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ECHO 2-2013 vom 02. August 2013 - Förderverein für das ...

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<strong>ECHO</strong> KNECHTSTEDEN<br />

<strong>Förderverein</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> Missionshaus Knechtsteden e.V.<br />

Mitgliederinformation 02/<strong>2013</strong> <strong>vom</strong> <strong>02.</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong>


Liebe Mitglieder und Freunde des <strong>Förderverein</strong>s!<br />

Rechtzeitig zur Schulferienzeit ist auch der lang ersehnte Sommer gekommen. Allen,<br />

die bereits in Urlaub sind oder noch in Urlaub fahren, wünsche ich schöne und<br />

erholsame Urlaubstage, kommen Sie alle gesund und gut erholt zurück.<br />

Unsere ehrenamtlichen Helfer haben die Arbeitsmaschinen und Werkzeuge der alten<br />

Schlosserei mit großer Einsatzfreude so weit hergerichtet, <strong>das</strong>s sie interessierten<br />

Besuchern vorgeführt werden können. Die Maschinen sind alle gereinigt und überprüft<br />

worden. Die elektrischen Anschlüsse wurden erneuert, da die Anschlussleitungen<br />

versprödet waren. Der Kamin der Esse musste neu aufgemauert werden. Seit einigen<br />

Wochen werden Samstag <strong>für</strong> Samstag Schmiedearbeiten ausgeführt. Beim<br />

Dieselaggregat haben wir einen "Rückschlag" hinnehmen müssen: nach erfolgreichem<br />

Start ist ein Schaden am Pleuellager aufgetreten. Wir sind zuversichtlich, <strong>das</strong>s der<br />

Schaden bald behoben ist.<br />

In fast 6-monatiger Arbeitzeit hat die Basilika einen neuen Innenanstrich erhalten.<br />

Beim Quartalsgottesdienst am Sonntag, dem 07. Juli, wurde sie <strong>vom</strong> <strong>Förderverein</strong>,<br />

dem Rektor der Basilika, Herrn P. Hermann-Josef Reetz, übergeben. Der <strong>Förderverein</strong><br />

hat bei der Finanzierung des Projektes von insgesamt 241 T € den <strong>vom</strong> Missionshaus<br />

aufzubringenden Eigenanteil von 35 T € übernommen.<br />

Der Regionalobere der Deutschen Provinz, P. Chidi Emezi, ist <strong>für</strong> weitere drei Jahre im<br />

Amt bestätigt worden. Herzlichen Glückwunsch. Wir wünschen P. Chidi weiterhin<br />

erfolgreiches Wirken und Gottes Segen <strong>für</strong> seine Arbeit.<br />

Es ist erfreulich, <strong>das</strong>s wir in den letzten Monaten einen regen Zuwachs an neuen<br />

Mitgliedern zu verzeichnen haben. Es ist damit zu rechnen, <strong>das</strong>s wir in nächster Zeit<br />

wieder unseren bisherigen Höchststand von 472 Mitgliedern aus dem Jahr 1992<br />

erreichen oder gar übertreffen.<br />

Mit unseren zuletzt geförderten Projekten haben wir die Marke von 700 T €<br />

überschritten. Darauf dürfen wir alle stolz sein!<br />

Mit freundlichen Grüßen,<br />

Ihr Hermann-Josef Lenz<br />

Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder:<br />

Bernhard Bordihn - Marion Schlösser - Josef Hodenius - Klaus Klasen - Heinz-Georg Müller -<br />

Agnes Kohl - Ingrid Reif - Ursula Günther - Andreas von Mallinckroth - Maria Rick –<br />

Franz-Willi Hesemann - Marita Kux- Anna Maria Modemann, die die Mitgliedschaft ihres<br />

verstorbenen Ehemannes weiterführt.<br />

Wir gedenken unseres verstorbenen Mitglieds<br />

Dr. Franz-Josef Herrmann<br />

Mitgliederinformation aktuelle Mitgliederzahl: 470<br />

Seite 2


Bericht zur „Werkstattaktion“<br />

In Knechtsteden geschmiedete Briefbeschwerer.<br />

In der alten Schlosserei trifft sich seit Mitte Januar<br />

<strong>2013</strong> samstags eine Gruppe von ehrenamtlichen<br />

Helfern. Nach Restaurierung des alten<br />

Maschinenparks und des Kamins der Esse werden<br />

nun die Werkstatteinrichtungen genutzt und z.B. hand<br />

geschmiedete „Kreuz-Briefbeschwerer“ gefertigt.<br />

Fotos: St. Großsteinbeck<br />

Aus Eisenstäben mit quadratischem Querschnitt (ca. 35 x 35 mm) werden mit einer<br />

historischen (elektrischen) Bügelsäge Rohlinge von ca. 45 mm Länge geschnitten.<br />

Diese werden im Schmiedefeuer auf 800-1.200 °C erhitzt. Dabei werden sie hellrotbis<br />

gelb-glühend. Auf dem Amboss geben unser Schmied "Jupp" und ein Zuschläger -<br />

dem Werkstück durch "Freiformschmieden" die gewünschte Form.<br />

Es erhält auf der Kopfseite ein (erhabenes) Kreuz. Auf der Unterseite werden die<br />

Buchstaben MK eingeschlagen, die <strong>für</strong> "Missionshaus Knechtsteden". stehen<br />

Die vier Seitenflächen des Briefbeschwerers gestaltet unser Schmied "Jupp"<br />

individuell, so<strong>das</strong>s jedes Stück ein handwerkliches Unikat ist.<br />

Für 9,50 € können Sie die Briefbeschwerer im Klosterladen kaufen.<br />

Werkstattführungen auf Anfrage unter Telefon 02133 / 81089 (Herr Lenz).<br />

Demnächst wird unser Schmiedeteam in der "Kunstschmiede" auch noch andere<br />

schöne Dinge fabrizieren. Wir halten Sie auf dem Laufenden und werden darüber<br />

berichten.<br />

Eine Anmerkung: Das bisher verarbeitete Material stammt aus dem Knechtstedener<br />

Eisenlager und sollte ursprünglich verschrottet werden. Wir sind sicher, <strong>das</strong>s dort auch<br />

noch weitere brauchbare Materialien lagern, die dann im wahrsten Sinne des Wortes<br />

"unter den Hammer kommen".<br />

Impressum: Herausgeber:<br />

<strong>Förderverein</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> Missionshaus Knechtsteden e.V., Knechtsteden 4, 41540 Dormagen<br />

Telefon: 0049 (0)2133 / 869-0 (Klosterpforte), E-Mail: kontakt@foerderverein-knechtsteden.de<br />

Homepage: www.foerderverein-knechtsteden.de<br />

Registergericht: Amtsgericht Neuss Registernummer: 57 VR 1286<br />

Inhaltlich Verantwortlicher (gemäß Telemediengesetz und Rundfunkstaatsvertrag – ViSdP)):<br />

Hermann-Josef Lenz, Zweite Gewanne 12, 41540 Dormagen (Telefon: 02133 / 81089)<br />

Seite 3


Benefizkonzert der Domkapelle zu Köln<br />

zu Gunsten des <strong>Förderverein</strong>s am 09. März <strong>2013</strong> in der Klosterbibliothek.<br />

Ein modernes Vereinsmanagement ist auch bei gemeinnützigen Vereinen ohne angemessene<br />

Öffentlichkeitsarbeit nicht mehr erfolgreich. Die Mitglieder erwarten von ihrem<br />

Verein über die satzungsgemäßen Informationspflichten hinaus auch Angebote<br />

kultureller und geselliger Veranstaltungen; diese halten <strong>das</strong> Interesse der Mitglieder an<br />

ihrem Verein wach und dienen darüber hinaus der Werbung neuer Mitglieder. Leider<br />

verfügt der <strong>Förderverein</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> Missionshaus Knechtsteden e. V. als gemeinnützige<br />

Einrichtung nicht über Eigenmittel, die er <strong>für</strong> kulturelle/gesellige Veranstaltungen<br />

verwenden darf, er ist vielmehr bei solchen Aktivitäten zur Wahrung der<br />

Kostenneutralität verpflichtet.<br />

Der Vorstand war deshalb erfreut über <strong>das</strong> Angebot der Domkapelle zu Köln, eines im<br />

Wesentlichen aus jungen erwachsenen Amateuren bestehenden Orchesters mit<br />

symphonischer Ausrichtung, am 09. März <strong>2013</strong> in Knechtsteden ein Benefizkonzert zu<br />

seinen Gunsten zu veranstalten. Dieses Angebot verdanken wir der Vermittlung<br />

unseres Vorstandsmitglieds, Dr. Dreßler, dessen Sohn Mitglied der Domkapelle ist. Ein<br />

Bläsertrio dieses Orchesters hatte bereits im Juni vergangenen Jahres beim Festakt<br />

des <strong>Förderverein</strong>s aus Anlass seines 25jährigen Bestehens mitgewirkt und eine<br />

eindrucksvolle Visitenkarte hinterlassen.<br />

Für <strong>das</strong> jetzige<br />

Konzert ist ein<br />

Kammermusikensemble<br />

in einer<br />

Besetzung von<br />

sieben Bläsern und<br />

fünf Streichern<br />

nach Knechtsteden<br />

gekommen.<br />

In ihrem Programm<br />

hatten die Musiker<br />

acht Stücke großer<br />

Meister des 18.<br />

und 20. Jahrhunderts.<br />

Zur<br />

Programmgestaltung<br />

erklärte ein<br />

Ensemblemitglied<br />

zu Beginn des Konzerts, bei Auswahl und Abfolge der einzelnen Musiktitel haben sich<br />

die Musiker von ihrer persönlichen Neigung leiten lassen: „Wir haben uns gefragt,<br />

welche Stücke aus unserem Repertoire spielen wir besonders gern und gut, und <strong>das</strong><br />

ist unsere Auswahl, die wir Ihnen vortragen möchten“.<br />

In der <strong>für</strong> <strong>das</strong> Konzert zum Kammermusiksaal umgestalteten historischen Bibliothek<br />

des Klosters Knechtsteden hatte sich ein Auditorium von ca. 80 Personen eingefunden.<br />

In ständig wechselnder Besetzung spielten die Musiker Werke von Mozart, Bach,<br />

Seite 4


Vivaldi und Haydn, die im Wesentlichen der Barockzeit zuzuordnen sind, sowie je ein<br />

Werk von Milhaud und Pärt, beides Komponisten der modernen Klassik.<br />

Der Schlussapplaus eines begeisterten Publikums fiel erwartungsgemäß stürmisch<br />

aus. Die Musiker bedankten sich mit einer Zugabe, einer Komposition von Johann<br />

Joachim Quantz, „Triosonate in G-Dur“. Sie waren im Übrigen <strong>vom</strong> Konzertpublikum<br />

wie auch von der ausgezeichneten Akustik des Konzertsaales so begeistert, <strong>das</strong>s sie<br />

spontan versprochen haben, einmal wieder nach Knechtsteden zu kommen, ein Versprechen,<br />

<strong>das</strong> wir gerne in Erinnerung behalten.<br />

Bleibt noch zu erwähnen, <strong>das</strong>s durch freiwillige Spenden der Konzertbesucher rund<br />

500 € aufgekommen sind, die der Vereinskasse zugeführt werden konnten. Der Titel<br />

„Benefizkonzert“ war somit zutreffend gewählt.<br />

Adalbert Wadle<br />

Rückblick<br />

Bibliotheksabend und Tagesausflug<br />

„Auf den Spuren der Die Knechtstedener (Gustorfer) Chorschranken“<br />

Bei den Gustorfer Chorschranken handelt es sich um einen Reliefzyklus, bestehend<br />

aus 12 Kalksteinplatten mit Darstellungen aus dem Leben Christi, die sich im Original<br />

im LVR-Museum in Bonn befinden. Sie gelten als ein „Hauptwerk der romanischen<br />

Skulptur Kölns“ und als die „umfangreichste uns erhaltene plastische Darstellung aus<br />

romanischer Zeit im Rheinland“. Jeweils 4 Kalksteinplatten sind zu einer Szene<br />

zusammengestellt und bilden eine Darstellung. Die Schrankenanlage wurde<br />

vermutlich um <strong>das</strong> Jahr 1150 in Köln gefertigt. (s. Bericht im <strong>ECHO</strong> 1-<strong>2013</strong>).<br />

Umstritten ist, wo die Schrankenanlage ursprünglich aufgestellt war. Ein möglicher<br />

Ursprungsort ist die Klosterbasilika in Knechtsteden.<br />

Dies war <strong>für</strong> den <strong>Förderverein</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> Missionshaus Knechtsteden e.V. der<br />

Anlass, sich am 15. Juni <strong>2013</strong> im Rahmen eines Tagesausflugs mit 40<br />

Interessierten auf Spurensuche zu begeben.<br />

Nach dem Reisesegen um 9 Uhr<br />

am Gnadenbild in Knechtsteden<br />

begann die Reise mit der Fahrt von<br />

Knechtsteden nach Grevenbroich-<br />

Gustorf zur Kirche St. Maria<br />

Himmelfahrt.<br />

Die erhaltenen Relieftafeln, die<br />

heute im Original im LVR Museum<br />

in Bonn zu sehen sind, waren<br />

zunächst in der Gustorfer<br />

Pfarrkirche an den Wänden des<br />

Chores eingemauert und wurden<br />

dann, nach dem Neubau der<br />

Gustorfer Kirche 1872–74, in die Wände der Turmhalle eingelassen. Warum und wie<br />

sie dorthin gelangten ist nicht mehr sicher zu klären.<br />

Seite 5


Im Jahr 1939 wurden die zwölf Relieftafeln durch den damaligen Landeskonservator<br />

erworben, um sie vor der Zerstörung durch den auf ihnen lastenden Druck zu retten.<br />

So kamen die Kalksteinplatten in <strong>das</strong> LVR-Landes Museum Bonn. Später erhielt die<br />

Gustorfer Kirche Repliken der Chorschranken (Abgüsse der Originale), die heute in<br />

der neuen Gustorfer Pfarrkirche St. Maria Himmelfahrt, in der dortigen Taufkapelle,<br />

zu sehen sind (s. vorstehendes Foto).<br />

Also ging die Reise von Knechtsteden zunächst nach Gustorf. Dort erhielt die<br />

Reisegruppe von Herrn Sturm, Mitglied des Kirchenvorstands, eine Kirchenführung<br />

und konnte in der Taufkapelle die Kopien der 12 kunstvoll behauenen<br />

Kalksteinplatten besichtigen.<br />

Von Gustorf ging es dann in den Weinort<br />

Oberdollendorf bei Bonn, wo um 12 Uhr in dem<br />

Gasthaus und Weingut Sülz, am Fuße der<br />

Weinberge, eine Mittagspause eingelegt wurde (s.<br />

Foto links).<br />

Danach folgte um 14 Uhr der Höhepunkt des<br />

Ausflugs, nämlich der Besuch des LVR-Landes<br />

Museums Bonn mit einer Sonderführung durch die<br />

mittelalterliche Sammlung.<br />

Das LVR Museum besitzt auch romanische<br />

Kapitelle aus dem Kreuzgang des Klosters<br />

Knechtsteden. Eines der kunstvoll behauenen<br />

Kapitelle, <strong>das</strong> sog. Haarrauferkapitell, konnte in der<br />

Ausstellung besichtigt werden.<br />

Im Rahmen dieser Führung<br />

wurden auch die12 original<br />

Kalksteinplatten des<br />

Reliefzyklusses der<br />

Gustorfer (Knechtstedener)<br />

Chorschranken besichtigt,<br />

die als Prunkstück der<br />

mittelalterlichen Sammlung<br />

an zentraler Stelle im 1.<br />

Obergeschoss des<br />

Museums aufgestellt sind (s.<br />

Foto links).<br />

Fotos: St. Großsteinbeck<br />

Zu dem ursprünglichen Aufstellungsort der Chorschranken werden verschiedene<br />

Möglichkeiten diskutiert. Das LVR-Landes Museum Bonn sieht es als „wissenschaftlich<br />

gesichert“ an, <strong>das</strong>s sich der Bilderzyklus ursprünglich in der Abteikirche Knechtsteden<br />

Seite 6


efunden hat und dort im Bereich der Vierungspfeiler die Funktion eines Lettners<br />

hatte, einer Trennung zwischen dem klösterlichen Bereich und dem der Gemeinde.<br />

Beeindruckt von diesem mittelalterlichen Zeugnis der christlichen Steinmetzkunst<br />

wurde der Tagesausflug mit einem Spaziergang durch den mittelalterlichen<br />

Altstadtkern von Ahrweiler fortgesetzt. Um 19 Uhr endete der Tagesausflug wieder<br />

in Knechtsteden.<br />

Stephan Großsteinbeck<br />

Sommer-Radtour zu den drei Wallfahrtsorten von Dormagen<br />

60 Radpilger unterwegs zu den drei Wallfahrtsorten von Dormagen.<br />

Der <strong>Förderverein</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> Missionshaus Knechtsteden e.V. hatte am Samstag, dem 06.<br />

Juli <strong>2013</strong>, zu einer „Radtour zu den drei Wallfahrtsorten von Dormagen“<br />

aufgerufen.<br />

Dem Aufruf folgten 60<br />

interessierte Teilnehmer,<br />

die sich zunächst um 14<br />

Uhr in der Klosterbasilika<br />

Knechtsteden<br />

getroffen haben.<br />

Die Gruppe wurde von<br />

Peter-Olaf Hoffmann,<br />

Bürgermeister der Stadt<br />

Dormagen, und dem<br />

Vorsitzenden des<br />

<strong>Förderverein</strong>s, Hermann-<br />

Josef Lenz, begrüßt und<br />

von dem Rektor der<br />

Basilika, Pater Hermann-<br />

Josef Reetz, in die<br />

jahrhundertelange Wallfahrtstradition zur schmerzhaften Gottesmutter von<br />

Knechtsteden eingeführt. Nach einem Abschlusslied und unter vollem Geläut der<br />

Basilikaglocken hat sich die Gruppe dann auf den Weg zur Pfarrkirche Sankt Odilia<br />

nach Gohr begeben.<br />

Begrüßt von den läutenden Glocken der Pfarrkirche mühte sich die Gruppe bei<br />

warmem Sommerwetter den Berg zur Kirche hinauf.<br />

In der kühlen Kirche wurde die Pilgerschar von Manfred Stefer über die Geschichte der<br />

Pfarrkirche und die Wallfahrt zur heiligen Odilia informiert, bevor sich die Gruppe <strong>das</strong><br />

„Odilienlied“ singend auf den Weg nach Nievenheim machte.<br />

Die dritte Station der Radtour war die Pfarrkirche St. Pankratius in Nievenheim, wo<br />

der göttliche Salvator verehrt wird, wie uns Reiner Kissels im Rahmen einer<br />

Kirchenführung berichtete. Die Tour endet gegen 18 Uhr bei perfektem Sommerwetter<br />

und einem Schwarzbier in der Knechtstedener Gaststätte „Klosterhof“.<br />

Alle Teilnehmer waren sich einig, <strong>das</strong>s diese Radwallfahrt im nächsten Jahr wiederholt<br />

werden muss.<br />

Stephan Großsteinbeck<br />

Seite 7


Abendmusik in der Klosterbasilika<br />

Knechtseden<br />

Freitag, 16. <strong>August</strong> <strong>2013</strong> um 20 Uhr<br />

Helge Voit – Viola da Gamba<br />

Abendmusik mit Suiten von Johann Sebastian Bach<br />

und dem Düsseldorfer Gambisten Johannes Schenk,<br />

angestellt an der Hofkapelle des Pfalz-Neuburger-<br />

Wittelsbachers Johann Philipp von der Pfalz um<br />

1700.<br />

Eintritt frei!<br />

Wir bitten um Spenden <strong>für</strong> die Arbeit des<br />

<strong>Förderverein</strong>s.<br />

Fotos: St. Großsteinbeck<br />

2. Grill- und Lagerfeuerabend<br />

Freitag, 6. September <strong>2013</strong> ab 18 Uhr<br />

am Kinderspielplatz in Knechtsteden<br />

- Sie bringen Ihr Grillgut mit –<br />

Wir grillen <strong>für</strong> Sie!<br />

- Grillkartoffeln, Brot, Krautsalat und<br />

Grillsoßen werden zur Verfügung gestellt.<br />

- Kühle Getränke zum Selbstkostenpreis.<br />

- Gitarrenmusik und Lieder am Lagerfeuer.<br />

Knechtsteden Kalender 2014<br />

Nachdem der Knechtsteden Kalender <strong>2013</strong> mit großem<br />

Erfolg verkauft wurde, können Sie seit Pfingsten im<br />

Klosterladen in Knechtsteden den neuen Knechtsteden<br />

Kalender 2014 kaufen.<br />

Der Verkaufspreis in Höhe von 8,00 € kommt dem<br />

<strong>Förderverein</strong> zugute.<br />

Ein Ansichtsexemplar finden Sie auch auf unserer<br />

Homepage:<br />

www.foerderverein-knechtsteden.de<br />

Seite 8

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