ner egion. - Gemeinde Baiersbronn
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ner egion. - Gemeinde Baiersbronn
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und<br />
Nachrichtenblatt<br />
Nachrichtenblatt<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Baiersbronn</strong> mit den Ortsteilen<br />
<strong>Baiersbronn</strong>-Dorf, der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Baiersbronn</strong> Mitteltal, Obertal, mit den Tonbach, Ortsteilen<br />
Friedrichstal, <strong>Baiersbronn</strong>-Dorf, Schönmünz, Mitteltal, Klosterreichenbach,<br />
Obertal, Tonbach,<br />
Röt, Friedrichstal, Huzenbach Schönmünz, und Schwarzenberg Klosterreichenbach,<br />
Röt, Huzenbach und Schwarzenberg<br />
Herausgeber <strong>Gemeinde</strong> <strong>Baiersbronn</strong>. Verantwortlich für den amtlichen Inhalt einschließlich<br />
Herausgeber der Sitzungsberichte <strong>Gemeinde</strong> der <strong>Baiersbronn</strong>. <strong>Gemeinde</strong>organe Verantwortlich und anderen für den Veröffentlichungen amtlichen Inhalt einschließlich<br />
der Sitzungsberichte <strong>Baiersbronn</strong> der <strong>Gemeinde</strong>organe ist Amtsverweser und Michael anderen Ruf Veröffentlichungen oder sein Vertreter, der für den<br />
der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
übrigen <strong>Gemeinde</strong>verwaltung Inhalt Horst Peters <strong>Baiersbronn</strong> im Verlag ist Peters. Bürgermeister Michael Ruf oder sein Vertreter, für<br />
Druck den übrigen und Verlag Inhalt Horst Peters, im Lindenstraße Verlag Peters. 20, Postfach 749, 72237 Freudenstadt,<br />
Telefon Druck und 0 74 Verlag 41 / 83 Horst 339, Peters, Telefax Lindenstraße 84 267, e-Mail: 20, murgtalbote@peters-druck.de<br />
Postfach 749, 72237 Freudenstadt,<br />
Bezugspreis Telefon 0 744,50 41 / EUR 83 339, vierteljährlich Telefax 84 einschließlich 267, e-Mail: murgtalbote@peters-druck.de<br />
Zustellgebühr durch Austräger<br />
Bezugspreis 4,50 EUR vierteljährlich einschließlich Zustellgebühr durch Austräger<br />
ürger-<br />
stadt ansonsten in dieser Zeit ankommende Freizeitbus nicht bedienen.<br />
Hierauf wird besonders hingewiesen.<br />
Um Kenntnisnahme und Beachtung sowie um Verständnis bei der<br />
Jahrgang Bevölkerung Jahrgang<br />
2013 für die 2011 Einschränkungen wird gebeten. Freitag, 16. Dezember 2011 Nummer 1711<br />
Freitag, den 28. März 2013 Nummer 1772<br />
Ortschaftsverwaltung<br />
Waldachtal-Salzstetten<br />
im Rosensaal des Dienstleistungszentrums<br />
<strong>Baiersbronn</strong><br />
Aktuelles<br />
Tag Name Anschrift Alter<br />
01.04. Tagesordnung Muzaffer Benli <strong>Baiersbronn</strong> 70<br />
Fundsachen<br />
Am Rechen 28<br />
A Öffentliche Sitzung<br />
vom<br />
Am 27. Dezember 2011<br />
Rathaus<br />
wurde auf dem Koronarweg ein Bartschlüssel<br />
mit einem grünen Anhänger gefunden.<br />
1. Bekanntgabe der Beschlüsse Eulengrundweg aus der nichtöffentlichen 27 Sitzung<br />
02.04. Heinz Mast Mitteltal 82<br />
Der Eigentümer kann die Fundsache während der üblichen 02.04.<br />
des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
Kurt Müller<br />
vom 22.11.2011<br />
<strong>Baiersbronn</strong><br />
und Auflegung der<br />
75<br />
Sprechzeiten beim Bürgerbüro Salzstetten abholen.<br />
Niederschrift über die Verhandlung<br />
Sankenbachstraße<br />
des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
84<br />
vom<br />
22.11.2011<br />
02.04. Liese Keck Reichenbacher Höfe 73<br />
2. Prüfung des Jahresabschlusses Tonbachstraße 2010 der <strong>Gemeinde</strong>werke<br />
110<br />
<strong>Baiersbronn</strong><br />
02.04. Wer<strong>ner</strong> Klumpp Obertal 72<br />
3. Jahresabschluss 2010 der <strong>Gemeinde</strong>werke<br />
Ruhesteinstraße 427<br />
Unsere<br />
03.04. Neufassung Edmund der Wickberg Verwaltungsanweisung Mitteltal für die Versorgung 76 des<br />
<strong>Gemeinde</strong>gebiets mit Strom, Erdgas Ellbachweg und Wasser 4 durch die<br />
Geburtstagsjubilare<br />
03.04. <strong>Gemeinde</strong>werke Erika Klumpp <strong>Baiersbronn</strong> Obertal 73<br />
5. Feststellung des Jahresabschlusses<br />
Rechtmurgstraße<br />
und des Lageberichts<br />
54<br />
der<br />
04.04. <strong>Baiersbronn</strong> Gerda Hänchen Touristik für das Jahr Schwarzenberg 2010<br />
99<br />
Karl-Frey-Weg 7<br />
6. Haushaltsplan 2012 und mittelfristige Finanzplanung bis 2015<br />
04.04. der <strong>Gemeinde</strong>, Frida Dix Wirtschaftspläne Klosterreichenbach 2012 der Eigenbetriebe 92<br />
Tag<br />
22.01.<br />
Name<br />
Johanna Lutz, Forchenwaldstraße<br />
Anschrift<br />
20 81 Jahre<br />
Alter <strong>Baiersbronn</strong> Touristik und <strong>Gemeinde</strong>werke<br />
Murgstraße 10<br />
Lützenhardt<br />
30.03. Rosa Abend Obertal 94 04.04. hier: Einbringung Hugo Frey der Planentwürfe Schwarzenberg 79<br />
22.01. Marija Milosevic, Forchenwaldstr. Rechtmurgstraße 23 34 75 Jahre<br />
7. Bekanntgaben<br />
Karl-Frey-Weg 22<br />
Lützenhardt<br />
30.03. Ingeborg Maulbetsch Röt 84 04.04. Ingrid Schmidt Obertal 78<br />
22.01. Hartmut König, Hauptstraße Murgtalstraße 10 412 72 Jahre B Nichtöffentliche Sitzung Am Röhrsbächle 27<br />
Lützenhardt<br />
31.03. Gustav Klumpp Huzenbach 78 04.04. - mit 7 Vera Tagesordnungspunkten Cule <strong>Baiersbronn</strong> -<br />
76<br />
22.01. Else Schillinger, Oberdorfstr. Silberberg 1/1 38 70 Jahre<br />
Freudenstädter Strasse 20<br />
Salzstetten<br />
31.03.<br />
Aktuelles<br />
Gertrud Taschinsky Obertal 71 04.04. Martin Schuler Mitteltal 76<br />
24.01. Walburga Kammer, Horber Ruhesteinstraße Str. 9 555 80 Jahre<br />
Erlenweg 63<br />
Salzstetten<br />
31.03. Renate Kilian Klosterreichenbach 70 04.04. Albrecht Speidel <strong>Baiersbronn</strong> 74<br />
Verkauf von Restmüllsäcken<br />
vom<br />
24.01. Hedwig Kreidler,<br />
Rathaus<br />
Kreuzackerstr. Roßhaldeweg 1 17 70 Jahre<br />
Landhausweg 3<br />
Salzstetten<br />
01.04. Gertrud Walter Klosterreichenbach 87 05.04. Nach der Waldemar Abfallsatzung Hohenstein des Landkreises Mitteltal Freudenstadt dürfen 89 Müllsäcke<br />
nur zusätzlich zu einem Abfallbehälter Ruhesteinstraße verwendet 244 werden.<br />
24.01. Piroschka Telegdi, Im Martinskirchle Höfer Weg 2 26 70 Jahre<br />
Diese Müllsäcke sind in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Baiersbronn</strong> bei folgenden<br />
01.04. Emma<br />
Tumlingen<br />
Finkbei<strong>ner</strong> Obertal 82 05.04. Otto Rittmann Mitteltal 81<br />
25.01. Gertrud Rothfuß, Theodor-Heuss-Str. Schloßweg 2123 83 Jahre<br />
Geschäften zum Preis von 5,60 € je Stück erhältlich:<br />
Höllweg 20<br />
01.04. Rosa Tumlingen Heizmann <strong>Baiersbronn</strong> 81 05.04. <strong>Baiersbronn</strong> Georg Schuldis Tonbach 75<br />
Einladung 26.01. Christa Kaupp, zur Breitenbachstr. <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
Oberdorfstraße 18 3 70 Jahre Bäckerei Rundblick, Oberdorfstraße Rainbauerngasse 37 1<br />
01.04. Gisela Lützenhardt Heinzelmann Klosterreichenbach 78 05.04.<br />
Bücher-Burkard,<br />
Valentin Weibert<br />
Freudenstädter<br />
<strong>Baiersbronn</strong><br />
Straße 12<br />
75<br />
am 27.01. Dienstag, Maria Oelke, dem Dornstetter 20. Dezember Murgstraße Str. 41 2011 1/1 – 18.00 73 Jahre Uhr – <strong>Baiersbronn</strong>-Mitteltal Am Rechen 12<br />
01.04. Fritz Hörschweiler Schwarz Huzenbach 73 05.04. Züfle Matthias, Serafet Sahin Bäckerei, Ruhesteinstraße Friedrichstal 304 71<br />
27.01. Gertrud Schittenhelm, Steinbühlstr. Hahnbergweg 214<br />
73 Jahre<br />
Wilhelm-Heusel-Straße 28<br />
01.04. _______________________________________________________________________________________________________<br />
Erika Cresbach-Oberwaldach<br />
Würth Mitteltal 71 05.04. Ingrid Druschinski <strong>Baiersbronn</strong> 71<br />
_______________________________________________________________________________________________________<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> gratuliert diesen und Höllweg den hier 110 nicht<br />
1<br />
Rinkenbergweg 4<br />
1<br />
aufgeführten Jubilaren recht herzlich.
2<br />
Jahrgang 2013 Mitteilungsblatt Murgtalbote Nr. 1772 vom 28. März 2013<br />
Glückwünsche aus dem Rathaus<br />
Das Fest der Goldenen Hochzeit<br />
(50jähriges Ehejubiläum)<br />
feiern am 30. März 2013 die Ehegatten<br />
Erwin und Christa Hippler<br />
Webers Wiesen 9 in <strong>Baiersbronn</strong>-Huzenbach<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
Öffentliche Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
vom 26. März 2013<br />
Anwesend:<br />
Entschuldigt:<br />
Vorsitzender Bürgermeister Ruf<br />
und 18 <strong>Gemeinde</strong>räte<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Bernd Büh<strong>ner</strong> ab § 30<br />
<strong>Gemeinde</strong>rätin Dr. Beate Schaible ab § 30<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Dr. Ludwig Wäckers ab § 30<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Friedbert Kallfass<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Arthur Pfau<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Michael Ruoss<br />
<strong>Gemeinde</strong>rätin Friederike Schneider<br />
§ 29<br />
Auflegung der Niederschrift über die Verhandlung des<br />
<strong>Gemeinde</strong>rates vom 26.02.2013<br />
Der Vorsitzende sagt, die Niederschrift über die Verhandlung des<br />
<strong>Gemeinde</strong>rates vom 26.02.2013 werde durch Auflegung in der heutigen<br />
Sitzung zur Kenntnis gebracht. Die Niederschrift liege hier auf<br />
und könne von den <strong>Gemeinde</strong>räten eingesehen werden.<br />
§ 30<br />
Erstellung eines Klimaschutzkonzepts für eigene<br />
Liegenschaften der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Baiersbronn</strong><br />
Der Vorsitzende begrüßt zu diesem Tagesordnungspunkt Herrn<br />
Stappenbeck von der Ingenieurgesellschaft für E<strong>ner</strong>giewirtschaft<br />
mbH aus Hockenheim und verweist auf die Sitzungsvorlage Nr.<br />
32/2013, in der Folgendes ausgeführt ist:<br />
„Die SPD-Fraktion hat im Rahmen der Haushaltsplanberatung 2012<br />
die Erstellung eines E<strong>ner</strong>gie- und Klimagutachtens für die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Baiersbronn</strong> beantragt. Bei der Beantwortung in der <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
am 24.07.2012 hat das Bauamt darauf hingewiesen, dass<br />
die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Baiersbronn</strong> im Rahmen des Klimaschutzprogramms<br />
einen Zuschussantrag für eine e<strong>ner</strong>gieeffiziente Untersuchung der<br />
eigenen Liegenschaften gestellt hat (siehe Niederschrift § 86/2012).<br />
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit<br />
(Projektträger Jülich) hat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Baiersbronn</strong> am<br />
26.10.2012 einen Zuwendungsbescheid über ein Klimaschutzteilkonzept<br />
für 38 Objekte der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Baiersbronn</strong> mit ei<strong>ner</strong> Nutzfläche<br />
von ca. 52.140 m² ausgestellt (bei Gesamtkosten von 40.950,28<br />
€/ brutto ergibt sich eine Zuwendung von 20.475 €, also rd. 50 %,<br />
die kassenmäßig erst im Haushaltsjahr 2014 zur Verfügung gestellt<br />
wird).<br />
Herr Stappenbeck von der Ingenieurgesellschaft für E<strong>ner</strong>giewirtschaft<br />
mbH aus Hockenheim (eine Gesellschaft der K & L Unternehmensgruppe)<br />
wird dem <strong>Gemeinde</strong>rat das Ergebnis sei<strong>ner</strong> Ausarbeitung,<br />
die auf der Basis von E<strong>ner</strong>giekostenabrechnungen von 2009<br />
- 2011 erfolgt ist, vorstellen.<br />
Priorität Investitionen rd. Einsparung rd. €/Jahr Amortisationszeit*<br />
Kurzfristig 506.000 € 167.400 € ca. 3,5 Jahre<br />
Mittelfristig 910.000 € 86.000 € ca. 11 Jahre<br />
Langfristig 3.335.000 € 100.000 € ca. 33 Jahre<br />
*Zuschussmöglichkeiten sind nicht berücksichtigt<br />
In den kommenden Haushaltsjahren, d.h. in<strong>ner</strong>halb von max. fünf<br />
Jahren, sind die kurzfristigen Maßnahmen zu realisieren. Die mittel-<br />
und langfristigen Maßnahmen sind jeweils umzusetzen, wenn<br />
ohnehin Maßnahmen in<strong>ner</strong>halb oder außerhalb der jeweiligen Liegenschaften<br />
anstehen (z.B. hinsichtlich der Elektrizität (Leuchten,<br />
usw.), Heizung – Lüftung – Klima, Fenstersanierung, Wärmedämmung,<br />
usw.).“<br />
Herr Stappenbeck erklärt, dass von Seiten der <strong>Gemeinde</strong> ein Klimaschutzteilkonzept<br />
beauftragt wurde. Dies bedeute, dass lediglich<br />
gemeindeeigene Einrichtungen untersucht werden sollen und keine<br />
anderen Gebäude.<br />
Von Seiten des Bauamts seien alle für die Untersuchung notwenigen<br />
Gebäudedaten zur Verfügung gestellt worden. Danach habe man<br />
Begehungen aller Objekte vorgenommen und dort alle e<strong>ner</strong>gierelevanten<br />
und verbraucherrelevanten Informationen aufgenommen.<br />
In dem Klimaschutzkonzept habe man Maßnahmen anhand ihrer<br />
Investitionshöhe sowie ihrer Amortisationszeit in die drei Prioritäten<br />
kurzfristige, mittelfristige und langfristige Umsetzung aufgeteilt.<br />
Kurzfristige Maßnahmen seien beispielsweise der hydraulische Abgleich,<br />
die Regelung des Wasservolumens in Heizungsanlagen oder<br />
die Verringerung von Pumpenleistung. Mittelfristig könne beispielsweise<br />
die Sanierung von Beleuchtungsanlagen oder der Austausch<br />
von Kesselanlagen durchgeführt werden. Handlungsbedarf bestehe<br />
beispielsweise bei der Grundschule <strong>Baiersbronn</strong> oder beim Haus<br />
des Gastes in Tonbach. Langfristige Maßnahmen befänden sich im<br />
Bereich der Bauphysik. Hierzu gehören Dachisolierung, Fenstererneuerungen<br />
oder Gebäudedämmung.<br />
Der Vorsitzende betont, dass die Verwaltung anhand des Klimaschutzteilkonzepts<br />
weiterführende Maßnahmen zur Sanierung und<br />
Erneuerung besser auswählen und umsetzen könne. Es werde bereits<br />
an einigen Projekten, die auch in dem Konzept genannt werden,<br />
gearbeitet. Hierzu zähle der Fensteraustausch im Schulzentrum<br />
oder auch die Sanierung der Murgtalhalle. Man werde nach<br />
und nach versuchen, die genannten Maßnahmen umzusetzen, um<br />
Einsparungen im E<strong>ner</strong>giebereich erzielen und den Haushalt der <strong>Gemeinde</strong><br />
entlasten zu können.<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Gerhard Gaiser ist erfreut, dass nach so vielen Jahren<br />
der Antrag der SPD-Fraktion aufgenommen worden sei. Durch die<br />
vorliegende Ausarbeitung werde deutlich, wie sich Investitionen für<br />
den Klimaschutz rentieren. Bereits durch kleine Investitionsbeiträge<br />
sei die Erzielung von großen Einsparungen möglich. Er sei verwundert,<br />
weshalb die Schwarzwaldhalle in dem Konzept genannt werde,<br />
obwohl dort erst vor kurzem Sanierungen getätigt wurden.<br />
Herr Stappenbeck erläutert, dass bei der Schwarzwaldhalle bei der<br />
vorangegangenen Sanierung möglicherweise aufgrund ei<strong>ner</strong> langen<br />
Amortisationszeit auf einige Maßnahmen verzichtet wurde und die<br />
Schwarzwaldhalle aus diesem Grund in dem Konzept aufgeführt<br />
werde.<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Dr. Wäckers lobt, dass das Konzept unter dem neuen<br />
Bürgermeister endlich angelaufen sei. Nach ei<strong>ner</strong> Recherche konnte<br />
er feststellen, dass es bereits im Jahr 2006 einen Antrag für solch<br />
ein E<strong>ner</strong>giesparkonzept gegeben habe. Damals sei dieses leider abgelehnt<br />
worden. Dies sei im Hinblick auf versäumte Einsparungen<br />
und Maßnahmen für den Umweltschutz bedauerlich. Seine Fraktion<br />
werde alles daran setzen, dass alle vorgeschlagenen Maßnahmen<br />
aus dem Konzept umgesetzt werden.<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Zepf möchte wissen, was der hydraulische Abgleich<br />
bedeute. Des Weiteren fragt er, ob für die Untersuchungen Spezialwissen<br />
nötig sei und weshalb keine Firma aus der <strong>Gemeinde</strong> mit der<br />
Untersuchung beauftragt worden sei.<br />
Herr Stappenbeck erklärt den hydraulischen Abgleich im Folgenden.<br />
Bestehende alte Anlagen seien anhand alter Formel berechnet<br />
worden. Dies sei zum Teil auch überdimensional berechnet<br />
worden. Dies habe zu überdimensionierten Heizkörpern geführt.<br />
Der Abgleich bedeutet, dass neue Ventile eingebaut werden und so<br />
ein geringeres Wasservolumen benötigt werde. Durch den darauffolgenden<br />
Austausch der Pumpen in den Heizzentralen könne die<br />
benötigte Leistung heruntergefahren werden. Gerade im Hinblick auf<br />
den hydraulischen Abgleich sei Fachwissen erforderlich. Aus diesem<br />
Grund sei die Beauftragung eines Ingenieurs für ein solches Konzept<br />
notwendig.<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Ernst Schleh schließt sich den lobenden Worten für<br />
das Konzept an. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Baiersbronn</strong> sei eine nachhaltige<br />
<strong>Gemeinde</strong>. Durch das erstellte Konzept sei ersichtlich, dass sich verschiedene<br />
Investitionen bereits nach wenigen Jahren lohnen. Sei<strong>ner</strong><br />
Meinung nach solle man nicht nur an die kurzfristigen Investitionen
3<br />
Jahrgang 2013 Mitteilungsblatt Murgtalbote Nr. 1772 vom 28. März 2013<br />
denken. Die langfristigen Maßnahmen seien mindestens genauso<br />
wichtig. Man könnte lange Vorteile aus einem gut gedämmten Haus<br />
und Dach schöpfen. Dies stehe auch im Verhältnis zu der Amortisationsdauer<br />
von 33 Jahren. Er denkt, dass es wichtig sei, ein Gebäude<br />
als Gesamtkonzept zusehen. Beispielsweise solle man nicht nur die<br />
Beleuchtung anpassen sondern auch gleich die Dämmung auf den<br />
neusten Stand bringen.<br />
Der Vorsitzende betont, dass das Augenmerk am Anfang auf stark<br />
frequentierten Gebäuden liegen solle. Als Beispiel nennt er das<br />
Schulzentrum. Hier stehe im Moment der Austausch der Fenster im<br />
Vordergrund. Insgesamt solle nach Meinung des Vorsitzenden eine<br />
gute Mischung von kurz-, mittel- und langfristigen Maßnahmen angestrebt<br />
werden.<br />
Daraufhin ergeht der einstimmige<br />
B e s c h l u s s:<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat nimmt vom Sachvortrag zustimmend Kenntnis.<br />
§ 31<br />
Bebauungsplan „Rosenberg“ in Klosterreichenbach<br />
1. Vorstellung und Billigung des Bebauungsplanentwurfes<br />
2. Beschluss der frühzeitigen Öffentlichkeits- und<br />
Behördenbeteiligung gem. § 3 Abs. 1 und § 4 Abs. 1 BauGB<br />
Auf Frage des Vorsitzenden erklärt sich kein <strong>Gemeinde</strong>rat für befangen.<br />
Der Vorsitzende begrüßt Herrn Grözinger vom Planungsbüro<br />
Gfrörer, Empfingen. Er verweist auf die Vorberatung im Technischen<br />
Ausschuss am 12. März 2013, § 17, sowie auf die Sitzungsvorlage<br />
Nr. 29/2013, in der Folgendes ausgeführt ist:<br />
„Zuletzt in sei<strong>ner</strong> öffentlichen Sitzung am 24.07.2012 beschloss der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat den Bebauungsplan „Rosenberg“ aufzustellen und<br />
dass das Bebauungsplanverfahren nur durchgeführt wird, wenn die<br />
Eigentümer bereit sind die Planungskosten anteilig zu übernehmen.<br />
Am 30.11.2012 unterschrieb die Eigentümerin des einzigen „fremden“<br />
Grundstückes Flst.Nr. 213/15 den entsprechenden Kostenübernahmevertrag.<br />
Nachdem nun das beauftragte Planungsbüro Gfrörer, Empfingen,<br />
zusammen mit der Verwaltung einen ersten Bebauungsplanentwurf<br />
mit örtlichen Bauvorschriften erarbeitet hat, wird dieser dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
zur Billigung vorgestellt.<br />
Im Falle der Billigung findet entsprechend § 3 Abs. 1 und § 4 Abs. 1<br />
des Baugesetzbuches die frühzeitige Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung<br />
statt.“<br />
Anschließend erläutert Herr Grözinger anhand ei<strong>ner</strong> Power-Point-<br />
Präsentation den Bebauungsplanentwurf, die städtebauliche Konzeption,<br />
die Festsetzung der Höhenlage der Gebäude, die textlichen<br />
Festsetzungen, die örtlichen Bauvorschriften und die Begründung.<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Gerhard Gaiser zeigt sich überrascht und verwundert,<br />
dass nun schon wieder ein neuer Bebauungsplan aufgestellt werden<br />
solle, obwohl sei<strong>ner</strong> Meinung nach in der <strong>Gemeinde</strong> noch genügend<br />
Bebauungspläne vorhanden seien, die zuerst entsprechend der Prioritätenliste<br />
aufgestellt werden sollen. Er spricht sich ausdrücklich<br />
gegen den zusätzlichen Flächenverbrauch aus und weist auf die<br />
Vielzahl der Baulücken in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Baiersbronn</strong> hin. Auch aufgrund<br />
der vermehrten Gebäudeleerstände in der <strong>Gemeinde</strong> werde<br />
die SPD-Fraktion der Aufstellung dieses Bebauungsplanes nicht zustimmen.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat habe vor längerer Zeit ausdrücklich eine<br />
Willenserklärung abgegeben, keine neuen Bebauungspläne aufzustellen,<br />
so lange nicht die bisher in der Prioritätenliste abgearbeitet<br />
und aufgestellt worden seien.<br />
Der Vorsitzende gibt <strong>Gemeinde</strong>rat Gerhard Gaiser grundsätzlich<br />
Recht. Man versuche jedoch durch eine in<strong>ner</strong>örtliche Konzeption die<br />
Baulücken festzustellen und auch die Eigentümer dazu zu bewegen,<br />
diese zur Verfügung zu stellen. Erst letzte Woche sei bei ihm ein<br />
junges Ehepaar bei einem Gespräch gewesen, die viele Eigentümer<br />
von Baugrundstücken angesprochen hätten und kei<strong>ner</strong> sei bereit gewesen,<br />
einen Bauplatz zu verkaufen bzw. seien Bauplatzpreise von<br />
über 200 €/m² genannt worden, die auch für unsere Gegend zu hoch<br />
seien. Die <strong>Gemeinde</strong> werde trotzdem die Baulücken, die eigentlich<br />
zur Genüge vorhanden seien, zu ermitteln und versuchen, dass auch<br />
Eigentümer bereit seien, diese zu verkaufen. Allerdings habe auch<br />
er Verständnis, dass in der heutigen Zeit viele ihr Eigentum behalten<br />
wollen und es schwierig sei, Geld gut anzulegen. Grundsätzlich sei<br />
er jedoch weiterhin dafür, dass Bebauungspläne wie in diesem Fall<br />
entsprechend dem gültigen Flächennutzungsplan der <strong>Gemeinde</strong><br />
aufgestellt werden, um auch jungen Familien die Möglichkeiten zu<br />
geben, in <strong>Baiersbronn</strong> zu bauen.<br />
Auf Frage des Vorsitzenden erklärt Kämmerer Finkbei<strong>ner</strong>, dass die<br />
<strong>Gemeinde</strong> zur Zeit nur noch 4 oder 5 gemeindeeigene Grundstücke<br />
zu verkaufen habe.<br />
Auch Ortsvorsteher und <strong>Gemeinde</strong>rat Nestle ist der Ansicht, dass<br />
der Bebauungsplan „Rosenberg“ aufgestellt werden solle, um attraktiv<br />
zu bleiben und durch Ausweisung von Baugebieten Bauplätze<br />
zur Verfügung zu stellen. Er weist darauf hin, dass der Ortschaftsrat<br />
Klosterreichenbach mit den nunmehr vorgestellten Festsetzungen<br />
nicht 100 % einig sei, da es vor allem gewährleistet werden müsse,<br />
dass für die ausgewiesenen Grünflächen kein Erschließungsbeitrag<br />
verlangt werde oder zu prüfen sei, ob diese Grünflächen nicht aus<br />
dem Geltungsbereich des Bebauungsplanes aus diesen Gründen<br />
herausgenommen werden sollen. Er sei außerdem der Meinung,<br />
das vor allem bei den oberen Grundstücken Richtung Wald der Ortschaftsrat<br />
sich gegen eine weitere Bepflanzung mit Bäumen wehren<br />
werde, da es für die Bauherren nicht einsehbar sei, zwischen den<br />
Häusern und dem Wald noch Bäume zu pflanzen.<br />
Bauamtsleiter Günther erläutert, dass es Ziel auch der Verwaltung<br />
sei, die im Bebauungsplan festgesetzten Grünflächen nicht zum<br />
Erschließungsbeitrag heranzuziehen. Er weist darauf hin, dass auf<br />
jeden Fall ein naturschutzrechtlicher Ausgleich für die Bebauung<br />
notwendig sei und wie Ortsbaumeister Warth bereits im Technischen<br />
Ausschuss erläutert habe, es für die Bauherren viel billiger sei, auf<br />
dem Grundstück die Ausgleichsmaßnahmen durch das Pflanzen<br />
einiger Bäume und Büsche als externe Ausgleichsmaßnahmen<br />
kostenmäßig auf die Bauherren umzulegen. So habe man z.B. im<br />
Baugebiet Ellbach solche Ausgleichsmaßnahmen durchgeführt und<br />
musste 400 bis 1400 DM auf die einzelnen Grundstückseigentümer<br />
umlegen. Dies bedeute eindeutig, dass ein exter<strong>ner</strong> Ausgleich für<br />
den einzelnen Bauherrn auf jeden Fall teurer sei. An einem notwendigen<br />
Ausgleich führe kein Weg vorbei.<br />
Auf Frage von <strong>Gemeinde</strong>rat Nestle, ob auch Aufstockungsmaßnahmen<br />
als Ausgleichsmaßnahmen angesehen werden können, antwortet<br />
Herr Grözinger, dass reine Aufstockungsmaßnahmen nicht als<br />
Ausgleich gelten, sondern nur solche Pflegemaßnahmen, wie z.B.<br />
die Entbuschung zur tatsächlichen Freihaltung von Wiesenflächen<br />
und die dauernde Freihaltung. Außerdem sei hierzu im Wald ein Antrag<br />
auf Waldumwandlung notwendig und dadurch müssten wieder<br />
Ausgleichsmaßnahmen nachgewiesen werden. Grundsätzlich halte<br />
er diese Maßnahmen nur auf <strong>Gemeinde</strong>grundstücken für durchführbar.<br />
Abschließend ist auch Herr Grözinger der Ansicht, dass der<br />
naturschutzrechtliche Ausgleich in<strong>ner</strong>halb des Bebauungsplanes<br />
erfolgen solle und man bezüglich der Erschließungsbeitragspflicht<br />
bereits durch entsprechende textliche Festsetzungen versucht habe,<br />
die Grünflächen nicht beitragspflichtig werden zu lassen. Falls sich<br />
durch die Abklärung von Bauamtsleiter Günther weitere Festsetzungen<br />
für den Bebauungsplan ergeben würden, um die Erschließungsbeitragspflicht<br />
auszuschließen, werde der Bebauungsplan dementsprechend<br />
geändert.<br />
Auf Frage von <strong>Gemeinde</strong>rat Kalmbach, ob auch Garagen auf der<br />
Südseite möglich seien, um dann das Dach für eine Terrasse zu<br />
nutzen, antwortet Herr Grözinger, dass dies grundsätzlich möglich,<br />
jedoch auf eine Tiefe von 15 m ab Hinterkante Straße begrenzt sei.<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Kalmbach ist auch dafür, dass weitere Bauplätze für<br />
junge Familien zur Verfügung gestellt werden.<br />
Daraufhin ergeht bei 2 Enthaltungen der<br />
B e s c h l u s s:<br />
1. Der Bebauungsplanentwurf mit planungsrechtlichen Festsetzungen<br />
und örtlichen Bauvorschriften sowie die Begründung, alles vom<br />
12.03.2013 und gefertigt vom Planungsbüro Gfrörer, Empfingen<br />
werden gebilligt.<br />
2. Die Verwaltung wird beauftragt, die frühzeitige Öffentlichkeits- und<br />
Behördenbeteiligung gemäß den § 3 Abs. 1 und § 4 Abs. 1 des Baugesetzbuchs<br />
durchzuführen.<br />
§ 32<br />
Antrag der ARGE Ruhestein zur Modernisierung der Schanzenanlage<br />
Der Vorsitzende begrüßt zu diesem Tagesordnungspunkt Vertreter<br />
der ARGE Ruhestein sowie der Sportvereine <strong>Baiersbronn</strong> und<br />
Mitteltal-Obertal im Zuhörerraum. Er verweist auf die Vorberatung<br />
im Technischen Ausschuss am 12. März 2013, § 19, sowie auf die<br />
Sitzungsvorlage Nr. 40/2013, in der Folgendes ausgeführt ist:<br />
„Mit Schreiben vom 21.02.2013 trat die ARGE Ruhestein an die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Baiersbronn</strong> mit der Bitte um finanzielle Unterstützung zur
4<br />
Jahrgang 2013 Mitteilungsblatt Murgtalbote Nr. 1772 vom 28. März 2013<br />
Modernisierung der Ruhesteinschanze heran. Am 04. März fand<br />
hierzu dann eine Besprechung zwischen der ARGE Ruhestein, vertreten<br />
durch Herrn Rolf Schmieder, Herrn Stefan Mirus und Herrn Uli<br />
Klumpp, statt.<br />
Zur Modernisierung der Schanzenanlage am Ruhestein sind Investitionen<br />
von insgesamt 410.000 € in den nächsten 5 Jahren notwendig.<br />
Diese Investitionen können eventuell durch den LSV und den<br />
WLSB mit insgesamt 70 % gefördert werden. Ein Zuschussantrag<br />
muss bis Ende März 2013 gestellt sein.<br />
Der Zuschussantrag habe aber nur Erfolg, wenn der Eigenanteil von<br />
30 % durch die ARGE sichergestellt werden kann. Der Eigenanteil<br />
von 123.000 € kann nach Aussage der Vereine nicht alleine durch<br />
diese gestemmt werden, weshalb die ARGE Ruhestein auf die <strong>Gemeinde</strong><br />
mit der Bitte um entsprechende Unterstützung zukommt.<br />
Hierbei sollen die Modernisierungsarbeiten durch Arbeitsstunden<br />
und Maschinen des Baubetriebshofes unterstützt werden. Laut Aufstellung<br />
durch die AGB würde sich die Unterstützung der <strong>Gemeinde</strong><br />
auf 83.300 € belaufen.<br />
Seit 1998 wurden durch die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Baiersbronn</strong> rund 246.000 €<br />
in das Schanzenareal am Ruhestein investiert.“<br />
Der Vorsitzende erläutert, dass die ARGE Ruhestein mit der Bitte<br />
um Unterstützung auf die <strong>Gemeinde</strong> zugekommen sei. Im Technischen<br />
Ausschuss hätten die Herren Schmieder und Klumpp die<br />
einzelnen Maßnahmen ausführlich dargestellt. Die Umsetzung der<br />
Maßnahmen sei für einen Zeitraum von 4 Jahren veranschlagt. Die<br />
ARGE Ruhestein habe zunächst in erster Linie an eine Unterstützung<br />
mit Maschinen und Bauhofleistungen gedacht. In der Beratung<br />
im Technischen Ausschuss habe sich jedoch eine Lösung herauskristallisiert,<br />
die eine Bereitstellung von Investitionsmitteln vorsehe.<br />
Abweichend vom Antrag der ARGE habe der Technische Ausschuss<br />
empfohlen, anstatt Arbeitsleistung im Wert von 70.000 € stattdessen<br />
einen Betrag von 60.000 € verteilt auf 4 Jahre, d.h. 15.000 € pro Jahr<br />
vorzusehen.<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Gerhard Gaiser verweist im Namen der SPD-Fraktion<br />
darauf, dass es keine Selbstverständlichkeit sei, mit welchen finanziellen<br />
Mitteln die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Baiersbronn</strong> den Sportstättenbau<br />
unterstütze. Weiterhin bringt er zum Ausdruck, dass es sich hierbei<br />
um freiwillige Leistungen handle. Andererseits sei es so, dass erfolgreiche<br />
Sportler den Namen der Tourismusgemeinde <strong>Baiersbronn</strong><br />
weltweit bekannt machen können. Insbesondere zahle sich hier<br />
die hervorragende Jugendarbeit der Sportvereine <strong>Baiersbronn</strong> und<br />
Mitteltal-Obertal aus. Er spricht sich dafür aus, die beantragten Gelder<br />
zu genehmigen, da man für diese einen Gegenwert in Form von<br />
Werbung erhalte. Er betrachte dies auch als ein Entgegenkommen<br />
der <strong>Gemeinde</strong> gegenüber ihren Sport treibenden Vereinen.<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Ernst Schleh spricht sich ebenfalls dafür aus, die<br />
ARGE Ruhestein seitens der <strong>Gemeinde</strong> zu unterstützen. Er betrachte<br />
dies als eine Investition in die Jugendarbeit und in den Tourismus.<br />
Durch die Erfolge der Wintersportler sei <strong>Baiersbronn</strong> mittlerweile in<br />
„vieler Munde“. Eine solche Sportstätte sei ein Angebot für die Jugend.<br />
Zwar könne man argumentieren, dass man mit diesen Mitteln<br />
nur wenige Personen unterstütze, dies sei aber in den meisten Vereinen<br />
der Fall. Aus sei<strong>ner</strong> Sicht zahle sich diese Investition für die<br />
<strong>Gemeinde</strong> aus. Eine Sprungschanze passe sei<strong>ner</strong> Meinung nach<br />
zur <strong>Gemeinde</strong> <strong>Baiersbronn</strong>. Dies auch im Hinblick auf die mit den<br />
sportlichen Erfolgen verbundene touristische Werbung. Weiterhin<br />
findet er es richtig, dass sich die <strong>Gemeinde</strong> mit einem Investitionskostenzuschuss<br />
beteilige anstatt dies über Bauhofleistungen zu tun.<br />
Auf diese Weise habe die ARGE Ruhestein die Möglichkeit, die Gelder<br />
eigenverantwortlich zu verwalten.<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Zepf stimmt seinen Vorred<strong>ner</strong>n zu und verweist auf<br />
die Tradition <strong>Baiersbronn</strong>s als einem der ältesten Skisprungorte im<br />
Schwarzwald. Durch die angedachte Verbesserung in der Technik<br />
würde man künftig an der Schanze auch weniger Personal benötigen,<br />
was wiederum die Aktiven bzw. die Funktionäre entlaste. Aus<br />
sei<strong>ner</strong> Sicht müsse man eine solche Sportanlage zukunftsfähig ausrichten<br />
und daher jetzt die entsprechenden Schritte unternehmen.<br />
Auch er verweist auf die hervorragenden Leistungen der Sportvereine.<br />
Der Vorsitzende verweist darauf, dass in dieses Projekt auch eine<br />
sehr große Eigenleistung und 70 % Fördermittel einfließen. Mit ei<strong>ner</strong><br />
Investitionssumme von mehr als 410.000 € sei dies kein kleines Projekt.<br />
Diese Betrachtung erleichtere aus sei<strong>ner</strong> Sicht die Zustimmung<br />
für die Bereitstellung der Mittel.<br />
Daraufhin ergeht der einstimmige<br />
B e s c h l u s s:<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat stimmt der Unterstützung der ARGE Ruhestein zur<br />
Modernisierung der Schanzenanlage Ruhestein mit Finanzmitteln im<br />
Umfang von 60.000 € verteilt auf 4 Jahre, also jährlich 15.000 € zu.<br />
Anschließend bedankt sich Herr Klumpp für die Unterstützung, die<br />
sich nicht nur auf das aktuelle Projekt beziehe, sondern die sich<br />
auch in vielen Entscheidungen in den letzten 20 Jahren immer wieder<br />
gezeigt habe. Er spricht hier auch für seine Kollegen und Sportkameraden<br />
der Sportvereine <strong>Baiersbronn</strong> und Mitteltal-Obertal. Er<br />
sagt zu, dass man sich weiterhin um einen erfolgreichen Skisport<br />
und insbesondere um eine gute Jugendarbeit bemühen werde.<br />
§ 33<br />
Trinkwasser-Leitungsbau Ruhbachgasse / Ödenhofweg, Mitteltal<br />
Der Vorsitzende begrüßt zu diesem Tagesordnungspunkt Wassermeister<br />
Finkbei<strong>ner</strong> von den <strong>Gemeinde</strong>werken <strong>Baiersbronn</strong>. Er verweist<br />
auf die Sitzungsvorlage Nr. 41/2013, in der Folgendes ausgeführt<br />
ist:<br />
„Der im Haushaltsplan eingestellte Trinkwasser-Leitungsbau von der<br />
Ruhbachgasse durch den Ödenhofweg zur Abzweigung zum Oberrain<br />
soll im April 2013 zur Ausführung kommen. Nach Planung der<br />
<strong>Gemeinde</strong>werke wurde die Maßnahme vom Büro Gaisser ausgeschrieben.<br />
Von 4 Firmen wurde ein Angebot abgegeben. Der günstigste Bieter<br />
ist die Firma Kirchhoff aus Freudenstadt mit 220.240,59 € netto,<br />
siehe beiliegenden Vergabevorschlag des Büros Gaisser. Die Bauausführung<br />
beginnt am 02.04.2013, als Fertigstellungstermin ist der<br />
27.09.2013 vorgesehen.“<br />
Der Vorsitzende informiert, dass die Anlieger in diesem Zusammenhang<br />
nach ihrem Interesse an einem Gasanschluss gefragt worden<br />
sei. Leider bestehe kein Interesse, so dass die Gasleitung in diesem<br />
Gebiet aus wirtschaftlichen Gründen nicht gebaut werde.<br />
Wassermeister Finkbei<strong>ner</strong> erläutert die Maßnahme und antwortet<br />
auf eine Frage, dass die dortigen privaten Hausanschlüsse künftig<br />
nur noch für Gartenbewässerung genutzt werden dürfen, da alle Gebäude<br />
einen öffentlichen Wasseranschluss erhalten würden.<br />
Daraufhin ergeht der einstimmige<br />
B e s c h l u s s:<br />
Der Auftrag wird an die Firma Kirchhoff, Freudenstadt, mit ei<strong>ner</strong> Angebotssumme<br />
von 220.240,59 € netto vergeben.<br />
§ 34<br />
Überörtliche Prüfung der Bauausgaben in den Jahren 2007 - 2010<br />
Der Vorsitzende verweist auf die Sitzungsvorlage Nr. 34/2013, in der<br />
Folgendes ausgeführt ist:<br />
„Auf die Unterrichtung des <strong>Gemeinde</strong>rats am 20.03.2012 (§ 29) wird<br />
verwiesen.<br />
Das Landratsamt Freudenstadt hat als Rechtsaufsichtsbehörde mit<br />
Schreiben vom 27.02.2013 bestätigt, dass die im Prüfungsbericht<br />
der <strong>Gemeinde</strong>prüfungsanstalt vom 02.12.2011 festgestellten Anstände<br />
erledigt sind.“<br />
Ohne weitere Aussprache ergeht der einstimmige<br />
B e s c h l u s s:<br />
Von der Bestätigung gemäß § 114 Abs. 5 GemO wird Kenntnis genommen.<br />
§ 35<br />
Erlass ei<strong>ner</strong> Satzung nach § 8 Ladenöffnungsgesetz über<br />
verkaufsoffene Sonntage<br />
Der Vorsitzende verweist auf die nachstehende Sitzungsvorlage Nr.<br />
34/2013, die von Ordnungsamtsleiter Seefried erläutert wird:<br />
„Mit Schreiben vom 11. Januar 2013 beantragt der Handels- und Gewerbeverein<br />
<strong>Baiersbronn</strong> die Genehmigung für zwei verkaufsoffene<br />
Sonntage am 12. Mai 2013 (in Verbindung mit einem Kunst- und<br />
Handwerkermarkt) und am 29. September 2013 (in Verbindung mit<br />
einem r<strong>egion</strong>alen Handwerker - und Bauernmarkt) jeweils in der Zeit<br />
von 12.00 Uhr bis 17.00 Uhr.<br />
Eine Genehmigung für verkaufsoffene Sonntage kann nur über den<br />
Erlass ei<strong>ner</strong> Satzung nach § 8 des LadÖG erfolgen; zuständig für<br />
den Erlass der Satzung ist der <strong>Gemeinde</strong>rat.
5<br />
Jahrgang 2013 Mitteilungsblatt Murgtalbote Nr. 1772 vom 28. März 2013<br />
Aus Anlass von örtlichen Festen, Märkten, Messen oder ähnlichen<br />
Veranstaltungen dürfen Verkaufsstellen jährlich höchstens an 3<br />
Sonn- und Feiertagen geöffnet sein. Die zuständige Behörde bestimmt<br />
diese Tage und setzt die Öffnungszeiten fest. Die zuständigen<br />
kirchlichen Stellen sind vorher anzuhören, soweit weite Bevölkerungsteile<br />
der jeweiligen Kirche angehören. Hierüber wird in der<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung berichtet; es ist davon auszugehen, dass die<br />
evangelische und katholische Kirche - wie bereits schon in den vergangenen<br />
Jahren - im Hinblick auf die unveränderten Regelungen<br />
im neuen LadÖG auch in diesem Jahr keine Einwendungen gegen<br />
den Erlass der Satzung erheben werden.<br />
Die Verkaufsstellen dürfen nicht mehr als 5 zusammenhängende<br />
Stunden offen gehalten werden und müssen spätestens um 18 Uhr<br />
geschlossen sein.<br />
Entsprechend dem Antrag des HGV soll die Offenhaltung der Verkaufsstellen<br />
auf die Geschäfte im Bereich <strong>Baiersbronn</strong> (Unterdorf<br />
und Oberdorf) sowie Mitteltal in der Zeit von 12.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />
beschränkt sein.<br />
Zu Beginn des Jahres hat der Netto-Markt telefonisch sein Interesse<br />
bekundet, den Geltungsbereich auch in diesem Jahr wieder auf das<br />
Gebiet der gesamten <strong>Gemeinde</strong> auszudehnen, um den Verkaufsmarkt<br />
auch in dieser Zeit öffnen zu können. Der. Satzungsentwurf ist<br />
wieder entsprechend formuliert.<br />
Andererseits ist nach Sinn und Zeck des Gesetzes das Offenhalten<br />
der Verkaufsstellen ein „Nebeneffekt“ der Veranstaltung, bei dem<br />
Besuchern die Möglichkeit zum Bummeln und Einkaufen eingeräumt<br />
werden soll. Dies ist effektiv nur in räumlicher Nähe der Veranstaltung<br />
der Fall. Letztlich trifft der <strong>Gemeinde</strong>rat mit dem Erlass der<br />
Rechtsverordnung auch die Entscheidung über deren Geltungsbereich.<br />
Eine Ausdehnung auf das gesamte <strong>Gemeinde</strong>gebiet wird vom<br />
Landratsamt nicht beanstandet werden und wurde auch für das Jahr<br />
2012 bereits beschlossen.<br />
Die rechtlichen Voraussetzungen zum Erlass der Satzung sind erfüllt;<br />
eine förmliche Marktfestsetzung für beide Veranstaltungen wird<br />
vom HGV noch rechtzeitig beim Landratsamt beantragt werden.<br />
Dies gilt auch für die notwendigen Ausnahmegenehmigungen nach<br />
dem Sonn- und Feiertagsgesetz.<br />
Der Satzungsentwurf ist mit dem Landratsamt Freudenstadt abgestimmt.“<br />
Ordnungsamtsleiter Seefried berichtet noch von einem gestern geführten<br />
Telefonat mit Herrn Wessinger vom Handels- und Gewerbeverein.<br />
Man sei zwar nicht überaus erfreut über die Ausdehnung auf<br />
das gesamte <strong>Gemeinde</strong>gebiet. Andererseits würden sich - mit ei<strong>ner</strong><br />
Ausnahme - auch die wenigen geöffneten Ladengeschäfte in den<br />
Teilorten an den umgelegten Kosten des HGV beteiligen, was positiv<br />
bewertet würde.<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Marx bringt für sich und seinen Kollegen Gerhard<br />
Gaiser wie schon in den Vorjahren die grundsätzlich ablehnende<br />
Haltung zu verkaufsoffenen Sonntagen aus kirchlichen und gewerkschaftlichen<br />
Gründen zum Ausdruck. Die stetige örtliche und räumliche<br />
Ausdehnung in <strong>Baiersbronn</strong> lasse befürchten, dass irgendwann<br />
der Zweck des Sonntags als Ruhetag durch ausufernde gewerbliche<br />
Arbeiten ausgehöhlt werde.<br />
Darauf ergeht bei 2 Gegenstimmen der<br />
B e s c h l u s s:<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt, vorbehaltlich der jeweiligen Marktfestsetzung<br />
und Ausnahmegenehmigung nach dem Sonn- und Feiertagsgesetz<br />
die Satzung nach § 8 Ladenöffnungsgesetz (LadÖG)<br />
über zwei Verkaufssonntage im Jahr 2013 zu erlassen.<br />
Der vollständige Wortlaut dieser Satzung ist als öffentliche Bekanntmachung<br />
in der heutigen Ausgabe des „Murgtalboten“ abgedruckt.<br />
§ 36<br />
Stellungnahme zum Antrag der <strong>Gemeinde</strong> Forbach auf<br />
Sperrung der B 462 wegen dringender Holzhiebearbeiten vom<br />
5. – 30. August 2013<br />
Der Vorsitzende verweist auf die Sitzungsvorlage Nr. 37/2013 sowie<br />
auf die zu Beginn der Sitzung ausgehändigte Tischvorlage hierzu, in<br />
denen Folgendes ausgeführt ist:<br />
„Die <strong>Gemeinde</strong> Forbach hat bei der zuständigen Verkehrsbehörde<br />
des Landratsamts Rastatt die Vollsperrung der B 462 im o.g.<br />
Zeitraum zwischen Ortsende Forbach und Abzweigung L 83 (Raumünzach)<br />
wegen zwingend erforderlicher Holzhiebmaßnahmen beantragt,<br />
die aus Gründen der Verkehrssicherheit keinen Aufschub<br />
dulden würden.<br />
Dazu soll eine Informationsveranstaltung für die betroffenen <strong>Gemeinde</strong>n<br />
und Behörden am Montag, dem 8. April 2013 in der Murghalle<br />
in Forbach stattfinden.<br />
Vorab wurden der örtliche Hotel- und Gaststättenverband, der Handels-<br />
und Gewerbeverein, Industrie- und Handelskammer Nordschwarzwald,<br />
Handwerkskammer Reutlingen sowie die <strong>Baiersbronn</strong><br />
Touristik und die Ortschafts- und Bezirksbeiräte um Stellungnahme<br />
gebeten, da die Sperrung zwar in die Ferienzeit, aber auch gerade<br />
in die Haupturlaubszeit fällt und somit touristische und gewerbliche<br />
Belange sehr stark beeinträchtigt.<br />
Bereits 2006 wurde die Murgtalstraße schon einmal gesperrt, was<br />
nach uns vorliegenden Informationen zu teilweise erheblichen Umsatzrückgängen<br />
geführt hat.<br />
Auch das traditionell in unserer Raumschaft überdurchschnittlich<br />
vorhandene Speditionsgewerbe müsste über einen relativ langen<br />
Zeitraum erhebliche Einschränkungen und Mehrkosten durch längere<br />
Umleitungsstrecken in Kauf nehmen.<br />
Die Verwaltung fordert ein kritisches Überprüfen weiterer Alternativen<br />
(z.B. Verlegung in einen touristisch und vom Verkehrsaufkommen<br />
her weniger einschneidenden Zeitraum, weitere Möglichkeiten<br />
der Schülerbeförderung mit der S-Bahn, Verkürzung des vorgesehene<br />
Zeitraums usw.)<br />
Stellungnahmen der Ortschafts- und Bezirksbeiräte:<br />
Bezirksbeirat <strong>Baiersbronn</strong>:<br />
Der BZB stimmt der beabsichtigten Vollsperrung im August zu, da<br />
keine Möglichkeit gesehen wird, die notwendigen Arbeiten zu vermeiden.<br />
Es wird jedoch gebeten von Seiten der Verwaltung zu prüfen<br />
ob:<br />
- eine Ampellösung und dadurch ein einseitiges Befahren möglich<br />
ist<br />
- eine entsprechende Beschilderung der Umleitung und Sperrung<br />
vorzunehmen ist<br />
- ein Befahren evtl. sehr früh und sehr spät möglich ist (parallel zu<br />
den Arbeiten)<br />
- eine Koordinierung mit weiteren Arbeiten auf der Strecke im unte<br />
ren Murgtal, welche angeblich anstehen sollen, vorzunehmen<br />
wäre.<br />
Bezirksbeirat Obertal:<br />
Der Bezirksbeirat Obertal nimmt die Vollsperrung zur Kenntnis. Das<br />
Verkehrsaufkommen auf der L 401 in Obertal wird sich vermutlich<br />
in dieser Zeit erhöhen, ansonsten wird das Vorhaben den Ortsteil<br />
Oberteil sicherlich nur am Rande tangieren.<br />
Ortschaftsrat Huzenbach:<br />
Da die OR-Sitzung erst am 25.03.2013 stattfand, wurde von Ortsvorsteher<br />
Wahr vorab per Mail eine Umfrage an die Ortschaftsräte<br />
eingeleitet. Herr Wahr berichtet zusammenfassend über die Rückmeldungen:<br />
Es sei eine einhellige Meinung, dass Maßnahmen, die notwendig<br />
sind, auch ausgeführt werden müssen, immerhin steht dabei die Verkehrssicherheit<br />
aller auf dem Spiel. Bevorzugt würde eine halbseitige<br />
Sperrung werden, wobei Herr Wahr seinen Kollegen im Gremium<br />
verdeutlicht hat, dass dies nicht möglich sei.<br />
Hinsichtlich der Ferienzeit und des Tourismus kam der Vorschlag<br />
die Vollsperrung eventuell in einen anderen Monat, z.B. Oktober zu<br />
verlegen.<br />
HGV und <strong>Baiersbronn</strong> Touristik sollten frühzeitig über die Sperrung<br />
informieren und auf die S-Bahn verweisen.<br />
Die ansässigen Speditionen hätten im August dieselben erheblichen<br />
Einschränkungen und Kosten wegen längeren Umleitungsstrecken<br />
wie in einem anderen Monat zu tragen.<br />
Ortschaftsrat Schwarzenberg:<br />
Ortschaftsrat Karl-Wilhelm Klumpp kritisiert diese Vollsperrung und<br />
fordert die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung und die <strong>Baiersbronn</strong> Touristik auf,<br />
gegen diese Maßnahme Einspruch zu erheben.<br />
Ortschaftsrat Klosterreichenbach:<br />
Der Ortschaftsrat ist einhellig der Meinung, dass die Ferienzeit zwar<br />
für den Bereich Forbach keine große Bedeutung hat, jedoch die touristischen<br />
Besucher in <strong>Baiersbronn</strong> stark einschränkt.
6<br />
Jahrgang 2013 Mitteilungsblatt Murgtalbote Nr. 1772 vom 28. März 2013<br />
Weiterhin ist zu berücksichtigen, dass mehrere örtliche Handwerker<br />
die Strecke täglich befahren müssen. Aufgrund dieser Gegebenheiten<br />
muss angestrebt werden, die Strecke zwischen 17 Uhr und 7<br />
Uhr an den Werktagen offen zu halten und die Sperrung an den Wochenenden<br />
komplett aufzuheben. Durch geeignete Maßnahmen ist<br />
für die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer zu sorgen (Schwarzwälder<br />
Hängematte).<br />
E-Mail Schriftverkehr zwischen Straßenbauamt Freudenstadt,<br />
Bernd Hofer, Landratsamt Freudenstadt, Jochen Gaiser und<br />
Ordnungsamt <strong>Baiersbronn</strong>, Roland Seefried:<br />
Stellungnahmen wg. zeitgleicher Sperrung Forst und Deckenmaßnahme<br />
Röt:<br />
Von: Bernd Hofer Straßenbauamt FDS<br />
Gesendet: Mittwoch, 06. März 2013 10:43<br />
„Herr Wahr hat nach unserer gestrigen Besprechung eine E-Mail erhalten<br />
mit der Anhörung für eine Vollsperrung des Forstes im Zuge<br />
der B 462 zwischen Abzweigung Schwarzenbachtalsperre und Forbach<br />
(siehe U-Plan).<br />
Nach Rücksprache mit dem Regierungspräsidium haben wir nunmehr<br />
erhebliche Zweifel, ob es zweckmäßig ist, beide Vollsperrungsmaßnahmen<br />
(Forst Lkr. Rastatt und Deckenmaßnahme Röt) gleichzeitig<br />
durchzuführen.<br />
Zum einen ist die Umleitungsbeschilderung nicht stimmig (es müssten<br />
tw. zwei gesperrte Streckenabschnitte genannt werden!), zum<br />
anderen müssten Verkehrsteilnehmer ggf. zwei Umleitungsstrecken<br />
im Zuge der B 462 fahren. Da eine weiträumige Umleitungsstrecke<br />
für die Forstsperrung ausgeschildert ist, wäre jedoch erheblich weniger<br />
Verkehr im Baustellenbereich der Deckenmaßnahme.<br />
Wir bitten um Ihre Stellungnahme, ggf. wäre es hilfreich, gemeinsam<br />
mit der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Baiersbronn</strong> die Vor- und Nachteile abzuwägen.“<br />
Von: Jochen Gaiser, Landratsamt Freudenstadt<br />
Gesendet: Don<strong>ner</strong>stag, 7. März 2013 15:08<br />
„Unseres Erachtens können die Maßnahmen auf der B 462 nicht<br />
gleichzeitig durchgeführt werden.<br />
Wie Herr Hofer bereits schon festgestellt hat, müssten die Verkehrsteilnehmer<br />
zwei Umleitungsstecken fahren.<br />
Da die Maßnahme zwischen Forbach und Raumünzach in den<br />
Sommerferien erfolgt, sind hier für den Fremdenverkehr bereits sehr<br />
starke Einschränkungen vorhanden.<br />
Wir bitten um Ihre Stellungnahme.“<br />
Von: Roland Seefried, Örtliche Verkehrsbehörde <strong>Baiersbronn</strong><br />
Gesendet: Dienstag, 19. März 2013 10:59<br />
„Wir teilen Ihre Auffassung, dass die beiden Maßnahmen auf der<br />
B 462 nicht unter gleichzeitiger Vollsperrung durchgeführt werden<br />
können und diese Überlegung daher strikt abzulehnen ist; alle Argumente<br />
gegen die Sperrung der B 462 wg. des Holzhiebs in den<br />
Sommerferien gelten auch für die Vollsperrung in Röt.<br />
Die Verkehrsteilnehmer müssten zwischen Forbach und <strong>Baiersbronn</strong><br />
gleich 2 Umleitungsstrecken fahren. Zur Umfahrung von Röt<br />
müsste die Umleitung über Seewald / FDS / Klosterreichenbach /<br />
<strong>Baiersbronn</strong> erfolgen – unzumutbar. Gewerbe, Handel und Tourismus<br />
hätten noch größere Einbußen zu befürchten.<br />
Wir sind der Meinung, dass die Belagsarbeiten im Bereich Röt unter<br />
Verkehr mit halbseitiger Sperrung möglich sein müssen.<br />
Je nach dem Ergebnis der Behördenbesprechung / Anhörung am<br />
8.4.2013 zur Sperrung der B 462 wegen des geplanten Holzhiebs<br />
der <strong>Gemeinde</strong> Forbach bitten wir noch um eine gemeinsame Besprechung.<br />
Bereits am 26.3.2013 wird der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Baiersbronn</strong> zu den geplanten<br />
Sperrungen beraten und eine Stellungnahme beschließen;<br />
das Ergebnis teilen wir dann noch mit.“<br />
Stellungnahme Straßenbauamt Freudenstadt, Bernd Hofer bezgl.<br />
Holzhiebarbeiten:<br />
Von: Bernd Hofer, Straßenbauamt Freudenstadt<br />
Gesendet: Dienstag, 19. März 2013 09:23<br />
„Der Umleitungsvorschlag des Landratsamtes Rastatt wurde von<br />
uns geprüft.<br />
Die Umleitungsbeschilderung ist ähnlich gestaltet wie 2006 für eine<br />
Forstvollsperrung vom Landkreis Freudenstadt gefordert wurde. Damals<br />
endete jedoch die B 462 als Sackgasse auf Höhe Kirschbaumwasen.<br />
Nunmehr kann der gesamte Verkehr der B 462 von Freudenstadt/<strong>Baiersbronn</strong><br />
kommend über die L 83 zur B 500 geführt werden.<br />
Die weiträumige Umleitung über Kaltenbronn ist wegen dem extrem<br />
schlechten Fahrbahnzustand der L 76b für den Schwerverkehr nicht<br />
geeignet.<br />
Deshalb ist die gesamte Umleitungsbeschilderung im Landkreis<br />
Freudenstadt entbehrlich. Ggf. kann mit Infotafeln in <strong>Baiersbronn</strong>,<br />
Freudenstadt und der Schwarzwaldhochstraße auf die Sperrung hingewiesen<br />
werden.“<br />
Stellungnahme DEHOGA Baden-Württemberg:<br />
Von: Jörg Möhrle, 2. Vorsitzender DEHOGA Baden-Württemberg<br />
Gesendet: Dienstag, 19. Februar 2013 15:11<br />
„Die von der <strong>Gemeinde</strong> Forbach beabsichtigte Vollsperrung der<br />
Murgtalstraße wegen Baumfällarbeiten führt derzeit zu großer Verärgerung<br />
unter einigen Mitgliedern des DEHOGA„Kreis Freudenstadt“.<br />
Die Kollegen sind an uns herangetreten, um ihre Interessen zu vertreten.<br />
Insbesondere wundern wir uns über den beabsichtigten Zeitpunkt<br />
und die lange Dauer der geplanten Maßnahme. Wir halten eine 4<br />
wöchige Sperrung während der Hauptferienzeit im August nicht für<br />
akzeptabel. Vor wenigen Jahren wurde die Murgtalstraße schon<br />
einmal für einen ähnlichen Zeitraum von der Murgschifferschaft gesperrt.<br />
Dies führte bei Kollegen im Murgtal zu Umsatzrückgängen<br />
durch ausbleibende Tagestouristen. Warum haben Sie damals die<br />
Baumfällarbeiten nicht zeitgleich in Auftrag gegeben, obwohl Ihnen<br />
offensichtlich von Seiten der Murgschifferschaft dieser Vorschlag gemacht<br />
wurde?<br />
Wir bitten Sie uns zeitnah über das weitere Vorgehen in dieser Sache<br />
zu informieren und die nächsten Schritte mit dem DEHOGA abzustimmen.“<br />
IHK Nordschwarzwald, Herr Dipl.-Volks. Thomas Walter teilt in<br />
seinem Mailschreiben vom 18.03.2013 folgendes mit:<br />
Das Landratsamt Rastatt hat uns über die vorgesehene Vollsperrung<br />
der B 462 zwischen Ortsende Forbach und Raumünzach vom 05.<br />
– 30.08.2013 wegen dringender Holzhiebmaßnahmen unterrichtet.<br />
Nach Einschätzung der IHK duldet die vorgesehene Maßnahme aus<br />
Gründen der Verkehrssicherheit keinen Aufschub. Nach Angaben<br />
des Landratsamts Rastatt wird der angegebene Zeitraum unter Einschluss<br />
der Wochenenden benötigt; eventuell können die Arbeiten<br />
dadurch früher beendet werden.<br />
Damit hat sich der Schulferienmonat August aus Sicht des Landratsamts<br />
Rastatt als geeignetster Monat ergeben, um nicht mit<br />
dem Schulunterricht zu kollidieren und lange Umleitungsfahrten<br />
bei der Schülerbeförderung in Kauf zu nehmen. Eine ausschließliche<br />
Beförderung auf der offen bleibenden Schienenverbindung<br />
lässt sich wahrscheinlich fahrplantechnisch nicht für alle Unterrichtszeiten<br />
realisieren.<br />
Nun ist der Monat August für die Hotels im Landkreis Freudenstadt<br />
derjenige mit den meisten Übernachtungen, wie neue Zahlen des<br />
Statistischen Landesamtes für 2012 belegen. Aus dieser Sicht wäre<br />
der Monat Oktober geeigneter; die Wintermonate November bis<br />
März sind wettermäßig nicht machbar.<br />
In einem Gespräch mit dem Vollversammlungsmitglied und Inhaber<br />
des Heselbacher Hofes, Bernd Schneider, äußerte er die Ansicht,<br />
dass eine Vollsperrung des Murgtals für die Hotellerie und Gastronomie<br />
vor Ort immer ungünstig sei; aber hier gehe die Verkehrssicherheit<br />
vor – die Maßnahme sei dringend. Da im August mehr Langzeiturlauber<br />
in der R<strong>egion</strong> unterwegs sind und weniger Tagesgäste,<br />
sollten die Hotels ihren angemeldeten Gästen alternative Anfahrten<br />
mitteilen – von Norden kommend auf der A 5 bis Achern und dann<br />
nach Freudenstadt / <strong>Baiersbronn</strong> oder über Pforzheim das Enztal<br />
hoch bis Besenfeld und dann hinunter ins Murgtal.<br />
Was die Belastung der Spediteure anbelangt, so ist für diese Branche<br />
der August nicht ungünstig, da viele Unternehmen Betriebsferien<br />
haben und so volumenmäßig weniger transportiert wird.<br />
Eine Lösung, mit der alle Betroffenen zufrieden sind, wird es wohl<br />
nicht geben; dennoch schließt sich die IHK den Argumenten für den<br />
Monat August an. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Baiersbronn</strong> sollte im Rahmen ihrer<br />
Öffentlichkeitsarbeit auf mögliche alternative Anfahrtsmöglichkeiten<br />
im genannten Zeitraum hinweisen.“<br />
Tourismusdirektor Schreib spricht von Zielkonflikten aus touristischer<br />
Sicht. Der Monat August sei nicht der optimale Zeitpunkt für solche
7<br />
Jahrgang 2013 Mitteilungsblatt Murgtalbote Nr. 1772 vom 28. März 2013<br />
Maßnahmen, da hier die meisten Übernachtungen zu verzeichnen<br />
seien. Auch die Langzeiturlauber würden sich nicht nur in <strong>Baiersbronn</strong><br />
aufhalten, sondern auch Fahrten ins Umland machen, die<br />
dann über die Hauptachse B 462 nicht mehr möglich seien. Auch<br />
finde im September bekanntlich die <strong>Baiersbronn</strong> Classic Schwarzwaldrallye<br />
statt, die nicht behindert werden dürfe. Er spricht sich<br />
grundsätzlich für ein Verschieben der Arbeiten so weit wie möglich<br />
in den Herbst aus.<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Zepf erläutert, die vorgesehenen forstwirtschaftlichen<br />
Arbeiten seien vor allem zwischen Abzweigung der L 83 in Raumünzach<br />
und der Haltestelle Raumünzach im Hang oberhalb der<br />
Stützmauer notwendig. Er gehe davon aus, dass die Arbeiten nicht<br />
erst nach 4, sondern bereits nach 3 Wochen abgeschlossen sein<br />
könnten. Er beziffert den Holzeinschlag auf ca. 4.000 bis 5.000 Festmeter.<br />
Zunächst müssten Arbeitswege gebaut und Felssicherungsarbeiten<br />
durchgeführt werden. Die L 83 in Richtung Schwarzenbach<br />
werde nicht - wie ursprünglich geplant - auch gesperrt, weshalb eine<br />
Anfahrt in Richtung <strong>Baiersbronn</strong> über diese Straße möglich sei.<br />
Andere Umleitungsmöglichkeiten, auch Schleichwege, seien nicht<br />
vorhanden. Er warnt dringend davor, gerade im Haupturlaubsmonat<br />
August den Murgtalradweg befahren zu wollen. Nach sei<strong>ner</strong> Auffassung<br />
können die Arbeiten nur im August durchgeführt werden, weil<br />
urlaubs- und ferienbedingt am wenigsten Verkehr stattfinde, was<br />
auch für den gewerblichen und Speditionsverkehr gelte. Er sieht<br />
sonst keinen geeigneteren Zeitraum. Bei der letzten Vollsperrung im<br />
Jahr 2006 hätten einige Spediteure die Beeinträchtigungen durch<br />
Umleitungen als gering eingestuft. Er kritisiert allerdings die aus<br />
sei<strong>ner</strong> Sicht mangelhafte Pressearbeit der <strong>Gemeinde</strong> Forbach, die<br />
nicht von der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Baiersbronn</strong> zu übernehmen sei.<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Nestle erläutert nochmals die Haltung des Ortschaftsrates<br />
Klosterreichenbach. Dort sei vor allem die Meinung vertreten<br />
worden, die <strong>Gemeinde</strong> Forbach könne nicht Geld zu Lasten der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Baiersbronn</strong> und ihrer Bürger, auch der vor allem im unteren<br />
Murgtal oft tätigen Handwerksbetriebe „einsparen wollen“. Er verweist<br />
auf einen Waldweg, der oberhalb der mit dem Holzhieb betroffenen<br />
Fläche vorhanden sei. Der Ortschaftrat habe sich aus diesen<br />
Gründen für die tageszeitlichen Arbeiten und die Öffnung der Straße<br />
in den Abend- und Nachtzeiten sowie an Wochenenden ausgesprochen.<br />
Dies wird von <strong>Gemeinde</strong>rat Zepf in den Bereich der Illusion verwiesen.<br />
Aus Verkehrssicherungs- und Haftungsgründen wäre dies absurd,<br />
da mehr Zeit auf die Überwachung von möglichen Gefahrenquellen<br />
wie lockeres Geröll und Steine verwendet werden müsste<br />
als auf die eigentlichen Holzhiebarbeiten.<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Medel rät dringend, an der Autobahn A 5 aus nördlicher<br />
Fahrtrichtung an der Ausfahrt Rastatt und aus der Gegenrichtung<br />
z.B. an der Ausfahrt Achern bereits Hinweise auf die Sperrung der B<br />
462 und Umleitungshinweise für die Anfahrt nach <strong>Baiersbronn</strong>/Freudenstadt<br />
aufzustellen.<br />
Dieser Vorschlag findet einhellige Zustimmung des Gremiums.<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Gerhard Gaiser bringt seine deutliche Missbilligung<br />
über die unbefriedigende Vorgehensweise (mangelhafte Abstimmung,<br />
nicht rechtzeitige Information usw.) der <strong>Gemeinde</strong> Forbach<br />
zum Ausdruck. Aus den gleichen Gründen wie von <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Nestle genannt, spricht auch er sich für eine Öffnung der Bundesstraße<br />
zumindest an Wochenenden aus, an denen hauptsächlich<br />
die Gästean- und abreisen stattfinden. Auch zeigt er sich von der<br />
Stellungnahme der IHK sehr enttäuscht, die ganz offensichtlich die<br />
Interessen der örtlichen Hotellerie und Gastronomie nicht ausreichend<br />
vertrete. Sollten die Arbeiten tatsächlich im August stattfinden<br />
müssen, sei unbedingt Schichtarbeit während der Tageszeiten<br />
(morgens mit Beginn der Tageshelligkeit und abends bis zum Eintritt<br />
der Dunkelheit) zu fordern, auch wenn dies Mehrkosten verursache.<br />
Angesichts der doch großen Umleitungsstrecke von geschätzten 20<br />
km spricht er sich für eine Verschiebung der Arbeiten in Richtung<br />
Herbst aus.<br />
Der Vorsitzende fasst zusammen, die sowohl im Rahmen der Behördenbeteiligung<br />
wie auch heute in der <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung gemachten<br />
Äußerungen wie beim geplanten Anhörungstermin am 8. April<br />
2013 vorzubringen.<br />
Dies gelte auch für die Ablehnung der zeitgleichen Durchführung der<br />
Deckenarbeiten im Bereich Röt, die keinesfalls unter Vollsperrung,<br />
sondern möglichst abschnittsweise und unter halbseitiger Sperrung<br />
(ggf.mit Ampelregelung) durchgeführt werden müssten; dazu seien<br />
noch weitere Gespräche mit den zuständigen Stellen zu führen.<br />
Dieser Vorgehensweise stimmt der <strong>Gemeinde</strong>rat einstimmig zu .<br />
§ 37<br />
Bekanntgaben<br />
1. Der Vorsitzende zeigt sich sehr erfreut darüber, dass vergangenen<br />
Don<strong>ner</strong>stag die Mitteilung über die Bewilligung des Antrages zur<br />
Städtebausanierung Unterdorf in Höhe von 800.000 € eingegangen<br />
sei. Dies entspreche ungefähr einem Drittel der beantragten Summe.<br />
Vermutlich könne man entsprechend dem Baufortschritt dann<br />
noch Folgeanträge stellen. Verbunden mit dem Dank der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Baiersbronn</strong> in Richtung des zuständigen Ministeriums sagt der<br />
Vorsitzende, dass man nun verstärkt in die Planungen zu diesem<br />
Thema einsteigen werde.<br />
2. Der Vorsitzende sagt, dass Haushaltsplan und Haushaltssatzung<br />
für das Jahr 2013 sowie die Wirtschaftspläne 2013 für die beiden<br />
Eigenbetriebe „<strong>Gemeinde</strong>werke <strong>Baiersbronn</strong>“ und „<strong>Baiersbronn</strong> Touristik“<br />
vom Landratsamt Freudenstadt geprüft worden seien. Es wurde<br />
von dortiger Seite bestätigt, dass keine Verstöße gegen Bestimmungen<br />
des <strong>Gemeinde</strong>wirtschaftsrechtes vorliegen. Daher könne<br />
man in den Vollzug der jeweiligen Planwerke gehen.<br />
3. Der Vorsitzende sagt, dass aktuell bekannterweise zwei bedeutende<br />
Baiersbron<strong>ner</strong> Verkehrsplanungen (Tunnelprojekte) aus der<br />
Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplans herausgefallen seien.<br />
Diesbezüglich finde am 12. April 2013 in Karlsruhe eine R<strong>egion</strong>alkonferenz<br />
statt, bei welcher die <strong>Gemeinde</strong> entsprechende Einwände<br />
gegen diese Planung einbringen könne. Selbstverständlich<br />
werde er diesen Termin wahrnehmen und bittet in<strong>ner</strong>halb des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
zu klären, wer ihn hierbei begleiten möchte. Entsprechende<br />
Rückmeldung sei bis zum 5. April zu geben.<br />
4. Zum Antrag der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Baiersbronn</strong> zur Einführung ei<strong>ner</strong><br />
Ganztagesschule im Bereich der Wilhelm-Münster-Grundschule<br />
sagt der Vorsitzende, dass an den Schulen die jeweiligen Anmeldegespräche<br />
durchgeführt worden seien. Leider seien von den 20 zur<br />
Einführung benötigten Anmeldungen nur 8 definitive Zusagen eingegangen.<br />
Man wisse, dass es noch ca. 13 Wackelkandidaten gebe,<br />
welche man in der nahen Zukunft noch davon überzeugen wolle.<br />
Wie bekannt sei ein Nichtzustandekommen der Ganztagesschule im<br />
Bereich der Wilhelm-Münster-Schule auch deshalb problematisch,<br />
weil der Evang. Kindergarten Unterdorf ja mitgeteilt habe, dass die<br />
dortige Ganztagesbetreuung von Schulkindern künftig nicht mehr<br />
durchgeführt werden könne. An dieser Stelle wolle er sich daher<br />
mit einem dringenden Apell an die Eltern wenden, welche sich noch<br />
nicht abschließend entschieden hätten. Er persönlich finde es sehr<br />
schade und bedenklich, wenn ein solches Angebot in <strong>Baiersbronn</strong><br />
nicht zustande kommen könne.<br />
Auf Nachfrage von <strong>Gemeinde</strong>rat Marx sagt der Vorsitzende weiter,<br />
dass aktuell noch geprüft werde, in welcher Form man hier von Seiten<br />
der Schule nochmals die „Werbetrommel“ rühren könne.<br />
Ebenfalls bittet der Vorsitzende die anwesenden Vertreter der Presse,<br />
entsprechend über dieses Thema auch nochmals zu berichten.<br />
5. Tourismusdirektor Schreib weist auf eine neue Veröffentlichung<br />
der <strong>Baiersbronn</strong> Touristik hin. In der Broschüre „Baiersbron<strong>ner</strong> Wandergenuss“<br />
finde man für das Jahr 2013 alle Termine der geführten<br />
Wanderungen. Darin enthalten seien über 300 Termine. Einen besonderen<br />
Hinweis gibt Herr Schreib auf die Veranstaltungen „Heimatwanderung“,<br />
welche auch für Einheimische interessante Inhalte<br />
hätten. Er dankt ausdrücklich den beteiligten Wanderführern sowie<br />
den ehrenamtlichen Helfern der <strong>Baiersbronn</strong> Touristik.<br />
Bekanntgabe der Beschlüsse aus der nichtöffentlichen <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
vom 26. März 2013<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat in nichtöffentlicher Sitzung am 26. März 2013<br />
der Wahl von Abteilungskommandanten sowie deren Stellvertretern<br />
in den Feuerwehrabteilungen Schwarzenberg, Mitteltal und Röt-<br />
Schönegründ wie nachfolgend aufgeführt zugestimmt:<br />
• Herrn Martin Schmid zum Abteilungskommandanten und Herrn<br />
Marco Kottler zum stellvertretenden Abteilungskommandanten der<br />
FFW Schwarzenberg.<br />
• Herrn Hartmut Braun zum Abteilungskommandanten und Herrn<br />
Timo Schaber zum stellvertretenden Abteilungskommandanten der<br />
FFW Mitteltal.<br />
• Herrn Holger Finkbei<strong>ner</strong> zum Abteilungskommandanten und Herrn<br />
Thomas Finkbei<strong>ner</strong> zum stellvertretenden Abteilungskommandanten<br />
der FFW Röt-Schönegründ.
8<br />
Jahrgang 2013 Mitteilungsblatt Murgtalbote Nr. 1772 vom 28. März 2013<br />
GEMEINDE BAIERSBRONN<br />
LANDKREIS FREUDENSTADT<br />
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNG<br />
Satzung nach § 8 LadÖG<br />
(weitere Verkaufssonntage)<br />
Aufgrund der §§ 8 Abs. 1 und 14 Abs. 1 des Gesetzes über die Ladenöffnung<br />
in Baden-Württemberg (LadÖG) vom 14. Februar 2007<br />
in Verbindung mit § 4 Abs. 1 der <strong>Gemeinde</strong>ordnung für Baden-<br />
Württemberg hat der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Baiersbronn</strong> am<br />
26.03.2012 folgende Satzung beschlossen:<br />
§ 1 Offenhalten von Verkaufsstellen<br />
(1) Aus Anlass des Kunst- und Handwerkermarktes (12.5.2013) und<br />
des r<strong>egion</strong>alen Handwerker- und Bauernmarktes (29.9.2013) am<br />
Rosenplatz in <strong>Baiersbronn</strong> dürfen in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Baiersbronn</strong> die<br />
Verkaufsstellen am<br />
Sonntag, dem 12. Mai 2013 und am<br />
Sonntag, dem 29. September 2013<br />
jeweils in der Zeit von 12.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet sein.<br />
§ 2 Schutz der Arbeitnehmer<br />
Bei Beschäftigung von Arbeitnehmern ist § 12 des Gesetzes über die<br />
Ladenöffnung zu beachten.<br />
§ 3 Ordnungswidrigkeiten<br />
(1) Ordnungswidrig im Sinne von § 15 Abs. 1 Buchstabe a) des Gesetzes<br />
über die Ladenöffnung in Baden-Württemberg handelt, wer<br />
den Vorschriften dieser Satzung zuwiderhandelt.<br />
(2) Die Ordnungswidrigkeit kann mit ei<strong>ner</strong> Geldbuße bis zu 10.000<br />
Euro geahndet werden.<br />
§ 4 Inkrafttreten<br />
Diese Satzung tritt am Tage nach der öffentlichen Bekanntmachung<br />
in Kraft. Sie tritt mit Ablauf des 29. September 2013 außer Kraft.<br />
Hinweis<br />
Eine etwaige Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der<br />
<strong>Gemeinde</strong>ordnung für Baden-Württemberg (GemO) oder aufgrund<br />
der GemO beim Zustandekommen dieser Satzung wird nach § 4<br />
Abs. 4 GemO unbeachtlich, wenn sie nicht schriftlich in<strong>ner</strong>halb eines<br />
Jahres seit der Bekanntmachung dieser Satzung gegenüber<br />
der <strong>Gemeinde</strong> geltend gemacht worden ist; der Sachverhalt, der die<br />
Verletzung begründen soll, ist zu bezeichnen. Dies gilt nicht, wenn<br />
die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung<br />
oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind.<br />
Ausgefertigt<br />
<strong>Baiersbronn</strong>, den 26.03.2013<br />
R u f<br />
Bürgermeister<br />
Ortschaftsverwaltung<br />
<strong>Baiersbronn</strong>-Huzenbach<br />
Geänderte Öffnungszeiten<br />
Das Büro der Ortschaftsverwaltung Huzenbach und Touristik<br />
ist vom 01. bis 05. April 2013 wegen Urlaub geschlossen. Die<br />
Sprechzeiten des Ortsvorstehers sind unverändert.<br />
Ortschaftsverwaltung<br />
Bbr-Klosterreichenbach<br />
Niederschrift der öffentlichen Sitzung<br />
des Ortschaftsrates Klosterreichenbach<br />
am 20. März 2013<br />
§ 1<br />
Bürgerfragestunde<br />
Von anwesenden Bürgern wird die zunehmende Raserei auf der neu<br />
ausgebauten Baiersbron<strong>ner</strong> Straße beanstandet. Es wird angeregt<br />
im Bereich Einmündung „Ochsengut“ erneut auf die Geschwindigkeitsbegrenzung<br />
durch ein Schild hinzuweisen.<br />
Weiterhin wird angeregt die Markierung für die ausgewiesenen Parkplätze<br />
vor dem alten Friedhof zu erneuern.<br />
§ 2<br />
Antrag <strong>Gemeinde</strong> Forbach auf Sperrung der B 462<br />
im August 2013<br />
Das Landratsamt Rastatt hat angekündigt die B 462 zwischen<br />
Ortsende Forbach und Raumünzach wegen dringender Holzhiebmaßnahmen<br />
vom 5. bis 30. August 2013 komplett zu sperren. Die<br />
Sperrung soll auch die Nachtstunden und Wochenenden umfassen.<br />
Der Ortschaftsrat ist einhellig der Meinung, dass die Ferienzeit zwar<br />
für den Bereich Forbach keine große Bedeutung hat, jedoch die touristischen<br />
Besucher in <strong>Baiersbronn</strong> stark einschränkt.<br />
Weiterhin ist zu berücksichtigen, dass mehrere örtliche Handwerker<br />
die Strecke täglich befahren müssen. Aufgrund dieser Gegebenheiten<br />
muss angestrebt werden, die Strecke zwischen 17 Uhr und 7<br />
Uhr an den Werktagen offen zu halten und die Sperrung an den Wochenenden<br />
komplett aufzuheben. Durch geeignete Maßnahmen ist<br />
für die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer zu sorgen (Schwarzwälder<br />
Hängematte).<br />
§ 3<br />
Bekanntgaben<br />
3.1. Es wird darauf hingewiesen, dass bis Ende des Monats noch<br />
Vorschläge für die Wahl der Schöffen und Jugendschöffen eingereicht<br />
werden können.<br />
3.2. Für die kommende Freibadsaison wird das Kiosk/ Café neu verpachtet.<br />
Das Café öffnet mit Beginn der Badesaison.<br />
3.3. Im Zug der Baumaßnahme am Kanalweg wird für die Murgstraße<br />
im dortigen Bereich ein Parkverbot angeordnet.<br />
Ortschaftsverwaltung<br />
<strong>Baiersbronn</strong>-Schwarzenberg<br />
Sitzung des Ortschaftsrats<br />
Einladung zur Sitzung des Ortschaftsrats am Montag, 08. April 2013<br />
um 20:00 Uhr im Sitzungssaal im Kurhaus Schönmünzach<br />
Tagesordnung Öffentlich:<br />
1. Auflegung der Niederschriften über die Ortschaftsratsitzung<br />
vom 18.02.2013<br />
2. Verabschiedung Jure Magdic<br />
3. Informationen über die Abschaffung der unechten Teilortswahl<br />
durch Bürgermeister Ruf<br />
4. Bushaltestelle an der Schönmünzstraße 35<br />
5. Bekanntgaben / Sonstiges<br />
Erwin Zepf<br />
Ortsvorsteher<br />
Ende des amtlichen Teiles!
9<br />
Jahrgang 2013 Mitteilungsblatt Murgtalbote Nr. 1772 vom 28. März 2013<br />
Notfalldienste<br />
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: Notfallpraxis Freudenstadt am<br />
Krankenhaus, Karl-von-Hahn-Straße 120, 72250 Freudenstadt.<br />
Öffnungszeiten: Samstag, Sonn- und Feiertag von 9.00 bis 22.00<br />
Uhr. Bei akuten Erkrankungen können Patienten ohne vorherige<br />
Anmeldung direkt in die Notfallpraxis kommen.<br />
Der Ärztliche Bereitschaftsdienst ist am Wochenende und an<br />
Feiertagen über die Rufnummer 01805 19292 118* zu erreichen.<br />
Über diese Rufnummer werden auch die medizinisch notwendigen<br />
Hausbesuche koordiniert. Werktags erreichen Sie den Arzt im<br />
Bereitschaftsdienst wie bisher auch über die Rufnummer: 01805<br />
19292 115* (*3,9 Cent aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise<br />
können abweichen).<br />
Zahnärzte: Auskunft erteilt DRK Freudenstadt, Tel. 07441 / 867-14<br />
Krankentransporte: Deutsches Rotes Kreuz, Tel. 07441 / 19 222.<br />
Apothekenbereitschaft: Der 24-Stunden-Notdienst beginnt jeweils<br />
für die Apotheken morgens um 8.30 Uhr und endet am darauf<br />
folgenden Morgen um 8.30 Uhr (in Klammern sind die Apotheken<br />
angegeben, die zusätzlich den Sonn- und Feiertagsdienst von 10.00<br />
bis 12.00 Uhr versehen).<br />
Freitag, 29. März 2013<br />
Rappen-Apotheke, Lauterbadstraße 4, Freudenstadt<br />
Samstag, 30. März 2013<br />
Apotheke Klosterreichenbach, Baiersbron<strong>ner</strong> Str. 1,<br />
Klosterreichenbach<br />
Sonntag, 31. März 2013<br />
Schwarzwald-Apotheke, Freudenstädterstr. 12, <strong>Baiersbronn</strong><br />
Montag, 01. April 2013<br />
Kur-Apotheke, Freudenstädter Str. 38, <strong>Baiersbronn</strong><br />
Dienstag, 02. April 2013<br />
Jahn-Apotheke, Ludwig-Jahn-Str. 16, Freudenstadt<br />
Mittwoch, 03. April 2013<br />
Nordstadt-Apotheke, Karl-von-Hahn-Str. 30, Freudenstadt<br />
Don<strong>ner</strong>stag, 04. April 2013<br />
Kienberg-Apotheke, Straßburger Str. 57, Freudenstadt<br />
Freitag, 05. April 2013<br />
Eulen-Apotheke, Ruhesteinstr. 300, <strong>Baiersbronn</strong>-Mitteltal<br />
Alle Angaben ohne Gewähr<br />
Schulnachrichten<br />
Mädchen und Jungs willkommen und durften sich bei Bürgermeister<br />
Ruf und Hauptamtsleiter Hinzer eine Unterschrift geben lassen.<br />
Bei so viel Aktionen in ganz <strong>Baiersbronn</strong> waren die vielen Teilnehmer<br />
dankbar über eine Stärkung im <strong>Gemeinde</strong>haus. Die vom Förderverein<br />
gesponserten Würste zur Mittagszeit ließen sich alle schmecken<br />
um sich danach noch an die Antworten der restlichen Fragen zu machen.<br />
Jede Gruppe durfte dann in der Grundschule unter Applaus<br />
der anderen Kinder ihre Gedichte, Lieder und Antworten vorstellen.<br />
Für Schmunzeln sorgte auch ein klei<strong>ner</strong> Rap, aber auch das umdichten<br />
von „An Tagen wie diesen“ der Toten Hosen in einen Ostersong<br />
fand großen Anklang. Alle Gruppen hatten sich einiges einfallen lassen<br />
und großen Spaß dabei. Ganz klar, dass der Osterhase auch<br />
für alle eine kleine Überraschung ins Nest gelegt hatte. Im nächsten<br />
Jahr wieder lieber Osterhase, doch gerne mit Sonnenschein.<br />
Ostergrüße von der süßen Art am<br />
Richard-von-Weizsäcker-Gymnasium<br />
Am RvWG veranstaltete die Klasse 8C eine „Osterhasi-Aktion“, welche<br />
die letzte Schulwoche vor der Osterpause begleitete. Die Klasse<br />
verkaufte kleine Papierbögen, auf die alle Schülerinnen und Schüler,<br />
natürlich auch alle Lehrerinnen und Lehrer des RvWG, Absender,<br />
Empfänger und liebe Ostergrüße als Ferienwunsch schreiben konnten.<br />
Alle aus der 8C mit Klassenlehrer Wiland Irmscher und Klassenlehrerin<br />
Andrea Fahr<strong>ner</strong> machten mit: vom Design der Papierbögen,<br />
über das Aufhängen des selbst gestalteten Briefkastens für die Osterbotschaften<br />
bis hin zum Verkauf und abschließender Verteilung.<br />
Eben diese fand am letzten Schultag statt. Tags zuvor hatten die<br />
8C-ler in die Botschaften Schoko-Osterhasis mit UTZ-Zertifikat eingepackt,<br />
so dass zwei schöne Dinge versendet werden konnten: liebe<br />
Grüße und etwas zum Naschen – natürlich erst für‘s Osterfest.<br />
Etwa 400 Botschaften mussten die Osterhasengehilfen abfertigen<br />
und austeilen.<br />
Wilhelm – Münster Grundschule<br />
Eine Osterrallye bei winterlichen Bedingungen organisierte die<br />
Schulsozialarbeiterin am ersten Ferientag für über siebzig Kinder<br />
der Wilhelm – Münster Grundschule. Es hätten noch viel mehr daran<br />
teilgenommen, wenn noch Kapazitäten frei gewesen wären. Über<br />
zwanzig Eltern und Jugendliche unterstützten die Schulsozialarbeiterin<br />
bei dieser großen Aktion. Gar nicht so leicht war es im Schnee<br />
die Ostereier zu finden. Auch die selbstgebauten Nester mussten<br />
geschützt gebaut werden, so dass der Osterhase auch etwas hinein<br />
tun konnte. In ganz <strong>Baiersbronn</strong> sah man Gruppen mit Kindern, die<br />
sich auf den Weg machten, um einiges über <strong>Baiersbronn</strong> zu erfahren.<br />
„Die Hasenschule“ ist schon seit über vierzig Jahren eines der beliebtesten<br />
Bücher an Ostern, erzählte Hans–Peter Burkhard den Kindern.<br />
Bernd Walter von der Polizeidirektion gab bereitwillig Auskunft<br />
über so manche Fragen, die von den Schülern gestellt wurden. Einigen<br />
musste er sogar Handschellen anlegen, zum Spaß der Kinder.<br />
Auch bei der Touristik und der Wanderinformation nahmen sich alle<br />
viel Zeit um die Fragen der Kinder zu beantworten.<br />
Spannend war es auch, welche originellen Dinge für ein Osterei<br />
eingetauscht wurden. Da war das gutriechende Parfüm, der Blumenstrauß,<br />
die Eieruhr, die Hasenschule und noch mehr besondere<br />
Dinge, die die Kinder für ihr Ei bekamen. Auch im Rathaus waren die
10<br />
Jahrgang 2013 Mitteilungsblatt Murgtalbote Nr. 1772 vom 28. März 2013<br />
Kirchliche<br />
Nachrichten<br />
Evangelische Kirchengemeinde<br />
<strong>Baiersbronn</strong><br />
Kirchliche Nachrichten vom 29. März bis 01. April 2013<br />
<strong>Baiersbronn</strong>:<br />
Don<strong>ner</strong>stag 20.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Pfarrer Müller)<br />
Karfreitag 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Chor der<br />
Marienkirche (Pfr.Kley)<br />
Osterfrühstück am Ostersonntag ab 08.45 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
<strong>Baiersbronn</strong><br />
Ostersonntag 08.00 Uhr Auferstehungsfeier auf dem Friedhof<br />
<strong>Baiersbronn</strong> mit Posaunenchor (Pfr.Kley)<br />
Ostersonntag 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Posaunenchor<br />
(Pfarrerin Hauber)<br />
Ostermontag 10.00 Uhr Tauferin<strong>ner</strong>ungs-Zentralgottesdienst mit<br />
Taufe und Abschluss der Konfi – 3 Gruppen<br />
(Pfarrerin Sönning)<br />
Friedrichstal:<br />
Karfreitag<br />
09.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
(Pfarrer Speidel)<br />
Osterfrühstück am Ostersonntag ab 10.00 Uhr<br />
im Saal der Michaelskirche<br />
Ostersonntag 09.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
(Pfarrer Müller)<br />
anschließend herzliche Einladung<br />
zum Osterfrühstück<br />
Tonbach:<br />
Don<strong>ner</strong>stag. 19.00 Uhr<br />
Abendmahlsgottesdienst<br />
(Pfarrer Müller)<br />
Karfreitag 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Kirchenchor<br />
(Prädikant Haas)<br />
Ostersonntag 07.00 Uhr Auferstehungsfeier auf Friedhof Tonbach,<br />
Posaunenchor (Pfr.Kley)<br />
Ostersonntag 09.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Kirchenchor<br />
T. (Pfarrer Kley)<br />
Evangelische Kirchengemeinde<br />
Klosterreichenbach<br />
Kirchliche Nachrichten vom 29.03. bis 05.04.<br />
Klosterreichenbach<br />
Karfreitag 09.30 Gottesdienst mit Abendmahl und<br />
Kirchenchor / Pfr. Schäfer<br />
09.30 Kinderkirche/<strong>Gemeinde</strong>haus<br />
10.30 Kinderkirche Besuch Ostergarten<br />
Ostersonntag 08.00 Auferstehungsfeier mit dem Posaunenchor<br />
auf dem alten Friedhof<br />
09.30 Familienfestgottesdienst mit Posaunenchor<br />
/ Pfrin. Sönning<br />
Ostermontag 09.00 gemeinsames Frühstück / <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
09.30 Kirchspielgottesdienst mit Tischabendmahl<br />
im <strong>Gemeinde</strong>haus / Pfr. Schäfer<br />
19.00 ökumenische Monatsschluß-Andacht/<br />
Ostergarten<br />
Dienstag 16.00 Andacht im Seniorenheim Waldheim<br />
(Pfr. Schäfer)<br />
Röt/Schönegründ<br />
Karfreitag 09.30 Gottesdienst mit Abendmahl und<br />
Kirchenchor / Pfrin. Sönning<br />
Ostersonntag 09.30 Festgottesdienst mit Kirchenchor<br />
(Pfr. Schäfer)<br />
Ostermontag 09.00 gemeinsames Frühstück im<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus Klosterreichenbach<br />
09.30 Kirchspielgottesdienst mit Tischabendmahl<br />
im <strong>Gemeinde</strong>haus Klosterreichenbach<br />
/ Pfr. Schäfer<br />
Heselbach<br />
Karfreitag 10.30 Gottesdienst mit Abendmahl<br />
(Präd. Rehfuß)<br />
Ostersonntag 05.30 Osternacht / Pfr. Schäfer<br />
Evangelische Kirchengemeinde<br />
Mitteltal<br />
Kirchliche Nachrichten vom 30. März bis 07. April 2013<br />
Wochenspruch:<br />
Sonntag<br />
Montag<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
Don<strong>ner</strong>stag<br />
Freitag<br />
Samstag<br />
Sonntag<br />
„Christus spricht: Ich war tot, und siehe, ich bin<br />
lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die<br />
Schlüssel des Todes und der Hölle.“ Off. 1,18<br />
06.00 Uhr Osternachts-Gottesdienst mit dem Chor<br />
„Lichtblicke“.<br />
Anschließend Gang zum Friedhof.<br />
10.00 Uhr Festgottesdienst mit dem Posaunenchor.<br />
KEINE Gemeinschaftsstunde<br />
09.00 Uhr Osterfrühstück im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
10.30 Uhr Gottesdienst „Plus“ im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
zum Thema: „Aus dem Kreuz wächst<br />
neues Leben“<br />
20.00 Uhr Posaunenchor<br />
09.00 Uhr Konfi 3 im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
20.00 Uhr Chorprobe „Lichtblicke“<br />
09.00 Uhr Konfi 3 im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
20.00 Uhr Kirchenchor<br />
09.00 Uhr Konfi 3 im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
18.00 Uhr Sportgruppe (Volleyball) anschl. Sportler-Treff<br />
im GH<br />
09.00 Uhr Konfi 3 im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
10.00 Uhr Gottesdienst mit Feier der Diamantenen<br />
und Goldenen Konfirmation. Mit dabei<br />
sind auch die Teilnehmer der 80-er Feier<br />
17.00 Uhr Konzert von Martin und Jennifer Pepper<br />
in der Christuskirche<br />
KEINE Gemeinschaftsstunde.<br />
Evangelische Kirchengemeinde<br />
Obertal<br />
Kirchliche Nachrichten vom 30. März - 05. April 2013<br />
Sonntag 09.00 Uhr Andacht auf dem Friedhof<br />
09.30 Uhr Gottesdienst am Ostersonntag mit dem<br />
Kirchenchor und dem Posaunenchor,<br />
Pfr.in K. Reinicke<br />
Frau Pfarrerin K. Reinicke hat vom 2.-6. April Urlaub.Die Vertretung<br />
übernimmt Frau Pfarrerin Iris Sönning.<br />
Evangelische Kirchengemeinde<br />
Schwarzenberg<br />
Kirchliche Nachrichten vom 30. März bis 05. April 2013<br />
Schwarzenberg<br />
Sonntag 10.00 Uhr Gottesdienst am Ostersonntag, mit<br />
Abendmahl und dem Posaunenchor<br />
(Pfarrer Sältzer)<br />
Zwickgabel<br />
Montag<br />
10.00 Uhr Gottesdienst am Ostermontag mit Taufe<br />
(Pfarrer Sältzer)<br />
Schönmünzach<br />
Mittwoch 14.30 Uhr Ökumenischer Senioren-Treff im Kurhaus
11<br />
Jahrgang 2013 Mitteilungsblatt Murgtalbote Nr. 1772 vom 28. März 2013<br />
Katholische Kirchengemeinde<br />
Kirchliche Nachrichten vom 28. März bis 05. April 2013<br />
<strong>Baiersbronn</strong> (Maria Königin Der Apostel, Pappelweg)<br />
Don<strong>ner</strong>stag 19.00 Uhr Abendmahlsfeier und anschließende<br />
Gebetsstunde<br />
Karfreitag 10.00 Uhr Kinderkreuzweg, <strong>Gemeinde</strong>saal<br />
Karfreitag 15.00 Uhr Karliturgie mit Kirchenchor<br />
Osternacht 20.00 Uhr Eucharistiefeier mit Kirchenchor,<br />
Bischof-Moser-Kollekte<br />
Ostersonntag 09.30 Uhr Eucharistiefeier mit Kirchenchor,<br />
Bischof-Moser-Kollekte<br />
Ostermontag 10.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Mittwoch 15.00 Uhr Probe der Erstkommunionkinder in der<br />
Kirche<br />
Don<strong>ner</strong>stag 15.00 Uhr Probe der Erstkommunionkinder in der<br />
Kirche<br />
Freitag 09.30 Uhr Musikgarten, Jugendräume<br />
Freitag 18.00 Uhr Bußfeier der Erstkommunionkinder<br />
Obertal (Markuskirche, Ruhesteinstraße)<br />
Ostersonntag 11.00 Uhr Eucharistiefeier, Bischof-Moser-Kollekte<br />
Schönmünzach (Johanneskirche, Schifferstraße)<br />
Ostersonntag 11.00 Uhr Eucharistiefeier, Bischof-Moser-Kollekte<br />
72-Stunden „Uns schickt der Himmel“<br />
Die Sozialaktion des BDKJ in Deutschland ist wieder da!<br />
Bereits 2009 haben sich die Ministranten der Kath. Seelsorgeeinheit<br />
<strong>Baiersbronn</strong>/Seewald mit großem Eifer und Elan an dieser bundesweiten<br />
Aktion beteiligt. Auch im Jahr 2013 sind sie erneut dabei und<br />
helfen dadurch mit, unsere Welt ein kleines bisschen zu verbessern.<br />
Vom 13. bis 16. Juni heißt es wieder: 72 Stunden Einsatz für einen<br />
guten Zweck! 2009 haben sie einen Waldspielplatz in Mitteltal gebaut<br />
und neu ausgestaltet. Welches Projekt sie dieses Mal als Aufgabe<br />
zugeteilt bekommen, werden sie erst am Beginn der 72-Stunden-<br />
Aktion am 13. Juni 2013 erfahren. Aber unabhängig davon, welche<br />
Herausforderung auf sie wartet: Über eine Unterstützung jeglicher<br />
Art .z.B. in der Form von Essens-, Werkzeug-, Material- oder Geldspenden<br />
würden sie sich riesig freuen.<br />
Für Unterstützungsangebote und weitere Infos können Sie sich bei<br />
„info@kath-kirche-baiersbronn.de melden. Die Minis sagen jetzt<br />
schon ein herzliches „Vergelt‘ s Gott“.<br />
Evangelisch-methodistische Kirche<br />
Termine vom 28. März – 05. April 2013<br />
<strong>Baiersbronn</strong> (Auferstehungskirche, Lochweg)<br />
Don<strong>ner</strong>stag:<br />
Karfreitag:<br />
19:30 Uhr Passionsandacht mit Abendmahlsfeier,<br />
09:30 Uhr gemeinsamer Gottesdienst mit Abendmahl,<br />
Ostersonntag: 09:30 Uhr Ostergottesdienst,<br />
Dienstag: 19:30 Uhr Projektchorprobe,<br />
Freitag: 20:00 Uhr Posaunenchorprobe<br />
Tonbach (Viktoriakapelle, Am Härlisberg)<br />
Karfreitag: 09:30 Uhr gemeinsamer Gottesdienst mit Abendmahl<br />
in <strong>Baiersbronn</strong>,<br />
Ostersonntag: 09:15 Uhr Sonntagsschule<br />
10:15 Uhr Ostergottesdienst,<br />
Don<strong>ner</strong>stag: 16:00 Uhr Bibelgesprächskreis<br />
Klosterreichenbach (Friedenskirche, Im Ochsengut)<br />
Karfreitag: 09:30 Uhr gemeinsamer Gottesdienst mit Abendmahl<br />
in <strong>Baiersbronn</strong>,<br />
Ostersonntag: 09:00 Uhr Ostergottesdienst und Sonntagsschule,<br />
Don<strong>ner</strong>stag: 19:30 Uhr Jugendkreis<br />
Röt (Eben-Ezer-Kapelle, Lichtenberg)<br />
Karfreitag: 09:30 Uhr gemeinsamer Gottesdienst mit Abendmahl<br />
in <strong>Baiersbronn</strong>,<br />
Ostersonntag: 10:00 Uhr Ostergottesdienst und Sonntagsschule<br />
Neuapostolische Kirche<br />
Termine vom 30. März bis 05.April 2013<br />
<strong>Baiersbronn</strong>.<br />
Sonntag:<br />
Dienstag:<br />
Mittwoch:<br />
Mitteltal.<br />
Sonntag:<br />
Dienstag:<br />
Mittwoch:<br />
Tonbach.<br />
Sonntag:<br />
Dienstag:<br />
Mittwoch:<br />
09.30 Uhr Gottesdienst, Vorsonntagsschule/Sonntagsschule.<br />
20.00 Uhr Chorprobe.<br />
20.00 Uhr Gottesdienst.<br />
09.30 Uhr Gottesdienst, Vorsonntagsschule/Sonntagsschule.<br />
20.00 Uhr Chorprobe.<br />
20.00 Uhr Gottesdienst in <strong>Baiersbronn</strong>.<br />
09.30 Uhr Gottesdienst, Vorsonntagsschule/Sonntagsschule.<br />
20.00 Uhr Chorprobe.<br />
20.00 Uhr Gottesdienst in <strong>Baiersbronn</strong>.<br />
Klosterreichenbach.<br />
Sonntag: 09.30 Uhr Gottesdienst in Röt.<br />
Dienstag: 20.00 Uhr Chorprobe.<br />
Mittwoch: 20.00 Uhr Gottesdienst in <strong>Baiersbronn</strong>.<br />
Röt.<br />
Sonntag: 09.30 Uhr Gottesdienst, Vorsonntagsschule/Sonntagsschule.<br />
Dienstag: 20.00 Uhr Chorprobe.<br />
Mittwoch: 20.00 Uhr Gottesdienst.<br />
Mittellangenbach.<br />
Sonntag: 09.30 Uhr Gottesdienst, Vorsonntagsschule/Sonntagsschule.<br />
Dienstag: 20.00 Uhr Chorprobe.<br />
Mittwoch: 20.00 Uhr Gottesdienst.<br />
Sonstiges.<br />
Ostermontag: 10.30 Uhr Jugendtreffen in Altensteig.<br />
Aktuelles<br />
<strong>Gemeinde</strong>geschehen<br />
Hegering VI <strong>Baiersbronn</strong><br />
Abschusszahlen beim Rehwild auf Höchststand angestiegen<br />
Jäger zeigen sich mit dem abgelaufenen Jagdjahr zufrieden<br />
<strong>Baiersbronn</strong>. Über 50 Jägerinnen und Jäger begrüßte Hegeringleiter<br />
Martin Steudinger bei der Hegeringversammlung des Hegerings<br />
VI in <strong>Baiersbronn</strong>. Das vergangene Jagdjahr sei nicht zuletzt wegen<br />
der guten Wetterbedingungen erfolgreich gewesen, berichtete<br />
er. Beim Rehwildabschuss konnte eine Rekordstrecke in Höhe von<br />
1153 Stück erzielt werden, davon 383 Stück in den Privatjagden<br />
und 770 Stück in der staatlichen Regiejagd. Damit hat sich der Rehwildabschuss<br />
in den letzten 10 Jahren verdreifacht. Auch beim Rotwild<br />
konnten die Vorgaben mit insgesamt 173 Stück erreicht werden.<br />
Der Hauptabschuss beim Rotwild lag in der staatlichen Regiejagd<br />
mit 150 Stück, in den Privatjagden wurden 23 Stück Rotwild erlegt.<br />
Die hohen Abschusszahlen sind nach Auffassung der Jäger auf die<br />
verbesserten Biotop- und Äsungsverhältnisse zurückzuführen. Dass<br />
die Schwarzwildbestände auch im Hegering VI ansteigen zeigen die<br />
Abschusszahlen, die um das Dreifache auf 77 Stück angestiegen<br />
sind.<br />
Christian Pusch, Kassier der Kreisjägervereinigung Freudenstadt,<br />
appellierte an die Jägerschaft, sich mehr beim Betrieb des Schießstands<br />
Jägerloch zu engagieren. Nur durch ehrenamtlichen Einsatz<br />
können die noch bestehenden Verbindlichkeiten, die durch den<br />
Umbau des Schießstands Jägerloch entstanden sind, abgebaut<br />
werden. Der Leiter der Außenstelle des Kreisforstamtes in Klosterreichenbach,<br />
Jörg Ziegler, bedankte sich bei den Jägern für ihren
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Jahrgang 2013 Mitteilungsblatt Murgtalbote Nr. 1772 vom 28. März 2013<br />
Einsatz. Gleichzeitig bat er im Interesse ei<strong>ner</strong> gesunden Waldentwicklung<br />
bei der Abschusserfüllung sowohl beim Rot- auch als beim<br />
Rehwild nicht nachzulassen.<br />
Über aktuelle Wildkrankheiten informierte Herr Dr. Hensler, Leiter<br />
des Veterinäramts im Landratsamt Freudenstadt die Versammlung.<br />
Er konnte berichten, dass der Landkreis Freudenstadt derzeit tollwutfrei<br />
ist. Gleichzeitig erin<strong>ner</strong>te er die Jäger an ihre Verantwortung<br />
mit dem Umgang des hochwertigen Lebensmittels Wild und bat um<br />
Einhaltung der hygie<strong>ner</strong>echtlichen Vorschriften.<br />
Für 40-jährige Mitgliedschaft in Kreisjägervereinigung Freudenstadt<br />
wurde Ludwig Mohrlok mit der Goldenen Treuenadel ausgezeichnet.<br />
Für 25-jährige Mitgliedschaft erhielten Harald-Henning Iven, Adolf<br />
Hirt, Paul Kaufmann, Thomas Hauser und Manfred Birkigt die Treuenadel<br />
in Silber des Landesjagdverbands.<br />
VdK-Stammtisch <strong>Baiersbronn</strong><br />
<strong>Baiersbronn</strong>. Der nächste VdK-Stammtisch Treff findet am Don<strong>ner</strong>stsag,<br />
04. April ab 17.30 Uhr im Cafe Rundblick statt. Mitglieder<br />
und Gäste sind herzlich willkommen.<br />
Die Anmeldefrist für den Jahresausflug vom 10.-14. Juni nach Bad<br />
Hönningen endet am 05. April. Es sind noch weinige Plätze frei.<br />
Auskunft bei Dietmar Glaser, Tel. 07442-5846.<br />
Bunter Abend beim Obst- und<br />
Gartenbauverein<br />
<strong>Baiersbronn</strong>. Sehr gut besucht war die Familienfeier des Obst- und<br />
Gartenbauvereins <strong>Baiersbronn</strong> e.V. im Café Rundblick.<br />
Durch das Abendprogramm führten Martin Steudinger und Walter<br />
Fuß. Neben ei<strong>ner</strong> Tombola konnten bei einem Schätzspiel, dem allseits<br />
beliebten Bingo und beim Begriffe raten viele Preise gewonnen<br />
werden. Viel Beifall gab es für die beiden Sketche „Pizzabäcker“ und<br />
„Straßenverkauf“ der Laienschauspieler Margarete Pfau und Margret<br />
Schaber.<br />
Besonders begrüßt wurde der ausgebildete Fachwart Michael Wein<br />
als neues Vereinsmitglied.<br />
Auch in diesem Jahr lädt der Obst- und Gartenbauverein alle Gartenfreunde<br />
und Interessierte in den Monaten Mai bis September -<br />
am letzten Don<strong>ner</strong>stag im Monat - ein zum geselligen Stammtisch<br />
und Erfahrungsaustausch bei der OGV Gerätehütte.<br />
R<strong>egion</strong>, weil er wie in allen anderen Nationalparken Deutschlands<br />
einen touristischen Mehrwert erzeugt und den r<strong>egion</strong>alen Einzelhandel<br />
stärkt.<br />
Aktuell hat die 90-minütige SWR-Fernseh-Dokumentation: „Das Projekt<br />
Nationalpark - Wie entscheidet sich der Südwesten?“ (nachzusehen<br />
unter www.swrmediathek.de) noch einmal klar die Argumente<br />
gegeneinander abgewogen und kommt zu einem eindeutig positiven<br />
Ergebnis! Kein einziges Argument der Kritiker hält dabei der Betrachtung<br />
stand.<br />
Weitere Informationen finden Sie wie immer auf unserer Homepage:<br />
www.pro-nationalpark-schwarzwald.de. Gerne beantworten<br />
wir Ihnen auch Ihre Fragen – schreiben Sie uns oder rufen Sie uns<br />
an.<br />
Aktuell möchten wir Sie auf den folgenden, höchst interessanten<br />
Vortrag hinweisen:<br />
Nationalparks – vom Nutzen für Mensch und Natur<br />
Am Mittwoch, den 03. April, <strong>Baiersbronn</strong> (Rosensaal), 19.00 Uhr<br />
Karl-Friedrich Sin<strong>ner</strong> war von 1998 bis 2011 Leiter des Nationalparks<br />
Bayerischer Wald und gilt als „Brückenbauer“ zwischen der modernen<br />
Forstwirtschaft und dem Naturschutz.<br />
In seinem, mit reichlich Bildmaterial visuell ansprechend gestalteten<br />
Vortrag, beleuchtet der stellvertretende Vorsitzende der EUOR-<br />
PARC-Sektion Deutschland, objektiv und mit kritischen Tönen, das<br />
Konstrukt Nationalpark als wegweisendes Naturschutzprojekt und<br />
wirtschaftlich-touristisches Highlight.<br />
Als ehemaliger Leiter des ältesten Nationalparks auf deutschem Boden,<br />
ei<strong>ner</strong> Einrichtung, welche in diesen Tagen ihren 40 Geburtstag<br />
feiert, kennt Karl-Friedrich Sin<strong>ner</strong> die Stärken und Schwächen eines<br />
großen Naturschutzprojekts und geht in seinen Ausführungen detailliert<br />
auf die verschiedenen Spannungsfelder ein. Die Parallelen<br />
zwischen dem etablierten Nationalpark nahe der Grenze zu Tschechien<br />
und dem geplanten Schutzgebiet im Schwarzwald, sind vielfältig,<br />
offensichtlich und beschränken sich bei weitem nicht nur auf die<br />
Tatsache, dass es sich aus forstlicher Sicht jeweils um ein fichtendominiertes<br />
Mittelgebirge handelt.<br />
Karl-Friedrich Sin<strong>ner</strong> versteht seine Ausführungen, aufgrund der<br />
Vergleichbarkeit der R<strong>egion</strong>en, primär als Starthilfe für die Schwarzwälder,<br />
damit gravierende Fehler, wie sie seit der Einrichtung des<br />
Nationalparks im Bayerischen Wald gemacht wurden, sich im Südwesten<br />
keinesfalls wiederholen.<br />
Seine zentralen Themen sind dabei die Verankerung des Nationalparks<br />
in der Bevölkerung, die Bedeutung als überr<strong>egion</strong>aler Wirtschaftsfaktor,<br />
touristisches Leuchtturmprojekt und ökokultureller<br />
Aktivposten inmitten eines traditionellen und traditionsbewussten<br />
Naturraums.<br />
Freundeskreis Nationalpark<br />
Schwarzwald e.V.<br />
<strong>Baiersbronn</strong>. Die Freundeskreis hat bei seinem Treffen noch einmal<br />
die wichtigsten Argumente für einen Nationalpark erörtert:<br />
1. Der Nationalpark ist ein Gewinn für die Natur, weil zahlreiche Tier-,<br />
Pflanzen- und Pilzarten auf hohe Totholzmengen angewiesen sind,<br />
die es eben nur in großen „Wildnisgebieten“ gibt.<br />
2. Der Nationalpark ist ein Gewinn für die Menschen, die diese Natur<br />
erleben und begreifen wollen (Wandern und Radfahren sind erlaubt!),<br />
sowie für die Naturpädagogik!<br />
3. Der Nationalpark ist ein Gewinn und eine riesige Chance für die<br />
Ge<strong>ner</strong>alversammlung des<br />
Trachtenblasorchesters 16.03.2013<br />
Erich Braun neuer 1. Vorsitzender des Trachtenblasorchesters.<br />
<strong>Baiersbronn</strong>. Am Samstag, den 16. März hielt das Trachtenblasorchester<br />
<strong>Baiersbronn</strong> im Cafe Rundblick seine diesjährige Ge<strong>ner</strong>alversammlung<br />
ab.<br />
Der 2. Vorsitzende Erich Braun begrüßte die Anwesenden, insbesondere<br />
die Ehrenmitglieder Walter Rothfuß und Konrad Lang,<br />
sowie Tobias Deuringer als Abordnung des Kreisverbandes, Kurt<br />
Klumpp und Edwin Gaiser.<br />
Zu Ehren der im Berichtsjahr verstorbenen passiven Mitglieder, insbesondere<br />
des Ehrenvorsitzenden Paul Kieninger, erhoben sich die<br />
Anwesenden von ihren Plätzen.<br />
Den Tätigkeitsbericht der erkrankten Schriftführerin Manuela Wein<br />
verlas Chr. Rimmasch. Dabei wurden die verschiedenen musikalischen<br />
Auftritte und andere Aktivitäten des TBO aufgelistet. Neben<br />
den etwa 50 Musikproben wurden zusätzlich 23 Einsätze der Musiker<br />
verzeichnet. Auch für das Jahr 2013 sind bereits verschiedene<br />
Auftritte geplant.<br />
Lisa Oehler gab für die Jungmusiker ihren Tätigkeitsbericht ab und<br />
betonte dabei, dass es beim TBO nicht nur Probenstress, sondern<br />
auch vergnügte und unterhaltsame Stunden gibt.<br />
Bei dem Tätigkeitsbericht des Dirigenten gab es nicht nur Lob und<br />
Tadel, sondern auch Sorgen um die Besetzung des Orchesters,<br />
da jugendliche Musiker vielfach aus beruflichen oder schulischen
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Jahrgang 2013 Mitteilungsblatt Murgtalbote Nr. 1772 vom 28. März 2013<br />
Gründen aus dem Verein ausscheiden und nur teilweise mit Jugendlichen,<br />
die noch in der Ausbildung sind, ersetzt werden können. Breiten<br />
Raum nahm auch das Thema Ausbildung und Prüfung nach den<br />
neuen Richtlinien des Verbandes ein.<br />
Dem Kassenbericht, der von Uli Günter vorgetragen wurde, konnte<br />
man entnehmen, dass die Kasse wirtschaftlich gut geführt wurde und<br />
einen leichten Überschuss erzielte. Da die Kassenprüfung durch Edwin<br />
Gaiser und Gerda Oehler keine Beanstandungen ergab, konnte<br />
dem Kassier einstimmig Entlastung erteilt werden.<br />
Kurt Klumpp nahm die Entlastung der Vorstandschaft vor, die auch<br />
einstimmig von den Anwesenden bestätigt wurde.<br />
Tobias Deuringer nahm als Vertreter des Kreismusikverbandes die<br />
Ehrung von zwei aktiven Musikern vor und verlieh ihnen die Ehrennadel<br />
und Ehrenbrief des Verbandes. Für 20 Jahre aktive Mitgliedschaft<br />
wurde Uli Günter und für 40 Jahre aktive Mitgliedschaft<br />
Joachim Lang geehrt. Von dem TBO wurden beide Jubilare mit einem<br />
Geschenk bedacht.<br />
Da bei der letzten Wahl im vergangenen Jahr kein 1. Vorsitzender<br />
gefunden wurde, wurde das TBO in der Zwischenzeit durch den 2.<br />
Vorsitzenden Erich Braun vertreten. Dieser erklärte sich nun bereit,<br />
die Stelle des 1. Vorsitzenden anzutreten. Er wurde einstimmig<br />
gewählt. Für das Amt des 2. Vorsitzenden erklärte sich Karlheinz<br />
Klumpp bereit dies zu übernehmen, was ebenfalls einstimmig beschlossen<br />
wurde. Die Wahl gilt für ein Jahr, da bei der nächsten Ge<strong>ner</strong>alversammlung<br />
die Wahl der gesamten Vorstandschaft ansteht.<br />
Die Wahlleitung hatte Kurt Klumpp.<br />
Da keine Anträge zur Ge<strong>ner</strong>alversammlung eingegangen sind, konnte<br />
der jetzige 1. Vorsitzende Erich Braun die Ge<strong>ner</strong>alversammlung<br />
als beendet erklären.<br />
Bild (E. Braun) v. l. n. r. Erich Braun, Uli Günter 20 Jahre, Joachim<br />
Lang 40 Jahre, Tobias Deuringer<br />
SPD-Ortsverein <strong>Baiersbronn</strong><br />
<strong>Baiersbronn</strong>. Alle Mitglieder und Freunde des SPD-Ortsvereins<br />
<strong>Baiersbronn</strong> sind zu unserer Mitgliederversammlung am Freitag,<br />
05. April 2013 um 19:00 Uhr im Hotel Rappen in <strong>Baiersbronn</strong> herzlich<br />
eingeladen.<br />
Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:<br />
1. Vorstellung der Bundestagskandidatin Sakia Esken mit Inhalten<br />
zum Bundestagswahlprogramm der SPD<br />
2. Kenntnisnahme und Genehmigung des Kassenberichts<br />
3. Bericht der <strong>Gemeinde</strong>ratsfraktion<br />
4. Aktuelles und Verschiedenes<br />
<strong>Baiersbronn</strong>. Liebe Mitbürger, 26.000 Menschen haben in den<br />
letzten zwei Jahren mit ihrer Unterschrift bekundet, dass sie einen<br />
Nationalpark Nordschwarzwald ablehnen und haben uns mit ihrer<br />
Unterschrift unterstützt.<br />
Unsere Landesregierung hat sich für einen Nationalpark Nordschwarzwald<br />
ausgesprochen, obwohl uns Einheimischen versprochen<br />
wurde, auf die Einrichtung eines Nationalparks zu verzichten,<br />
wenn die R<strong>egion</strong> dagegen ist.<br />
Unsere Landesregierung hat sich für einen Nationalpark Nordschwarzwald<br />
ausgesprochen, ohne die Bürgerbefragung in den betroffenen<br />
<strong>Gemeinde</strong>n abzuwarten.<br />
Unsere Landesregierung hat sich für einen Nationalpark Nordschwarzwald<br />
ausgesprochen, ohne das Ergebnis des Gutachtens<br />
abzuwarten, das sie selber in Auftrag gegeben hat.<br />
Steht das Ergebnis des Gutachtens vielleicht schon lange fest? Es<br />
ist zu erwarten, dass das vermeintlich „unabhängige“ Gutachten<br />
mehrheitlich positiv für die Einrichtung eines Nationalparks ausfallen<br />
wird.<br />
Am Dienstag, 9. April 2013, soll bei ei<strong>ner</strong> Veranstaltung in der Trinkhalle<br />
in Bad Wildbad dieses Gutachten vorgestellt werden. Ministerpräsident<br />
Kretschmann wird anwesend sein. Beginn der Veranstaltung<br />
ist um 19:30 Uhr.<br />
Es ist eine Möglichkeit - vielleicht die letzte Möglichkeit - für die Bevölkerung<br />
vor Ort zu zeigen, dass sie mit dieser Form der „Bürgerbeteiligung“<br />
und der Umsetzung eines überflüssigen, teuren und auf<br />
Dauer zuschussabhängigen Projektes nicht einverstanden ist.<br />
Wir bitten deshalb jeden Einzelnen um Präsenz und Unterstützung<br />
bei dieser Veranstaltung.<br />
Dorfgemeinschaft Huzenbach<br />
hat wieder einen zweiten Vorstand<br />
<strong>Baiersbronn</strong>-Huzenbach. Die Jahreshauptversammlung der Dorfgemeinschaft<br />
Huzenbach fand in der Gaststätte Waldeshöhe in Huzenbach<br />
statt.<br />
Die Vorsitzende Eva Ackermann begrüßte die Gäste und Vertreter<br />
der örtlichen Vereine, die jeweils auch mit einem Sitz im Ausschuss<br />
der Dorfgemeinschaft vertreten sind.<br />
Nachdem Schriftführer Dieter Wahr und Kassiererin Sabine Wahr<br />
ihre Berichte vorgetragen hatten erfolgte die Entlastung der Vorstandschaft<br />
durch Ralph Würth von der Freiwilligen Feuerwehr Huzenbach.<br />
Heinz Dieterle vom Sportverein Huzenbach führte anschließend die<br />
Neuwahlen durch. Eva Ackermann als Vorsitzende und Dieter Wahr<br />
als Schriftführer standen wieder für eine weitere Wahlperiode zur<br />
Verfügung. Kassiererin Sabine Wahr stand als Kassiererin nicht<br />
mehr zur Verfügung. Sie hatte das Amt 6 Jahre inne. Von Eva Ackermann<br />
erhielt sie ein Abschiedsgeschenk. Als Ersatz präsentierte die<br />
Vorstandschaft Horst Anders als Nachfolger. Das Amt des zweiten<br />
Vorsitzenden war seit 2 Jahren nicht mehr besetzt. Aus den Reihen<br />
der Versammlungsteilnehmer fand sich in Ralph Würth ein erfahre<strong>ner</strong><br />
Vereinsfunktionär, der sich für dieses Amt bereit erklärte.<br />
Die Dorfgemeinschaft Huzenbach ist ein Verein, welcher sich um die<br />
Kunst, Kultur und die dörfliche Landschaftspflege in der Ortschaft<br />
Huzenbach kümmert. Im vergangenen Geschäftsjahr unterstützte<br />
sie die örtlichen Vereine mit ei<strong>ner</strong> Geldspende für die Jugendarbeit.<br />
Gelder flossen auch in die im letzten Jahr durchgeführte Dorfplatzsanierung.<br />
Sie veranstaltet alljährlich drei Feste, das Seebachfontänenfest, die<br />
Halloweenparty und den Familienadvent.<br />
Zur dörflichen Landschaftspflege ist am 13.04.2013 eine Dorfputzede<br />
geplant.<br />
Nordschwarzwald e.V. IG <strong>Baiersbronn</strong><br />
Das Bild zeigt von links nach rechts: Horst Anders, Dieter Wahr, Sabine<br />
Wahr, Ralph Würth, Eva Ackermann
14<br />
Jahrgang 2013 Mitteilungsblatt Murgtalbote Nr. 1772 vom 28. März 2013<br />
Wahlen beim Schützenverein<br />
Huzenbach<br />
Vorsitzender Bernd Maulbetsch zieht positive Bilanz<br />
<strong>Baiersbronn</strong>-Huzenbach. Bei der Jahreshauptversammlung des<br />
Schützenverein Huzenbach ging Vorsitzender Bernd Maulbetsch auf<br />
die Aktivitäten im vergangenen Jahr ein.<br />
Ein Höhepunkt war wieder das Dorfpokalschießen mit ei<strong>ner</strong> Rekordbeteiligung<br />
mit 23 Mannschaften und 70 Einzelschützen. Jugendleiter<br />
Jürgen Finkbei<strong>ner</strong> ging auf die Erfolge des Nachwuchses ein.<br />
Dank der guten Jugendarbeit von Trai<strong>ner</strong> Mike Pfeifle konnten die<br />
Jungschützinnen sehr gute Ergebnisse erzielen. Schießleiter Thiel<br />
berichtete über die Wettkämpfe in der vergangenen Runde. In der A-<br />
Klasse erreichte die erste Mannschaft den zehnten Platz, die Zweite<br />
belegte in der B-Klasse den zweiten Platz. In der Kreisoberliga belegte<br />
die Erste den 3. Platz und in der Kreisklasse war die Zweite auf<br />
Platz fünf. Auch die Senioren des Schützenvereins waren im Winterhalbjahr<br />
aktiv. Ein Mal im Monat traf man sich zum Schießen und<br />
geselligen Beisammensein. Fassnacht betonte, dass Neuzugänge<br />
hier jederzeit willkommen sind. Kassiererin Kerstin Pfeifle wartete<br />
mit einem positiven Kassenbestand auf, hierzu gab es von den<br />
Kassenprüfern Patricia Vollmer und Thomas Großmann keine Beanstandungen.<br />
Beim Punkt Wahlen, geleitet von Ortsvorsteher Eckard<br />
Wahr, herrschte Einstimmigkeit. Vorsitzender Bernd Maulbetsch<br />
und sein Stellvertreter Martin Schmid wurden für weitere drei Jahre<br />
bestätigt, ebenso Kerstin Pfeifle als Kassiererin und Monika Maulbetsch<br />
als Schriftführerin. Jürgen Finkbei<strong>ner</strong> behält den Posten des<br />
Jugendleiters und Wolfgang Thiel ist weiterhin im Amt des Schießleiters.<br />
Die Ausschussmitglieder Walter Maulbetsch und Manfred<br />
Müller wurden ebenfalls für weitere drei Jahre wieder gewählt. Neu<br />
hinzu kamen Svenja Maulbetsch und Simon Pfeifle. Die Kassenprüfer<br />
Patricia Vollmer und Thomas Großmann behalten Ihre Posten.<br />
Abschließend erfolgte die Siegerehrung der Vereinsmeisterschaft<br />
und des Blechle-Cups. Für die Erstplazierten gab es Wanderpokale<br />
sowie Präsente. Vorsitzender Bernd Maulbetsch gab zum Abschluss<br />
noch den Termin für das bevorstehende Ortspokalschießen bekannt.<br />
Die wieder gewählte Vorstandschaft. Von rechts nach links: Bernd<br />
Maulbetsch, Jürgen Finkbei<strong>ner</strong>, Monika Maulbetsch, Kerstin Pfeilfle<br />
und Martin Schmid<br />
Urkunden für Kreismeisterschaften: 1. Kreismeisterin in der Jugendklasse<br />
weiblich Sonja Thiel, auf den 2. Platz kam Aline Sackmann<br />
(Bild), 1. Kreismeisterin in der Juniorenklasse weiblich wurde Saskia<br />
Schmid (nicht auf dem Bild)<br />
Schützenverein Huzenbach plant<br />
Tagesausflug<br />
<strong>Baiersbronn</strong>-Huzenbach. Der Schützenverein lädt seine Mitglieder<br />
recht herzlich zu einem Tagesausflug ein. Am 4. Mai fahren wir mit<br />
dem Bus nach Blumberg. Auf dem Programm steht die Besichtigung<br />
des Eisenbahn-Museums, Fahrt mit der Sauschwänzlebahn, Mittagessen<br />
und anschließende Schifffahrt von Schaffhausen, mit Rheinfallbesichtigung,<br />
nach Stein a. Rhein.<br />
Anmeldung bitte bei Monika und Bernd Maulbetsch, Tel. 1431 bis<br />
spätestens zum 15.04.2013.<br />
Schäferhundeverein <strong>Baiersbronn</strong><br />
<strong>Baiersbronn</strong>. Am Samstag, den 30.03.2013 findet beim SV OG<br />
<strong>Baiersbronn</strong>-Murgtal e.V. kein Übungsbetrieb statt.<br />
Schwarzwaldverein Klosterreichenbach<br />
<strong>Baiersbronn</strong>-Klosterreichenbach. Am Sonntag, 07. April 2013<br />
wandert der Schwarzwaldverein Klosterreichenbach auf dem Jägerpfad<br />
im Reichenbachtal. Es ist eine Rundwandertour, die in Gernsbach<br />
beginnt, durch das Reichenbachtal geht und zurück nach<br />
Gernsbach führt. Die Wanderstrecke ist ca. 10 km lang. Treffpunkt ist<br />
um 09.10 Uhr am Bahnhof in Klosterreichenbach. Abfahrt um 09.14<br />
Uhr. In Freudenstadt HBF um 08.53 Uhr.<br />
Die Wanderführung hat Ingrid Lindemann, die auch weitere Info unter<br />
der Tel. 07441-83812 erteilt.<br />
Jahreskonzert des Musikverein-<br />
Trachtenkapelle Mitteltal<br />
<strong>Baiersbronn</strong>-Mitteltal. Der Musikverein Mitteltal veranstaltet am<br />
Ostersonntag, 31. März 2013, um 20.00 Uhr in der Weißenbachhalle<br />
in Mitteltal sein Jahreskonzert. Unter der Leitung des Dirigenten<br />
Roland Schoch hat die Kapelle auch dieses Jahr wieder ein umfangreiches<br />
Programm einstudiert. Märsche und Polkas werden ebenso<br />
zu hören sein wie moderne Stücke. Die Jugendkapelle des Musikvereins<br />
Mitteltal wird den Abend musikalisch eröffnen. Alle Freunde<br />
der Blasmusik sind zu diesem Konzert recht herzlich eingeladen. Die<br />
Halle wird bewirtet. Karten sind im Vorverkauf bei Elektro-Schmelzle<br />
und im Kreativ-Laden in Mitteltal sowie an der Abendkasse erhältlich.<br />
Martin Pepper stellt sein neues Album<br />
in Mitteltal vor<br />
<strong>Baiersbronn</strong>-Mitteltal. Am Sonntag, 7.<br />
April 2013, stellt um 17.00 Uhr der christliche<br />
Künstler Martin Pepper sein neues<br />
Album „Mut zum Sein“ vor. Er tritt gemeinsam<br />
mit sei<strong>ner</strong> Tochter Jennifer und ei<strong>ner</strong><br />
Band in der Evangelischen Christuskirche<br />
in Mitteltal auf. Martin Pepper ist es in den<br />
mehr als 30 Jahren sei<strong>ner</strong> Tätigkeit gelungen,<br />
durch seine Lieder und Texte viele<br />
Menschen zu berühren. Mit seinem 19. Soloalbum<br />
„Mut zum Sein“ richtet sich Martin<br />
Pepper an den modernen Menschen auf<br />
der Suche nach intelligenter, verantwortlicher Selbstverwirklichung.<br />
Theologisches und Philosophisches, Amüsantes und Ernstes,<br />
Männliches und Weibliches wird fleißig gemischt und zu ei<strong>ner</strong> Lied<br />
gewordenen Einigung. Clemens Bittlinger urteilt über Martin Pepper:<br />
„Er vermittelt Mut zu in<strong>ner</strong>en Wachstumsprozessen, mit denen jeder<br />
Mensch etwas anfangen kann.“ Karten sind an der Abendkasse oder<br />
bei der Floristik „Gänseblümchen“ in Mitteltal, bei Bücher-Burkard in<br />
<strong>Baiersbronn</strong> oder Buchhandlung Rudert in Freudenstadt zu erhalten.<br />
Sie kosten 10,-- Euro, ermäßigt 7,-- Euro. Kinder unter 14 Jahren<br />
sind frei. Einlass ist ab 16.30 Uhr.<br />
Für einen Song aus dem neuen Album suchen wir Män<strong>ner</strong> zum Mitsingen.<br />
Wetten, dass wir einen Chor von 100 Män<strong>ner</strong>n zusammenbekommen?<br />
Singbegeisterte Män<strong>ner</strong>, die mit Martin und Jennifer<br />
Pepper auftreten wollen, treffen sich am Veranstaltungstag um 16.15<br />
Uhr im Evang. <strong>Gemeinde</strong>haus .
15<br />
Jahrgang 2013 Mitteilungsblatt Murgtalbote Nr. 1772 vom 28. März 2013<br />
Jahreskonzert des MV Röt-<br />
Schönegründ e.V.<br />
<strong>Baiersbronn</strong>-Röt. Der Musikverein Röt-Schönegründ e.V. veranstaltet<br />
am Ostersonntag, 31. März 2013 um 10.45 Uhr im Kurhaus<br />
Röt sein traditionelles Jahreskonzert. Der neue musikalische Leiter<br />
Hermann Schneider hat mit seinen Musikanten in den ersten Monaten<br />
sei<strong>ner</strong> Amtszeit einen bunten Strauß voller Blasmusik zusammengestellt,<br />
darunter böhmisch-mährische Arrangements, aber<br />
auch moderne Kompositionen.<br />
Der Musikverein Röt-Schönegründ e.V. freut sich auf alle Freunde<br />
der Blasmusik, Bürger und Kurgäste. Die Veranstaltung im Kurhaus<br />
Röt wird bewirtet.<br />
Weitere Infos finden Sie unter: www.mv-röt-schönegründ.de<br />
Verkehrsverein zieht Bilanz<br />
<strong>Baiersbronn</strong>-Röt-Schönegründ. Der Verkehrsverein Röt-Schönegründ<br />
hält seine Versammlung am Freitag, den 19. April 2013, ab 20<br />
Uhr im Hotel Sonne in Röt ab. Auf der Tagesordnung stehen Berichte<br />
des Vorstands und Verschiedenes.<br />
Tourismusdirektor Patrick Schreib wird bei der Versammlung erwartet.<br />
Die Mitglieder und interessierte Bürger sind eingeladen.<br />
Öffentlicher Singabend<br />
<strong>Baiersbronn</strong>-Schwarzenberg. Der nächste öffentliche Singabend<br />
findet am Freitag, 5. April 2013 um 19.30 Uhr im Cafe Frey in<br />
Schwarzenberg statt.<br />
Eingeladen sind alle, die Spaß daran haben, gemeinsam alte Volkslieder<br />
und Schlager zu singen. Am Akkordeon begleitet uns Marianne<br />
Maulbetsch.<br />
Sport im Murgtal<br />
Turnverein <strong>Baiersbronn</strong> zieht positive<br />
Bilanz<br />
<strong>Baiersbronn</strong>. Zufrieden blickte der Erste Vorsitzende Bernd Liepelt<br />
auf das abgelaufene Vereinsjahr des Turnvereins <strong>Baiersbronn</strong> zurück.<br />
Im Rahmen der Ge<strong>ner</strong>alversammlung des TVB im Vereinslokal<br />
„Hirsch“ zog der Verantwortliche an der Spitze des größten Vereins<br />
der Murgtalgemeinde ein positives Fazit und dankte den Mitgliedern<br />
für das Geleistete.<br />
Neben den rein sportlichen Aktivitäten waren dies vor allem auch Aktionen<br />
zur Unterstützung der Vereinskasse wie beispielsweise beim<br />
Flecka-Fescht, dem Sponsorenlauf und den Altpapiersammlungen.<br />
Mit einem neuen Bewirtungskonzept hatte man im letzten Jahr auf<br />
die veränderte Besucherstruktur beim Flecka-Fescht reagiert. Neben<br />
einem verschlankten kulinarischen Angebot setzte man mit ei<strong>ner</strong><br />
eigenen Band im Zelt neue Akzente. Nachbetrachtet habe sich<br />
dieses neue Konzept bewährt, so Liepelt.<br />
Auch der vierte Sponsorenlauf auf den Schelklewiesen war mit über<br />
160 Teilnehmern aus allen Abteilungen wieder ein voller Erfolg. Die<br />
Einnahmen hieraus fließen in den Sparstrumpf. Sie dienen dem<br />
ehrgeizigen Ziel, im Jahr 2015 die zugesagte Eigenbeteiligung am<br />
geplanten Hallenneubau in Höhe von 100.000 Euro finanzieren zu<br />
können.<br />
Neue Wege geht man auch im Bereich der Kooperation mit den Baiersbron<strong>ner</strong><br />
Grundschulen. Erstmals bietet der TVB ab dem Sommer<br />
eine Stelle im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) an. Ein potentieller<br />
Kandidat wurde bereits aus den Reihen der Handballabteilung gefunden.<br />
Das Anforderungsprofil des neuen TVB-Mitarbeiters umfasst<br />
neben der Beteiligung am Unterricht in der Grundschule auch<br />
Übungsleitertätigkeiten in verschiedenen Abteilungen und Mannschaften<br />
sowie Teile der Vereinsverwaltung.<br />
Abschließend bedankte sich Liepelt bei allen Helfern für ihre Unterstützung,<br />
besonders bei den Verantwortlichen der Altpapiersammlungen,<br />
die seit über fünf Jahrzehnten die Sammlungen organisieren.<br />
Ebenso auch bei Theo Weber, der seit Bestehen des vereinseigenen<br />
„TV-Treffs“ als Hausmeister nach dem Rechten gesehen und<br />
nun altershalber sein Amt abgegeben hatte.<br />
Die abschließende Entlastung des Vorstands um Bernd Liepelt, Rolf<br />
Günther, Gotthilf Klumpp und Dirk Frietsch sowie des Schatzmeisters<br />
Fritz Gaiser („Im finanziellen Bereich sind wir gut für die kommenden<br />
Aufgaben gerüstet“) erfolgten einstimmig.<br />
Im Anschluss gingen die Abteilungsleiter auf die Höhepunkte der<br />
verschiedenen Sparten ein. Von ei<strong>ner</strong> florierenden Entwicklung<br />
konnte Klaus Gaiser für die Volleyballer berichten. Die Damen stehen<br />
dicht vor dem Aufstieg in die A-Klasse, die Herren schafften den<br />
Sprung unter die letzten Vier im Bezirkspokal. Neben den Freizeitmannschaften<br />
umfasst die Abteilung mittlerweile auch mehrere Jugendmannschaften.<br />
Das diesjährige Beachvolleyballturnier soll am<br />
29./30.2013 stattfinden.<br />
Ebenfalls keine Nachwuchsprobleme gibt es in den verschiedenen<br />
Turn- und Spielgruppen. Spartenchefin Hanne Günter konnte über<br />
den gut laufenden Übungsbetrieb berichten, nach wie vor würden<br />
aber noch dringend engagierte Übungsleiter gesucht. Neben ei<strong>ner</strong><br />
Vielzahl an sportlichen Wettkämpfen kommt aber auch die Geselligkeit<br />
bei den Tur<strong>ner</strong>n nicht zu kurz.<br />
25 Kinder sind derzeit in der Leichtathletikabteilung des TVB aktiv.<br />
Neben den Trainingsabenden im Stadion und in der Halle mit Oliver<br />
Peitsch belegte man bei verschiedenen Wettkämpfen und Meisterschaften<br />
auf Kreisebene auch einige vordere Plätze.<br />
Zu den Trainingsfleißigsten gehören im TVB die ältesten Aktiven, die<br />
Mitglieder der Jedermannsabteilung und der Gymnastikfrauen. Renate<br />
Müller-Krampe und Helmut Reinhardt zeigten sich angesichts<br />
der Trainingsmoral und des geselligen Rahmenprogramms sehr zufrieden.<br />
Außer an Karfreitag waren die Jedermän<strong>ner</strong> an jedem Freitag<br />
des Jahres aktiv, Willy Glück - mit 87 Jahren der „Erfahrenste“<br />
der Män<strong>ner</strong>riege - fehlte an keinem einzigen Termin.<br />
In ihr siebtes Jahr als Spielgemeinschaft mit dem TSV Freudenstadt<br />
gehen die Handballer des TVB. Abteilungschef Oliver Balle verdeutlichte<br />
die aufwändigen Bemühungen um eine lückenlose Besetzung<br />
aller Altersklassen in der Jugend, von der man dann im Aktivenbereich<br />
zehren könne. 17 Mannschaften konnte man im abgelaufenen<br />
Jahr melden, zahlreiche Erfolge auf und neben dem Spielfeld zeugen<br />
von der guten Arbeit in der Abteilung.<br />
Etwas schwieriger gestaltet sich die Personalsituation bei den Basketballern.<br />
Die Korbjäger um Katja Gaiser beklagen trotz Bildung<br />
ei<strong>ner</strong> Spielgemeinschaft mit den Vereinen aus Freudenstadt und<br />
Dornstetten massive Rückgänge im Aktiven- und Jugendbereich. So<br />
konnte keine Aktivenmannschaft mehr gemeldet werden, auch eine<br />
Kooperation mit Croatia Freudenstadt brachte bislang nicht den erwünschten<br />
Erfolg.<br />
Erst seit einem halben Jahr im Amt ist der neue Jugendausschuss<br />
des TVB: Dementsprechend boten Christina Kaufmann und Niklas<br />
Hayer eher einen Ausblick, geplant ist ein Ausflug im Sommer und<br />
ein nächstes Treffen des Jugendgremiums im April.<br />
Letzter Programmpunkt der Veranstaltung waren dann die Ehrungen<br />
von insgesamt 28 Mitgliedern für jahrelange Mitgliedschaft<br />
oder Amtstätigkeit. Einen Sonderpreis erhielt dabei Oliver Peitsch,<br />
der unter anderem seit 28 Jahren als Trai<strong>ner</strong> der Leichtathleten<br />
für den TVB da ist und seit über 20 Jahren der Abteilung vorsteht.
16<br />
Jahrgang 2013 Mitteilungsblatt Murgtalbote Nr. 1772 vom 28. März 2013<br />
Abgerundet wurde der Abend durch einen Dia-Vortrag von Axel<br />
Klisch zum Thema „Korsika“.<br />
Geehrt wurden folgende Mitglieder:<br />
Ehrenurkunde (30 Jahre passive Mitgliedschaft): Rüdiger Seidt<br />
Bronzene Vereinsnadel (15 Jahre aktive Mitgliedschaft) Ewald Bukenberger,<br />
Karl Finkbei<strong>ner</strong>, Stefan Gaißer, Gabi Gerhardt-Finkbei<strong>ner</strong>,<br />
Ingrid Haas, Katrin Herrmann, Stephan König, Petra Martinez,<br />
Michael Müller, Bettina Rebling, Christel Walch<br />
Silberne Vereinsnadel (20 Jahre aktive Mitgliedschaft): Horst Baumgartl,<br />
Kerstin Braun, Elisabeth Keck, Andreas Kugler, Guido Schaber<br />
Goldene Vereinsnadel (30 Jahre aktive Mitgliedschaft): Frank Batz,<br />
Uwe Frey, Emil Gaiser, Christel Klisch, Sylvia Lehmann, Claus Mahler,<br />
Gerard Scordino, Irmgard Scordino<br />
Veranstaltungen in <strong>Baiersbronn</strong><br />
Jeden Montag, Dienstag, Don<strong>ner</strong>stag und Freitag<br />
16.00 Romantische Waldfahrt mit der Pferdekutsche<br />
Anmeldung: 0173 - 2 14 43 34<br />
(TP: Obertal, <strong>Baiersbronn</strong>-Obertal)<br />
Jeden Montag, Dienstag, Mittwoch und Don<strong>ner</strong>stag<br />
19.45 Gesund bleiben oder gesund werden<br />
Vorträge zu Themen wie Osteoporose, Rheuma, Arthrose,<br />
Gefäßleiden, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck<br />
und andere chronische Erkrankungen. Eintritt frei.<br />
(TP: Schwarzwald MedicalResort, <strong>Baiersbronn</strong>-Obertal)<br />
Jeden Mittwoch, Samstag und Sonntag:<br />
14.00 Märchenmuseum geöffnet<br />
(Hauffs Märchenmuseum, <strong>Baiersbronn</strong>)<br />
Jeden Montag:<br />
10.30 Gästebegrüßung<br />
mit Bildern und Impressionen von <strong>Baiersbronn</strong><br />
(TP: Rosensaal, <strong>Baiersbronn</strong>)<br />
Freitag, 29.03.2013<br />
Erster Vorsitzender Bernd Liepelt (oben links) konnte im Rahmen<br />
der Ge<strong>ner</strong>alversammlung unter anderem die TVB-Mitglieder Stefan<br />
Gaißer, Oliver Peitsch, Guido Schaber, Christel Klisch, Katja Gaiser<br />
und Inge Gaiser (von links) für ihr Engagement rund um den Turnverein<br />
ehren<br />
<strong>Baiersbronn</strong> Touristik<br />
Osterausstellung<br />
Verein Hobby- und Freizeitkunst Nordschwarzwald e.V. lädt ein<br />
Die Tradition der Osterausstellung in <strong>Baiersbronn</strong> besteht seit vielen<br />
Jahren. Der Name des Vereins ist seit jeher Programm und Maßgabe.<br />
Ziel ist es kunsthandwerkliche Fähig- und Fertigkeiten zu vermitteln.<br />
Zu den Vereinsmitgliedern stellen jedes Jahr Gastaussteller<br />
von der näheren und weiteren Umgebung mit aus. Dem Besucher<br />
begegnet, wohin er auch schaut, ein buntes Sammelsurium aus<br />
Wachsmalereien, Patchworkarbeiten, Seidenblumenfloristik, Puppenkleidung,<br />
genähter Dekoration, Schmuck, Tiffanykunst, Keramik,<br />
Holzarbeiten, Filzarbeiten, Malereien, Serviettentechnik, Strick- und<br />
Stickereien und vieles mehr. Die Aussteller suchen vor allem das<br />
Gespräch mit den Gästen. Sie bringen auf diese Weise das kunsthandwerkliche<br />
Schaffen den Besuchern nahe.<br />
Schwarzwaldhalle <strong>Baiersbronn</strong>, 29.03.- 1.4.2013,10 bis 18 Uhr, Eintritt<br />
frei<br />
10.00 - Osterausstellung<br />
18.00 Hobby- und Freizeitkunst Nordschwarzwald e.V.<br />
Täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr., Eintritt frei<br />
(TP: Schwarzwaldhalle, <strong>Baiersbronn</strong>)<br />
15.00 - Ostergarten - begehbare Erlebniswelt der<br />
18.00 Ostergeschehnisse<br />
Passion und Ostern mit allen Sinnen erleben. Führungen und<br />
Besichtigungen außerhalb der regulären Öffnungszeiten sind<br />
auf Anfrage möglich. Anmeldung im <strong>Gemeinde</strong>büro der Ev.<br />
Kirchengemeinde Klosterreichenbach/Röt Tel. 07442/4295<br />
(TP: Evang. Münsterkirche Klosterreichenbach)<br />
Samstag, 30.03.2013<br />
10.00 - Osterausstellung<br />
18.00 Hobby- und Freizeitkunst Nordschwarzwald e.V.<br />
Täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr., Eintritt frei<br />
(TP: Schwarzwaldhalle, <strong>Baiersbronn</strong>)<br />
15.00 Unterhaltungskonzert mit Piano und Keyboard<br />
Andreas Bindig oder Friedrich Pazeller spielen für Sie Stücke<br />
aus Evergreens.<br />
(TP: Café-Landhaus Eickler, <strong>Baiersbronn</strong>-Tonbach)<br />
15.00 - Ostergarten - begehbare Erlebniswelt der<br />
18.00 Ostergeschehnisse<br />
Passion und Ostern mit allen Sinnen erleben. Führungen und<br />
Besichtigungen außerhalb der regulären Öffnungszeiten sind<br />
auf Anfrage möglich. Anmeldung im <strong>Gemeinde</strong>büro der Ev.<br />
Kirchengemeinde Klosterreichenbach/Röt Tel. 07442/4295<br />
(TP: Evang. Münsterkirche Klosterreichenbach)<br />
Sonntag, 31.03.2013<br />
08.30 Osterfrühstück<br />
mit einem bunten Frühstücksbuffet und festlich gedeckten Tischen<br />
gemeinsam in die Ostertage starten. Anmeldung bitte<br />
beim Pfarramt Oberdorf unter Tel. 07442/3347<br />
(TP: Evangelisches <strong>Gemeinde</strong>haus, <strong>Baiersbronn</strong>)<br />
10.00 - Osterausstellung<br />
18.00 Hobby- und Freizeitkunst Nordschwarzwald e.V.<br />
Täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr., Eintritt frei<br />
(TP: Schwarzwaldhalle, <strong>Baiersbronn</strong>)<br />
14.00 - Ostergarten - begehbare Erlebniswelt der<br />
18.00 Ostergeschehnisse<br />
Passion und Ostern mit allen Sinnen erleben. Führungen und<br />
Besichtigungen außerhalb der regulären Öffnungszeiten sind<br />
auf Anfrage möglich. Anmeldung im <strong>Gemeinde</strong>büro der Ev.<br />
Kirchengemeinde Klosterreichenbach/Röt Tel. 07442/4295<br />
(TP: Evang. Münsterkirche Klosterreichenbach)<br />
20.00 Jahreskonzert des Musikvereins-Trachtenkapelle Mitteltal<br />
am Ostersonntag<br />
(TP: Weißenbachhalle, <strong>Baiersbronn</strong>-Mitteltal)
17<br />
Jahrgang 2013 Mitteilungsblatt Murgtalbote Nr. 1772 vom 28. März 2013<br />
Montag, 01.04.2013<br />
10.00 - Osterausstellung<br />
18.00 Hobby- und Freizeitkunst Nordschwarzwald e.V.<br />
(TP: Schwarzwaldhalle, <strong>Baiersbronn</strong>)<br />
13.00 Natur <strong>Baiersbronn</strong><br />
Erfahren Sie <strong>Baiersbronn</strong> mit dem Segway. Geführte Segway<br />
Tour auf den Gipfel des Stöckerkopfs mit anschließender<br />
Stärkung in der Sankenbach Lodge.<br />
Anmeldungen unter Tel. 07442/6042999.<br />
79 EUR inklusive Stärkung in der SankenbachLodge<br />
(TP: Sankenbach Lodge, <strong>Baiersbronn</strong>)<br />
15.00 - Ostergarten - begehbare Erlebniswelt der<br />
18.00 Ostergeschehnisse<br />
Passion und Ostern mit allen Sinnen erleben. Führungen und<br />
Besichtigungen außerhalb der regulären Öffnungszeiten sind<br />
auf Anfrage möglich. Anmeldung im <strong>Gemeinde</strong>büro der Ev.<br />
Kirchengemeinde Klosterreichenbach/Röt Tel. 07442/4295<br />
(TP: Evang. Münsterkirche Klosterreichenbach)<br />
Dienstag, 02.04.2013<br />
07.30 Frühwanderung<br />
durch das romantische Reichenbachtal mit Ursula Walter,<br />
Streckenlänge 5 km, Dauer ca. 1,5 Stunden.<br />
(TP: Parkplatz Schwimmbad, Klosterreichenbach)<br />
13.30 Geführte Halbtageswanderung ins Sankenbachtal<br />
Erleben Sie die Idylle des Sankenbachtals. ca. 9 km, 130 hm,<br />
ohne Anmeldung.<br />
(TP: Wander-Informationszentrum, Bahnhof, <strong>Baiersbronn</strong>)<br />
Mittwoch, 03.04.2013<br />
10.00 Geführter Ortsrundgang<br />
Mit ei<strong>ner</strong> Wanderstrecke von ca. 2,5 km und nur leichten<br />
Steigungen ist dies auch für ungeübte Wanderer eine schöne<br />
Gelegenheit, <strong>Baiersbronn</strong> zu Fuß kennen zu lernen.<br />
(TP: <strong>Baiersbronn</strong> Touristik, <strong>Baiersbronn</strong>)<br />
14.00 Geführte Wanderung zum Holzweg.<br />
Genießen Sie vom Heuberg aus die herrliche Aussicht über<br />
<strong>Baiersbronn</strong> bevor es auf den Holzweg geht, einem Erlebnispfad<br />
rund ums Thema Holz. ca. 9 km, 150 hm, ohne Anmeldung.<br />
(TP: Wander-Informationszentrum, Bahnhof, <strong>Baiersbronn</strong>)<br />
14.30 Ökumenischer Seniorentreff<br />
(TP: Kurhaus, <strong>Baiersbronn</strong>-Schönmünzach)<br />
14.30 Der Kulturpark Glashütte Buhlbach<br />
Eine Glasmacherfrau erzählt Geschichte und Geschichten<br />
aus dem Leben der Glasmacher vor 100 Jahren. Gemütliches<br />
Liedersingen und Kaffeetrinken. Voranmeldung bis zum<br />
Abend davor erforderlich: 07449/9299020. www.kulturparkglashuette-buhlbach.com.<br />
3,50 EUR (Kinder u. 6 J.: frei; Von<br />
6- 16 und darüber mit Schülerausweis: 1,50 EUR); Führung:<br />
Erw. 3 EUR, Kinder&Schüler: frei. Gruppen bis 20 Personen:<br />
Eintritt + 50 EUR für die Führung<br />
(TP: Glashütte Buhlbach, <strong>Baiersbronn</strong>-Obertal)<br />
15.30 Zeit für Kinder, Zeit für Märchen<br />
Die Märchenkiste öffnet sich wieder. Ariane Fackel, Silvia<br />
Schneider-Müller und Anna Lina Link präsentieren in wechselnder<br />
Besetzung Märchen aus der ganzen Welt.<br />
Für die ganze Familie.<br />
(TP: Hauffs Märchenmuseum, <strong>Baiersbronn</strong>)<br />
Don<strong>ner</strong>stag, 04.04.2013<br />
09.00 Flohmarkt - Einkaufsquelle für Artikel jeglicher Art<br />
(TP: Rosenplatz <strong>Baiersbronn</strong>, <strong>Baiersbronn</strong>)<br />
10.00 Das Kräuterle des Monats - Der Löwenzahn<br />
Die Naturpädagogin Nordschwarzwald Heidi Bischoff lädt<br />
Sie ein mit ihr dem fast vergessen Wissen um die Heilkraft<br />
und vielfältige Verwendung der heimischen Wildkräutern<br />
auf ei<strong>ner</strong> Wanderung nachzugehen. Unterwegs besteht die<br />
Möglichkeit zu ei<strong>ner</strong> Hütteneinkehr. Strecke 9 km, Dauer: 4<br />
Stunden.<br />
(TP: Wander-Informationszentrum, Bahnhof, Baiersbron)<br />
Freitag, 05.04.2013<br />
09.15 Köstlich Wandern<br />
Nutzen Sie die Möglichkeit, an ei<strong>ner</strong> geführten Wanderung<br />
teilzunehmen, die unterwegs mit r<strong>egion</strong>alen Gaumenfreuden<br />
überrascht.<br />
12 EUR<br />
Anmeldung unter Tel. 07442/84140 oder 07442/180080.<br />
(TP: Wander-Informationszentrum, Bahnhof <strong>Baiersbronn</strong>)<br />
19.00 Grillen & Chillen @ Sankenbach Lodge<br />
Jeden Freitag ab 19 Uhr. Es gibt Leckeres vom Grill und Musik.<br />
Um Anmeldung wird gebeten unter: Tel. 07442 /6042999<br />
(TP: Sankenbach Lodge, <strong>Baiersbronn</strong>)<br />
19.30 Alte Volkslieder für Jedermann und -frau<br />
Öffentlicher Singabend<br />
(TP: Café Frey, <strong>Baiersbronn</strong>-Schwarzenberg)<br />
Flohmarkt<br />
Einkaufsquelle für Artikel jeglicher Art<br />
Genießen Sie den Tag und schlendern Sie gemütlich mit einem Eis<br />
über den Rosenplatz – die monatlichen Flohmärkte von April bis Oktober<br />
bieten Ihnen die Möglichkeit allerlei Artikel zu finden und stellen<br />
eine ausgezeichnete Einkaufsquelle für gebrauchte Bücher, Second<br />
Hand Klamotten und Gebrauchtwaren jeglichen Ursprungs dar. Teilweise<br />
lassen exquisite Sachen die Sammlerherzen höher schlagen.<br />
Weitere Flohmarkt-Termine auf dem Rosenplatz in <strong>Baiersbronn</strong>:<br />
Don<strong>ner</strong>stag, 02. Mai, 23. Mai, 13. Juni, 18. Juli, 08. August, 05. September,<br />
10. Oktober 2013<br />
Rosenplatz <strong>Baiersbronn</strong>, Don<strong>ner</strong>stag, 04. April, ganztags<br />
Fortbildung für die Akteure der Studiobühne<br />
<strong>Baiersbronn</strong>.<br />
Sowohl speziell auf die Vorbereitung des Sommertheaters mit der<br />
„Jedermann –Aufführung“ im Klosterhof hin wie auch zur Weiterentwicklung<br />
der hohen Kunst des Schauspiels ge<strong>ner</strong>ell trafen sich<br />
die Akteure der Studiobühne zu einem zweitägigen Seminar im Rathaussaal<br />
in Klosterreichenbach. Jochen Wietershofer aus Karlsruhe,<br />
ein ausgewiese<strong>ner</strong> Experte und Lehrer für das Fach Schauspiel,<br />
hatte ein anspruchsvolles Programm zusammengestellt, das<br />
zum Beispiel viele Facetten zu ein und derselben Szene darbot und<br />
unterschiedliche Nuancen schauspielerischen Agierens verlangte.<br />
Auch das Phänomen des „Subtextes“, das, was beim Erfassen ei<strong>ner</strong><br />
Rolle bedeutsam ist und ungesagt beim Spielen vermittelt werden<br />
soll, war Gegenstand eingehender Betrachtungen und Übungen.<br />
Insbesondere eine Szene aus einem Stück Nestroys ließ deutlich<br />
werden, welche Vielfalt unterschiedlicher textlicher Interpretationen<br />
und schauspielerischer Darstellung möglich sind.<br />
Joachim Wolf, Leiter und Regisseur der Studiobühne ,bedankte sich<br />
am späten Sonntagnachmittag bei Jochen Wietershöfer wie auch<br />
bei der <strong>Gemeinde</strong> für die Überlassung des Rathaussaales und war<br />
wiederum erfreut über die große Zahl der Teilnehmer. Angesichts<br />
eines solchen “Lerneifers“ sei<strong>ner</strong> Akteure sieht Joachim Wolf mit<br />
großem Optimismus auf die „Jedermann-Aufführung“ Ende Juni im<br />
Klosterhof.
18<br />
Jahrgang 2013 Mitteilungsblatt Murgtalbote Nr. 1772 vom 28. März 2013<br />
Nordschwarzwaldtag 2013, Kultur und<br />
Tourismus<br />
Mit einem Ticket eine ganze R<strong>egion</strong> kulturell erleben<br />
Unter dem Motto „Kultur und Tourismus“ präsentiert der R<strong>egion</strong>alverband<br />
Nordschwarzwald in diesem Jahr den 2. „Nordschwarzwaldtag“.<br />
Dabei zeigt die R<strong>egion</strong> am Sonntag, 21.04.13, zwischen Alpirsbach<br />
und Maulbronn auf den Gebieten der Kunst, der Musik, der<br />
Kultur und der Familienfreundlichkeit was in ihr steckt. Ob man sich<br />
auf die Klostertour, oder die musikalische Reise begibt, alternativ<br />
sich der Familientour annimmt, oder die musikalischen Genüsse erleben<br />
möchte, in allen dreizehn Veranstaltungsorten warten Besonderheiten<br />
auf die Besucher. Wer einmal hinter die Kulissen schauen<br />
möchte, ist z.B. in Pforzheim in der Schlosskirche im wahrsten Sinne<br />
des Wortes goldrichtig. An diesem Tag erhalten Sie von André Eisermann,<br />
der in dem Film „Kaspar Hauser“ zu sehen ist, Eindrücke über<br />
das Seelenleben des Findelkindes und vermeintlichen Erbprinzen<br />
von Baden sowie einen Einblick in die Arbeit eines Schauspielers.<br />
Lassen Sie sich von der Kunsthistorikerin Regina Fischer durch die<br />
Grablege und Gruft führen oder lauschen Sie dem Südwestdeutschen<br />
Kammerorchester. Der Auftakt des ganzen Veranstaltungsreigens<br />
findet in den Anlagen des bedeutenden Klosters in Calw-Hirsau<br />
statt. Markt der Sinne, historische Handwerkerschau, mittelalterlicher<br />
Kräutergarten bis hin zum klingenden Kloster jeder einzelne der<br />
vielen Programmpunkte für sich schon Sehens-und Besuchens wert.<br />
Für die Familien bieten z.B. Nagold, Bad Wildbad, Neuenbürg und<br />
Dornstetten ein ausgesucht interessantes Programm an. Wobei die<br />
musikalischen Schwerpunkte in Bad Wildbad mit dem Konzert des<br />
Baluta-Ensembles, in Neuenbürg mit einem Schlosskonzert und der<br />
musikalischen Begleitung im Zug sind, aber nicht zu vergessen, der<br />
Konzertauftritt von Fools Garden „unplugged“ in Maulbronn. Den<br />
würdigen Abschluss dieses fulminanten Tages erleben die Besucher<br />
mit dem Konzert des Maulbron<strong>ner</strong> Kammerchores in der Taborkirche<br />
in Freudenstadt. Die gesamten Veranstaltungsorte können Sie<br />
bequem mit Bahn und Bus erreichen. Speziell an diesem Tag, und<br />
als besonderes Angebot, können Sie mit nur einem Ticket die gesamte<br />
R<strong>egion</strong> bereisen und kulturell kennenlernen. Informationen<br />
über alle Veranstaltungsorte und Angebote finden Sie unter www.<br />
nordschwarzwald-r<strong>egion</strong>.de<br />
Ausschreibung<br />
Kulturlandschaftspreis 2013<br />
Erhalt der Kulturlandschaft wird ausgezeichnet<br />
Albwiesen, Wacholderheiden, Heckenlandschaften, Streuobst und<br />
Steillagen-Weinberge gehören zu den typischen Landschaftselementen<br />
unseres Landes. Oft sind sie sind auch die Grundlage für<br />
die Produktion und Vermarktung heimischer Nahrungsmittel. Vieles<br />
davon ist jedoch durch den Strukturwandel bedroht. Menschen, die<br />
sich für den Erhalt der Kulturlandschaft in Württemberg und den<br />
angrenzenden R<strong>egion</strong>en einsetzen, können sich ab sofort um den<br />
mit insgesamt 12.500 Euro dotierten Kulturlandschaftspreis 2013<br />
des Schwäbischen Heimatbundes und des Sparkassenverbandes<br />
Baden-Württemberg bewerben.<br />
Preiswürdig sind Maßnahmen, die Privatleute, Vereine und ehrenamtliche<br />
Initiativen mit besonderem Engagement bei der Erhaltung<br />
und Entwicklung gewachse<strong>ner</strong> Kulturlandschaften erbringen. Auch<br />
besonders innovative und nachhaltige Lösungen für eine traditionsbewusste<br />
Nutzung der von Menschenhand geschaffenen Landschaft<br />
und ihrer wertvollen ökologischen Funktionen sind gefragt.<br />
Zusätzlich wird ein Sonderpreis für die Erhaltung von Kleindenkmalen<br />
vergeben. Dazu gehören zum Beispiel Gedenksteine, stei<strong>ner</strong>ne<br />
Ruhebänke, Trockenmauern, Feld- und Wegekreuze sowie<br />
Wegweiser, Unterstände und viele andere mehr.<br />
Das Preisgeld stellt die Sparkassenstiftung Umweltschutz zur Verfügung.<br />
Es kann unter den Preisträgern aufgeteilt werden. Bewerbungsschluss<br />
ist der 31. Mai 2013. Die Verleihung der Preise findet<br />
im Herbst 2013 im Rahmen ei<strong>ner</strong> öffentlichen Veranstaltung statt.<br />
Kostenlose Informationsbroschüren mit den genauen Teilnahmebedingungen<br />
und ausgezeichneten Beispielen der Vorjahre sind beim<br />
Schwäbischen Heimatbund in Stuttgart sowie bei allen württembergischen<br />
Sparkassen erhältlich. Sämtliche Informationen sind auch<br />
unter www.kulturlandschaftspreis.de abrufbar.<br />
Aussagekräftige Bewerbungsmappen – maximal im Format DIN A4<br />
– mit Fotos können schriftlich beim Schwäbischen Heimatbund, Weberstraße<br />
2, 70182 Stuttgart eingereicht werden.<br />
Weitere Informationen: shb@kulturlandschaftspreis.de sowie Tel.<br />
(0711) 23942-22 (Dr. Bernd Lang<strong>ner</strong>).