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BWV aktuell 86

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No. <strong>86</strong> • Oktober 2013<br />

www.bwv-zk.de • www.bwv-<strong>aktuell</strong>.de • E-Mail: bwv@bwv-zk.de<br />

Neubau: Endspurt<br />

vor dem Einzug<br />

Energetische<br />

sanierungen in<br />

Schmargendorf,<br />

Marienfelde und<br />

Wedding<br />

Schnelle Hilfe:<br />

Quickservice<br />

Wir in Lichtenrade<br />

Rückblick Sommerfeste<br />

Weltsparwoche in der<br />

Spareinrichtung<br />

Machen Sie mit:<br />

Umfrage zu unseren<br />

Spielplätzen


Inhalt<br />

Neubau 3<br />

Investieren im Bestand<br />

Sanierung<br />

Holzkastendoppelfenster 4<br />

Neue Dachgauben Mainzer Str.<br />

Komplexe Sanierung in der<br />

Weskammstraße 5<br />

Fassadensanierung in Wedding<br />

Elektrische Schranke in Marienfelde<br />

Personelles 8<br />

Neue Mitarbeiter in der<br />

Abteilung Technik<br />

Neuer Auszubildender<br />

Fachkräftenachwuchs<br />

auf der „Lerninsel“<br />

Aus der Genossenschaft<br />

Ende für „Jazz in Town“ 9<br />

Nachlese Wohntag 2013<br />

50 Jahre Mitgliedschaft<br />

Service & Ratgeber<br />

Quickservice 10<br />

Broschüre für Gästewohnungen<br />

zum Mitnehmen 11<br />

10 Tipps zum Energiesparen<br />

Hilfe bei Nachbarschaftskonflikten<br />

Wir in Lichtenrade 12<br />

Steuern & Recht 13<br />

Prof. Nettelmann berichtet<br />

jetzt sind es nur noch wenige Wochen bis zu<br />

den ersten Einzugsterminen im Neubau in<br />

Köpenick. Die Zielgerade ist in Sicht und die<br />

Vorfreude auf den Einzug ist groß - bei den<br />

zukünftigen Bewohnern und auch bei uns.<br />

Wenn sich der Wohnpark mit Leben füllt und<br />

die Menschen hier ein gutes Zuhause finden,<br />

ist das auch für uns ein besonderer Moment.<br />

Im gleichen Maße wie wir den Neubau fördern,<br />

richten wir unser Augenmerk auf die<br />

kontinuierliche Pflege unseres Wohnungsbestandes.<br />

Dabei ist uns wichtig, immer<br />

wieder zu überprüfen, ob unsere Wohnanlagen<br />

den Ansprüchen der Bewohner genügen.<br />

Um unsere Investitionen zielgerichtet<br />

zu planen, suchen wir den Dialog mit Ihnen<br />

– denn Sie sind die Experten vor Ort. In dieser<br />

<strong>BWV</strong><strong>aktuell</strong> Ausgabe möchten wir von<br />

Ihnen erfahren, ob unsere Kinder ansprechende<br />

Spielmöglichkeiten im Freien finden.<br />

Bitte lesen Sie hierzu unseren Beitrag auf<br />

Seiten 6/7 und nehmen Sie bitte an unserer<br />

Umfrage teil. Sie helfen uns damit, unsere<br />

Außenanlagen kindergerecht zu gestalten.<br />

Editorial<br />

Liebe Mitglieder,<br />

Wir freuen uns, Ihnen in diesem Heft in der<br />

Rubrik „Personelles“ einige neue Gesichter<br />

in unserer Genossenschaft vorstellen zu<br />

können. Zwei neue Mitarbeiter verstärken<br />

den technischen Bereich und ein junger<br />

Abiturient hat nach dem Sommer seine<br />

Ausbildungszeit bei uns begonnen. Mit insgesamt<br />

vier Auszubildenden zeigt sich der<br />

hohe Stellenwert, den die Förderung von<br />

qualifiziertem Nachwuchs in unserer Genossenschaft<br />

hat. Eine Herausforderung in<br />

Sachen Motivation, Leistungsbereitschaft<br />

und Teamgeist erleben unsere Auszubildenden<br />

auf der „Lerninsel“ der Akademie<br />

der Immobilienwirtschaft e.V, die jährlich<br />

stattfindet (siehe hierzu den Bericht auf<br />

Seite 8). Die interessante und zukunftsweisende<br />

Ausbildung in der Immobilienwirtschaft<br />

ist immer wieder ein Argument,<br />

das junge Menschen bewegt, ihren Berufsweg<br />

bei uns zu beginnen – eine gute Entscheidung,<br />

wie wir meinen.<br />

Herzlichst,<br />

Ihr Vorstand<br />

Senator Müller zu Besuch auf der Baustelle<br />

Leben in der Genossenschaft<br />

Vor Ort mit unseren Hauswarten 14<br />

Wir gratulieren zum<br />

100. Geburtstag<br />

Rückblick Sommerfeste 15<br />

Mitglieder im Portrait 16<br />

Singen in Marienfelde<br />

Martinsgans-Preisskat<br />

Lichterfahrt 19<br />

Fidele Rentner<br />

Ankündigung Genossenschaftsball<br />

Programmübersichten<br />

Gemeinschaftshaus<br />

Marienfelde 17<br />

Nachbarschaftstreff<br />

Schmargendorf 18<br />

<strong>BWV</strong> pro Kids<br />

Rückblick Kinderbadefest 20<br />

Adventsfeiern 21<br />

Halloween<br />

<strong>BWV</strong>spar<br />

Weltsparwoche 22<br />

Zeugnisgeld 23<br />

Kontakt und Impressum 24<br />

V.l.n.r.: SPD-Wahlkreiskandidat Matthias Schmidt, <strong>BWV</strong> Vorstandsmitglied Hildegard Schumann, Stadtentwicklungssenator<br />

Michael Müller, Bezirksstadtrat für Bauen Rainer Höllmer, Architektin Ute Dahringer, Bezirksbürgermeister Oliver Igel, Mitglied des<br />

Abgeordnetenhauses Tom Schreiber, <strong>BWV</strong> Vorstandsmitglied Stefan Keim sowie Rick Nagelschmidt von der BVV Treptow-Köpenick<br />

Am 14. August besuchte Stadtentwicklungssenator Michael Müller die Baustelle am Köpenicker<br />

Wuhle-Ufer. Er wurde von Politikern und Verwaltungsfachleuten begleitet, darunter<br />

Bezirksbürgermeister Oliver Igel und Bezirksstadtrat für Bauen Rainer Höllmer. Geführt von<br />

unseren Vorstandsmitgliedern Hildegard Schumann und Stefan Keim wurden Wohnungen<br />

unterschiedlicher Größe sowie die Räume der Gemeinschaftseinrichtung besichtigt. Architektin<br />

Ute Dahringer erläuterte die Ausstattung der neuen Wohnanlage. Besonderes Lob<br />

zollten die Besucher der energetischen Qualität der Gebäude, den Wohnungsgrundrissen<br />

und den sozialverträglich gestalteten Nutzungsgebühren.


3 | <strong>BWV</strong><strong>aktuell</strong> No. <strong>86</strong><br />

Neubau Wohnpark am Wuhle-Ufer<br />

Endspurt vor dem Einzug<br />

Bis zum Einzug der ersten Bewohner im November sind es nur<br />

noch wenige Wochen. Der immer näher rückende Fertigstellungstermin<br />

beflügelt alle direkt und indirekt am Bau Beteiligten.<br />

Handwerker und Mitarbeiter der Genossenschaft geben<br />

ihr Bestes, um den Erstbeziehern ein perfektes Willkommen in<br />

ihrem neuen Zuhause zu bereiten.<br />

Maßnehmen in der neuen Wohnung<br />

Damit die alte Regalwand auch im neuen Zuhause den richtigen<br />

Platz findet und die Kücheneinrichtung passgenau angefertigt<br />

werden kann, boten wir den zukünftigen Bewohnern mehrere<br />

Termine zum Maßnehmen an. An fünf Tagen waren unsere Mitarbeiter<br />

vor Ort, informierten über Anschlüsse, Zimmermaße sowie<br />

Bodenbeläge und begleiteten die Besucher zu ihren Wohnungen.<br />

Mit Maßband, Planskizze und Stift bewaffnet, konnten sich die<br />

neuen Bewohner ein genaues Bild ihrer zukünftigen vier Wände<br />

verschaffen. Zum Teil waren auch beauftragte Küchenbauer mit<br />

von der Partie, die das exakte Küchenaufmaß nahmen.<br />

Für viele Interessenten<br />

war es wichtig,<br />

vor der Unterzeichnung<br />

des Nutzungsvertrages<br />

die Wohnung persönlich in<br />

Augenschein zu nehmen. Der Blick aus dem Fenster und<br />

das Raumgefühl lassen sich nur schwer in einem Exposé<br />

vermitteln. Bestärkt durch die eigenen Eindrücke können alle<br />

neuen Bewohner vor der Vertragsunterschrift sicher sein, dass<br />

die neue Wohnung den persönlichen Vorstellungen entspricht.<br />

Noch einige KITA-Plätze frei<br />

Im Erdgeschoss der Hämmerlingstraße<br />

101 wird der Kinderladen der „Kleinen<br />

Helden Köpenick“ auf 120 m 2 Platz für<br />

18 Kinder bieten. Täglich von 6.30 bis<br />

17.00 Uhr werden die Kinder betreut<br />

und individuell gefördert. Neben viel<br />

Spiel und Spaß im Innen- und Außenbereich<br />

der Kita stehen Kinderjoga,<br />

Töpfern und musikalische<br />

Früherziehung auf dem Programm.<br />

Der integrative Kinderladen<br />

legt besonderen Wert<br />

auf eine gesunde Ernährung.<br />

Für größere Kinder ab 3 Jahren<br />

sind noch einige Plätze frei.<br />

Bei Interesse rufen Sie unter Tel.<br />

644 95 045 an. Erste Informationen<br />

zum Träger erhalten Sie auch unter<br />

www.kleinehelden-koepenick.de.


4 | <strong>BWV</strong><strong>aktuell</strong> No. <strong>86</strong><br />

InvestIEren im BestaND<br />

Bauteil 1 in Schmargendorf<br />

Energetische Sanierung der Holzkastendoppelfenster<br />

beginnt<br />

Schon gewusst?<br />

32.000 Fenster<br />

im Bestand<br />

Die Genossenschaft führte in den letzten<br />

Monaten mehrere Abstimmungsgespräche<br />

mit der Unteren Denkmalschutzbehörde<br />

zur Fenstersanierung in<br />

Schmargendorf. Im Ergebnis erhielten<br />

wir grünes Licht für die Erneuerung der<br />

Außenfenster in sechs Aufgängen des<br />

Bauteils Sylter Straße / Zoppoter Str. Hier<br />

werden nach einem patentierten Verfahren<br />

die Außenfensterelemente samt<br />

Rahmen erneuert.<br />

In einem ersten Schritt wird jedes Fenster<br />

individuell ausgemessen. Anschließend<br />

produziert die Tischlerei neue<br />

Außenelemente mit gleicher Profilierung,<br />

Sprosseneinteilung und sonstiger<br />

Merkmale. Anstelle der vorhandenen<br />

Einfachverglasung wird<br />

eine moderne Isolierscheibenverglasung<br />

mit zwei Glasscheiben<br />

und wärmedämmender<br />

Gasfüllung eingesetzt.<br />

Das Fenster erhält bereits<br />

bei der Fertigung<br />

die entsprechende Lackierung<br />

und wird in<br />

einem Arbeitsgang von<br />

innen ausgewechselt.<br />

Die Innenfensterflügel sowie die seitlichen<br />

Anschlussteile des Kastenfensters<br />

bleiben erhalten.<br />

Die ersten Fensteraufmaße wurden Anfang<br />

September genommen, so dass<br />

die Produktion der Fenster bereits auf<br />

Hochtouren läuft. Begonnen wird mit<br />

der Montage in der Zoppoter Str. 13.<br />

Über die folgenden Termine in den weiteren<br />

Hauseingängen des Bauteils 1<br />

werden die Bewohner gesondert informiert.<br />

Nach Fertigstellung dieser ersten<br />

Aufgänge wird es im Frühjahr 2014 mit<br />

der Unteren Denkmalschutzbehörde<br />

eine Besichtigung sowie einen Erfahrungsaustausch<br />

geben. Danach wird das<br />

weitere Vorgehen festgelegt.<br />

Gesamtzahl der Fenster<br />

im Wohnungsbestand: 32.000<br />

davon Holzfenster<br />

(Kastendoppelfenster<br />

und Holzverbundfenster) 27.300<br />

davon Kunststoffisolierglasfenster<br />

4.700<br />

(Zahlen von 2010)<br />

Im Wohnungsbestand des <strong>BWV</strong> wurden<br />

überwiegend Holzfenster eingebaut.<br />

An diesen werden Pflegeanstriche<br />

und Instandhaltungsarbeiten weiterhin<br />

mit hoher Priorität durchgeführt.<br />

Liegen Schäden im größeren Umfang<br />

vor – wie im Bauteil 1 – wird der<br />

Fensteraustausch geprüft. Aufgrund<br />

der hohen Anzahl an Holzfenstern<br />

kann die Erneuerung der Fenster nicht<br />

überall gleichzeitig erfolgen, sondern<br />

muss über mehrere Jahre verteilt werden.<br />

Wir bitten alle betroffenen Wohnungsnutzer<br />

um Verständnis.<br />

Neukölln<br />

Neue Dachgauben in der Mainzer Straße<br />

ergaben, dass eine Reparatur nicht sinnvoll ist und die Wintergärten<br />

erneuert werden müssen. Die neuen Gauben / Wintergärten<br />

bestehen aus einer zimmermannsmäßigen Holzkonstruktion,<br />

in die energetisch verbesserte Kunststoff-Front- und<br />

Seitenfenster eingesetzt werden.<br />

Die sechs Dachgeschosse des Altbaus in der Neuköllner Mainzer<br />

Straße wurden bereits 1990 ausgebaut. Dabei wurden auch unbeheizte<br />

Wintergärten von ca. 4,5 m² Grundfläche geschaffen.<br />

Die Wintergärten erhielten ein fast vollständig verglastes Dach<br />

mit Seitenteilen aus Holz. Witterungs- und Kondensat-Einflüsse<br />

beschädigten das Holz im Bereich der seitlichen Kehlen. Eingehende<br />

Untersuchungen des beauftragten Ingenieurbüros<br />

Die Gaube wird außenseitig<br />

im unteren Anschlussbereich<br />

mit Zinkblech eingekleidet.<br />

Mit der Erneuerung der<br />

Wintergartenfenster werden<br />

gleichzeitig die ebenfalls reparaturbedürftigen<br />

Dachflächenfenster<br />

zur Straßenseite<br />

ausgetauscht, da es für<br />

die ca. 25 Jahre alten Fenster<br />

keine Ersatzteile mehr gibt.<br />

Die Ausbauarbeiten werden<br />

voraussichtlich Mitte Oktober<br />

abgeschlossen.


5 | <strong>BWV</strong><strong>aktuell</strong> No. <strong>86</strong><br />

Abschluss der komplexen Sanierung mit Instandsetzung der Außenanlagen<br />

„Grüne“ Wohnanlage in der Marienfelder Weskammstraße<br />

Bald blüht und grünt es wieder rund um unser Wohngebäude<br />

in der Marienfelder Weskammstraße. Als Abschluss der umfangreichen<br />

Sanierungsmaßnahmen werden jetzt die Maßnahmen<br />

im Außenbereich durchgeführt. Die barrierearme Umgestaltung<br />

der Hauseingangsbereiche mit Zugangsrampen ermöglicht allen<br />

Bewohnern das stufenlose Erreichen der Wohnungen.<br />

Gasbrennwerttechnik, Geothermie und BHKW stellen als<br />

3-Komponenten-System die fortschrittlichste technische<br />

Heizlösung in unserem Bestand dar.<br />

Mit neuer Rutsche, Schaukel und Klettergeräten bietet der<br />

hofseitige Spielplatz neue Attraktionen für die Kinder. Rasen<br />

und Beete werden nach einem Pflanzplan neu angelegt und<br />

laden spätestens im nächsten Frühjahr zum Verweilen im Außenbereich<br />

ein.<br />

Rückblick<br />

Mit umfangreichen Sanierungsmaßnahmen wurde hier seit 2010<br />

das Gebäude energetisch instandgesetzt: Nach der Innenrohrsanierung<br />

der Fußbodenheizung 2011 wurden in 2012 die Maßnahmen<br />

mit der Fassadendämmung, dem Austausch der Fenster<br />

und der Umstellung des Energieträgers von Öl auf Gas fortgesetzt.<br />

Zusätzlich erhielt der Gebäudekomplex eine Erdwärmeheizung<br />

sowie ein Blockheizkraftwerk (BHKW).<br />

Lichterfelder Ring in Marienfelde<br />

Elektrische Schranke<br />

am Parkplatz<br />

Die 107 PKW- und 6 Motorradstellplätze auf dem Parkplatz<br />

am Lichterfelder Ring 111 wurden zum 1. September an<br />

die Wohnungsnutzer des Bauteils 21 vermietet. Eine neue<br />

elektrisch betriebene Schranke erhöht den Komfort für die<br />

Parkplatzmieter. Jetzt kann mit einem Transponder, der gegen<br />

einen Sensor an der Bediensäule gehalten wird oder<br />

auch mit einer Fernbedienung die Parkschranke bequem<br />

geöffnet werden.<br />

Wedding<br />

Fassadensanierung in der<br />

Neuen Hochstraße<br />

Die in 2011 begonnene Sanierung unserer Wohnanlage in<br />

Wedding führen wir in mehreren Bauabschnitten durch.<br />

Im September dieses Jahres konnte die straßenseitige Einrüstung<br />

der Gebäude an der Neuen Hochstraße 37 und 38<br />

entfernt werden. Am gesamten Gebäude wurden die Fenster<br />

erneuert und die Fassade erhielt einen neuen Anstrich.<br />

Die straßenseitigen Balkone können nach der Instandsetzung<br />

bereits wieder benutzt werden. Aufgrund umfangreicherer<br />

Schäden an den hofseitigen Balkonen dauern hier<br />

die Arbeiten noch bis Ende Oktober an.<br />

Bei der Ausfahrt<br />

öffnet sich die<br />

Schranke automatisch<br />

und gibt<br />

die Fahrt frei.<br />

Das Schließen der<br />

Schranke bei Einund<br />

Ausfahrt erfolgt<br />

erst, nachdem<br />

der PKW den<br />

Durchfahrtsbereich<br />

vollständig passiert<br />

hat.


6 | <strong>BWV</strong><strong>aktuell</strong> No. <strong>86</strong><br />

Ihre Meinung ist gefragt<br />

Finden die Kinder in unseren Wohnanlagen<br />

einen guten Platz zum Spielen?<br />

Klettern, Toben, Balancieren, Schaukeln,<br />

Sandburgen bauen, Ritter spielen und<br />

Prinzessinnen befreien – Spielplätze bieten<br />

Kindern Freiraum für Bewegung, Kreativität<br />

und Fantasie. Hier können Kinder<br />

ganz Kinder sein und finden einen Ausgleich<br />

zum Stillsitzen in der Schule und<br />

den bewegungsarmen Tätigkeiten an Computer<br />

und Spielkonsole. Pädagogen und<br />

Sportmediziner empfehlen immer wieder,<br />

dass Kinder am Tag zwei Stunden draußen<br />

toben sollten. Doch wie sieht es aus mit<br />

den Spielplätzen in unserem Wohnungsbestand?<br />

Bieten wir auf unseren derzeit<br />

50 Spielplätzen allen Kindern ausreichend<br />

Platz zum Spielen? Eine Übersicht unserer<br />

Haben Sie Wünsche und/oder Anregungen wie wir unser Angebot an Spielplätzen<br />

erweitern bzw. verbessern können? Bitte antworten Sie auf folgende Fragen:<br />

Spielplätze haben wir für Sie auf der gegenüberligenden<br />

Seite zusammengestellt.<br />

Bitte nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit<br />

und beantworten Sie die unten stehenden<br />

Fragen. Mit Ihrer Hilfe können wir Investitionen<br />

in die Erweiterung unserer Spielplätze<br />

bedarfsgerecht gestalten.<br />

Vielen Dank<br />

Ich wohne in Bauteil<br />

Das Angebot an Spielplätzen in meinem Wohnumfeld ist ausreichend.<br />

Das Angebot an Spielplätzen in meiner Umgebung ist nicht ausreichend und sollte um einen neuen<br />

Spielplatz erweitert werden in folgendem/n Bauteil/en:<br />

Die vorhandenen Spielgeräte sollten besser instandgesetzt werden. Dies betrifft folgende/n Spielplatz/-plätze/-geräte:<br />

Es sollten neue Spielgeräte angeschafft werden und zwar für folgende Altersgruppe .<br />

Dies betrifft folgende/n Spielplatz/-plätze:<br />

Bitte schicken Sie Ihre Antwort per Post an: <strong>BWV</strong> zu Köpenick, Geschäftsstelle Köpenick, Bahnhofstraße 50, 12555 Berlin<br />

zu Händen von Frau Ibold. Sie können Ihre Antwort auch per E-Mail einsenden an Ibold@bwv-zk.de oder<br />

in unseren Geschäftsstellen oder Nachbarschaftseinrichtungen abgeben. Einsendeschluss ist der 30. November 2013.


7 | <strong>BWV</strong><strong>aktuell</strong> No. <strong>86</strong><br />

Übersicht Spielplätze in der Genossenschaft<br />

Derzeit gibt es 50 Spielplätze in der Genossenschaft, die sich nach Größe und Ausstattung unterscheiden.<br />

Vom kleinen Mini-Spielplatz mit Sandkasten und Sitzbank bis hin zum großen<br />

Tummelplatz mit Klettergerüst und Matschbecken ist alles dabei. Die folgende Liste gibt eine<br />

Übersicht über die vorhandenen Spielplätze im genossenschaftlichen Bestand. Bei größeren<br />

Plätzen werden nur die Hauptattraktionen aufgelistet. Sitzbänke, Tische und Mülleimer werden<br />

nicht extra genannt, sind in der Regel aber vorhanden.<br />

Spielplatz / Lage Ausstattung Altersgruppe<br />

BT 1, Innenhof,<br />

Schmargendorf<br />

BT 2, Innenhof,<br />

Schmargendorf<br />

BT 3, Innenhof,<br />

Schmargendorf<br />

BT 4, Innenhof,<br />

Schmargendorf<br />

BT 6, Innenhof,<br />

Schmargendorf<br />

BT 7, Innenhof,<br />

Schmargendorf<br />

BT 8, Innenhof,<br />

Schmargendorf<br />

BT 9, Innenhof,<br />

Schmargendorf<br />

Klettergerüst, Doppelschaukel,<br />

Balancierbalken und<br />

Tischtennisplatte<br />

1–99<br />

Spielburg, Federwippe und<br />

1–12<br />

Sandkasten<br />

Doppelschaukel, Klettergerüst und 1–12<br />

Viererwippe, großer Sandkasten<br />

waagerechtes Hangnetz, Schaukel 1–12<br />

und Matschbecken, Rutsche<br />

Doppelschaukel und Federwipper 1–12<br />

Kleiner Platz mit Sandkasten 1–6<br />

Doppelschaukel und Kletterturm 1–12<br />

Sandkasten 1–12<br />

BT 11, Moabit Sandkasten mit Doppelschaukel 1–6<br />

BT 12/42, Innenhof, Sandkasten mit Federwipper 1–6<br />

Tempelhof,<br />

Albrechtstraße<br />

BT 13/43, Innenhof,<br />

Charlottenburg,<br />

Spandauer Damm<br />

Spielhaus, Matschbecken,<br />

sechseckiges Klettergerüst und<br />

Schaukel<br />

1–12<br />

BT 15, Innenhof,<br />

Grunewald, Messelpark<br />

BT 16, Innenhof, Grunewald<br />

Hohenzollerndamm<br />

BT 17, Innenhof,<br />

Spandau, Teltower Str.<br />

BT 18, Steglitz,<br />

Südendstraße<br />

BT 19, Marienfelde,<br />

Hildburghauser 40b<br />

BT 19, Marienfelde,<br />

Rückseite<br />

Hildburghauser 48<br />

BT 20, Marienfelde,<br />

eingezäunt neben<br />

Hildburghauser 19c<br />

BT 20, Marienfelde,<br />

Gartenanlage neben<br />

Luckeweg 37<br />

BT 21, Marienfelde,<br />

Innenhof,<br />

Lichterfelder Ring /<br />

Tirschenreuther Ring<br />

BT 21, Marienfelde,<br />

Balkon seite Lichterfelder<br />

Ring 109<br />

BT 22, Marienfelde,<br />

am Gemeinschaftshaus<br />

BT 23, Marienfelde,<br />

Innenhof<br />

BT 30, Neukölln,<br />

Mainzer Str.<br />

Sandkasten, Doppelschaukel und<br />

Tischtennisplatte<br />

1–99<br />

Klettergerüst 1–12<br />

Sandkasten, Matschbecken und 1–12<br />

Schaukel und Wippe<br />

Sandkasten 1–6<br />

Tischtennisplatte 1–99<br />

Kleiner Platz mit Sandkasten<br />

und Schaukel<br />

1–6<br />

Sandkasten, Wipper 1–6<br />

Großer Spielplatz mit Klettergerüst,<br />

Rutsche und Recks<br />

1–12<br />

Kletterpyramide, Sandkasten 0–12<br />

Größerer Platz u. a. mit Sandkasten, 1–99<br />

Tischtennisplatte, Kletterturm mit<br />

Rutsche<br />

Großer Spielplatz u. a. mit<br />

0–14<br />

Sechseck klettergerüst, Matschbecken,<br />

Klettergerüst mit<br />

2 Podesten, Schräghang mit Seil<br />

Klettergerüst, Rutsche, Matschanlage,<br />

Tischtennisplatten<br />

0–99<br />

(wird 2013 mit Außenanlage erneuert)<br />

Sandkasten 0–12<br />

Spielplatz / Lage Ausstattung Altersgruppe<br />

BT 32-34, Wedding,<br />

Innenhof vor der Neuen<br />

Hochstraße 39<br />

BT 35, Lichtenrade<br />

BT 36, Tempelhof,<br />

Manteuffelstraße<br />

Balkonseite<br />

BT 38, Lichterfelde,<br />

Oberhofer Weg<br />

BT 39, Lichterfelde,<br />

Garten / Balkonseite<br />

BT 40, Marienfelde,<br />

Weskammstraße<br />

BT 101, Köpenick,<br />

hofseitig<br />

BT 109, Köpenick,<br />

Innenhof<br />

BT 110, Köpenick,<br />

Innenhof<br />

BT 113, Köpenick,<br />

Innenhof<br />

BT 114, Köpenick,<br />

hofseitig<br />

BT 115, Köpenick,<br />

Innenhof<br />

BT 116, Köpenick,<br />

Innenhof<br />

BT 117, Köpenick,<br />

Innenhof<br />

BT 119/121/129,<br />

Köpenick, Innenhof<br />

BT 122, Köpenick,<br />

Innenhof<br />

BT 123/112/130,<br />

Köpenick, Innenhof<br />

BT 124, Köpenick,<br />

Gelnitzstr.<br />

BT 125, Köpenick,<br />

Innenhof<br />

BT 127, Köpenick,<br />

Innenhof<br />

BT 131, Friedrichshagen,<br />

Innenhof<br />

BT 132,Uhlenhorst,<br />

Innenhof<br />

BT 133, Köpenick,<br />

Hausnummer 66-<strong>86</strong>,<br />

hofseitig<br />

BT 133, Köpenick,<br />

Hausnummer 72,<br />

hofseitig<br />

BT 301-304, Schöneiche,<br />

zwei Spielplätze in der<br />

Wohnanlage<br />

Kletterkombination, Sandkästen, 1–99<br />

Federwippe, Doppelschaukel und<br />

Tischtennisplatte<br />

Sandkästen, Wipptiere, Klettergerüst<br />

mit Rutsche und Schaukel,<br />

1–99<br />

Tischtennisplatte<br />

Sandkasten 1–6<br />

Sandkasten, Wipper 1–6<br />

Sandkasten, Federspielgerät 1–6<br />

Sandkasten, Wipper 1–6<br />

Sandkasten, Wipper 1–6<br />

Sandkasten, Federwipper 1–6<br />

Sandkasten, Doppelwipper,<br />

1–99<br />

Tischtennisplatte<br />

Sandkasten, Spielhaus,<br />

1–12<br />

Federwipper<br />

Sandkasten 1–6<br />

Klettergerüst mit Turm, Sandkasten, 1–12<br />

Rutsche, Balancierbalken<br />

Schaukel, Kletterkombination, 1–12<br />

Spielhaus<br />

Kletterkombination, Tischtennisplatte,<br />

Schaukel, Sandkasten<br />

1–99<br />

Sandkasten, Spielhaus,<br />

1–12<br />

Doppelschaukel, Wippe<br />

Sandkasten, Doppelwipper 1–6<br />

Sandkasten, Wipptier,<br />

1–12<br />

Turm mit Rutsche, Schaukel<br />

Sandkasten, Federwipper,<br />

1–12<br />

Rutsche (geplant)<br />

Spielhaus 1–6<br />

Sandkasten, Klettergerüst mit 1–12<br />

Rutsche, Balancierbalken<br />

Sandkasten, Kletterwand mit Netz 1–12<br />

und Reckstange, Federwipper<br />

Sandkasten 1–6<br />

Doppelfederwipper 1–6<br />

Sandkasten 1–6<br />

Hüpfplatten, Wipptiere, Podest<br />

mit Sandspieleinrichtungen,<br />

Schaukel, Rutsche, Reckstange,<br />

Tischtennisplatte<br />

1–99


8 | <strong>BWV</strong><strong>aktuell</strong> No. <strong>86</strong><br />

PersoNElles<br />

Neuer Projektleiter für Komplexe Baumaßnahmen<br />

Christian Melde<br />

Seit dem 1. August verstärkt der studierte Energie-<br />

und Gebäudetechniker Christian Melde (42)<br />

unseren technischen Bereich. Für sein neues<br />

Aufgabengebiet der „Komplexen Baumaßnahmen“<br />

bringt der gebürtige Berliner die besten<br />

Voraussetzungen mit: Nach seiner Ausbildung<br />

zum Gas-, Wasser- und Heizungsinstallateur<br />

und anschließender 10-jähriger Berufstätigkeit<br />

spezialisierte er sich mit einem Studium an der<br />

TFH Berlin im Bereich des technischen Gebäudemanagements.<br />

Bei einem interna tionalen Konzern folgte eine Anstellung im<br />

Bereich Energy Services für die energetische Optimierung von techn. Anlagen<br />

in Gebäudekomplexen. So entwickelte er die Klima-, Lüftungs- und Heizungskonzeptionen<br />

für Krankenhäuser und große Gebäudekomplexe.<br />

Jetzt sieht der verheiratete Familienvater in unserer Genossenschaft eine<br />

neue Berufsperspektive, die ihm sehr zusagt: „Ich freue mich, jetzt vom<br />

Konzerngeschäft wieder in den Mittelstand zu wechseln. Das Miteinander<br />

und die Wertschätzung in der Gemeinschaft bedeuten mir viel.“ Wir wünschen<br />

Christian Melde einen guten Start in unserer Genossenschaft.<br />

Neue Mitarbeiterin in der techn. Bestandsverwaltung<br />

Karin Petzel<br />

Als Bauingenieurin und langjährige Objektmanagerin<br />

in verschiedenen Bereichen der<br />

Hausverwaltung verfügt Karin Petzel (48)<br />

über umfangreiche Erfahrungen, die ihr bei<br />

der Tätigkeit als Bauteiltechnikerin in unserer<br />

Genossenschaft zu gute kommen.<br />

Karin Petzel freut sich auf ihr neues Aufgabengebiet<br />

und die Zusammenarbeit mit Kollegen<br />

und Mitgliedern der Genossenschaft:<br />

„Ich möchte gern nah am Alltag und dem<br />

Miteinander der Mitglieder sein und als zuständige Bauteiltechnikerin<br />

die Gebäude effektiv betreuen“. In ihrer Freizeit geht die zweifache<br />

Mutter gern dem alpinen Wintersport nach oder widmet sich der Innenarchitektur.<br />

Wir wünschen Ihr viel Erfolg bei ihrer neuen Aufgabe in<br />

unserer Genossenschaft.<br />

Unser neuer Auszubildender<br />

Richard Cienskowski<br />

Für unseren neuen Auszubildenden Richard<br />

Cienskowski (20) stand gleich nach dem Abitur<br />

fest, dass er seine Ausbildung im Bereich der<br />

Wohnungswirtschaft absolvieren möchte. Der<br />

Berliner Gymnasiast hatte zuvor schon während<br />

eines Praktikums bei einem Makler das<br />

Berufsfeld kennengelernt. Nach der Beratung<br />

auf einer Ausbildungsmesse war er vom breiten<br />

Ausbildungsangebot in einer Wohnungsbaugenossenschaft<br />

überzeugt: „Hier kann ich die<br />

Arbeit im Büro und den Kontakt vor Ort mit den Mitgliedern verbinden.<br />

Beides sagt mir sehr zu.“ In unserer Genossenschaft sind derzeit vier Auszubildende<br />

beschäftigt. Ein kleiner Rekord, der zeigt, wie wichtig für uns<br />

die Ausbildung von qualifiziertem Nachwuchs ist.<br />

Unser Fachkräftenachwuchs<br />

Herausforderungen<br />

auf der „Lerninsel“<br />

Die Ausbildung von qualifizierten Nachwuchskräften<br />

nimmt bei uns einen hohen Stellenwert ein. Innerhalb<br />

von drei Jahren durchlaufen unsere Azubis alle Abteilungen<br />

des Hauses und werden von den Mitarbeitern angeleitet<br />

und betreut.<br />

Eine besondere Herausforderung und Auszeichnung<br />

während der Ausbildungszeit ist die Teilnahme an der<br />

„Lerninsel“ der BBA Akademie der Immobilienwirtschaft<br />

e.V., die in diesem Jahr von unserer Auszubildenden<br />

Agnieszka Rohmann (Foto oben) besucht wurde. Jeden<br />

Sommer werden rund 25 ausgewählte Auszubildende für<br />

eine Woche auf die Insel Schwanenwerder in Klausur geschickt,<br />

um selbstständig und in kleinen Gruppen ein immobilienwirtschaftliches<br />

Projekt zu entwickeln. Experten<br />

schulen und beraten die Teilnehmer bei der Bearbeitung<br />

ihres Themas. In diesem Jahr stand das Thema Quartiersmanagement<br />

auf der Tagesordnung. In projektspezifischen<br />

Workshops lernten die jungen Nachwuchskräfte,<br />

mit welchen Maßnahmen sozialräumliche Prozesse beeinflusst<br />

werden können. Frau Rohmann widmete sich<br />

in ihrer Gruppe der Frage, mit welchen wohnungswirtschaftlichen<br />

und sozioökonomischen Konzepten der soziale<br />

Abstieg eines Stadtteils aufgehalten werden kann.<br />

Zum Abschluss präsentieren die Azubis die Ergebnisse vor<br />

Vertretern ihrer Unternehmen. Agnieszka Rohmann hat<br />

diese Erfahrung sehr geschätzt: „Durch die besondere<br />

Atmosphäre auf der Lerninsel waren wir alle motiviert,<br />

unser Bestes zu geben. Wir haben oft bis spät in die Nacht<br />

an unserer Präsentation gearbeitet, um einen möglichst<br />

guten Vortrag zu halten. Dass die Mühe sich gelohnt hat,<br />

zeigte das große Lob der BBA-Experten und meiner Vorgesetzten.<br />

Von der Lerninsel nehme ich etwas mit fürs<br />

Leben. Ich kann jedem Auszubildenden die Teilnahme<br />

nur empfehlen.“


9 | <strong>BWV</strong><strong>aktuell</strong> No. <strong>86</strong><br />

Aus der Genossenschaft<br />

18 Jahre „Jazz in Town“ in Köpenick<br />

„Man soll aufhören,<br />

wenn es am schönsten ist …“<br />

… meint der Veranstalter Wolfgang<br />

Pinzl. Er kündigt das Ende<br />

des beliebten Festivals an, das seit<br />

1995 jährlich 300 Künstler und<br />

15.000 Besucher in die Köpenicker<br />

Altstadt lockte.<br />

Grund für das überraschende Aus<br />

ist die Sanierung des historischen<br />

Rathaushofes, die in 2014 durchgeführt<br />

wird und acht Monate<br />

Veranstalter Wolfgang Pinzl<br />

dauern soll. Die Verlegung der Konzerte<br />

an einen anderen Standort kommt für Wolfgang Pinzl aus<br />

wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht in Frage. Derzeit plant der<br />

54-jährige Ratskellerwirt auch keine Fortführung des Festivals in<br />

2015 – was alle Jazzfans wohl sehr enttäuschen dürfte.<br />

Blues auch für den <strong>BWV</strong><br />

Seit 4 Jahren unterstützt der <strong>BWV</strong> das Köpenicker Jazzfestival als<br />

Sponsoringpartner. Damit pflegen wir unsere Köpenicker Wurzeln<br />

und tragen zum Kulturangebot der<br />

Stadt bei. Zahlreiche Mitglieder,<br />

Mitarbeiter und Ehrenamtliche<br />

der Genossenschaft nahmen<br />

die Partnerschaft zum Anlass,<br />

einen musikalischen<br />

Sommerabend im Köpenicker<br />

Rathaus zu erleben. Die stimmungsvolle<br />

Atmos phäre und bekannte Interpreten<br />

wie Gitte Haenning, Klaus Doldinger,<br />

Günter Fischer oder Manfred Krug<br />

begeisterten die Besucher immer wieder<br />

aufs Neue. Nicht zu vergessen das gastronomische<br />

Angebot, das mit sehr schmackhaften,<br />

zünftigen Gerichten aufwartete<br />

und die stets freundliche Bedienung durch<br />

Service chef Andreas.<br />

Unsere Genossenschaft hätte gern noch länger an<br />

dem erfolgreichen Festival festgehalten. Hildegard Schumann,<br />

Vorstandsmitglied der Genossenschaft: „Nach 18 Jahren stellt Jazz<br />

in Town eine feste Größe im Kulturkalender der Stadt dar. Das Ende<br />

dieses etablierten Festivals hinterlässt eine Lücke, die nicht nur<br />

von Jazzfans bedauert wird. Wir haben das Festival gern unterstützt<br />

und wünschen Herrn Pinzl und seinem ganzen Team alles<br />

Gute für die Zukunft“.<br />

50 Jahre Mitgliedschaft<br />

in unserer Genossenschaft<br />

Nachlese Wohntag 2013<br />

Toller Tag am Technikmuseum<br />

Am 17. August meinte es Petrus wieder gut mit dem Wohntag der<br />

Wohnungsbaugenossenschaften: Ohne Unterlass strahlte die Sonne<br />

vom Himmel und lockte zahlreiche Mitglieder, Wohnungssuchende<br />

und Technikinteressierte zum Aktionstag im Museum ans<br />

Trebbiner Ufer in Kreuzberg. Im Außengelände des Museums beim<br />

Lokschuppen reihten sich die Stände der Berliner Wohnungsgenossenschaften<br />

zur Flaniermeile auf. Hier lohnte sich ein Bummel,<br />

um sich einen Überblick über das vielfältige Angebot der Berlin-<br />

Brandenburger Genossenschaften zu verschaffen. Unser Shuttleservice<br />

zum Veranstaltungsgelände erwies sich als ein voller Erfolg:<br />

Die drei Busse von Schmargendorf, Marienfelde und Köpenick<br />

waren stark nachgefragt und fast auf den letzten Platz besetzt.<br />

Auch in diesem Jahre ehrten wir wieder unsere langjährigen<br />

Mitglieder für ihre Treue zur Genossenschaft. Am 9. Juli 2013<br />

luden wir unsere Jubilare mit ihren Ehepartnern oder Lebensgefährten<br />

zu einem stilvollen Sommeressen in die Zehlendorfer<br />

„Alte Fischerhütte“ ein. Beim Sektempfang unter<br />

Sonnenschirmen und beim anschließenden 3-Gänge Menü<br />

plauderten die langjährigen Mitglieder mit den Vorstandsmitgliedern<br />

Hildegard Schumann und Stefan Keim über<br />

die Zeit in den frühen 60er Jahren, als sie der Genossenschaft<br />

beitraten. Wir gratulieren: Karl-Heinz Düchting, Heinz<br />

Degner, Peter Kramer, Brigitte Radtke, Hans-Joachim Figna, Klaus<br />

Nadolny, Walter Knospe, Rudolf Buck, Hans-Joachim Kieselbach,<br />

Werner Kleist, Alfred Fechner, Werner Brendel, Gerhard Schulze,<br />

Ingrid Müller, Bernd Babel, Klaus Kitzing, Joachim Löbus, Adelheid<br />

Schoett, Gerd Dabel, Klaus-Dieter Jahr, Harry Jonas, Hans-<br />

Joachim Nierenz, Alice Paul, Wolfgang Antonius, Dieter Fahl,<br />

Ingrid Chrost, Hugo Finke, Rolf Dürr, Sylvia Joedecke und Hans<br />

Dieter Undeutsch.


10 | <strong>BWV</strong><strong>aktuell</strong> No. <strong>86</strong><br />

Service uND RatGEBEr<br />

Quickservice – schnelle Hilfe, wenn man sie braucht<br />

Oh je, das Rohr ist verstopft und das Waschbecken läuft über.<br />

Mit Spezialreinigern und Pümpel hat Stefanie K. vergebens versucht,<br />

den Abfluss wieder frei zu kriegen. Hier muss jetzt der<br />

Fachmann ran. Als Mitglied unserer Genossenschaft greift sie<br />

zu ihrer „Quickservice­liste“, die für solche Notfälle in der Küchenschublade<br />

liegt. Auf einen Blick sind die Rufnummern der<br />

Handwerksfirmen zusammengestellt, die bei Schäden und Reparaturen<br />

zur Stelle sind. Ein Anruf bei der Firma genügt und<br />

Hilfe ist im Anmarsch.<br />

Ein Name, der hält, was er verspricht<br />

Tropfende Wasserhähne, verstopfte Rohre oder defekte Heizungen<br />

sind mit unserem Quickservice schnell behoben. Damit<br />

können unsere Mitglieder selbst, einfach und unbürokratisch<br />

Kleinreparaturen bis zu einer Kostengrenze von 250 € beauftragen.<br />

Mitarbeiter der Genossenschaft oder Hauswarte müssen<br />

vorher nicht um Genehmigung gefragt werden – das spart<br />

wertvolle Zeit. Bei Abschluss des Nutzungsvertrages erhält<br />

jedes Mitglied eine Liste mit den Vertragsfirmen sowie einen<br />

Schadenskatalog, der den Umfang des Quickservice-Angebotes<br />

festlegt.<br />

Handwerker des Vertrauens<br />

Die Handwerksfirmen der Quickservice-Listen sind langjährige<br />

Vertragspartner der Genossenschaft. Sie sind so schnell wie möglich<br />

zur Stelle und führen die notwendigen Reparaturen fachgerecht<br />

aus. Nach getaner Arbeit bescheinigt der Bewohner der<br />

Handwerksfirma die ausgeführten Reparaturen.<br />

Bitte beachten Sie, dass<br />

die Handwerksfirmen nur die mit dem Schaden in<br />

Zusammenhang stehenden Reparaturen durchführen.<br />

bei Türöffnungen die Kosten nur erstattet werden, wenn<br />

das Schloss nicht mehr funktionstüchtig ist. Bei verlorenen<br />

Schlüsseln erfolgt keine Erstattung.<br />

die Hauswarte nur die in der Liste aufgeführten<br />

Kleinreparaturen übernehmen.<br />

bei größeren Schadenswerten (über 250 €) Rücksprache mit<br />

einem Mitarbeiter der technischen Bestandsverwaltung<br />

erfolgen muss.<br />

Mängel, die nicht in den Quickservice-Listen aufgeführt sind,<br />

weiterhin telefonisch, persönlich zu den Sprechzeiten dem<br />

zuständigen Bauteiltechniker oder per Mängelmeldung dem<br />

Hauswart/Hausbesorger mitgeteilt werden können.<br />

Die <strong>aktuell</strong>e<br />

Quickservice-Liste<br />

jetzt in Ihrem<br />

Briefkasten<br />

Für jeden Bauteil der Genossenschaft<br />

gibt es eine eigene Quickservice-Liste<br />

mit Vertragsfirmen aus der Umgebung.<br />

Zu Ihrer Information erhalten<br />

Sie mit dieser <strong>BWV</strong><strong>aktuell</strong> Ausgabe die<br />

Quickservice-Liste für Ihren Bauteil in<br />

Ihrem Briefkasten.<br />

Sie haben die Liste schon entsorgt?<br />

Kein Problem, im Internet unter<br />

www.bwv-<strong>aktuell</strong>.de/Service/Quickservice<br />

stehen alle Listen zum Download<br />

bereit. Gern können Sie auch<br />

Ihren Bauteiltechniker fragen, der<br />

Ihnen bei Bedarf eine Liste zuschickt.


11 | <strong>BWV</strong><strong>aktuell</strong> No. <strong>86</strong><br />

Komfortable Gästewohnungen in ganz Deutschland buchen<br />

Jetzt Broschüre mitnehmen<br />

Seit April dieses Jahres bieten wir allen<br />

Mitgliedern einen neuen Service: Über<br />

die Gästewohnungsdatenbank können<br />

jetzt deutschlandweit kostengünstige<br />

und komfortable Gästewohnungen gebucht<br />

werden. Wählen Sie aus dem Angebot<br />

von 55 Wohnungen in 23 Städten<br />

und verbringen Sie Ihren nächsten<br />

Deutschlandurlaub allein, zu zweit oder<br />

mit der Familie an einem Ort Ihrer Wahl.<br />

Ob Städtereise nach Stuttgart, Köln und<br />

Lübeck oder Naturerlebnis in der sächsischen<br />

Schweiz, der Ostseeküste oder<br />

schwäbischen Alb – sicher ist auch für<br />

Sie das Passende dabei.<br />

Bisher nur im Netz – jetzt auch als<br />

Broschüre zum Mitnehmen<br />

Das neue Angebot war bisher nur im<br />

Internet einzusehen. Für alle, die noch<br />

10 Tipps zum Energiesparen<br />

nicht online unterwegs sind, haben wir<br />

das Angebot in einer Broschüre zum<br />

Mitnehmen zusammengestellt. Kommen<br />

Sie in unseren Geschäftsstellen oder in<br />

unseren Nachbarschaftseinrichtungen<br />

vorbei. Hier liegt das Heft „Stadt, Land,<br />

Fluss – und Meer“ für Sie zum Mitnehmen<br />

bereit.<br />

Energiesparen fängt im Kleinen an. Unsere Tipps, wie Sie bei steigenden Stromkosten<br />

schnell Geld sparen können:<br />

1. Stecker ziehen: Lassen Sie Ihre elektronischen<br />

Geräte wie Fernseher, Telefon<br />

und Lautsprecher nicht im Standby-Modus.<br />

2. Waschtemperaturen reduzieren: 30<br />

oder 40 Grad reichen bei normaler Verschmutzung<br />

meistens aus.<br />

3. Glühbirnen durch Energiesparlampen<br />

ersetzen: Energiesparlampen benötigen<br />

für die gleiche Helligkeit 80 %<br />

weniger Strom als die klassische Glühbirnen.<br />

4. Bewusst Kochen: In der Küche lässt<br />

sich viel Energie sparen. Benutzen Sie<br />

Kochplatten in der richtigen Größe, erhitzen<br />

Sie nicht zu viel Wasser und nutzen<br />

Sie die Restwärme der Kochplatten.<br />

5. Effiziente Elektro- und Elektronikgeräte<br />

kaufen: Achten Sie beim Kauf<br />

von Elektrogeräten auf die Bewertung<br />

(Beste Bewertung A++/ A+++).<br />

6. Mit voller Ladung waschen: Waschmaschine<br />

und Geschirrspüler sollten nur<br />

komplett gefüllt betrieben werden.<br />

7. Laptop statt PC benutzen: Gegenüber<br />

einem Desktop-PC mit Bildschirm verbraucht<br />

ein Laptop durchschnittlich rund<br />

70 Prozent weniger Strom und ist platzsparender.<br />

8. Licht ausschalten: Vergessen Sie nicht,<br />

beim Verlassen eines Raumes das Licht<br />

auszuschalten.<br />

9. Vernünftig kühlen: 6 bis 7 Grad reichen<br />

zum Kühlen aus, stellen Sie nur abgekühlte<br />

Speisen in den Kühlschrank. Lassen Sie den<br />

Kühlschrank regelmäßig abtauen, sofern<br />

dies noch für Ihr Gerät erforderlich ist.<br />

10. Stromverbrauch kontrollieren: Überprüfen<br />

Sie Ihre Elektrogeräte regelmäßig<br />

auf Funktionstüchtigkeit und ersetzen Sie<br />

reparaturbedürftige Geräte und Stromfresser.<br />

Konflikte mit<br />

dem Nachbarn?<br />

Wir unterstützen Sie<br />

rentner Friedhelm A. wohnt seit 40<br />

Jahren in seiner Wohnung, dann<br />

wurde dem langjährigen Raucher<br />

wegen unzumutbarer und gesundheitsgefährdender<br />

Geruchsbelästigung<br />

gekündigt. Zu Recht, entschied<br />

das Amtsgericht Düsseldorf (AG Düsseldorf,<br />

Urt. v. 31.07.2013, Az. 24 C<br />

1355/13).<br />

Dieser Fall war in den letzten Wochen<br />

ein häufiges Thema in den Medien<br />

und erhitzte die Gemüter unter Nachbarn.<br />

Auch andere Geruchsbelästigungen<br />

rückten in den Fokus: Wann<br />

und bei welchen Gerüchen kann von<br />

„unzumutbaren Beeinträchtigungen“<br />

gesprochen werden, die nicht mehr<br />

geduldet werden müssen?<br />

Man kann ahnen, welche Flut an Klagen<br />

auf die Gerichte zurollt, wenn<br />

Nachbarn sich nicht mehr miteinander<br />

verständigen. Aber auch ein<br />

Richterspruch wird in den allermeisten<br />

Fällen nicht dafür sorgen, dass<br />

sich die streitenden Parteien versöhnen.<br />

Denn ist der Weg zum Gericht<br />

erst einmal eingeschlagen, sind die<br />

Gräben für eine Versöhnung meistens<br />

schon zu tief.<br />

Daher unser Rat: Lassen Sie es nicht<br />

soweit kommen, dass ein nachbarschaftlicher<br />

Streit vor dem Richter<br />

endet. Stört Sie etwas an Ihrem<br />

Nachbarn, sprechen Sie ihn offen<br />

und freundlich an, vieles lässt sich<br />

im Gespräch klären. Nehmen auch Sie<br />

Rücksicht auf die Belange Ihrer Umgebung<br />

und überprüfen kritisch Ihr<br />

eigenes Verhalten. Kommen Sie nicht<br />

weiter und erreichen Sie keine Lösung,<br />

wenden Sie sich an uns.<br />

Für die Schlichtung von Nachbarschaftsstreitigkeiten<br />

stehen Ihnen<br />

auch kostenlos unsere Experten vom<br />

Team Wohnbalance zur Seite:<br />

Hotline 66 922 83 5


12 | <strong>BWV</strong><strong>aktuell</strong> No. <strong>86</strong><br />

Komfortables<br />

Wohnen zwisch en<br />

Großstadt und Idyll<br />

Wir in Lichtenrade<br />

Doppelhaus zur Bauzeit 1990<br />

Unsere Wohnanlage am Lichtenrader Damm<br />

bietet seit 1990 Wohnen in bevorzugter<br />

Lage: Dank der guten Verkehrsanbindung<br />

mit Bus, Bahn und PKW sind die zentralen<br />

Stadtbereiche schnell erreicht. Gleichzeitig<br />

grenzt der im Süden Berlins gelegene<br />

Stadtteil direkt an Brandenburg und ermöglicht<br />

viel Ruhe und Erholung im grünen<br />

Umland. Lichtenrade wird geprägt von<br />

kleinen Ein- und Zweifamilienhäusern, die<br />

von Großwohnsiedlungen mit Hochhäusern<br />

ergänzt werden.<br />

Unsere rot verklinkerte Wohnanlage zeichnet<br />

sich durch die großzügig geschnittenen<br />

Michaela und Frank Pfeiffer<br />

Wohnungen und Doppelhaushälften mit<br />

Wohnflächen von 62 bis 103 m² aus. Alle<br />

Bewohner erfreuen sich über ein Plätzchen<br />

im Grünen – entweder im eigenen Mietergarten<br />

oder auf der Dachterrasse. Das Verkehrsgeschehen<br />

des belebten Lichtenrader<br />

Damms ist hier nur noch entfernt zu vernehmen.<br />

Schon während der Bauzeit hat unser Mitglied<br />

Frank Pfeiffer die Vorzüge der neuen<br />

Wohnanlage klar erkannt. So bald wie<br />

möglich sicherte er sich als langjähriges<br />

Mitglied eine Doppelhaushälfte und kam<br />

regelmäßig auf der Baustelle vorbei, um<br />

den Fortschritt des Rohbaus zu begutachten.<br />

Als Bewohner der „ersten Stunde“ ist<br />

er mit seiner Wohnanlage eng verbunden,<br />

hat hier seine beiden Kinder groß gezogen<br />

und lebt seit 2003 in einer glücklichen<br />

Patchworkfamilie mit seiner Frau Michaela.<br />

Die ganze Familie schätzt die offene<br />

Gemeinschaft in der Wohnanlage, in der<br />

zwanglos Freundschaften entstehen und<br />

man sich helfend zur Seite steht. „Nachbarschaftliche<br />

Hilfe ist eine Selbstverständlichkeit.<br />

Wir sind beliebte Paketannahmestelle<br />

für mehrere berufstätige<br />

Nachbarn“, erzählt Frau Pfeiffer, die tagsüber<br />

öfter zu Hause anzutreffen ist.<br />

Auch Nachbar Torsten Doil ist voll des Lobes<br />

über das Wohnen in der kleinen, überschaubaren<br />

Wohnanlage. Seine Familie<br />

fühlt sich hier bestens aufgehoben und er<br />

selbst ist ein überzeugter Genossenschaftler<br />

seit Jugendtagen: „Ganz in der Nähe am<br />

Tirschenreuther Ring bin ich aufgewachsen<br />

und kenne das dortige „Spielhaus“ noch<br />

aus Kindertagen. Hieraus wurde ja später<br />

das Gemeinschaftshaus, in dem wir auch<br />

unsere Hochzeit gefeiert haben.“<br />

Man merkt dem Familienvater an, dass für<br />

ihn das Wohnen in der Genossenschaft<br />

von Bedeutung ist. Und dann noch in der<br />

Wunschlage Lichtenrade, besser hätte es<br />

nicht kommen können.<br />

Familie Schönwiese-Doil fühlt sich in<br />

unserer Wohnanlage rundum wohl.


Viel gemeinsam!<br />

Oktober 2013<br />

Ein Blick durchs Mikroskop im Carl-Zeiss-Mikroskopierzentrum<br />

Foto: Museum für Naturkunde Berlin<br />

WOHNTAG ® 2013 –<br />

ein Bilderbuchtag<br />

Workshop Bauphysik –<br />

bewerben<br />

Willkommen<br />

BG „Vaterland“<br />

EVM Sieger<br />

beim 10. Skatturnier<br />

II<br />

III<br />

Stadtspaziergang:<br />

Runter vom Sofa – rein<br />

in den Krimi IV-V<br />

Genossenschaften –<br />

eine erfolgreiche Unternehmensform:<br />

die Winzer<br />

Fluthilfe<br />

VI<br />

Buchtipp: Stilikonen<br />

unserer Zeit<br />

Kintsugi – „golden“<br />

reparieren<br />

VII<br />

Rabatte:<br />

Renaissance-Theater Berlin<br />

Rock'n'Roll mit Ulli Zelle<br />

„Stars in Concert“ VIII<br />

Familiennachmittag<br />

im Museum für Naturkunde<br />

Freier Eintritt zu Dino und Co.<br />

Am 2. November laden die Wohnungsbaugenossenschaften<br />

Berlin zum zweiten<br />

Mal zu einem Familiennachmittag<br />

ins Museum für Naturkunde ein. Der<br />

Eintritt ist von 13 bis 18 Uhr für alle Besucher<br />

frei.<br />

Für die kleineren Besucher gibt es eine<br />

kreative Bastelstation. Die größeren Forscher<br />

können an diesem Nachmittag im<br />

Carl Zeiss Mikroskopierzentrum lernen,<br />

wie ein Mikroskop funktioniert und winzige<br />

Lebewesen untersuchen. Für Familien<br />

finden alle halbe Stunde fachkundige Führungen<br />

statt. Alle diese Angebote stehen<br />

Wir sind auf der „Stuzubi“<br />

Ausbildungsmesse im Oktober<br />

Ihnen an diesem Nachmittag<br />

kostenlos zur Verfügung.<br />

Mit dabei ist unser Medienpartner<br />

Radio Teddy. Schon im Vorfeld<br />

des Familiennachmittags gibt es Hinweise<br />

für die Radiohörer. Und am 2. November<br />

können die kleinen und großen Besucher<br />

live berichten, was ihnen im Museum für<br />

Naturkunde am besten gefallen hat.<br />

Nähere Informationen zum Museum und<br />

den Veranstaltungen erhalten Sie unter<br />

www.naturkundemuseum-berlin.de.<br />

Wir freuen uns auf Sie im Museum.<br />

Immobilienkaufleute<br />

Ausgabe 2012 /13<br />

Höhepunkte 2013<br />

Ausbildungsmesse<br />

Stuzubi<br />

19. Oktober<br />

•<br />

2. Familiennachmittag<br />

im Museum<br />

für Naturkunde<br />

2. November<br />

Am 19. Oktober findet die „Stuzubi“<br />

zum dritten Mal im Postbahnhof am<br />

Ostbahnhof statt. Die Wohnungsbaugenossenschaften<br />

Berlin sind wieder mit<br />

dabei und informieren über ihren Ausbildungsberuf<br />

– Immobilienkaufleute.<br />

Dort gibt es auch unsere Azubizeitung<br />

mit wichtigen Hintergrundinfos zur Ausbildung<br />

und Tipps für einen Karrierestart<br />

in der Immobilienbranche.<br />

Wichtig: Bei uns gibt es<br />

die Berufsinfos aus erster<br />

Hand – von unseren Auszubildenden<br />

selbst am<br />

Messestand.<br />

Herausgeber: Gilde Heimbau Wohnungsbaugesellschaft mbH, Knobelsdorffstraße 96, 14050 Berlin, info@gilde-heimbau.de | Geschäftsführung: Dirk Lö necker, Thorsten Schmitt (V.i.S.d.P.) | Redaktion: Monika Neugebauer | Layout:<br />

Elo Hüskes | Fotos: WBGen Berlin, Monika Neugebauer (4), privat, VNW (1), Catrin Wolf (1) | Druck: Axel Springer AG Druckhaus Spandau | Auflage: 10. 0 | © Wohnungsbaugeno senschaften BERLIN, a le Rechte vorbehalten.<br />

Fundierte Ausbildung, abwechslungsreiches Berufsbild, vielfältige<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten, gute Karrierechancen, sicher.<br />

Eine Ausbildung bei den Wohnungsbaugenossenschaften Berlin –<br />

eine gute Entscheidung für deine Zukunft.<br />

www.wohnungsbaugenossenschaften.de<br />

Die Messe ist am Samstag von 9-16 Uhr<br />

geöffnet, im Postbahnhof am Ostbahnhof.<br />

Der Eintritt ist frei. www.stuzubi.de


Viel gemeinsam<br />

WOHNTAG ® 2013 im Deutschen Technikmuseum<br />

Ein Bilderbuchtag im Museumspark<br />

Ein schöner Sommertag an einem<br />

spannenden Ort: Der 13. WOHNTAG®<br />

der Wohnungsbaugenossenschaften<br />

Berlin war in diesem Jahr ein echter<br />

Bilderbuchtag. Rund 6 000 Gäste und<br />

Besucher kamen zum Sommerfest in<br />

das Technikmuseum.<br />

Auf dem Freigelände zwischen den<br />

Lokschuppen begrüßten die Genossenschaften<br />

an ihren Ständen die<br />

Gäste. Und beim Bummel durch den<br />

Gute Stimmung und viele Besucher rund um unsere Stände<br />

Fotos auf dieser Seite: Frank Odenig<br />

An unseren Ständen<br />

Früh übt sich, wer ein Schmied werden will...<br />

Museumspark gab es jede Menge<br />

Überraschungen: Christoph faszinierte<br />

als iPad-Zauberer die Gäste und<br />

Living-Doll Johnman begeisterte mit<br />

perfekten Bewegungen. Die mobile<br />

Frauenband Brass-Appeal sorgte den<br />

ganzen Tag musikalisch für gute Laune.<br />

In der historischen Schmiede war<br />

jeder Workshop von Schmied Werner<br />

Mohrmann-Dressel ausgebucht.<br />

Im Kinderland bei Workshopleiterin<br />

Dr. Corinna Asmussen erforschten die<br />

Kleinsten wie das mit der Statik funktioniert<br />

und wie stabil Eierschalen sind.<br />

Am Stand von unserem Workshop Bauphysik<br />

Im Zelt nebenan wurde eifrig gebastelt,<br />

gemalt, gespielt und natürlich<br />

wurden Kindergesichter geschminkt.<br />

„Konzentration“ im Bastelzelt<br />

Bei Licht-Jongleur Till Pöhlmann wurden<br />

die Besucher zu Künstlern: Sie<br />

konnten mit Licht faszinierende Bilder<br />

„malen“. Gleich neben seinem Atelier<br />

trafen sich stündlich viele Gäste,<br />

die mit Museumsführern die Ausstellungen<br />

erkundeten.<br />

Ein besonderes Highlight war der<br />

mobile Parkourpark von ParkourONE.<br />

Gekonnter Sprung bei ParkourONE<br />

Die gut trainierten jungen Sportler,<br />

Traceure, führten ihren faszinierenden<br />

Sport vor und boten für Interessierte<br />

auch Workshops an. Ihr Stand war<br />

den ganzen Tag gut besucht.<br />

WOHNTAG® 2013: Ein wunderschönes<br />

Sommerfest an einem tollen Ort.<br />

Workshop Bauphysik<br />

Hier bewerben<br />

Kinder und Erzieher, Schüler und Lehrer,<br />

die Interesse an unserem Workshop<br />

„Bauphysik“ haben, können sich noch für<br />

dieses Jahr bewerben.<br />

In unseren Workshops geht es um alle Fragen,<br />

die man sich rund um Häuser stellen<br />

kann. Zum Beispiel: Warum beschlägt der<br />

Badezimmerspiegel beim Duschen?<br />

Infos und Kontakt: Monika Neugebauer,<br />

Tel.: 030 / 30 30 21 05 oder E-Mail an:<br />

monika.neugebauer@gilde-heimbau.de<br />

II


„Viel gemeinsam!“ bekommt Zuwachs<br />

Herzlich willkommen Baugenossenschaft „Vaterland“ eG<br />

Viel gemeinsam<br />

Der eine oder andere Besucher des<br />

WOHNTAG® 2013 hat inmitten der<br />

Genossenschaftsstände vielleicht<br />

schon ein neues Logo entdeckt?!<br />

Seit einigen Wochen gehört „Vaterland“<br />

zu den Genossenschaften mit<br />

dem Bauklötzchenlogo. Und wir<br />

freuen uns, mit dieser Ausgabe die<br />

Mitglieder der Baugenossenschaft<br />

„Vaterland“ eG auch als neue Leserinnen<br />

und Leser unserer gemeinsamen<br />

Mitgliederzeitschrift begrüßen<br />

zu können.<br />

Ein Blick in den Bestand in Tempelhof<br />

Die erste Mitgliederzeitschrift 2013<br />

der BG „Vaterland“ eG wurde noch<br />

in Eigenregie erstellt, doch ab sofort<br />

schließt sich die Genossenschaft unserer<br />

„Viel gemeinsam!“ an. Unsere<br />

genossenschaftlichen Themen, ebenso<br />

wie Aktuelles aus der Wohnungswirtschaft<br />

und unsere Service-Beiträge,<br />

wie z.B. unser Stadt-Spaziergang, stehen<br />

jetzt auch den Mitgliedern der BG<br />

„Vaterland“ eG zur Verfügung.<br />

Natürlich stellen wir unseren regelmäßigen<br />

Leserinnen und Leser an dieser<br />

Stelle auch kurz die Baugenossenschaft<br />

„Vaterland“ eG vor.<br />

Die Genossenschaft wurde am 7. November<br />

1920 unter dem Namen „Vaterdank“<br />

gegründet und hat heute zirka<br />

1 000 Mitglieder. Sie verfügt über 780<br />

gut geschnittene und modernisierte<br />

Wohnungen mit guter Verkehrsanbindung<br />

sowie Infrastruktur.<br />

Foto: berlineyes.eu<br />

Foto: berlineyes.eu<br />

Die Geschäftsstelle in der Tempelhofer Alboinstraße<br />

In Berlin-Tempelhof können die Bewohner<br />

der 583 Wohnungen rund um<br />

die Alboinstraße die Einkaufsmöglichkeiten<br />

nutzen oder im „großen U“<br />

– dem grünen Innenhof – die Ruhe<br />

genießen. Von den 197 Wohnungen in<br />

Berlin-Lichtenberg ist es nur ein Katzensprung<br />

bis zur Frankfurter Allee.<br />

Und auch der Tierpark Friedrichsfelde<br />

ist in Kürze erreicht.<br />

10. Skatturnier der<br />

Wohnungsbaugenossenschaften Berlin<br />

Die Karten wurden IDEAL gemischt<br />

Am 24. August fand das 10. traditionelle<br />

Skatturnier der Wohnungsbaugenossenschaften<br />

Berlin statt. Die<br />

Skat-Teams von 16 Berliner Genossenschaften<br />

trafen sich beim Vorjahressieger<br />

der BG IDEAL eG, um den<br />

Titel unter sich auszumachen.<br />

Zum vierten Mal hieß der Sieger „EVM<br />

Berlin eG“. Auf den weiteren Plätzen<br />

der „<strong>BWV</strong> zu Köpenick“ und die „WBG<br />

Skattische vor und in den Zelten<br />

Foto: BG IDEAL eG<br />

Johannisthal“. Bester Einzelspieler bei<br />

den Herren kam aus dem Team „bbg“,<br />

bei den Damen aus dem Team „Wendenschloß“.<br />

Die finanziellen Erträge<br />

des Turniers aus dem Kuchen- und<br />

Würstchenverkauf und aus dem „Reiz-<br />

Geld“ – zusammen 310 Euro – wurden<br />

von der BG IDEAL eG auf 500 Euro<br />

aufgerundet und an die Kinderangebote<br />

der Berliner Tafel gespendet.<br />

III


Stadtspaziergang<br />

Stadtspaziergang<br />

Runter vom Sofa – rein in den Krimi<br />

Verbrechen fasziniert, obwohl es im<br />

Prinzip immer wieder das Gleiche<br />

ist: Ein Mord ist geschehen und die<br />

Frage lautet „Wer hat es getan und<br />

warum?“ Doch so einfach dieses<br />

Grundkonzept ist, so erfolgreich ist<br />

es auch. Denn seit dem Erscheinen<br />

der ersten Krimis im 19. Jahrhundert<br />

gestalten bis heute unzählige<br />

Autoren das Rätsel um einen Mord<br />

immer wieder neu und spannend.<br />

Während draußen die Herbststürme<br />

um die Häuser ziehen, gruselt es sich<br />

gleich doppelt so schön: Herbstzeit<br />

ist Krimizeit. Und am besten natürlich<br />

in Berlin: Schließlich wurde 1926<br />

am Berliner Alexanderplatz von dem<br />

leidenschaftlichen Kriminalinspektor<br />

Ernst Gennat die erste Mordkommission<br />

der Welt gegründet, die legendäre<br />

Inspektion M. Wir führen Sie heute<br />

durch die Berliner Krimilandschaft.<br />

Berliner Kriminaltheater<br />

Herzklopfen und Gänsehaut<br />

Ein Schauspielhaus der besonderen<br />

Art ist das Berliner Kriminaltheater.<br />

Hier wird aufregende Unterhaltung<br />

geboten: Ob Gift oder Schlinge, Pistole<br />

oder Messer, ein Mord gehört dazu.<br />

Gespielt wird sieben Tage die Woche.<br />

Die Berliner Tatortkommissare Ritter und Stark (Dominic Raacke und Boris Aljinovic, re.)<br />

ermitteln hier im Tatort „Machtlos“ (Erstausstrahlung 6.1.2013). Er ist am 25. November um<br />

20.15 Uhr im rbb erneut zu sehen.<br />

Kriminalführung durch Berlin<br />

Von Pferdedieben über Massenmörder<br />

bis zu schrulligen Kommissaren –<br />

auch auf der dunklen Seite hat Berlin<br />

viel zu bieten. Schauspieler Benjamin<br />

Plath hat einen Faible für diesen<br />

düsteren Schatz der Metropole und<br />

Die Architektur, der Film<br />

und der Tod<br />

Diese Neuerscheinung bietet einen<br />

architektonischen Blick hinter die<br />

Kulissen des beliebtesten deutschen<br />

Sonntagabend-Krimis. Durch Interviews<br />

mit Akteuren, Regisseuren,<br />

Schauspielern, Designern und natürlich<br />

Kommissaren erfährt man Spannendes<br />

rund um die Schauplätze und<br />

das Stilmittel Architektur im Film.<br />

Foto: © rbb/Hardy Spitz<br />

Kriminalführung<br />

Foto: Sabine Gudath<br />

IV<br />

Kriminaltheater<br />

Theater: Umspannwerk Ost, Palisadenstraße<br />

48, 10243 Berlin-Friedrichshain<br />

Preise: 19 bis 36 Euro<br />

Karten: 030/47 997 488<br />

www.kriminaltheater.de<br />

Foto: kriminaltheater.de<br />

er teilt ihn gerne mit Anderen: Auf<br />

seinen rund zweieinhalbstündigen<br />

Stadtspaziergängen durch den historischen<br />

Kern Berlins erfahren Sie viel<br />

Spannendes und Gruseliges.<br />

Termine: Sa und So 14 Uhr<br />

Treffpunkt: nördlicher Eingang vom<br />

Hauptbahnhof, Europaplatz<br />

Kosten: 18 Euro pro Person, Gruppenrabatt<br />

auf Anfrage<br />

Voranmeldung erforderlich: mail@<br />

stadtkrimi.com oder 0177/176 80 69<br />

www.stadtkrimi.com<br />

Foto: Callwey-Verlag<br />

„Schauplatz Tatort“ von Udo Wachtveitl,<br />

Alexander Gutzmer, Guido Walter<br />

und Oliver Elser, Callwey-Verlag<br />

2013, 192 Seiten, ca. 180 Fotos und<br />

Grafiken, 39,95 Euro, ISBN 978-3-<br />

7667-2052-8.


Foto: Jens Winter<br />

Kriminalmenü<br />

Abb.: krimi-kueche.de<br />

Willkommen zuhause<br />

in der Krimi-Küche<br />

Sie möchten Ihre eigene Wohnung<br />

zum Tatort machen? Dann laden Sie<br />

Freunde ein und bestellen sich eine<br />

Krimi-Dinner-Spielbox. Sie und Ihre<br />

Gäste schlüpfen in die Haut eines Verdächtigen,<br />

gemeinsam diskutieren Sie<br />

die unterschiedlichen Fakten, die jeder<br />

im Verlauf des Dinners erhält und<br />

kommen so dem Täter auf die Spur…<br />

Spiel bestellen:<br />

www.krimi-kueche.de, 0221/29 81 28 20<br />

Preis: 29,95 Euro<br />

Lieferzeit: 1–3 Werktage<br />

Die kriminellste Art zu essen<br />

Kriminalmenü ist ein realistisch inszenierter<br />

Krimi, Dinner inklusive. Ein<br />

mordsvergnügliches Kombinationsspiel<br />

aus Indizien und falschen Fährten.<br />

Termine und Tickets:<br />

www.kriminalmenue.de<br />

Preis: 69 Euro, incl. 4-Gänge-Menü<br />

mit Begrüßungssekt<br />

Papiliotheater im<br />

Restaurant Grunewaldturm<br />

Die Schauspieler und Macher des Papiliotheaters<br />

sind professionelle Bühnenkünstler,<br />

Autoren und Regisseure mit<br />

den unterschiedlichsten Biographien.<br />

Ihre große Freude am interaktiven<br />

Spiel mit unserem Publikum stellen<br />

sie von Oktober bis Dezember zum<br />

Beispiel jeden Freitag und Samstag<br />

im Restaurant Grunewaldturm unter<br />

Beweis. „Mörderische Erscheinung“<br />

heißt ihr sehr seriöses preußisches<br />

Krimidinner.<br />

Preis: 65 Euro, inkl. 4-Gänge-Menü<br />

mit Begrüßungssekt.<br />

Foto: papiliotheater.de<br />

Papilio<br />

Beginn: 19 Uhr, Einlass 18.30 Uhr<br />

Karten: www.papiliotheater.de oder<br />

direkt im Restaurant Grunewaldturm,<br />

Havelchaussee 61, 14193 Berlin-Wilmersdorf,<br />

Tel. 030/41 72 00 01<br />

www.restaurant-grunewaldturm.de<br />

Der Sonntagstatort:<br />

Gemeinsames Krimischauen<br />

Der Tatort am Sonntag ist schon lange<br />

Kult. Gemeinsames Tatortschauen in<br />

Berliner Kneipen mittlerweile auch.<br />

Knapp 30 Berliner Kneipen und Cafés<br />

schalten am Sonntag um 20.15 Uhr<br />

das TV-Gerät an.<br />

Eine Liste der Tatortkneipen von Friedrichshain<br />

bis Neukölln finden Sie unter<br />

www.berlin.de und dann „Public Viewing“<br />

in die Suchfunktion eingeben.<br />

Dinner-Krimis nach artdeshauses<br />

Speisen und ermitteln<br />

Bei einem schönen Dinner sitzen<br />

und gleichzeitig mitten in einer<br />

Mordermittlung stecken – dieses<br />

Vergnügen erfreut sich seit Jahren<br />

großer Beliebtheit.<br />

Das Theaterensemble artdeshauses<br />

steht seit 2008 für spannende Krimi-<br />

Unterhaltung, die das Publikum interaktiv<br />

in das Geschehen einbezieht.<br />

Die Abende sind humorvoll und<br />

immer auch ein bisschen schräg. In<br />

ungezwungener Atmosphäre können<br />

die Zuschauer die Handlung aktiv mitgestalten.<br />

Sie werden dabei Teil einer<br />

witzigen und gleichzeitig packenden<br />

Kriminalgeschichte. Liebevoll inszeniertes<br />

Zeit- und Lokalkolorit sowie<br />

die musikalischen Einlagen von Ariane<br />

Wendland und Maximilian Rauscher<br />

machen den Abend „rund“.<br />

Rabatt für unsere Mitglieder<br />

„Der Tod trägt Petticoat!“ am 19. Oktober<br />

im Restaurant Habel Weinkultur<br />

am Reichstag, Luisenstraße 19, 10117<br />

Berlin. Einlass 18.30 Uhr, Beginn 19<br />

Uhr. Mitglieder zahlen 54,90 Euro statt<br />

62,90 Euro.<br />

„Mörderische Spreefahrt“ am 18. und<br />

25. Oktober und „Kommissar über Bord“<br />

(Foto) am 15. November auf der Spree.<br />

Einlass: 18.30 Uhr, Beginn: 19 Uhr.<br />

Foto: © Vincent Chmiel<br />

Ab Anleger Spree- & Havelschifffahrt,<br />

Schiffbauerdamm 12, 10117 Berlin-Mitte.<br />

Mitglieder zahlen 65 statt 73 Euro. Preise<br />

inkl. 3-Gänge-Menü und Aperitif.<br />

Karten/Reservierung: telefonisch unter<br />

030/ 47 99 74 35, Stichwort „Finde dein<br />

Zuhause“. www.artdeshauses.de<br />

V


Viel gemeinsam<br />

Genossenschaft – eine erfolgreiche Unternehmensform<br />

Gemeinsam stark: die Winzer<br />

In Deutschland kommt fast jeder<br />

dritte Wein aus einer Winzergenossenschaft.<br />

Über 200 Winzergenossenschaften<br />

bewirtschaften etwa<br />

32 000 Hektar, das sind rund 30<br />

Prozent der gesamten Rebfläche in<br />

Deutschland.<br />

Weinernte im Herbst<br />

Und hier sind Profis am Werk. Winzergenossenschaften,<br />

die gemeinschaftlich<br />

selbst erzeugten Wein verarbeiten,<br />

haben für jeden Bereich der Weinerzeugung<br />

Spezialisten. Das geballte Knowhow<br />

ist ein Vorteil im Vergleich zum<br />

einzelnen Winzer, der im heimischen<br />

Keller alles alleine machen muss. Und<br />

die Spezialisten der Gemeinschaft sorgen<br />

für Qualität: Viele Weine von<br />

Winzergenossenschaften sind z.B. mit<br />

dem Deutschen Güteband der DLG<br />

ausgezeichnet worden.<br />

Foto: Volker Zintgraf_pixelio.de<br />

Genossenschaftsmitglieder preisen als<br />

großen Vorteil auch immer die Mitbestimmung<br />

an. Wer an eine Genossenschaft<br />

liefert darf in der Regel<br />

mit einer Stimme über die zukünftige<br />

Geschicke mitbestimmen, egal wie<br />

groß seine Fläche ist. Dadurch können<br />

sich kleine Winzer mitunter auch einmal<br />

gegen die „Großen“ durchsetzten.<br />

Aus der Not geboren<br />

Mitte des 19. Jahrhunderts vernichteten<br />

Reblaus und Pilzkrankheiten<br />

ganze Ernten und zwangen viele Winzer<br />

sich nach anderen Verdienstmöglichkeiten<br />

umzusehen. Die boomende<br />

Industrie bot Arbeitsplätze gerade in<br />

großer Menge an, so dass viele Winzer<br />

dem Weinbau den Rücken kehrten.<br />

Ein weiterer begünstigender Faktor für<br />

die Genossenschaftsgründung war die<br />

besonders im deutschen Südwesten<br />

vorherrschende Realteilung: Weil das<br />

Foto: Marianne J._pixelio.de<br />

Land unter allen Kindern aufgeteilt<br />

wurde, wurden die Winzerhöfe immer<br />

kleiner. Schließlich lohnte sich nur<br />

noch der Anbau im Nebenerwerb, die<br />

Weinherstellung aber nicht mehr, da<br />

die Technik zu teuer war.<br />

Die erste moderne Genossenschaft:<br />

Mayschoß an der Ahr<br />

Als Begründer der modernen Genossenschaften<br />

gilt Friedrich Wilhelm<br />

Raiffeisen, der sich in seinem Buch<br />

„Die Darlehnskassen-Vereine als Mittel<br />

zur Abhilfe der Noth der ländlichen<br />

Bevölkerung“ in einem eigenen Kapitel<br />

mit dem Weinbau beschäftigte.<br />

Nachdem daraufhin auch der gesetzliche<br />

Rahmen in Form eines Genossenschaftsgesetzes<br />

geschaffen wurde,<br />

gründete der Winzerverein Mayschoß<br />

an der Ahr 1<strong>86</strong>8 die erste „echte“ Winzergenossenschaft<br />

in Deutschland.<br />

Die Genossenschaften hatten Erfolg<br />

und schon bald wurden auch in allen<br />

anderen Anbaugebieten neue Genossenschaften<br />

gegründet.<br />

70 Jahre später hatten sich die Genossenschaften<br />

durchgesetzt. Allein in<br />

Baden existierten in den 50er Jahren<br />

des letzten Jahrhunderts über<br />

100 Winzergenossenschaften. Diese<br />

schlossen sich schließlich zu einer<br />

Bezirkskellerei und nachfolgend zu<br />

einer Landeskellerei zusammen, die<br />

heute zu den größten Genossenschaften<br />

in Europa zählt.<br />

Wohnungsbaugenossenschaften<br />

unterstützen Hochwasseropfer<br />

Aus den Medien ist die diesjährige Hochwasserkatastrophe<br />

fast verschwunden.<br />

Für die Betroffenen sind die Aufräumarbeiten<br />

jedoch noch längst nicht abgeschlossen.<br />

Zur Unterstützung der Flutopfer hatte auch<br />

die Marketinginitiative der Wohnungsbaugenossenschaften<br />

Deutschland e.V. aufgerufen.<br />

Auf dem Fluthilfekonto, das vom<br />

VSWG (Verband sächsischer Wohnungsbaugenossenschaften<br />

e.V.) eingerichtet<br />

wurde, sind 143.607,50 Euro eingegangen.<br />

Der BBU (Verband Berlin-Brandenburgischer<br />

Wohnungsunternehmen e.V.)<br />

konnte ebenfalls 75.000 Euro verzeichnen.<br />

Dank an alle Spender!<br />

VI


Stilikonen unserer Zeit<br />

Faszinierende Wohn- und Lebensgeschichten besonderer Frauen<br />

Service<br />

„Stilikonen unserer Zeit“ porträtiert<br />

faszinierende Frauen, die stilprägend<br />

sind. Persönliche Reportagen<br />

von Ralf Eibl, dessen Arbeiten mehrfach<br />

ausgezeichnet wurden, und<br />

exklusive Aufnahmen des renommierten<br />

Fotografen Wolfgang Stahr<br />

zeigen ihre Häuser, Wohnungen und<br />

Einblicke in ihr Leben.<br />

Es sind einmalige Porträts entstanden<br />

u.a. von Dorothee Schumacher, Karen<br />

Boros, Karin Bellinger-Henkel, Gesa<br />

Hansen, Claudia Hornemann, Ellen<br />

Piper-Quittenbaum, Delia Fischer,<br />

Michelle Meiré, Ivana Segré u.v.a.<br />

Mit persönlicher Klasse, natürlichem<br />

Ehrgeiz und unbestechlichem Stilempfinden<br />

gehen die Protagonistinnen<br />

erfolgreich ihren Weg. Dieses Buch<br />

verrät ihre persönlichen Stilgeheimnisse<br />

und Lebensphilosophie.<br />

Stilikonen unserer Zeit, Callwey Verlag,<br />

September 2013, 192 Seiten, ca.<br />

220 Farbfotos, 39,95 Euro (ISBN: 978-<br />

3-7667-2000-9)<br />

Foto: Callwey Verlag<br />

Kintsugi<br />

Wenn der Makel zur Schönheit wird<br />

Foto: humade.nl<br />

Lotte Dekker und Gieke van Lon von Humade zeigen „golden“ repariertes Porzellan.<br />

Eine zerbrochene Tasse ist nicht<br />

kaputt, nur anders... So lautet die<br />

Philosophie hinter der japanischen<br />

Kintsugi-Methode zum Reparieren<br />

von Porzellan. Dabei werden zerbrochene<br />

Gefäße mit einer speziellen<br />

Goldlegierung, dem sogenannten<br />

Urushi-Lack, wieder zusammengesetzt<br />

und Risse unter Umständen<br />

auch mit Gold befüllt.<br />

Kintsugi entstand im 16. Jahrhundert.<br />

Damals vollzog sich in der japanischen<br />

Teezeremonie ein Wandel.<br />

Eine neue philosophische Richtung<br />

hielt Einzug, sie stand für Einfachheit,<br />

Natürlichkeit und die Respektierung<br />

von Fehlerhaftigkeit.<br />

Vor diesem Hintergrund entwickelte<br />

sich Kintsugi – die Goldverbindung<br />

die den Makel hervorhebt, aufwertet<br />

und beachtenswert erscheinen lässt.<br />

Es geht auch die Geschichte, dass<br />

ein japanischer Herrscher sein zerbrochenes<br />

Porzellan zurück nach China<br />

zur Reparatur schickte. Unzufrieden<br />

über die Art der Wiederherstellung,<br />

wies er seine eigenen Leute an, eine<br />

ästhetischere Lösung zu suchen –<br />

Kintsugi.<br />

Kintsugi zum Anschauen<br />

In der Nähe der Porzellanstadt Meißen<br />

können Sie dem Restaurator Stefan<br />

Drescher in seiner Werkstatt über die<br />

Schulter schauen, wenn er mit Kintsugitechnik<br />

repariert.<br />

Querstraße 1, 01665 Käbschütztal, Tel.:<br />

03521/45 13 54 und www.kintsugi.de<br />

Nach Kintsugi selbst<br />

zu Hause reparieren<br />

Dank zweier junger holländischer<br />

Schwestern können Sie auch zu Hause<br />

nach Kintsugi Ihr Porzellan kunstvoll<br />

reparieren. „New kintsugi repair<br />

kit“ heißt ihr Reparaturset. Es kostet<br />

24 Euro, erhältlich in gold und silber.<br />

Das „New kintsugi repair kit“<br />

Zu bestellen im Internet:<br />

www.humade.nl<br />

Foto: humade.nl<br />

VII


Impressum:<br />

»Viel gemeinsam« – Beihefter zu den Mitgliederzeitungen<br />

der Genossenschaften: bbg, Berolina, <strong>BWV</strong> zu Köpenick, EWG<br />

Pankow, Köpenick Nord , BBWO 1892, Wilhelmsruh<br />

Redaktion: »Gilde« Heimbau, Monika Neugebauer<br />

Gestaltung: Elo Hüskes · Druck: Medialis Offsetdruck GmbH<br />

Papier: LuxoArtSamt 115g · Auflage: 46 000 · Berlin, Oktober 2013<br />

Vom Broadway ins Renaissance-Theater Berlin<br />

„Venus im Pelz“ mit Anika Mauer und Michael von Au<br />

Die Uraufführung von „Venus im<br />

Pelz“ fand 2010 im New Yorker Stage<br />

Company Theatre am Broadway statt.<br />

Wegen des großen Erfolges musste<br />

das Stück danach jedoch zwei Mal in<br />

größere Theater umziehen.<br />

Am 24. September hatte die deutsche<br />

Erstaufführung im Renaissance-Theater<br />

Berlin Premiere: Ein Autor und<br />

Regisseur sucht nach der passenden<br />

Besetzung für eine Hauptrolle. Die<br />

Schauspielerin Wanda Jordan trägt<br />

den gleichen Namen wie die Hauptfigur<br />

und meint, wie geschaffen zu<br />

sein für die Rolle – ganz im Gegensatz<br />

Fotos: Martina Denker (li.), Renate Neder (re.)<br />

zum Regisseur. Doch Wanda spielt ihr<br />

Talent aus, besticht durch eine raffinierte<br />

Garderobe und einen überaus<br />

starken Willen – das Vorsprechen wird<br />

zum Geschlechterkampf. Die Grenzen<br />

zwischen Verführung und Macht lösen<br />

sich langsam auf.<br />

20% Rabatt<br />

für Genossenschaftsmitglieder in allen Preiskategorien<br />

29. Oktober 2013<br />

☎ 030 312 42 02 Stichwort „Genossenschaft“<br />

„Venus im Pelz“ ist im Oktober im<br />

Renaissance-Theater zu sehen: Knesebeck-/Ecke<br />

Hardenbergstraße, Kartentelefon<br />

030/312 42 02.<br />

www.renaissance-theater.de<br />

Rock'n'Roll & Beat Night<br />

Mit Berlins Super Rock'n'Rollern und Beat Musikern<br />

20% Rabatt<br />

✂<br />

Let´s have a Party mit Ulli Zelle & die<br />

Grauen Zellen (der bekannte RBB-<br />

Moderator mit Band), Petticoat (30<br />

Jahre Voices of Rock'n'Roll), Teach<br />

Toys (Die deutschen Beach Boys),<br />

Cool Cats (Berlins Rock'n'Roll Band<br />

Nr. 1) und den Rock'n'Roll Club<br />

Spree Athen (Super Dance Show).<br />

Zeit/Ort: 23. November, 19.30 Uhr im<br />

Konzertsaal der Berliner Universität<br />

der Künste (UdK), Hardenberg-/Ecke<br />

Fasanenstraße.<br />

Rabatt für Mitglieder<br />

Genossenschaftsmitglieder erhalten<br />

rund 20 Prozent Rabatt (damit liegen<br />

die Kartenpreise zwischen 19,50 und<br />

28,50 Euro, zzgl. Versand 2,30 Euro).<br />

Hotline 030/84 10 89 09, Stichwort:<br />

„Genossenschaft“.<br />

am 23. November 2013<br />

☎ 030 84 10 89 09<br />

Stichwort „Genossenschaft“<br />

Foto: Graue Zelle<br />

Bitte den Coupon ausschneiden und an der Abendkasse vorlegen<br />

Sonderpreis 25 Euro<br />

für Genossenschaftsmitglieder<br />

in den Preiskategorien II und III inkl. Gebühren<br />

Bis 30. November 2013<br />

☎ 030 6831 6831<br />

oder ticket@estrel.com<br />

Stichwort: GILDE2013<br />

Nicht mit anderen Aktionen/Rabatten kombinierbar!<br />

„Stars in Concert“<br />

Die Show der Megastars!<br />

Im Estrel Festival Center heißt es das<br />

ganze Jahr über: „It's showtime!“.<br />

Hier finden fast täglich mitreißende<br />

Live-Shows im Las Vegas-Stil statt.<br />

In Berlins erfolgreichster Show „Stars<br />

in Concert“ lassen seit über 15 Jahren<br />

die international besten Doppelgänger<br />

die bekanntesten Musikstars zur perfekten<br />

Illusion werden.<br />

Termine:<br />

Mi bis Sa um 20.30 Uhr, So um 17 Uhr;<br />

Zusatztermine am 2./9./16./23. und<br />

30. November um 17 Uhr.<br />

Ort: Estrel Festival Center, Sonnenallee<br />

225, 12057 Berlin-Neukölln, www.<br />

stars-in-concert.de.<br />

Verlosung<br />

Als besonderes Highlight verlosen wir<br />

3 x 2 Tickets einlösbar bis 30. März<br />

2014. Beantworten Sie uns folgende<br />

Frage: Welcher Star wurde unter dem<br />

Namen Anna Mae Bullock geboren?<br />

Ihre Antwort bitte bis zum 31. Oktober<br />

an: viel-gemeinsam@gilde-heimbau.de<br />

oder an Redaktion, Gilde Heimbau,<br />

Knobelsdorffstraße 96, 14050 Berlin.


13 | <strong>BWV</strong><strong>aktuell</strong> No. <strong>86</strong> 13 | <strong>BWV</strong><strong>aktuell</strong> No. <strong>86</strong><br />

Steuern & Recht<br />

Steuerberater Prof. Nettelmann berichtet<br />

Einkommensteuererklärung 2012<br />

Was ist neu, was ist zu beachten?<br />

In dieser Ausgabe setzen wir das Thema aus <strong>BWV</strong><strong>aktuell</strong> No. 85 fort.<br />

Erhöhung des Betrages für Kosten der<br />

eigenen Berufsausbildung<br />

Wer sich in der Berufsausbildung befindet<br />

und die Kosten für die Berufsausbildung<br />

selbst trägt, kann ab 2012 jährlich bis zu<br />

6.000 €, bisher 4.000 €, als Sonderausgaben<br />

geltend machen. Dies betrifft zum<br />

Beispiel Personen, die sich in einer Erstausbildung<br />

durch Hochschul- oder Fachschulstudium<br />

befinden und daneben einer Erwerbstätigkeit<br />

nachgehen.<br />

In Ausbildung befindliche volljährige<br />

Kinder, die auswärts wohnen<br />

Wohnt Ihr Kind, für das Sie Kindergeld wegen<br />

der Ausbildung beziehen, nicht mehr<br />

bei Ihnen, sondern lebt in einer eigenen<br />

Wohnung oder in einer Wohngemeinschaft,<br />

so steht Ihnen ein Freibetrag von jährlich<br />

924 € wegen der mit der auswärtigen Unterbringung<br />

entstehenden Belastung zu.<br />

Dies gilt auch, wenn das Kind in der Nähe<br />

der elterlichen Wohnung lebt. Allerdings<br />

muss es aus dem elterlichen Haushalt ausgegliedert<br />

sein und einen eigenen Haushalt<br />

führen.<br />

Im Studium befindliche Kinder, für die<br />

kein Kindergeldanspruch mehr besteht<br />

Häufig befinden sich Kinder auch noch<br />

nach Vollendung des 25. Lebensjahres in<br />

der Ausbildung. Dies betrifft oftmals Kinder,<br />

die sich im Studium befinden.<br />

Tragen die Eltern während dieser Zeit weiterhin<br />

die Kosten für den Lebensunterhalt, so<br />

können diese Kosten bis zu einem Höchstbetrag<br />

von 8.004 € zuzüglich Beiträge zur<br />

Kranken- und Pflegeversicherung im Jahr als<br />

Unterhaltskosten (außergewöhnliche Belastungen)<br />

geltend gemacht werden.<br />

Da es sich nicht um einen Freibetrag handelt,<br />

müssen diese Kosten nachgewiesen<br />

werden. Daher sollten die Unterhaltsleistungen<br />

an das Kind, das in einer eigenen<br />

Wohnung lebt, durch Überweisung auf das<br />

Konto des Kindes erfolgen.<br />

Gehört das Kind zum Haushalt der Eltern,<br />

kann davon ausgegangen werden, dass<br />

den Eltern Unterhaltsaufwendungen in<br />

Höhe der Höchstbeträge erwachsen. Das<br />

sind monatlich 667 €. Hinzu kommen die<br />

Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung<br />

für das Kind.<br />

Tätigkeit einer Aupair-Kraft im Haushalt<br />

und zur Kinderbetreuung<br />

Sie haben in Ihrem Haushalt als Gasteltern<br />

eine Aupair-Kraft aufgenommen? Auch<br />

hierfür gibt es einkommensteuerliche Vergünstigung.<br />

Bis zu 30 Stunden pro Woche kann das<br />

Familienmitglied auf Zeit in Beschlag genommen<br />

werden. Dafür bekommt es ein<br />

Taschengeld von mindestens 200 €, außerdem<br />

eine Monatskarte für Fahrten zum<br />

Sprachkurs. Daneben müssen die Gastgeber<br />

Kranken- und Unfallversicherung bezahlen.<br />

Hinzu kommen Gebühren für das Visumverfahren<br />

und gegebenenfalls den Sprachkurs,<br />

sofern Sie sich als Gasteltern daran beteiligen<br />

wollen. So kommt man auf monatliche<br />

Fixkosten von etwa 350 €, außerdem noch<br />

Kost und Logis.<br />

Hier rechnet das Finanzamt mit Pauschalen.<br />

Für die Unterkunft können Gasteltern<br />

pauschal 204 € ansetzen, die Verpflegungspauschale<br />

liegt bei 215 €. Alles in<br />

allem kommen so gut und gerne 700 € im<br />

Monat zusammen.<br />

Die Kosten werden aufgeteilt in anteilige<br />

Kinderbetreuungskosten und Kosten für<br />

haushaltsnahe Dienstleistungen. Im Allgemeinen<br />

rechnen die Finanzbehörden<br />

jeweils 50 % für die beiden Tätigkeitsbereiche.<br />

Der Anteil Kinderbetreuungskosten<br />

kann mit 2/3 als Sonderausgaben berücksichtigt<br />

werden (siehe oben), die haushaltsnahen<br />

Dienst leistungen werden mit<br />

20 % Steuerermäßigung gem. § 35a EStG<br />

berücksichtigt.<br />

Franz Pfluegl/Fotolia


14 | <strong>BWV</strong><strong>aktuell</strong> No. <strong>86</strong><br />

Vor Ort mit unseren Hauswarten<br />

Ein Mann für (fast)<br />

alle Fälle<br />

Hauswart<br />

Ronald Galli<br />

Wer kennt sie nicht, die Tücken des Alltags,<br />

die immer dann auftreten, wenn<br />

man sie so gar nicht gebrauchen kann.<br />

Gerade, wenn wichtiger Besuch erwartet<br />

wird, funktioniert die Klingel nicht und<br />

wenn man krank im Bett liegt, hört der<br />

Wasserhahn nicht auf zu tropfen. Schnell<br />

wird das Ärgernis als Notfall empfunden<br />

und die Nummer des Hauswarts gewählt.<br />

Unsere „110“ ist dann meist schnell zur<br />

Stelle, wie auch Hauswart Ronald Galli (49)<br />

in unserem größten Bauteil Sylter Str. /<br />

Zoppoter Str. in Schmargendorf.<br />

Hauswart und Quickservice –<br />

ein unschlagbares Team<br />

„Bei allen kleinen und großen Schäden<br />

wählen die Bewohner meistens meine<br />

Nummer“, erläutert der gebürtige Berliner,<br />

der schon seit 13 Jahren in unserer Genossenschaft<br />

arbeitet. „Ich helfe immer gern<br />

und schaue auch nicht immer auf die Uhr,<br />

aber in den allermeisten Fällen könnten<br />

die Bewohner auch direkt den Quickservice<br />

beauftragen.“ Wer einmal erlebt hat,<br />

wie reibungslos die Zusammenarbeit funktioniert,<br />

greift gern auf die schnelle Reparaturleistung<br />

durch die Vertragsfirmen zurück.<br />

„Oft sind sich die Leute nicht sicher,<br />

ob die Beauftragung in Ordnung ist und<br />

möchten vorher meine Meinung hören. Das<br />

ist aber nicht notwendig.“ Die Hauswarte<br />

der Genossenschaft sind nur für kleine<br />

technische Reparaturen, wie das Auswechseln<br />

von Schwenkhähnen, Perlatoren, Auflegen<br />

von Dichtscheiben und ähnlichem<br />

zuständig.<br />

Bei Eberhard Hempel kann die Reparatur des Duschkopfs<br />

auch mal einen Tag warten. „Natürlich hat der Hauswart<br />

auch einen Anspruch auf seinen Feierabend“, meint der<br />

Vertreter aus Bauteil 1.<br />

Gefühlte Notfälle<br />

Ob jeder undichte Wasserhahn und jede<br />

nicht funktionierende Glühbirne als echter<br />

„Notfall“ anzusehen ist, bezweifelt auch<br />

Mitgliedervertreter Eberhard Hempel, der<br />

im Bauteil 1 wohnt. „Insbesondere an Wochenenden<br />

oder über Feiertage sollte man<br />

sich gegenüber dem Hauswart in Rücksicht<br />

üben, wenn die Lage nicht ganz so ernst<br />

ist“, meint Herr Hempel. Manchmal lohne<br />

es sich auch, aufkeimenden Ärger und Ungeduld<br />

noch einmal zu überdenken.<br />

Ansprechpartner für alle<br />

In den 180 Wohnungen des Bauteils finden<br />

Familien, Singles und Ehepaare aller Altersstufen<br />

ihr Zuhause. Gemeinsame Interessen<br />

sind genauso anzutreffen wie Differenzen<br />

aufgrund unterschiedlicher Lebensweisen.<br />

Hauswart Ronald Galli hat für die großen<br />

und kleinen Kümmernisse stets ein offenes<br />

Ohr. Mit viel Einfühlungsvermögen<br />

und diplomatischem Geschick versucht er<br />

stets den gemeinsamen Nenner zu finden.<br />

„Zurzeit gibt es natürlich einige Beschwerden<br />

wegen der Bauarbeiten an der Fassade,<br />

die sich noch bis ins nächste Jahr hinziehen.<br />

Aber ich versuche immer, die Anwohner zu<br />

überzeugen, dass die Investitionen in den<br />

Wohnungsbestand jedem Einzelnen zu Gute<br />

kommen und die Wohnsituation letztendlich<br />

verbessert wird. Bis zum Abschluss<br />

der Bauarbeiten muss man halt ein wenig<br />

durchhalten – aber dabei helfe ich gern“.<br />

Wir gratulieren zum 100. Geburtstag<br />

„Fit wie ein Turnschuh“ …<br />

Martha Blaese mit Vorstandsmitglied Stefan Keim.<br />

… schwärmt unsere Hauswartin Frau Lange<br />

über unsere älteste Bewohnerin im<br />

Luckeweg in Marienfelde. Kaum zu glauben,<br />

dass Martha Blaese bereits stolze 100<br />

Jahre zählt. Selbstverständlich nimmt die<br />

rüstige Dame am täglichen Geschehen teil<br />

und ist bestens über politische und gesellschaftliche<br />

Themen informiert. Bis vor<br />

gut einem Jahr war Frau Blaese noch ohne<br />

Gehhilfe unterwegs, erst nach einem Sturz<br />

ist sie auf etwas Unterstützung angewiesen.<br />

Die liebenswerte und sympathische<br />

Rentnerin wird von Nachbarn und ihrer<br />

Hauswartin ein wenig umsorgt,<br />

aber gern ist sie auch<br />

noch selbst unterwegs. Ihre<br />

Schwiegertochter aus den<br />

USA meldet sich wöchentlich bei ihr per<br />

Telefon und reiste zum großen Geburtstag<br />

nach Berlin. Unter den zahlreichen Gratulanten<br />

fand sich auch unser Vorstandsmitglied<br />

Stefan Keim ein, der sie mit<br />

einem großen Präsentkorb überraschte.<br />

Wir wünschen Frau Blaese noch viele gesunde<br />

und glückliche Jahre in ihrer schönen<br />

Wohnung.


15 | <strong>BWV</strong><strong>aktuell</strong> No. <strong>86</strong><br />

Leben in der Genossenschaft<br />

Rückblick Sommerfeste<br />

Ein großer Sommer zum Feiern<br />

Viele schöne Sonnentage, warme Temperaturen<br />

und laue Abende luden in diesem<br />

Jahr zum Feiern ein. Schon vor den Sommerferien<br />

trafen sich unter Obstbäumen<br />

die Nachbarn zum Hoffest in Schmargendorf<br />

(wir berichteten in der letzten Ausgabe).<br />

Im August folgten die Feste in Köpenick<br />

und Marienfelde. Auch auf den kleineren<br />

Hoffesten wurde kräftig gefeiert.<br />

Kindertanz und Karate und Köpenick<br />

Ein buntes Bühnenprogramm erwartete die<br />

Besucher unseres Hoffestes am 8. August:<br />

Die Blue Haley Band heizte mit den Rock´n<br />

Roll Klängen der 60er Jahre wieder kräftig<br />

ein und ließ die Zeit der fliegenden Petticoats<br />

aufleben. Anschließend begeisterten<br />

eine Kindertanzgruppe und Hip-Hopper<br />

der Dance Point Company mit ihren Tanzeinlagen.<br />

Als eine weitere überzeugende<br />

Showeinlage demonstrierten Sportler des<br />

Kokoro Dojo Karate-Clubs aus Karlshorst<br />

Übungen, die bei so manchem Zuschauer<br />

den Atem stocken ließen.<br />

Bunter Trubel am<br />

Tirschenreuther Ring<br />

Die zahlreichen Kinderaktionsstände waren<br />

auf unserem großen Fest in Marienfelde<br />

am 31. August wieder von Beginn<br />

an umlagert. Beim Ponyreiten, Torwandschießen,<br />

Kinderschminken und Hüpfburg-<br />

Springen hieß es wieder Kinderspaß ohne<br />

Grenzen. Die „Corvettes“ ließen derweil<br />

ihre eingängigen Western- und Countrylieder<br />

erklingen. Leckere Würstchen vom<br />

Grill erfreuten die hungrigen Gäste. Kaffee<br />

und selbstgebackener Kuchen waren als<br />

willkommene süße Begleitung zum nachbarlichen<br />

Beisammensein heiß begehrt.<br />

Ein kurzer Schauer am Nachmittag konnte<br />

die gute Stimmung nicht trüben.<br />

Feste in den Bauteilen<br />

Mitgliedervertreter Hans-Joachim Lampe<br />

nahm das Heft in die Hand und organisierte<br />

am 19. Juli im Bauteil 101 ein lauschiges<br />

Sommerfest auf der Wiese am Haus Schmale<br />

Straße 1. Jeder Gast steuerte etwas Selbstgemachtes<br />

zum Fest bei, so dass die Köpenicker<br />

Nachbarn bei schönem Sommerwetter<br />

zünftig feiern konnten. Im nächsten<br />

Jahr soll es wieder ein Fest geben.<br />

Wie am Schnürchen laufen jedes Jahr<br />

die Vorbereitungen zum Sommerfest im<br />

BT 13/43 in Charlottenburg. Hier kennt<br />

Cheforganisator und Hauswart Johann<br />

Langer die notwenigen Zutaten für ein<br />

gelungenes Fest: Leckere Würstchen vom<br />

Grill, ausreichend Getränke und eine flotte<br />

Tanzmusik am Abend lassen jede Party<br />

zum Erfolg werden. Dieses Jahr waren besonders<br />

viele Mitglieder mit von der Partie,<br />

auch Vorstandsmitglied Heinz-Dieter<br />

Kroll schaute vorbei und stieß gemeinsam<br />

mit den netten Nachbarn auf den schönen<br />

Sommerabend an.<br />

Zusammen feiern: Nachbarn im Bauteil 13/43


16 | <strong>BWV</strong><strong>aktuell</strong> No. <strong>86</strong><br />

Leben in der Genossenschaft<br />

Mitglieder im Portrait: Thomas Rohde-Seelbinder<br />

Meine Freiheit über den Wolken …<br />

© luise / pixelio.de<br />

Seitdem ich 1985 Mitglied im <strong>BWV</strong> zu Köpenick wurde, betreibe<br />

ich das Fallschirmspringen – anfangs aus Neugier, später aus Leidenschaft!<br />

Durch den Sport bin ich viel umhergereist und lernte<br />

auch meine Frau kennen. Auch sie ist seit mehreren Jahren begeisterte<br />

Fallschirmspringerin und inzwischen haben wir fast erwachsene<br />

Kinder.<br />

Es ist leider kein Hobby, das die Aufmerksamkeit auf die sportliche<br />

Leistung lenkt. Meist hört man im Zusammenhang mit dem<br />

Fallschirmsport „wie verrückt“, „wie lebensmüde“ oder „ich<br />

würde mich das nie trauen“. Letzteres ist durchaus verständlich,<br />

alles andere entspricht nicht den Tatsachen. Es ist ein Sport<br />

wie jeder andere, den man erlernen und sicher ausüben kann.<br />

Leichtsinn oder Unachtsamkeit gibt es auch bei anderen Sportarten,<br />

bei denen hohe Geschwindigkeiten eine Rolle spielen.<br />

Ich habe mich seit 25 Jahren auf eine Disziplin spezialisiert, die<br />

auch unter Fallschirmsportlern eher selten erlernt wird. Sie nennt<br />

sich Canopy Formation. Dabei werden Formationen am geöffneten<br />

Schirm geflogen. Der Kontakt zu den Mitspringern erfolgt über die<br />

Fußgelenke, die sich in die Fangleinen der anderen Fallschirme<br />

einfädeln. Dabei müssen die Fallschirme im richtigen Winkel und<br />

Höhe aufeinander zugeflogen werden. Kurz vor dem Griff muss<br />

die Bewegung oder Geschwindigkeit der Schirme herausgenommen<br />

werden, um sich nicht miteinander zu verwickeln.<br />

Im Wettbewerb kann man in Zweier- und Vierer-Teams fliegen.<br />

Auf Flugtagen oder Größen-Rekorden ist der Anzahl der Sportler<br />

nach oben fast keine Grenze gesetzt. Man braucht nur geeignete<br />

Mitspringer, die genügend Erfahrung mitbringen. Seit 2003 trifft<br />

sich eine internationale Auswahl fast jedes Jahr irgendwo auf<br />

der Welt, um größere Formationen zu fliegen. 2007 ist uns dabei<br />

in Florida eine 100er Formation gelungen, die seitdem als offizieller<br />

Weltrekord besteht.<br />

Im Fallschirmsport werden nationale Meisterschaften und Weltmeisterschaften<br />

ausgetragen. Mit meinem Team konnte ich 1994<br />

und 1998 in „meiner“ Disziplin jeweils eine Bronzemedaille mit<br />

nach Hause bringen.<br />

Wer sich für diesen schönen Sport interessiert, kann mit mir<br />

Kontakt aufnehmen. Ich berate unsere Mitglieder gern, wie<br />

und wo man die beste Ausbildung in der Umgebung von Berlin<br />

bekommen kann.<br />

Thomas Rohde­seelbinder, (Genossenschaftsvertreter vom<br />

Bauteil 15) bwv@xrohde.de<br />

Festtagsbraten zu gewinnen<br />

Ganz im Zeichen der Gans …<br />

Marienfelde:<br />

Singen Sie mit<br />

Jedermann-Chor im Gemeinschaftshaus sucht noch Nachbarn,<br />

die Spaß am Singen haben. Dabei steht nicht das Können im Vordergrund,<br />

sondern der Spaß am Singen von bekannten Volksund<br />

Fahrtenlieder z. B. aus der Mundorgel.<br />

Schön wäre auch eine unterstützende Gitarrenbegleitung.<br />

…steht auch in diesem Jahr das „Martinsgans-Preisskatturnier“<br />

im November. Jede Menge Spannung und gute Stimmung<br />

in geselliger Runde warten auf die Teilnehmer. Neue<br />

Skatfreunde sind herzlich willkommen. Bitte vormerken:<br />

Skatturnier am 8. November 2013, Beginn 18.00 Uhr im Gemeinschaftshaus<br />

Marienfelde, Kostenbeitrag 5,-€. Bitte anmelden<br />

unter Tel: 72380-5.<br />

Treffen: Jeden 3. Donnerstag<br />

15-17 Uhr im Gemeinschaftshaus.<br />

Interessierte können sich gern bei Fr. Slotosch und<br />

Fr. Pürtas unter Tel: 72380-641/642 informieren oder<br />

direkt ins Gemeinschaftshaus kommen.


17 | <strong>BWV</strong><strong>aktuell</strong> No. <strong>86</strong><br />

Wöchentliche<br />

Termine<br />

9.30–10.30 Uhr<br />

Englisch-<br />

Konversationsgruppe<br />

15–17 Uhr<br />

Offener Treff – Die Spielwütigen<br />

– Bücherverleih<br />

10–13 Uhr<br />

Offener Treff<br />

10.30–12.00 Uhr<br />

Englisch für Anfänger<br />

18.30–19.15 Uhr<br />

Gymnastik am Abend (Freie Plätze)<br />

20–21.30 Uhr<br />

Qi Gong für Anfänger<br />

(Anmeldung, noch freie Plätze)<br />

15.30–17 Uhr<br />

Malkurs für Kinder von 7–12 Jahren, Stillleben, Portraitmalerei mit<br />

Wasser- und Acrylfarben (Anmeldung)<br />

DI, 01.10.13, 10 Uhr<br />

Kiezspaziergang mit Frau Flämig,<br />

Friedhof Stahnsdorf Tagestour (Anmeldung)<br />

MI, 09.10.13, 15–17 Uhr<br />

Computerkurs für Ehrenamtliche<br />

SA, 12.10.13, 15 Uhr<br />

Skat (noch freie Plätze)<br />

FR, 01.11.13, 12 Uhr<br />

private Videoaufnahmen von Herrn Ebert, Berliner Eindrücke<br />

Kostenbeitrag 2 Euro (Anmeldung)<br />

DI, 05.11.13, 11 Uhr<br />

Kiezspaziergang (Alliiertenmuseum) mit Frau Fläming,<br />

dazu Kinobesuch, Eintritt frei (Anmeldung)<br />

MI, 06.11.13, 12 Uhr<br />

„Pünktlich um 12“ Mittagessen in Gemeinschaft (Anmeldung)<br />

MI, 06.11.13, 15–17 Uhr<br />

Computerkurs für Ehrenamtliche<br />

FR, 08.11.13, 18 Uhr<br />

Auftritt: Fidele Rentner, Lieder von Otto Reutters,<br />

Helga Hahnemann aus dem alten Berlin (Anmeldung)<br />

SA, 09.11.13, 15 Uhr<br />

Skat (noch freie Plätze)<br />

MI, 04.12.13, 12 Uhr<br />

„Pünktlich um 12“ Mittagessen in Gemeinschaft (Anmeldung)<br />

MI, 04.12.13, 15–17 Uhr<br />

Computerkurs für Ehrenamtliche<br />

FR, 06.12.13, 15–18 Uhr<br />

Adventsfest im Nachbarschafts-Treff für Groß und Klein<br />

(um 16:00 Uhr kommt der Nikolaus und bringt eure gefüllten Stiefel / Anmeldung)<br />

DO, 12.12.13, 17 Uhr<br />

Lichterfahrt durch das weihnachtliche Berlin (Anmeldung)<br />

MI, 23.10.13, 15–17 Uhr<br />

Computerkurs für Ehrenamtliche<br />

MI, 23.10.13, 15 Uhr<br />

Kaffee und Kultur, offen für neue Mitglieder<br />

DO, 31.10.13, ab 18 Uhr<br />

Offener Vertretertreff<br />

MI, 13.11.13, 10 Uhr<br />

Kiezspaziergang mit Herrn Johnke,<br />

„Wie und Wo entsteht Strom/Fernwärme?“ Vortrag u. Führung<br />

im Vattenfall-Heizkraftwerk Reuter West, Eintritt frei. (Anmeldung)<br />

MI, 20.11.13, 15–17 Uhr<br />

Computerkurs für Ehrenamtliche<br />

DO, 21.11.13, 18.30–20.30 Uhr (Anmeldung)<br />

Gruppenberatung zum Thema Vorsorge, Vollmacht und Beratung<br />

DO, 28.11.13, ab 18 Uhr<br />

offener Vertretertreff<br />

DO. 28.11.13, 18.15 Uhr<br />

Kiezspaziergang mit Frau Fläming,<br />

Outpost-Kino, Welcome in Vienna, Eintritt frei (Anmeldung)<br />

SA, 14.12.13, 15 Uhr<br />

Skat (noch freie Plätze)<br />

MI, 18.12.13, 15–17 Uhr<br />

Computerkurs für Ehrenamtliche<br />

MI, 18.12.13, 15 Uhr<br />

Kaffee und Kultur, offen für neue Mitglieder<br />

MONTAG<br />

10–13 Uhr und 14–18 Uhr<br />

Spareinrichtung<br />

10–13 Uhr<br />

Offener Treff – Soziale Beratung<br />

mit Frau Pürtas<br />

15–17 Uhr<br />

Malen und Zeichnen (Freie Plätze)<br />

18.30–20 Uhr<br />

Qi Gong für Anfänger<br />

DIENSTAG<br />

(Anmeldung)<br />

9 Uhr<br />

Early Birds – Lauftreff für<br />

Frühaufsteher<br />

9.30–11 Uhr<br />

Spanisch mit Vorkenntnissen<br />

(Freie Plätze) neue Teilnehmer willkommen<br />

13–17 Uhr<br />

Offener Treff – Bücherverleih<br />

19–20 Uhr<br />

Yoga (nur für Frauen)<br />

11–12.30 Uhr<br />

Neuer Englischkurs für Anfänger (andere Termine nach Absprache)<br />

9.30–11 Uhr<br />

Englisch mit Vorkenntnissen<br />

(Freie Plätze)<br />

9–10.30 Uhr<br />

Gymnastik 60 + (Anmeldung)<br />

9–11 Uhr<br />

Sprechstunde Technik<br />

10.45–12 Uhr<br />

Männersport 50 + (Anmeldung)<br />

13–18 Uhr<br />

Spareinrichtung<br />

9–10.30 Uhr<br />

Spanisch mit<br />

geringen Kenntnissen<br />

(Neuer Anfängerkurs nach Absprache)<br />

10–13 Uhr<br />

Offener Treff – Soziale Beratung<br />

mit Frau Pürtas<br />

FREITAG<br />

10.45–13.15 Uhr<br />

Computer/Internetkurs (Anmeldung)<br />

10.15–11.30 Uhr<br />

Qi Gong (Anmeldung)<br />

Nachbarschafts-Treff Schmargendorf<br />

Sylter Straße 12, 14199 Berlin, Tel. 723 80 880<br />

Dienstag 10–13 Uhr und Freitag 10–13 Uhr<br />

oder nach telefonischer Absprache<br />

Oktober<br />

November<br />

Dezember<br />

SO<br />

DONNERSTAG<br />

MITTWOCH<br />

!!Neu!!<br />

!!Neu!!<br />

!!Neu!!


18 | <strong>BWV</strong><strong>aktuell</strong> No. <strong>86</strong><br />

FREITAG<br />

10.30–13 Uhr<br />

Vermietung des Gemeinschaftshauses<br />

Frau Neef<br />

10–12 Uhr<br />

Sprechstunde/Soziale Beratung mit Frau Pürtas<br />

DONNERSTAG<br />

(20,– Euro/Monat – Anmeldung)<br />

10–11.30 Uhr<br />

Computerkurs<br />

17–20 Uhr<br />

Integrationsprojekt Bonus<br />

10–11 Uhr<br />

Seniorengymnastik<br />

12–13.30 Uhr<br />

Linedance 55 +<br />

Anfänger erwünscht (noch freie Plätze)<br />

MITTWOCH<br />

18–20 Uhr<br />

Integrationsprojekt Bonus – Spieleabend<br />

14–16 Uhr<br />

Offenes Café & Bücherverleih mit Frau Grubba<br />

15–18 Uhr<br />

Eltern-Kinder-Treff<br />

DIENSTAG<br />

11–14 Uhr<br />

Integrationsprojekt Bonus –<br />

Deutschkurs<br />

18.30–19.30 Uhr<br />

Gymnastik mit Frau Thul<br />

12–15 Uhr<br />

Sprechstunde | Soziale Beratung<br />

18.30–19.30 Uhr<br />

Sanftes Yoga mit Frau Pröckl<br />

8,– Euro / Termin<br />

MONTAG<br />

10–11 Uhr<br />

Seniorengymnastik mit Frau Beier<br />

1,– Euro / Termin<br />

15–17 Uhr<br />

Kniffel-Treff<br />

Wöchentliche<br />

Termine<br />

Gemeinschaftshaus Marienfelde<br />

Tirschenreuther Ring 64, 12279 Berlin, Tel. 723 80 754<br />

Sprechzeiten: Mo 12–15 Uhr, Mi 15–17 Uhr,<br />

Fr 10.30–13 Uhr oder nach telefonischer Absprache<br />

Oktober<br />

MI, 02.10.13, 10 Uhr<br />

Frauenfrühstück<br />

MI, 02.10.13, 14–16 Uhr<br />

Malerei mit unterschiedlichen Materialien<br />

für Anfänger mit Frau Fiedler (exkl. Materialkosten / Anmeldung)<br />

SA, 05.10.13, 15 Uhr<br />

Kniffel-Turnier (Anmeldung)<br />

MO, 07.10.13, 11.15 Uhr<br />

Bingo<br />

MI, 09.10.13, 12 Uhr<br />

„Pünktlich um 12“ Mittagessen in Gemeinschaft (Anmeldung)<br />

November<br />

MO, 04.11.13, 11.15 Uhr<br />

Bingo<br />

MI, 06.11.13, 10 Uhr<br />

Frauenfrühstück<br />

MI, 06.11.13, 14–16 Uhr<br />

Malerei mit unterschiedlichsten Materialien<br />

für Anfänger mit Frau Fiedler (exkl. Materialkosten / Anmeldung)<br />

SO, 13.10.13, 10 Uhr<br />

Sonntags-Stadterkundung<br />

DO, 17.10.13, 15–17 Uhr<br />

Singen für Jedermann!<br />

Bekannte Volks- und Fahrtenlieder<br />

MI, 23.10.13, 10 Uhr<br />

Stadterkundung mit Herrn Beier<br />

DO, 24.10.13, 14 Uhr<br />

Radtour ab Gemeinschaftshaus (Anmeldung)<br />

Gemeinsam neue Wege im Süden entdecken<br />

DO, 31.10.13, 17–18.30 Uhr<br />

Halloween im „Geisterhaus“(Anmeldung)<br />

MI, 13.11.13, 12 Uhr<br />

„Pünktlich um 12“ Mittagessen in Gemeinschaft (Anmeldung)<br />

DO, 21.11.13, 15–17 Uhr<br />

Singen für Jedermann! Bekannte Volks-und Fahrtenlieder<br />

MI, 27.11.13, 10 Uhr<br />

Sonntags-Stadterkundung<br />

FR, 08.11.13, 18 Uhr<br />

Martins-Gans-Preisskat (Anmeldung) DO, 28.11.13, 14 Uhr<br />

Radtour ab Gemeinschaftshaus (Anmeldung)<br />

SO, 10.11.13, 10 Uhr<br />

Gemeinsam neue Wege im Süden entdecken<br />

Sonntags-Stadterkundung<br />

Dezember<br />

MO, 02.12.13, 11.15 Uhr<br />

Bingo<br />

MI, 04.12.13, 10 Uhr<br />

Frauenfrühstück<br />

MO, 09.12.13, 15–17.30 Uhr (um 16.00 Uhr kommt der Nikolaus / Anmeldung)<br />

Adventsfest für Groß und Klein am Gemeinschaftshaus<br />

MO, 09.12.13, 17.30 Uhr<br />

Lichterfahrt durch das weihnachtliche Berlin<br />

ab Tirschenreuther Ring (Anmeldung)<br />

MI, 04.12.13, 14–16 Uhr<br />

Malerei mit unterschiedlichen Materialien<br />

für Anfänger mit Frau Fiedler (exkl. Materialkosten / Anmeldung)<br />

MI, 11.12.13, 12 Uhr<br />

„Pünktlich um 12“ Mittagessen in Gemeinschaft (Anmeldung)<br />

MI, 04.12.13, 14–17 Uhr<br />

Pers. Beratung: Vorsorgevollmacht, Betreuung,<br />

Patientenverfügung (Anmeldung)<br />

SO, 15.12.13, 10 Uhr<br />

Sonntags-Stadterkundung<br />

SO, 08.12.13, 10 Uhr<br />

Sonntags-Stadterkundung<br />

DO, 19.12.13, 15–17 Uhr<br />

Singen für Jedermann! Bekannte Volks-und Fahrtenlieder


19 19 | | <strong>BWV</strong><strong>aktuell</strong> No. No. <strong>86</strong> <strong>86</strong><br />

Einladung<br />

Genossenschaftsball am 9. November<br />

Die Ballsaison ist eröffnet: Tanzen Sie auch in diesem Jahr<br />

mit uns auf dem Genossenschaftsball der Potsdamer Wohnungsbaugenossenschaft<br />

PWG 1956.<br />

Am Samstag, den 9. November werden Sie ab 18.30 Uhr im<br />

Potsdamer Kongresshotel am Templiner See begrüßt. Der Ball<br />

beginnt nach einem prickelnden Sektempfang um 19.00 Uhr.<br />

Anschließend genießen Sie das festliche Buffet mit verschiedensten<br />

Spezialitäten. Für Ihre Unterhaltung und einen unvergesslichen<br />

Abend spielt das Delphi Tanzorchester auf.<br />

Kosten pro Person: 56,00 € (Getränke<br />

sind nicht im Preis enthalten).<br />

Für unsere Mitglieder sind noch<br />

ein paar Plätze reserviert,<br />

sichern Sie sich Ihre Karten<br />

bei Frau Maier-Bluschke<br />

unter Tel: 72380-760 oder<br />

unter maier@bwv-zk.de.<br />

Unser Weihnachtsfavorit<br />

Erlebnis Lichterfahrt<br />

Wir unternehmen wieder Fahrten mit dem komfortablen Reisebus<br />

durch die weihnachtlich beleuchtete Innenstadt. Lassen Sie<br />

sich den Glanz zur Weihnachtszeit nicht entgehen und melden<br />

sich gleich für unsere beliebten Fahrten an. Start und Ziel sind<br />

ganz in Ihrer Nähe.<br />

Schmargendorf<br />

Fidele Rentner<br />

mit neuen Liedern<br />

Für unsere Köpenicker Mitglieder:<br />

Montag, 02.12.13, Start 17.30 Uhr<br />

am Mandrellaplatz Ecke Seelenbinderstr., 12555 Berlin<br />

Für unsere Marienfelder Mitglieder:<br />

Montag, 09.12.13 Start 17.30 Uhr<br />

Tirschenreuther Ring Ecke Ahrensdorfer Str., 12279 Berlin<br />

Für unsere Schmargendorfer Mitglieder:<br />

Donnerstag, 12.12.13 Start 17:00 Uhr<br />

Zoppoter Str. Ecke Heiligendammer Str., 14199 Berlin<br />

© Amadeus Schubert / pixelio.de<br />

Preis: 8,00 €<br />

Anmeldung für Köpenick bei Fr. Rudek unter Tel: 72380-810,<br />

für Schmargendorf und Marienfelde bei Fr. Pürtas /<br />

Fr. Slotosch unter Tel: 72380-641/642<br />

Die singenden Damen von den Fidelen Rentnern:<br />

Christa Affeldt, Ingeborg Pzeradzki und Helga Freimark (v.l.)<br />

Alle Fans unserer Fidelen Rentner sollten sich Freitag, den<br />

8. November schon einmal im Kalender vormerken: Um<br />

18.00 Uhr präsentiert unsere beliebte Gesangsgruppe im<br />

Nachbarschaft-Treff Schmargendorf ihr neues Programm mit<br />

Liedern von Otto Reutter, Claire Walddorf, Helga Hahnemann<br />

und Freddy Sieg. Gesungen wird in bewährter Manier mit viel<br />

Humor, Charme und guter Laune.<br />

Lassen Sie sich diesen Abend nicht entgehen und reservieren<br />

sich Karten für je 6 € bei Ingeborg Przeradzki unter<br />

Tel: 36 70 21 08


20 | <strong>BWV</strong><strong>aktuell</strong> No. <strong>86</strong><br />

Rückblick<br />

Kinderspaß beim Badefest<br />

Am 18. September stieg in unserem Hallenbad in Schmargendorf wieder unser<br />

feucht-fröhliches Kinderbadefest, das bereits seit 37 Jahren fester Bestandteil und<br />

Höhepunkt des genossenschaftlichen Veranstaltungskalenders ist. In diesem Jahr<br />

war ein Filmteam mit vor Ort, das die tolle Stimmung unseres Kinderbadefestes für<br />

den neuen Imagefilm der Genossenschaft einfing.<br />

Los ging es ab 15.00 Uhr mit den Wettkämpfen für die Jüngsten im Alter von<br />

5-7 Jahren. Ob mit oder ohne Schwimmflügel – alle „Kleinen“ tauchten mutig mit<br />

einem einfachen „Einsteigen“ am Beckenrand, als „Kerze“ in gestreckter Haltung<br />

oder als „Spritzbombe“ in das Wasser .<br />

Fingernagelvergleich bei den Jüngsten<br />

Bei lustigen Wettkämpfen wie Mattenlaufen und Weittauchen zeigten die Kinder<br />

wie flink sie im Wasser sind. Jeder Gewinner kassierte in der „Lackierstraße“ pro<br />

Spiel drei lackierte Fingernägel, der Zweitplatzierte zwei Nägel und alle übrigen<br />

Teilnehmer einen Nagel.<br />

Auch in den folgenden Altersgruppen der Kinder von 8-9 und 10-12<br />

Jahren wurden alle Wettkämpfe sportlich und mit viel Spaß an der<br />

Sache ausgetragen. Begleitende Eltern, Großeltern und Mitarbeiter<br />

feuerten die Kinder vom Beckenrand aus an. Zusätzlich zum Mattenlaufen<br />

und Weittauchen zeigten die jugendlichen Schwimmer auch<br />

beim Strandgutfischen und Kerzenschwimmen tolle Leistungen.<br />

Krönender Abschluss aller Altersgruppen war das beliebte<br />

„Schlumpftauchen“. Der glückliche Finder des Siegerschlumpfes<br />

trug einen besonders schönen Preis nach Hause.<br />

Beladen mit vielen tollen Gewinnen und Urkunden verließen die<br />

letzten Kinder erschöpft, aber glücklich die Schwimmhalle gegen<br />

18.00 Uhr.<br />

Nachdem die alte Polaroid Kamera ersetzt werden musste,<br />

druckten wir erstmalig in diesem Jahr die Digitalfotos vor Ort aus.<br />

Die Erinnerungsfotos konnten beim Verlassen des Schwimmbades<br />

gleich mitgenommen werden.<br />

Liebe auf den ersten Blick:<br />

Der Sieger des Schlumpftauchens mit seinem Gewinn<br />

Die Digitalausdrucke<br />

gab es als schöne<br />

Erinnerung<br />

zum Mitnehmen


21 | <strong>BWV</strong><strong>aktuell</strong> No. <strong>86</strong><br />

Gemeinschaftshaus Marienfelde<br />

Gruselspaß Halloween<br />

Freut euch wieder auf unsere schaurig-schöne Halloweenfeier<br />

am 31.Oktober 2013. Unsere Hexenmeisterinnen verwandeln<br />

das Gemeinschaftshaus zum Geisterhaus in dem<br />

die Ketten rasseln und vor dem der Feuerkorb brodeln wird.<br />

Schafft ihr es durch den Gruselparcours, erwarten euch<br />

köstlich-eklige Leckereien und schaurig-lustige Spiele.<br />

Habt ihr starken Nerven, dann kommt am<br />

Donnerstag, den 31. Oktober von 17-18.30 Uhr<br />

ins Gemeinschaftshaus.<br />

Zur besseren Planung nur mit Anmeldung<br />

unter Tel: 72380-641 / 642<br />

Advent, Advent – ein Lichtlein brennt …<br />

Wir feiern mit allen Nachbarn in den Gemeinschaftseinrichtungen<br />

Ho, ho, ho – der Nikolaus kommt: In der Adventszeit möchten wir wieder bei Kerzenschein und Weihnachtsliedern<br />

ein besinnliches Fest feiern, zu dem ihr und auch eure Eltern und Großeltern herzlich eingeladen sind.<br />

Unser Adventsfest feiern wir<br />

• in Schmargendorf im Nachbarschafts­treff am Freitag, den 6. Dezember von 15–18 Uhr und<br />

• in Marienfelde im Gemeinschaftshaus am Montag, den 9. Dezember ebenfalls von 15-18 Uhr.<br />

Der Nikolaus füllt eure Stiefel mit süßen Überraschungen. Bringt dafür eure Stiefel bis zum 4. Dezember in die jeweilige<br />

Gemeinschaftseinrichtung. An den Adventsfesten kommt der Nikolaus um 16.00 Uhr vorbei und bringt euch<br />

die Stiefel gefüllt mit süßen Überraschungen zurück.<br />

Nicht vergessen:<br />

Der Nikolaus freut sich<br />

über ein kleines Lied<br />

oder Gedicht!


22 | <strong>BWV</strong><strong>aktuell</strong> No. 80<br />

Mitmachen beim Welt<br />

Unsere Aktionen in der Weltsparwoche vom<br />

Sparangebote<br />

Stand: August 2013<br />

Sparen lohnt sich in jedem Alter. Denn wer etwas Geld auf die hohe Kante legt, schaut<br />

voraus und schafft sich ein finanzielles Polster für die Zukunft. Mit unseren drei<br />

Aktionen zum diesjährigen Weltspartag wenden wir uns mit attraktiven Preisen an alle<br />

kleinen und großen Sparer.<br />

1.<br />

Malwettbewerb für junge Sparer:<br />

Meine „Traumspardose“<br />

<strong>BWV</strong>spar Sparbuch Klassik<br />

Zinssatz:<br />

1,0 % p.a.<br />

Kündigungsfrist:<br />

3 Monate<br />

2.000 € kalendermonatlich verfügbar<br />

<strong>BWV</strong>spar Sparbuch Klassik Plus<br />

(Kinder und Jugendliche 0–17 Jahre)<br />

Zinssatz:<br />

1,5 % p.a.<br />

Kündigungsfrist:<br />

3 Monate<br />

2.000 € kalendermonatlich verfügbar<br />

<strong>BWV</strong>spar Festzinssparen<br />

Laufzeit<br />

Festzinssatz<br />

1 Jahr 1,0 % p.a.<br />

18 Monate 1,1 % p.a.<br />

2 Jahre 1,2 % p.a.<br />

3 Jahre 1,4 % p.a.<br />

4 Jahre 1,6 % p.a.<br />

5 Jahre 1,8 % p.a.<br />

Mindesteinlage 500 €<br />

<strong>BWV</strong>spar Auszahlplan<br />

Laufzeit<br />

Festzinssatz<br />

3 Jahre: 1,4 % p.a.<br />

4 Jahre: 1,6 % p.a.<br />

5 Jahre: 1,8 % p.a.<br />

Variable Verzinsung: 1,0 % p.a.<br />

Regelmäßige monatliche<br />

Auszahlung: mind. 100 €, max. 2.000 €<br />

Anlagebetrag: mind. 10.000 €<br />

Wie sieht eure Traumspardose aus? Vielleicht<br />

könnte eine Spardose auch aussehen<br />

wie ein Riesendinosaurier, ein Hexenhäuschen,<br />

eine glitzernde Blume oder auch die<br />

strenge Lehrerin mit ihrer komischen Brille<br />

auf der Nase. Sicher fallen euch noch viele<br />

andere Formen und Farben ein, die eine<br />

Spardose annehmen kann. Habt ihr eine<br />

Idee, dann greift schnell zu Pinsel, Wachsmalkreide,<br />

Buntstiften oder sonstigen Materialien,<br />

die ihr zu Hause habt. Eurer Fantasie<br />

sind keine Grenzen gesetzt.<br />

Aufgeteilt in drei Altersgruppen von 5–8<br />

Jahren, 9–12 Jahren und 13–17 Jahren<br />

werden eure Werke von einer fachkundigen<br />

Jury beurteilt und prämiert. Auf die<br />

drei Gewinner aus jeder Gruppe warten<br />

folgende Spargutscheine:<br />

1. Platz: 25 €<br />

2. Platz: 20 €<br />

3. Platz: 15 €<br />

Teilnahmebedingungen:<br />

Teilnahmeberechtigt sind Mitglieder<br />

und deren Angehörige im Alter von<br />

5–17 Jahre<br />

pro Teilnehmer ein selbst gemaltes<br />

Bild im Format A4 oder A3<br />

Abgabe: in unseren Geschäftsstellen<br />

in Marienfelde oder Köpenick und<br />

in den Nachbarschaftseinrichtungen<br />

Marienfelde oder Schmargendorf oder<br />

Einsenden per Post an: <strong>BWV</strong> zu<br />

Köpenick eG, Weskammstr. 15,<br />

12279 Berlin<br />

Abgabezeitraum: Eingang in der<br />

Genossenschaft vom 15.10. bis<br />

spätestens 01.11.2013<br />

Name, Anschrift, Telefonnummer oder<br />

E-Mailadresse und Altersangabe auf<br />

der Rückseite des Bildes vermerken<br />

Die prämierten Bilder werden in den<br />

Nachbarschaftseinrichtungen<br />

Marienfelde oder Schmargendorf<br />

ausgestellt und im Internet unter<br />

www.bwv-<strong>aktuell</strong>.de veröffentlicht<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

<strong>BWV</strong>spar Wachstumssparen<br />

Laufzeit<br />

Zinssatz<br />

3–25 Jahre: 1,0 % p.a. (plus Bonus)<br />

Mindestsparleistung pro Monat: 25 €<br />

Garantierter Bonus auf die<br />

Jahressparleistung: 1 % – 25 %<br />

<strong>BWV</strong>spar VLprämie<br />

Laufzeit<br />

Zinssatz<br />

7 Jahre 1,0 % p.a.<br />

Garantierter Bonus einmalig<br />

auf die Sparleistung am Ende<br />

der Vertragslaufzeit: 14,0 %<br />

2.<br />

Für alle neuen Sparer<br />

Sparen auch Sie in der Genossenschaft<br />

und eröffnen im Aktionszeitraum<br />

vom 28.10.–01.11.2013 ein<br />

Sparbuch Klassik bei unserer<br />

Spareinrichtung. Sie erhalten<br />

ein Startguthaben in Höhe von<br />

19,24 € und ein kleines Präsent.


23 | <strong>BWV</strong><strong>aktuell</strong> No. 80<br />

spartag 2013<br />

28. Oktober bis zum 1. November 2013<br />

<strong>BWV</strong>spar<br />

Öffnungzeiten<br />

Weskammstraße 15, 12279 Berlin<br />

Tel. 030 72380-780, Fax: 030 72380-785<br />

info@bwv-spar.de, www.bwv-spar.de<br />

3. Zeugnisgeld für die „Großen“<br />

Mo<br />

Di/Mi/Fr<br />

10.00 – 12.00 Uhr<br />

15.00 – 18.00 Uhr<br />

10.00 – 13.00 Uhr<br />

ansonsten nach Vereinbarung<br />

Haben Sie in diesem Jahr eine Ausbildung<br />

oder ein Studium erfolgreich abgeschlossen?<br />

Dann legen Sie uns Ihr Zeugnis vor<br />

– wir belohnen alle erfolgreichen Absolventen<br />

mit folgenden Abschlüssen:<br />

mehrjährige Berufsausbildung mit<br />

Prüfung durch die IHK / Handelskammer,<br />

Handwerkskammer<br />

Abschluss Bachelor, Master oder<br />

Diplom an einer deutschen<br />

Universität oder deutschen<br />

Fachhochschule<br />

Besuchen Sie uns im Aktionszeitraum vom<br />

28.10. – 01.11.2013 in unserer Spareinrichtung<br />

– Zeugnis nicht vergessen – und<br />

freuen sich über eine Gutschrift in Höhe<br />

von 24,24 € auf dem Sparbuch Klassik.<br />

Schmargendorf, Sylter Straße 12<br />

Tel. 030 72380-789<br />

Di<br />

10.00 – 13.00 Uhr<br />

14.00 – 18.00 Uhr<br />

Do<br />

13.00 – 18.00 Uhr<br />

Wir bitten um Terminvereinbarung.<br />

Köpenick, Bahnhofstraße 50<br />

Tel. 030 72380-810<br />

Do<br />

10.00 – 13.00 Uhr<br />

14.00 – 18.00 Uhr<br />

Fr<br />

nach Vereinbarung<br />

Gern vereinbaren wir einen<br />

indivi duellen Beratungstermin,<br />

auch außerhalb der Öffnungszeiten.<br />

Wir für uns. Einfach sicher.<br />

Wachstumssparen<br />

Schöner Wohnen beendet<br />

Schöner Wohnen<br />

mit dem Sparbuch<br />

Klassik<br />

Unser Angebot Wachstumssparen<br />

Schöner Wohnen wird nicht weiter<br />

angeboten. Zu den gleichen Zinssätzen<br />

bietet das Sparbuch Klassik<br />

die Möglichkeit, für die Renovierung<br />

der Wohnung etwas Geld anzusparen.<br />

Vorteil: Bei dem Sparbuch Klassik<br />

kann die Höhe der Sparbeträge<br />

frei gewählt werden. Das Team der<br />

Spareinrichtung berät Sie gern zu<br />

diesem Thema und zu allen weiteren<br />

Sparangeboten. Bereits geschlossene<br />

Verträge bleiben bestehen, können<br />

aber jederzeit in ein Konto Sparbuch<br />

Klassik umgewandelt werden.<br />

Nachlese Zeugnisgeld<br />

Gute Noten im Aufwärtstrend<br />

Unsere Aktion Zeugnisgeld erfreut sich wachsender Beliebtheit bei Kindern und<br />

Jugendlichen. Von 2009, dem ersten Jahr unserer Aktion Zeugnisgeld, bis heute<br />

stieg die Zahl der Kinder von 67 auf 183, die sich ihre guten Noten „versilbern“<br />

ließen. Insgesamt wurden in diesem Jahr 2.121 € auf den Sparbüchern Klassik<br />

gutgeschrieben. Vom Grundschüler mit seinen ersten Zeugnisnoten bis zur Abiturientin<br />

mit einem Notendurchschnitt von 1,6 waren alle Altersklassen vertreten.<br />

Auch die begleitenden Eltern oder Großeltern zeigten sich oftmals gerührt vom<br />

Ehrgeiz der Kinder und Jugendlichen und rundeten die Beträge noch etwas auf.<br />

Übrigens: Das Sparbuch Klassik Plus wird mit sagenhaften 1,5% verzinst.<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

2009<br />

2010 2011 2012 2013<br />

Anzahl der Kinder


Beamten-Wohnungs­verein zu Köpenick eG<br />

Geschäftsstelle Marienfelde<br />

Weskammstraße 15<br />

12279 Berlin<br />

Telefon: 030 723 80 5<br />

Telefax: 030 723 80 750<br />

bwv@bwv-zk.de<br />

www.bwv-zk.de<br />

www.bwv-<strong>aktuell</strong>.de<br />

Geschäftsstelle Köpenick<br />

Bahnhofstraße 50<br />

12555 Köpenick<br />

Telefon: 030 723 80 810<br />

Telefax: 030 723 80 850<br />

Fragen sie uns nach <strong>aktuell</strong>en<br />

Wohnungs angeboten oder besuchen<br />

Sie uns, wir freuen uns auf Sie.<br />

Persönliche Besuchszeiten:<br />

Montag von 13.30 – 17.00 Uhr<br />

Donnerstag von 9.00 – 11.00 Uhr<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Beamten-Wohnungs-Verein<br />

zu Köpenick eG<br />

Weskammstr. 15 | 12279 Berlin<br />

Redaktion: <strong>BWV</strong>, Susanne Maier-Bluschke<br />

bwv@bwv-zk.de<br />

Bildnachweis: Dirk Hasskarl,<br />

Reimund Schuster, <strong>BWV</strong>, privat,<br />

Archiv, pixelio.de, Fotolia.com<br />

Layout: mattheis. werbeagentur gmbh,<br />

www.mattheis-berlin.de<br />

Druck: Medialis Offsetdruck GmbH, Berlin<br />

Auflage: 9.250<br />

Der Nachdruck ist nur mit<br />

Genehmigung des Herausgebers<br />

zulässig. Alle Informationen werden<br />

nach bestem Wissen und Gewissen,<br />

jedoch ohne Gewähr für die<br />

Richtigkeit, gegeben. Namentlich<br />

gekennzeichnete Beiträge geben<br />

nicht in jedem Fall die Meinung der<br />

Redaktion wieder. © <strong>BWV</strong>, 2013

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