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Grüne Politik muss wieder begeistern! - Bündnis 90 / Die Grünen ...

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Bewerbung um einen vorderen Listenplatz von Anja Berger<br />

<strong>Grüne</strong> <strong>Politik</strong> <strong>muss</strong> <strong>wieder</strong> <strong>begeistern</strong>!<br />

Liebe Freundinnen und Freunde,<br />

seit Jahresanfang bin ich im Stadtrat – die kurze Zeit habe ich genutzt an einigen<br />

Rathaus-Schrauben zu drehen, um grüne <strong>Politik</strong> voranzubringen. Meine Initiativen<br />

zielten vor allem auf die Bildungspolitik und Inklusion von Menschen mit<br />

Behinderungen ab – die Selbstverwaltung der Schulen stärken, Eltern mit<br />

Migrationshintergrund einen Dolmetscherdienst zur Seite zu stellen oder<br />

Barrieren in Wahllokalen abbauen.<br />

Grün-Rot ist ein Erfolgsmodell vor allem wegen uns <strong>Grüne</strong>n. Damit das so bleibt,<br />

braucht es auch ab 2014 eine starke grüne Fraktion. <strong>Grüne</strong> Themen wie eine<br />

sozial gerechte Stadtgesellschaft, Schulen, die alle Schülerinnen und Schüler<br />

mitnehmen und unterstützen, die qualitativ hochwertige Ganztagsangebote<br />

anbieten und ebenso nachhaltige Konzepte für das Leben, Wohnen und Bauen in<br />

München müssen mit Nachdruck voran getrieben werden.<br />

Dafür stehe ich! Dafür will ich mich weiter einsetzen<br />

München braucht Schulen, die die Talente aller Kinder fördern! Der Schulerfolg<br />

hängt noch immer von der sozialen Herkunft ab! Ich setze mich für Schulen ein, in<br />

denen Kinder gestärkt werden und mit Freude lernen! Schulen, in denen<br />

Schülerinnen und Schüler die Begleitung bekommen, die sie brauchen.<br />

Jugendliche, die keinen Abschluss und oft in Risikofamilien leben, sind derzeit<br />

„Bildungsverlierer“. Daran will ich etwas ändern. Ich weiß, dass diese<br />

Jugendlichen viel Potenzial haben und auch eine Ausbildung schaffen können,<br />

wenn man sie unterstützt und ihnen ihr Selbstvertrauen zurückgibt.<br />

Meine jahrelangen Erfahrungen als Lehrerin in einer Münchner Schule helfen mir,<br />

dem Referat auf die Sprünge zu helfen. Schulen <strong>muss</strong> mehr Autonomie<br />

zugestanden werden, sie können vieles selbst schneller und effektiver<br />

organisieren.<br />

<strong>Die</strong> Angebote für Risikofamilien erreichen die Betroffenen oft nicht. Ich möchte<br />

das Modellprojekt von „Elternbegleitern“ in München etablieren und mich für<br />

„Elterntreffs“ in Schulen und Kitas einsetzen, bei denen die Vernetzung von<br />

pädagogischen Fachkräften mit Eltern erleichtert werden kann.<br />

In München wird es Zeit für einen Bürgerhaushalt. Ich will, dass Bürgerinnen und<br />

Bürger über ein bestimmtes Budget selbst entscheiden können. <strong>Die</strong>s <strong>muss</strong> in<br />

einem demokratischen Abstimmungsprozess erfolgen, auch über das Internet!<br />

<strong>Die</strong> Frauenpolitik war einer der Gründe für mich, bei den <strong>Grüne</strong>n einzutreten. Als<br />

Mitglied im Finanzausschuss mache ich mich stark für einen gendersensiblen<br />

Haushalt. Haushaltspolitische Entscheidungen werden auf ihre Auswirkungen auf<br />

Männer und Frauen überprüft, München ist dabei auf einem guten Weg.<br />

Keimzelle eine Stadtgesellschaft, die alle einschließt sind inklusive Schulen und<br />

Kindertagesstätten. Ich weiß, was das System der Aussonderung bei Menschen<br />

anrichtet. Ich behaupte, viele sind sich nicht bewusst, wie Inklusion die<br />

Stadtgesellschaft und vor allem auch die Schulen bereichern wird. Neue Schulen<br />

und Kitas müssen so gebaut werden, dass dort ALLE Schülerinnen und Schüler<br />

unterrichtet und betreut werden können! <strong>Die</strong> zuständigen Referate sind dabei<br />

noch nicht in der Realität angekommen und brauchen noch etwas Nachhilfe.<br />

Für all das und noch viel mehr will ich mich in den nächsten 6 Jahren einsetzen!<br />

Bitte unterstützt mich auf der Aufstellungsversammlung und lasst mich<br />

Begonnenes fortführen!<br />

Das bin ich:<br />

1971 geboren<br />

Mutter zweier Söhne (5<br />

und 7 Jahre alt)<br />

wir wohnen in Sendling<br />

Sonderpädagogin<br />

seit 13 Jahren Lehrerin<br />

an einem<br />

Sonderpädagogischen<br />

Förderzentrum<br />

ich berate im Mobilen<br />

<strong>Die</strong>nst SchülerInnen<br />

und Lehrkräfte an<br />

Regelschulen<br />

hochschulpolitische<br />

Erfahrungen als<br />

Sprecherrätin,<br />

Senatorin, Leiterin<br />

verschiedener AKs<br />

<strong>Grüne</strong> Stationen:<br />

seit 1998 bei den<br />

<strong>Grüne</strong>n<br />

von 2002 - 2003<br />

Vorsitzende der<br />

Münchner <strong>Grüne</strong>n<br />

mehrere Jahre im<br />

Vorstand des KV Nord<br />

mehrere Jahre<br />

Beisitzerin im<br />

Stadtvorstand<br />

Mitglied im BA 6<br />

(Sendling) seit 2008<br />

dort Kinder- und<br />

Jugendbeauftragte<br />

Sprecherin AK Bildung<br />

Stadträtin seit Januar<br />

2013<br />

Mitglied im Ausschuss<br />

für Bildung und Sport,<br />

Sozialausschuss,<br />

Finanzausschuss<br />

Eure


Liebe Freundinnen und Freunde,<br />

Gülseren Demirel<br />

Geboren am 10.09.1964<br />

Studium der Sozialpädagogik<br />

Seit 1994 bei den <strong>Grüne</strong>n<br />

Von 1995 bis 1997 Beisitzerin im Vorstand<br />

Von 2002 bis 2011 Sprecherin AK Migration<br />

Von 2005 bis 2008 Beisitzerin im Vorstand von OV Sendling<br />

Seit 2008 im Stadtrat<br />

Seit 01. Oktober 2012 Fraktionsvorsitzende<br />

Kontakt: guelseren.demirel@muenchen.de<br />

München ist eine attraktive Stadt. Alle Prognosen versprechen eine weitere dynamische<br />

Entwicklung. Viele Jahre haben wir <strong>Grüne</strong>n dazu beigetragen, dass diese ökologisch<br />

vernünftig und sozialverträglich gestaltet werden konnte. Dass wir die künftigen<br />

Herausforderungen erfolgreich bestehen, dazu möchte ich gerne beitragen. Dafür bitte<br />

ich um Euer Vertrauen.<br />

Neben dem ökologischen Gleichgewicht geht es immer auch um den sozialen<br />

Zusammenhalt der Stadt. Das ist mein besonderes Anliegen als Sozialpolitikerin.<br />

Beispiele meiner politischen Schwerpunkte sind:<br />

Wohnen ermöglichen<br />

Teilhabe sichern<br />

Rechtsextremismus bekämpfen<br />

Wohnen<br />

Wir haben erreicht, dass städtische Grundstücke nicht mehr zu Höchstpreisen verkauft<br />

werden. Wir haben die städtischen Wohnungsbaugesellschaften personell und finanziell<br />

gestärkt und die Genossenschaften deutlich aufgewertet.<br />

<strong>Die</strong>sen Weg will ich weitergehen. Es ist zur überlegen, ob die wenigen städtischen<br />

Flächen überhaupt noch auf den Markt kommen. <strong>Die</strong> städtischen<br />

Wohnungsbaugesellschaften und Genossenschaften müssen noch stärker in die Lage<br />

versetzt werden, für bezahlbaren Wohnraum sorgen zu können.<br />

Teilhabe<br />

Wir haben neue Beratungsstellen geschaffen: für die Anerkennung ausländischer<br />

Abschlüsse, gegen Zwangsverheiratung, zur Arbeitsmarktintegration für Flüchtlinge und<br />

für ZuwanderInnen aus Südosteuropa. Wir haben die Zuwanderungsgeschichte im<br />

Stadtmuseum und Stadtarchiv zu einem Teil unserer Stadtgeschichte gemacht.<br />

Ich trete dafür ein, dass die Themen Migration und Vielfalt als Querschnittsthemen in<br />

allen Bereichen der Stadt verankert werden.<br />

Rechtsextremismus, Rassismus und Diskriminierung<br />

Wir haben eine Stabstelle gegen Rechtsextremismus an der Stadtspitze und eine<br />

Fachstelle gegen Rechtsextremismus zur Dokumentation und Information bei einem<br />

freien Träger geschaffen.<br />

Rassismus, Islamphobie und Rechtsextremismus bleiben gesellschaftliche<br />

Herausforderungen. Ich will weiterhin zur politischen Sensibilisierung beitragen und<br />

zivilgesellschaftliches Engagement unterstützen.<br />

Wir haben viele Erfolge vorzuweisen. Eben so viele Herausforderungen bleiben und ich<br />

möchte gerne meine Arbeit fortsetzen.<br />

Gülseren Demirel


Bewerbung um einen vorderen Platz auf der Stadtratsliste für die Aufstellungsversammlung am 26.10. 2013<br />

Lydia <strong>Die</strong>trich<br />

Ökologie, Soziale Gerechtigkeit, Liberalität und Solidarität schafft<br />

Wohlstand für alle!<br />

München ist eine wohlhabende und attraktive Stadt. München ist dank<br />

engagierter grüner <strong>Politik</strong> in den letzten 30 Jahren eine liberale,<br />

ökologische, sozial gerechte und bunte Stadt geworden.<br />

<strong>Die</strong> Attraktivität, der wirtschaftliche Boom produziert aber auch<br />

Schattenseiten, im Wohnungs- und Verkehrsbereich, mit prekären<br />

Arbeitsverhältnissen und vor allem durch die klimaschädlichen<br />

Konsequenzen eines ungebremsten Wachstums.<br />

Ich will ein anderes Wohlstandsmodell, das den Menschen keine Angst<br />

macht, sondern ihnen Zukunftsperspektiven gibt für ein gutes und<br />

gesundes Leben in einem gerechten gesellschaftlichen Zusammenleben.<br />

Ich will eine an ökologischen und sozialer Gerechtigkeit orientierten Stadt.<br />

<strong>Die</strong>s ist unsere GRÜNE Aufgabe und Herausforderung, weiter und stärker den Weg zu gehen, dass<br />

Erneuerbare Energien 100% Vorfahrt haben und ökologische Kriterien in allen Bereichen umgesetzt werden,<br />

vom Wohnungsbau bis zu den Vergaben beim Oktoberfest.<br />

Eine wohlhabende Stadt zeichnet sich auch dadurch aus, dass alle Menschen an der Stadtgesellschaft<br />

partizipieren können. Menschen mit schulischen oder gesundheitlichen Handicaps brauchen geschützte<br />

Beschäftigungsverhältnisse. München hat dank GRÜNER Hartnäckigkeit ein bundesweit einmaliges<br />

Programm (MBQ). <strong>Die</strong>ses Programm gilt es zielgruppenorientiert weiterzuentwickeln. Dabei ist ein<br />

besonderes Augenmerk auf Jugendliche mit Migrationshintergrund zu legen.<br />

Ein liberaler Umgang mit Menschen schafft Solidarität. Ich will für Menschen mit Suchterkrankungen keine<br />

Videokameras und keine Kriminalisierung, ich will mehr Hilfe und Akzeptanz.<br />

Gerechtigkeit in der Stadtgesellschaft zeigt sich insbesondere durch den Grad der Gleichstellung von Frauen.<br />

München ist hier aufgrund großem GRÜNEN Engagement Vorbild. Geschlechtergerechtigkeit herzustellen<br />

sehe ich als meine grüne Pflicht, Gender Budgeting, Veränderung des Gender Pay Gap in der<br />

Stadtverwaltung, sind nur zwei Initiativen, die wesentlich dazu beitragen werden.<br />

Ebenso sind gleiche Rechte von Lesben, Schwulen, Transgendern Menschenrechte und nicht "nice to have".<br />

Diskriminierungen, Ausgrenzung werde ich nicht hinnehmen, sondern für eine vollkommene Gleichstellung<br />

kämpfen.<br />

Lokal denken und handeln – global Vorbild sein!<br />

Kommunalpolitik ist in vielen Bereichen abhängig von Europa. Wir GRÜNEN haben durchgesetzt, dass<br />

München in europäischen Gremien eine größere Rolle spielt und so bspw. die Daseinsvorsorge gegen<br />

Liberalisierungstendenzen geschützt wird. In den europäischen Gremien mitzureden ist eine große Aufgabe<br />

für mich, denn es bedeutet Einfluss nehmen zu können.<br />

<strong>Die</strong> Städtepartnerschaft München-Kiew hat seit meiner Teilnahme am ersten CSD in Kiew in den letzten 2<br />

Jahren ein unglaubliches Engagement der LGBT-Community entwickelt. Das ist Menschenrechtspolitik pur!<br />

Liebe Freundinnen und Freunde,<br />

ich bin seit vielen Jahren grünaktiv, von 1999 bis 2002 war ich Vorsitzende der Münchner <strong>Grüne</strong>n, seit 2002<br />

bin im Stadtrat, von 2004 bis 2012 war ich Fraktionsvorsitzende.<br />

Im Stadtrat bin ich für die Beschäftigungspolitik, Gesundheits- und Suchtpolitik, Sicherheit- und Europapolitik<br />

in den entsprechenden Ausschüssen und Kommissionen zuständig. <strong>Die</strong> Arbeit im Aufsichtsrat der<br />

städtischen Kliniken StKM ist mit viel Mühe verbunden, aber als gelernte Krankenschwester auch mit viel<br />

Herzblut. Mit großer Leidenschaft engagiere ich mich für die Gleichstellung von Frauen und die<br />

Gleichstellung von Lesben, Schwulen und Transgendern. Seit 2006 bin ich Vorsitzender der<br />

Stadtratskommission zur Gleichstellung von Frauen. Darüber hinaus bin ich Mitglied im<br />

Gesundheitsausschuss des Bayerischen- und Deutschen Städtetages, im Gleichstellungsausschuss des Dt.<br />

Städtetages. Durch mein europapolitisches Engagement bin ich mittlerweile Mitglied in einigen europäischen<br />

Gremien: Hauptausschuss des RGRE (Rat der Gemeinden und Regionen Europas), Eurocities, Gender<br />

Equality Forum des CEMR (Council of European Municipalities and Regions).<br />

Und ich bin sehr aktiv in der Menschenrechtspolitik der Städtepartnerschaft und der Szenekooperation<br />

München – Kiew.<br />

Vieles habe ich in den letzten Jahren erfolgreich umgesetzt, vieles angestoßen, viele Köpfe geöffnet, Das<br />

würde ich gerne in den kommenden Jahren weiter tun und dafür bitte ich Euch um Eure Unterstützung.<br />

Weitere Informationen zu mir, meine Arbeit unter: www.lydia-dietrich.de


Bewerbung für die Stadtratsliste<br />

Im Stadtrat möchte ich mich einsetzen<br />

für ein grünes München<br />

<strong>Die</strong> Stadt weist ständig neue Gewerbeflächen aus, München wird<br />

zubetoniert. Dabei hat der Stadtrat erst im vergangenen Jahr<br />

wörtlich beschlossen: »München unterstützt weiterhin die nachhaltige<br />

Entsiegelung der Oberfläche. Ziel ist es, die bestehende<br />

Versiegelung bis 2020 um 15% zu reduzieren.«<br />

Prima Vorsatz – sollte man aber auch umsetzen!<br />

für ein blühendes München<br />

Gärten aller Art unterstützen: Gemeinschaftlich organisierte<br />

Nutzgärten – sei es als Teil von Siedlungen oder unabhängig davon<br />

– fördern Gemeinschaftsgefühl und Verantwortung, bieten Erholung<br />

und Lerneffekte: Hier erfahren Kinder, dass Tomaten nicht in der<br />

Dose wachsen.<br />

für ein gastfreundliches München<br />

Jeder Mensch hat das Recht, sich sinnvoll zu betätigen. Anständiger<br />

Umgang mit Flüchtlingen und Asylbewerbern erfordert deshalb<br />

Sprachkurse, Ausbildungsmöglichkeiten und Arbeitserlaubnis von<br />

Anfang an. Gemeinsam angelegte Gärten könnten hier einen<br />

Beitrag zu Traumabewältigung und Integration leisten. An der<br />

Freimanner Bayernkaserne etwa vom Platz her kein Problem.<br />

für ein gesundes, leckeres, umwelt- und<br />

tierfreundliches München<br />

Veggie-Tag, nein danke! Besser: tägliche Angebote an vegetarischen<br />

und veganen Gerichten in Kantinen und Restaurants.<br />

Schulverpflegung: Es gibt großartige Konzepte und Projekte wie das<br />

»pädagogische Kochen«. <strong>Die</strong> sind nicht so bequem und billig wie<br />

das Abfüttern der Kinder durch Groß-Caterer, bringen dafür aber<br />

einen enormen Zugewinn an Erkenntnis und Fähigkeiten.<br />

für ein besser erfahrbares München<br />

Immer noch sind die ÖPNV-Verbindungen viel zu sehr auf die<br />

Stadtmitte ausgerichtet; wir brauchen dringend bessere Tangentialverbindungen.<br />

Dort, wo neue Viertel entstehen wie im Münchner<br />

Norden, auch mit neuen U-Bahn-Linien.<br />

für ein nachdenkliches München<br />

Stolpersteine sollen endlich auch in München die Opfer des<br />

Naziterrors bei ihren Namen nennen dürfen.<br />

für ein sportliches München ganz ohne Olympia<br />

Sport tut gut – wenn man und frau selbst aktiv sind. Dafür braucht<br />

es keine Olympischen Spiele.<br />

Rozsika Farkas<br />

* 1953<br />

aufgewachsen in München<br />

Studium der Germanistik, Philosophie,<br />

Völkerkunde, Kunstgeschichte und<br />

Theaterwissenschaften an der LMU<br />

München<br />

Seit 1981 freie Journalistin, Themenschwerpunkte:<br />

Essen & Trinken / Kultur;<br />

Ernährungsberatung; Kleinverlegerin<br />

(Edition Butterbrot)<br />

Mitglied der Münchner <strong>Grüne</strong>n<br />

seit 1994<br />

Mitarbeit im BA 12 Schwabing-<br />

Freimann seit 1994<br />

Mitglied im Vorstand des OV<br />

Schwabing<br />

Mitbegründerin und Sprecherin<br />

des AK Ernährung<br />

post@rozsika.de


BEWERBUNG FÜR DEN MÜNCHNER STADTRAT<br />

Liebe Freundinnen und Freude,<br />

der Wahlkampf ist vorbei... es lebe der Wahlkampf! Seit 15 Jahren<br />

bin ich für die <strong>Grüne</strong>n in der Kommunalpolitik aktiv. Jetzt erst<br />

recht müssen wir <strong>Grüne</strong> deutlich machen: nur mit uns <strong>Grüne</strong>n<br />

bewegt sich was bei Energie und Klima, Wohnen und<br />

Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr, Bildung und Familie.<br />

Meine Ziele:<br />

<strong>Die</strong> Situation auf dem Wohnungsmarkt in München ist sehr<br />

angespannt. Immer mehr Menschen müssen einen immer größeren<br />

Teil ihres Einkommens für die Miete verwenden oder gleich<br />

wegziehen. Zugleich steigen die Heiz- und Betriebskosten immer<br />

weiter. Ich mache mich für bezahlbaren und klimafreundlichen<br />

Wohnraum in vielfältigen Stadtteilen und eine qualitative Nachverdichtung stark. Ich will die<br />

Preissteigerungen bei Wiedervermietungen begrenzen. Instrumente wie Erhaltungssatzungen<br />

müssen wirksamer werden. Nur so können die Kommunen die Verdrängung der ortsansässigen<br />

Bevölkerung stoppen. Wir brauchen mehr sozialen Wohnungsbau! Ich werde die ökologische<br />

Gebäudemodernisierung vorantreiben: nur so erreichen wir unsere Klimaziele. Ich stehe für eine<br />

Stadtpolitik, die Vielfalt im Viertel ermöglicht. Ich unterstütze stadtteilorientierte Genossenschaften.<br />

Quartiersmanagement verhindert und löst soziale Konflikte.<br />

Bunt gemischte Stadtviertel, Grünflächen, Treffpunkte für jung und alt, lebendige Innenstädte:<br />

grüne Stadtentwicklungspolitik schafft Freiräume für alle Menschen in unserer Gesellschaft.<br />

Neue Formen der Öffentlichkeitsbeteiligung ermöglichen den Bürgerinnen und Bürgern sich aktiv<br />

in den Planungsprozess einzubringen.<br />

Ich setze mich für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein. Dazu müssen wir die<br />

Kinderbetreuungsmöglichkeiten weiter ausbauen und qualitativ verbessern. Gute Bildung und<br />

Ausbildung sind für unsere Kinder wesentlich. Sie ermöglicht die Teilhabe an der Gesellschaft und<br />

vermindert das Armutsrisiko.<br />

Münchens Infrastruktur <strong>muss</strong> fit für den Bevölkerungszuwachs gemacht werden. Dazu setze ich auf<br />

einen weiteren Ausbau des ÖPNV sowie Verbesserungen beim Radverkehr und den Fußgängern.<br />

Ich zähle auf Eure Stimme bei der Aufstellungsversammlung!<br />

Eure Ulrike<br />

Zur Person:<br />

Ulrike Goldstein, vor 37 Jahren in München geboren, ledig, 2 Kinder<br />

Rechtsanwältin, Fachanwältin für Mietrecht, Rechtsberaterin beim Mieterverein München e.V.<br />

Seit 15 Jahren bei den Münchner <strong>Grüne</strong>n<br />

u.a. Kreisvorsitzende 2005-2007, seit 2002 Sprecherin Ortsverband Au/Haidhausen<br />

Seit 2008 Mitglied im Bezirksausschuss 5, Vorsitzende des UA Wohnen, Arbeit und Soziales<br />

Seit 2009 Bezirksrätin im Oberbayerischen Bezirkstag


Liebe grüne Freundinnen und Freunde,<br />

ich möchte mich gerne bei euch als Stadtratskandidatin vorstellen.<br />

Ich heiße Silvia Haas, bin 1960 in München geboren,<br />

von Beruf Heilpraktikerin, lebe seit Kindheit im Dreimühlenviertel<br />

Seit 2008 bin ich Mitglied im Bezirksausschuss 2<br />

Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt.<br />

Dort arbeite ich im Unterausschuss Planen und Bauen<br />

und bin sehr gerne Baumschutzbeauftragte<br />

Zusätzlich bin ich seit diesem Jahr Beisitzerin im<br />

Vorstand des OV Zentral.<br />

Meine Schwerpunktthemen sind Bürgerbeteiligung, Wohnungsbau und Bürgerbeteiligungs-Haushalt.<br />

Eine aktive Beteiligung der Bürger an kommunalpolitischen Entscheidungen ist mir schon lange sehr wichtig<br />

und ich habe deshalb in den vergangenen Jahren drei Bürgerinitiativen in meinem Stadtteil gegründet.<br />

Der Lebensraum und die Möglichkeit der Wohnraumverdichtung in der Stadt werden immer begrenzter, die<br />

Bauprojekte fragwürdiger - sowohl vom Preisniveau als auch von der Gestaltung her - wir BürgerInnen müssen<br />

anschließend mit den Problemen leben. Investoren wollen und sollen verdienen, allerdings darf dies nicht auf<br />

Kosten der Lebensqualität betroffener Anwohner gehen. Deshalb ist es wichtig, das die von Neubauprojekten<br />

betroffenen Anwohner Ihre Stadt mitgestalten und schon im Planungsstadium beteiligt werden und<br />

Mitspracherecht haben.<br />

Ich bin für aktive Bürgerbeteiligung und vor allem für Bürgergutachten bevor ein Projekt gebaut wird. In die<br />

Entscheidungsgremien müssen insbesondere mehr stimmberechtigte BA Mitglieder mit einbezogen werden,<br />

schließlich sind dies die Vertreter, die vor Ort leben und sich am Besten mit den Bedingungen und<br />

Bedürfnissen der BürgerInnen auseinander setzen und wissen was die Menschen vor Ort wollen und<br />

brauchen.<br />

Um einen ernsthaften Interessensaustausch zu sichern, <strong>muss</strong> bei großen Bauprojekten ein verpflichtender<br />

Dialog zwischen Bürgern, Verwaltung, <strong>Politik</strong> und Investoren hergestellt werden.<br />

Beim Thema „Wohnen in München“ könnte ich mir von uns <strong>Grüne</strong> Bauprojekte wie z.B. „Wohnen ohne Auto“<br />

vorstellen, das würde den Umweltgedanken unserer Partei unterstreichen. Um dies zu ermöglichen erscheint<br />

es mir außerdem sehr wichtig, dass wir endlich viel mehr Genossenschaftswohnungen auch im stadtnahen<br />

Raum schaffen, auch damit unser gutes Münchner Lebensgefühl, das wir alle so schätzen, bleibt. Alle<br />

Genossenschaften, die bereits Tiefgaragenplätze haben, klagen über hohe Erhaltungskosten und den<br />

fehlenden Nutzen im innerstädtischen Bereich, wenn entsprechende Versorgung und Anbindung geboten sind.<br />

Um Bürgerbeteiligung besser einzubringen könnte ich mir ein Stadtmodell von BürgerbeteiligungsHaushalt<br />

auch für München vorstellen. <strong>Die</strong>s würde den städtischen Haushalt transparenter und bürgernäher gestalten.<br />

BürgerInnen würden besser in die kommunale Haushaltspolitik eingebunden sein und aktiv an der<br />

Stadtentwicklung teilnehmen. Ich finde, dass dies ein Thema ist, welches besonders wir <strong>Grüne</strong> fördern sollten,<br />

um <strong>wieder</strong> mehr die Wünsche der Bürger zu berücksichtigen.<br />

Ich möchte mich gerne für uns <strong>Grüne</strong> im Stadtrat für ernsthafte Bürgerbeteiligung, für sozial gerechten,<br />

umweltfreundlichen Wohnungsbau und für einen BürgerbeteiligungsHaushalt einsetzen.<br />

Ich hoffe auf eine große Stärkung unserer Partei bei den kommenden Stadtratswahlen und möchte gerne<br />

daran mitarbeiten unsere <strong>Grüne</strong>n Themen im Stadtrat mit möglichst wenig Kompromissen durchzusetzen.<br />

Deshalb bewerbe ich mich als Kandidatin der <strong>Grüne</strong>n für den künftigen Münchner Stadtrat und bitte um Eure<br />

Stimme.<br />

Mit lieben Grüßen<br />

Silvia Haas<br />

Ihr erreicht mich unter SilviaHaas@web.de oder Tel.089/7259586


Liebe Münchner <strong>Grüne</strong>, liebe Freundinnen und Freunde,<br />

In der Kommunalpolitik geht es um die Sachthemen vor Ort<br />

Und genau das macht es für mich so spannend und reizvoll. Denn<br />

„Sachthemen“ bedeutet für mich: JedeR KommunalpolitikerIn steht mit<br />

der ganz persönlichen Berufserfahrung und Expertise bereit, um für die<br />

fachlich beste Lösung zu kämpfen. In München, vor Ort. Meine<br />

Kompetenz liegt in der Wirtschafts- und Finanzpolitik.<br />

Eine nachhaltige Wirtschaftspolitik ist das Fundament, ohne dass unsere<br />

vielen wichtigen GRÜNEN Themen wie z.B. die Energiewende nicht<br />

umgesetzt werden können. Daher dürfen wir uns das Thema Wirtschaft<br />

auch auf Stadtebene nicht von anderen Parteien aus der Hand nehmen<br />

lassen, ganz im Gegenteil.<br />

Wir Münchner GRÜNE möchten auch nach März 2014 ein Teil dieser<br />

Stadtregierung sein, mit einer fachlich breit aufgestellten Stadtratsfraktion.<br />

Daher biete ich meine langjährige berufliche Erfahrung an<br />

und bewerbe mich für einen aussichtsreichen Platz auf der Stadtratsliste<br />

mit schwerpunktmäßig folgenden Themen:<br />

Stadtfinanzen<br />

Der kommunale Haushalt ist die Grundlage aller politischen Handlungen<br />

in unserer Stadt. Wir GRÜNE müssen ein besonderes Augenmerk<br />

darauf legen, dass die städtischen Investitionen zukunftsorientiert in<br />

unsere GRÜNEN Schwerpunktthemen Klimaschutz, Bildung und<br />

bezahlbarer Wohnraum fließen. Nur dann bleibt auch das weiter<br />

wachsende München eine lebenswerte Stadt.<br />

Wirtschaft<br />

<strong>Die</strong> rot-grüne Wirtschaftspolitik ist ein Erfolgsmodell. <strong>Die</strong>s müssen wir<br />

auch für die Zukunft sichern. Aus meinen täglichen Gesprächen mit<br />

Mittelständlern, Familienunternehmen und auch Existenzgründern sind<br />

mir die Wünsche dieser Basis unseres Münchner Wohlstands sehr wohl<br />

20.08.1977<br />

Bankkauffrau<br />

Diplom-Betriebswirtin (FH)<br />

Wirtschaftswissenschaftliche<br />

Analystin im Bereich<br />

Firmenkunden<br />

Wald- & Wildnispädagogin<br />

Schatzmeisterin der<br />

Münchner GRÜNEN<br />

Mitglied des Sprecher-<br />

Innenteams des LAK<br />

Wirtschaft- und Finanzen<br />

Für Eure Fragen:<br />

khabenschaden@aol.com<br />

0163-4755426<br />

bekannt. Dabei geht es nicht um neue unsinnige Gewerbeparks auf der grünen Wiese, hier geht es<br />

vielmehr um die Verzahnung mit unseren anderen GRÜNEN Entwicklungsthemen wie Wohnraum für<br />

neue MitarbeiterInnen oder der (Aus-)Bildung von Nachwuchskräften. Mir ganz persönlich wichtig sind<br />

noch Maßnahmen zur besseren Einbindung von Migrantinnen und Migranten in den Münchner<br />

Arbeitsmarkt.<br />

Vereinbarkeit von Familie und Beruf - für Frauen und Männer<br />

Dass alle Formen des Zusammenlebens mit Kindern als gleichberechtigt gelten, ist eine GRÜNE<br />

Selbstverständlichkeit. Als berufstätige Mutter möchte ich, dass beides möglich ist: Berufliches<br />

Weiterkommen und Familie – für Frauen wie für Männer. Bei der Kinderbetreuung und bei der<br />

Flexibilisierung der Arbeitszeitmodelle wurde, dank unserer GRÜNEN <strong>Politik</strong>, schon vieles erreicht. Aber<br />

auch dort gibt es noch Luft nach oben: Ich möchte weiter dafür kämpfen, dass beruflicher Erfolg nicht<br />

gleichzeitig eine Entscheidung gegen Familie sein <strong>muss</strong>.<br />

Als Eure Schatzmeisterin kann ich Woche für Woche mitgestalten wie <strong>Politik</strong> bei uns Münchner<br />

GRÜNEN gelebt wird. <strong>Die</strong>s möchte ich auch als Teil des neuen Stadtrats mit viel GRÜNEM Elan<br />

weiterhin tun.<br />

Ich freue mich über Eure Unterstützung bei der Aufstellungsversammlung am 26.10.2013 und stehe für<br />

Fragen immer gerne zur Verfügung!


Bewerbung von Anna Hanusch für die Stadtratsliste<br />

Liebe Münchner <strong>Grüne</strong>,<br />

München als wachsende Stadt und Region bietet viele spannende Chancen, allerdings <strong>muss</strong> die<br />

<strong>Politik</strong> auch die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten und Mittel ergreifen und sich nicht auf<br />

das reine Verwalten zurückziehen, sondern die Stadt gestalten – zusammen mit allen<br />

Menschen die hier leben. Als Architektin in bringe ich Erfahrung mit im Entwickeln von neuen<br />

Konzepten, aber auch in der Umsetzung von Projekten. Es kommt auf jedes Detail an – auch in<br />

der Kommunalpolitik, deren Ergebnisse die <strong>Politik</strong> für die Menschen direkt erfahrbar machen.<br />

Ich möchte mich einsetzen für zukunftweisende Bauprojekte in München, die im gesamten<br />

Lebenszyklus ressourcenschonend schonend und nachhaltig sind. Das große Potenzial beim Bauen als<br />

Beitrag zur Energiewende liegt aber im Bestand. <strong>Die</strong> Stadt <strong>muss</strong> bei ihren eigenen Gebäuden<br />

weiter beispielhaft vorangehen und bei Sanierungen<br />

immer Maßnahmen zur<br />

Energieeinsparung mit umsetzen. <strong>Die</strong> begonnene Erfassung aller Gebäude und der<br />

Einsparpotentiale soll fortgesetzt und die Umsetzung intensiviert werden. Eine Unterstützung<br />

von Energetische Sanierungen ist auch im privaten Bereich wichtig, allerdings darf sie nicht als<br />

Argument für noch höhere Mieten missbraucht werden.<br />

<strong>Die</strong> Dynamik der Verdichtung lässt sich kaum stoppen, <strong>muss</strong> aber von der Stadt gesteuert<br />

werden, damit wir Grünflächen und für die einzelnen Viertel charakteristische bauliche und<br />

soziale Strukturen erhalten. Bei knappem Raum sind kreative Lösungen gefragt, die dort<br />

Wohnraum schaffen wo eine Verknüpfung mit intelligenten Mobilitätskonzepten möglich ist.<br />

Der Öffentliche Raum darf nicht weiter hauptsächlich für Autospuren und Parkplätze<br />

verbraucht werden. Radverkehr, Fußverkehr und ÖPNV müssen weiter wachsen und ich will,<br />

dass wir Straßenräume und Plätze flexibler gestalten und nutzen – und am Wochenende gerne<br />

temporär auch mal ganz ohne Autos neu erleben.<br />

Für die Hauptverkehrsadern wie den Mittleren Ring <strong>muss</strong> zur Reduktion von Feinstaub und<br />

Lärm endlich gehandelt werden – wir warten jetzt seit 5 Jahren auf eine Untersuchung zu<br />

Maßnahmen an der Landshuter Allee - und insbesondere für den Gütertransport <strong>muss</strong> ein<br />

schneller Umstieg auf möglichst leise und schadstoffarme Fahrzeuge erfolgen.<br />

<strong>Die</strong> Menschen sollen mitreden können und auch gehört werden in allen Phasen von<br />

Planungsprozessen. Denn öffentliche Plätze die nachher nicht angenommen werden – und mag<br />

der Entwurf auf dem Papier auch noch so toll aussehen – helfen wirklich niemandem.<br />

<strong>Die</strong> Stadt unternimmt erste gute Schritte wie z.B. durch Bürgergutachten beim Kreativareal,<br />

<strong>muss</strong> aber jetzt beweisen, dass sie die Ergebnisse auch ernst nimmt und umsetzt.<br />

Auch die städtische Verwaltung sollte Bürger-freundlicher werden und sich den Digitalen<br />

Möglichkeiten öffnen für mehr Transparenz und Beteiligungsmöglichkeiten.<br />

Viele Menschen leben gerne in München und es kommen immer mehr aus der ganzen Welt.<br />

Auch wenn es etwas enger wird soll die Stadt weiter tolerant und weltoffen bleiben – dafür ist<br />

die Unterstützung von Sozialen und Kulturellen<br />

Initiativen auf allen Ebenen notwendig um die<br />

Kommunikation untereinander anzuregen. München braucht mehr Freiräume für kreative<br />

Experimente und kein mutloses – „Das haben wir aber schon immer so gemacht“.<br />

Anna Katharina Hanusch<br />

geb. 1976 in Kassel<br />

aufgewachsen am<br />

Schliersee und in Bayreuth<br />

Studium der Architektur an<br />

der TU München<br />

Master in Denkmalpflege<br />

an der TU Berlin<br />

arbeite als angestellte<br />

Architektin in München<br />

Grün<br />

Mitglied seit 2003<br />

seit 2009 Sprecherin im OV<br />

Neuhausen-Nymphenburg<br />

seit Mai Beisitzerin im<br />

Stadtvorstand<br />

Schatzmeisterin im LAK<br />

Migration, Flucht und<br />

Menschenrechte<br />

Mitarbeit in den LAKs<br />

Wirtschaft und Finanzen<br />

und Frauen- und<br />

Gleichstellungspolitik<br />

seit 2009 Mitglied im<br />

Bezirksausschuss 9<br />

anna_hanusch@gmx.de<br />

@anuka76<br />

Im Bezirksausschuss und als aktives Parteimitglied habe ich mich in den letzten Jahren für<br />

<strong>Grüne</strong> Themen eingesetzt und will das gerne auch mit eurer Stimme auf der Stadtratsliste.<br />

Das bedeutet für mich den Umweltschutz, den Ressourcenverbrauch und die globalen sozialen<br />

Auswirkungen immer mit zu bedenken, die zukünftigen Generationen und nicht kurzfristige<br />

Erfolge im Blick zu haben und für die Menschen einzutreten, die nicht selbst in den<br />

Parlamenten vertreten sind.


Lieber Münchner <strong>Grüne</strong>,<br />

München ist die schönste Stadt der Welt und damit das so bleibt wird<br />

in Zukunft viel <strong>Grüne</strong>s zu tun sein. Ich möchte diese Arbeit mit<br />

gestalten, daher haltet Ihr heute meine Bewerbung für einen<br />

Listenplatz zur Stadtratswahl in der Hand.<br />

Ich bin seit meiner Geburt in dieser Stadt verwurzelt. Aufgewachsen in Bogenhausen lebe ich<br />

heute am Harthof, hoch oben im Norden der Stadt. Bei meinem Parteieintritt vor drei Jahren<br />

<strong>muss</strong>te ich erstaunt feststellen, dass sich bis dahin nur wenige <strong>Grüne</strong> dorthin "verirrt"<br />

haben. Und doch hat sich hier viel gewandelt, der Norden wurde grüner, wie auch die<br />

aktuellen Wahlergebnisse zeigen.<br />

Und es gibt noch viel zu tun: Manchmal habe ich das Gefühl auf einer Insel zu leben: Dort die<br />

(Innen)Stadt, hier die äußeren Stadtviertel. Als Sprecherin des OV Nord ist es mir ein<br />

Anliegen, den Norden verstärkt in die Stadt einzubinden. Meine Aufgabe im Stadtrat sehe ich<br />

darin, die Stadt aus dem Zentrum in die äußeren Stadtviertel zu tragen: Warum sind die<br />

kulturellen Einrichtungen wie Museen oder Konzertsäle nur im Zentrum anzutreffen?<br />

„Gentrifizierte“ werden wie zur Strafe in die äußeren Stadtviertel verdrängt. Wer nicht im<br />

In(nenstadt)-Viertel wohnt, ist out?<br />

München ist bis zum Stadtrand hin schön und lebenswert, das <strong>muss</strong> die Botschaft sein und<br />

das Handeln der Stadt vorantreiben. Wichtig ist dafür ein öffentliches Verkehrsnetz, das<br />

eben nicht nur das Zentrum betont. Eine Wohnungspolitik, die nicht Luxuswohnungen nur<br />

hier und gefördertes Wohnen nur dort ermöglicht. Eine Kommunikation, die jungen Leuten<br />

klar macht, dass es egal ist wo in der Stadt man wohnt; dass die Alternative für junge<br />

Familien nicht Glockenbachviertel oder plattes Land heißt, sondern ein äußerer Stadtteil ist,<br />

in dem man sich den Krippenplatz im <strong>Grüne</strong>n schon heute aussuchen kann.<br />

Das würde nicht nur die Wohnungslage im Zentrum entschärfen, sondern auch dazu<br />

beitragen, dass Arm und Reich, Jung und Alt, Ärztin und Arbeitsloser, Rentnerin und<br />

Vorstandsvorsitzender friedlich als Nachbarn zusammenleben, und es zu sozialen<br />

Brennpunkten wie in anderen Städten erst gar nicht kommen kann.<br />

Bianca Hegmann<br />

34 Jahre, verheiratet,<br />

2 Kindergartenkinder<br />

Seit 2012 Berufsschullehrerin hier<br />

in München, davor Mitarbeiterin in<br />

mehreren Großunternehmen<br />

Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr mir Euer<br />

Vertrauen für einen Nachrückplatz schenkt, damit<br />

ich, wenn meine Kinder aus dem Gröbsten raus<br />

sind, mit Euch an einer liebens- und lebenswerten<br />

Großstadt weiterarbeiten kann.<br />

Eure Bianca<br />

Mitglied bei den <strong>Grüne</strong>n seit 2010<br />

Seit 2013 Sprecherin des OV Nord<br />

Habt Ihr Fragen? Dann schickt sie mir unter:<br />

bianca.hegmann@yahoo.de


Bewerbung um einen vorderen Listenplatz für die<br />

Stadtratswahl 2014<br />

Liebe Freundinnen und Freunde,<br />

gerade haben wir die Landtags- und Bundestagswahlen<br />

hinter uns und schon stehen die nächsten Wahlen an. Wir<br />

alle hatten gehofft, dass wir durch tolle Ergebnisse gestärkt<br />

in den Kommunalwahlkampf starten, aber das hat nicht<br />

geklappt. Das heißt jetzt, dass wir mit noch mehr Energie<br />

loslegen müssen. München <strong>muss</strong> Rot/Grün bleiben– besser<br />

noch: Grün/Rot werden!<br />

Wir haben in den letzten Jahre viel erreicht, trotzdem<br />

bleibt noch einiges zu tun:<br />

Auf meinen Antrag hin wurde eine Stelle zur Stärkung der<br />

Partizipation von Kindern und Jugendlichen geschaffen.<br />

Als nächsten Schritt will ich erreichen, dass die<br />

Jugendarbeit auch auf Stadtteilebene ausgebaut wird und<br />

wir in München ein Haus für SchülerInnen bekommen.<br />

Der Ausbau an Ganztagsschulen geht voran, jetzt werde<br />

ich mich dafür einsetzten, dass das auch zu einer neuen<br />

Pädagogik in den Schulen führt. Ich will mehr kulturelle<br />

und sportliche Angebote, die von außen in die Schulen<br />

getragen werden, um wirklich eine ganzheitliche Bildung<br />

zu sicher, die sich nicht nur an Abschlüssen orientiert. Und<br />

wir brauchen Schulen, die junge Menschen nicht<br />

ausgrenzen oder abschieben, sondern sie darin unterstützen<br />

ihren Weg zu finden.<br />

Ein Thema, dass uns leider noch einige Zeit begleiten<br />

wird, ist der Kampf gegen Rechts. Im Stadtrat sitzt schon<br />

jetzt ein Vertreter der BIA . Rechtspopulisten wie die<br />

„Freiheit“ werden salonfähig. Hier müssen wir immer klar<br />

für die Menschenrechte aller Bürgerinnen und Bürgern in<br />

unserer Stadt eintreten, auf der Straße und an<br />

Stammtischen, aber auch in Schulen und<br />

Jugendeinrichtungen.<br />

Um all dies und noch viel mehr zu erreichen, brauchen wir<br />

noch mehr <strong>Grüne</strong> im Stadtrat.<br />

Durch meinen Bekanntheitsgrad im Sozialbereich und in<br />

der Sportlandschaft kann ich dazu beitragen, dass wir ein<br />

gutes Ergebnis einfahren.<br />

Ich würde mich sehr freuen, wenn ich am 26.10. <strong>wieder</strong><br />

Euer Vertrauen und Eure Stimmen bekommen würde.<br />

Wenn Ihr noch Fragen habt, dann schreibt mir an<br />

privat@jutta-koller.de<br />

oder besucht mich auf www.jutta-koller.de<br />

Eure<br />

Jutta<br />

Jutta Koller<br />

geb. 1956 in München<br />

verheiratet,<br />

4 erwachsene Kinder<br />

nach Mittlerer Reife Ausbildung<br />

zur Technischen Zeichnerin,<br />

Abitur auf dem 2. Bildungsweg,<br />

Studium des Maschinenbaus und<br />

der Soziologie, ohne Abschluss<br />

Betreuerin in einer Unterkunft<br />

für Flüchtlinge<br />

Bildungsbegleiterin für<br />

Migrantinnen im<br />

Mehrgenerationenhaus Harthof<br />

Mitglied bei B<strong>90</strong>/<strong>Grüne</strong> seit 1988,<br />

verschiedene Vorstandsämter im<br />

KV- und OV- Nord<br />

im BA 11 von 1989 bis 1996 und<br />

von 2002 bis heute, seit 2002<br />

Fraktionssprecherin.<br />

Seit Mai 2013 Beisitzerin im<br />

Stadtvorstand<br />

Im Münchner Stadtrat seit 1996,<br />

Themen: Jugendpolitik, Bildung,<br />

Sport, Soziales; mit den<br />

Schwerpunkten: Partizipation<br />

von Kindern und Jugendlichen,<br />

Inklusion, Unterstützung von<br />

Trendsportarten, Arbeit gegen<br />

Rechts, Unterstützung im<br />

Übergang Schule - Ausbildung


Bewerbung um Listenplatz 5<br />

Liebe Freundinnen und Freunde,<br />

Nach dem Einbruch bei den Landtags- und Bundestagswahlen müssen wir uns fragen,<br />

warum sollen die Menschen in München die <strong>Grüne</strong>n wählen? Was müssen wir tun, um<br />

ihr Vertrauen zurückzugewinnen?<br />

Wir waren der Motor der rot-grünen Koalition in den letzten Jahren. Radwege,<br />

Klimaschutzprogramm, Renaturierung der Isar und Erneuerbare Energien bei den<br />

SWM gehen auf unser Konto. <strong>Die</strong>ser Stadt geht es gut! Aber das schafft neue<br />

Probleme wie teure Wohnungen und hohe Lebenshaltungskosten. Dafür brauchen wir<br />

Antworten, doch dürfen wir dabei nicht unsere grüne Seele vergessen. <strong>Die</strong> Kernthemen<br />

der <strong>Grüne</strong>n sind immer noch Umwelt-, Natur- und Klimaschutz. <strong>Die</strong>se Themen müssen<br />

wir mehr in den Mittelpunkt rücken. Energieeffizienter Wohnungsneubau und Grün das<br />

geht! Darin unterscheiden wir uns von den anderen.<br />

Ich kann auf viele Jahre Einsatz für die Umwelt und auf etliche Erfolge in der<br />

Rathausarbeit zurückblicken. <strong>Die</strong>ses Engagement würde ich gerne fortsetzen und<br />

meine Erfahrung in die Rathausarbeit einbringen. Mein Ziel ist es, unsere Kernthemen<br />

im Wahlkampf zu stärken. Deshalb möchte ich gerne auf Listenplatz 5 kandidieren.<br />

Dafür stehe ich:<br />

Umwelt- Natur- und Klimaschutz:<br />

Wir haben mit dem integrierten Handlungsprogramm Klimaschutz ein umfangreiches<br />

Paket auf den Weg gebracht, das ich gerne stabilisieren und ausbauen möchte. Denn<br />

die Maßnahmen reichen noch lange nicht aus, um unser Ziel den CO2 Ausstoß in<br />

München bis 2030 um 50 % zu senken zu erreichen.<br />

In Zeiten der Nachverdichtung und des notwendigen Wohnungsneubaus werde ich für<br />

den Erhalt hochwertiger Naturschutz- und Grünflächen und den Schutz alter Bäume<br />

eintreten. Denn diese gewährleisten den Erhalt der hohen Lebensqualität in München.<br />

Nachdem wir den Beschluss 50 % Bio und 30% Frischkost in Münchner Kitas und<br />

Schulen erkämpft haben, werde ich mich jetzt für die Umsetzung einsetzen. Begleitet<br />

von einem Ernährungsbildungskonzept und dem verstärkten Angebot an vegetarischen<br />

und rein pflanzlichen Lebensmitteln.<br />

Bildung:<br />

Wir haben es erreicht, dass mehr Geld an Schulen fließt, die nach dem Münchner<br />

Bildungsbericht mehr Unterstützung brauchen. Ein Schritt zu mehr<br />

Bildungsgerechtigkeit, den ich stärken will, auch durch den Ausbau rhythmisierter<br />

Ganztagesschulen. Doch bedarf ein anderes Lehren und Lernen auch einer neuen<br />

Schulhausarchitektur – offen, transparent und teamfördernd - wie der Bau des<br />

Truderinger Gymnasiums zeigt.<br />

Ich möchte, dass Schulen ihr eigenes Profil entwickeln können. Dazu brauchen sie<br />

mehr Autonomie bei der Auswahl des Personals, bei IT und der Beschaffung von<br />

Unterrichtsmaterialien.<br />

Wohnen:<br />

Unser oberstes Ziel ist der Erhalt und die Schaffung preiswerten Wohnraums. Im<br />

Neubau haben wir hier einiges erreicht. Mit dem konzeptorientierten Mietwohnungsbau,<br />

dem hohen Anteil geförderter Wohnungen und der vermehrten Berücksichtigung von<br />

Baugemeinschaften- und genossenschaften werden auf städtischen Grundstücken nur<br />

noch Wohnungen unter den Marktpreisen realisiert. Im Bestand sind die städtischen<br />

Gestaltungsmöglichkeiten jedoch sehr beschränkt. Hier spielt die energetische<br />

Sanierung eine große Rolle. Sie ist notwendig für den Klimaschutz, aber auch für den<br />

Erhalt und die Wohnqualität der Wohnungen. Und sie senkt die Heizkosten. Sollten die<br />

Mietkosten durch die Umlage der Sanierungskosten zu hoch steigen, müssen wir einen<br />

sozialen Ausgleich finden.<br />

Ich freue mich sehr darauf mit Euch diesen Weg zu gehen und bitte Euch um Eure<br />

Unterstützung!<br />

Sabine Krieger<br />

Sabine Krieger<br />

55 Jahre, verheiratet,<br />

2 erwachsene Töchter<br />

sabine_krieger@t-online.de<br />

www.sabine-krieger.de<br />

Beruf<br />

Gymnasiallehrerin Sport,<br />

Sozialkunde, Erdkunde<br />

PR-Referentin und<br />

Umweltjournalistin<br />

<strong>Politik</strong>/Ehrenamt<br />

1986-94<br />

Mütter gegen Atomkraft,<br />

Pro Regenwald<br />

1994-2002<br />

Mitglied des<br />

Bezirksausschuss<br />

Maxvorstadt,<br />

stellvertretende<br />

Vorsitzende und<br />

Kinderbeauftragte<br />

2001-2002<br />

Referentin des<br />

Landesvorstands<br />

2001-2002<br />

Mitglied des<br />

Stadtvorstands<br />

2002 -2004<br />

Stadträtin und<br />

Fraktionsvorsitzende<br />

2006-2008<br />

Mitglied des<br />

Stadtvorstands<br />

Seit 2004<br />

Stadträtin und<br />

Umweltpolitische<br />

Sprecherin<br />

Seit 2009<br />

Betreuung von<br />

Hilfsprojekten in Vietnam<br />

für „Children for a better<br />

world“


Bewerbung für den Stadtrat von Dr. Jeanette Meixensperger<br />

Liebe Freundinnen und Freunde,<br />

einige von euch kennen mich als Sprecherin des Münchner AK Tierschutz. Ein Amt, das ich als<br />

Tierärztin, die am Tierschutzinstitut der LMU promoviert hat, mit Feuer und Flamme bekleide. Durch<br />

Vernetzung und Zusammenarbeit mit anderen Menschen und Organisationen, die sich für den<br />

Tierschutz einsetzen, zum Beispiel dem Deutschen Tierschutzbund, dem Münchner Tierheim, den<br />

Ärzten gegen Tierversuche, geben wir den Tieren eine Stimme. Auf Demos und Festivals, wie dem<br />

von uns ins Leben gerufene Greentunes München (Motto: „Tiere - Friends not just Food“) zeigen wir<br />

Flagge. Es geht darum, bestehende Probleme, wie ganz aktuell den geplanten Bau weiterer<br />

Tierversuchszentren in München, zu erkennen, offen und öffentlich anzusprechen und Möglichkeiten<br />

zu erarbeiten, sie zu lösen. Mein Know How in diesem Gebiet möchte ich in Zukunft auch als<br />

Stadträtin einbringen.<br />

Ein weiteres Thema, das mir am Herzen liegt, ist die umweltgerechte Stadtplanung: Hier im<br />

Münchner Stadtgebiet gilt es Grünflächen trotz immensen Siedlungsdrucks zu erhalten und neue zu<br />

initiieren sowie in der Stadt lebende Pflanzen und Tiere zu schützen.<br />

Weitere politische Kernanliegen von mir sind Kultur, Bildung und Umweltpädagogik. Ich plädiere für<br />

längeres gemeinsames Lernen und alternative Schulformen. Darüber hinaus möchte ich Programme<br />

entwickeln und fördern, damit Münchner (Stadt-)Kinder die Natur verstehen und lieben lernen. Denn<br />

was man liebt, das schützt man.<br />

Außerdem müssen Künstler und Kreative stärker gefördert werden, damit das Münchner Stadtbild<br />

noch bunter und vielfältiger wird.<br />

Zudem möchte ich mich für eine bessere Kinderbetreuung einsetzen. Gerade Alleinerziehenden<br />

<strong>muss</strong> es möglich sein, Kind und Beruf zu vereinbaren. Hier ist schon viel geschehen, aber es gibt noch<br />

einige Baustellen.<br />

Ich bitte um eure Unterstützung, damit ich mit Leidenschaft und Know How <strong>Grüne</strong> Themen im<br />

Rathaus vertreten kann.<br />

Herzlichen Dank!<br />

Eure Jeanette


Bewerbung für einen aussichtsreichen<br />

Listenplatz auf der Stadtratsliste<br />

Liebe <strong>Grüne</strong>,<br />

seit 2008 engagiere ich mich im Bezirksausschuss für bürgernahe<br />

Kommunalpolitik.<br />

In diesem Zusammenhang beschäftige ich mich seit Langem mit den<br />

Themen Bildung, Jugend, öffentlicher Nahverkehr sowie nachhaltige<br />

Siedlungspolitik und Umwelt und möchte damit nun auch in der Stadtpolitik<br />

Akzente setzen und meine Erfahrung einbringen.<br />

Dagmar Mosch<br />

d.mosch@mbw28.de<br />

Bildung<br />

Wir brauchen zukunftsweisende Bildungseinrichtungen, die eine<br />

lebenslange und humane Bildung in einer offenen Stadtteilgesellschaft<br />

möglich machen. Eine gerechtere Bildungschance für alle SchülerInnen in<br />

gut aufgestellten rhythmisierenden Ganztagsschulen ist mir wichtig.<br />

Jugend<br />

Kinder und Jugendliche müssen von Anfang an individuell und konsequent<br />

gefördert werden. <strong>Die</strong> Rahmenbedingungen müssen z.B. eine durchgehende<br />

Begleitung und Sicherung der individuellen Bildungskarriere von der Krippe<br />

bis zum Berufseintritt ermöglichen. Auf diesem Weg verlieren heute zu viele<br />

Jugendliche den Anschluss. <strong>Die</strong> Zahlen in der Jugendhilfe sprechen hier<br />

leider eine deutliche Sprache.<br />

Öffentlicher Nahverkehr<br />

<strong>Die</strong> boomende Metropolregion München benötigt einen flächendeckenden<br />

Nahverkehr, der von der Bevölkerung akzeptiert wird. <strong>Die</strong> Fokussierung auf<br />

eine 2. Röhre mit einer weiteren W-O-Ausrichtung ist deshalb der falsche<br />

Ansatz. Der weitere Ausbau von U-Bahnen und Tram-Bahnen und eine<br />

Schaffung von neuen Tangentialverbindungen bis in das Umland sind<br />

dringend notwendig.<br />

Nachhaltige Siedlungspolitik und Umweltschutz<br />

Der notwendige Wohnungsbau <strong>muss</strong> mit umfassenden Konzepten,<br />

menschen- und naturverträglich und vor allem mit echter Bürgerbeteiligung<br />

angegangen werden. Verdichtungen nur da wo es sinnvoll ist bei Bewahrung<br />

der Gartenstädte und des Charakters der einzelnen Stadtbezirke. Eine<br />

weitere Ansiedlung von Gewerbe und vor allem großflächigen<br />

Einzelhandelsbetrieben auf der grünen Wiese <strong>muss</strong> auf den Prüfstand. Der<br />

Schwund - auch von kleineren - Grünflächen <strong>muss</strong> kritisch untersucht<br />

werden, damit München nicht nur GRÜN regiert wird, sondern auch GRÜN<br />

ist.<br />

53 Jahre, verheiratet, 3 Kinder<br />

Seit 1987 in München<br />

Studium der Verwaltungswissenschaft,<br />

Dipl.-Verwaltungswirtin<br />

Spezialisierung zur<br />

Anwendungsprogrammiererin<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Seit 2005 GRÜNEN-Mitglied<br />

Sprecherin OV Pasing-Aubing<br />

Fraktionssprecherin und<br />

Jugendbeauftragte BA 22<br />

Sprecherin Stadtteilpolitisches Forum<br />

(SPF)<br />

Sprecherin REGSAM-Facharbeitskreis<br />

Kinder/Jugend/Familie<br />

Mitglied in Spurgruppe<br />

Bildungscampus Freiham im Referat<br />

für Bildung und Sport<br />

Sprecherteam AK Bildung<br />

Sprecherteam BI S4 Ausbau Jetzt<br />

NOlympia 2022<br />

<br />

Grünflächenaufruf München<br />

Um dies alles in der Stadtpolitik umsetzen zu können, bitte ich Euch um Eure<br />

Stimme auf der Aufstellungsversammlung am 26. Oktober 2013.


Bewerbung um Listenplatz 1 für die Kommunalwahl 2014<br />

Liebe Freundinnen und Freunde,<br />

Sabine Nallinger<br />

endlich ist es so weit.<br />

Nach einem harten Landtags- und Bundestagswahlkampf starten wir in den Kommunalwahlkampf<br />

und das Rennen um das Amt der Oberbürgermeisterin in die heiße Phase. Nun<br />

werden wir unsere Stärken als Großstadtpartei voll ausspielen.<br />

<strong>Die</strong> Wahlen vor wenigen Wochen waren für uns <strong>Grüne</strong> eine herbe Enttäuschung. Unsere<br />

Themen sind durch diese Niederlagen aber keinesfalls weniger wichtig. Im Gegenteil, wie erst<br />

kürzlich der alarmierende Bericht des UNO-Klimarats zeigte. Auch und gerade bei Gegenwind<br />

müssen wir für unsere <strong>Grüne</strong>n Themen werben. Wer wenn nicht wir kämpft für echten Klimaschutz,<br />

für eine Energiewende, die den Namen verdient, und für eine Verkehrspolitik, die<br />

ÖPNV, Fuß- und Radverkehr ins Zentrum rückt, für eine ökologische und soziale Wohnungsbau-<br />

und Siedlungspolitik, für mehr Platz und mehr Grün im öffentlichen Raum und für die<br />

kinder- und familienfreundliche Stadt. Als eure Spitzenkandidatin möchte ich für die Fortführung<br />

der erfolgreichen Rot-<strong>Grüne</strong>n Zusammenarbeit kämpfen und mich dafür einsetzen,<br />

dass Grün dabei möglichst stark und sichtbar wird. Starke <strong>Grüne</strong> im Münchner Stadtrat sind<br />

der beste Garant dafür, dass München konsequent dem Leitbild der Nachhaltigen Entwicklung<br />

folgt und sich für Urbanität und eine moderne, freie Gesellschaft einsetzt.<br />

Eines haben die vergangenen Wahlen gezeigt: Wir <strong>Grüne</strong> in München sind kampagnenfähig.<br />

Mit den richtigen Themen, mit Mut, Herz und Verstand und einem engagierten Wahlkampf<br />

erreichen wir 2014 ein starkes <strong>Grüne</strong>s Ergebnis für München. Davon bin ich überzeugt. Dafür<br />

möchte ich meine Kraft und meinen Kampfgeist die nächsten sechs Monate einsetzen.<br />

München soll auch in den nächsten sechs Jahren sozial-nachhaltig, am liebsten Grün-Rot –<br />

auf jeden Fall mit hohem Grünanteil – gestaltet werden!<br />

Ihr habt mir bei meiner Bewerbung für die OB-Kandidatur bereits Euer Vertrauen geschenkt.<br />

Nun, als Eure OB-Kandidatin, möchte ich die <strong>Grüne</strong> Liste im Kommunalwahlkampf anführen.<br />

Ich bitte Euch: Kommt zur Aufstellungsversammlung am 26. Oktober! Schenkt mir Euer<br />

Vertrauen und Eure Stimme!<br />

Eure


Angelika Pilz-Strasser<br />

58 Jahre, verheiratet, 3 erwachsene Kinder<br />

Seit 2002 bei den<br />

<strong>Grüne</strong>n im OV<br />

Bogenhausen,<br />

seit 1998 im BA 13<br />

2008-2014:<br />

Bezirksausschuss<br />

-vorsitzende<br />

Im Vorstand von<br />

REFUGIO seit<br />

2006<br />

Ärztin, seit 18<br />

Jahren jobsharend<br />

in einer Praxis in<br />

der Au<br />

Ich lebe sehr gerne in München und möchte auch als Stadträtin weiter dafür sorgen,<br />

dass die Stadt noch offener, bunter, lebendiger und grüner wird und dass wir sie uns<br />

weiter leisten können.<br />

Ich werde mich weiterhin einsetzen:<br />

… für Toleranz und einen menschenwürdigen Umgang mit allen<br />

Seit vielen Jahren bin ich in der Flüchtlingspolitik tätig, zunächst in Asylinitiativen und<br />

im Flüchtlingsrat. Ich habe viele traumatisierte Menschen bei REFUGIO untersucht<br />

und Stellungnahmen für deren Asylverfahren geschrieben; seit 2008 bin ich im<br />

Vorstand.<br />

Ich werde mich dafür engagieren, dass Flüchtlinge, Asylsuchende und Menschen,<br />

die aus unterschiedlichen Gründen benachteiligt sind, in München freundlich<br />

aufgenommen werden und Hilfe erhalten.<br />

… für eine lebenswerte Großstadt<br />

Auch in der Kommunalpolitik geht es darum, Verantwortung zu übernehmen und für<br />

einen klugen, gesamtheitlichen Umgang mit den Themen der Stadt und der<br />

Stadtviertel zu sorgen.<br />

Als Vorsitzende des Bezirksausschusses hatte ich in den letzten 5 Jahren viel mit<br />

intensiver Bebauung und Verdichtung zu tun. Umso mehr ist mir bewusst, wie<br />

dringend wir bezahlbaren Wohnraum brauchen! Gleichzeitig müssen wir dafür<br />

sorgen, dass Identität und Qualität der Stadtviertel nicht verschwinden. Das geht! Mit<br />

Konzepten und Bebauungsplänen für einzelne Bereiche und vor allem mit<br />

aussagekräftigen Beteiligungsverfahren ab dem Beginn der Planungen.<br />

… für eine bessere Stadtkommunikation<br />

Viele weitere wichtige Themen, unter anderem die Tram St. Emmeram, unser<br />

Kulturbürgerhaus, die Belebung der Plätze haben mich im Umgang mit den<br />

Referaten und den Sorgen der Betroffenen fit gemacht.<br />

In meiner politischen Arbeit konnte ich beweisen, dass kommunikative und gut<br />

moderierte Verfahren - bei gegenseitigem respektvollen Umgang - kreative und<br />

tragfähige Lösungsansätze schaffen.<br />

<strong>Die</strong>se Erfolgsprojekte möchte ich gerne auf Stadtratsebene einbringen.und<br />

weiterführen.


Bewerbung auf Platz 8 unserer Liste für die<br />

Stadtratswahl 2014<br />

Alex<br />

Servus miteinander,<br />

wir wissen alle, dass wenn es uns gelänge eine absolute Mehrheit der<br />

Stadtratssitze zu erringen und eine GRÜNE Oberbürgermeisterin zu<br />

stellen, München noch lebenswerter, ökologischer, nachhaltiger,<br />

offener und gerechter wäre. Genau davon müssen wir bis zum<br />

16.03.2014 möglichst viele Wähler*innen überzeugen. Genau dafür<br />

möchte ich die nächsten Monate mit Euch zusammen im Wahlkampf<br />

arbeiten. Genau dafür werbe ich heute um Eure Stimme und genau<br />

dafür will ich auch die nächsten sechs Jahre gemeinsam in einer<br />

möglichst großen, GRÜNEN Fraktion im Stadtrat arbeiten.<br />

Mein inhaltlicher Schwerpunkt ist die nachhaltige Stadtplanung.<br />

Dazu haben wir zusammen ein hervorragendes Konzept erarbeitet,<br />

welches nun auch Eingang in unser Kommunalwahlprogramm<br />

gefunden hat: Nur wir GRÜNE stehen für eine kontrollierte Nachverdichtung<br />

unter ökologischen, sozialen, energetischen und nachhaltigen<br />

Gesichtspunkten. Stadtentwicklung <strong>muss</strong> <strong>Politik</strong>felder übergreifend<br />

gedacht werden und unsere Kernthemen Ökologie und<br />

Klimaschutz beinhalten. Bei uns im Münchner Süden konnten wir<br />

zusammen mit unserer Stadtratsfraktion u.a. dazu beitragen, dass der<br />

Durchstich der Stäblistraße abgewendet wurde und dass Fehlplanungen<br />

von überdimensionierten Einkaufszentren gestoppt<br />

wurden. Wurden wir anfangs noch belächelt, so ist mittlerweile der<br />

Top-Runner-Ansatz im Energiebereich in allen Stellungnahmen des<br />

BA’s zu Bebauungsplänen und Architektenwettbewerben enthalten.<br />

Ich habe mich auch deshalb intensiv im sehr gelungenen<br />

Programmprozess engagiert, weil für mich Wahlprogramme auch<br />

über den Wahltag hinaus Gültigkeit haben. Auch im BA habe ich<br />

unsere Wahlprogramme immer als das inhaltliche Fundament<br />

gesehen, auf dem unsere Initiativen und Beschlüsse fußen. Für mich<br />

ist es ein Arbeitsprogramm für das uns unsere Wähler*innen ihre<br />

Stimmen gegeben haben. Als Programmpartei werden wir für unsere<br />

Schwerpunkte gewählt, und damit ist es unser Auftrag, möglichst viel<br />

von unserem Wahlprogramm in die Praxis umzusetzen.<br />

Außerdem bewerbe ich mich mit einem klaren organisatorischen<br />

Profil. Unsere GRÜNE Stadtratsfraktion ist Teil unserer Partei. Ich will<br />

in der neuen Fraktion dafür arbeiten, dass sich die Fraktion noch<br />

weiter in die Partei öffnen und direkter auf Initiativen aus der<br />

Bevölkerung eingehen kann. Um dieses Teamplay möglichst effizient<br />

zu gestalten, will ich Möglichkeiten schaffen, unsere Initiativen auf den<br />

unterschiedlichen Ebenen zu vernetzen. <strong>Die</strong>s bedeutet nicht, dass die<br />

BA-Fraktionen nach der Pfeife des Stadtrats zu tanzen haben oder<br />

andersherum. In erster Linie <strong>muss</strong> die Informationsweitergabe automatisiert<br />

werden. Dafür haben wir in einer größeren Stadtratsfraktion<br />

auf Basis des verbesserten Wurzelwerks auch die technischen<br />

Möglichkeiten zum Austausch, zur Diskussion und zur Einbindung der<br />

enormen Erfahrung, Fach- und Ortskompetenz in unseren BA-<br />

Fraktionen. Auch dafür will ich Verantwortung übernehmen.<br />

Gemeinsam werden wir noch viel erreichen!<br />

Ich freue mich auf eine spannende Aufstellungsversammlung!<br />

Euer Alex<br />

Alexander Aichwalder, M.A.<br />

alex@aichwalder.de<br />

0172/8633986<br />

01/02-12/12 angestellt als<br />

org.Landesgeschäftsführer der<br />

<strong>Grüne</strong>n Jugend Bayern<br />

Seit 11/08 angestellt als<br />

Mitarbeiter im Büro unseres<br />

Fraktionsvorsitzenden im<br />

Bayerischen Landtag, Ludwig<br />

Hartmann, seit 01/13 in Vollzeit.<br />

Zuvor freiberuflich im Bereich<br />

SAP-Datenpflege/ Monitoring<br />

tätig<br />

Curriculum Vitae<br />

- Geb. 18.09.1977 in München,<br />

seitdem wohnhaft im<br />

19.Stadtbezirk.<br />

- Abitur am Thomas-Mann-<br />

Gymnasium<br />

- Zivildienst im Altenheim<br />

St.Elisabeth<br />

- Studium an der Ludwigs-<br />

Maximilians-Universität mit dem<br />

Abschluss M.A. in<br />

<strong>Politik</strong>wissenschaften, mit den<br />

NF Soziologie und Statistik<br />

<strong>Grüne</strong>s<br />

9/99: Eintritt GJM<br />

4/00: Eintritt B<strong>90</strong>/<strong>Die</strong> <strong>Grüne</strong>n<br />

01/01- 01/03: Vorstandsmitglied<br />

der <strong>Grüne</strong>n Jugend München<br />

2003: Kandidatur als<br />

Direktkandidat für den<br />

Bayerischen Landtag im<br />

Stimmkreis 103 „Giesing“ und<br />

auf Listenplatz 20 unserer<br />

oberbayerischen Wahlliste.<br />

Endgültiges Ergebnis: Platz 13<br />

Seit 07/04: Mitglied des BA 19<br />

Seit 08/04: Mitglied bei GRIBS<br />

04/06 – 04/10 und seit 04/12<br />

Vorsitzender des OV STOFF<br />

2008: Kandidat auf unserer<br />

Stadtratsliste, Platz 14.<br />

Seit 05/08: Vorstandsmitglied<br />

im BA 19<br />

Weitere Mitgliedschaften :<br />

TSV 1860 München<br />

Rotes Kreuz München


Baier Andreas<br />

OV-Sprecher Bogenhausen<br />

Beblostr. 30<br />

81677 München<br />

Liebe Freundinnen und Freunde,<br />

meine "politische Adrenalinphase" befindet sich auf einem Allzeithoch: Energiewende, Umweltund<br />

Klimaschutz, Mindestlohn, gleicher Lohn für gleiche Arbeit, Eine-Welt-Themen und ein<br />

verantwortungsvoller Umgang mit Lebensmitteln und Tieren sind die <strong>Grüne</strong>n Themen, die ich als<br />

Stadtrat gerne anschieben möchte.<br />

Vor allem die Wärmedämmung der städtischen Gebäude und bezahlbare Mieten sind mir ein großes<br />

Anliegen. <strong>Die</strong> Beibehaltung der noch vorhandenen Grünflächen ist mir sehr wichtig. Ein weiteres<br />

"Steckenpferd" ist die Erhaltung des Eine-Welt-Haus. "Last but not least" ist mir<br />

der Radverkehr eine Herzensangelegenheit, für die ich mit Euch Allen kämpfen möchte.<br />

Meinen Einstieg in die aktive grüne <strong>Politik</strong> habe ich über den "Ausstieg vom Ausstieg der<br />

Atomenergie" von Angela Merkel gefunden. Durch die Organisation von zwei Anti-Atom-<br />

Demos (Campact und Green-City) bin ich über <strong>Die</strong>ter Janecek als Sprecher unserer Demo zu den<br />

<strong>Grüne</strong>n gestoßen. Bei der Stachusdemo nach Fukushima konnte ich das erste Mal auf der Bühne zu<br />

Tausenden sprechen - ein starkes Erlebnis. Durch den Erfolg beim Ausstieg aus der Atomenergie<br />

und wenig später der Verhinderung der 3. Startbahn bin ich total motiviert.<br />

In unserem OV-Bogenhausen habe ich seither als Sprecher einiges bewegen können: Wir haben viel<br />

mehr Aktive, eine gute Vernetzung zu anderen Ortsverbänden und verschiedene Aktionen, unter<br />

anderem eine super Info-Radtour mit Sabine Nallinger zur geplanten S-8-Untertunnelung und eine<br />

Energiewende-Veranstaltung mit Ludwig Hartmann mit in Bogenhausen noch nie dagewesener<br />

Beteiligung (mit halbseitigem Pressebericht).<br />

Mit einem furiosen Wahlkampf möchte ich mit Euch allen unsere Partei zur zweitstärksten der<br />

Stadt machen. Helft mir dabei!<br />

Herzlichen Dank für Eure Unterstützung.<br />

Andi Baier<br />

Politisch:<br />

Ich unterstütze Lobbycontrol, Transparency International, Oxfam, Global Marshall Plan und die<br />

Idee eines Weltparlaments (Parlamentarische Versammlung bei der UNO). Außerdem<br />

die Solidarische Landwirtschaft im Kartoffelkombinat München. Den Kampf gegen<br />

Lebensmittelverschwendung sollten wir uns ganz groß "auf die Fahnen" schreiben.<br />

Darüber hinaus bin ich seit 20 Jahren bei Greenpeace, Mitglied bei Green City, bin Förderer und<br />

Mitstreiter bei ATTAC und der Stiftung Weltbevölkerung.<br />

Privat und beruflich:<br />

Verheiratet, ein 6-jähriger Sohn. Dazu bin ich Betreuer eines "little brother" - ein Migrantenkind mit<br />

vielen Geschwistern. Ich bin Schöffe bei Gericht. Beruflich war ich Postbankberater. Aus sozialen<br />

und politischen Gründen bin ich ins Jobcenter zur Arbeitslosengeld-II-Beratung gewechselt.


Paul Bickelbacher – Bewerbung für die Stadtratsliste<br />

• geboren 1963, aufgewachsen in Wemding/Bayern<br />

• seit 1983 in München<br />

• Studium der Sozial- und Wirtschaftsgeographie<br />

Nebenfächer <strong>Politik</strong>, Soziologie, Verkehrsplanung sowie<br />

Stadt-, Regional- und Landesplanung<br />

• seit 1991 tätig als Stadt- und Verkehrsplaner, seit 1998<br />

selbständig, 2006–2008 Verkehrsreferent der GRÜNEN<br />

im Bayerischen Landtag; außerdem Radreiseautor<br />

• zwei Söhne (10 und 12 Jahre), eine Tochter (8 Jahre)<br />

• engagiert im FUSS e.V. (Fachverband Fußverkehr), ADFC<br />

(Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club) und in der SRL<br />

(Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landesplanung)<br />

• Mitglied bei den GRÜNEN seit 1983<br />

• im Bezirksausschuss 2 (1994-1996 und seit 1999)<br />

• im Münchner Stadtrat seit 2008<br />

Allenthalben Orientierungslosigkeit ...<br />

und schwierige Entscheidungen ...<br />

Wir GRÜNE wissen wie’s geht ...<br />

und tun München gut.<br />

Liebe <strong>Grüne</strong>, Freundinnen und Freunde<br />

hiermit bewerbe ich mich um einen aussichtreichen Listenplatz<br />

um weiterhin im Stadtrat <strong>Grüne</strong> Stadtentwicklung und Nachhaltige<br />

Mobilität vorantreiben zu können. Ich bringe dazu meinen<br />

fachlichen Hintergrund, Erfahrung und meine bundesweite<br />

Vernetzung ein. <strong>Die</strong> einschlägigen Kapitel unseres Wahlprogramms<br />

habe ich im Rahmen der Tandems betreut.<br />

<strong>Grüne</strong> Erfolge sind der Rückgang des Auto-Verkehrs innerhalb<br />

des Mittleren Rings um 16 % bei gleichzeitigem Einwohnerzuwachs<br />

in der Stadt um 10 % sowie die (nahezu) Verdoppelung<br />

des Anteils der Wege mit dem Rad – jeweils in den letzten<br />

zehn Jahren. Dafür haben wir die Radinfrastruktur ausgebaut<br />

(z.B. Maximilian-/Einstein- und Kapuzinerstraße) und Fahrradmarketing<br />

betrieben. Zur Förderung der Mobilität zu Fuß<br />

haben wir die Tagung Walk 21 nach München geholt, die<br />

Fußgängerzone in der Sendlinger Straße begonnen, das Tal<br />

umgebaut und den Klenzesteg vorangetrieben. Bei der Trambahn<br />

wird ab Dezember der Takt 10 bis 10 das Angebot deutlich<br />

verbessern. Aber es <strong>muss</strong> noch viel geschehen! Der anhaltende<br />

Zuzug nach München erfordert preisgünstige Wohnungen,<br />

eine andere Mobilität und den Schutz der Freiflächen.<br />

In den nächsten Jahren will ich unser von mir mit formuliertes<br />

Wahlprogramm umsetzen. Besondere Anliegen sind<br />

• die Schaffung urbaner, grüner, kreativer und familienfreundlicher<br />

Stadtquartiere mit bezahlbaren Wohnungen<br />

und kurzen Wegen, verknüpft mit vernetzten Freiflächen<br />

• attraktive und grüne Straßenräume zum Gehen und Verweilen,<br />

ein Boulevard Sonnenstraße und Isar, Fußgängerzone/Shared<br />

Space in der Altstadt und in den Stadtteilen<br />

• die Verbesserung des Radverkehrs im Straßenraum (u.a.<br />

Rosenheimer, Lindwurm-, Brienner und Dachauer Straße)<br />

sowie die Einführung eines öffentlichen Radverleihsystems<br />

• der Ausbau des Öffentlichen Verkehrs, insbesondere des<br />

Tramnetzes.<br />

Paul Bickelbacher – www.paul-bickelbacher.de


Bewerbung von Benoît Blaser für die Stadtratswahl-<br />

Liste 2014<br />

Ich bewerbe mich als Kandidat für die Stadtratswahl-Liste, weil<br />

ich mich nach meiner aktiven Beteiligung bei den Wahlkämpfen<br />

zum Bürgerbegehren gegen die 3. Startbahn, den<br />

Landtagswahlen und Bundestagswahlen mit noch mehr Einsatz<br />

für die Münchener <strong>Grüne</strong>n engagieren möchte.<br />

Ich bin 1977 in Frankreich geboren und nun seit bereits 1999 in<br />

München ansässig. Seit 2003 wohne ich zusammen mit meinem<br />

Partner in der Isarvorstadt und fühle ich mittlerweile in München<br />

daheim.<br />

München ist eine Stadt der Vielfalt und das gefällt mir.<br />

Ich interesseiere mich insbesondere für folgenden Themen:<br />

Mobilität und Verkehr, Gleichstellung, Grün in der Stadt (Urban<br />

Gardening) und interkulturelles Zusammenleben. Ich bin ein<br />

leidenschaftlicher Fahrradfahrer; auf dem Weg zur Arbeit oder<br />

bei der Freizeit macht es Spaß durch München zu radeln. Für<br />

unser OV kümmere ich mich um die Information über Facebook<br />

und Internet; organisiere mit den anderen<br />

VorstandsmitgliederInnen die Teilnahme an den vielen<br />

Straßenfesten unseres Stadtteils und helfe jedes Jahr beim<br />

CSD.<br />

Zwischen 2005 und 2012 ist der Anteil der EU-BürgerInnen von<br />

8,6% auf 11% der Gesamtbevölkerung Münchens gewachsen<br />

und es sind mittlerweile knapp 160.000 MünchenerInnen, die für<br />

die Kommunalwahl wahlberechtigt sind. Viele wissen das nicht!<br />

Mit meiner Kandidatur möchte ich diese MitbürgerInnen im<br />

Wahlkampf direkt ansprechen und für unsere grünen Themen<br />

<strong>begeistern</strong>. Genau wie bei dem Bürgerbegehren gegen die 3.<br />

Startbahn sollten wir unsere wichtigsten Botschaften auch in<br />

verschiedenen Fremdsprachen (Englisch, Französisch,<br />

Italienisch, Spanisch, Polnisch, usw.) im Internet und am Besten<br />

auch per Flyer transportieren.<br />

Vor kurzem ist mir während einer Diskussion mit einem anderen<br />

Mitglied aufgefallen, dass nur sehr wenig mit unserer<br />

Partnerstadt Bordeaux unternommen wird. Im kommenden Jahr<br />

im März ist dort ebenfalls Kommunalwahl; ein Austausch mit den<br />

<strong>Grüne</strong>n aus Bordeaux während des Wahlkampfes wäre ein tolle<br />

Bekenntnis der Münchener <strong>Grüne</strong>n zur EU und für unsere<br />

Partnerschaft mit Bordeaux. Ich möchte mich engagieren um<br />

dies in die Realität umzusetzen.<br />

Benoît Blaser<br />

Geb. 1977 in Pontoise<br />

(Frankreich)<br />

Dipl.-Ing. École Centrale de<br />

Lille und TU München.<br />

Angestellter bei BMW im<br />

Bereich Service für Hybridund<br />

Elektrofahrzeuge.<br />

Seit Oktober 1999 in<br />

München.<br />

Seit Juni 2009 französischdeutsche<br />

Doppelstaatsbürgerschaft.<br />

<strong>Grüne</strong>s Mitglied seit 2010.<br />

Vorsitzender OV Zentral<br />

seit 2012.<br />

Kontakt:<br />

benoit_blaser@web.de<br />

Ich bitte Euch um Eure Unterstützung und freue mich auf eine<br />

weitergehende gute Zusammenarbeit.


„Städte sind ökologische und soziale Krisenherde –<br />

aber zugleich Pioniere des Wandels.“<br />

Ralf Fücks, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung,<br />

in seinem Buch „Intelligent wachsen – <strong>Die</strong> grüne Revolution“<br />

Liebe <strong>Grüne</strong> ParteifreundInnen in München,<br />

ich bewerbe mich bei Euch als Kandidat für die <strong>Grüne</strong> Stadtratsliste<br />

zur Kommunalwahl 2014<br />

Erinnert Ihr Euch? Odeonsplatz, März 2011, unmittelbar nach<br />

Fukushima waren wir der Mehrheit in unserer Gesellschaft so nah<br />

wie nie vorher. Kinder, Eltern, Großeltern, einfach alle rissen sich um<br />

unsere „Atomkraft-Nein-Danke!“-Fahnen und kämpften mit uns für<br />

den endgültigen Ausstieg aus der Atomenergie. Ein großer Sieg für<br />

uns <strong>Grüne</strong>. Und eine der größten Herausforderungen!<br />

Seither geht es darum, Klimaschutz und Energiewende umzusetzen<br />

– ganz konkret und auf allen Ebenen, gegen alle Bedenken,<br />

Rückschläge und Widerstände.<br />

Wenn wir München zum ökologischen Vorbild machen wollen,<br />

müssen wir die gesamte Stadtgesellschaft für unsere Anliegen<br />

gewinnen. Wir brauchen die kleinen und mittelständischen<br />

Unternehmen, die Handwerksbetriebe und die Großunternehmen als<br />

Partner. Wir müssen die MünchnerInnen auf dem Weg zu<br />

nachhaltigem, energieeffizienten Wirtschaften mitnehmen. Wir<br />

müssen quer über die Stadtgesellschaft davon überzeugen, dass<br />

<strong>Grüne</strong> <strong>Politik</strong> der richtige Weg zu Wohlstand, Lebensqualität und<br />

sozialer Gerechtigkeit, zu einem lebenswerten und liebenswerten<br />

„Dahoam“ ist.<br />

Dafür haben wir mit unserem Programm zur Kommunalwahl den<br />

Grundstein gelegt. Daran mitzuwirken hat mir viel Freude gemacht.<br />

Nachhaltiges Wirtschaften, um die ehrgeizigen Klimaschutzziele<br />

für München zu erreichen, solide Finanzen, um in München in die<br />

Energiewende, soziale Gerechtigkeit, schulische und berufliche<br />

Bildung investieren zu können – das sind die Themen, an denen ich<br />

gerne als Stadtrat arbeiten würde.<br />

Ich bin zur <strong>Politik</strong> und zu den <strong>Grüne</strong>n gekommen, weil ich mich für<br />

Gleichstellung und gegen jegliche Diskriminierung einsetze, auch<br />

dafür will ich weiter streiten – auf der Straße, am Infostand und im<br />

Rathaus.<br />

Gemeinsam auf Sieg setzen!<br />

Wir Münchner <strong>Grüne</strong> brauchen unser Licht nicht unter den Scheffel<br />

zu stellen. Wir dürfen mit allem, was wir für München erreicht haben<br />

und mit allem, was wir für München noch vorhaben, selbstbewusst in<br />

die Kommunalwahl gehen. Mit meiner Kandidatur möchte ich für eine<br />

<strong>Grüne</strong> Oberbürgermeisterin und eine starke <strong>Grüne</strong> Fraktion im<br />

Rathaus und in den Bezirksausschüssen kämpfen!<br />

Euer<br />

Hermann „Beppo“ Brem<br />

h.brem@gmx.de ▪ Tel.: 0160-3872607<br />

Geboren 1961 in Olching;<br />

aufgewachsen in München;<br />

seit 2011 glücklich in einer<br />

eingetragenen<br />

Lebenspartnerschaft;<br />

Hobbys: Kultur, Berge,<br />

München, Bayern und die<br />

weite Welt…<br />

Nach dem BWL-Studium seit<br />

19<strong>90</strong> berufstätig, seit 2002 als<br />

Kaufmännischer Leiter einer<br />

mittelständischen Kanzlei<br />

seit 2007 Mitglied der <strong>Grüne</strong>n;<br />

2009-2013 Schatzmeister der<br />

Münchner <strong>Grüne</strong>n;<br />

seit 2009 Sprecher des<br />

Arbeitskreises Wirtschaft/<br />

Finanzen;<br />

2009 Bundestagskandidat: im<br />

Münchner Westen;<br />

seit 2013 Bayerischer Basis-<br />

Delegierter zum Länderrat;<br />

Seit 30 Jahren ehrenamtlich<br />

engagiert: u. a. als<br />

Vorsitzender eines<br />

Sportvereins für Lesben und<br />

Schwule, im Sportbeirat der<br />

Landeshauptstadt, in der<br />

Zuschusskommission Sport<br />

der Landeshauptstadt<br />

München, im Kreisvorstand<br />

des BLSV und der Münchner<br />

Sportjugend;<br />

Fördermitglied der <strong>Grüne</strong>n<br />

Jugend<br />

Meine Themen:<br />

- Wirtschaft<br />

- Finanzen<br />

- Berufliche Bildung<br />

- Gleichstellung<br />

- Sport


Guido Bucholtz, Gustav - Heinemann - Ring 230, 81739 München, guido@bucholtz.de<br />

Liebe FreundInnen der <strong>Grüne</strong>n in München,<br />

für die anstehende Neuwahl des Stadtrates<br />

bewerbe ich mich und bitte um Eure Zustimmung<br />

und den hierfür erforderlichen Vertrauensvorschuss.<br />

Auszug aus dem Handelsblatt vom 5.8.2013:<br />

„<strong>Die</strong> Menschen werden immer älter, der Anteil der<br />

Älteren an der Gesamtbevölkerung wird größer...<br />

…Gleichzeitig nehme aber der Anteil älterer<br />

Abgeordneter in jeder Legislaturperiode ab “<br />

Nicht nur bei uns <strong>Grüne</strong>n, auch in anderen<br />

Parteien und in der Arbeitswelt wird immer <strong>wieder</strong><br />

der Generationenwechsel beklagt und formuliert,<br />

während der Anteil der älteren Bevölkerung immer<br />

größer wird. <strong>Die</strong> aktive politische Reaktion und<br />

Aktion darauf ist aber kaum wahrnehmbar. So<br />

zählen in München bereits 25 Prozent der<br />

EinwohnerInnen zur Altergruppe der über 60-<br />

jährigen. Somit gibt es von Jahr zu Jahr auch<br />

immer mehr ältere Wahlberechtigte! <strong>Die</strong>sen<br />

Tatsachen will ich Rechnung tragen und als<br />

Schwerpunkte in meine Arbeit als Mitglied der<br />

<strong>Grüne</strong>n Fraktion in den Stadtrat einbringen.<br />

Wir <strong>muss</strong>ten bei den zurückliegenden Wahlen<br />

feststellen, dass uns viele <strong>Grüne</strong> WählerInnen<br />

„verloren gegangen“ sind - ein nicht unerheblicher<br />

Anteil davon ist zur SPD abgewandert. Warum<br />

wohl? Aus meiner Sicht geschieht dies u.a. auch<br />

deshalb, weil wir in den „nicht-klassisch-<strong>Grüne</strong>n-<br />

Themen“ viel zu wenig wahrgenommen werden<br />

und viele Bereiche einfach unserem<br />

Koalitionspartner im Rathaus überlassen. Kurzund<br />

mittelfristig dürfen wir uns nicht nur auf die uns<br />

treuen <strong>Grüne</strong>n WählerInnen verlassen, sondern<br />

müssen auch eine Plattform für neue,<br />

insbesondere aber ältere Mitmenschen in<br />

München schaffen, anbieten und dafür aktiv<br />

werben. Zu unseren Infoständen kommen meist<br />

jüngere Interessierte; die Älteren, so stelle ich<br />

zumindest immer <strong>wieder</strong> fest, fühlen sich von<br />

unserem Wahlprogramm nicht sonderlich<br />

angesprochen. Das müssen wir ändern!<br />

<strong>Die</strong> Themenbereiche Wohnen und Leben im Alter,<br />

alternative Wohnprojekte, generationenübergreifendes<br />

Engagement, Barrierefreiheit und,<br />

besonders wichtig, die <strong>Grüne</strong>n „Klassiker“<br />

Ökologie und Gleichberechtigung will ich unter<br />

einem Hut vereinen. Hierzu bringe ich reichlich<br />

Lebenserfahrung mit, sowie viel politisches<br />

Geschick und Erfahrung aus mitttlerweile 20-<br />

jähriger aktiver Arbeit als Fraktionssprecher im<br />

größten Bezirksausschuss der Landeshauptstadt.<br />

Wichtig für eine erfolgreiche Arbeit ist mir dabei<br />

vor allem der direkte Dialog und Einbezug aller<br />

Bürgerinnen und Bürger.<br />

München, im Oktober 2013<br />

Im BA Ramersdorf-Perlach konnte ich so bereits<br />

ganz wesentlich zu großen Erfolgen <strong>Grüne</strong>r <strong>Politik</strong><br />

beitragen und z.B. seit 1994 die Realisierung der<br />

Südanbindung Perlach bis zum heutigen Tag<br />

verhindern.<br />

Auch über die Bezirksgrenzen hinweg mache ich<br />

mich für <strong>Grüne</strong> Themen stark. Seit 2012 bin ich als<br />

erster <strong>Grüne</strong>r Mitglied des Mieterbeirats der Stadt<br />

München und setze mich für energieeffizienten<br />

Wohnraum ein, der für alle Bevölkerungsgruppen<br />

bezahlbar bleibt. Heutzutage werden immer <strong>wieder</strong><br />

noch freie Flächen als Gewerbegebiet ausgewiesen,<br />

während parallel dazu tausende<br />

Quadratmeter Büroflächen leer stehen. Zu den neu<br />

erstellten „Bürotürmen“ wird jedoch in Relation<br />

dazu kein oder nur völlig unzureichend neuer<br />

Wohnraum geschaffen. <strong>Die</strong>s <strong>muss</strong> aufhören.<br />

Eine Umwandlung von Gewerbe- in Wohngebiet<br />

scheint für die Stadt ein Tabuthema zu sein,<br />

welches auch zu dem enormen und immer stärker<br />

werdenden Druck auf den Wohnungsmarkt<br />

beiträgt. Zangsläufig bleiben dabei viele<br />

Bevölkerungsgruppen auf der Strecke. Und dies<br />

reicht mittlerweile auch bis in die sog. mittlere<br />

Sozialschicht. Lasst uns dies umgehend ändern.<br />

Wir brauchen also nicht nur einen <strong>Grüne</strong>n<br />

ChefInnen-Sessel im Rathaus, sondern hierfür<br />

auch die Unterstützung und Power aus dem<br />

Stadtrat und, damit verbunden, Umdenken in der<br />

Stadtverwaltung und in der Stadtgesellschaft!<br />

SZ vom 14.1.2013, Münchner Teil:<br />

„…Guido Bucholtz ist der lebende Kompromissvorschlag<br />

im Bezirksausschuss (BA) Ramersdorf-<br />

Perlach. Immer <strong>wieder</strong> gelingt es dem <strong>Grüne</strong>n,<br />

vermeintlich unvereinbare politische Positionen<br />

einander anzunähern…“<br />

Auf dem Platz<br />

einer DIN A4-Seite<br />

ist es leider nicht<br />

möglich, all meine<br />

Vorstellungen und<br />

Pläne aufzuzeigen.<br />

<strong>Die</strong>s werde<br />

ich Euch am 26.<br />

Oktober ausführlich<br />

darlegen.<br />

Abschließend<br />

möchte ich betonen,<br />

dass mir selbstverständlich die Unterstützung<br />

und Einbeziehung der (<strong>Grüne</strong>n) Jugend<br />

sehr wichtig ist: Ein Miteinander von Jung und Alt<br />

ist Grundvoraussetzung für alle Visionen und<br />

Pläne! Ausführliche Bewerbung mit Beispielen<br />

siehe: http://www.guido.bucholtz.de<br />

Guido Bucholtz, 59 Jahre, verheiratet, drei Kinder, Exchange-/Windowsadministrator, OV Ramersdorf-Perlach, seit 1994<br />

Parteimitglied, seit 20 Jahren Fraktionssprecher im BA 16, Mitglied des Mieterbeirats der LH München seit Herbst 2012


Herbert Danner<br />

Bewerbung um einen vorderen Platz auf der GRÜNEN Liste zur Stadtratswahl 2014<br />

Zur Person: Geb. 5.10.1954 in München, verheiratet, ein Sohn (30) und eine Tochter (27).<br />

Beruf: Baubiologe, Umweltberater, Solarfachkraft HWK (Selbständig seit 1998).<br />

Schwerpunkte: Beratung, Planung und Praxis zum ökologischen, nachhaltigen sowie<br />

energieeffizienten Bauen und Sanieren – Autorentätigkeit und Dokumentation.<br />

Referenzen:<br />

Bau- und Energieberatung von Baufamilien, Architekten und Wohnbaugesellschaften<br />

Planung und Umsetzung ökologischer und energieeffizienter Neubau-/Sanierungsobjekte<br />

Planung und Bau von Solaranlagen<br />

Referent im Rahmen der Ausbildung zum Energieberater in München, Nürnberg und Regensburg<br />

Referent zum Themenkomplex „Ökologisch und energieeffizient Bauen und Sanieren“ in ganz Deutschland<br />

Sprecher der unabhängigen Berater im Bauzentrum München<br />

Projektleitung: „Münchner Solarkampagne“, „Münchner Altbausanierungsprojekt Bautuning“, „Netzwerk Holzbau München“<br />

Entwicklungshilfeprojekte „Ökologisch und energieeffizient Bauen und Sanieren“ in Osteuropa, Kaukasus und Zentralasien<br />

Konzeption, Organisation u. Durchführung von Fachveranstaltungen, z. B. Holzbausymposium am 19.11.2013 in München<br />

GRÜNE Wurzeln, GRÜNE Netzwerke und kommunalpolitisches Engagement<br />

„Tschernobyl“ brachte mich 1986 zu den GRÜNEN. An der GRÜNEN Basis, bei GRÜNEN BA-Mitgliedern, GRÜN-nahen<br />

Verbänden und Institutionen (z. B. Green City, BUND, Solarinitiative München) bin ich ebenso gut vernetzt wie in Teile der<br />

Münchner Stadtverwaltung. Seit 1989 bearbeite ich im BA Trudering-Riem neben den Themen Umwelt, Planung, Bau und<br />

Verkehr als Fraktionssprecher das gesamte kommunalpolitische Spektrum. Seit April 2013 bin ich <strong>wieder</strong> Mitglied der<br />

GRÜNEN Stadtratsfraktion. Ich vertrete die Fraktion u. a. im Bauausschuss und bin Korreferent (Stadtrat mit besonderem<br />

Aufgabenbereich) im Baureferat. Innerhalb weniger Wochen konnte ich mir dort durch Fachwissen und Engagement ein<br />

hohes Vertrauen erwerben und eine vertrauensvolle Kommunikationskultur mit der Referatsleitung aufbauen. <strong>Die</strong> politischen<br />

Schwerpunkte in der Stadtratsarbeit setze ich bei meinen Kernkompetenzen, dem energieeffizienten und ökologischen Bauen<br />

mit nachhaltigen Baustoffen, sowie der Nutzung erneuerbarer Energien.<br />

Neben diesen Kernkompetenzen gilt meine große Leidenschaft der kommunalen Planungs-, Wohnungs- und Verkehrspolitik.<br />

<strong>Die</strong>se drei <strong>Politik</strong>felder müssen optimal ineinandergreifen, wenn München den prognostizierten Bevölkerungszuwachs human<br />

bewältigen will. Eine GRÜNE Mobilitätskultur mit Vorrang für Fuss-/Radverkehr und ÖPNV ist Voraussetzung, damit München<br />

ein attraktiver Lebensraum bleibt – dafür will ich weiter kämpfen. Seit 20 Jahren begleite ich die derzeit größte „städtebauliche<br />

Entwicklungsmaßnahme Messestadt Riem“. <strong>Die</strong>se wertvolle Erfahrung bringe ich seit April direkt in die städtische Freiham-<br />

Kommission ein und bemühe mich dort für eine möglichst nachhaltige Gesamtentwicklung bei Bau, Wohnen, Energie und<br />

Verkehr. <strong>Die</strong>ser Erfahrungsschatz ist aber auch bei vielen weiteren städtebaulichen Planungen von Vorteil, z. B. im Münchner<br />

Nordosten, im neuen Kreativquartier, oder bei der Entwicklung ehemaliger Kasernengelände. <strong>Die</strong> städtebauliche Verdichtung<br />

möchte ich quartiersverträglich steuern, das bedeutet in vielen Situationen den Vorrang für Sanierung vor Abriss und Neubau.<br />

Hier setze ich wichtige politische Impulse. Dazu gehört auch die ganzheitliche Bilanzierung von Herstellungsenergie (sog.<br />

Graue Energie) für Gebäude, und deren spätere Entsorgung, als wichtiger klimapolitischer Baustein in der Stadtentwicklung.<br />

In meinen 180 Stadtratstagen seit April sind über 60 Anträge und Anfragen zu den Themen Stadt- und Verkehrsplanung /<br />

Radverkehr / Tier-, Natur-, Klima- und Biotopschutz / Bauen-Sanieren / Holzbauinitiative / sozialverträgliches Wohnen /<br />

Nutzung erneuerbarer Energien und Schulbauoffensive München Ost entstanden – mit einem engagierten Fraktionsteam<br />

gemeinsam erarbeitet und eingebracht.<br />

Motivation für 2014 – 2020<br />

<strong>Die</strong> neue GRÜNE Fraktion braucht eine bunte Mischung aus Erneuerung und Erfahrung, aus urbanem Lebensgefühl und<br />

konsequenter Sozial- und Umweltpolitik, aus Moderatoren und Initiatoren, Allroundern und Experten, aus Newcomern und<br />

„Local Heroes“, die in ihren Vierteln verankert und bekannt sind. Ich stehe bekanntermaßen für Erfahrung und frische Impulse,<br />

für Expertise und Leidenschaft. Im Münchner Osten erschließe ich den GRÜNEN nachweislich Wählerschichten weit jenseits<br />

GRÜNER Kernwählerschaft, durch mein jahrelanges Engagement als BA-Fraktions- und Planungssprecher in Trudering-<br />

Riem, sowie als Stadtrat 1994 – 1996 und <strong>wieder</strong> seit April 2013.<br />

Liebe Freundinnen und Freunde – meine beruflichen Qualifikationen decken sich mit unseren Wahlkampfschwerpunkten, den<br />

Ur-GRÜNEN Themen Ökologie, Klimaschutz und Energie. Ich möchte meine Erfahrung und Leidenschaft in den Wahlkampf<br />

sowie in eine starke GRÜNE Fraktion einbringen und dazu beitragen, dass wir gemeinsam noch stärker als bisher der Motor<br />

eines ökologischen, solidarischen und lebenswerten München werden – dafür bitte ich Euch um Eure Stimme!<br />

Herzlich, Euer Herbert Danner


Bewerbung für die Aufstellungsversammlung<br />

der GRÜNEN Stadtratsliste am 26.10.2013 um<br />

einen vorderen Listenplatz auf der Stadtratsliste<br />

Liebe Freundinnen und Freunde,<br />

gemeinsam wollen wir das Jahr 2014 mit einem<br />

erfolgreichen Kommunalwahlkampf zu einem erfolgreichen<br />

<strong>Grüne</strong>n Wahljahr machen und die kommende<br />

Legislaturperiode in der Stadt mit starken <strong>Grüne</strong>n und mit<br />

unseren Idealen prägen. Dazu möchte ich meinen Beitrag<br />

leisten.<br />

Seit Jahren engagiere ich mich bei uns <strong>Grüne</strong>n auf den<br />

verschiedensten Ebenen und in verantwortlichen Positionen<br />

in vielen Arbeitskreisen. Meine hier gewonnene Erfahrung<br />

und meine <strong>Grüne</strong> Überzeugung werde ich auch im Stadtrat<br />

einbringen.<br />

Meine Schwerpunkte sind Umweltpolitik,<br />

Unternehmenspolitik und Bürgerbeteiligung. <strong>Die</strong> Stadt<br />

München ist in manchen Bereichen Vorreiter bei<br />

ökologischen Themen, ausreichend Entwicklungsbedarf<br />

besteht hier jedoch allemal. Unser Kernthema, die<br />

Umweltpolitik, gleichzeitig mit Unternehmenspolitik zu<br />

verknüpfen, ist eine der Herausforderungen der Zukunft.<br />

Hierbei geht es nicht nur um das Herstellen von<br />

umweltfreundlichen Produkten oder das Bereitstellen<br />

ökologischer <strong>Die</strong>nstleistungen, es geht ebenso um<br />

Produktionsprozesse, Abläufe und Nachhaltigkeit in<br />

Unternehmen, aber auch in der Kommune. Dazu zählen für<br />

mich auch die Stärkung der Regionalvermarktung und der<br />

regionalen Landwirtschaft (z.B. Städtische Güter) oder die<br />

faire Beschaffung durch die Landeshauptstadt.<br />

Als langjährig aktives Basismitglied ist für mich - aus eigener<br />

Erfahrung - eine echte Bürgerbeteiligung dringend notwendig.<br />

Ich werde weiterhin die Arbeitskreise auf KV-Ebene<br />

wesentlich stärker mit dem Stadtrat vernetzen, so wie auch<br />

die Kommunikation, der gegenseitige inhaltliche Austausch<br />

oder die fachliche Beratung zwischen Stadtrat und <strong>Grüne</strong>r<br />

Basis ausgebaut werden müssen.<br />

Meine umfangreiche Vernetzung in verschiedene<br />

gesellschaftliche Bereiche wird mir bei der Umsetzung dieser<br />

Ziele helfen.<br />

Meine unternehmerische Erfahrung, die in vielen Bereichen<br />

auf die Stadt übertragen werden kann, verbunden mit der<br />

umweltpolitischen Schwerpunktsetzung und der Einbindung<br />

der BürgerInnen werden meine Stadtratsarbeit prägen.<br />

Ich freue mich auf Euer Votum.<br />

Euer Klaus<br />

Klaus Fenzl<br />

<br />

<br />

<br />

*1963 in München<br />

Selbständiger Unternehmer<br />

(Vertrieb und Einbau von<br />

energieeffizienten Pumpen)<br />

Hobby-Imker<br />

<strong>Grüne</strong>s:<br />

Aktiv in Arbeitskreisen auf<br />

Landes- und KV-Ebene<br />

(LAK Land + Leben, LAK<br />

Energie, LAK FEE, AK<br />

WiFi, AK Ernährung)<br />

Beisitzer im Vorstand des<br />

OV Schwabing<br />

Ehrenamtliches:<br />

Ehrenamtlicher Richter am<br />

Finanzgericht München<br />

Mitglied der<br />

Facharbeitsgruppe<br />

Klimaschutz in der EMM<br />

(Europäische<br />

Metropolregion München)<br />

Mitglied in der<br />

Arbeitsgruppe Steuern im<br />

BDS (Bund der<br />

Selbständigen)<br />

Aktives Mitglied bei „Unser<br />

Land“<br />

Weitere Mitgliedschaften:<br />

DVGW (Deutscher Verein<br />

des Gas- und<br />

Wasserfaches)<br />

SHK Innung München<br />

VDI-TGA (Technische<br />

Gebäudeausrüstung)<br />

BUND Naturschutz<br />

Deutscher Alpenverein<br />

Amnesty International<br />

Slow Food<br />

Süddeutsche<br />

Imkergenossenschaft<br />

Kontakt:<br />

klaus.fenzl@mnet-online.de


Wolfgang Grünwald<br />

Kreisverband München Stadt<br />

Ortsverband Nord<br />

Bewerbung für die Aufstellungsversammlung zur Stadtratswahl 2014<br />

Liebe Freundinnen und Freunde,<br />

als gebürtigem Münchner liegt mir meine Heimatstadt sehr am Herzen. Ich habe im Laufe der<br />

Zeit sehr viele Veränderungen erlebt. <strong>Die</strong> deutlichste war sicherlich der Ausbau der Infrastruktur<br />

im Zuge der Vorbereitungen zu den Olympischen Spielen 1972. Wir leben heute in<br />

einer modernen, weltoffenen und faszinierenden Metropole. Als Wirtschaftsstandort sucht<br />

München seines gleichen in Deutschland. Gleichzeitig gilt München als eine der Kulturhauptstädte<br />

in Deutschland und darüber hinaus. Und nicht zuletzt gilt München auch als eine der<br />

sichersten Städte.<br />

Aber es gibt auch eine Kehrseite.<br />

München ist die Stadt mit der größten Flächenversiegelung und der höchsten Feinstaubbelastung.<br />

In den nächsten Jahren droht der totale Verkehrsinfarkt. Gleichzeitig wird die Einwohnerzahl<br />

in den nächsten Jahren weiterhin deutlich zunehmen. Hierin liegt die vielleicht größte<br />

Herausforderung, der wir uns stellen müssen.<br />

Aber auch die soziale und kulturelle Vielfalt in unserer Stadt steht vor enormen Problemen.<br />

Es gibt immer weniger bezahlbaren Wohnraum. Immer mehr Stadtviertel werden im Zuge<br />

einer immer ungezügelteren Gentrifizierung in Luxusquartiere umgewandelt. <strong>Die</strong> angestammte<br />

Einwohnerschaft wird systematisch verdrängt. Der Mangel an Kinderbetreuungsplätzen ist<br />

eklatant. Familien mit unterdurchschnittlichem Einkommen sind in jeder Hinsicht benachteiligt.<br />

Und noch viel mehr trifft es allein erziehende Mütter und Väter. <strong>Die</strong> Teilhabe am vielfältigen<br />

kulturellen Leben ist vielen dieser Familien nicht möglich. Aber auch die soziale Integration<br />

vieler Kinder ist nicht ausreichend gewährleistet.<br />

Der dritte Schwerpunkt unserer Arbeit <strong>muss</strong> schließlich die Integration der MigrantInnen in<br />

unserer Gesellschaft sein. München ist weltoffen und bunt. Rassistische, homophobe und antisemitische<br />

Tendenzen dürfen nicht geduldet werden. Dabei müssen wir aber vor allem darauf<br />

achten, wie wir mit den Menschen umgehen, die unsere Hilfe am dringendsten brauchen,<br />

den Flüchtlingen. Eine humane Flüchtlingspolitik kommt nicht von oben aus der Staatsregierung.<br />

Sie beginnt mitten in unserer Gesellschaft, in den Vierteln, auf der Straße. München<br />

wird erst richtig bunt, wenn wir die Farben nicht mehr feinsäuberlich trennen, sondern die<br />

Mischung wagen, wenn wir <strong>wieder</strong> lernen wollen vom Unbekannten und Fremden.<br />

Liebe Freundinnen und Freunde, es gibt noch viele Felder, auf denen München wachsen kann.<br />

Ich wünsche mir, dass wir mit den kommenden Wahlen die Möglichkeit bekommen, unsere<br />

wunderschöne Stadt zum Vorbild und zum Motor für eine nachhaltige Entwicklung zu machen.<br />

Unsere Kandidatin für das Amt der Oberbürgermeisterin, Sabine Nallinger, hat durch<br />

ihre große Kompetenz die besten Voraussetzungen, uns alle auf diesem Weg anzuführen. Ich<br />

will sie mit allen mir zur Verfügung stehenden Kräften unterstützen.<br />

Und so bitte ich euch, mich am 26. Oktober bei der Aufstellungsversammlung auf einen aussichtsreichen<br />

Listenplatz zu wählen.<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Wolfgang Grünwald


Bewerbung auf einen aussichtsreichen Platz<br />

auf der Münchner Liste zu den Kommunalwahlen 2014<br />

Liebe Freundinnen und Freunde,<br />

nach den schlechten Ergebnissen der vergangenen Wahlen heißt es jetzt kämpfen! Denn nur mit<br />

uns <strong>Grüne</strong>n geht es voran in München! Wer wenn nicht wir stellt sich gegen die desaströse<br />

Beton- und Umweltpolitik von CSU und SPD? Wer wenn nicht wir setzt sich für den Erhalt von<br />

Grünflächen bei ständig wachsendem Wohnungs- und Gewerbedruck ein? Und wer wenn nicht<br />

wir kämpft gegen Nazis und Alltagsrassismus, gegen Diskriminierung von Frauen oder für die<br />

Rechte von Homo-, Bi- und Transsexuellen?<br />

Schockierend finde ich besonders den sinkenden Zuspruch bei der kommenden Generation.<br />

Gerade sie sind überzeugt von unseren Kernanliegen einer modernen, offenen und ökologischen<br />

Gesellschaft – dennoch haben wir es nicht geschafft, sie von unseren Zielen zu überzeugen. Das<br />

möchte ich ändern! Ich habe in den letzten beiden Jahren als Sprecher der <strong>Grüne</strong>n Jugend<br />

München viel Erfahrung sammeln können. Nun möchte ich München in den kommenden 6<br />

Jahren selbst mitgestalten. Ich trete an für die Themen Menschenrechte, eine aktive<br />

Energiepolitik und mehr Teilhabe von Bürgerinnen und Bürgern am politischen Geschehen.<br />

München ist bunt: Für Toleranz und Miteinander<br />

Leider haben wir in München eine sehr aktive rechte Szene. Das reicht von gewaltbereiten<br />

Neonazis bis zu Rechtspopulist_innen, die das Klima unserer Stadtgesellschaft vergiften wollen.<br />

Als Sprecher der <strong>Grüne</strong>n Jugend und aktives Mitglied von „München ist bunt“ habe ich in den<br />

letzten Jahren gegen Faschismus, Rechtsradikalismus und -populismus gekämpft. Hier fehlt es<br />

dem Münchner Stadtrat derzeit an einer starken Triebkraft gegen die menschenverachtenden<br />

Machenschaften der Rechten – eine Lücke, die es zu füllen gilt!<br />

Außerdem trete ich ein gegen Alltagsrassismus, der leider nach wie vor verbreitet ist. Für eine<br />

humane Flüchtlingspolitik, auch auf städtischer Ebene. Und für einen aktiven Austausch und<br />

eine Einbindung aller Menschen in München, unabhängig von ihrer Herkunft oder Religion.<br />

Ein weiteres Thema ist leider nach vor die Diskriminierung von nicht-heterosexuellen<br />

Menschen. Wir haben in München eine bunte Szene, doch leider sind Homo-, Bi- und<br />

Transphobie nach wie vor weit verbreitet. Hier <strong>muss</strong> aufgeklärt und Ängste und Vorurteile<br />

abgebaut werden!<br />

München ist erneuerbar: für eine echte Energiewende<br />

Gerade auf kommunaler Ebene müssen wir für eine nachhaltige Energiepolitik kämpfen. Mit<br />

den SWM hat die Stadt München die Möglichkeit, deutschlandweit einen Vorreiterstatus<br />

einzunehmen und ein Zeichen gegen den Stillstand auf Bundes- und Landesebene zu setzen.<br />

Außerdem liegt es besonders in der Hand der Kommunen, die Akzeptanz für erneuerbare<br />

Energien in den verschiedensten Anwendungsgebieten zu erhöhen. Ich frage mich: Wo sind die<br />

Pilotprojekte in München? Warum haben wir keine Ladestationen für Elektroautos und<br />

-fahrräder vor dem Rathaus oder anderen zentralen Orten? Warum haben wir keine Busse, die<br />

vollständig elektrisch fahren (und das mit erheblicher Außenwirkung)? Warum haben wir keine<br />

Elektrofahrräder für städtische Unternehmen? Warum kein fest installiertes Fahrradsystem für S-<br />

und U-Bahnen, wie in anderen Großstädten?<br />

Durch mein Studium verfolge ich die aktuellsten Entwicklungen in anderen Großstädten. <strong>Die</strong>se<br />

Ideen und Erfahrungen möchte ich in den Stadtrat einbringen.<br />

Münchner_innen sprechen mit: Beteiligung stärken<br />

Zu einer modernen Gesellschaft gehört die Beteiligung aller Menschen an wichtigen<br />

Entscheidungen. Besonders die technischen Errungenschaften der letzten Jahre eröffnen hier<br />

viele Möglichkeiten.<br />

Gerade junge Menschen gilt es <strong>wieder</strong> zur politischen Teilhabe zu <strong>begeistern</strong>. Dazu zählt für<br />

mich die Einrichtung eines Haus der Schülerinnen und -schüler, die Etablierung eines<br />

Jugendrats und das Absenken des Wahlalters auf 16.<br />

Dominik Krause<br />

dominik.krause@gjm.de<br />

Twitter: @dominik_krause<br />

Geb. 03.08.<strong>90</strong> in München<br />

Physikstudent<br />

Kandidat der<br />

<strong>Grüne</strong>n Jugend München<br />

Themen<br />

Antifaschismus<br />

Energiepolitik<br />

BürgerInnenbeteiligung<br />

Politische Vita<br />

Seit Jan 2012: Sprecher <strong>Grüne</strong><br />

Jugend München<br />

2013 Mitglied im<br />

Wahlkampfteam der <strong>Grüne</strong>n<br />

Jugend Bayern<br />

Aktives Mitglied bei<br />

München ist bunt!<br />

Mitglied Bund Naturschutz<br />

Mitglied bei Pro Asyl<br />

Ich möchte München für uns <strong>Grüne</strong> mitgestalten und würde mich über eure Unterstützung dafür<br />

freuen. Ab in einen starken grünen Wahlkampf 2014!<br />

Euer


Politische Ziele –<br />

Mission Statement<br />

StR-BEWERBUNG: FALK LAMKEWITZ<br />

www.falk-lamkewitz.de<br />

<strong>Grüne</strong> <strong>Politik</strong> hat sich für mich in erster Linie<br />

am effektiven Schutz der Umwelt und den<br />

Schwachen in der Gesellschaft zu orientieren.<br />

Ich wünsche mir ein mehr an Demokratie<br />

Bewusstsein in unserer Stadtverwaltung.<br />

Der Mensch steht im Mittelpunkt der<br />

<strong>Politik</strong><br />

Harmonisierung von Ökologie und<br />

Ökonomie<br />

Bürgernähe (= Präsenz vor Ort)<br />

Einbindung Betroffener in<br />

Entscheidungen<br />

Keine 3. Startbahn und Olympische Spiele!<br />

Nutzen für den StR 21 Jahre im BA für B<strong>90</strong> die <strong>Grüne</strong>n Allach-Untermenzing (seit 1992)<br />

Wirtschaftskompetenz als Unternehmer seit über 3 Jahrzehnten<br />

Naturwissenschaftliche Kompetenz durch langjährige Projekterfahrungen<br />

Technische Beurteilungskompetenz industrieller Planungen in der Stadt<br />

Zur Person<br />

Ehemann von Christine Lamkewitz (seit 1976), 2 Söhne<br />

Diplomingenieur Regelungs- und Prozesstechnik, TU-München<br />

Inhaber einer Ingenieurgesellschaft (mit hohem Migrantenanteil)<br />

Verwaltungsbeiratsvorsitzender in Münchener Wohnanlage,<br />

Geschäftsführer einer Siedlungsgemeinschaft in Brandenburg und 15 Jahre in<br />

einem italienischen Dorf.<br />

Teilnahme an Förderungsinitiative „Building The Future“ der TUM in Singapur für<br />

Studentinnen<br />

Lebensstationen Kriegsdienstverweigerung 1968<br />

10 Jahre Technisches Hilfswerk (Gruppenführer)<br />

Berufsstart als selbständiger Ingenieur: Steuerung von solarthermischen Anlagen<br />

Fachreferent auf der Gründungstagung der Deut. Ges. f. Solarenergie (1977,<br />

seitdem Mitglied)<br />

Veröffentlichungen zur Regelung solarthermischer Anlagen (1976)<br />

Abteilungsleiter in der Industrie(freigegebenes Patent zur Energieeinsparung von<br />

Heizungsanlagen)<br />

Eigene Firmengründung 1982 (bis heute), geschäftsführender Gesellschafter<br />

<strong>Politik</strong>-Engagement Unterausschussvorsitzender Umwelt u. Entsorgung seit 2002<br />

Begründer der Allacher Unternehmertreffen während Rot/Grün zusammen mit<br />

prominenten <strong>Grüne</strong>n.<br />

Erstellung der 1. OV-Präsenz einer Münchener Partei im Internet (1998)<br />

Verhinderung eines Lagers giftiger und brandfördernder Gase im Stadtteil 2012<br />

Denkmalschutz für Industriedenkmäler (Diamalt-Gelände) initiiert.<br />

<strong>90</strong>00 Unterschriften für Bahnunterführung gesammelt<br />

Würm-Renaturierung in Allach : Flachwasserzone zusammen mit StR für Kinder<br />

2013 durchgesetzt<br />

Erfolgreicher Einsatz für den Internationalen Bund (für Wohnungslose) in Allach<br />

Ansprechpartner der Bürger zum Schutz unserer Biotope<br />

Einsatz zum Erhalt des Altenheims Hans-Sieber-Haus samt Sozialeinrichtungen<br />

Stärken<br />

Schwächen<br />

Bringe die Dinge schnell auf den Punkt, ausdauernd (bohre gerne dicke Bretter)<br />

Argumentiere oft zu scharf und überspitzt.


Bewerbung um einen aussichtsreichen Listenplatz für die Stadtratswahl 2014<br />

Mehr Grün wagen!<br />

Liebe Freundinnen und Freunde,<br />

mehr Grün wagen – mit diesem Anspruch bewerbe ich mich um einen aussichtsreichen<br />

Platz auf der Stadtratsliste zur Kommunalwahl 2014. Mehr Grün wagen ist<br />

zum einen ein Anspruch an mich: Ich möchte noch deutlicher - auch öffentlich - für<br />

Grün werben. Als Quereinsteiger bin ich 2010 zu BÜNDNIS <strong>90</strong>/ DIE GRÜNEN gekommen.<br />

Politisch interessiert war ich schon immer, Grün gewählt, habe ich auch<br />

schon immer. Dann habe ich begonnen, mich auch politisch für Grün zu engagieren.<br />

Und so viel Spaß an der Mitarbeit in AKs, bei Infoständen und dem Greentunes gefunden,<br />

dass ich das, was bislang Engagement in der Freizeit war, stärker in den<br />

Mittelpunkt rücken möchte.<br />

Ich will aber auch (<strong>wieder</strong>) mehr Grün bei unseren Themen wagen. Für mich ist das<br />

vor allem der Tierschutz, für den ich mich seit meinem Eintritt bei BÜNDNIS <strong>90</strong>/ DIE<br />

GRÜNEN einsetze. 2011 haben wir einen neuen Arbeitskreis Tierschutz der Münchner<br />

<strong>Grüne</strong>n gegründet und 2012 einen AK Tierschutz innerhalb des Landesarbeitskreis<br />

Ökologie <strong>wieder</strong>belebt – nach über 15 Jahren haben damit die Tiere <strong>wieder</strong><br />

eine Stimme auf bayerischer Ebene.<br />

2012 und 2013 habe ich das Greentunes Festival organisiert, mit dem wir als<br />

GRÜNE einen ganz besonderen Akzent für einen besseren Umgang mit den Tieren<br />

und den Ressourcen unserer Welt setzen – nicht mit dem erhobenen Zeigefinger<br />

sondern interessanten Vorträgen, Diskussionen und unterhaltsamen Elementen<br />

gehen wir in den Dialog.<br />

Tierschutz ist auch das Fachthema, das ich in der Fraktion gerne bearbeiten<br />

möchte. Neben dem globalen Thema Industrielle Massentierhaltung, das insbesondere<br />

durch das Thema Ernährung auf die Stadtebene kommt, sind es ganz klassische<br />

kommunale Aufgaben im Tierschutz, die uns in den nächsten sechs Jahren ins<br />

Haus stehen werden. <strong>Die</strong> Fast-Pleite des Münchner Tierheims 2012 hat gezeigt,<br />

dass wir hier über langfristige Lösungen nachdenken müssen. Beim Münchner Tierpark<br />

läuft derzeit der Ziel- und Entwicklungsplan 2020. Da sollten wir schon in der<br />

kommenden Legislatur Ideen entwerfen, wie es danach aus grüner Sicht weitergehen<br />

soll. Ganz aktuell ist das Thema Tierversuchszentren, bei dem wir als AK<br />

Tierschutz bereits aktiv sind.<br />

Aus meiner persönlichen Konstellation bringe ich ein weiteres Thema mit, das ich<br />

gerne in die Stadtpolitik einbringen möchte: als nicht-biologischer Vater, der „seine“<br />

Tochter nicht adoptiert hat, erlebe ich es immer <strong>wieder</strong>, wie schwierig die rechtliche<br />

Situation in Patchwork-Familien ist. In unserem Bundestagswahlprogramm steht<br />

dazu der kurze Satz „Mit dem neuen Rechtsinstitut der elterlichen Mitverantwortung<br />

wollen wir die Beziehung von Kindern zu ihren sozialen Eltern insbesondere in<br />

Patchwork- und Regenbogenfamilien stärken.“ Ich möchte das auf kommunaler<br />

Ebene gerne mit Leben füllen, damit die Beziehung der Kinder zu ihren sozialen<br />

Eltern besser geschützt und Alltagshürden abgebaut werden.<br />

Persönlich:<br />

geboren 1975 in München<br />

verheiratet, 1 Tochter<br />

Beruflich:<br />

Studium Kommunikationswissenschaft,<br />

Neuere Geschichte und<br />

Bayerische Landesgeschichte<br />

angestellt bei der Deutschen<br />

Sparkassen-Verlagsgruppe<br />

(Referent Kundenbindung)<br />

Grün:<br />

Sprecher AK Tierschutz München<br />

Sprecher für Tierschutz im<br />

LAK Ökologie<br />

Beisitzer OV Schwabing<br />

Organisator Greentunes Festival<br />

Mitglied AK Migration<br />

Mitglied LAK Demokratie und<br />

Recht<br />

Mitgliedschaften:<br />

Bund Naturschutz<br />

Universitätsgesellschaft München<br />

Stolpersteine für München<br />

Verband der Historiker und<br />

Historikerinnen Deutschlands<br />

Zu guter Letzt möchte ich gern auch mein Wissen als Historiker in die Fraktionsarbeit<br />

einbringen. Bei allem, was wir für die nächsten Jahre planen – manchmal ist<br />

der Blick zurück wichtig. Das geht von der Benennung von Straßen, über die<br />

Stolpersteine für München bis hin zum neuen NS-Dokumentationszentrum. Gerade<br />

bei der Aufarbeitung der NS-Vergangenheit waren es immer BÜNDNIS <strong>90</strong>/ DIE<br />

GRÜNEN, die mutig voran gegangen sind. Das soll so bleiben!<br />

Ich wohne seit 8 Jahren in Schwabing-West - dem dichtbesiedelsten Stadtteil Münchens.<br />

Hier wohnen viele Grün-WählerInnen. Und vor allem hier möchte ich für Grün<br />

werben.<br />

Ich freue mich über Deine Unterstützung!<br />

Wolfgang<br />

PS.: Melde Dich gern unter wolfgang.leitner@gruene-muenchen.de oder<br />

0173/4880852, wenn Du Fragen hast.


Alfred Mayer OV Berg am Laim/Trudering/Riem 81827 München, den 01.10.13<br />

Telefon 089/4304127 Waldtruderinger Str. 6<br />

Telefax 089/43988623<br />

Email: a@mayer-online.net<br />

www.alfredmayer.de<br />

Bewerbung für den Stadtrat.<br />

Wer zum Beispiel will, daß<br />

weiterhin Gewerbegebiete ausgewiesen werden und das Wirtschaftsreferat weiter (weltweit)<br />

für den Wirtschaftsstandort und das Touristikziel München und die Wiesn wirbt,<br />

städtische Wohnungen luxussaniert oder abgerissen werden, öffentliche Mittel für den<br />

sozialen Wohnungsbau weiterhin nicht nachhaltig privaten Investoren zufließen, weil die<br />

Töchter der Stadt GEWOFAG und GWG selbst unfähig sind, ausreichend selbst zu bauen,<br />

die 12 Wertstoffhöfe weiterhin in grüner Regie lediglich 2 % statt möglicher 30 % der<br />

angelieferten Möbel einer möglichen Weiterverwendung zuführen,<br />

das bestens in Schuß gehaltene Olympia-Eissportzentrum abgerissen und für mindestens<br />

100 Mio. Euro neu gebaut wird, gleich ob die Olympiabewerbung klappt oder nicht,<br />

möglicherweise wie gehabt doch noch einer 2. Stammstrecke zugestimmt wird,<br />

die Theresienwiese alljährlich in der Vegetationsperiode Baustelle ist, weil die Brauereien<br />

für die Gewinnoptimierung auf Festbauten bestehen,<br />

städtische Mitarbeiter weiterhin von den Spezln und Schlaubergern mit Geschenken bis zu<br />

15 Euro „angefüttert“ werden können, in der Privatwirtschaft ein Entlassungsgrund,<br />

wer keine Solaranlagen auf allen geeigneten städtischen Dächern haben will,<br />

wer einen OB Reiter oder Schmied haben will, weil die <strong>Grüne</strong>n zu wenig Profil zeigen,<br />

wer will, daß die Stadt weiterhin schmutziges Geld aus Rüstung, Bau von Millionen<br />

unnötig die Umwelt belastender Luxusautos und Flugzeugen,etc., annimmt, anstatt es ganz<br />

oder teilweise den in Kriegen und Katastrophen leidenden Menschen zukommen zu lassen,<br />

und wer gut findet, daß das im wesentlichen aus der Feder der Fraktion kommende<br />

Kommunalwahlprogramm ohne Aussprache beschlossen wurde,<br />

und wer begrüßt, daß diese Bewerbung für 6 Jahre Stadtratsarbeit nur eine DIN A 4 - Seite haben<br />

darf und an die BewerberInnen online öffentlich keine Fragen gestellt werden können, wie vor der<br />

Aufstellung der OB-Kandidatin, gut für die allen bestens bekannte Parteiprominenz,<br />

wähle die bisherigen StadträtInnen <strong>wieder</strong> und nur Bewerber aus dem Stadtvorstand.<br />

Wer das alles nicht will, sehe sich nach Kandidaten mit einem fest gefügten ökologischen Gewissen<br />

um. Wir haben hoch qualifizierte Leute, die unbemerkt vom Mainstream beste Arbeit für unsere<br />

Ziele tun. Übrigens sind nicht alle guten Organisatoren auch gute Sachwalter unserer Ziele.<br />

Ohne jede Aussicht bewerbe ich mich mit 78 Jahren und nur noch 30 Jahren Lebenserwartung als<br />

Rentner, Betreiber von Photovoltaikanlagen und Altgrüner, der leider schon mal wegen der grünen<br />

Ignoranz gegenüber der unsere Lebensgrundlagen zerstörenden Realität das Handtuch geworfen<br />

hat. Wer sich Realo nennt, ist das nicht immer, wer als Linker gilt, ist das auch nicht immer.<br />

In Meinungsumfragen bekommt die Umwelt fast immer die Mehrheit. Warum die <strong>Grüne</strong>n nicht ?<br />

<strong>Die</strong> <strong>Grüne</strong>n gibt es jetzt schon 35 Jahre. Wir haben freiwillig den Schutz des Lebens als Aufgabe<br />

übernommen, nur ist das kaum zu bemerken. Wir müssen endlich, wie einst Carl Amery gefordert<br />

hat, die Partei der Nachdenklichen werden, auf die Verlaß ist.<br />

Laßt uns bei den WählerInnen das zur Bewältigung der Zukunft notwendige ungeschönte<br />

Problembewußtsein schaffen und die richtigen, nicht immer bequemen Lösungen vorstellen.<br />

In der dank Rotgrün heilen Welt unseres Wahlprogramms sind wir <strong>Grüne</strong>n entbehrlich.


Liebe Freundinnen und Freunde,<br />

Stephan Reichel<br />

‣ geboren 23.01.1953 in München<br />

‣ aufgewachsen in München und<br />

Hamburg<br />

‣ Studium Italienisch, Geschichte,<br />

Wirtschaftswissenschaft in<br />

München; Perugia und Hagen<br />

‣ 2.01.2001: standesamtliche und<br />

kirchliche Heirat meines<br />

Freundes;<br />

mit dem ich seit 35 Jahren<br />

fröhlich zusammen lebe<br />

....dank dem rot-grünen<br />

Partnerschaftsgesetz von 2001<br />

erste schwule Ehe in München<br />

‣ Berufliche Tätigkeit:<br />

Internationale „grüne“ und<br />

ethische<br />

Rückversicherung und<br />

Projektleitungen in München,<br />

USA, China und Korea<br />

‣ Seit 2012 freiberufliche Tätigkeit<br />

als Stadt- und Literaturführer,<br />

Seminarleiter<br />

Erwachsenenbildung,<br />

soziale und ökologische<br />

Bürgerprojekte<br />

‣ Mitgliedschaften:<br />

Bund Naturschutz, Deutscher<br />

Alpenverein (GOC), zahlreiche<br />

bayerische und deutsche<br />

Denkmal- und<br />

Naturschutzvereine<br />

‣ nominiert für die Wahl der<br />

Bayerischen Evangelischen<br />

Kirchensynode<br />

‣ seit 17.9.2013 formelles Mitglied<br />

bei BÜNDNIS <strong>90</strong>/DIE GRÜNEN<br />

nach über zweijähriger enger<br />

Zusammenarbeit in Projekten,<br />

OV und Wahlkampf<br />

E-Mail: theoreichel@icloud.com<br />

Mobil: 015125294434<br />

seit vielen Jahren setze ich mich mit anderen engagierten Bürgerinnen und<br />

Bürgern für grüne und soziale Projekte im Rahmen eines Projektbüros in<br />

München und Umgebung ein. In enger Zusammenarbeit mit den GRÜNEN<br />

konnten wir den schönen Lindengarten auf der Schwanthalerhöhe vor einer<br />

Massivbebauung retten, ein zunächst umstrittenes Sozialprojekt für<br />

Wohnungslose im Viertel erstellen oder die Planung eines überfälligen Denkmals<br />

für den Holocaust an den Sinti und Roma voranbringen.<br />

Aus dem Ortsverband Laim-Westend, aber auch von vielen Mitstreitern in ganz<br />

München bin ich aufgefordert und ermutigt worden, nun auch für den Stadtrat zu<br />

kandidieren. Dabei ist es mir wichtig, nicht gegen erfahrene und verdiente<br />

amtierende Stadträte der GRÜNEN oder andere profilierte Funktionsträger<br />

unseres Stadtvorstandes anzutreten.<br />

Was will ich gemeinsam in und außerhalb des Stadtrats voranbringen?<br />

Mehr Leben mit weniger Verkehr<br />

Während die Altstadt - weitgehend ohne Autos - vor Leben brummt, leiden viele<br />

andere Teile unserer Stadt an einer Mischung aus Friedhofsruhe und<br />

aggressivem Autoverkehr. Es gilt, zunächst den fahrenden und parkenden<br />

motorisierten Verkehr aus der inneren Stadt (innerhalb Mittlerer Ring) heraus zu<br />

bringen. Dafür darf es mehr Leben auf unseren Plätzen und Straßen geben, für<br />

spielende Kinder, Fußgänger und Radler, Tische und Stühle für Menschen, die<br />

im Sommer draußen sitzen, abhängen, essen, trinken und ratschen wollen,<br />

oder für ältere Menschen, die <strong>wieder</strong> in Sicherheit am Leben teilhaben<br />

wollen. Neben dem massiven Ausbau von U- und S-Bahn brauchen wir viel<br />

mehr Straßenbahnen in der Stadt, und das Radwegenetz - immer noch ein<br />

Torso - <strong>muss</strong> umfassend und rasch ausgebaut werden. .<br />

Bezahlbares Wohnen, Milieuschutz und Sanfte Energiewende<br />

<strong>Die</strong> ambitionierten Wohnungsbauziele unserer Spitzenkandidatin und unseres<br />

„klasse“ Wahlprogramms können den gewaltigen Druck auf die Mieten und die<br />

Wohnsituation mildern und rausnehmen. <strong>Die</strong> kleinen Läden, Kneipen und<br />

Wirtshäuser in unseren gewachsenen Stadtvierteln brauchen Bestandsschutz<br />

durch gute rechtliche Rahmenbedingungen und weniger behördliche<br />

Gängelung. Wir brauchen eine umfassende Energiewende auf Basis von<br />

Effizienz und Einsparung und mit Nutzung aller technischen Möglichkeiten weit<br />

über Wind und Solar hinaus im Einklang mit Natur- und Landschaftsschutz.<br />

Traditionspflege mit einem starken Denkmal- und Grünschutz sowie Förderung<br />

von guter moderner Architektur und Technik gehören zusammen. Wie<br />

intelligente und konstruktive Bürgerbeteiligung geht, haben wir zeitgerecht und<br />

"ohne Schaum vor dem Mund" beim Erhalt des Lindengartens schon<br />

vorgemacht.<br />

Eine weltoffene Stadt in Bayern und Europa<br />

München <strong>muss</strong> in seiner traditionellen Schönheit erhalten bleiben, aber wir sind<br />

und waren immer auch offen für Neues und neue Mitbürger, wo immer sie<br />

herkommen. München sollte Flüchtlinge und Migranten gastfreundlich<br />

aufnehmen und als Bereicherung unserer Stadtgesellschaft integrieren. Schwule<br />

und Lesben verdienen volle Gleichstellung. Dafür kämpfen wir solidarisch mit der<br />

Rosa Liste. <strong>Die</strong> bayerische Landeshauptstadt braucht eine moderne Vision als<br />

europäische Metropole<br />

Und noch was: "Mehr Max und Moritz und weniger Lehrer Lämpl" ist das<br />

Gebot der Stunde. Wir wissen viel, aber nicht alles besser.<br />

Über Eure Stimme für einen guten Listenplatz würde ich mich freuen.<br />

Stephan Reichel


Mickel Rentsch<br />

mickel-rentsch@web.de<br />

www.mickel-rentsch.de<br />

Geboren 1967 im feinen Bayern<br />

Abitur bald danach<br />

aufgewachsen in Inning/Ammersee<br />

Schauspielausbildung in Berlin<br />

Studium Filmregie HFF München<br />

Selbständig tätig als Autor,<br />

Regisseur & Künstler seit 1992<br />

Politisch aktiv seit denkfähig<br />

Auch langjährige Erfahrung in<br />

Behinderten- und Alten-Betreuung<br />

Gestern (oder eher vor gut 25 Jahren) erwuchs in mir eine ungefähr solche Vision:<br />

1) Konsequent ökologisch, nachhaltig und sozial leben wie es irgend geht<br />

2) Engagement zeigen, soweit Zeit und Kraft es ermöglichen<br />

3) Als Filmemacher und Künstler inhaltliche Anliegen emotional & erheiternd transportieren<br />

4) Direkt politisch aktiv werden und auch mal kandidieren – als Filmemacher und erfahrener Umweltaktiver<br />

5) Langfristig ein anderes Leben in einem künstlerischen Ökodorf leben<br />

Heute kann ich 1) eindeutig als positiv abhaken dank 99% Bioernährung seit 24 Jahren, einem lustvollen<br />

mobilen Leben ohne Auto und Fliegerei - mit spannenden Zugreisen und vor allem viel Kreativität in der<br />

Fahrradkultur (mit Wohnanhänger, Rikscha und weit über 100 <strong>wieder</strong> reanimierten Schrott-Fahrrädern),<br />

Freude am Energiesparen, Recyclen undundundund….<br />

2) Engagiert bin ich seit der Jugend: Einst gegen Wackersdorf, dann einige Jahre für die <strong>Grüne</strong>n (in Inning), bei<br />

der Radtour zum Umweltfestival Auftakt 1993 in Magdeburg, über 10 Jahre lang als einer der Hauptaktiven<br />

bei Green City (Organisator und auch Mit-Initiator von Aktionstagen, Call-a-Bike, Wanderbaumallee,<br />

Streetlife-Festival und vielem mehr). 1996 aktiv beim fast erfolgreichen Bürgerbegehren gegen die 3 Tunnels.<br />

Und vor allem 2012 aktiv beim umso erfolgreicheren Bürgerbegehren gegen die 3. Startbahn.<br />

3) Als Filmemacher habe ich in meinen 16 Filmen sicherlich viel angeregt und auch erheitert. Gerne hätte ich<br />

schon 61 Filme gemacht, wenn die Finanzierung nicht immer so schwer gewesen wäre.<br />

4) Auch wenn ich noch nicht ganz so berühmt geworden bin, wie meine Vision es sich erdachte, so kennt man<br />

mich doch ganz gut in der Film-, Theater- und Kulturlandschaft dieser Stadt. Und wenn ich politisch aktiv war,<br />

habe ich versucht, es immer mit Kunst zu verweben. Kulturpolitik ist mein Steckenpferd. Und da ich die Szene<br />

dieser Stadt gut kenne, ist meine Vision Filmemacher, Künstler, Dichter und Denker besser mit einzubeziehen<br />

in einen notwendigen Gesellschaftsumbruch.<br />

Morgen: Jetzt (nach den beiden nicht so recht erfreulichen Wahlen) ist für mich der Punkt gekommen, auch<br />

politisch klar Farbe GRÜN zu bekennen, in die Partei einzutreten und für den Stadtrat München zu<br />

kandidieren. Wenn es klappt, gerne für eine Listenplatz ab 10. Als Quereinsteiger ohne die Erfahrung und<br />

Arbeit in all den OVs werde ich mich aber auch nicht aufdrängen und reihe mich als Stimmsammler für eine<br />

Partei, die ich schon immer gewählt habe, auch weiter hinten ein. Gerne werde ich gemeinsam mit Euch<br />

kraftvoll und kreativ Stimmen sammeln gehen – mit Sicherheit mit meinem Anhänger, den ich zu einem noch<br />

vantasihvolleren und inhaltsreicheren Mobil umbauen werde als er ohnehin schon ist.<br />

Inhaltlich trete ich an für Kulturpolitik und alles rundum Umweltthemen. Mein Interesse gilt dank zweier<br />

Kindergarten-Töchter auch der Kinderbetreuung bzw. Familienpolitik.


Dr. Florian Roth<br />

Bewerbung um Platz 2 der GRÜNEN Liste<br />

für den Münchner Stadtrat<br />

Liebe Freundinnen und Freunde,<br />

wir GRÜNEN sind die Partei von Ökologie und Selbstbestimmung.<br />

Wir stehen für die echte Energiewende, den Klimaschutz,<br />

nachhaltige Mobilität und Erhaltung und Ausbau von Stadtgrün.<br />

Aber wir kämpfen auch für BürgerInnenrechte, dafür, dass jede<br />

und jeder selbstbestimmt leben und sich entfalten kann –<br />

unabhängig von Herkunft, Geschlecht, sexueller Orientierung,<br />

Religion und Behinderung. Wir wollen eine Stadtgesellschaft, die<br />

von allen Menschen, die hier leben, gestaltet wird. Wir setzen uns<br />

für Partizipation und Transparenz ein. Wir verbinden Ökologie und<br />

Urbanität – aber auch Lebensfreude und Verantwortung.<br />

Ich will weniger auf Gebote und mehr auf Angebote setzen. <strong>Politik</strong><br />

soll Menschen dazu in die Lage versetzen, selbstbestimmt zu<br />

leben, und Vielfalt ermöglichen.<br />

Wir wissen nicht alles besser – wir hören den Bürgerinnen und<br />

Bürgern genau zu und lernen dazu.<br />

Gemeinsam mit anderen habe ich u.a. erreicht:<br />

• mehr Personal, Geld und Förderstunden für Schulen in<br />

sozial schwachen Gebieten<br />

• eine Informationsfreiheitssatzung (Anspruch auf<br />

Dokumenteneinsicht für BürgerInnen)<br />

• Livestream der Stadtratssitzungen<br />

• freies WLAN an zentralen Plätzen<br />

• Einführung von Einbürgerungsfeiern.<br />

Falls ich <strong>wieder</strong> in den Stadtrat gewählt werde, will ich mich u.a.<br />

weiter einsetzen für folgende Projekte:<br />

• Umgestaltung der Innenstadt zu einer Flaniermeile<br />

• urbanes Flair an der innerstädtischen Isar mit Treppen<br />

zum Fluss, Aussichtsbalkonen u.v.m.<br />

• Förderung von Graffiti und ein Street Art Festival<br />

• eine internationale, mehrsprachige Schule<br />

• Stolpersteine zur Erinnerung an NS-Opfer<br />

• Transparency-International-Mitgliedschaft der Stadt und<br />

eine Ehrenordnung für Stadtratsmitglieder (mit<br />

Antikorruptionsregeln und der Offenlegung beruflicher<br />

Verhältnisse)<br />

• angesichts von Rekordsteuereinnahmen die Investitionen<br />

in Kitas, Schulen, bezahlbaren Wohnraum sowie Bus und<br />

Bahn weiter erhöhen.<br />

München wächst. Denn München ist attraktiv und lebenswert.<br />

<strong>Die</strong>s Wachstum ist Chance und Herausforderung. Wir stehen aber<br />

nicht für Wachstum um jeden Preis. Wir wollen mehr Kita-Plätze,<br />

mehr Grün, mehr Bildungschancen. Aber nicht mehr Blechlawinen,<br />

Flugverkehr und Startbahnen. <strong>Die</strong> Veränderung ökologisch und<br />

menschlich gestalten, für eine lebenswerte moderne Stadt <strong>Politik</strong><br />

machen – das würde ich gerne weitere sechs Jahre tun. Und<br />

darum bitte ich um Eure Unterstützung und Eure Stimme<br />

Florian Roth<br />

• Geb. 16. Februar 1967 in<br />

Sibiu/Hermannstadt<br />

(Rumänien), aufgewachsen in<br />

München<br />

• Studium der Philosophie<br />

(Magister), Politischen<br />

Wissenschaft (Promotion) und<br />

Neueren Deutschen Literatur<br />

an der LMU<br />

• Leiter der städtischen<br />

Bildungsberatung International<br />

(Schulberatungsstelle für<br />

MigrantInnen)<br />

• Dozent für Philosophie an der<br />

Münchner Volkshochschule<br />

GRÜNES<br />

• 1997-1999 Vorsitzender des KV<br />

München-Mitte<br />

• 1991-2001 Beisitzer im<br />

Vorstand des Stadtverbands<br />

München<br />

• 2001-2007 Vorsitzender der<br />

Münchner <strong>Grüne</strong>n<br />

• Seit 1999 Sprecher der grünen<br />

KulturInitiative München (KIM)<br />

• Lange Jahre Sprecher des AK<br />

Migration<br />

• Seit 2008 Stadtrat<br />

• 2010-2012 stellvertretender<br />

Fraktionsvorsitzender<br />

• Seit 2012 Fraktionsvorsitzender<br />

• Finanzpolitischer Sprecher<br />

• Mitglied im Kulturausschuss,<br />

im Verwaltungs- und<br />

Personalausschuss, im<br />

Finanzausschuss und bis 2012<br />

im Bildungsausschuss<br />

• Aufsichtsratsmitglied<br />

Volkstheater, Volkshochschule<br />

KONTAKT<br />

www.florian-roth.com<br />

www.facebook.com/drflorianroth<br />

www.twitter.com/roth_florian<br />

mail@florian-roth.com


Liebe Parteifreunde,<br />

die Stadt München ist im Copenhagenize-Index 2013 auf den 13. Platz<br />

zurückgefallen hinter Städte wie Berlin, Bordeaux, Sevilla und Nantes.<br />

Wenn wir die Radlhauptstadt ernst nehmen, müssen wir der - zugegebenermaßen<br />

erfolgreichen - Werbekampagne endlich Taten folgen lassen.<br />

Ziel sollte sein, München dauerhaft auf dem dritten Platz - nach Amsterdam<br />

und Kopenhagen - zu verankern mit den folgenden Maßnahmen:<br />

- ein Netz von Radstraßen mit echtem Vorrang für Radfahrer, anstatt<br />

Radialrouten die alle in der Fußgängerzone enden<br />

- Radautobahnen mit grüner Welle und/oder kreuzungsfrei<br />

- Entschärfung der Konflikte Radler/Fußgänger (z.B. Marienplatz,<br />

Viktualienmarkt)<br />

- Qualitätsmanagement mit dem Ziel der Verbesserung von Ampelsteuerung<br />

und Radwegführung, sowie Freihaltung der Rad- und Fußwege<br />

(Schnee, LKW, Baustellen)<br />

- Sicherheit für Radler und Fußgänger (>50% der Verkehrstoten in M.).<br />

Gleichzeitig müssen wir den öffentlichen Raum den Menschen zurückgeben:<br />

Shared Space nicht nur in der Innenstadt, sondern auch und vor<br />

allem in den Wohngebieten, so dass Straßen <strong>wieder</strong> zum spielen,<br />

ausruhen, begegnen und leben genutzt werden können. Dann können -<br />

nach niederländischem Vorbild - die Grundstücke ohne Einbußen der<br />

Lebensqualität dicht bebaut werden, auch in den Gartenstädten.<br />

Voraussetzung sind natürlich qualitätsvoller Städtebau, menschengerechte<br />

Architektur und Grün an Fassaden und auf Dächern und Terrassen.<br />

Unkontrollierter Verdichtung durch Investoren wird so hochwertiger und<br />

günstiger Wohnraum entgegengesetzt.<br />

Als letztes wünsche ich mir, dass wir GRÜNEN unser Bußkleid <strong>wieder</strong><br />

ausziehen und uns wie bisher selbstbewusst und aktiv in die <strong>Politik</strong><br />

einmischen. Sicher, die Bundestagswahl haben wir nicht gewonnen, aber<br />

die Rahmenbedingungen waren so schlecht, dass wir mit dem Ergebnis<br />

zufrieden sein und die linke Mehrheit im Parlament für eine stabile rotgrüne<br />

Minderheitsregierung nutzen sollten - mit zwangsweiser Duldung<br />

durch die CDU.<br />

Übersetzt für die Kommunalwahl heißt das, wir sollten uns nicht unter<br />

Wert verkaufen und zentrale Positionen unseres Programms auch nach<br />

der Wahl nicht zur Disposition stellen.<br />

Zu meiner Person:<br />

Ich - Rüdiger Schäffer - bin 44 Jahre alt, verheiratet, habe 3 Kinder und<br />

bin von Beruf Architekt. Ich bin seit über 25 Jahren Mitglied und war<br />

tätig in Ortsvorstand, Kreisvorstand und Kreistag im Landkreis Esslingen<br />

bei Stuttgart. Ich bewerbe mich für einen der hinteren Listen-Plätze.<br />

Liebe Grüße<br />

Rüdiger


Romanus Scholz<br />

Liebe Freundinnen und Freunde,<br />

hiermit bewerbe ich mich auf einen aussichtsreichen Listenplatz<br />

für die Stadtratswahl 2014.<br />

Ich möchte gerne meine reichen Erfahrungen aus Kommunalpolitik<br />

und Gremien in den Stadtrat einbringen.<br />

<strong>Grüne</strong> Arbeit vor Ort: Ich bin <strong>Grüne</strong>s Mitglied seit 1980 und<br />

war immer <strong>wieder</strong> in verschiedenen Funktionen und Arbeitskreisen<br />

aktiv.<br />

Seit 2002 bin ich im Bezirksausschuss 21 Pasing-Obermenzing als Planungssprecher, seit<br />

2008 als 2. stellvertretender Vorsitzender und Vorsitzender des Unterausschusses Planung<br />

tätig. In dieser Zeit habe ich mit Unterstützung aus der BA-Fraktion, OV und dem Stadtrat<br />

intensiv versucht, bei der sehr umfangreichen Umgestaltung Pasings möglichst viel grüne<br />

Ziele umzusetzen. So ist es uns gelungen, eine weitgehend flächenhafte Verkehrsberuhigung<br />

mit viel Aufenthaltsqualität im Pasinger Zentrum durchzusetzen.<br />

Grünflächenausbau: Weitere Ziele wurden dabei jedoch von mir nicht aus den Augen<br />

verloren. Ein wichtiges Anliegen sind mir der Ausbau und die Verknüpfung von<br />

Grünanlagen. Seit meiner universitären Beschäftigung mit der Planungsgeschichte<br />

Münchens weiß ich um die Chancen des "Jensen-Planes", jenes ersten<br />

Stadtentwicklungsplanes von München. <strong>Die</strong> ehemals für Schnellstraßen gedachten Trassen<br />

bieten heute umgewandelt in Grünachsen ein wunderbares Netz zur Erholung, Bewegung<br />

und Biotopvernetzung. Hier gilt es eine Auge darauf zu halten und weiter zu knüpfen.<br />

Dichtes und dezentrales Schnellbahnnetz: Was den ÖV betrifft habe ich von Pasing aus<br />

immer <strong>wieder</strong> versucht, Ideen für ein dichteres und dezentrales Schnellbahnnetz zu geben.<br />

Neben dem Südring betrifft dies auch eine Verbindung des Münchner Westens mit dem<br />

Münchner Norden. So ist es mir schon frühzeitig gelungen, die sog. Pasinger Kurve zu<br />

erhalten. Auch den Antrag, die U-Bahn in Pasing kostengünstig auf die Gleise 1 und 2<br />

einzufädeln, konnte ich für die <strong>Grüne</strong>n schon vor Jahren in den BA und die städtische<br />

Diskussion einbringen. Angesicht ständig zunehmender Zahlen von Fahrgästen im ÖV gilt<br />

es, diese Linie weiter fortzusetzen.<br />

Ausbau des Radverkehrs: Dass der Radverkehr angesichts meiner beruflichen Tätigkeit<br />

nicht zu kurz kommen soll, ist selbstverständlich. So hatte ich ja mit Paul Bickelbacher die<br />

Grundlagen für das Münchner Radverkehrsnetz geschaffen. Von Pasing aus konnte ich auch<br />

für eine stadtweite Entschärfung von Umlaufsperren sorgen.<br />

Daneben sind mir aber auch soziale und kulturelle Belange ein wichtiges Anliegen. Wichtig<br />

ist mir immer <strong>wieder</strong> der Dialog mit allen Betroffenen. Ziel sollte ein vorurteilsfreies<br />

Zusammenleben sein. Ich wünsche mir eine möglichst breite Mitbestimmung bei dem<br />

Projekt, wie Stadt neu gestaltet werden kann. Stadt soll lebbar sein für alle. In diesem<br />

Sinne liegt mir auch ein intensiver Austausch mit dem OV und der BA-Fraktion vor Ort<br />

besonders am Herzen.<br />

Mein Leitsatz: Weiter sehen als wir sind.<br />

Meine persönlichen Daten: geboren am 22.05.1953.<br />

Ich bin Diplom-Geograf und betreibe ein Planungsbüro für Verkehrsplanung mit Schwerpunkt<br />

Radverkehr.


Bewerbung um Listenplatz 4<br />

Liebe Freundinnen und Freunde,<br />

wenn wir daheim eine Wand anstreichen, den Müll rausbringen<br />

und unser Fahrrad reparieren, sind das alles keine<br />

weltbewegenden Aktionen. Aber trotzdem verschönern sie<br />

unser Umfeld und steigern unmittelbar unsere Lebensqualität.<br />

Ich bin überzeugter Kommunalpolitiker, weil ich will, dass meine<br />

Wahlheimat München eine lebenswerte und zukunftsfähige<br />

Stadt bleibt. Für drei Themen möchte ich mich im Stadtrat<br />

besonders engagieren:<br />

GRÜNE Wohnungspolitik – bezahlbare Mieten und<br />

geschützte Grünflächen<br />

Bezahlbare Mieten versprechen wohl alle Parteien, da stehen<br />

wir GRÜNE nicht allein. Aber wir sind diejenigen, die nicht nur<br />

mehr Wohnungen bauen wollen, sondern einen echten<br />

Qualitätssprung in der Stadtentwicklung anstreben. In einer<br />

wachsenden Stadt möchte ich die MieterInnen konsequent und<br />

mit allen Möglichkeiten vor Gentrifizierung und Entmietung<br />

schützen. Ich möchte klugen, kreativen und ökologischen<br />

Wohnungsbau, der möglichst frei von Spekulation ist. Aber ich<br />

stehe auch dafür, dass wir als GRÜNE wertvolle Frei-, Grünund<br />

Naturflächen sichern und um jeden Baum kämpfen, der<br />

sonst der Kettensäge der Immobilienhaie zum Opfer fällt.<br />

Öffentlicher Raum – Städtisch und liberal<br />

München gehört uns allen. Je mehr Menschen nach München<br />

kommen, desto wichtiger wird es, dass der öffentliche Raum in<br />

unserer Stadt ein Platz zum Wohlfühlen ist. Dazu gehören nicht<br />

nur unsere wunderbaren Parkanlagen und die renaturierte Isar,<br />

sondern auch Plätze und Straßen, die <strong>wieder</strong> den Menschen<br />

gehören sollten, statt den Autos. Gleichzeitig ist München auch<br />

eine Großstadt. Ich möchte mich für eine lebendige Stadt durch<br />

Kunstprojekte, Straßenfeste und friedliches Feiern einsetzen<br />

und gegen zu viele Verbote und Einschränkungen kämpfen.<br />

Regionale Zusammenarbeit – Über den Kirchturm hinaus<br />

gedacht<br />

Viele Aufgaben, vor denen die Region München steht, können<br />

die Gemeinden nur gemeinsam angehen. Wenn der geistige<br />

Horizont regelmäßig an der Gemeindegrenze endet, kann es es<br />

uns nicht gelingen, die Herausforderungen einer wachsenden<br />

Region zum Beispiel beim Wohnungsbau, bei der Mobilität,<br />

beim Naturschutz und vielem mehr zu lösen. Wir GRÜNE<br />

haben unsere regionale Zusammenarbeit bereits verstärkt, ich<br />

möchte, dass jetzt auch die Kommunen nachziehen.<br />

Wir können es schaffen: bezahlbare Mieten, eine lebendige<br />

Stadt und eine hohe Lebensqualität mit viel Grün in der Stadt.<br />

Damit ich mich im Stadtrat dafür einsetzen kann, gebt mir bitte<br />

Eure Stimme bei der Aufstellungsversammlung.<br />

Sebastian Weisenburger<br />

geboren am 23.02.1983<br />

Studium der Philosophie,<br />

<strong>Politik</strong> und<br />

Kommunikationswissens<br />

chaft an der LMU<br />

München und in Padua<br />

(Italien)<br />

zuletzt Büroleiter im<br />

Wahlkreisbüro von Jerzy<br />

Montag<br />

<strong>Grüne</strong>s<br />

seit Mai 2011:<br />

Vorsitzender der<br />

Münchner<br />

GRÜNEN<br />

seit Mai 2008:<br />

Fraktionssprecher der<br />

GRÜNEN im BA 18<br />

(Untergiesing-<br />

Harlaching)<br />

Februar 2009 – Mai<br />

2011: Vorsitzender des<br />

OV Giesing-Harlaching<br />

seit Mai 2007: Mitglied<br />

bei den Münchner<br />

GRÜNEN<br />

Kontakt<br />

Mail:<br />

sebastian@sebastianweisenburger.de<br />

Online: www.sebastianweisenburger.de<br />

Telefon: 0178/3032361<br />

Sebastian Weisenburger


Bewerbung – Oswald Utz – Kontakt: oswaldutz@googlemail.com<br />

Liebe Freundinnen,<br />

liebe Freunde,<br />

ich bewerbe mich um einen aussichtsreichen Listenplatz bei unserer<br />

Aufstellungsversammlung der Stadtratsliste.<br />

.<br />

Zu meiner Motivation?<br />

Ich bin seit vielen Jahren ehrenamtlich und (sozial)politisch aktiv. Selbstverständlich hat mein<br />

Engagement auch viel mit meiner eigenen Situation zu tun, nicht zuletzt deshalb ist<br />

Sozialpolitik mein Schwerpunkt. Mehr und mehr wird mir aber bewusst, dass „unsere“ Themen<br />

Querschnittsthemen sind und immer mehr Münchnerinnen und Münchner betreffen. Um einige<br />

Themen zu nennen – wir alle kennen diese: Wie kann ich mit meinem Gehalt in unserer<br />

teuren Stadt ohne Transferleistungen (über)leben? Habe ich auf dem Münchner<br />

Wohnungsmarkt eine Chance auf bezahlbaren Wohnraum? Gibt es in meinem Wohnumfeld<br />

eine Infrastruktur, die es mir ermöglicht auch im Alter dort zu bleiben? Aber auch Fragen einer<br />

modernen und gerechten Wirtschaftspolitik treiben mich um. All dies hat mich bewogen<br />

parteipolitisch tätig zu werden.<br />

Warum bei den GRÜNEN?<br />

Meine ersten Kontakte zu unserer Partei ergaben sich bei den Demonstrationen gegen den<br />

Nato Doppelbeschluss und den Protesten gegen die WAA in Wackersdorf. <strong>Die</strong>se<br />

Erfahrungen, dieser Mut und dieses Engagement von den GRÜNEN haben mich fasziniert<br />

und geprägt. Auch die klare Haltung zur Atomenergie und zu ökologischen Fragen hat mich<br />

überzeugt.<br />

Was spricht für mich?<br />

Meine fachliche Kompetenz verbunden mit meiner bis dato beruflichen Erfahrungen und<br />

meinem besonderen Blick/Perspektive.<br />

In meiner Arbeit als ehrenamtlicher Behindertenbeauftragter habe ich die Sichtweise der<br />

Verwaltung und <strong>Politik</strong> zu Fragen der Kommunalpolitik kennen gelernt.<br />

Ich bin davon überzeugt, dass es von den Wählerinnen und Wählern honoriert wird, wenn wir<br />

mit einem Menschen mit einer sichtbaren Behinderung in den Wahlkampf ziehen.<br />

Unsere Partei pflegt einen mitmachorientierten <strong>Politik</strong>stil. Wir leben Vielfalt und Partizipation.<br />

Ich denke, mit meiner Person kann ich hierzu einen Beitrag leisten.<br />

Ich wünsche mir in der Sozialpolitik noch mehr und lautere „grüne“ Stimmen, ich möchte<br />

gerne eine von diesen im neuen Münchner Stadtrat werden.<br />

Zu meiner Person?<br />

Ich bin im Januar 1965 in einem kleinen fränkischen Bauerndorf geboren.<br />

Aufgrund meiner körperlichen Behinderung hat es mich Anfang der 80´iger Jahre nach<br />

München verschlagen.<br />

Ich arbeite als Angestellter an der Münchner Volkshochschule, dort z. Zt. aufgrund meiner<br />

Tätigkeit als ehrenamtlicher Behindertenbeauftragter der Stadt München freigestellt.<br />

Ich lebe mit meiner Partnerin und unserer 14 monatigen Tochter zusammen.<br />

Herzlichst<br />

Euer<br />

Oswald Utz

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