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Stadt Gütersloh Städtebaulicher Realisierungswettbewerb Quartier ...

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<strong>Stadt</strong> <strong>Gütersloh</strong><br />

<strong>Städtebaulicher</strong> <strong>Realisierungswettbewerb</strong><br />

<strong>Quartier</strong> an der Kaiserstraße<br />

Auslobung


3<br />

<strong>Städtebaulicher</strong> Wettbewerb - <strong>Quartier</strong> an der Kaiserstraße - <strong>Gütersloh</strong><br />

Teil A Auslobungstext <br />

Allgemeine Wettbewerbsbedingungen<br />

RAW 2004<br />

A 1<br />

Vorbereitung,<br />

Durchführung und<br />

Vorprüfung<br />

A 2<br />

Der Auslobung liegen die "Regeln für die Auslobung von Wettbewerben<br />

RAW 2004" zugrunde. Sie sind Bestandteil der Auslobung. Die<br />

Auslobung hat der Architektenkammer NordrheinWestfalen vorgelegen,<br />

diese hat die Übereinstimmung mit den Regeln bestätigt und den<br />

Wettbewerb unter der Nummer W 15/13 registriert.<br />

Auslober / Betreuung und Vorprüfung<br />

Auslober ist die <strong>Stadt</strong> <strong>Gütersloh</strong>, vertreten durch die Bürgermeisterin<br />

Maria Unger.<br />

Die Vorbereitung, Durchführung und Vorprüfung des Wettbewerbes erfolgt<br />

durch Drees & Huesmann . Planer,<br />

Vennhofallee 97, 33689 Bielefeld, Tel. 05205 3230 / Fax 05205 22679,<br />

info@dhpsennestadt.de / www.dhpsennestadt.de<br />

Anlass und Zweck des Wettbewerbes<br />

Das zwischen der <strong>Gütersloh</strong>er Innenstadt und dem Bahnhof gelegene<br />

<strong>Quartier</strong> „An der Kaiserstraße“ soll städtebaulich entwickelt werden.<br />

Bereits seit einigen Jahren ist die Situation durch die Aufgabe mehrerer<br />

Nutzungen und dem Verkauf einiger Flächen ungeklärt.<br />

Erste Überlegungen durch Investoren, sehr große Einzelhandelsflächen<br />

zu schaffen, wurden als zu starke Konkurrenz für die zentralen Einkaufslagen<br />

gesehen und daher letztendlich abgelehnt.<br />

Die angestrebte <strong>Quartier</strong>sentwicklung auf dem ca. 1,1 ha großen Areal<br />

zwischen der Kaiserstraße, der Friedrich-Ebert-Straße, der Eickhoff- und<br />

der Strengerstraße soll vielmehr ein breites Spektrum innerstädtischer<br />

Nutzungen aufweisen und eine für den Ort angemessene Bebauungsstruktur<br />

finden.<br />

Neben einer maximalen Verkaufsfläche von 9.000 m² sollen Gastronomie,<br />

Dienstleistungen und Wohnen das <strong>Quartier</strong> zu einem langfristig<br />

lebendigen Ort entwickeln.<br />

In einem breit angelegten Beteiligungsprozess mit Planungswerkstätten,<br />

an denen interessierte Bürger und Bürgerinnen mitwirkten, sind diese<br />

Rahmenbedingungen für die städtebauliche Entwicklung diskutiert<br />

worden, die die Grundlage für die weiteren Beratungen in Politik und<br />

Verwaltung darstellten und die in diese Auslobung eingeflossen sind.<br />

Dieser städtebauliche <strong>Realisierungswettbewerb</strong> soll auf Grundlage der<br />

Vorüberlegungen eine große Bandbreite von Vorschlägen für die Neu-


4<br />

<strong>Städtebaulicher</strong> Wettbewerb - <strong>Quartier</strong> an der Kaiserstraße - <strong>Gütersloh</strong><br />

organisation dieses verkehrsgünstig, am Rand der Innenstadt gelegenen<br />

Bereiches, der das „Tor zur Innenstadt“ vom Bahnhof aus gesehen darstellt,<br />

aufzeigen.<br />

Für die sukzessive Umsetzung der <strong>Quartier</strong>sentwicklung wird ein modular<br />

aufgebautes räumliches Konzept notwendig sein, das auf die<br />

Eigentumsverhältnisse und zu berücksichtigenden vorhandenen Bebauungsstrukturen<br />

eingeht - und darüber hinaus u.U. weitergehende Entwicklungsziele<br />

anvisiert.<br />

Für die Plausibilität der Entwurfskonzepte sind die horizontalen und vertikalen<br />

Erschließungssysteme sowie die Nutzungen darzustellen.<br />

A 3<br />

A 4<br />

Wettbewerbsart (RAW 2)<br />

Der Wettbewerb wird als begrenzter städtebaulicher <strong>Realisierungswettbewerb</strong><br />

mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren ausgelobt.<br />

Der Wettbewerb wird in deutscher Sprache durchgeführt.<br />

Wettbewerbsteilnehmer/innen (RAW 5)<br />

Teilnahmeberechtigt sind Architekten und <strong>Stadt</strong>planer.<br />

Dabei sind jeweils teilnahmeberechtigt natürliche Personen, die am Tage<br />

der Auslobung:<br />

- zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt / <strong>Stadt</strong>planer berechtigt<br />

und Mitglied einer Architektenkammer in Deutschland sind;<br />

- die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt /<br />

<strong>Stadt</strong>planer nach § 2 BauKaG NW (auswärtiger Architekt) und Geschäftssitz<br />

/ Wohnsitz in dem vom EWR-Abkommen erfassten Gebiet<br />

oder in einem sonstigen Drittstaat, sofern dieser ebenfalls Mitglied<br />

des WTO-Dienstleistungsabkommens ist, haben;<br />

- zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt / <strong>Stadt</strong>planer nach<br />

dem Recht des jeweiligen Heimatstaates berechtigt und in einem<br />

der vorgenannten ausländischen Gebietsbereiche ansässig sind; ist<br />

die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, bestimmen sich die<br />

fachlichen Anforderungen nach der einschlägigen EG-Richtlinie.<br />

Teilnahmeberechtigt sind juristische Personen, die am Tage der Auslobung<br />

folgende Zulassungsvoraussetzungen erfüllen:<br />

- der Geschäftssitz befindet sich im Zulassungsbereich,<br />

- zum satzungsgemäßen Geschäftszweck gehören der Wettbewerbsaufgabe<br />

entsprechende Planungsleistungen,<br />

- der/die Verfasser der Wettbewerbsarbeit erfüllen die fachlichen Anforderungen,<br />

die an natürliche Personen gestellt sind.


5<br />

<strong>Städtebaulicher</strong> Wettbewerb - <strong>Quartier</strong> an der Kaiserstraße - <strong>Gütersloh</strong><br />

Landschaftsarchitekten sind in Arbeitsgemeinschaft mit einem Architekten<br />

oder <strong>Stadt</strong>planer zugelassen.<br />

Bei Arbeitsgemeinschaften muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt<br />

sein. Mitglieder von Arbeitsgemeinschaften sowie Mitarbeiter, die an<br />

der Ausarbeitung einer Wettbewerbsarbeit beteiligt waren und Mitarbeiter,<br />

die am Tage der Auslobung bei einem Teilnehmer angestellt sind,<br />

dürfen nicht zusätzlich am Wettbewerb teilnehmen. Verstöße hiergegen<br />

haben den Ausschluss sämtlicher Arbeiten der Beteiligten zur Folge.<br />

A 5<br />

Bewerbungsfrist<br />

10.09. - 23.09.2013 (12.00 Uhr)<br />

Verfahren zur Auswahl der Teilnehmer<br />

Von der Ausloberin wird eine Teilnehmerzahl von 18 angestrebt, davon<br />

werden 8 Büros gesetzt, 10 Teilnehmer werden durch ein anonymes<br />

Losverfahren ausgewählt.<br />

Die Bewerbung um Teilnahme ist bis zum 23.09.2013 (12.00 Uhr)<br />

ausschließlich über die Homepage des Betreuungsbüros<br />

Drees & Huesmann . Planer möglich:<br />

www.dhp-sennestadt.de “Bewerbung zur Teilnahme”<br />

Zum Nachweis der Teilnahmeberechtigung sind zu nennen:<br />

- Name des Bewerbers (bei Büropartnern reicht ein Name für die Bewerbung),<br />

bei Arbeitsgemeinschaften den Namen jedes Mitgliedes;<br />

die nachträgliche Bildung von Arbeitsgemeinschaften mit am Bewerbungsverfahren<br />

Beteiligten ist ausgeschlossen,<br />

- Eintragung in die jeweilige Architektenliste mit Nummer und Datum<br />

der Eintragung<br />

- Angaben der Büroadresse inkl. Telefon / Fax / E-Mail.<br />

Mit der Bewerbung versichert der Bewerber, dass sich kein weiteres<br />

Mitglied der Bürogemeinschaft (Partner oder Angestellter) oder ein anderes<br />

Mitglied der Arbeitsgemeinschaft bewirbt, und dass der Bewerber<br />

akzeptiert, dass Verstöße hiergegen zum nachträglichen Ausschluss des<br />

Bewerbers bzw. der Arbeitsgemeinschaft und ggf. seiner Arbeit führen.<br />

Losverfahren<br />

24.09.2013<br />

10 Teilnehmer werden im anschließenden Losverfahren unter Aufsicht<br />

eines Rechtsvertreters der <strong>Stadt</strong> <strong>Gütersloh</strong> aus den Bewerbungen ausgelost<br />

und kurzfristig benachrichtigt, um die Teilnahme zu bestätigen.<br />

Die gelosten Teilnehmerbüros werden auf der Homepage des Wettbewerbsbetreuers<br />

(www.dhp-sennestadt.de) bekannt gegeben. Die übrigen<br />

Teilnehmer erhalten eine Absage per E-Mail.


6<br />

<strong>Städtebaulicher</strong> Wettbewerb - <strong>Quartier</strong> an der Kaiserstraße - <strong>Gütersloh</strong><br />

Zur Teilnahme an diesem Wettbewerb wurden von der Ausloberin folgende<br />

8 Teilnehmer (in alphabetischer Reihenfolge) ausgewählt und<br />

werden eingeladen:<br />

1. beckmann.architekten, Güteresloh<br />

2. Bolles+Wilson, Münster<br />

3. GJL Freie Architekten BDA Grube Jakel Löffler, Karlsruhe / <strong>Gütersloh</strong><br />

4. AG Hauer & Heitmann Dipl.-Ing. Architekten, <strong>Gütersloh</strong><br />

5. Architekten Herzog & Kordtomeikel Partnerschaft, <strong>Gütersloh</strong><br />

6. Pfeiffer Ellermann Preckel GmbH - Architekten+<strong>Stadt</strong>planer, Münster<br />

7. Schmersahl / Biermann / Prüßner PlanungsGmbH & Co.KG Architekten<br />

+ <strong>Stadt</strong>planer, Bad Salzuflen<br />

8. studioinges Architektur und Städtebau, Berlin<br />

A 6<br />

Hinweis<br />

zur Verwendung<br />

digitaler Daten<br />

A 7<br />

Lageplan, genordet<br />

- Straßenebene -<br />

M 1: 200<br />

Wettbewerbsunterlagen<br />

Den Teilnehmern werden folgende Unterlagen zur Verfügung gestellt:<br />

- Auslobungstext Teil A - Rahmenbedingungen,<br />

- Auslobungstext Teil B - Wettbewerbsaufgabe,<br />

- Verfassererklärung (als Datei),<br />

- weitere Anlagen, im Einzelnen aufgeführt auf Seite 2.<br />

Die als Planungsunterlage mitgelieferten digitalen Daten unterliegen<br />

einem Nutzungsvertrag und dürfen von den Teilnehmern nur für die Bearbeitung<br />

der Wettbewerbsaufgabe verwendet werden. Nach Abschluss<br />

des Wettbewerbsverfahrens sind die Daten von den Datenträgern zu<br />

löschen.<br />

Wettbewerbsleistungen (RAW 3)<br />

Jeder Teilnehmer hat das vorgegebene Blattformat (s. Anlage) verbindlich<br />

zu verwenden. Die Zeichnungen sind mit dunklem Strich auf hellem<br />

Untergrund darzustellen (Farbe ist hierbei nicht ausgeschlossen). Es werden<br />

nur gerollte Pläne angenommen.<br />

Die Einhaltung dieser Vorgaben durch die Teilnehmer erleichtert<br />

- die Anordnung der Pläne auf vorgegebenen Stellwänden;<br />

- den Vergleich der Arbeiten untereinander für<br />

Vorprüfung, Preisgericht, Ausstellung, Dokumentation.<br />

Darstellung des städtebaulichen Konzeptes mit folgenden Eintragungen:<br />

- vorhandene Bebauung / neue Bebauungskonzepte und ihre Nutzung<br />

- Nutzungskonzept für die Freiflächen<br />

- Erschließungskonzept


7<br />

<strong>Städtebaulicher</strong> Wettbewerb - <strong>Quartier</strong> an der Kaiserstraße - <strong>Gütersloh</strong><br />

Sämtliche Obergeschosse<br />

M 1: 500<br />

Stellplatzkonzept<br />

M 1: 500<br />

Straßenansichten<br />

M 1: 200<br />

Details / Skizzen<br />

als Option<br />

Modell M 1: 500<br />

Erläuterungen<br />

Vorprüfungs<br />

unterlagen<br />

Verfassererklärung<br />

Darstellung der vertikalen und horizontalen Erschließungssysteme sowie<br />

Schemagrundrisse für die vorgeschlagenen Nutzungen im <strong>Quartier</strong> wie<br />

z.B. für Gastronomie, Einzelhandel, Dienstleisuntungen und Wohnen<br />

Darstellung der notwendigen Stellplätze und ihrer Zufahrten; sowie die<br />

u.U. sukzessive Erweiterbarkeit der Stellplatzanlagen entsprechend dem<br />

Entwicklungskonzept bzw. der Bauabschnitte bei der Realisierung<br />

Für die Beurteilung der Höhenentwicklung, Baukörperfügung und der<br />

Fassadengliederung und damit Einfügung in den städtebaulichen Kontext<br />

ist die Darstellung der Fassadenabwicklung mit dem jeweiligen<br />

Sprung über die Straße aufzuzeigen<br />

Details oder erläuternde Skizzen zur Darstellung besonderer Gestaltungselemente<br />

oder der Idee sind als optionale Leistung innerhalb des<br />

Blattformates zugelassen<br />

auf der beim Kolloquium ausgegebenen Einsatzplatte<br />

Erläuterung zum städtebaulichen Bebauungs- und Nutzungskonzept<br />

auf maximal zwei DIN A4-Seiten.<br />

- Wettbewerbsbeitrag als gefaltete Kopie für die Vorprüfung,<br />

- Wettbewerbsbeitrag als TiffDatei (RGB-Modus) für Vorprüfung u.<br />

Dokumentation, sowie die Erläuterungen als PDF-Datei auf CD/Stick<br />

- Verzeichnis der eingereichten Unterlagen.<br />

wird zur Verwendung beigefügt. Abgabe in undurchsichtigem, verschlossenem<br />

Umschlag, auf dem die Kennzahl verzeichnet ist.<br />

Jeder Teilnahmeberechtigte darf jeweils nur einen Entwurf einreichen.<br />

Varianten, auch die Abwandlung von Entwurfsteilen unter Beibehaltung<br />

der Gesamtlösung sind nicht zulässig.<br />

Nicht verlangte Leistungen<br />

A 8<br />

Rückfragen<br />

Nicht verlangte Leistungen werden von der Beurteilung ausgeschlossen.<br />

Videos sind grundsätzlich von jeder Bewertung ausgeschlossen.<br />

Rückfragen / Kolloquium<br />

Schriftliche Rückfragen zum Wettbewerb können bis zum 03.11.2013<br />

an das Betreuungsbüro gerichtet werden (Adresse siehe Seite 3). Zur<br />

Beantwortung von Rückfragen und zusätzlichen Informationen über die<br />

Auslobung wird am 05. November ein Kolloquium unter Beteiligung<br />

der Wettbewerbsteilnehmer und der Mitglieder des Preisgerichts durchgeführt:


8<br />

<strong>Städtebaulicher</strong> Wettbewerb - <strong>Quartier</strong> an der Kaiserstraße - <strong>Gütersloh</strong><br />

Kolloquium<br />

am 05.11.2013<br />

im Vortragssaal der Volksbank-Zentrale<br />

Friedrich-Ebert-Straße 73 – 75, 33330 <strong>Gütersloh</strong><br />

- Preisrichtervorbesprechung 10.00 Uhr,<br />

- Kolloquium mit den Teilnehmern 11.30 Uhr.<br />

Kolloquiumsprotokoll<br />

A 9<br />

Kennzeichnung<br />

Einlieferung Planunterlagen<br />

13.01.2014<br />

Einlieferung Modell<br />

20.01.2014<br />

Das Protokoll des Kolloquiums einschließlich der Beantwortung der<br />

Rückfragen wird allen Verfahrensbeteiligten und dem Landeswettbewerbsausschuss<br />

innerhalb von 10 Tagen zugesandt; es wird Bestandteil<br />

der Auslobung.<br />

Kennzeichnung / Abgabe der Wettbewerbsarbeiten (RAW 7)<br />

Alle geforderten Wettbewerbsleistungen sind an der rechten oberen<br />

Ecke jeder Zeichnung und jeder Textseite, sowie der verschlossenen<br />

Verfassererklärung durch eine Kennzahl aus 6 verschiedenen arabischen<br />

Ziffern (max. 1 cm hoch, max. 6 cm breit) zu kennzeichnen.<br />

An dem jeweiligen Tag muss die Wettbewerbsarbeit beim Betreuer eingereicht<br />

sein. Entweder wird der Entwurf (Planunterlagen sowie Modell)<br />

bis 16.00 Uhr bei<br />

Drees & Huesmann . Planer<br />

Vennhofallee 97, 33689 Bielefeld<br />

unter dem Stichwort „<strong>Quartier</strong> an der Kaiserstraße“ abgeliefert oder er<br />

wird an die gleiche Postadresse aufgegeben.<br />

Tagesstempel<br />

Planunterlagen, die durch die Post, Bahn oder andere Transportunternehmen<br />

zugestellt werden, gelten als rechtzeitig eingereicht, wenn die<br />

Einlieferung unter dem o. g. Tagesstempel, unabhängig von der Uhrzeit,<br />

erfolgt.<br />

Ist die Rechtzeitigkeit der Einlieferung nicht erkennbar, weil der Aufgabestempel<br />

fehlt, unleserlich oder unvollständig ist oder dessen Richtigkeit<br />

angezweifelt wird, werden solche Arbeiten vorbehaltlich des vom<br />

Teilnehmer zu erbringenden Nachweises zeitgerechter Einlieferung mit<br />

beurteilt.<br />

Rechtzeitig eingelieferte Arbeiten, die später als 14 Tage nach dem<br />

Abgabetermin dem Betreuer zugestellt werden, sind zur Beurteilung<br />

zunächst nicht zugelassen. Das Preisgericht hat hierüber endgültig zu<br />

entscheiden.


9<br />

<strong>Städtebaulicher</strong> Wettbewerb - <strong>Quartier</strong> an der Kaiserstraße - <strong>Gütersloh</strong><br />

Anonymität<br />

A 10<br />

Stimmberechtige<br />

Preisrichter/in<br />

Stellvertretende<br />

Preisrichter/innen<br />

Sachverständige<br />

Berater/in<br />

ohne Stimmrecht<br />

Vorprüfer/in<br />

Zur Wahrung der Anonymität ist als Absender die Anschrift des Empfängers<br />

einzusetzen sowie die vom Verfasser gewählte sechsstellige<br />

Kennzahl.<br />

Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten (RAW 6)<br />

Das Preisgericht tagt am 11.02.2014. Ihm gehören an (jeweils alphabetisch):<br />

1. Prof. Walter Ackers, <strong>Stadt</strong>planer, Architekt, Braunschweig<br />

2. Prof. Oliver Hall, <strong>Stadt</strong>planer, Architekt, Köln<br />

3. Birgit Melisch, Architektin, Vorsitzende Gestaltungsbeirat <strong>Stadt</strong> <strong>Gütersloh</strong><br />

4. Norbert Nellen, <strong>Gütersloh</strong><br />

5. Henning Schulz, Leiter Geschäftsbereich Bau und Verkehr <strong>Stadt</strong> <strong>Gütersloh</strong><br />

6. Prof. Zvonko Turkali, Architekt, Frankfurt a.M.<br />

7. Dr. Michael Zirbel, Fachbereichsleiter <strong>Stadt</strong>planung <strong>Stadt</strong> <strong>Gütersloh</strong><br />

8. Norbert Bohlmann, Unabhängige Wählergemeinschaft<br />

9. Dr. Wolfgang Büscher, FDP<br />

10. Karin Kellner, <strong>Stadt</strong>planerin, Architektin, Hannover<br />

11. Dr. Thomas Krümpelmann, SPD<br />

12. Norbert Morkes, Bürger für <strong>Gütersloh</strong><br />

13. Birgit Niemann-Hollatz, B90 / Die Grünen<br />

14. Manfred Reese, Fraktionsloses Mitglied im Planungsausschuss<br />

15. Silva Schröder, CDU<br />

16. Renate Ahrens, Fachbereich <strong>Stadt</strong>planung <strong>Stadt</strong> <strong>Gütersloh</strong><br />

17. Carsten Boberg, Architekt, Bielefeld<br />

18. Thomas Kunz, Hauptgeschäftsführung Handelsverband Ostwestfalen-Lippe<br />

e.V., Bielefeld<br />

19. Wolfgang Schmelz, Vorstand Bauverein <strong>Gütersloh</strong> eG<br />

20. Rainer Venhaus, Fachbereichsleiter Immobilienmanagement und<br />

Wirtschaftsförderung <strong>Stadt</strong> <strong>Gütersloh</strong><br />

21. Bernd Winkler, Fachbereichsleiter Grünflächen <strong>Stadt</strong> <strong>Gütersloh</strong><br />

22. Günter Maas, Fachbereich <strong>Stadt</strong>planung <strong>Stadt</strong> <strong>Gütersloh</strong><br />

23. Reinhard Drees, Drees & Huesmann Planer, Bielefeld<br />

24. Gudrun Walter, Drees & Huesmann Planer, Bielefeld


10<br />

<strong>Städtebaulicher</strong> Wettbewerb - <strong>Quartier</strong> an der Kaiserstraße - <strong>Gütersloh</strong><br />

A 11<br />

A 12<br />

Preise und Anerkennungen<br />

Andere Verteilung<br />

A 13<br />

Preisgerichtsprotokoll<br />

Ausstellungseröffnung<br />

14.02.2014<br />

Rücksendung<br />

Beurteilungskriterien (RAW 7)<br />

Das Preisgericht wird sein Urteil aus der Qualität der Wettbewerbsarbeiten<br />

bilden und hierbei folgenden Bewertungsrahmen zugrunde legen:<br />

Gestaltqualität<br />

- Städtebauliche Qualität und Gestaltung<br />

- Qualität der öffentlichen Räume / Freiräume<br />

- Qualität der Einbindung ins <strong>Stadt</strong>gefüge und die Umgebung<br />

- Grünkonzept<br />

Funktionserfüllung<br />

- Nutzungskonzept und modularer Aufbau des Konzeptes<br />

- Flexibilität des Nutzungskonzeptes<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

- Möglichkeit der Umsetzung in Bauabschnitten<br />

- Umsetzung muss plausibel nachvollziehbar und erkennbar sein.<br />

Preise und Anerkennungen (RAW 4)<br />

Für Preise stellt die Ausloberin als Wettbewerbssumme einen Gesamtbetrag<br />

in Höhe von 24.000 € zur Verfügung.<br />

Die Aufteilung ist wie folgt vorgesehen:<br />

1. Preis 9.000,00 €<br />

2. Preis 6.000,00 €<br />

3. Preis 4.000,00 €<br />

4. Preis 2.000,00 €<br />

Anerkennungen 3.000,00 € (z.B. 2 à 1.500 €)<br />

Die Umsatzsteuer (MwSt.) ist in den genannten Beträgen enthalten.<br />

Dem Preisgericht bleibt bei einstimmigem Beschluss eine andere Verteilung<br />

der Wettbewerbssumme vorbehalten.<br />

Abschluss des Wettbewerbes (RAW 10)<br />

Die Ausloberin teilt den Wettbewerbsteilnehmern das Ergebnis des<br />

Wettbewerbes unter dem Vorbehalt der Prüfung der Teilnahmeberechtigung<br />

unverzüglich mit und macht es sobald als möglich öffentlich<br />

bekannt, u.a. durch Veröffentlichung auf der Homepage von Drees &<br />

Huesmann . Planer (www.dhpsennestadt.de).<br />

Die Ausstellung der Arbeiten ist im Anschluss geplant, Eröffnung am<br />

14. Februar um 11.00 Uhr. Dauer und Öffnungszeiten werden spätestens<br />

mit dem Protokoll der Preisgerichtssitzung allen Beteiligten bekannt<br />

gegeben.<br />

Die mit Preisen ausgezeichneten Arbeiten werden Eigentum der Ausloberin.<br />

Im Anschluss an die Ausstellung werden alle nicht mit einem<br />

Preis prämierten Arbeiten an die Teilnehmer kostenfrei zurück gesandt,


11<br />

<strong>Städtebaulicher</strong> Wettbewerb - <strong>Quartier</strong> an der Kaiserstraße - <strong>Gütersloh</strong><br />

sofern die Planunterlagen in einer versandfähigen und den Vorgaben<br />

entsprechenden Verpackung abgeliefert wurden.<br />

A 14<br />

A 15<br />

Behandlung von Verfahrensrügen (RAW 11)<br />

Die Wettbewerbsteilnehmer können Verstöße gegen das in der Auslobung<br />

festgelegte Verfahren oder das Preisgerichtsverfahren gegenüber<br />

der Ausloberin rügen. Einsprüche gegen die vom Preisgericht beschlossene<br />

Rangfolge sind nicht möglich.<br />

Die Rüge muss innerhalb von 10 Tagen nach Zugang des Preisgerichtsprotokolls<br />

bei der Ausloberin eingehen. Beginnt die Ausstellung der<br />

Wettbewerbsarbeiten erst nach dem Zugang des Protokolls, so beginnt<br />

die Frist mit dem Tag der Ausstellung. Die Ausloberin trifft ihre Feststellungen<br />

im Benehmen mit dem zuständigen Landeswettbewerbsausschuss<br />

der zuständigen Architektenkammer.<br />

Weitere Bearbeitung der Aufgabe (RAW 8, Erklärungen)<br />

Die Ausloberin erklärt, dass sie dem Gewinner oder einem der Preisträger<br />

die für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs erforderlichen<br />

Leistungen eines Rahmenplans (<strong>Städtebaulicher</strong> Entwurf) übertragen<br />

wird<br />

- insbesondere soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrunde liegende<br />

Aufgabe realisiert werden soll,<br />

- soweit mindestens einer der teilnahmeberechtigten Wettbewerbsteilnehmer/innen,<br />

deren/dessen Wettbewerbsarbeit mit einem Preis<br />

ausgezeichnet wurde, eine einwandfreie Ausführung der zu übertragenden<br />

Leistung gewährleistet.<br />

Das Preisgeld wird auf das weitere Honorar nicht angerechnet.<br />

Veröffentlichung<br />

Der Auslober<br />

Vorbereitung /<br />

Betreuung / Durchführung<br />

Die Nutzung der Wettbewerbsarbeit und das Recht der Veröffent<br />

lichung sind durch RAW 9 (Eigentum und Urheberrecht) geregelt.<br />

Abb. 1:<br />

Lageplan mit Wettbewerbsbereichen<br />

in <strong>Gütersloh</strong> A, und B, C Biele-<br />

Diese Auslobung wurde aufgestellt im Juli 2013<br />

feld.<br />

(M 1: 2500):<br />

A Platzumgestaltung<br />

B Gestaltung der Wegebeziehung<br />

durch<br />

Auslober ist die <strong>Stadt</strong> <strong>Gütersloh</strong>, vertreten durch die Bürgermeisterin<br />

Maria Unger.<br />

punktuelle bauliche<br />

Maßnahmen<br />

C Umfeldbetrachtung<br />

Drees & Huesmann . Planer<br />

Bereich Mensa, Eingang<br />

Hanse Berufs-<br />

Vennhofalle 97 - 33689 Bielefeld<br />

Tel. 05205 3230 - Fax 05250 22679<br />

kolleg und Vorplatz<br />

HBZ<br />

info@dhpsennestadt.de - www.dhpsennestadt.de


Bewerbungsfrist ..... 10.09.2013 bis 23.09.2013 (12.00 Uhr)<br />

Losziehung ...................................... 24.09.2013<br />

Versand der Unterlagen ................... 30.09.2013<br />

Rückfragenfrist ................................ 03.11.2013<br />

Kolloquium ...................................... 05.11.2013<br />

Abgabe Planunterlagen .................... 13.01.2014<br />

Abgabe Modell ................................ 20.01.2014<br />

Preisgericht ...................................... 11.02.2014<br />

Ausstellungseröffnung ..................... 14.02.2014

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