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EASY4ME Modul 1 / Grundlagen der IT 1/8<br />

Computer – Hardware – Software ...<br />

Betriebssystem<br />

Software, steuert den Computer, z. B.: Windows (WindowsXP, Windows 7, Windows 8...);<br />

Linux (Android, Ubuntu); Unix (Mac OSX, iOS)<br />

Funktionen: Computer hochfahren, Hardware-Geräte steuern, Daten verwalten,<br />

Anwendungen (Programme) installieren und starten, Speicher verwalten, …<br />

Hardware<br />

Geräte des Computers (alles, was man angreifen kann)<br />

Hauptbestandteile der Hardware: Motherboard, Prozessor, Grafikkarte, Speichermedien<br />

(Festplatte, [Solid-State-Drive]), Ein- und Ausgabegeräte<br />

Eingabegeräte:<br />

Maus, Tastatur, Touchpad (zum Bewegen des Cursors am Laptop), Touchscreen,<br />

Scanner, Trackball (Gerät zum Bewegen des Cursors, manchmal bei tragbaren<br />

Computern, statt der Maus), Webcam, Joystick, Mikrofon, …<br />

Ausgabegeräte:<br />

Drucker, Bildschirm, Lautsprecher, Kopfhörer, Touchscreen, … – siehe oben<br />

Maus<br />

Cursor bewegen – Markieren – Drag and Drop – Befehle aufrufen (Kontextmenü:<br />

rechte Maustaste), grafisches Eingabesystem (GUI = Graphical User Interface)<br />

Brenner<br />

Gerät zum Beschreiben von CDs (Musik CDs oder CD-ROM, DVD, Blu-Ray Disc)<br />

für Sicherungskopien, für Datensammlungen, ...<br />

Scanner<br />

Eingabegerät zum Einlesen von Daten (Bilder, Texte, Grafiken,...)<br />

evt. weiterbearbeiten mit entsprechender Software<br />

Bildschirm<br />

achten auf hohe Auflösung, hohe Bildfrequenz, Größe (Bildschirmdiagonale,<br />

angegeben in Zoll), Bildschirmoberkante auf Augenhöhe, Lichteinfall von der Seite<br />

Drucker<br />

Arten: Tintenstrahldrucker – Laserdrucker, Zu beachten: Anzahl der Seiten pro Minute,<br />

Auflösung (dpi = dots per inch), Farbdruck? Duplexdruck? (=beidseitig bedrucken –<br />

spart Papier), Lärm, Umweltbelastung, beachten: Preis der Druckerpatronen; leere<br />

Patronen fachgerecht entsorgen!<br />

Plotter:<br />

zeichnen Baupläne und andere Zeichnungen mit Stiften auf Papier,<br />

mittlerweile durch großformatige Laserdrucker abgelöst


EASY4ME Modul 1 / Grundlagen der IT 2/8<br />

Software<br />

Programme<br />

Verschiedene Versionen eines Programms werden unterschiedlich bezeichnet<br />

(normalerweise mit Nummern); zB Adobe Flash Player 10, Skype 6.7, Windows 8; aber auch<br />

Office 2013, Mac OSX Mountain Lion)<br />

Arten:<br />

Betriebssysteme (Windows 8...) – auf Festplatte (C:) installiert<br />

Anwendersoftware: alle anderen Programme:Textverarbeitung (Word),<br />

Tabellenkalkulation (Excel), Präsentation (Powerpoint), Datenbank (Access),<br />

Browser (Firefox, Google Chrome, Internet Explorer), DTP-Programme (desktop publishing)<br />

– zum Erstellen von Zeitschriften u.ä.), Bildbearbeitung., Buchhaltung., Spiele,…<br />

Copyright: Nur wer das Copyright besitzt, darf Software verkaufen. Software darf nicht<br />

kopiert werden, es muss immer eine Lizenz erworben werden (EULA – End-User-Licence-<br />

Agreement), beim Kauf darauf achten, dass man Software und Lizenz, Handbuch erhält,<br />

Programme dürfen auch nicht für den Eigengebrauch kopiert werden.<br />

Sicherungskopien für den eigenen Gebrauch sind erlaubt.<br />

Urheberrecht = Rechte des Erstellers von Software<br />

Shareware = Software, die man für bestimmte Zeit kostenlos testen darf<br />

Freeware = Software, die man kostenlos verwenden darf<br />

Open Source = Software inklusive Programmcode gratis zur Verfügung gestellt<br />

Hauptbestandteile eines Computers<br />

Motherboard (auch: Mainboard) - Zentralsystem, das die anderen Bestandteile miteinander<br />

über das Bussystem verbindet<br />

Prozessor (Central Processing Unit) – Führt wesentliche Verarbeitungsschritte durch<br />

(Rechenwerk und Steuerwerk). Die Leistung (Taktfrequenz, Geschwindigkeit) wird<br />

in GHz gemessen (zB 3 GHz)<br />

Arbeitsspeicher (Random Access Memory) – flüchtiger Speicher, enthält die laufenden<br />

Programme und geöffneten Dateien - speichert nur im Betrieb – oft zwischenspeichern!<br />

Die Leistung eines Computers wird hauptsächlich von Taktfrequenz der CPU,<br />

Geschwindigkeit der Festplatte, Grafikkarte, Größe und Geschwindigkeit des RAMs,<br />

Anzahl laufender Programme beeinflusst.<br />

Daten<br />

sind Informationen, die in einem Computer verarbeitet werden<br />

Arten: Texte, Bilder, Videos, Zahlen, Töne, Datenbanken, …<br />

Man kann Daten erstellen, speichern, kopieren, ausdrucken, ändern, löschen, ...<br />

Speichermedien<br />

Massenspeicher sind z. B. Festplatte, CD-ROM, DVD, Blu-Ray, USB-Stick<br />

Speicherkapazität: 1 Byte = 8 Bit<br />

Kilobyte (KB, 1024 Byte), Megabyte (MB, 1024 kB), Gigabyte (GB, 1024 MB), Terabyte (TB, 1024 GB)<br />

[Petabyte (PB, 1024 TB), Exabyte (EB, 1024 PB), Zettabyte (ZB, 1024 EB), Yottabyte (YB, 1024 ZB)]


EASY4ME Modul 1 / Grundlagen der IT 3/8<br />

Massenspeicher:<br />

Festplatten (HDD - Hard Disk Drive)<br />

mehrere Magnetscheiben, dazwischen Lese- und Schreibköpfe, Spuren mit Unterteilungen<br />

(=Sektoren) zum Speichern der Daten; bis zu 130 MB/s Lese/Schreibgeschwindigkeit<br />

Aktuelle Festplatten: 500GB – 4TB (Stand 2014)<br />

SSD (Solid-State-Drive)<br />

verbesserte Technologie der Festplatte, speichert Daten ähnlich, aber auf Flash-Speicher,<br />

daher keine mechanischen Bestandteile; Geschwindigkeit bis zu 500 MB/s.<br />

Aktuelle SSD Größen: 64 - 512 GB (Stand 2014)<br />

CD (Compact Disc)<br />

Speichermedium für Sicherungskopien, Spiele, Musik, Lernprogramme (ca. 700 MB)<br />

DVD (Digital Versatile Disc)<br />

Nachfolger der CD, auch von Blu-Ray Player abspielbar (ab 4,7 GB)<br />

BD (Blu-ray Disc)<br />

Nachfolger der DVD, hat sich gegen die HD DVD durchgesetzt (ab 25 GB)<br />

Beim Computerkauf beachten:<br />

• Wofür wird der Computer verwendet?<br />

• Größe des Arbeitsspeichers<br />

• Geschwindigkeit (Taktfrequenz in Gigahertz)<br />

• Speicherkapazität der Festplatte<br />

• Ausbaufähigkeit<br />

• Ergonomie<br />

Arten von Computern:<br />

Desktop – flach, liegend<br />

Mainframe - große Datenmengen verwalten<br />

Tower – hoch, groß<br />

PDA – Personal Digital Assistant (hauptsächlich zum Verwalten von Terminen)<br />

Laptop (Notebook) – tragbar<br />

Handheld – Tablets/Smartphones<br />

Laptop Vorteile:<br />

mehrere Stunden ohne Netzanschluss verwendbar; tragbar; klein<br />

Nachteile:<br />

kleiner Bildschirm; benötigt kleinere, daher teurere Hardware<br />

Gefahr von Verlust! besondere Sorgfalt mit Kennwörtern!


EASY4ME Modul 1 / Grundlagen der IT 4/8<br />

Datensicherheit<br />

Passwörter verwenden, öfter ändern!<br />

Verschlüsselungen verwenden<br />

regelmäßig Sicherungskopien erstellen: Backup ist eine Kopie von Daten auf<br />

Massenspeicher (z.B. auf DVD, externer Festplatte,…).<br />

Wichtig im Falle von Datenverlust! (zB durch Festplattendefekt, Virenbefall, …)<br />

Ein kleines Büro wird z. B. einmal täglich ein Backup anfertigen (je nachdem, wie wichtig die<br />

Daten sind); Bank, Versicherung: mehrmals täglich oder laufend<br />

Mögliche Speichermedien für Backup:<br />

CD, DVD oder BD (wiederbeschreibbar), extra Festplatte, USB-Stick,<br />

Online Speicher wie Dropbox oder andere Cloud-Services<br />

Programmieren<br />

= ein Programm erstellen<br />

Dazu sind mehrere Schritte erforderlich:<br />

1. Analyse durchführen (erster Schritt bei der Herstellung von Programmen – Was soll das<br />

Programm können? Besteht Bedarf für dieses Programm, wird das Programm gekauft?)<br />

2. Programm erstellen: Das Programm wird in einer Programmiersprache geschrieben.<br />

3. Test: Nach dem Programmieren muss das Programm getestet werden.<br />

4. Layout erstellen, auf Benutzerfreundlichkeit achten!<br />

5. Freigabe für den Handel (Anwender muss mit dem Programm eine Lizenz erwerben, damit<br />

er das Programm verwenden darf; unerlaubtes Kopieren = Softwarepiraterie und strafbar!)<br />

Computerviren<br />

Viren sind Codes oder Programme, die sich ausbreiten und im Computer Schäden an<br />

Programmen oder Daten anrichten, können sich ähnlich wie „Krankheitsviren“ vermehren<br />

werden meistens verbreitet durch Downloads aus dem Internet, durch E-Mails (Anhang),...<br />

Virenschutzprogramme, Firewall ("Filter"), Herkunft von Daten prüfen!<br />

wichtig: ständige Aktualisierung der Virendatenbank, damit auch Schutz gegen neue Viren<br />

gewährleistet ist – meist automatische Updates über das Internet<br />

Barrierefreiheit ( = Hilfe für behinderte Menschen)<br />

Spracherkennungssoftware (Eingabe von Text mittels Sprechen)<br />

Screen Reader (Bildschirmleseprogramm, liest Text vor)<br />

Bildschirmlupe (Vergrößerung)<br />

Bildschirmtastatur (Tastatur wird eingeblendet, Text kann durch Anklicken der Tasten<br />

eingegeben werden)


EASY4ME Modul 1 / Grundlagen der IT 5/8<br />

Netzwerke<br />

Internet – Netzwerke – E-Mail<br />

Vorteile: gemeinsame Nutzung von Serverdiensten (zB ein Internetzugang für alle<br />

angeschlossenen Computer, ein Drucker für alle angeschlossenen Computer, …)<br />

mehrere Benutzer können auf die gleichen Daten zugreifen Fileserver<br />

mehrere Benutzer können auf einen Drucker zugreifen Printserver<br />

Datenübertragung innerhalb eines Betriebes zw. mehreren Computern<br />

LAN: local area network = verkabeltes Netzwerk – Verbindung mehrerer Computer innerhalb<br />

eines Betriebes<br />

WLAN: wireless local area network = kabelloses LAN (wireless…drahtlos, kabellos)<br />

WAN: wide area network = Verbindung mehrerer Computer weltweit<br />

Intranet = Computervernetzung innerhalb eines Betriebes (Firma)<br />

Extranet = Netz einer Firma, das auch Mitarbeiter außerhalb des „Firmengebäudes“<br />

verwenden können; Login mit Benutzername (=User-ID) und Kennwort<br />

Notwendig ist: eine Netzwerkkarte für jeden PC (oder WLAN Receiver),<br />

Kabel zur Vernetzung (falls kein WLAN), Netzwerkbetriebssystem, oftmals einen Server<br />

Server = „Hauptcomputer“ im Netzwerk, z. B.: Datenbankserver, Telekommunikationsserver,<br />

Router<br />

Aufgaben des Servers: Benutzerverwaltung (Anmeldung am Netzwerk), Drucker steuern,<br />

Programme steuern, Daten speichern, ...<br />

Client oder Workstation: Computer im Netzwerk, der Serverdienste nutzt<br />

Internet, E-Mail<br />

weltumspannender Zusammenschluss von Netzwerken / Servern<br />

Daten vom Server auf den PC kopieren = herunterladen = Download<br />

Daten vom PC auf einen Server kopieren = hochladen = Upload<br />

Geschwindigkeit der Übertragung wird in bps angegeben (bits per second) – kbps, mbps<br />

Zugang: Modem (Verbindung von Computer und Telefonnetz, wandelt digitale Daten in<br />

analoge Daten um, damit diese transportiert werden können (MoDem = Modulator /<br />

Demodulator, z.B. 56K-Modem ("56K" gibt die maximale Datentransportrate an),<br />

heute üblich: Breitband (meist Pauschaltarif, hohe Geschwindigkeit, immer online<br />

– dadurch allerdings auch größere Gefahr von Angriffen von außen)<br />

ISDN = Integrated Services Digital Network (Internetanschluss über Telefon, es kann<br />

gleichzeitig “gesurft” und telefoniert werden – war früher nicht möglich!)<br />

Dienste im Internet: E-Mail, World Wide Web (Sammlung von Multimedia-Dokumenten),<br />

Newsgroups, chatten, FTP ( = Transfer großer Datenmengen)<br />

E-Banking = online banking<br />

E-Learning = Lernen am PC (Lernspiele, quizlet, moodle, …) – flexibel, Rückmeldung sofort<br />

E-Government = Anträge etc. online ausfüllen (zB bei Finanzministerium, Arbeitsamt, …)


EASY4ME Modul 1 / Grundlagen der IT 6/8<br />

E-Commerce = Handel über Internet (Einkauf/Verkauf)<br />

Vorteile: von zuhause aus einkaufen (keine Anfahrt) – man kann mehrere Geschäfte<br />

„besuchen“ - Bestellung sehr leicht – Preise mit anderen Anbietern vergleichen – man kann<br />

jederzeit einkaufen (ohne Ladenschlusszeiten)<br />

Nachteile: man kann die Ware nicht angreifen, nicht probieren, Bezahlung unsicher<br />

(Vorsicht mit Bankdaten und Kreditkartennummer im Internet!!) – keine persönliche Beratung,<br />

oft unüberlegte Einkäufe – Kaufrausch/Verschuldung!<br />

Verwendung von E-Mails:<br />

Senden und Empfangen von Nachrichten (schnell, ohne Briefmarken,...)<br />

weltweite billige Kommunikationsmöglichkeiten<br />

Weiterleiten von Nachrichten an einen oder mehrere Empfänger<br />

dieselbe Nachricht an mehrere Empfänger gleichzeitig senden<br />

Verbreitung von Computerviren<br />

Briefe schreiben wird seltener<br />

man erhält oft Werbung oder „sinnlose“ Mails (Spam, Junkmails)<br />

IM (Instant Messaging) – Übertragung von Nachrichten in Echtzeit (chatten)<br />

VoIP (Voice over Internet Protocol) = Telefonieren über Internet (Skype)<br />

RSS = aktuelle Nachrichten, kann ich abonnieren, in Webseite einbauen (Wetter,…)<br />

Blog = (eigentlich "Weblog") – online Tagebuch<br />

Podcast = Audiobeiträge (zB Radiobeiträge herunterladen auf MP3-Player)<br />

online-Community / Social Networking: virtuelle Gemeinschaft<br />

Vorsicht mit der Bekanntgabe von persönlichen Daten!!!<br />

auch: Persönlichkeitsrechte anderer wahren! (Fotos auf Facebook stellen!)<br />

Mensch und Computer<br />

IKT = Informations- und Kommunikationstechnologie<br />

Informationsgesellschaft<br />

Ein großer Teil der Bevölkerung ist in Informationsberufen beschäftigt (unsere Gesellschaft<br />

hat sich von einer Agrargesellschaft – Industriegesellschaft – Dienstleitungsgesellschaft zu<br />

einer Informationsgesellschaft entwickelt); Wissen und Information werden immer wichtiger –<br />

das Wissen ändert und erweitert sich immer schneller<br />

Computereinsatz<br />

bei Bankomaten – Automaten – unbemannten Raumschiffen – Wettersatelliten – Robotern in<br />

der Industrie (für gesundheitsschädigende Vorgänge, z. B. Lackieren von Autoteilen,...) –<br />

Intensivstation im Krankenhaus (Überwachung) ....<br />

Wenn es um Genauigkeit geht – immer wiederkehrende Arbeitsvorgänge – wenn große<br />

Datenmengen verarbeitet werden – gefährliche oder gesundheitsgefährdende<br />

Arbeitsaufträge (Roboter)<br />

aber Mensch unersetzlich:<br />

wo menschliche Gefühle wichtig sind – wo Kreativität gefragt ist – wenn unerwartete<br />

Situationen auftreten – wenn Gespräche notwendig sind ...


EASY4ME Modul 1 / Grundlagen der IT 7/8<br />

Computereinsatz im privaten Bereich<br />

Vorteile: weltweite Kommunikation – Informationsbeschaffung (Internet) – Telebanking –<br />

Unterhaltung – Lernprogramme – Telearbeitsplätze<br />

Nachteile: Stress – gesundheitliche Probleme (Haltungsschäden, Augen,...) – Datenschutz<br />

– Suchtgefahr – Vereinsamung, wenn man immer nur vor dem Computer sitzt<br />

Datenschutz<br />

Über persönliche Daten verfügen z.B.: Finanzamt, Gemeinde, Schulbehörde, Krankenkassa,<br />

Strafregister, Bezirkshauptmannschaft, …<br />

Personenbezogene Daten dürfen nur verarbeitet werden, wenn dies durch ein Gesetz<br />

gedeckt ist und für den Betrieb (Verein, Organisation) unverzichtbar ist<br />

Personenbezogene Daten dürfen nur für festgelegte Zwecke verwendet werden<br />

Jede Verarbeitung solcher Daten muss genehmigt werden (Datenschutzregister)<br />

Personenbezogene Daten müssen richtig sein<br />

Datensicherheit muss gegeben sein (keine Weitergabe an Dritte!)<br />

Zweck des österreichischen Datenschutzgesetzes:<br />

Jeder hat das Recht<br />

auf Schutz seiner Privatsphäre<br />

auf Geheimhaltung persönlicher Daten<br />

auf Auskunft über seine persönlichen Daten<br />

auf die Richtigstellung falscher Daten<br />

auf Löschung nicht rechtmäßig verwendeter Daten<br />

Digitale Dokumente<br />

Vorteile: verringern den Papierverbrauch<br />

Nachteile: können nicht in die Hand genommen werden<br />

Computerspiele:<br />

Einstieg zur Bedienung von Computern<br />

Schon Kinder lernen den Umgang mit dem Computer<br />

Arbeiten mit dem Computer wird zur Routine<br />

aber: gewaltverherrlichende Spiele<br />

Computersucht / Internetsucht<br />

gesundheitsschädigend (Augen, Haltung,...)<br />

Teleworking = Arbeit von zu Hause aus:<br />

Vorteile:<br />

Nachteile:<br />

flexible Arbeitszeit<br />

keine geregelte Arbeitszeit<br />

keine Fahrzeiten<br />

schwierigere Organisation (Arbeit, Haushalt)<br />

keine Störung, bessere Konzentration weniger Kontakt mit Kollegen<br />

Arbeitgeber: braucht weniger Platz und Geräte


EASY4ME Modul 1 / Grundlagen der IT 8/8<br />

Lernprogramme<br />

Computer Based Training (CBT, auf CD-ROM o.ä.)<br />

Web Based Training (WBT, über Internet – zB moodle)<br />

objektive Beurteilung durch Computer<br />

Aufgaben wiederholbar<br />

individuelles Tempo<br />

individuelle Lernzeiten<br />

aber: unpersönlich, individuelle Fragen nicht möglich<br />

Computer braucht eindeutige Angaben<br />

Computereinsatz in Wirtschaft und Beruf:<br />

Vorteile:<br />

rascher Datenaustausch zwischen Betrieben<br />

neue Betriebsgründungen (Computerfirmen, Handy,...)<br />

neue Berufe (Webdesigner, Programmierer,...)<br />

Arbeitsprozesse werden billiger<br />

schneller Zugriff auf Informationen<br />

Datenbanken für die Verwaltung<br />

Nachteile:<br />

Ergonomie<br />

Achte auf:<br />

manche Arbeitsplätze werden überflüssig, werden eingespart<br />

Arbeitnehmer jederzeit erreichbar, Arbeit auch von unterwegs – stressig!<br />

Positionierung des Schreibtisches, Tischhöhe<br />

verstellbare Sessel<br />

Bildschirm in richtiger Höhe und Entfernung (Bewegungsapparat, Wirbelsäule)<br />

Sonnenlicht soll nicht reflektiert werden<br />

Raumgröße – Frischluft<br />

Pausen machen (Augen schonen<br />

Stromkabel sicher verlegen<br />

Streckübungen, Augenentspannungsübungen, …<br />

Infos auch auf:<br />

www.computerlexikon.com<br />

oder www.elexikon.at

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