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Feuchtwanger Teil - Feuchtwangen-evangelisch.org

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Breitenau<br />

St. Stephan<br />

EVANGELIScH-LUTHERIScHE KIRcHENGEMEINDEN<br />

IM DEKANAT FEUcHTWANGEN<br />

Gemeindebrief<br />

<strong>Feuchtwangen</strong><br />

Stiftskirche<br />

AUGUST –OKTOBER 2013 · 63. AUSGABE/14. JAHRGANG<br />

„FÜRCHTE DICH NICHT! REDE NUR, SCHWEIGE NICHT!<br />

DENN ICH BIN MIT DIR.“ Apostelgeschichte 18,9–10 (Monatsspruch für Juli)<br />

Dombühl<br />

St. Veitskirche<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

„Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.“ Bestimmt<br />

kennen Sie dieses Sprichwort. Lieber einmal geschwiegen<br />

als zu viel oder etwas Falsches gesagt!<br />

Lieber sich zurückhalten, bevor man sich in die<br />

Nesseln setzt! Das kennen wir. Denn wer von uns<br />

hat nicht schon einmal vorschnell etwas gesagt,<br />

das er dann hinterher bitter bereut hat? So mancher<br />

Streit könnte vermieden werden, wenn wir<br />

vor dem Reden besser nachdenken und auch einmal<br />

schweigen würden.<br />

Nicht immer ist das freilich so leicht. Oft drängt<br />

es uns geradezu etwas zu sagen. Wir wollen dem<br />

anderen keine Antwort schuldig bleiben. Wir wollen<br />

mitreden, denn wer nicht mitreden kann, der<br />

gehört nicht dazu, ist „out“. Und nur zu oft ist es<br />

ja auch wirklich angebracht, etwas zu sagen.<br />

Es gibt aber auch den umgekehrten Fall, nämlich<br />

dass wir lieber schweigen als zu reden.<br />

Ein besonders schwieriger Bereich ist hier oft der<br />

Glaube. Da herrscht oft große Scheu, anderen gegenüber<br />

etwas zu sagen oder zu erzählen. Glaube<br />

und überhaupt Religion fühlen sich an wie eine<br />

Privatsache, über die man nur ungern spricht. Man<br />

will niemandem etwas aufdrängen. Viele sind freilich<br />

auch unsicher, auf welche Weise sie von ihrem<br />

Glauben sprechen sollen: Wie kann ich das richtig<br />

ausdrücken? Was sind die rechten Worte? Wann ist<br />

der rechte Zeitpunkt? Nicht zuletzt mag hinter<br />

mancher Scheu auch eine gewisse Angst stehen:<br />

Mache ich mich nicht lächerlich, wenn ich von<br />

meinem Glauben rede? Was werden die anderen<br />

denken? Ist mein Glaube überhaupt zeitgemäß?<br />

Dabei geht es ja eigentlich um eine wichtige<br />

Sache und eine gute Botschaft. Vom Glauben<br />

reden, das heißt anderen die gute Nachricht mitteilen,<br />

dass Gott sie liebt, dass dieser Gott ihnen<br />

begegnen und sie begleiten will. Es heißt reden<br />

von der großen Hoffnung, die selbst vor dem Tod<br />

nicht Halt macht. Wie könnte man eine solche<br />

Botschaft verschweigen wollen?<br />

Wie könnte hier Reden Silber sein und Schweigen<br />

Gold?<br />

Trotzdem fällt es nicht immer leicht. Doch selbst<br />

dem großen Apostel Paulus scheint es nicht viel anders<br />

gegangen zu sein. Denn auch ihm muss Gott<br />

offenbar zureden und ihn ermutigen: Fürchte dich<br />

nicht! Rede nur, schweige nicht! Denn ich bin mit dir.<br />

Gott spricht Paulus Mut zu: Fürchte dich nicht!<br />

Hab keine Angst davor, etwas Falsches zu sagen,<br />

hab keine Angst vor der Meinung anderer Menschen,<br />

hab keine Angst vor dem, was geschehen<br />

könnte. Das alles ist nicht wichtig. Wichtig ist,<br />

dass du nicht schweigst, sondern redest. Rede nur,<br />

schweige nicht!<br />

Entscheidend dabei ist: Wenn Paulus redet, dann<br />

tut er das weder für sich allein noch auch sich<br />

selbst heraus. Gott sagt ihm zu: Ich bin mit dir.<br />

Wer für Gott spricht, wer seine gute Botschaft ausrichtet,<br />

der tut dies nicht allein und nicht aus sich<br />

heraus. Gott ist dabei! – Und das gilt nicht nur für<br />

Paulus, sondern auch für uns. Denn Gott hat zu<br />

allen Zeiten Menschen gebraucht und gerufen, in<br />

seinem Auftrag zu sprechen und seine gute Botschaft<br />

weiterzusagen.<br />

Solches Weitersagen beginnt im Übrigen auch<br />

nicht erst dort, wo jemand eine Predigt hält; man<br />

muss dazu auch nicht predigen gelernt haben. Das<br />

Weitersagen beginnt schon da, wo ich einfach von<br />

meiner Erfahrung mit Gott erzähle, wo ich auch<br />

andere auf die Hoffnung hinweise, die mir selbst<br />

Hoffnung gibt. Und besonders wichtig: Auch<br />

meine Taten „reden“. Auch sie können etwas weitersagen<br />

von der Liebe Gottes.<br />

Nicht immer ist es leicht, so oder auf andere Weise<br />

von Gott zu reden. Aber wenn Gott dabei ist, dann<br />

können wir es! Denn – und das ist tröstlich zu wissen:<br />

Gott beruft nicht unbedingt die Fähigen, aber<br />

er befähigt die Berufenen.<br />

Dass wir das erleben und entdecken, das wünsche<br />

ich uns allen,<br />

Ihr Pfarrer Christian Burkhardt,<br />

Dentlein am Forst<br />

Kloster Sulz<br />

Marienkirche<br />

Larrieden<br />

Michaelskirche<br />

Dorfgütingen<br />

St. Maria<br />

Haundorf<br />

St. Wolfgang


EVANGELIScH-LUTHERIScHE KIRcHENGEMEINDEN<br />

IM DEKANAT FEUcHTWANGEN<br />

GUT BERATEN / GEMEINSAM GETRAGEN:<br />

SELBSTHILFEGRUPPEN IM DEKANATSBEZIRK FEUCHTWANGEN<br />

Selbsthilfegruppe „Blaues Kreuz“<br />

14-tägig, Freitag, 19.30 Uhr, Haus am Kirchplatz<br />

26.07./06.09./20.09./04.10./18.10.2013<br />

Selbsthilfegruppe Pflegende Angehörige<br />

keine festen Termine mehr, sondern Terminveröffentlichungen<br />

bei Vorträgen,<br />

Anfragen an das Diakonische Werk, Telefon<br />

09852/1886<br />

Selbsthilfegruppe „Pusteblume“<br />

für see lische Gesundheit<br />

2. Montag im Monat, 9.30 Uhr! Haus am<br />

Kirchplatz: 09.09./14.10.2013<br />

4. Montag im Monat, 18.00 Uhr, Haus am<br />

Kirchplatz: 22.07./23.09./28.10.2013<br />

Selbsthilfegruppe Angehörige<br />

psychisch Erkrankter<br />

1. Mittwoch im Monat, 20.00 Uhr, Haus am<br />

Kirchplatz: 04.09./02.10.2013<br />

Für neu Interessierte stellt Frau Binder gern<br />

den Erstkontakt her, Tel. 07950/408<br />

Selbsthilfegruppe krebskranker Frauen<br />

2. Freitag im Monat, 19.30 Uhr, Haus am<br />

Kirchplatz: 13.09./11.10.2013<br />

Selbsthilfe-Elterngruppe „Legasthenie“<br />

3. Mittwoch/Monat, 20.00 Uhr, Haus am<br />

Kirchplatz: 18.09./16.10.2013<br />

Selbsthilfegruppe „MS-Treff“<br />

2. Mittwoch im Monat, 18.30 Uhr, Bleich -<br />

wasen 7: 11.09./09.10.2013<br />

Selbsthilfegruppe für Schlaganfallpatienten<br />

jeden 1. Donnerstag im Monat, 15.30 Uhr<br />

Wintergarten des Seniorenheimes:<br />

05.09./03.10.2013<br />

Treffpunkt für Trauernde<br />

Für neu Interessierte stellt Frau Binder gern<br />

den Erstkontakt her, Tel. 07950/408<br />

1. Mittwoch im Monat, Haus am Kirchplatz<br />

14.00 Uhr für trauernde Angehörige und<br />

Freunde: 03.07./04.09./02.10.2013<br />

Gesprächskreis Autismus<br />

In der Regel am letzten Donnerstag im<br />

Monat, Haus am Kirchplatz, <strong>Feuchtwangen</strong>,<br />

Kirchplatz 1, um 20.00 Uhr:<br />

25.07./19.09./24.10.2013


EVANGELIScH-LUTHERIScHE KIRcHENGEMEINDEN<br />

IM DEKANAT FEUcHTWANGEN<br />

EVANGELISCHES BILDUNGSWERK FEUCHTWANGEN (EBW)<br />

Herzlich eingeladen wird zu den Veranstaltungen um 19.30 Uhr am Donnerstagabend<br />

im café am Kreuzgang<br />

10.10.2013 „Die Entwicklung des Kirchenlieds“<br />

Miriam Anne Marquardt, Dekanatskantorin<br />

24.10.2013 „Albanien: Von der Diktatur zur Demokratie“<br />

Werner Mathieu<br />

31.10.2013 Kirchenmusikalische Feierstunde zum Reformationsfest<br />

20.00 Uhr, Stiftskirche<br />

Volkstanzkreis im Gemeindehaus Dentlein, Kaierberger Weg 6<br />

ab 16.09.2013, 17.30–19.00 Uhr, jeweils wöchentlich am Montag<br />

MENTOREN UND MENTORINNEN GESUCHT!<br />

Ab September 2013 soll das f.i.t.-Projekt<br />

„Perspektive Berufsabschluss“ in <strong>Feuchtwangen</strong><br />

starten.<br />

Dabei werden Jugendliche und junge Erwachsene<br />

begleitet, damit sie eine stabile berufliche<br />

und soziale Perspektive entwickeln<br />

können.<br />

Haben Sie Zeit und Lust, Heranwachsende auf<br />

ihrem nicht immer leichten Berufsfindungsweg<br />

zu unterstützen?<br />

Möchten Sie den Leidensdruck Jugendlicher<br />

mindern, die nicht wissen, was sie tun sollen<br />

oder Probleme im Berufseinstieg haben?<br />

Haben oder hatten Sie Erfahrungen in Personalverantwortung,<br />

welche Sie einfließen lassen<br />

können?<br />

Möchten Sie etwas dagegen tun, dass knapp<br />

ein Viertel aller Ausbildungen abgebrochen<br />

werden?<br />

Dann melden Sie sich bitte – wir brauchen<br />

Sie!<br />

Kontakt:<br />

Dipl.-Sozpäd (FH) Ulrike Hahn,<br />

EJSA-Rothenburg, Tel.: 09861/9369423<br />

Evang. Dekanat <strong>Feuchtwangen</strong>,<br />

Dekan Jürgen Hacker, Hindenburgstr. 8,<br />

91555 <strong>Feuchtwangen</strong>, 09852/9833<br />

Sie kennen junge Menschen, die Unterstützung<br />

brauchen?<br />

Sie sind/Du bist selbst in einer Lage, in der<br />

Sie nicht wissen/Du nicht weißt, wie es beruflich<br />

weitergehen soll?<br />

Dann melden Sie sich, melde Du Dich – wir<br />

suchen zusammen eine Lösung!


EVANGELIScH-LUTHERIScHE KIRcHENGEMEINDEN<br />

IM DEKANAT FEUcHTWANGEN<br />

INFORMATIONEN VON DER EVANG. DEKANATSJUGEND<br />

FEUCHTWANGEN<br />

Dekanatsweiter Mitarbeiter-Tag<br />

am 19. Oktober: Motivationstag<br />

Alle, die sich ehrenamtlich für Kinder und Jugendliche<br />

im Dekanat engagieren, sind herzlich<br />

zum Motivationstag 2013 eingeladen.<br />

Liebe Ehrenamtlichen: nehmt Euch bitte an<br />

diesem Nachmittag und Abend nichts vor, wir<br />

planen derzeit um ca. 16.00 Uhr zu beginnen!<br />

Kommt, tauscht Euch miteinander aus, nehmt<br />

was für Eure Jugendarbeit mit: neue Ideen,<br />

Kooperationsmöglichkeiten und Motivation<br />

für Euch selbst!<br />

Grundkurs zum/zur<br />

Jugendleiter/in<br />

Vom 25.–29. Oktober findet im Jugendhaus<br />

Veitsweiler für alle ab 15 Jahre, die fünf<br />

pralle Tage erleben wollen, der Grundkurs<br />

statt. Du erfährst, was Du wissen musst,<br />

wenn Du Jugendleiter/in sein willst. Frage<br />

bitte im Vorfeld Deine/n zuständige/n Pfarrer/in:<br />

in der Regel werden die Kosten von<br />

50,00 € von der jeweiligen Kirchengemeinde<br />

getragen.<br />

Anmeldungen sind bis 06. Oktober 2013 im<br />

Evang. Jugendbüro möglich.<br />

Adventsfreizeit 2013<br />

Vom 06.–08. Dezember findet die Adventsfreizeit<br />

in Veitsweiler statt. Eingeladen sind Kinder<br />

von 8–12 Jahren, ein Wochenende zur Einstimmung<br />

in den Advent zu erleben. Die Kosten von<br />

45 € decken Unterkunft, Vollverpflegung,<br />

Programm und Betreuung ab (Zuschüsse auf<br />

Anfrage!). Anmeldungen gibt es im Evang.<br />

Jugendbüro und in den Pfarrämtern im Dekanat.<br />

Anmeldeschluss: 01. November 2013<br />

TERMINE IM ÜBERBLICK<br />

31.07.– 16.00 Uhr/ Tag & Nacht – Übernach- Mosbacher Weiher (bei Regen:<br />

01.08.2013 9.30 Uhr tungsaktion für Kinder, Gemeindehaus Mosbach)<br />

8–12 Jahre; Sommerferienprogramm<br />

19.08.– Abenteuerzeltlager cVJM-Platz Leutershausen<br />

25.08.2013 Für Kinder, 8–12 Jahre<br />

28.09.2013 13.00 Uhr Konfi-Aktion Gemeindehaus Wieseth<br />

Konfirmanden Wieseth<br />

13.10.2013 19.00 Uhr Zeltlager-Team Evang. Jugendhaus <strong>Feuchtwangen</strong><br />

11.05.2013 09.15 Uhr Jugendgottesdienst Johanniskirche<br />

19.10.2013 16.00 Uhr Motivationstag, s.o. Evang. Jugendhaus <strong>Feuchtwangen</strong><br />

Mit Dekanatsjugendkonvent<br />

25.10.– Grundkurs, s.o. Jugendhaus Veitsweiler<br />

29.10.2013<br />

Weitere Informationen gibt es im Evang. Jugendbüro bei:<br />

Dekanatsjugendreferentin Angelina Illini<br />

Vorderer Spitzenberg 6, 91555 <strong>Feuchtwangen</strong>, Tel.: 09852/9833, E-mail: info@ej-feuchtwangen.de<br />

Bürozeiten i.d.R. während der Schulzeit:<br />

Mittwoch 10.00–12.00 Uhr; Donnerstag 15.00–17.00 Uhr


EVANGELIScH-LUTHERIScHE KIRcHENGEMEINDEN<br />

IM DEKANAT FEUcHTWANGEN<br />

MILLIONENSCHWERE SCHÄDEN, BETROFFENE VOR DEM NICHTS<br />

Diakonisches Werk Bayern bittet<br />

weiter um Spenden für Flutopfer<br />

Nürnberg; 14. Juni 2013. In dieser Woche<br />

besuchte der Landesvorstand der Diakonie<br />

Katastrophengebiete vor Ort, um mit Betroffenen<br />

und Mitarbeitern ins Gespräch zu<br />

kommen. Präsident Michael Bammessel<br />

sicherte wirksame Unterstützung zu. In<br />

Deggendorf sind mehrere Ortschaften unter<br />

Wasser. Die Bewohner warten seit über<br />

einer Woche, dass sie in ihre Häuser zurück -<br />

kehren können. Junge Familien mussten<br />

ihre neu gebauten Häuser verlassen und<br />

stehen hoch verschuldet vor dem Nichts.<br />

Alte Menschen mussten aus Siedlungs -<br />

gebieten evakuiert werden. Viele werden<br />

ihre Häuser nicht mehr bewohnen können.<br />

Menschen werden arbeitslos, weil ihre<br />

Firmen vor dem finanziellen Ruin stehen.<br />

Ähnliche Meldungen erreichen die Diakonie<br />

Bayern aus den Dekanaten Rosenheim und<br />

Traunstein. Das für die Katastrophenhilfe zuständige<br />

Vorstandsmitglied Birgit Löwe machte<br />

sich in Passau ein Bild von der Lage vor Ort. „Die<br />

Verzweiflung bei den betroffenen Menschen ist<br />

groß. Neben finanziellen und materiellen Hilfen<br />

brauchen diese Menschen auch Ermutigung und<br />

gelebte Solidarität.“, so Löwe nach ihrem Besuch.<br />

Hilfen sind weiterhin<br />

dringend nötig<br />

Michel Bammessel, Präsident der Diakonie<br />

Bayern, dankt allen Spenderinnen und Spendern<br />

für die bisherigen Hilfen. Er appelliert an die<br />

Menschen in Bayern, sich weiterhin an finanziellen<br />

Hilfen zu beteiligen. „Das Ausmaß der<br />

Schäden in privaten Haushalten wird in die<br />

Millionen gehen. Vielen Familien wird die existenzielle<br />

Grundlage entzogen. Das Engagement<br />

der Diakonie wird wohl über Monate andauern.“<br />

Anträge auf Haushaltsbeihilfe<br />

werden entgegengenommen<br />

Die Mitarbeitenden der Kirchlichen Allgemeinen<br />

Sozialarbeit der Diakonie (KASA), aber auch Notfallseels<strong>org</strong>er<br />

sind mit den betroffenen Familien<br />

in Kontakt und, wo nötig, auch zu Haus -<br />

besuchen bereit. Die Anlaufstellen der<br />

Beratungsstellen in Bayern finden Hilfe suchende<br />

auf www.diakonie-bayern.de in der Rubrik<br />

„Aktuelles“, und dort unter „Katastrophenhilfe“.<br />

Die Diakonie Bayern, die auch vom Bundesverband<br />

in Berlin fachlich und finanziell unterstützt<br />

wird, bittet weiterhin um Spenden. Die Mittel<br />

werden dringend benötigt.<br />

Diakonie Katastrophenhilfe<br />

Kennwort: Fluthilfe<br />

Konto 99 88 0<br />

Bank Evangelische Kreditgenossenschaft<br />

Kassel (EKK)<br />

BLZ 520 604 10<br />

Informationen über<br />

Diakonie Katastrophenhilfe Bayern:<br />

Fritz Blanz<br />

Tel. 0911/935444,<br />

Mail: blanz@diakonie-bayern.de


Weinberg<br />

Sieben Schmerzen<br />

Mariens<br />

EVANGELIScH-LUTHERIScHE KIRcHENGEMEINDEN<br />

IM DEKANAT FEUcHTWANGEN<br />

Mosbach<br />

Michaeliskirche<br />

AUS DEM DEKANATSAUSSCHUSS BERICHTET<br />

Oberampfrach<br />

St. Ge<strong>org</strong><br />

In seiner ersten, konstituierenden Sitzung des<br />

neugewählten Dekanatsausschuss am 16. April<br />

wurde einstimmig beschlossen, folgende<br />

Personen in das Gremium zu berufen:<br />

Herrn Gerhard Bauereiß, <strong>Feuchtwangen</strong>, als<br />

Verbindungsmann zu der Liebenzeller Gemeinschaft<br />

und den Gemeinschaftsverbänden im<br />

Dekanatsbezirk.<br />

Herrn Herbert Weihermann aus Unterampfrach<br />

als Vertreter der Kirchengemeinden Unterampfrach-Haundorf.<br />

Damit ist nun jede Kirchengemeinde des<br />

Dekanatsbezirkes mit mindestens einem Vertreter<br />

im Gremium präsent.<br />

Nach dem Wechsel von Pfarrer Diener als<br />

Dekan nach Oettingen, wurde Frau Pfarrerin<br />

Uta Lehner zur neuen Stellvertretenden Dekanin<br />

des Dekanatsbezirkes <strong>Feuchtwangen</strong> gewählt.<br />

Damit gehört sie dem Dekanatsausschuss qua<br />

Amt an.<br />

Auf ihre Stelle als gewähltes geistliches Mitglied<br />

rückt Pfarrer christian Burkhardt, Dentlein,<br />

mit der nächsthöchsten Stimmenzahl<br />

nach.<br />

Unterampfrach<br />

St. Sebastian<br />

Wieseth<br />

St. Wenzeslaus<br />

„Von allen Seiten<br />

umgibst du mich und hältst<br />

deine Hand über mir.“<br />

Psalm 139,5<br />

Wildenholz<br />

St. Jakob<br />

Herausgeber: Evang.-Luth. Dekanat <strong>Feuchtwangen</strong><br />

Verantwortlich für den Inhalt: Dekan Jürgen Hacker<br />

Druck: SOMMER media GmbH, <strong>Feuchtwangen</strong>, Auflage: 7.140 Stück<br />

Der Gemeindebrief erscheint in fünf Ausgaben jährlich und wird<br />

an die Gemeindeglieder kostenlos verteilt.<br />

Namen und Daten dienen ausschließlich der innergemeindlichen Kommunikation.<br />

Tippfehler; vergessene Termine; falsche Zeiten und Zahlen;<br />

Menschen und Gruppen, die übergangen wurden...<br />

Wir bitten um Entschuldigung!<br />

Dentlein a. Forst<br />

St. Ursula


EvANGEliScH-luTHEriScHE KircHENGEMEiNDE<br />

FEucHTWANGEN<br />

Jahreslosung 2013:<br />

Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.<br />

(Hebräer 13,14)<br />

Herzliche Einladung zu folgenden wöchentlichen Gottesdiensten:<br />

Gottesdienste im ehemaligen Krankenhaus (Speisesaal der Kurzzeitpflege):<br />

Samstag um 19.30 Uhr (18.30 Uhr ab Oktober)<br />

Gottesdienste im Seniorenheim: Mittwoch um 9.30 Uhr im Speisesaal<br />

Jeden Sonntag – außer in den Ferien – ist Kindergottesdienst.<br />

Wir treffen uns um 10.30 Uhr in der Johanniskirche und feiern mit den Erwachsenen<br />

bis zum Glaubensbekenntnis mit.<br />

Dann ziehen wir zum Haus am Kirchplatz (ehemals „Haus der Diakonie“). Dort hören wir eine<br />

biblische Geschichte, beten, singen und basteln. Wir freuen uns auf Euch!<br />

Den Namen der Predigerin, des Predigers entnehmen Sie bitte aus dem Mitteilungsblatt oder der<br />

Tagespresse.<br />

Soweit nicht anders angegeben, feiern wir das Heilige Abendmahl mit Wein.<br />

HERZLICH EINGELADEN ZU UNSEREN GOTTESDIENSTEN IM AUGUST<br />

04. August / 09.00 Uhr Stiftskirche Abendmahl<br />

10. Sonntag nach Trinitatis 09.00 Uhr Thürnhofen<br />

10.15 Uhr Vorderbreitenthann mit Kindergottesdienst<br />

10.30 Uhr Johanniskirche<br />

07. August 19.30 Uhr Michaeliskirche Abendgottesdienst<br />

11. August / 09.00 Uhr Stiftskirche<br />

11. Sonntag nach Trinitatis 10.30 Uhr Johanniskirche<br />

14. August 19.30 Uhr Michaeliskirche Abendgottesdienst<br />

18. August / 09.00 Uhr Stiftskirche<br />

12. Sonntag nach Trinitatis 09.00 Uhr Thürnhofen<br />

10.15 Uhr Windshofen<br />

10.30 Uhr Johanniskirche<br />

21. August 19.30 Uhr Michaeliskirche Abendgottesdienst<br />

25. August / 09.00 Uhr Stiftskirche<br />

13. Sonntag nach Trinitatis 10.30 Uhr Johanniskirche<br />

28. August 19.30 Uhr Michaeliskirche letzter Abendgottesdienst<br />

Monatsspruch August:<br />

Du hast mir meine Klage verwandelt in einen Reigen, du hast mir den Sack der<br />

Trauer ausgezogen und mich mit Freude gegürtet.<br />

(Psalm 30,12)<br />

1


EvANGEliScH-luTHEriScHE KircHENGEMEiNDE<br />

FEucHTWANGEN<br />

HERZLICH EINGELADEN ZU UNSEREN GOTTESDIENSTEN IM SEPTEMBER<br />

01. September / 09.00 Uhr Stiftskirche Abendmahl<br />

14. Sonntag nach Trinitatis 09.00 Uhr Thürnhofen<br />

10.15 Uhr Vorderbreitenthann mit Kindergottesdienst<br />

10.30 Uhr Johanniskirche<br />

08. September / 10.00 Uhr Stiftskirche Gottesdienst für Jung und Alt zum Gemeindefest<br />

15. Sonntag nach Trinitatis<br />

15. September / 09.00 Uhr Stiftskirche<br />

16. Sonntag nach Trinitatis 09.00 Uhr Thürnhofen<br />

10.15 Uhr Weinberg<br />

10.30 Uhr Johanniskirche<br />

22. September / Kirchweih 09.00 Uhr Stiftskirche Nur ein Gottesdienst!<br />

29. September / Michaelis 09.00 Uhr Stiftskirche<br />

10.30 Uhr Johanniskirche<br />

Am 8. September feiern wir unser Gemeindefest auf dem Kirchplatz<br />

unter dem Motto „Was die Welt zusammenhält“.<br />

Monatsspruch September:<br />

Seid nicht bekümmert; denn die Freude am HERRN ist eure Stärke.<br />

(Nehemia 8,10)<br />

HERZLICH EINGELADEN ZU UNSEREN GOTTESDIENSTEN IM OKTOBER<br />

06. Oktober / Erntedankfest 09.00 Uhr Thürnhofen<br />

09.30 Uhr Krapfenau Erntedankgottesdienst der ElJ<br />

10.00 Uhr Stiftskirche Einzug d. Kindergottesdienstkinder / Abendmahl<br />

anschließend Brunch im Gemeindehaus<br />

10.15 Uhr Vorderbreitenthann mit Kindergottesdienst<br />

13. Oktober / 09.00 Uhr Stiftskirche Silberne Konfirmation / Abendmahl<br />

20. Sonntag nach Trinitatis 10.30 Uhr Johanniskirche<br />

20. Oktober / 09.00 Uhr Thürnhofen<br />

21. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr Stiftskirche Einführung der neuen Mitarbeitenden<br />

10.15 Uhr Windshofen<br />

27. Oktober / 09.00 Uhr Stiftskirche<br />

22. Sonntag nach Trinitatis 10.30 Uhr Johanniskirche<br />

10.30 Uhr Gemeindehaus Krabbelgottesdienst<br />

31. Oktober 20.00 Uhr Stiftskirche Musikalische Andacht zum reformationsfest<br />

2


EvANGEliScH-luTHEriScHE KircHENGEMEiNDE<br />

FEucHTWANGEN<br />

Am 6. Oktober im Anschluss an den Gottesdienst wird zu einem<br />

Brunch ins Gemeindehaus eingeladen.<br />

20. Oktober: Alle neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kirchengemeinde <strong>Feuchtwangen</strong><br />

werden in diesem Gottesdienst eingeführt. im Anschluss daran ist ein Empfang im Haus am<br />

Kirchplatz zum gegenseitigen Kennenlernen.<br />

Monatsspruch Oktober:<br />

Gutes zu tun und mit andern zu teilen, vergesst nicht;<br />

denn solche Opfer gefallen Gott.<br />

(Hebr. 13,16)<br />

KINDERGOTTESDIENST<br />

Kennen Sie uns?<br />

Wir sind das Team des Kindergottesdienstes<br />

(Kigo) <strong>Feuchtwangen</strong>:<br />

Sigrid Binder aus Windshofen, Susanne und<br />

robert Döppert aus <strong>Feuchtwangen</strong>, Martina<br />

Hahn (Windshofen), Gabriele Heinlein (Kiga<br />

Wohlgemuthstraße), carmen Herrmann aus<br />

volkertsweiler und lisa Schmelzer aus Weikersdorf.<br />

Wir machen Kigo,<br />

... weil er uns am Herzen liegt,<br />

... weil wir weitergeben wollen, was uns<br />

wertvoll ist,<br />

... weil wir Glaube und Religion als<br />

lebenswichtig erachten,<br />

... weil es uns Freude und Spaß macht,<br />

... damit Kinder sich im Erwachsenen -<br />

gottesdienst nicht langweilen müssen,<br />

... damit Kinder Gottes frohe Nachricht<br />

erfahren,<br />

... damit Kinder von klein auf an „den“<br />

Glauben herangeführt werden<br />

Nach den Sommerferien starten wir im<br />

Gottesdienst zu Erntedank um 10.00 Uhr<br />

in der Stiftskirche wieder neu mit dem<br />

Kigo.<br />

Biblische Geschichten, gemeinsames Basteln<br />

und Spielen, eine Menge Spaß für Kinder von<br />

5 bis 9 Jahren, aber auch für jüngere und<br />

ältere sind dann geboten.<br />

Zum Kigo treffen wir uns immer im Gottesdienst<br />

der Erwachsenen (in der Winterzeit um<br />

10.00 uhr in der Stiftskirche). Gemeinsam<br />

gehen wir nach der lesung mit unserem Kigolicht<br />

ins Haus am Kirchplatz.<br />

Herzlich willkommen!<br />

ihre Pfarrerin Christa Auernhammer<br />

3


EvANGEliScH-luTHEriScHE KircHENGEMEiNDE<br />

FEucHTWANGEN<br />

ANGESTIMMT: KIRCHENMUSIK AKTUELL<br />

31. Oktober 2013<br />

20.00 uhr Stiftskirche Musikalische Andacht zum Reformationsfest<br />

Herzliche Einladung zum Mitsingen und Mitspielen<br />

in den verschiedenen Chören der Kantorei:<br />

Posaunenchor Mittwoch 18.30 – 20.00 uhr<br />

Jugendchor (13–20 Jahre) Freitag 18.00 – 19.00 uhr<br />

Kantorei Freitag 20.00 – 22.00 uhr<br />

Sämtliche Proben finden im Ev. Gemeindehaus (Kirchplatz 13) statt.<br />

leitung der chöre: Dekanatskantorin Miriam Marquardt<br />

Kontakt: Tel. 09852/4092; E-mail: kantorat.feuchtwangen@elkb.de<br />

KANTOREI-JUBILÄEN<br />

Für zum <strong>Teil</strong> jahrzehntelanges Singen in der<br />

Kantorei <strong>Feuchtwangen</strong> wurden am Sonntag<br />

Kantate folgende Sängerinnen u. Sänger geehrt:<br />

Judith Weisgerber, 10 Jahre<br />

Martha lang, 15 Jahre<br />

irmgard Schmidt, 20 Jahre<br />

ingrid Kelm, 30 Jahre<br />

Karlheinz Soldner, 40 Jahre<br />

Dietmar Böttger, 10 Jahre<br />

Heidrun Hermann, 20 Jahre<br />

Sybille Koerber, 20 Jahre<br />

rudolf Kunze, 20 Jahre<br />

Hannelore Soldner, 30 Jahre<br />

lotte Näpflein, 40 Jahre<br />

Frieda rühl, 40 Jahre<br />

Anneliese Stetter, 40 Jahre<br />

Else Weiß, 40 Jahre<br />

Thomas Ziegler, 40 Jahre<br />

lucas Ziegler, 10 Jahre<br />

Sprechzeiten der Dekanatskantorin Miriam Marquardt<br />

Dienstag – Freitag 10.00 – 11.30 Uhr, Telefon 09852/4092,<br />

E-Mail: kantorat.feuchtwangen@elkb.de<br />

Postanschrift: Evang. Kantorei <strong>Feuchtwangen</strong>, Hindenburgstr. 8, 91555 <strong>Feuchtwangen</strong><br />

Genauere Programmabfolgen entnehmen Sie bitte der Tagespresse oder der Homepage<br />

der Kirchengemeinde www.feuchtwangen-<strong>evangelisch</strong>.<strong>org</strong>. unter www.solideo.de finden Sie<br />

die bayernweiten kirchenmusikalischen veranstaltungen und viele andere interessante<br />

informationen.<br />

Orgelunterricht bei Dekanatskantorin Miriam Marquardt<br />

für alle interessierten und Motivierten, die bereits einige Jahre Klaviererfahrung haben.<br />

informationen bei Miriam Marquardt, Telefon 09852/ 4092.<br />

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EvANGEliScH-luTHEriScHE KircHENGEMEiNDE<br />

FEucHTWANGEN<br />

!!! Wir gründen einen Kinderchor !!!<br />

Dazu findet am Dienstag, den 01. Oktober 2013<br />

von 15.00–15.45 Uhr<br />

im Ev. Gemeindehaus <strong>Feuchtwangen</strong> (Kirchplatz 13)<br />

ein kleines Schnuppertreffen statt.<br />

Dazu lade ich Euch (alle Kinder zwischen 6 und 12 Jahren) und Sie, liebe Eltern, ein.<br />

um planen zu können, erbitte ich eine kurze Anmeldung entweder per Telefon<br />

(09852-4092) oder per E-mail: kantorat.feuchtwangen@elkb.de<br />

(Anmeldung ebenfalls über das Dekanatsbüro möglich;<br />

Anmeldefrist: 27. September)<br />

Solltest Du oder ihr Kind interesse daran haben, aber zu dem genannten Zeitpunkt<br />

nicht können, bitte ich dennoch um eine kurze rückmeldung.<br />

Der genaue Probentag wird ohnehin erst später festgelegt.<br />

Herzlichst Eure/ihre Miriam Marquardt<br />

„WAS DIE WELT ZUSAMMENHÄLT“<br />

unter diesem Motto feiern wir unser<br />

Gemeindefest<br />

Am 8. September 2013 soll es wieder so<br />

weit sein.<br />

Mit einem bunten Gottesdienst in der Stiftskirche<br />

beginnen wir um 10.00 uhr.<br />

Danach gibt es Mittagessen, Kaffee und<br />

Kuchen, Musik, Kirchenführung und die Möglichkeit,<br />

den Turm der Stiftskirche zu besteigen,<br />

infos über den Friedhof, spannende<br />

unterhaltung für Kinder durch Mitarbeitende<br />

des Kindergartens Wannenbad, verschiedenste<br />

Stände und und und …<br />

Auch wer erst später kommen kann, ist herzlich<br />

eingeladen!<br />

Gemeinde lebt und wird gehalten vom Mit -<br />

einander ☺<br />

Wer mag mitmachen, wer mag mithelfen?<br />

Wir brauchen Helfer beim Auf- und Abbau, bei<br />

der Essensausgabe, beim Kaffeekochen, beim<br />

Getränkeausschank, in der Küche … Oder<br />

mögen Sie einen Kuchen spenden oder Brot<br />

(bei Kuchen achten Sie bitte darauf, dass in<br />

der creme oder Füllung keine rohen Eier<br />

sind)? Wir freuen uns über das Miteinander in<br />

dieser Art! listen zum Eintragen liegen in der<br />

Stiftskirche am Seiteneingang, oder im Pfarramt<br />

(Tel. 09852/90820).<br />

Die Friedhofsverwaltung möchte alle Bürger<br />

im rahmen des Gemeindefestes am 08.09.<br />

2013 um 14.00 Uhr einladen zu einem Tag<br />

der offenen Tür mit Informationsveranstaltung<br />

am Friedhof <strong>Feuchtwangen</strong>:<br />

– Wie gehe ich bei einem Sterbefall vor?<br />

– Bestattungstag<br />

– Grabarten und Gebühren<br />

– Grabpflege durch den Friedhof<br />

– Erwerb von Grabstätten<br />

– urnengräber unter einem Baum<br />

– verlängerung der Grabanlage<br />

– vors<strong>org</strong>e für Beerdigungen<br />

– Bauliche Arbeiten im Jahr 2014<br />

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EvANGEliScH-luTHEriScHE KircHENGEMEiNDE<br />

FEucHTWANGEN<br />

KURZ NOTIERT / GUT INFORMIERT<br />

Offene Bibel-Gesprächs-Abende / „Impulse“<br />

Während der SommerAbendGottesdienste mittwochs in der Michaeliskirche<br />

pausiert unser Bibelgesprächskreis „impulse“.<br />

Den Start nach der Sommerpause erfahren Sie rechtzeitig aus den Abkündigungen,<br />

dem Mitteilungsblatt und der Tageszeitung.<br />

ihr Dekan Jürgen Hacker<br />

BauAkademie besichtigt:<br />

Am Montag, 1. Juli, folgten fast 50 Personen<br />

unserer Kirchengemeinde der Einladung der<br />

BauAkademie <strong>Feuchtwangen</strong>.<br />

Der leiter der BauAkademie, Herr Bux, und<br />

sein Mitarbeiter, Herr Härtlein, führten uns in<br />

zwei Gruppen durch das Gelände.<br />

Wir konnten u. a. verschiedene Gästezimmer<br />

und die unterrichtsräume besichtigen.<br />

Zudem erhielten wir – neben der kompetenten<br />

Führung – detailreiche informationen zur Geschichte<br />

und zum aktuellen Betrieb der Einrichtung.<br />

Obwohl seit fast 15 Jahren in <strong>Feuchtwangen</strong><br />

ansässig, konnten viele der Besucherinnen<br />

noch Neues erfahren.<br />

Die Kirchengemeinde bedankt sich recht herzlich<br />

für die Führung und die anschließende<br />

Bewirtung mit Kaffee, Kuchen und den obligatorischen<br />

Butterbrezen.<br />

Ein ganz besonderer Dank gilt Herrn Stadtrat<br />

Helmut Huber, auf dessen Anregung dieser<br />

informative Besuch in der BauAkademie<br />

zustande kam.<br />

Kirchenvorstandssitzungen<br />

Die Sitzungen des Kirchenvorstandes sind grundsätzlich öffentlich und können<br />

von interessierten Gemeindegliedern besucht werden.<br />

lediglich Personalangelegenheiten werden weiterhin – was ja auch verständlich ist –<br />

nicht öffentlich behandelt.<br />

Der nächste Sitzungstermin ist am Dienstag, 17. September.<br />

Die Sitzungen beginnen um 19.00 uhr und finden im Kapitelsaal des Dekanatsgebäudes,<br />

Hindenburgstraße 8, statt.<br />

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EvANGEliScH-luTHEriScHE KircHENGEMEiNDE<br />

FEucHTWANGEN<br />

STICHWORT: REFORMATIONSTAG<br />

Am reformationstag (31. Oktober) erinnern<br />

Protestanten in aller Welt an den Beginn der<br />

reformation durch Martin luther vor fast 500<br />

Jahren.<br />

Am 31. Oktober 1517 schlug luther seine<br />

gegen den Ablasshandel gerichteten 95 Thesen<br />

an die Schlosskirche in Wittenberg.<br />

Der damalige Augustinermönch und Professor<br />

der Theologie wollte die bestehende Kirche<br />

erneuern und sie zum geistigen ursprung der<br />

neutestamentlichen Botschaft zurückführen.<br />

Ein Hauptanliegen luthers war die rückbesinnung<br />

auf das unverfälschte Wort der Bibel in<br />

der landessprache.<br />

Weil sich die mittelalterliche Papstkirche<br />

einer reformation verweigerte, kam es zu der<br />

von luther zunächst nicht beabsichtigten<br />

Bildung der <strong>evangelisch</strong>en Kirche.<br />

Der ehemalige ratsvorsitzende der Evangelischen<br />

Kirche in Deutschland, Bischof Wolfgang<br />

Huber zum reformationstag: „Der Sinn<br />

der reformation bestand nicht darin, die<br />

Kirche zu spalten. Der Sinn der reformation<br />

bestand darin, zum Glauben raum zu schaffen.<br />

Mit Furcht und Zittern die Seligkeit zu<br />

suchen – dahin war Martin luther unterwegs.“<br />

Das „Reformationsfenster“ im Chorraum der Stiftskirche wurde zum<br />

Reformationsjubiläum 1917 vom königlich-bayerischen Hofglasmaler<br />

F. X. Zettler in München gefertigt.<br />

(Foto: Martin Müller; Text zum Foto: Dekan i. R. Helmut Müller)<br />

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EvANGEliScH-luTHEriScHE KircHENGEMEiNDE<br />

FEucHTWANGEN<br />

STICHWORT MOOSWIESE –<br />

ODER WAS FEIERN WIR EIGENTLICH AN DIESEM TAG?<br />

„Herr Dekan, mit der Kirchweihe der Stiftskirche<br />

hat die Mooswiese eigentlich gar nichts<br />

zu tun! Wissen Sie das?“ – so sprach mich ein<br />

Gemeindeglied nach meinem letzten Kirchweihgottesdienst<br />

am Mooswiesensonntag an.<br />

Zu seiner Überraschung antwortete ich: „Ja,<br />

das weiß ich sehr wohl. Denn bereits bevor<br />

ich meine Stelle hier angetreten habe, habe<br />

ich mich historisch eingearbeitet. Als ver -<br />

sierter Hobby-Historiker kenne ich die Geschichte<br />

des Stifts, des Klosters und der Stadt<br />

recht gut!“<br />

Was hat es also mit der Mooswiese und dem<br />

Kirchweihgottesdienst am Mooswiesensonntag<br />

auf sich?<br />

Die Stiftskirche (übrigens kein Name, sondern<br />

die Bezeichnung der Funktion – im Gegensatz<br />

zur Stadtkirche „Sankt Johannis der Täufer“)<br />

war ursprünglich dem „Heiligen Erlöser“<br />

(= christus) geweiht (vgl. Wilhelm Schaudig,<br />

Geschichte, Seite 33; ebenso Willi Hörber,<br />

<strong>Feuchtwanger</strong> Häuserbuch, Seite 512). Wann<br />

die erste Kirche, die an der Stelle der jetzigen<br />

Stiftskirche stand, geweiht wurde, ist leider<br />

nicht überliefert.<br />

Nach der umwandlung des Klosters in ein<br />

Kollegialstift (um 1200) wechselte das sog.<br />

„Patrozinium“ und die Stiftskirche wurde der<br />

„Heiligen Maria“ geweiht (Hörber, an der<br />

angegebenen Stelle).<br />

Der Marienaltar (Hauptaltar unserer Stiftskirche)<br />

ist dafür ein beredtes Zeugnis. Der<br />

Hauptaltar (daneben gab es einmal ein ganzes<br />

Dutzend weiterer) stellt in der regel die<br />

Kirchenpatronin bzw. den Kirchenpatron dar.<br />

Auch dieses Weihedatum ist nirgends vermerkt.<br />

Doch nun zur Mooswiese.<br />

Sicherlich hatte die Mooswiese ursprünglich<br />

mit der Kirchweih der Michaeliskapelle auf<br />

dem Michaelisberg (= heute Königshöhe) zu<br />

tun (vgl. Schaudig, Seite 28).<br />

Michaelis wird am 29. September gefeiert und<br />

war von je her mit dem Erntedankfest verbunden.<br />

Noch heute richtet sich der Termin des<br />

Erntedanksonntages nach Michaelis.<br />

War die Ernte eingebracht, ja – war sie gut<br />

ausgefallen – konnte man ausgelassen und<br />

fröhlich feiern und konnte überschlagen, wie<br />

viel Geld man für mancherlei Waren ausgeben<br />

konnte. vermutlich war die Mooswiese von<br />

Anfang an auch mit einem Jahr-Markt ver -<br />

bunden.<br />

Nach der Auflassung der Michaelskapelle blieb<br />

das Datum als fester Bestandteil im <strong>Feuchtwanger</strong><br />

Jahresablauf erhalten. Mooswiese ist<br />

immer um Erntedank herum.<br />

Was hat aber die Mooswiese mit dem Kirchweihsonntag<br />

der Stiftskirche zu tun?<br />

Auf den ersten Blick und historisch betrachtet<br />

gar nichts.<br />

Aber gestatten Sie mir einen vergleich, der<br />

licht in die Sache bringen kann:<br />

Wir feiern am 24. Dezember die Geburt Jesu<br />

christi.<br />

Mit allergrößter historischer Wahrscheinlichkeit<br />

wurde Jesus an diesem Tag nicht geboren.<br />

Doch als „wahrer Mensch“ kam er nun<br />

mal zur Welt und hat – wie jeder andere<br />

Mensch auch – einen Geburtstag.<br />

Aus verschiedenen theologischen Überlegungen<br />

heraus legte die Kirche im laufe der Jahrhunderte<br />

den 24. Dezember als Geburtsdatum<br />

Jesu fest.<br />

Weil wir das historische Datum der Stiftskirchenweihe<br />

nicht wissen, aber – so wie der<br />

Geburtstag zu einem Menschen gehört – so<br />

gehört auch die Kirchweihe zu einer Kirche.<br />

Deshalb gedenken wir einmal im Jahr der<br />

Kirchweihe unserer Stiftskirche und feiern<br />

dies im Zusammenhang mit der Mooswiese<br />

mit allen Gläubigen unserer Gemeinde und<br />

Gästen aus nah und fern.<br />

8


EvANGEliScH-luTHEriScHE KircHENGEMEiNDE<br />

FEucHTWANGEN<br />

vielleicht gelingt uns dies ja auch bei unserer<br />

Stadtkirche – Sankt Johannis der Täufer. Hier<br />

wissen wir auf jeden Fall den Tag des Patroziniums<br />

– den 24. Juni.<br />

Eine schöne Mooswiese und ein fröhliches<br />

Kirchweihfest wünscht sich und seiner Gemeinde<br />

Dekan Jürgen Hacker<br />

Gott, die Kirche ist dein Haus. Wie gerne komme ich zu dir.<br />

Bei dir fühle ich mich geb<strong>org</strong>en.<br />

Gott, der Herr, ist Sonne und Schild. Der Herr gibt Gnade und Ehre.<br />

Die ganze Woche schon freue ich mich auf den Sonntag.<br />

Dann ist es soweit: ich kann zum Gottesdienst gehen.<br />

Gott, die Kirche ist dein Haus. Wie gerne komme ich zu dir.<br />

Bei dir fühle ich mich geb<strong>org</strong>en.<br />

Die vögel bauen Nester – da sind sie zu Hause.<br />

Dort s<strong>org</strong>en sie für ihre Kinder:<br />

Die Spatzen, die Schwalben und all die anderen vögel<br />

– da sind sie zu Hause, so wie ich bei dir, Gott.<br />

Gott, die Kirche ist dein Haus. Wie gerne komme ich zu dir.<br />

Bei dir fühle ich mich geb<strong>org</strong>en.<br />

Bei dir, Gott, bekomme ich neue Kraft.<br />

Du stärkst mich und machst mir Mut.<br />

Du s<strong>org</strong>st für mich. Mir wird es an nichts fehlen.<br />

Gott, der Herr, ist Sonne und Schild. Der Herr gibt Gnade und Ehre.<br />

Gott, die Kirche ist dein Haus. Wie gerne komme ich zu dir.<br />

Bei dir fühle ich mich geb<strong>org</strong>en.<br />

9


EvANGEliScH-luTHEriScHE KircHENGEMEiNDE<br />

FEucHTWANGEN<br />

AUFGEMERKT: 29. SEPTEMBER –TAG DES ERZENGELS<br />

MICHAELS UND ALLER ENGEL / „MICHAELIS“<br />

Der Michaelistag am 29. September, an dem<br />

die Kirchen der Erzengel Michael, raffael und<br />

Gabriel gedenken, lädt ein, einen Blick zu<br />

werfen, wie sich die menschlichen vorstellungen<br />

von „Engeln“ gewandelt haben und<br />

immer noch wandeln.<br />

Es ist ein weiter Weg von den kraftvollen<br />

Engelsgestalten eines lukas cranach zum Beispiel<br />

bis zum verspielt-kindlichen „Schellen-<br />

Engel“ des Künstlers Paul Klee etwa.<br />

und wenn rudolf Otto Wiemer dichtete: „Es<br />

müssen nicht Männer mit Flügel sein, die<br />

Engel“, dann galt dies sicher nicht für die<br />

zurückliegenden Jahrhunderte.<br />

In der Bibel begegnen uns die Engel als<br />

Boten Gottes, als Übermittler SEINER Botschaften<br />

an die Menschen.<br />

Wir alle kennen das aus der Weihnachts -<br />

geschichte. Der Engel Gabriel verkündet der<br />

Maria, dass sie Gottes Sohn zur Welt bringen<br />

soll.<br />

Die Hirten auf dem Felde erfahren von einem<br />

Engel die frohe Botschaft von der Geburt Jesu<br />

– die Menge der himmlischen Heere stimmt<br />

das lob Gottes an.<br />

Die Engel gehören in die Welt und Sphäre<br />

Gottes hinein.<br />

Heute zeigt sich dagegen oft ein anderes,<br />

schwer verständliches Bild:<br />

Es glauben wesentlich mehr Menschen an die<br />

Existenz von Engelswesen als an die Existenz<br />

Gottes.<br />

Weil in der Kirche kaum noch jemand von<br />

Engeln spricht, wurden sie von anderer verkündigung<br />

in Beschlag genommen.<br />

Weil kaum noch jemand um die biblische Bedeutung<br />

von Engel weiß, hat sich oft eine<br />

magisch-esoterische Engelslehre in unserem<br />

land breit gemacht.<br />

und Engel scheinen irdischer geworden zu<br />

sein, das verrät schon die Sprache: „Gelbe<br />

Engel“, „Blaue Engel“, „Drei Engel für charlie“<br />

usw.<br />

Obwohl die Engel im Allgemeinen noch einer<br />

„anderen Sphäre“ zugeordnet werden, scheinen<br />

die Menschen die Distanz zu ihnen verloren<br />

zu haben.<br />

So banal, vielleicht ärgerlich so manches<br />

Engelbild heute ist, in ihrer Nähe zu den<br />

Menschen versinnbildlichen sie dennoch die<br />

Gegenwart Gottes unter den Menschen.<br />

Wer an Engel glaubt, auch wenn er den Glauben<br />

an Gott verloren hat, der hofft immer<br />

noch auf etwas Gutes – und diese Hoffnung<br />

kann manchmal auch ein Weg zurück zu Gott<br />

und zurück zum Glauben an iHN sein.<br />

und dann sind die Engel – egal, ob kraftvoll<br />

oder kindlich – wieder das, was sie schon<br />

immer waren:<br />

Boten Gottes, die diesmal die Menschen zu<br />

iHM führen.<br />

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EvANGEliScH-luTHEriScHE KircHENGEMEiNDE<br />

FEucHTWANGEN<br />

„Es müssen nicht Männer mit Flügel sein,<br />

die Engel.<br />

Sie gehen leise, sie müssen nicht schrein,<br />

oft sind sie alt und hässlich und klein,<br />

die Engel.<br />

Sie haben kein Schwert, kein weißes Gewand,<br />

die Engel.<br />

Vielleicht ist einer, der gibt dir die Hand,<br />

oder er wohnt neben dir, Wand an Wand,<br />

der Engel.<br />

Dem Hungernden hat er das Brot gebracht,<br />

der Engel,<br />

dem Kranken hat er das Bett gemacht,<br />

er hört, wenn du ihn rufst, in der Nacht,<br />

der Engel.<br />

Er steht im Weg und er sagt: Nein, der Engel,<br />

groß wie ein Pfahl und hart wie ein Stein –<br />

es müssen nicht Männer mit Flügel sein,<br />

die Engel.“<br />

(Rudolf Otto Wiemer, Gesangbuch Seite 857)<br />

Gottesdienste zu Michaelis<br />

Sonntag, 29. September<br />

9.00 uhr Stiftskirche / 10.30 uhr Johanniskirche<br />

Kirchgelderinnerung<br />

Die Kirchengemeinde <strong>Feuchtwangen</strong> bedankt sich bei allen, die ihr Kirchgeld für das Jahr<br />

2013 bereits überwiesen haben.<br />

All diejenigen, die ihren Beitrag noch nicht geleistet haben, möchte ich hiermit höflichst<br />

daran erinnern: Bitte bezahlen Sie Ihr Kirchgeld 2013!<br />

Das Kirchgeld ist ein unverzichtbarer und wichtiger <strong>Teil</strong> der Einnahme, die eine Kirchengemeinde<br />

hat, wird es doch zu 100 % für Belange der eigenen Kirchengemeinde verwendet.<br />

Der Kirchenvorstand hat beschlossen, das diesjährige Kirchgeld noch einmal für die Renovierung<br />

des Hauses am Kirchplatz (Kirchplatz 1 – vielen als „Haus der Diakonie“ besser<br />

bekannt) zu verwenden.<br />

Neben wichtigen haustechnischer Erneuerungen wurde das Gebäude auch behindertengerecht<br />

umgebaut; zudem mussten die schadstoffbelasteten Fenster ausgetauscht und Brandschutzmaßnahmen<br />

eingebaut werden.<br />

Die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 120.000,00|€, die mit 22.000,00 € von der landeskirche<br />

bezuschusst werden. Die restlichen fast 100.000,00 € muss die Kirchengemeinde<br />

<strong>Feuchtwangen</strong> selber aufbringen. Dazu dient u.a. das Kirchgeld 2013.<br />

Deshalb bitte ich Sie noch einmal recht herzlich:<br />

Überweisen Sie – falls noch nicht geschehen – ihr Kirchgeld 2013 und unterstützen Sie so<br />

ihre Kirchengemeinde bei der Durchführung eines ganz wichtigen Projektes!<br />

vielen Dank und „vergelt`s Gott!“<br />

ihr Dekan Jürgen Hacker<br />

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EvANGEliScH-luTHEriScHE KircHENGEMEiNDE<br />

FEucHTWANGEN<br />

GRUPPEN UND KREISE IN UNSERER KIRCHENGEMEINDE:<br />

DER KIRCHENVORSTAND<br />

Die 12 gewählten und berufenen Mitglieder<br />

des Kirchenvorstandes leiten zusammen mit<br />

den Geistlichen die Kirchengemeinde. „Pfarrerinnen<br />

und Pfarrer und Kirchenvorsteher<br />

und Kirchenvorsteherinnen wirken bei der<br />

Leitung der Kirchengemeinde zusammen; sie<br />

stehen in der Verantwortung füreinander im<br />

Dienst an der Gemeinde und sind sich darin<br />

gegenseitige Hilfe schuldig“ – so heißt es in<br />

unserer Kirchenverfassung.<br />

Konkret heißt das:<br />

Wünsche und Anregungen aus der Gemeinde,<br />

die das kirchliche leben fördern, hat der Kirchenvorstand<br />

zu prüfen; er soll diese soweit<br />

als möglich berücksichtigen.<br />

Der Kirchenvorstand hat im rahmen der kirchlichen<br />

Ordnungen vor allem<br />

1) über die Gestaltung der Gottesdienste<br />

und liturgischen Handlungen sowie über<br />

die Einführung neuer Gottesdienste zu<br />

beschließen und die Gottesdienstzeiten<br />

festzulegen,<br />

2) über Maßnahmen zur Sicherung und Förderung<br />

der kirchlichen unterweisung<br />

(Kindergottesdienst, religions- und Konfirmandenunterricht<br />

usw.) zu beraten<br />

und zu beschließen,<br />

3) über den Gebrauch der kirchlichen<br />

Gebäude, v. a. über die Überlassung<br />

gottesdienstlicher räume zu besonderen<br />

veranstaltungen zu entscheiden,<br />

4) mitzuwirken, dass die rechte lehre gewahrt<br />

… das kirchliche leben nachhaltig<br />

gefördert und die Sonn- und Feiertage<br />

geheiligt werden,<br />

6) bei der Besetzung der Pfarrstellen und<br />

anderer hauptamtlichen Stellen in der<br />

Kirchengemeinde mitzuwirken,<br />

8) die Erkenntnis der diakonischen und missionarischen<br />

Aufgaben in der Gemeinde<br />

zu vertiefen …,<br />

9) dafür zu s<strong>org</strong>en, dass Zwistigkeiten in<br />

der Kirchengemeinde rechtzeitig und in<br />

geschwisterlicher Weise beigelegt werden,<br />

10) für die Dienste in der Kirchengemeinde<br />

und Kirche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />

zu gewinnen,<br />

12) wichtige kirchliche Fragen zu erörtern …<br />

Der Kirchenvorstand hat auf vermögensrechtlichem<br />

Gebiet<br />

1) v.a. das Ortskirchenvermögen zu verwalten,<br />

2) die ortskirchlichen Satzungen zu beschließen,<br />

3) kirchengemeindliche Mitarbeiter und<br />

Mitarbeiterinnen einzustellen, Dienst -<br />

anweisungen festzulegen und über die<br />

Beendigung von Dienstverhältnissen zu<br />

beschließen,<br />

4) über Haushaltsplan und (Jahres-)rechnung<br />

zu beschließen,<br />

5) die Erhebung des Kirchgeldes nach Maßgabe<br />

des Kirchengesetzes über die Erhebung<br />

von Kirchensteuern zu beschließen.<br />

Der Kirchenvorstand vertritt die Kirchengemeinde<br />

als Steuerverband.<br />

Dem Kirchenvorstand obliegt nach den Bestimmungen<br />

dieses Gesetzes die verwaltung<br />

und vertretung des ortskirchlichen Stiftungsvermögens,<br />

soweit nicht besondere Stiftungs<strong>org</strong>ane<br />

bestehen.<br />

(Auszug aus der Kirchengemeindeordnung<br />

der ELKB § 21 und § 22)<br />

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EvANGEliScH-luTHEriScHE KircHENGEMEiNDE<br />

FEucHTWANGEN<br />

Zum Kirchenvorstand <strong>Feuchtwangen</strong> gehören seit der Wahl im Oktober 2012<br />

folgende Frauen und Männer:<br />

Hintere Reihe:<br />

Dekan Jürgen Hacker, Peter Schnuck, Rudolf Dauberschmidt, Roland Neuberger, Manfred Rohmer<br />

Mittlere Reihe:<br />

Walter Brenner, Günter Schmidt, Emil Seng, Eva Bräutigam, Pfarrer Dieter Ungar-Hermann<br />

Vordere Reihe:<br />

Walter Ballbach, Frieda Stark, Pfarrerin Christa Auernhammer, Susanne Döppert, Monika Herrmann<br />

13


EvANGEliScH-luTHEriScHE KircHENGEMEiNDE<br />

FEucHTWANGEN<br />

GEMEINSAM VON DER KIRCHENGEMEINDE UND DER LIEBENZELLER<br />

GEMEINSCHAFT GEFEIERT: DAS FRÄNKISCHE MISSIONSFEST<br />

Das Jesuswort „Gehet hin in alle Welt und<br />

lehret alle völker, was ich euch befohlen<br />

habe“ an seine Apostel ist heute noch aktuell<br />

und wird von der protestantischen Kirche sehr<br />

ernst genommen. Dies wurde beim Fränkischen<br />

Missionsfest, das die Kirchengemeinde,<br />

das Dekanat und die liebenzeller Gemeinschaft<br />

<strong>Feuchtwangen</strong> gemeinsam veranstalteten,<br />

deutlich. „Eine Kirche, die keine<br />

missionarische ist, hat aufgehört, die Kirche<br />

Jesu christi zu sein“, unterstrich Dekan Jürgen<br />

Hacker im Festgottesdienst.<br />

Diesbezüglich betrachtete Jochen Kümmerle,<br />

der örtliche Prediger der liebenzeller Gemeinschaft,<br />

die Mission als „unseren gemeinsamen<br />

Auftrag, der uns verbindet“. Dieser Auftrag<br />

ereigne sich in kleinen Schritten, die vor der<br />

eigenen Haustüre beginnen, z. B. durch versöhnung<br />

mit dem Nachbarn oder eine Entschuldigung<br />

gegenüber dem Ehepartner.<br />

Der christliche Glaube müsse in unserer Gesellschaft<br />

glaubwürdig gelebt werden.<br />

Dies unterstrich auch Bürgermeister Patrick<br />

ruh in seinem Grußwort beim Festgottesdienst.<br />

in Deutschland sei eine starke Säkularisierung<br />

eingetreten, stellte er fest. ruh<br />

verwies auf die volkszählung „ZENSuS“, aus<br />

der herv<strong>org</strong>ehe, dass viele konfessionslose<br />

Menschen in Deutschland lebten. Zu dieser<br />

Gleichgültigkeit gegenüber dem christentum<br />

im eigenen land sollte die Mission ein starkes<br />

Selbstbewusstsein dagegen entwickeln.<br />

Patrick ruh nannte die Mission die anspruchsvollste<br />

Aufgabe des christentums. Wenn man<br />

sieht, wie schwierig es schon ist, christen auf<br />

dem rechten Weg zu halten, wie schwierig<br />

müsse es dann sein, jemand für das christentum<br />

zu gewinnen, der damit nichts zu tun haben<br />

möchte. Das setze wohl viel Erfahrung im umgang<br />

mit Menschen voraus. Diese Aufgabe der<br />

Mission bewundere er, so das Stadtoberhaupt.<br />

Dass das Fränkische Missionsfest in <strong>Feuchtwangen</strong><br />

abgehalten werde, fand ruh eine<br />

großartige idee. und für Dekan Hacker könne<br />

dieses Fest, wie er ausführte, „impulse<br />

geben, und Mut machen“, um „hin zu gehen<br />

und den Auftrag Jesu zu erfüllen“. Was bedeute,<br />

so der Dekan, dass die Mission als das<br />

Weitersagen des Evangeliums zu verstehen<br />

sei. Gerade im land der reformation sei dies<br />

wieder dringend notwendig.<br />

Die Mission habe auch schon in der Kritik gestanden,<br />

und sie sei sogar zum Schimpfwort<br />

in der Welt geworden. vorwürfe seien, dass<br />

die Kulturen vor Ort unterdrückt würden. Dazu<br />

hätten die Europäer allerdings mit beigetragen.<br />

Aber, so Jürgen Hacker, wenn Jesus auffordere,<br />

„gehet hin in alle Welt“, können wir<br />

uns dem nicht entgegenstellen. Mission sei<br />

kein Privatvergnügen, sondern ein Auftrag,<br />

egal ob gegenüber dem Nachbarn oder in der<br />

ganzen Welt, so Dekan Hacker.<br />

Aufgaben im eigenen land und in der weltweiten<br />

Mission wurden ebenfalls durch die<br />

unterschiedlichen Opferprojekte beim Fränkischen<br />

Missionsfest bedacht. Neben dem<br />

Missionsopfer für soziale Brennpunkte in<br />

Papua-Neuguinea und für die Arbeit im<br />

Katastrophengebiet um Fukushima in Japan,<br />

wurde auf Anregung von Dekan Hacker ein<br />

Opfer für die Überschwemmungsgebiete in<br />

Deutschland eingelegt. Zeitgleich mit dem<br />

Fränkischen Missionsfest reisten zwei Einsatzteams<br />

der liebenzeller Mission nach Sachsen,<br />

um vor Ort betroffenen Menschen ihre Hilfe<br />

anzubieten.<br />

Die liebenzeller Mission, ein freies Werk innerhalb<br />

der <strong>evangelisch</strong>en Kirche arbeitet<br />

unter dem Motto „Mit Gott von Mensch zu<br />

Mensch“. Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />

der liebenzeller Mission sind seit mehr als<br />

110 Jahren zu den Menschen in 24 ländern<br />

unterwegs.<br />

Die heutige Aktualität der Mission zeigten,<br />

quasi als empirische Beiträge, der Missionsdirektor<br />

der liebenzeller Mission, Martin Auch,<br />

sowie in einer improvisierten „Missionars-<br />

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EvANGEliScH-luTHEriScHE KircHENGEMEiNDE<br />

FEucHTWANGEN<br />

Talkrunde“ die aus der region stammenden<br />

Missionare Gerhard Stamm (Papua Neuguinea),<br />

Siegfried riehl (Kanada), Gerd Strauß<br />

(Japan) und Hedwig Müller (Sambia) auf. ihre<br />

Berichte und Erzählungen machten deutlich,<br />

wie sehr christlicher Glaube und praktische<br />

Hilfe in der Mission zusammengehören. Wobei<br />

der Glaube und Jesus christus als die absoluten<br />

leitbilder gelten.<br />

Den biblisch theologischen Beitrag zu dem<br />

Fest brachte Pfarrer Hanspeter Wolfsberger<br />

ein.<br />

in seiner Predigt über den bekannten Bibeltext<br />

vom Zöllner Zachäus zeigte Wolfsberger<br />

in anschaulicher Weise, wie die Erfahrung der<br />

Güte Gottes bleibende veränderungen im<br />

Menschen bewirken kann. Selbstkritisch wies<br />

er die über 500 Besucher des Gottesdienstes<br />

auf die Gefahr hin, anderen Menschen durch<br />

die eigene Einstellung den Weg zu Jesus zu<br />

versperren.<br />

Bei der Festversammlung am Nachmittag<br />

sprach Wolfsberger angelehnt an Jesaia 55,<br />

1–3 über die „Marketing Strategie Gottes“.<br />

Der Gott der Bibel sei ein Gott, der aus liebe<br />

schenkt und in seiner liebe auch eindrück -<br />

liche Wege zu den Menschen geht.<br />

Das Fränkische Missionsfest wurde durch Auftritte<br />

des chors der internationalen Hochschule<br />

liebenzell und dem Posaunenchor<br />

unter leitung von Martin Hasselt umrahmt.<br />

Parallel zu dem Fest wurde ein Kinderprogramm<br />

geboten.<br />

in der Mittagspause waren viele Besucher angenehm<br />

von dem eindrucksvollen Ambiente<br />

des Kirchplatzes begeistert. Beim gemein -<br />

samen Mittagessen und Kaffeetrinken gab es<br />

reichlich Gelegenheit zur Begegnung.<br />

Daneben gab es die Möglichkeit, verschiedene<br />

informationsstände der liebenzeller Missionare<br />

zu besichtigen. Die verantwortlichen der<br />

Kirchengemeinde und der liebenzeller Gemeinschaft<br />

zeigten sich erfreut über das<br />

schöne Wetter, den guten Besuch und das<br />

gelungene gemeinsame Fest.<br />

(Herbert Dinkel – auch Foto,<br />

Jochen Kümmerle)<br />

Am Japan-Stand von Missionar Gerd Strauß freuten sich Missionsdirektor Martin Auch, Bürgermeister Patrick Ruh,<br />

Dekan Jürgen Hacker, Samuel, Sabrina und Gerd Strauß, Pfarrer Hanspeter Wolfsberger und Prediger Jochen Kümmerle<br />

über den guten Verlauf des Festes (von links).<br />

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EvANGEliScH-luTHEriScHE KircHENGEMEiNDE<br />

FEucHTWANGEN<br />

STICHWORT: ERNTEDANK<br />

Erntedankfest heißt: ich besinne mich darauf, dass all die Mittel, die ich zum leben brauche<br />

(und das sind „lebensmittel“ im wahrsten Sinne des Wortes!), mir nicht selbst schaffen kann,<br />

sondern meinem Schöpfer und Gott zu verdanken habe.<br />

Unser tägliches Brot gib uns heute. Was ist das?<br />

Gott gibt das tägliche Brot auch ohne unsere Bitte allen bösen Menschen; aber wir<br />

bitten in diesem Gebet, dass er’s uns erkennen lasse und wir mit Danksagung empfangen<br />

unser tägliches Brot.<br />

Was heißt denn tägliches Brot?<br />

Alles, was not tut für Leib und Leben, wie Essen und Trinken, Kleider, Schuh, Haus,<br />

Hof, Acker, Vieh, Geld, Gut, fromme Eheleute, fromme Kinder, fromme Gehilfen,<br />

fromme und treue Oberherren, gute Regierung, gut Wetter, Friede, Gesundheit, Zucht,<br />

Ehre, gute Freunde, getreue Nachbarn und desgleichen.<br />

Martin Luther, Kleiner Katechismus,<br />

Das dritte Hauptstück, Die vierte Bitte, Gesangbuch Seite 1559<br />

von daher geht Erntedank nicht nur den landwirten und Hoppygärtnern etwas an, sondern uns<br />

allen, die wir in einem land leben dürfen, das überreich gesegnet ist mit allem, was wir zum<br />

leben wirklich brauchen.<br />

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EvANGEliScH-luTHEriScHE KircHENGEMEiNDE<br />

FEucHTWANGEN<br />

FRIEDHOF FEUCHTWANGEN<br />

Die Rasenflächen auf dem Friedhof und zwischen den Gräbern werden<br />

regelmäßig gemäht. Dabei kam es vor, dass Rasenreste auf frisch bepflanzten<br />

Gräber lagen oder auch, dass Randbefestigungen beschmutzt wurden.<br />

Nun wird zwischen den Gräbern nur noch mit 40 cm Breite gemäht,<br />

so dass eventuell ein kleiner Rest Gras an den Randbefestigungen stehen bleibt.<br />

Die Angehörigen werden deshalb gebeten, diese Grasreste selbst zu beschneiden.<br />

EVANGELISCHE JUGENDARBEIT FEUCHTWANGEN<br />

regelmäßige Termine (in den Ferien finden<br />

keine Treffen statt); info: Tel.: 09852 / 98 33<br />

Jungschar für Buben und Mädchen<br />

in Vorderbreitenthann<br />

Du bist in der 1. bis 5. Klasse? Schau doch<br />

mal am Freitag, 15.30–17.00 uhr im Gemeindehaus<br />

vorderbreitenthann vorbei.<br />

in der Jungschar erleben wir eine tolle Zeit<br />

miteinander: Spiele, Basteln, Geschichten von<br />

Gott, Zeit mit Freunden verbringen.<br />

Ansprechpartnerinnen:<br />

Lena Gröninger, Franziska Großmüller,<br />

Katharina Großmüller, Theresa Stang,<br />

Tel.: 0151/ 10 10 14 92<br />

NEU: Jungschar „Panda“<br />

Wenn Du zwischen 5 und 8 Jahre alt bist und<br />

Du lust hast, viele tolle Sachen zu erleben,<br />

dann bist Du herzlich zu unserer Panda-Jungschar<br />

eingeladen: Freitag, 15.00–16.30 uhr,<br />

im Evang. Jugendhaus <strong>Feuchtwangen</strong>.<br />

Dein Panda-Team:<br />

Milena Hintermaier, Pia Kallina<br />

Jungschar „Die Spatzen“ <strong>Feuchtwangen</strong><br />

Wir sind jeden Freitag von 14.00 bis 16.00<br />

uhr im Jugendhaus, vorderer Spitzenberg.<br />

Wir basteln, spielen, singen, hören und lesen<br />

von Gott. Bei uns lernst du neue Freunde kennen,<br />

erlebst Abenteuer, Spaß und vieles mehr.<br />

Wir freuen uns auf jeden neuen Spatzen – die<br />

Jungschar ist für Kinder von 9 bis 12 Jahren.<br />

vielleicht hast du ja lust und schaust einfach<br />

mal vorbei...<br />

Dein Spatzen-Team:<br />

Maria Hübsch, Lisa-Marie Ludwig,<br />

Jacqueline Zieher<br />

„Die Güte des Herrn ist’s,<br />

daß wir nicht gar aus sind,<br />

seine Barmherzigkeit<br />

hat noch kein Ende,<br />

sondern sie ist<br />

alle M<strong>org</strong>en neu.“<br />

Klagelieder 3, 22.23<br />

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EvANGEliScH-luTHEriScHE KircHENGEMEiNDE<br />

FEucHTWANGEN<br />

GERNE GESEHEN / HERZLICH EINGELADEN<br />

Altenkreise <strong>Feuchtwangen</strong>: Haus am Kirchplatz,<br />

jeweils erster Dienstag im Monat,<br />

14.00 uhr<br />

10.09./01.10.*2013<br />

und Vorderbreitenthann: Gemeindehaus,<br />

letzter Dienstag im Monat, 14.00 uhr<br />

17.09./01.10.*2013<br />

* Im Oktober steht ein gemeinsamer Ausflug<br />

auf dem Programm.<br />

Kontaktperson der Altenkreise:<br />

Pfarrerin Christa Auernhammer,<br />

Tel. 09852/9184<br />

Altenheim-Besuchsdienst: monatlich dienstags,<br />

14.30 uhr Themennachmittag<br />

Kontaktadresse: Helga Gräbner, Tel. 09852/<br />

4580<br />

Besuchsdienst: Haus am Kirchplatz, 19.30<br />

uhr, Termine nach vereinbarung<br />

Frauenkreis: Dienstag, 19.30 uhr, Haus am<br />

Kirchplatz<br />

01.10. gem. Ausflug mit den Seniorenkreisen<br />

08.10. „Bunt sind schon die Wälder“<br />

Die neue Dekanatskantorin Miriam<br />

Marquardt stellt sich und ihre Arbeit<br />

vor und lädt zu gemeinsamem Singen<br />

ein.<br />

OASE – Nachmittag für pflegebedürftige<br />

Demenzkranke:<br />

Gemeindehaus <strong>Feuchtwangen</strong>, wöchentlich<br />

montags und donnerstags 14.00–17.00 uhr<br />

Tanzkreisgruppe: wöchentlich montags,<br />

17.30–19.00 uhr, Gemeindehaus Dentlein<br />

Krabbelgruppen:<br />

Jugendhaus, vorderer Spitzenberg 6<br />

Dienstag von 14.00–15.00 uhr<br />

für ca. 6 Monate alte Kinder<br />

Donnerstag von 9.30–11.00 uhr<br />

für ca. 2–3 Jahre alte Kinder<br />

Freitag von 10.00–11.00 uhr<br />

für ca. 1–1,5 Jahre alte Kinder<br />

Eltern-Kind-Café:<br />

Jugendhaus, vorderer Spitzenberg 6,<br />

mittwochs, 9.30–11.00 uhr<br />

Mittwoch, 24.07.: Die Geschichte vom regenbogenfisch<br />

Ansprechpartnerin: Martina Gögelein (BBM)<br />

Offener Frühstückstreff für alle<br />

Haus am Kirchplatz, <strong>Feuchtwangen</strong>, Kirchplatz 1<br />

Café Lichtblick<br />

jeden Dienstag ab 9.30 uhr<br />

Gruppe GesellschaftsSpiele<br />

Die AWO lädt in Zusammenarbeit mit den Seniorenbeauftragten der Stadt <strong>Feuchtwangen</strong><br />

jeweils am 3. Mittwoch im Monat von 14 – 17 uhr<br />

zu einem gemeinsamen Nachmittag mit Gesellschaftsspielen ins Haus am Kirchplatz ein.<br />

Termine: 17.07. / 21.08. / 18.09. / 23.10.2013<br />

Die Termine der Selbsthilfegruppen finden Sie im Dekanatsteil;<br />

diese Angebote gelten für den gesamten Dekanatsbezirk.<br />

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EvANGEliScH-luTHEriScHE KircHENGEMEiNDE<br />

FEucHTWANGEN<br />

BEGLEITET IN FREUD UND LEID –<br />

AUS DEN FEUCHTWANGER KIRCHENBÜCHERN<br />

Wir wünschen allen Gemeindegliedern, die in den Monaten Mai bis Juli ihren Geburtstag feiern,<br />

Gottes reichen Segen und SEiN Geleit im neuen lebensjahr.<br />

Komm wieder zur Ruhe meine Seele! Denn der HERR hat dir Gutes getan.<br />

(Psalm 116,7)<br />

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EvANGEliScH-luTHEriScHE KircHENGEMEiNDE<br />

FEucHTWANGEN<br />

Jesus Christus spricht:<br />

„Laß dir an meiner<br />

Gnade genügen;<br />

denn meine Kraft<br />

ist in den Schwachen<br />

mächtig.“<br />

2. Kor. 12,9<br />

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EvANGEliScH-luTHEriScHE KircHENGEMEiNDE<br />

FEucHTWANGEN<br />

TAUFEN<br />

Durch das Sakrament der Heiligen Taufe wurde in die Gemeinde Jesu christi aufgenommen:<br />

Benedikt Brüger, St. ulrichsberg 43<br />

Felix Blank, rißmannschallbach 4<br />

lea Marie carl, rabennest 24<br />

Amon Bauereiß, unterdallersbach 2<br />

Bastian Kubatz, Alter Sportplatz 1<br />

Joel Biehringer, Waldeck<br />

Danny Nixel, Erlmühle<br />

Evelin Bardach, Markgrafenstraße 7<br />

Norwin Breideband, Ansbacher Straße 15<br />

cedrik Bögelein, Ansbacher Straße 15<br />

Anton Schober, ringstraße 36 A<br />

leon Eder, lindenberg 53<br />

Hanna uysmüller, Hinterbreitenthann 9<br />

Konstantin Galachov, Schnepfenstraße 7<br />

Emma Kohlmann, Karolinger Straße 26<br />

So sind wir ja mit Christus begraben durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus auferweckt<br />

ist von den Toten ... auch wir in einem neuen Leben wandeln. (römer 6,4)<br />

TRAUUNGEN<br />

Mit Gottes Segen begannen ihre Ehe:<br />

Matthias Junghans und Nicole, geb. Präg, Herbstmühle 1<br />

Markus Pfister und Bettina, geb. Oberfichtner, Gerlingen<br />

Sven Mayer und Dr. verena Herrmann, rothenburger Straße 9<br />

Marco Kurz und carmen, geb. Feist, ringstraße 60<br />

Marcel Jacobs und vanessa, geb. Wolfram, Am Burgstall 4<br />

Andreas Sindel, geb. Grohs und Katja, Krapfenau 29<br />

Markus Mögel und Katharina, geb. Schlicht, Am Greifenkeller 1a<br />

Die Liebe erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.<br />

Die Liebe hört niemals auf. (1. Korinther 13,7+8a)<br />

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EvANGEliScH-luTHEriScHE KircHENGEMEiNDE<br />

FEucHTWANGEN<br />

EHEJUBILÄEN<br />

Wir gratulieren sehr herzlich zur<br />

Goldenen Hochzeit:<br />

am 3. August: Erika und Friedrich Frank, Thürnhofen 84<br />

Gerlinde und Wolfgang Kellermann, Walkmühlweg 93<br />

am 30. August: Frieda und Friedrich Stark, Zumberg 17<br />

am 7. September: Erna und Wilhelm Schmelzer, Weikersdorf 1<br />

Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei;<br />

aber die Liebe ist die größte unter ihnen. (1. Korinther 13,13)<br />

BESTATTUNGEN<br />

in der Hoffnung der Auferstehung nahmen wir Abschied von:<br />

Marianne Salzmann, geb. liebel (73 J.), Webergasse 5<br />

Karl Schmidt (78 J.), unterahorn 12<br />

Hermann Wolf (87 J.), Wilhelm-Schaudig-Straße 3<br />

Marie Wilberg, geb. Soldner (85 J.), Pocking<br />

Friedrich Wünschenmeyer (81 J.), untere Torstraße 22<br />

Elsbeth Weber (101 J.), Eriskirch<br />

christa Grund, geb. Dietzel (78 J.), Wiesbaden<br />

Marianne Gaupp (88 J.), Tübingen<br />

Marija Widiker, geb. Grefenstein (94 J.), Wilhelm-Schaudig-Straße 3<br />

Emma Mack, geb. Hofmann (88 J.), unterahorn 6<br />

Joachim Halfpaap (70 J.), Graserweg 1<br />

Martina Müller, geb. Felber (61 J.), Am Finkenschlag 5<br />

luise Ströhlein, geb. Deffner (64 J.), Oberahorn 41<br />

ilse Engelhardt, geb. Dlugosch (88 J.), Wilhelm-Schaudig-Straße 3<br />

Anna Kundner, geb. Perlefein (89 J.), Zumberg 27<br />

Karl Soldner (90 J.), Bahnhofstraße 2<br />

Astrid Weih, geb. Kawen (51 J.), Webergasse 12<br />

Jesus Christus spricht: Ich bin die Auferstehung und das Leben.<br />

Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt. (Johannes 11,25)<br />

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EvANGEliScH-luTHEriScHE KircHENGEMEiNDE<br />

FEucHTWANGEN<br />

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EvANGEliScH-luTHEriScHE KircHENGEMEiNDE<br />

FEucHTWANGEN<br />

So erreichen Sie unsere Pfarrerinnen und Pfarrer, die Diakonin und den Kirchenmusiker:<br />

Dekan Jürgen Hacker, Dekanatsbüro, Telefon 09852/90820,<br />

E-mail: dekanat.feuchtwangen@elkb.de<br />

Pfarrerin christa Auernhammer, Telefon 09852/9184,<br />

E-mail: christa.Auernhammer@freenet.de<br />

Pfarrer Dieter ungar-Hermann, Telefon 09852/2340, E-mail: dieter.ungar-hermann@web.de<br />

Diakonin Angelina illini, Telefon 09852/9833, E-mail: info@ej-feuchtwangen.de<br />

Dekanatskantorin Miriam Marquardt, Telefon 09852/4092, E-mail: kantorat.feuchtwangen@elkb.de<br />

Immer wieder nachgefragt – hier die wichtigsten Kontonummern:<br />

Spendenkonto Kirchengemeinde <strong>Feuchtwangen</strong>: 14365<br />

Kirchgeldkonto: 78410<br />

Kirchengemeinde: 14365<br />

TESFA-Eine-Welt-Gruppe: 82073<br />

Konto Dekanatsbezirk <strong>Feuchtwangen</strong>: 49940<br />

Alle diese Konten sind bei der Sparkasse <strong>Feuchtwangen</strong>, BlZ 765 500 00<br />

„Du sollst wissen,<br />

daß nicht du<br />

die Wurzel trägst,<br />

sondern die Wurzel<br />

dich trägt.“<br />

römer 11,18<br />

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EVANGELISCH-LUTHERISCHE KIRCHENGEMEINDEN<br />

BREITENAU UND DORFGÜTINGEN<br />

BESONDERES:<br />

Kindergartenabschlussgottesdienst<br />

am Donnerstag, 25. Juli 2013 um 17.30 Uhr<br />

in der Kirche in Breitenau<br />

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EVANGELISCH-LUTHERISCHE KIRCHENGEMEINDEN<br />

BREITENAU UND DORFGÜTINGEN<br />

Gottesdienst am Stausee<br />

am Sonntag, 11. August 2013 um 13.30 Uhr<br />

in Dorfgütingen<br />

ALTENKREIS<br />

Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben!<br />

KONFIRMANDENARBEIT<br />

Die Vorstelltung der Konfirmanden findet in beiden Gemeinden im Gottesdienst am 8. September<br />

2013 (15. Sonntag nach Trinitatis) mit Pfarrer Lindner statt.<br />

Konfirmandenfreizeit Pappenheim: 8.–10. November 2013<br />

AUS DEM LEBEN DER GEMEINDE:<br />

Getauft wurden:<br />

– Fina Späth aus Gunzenhausen, am 21. April 2013 in Breitenau<br />

– Luca Gerum aus Breitenau, am 28. April 2013 in Breitenau<br />

Beerdigt wurden:<br />

– Gerda Hirsch aus Sperbersbach, 60 Jahre, am 10. Mai 2013 in Breitenau<br />

– Lina Habel aus Zischendorf, 90 Jahre, am 30. Mai 2013 in Breitenau<br />

EIN KASTANIENBAUM WÄCHST<br />

JETZT AUF DEM KIRCHPLATZ<br />

Die Breitenauer Konfirmanden des Jahrgangs<br />

2013 rückten mit Spaten an und pflanzten<br />

auf dem neu gestalteten Platz zwischen Leichenhalle<br />

und Kirche einen Kastanienbaum.<br />

Pfarrer Drobny stellte in seiner kurzen Abendandacht<br />

den Baum aus Psalm 1 in den Mittelpunkt<br />

und zog Parallelen zur Konfirmanden zeit.<br />

Unter fachlicher Anleitung huben die Konfirmanden<br />

das Pflanzloch aus, setzten den Kastanienbaum,<br />

stabilisierten ihn und gossen<br />

ihn anschließend kräftig an.<br />

Das Wachsen und Gedeihen können nun die<br />

Gemeindeglieder hautnah miterleben.<br />

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EVANGELISCH-LUTHERISCHE KIRCHENGEMEINDEN<br />

MOSBACH UND LARRIEDEN<br />

AUS DEN AMTSBÜCHERN<br />

Mosbach<br />

Eingetreten ist:<br />

Jasmine Kampf, Mosbach<br />

Getauft wurden:<br />

Hannes Florian Demmert, Kühnhardt<br />

Annika Setzer, <strong>Feuchtwangen</strong><br />

Larrieden<br />

Getauft wurden:<br />

Hanna Oelsch, Larrieden<br />

Sina und Simon Pflanz, Heiligenkreuz<br />

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EVANGELISCH-LUTHERISCHE KIRCHENGEMEINDEN<br />

MOSBACH UND LARRIEDEN<br />

ZU FOLGENDEN TERMINEN LADEN WIR HERZLICH EIN:<br />

27. Juli 14.00 Uhr Kinderbibelnachmittag, Treffpunkt am Gemeindehaus Mosbach<br />

28. Juli 10.00 Uhr gemeinsamer Familiengottesdienst in Larrieden<br />

04. August 19.30 Uhr gemeinsamer Gottesdienst am Waldkreuz<br />

11. August 10.00 Uhr Gottesdienst im Freien in Heiligenkreuz<br />

Nach den Ferien geht’s weiter:<br />

15. September 10.00 Uhr Kindergottesdienst in Mosbach<br />

16. September 17.00 bis<br />

18.30 Uhr Jungschar im Gemeindehaus Larrieden<br />

18. September 20.00 Uhr Frauenchor in Mosbach<br />

22. September 10.00 Uhr Kindergottesdienst in Larrieden<br />

01. Oktober 20.00 Uhr erweiterte Kirchenvorstandssitzung in Mosbach<br />

19./20. Oktober Fahrt nach Mosbach in Thüringen<br />

KIRCHENRENOVIERUNG<br />

An dieser Stelle sei herzlich Danke gesagt.<br />

Viele denken an unsere Kirche und immer wieder gehen Spenden für die Renovierung ein. Das ist<br />

sehr erfreulich und es zeigt, dass die Renovierung auch sinnvoll ist, weil wir uns auf unsere<br />

„neue“ Kirche freuen und sie – hoffentlich – auch nachher tüchtig nutzen, um Gottes guten Willen<br />

für unser Leben zu hören.<br />

Als nächstes soll das Gebälk am Kirchturm renoviert und das Dach neu eingedeckt werden. Danach<br />

steht für dieses Jahr die Außenfassade an, die sicher sehr viel zum Erscheinungsbild beitragen<br />

wird.<br />

Hoffen und beten wir weiterhin für ein gutes Gelingen der ganzen Maßnahme!<br />

„Dennoch bleibe ich<br />

stets an dir;<br />

denn du hältst mich<br />

bei meiner rechten Hand.“<br />

Psalm 73,23<br />

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