13. April 2013 - Bad Frankenhausen

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Bad Frankenhausen - 22 - Nr. 7/2013 VSG`ler gewinnen im vierten Anlauf die Meisterschaft der Hobbyliga Nordthüringen Kreisjugendring Kyffhäuserkreis e. V. Vereinsteuerrecht Kostenfreies Informations- und Beratungsangebot des Kreisjugendring Kyffhäuserkreis e.V. Am 25. April 2013 besteht in den Räumlichkeiten des Kreisjugendring Kyffhäuserkreis e.V. in der Sondershäuser Ferdinand-Schlufter-Straße 48 die Möglichkeit, an einer Informationsveranstaltung zum Thema „Vereinssteuerrecht“ teilzunehmen. Der Steuerberater Andreas Kirchner, der sich auf das Thema spezialisiert hat, wird Informationen und einen Überblick zum „Gesetz zur Stärkung des Ehrenamtes“ sowie aktuellen Rechtsprechungen zur Vereinspraxis geben. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, individuelle Fragen zu stellen. Eine vorherige Anmeldung zu der Veranstaltung - die 18 Uhr beginnt - ist nicht zwingend erforderlich. Weitere Informationen erhalten Sie bei Christiane Zyber, telefonisch erreichbar unter 03632 759390, e-Mail: c.zyber@kjr-kyffhaeuserkreis.de. Osterferien im Domizil So eng und spannend wie nie zuvor verlief die Saison in der Hobbyliga Nordthüringen. In dieser Saison, die am Sonntag in Sömmerda mit dem Abschluss Spieltag endete, kämpften sieben Teams um den Pokal. Das Team der Frankenhäuser war vom ersten Spieltag zum Favoritenkreis zu zählen. Unnötige Punktverluste im Verlauf der Saison ließen sich das Team vom 1. BV Weimar an der Tabellenspitze festsetzen. Aber auch die Erfurter, Sömmerdaer und Mühlhäuser waren für jedes Ergebnis in der Lage. Eine Niederlage der Zwiebelstädter beim, bis dahin, Dritten Lok Erfurt III am vorletzten Spieltag eröffnete den Kurstädtern wieder die Chance auf den Sieg. Das Projekt sollten dann am 24.03. in Angriff genommen werden. 2 Begegnungen standen auf dem Spielplan. Gegen den Tabellenletzten Lok Erfurt IV und den Dritten Lok Erfurt III musste man mindestens jeweils 4:2 gewinnen. Denkbar schlecht ging es los. Niederlagen in den beiden Mixed-Spielen erhöhten den Druck auf alle Akteure der folgenden Begegnungen. Dennis Weber und Sebastian Heidenreich in den Einzeln, Susann Reich mit Juliane Kronberg im Damendoppel und Tilman Kochanek mit Andreas Reich im Herrendoppel behielten allesamt die Nerven und wahrten die Meisterschaftschance. Da Weimar seine Spiele gewann, musste nun auch ein Sieg gegen die um den Bronzeplatz kämpfenden Hauptstädter von Lok IV her. Hier gestaltete sich die Auseinandersetzung zur Nervenschlacht. Erfurt wollte einen Unentschieden, um den dritten Platz in der Tabelle zu sichern. Begonnen wurde mit Herren- und Damendoppel, die Eröffnungssätze gingen nach Erfurt. T. Kochanek/ S. Heidenreich konnten den Spieß noch umdrehen und gewinnen, das Damendoppel ging in Zwei Sätzen an Erfurt. Die Einzel gewannen D. Weber und S. Heidenreich klar. Somit starteten die Mixed parallel, wie 2 Stunden zuvor zu sehen war, nicht die besten Disziplinen der Frankenhäuser. Inzwischen versammelten sich alle Weimarer und die restlichen Vereinskollegen an den Spielfeldern. Das zweite Mixed ging nach hartem Kampf an Erfurt. An Spannung kaum zu überbieten, das letzte Spiel der Saison in der Liga, sollte über die Plätze eins, zwei und drei entscheiden. Mit einer Niederlage der Erfurter sollte sich Sömmerda über den dritten Platz in der Endabrechnung freuen. Entsprechend wurde jeder Punkt auf beiden Seiten gefeiert, wie die Deutsche Meisterschaft des FC Bayern München. Aber schließlich konnten S. Reich und D. Weber den Matchball verwerten und die ersehnte Meisterschaft perfekt machen. Enttäuscht aber mit Fassung freuten sich die Weimarer trotzdem über Platz zwei. Großes Hallo gab es dann vom Drittplatzierten, die Sportfreunde der SV Einheit Sömmerda freuten sich riesig über den in letzter Sekunde realisierten Bronzerang. Sp. s u n Pkt. Spiele Diff. 1 VSG 70 Bad Frankenhausen 12 8 4 0 20:4 55:17 38 2 1. BV Weimar 3 12 9 2 1 20:4 50:22 28 3 BSG Einheit Sömmerda 2 12 5 2 5 12:12 35:37 -2 4 ESV Lok Erfurt 3 12 5 1 6 11:13 39:33 6 5 SV 1899 Mühlhausen 12 5 1 6 11:13 31:41 -10 6 1. BC Mühlhausen 3 12 5 0 7 10:14 28:44 -16 7 ESV Lok Erfurt 4 12 0 0 12 0:24 14:58 -44 Herzlichen Glückwunsch an alle Andreas Reich Verantwortlicher der Hobbyliga Nordthüringen Auch die schönsten Ferien gehen einmal dem Ende entgegen. So geht es auch den Kids, die das Domizil in Bad Frankenhausen jeden Tag besuchen und ihre Freizeit beim Basteln und Spielen mit ihren Freunden verbringen. Der Wettergott hat es ja leider in den Osterferien nicht so gut gemeint, doch das Osterfeuer mit Stockbrot und Marshmellow grillen im Freien kam trotzdem sehr gut bei den Kindern an. Das Basteln von Frühlingsdekorationen in verschiedenen Varianten lockt aber vielleicht das Frühlingswetter so langsam hervor. Ein Frühlingsquiz und eine Kinderdisco beenden die 2. Ferienwoche beim Jugendhilfe und Förderverein. Cornelia Roloff Leiterin Kinderbereich des Kinder- und Jugendzentrums „DOMizil“ Das kleinste Osterfeuer der Welt Das nicht immer die Größe zählt wurde am 30.03.2013 wieder ganz deutlich, als der Jugendhilfe- und Förderverein e.V. aus Bad Frankenhausen, sein erstes Osterfeuer im Domizil veranstaltete. Unter dem Motto „klein aber fein“ wurde das wohl kleinste Osterfeuer der Welt entzündet.
Bad Frankenhausen - 23 - Nr. 7/2013 Starkes Immunsystem Bei diesem Wetter, liegen viele Menschen schon wieder mit verstopfter Nase, Fieber und kratzendem Hals im Bett. Um nicht gleich mit der ersten kalten Brise krank zu werden, kann man mit ein paar einfachen Tipps die Abwehrkräfte stärken. „Eine altbewährte Methode ist die genügende Zufuhr von Vitamin C, um die Aktivität der weißen Blutkörperchen bei der Abwehr von Krankheitserregern zu fördern. Zur ausreichenden Vitaminaufnahme greift man fünf Mal am Tag zu Saisongemüse und Obst wie Grünkohl, Feldsalat, Äpfeln oder Kiwis“, so die AOK-Serviceleiterin Sylvia Molis. Außerdem sollte man sich regelmäßig Zeit für Bewegung an der frischen Luft nehmen und die Sauna besuchen, damit der Körper sich den winterlichen Temperaturschwankungen anpassen kann und sich somit abhärtet. Auch Kneipp’sche Anwendungen wie Arm- und Beingüsse oder Wechselfußbäder sind dabei hilfreich. Zusätzlich ist Stress zu vermeiden, da die Ausschüttung von Stresshormonen das Immunsystem ebenso schwächt wie wenig körperliche Bewegung. „Eine Erkältung ist in jedem Fall auszukurieren und bei Verschlechterung der Symptome ist der Hausarzt aufzusuchen“, so Molis. Begonnen wurde ab 18.00 Uhr für die kleineren Besucher mit dem Lagerfeuer für Marshmallows und Stockbrot. Auf dem Gelände konnte nach Herzenslust getobt und gespielt werden. Für Speisen und Getränke wurde ausreichend gesorgt und das Wetter meint es so gut wie schon lange nicht mehr, kein Schnee oder Regen war in Sicht. Am begehrtesten war jedoch der Glühwein. Warmgehalten über der Feuerschale, ein Genuss zu dieser doch recht kalten Jahreszeit. Um 20.00 Uhr wurde schließlich das „große Feuer“ entzündet! Mit trockenem Holz und ohne Qualm ging es dann zur Sache. Fackeln beleuchteten das Gelände, die Gäste versammelten sich um die große Feuerschale, einfach Romantik pur. Zu dieser ersten Osterveranstaltung kamen gut 100 Frankenhäuser mit Kindern und verbrachten einige gemütliche Stunden mit uns. Heiko Raschka Geschäftsführer Jugendhilfe- und Förderverein e.V. Bad Frankenhausen Freizeitsportler sollten bei häufigen Wadenkrämpfen zum Arzt Beim Laufen oder Walken können schmerzhafte Wadenkrämpfe auftreten. Betroffen sind nicht nur Freizeitsportler, sondern auch Ungeübte und Senioren. Die Krämpfe treten meist plötzlich auf. Wenn die Wade steinhart wird und schmerzt, sollten die Zehen des entsprechenden Fußes mit beiden Händen umfasst werden. Die Fußspitze muss dann kräftig in Richtung Schienbein gezogen werden. Wichtig ist eine tiefe Atmung und der Versuch, den restlichen Teil des Beines zu entspannen. Wenn sich der Krampf gelöst hat, sollte die Wade noch einige Zeit massiert werden. Wadenkrämpfe können im übrigen Nebenwirkungen bestimmter Medikamente sein, aber auch die Folge von Durchblutungsstörungen, Überanstrengung, Übermüdung, Mineralstoff- oder Flüssigkeitsmangel und Nervenstörungen in den Muskelfasern. „Auf jeden Fall sollte ein Arzt um Rat gefragt werden, wenn das Problem öfter auftritt“, empfiehlt AOK- Serviceleiterin Sylvia Molis. Zusätzlich sollte man auf eine ausgewogene Ernährung mit reichlich Obst, Gemüse und Vollkornprodukten achten und Alkohol und Nikotin meiden. Auch regelmäßige Gymnastik bzw. Bewegung kann hilfreich sein. Welcher Sport ist in der Schwangerschaft gut? Alles, was Spaß macht und Wohlbefinden für die Mutter auslöst, kann auch nicht so falsch für das Kind sein. Die meisten Schwangeren tendieren eher dazu, abrupt mit jeglicher sportlichen Betätigung zu brechen. Das ist nicht empfehlenswert. „Ein Körper, der regelmäßig durch Jogging, Fahrradfahren oder Schwimmen auf Touren gebracht wurde, sollte auf keinen Fall zum Nichtstun verdammt werden“, so die AOK-Serviceleiterin Sylvia Molis. Allerdings ist das richtige Augenmaß angesagt. Denn eine Schwangerschaft fühlt sich hinsichtlich der Belastung von Herz, Kreislauf und Stoffwechsel an, als ob täglich ein 10-km-Lauf in etwa 50 Minuten (Beginn der Schwangerschaft) bzw. 40 Minuten (Ende der Schwangerschaft) absolviert wird. Sicher wird eine Schwangere keinen Marathonlauf mehr schaffen, da das Kleine schon tüchtig über die Nabelschnur mit atmet. Auch Sprünge und Kampfsport scheiden für werdende Mütter aus. „Walking, Gymnastik, Schwimmen und Radfahren können aber ohne weiteres bis in die späte Schwangerschaft hinein für Entspannung sorgen, wenn keine Beschwerden auftreten“, rät Molis. Das Erlernen von Atemtechniken, Entspannungsübungen, Partnermassagen und eine spezielle Schwangerengymnastik zur Kräftigung von Bauch und Beckenboden wird darüber hinaus in Geburtsvorbereitungskursen vermittelt. Die Kosten dafür übernimmt die AOK PLUS. BARMER GEK erweitert Leistungen für Schwangere Die BARMER GEK übernimmt rückwirkend zum 1. Januar die Kosten der Hebammen-Rufbereitschaft bis zu 250 Euro pro Geburt. Eine entsprechende Satzungsleistung hat der Verwaltungsrat heute beschlossen. „Wir stärken damit die Zusammenarbeit mit den freiberuflichen Hebammen und erleichtern werdenden Eltern die Entscheidung zu einer selbstbestimmten und natürlichen Geburt“, erläutert Ute Engelmann, stellvertretende Verwaltungsratsvorsitzende des BARMER GEK. Während der Schwangerschaft, Geburt und noch acht Wochen danach haben Frauen Anspruch auf die Betreuung durch eine freiberufliche Vertragshebamme. Die Leistungen für diese Hebammenhilfe stehen bereits zur Verfügung. Hinzu kommt nun die Erstattung der Kosten für die Hebammen-Rufbereitschaft. Damit gemeint ist die Rund-um-die-Uhr- Erreichbarkeit der Hebamme auch an Wochenenden und Feiertagen, damit sie bei Geburtsbeginn schnell zur Stelle ist. Die Rufbereitschaft kann bei Hausgeburten, Geburten im Geburtshaus oder Geburten in Krankenhäusern, die von einer Beleghebamme begleitet werden, in Anspruch genommen werden. „Mit dem jetzigen Beschluss zur Kostenübernahme der Rufbereitschaft betont die BARMER GEK die zentrale Rolle, die den Hebammen bei der Versorgung und Betreuung werdender Eltern zukommt“, so Engelmann. Mit der Kostenübernahme der Hebammen-Rufbereitschaft ergänzt die BARMER GEK ihr breites Leistungs- und Serviceangebot rund um Schwangerschaft und Familie. Das Beratungsangebot „Ich werde Mama“ bietet Schwangeren von Beginn der Schwangerschaft bis acht Wochen nach der Geburt persönliche Ansprechpartner für medizinische und organisatorische Fragen. Ein umfangreiches Medienpaket stärkt zudem die Elternkompetenz und liefert wertvolle Entscheidungshilfen zum Beispiel für die Frage, ob ein Kaiserschnitt aus medizinischen Gründen unumgänglich oder eine natürliche Geburt der bessere Weg ist. Die Zahl der Kaiserschnitte hat sich seit 1991 mehr als verdoppelt. Weitere Infos zu den Leistungen der BARMER GEK rund um Schwangerschaft, Familie und Kinder unter www.barmer-gek.de/129047. Zweitmeinungsverfahren soll unnötige Operationen bei Rückenschmerzpatienten vermeiden Patienten, die vor einer Rückenoperation stehen, bietet die BARMER GEK ab sofort bundesweit eine unabhängige ärztliche Zweitmeinung. Ermöglicht wird dies im Rahmen einer Integrierten Versorgung mit auf Rückenschmerzen spezialisierten regionalen Behandlernetzwerken. „Die Zahl der Operationen an der Wirbelsäule ist in den letzten Jahren dramatisch angestiegen, obwohl Experten seit Jahren auf die Risiken und den teilweise begrenzten Nutzen hinweisen“, so Dr. Rolf-Ulrich Schlenker, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der BARMER GEK. „Wir verzeichnen in nur sechs Jahren einen Anstieg der Zahl der Wirbelsäulen- OP um rund 75 Prozent. Durch eine differenzierte Indikationsstellung und geeignete konservative Behandlungsalternativen ließe sich ein erheblicher Teil der geplanten Eingriffe verhindern und mehr Nachhaltigkeit in der Behandlung von Rückenschmerzen erzielen.“ BARMER GEK Versicherte können sich nun vor einer geplanten Rückenoperation zunächst beim BARMER GEK Teledoktor ausführlich beraten und dann zu einem erfahrenen niedergelassenen Rückenspezialisten in Wohnortnähe vermitteln lassen. Der Arzt ermöglicht innerhalb von einer Woche den Zweitmeinungstermin, wirft dabei einen Blick über alle bisherigen Befunde und Therapieempfehlungen und berät den Patienten umfassend über Behandlungsoptionen. Ziel dabei ist es, Patienten mehr Sicherheit für seine persönliche Therapieentscheidung zu geben und bei Bedarf eine alternative Behandlungsplanung einzuleiten. Das Zweitmeinungsverfahren ist Teil des Versorgungsprogramms „Pro Rücken“ der BARMER GEK. Es soll Patienten mit Rückenbeschwerden mit individuellen Behandlungsangeboten und speziellen konservativen Therapien nachhaltig helfen. Rückenschmerzen gehören in Deutschland zu den häufigsten gesundheitlichen Problemen. Rund 20 Millionen Menschen (darunter 11,5 Millionen Männer) sind betroffen und zum Teil massiv in ihrer Lebensqua-
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