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Heft 19/13<br />

September 2013<br />

Erscheinungsdatum: 18.09.2013


2<br />

Kolumne<br />

Porträt<br />

3<br />

Aktuell erschienen sind<br />

im SÜDRAUM-VERLAG:<br />

<strong>Borna</strong>er Stadtjournal Heft 18 / 13 mit:<br />

• dem Geschäftsinhaber „Schuhbecks<br />

Gewürze" Axel Meier<br />

• Salon Ludwig mit 1-jährigem Firmenjubiläum<br />

• Impressionen des Lutherfestes in <strong>Borna</strong><br />

und viele weitere, interessante Themen.<br />

„Jenseits des Guten und Schönen“ –<br />

Unbequeme Denkmale!<br />

So lautete das diesjährige Motto des<br />

bundesweiten „Tag des offenen Denkm<strong>als</strong>“.<br />

Was ist Gut und Schön? Wer<br />

definiert dieses? Was ist ein unbequemes<br />

Denkmal? Diese Fragen stellten<br />

sich mir, <strong>als</strong> das Motto bekannt wurde.<br />

So belas ich mich erst einmal. Die<br />

Aussage lässt weiten Interpretationsspielraum.<br />

„Denk mal nach" könnte es<br />

auch heißen. Welche Denkmäler sind<br />

es Wert, erhalten zu werden? Jene,<br />

deren Gedanken und erst recht die Besichtigung<br />

ein Unbehagen auslösen?<br />

Bauten, die in NS und DDR-Zeiten<br />

errichtet worden, sind in jenem Fall<br />

ganz konkret bemimt. Die Geschichte<br />

hat noch nicht das letzte Wort darüber<br />

gesprochen und wir sind teilweise<br />

noch in unseren eigenen, emotionalen<br />

Empfindungen gefangen. In Rötha befindet<br />

sich an der St. Marien-Kirche<br />

eine Patronatsstube. Jene war von<br />

1592 bis 1945 im Besitz der Familie<br />

von Friesen. In diesen Tagen ist der<br />

Impressum<br />

Herausgeber (Stadtjournal): SÜDRAUM-VERLAG, Geschäftsbereich im DRUCKHAUS BORNA<br />

Abtsdorfer Str. 36 • 04552 <strong>Borna</strong> • Tel.: 03433 207329 • Fax: 207331<br />

E-Mail: redaktion@suedraumverlag.de • Internet: www.druckhaus-borna.de<br />

(Alle Rechte liegen beim Herausgeber. Für die Beiträge zeichnen die Autoren.)<br />

Produktions- u. Verlagsleitung: Bernd Schneider (V.i.S.d.P.)<br />

Herstellung: DRUCKHAUS BORNA<br />

Titelbild: „Römische Nacht im Il Palazzo" (Foto: Tina Neumann)<br />

Fotos: Annett Stengel, Manuela Krause, Annerose Tredup, Daniel Riedel, Katrin<br />

Kakoschky, Bernd Schneider, Katrin Haase, Foto Geuther, Himmel und Erde,<br />

Stadtgeschichtliches Museum Leipzig (Repro), Leipziger Messe, fotolia,<br />

Pixelquelle bzw. die entsprechenden Autoren und Auftraggeber.<br />

Auflage: 14.000 Exemplare in die Haushalte und Firmen<br />

Laufende Ausgaben-Nummer: 145<br />

Die Ausgabe 20/13 des MSJ erscheint am 02.10.2013.<br />

Sie wollen Ihr Stadtjournal immer schnell dabei haben<br />

und jederzeit Informationen sowie Veranstaltungen auf<br />

Ihrem Smartphone oder Tablet lesen können? Dann<br />

scannen Sie sich mit einem kostenlosen QR-Code-Reader<br />

(App) diesen QR-Code. Auf unserer Webseite können<br />

Sie sich über alle unsere Stadtjournale sowie regionale<br />

Publikationen informieren und online lesen.<br />

Stadtjournal<br />

digital<br />

Name Freiherr von Friesen eine im Landkreis bekannte Persönlichkeit.<br />

War es doch seine Familie, die in Rötha das Schloss besaß.<br />

Schloss Rötha war das Hauptquartier der gekrönten Häupter<br />

Europas zur Völkerschlacht. Dort wurde Europas Geschichte neu<br />

buchstabiert. Das Schloss selbst existiert nicht mehr. Es ist in den<br />

60er Jahren gesprengt worden. Es war ein unbequemes Denkmal.<br />

Zum Glück konnte das Interieur gerettet werden. Teile davon sind<br />

seit dem 8. September, dem „Tag des offenen Denkm<strong>als</strong>" zu besichtigen.<br />

Wer mehr darüber erfahren möchte kann sich an den<br />

Verein „Gestern-Heute Morgen e. V." wenden oder bei uns in der<br />

Völkerschlachtbroschüre darüber schmökern. Markkleebergs Bezug<br />

zur Völkerschlacht ist hinlänglich bekannt und regt sicherlich<br />

ebenso zum Denken an.<br />

Apropos Markkleeberg und der „Tag des Offenen Denkm<strong>als</strong>": Sicherlich<br />

sind wir uns alle einig, dass der agra-Park kein unbequemes<br />

Denkmal ist. Im Gegenteil! Jedoch muss er auch erhalten<br />

werden. So waren die Präsentation der Geschichte des Parkes<br />

per Multimediapräsentation und die Enthüllung der Statuten –<br />

„Vergessene Kunst im agra-Park" – ein echtes Highlight und des<br />

Denkens wert.<br />

Manuela Krause<br />

Restaurierungswerkstatt für Polstermöbel<br />

Helge Löffler • Kirchstraße 18a<br />

04564 Böhlen / OT Großdeuben<br />

Tel.: 034299 79036 • Handy: 0177 2664563<br />

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Viola Glavanitz, Erzieherin, Köchin und Elternkursleiterin<br />

Wer zu ihr kommt, benötigt fast immer<br />

Unterstützung bei der Kinderbetreuung,<br />

denn Viola Glavanitz ist da, wenn diesbezüglich<br />

Not am Mann ist. Ob aus beruflichen<br />

Gründen, familiär- oder krankheitsbedingt<br />

– nach individueller Absprache<br />

kümmert sie sich liebevoll um Kinder bis<br />

zwölf Jahre. Ob stundenweise vormittags<br />

oder Abholen vom Kindergarten / Hort, ab<br />

16 Uhr ist sie spätestens für sie da und<br />

bietet ein ansprechendes altersgerechtes<br />

Freizeitangebot. „Wir sind viel in der<br />

Natur und machen beispielsweise sehr<br />

gern Picknick, das kommt auch bei den<br />

Kleineren gut an. Die Kinder lernen sich<br />

dabei kennen und haben Lust, etwas mit<br />

mir gemeinsam zu unternehmen. Wir basteln<br />

viel und orientieren uns dabei an den<br />

Jahreszeiten. Jetzt im Herbst sammeln wir<br />

bunte Blätter, Kastanien und Eicheln, wir<br />

falten gemeinsam Drachen und alle freuen<br />

sich darauf, sie steigen zu lassen. Aus<br />

Blättern und Blüten lassen wir gemeinsam<br />

Bilder entstehen, die die Kinder dann<br />

mit nach Hause nehmen. Bei schlechtem<br />

Wetter wird gemalt und gesungen, werden<br />

lustige Spiele gemacht und Rätsel gelöst.<br />

„Manchmal ist die Küche unser Treffpunkt,<br />

beispielsweise in der Adventzeit,<br />

wenn wir Kekse backen und im Frühling,<br />

wenn wir Bärlauchbutter machen oder<br />

Milchshakes mixen. Es gibt so viele gute<br />

Ideen, die man umsetzen kann und die den<br />

Kindern Spaß machen, sodass sie stets<br />

mit Begeisterung bei der Sache sind“, sagt<br />

Viola Glavanitz freundlich. Auch eigene<br />

Ideen können eingebracht werden, so sind<br />

stets alle von Anfang an mit einbezogen.<br />

Da sie Köchin, Erzieherin und ausgebildete<br />

Elternkursleiterin ist, kocht sie auch gern<br />

mit ihren Schützlingen und freut sich darüber,<br />

dass diese Idee immer wieder so gut<br />

ankommt.<br />

Neben der Kinderbetreuung organisiert(e)<br />

Viola Glavanitz auch schon mehrere<br />

schöne Familien-Wochenenden nach<br />

Johanngeorgenstadt mit Picknick im Wald,<br />

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Wanderungen mit dem Förster, Besuch<br />

des Schnitzerheims und Übernachtung<br />

im Schullandheim. „Wir haben zusammen<br />

Ostereier bemalt und Schmetterlinge gebastelt,<br />

sind im Winter Schlitten gefahren<br />

und haben so gemeinsam schöne Tage<br />

verbracht.“ Jeweils zwölf Personen waren<br />

mit von der Partie und allen hat es gut<br />

gefallen.<br />

Für die Sommerferien 2013 hatte sie ein<br />

Tanzcamp in Lampersdorf bei Oschatz organisiert<br />

– es kam ebenfalls gut an.<br />

Der Alltag sieht bei Viola Glavanitz etwa so<br />

aus: „Wie mit den Erziehungsberechtigten<br />

jeweils vereinbart hole ich die Kinder von<br />

der Kita, der Schule oder dem Hort ab. Wir<br />

fahren zu mir nach Hause und erledigen<br />

die Hausaufgaben, anschließend beginnt<br />

das individuelle Kinderprogramm. Im<br />

Sommer fahre ich mit den Kindern gern<br />

baden und gehe mit ihnen auf Spielplätze.<br />

Im Winter sind wir auch viel im Freien,<br />

beziehungsweise in der Natur. Wenn wir<br />

witterungsbedingt drin bleiben müssen,<br />

steht beispielsweise Basteln im Vordergrund,<br />

dann fertigen wir unter anderem<br />

Tonarbeiten an oder es wird vorgelesen, je<br />

nach dem, wozu die<br />

Kinder am meisten<br />

Lust haben“, erzählt<br />

Viola Glavanitz<br />

und fügt hinzu:<br />

„Sie finden oft<br />

an ganz einfachen<br />

Dingen oder Ideen<br />

Gefallen und freuen<br />

sich, dass sie<br />

eigene Vorschläge<br />

einbringen können.<br />

Dass ihnen die<br />

Nachmittage und<br />

Abendstunden bei<br />

mir gefallen, freut<br />

mich wiederum,<br />

so ist es stets eine<br />

runde Sache.“<br />

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Geschichte<br />

4 5<br />

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Wachau (Teil 5)<br />

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Nach dem Tode des Johann Vetzer übernahmen die Töchter Sophie<br />

Moosbach, Magdalena Hoff, Rosine Kühlewein und Regina Vetzer<br />

das Erbe. Sie übereigneten 1635 Dorf und Rittergut ihrer Schwester<br />

Sophia Moosbach, welche den Besitz 1636 an Rosine Kühlewein<br />

(geb. Vetzer) in Gemeinschaft mit deren Ehemann Friedrich<br />

Kühlewein übergab. Kühlewein erließ am 30. November 1637 für<br />

seine Untertanen in Wachau sogenannte „Gerichtsrügen", die in<br />

nicht weniger <strong>als</strong> 47 Artikel untergliedert waren. Den Hauptinhalt<br />

bildeten die Festschreibungen der Befugnisse des Erb-, Lehn- und<br />

Gerichtsherren, die Pflicht der Untertanen zur Wachsamkeit, die<br />

Einhaltung jeglicher Grenzen und Markierungen sowie die Fronleistung<br />

gegenüber dem Erb-, Lehn- und Gerichtsherren. Als Regina<br />

Vetzer 1639 den Obristenwachtmeister George Nitzschky<br />

heiratete, übernahm dieser die Grundherrschaft in Alleinbesitz.<br />

Im Jahre 1637 trat mit der Pest auch Nahrungsmangel infolge<br />

verwüsteter Felder, zerstörter Höfe und fehlenden Viehes auf und<br />

trieb die Menschen in eine Hungersnot. Vielerorts verzehrten sie<br />

Katzen und Hunde. Durch völlige Auszehrung und Verarmung<br />

musste den Einwohnern 1642 die Zahlungspflicht für Kirchenzinsen<br />

ausgesetzt werden. Doch zur Finanzierung des Kirchenlebens<br />

verlangte der Pfarrherr bald energische Maßnahmen gegen Säumige.<br />

Auch die Pest trat in diesem Jahr wieder auf. Das Sterberegister<br />

nennt 14 Pesttote.<br />

Mit dem Friedensschluss vom Oktober 1648 war die drückende<br />

Last der Besatzung für Wachau keineswegs gebannt. Angehörige<br />

der französischen und schwedischen Truppen blieben hartnäckig<br />

in ihren Quartieren. Mit der Zuchtlosigkeit stieg die Anzahl unehelicher<br />

Kinder, der Pfarrer klagte über den mangelhaften Kirchenbesuch,<br />

und die Bildung der Schuljugend litt unter ungenügend<br />

gebildeten Lehrern. Die Seelsorge hatte noch andere Aufgaben<br />

zu erfüllen. Einwohner aus Wachau warfen Barbara Wagner 1670<br />

vor, vom Teufel besessen zu sein. Doch dem Pfarrer Michael Kelle<br />

von der Nikolaikirche zu Leipzig gelang es, die Geplagte mit Hilfe<br />

des „Hexenhammers" (Schrift zur Hexerei, die neben Merkmalen<br />

einer Hexe detailliert auch Maßnahmen zur Bekämpfung und<br />

Bannung enthielt) von dem „unsauberen Gaste" zu befreien und<br />

vor dem Feuertod zu bewahren.<br />

Als die Türken 1683 Wien belagerten, musste Wachau wieder<br />

seine Pflichten hinsichtlich Heerfahrtswagen, Knecht und zwei<br />

Pferden sowie „notdürftiger Zehrung" leisten. Zur Abwendung<br />

der drohenden Gefahr verlas Pfarrer Paul Seyfferth in der Kirche<br />

nach der üblichen Predigt „ein langes Kirchengebet". Gefangene<br />

Türken bildeten in Leipzig eine besondere Sehenswürdigkeit<br />

und zogen die Landbevölkerung wie magnetisch an. Während des<br />

Nordischen Krieges, der sich von 1700 bis 1721 hinzog, war die<br />

Umgebung vom 19. September 1700 bis Anfang Dezember 1707<br />

von schwedischen Truppen besetzt. Von Wachau liegen zur Einquartierung<br />

keine Angaben vor. In den folgenden Jahren war die<br />

Region durch umherstreunendes Bettelgesindel, zu dem auch abgedankte<br />

Soldaten gehörten, beunruhigt. Deshalb erfolgte in den<br />

Städten, Dörfern und Wäldern am 15. Dezember 1710 schlagartig<br />

eine „General-Visitation" (Razzia) nach verdächtigen Personen.<br />

Als der Gerichtsprokurator Justus Gottlieb Rabener im dritten<br />

Jahr Dorf und Rittergut Wachau besaß, verhängte das Crostewitzer<br />

Gericht am 12. August 1712 ein Todesurteil durch Feuer.<br />

Martin Schindler, Hausgenosse seines Schwiegervaters Meyer in<br />

Sestewitz, hatte <strong>als</strong> Vergeltung dafür, dass er vom Rittergutsbesitzer<br />

Sulzberger auf Crostewitz nicht zum Dreschen angenommen<br />

werden sollte, die Scheune des Vorwerks Sestewitz angezündet.<br />

Den Brand verursachte Schindler, indem er seine glimmende Tabakspfeife<br />

auf das Scheunendach schleuderte. Als Schindler nach<br />

seiner Ergreifung angab, „der Böse habe ihn geheißen und der<br />

Böse habe ihn nicht verlassen", wurde Schindler auf seine geistige<br />

Beschaffenheit ärztlich untersucht. Hinrichtungsort war das<br />

Crostewitzer Hofefeld das „so zwischen dem Weg und der Straße<br />

liegt" (Flurstück „Neunzehn Äcker hinter den Berghäuschen")<br />

zwischen Wachau und Crostewitz. Rabener stellte <strong>als</strong> Absperrung<br />

seine Untertanen zur Verfügung. Vogel schrieb in seiner „Chronik<br />

zu Leipzig" zu dieser schauerlichen Scheiterhaufentragödie: „Da<br />

ein solches amüsantes Schauspiel seit längerer Zeit nicht stattgefunden<br />

hat gerieth darüber in Leipzig Alles in große Aufregung<br />

und war der Zulauf so groß, daß in der Stadt weder Miethswagen<br />

noch Pferde zu erlangen waren."<br />

Wie seit Jahrhunderten machten die Herren weiterhin von allen<br />

ihren Rechten uneingeschränkten Gebrauch, vom „Recht der<br />

ersten Nacht" auch Herr Rabener. Nach Chronist Georg Müller:<br />

„Noch im Jahre 1710 machte der Wohledle Rat und Rechtsgelehrte<br />

Joh. Gottlieb Rabener Absolution für 16 auf diese Art gezeugte<br />

Kinder erteilt. Er starb trotzdem <strong>als</strong> der tugend- und ehrenfeste<br />

Herr – in Gott selig." Ein Sohn des J. G. Rabener war der satirische<br />

Schriftsteller der frühen Aufklärung Gottlieb Wilhelm Rabener<br />

(1714 bis 1771).<br />

Balthasar Faber, Ratsherr und Stadthauptmann zu Leipzig, erwarb<br />

1730 Dorf und Rittergut Wachau. Nach seinem Tode führte die<br />

Witwe Christiane Sophie Faber, geb. Küstner, das Gut weiter und<br />

vererbte den Besitz kurz vor Beginn des Siebenjährigen Krieges<br />

(1756 bis 1763) an ihren Sohn Dr. Johann Balthasar Faber.<br />

Fortsetzung folgt<br />

Quelle: Archiv der Stadt Markkleeberg,<br />

Chronik Charlotte Angermann, Chronik Peter Taubenheim<br />

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TSV 1886 Markkleeberg, Sektion Beachvolleyball<br />

Die Sektion Beachvolleyball wurde 1999 von ehemaligen TSV-Fußballern<br />

der 3. Männermannschaft gegründet, die zwar sportlich<br />

aktiv sein, aber aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr Fußball<br />

spielen wollten. Ein Jahr vorher hatten sie in Eigeninitiative an der<br />

Möncherei auf einer Wiese neben dem Fußballfeld zwei beleuchtete<br />

Beachvolleyball-Plätze angelegt. Finanziell unterstützt wurden sie<br />

dabei vom Verein, es flossen aber auch eigene Mittel und viele Arbeitstunden<br />

der künftigen Mitglieder ein. Auch die Pflege der Plätze<br />

liegt in den Händen der Mitglieder.<br />

Derzeit hat die Sektion 21 Mitglieder, Männer und Frauen, der Altersdurchschnitt<br />

liegt bei 35 Jahren, die Jüngsten sind 28 Jahre alt.<br />

Sie betrachten Beachvolleyball <strong>als</strong> Freizeitsport, wobei durchaus<br />

sportlicher Ehrgeiz entwickelt wird, spielen aber, weil es allen Spaß<br />

macht – Punktspiele gibt es nicht. „Mit anderen, die ebenfalls Spaß<br />

am Sport haben, veranstalten wir ab und zu Turniere, um uns auch<br />

mal mit anderen zu messen“, sagt Gründungsmitglied Jens Linke<br />

freundlich.<br />

Zuverlässige Austräger gesucht!<br />

für das Markkleeberger Stadtjournal<br />

Für unser Team suchen wir für<br />

das Gebiet in der Nähe Friedrich-Ebert-Straße<br />

sowie Urlaubs- / Krankheitsvertretung zuverlässige Austräger.<br />

Von Mai bis Oktober wird auf den Sandplätzen an der Möncherei<br />

gespielt und witterungsbedingt von Oktober/November bis April/<br />

Mai in der Turnhalle Rilkestraße in Markkleeberg-Ost. Trainingszeiten<br />

sind montags und freitags – Freitag ist der Haupttag – von 18<br />

Uhr bis open end, zumindest so lange auf den Sandplätzen gespielt<br />

werden kann. Die Sektion beabsichtigt dem Bedarf entsprechend<br />

ein Gerätehaus zu bauen, da der bis jetzt <strong>als</strong> Übergangslösung zur<br />

Verfügung stehende Container in die Jahre gekommen und nicht<br />

mehr wetterfest ist. Um die Sportgeräte, unter anderem Netzanlagen<br />

und Bälle, vor Regen geschützt verstauen zu können, musste<br />

der Container mit Planen abgedeckt werden. „Wir wünschen uns,<br />

dass wir von der Stadt Markkleeberg bald eine Baugenehmigung für<br />

unser neues Gerätehaus bekommen, von der Vereinsleitung können<br />

wir mit jeglicher Unterstützung rechnen“, sagt Jens Linke optimistisch.<br />

as<br />

Die Sektion dankt der Vereinsleitung, da sie immer ein offenes<br />

Ohr für die Belange der Beachvolleyballer hat. Übrigens: Beide<br />

Plätze können gemietet werden, weitere Infos von Jens Linke,<br />

E-Mail: linke7113@web.de / www.tsv1886markkleeberg.de.<br />

Bewerbungen (bitte nur schriftlich) per Post oder E-Mail an:<br />

DRUCKHAUS BORNA • z. Hd. Frau Fiedler<br />

Abtsdorfer Str. 36 • 04552 <strong>Borna</strong> • jana.fiedler@druckhaus-borna.de


Foto: Leipziger Messe GmbH / Jens Schlüter<br />

Veranstaltungstipps<br />

6 7<br />

03. bis 06. Oktober<br />

Die Leipziger Messe verwandelt sich alljährlich<br />

im Oktober in ein Mekka für alle<br />

Modelleisenbahner und Modellbauer, kreativ<br />

Tätige, Spieler und Sammler. Aber<br />

auch für Neugierige, die ausprobieren,<br />

steuern, lenken, bauen, malen, spielen,<br />

basteln oder gestalten wollen. Auf<br />

90.000 Quadratmetern finden nicht<br />

nur „Freaks" Anregungen und Neues<br />

für ihr Hobby. Hier erfahren Sie alles<br />

über neue Produkte und die neuen<br />

Trends. Erleben Sie die phantasievollen<br />

und kurzweiligen Attraktionen,<br />

Neuheiten, Rekorde und Anregungen!<br />

UND: suchen und treffen<br />

Sie schon für Weihnachten Ihre<br />

Auswahl an Geschenken. Auch<br />

dieses Jahr erwartet die Besucher<br />

ein gefülltes Programm mit vielen<br />

Highlights. Unter anderem heißt<br />

es wieder „Bleifuß am Daumen" -<br />

auf der modell-hobby-spiel 2013<br />

können Sie die Motoren brummen<br />

lassen und das mit den neusten<br />

Rennwagen, Buggys und Trucks.<br />

Unter dem Motto „Große Welten<br />

im Kleinformat" können die Besucher<br />

große Bahnanlagen, neue<br />

Modelle und spannende Trends<br />

besichtigen. Der Modelleisenbahner<br />

kommt hierbei auf jedenfall<br />

auf seine Kosten.<br />

Im Messehafen hingegen erwarten<br />

Sie die neue Segel- und Motorboote<br />

aller Gattungen. Und auch in der<br />

Luft gibt es etwas zu sehen: lernen<br />

Sie die Flugwelt aus der Sicht<br />

der Piloten kennen im FPV-Innovations-Center.<br />

Außerdem erwartet<br />

die Messebesucher eine spektakuläre<br />

Nachtflughow auf Deutschlands größter<br />

Indoor-Flugfläche.<br />

Natürlich kommt auch das beliebte<br />

Brettspiel nicht zu kurz: entdecken und<br />

testen Sie die neuesten Brett-, Kartenund<br />

Puzzlespiele.<br />

Die Messe öffnet ihre Tore vom 03. bis 06.<br />

Oktober von 10.00 bis 18.00 Uhr. Schauen<br />

auch Sie vorbei und lassen Sie Ihrer Kreativität<br />

freien Lauf. Mehr Informationen erhalten Sie im<br />

Internet unter www.modell-hobby-spiel.de.<br />

Quelle: www.modell-hobby-spiel.de<br />

Kinder / Jugend / Familie<br />

Familienzentrum Lichtblick<br />

22.09., 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Bewegen und Entspannen<br />

ein Wohlfühlnachmittag für Frauen mit<br />

Kerstin Leubner und Katrin Trajkovits<br />

23.09., 15.30 Uhr<br />

Fair-Sicherungsberatung<br />

Beratung zu allen Fragen der Versicherung<br />

durch Antje Goldhorn<br />

24.09., 15.30 – 18.30 Uhr<br />

Strickcafé<br />

Offener Treff für Strickbegeisterte und Anfänger<br />

24.09., 16.00 – 17.30 Uhr<br />

Kindernähkurs<br />

für Kinder ab 6 Jahren mit Frau Roswitha Floß<br />

24.09., 18.30 Uhr<br />

Vegetarischer Kochkurs<br />

„Flammkuchen“ – mit Vera Kirstein<br />

25.09., ab 08.00 und 18.00 Uhr<br />

Vergabe der Verkäufernummern<br />

für den Second-Hand-Markt<br />

25.09., 09.30 – 11.00 Uhr<br />

Stillgruppe und Zwillingstreffen<br />

mit Frühstück, Thema: Erziehen oder Begleiten?<br />

25.09., 16.30 – 17.30 Uhr<br />

Geschichtenteppich<br />

mit Marianne Rölli Siebenhaar<br />

26.09., 19.30 Uhr<br />

Vortrag „Wir schaffen das schon!“<br />

Krisenmanagement in der Partnerschaft mit<br />

Frau Carina Haindl-Strnad<br />

Teilnahme an den Veranstaltungen bitte 2 Tage<br />

vorher anmelden!<br />

Bei allen Kreativangeboten werden Materialkosten<br />

erhoben.<br />

Veranstaltungstipps<br />

„Live Musik“ in der Bowlingbahn<br />

Markkleeberg<br />

27.09., 20.00 Uhr Dr. Mike und His Soultraders (Blues, Funk, Gospel, Swing, Bibob, Pop, Rock, Latin)<br />

11.10., 20.00 Uhr Peter Leon<br />

25.10., 20.00 Uhr Feeling Blue (good music from the 60´s to the 80´s)<br />

08.11., 20.00 Uhr Maddoxxx<br />

Veranstaltungen<br />

September / Oktober 2013<br />

Ausstellungen<br />

05.09. bis 24.10.<br />

Nähe und Ferne - konkret bis abstrakt<br />

Die Bilder dieser Ausstellung stammen von drei<br />

miteinander befreundeten Malern, deren<br />

berufliche und zur Kunst führende Wege so<br />

verschieden sind wie ihre Malweisen.<br />

Öffnungszeiten: Di. - Do. ab 10.00 Uhr<br />

*Westph<strong>als</strong>ches Haus<br />

10.09. – 31.10.<br />

Von Kathmandu nach New York: Köpfe<br />

Fotoausstellung von Jörg Hertel<br />

Midissage der Fotoausstellung am 24.09.,<br />

19.00 Uhr im Rahmen der Vortragsreihe<br />

Abenteuer–Fernweh 2013 im Kleinen Lindensaal<br />

*Rathaus Markkleeberg<br />

01.09. - 05.11.<br />

Dietrich Wenzel - Köpfe von 1813<br />

Mit der Ausstellung „Köpfe von 1813" gewährt<br />

der Leipziger Maler und Zeichner Dietrich<br />

Wenzel einen Rückblick in eine Arbeitsphase der<br />

80er Jahre, die ganz am Anfang seines<br />

Schaffens auf dem Gebiet der freien Künste lag.<br />

22.09. - 03.11.<br />

Porträts 1813 – 2013<br />

Fotografien von Michael Ranft<br />

* Torhaus Markkleeberg, Kaunitzstube<br />

Kultur und Freizeit<br />

Westph<strong>als</strong>ches Haus<br />

25.09., 19.00 Uhr<br />

Pilze und Geologie<br />

Vortrag Verein Erdgeschichte im Südraum<br />

Leipzig e. V., Referent: Prof. Dr. Arnold Müller,<br />

Universität Leipzig<br />

Kleiner Lindensaal<br />

24.09., 19.00 Uhr<br />

New York – Skyscraper Nationalpark<br />

Vortragsreihe Abenteuer – Fernweh 2013<br />

Diavortrag mit Jörg Hertel<br />

22.11., 20.00 Uhr Kaisersisters (Stilistische Vielfalt – Soul, Blues, Funk und Jazz)<br />

Eintritt frei!<br />

06.12., 20.00 Uhr Spanish Mode (stimmige Mischung aus eigenen Jazzkompositionen u.v.m.)<br />

20.12., 20.00 Uhr Nine and the Bebopalulas (Humvorvolle Hommage an die 50er und 60er)<br />

Städtelner Straße 80 • 04416 Markkleeberg<br />

www.bowlingcenter.de<br />

08.10., 19.00 Uhr<br />

Nepal - Dhaulagiri Umrundung<br />

Vortragsreihe Abenteuer – Fernweh 2013<br />

Großer Lindensaal<br />

25.09., 15.00 Uhr<br />

Tanznachmittag<br />

mit Rainer Ziggert<br />

27.09., 20.00 Uhr<br />

„1813 - Kriegsfeuer"<br />

Lesung mit Sabine Ebert; In ihrem neuen Roman<br />

„1813 – Kriegsfeuer“ widmet sich Sabine Ebert<br />

einem spannenden und vielschichtigen Thema:<br />

der Völkerschlacht bei Leipzig, die sich in diesem<br />

Jahr im Oktober zum 200. Mal jährt.<br />

28.09.<br />

benefit dance 2013<br />

Benefizveranstaltung zugunsten krebskranker<br />

Kinder 14 Uhr, Square-Dance-Festival 20 Uhr<br />

Tanzveranstaltung mit „The Mad Hatters“<br />

www.dance-and-help.de<br />

Markkleeberger See<br />

21./22.09., 10.00/11.00 - 18.00 Uhr<br />

Fischerfest<br />

Wenn der Duft frisch geräucherter Fische über<br />

die Seepromenade zieht, stehen die Genießer<br />

Schlange.<br />

22.09., 12.00 Uhr<br />

10. Städtewettbewerb von enviaM und<br />

MITGAS in Markkleeberg<br />

Im Rahmen des Fischerfestes heißt es auf der<br />

Bühne an der Seepromenade: „Auf die Räder,<br />

fertig, los!“<br />

agra-Park<br />

21.09., 15.00 Uhr<br />

Kreativer Stammtisch <strong>als</strong> Erntefest<br />

Martin-Luther-Kirche<br />

21.09., 18.00 Uhr<br />

8. SonnAbendMusik am See<br />

Chor- und Orgelkonzert mit Lesung zum<br />

Herbstbeginn<br />

Weißes Haus<br />

22.09., 17.00 Uhr<br />

Große Jubilare Teil 2: Wagner und Verdi<br />

Konzertreihe, Spiegelsaal<br />

Orangerie Gaschwitz<br />

23.09., 15.00 Uhr<br />

Kreative Floristik<br />

Herbstkränze und Gestecke gestalten<br />

mit Frau Wolf und Frau Schallmo<br />

Atlanta Hotel International Leipzig<br />

28.09., 19.30 Uhr<br />

Liebe ist mehr <strong>als</strong> ein Mord<br />

Krimi total Dinner; Schmetterlinge im Bauch,<br />

Herzklopfen - und ein Mord!<br />

Rathausstraße<br />

28.09.<br />

Herbst- und Weinfest<br />

Markkleeberger<br />

See - Auenhainer<br />

Bucht<br />

28.09., 12.00 Uhr<br />

4. Sparkassen<br />

CROSS DE LUXE<br />

Ein 8 oder 16 km<br />

langer Hindernislauf, der<br />

Wagemut erfordert und<br />

an die Grenzen geht.<br />

29.09., 16.00 Uhr<br />

2. Strongest Firefighter 2013<br />

... der härteste Crosslauf des Ostens<br />

Schloss Markkleeberg<br />

28.09. - 31.05.2014<br />

„Die Österreicher in der Völkerschlacht<br />

bei Leipzig"<br />

Sonderausstellung des Fördervereins „Historisches<br />

Torhaus zu Markkleeberg 1813 e. V.“<br />

Verein Erdgeschichte im Südraum Leizpig e. V.<br />

05.10., 09.30 Uhr - ca. 12.00 Uhr<br />

„Das Ufer des Störmthaler und<br />

Markkleeberger Sees"<br />

Vierte Exkursion des Jahres 2013, Treffen: Vor dem<br />

Eingang zum Bergbau-Technik-Park.<br />

Weitere Veranstaltungstipps im Internet unter:<br />

www.markkleeberg.de, Termin- und Programmänderungen<br />

vorbehalten. Ein Anspruch auf Vollständigkeit<br />

besteht nicht. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Veranstaltungstipps<br />

06. Oktober<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

... mit Keks, dem Berner Sennenhund<br />

aus der TV-Sendung „Löwenzähnchen“<br />

und Kinderbauwagen.<br />

Am verkaufsoffenen Sonntag, dem<br />

6. Oktober, lädt der Pösna Park (außer<br />

Kaufland) von 13 bis 18 Uhr zum<br />

„Baustellen-Fest“. Die mehr <strong>als</strong> 60<br />

Geschäfte des Pösna Parks freuen sich<br />

auf Ihren Besuch und halten an diesem<br />

Tag attraktive Angebote für Sie bereit.<br />

Weiterhin haben Sie natürlich Gelegenheit,<br />

sich von den Fortschritten<br />

beim Umbau des Einkaufscenters zu<br />

überzeugen. Nachdem im Frühjahr<br />

diesen Jahres bereits die Vorkassenzone<br />

von Kaufland umfassend modernisiert<br />

wurde, wird derzeit auch<br />

die gesamte Fläche (ca. 18.000<br />

qm) zwischen Kaufland und Fressnapf<br />

komplett umgebaut.<br />

Zum „Baustellen-Fest“ können<br />

sich die Besucher auf ein buntes<br />

Programm und zahlreiche Mitmach-Aktionen<br />

freuen. Highlight<br />

für die Kleinen ist sicher<br />

„Löwenzähnchens“ Kinder-Bauwagen.<br />

Logisch, dass auch der<br />

abenteuerlustige Hund „Keks“<br />

mit dabei ist und sich gern mit<br />

seinen kleinen Fans fotografieren<br />

lässt. Außerdem können<br />

sich die Kids auf einem „kleinen<br />

Baumeisterspielplatz“ u. a. beim<br />

Kranspielen, Wettsägen und Nagelspiel<br />

ausprobieren.<br />

Zu erleben ist außerdem der Pantomime-Künstler<br />

Bastian, der <strong>als</strong><br />

Handwerker im Center unterwegs<br />

sein wird. Als begnadeter Ballon-Künstler<br />

wird er natürlich auch<br />

die Kinder mit seinen fantasievollen<br />

Ballonfiguren beglücken.<br />

Auf der Bühne gibt es eine unterhaltsame<br />

Show mit Sachsenkind<br />

Friedlinde (regelmäßig im MDR zu<br />

sehen), bei der Ihr Zwerchfell garantiert<br />

strapaziert wird. Kids im Alter von<br />

3–12 Jahren werden vom Programm<br />

des wunderbaren Künstlers Miki begeistert<br />

sein. Mit seinem Humor und Einfühlungsvermögen<br />

versteht Miki es, Kinder in<br />

seinen Bann zu ziehen. Es wird gemeinsam<br />

gesungen, jongliert, gezaubert und gerätselt.<br />

Langeweile kommt hier garantiert<br />

nicht auf! Also, auf zum „Baustellen-Fest“ am<br />

6. Oktober, 13 bis 18 Uhr im Pösna Park! Mehr<br />

Infos unter: www.poesnapark.de<br />

Quelle: Pösna-Park


8<br />

Reisen<br />

Firma<br />

9<br />

Mit dem Wohnmobil in Kroatien unterwegs (6. Teil)<br />

80 Jahre Augenoptik Münzenberg<br />

„Wir fuhren weiter Richtung Insel Krk, sie<br />

ist im Norden über eine mautpflichtige<br />

Brücke erreichbar. Krk ist eine der bei Touristen<br />

beliebtesten Adria-Inseln, denn sie<br />

ist facettenreich, landschaftlich reizvoll<br />

und besitzt ein angenehmes Klima. Zudem<br />

ist sie von Deutschland aus gut erreichbar“,<br />

erzählt Daniel Riedel von TUI TRA-<br />

VELStar Rathausgalerie Markkleeberg.<br />

Krk wird auch Insula Aurea (die Goldene<br />

Insel) genannt. Den Namen trägt sie<br />

zu Recht, denn nach einer relativ kurzen<br />

Anreise beginnt hier im Norden Kroatiens<br />

bald Italien – mediterraner Urlaub<br />

Mein Traumurlaub<br />

aus 1001 Nacht<br />

mit schönen Stränden, klarem Wasser<br />

und guter Küche. Trotz vieler Touristen<br />

findet man auf Krk immer noch mehrere<br />

schöne Strände und ruhige Badebuchten.<br />

Dank guter Infrastuktur entwickelten<br />

sich Touristen-Orte wie Baška, Krk, Punat<br />

(mit großem Yachthafen) und der Weinort<br />

Vrbnik erstaunlich gut. „Eine schöne<br />

Promenade und das für Kroatiens Küste<br />

so typische klare, türkis schimmernde<br />

Wasser findet man<br />

aber auch in Njivice,<br />

einem ebenso<br />

gut besuchten<br />

Ort auf Krk“, berichtet Nicole Riedel. Im<br />

Süden Krks bietet vor allem Baška angenehme<br />

Bademöglichkeiten. Das Städtchen<br />

Malinska kann auf prominente Gäste<br />

verweisen – so weilte hier bereits 1885<br />

der österreichische Thronerbe Rudolf von<br />

Habsburg.<br />

Allgemein ist Krk für seine herrlichen<br />

Strände und das klare Wasser bekannt,<br />

aber auch für die einmalig schöne Karstlandschaft<br />

und die herrlichen Wälder, in<br />

denen man sehr gut wandern und sportlich<br />

unterwegs sein kann.<br />

Auf Krk kann man die Seele baumeln<br />

lassen, sich sonnen, schnorcheln oder<br />

tauchen. In den Orten sind Restaurants,<br />

weitläufige Promenaden und die verschiedensten<br />

Sportmöglichkeiten. In den Märkte<br />

werden feine landestypische Produkte<br />

angeboten, unter anderem sehr guter Honig.<br />

Ausgezeichnete Fischrestaurants und<br />

kroatische Spezialitäten sind auf der Insel<br />

fast überall zu finden – sie verlocken zur<br />

Einkehr und zum Genießen.<br />

„Unser Hoteltipp auf Krk: das Drei-Sterne-<br />

Plus-Hotel ‚Valamar Koralj Romantic’."<br />

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Angelo Kelly mit Frau und Kindern am<br />

23.03.2014 in Markkleeberg und am<br />

22.06.2014 in Leipzig!<br />

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Rathausgalerie Markkleeberg – Tickethotline:<br />

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Im Dezember feiert Augenoptik Münzenberg das 80-jährige Bestehen<br />

des Familienbetriebes – Beate Münzenberg ist Inhaberin<br />

in der dritten Generation. Mit dem breiten Sortiment ihres<br />

Geschäfts in Markkleeberg-Mitte gibt sie einen Überblick über<br />

die Entwicklung von der einstigen Sehhilfe bis zur individuellen<br />

Spezialanfertigung.<br />

Zur Zeit ihrer Großeltern diente eine Brille nur zur Sehverbesserung<br />

von Ferne oder Nähe. Modische Aspekte spielten kaum<br />

eine Rolle und Sonnenbrillen setzten sich erst später durch. Mit<br />

den wachsenden Anforderungen an das Sehen in Beruf, Straßenverkehr<br />

und Freizeit veränderten sich auch die Brillen. Im Laufe<br />

der Zeit wurden Brillengläser immer spezieller für den jeweiligen<br />

Zweck entwickelt, um das Sehen so komfortabel und natürlich<br />

wie möglich zu gestalten. Es gibt nicht mehr nur die eine Brille,<br />

mit der man alles kann.<br />

„Heute fertigen wir Autobrillen, Wellnessbrillen, Arbeitsschutzbrillen,<br />

Computerbrillen, schicke individuelle Sportbrillen und<br />

vieles mehr. Wir passen auch spezielle Arbeitsplatzbrillen an, die<br />

den persönlichen Bedürfnissen entsprechen, so unter anderem<br />

für PC-Arbeitsplätze oder für Ärzte, die kleinste Feinheiten mit<br />

Lupenbrillen erkennen wollen. Für Kinder führen wir Schulsportbrillen<br />

aus haltbarem Kunststoff, denn sie sollten aus Sicherheitsgründen<br />

keine Metallteile besitzen. Kontaktlinsen sind für<br />

viele unserer Kunden nicht mehr wegzudenken, da sie besten Tragekomfort<br />

und viele Freiheiten bieten“, sagt Beate Münzenberg.<br />

Bei Sonnenbrillen spielen der UV-Schutz und die Glasart eine<br />

wichtige Rolle. Auch in dieser Hinsicht erweist es sich <strong>als</strong> günstig,<br />

fachlichen Rat einzuholen, um für den jeweiligen Zweck genau<br />

die richtige Brille zu erwerben. So benötigt man beispielsweise<br />

zum Autofahren eine andere Sonnenbrille <strong>als</strong> zum Gebirgswandern<br />

oder Radfahren.<br />

„Wer sich für eine Allround-Brille entscheidet, muss Kompromisse<br />

eingehen, die in bestimmten Situationen störend sein können<br />

oder sogar körperliches Unwohlsein hervorrufen, beispielsweise<br />

wenn man mit einer Gleitsichtbrille lange Zeit vorm Computer<br />

sitzt. Dann können Verspannungen und Kopfschmerzen auftreten,<br />

weil die Körperhaltung einer gezwungenen Position gleicht,<br />

man mit nach hinten gebeugtem Kopf sitzt. Häufig wird schlechtes<br />

Sehen <strong>als</strong> Ursache für diese Beschwerden nicht erkannt. Oder<br />

bei schnellen Sportarten wie Radfahren brauchen Sie Sicherheit,<br />

die wir mit extragroßen Blickfeldern und bruchfesten Glasmaterialien<br />

in speziellen Sportbrillen erreichen. Schlechter Brillensitz,<br />

schlechte Sicht und die Angst vor Verletzung trüben die<br />

Freude am Sport und mindern die Leistungsfähigkeit.<br />

Um unsere Kunden perfekt zu beraten, können wir ein persönliches<br />

Sehprofil anfertigen. Dabei wird erfasst, in welcher Situation<br />

die Kundin oder der Kunde Unterstützung beim Sehen be-<br />

AUGENOPTIK<br />

Münzenberg<br />

seit 80 Jahren im Herzen<br />

von Markkleeberg<br />

nötigt. Es werden Fragen zu Freizeit, Arbeit und besonderen persönlichen<br />

Aktivitäten gestellt. Aufgrund der Auswertung können<br />

wir Empfehlungen geben und Sie zu den sinnvollsten Varianten<br />

beraten", erläutert Beate Münzenberg freundlich.<br />

Übrigens: Wer ganztags eine Brille trägt, trägt sie jährlich etwa<br />

6000 Stunden.<br />

as<br />

Irrtum und Änderungen vorbehalten<br />

OMAN I Salalah<br />

Information und Buchung in Ihrem Reisebüro!<br />

FTI Touristik GmbH, Landsberger Str. 88, 80339 München<br />

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Bei Buchung bis 31.10.2013<br />

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Hilton Salalah BBBBB<br />

8 Tage/7 Nächte , im Doppelzimmer,<br />

mit Frühstück, inkl. Flug p.P. ab 794 €<br />

Reisebüro Rathausgalerie<br />

Rathausstraße 33-35 · 04416 Markkleeberg<br />

Tel. 0341/3 50 26 29<br />

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Sparkassen CROSS DE LUXE 2013 explodiert<br />

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<strong>Borna</strong>ische Straße 73 „Am Schillerplatz“<br />

Am 28.09.2013 feiert<br />

der legendärste Lauf<br />

des Ostens am Markkleeberger<br />

See seine<br />

vierte Auflage. Der<br />

Verein wird der<br />

großen Nachfrage<br />

von Sportlern<br />

aus ganz<br />

Deutschland<br />

gerecht und<br />

erhöht die<br />

Anzahl der<br />

St ar tplät ze<br />

auf 2.000.<br />

2010 begeistert<br />

der Hindernislauf<br />

erstm<strong>als</strong><br />

die Region rund um<br />

Leipzig und Markkleeberg<br />

– dann im rasanten<br />

Tempo innerhalb<br />

von vier Jahren – ganz Deutschland. 2012<br />

bezwangen 1065 Teilnehmer erfolgreich<br />

den Hindernisparcours, doppelt so viele,<br />

wie im Jahr zuvor. Viele der 19 Hindernisse<br />

waren unter dem Motto „Matsch“<br />

gebaut und das bekamen die Teilnehmer<br />

zu spüren - nicht einer kam trocken und<br />

geschweige denn sauber ins Ziel.<br />

Um dem Teilnehmeransturm gerecht zu<br />

werden, erweitert der Verein Sportfreunde<br />

Neuseenland 2013 das Starterfeld. Natürlich<br />

wird die Streckentradition mit den<br />

19 künstlichen und natürlichen Hindernissen<br />

fortgeführt und weiterentwickelt. In<br />

Form von Staffelstarts können dieses Jahr<br />

jedoch bis zu 2.000 Sportler den Hindernisparcours<br />

bezwingen. Neu ist auch das<br />

Finale der 20 Zeitschnellsten sowie die<br />

„Cross Party“ im Anschluss des Lauftages.<br />

„Wir wollen unseren Teilnehmern/Innen<br />

etwas Besonderes bieten und das zu aller<br />

erst mit einer tollen Strecke und den<br />

dazugehörigen zahlreichen ungewöhnlichen<br />

Hindernissen, ohne dass es zu großen<br />

Staus auf der Strecke kommt. Das hat<br />

uns dazu veranlasst, die Sportler in mehreren<br />

Staffeln zu starten zu lassen. Und<br />

das dann im Anschluss folgende – unter<br />

dem tosenden Beifall der Teilnehmer/Innen<br />

und Zuschauer - große Finale der 20<br />

Zeitschnellsten wird sicher die Krönung<br />

des Tages. Wir freuen uns schon jetzt auf<br />

den CROSS DAY im September“, so Henrik<br />

Wahlstadt (Vereinsvorsitzender).<br />

Titelsponsor der Veranstaltung ist die<br />

Sparkasse Leipzig. Als Partner des Sports<br />

engagiert sich diese für eine Vielzahl breitensportlicher<br />

Projekte und hat die Wettkampfserie<br />

„Sparkassen Challenge“ ins<br />

Leben gerufen.<br />

CROSS DE LUXE bedeutet eins zu werden<br />

mit der Natur und den Elementen. Asphalt<br />

ist langweilig - querfeldein ist angesagt!<br />

Hindernissen wird nicht ausgewichen, sie<br />

sind die Herausforderung. Der Sparkassen<br />

CROSS DE LUXE ist der Lauf in einer neuen<br />

Dimension, mit der Pflicht, seine Grenzen<br />

zu spüren!<br />

Quelle: Sportfreunde Neuseenland e. V.<br />

www.sparkassen-crossdeluxe.de<br />

Bisonabend im Restaurant Seeperle<br />

20. September 2013 17:30 Uhr - 21:00 Uhr<br />

kulinarisch - satirischer Abend mit dem Kabarett Boccaccio<br />

08. November 2013 19:00 Uhr<br />

Martinsgansessen im Restaurant Seeperle<br />

11. November 2013 ab 11:30 Uhr<br />

Adventsbrunch mit Seeblick<br />

01./08./15./22. Dezember 2013 11:30 Uhr - 15:00 Uhr<br />

Restaurant Seeperle im Seepark Auenhain<br />

Am Feriendorf 2 04416 Markkleeberg<br />

034297 / 98 68 888 www.seepark-auenhain.d e<br />

Seepark Auenhain Am Feriendorf 2 04416 Markkleeberg<br />

Seit nunmehr 6 Jahren finden Sie in der<br />

Rathausstraße 33-35 (in der Rathausgalerie)<br />

einen kompetenten Ansprechpartner<br />

für Ihr körperliches Wohlergehen:<br />

das „inForm", Studio für Bewegung,<br />

Gesundheit und Rehasport.<br />

„Das bestehende Repertoire wurde<br />

erweitert und mit neuen Ausdauergeräten<br />

ergänzt, sodass unseren Kunden<br />

noch mehr geboten werden kann!",<br />

berichtet Ilka Vogel, Inhaberin des<br />

Studios, stolz.<br />

„inForm" bietet Ihnen die Möglichkeit<br />

aus vielen Angeboten zu wählen. Neben<br />

der Muskelkräftigung im hydraulischen<br />

Gerätezirkel, dem Rehasport<br />

und den verschiedenen Präventionskursen,<br />

kann der Fitnessbegeisterte<br />

an diversen Kursen wie z. B. Zumba, Fatburner<br />

oder auch Bauch-Beine-Po teilnehmen. Zusätzlich bietet<br />

das Studio Programme wie Wirbelsäulengymnastik, Swing-Stick,<br />

Pilates oder auch entspannende Wellness-Massagen an.<br />

Da der Ausdauersport in unserer Gesellschaft zunehmend beliebter<br />

wird, hat sich die Geschäftsführerin diesem Thema angenommen.<br />

„Entscheidend ist das Verständnis und die Wirkung<br />

des Ausdauersportes", so Ilka Vogel. Man differenziert verschiedene<br />

Arten der Ausdauer: lokalen und allgemeine, aerobe und<br />

anerobe, statische und dynamische. Das Augenmerk liegt jedoch<br />

auf der allgemeinen-aeroben Ausdauer, bei dem das Herz-Kreislauf-System<br />

trainiert wird. Bei einem gezielten und überwachten<br />

Training ist es wichtig, dass das Herz, der Hochleistungsmotor<br />

unseres Körpers, im richtigen Takt läuft. Es schlägt ca. 70 mal<br />

in der Minute und mit jedem Schlag werden 70 bis 100 ml Blut<br />

durch unsere Adern gepumpt, um 75 Millionen Zellen zu versorgen<br />

und Stoffwechselprodukte abzutransportieren.<br />

Ausdauertraining wirkt wie ein Medikament:<br />

• blutdrucksenkend<br />

• durchblutungsfördernd<br />

• stabilisierend für den Herzrhythmus.<br />

Durch ein regelmäßiges Training, kann der Herzschlag bis zu 15<br />

bis 20 Schläge pro Minute gesenkt werden. Unser Herz würde<br />

somit 20.000 - 30.000 Schläge sparen und hätte 21 Tage Urlaub<br />

im Jahr! „Das Ausdauertraining lohnt sich in vielerlei Hinsicht.<br />

Der Mensch verbessert nicht nur seine Ermüdungswiderstandsfähigkeit,<br />

psychisch und physisch, sondern auch seine Regenerationsfähigkeit,"<br />

erklärt Ilka Vogel freundlich. „Ein Garant<br />

für den Erhalt und die Erweiterung der Leistungsfähigkeit des<br />

Herz-Kreislauf-Systems," ergänzt sie.<br />

Auch ganz neu und sehr beliebt ist das sogenannte TRX-Schlingen-Training.<br />

Die Kräftigungsübungen werden mit dem eigenen<br />

Körpergewicht ausgeführt und beruhen auf dem Prinzip der Instabilität.<br />

Dabei können durch die Flexibilität mitunter ganze<br />

Bewegungsabläufe simuliert werden. Durch diesen Aspekt wird<br />

neben der Kräftigung der Muskeln auch die Muskelkoordination<br />

gefördert.<br />

Sie wollen sich sportlich betätigen? Dann nutzen Sie den Tag der<br />

offenen Tür im „inForm" am 28. September und lassen Sie sich<br />

kompetent beraten.<br />

Highlight am Sonntag, den 29. September für Tanzbegeisterte:<br />

Kizomba-Workshop von 16.30 bis 20.00 Uhr! Kizomba – der weiche<br />

afrikanische Tango für Anfänger und Fortgeschrittene.<br />

kh<br />

11


12 Auto Firma Tipps<br />

Beauty<br />

PRO<br />

Eine der beiden Informationstafeln<br />

Weiterhin Sponsoren für<br />

Info-Tafeln gesucht<br />

agra-Park<br />

Die beiden erst kürzlich angebrachten Informationstafeln<br />

zeigen die visuelle Darstellung<br />

der Tieferlegung bis hin zur historischen<br />

Wiederherstellung des Parks. Auf<br />

den Schildern ist ein QR-Code angebracht.<br />

Der Vorsitzender demonstrierte während<br />

des Tag des offenen Denkm<strong>als</strong> mit seinem<br />

Smartphons die Anwendung dessen und<br />

zeigte, dass man damit auf die Homepage<br />

des PRO-agra-Vereins kommt, auf der<br />

noch mehr Informationen zu erhalten sind.<br />

Weitere solche Informationstafeln sind in<br />

Planung. Für diese Tafeln sucht der Verein<br />

weiterhin Sponsoren, die sich gern per<br />

E-Mail unter info@pro-agra-park.de oder<br />

telefonisch unter 0341-35038596, melden<br />

können.<br />

Stein-Inschrift des Spenders<br />

www.pro-agra-park.de<br />

PRO agra-Park e. V.<br />

Der Tag des offenen Denkm<strong>als</strong> im PRO-agra-Park<br />

Der Verein beteiligte sich am „Tag des offenen<br />

Denkm<strong>als</strong>", der diesmal unter dem<br />

Motto: „Jenseits des Guten und Schönen<br />

– unbequeme Denkmäler“ stand. Der Vorstand<br />

des PRO-agra-Park-Vereins leistete<br />

am Sonntag regelrechte Schwerstarbeit.<br />

Die Freude des Vereinsvorsitzenden war<br />

groß, <strong>als</strong> gleich morgens 10.00 Uhr ca. 35<br />

Leute in das Fotomuseum eintraten, um<br />

den kurzen Eröffnungsvortrag zu hören<br />

und die Multimedia Präsentation zur Geschichte<br />

des Parks anzuschauen.<br />

begeisterte Zuhörer und Besucher<br />

11.00 Uhr startete Dirk Seelmann eine Führung<br />

durch den Park, die unter dem Gesichtspunkt des<br />

Denkm<strong>als</strong>chutzes stand. Auch hier waren wieder<br />

über 40 Interessierte mit auf dem Weg. Herr Seelemann<br />

zeigte anhand von Fotos den historischen<br />

Zustand des Parks. An jenen Fotos war noch einmal<br />

deutlich zu erkennen, dass die B2-Brücke mitten<br />

durch den Park verlief. Die Hauptsichtachse<br />

ist zerstört und der Park regelrecht zerschnitten.<br />

Natürlich wurden Fragen gestellt: Wie weiter mit<br />

der Brücke? Gibt es eine Tieferlegung? Mit der Enthüllung<br />

zweier neuer Tafeln im Park konnten gleich<br />

einige Fragen beantwortet werden.<br />

Das nächste Highlight des Tages war um 14.00 Uhr<br />

der Fachvortrag von Denkmalpflegerin Josephine<br />

Dreßler im Weißen Haus. Frau Dreßler stellte die<br />

Historie des Parks auch unter den Aspekten der<br />

Kunstgeschichte vor. Der Vortrag fundierte auf<br />

Frau Dreßlers Masterarbeit. Durch diese kam sie<br />

zum Landschaftsarchitekten Dirk Seelmann und<br />

durch ihn zum Verein PRO-agra-Park. Inzwischen<br />

ist Frau Dreßler selbst Mitglied im Verein und arbeitet<br />

beispielsweise an den „vergessenen“ Kunstwerken.<br />

Im Anschluss des kurzweiligen Vortrages über<br />

die Familie Herfurth und deren ehemaligen Besitz,<br />

<strong>als</strong>o den agra-Park, sowie über die Kunstobjekte<br />

des Parks folgte ein Spaziergang um 16.00<br />

Uhr entlang und unter der B2-Brücke. Dieser<br />

brachte Licht in das Dunkel der vergessenen Objekte.<br />

Hans-Jürgen Quast, seines Zeichens Vorstandsmitglied,<br />

führte mit viel angelesenem<br />

Wissen und Humor die interessierte Gruppe von<br />

über 20 Teilnehmern entlang der Hochstraße. Es<br />

gab allerseits ein ständiges „Ah" und „Oh", aufgrund<br />

der Tatsache, dass noch niemand die Betonkunstobjekte,<br />

welche unterhalb der Brücke zu<br />

finden waren, wirklich wahr genommen hat, geschweige denn ihre Bedeutung. Das Offensichtlichste<br />

der Tropfen, welcher im direkten Bezug der Brücke steht, so <strong>als</strong> wäre er<br />

gerade vom Beton heruntergetropft. Aber auch weibliche und männliche Akte waren<br />

zu finden und zu interpretieren. Der abgestürzte Ikarus, die geschundene Natur und<br />

Herrn Quast´s Lieblingsobjekt – die Liebenden sind ebenfalls vergessene Kunstwerke. Die<br />

Gruppe der Wildschweine, welche zur Entdeckung erst einmal von Herrn Seelmann und<br />

Herr Quast frei geschnitten werden mussten, stellten auch symbolisch dar, dass es noch<br />

viele Kunstschätze im Park gibt, die zu retten sind. Hierfür werden Sponsoren gesucht.<br />

mk<br />

Institut für Kosmetik in Markkleeberg-Ost „Auszeit"<br />

Sie können im Kosmetikinstitut von Frau<br />

Katrin Gerber aus verschiedenen Kosmetikbehandlungen<br />

wie z.B. der Anti-Stressbehandlung,<br />

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oder auch weiterhin die bekannten und<br />

beliebten Kosmetik-Monatsangebote in<br />

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Farben und sind unsicher, was Ihnen wirklich<br />

steht? Eine individuelle Typberatung<br />

ist dann genau das Richtige für Sie! Jeder<br />

Mensch verkörpert seine eigene, naturgegebene<br />

Farbharmonie: die Pigmentierung<br />

von Haut, Haaren und Augen. „Ausgehend<br />

Unser Kosmetik-Monatsangebot für Sie:<br />

September/ Oktober: Anti-Falten Kosmetikbehandlung<br />

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trockene sowie anspruchsvolle Haut geeignet. Mit<br />

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Gerber freundlich. „Außerdem testen<br />

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und Make-up. Kerstin Schindler freut sich<br />

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Telefon 0163 6722671<br />

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zu vereinbaren. Über Ihre Terminanfragen<br />

freut sich die staatlich geprüfte<br />

medizinische Fußpflegerin Kerstin Böhme.<br />

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fernab von Stress und Hektik<br />

des Alltags beraten und wohltuend verwöhnen.<br />

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motivierte Kosmetikerin, die idealerweise<br />

auch Kenntnisse in verschiedenen Massagetechniken<br />

hat. Sie sollten selbständig<br />

und eigenverantwortlich arbeiten können<br />

und Freude am Beruf haben. Bitte melden<br />

Sie sich bei Interesse gern telefonisch bei<br />

uns. Katrin Gerber<br />

red<br />

13<br />

Die WIEDERVEREINIGUNG des agra-Parks ist JETZT möglich.


Michèl Kothe<br />

Kulturst atsminister Neuma n<br />

erinnern.<br />

7<br />

14<br />

Die neue Ausgabe des Landkreis<br />

Leipzig Journal ist druckfrisch erhältlich.<br />

200. Jahrestag der<br />

Völkerschlacht bei Leipzig<br />

Ausbildung mit Zukunft<br />

Landratsamt Landkreis Leipzig<br />

Das letzte Schuljahr hat begonnen, man ist sich nicht sicher, welcher<br />

Beruf der Beste ist, es stellt sich die Frage: „Für welchen Beruf<br />

lasse ich mich ausbilden?“<br />

Zwei abwechslungsreiche Berufe bildet das Landratsamt Landkreis<br />

Leipzig derzeit aus. Das ist zum einen die Ausbildung zum / zur Verwaltungsfachangestellten<br />

und zum anderen die Ausbildung zum/<br />

zur Straßenwärter / in.<br />

Im frisch erschienen Landkreis Leipzig Journal können Sie sich ausführlich<br />

über die Ausbildungsberufe informieren und zusätzliche,<br />

wertvolle Informationen erhalten.<br />

Festwoche<br />

200. Jahrestag der Völkerschlacht -<br />

100 Jahre Völkerschlachtdenkmal<br />

Am 16. Oktober 2013 wird die Gedenkwoche „200. Jahrestag der<br />

Völkerschlacht – 100 Jahre Völkerschlachtdenkmal" mit einem anregenden<br />

Diskurs zur Rolle von Geist und Kultur im europäischen<br />

Einigungsprozess eröffnet.<br />

Die Besucher erwartet abwechslungsreiche Veranstaltungen<br />

rund um Leipzig. Musik, Theater und<br />

Lichtinszenierungen mit hohem Schauwert begrüßen<br />

Einheimische und Gäste aus ganz Deutschland<br />

und Europa am restaurierten Völkerschlachtdenkmal.<br />

Lesen Sie mehr auf der nächsten Seite sowie<br />

in der frisch erschienenen Sonderausgabe „200.<br />

Jahrestag zur Völkerschlacht bei Leipzig".<br />

Der Wirtschaftsstandort<br />

Landkreis Leipzig<br />

LLJ berichtet über den unternehmerfreundlichen Landkreis<br />

Anfang September ist die neue Ausgabe des Landkreis<br />

Leipzig Journal erschienen. Darin informiert das<br />

Landratsamt wieder über viele interessante Themen<br />

aus dem Leipziger Land und dem Muldental. Das Journal<br />

erscheint viermal im Jahr und wird mit einer Auflage<br />

von 150.000 Exemplaren kostenlos in die Haushalte und Firmen<br />

des Landkreises verteilt. Wer kein Exemplar erhalten hat, bekommt<br />

es in den Stadtverwaltungen, Touristinformationen oder<br />

beim DRUCKHAUS BORNA. Die online-Ausgabe finden Sie unter<br />

www.druckhaus-borna.de oder www.landkreis-leipzig.de.<br />

Unser Landkreis Leipzig ist ...<br />

> Familienfreundlich<br />

Ausbildung mit Zukunft<br />

> Gastfreundlich<br />

> Unternehmerfreundlich<br />

200. Jahrestag der Völkerschlacht<br />

100 Jahre Völkerschlachtdenkmal<br />

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Jetzt kostenlos erhältlich!<br />

200. Jahrestag<br />

der Völkerschlacht<br />

bei Leipzig<br />

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200. Jahrestag der<br />

Völkerschlacht bei Leipzig"<br />

Die Sonderbroschüre erhalten Sie<br />

kostenfrei in der Stadtverwaltung<br />

Markkleeberg, in der Touristinformation<br />

Markkleeberg, im Seepark<br />

Auenhain, im SÜDRAUM-<br />

VERLAG <strong>Borna</strong> und im Internet<br />

unter www.druckhaus-borna.de<br />

6 200 Jahre Völkerschlacht bei Leipzig<br />

Ressource Kultur<br />

Der studierte Politikwi senschaftler<br />

mit Journalistik und Erziehungswi senschaften<br />

im Nebenfach agiert seit vielen „Ressource Kultur“ – so der Titel einer<br />

Jahren ehrenamtlich in historischen Veranstaltungsreihe, die sich mit Bedeutung,<br />

Chancen und Förderung sächsischer<br />

Vereinen. Er ist Mitglied im „Verband<br />

Jahrfeier Völkerschlacht b. Leipzig Kulturlandschaften befa st. Tre fender ist<br />

1813“ e. V. und seit 2007 dessen die Bedeutung von Kultur nicht zu beschreiben.<br />

Sie verbindet Menschen ver-<br />

Vorsitzender. Der Verband organisiert<br />

die Gedenkveranstaltungen anlä slich schiedenster sozialer Schichten und Generationen,<br />

trägt so Traditionen. Kultur ist<br />

der Jahrestage der Völkerschlacht bei<br />

Leipzig 1813.<br />

wichtiger Standortfaktor einer Region, die<br />

Nicht nur die historischen Gefechtsdarste<br />

lungen stehen unter der Regie des Bildung und Freizeitgestaltung, auch das<br />

Menschen eine neue Heimat geben wi l.<br />

Verbandes, sondern auch die Entwicklung<br />

und Betreuung einer Vermarkschen<br />

ihren Lebensunterhalt ermöglicht.<br />

ist Kultur, die zudem noch vielen Mentung<br />

strategie zum Thema „Völkerschlacht<br />

bei Leipzig 1813“.<br />

listischen, lebendigen Gese lschaft – eben<br />

Kultur ist Vielfalt, Ausdruck einer plura-<br />

Michèl Kothe trägt die Uniform eines eine unverzichtbare Ressource. Weitergehend<br />

ist die Kultur im Entwurf für einen<br />

Leutnants der Preußischen Arm e.<br />

In dieser hält er verschiedenste Vorträge Landesentwicklungsplan bis 2025 gar <strong>als</strong><br />

in der Region in und um Leipzig und ist Daseinsvorsorge definiert.<br />

Ansprechpartner für Konzeptionen, Ausste<br />

lungen sowie Me sepräsentationen.<br />

Kulturraum Leipziger Raum unterstützt Projekte<br />

„Die Kultur ist gerade in der Kris ein unentbehrliches,<br />

wesentliches, integratives<br />

Element unserer Gesellschaft“, erklärte<br />

Neumann, „Identität, Zugehörigkeit, Zusammenhalt<br />

– all das stiftet Kultur.<br />

La sen Sie es mich plastisch sagen: Kunst<br />

ist nicht das Sahnehäubchen, sondern die<br />

Hefe im Teig.“<br />

Der Kultu raum Leipziger Raum umfa st<br />

die Landkreise Leipzig und Nordsachsen.<br />

Zu deren Kulturlandschaften gehören weit<br />

über de sen Grenzen hinaus bekannte Orte<br />

wie das mit Martin Luther, Katharina von<br />

Bora und dem Verleger Georg Joachim<br />

Biwak Mar kl eberg Oktober 2012<br />

Göschen verbundene Grimma und durch<br />

den Braunkohlenbergbau bekannte <strong>Borna</strong>.<br />

Ebenso wie die Renai sancestadt und ehemalige<br />

Festung Torgau, das Barockschlo s<br />

Delitzsch und Schlo s Hubertusburg, das<br />

„sächsische Versai les“, in Wermsdorf oder<br />

die Burg Düben, auf der Napoleon die letzten<br />

vier Tage vor der Völkerschlacht verbrachte<br />

… die Völkerschlacht bei Leipzig<br />

im Oktober 1813.<br />

1813 fegte die Furie Krieg über die Region<br />

rund um Leipzig. Im Süden der Stadt<br />

finden die schwersten Kämpfe der Völkerschlacht<br />

sta t, fast a le Orte sind von Einquartierungen<br />

betro fen, Verwundete gehören<br />

zum Alltagsbild.<br />

Bereits im Mai 1813 hatte die Schlacht<br />

von Großgörschen bei Lützen das Grauen<br />

des Krieges in das Leipziger Land getragen.<br />

Auch nach 200 Jahren ist die Völkerschlacht<br />

allgegenwärtig. Unser Kultu raum<br />

hat es sich zur Aufgabe gemacht, dieses<br />

europäische Ereignis dem Verge sen zu<br />

entreißen. Es ist Teil der Kultur unserer Region,<br />

Gegenstand der Erinnerungskultur. So<br />

rufen Au stellungen und Veranstaltungen,<br />

unterstützt durch die Förderung des Kulturraums,<br />

ebenso wie Gedenksteine nicht nur<br />

in diesem Jahr die Zeit Napoleons in das<br />

Gedächtnis der Menschen.<br />

Das Selbstverständnis der Kultu raumförderung<br />

folgt dem Prinzip der Nachhaltigkeit.<br />

2012 wurde bspw. die Sonderau stellung<br />

„200 Jahre Sächsisch-Napoleonische<br />

Festung Torgau“ im Schlo s Hartenfels<br />

unterstützt. Die institutione le Förderung<br />

Veranstaltungen und Aktivitäten in der Region Leipzig<br />

ermöglicht dem Soziokulture len Zentrum Park Leipzig-Mar kl eberg. 6.000 Menschen<br />

aus der ganzen Welt finden sich zwi-<br />

KuHstall e.V. <strong>als</strong> Betreiber des Sanitätsund<br />

Lazare tmuseums Seifertshain de sen schen dem 17. und 20. Oktober dort zusammen,<br />

um Geschichte lebendig werden<br />

kontinuierlichen Betrieb.<br />

Im Jubiläumsjahr 2013 steht das Gedenken<br />

im Vordergrund. Auch dieses geschieht den historischen Biwaks, die unter dem<br />

zu la sen. Mit der gelebten Versöhnung in<br />

auf vö lig unterschiedliche Art und Weise. Mo to „Kriegsfeuer 1813 – Friedensfeuer<br />

Der Kultu raum trägt dem Rechnung und 2013“ stehen, wird eine nicht zu übersehende<br />

Friedensbotschaft vom Leipziger<br />

fördert mit ca. 100.000 EUR u.a. folgende<br />

Projekte in seinem Zweckverbandsgebiet: Land in die Welt hinaus getragen.<br />

• die Restaurierung des Verbündetenzimmers<br />

in Rötha<br />

ten und für die Zukunft erhalten – die The-<br />

Geschicht erforschen, lebendi gestal-<br />

• die Österreich-Ausstellung „1813 – matik Völkerschlacht zeigt eindrucksvo l<br />

Kampf um Europa“ im Schlo s und Torhaus<br />

Mar kl eberg<br />

Engagement vieler Bürger dieser Region.<br />

das hohe, überwiegend ehrenamtliche<br />

• ein internationales Symposium zum Tar- Eine Vielzahl von Veranstaltungen und<br />

tarengrab Kleinbeucha im Stadtkulturhaus<br />

<strong>Borna</strong><br />

von 1813. Mit seinen Förderaktivitäten<br />

Projekten thematisieren die Begebenheiten<br />

• Vorträge, Lesungen, szenische Wanderungen<br />

und Theaterstücke in Großpösna. Erinnerns beitragen, ein Stück Erinne-<br />

möchte der Kultu raum zum Gelingen des<br />

Das Hauptprojekt ist das internationale rungskultur mit gestalten.<br />

Biwak der historischen Darste ler im agra-<br />

Impre sionen Gefechtsnachste lung Großgörschen Mai 2013<br />

André Martini, Karikaturist<br />

Ausste lung im Museum <strong>Borna</strong><br />

Am Sonntag, 8. September 2013<br />

erö fnet der „Förderverein Rötha<br />

– Gestern. Heute. Morgen. e. V.“<br />

die Au ste lung „SCHLO S RÖTHA –<br />

Hauptquartier zur Völkerschlacht“.<br />

Mit einer Auswahl bisher wenig<br />

bekannter Dokumente und<br />

Urkunden und vor a lem mit der<br />

Präsentation repräsentativer Möbel<br />

und Kunstgegenstände aus dem<br />

sogenannten „Verbündetenzimmer“ wi l<br />

der Förderverein in der Patronat stube<br />

der Marienkirche in Rötha an die Ro le<br />

von Stadt und Schlo s Rötha während<br />

der Völkerschlacht bei Leipzig 1813<br />

Die Au stellung soll voraussichtlich<br />

bis 2017 in der Patronat stube im<br />

Nordanbau der Marienkirche in Rötha<br />

gezeigt werden.<br />

Gedenken. 1813 - 1913 - 2013.<br />

Region Leipzig im Fokus der Weltgeschichte<br />

Die ganze Welt schaut auf das Leipziger Land! So<br />

etwas hat es in der Geschichte nicht allzu oft gegeben.<br />

Doch in jenen Oktobertagen des Jahres<br />

1813 braut sich vor den Toren von Leipzig etwas<br />

zusammen, was den weiteren Fortgang der europäischen<br />

Geschichte wesentlich beeinflussen<br />

wird. Die Ereignisse der Völkerschlacht<br />

vom Oktober 1813 brannten sich tief in das<br />

Gedächtnis der Menschen in der Leipziger<br />

Region, von Sachsen und Europa ein ...<br />

Die Steine von Dr. Theodor Apel<br />

Mahnung und Erinnerung an die Schlachtfelder<br />

Sechs Apelsteine stehen auf Markkleeberger<br />

Flur – vom Leipziger Kaufmann,<br />

Dichter und Pfleger der Stadtgeschichte<br />

Dr. Theodor Apel (1811-67) auch<br />

<strong>als</strong> Marksteine bezeichnet, geben sie<br />

Auskunft über die Standorte der an der<br />

Völkerschlacht bei Leipzig beteiligten<br />

Armeeeinheiten. 44 Steine wurden noch<br />

unter Dr. Theodor Apels Ägide gesetzt.<br />

Veranstaltungen in der Region Leipzig<br />

Übersichtlicher Veranstaltungskalender<br />

Termine und Veranstaltungen im Blick: die Sonderbroschüre<br />

"<br />

200. Jahrestag der Völkerschlacht bei Leipzig"<br />

beeinhaltet einen übersichtlichen Veranstaltungskalender,<br />

in dem Sie die Highlights rund<br />

um das Thema Völkerschlacht<br />

entdecken können.<br />

Verpassen Sie nicht die internationalen<br />

historischen Biwaks, bei<br />

denen die historischen Darsteller<br />

aus 17 Nationen lebendige Geschichte<br />

demonstrieren ...<br />

Ein wesentlicher inhaltlicher Schwerpunkt der Berichterstattung<br />

im Landkreis Leipzig Journal (LLJ) sind in jeder Ausgabe die Informationen<br />

über die wirtschaftliche Entwicklung im unternehmerfreundlichen<br />

Landkreis Leipzig. Verschiedene Unternehmen aus<br />

unterschiedlichen Branchen und Zweigen stellen sich vor. Erhalten<br />

Sie einen Einblick in der Ernährungswirtschaft im Landkreis Leipzig,<br />

lernen Sie die regionalen leistungsfähigen Betriebe sowohl auf<br />

landwirtschaftlicher Ebene <strong>als</strong> auch handwerkliche Traditionsunternehmen<br />

kennen.


16 Tipps Bauen / Wohnen / Einrichten<br />

KINESIO M Infosonntag am 20.10., 13.00 bis 17.00 Uhr:<br />

Testen, Fühlen, Genießen<br />

Seit 2013 finden Sie in der Riquetstraße 4a im Schokoladenviertel<br />

in Markkleeberg eine Behandlungs-Gemeinschaft, die Sie in<br />

Sachen Gesundheit und Wohlbefinden vielfältig unterstützt! Dort<br />

sind eine Arztpraxis, eine Physiotherapie, ein Yoga- und ein Naturkosmetik-Studio<br />

unter einem Dach und einem Namen vereint:<br />

Kinesio M. Der Infosonntag von Kinesio M stellt die Vielfalt der<br />

Angebote von Kinesio M vor. Dabei wird mit Tee, Kaffee und Kuchen<br />

sowie einer professionellen Kinderbetreuung die Möglichkeiten<br />

für entspanntes Probieren, Nachfragen, Mitmachen und<br />

Genießen geschaffen. Was erwartet Sie?<br />

YogaHaus Undine Granert<br />

• Schnupperyoga zu jeder vollen Stunde für 15 Minuten<br />

• Informationen zu Kursen, Terminen, Rabatten<br />

• Quiz mit Verlosung von Gutscheinen für je 3 Yogastunden<br />

Undine Granert bietet Yogakurse, in denen Sie effektiv etwas für<br />

Ihre Gesundheit tun können. Durch die wohltuenden Wirkungen<br />

des Yoga, die aus der Kombination von Entspannungstechniken<br />

und Asanas (Übungen) entstehen, wirkt Yoga regulierend bei<br />

Stress und psychischen Belastungen. Zusätzlich hält Undine Granert<br />

noch ein besonderes Highlights für Sie parat: Bei dem Partnertarif<br />

melden Sie sich zu zweit an - und der 2. Vollzahler kann<br />

sich über 20% Rabatt freuen!<br />

Kosmetikstudio Haut-Nah, Judith Manske-Oberänder<br />

• Schnuppermassage über ca. 10 Minuten<br />

• Rabatt von 10% auf alle Kosmetik- und Wellnessbehandlungen<br />

bei Terminvereinbarung bis zum 30.11.2013<br />

• Beratung zu Pflegeprodukten von Annemarie Börlind<br />

„Tu deinem Körper Gutes, damit Deine Seele Lust hat, darin zu<br />

wohnen.“ – mit diesem Credo arbeitet die gelernte Kosmetikerin,<br />

Massage- und Wellnesstherapeutin Judith Manske-Oberänder<br />

HELIOS Klinikum <strong>Borna</strong><br />

Herzsportkurse<br />

in Markkleeberg<br />

Jeden Dienstag und Donnerstag<br />

von 17.00 bis 18.00 Uhr<br />

in der Hausarztpraxis Graf, Raschwitzer Straße 11 a,<br />

04416 Markkleeeberg<br />

Alle Kurse werden durch die Krankenkasse gefördert.<br />

Termine unter Telefon (03433) 21-1882.<br />

Weitere Informationen: www.helios-kliniken.de/borna<br />

in ihrem Kosmetikstudio Haut-nah. Sie bietet Gesichtsbehandlungen,<br />

Fußpflege, Massagen oder auch Shiatsu. Hochwertige<br />

Naturkosmetik-Produkte, sanfte Aromamassagen und Entspannungsmusik<br />

lassen Sie den Alltag vergessen.<br />

Physiotherapiepraxis Anja Vogel<br />

• TRX-Training 15 Minuten jedes 2. Viertel pro Stunde<br />

• Pilates Schnuppern und Mitmachen jede letzte Viertelstunde<br />

• zwischen 16 und 17 Uhr Mama-Fitness und Buggy-Walking<br />

Anja Vogels Therapiekonzept setzt sich zusammen aus Physiotherapie,<br />

Training und Entspannung. Frau Vogel weiß, dass mit Eile<br />

keine guten Behandlungserfolge zu erwarten sind, daher nimmt<br />

sie sich für ihre Patienten pro Behandlung eine Stunde Zeit. Als<br />

besondere Therapieangebote biete sie die Kiefergelenksbehandlung<br />

und die Migränetherapie an.<br />

Arztpraxis Dr. Granert<br />

• Informationen zu Wirbelsäulenleiden, Sportverletzungen und<br />

Abnutzungserkrankungen der Gelenke (Arthrose)<br />

• Vortrag „Nicht-medikamentöse Rückenschmerztherapie“ 13.30<br />

und 16.30 Uhr<br />

Dr. Granert arbeitet bei Kinesio-M in privater Facharztpraxis. Im<br />

Zentrum seiner Tätigkeit stehe die Behandlung von Beschwerden<br />

am Bewegungssystem mit physikalischen Maßnahmen (u. a.<br />

Stoßwelle), Heimprogrammen, ärztlicher manueller Therapie, Osteopathie<br />

(AORT), Psychosomatik und e rnährungsmedizinischen<br />

Maßnahmen. „Ich komme ursprünglich aus der Rückenschmerzforschung.<br />

Da Rückenschmerz ein sehr breites Thema ist, war es<br />

notwendig, viele Verfahren und Therapien kennenzulernen, um<br />

Diagnostik und Therapie gezielt und komplex anwenden zu können.<br />

So kam es zur Entwicklung von Kinesio-M. Die unterschiedlichen<br />

Angebote von Kinesio-M bieten vielfältige Möglichkeiten<br />

zum individuellen Umgang mit den Themen Krankheit, Gesundheit<br />

und Prävention, denn während der eine eher akute ärztliche<br />

Hilfe benötigt, ist bei anderen eher Bewegung, Kräftigung, oder<br />

auch muskuläre und seelische Entspannung nötig“, so Dr. Granert.<br />

Der Infosonntag solle dazu beitragen, verschiedenen Wege zur<br />

Gesundheit aufzuzeigen. Jeder sei eingeladen, sich selbst ein Bild<br />

zu machen.<br />

red<br />

Alles für den Fachmann<br />

Der Lotter Abholmarkt<br />

Foto Geuther<br />

Schon zu Zeiten der Einkaufs- und Liefergenossenschaft<br />

des metallverarbeitenden<br />

Handwerks der Kreise <strong>Borna</strong>/Geithain<br />

waren die Handwerkmeister daran gewöhnt,<br />

ihre Ware persönlich in den Geschäftsräumen<br />

der ELG in der damaligen<br />

Karl-Liebknecht-Straße in <strong>Borna</strong> bzw.<br />

auf dem Stahl-Freilagerplatz am Bahnhof<br />

<strong>Borna</strong> abzuholen. Der persönliche Kontakt<br />

zu den Mitarbeitern der ELG sicherte<br />

nicht nur schnelle Informationen, sondern<br />

verhalf auch dazu, dieses oder jenes bilanzierte<br />

Schnäppchen zu ergattern. Mit<br />

der Vereinigung Deutschlands, der Einführung<br />

der Marktwirtschaft und der D-Mark<br />

konnte die ELG Metall dank der vom Vorstand<br />

der Genossenschaft geknüpften<br />

Kontakte zur Gebr. Lotter KG Ludwigsburg<br />

ihr Handelsprogramm erneuern und erweitern.<br />

Auch nach der Gründung der Lotter Metall<br />

GmbH + Co. KG und dem Umzug der<br />

Geschäftsbereiche Sanitär, Heizung und<br />

Stahl in größere Hallen innerhalb von<br />

<strong>Borna</strong> behielten die Handwerkskunden die<br />

Tradition bei, vor Ort zu schauen, was am<br />

Lager ist und einen Großteil der benötigten<br />

Waren gleich mitzunehmen.<br />

Diesem Einkaufsverhalten wurde 1995<br />

beim Neubau der Lager- und Geschäftsräume<br />

von Lotter Metall im heutigen <strong>Borna</strong>er<br />

Ortsteil Zedtlitz Rechnung getragen.<br />

Auf einer Fläche von 1.500 m 2 entstand<br />

ein Handwerker-Abholmarkt, in dem ca.<br />

Foto Geuther<br />

20.000 verschiedene Artikel aus den Sortimentsbereichen<br />

Sanitär, Heizung, Elektro,<br />

Eisenwaren und Werkzeuge gut sortiert<br />

und übersichtlich präsentiert werden.<br />

Vom reinen Installationsmaterial über<br />

Bau- und Dämmstoffe bis hin zu Arbeitsschutzbekleidung,<br />

Elektrowerkzeuge und<br />

Kleineisenwaren finden die Kunden aller<br />

Gewerke die für ihr Geschäft benötigten<br />

Produkte. Sechs Mitarbeiter beraten und<br />

bedienen die Abholkunden während der<br />

Öffnungszeiten zwischen 06.00 Uhr und<br />

18.00 Uhr. Täglich werden frühmorgens<br />

die Regale durch die Auszubildenden von<br />

Lotter Metall neu bestückt, so dass der<br />

Kunde stets gefüllte Fächer vorfindet. Die<br />

günstige Verkehrsanbindung und die ausreichende<br />

Anzahl von Parkplätzen tragen<br />

mit dazu bei, dass täglich zwischen 150<br />

und 180 Kunden in dem Abholmarkt einkaufen.<br />

Auch Veranstaltungen, Präsentationen<br />

und „Thekentage“ im Abholmarkt<br />

informieren die verschiedenen Hersteller<br />

regelmäßig über Produktneuheiten oder<br />

geben Verarbeitungshinweise und gestalten<br />

so den Einkauf für die Kunden interessant.<br />

In den Niederlassungen Leipzig, Merseburg,<br />

Schmölln, Hartmannsdorf und<br />

Thalheim werden ebenfalls Abhollager<br />

betrieben. Sie bieten für alle regionalen<br />

Kunden die Möglichkeit, Waren dort abzuholen.<br />

Auch wenn die Abholmärkte vor<br />

Ort kleiner sind <strong>als</strong> der Zedtlitzer, so stehen<br />

sie ihm in nichts nach. Durch die tägliche<br />

Belieferung aller Niederlassungen<br />

besteht die Möglichkeit, innerhalb von 24<br />

Stunden auf das gesamte Lagersortiment<br />

des Stammhauses Lotter Metall zurückzugreifen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag - Freitag 06.00-18.00 Uhr<br />

Samstag 09.00-12.00 Uhr<br />

Lotter Metall<br />

Ihr BOSCH-SYSTEM-<br />

SPEZIALIST (BSS) in<br />

<strong>Borna</strong> / OT Zedtlitz<br />

BOSCH-Minishops auch<br />

in allen Niederlassungen!<br />

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Lotter Metall bietet Ihnen<br />

Werkzeuge und Zubehör<br />

für den professionellen<br />

Einsatz!<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Herr Weiss 03433 250-413<br />

Herr Pinkert 03433 250-418<br />

Frau Werrmann 03433 250-413<br />

Herr Wurm 03433 250-411<br />

Gern vermitteln wir Ihnen einen<br />

Fachhandwerker in Ihrer Nähe!<br />

17


Bauen / Wohnen / Einrichten<br />

18 19<br />

Aktuell<br />

Den Herbst in die vier Wände holen ...<br />

Das „Alte Lager °3" macht´s möglich!<br />

Baustart für drei Einfamilienhäuser in der<br />

Seenallee in Markkleeberg<br />

IKV FESTER GmbH<br />

Immobilienmanagement<br />

Privat & Gewerbe Immobilien<br />

Gutachten & Wertermittlung<br />

Verkauf & Grundstücksentwicklung<br />

Angebot der Woche:<br />

EINFAMILIENHAUS zu verkaufen<br />

Markkleeberg OT Zöbigker fast am See<br />

WFl 120 m² - 5 Zi. / Gst. 350 m²<br />

Garage + Carport<br />

KP VHB 399.000,00 €<br />

Zzgl. Courtage 7,14 % incl. Ust<br />

Unser Service für Sie <strong>als</strong> Eigentümer:<br />

Wir bewerten gern kostenfrei Ihre Immobilie<br />

entsprechend dem aktuellen<br />

Marktwert, entwickeln eine Ihrem Objekt angepasste<br />

Verkaufsstrategie und stehen Ihnen bis<br />

zum erfolgreichen Verkauf zur Verfügung.<br />

IKV Fester IMMOBILIEN steht seit über 20 Jahren<br />

<strong>als</strong> Maklerunternehmen mit seinen Mitarbeitern<br />

und Kollegen für die Werte Seriosität,<br />

Zuverlässigkeit und Diskretion.<br />

Unser bundesweites und internationales<br />

Netzwerk ermöglicht es uns, Verkäufer<br />

bzw. Vermieter und Interessenten bestmöglich<br />

zusammenzuführen.<br />

Kommen Sie einfach bei uns vorbei, rufen Sie uns<br />

an oder senden Sie uns eine E-Mail – wir freuen<br />

uns, Sie kennen zu lernen.<br />

„Der Herbst ist immer unsere beste Zeit."<br />

sagte schon der deutsche Dichter Johann<br />

Wolfgang von Goethe (1749-1832). Die<br />

Mitarbeiter des „Alten Lager °3“ lieben<br />

zwar jede Jahreszeit, ganz besonders jedoch<br />

den Herbst: „Heißen Sie mit uns den<br />

Herbst willkommen und machen Sie es<br />

sich gemütlich!", so die Geschäftsführerin<br />

Anke Steiniger.<br />

Der Mensch braucht Wärme und Ruhe –<br />

wenn die Umgebung, in der er lebt, an<br />

seine Bedürfnisse optimal angepasst ist,<br />

wird eine innere Zufriedenheit fast selbstverständlich.<br />

Dekorieren und umgestalten<br />

gehören zu dieser Lebenseinstellung dazu.<br />

Im Winter stehen die Schneemänner im<br />

Fenster, im Frühjahr der Osterstrauß, im<br />

Sommer die blühenden Wiesenblumen<br />

und der Herbst wartet mit glänzenden<br />

Kastanien und bunten Blättern auf.<br />

Im „Alten Lager °3" können Sie so einiges<br />

entdecken, damit Ihrer Kreativität keine<br />

Grenzen gesetzt wird: Kerzen, Laternen,<br />

Kränze, Töpfe oder Kübel – stöbern<br />

Sie und finden Sie das Passende. Hier<br />

entdecken Sie alles für eine gemütliche<br />

und heimeliche Atmosphäre in Ihrem zu<br />

Hause. Bei einem entspannten Herbstspaziergang<br />

können Sie ganz nebenbei<br />

wahre Schätze der Natur bergen, wie Eicheln,<br />

Pilze oder Hagebutten. Diese sind<br />

wie auch verschiedene Kürbisse ideal <strong>als</strong><br />

Tisch-Deko zu verwenden.<br />

Wenn es zeitiger dunkel wird, sind wir<br />

auch gezwungen, das Licht eher anzustellen.<br />

Aber es geht auch anders: entfliehen<br />

Sie dem künstlichem Licht und gestalten<br />

Sie Ihren Abend mit romantischem Kerzenschein<br />

und einem Gläschen Wein. Das<br />

„Alte Lager °3" bietet Ihnen hierfür herrliche<br />

Weinregale und verschiedene Gläser<br />

für Ihre gemütlichen Stunden. „Abgerundet<br />

kann diese Stimmung mit den kuscheligen<br />

Kissen und diversen Windlichtern<br />

werden", so Anke Steiniger freundlich. Das<br />

Altes Lager °3<br />

„Alte Lager °3"<br />

hat die neuesten<br />

Trends und Angebote<br />

parat und geht<br />

auf die Wünsche der Kunden ein.<br />

Ein besonderes Herbsthighlight wartet auf<br />

Sie: Echtleder-Taschen! Sie erhalten auf<br />

verschiedene Modelle attraktive Rabatte.<br />

Neben der individuellen Anfertigung verschiedener<br />

Trocken-Floristik, erwartet die<br />

Besucher auch ein umfassendes Repertoire<br />

meisterhafter Bilder verschiedener<br />

Künstler. Natürlich sind die Mitarbeiter<br />

in der Festwoche zur Völkerschlacht vom<br />

16. bis 20. Oktober aktiv und das Geschäft<br />

hat für Sie geöffnet. Auch die Vorbereitungen<br />

für die beliebte Weihnachtausstellung<br />

ist in vollem Gange.<br />

Interesse geweckt? Dann kommen Sie im<br />

„Alten Lager °3" vorbei. Sie finden dieses<br />

am Südring 3 in Markkleeberg. Lassen Sie<br />

sich beraten und nutzen Sie die Anregungen<br />

für Ihre persönliche Wohngestaltung.<br />

Das Team ist für Sie da:<br />

Dienstag/Mittwoch: 09.00 - 16.00 Uhr<br />

Donnerstag<br />

09.00 - 18.00 Uhr<br />

Freitag<br />

09.00 - 17.00 Uhr<br />

jeden 2. und 4. Samstag im Monat<br />

10.00 - 14.00 Uhr<br />

Katrin Haase<br />

MHS Massiv Haus Sachsen GmbH betont<br />

die Wertstabilität moderner Effizienzhäuser.<br />

Sie bieten hohen Wohnkomfort,<br />

sind ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz,<br />

überzeugen nach dem Bau durch einen<br />

geringen Energieverbrauch und bleibenden<br />

Marktwert. Die Palette der Hausangebote<br />

reicht vom Standardeinfamilienhaus<br />

bis zum Passivhaus.<br />

Als Spezialist für den Massivhausbau in<br />

Sachsen hat MHS im Jahr 2012 den Neubau<br />

von 9 Stadthäusern am Wasserturm<br />

in Markkleeberg realisiert. Darauf folgten<br />

die Erschließungsarbeiten auf einem Gelände<br />

von ca. 2.240 m² und nunmehr der<br />

Verkauf für das aktuellste Bauprojekt<br />

der MHS in Markkleeberg. Perfekt ist die<br />

Anbindung an Leipzigs Innenstadt. Dazu<br />

verbinden die fußläufig zu erreichenden<br />

Straßenbahnhaltepunkte, Buslinien und<br />

die S-Bahn<br />

mit der nahen<br />

Großstadt<br />

und<br />

dem Umland.<br />

In der Seenallee<br />

wurden<br />

Grundstücke<br />

für drei individuelle<br />

Einfamilienhäuser erschlossen<br />

– ein Grundstück wurde bereits notariell<br />

verkauft.<br />

Die Zielgruppe der Massiv Haus Sachsen<br />

GmbH sind private Bauherren für den<br />

Neubau von Einfamilien-, Doppel- oder<br />

Architektenhäusern mit energieeffizienten<br />

Hauskonzepten. Es hat sich herum<br />

gesprochen, dass MHS Häuser individuell<br />

plant. Der Schwerpunkt der Arbeit bildet<br />

dabei die kompetente und ehrliche<br />

Beratung der Bauinteressenten<br />

von<br />

der Planung bis in<br />

alle Phasen der Realisierung.<br />

Weitere Infos zu<br />

diesem und weiteren<br />

Bauprojekten,<br />

den Aktionshäusern<br />

sowie Referenzen erhalten Sie im Internet<br />

unter: www.massiv-haus-sachsen.de<br />

oder www.seenallee-markkleeberg.de.<br />

Quelle: MHS Massiv Haus Sachsen GmbH<br />

IKV Fester GmbH<br />

Markkleeberger Straße 11<br />

04416 Markkleeberg OT WACHAU<br />

Telefon: 034297 694-0<br />

Telefax: 034297 69444<br />

E-Mail: info@ikv-fester.de<br />

www.ikvfester.de<br />

Heißen Sie mit uns den Herbst<br />

willkommen und machen Sie<br />

es sich gemütlich!<br />

Bei uns finden Sie alles rund<br />

ums Einrichten im Shabby Chic<br />

und vintage Look.<br />

Südring 3 • 04416 Markkleeberg<br />

Telefon: 034297 48551<br />

www.alteslager3.de


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Bitte gehen auch Sie<br />

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www.karstenschuetze.de

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