er Rundschau - Gemeinde Brühl
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Freitag, 28. Juni 2013 <strong>Brühl</strong><strong>er</strong> <strong>Rundschau</strong><br />
51. Jahrgang / Ausgabe 26<br />
/ Seite 5<br />
03.07. Frau Ingeborg Strottn<strong>er</strong> geb. Reichelt,<br />
Mannheim<strong>er</strong> Landstr. 25<br />
03.07. Frau Wilhelmine Langlotz geb. Witzl<strong>er</strong>,<br />
Schwetzing<strong>er</strong> Str. 42<br />
04.07. H<strong>er</strong>r Harald Stanke,<br />
Nibelungenstr. 11<br />
04.07. H<strong>er</strong>r Edmund Schmitt,<br />
Mannheim<strong>er</strong> Str. 57<br />
04.07. H<strong>er</strong>r Diet<strong>er</strong> Busch,<br />
Neulußheim<strong>er</strong> Weg 1<br />
04.07. Frau Johanna Dabrowski geb. Baunach,<br />
Krähenweg 4<br />
04.07. H<strong>er</strong>r Klaus Ensenau<strong>er</strong>,<br />
Friedrichstr. 4<br />
05.07. H<strong>er</strong>r Erich Döbl<strong>er</strong>,<br />
Wiesenstr. 42<br />
05.07. Frau Jutta Jeckel geb. Fröhl<strong>er</strong>,<br />
Im Ed<strong>er</strong>winkel 11<br />
05.07. Frau Brigitte Welt<strong>er</strong> geb. Engel,<br />
Alt<strong>er</strong> Bäumelweg 1<br />
Wir gratuli<strong>er</strong>en recht h<strong>er</strong>zlich!<br />
Stets das Gemein(de)wohl im Blick<br />
80 Jahre<br />
98 Jahre<br />
77 Jahre<br />
87 Jahre<br />
77 Jahre<br />
89 Jahre<br />
84 Jahre<br />
93 Jahre<br />
75 Jahre<br />
75 Jahre<br />
Leistungen gewürdigt<br />
Göck bezeichnete Stauff<strong>er</strong> als einen langgedienten Bürg<strong>er</strong>v<strong>er</strong>tret<strong>er</strong>,<br />
d<strong>er</strong> im <strong>Gemeinde</strong>- und Kreisrat während sein<strong>er</strong> üb<strong>er</strong> 30-jährigen<br />
Amtszeit stets das <strong>Gemeinde</strong>wohl üb<strong>er</strong> das Int<strong>er</strong>esse einzeln<strong>er</strong><br />
Bürg<strong>er</strong> gestellt habe. D<strong>er</strong> Nachfahre d<strong>er</strong> einstigen Rohrhof<strong>er</strong><br />
Stabhalt<strong>er</strong>-Dynastie habe bei allen möglichen Investitionen imm<strong>er</strong><br />
auch die Folgekosten im Auge behalten und so d<strong>er</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />
viele Ausgaben <strong>er</strong>spart. Bei den Kommunalwahlen sei d<strong>er</strong> früh<strong>er</strong>e<br />
CDU-Bew<strong>er</strong>b<strong>er</strong> imm<strong>er</strong> wied<strong>er</strong> „Stimmenkönig“ all<strong>er</strong> Kandidaten<br />
geworden. So sei Stauff<strong>er</strong>s Lust, die <strong>Gemeinde</strong> aktiv mitzugestalten,<br />
imm<strong>er</strong> wied<strong>er</strong> belohnt worden.<br />
Als Günth<strong>er</strong> Reff<strong>er</strong>t 1982 sein Amt angetreten habe, „war das stürmische<br />
Wachstum vorbei“. Mit Bürg<strong>er</strong>meist<strong>er</strong> Reff<strong>er</strong>t habe die Zeit<br />
d<strong>er</strong> großen Sani<strong>er</strong>ungen und Erweit<strong>er</strong>ungen begonnen. In sein<strong>er</strong><br />
Zeit habe d<strong>er</strong> <strong>er</strong>folgreiche Konsolidi<strong>er</strong>ungskurs d<strong>er</strong> <strong>Gemeinde</strong>finanzen<br />
begonnen. Dabei habe Reff<strong>er</strong>t als Vorsitzend<strong>er</strong> des Gemeind<strong>er</strong>ates<br />
stets ein gutes V<strong>er</strong>hältnis zu den Fraktionen gepflegt.<br />
„Ihr beide habt vieles für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Brühl</strong> geleistet“, fasste<br />
Göck noch einmal zusammen. Ins gleiche Horn stieß auch Wolfram<br />
Gothe für die CDU-Fraktion, wenngleich <strong>er</strong> deutlich launig<strong>er</strong>e<br />
Worte fand, um die großen V<strong>er</strong>dienste des Stabhalt<strong>er</strong>-Erben und des<br />
„Pälz<strong>er</strong> Buu“ h<strong>er</strong>auszustellen. Er machte beide gleich zu „Rohrhöf<strong>er</strong>n“<br />
und bekannte, dass beide seine Vorbild<strong>er</strong> gewesen seien.<br />
Gemeinsinn im Blick<br />
Stauff<strong>er</strong> und Reff<strong>er</strong>t dankten, jed<strong>er</strong> auf seine Weise, mit Beiträgen<br />
aus ihrem Anekdoten-Fundus. Doch einig waren sie sich in dem,<br />
was sie ihren Nachfolg<strong>er</strong>n am Ratstisch ins Stammbuch schrieben:<br />
Die Bürg<strong>er</strong>v<strong>er</strong>tret<strong>er</strong> sollten nicht v<strong>er</strong>suchen, sich imm<strong>er</strong> bei einzelnen<br />
Bürg<strong>er</strong>n od<strong>er</strong> vor Gruppen profili<strong>er</strong>en zu wollen od<strong>er</strong> parteipolitische<br />
Entscheidungen zu fällen, „des is im Gemeind<strong>er</strong>at dummes<br />
Geschwätz“, so Stauff<strong>er</strong>, Gemeinsinn und das Wohl all<strong>er</strong> Bürg<strong>er</strong><br />
sollten die Entscheidungen prägen, schloss Reff<strong>er</strong>t.<br />
Den niveauvollen musikalischen Rahmen d<strong>er</strong> insgesamt sehr<br />
ansprechenden Ehrungsmatinee gestalteten Joo-Jung Lee Hirsch<br />
(Klavi<strong>er</strong>) und ihre Tocht<strong>er</strong> Soo-Jin-Rebekka Hirsch (Geige).<br />
Die Reden von Bürg<strong>er</strong>meist<strong>er</strong> Dr. Ralf Göck und CDU-Sprech<strong>er</strong><br />
Wolfram Gothe sind im Int<strong>er</strong>net im Wortlaut nachzulesen unt<strong>er</strong><br />
www.bruehl-baden.de.<br />
„Schnupp<strong>er</strong>training“ beim Fußballv<strong>er</strong>ein <strong>Brühl</strong><br />
Die Kind<strong>er</strong>gartenkind<strong>er</strong> vom Haus d<strong>er</strong> Kind<strong>er</strong> waren beim FV<br />
1918 <strong>Brühl</strong> eingeladen<br />
Die Geehrten und Gäste im Jugendstilgarten d<strong>er</strong> Villa Meixn<strong>er</strong>.<br />
Blumen und Dankesworte schenkte Bürg<strong>er</strong>meist<strong>er</strong> Dr. Göck auch<br />
den Gattinnen d<strong>er</strong> Geehrten, Margrit Reff<strong>er</strong>t und Claudia Stauff<strong>er</strong>.<br />
Die Ehrenbürg<strong>er</strong> Hans Motzenbäck<strong>er</strong> und G<strong>er</strong>hard Stratthaus,<br />
MdL sowie Wolfram Gothe waren mit dabei. Letzt<strong>er</strong><strong>er</strong> hatte eine<br />
große süße Torte mit dem „Monte Reff<strong>er</strong>t“ und dem „Stabhalt<strong>er</strong>platz“<br />
für die beiden mitgebracht.<br />
D<strong>er</strong> früh<strong>er</strong>e Bürg<strong>er</strong>meist<strong>er</strong> Günth<strong>er</strong> Reff<strong>er</strong>t und d<strong>er</strong> einstige Kreisund<br />
Gemeind<strong>er</strong>at G<strong>er</strong>d Stauff<strong>er</strong> fei<strong>er</strong>ten beide vor kurzem ihren<br />
jeweils 75. Geburtstag. Dies wurde nun mit ein<strong>er</strong> ebenso würdigen<br />
wie unt<strong>er</strong>haltsamen Fei<strong>er</strong>stunde in dem Kulturzentrum Villa Meixn<strong>er</strong><br />
offiziell gewürdigt.<br />
„Schön, Euch beide so gesund und munt<strong>er</strong> hi<strong>er</strong> in uns<strong>er</strong>em Kulturzentrum<br />
zu sehen, ich freue mich darauf, Euch beiden heute öffentlich<br />
gratuli<strong>er</strong>en zu dürfen“, so Bürg<strong>er</strong>meist<strong>er</strong> Dr. Ralf Göck in<br />
sein<strong>er</strong> Laudatio, d<strong>er</strong> damit gleich deutlich machte, welch familiären<br />
Charakt<strong>er</strong> die Fei<strong>er</strong>stunde hatte. Neben vielen Ratsmitglied<strong>er</strong>n und<br />
den beiden and<strong>er</strong>en Ehrenbürg<strong>er</strong>n Hans Motzenbäck<strong>er</strong> und G<strong>er</strong>hard<br />
Stratthaus - selbst <strong>er</strong>nannt<strong>er</strong> Uralt-Bürg<strong>er</strong>meist<strong>er</strong> d<strong>er</strong> <strong>Gemeinde</strong> -,<br />
begrüßte Göck auch Bundestagsmitglied Olav Gutting, Pfarr<strong>er</strong><br />
Andreas Mai<strong>er</strong> sowie zahlreiche Altbürg<strong>er</strong>meist<strong>er</strong> d<strong>er</strong> umliegenden<br />
Kommunen.<br />
Am 12. Juni war es für die Kind<strong>er</strong>gartenkind<strong>er</strong> aus dem Haus d<strong>er</strong><br />
Kind<strong>er</strong> endlich so weit: D<strong>er</strong> FV 1918 <strong>Brühl</strong> hatte zum „Schnupp<strong>er</strong>training“<br />
für den fußballint<strong>er</strong>essi<strong>er</strong>ten jüngsten Nachwuchs d<strong>er</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong> eingeladen, einmal unt<strong>er</strong> professionell<strong>er</strong> Anleitung Fußball<br />
zu spielen.