28.02.2014 Aufrufe

Bezirksstellen-Rundschreiben Wilhelmshaven, Oktober 2013 (pdf ...

Bezirksstellen-Rundschreiben Wilhelmshaven, Oktober 2013 (pdf ...

Bezirksstellen-Rundschreiben Wilhelmshaven, Oktober 2013 (pdf ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

kunft von Wesermarschklinik Nordenham und dem St. Bernhard Hospital in Brake,<br />

werden unsere Arbeit in den kommenden Jahren maßgeblich beeinflussen! Wir versuchen,<br />

diesen Prozess positiv zu begleiten.<br />

Dem Ärzteverein <strong>Wilhelmshaven</strong>-Friesland möchte ich an dieser Stelle ausdrücklich<br />

für die Ausrichtung des schönen Sommerfests am 28. August <strong>2013</strong> und den Fortbildungsveranstaltungen<br />

danken. Hier wird für das kollegiale Miteinander viel getan,<br />

unsere kleine Bezirksstelle ist anderen ein Vorbild!<br />

Am 10. September <strong>2013</strong> hat in einer Feierstunde Dr. med. Helga Helbig-Schulz aus<br />

<strong>Wilhelmshaven</strong> die Ehrenplakette der ÄKN vor zahlreichen Gästen verliehen bekommen.<br />

Der Vorstand der Bezirkstelle <strong>Wilhelmshaven</strong> würdigte die Arbeit einer Kollegin,<br />

die sich auch außerhalb ihrer fachärztlichen Tätigkeit im Ehrenamt vorbildlich verhalten<br />

hat. Neben ihrer ärztlichen Tätigkeit in Nepal sammelt Dr. Helbig-Schulz auch unermüdlich<br />

Sach- und Geldspenden für das dortige von ihr betreute<br />

Krankenhausprojekt.<br />

Der Vorstand der ÄKN-Bezirksstelle <strong>Wilhelmshaven</strong> wünscht allen Mitgliedern weiterhin<br />

ein erfolgreiches und erfüllendes Jahr <strong>2013</strong>.<br />

Jens Wagenknecht<br />

Vorsitzender der ÄKN-Bezirksstelle <strong>Wilhelmshaven</strong><br />

Aus der Bezirksstelle<br />

Sterben in Würde<br />

Immer wieder erreichen uns in der ÄKN-Bezirksstelle Erlebnisberichte von Patienten<br />

und Angehörigen, die in der letzten Lebensphase mit ihrer Versorgung unglücklich<br />

waren. Aus vielen Untersuchungen wissen wir, dass die Menschen einen würdigen<br />

Sterbevorgang zu ihren wichtigsten Zielen zählen. Viele Menschen äußern den<br />

Wunsch, zu Hause zu sterben, wenn möglich. Die Weiterentwicklung der Palliativmedizin<br />

in Deutschland ist ein Ergebnis dieses Bestrebens.<br />

Konkret für unseren Umgang mit Schwerkranken ist es enorm hilfreich , wenn für<br />

den im Bereitschaftsdienst tätigen Arzt, für den Vertreter in Urlaubszeiten, für den<br />

hinzugerufenen Notarzt , Informationen vorliegen, die ihm/ ihr eine schnelle Entscheidungsfindung<br />

ermöglichen – unter der besonderen Berücksichtigung der Wünsche<br />

des Patienten. Handlungsanweisungen für die häufigsten Notfälle können in<br />

der Kommunikation zwischen Patienten, Angehörigen, Rettungsdienst-Mitarbeitern<br />

und dem Arzt eine wertvolle Hilfe sein, damit nicht aus der Situation heraus zum Beispiel<br />

eine Einweisung ins Krankenhaus erfolgt, wenn dies vom Patienten ausdrücklich<br />

nicht gewünscht wird, er es aber in der Akutsituation nicht selbst darlegen kann.<br />

In vielen Palliativversorgungseinrichtungen und in Pflegeheimen existieren derartige<br />

Hilfen bereits. Nutzen Sie auch bei ihren Patienten in Klinik und Praxis die bestehenden<br />

Möglichkeiten und stellen Sie damit sicher, dass die Versorgung Ihrer Patienten<br />

2

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!