Bald ist Weihnachten ... - luth. Gustav-Adolf-Kirchengemeinde
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Ausgabe Nr. 191<br />
DEZEMBER 2013 bis FEBRUAR 2014<br />
Ev.-<strong>luth</strong>. <strong>Gustav</strong>-<strong>Adolf</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Herzog-Arenberg-Straße 14 . 49716 Meppen<br />
Telefon (0 59 31) 66 88 . www.gak-meppen.org<br />
<strong>Bald</strong> <strong>ist</strong> <strong>Weihnachten</strong> ...<br />
Der Schmuck in den Häusern und die vielen<br />
Lichter in der Stadt sind Zeichen der Vorfreude<br />
und der Vorbereitung auf das Fest. Gerade<br />
in der Adventszeit werden in vielen Familien<br />
die schönen alten Gebräuche wie Anfertigung<br />
eines Adventskranzes, Plätzchen backen,<br />
mit den Kindern singen und musizieren<br />
gepflegt. Und die Kinder im Kindergottesdienst<br />
üben mit Einsatz und Freude das Krippenspiel.<br />
Doch können wir so ohne weiteres<br />
<strong>Weihnachten</strong> feiern?<br />
Ich muss an die Kinder<br />
und Jugendlichen in den<br />
Favelas in Brasilien denken,<br />
für die wir in diesen<br />
Wochen im Rahmen<br />
der Aktion „Brot<br />
für die Welt“ sammeln.<br />
Oder an die Menschen,<br />
die bei der riskanten<br />
Überfahrt von<br />
Afrika nach Europa vor Italiens<br />
Küsten ums Leben kamen.<br />
Ich mache mir auch ernsthaft<br />
Sorgen um unsere Umwelt, die<br />
immer mehr ausgebeutet und zerstört<br />
wird.<br />
Sind angesichts solcher Gedanken die Lichterketten<br />
und der Glanz der Kerzen in unseren<br />
Stuben vielleicht nur unsere Hilfsmittel,<br />
um die ernüchternde Realität wenigstens für<br />
ein paar Wochen außen vor zu lassen und uns<br />
tatsächlich in eine Scheinwelt zu flüchten?<br />
Ich wünsche mir, dass diese Sichtweise zu<br />
kurz greift. Die Kerzen, die wir anzünden, verbreiten<br />
nicht nur eine behagliche Atmosphäre.<br />
Für mich weisen sie vielmehr zeichenhaft<br />
auf Chr<strong>ist</strong>us hin, der von sich gesagt hat:<br />
„Ich bin das Licht der Welt.“<br />
12 (Joh 8, )<br />
Wenn wir Jesus als das Licht der Welt sehen,<br />
dann wird uns durch seine Gleichnisse und<br />
durch sein Verhalten anderen Menschen<br />
gegenüber gezeigt, wie<br />
Gott uns Menschen sehen<br />
möchte: dem anderen zugewandt,<br />
verantwortlich<br />
für die Welt, die<br />
Gott uns anvertraut<br />
hat. Jesus fordert uns<br />
an anderer Stelle auf,<br />
dass wir selbst für die<br />
Welt zum Licht werden:<br />
„Lasst Euer Licht<br />
leuchten vor den Leuten,<br />
damit sie Eure guten<br />
Werke sehen und Euren<br />
Vater im Himmel preisen.”<br />
(Mt 5,16)<br />
Wenn wir so <strong>Weihnachten</strong> nicht nur als ein<br />
Konsumfest, dessen Sinn sich im Austausch<br />
von Waren erschöpft, sondern <strong>Weihnachten</strong><br />
tatsächlich als „Fest des Lichtes“ feiern, dann<br />
kommen wir dem Geheimnis des Festes, so<br />
denke ich es, schon recht nahe.<br />
Hezlichst, Ihr Pastor Krüger<br />
WICHTIGE TERMINE<br />
Seite 21<br />
Konzert Angelika Milster<br />
Do., 12. Dez. 2013, 19.00 Uhr<br />
Seite 18<br />
Senioren-Adventsfeier<br />
Mi., 18. Dez. 2013, 15.00 Uhr<br />
Seite 19<br />
„mittwochs in ...”<br />
Mi., 18. Dez. 2013, 20.00 Uhr<br />
Seite II<br />
Epiphanias – Mitarbeiterempfang<br />
Mo., 06. Jan. 2014, 18.00 Uhr<br />
Seite 4<br />
„Kirche für die Kleinen”<br />
Sa., 25. Jan. 2014, 15.30 Uhr,<br />
Bethlehemkirche Esterfeld<br />
Seite 4<br />
„Gottesdienst mit kleinen und<br />
großen Leuten” mit Abendmahl<br />
So., 02. März 2014, 10.00 Uhr<br />
Seite 14<br />
Weltgebetstag (WGT)<br />
Fr., 07. März 2014, 19.00 Uhr<br />
St. Vinzentius, Fullen-Versen<br />
Seite 5<br />
Kinderkleider- und Spielzeugbörse<br />
Sa. 22. März 2014, 9 bis 11 Uhr<br />
ROHR
Ausgabe Nr. 191<br />
AKTION „BROT FÜR DIE WELT”<br />
Dezember bis Februar:<br />
Friedhof:<br />
• Die Kippsicherheit der Grabsteine<br />
wurde getestet.<br />
• Die Kapelle hat wunderschön gestaltete<br />
Fenster bekommen.<br />
• In einer weiteren Pflanzaktion <strong>ist</strong> eine<br />
weitere Brachfläche gestaltet worden.<br />
KiTa:<br />
• Die Krippe wurde eingeweiht.<br />
Gemeinde:<br />
• Unsere Gemeinde <strong>ist</strong> bei wikipedia<br />
zu finden.<br />
htp://www.wikipedia.org/wiki/<br />
<strong>Gustav</strong>-<strong>Adolf</strong>-Kirche_(Meppen)<br />
• In unsere Kirche wurde eingebrochen.<br />
• Kirchturm und Gemeindehaus werden<br />
restauriert bzw. renoviert.<br />
• Die Schilder „Parkplatz“ und „Gemeindehaus“<br />
sind aufgestellt.<br />
Pastor im Studium ...<br />
Herr Pastor Krüger nimmt nach Ostern<br />
2014 an einem Studiensemester in<br />
Notizen aus dem KV<br />
Göttingen teil und wird noch einmal<br />
so richtig „Student“. Seinen Jahrsurlaub<br />
nimmt er nach den Sommerferien.<br />
Deshalb wird er nach Ostern bis<br />
Ende Oktober mit Ausnahme der Konfirmationen<br />
und der Sommerferien<br />
nicht in der Gemeinde tätig sein. Aber<br />
dann wird er so richtig aufgetankt wieder<br />
voll durchstarten. Die Vertretung<br />
in Gottesdiensten und für Taufen,<br />
Hochzeiten und Beerdigungen <strong>ist</strong> geregelt;<br />
der Kirchenvorstand wird unter<br />
dem stellvertretenden Vorsitz von Frau<br />
Heidemann so fleißig wie immer sein.<br />
2014:<br />
• Der KV hat sich in einer Klausurtagung<br />
intensiv mit Partnerschaftsarbeit<br />
und dem Profil unserer Gemeinde<br />
beschäftigt, um noch so manches<br />
zu optimieren, wie musikalische Gottesdienste,<br />
mehr Kinder- und Jugendarbeit,<br />
stärkere Einbindung von<br />
Senioren in den Wohnanlagen.<br />
Sprachrohr:<br />
Das „Sprachrohr“ <strong>ist</strong> als pdf und als E-<br />
Book herunterladbar.<br />
Anmerkung:<br />
Personalia und andere Verwaltungsarbeit unterliegen der Schweigepflicht des<br />
KV und können nicht veröffentlicht werden.<br />
55. Aktion<br />
„Brot für<br />
die Welt“<br />
Am ersten Adventswochenende beginnt<br />
die 55. Hilfsaktion der evangelischen Landes-<br />
und Freikirchen in Deutschland<br />
„Brot für die Welt“, die in diesem Jahr in<br />
Bremen eröffnet wird. Das Motto lautet<br />
„Land zum Leben – Grund zur Hoffnung“.<br />
Die Organisation le<strong>ist</strong>et mit ihren Partnern<br />
in fast 1.000 Projekten in Afrika,<br />
Asien, Lateinamerika und Osteuropa Hilfe<br />
zur Selbsthilfe. „Brot für die Welt“ engagiert<br />
sich verstärkt für Kleinbauern<br />
und Landlose. Viele Familien im Süden ernähren<br />
sich von dem, was auf ihrem<br />
Grund und Boden wächst. Genug fruchtbares<br />
Land zu besitzen, sei „Grund zur<br />
Hoffnung“, so die Hilfsorganisation. Wer<br />
dies habe, brauche keine Hilfe mehr von<br />
anderen. Bauernfamilien in den Entwicklungsländern<br />
benötigten „Land zum Leben“.<br />
Land müsse den Familien sicher<br />
sein und zu allererst die satt machen,<br />
die darauf leben und arbeiten. Machen<br />
Sie mit bei der 55. Aktion von „Brot für<br />
die Welt“. Unterstützen Sie die Arbeit von<br />
„Brot für die Welt“ mit Ihrer Spende und<br />
sorgsamem Konsum.<br />
Nur Du<br />
Wenn ich nur Dir nahe bin,<br />
so frage ich nicht<br />
nach Geld und Geltung,<br />
nach Glück und Seligkeit.<br />
Gott, weil Du mir nahe b<strong>ist</strong>,<br />
steht mir die ganze Welt offen;<br />
habe ich alles, was ich brauche;<br />
bin ich glücklich, ja selig.<br />
Reinhard Ellsel zur Jahreslosung 2014<br />
Jahreslosung 2014<br />
GOTT nahe zu sein,<br />
<strong>ist</strong> mein Glück.<br />
Psalm<br />
73,28<br />
2 SPRACHROHR
Ausgabe Nr. 191<br />
GEMEINDE<br />
Fußball bringt Glück<br />
Für viele bedeutet das Jahr 2014 ein großes<br />
Fußballjahr, denn im Juni 2014 findet<br />
in Brasilien die Fußball-Weltme<strong>ist</strong>erschaft<br />
statt. Doch auch schon aus den<br />
Nachrichten wissen wir, dass die Vorbereitungen<br />
dafür nicht allen Menschen in<br />
Brasilien zugute kommen.<br />
Die Proteste im Land haben gezeigt, dass<br />
die sozialen Missstände von den Vorbereitungen<br />
auf die WM eher noch verschärft<br />
werden. Umso wichtiger sind Organisationen,<br />
die sich um Kinder und Jugendliche<br />
aus den Elendsvierteln kümmern. Eine davon,<br />
die unter der Abkürzung SERUA bekannt<br />
<strong>ist</strong>, hat ein Programm mit dem Titel<br />
„Kick in ein besseres Leben“ initiiert, das<br />
mehr <strong>ist</strong> als nur sportliches Training. SERUA<br />
unterhält in Rio de Janeiro ein Zentrum, das<br />
Kinder und Jugendliche aus den Favelas von<br />
der Straße holt. Dort gibt es, was die me<strong>ist</strong>en<br />
Kinder zu Hause vermissen: Erwachsene<br />
mit Zeit, Unterstützung bei Schulproblemen,<br />
Beratung, Kurse in Zirkusakrobatik, Informatik<br />
und das sehr beliebte Fußballtraining.<br />
Die Kinder und Jugendlichen erfahren hier<br />
verbindliche und liebevolle Unterstützung.<br />
Oft wird der Kontakt zum Zentrum über Jahre<br />
gehalten. Dann freuen sich auch die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter, wie gut sich<br />
manche entwickeln – trotz der Kindheit in<br />
der Favela.<br />
Brot für die Welt unterstützt<br />
die Arbeit von SERUA –<br />
damit noch viele Kinder mit<br />
Fußball ein Stück Glück finden.<br />
Helfen Sie mit!<br />
Was stimmt hier nicht?<br />
Jesu Einzug in Jerusalem<br />
Spendenkonto:<br />
„Brot für die Welt“<br />
Konto 55 55 50<br />
BLZ 520 604 10<br />
Evangelische Kreditgenossenschaft<br />
Kassel<br />
Foto: Florian Kopp<br />
Monatsspruch Dezember 2013<br />
Sagt der Tochter Zion: Siehe, Dein König kommt zu Dir<br />
In ihm war das Leben,<br />
und das Leben<br />
war das Licht<br />
der Menschen.<br />
sanftmütig und reitet auf einem Hengst und auf einem Fohlen,<br />
dem Jungen einer Stute.<br />
Johannes 1,4<br />
Vgl. Matthäus 21,5 und Sacharja 9,9<br />
auf einem Füllen, dem Jungen eines Lasttiers.<br />
Richtig: Jesus reitet auf einem Esel und<br />
AUS DEM INHALT<br />
• <strong>Bald</strong> <strong>ist</strong> <strong>Weihnachten</strong> ... 1<br />
• Notizen aus dem KV 2<br />
• Aktion „Brot für die Welt“ 3<br />
• Für Kinder und Jugendliche 4 - 5<br />
• Kindertagesstätte Matthias<br />
Claudius 6 - 7<br />
• EmBeKo 8 - 9<br />
• <strong>Gustav</strong>-<strong>Adolf</strong>-Werk e.V. 10<br />
• Ihr Geld in unseren Händen ... 11<br />
• Küsterfortbildung im Sprengel 11<br />
• Kirche auf der Landesgartenschau 12<br />
• Reise nach Wittenberg 12<br />
• Erntedankaktion – Rückblick 13<br />
• Kirchenkreisjugendkonvent 13<br />
• Kirchenkreisfrauen auf<br />
Gut Altenkamp – Rückblick 14<br />
• Weltgebetstag 2014 14<br />
Zum Heraustrennen in der Mitte<br />
des Sprachrohres<br />
Terminübersicht einschl.<br />
Gottesdienste I - IV<br />
• Gesprächskreis EEB 15<br />
• Seniorenkreis 15<br />
• Gesprächskreis „Leben mit<br />
Verlust und Trauer“ 15<br />
• Frauentreff 15<br />
• Grabsteinkipptestung 16<br />
• Kapellenfenster in neuem Glanz 16<br />
• „Spatentruppe Friedhof“ 17<br />
• Schaukasten-Team 17<br />
• Einbruch in die Kirche 17<br />
• Senioren-Adventsfeier 18<br />
• Ökumenischer Bibelabend<br />
„Gemeinschaft im Wort“ 18<br />
• VHS: „Gesund älter werden“ 18<br />
• „mittwochs in ...“ 19<br />
• Freundeskreis Emsland e.V. 19<br />
• Konfirmationsjubiläum<br />
20<br />
• Fast 30 Jahre im Einsatz bei G.-A. 20<br />
• Handarbeitsgruppe 20<br />
• Die Geschichte der Krippenfiguren 21<br />
• Konzert Angelika Milster 21<br />
• Ökumenisches Mittagsgebet 21<br />
• Zeugen Jehovas 22 - 23<br />
• Geburtstage 24 - 25<br />
• Freud und Leid 26<br />
• Luther-Bücherei 27<br />
• Luther-Bücherei für Kinder und<br />
Jugendliche 28<br />
SPRACHROHR<br />
3
Ausgabe Nr. 191<br />
KINDER und JUGEND<br />
KINDER- und JUGEND<br />
Kindergottesdienst<br />
Unsere Kindergottesdienste in der<br />
<strong>Gustav</strong>-<strong>Adolf</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Meppen feiern wir i. d. R. am 1. und 3.<br />
Sonntag des Monats um 10.00 Uhr.<br />
Konzipiert <strong>ist</strong> dieser Gottesdienst für<br />
Kinder von 3 bis 12 Jahren. Interessierte Eltern sind jedoch<br />
auch herzlichst eingeladen.<br />
Unseren Kindergottesdienst feiern wir<br />
an folgenden Sonntagen:<br />
19. Januar, 02. Februar, 16. Februar, 02. März<br />
(„Godi mit kleinen und großen Leuten mit Abendmahl“) ,<br />
16. März und 30. März 2014<br />
Kirche<br />
für<br />
die<br />
Kleinen<br />
„Kirche für die Kleinen”<br />
<strong>ist</strong> konzipiert für Familien mit Kindern<br />
ab 0 Jahren (ältere sind natürlich<br />
auch gern gesehen) – es <strong>ist</strong> alles<br />
etwas kleiner und kürzer, aber nicht<br />
weniger Gottesdienst.<br />
Anschließend besteht noch die Möglichkeit, bei Kaffee / Tee<br />
und Keksen oder einem<br />
Glas Mineralwasser<br />
beisammen zu bleiben,<br />
um zu klönen, sich kennen<br />
zu lernen, über<br />
die erlebte "Kirche<br />
für die Kleinen" zu<br />
sprechen usw.<br />
Dn M. Hofmann<br />
Die nächste „Kirche für die<br />
Kleinen“ feiern wir am<br />
Sa., 25. Jan., um 15.30 Uhr<br />
in der Bethlehemkirche, Esterfeld.<br />
Diakonin Maike R. Hofmann<br />
Krippenspiel 2013<br />
Seit November Krippenspielproben<br />
Bitte Aushang und www.regiodia.de.tl beachten!<br />
Im Kindergottesdienst laufen schon wieder die Vorbereitungen für das<br />
diesjährige Krippenspiel (dafür findet auch seit den Herbstferien jeden<br />
Sonntag Kindergottesdienst statt).<br />
Wir laden alle herzlich ein zum Krippenspiel am<br />
Heiligabend um 15.30 Uhr in der <strong>Gustav</strong>-<strong>Adolf</strong>-Kirche<br />
Euer KiGoDi-Team<br />
„Gottesdienst mit kleinen und großen Leuten”<br />
Ein „Gottesdienst mit kleinen und großen<br />
Leuten“ <strong>ist</strong> gedacht für Menschen von 0 bis<br />
110 Jahren.<br />
In diesem Gottesdienst bewegt man sich bei<br />
den Liedern, darf manchmal auch etwas<br />
sagen oder malen oder schreiben – je nach<br />
dem, was wir uns ausgedacht<br />
haben. Für die ganz Kleinen haben<br />
wir auch unsere Familienecke,<br />
in der es während des<br />
Gottesdienstes bestimmt<br />
nicht langweilig wird.<br />
Den nächsten „Gottesdienst mit kleinen und<br />
großen Leuten“ mit Abendmahl feiern wir am<br />
So., dem 02. März 2014, um 10.00 Uhr<br />
in der <strong>Gustav</strong>-<strong>Adolf</strong>-Kirche mit Euch.<br />
Diakonin Maike R. Hofmann<br />
Wir suchen ganz viel<br />
Nachwuchs !!!<br />
Krabbelgruppe<br />
„Die Orgelpfeifen”<br />
Wir treffen uns jeweils am<br />
1. und 3. Donnerstag im Monat<br />
(außerhalb der Ferien) von<br />
9.30 bis 11.30 Uhr im Jugendund<br />
Gemeindehaus !<br />
Nähere Informationen<br />
erhalten Sie bei:<br />
Verena Schulte,<br />
Maike R. Hofmann, Tel. 92 99 46<br />
4 SPRACHROHR
Ausgabe Nr. 191<br />
KINDER- und JUGEND<br />
Erfolg bei der Kinderkleider- und Spielzeug-Börse<br />
Unsere Kinderkleider- und Spielzeug-Börse<br />
am 26. Oktober 2013 war ein großer Erfolg.<br />
Mit viel Geduld und Ausdauer haben uns<br />
wieder viele helfende Hände unterstützt.<br />
Bei guter Stimmung und reger Beteiligung<br />
konnte ein vielfältiges Angebot an Kinder-<br />
wagen, Kleidung, Spielzeug und vielem mehr<br />
seinen Besitzer wechseln.<br />
Allen, die geholfen haben, noch<br />
einmal ein herzliches Dankeschön!<br />
Manja Heydt<br />
„Just for Fun”<br />
probt mittwochs<br />
von 19.30 bis 21.00 Uhr<br />
Alle, die Lust an Musik und am Singen<br />
haben, sind willkommen. Hauptsache, Du<br />
b<strong>ist</strong> über 14 Jahre alt - wie hoch die Zahl<br />
dann <strong>ist</strong>, <strong>ist</strong> egal!<br />
Und was noch viel wichtiger <strong>ist</strong>:<br />
Wir trauen's uns auch!<br />
Wer denkt, das traue ich mich aber nicht,<br />
das kann ich nicht,<br />
dabei <strong>ist</strong> mir komisch,<br />
<strong>ist</strong> genau richtig bei uns!<br />
Uns <strong>ist</strong> auch oft komisch zu Mute -<br />
deshalb wird viel miteinander gelacht!<br />
Unser gut eingespieltes Team nach getaner Arbeit<br />
Weitere Informationen entnehmen Sie<br />
bitte dem nächsten Sprachrohr und den Handzetteln,<br />
die zeitnah verteilt werden.<br />
Kinderkleider- und Spielzeug-Börse<br />
Wenn Eure Terminkalender nicht zu voll<br />
sind, dann schnuppert an einem Mittwoch<br />
(me<strong>ist</strong>ens nur außerhalb der Ferien) von<br />
19.30 bis 21.00 Uhr einfach mal 'rein. Wir<br />
proben im Saal des Jugend- und Gemeindehauses<br />
der <strong>Gustav</strong>-<strong>Adolf</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />
Diakonin Maike R. Hofmann<br />
kulturwerk<br />
meppen<br />
Samstag, 22. März 2014,<br />
9.00 - 11.00 Uhr<br />
im Jugend- und Gemeindehaus<br />
der <strong>Gustav</strong>-<strong>Adolf</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Herzog-Arenberg-Straße 14, 49716 Meppen<br />
Verkauft werden u. a. gut erhaltene<br />
Kinderbekleidung, Umstandsmode, Kinderspielzeug, Kinderwagen,<br />
Autositze, Fahrradsitze, Fahrräder, Dreiräder, Reisebettchen etc.<br />
Wer wissen möchte,<br />
was gerade ansteht,<br />
der besuche uns unter<br />
www.regiodia.de.tl oder unter<br />
www.gak-meppen.org<br />
Nicht abgeholte Gegenstände<br />
werden für eine soziale Einrichtung in Meppen gespendet !<br />
Wir übernehmen keine Haftung für abhanden gekommene Sachen.<br />
SPRACHROHR<br />
5
Ausgabe Nr. 191<br />
KINDERTAGESSTÄTTE MATTHIAS CLAUDIUS<br />
Einweihung der Kinderkrippe<br />
Am 26. Oktober 2013 wurde die Krippe der Kindertagesstätte<br />
Matthias Claudius offiziell eingeweiht und<br />
man lud zum „Tag der Offenen Tür ein“.<br />
Zur Erinnerung an die Einweihung der Kinderkrippe verteilten die Kinder bemalte<br />
Steine an alle Gäste.<br />
Pastor Krüger demonstrierte anhand von Sand, Wasser und eines selbstgebauten<br />
Legohauses, wie wichtig ein gutes und festes Fundament für ein Gebäude <strong>ist</strong> –<br />
ansonsten droht es einzustürzen, wie hier auf dem Bild zu sehen <strong>ist</strong>.<br />
Architekt und Bauleiter Michael Wichering (4. v. l.) hielt eine kleine Ansprache, nachdem<br />
die Architektin Barbara Heuer (2. v. l.), die die Baupläne für die Krippe gezeichnet<br />
hat, einen Blumenstrauß für ihren gelungenen Entwurf als Dank überreicht bekam.<br />
Herr Wichering überreichte der neuen Leiterin Frau Sabine Kempkes symbolisch<br />
den Schlüssel für die Kinderkrippe.<br />
Stadträtin Lucia Reinert (links) gratulierte zum Krippenneubau und überbrachte in Namen<br />
des Meppener Bürgerme<strong>ist</strong>ers herzliche Grüße an Pastor Krüger (Mitte) und<br />
Leiterin Sabine Kempkes (rechts) aus und schenkte zwei Handpuppen.<br />
Verena Schulte (links) wünschte im Namen des Kirchenvorstandes unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Gottes Segen für das neue Haus und überreichte den Erziehrinnen ein<br />
Holzkreuz.<br />
6 SPRACHROHR
Ausgabe Nr. 191<br />
KINDERTAGESSTÄTTE MATTHIAS CLAUDIUS<br />
Dr. Bernd Brauer (2. v. l.) sprach als Superintendent des Kirchenkreises Emsland-<br />
Bentheim seine Glück- und Segenswünsche aus.<br />
Zu guter Letzt kam die Elternratsvorsitzende Frau Sürken zu Wort und überbrachte<br />
die Glückwünsche im Namen aller Eltern.<br />
Termin-Vorschau<br />
Fr., 20. Dez. 2013, 11 Uhr Adventsandacht<br />
in der <strong>Gustav</strong>-<strong>Adolf</strong>-Kirche<br />
Herzliche Einladung auch an alle Eltern,<br />
Geschw<strong>ist</strong>er, Großeltern und Gemeindeglieder!<br />
Fleißig verkauft wurden wieder selbstgebackene Brote,<br />
Plätzchen und Marmeladen.<br />
Für die diesjährige Aktion<br />
„Brot für die Welt“ wurden<br />
250,40 Euro gespendet.<br />
Herzlichen Dank an alle,<br />
die gespendet haben!<br />
v. l.: Dorothea Morawski und Anne Ditutala (Erzieherinnen), Barbara Heuer (Architektin), Karina Niehaus und<br />
Monika Egbers (Sozialass<strong>ist</strong>entin), Michael Wichering (Architekt), Sabine Kempkes (Leitung), Chr<strong>ist</strong>ian Golkowski<br />
(Stadt Meppen, Fachbereichsleiter Bildung, Familie, Jugend und Sport), Pastor Ralf Krüger, Städtischer Direktor<br />
Matthias Wahmes, Superintendent Dr. Bernd Brauer, Maria Legge und Sabine Neehoff (Erzieherinnen), Stadträtin<br />
Lucia Reinert<br />
Was stimmt hier nicht?<br />
Die Ankündigung der Geburt Jesu<br />
Und im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott gesandt in eine Stadt in<br />
Galiläa, die heißt Bethlehem, zu einer Jungfrau, die vertraut war einem Mann mit<br />
Namen Josef vom Hause Davids; und die Jungfrau hieß Maria.<br />
Richtig: Die Stadt heißt Nazareth.<br />
Bethlehem liegt in Judäa. Vgl. Lk 1.26.27 und Micha 5,1<br />
Soziale Arbeit<br />
mit Herz<br />
SPRACHROHR<br />
7
Ausgabe Nr. 191<br />
EmBeKo - PARTNERSCHAFTSKREIS<br />
Tazama, nawatangazia, shangwe kubwa!<br />
Siehe, ich verkündige Euch große Freude!<br />
Mit diesem Lied grüßen alle Chr<strong>ist</strong>en aus Chemchem die Frauen,<br />
Männer und Kinder unserer <strong>Gustav</strong>-<strong>Adolf</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Meppen zur Weihnachtszeit.<br />
Eigentlich kommt durch die sengende<br />
Hitze, die den nahenden Regen ankündigt,<br />
keine rechte Weihnachtsstimmung<br />
in unserem Sinne auf. Es fehlen auch<br />
der (künstliche) Weihnachtsbaum, oder<br />
ein Adventskranz oder Kugeln! Diese<br />
Traditionen gibt es in Chemchem bei<br />
den Chr<strong>ist</strong>en nicht, nur am Kilimanjaro,<br />
dem ersten Missionsgebiet der Leipziger<br />
Mission.<br />
leuchten. Sonne, Mond und der Weihnachtsstern<br />
mit Schweif werden zur mitternächtlichen<br />
Stunde die Menschen nach Hause<br />
in ihre Hütten begleiten.<br />
Unsere Partner<br />
beten um Gesundheit<br />
und Regen,<br />
der die Saat wachsen<br />
lässt und den Hunger<br />
vertreibt. Uns wünschen<br />
sie, dass wir<br />
Frieden haben, Zeit<br />
für die Kinder finden,<br />
den Alten eine Stütze<br />
sind und in der Gemeinde<br />
der Glaube<br />
wächst.<br />
Frohe <strong>Weihnachten</strong>.<br />
Heri ya Krismas!<br />
Ein frohes, gesundes<br />
neues Jahr<br />
2014!<br />
Heri ya mwaka<br />
mpia na afia mzuri<br />
2014!<br />
EmBeKo<br />
Kirche Chemchem<br />
Tanzania<br />
<strong>Gustav</strong>-<strong>Adolf</strong>-Kirche Meppen<br />
Deutschland<br />
Die alte Kirche (im Vordergrund) <strong>ist</strong> zusammengefallen, nur die Kanzel steht noch.<br />
Das Wellblech lagert im Hof des Pastors, um später für die Sakr<strong>ist</strong>ei und das Amtszimmer<br />
als Dach zu dienen.<br />
Die neuen Schulen fangen im Mai oder Juli<br />
2014 an.<br />
Drei Meppener Familien sind stolz auf ihren<br />
Schüler oder Schülerin, die es geschafft haben.<br />
Wir freuen uns mit ihnen.<br />
Die neue <strong>luth</strong>erische Kirche in Chemchem. 2014 <strong>ist</strong> die feierliche Einweihung,<br />
zu der ich eingeladen bin.<br />
Als die Frauen mich, über ihr Holzkohlenfeuer<br />
gebeugt, nach unseren Traditionen<br />
und Gottesdiensten an <strong>Weihnachten</strong> fragten,<br />
schilderte ich ihnen mit leuchtenden Augen<br />
von unserem Brauchtum. Die Frauen<br />
und Männer waren so bege<strong>ist</strong>ert, dass sie<br />
sich entschlossen, den Weihnachtsgottesdienst<br />
in der Nacht zu feiern. Dafür werden<br />
sie sich aus ihren Hütten hinauswagen und<br />
sich in der neuen Kirche versammeln, um<br />
bei Kerzenschein und Solarlicht die Ankunft<br />
unseres Herrn zu feiern. Sie werden an uns<br />
denken, so haben sie mir versprochen, und<br />
mir ans Herz gelegt, dass auch wir im Gottesdienst<br />
an sie denken und für sie beten.<br />
Es werden auch einige Lampions mit Batterie-betriebenen<br />
Lämpchen im Gottesdienst<br />
Die Mto Bubu (schweigender<br />
Fluss) Secondary<br />
School feierte ihre zweite<br />
Entlassungsfeier. 27<br />
Schüler und Schülerinnen sind glücklich<br />
über ihren Abschluss an der Realschule (Sec.<br />
School) und warten nun, ob ihr Notendurchschnitt<br />
für ein Gymnasium reicht.<br />
Wenn nicht, dann können die Absolventen<br />
immer noch eine Berufsschule (College) besuchen,<br />
um ein Handwerk zu erlernen. Im<br />
November 2013 standen die letzten, wichtigsten<br />
Examensarbeiten an, dann erhalten<br />
die Absolventen im April 2014 erst ihre endgültigen<br />
Zensuren.<br />
Fabiano Kopa<br />
8 SPRACHROHR
Ausgabe Nr. 191<br />
EmBeKo - PARTNERSCHAFTSKREIS<br />
Mama Adija<br />
Veronika Tway<br />
Zella Tway<br />
Mit Trommeln (hier in den Nationalfarben), Gesang und traditionellen Tänzen<br />
wurde das Fest eröffnet.<br />
Nach der fröhlichen Vorstellungsrunde aller<br />
Eltern aus Tungufu, Mlua, Chemchem und<br />
Kingale mit der Flüstertüte, waren die Schüler<br />
mit ihrem Theater und Gesang an der<br />
Reihe. Die Abschlussklasse der Grundschule,<br />
aber auch die drei unteren Klassen der Mto<br />
Bubu School hatten viele kleine Sketche einstudiert;<br />
alltägliche Probleme wurden hier<br />
dargestellt: „Was machen?“, „Sitzen bleiben“,<br />
„Drogen“, „Aids“, „Armut“ – nur<br />
um ein paar Beispiele zu nennen, im Hinblick<br />
auf die Entwicklung und Berufsausbildung<br />
eines jungen Menschen. Sehr beeindruckend<br />
war die Geschichte eines taubstummen<br />
Mädchens, das intelligent genug<br />
<strong>ist</strong>, aber doch am Ende<br />
das Lernziel nicht erreichte<br />
und zusammenbrach.<br />
Sie wurde in der<br />
Pantomime aufgehoben<br />
und von Nachbarn<br />
und Freunden in eine<br />
Gehörlosenschule gebracht.<br />
Immer wieder<br />
wurden in Liedform<br />
selbsterfundene Lieder<br />
gesungen und leiteten<br />
zum nächsten Spiel<br />
über. Bei einem Wettessen<br />
und Sackhüpfen<br />
(der Sieger bekam ein<br />
kleines Geldgeschenk)<br />
wurde kräftig angefeuert.<br />
Es war rundum ein<br />
gelungenes Fest.<br />
Wir suchen wieder 3 Familien,<br />
die für 4 Jahre das Schulgeld für<br />
unsere neuen Schüler an der Mto<br />
Bubu Sec. School in Chemchem<br />
übernehmen.<br />
Wir bitten um 100,- € pro Jahr für die<br />
Dauer von 4 Jahren. Die Zahlungen erfolgen<br />
immer im November des laufenden<br />
Jahres für das folgende Jahr.<br />
Marga Pradel<br />
Wenn Sie Interesse haben, dann melden<br />
Sie sich bitte im Gemeindebüro.<br />
Für das Wassertank-Projekt in<br />
Chemchem sind wir für jede<br />
kleine Spende dankbar.<br />
Die Bankverbindung der <strong>Gustav</strong>-<strong>Adolf</strong>-<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> lautet:<br />
Ev.-<strong>luth</strong>. Kirchenkreis Emsland-Bentheim,<br />
Konto 5 580 (BLZ 266 500 01) bei der<br />
Sparkasse Emsland. Es wird auch von der<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> eine Spendenquittung zugeschickt.<br />
Ihre Marga Pradel,<br />
Partnerschaftsbeauftragte<br />
der <strong>Gustav</strong>-<strong>Adolf</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong>,<br />
Meppen<br />
.<br />
Reparaturen Anfertigungen<br />
Goldschmiedearbeiten aller Art<br />
J U W E L E N & U H R E N & O P T I K<br />
Meppen . Bahnhofstraße 28 . Tel.: 0 59 31-66 09 . www.kastner-meppen.de<br />
SPRACHROHR<br />
9
Ausgabe Nr. 191<br />
GUSTAV-ADOLF-WERK e.V.<br />
<strong>Gustav</strong>-<strong>Adolf</strong>-Werk e.V. – Hauptgruppe Osnabrück<br />
feierte 170. Jahresfest am 28. und 29. September 2013<br />
in der ev.-ref. Gemeinde Georgsdorf<br />
Konfirmanden spenden Taschengeld<br />
Zu einem harmonischen und geselligen<br />
Treffen mit geballten Informationen zu<br />
Projekten in Braslien und der Ukraine<br />
wurde der Diaspora-Abend zum 170.<br />
Jahresfest in der ev.- ref. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Georgsdorf in der Grafschaft<br />
Bentheim.<br />
Während des Treffens warb Vorstandsmitglied<br />
Hans-Neithardt Hansch um Unterstützung<br />
der Diaspora-Arbeit und um neue Mitglieder.<br />
Als Erste öffneten vier Konfirmanden<br />
ihr Herz und auch das Portemonnaie.<br />
Sie spendeten ihr Taschengeld für die Chr<strong>ist</strong>en<br />
in aller Welt. Hans-Neithardt Hansch<br />
dankte den Konfirmanden in Georgsdorf für<br />
ihre Großzügigkeit und ihr Interesse an der<br />
Diaspora-Arbeit. Die Spende der Konfirmanden<br />
zog weitere nach sich. Auch andere Teilnehmer<br />
spendeten bzw. traten der GAW-<br />
Hauptgruppe Osnabrück bei.<br />
„Glauben überwindet Grenzen“<br />
unter dieser Überschrift stand das 170. Jahresfest<br />
der Hauptgruppe Osnabrück, das in<br />
diesem Jahr in den Gemeinden der Grafschaft<br />
Bentheim stattfand. Zu Beginn wurde<br />
der Diaspora-Abend in der ev.- reformierten<br />
Gemeinde in Georgdorf gefeiert. Mitglieder<br />
und Freunde der Hauptgruppe waren herzlich<br />
willkommen. Gemeinsam erlebten alle<br />
einen informativen und geselligen Diaspora-<br />
Abend.<br />
„Wir behalten unsere Glaubensgeschw<strong>ist</strong>er<br />
im Blick“, sagte Pastor Hartmut Giesecke<br />
von Bergh, als er den Diaspora-Abend im<br />
Gemeindehaus in Georgsdorf eröffnete.<br />
Glaubensgeschw<strong>ist</strong>er, die als Minderheit ihren<br />
Glauben überall auf der Welt leben, stehen<br />
alljährlich im Mittelpunkt der Jahresfeste.<br />
In diesem Jahr ging der Blick insbesondere<br />
in die Ukraine und nach Brasilien. Gastredner<br />
waren Dietmar Arends, der über das<br />
GAW-Projekt „Mutter-<br />
Kind-Heim in Beregszàsz“<br />
berichtete, und<br />
Dr. Nelson Kilpp, Sao<br />
Leopoldo, Brasilien.<br />
Sein Thema: „Die evangelisch-<strong>luth</strong>erische<br />
Kirche<br />
in Brasilien zwischen<br />
Katholizismus<br />
und Pfingstgemeinden.“<br />
Eine absolute<br />
Minderheit stelle die <strong>luth</strong>erische<br />
Kirche in Brasilien<br />
dar. Nur 0,4 Prozent<br />
der Bevölkerung<br />
gehören diesem Glauben<br />
an. Allerdings steige der Anteil der protestantischen<br />
Chr<strong>ist</strong>en, die insgesamt 20 Prozent<br />
ausmachen. 68 Prozent der Bevölkerung<br />
sei katholisch. „Evangelisch in Brasilien,<br />
bedeutet Pfingstler sein“, sagte Kilpp.<br />
Denn diese Glaubensrichtung werde stärker<br />
wahrgenommen, sei missionarisch tätig und<br />
bestimme das öffentliche Leben. Um dieses<br />
Zusammenleben zwischen den Religionen<br />
ging es Dr. Nelson Klipp in seinem Vortrag.<br />
Dr. Kilpp betreut seit 1973 einen <strong>luth</strong>erischen<br />
Pfarrbezirk in Brasilien. Zurzeit lebt er<br />
als Austauschpfarrer der EKD in Kassel.<br />
Er erläuterte die Geschichte der Besiedelung<br />
des Landes mit Protestanten und die Arbeit<br />
der Kirche inmitten der Kontraste Brasiliens.<br />
Die Evangelische Kirche sei im Wandel begriffen.<br />
Es gebe keine verbindliche Gemeinde-Mitgliedschaft,<br />
stattdessen würden Gemeindeglieder<br />
eher als „Kunden“ wahrgenommen.<br />
Der Referent sprach von einer<br />
Rückbesinnung auf die eigentliche Identität<br />
und der Erneuerung der Gottesdienste. Nelson<br />
Kilpp dankte für die Unterstützung der<br />
GAW-Hauptgruppe.<br />
Ebenso Dietmar Arends, der die Einrichtung<br />
eines Mutter-Kind-Hauses in Beregszàsz,<br />
Als Gast des 170. Jahresfestes der GAW-Hauptgruppe Osnabrück wurde Nelson Kilpp<br />
(2. v. r.)aus Brasilien von den Vorstandsmitgliedern Hartmut Giesecke von Bergh,<br />
Wiard Müntinga und Robert Lutterbeck (v. l.) begrüßt.<br />
Karpatu / Ukraine, vorstellte. Würden junge<br />
Frauen durch Gewalt oder ungewollt<br />
schwanger, fehle häufig der Rückhalt in den<br />
Familien. In der neuen Einrichtung würden<br />
18 junge Mütter auf Zeit aufgenommen. Sie<br />
lernten, ihre Kinder zu erziehen und zurück<br />
ins Leben zu finden.<br />
Hartmut Giesecke von Bergh stellte weitere<br />
Projekte vor, bei denen die GAW-Hilfe ankommt.<br />
Neben den Informationen wurden<br />
beim Diaspora-Abend auch gesellige Leckerbissen<br />
geboten, zum Beispiel die musikalischen<br />
Untermalung des Abends durch die<br />
Musikgruppe „Hope Solo“ aus Brandlecht,<br />
die mit Folklore und modernen ge<strong>ist</strong>lichen<br />
Lieder bege<strong>ist</strong>erte. Kulinarische Leckerbissen<br />
servierten die Damen der reformierten Gemeinde.<br />
Am Sonntag fanden Diaspora-<br />
Festgottesdienste in weiteren Gemeinden<br />
der Grafschaft Bentheim statt. Dr. Nelson<br />
Kilpp predigte in der Alten Kirche am Markt<br />
in Nordhorn.<br />
Bärbel Recker-Preuin<br />
(Öffentlichkeitsbeauftragte<br />
der Hauptgruppe Osnabrück)<br />
Lasset uns Gutes tun an jedermann, besonders aber<br />
an denen, die uns im Glauben verbunden sind.<br />
Gal. 6,1<br />
Leitspruch des <strong>Gustav</strong>-<strong>Adolf</strong>-Werkes<br />
10 SPRACHROHR
Ausgabe Nr. 191<br />
GEMEINDE<br />
Ihr Geld in unseren Händen<br />
Völlige Transparenz in der ev.-<strong>luth</strong>. Kirche<br />
Limburg und kein Ende. Nachdem die<br />
katholische Kirche durch undurchsichtige<br />
Finanzierungen in die Schlagzeilen<br />
geraten <strong>ist</strong> und die Kirchensteuerzahler<br />
zurecht einfordern, über den Verbleib<br />
des Geldes informiert zu werden, möchte<br />
ich Sie mit diesem Artikel über den<br />
Umgang mit Geld in Ihrer ev.-<strong>luth</strong>. Kirche<br />
informieren.<br />
In den Diskussionen zum Thema Kirche und<br />
Geld sind in den Medien z.T. falsche Informationen<br />
über die evangelische Kirche verbreitet<br />
worden. Dazu einige Richtigstellungen:<br />
Nein, unser Bischof Me<strong>ist</strong>er bekommt<br />
sein Gehalt nicht vom Staat oder Land Niedersachsen.<br />
Erst recht nicht wir Pastorinnen<br />
und Pastoren. Richtig <strong>ist</strong>, dass es durch einen<br />
so genannten Loccumer Vertrag (1955)<br />
einen Zuschuss zum kirchlichen Haushalt<br />
gibt. Dieser Zuschuss, in diesem Jahr 22,2<br />
Mio €, muss für die Bezahlung von Ge<strong>ist</strong>lichen<br />
(18,3 Mio) und für Verwaltungsaufgaben<br />
(3,9 Mio) genutzt werden, bestimmt<br />
das Grundgesetz. Der Anteil an der landeskirchlichen<br />
Pfarrbesoldung beträgt 2013 nur<br />
etwa 12 %. Das heißt 88 % der Pastorengehälter<br />
bezahlen Sie also direkt durch Ihre<br />
Kirchensteuer. Andersherum bekommt die<br />
Landesregierung auch 20 Mio € von uns, damit<br />
sie die Kirchensteuern über die Finanzämter<br />
abbucht. Im Haushaltsjahr 2013 gibt<br />
unsere Hannoversche Landeskirche von<br />
100 € Kirchensteuer für Pfarrbesoldung<br />
32 €, Zuweisung an <strong>Kirchengemeinde</strong>n und<br />
Kirchenkreise 31 €, Diakonie einschl. Kindertagesstätten<br />
6 €, Baupflege 6 €, Ge-<br />
samtkirchliche Aufwendungen<br />
einschl. Mission,<br />
Kirchenmusik, Religionsunterricht,<br />
Evangelische<br />
Schulen und Bildung<br />
13 €, zentrale Verwaltung<br />
5 € und allgemeine<br />
Finanzwirtschaft<br />
einschließlich Versicherungen<br />
und IT 7 € aus.<br />
Mit dem Geld, das wir<br />
vom Staat erhalten, <strong>ist</strong><br />
die Erwartung verbunden,<br />
dass diese Investition<br />
wieder dem Staat und der ganzen Gesellschaft<br />
zugute kommt, nicht nur den <strong>luth</strong>erischen<br />
Chr<strong>ist</strong>en. Das machen wir. Über<br />
40 Mio € geben unsere Gemeinden, Kirchenkreise<br />
und die Landeskirche für folgende<br />
Aufgaben aus: Kindergärten, Denkmalpflege,<br />
Seelsorge an Ausländern und Aussiedlern,<br />
Entwicklungsdienst, Straffälligenhilfe,<br />
kirchliche Schulen, Freiwilliges Soziales<br />
Jahr. Die landeskirchlichen Ausgaben für Le<strong>ist</strong>ungen<br />
an Staat und Gesellschaft sind jedes<br />
Jahr mindestens doppelt so hoch wie<br />
die erhaltenen Staatsle<strong>ist</strong>ungen.<br />
Unsere Finanzen sind transparent. Das gilt<br />
auf allen Ebenen, ob in <strong>Kirchengemeinde</strong>,<br />
Kirchenkreis oder Landeskirche: Haushalte<br />
werden von Gremien aufgestellt, durch Gremien<br />
beschlossen und öffentlich vorgelegt.<br />
Schattenhaushalte sind bei uns nicht möglich.<br />
Auf Ebene der Landeskirche hat die Landessynode<br />
die Hoheit über die landeskirchlichen<br />
Finanzen und beschließt den Haushalt.<br />
Im Kirchenkreis <strong>ist</strong> dafür der Kirchenkre<strong>ist</strong>ag,<br />
in der Gemeinde der Kirchenvorstand<br />
zuständig. In <strong>Kirchengemeinde</strong>n und Kirchenkreisen<br />
werden die Haushalte für alle<br />
zur Einsicht ausgelegt. Abkündigungen im<br />
Gottesdienst weisen darauf hin. Für die Landeskirche<br />
sind die Zahlen im Internet abrufbar:<br />
http://www.landeskirchehannovers.de/evlka-de/presse-undmedien/pressemitteilungen.<br />
Die Landeskirche selbst wird vom Oberrechnungsamt<br />
der Evangelischen Kirche in<br />
Deutschland (EKD) überprüft.<br />
Weitere Informationen zum Thema Kirche<br />
und Geld bietet die Seite der Evangelischen<br />
Kirche in Deutschland (EKD)<br />
unter www.kirchenfinanzen.de<br />
Pastor Ulrich Hirndorf<br />
Arbeitsstelle für Öffentlichkeitsarbeit<br />
im Ev.-<strong>luth</strong>. Kirchenkreis Emsland-Bentheim<br />
Küsterfortbildung des Sprengels Ostfriesland<br />
28 Teilnehmer haben sich vom 28. bis zum 30. Oktober 2013<br />
in Potshausen getroffen<br />
In der Ev.-<strong>luth</strong>. Volkshochschule in Potshausen<br />
bei Aurich haben 28 Küsterinnen<br />
und Küster des Sprengels Ostfriesland<br />
eine Fortbildung besucht und drei<br />
schöne Tage miteinander verbracht.<br />
Folgende Arbeitsthemen wurden besprochen:<br />
• Informationen zum Dienst- und<br />
Arbeitsrecht<br />
• Schadensverhütung in der Kirche<br />
• allgemeine rechtliche Informationen<br />
• Arbeitssicherheit im Küsteralltag<br />
Am letzten Tag wurde ein Abschlussgottesdienst<br />
in der Potshausener Kirche gefeiert.<br />
Nach dem gemeinsamen Mittagessen verabschiedeten<br />
wir uns voneinander. Es war<br />
eine interessante Küsterfortbildung, die zudem<br />
sehr viel Spaß gemacht hat.<br />
Ein besonderer Dank gilt dem Kirchenvorstand,<br />
der meine Teilahme möglich gemacht<br />
hat.<br />
Uli Ridderskamp<br />
Kirche<br />
Die Kirche der Zukunft<br />
wird plural sein: In ihr<br />
werden die Glaubenserfahrungen<br />
der vielen<br />
integriert. Eine missionarische<br />
Kirche zeichnet<br />
sich gerade dadurch aus,<br />
dass sie souverän die vielen<br />
Fäden zusammenknüpft.<br />
Eduard Kopp<br />
SPRACHROHR<br />
11
Ausgabe Nr. 191<br />
KK EMSLAND-BENTHEIM<br />
Kirche auf der Landesgartenschau in Papenburg<br />
„Bunt und Bliede“, so lautet nicht nur das Motto der<br />
Landesgartenschau, die 2014 in Papenburg stattfinden wird.<br />
„Bunt und Bliede“ sind auch die <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
im Emsland, in der Grafschaft<br />
und in Ostfriesland, in denen sich in ganz<br />
unterschiedlichen konfessionellen Ausprägungen<br />
Menschen allen Alters engagieren,<br />
besonders, wenn die Landesgartenschau ihre<br />
Pforten öffnet. Wir werden mit einem eigenen<br />
Veranstaltungszentrum die bunte<br />
Vielfalt chr<strong>ist</strong>lichen Lebens in die Landesgartenschau<br />
hineintragen und Angebote für<br />
Jung und Alt vorbereiten.<br />
Hier sehen Sie das „Kirchenschiff“ aller Kirchen<br />
an einem der Parkseen. Kirche und<br />
Wasser, das passt gut zusammen. Raum für<br />
Weite und Spiritualität, ein Ruhebereich und<br />
die Möglichkeit für Veranstaltungen, Andachten<br />
und Gottesdienste werden dort entstehen.<br />
Unter Gottes freiem Himmel, ver-<br />
steht sich. Chöre und Musikgruppen aus allen<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>n sind herzlich eingeladen,<br />
bei uns auf dem Kirchenschiff zu singen<br />
oder zu spielen. Der Eintritt für Aufführende<br />
<strong>ist</strong> frei! Erstmalig in Niedersachsen<br />
werden auch die niederländischen Kirchen<br />
der Nachbarprovinzen Drenthe und Groningen<br />
eingebunden. Vom 16. April bis zum<br />
19. Oktober 2014 <strong>ist</strong> bei uns jeden Tag etwas<br />
los.<br />
Was wird angeboten?<br />
12 Uhr: „Kompass“ – Die Andacht zur Mittagszeit<br />
als Ausrichtung für den Tag<br />
15 Uhr: „Vor Anker“ – Eine Andacht über<br />
Pflanzen oder Tagesthemen<br />
18 Uhr: „Leuchtfeuer“ – Reisesegen, der<br />
die Seele wieder in die Ferne begleitet<br />
Sonntag 12 Uhr: „Aufkreuzen“ – Ökumenischer<br />
Festgottesdienst mit Musik<br />
Machen Sie doch mit Ihrem<br />
Chor, Posaunenchor, Frauenkreis<br />
oder Seniorenkreis einen<br />
Ausflug zur Landesgartenschau!<br />
Auch Ihr Pastor / Ihre Pastorin<br />
darf eine Andacht auf dem<br />
Kirchen-schiff halten!<br />
Von Mai bis August zusätzlich:<br />
Samstag 14 bis 16 Uhr: „Meuterei“ –<br />
Kinderkirche mit Aktion<br />
Samstag 16.30 Uhr: „Musik im Wind“ –<br />
Musik, Musik, Musik !<br />
Melden Sie sich rechtzeitig für die Planung<br />
beim Gartenschaupastor unter:<br />
pastor.hirndorf@freenet.de.<br />
Mehr Informationen unter:<br />
www.kirche-auf-der-landesgartenschau.de<br />
Es freut sich auf Sie Gartenschau<br />
Medienpastor Ulrich Hirndorf<br />
und seine Crew<br />
Reise nach Wittenberg vom 26. bis 29. Sep. 2014<br />
Offen für alle, die sich nicht erst zur 500-Jahrfeier<br />
der Reformation 2017 dort drängen, ...<br />
... sondern schon vorher einen noch freien<br />
und unverstellten Blick auf und in<br />
die Wirkungsstätten Cranachs, Luthers<br />
und Melanchthons werfen und dazu jede<br />
Menge Information – kurzweilig dargeboten<br />
– bekommen wollen.<br />
Start am frühen Freitagvormittag ab<br />
Meppen. Zentrales Quartier gegenüber der<br />
Predigtstätte Luthers, der Stadtkirche St. Marien<br />
(Foto). Empfang mit einem Orgelkonzert.<br />
Abends Lichtbildervortrag für die Entdeckung<br />
Wittenbergs. Täglich: Abendandacht<br />
in der Fronleichnamskapelle.<br />
Samstag:<br />
• Vormittags Leben und Wirken Lucas Cranachs,<br />
dessen religiöse Bilder pralles Menschenleben<br />
zeigen. Lassen sie sich überraschen!<br />
• Nachmittags Spurensuche im Lutherhaus<br />
und Begegnung mit Luther „persönlich“.<br />
• Abends gehen wir ins Theater.<br />
Sonntag:<br />
• Besuch des Hauptgottesdienstes in der<br />
Stadtkirche mit anschließender Führung.<br />
• Nachmittags Elbschifffahrt, vorbei an Wittenbergs<br />
Wasserseite.<br />
• Abendvortrag über Luther und Melanchthon.<br />
Montag:<br />
• Heimreise über Magdeburg mit Besuch<br />
des Doms (Führung).<br />
Gesamtkosten pro Person bei 3 Ü/HP:<br />
247 € im DZ und 297 € im EZ, alle mit Du /<br />
WC, incl. Fahrtkosten und aller Entgelte für<br />
die vorgenannten Aktivitäten, ausgenommen<br />
Mittagessen am Samstag und Abendessen<br />
am Sonntag.<br />
Haben Sie liebe Leserin, lieber Leser, Lust,<br />
mit auf die Reise zu kommen? Brauchen Sie<br />
noch ein Weihnachtsgeschenk, für sich und<br />
andere? Dann beschenken Sie doch sich<br />
und / oder Ihnen liebe Menschen.<br />
Die Kirche St. Marien in Wittenberg<br />
Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b0/<br />
Wittenberg_Market_square.JPG?uselang=de<br />
abgerufen am 23.11.2013 – gemeinfrei<br />
Information und Buchung per E-Mail:<br />
matthias@jaglitz.de oder<br />
Telefon: (0 59 64) 95 91 60.<br />
Ich freue mich darauf, Ihnen die Lutherstadt<br />
Wittenberg näher zu bringen. Ein<br />
ausführlicher Flyer <strong>ist</strong> im Kirchenbüro erhältlich.<br />
Ihr Matthias Jaglitz,<br />
Prädikant im KK Emsland-Bentheim<br />
12 SPRACHROHR
Ausgabe Nr. 191<br />
GEMEINDE<br />
Erntedank-Aktion<br />
Am 06. Oktober 2013 feierten wir unser Erntedankfest.<br />
Reiche Gabenspenden waren für den Schmuck des Erntedankfestes<br />
in der Kirche eingetroffen. Damit konnten Frau Held und Frau Strecker<br />
mit Unterstützung von<br />
Jasmin, Annkatrin und<br />
Kimberley unseren Altarraum<br />
festlich schmücken.<br />
Die vielen Erntegaben –<br />
wunderschön dekoriert<br />
Die Erntekrone<br />
Viele herbstliche Gaben vor dem Lesepult<br />
Das Erntebrot auf dem Altar<br />
Kirchenkreisjugendkonvent in Emlichheim<br />
Am 16. und 17. November 2013 fand<br />
in Emlichheim wieder der Kirchenkreisjugendkonvent<br />
statt.<br />
Auf dem Plan standen unter anderem die<br />
Neuwahlen des Vorstandes und das 25-<br />
jährige Dienstjubiläum des Jugendwartes Waldemar<br />
Kerstan.<br />
Meppen wurde durch die Delegierten Sven<br />
Reincke, Andre Heeren und Felix Daum vertreten.<br />
Letzterer wurde nach Kandidatur<br />
auch in den KKJV (Kirchenkreisjugendvorstand<br />
gewählt). Dieser neue Vorstand bleibt<br />
für die nächsten zwei Jahre bestehen. Im allgemeinen<br />
hat das Wochenende in Emlichheim<br />
den Teilnehmern viel Spaß und Erfahrungen<br />
bereitet.<br />
Felix Daum<br />
Der Kirchenkreisjugendvorstand mit Waldemar<br />
Kerstan (links) und Felix Daum (rechts)<br />
SPRACHROHR<br />
13
Ausgabe Nr. 191<br />
GEMEINDE<br />
Kirchenkreisfrauen im Gut Altenkamp<br />
Das vierteljährliche Treffen der Frauengruppenleiterinnen<br />
des Ev.-<strong>luth</strong>. Kirchenkreises Emsland-Bentheim fand Ende September in Aschendorf statt.<br />
Die Frauengruppenleiterinnen des Kirchenkreisesn vor dem Gut Altenkamp<br />
Den mit der Bahn angere<strong>ist</strong>en Teilnehmerinnen wurde auf dem<br />
Bahnsteig ein „Herzlich Willkommen in Aschendorf“ bereitet.<br />
Nach Kaffee und Kuchen im gemauerten Kreuzgratgewölbe, den ehemaligen<br />
Wirtschaftsräumen des Gut Altenkamp, führte Kunstpädagogin<br />
Johanna Schmidt die 30 Damen durch die Ausstellung „Niederländische<br />
Zeichnungen und Druckgraphiken des 17. und 18. Jahrhunderts“.<br />
Die Sammlung hängt sonst im Kupferstichkabinett der Staatlichen<br />
Museen zu Berlin. Die damals erschwingliche Kunst für das Bürgertum<br />
zeigt vor allem Alltagsmotive und biblische Darstellungen. Mit<br />
Lupen bewaffnet, konnten die Frauen die feinsten Schattierungen auf<br />
den Exponaten erkennen. Eine spannende Reise in vergangene Jahrhunderte.<br />
Im Anschluss war die Kreativität jeder einzelnen gefragt. Im Rahmen eines<br />
kunstpädagogischen Angebotes erarbeiteten die Damen unter Anleitung<br />
von Johanna Schmidt ihr eigenes Kunstwerk.<br />
Zur Ausstellung „Rosenstraße 76“ – Häus-liche Gewalt überwinden –<br />
sind wir am 08. November 2013 nach Emden gefahren. Die Ausstellung<br />
in der Martin-Luther-Kirche zeigte in Form einer ganz normalen<br />
Dreizimmerwohnung exemplarisch Räume, in denen die Gewalt zu<br />
Hause <strong>ist</strong>. Vielfältige Aspekte häuslicher Gewalt wurden beleuchtet.<br />
Die Besucher der Ausstellung wurden aufgefordert hinter die schöne<br />
Fassade zu schauen.<br />
Gunda Dröge<br />
Kirchenkreisfrauenbeauftragte<br />
„Wasserströme in der Wüste – Ägypten”<br />
Weltgebetstag: ökumenisch, solidarisch, partnerschaftlich<br />
Der Weltgebetstag <strong>ist</strong> eine große internationale<br />
Basisbewegung chr<strong>ist</strong>licher<br />
Frauen. Der WGT-Gottesdienst wird<br />
2014 am Freitag, den 7. März 2014 in<br />
170 Ländern gefeiert. Die Liturgie verfassen<br />
Frauen aus einem jeweils anderen<br />
Land. Für 2014 waren ägyptische<br />
Frauen mit der Arbeit an der Gottesdienstordnung<br />
betraut.<br />
Mitten in die Vorbereitungen zum Weltgebetstag<br />
2014 fiel 2011 der „Arabische Frühling“<br />
und<br />
die Revolution<br />
von<br />
2013. Die<br />
Bitten und<br />
Visionen<br />
der Schreiberinnen<br />
bleiben<br />
hochaktuell:<br />
Alle<br />
Menschen<br />
in Ägypten,<br />
chr<strong>ist</strong>lich<br />
und<br />
muslimisch, sollen erleben, dass sich Frieden<br />
und Gerechtigkeit Bahn brechen, wie Wasserströme<br />
in der Wüste! (Jes. 41,18ff).<br />
Ägypten <strong>ist</strong> ein Land zwischen Fruchtland<br />
und Wüste. Die Bedeutung des Wassers <strong>ist</strong><br />
für die menschliche Ex<strong>ist</strong>enz seit Jahrtausenden<br />
prägend. Ägypten besteht zu 96% aus<br />
Wüsten. Den Rest bildet die Stromoase des<br />
Nil. Von der sudanesischen Grenze bis zum<br />
Mittelmeer durchzieht der Nil über 1.510<br />
km das Land. Nur die Überschwemmungsgebiete<br />
des Nil sind fruchtbares Land. Dieses<br />
Motiv nimmt auch das Titelbild auf.<br />
Ägypten <strong>ist</strong> ein Land im Umbruch. Große<br />
wirtschaftliche Probleme, hohe Arbeitslosigkeit,<br />
Korruption, steigende Inflation, Treibstoffknappheit,<br />
Stromausfälle prägen das<br />
Bild. Die Schere zwischen Arm und Reich,<br />
zwischen Stadt und Land, klafft auseinander.<br />
Soziale Probleme im Bildungs- und Gesundheitswesen<br />
gilt es zu überwinden. Die<br />
Bevölkerung hat sich seit 1965 verdoppelt.<br />
Ägypten mit seinen momentan 85 Mio. Einwohner/innen<br />
kämpft um die Verbesserung<br />
der Lebensumstände und ein friedliches, demokratisches<br />
Ägypten. Das gegenwärtige<br />
Hauptproblem Ägyptens <strong>ist</strong> die Polarisierung<br />
des Volkes.<br />
Der Evangel<strong>ist</strong> Markus gilt als Begründer der<br />
ägyptischen Kirche. Rund 90% der Bevölkerung<br />
<strong>ist</strong> muslimisch, 10% gehören einer<br />
chr<strong>ist</strong>lichen Kirche an. Koptisch Orthodoxe,<br />
griechisch Orthodoxe, koptisch – Katholische,<br />
Koptisch – Evangelische und Presbyterianische<br />
bilden das bunte Bild der Ökumene<br />
im Land.<br />
Der Gottesdienst der Frauen aus Ägypten<br />
umspannt eine lange Geschichte: von der altägyptischen<br />
Hochkultur über die Heilsgeschichte<br />
(die Tochter des Pharao rettet Moses)<br />
bis in die Gegenwart.<br />
Weltgebetstagsarbeit <strong>ist</strong> ökumenische Beziehungspflege.<br />
In vielen <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
des Emslandes und der Grafschaft Bentheim<br />
lebt die Ökumene vor allem durch den Weltgebetstag.<br />
Frauen verschiedener Konfessionen<br />
freuen sich gemeinsam regionale Gottesdienste<br />
vorzubereiten und zu feiern und<br />
laden alle, auch die Männer, dazu ein.<br />
Am 07. März 2014, 19.00 Uhr,<br />
in der Kirche St. Vinzentius<br />
in Fullen-Versen<br />
Gunda Dröge<br />
14 SPRACHROHR
Ausgabe Nr. 191<br />
TERMINE u. TELEFONNUMMERN<br />
<strong>Gustav</strong>-<strong>Adolf</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Herzog-Arenberg-Straße 14 . 49716 Meppen<br />
Büroöffnungszeiten:<br />
Di., 15.00 -17.00 Uhr und Do., 9.00 - 11.00 Uhr<br />
Telefon: (0 59 31) 66 88<br />
www.gak-meppen.org<br />
Dr. Bernd Brauer, Superintendent (0 59 31) 40 94 04<br />
Brigitte Siemoneit, Büro Suptur (0 59 31) 40 94 05<br />
Fax der Superintendentur (0 59 31) 40 94 06<br />
Ralf Krüger, Pastor (0 59 31) 5 90 03 41<br />
Handy: 01 75 / 5 46 62 74<br />
Maike R. Hofmann, Diakonin Tel.: (0 59 31) 92 99 46<br />
Maike R. Hofmann Fax: (0 59 31) 4 09 96 25<br />
Andrea Pfeifer (0 59 31) 66 88<br />
Büro der <strong>Kirchengemeinde</strong> Fax: (0 59 31) 4 09 98 00<br />
Margit Werner (Trauerbegleiterin) Tel.: (0 59 31) 66 88<br />
Friedrich Trautwein, Küster<br />
Friedhof<br />
s. o. Büro<br />
s. o. Büro<br />
Spendenkonto:<br />
Empfänger: Kirchenkreisamt Meppen<br />
Sparkasse Emsland (BLZ 266 500 01) Konto 55 830 oder<br />
Emsländische Volksbank (BLZ 266 614 94) Kto. 120 777 600<br />
Verwendung: <strong>Gustav</strong>-<strong>Adolf</strong>-Kirche und Spendenzweck<br />
Kindertagesstätte Matthias Claudius (0 59 31) 66 08<br />
.<br />
Arnold-Blanke-Str. 13 Leiterin: Sabine Kempkes<br />
Lutherbücherei (0 59 31) 31 63<br />
Herzog-Arenberg-Straße 14 . Leiterin: Angelika Schneiders<br />
Öffnungszeiten: Di. 15 - 18 Uhr, Do. 16 - 20 Uhr, So. 11 - 12 Uhr<br />
Förderverein<br />
Vors. Guido Sundag Tel.: (0 59 31) 8 92 63<br />
e-mail: sup.meppen@evlka.de Fax: (0 59 31) 59 60 33<br />
gakmeppen@googlemail.com<br />
pastor.ralf.krueger@gmail.com<br />
foerderverein@gak-meppen.de<br />
diakonin.hofmann@googlemail.com<br />
lubue.gakmeppen@gmail.com<br />
gak.solar.gbr@gmail.com<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Gustav</strong>-<strong>Adolf</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Herzog-Arenberg-Str. 14 . 49716 Meppen<br />
Redaktion (verantwortlich): Pastor Ralf Krüger<br />
Layout: Chr<strong>ist</strong>ine Kock Lektorat: Petra Heidemann<br />
Druck:<br />
Druckerei Janssen (Inh. René Wolters)<br />
Haselünner Straße 60, 49716 Meppen<br />
Auflage: 2.500 Stück<br />
Das Sprachrohr erscheint 1/4-jährlich und wird an alle ev.-<strong>luth</strong>.<br />
Haushalte der <strong>Gustav</strong>-<strong>Adolf</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong> verteilt.<br />
Das Redaktionsteam behält sich bei eingereichten Artikeln Kürzungen<br />
und Lektorieren vor.<br />
Redaktionsschluss für die Ausgabe 192<br />
<strong>ist</strong> der 31. Januar 2014<br />
Evangelisch-<strong>luth</strong>erische<br />
<strong>Gustav</strong>-<strong>Adolf</strong>-<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Terminübersicht für die Ausgabe Nr. 191<br />
Dezember 2013 bis Februar 2014<br />
TERMINKALENDER<br />
Ökumenisches Mittagsgebet in der Gymnasialkirche (jeden Dienstag<br />
und Samstag der Adventszeit um 12.00 Uhr)<br />
04.12.13 „mittwochs in ...“ der Kirche St. Maria zum Frieden<br />
11.12.13 „mittwochs in ...“ der Propsteikirche St. Vitus<br />
12.12.13 19 Uhr Konzert Angelika Milster<br />
15.12.12 15 Uhr Posaunenchor auf dem Adventsmarkt<br />
18.12.13 Senioren-Adventsfeier<br />
18.12.13 „mittwochs in ...“ der <strong>Gustav</strong>-<strong>Adolf</strong>-Kirche<br />
20.12.13 Adventsandacht der Kindertagesstätte Matthias<br />
Claudius<br />
24.12.13 15.30 Uhr – Chr<strong>ist</strong>vesper für Familien mit kleinen<br />
Kindern<br />
17.00 Uhr – Chr<strong>ist</strong>vesper für Familien mit größeren<br />
Kindern, für Jugendliche und junge Erwachsene<br />
mit „Just for Fun“<br />
18.30 Uhr – Chr<strong>ist</strong>vesper mit dem Posaunenchor<br />
22.30 Uhr – Gottesdienst in der Heiligen Nacht<br />
06.01.14 Epiphaniastag – Empfang der Mitarbeiter<br />
25.01.14 „Kirche für die Kleinen“ Bethlehemkirche, Esterfeld<br />
07.03.14 Weltgebetstag, St. Vinzentius Fullen-Versen<br />
22.03.14 Kinderkleider- und Spielzeugbörse<br />
30.03.14 Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden<br />
Diakonie<br />
caritas<br />
Telefon-Nummer<br />
der Sozialstation<br />
88 23 32<br />
SPRACHROHR<br />
I
Ausgabe Nr. 191<br />
GOTTESDIENSTE<br />
SONN- und FESTTAGS-GOTTESDIENSTE<br />
2. Advent<br />
So., 08.12.2013 10.00 Uhr Predigtgottesdienst & Kindergottesdienst – Üben für das Krippenspiel Krüger<br />
3. Advent<br />
So., 15.12.2013 10.00 Uhr Predigtgottesdienst mit dem Posaunenchor Brauer<br />
& Kindergottesdienst – Üben für das Krippenspiel<br />
11.45 Uhr Taufgottesdienst Brauer<br />
Fr., 20.12.2013 11.00 Uhr Advents-Andacht der Kindertagesstätte Matthias Claudius<br />
4. Advent<br />
So., 22.12.2013 10.00 Uhr Musikalischer Gottesdienst Pradel<br />
Heilig Abend<br />
Di., 24.12.2013 15.30 Uhr Krippenspiel in der Chr<strong>ist</strong>vesper – Krüger / Hofmann / Team<br />
Gottesdienst insbesondere für Familien mit kleineren Kindern<br />
17.00 Uhr Chr<strong>ist</strong>vesper mit „Just for Fun“ – Gottesdienst insbesondere für Krüger<br />
Familien mit größeren Kindern und „Just for Fun“<br />
18.30 Uhr Chr<strong>ist</strong>vesper mit dem Posaunenchor Brauer<br />
22.30 Uhr Chr<strong>ist</strong>gottesdienst in der Heiligen Nacht Pradel<br />
1. Weihnachtstag<br />
Mi., 25.12.2013 10.00 Uhr Weihnachtlicher Festgottesdienst Brauer<br />
2. Weihnachtstag<br />
Do., 26.12.2013 10.00 Uhr Weihnachtlicher Festgottesdienst<br />
So., 29.12.2013 10.00 Uhr Predigtgottesdienst<br />
Krüger<br />
Kroschewski<br />
Di., 31.12.2013 17.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst mit Feier des Heiligen Abendmahls Brauer<br />
Mi., 01.01.2014 17.00 Uhr Predigtgottesdienst zum Beginn des Jahres 2013 Krüger<br />
So., 05.01.2014 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Krüger<br />
Mo., 06.01.2014 18.00 Uhr Epiphaniasgottesdienst mit dem Posaunenchor – anschl. Empfang der Mitarbeiter Krüger<br />
So., 12.01.2014 10.00 Uhr Predigtgottesdienst<br />
Heidemann<br />
So., 19.01.2014 10.00 Uhr Predigtgottesdienst & Kindergottesdienst Krüger<br />
11.45 Uhr Taufgottesdienst Krüger<br />
So., 26.01.2014 10.00 Uhr Musikalischer Gottesdienst<br />
Kroschewski<br />
So., 02.02.2014 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst & Kindergottesdienst<br />
Krüger<br />
So., 09.02.2014 10.00 Uhr Predigtgottesdienst Brauer<br />
So., 16.02.2014 10.00 Uhr Predigtgottesdienst & Kindergottesdienst Krüger<br />
11.45 Uhr Taufgottesdienst Krüger<br />
Nach jedem Gottesdienst sind die Gemeindeglieder zu einer Tasse Kaffee oder Tee<br />
ins Jugend- und Gemeindehaus eingeladen.<br />
Wichernstraße 12 • 49716 Meppen<br />
Tel. (0 59 31) 64 46 • Fax (0 59 31) 2 04 64<br />
Planung und Ausführung von<br />
• Garten und Terrassenanlagen<br />
• Naturstein, Klinker, Beton<br />
• Teichbau, Springbrunnenanlagen, Biotope<br />
• Dachgärten und Pergolen<br />
II<br />
SPRACHROHR
Ausgabe Nr. 191<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Anfang der Passionszeit: Ökumenischer Bibelgottesdienst – beachten Sie die Abkündigungen und Aushänge<br />
So., 23.02.2014 10.00 Uhr Posaunengottesdienst Brauer<br />
So., 02.03.2014 10.00 Uhr „Gottesdienst mit kleinen und großen Leuten“ mit Abendmahl Krüger / Hofmann / Team<br />
So., 09.03.2014 10.00 Uhr Predigtgottesdienst Heidemann<br />
So., 16.03.2014 10.00 Uhr Predigtgottesdienst & Kindergottesdienst Krüger<br />
11.45 Uhr Taufgottesdienst Krüger<br />
Offene <strong>Gustav</strong>-<strong>Adolf</strong>-Kirche<br />
Die <strong>Gustav</strong>-<strong>Adolf</strong>-Kirche <strong>ist</strong> donnerstags<br />
von 14.00 bis 16.00 Uhr für Sie geöffnet.<br />
GOTTESDIENSTE IN DEN SENIORENHÄUSERN<br />
Regelmäßig finden in den Seniorenhäusern<br />
“Marienhaus”, im betreuten Wohnen<br />
“Wilhelm-Berning-Straße”, “Haus<br />
Hülsmann” und in der “Ludwigstraße”,<br />
Marienhaus<br />
in der Regel am letzten Freitag im Monat<br />
„Im Sack“ und Seniorenresidenz<br />
in der Regel am 3. Montag eines Monats im<br />
Wechsel mit der Propstei- und der evangelisch-reformierten<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Wilhelm-Berning-Straße<br />
in der Regel an einem Mittwoch Mitte des<br />
Monats im Wechsel mit der Propstei-<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Haus Hülsmann und Ludwigstr. 20<br />
in der Regel an einem Mittwoch Mitte des<br />
Monats im Wechsel mit der Propstei-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
“Im Sack” und in der “Seniorenresidenz”<br />
Gottesdienste statt. Da die Abstimmung<br />
mit anderen Gemeinden, die auch beteiligt<br />
sind, noch nicht abgeschlossen <strong>ist</strong>,<br />
Krankenhausgottesdienste<br />
Seit April 2013 findet regelmäßig mittwochs<br />
um 18.30 Uhr ein evangelischer<br />
Krankenhausgottesdienst in der Emmauskapelle<br />
statt.<br />
Viele hatten es begrüßt, als wir nach längerer<br />
Pause wieder mit diesen Gottesdiensten<br />
begannen. Und auch wir Pastorinnen<br />
und Pastoren hatten diesen Dienst<br />
gern und mit viel Euphorie aufgenommen.<br />
Aber inzwischen <strong>ist</strong> uns der<br />
Schwung ein wenig abhanden gekommen.<br />
„Wie viele waren denn bei dir da?“<br />
– „Einer.“ – „O, bei mir waren es viele:<br />
drei.“ – „Bei mir war wieder keiner.“ –<br />
wird an dieser Stelle diesmal nur die<br />
grundsätzliche Terminierung benannt. Die<br />
konkreten Termine werden den Bewohnern<br />
der Häuser direkt mitgeteilt.<br />
„Bei mir war überhaupt noch nie jemand.“<br />
Ob die Patienten alle den Gottesdienst<br />
am Fernseher verfolgen? Wir haben<br />
keine Rückmeldungen.<br />
Sie können sich vorstellen, dass wir fragen:<br />
Ist so ein Gottesdienst in der Krankenhauskapelle<br />
das richtige Angebot?<br />
Noch lassen wir uns nicht entmutigen!<br />
Wenn Ostern kommt, dann wollen wir uns<br />
aber noch einmal zusammensetzen und<br />
überlegen, wie es weitergehen kann. Aber<br />
eines <strong>ist</strong> deutlich: Ohne Gemeinde können<br />
und wollen wir auf Dauer keine Gottesdienste<br />
feiern. Deshalb laden wir alle herzlich<br />
ein zu kommen.<br />
Ralf Krüger, P.<br />
06.12.2013<br />
13.12.2013<br />
20.12.2013<br />
27.12.2013<br />
FRIEDENSGEBET<br />
Freitags jeweils 18.00 Uhr<br />
03.01.2014<br />
10.01.2014<br />
17.01.2014<br />
24.01.2014<br />
31.01.2014<br />
07.02.2014<br />
14.02.2014<br />
21.02.2014<br />
28.02.2014<br />
07.03.2014<br />
14.03.2014<br />
21.03.2014<br />
Samstag, 07.12.2013<br />
Samstag, 14.12.2013<br />
Samstag, 21.12.2013<br />
ÖKUM. MITTAGSGEBET<br />
jeweils 12.00 Uhr bis ca. 12.15 Uhr, Propsteikirche<br />
Dienstag, 03.12.2013<br />
Dienstag, 10.12.2013<br />
Dienstag, 17.12.2013<br />
Mitglied im Landesverband des<br />
Deutschen Bestattungsgewerbes<br />
Niedersachsen e.V.<br />
Schullendamm 56 - 49716 Meppen<br />
Telefon 0 59 31 / 1 28 79 - Fax 10 35<br />
http://www.Welt-Bestattungen.de<br />
SPRACHROHR<br />
III
Ausgabe Nr. 191<br />
TERMINE u. TELEFONNUMMERN<br />
Wiederkehrende Termine<br />
Tag Zeit Gruppe/Aktivität Kontaktperson Telefon Termin<br />
So. 10.00 Uhr Gottesdienst P. Krüger 5 90 03 41 wöchentlich<br />
10.00 Uhr Kindergottesdienst Dn. Hofmann 92 99 46 14-tägig<br />
11.00 Uhr bis 12.00 Uhr – Luther-Bücherei Büchereiteam 31 63 wöchentlich<br />
11.45 Uhr Taufgottesdienst P. Krüger 5 90 03 41 3. Sonntag<br />
Mo. 15.30 Uhr Selbsthilfegruppe „Lungenemphysem - COPD“ S. Römer 92 99 16 1. Montag<br />
20.00 Uhr Frauentreff M. Reuter 1. Montag<br />
19.30 Uhr Selbsthilfegruppe „Pflegende Anghörige“ E. u. K. Vissering 3. Montag<br />
Di. 9.20 Uhr Gymnastik für Seniorinnen E. Just wöchentlich<br />
15.00 Uhr bis 18.00 Uhr – Luther-Bücherei Büchereiteam 31 63 wöchentlich<br />
nachmittags Vorkonfirmandenunterricht P. Krüger 5 90 03 41 wöchentlich<br />
19.30 Uhr Mitarbeitendenrunde der Ehrenamtlichen U. Ridderskamp, 01 74 / 6 43 51 16 2. Dienstag<br />
C. Kock<br />
Mi. ab 8.45 Uhr Bücherausleihe für die Paul-Gerhardt-Schule Büchereiteam 31 63 wöchentlich<br />
15.00 Uhr Mittwochskreis der Senioren Ch. Korff, G. Stenzel 66 88 14-tägig<br />
18.00 Uhr Gesprächskreis „Leben mit Verlust und Trauer“ M. Werner 66 88 3. Mittwoch<br />
19.30 Uhr „Just for Fun“ Dn. Hofmann 92 99 46 wöchentlich<br />
20.00 Uhr Gesprächskreis beider Gemeinden – EEB I. Schäfer letzter Mittw.<br />
Do. 9.30 Uhr Krabbelgruppe „Orgelpfeifen“ V. Schulte 1. und 3.<br />
Dn. Hofmann 92 99 46 Donnerstag<br />
16.00 Uhr bis 20.00 Uhr Luther-Bücherei Büchereiteam 31 63 wöchentlich<br />
Ab Januar wieder 15.00 bis 18.00 Uhr<br />
19.30 Uhr Kindergottesdienstvorbereitung Dn. Hofmann 92 99 46 4. Donnerstag<br />
20.00 Uhr Ökumenischer Bibelabend E. Kuiter / C. Kock monatl. nach<br />
„Gemeinschaft im Wort“<br />
Vereinbarung<br />
Fr. 16.00 Uhr Teamertreff P. Krüger 5 90 03 41 1. Freitag<br />
18.00 Uhr Friedensgebet P. Krüger 5 90 03 41 wöchentlich<br />
19.00 Uhr Posaunenchor J. Drenger wöchentlich<br />
Hausbibelkreis 66 88 nach Vereinb.<br />
Sa. 11.00 Uhr Posaunenanfängergruppe J. Drenger nach Vereinb.<br />
Der Krankenhausbesuchsdienst, der Geburtstagsbesuchsdienst (B. Haak),<br />
das Partnerschaftskommitee Tansania (M. Pradel), die Vorbereitungskreise für den „Gottesdienst mit kleinen und<br />
großen Leuten“ und die „Kirche für die Kleinen“ (Diakonin Maike R. Hofmann – Tel.: 92 99 46)<br />
und der Vorstand des Fördervereins (G. Sundag – 1. Vors.) treffen sich nach Vereinbarung.<br />
Bethlehem-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Albert-Schweitzer-Weg<br />
Telefon: (0 59 31) 1 24 67<br />
Telefax: (0 59 31) 8 64 85<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. und Fr.: 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Do.: 15.00 - 18.00 Uhr<br />
Mirjam Valerius, Pastorin<br />
Ulrike Lübbers, Pfarramtssekretärin<br />
Emilia Pfafenrot, Küsterin<br />
Dagmar Winkelmann, Altenpflegeass<strong>ist</strong>entin<br />
Heinrich Warkentin, Küster in Osterbrock<br />
Telefon:<br />
(0 59 31) 8 85 03 61<br />
(0 59 31) 1 24 67<br />
(0 59 31) 4 08 52 82<br />
(0 59 31) 4 96 63 12<br />
(0 59 07) 9 10 77<br />
www.diakonie-emsland.de<br />
Diakonisches Werk<br />
Ev.-<strong>luth</strong>. Kirchenkreis Emsland-Bentheim<br />
49716 Meppen • Schützenstr. 16 • Tel.: (0 59 31) 98 15-0<br />
Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 8.30 - 13.00 Uhr,<br />
Mo. - Do. 14 - 16.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />
Kirchenkreissozialarbeit<br />
Dagmar Wölk-Eilers<br />
Anne Korte<br />
Schuldner- und Insolvenzberatung<br />
Horst Rapske, Tamara Linke<br />
Sucht und Drogen<br />
Rüdiger Laack, Nina Lögering,<br />
Jens Keffel,<br />
Frauke Beushausen, Elke Holtz<br />
IV<br />
SPRACHROHR
Ausgabe Nr. 191<br />
GEMEINDE<br />
<strong>Gustav</strong>-<strong>Adolf</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
In Zusammenarbeit mit der<br />
Evangelischen<br />
Erwachsenenarbeit<br />
in Niedersachsen<br />
Gesprächskreis<br />
der <strong>Gustav</strong>-<strong>Adolf</strong>und<br />
der Bethlehem-<br />
Gemeinde<br />
Mi., 29. Jan. 2014,<br />
20.00 Uhr, Gemeindehaus der<br />
<strong>Gustav</strong>-<strong>Adolf</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong>,<br />
Herzog-Arenberg-Straße 14<br />
„Gott nahe zu sein, <strong>ist</strong> mein Glück“<br />
(Psalm 73,28)<br />
Gedanken zur Jahreslosung 2014<br />
Referent: Superintendent<br />
Dr. Bernd Brauer, Meppen<br />
Mi., 26. Feb. 2014,<br />
20.00 Uhr, Gemeindehaus der<br />
<strong>Gustav</strong>-<strong>Adolf</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong>,<br />
Herzog-Arenberg-Straße 14<br />
„Wasserströme in der Wüste“ –<br />
Vorbereitung auf den<br />
Weltgebetstag am 07. März 2014<br />
Referentin: Gunda Dröge, Meppen<br />
Mi., 26. März 2014,<br />
20.00 Uhr, Gemeindehaus der<br />
<strong>Gustav</strong>-<strong>Adolf</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong>,<br />
Herzog-Arenberg-Straße 14<br />
„Am Anfang war das Kreuz“ –<br />
Darstellung der Leidensgeschichte<br />
Jesu in den Evangelien<br />
Referent:<br />
Pastor i. R. Rolf Finkentey, Meppen<br />
Mittwochskreis der Senioren<br />
15.00 Uhr im Jugend- und Gemeindehaus<br />
Weihnachtsferien vom 23. Dez. 2013 bis 03. Jan. 2014<br />
Termine:<br />
04.12.2013<br />
18.12.2013 (Adventsnachmittag für alle Senioren)<br />
15.01.2014<br />
TERMINE:<br />
Frauentreff<br />
29.01.2014<br />
12.02.2014<br />
26.02.2014<br />
12.03.2014<br />
Nur wer sich dem Licht öffnet –<br />
Jesus, dem Licht, das Leben spendet –<br />
der wird erwärmt, der nimmt teil<br />
an der Liebe Gottes.<br />
Gesprächskreis: „Leben mit Verlust und Trauer”<br />
an jedem 3. Mittwoch im Monat<br />
11.12.2013<br />
15.01.2014<br />
jeweils 18.00 bis 20.00 Uhr<br />
im Jugend- und Gemeindehaus der<br />
Ev.-<strong>luth</strong>. <strong>Gustav</strong>-<strong>Adolf</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Herzog-Arenberg- Straße 14, 49716 Meppen.<br />
Auskünfte über das Gemeindebüro, Telefon: (0 59 31) 66 88 oder 5 90 03 41<br />
02.12.2013 Adventsfeier<br />
13.01.2014 Jahreslosung<br />
03.02.2014 Bibelarbeit mit Pastor Krüger<br />
03.03.2014 Weltgebetstag<br />
19.02.2014<br />
19.03.2014<br />
Weitere Termine folgen.<br />
Erich Franz<br />
Menschen im Mittelpunkt<br />
Bahnhofstraße 27 . 49716 Meppen Haselünner Str. 30 . 49716 Meppen<br />
Tel.: 0 59 31 - 64 15 . Fax: 2 02 22 Tel.: 0 59 31 - 32 30 . Fax: 2 92 48<br />
www.bahnhof-apotheke-meppen.de www.paulus-apotheke-meppen.de<br />
Apotheker Chr<strong>ist</strong>oph und Chr<strong>ist</strong>ian Behnes<br />
SPRACHROHR<br />
15
Ausgabe Nr. 191<br />
FRIEDHOF HÜTTENSTRASSE<br />
Grabsteinkipptestung auf unserem Friedhof<br />
Exakte Standsicherheitsprüfung von der Berufsgenossenschaft gefordert<br />
Nicht ausreichend standsichere Grabsteine<br />
sind sowohl für Mitarbeiter als<br />
auch für Besucher von Friedhöfen eine<br />
Gefahr. Deshalb fordert die Berufgenossenschaft<br />
in ihren Vorschriften das regelmäßige<br />
Überprüfen der Standsicherheit<br />
von Grabmalen durch sachkundige<br />
Prüfer.<br />
Ingenieurbüro Rosinski führte diese Prüfung<br />
am 26. September durch. „Sogenannte Rüttelproben<br />
von Hand sind da absolut nicht<br />
ausreichend sondern eher schädlich“, verdeutlicht<br />
Ingenieur Rosinski. Das Ingenieurbüro<br />
Rosinski verwendet den Kipptester<br />
plus Anwendungshilfe. Mit dieser genauen<br />
Messtechnik können die erfahrenen Prüfer<br />
verhindern, dass die Prüfkraft unter- oder<br />
überschritten wird. Es wird weder gerüttelt<br />
„Der Tod hat nicht das letzte Wort. Wir sind<br />
keine Sternschnuppen, die aufglühen, und<br />
es bleibt kaum Asche. Wir mit dem wundernoch<br />
gerührt. Sie verwenden manuelle Prüfgeräte<br />
mit einer Kraftmesseinrichtung, bei<br />
der die Messtechnik regelmäßig kalibriert<br />
wird und an dem eine Handhabungshilfe befestigt<br />
<strong>ist</strong>. Dann wird bis zu einer Prüfkraft<br />
von 500 Newton getestet. Das Urteil „nicht<br />
standsicher“ fällen die Fachleute, wenn bei<br />
dem Grabmal während des Aufbringens der<br />
Prüflast deutliche Einschränkungen in der<br />
Standsicherheit aufgezeigt werden. Grabmale<br />
mit Mängeln erhielten einen Warnaufkleber.<br />
Die Grabstelleninhaber wurden vom<br />
Pfarrbüro angeschrieben. Es wird eine Nachprüfung<br />
erfolgen. Bei extremer Einsturzgefahr<br />
wird unverzüglich abgesperrt. Ein Fachbetrieb<br />
muss das Grabmal dann schnellstens<br />
wieder ordnungsgemäß befestigen. In einem<br />
Prüfprotokoll wurden sämtliche Ergebnisse<br />
festgehalten.<br />
Gunda Dröge<br />
Pastor Krüger mit Ingenieur Rosinski und Mitarbeiter bei<br />
der Durchführung der Standsicherheitsprüfung<br />
Kapellenfenster in neuem Glanz<br />
Glasdesign Mödden gestaltete neue bleiverglaste Fenster für die Kapelle auf dem Ev.-<strong>luth</strong>. Friedhof<br />
Sehr schlicht kamen die sechs Fenster in<br />
der Friedhofskapelle bisher daher. Nun<br />
sehen Sie, besonders wenn draußen der<br />
helle Tag leuchtet, sechs wunderbar gestaltete<br />
farbige Fenster.<br />
baren Geschenk unseres Lebens, mit den<br />
Jahrzehnten in denen es uns gut und<br />
schlecht ging, wir werden nicht einfach zur<br />
Erde, davon wir genommen sind.“ So die<br />
Worte von Altbischof Hirschler anlässlich<br />
der Festschrift zu 850 Jahren Kloster Loccum.<br />
In den Kapellenfenstern wird Chr<strong>ist</strong>i<br />
Auferstehung nur angedeutet. Die österliche<br />
Botschaft <strong>ist</strong> klar:<br />
Das Dunkel des Grabes<br />
<strong>ist</strong> nicht das letzte Wort<br />
in unserem Leben.<br />
Der Wunsch des Kirchenvorstandes die Kapellenfenster<br />
neu zu gestalten griff Martin<br />
Mödden auf und ließ sich auf die Vorgaben<br />
ein, die österliche Botschaft in freundlich hellen<br />
Farben umzusetzen. Martin Mödden hat<br />
seit über 20 Jahren Erfahrung mit allen Facetten<br />
des Glasdesigns. 1993 wagte er den<br />
Schritt in die Selbständigkeit als freischaffender<br />
Glasgestalter. Glasmaler und Bleiverglaser<br />
stießen zum Betrieb hinzu. Erweitert<br />
wurde die Produktion auf dem Gebiet der<br />
Sandstrahltechnik. All diese Techniken fanden<br />
Einsatz bei den neuen Fenstern. Alle Gemeindeglieder<br />
hatten am Ewigkeitssonntag,<br />
anlässlich einer Andacht mit Pastor Krüger,<br />
Gelegenheit die wunderbaren Fenster zu besichtigen.<br />
Gunda Dröge<br />
16 SPRACHROHR
Ausgabe Nr. 191<br />
FRIEDHOF HÜTTENSTRASSE<br />
Spatentruppe: Einsatz auf dem Friedhof<br />
Auf einem Friedhof laufen immer wieder<br />
Belegzeiten ab; damit aber unser<br />
Friedhof immer gepflegt aussieht, achten<br />
wir darauf, dass diese Gräber auch<br />
abgeräumt werden. Natürlich würden<br />
diese Leerflächen ganz schnell verunkrauten,<br />
wenn man nichts dagegen unternimmt.<br />
Deshalb möchte der Kirchenvorstand, dass<br />
diese Flächen gärtnerisch so gestaltet werden,<br />
dass sie auf der einen Seite durch attraktive<br />
Bepflanzung einfach schön anzusehen,<br />
auf der anderen Seite aber nicht zu<br />
pflegeintensiv sind.<br />
Unter diesem Gesichtspunkt wurde jetzt unter<br />
der Leitung von Johannes Heidemann<br />
nach der Erweiterungsfläche neben dem Stelenfeld<br />
eine weitere Fläche, unser so genanntes<br />
„Usselfeld“, gärtnerisch gestaltet.<br />
Nachdem es Herr Wilken mit Rasenkantensteinen<br />
eingefasst hatte, machten sich am<br />
Freitag vor dem Volkstrauertag Johannes<br />
Heidemann, Chr<strong>ist</strong>ina Lorch,<br />
Vladimir Martynov und Willi<br />
Steppuhn an die Arbeit. Es wurde<br />
gegraben, gesetzt, geharkt,<br />
gemulcht und angegossen.<br />
Den geübten (Hobby-)Gärtnern<br />
ging die Arbeit leicht von der<br />
Hand. Und wenn man sich dabei<br />
auch noch gut versteht,<br />
dann läuft alles umso besser.<br />
Nach der wohl verdienten Stärkung<br />
mit Brötchen, Kaffee und<br />
Tee blieb sogar noch Zeit, ein<br />
paar Rhododendren beim symbolischen<br />
Grab umzusetzen,<br />
dort werden sie in nicht allzu<br />
langer Zeit so wachsen, dass<br />
sie die Rückseite der Wand mit<br />
der Wasserzuleitung verdecken.<br />
Pastor Ralf Krüger<br />
Der Pflanzplan<br />
Die Spatentruppe v. l.:<br />
Willi Steppuhn, Vladimir Martynov,<br />
Chr<strong>ist</strong>ina Lorch und Josef Heidemann<br />
Engagierte Leute für ein<br />
kreatives Ehrenamt gesucht!<br />
Schaukasten-Team<br />
sucht Nachfolger<br />
Das Schaukasten-Team sucht<br />
Nachfolger, die Freude am Basteln<br />
und gute Ideen zu den verschiedenen<br />
Themen des Kirchenjahres haben.<br />
Bitte melden unter:<br />
Tel.: (0 59 31) 66 88<br />
Einbruch in die <strong>Gustav</strong>-<strong>Adolf</strong>-Kirche<br />
Am Sonntag, dem 29.September 2013, wurde nachmittags in<br />
unsere Kirche eingebrochen.<br />
Die Einbrecher verschafften sich ausgesprochen<br />
brutal Zugang zur Kirche, indem<br />
sie ein Fenster zerstörten.<br />
Offensichtlich wollten sie Kollektengelder<br />
stehlen. Die werden aber im Anschluss an einen<br />
Gottesdienst sicher zur Bank gebracht,<br />
so dass bei einem Einbruch in der Kirche niemals<br />
Geld zu erbeuten <strong>ist</strong>. Auch sonst las-<br />
sen wir keine Wertgegenstände in der Kirche.<br />
Neben den Kirchenfenstern wurde das<br />
Kollektenkirchlein beschädigt, was sich aber<br />
schnell und einfach reparieren ließ.<br />
Pastor Ralf Krüger<br />
Das Einbruchfenster in der Kirche<br />
SPRACHROHR<br />
17
Ausgabe Nr. 191<br />
FRIEDHOF HÜTTENSTRASSE<br />
ABGABETERMIN spätestens 4. Dez. 2013<br />
Weitere Anmeldebögen erhalten Sie im Gemeindebüro.<br />
Hiermit melde ich mich zur Senioren-Adventsfeier<br />
am Mittwoch, dem 18. Dez. 2013, um 15 Uhr<br />
in der Ev.-<strong>luth</strong>. <strong>Gustav</strong>-<strong>Adolf</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong> an.<br />
Vorname:<br />
Senioren-Adventsfeier<br />
Ev.-<strong>luth</strong>. <strong>Gustav</strong>-<strong>Adolf</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Herzog-Arenberg-Straße 14 . 49716 Meppen<br />
Telefon (0 59 31) 66 88 . Telefax (0 59 31) 4 09 98 00<br />
e-mail: pastor.ralf.krueger@googlemail.com<br />
Büroöffnungszeiten: Di.: 15 - 17 Uhr, Do.: 9 - 11 Uhr<br />
St. Josef<br />
Schwefingen-Varloh<br />
Propstei<br />
St. Vitus Meppen<br />
und<br />
Evangelisch-<strong>luth</strong>erische<br />
<strong>Gustav</strong>-<strong>Adolf</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
„Gemeinschaft im Wort” –<br />
Offener Ökum. Bibelabend<br />
in Kooperation mit der KEB und EEB<br />
St. Antonius<br />
Teglingen<br />
Pfarreiengemeinschaft Meppen-Süd<br />
Nachname:<br />
Straße/Haus-Nr.:<br />
PLZ / Wohnort:<br />
Ich bringe noch<br />
Person(en) mit.<br />
Alle an Bibel und Ökumene Interessierten sind<br />
herzlich eingeladen zum gemeinsamen Singen, Beten und<br />
Betrachten einer Bibelstelle.<br />
EEB:<br />
Do., 30.01.14:<br />
Do., 27.02.14:<br />
Lk 2,22-40<br />
Mt 6,24-34<br />
Do., 20.03.14:<br />
Do., 24.04.14:<br />
Do., 15.05.14:<br />
Mt 17,1-9<br />
Joh 20,19-31<br />
Joh 14,1-12<br />
jeweils 20.00 Uhr im Jugend- und Gemeindehaus<br />
Gesund älter werden<br />
In Zusammenarbeit mit der VHS Meppen<br />
Wir freuen uns auf „Gemeinschaft im Wort”.<br />
Ihre Pfarreiengemeinschaft Meppen-Süd und<br />
Ihre Ev.-<strong>luth</strong>. <strong>Gustav</strong>-<strong>Adolf</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
„Alle wollen alt werden, doch keiner<br />
will alt sein“. Dieser Spruch wird oft einfach<br />
dahergesagt, birgt aber eine ganze<br />
Menge Wahrheit.<br />
Das Altwerden <strong>ist</strong> heutzutage für den Einzelnen<br />
schon eine Selbstverständlichkeit<br />
und nichts Besonderes. Allerdings führt die<br />
Tatsache, dass unsere Lebensspanne zunehmend<br />
länger wird, auch dazu, dass das Auftreten<br />
chronischer Krankheiten im Alter<br />
wahrscheinlicher wird und unsere Lebensqualität<br />
deutlich einschränkt. Insofern gewinnt<br />
die Prävention bereits im mittleren Lebensalter<br />
mehr und mehr an Bedeutung. Jedoch<br />
auch im fortgeschrittenen Alter hat sie<br />
ihren Stellenwert, denn das Fortschreiten<br />
chronischer Alterskrankheiten kann durchaus<br />
beeinflusst werden. In diesem Vortrag<br />
werden u.a. "Die 7 Todsünden gegen gesundes<br />
Altern" besprochen und Wege zur<br />
Behandlung aufgezeigt. Auch auf das der-<br />
zeit gängige "Anti-Aging-Denken" der Profit-orientierten<br />
Werbeindustrie wird eingegangen,<br />
und dieses wird kritisch hinterfragt.<br />
Dozent: Dr. med. Hermann-Josef Ganseforth<br />
Termin:<br />
Mittwoch, 26. Feb. 2014,<br />
19.00 Uhr bis 21.45 Uhr<br />
Ort: Ev.-<strong>luth</strong>. <strong>Gustav</strong>-<strong>Adolf</strong>-<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> Meppen, Saal<br />
Gemeindehaus, Herzog-Arenberg-<br />
Str. 14<br />
Kurs-Nr. 14194-040<br />
Kosten: 5,- €<br />
Um eine vorherige Anmeldung bei der<br />
VHS Meppen, telefonisch unter (0 59 31)<br />
93 73-0 oder unter www.vhs-meppen.de,<br />
wird gebeten.<br />
Monatsspruch Januar 2014<br />
Lass mich<br />
am Morgen hören<br />
Deine Gnade;<br />
denn ich<br />
hoffe auf Dich.<br />
Tu mir kund<br />
den Weg,<br />
den ich gehen soll;<br />
denn mich verlangt<br />
nach Dir.<br />
Psalm<br />
143,8<br />
Soziale Arbeit<br />
mit Herz<br />
18 SPRACHROHR
Ausgabe Nr. 191<br />
GEMEINDE<br />
„mittwochs in ...” Meppen<br />
Berufsschüler werben für kirchliche<br />
Veranstaltung im Advent<br />
Der ökumenische Arbeitskreis „Liturgie und Poesie“ bietet<br />
dieses Jahr drei Adventsabende zum Thema. „Sehnsucht“<br />
an. Das Motto „Geh bis an deiner Sehnsucht Rand“ aus dem<br />
Stundenbuch von Rainer Maria Rilke wird in Lingen in der<br />
Johanneskirche, der Kreuzkirche und der Kirche Maria Königin<br />
künstlerisch umgesetzt. Parallel gibt es ähnliche Veranstaltungen<br />
auch in Meppen in der Kirche Maria zum Frieden,<br />
der <strong>Gustav</strong>-<strong>Adolf</strong>-Kirche und der Propsteikirche.<br />
In jeder Gemeinde bereitet eine Gruppe die Veranstaltung in ihrer<br />
Kirche vor, sucht literarische und biblische Texte aus, sorgt für passende<br />
Musik und Beleuchtung. Die Darbietung des Erarbeiteten<br />
<strong>ist</strong> oft besinnlich und auch manchmal schauspielerisch. Es <strong>ist</strong> bewusst<br />
kein Gottesdienst sondern, eine neue Form einer besinnlichen<br />
Veranstaltung in der Kirche. Die hat sich allerdings schon<br />
sehr bewährt, denn diese Reihe gibt es seit über 10 Jahren, und<br />
der Titel „mittwochs in ...“ erfreut sich großer Beliebtheit. Die<br />
Werbung haben die Schüler der Berufsbildenden Schulen Lingen,<br />
Fachoberschule Gestaltung, übernommen. Sie haben sich sehr intensiv<br />
mit den Sehnsüchten von Jugendlichen und Erwachsenen<br />
auseinandergesetzt und Motivvorschläge für das Plakat gestaltet.<br />
Alle Motive werden in den Veranstaltungskirchen ausgestellt. Das<br />
von der Jury ausgewählte <strong>ist</strong> als Plakat gedruckt und wirbt für das<br />
Aufbrechen aus dem Alltag.<br />
Gernot Wilke, Lingen<br />
Freundeskreis Emsland e.V. – Gruppenbegleiter im Freundeskreis<br />
Durch mehrfache persönliche oder telefonische<br />
Anfragen möchte ich in diesem<br />
Artikel erläutern, welche Aufgaben ein<br />
Gruppenbegleiter im Freundeskreis<br />
wahrnimmt.<br />
Der Gruppenbegleiter <strong>ist</strong> heute längst nicht<br />
mehr ausschließlich Ansprechpartner für die<br />
Gruppenmitglieder und übernimmt die Gesprächsleitung<br />
in der jeweiligen Gruppe,<br />
sondern führt darüber hinaus Einzelgespräche,<br />
hat auch ein offenes Ohr für Hilfe- und<br />
Ratsuchende und <strong>ist</strong> somit auch Ansprechpartner<br />
nach außen. Er bietet Hilfe zur<br />
Selbsthilfe für Menschen an; die eigene Betroffenheit<br />
<strong>ist</strong> die Gewähr für das Verstehen<br />
der Sucht. Wichtig <strong>ist</strong> der Mensch, der<br />
kommt und Hilfe sucht.<br />
Der Gruppenbegleiter akzeptiert, dass es<br />
von Sucht betroffene Menschen gibt, die<br />
durch das Selbsthilfeangebot keine ausreichende<br />
Hilfe finden können, und bietet<br />
dann an, diese Hilfesuchenden an andere<br />
Anlaufstellen in der Suchtkrankenhilfe zu<br />
verweisen oder auch zu begleiten, z.B. die<br />
Beratungsstellen der Diakonie und der Caritas<br />
Meppen.<br />
Ziel <strong>ist</strong> es, dass sich die Hilfesuchenden<br />
ernst – und angenommen<br />
fühlen.<br />
Frauengruppe Meppen<br />
Marlies Schrant<br />
Dann wird es höchste Zeit, darüber nachzudenken, Hilfe anzunehmen.<br />
Wir vom Freundeskreis Emsland e.V. sind bereit, die Hand zu reichen und mit unseren Erfahrungen zu helfen,<br />
den ersten Schritt zu tun. Suchtkranke und Angehörige finden in der Selbsthilfegruppe Partner, die die Sorgen und<br />
Nöte in diesen Lebenssituationen selber erlebt haben und kennen.<br />
. . .<br />
Industriestraße 1 a 49716 Meppen Telefon: (0 59 31) 8 98 00 www.freundeskreis-emsland.de<br />
SPRACHROHR<br />
19
Ausgabe Nr. 191<br />
GEMEINDE<br />
Konfirmationsjubiläum in <strong>Gustav</strong>-<strong>Adolf</strong><br />
Zum regelmäßig stattfindenden Konfirmationsjubiläum<br />
am Sonntag vor dem<br />
Reformationstag wurden 27 Jubilare gesegnet,<br />
die das Fest der Goldenen Konfirmation<br />
nach 50 Jahren, der Diamantenen<br />
Konfirmation nach 60 Jahren und<br />
der Kronjuwelenkonfirmation nach 75<br />
Jahren feierten.<br />
Nachmittags saß man bei Kaffee und Kuchen<br />
gemütlich zu Gesprächen aus alten Zeiten<br />
zusammen. Pastor Krüger berichtete<br />
über die Arbeit mit den Konfirmanden in<br />
der <strong>Gustav</strong>-<strong>Adolf</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />
Im nächsten Jahr feiern wir die<br />
Silberne Konfirmation. Hierzu<br />
sind alle im Jahr 1988/89 Konfirmierten<br />
herzlich eingeladen.<br />
Die Konfirmationsjubilare mit Pastor Krüger<br />
Weitere Informationen finden Sie unter<br />
www.gak-meppen.org.<br />
Petra Heidemann<br />
Knapp 30 Jahre im Dienst bei <strong>Gustav</strong>-<strong>Adolf</strong><br />
Nachdem wir im letzten Sprachrohr das 30-jährige<br />
„Dienstjubiläum“ von Friedrich Schobelt<br />
bedachten, geht es in diesem Sprachrohr um<br />
Helga Fitzner.<br />
Krüger: Frau Fitzner, wie lange sind Sie eigentlich<br />
schon in der <strong>Gustav</strong>-<strong>Adolf</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
aktiv?<br />
Fitzner: Ich muss so ca. 1985 aktiv geworden<br />
sein und zwar bei Frau Hansch in der<br />
Bücherei, dann bei Herrn Fessel im Blechbläser-<br />
und Flötenchor. Herr Fessel war es<br />
auch, der mich für den KV vorschlug (1988<br />
bis 2000). In dieser Zeit leitete ich die Organisation<br />
der Paketaktionen in die ehemalige<br />
DDR bis zum Ende derselbigen (hatte ich<br />
von Frau Schäfer übernommen).<br />
Krüger: Auch heute sind Sie noch aktiv.<br />
Zählen Sie doch einfach einmal auf.<br />
Fitzner: Mitarbeit in der Mitarbeiter-Runde,<br />
im Gottesdienstkreis, viele Jahre aktive Beteiligung<br />
beim Weltgebetstag, aktiv bei<br />
„mittwoch‘s in ...“ und seit 2013 Mitglied<br />
beim Frauentreff; ach ja, Diaspora-Beauftragte<br />
unserer Gemeinde beim <strong>Gustav</strong>-<br />
<strong>Adolf</strong>-Werk bin ich auch noch. Mehr fällt<br />
mir im Moment nicht ein.<br />
Krüger: Gibt es eigentlich etwas, was Ihnen<br />
besondere Freude macht?<br />
Fitzner: Freude macht mir eigentlich alles –<br />
alles auf seine Weise,<br />
sonst würde<br />
ich es nicht machen.<br />
Wenn ich eine<br />
Rangl<strong>ist</strong>e erstellen<br />
sollte, würde<br />
ich den Gottesdienstkreis<br />
und die<br />
Mitarbeiter-Runde Helga Fitzner<br />
an erste Stelle stellen.<br />
Da <strong>ist</strong> Gemeinde für mich ganz nah und lebendig.<br />
Krüger: Und wie hält man es so lange aus<br />
bei <strong>Gustav</strong>-<strong>Adolf</strong>?<br />
Fitzner: Ich halte es so lange bei „uns“ aus,<br />
weil <strong>Gustav</strong>-<strong>Adolf</strong> für mich Heimat <strong>ist</strong>.<br />
Wenn ich aus dem Urlaub komme und zum<br />
ersten Mal im Gottesdienst war, weiß ich,<br />
ich bin wieder zu Hause. Das hat auch etwas<br />
mit der Zusammenarbeit und dem Miteinander<br />
mit den anderen Mitarbeitern zu<br />
tun. Die Zusammenarbeit <strong>ist</strong> locker und<br />
nicht verkrampft. Da fühle ich mich nicht<br />
eingeengt. Und ich denke, wir alle zusammen<br />
sind ein gutes Team.<br />
Krüger: Das hört sich richtig gut an. Ich<br />
freue mich auf die weitere Zusammenarbeit.<br />
Trudhild Wezel, Meppen<br />
Infos unter Tel. (0 59 31) 66 88<br />
Wer macht mit?<br />
Trudhild sucht ...<br />
... strick- und<br />
häkelfreudige<br />
Mitstreiterinnen!<br />
Ich denke an eine nette Gruppe, die<br />
sich in fröhlicher Runde regelmäßig<br />
trifft. Das Treffen kann im Gemeindehaus<br />
der <strong>Gustav</strong>-<strong>Adolf</strong> Kirche<br />
stattfinden.<br />
Traut Euch und meldet Euch. Ich freue<br />
mich über jeden Anruf.<br />
Eure Trudhild<br />
20 SPRACHROHR
Ausgabe Nr. 191<br />
GEMEINDE<br />
Nun werden sie wieder ausgepackt und aufgestellt:<br />
Die Krippenfiguren unserer Kirche, die für uns einen<br />
unschätzbaren ideellen Wert haben<br />
Die Krippe – alljährlich zu <strong>Weihnachten</strong> in der <strong>Gustav</strong>-<strong>Adolf</strong>-Kirche zu bestaunen<br />
Die Geschichte:<br />
Über viele Jahre hatte zu Zeiten der so<br />
genannten DDR die Ev.-<strong>luth</strong>. <strong>Gustav</strong>-<br />
<strong>Adolf</strong>-Kirche in Meppen eine Partnerschaft<br />
mit der Ev.-<strong>luth</strong>. St. Marien-<br />
Kirche in Marienberg / Erzgebirge. Viele<br />
Pakete wurden von unserer Seite gepackt.<br />
Frau Mathilde Hinz bekam den Beinamen<br />
„Pakethinz“, denn sie führte Regie bei der<br />
Großaktion vor <strong>Weihnachten</strong>. Es entstanden<br />
so auch viele Brieffreundschaften. Auch Einladungen<br />
zu Besuchen gingen, soweit das<br />
damals möglich war, hin und her. Von den<br />
Partnern aus Marienberg kam dann die Frage,<br />
welche Wünsche es denn auf der<br />
„Westseite“ gäbe, man wollte doch auch<br />
gern etwas zurückgeben. Die Meppener <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
wünschte sich Krippenfiguren.<br />
Das war nun schon ein größeres Anliegen,<br />
das auch Zeit in Anspruch nahm. Der<br />
Name des Holzschnitzers <strong>ist</strong> leider nicht<br />
Monatsspruch Februar 2014<br />
mehr bekannt, aber dieser<br />
musste Zeit und Material<br />
heimlich dem<br />
„Plan“ abzweigen, da<br />
ihm ein „Soll“ vorgeschrieben<br />
war, wie es<br />
in DDR-Zeiten üblich<br />
war. Als die zehn Krippenfiguren<br />
in<br />
„Schwarzarbeit“ nach<br />
etwa einem Jahr fertig<br />
waren, konnte der Marienberger<br />
Holzschnitzer<br />
mit seinen Gehilfen<br />
nicht alles in ein großes<br />
Paket packen und zusammen<br />
losschicken. Zum einen waren die<br />
Krippenfiguren nicht gerade klein ausgefallen<br />
– Josef misst beispielsweise 30 cm –<br />
zum anderen wusste man nicht, was passierte,<br />
wenn die Figuren alle zusammen an<br />
der Grenze entdeckt worden wären. Es war<br />
das Jahr 1977! Also gab das Ehepaar Tilemann<br />
(unser damaliger Superintendent)<br />
zehn Adressen in Niedersachsen bekannt.<br />
Mit zeitlichem Abstand wurden in Marienberg<br />
Pakete gepackt und an die verschiedenen<br />
Adressen geschickt. In Zeitintervallen kamen<br />
bei uns im Westen die Pakete und die<br />
Meldungen an: „Bei uns <strong>ist</strong> ein Hirte angekommen<br />
...“ „Bei uns <strong>ist</strong> Josef eingetroffen<br />
...“ usw. Die Pakete wurden umadressiert,<br />
und so war in einigen Wochen tatsächlich<br />
die Krippe vollständig in Meppen<br />
angekommen und erfreut seitdem viele jedes<br />
Jahr aufs Neue. Heiligabend und an den<br />
Festtagen gehört der Gang zur Krippe für<br />
viele Familien zum Gottesdienstbesuch.<br />
Heike Weinert<br />
Jesus Chr<strong>ist</strong>us spricht: Daran werden alle erkennen,<br />
dass Ihr meine Jünger seid: wenn Ihr einander liebt.<br />
Joh. 13,35<br />
„Von ganzem Herzen ...”<br />
das Weihnachtskonzert mit<br />
Angelika Milster<br />
Musicalhighlights, deutsche<br />
und internationale Weihnachtslieder<br />
Do., 12. Dez. 2013,<br />
19 Uhr, <strong>Gustav</strong>-<strong>Adolf</strong>-Kirche<br />
Einlass ab 18.00 Uhr<br />
Eintritt: VVK 29,- €, Abendkasse: 32,- €<br />
Vorverkaufsstellen:<br />
Ev.-<strong>luth</strong>.-<strong>Gustav</strong>-<strong>Adolf</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong>,<br />
Buchhandlung Meyer, Buchhandlung Meyer,<br />
Tour<strong>ist</strong> Information Meppen (TIM)<br />
Die evangelisch-freikirchliche<br />
die evangelisch-<strong>luth</strong>erischen,<br />
die evangelisch-reformierte<br />
und die römisch-katholischen<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
der Stadt Meppen<br />
laden ein zum<br />
Ökumenischen<br />
Mittagsgebet<br />
A d v e n t s z e i t<br />
Dienstag und Sonnabend<br />
12.00 bis 12.15 Uhr<br />
Beginn: 30. Nov. 2013<br />
Propsteikirche<br />
Ö<br />
k<br />
u<br />
m<br />
e<br />
n<br />
e<br />
Malerarbeiten<br />
Bodenbeläge<br />
Wärmedämmsysteme<br />
Spritzputz<br />
Spanndecken<br />
Creative Malertechniken<br />
Buchweizenweg 24<br />
49716 Meppen<br />
Tel.: (0 59 31) 60 74 67 0<br />
Fax: (0 59 31) 60 74 68 0<br />
Mob.: 01 51 / 56 90 66 95<br />
malertrautwein@web.de<br />
SPRACHROHR<br />
21
Ausgabe Nr. 191<br />
GEMEINDE<br />
Man sieht sie immer wieder in der Stadt,<br />
sie kommen an die Haustüren und wollen<br />
über den “Glauben” reden. Die Rede<br />
<strong>ist</strong> von Jehovas Zeugen. Wer sind sie eigentlich,<br />
was wollen sie?<br />
Diesen Fragen <strong>ist</strong> auch Dr. Michael<br />
Utsch von der Evangelische Zentralstelle<br />
für Weltanschauungsfragen<br />
(EZW) in Berlin nachgegangen. Er hat<br />
die nachfolgenden Informationen<br />
veröffentlicht (www.ezw-berlin.de)<br />
und uns freundlicherweise den Abdruck<br />
in unserem Sprachrohr erlaubt.<br />
Wir mussten aus Platzgründen etwas<br />
kürzen. Wer alles lesen will, findet<br />
den Aufsatz im Internet unter<br />
http://www.ekd.de/ezw/Lexikon_112.php<br />
Für Interessierte bietet das Lexikon der<br />
EZW viele Interessante Artikel von A wie<br />
Aberglaube bis Z wie eben Zeugen Jehovas.<br />
Pastor Ralf Krüger<br />
ganisation zu einer<br />
“Propagandamaschine“<br />
aus.<br />
Urheber: Russianname – Fundort: Wikipedia<br />
Lizenz: s. Seite 23 u.<br />
Jehovas Zeugen<br />
Jehovas Zeugen sind die wohl bekannteste<br />
religiöse Sondergemeinschaft in Deutschland.<br />
Wegen strenger Schulungen, gegenseitiger<br />
Kontrollen und der Erwartung des<br />
baldigen Weltendes gelten sie als die „Sekte“<br />
schlechthin. 2011 sollen nach eigenen<br />
Angaben 7,5 Millionen sog. „Verkündiger“<br />
aus weltweit über 100000 Ortsgemeinden<br />
missionarisch aktiv gewesen sein. Zu „regelmäßig<br />
im Predigtwerk aktiven“ Zeugen Jehovas<br />
wurden 2011 in Deutschland 162894<br />
Personen gezählt, in Österreich 20792 und<br />
in der Schweiz 17535 (Jahrbuch der Zeugen<br />
Jehovas, Selters 2013). Ein nennenswertes<br />
Wachstum verzeichnet die Organisation in<br />
Osteuropa und in Lateinamerika.<br />
Die Gemeinschaft <strong>ist</strong> streng hierarchisch<br />
strukturiert und versteht sich selbst als die<br />
einzig legitime „chr<strong>ist</strong>liche, theokratische Organisation“.<br />
An der Spitze steht die<br />
„Wachtturm-Gesellschaft“ (WTG), die seit<br />
1971 von einer sog. „Leitenden Körperschaft“<br />
gesteuert wird. Das Führungsgremium<br />
residiert in einem großen Komplex im<br />
New Yorker Stadtteil Brooklyn und versteht<br />
sich als „Offenbarungs- und Verbindungskanal<br />
Jehovas“. Den Anweisungen und Bibelinterpretationen<br />
der Leitenden Körperschaft<br />
<strong>ist</strong> genau zu folgen. Sie baute die Or-<br />
Die Mitglieder und Sympathisanten<br />
nennen<br />
sich „Jehovas Zeugen“<br />
(vgl. Jes 43,10) und sind<br />
zume<strong>ist</strong> menschlich<br />
glaubwürdig und engagiert.<br />
Sie werden jedoch<br />
von der WTG-<br />
Organisation in so einseitiger<br />
Weise geschult,<br />
dass mitunter die Grenzen<br />
zwischen Schulung und Manipulation<br />
verschwimmen.<br />
Geschichte<br />
Am Anfang der Bewegung stand Charles Taze<br />
Russell (1852 - 1916). Russell hatte als<br />
junger Mensch unterschiedliche Kirchen kennengelernt<br />
und verschiedenes Glaubensgut<br />
in sich aufgenommen, so auch die für die<br />
späteren Zeugen Jehovas wichtige Überzeugung<br />
von der Berechenbarkeit und Datierbarkeit<br />
des Weltendes. ... Russell starb<br />
1916.<br />
1917 wurde Joseph Franklin Rutherford<br />
(1869 - 1942) Russells Nachfolger. Er machte<br />
die Bewegung zu dem, was wir heute unter<br />
den Zeugen Jehovas verstehen: Er<br />
zwängte die nur lose mit einander verbundenen<br />
Versammlungen in eine straff geführte<br />
Organisation. Rutherford beseitigte<br />
die demokratischen Strukturen: Die frei gewählten<br />
Ältesten wurden durch eingesetzte<br />
Versammlungsleiter ersetzt (sog. „Dienstkomitees“).<br />
Es entstand ein Netz gegenseitiger<br />
Kontrolle. Aus engagierten Laien und interessierten<br />
Bibellesern („Bibelforschern“) wurden<br />
geschulte Wachtturm-Verkäufer. Rutherford<br />
perfektionierte die bekannten Besuche<br />
von Haus zu Haus. ...<br />
Nach Rutherfords Tod 1942 wurde Nathan<br />
Homer Knorr (1905 – 1977) Präsident der<br />
WTG. ... 1977 wurde Frederic William Franz<br />
Author Moronis - Fundort: Wikipedia<br />
Lizenz: s. Seite 23 u.<br />
(1893 - 1992) im Alter von 84 Jahren Knorrs<br />
Nachfolger. Von 1992 bis 2000 war Milton<br />
G. Henschel Präsident, seit 2000 hat dieses<br />
Amt Don A. Adams inne.<br />
Zur Lehre<br />
Grundlage <strong>ist</strong> die Heilige Schrift in der von<br />
der WTG genehmigten Auslegung. 1950<br />
legte die WTG erstmals eine eigene, englischsprachige<br />
Übertragung der biblischen<br />
Texte vor, die „Neue-Welt-Übersetzung der<br />
Heiligen Schrift“ (NWÜ – NT 1950, AT<br />
1960). Die mittlerweile über 50 kompletten<br />
Übersetzungen der NWÜ in andere Sprachen,<br />
auch in die deutsche, gehen dabei<br />
nicht von den zur Verfügung stehenden Urschriften<br />
aus, sondern verwenden als<br />
Grundlage stets die englische Übertragung<br />
der WTG. Eine der gravierenden Verfälschungen<br />
in dieser Übertragung besteht darin,<br />
dass an 237 Stellen der (angebliche) Gottesname<br />
„Jehova“ in den Text des Neuen<br />
Testaments aufgenommen wurde, obwohl<br />
dieses Wort im Urtext gar nicht vorkommt.<br />
... Die Bibel wird als wörtlich inspiriert angesehen.<br />
Jede Bibelstelle gilt einer anderen<br />
gleichwertig. Häufig argumentieren Zeugen<br />
Jehovas mit biblischen Aussagen in einem<br />
völlig anderen Kontext als dem der Heiligen<br />
Schrift. Aus dem ersten Schöpfungsbericht<br />
wird ein LangzeitKreationismus abgeleitet.<br />
Die Zeugen Jehovas gehen darüber hinaus<br />
davon aus, dass Gott seinen heilsgeschichtlichen<br />
Zeitplan in der Bibel verborgen niedergeschrieben<br />
hat. Daraus folgern sie die Notwendigkeit,<br />
die Bibel und ihre Zahlenangaben<br />
„richtig“ zu deuten.<br />
Zeugen Jehovas kennen keine Ökumene.<br />
Das bedeutet, sie halten sich für die einzig<br />
22 SPRACHROHR
ichtigen Chr<strong>ist</strong>en. Andere Kirchen oder<br />
Weltreligionen werden radikal abgelehnt<br />
und als Formen „falscher Religion“ abgetan.<br />
...<br />
Bluttransfusionen, selbst wenn sie lebensrettend<br />
und medizinisch dringend geboten<br />
sind, werden unter Hinweis auf Apostelgeschichte<br />
15,29 und alttestamentliche Stellen<br />
abgelehnt. ...<br />
Alltag der Mitglieder<br />
und Organisationsform<br />
Das Leben eines Zeugen Jehovas <strong>ist</strong> durch<br />
Vorgaben der WTG streng geregelt, auch<br />
wenn nicht jedes Verbot ausdrücklich in den<br />
Publikationen genannt <strong>ist</strong>: Jehovas Zeugen<br />
wissen sehr genau, was erlaubt <strong>ist</strong> und was<br />
Jehova (bzw. die WTG) nicht wünscht. So <strong>ist</strong><br />
persönlicher Umgang mit Menschen, die keine<br />
Zeugen Jehovas sind, in der Regel zu vermeiden.<br />
Die Lektüre kritischer Bücher und<br />
erst recht die Lektüre von Aussteigerliteratur<br />
gilt als verwerflich. ...<br />
Viele Feste (<strong>Weihnachten</strong>, Geburtstage, Fasching)<br />
werden als „heidnisch“ abgelehnt.<br />
Parteien, Gewerkschaften u. ä. werden kritisch<br />
gesehen. Viele Jahrzehnte haben Jehovas<br />
Zeugen nicht an Wahlen teilgenommen.<br />
...<br />
Ehe und Familie werden in einer traditionellpatriarchalischen<br />
Form hoch geschätzt. ...<br />
Von Eheschließungen mit Personen, die keine<br />
Zeugen sind, wird abgeraten. ...<br />
Die Zentrale für Deutschland befindet sich in<br />
Selters/Taunus. ... Während die me<strong>ist</strong>en Bundesländer<br />
der Religionsgemeinschaft die<br />
Rechte einer Körperschaft des öffentlichen<br />
Rechts zuerkannt haben, wurden ihr diese<br />
in Baden Württemberg, Rheinland-Pfalz und<br />
Bremen verwehrt. Nach umfassenden Prüfungen<br />
konnten in den zuständigen Kultusmin<strong>ist</strong>erien<br />
die Zweifel an der Rechtstreue<br />
dieser Religionsgemeinschaft nicht ausgeräumt<br />
werden.<br />
Einschätzung<br />
Jehovas Zeugen beeindrucken durch ihr persönliches<br />
Engagement, ihre Rastlosigkeit<br />
und ihr oftmals glaubwürdiges Auftreten.<br />
Aber dies <strong>ist</strong> nur die eine Seite. Hinter ihrer<br />
Fassade erwe<strong>ist</strong> sich diese Gemeinschaft<br />
sehr schnell als restriktive Organisation, die<br />
von den Anhängern blinden Gehorsam erwartet<br />
und für kritische Rückfragen, Einwände<br />
oder Bedenken keinen Raum hat. ...<br />
Die Wachtturmgesellschaft schuf ein geschlossenes<br />
ideologisches System, das jedem<br />
Einzelnen seinen Platz zuordnet. Mehr<br />
noch: Ein Überleben des Weltendes wird einzig<br />
den eigenen Anhängern versprochen,<br />
die sich durch fortwährende Beteiligung an<br />
den Werbeaktivitäten für der Religionsgemeinschaft<br />
zu bewähren haben. Dass die Organisation<br />
damit dem Gericht Gottes vorgreift,<br />
erscheint besonders kritikwürdig. Für<br />
viele Menschen, die sich nach Orientierung,<br />
Sicherheit und Geborgenheit sehnen, liegt<br />
aber gerade darin die Faszination von Jehovas<br />
Zeugen.<br />
Ratschläge<br />
Häufig sind Chr<strong>ist</strong>en ratlos, wenn Jehovas<br />
Zeugen unvermittelt an der Wohnungstür<br />
stehen. Folgende Hinweise sind hilfreich:<br />
• Streitgespräche mit Jehovas Zeugen sind<br />
wenig sinnvoll. Me<strong>ist</strong> sind Laien der geschulten<br />
Gesprächsführung der Zeugen<br />
nicht gewachsen.<br />
• Sagen Sie deutlich, dass Sie keine weiteren<br />
Besuche möchten, andernfalls werden<br />
die Zeugen immer wieder sogenannte<br />
„Rückbesuche“ bei Ihnen versuchen.<br />
• Machen Sie Ihren Besuchern klar, dass<br />
Sie sich bei Ihrer <strong>Kirchengemeinde</strong> (hoffentlich!)<br />
gut aufgehoben fühlen und<br />
keinen Bedarf sehen, sich einer anderen<br />
Gemeinschaft anzuschließen.<br />
• Wenden Sie sich bei weiteren Fragen an<br />
das örtliche Pfarramt oder an die EZW<br />
Nach der Lektüre des interessanten<br />
Artikels bleiben Fragen:<br />
Welche Konsequenzen hat die Ablehnung<br />
der Bluttransfusion für die Kinder<br />
von Jehovas Zeugen? In welchem Dilemma<br />
stehen Ärzte? Eine Klassengemeinschaft<br />
lebt von Festen. Und die Kinder<br />
der Zeugen – müssen sie sich von<br />
klein auf von allem Möglichen ausschließen?<br />
Versuchen sie, ihre Klassenkameraden<br />
zu „missionieren“? Wie<br />
wappnet man dann seine eigenen Kinder,<br />
ohne Zeugenkinder zu diskriminieren?<br />
Fragen über Fragen? Haben Sie Erfahrungen?<br />
Ihr P. Krüger<br />
Literatur<br />
Lebensberichte ehemaliger Zeugen<br />
• Monika Deppe, Die Zeugen<br />
Jehovas, Gießen 2007<br />
• Martin Doering, Der schiefe Turm von<br />
Brooklyn, Holzgerlingen 2006<br />
• Barbara Kohut, Mara im Kokon, Leipzig<br />
2010<br />
• Ursula Neitz, Dämonen auf dem Dach, Jena<br />
2004<br />
• Hans-Jürgen Twisselmann, Ich war ein<br />
Zeuge Jehovas, Gießen 2010<br />
Ausgabe Nr. 191<br />
GEMEINDE<br />
Grundlegende und einführende Literatur<br />
• Andreas Fincke, Die chr<strong>ist</strong>lichen Sondergemeinschaften<br />
und sog. Sekten, in: Panorama<br />
der neuen Religiosität, hg. von R.<br />
Hempelmann u. a., Gütersloh 2 2005,<br />
511–608<br />
• Detlef Garbe, Glaubensgehorsam und<br />
Märtyrergesinnung; Hans-Jürgen Twisselmann,<br />
Satans System oder Gottes Zulassung<br />
auf Zeit, EZW-Texte 145, Berlin<br />
1999<br />
• Kurt Hutten, Seher, Grübler, Enthusiasten,<br />
Stuttgart 15 1997, 80–135<br />
• Hans Krech/Matthias Kleiminger (Hg.),<br />
Handbuch Religiöse Gemeinschaften und<br />
Weltanschauungen, Gütersloh 6 2006,<br />
388–408<br />
• Helmut Obst, Apostel und Propheten der<br />
Neuzeit.<br />
Gründer chr<strong>ist</strong>licher Religionsgemeinschaften<br />
des 19. und 20. Jahrhunderts,<br />
Göttingen 2000, 409–454<br />
Internet:<br />
www.watchtower.org (die offizielle Homepage<br />
der Wachtturm-Gesellschaft),<br />
www.jehovaszeugen.de (die deutsche Seite<br />
von Jehovas Zeugen), www.sektenausstieg.net<br />
(eine der wichtigsten Kritikerseiten).<br />
Zahlreiche Informationen auch unter<br />
www.ezw-berlin.de<br />
Dr. Michael Utsch, im März 2013<br />
Weitere Informationen:<br />
Evangelische Zentralstelle für<br />
Weltanschauungsfragen (EZW)<br />
Auguststraße 80<br />
10117 Berlin<br />
Tel. (0 30) 2 83 95-2 11<br />
Fax (0 30) 2 83 95-2 12<br />
E-Mail: info@ezw-berlin.de<br />
Internet: www.ezw-berlin.de<br />
Bild 1:<br />
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/18/<br />
Jehova_witnesses_in_Lvov.jpg?uselang=de<br />
Urheber: Russianname<br />
Ich, der Urheberrechtsinhaber dieses Werkes, veröffentliche es<br />
hiermit unter der folgenden Lizenz: Es <strong>ist</strong> erlaubt, die Datei unter<br />
den Bedingungen der GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Version<br />
1.2 oder einer späteren Version, veröffentlicht von der Free<br />
Software Foundation, zu kopieren, zu verbreiten und/oder zu modifizieren;<br />
es gibt keine unveränderlichen Abschnitte, keinen vorderen<br />
und keinen hinteren Umschlagtext.<br />
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Jehova_witnesses_in_Lvov<br />
.jpg?uselang=de<br />
abgerufen am 21.11.2013<br />
Bild 2:<br />
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4c/<br />
WT.png, Author Moronis: I, the copyright holder of this work, hereby<br />
publish it under the following license: Creative Commons<br />
CC-Zero This file is made available under the Creative Commons<br />
CC0 1.0 Universal Public Domain Dedication.<br />
The person who associated a work with this deed has dedicated<br />
the work to the public domain by waiving all of his or her rights to<br />
the work worldwide under copyright law, including all related and<br />
neighboring rights, to the extent allowed by law. You can copy,<br />
modify, d<strong>ist</strong>ribute and perform the work, even for commercial purposes,<br />
all without asking permission.<br />
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:WT.png<br />
abgerufen am 21.11.2013<br />
SPRACHROHR<br />
23
Ausgabe Nr. 191<br />
LUTHER-BÜCHEREI<br />
David Foenkinos<br />
Zum Glück Pauline<br />
Dem Helden in Foenkinos‘ neuem Roman <strong>ist</strong><br />
sofort klar, dass etwas nicht stimmt: rasende,<br />
unerklärliche Rückenschmerzen plagen<br />
ihn und gehen nicht mehr weg. Es beginnt<br />
die übliche medizinische Ursachenforschung,<br />
Notfallklinik, Orthopädie, Röntgenpraxis<br />
und immer warten, warten… Vielleicht<br />
hat die Magnetfeldtherapeutin doch<br />
recht, es <strong>ist</strong> gar nichts Körperliches. Denn<br />
unser von Schmerzen heimgesuchter Erzähler<br />
mag ein Häuschen haben, zwei nette Kinder,<br />
eine reizende Frau und einen anständigen<br />
Beruf, doch das <strong>ist</strong> alles nur Fassade...<br />
Zeit, ein paar Knoten aufzulösen und das Leben<br />
umzukrempeln.<br />
Uwe Timm<br />
Vogelweide<br />
Ein Mann hat alles verloren, seine Freundin,<br />
seine Geliebte, seinen Beruf, seine Wohnung,<br />
er hat einen Bankrott hinter sich und<br />
<strong>ist</strong> hoch verschuldet. Nun lebt er für eine<br />
Weile ganz allein auf einer Insel in der Elbmündung,<br />
versieht den Dienst als Vogelwart.<br />
Da kündigt Anna ihren Besuch an –<br />
eben jene Anna, die vor sechs Jahren vor<br />
ihm nach New York geflohen <strong>ist</strong> und zuvor<br />
sein Leben komplett aus den Angeln gehoben<br />
hat ...<br />
Maria Goodin<br />
Valerie kocht<br />
Nell wächst in einer Welt der Phantasie auf.<br />
Als sie ein Kind war, veranstalteten bockige<br />
Bockwürste in der Küche ihrer Mutter Valerie<br />
regelmäßig ein Riesentheater. Ihr Vater,<br />
ein französischer Koch, kam leider bei einem<br />
tödlichen Kuchenunfall ums Leben.<br />
Und die Narbe an der Stirn stammt von einem<br />
Krebsküchlein, aus dem plötzlich eine<br />
Krebsschere schnellte.<br />
Als die junge Naturwissenschaftlerin Anfang<br />
zwanzig <strong>ist</strong>, erkrankt Valerie schwer. Nell<br />
legt ihre Karriere auf Eis und zieht zu ihr. Sie<br />
möchte ihre Mutter ernsthaft zur Rede stellen,<br />
doch Valerie kocht und backt nur. Zu-<br />
In den Weihnachtsferien hat die<br />
Luther-Bücherei am 22. Dezember<br />
und 05. Januar geöffnet.<br />
Herzog-Arenberg-Str. 14<br />
.<br />
49716 Meppen Telefon: 31 63<br />
e-mail: lubue.gakmeppen@gmail.com<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag 15.00 - 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 16.00 - 20.00 Uhr<br />
Ab Januar donnerstags wieder 15 bis 18 Uhr<br />
Sonntag 11.00 - 12.00 Uhr<br />
dem werden Nells Bemühungen von dem<br />
merkwürdig gut aussehenden Gärtner<br />
durchkreuzt, der mit Apfelbäumen spricht<br />
und Valeries Essen wie auch ihre Geschichten<br />
liebt. Doch Nell sammelt Fakten – und<br />
was sie auf ihrer Spurensuche entdeckt,<br />
stellt ihre Welt auf den Kopf.<br />
Joel Dicker<br />
Die Wahrheit über den<br />
Fall Harry Querbert<br />
Ein Skandal erschüttert das Städtchen Aurora<br />
an der Ostküste der USA: 33 Jahre nachdem<br />
die zauberhafte Nola spurlos verschwand,<br />
taucht sie wieder auf. Als Skelett<br />
im Garten ihres einstigen Geliebten ...Dieser<br />
raffinierte, anspielungsreiche Roman liest<br />
sich wie ein Krimi und <strong>ist</strong> doch viel mehr! Es<br />
<strong>ist</strong> der Aufmacher jeder Nachrichtensendung.<br />
Im Garten des hoch angesehenen<br />
Schriftstellers Harry Quebert wurde eine Leiche<br />
entdeckt. Und in einer Ledertasche direkt<br />
daneben: das Originalmanuskript des<br />
Romans, mit dem er berühmt wurde. Der<br />
Skandal <strong>ist</strong> perfekt. Quebert wird des Mordes<br />
angeklagt. Der Einzige, der noch zu ihm<br />
hält, <strong>ist</strong> sein ehemaliger Schüler und Freund<br />
Goldman, inzwischen selbst Schriftsteller.<br />
Überzeugt von der Unschuld seines Mentors<br />
- und auf der Suche nach einer Inspiration<br />
für seinen nächsten Roman - fährt Goldman<br />
nach Aurora und beginnt auf eigene Faust<br />
im Fall Nola zu ermitteln ...<br />
Joana Brouwer<br />
Der Puppenfänger<br />
Es scheint wie ein Routinefall: Eine Freundin<br />
bittet Privatdetektivin Heide von der Heide<br />
Luther-<br />
Bücherei<br />
wegen einer Vermisstensache ins beschaulichen<br />
Holte im Emsland. Dort stellt sie fest,<br />
dass der verschwundene Gerald Schöllen<br />
niemandem fehlt. Als plötzlich die Leiche<br />
von Schöllens Halbbruder Gunnar auftaucht,<br />
eröffnet sich ein schreckliches Geheimnis:<br />
Die Brüder haben vor langer Zeit<br />
ein ungeheuerliches Verbrechen begangen<br />
– das irgendwer jetzt rächen möchte …<br />
NEUE KRIMIS VON STEPHEN KING:<br />
Ein unheimliches Vergnügen<br />
Stephen Kings Bestseller „Der Anschlag –<br />
seine Zeitreise in die Sechzigerjahre“ – wurde<br />
von der Kritik einhellig in höchsten Tönen<br />
gelobt. In Joyland nimmt der Autor<br />
den Leser auf einen Trip in die siebziger Jahre<br />
mit. Auf verhängnisvolle Weise kreuzen<br />
sich in einem kleinen Vergnügungspark die<br />
Wege eines untergetauchten Mörders und<br />
eines Kindes. Und mitten im sich überschlagenden<br />
Geschehen steht ein junger, unschuldiger<br />
Student und tritt mit seinen neugierigen<br />
Nachforschungen eine Lawine von<br />
Ereignissen los, bei denen es schließlich um<br />
Tod oder Leben geht ...<br />
Die Arena<br />
Wenn kein Gesetz mehr gilt, zählt nur der<br />
Kampf ums nackte Überleben... Urplötzlich<br />
stülpt sich eines Tages wie eine unsichtbare<br />
Kuppel ein undurchdringliches Kraftfeld<br />
über Chester's Mill. Die Einwohner der neuenglischen<br />
Kleinstadt sind komplett von ihrer<br />
Umwelt abgeschnitten. Und auf einmal<br />
gilt kein herkömmliches Gesetz mehr ...<br />
SPRACHROHR<br />
27
Ausgabe Nr. 191<br />
LUTHER-BÜCHEREI<br />
Auch für unsere jugendlichen<br />
Leser haben wir jede Menge<br />
neue Bücher gekauft, z. B.:<br />
Dagmar Hoßfeld<br />
Mein Leben, die Liebe<br />
und der ganze Rest<br />
Conni <strong>ist</strong> fünfzehn geworden, aber sie fühlt<br />
sich wie immer. Kein bisschen anders. Doch irgendetwas<br />
muss anders sein! Immerhin hat<br />
sie fünfzehn Jahre ihres Lebens darauf hingearbeitet,<br />
fünfzehn zu sein. Besonders das<br />
letzte Jahr war echt hart. Ab heute hat sie<br />
genau ein Jahr Zeit, um den Unterschied herauszufinden<br />
– falls es einen gibt. Conni freut<br />
sich auf grenzenlose Freiheit und Abenteuer.<br />
Franziska Gehm<br />
Die Vampirschwestern –<br />
Ein Date mit Biss<br />
Zensatoi futzi! Daka und Silvania sind völlig<br />
aus dem Häuschen: Krypton Krax , ihre muffig-gruftige<br />
Lieblingsband aus Transsilvanien,<br />
gibt ein Konzert in Bindburg!<br />
Auch Helene, die beste Freundin der Vampirschwestern,<br />
<strong>ist</strong> bege<strong>ist</strong>ert: Endlich wird sie<br />
ihren Schwarm Murdo, den unwiderstehlich<br />
modrigen Sänger der Band, wiedersehen!<br />
Doch dann entpuppt sich das Konzert als ein<br />
echtes Bissvergnügen.<br />
Thomas Schmidt<br />
Die Wilden Küken<br />
AUF DER ALM<br />
Kühe melken <strong>ist</strong> ein Klacks. Von wegen! Wie<br />
schwer das <strong>ist</strong>, merken die Wilden Küken und<br />
die Grottenolme schnell, als sie den Sommer<br />
auf der Alm verbringen. Aber natürlich sind<br />
die Tiere nicht die einzige Herausforderung,<br />
die in den Bergen auf die beiden Banden warten:<br />
Jede Menge Liebeleien, Eifersucht und<br />
witzige Streiche sind ebenfalls dabei!<br />
ACHTUNG, PARTY!<br />
Heute wird getanzt: Die Wilden Küken sind in<br />
Feierlaune! Weil es mal wieder Zoff mit der<br />
Jungsbande gibt, können die Wilden Küken<br />
sich nicht auf der Geburtstagsparty von Ole<br />
und Little blicken lassen. Doch dann<br />
haben sie die zündende Idee: Verkleidet<br />
als Grottenolme mischen die Mädchen<br />
die Party kräftig auf.<br />
NEUE COMIC-ROMANE<br />
Sabine Zett<br />
Cool bleiben, Hugo!“<br />
Hugo <strong>ist</strong> ein Genie, eine Sportskanone und<br />
der coolste Junge der Schule zumindest in<br />
seinen Träumen Im wahren Leben plagt er<br />
sich mit dem größten Problem, das man in<br />
seinem Alter nur haben kann: Wie werde ich<br />
über Nacht vom Durchschnittstypen zum Superhelden?<br />
Babyalarm! Hugo kann es nicht fassen! Seine<br />
Eltern wollen aus ihm ein Sandwich-Kind machen!<br />
Kein Wunder, dass Hugo in seinen Träumen<br />
von fiesen Windelmonstern gejagt wird.<br />
Aber dann entdeckt Hugo Erstaunliches: Die<br />
Mädchen in seiner Klasse stehen voll auf das<br />
B-Thema . Und selbst Hugos Schwarm Viola<br />
zeigt plötzlich Interesse an ihm.<br />
Bertram & Schulmeyer<br />
Coolman und ich<br />
Geht's noch? Die ultimative Ablachserie <strong>ist</strong><br />
da! Kai <strong>ist</strong> ein ganz normaler Junge. Zumindest<br />
wäre er es gern. Doch er <strong>ist</strong> nie allein.<br />
Coolman, den nur Kai sehen kann, begleitet<br />
ihn, ob Kai will oder nicht. Me<strong>ist</strong>ens will er<br />
nicht! Es gibt nichts, das Coolman nicht weiß<br />
oder das Coolman nicht erlebt hat, und Kai<br />
stolpert durch seine Ratschläge von einer Katastrophe<br />
in die nächste. Aber Coolman <strong>ist</strong><br />
fest davon überzeugt, dass er das Beste <strong>ist</strong>,<br />
was Kai passieren konnte.<br />
Liz Pichon<br />
Wo ich bin, <strong>ist</strong> Chaos –<br />
Tom Gates<br />
Tom <strong>ist</strong> cool, witzig und frech, außerdem<br />
sehr erfindungsreich. Ständig hat er Unsinn<br />
im Kopf. Darunter haben ganz besonders die<br />
Luther-<br />
Bücherei<br />
Hätten Sie<br />
gewusst, dass ...<br />
... die weiblichen Ge<strong>ist</strong>lichen in<br />
der evangelischen Kirche erst seit<br />
wenigen Jahren überhaupt einen<br />
Talar tragen dürfen?<br />
Tatsächlich mussten die Pfarrerinnen<br />
in den einzelnen deutschen Landeskirchen<br />
bis zu ihrer völligen<br />
Gleichstellung mit den männlichen<br />
Kollegen lange um das Recht kämpfen,<br />
überhaupt den Talar im Gottesdienst<br />
tragen zu dürfen.<br />
Das war schließlich erst in der zweiten<br />
Hälfte des 20. Jahrhunderts so<br />
weit. In einigen Landeskirchen mussten<br />
die Theologinnen darüber hinaus<br />
auch noch Jahre nach der Einführung<br />
des Pfarrerinnentalars auf<br />
die Beffchen verzichten. Die nämlich<br />
durften nur Männer tragen, die<br />
Frauen hatten sich mit einem weißen<br />
Rundkragen auf ihrem Talar zu<br />
begnügen.<br />
Claudius Grigat<br />
evangelisch.de<br />
Lehrer und seine Schwester Delia zu leiden.<br />
Denn irgendwer muss ja ausbaden, was Tom<br />
so anstellt. Aber niemand nimmt ihm das<br />
wirklich übel, denn er hat nie böse Absichten.<br />
Zum guten Schluss:<br />
Es <strong>ist</strong> Elternsprechtag, und der Klassenlehrer erklärt einem Elternpaar, dass der Sprössling<br />
doch erhebliche Defizite in einigen Fächern aufweise, besonders in Religion. Er wisse nicht<br />
einmal, wer Jesus sei, geschweige denn, dass und wozu dieser gestorben sei. „Ach“, erwidern<br />
die Eltern, „das können Sie dem Kind doch nicht anlasten. Wir kriegen keine Tageszeitung.“<br />
Manchmal laufen die Dinge nur anders als geplant.<br />
Wie Tom seine lustigen Pläne schmiedet,<br />
kann man auf über 250 illustrierten Seiten<br />
des Comic-Romans nachlesen.<br />
Aber Vorsicht – die Lachmuskeln werden ordentlich<br />
strapaziert!<br />
28 SPRACHROHR