NEWSLETTER - Naturparke
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Dazu servierten die <strong>Naturparke</strong> Kostproben<br />
wie Apfelkuchen, Smoothies, Quitten-<br />
Chutney, Dörr-Hirschbirnen, Kompott, Apfel-Ragout,<br />
Honig sowie frischen, vor Ort<br />
gepressten Apfelsaft. Viele Passant/innen<br />
brachten für sie unbekannte alte Streuobst-Sorten<br />
zur Bestimmung vorbei.<br />
Worum geht es nun bei AGRI-COLA?<br />
Es geht um die Zukunft der Landwirte und<br />
Landwirtinnen und die Zusammenarbeit<br />
mit dem Naturpark.<br />
Streuobstausstellung (Foto: OIKOS)<br />
Veranstaltet wurde die „Apfel & Birnenschau“<br />
von <strong>Naturparke</strong> Steiermark unter<br />
fachlicher Betreuung durch die Pomologen<br />
von OIKOS – Institut für angewandte Ökologie<br />
& Grundlagenforschung (Gleisdorf).<br />
Sortenliste und ausgewählte Obst-<br />
Steckbriefe mit Rezepten sowie weitere<br />
Fotos finden Sie unter:<br />
http://www.naturparkesteiermark.at/de/Projekte/Hirschbirne_trifft<br />
_Schafnase<br />
Neue Projektinitiative zum 30-Jahre<br />
Jubiläum<br />
AGRI-COLA – Innovative Bäuerinnen<br />
und Bauern in den sieben Steirischen<br />
<strong>Naturparke</strong>n<br />
Geht es bei diesem steiermarkweiten<br />
Projekt um die Erfindung eines bäuerlichen<br />
Modegetränks? Nein, es geht um<br />
die Zukunft unserer Landwirte und Landwirtinnen<br />
in den <strong>Naturparke</strong>n.<br />
Anlass für diese Projektinitiative ist das<br />
bereits sehr erfolgreich laufende und doppelt<br />
ausgezeichnete Projekt „Wenn Vermieter<br />
& Gäste lustvoll ins Gras beißen…“<br />
– Naturvermittlung für Naturpark-Partner,<br />
in dem es um die Natur-Besonderheiten<br />
rund um den touristischen Nächtigungsbetrieb<br />
und ihre Inwertsetzung geht.<br />
Biologe Alois Wilfling (OIKOS) bei Betriebsbegehungen<br />
in den <strong>Naturparke</strong>n. Diese sind<br />
das „Herzstück“ der Projektarbeit und stehen<br />
für Kompetenz, Motivation und Lebensqualität<br />
und machen den Beteiligten großen Spaß.<br />
(Fotos: OIKOS)<br />
Was brauchen die Bäuerinnen und Bauern<br />
vom Naturpark?<br />
Kommunikation: Landwirt/innen und <strong>Naturparke</strong><br />
haben Interesse an demselben<br />
Naturraum. Mit diesem Projekt soll der<br />
wertschätzende Dialog zwischen Bauernschaft<br />
und Naturpark aufgebaut und<br />
daraus Kooperationen entwickelt werden.<br />
Außerdem sollen die häufig unabgegoltenen<br />
ökologischen Leistungen der landwirtschaftlichen<br />
Betriebe sichtbar werden.<br />
Innovation: Hier werden kreative, alternative<br />
und unkonventionelle Wege in Produktion,<br />
Verarbeitung und Dienstleistung<br />
auf dem Bauernhof auf Basis der naturräumlichen<br />
Ressourcen erarbeitet. Die<br />
„Forschungs- und Entwicklungsabteilung<br />
Bauernhof“ wird eröffnet.<br />
Begeisterung: Was braucht es, dass die<br />
Arbeit in der Landwirtschaft (auch den<br />
Jungen) wieder mehr Freude macht?<br />
Potenzial & Zukunft: Wie kann die Landwirtschaft<br />
das oft brach liegende naturräumliche<br />
Potenzial (Biodiversität) eines<br />
Betriebes gewinnbringend in Wert setzen?<br />
Einkommen: Im Projekt werden neue<br />
Wege in der Abgeltung von Naturschutz-<br />
Dienstleistungen gesucht und es wird aufgezeigt,<br />
wo landwirtschaftliche Betriebe<br />
schon in den letzten Jahren für die Gesellschaft<br />
mit „grünen Ideen“ Vordenker<br />
und Vorreiter waren.<br />
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