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GER - Diekow-Segel

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ERLÄUTERUNG DER<br />

SPINNAKER- & BLISTERDATEN<br />

S H ist die Länge über Deck vom Steven<br />

bis zur Umlenkrolle der Spinnakerschot.<br />

Blister Spinnaker<br />

Schot<br />

Empfohlene Schotlängen<br />

mit<br />

Bergeschlauch<br />

Spinnaker<br />

& Blister<br />

1.5 x S H<br />

pro Seite<br />

2.3 x S H<br />

ohne<br />

Bergeschlauch<br />

2.3 x S H<br />

Fläche<br />

50 m² 10 mm<br />

80 m² 12 mm<br />

120 m² 14 mm<br />

J: Das J-Maß bezeichnet die Länge des<br />

Vorschiffs. Gemessen wird von der<br />

vorderen Kante des Mastes bis zum<br />

untersten Punkt des Vorstags an Deck.<br />

Mit dem J-Maß hat man deshalb auch<br />

gleich die richtige Länge des<br />

Spinnakerbaumes.<br />

Wenn der Blister direkt vor dem Wind<br />

gefahren werden soll, empfiehlt es sich,<br />

den Spinnakerbaum etwa 30 Prozent<br />

länger zu wählen.<br />

Blöcke: Blöcke: Blöcke: Für Spinnaker<br />

bis zu ca. 70 m²<br />

empfehlen wir<br />

Knarrblöcke. Diese<br />

Blöcke haben<br />

eine Bremswirkung von ca.<br />

1:7 und erleichtern das<br />

Fahren „aus der Hand“<br />

erheblich.<br />

Werden die <strong>Segel</strong><br />

prinzipiell über die Winschen fest<br />

gefahren, empfehlen wir Snatch-<br />

Blöcke von Nicro-Marine u.ä., die<br />

universell einsetzbar sind und sehr<br />

große Arbeitslasten haben.<br />

: V Die Vorstaglänge vermittelt eine gute Übersicht über die Geome-<br />

ST<br />

trie des Vorsegeldreiecks. Messen Sie von der Aufhängung oben<br />

(Terminalende / Mast) zur Aufhängung unten (in der Regel Bolzenmitte).<br />

Rollanlagen werden dabei nicht berücksichtigt!<br />

I: Das I-Maß kennzeichnet die Höhe des Vorstagpunktes über Deck. Die<br />

genaue Ermittlung ist kompliziert, weil der Fußpunkt auf einer Rechengröße<br />

basiert. Wir ermitteln den I-Wert nach dem Pythagoras.<br />

S H<br />

66<br />

J<br />

I = V st ² - J²<br />

V ST<br />

I<br />

© 1998 <strong>Diekow</strong>-<strong>Segel</strong> GmbH, 2844 Norderstedt, Ulzburgerstr. 727, � 040-522 33 41 Fax: 040-526 32 05


© 1998 <strong>Diekow</strong>-<strong>Segel</strong> GmbH, 2844 Norderstedt, Ulzburgerstr. 727, � 040-522 33 41 Fax: 040-526 32 05<br />

DATEN FÜR<br />

SPINNAKER & BLISTER<br />

Bootsdaten<br />

I<br />

J<br />

V ST<br />

s H<br />

H SA<br />

H ST<br />

s H<br />

5 4 3 2 1<br />

C<br />

I II III IV<br />

V<br />

VI<br />

VII<br />

VIII<br />

Spinnaker<br />

Triradial<br />

Block<br />

Typ:<br />

Blister<br />

Headradial<br />

A<br />

B<br />

1 2<br />

3 4 5<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1 1 5<br />

2 3 4<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

H SA<br />

J<br />

V ST<br />

Schot : m<br />

Star-Spinnaker<br />

Star-Blister<br />

mm<br />

Star-Spinnaker in<br />

Kugelform<br />

Farbtabelle<br />

67<br />

Name<br />

I<br />

J<br />

SL<br />

1 A 1 A<br />

1<br />

(C)opyright <strong>Diekow</strong> - <strong>Segel</strong> GmbH<br />

A<br />

I<br />

H ST<br />

Straße<br />

Ort<br />

Tel. / Fax<br />

Schiffstyp<br />

<strong>Segel</strong>daten<br />

SL<br />

SMW<br />

SMW<br />

SF<br />

SL<br />

<strong>GER</strong><br />

<strong>Segel</strong>nummer<br />

UL<br />

m²<br />

Verdrängung<br />

Bergeschlauch<br />

Länge:<br />

<strong>Segel</strong>typ:<br />

Kopf / Rand Mitte / Stern Unten<br />

1 A I<br />

2 B II<br />

3 C III<br />

4 D IV<br />

5 E V<br />

6 F VI<br />

7 G VII<br />

A<br />

SF<br />

U<br />

SMW<br />

SL<br />

Rot Blau Schwarz<br />

g/m²


ERLÄUTERUNG<br />

DER VORSEGELDATEN<br />

Der Der Fallab- FallabFallab- weiser: weiser: Er bringt<br />

Stag und Fall in<br />

einem Winkel von<br />

7 Grad zueinander.<br />

Damit<br />

verhindert man,<br />

daß sich das Fall<br />

mit dem Vorstag<br />

vertörnt. Die<br />

Rolle des Fallabweisers<br />

sitzt<br />

etwa 10 bis 15<br />

cm unterhalb des<br />

Falls.<br />

L: Der<br />

Liekdurchmesser<br />

sollte<br />

mindestens<br />

0.5 mm geringer<br />

sein als der<br />

Nutquerschnitt.<br />

V e ist die Lage des<br />

Einfädlers. Der<br />

Einfädler garantiert<br />

das reibungslose Ausund<br />

Einfädeln des<br />

Lieks.<br />

V k ist der Rücksprung<br />

der <strong>Segel</strong>halsaufhängung<br />

(entspricht<br />

dem Maß K beim<br />

Großsegel). Sollte bei<br />

der Fertigung berücksichtigt<br />

werden, da<br />

sonst das Vorliek an<br />

der Einfädelstelle<br />

scheuert.<br />

T R ist das Maß für die<br />

Höhe des <strong>Segel</strong>halses<br />

über Deck.<br />

J ist die Länge des<br />

Vorschiffs, und zwar<br />

von der Vorkante des<br />

Mastes bis zum Bolzen<br />

des Vorstages.<br />

V e<br />

J<br />

L<br />

T R<br />

T o<br />

V k<br />

F L<br />

V<br />

(C)opyright <strong>Diekow</strong> - <strong>Segel</strong> GmbH<br />

I: Das I-Maß ist eine wichtige Kenngröße des Vorsegeldreiecks.<br />

Die Ermittlung läßt sich ausreichend genau<br />

mit dieser Formel ermitteln: Da sich<br />

bei der Errechnung leicht<br />

I = V ² - J² st Fehler<br />

einschleichen können, empfehlen wir unseren Kunden,<br />

statt dessen die Länge des Vorstags auszumessen.<br />

68<br />

T o ist der Abstand zwischen dem oberen<br />

Vorstagbolzen und dem Befestigungsauge für<br />

den Kopf des <strong>Segel</strong>s.<br />

V: Die Vorlieklänge sollte maximal sein,<br />

damit sich der Fallschlitten ganz in die<br />

obere Position ziehen läßt.<br />

V st ist die Länge des Vorstags<br />

zwischen den Befestigungsbolzen.<br />

Sie gibt Auskunft über das<br />

Verhältnis Vorschiffslänge /<br />

Mastlänge und ermöglicht die<br />

Kontrolle von Angaben in<br />

Zeichnungen oder Prospekten.<br />

Vst<br />

S TR<br />

I<br />

© 1998 <strong>Diekow</strong>-<strong>Segel</strong> GmbH, 2844 Norderstedt, Ulzburgerstr. 727, � 040-522 33 41 Fax: 040-526 32 05


© 1998 <strong>Diekow</strong>-<strong>Segel</strong> GmbH, 2844 Norderstedt, Ulzburgerstr. 727, � 040-522 33 41 Fax: 040-526 32 05<br />

DATEN<br />

FÜR VORSEGEL<br />

I<br />

J<br />

V ST<br />

V<br />

S TR<br />

s V<br />

Kopf<br />

Schot<br />

Hals<br />

(C)opyright <strong>Diekow</strong> - <strong>Segel</strong> GmbH<br />

g/m²<br />

69<br />

Name<br />

Straße<br />

Ort<br />

Tel. / Fax<br />

Schiffstyp<br />

Verdrängung<br />

Mastfall<br />

s A Allgemeines<br />

H ST<br />

H SA<br />

H SA<br />

A<br />

U<br />

s A<br />

V K<br />

V<br />

S TR<br />

J<br />

V ST<br />

s V<br />

V H<br />

V<br />

I<br />

H ST<br />

V<br />

A<br />

U<br />

zum<br />

Einziehen<br />

m²<br />

V H<br />

V K<br />

Rollreffanlage:<br />

Durchmesser:<br />

Windfäden<br />

Topp 7 / 8<br />

Backstagen<br />

Persenning<br />

Blau<br />

<strong>GER</strong><br />

<strong>Segel</strong>nummer<br />

Rot Blau<br />

Trimmlinie<br />

Schwarz<br />

Fenster<br />

UV - Schutz<br />

Stb Bb<br />

Weiß Blau


ERLÄUTERUNG<br />

DER GROßSEGELDATEN<br />

P bezeichnet die Länge zwischen den Meßmarken am Mast. Sollten an<br />

Ihrem Mast keine Meßmarken angebracht worden sein, mißt man von<br />

Baumoberkante bis zum Fallaustritt. Von diesem Maß werden dann ca.<br />

0.2 m abgezogen, um sicherzustellen, daß das Kopfbrett vom Achterstag<br />

freikommt. Darüber hinaus kürzen wir die verbleibende Länge<br />

um ca. 1%, um Materialdehnungen aufzufangen.<br />

Sollte an Ihrem Mast kein Galgen vorhanden sein, muß entweder<br />

P entsprechend gekürzt oder auf ein Kopfbrett verzichtet<br />

werden.<br />

R S/b Beide Maße beziehen sich auf vorhandene Reffbeschläge<br />

am Großbaum. Sie sollten nur dann eingehalten<br />

werden, wenn sich diese Reffbeschläge nicht umsetzen<br />

lassen, da wir dann mehr Möglichkeiten zur Gestaltung<br />

des Ach terlieks haben.<br />

Auf die Länge der Reffleinen haben die Maße nur<br />

einen geringen Einfluß.<br />

R H Höhe des Reffs über dem Baum. Mit dieser<br />

Größe wird wesentlich die Größe des gerefften<br />

<strong>Segel</strong>s eingestellt. Sie ist aber auch dann wichtig,<br />

wenn die Längen der Reffleinen erhalten<br />

werden sollen.<br />

Das Maß K beschreibt den Befestigungspunkt<br />

des <strong>Segel</strong>halses. Das <strong>Segel</strong> wird in diesem<br />

Bereich ausgeklinkt, um einen faltenfreien<br />

<strong>Segel</strong>stand zu erreichen.<br />

K B<br />

K<br />

K E<br />

E: Punkt bis zu dem das Großsegel<br />

gezogen werden soll. Berücksichtigen<br />

Sie, daß genügend<br />

Platz zum Spannen bleibt. Das<br />

Maß E wird wegen Materialdehnung<br />

um ca. 1% gekürzt.<br />

GmbH<br />

E<br />

(C)opyright <strong>Diekow</strong> - <strong>Segel</strong><br />

R b<br />

70<br />

R S<br />

K<br />

K b<br />

K R<br />

K E<br />

R h<br />

P<br />

© 1998 <strong>Diekow</strong>-<strong>Segel</strong> GmbH, 2844 Norderstedt, Ulzburgerstr. 727, � 040-522 33 41 Fax: 040-526 32 05


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DATEN<br />

FÜR GROß SEGEL<br />

P<br />

E<br />

A<br />

D<br />

S<br />

H<br />

D D<br />

m²<br />

g / m²<br />

Reff 1 2 3<br />

R s<br />

R h<br />

R b<br />

Schot<br />

Verarbeitung der Reffs am Mast<br />

Rutschertypen<br />

S<br />

E<br />

A<br />

Hals<br />

R b<br />

Kopf<br />

R K P z. Einziehen<br />

Typ: H:<br />

D: S:<br />

R s<br />

K<br />

K<br />

H<br />

R h<br />

D<br />

P<br />

71<br />

Name<br />

Straße<br />

Ort<br />

Tel. / Fax<br />

Schiffstyp<br />

Mastfall<br />

Verdrängung<br />

Allgemeines<br />

Trimmlinie<br />

in Blau<br />

Schotrutscher<br />

Tell-Tales<br />

im<br />

Achterliek<br />

Ja / Nein<br />

<strong>GER</strong><br />

Z eichen<br />

eichen<br />

Liekdurchmesser<br />

im Baum<br />

Rot Blau Schwarz<br />

durchgehende Latten<br />

Rutgerson<br />

am Mast<br />

Topp 7 / 8<br />

Backstagen<br />

Rot Blau Schwarz<br />

Niro-<br />

Schnalle<br />

achtern

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