Konstantinplatz 10, 54290 <strong>Trier</strong> www.konstantin-basilika.de<br />

Tel. 9 94 91 20-0, Fax: -20, E-Mail: ev-gemeinde.trier@ekkt.de<br />

Bankverbindung: Sparkasse <strong>Trier</strong>, Konto 232561, BLZ 585 501 30<br />

IBAN-Nr.: DE45585501300000232561, SWIFT-BIC: TRISDE55<br />

Gemeindebüro<br />

Pfarrerpräsenz<br />

Mo - Mi 9.00-12.00 14.00-16.00 Uhr Mo und Mi 15.00-17.00 Uhr<br />

Do 9.00-12.00 14.00-18.00 Uhr Do 14.30-16.30 Uhr<br />

Fr 9.00-12.00 Uhr Fr 10.00-12.00 Uhr<br />

Konstantin-Basilika - Evangelische Kirche zum Erlöser:<br />

Oktober<br />

Mo-Sa 10-18 Uhr So 12-18 Uhr<br />

November, Dezember Di-Sa 10-12 Uhr 14-16 Uhr So 12-13 Uhr<br />

Basilika-Orgel - Die neue Hauptorgel www.basilika-orgel.de<br />

Spendenkonto: Sparkasse <strong>Trier</strong>, Konto 232561, BLZ 585 501 30<br />

33


Impressum<br />

34<br />

Adressen<br />

Basilika - Evangelische Kirche<br />

zum Erlöser<br />

Konstantinplatz, 54290 <strong>Trier</strong><br />

Tel. 4 25 70 (Schriftentisch)<br />

Tel. 7 24 68 (Küsterin Fr. Niesen)<br />

Caspar-Olevian-Saal<br />

Mustorstraße, 54290 <strong>Trier</strong><br />

Christuskirche<br />

Trevererstraße 40, 54295 <strong>Trier</strong><br />

Tel. 3 83 93 (Küsterin Fr. Lieder)<br />

Elisabeth-Kapelle<br />

Ökumenisches Verbundkrankenhaus<br />

Theobaldstraße 12, 54292 <strong>Trier</strong><br />

Tel. 6 8 34 23 20 (Pfarrerin<br />

Kuhlmann-Fleck)<br />

www.ek-trier.de<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

- Gemeindezentrum -<br />

Nordallee 7, 54292 <strong>Trier</strong><br />

Tel. 2 09 00 36 oder 0174 - 5620234<br />

(Hausmeister Herr Scholzen)<br />

E-Mail: scholzen.trier@ekkt.de<br />

Café Basilika<br />

Begegnungszentrum<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di - Sa 12-16 Uhr, So Kirchencafé<br />

Konstantinplatz 10, 54290 <strong>Trier</strong><br />

Tel. 9 94 91 20 15<br />

Kindertagesstätte<br />

Christuskirche<br />

Trevererstraße 38-40, 54295 <strong>Trier</strong><br />

Tel. 3 90 27<br />

Diakonisches Werk<br />

Theobaldstraße 10, 54292 <strong>Trier</strong><br />

Tel. 2 09 00 50<br />

www.diakoniehilft.de<br />

Evangelische Studentinnenund<br />

Studentengemeinde<br />

Im Treff 19, 54296 <strong>Trier</strong><br />

Tel. 1 60 51 Fax: 9 99 15 56<br />

www.esg-trier.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

Evangelische Kirchengemeinde <strong>Trier</strong>,<br />

Konstantinplatz 10, 54290 <strong>Trier</strong>,<br />

durch den Redaktionsausschuss im<br />

Auftrag des Presbyteriums:<br />

Karin Geiben, Elke Hennig (Hen),<br />

Ulrike Lamberty, Marlies Lehnertz-<br />

Lütticken (LL), Birgit Kochsiek<br />

(Koch), Ulrike Schmid, Arnim<br />

Schmidt-Dominé (ASD),<br />

Vorsitz: Pfarrer Guido Hepke (Hp) -<br />

V.i.d.S.P.<br />

Layout und Bildredaktion:<br />

aktiv Kommunikationsdienst,<br />

Arnim Schmidt-Dominé,<br />

Tel. 97 06 70<br />

E-Mail:<br />

<strong>Gemeindebrief</strong>@konstantin-basilika.de<br />

Druck (100% Recyclingpapier):<br />

<strong>Gemeindebrief</strong>druckerei,<br />

Martin-Luther-Weg 1,<br />

29393 Groß Oesingen<br />

Der nächste <strong>Gemeindebrief</strong><br />

erscheint am 14. Dezember 2013<br />

Redaktionsschluss: 8. November<br />

Gerne können Sie den <strong>Gemeindebrief</strong><br />

durch eine Spende unterstützen:<br />

Ev. Kirchengemeinde <strong>Trier</strong><br />

Stichwort: <strong>Gemeindebrief</strong><br />

Sparkasse <strong>Trier</strong>: Konto 232561,<br />

Bankleitzahl 585 501 30<br />

IBAN-Nr.:<br />

DE45585501300000232561,<br />

SWIFT-BIC: TRISDE55<br />

Internetseiten:<br />

Evangelische Kirchengemeinde <strong>Trier</strong>:<br />

www.konstantin-basilika.de<br />

www.basilika-orgel.de<br />

<strong>Evangelischer</strong> <strong>Kirchenkreis</strong> <strong>Trier</strong>:<br />

www.ekkt.de


Service<br />

Kirchenmusik<br />

Caspar-Olevian-Chor<br />

Montag 20.00 - 21.45 Uhr<br />

Infos: Martin Bambauer<br />

Tel. 9 94 91 20 12<br />

Christuskirche<br />

Kinderchor<br />

Montag 16.00 - 17.00 Uhr<br />

Infos: Astrid Hering<br />

Tel. 9 94 38 12<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

Posaunenchor<br />

Donnerstag 18.30 Uhr<br />

Infos: Martin Görg<br />

Tel. 01 71- 8 00 56 33<br />

Caspar-Olevian-Saal<br />

Quarter past seven<br />

Dienstag 19.30 Uhr<br />

Infos: Martin Sons, Tel. 9 91 20 66<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

Blockflötenkreis<br />

Mittwoch 18.00 - 19.30 Uhr<br />

Infos: Hela Schmutzler, Tel. 1 08 83<br />

ESG-Zentrum an der Uni, Im Treff 19<br />

Gospel-Voices e.V.<br />

Donnerstag 18.00 - 20.00 Uhr<br />

Infos: Lisa Fey-Beck, Tel. 9 93 47 71<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

<strong>Trier</strong>er Bachchor<br />

Donnerstag 20.00 - 22.00 Uhr<br />

Infos: Martin Bambauer<br />

Tel. 9 94 91 20 12<br />

Christuskirche<br />

CVJM<br />

Jungschar (5-12 Jahre)<br />

Montag 17.00 - 18.30 Uhr<br />

Infos: Philip Steinbach<br />

Gemeindezentrum Christuskirche<br />

Jugendgruppe DBH<br />

(13-18 Jahre)<br />

14-tägig freitags 18.30 - 20.00 Uhr<br />

Infos: Michael Kröber<br />

www.cvjm-trier.de<br />

Jugendetage Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

Mitarbeiterkreis:<br />

monatlich mittwochs<br />

18.30 - 20.00 Uhr<br />

Infos: Michael Kröber<br />

www.cvjm-trier.de<br />

Jugendetage Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

Aktuelle Termine und Programmübersicht:<br />

www.cvjm-trier.de<br />

E-Mail: info@cvjm-trier.de<br />

Pfadfinder VCP<br />

Stamm Perceval<br />

Mädchen-Sippe „Melvin“<br />

Donnerstag<br />

Infos: Thea Schuck, Tel. 3 93 92<br />

Mädchen-Sippe „Elaine“<br />

Freitag 15.15 - 16.45 Uhr<br />

Infos: Hannah Jost,<br />

Tel. 0 65 87 - 5 96<br />

Jungen-Sippe „Accolon“<br />

Dienstag<br />

Infos: Lara Mirche,<br />

Tel. 0 65 88 - 99 29 79<br />

Stammeszentrum Wolfsburg<br />

www.vcp-trier.de<br />

35


Service<br />

36<br />

Bastelkreis<br />

Dienstag 14.30 Uhr<br />

für Erwachsene<br />

Infos: Edith Schälicke, Tel. 3 57 34<br />

und Ingrid Lehmann, Tel. 3 83 64<br />

Gemeindezentrum Christuskirche<br />

Besuchsdienst Krankenhäuser<br />

Termine nach Absprache<br />

Infos: Pfarrer Reinhard Müller,<br />

Tel. 99 16 19 97<br />

Besuchsdienstmitarbeitende<br />

Nächstes Treffen:<br />

12. November 18.15 Uhr<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

Diakonisches Werk<br />

Frauentreff<br />

Dienstag 10.00 - 12.00 Uhr<br />

5. November<br />

10. und 17. Dezember<br />

Infos: Diakonisches Werk<br />

Tel. 2 09 00 50<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

Gymnastik<br />

Dienstag 9.30 Uhr<br />

Gymnastik für Ältere<br />

Infos: Frau Sohn, Tel. 3 47 87<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

Kindergottesdienst<br />

Helferkreis<br />

Mittwoch 19.30 Uhr<br />

Infos: Pfr. Guido Hepke, Tel. 3 20 50<br />

und Carolin Bambauer,<br />

Tel. 9 94 98 32<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

Kinder- und Jugendtreff<br />

Krabbelgruppe<br />

„Gänseblümchen“<br />

Donnerstag 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Babies von ca. 6 Monate bis 2 Jahre<br />

Infos: Angelika Brüning,<br />

Tel. 4 63 14 61<br />

Programm Jugendtreff<br />

Montag<br />

16-18 Uhr DBH-Kindergruppe<br />

18-20 Uhr Segeltreff<br />

18 Uhr Spielerunde<br />

Dienstag<br />

13.30-19 Uhr Konfirmandentag<br />

18 Uhr Teamsitzung<br />

Mittwoch geschlossen<br />

Donnerstag<br />

16-20 Uhr Bandproben und<br />

Gitarrenunterricht<br />

Freitag<br />

16-20 Uhr Freitagsclub<br />

17 Uhr Theater-AG<br />

18 Uhr Rollenspiel<br />

Samstag und Sonntag<br />

Wochenendfahrten, Klettern, Kanu,<br />

Konfiwochenenden und Filmnächte<br />

Infos: Christoph Schaan und<br />

Dirk Löwe, Tel. 14 19 39<br />

E-Mail: jugendtreff@dbh-trier.de<br />

Jugendtreff Dietrich-Bonhoeffer-Haus


Service<br />

Lesekreis<br />

Mittwoch 15.30 - 17.00 Uhr<br />

„Nemesis“ von Philip Roth<br />

30. Oktober<br />

13. und 27. November<br />

11. Dezember<br />

Infos: Rosemarie Ommeln,Tel. 1 03 60<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

Kindergarten Christuskirche<br />

Freitag, 15. November ab 17 Uhr<br />

Laternenfest<br />

mit offenem Singen, anschließend<br />

Umzug und gemütliches Beisammensein<br />

mit Kinderglühpunsch<br />

Infos: Marion Krutzinna-Gallmeister,<br />

Tel. 3 90 27<br />

Christuskirche<br />

Lachclub<br />

1x im Monat freitags<br />

18.00 - 19.00 Uhr<br />

Bitte Termine erfragen.<br />

Lach-, Atem- und Entspannungsübungen<br />

Infos: Jutta Bretz, Tel. 1 45 59 96<br />

Ingeburg Brandt, Tel. 9 93 39 57<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

Aquarell-Malkurs<br />

Kurs<br />

Donnerstags 16.00 - 18.00 Uhr<br />

Infos: Ellen Ebert,<br />

Tel. 01 76 - 46 14 86 67<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

Mittwochsforum<br />

Wissenschaft - Kultur - Leben<br />

Mittwoch 30. Oktober 15.30 Uhr<br />

Der Catechismus Romanus im Vergleich<br />

mit dem Heidelberger Katechismus<br />

Prof. Dr. Walter Euler, <strong>Trier</strong><br />

Reformation und Toleranz -<br />

ein spannungsreiches Verhältnis<br />

Mittwoch 6. November 15.30 Uhr<br />

Freiheit in der reformierten Tradition<br />

Prof. Dr. Andreas Mühling, <strong>Trier</strong><br />

Mittwoch 13. November 15.30 Uhr<br />

Freiheit bei Martin Luther<br />

Prof. Dr. Thomas Martin Schneider,<br />

Koblenz<br />

Mittwoch 27. November 15.30 Uhr<br />

Grenzen der Toleranz: Die Evangelische<br />

Bücherzensur<br />

Prof. Dr. Gunther Franz, <strong>Trier</strong><br />

Mittwoch 11. Dezember 15.30 Uhr<br />

Das Geheimnis der Menschwerdung<br />

Christi im „Klosterneuburger Altar“<br />

Prof. Dr. Dr. Franz Ronig, <strong>Trier</strong><br />

Mittwoch 18. Dezember 15.30 Uhr<br />

Joseph Rheinbergers Weihnachtsoratorium<br />

„Der Stern von Bethelehem“<br />

op.164“<br />

Martin Bambauer, Kantor und<br />

Organist in der Konstantin-Basilika,<br />

<strong>Trier</strong><br />

Alle Veranstaltungen finden im<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus statt.<br />

Infos: Pfr. Christopher König, 37<br />

Tel. 2 09 00-63


Service<br />

38<br />

Montagsclub<br />

Montag 14.30 - 17.00 Uhr<br />

21. Oktober<br />

Gedächtnistraining mit<br />

Frau Paulussen<br />

28. Oktober<br />

Bingo<br />

4. November<br />

Lernquiz mit Irmgard Seel<br />

11. November<br />

Wir feiern Geburtstage<br />

18. November<br />

Sitztänze mit Helga Bilda<br />

25. November<br />

Gottesdienst mit Abendmahl<br />

2. Dezember<br />

Wir feiern Advent<br />

9. Dezember<br />

Ökumenisches Hausgebet im Advent<br />

16. Dezember<br />

Wir feiern Geburtstage<br />

Infos: Frau Lindenmeyer, Tel. 2 17 29<br />

Gemeindezentrum Christuskirche<br />

Morgenlob<br />

Donnerstag 11.00 Uhr<br />

17. Oktober<br />

7., 14. und 28. November<br />

12. Dezember<br />

Ein Morgen von und für Frauen,<br />

ein Morgen mit Andacht, Schlemmerfrühstück<br />

und viel Unterhaltung.<br />

Infos: Pfarrer i.R. Herfel,<br />

Tel. 1 70 74 88<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

<strong>Gemeindebrief</strong>-Redaktion<br />

zweimal nach Vereinbarung<br />

Infos: Pfr. Guido Hepke, Tel. 3 20 50<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

Schaukastengruppe<br />

1x monatlich nach Vereinbarung<br />

Infos: Sabine Schulte, Tel. 9 93 49 79<br />

Senioren-Skatgruppe<br />

Mittwoch 13.00 -17.00 Uhr<br />

Infos: D. Alberto<br />

Tel. 0 15 20 - 6 10 60 43<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

Seniorenwanderung<br />

Donnerstag<br />

07. November 13.55 Uhr<br />

Treffpunkt: Haltest. C.-Olevian-Str.<br />

05. Dezember 14.20 Uhr<br />

Treffpunkt: Haltestelle Hochschule<br />

Infos: Karin Geiben, Tel. 15445<br />

Selbsthilfegruppen<br />

S.T.I.L.L.E.<br />

Gruppe für Eltern, deren Kind im<br />

Säuglings- bis Grundschulalter gestorben<br />

ist.<br />

Infos: Karin Terhorst, Tel. 3 08 96 61<br />

oder Tina Tietzen, Tel. 1 45 63 39<br />

Gruppe „Alkohol- und Medikamentenabhängige<br />

und ihre<br />

Partner“<br />

Infos: S. Papanastasiou<br />

Diakonisches Werk, Tel. 2 09 00 58<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus


Service<br />

Tanzkreise<br />

Folklore-Tänze für Frauen<br />

Dienstag 20.00 - 21.30 Uhr<br />

Anfänger herzlich willkommen!<br />

Infos: Sylvia Swoboda, Tel. 3 88 20<br />

Gemeindezentrum Christuskirche<br />

Griechische Volkstänze<br />

Donnerstag 20.00 - 21.30 Uhr<br />

gerade Kalenderwoche<br />

(sehr leicht bis mittelschwer)<br />

Infos: Sylvia Swoboda, Tel. 3 88 20<br />

Gemeindezentrum Christuskirche<br />

Balkantänze für<br />

Fortgeschrittene<br />

Donnerstag 20.00 - 21.30 Uhr<br />

ungerade Kalenderwoche<br />

Infos: Sylvia Swoboda , Tel. 3 88 20<br />

Gemeindezentrum Christuskirche<br />

Freies Tanzen<br />

Freitag 14.30 Uhr - 17.30 Uhr<br />

8., 22. und 29. November<br />

13. Dezember<br />

Infos: M. und U. Lange, Tel. 2 16 43<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

Café Basilika<br />

Öffnungszeiten<br />

Dienstag - Samstag<br />

12.00 bis 16.00 Uhr<br />

Kirchencafé<br />

Sonn- und Feiertag, nach dem<br />

Gottesdienst in der Basilika<br />

Infos: Frau Niesen, Tel. 42570<br />

Café Basilika<br />

Offenes Begegnungszentrum<br />

Café Theo<br />

Donnerstag, 17. Oktober<br />

20.00 Uhr<br />

„Wie viel Reformation braucht die<br />

Kirche (noch)?“<br />

Donnerstag, 21. November<br />

20.00 Uhr<br />

„In Sack und Asche? - Buße im 21.<br />

Jahrhundert“<br />

Donnerstag, 19. Dezember<br />

20.00 Uhr<br />

„Was ist eigentlich Spiritualität“<br />

Infos: Pfarrer Johannes Metzdorf-<br />

Schmithüsen, Tel. 1 51 48<br />

Literaturkreis<br />

4. Dienstag im Monat<br />

10.00 - 12.00 Uhr<br />

Wir lesen Literatur aus Afrika, Asien<br />

und Südamerika.<br />

Infos: Gertrud Scherzenbart,<br />

Tel. 1 70 60 49<br />

Spielenachmittag<br />

Mittwochs 14.30 Uhr<br />

Brett-, Würfel-, Karten- alte und<br />

neue Spiele<br />

Infos: Pfr. Guido Hepke, Tel. 3 20 50<br />

Gemeindecafé<br />

Donnerstags ab 14.30 Uhr<br />

Offener Treff mit Gespräch und<br />

Begegnung<br />

Infos: Pfr. Reinhard Müller<br />

Tel. 99 16 19 97<br />

39


Kalender<br />

40<br />

Samstag, 26. Oktober 18 Uhr<br />

Die Mainzer Hofsänger kommen.<br />

Benefizkonzert zu Gunsten<br />

der KiTa Wichernhaus und anderer<br />

Projekte der Kirchengemeinde.<br />

Eintritt: Abendkasse 16,- €<br />

Konstantin-Basilika<br />

Dienstag, 29. Oktober 19 Uhr<br />

Führung. Mit Prof. Gunther Franz<br />

„Auf den Spuren der Reformation in<br />

<strong>Trier</strong>“. Vgl. S. 8<br />

Stadtmuseum Simeonstift, <strong>Trier</strong><br />

Dienstag, 29. Oktober 19.30 Uhr<br />

Theologie für Einsteiger: Jesus<br />

von Nazareth“. Auch am 5 und 12.<br />

November. Mit Pfr. i.R. Ulrich Dann<br />

und Team. Vgl. S. 9<br />

Café Basilika<br />

Mittwoch, 6. November 15.30 Uhr<br />

Vortragsreihe im Mittwochsforum:<br />

„Reformation und Toleranzein<br />

spannungsreiches Verhältnis“.<br />

Auch am 13. und 27. November. Mit<br />

Prof. Andreas Mühling, Prof. Th. M.<br />

Schneider und Prof. Gunther Franz.<br />

Vgl. S. 10<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

Donnerstag, 14. November 16 Uhr<br />

Vortrag Seniorenstudium: „Von<br />

der Palastaula zur Evangelischen<br />

Kirche“. Mit Pfr. Guido Hepke. Auch<br />

am 21. November in der Konstantin-<br />

Basilika. Vgl. S. 12<br />

Uni <strong>Trier</strong>, Raum C 22<br />

Freitag, 15. November 19 Uhr<br />

Konzert mit jüdischer Musik:<br />

„Ess is gewen a sumertog- Das Wilnaer<br />

Ghetto im Spiegel seiner Lieder“.<br />

Veranstaltet mit der <strong>Trier</strong>er Gesell. f.<br />

Christlich-Jüdische Zusammenarbeit.<br />

Caspar-Olevian-Saal<br />

Freitag, 22. November 19 Uhr<br />

Politisches Gebet: „Hunger nach<br />

Brot und Gerechtigkeit“. Mit dem<br />

Thelog. Quartett <strong>Trier</strong>. Vgl. S. 11<br />

Caspar-Olevian-Saal<br />

Samstag, 23. November 9.45 Uhr<br />

Ökumenischer Kinderbibeltag:<br />

„Ziemlich beste Freunde“. Mit der<br />

Ökumene am Weiher. Vgl. S. 14<br />

Pfarrzentrum St. Matthias (<strong>Trier</strong> Süd)<br />

Sonntag, 8. Dezember 16 Uhr<br />

Benefizkonzert: Birgit Häußer<br />

(Blockflöte) und Martin Bambauer<br />

(Orgel) spielen für die neue Orgel.<br />

Caspar-Olevian-Saal<br />

Mittwoch, 11. Dezember 19 Uhr<br />

Abendgottesdienst: „An Weihnachten<br />

ist alles vorbei!?“. Mit einem<br />

Team Ehrenamtlicher aus der IHK<br />

<strong>Trier</strong>. Vgl. S. 17<br />

Konstantin-Basilika


Gottesdienste<br />

Kindergottesdienste<br />

Basilika: Sonntag 10 Uhr<br />

parallel zum Hauptgottesdienst;<br />

zusätzliche Spielecke im Eingangsbereich<br />

Kinderkirche<br />

Basilika: 10 - 12 Uhr<br />

Samstag, 16. November<br />

Samstag, 21. Dezember<br />

In den Ferien findet keine Kinderkirche<br />

statt.<br />

Jugendgottesdienst<br />

Caspar-Olevian-Saal:<br />

Sonntag, 15. Dezember 18 Uhr<br />

Pfarrer Luxa und Team<br />

Elisabeth-Kapelle<br />

Ökumenisches Verbundkrankenhaus<br />

Mittwoch 16 Uhr<br />

30. Oktober PRin Müller (rk)<br />

6. November Kuhlmann-Fleck (ev)<br />

13. November Kuhlmann-Fleck (ev)<br />

27. November Kuhlmann-Fleck (ev)<br />

4. Dezember N.N.<br />

11. Dezember Kuhlmann-Fleck (ev)<br />

18. Dezember PRin Müller (rk)<br />

Samstag, 23. November 16 Uhr<br />

Ökumenischer Gedenkgottesdienst<br />

Sonntag, 27. Oktober<br />

Basilika: 10 Uhr, Hepke<br />

anschließend Gemeindeversammlung<br />

Christuskirche: entfällt<br />

Donnerstag, 31. Oktober<br />

Reformationstag<br />

Basilika: 8.30 Uhr, Zentraler<br />

Schulgottesdienst, Luxa/ Hepke<br />

19 Uhr, Festgottesdienst mit Abendmahl<br />

(Wein), Luxa, Gastpredigt Superintendent<br />

Dr. Weber<br />

Sonntag, 3. November<br />

Basilika: 10 Uhr, Themengottesdienst<br />

„Die Berufung des Zöllner“,<br />

Dann<br />

Christuskirche: 11.15 Uhr,<br />

Themengottesdienst „Die Berufung<br />

des Zöllner“ Dann<br />

Sonntag, 10. November<br />

Basilika: 10 Uhr, Kuhlmann-Fleck<br />

Christuskirche: 11.15 Uhr,<br />

Kuhlmann-Fleck<br />

Sonntag, 17. November<br />

Volkstrauertag<br />

Basilika: 10 Uhr, „Der Totentanz“-<br />

Ausdruckstanz im Gottesdienst,<br />

Hepke + Team<br />

Christuskirche: 11.15 Uhr, Müller<br />

Caspar-Olevian-Saal: 19.30 Uhr,<br />

Taizé-Abend, Luxa + Team<br />

41


Gottesdienste<br />

Mittwoch, 20. November<br />

Buß- und Bettag<br />

Hohe Domkirche: 19 Uhr,<br />

Ökumenischer Gottesdienst<br />

Freitag, 22. November<br />

Caspar-Olevian-Saal: 18 Uhr,<br />

Politisches Gebet, Dann +Team<br />

Mittwoch 4. Dezember<br />

Caspar-Olevian-Saal: 19 Uhr,<br />

Ökumenisches Friedensgebet,<br />

Hepke + Team<br />

Freitag, 6. Dezember<br />

Basilika: 20 Uhr, Taize<br />

Sonntag, 8. Dezember<br />

Basilika: 10 Uhr,<br />

Füllmann-Ostertag<br />

Christuskirche: 11.15 Uhr,<br />

Füllmann-Ostertag<br />

42<br />

Sonntag, 24. November<br />

Ewigkeitssonntag<br />

Basilika: 10 Uhr, Gedenken an<br />

die Verstorbenen, mit Abendmahl<br />

(Wein), Hepke<br />

Christuskirche: 11.15 Uhr,<br />

Gedenken an die Verstorbenen, mit<br />

Abendmahl (Wein), Füllmann-Ostertag<br />

Mittwoch 27. November<br />

Basilika: 19 Uhr, Gottesdienst zum<br />

Welt-Aids-Tag, Müller<br />

Sonntag, 1. Dezember<br />

Basilika: 10 Uhr, mit Abendmahl<br />

(Traubensaft), Hepke<br />

Christuskirche: 11.15 Uhr, Müller<br />

Mittwoch, 11. Dezember<br />

Basilika: 19 Uhr, Abendgottesdienst<br />

im Advent, Lossjew + Team<br />

Sonntag, 15. Dezember<br />

Basilika: 10 Uhr, Hepke<br />

Christuskirche: 11.15 Uhr, mit<br />

Abendmahl (Traubensaft), Hepke<br />

Caspar-Olevian-Saal: 18.00 Uhr<br />

Jugendgottesdienst, Luxa + Team<br />

Sonntag, 22. Dezember<br />

Basilika: 10 Uhr,<br />

Kuhlmann-Fleck<br />

Christuskirche: 11.15 Uhr,<br />

Kuhlmann-Fleck


Ess is gewen a sumertog<br />

Das Wilnaer Ghetto im Spiegel seiner Lieder<br />

Freitag, 15. November 2013<br />

19 Uhr<br />

Caspar-Olevian-Saal<br />

Am Freitag, 15. November 2013 um 19 Uhr findet im Caspar Olevian Saal ein<br />

Konzert unter dem Titel „Ess is gewen a sumertog“ mit Texten und jiddischen<br />

Liedern aus dem Wilnaer Ghetto statt. Es musizieren Roswitha Dasch (Geige<br />

und Gesang) und Ulrich Raue (Klavier und Arrangements). Veranstalter sind die<br />

Gesellschaft für jüdisch-christliche Zusammenarbeit <strong>Trier</strong> und die Evangelische<br />

Kirchengemeinde.<br />

Die bekannte Wuppertaler Musikerin Roswitha Dasch, eine ausgewiesene Expertin<br />

für Klezmer und die Musik des osteuropäischen Judentums, ist mehrfach<br />

nach Wilna (Vilnuis) gereist, um vor Ort mit Zeitzeugen zu sprechen und historische<br />

Hintergrundinformationen zur Geschichte des Ghettos in Erfahrung zu<br />

bringen.<br />

So entstand eine Text-Musik-Collage, die anhand von Zeitzeugenberichten,<br />

wichtigen historischen Ereignissen und vor allem durch jiddische Lieder die Lebenssituation<br />

der jüdischen Bevölkerung im Wilnaer Ghetto in den Jahren 1941-<br />

1943 dem Zuhörer auf eine sehr eindringliche Art näher bringt. Diese Lieder<br />

wurden von jüdischen Komponisten und Dichtern im Ghetto verfasst und von<br />

Ulrich Raue für die Besetzung Gesang, Violine und Klavier arrangiert.<br />

Roswitha Dasch und Ulrich Raue lassen Musik erklingen, die den Menschen im<br />

Ghetto trotz aller Trauer und Verzweiflung immer wieder Mut und Hoffnung<br />

gegeben hat.<br />

Mit diesem Konzert wird an die Reichspogromnacht am 9. November 1938 erinnert.


Der nächste <strong>Gemeindebrief</strong> erscheint am 15. Dezember 2013<br />

Benefiz-Konzert<br />

der Mainzer Hofsänger<br />

Am Samstag, den 26. Oktober<br />

19 Uhr in der Konstantin-Basilika.<br />

Präsentiert wird die Veranstaltung<br />

von der Lotto-Stiftung Rheinland-Pfalz.<br />

Die Mainzer Hofsänger unterstützen damit den Umbau<br />

der evang. Kindertagesstätte Wichernhaus und<br />

andere Projekte.<br />

Tickets gibt es bei den bekannten Vorverkaufsstellen<br />

(14€/ erm. 8 €; Abendkasse: 16 €)

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