Reik Ingenieurgesellschaft mbH - Clearingstelle "Neue Medien im ...
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<strong>Reik</strong><br />
<strong>Ingenieurgesellschaft</strong><br />
<strong>mbH</strong>
<strong>Reik</strong> <strong>Ingenieurgesellschaft</strong> <strong>mbH</strong><br />
Seit 1965 auf der Höhe der Zeit<br />
1965<br />
Gründung des Ingenieurbüros <strong>Reik</strong><br />
durch Eberhard <strong>Reik</strong><br />
1987<br />
Eintritt Manfred Pregizer<br />
1993<br />
Gründung der Gesellschaft für<br />
Bauwesen, Bodenordnung und<br />
Baulanderschließung<br />
1994<br />
Mitglied der Domino<br />
Planungsgesellschaft<br />
1995<br />
30 Jahre Ingenieurbüro <strong>Reik</strong><br />
1998<br />
Eintritt Markus Schwille<br />
2007<br />
<strong>Reik</strong> <strong>Ingenieurgesellschaft</strong> <strong>mbH</strong><br />
Übernahme durch Riehle+Partner<br />
Architekten und Stadtplaner GbR<br />
2010<br />
Umfirmierung von Riehle+Partner in<br />
Riehle+Assoziierte G<strong>mbH</strong> & Co. KG
<strong>Reik</strong> <strong>Ingenieurgesellschaft</strong> <strong>mbH</strong><br />
Die Geschäftsführer<br />
Manfred Pregizer<br />
Dipl.-Ing.<br />
1955<br />
geboren<br />
1975 1981<br />
Studium an der Universität Stuttgart<br />
1987<br />
Eintritt in das Ingenieurbüro <strong>Reik</strong><br />
Seit 2008<br />
Geschäftsführer der<br />
<strong>Reik</strong> <strong>Ingenieurgesellschaft</strong> <strong>mbH</strong><br />
Markus Schwille<br />
Dipl.-Ing. (FH)<br />
1971<br />
geboren<br />
1994 1998<br />
Studium an der Hochschule für<br />
Technik Stuttgart<br />
1998<br />
Eintritt in das Ingenieurbüro <strong>Reik</strong><br />
Seit 2011<br />
Geschäftsführer der<br />
<strong>Reik</strong> <strong>Ingenieurgesellschaft</strong> <strong>mbH</strong>
<strong>Reik</strong> <strong>Ingenieurgesellschaft</strong> <strong>mbH</strong><br />
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
Projektleiter<br />
Jan Bessel<br />
Jochen Goller<br />
Jörg Koffmane<br />
Alexander Saile<br />
Daniel Schwertle<br />
Ulrike Volk<br />
Stadtplanerin<br />
Sabine Schneider<br />
Vermessung<br />
Ewald Feucht<br />
Rainer Heusel<br />
Anette Lewerenz<br />
Watscheslaw Melnikow<br />
Dipl.-Ing. (FH), Bauingenieur<br />
Dipl.-Ing. (FH), Bauingenieur<br />
Dipl.-Ing. (FH), Vermessungsingenieur<br />
Dipl.-Ing. (FH), Bauingenieur<br />
Master of Engineering (FH), Bauingenieur<br />
Dipl.-Ing. (FH), Bauingenieurin<br />
Dipl.-Ing., Raum- und Umweltplanerin,<br />
Stadtplanerin<br />
Vermessungstechniker<br />
Dipl.-Ing. (FH), Vermessungsingenieur<br />
Vermessungstechnikerin<br />
Messtruppassistent<br />
Bauzeichner<br />
Conny Bruhn<br />
Helga Ladengast<br />
Petra Slesaczek<br />
Verwaltung/Sekretariat<br />
Heide Dürr<br />
<strong>Reik</strong> Infrastruktur G<strong>mbH</strong><br />
Albrecht Reuß<br />
Nadine Gettler<br />
Dipl.-Ing., Raumplaner, Stadtplaner,<br />
Geschäftsführer<br />
Dipl.-Ing. (FH), Stadtplanerin<br />
Zusatzqualifikationen<br />
Zertifizierter<br />
Kanal-Sanierungs-Berater<br />
Jochen Goller<br />
Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinatoren<br />
Jan Bessel<br />
Alexander Saile<br />
Europa-Ingenieur<br />
Markus Schwille<br />
Sachverständiger für Schäden an<br />
Gebäuden<br />
Alexander Saile<br />
Dipl.-Ing. (FH), Bauingenieur<br />
Dipl.-Ing. (FH), Bauingenieur<br />
Dipl.-Ing. (FH), Bauingenieur<br />
Dipl.-Ing. (FH), Bauingenieur<br />
Dipl.-Ing. (FH), Bauingenieur
<strong>Reik</strong> <strong>Ingenieurgesellschaft</strong> <strong>mbH</strong><br />
Technische Ausstattung<br />
Hardware<br />
20 EDV/CAD Arbeitsplätze<br />
4 Notebooks<br />
1 DSL-Router<br />
1 Windows-Server<br />
2 Beamer<br />
2 Farblaserdrucker<br />
3 SW Laserdrucker<br />
2 DinA0 Farbplotter<br />
(HP 4000, HP 1050)<br />
1 Farb-Kopier/Druck/Scansystem<br />
Canon 5045i<br />
1 SW Kopierer Minolta Di351<br />
1 A0-SW-Scanner<br />
1 A0 Faltmaschine<br />
1 Schneidemaschine<br />
2 Faxgeräte<br />
5 Digitalkameras<br />
1 Spiegelreflexkamera<br />
Vermessung<br />
1 GPS-Rover (Tr<strong>im</strong>ble R6)<br />
1 Totalstation (Tr<strong>im</strong>ble S6)<br />
1 Totalstation (Tr<strong>im</strong>ble 5601)<br />
1 Digitalnivelliergerät (Zeiss DiNi 10)<br />
Software<br />
GIS-System BaSYS-SQL von Barthauer<br />
(18 Module inkl. Transfermodul und<br />
Zustandsbewertung nach ISYSBAU)<br />
HYSTEM-EXTRAN (hydrodynamische<br />
Kanalnetzberechnung)<br />
GIPS (graphisches Informations- und<br />
Planungssystem für Stadtentwässerungsnetze)<br />
KOSIM (Schmutzfrachts<strong>im</strong>ulationsmodell,<br />
kontinuierliches<br />
Langzeits<strong>im</strong>ulationsmodell)<br />
FLUT<br />
(Hydraulische Kanalnetzberechnung)<br />
STANET (Versorgungsnetzberechnung<br />
Gas, Wasser)<br />
FLUSS 1D/2D (Flusshydraulik)<br />
HEC-RAS (Flusshydraulik)<br />
LU-NA (Berechnung von Niederschlagsabfluss-<br />
und Flussgebietsmodellen)<br />
KOSTRA-DWD 2000<br />
(Starkniederschlagsreihen)<br />
STRASSENBAUdigital A-Z (Technische<br />
Regelwerke Straßenwesen)<br />
SiGeRom (Sicherheits- und<br />
Gesundheitsschutzkoordinator)<br />
CAD Arbeitsplätze AutoCAD<br />
(B&B-Module für Straßenbau/DGM/<br />
Massenermittlung/Vermessung)<br />
GIS-System ArcFM UT (Nutzung über<br />
FairEnergie Reutlingen)<br />
CAD-Arbeitsplätze CADdy (Module<br />
für Straßenbau/DGM/Vermessung)<br />
1 BGRUND-Konverter (Umsetzung<br />
Automatisierte Liegenschaftskarte)<br />
3 RIB ARRIBA planen (Ausschreibung)<br />
STLB-BAU+STLK (Standardleistungsbücher)<br />
Software<br />
CertiFORM (Kommunales Vergabehandbuch<br />
für Baden-Württemberg)<br />
GEObüro (Verwaltungsprogramme)<br />
COBRA (Adressverwaltung)<br />
ibr-online (Immobilien & Baurecht)<br />
MICROSOFT OFFICE Paket<br />
Adobe PHOTOSHOP<br />
RMData Software (EDBS Daten<br />
gemäß BFR für LISA Hochbauverwaltung)<br />
Schnittstellen/Dateiaustauschformate<br />
(Auswahl)<br />
Sämtliche gängige CAD-Formate und<br />
Bilddateien.<br />
KanDATA (ISYBAU-Kanaldaten)<br />
AquaDATA (Wasserleitungssachdaten)<br />
GasDATA (Gasleitungssachdaten)
<strong>Reik</strong> <strong>Ingenieurgesellschaft</strong> <strong>mbH</strong><br />
Auszug aus unseren Leistungsbereichen<br />
Stadtentwicklung<br />
Rahmenpläne<br />
Entwicklungskonzepte<br />
Ortsgestaltung<br />
Sanierungsbetreuung<br />
Moderationsverfahren<br />
Städtebauliche Wettbewerbe<br />
Bodenordnung und Erschließung<br />
(REIK Infrastruktur G<strong>mbH</strong>)<br />
Verkehrswesen<br />
Kreis-, Landes- und Bundesstraßen<br />
Baugebietserschließung<br />
Ortskern- und Straßensanierung<br />
Verkehrsberuhigung<br />
Park- and Ride-Anlagen<br />
Panzerfeste Ringstraßen auf<br />
Truppenübungsplätzen<br />
Lärmschutzmaßnahmen<br />
Fernleitungen<br />
Wasserfernleitungen<br />
Gasfernleitungen<br />
Hochspannungsleitungen<br />
Treibstofffernleitungen<br />
Bauleitplanung<br />
Flächennutzungspläne<br />
Bebauungspläne<br />
Bebauungspläne Innenentwicklung<br />
Vorhabenbezogene Bebauungspläne<br />
Grünordnungspläne<br />
Umweltverträglichkeitsstudien<br />
Versorgungsnetze<br />
Ortversorgungsnetze<br />
Netzberechnungen<br />
Baugebietserschließung<br />
Wasserversorgung<br />
Gasversorgung<br />
Stromversorgung<br />
Fernwärmeversorgung<br />
Breitbandinfrastruktur<br />
Abfallwirtschaft<br />
Erddeponien<br />
Kompostierungsanlagen<br />
Technische Ausrüstung<br />
Erschließungsplanung<br />
<strong>Neue</strong>rschließungen<br />
Wohn-, Misch-, Gewerbegebiete<br />
Sanierung und Umbau<br />
innerstädtischer und innerörtlicher<br />
Bestandsgebiete<br />
Siedlungswasserwirtschaft<br />
Ortsentwässerung<br />
Baugebietserschließung<br />
Allgemeine Kanalisationspläne<br />
Regenwasserbehandlungsanlagen<br />
Regenwasserrückhaltung<br />
Naturnahe Regenwasserbewirtschaftung<br />
Eigenkontrollverordnung<br />
Liegenschaftsbezogene<br />
Kanaldatenbanken<br />
Abwasserentsorgungskonzepte<br />
Kanalsanierung<br />
Vermessung/GIS<br />
Bestandsvermessung<br />
Entwurfsvermessung<br />
Bauvermessung<br />
Baugeometrische Kontrollmessung<br />
Katastervermessung (über ÖBVI)<br />
Geodätische Berechnungen<br />
Pipeline-Vermessung<br />
Geografische Informationssysteme<br />
Hochwasserschutz<br />
Integrierte Hochwasserschutzprogramme<br />
Renaturierung von Fließgewässern<br />
Hochwasserrückhaltebecken
Versorgungsnetze
Versorgungsnetze / Breitbandkabel<br />
Breitbandanbindung Gemeinde Sonnenbühl<br />
zwischen Undingen - Willmandingen<br />
Projektdaten<br />
Breitbandkabelanbindung 2,5 km<br />
Glasfaserkabel mit 144 Glasfasern<br />
Kabelschutzmehrfachleerrohre<br />
14 Hausanschlüsse vorbereitet<br />
Fertigstellung März 2011<br />
Bearbeiter:<br />
Dipl.-Ing. (FH) Ulrike Volk<br />
Auftraggeber<br />
Gemeinde Sonnenbühl<br />
Ansprechpartner Herr Hummel<br />
Telefon 07128 925-38<br />
Die <strong>Reik</strong> <strong>Ingenieurgesellschaft</strong> <strong>mbH</strong><br />
wurde von der Gemeinde Sonnenbühl<br />
mit der Planung, Ausschreibung und<br />
Bauüberwachung der Breitbandanbindung<br />
zwischen Undingen und<br />
Willmandingen beauftragt.<br />
Es wurde ein Glasfaserkabel mit 144<br />
Glasfasern sowie Leerrohre (3-fach D<br />
50) über eine Länge von ca. 2,5 km<br />
verlegt. Teilweise wurde zur Erstellung<br />
der Hausanschlüsse ein Speedpipeverband<br />
als Beilauf mit verlegt. Die<br />
Hausanschlüsse wurden dann als<br />
einzeln abgehende Speedpiperohre<br />
für eine spätere Glasfaseranbindung<br />
vorbereitet.<br />
Die Leitungstrassen verlaufen in der<br />
Ortslage meist innerhalb der Gehwege<br />
und Außerorts seitlich entlang von<br />
Wirtschaftswegen.<br />
Für die erforderliche Querung der<br />
K 6731 wurde mit dem Kreis-<br />
Straßenbauamt ein entsprechender<br />
Gestattungsvertrag abgeschlossen.<br />
Um eine Förderung <strong>im</strong> Rahmen des<br />
Zukunftsinvestitionsprogramms zu<br />
erhalten wurde <strong>im</strong> Auftrag der Gemeindeverwaltung<br />
Sonnenbühl ein<br />
entsprechender Antrag be<strong>im</strong> Landesamt<br />
für Geoinformation und Landentwicklung<br />
Baden-Württemberg<br />
(LGL) gestellt.
Versorgungsnetze / Breitbandkabel<br />
Glasfaser-Anbindung Hirschau und Bühl an<br />
das Datennetz der Kernstadt Tübingen<br />
Projektdaten<br />
Glasfaserkabel <strong>im</strong> HDPE-Rohr 5,9 km<br />
Herstellungskosten 305.000 EUR<br />
Fertigstellung 2010<br />
Bearbeiter<br />
Dipl.-Ing. Manfred Pregizer<br />
Dipl.-Ing. (FH) Jörg Koffmane<br />
Dipl.-Ing. (FH) Jan Bessel<br />
Auftraggeber<br />
Universitätsstadt Tübingen<br />
Fachabteilung Straßen und Grün<br />
Ansprechpartner Herr Ehmann<br />
Telefon 07071 204-2366<br />
Zur Verbesserung der Breitbandinfrastruktur<br />
beabsichtigt die Stadt<br />
Tübingen ihre Stadtteile Hirschau und<br />
Bühl über ein leistungsfähiges Glasfaserkabelnetz<br />
an das Datennetz der<br />
Kernstadt anzubinden.<br />
Hierfür beauftragte die Stadt<br />
Tübingen die <strong>Reik</strong> <strong>Ingenieurgesellschaft</strong><br />
<strong>mbH</strong> mit der Trassenplanung<br />
und Ausschreibung der Maßnahme.<br />
Die erforderlichen Bestandsvermessungen<br />
wurden direkt mit der Fachabteilung<br />
Vermessung der Stadt<br />
Tübingen koordiniert.<br />
Im Ergebnis konnte eine etwa 5,9 km<br />
lange Trasse gefunden werden, die<br />
ohne Beanspruchung von Privatgrundstücken<br />
auskommt sowie die naturschutzrechtlichen<br />
Belange opt<strong>im</strong>al<br />
berücksichtigt. Die Leitungstrasse<br />
umfasst unter anderem Wirtschaftswege,<br />
Querung einer Bahnlinie,<br />
Landes- und Wohnstraßen (mittels<br />
Durchpressung bzw. Spülbohrverfahren)<br />
sowie die innerörtliche Verlegung<br />
in Gehwegen. Die Querung<br />
des Neckars erfolgt innerhalb einer<br />
bestehenden Wehranlage.<br />
Das Kabel selbst ist in einem Switch-<br />
Mehrfach-Rohr 3 x DN 50 mit einer<br />
Überdeckung von rund 80 cm verlegt.<br />
Durch Leerrohre sind spätere<br />
Upgrades relativ problemlos möglich.<br />
Das Projekt stand unter einem<br />
erheblichen Zeitdruck. Die Planung<br />
musste innerhalb von nur sieben<br />
Wochen bewerkstelligt werden.
Versorgungsnetze / Breitbandkabel<br />
Glasfaser-Anbindung Pliezhausen,<br />
Dörnach, Gniebel und Rübgarten<br />
Mit dem Entwicklungsprogramm<br />
Ländlicher Raum (ELR) hat das Land<br />
Baden-Württemberg ein umfassendes<br />
Förderangebot für die strukturelle<br />
Entwicklung ländlich geprägter<br />
Gemeinden geschaffen. Über dieses<br />
Programm können Kommunen u. a.<br />
Fördergelder für die Anbindung ihrer<br />
Gemarkung an das schnelle Datennetz<br />
beantragen. Die Kommunen<br />
vergeben dann <strong>im</strong> Wege der Ausschreibung<br />
Dienstleistungskonzessionen<br />
an private Netzbetreiber.<br />
Zur Anbindung von Pliezhausen,<br />
Dörnach, Gniebel und Rübgarten an<br />
das Glasfasernetz wurde die <strong>Reik</strong><br />
<strong>Ingenieurgesellschaft</strong> <strong>mbH</strong> mit der<br />
Planung und Bauüberwachung eines<br />
etwa 5,4 km langen Leitungsstücks<br />
beauftragt.<br />
Bestandteil der Leistungen war auch<br />
eine Variantenbetrachtung einschließlich<br />
Kostenschätzung.<br />
Projektbegleitend wurden durch die<br />
<strong>Reik</strong> <strong>Ingenieurgesellschaft</strong> <strong>mbH</strong> die<br />
erforderlichen Voraufnahmen für<br />
Kreuzungsgesuche sowie die<br />
Absteckung und Einmessung der<br />
Trasse übernommen. Abschließend<br />
wurde das Bestandsplanwerk<br />
ausgearbeitet.<br />
Das Kabel selbst wurde in einem<br />
Kabelschutzmehrfachrohr 3 x DA 50<br />
mm verlegt.<br />
Die Trasse wurde so gewählt, dass das<br />
Kabelleerrohr kostengünstig mittels<br />
Grabenpflug verlegt werden konnte.<br />
Die Querungen von Bundes- und<br />
Landesstraße erfolgte <strong>im</strong> Spülbohrverfahren.<br />
Projektdaten<br />
Glasfaserkabel <strong>im</strong> PE-Rohr 5,4 km<br />
Herstellungskosten 230.000 EUR<br />
Fertigstellung 2010<br />
Bearbeiter<br />
Dipl.-Ing. (FH) Alexander Saile<br />
Auftraggeber<br />
Gemeinde Pliezhausen<br />
Ansprechpartner Herr Sigler<br />
Telefon 07127 977-140
Versorgungsnetze<br />
Glasfaser-Anbindungen für die Kabel BW<br />
Die <strong>Reik</strong> <strong>Ingenieurgesellschaft</strong> <strong>mbH</strong><br />
wurde von der Kabel BW mit der<br />
Planung und Bauüberwachung von<br />
ca. 115 km Glasfaserverkabelung<br />
beauftragt.<br />
Die Projekte standen unter einem<br />
erheblichen Zeitdruck. Planung<br />
einschließlich aller erforderlicher<br />
Genehmigungen und Nutzungsvereinbarungen<br />
sowie der Bau<br />
mussten innerhalb kürzester Zeit<br />
bewerkstelligt werden.<br />
Projektdaten<br />
30 Projekte<br />
Glasfaserkabel <strong>im</strong> HDPE-Rohr ca. 115 km<br />
Fertigstellung 2008<br />
Bearbeiter<br />
Dipl.-Ing. (FH) Alexander Saile<br />
Auftraggeber<br />
Kabel BW G<strong>mbH</strong> & Co. KG<br />
Ansprechpartner Herr Günter<br />
Telefon 0711 35851-2822<br />
Die Leitungstrassen umfassten unter<br />
anderem Wirtschaftswege, Querungen<br />
von Bundes-, Landes- und Wohnstraßen,<br />
von Gewässern, von<br />
Bahnstrecken (mittels Durchpressung<br />
bzw. Spülbohrverfahren) sowie die<br />
innerörtliche Verlegung in Gehwegen.<br />
Das Kabel selbst wurde in Switch-<br />
Mehrfach-Rohre DN 50 mit einer<br />
Überdeckung von rund 80 cm<br />
eingeblasen. Durch die mitverlegten<br />
Leerrohre sind spätere Upgrades<br />
relativ problemlos möglich.
Fernleitungen
Fernleitungen<br />
Gashochdruckleitung von Eberdingen nach<br />
Hochdorf/Enz für die EnBW<br />
Die EnBW Regional AG beabsichtigte,<br />
durch den Bau einer Gashochdruckleitung<br />
zwischen Eberdingen und<br />
Hochdorf/Enz die künftige Versorgung<br />
des Ortsteils Hochdorf mit dem<br />
umweltfreundlichen Energieträger<br />
Erdgas zu ermöglichen.<br />
Zur Min<strong>im</strong>ierung der Eingriffe in Natur<br />
und Landschaft wurden insgesamt<br />
vier mögliche Trassenvarianten einander<br />
gegenübergestellt. Die favorisierte<br />
Variante sah etwa durch eine<br />
geschlossene Bauweise <strong>im</strong> Bereich<br />
Tal auf der Gemarkung Riet <br />
zusätzliche Vermeidungs- und Min<strong>im</strong>ierungsmaßnahmen<br />
vor.<br />
Als Voraussetzung für den Bau<br />
mussten <strong>im</strong> Vorfeld sämtliche<br />
Eigentümerverhandlungen zu einem<br />
positiven Abschluss gebracht werden.<br />
Der Rohrgraben mit einer Breite von<br />
50 cm und einer Tiefe von 1,20 m<br />
wurde mittels einer Grabenfräse<br />
hergestellt. Der Rohrstrang wurde<br />
neben dem Graben vorgestreckt,<br />
das heißt zusammengeschweißt und<br />
nach Prüfung und Nachisolierung der<br />
Schweißnähte in den Graben abgesenkt.<br />
Die Verfüllung des Rohrgrabens<br />
erfolgte mit dem separat gelagerten<br />
Aushub, der anschließend wieder mit<br />
Humus abgedeckt wurde. Aufgrund<br />
der Verwendung von faserzementumhüllten<br />
Rohren war die Herstellung<br />
eines Rohrbettes mit Fremdmaterial<br />
(Sand, Splitt) nicht erforderlich.<br />
Projektdaten<br />
Gashochdruckleitung (DN 150) 3.300 m<br />
Herstellungskosten 485.000 EUR<br />
Fertigstellung 2007<br />
Bearbeiter<br />
Dipl.-Ing. Manfred Pregizer<br />
Auftraggeber<br />
EnBW Regional AG Stuttgart<br />
Ansprechpartnerin Frau Ahlemann<br />
Telefon 0711 289-47960
Fernleitungen<br />
Gashochdruckleitung Tübingen-Rottenburg-<br />
Herrenberg<br />
Projektdaten<br />
Gashochdruckleitung (DN 300 PN 100) 21 km<br />
Herstellungskosten 4,45 Mio. EUR<br />
Fertigstellung 2005<br />
Bearbeiter<br />
Dipl.-Ing. (FH) Alexander Saile<br />
Auftraggeber<br />
Stadtwerke Tübingen<br />
Ansprechpartner Herr Mollenkopf<br />
Telefon 07071 157-359<br />
Unter Federführung der Stadtwerke<br />
Tübingen entstand diese Fernleitung<br />
für mehrere Städte und Gemeinden<br />
und drei Stadtwerke. Das Ziel ist eine<br />
bessere Versorgung der Städte und<br />
Gemeinden. Dem Ingenieurbüro <strong>Reik</strong><br />
waren neben der Planung und<br />
Bauüberwachung für die Hälfte des<br />
Gebietes auch die notwendigen<br />
Grundstücksverhandlungen übertragen.<br />
Deren erfolgreicher Verlauf<br />
machte den Weg für die Leitung erst<br />
frei.<br />
Die Stahlrohre mit Polyethylen-<br />
Isolierung und einer Faser-Zement-<br />
Ummantelung zum Schutz vor<br />
Korrosion haben einen Durchmesser<br />
von 30 Zent<strong>im</strong>etern. Verlegt wurden<br />
sie in rund 1,30 Metern Tiefe.<br />
Die Rohre konnten größtenteils in<br />
offener Bauweise verlegt werden. In<br />
ökologisch sensiblen Gebieten wurde<br />
eine Verlegung <strong>im</strong> Spülbohrverfahren<br />
angewendet.
Erschließungen
Erschließungen / Innenentwicklung<br />
Stadtquartier Lustnau Süd Alte Weberei<br />
in Tübingen Lustnau<br />
Projektdaten<br />
Gebietsgröße 6,0 ha<br />
Fertigstellung 2012<br />
Bearbeiter<br />
Dipl.-Ing. Manfred Pregizer<br />
Dipl.-Ing. (FH) Alexander Saile<br />
Auftraggeber<br />
Universitätsstadt Tübingen<br />
Fachabteilung Straßen und Grün<br />
Ansprechpartner Herr Brodbeck<br />
Telefon 07071 204-2666<br />
Eine besondere Herausforderung<br />
stellte die Entwässerung des Quartiers<br />
innerhalb der Talaue des Neckars dar.<br />
Aus Gründen des Hochwasserschutzes<br />
mussten hier ausreichend große<br />
Überflutungsbereiche freigehalten<br />
und Flächen für eine geordnete<br />
Entwässerung Richtung Neckar<br />
gestaltet werden. Die Entwässerung<br />
erfolgt künftig <strong>im</strong> Trennsystem.<br />
Weiter erforderte der Umgang mit<br />
belastetem Bodenmaterial besondere<br />
Sorgfalt, da auf Teilflächen zuvor eine<br />
Altlastensanierung erforderlich war.<br />
Insgesamt bedürfen Vorhaben der<br />
Innenentwicklung einer besonderen<br />
Sorgfalt und setzen die Beteiligung<br />
einer ganzen Reihe kompetenter<br />
Fachingenieure voraus.<br />
Auf der brachliegenden Fläche der<br />
ehemaligen Frottierweberei Egeria<br />
soll sich <strong>im</strong> Stadtteil Tübingen-Lustnau<br />
ein lebendiges neues Stadtquartier<br />
entwickeln.<br />
Die Grundlage des Planungskonzepts<br />
bildete ein von der Stadt Tübingen<br />
ausgelobter städtebaulicher Wettbewerb,<br />
der <strong>im</strong> favorisierten Konzept<br />
auf dem rund 6,0 ha großen Egeria-<br />
Arial Wohnungen für etwa 700<br />
Menschen und ca. 100 Arbeitsplätze<br />
vorsieht.<br />
In der Quartiersmitte sollen <strong>im</strong><br />
früheren Verwaltungsgebäude der<br />
alten Weberei in Verbindung mit<br />
einem zentralen Platz die Gemeinschaftseinrichtungen<br />
des neuen<br />
Stadtquartiers untergebracht werden.<br />
Die <strong>Reik</strong> <strong>Ingenieurgesellschaft</strong> <strong>mbH</strong><br />
übernahm für dieses neue Quartier<br />
die Ausarbeitung des Koordinierten<br />
Leitungsplanes der alle erforderlichen<br />
Ver- und Entsorgungseinrichtungen<br />
aufeinander abst<strong>im</strong>mt, sowie die<br />
Kanalplanung.<br />
Bildquelle: Stadt Tübingen
Erschließungen<br />
Wohngebiet Oberer Boden 2. Bauabschnitt<br />
in Dettingen an der Erms<br />
Der 1. BA des Wohngebiets Oberer<br />
Boden mit ca. 5,9 ha wurde<br />
zwischen Mai 2007 und Herbst 2010<br />
bebaut. Am 17.10. 2011 erfolgte der<br />
Spatenstich für den 2. BA mit ca. 3,3<br />
ha und 55 neuen Bauplätzen. Die<br />
fristgerechte Übergabe erfolgte am<br />
31.08.2012.<br />
Die Bebauungs- und Erschließungsplanung<br />
umfasste das Gesamtgebiet,<br />
die Realisierung erfolgte dann<br />
bedarfsgerecht in 2 Abschnitten.<br />
Durch die Gesamtplanung konnten<br />
die Kosten zu einem sehr frühen<br />
Zeitpunkt ermittelt und dadurch<br />
erforderliche Vorfinanzierungskosten<br />
transparent dargestellt werden.<br />
Die <strong>Reik</strong> <strong>Ingenieurgesellschaft</strong> <strong>mbH</strong><br />
war und ist für alle Planungs- und<br />
Realisierungsphasen kompetenter<br />
Ansprechpartner der Gemeindeverwaltung<br />
Dettingen an der Erms.<br />
Beide Bauabschnitte wurden <strong>im</strong><br />
Rahmen einer Erschließungsträgerschaft<br />
durch die <strong>Reik</strong> Infrastruktur<br />
G<strong>mbH</strong> entwickelt, die bereits seit<br />
vielen Jahren verlässlicher Partner der<br />
<strong>Reik</strong> <strong>Ingenieurgesellschaft</strong> <strong>mbH</strong> ist.<br />
Parallel zur inneren Erschließung des<br />
2. BA wurde <strong>im</strong> Zuge der äußeren<br />
Erschließung eine Fuß- und Radwegunterführung<br />
der K 6712 (Ortsausgang<br />
Dettingen Richtung Kappishäusern)<br />
hergestellt. Diese Querung<br />
stellt nun eine sichere Verbindung<br />
zwischen Dettingen und Metzingen<br />
her.<br />
Projektdaten<br />
Gebietsgröße 9,2 ha<br />
Bebauungsplan Rechtskraft April 2006<br />
1. BA 2006/2007, 2. BA 2011/2012<br />
Bearbeiter<br />
Dipl.-Ing. (FH) Ulrike Volk<br />
Auftraggeber<br />
Gemeinde Dettingen an der Erms<br />
Ansprechpartner Herr Bürgermeister Hillert<br />
Telefon 07123 7207-100
Erschließungsplanungen<br />
Wohnbaugebiet Mauer-Weil I in Pfullingen<br />
Auszug Lageplan<br />
Regelquerschnitt Verund<br />
Entsorgung<br />
Projektdaten<br />
Gebietsgröße 3,4 ha<br />
Erschließungsstraße 500 m<br />
Kanal (DN 250 600) 1,9 km<br />
Regenrückhaltebecken V = 1000 m 3<br />
Herstellungskosten ca. 2,7 Mio. EUR<br />
Fertigstellung Dez. 2011<br />
Bearbeiter<br />
Dipl.-Ing. (FH) Alexander Saile<br />
Dipl.-Ing. (FH) Markus Schwille<br />
Auftraggeber<br />
Stadt Pfullingen<br />
Ansprechpartner Herr Bürgermeister Heß<br />
Telefon 07121 703-200<br />
Das neue Wohnbaugebiet Mauer-<br />
Weil I ist ein weiterer Teil der<br />
Stadterweiterung Pfullingen<br />
Südwest.<br />
Die Erschließungsplanung für dieses<br />
unterhalb der Ahlsteige in Pfullingen<br />
liegende Wohngebiet umfasste <strong>im</strong><br />
wesentlichen die Straßenplanung,<br />
Schmutz-, Regenwasserkanal, einen<br />
offenen Graben zum Regenrückhaltebecken,<br />
Wasser und Gasversorgung.<br />
Nach Vorgaben des Bebauungsplans<br />
wurden vorhandene Wegebeziehungen<br />
und die durch das Gebiet<br />
verlaufende Bodenseefernwasserleitung<br />
in der Erschließungsplanung<br />
berücksichtigt. Die Entwässerung<br />
erfolgt <strong>im</strong> Trennsystem. Dabei wird<br />
das Schmutzwasser der Kläranlage<br />
und das Niederschlagswasser über ein<br />
nordwestlich des Plangebiets liegendes<br />
Regenrückhaltebecken gedrosselt<br />
dem Eierbach zugeleitet.<br />
Zur Koordination aller am Bau Beteiligten<br />
gehört auch das gleichzeitige<br />
Einlegen der <strong>Medien</strong>versorgung.<br />
Im Februar 2011 war Spatenstich, <strong>im</strong><br />
Dez. 2011 waren die Erschließungsarbeiten<br />
abgeschlossen.<br />
Die <strong>Reik</strong> <strong>Ingenieurgesellschaft</strong> <strong>mbH</strong><br />
begleitete das Projekt bereits in der<br />
Phase der Bebauungsplanung, so<br />
konnten bereits frühzeitig die<br />
besonderen Problemstellungen<br />
erkannt und zusammen mit den<br />
Behörden und sonstigen Trägern<br />
öffentlicher Belange tragfähige<br />
Lösungen erarbeitet werden. Über<br />
die Erschließungsplanung hinaus<br />
betreuen wir das Projekt mit der<br />
Bauüberwachung und SiGe-<br />
Koordination.<br />
Die Baulandentwicklung erfolgt <strong>im</strong><br />
Rahmen einer Erschließungsträgerschaft<br />
durch unseren Netzwerkpartner<br />
<strong>Reik</strong> Infrastruktur G<strong>mbH</strong>.<br />
Durch die langjährige gute<br />
Zusammenarbeit ist eine effiziente<br />
und reibungslose Abwicklung der<br />
Maßnahme gewährleistet.<br />
Am 03. Dezember 2011 wurden die<br />
Erschließungseinrichtungen übergeben<br />
und die privaten Bauherren<br />
konnten fristgerecht beginnen.
Erschließungsplanungen<br />
Gewerbegebiet Vogelsang II in<br />
Dettingen an der Erms<br />
Das Gewerbegebiet Vogelsang<br />
basiert auf einer anspruchsvollen<br />
Erschließungsplanung, da das Gebiet<br />
topografisch und landschaftlich in die<br />
von Streuobsthängen geprägte<br />
Umgebung eingebettet werden<br />
musste. Die Grundstücke werden über<br />
ein modifiziertes Mischsystem<br />
entwässert, wobei das anfallende<br />
Dachwasser über den<br />
Regenwasserkanal in die Erms abgeleitet<br />
wird. Teilweise werden <strong>im</strong> Zuge<br />
des Bauabschnittes auch Bachläufe<br />
und Gräben umverlegt oder neu<br />
hergestellt.<br />
Teil der Erschließung sind außerdem<br />
die Umverlegung einer Gashochdruckleitung<br />
sowie die Herstellung einer<br />
Querspange für die Wasserversorgung,<br />
welche das geplante Wassernetz<br />
mit der vom Hochbehälter<br />
Rosstrieb kommenden Fallleitung<br />
verbindet.<br />
Projektdaten<br />
Gebietsgröße 21 ha<br />
Erschließungsstraße 1,8 km<br />
Kanal (DN 300 1000) 3,5 km<br />
Herstellungskosten 3,9 Mio. EUR<br />
Fertigstellung 2010<br />
Bearbeiter<br />
Dipl.-Ing. (FH) Ulrike Volk<br />
Dipl.-Ing. (FH) Markus Schwille<br />
Auftraggeber<br />
Gemeinde Dettingen an der Erms<br />
Ansprechpartner Herr Bürgermeister Hillert<br />
Telefon 07123 7207-100<br />
Der Straßenausbau erfolgt mit einer<br />
Gesamtaufbaustärke von 60 cm. Im<br />
Bereich parallel der Bahnlinie wird die<br />
Robert-Bosch-Straße rückgebaut zum<br />
Radweg Nr. 07. Parallel der K 6712<br />
wird die Robert-Bosch-Straße<br />
komplett rückgebaut.<br />
Bei einem Gewerbegebiet mit Grundstücksgrößen<br />
zwischen 500 m 2 und<br />
60.000 m 2 erfordert die Planung der<br />
Hausanschlüsse einen hohen Koordinationsaufwand,<br />
da Lage und D<strong>im</strong>ensionierung<br />
sehr unterschiedlich sein<br />
können und stark von der späteren<br />
Nutzung abhängen.<br />
Daher erfolgte die Planung in Zusammenarbeit<br />
mit dem Erschließungsträger,<br />
unserem Netzwerkpartner <strong>Reik</strong><br />
Infrastruktur G<strong>mbH</strong>, sehr nutzer<br />
orientiert.
Erschließungsplanungen<br />
Gewerbegebiet Braike-Wangen in Metzingen<br />
Die Stadt Metzingen beauftragte die<br />
<strong>Reik</strong> <strong>Ingenieurgesellschaft</strong> <strong>mbH</strong> mit<br />
der Erstellung eines Bebauungsplans<br />
für das Gewerbegebiet Braike- Wangen<br />
Teil 1 und Teil 2. Aufgrund einer<br />
bedarfsorientierten Erweiterung von<br />
gewerblichen Bauflächen wurde<br />
zunächst die Erschließungsplanung für<br />
Braike-Wangen, Teil 1 erstellt.<br />
Konzeptionell wurde jedoch auch<br />
Braike- Wangen, Teil 2 bei der<br />
D<strong>im</strong>ensionierung von Ver- und<br />
Entsorgungseinrichtungen<br />
berücksichtigt.<br />
Die Erschließungsstraße von Teil 1<br />
wird an die B 28 angebunden und<br />
endet in einer provisorischen<br />
Wendeschleife. Diese entfällt, wenn<br />
Teil 2 über eine neue Ermsbrücke an<br />
die Metzinger Straße angeschlossen<br />
wird.<br />
Entwässert wird das Gewerbegebiet<br />
<strong>im</strong> modifizierten Trennsystem. Das<br />
Schmutzwasser wird einem<br />
bestehenden Regenüberlaufbecken<br />
zugeleitet. Gering verschmutztes<br />
Regenwasser wird auf den einzelnen<br />
Baufeldern zurückgehalten und direkt<br />
in die Erms und den Wangenbach<br />
eingeleitet, stark verschmutztes<br />
Regenwasser hingegen über ein<br />
Regenklärbecken zentral behandelt<br />
und über ein Retentionsbecken<br />
gedrosselt in die Erms eingeleitet.<br />
Projektdaten:<br />
Gebietsgröße 7,5 ha (Teil 1) und 9,7 ha (Teil 2)<br />
Erschließungsstraße 800 m<br />
Kanal (DN 300 bis DN 800) 800 m<br />
Gas-/Wasserversorgung 1600 m<br />
Verlegung/Renaturierung Wangenbach 500 m<br />
Herstellungskosten 1,2 Mio. EUR<br />
Fertigstellung 2009<br />
Bearbeiter<br />
Dipl.-Ing. (FH) Ulrike Volk<br />
Dipl.-Ing. (FH) Markus Schwille<br />
Auftraggeber:<br />
Stadt Metzingen<br />
Ansprechpartner Herr Beck<br />
Telefon 07123 925-211
Verkehrswesen
<strong>Neue</strong> Signalisierung an bestehender Bahnstrecke<br />
Ammertalbahn neue Signalisierung<br />
Strecke Tübingen - Herrenberg<br />
Projektdaten<br />
Streckenlänge Tü Herrenberg 21 km<br />
Bauanfang bis Bauende 12,9 km<br />
Kabelkanal (aufgeständert) 7.400 m<br />
20 Fundamente für Lichtsignale<br />
Kabel verlegen ca. 50 km<br />
Planung 2011/2012<br />
geplante Fertigstellung 2014<br />
Bearbeiter<br />
Dipl.-Ing. (FH) Alexander Saile<br />
Auftraggeber<br />
Ammertalbahn<br />
ZÖA Zweckverband ÖPNV <strong>im</strong> Ammertal<br />
Wilhelm-Keil-Straße 50<br />
72072 Tübingen<br />
Ansprechpartnerin Frau Wörn<br />
Telefon (7071) 207 - 4331<br />
Der ZÖA, Zweckverband ÖPNV <strong>im</strong><br />
Ammertal beschloss 2010/11 die Leitund<br />
Sicherungstechnik entlang der<br />
Bahnstrecke zwischen Tübingen und<br />
Herrenberg zu erneuern. Ziel der<br />
Maßnahmen ist es die Sicherheit auf<br />
der Gesamtstrecke zu erhöhen und<br />
zusätzliche beschrankte Gleisübergänge<br />
innerhalb der Bahnhöfe zu<br />
schaffen.<br />
Der Zweckverband möchte somit<br />
auch gut für die Zukunft gerüstet<br />
sein, da durch den weiteren Ausbau<br />
des ÖPNV in Baden-Württemberg mit<br />
zusätzlichen Fahrgästen gerechnet<br />
wird.<br />
Die <strong>Reik</strong> <strong>Ingenieurgesellschaft</strong> <strong>mbH</strong><br />
unterstützt die Ammertalbahn <strong>im</strong><br />
Zusammenhang mit der Erneuerung<br />
und Modernisierung der Signalisierung<br />
durch folgende Leistungen:<br />
• Erarbeitung Lageplanwerk mit:<br />
• Kataster<br />
• bestehenden Bahnanlagen<br />
• Bestandsleitungen und -kanäle<br />
• Schutzgebiete<br />
• Kampfmittelverdachtsflächen<br />
• geplante Bahnanlagen.<br />
• Aktualisierung Kabelübersichts-/<br />
Systempläne mit Detailplänen für<br />
die jeweiligen Bahnübergänge<br />
• Planung der Kabelkanäle, Leerrohre<br />
und erforderlicher Signalhäuser.<br />
Unterlagen für den<br />
Bauantrag.<br />
• Erstellen der entsprechenden<br />
Ausschreibungsunterlagen.<br />
Die <strong>Reik</strong> <strong>Ingenieurgesellschaft</strong> <strong>mbH</strong><br />
ist auch mit der Bauüberwachung<br />
und mit den Vermessungsleistungen<br />
für die Maßnahmen betraut.<br />
Baubeginn war <strong>im</strong> Juni 2012, weitere<br />
Maßnahmen folgen 2013 und 2014.
Verkehrswesen<br />
Kreisverkehrsplatz, L 382, Stuhlsteige<br />
in Pfullingen<br />
Darstellung der Situation<br />
vorher 2010 und heute 2012<br />
Projektdaten<br />
Neubau Kreisverkehrsplatz in der L 382<br />
Fertigstellung Juli 2011<br />
Bearbeiter<br />
Dipl.-Ing. (FH) Ulrike Volk<br />
Auftraggeber<br />
Stadt Pfullingen<br />
Ansprechpartnerin Frau Seeger<br />
Telefon 07121 703-295<br />
Das Ziel der Planung war die<br />
Schaffung eines erkennbaren Ortseinganges<br />
aus Richtung Genkingen mit<br />
der notwendigen Geschwindigkeitsdämpfung<br />
auf der L 382 (Stuhlsteige).<br />
Gleichzeitig wird über den neuen<br />
Kreisverkehrsplatz das 2008 realisierte<br />
Wohngebiet Mauer Weil III angebunden.<br />
Der nördliche Arm des<br />
Kreisverkehrsplatzes erschließt dann<br />
langfristig das geplante Gewerbeund<br />
Mischgebiet unterhalb der L 382.<br />
Der Kreisverkehrsplatz hat einen<br />
Durchmesser von 36 m. Die Gesamtmaßnahme<br />
beinhaltete auch die<br />
Verlegung von Schmutz- und<br />
Regenwasser-Kanälen sowie Kabelleerrohre.<br />
Zur optischen Wahrnehmung<br />
wurde das Kreisauge<br />
erhöht und entsprechend begrünt.
Verkehrswesen / Straßensanierung und Straßenraumgestaltung<br />
Steinlachallee in Tübingen<br />
Die Steinlachallee in Tübingen stellt<br />
eine bedeutende Nord-Süd-Achse für<br />
den Fußgänger- und Radverkehr dar.<br />
Auch eine Buslinie führt an der<br />
malerischen Steinlach entlang. Daher<br />
umfasste die Entwurfs- und Ausführungsplanung<br />
für die Straßensanierung<br />
auch intensive Untersuchungen<br />
zum Miteinander der<br />
verschiedenen Verkehrsarten.<br />
Projektdaten<br />
Straßenlänge 570 m<br />
Kostenberechnung 520.000 EUR<br />
Ausführungsplanung 2008<br />
Bearbeiter<br />
Dipl.-Ing. (FH) Jan Bessel<br />
Durch Aufweitungen der Randbereiche<br />
und Aufpflasterungen in den<br />
Kreuzungsbereichen wird der Verkehr<br />
verlangsamt und ein verträgliches<br />
Miteinander ermöglicht. Gefahrenpunkte<br />
für Fußgänger und Radfahrer<br />
konnten reduziert werden.<br />
Auftraggeber<br />
Stadt Tübingen<br />
Ansprechpartner Herr Brodbeck<br />
Telefon 07071 204-2666
Verkehrswesen / Siedlungswasserwirtschaft<br />
Gestaltung Ortsmitte in Reutlingen-Betzingen<br />
mit Neubau Hauptsammler Steinachstraße<br />
Projektdaten<br />
Straßensanierung/-gestaltung 1400 m<br />
Kanalauswechslung (DN 300 - 1800) 1670 m<br />
Herstellungskosten 3,45 Mio. EUR<br />
Bauabschnitte 3<br />
Fertigstellung 2003 / 2005 / 2006<br />
Bearbeiter<br />
Dipl.-Ing. (FH) Jan Bessel<br />
Auftraggeber<br />
Stadt Reutlingen,<br />
Amt für Straßen, Umwelt und Verkehr<br />
Ansprechpartnerin Frau Korth<br />
Telefon 07121 303-0<br />
Die Steinachstraße verbindet das<br />
Ortszentrum von Reutlingen-<br />
Betzingen mit der Stadtmitte von<br />
Reutlingen. Mit der Auswechslung des<br />
Hauptsammlers, der einen Durchmesser<br />
von bis zu 1,8 m aufweist,<br />
wurde auch die Gestaltung des<br />
Straßenraumprofils aufgefrischt.<br />
Im Bereich der Ortsmitte stand die<br />
Parkierung und die Aufenthaltsqualität<br />
<strong>im</strong> Vordergrund. Daher wurden<br />
hochwertige Materialien verwendet.<br />
Im östlichen Teil dagegen ist die<br />
Verknüpfungsfunktion der Straße<br />
dominierend, so dass unter anderem<br />
die Durchgängigkeit der<br />
Fahrradstreifen <strong>im</strong> Fokus stand.
Siedlungswasserwirtschaft<br />
Hochwasserschutz
Siedlungswasserwirtschaft / Kanalsanierung<br />
Vermessung, Datenerfassung, Kanalbefahrung<br />
für geplante Kanalsanierung <strong>im</strong> Kloster Lorch<br />
Projektdaten<br />
Kanalnetz (DN 80 200) 1000 m<br />
Vermessung/Planung 2009/2010<br />
Sanierungsplanung 2012<br />
Bearbeiter<br />
Ewald Feucht Vermessungstechniker<br />
Dipl.-Ing. (FH) Rainer Heusel<br />
Anette Lewerenz Vermessungstechnikerin<br />
Dipl.-Ing. (FH) Jochen Goller<br />
Auftraggeber<br />
Vermögen und Bau Baden-Württemberg<br />
Amt Schwäbisch Gmünd<br />
Ansprechpartner Herr Wätzold<br />
Telefon 07171 602-465<br />
In der Klosteranlage Lorch stehen<br />
Sanierungsarbeiten des Kanalnetzes<br />
an. Ende 2009 wurde mit den für die<br />
Sanierung notwendigen Vorarbeiten<br />
begonnen.<br />
Für die Planung und bautechnische<br />
Zustandsbewertung führte die <strong>Reik</strong><br />
<strong>Ingenieurgesellschaft</strong> <strong>mbH</strong> folgende<br />
Arbeiten aus:<br />
Bestandsvermessung des Klosterareals,<br />
Datenerfassung des Kanalbestandes<br />
mit dem BaSYS-GIS <br />
System, Auswertung der Befahrungsdaten.<br />
Die Darstellung des Abwassernetzes<br />
und die Zustandsbewertung erfolgte<br />
in Plänen <strong>im</strong> Maßstab 1: 250.<br />
Zur Umsetzung der Sanierungsmaßnahmen<br />
wurde durch die <strong>Reik</strong><br />
<strong>Ingenieurgesellschaft</strong> <strong>mbH</strong> 2012 die<br />
Sanierungsplanung erstellt.<br />
Ab 2013 erfolgt die Ausführung der<br />
Kanalsanierungsarbeiten auf dem<br />
Gelände der Klosteranlage Lorch.
Siedlungswasserwirtschaft / Regenwasserbehandlung / Versickerung<br />
Retentionsbodenfilter Kalkstein bei<br />
Sonnenbühl-Undingen<br />
Projektdaten<br />
Volumen RBF 1200 m 3<br />
Volumen Sickerbecken 3400 m 3<br />
Herstellungskosten 550.000 EUR<br />
Fertigstellung 2010<br />
Bearbeiter<br />
Dipl.-Ing. (FH) Markus Schwille<br />
Auftraggeber<br />
Abwasserzweckverband Oberes Laucherttal<br />
Ansprechpartner Herr Bürgermeister Bisinger<br />
Telefon 07124 48-11<br />
Der Bau des Retentionsbodenfilters ist<br />
Teil eines Gesamtkonzeptes zur<br />
Opt<strong>im</strong>ierung der Regenwasserbehandlungsanlagen<br />
des Abwasserzweckverbands<br />
Oberes Laucherttal.<br />
Das System der Regenwasserbehandlungsanlagen<br />
einschl. des Retentionsbodenfilters<br />
Kalkstein mit Sickerbecken<br />
wurde mit einer Langzeits<strong>im</strong>ulation<br />
überrechnet. Durch die<br />
geplante Anpassung der Drosselabflüsse<br />
der bestehenden Anlagen und<br />
der besseren Nutzung der vorhandenen<br />
Volumina wurde eine<br />
wirtschaftlich opt<strong>im</strong>ierte Lösung<br />
gefunden.<br />
Der Retentionsbodenfilter Kalkstein<br />
ersetzt eine Erweiterung des bestehenden<br />
Regenüberlaufbeckens.<br />
Dadurch wird nicht nur ein wesentlicher<br />
Beitrag für den Grundwasserschutz<br />
in Undingen, sondern mittelbar<br />
eine wesentliche Gewässerverbesserung<br />
in der Erpf und Lauchert<br />
erzielt. Den besonderen Anforderungen<br />
in der Nachbarschaft des<br />
ökologisch wertvollen Naturdenkmals<br />
"Kalkstein" wird Rechnung getragen,<br />
da der Bodenfilter deutlich landschaftsverträglicher<br />
gestaltet werden<br />
kann als eine andernfalls notwendige<br />
Beckenerweiterung.<br />
Retentionsbodenfilter sind mechanisch-biologische<br />
Mischwasserkläranlagen<br />
mit Rückhaltefunktion. Der<br />
Ausstoß von Grobstoffen, Schlamm<br />
und Trübung <strong>im</strong> Gewässer wird<br />
verhindert, indem das Regenwasser<br />
nach Vollfüllung des Regenüberlaufbeckens<br />
in den Retentionsbodenfilter<br />
entlastet. Zur Reinigung durchströmt<br />
es dort einen mit Schilf bewachsenen<br />
Sandfilter. Retentionsbodenfilter sind<br />
hochwirksam bei der Beseitigung von<br />
Ammonium, eine der häufigsten<br />
Ursachen von Artenarmut in Gewässern.<br />
Sie sind mechanisch wirkenden<br />
Anlagen bezüglich Reinigungsleistung,<br />
Kosten, Energieeinsatz, Unterhaltung<br />
und Wartung überlegen.
Siedlungswasserwirtschaft / Oberflächenentwässerung / Becken<br />
Süderweiterung der Erddeponie „Saurer Spitz“<br />
in Reutlingen<br />
Projektdaten<br />
Einzugsgebiet ca. 18,6 ha,<br />
Grabenlänge ca. 2000 m<br />
2 naturnahe Absetzteiche<br />
Deponieklasse 0<br />
Entwurfsplanung 2010<br />
Bearbeiter<br />
Dipl.-Ing. (FH) Markus Schwille<br />
Auftraggeber<br />
Technische Betriebsdienste Reutlingen<br />
Eigenbetrieb der Stadt Reutlingen<br />
Ansprechpartner Herr Maier<br />
Telefon 07121 303-2977<br />
Für das Planfeststellungsverfahren mit<br />
Umweltverträglichkeitsprüfung zur<br />
Deponie-Erweiterung Saurer Spitz<br />
musste die künftige Behandlung des<br />
Oberflächenwassers untersucht werden.<br />
Es sind 2 naturnahe Absetzteiche<br />
vorgesehen, die den anschließenden<br />
Bachläufen vorgeschaltet sind. Ziel ist<br />
es, Beeinträchtigungen der Gewässer<br />
langfristig zu vermeiden.<br />
Für die Bemessung der Absetzteiche<br />
und der zuführenden Gräben wurden<br />
die Einzugsgebiete in Abhängigkeit<br />
der Auffüllabschnitte ermittelt und<br />
Abflussbeiwerte zugeordnet. Die unterschiedlichen<br />
Gräben wurden hydraulisch<br />
bemessen.<br />
Mit einem Schieber am Ablaufrohr<br />
der Absetzteiche wird der Abfluss in<br />
die Gewässer gedrosselt. Zum Rückhalt<br />
von Leichtflüssigkeiten wird vor<br />
den Einlaufbauwerken eine Tauchwand<br />
installiert. Übersteigt der Zufluss<br />
den Drosselabfluss, wird das angrenzende<br />
Gelände eingestaut.<br />
Die Gräben werden je nach Gefälle<br />
mit Grasbewuchs, kombiniert mit<br />
Steinwürfen (Wasserbausteine) und in<br />
sehr steilen Abschnitten die Grabensohle<br />
ggf. mit Steinkammermatten<br />
(Wasserbausteine in Geogitter) ausgebildet.<br />
Die gesamten Unterlagen für das<br />
Planfeststellungsverfahren wurden<br />
durch die <strong>Reik</strong> <strong>Ingenieurgesellschaft</strong><br />
<strong>mbH</strong> koordiniert, teilweise ausgearbeitet<br />
und <strong>im</strong> Erläuterungsbericht<br />
zusammengefasst und nach Beteiligung<br />
der Behörden, Verbände und<br />
der Öffentlichkeit ergänzt.<br />
Die Ausstockung, geologische Erkundung<br />
soll <strong>im</strong> Frühjahr 2013 abgeschlossen<br />
sein, der Baubeginn ist für<br />
2013 geplant.<br />
Eine enge Zusammenarbeit mit einem<br />
erfahrenen Geologen ist Voraussetzung<br />
für die richtige Detailplanung,<br />
Bauausführung und die langfristige<br />
Funktionsfähigkeit der Deponie.<br />
Die <strong>Reik</strong> <strong>Ingenieurgesellschaft</strong> <strong>mbH</strong><br />
begleitet die Deponie-Erweiterung<br />
durch vermessungstechnische Leistungen.
Siedlungswasserwirtschaft / Gewässerbau<br />
Umbau eines Wehrabsturzes der Erms in<br />
Metzingen-Neuhausen in eine Raue Rampe<br />
Entsprechend den Zielvorgaben der<br />
inzwischen in nationales Recht umgesetzten<br />
europäischen Wasserrahmenrichtlinie<br />
sollen alle Gewässer bis<br />
spätestens 2015 einen guten ökologischen<br />
und chemischen Zustand<br />
aufweisen. Die Durchgängigkeit in<br />
Fließgewässern hat eine herausragende<br />
Bedeutung für die Erhaltung<br />
und Wiederherstellung von natürlichen<br />
Verhältnissen mit artenreichen<br />
und gewässertypischen Lebensgemeinschaften.<br />
Projektdaten<br />
Raue Rampe 115 m<br />
Höhendifferenz 5,4 m<br />
Herstellungskosten 140.000 EUR<br />
Fertigstellung 2009<br />
Bearbeiter<br />
Dipl.-Ing. (FH) Markus Schwille<br />
Auftraggeber<br />
Regierungspräsidium Tübingen, Referat 53.2<br />
Ansprechpartner Herr Beck<br />
Telefon 07071 757-3530<br />
Deshalb wurden die 2 bestehenden<br />
Wehre mit einem Gesamthöhenunterschied<br />
von ca. 5,4 m durch eine<br />
Raue Rampe in Setzsteinbauweise<br />
ersetzt. Auf eine Länge von 115 m<br />
wurden neun Querriegel in Beton<br />
versetzt.<br />
Im Zuge der Maßnahme wurde auch<br />
die Uferstruktur der Erms verbessert<br />
und die Erms durch Abflachung der<br />
Böschungen für Anwohner zugänglich<br />
gemacht.
Siedlungswasserwirtschaft / AKP<br />
Allgemeiner Kanalisationsplan 2000 für<br />
Pfullingen<br />
Der Stadt Pfullingen lag ein Allgemeiner<br />
Kanalisationsplan (AKP) aus<br />
dem Jahre 1977 vor. Infolge einer nur<br />
befristeten Genehmigung, gestiegener<br />
Anforderungen an Regenwasserbehandlungsanlagen<br />
sowie neuerer<br />
Überlegungen auf europäischer Ebene<br />
wurde der AKP fortgeschrieben bzw.<br />
neu aufgestellt.<br />
Projektdaten<br />
Einzugsgebiet 580 ha<br />
Einwohner (Prognose) 20.500<br />
Kanalnetz 87 km<br />
Regenwasserbehandlungsanlagen 17<br />
Fertigstellung 2000<br />
Bearbeiter<br />
Dipl.-Ing. (FH) Markus Schwille<br />
Auftraggeber<br />
Stadt Pfullingen<br />
Ansprechpartner Herr Oehrle<br />
Telefon 07121 703-277<br />
Die Aufgabe des AKP ist, die<br />
bestehenden Abwasseranlagen auf<br />
ihre Brauchbarkeit nach heutigen<br />
Maßstäben zu untersuchen, ihre<br />
hydraulische Leistungsfähigkeit<br />
nachzuweisen und erforderliche<br />
Ergänzungsplanungen aufzustellen.<br />
In der Hauptsache handelt es sich<br />
hierbei um das Aufzeigen von aus<br />
hydraulischen Gründen dringend<br />
erforderlichen Sanierungsmaßnahmen<br />
am bestehenden Mischwasserkanalnetz,<br />
Kanalneuplanungen, die<br />
Berücksichtigung von Gebietserweiterungen<br />
und Neubaugebieten sowie<br />
den Entwurf eines den heutigen<br />
Auflagen entsprechenden Systems zur<br />
Regenwasserbehandlung einschließlich<br />
der notwendigen Einzelbauwerke.
Referenzen
REIK <strong>Ingenieurgesellschaft</strong> <strong>mbH</strong><br />
Auftraggeber und Geschäftspartner<br />
Staatliches Hochbauamt Reutlingen<br />
Herr Hofer<br />
Herr Schrempf<br />
Herr Schreiber<br />
Herr Kneifel<br />
Staatliches Hochbauamt Freiburg<br />
Herr Krause<br />
Staatliches Hochbauamt Ulm<br />
Herr Klarer<br />
Herr Häußler<br />
Staatliches Hochbauamt Schwäbisch<br />
Hall<br />
Herr Hufendiek<br />
Herr Schmieder<br />
Vermögen und Bau Baden-<br />
Württemberg<br />
Amt Stuttgart<br />
Herr Stäble<br />
Herr Bodendorfer<br />
Vermögen und Bau Baden-<br />
Württemberg<br />
Amt Tübingen<br />
Herr Selbmann<br />
Frau Zinnecker-Busch<br />
Herr Faiss<br />
Herr Boeß<br />
Frau Roming<br />
Vermögen und Bau Baden-<br />
Württemberg<br />
Amt Schwäbisch Gmünd<br />
Herr Daul<br />
Universitätsbauamt<br />
Stuttgart und Hohenhe<strong>im</strong><br />
Herr Györi<br />
Universitätsbauamt Stuttgart<br />
Abteilung Sicherheitswesen<br />
Frau Stefanek<br />
Regierungspräsidium Tübingen<br />
Referat 53.2<br />
Gewässer I. Ordnung,<br />
Hochwasserschutz Neckar-Bodensee<br />
Herr Heissel<br />
Herr Beck<br />
Regierungspräsidium Tübingen<br />
Referat 47.1<br />
Straßenbau Nord, Reutlingen<br />
Herr Ciolek<br />
Herr Schelling-Schwierz<br />
Stadt Reutlingen<br />
Frau Baubürgermeisterin Hotz<br />
Herr Valin<br />
Herr Hahr<br />
Frau Korth<br />
Herr G<strong>im</strong>bel<br />
Stadt Metzingen<br />
Herr Oberbürgermeister Dr. Fiedler<br />
Herr Bürgermeister Bez<br />
Herr Berger<br />
Stadt Pfullingen<br />
Herr Bürgermeister Heß<br />
Herr Oehrle<br />
Universitätsstadt Tübingen<br />
Herr Füger<br />
Herr Ehmann<br />
Frau Weißer<br />
Herr Brodbeck<br />
Stadt Bad Waldsee<br />
Herr Bürgermeister Weinschenk<br />
Herr Manz<br />
Frau Denzel<br />
Stadt Ludwigsburg<br />
Herr Baubürgermeister Schmid<br />
Gemeinde Dettingen an der Erms<br />
Herr Bürgermeister Hillert<br />
Frau Rapp<br />
Herr Brodbeck<br />
Herr Braun<br />
Gemeinde Sonnenbühl<br />
Herr Bürgermeister Morgenstern<br />
Herr Ruoff<br />
Herr Hummel<br />
Gemeinde Eningen u.A.<br />
Herr Bürgermeister Schweizer<br />
Stadt Bad Urach<br />
Herr Bürgermeister Rebmann<br />
Gemeinde Pliezhausen<br />
Herr Bürgermeister Dold<br />
Herr Sigler<br />
Gemeinde Fronreute<br />
Herr Bürgermeister Spieß<br />
Herr Ehmann<br />
Gemeinde Wannweil<br />
Frau Bürgermeisterin Rösch<br />
Frau Mergenthaler
Stadtwerke Metzingen<br />
Herr Bragagnolo<br />
Stadtwerke Pfullingen<br />
Herr Reusch<br />
Stadtwerke Reutlingen G<strong>mbH</strong><br />
FairEnergie G<strong>mbH</strong><br />
Herr Saiger<br />
Herr Suter<br />
Herr Luik<br />
Herr Stephan<br />
Herr Blümel<br />
Herr Berberich<br />
Stadtwerke Tübingen G<strong>mbH</strong><br />
Herr Kannenberg<br />
Herr Wiebecke<br />
Herr Dr. Kötzle<br />
Herr Jeckel<br />
Herr Sauter<br />
Herr Kurz<br />
SWU Netze G<strong>mbH</strong><br />
Herr Peschl<br />
Herr Meier<br />
Herr Barth<br />
Technische Werke Blaubeuren G<strong>mbH</strong><br />
Herr Hönig<br />
Techn. Werke Herbrechtingen G<strong>mbH</strong><br />
Herr Hönig<br />
Stadt Stuttgart - Stadtbahn- und<br />
Tunnelbau<br />
Herr Kley<br />
Abwasserverband Ermstal<br />
Herr Oberbürgermeister Dr. Fiedler<br />
Abwasserzweckverband Oberes<br />
Laucherttal<br />
Herr Bürgermeister Ebert<br />
Herr Wiesner<br />
EnBW Regional AG, Stuttgart<br />
Herr Hiller<br />
Kabel BW<br />
Herr Deininger<br />
Erms-Neckar-Bahn AG<br />
Herr Strähle<br />
Herr Weißmann<br />
Zweckverband ÖPNV <strong>im</strong> Ammertal<br />
Herr Braun<br />
Frau Wörn<br />
Zweckverband Erddeponie<br />
Eningen u. A. - Metzingen<br />
Herr Rupp<br />
Haupt- und Landgestüt Marbach<br />
Gomadingen<br />
Frau Dr. von Velsen-Zerweck<br />
Herr Freitag<br />
Schwäbischer Albverein e.V.<br />
Herr Präsident Dr. Rauchfuß<br />
Herr Pfitzer<br />
bruderhausDIAKONIE<br />
Stiftung Gustav Werner und<br />
Haus am Berg Reutlingen<br />
Herr Schmidt<br />
Herr Poeske<br />
Herr Buck<br />
GWG Gemeinnützige<br />
Wohnungsgesellschaft<br />
Reutlingen <strong>mbH</strong><br />
Herr Walter<br />
Herr Rentelmann<br />
Herr Costabel<br />
Frau Benz<br />
Boss AG, Metzingen<br />
Herr Schneider<br />
Herr Schmid<br />
Frau Nowak<br />
Holy AG Metzingen<br />
Herr Bauer<br />
Herr Reutter<br />
Herr Wallisch<br />
Siedlungswerk,<br />
gemeinnützige Gesellschaft für<br />
Wohnungs- und Städtebau <strong>mbH</strong><br />
Stuttgart<br />
Herr Knecht<br />
Herr Bader<br />
SEPA<br />
Projekt- und Entwicklungsgesellschaft<br />
<strong>mbH</strong><br />
EPA<br />
Planungsgruppe Stuttgart - Berlin<br />
Herr Edelmann<br />
Herr Weinig