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Ethik im gEsundhEitswEsEn - Erzbistum Köln

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<strong>Ethik</strong> <strong>im</strong> Gesundheitswesen<br />

in<br />

medizin - pflege - seelsorge<br />

Aus- und Fortbildung 2014<br />

Ärzte | Pflegende | Seelsorgende | Berufe <strong>im</strong> Gesundheitswesen


<strong>Ethik</strong> <strong>im</strong> Gesundheitswesen 2014<br />

Unser Angebot<br />

Ein Angebot 03<br />

Die <strong>Ethik</strong>-Berater 04<br />

Modulsystem: Qualifizierung <strong>Ethik</strong> 06<br />

Veranstaltungen 2014 08<br />

Informationen<br />

Referat Altenhe<strong>im</strong>seelsorge 39<br />

Altenpastoral <strong>im</strong> <strong>Erzbistum</strong> <strong>Köln</strong> 41<br />

Unsere Kooperationspartner 42<br />

Anschriften der Veranstalter 44<br />

Inhouse<br />

Seminare zu ethischen Themen 45<br />

Pflegeschulen: Seminartag 46<br />

Beratung: Supervision 47<br />

Beratung: Krisenberatung 48<br />

Anmeldeformular 49<br />

Übersicht: Veranstaltungen 2014 50<br />

Referat Seelsorge<br />

<strong>im</strong> Gesundheitswesen 51


Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

das <strong>Erzbistum</strong> <strong>Köln</strong> bietet Ihnen auch <strong>im</strong> Jahr<br />

2014 die Mitarbeit von Fachleuten bei der<br />

Arbeit an ethischen Fragestellungen an. Wir<br />

kommen in Ihre<br />

· Gesundheits- und Krankenpflegeschulen<br />

· Kinderkrankenpflegeschulen<br />

· Altenpflegeschulen<br />

· Hochschulen <strong>im</strong> Gesundheitswesen<br />

· Innerbetriebliche Fortbildungen<br />

· Ausbildung der MedizinerInnen <strong>im</strong> PJ<br />

und ergänzen die Arbeit der Pastoralen Dienste, die in vielen<br />

Einrichtungen in der Aus- und Weiterbildung tätig sind. Sind<br />

Sie an unserer Mitarbeit vor Ort interessiert, können Sie sich<br />

gerne an die Abteilung oder direkt an die <strong>Ethik</strong>berater wenden.<br />

Darüber hinaus bieten wir wieder eine ganze Reihe von zentralen<br />

Fortbildungsveranstaltungen an, zu denen wir Sie<br />

herzlich einladen. Viele Seminare finden in Kooperation mit<br />

anderen Trägern statt.<br />

Unsere Angebote wollen Sie in Ihrem beruflichen Engagement,<br />

Ihren ethischen Konfliktsituationen, Ihren offenen<br />

Fragen und in Ihrem Dienst am Menschen unterstützen - so<br />

jedenfalls wünsche ich es Ihnen und uns.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Msgr. Rainer Hintzen, Abteilungsleiter<br />

Seelsorge <strong>im</strong> Sozial- und Gesundheitswesen<br />

Redaktionsschluss des Kalenders 2015: 01.08.2014


<strong>Ethik</strong>berater<br />

<strong>im</strong> Gesundheitswesen<br />

Regina Bannert<br />

Dipl. Theol., PR, Supervisorin (DGSv)<br />

Telefon: 0221- 5 50 98 02<br />

Ulrich Fink<br />

Dipl.Theol., PR, Supervisor (DGSv)<br />

Telefon: 02233 - 92 28 47<br />

Fax: 02233 - 92 28 46<br />

Günter He<strong>im</strong>ermann<br />

Dipl.Theol., PR, Supervisor (SG)<br />

Telefon: 0179 - 4 97 33 61<br />

Fax: 0221 - 1642-1556<br />

Hildegard Huwe<br />

Dipl. Theol., PR, Mediatorin,<br />

Supervisorin (SG)<br />

Telefon: 0221 - 5 99 95 55<br />

Fax: 0221 - 1642-1556<br />

Anja Sickmann<br />

Dipl.Theol., PR, Supervisorin (DGSv),<br />

stellv. Ausbildungsleiterin Krankenhausseelsorge,<br />

Systemaufstellerin<br />

Telefon: 02244 - 90 20 298<br />

Peter Bromkamp<br />

Dipl.Rel.Päd., Dipl. Sozialgerontologe<br />

Referent Altenhe<strong>im</strong>seelsorge<br />

Telefon: 0221 - 1642 - 1534<br />

peter.bromkamp@erzbistum-koeln.de<br />

4<br />

E-Mail: ethik-beauftragte@erzbistum-koeln.de<br />

www.ethik-medizin-pflege.de<br />

www.erzbistum-koeln.de/seelsorge


<strong>Ethik</strong>beratung<br />

<strong>im</strong> Gesundheitswesen<br />

Als Berater für <strong>Ethik</strong> <strong>im</strong> Gesundheitswesen<br />

arbeiten wir in folgenden Bereichen:<br />

-> AUSBILDUNG<br />

Seminarangebote und Unterricht <strong>im</strong> Fach <strong>Ethik</strong> in der Krankenund<br />

Altenpflegeausbildung in den Schulen vor Ort, für Medizinstudenten<br />

<strong>im</strong> Praktischen Jahr<br />

-> FORTBILDUNG<br />

Fortbildungsveranstaltungen zu ethischen Themen für<br />

Pflegende, ÄrztInnen und Pastorale Dienste, DozentInnen an<br />

Pflegeschulen<br />

-> WEITERBILDUNG<br />

Seminare in den Fachweiterbildungen für Pflegende<br />

-> ETHIKBERATUNG<br />

Moderation in <strong>Ethik</strong>komitees und ethischen Fallbesprechungen<br />

sowie in Organisationsentwicklungsprozessen zur <strong>Ethik</strong> in Einrichtungen:<br />

Klinik, Altenhe<strong>im</strong>, Hospiz<br />

-> SUPERVISION UND KRISENINTERVENTION<br />

Begleitungsangebote für Einzelne und Gruppen für ÄrztInnen,<br />

Pflegende, Pflegemanager, -pädagogen und Leitende<br />

5


Qualifizierung<br />

Moderator<br />

Ethische Fallbesprechung<br />

Kurs <strong>im</strong> Modulsystem<br />

Die Ethische Fallbesprechung als eine Möglichkeit, ethische<br />

Konflikte in Kliniken und Pflegeeinrichtungen vor Ort zu klären,<br />

findet zunehmend Verbreitung. Die Moderatorinnen und<br />

Moderatoren brauchen für ihre Aufgabe fundierte Fortbildung<br />

auf methodischer und inhaltlicher Ebene.<br />

Wir bieten daher ein Qualifizierungsprogramm an, das aus<br />

Bausteinen besteht, die einzeln gebucht werden können. Vermittelt<br />

wird Methodenkompetenz auf der Grundlage des <strong>Köln</strong>-<br />

N<strong>im</strong>wegener Modells zur Ethischen Fallbesprechung und vertiefende<br />

Module zu zentralen medizin- und pflegeethischen<br />

Themen. Dazu gehören:<br />

Moderation ethischer Fallbesprechung<br />

Einführung / Training<br />

13. - 14.03.2014<br />

11. - 12.06.2014 (für den Bereich Altenhe<strong>im</strong>e)<br />

16. – 17.10.2014<br />

Moderation ethischer Fallbesprechung<br />

Aufbauseminar / Training<br />

15. – 16.05.2014<br />

04. – 05.11.2014<br />

Coaching<br />

11.03.2014, 09.30 – 12.00 Uhr und 14.00 – 16.30 Uhr<br />

14.11.2014, 09.30 – 12.00 Uhr<br />

6


Qualifizierung<br />

Moderator<br />

Kompetenz <strong>Ethik</strong> Pflicht<br />

09.04.2014: Wohl tun – Nicht schaden<br />

10.12.2014: Grundtypen ethischen Argumentierens<br />

Kompetenz <strong>Ethik</strong> Wahlpflicht<br />

25.03.2014, <strong>Ethik</strong>forum: „Kommt die Autonomie an ihre<br />

Grenzen?“<br />

04.06.2014, <strong>Ethik</strong>forum: „Suizid <strong>im</strong> Alter“<br />

11. – 12.06.2014 Praxisseminar: „Beratung Patientenverfügung“<br />

29.10.2014: <strong>Ethik</strong>forum: „Hirntod“<br />

Nähere Informationen zu Veranstaltungsort und -zeiten finden<br />

Sie in diesem Veranstaltungskalender.<br />

Weitere Informationen über Voraussetzungen, Umfang, Dauer,<br />

Zertifikat und Kosten finden Sie auf der Internetseite<br />

www.ethik-medizin-pflege.de. Unseren gedruckten Prospekt<br />

können Sie über das Referat Seelsorge <strong>im</strong> Gesundheitswesen<br />

anfordern.<br />

7


Seminar<br />

Pflege<br />

Burn in – für die Arbeit brennen<br />

Naturseminar zur Burnoutprävention<br />

Menschen in sozialen Berufen empfinden ihre Arbeit als<br />

wertvoll, brennen förmlich für sie und führen sie gerne aus.<br />

Gleichzeitig bringt dies auch unterschiedliche Belastungen<br />

mit sich. In den letzten Jahren sind die Aufgaben vielfältiger,<br />

anspruchsvoller und zeitaufwändiger geworden. Außerdem<br />

lässt die emotionale Bindung an das eigene Tun die Menschen<br />

oft auch nach Arbeitsschluss nicht zur Ruhe kommen. Selbst<br />

wenn Pflegende nicht mehr können, warten auf der anderen<br />

Seite Menschen, die gepflegt, therapiert oder versorgt<br />

werden müssen. Hier auf die Signale des eigenen Körpers zu<br />

hören, sich zurückzunehmen und abzugrenzen, scheint oft<br />

unmöglich und unmenschlich – und wird deshalb nicht getan.<br />

Das erhöht gerade in den sozialen Berufen die Gefahr<br />

von hoher Stressbelastung bis hin zum Burnout.<br />

Dieses Seminar stellt die Eigenverantwortung des einzelnen<br />

in den Mittelpunkt und unterstützt dabei, alltagstaugliche<br />

Strategien zu erarbeiten.<br />

Die Ziele des Seminars sind:<br />

• eigene Bedürfnisse und eigene Grenzen erkennen können,<br />

• wissen, wo ich persönlich Energie sparen oder zusätzliche<br />

Kraft holen kann,<br />

• wissen, wie ich mich schützen und gleichzeitig zugewandt,<br />

freundlich und best<strong>im</strong>mt agiere,<br />

• eine Strategie zu entwickeln, wie ich langfristig gesund<br />

bleiben und meiner Arbeit nachgehen kann und mit der<br />

Familie und Freunden das Leben genießen kann,<br />

• Ziele mit Zukunft.<br />

8


Seminar<br />

Pflege<br />

Das Außergewöhnliche dieses Seminars besteht darin, dass<br />

70 % der Arbeit draußen in der Natur stattfindet. Denn:<br />

Mensch und Natur gehören untrennbar zusammen.<br />

In der Natur findet der Mensch Möglichkeiten der Ruhe und<br />

Orientierung, von Kraft und Gesundung. Dort hat Umdenken<br />

und Neudenken gleichermaßen Raum.<br />

In der Arbeitsweise wechseln sich Theorie und Praxis ab. Der<br />

theoretische Teil ist geprägt von Erfahrungsaustausch. Im<br />

praktischen Teil gibt es Angebote zum persönlichen Gesundheitsmanagement<br />

(u.a. Atemschulung, Achtsamkeitstraining,<br />

St<strong>im</strong>mschulung, Jacobson) angeboten. Dabei werden<br />

auch kreative Interventionen (z.B. Naturpädagogik, Lyrik,<br />

Methoden der Theaterarbeit) eingesetzt.<br />

Um die Nachhaltigkeit des Seminars zu gewährleisten, ist dieses<br />

Seminar als jahreszeitbegleitendes Intervallseminar mit<br />

insgesamt drei Terminen angelegt. So können Teilnehmer das<br />

Erarbeitete <strong>im</strong> Alltag <strong>im</strong>mer wieder umsetzen und überprüfen.<br />

Teil des Konzeptes ist auch die eingeschlossene Übernachtung.<br />

Mit der Abendeinheit wird der Ausstieg aus dem Alltag<br />

unterstützt, so dass am Seminartag intensiver gearbeitet werden<br />

kann.<br />

Die Veranstaltung kann nur als Reihe gebucht werden.<br />

Zielgruppe: Pflegende aus der ambulanten und stationären Altenund<br />

Krankenpflege sowie aus dem Hospizbereich<br />

Termin 2: 27.-28.01.2014 Termin 3: 12.-13.05.2014<br />

Jeweils von 16.00 – 14.00 Uhr<br />

Haus Marienhof, Ittenbach<br />

Leitung: Hildegard Huwe<br />

Referentinnen: Molly Spitta (Regisseurin, Choreographin, St<strong>im</strong>mtrainerin),<br />

Sylke Spitta (Sport- und Gymnastiklehrerin, Sporttherapeutin,<br />

Personal Trainerin)<br />

Anmeldung: Keine Anmeldung mehr möglich! Laufendes Seminar!<br />

TN-Beitrag: 350,00 EUR incl. 3 Übernachtungen mit Verpflegung und<br />

Kurskosten<br />

9


Seminar<br />

Berührende Sterbebegleitung<br />

Basistag<br />

Wenn Worte nichts mehr sagen und die sprachliche Kommunikation<br />

an ihre Grenzen stößt, spüren Helfende oft Hilflosigkeit.<br />

Gibt es neben der Sprache noch andere Möglichkeiten, den Sterbenden<br />

zu erreichen und mit ihm/ihr in Verbindung zu bleiben?<br />

Die Sinne, <strong>im</strong> Besonderen das Hören und das Fühlen, sind die<br />

ersten Kommunikationswege, die sich ausbilden und die letzten,<br />

die erlöschen. An diesem Seminartag werden Wege aufgezeigt<br />

und erfahren, wie wir über die Sinne in Beziehung bleiben können.<br />

Wir erleben unsere eigene Berührbarkeit und unsere Wirkung<br />

auf andere.<br />

Das Seminar wird als Modul für den Aufbaukurs Krankenhaus-<br />

Seelsorge anerkannt.<br />

Zielgruppe: Pflegende, ÄrztInnen, TherapeutInnen, SeelsorgerInnen,<br />

MitarbeiterInnen von Intensivstationen und Hospizen (nur für hauptamtliche<br />

MitarbeiterInnen)<br />

23.01.2014<br />

09.30 Uhr – 16.30 Uhr<br />

Caritas-Akademie <strong>Köln</strong>-Hohenlind (in Kooperation)<br />

Leitung: Günter He<strong>im</strong>ermann<br />

Referentin: Angelika Weiss, Motopädin<br />

Anmeldung: bis zum 09.01.2014 bei der Caritas-Akademie<br />

TN-Beitrag: 70,00 EUR inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung<br />

und Pausengetränke<br />

10


Studientag<br />

Pflegeschulen<br />

Entwicklung christlicher Schulkultur und<br />

pastoraler Begleitung an Pflegeschulen<br />

Die katholischen Ausbildungsstätten für Pflegeberufe haben<br />

sich auf den Weg gemacht, den Begegnungs- und Erfahrungsraum<br />

einer christlichen Schulkultur fortzuentwickeln. Es zeigt<br />

sich, dass Elemente christlichen Schullebens besonders an den<br />

Wendepunkten der Schullaufbahn sinnvoll gestaltet und wirksam<br />

werden können, z.B. zu Beginn, am Ende der Probezeit,<br />

am Ende der Praxiseinsätze, am Ende der Ausbildung. Dabei gilt<br />

es, geeignete Formen zu finden, in denen die existentiell berührenden<br />

Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler zur Sprache<br />

gebracht, geteilt und <strong>im</strong> Licht des Glaubens gedeutet werden<br />

können.<br />

Zielgruppe: PflegepädagogInnen und DozentInnen an Ausbildungsstätten<br />

für Pflegeberufe und Pastorale Dienste, die für Seelsorge an<br />

einer Pflegeschule verantwortlich sind.<br />

12.02.2014<br />

09.30 – 16.30 Uhr<br />

Caritas-Akademie <strong>Köln</strong>-Hohenlind (in Kooperation)<br />

Leitung: Regina Bannert, Hildegard Huwe<br />

Anmeldung: bis 29.01.2014 bei der Caritas-Akademie<br />

TN-Beitrag: 65,00 EUR inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung<br />

und Pausengetränken, ohne ÜN (ÜN auf Anfrage )<br />

11


Seminar<br />

Reihe<br />

Berührende Sterbebegleitung<br />

Aufbaukurs<br />

Wenn wir Menschen in der letzten Lebensphase berühren möchten,<br />

müssen wir selber berührbar sein und bleiben. Das ist in<br />

der alltäglichen Routine nicht <strong>im</strong>mer leicht. Es erfordert gute<br />

Selbstkenntnis, Feinfühligkeit und eine besondere Einst<strong>im</strong>mung<br />

in die Lebenssituation des Anderen, da die übliche Kommunikation<br />

mit Worten oft an ihre Grenzen stößt. In diesem Aufbauseminar<br />

werden wir an drei Tagen unterschiedliche Aspekte der<br />

Berührenden Sterbebegleitung erleben.<br />

1.Berührbar werden – Herz und Hand verbinden<br />

2.Die Sinne öffnen – Eindruck und Ausdruck neuer Erfahrungswelten<br />

3.Den Rhythmen folgen – Einschwingen in die Zeitqualitäten<br />

Wir werden sinnliche Erfahrungswelten, unterschiedliche Zeitqualitäten<br />

und Kommunikation jenseits von Sprache erfahrbar<br />

machen, die unsere eigenen Kompetenzen erweitern und Anregungen<br />

für die eigene Praxis beinhalten.<br />

Die Veranstaltung kann nur als Reihe besucht werden. Das Seminar wird<br />

als Modul für den Aufbaukurs Krankenhausseelsorge anerkannt.<br />

Zielgruppe: Pflegende, ÄrztInnen, TherapeutInnen, SeelsorgerInnen,<br />

MitarbeiterInnen von Intensivstationen und Hospizen (nur für hauptamtliche<br />

MitarbeiterInnen)<br />

Di, 18.02.2014; Mi, 19.03.2014; Di, 15.04.2014<br />

jeweils 09.30 Uhr – 16.30 Uhr<br />

Caritas-Akademie <strong>Köln</strong>-Hohenlind (in Kooperation)<br />

Leitung: Günter He<strong>im</strong>ermann<br />

Referentin: Angelika Weiss, Motopädin<br />

Anmeldung: bis zum 04.02.2014 bei der Caritas-Akademie<br />

TN-Beitrag: 210,00 EUR inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung<br />

und Pausengetränke<br />

12


Qualifizierung<br />

Modul<br />

Moderation Ethische Fallbesprechung<br />

- Coaching -<br />

Wir bieten für Moderatoren ethischer Fallbesprechung die<br />

Möglichkeit an, aus der Praxis entstehende Fragen mit qualifizierter<br />

Begleitung zu klären. Es wird ausschließlich an Praxismaterial<br />

gearbeitet, das die Teilnehmer selbst einbringen.<br />

Folgende Aspekte werden reflektiert:<br />

• Konkrete Moderationsbeispiele<br />

• Werte- und Normenkonflikte in ethischen Fallbesprechungen<br />

• Implementierung, Rahmenbedingungen, Verfahren<br />

• Der eigene Umgang mit dem Instrumentarium<br />

• Der eigene Moderationsstil<br />

• Die Rolle als Moderator in den Einrichtungen<br />

Voraussetzung: Die Teilnehmer sollen bereits ein Einführungsseminar<br />

besucht haben und über eigene Moderationserfahrung verfügen. Das<br />

Coaching ist ein Modul der Qualifizierung „Moderator Ethische Fallbesprechung“.<br />

Zielgruppe: Moderatoren für Ethische Fallbesprechung, die an der<br />

Qualifizierung teilnehmen<br />

Termine (wahlweise)<br />

11.03.2014, 10.00 – 12.30 und 14.00 – 16.30 Uhr mit Anja Sickmann<br />

14.11.2014, 10.00 – 12.30 Uhr mit Günter He<strong>im</strong>ermann<br />

Die Einheiten können einzeln, aber auch kombiniert gebucht werden.<br />

Maternushaus <strong>Köln</strong>, Abteilung Seelsorge <strong>im</strong> Sozial- und Gesundheitswesen,<br />

Konferenzraum<br />

Anmeldung: bis jeweils einen Kalendermonat vorher be<strong>im</strong> Referat<br />

Seelsorge <strong>im</strong> Sozial- und Gesundheitswesen. Bitte gewünschte Termine<br />

bei Anmeldung angeben<br />

TN-Beitrag: 50,00 EUR pro Halbtag<br />

13


Seminar<br />

Pflege<br />

umgang mit eltern bei früher fehlgeburt<br />

In vielen Krankenhäusern sind mittlerweile Konzepte zur Begleitung<br />

von Eltern bei Fehl- und Totgeburt eingeführt worden. Während<br />

späte Fehlgeburten meist in die Zuständigkeit des Kreissaals<br />

verlegt werden, finden frühe Fehlgeburten häufig auf der gynäkologischen<br />

Station statt und stellen Ärzte und Pflegende vor Fragen.<br />

So tritt z.B. die Frage auf: Soll die emotionale Seite (Verlust) überhaupt<br />

in der Kürze der Zeit angerührt werden, oder ist ein sachliches<br />

Vorgehen nicht besser? Soll man Eltern in dieser Situation auf<br />

Bestattungsmöglichkeiten hinweisen oder ist es besser, darauf ganz<br />

zu verzichten? Welche Informationen benötigen die Patientinnen?<br />

In dieser Fortbildung beschäftigen Sie sich mit:<br />

• den Abläufen für die verschiedenen Fehlgeburtssituationen<br />

(OP, <strong>im</strong> Patientenz<strong>im</strong>mer, <strong>im</strong> Kreissaal) und der Abst<strong>im</strong>mung<br />

zwischen den beteiligten Berufsgruppen,<br />

• den Beteiligungsmöglichkeiten der Frau/des Paars an Entscheidungen<br />

und Gestaltung von Abläufen,<br />

• dem Sinn der Abläufe für die körperliche und seelische Rekonvaleszenz<br />

• der Gestaltung des Umgangs mit der Frau/dem Paar (Blick auf<br />

die Bedeutung des Verlustes für die Frau/das Paar)<br />

• mit den Informationen zu Nachbetreuungsmöglichkeiten<br />

(Hebammenhilfe, Krankschreibung, erneute Schwangerschaft,<br />

Trauerverarbeitung, Bestattungsinformations für<br />

Patientin)<br />

Zielgruppe: Pflegepersonal von Gynäkologischen Stationen, Ärzte,<br />

Hebammen, OP-Personal, Seelsorger, soziale und psychosoziale<br />

Dienste, niedergelassene Gynäkologen und Arzthelferinnen<br />

12.03.2014<br />

14.30-17.00 Uhr<br />

Caritas-Akademie <strong>Köln</strong>-Hohenlind (in Kooperation)<br />

Leitung: Hildegard Huwe<br />

Referentin: Ruth Hermanns, Krankenhausseelsorgerin, Integrative<br />

Kunsttherapeutin, Supervisorin DGSv<br />

Anmeldung: bis 26.02.2014 bei der Caritas-Akademie<br />

TN-Beitrag: 45,00 EUR inkl. Seminarunterlagen<br />

14


Qualifizierung<br />

Modul<br />

Moderation Ethische Fallbesprechung<br />

- Einführung -<br />

Die Moderation ethischer Fallbesprechungen erfordert Kenntnisse<br />

in medizinethischer Argumentation und die Fähigkeit ein<br />

Gespräch zu leiten und zu strukturieren. Die Vermittlung beider<br />

Aspekte ist Ziel dieses Seminars.<br />

Zunächst wird in die Entwicklung der Methode der ethischen<br />

Fallbesprechung und in die Darstellung des Instrumentariums<br />

der <strong>Köln</strong>er Leitfragen, die eine Weiterentwicklung der N<strong>im</strong>wegener<br />

Methode sind, eingeführt.<br />

Die Moderation ethischer Fallbesprechungen soll anschließend<br />

eingeübt und die Moderatorenrolle reflektiert werden. Fragen<br />

zur Dokumentation und Implementierung werden erörtert.<br />

Das Seminar wird als Modul für den Aufbaukurs Krankenhausseelsorge<br />

anerkannt. Das Seminar wird als Modul für die Qualifizierung „Moderator<br />

Ethische Fallbesprechung“ anerkannt. Zur Gewährleistung der<br />

Interdisziplinarität besteht für Pastorale Dienste in der Regel eine Begrenzung<br />

auf 4 Teilnehmerplätze.<br />

Zielgruppe: Leitende Mitarbeiter <strong>im</strong> ärztlichen, pflegerischen, seelsorglichen<br />

und therapeutischen Bereich<br />

13./14.03.2014<br />

13.03.2014: 10.30 – 17.30 Uhr<br />

14.03.2014: 09.00 - 16.00 Uhr<br />

Caritas-Akademie <strong>Köln</strong>-Hohenlind (in Kooperation)<br />

Leitung: Anja Sickmann, Günter He<strong>im</strong>ermann<br />

Anmeldung: bis 28.02.2014 bei der Caritas-Akademie<br />

TN-Beitrag: 210,00 EUR inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung<br />

und Pausengetränken, ohne ÜN (ÜN auf Anfrage )<br />

15


Seminar<br />

Pflege<br />

Im Pflegeberuf älter werden<br />

und zufrieden bleiben<br />

Quellen des Alters<br />

Nicht nur in der Bevölkerung stellt das Zusammenleben von Alt<br />

und Jung eine Herausforderung dar. Auch Pflegeteams, in denen<br />

Menschen unterschiedlichen Lebensalters zusammenarbeiten,<br />

müssen mit dem Faktum umgehen, dass „alte“ und „junge“<br />

Pflegende ihr Miteinander zu gestalten haben.<br />

Dabei sind die Teams herausgefordert, sich ihren Bildern von<br />

Alt- und Jungsein zu vergewissern, die Erwartungen aneinander<br />

zu klären und Strategien für ein Miteinander zu entwickeln, in<br />

dem alle ihre Stärken einbringen können und die Unterstützung<br />

erhalten, die sie benötigen.<br />

Dieses Seminar will<br />

• Pflegende unterschiedlichen Alters miteinander ins Gespräch<br />

bringen,<br />

• die Gegensätze von Alter und Jugend durchleuchten,<br />

• den eigenen Standpunkt bewusst machen,<br />

• und für das Miteinander <strong>im</strong> eigenen Team konkrete Strategien<br />

entwickeln.<br />

Zielgruppe: Stationsleitungen, Wohnbereichsleitungen und Mitarbeiterinnen<br />

aus der Alten- und Krankenpflege<br />

24.03.2014<br />

09.00-17.00 Uhr<br />

Ort: Caritas-Akademie <strong>Köln</strong>-Hohenlind (in Kooperation)<br />

Leitung: Hildegard Huwe<br />

Referentin: Ursula Bicker, Krankenschwester, Lehrerin für Pflegeberufe,<br />

Entspannungspädagogin<br />

Anmeldung: bis 07.03.2014 bei der Caritas-Akademie <strong>Köln</strong>-Hohenlind<br />

TN-Beitrag: 65,00 EUR inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung<br />

und Pausengetränke<br />

16


<strong>Ethik</strong><br />

Forum<br />

Kommt die Autonomie an ihre Grenzen?<br />

Ethische Betrachtungen zu einem<br />

alltäglichen Spannungsfeld<br />

In ihrer klinischen Praxis sind Ärzte, Pflegende und Seelsorger<br />

häufig mit Fragen konfrontiert, bei denen es um die Gestaltung<br />

des Lebensendes von Patienten geht. In diesen Situationen<br />

können unterschiedliche Intuitionen auf allen Seiten entstehen:<br />

für die Einen legt sich nahe, der Selbstbest<strong>im</strong>mung der<br />

Patienten zu folgen, für die Anderen steht die Sorge um das<br />

Wohl des Betreffenden <strong>im</strong> Vordergrund. Diese Frage erhält noch<br />

mehr Gewicht, wenn <strong>im</strong> Team moralischer Stress entsteht, weil<br />

es unterschiedliche oder sogar widersprüchliche Auffassungen<br />

darüber gibt, was zu tun sei. Erfahrungen zeigen, dass das gegenwärtige<br />

Autonomiekonzept nicht die Erfahrungen von Menschen<br />

in Krisen oder in Sterbesituationen aufgreift. Es gilt, das<br />

aktuelle Autonomiekonzept kritisch zu reflektieren und dessen<br />

Verbindung mit dem Ansatz einer <strong>Ethik</strong> der Sorge zu diskutieren.<br />

Das Seminar wird als Modul für den Aufbaukurs Krankenhausseelsorge<br />

anerkannt. Das Seminar wird als Modul für die Qualifizierung „Moderator<br />

Ethische Fallbesprechung“ anerkannt. Zur Gewährleistung der<br />

Interdisziplinarität besteht für Pastorale Dienste in der Regel eine Begrenzung<br />

auf 4 Teilnehmerplätze.<br />

Zielgruppe: Pflegende, Ärzte, Pastorale Dienste, Therapeutische<br />

Dienste, Mitglieder von Klinischen <strong>Ethik</strong>komitees bzw. hauptberuflich<br />

Interessierte, die eine Mitarbeit in <strong>Ethik</strong>komitees anstreben, Moderatoren<br />

für Ethische Fallbesprechungen<br />

25.03.2014<br />

09.30-16.30 Uhr<br />

Caritas-Akademie <strong>Köln</strong>-Hohenlind (in Kooperation)<br />

Leitung: Regina Bannert, Hildegard Huwe<br />

Referenten:<br />

Dr. phil. Helen Kohlen, Juniorprofessorin an der PTh Vallendar, Soziologin<br />

und Krankenschwester, Gründungsmitglied der Arbeitsgruppe<br />

<strong>Ethik</strong> und Pflege der Akademie für <strong>Ethik</strong> in der Medizin<br />

Dr. med. Marianne Kloke, leitende Oberärztin Palliativzentrum Essen<br />

Anmeldung: bis 25.02.2014 bei der Caritas-Akademie <strong>Köln</strong><br />

TN-Beitrag: 105,00 EUR inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung<br />

und Pausengetränke<br />

17


Qualifizierung<br />

Modul<br />

Wohltun – Nicht Schaden<br />

– Kompetenz <strong>Ethik</strong> –<br />

Dieses Seminar <strong>im</strong> Rahmen der Qualifizierung zum Moderator für<br />

Ethische Fallbesprechung beschäftigt sich mit „ Wohltun“ und<br />

„Nicht schaden“ als zwei der vier grundlegenden medizinethischen<br />

Prinzipien nach Beauchamp /Childress. Sie stehen in spannungsreicher<br />

Polarität zum Respekt vor der Autonomie des Patienten / Pflegebedürftigen.<br />

Das Prinzip des Nicht Schadens wird von Beauchamp und Childress<br />

sehr konkret gefasst, als klare Verpflichtung interpretiert und ist<br />

daher relativ leicht klärbar. Eine Pflicht zum Wohltun dagegen wirft<br />

viele Fragen auf. Welches Maß an Wohltun soll und kann geleistet<br />

werden? Und wer legt eigentlich fest, was zum Wohl des Betroffenen<br />

ist? Wie kann das in der konkreten Situation best<strong>im</strong>mt werden?<br />

Besonders das Prinzip des Wohltuns ist in seiner Auslegung stark abhängig<br />

von den anthropologischen Prämissen, die in den ethischen<br />

Diskurs eingebracht werden. Im <strong>Köln</strong>-N<strong>im</strong>weger Bogen findet daher<br />

eine Ausdifferenzierung statt, die das christliche Menschenbild zur<br />

Sprache bringt und die umfassenden D<strong>im</strong>ensionen des Menschseins<br />

berücksichtigt. An diesem Seminartag werden diese Aspekte vorgestellt<br />

und anhand konkreter Fallbesprechungen diskutiert.<br />

Das Seminar wird als Modul für den Aufbaukurs Krankenhausseelsorge<br />

anerkannt. Das Seminar ist ein Modul für die Qualifizierung „Moderator<br />

Ethische Fallbesprechung“. Zur Gewährleistung der Interdisziplinarität<br />

besteht für Pastorale Dienste in der Regel eine Begrenzung auf 4 Teilnehmerplätze.<br />

Zielgruppe: Leitende Mitarbeiter <strong>im</strong> ärztlichen, pflegerischen, seelsorglichen<br />

und therapeutischen Bereich<br />

09.04.2014, 9.30 – 16.30 Uhr<br />

Caritas-Akademie <strong>Köln</strong>-Hohenlind (in Kooperation)<br />

Leitung: Regina Bannert, Ulrich Fink<br />

Anmeldung: bis 27.03.2014 bei der Caritas-Akademie<br />

TN-Beitrag:105,00 EUR inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung<br />

und Pausengetränken<br />

18


Diözesantag<br />

Hospiz<br />

Spiritueller Schmerz<br />

Nach der Definition der WHO (2002) gehört die „Vorbeugung<br />

und Linderung von Leiden mittels frühzeitiger Erkennung,<br />

hochqualifizierter Beurteilung und Behandlung von Schmerzen<br />

und anderen Problemen physischer, psychosozialer und<br />

spiritueller Natur“ zu den hospizlichen Aufgaben.<br />

Die Begründerin der modernen Hospizbewegung Cicely Saunders<br />

(1918 – 2005) versteht unter den spirituellen Schmerzen<br />

die Fragen nach Schuld, Sinn, persönlicher Betroffenheit und<br />

Biografie genauso wie die drei Grundfragen der menschlichen<br />

Existenz: Warum, wozu und wohin.<br />

„Dabei ist es seit langem bekannt, dass seelisches und körperliches<br />

Leid einander verstärken können; indem man das<br />

eine lindert, kann man auch das andere erträglicher machen.<br />

Durch eine kompetente Symptomkontrolle kann die Kommunikation<br />

mit dem Patienten eröffnet und Unterstützung auf<br />

einer tieferen Ebene angeboten werden“ (Saunders, Cicely,<br />

Leben mit dem Sterben).<br />

An diesem Diözesantag möchten wir diese D<strong>im</strong>ension des<br />

Schmerzes aus medizinischer, theologischer und seelsorglicher<br />

Perspektive und Erfahrung in den Blick nehmen.<br />

Zielgruppe: Haupt- und Ehrenamtliche <strong>im</strong> Altenhe<strong>im</strong> und Hospiz<br />

07.05.2014<br />

09.00-17.00 Uhr<br />

Maternushaus <strong>Köln</strong><br />

Leitung: Ulrich Fink, Diözesanbeauftragter<br />

Martha Wiggermann, Diözesan-Caritasverband für das <strong>Erzbistum</strong> <strong>Köln</strong><br />

e.V.<br />

Referentin: N.N.<br />

Anmeldung: bis 26.03.2014 be<strong>im</strong> Diözesan-Caritasverband<br />

Bitte rechtzeitig, da max<strong>im</strong>al 200 Teilnehmer<br />

TN-Beitrag: 10,00 EUR<br />

19


Qualifizierung<br />

Modul<br />

Moderation Ethische Fallbesprechung<br />

- Aufbautraining -<br />

Dieses Seminar spricht erfahrene Moderatoren ethischer Fallbesprechung<br />

an und bietet ihnen die Möglichkeit, mehr Sicherheit<br />

zu gewinnen. Training steht <strong>im</strong> Vordergrund. Ein vertieftes Verständnis<br />

ethischer Fragestellungen und eine größere Sicherheit<br />

in der Moderatorenrolle sollen erarbeitet werden.<br />

Voraussetzung: Die Teilnehmer sollen bereits ein Einführungsseminar<br />

besucht haben.<br />

Das Seminar wird als Modul für den Aufbaukurs Krankenhausseelsorge<br />

anerkannt. Das Seminar wird als Modul für die Qualifizierung „Moderator<br />

Ethische Fallbesprechung“ anerkannt. Zur Gewährleistung der<br />

Interdisziplinarität besteht für Pastorale Dienste in der Regel eine Begrenzung<br />

auf 4 Teilnehmerplätze.<br />

Zielgruppe: Leitende Mitarbeiter <strong>im</strong> ärztlichen, pflegerischen, seelsorglichen<br />

und therapeutischen Bereich<br />

15. / 16.05.2014<br />

15.05.2014: 10.30 – 17.30 Uhr<br />

16.05.2014: 09.00 - 16.00 Uhr<br />

Caritas-Akademie <strong>Köln</strong>-Hohenlind (in Kooperation)<br />

Leitung: Regina Bannert, Hildegard Huwe<br />

Anmeldung: bis 29.04.2014 bei der Caritas-Akademie<br />

TN-Beitrag: 210,00 EUR inkl.Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung<br />

und Pausengetränke, ohne ÜN (ÜN auf Anfrage)<br />

20


Arbeitskreis<br />

<strong>Ethik</strong><br />

Studienwerkstatt<br />

Der Arbeitskreis versteht sich als Qualitätszirkel für pastorale<br />

Dienste, die in ethischen Fortbildungen für Ärzte (PJ und IBF)<br />

sowie in <strong>Ethik</strong>-Komitees und Fallbesprechungen engagiert sind.<br />

Für die fachliche Expertise werden Ärzte, Pflegende, Psychologen<br />

und Philosophen als FachberaterInnen eingeladen.<br />

Untergruppen aus dem Arbeitskreis Medizinethik erarbeiten in<br />

Projektgruppen Themen zur fachlichen Diskussion. Die daraus<br />

entstandenen Beiträge werden in der Studienwerkstatt vorgestellt.<br />

Darüber hinaus bietet eine Ideenbörse die Möglichkeit, Materialien<br />

zum Einsatz in <strong>Ethik</strong>-Komitees, Seminaren zu sichten und<br />

neue Ziele zu reflektieren.<br />

In der Regel sollen neue Mitglieder vorab zuerst an einer halbtägigen<br />

Arbeitssitzung des Kreises teil genommen haben.<br />

Zielgruppe: Pastorale Dienste als Dozenten in <strong>Ethik</strong>seminaren der<br />

Ärzteaus- und fortbildung, als Mitglieder von <strong>Ethik</strong>-Komitees<br />

22.05. (09.00-21.00 Uhr) - 23.05.2014 (09.00-13.00 Uhr)<br />

Haus Maria in der Aue, Wermelskirchen<br />

Leitung: Team der <strong>Ethik</strong>beauftragten<br />

Referent: NN<br />

Anmeldung: bis 07.04.2014<br />

TN-Beitrag: 130,00 EUR, Pastorale Dienste des EBK: siehe Weiterbildungsordnung,<br />

für langjährige AK Mitglieder gilt die gleiche Regelung.<br />

21


<strong>Ethik</strong><br />

Forum<br />

„Ich will nicht mehr!“<br />

Suizidalität und Suizidprävention <strong>im</strong> Alter<br />

In den Industriestaaten der ganzen Welt sind es die alten Menschen, die<br />

am stärksten suizidgefährdet sind. Hilfsangebote richten sich gegenwärtig<br />

fast ausschließlich an jüngere Menschen. Gerade für das pflegerische<br />

und medizinische Personal in Kliniken und Altenhe<strong>im</strong>en, stellt<br />

sich die Frage, wie es auf offene oder verdeckte Suizidwünsche bzw. Suizidversuche<br />

von älteren oder auch hochbetagten Menschen reagieren<br />

soll. Wichtig ist, zu wissen, dass ein versuchter Suizid und ein wirkliches<br />

Sterbenwollen müssen nicht unbedingt identisch sein.<br />

In diesem <strong>Ethik</strong>forum sollen zunächst grundlegende Informationen über den „Suizid <strong>im</strong><br />

Alter“ vermittelt werden:<br />

• Was macht das Altwerden für diese Menschen so belastend, dass sie nicht mehr<br />

weiterleben möchten?<br />

• (Wie) kann ein Suizid letztlich verhindert werden?<br />

• Welche Aspekte spielen bei der ethischen und bei der juristischen Bewertung eine<br />

Rolle?<br />

• Wie kann ich in meiner Arbeit zur Suizidprävention und zur Krisenhilfe <strong>im</strong> Alter<br />

beitragen?<br />

Gleichfalls gibt es Raum, Fallberichte aus unterschiedlichen Settings<br />

miteinander zu diskutieren und eigene Erfahrungen bzw. Fragestellungen<br />

einzubringen.<br />

Das Seminar wird als Modul für die Qualifizierung „Moderator Ethische<br />

Fallbesprechung“ anerkannt.<br />

22<br />

Zielgruppe: MitarbeiterInnen <strong>im</strong> ärztlichen, pflegerischen, seelsorglichen<br />

und therapeutischen Bereich aus Kliniken und Altenhe<strong>im</strong>en,<br />

Mitglieder von Klinischen <strong>Ethik</strong>komitees<br />

04.06.2014<br />

09.30 – 16.30 Uhr<br />

Caritas-Akademie <strong>Köln</strong>-Hohenlind (in Kooperation)<br />

Leitung: Peter Bromkamp, Hildegard Huwe<br />

Referent: Dr.theol. Uwe Sperling, Dipl. Gerontologe, Universitätsmedizin<br />

Mannhe<strong>im</strong>, Geriatrisches Zentrum. Sprecher der Arbeitsgruppe Alte Menschen<br />

<strong>im</strong> „Nationalen Suizidpräventionsprogramm für Deutschland“<br />

Anmeldung: bis 21.05.2014<br />

TN-Beitrag: 105,00 € inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung<br />

und Pausengetränken


Qualifizierung<br />

Modul<br />

Moderation<br />

ethische Fallbesprechung <strong>im</strong> Altenhe<strong>im</strong><br />

- Einführung -<br />

Die Moderation ethischer Fallbesprechungen erfordert Kenntnisse<br />

in medizin- und pflegeethischer Argumentation und die<br />

Fähigkeit ein Gespräch zu leiten und zu strukturieren. Die Vermittlung<br />

beider Aspekte ist Ziel dieses Seminars.<br />

Zunächst wird in die Entwicklung der Methode der ethischen<br />

Fallbesprechung und in die Darstellung des Instrumentariums<br />

der <strong>Köln</strong>er Leitfragen, die eine Weiterentwicklung der N<strong>im</strong>wegener<br />

Methode sind, eingeführt.<br />

Die Moderation ethischer Fallbesprechungen soll anschließend<br />

eingeübt und die Moderatorenrolle reflektiert werden. Fragen<br />

zur Dokumentation und Implementierung werden erörtert. Im<br />

Fokus dieses Training steht ausschließlich die Ethische Fallbesprechung<br />

in den Altenhe<strong>im</strong>en.<br />

Das Seminar wird als Modul für die Qualifizierung „Moderator Ethische<br />

Fallbesprechung“ anerkannt. Zur Gewährleistung der Interdisziplinarität<br />

besteht für Pastorale Dienste in der Regel eine Begrenzung auf 4<br />

Teilnehmerplätze.<br />

Zielgruppe: Leitende Mitarbeiter <strong>im</strong> Altenhe<strong>im</strong>, Moderatoren Ethischer<br />

Fallbesprechung <strong>im</strong> Altenhe<strong>im</strong>, Mitarbeiter der Sozialdienste,<br />

Hausärzte<br />

11./12.06.2014<br />

11.06.2014: 10.30 – 17.30 Uhr<br />

12.06.2014: 09.00 - 16.00 Uhr<br />

Caritas-Akademie <strong>Köln</strong>-Hohenlind (in Kooperation)<br />

Leitung: Peter Bromkamp, Günter He<strong>im</strong>ermann<br />

Anmeldung: bis 28.05.2014 bei der Caritas-Akademie<br />

TN-Beitrag: 210,00 EUR inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung<br />

und Pausengetränke, ohne ÜN (ÜN auf Anfrage )<br />

23


Seminar<br />

<strong>Ethik</strong><br />

„Helfen Sie mir meine Patientenverfügung<br />

zu schreiben“<br />

Immer mehr Menschen möchten für sich ihre Patientenverfügung<br />

erstellen. Viele unterschiedliche Formulare, rechtliche<br />

Voraussetzungen, medizinische Unkenntnis können dabei verunsichern.<br />

Hilfreich können hier Berater/innen sein, die diesen Prozess<br />

begleiten. Wenn Menschen sich in dieser Situation an Sie wenden,<br />

ist es wichtig:<br />

• die juristischen Grundlagen zu wissen<br />

• unterschiedliche medizinische Vorgänge zu kennen<br />

• herauszufinden, welche ethisch/religiösen Vorstellungen<br />

über Krankheit, Sterben, Tod dem Anfragenden wichtig<br />

sind.<br />

Das Seminar möchte möglichst praktisch Hilfestellung geben,<br />

wie Menschen bei der Abfassung einer Patientenverfügung unterstützt<br />

und begleitet werden können.<br />

Das Seminar wird als Modul für die Qualifizierung „Moderator Ethische<br />

Fallbesprechung“ anerkannt. Das Seminar wird als Modul für den Aufbaukurs<br />

Krankenhausseelsorge anerkannt.<br />

Zielgruppe: Mitglieder von <strong>Ethik</strong>komitees, Moderatoren für Ethische<br />

Fallbesprechung, Verantwortliche in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen,<br />

Ärzte und Pflegende, Sozialdienste<br />

11.-12.06.2014<br />

1.Tag: 10.30-17.30 Uhr<br />

2.Tag: 09.00-16.00 Uhr<br />

Ort: Caritas-Akademie <strong>Köln</strong>-Hohenlind (in Kooperation)<br />

24<br />

Leitung: Hildegard Huwe, Ulrich Fink<br />

Referentin: Astrid Bannert, Fachärztin für Innere Medizin und Pneumologie<br />

in hausärztlicher Praxis<br />

Anmeldung: bis 28.05.2014 bei der Caritas-Akademie <strong>Köln</strong>-Hohenlind<br />

TN-Beitrag: 210,00 EUR inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung<br />

und Pausengetränke; ohne ÜN (ÜN auf Anfrage)


Seminar<br />

Herausforderung Spiritueller Schmerz<br />

- Wenn Sinnquellen versiegen -<br />

Das Seminar beschäftigt sich mit dem Aspekt des spirituellen<br />

Schmerzes als einem Teil des „Total-Pain“ Ansatzes.<br />

„Total Pain“ beinhaltet den ganzheitlichen Blick auf die verschiedenen<br />

Schmerzphänomene schwerstkranker Patienten.<br />

Im Alltag von Palliativ- und Hospizarbeit werden Patienten<br />

in ihrer spirituellen Verschiedenheit, mit unterschiedlichen<br />

religiösen Bedürfnissen oder mit atheistischen Auffassungen<br />

erlebt. Im Kontakt mit ihnen ist es manchmal schwer zu<br />

erfassen, worin denn spiritueller Schmerz von Sterbenden<br />

eigentlich liegt und sich äußern könnte.<br />

Das Seminar knüpft an den beruflichen Alltagserfahrungen<br />

der Teilnehmer an. Es bietet die Möglichkeit sich kreativ dem<br />

Thema zuzuwenden, Begrifflichkeiten zu klären, offene und<br />

verborgene Spiritualität von Patienten wahrzunehmen, spirituellen<br />

Schmerz zu erkennen und darauf einzugehen.<br />

Es wird in Kleingruppen, an Fallbeispielen und mit Impulsvorträgen<br />

gearbeitet.<br />

Zielgruppe: Ärzte, Pflegende, Sozialarbeiter <strong>im</strong> Bereich der ambulanten<br />

und/oder stationären Onkologie, Palliativ- und Hospizpflege<br />

02.07.2014 bis 04.07.2014<br />

Dr. Mildred Scheel Akademie <strong>Köln</strong> (in Kooperation)<br />

Leitung: Anja Sickmann, Dipl. Theol., Diözesanbeauftragte für<br />

<strong>Ethik</strong> <strong>im</strong> Gesundheitswesen, Supervisorin DGSv<br />

Georg Waßer, Dipl. Theol., Krankenhaus- und Hospizseelsorger<br />

Anmeldung: bei der Dr. Mildred Scheel Akademie<br />

TN-Beitrag: stand bei Druck noch nicht fest.<br />

25


Seminar<br />

Altenhe<strong>im</strong> | Hospiz<br />

Tiergestützte Begleitung<br />

Aufbauseminar<br />

Ziel<br />

Die Teilnehmer dieser Fortbildung werden auf den aktiven,<br />

qualifizierten Einsatz von gut sozialisierten Familienhunden<br />

in der Hospiz-/Altenhe<strong>im</strong>arbeit vorbereitet.<br />

Voraussetzungen<br />

- Eine günstige, aber nicht zwingend notwendige Voraussetzung<br />

ist die erfolgte Teilnahme an dem Basisseminar I.<br />

- Eine weitere Voraussetzung ist die abgeschlossene, professionelle<br />

oder ehrenamtliche Ausbildung zum Hospizhelfer bzw.<br />

Helfer in der Altenhe<strong>im</strong>arbeit.<br />

- Es ist nicht zwingend notwendig selbst Hundehalter zu sein.<br />

Inhalte<br />

Die Teilnehmer lernen Stresssignale eines Hundes kennen,<br />

erfahren wie sie den Hundebesuch planen und vorbereiten<br />

müssen und welche Hygienevorschriften zu beachten sind. An<br />

praktischen Beispielen wird erläutert, wie differenziert und<br />

komplex die tiergestützte Begleitung von Menschen <strong>im</strong> Alter<br />

und bei schwerer Krankheit ist, aber auch welch eine wunderbare<br />

Unterstützung ein Hund in der Sterbebegleitung sein<br />

kann.<br />

Zielgruppe: Haupt- und Ehrenamtliche <strong>im</strong> Altenhe<strong>im</strong> und Hospiz<br />

12.09.2014<br />

10.00-17.00 Uhr<br />

Hospiz St. Hedwig, Am Höfchen 16, 50997 <strong>Köln</strong>-Rondorf<br />

26<br />

Leitung: Ulrich Fink<br />

Referentin: Ulrike Sänger, staatlich anerkannte Heilpädagogin,<br />

Teamtrainerin für den Einsatz von Tieren in den Einrichtungen des<br />

Gesundheits- und Sozialwesens<br />

Anmeldung: bis 28.08.2014 be<strong>im</strong> Referat Seelsorge <strong>im</strong> Gesundheitswesen<br />

TN-Beitrag: 60,00 EUR Seminarunterlagen, Mittags<strong>im</strong>biss und<br />

Pausengetränke


Seminar<br />

berührende augenblicke<br />

Marte Meo in der Sterbebegleitung<br />

Kranke und sterbende Menschen brauchen Unterstützung,<br />

weil sie vieles nicht mehr aus eigener Kraft können und sie<br />

brauchen andere Menschen, die ihre Signale lesen und sie<br />

darin unterstützen, Gedanken, Gefühle und Impulse auszudrücken.<br />

Marte Meo nutzt die Kraft der Bilder <strong>im</strong> Videofilm und eröffnet<br />

die Möglichkeit zu sehen, zu hören und zu folgen. Im<br />

Film wird erkennbar, wie es gelingt, in angeleiteten Situationen<br />

gut zu kooperieren und den sterbenden Menschen so<br />

wahrzunehmen und so auf ihn einzugehen, dass tiefes Verstehen<br />

Türen zu seiner inneren Welt öffnet.<br />

Marte Meo wurde in den siebziger Jahren von der Niederländerin<br />

Maria Aarts entwickelt und ist mittlerweile in über<br />

dreißig Ländern verbreitet.<br />

Das Seminar wird als Modul für den Aufbaukurs Krankenhaus-<br />

Seelsorge anerkannt.<br />

Zielgruppe: Pflegende, ÄrztInnen, TherapeutInnen, SeelsorgerInnen,<br />

MitarbeiterInnen von Intensivstationen und Hospizen (nur<br />

für hauptamtliche MitarbeiterInnen)<br />

18.09.2014<br />

09.30 Uhr – 16.30 Uhr<br />

Caritas-Akademie <strong>Köln</strong>-Hohenlind (in Kooperation)<br />

Leitung: Günter He<strong>im</strong>ermann<br />

Referentin: Angelika Weiss, Motopädin<br />

Anmeldung: bis zum 04.09.2014 bei der Caritas-Akademie<br />

TN-Beitrag: 70,00 EUR inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung<br />

und Pausengetränke<br />

27


Qualifizierung<br />

Modul<br />

Moderation<br />

Ethische Fallbesprechung<br />

- Einführung -<br />

Die Moderation ethischer Fallbesprechungen erfordert Kenntnisse<br />

in medizinethischer Argumentation und die Fähigkeit<br />

ein Gespräch zu leiten und zu strukturieren. Die Vermittlung<br />

beider Aspekte ist Ziel dieses Seminars.<br />

Zunächst wird in die Entwicklung der Methode der ethischen<br />

Fallbesprechung und in die Darstellung des Instrumentariums<br />

der <strong>Köln</strong>er Leitfragen, die eine Weiterentwicklung der N<strong>im</strong>wegener<br />

Methode sind, eingeführt.<br />

Die Moderation ethischer Fallbesprechungen soll anschließend<br />

eingeübt und die Moderatorenrolle reflektiert werden.<br />

Fragen zur Dokumentation und Implementierung werden erörtert.<br />

Das Seminar wird als Modul für den Aufbaukurs Krankenhausseelsorge<br />

anerkannt. Das Seminar wird als Modul für die Qualifizierung „Moderator<br />

Ethische Fallbesprechung“ anerkannt. Zur Gewährleistung<br />

der Interdisziplinarität besteht für Pastorale Dienste in der Regel<br />

eine Begrenzung auf 4 Teilnehmerplätze.<br />

Zielgruppe: Leitende Mitarbeiter <strong>im</strong> ärztlichen, pflegerischen, seelsorglichen<br />

und therapeutischen Bereich<br />

16./17.10.2014<br />

16.10.2014: 10.30 – 17.30 Uhr<br />

17.10.2014: 09.00 - 16.00 Uhr<br />

Caritas-Akademie <strong>Köln</strong>-Hohenlind (in Kooperation)<br />

Leitung: Hildegard Huwe, Ulrich Fink<br />

Anmeldung: bis 02.10.2014 bei der Caritas-Akademie<br />

TN-Beitrag:210,00 EUR inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung<br />

und Pausengetränke, ohne ÜN (ÜN auf Anfrage )<br />

28


<strong>Ethik</strong><br />

Forum<br />

Herztod statt Hirntod?<br />

Ethische Fragen zur Transplantionsmedizin<br />

Neben dem Hirntodkriterium kommt in einigen Ländern, unter<br />

anderem in Großbritannien, in Österreich, der Schweiz, den<br />

Niederlanden, Spanien, Belgien und den USA das sogenannte<br />

„non heart-beating donor – Verfahren“, (kurz NHBD) zum Einsatz.<br />

Danach dürfen Organe nicht erst nach Feststellung des<br />

Hirntodes, sondern bereits nach Feststellung eines Herz- und<br />

Kreislaufstillstands von 10 Minuten bei normaler Körpertemperatur<br />

entnommen werden. Befürworter dieses Verfahrens gehen<br />

davon aus, dass mit der Nutzung der Organe von Menschen mit<br />

Herzstillstand die Warteliste der Organempfänger deutlich verkürzt<br />

werden könnte.<br />

Dies wirft unterschiedliche ethische Fragen auf. Einerseits stellt<br />

sich die Frage nach der Einwilligungspraxis, wenn als „Spender<br />

nach Herzstillstand“ Menschen <strong>im</strong> Koma, nach Schlaganfall<br />

oder Herzinfarkt, aber auch Querschnittsgelähmte und Unfallopfer<br />

in Frage kommen. Weiterhin wäre auch das Todeskonzept,<br />

das diese Eingriffe legit<strong>im</strong>ieren soll, einer kritischen Betrachtung<br />

zu unterziehen.<br />

Das Seminar wird als Modul für die Qualifizierung „Moderator Ethische<br />

Fallbesprechung“ anerkannt. Das Seminar wird als Modul für den Aufbaukurs<br />

Krankenhausseelsorge anerkannt.<br />

Zielgruppe: Ärzte, Pflegende, Pastorale Dienste und hauptberufliche<br />

Interessierte – besonders von Intensivstationen und <strong>im</strong> OP-Bereich<br />

29.10.2014<br />

14.00-18.00 Uhr<br />

Ort: Caritas-Akademie <strong>Köln</strong>-Hohenlind (in Kooperation)<br />

Leitung: Hildegard Huwe, Ulrich Fink<br />

Referent: Prof. Dr. Gerhard Höver, Kath. Fakultät, Universität Bonn<br />

Anmeldung: bis 15.10.2014 bei der Caritas-Akademie<br />

TN-Beitrag: 55,00 EUR inkl. Seminarunterlagen, Pausengetränke<br />

29


Qualifizierung<br />

Modul<br />

Moderation Ethische Fallbesprechung<br />

- Aufbautraining -<br />

Dieses Seminar spricht erfahrene Moderatoren ethischer Fallbesprechung<br />

an und bietet ihnen die Möglichkeit, mehr Sicherheit<br />

zu gewinnen. Training steht <strong>im</strong> Vordergrund. Ein vertieftes Verständnis<br />

ethischer Fragestellungen und eine größere Sicherheit<br />

in der Moderatorenrolle sollen erarbeitet werden.<br />

Voraussetzung: Die Teilnehmer sollen bereits ein Einführungsseminar<br />

besucht haben.<br />

Das Seminar wird als Modul für die Qualifizierung „Moderator Ethische<br />

Fallbesprechung“ anerkannt. Das Seminar wird als Modul für den<br />

Aufbaukurs Krankenhausseelsorge anerkannt. Zur Gewährleistung der<br />

Interdisziplinarität besteht für Pastorale Dienste in der Regel eine Begrenzung<br />

auf 4 Teilnehmerplätze.<br />

30<br />

Zielgruppe: Leitende Mitarbeiter <strong>im</strong> ärztlichen, pflegerischen, seelsorglichen<br />

und therapeutischen Bereich<br />

04. / 05.11.2014<br />

04.11.2014: 10.30 – 17.30 Uhr<br />

05.11.2014: 09.00 - 16.00 Uhr<br />

Caritas-Akademie <strong>Köln</strong>-Hohenlind (in Kooperation)<br />

Leitung: Ulrich Fink, Anja Sickmann<br />

Anmeldung: bis 22.10.2014 bei der Caritas-Akademie<br />

TN-Beitrag: 210,00 EUR inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung<br />

und Pausengetränke, ohne ÜN (ÜN auf Anfrage)


Qualifizierung<br />

Modul<br />

Moderation Ethische Fallbesprechung<br />

- Coaching -<br />

Wir bieten für Moderatoren ethischer Fallbesprechung die<br />

Möglichkeit an, aus der Praxis entstehende Fragen mit qualifizierter<br />

Begleitung zu klären. Es wird ausschließlich an Praxismaterial<br />

gearbeitet, das die Teilnehmer selbst einbringen.<br />

Folgende Aspekte werden reflektiert:<br />

• Konkrete Moderationsbeispiele<br />

• Werte- und Normenkonflikte in ethischen Fallbesprechungen<br />

• Implementierung, Rahmenbedingungen, Verfahren<br />

• Der eigene Umgang mit dem Instrumentarium<br />

• eigene Moderationsstil<br />

• Die Rolle als Moderator in den Einrichtungen<br />

Voraussetzung: Die Teilnehmer sollen bereits ein Einführungsseminar<br />

besucht haben und über eigene Moderationserfahrung verfügen.Das<br />

Coaching ist ein Modul der Qualifizierung „Moderator Ethische<br />

Fallbesprechung“.<br />

Zielgruppe: Moderatoren für Ethische Fallbesprechung, die an der<br />

Qualifizierung teilnehmen<br />

14.11.2014, 10.00 – 12.30 Uhr mit Günter He<strong>im</strong>ermann<br />

Maternushaus <strong>Köln</strong><br />

Abteilung Seelsorge <strong>im</strong> Sozial- und Gesundheitswesen<br />

Konferenzraum<br />

Anmeldung: bis jeweils einen Kalendermonat vorher be<strong>im</strong> Referat<br />

Seelsorge <strong>im</strong> Sozial- und Gesundheitswesen. Bitte gewünschte Termine<br />

bei Anmeldung angeben.<br />

TN-Beitrag: 55,00 Euro pro Halbtag<br />

31


Seminar<br />

Berührende Sterbebegleitung<br />

Praxistag<br />

Berührende Sterbebegleitung erfordert Präsenz, Feinfühligkeit<br />

und Offenheit. Diese innere Haltung in den alltäglichen Herausforderungen<br />

beizubehalten ist eine große Herausforderung.<br />

Der Praxistag bietet die Möglichkeit, die eigenen Kraftquellen<br />

wieder aufzuspüren und aufzutanken, Erlebtes und Erfahrenes<br />

aus der berührenden Sterbebegleitung mit anderen zu teilen<br />

und neue Impulse für die Praxis zu erhalten.<br />

Dieser Tag ist als Vertiefung gedacht für alle diejenigen TeilnehmerInnen,<br />

die einen Einführungs- oder Aufbaukurs in berührender<br />

Sterbebegleitung besucht haben.<br />

Das Seminar wird als Modul für den Aufbaukurs Krankenhaus-Seelsorge<br />

anerkannt.<br />

32<br />

Zielgruppe: Pflegende, ÄrztInnen, TherapeutInnen, SeelsorgerInnen,<br />

MitarbeiterInnen von Intensivstationen und Hospizen (nur für hauptamtliche<br />

MitarbeiterInnen)<br />

17.11.2014<br />

09.30 Uhr – 16.30 Uhr<br />

Caritas-Akademie <strong>Köln</strong>-Hohenlind (in Kooperation)<br />

Leitung: Günter He<strong>im</strong>ermann<br />

Referentin: Angelika Weiss, Motopädin<br />

Anmeldung: bis zum 03.11.2014 bei der Caritas-Akademie<br />

TN-Beitrag: 70,00 EUR inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung<br />

und Pausengetränke


Seminar<br />

Umgang mit Sterben, Tod und Trauer<br />

Im Mittelpunkt dieses Seminartages steht das Thema Sterben,<br />

Tod und Trauer.<br />

Wir wollen dabei unser eigenes Erleben <strong>im</strong> Blick auf dieses<br />

existentielle Lebensthema reflektieren. Wir suchen nach Möglichkeiten,<br />

Menschen in der Phase des Sterbens beizustehen<br />

und Angehörigen in ihrer Trauer zu begegnen.<br />

Durch Information, Übungen und durch die Reflexion eigener<br />

Erfahrungen aus Ihrer Praxis möchten wir Ihnen Hilfestellungen<br />

für Ihren Besuchsdienst geben und Sie in Ihrer Aufgabe<br />

bestärken.<br />

Zielgruppe: Ehrenamtliche MitarbeiterInnen <strong>im</strong> Besuchsdienst in<br />

Krankenhaus, Altenhe<strong>im</strong>, Hospiz und Gemeinden<br />

19.11.2013<br />

09.30-16.30 Uhr<br />

Maternushaus <strong>Köln</strong><br />

Leitung: Ulrich Fink, Günter He<strong>im</strong>ermann<br />

Anmeldung: bis 06.10.2014 be<strong>im</strong> Referat Seelsorge <strong>im</strong><br />

Gesundheitswesen<br />

TN-Beitrag: 35,00 EUR inkl. Seminarunterlagen, Mittagverpflegung<br />

und Pausengetränke<br />

33


Arbeitskreis<br />

<strong>Ethik</strong><br />

Medizinethik <strong>im</strong> Gesundheitswesen<br />

Arbeitssitzung<br />

Der “Medizinethische Arbeitskreis” versteht sich als Forum zur<br />

Förderung der ethischen Aus- und Fortbildung von Ärzten,<br />

Pflegenden und Berufsgruppen <strong>im</strong> Gesundheitswesen. Inhalte<br />

und Fragen, die in der Arbeit mit <strong>Ethik</strong>- Komitees und Ethischen<br />

Fallbesprechungen auftauchen, sowie die Seminargestaltung<br />

von Studientagen für Medizinstudenten <strong>im</strong> PJ stehen dabei<br />

<strong>im</strong> Mittelpunkt.<br />

Die Ziele des Arbeitskreises sind:<br />

• Konzeptionelle Entwicklung medizinethischer Seminare<br />

• fachlicher Austausch über die Arbeit in <strong>Ethik</strong>-Komitees und<br />

Ethischen Fallbesprechungen<br />

• Qualitätsentwicklung von Seminaren für Medizinstudenten<br />

<strong>im</strong> PJ<br />

• Fortbildung der pastoralen Dienste, die selbst Seminare<br />

durchführen<br />

• Fortentwicklung und sinnvolle Koordination des Angebots;<br />

gegebenenfalls Anpassung des Angebots an neue<br />

Approbationsordnungen in der Arztausbildung.<br />

In Arbeitsgruppen werden Materialien für medizinethische Seminare<br />

zusammengestellt und diskutiert. Der Kreis ist offen für Pastorale<br />

Dienste, die in der konkreten Fortbildungsarbeit für Ärzte und Medizinstudenten,<br />

sowie als Mitglieder in <strong>Ethik</strong>-Komitees tätig sind.<br />

Zielgruppe: Pastorale Dienste als Dozenten in <strong>Ethik</strong>seminaren der Ärzteaus-<br />

und fortbildung, als Mitglieder von <strong>Ethik</strong>-Komitees<br />

28.11.2014<br />

09.30-12.30 Uhr<br />

Ort: Generalvikariat <strong>Köln</strong>, Großer Sitzungsraum, 5. Etage<br />

Leitung: Team der <strong>Ethik</strong>beauftragten<br />

Anmeldung: bis 14.11.be<strong>im</strong> Referat Seelsorge <strong>im</strong> Gesundheitswesen<br />

TN-Beitrag: kein<br />

34


Arbeitskreis<br />

<strong>Ethik</strong><br />

Moderatorenpool<br />

Ethische Fallbesprechung<br />

Einrichtungen des Gesundheitswesens haben die Möglichkeit,<br />

bei aktuellem Bedarf für eine ethische Fallbesprechung<br />

sich über das Referat Seelsorge <strong>im</strong> Gesundheitswesen an einen<br />

erfahrenen Moderator zu wenden.<br />

Im Arbeitskreis treffen sich die beauftragten Moderatoren<br />

und Moderatorinnen, um aktuelle Entwicklungen zu diskutieren<br />

und ihre Arbeit zu reflektieren<br />

Zielgruppe: beauftragte Moderatoren für Ethische Fallbesprechung<br />

28.11.2014<br />

12.30-13.30 Uhr<br />

Ort: Generalvikariat <strong>Köln</strong>, Großer Sitzungsraum, 5. Etage<br />

Leitung: Team der <strong>Ethik</strong>beauftragten<br />

Anmeldung: bis 14.11. 2014be<strong>im</strong> Referat Seelsorge <strong>im</strong> Gesundheitswesen<br />

TN-Beitrag: kein<br />

35


Qualifizierung<br />

Modul<br />

Grundtypen ethischen Argumentierens<br />

- Kompetenz <strong>Ethik</strong> -<br />

Dieses Seminar <strong>im</strong> Rahmen der Qualifizierung zum Moderator<br />

für Ethische Fallbesprechung verfolgt folgende Ziele:<br />

Die Teilnehmer<br />

• werden sich ihres eigenen ethischen Argumentierens<br />

bewusst.<br />

• kennen die verschiedenen Grundtypen ethischer Argumentation<br />

• analysieren Werte- und Normenkonflikte in konkreten<br />

Fallsituationen<br />

• reflektieren ihre persönliche Werteargumentation und<br />

bringen diese in Verbindung mit moralphilosophischen<br />

• Konzepten.<br />

Das Seminar wird als Modul für den Aufbaukurs Krankenhausseelsorge<br />

anerkannt. Das Seminar ist ein Modul für die Qualifizierung<br />

„Moderator Ethische Fallbesprechung“. Zur Gewährleistung der Interdisziplinarität<br />

besteht für Pastorale Dienste in der Regel eine Begrenzung<br />

auf 4 Teilnehmerplätze.<br />

Zielgruppe: Leitende Mitarbeiter <strong>im</strong> ärztlichen, pflegerischen, seelsorglichen<br />

und therapeutischen Bereich<br />

10.12.2014, 09.30 – 16.30 Uhr<br />

Caritas-Akademie <strong>Köln</strong>-Hohenlind (in Kooperation)<br />

Leitung: Anja Sickmann<br />

Anmeldung: bis 26.11.2014 bei der Caritas-Akademie<br />

TN-Beitrag:105,00 EUR inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung<br />

und Pausengetränken<br />

36


Seminar<br />

Pflege<br />

Damit das Schwere leichter fällt<br />

- Arbeit mit der Verbat<strong>im</strong>analyse -<br />

Die Verbat<strong>im</strong>analyse ermöglicht, ein selbst erlebtes Gespräch<br />

oder eine Situation <strong>im</strong> Nachhinein zu analysieren<br />

und zu besprechen. Dazu werden eigene zu Papier gebrachte<br />

Gesprächsausschnitte der Teilnehmer reflektiert. Das Besondere<br />

besteht in der personenorientierten und kontextlichen<br />

Bearbeitung dieser schwierigen Situation:<br />

... ich weiß plötzlich nicht mehr , wie ich mich verhalten<br />

soll<br />

... mir fällt nichts mehr ein, was ich noch sagen könnte<br />

... ich komme an meine Grenzen<br />

... Patienten und Angehörige reagieren anders als es<br />

meinen Vorstellungen entspricht<br />

... <strong>im</strong> Team erlebe ich Spannungen und unterschiedliche<br />

Haltungen<br />

Im Arbeitsalltag fallen gerade in belastenden Situationen<br />

manchmal eigenes theoretisches Können und Praxis auseinander:<br />

Es wird an Möglichkeiten gearbeitet, die bei den Teilnehmern<br />

vorhandenen Theoriekonzepte auch anzuwenden.<br />

Praktische Übungen in Verbindung mit Theorieeinheiten ergänzen<br />

die Verbat<strong>im</strong>arbeit.<br />

Zielgruppe: Pflegende <strong>im</strong> Bereich der ambulanten und/oder stationären<br />

Onkologie, Palliativ- und Hospizpflege<br />

15.12.2014 bis 17.12.2014<br />

Dr. Mildred Scheel Akademie <strong>Köln</strong>, in Kooperation<br />

Leitung: Anja Sickmann, Dipl. Theol., Diözesanbeauftragte für<br />

<strong>Ethik</strong> <strong>im</strong> Gesundheitswesen, Supervisorin DGSv<br />

Georg Waßer, Dipl. Theol., Krankenhaus- und Hospizseelsorger<br />

Anmeldung: bei der Dr. Mildred Scheel Akademie<br />

TN-Beitrag: stand bei Druck noch nicht fest.<br />

37


Konferenz<br />

<strong>Ethik</strong>beauftragte<br />

<strong>Köln</strong>er Konferenz der <strong>Ethik</strong>beauftragten<br />

Die Diözesanbeauftragten für <strong>Ethik</strong> <strong>im</strong> Gesundheitswesen des<br />

<strong>Erzbistum</strong>s <strong>Köln</strong> treffen sich in regelmäßigen Abständen mit<br />

den <strong>Ethik</strong>beauftragten der katholischen Träger, die Einrichtungen<br />

<strong>im</strong> <strong>Erzbistum</strong> <strong>Köln</strong> haben. Ziel und Inhalt dieser Konferenz<br />

ist die<br />

• Vernetzung der jeweiligen Angebote<br />

• Kontinuierliche Entwicklung der <strong>Ethik</strong>beratung<br />

• Diskussion aktueller <strong>Ethik</strong>themen <strong>im</strong> Gesundheitswesen<br />

Die jeweiligen Konferenzteilnehmer werden persönlich zu den<br />

Arbeitssitzungen eingeladen.<br />

Zielgruppe: Diözesanbeauftragte für <strong>Ethik</strong> <strong>im</strong> Gesundheitswesen,<br />

<strong>Ethik</strong>beauftragte von Einrichtungen katholischer Träger <strong>im</strong> <strong>Erzbistum</strong><br />

<strong>Köln</strong><br />

Termin: wird noch bekannt gegeben<br />

Maternushaus, <strong>Köln</strong><br />

Leitung: Msgr. Rainer Hintzen<br />

Anmeldung: be<strong>im</strong> Referat Seelsorge <strong>im</strong> Gesundheitswesen<br />

38


Altenhe<strong>im</strong>seelsorge<br />

Peter Bromkamp<br />

Dipl. Rel.Päd., Dipl. Sozialgerontologe<br />

Diözesanreferent Altenhe<strong>im</strong>seelsorge<br />

Berater für <strong>Ethik</strong> <strong>im</strong> Gesundheitswesen<br />

Telefon: 0221 - 1642 - 1534<br />

peter.bromkamp@erzbistum-koeln.de<br />

Die Situation in den Einrichtungen der stationären Altenhilfe und damit<br />

auch die Ansprüche an die Seelsorge haben sich in den letzten Jahren<br />

drastisch verändert und werden sich weiter verändern.<br />

Der Anteil hochaltriger, schwer(st)pflegebedürftiger und an Demenz<br />

erkrankter Menschen steigt. Neben den qualitativen Anforderungen in den<br />

stationären Einrichtungen steigen auch deren Anzahl und Zahl der Pflegeplätze.<br />

Eine weitere Anforderung entsteht für die Seelsorge dadurch, das<br />

die Altenhe<strong>im</strong>e zunehmend zu „Sterbehäusern“ werden.<br />

Derzeit befinden sich auf dem Gebiet des <strong>Erzbistum</strong>s etwa 580 Einrichtungen,<br />

ca. 150 davon in katholischer Trägerschaft.<br />

Als Referent für Altenhe<strong>im</strong>seelsorge möchte ich:<br />

• mich (gemeinsam mit anderen) für die Altenhe<strong>im</strong>seelsorge <strong>im</strong> <strong>Erzbistum</strong><br />

engagieren<br />

• MitarbeiterInnen in der pastoralen und sozialen Altenarbeit und in der<br />

Pflege unterstützen<br />

• Seelsorge als Bestandteil der Arbeit in den Einrichtungen etablieren<br />

• mit Einrichtungen, Trägern und Gemeinden kooperieren<br />

• die Altenhe<strong>im</strong>seelsorge <strong>im</strong> <strong>Erzbistum</strong> unterstützen, begleiten, weiter<br />

entwickeln und qualifizieren<br />

• mit dazu beitragen, entsprechende Strukturen und Angebote zu<br />

schaffen<br />

• ethische Fragen „wachhalten“ und praktikable und hilfreiche Wege<br />

<strong>im</strong> Umgang mit diesen Fragen aufzeigen und mitgehen (z.B. durch<br />

Ethische Fallbesprechungen)<br />

Bitte melden Sie sich, wenn:<br />

• Sie sich für die Altenhe<strong>im</strong>seelsorge interessieren und Fragen dazu<br />

haben<br />

• Sie sich in der Altenhe<strong>im</strong>seelsorge engagieren oder engagieren<br />

möchten<br />

• Fortbildungsangebote suchen<br />

• für Ideen und Anliegen „Bündnispartner“ brauchen<br />

• Ihre Arbeit in den Einrichtungen planen, reflektieren, weiter entwickeln<br />

möchten<br />

• nach Ansprechpartnern, Literatur, Informationen und Tipps Ausschau<br />

halten.<br />

Ich freue mich darauf, Sie kennen zu lernen, mit Ihnen zusammen zu arbeiten,<br />

von Ihrer Arbeit zu erfahren und Sie dabei unterstützen zu können!<br />

Peter Bromkamp<br />

39


Altenhe<strong>im</strong>seelsorge<br />

Beauftragte<br />

180<br />

Bonn<br />

140<br />

Düsseldorf<br />

110<br />

<strong>Köln</strong><br />

210<br />

Rhein-Kreis<br />

Neuss<br />

320<br />

Solingen<br />

220<br />

Rhein-Erft-<br />

Kreis<br />

360<br />

Rhein-Sieg-<br />

Kreis<br />

Diakon Rolf Wollschläger<br />

Husarenstraße 2<br />

53757 Sankt Augustin<br />

Gemeindereferentin<br />

Gisela Beckmann<br />

Caritas Altenzentrum<br />

Herz-Jesu<br />

Mendelsohnsstraße 15<br />

40233 Düsseldorf<br />

Pastoralreferent<br />

Elmar Trapp<br />

Erzb. Generalvikariat<br />

Abt. Seelsorge <strong>im</strong> Sozialund<br />

Gesundheitswesen<br />

Besucheranschrift:<br />

Kardinal-Frings-Str. 1-3<br />

50668 <strong>Köln</strong><br />

Gemeindereferentin<br />

Gisela Beckmann<br />

Caritas Altenzentrum<br />

Herz-Jesu<br />

Mendelsohnsstraße 15<br />

40233 Düsseldorf<br />

Diakon Wolfgang Müller<br />

Glockenstr. 7<br />

42657 Solingen<br />

Gemeindereferentin<br />

Dorothea Polaczek<br />

Diakon Rolf Wollschläger<br />

Fliederweg 1<br />

53721 Siegburg<br />

Telefon 02241-236231<br />

rolf.wollschlaeger@erzbistum-koeln.de<br />

Telefon 0211/1602-29224<br />

gisela.beckmann@erzbistumkoeln.de<br />

Telefon 0221/1642-1776<br />

elmar.trapp@erzbistumkoeln.de<br />

Telefon 0211/1602-29224<br />

gisela.beckmann@erzbistumkoeln.de<br />

Telefon: 0212-809626<br />

Telefax: 0212-2356762<br />

wolfgang.mueller@erzbistumkoeln.de<br />

Telefon 0157/79766353<br />

Dorothea.polaczek@<br />

erzbistum-koeln.de<br />

Telefon 02241 - 384598<br />

rolf.wollschlaeger@erzbistum-koeln.de<br />

vacat: 170 Leverkusen und 340 Rhein.-Berg.-Kreis * 330 Remscheid<br />

* 160 Wuppertal * 380 Altenkirchen und 350 Oberbergischer Kreis *<br />

* 250 Euskirchen * 310 Mettmann<br />

40


Altenpastoral<br />

Älterwerden und Alt sein bringt zahlreiche Veränderungen mit sich und stellt<br />

jede und jeden einzelnen sowie Kirche und Gesellschaft bei der Gestaltung<br />

dieser Lebensphase vor viele neue Herausforderungen. Wir setzen uns dafür<br />

ein, dass Frauen und Männer ihr Alter bis zum Lebensende selbstbest<strong>im</strong>mt<br />

gestalten können. Durch:<br />

• Information und Bewusstseinsbildung<br />

• Weiterentwicklung der Altenpastoral in den Seelsorgebereichen<br />

• Angebote für Senioren/innen mit verschiedenen Kooperationspartnern<br />

Wir befähigen Sie durch Angebote wie<br />

• Praxiswerkstatt kirchliche Seniorenarbeit<br />

• Fortbildungen für Ehrenamtliche und Hauptamtliche in Seelsorgebereichen,<br />

Verbänden, Altenhe<strong>im</strong>en und sonstigen Einrichtungen<br />

• Veranstaltungsreihe „Im Alter leben wo ich hingehöre“ (2014 mit<br />

neuen Themen)<br />

• Regelmäßiger Erfahrungsaustausch für Ehrenamtliche<br />

• Fachtagungen und Studientage (2014 zum Thema Depression <strong>im</strong><br />

Alter)<br />

• Schulung zum bundesweiten Projekt „Im Alter IN FORM - gesunde<br />

Lebensstile fördern“<br />

Wir beraten Sie, alte Menschen in den Blick zu nehmen und passende<br />

Angebote für die Altenpastoral zu entwickeln. Hierzu können Sie „Zukunftslotsen<br />

Altenpastoral“ anfragen, die zu Ihnen „vor Ort“ kommen.<br />

Theologische Grundlagen in Hinblick auf die Seniorenarbeit finden Sie<br />

in unseren „Leitlinien zur Altenpastoral <strong>im</strong> <strong>Erzbistum</strong> <strong>Köln</strong>“. Praktische<br />

Hilfen für die Konzeptionierung und Gestaltung der Seniorenarbeit bieten<br />

unsere Arbeitshilfen:<br />

• „Wegweiser Altenpastoral“ mit Checkliste und CD-Rom<br />

• „Leben in Fülle – Kirche <strong>im</strong> demografischen Wandel“: Materialmappe<br />

mit Filmdokumentation, Filmclips, Bildkar-ten, Arbeitsanregungen,<br />

Praxis<strong>im</strong>pulsen<br />

• „Altern quergedacht – Prophetinnen und Propheten heute“. Eine<br />

Einladung zur Diskussion über Stellenwert und Sinn des hohen Alters<br />

• „Lichtblicke“. Gedichtband für ältere Menschen mit Texten von<br />

Gertrud Oft.<br />

• „Erzähl mir, wie es früher war!“ DVD mit Filmclips. Senioren und<br />

Seniorinnen erzählen, wie kirchliche Feste früher erlebt und gefeiert<br />

wurden.<br />

Aktuelles zu „Themen, Projekten, Terminen“ finden Sie auf unserer Internetseite<br />

www.altenpastoral-koeln.de und in den detaillierten Einzelausschreibungen.<br />

Fragen Sie einfach nach – wir informieren Sie gerne!<br />

<strong>Erzbistum</strong> <strong>Köln</strong>, Generalvikariat, HA Seelsorge<br />

Abteilung Erwachsenenseelsorge, Referat Alten-, Frauen und Männerpastoral,<br />

Tel. 0221/ 1642-1384, altenpastoral@erzbistum-koeln.de<br />

www.altenpastoral-koeln.de<br />

www.leben-in-fuelle.info<br />

41


Kooperationspartner<br />

1. Caritas-Akademie <strong>Köln</strong> Hohenlind,<br />

Werthmannstr. 1a, 50935<br />

<strong>Köln</strong><br />

2. Diakoneninstitut<br />

Kardinal-Frings-Str. 12<br />

50668 <strong>Köln</strong><br />

3. Diözesan-Caritasverband für<br />

das <strong>Erzbistum</strong> <strong>Köln</strong> e.V.<br />

Georgstr. 7, 50676 <strong>Köln</strong><br />

4. Akademie für <strong>Ethik</strong> in der<br />

Medizin, Humboldallee 36, 37073<br />

Göttingen<br />

5. Gesundheits- und Krankenbzw.<br />

Kinderkrankenpflegeschulen,<br />

Fachseminare für Altenpflege<br />

St. Elisabeth-Akademie, Standort<br />

Düsseldorf, Schloßstr. 85<br />

40477 Düsseldorf:<br />

- St. Martinus-Krankenhaus, Gladbacher<br />

Str. 26, 40219 Düsseldorf,<br />

- Krankenhaus Mörsenbroich Rath<br />

GmbH, Betriebsteil Augusta-<br />

Krankenhaus, Amalienstr. 9, 40472<br />

Düsseldorf<br />

- Marienhospital, Rochusstr. 2,<br />

40479 Düsseldorf<br />

- St. Vinzenz-Krankenhaus,<br />

Schloßstr. 85, 40477 Düsseldorf-<br />

Derendorf<br />

St. Elisabeth-Akademie, Standort<br />

Neuss, Am Hasenberg 46<br />

41462 Neuss:<br />

- Johanna-Etienne-Krankenhaus,<br />

Am Hasenberg 46, 41462 Neuss<br />

- St. Josef-Krankenhaus, Augustinusstr.<br />

23, 41464 Neuss<br />

- St. Alexius-Krankenhaus, Alexianerplatz<br />

1, 41464 Neuss<br />

Louise von Marillac-Schule, Merhe<strong>im</strong>er<br />

Str. 217, 50733 <strong>Köln</strong><br />

- St. Agatha Krankenhaus, Feldgärtenstr.<br />

97, 50735 <strong>Köln</strong><br />

- Krankenhaus der Augustinerinnen,<br />

Jakobstr. 27 – 31, 50678 <strong>Köln</strong><br />

- St. Antonius Krankenhaus, Schillerstr.<br />

23, 50968 <strong>Köln</strong><br />

- Hl. Geist-Krankenhaus, Graseggerstr.<br />

105, 50737 <strong>Köln</strong>-Longerich<br />

- Malteser-Krh. St. Hildegardis,<br />

Bachemer Str. 29 – 33, 50931 <strong>Köln</strong>-<br />

Lindenthal<br />

- St. Franziskus-Hospital, Schönsteinstr.<br />

63, 50825 <strong>Köln</strong>-Ehrenfeld<br />

- St. Vinzenz-Krh., Merhe<strong>im</strong>er Str.<br />

221 – 223, 50733 <strong>Köln</strong>-Nippes<br />

GKPS am Eduardus-Krankenhaus,<br />

Custodisstr. 3-17, 50679 <strong>Köln</strong><br />

Kliniken der Stadt <strong>Köln</strong>, Institut für<br />

Aus-, Fort- und Weiterbildung,<br />

Unterrichtsstätte Amsterdamer Str.<br />

59, 50735 <strong>Köln</strong><br />

Fachseminar für Altenpflege,<br />

Buschhausen 16, 41462 Neuss<br />

GKPS am St. Elisabeth-Krankenhaus,<br />

Werthmannstr. 1, 50935 <strong>Köln</strong><br />

Karl-Borromäus-Schule für Gesundheitsberufe<br />

gGmbH,<br />

Wittelsbachring 9, 53115 Bonn<br />

Deutschordens-Fachseminar für<br />

Altenpflege gGmbH,<br />

Ostmerhe<strong>im</strong>er Str. 206, 51109 <strong>Köln</strong><br />

Fachseminar für Altenpflege, SBK<br />

Sozial-Betriebe <strong>Köln</strong> gGmbH, Bol-<br />

Kath. Bildungsstätte für Berufe <strong>im</strong><br />

Gesundheitswesen<br />

42


Die Kooperation bezieht sich auf die Übernahme und<br />

Durchführung berufsethischer Maßnahmen durch<br />

Beauftragte des <strong>Erzbistum</strong>s <strong>Köln</strong> <strong>im</strong> Jahr 2013.<br />

tensternstr. 16, 50735 <strong>Köln</strong><br />

6. Weiterbildungsstätten<br />

Caritas-Akademie, Werthmannstr.<br />

1, 50935 <strong>Köln</strong>-Hohenlind<br />

Dr. Mildred Scheel Akademie für<br />

Forschung und Bildung,<br />

Kerpener Str. 62, 50924 <strong>Köln</strong><br />

Katholisch-Soziales Institut, Selhofer<br />

Str. 11, 53604 Bad Honnef<br />

7. Innerbetriebliche Fortbildung<br />

Caritasverband für den Rhein-Kreis-<br />

Neuss e.V., Montanusstr. 40, 41515<br />

Grevenbroich<br />

Stiftung der Cellitinnen e.V., Karthäuserhof<br />

45, 50678 <strong>Köln</strong><br />

Kplus-Verbund, Schwanenstr. 132,<br />

42697 Solingen<br />

St. Josef Krankenhaus, Alte <strong>Köln</strong>er<br />

Str. 9, 51688 Wipperfürth<br />

St. Josef-Hospital, Hospitalstr. 45,<br />

53840 Troisdorf<br />

Gemeinschaftskrankenhaus Bonn<br />

gGmbH, Bonner Talweg 4-6,<br />

53113 Bonn<br />

St. Elisabeth-Krankenhaus, Werthmannstr.<br />

1, 50935 <strong>Köln</strong><br />

Stiftung der Cellitinnen zur Hl. Maria,<br />

Graseggerstr. 105, 50737 <strong>Köln</strong><br />

8. <strong>Ethik</strong>beratung, <strong>Ethik</strong>-Komitee,<br />

Ethische Fallbesprechung<br />

Implementierung und Begleitung<br />

St. Augustinus-Kliniken gGmbH, Am<br />

Hasenberg 46, 41462 Neuss<br />

Helios Klinik Wipperfürth statt St.-<br />

Josef-Krankenhaus, Alte <strong>Köln</strong>er Str.<br />

9, 51688 Wipperfürth<br />

St. Elisabeth-Krankenhaus, Werthmannstr.<br />

1, 50935 <strong>Köln</strong><br />

Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria,<br />

Grasegger Str. 105, 50737 <strong>Köln</strong><br />

Kplus-Verbund, Schwanenstr. 132,<br />

42697 Solingen<br />

Marienhospital Brühl, Mühlenstr.<br />

21-25, 50321 Brühl<br />

Cura Kath. Zweckverband <strong>im</strong><br />

Siebengebirge St. Johannes KKH,<br />

Schülgenstr. 15, 53604 Bad Honnef<br />

Klinikum Leverkusen gGmbH, Am<br />

Gesundheitspark 11,<br />

51375 Leverkusen<br />

Stiftung der Cellitinnen, Kartäuserhof<br />

45, 50678 <strong>Köln</strong><br />

Klinikverbund St. Antonius und St.<br />

Josef GmbH, Carnaper Str. 55,<br />

42283 Wuppertal<br />

St. Josef-Krankenhaus, Wohlandstr.<br />

30, 51766 Engelskirchen<br />

Eduardus-Krankenhaus, Custodisstr.<br />

3-17, 50679 <strong>Köln</strong><br />

Krankenhaus Porz am Rhein, Urbacher<br />

Weg 19, 51149 <strong>Köln</strong><br />

9. Seminare für Medizinstudenten<br />

<strong>im</strong> Praktischen Jahr<br />

St. Marien-Hospital, Robert-Koch-<br />

Str. 1, 53115 Bonn Venusberg<br />

Marien Hospital, Rochusstr. 2,<br />

40479 Düsseldorf<br />

Krankenhaus Porz am Rhein, Urbacher<br />

Weg 19, 51149 <strong>Köln</strong><br />

Städt. Kliniken Neuss Lukaskrankenhaus<br />

GmbH, Preußenstr. 84,<br />

41464 Neuss<br />

10. Medizinethischer Beirat<br />

Abteilung Seelsorge <strong>im</strong> Sozial- und<br />

Gesundheitswesen <strong>im</strong> <strong>Erzbistum</strong><br />

<strong>Köln</strong><br />

Referat Seelsorge <strong>im</strong> Gesundheitswesen<br />

Marzellenstr. 32, 50668 <strong>Köln</strong><br />

43


Veranstalter<br />

Anschriften<br />

Caritas-Akademie <strong>Köln</strong>-Hohenlind GmbH<br />

Werthmannstr. 1a<br />

50935 <strong>Köln</strong><br />

Telefon: 0221 - 46 86 0 - 0<br />

Telefax: 0221 - 46 860 - 100<br />

info@caritas-akademie-koeln.de<br />

Erzbischöfliches Generalvikariat<br />

Abt. 520 Aus- und Weiterbildung<br />

Marzellenstr. 32<br />

50668 <strong>Köln</strong><br />

Telefon: 0221 - 1642 - 1467<br />

Telefax: 0221 - 1642 –1428<br />

Diözesanstelle Pastorale Begleitung<br />

Telefon: 0221 - 1642-3144<br />

Telefax: 0221 - 1642-3147<br />

Diözesan-Caritasverband für das <strong>Erzbistum</strong> <strong>Köln</strong> e.V.<br />

Georgstr. 7<br />

50676 <strong>Köln</strong><br />

Telefon: 0221 - 2010-0<br />

Deutscher Caritasverband / Gesundheitshilfe<br />

in Zusammenarbeit mit der Konferenz<br />

Katholische Krankenhausseelsorge<br />

in Deutschland und KKVD<br />

Karlstr. 40 Postfach 420<br />

79004 Freiburg<br />

Telefon: 0761 – 200-381<br />

Telefax: 0761 – 200-609<br />

44


Seminare<br />

Inhouse<br />

seminare zu ethischen themen<br />

in ihrem hause<br />

Für Ihre Häuser und Abteilungen vor Ort gestalten wir als ReferentInnen<br />

Fortbildungen zu ausgewählten Themen der <strong>Ethik</strong> in<br />

Medizin und Pflege. In unseren Seminaren geht es darum, das<br />

tägliche Handeln zu reflektieren und dabei die eigene Position,<br />

Motive des Handelns, die Sicht vom Menschen, von Gesundheit<br />

und Krankheit zu klären.<br />

In Zusammenarbeit mit Ihnen erarbeiten wir eine Veranstaltung,<br />

die wichtige Fragestellungen in Ihrer Einrichtung aufgreift und<br />

die ethische Kompetenz Ihrer Mitarbeiter/innen erweitert.<br />

Solche Veranstaltungen mit unseren <strong>Ethik</strong>beauftragten oder mit<br />

unseren Krankenhausseelsorgern können in Tagungshäusern<br />

oder in Seminarräumen Ihres Hauses stattfinden.<br />

Ihre Themen - unsere Themen:<br />

Menschenbild und Menschenwürde * Umgang mit Sterbenden und<br />

ihren Angehörigen * Ärztliche Aufklärung * Patientenverfügungen<br />

* Patientenautonomie * Das einfühlende Gespräch * Fehlermanagement<br />

* Behandlungsbegrenzung * Organtransplantation *<br />

Gewalt in der Pflege * Umgang mit Stress und Überforderung *<br />

Ethisch entscheiden <strong>im</strong> Gesundheitswesen * Sucht <strong>im</strong> Alter *<br />

Autonomie und Menschen mit Demenz *<br />

45


Pflegeschulen<br />

Inhouse<br />

<strong>im</strong> glauben leben und wachsen<br />

Entdecken<br />

Erleben<br />

Gestalten<br />

Der Seminartag bietet einen Marktplatz von Möglichkeiten in<br />

verschiedenen Arbeitsgruppen und Workshops<br />

• Kreativ zu werden<br />

• Erfahrungen des Glaubens zu reflektieren<br />

• Geistliche Meditation/Musik zu erleben<br />

• Zu entdecken was Pflege mit christlicher Nächstenliebe<br />

zu tun hat<br />

• Erfahrungen mit Krankheit und Leiden aus der Sicht<br />

des Glaubens zu deuten<br />

• Zu erfahren, was Krankensalbung und Kommunion<br />

bedeuten<br />

Diesen Seminartag gestalten wir als <strong>Ethik</strong>beauftragte für Ihre<br />

Schulen vor Ort. Wir möchten einen Beitrag leisten zur Vermittlung<br />

einer christlich-ethisch fundierten Grundhaltung <strong>im</strong><br />

pflegeberuflichen Handeln und die Lernenden in ihrer beruflichen<br />

und persönlichen Entwicklung unterstützen.<br />

Termine: nach Vereinbarung<br />

Ansprechpartner: Günter He<strong>im</strong>ermann und das Team der<br />

Diözesanbeauftragten<br />

46


Beratung<br />

Supervision<br />

supervisionsgruppen<br />

für pflegemanager|innen<br />

pflegepädagog|innen<br />

Ab vier angemeldeten InteressentInnen für eine der beiden Berufsgruppen<br />

erhalten Sie von uns die Einladung zu einem ersten<br />

gemeinsamen Informationsgespräch bzw. Orientierungstreffen.<br />

Dort kann sich eine Gruppe bilden und Termine vereinbaren.<br />

Als PflegemanagerInnen / PflegepädagogInnen sind Sie in Ihrem<br />

Beruf einer Vielzahl von Erwartungen und Anforderungen ausgesetzt.<br />

Deshalb interessiert Sie die Arbeit an der eigenen Berufsidentität<br />

und Arbeitszufriedenheit, das Überprüfen des eigenen<br />

professionellen Handelns, die Suche nach neuen Möglichkeiten<br />

<strong>im</strong> Umgang mit den Problemen, den Konflikten und auch den Ressourcen<br />

des Arbeitsplatzes.<br />

Termine: nach Vereinbarung in <strong>Köln</strong><br />

Umfang: 12 Sitzungen à 90 Minuten<br />

Supervisoren:<br />

Msgr. Rainer Hintzen, Ulrich Fink, Anja Sickmann, Regina<br />

Bannert, Günter He<strong>im</strong>ermann, Hildegard Huwe<br />

Anmeldung und Information: Msgr. Rainer Hintzen<br />

TN-Beitrag: 25 EUR je Sitzung<br />

47


Krisenberatung<br />

Krisenberatung für ärzt|innen,<br />

pflegende und leitende<br />

Im Klinikalltag treffen Sie auf Situationen, die Sie an die Grenzen<br />

Ihrer psychischen Belastbarkeit bringen können und die<br />

Ihnen möglicherweise lange nachgehen, die vielleicht auch<br />

Schuld- und Versagensgefühle hinterlassen. Über solche Situationen<br />

und die aufgeworfenen Fragen zu reden ist oft nicht leicht.<br />

Andererseits tut es gut, die schwierige Situation systematisch<br />

und in Ruhe zu klären.<br />

Wir bieten Ihnen die vertrauliche und geschützte Möglichkeit einer<br />

kurzzeitigen und gezielten Einzelberatung (in der Regel 3-5<br />

Sitzungen) mit ausgebildeten BeraterInnen, die das Feld der klinischen<br />

Versorgung gut kennen und sich mit den ethischen Fragestellungen<br />

in Medizin und Pflege intensiv beschäftigt haben.<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

Vermittlung und Auskunft: Msgr. Rainer Hintzen<br />

Beratungshonorar: 70 EUR pro Sitzung à 60 Minuten,<br />

100 EUR pro Sitzung à 90 Minuten<br />

48


Anmeldeformular<br />

bitte <strong>im</strong> Briefumschlag senden oder faxen an:<br />

<strong>Erzbistum</strong> <strong>Köln</strong>, Abt. Seelsorge <strong>im</strong> Sozial- und Gesundheitswesen,<br />

Marzellenstr. 32, 50606 <strong>Köln</strong>, Fax 0221-1642-1556<br />

Ich melde mich hiermit verbindlich zu folgender Veranstaltung an:<br />

Titel _______________________________________<br />

Datum _____________________<br />

Anrede Herr Frau<br />

Nachname<br />

Vorname<br />

Beruf<br />

Telefon<br />

Fax<br />

E-Mail<br />

Anschrift<br />

(privat)<br />

Anschrift<br />

(Institution)<br />

Hinweis: Bankeinzug ist nicht bei Veranstaltungen der<br />

Caritas-Akademie möglich!<br />

Rechnung privat Institution<br />

Konto-<br />

Inhaber/in<br />

IBAN<br />

BIC<br />

Geldinstitut<br />

Mit meiner Unterschrift erkenne ich die Teilnahmebedingungen<br />

und den Bankeinzug vom obigen Konto an.<br />

Datum, Unterschrift<br />

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Veranstaltungen 2014<br />

27.01. Burn in - für die Arbeit brennen (laufender Kurs) 08<br />

23.01. Berührende Sterbebegleitung 10<br />

12.02. Entwicklung christlicher Schulkultur 11<br />

18.02. Berührende Sterbebegleitung (Aufbaukurs) 12<br />

11.03. Moderation Ethische Fallbesprechung - Coaching 13<br />

12.03. Umgang mit Eltern bei früher Fehlgeburt 14<br />

13.03. Moderation Ethische Fallbesprechung - Einführung 15<br />

24.03. Im Pflegeberuf älter werden und zufrieden bleiben 16<br />

25.03. Kommt die Autonomie an ihre Grenzen? 17<br />

09.04. Wohltun - nicht schaden 18<br />

07.05. Spiritueller Schmerz 19<br />

15.05. Moderation Ethische Fallbesprechung - Aufbau 20<br />

22.05. Arbeitskreis <strong>Ethik</strong> - Studienwerkstatt 21<br />

04.06. „Ich will nicht mehr!“ 22<br />

11.06. Moderation Ethische Fallbesprechung <strong>im</strong> Altenhe<strong>im</strong> 23<br />

11.06. Helfen Sie mir meine Patientenverfügung zu schreiben 24<br />

02.07. Herausforderung Spiritueller Schmerz 25<br />

12.09. Tiergestützte Begleitung - Aufbau 26<br />

18.09. Marte Meo in der Sterbebegleitung 27<br />

16.10. Moderation Ethische Fallbesprechung - Einführung 28<br />

29.10. Herztod statt Hirntod? 29<br />

04.11. Moderation Ethische Fallbesprechung - Aufbau 30<br />

14.11. Moderation Ethische Fallbesprechung - Coaching 31<br />

17.11. Berührende Sterbebegleitung 32<br />

19.11. Umgang mit Sterben, Tod, Trauer 33<br />

28.11. Medizinethik <strong>im</strong> Gesundheitswesen 34<br />

28.11. Moderatorenpool Ethische Fallbesprechung 35<br />

10.12. Grundtypen ethischen Argumentierens 36<br />

15.12. Damit das Schwere leichter fällt - Verbat<strong>im</strong>analyse 37<br />

n.n. <strong>Köln</strong>er Konferenz der <strong>Ethik</strong>beauftragten 38


Referat Seelsorge<br />

<strong>im</strong> Sozial- und<br />

Gesundheitswesen<br />

Msgr. Rainer Hintzen<br />

Dipl. Theol., Supervisor (DGSv)<br />

Abteilungsleiter<br />

Telefon: 0221 - 1642 - 1552<br />

Peter Bromkamp<br />

Dipl.Rel.Päd., Dipl.Sozialgerontologe<br />

Referent Altenhe<strong>im</strong>seelsorge<br />

Berater für <strong>Ethik</strong> <strong>im</strong> Gesundheitswesen<br />

Telefon: 0221 - 1642 - 1534<br />

peter.bromkamp@erzbistum-koeln.de<br />

Elmar Trapp<br />

Dipl. Theol., PR<br />

Beauftragter für die Qualifizierung<br />

„Begleiter in der Seelsorge“<br />

Telefon: 0221 - 1642 - 1776<br />

elmar.trapp@erzbistum-koeln.de<br />

Gisela Hehn<br />

Sekretariat<br />

Telefon: 0221 - 1642 - 1549<br />

Fax: 0221 - 1642 - 1556<br />

gisela.hehn@erzbistum-koeln.de<br />

Ursula Lutsche<br />

Sekretariat<br />

Telefon: 0221 - 1642 - 1553<br />

Telefax: 0221 - 1642 - 1556<br />

ursula.lutsche@erzbistum-koeln.de<br />

krankenhausseelsorge@erzbistum-koeln.de<br />

www.erzbistum-koeln.de<br />

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Bitte beachten Sie auch unsere Angebote unter<br />

www.ethik-medizin-pflege.de<br />

www.hospizseelsorge-koeln.de<br />

www.altenhe<strong>im</strong>seelsorge-koeln.de<br />

www.notfallseelsorge-koeln.de<br />

www.polizeiseelsorge-erzbistum-koeln.de<br />

www.behindertenseelsorge.de<br />

Erzbischöfliches Generalvikariat<br />

Abt. Seelsorge <strong>im</strong> Sozial- und<br />

Gesundheitswesen<br />

Marzellenstr. 32<br />

50668 <strong>Köln</strong><br />

Telefon: 0221- 1642 - 1552 / - 1553<br />

Telefax: 0221 - 1642 - 1556<br />

ethik-beauftragte@erzbistum-koeln.de

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