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ner egion. - Gemeinde Baiersbronn

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Amts-<br />

Amtsund<br />

und<br />

Nachrichtenblatt<br />

Nachrichtenblatt<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Baiersbronn</strong> mit den Ortsteilen<br />

<strong>Baiersbronn</strong>-Dorf, der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Baiersbronn</strong> Mitteltal, Obertal, mit den Tonbach, Ortsteilen<br />

Friedrichstal, <strong>Baiersbronn</strong>-Dorf, Schönmünz, Mitteltal, Klosterreichenbach,<br />

Obertal, Tonbach,<br />

Röt, Friedrichstal, Huzenbach Schönmünz, und Schwarzenberg Klosterreichenbach,<br />

Röt, Huzenbach und Schwarzenberg<br />

Herausgeber <strong>Gemeinde</strong> <strong>Baiersbronn</strong>. Verantwortlich für den amtlichen Inhalt einschließlich<br />

Herausgeber der Sitzungsberichte <strong>Gemeinde</strong> der <strong>Baiersbronn</strong>. <strong>Gemeinde</strong>organe Verantwortlich und anderen für den Veröffentlichungen amtlichen Inhalt einschließlich<br />

der Sitzungsberichte <strong>Baiersbronn</strong> der <strong>Gemeinde</strong>organe ist Amtsverweser und Michael anderen Ruf Veröffentlichungen oder sein Vertreter, der für den<br />

der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

übrigen <strong>Gemeinde</strong>verwaltung Inhalt Horst Peters <strong>Baiersbronn</strong> im Verlag ist Peters. Bürgermeister Michael Ruf oder sein Vertreter, für<br />

Druck den übrigen und Verlag Inhalt Horst Peters, im Lindenstraße Verlag Peters. 20, Postfach 749, 72237 Freudenstadt,<br />

Telefon Druck und 0 74 Verlag 41 / 83 Horst 339, Peters, Telefax Lindenstraße 84 267, e-Mail: 20, murgtalbote@peters-druck.de<br />

Postfach 749, 72237 Freudenstadt,<br />

Bezugspreis Telefon 0 744,50 41 / EUR 83 339, vierteljährlich Telefax 84 einschließlich 267, e-Mail: murgtalbote@peters-druck.de<br />

Zustellgebühr durch Austräger<br />

Bezugspreis 4,50 EUR vierteljährlich einschließlich Zustellgebühr durch Austräger<br />

ürger-<br />

stadt ansonsten in dieser Zeit ankommende Freizeitbus nicht bedienen.<br />

Hierauf wird besonders hingewiesen.<br />

Um Kenntnisnahme und Beachtung sowie um Verständnis bei der<br />

Jahrgang Bevölkerung Jahrgang<br />

2013 für die 2011 Einschränkungen wird gebeten. Freitag, 16. Dezember 2011 Nummer 1711<br />

Freitag, den 28. März 2013 Nummer 1772<br />

Ortschaftsverwaltung<br />

Waldachtal-Salzstetten<br />

im Rosensaal des Dienstleistungszentrums<br />

<strong>Baiersbronn</strong><br />

Aktuelles<br />

Tag Name Anschrift Alter<br />

01.04. Tagesordnung Muzaffer Benli <strong>Baiersbronn</strong> 70<br />

Fundsachen<br />

Am Rechen 28<br />

A Öffentliche Sitzung<br />

vom<br />

Am 27. Dezember 2011<br />

Rathaus<br />

wurde auf dem Koronarweg ein Bartschlüssel<br />

mit einem grünen Anhänger gefunden.<br />

1. Bekanntgabe der Beschlüsse Eulengrundweg aus der nichtöffentlichen 27 Sitzung<br />

02.04. Heinz Mast Mitteltal 82<br />

Der Eigentümer kann die Fundsache während der üblichen 02.04.<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

Kurt Müller<br />

vom 22.11.2011<br />

<strong>Baiersbronn</strong><br />

und Auflegung der<br />

75<br />

Sprechzeiten beim Bürgerbüro Salzstetten abholen.<br />

Niederschrift über die Verhandlung<br />

Sankenbachstraße<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

84<br />

vom<br />

22.11.2011<br />

02.04. Liese Keck Reichenbacher Höfe 73<br />

2. Prüfung des Jahresabschlusses Tonbachstraße 2010 der <strong>Gemeinde</strong>werke<br />

110<br />

<strong>Baiersbronn</strong><br />

02.04. Wer<strong>ner</strong> Klumpp Obertal 72<br />

3. Jahresabschluss 2010 der <strong>Gemeinde</strong>werke<br />

Ruhesteinstraße 427<br />

Unsere<br />

03.04. Neufassung Edmund der Wickberg Verwaltungsanweisung Mitteltal für die Versorgung 76 des<br />

<strong>Gemeinde</strong>gebiets mit Strom, Erdgas Ellbachweg und Wasser 4 durch die<br />

Geburtstagsjubilare<br />

03.04. <strong>Gemeinde</strong>werke Erika Klumpp <strong>Baiersbronn</strong> Obertal 73<br />

5. Feststellung des Jahresabschlusses<br />

Rechtmurgstraße<br />

und des Lageberichts<br />

54<br />

der<br />

04.04. <strong>Baiersbronn</strong> Gerda Hänchen Touristik für das Jahr Schwarzenberg 2010<br />

99<br />

Karl-Frey-Weg 7<br />

6. Haushaltsplan 2012 und mittelfristige Finanzplanung bis 2015<br />

04.04. der <strong>Gemeinde</strong>, Frida Dix Wirtschaftspläne Klosterreichenbach 2012 der Eigenbetriebe 92<br />

Tag<br />

22.01.<br />

Name<br />

Johanna Lutz, Forchenwaldstraße<br />

Anschrift<br />

20 81 Jahre<br />

Alter <strong>Baiersbronn</strong> Touristik und <strong>Gemeinde</strong>werke<br />

Murgstraße 10<br />

Lützenhardt<br />

30.03. Rosa Abend Obertal 94 04.04. hier: Einbringung Hugo Frey der Planentwürfe Schwarzenberg 79<br />

22.01. Marija Milosevic, Forchenwaldstr. Rechtmurgstraße 23 34 75 Jahre<br />

7. Bekanntgaben<br />

Karl-Frey-Weg 22<br />

Lützenhardt<br />

30.03. Ingeborg Maulbetsch Röt 84 04.04. Ingrid Schmidt Obertal 78<br />

22.01. Hartmut König, Hauptstraße Murgtalstraße 10 412 72 Jahre B Nichtöffentliche Sitzung Am Röhrsbächle 27<br />

Lützenhardt<br />

31.03. Gustav Klumpp Huzenbach 78 04.04. - mit 7 Vera Tagesordnungspunkten Cule <strong>Baiersbronn</strong> -<br />

76<br />

22.01. Else Schillinger, Oberdorfstr. Silberberg 1/1 38 70 Jahre<br />

Freudenstädter Strasse 20<br />

Salzstetten<br />

31.03.<br />

Aktuelles<br />

Gertrud Taschinsky Obertal 71 04.04. Martin Schuler Mitteltal 76<br />

24.01. Walburga Kammer, Horber Ruhesteinstraße Str. 9 555 80 Jahre<br />

Erlenweg 63<br />

Salzstetten<br />

31.03. Renate Kilian Klosterreichenbach 70 04.04. Albrecht Speidel <strong>Baiersbronn</strong> 74<br />

Verkauf von Restmüllsäcken<br />

vom<br />

24.01. Hedwig Kreidler,<br />

Rathaus<br />

Kreuzackerstr. Roßhaldeweg 1 17 70 Jahre<br />

Landhausweg 3<br />

Salzstetten<br />

01.04. Gertrud Walter Klosterreichenbach 87 05.04. Nach der Waldemar Abfallsatzung Hohenstein des Landkreises Mitteltal Freudenstadt dürfen 89 Müllsäcke<br />

nur zusätzlich zu einem Abfallbehälter Ruhesteinstraße verwendet 244 werden.<br />

24.01. Piroschka Telegdi, Im Martinskirchle Höfer Weg 2 26 70 Jahre<br />

Diese Müllsäcke sind in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Baiersbronn</strong> bei folgenden<br />

01.04. Emma<br />

Tumlingen<br />

Finkbei<strong>ner</strong> Obertal 82 05.04. Otto Rittmann Mitteltal 81<br />

25.01. Gertrud Rothfuß, Theodor-Heuss-Str. Schloßweg 2123 83 Jahre<br />

Geschäften zum Preis von 5,60 € je Stück erhältlich:<br />

Höllweg 20<br />

01.04. Rosa Tumlingen Heizmann <strong>Baiersbronn</strong> 81 05.04. <strong>Baiersbronn</strong> Georg Schuldis Tonbach 75<br />

Einladung 26.01. Christa Kaupp, zur Breitenbachstr. <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

Oberdorfstraße 18 3 70 Jahre Bäckerei Rundblick, Oberdorfstraße Rainbauerngasse 37 1<br />

01.04. Gisela Lützenhardt Heinzelmann Klosterreichenbach 78 05.04.<br />

Bücher-Burkard,<br />

Valentin Weibert<br />

Freudenstädter<br />

<strong>Baiersbronn</strong><br />

Straße 12<br />

75<br />

am 27.01. Dienstag, Maria Oelke, dem Dornstetter 20. Dezember Murgstraße Str. 41 2011 1/1 – 18.00 73 Jahre Uhr – <strong>Baiersbronn</strong>-Mitteltal Am Rechen 12<br />

01.04. Fritz Hörschweiler Schwarz Huzenbach 73 05.04. Züfle Matthias, Serafet Sahin Bäckerei, Ruhesteinstraße Friedrichstal 304 71<br />

27.01. Gertrud Schittenhelm, Steinbühlstr. Hahnbergweg 214<br />

73 Jahre<br />

Wilhelm-Heusel-Straße 28<br />

01.04. _______________________________________________________________________________________________________<br />

Erika Cresbach-Oberwaldach<br />

Würth Mitteltal 71 05.04. Ingrid Druschinski <strong>Baiersbronn</strong> 71<br />

_______________________________________________________________________________________________________<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> gratuliert diesen und Höllweg den hier 110 nicht<br />

1<br />

Rinkenbergweg 4<br />

1<br />

aufgeführten Jubilaren recht herzlich.


2<br />

Jahrgang 2013 Mitteilungsblatt Murgtalbote Nr. 1772 vom 28. März 2013<br />

Glückwünsche aus dem Rathaus<br />

Das Fest der Goldenen Hochzeit<br />

(50jähriges Ehejubiläum)<br />

feiern am 30. März 2013 die Ehegatten<br />

Erwin und Christa Hippler<br />

Webers Wiesen 9 in <strong>Baiersbronn</strong>-Huzenbach<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Öffentliche Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

vom 26. März 2013<br />

Anwesend:<br />

Entschuldigt:<br />

Vorsitzender Bürgermeister Ruf<br />

und 18 <strong>Gemeinde</strong>räte<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Bernd Büh<strong>ner</strong> ab § 30<br />

<strong>Gemeinde</strong>rätin Dr. Beate Schaible ab § 30<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Dr. Ludwig Wäckers ab § 30<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Friedbert Kallfass<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Arthur Pfau<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Michael Ruoss<br />

<strong>Gemeinde</strong>rätin Friederike Schneider<br />

§ 29<br />

Auflegung der Niederschrift über die Verhandlung des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates vom 26.02.2013<br />

Der Vorsitzende sagt, die Niederschrift über die Verhandlung des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates vom 26.02.2013 werde durch Auflegung in der heutigen<br />

Sitzung zur Kenntnis gebracht. Die Niederschrift liege hier auf<br />

und könne von den <strong>Gemeinde</strong>räten eingesehen werden.<br />

§ 30<br />

Erstellung eines Klimaschutzkonzepts für eigene<br />

Liegenschaften der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Baiersbronn</strong><br />

Der Vorsitzende begrüßt zu diesem Tagesordnungspunkt Herrn<br />

Stappenbeck von der Ingenieurgesellschaft für E<strong>ner</strong>giewirtschaft<br />

mbH aus Hockenheim und verweist auf die Sitzungsvorlage Nr.<br />

32/2013, in der Folgendes ausgeführt ist:<br />

„Die SPD-Fraktion hat im Rahmen der Haushaltsplanberatung 2012<br />

die Erstellung eines E<strong>ner</strong>gie- und Klimagutachtens für die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Baiersbronn</strong> beantragt. Bei der Beantwortung in der <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

am 24.07.2012 hat das Bauamt darauf hingewiesen, dass<br />

die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Baiersbronn</strong> im Rahmen des Klimaschutzprogramms<br />

einen Zuschussantrag für eine e<strong>ner</strong>gieeffiziente Untersuchung der<br />

eigenen Liegenschaften gestellt hat (siehe Niederschrift § 86/2012).<br />

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit<br />

(Projektträger Jülich) hat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Baiersbronn</strong> am<br />

26.10.2012 einen Zuwendungsbescheid über ein Klimaschutzteilkonzept<br />

für 38 Objekte der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Baiersbronn</strong> mit ei<strong>ner</strong> Nutzfläche<br />

von ca. 52.140 m² ausgestellt (bei Gesamtkosten von 40.950,28<br />

€/ brutto ergibt sich eine Zuwendung von 20.475 €, also rd. 50 %,<br />

die kassenmäßig erst im Haushaltsjahr 2014 zur Verfügung gestellt<br />

wird).<br />

Herr Stappenbeck von der Ingenieurgesellschaft für E<strong>ner</strong>giewirtschaft<br />

mbH aus Hockenheim (eine Gesellschaft der K & L Unternehmensgruppe)<br />

wird dem <strong>Gemeinde</strong>rat das Ergebnis sei<strong>ner</strong> Ausarbeitung,<br />

die auf der Basis von E<strong>ner</strong>giekostenabrechnungen von 2009<br />

- 2011 erfolgt ist, vorstellen.<br />

Priorität Investitionen rd. Einsparung rd. €/Jahr Amortisationszeit*<br />

Kurzfristig 506.000 € 167.400 € ca. 3,5 Jahre<br />

Mittelfristig 910.000 € 86.000 € ca. 11 Jahre<br />

Langfristig 3.335.000 € 100.000 € ca. 33 Jahre<br />

*Zuschussmöglichkeiten sind nicht berücksichtigt<br />

In den kommenden Haushaltsjahren, d.h. in<strong>ner</strong>halb von max. fünf<br />

Jahren, sind die kurzfristigen Maßnahmen zu realisieren. Die mittel-<br />

und langfristigen Maßnahmen sind jeweils umzusetzen, wenn<br />

ohnehin Maßnahmen in<strong>ner</strong>halb oder außerhalb der jeweiligen Liegenschaften<br />

anstehen (z.B. hinsichtlich der Elektrizität (Leuchten,<br />

usw.), Heizung – Lüftung – Klima, Fenstersanierung, Wärmedämmung,<br />

usw.).“<br />

Herr Stappenbeck erklärt, dass von Seiten der <strong>Gemeinde</strong> ein Klimaschutzteilkonzept<br />

beauftragt wurde. Dies bedeute, dass lediglich<br />

gemeindeeigene Einrichtungen untersucht werden sollen und keine<br />

anderen Gebäude.<br />

Von Seiten des Bauamts seien alle für die Untersuchung notwenigen<br />

Gebäudedaten zur Verfügung gestellt worden. Danach habe man<br />

Begehungen aller Objekte vorgenommen und dort alle e<strong>ner</strong>gierelevanten<br />

und verbraucherrelevanten Informationen aufgenommen.<br />

In dem Klimaschutzkonzept habe man Maßnahmen anhand ihrer<br />

Investitionshöhe sowie ihrer Amortisationszeit in die drei Prioritäten<br />

kurzfristige, mittelfristige und langfristige Umsetzung aufgeteilt.<br />

Kurzfristige Maßnahmen seien beispielsweise der hydraulische Abgleich,<br />

die Regelung des Wasservolumens in Heizungsanlagen oder<br />

die Verringerung von Pumpenleistung. Mittelfristig könne beispielsweise<br />

die Sanierung von Beleuchtungsanlagen oder der Austausch<br />

von Kesselanlagen durchgeführt werden. Handlungsbedarf bestehe<br />

beispielsweise bei der Grundschule <strong>Baiersbronn</strong> oder beim Haus<br />

des Gastes in Tonbach. Langfristige Maßnahmen befänden sich im<br />

Bereich der Bauphysik. Hierzu gehören Dachisolierung, Fenstererneuerungen<br />

oder Gebäudedämmung.<br />

Der Vorsitzende betont, dass die Verwaltung anhand des Klimaschutzteilkonzepts<br />

weiterführende Maßnahmen zur Sanierung und<br />

Erneuerung besser auswählen und umsetzen könne. Es werde bereits<br />

an einigen Projekten, die auch in dem Konzept genannt werden,<br />

gearbeitet. Hierzu zähle der Fensteraustausch im Schulzentrum<br />

oder auch die Sanierung der Murgtalhalle. Man werde nach<br />

und nach versuchen, die genannten Maßnahmen umzusetzen, um<br />

Einsparungen im E<strong>ner</strong>giebereich erzielen und den Haushalt der <strong>Gemeinde</strong><br />

entlasten zu können.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Gerhard Gaiser ist erfreut, dass nach so vielen Jahren<br />

der Antrag der SPD-Fraktion aufgenommen worden sei. Durch die<br />

vorliegende Ausarbeitung werde deutlich, wie sich Investitionen für<br />

den Klimaschutz rentieren. Bereits durch kleine Investitionsbeiträge<br />

sei die Erzielung von großen Einsparungen möglich. Er sei verwundert,<br />

weshalb die Schwarzwaldhalle in dem Konzept genannt werde,<br />

obwohl dort erst vor kurzem Sanierungen getätigt wurden.<br />

Herr Stappenbeck erläutert, dass bei der Schwarzwaldhalle bei der<br />

vorangegangenen Sanierung möglicherweise aufgrund ei<strong>ner</strong> langen<br />

Amortisationszeit auf einige Maßnahmen verzichtet wurde und die<br />

Schwarzwaldhalle aus diesem Grund in dem Konzept aufgeführt<br />

werde.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Dr. Wäckers lobt, dass das Konzept unter dem neuen<br />

Bürgermeister endlich angelaufen sei. Nach ei<strong>ner</strong> Recherche konnte<br />

er feststellen, dass es bereits im Jahr 2006 einen Antrag für solch<br />

ein E<strong>ner</strong>giesparkonzept gegeben habe. Damals sei dieses leider abgelehnt<br />

worden. Dies sei im Hinblick auf versäumte Einsparungen<br />

und Maßnahmen für den Umweltschutz bedauerlich. Seine Fraktion<br />

werde alles daran setzen, dass alle vorgeschlagenen Maßnahmen<br />

aus dem Konzept umgesetzt werden.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Zepf möchte wissen, was der hydraulische Abgleich<br />

bedeute. Des Weiteren fragt er, ob für die Untersuchungen Spezialwissen<br />

nötig sei und weshalb keine Firma aus der <strong>Gemeinde</strong> mit der<br />

Untersuchung beauftragt worden sei.<br />

Herr Stappenbeck erklärt den hydraulischen Abgleich im Folgenden.<br />

Bestehende alte Anlagen seien anhand alter Formel berechnet<br />

worden. Dies sei zum Teil auch überdimensional berechnet<br />

worden. Dies habe zu überdimensionierten Heizkörpern geführt.<br />

Der Abgleich bedeutet, dass neue Ventile eingebaut werden und so<br />

ein geringeres Wasservolumen benötigt werde. Durch den darauffolgenden<br />

Austausch der Pumpen in den Heizzentralen könne die<br />

benötigte Leistung heruntergefahren werden. Gerade im Hinblick auf<br />

den hydraulischen Abgleich sei Fachwissen erforderlich. Aus diesem<br />

Grund sei die Beauftragung eines Ingenieurs für ein solches Konzept<br />

notwendig.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Ernst Schleh schließt sich den lobenden Worten für<br />

das Konzept an. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Baiersbronn</strong> sei eine nachhaltige<br />

<strong>Gemeinde</strong>. Durch das erstellte Konzept sei ersichtlich, dass sich verschiedene<br />

Investitionen bereits nach wenigen Jahren lohnen. Sei<strong>ner</strong><br />

Meinung nach solle man nicht nur an die kurzfristigen Investitionen


3<br />

Jahrgang 2013 Mitteilungsblatt Murgtalbote Nr. 1772 vom 28. März 2013<br />

denken. Die langfristigen Maßnahmen seien mindestens genauso<br />

wichtig. Man könnte lange Vorteile aus einem gut gedämmten Haus<br />

und Dach schöpfen. Dies stehe auch im Verhältnis zu der Amortisationsdauer<br />

von 33 Jahren. Er denkt, dass es wichtig sei, ein Gebäude<br />

als Gesamtkonzept zusehen. Beispielsweise solle man nicht nur die<br />

Beleuchtung anpassen sondern auch gleich die Dämmung auf den<br />

neusten Stand bringen.<br />

Der Vorsitzende betont, dass das Augenmerk am Anfang auf stark<br />

frequentierten Gebäuden liegen solle. Als Beispiel nennt er das<br />

Schulzentrum. Hier stehe im Moment der Austausch der Fenster im<br />

Vordergrund. Insgesamt solle nach Meinung des Vorsitzenden eine<br />

gute Mischung von kurz-, mittel- und langfristigen Maßnahmen angestrebt<br />

werden.<br />

Daraufhin ergeht der einstimmige<br />

B e s c h l u s s:<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat nimmt vom Sachvortrag zustimmend Kenntnis.<br />

§ 31<br />

Bebauungsplan „Rosenberg“ in Klosterreichenbach<br />

1. Vorstellung und Billigung des Bebauungsplanentwurfes<br />

2. Beschluss der frühzeitigen Öffentlichkeits- und<br />

Behördenbeteiligung gem. § 3 Abs. 1 und § 4 Abs. 1 BauGB<br />

Auf Frage des Vorsitzenden erklärt sich kein <strong>Gemeinde</strong>rat für befangen.<br />

Der Vorsitzende begrüßt Herrn Grözinger vom Planungsbüro<br />

Gfrörer, Empfingen. Er verweist auf die Vorberatung im Technischen<br />

Ausschuss am 12. März 2013, § 17, sowie auf die Sitzungsvorlage<br />

Nr. 29/2013, in der Folgendes ausgeführt ist:<br />

„Zuletzt in sei<strong>ner</strong> öffentlichen Sitzung am 24.07.2012 beschloss der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat den Bebauungsplan „Rosenberg“ aufzustellen und<br />

dass das Bebauungsplanverfahren nur durchgeführt wird, wenn die<br />

Eigentümer bereit sind die Planungskosten anteilig zu übernehmen.<br />

Am 30.11.2012 unterschrieb die Eigentümerin des einzigen „fremden“<br />

Grundstückes Flst.Nr. 213/15 den entsprechenden Kostenübernahmevertrag.<br />

Nachdem nun das beauftragte Planungsbüro Gfrörer, Empfingen,<br />

zusammen mit der Verwaltung einen ersten Bebauungsplanentwurf<br />

mit örtlichen Bauvorschriften erarbeitet hat, wird dieser dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

zur Billigung vorgestellt.<br />

Im Falle der Billigung findet entsprechend § 3 Abs. 1 und § 4 Abs. 1<br />

des Baugesetzbuches die frühzeitige Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung<br />

statt.“<br />

Anschließend erläutert Herr Grözinger anhand ei<strong>ner</strong> Power-Point-<br />

Präsentation den Bebauungsplanentwurf, die städtebauliche Konzeption,<br />

die Festsetzung der Höhenlage der Gebäude, die textlichen<br />

Festsetzungen, die örtlichen Bauvorschriften und die Begründung.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Gerhard Gaiser zeigt sich überrascht und verwundert,<br />

dass nun schon wieder ein neuer Bebauungsplan aufgestellt werden<br />

solle, obwohl sei<strong>ner</strong> Meinung nach in der <strong>Gemeinde</strong> noch genügend<br />

Bebauungspläne vorhanden seien, die zuerst entsprechend der Prioritätenliste<br />

aufgestellt werden sollen. Er spricht sich ausdrücklich<br />

gegen den zusätzlichen Flächenverbrauch aus und weist auf die<br />

Vielzahl der Baulücken in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Baiersbronn</strong> hin. Auch aufgrund<br />

der vermehrten Gebäudeleerstände in der <strong>Gemeinde</strong> werde<br />

die SPD-Fraktion der Aufstellung dieses Bebauungsplanes nicht zustimmen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat habe vor längerer Zeit ausdrücklich eine<br />

Willenserklärung abgegeben, keine neuen Bebauungspläne aufzustellen,<br />

so lange nicht die bisher in der Prioritätenliste abgearbeitet<br />

und aufgestellt worden seien.<br />

Der Vorsitzende gibt <strong>Gemeinde</strong>rat Gerhard Gaiser grundsätzlich<br />

Recht. Man versuche jedoch durch eine in<strong>ner</strong>örtliche Konzeption die<br />

Baulücken festzustellen und auch die Eigentümer dazu zu bewegen,<br />

diese zur Verfügung zu stellen. Erst letzte Woche sei bei ihm ein<br />

junges Ehepaar bei einem Gespräch gewesen, die viele Eigentümer<br />

von Baugrundstücken angesprochen hätten und kei<strong>ner</strong> sei bereit gewesen,<br />

einen Bauplatz zu verkaufen bzw. seien Bauplatzpreise von<br />

über 200 €/m² genannt worden, die auch für unsere Gegend zu hoch<br />

seien. Die <strong>Gemeinde</strong> werde trotzdem die Baulücken, die eigentlich<br />

zur Genüge vorhanden seien, zu ermitteln und versuchen, dass auch<br />

Eigentümer bereit seien, diese zu verkaufen. Allerdings habe auch<br />

er Verständnis, dass in der heutigen Zeit viele ihr Eigentum behalten<br />

wollen und es schwierig sei, Geld gut anzulegen. Grundsätzlich sei<br />

er jedoch weiterhin dafür, dass Bebauungspläne wie in diesem Fall<br />

entsprechend dem gültigen Flächennutzungsplan der <strong>Gemeinde</strong><br />

aufgestellt werden, um auch jungen Familien die Möglichkeiten zu<br />

geben, in <strong>Baiersbronn</strong> zu bauen.<br />

Auf Frage des Vorsitzenden erklärt Kämmerer Finkbei<strong>ner</strong>, dass die<br />

<strong>Gemeinde</strong> zur Zeit nur noch 4 oder 5 gemeindeeigene Grundstücke<br />

zu verkaufen habe.<br />

Auch Ortsvorsteher und <strong>Gemeinde</strong>rat Nestle ist der Ansicht, dass<br />

der Bebauungsplan „Rosenberg“ aufgestellt werden solle, um attraktiv<br />

zu bleiben und durch Ausweisung von Baugebieten Bauplätze<br />

zur Verfügung zu stellen. Er weist darauf hin, dass der Ortschaftsrat<br />

Klosterreichenbach mit den nunmehr vorgestellten Festsetzungen<br />

nicht 100 % einig sei, da es vor allem gewährleistet werden müsse,<br />

dass für die ausgewiesenen Grünflächen kein Erschließungsbeitrag<br />

verlangt werde oder zu prüfen sei, ob diese Grünflächen nicht aus<br />

dem Geltungsbereich des Bebauungsplanes aus diesen Gründen<br />

herausgenommen werden sollen. Er sei außerdem der Meinung,<br />

das vor allem bei den oberen Grundstücken Richtung Wald der Ortschaftsrat<br />

sich gegen eine weitere Bepflanzung mit Bäumen wehren<br />

werde, da es für die Bauherren nicht einsehbar sei, zwischen den<br />

Häusern und dem Wald noch Bäume zu pflanzen.<br />

Bauamtsleiter Günther erläutert, dass es Ziel auch der Verwaltung<br />

sei, die im Bebauungsplan festgesetzten Grünflächen nicht zum<br />

Erschließungsbeitrag heranzuziehen. Er weist darauf hin, dass auf<br />

jeden Fall ein naturschutzrechtlicher Ausgleich für die Bebauung<br />

notwendig sei und wie Ortsbaumeister Warth bereits im Technischen<br />

Ausschuss erläutert habe, es für die Bauherren viel billiger sei, auf<br />

dem Grundstück die Ausgleichsmaßnahmen durch das Pflanzen<br />

einiger Bäume und Büsche als externe Ausgleichsmaßnahmen<br />

kostenmäßig auf die Bauherren umzulegen. So habe man z.B. im<br />

Baugebiet Ellbach solche Ausgleichsmaßnahmen durchgeführt und<br />

musste 400 bis 1400 DM auf die einzelnen Grundstückseigentümer<br />

umlegen. Dies bedeute eindeutig, dass ein exter<strong>ner</strong> Ausgleich für<br />

den einzelnen Bauherrn auf jeden Fall teurer sei. An einem notwendigen<br />

Ausgleich führe kein Weg vorbei.<br />

Auf Frage von <strong>Gemeinde</strong>rat Nestle, ob auch Aufstockungsmaßnahmen<br />

als Ausgleichsmaßnahmen angesehen werden können, antwortet<br />

Herr Grözinger, dass reine Aufstockungsmaßnahmen nicht als<br />

Ausgleich gelten, sondern nur solche Pflegemaßnahmen, wie z.B.<br />

die Entbuschung zur tatsächlichen Freihaltung von Wiesenflächen<br />

und die dauernde Freihaltung. Außerdem sei hierzu im Wald ein Antrag<br />

auf Waldumwandlung notwendig und dadurch müssten wieder<br />

Ausgleichsmaßnahmen nachgewiesen werden. Grundsätzlich halte<br />

er diese Maßnahmen nur auf <strong>Gemeinde</strong>grundstücken für durchführbar.<br />

Abschließend ist auch Herr Grözinger der Ansicht, dass der<br />

naturschutzrechtliche Ausgleich in<strong>ner</strong>halb des Bebauungsplanes<br />

erfolgen solle und man bezüglich der Erschließungsbeitragspflicht<br />

bereits durch entsprechende textliche Festsetzungen versucht habe,<br />

die Grünflächen nicht beitragspflichtig werden zu lassen. Falls sich<br />

durch die Abklärung von Bauamtsleiter Günther weitere Festsetzungen<br />

für den Bebauungsplan ergeben würden, um die Erschließungsbeitragspflicht<br />

auszuschließen, werde der Bebauungsplan dementsprechend<br />

geändert.<br />

Auf Frage von <strong>Gemeinde</strong>rat Kalmbach, ob auch Garagen auf der<br />

Südseite möglich seien, um dann das Dach für eine Terrasse zu<br />

nutzen, antwortet Herr Grözinger, dass dies grundsätzlich möglich,<br />

jedoch auf eine Tiefe von 15 m ab Hinterkante Straße begrenzt sei.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Kalmbach ist auch dafür, dass weitere Bauplätze für<br />

junge Familien zur Verfügung gestellt werden.<br />

Daraufhin ergeht bei 2 Enthaltungen der<br />

B e s c h l u s s:<br />

1. Der Bebauungsplanentwurf mit planungsrechtlichen Festsetzungen<br />

und örtlichen Bauvorschriften sowie die Begründung, alles vom<br />

12.03.2013 und gefertigt vom Planungsbüro Gfrörer, Empfingen<br />

werden gebilligt.<br />

2. Die Verwaltung wird beauftragt, die frühzeitige Öffentlichkeits- und<br />

Behördenbeteiligung gemäß den § 3 Abs. 1 und § 4 Abs. 1 des Baugesetzbuchs<br />

durchzuführen.<br />

§ 32<br />

Antrag der ARGE Ruhestein zur Modernisierung der Schanzenanlage<br />

Der Vorsitzende begrüßt zu diesem Tagesordnungspunkt Vertreter<br />

der ARGE Ruhestein sowie der Sportvereine <strong>Baiersbronn</strong> und<br />

Mitteltal-Obertal im Zuhörerraum. Er verweist auf die Vorberatung<br />

im Technischen Ausschuss am 12. März 2013, § 19, sowie auf die<br />

Sitzungsvorlage Nr. 40/2013, in der Folgendes ausgeführt ist:<br />

„Mit Schreiben vom 21.02.2013 trat die ARGE Ruhestein an die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Baiersbronn</strong> mit der Bitte um finanzielle Unterstützung zur


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Jahrgang 2013 Mitteilungsblatt Murgtalbote Nr. 1772 vom 28. März 2013<br />

Modernisierung der Ruhesteinschanze heran. Am 04. März fand<br />

hierzu dann eine Besprechung zwischen der ARGE Ruhestein, vertreten<br />

durch Herrn Rolf Schmieder, Herrn Stefan Mirus und Herrn Uli<br />

Klumpp, statt.<br />

Zur Modernisierung der Schanzenanlage am Ruhestein sind Investitionen<br />

von insgesamt 410.000 € in den nächsten 5 Jahren notwendig.<br />

Diese Investitionen können eventuell durch den LSV und den<br />

WLSB mit insgesamt 70 % gefördert werden. Ein Zuschussantrag<br />

muss bis Ende März 2013 gestellt sein.<br />

Der Zuschussantrag habe aber nur Erfolg, wenn der Eigenanteil von<br />

30 % durch die ARGE sichergestellt werden kann. Der Eigenanteil<br />

von 123.000 € kann nach Aussage der Vereine nicht alleine durch<br />

diese gestemmt werden, weshalb die ARGE Ruhestein auf die <strong>Gemeinde</strong><br />

mit der Bitte um entsprechende Unterstützung zukommt.<br />

Hierbei sollen die Modernisierungsarbeiten durch Arbeitsstunden<br />

und Maschinen des Baubetriebshofes unterstützt werden. Laut Aufstellung<br />

durch die AGB würde sich die Unterstützung der <strong>Gemeinde</strong><br />

auf 83.300 € belaufen.<br />

Seit 1998 wurden durch die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Baiersbronn</strong> rund 246.000 €<br />

in das Schanzenareal am Ruhestein investiert.“<br />

Der Vorsitzende erläutert, dass die ARGE Ruhestein mit der Bitte<br />

um Unterstützung auf die <strong>Gemeinde</strong> zugekommen sei. Im Technischen<br />

Ausschuss hätten die Herren Schmieder und Klumpp die<br />

einzelnen Maßnahmen ausführlich dargestellt. Die Umsetzung der<br />

Maßnahmen sei für einen Zeitraum von 4 Jahren veranschlagt. Die<br />

ARGE Ruhestein habe zunächst in erster Linie an eine Unterstützung<br />

mit Maschinen und Bauhofleistungen gedacht. In der Beratung<br />

im Technischen Ausschuss habe sich jedoch eine Lösung herauskristallisiert,<br />

die eine Bereitstellung von Investitionsmitteln vorsehe.<br />

Abweichend vom Antrag der ARGE habe der Technische Ausschuss<br />

empfohlen, anstatt Arbeitsleistung im Wert von 70.000 € stattdessen<br />

einen Betrag von 60.000 € verteilt auf 4 Jahre, d.h. 15.000 € pro Jahr<br />

vorzusehen.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Gerhard Gaiser verweist im Namen der SPD-Fraktion<br />

darauf, dass es keine Selbstverständlichkeit sei, mit welchen finanziellen<br />

Mitteln die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Baiersbronn</strong> den Sportstättenbau<br />

unterstütze. Weiterhin bringt er zum Ausdruck, dass es sich hierbei<br />

um freiwillige Leistungen handle. Andererseits sei es so, dass erfolgreiche<br />

Sportler den Namen der Tourismusgemeinde <strong>Baiersbronn</strong><br />

weltweit bekannt machen können. Insbesondere zahle sich hier<br />

die hervorragende Jugendarbeit der Sportvereine <strong>Baiersbronn</strong> und<br />

Mitteltal-Obertal aus. Er spricht sich dafür aus, die beantragten Gelder<br />

zu genehmigen, da man für diese einen Gegenwert in Form von<br />

Werbung erhalte. Er betrachte dies auch als ein Entgegenkommen<br />

der <strong>Gemeinde</strong> gegenüber ihren Sport treibenden Vereinen.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Ernst Schleh spricht sich ebenfalls dafür aus, die<br />

ARGE Ruhestein seitens der <strong>Gemeinde</strong> zu unterstützen. Er betrachte<br />

dies als eine Investition in die Jugendarbeit und in den Tourismus.<br />

Durch die Erfolge der Wintersportler sei <strong>Baiersbronn</strong> mittlerweile in<br />

„vieler Munde“. Eine solche Sportstätte sei ein Angebot für die Jugend.<br />

Zwar könne man argumentieren, dass man mit diesen Mitteln<br />

nur wenige Personen unterstütze, dies sei aber in den meisten Vereinen<br />

der Fall. Aus sei<strong>ner</strong> Sicht zahle sich diese Investition für die<br />

<strong>Gemeinde</strong> aus. Eine Sprungschanze passe sei<strong>ner</strong> Meinung nach<br />

zur <strong>Gemeinde</strong> <strong>Baiersbronn</strong>. Dies auch im Hinblick auf die mit den<br />

sportlichen Erfolgen verbundene touristische Werbung. Weiterhin<br />

findet er es richtig, dass sich die <strong>Gemeinde</strong> mit einem Investitionskostenzuschuss<br />

beteilige anstatt dies über Bauhofleistungen zu tun.<br />

Auf diese Weise habe die ARGE Ruhestein die Möglichkeit, die Gelder<br />

eigenverantwortlich zu verwalten.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Zepf stimmt seinen Vorred<strong>ner</strong>n zu und verweist auf<br />

die Tradition <strong>Baiersbronn</strong>s als einem der ältesten Skisprungorte im<br />

Schwarzwald. Durch die angedachte Verbesserung in der Technik<br />

würde man künftig an der Schanze auch weniger Personal benötigen,<br />

was wiederum die Aktiven bzw. die Funktionäre entlaste. Aus<br />

sei<strong>ner</strong> Sicht müsse man eine solche Sportanlage zukunftsfähig ausrichten<br />

und daher jetzt die entsprechenden Schritte unternehmen.<br />

Auch er verweist auf die hervorragenden Leistungen der Sportvereine.<br />

Der Vorsitzende verweist darauf, dass in dieses Projekt auch eine<br />

sehr große Eigenleistung und 70 % Fördermittel einfließen. Mit ei<strong>ner</strong><br />

Investitionssumme von mehr als 410.000 € sei dies kein kleines Projekt.<br />

Diese Betrachtung erleichtere aus sei<strong>ner</strong> Sicht die Zustimmung<br />

für die Bereitstellung der Mittel.<br />

Daraufhin ergeht der einstimmige<br />

B e s c h l u s s:<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat stimmt der Unterstützung der ARGE Ruhestein zur<br />

Modernisierung der Schanzenanlage Ruhestein mit Finanzmitteln im<br />

Umfang von 60.000 € verteilt auf 4 Jahre, also jährlich 15.000 € zu.<br />

Anschließend bedankt sich Herr Klumpp für die Unterstützung, die<br />

sich nicht nur auf das aktuelle Projekt beziehe, sondern die sich<br />

auch in vielen Entscheidungen in den letzten 20 Jahren immer wieder<br />

gezeigt habe. Er spricht hier auch für seine Kollegen und Sportkameraden<br />

der Sportvereine <strong>Baiersbronn</strong> und Mitteltal-Obertal. Er<br />

sagt zu, dass man sich weiterhin um einen erfolgreichen Skisport<br />

und insbesondere um eine gute Jugendarbeit bemühen werde.<br />

§ 33<br />

Trinkwasser-Leitungsbau Ruhbachgasse / Ödenhofweg, Mitteltal<br />

Der Vorsitzende begrüßt zu diesem Tagesordnungspunkt Wassermeister<br />

Finkbei<strong>ner</strong> von den <strong>Gemeinde</strong>werken <strong>Baiersbronn</strong>. Er verweist<br />

auf die Sitzungsvorlage Nr. 41/2013, in der Folgendes ausgeführt<br />

ist:<br />

„Der im Haushaltsplan eingestellte Trinkwasser-Leitungsbau von der<br />

Ruhbachgasse durch den Ödenhofweg zur Abzweigung zum Oberrain<br />

soll im April 2013 zur Ausführung kommen. Nach Planung der<br />

<strong>Gemeinde</strong>werke wurde die Maßnahme vom Büro Gaisser ausgeschrieben.<br />

Von 4 Firmen wurde ein Angebot abgegeben. Der günstigste Bieter<br />

ist die Firma Kirchhoff aus Freudenstadt mit 220.240,59 € netto,<br />

siehe beiliegenden Vergabevorschlag des Büros Gaisser. Die Bauausführung<br />

beginnt am 02.04.2013, als Fertigstellungstermin ist der<br />

27.09.2013 vorgesehen.“<br />

Der Vorsitzende informiert, dass die Anlieger in diesem Zusammenhang<br />

nach ihrem Interesse an einem Gasanschluss gefragt worden<br />

sei. Leider bestehe kein Interesse, so dass die Gasleitung in diesem<br />

Gebiet aus wirtschaftlichen Gründen nicht gebaut werde.<br />

Wassermeister Finkbei<strong>ner</strong> erläutert die Maßnahme und antwortet<br />

auf eine Frage, dass die dortigen privaten Hausanschlüsse künftig<br />

nur noch für Gartenbewässerung genutzt werden dürfen, da alle Gebäude<br />

einen öffentlichen Wasseranschluss erhalten würden.<br />

Daraufhin ergeht der einstimmige<br />

B e s c h l u s s:<br />

Der Auftrag wird an die Firma Kirchhoff, Freudenstadt, mit ei<strong>ner</strong> Angebotssumme<br />

von 220.240,59 € netto vergeben.<br />

§ 34<br />

Überörtliche Prüfung der Bauausgaben in den Jahren 2007 - 2010<br />

Der Vorsitzende verweist auf die Sitzungsvorlage Nr. 34/2013, in der<br />

Folgendes ausgeführt ist:<br />

„Auf die Unterrichtung des <strong>Gemeinde</strong>rats am 20.03.2012 (§ 29) wird<br />

verwiesen.<br />

Das Landratsamt Freudenstadt hat als Rechtsaufsichtsbehörde mit<br />

Schreiben vom 27.02.2013 bestätigt, dass die im Prüfungsbericht<br />

der <strong>Gemeinde</strong>prüfungsanstalt vom 02.12.2011 festgestellten Anstände<br />

erledigt sind.“<br />

Ohne weitere Aussprache ergeht der einstimmige<br />

B e s c h l u s s:<br />

Von der Bestätigung gemäß § 114 Abs. 5 GemO wird Kenntnis genommen.<br />

§ 35<br />

Erlass ei<strong>ner</strong> Satzung nach § 8 Ladenöffnungsgesetz über<br />

verkaufsoffene Sonntage<br />

Der Vorsitzende verweist auf die nachstehende Sitzungsvorlage Nr.<br />

34/2013, die von Ordnungsamtsleiter Seefried erläutert wird:<br />

„Mit Schreiben vom 11. Januar 2013 beantragt der Handels- und Gewerbeverein<br />

<strong>Baiersbronn</strong> die Genehmigung für zwei verkaufsoffene<br />

Sonntage am 12. Mai 2013 (in Verbindung mit einem Kunst- und<br />

Handwerkermarkt) und am 29. September 2013 (in Verbindung mit<br />

einem r<strong>egion</strong>alen Handwerker - und Bauernmarkt) jeweils in der Zeit<br />

von 12.00 Uhr bis 17.00 Uhr.<br />

Eine Genehmigung für verkaufsoffene Sonntage kann nur über den<br />

Erlass ei<strong>ner</strong> Satzung nach § 8 des LadÖG erfolgen; zuständig für<br />

den Erlass der Satzung ist der <strong>Gemeinde</strong>rat.


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Jahrgang 2013 Mitteilungsblatt Murgtalbote Nr. 1772 vom 28. März 2013<br />

Aus Anlass von örtlichen Festen, Märkten, Messen oder ähnlichen<br />

Veranstaltungen dürfen Verkaufsstellen jährlich höchstens an 3<br />

Sonn- und Feiertagen geöffnet sein. Die zuständige Behörde bestimmt<br />

diese Tage und setzt die Öffnungszeiten fest. Die zuständigen<br />

kirchlichen Stellen sind vorher anzuhören, soweit weite Bevölkerungsteile<br />

der jeweiligen Kirche angehören. Hierüber wird in der<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung berichtet; es ist davon auszugehen, dass die<br />

evangelische und katholische Kirche - wie bereits schon in den vergangenen<br />

Jahren - im Hinblick auf die unveränderten Regelungen<br />

im neuen LadÖG auch in diesem Jahr keine Einwendungen gegen<br />

den Erlass der Satzung erheben werden.<br />

Die Verkaufsstellen dürfen nicht mehr als 5 zusammenhängende<br />

Stunden offen gehalten werden und müssen spätestens um 18 Uhr<br />

geschlossen sein.<br />

Entsprechend dem Antrag des HGV soll die Offenhaltung der Verkaufsstellen<br />

auf die Geschäfte im Bereich <strong>Baiersbronn</strong> (Unterdorf<br />

und Oberdorf) sowie Mitteltal in der Zeit von 12.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />

beschränkt sein.<br />

Zu Beginn des Jahres hat der Netto-Markt telefonisch sein Interesse<br />

bekundet, den Geltungsbereich auch in diesem Jahr wieder auf das<br />

Gebiet der gesamten <strong>Gemeinde</strong> auszudehnen, um den Verkaufsmarkt<br />

auch in dieser Zeit öffnen zu können. Der. Satzungsentwurf ist<br />

wieder entsprechend formuliert.<br />

Andererseits ist nach Sinn und Zeck des Gesetzes das Offenhalten<br />

der Verkaufsstellen ein „Nebeneffekt“ der Veranstaltung, bei dem<br />

Besuchern die Möglichkeit zum Bummeln und Einkaufen eingeräumt<br />

werden soll. Dies ist effektiv nur in räumlicher Nähe der Veranstaltung<br />

der Fall. Letztlich trifft der <strong>Gemeinde</strong>rat mit dem Erlass der<br />

Rechtsverordnung auch die Entscheidung über deren Geltungsbereich.<br />

Eine Ausdehnung auf das gesamte <strong>Gemeinde</strong>gebiet wird vom<br />

Landratsamt nicht beanstandet werden und wurde auch für das Jahr<br />

2012 bereits beschlossen.<br />

Die rechtlichen Voraussetzungen zum Erlass der Satzung sind erfüllt;<br />

eine förmliche Marktfestsetzung für beide Veranstaltungen wird<br />

vom HGV noch rechtzeitig beim Landratsamt beantragt werden.<br />

Dies gilt auch für die notwendigen Ausnahmegenehmigungen nach<br />

dem Sonn- und Feiertagsgesetz.<br />

Der Satzungsentwurf ist mit dem Landratsamt Freudenstadt abgestimmt.“<br />

Ordnungsamtsleiter Seefried berichtet noch von einem gestern geführten<br />

Telefonat mit Herrn Wessinger vom Handels- und Gewerbeverein.<br />

Man sei zwar nicht überaus erfreut über die Ausdehnung auf<br />

das gesamte <strong>Gemeinde</strong>gebiet. Andererseits würden sich - mit ei<strong>ner</strong><br />

Ausnahme - auch die wenigen geöffneten Ladengeschäfte in den<br />

Teilorten an den umgelegten Kosten des HGV beteiligen, was positiv<br />

bewertet würde.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Marx bringt für sich und seinen Kollegen Gerhard<br />

Gaiser wie schon in den Vorjahren die grundsätzlich ablehnende<br />

Haltung zu verkaufsoffenen Sonntagen aus kirchlichen und gewerkschaftlichen<br />

Gründen zum Ausdruck. Die stetige örtliche und räumliche<br />

Ausdehnung in <strong>Baiersbronn</strong> lasse befürchten, dass irgendwann<br />

der Zweck des Sonntags als Ruhetag durch ausufernde gewerbliche<br />

Arbeiten ausgehöhlt werde.<br />

Darauf ergeht bei 2 Gegenstimmen der<br />

B e s c h l u s s:<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt, vorbehaltlich der jeweiligen Marktfestsetzung<br />

und Ausnahmegenehmigung nach dem Sonn- und Feiertagsgesetz<br />

die Satzung nach § 8 Ladenöffnungsgesetz (LadÖG)<br />

über zwei Verkaufssonntage im Jahr 2013 zu erlassen.<br />

Der vollständige Wortlaut dieser Satzung ist als öffentliche Bekanntmachung<br />

in der heutigen Ausgabe des „Murgtalboten“ abgedruckt.<br />

§ 36<br />

Stellungnahme zum Antrag der <strong>Gemeinde</strong> Forbach auf<br />

Sperrung der B 462 wegen dringender Holzhiebearbeiten vom<br />

5. – 30. August 2013<br />

Der Vorsitzende verweist auf die Sitzungsvorlage Nr. 37/2013 sowie<br />

auf die zu Beginn der Sitzung ausgehändigte Tischvorlage hierzu, in<br />

denen Folgendes ausgeführt ist:<br />

„Die <strong>Gemeinde</strong> Forbach hat bei der zuständigen Verkehrsbehörde<br />

des Landratsamts Rastatt die Vollsperrung der B 462 im o.g.<br />

Zeitraum zwischen Ortsende Forbach und Abzweigung L 83 (Raumünzach)<br />

wegen zwingend erforderlicher Holzhiebmaßnahmen beantragt,<br />

die aus Gründen der Verkehrssicherheit keinen Aufschub<br />

dulden würden.<br />

Dazu soll eine Informationsveranstaltung für die betroffenen <strong>Gemeinde</strong>n<br />

und Behörden am Montag, dem 8. April 2013 in der Murghalle<br />

in Forbach stattfinden.<br />

Vorab wurden der örtliche Hotel- und Gaststättenverband, der Handels-<br />

und Gewerbeverein, Industrie- und Handelskammer Nordschwarzwald,<br />

Handwerkskammer Reutlingen sowie die <strong>Baiersbronn</strong><br />

Touristik und die Ortschafts- und Bezirksbeiräte um Stellungnahme<br />

gebeten, da die Sperrung zwar in die Ferienzeit, aber auch gerade<br />

in die Haupturlaubszeit fällt und somit touristische und gewerbliche<br />

Belange sehr stark beeinträchtigt.<br />

Bereits 2006 wurde die Murgtalstraße schon einmal gesperrt, was<br />

nach uns vorliegenden Informationen zu teilweise erheblichen Umsatzrückgängen<br />

geführt hat.<br />

Auch das traditionell in unserer Raumschaft überdurchschnittlich<br />

vorhandene Speditionsgewerbe müsste über einen relativ langen<br />

Zeitraum erhebliche Einschränkungen und Mehrkosten durch längere<br />

Umleitungsstrecken in Kauf nehmen.<br />

Die Verwaltung fordert ein kritisches Überprüfen weiterer Alternativen<br />

(z.B. Verlegung in einen touristisch und vom Verkehrsaufkommen<br />

her weniger einschneidenden Zeitraum, weitere Möglichkeiten<br />

der Schülerbeförderung mit der S-Bahn, Verkürzung des vorgesehene<br />

Zeitraums usw.)<br />

Stellungnahmen der Ortschafts- und Bezirksbeiräte:<br />

Bezirksbeirat <strong>Baiersbronn</strong>:<br />

Der BZB stimmt der beabsichtigten Vollsperrung im August zu, da<br />

keine Möglichkeit gesehen wird, die notwendigen Arbeiten zu vermeiden.<br />

Es wird jedoch gebeten von Seiten der Verwaltung zu prüfen<br />

ob:<br />

- eine Ampellösung und dadurch ein einseitiges Befahren möglich<br />

ist<br />

- eine entsprechende Beschilderung der Umleitung und Sperrung<br />

vorzunehmen ist<br />

- ein Befahren evtl. sehr früh und sehr spät möglich ist (parallel zu<br />

den Arbeiten)<br />

- eine Koordinierung mit weiteren Arbeiten auf der Strecke im unte<br />

ren Murgtal, welche angeblich anstehen sollen, vorzunehmen<br />

wäre.<br />

Bezirksbeirat Obertal:<br />

Der Bezirksbeirat Obertal nimmt die Vollsperrung zur Kenntnis. Das<br />

Verkehrsaufkommen auf der L 401 in Obertal wird sich vermutlich<br />

in dieser Zeit erhöhen, ansonsten wird das Vorhaben den Ortsteil<br />

Oberteil sicherlich nur am Rande tangieren.<br />

Ortschaftsrat Huzenbach:<br />

Da die OR-Sitzung erst am 25.03.2013 stattfand, wurde von Ortsvorsteher<br />

Wahr vorab per Mail eine Umfrage an die Ortschaftsräte<br />

eingeleitet. Herr Wahr berichtet zusammenfassend über die Rückmeldungen:<br />

Es sei eine einhellige Meinung, dass Maßnahmen, die notwendig<br />

sind, auch ausgeführt werden müssen, immerhin steht dabei die Verkehrssicherheit<br />

aller auf dem Spiel. Bevorzugt würde eine halbseitige<br />

Sperrung werden, wobei Herr Wahr seinen Kollegen im Gremium<br />

verdeutlicht hat, dass dies nicht möglich sei.<br />

Hinsichtlich der Ferienzeit und des Tourismus kam der Vorschlag<br />

die Vollsperrung eventuell in einen anderen Monat, z.B. Oktober zu<br />

verlegen.<br />

HGV und <strong>Baiersbronn</strong> Touristik sollten frühzeitig über die Sperrung<br />

informieren und auf die S-Bahn verweisen.<br />

Die ansässigen Speditionen hätten im August dieselben erheblichen<br />

Einschränkungen und Kosten wegen längeren Umleitungsstrecken<br />

wie in einem anderen Monat zu tragen.<br />

Ortschaftsrat Schwarzenberg:<br />

Ortschaftsrat Karl-Wilhelm Klumpp kritisiert diese Vollsperrung und<br />

fordert die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung und die <strong>Baiersbronn</strong> Touristik auf,<br />

gegen diese Maßnahme Einspruch zu erheben.<br />

Ortschaftsrat Klosterreichenbach:<br />

Der Ortschaftsrat ist einhellig der Meinung, dass die Ferienzeit zwar<br />

für den Bereich Forbach keine große Bedeutung hat, jedoch die touristischen<br />

Besucher in <strong>Baiersbronn</strong> stark einschränkt.


6<br />

Jahrgang 2013 Mitteilungsblatt Murgtalbote Nr. 1772 vom 28. März 2013<br />

Weiterhin ist zu berücksichtigen, dass mehrere örtliche Handwerker<br />

die Strecke täglich befahren müssen. Aufgrund dieser Gegebenheiten<br />

muss angestrebt werden, die Strecke zwischen 17 Uhr und 7<br />

Uhr an den Werktagen offen zu halten und die Sperrung an den Wochenenden<br />

komplett aufzuheben. Durch geeignete Maßnahmen ist<br />

für die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer zu sorgen (Schwarzwälder<br />

Hängematte).<br />

E-Mail Schriftverkehr zwischen Straßenbauamt Freudenstadt,<br />

Bernd Hofer, Landratsamt Freudenstadt, Jochen Gaiser und<br />

Ordnungsamt <strong>Baiersbronn</strong>, Roland Seefried:<br />

Stellungnahmen wg. zeitgleicher Sperrung Forst und Deckenmaßnahme<br />

Röt:<br />

Von: Bernd Hofer Straßenbauamt FDS<br />

Gesendet: Mittwoch, 06. März 2013 10:43<br />

„Herr Wahr hat nach unserer gestrigen Besprechung eine E-Mail erhalten<br />

mit der Anhörung für eine Vollsperrung des Forstes im Zuge<br />

der B 462 zwischen Abzweigung Schwarzenbachtalsperre und Forbach<br />

(siehe U-Plan).<br />

Nach Rücksprache mit dem Regierungspräsidium haben wir nunmehr<br />

erhebliche Zweifel, ob es zweckmäßig ist, beide Vollsperrungsmaßnahmen<br />

(Forst Lkr. Rastatt und Deckenmaßnahme Röt) gleichzeitig<br />

durchzuführen.<br />

Zum einen ist die Umleitungsbeschilderung nicht stimmig (es müssten<br />

tw. zwei gesperrte Streckenabschnitte genannt werden!), zum<br />

anderen müssten Verkehrsteilnehmer ggf. zwei Umleitungsstrecken<br />

im Zuge der B 462 fahren. Da eine weiträumige Umleitungsstrecke<br />

für die Forstsperrung ausgeschildert ist, wäre jedoch erheblich weniger<br />

Verkehr im Baustellenbereich der Deckenmaßnahme.<br />

Wir bitten um Ihre Stellungnahme, ggf. wäre es hilfreich, gemeinsam<br />

mit der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Baiersbronn</strong> die Vor- und Nachteile abzuwägen.“<br />

Von: Jochen Gaiser, Landratsamt Freudenstadt<br />

Gesendet: Don<strong>ner</strong>stag, 7. März 2013 15:08<br />

„Unseres Erachtens können die Maßnahmen auf der B 462 nicht<br />

gleichzeitig durchgeführt werden.<br />

Wie Herr Hofer bereits schon festgestellt hat, müssten die Verkehrsteilnehmer<br />

zwei Umleitungsstecken fahren.<br />

Da die Maßnahme zwischen Forbach und Raumünzach in den<br />

Sommerferien erfolgt, sind hier für den Fremdenverkehr bereits sehr<br />

starke Einschränkungen vorhanden.<br />

Wir bitten um Ihre Stellungnahme.“<br />

Von: Roland Seefried, Örtliche Verkehrsbehörde <strong>Baiersbronn</strong><br />

Gesendet: Dienstag, 19. März 2013 10:59<br />

„Wir teilen Ihre Auffassung, dass die beiden Maßnahmen auf der<br />

B 462 nicht unter gleichzeitiger Vollsperrung durchgeführt werden<br />

können und diese Überlegung daher strikt abzulehnen ist; alle Argumente<br />

gegen die Sperrung der B 462 wg. des Holzhiebs in den<br />

Sommerferien gelten auch für die Vollsperrung in Röt.<br />

Die Verkehrsteilnehmer müssten zwischen Forbach und <strong>Baiersbronn</strong><br />

gleich 2 Umleitungsstrecken fahren. Zur Umfahrung von Röt<br />

müsste die Umleitung über Seewald / FDS / Klosterreichenbach /<br />

<strong>Baiersbronn</strong> erfolgen – unzumutbar. Gewerbe, Handel und Tourismus<br />

hätten noch größere Einbußen zu befürchten.<br />

Wir sind der Meinung, dass die Belagsarbeiten im Bereich Röt unter<br />

Verkehr mit halbseitiger Sperrung möglich sein müssen.<br />

Je nach dem Ergebnis der Behördenbesprechung / Anhörung am<br />

8.4.2013 zur Sperrung der B 462 wegen des geplanten Holzhiebs<br />

der <strong>Gemeinde</strong> Forbach bitten wir noch um eine gemeinsame Besprechung.<br />

Bereits am 26.3.2013 wird der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Baiersbronn</strong> zu den geplanten<br />

Sperrungen beraten und eine Stellungnahme beschließen;<br />

das Ergebnis teilen wir dann noch mit.“<br />

Stellungnahme Straßenbauamt Freudenstadt, Bernd Hofer bezgl.<br />

Holzhiebarbeiten:<br />

Von: Bernd Hofer, Straßenbauamt Freudenstadt<br />

Gesendet: Dienstag, 19. März 2013 09:23<br />

„Der Umleitungsvorschlag des Landratsamtes Rastatt wurde von<br />

uns geprüft.<br />

Die Umleitungsbeschilderung ist ähnlich gestaltet wie 2006 für eine<br />

Forstvollsperrung vom Landkreis Freudenstadt gefordert wurde. Damals<br />

endete jedoch die B 462 als Sackgasse auf Höhe Kirschbaumwasen.<br />

Nunmehr kann der gesamte Verkehr der B 462 von Freudenstadt/<strong>Baiersbronn</strong><br />

kommend über die L 83 zur B 500 geführt werden.<br />

Die weiträumige Umleitung über Kaltenbronn ist wegen dem extrem<br />

schlechten Fahrbahnzustand der L 76b für den Schwerverkehr nicht<br />

geeignet.<br />

Deshalb ist die gesamte Umleitungsbeschilderung im Landkreis<br />

Freudenstadt entbehrlich. Ggf. kann mit Infotafeln in <strong>Baiersbronn</strong>,<br />

Freudenstadt und der Schwarzwaldhochstraße auf die Sperrung hingewiesen<br />

werden.“<br />

Stellungnahme DEHOGA Baden-Württemberg:<br />

Von: Jörg Möhrle, 2. Vorsitzender DEHOGA Baden-Württemberg<br />

Gesendet: Dienstag, 19. Februar 2013 15:11<br />

„Die von der <strong>Gemeinde</strong> Forbach beabsichtigte Vollsperrung der<br />

Murgtalstraße wegen Baumfällarbeiten führt derzeit zu großer Verärgerung<br />

unter einigen Mitgliedern des DEHOGA„Kreis Freudenstadt“.<br />

Die Kollegen sind an uns herangetreten, um ihre Interessen zu vertreten.<br />

Insbesondere wundern wir uns über den beabsichtigten Zeitpunkt<br />

und die lange Dauer der geplanten Maßnahme. Wir halten eine 4<br />

wöchige Sperrung während der Hauptferienzeit im August nicht für<br />

akzeptabel. Vor wenigen Jahren wurde die Murgtalstraße schon<br />

einmal für einen ähnlichen Zeitraum von der Murgschifferschaft gesperrt.<br />

Dies führte bei Kollegen im Murgtal zu Umsatzrückgängen<br />

durch ausbleibende Tagestouristen. Warum haben Sie damals die<br />

Baumfällarbeiten nicht zeitgleich in Auftrag gegeben, obwohl Ihnen<br />

offensichtlich von Seiten der Murgschifferschaft dieser Vorschlag gemacht<br />

wurde?<br />

Wir bitten Sie uns zeitnah über das weitere Vorgehen in dieser Sache<br />

zu informieren und die nächsten Schritte mit dem DEHOGA abzustimmen.“<br />

IHK Nordschwarzwald, Herr Dipl.-Volks. Thomas Walter teilt in<br />

seinem Mailschreiben vom 18.03.2013 folgendes mit:<br />

Das Landratsamt Rastatt hat uns über die vorgesehene Vollsperrung<br />

der B 462 zwischen Ortsende Forbach und Raumünzach vom 05.<br />

– 30.08.2013 wegen dringender Holzhiebmaßnahmen unterrichtet.<br />

Nach Einschätzung der IHK duldet die vorgesehene Maßnahme aus<br />

Gründen der Verkehrssicherheit keinen Aufschub. Nach Angaben<br />

des Landratsamts Rastatt wird der angegebene Zeitraum unter Einschluss<br />

der Wochenenden benötigt; eventuell können die Arbeiten<br />

dadurch früher beendet werden.<br />

Damit hat sich der Schulferienmonat August aus Sicht des Landratsamts<br />

Rastatt als geeignetster Monat ergeben, um nicht mit<br />

dem Schulunterricht zu kollidieren und lange Umleitungsfahrten<br />

bei der Schülerbeförderung in Kauf zu nehmen. Eine ausschließliche<br />

Beförderung auf der offen bleibenden Schienenverbindung<br />

lässt sich wahrscheinlich fahrplantechnisch nicht für alle Unterrichtszeiten<br />

realisieren.<br />

Nun ist der Monat August für die Hotels im Landkreis Freudenstadt<br />

derjenige mit den meisten Übernachtungen, wie neue Zahlen des<br />

Statistischen Landesamtes für 2012 belegen. Aus dieser Sicht wäre<br />

der Monat Oktober geeigneter; die Wintermonate November bis<br />

März sind wettermäßig nicht machbar.<br />

In einem Gespräch mit dem Vollversammlungsmitglied und Inhaber<br />

des Heselbacher Hofes, Bernd Schneider, äußerte er die Ansicht,<br />

dass eine Vollsperrung des Murgtals für die Hotellerie und Gastronomie<br />

vor Ort immer ungünstig sei; aber hier gehe die Verkehrssicherheit<br />

vor – die Maßnahme sei dringend. Da im August mehr Langzeiturlauber<br />

in der R<strong>egion</strong> unterwegs sind und weniger Tagesgäste,<br />

sollten die Hotels ihren angemeldeten Gästen alternative Anfahrten<br />

mitteilen – von Norden kommend auf der A 5 bis Achern und dann<br />

nach Freudenstadt / <strong>Baiersbronn</strong> oder über Pforzheim das Enztal<br />

hoch bis Besenfeld und dann hinunter ins Murgtal.<br />

Was die Belastung der Spediteure anbelangt, so ist für diese Branche<br />

der August nicht ungünstig, da viele Unternehmen Betriebsferien<br />

haben und so volumenmäßig weniger transportiert wird.<br />

Eine Lösung, mit der alle Betroffenen zufrieden sind, wird es wohl<br />

nicht geben; dennoch schließt sich die IHK den Argumenten für den<br />

Monat August an. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Baiersbronn</strong> sollte im Rahmen ihrer<br />

Öffentlichkeitsarbeit auf mögliche alternative Anfahrtsmöglichkeiten<br />

im genannten Zeitraum hinweisen.“<br />

Tourismusdirektor Schreib spricht von Zielkonflikten aus touristischer<br />

Sicht. Der Monat August sei nicht der optimale Zeitpunkt für solche


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Jahrgang 2013 Mitteilungsblatt Murgtalbote Nr. 1772 vom 28. März 2013<br />

Maßnahmen, da hier die meisten Übernachtungen zu verzeichnen<br />

seien. Auch die Langzeiturlauber würden sich nicht nur in <strong>Baiersbronn</strong><br />

aufhalten, sondern auch Fahrten ins Umland machen, die<br />

dann über die Hauptachse B 462 nicht mehr möglich seien. Auch<br />

finde im September bekanntlich die <strong>Baiersbronn</strong> Classic Schwarzwaldrallye<br />

statt, die nicht behindert werden dürfe. Er spricht sich<br />

grundsätzlich für ein Verschieben der Arbeiten so weit wie möglich<br />

in den Herbst aus.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Zepf erläutert, die vorgesehenen forstwirtschaftlichen<br />

Arbeiten seien vor allem zwischen Abzweigung der L 83 in Raumünzach<br />

und der Haltestelle Raumünzach im Hang oberhalb der<br />

Stützmauer notwendig. Er gehe davon aus, dass die Arbeiten nicht<br />

erst nach 4, sondern bereits nach 3 Wochen abgeschlossen sein<br />

könnten. Er beziffert den Holzeinschlag auf ca. 4.000 bis 5.000 Festmeter.<br />

Zunächst müssten Arbeitswege gebaut und Felssicherungsarbeiten<br />

durchgeführt werden. Die L 83 in Richtung Schwarzenbach<br />

werde nicht - wie ursprünglich geplant - auch gesperrt, weshalb eine<br />

Anfahrt in Richtung <strong>Baiersbronn</strong> über diese Straße möglich sei.<br />

Andere Umleitungsmöglichkeiten, auch Schleichwege, seien nicht<br />

vorhanden. Er warnt dringend davor, gerade im Haupturlaubsmonat<br />

August den Murgtalradweg befahren zu wollen. Nach sei<strong>ner</strong> Auffassung<br />

können die Arbeiten nur im August durchgeführt werden, weil<br />

urlaubs- und ferienbedingt am wenigsten Verkehr stattfinde, was<br />

auch für den gewerblichen und Speditionsverkehr gelte. Er sieht<br />

sonst keinen geeigneteren Zeitraum. Bei der letzten Vollsperrung im<br />

Jahr 2006 hätten einige Spediteure die Beeinträchtigungen durch<br />

Umleitungen als gering eingestuft. Er kritisiert allerdings die aus<br />

sei<strong>ner</strong> Sicht mangelhafte Pressearbeit der <strong>Gemeinde</strong> Forbach, die<br />

nicht von der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Baiersbronn</strong> zu übernehmen sei.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Nestle erläutert nochmals die Haltung des Ortschaftsrates<br />

Klosterreichenbach. Dort sei vor allem die Meinung vertreten<br />

worden, die <strong>Gemeinde</strong> Forbach könne nicht Geld zu Lasten der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Baiersbronn</strong> und ihrer Bürger, auch der vor allem im unteren<br />

Murgtal oft tätigen Handwerksbetriebe „einsparen wollen“. Er verweist<br />

auf einen Waldweg, der oberhalb der mit dem Holzhieb betroffenen<br />

Fläche vorhanden sei. Der Ortschaftrat habe sich aus diesen<br />

Gründen für die tageszeitlichen Arbeiten und die Öffnung der Straße<br />

in den Abend- und Nachtzeiten sowie an Wochenenden ausgesprochen.<br />

Dies wird von <strong>Gemeinde</strong>rat Zepf in den Bereich der Illusion verwiesen.<br />

Aus Verkehrssicherungs- und Haftungsgründen wäre dies absurd,<br />

da mehr Zeit auf die Überwachung von möglichen Gefahrenquellen<br />

wie lockeres Geröll und Steine verwendet werden müsste<br />

als auf die eigentlichen Holzhiebarbeiten.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Medel rät dringend, an der Autobahn A 5 aus nördlicher<br />

Fahrtrichtung an der Ausfahrt Rastatt und aus der Gegenrichtung<br />

z.B. an der Ausfahrt Achern bereits Hinweise auf die Sperrung der B<br />

462 und Umleitungshinweise für die Anfahrt nach <strong>Baiersbronn</strong>/Freudenstadt<br />

aufzustellen.<br />

Dieser Vorschlag findet einhellige Zustimmung des Gremiums.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Gerhard Gaiser bringt seine deutliche Missbilligung<br />

über die unbefriedigende Vorgehensweise (mangelhafte Abstimmung,<br />

nicht rechtzeitige Information usw.) der <strong>Gemeinde</strong> Forbach<br />

zum Ausdruck. Aus den gleichen Gründen wie von <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Nestle genannt, spricht auch er sich für eine Öffnung der Bundesstraße<br />

zumindest an Wochenenden aus, an denen hauptsächlich<br />

die Gästean- und abreisen stattfinden. Auch zeigt er sich von der<br />

Stellungnahme der IHK sehr enttäuscht, die ganz offensichtlich die<br />

Interessen der örtlichen Hotellerie und Gastronomie nicht ausreichend<br />

vertrete. Sollten die Arbeiten tatsächlich im August stattfinden<br />

müssen, sei unbedingt Schichtarbeit während der Tageszeiten<br />

(morgens mit Beginn der Tageshelligkeit und abends bis zum Eintritt<br />

der Dunkelheit) zu fordern, auch wenn dies Mehrkosten verursache.<br />

Angesichts der doch großen Umleitungsstrecke von geschätzten 20<br />

km spricht er sich für eine Verschiebung der Arbeiten in Richtung<br />

Herbst aus.<br />

Der Vorsitzende fasst zusammen, die sowohl im Rahmen der Behördenbeteiligung<br />

wie auch heute in der <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung gemachten<br />

Äußerungen wie beim geplanten Anhörungstermin am 8. April<br />

2013 vorzubringen.<br />

Dies gelte auch für die Ablehnung der zeitgleichen Durchführung der<br />

Deckenarbeiten im Bereich Röt, die keinesfalls unter Vollsperrung,<br />

sondern möglichst abschnittsweise und unter halbseitiger Sperrung<br />

(ggf.mit Ampelregelung) durchgeführt werden müssten; dazu seien<br />

noch weitere Gespräche mit den zuständigen Stellen zu führen.<br />

Dieser Vorgehensweise stimmt der <strong>Gemeinde</strong>rat einstimmig zu .<br />

§ 37<br />

Bekanntgaben<br />

1. Der Vorsitzende zeigt sich sehr erfreut darüber, dass vergangenen<br />

Don<strong>ner</strong>stag die Mitteilung über die Bewilligung des Antrages zur<br />

Städtebausanierung Unterdorf in Höhe von 800.000 € eingegangen<br />

sei. Dies entspreche ungefähr einem Drittel der beantragten Summe.<br />

Vermutlich könne man entsprechend dem Baufortschritt dann<br />

noch Folgeanträge stellen. Verbunden mit dem Dank der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Baiersbronn</strong> in Richtung des zuständigen Ministeriums sagt der<br />

Vorsitzende, dass man nun verstärkt in die Planungen zu diesem<br />

Thema einsteigen werde.<br />

2. Der Vorsitzende sagt, dass Haushaltsplan und Haushaltssatzung<br />

für das Jahr 2013 sowie die Wirtschaftspläne 2013 für die beiden<br />

Eigenbetriebe „<strong>Gemeinde</strong>werke <strong>Baiersbronn</strong>“ und „<strong>Baiersbronn</strong> Touristik“<br />

vom Landratsamt Freudenstadt geprüft worden seien. Es wurde<br />

von dortiger Seite bestätigt, dass keine Verstöße gegen Bestimmungen<br />

des <strong>Gemeinde</strong>wirtschaftsrechtes vorliegen. Daher könne<br />

man in den Vollzug der jeweiligen Planwerke gehen.<br />

3. Der Vorsitzende sagt, dass aktuell bekannterweise zwei bedeutende<br />

Baiersbron<strong>ner</strong> Verkehrsplanungen (Tunnelprojekte) aus der<br />

Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplans herausgefallen seien.<br />

Diesbezüglich finde am 12. April 2013 in Karlsruhe eine R<strong>egion</strong>alkonferenz<br />

statt, bei welcher die <strong>Gemeinde</strong> entsprechende Einwände<br />

gegen diese Planung einbringen könne. Selbstverständlich<br />

werde er diesen Termin wahrnehmen und bittet in<strong>ner</strong>halb des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

zu klären, wer ihn hierbei begleiten möchte. Entsprechende<br />

Rückmeldung sei bis zum 5. April zu geben.<br />

4. Zum Antrag der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Baiersbronn</strong> zur Einführung ei<strong>ner</strong><br />

Ganztagesschule im Bereich der Wilhelm-Münster-Grundschule<br />

sagt der Vorsitzende, dass an den Schulen die jeweiligen Anmeldegespräche<br />

durchgeführt worden seien. Leider seien von den 20 zur<br />

Einführung benötigten Anmeldungen nur 8 definitive Zusagen eingegangen.<br />

Man wisse, dass es noch ca. 13 Wackelkandidaten gebe,<br />

welche man in der nahen Zukunft noch davon überzeugen wolle.<br />

Wie bekannt sei ein Nichtzustandekommen der Ganztagesschule im<br />

Bereich der Wilhelm-Münster-Schule auch deshalb problematisch,<br />

weil der Evang. Kindergarten Unterdorf ja mitgeteilt habe, dass die<br />

dortige Ganztagesbetreuung von Schulkindern künftig nicht mehr<br />

durchgeführt werden könne. An dieser Stelle wolle er sich daher<br />

mit einem dringenden Apell an die Eltern wenden, welche sich noch<br />

nicht abschließend entschieden hätten. Er persönlich finde es sehr<br />

schade und bedenklich, wenn ein solches Angebot in <strong>Baiersbronn</strong><br />

nicht zustande kommen könne.<br />

Auf Nachfrage von <strong>Gemeinde</strong>rat Marx sagt der Vorsitzende weiter,<br />

dass aktuell noch geprüft werde, in welcher Form man hier von Seiten<br />

der Schule nochmals die „Werbetrommel“ rühren könne.<br />

Ebenfalls bittet der Vorsitzende die anwesenden Vertreter der Presse,<br />

entsprechend über dieses Thema auch nochmals zu berichten.<br />

5. Tourismusdirektor Schreib weist auf eine neue Veröffentlichung<br />

der <strong>Baiersbronn</strong> Touristik hin. In der Broschüre „Baiersbron<strong>ner</strong> Wandergenuss“<br />

finde man für das Jahr 2013 alle Termine der geführten<br />

Wanderungen. Darin enthalten seien über 300 Termine. Einen besonderen<br />

Hinweis gibt Herr Schreib auf die Veranstaltungen „Heimatwanderung“,<br />

welche auch für Einheimische interessante Inhalte<br />

hätten. Er dankt ausdrücklich den beteiligten Wanderführern sowie<br />

den ehrenamtlichen Helfern der <strong>Baiersbronn</strong> Touristik.<br />

Bekanntgabe der Beschlüsse aus der nichtöffentlichen <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

vom 26. März 2013<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat in nichtöffentlicher Sitzung am 26. März 2013<br />

der Wahl von Abteilungskommandanten sowie deren Stellvertretern<br />

in den Feuerwehrabteilungen Schwarzenberg, Mitteltal und Röt-<br />

Schönegründ wie nachfolgend aufgeführt zugestimmt:<br />

• Herrn Martin Schmid zum Abteilungskommandanten und Herrn<br />

Marco Kottler zum stellvertretenden Abteilungskommandanten der<br />

FFW Schwarzenberg.<br />

• Herrn Hartmut Braun zum Abteilungskommandanten und Herrn<br />

Timo Schaber zum stellvertretenden Abteilungskommandanten der<br />

FFW Mitteltal.<br />

• Herrn Holger Finkbei<strong>ner</strong> zum Abteilungskommandanten und Herrn<br />

Thomas Finkbei<strong>ner</strong> zum stellvertretenden Abteilungskommandanten<br />

der FFW Röt-Schönegründ.


8<br />

Jahrgang 2013 Mitteilungsblatt Murgtalbote Nr. 1772 vom 28. März 2013<br />

GEMEINDE BAIERSBRONN<br />

LANDKREIS FREUDENSTADT<br />

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNG<br />

Satzung nach § 8 LadÖG<br />

(weitere Verkaufssonntage)<br />

Aufgrund der §§ 8 Abs. 1 und 14 Abs. 1 des Gesetzes über die Ladenöffnung<br />

in Baden-Württemberg (LadÖG) vom 14. Februar 2007<br />

in Verbindung mit § 4 Abs. 1 der <strong>Gemeinde</strong>ordnung für Baden-<br />

Württemberg hat der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Baiersbronn</strong> am<br />

26.03.2012 folgende Satzung beschlossen:<br />

§ 1 Offenhalten von Verkaufsstellen<br />

(1) Aus Anlass des Kunst- und Handwerkermarktes (12.5.2013) und<br />

des r<strong>egion</strong>alen Handwerker- und Bauernmarktes (29.9.2013) am<br />

Rosenplatz in <strong>Baiersbronn</strong> dürfen in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Baiersbronn</strong> die<br />

Verkaufsstellen am<br />

Sonntag, dem 12. Mai 2013 und am<br />

Sonntag, dem 29. September 2013<br />

jeweils in der Zeit von 12.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet sein.<br />

§ 2 Schutz der Arbeitnehmer<br />

Bei Beschäftigung von Arbeitnehmern ist § 12 des Gesetzes über die<br />

Ladenöffnung zu beachten.<br />

§ 3 Ordnungswidrigkeiten<br />

(1) Ordnungswidrig im Sinne von § 15 Abs. 1 Buchstabe a) des Gesetzes<br />

über die Ladenöffnung in Baden-Württemberg handelt, wer<br />

den Vorschriften dieser Satzung zuwiderhandelt.<br />

(2) Die Ordnungswidrigkeit kann mit ei<strong>ner</strong> Geldbuße bis zu 10.000<br />

Euro geahndet werden.<br />

§ 4 Inkrafttreten<br />

Diese Satzung tritt am Tage nach der öffentlichen Bekanntmachung<br />

in Kraft. Sie tritt mit Ablauf des 29. September 2013 außer Kraft.<br />

Hinweis<br />

Eine etwaige Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der<br />

<strong>Gemeinde</strong>ordnung für Baden-Württemberg (GemO) oder aufgrund<br />

der GemO beim Zustandekommen dieser Satzung wird nach § 4<br />

Abs. 4 GemO unbeachtlich, wenn sie nicht schriftlich in<strong>ner</strong>halb eines<br />

Jahres seit der Bekanntmachung dieser Satzung gegenüber<br />

der <strong>Gemeinde</strong> geltend gemacht worden ist; der Sachverhalt, der die<br />

Verletzung begründen soll, ist zu bezeichnen. Dies gilt nicht, wenn<br />

die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung<br />

oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind.<br />

Ausgefertigt<br />

<strong>Baiersbronn</strong>, den 26.03.2013<br />

R u f<br />

Bürgermeister<br />

Ortschaftsverwaltung<br />

<strong>Baiersbronn</strong>-Huzenbach<br />

Geänderte Öffnungszeiten<br />

Das Büro der Ortschaftsverwaltung Huzenbach und Touristik<br />

ist vom 01. bis 05. April 2013 wegen Urlaub geschlossen. Die<br />

Sprechzeiten des Ortsvorstehers sind unverändert.<br />

Ortschaftsverwaltung<br />

Bbr-Klosterreichenbach<br />

Niederschrift der öffentlichen Sitzung<br />

des Ortschaftsrates Klosterreichenbach<br />

am 20. März 2013<br />

§ 1<br />

Bürgerfragestunde<br />

Von anwesenden Bürgern wird die zunehmende Raserei auf der neu<br />

ausgebauten Baiersbron<strong>ner</strong> Straße beanstandet. Es wird angeregt<br />

im Bereich Einmündung „Ochsengut“ erneut auf die Geschwindigkeitsbegrenzung<br />

durch ein Schild hinzuweisen.<br />

Weiterhin wird angeregt die Markierung für die ausgewiesenen Parkplätze<br />

vor dem alten Friedhof zu erneuern.<br />

§ 2<br />

Antrag <strong>Gemeinde</strong> Forbach auf Sperrung der B 462<br />

im August 2013<br />

Das Landratsamt Rastatt hat angekündigt die B 462 zwischen<br />

Ortsende Forbach und Raumünzach wegen dringender Holzhiebmaßnahmen<br />

vom 5. bis 30. August 2013 komplett zu sperren. Die<br />

Sperrung soll auch die Nachtstunden und Wochenenden umfassen.<br />

Der Ortschaftsrat ist einhellig der Meinung, dass die Ferienzeit zwar<br />

für den Bereich Forbach keine große Bedeutung hat, jedoch die touristischen<br />

Besucher in <strong>Baiersbronn</strong> stark einschränkt.<br />

Weiterhin ist zu berücksichtigen, dass mehrere örtliche Handwerker<br />

die Strecke täglich befahren müssen. Aufgrund dieser Gegebenheiten<br />

muss angestrebt werden, die Strecke zwischen 17 Uhr und 7<br />

Uhr an den Werktagen offen zu halten und die Sperrung an den Wochenenden<br />

komplett aufzuheben. Durch geeignete Maßnahmen ist<br />

für die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer zu sorgen (Schwarzwälder<br />

Hängematte).<br />

§ 3<br />

Bekanntgaben<br />

3.1. Es wird darauf hingewiesen, dass bis Ende des Monats noch<br />

Vorschläge für die Wahl der Schöffen und Jugendschöffen eingereicht<br />

werden können.<br />

3.2. Für die kommende Freibadsaison wird das Kiosk/ Café neu verpachtet.<br />

Das Café öffnet mit Beginn der Badesaison.<br />

3.3. Im Zug der Baumaßnahme am Kanalweg wird für die Murgstraße<br />

im dortigen Bereich ein Parkverbot angeordnet.<br />

Ortschaftsverwaltung<br />

<strong>Baiersbronn</strong>-Schwarzenberg<br />

Sitzung des Ortschaftsrats<br />

Einladung zur Sitzung des Ortschaftsrats am Montag, 08. April 2013<br />

um 20:00 Uhr im Sitzungssaal im Kurhaus Schönmünzach<br />

Tagesordnung Öffentlich:<br />

1. Auflegung der Niederschriften über die Ortschaftsratsitzung<br />

vom 18.02.2013<br />

2. Verabschiedung Jure Magdic<br />

3. Informationen über die Abschaffung der unechten Teilortswahl<br />

durch Bürgermeister Ruf<br />

4. Bushaltestelle an der Schönmünzstraße 35<br />

5. Bekanntgaben / Sonstiges<br />

Erwin Zepf<br />

Ortsvorsteher<br />

Ende des amtlichen Teiles!


9<br />

Jahrgang 2013 Mitteilungsblatt Murgtalbote Nr. 1772 vom 28. März 2013<br />

Notfalldienste<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst: Notfallpraxis Freudenstadt am<br />

Krankenhaus, Karl-von-Hahn-Straße 120, 72250 Freudenstadt.<br />

Öffnungszeiten: Samstag, Sonn- und Feiertag von 9.00 bis 22.00<br />

Uhr. Bei akuten Erkrankungen können Patienten ohne vorherige<br />

Anmeldung direkt in die Notfallpraxis kommen.<br />

Der Ärztliche Bereitschaftsdienst ist am Wochenende und an<br />

Feiertagen über die Rufnummer 01805 19292 118* zu erreichen.<br />

Über diese Rufnummer werden auch die medizinisch notwendigen<br />

Hausbesuche koordiniert. Werktags erreichen Sie den Arzt im<br />

Bereitschaftsdienst wie bisher auch über die Rufnummer: 01805<br />

19292 115* (*3,9 Cent aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise<br />

können abweichen).<br />

Zahnärzte: Auskunft erteilt DRK Freudenstadt, Tel. 07441 / 867-14<br />

Krankentransporte: Deutsches Rotes Kreuz, Tel. 07441 / 19 222.<br />

Apothekenbereitschaft: Der 24-Stunden-Notdienst beginnt jeweils<br />

für die Apotheken morgens um 8.30 Uhr und endet am darauf<br />

folgenden Morgen um 8.30 Uhr (in Klammern sind die Apotheken<br />

angegeben, die zusätzlich den Sonn- und Feiertagsdienst von 10.00<br />

bis 12.00 Uhr versehen).<br />

Freitag, 29. März 2013<br />

Rappen-Apotheke, Lauterbadstraße 4, Freudenstadt<br />

Samstag, 30. März 2013<br />

Apotheke Klosterreichenbach, Baiersbron<strong>ner</strong> Str. 1,<br />

Klosterreichenbach<br />

Sonntag, 31. März 2013<br />

Schwarzwald-Apotheke, Freudenstädterstr. 12, <strong>Baiersbronn</strong><br />

Montag, 01. April 2013<br />

Kur-Apotheke, Freudenstädter Str. 38, <strong>Baiersbronn</strong><br />

Dienstag, 02. April 2013<br />

Jahn-Apotheke, Ludwig-Jahn-Str. 16, Freudenstadt<br />

Mittwoch, 03. April 2013<br />

Nordstadt-Apotheke, Karl-von-Hahn-Str. 30, Freudenstadt<br />

Don<strong>ner</strong>stag, 04. April 2013<br />

Kienberg-Apotheke, Straßburger Str. 57, Freudenstadt<br />

Freitag, 05. April 2013<br />

Eulen-Apotheke, Ruhesteinstr. 300, <strong>Baiersbronn</strong>-Mitteltal<br />

Alle Angaben ohne Gewähr<br />

Schulnachrichten<br />

Mädchen und Jungs willkommen und durften sich bei Bürgermeister<br />

Ruf und Hauptamtsleiter Hinzer eine Unterschrift geben lassen.<br />

Bei so viel Aktionen in ganz <strong>Baiersbronn</strong> waren die vielen Teilnehmer<br />

dankbar über eine Stärkung im <strong>Gemeinde</strong>haus. Die vom Förderverein<br />

gesponserten Würste zur Mittagszeit ließen sich alle schmecken<br />

um sich danach noch an die Antworten der restlichen Fragen zu machen.<br />

Jede Gruppe durfte dann in der Grundschule unter Applaus<br />

der anderen Kinder ihre Gedichte, Lieder und Antworten vorstellen.<br />

Für Schmunzeln sorgte auch ein klei<strong>ner</strong> Rap, aber auch das umdichten<br />

von „An Tagen wie diesen“ der Toten Hosen in einen Ostersong<br />

fand großen Anklang. Alle Gruppen hatten sich einiges einfallen lassen<br />

und großen Spaß dabei. Ganz klar, dass der Osterhase auch<br />

für alle eine kleine Überraschung ins Nest gelegt hatte. Im nächsten<br />

Jahr wieder lieber Osterhase, doch gerne mit Sonnenschein.<br />

Ostergrüße von der süßen Art am<br />

Richard-von-Weizsäcker-Gymnasium<br />

Am RvWG veranstaltete die Klasse 8C eine „Osterhasi-Aktion“, welche<br />

die letzte Schulwoche vor der Osterpause begleitete. Die Klasse<br />

verkaufte kleine Papierbögen, auf die alle Schülerinnen und Schüler,<br />

natürlich auch alle Lehrerinnen und Lehrer des RvWG, Absender,<br />

Empfänger und liebe Ostergrüße als Ferienwunsch schreiben konnten.<br />

Alle aus der 8C mit Klassenlehrer Wiland Irmscher und Klassenlehrerin<br />

Andrea Fahr<strong>ner</strong> machten mit: vom Design der Papierbögen,<br />

über das Aufhängen des selbst gestalteten Briefkastens für die Osterbotschaften<br />

bis hin zum Verkauf und abschließender Verteilung.<br />

Eben diese fand am letzten Schultag statt. Tags zuvor hatten die<br />

8C-ler in die Botschaften Schoko-Osterhasis mit UTZ-Zertifikat eingepackt,<br />

so dass zwei schöne Dinge versendet werden konnten: liebe<br />

Grüße und etwas zum Naschen – natürlich erst für‘s Osterfest.<br />

Etwa 400 Botschaften mussten die Osterhasengehilfen abfertigen<br />

und austeilen.<br />

Wilhelm – Münster Grundschule<br />

Eine Osterrallye bei winterlichen Bedingungen organisierte die<br />

Schulsozialarbeiterin am ersten Ferientag für über siebzig Kinder<br />

der Wilhelm – Münster Grundschule. Es hätten noch viel mehr daran<br />

teilgenommen, wenn noch Kapazitäten frei gewesen wären. Über<br />

zwanzig Eltern und Jugendliche unterstützten die Schulsozialarbeiterin<br />

bei dieser großen Aktion. Gar nicht so leicht war es im Schnee<br />

die Ostereier zu finden. Auch die selbstgebauten Nester mussten<br />

geschützt gebaut werden, so dass der Osterhase auch etwas hinein<br />

tun konnte. In ganz <strong>Baiersbronn</strong> sah man Gruppen mit Kindern, die<br />

sich auf den Weg machten, um einiges über <strong>Baiersbronn</strong> zu erfahren.<br />

„Die Hasenschule“ ist schon seit über vierzig Jahren eines der beliebtesten<br />

Bücher an Ostern, erzählte Hans–Peter Burkhard den Kindern.<br />

Bernd Walter von der Polizeidirektion gab bereitwillig Auskunft<br />

über so manche Fragen, die von den Schülern gestellt wurden. Einigen<br />

musste er sogar Handschellen anlegen, zum Spaß der Kinder.<br />

Auch bei der Touristik und der Wanderinformation nahmen sich alle<br />

viel Zeit um die Fragen der Kinder zu beantworten.<br />

Spannend war es auch, welche originellen Dinge für ein Osterei<br />

eingetauscht wurden. Da war das gutriechende Parfüm, der Blumenstrauß,<br />

die Eieruhr, die Hasenschule und noch mehr besondere<br />

Dinge, die die Kinder für ihr Ei bekamen. Auch im Rathaus waren die


10<br />

Jahrgang 2013 Mitteilungsblatt Murgtalbote Nr. 1772 vom 28. März 2013<br />

Kirchliche<br />

Nachrichten<br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

<strong>Baiersbronn</strong><br />

Kirchliche Nachrichten vom 29. März bis 01. April 2013<br />

<strong>Baiersbronn</strong>:<br />

Don<strong>ner</strong>stag 20.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Pfarrer Müller)<br />

Karfreitag 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Chor der<br />

Marienkirche (Pfr.Kley)<br />

Osterfrühstück am Ostersonntag ab 08.45 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

<strong>Baiersbronn</strong><br />

Ostersonntag 08.00 Uhr Auferstehungsfeier auf dem Friedhof<br />

<strong>Baiersbronn</strong> mit Posaunenchor (Pfr.Kley)<br />

Ostersonntag 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Posaunenchor<br />

(Pfarrerin Hauber)<br />

Ostermontag 10.00 Uhr Tauferin<strong>ner</strong>ungs-Zentralgottesdienst mit<br />

Taufe und Abschluss der Konfi – 3 Gruppen<br />

(Pfarrerin Sönning)<br />

Friedrichstal:<br />

Karfreitag<br />

09.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

(Pfarrer Speidel)<br />

Osterfrühstück am Ostersonntag ab 10.00 Uhr<br />

im Saal der Michaelskirche<br />

Ostersonntag 09.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

(Pfarrer Müller)<br />

anschließend herzliche Einladung<br />

zum Osterfrühstück<br />

Tonbach:<br />

Don<strong>ner</strong>stag. 19.00 Uhr<br />

Abendmahlsgottesdienst<br />

(Pfarrer Müller)<br />

Karfreitag 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Kirchenchor<br />

(Prädikant Haas)<br />

Ostersonntag 07.00 Uhr Auferstehungsfeier auf Friedhof Tonbach,<br />

Posaunenchor (Pfr.Kley)<br />

Ostersonntag 09.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Kirchenchor<br />

T. (Pfarrer Kley)<br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

Klosterreichenbach<br />

Kirchliche Nachrichten vom 29.03. bis 05.04.<br />

Klosterreichenbach<br />

Karfreitag 09.30 Gottesdienst mit Abendmahl und<br />

Kirchenchor / Pfr. Schäfer<br />

09.30 Kinderkirche/<strong>Gemeinde</strong>haus<br />

10.30 Kinderkirche Besuch Ostergarten<br />

Ostersonntag 08.00 Auferstehungsfeier mit dem Posaunenchor<br />

auf dem alten Friedhof<br />

09.30 Familienfestgottesdienst mit Posaunenchor<br />

/ Pfrin. Sönning<br />

Ostermontag 09.00 gemeinsames Frühstück / <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

09.30 Kirchspielgottesdienst mit Tischabendmahl<br />

im <strong>Gemeinde</strong>haus / Pfr. Schäfer<br />

19.00 ökumenische Monatsschluß-Andacht/<br />

Ostergarten<br />

Dienstag 16.00 Andacht im Seniorenheim Waldheim<br />

(Pfr. Schäfer)<br />

Röt/Schönegründ<br />

Karfreitag 09.30 Gottesdienst mit Abendmahl und<br />

Kirchenchor / Pfrin. Sönning<br />

Ostersonntag 09.30 Festgottesdienst mit Kirchenchor<br />

(Pfr. Schäfer)<br />

Ostermontag 09.00 gemeinsames Frühstück im<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus Klosterreichenbach<br />

09.30 Kirchspielgottesdienst mit Tischabendmahl<br />

im <strong>Gemeinde</strong>haus Klosterreichenbach<br />

/ Pfr. Schäfer<br />

Heselbach<br />

Karfreitag 10.30 Gottesdienst mit Abendmahl<br />

(Präd. Rehfuß)<br />

Ostersonntag 05.30 Osternacht / Pfr. Schäfer<br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

Mitteltal<br />

Kirchliche Nachrichten vom 30. März bis 07. April 2013<br />

Wochenspruch:<br />

Sonntag<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

Don<strong>ner</strong>stag<br />

Freitag<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

„Christus spricht: Ich war tot, und siehe, ich bin<br />

lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die<br />

Schlüssel des Todes und der Hölle.“ Off. 1,18<br />

06.00 Uhr Osternachts-Gottesdienst mit dem Chor<br />

„Lichtblicke“.<br />

Anschließend Gang zum Friedhof.<br />

10.00 Uhr Festgottesdienst mit dem Posaunenchor.<br />

KEINE Gemeinschaftsstunde<br />

09.00 Uhr Osterfrühstück im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

10.30 Uhr Gottesdienst „Plus“ im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

zum Thema: „Aus dem Kreuz wächst<br />

neues Leben“<br />

20.00 Uhr Posaunenchor<br />

09.00 Uhr Konfi 3 im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

20.00 Uhr Chorprobe „Lichtblicke“<br />

09.00 Uhr Konfi 3 im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

20.00 Uhr Kirchenchor<br />

09.00 Uhr Konfi 3 im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

18.00 Uhr Sportgruppe (Volleyball) anschl. Sportler-Treff<br />

im GH<br />

09.00 Uhr Konfi 3 im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Feier der Diamantenen<br />

und Goldenen Konfirmation. Mit dabei<br />

sind auch die Teilnehmer der 80-er Feier<br />

17.00 Uhr Konzert von Martin und Jennifer Pepper<br />

in der Christuskirche<br />

KEINE Gemeinschaftsstunde.<br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

Obertal<br />

Kirchliche Nachrichten vom 30. März - 05. April 2013<br />

Sonntag 09.00 Uhr Andacht auf dem Friedhof<br />

09.30 Uhr Gottesdienst am Ostersonntag mit dem<br />

Kirchenchor und dem Posaunenchor,<br />

Pfr.in K. Reinicke<br />

Frau Pfarrerin K. Reinicke hat vom 2.-6. April Urlaub.Die Vertretung<br />

übernimmt Frau Pfarrerin Iris Sönning.<br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

Schwarzenberg<br />

Kirchliche Nachrichten vom 30. März bis 05. April 2013<br />

Schwarzenberg<br />

Sonntag 10.00 Uhr Gottesdienst am Ostersonntag, mit<br />

Abendmahl und dem Posaunenchor<br />

(Pfarrer Sältzer)<br />

Zwickgabel<br />

Montag<br />

10.00 Uhr Gottesdienst am Ostermontag mit Taufe<br />

(Pfarrer Sältzer)<br />

Schönmünzach<br />

Mittwoch 14.30 Uhr Ökumenischer Senioren-Treff im Kurhaus


11<br />

Jahrgang 2013 Mitteilungsblatt Murgtalbote Nr. 1772 vom 28. März 2013<br />

Katholische Kirchengemeinde<br />

Kirchliche Nachrichten vom 28. März bis 05. April 2013<br />

<strong>Baiersbronn</strong> (Maria Königin Der Apostel, Pappelweg)<br />

Don<strong>ner</strong>stag 19.00 Uhr Abendmahlsfeier und anschließende<br />

Gebetsstunde<br />

Karfreitag 10.00 Uhr Kinderkreuzweg, <strong>Gemeinde</strong>saal<br />

Karfreitag 15.00 Uhr Karliturgie mit Kirchenchor<br />

Osternacht 20.00 Uhr Eucharistiefeier mit Kirchenchor,<br />

Bischof-Moser-Kollekte<br />

Ostersonntag 09.30 Uhr Eucharistiefeier mit Kirchenchor,<br />

Bischof-Moser-Kollekte<br />

Ostermontag 10.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

Mittwoch 15.00 Uhr Probe der Erstkommunionkinder in der<br />

Kirche<br />

Don<strong>ner</strong>stag 15.00 Uhr Probe der Erstkommunionkinder in der<br />

Kirche<br />

Freitag 09.30 Uhr Musikgarten, Jugendräume<br />

Freitag 18.00 Uhr Bußfeier der Erstkommunionkinder<br />

Obertal (Markuskirche, Ruhesteinstraße)<br />

Ostersonntag 11.00 Uhr Eucharistiefeier, Bischof-Moser-Kollekte<br />

Schönmünzach (Johanneskirche, Schifferstraße)<br />

Ostersonntag 11.00 Uhr Eucharistiefeier, Bischof-Moser-Kollekte<br />

72-Stunden „Uns schickt der Himmel“<br />

Die Sozialaktion des BDKJ in Deutschland ist wieder da!<br />

Bereits 2009 haben sich die Ministranten der Kath. Seelsorgeeinheit<br />

<strong>Baiersbronn</strong>/Seewald mit großem Eifer und Elan an dieser bundesweiten<br />

Aktion beteiligt. Auch im Jahr 2013 sind sie erneut dabei und<br />

helfen dadurch mit, unsere Welt ein kleines bisschen zu verbessern.<br />

Vom 13. bis 16. Juni heißt es wieder: 72 Stunden Einsatz für einen<br />

guten Zweck! 2009 haben sie einen Waldspielplatz in Mitteltal gebaut<br />

und neu ausgestaltet. Welches Projekt sie dieses Mal als Aufgabe<br />

zugeteilt bekommen, werden sie erst am Beginn der 72-Stunden-<br />

Aktion am 13. Juni 2013 erfahren. Aber unabhängig davon, welche<br />

Herausforderung auf sie wartet: Über eine Unterstützung jeglicher<br />

Art .z.B. in der Form von Essens-, Werkzeug-, Material- oder Geldspenden<br />

würden sie sich riesig freuen.<br />

Für Unterstützungsangebote und weitere Infos können Sie sich bei<br />

„info@kath-kirche-baiersbronn.de melden. Die Minis sagen jetzt<br />

schon ein herzliches „Vergelt‘ s Gott“.<br />

Evangelisch-methodistische Kirche<br />

Termine vom 28. März – 05. April 2013<br />

<strong>Baiersbronn</strong> (Auferstehungskirche, Lochweg)<br />

Don<strong>ner</strong>stag:<br />

Karfreitag:<br />

19:30 Uhr Passionsandacht mit Abendmahlsfeier,<br />

09:30 Uhr gemeinsamer Gottesdienst mit Abendmahl,<br />

Ostersonntag: 09:30 Uhr Ostergottesdienst,<br />

Dienstag: 19:30 Uhr Projektchorprobe,<br />

Freitag: 20:00 Uhr Posaunenchorprobe<br />

Tonbach (Viktoriakapelle, Am Härlisberg)<br />

Karfreitag: 09:30 Uhr gemeinsamer Gottesdienst mit Abendmahl<br />

in <strong>Baiersbronn</strong>,<br />

Ostersonntag: 09:15 Uhr Sonntagsschule<br />

10:15 Uhr Ostergottesdienst,<br />

Don<strong>ner</strong>stag: 16:00 Uhr Bibelgesprächskreis<br />

Klosterreichenbach (Friedenskirche, Im Ochsengut)<br />

Karfreitag: 09:30 Uhr gemeinsamer Gottesdienst mit Abendmahl<br />

in <strong>Baiersbronn</strong>,<br />

Ostersonntag: 09:00 Uhr Ostergottesdienst und Sonntagsschule,<br />

Don<strong>ner</strong>stag: 19:30 Uhr Jugendkreis<br />

Röt (Eben-Ezer-Kapelle, Lichtenberg)<br />

Karfreitag: 09:30 Uhr gemeinsamer Gottesdienst mit Abendmahl<br />

in <strong>Baiersbronn</strong>,<br />

Ostersonntag: 10:00 Uhr Ostergottesdienst und Sonntagsschule<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Termine vom 30. März bis 05.April 2013<br />

<strong>Baiersbronn</strong>.<br />

Sonntag:<br />

Dienstag:<br />

Mittwoch:<br />

Mitteltal.<br />

Sonntag:<br />

Dienstag:<br />

Mittwoch:<br />

Tonbach.<br />

Sonntag:<br />

Dienstag:<br />

Mittwoch:<br />

09.30 Uhr Gottesdienst, Vorsonntagsschule/Sonntagsschule.<br />

20.00 Uhr Chorprobe.<br />

20.00 Uhr Gottesdienst.<br />

09.30 Uhr Gottesdienst, Vorsonntagsschule/Sonntagsschule.<br />

20.00 Uhr Chorprobe.<br />

20.00 Uhr Gottesdienst in <strong>Baiersbronn</strong>.<br />

09.30 Uhr Gottesdienst, Vorsonntagsschule/Sonntagsschule.<br />

20.00 Uhr Chorprobe.<br />

20.00 Uhr Gottesdienst in <strong>Baiersbronn</strong>.<br />

Klosterreichenbach.<br />

Sonntag: 09.30 Uhr Gottesdienst in Röt.<br />

Dienstag: 20.00 Uhr Chorprobe.<br />

Mittwoch: 20.00 Uhr Gottesdienst in <strong>Baiersbronn</strong>.<br />

Röt.<br />

Sonntag: 09.30 Uhr Gottesdienst, Vorsonntagsschule/Sonntagsschule.<br />

Dienstag: 20.00 Uhr Chorprobe.<br />

Mittwoch: 20.00 Uhr Gottesdienst.<br />

Mittellangenbach.<br />

Sonntag: 09.30 Uhr Gottesdienst, Vorsonntagsschule/Sonntagsschule.<br />

Dienstag: 20.00 Uhr Chorprobe.<br />

Mittwoch: 20.00 Uhr Gottesdienst.<br />

Sonstiges.<br />

Ostermontag: 10.30 Uhr Jugendtreffen in Altensteig.<br />

Aktuelles<br />

<strong>Gemeinde</strong>geschehen<br />

Hegering VI <strong>Baiersbronn</strong><br />

Abschusszahlen beim Rehwild auf Höchststand angestiegen<br />

Jäger zeigen sich mit dem abgelaufenen Jagdjahr zufrieden<br />

<strong>Baiersbronn</strong>. Über 50 Jägerinnen und Jäger begrüßte Hegeringleiter<br />

Martin Steudinger bei der Hegeringversammlung des Hegerings<br />

VI in <strong>Baiersbronn</strong>. Das vergangene Jagdjahr sei nicht zuletzt wegen<br />

der guten Wetterbedingungen erfolgreich gewesen, berichtete<br />

er. Beim Rehwildabschuss konnte eine Rekordstrecke in Höhe von<br />

1153 Stück erzielt werden, davon 383 Stück in den Privatjagden<br />

und 770 Stück in der staatlichen Regiejagd. Damit hat sich der Rehwildabschuss<br />

in den letzten 10 Jahren verdreifacht. Auch beim Rotwild<br />

konnten die Vorgaben mit insgesamt 173 Stück erreicht werden.<br />

Der Hauptabschuss beim Rotwild lag in der staatlichen Regiejagd<br />

mit 150 Stück, in den Privatjagden wurden 23 Stück Rotwild erlegt.<br />

Die hohen Abschusszahlen sind nach Auffassung der Jäger auf die<br />

verbesserten Biotop- und Äsungsverhältnisse zurückzuführen. Dass<br />

die Schwarzwildbestände auch im Hegering VI ansteigen zeigen die<br />

Abschusszahlen, die um das Dreifache auf 77 Stück angestiegen<br />

sind.<br />

Christian Pusch, Kassier der Kreisjägervereinigung Freudenstadt,<br />

appellierte an die Jägerschaft, sich mehr beim Betrieb des Schießstands<br />

Jägerloch zu engagieren. Nur durch ehrenamtlichen Einsatz<br />

können die noch bestehenden Verbindlichkeiten, die durch den<br />

Umbau des Schießstands Jägerloch entstanden sind, abgebaut<br />

werden. Der Leiter der Außenstelle des Kreisforstamtes in Klosterreichenbach,<br />

Jörg Ziegler, bedankte sich bei den Jägern für ihren


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Jahrgang 2013 Mitteilungsblatt Murgtalbote Nr. 1772 vom 28. März 2013<br />

Einsatz. Gleichzeitig bat er im Interesse ei<strong>ner</strong> gesunden Waldentwicklung<br />

bei der Abschusserfüllung sowohl beim Rot- auch als beim<br />

Rehwild nicht nachzulassen.<br />

Über aktuelle Wildkrankheiten informierte Herr Dr. Hensler, Leiter<br />

des Veterinäramts im Landratsamt Freudenstadt die Versammlung.<br />

Er konnte berichten, dass der Landkreis Freudenstadt derzeit tollwutfrei<br />

ist. Gleichzeitig erin<strong>ner</strong>te er die Jäger an ihre Verantwortung<br />

mit dem Umgang des hochwertigen Lebensmittels Wild und bat um<br />

Einhaltung der hygie<strong>ner</strong>echtlichen Vorschriften.<br />

Für 40-jährige Mitgliedschaft in Kreisjägervereinigung Freudenstadt<br />

wurde Ludwig Mohrlok mit der Goldenen Treuenadel ausgezeichnet.<br />

Für 25-jährige Mitgliedschaft erhielten Harald-Henning Iven, Adolf<br />

Hirt, Paul Kaufmann, Thomas Hauser und Manfred Birkigt die Treuenadel<br />

in Silber des Landesjagdverbands.<br />

VdK-Stammtisch <strong>Baiersbronn</strong><br />

<strong>Baiersbronn</strong>. Der nächste VdK-Stammtisch Treff findet am Don<strong>ner</strong>stsag,<br />

04. April ab 17.30 Uhr im Cafe Rundblick statt. Mitglieder<br />

und Gäste sind herzlich willkommen.<br />

Die Anmeldefrist für den Jahresausflug vom 10.-14. Juni nach Bad<br />

Hönningen endet am 05. April. Es sind noch weinige Plätze frei.<br />

Auskunft bei Dietmar Glaser, Tel. 07442-5846.<br />

Bunter Abend beim Obst- und<br />

Gartenbauverein<br />

<strong>Baiersbronn</strong>. Sehr gut besucht war die Familienfeier des Obst- und<br />

Gartenbauvereins <strong>Baiersbronn</strong> e.V. im Café Rundblick.<br />

Durch das Abendprogramm führten Martin Steudinger und Walter<br />

Fuß. Neben ei<strong>ner</strong> Tombola konnten bei einem Schätzspiel, dem allseits<br />

beliebten Bingo und beim Begriffe raten viele Preise gewonnen<br />

werden. Viel Beifall gab es für die beiden Sketche „Pizzabäcker“ und<br />

„Straßenverkauf“ der Laienschauspieler Margarete Pfau und Margret<br />

Schaber.<br />

Besonders begrüßt wurde der ausgebildete Fachwart Michael Wein<br />

als neues Vereinsmitglied.<br />

Auch in diesem Jahr lädt der Obst- und Gartenbauverein alle Gartenfreunde<br />

und Interessierte in den Monaten Mai bis September -<br />

am letzten Don<strong>ner</strong>stag im Monat - ein zum geselligen Stammtisch<br />

und Erfahrungsaustausch bei der OGV Gerätehütte.<br />

R<strong>egion</strong>, weil er wie in allen anderen Nationalparken Deutschlands<br />

einen touristischen Mehrwert erzeugt und den r<strong>egion</strong>alen Einzelhandel<br />

stärkt.<br />

Aktuell hat die 90-minütige SWR-Fernseh-Dokumentation: „Das Projekt<br />

Nationalpark - Wie entscheidet sich der Südwesten?“ (nachzusehen<br />

unter www.swrmediathek.de) noch einmal klar die Argumente<br />

gegeneinander abgewogen und kommt zu einem eindeutig positiven<br />

Ergebnis! Kein einziges Argument der Kritiker hält dabei der Betrachtung<br />

stand.<br />

Weitere Informationen finden Sie wie immer auf unserer Homepage:<br />

www.pro-nationalpark-schwarzwald.de. Gerne beantworten<br />

wir Ihnen auch Ihre Fragen – schreiben Sie uns oder rufen Sie uns<br />

an.<br />

Aktuell möchten wir Sie auf den folgenden, höchst interessanten<br />

Vortrag hinweisen:<br />

Nationalparks – vom Nutzen für Mensch und Natur<br />

Am Mittwoch, den 03. April, <strong>Baiersbronn</strong> (Rosensaal), 19.00 Uhr<br />

Karl-Friedrich Sin<strong>ner</strong> war von 1998 bis 2011 Leiter des Nationalparks<br />

Bayerischer Wald und gilt als „Brückenbauer“ zwischen der modernen<br />

Forstwirtschaft und dem Naturschutz.<br />

In seinem, mit reichlich Bildmaterial visuell ansprechend gestalteten<br />

Vortrag, beleuchtet der stellvertretende Vorsitzende der EUOR-<br />

PARC-Sektion Deutschland, objektiv und mit kritischen Tönen, das<br />

Konstrukt Nationalpark als wegweisendes Naturschutzprojekt und<br />

wirtschaftlich-touristisches Highlight.<br />

Als ehemaliger Leiter des ältesten Nationalparks auf deutschem Boden,<br />

ei<strong>ner</strong> Einrichtung, welche in diesen Tagen ihren 40 Geburtstag<br />

feiert, kennt Karl-Friedrich Sin<strong>ner</strong> die Stärken und Schwächen eines<br />

großen Naturschutzprojekts und geht in seinen Ausführungen detailliert<br />

auf die verschiedenen Spannungsfelder ein. Die Parallelen<br />

zwischen dem etablierten Nationalpark nahe der Grenze zu Tschechien<br />

und dem geplanten Schutzgebiet im Schwarzwald, sind vielfältig,<br />

offensichtlich und beschränken sich bei weitem nicht nur auf die<br />

Tatsache, dass es sich aus forstlicher Sicht jeweils um ein fichtendominiertes<br />

Mittelgebirge handelt.<br />

Karl-Friedrich Sin<strong>ner</strong> versteht seine Ausführungen, aufgrund der<br />

Vergleichbarkeit der R<strong>egion</strong>en, primär als Starthilfe für die Schwarzwälder,<br />

damit gravierende Fehler, wie sie seit der Einrichtung des<br />

Nationalparks im Bayerischen Wald gemacht wurden, sich im Südwesten<br />

keinesfalls wiederholen.<br />

Seine zentralen Themen sind dabei die Verankerung des Nationalparks<br />

in der Bevölkerung, die Bedeutung als überr<strong>egion</strong>aler Wirtschaftsfaktor,<br />

touristisches Leuchtturmprojekt und ökokultureller<br />

Aktivposten inmitten eines traditionellen und traditionsbewussten<br />

Naturraums.<br />

Freundeskreis Nationalpark<br />

Schwarzwald e.V.<br />

<strong>Baiersbronn</strong>. Die Freundeskreis hat bei seinem Treffen noch einmal<br />

die wichtigsten Argumente für einen Nationalpark erörtert:<br />

1. Der Nationalpark ist ein Gewinn für die Natur, weil zahlreiche Tier-,<br />

Pflanzen- und Pilzarten auf hohe Totholzmengen angewiesen sind,<br />

die es eben nur in großen „Wildnisgebieten“ gibt.<br />

2. Der Nationalpark ist ein Gewinn für die Menschen, die diese Natur<br />

erleben und begreifen wollen (Wandern und Radfahren sind erlaubt!),<br />

sowie für die Naturpädagogik!<br />

3. Der Nationalpark ist ein Gewinn und eine riesige Chance für die<br />

Ge<strong>ner</strong>alversammlung des<br />

Trachtenblasorchesters 16.03.2013<br />

Erich Braun neuer 1. Vorsitzender des Trachtenblasorchesters.<br />

<strong>Baiersbronn</strong>. Am Samstag, den 16. März hielt das Trachtenblasorchester<br />

<strong>Baiersbronn</strong> im Cafe Rundblick seine diesjährige Ge<strong>ner</strong>alversammlung<br />

ab.<br />

Der 2. Vorsitzende Erich Braun begrüßte die Anwesenden, insbesondere<br />

die Ehrenmitglieder Walter Rothfuß und Konrad Lang,<br />

sowie Tobias Deuringer als Abordnung des Kreisverbandes, Kurt<br />

Klumpp und Edwin Gaiser.<br />

Zu Ehren der im Berichtsjahr verstorbenen passiven Mitglieder, insbesondere<br />

des Ehrenvorsitzenden Paul Kieninger, erhoben sich die<br />

Anwesenden von ihren Plätzen.<br />

Den Tätigkeitsbericht der erkrankten Schriftführerin Manuela Wein<br />

verlas Chr. Rimmasch. Dabei wurden die verschiedenen musikalischen<br />

Auftritte und andere Aktivitäten des TBO aufgelistet. Neben<br />

den etwa 50 Musikproben wurden zusätzlich 23 Einsätze der Musiker<br />

verzeichnet. Auch für das Jahr 2013 sind bereits verschiedene<br />

Auftritte geplant.<br />

Lisa Oehler gab für die Jungmusiker ihren Tätigkeitsbericht ab und<br />

betonte dabei, dass es beim TBO nicht nur Probenstress, sondern<br />

auch vergnügte und unterhaltsame Stunden gibt.<br />

Bei dem Tätigkeitsbericht des Dirigenten gab es nicht nur Lob und<br />

Tadel, sondern auch Sorgen um die Besetzung des Orchesters,<br />

da jugendliche Musiker vielfach aus beruflichen oder schulischen


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Jahrgang 2013 Mitteilungsblatt Murgtalbote Nr. 1772 vom 28. März 2013<br />

Gründen aus dem Verein ausscheiden und nur teilweise mit Jugendlichen,<br />

die noch in der Ausbildung sind, ersetzt werden können. Breiten<br />

Raum nahm auch das Thema Ausbildung und Prüfung nach den<br />

neuen Richtlinien des Verbandes ein.<br />

Dem Kassenbericht, der von Uli Günter vorgetragen wurde, konnte<br />

man entnehmen, dass die Kasse wirtschaftlich gut geführt wurde und<br />

einen leichten Überschuss erzielte. Da die Kassenprüfung durch Edwin<br />

Gaiser und Gerda Oehler keine Beanstandungen ergab, konnte<br />

dem Kassier einstimmig Entlastung erteilt werden.<br />

Kurt Klumpp nahm die Entlastung der Vorstandschaft vor, die auch<br />

einstimmig von den Anwesenden bestätigt wurde.<br />

Tobias Deuringer nahm als Vertreter des Kreismusikverbandes die<br />

Ehrung von zwei aktiven Musikern vor und verlieh ihnen die Ehrennadel<br />

und Ehrenbrief des Verbandes. Für 20 Jahre aktive Mitgliedschaft<br />

wurde Uli Günter und für 40 Jahre aktive Mitgliedschaft<br />

Joachim Lang geehrt. Von dem TBO wurden beide Jubilare mit einem<br />

Geschenk bedacht.<br />

Da bei der letzten Wahl im vergangenen Jahr kein 1. Vorsitzender<br />

gefunden wurde, wurde das TBO in der Zwischenzeit durch den 2.<br />

Vorsitzenden Erich Braun vertreten. Dieser erklärte sich nun bereit,<br />

die Stelle des 1. Vorsitzenden anzutreten. Er wurde einstimmig<br />

gewählt. Für das Amt des 2. Vorsitzenden erklärte sich Karlheinz<br />

Klumpp bereit dies zu übernehmen, was ebenfalls einstimmig beschlossen<br />

wurde. Die Wahl gilt für ein Jahr, da bei der nächsten Ge<strong>ner</strong>alversammlung<br />

die Wahl der gesamten Vorstandschaft ansteht.<br />

Die Wahlleitung hatte Kurt Klumpp.<br />

Da keine Anträge zur Ge<strong>ner</strong>alversammlung eingegangen sind, konnte<br />

der jetzige 1. Vorsitzende Erich Braun die Ge<strong>ner</strong>alversammlung<br />

als beendet erklären.<br />

Bild (E. Braun) v. l. n. r. Erich Braun, Uli Günter 20 Jahre, Joachim<br />

Lang 40 Jahre, Tobias Deuringer<br />

SPD-Ortsverein <strong>Baiersbronn</strong><br />

<strong>Baiersbronn</strong>. Alle Mitglieder und Freunde des SPD-Ortsvereins<br />

<strong>Baiersbronn</strong> sind zu unserer Mitgliederversammlung am Freitag,<br />

05. April 2013 um 19:00 Uhr im Hotel Rappen in <strong>Baiersbronn</strong> herzlich<br />

eingeladen.<br />

Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:<br />

1. Vorstellung der Bundestagskandidatin Sakia Esken mit Inhalten<br />

zum Bundestagswahlprogramm der SPD<br />

2. Kenntnisnahme und Genehmigung des Kassenberichts<br />

3. Bericht der <strong>Gemeinde</strong>ratsfraktion<br />

4. Aktuelles und Verschiedenes<br />

<strong>Baiersbronn</strong>. Liebe Mitbürger, 26.000 Menschen haben in den<br />

letzten zwei Jahren mit ihrer Unterschrift bekundet, dass sie einen<br />

Nationalpark Nordschwarzwald ablehnen und haben uns mit ihrer<br />

Unterschrift unterstützt.<br />

Unsere Landesregierung hat sich für einen Nationalpark Nordschwarzwald<br />

ausgesprochen, obwohl uns Einheimischen versprochen<br />

wurde, auf die Einrichtung eines Nationalparks zu verzichten,<br />

wenn die R<strong>egion</strong> dagegen ist.<br />

Unsere Landesregierung hat sich für einen Nationalpark Nordschwarzwald<br />

ausgesprochen, ohne die Bürgerbefragung in den betroffenen<br />

<strong>Gemeinde</strong>n abzuwarten.<br />

Unsere Landesregierung hat sich für einen Nationalpark Nordschwarzwald<br />

ausgesprochen, ohne das Ergebnis des Gutachtens<br />

abzuwarten, das sie selber in Auftrag gegeben hat.<br />

Steht das Ergebnis des Gutachtens vielleicht schon lange fest? Es<br />

ist zu erwarten, dass das vermeintlich „unabhängige“ Gutachten<br />

mehrheitlich positiv für die Einrichtung eines Nationalparks ausfallen<br />

wird.<br />

Am Dienstag, 9. April 2013, soll bei ei<strong>ner</strong> Veranstaltung in der Trinkhalle<br />

in Bad Wildbad dieses Gutachten vorgestellt werden. Ministerpräsident<br />

Kretschmann wird anwesend sein. Beginn der Veranstaltung<br />

ist um 19:30 Uhr.<br />

Es ist eine Möglichkeit - vielleicht die letzte Möglichkeit - für die Bevölkerung<br />

vor Ort zu zeigen, dass sie mit dieser Form der „Bürgerbeteiligung“<br />

und der Umsetzung eines überflüssigen, teuren und auf<br />

Dauer zuschussabhängigen Projektes nicht einverstanden ist.<br />

Wir bitten deshalb jeden Einzelnen um Präsenz und Unterstützung<br />

bei dieser Veranstaltung.<br />

Dorfgemeinschaft Huzenbach<br />

hat wieder einen zweiten Vorstand<br />

<strong>Baiersbronn</strong>-Huzenbach. Die Jahreshauptversammlung der Dorfgemeinschaft<br />

Huzenbach fand in der Gaststätte Waldeshöhe in Huzenbach<br />

statt.<br />

Die Vorsitzende Eva Ackermann begrüßte die Gäste und Vertreter<br />

der örtlichen Vereine, die jeweils auch mit einem Sitz im Ausschuss<br />

der Dorfgemeinschaft vertreten sind.<br />

Nachdem Schriftführer Dieter Wahr und Kassiererin Sabine Wahr<br />

ihre Berichte vorgetragen hatten erfolgte die Entlastung der Vorstandschaft<br />

durch Ralph Würth von der Freiwilligen Feuerwehr Huzenbach.<br />

Heinz Dieterle vom Sportverein Huzenbach führte anschließend die<br />

Neuwahlen durch. Eva Ackermann als Vorsitzende und Dieter Wahr<br />

als Schriftführer standen wieder für eine weitere Wahlperiode zur<br />

Verfügung. Kassiererin Sabine Wahr stand als Kassiererin nicht<br />

mehr zur Verfügung. Sie hatte das Amt 6 Jahre inne. Von Eva Ackermann<br />

erhielt sie ein Abschiedsgeschenk. Als Ersatz präsentierte die<br />

Vorstandschaft Horst Anders als Nachfolger. Das Amt des zweiten<br />

Vorsitzenden war seit 2 Jahren nicht mehr besetzt. Aus den Reihen<br />

der Versammlungsteilnehmer fand sich in Ralph Würth ein erfahre<strong>ner</strong><br />

Vereinsfunktionär, der sich für dieses Amt bereit erklärte.<br />

Die Dorfgemeinschaft Huzenbach ist ein Verein, welcher sich um die<br />

Kunst, Kultur und die dörfliche Landschaftspflege in der Ortschaft<br />

Huzenbach kümmert. Im vergangenen Geschäftsjahr unterstützte<br />

sie die örtlichen Vereine mit ei<strong>ner</strong> Geldspende für die Jugendarbeit.<br />

Gelder flossen auch in die im letzten Jahr durchgeführte Dorfplatzsanierung.<br />

Sie veranstaltet alljährlich drei Feste, das Seebachfontänenfest, die<br />

Halloweenparty und den Familienadvent.<br />

Zur dörflichen Landschaftspflege ist am 13.04.2013 eine Dorfputzede<br />

geplant.<br />

Nordschwarzwald e.V. IG <strong>Baiersbronn</strong><br />

Das Bild zeigt von links nach rechts: Horst Anders, Dieter Wahr, Sabine<br />

Wahr, Ralph Würth, Eva Ackermann


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Jahrgang 2013 Mitteilungsblatt Murgtalbote Nr. 1772 vom 28. März 2013<br />

Wahlen beim Schützenverein<br />

Huzenbach<br />

Vorsitzender Bernd Maulbetsch zieht positive Bilanz<br />

<strong>Baiersbronn</strong>-Huzenbach. Bei der Jahreshauptversammlung des<br />

Schützenverein Huzenbach ging Vorsitzender Bernd Maulbetsch auf<br />

die Aktivitäten im vergangenen Jahr ein.<br />

Ein Höhepunkt war wieder das Dorfpokalschießen mit ei<strong>ner</strong> Rekordbeteiligung<br />

mit 23 Mannschaften und 70 Einzelschützen. Jugendleiter<br />

Jürgen Finkbei<strong>ner</strong> ging auf die Erfolge des Nachwuchses ein.<br />

Dank der guten Jugendarbeit von Trai<strong>ner</strong> Mike Pfeifle konnten die<br />

Jungschützinnen sehr gute Ergebnisse erzielen. Schießleiter Thiel<br />

berichtete über die Wettkämpfe in der vergangenen Runde. In der A-<br />

Klasse erreichte die erste Mannschaft den zehnten Platz, die Zweite<br />

belegte in der B-Klasse den zweiten Platz. In der Kreisoberliga belegte<br />

die Erste den 3. Platz und in der Kreisklasse war die Zweite auf<br />

Platz fünf. Auch die Senioren des Schützenvereins waren im Winterhalbjahr<br />

aktiv. Ein Mal im Monat traf man sich zum Schießen und<br />

geselligen Beisammensein. Fassnacht betonte, dass Neuzugänge<br />

hier jederzeit willkommen sind. Kassiererin Kerstin Pfeifle wartete<br />

mit einem positiven Kassenbestand auf, hierzu gab es von den<br />

Kassenprüfern Patricia Vollmer und Thomas Großmann keine Beanstandungen.<br />

Beim Punkt Wahlen, geleitet von Ortsvorsteher Eckard<br />

Wahr, herrschte Einstimmigkeit. Vorsitzender Bernd Maulbetsch<br />

und sein Stellvertreter Martin Schmid wurden für weitere drei Jahre<br />

bestätigt, ebenso Kerstin Pfeifle als Kassiererin und Monika Maulbetsch<br />

als Schriftführerin. Jürgen Finkbei<strong>ner</strong> behält den Posten des<br />

Jugendleiters und Wolfgang Thiel ist weiterhin im Amt des Schießleiters.<br />

Die Ausschussmitglieder Walter Maulbetsch und Manfred<br />

Müller wurden ebenfalls für weitere drei Jahre wieder gewählt. Neu<br />

hinzu kamen Svenja Maulbetsch und Simon Pfeifle. Die Kassenprüfer<br />

Patricia Vollmer und Thomas Großmann behalten Ihre Posten.<br />

Abschließend erfolgte die Siegerehrung der Vereinsmeisterschaft<br />

und des Blechle-Cups. Für die Erstplazierten gab es Wanderpokale<br />

sowie Präsente. Vorsitzender Bernd Maulbetsch gab zum Abschluss<br />

noch den Termin für das bevorstehende Ortspokalschießen bekannt.<br />

Die wieder gewählte Vorstandschaft. Von rechts nach links: Bernd<br />

Maulbetsch, Jürgen Finkbei<strong>ner</strong>, Monika Maulbetsch, Kerstin Pfeilfle<br />

und Martin Schmid<br />

Urkunden für Kreismeisterschaften: 1. Kreismeisterin in der Jugendklasse<br />

weiblich Sonja Thiel, auf den 2. Platz kam Aline Sackmann<br />

(Bild), 1. Kreismeisterin in der Juniorenklasse weiblich wurde Saskia<br />

Schmid (nicht auf dem Bild)<br />

Schützenverein Huzenbach plant<br />

Tagesausflug<br />

<strong>Baiersbronn</strong>-Huzenbach. Der Schützenverein lädt seine Mitglieder<br />

recht herzlich zu einem Tagesausflug ein. Am 4. Mai fahren wir mit<br />

dem Bus nach Blumberg. Auf dem Programm steht die Besichtigung<br />

des Eisenbahn-Museums, Fahrt mit der Sauschwänzlebahn, Mittagessen<br />

und anschließende Schifffahrt von Schaffhausen, mit Rheinfallbesichtigung,<br />

nach Stein a. Rhein.<br />

Anmeldung bitte bei Monika und Bernd Maulbetsch, Tel. 1431 bis<br />

spätestens zum 15.04.2013.<br />

Schäferhundeverein <strong>Baiersbronn</strong><br />

<strong>Baiersbronn</strong>. Am Samstag, den 30.03.2013 findet beim SV OG<br />

<strong>Baiersbronn</strong>-Murgtal e.V. kein Übungsbetrieb statt.<br />

Schwarzwaldverein Klosterreichenbach<br />

<strong>Baiersbronn</strong>-Klosterreichenbach. Am Sonntag, 07. April 2013<br />

wandert der Schwarzwaldverein Klosterreichenbach auf dem Jägerpfad<br />

im Reichenbachtal. Es ist eine Rundwandertour, die in Gernsbach<br />

beginnt, durch das Reichenbachtal geht und zurück nach<br />

Gernsbach führt. Die Wanderstrecke ist ca. 10 km lang. Treffpunkt ist<br />

um 09.10 Uhr am Bahnhof in Klosterreichenbach. Abfahrt um 09.14<br />

Uhr. In Freudenstadt HBF um 08.53 Uhr.<br />

Die Wanderführung hat Ingrid Lindemann, die auch weitere Info unter<br />

der Tel. 07441-83812 erteilt.<br />

Jahreskonzert des Musikverein-<br />

Trachtenkapelle Mitteltal<br />

<strong>Baiersbronn</strong>-Mitteltal. Der Musikverein Mitteltal veranstaltet am<br />

Ostersonntag, 31. März 2013, um 20.00 Uhr in der Weißenbachhalle<br />

in Mitteltal sein Jahreskonzert. Unter der Leitung des Dirigenten<br />

Roland Schoch hat die Kapelle auch dieses Jahr wieder ein umfangreiches<br />

Programm einstudiert. Märsche und Polkas werden ebenso<br />

zu hören sein wie moderne Stücke. Die Jugendkapelle des Musikvereins<br />

Mitteltal wird den Abend musikalisch eröffnen. Alle Freunde<br />

der Blasmusik sind zu diesem Konzert recht herzlich eingeladen. Die<br />

Halle wird bewirtet. Karten sind im Vorverkauf bei Elektro-Schmelzle<br />

und im Kreativ-Laden in Mitteltal sowie an der Abendkasse erhältlich.<br />

Martin Pepper stellt sein neues Album<br />

in Mitteltal vor<br />

<strong>Baiersbronn</strong>-Mitteltal. Am Sonntag, 7.<br />

April 2013, stellt um 17.00 Uhr der christliche<br />

Künstler Martin Pepper sein neues<br />

Album „Mut zum Sein“ vor. Er tritt gemeinsam<br />

mit sei<strong>ner</strong> Tochter Jennifer und ei<strong>ner</strong><br />

Band in der Evangelischen Christuskirche<br />

in Mitteltal auf. Martin Pepper ist es in den<br />

mehr als 30 Jahren sei<strong>ner</strong> Tätigkeit gelungen,<br />

durch seine Lieder und Texte viele<br />

Menschen zu berühren. Mit seinem 19. Soloalbum<br />

„Mut zum Sein“ richtet sich Martin<br />

Pepper an den modernen Menschen auf<br />

der Suche nach intelligenter, verantwortlicher Selbstverwirklichung.<br />

Theologisches und Philosophisches, Amüsantes und Ernstes,<br />

Männliches und Weibliches wird fleißig gemischt und zu ei<strong>ner</strong> Lied<br />

gewordenen Einigung. Clemens Bittlinger urteilt über Martin Pepper:<br />

„Er vermittelt Mut zu in<strong>ner</strong>en Wachstumsprozessen, mit denen jeder<br />

Mensch etwas anfangen kann.“ Karten sind an der Abendkasse oder<br />

bei der Floristik „Gänseblümchen“ in Mitteltal, bei Bücher-Burkard in<br />

<strong>Baiersbronn</strong> oder Buchhandlung Rudert in Freudenstadt zu erhalten.<br />

Sie kosten 10,-- Euro, ermäßigt 7,-- Euro. Kinder unter 14 Jahren<br />

sind frei. Einlass ist ab 16.30 Uhr.<br />

Für einen Song aus dem neuen Album suchen wir Män<strong>ner</strong> zum Mitsingen.<br />

Wetten, dass wir einen Chor von 100 Män<strong>ner</strong>n zusammenbekommen?<br />

Singbegeisterte Män<strong>ner</strong>, die mit Martin und Jennifer<br />

Pepper auftreten wollen, treffen sich am Veranstaltungstag um 16.15<br />

Uhr im Evang. <strong>Gemeinde</strong>haus .


15<br />

Jahrgang 2013 Mitteilungsblatt Murgtalbote Nr. 1772 vom 28. März 2013<br />

Jahreskonzert des MV Röt-<br />

Schönegründ e.V.<br />

<strong>Baiersbronn</strong>-Röt. Der Musikverein Röt-Schönegründ e.V. veranstaltet<br />

am Ostersonntag, 31. März 2013 um 10.45 Uhr im Kurhaus<br />

Röt sein traditionelles Jahreskonzert. Der neue musikalische Leiter<br />

Hermann Schneider hat mit seinen Musikanten in den ersten Monaten<br />

sei<strong>ner</strong> Amtszeit einen bunten Strauß voller Blasmusik zusammengestellt,<br />

darunter böhmisch-mährische Arrangements, aber<br />

auch moderne Kompositionen.<br />

Der Musikverein Röt-Schönegründ e.V. freut sich auf alle Freunde<br />

der Blasmusik, Bürger und Kurgäste. Die Veranstaltung im Kurhaus<br />

Röt wird bewirtet.<br />

Weitere Infos finden Sie unter: www.mv-röt-schönegründ.de<br />

Verkehrsverein zieht Bilanz<br />

<strong>Baiersbronn</strong>-Röt-Schönegründ. Der Verkehrsverein Röt-Schönegründ<br />

hält seine Versammlung am Freitag, den 19. April 2013, ab 20<br />

Uhr im Hotel Sonne in Röt ab. Auf der Tagesordnung stehen Berichte<br />

des Vorstands und Verschiedenes.<br />

Tourismusdirektor Patrick Schreib wird bei der Versammlung erwartet.<br />

Die Mitglieder und interessierte Bürger sind eingeladen.<br />

Öffentlicher Singabend<br />

<strong>Baiersbronn</strong>-Schwarzenberg. Der nächste öffentliche Singabend<br />

findet am Freitag, 5. April 2013 um 19.30 Uhr im Cafe Frey in<br />

Schwarzenberg statt.<br />

Eingeladen sind alle, die Spaß daran haben, gemeinsam alte Volkslieder<br />

und Schlager zu singen. Am Akkordeon begleitet uns Marianne<br />

Maulbetsch.<br />

Sport im Murgtal<br />

Turnverein <strong>Baiersbronn</strong> zieht positive<br />

Bilanz<br />

<strong>Baiersbronn</strong>. Zufrieden blickte der Erste Vorsitzende Bernd Liepelt<br />

auf das abgelaufene Vereinsjahr des Turnvereins <strong>Baiersbronn</strong> zurück.<br />

Im Rahmen der Ge<strong>ner</strong>alversammlung des TVB im Vereinslokal<br />

„Hirsch“ zog der Verantwortliche an der Spitze des größten Vereins<br />

der Murgtalgemeinde ein positives Fazit und dankte den Mitgliedern<br />

für das Geleistete.<br />

Neben den rein sportlichen Aktivitäten waren dies vor allem auch Aktionen<br />

zur Unterstützung der Vereinskasse wie beispielsweise beim<br />

Flecka-Fescht, dem Sponsorenlauf und den Altpapiersammlungen.<br />

Mit einem neuen Bewirtungskonzept hatte man im letzten Jahr auf<br />

die veränderte Besucherstruktur beim Flecka-Fescht reagiert. Neben<br />

einem verschlankten kulinarischen Angebot setzte man mit ei<strong>ner</strong><br />

eigenen Band im Zelt neue Akzente. Nachbetrachtet habe sich<br />

dieses neue Konzept bewährt, so Liepelt.<br />

Auch der vierte Sponsorenlauf auf den Schelklewiesen war mit über<br />

160 Teilnehmern aus allen Abteilungen wieder ein voller Erfolg. Die<br />

Einnahmen hieraus fließen in den Sparstrumpf. Sie dienen dem<br />

ehrgeizigen Ziel, im Jahr 2015 die zugesagte Eigenbeteiligung am<br />

geplanten Hallenneubau in Höhe von 100.000 Euro finanzieren zu<br />

können.<br />

Neue Wege geht man auch im Bereich der Kooperation mit den Baiersbron<strong>ner</strong><br />

Grundschulen. Erstmals bietet der TVB ab dem Sommer<br />

eine Stelle im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) an. Ein potentieller<br />

Kandidat wurde bereits aus den Reihen der Handballabteilung gefunden.<br />

Das Anforderungsprofil des neuen TVB-Mitarbeiters umfasst<br />

neben der Beteiligung am Unterricht in der Grundschule auch<br />

Übungsleitertätigkeiten in verschiedenen Abteilungen und Mannschaften<br />

sowie Teile der Vereinsverwaltung.<br />

Abschließend bedankte sich Liepelt bei allen Helfern für ihre Unterstützung,<br />

besonders bei den Verantwortlichen der Altpapiersammlungen,<br />

die seit über fünf Jahrzehnten die Sammlungen organisieren.<br />

Ebenso auch bei Theo Weber, der seit Bestehen des vereinseigenen<br />

„TV-Treffs“ als Hausmeister nach dem Rechten gesehen und<br />

nun altershalber sein Amt abgegeben hatte.<br />

Die abschließende Entlastung des Vorstands um Bernd Liepelt, Rolf<br />

Günther, Gotthilf Klumpp und Dirk Frietsch sowie des Schatzmeisters<br />

Fritz Gaiser („Im finanziellen Bereich sind wir gut für die kommenden<br />

Aufgaben gerüstet“) erfolgten einstimmig.<br />

Im Anschluss gingen die Abteilungsleiter auf die Höhepunkte der<br />

verschiedenen Sparten ein. Von ei<strong>ner</strong> florierenden Entwicklung<br />

konnte Klaus Gaiser für die Volleyballer berichten. Die Damen stehen<br />

dicht vor dem Aufstieg in die A-Klasse, die Herren schafften den<br />

Sprung unter die letzten Vier im Bezirkspokal. Neben den Freizeitmannschaften<br />

umfasst die Abteilung mittlerweile auch mehrere Jugendmannschaften.<br />

Das diesjährige Beachvolleyballturnier soll am<br />

29./30.2013 stattfinden.<br />

Ebenfalls keine Nachwuchsprobleme gibt es in den verschiedenen<br />

Turn- und Spielgruppen. Spartenchefin Hanne Günter konnte über<br />

den gut laufenden Übungsbetrieb berichten, nach wie vor würden<br />

aber noch dringend engagierte Übungsleiter gesucht. Neben ei<strong>ner</strong><br />

Vielzahl an sportlichen Wettkämpfen kommt aber auch die Geselligkeit<br />

bei den Tur<strong>ner</strong>n nicht zu kurz.<br />

25 Kinder sind derzeit in der Leichtathletikabteilung des TVB aktiv.<br />

Neben den Trainingsabenden im Stadion und in der Halle mit Oliver<br />

Peitsch belegte man bei verschiedenen Wettkämpfen und Meisterschaften<br />

auf Kreisebene auch einige vordere Plätze.<br />

Zu den Trainingsfleißigsten gehören im TVB die ältesten Aktiven, die<br />

Mitglieder der Jedermannsabteilung und der Gymnastikfrauen. Renate<br />

Müller-Krampe und Helmut Reinhardt zeigten sich angesichts<br />

der Trainingsmoral und des geselligen Rahmenprogramms sehr zufrieden.<br />

Außer an Karfreitag waren die Jedermän<strong>ner</strong> an jedem Freitag<br />

des Jahres aktiv, Willy Glück - mit 87 Jahren der „Erfahrenste“<br />

der Män<strong>ner</strong>riege - fehlte an keinem einzigen Termin.<br />

In ihr siebtes Jahr als Spielgemeinschaft mit dem TSV Freudenstadt<br />

gehen die Handballer des TVB. Abteilungschef Oliver Balle verdeutlichte<br />

die aufwändigen Bemühungen um eine lückenlose Besetzung<br />

aller Altersklassen in der Jugend, von der man dann im Aktivenbereich<br />

zehren könne. 17 Mannschaften konnte man im abgelaufenen<br />

Jahr melden, zahlreiche Erfolge auf und neben dem Spielfeld zeugen<br />

von der guten Arbeit in der Abteilung.<br />

Etwas schwieriger gestaltet sich die Personalsituation bei den Basketballern.<br />

Die Korbjäger um Katja Gaiser beklagen trotz Bildung<br />

ei<strong>ner</strong> Spielgemeinschaft mit den Vereinen aus Freudenstadt und<br />

Dornstetten massive Rückgänge im Aktiven- und Jugendbereich. So<br />

konnte keine Aktivenmannschaft mehr gemeldet werden, auch eine<br />

Kooperation mit Croatia Freudenstadt brachte bislang nicht den erwünschten<br />

Erfolg.<br />

Erst seit einem halben Jahr im Amt ist der neue Jugendausschuss<br />

des TVB: Dementsprechend boten Christina Kaufmann und Niklas<br />

Hayer eher einen Ausblick, geplant ist ein Ausflug im Sommer und<br />

ein nächstes Treffen des Jugendgremiums im April.<br />

Letzter Programmpunkt der Veranstaltung waren dann die Ehrungen<br />

von insgesamt 28 Mitgliedern für jahrelange Mitgliedschaft<br />

oder Amtstätigkeit. Einen Sonderpreis erhielt dabei Oliver Peitsch,<br />

der unter anderem seit 28 Jahren als Trai<strong>ner</strong> der Leichtathleten<br />

für den TVB da ist und seit über 20 Jahren der Abteilung vorsteht.


16<br />

Jahrgang 2013 Mitteilungsblatt Murgtalbote Nr. 1772 vom 28. März 2013<br />

Abgerundet wurde der Abend durch einen Dia-Vortrag von Axel<br />

Klisch zum Thema „Korsika“.<br />

Geehrt wurden folgende Mitglieder:<br />

Ehrenurkunde (30 Jahre passive Mitgliedschaft): Rüdiger Seidt<br />

Bronzene Vereinsnadel (15 Jahre aktive Mitgliedschaft) Ewald Bukenberger,<br />

Karl Finkbei<strong>ner</strong>, Stefan Gaißer, Gabi Gerhardt-Finkbei<strong>ner</strong>,<br />

Ingrid Haas, Katrin Herrmann, Stephan König, Petra Martinez,<br />

Michael Müller, Bettina Rebling, Christel Walch<br />

Silberne Vereinsnadel (20 Jahre aktive Mitgliedschaft): Horst Baumgartl,<br />

Kerstin Braun, Elisabeth Keck, Andreas Kugler, Guido Schaber<br />

Goldene Vereinsnadel (30 Jahre aktive Mitgliedschaft): Frank Batz,<br />

Uwe Frey, Emil Gaiser, Christel Klisch, Sylvia Lehmann, Claus Mahler,<br />

Gerard Scordino, Irmgard Scordino<br />

Veranstaltungen in <strong>Baiersbronn</strong><br />

Jeden Montag, Dienstag, Don<strong>ner</strong>stag und Freitag<br />

16.00 Romantische Waldfahrt mit der Pferdekutsche<br />

Anmeldung: 0173 - 2 14 43 34<br />

(TP: Obertal, <strong>Baiersbronn</strong>-Obertal)<br />

Jeden Montag, Dienstag, Mittwoch und Don<strong>ner</strong>stag<br />

19.45 Gesund bleiben oder gesund werden<br />

Vorträge zu Themen wie Osteoporose, Rheuma, Arthrose,<br />

Gefäßleiden, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck<br />

und andere chronische Erkrankungen. Eintritt frei.<br />

(TP: Schwarzwald MedicalResort, <strong>Baiersbronn</strong>-Obertal)<br />

Jeden Mittwoch, Samstag und Sonntag:<br />

14.00 Märchenmuseum geöffnet<br />

(Hauffs Märchenmuseum, <strong>Baiersbronn</strong>)<br />

Jeden Montag:<br />

10.30 Gästebegrüßung<br />

mit Bildern und Impressionen von <strong>Baiersbronn</strong><br />

(TP: Rosensaal, <strong>Baiersbronn</strong>)<br />

Freitag, 29.03.2013<br />

Erster Vorsitzender Bernd Liepelt (oben links) konnte im Rahmen<br />

der Ge<strong>ner</strong>alversammlung unter anderem die TVB-Mitglieder Stefan<br />

Gaißer, Oliver Peitsch, Guido Schaber, Christel Klisch, Katja Gaiser<br />

und Inge Gaiser (von links) für ihr Engagement rund um den Turnverein<br />

ehren<br />

<strong>Baiersbronn</strong> Touristik<br />

Osterausstellung<br />

Verein Hobby- und Freizeitkunst Nordschwarzwald e.V. lädt ein<br />

Die Tradition der Osterausstellung in <strong>Baiersbronn</strong> besteht seit vielen<br />

Jahren. Der Name des Vereins ist seit jeher Programm und Maßgabe.<br />

Ziel ist es kunsthandwerkliche Fähig- und Fertigkeiten zu vermitteln.<br />

Zu den Vereinsmitgliedern stellen jedes Jahr Gastaussteller<br />

von der näheren und weiteren Umgebung mit aus. Dem Besucher<br />

begegnet, wohin er auch schaut, ein buntes Sammelsurium aus<br />

Wachsmalereien, Patchworkarbeiten, Seidenblumenfloristik, Puppenkleidung,<br />

genähter Dekoration, Schmuck, Tiffanykunst, Keramik,<br />

Holzarbeiten, Filzarbeiten, Malereien, Serviettentechnik, Strick- und<br />

Stickereien und vieles mehr. Die Aussteller suchen vor allem das<br />

Gespräch mit den Gästen. Sie bringen auf diese Weise das kunsthandwerkliche<br />

Schaffen den Besuchern nahe.<br />

Schwarzwaldhalle <strong>Baiersbronn</strong>, 29.03.- 1.4.2013,10 bis 18 Uhr, Eintritt<br />

frei<br />

10.00 - Osterausstellung<br />

18.00 Hobby- und Freizeitkunst Nordschwarzwald e.V.<br />

Täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr., Eintritt frei<br />

(TP: Schwarzwaldhalle, <strong>Baiersbronn</strong>)<br />

15.00 - Ostergarten - begehbare Erlebniswelt der<br />

18.00 Ostergeschehnisse<br />

Passion und Ostern mit allen Sinnen erleben. Führungen und<br />

Besichtigungen außerhalb der regulären Öffnungszeiten sind<br />

auf Anfrage möglich. Anmeldung im <strong>Gemeinde</strong>büro der Ev.<br />

Kirchengemeinde Klosterreichenbach/Röt Tel. 07442/4295<br />

(TP: Evang. Münsterkirche Klosterreichenbach)<br />

Samstag, 30.03.2013<br />

10.00 - Osterausstellung<br />

18.00 Hobby- und Freizeitkunst Nordschwarzwald e.V.<br />

Täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr., Eintritt frei<br />

(TP: Schwarzwaldhalle, <strong>Baiersbronn</strong>)<br />

15.00 Unterhaltungskonzert mit Piano und Keyboard<br />

Andreas Bindig oder Friedrich Pazeller spielen für Sie Stücke<br />

aus Evergreens.<br />

(TP: Café-Landhaus Eickler, <strong>Baiersbronn</strong>-Tonbach)<br />

15.00 - Ostergarten - begehbare Erlebniswelt der<br />

18.00 Ostergeschehnisse<br />

Passion und Ostern mit allen Sinnen erleben. Führungen und<br />

Besichtigungen außerhalb der regulären Öffnungszeiten sind<br />

auf Anfrage möglich. Anmeldung im <strong>Gemeinde</strong>büro der Ev.<br />

Kirchengemeinde Klosterreichenbach/Röt Tel. 07442/4295<br />

(TP: Evang. Münsterkirche Klosterreichenbach)<br />

Sonntag, 31.03.2013<br />

08.30 Osterfrühstück<br />

mit einem bunten Frühstücksbuffet und festlich gedeckten Tischen<br />

gemeinsam in die Ostertage starten. Anmeldung bitte<br />

beim Pfarramt Oberdorf unter Tel. 07442/3347<br />

(TP: Evangelisches <strong>Gemeinde</strong>haus, <strong>Baiersbronn</strong>)<br />

10.00 - Osterausstellung<br />

18.00 Hobby- und Freizeitkunst Nordschwarzwald e.V.<br />

Täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr., Eintritt frei<br />

(TP: Schwarzwaldhalle, <strong>Baiersbronn</strong>)<br />

14.00 - Ostergarten - begehbare Erlebniswelt der<br />

18.00 Ostergeschehnisse<br />

Passion und Ostern mit allen Sinnen erleben. Führungen und<br />

Besichtigungen außerhalb der regulären Öffnungszeiten sind<br />

auf Anfrage möglich. Anmeldung im <strong>Gemeinde</strong>büro der Ev.<br />

Kirchengemeinde Klosterreichenbach/Röt Tel. 07442/4295<br />

(TP: Evang. Münsterkirche Klosterreichenbach)<br />

20.00 Jahreskonzert des Musikvereins-Trachtenkapelle Mitteltal<br />

am Ostersonntag<br />

(TP: Weißenbachhalle, <strong>Baiersbronn</strong>-Mitteltal)


17<br />

Jahrgang 2013 Mitteilungsblatt Murgtalbote Nr. 1772 vom 28. März 2013<br />

Montag, 01.04.2013<br />

10.00 - Osterausstellung<br />

18.00 Hobby- und Freizeitkunst Nordschwarzwald e.V.<br />

(TP: Schwarzwaldhalle, <strong>Baiersbronn</strong>)<br />

13.00 Natur <strong>Baiersbronn</strong><br />

Erfahren Sie <strong>Baiersbronn</strong> mit dem Segway. Geführte Segway<br />

Tour auf den Gipfel des Stöckerkopfs mit anschließender<br />

Stärkung in der Sankenbach Lodge.<br />

Anmeldungen unter Tel. 07442/6042999.<br />

79 EUR inklusive Stärkung in der SankenbachLodge<br />

(TP: Sankenbach Lodge, <strong>Baiersbronn</strong>)<br />

15.00 - Ostergarten - begehbare Erlebniswelt der<br />

18.00 Ostergeschehnisse<br />

Passion und Ostern mit allen Sinnen erleben. Führungen und<br />

Besichtigungen außerhalb der regulären Öffnungszeiten sind<br />

auf Anfrage möglich. Anmeldung im <strong>Gemeinde</strong>büro der Ev.<br />

Kirchengemeinde Klosterreichenbach/Röt Tel. 07442/4295<br />

(TP: Evang. Münsterkirche Klosterreichenbach)<br />

Dienstag, 02.04.2013<br />

07.30 Frühwanderung<br />

durch das romantische Reichenbachtal mit Ursula Walter,<br />

Streckenlänge 5 km, Dauer ca. 1,5 Stunden.<br />

(TP: Parkplatz Schwimmbad, Klosterreichenbach)<br />

13.30 Geführte Halbtageswanderung ins Sankenbachtal<br />

Erleben Sie die Idylle des Sankenbachtals. ca. 9 km, 130 hm,<br />

ohne Anmeldung.<br />

(TP: Wander-Informationszentrum, Bahnhof, <strong>Baiersbronn</strong>)<br />

Mittwoch, 03.04.2013<br />

10.00 Geführter Ortsrundgang<br />

Mit ei<strong>ner</strong> Wanderstrecke von ca. 2,5 km und nur leichten<br />

Steigungen ist dies auch für ungeübte Wanderer eine schöne<br />

Gelegenheit, <strong>Baiersbronn</strong> zu Fuß kennen zu lernen.<br />

(TP: <strong>Baiersbronn</strong> Touristik, <strong>Baiersbronn</strong>)<br />

14.00 Geführte Wanderung zum Holzweg.<br />

Genießen Sie vom Heuberg aus die herrliche Aussicht über<br />

<strong>Baiersbronn</strong> bevor es auf den Holzweg geht, einem Erlebnispfad<br />

rund ums Thema Holz. ca. 9 km, 150 hm, ohne Anmeldung.<br />

(TP: Wander-Informationszentrum, Bahnhof, <strong>Baiersbronn</strong>)<br />

14.30 Ökumenischer Seniorentreff<br />

(TP: Kurhaus, <strong>Baiersbronn</strong>-Schönmünzach)<br />

14.30 Der Kulturpark Glashütte Buhlbach<br />

Eine Glasmacherfrau erzählt Geschichte und Geschichten<br />

aus dem Leben der Glasmacher vor 100 Jahren. Gemütliches<br />

Liedersingen und Kaffeetrinken. Voranmeldung bis zum<br />

Abend davor erforderlich: 07449/9299020. www.kulturparkglashuette-buhlbach.com.<br />

3,50 EUR (Kinder u. 6 J.: frei; Von<br />

6- 16 und darüber mit Schülerausweis: 1,50 EUR); Führung:<br />

Erw. 3 EUR, Kinder&Schüler: frei. Gruppen bis 20 Personen:<br />

Eintritt + 50 EUR für die Führung<br />

(TP: Glashütte Buhlbach, <strong>Baiersbronn</strong>-Obertal)<br />

15.30 Zeit für Kinder, Zeit für Märchen<br />

Die Märchenkiste öffnet sich wieder. Ariane Fackel, Silvia<br />

Schneider-Müller und Anna Lina Link präsentieren in wechselnder<br />

Besetzung Märchen aus der ganzen Welt.<br />

Für die ganze Familie.<br />

(TP: Hauffs Märchenmuseum, <strong>Baiersbronn</strong>)<br />

Don<strong>ner</strong>stag, 04.04.2013<br />

09.00 Flohmarkt - Einkaufsquelle für Artikel jeglicher Art<br />

(TP: Rosenplatz <strong>Baiersbronn</strong>, <strong>Baiersbronn</strong>)<br />

10.00 Das Kräuterle des Monats - Der Löwenzahn<br />

Die Naturpädagogin Nordschwarzwald Heidi Bischoff lädt<br />

Sie ein mit ihr dem fast vergessen Wissen um die Heilkraft<br />

und vielfältige Verwendung der heimischen Wildkräutern<br />

auf ei<strong>ner</strong> Wanderung nachzugehen. Unterwegs besteht die<br />

Möglichkeit zu ei<strong>ner</strong> Hütteneinkehr. Strecke 9 km, Dauer: 4<br />

Stunden.<br />

(TP: Wander-Informationszentrum, Bahnhof, Baiersbron)<br />

Freitag, 05.04.2013<br />

09.15 Köstlich Wandern<br />

Nutzen Sie die Möglichkeit, an ei<strong>ner</strong> geführten Wanderung<br />

teilzunehmen, die unterwegs mit r<strong>egion</strong>alen Gaumenfreuden<br />

überrascht.<br />

12 EUR<br />

Anmeldung unter Tel. 07442/84140 oder 07442/180080.<br />

(TP: Wander-Informationszentrum, Bahnhof <strong>Baiersbronn</strong>)<br />

19.00 Grillen & Chillen @ Sankenbach Lodge<br />

Jeden Freitag ab 19 Uhr. Es gibt Leckeres vom Grill und Musik.<br />

Um Anmeldung wird gebeten unter: Tel. 07442 /6042999<br />

(TP: Sankenbach Lodge, <strong>Baiersbronn</strong>)<br />

19.30 Alte Volkslieder für Jedermann und -frau<br />

Öffentlicher Singabend<br />

(TP: Café Frey, <strong>Baiersbronn</strong>-Schwarzenberg)<br />

Flohmarkt<br />

Einkaufsquelle für Artikel jeglicher Art<br />

Genießen Sie den Tag und schlendern Sie gemütlich mit einem Eis<br />

über den Rosenplatz – die monatlichen Flohmärkte von April bis Oktober<br />

bieten Ihnen die Möglichkeit allerlei Artikel zu finden und stellen<br />

eine ausgezeichnete Einkaufsquelle für gebrauchte Bücher, Second<br />

Hand Klamotten und Gebrauchtwaren jeglichen Ursprungs dar. Teilweise<br />

lassen exquisite Sachen die Sammlerherzen höher schlagen.<br />

Weitere Flohmarkt-Termine auf dem Rosenplatz in <strong>Baiersbronn</strong>:<br />

Don<strong>ner</strong>stag, 02. Mai, 23. Mai, 13. Juni, 18. Juli, 08. August, 05. September,<br />

10. Oktober 2013<br />

Rosenplatz <strong>Baiersbronn</strong>, Don<strong>ner</strong>stag, 04. April, ganztags<br />

Fortbildung für die Akteure der Studiobühne<br />

<strong>Baiersbronn</strong>.<br />

Sowohl speziell auf die Vorbereitung des Sommertheaters mit der<br />

„Jedermann –Aufführung“ im Klosterhof hin wie auch zur Weiterentwicklung<br />

der hohen Kunst des Schauspiels ge<strong>ner</strong>ell trafen sich<br />

die Akteure der Studiobühne zu einem zweitägigen Seminar im Rathaussaal<br />

in Klosterreichenbach. Jochen Wietershofer aus Karlsruhe,<br />

ein ausgewiese<strong>ner</strong> Experte und Lehrer für das Fach Schauspiel,<br />

hatte ein anspruchsvolles Programm zusammengestellt, das<br />

zum Beispiel viele Facetten zu ein und derselben Szene darbot und<br />

unterschiedliche Nuancen schauspielerischen Agierens verlangte.<br />

Auch das Phänomen des „Subtextes“, das, was beim Erfassen ei<strong>ner</strong><br />

Rolle bedeutsam ist und ungesagt beim Spielen vermittelt werden<br />

soll, war Gegenstand eingehender Betrachtungen und Übungen.<br />

Insbesondere eine Szene aus einem Stück Nestroys ließ deutlich<br />

werden, welche Vielfalt unterschiedlicher textlicher Interpretationen<br />

und schauspielerischer Darstellung möglich sind.<br />

Joachim Wolf, Leiter und Regisseur der Studiobühne ,bedankte sich<br />

am späten Sonntagnachmittag bei Jochen Wietershöfer wie auch<br />

bei der <strong>Gemeinde</strong> für die Überlassung des Rathaussaales und war<br />

wiederum erfreut über die große Zahl der Teilnehmer. Angesichts<br />

eines solchen “Lerneifers“ sei<strong>ner</strong> Akteure sieht Joachim Wolf mit<br />

großem Optimismus auf die „Jedermann-Aufführung“ Ende Juni im<br />

Klosterhof.


18<br />

Jahrgang 2013 Mitteilungsblatt Murgtalbote Nr. 1772 vom 28. März 2013<br />

Nordschwarzwaldtag 2013, Kultur und<br />

Tourismus<br />

Mit einem Ticket eine ganze R<strong>egion</strong> kulturell erleben<br />

Unter dem Motto „Kultur und Tourismus“ präsentiert der R<strong>egion</strong>alverband<br />

Nordschwarzwald in diesem Jahr den 2. „Nordschwarzwaldtag“.<br />

Dabei zeigt die R<strong>egion</strong> am Sonntag, 21.04.13, zwischen Alpirsbach<br />

und Maulbronn auf den Gebieten der Kunst, der Musik, der<br />

Kultur und der Familienfreundlichkeit was in ihr steckt. Ob man sich<br />

auf die Klostertour, oder die musikalische Reise begibt, alternativ<br />

sich der Familientour annimmt, oder die musikalischen Genüsse erleben<br />

möchte, in allen dreizehn Veranstaltungsorten warten Besonderheiten<br />

auf die Besucher. Wer einmal hinter die Kulissen schauen<br />

möchte, ist z.B. in Pforzheim in der Schlosskirche im wahrsten Sinne<br />

des Wortes goldrichtig. An diesem Tag erhalten Sie von André Eisermann,<br />

der in dem Film „Kaspar Hauser“ zu sehen ist, Eindrücke über<br />

das Seelenleben des Findelkindes und vermeintlichen Erbprinzen<br />

von Baden sowie einen Einblick in die Arbeit eines Schauspielers.<br />

Lassen Sie sich von der Kunsthistorikerin Regina Fischer durch die<br />

Grablege und Gruft führen oder lauschen Sie dem Südwestdeutschen<br />

Kammerorchester. Der Auftakt des ganzen Veranstaltungsreigens<br />

findet in den Anlagen des bedeutenden Klosters in Calw-Hirsau<br />

statt. Markt der Sinne, historische Handwerkerschau, mittelalterlicher<br />

Kräutergarten bis hin zum klingenden Kloster jeder einzelne der<br />

vielen Programmpunkte für sich schon Sehens-und Besuchens wert.<br />

Für die Familien bieten z.B. Nagold, Bad Wildbad, Neuenbürg und<br />

Dornstetten ein ausgesucht interessantes Programm an. Wobei die<br />

musikalischen Schwerpunkte in Bad Wildbad mit dem Konzert des<br />

Baluta-Ensembles, in Neuenbürg mit einem Schlosskonzert und der<br />

musikalischen Begleitung im Zug sind, aber nicht zu vergessen, der<br />

Konzertauftritt von Fools Garden „unplugged“ in Maulbronn. Den<br />

würdigen Abschluss dieses fulminanten Tages erleben die Besucher<br />

mit dem Konzert des Maulbron<strong>ner</strong> Kammerchores in der Taborkirche<br />

in Freudenstadt. Die gesamten Veranstaltungsorte können Sie<br />

bequem mit Bahn und Bus erreichen. Speziell an diesem Tag, und<br />

als besonderes Angebot, können Sie mit nur einem Ticket die gesamte<br />

R<strong>egion</strong> bereisen und kulturell kennenlernen. Informationen<br />

über alle Veranstaltungsorte und Angebote finden Sie unter www.<br />

nordschwarzwald-r<strong>egion</strong>.de<br />

Ausschreibung<br />

Kulturlandschaftspreis 2013<br />

Erhalt der Kulturlandschaft wird ausgezeichnet<br />

Albwiesen, Wacholderheiden, Heckenlandschaften, Streuobst und<br />

Steillagen-Weinberge gehören zu den typischen Landschaftselementen<br />

unseres Landes. Oft sind sie sind auch die Grundlage für<br />

die Produktion und Vermarktung heimischer Nahrungsmittel. Vieles<br />

davon ist jedoch durch den Strukturwandel bedroht. Menschen, die<br />

sich für den Erhalt der Kulturlandschaft in Württemberg und den<br />

angrenzenden R<strong>egion</strong>en einsetzen, können sich ab sofort um den<br />

mit insgesamt 12.500 Euro dotierten Kulturlandschaftspreis 2013<br />

des Schwäbischen Heimatbundes und des Sparkassenverbandes<br />

Baden-Württemberg bewerben.<br />

Preiswürdig sind Maßnahmen, die Privatleute, Vereine und ehrenamtliche<br />

Initiativen mit besonderem Engagement bei der Erhaltung<br />

und Entwicklung gewachse<strong>ner</strong> Kulturlandschaften erbringen. Auch<br />

besonders innovative und nachhaltige Lösungen für eine traditionsbewusste<br />

Nutzung der von Menschenhand geschaffenen Landschaft<br />

und ihrer wertvollen ökologischen Funktionen sind gefragt.<br />

Zusätzlich wird ein Sonderpreis für die Erhaltung von Kleindenkmalen<br />

vergeben. Dazu gehören zum Beispiel Gedenksteine, stei<strong>ner</strong>ne<br />

Ruhebänke, Trockenmauern, Feld- und Wegekreuze sowie<br />

Wegweiser, Unterstände und viele andere mehr.<br />

Das Preisgeld stellt die Sparkassenstiftung Umweltschutz zur Verfügung.<br />

Es kann unter den Preisträgern aufgeteilt werden. Bewerbungsschluss<br />

ist der 31. Mai 2013. Die Verleihung der Preise findet<br />

im Herbst 2013 im Rahmen ei<strong>ner</strong> öffentlichen Veranstaltung statt.<br />

Kostenlose Informationsbroschüren mit den genauen Teilnahmebedingungen<br />

und ausgezeichneten Beispielen der Vorjahre sind beim<br />

Schwäbischen Heimatbund in Stuttgart sowie bei allen württembergischen<br />

Sparkassen erhältlich. Sämtliche Informationen sind auch<br />

unter www.kulturlandschaftspreis.de abrufbar.<br />

Aussagekräftige Bewerbungsmappen – maximal im Format DIN A4<br />

– mit Fotos können schriftlich beim Schwäbischen Heimatbund, Weberstraße<br />

2, 70182 Stuttgart eingereicht werden.<br />

Weitere Informationen: shb@kulturlandschaftspreis.de sowie Tel.<br />

(0711) 23942-22 (Dr. Bernd Lang<strong>ner</strong>).

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