Grüne Politik muss wieder begeistern! - Bündnis 90 / Die Grünen ...
Grüne Politik muss wieder begeistern! - Bündnis 90 / Die Grünen ...
Grüne Politik muss wieder begeistern! - Bündnis 90 / Die Grünen ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Bewerbung um einen vorderen Listenplatz von Anja Berger<br />
<strong>Grüne</strong> <strong>Politik</strong> <strong>muss</strong> <strong>wieder</strong> <strong>begeistern</strong>!<br />
Liebe Freundinnen und Freunde,<br />
seit Jahresanfang bin ich im Stadtrat – die kurze Zeit habe ich genutzt an einigen<br />
Rathaus-Schrauben zu drehen, um grüne <strong>Politik</strong> voranzubringen. Meine Initiativen<br />
zielten vor allem auf die Bildungspolitik und Inklusion von Menschen mit<br />
Behinderungen ab – die Selbstverwaltung der Schulen stärken, Eltern mit<br />
Migrationshintergrund einen Dolmetscherdienst zur Seite zu stellen oder<br />
Barrieren in Wahllokalen abbauen.<br />
Grün-Rot ist ein Erfolgsmodell vor allem wegen uns <strong>Grüne</strong>n. Damit das so bleibt,<br />
braucht es auch ab 2014 eine starke grüne Fraktion. <strong>Grüne</strong> Themen wie eine<br />
sozial gerechte Stadtgesellschaft, Schulen, die alle Schülerinnen und Schüler<br />
mitnehmen und unterstützen, die qualitativ hochwertige Ganztagsangebote<br />
anbieten und ebenso nachhaltige Konzepte für das Leben, Wohnen und Bauen in<br />
München müssen mit Nachdruck voran getrieben werden.<br />
Dafür stehe ich! Dafür will ich mich weiter einsetzen<br />
München braucht Schulen, die die Talente aller Kinder fördern! Der Schulerfolg<br />
hängt noch immer von der sozialen Herkunft ab! Ich setze mich für Schulen ein, in<br />
denen Kinder gestärkt werden und mit Freude lernen! Schulen, in denen<br />
Schülerinnen und Schüler die Begleitung bekommen, die sie brauchen.<br />
Jugendliche, die keinen Abschluss und oft in Risikofamilien leben, sind derzeit<br />
„Bildungsverlierer“. Daran will ich etwas ändern. Ich weiß, dass diese<br />
Jugendlichen viel Potenzial haben und auch eine Ausbildung schaffen können,<br />
wenn man sie unterstützt und ihnen ihr Selbstvertrauen zurückgibt.<br />
Meine jahrelangen Erfahrungen als Lehrerin in einer Münchner Schule helfen mir,<br />
dem Referat auf die Sprünge zu helfen. Schulen <strong>muss</strong> mehr Autonomie<br />
zugestanden werden, sie können vieles selbst schneller und effektiver<br />
organisieren.<br />
<strong>Die</strong> Angebote für Risikofamilien erreichen die Betroffenen oft nicht. Ich möchte<br />
das Modellprojekt von „Elternbegleitern“ in München etablieren und mich für<br />
„Elterntreffs“ in Schulen und Kitas einsetzen, bei denen die Vernetzung von<br />
pädagogischen Fachkräften mit Eltern erleichtert werden kann.<br />
In München wird es Zeit für einen Bürgerhaushalt. Ich will, dass Bürgerinnen und<br />
Bürger über ein bestimmtes Budget selbst entscheiden können. <strong>Die</strong>s <strong>muss</strong> in<br />
einem demokratischen Abstimmungsprozess erfolgen, auch über das Internet!<br />
<strong>Die</strong> Frauenpolitik war einer der Gründe für mich, bei den <strong>Grüne</strong>n einzutreten. Als<br />
Mitglied im Finanzausschuss mache ich mich stark für einen gendersensiblen<br />
Haushalt. Haushaltspolitische Entscheidungen werden auf ihre Auswirkungen auf<br />
Männer und Frauen überprüft, München ist dabei auf einem guten Weg.<br />
Keimzelle eine Stadtgesellschaft, die alle einschließt sind inklusive Schulen und<br />
Kindertagesstätten. Ich weiß, was das System der Aussonderung bei Menschen<br />
anrichtet. Ich behaupte, viele sind sich nicht bewusst, wie Inklusion die<br />
Stadtgesellschaft und vor allem auch die Schulen bereichern wird. Neue Schulen<br />
und Kitas müssen so gebaut werden, dass dort ALLE Schülerinnen und Schüler<br />
unterrichtet und betreut werden können! <strong>Die</strong> zuständigen Referate sind dabei<br />
noch nicht in der Realität angekommen und brauchen noch etwas Nachhilfe.<br />
Für all das und noch viel mehr will ich mich in den nächsten 6 Jahren einsetzen!<br />
Bitte unterstützt mich auf der Aufstellungsversammlung und lasst mich<br />
Begonnenes fortführen!<br />
Das bin ich:<br />
1971 geboren<br />
Mutter zweier Söhne (5<br />
und 7 Jahre alt)<br />
wir wohnen in Sendling<br />
Sonderpädagogin<br />
seit 13 Jahren Lehrerin<br />
an einem<br />
Sonderpädagogischen<br />
Förderzentrum<br />
ich berate im Mobilen<br />
<strong>Die</strong>nst SchülerInnen<br />
und Lehrkräfte an<br />
Regelschulen<br />
hochschulpolitische<br />
Erfahrungen als<br />
Sprecherrätin,<br />
Senatorin, Leiterin<br />
verschiedener AKs<br />
<strong>Grüne</strong> Stationen:<br />
seit 1998 bei den<br />
<strong>Grüne</strong>n<br />
von 2002 - 2003<br />
Vorsitzende der<br />
Münchner <strong>Grüne</strong>n<br />
mehrere Jahre im<br />
Vorstand des KV Nord<br />
mehrere Jahre<br />
Beisitzerin im<br />
Stadtvorstand<br />
Mitglied im BA 6<br />
(Sendling) seit 2008<br />
dort Kinder- und<br />
Jugendbeauftragte<br />
Sprecherin AK Bildung<br />
Stadträtin seit Januar<br />
2013<br />
Mitglied im Ausschuss<br />
für Bildung und Sport,<br />
Sozialausschuss,<br />
Finanzausschuss<br />
Eure
Liebe Freundinnen und Freunde,<br />
Gülseren Demirel<br />
Geboren am 10.09.1964<br />
Studium der Sozialpädagogik<br />
Seit 1994 bei den <strong>Grüne</strong>n<br />
Von 1995 bis 1997 Beisitzerin im Vorstand<br />
Von 2002 bis 2011 Sprecherin AK Migration<br />
Von 2005 bis 2008 Beisitzerin im Vorstand von OV Sendling<br />
Seit 2008 im Stadtrat<br />
Seit 01. Oktober 2012 Fraktionsvorsitzende<br />
Kontakt: guelseren.demirel@muenchen.de<br />
München ist eine attraktive Stadt. Alle Prognosen versprechen eine weitere dynamische<br />
Entwicklung. Viele Jahre haben wir <strong>Grüne</strong>n dazu beigetragen, dass diese ökologisch<br />
vernünftig und sozialverträglich gestaltet werden konnte. Dass wir die künftigen<br />
Herausforderungen erfolgreich bestehen, dazu möchte ich gerne beitragen. Dafür bitte<br />
ich um Euer Vertrauen.<br />
Neben dem ökologischen Gleichgewicht geht es immer auch um den sozialen<br />
Zusammenhalt der Stadt. Das ist mein besonderes Anliegen als Sozialpolitikerin.<br />
Beispiele meiner politischen Schwerpunkte sind:<br />
Wohnen ermöglichen<br />
Teilhabe sichern<br />
Rechtsextremismus bekämpfen<br />
Wohnen<br />
Wir haben erreicht, dass städtische Grundstücke nicht mehr zu Höchstpreisen verkauft<br />
werden. Wir haben die städtischen Wohnungsbaugesellschaften personell und finanziell<br />
gestärkt und die Genossenschaften deutlich aufgewertet.<br />
<strong>Die</strong>sen Weg will ich weitergehen. Es ist zur überlegen, ob die wenigen städtischen<br />
Flächen überhaupt noch auf den Markt kommen. <strong>Die</strong> städtischen<br />
Wohnungsbaugesellschaften und Genossenschaften müssen noch stärker in die Lage<br />
versetzt werden, für bezahlbaren Wohnraum sorgen zu können.<br />
Teilhabe<br />
Wir haben neue Beratungsstellen geschaffen: für die Anerkennung ausländischer<br />
Abschlüsse, gegen Zwangsverheiratung, zur Arbeitsmarktintegration für Flüchtlinge und<br />
für ZuwanderInnen aus Südosteuropa. Wir haben die Zuwanderungsgeschichte im<br />
Stadtmuseum und Stadtarchiv zu einem Teil unserer Stadtgeschichte gemacht.<br />
Ich trete dafür ein, dass die Themen Migration und Vielfalt als Querschnittsthemen in<br />
allen Bereichen der Stadt verankert werden.<br />
Rechtsextremismus, Rassismus und Diskriminierung<br />
Wir haben eine Stabstelle gegen Rechtsextremismus an der Stadtspitze und eine<br />
Fachstelle gegen Rechtsextremismus zur Dokumentation und Information bei einem<br />
freien Träger geschaffen.<br />
Rassismus, Islamphobie und Rechtsextremismus bleiben gesellschaftliche<br />
Herausforderungen. Ich will weiterhin zur politischen Sensibilisierung beitragen und<br />
zivilgesellschaftliches Engagement unterstützen.<br />
Wir haben viele Erfolge vorzuweisen. Eben so viele Herausforderungen bleiben und ich<br />
möchte gerne meine Arbeit fortsetzen.<br />
Gülseren Demirel
Bewerbung um einen vorderen Platz auf der Stadtratsliste für die Aufstellungsversammlung am 26.10. 2013<br />
Lydia <strong>Die</strong>trich<br />
Ökologie, Soziale Gerechtigkeit, Liberalität und Solidarität schafft<br />
Wohlstand für alle!<br />
München ist eine wohlhabende und attraktive Stadt. München ist dank<br />
engagierter grüner <strong>Politik</strong> in den letzten 30 Jahren eine liberale,<br />
ökologische, sozial gerechte und bunte Stadt geworden.<br />
<strong>Die</strong> Attraktivität, der wirtschaftliche Boom produziert aber auch<br />
Schattenseiten, im Wohnungs- und Verkehrsbereich, mit prekären<br />
Arbeitsverhältnissen und vor allem durch die klimaschädlichen<br />
Konsequenzen eines ungebremsten Wachstums.<br />
Ich will ein anderes Wohlstandsmodell, das den Menschen keine Angst<br />
macht, sondern ihnen Zukunftsperspektiven gibt für ein gutes und<br />
gesundes Leben in einem gerechten gesellschaftlichen Zusammenleben.<br />
Ich will eine an ökologischen und sozialer Gerechtigkeit orientierten Stadt.<br />
<strong>Die</strong>s ist unsere GRÜNE Aufgabe und Herausforderung, weiter und stärker den Weg zu gehen, dass<br />
Erneuerbare Energien 100% Vorfahrt haben und ökologische Kriterien in allen Bereichen umgesetzt werden,<br />
vom Wohnungsbau bis zu den Vergaben beim Oktoberfest.<br />
Eine wohlhabende Stadt zeichnet sich auch dadurch aus, dass alle Menschen an der Stadtgesellschaft<br />
partizipieren können. Menschen mit schulischen oder gesundheitlichen Handicaps brauchen geschützte<br />
Beschäftigungsverhältnisse. München hat dank GRÜNER Hartnäckigkeit ein bundesweit einmaliges<br />
Programm (MBQ). <strong>Die</strong>ses Programm gilt es zielgruppenorientiert weiterzuentwickeln. Dabei ist ein<br />
besonderes Augenmerk auf Jugendliche mit Migrationshintergrund zu legen.<br />
Ein liberaler Umgang mit Menschen schafft Solidarität. Ich will für Menschen mit Suchterkrankungen keine<br />
Videokameras und keine Kriminalisierung, ich will mehr Hilfe und Akzeptanz.<br />
Gerechtigkeit in der Stadtgesellschaft zeigt sich insbesondere durch den Grad der Gleichstellung von Frauen.<br />
München ist hier aufgrund großem GRÜNEN Engagement Vorbild. Geschlechtergerechtigkeit herzustellen<br />
sehe ich als meine grüne Pflicht, Gender Budgeting, Veränderung des Gender Pay Gap in der<br />
Stadtverwaltung, sind nur zwei Initiativen, die wesentlich dazu beitragen werden.<br />
Ebenso sind gleiche Rechte von Lesben, Schwulen, Transgendern Menschenrechte und nicht "nice to have".<br />
Diskriminierungen, Ausgrenzung werde ich nicht hinnehmen, sondern für eine vollkommene Gleichstellung<br />
kämpfen.<br />
Lokal denken und handeln – global Vorbild sein!<br />
Kommunalpolitik ist in vielen Bereichen abhängig von Europa. Wir GRÜNEN haben durchgesetzt, dass<br />
München in europäischen Gremien eine größere Rolle spielt und so bspw. die Daseinsvorsorge gegen<br />
Liberalisierungstendenzen geschützt wird. In den europäischen Gremien mitzureden ist eine große Aufgabe<br />
für mich, denn es bedeutet Einfluss nehmen zu können.<br />
<strong>Die</strong> Städtepartnerschaft München-Kiew hat seit meiner Teilnahme am ersten CSD in Kiew in den letzten 2<br />
Jahren ein unglaubliches Engagement der LGBT-Community entwickelt. Das ist Menschenrechtspolitik pur!<br />
Liebe Freundinnen und Freunde,<br />
ich bin seit vielen Jahren grünaktiv, von 1999 bis 2002 war ich Vorsitzende der Münchner <strong>Grüne</strong>n, seit 2002<br />
bin im Stadtrat, von 2004 bis 2012 war ich Fraktionsvorsitzende.<br />
Im Stadtrat bin ich für die Beschäftigungspolitik, Gesundheits- und Suchtpolitik, Sicherheit- und Europapolitik<br />
in den entsprechenden Ausschüssen und Kommissionen zuständig. <strong>Die</strong> Arbeit im Aufsichtsrat der<br />
städtischen Kliniken StKM ist mit viel Mühe verbunden, aber als gelernte Krankenschwester auch mit viel<br />
Herzblut. Mit großer Leidenschaft engagiere ich mich für die Gleichstellung von Frauen und die<br />
Gleichstellung von Lesben, Schwulen und Transgendern. Seit 2006 bin ich Vorsitzender der<br />
Stadtratskommission zur Gleichstellung von Frauen. Darüber hinaus bin ich Mitglied im<br />
Gesundheitsausschuss des Bayerischen- und Deutschen Städtetages, im Gleichstellungsausschuss des Dt.<br />
Städtetages. Durch mein europapolitisches Engagement bin ich mittlerweile Mitglied in einigen europäischen<br />
Gremien: Hauptausschuss des RGRE (Rat der Gemeinden und Regionen Europas), Eurocities, Gender<br />
Equality Forum des CEMR (Council of European Municipalities and Regions).<br />
Und ich bin sehr aktiv in der Menschenrechtspolitik der Städtepartnerschaft und der Szenekooperation<br />
München – Kiew.<br />
Vieles habe ich in den letzten Jahren erfolgreich umgesetzt, vieles angestoßen, viele Köpfe geöffnet, Das<br />
würde ich gerne in den kommenden Jahren weiter tun und dafür bitte ich Euch um Eure Unterstützung.<br />
Weitere Informationen zu mir, meine Arbeit unter: www.lydia-dietrich.de
Bewerbung für die Stadtratsliste<br />
Im Stadtrat möchte ich mich einsetzen<br />
für ein grünes München<br />
<strong>Die</strong> Stadt weist ständig neue Gewerbeflächen aus, München wird<br />
zubetoniert. Dabei hat der Stadtrat erst im vergangenen Jahr<br />
wörtlich beschlossen: »München unterstützt weiterhin die nachhaltige<br />
Entsiegelung der Oberfläche. Ziel ist es, die bestehende<br />
Versiegelung bis 2020 um 15% zu reduzieren.«<br />
Prima Vorsatz – sollte man aber auch umsetzen!<br />
für ein blühendes München<br />
Gärten aller Art unterstützen: Gemeinschaftlich organisierte<br />
Nutzgärten – sei es als Teil von Siedlungen oder unabhängig davon<br />
– fördern Gemeinschaftsgefühl und Verantwortung, bieten Erholung<br />
und Lerneffekte: Hier erfahren Kinder, dass Tomaten nicht in der<br />
Dose wachsen.<br />
für ein gastfreundliches München<br />
Jeder Mensch hat das Recht, sich sinnvoll zu betätigen. Anständiger<br />
Umgang mit Flüchtlingen und Asylbewerbern erfordert deshalb<br />
Sprachkurse, Ausbildungsmöglichkeiten und Arbeitserlaubnis von<br />
Anfang an. Gemeinsam angelegte Gärten könnten hier einen<br />
Beitrag zu Traumabewältigung und Integration leisten. An der<br />
Freimanner Bayernkaserne etwa vom Platz her kein Problem.<br />
für ein gesundes, leckeres, umwelt- und<br />
tierfreundliches München<br />
Veggie-Tag, nein danke! Besser: tägliche Angebote an vegetarischen<br />
und veganen Gerichten in Kantinen und Restaurants.<br />
Schulverpflegung: Es gibt großartige Konzepte und Projekte wie das<br />
»pädagogische Kochen«. <strong>Die</strong> sind nicht so bequem und billig wie<br />
das Abfüttern der Kinder durch Groß-Caterer, bringen dafür aber<br />
einen enormen Zugewinn an Erkenntnis und Fähigkeiten.<br />
für ein besser erfahrbares München<br />
Immer noch sind die ÖPNV-Verbindungen viel zu sehr auf die<br />
Stadtmitte ausgerichtet; wir brauchen dringend bessere Tangentialverbindungen.<br />
Dort, wo neue Viertel entstehen wie im Münchner<br />
Norden, auch mit neuen U-Bahn-Linien.<br />
für ein nachdenkliches München<br />
Stolpersteine sollen endlich auch in München die Opfer des<br />
Naziterrors bei ihren Namen nennen dürfen.<br />
für ein sportliches München ganz ohne Olympia<br />
Sport tut gut – wenn man und frau selbst aktiv sind. Dafür braucht<br />
es keine Olympischen Spiele.<br />
Rozsika Farkas<br />
* 1953<br />
aufgewachsen in München<br />
Studium der Germanistik, Philosophie,<br />
Völkerkunde, Kunstgeschichte und<br />
Theaterwissenschaften an der LMU<br />
München<br />
Seit 1981 freie Journalistin, Themenschwerpunkte:<br />
Essen & Trinken / Kultur;<br />
Ernährungsberatung; Kleinverlegerin<br />
(Edition Butterbrot)<br />
Mitglied der Münchner <strong>Grüne</strong>n<br />
seit 1994<br />
Mitarbeit im BA 12 Schwabing-<br />
Freimann seit 1994<br />
Mitglied im Vorstand des OV<br />
Schwabing<br />
Mitbegründerin und Sprecherin<br />
des AK Ernährung<br />
post@rozsika.de
BEWERBUNG FÜR DEN MÜNCHNER STADTRAT<br />
Liebe Freundinnen und Freude,<br />
der Wahlkampf ist vorbei... es lebe der Wahlkampf! Seit 15 Jahren<br />
bin ich für die <strong>Grüne</strong>n in der Kommunalpolitik aktiv. Jetzt erst<br />
recht müssen wir <strong>Grüne</strong> deutlich machen: nur mit uns <strong>Grüne</strong>n<br />
bewegt sich was bei Energie und Klima, Wohnen und<br />
Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr, Bildung und Familie.<br />
Meine Ziele:<br />
<strong>Die</strong> Situation auf dem Wohnungsmarkt in München ist sehr<br />
angespannt. Immer mehr Menschen müssen einen immer größeren<br />
Teil ihres Einkommens für die Miete verwenden oder gleich<br />
wegziehen. Zugleich steigen die Heiz- und Betriebskosten immer<br />
weiter. Ich mache mich für bezahlbaren und klimafreundlichen<br />
Wohnraum in vielfältigen Stadtteilen und eine qualitative Nachverdichtung stark. Ich will die<br />
Preissteigerungen bei Wiedervermietungen begrenzen. Instrumente wie Erhaltungssatzungen<br />
müssen wirksamer werden. Nur so können die Kommunen die Verdrängung der ortsansässigen<br />
Bevölkerung stoppen. Wir brauchen mehr sozialen Wohnungsbau! Ich werde die ökologische<br />
Gebäudemodernisierung vorantreiben: nur so erreichen wir unsere Klimaziele. Ich stehe für eine<br />
Stadtpolitik, die Vielfalt im Viertel ermöglicht. Ich unterstütze stadtteilorientierte Genossenschaften.<br />
Quartiersmanagement verhindert und löst soziale Konflikte.<br />
Bunt gemischte Stadtviertel, Grünflächen, Treffpunkte für jung und alt, lebendige Innenstädte:<br />
grüne Stadtentwicklungspolitik schafft Freiräume für alle Menschen in unserer Gesellschaft.<br />
Neue Formen der Öffentlichkeitsbeteiligung ermöglichen den Bürgerinnen und Bürgern sich aktiv<br />
in den Planungsprozess einzubringen.<br />
Ich setze mich für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein. Dazu müssen wir die<br />
Kinderbetreuungsmöglichkeiten weiter ausbauen und qualitativ verbessern. Gute Bildung und<br />
Ausbildung sind für unsere Kinder wesentlich. Sie ermöglicht die Teilhabe an der Gesellschaft und<br />
vermindert das Armutsrisiko.<br />
Münchens Infrastruktur <strong>muss</strong> fit für den Bevölkerungszuwachs gemacht werden. Dazu setze ich auf<br />
einen weiteren Ausbau des ÖPNV sowie Verbesserungen beim Radverkehr und den Fußgängern.<br />
Ich zähle auf Eure Stimme bei der Aufstellungsversammlung!<br />
Eure Ulrike<br />
Zur Person:<br />
Ulrike Goldstein, vor 37 Jahren in München geboren, ledig, 2 Kinder<br />
Rechtsanwältin, Fachanwältin für Mietrecht, Rechtsberaterin beim Mieterverein München e.V.<br />
Seit 15 Jahren bei den Münchner <strong>Grüne</strong>n<br />
u.a. Kreisvorsitzende 2005-2007, seit 2002 Sprecherin Ortsverband Au/Haidhausen<br />
Seit 2008 Mitglied im Bezirksausschuss 5, Vorsitzende des UA Wohnen, Arbeit und Soziales<br />
Seit 2009 Bezirksrätin im Oberbayerischen Bezirkstag
Liebe grüne Freundinnen und Freunde,<br />
ich möchte mich gerne bei euch als Stadtratskandidatin vorstellen.<br />
Ich heiße Silvia Haas, bin 1960 in München geboren,<br />
von Beruf Heilpraktikerin, lebe seit Kindheit im Dreimühlenviertel<br />
Seit 2008 bin ich Mitglied im Bezirksausschuss 2<br />
Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt.<br />
Dort arbeite ich im Unterausschuss Planen und Bauen<br />
und bin sehr gerne Baumschutzbeauftragte<br />
Zusätzlich bin ich seit diesem Jahr Beisitzerin im<br />
Vorstand des OV Zentral.<br />
Meine Schwerpunktthemen sind Bürgerbeteiligung, Wohnungsbau und Bürgerbeteiligungs-Haushalt.<br />
Eine aktive Beteiligung der Bürger an kommunalpolitischen Entscheidungen ist mir schon lange sehr wichtig<br />
und ich habe deshalb in den vergangenen Jahren drei Bürgerinitiativen in meinem Stadtteil gegründet.<br />
Der Lebensraum und die Möglichkeit der Wohnraumverdichtung in der Stadt werden immer begrenzter, die<br />
Bauprojekte fragwürdiger - sowohl vom Preisniveau als auch von der Gestaltung her - wir BürgerInnen müssen<br />
anschließend mit den Problemen leben. Investoren wollen und sollen verdienen, allerdings darf dies nicht auf<br />
Kosten der Lebensqualität betroffener Anwohner gehen. Deshalb ist es wichtig, das die von Neubauprojekten<br />
betroffenen Anwohner Ihre Stadt mitgestalten und schon im Planungsstadium beteiligt werden und<br />
Mitspracherecht haben.<br />
Ich bin für aktive Bürgerbeteiligung und vor allem für Bürgergutachten bevor ein Projekt gebaut wird. In die<br />
Entscheidungsgremien müssen insbesondere mehr stimmberechtigte BA Mitglieder mit einbezogen werden,<br />
schließlich sind dies die Vertreter, die vor Ort leben und sich am Besten mit den Bedingungen und<br />
Bedürfnissen der BürgerInnen auseinander setzen und wissen was die Menschen vor Ort wollen und<br />
brauchen.<br />
Um einen ernsthaften Interessensaustausch zu sichern, <strong>muss</strong> bei großen Bauprojekten ein verpflichtender<br />
Dialog zwischen Bürgern, Verwaltung, <strong>Politik</strong> und Investoren hergestellt werden.<br />
Beim Thema „Wohnen in München“ könnte ich mir von uns <strong>Grüne</strong> Bauprojekte wie z.B. „Wohnen ohne Auto“<br />
vorstellen, das würde den Umweltgedanken unserer Partei unterstreichen. Um dies zu ermöglichen erscheint<br />
es mir außerdem sehr wichtig, dass wir endlich viel mehr Genossenschaftswohnungen auch im stadtnahen<br />
Raum schaffen, auch damit unser gutes Münchner Lebensgefühl, das wir alle so schätzen, bleibt. Alle<br />
Genossenschaften, die bereits Tiefgaragenplätze haben, klagen über hohe Erhaltungskosten und den<br />
fehlenden Nutzen im innerstädtischen Bereich, wenn entsprechende Versorgung und Anbindung geboten sind.<br />
Um Bürgerbeteiligung besser einzubringen könnte ich mir ein Stadtmodell von BürgerbeteiligungsHaushalt<br />
auch für München vorstellen. <strong>Die</strong>s würde den städtischen Haushalt transparenter und bürgernäher gestalten.<br />
BürgerInnen würden besser in die kommunale Haushaltspolitik eingebunden sein und aktiv an der<br />
Stadtentwicklung teilnehmen. Ich finde, dass dies ein Thema ist, welches besonders wir <strong>Grüne</strong> fördern sollten,<br />
um <strong>wieder</strong> mehr die Wünsche der Bürger zu berücksichtigen.<br />
Ich möchte mich gerne für uns <strong>Grüne</strong> im Stadtrat für ernsthafte Bürgerbeteiligung, für sozial gerechten,<br />
umweltfreundlichen Wohnungsbau und für einen BürgerbeteiligungsHaushalt einsetzen.<br />
Ich hoffe auf eine große Stärkung unserer Partei bei den kommenden Stadtratswahlen und möchte gerne<br />
daran mitarbeiten unsere <strong>Grüne</strong>n Themen im Stadtrat mit möglichst wenig Kompromissen durchzusetzen.<br />
Deshalb bewerbe ich mich als Kandidatin der <strong>Grüne</strong>n für den künftigen Münchner Stadtrat und bitte um Eure<br />
Stimme.<br />
Mit lieben Grüßen<br />
Silvia Haas<br />
Ihr erreicht mich unter SilviaHaas@web.de oder Tel.089/7259586
Liebe Münchner <strong>Grüne</strong>, liebe Freundinnen und Freunde,<br />
In der Kommunalpolitik geht es um die Sachthemen vor Ort<br />
Und genau das macht es für mich so spannend und reizvoll. Denn<br />
„Sachthemen“ bedeutet für mich: JedeR KommunalpolitikerIn steht mit<br />
der ganz persönlichen Berufserfahrung und Expertise bereit, um für die<br />
fachlich beste Lösung zu kämpfen. In München, vor Ort. Meine<br />
Kompetenz liegt in der Wirtschafts- und Finanzpolitik.<br />
Eine nachhaltige Wirtschaftspolitik ist das Fundament, ohne dass unsere<br />
vielen wichtigen GRÜNEN Themen wie z.B. die Energiewende nicht<br />
umgesetzt werden können. Daher dürfen wir uns das Thema Wirtschaft<br />
auch auf Stadtebene nicht von anderen Parteien aus der Hand nehmen<br />
lassen, ganz im Gegenteil.<br />
Wir Münchner GRÜNE möchten auch nach März 2014 ein Teil dieser<br />
Stadtregierung sein, mit einer fachlich breit aufgestellten Stadtratsfraktion.<br />
Daher biete ich meine langjährige berufliche Erfahrung an<br />
und bewerbe mich für einen aussichtsreichen Platz auf der Stadtratsliste<br />
mit schwerpunktmäßig folgenden Themen:<br />
Stadtfinanzen<br />
Der kommunale Haushalt ist die Grundlage aller politischen Handlungen<br />
in unserer Stadt. Wir GRÜNE müssen ein besonderes Augenmerk<br />
darauf legen, dass die städtischen Investitionen zukunftsorientiert in<br />
unsere GRÜNEN Schwerpunktthemen Klimaschutz, Bildung und<br />
bezahlbarer Wohnraum fließen. Nur dann bleibt auch das weiter<br />
wachsende München eine lebenswerte Stadt.<br />
Wirtschaft<br />
<strong>Die</strong> rot-grüne Wirtschaftspolitik ist ein Erfolgsmodell. <strong>Die</strong>s müssen wir<br />
auch für die Zukunft sichern. Aus meinen täglichen Gesprächen mit<br />
Mittelständlern, Familienunternehmen und auch Existenzgründern sind<br />
mir die Wünsche dieser Basis unseres Münchner Wohlstands sehr wohl<br />
20.08.1977<br />
Bankkauffrau<br />
Diplom-Betriebswirtin (FH)<br />
Wirtschaftswissenschaftliche<br />
Analystin im Bereich<br />
Firmenkunden<br />
Wald- & Wildnispädagogin<br />
Schatzmeisterin der<br />
Münchner GRÜNEN<br />
Mitglied des Sprecher-<br />
Innenteams des LAK<br />
Wirtschaft- und Finanzen<br />
Für Eure Fragen:<br />
khabenschaden@aol.com<br />
0163-4755426<br />
bekannt. Dabei geht es nicht um neue unsinnige Gewerbeparks auf der grünen Wiese, hier geht es<br />
vielmehr um die Verzahnung mit unseren anderen GRÜNEN Entwicklungsthemen wie Wohnraum für<br />
neue MitarbeiterInnen oder der (Aus-)Bildung von Nachwuchskräften. Mir ganz persönlich wichtig sind<br />
noch Maßnahmen zur besseren Einbindung von Migrantinnen und Migranten in den Münchner<br />
Arbeitsmarkt.<br />
Vereinbarkeit von Familie und Beruf - für Frauen und Männer<br />
Dass alle Formen des Zusammenlebens mit Kindern als gleichberechtigt gelten, ist eine GRÜNE<br />
Selbstverständlichkeit. Als berufstätige Mutter möchte ich, dass beides möglich ist: Berufliches<br />
Weiterkommen und Familie – für Frauen wie für Männer. Bei der Kinderbetreuung und bei der<br />
Flexibilisierung der Arbeitszeitmodelle wurde, dank unserer GRÜNEN <strong>Politik</strong>, schon vieles erreicht. Aber<br />
auch dort gibt es noch Luft nach oben: Ich möchte weiter dafür kämpfen, dass beruflicher Erfolg nicht<br />
gleichzeitig eine Entscheidung gegen Familie sein <strong>muss</strong>.<br />
Als Eure Schatzmeisterin kann ich Woche für Woche mitgestalten wie <strong>Politik</strong> bei uns Münchner<br />
GRÜNEN gelebt wird. <strong>Die</strong>s möchte ich auch als Teil des neuen Stadtrats mit viel GRÜNEM Elan<br />
weiterhin tun.<br />
Ich freue mich über Eure Unterstützung bei der Aufstellungsversammlung am 26.10.2013 und stehe für<br />
Fragen immer gerne zur Verfügung!
Bewerbung von Anna Hanusch für die Stadtratsliste<br />
Liebe Münchner <strong>Grüne</strong>,<br />
München als wachsende Stadt und Region bietet viele spannende Chancen, allerdings <strong>muss</strong> die<br />
<strong>Politik</strong> auch die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten und Mittel ergreifen und sich nicht auf<br />
das reine Verwalten zurückziehen, sondern die Stadt gestalten – zusammen mit allen<br />
Menschen die hier leben. Als Architektin in bringe ich Erfahrung mit im Entwickeln von neuen<br />
Konzepten, aber auch in der Umsetzung von Projekten. Es kommt auf jedes Detail an – auch in<br />
der Kommunalpolitik, deren Ergebnisse die <strong>Politik</strong> für die Menschen direkt erfahrbar machen.<br />
Ich möchte mich einsetzen für zukunftweisende Bauprojekte in München, die im gesamten<br />
Lebenszyklus ressourcenschonend schonend und nachhaltig sind. Das große Potenzial beim Bauen als<br />
Beitrag zur Energiewende liegt aber im Bestand. <strong>Die</strong> Stadt <strong>muss</strong> bei ihren eigenen Gebäuden<br />
weiter beispielhaft vorangehen und bei Sanierungen<br />
immer Maßnahmen zur<br />
Energieeinsparung mit umsetzen. <strong>Die</strong> begonnene Erfassung aller Gebäude und der<br />
Einsparpotentiale soll fortgesetzt und die Umsetzung intensiviert werden. Eine Unterstützung<br />
von Energetische Sanierungen ist auch im privaten Bereich wichtig, allerdings darf sie nicht als<br />
Argument für noch höhere Mieten missbraucht werden.<br />
<strong>Die</strong> Dynamik der Verdichtung lässt sich kaum stoppen, <strong>muss</strong> aber von der Stadt gesteuert<br />
werden, damit wir Grünflächen und für die einzelnen Viertel charakteristische bauliche und<br />
soziale Strukturen erhalten. Bei knappem Raum sind kreative Lösungen gefragt, die dort<br />
Wohnraum schaffen wo eine Verknüpfung mit intelligenten Mobilitätskonzepten möglich ist.<br />
Der Öffentliche Raum darf nicht weiter hauptsächlich für Autospuren und Parkplätze<br />
verbraucht werden. Radverkehr, Fußverkehr und ÖPNV müssen weiter wachsen und ich will,<br />
dass wir Straßenräume und Plätze flexibler gestalten und nutzen – und am Wochenende gerne<br />
temporär auch mal ganz ohne Autos neu erleben.<br />
Für die Hauptverkehrsadern wie den Mittleren Ring <strong>muss</strong> zur Reduktion von Feinstaub und<br />
Lärm endlich gehandelt werden – wir warten jetzt seit 5 Jahren auf eine Untersuchung zu<br />
Maßnahmen an der Landshuter Allee - und insbesondere für den Gütertransport <strong>muss</strong> ein<br />
schneller Umstieg auf möglichst leise und schadstoffarme Fahrzeuge erfolgen.<br />
<strong>Die</strong> Menschen sollen mitreden können und auch gehört werden in allen Phasen von<br />
Planungsprozessen. Denn öffentliche Plätze die nachher nicht angenommen werden – und mag<br />
der Entwurf auf dem Papier auch noch so toll aussehen – helfen wirklich niemandem.<br />
<strong>Die</strong> Stadt unternimmt erste gute Schritte wie z.B. durch Bürgergutachten beim Kreativareal,<br />
<strong>muss</strong> aber jetzt beweisen, dass sie die Ergebnisse auch ernst nimmt und umsetzt.<br />
Auch die städtische Verwaltung sollte Bürger-freundlicher werden und sich den Digitalen<br />
Möglichkeiten öffnen für mehr Transparenz und Beteiligungsmöglichkeiten.<br />
Viele Menschen leben gerne in München und es kommen immer mehr aus der ganzen Welt.<br />
Auch wenn es etwas enger wird soll die Stadt weiter tolerant und weltoffen bleiben – dafür ist<br />
die Unterstützung von Sozialen und Kulturellen<br />
Initiativen auf allen Ebenen notwendig um die<br />
Kommunikation untereinander anzuregen. München braucht mehr Freiräume für kreative<br />
Experimente und kein mutloses – „Das haben wir aber schon immer so gemacht“.<br />
Anna Katharina Hanusch<br />
geb. 1976 in Kassel<br />
aufgewachsen am<br />
Schliersee und in Bayreuth<br />
Studium der Architektur an<br />
der TU München<br />
Master in Denkmalpflege<br />
an der TU Berlin<br />
arbeite als angestellte<br />
Architektin in München<br />
Grün<br />
Mitglied seit 2003<br />
seit 2009 Sprecherin im OV<br />
Neuhausen-Nymphenburg<br />
seit Mai Beisitzerin im<br />
Stadtvorstand<br />
Schatzmeisterin im LAK<br />
Migration, Flucht und<br />
Menschenrechte<br />
Mitarbeit in den LAKs<br />
Wirtschaft und Finanzen<br />
und Frauen- und<br />
Gleichstellungspolitik<br />
seit 2009 Mitglied im<br />
Bezirksausschuss 9<br />
anna_hanusch@gmx.de<br />
@anuka76<br />
Im Bezirksausschuss und als aktives Parteimitglied habe ich mich in den letzten Jahren für<br />
<strong>Grüne</strong> Themen eingesetzt und will das gerne auch mit eurer Stimme auf der Stadtratsliste.<br />
Das bedeutet für mich den Umweltschutz, den Ressourcenverbrauch und die globalen sozialen<br />
Auswirkungen immer mit zu bedenken, die zukünftigen Generationen und nicht kurzfristige<br />
Erfolge im Blick zu haben und für die Menschen einzutreten, die nicht selbst in den<br />
Parlamenten vertreten sind.
Lieber Münchner <strong>Grüne</strong>,<br />
München ist die schönste Stadt der Welt und damit das so bleibt wird<br />
in Zukunft viel <strong>Grüne</strong>s zu tun sein. Ich möchte diese Arbeit mit<br />
gestalten, daher haltet Ihr heute meine Bewerbung für einen<br />
Listenplatz zur Stadtratswahl in der Hand.<br />
Ich bin seit meiner Geburt in dieser Stadt verwurzelt. Aufgewachsen in Bogenhausen lebe ich<br />
heute am Harthof, hoch oben im Norden der Stadt. Bei meinem Parteieintritt vor drei Jahren<br />
<strong>muss</strong>te ich erstaunt feststellen, dass sich bis dahin nur wenige <strong>Grüne</strong> dorthin "verirrt"<br />
haben. Und doch hat sich hier viel gewandelt, der Norden wurde grüner, wie auch die<br />
aktuellen Wahlergebnisse zeigen.<br />
Und es gibt noch viel zu tun: Manchmal habe ich das Gefühl auf einer Insel zu leben: Dort die<br />
(Innen)Stadt, hier die äußeren Stadtviertel. Als Sprecherin des OV Nord ist es mir ein<br />
Anliegen, den Norden verstärkt in die Stadt einzubinden. Meine Aufgabe im Stadtrat sehe ich<br />
darin, die Stadt aus dem Zentrum in die äußeren Stadtviertel zu tragen: Warum sind die<br />
kulturellen Einrichtungen wie Museen oder Konzertsäle nur im Zentrum anzutreffen?<br />
„Gentrifizierte“ werden wie zur Strafe in die äußeren Stadtviertel verdrängt. Wer nicht im<br />
In(nenstadt)-Viertel wohnt, ist out?<br />
München ist bis zum Stadtrand hin schön und lebenswert, das <strong>muss</strong> die Botschaft sein und<br />
das Handeln der Stadt vorantreiben. Wichtig ist dafür ein öffentliches Verkehrsnetz, das<br />
eben nicht nur das Zentrum betont. Eine Wohnungspolitik, die nicht Luxuswohnungen nur<br />
hier und gefördertes Wohnen nur dort ermöglicht. Eine Kommunikation, die jungen Leuten<br />
klar macht, dass es egal ist wo in der Stadt man wohnt; dass die Alternative für junge<br />
Familien nicht Glockenbachviertel oder plattes Land heißt, sondern ein äußerer Stadtteil ist,<br />
in dem man sich den Krippenplatz im <strong>Grüne</strong>n schon heute aussuchen kann.<br />
Das würde nicht nur die Wohnungslage im Zentrum entschärfen, sondern auch dazu<br />
beitragen, dass Arm und Reich, Jung und Alt, Ärztin und Arbeitsloser, Rentnerin und<br />
Vorstandsvorsitzender friedlich als Nachbarn zusammenleben, und es zu sozialen<br />
Brennpunkten wie in anderen Städten erst gar nicht kommen kann.<br />
Bianca Hegmann<br />
34 Jahre, verheiratet,<br />
2 Kindergartenkinder<br />
Seit 2012 Berufsschullehrerin hier<br />
in München, davor Mitarbeiterin in<br />
mehreren Großunternehmen<br />
Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr mir Euer<br />
Vertrauen für einen Nachrückplatz schenkt, damit<br />
ich, wenn meine Kinder aus dem Gröbsten raus<br />
sind, mit Euch an einer liebens- und lebenswerten<br />
Großstadt weiterarbeiten kann.<br />
Eure Bianca<br />
Mitglied bei den <strong>Grüne</strong>n seit 2010<br />
Seit 2013 Sprecherin des OV Nord<br />
Habt Ihr Fragen? Dann schickt sie mir unter:<br />
bianca.hegmann@yahoo.de
Bewerbung um einen vorderen Listenplatz für die<br />
Stadtratswahl 2014<br />
Liebe Freundinnen und Freunde,<br />
gerade haben wir die Landtags- und Bundestagswahlen<br />
hinter uns und schon stehen die nächsten Wahlen an. Wir<br />
alle hatten gehofft, dass wir durch tolle Ergebnisse gestärkt<br />
in den Kommunalwahlkampf starten, aber das hat nicht<br />
geklappt. Das heißt jetzt, dass wir mit noch mehr Energie<br />
loslegen müssen. München <strong>muss</strong> Rot/Grün bleiben– besser<br />
noch: Grün/Rot werden!<br />
Wir haben in den letzten Jahre viel erreicht, trotzdem<br />
bleibt noch einiges zu tun:<br />
Auf meinen Antrag hin wurde eine Stelle zur Stärkung der<br />
Partizipation von Kindern und Jugendlichen geschaffen.<br />
Als nächsten Schritt will ich erreichen, dass die<br />
Jugendarbeit auch auf Stadtteilebene ausgebaut wird und<br />
wir in München ein Haus für SchülerInnen bekommen.<br />
Der Ausbau an Ganztagsschulen geht voran, jetzt werde<br />
ich mich dafür einsetzten, dass das auch zu einer neuen<br />
Pädagogik in den Schulen führt. Ich will mehr kulturelle<br />
und sportliche Angebote, die von außen in die Schulen<br />
getragen werden, um wirklich eine ganzheitliche Bildung<br />
zu sicher, die sich nicht nur an Abschlüssen orientiert. Und<br />
wir brauchen Schulen, die junge Menschen nicht<br />
ausgrenzen oder abschieben, sondern sie darin unterstützen<br />
ihren Weg zu finden.<br />
Ein Thema, dass uns leider noch einige Zeit begleiten<br />
wird, ist der Kampf gegen Rechts. Im Stadtrat sitzt schon<br />
jetzt ein Vertreter der BIA . Rechtspopulisten wie die<br />
„Freiheit“ werden salonfähig. Hier müssen wir immer klar<br />
für die Menschenrechte aller Bürgerinnen und Bürgern in<br />
unserer Stadt eintreten, auf der Straße und an<br />
Stammtischen, aber auch in Schulen und<br />
Jugendeinrichtungen.<br />
Um all dies und noch viel mehr zu erreichen, brauchen wir<br />
noch mehr <strong>Grüne</strong> im Stadtrat.<br />
Durch meinen Bekanntheitsgrad im Sozialbereich und in<br />
der Sportlandschaft kann ich dazu beitragen, dass wir ein<br />
gutes Ergebnis einfahren.<br />
Ich würde mich sehr freuen, wenn ich am 26.10. <strong>wieder</strong><br />
Euer Vertrauen und Eure Stimmen bekommen würde.<br />
Wenn Ihr noch Fragen habt, dann schreibt mir an<br />
privat@jutta-koller.de<br />
oder besucht mich auf www.jutta-koller.de<br />
Eure<br />
Jutta<br />
Jutta Koller<br />
geb. 1956 in München<br />
verheiratet,<br />
4 erwachsene Kinder<br />
nach Mittlerer Reife Ausbildung<br />
zur Technischen Zeichnerin,<br />
Abitur auf dem 2. Bildungsweg,<br />
Studium des Maschinenbaus und<br />
der Soziologie, ohne Abschluss<br />
Betreuerin in einer Unterkunft<br />
für Flüchtlinge<br />
Bildungsbegleiterin für<br />
Migrantinnen im<br />
Mehrgenerationenhaus Harthof<br />
Mitglied bei B<strong>90</strong>/<strong>Grüne</strong> seit 1988,<br />
verschiedene Vorstandsämter im<br />
KV- und OV- Nord<br />
im BA 11 von 1989 bis 1996 und<br />
von 2002 bis heute, seit 2002<br />
Fraktionssprecherin.<br />
Seit Mai 2013 Beisitzerin im<br />
Stadtvorstand<br />
Im Münchner Stadtrat seit 1996,<br />
Themen: Jugendpolitik, Bildung,<br />
Sport, Soziales; mit den<br />
Schwerpunkten: Partizipation<br />
von Kindern und Jugendlichen,<br />
Inklusion, Unterstützung von<br />
Trendsportarten, Arbeit gegen<br />
Rechts, Unterstützung im<br />
Übergang Schule - Ausbildung
Bewerbung um Listenplatz 5<br />
Liebe Freundinnen und Freunde,<br />
Nach dem Einbruch bei den Landtags- und Bundestagswahlen müssen wir uns fragen,<br />
warum sollen die Menschen in München die <strong>Grüne</strong>n wählen? Was müssen wir tun, um<br />
ihr Vertrauen zurückzugewinnen?<br />
Wir waren der Motor der rot-grünen Koalition in den letzten Jahren. Radwege,<br />
Klimaschutzprogramm, Renaturierung der Isar und Erneuerbare Energien bei den<br />
SWM gehen auf unser Konto. <strong>Die</strong>ser Stadt geht es gut! Aber das schafft neue<br />
Probleme wie teure Wohnungen und hohe Lebenshaltungskosten. Dafür brauchen wir<br />
Antworten, doch dürfen wir dabei nicht unsere grüne Seele vergessen. <strong>Die</strong> Kernthemen<br />
der <strong>Grüne</strong>n sind immer noch Umwelt-, Natur- und Klimaschutz. <strong>Die</strong>se Themen müssen<br />
wir mehr in den Mittelpunkt rücken. Energieeffizienter Wohnungsneubau und Grün das<br />
geht! Darin unterscheiden wir uns von den anderen.<br />
Ich kann auf viele Jahre Einsatz für die Umwelt und auf etliche Erfolge in der<br />
Rathausarbeit zurückblicken. <strong>Die</strong>ses Engagement würde ich gerne fortsetzen und<br />
meine Erfahrung in die Rathausarbeit einbringen. Mein Ziel ist es, unsere Kernthemen<br />
im Wahlkampf zu stärken. Deshalb möchte ich gerne auf Listenplatz 5 kandidieren.<br />
Dafür stehe ich:<br />
Umwelt- Natur- und Klimaschutz:<br />
Wir haben mit dem integrierten Handlungsprogramm Klimaschutz ein umfangreiches<br />
Paket auf den Weg gebracht, das ich gerne stabilisieren und ausbauen möchte. Denn<br />
die Maßnahmen reichen noch lange nicht aus, um unser Ziel den CO2 Ausstoß in<br />
München bis 2030 um 50 % zu senken zu erreichen.<br />
In Zeiten der Nachverdichtung und des notwendigen Wohnungsneubaus werde ich für<br />
den Erhalt hochwertiger Naturschutz- und Grünflächen und den Schutz alter Bäume<br />
eintreten. Denn diese gewährleisten den Erhalt der hohen Lebensqualität in München.<br />
Nachdem wir den Beschluss 50 % Bio und 30% Frischkost in Münchner Kitas und<br />
Schulen erkämpft haben, werde ich mich jetzt für die Umsetzung einsetzen. Begleitet<br />
von einem Ernährungsbildungskonzept und dem verstärkten Angebot an vegetarischen<br />
und rein pflanzlichen Lebensmitteln.<br />
Bildung:<br />
Wir haben es erreicht, dass mehr Geld an Schulen fließt, die nach dem Münchner<br />
Bildungsbericht mehr Unterstützung brauchen. Ein Schritt zu mehr<br />
Bildungsgerechtigkeit, den ich stärken will, auch durch den Ausbau rhythmisierter<br />
Ganztagesschulen. Doch bedarf ein anderes Lehren und Lernen auch einer neuen<br />
Schulhausarchitektur – offen, transparent und teamfördernd - wie der Bau des<br />
Truderinger Gymnasiums zeigt.<br />
Ich möchte, dass Schulen ihr eigenes Profil entwickeln können. Dazu brauchen sie<br />
mehr Autonomie bei der Auswahl des Personals, bei IT und der Beschaffung von<br />
Unterrichtsmaterialien.<br />
Wohnen:<br />
Unser oberstes Ziel ist der Erhalt und die Schaffung preiswerten Wohnraums. Im<br />
Neubau haben wir hier einiges erreicht. Mit dem konzeptorientierten Mietwohnungsbau,<br />
dem hohen Anteil geförderter Wohnungen und der vermehrten Berücksichtigung von<br />
Baugemeinschaften- und genossenschaften werden auf städtischen Grundstücken nur<br />
noch Wohnungen unter den Marktpreisen realisiert. Im Bestand sind die städtischen<br />
Gestaltungsmöglichkeiten jedoch sehr beschränkt. Hier spielt die energetische<br />
Sanierung eine große Rolle. Sie ist notwendig für den Klimaschutz, aber auch für den<br />
Erhalt und die Wohnqualität der Wohnungen. Und sie senkt die Heizkosten. Sollten die<br />
Mietkosten durch die Umlage der Sanierungskosten zu hoch steigen, müssen wir einen<br />
sozialen Ausgleich finden.<br />
Ich freue mich sehr darauf mit Euch diesen Weg zu gehen und bitte Euch um Eure<br />
Unterstützung!<br />
Sabine Krieger<br />
Sabine Krieger<br />
55 Jahre, verheiratet,<br />
2 erwachsene Töchter<br />
sabine_krieger@t-online.de<br />
www.sabine-krieger.de<br />
Beruf<br />
Gymnasiallehrerin Sport,<br />
Sozialkunde, Erdkunde<br />
PR-Referentin und<br />
Umweltjournalistin<br />
<strong>Politik</strong>/Ehrenamt<br />
1986-94<br />
Mütter gegen Atomkraft,<br />
Pro Regenwald<br />
1994-2002<br />
Mitglied des<br />
Bezirksausschuss<br />
Maxvorstadt,<br />
stellvertretende<br />
Vorsitzende und<br />
Kinderbeauftragte<br />
2001-2002<br />
Referentin des<br />
Landesvorstands<br />
2001-2002<br />
Mitglied des<br />
Stadtvorstands<br />
2002 -2004<br />
Stadträtin und<br />
Fraktionsvorsitzende<br />
2006-2008<br />
Mitglied des<br />
Stadtvorstands<br />
Seit 2004<br />
Stadträtin und<br />
Umweltpolitische<br />
Sprecherin<br />
Seit 2009<br />
Betreuung von<br />
Hilfsprojekten in Vietnam<br />
für „Children for a better<br />
world“
Bewerbung für den Stadtrat von Dr. Jeanette Meixensperger<br />
Liebe Freundinnen und Freunde,<br />
einige von euch kennen mich als Sprecherin des Münchner AK Tierschutz. Ein Amt, das ich als<br />
Tierärztin, die am Tierschutzinstitut der LMU promoviert hat, mit Feuer und Flamme bekleide. Durch<br />
Vernetzung und Zusammenarbeit mit anderen Menschen und Organisationen, die sich für den<br />
Tierschutz einsetzen, zum Beispiel dem Deutschen Tierschutzbund, dem Münchner Tierheim, den<br />
Ärzten gegen Tierversuche, geben wir den Tieren eine Stimme. Auf Demos und Festivals, wie dem<br />
von uns ins Leben gerufene Greentunes München (Motto: „Tiere - Friends not just Food“) zeigen wir<br />
Flagge. Es geht darum, bestehende Probleme, wie ganz aktuell den geplanten Bau weiterer<br />
Tierversuchszentren in München, zu erkennen, offen und öffentlich anzusprechen und Möglichkeiten<br />
zu erarbeiten, sie zu lösen. Mein Know How in diesem Gebiet möchte ich in Zukunft auch als<br />
Stadträtin einbringen.<br />
Ein weiteres Thema, das mir am Herzen liegt, ist die umweltgerechte Stadtplanung: Hier im<br />
Münchner Stadtgebiet gilt es Grünflächen trotz immensen Siedlungsdrucks zu erhalten und neue zu<br />
initiieren sowie in der Stadt lebende Pflanzen und Tiere zu schützen.<br />
Weitere politische Kernanliegen von mir sind Kultur, Bildung und Umweltpädagogik. Ich plädiere für<br />
längeres gemeinsames Lernen und alternative Schulformen. Darüber hinaus möchte ich Programme<br />
entwickeln und fördern, damit Münchner (Stadt-)Kinder die Natur verstehen und lieben lernen. Denn<br />
was man liebt, das schützt man.<br />
Außerdem müssen Künstler und Kreative stärker gefördert werden, damit das Münchner Stadtbild<br />
noch bunter und vielfältiger wird.<br />
Zudem möchte ich mich für eine bessere Kinderbetreuung einsetzen. Gerade Alleinerziehenden<br />
<strong>muss</strong> es möglich sein, Kind und Beruf zu vereinbaren. Hier ist schon viel geschehen, aber es gibt noch<br />
einige Baustellen.<br />
Ich bitte um eure Unterstützung, damit ich mit Leidenschaft und Know How <strong>Grüne</strong> Themen im<br />
Rathaus vertreten kann.<br />
Herzlichen Dank!<br />
Eure Jeanette
Bewerbung für einen aussichtsreichen<br />
Listenplatz auf der Stadtratsliste<br />
Liebe <strong>Grüne</strong>,<br />
seit 2008 engagiere ich mich im Bezirksausschuss für bürgernahe<br />
Kommunalpolitik.<br />
In diesem Zusammenhang beschäftige ich mich seit Langem mit den<br />
Themen Bildung, Jugend, öffentlicher Nahverkehr sowie nachhaltige<br />
Siedlungspolitik und Umwelt und möchte damit nun auch in der Stadtpolitik<br />
Akzente setzen und meine Erfahrung einbringen.<br />
Dagmar Mosch<br />
d.mosch@mbw28.de<br />
Bildung<br />
Wir brauchen zukunftsweisende Bildungseinrichtungen, die eine<br />
lebenslange und humane Bildung in einer offenen Stadtteilgesellschaft<br />
möglich machen. Eine gerechtere Bildungschance für alle SchülerInnen in<br />
gut aufgestellten rhythmisierenden Ganztagsschulen ist mir wichtig.<br />
Jugend<br />
Kinder und Jugendliche müssen von Anfang an individuell und konsequent<br />
gefördert werden. <strong>Die</strong> Rahmenbedingungen müssen z.B. eine durchgehende<br />
Begleitung und Sicherung der individuellen Bildungskarriere von der Krippe<br />
bis zum Berufseintritt ermöglichen. Auf diesem Weg verlieren heute zu viele<br />
Jugendliche den Anschluss. <strong>Die</strong> Zahlen in der Jugendhilfe sprechen hier<br />
leider eine deutliche Sprache.<br />
Öffentlicher Nahverkehr<br />
<strong>Die</strong> boomende Metropolregion München benötigt einen flächendeckenden<br />
Nahverkehr, der von der Bevölkerung akzeptiert wird. <strong>Die</strong> Fokussierung auf<br />
eine 2. Röhre mit einer weiteren W-O-Ausrichtung ist deshalb der falsche<br />
Ansatz. Der weitere Ausbau von U-Bahnen und Tram-Bahnen und eine<br />
Schaffung von neuen Tangentialverbindungen bis in das Umland sind<br />
dringend notwendig.<br />
Nachhaltige Siedlungspolitik und Umweltschutz<br />
Der notwendige Wohnungsbau <strong>muss</strong> mit umfassenden Konzepten,<br />
menschen- und naturverträglich und vor allem mit echter Bürgerbeteiligung<br />
angegangen werden. Verdichtungen nur da wo es sinnvoll ist bei Bewahrung<br />
der Gartenstädte und des Charakters der einzelnen Stadtbezirke. Eine<br />
weitere Ansiedlung von Gewerbe und vor allem großflächigen<br />
Einzelhandelsbetrieben auf der grünen Wiese <strong>muss</strong> auf den Prüfstand. Der<br />
Schwund - auch von kleineren - Grünflächen <strong>muss</strong> kritisch untersucht<br />
werden, damit München nicht nur GRÜN regiert wird, sondern auch GRÜN<br />
ist.<br />
53 Jahre, verheiratet, 3 Kinder<br />
Seit 1987 in München<br />
Studium der Verwaltungswissenschaft,<br />
Dipl.-Verwaltungswirtin<br />
Spezialisierung zur<br />
Anwendungsprogrammiererin<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Seit 2005 GRÜNEN-Mitglied<br />
Sprecherin OV Pasing-Aubing<br />
Fraktionssprecherin und<br />
Jugendbeauftragte BA 22<br />
Sprecherin Stadtteilpolitisches Forum<br />
(SPF)<br />
Sprecherin REGSAM-Facharbeitskreis<br />
Kinder/Jugend/Familie<br />
Mitglied in Spurgruppe<br />
Bildungscampus Freiham im Referat<br />
für Bildung und Sport<br />
Sprecherteam AK Bildung<br />
Sprecherteam BI S4 Ausbau Jetzt<br />
NOlympia 2022<br />
<br />
Grünflächenaufruf München<br />
Um dies alles in der Stadtpolitik umsetzen zu können, bitte ich Euch um Eure<br />
Stimme auf der Aufstellungsversammlung am 26. Oktober 2013.
Bewerbung um Listenplatz 1 für die Kommunalwahl 2014<br />
Liebe Freundinnen und Freunde,<br />
Sabine Nallinger<br />
endlich ist es so weit.<br />
Nach einem harten Landtags- und Bundestagswahlkampf starten wir in den Kommunalwahlkampf<br />
und das Rennen um das Amt der Oberbürgermeisterin in die heiße Phase. Nun<br />
werden wir unsere Stärken als Großstadtpartei voll ausspielen.<br />
<strong>Die</strong> Wahlen vor wenigen Wochen waren für uns <strong>Grüne</strong> eine herbe Enttäuschung. Unsere<br />
Themen sind durch diese Niederlagen aber keinesfalls weniger wichtig. Im Gegenteil, wie erst<br />
kürzlich der alarmierende Bericht des UNO-Klimarats zeigte. Auch und gerade bei Gegenwind<br />
müssen wir für unsere <strong>Grüne</strong>n Themen werben. Wer wenn nicht wir kämpft für echten Klimaschutz,<br />
für eine Energiewende, die den Namen verdient, und für eine Verkehrspolitik, die<br />
ÖPNV, Fuß- und Radverkehr ins Zentrum rückt, für eine ökologische und soziale Wohnungsbau-<br />
und Siedlungspolitik, für mehr Platz und mehr Grün im öffentlichen Raum und für die<br />
kinder- und familienfreundliche Stadt. Als eure Spitzenkandidatin möchte ich für die Fortführung<br />
der erfolgreichen Rot-<strong>Grüne</strong>n Zusammenarbeit kämpfen und mich dafür einsetzen,<br />
dass Grün dabei möglichst stark und sichtbar wird. Starke <strong>Grüne</strong> im Münchner Stadtrat sind<br />
der beste Garant dafür, dass München konsequent dem Leitbild der Nachhaltigen Entwicklung<br />
folgt und sich für Urbanität und eine moderne, freie Gesellschaft einsetzt.<br />
Eines haben die vergangenen Wahlen gezeigt: Wir <strong>Grüne</strong> in München sind kampagnenfähig.<br />
Mit den richtigen Themen, mit Mut, Herz und Verstand und einem engagierten Wahlkampf<br />
erreichen wir 2014 ein starkes <strong>Grüne</strong>s Ergebnis für München. Davon bin ich überzeugt. Dafür<br />
möchte ich meine Kraft und meinen Kampfgeist die nächsten sechs Monate einsetzen.<br />
München soll auch in den nächsten sechs Jahren sozial-nachhaltig, am liebsten Grün-Rot –<br />
auf jeden Fall mit hohem Grünanteil – gestaltet werden!<br />
Ihr habt mir bei meiner Bewerbung für die OB-Kandidatur bereits Euer Vertrauen geschenkt.<br />
Nun, als Eure OB-Kandidatin, möchte ich die <strong>Grüne</strong> Liste im Kommunalwahlkampf anführen.<br />
Ich bitte Euch: Kommt zur Aufstellungsversammlung am 26. Oktober! Schenkt mir Euer<br />
Vertrauen und Eure Stimme!<br />
Eure
Angelika Pilz-Strasser<br />
58 Jahre, verheiratet, 3 erwachsene Kinder<br />
Seit 2002 bei den<br />
<strong>Grüne</strong>n im OV<br />
Bogenhausen,<br />
seit 1998 im BA 13<br />
2008-2014:<br />
Bezirksausschuss<br />
-vorsitzende<br />
Im Vorstand von<br />
REFUGIO seit<br />
2006<br />
Ärztin, seit 18<br />
Jahren jobsharend<br />
in einer Praxis in<br />
der Au<br />
Ich lebe sehr gerne in München und möchte auch als Stadträtin weiter dafür sorgen,<br />
dass die Stadt noch offener, bunter, lebendiger und grüner wird und dass wir sie uns<br />
weiter leisten können.<br />
Ich werde mich weiterhin einsetzen:<br />
… für Toleranz und einen menschenwürdigen Umgang mit allen<br />
Seit vielen Jahren bin ich in der Flüchtlingspolitik tätig, zunächst in Asylinitiativen und<br />
im Flüchtlingsrat. Ich habe viele traumatisierte Menschen bei REFUGIO untersucht<br />
und Stellungnahmen für deren Asylverfahren geschrieben; seit 2008 bin ich im<br />
Vorstand.<br />
Ich werde mich dafür engagieren, dass Flüchtlinge, Asylsuchende und Menschen,<br />
die aus unterschiedlichen Gründen benachteiligt sind, in München freundlich<br />
aufgenommen werden und Hilfe erhalten.<br />
… für eine lebenswerte Großstadt<br />
Auch in der Kommunalpolitik geht es darum, Verantwortung zu übernehmen und für<br />
einen klugen, gesamtheitlichen Umgang mit den Themen der Stadt und der<br />
Stadtviertel zu sorgen.<br />
Als Vorsitzende des Bezirksausschusses hatte ich in den letzten 5 Jahren viel mit<br />
intensiver Bebauung und Verdichtung zu tun. Umso mehr ist mir bewusst, wie<br />
dringend wir bezahlbaren Wohnraum brauchen! Gleichzeitig müssen wir dafür<br />
sorgen, dass Identität und Qualität der Stadtviertel nicht verschwinden. Das geht! Mit<br />
Konzepten und Bebauungsplänen für einzelne Bereiche und vor allem mit<br />
aussagekräftigen Beteiligungsverfahren ab dem Beginn der Planungen.<br />
… für eine bessere Stadtkommunikation<br />
Viele weitere wichtige Themen, unter anderem die Tram St. Emmeram, unser<br />
Kulturbürgerhaus, die Belebung der Plätze haben mich im Umgang mit den<br />
Referaten und den Sorgen der Betroffenen fit gemacht.<br />
In meiner politischen Arbeit konnte ich beweisen, dass kommunikative und gut<br />
moderierte Verfahren - bei gegenseitigem respektvollen Umgang - kreative und<br />
tragfähige Lösungsansätze schaffen.<br />
<strong>Die</strong>se Erfolgsprojekte möchte ich gerne auf Stadtratsebene einbringen.und<br />
weiterführen.
Bewerbung auf Platz 8 unserer Liste für die<br />
Stadtratswahl 2014<br />
Alex<br />
Servus miteinander,<br />
wir wissen alle, dass wenn es uns gelänge eine absolute Mehrheit der<br />
Stadtratssitze zu erringen und eine GRÜNE Oberbürgermeisterin zu<br />
stellen, München noch lebenswerter, ökologischer, nachhaltiger,<br />
offener und gerechter wäre. Genau davon müssen wir bis zum<br />
16.03.2014 möglichst viele Wähler*innen überzeugen. Genau dafür<br />
möchte ich die nächsten Monate mit Euch zusammen im Wahlkampf<br />
arbeiten. Genau dafür werbe ich heute um Eure Stimme und genau<br />
dafür will ich auch die nächsten sechs Jahre gemeinsam in einer<br />
möglichst großen, GRÜNEN Fraktion im Stadtrat arbeiten.<br />
Mein inhaltlicher Schwerpunkt ist die nachhaltige Stadtplanung.<br />
Dazu haben wir zusammen ein hervorragendes Konzept erarbeitet,<br />
welches nun auch Eingang in unser Kommunalwahlprogramm<br />
gefunden hat: Nur wir GRÜNE stehen für eine kontrollierte Nachverdichtung<br />
unter ökologischen, sozialen, energetischen und nachhaltigen<br />
Gesichtspunkten. Stadtentwicklung <strong>muss</strong> <strong>Politik</strong>felder übergreifend<br />
gedacht werden und unsere Kernthemen Ökologie und<br />
Klimaschutz beinhalten. Bei uns im Münchner Süden konnten wir<br />
zusammen mit unserer Stadtratsfraktion u.a. dazu beitragen, dass der<br />
Durchstich der Stäblistraße abgewendet wurde und dass Fehlplanungen<br />
von überdimensionierten Einkaufszentren gestoppt<br />
wurden. Wurden wir anfangs noch belächelt, so ist mittlerweile der<br />
Top-Runner-Ansatz im Energiebereich in allen Stellungnahmen des<br />
BA’s zu Bebauungsplänen und Architektenwettbewerben enthalten.<br />
Ich habe mich auch deshalb intensiv im sehr gelungenen<br />
Programmprozess engagiert, weil für mich Wahlprogramme auch<br />
über den Wahltag hinaus Gültigkeit haben. Auch im BA habe ich<br />
unsere Wahlprogramme immer als das inhaltliche Fundament<br />
gesehen, auf dem unsere Initiativen und Beschlüsse fußen. Für mich<br />
ist es ein Arbeitsprogramm für das uns unsere Wähler*innen ihre<br />
Stimmen gegeben haben. Als Programmpartei werden wir für unsere<br />
Schwerpunkte gewählt, und damit ist es unser Auftrag, möglichst viel<br />
von unserem Wahlprogramm in die Praxis umzusetzen.<br />
Außerdem bewerbe ich mich mit einem klaren organisatorischen<br />
Profil. Unsere GRÜNE Stadtratsfraktion ist Teil unserer Partei. Ich will<br />
in der neuen Fraktion dafür arbeiten, dass sich die Fraktion noch<br />
weiter in die Partei öffnen und direkter auf Initiativen aus der<br />
Bevölkerung eingehen kann. Um dieses Teamplay möglichst effizient<br />
zu gestalten, will ich Möglichkeiten schaffen, unsere Initiativen auf den<br />
unterschiedlichen Ebenen zu vernetzen. <strong>Die</strong>s bedeutet nicht, dass die<br />
BA-Fraktionen nach der Pfeife des Stadtrats zu tanzen haben oder<br />
andersherum. In erster Linie <strong>muss</strong> die Informationsweitergabe automatisiert<br />
werden. Dafür haben wir in einer größeren Stadtratsfraktion<br />
auf Basis des verbesserten Wurzelwerks auch die technischen<br />
Möglichkeiten zum Austausch, zur Diskussion und zur Einbindung der<br />
enormen Erfahrung, Fach- und Ortskompetenz in unseren BA-<br />
Fraktionen. Auch dafür will ich Verantwortung übernehmen.<br />
Gemeinsam werden wir noch viel erreichen!<br />
Ich freue mich auf eine spannende Aufstellungsversammlung!<br />
Euer Alex<br />
Alexander Aichwalder, M.A.<br />
alex@aichwalder.de<br />
0172/8633986<br />
01/02-12/12 angestellt als<br />
org.Landesgeschäftsführer der<br />
<strong>Grüne</strong>n Jugend Bayern<br />
Seit 11/08 angestellt als<br />
Mitarbeiter im Büro unseres<br />
Fraktionsvorsitzenden im<br />
Bayerischen Landtag, Ludwig<br />
Hartmann, seit 01/13 in Vollzeit.<br />
Zuvor freiberuflich im Bereich<br />
SAP-Datenpflege/ Monitoring<br />
tätig<br />
Curriculum Vitae<br />
- Geb. 18.09.1977 in München,<br />
seitdem wohnhaft im<br />
19.Stadtbezirk.<br />
- Abitur am Thomas-Mann-<br />
Gymnasium<br />
- Zivildienst im Altenheim<br />
St.Elisabeth<br />
- Studium an der Ludwigs-<br />
Maximilians-Universität mit dem<br />
Abschluss M.A. in<br />
<strong>Politik</strong>wissenschaften, mit den<br />
NF Soziologie und Statistik<br />
<strong>Grüne</strong>s<br />
9/99: Eintritt GJM<br />
4/00: Eintritt B<strong>90</strong>/<strong>Die</strong> <strong>Grüne</strong>n<br />
01/01- 01/03: Vorstandsmitglied<br />
der <strong>Grüne</strong>n Jugend München<br />
2003: Kandidatur als<br />
Direktkandidat für den<br />
Bayerischen Landtag im<br />
Stimmkreis 103 „Giesing“ und<br />
auf Listenplatz 20 unserer<br />
oberbayerischen Wahlliste.<br />
Endgültiges Ergebnis: Platz 13<br />
Seit 07/04: Mitglied des BA 19<br />
Seit 08/04: Mitglied bei GRIBS<br />
04/06 – 04/10 und seit 04/12<br />
Vorsitzender des OV STOFF<br />
2008: Kandidat auf unserer<br />
Stadtratsliste, Platz 14.<br />
Seit 05/08: Vorstandsmitglied<br />
im BA 19<br />
Weitere Mitgliedschaften :<br />
TSV 1860 München<br />
Rotes Kreuz München
Baier Andreas<br />
OV-Sprecher Bogenhausen<br />
Beblostr. 30<br />
81677 München<br />
Liebe Freundinnen und Freunde,<br />
meine "politische Adrenalinphase" befindet sich auf einem Allzeithoch: Energiewende, Umweltund<br />
Klimaschutz, Mindestlohn, gleicher Lohn für gleiche Arbeit, Eine-Welt-Themen und ein<br />
verantwortungsvoller Umgang mit Lebensmitteln und Tieren sind die <strong>Grüne</strong>n Themen, die ich als<br />
Stadtrat gerne anschieben möchte.<br />
Vor allem die Wärmedämmung der städtischen Gebäude und bezahlbare Mieten sind mir ein großes<br />
Anliegen. <strong>Die</strong> Beibehaltung der noch vorhandenen Grünflächen ist mir sehr wichtig. Ein weiteres<br />
"Steckenpferd" ist die Erhaltung des Eine-Welt-Haus. "Last but not least" ist mir<br />
der Radverkehr eine Herzensangelegenheit, für die ich mit Euch Allen kämpfen möchte.<br />
Meinen Einstieg in die aktive grüne <strong>Politik</strong> habe ich über den "Ausstieg vom Ausstieg der<br />
Atomenergie" von Angela Merkel gefunden. Durch die Organisation von zwei Anti-Atom-<br />
Demos (Campact und Green-City) bin ich über <strong>Die</strong>ter Janecek als Sprecher unserer Demo zu den<br />
<strong>Grüne</strong>n gestoßen. Bei der Stachusdemo nach Fukushima konnte ich das erste Mal auf der Bühne zu<br />
Tausenden sprechen - ein starkes Erlebnis. Durch den Erfolg beim Ausstieg aus der Atomenergie<br />
und wenig später der Verhinderung der 3. Startbahn bin ich total motiviert.<br />
In unserem OV-Bogenhausen habe ich seither als Sprecher einiges bewegen können: Wir haben viel<br />
mehr Aktive, eine gute Vernetzung zu anderen Ortsverbänden und verschiedene Aktionen, unter<br />
anderem eine super Info-Radtour mit Sabine Nallinger zur geplanten S-8-Untertunnelung und eine<br />
Energiewende-Veranstaltung mit Ludwig Hartmann mit in Bogenhausen noch nie dagewesener<br />
Beteiligung (mit halbseitigem Pressebericht).<br />
Mit einem furiosen Wahlkampf möchte ich mit Euch allen unsere Partei zur zweitstärksten der<br />
Stadt machen. Helft mir dabei!<br />
Herzlichen Dank für Eure Unterstützung.<br />
Andi Baier<br />
Politisch:<br />
Ich unterstütze Lobbycontrol, Transparency International, Oxfam, Global Marshall Plan und die<br />
Idee eines Weltparlaments (Parlamentarische Versammlung bei der UNO). Außerdem<br />
die Solidarische Landwirtschaft im Kartoffelkombinat München. Den Kampf gegen<br />
Lebensmittelverschwendung sollten wir uns ganz groß "auf die Fahnen" schreiben.<br />
Darüber hinaus bin ich seit 20 Jahren bei Greenpeace, Mitglied bei Green City, bin Förderer und<br />
Mitstreiter bei ATTAC und der Stiftung Weltbevölkerung.<br />
Privat und beruflich:<br />
Verheiratet, ein 6-jähriger Sohn. Dazu bin ich Betreuer eines "little brother" - ein Migrantenkind mit<br />
vielen Geschwistern. Ich bin Schöffe bei Gericht. Beruflich war ich Postbankberater. Aus sozialen<br />
und politischen Gründen bin ich ins Jobcenter zur Arbeitslosengeld-II-Beratung gewechselt.
Paul Bickelbacher – Bewerbung für die Stadtratsliste<br />
• geboren 1963, aufgewachsen in Wemding/Bayern<br />
• seit 1983 in München<br />
• Studium der Sozial- und Wirtschaftsgeographie<br />
Nebenfächer <strong>Politik</strong>, Soziologie, Verkehrsplanung sowie<br />
Stadt-, Regional- und Landesplanung<br />
• seit 1991 tätig als Stadt- und Verkehrsplaner, seit 1998<br />
selbständig, 2006–2008 Verkehrsreferent der GRÜNEN<br />
im Bayerischen Landtag; außerdem Radreiseautor<br />
• zwei Söhne (10 und 12 Jahre), eine Tochter (8 Jahre)<br />
• engagiert im FUSS e.V. (Fachverband Fußverkehr), ADFC<br />
(Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club) und in der SRL<br />
(Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landesplanung)<br />
• Mitglied bei den GRÜNEN seit 1983<br />
• im Bezirksausschuss 2 (1994-1996 und seit 1999)<br />
• im Münchner Stadtrat seit 2008<br />
Allenthalben Orientierungslosigkeit ...<br />
und schwierige Entscheidungen ...<br />
Wir GRÜNE wissen wie’s geht ...<br />
und tun München gut.<br />
Liebe <strong>Grüne</strong>, Freundinnen und Freunde<br />
hiermit bewerbe ich mich um einen aussichtreichen Listenplatz<br />
um weiterhin im Stadtrat <strong>Grüne</strong> Stadtentwicklung und Nachhaltige<br />
Mobilität vorantreiben zu können. Ich bringe dazu meinen<br />
fachlichen Hintergrund, Erfahrung und meine bundesweite<br />
Vernetzung ein. <strong>Die</strong> einschlägigen Kapitel unseres Wahlprogramms<br />
habe ich im Rahmen der Tandems betreut.<br />
<strong>Grüne</strong> Erfolge sind der Rückgang des Auto-Verkehrs innerhalb<br />
des Mittleren Rings um 16 % bei gleichzeitigem Einwohnerzuwachs<br />
in der Stadt um 10 % sowie die (nahezu) Verdoppelung<br />
des Anteils der Wege mit dem Rad – jeweils in den letzten<br />
zehn Jahren. Dafür haben wir die Radinfrastruktur ausgebaut<br />
(z.B. Maximilian-/Einstein- und Kapuzinerstraße) und Fahrradmarketing<br />
betrieben. Zur Förderung der Mobilität zu Fuß<br />
haben wir die Tagung Walk 21 nach München geholt, die<br />
Fußgängerzone in der Sendlinger Straße begonnen, das Tal<br />
umgebaut und den Klenzesteg vorangetrieben. Bei der Trambahn<br />
wird ab Dezember der Takt 10 bis 10 das Angebot deutlich<br />
verbessern. Aber es <strong>muss</strong> noch viel geschehen! Der anhaltende<br />
Zuzug nach München erfordert preisgünstige Wohnungen,<br />
eine andere Mobilität und den Schutz der Freiflächen.<br />
In den nächsten Jahren will ich unser von mir mit formuliertes<br />
Wahlprogramm umsetzen. Besondere Anliegen sind<br />
• die Schaffung urbaner, grüner, kreativer und familienfreundlicher<br />
Stadtquartiere mit bezahlbaren Wohnungen<br />
und kurzen Wegen, verknüpft mit vernetzten Freiflächen<br />
• attraktive und grüne Straßenräume zum Gehen und Verweilen,<br />
ein Boulevard Sonnenstraße und Isar, Fußgängerzone/Shared<br />
Space in der Altstadt und in den Stadtteilen<br />
• die Verbesserung des Radverkehrs im Straßenraum (u.a.<br />
Rosenheimer, Lindwurm-, Brienner und Dachauer Straße)<br />
sowie die Einführung eines öffentlichen Radverleihsystems<br />
• der Ausbau des Öffentlichen Verkehrs, insbesondere des<br />
Tramnetzes.<br />
Paul Bickelbacher – www.paul-bickelbacher.de
Bewerbung von Benoît Blaser für die Stadtratswahl-<br />
Liste 2014<br />
Ich bewerbe mich als Kandidat für die Stadtratswahl-Liste, weil<br />
ich mich nach meiner aktiven Beteiligung bei den Wahlkämpfen<br />
zum Bürgerbegehren gegen die 3. Startbahn, den<br />
Landtagswahlen und Bundestagswahlen mit noch mehr Einsatz<br />
für die Münchener <strong>Grüne</strong>n engagieren möchte.<br />
Ich bin 1977 in Frankreich geboren und nun seit bereits 1999 in<br />
München ansässig. Seit 2003 wohne ich zusammen mit meinem<br />
Partner in der Isarvorstadt und fühle ich mittlerweile in München<br />
daheim.<br />
München ist eine Stadt der Vielfalt und das gefällt mir.<br />
Ich interesseiere mich insbesondere für folgenden Themen:<br />
Mobilität und Verkehr, Gleichstellung, Grün in der Stadt (Urban<br />
Gardening) und interkulturelles Zusammenleben. Ich bin ein<br />
leidenschaftlicher Fahrradfahrer; auf dem Weg zur Arbeit oder<br />
bei der Freizeit macht es Spaß durch München zu radeln. Für<br />
unser OV kümmere ich mich um die Information über Facebook<br />
und Internet; organisiere mit den anderen<br />
VorstandsmitgliederInnen die Teilnahme an den vielen<br />
Straßenfesten unseres Stadtteils und helfe jedes Jahr beim<br />
CSD.<br />
Zwischen 2005 und 2012 ist der Anteil der EU-BürgerInnen von<br />
8,6% auf 11% der Gesamtbevölkerung Münchens gewachsen<br />
und es sind mittlerweile knapp 160.000 MünchenerInnen, die für<br />
die Kommunalwahl wahlberechtigt sind. Viele wissen das nicht!<br />
Mit meiner Kandidatur möchte ich diese MitbürgerInnen im<br />
Wahlkampf direkt ansprechen und für unsere grünen Themen<br />
<strong>begeistern</strong>. Genau wie bei dem Bürgerbegehren gegen die 3.<br />
Startbahn sollten wir unsere wichtigsten Botschaften auch in<br />
verschiedenen Fremdsprachen (Englisch, Französisch,<br />
Italienisch, Spanisch, Polnisch, usw.) im Internet und am Besten<br />
auch per Flyer transportieren.<br />
Vor kurzem ist mir während einer Diskussion mit einem anderen<br />
Mitglied aufgefallen, dass nur sehr wenig mit unserer<br />
Partnerstadt Bordeaux unternommen wird. Im kommenden Jahr<br />
im März ist dort ebenfalls Kommunalwahl; ein Austausch mit den<br />
<strong>Grüne</strong>n aus Bordeaux während des Wahlkampfes wäre ein tolle<br />
Bekenntnis der Münchener <strong>Grüne</strong>n zur EU und für unsere<br />
Partnerschaft mit Bordeaux. Ich möchte mich engagieren um<br />
dies in die Realität umzusetzen.<br />
Benoît Blaser<br />
Geb. 1977 in Pontoise<br />
(Frankreich)<br />
Dipl.-Ing. École Centrale de<br />
Lille und TU München.<br />
Angestellter bei BMW im<br />
Bereich Service für Hybridund<br />
Elektrofahrzeuge.<br />
Seit Oktober 1999 in<br />
München.<br />
Seit Juni 2009 französischdeutsche<br />
Doppelstaatsbürgerschaft.<br />
<strong>Grüne</strong>s Mitglied seit 2010.<br />
Vorsitzender OV Zentral<br />
seit 2012.<br />
Kontakt:<br />
benoit_blaser@web.de<br />
Ich bitte Euch um Eure Unterstützung und freue mich auf eine<br />
weitergehende gute Zusammenarbeit.
„Städte sind ökologische und soziale Krisenherde –<br />
aber zugleich Pioniere des Wandels.“<br />
Ralf Fücks, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung,<br />
in seinem Buch „Intelligent wachsen – <strong>Die</strong> grüne Revolution“<br />
Liebe <strong>Grüne</strong> ParteifreundInnen in München,<br />
ich bewerbe mich bei Euch als Kandidat für die <strong>Grüne</strong> Stadtratsliste<br />
zur Kommunalwahl 2014<br />
Erinnert Ihr Euch? Odeonsplatz, März 2011, unmittelbar nach<br />
Fukushima waren wir der Mehrheit in unserer Gesellschaft so nah<br />
wie nie vorher. Kinder, Eltern, Großeltern, einfach alle rissen sich um<br />
unsere „Atomkraft-Nein-Danke!“-Fahnen und kämpften mit uns für<br />
den endgültigen Ausstieg aus der Atomenergie. Ein großer Sieg für<br />
uns <strong>Grüne</strong>. Und eine der größten Herausforderungen!<br />
Seither geht es darum, Klimaschutz und Energiewende umzusetzen<br />
– ganz konkret und auf allen Ebenen, gegen alle Bedenken,<br />
Rückschläge und Widerstände.<br />
Wenn wir München zum ökologischen Vorbild machen wollen,<br />
müssen wir die gesamte Stadtgesellschaft für unsere Anliegen<br />
gewinnen. Wir brauchen die kleinen und mittelständischen<br />
Unternehmen, die Handwerksbetriebe und die Großunternehmen als<br />
Partner. Wir müssen die MünchnerInnen auf dem Weg zu<br />
nachhaltigem, energieeffizienten Wirtschaften mitnehmen. Wir<br />
müssen quer über die Stadtgesellschaft davon überzeugen, dass<br />
<strong>Grüne</strong> <strong>Politik</strong> der richtige Weg zu Wohlstand, Lebensqualität und<br />
sozialer Gerechtigkeit, zu einem lebenswerten und liebenswerten<br />
„Dahoam“ ist.<br />
Dafür haben wir mit unserem Programm zur Kommunalwahl den<br />
Grundstein gelegt. Daran mitzuwirken hat mir viel Freude gemacht.<br />
Nachhaltiges Wirtschaften, um die ehrgeizigen Klimaschutzziele<br />
für München zu erreichen, solide Finanzen, um in München in die<br />
Energiewende, soziale Gerechtigkeit, schulische und berufliche<br />
Bildung investieren zu können – das sind die Themen, an denen ich<br />
gerne als Stadtrat arbeiten würde.<br />
Ich bin zur <strong>Politik</strong> und zu den <strong>Grüne</strong>n gekommen, weil ich mich für<br />
Gleichstellung und gegen jegliche Diskriminierung einsetze, auch<br />
dafür will ich weiter streiten – auf der Straße, am Infostand und im<br />
Rathaus.<br />
Gemeinsam auf Sieg setzen!<br />
Wir Münchner <strong>Grüne</strong> brauchen unser Licht nicht unter den Scheffel<br />
zu stellen. Wir dürfen mit allem, was wir für München erreicht haben<br />
und mit allem, was wir für München noch vorhaben, selbstbewusst in<br />
die Kommunalwahl gehen. Mit meiner Kandidatur möchte ich für eine<br />
<strong>Grüne</strong> Oberbürgermeisterin und eine starke <strong>Grüne</strong> Fraktion im<br />
Rathaus und in den Bezirksausschüssen kämpfen!<br />
Euer<br />
Hermann „Beppo“ Brem<br />
h.brem@gmx.de ▪ Tel.: 0160-3872607<br />
Geboren 1961 in Olching;<br />
aufgewachsen in München;<br />
seit 2011 glücklich in einer<br />
eingetragenen<br />
Lebenspartnerschaft;<br />
Hobbys: Kultur, Berge,<br />
München, Bayern und die<br />
weite Welt…<br />
Nach dem BWL-Studium seit<br />
19<strong>90</strong> berufstätig, seit 2002 als<br />
Kaufmännischer Leiter einer<br />
mittelständischen Kanzlei<br />
seit 2007 Mitglied der <strong>Grüne</strong>n;<br />
2009-2013 Schatzmeister der<br />
Münchner <strong>Grüne</strong>n;<br />
seit 2009 Sprecher des<br />
Arbeitskreises Wirtschaft/<br />
Finanzen;<br />
2009 Bundestagskandidat: im<br />
Münchner Westen;<br />
seit 2013 Bayerischer Basis-<br />
Delegierter zum Länderrat;<br />
Seit 30 Jahren ehrenamtlich<br />
engagiert: u. a. als<br />
Vorsitzender eines<br />
Sportvereins für Lesben und<br />
Schwule, im Sportbeirat der<br />
Landeshauptstadt, in der<br />
Zuschusskommission Sport<br />
der Landeshauptstadt<br />
München, im Kreisvorstand<br />
des BLSV und der Münchner<br />
Sportjugend;<br />
Fördermitglied der <strong>Grüne</strong>n<br />
Jugend<br />
Meine Themen:<br />
- Wirtschaft<br />
- Finanzen<br />
- Berufliche Bildung<br />
- Gleichstellung<br />
- Sport
Guido Bucholtz, Gustav - Heinemann - Ring 230, 81739 München, guido@bucholtz.de<br />
Liebe FreundInnen der <strong>Grüne</strong>n in München,<br />
für die anstehende Neuwahl des Stadtrates<br />
bewerbe ich mich und bitte um Eure Zustimmung<br />
und den hierfür erforderlichen Vertrauensvorschuss.<br />
Auszug aus dem Handelsblatt vom 5.8.2013:<br />
„<strong>Die</strong> Menschen werden immer älter, der Anteil der<br />
Älteren an der Gesamtbevölkerung wird größer...<br />
…Gleichzeitig nehme aber der Anteil älterer<br />
Abgeordneter in jeder Legislaturperiode ab “<br />
Nicht nur bei uns <strong>Grüne</strong>n, auch in anderen<br />
Parteien und in der Arbeitswelt wird immer <strong>wieder</strong><br />
der Generationenwechsel beklagt und formuliert,<br />
während der Anteil der älteren Bevölkerung immer<br />
größer wird. <strong>Die</strong> aktive politische Reaktion und<br />
Aktion darauf ist aber kaum wahrnehmbar. So<br />
zählen in München bereits 25 Prozent der<br />
EinwohnerInnen zur Altergruppe der über 60-<br />
jährigen. Somit gibt es von Jahr zu Jahr auch<br />
immer mehr ältere Wahlberechtigte! <strong>Die</strong>sen<br />
Tatsachen will ich Rechnung tragen und als<br />
Schwerpunkte in meine Arbeit als Mitglied der<br />
<strong>Grüne</strong>n Fraktion in den Stadtrat einbringen.<br />
Wir <strong>muss</strong>ten bei den zurückliegenden Wahlen<br />
feststellen, dass uns viele <strong>Grüne</strong> WählerInnen<br />
„verloren gegangen“ sind - ein nicht unerheblicher<br />
Anteil davon ist zur SPD abgewandert. Warum<br />
wohl? Aus meiner Sicht geschieht dies u.a. auch<br />
deshalb, weil wir in den „nicht-klassisch-<strong>Grüne</strong>n-<br />
Themen“ viel zu wenig wahrgenommen werden<br />
und viele Bereiche einfach unserem<br />
Koalitionspartner im Rathaus überlassen. Kurzund<br />
mittelfristig dürfen wir uns nicht nur auf die uns<br />
treuen <strong>Grüne</strong>n WählerInnen verlassen, sondern<br />
müssen auch eine Plattform für neue,<br />
insbesondere aber ältere Mitmenschen in<br />
München schaffen, anbieten und dafür aktiv<br />
werben. Zu unseren Infoständen kommen meist<br />
jüngere Interessierte; die Älteren, so stelle ich<br />
zumindest immer <strong>wieder</strong> fest, fühlen sich von<br />
unserem Wahlprogramm nicht sonderlich<br />
angesprochen. Das müssen wir ändern!<br />
<strong>Die</strong> Themenbereiche Wohnen und Leben im Alter,<br />
alternative Wohnprojekte, generationenübergreifendes<br />
Engagement, Barrierefreiheit und,<br />
besonders wichtig, die <strong>Grüne</strong>n „Klassiker“<br />
Ökologie und Gleichberechtigung will ich unter<br />
einem Hut vereinen. Hierzu bringe ich reichlich<br />
Lebenserfahrung mit, sowie viel politisches<br />
Geschick und Erfahrung aus mitttlerweile 20-<br />
jähriger aktiver Arbeit als Fraktionssprecher im<br />
größten Bezirksausschuss der Landeshauptstadt.<br />
Wichtig für eine erfolgreiche Arbeit ist mir dabei<br />
vor allem der direkte Dialog und Einbezug aller<br />
Bürgerinnen und Bürger.<br />
München, im Oktober 2013<br />
Im BA Ramersdorf-Perlach konnte ich so bereits<br />
ganz wesentlich zu großen Erfolgen <strong>Grüne</strong>r <strong>Politik</strong><br />
beitragen und z.B. seit 1994 die Realisierung der<br />
Südanbindung Perlach bis zum heutigen Tag<br />
verhindern.<br />
Auch über die Bezirksgrenzen hinweg mache ich<br />
mich für <strong>Grüne</strong> Themen stark. Seit 2012 bin ich als<br />
erster <strong>Grüne</strong>r Mitglied des Mieterbeirats der Stadt<br />
München und setze mich für energieeffizienten<br />
Wohnraum ein, der für alle Bevölkerungsgruppen<br />
bezahlbar bleibt. Heutzutage werden immer <strong>wieder</strong><br />
noch freie Flächen als Gewerbegebiet ausgewiesen,<br />
während parallel dazu tausende<br />
Quadratmeter Büroflächen leer stehen. Zu den neu<br />
erstellten „Bürotürmen“ wird jedoch in Relation<br />
dazu kein oder nur völlig unzureichend neuer<br />
Wohnraum geschaffen. <strong>Die</strong>s <strong>muss</strong> aufhören.<br />
Eine Umwandlung von Gewerbe- in Wohngebiet<br />
scheint für die Stadt ein Tabuthema zu sein,<br />
welches auch zu dem enormen und immer stärker<br />
werdenden Druck auf den Wohnungsmarkt<br />
beiträgt. Zangsläufig bleiben dabei viele<br />
Bevölkerungsgruppen auf der Strecke. Und dies<br />
reicht mittlerweile auch bis in die sog. mittlere<br />
Sozialschicht. Lasst uns dies umgehend ändern.<br />
Wir brauchen also nicht nur einen <strong>Grüne</strong>n<br />
ChefInnen-Sessel im Rathaus, sondern hierfür<br />
auch die Unterstützung und Power aus dem<br />
Stadtrat und, damit verbunden, Umdenken in der<br />
Stadtverwaltung und in der Stadtgesellschaft!<br />
SZ vom 14.1.2013, Münchner Teil:<br />
„…Guido Bucholtz ist der lebende Kompromissvorschlag<br />
im Bezirksausschuss (BA) Ramersdorf-<br />
Perlach. Immer <strong>wieder</strong> gelingt es dem <strong>Grüne</strong>n,<br />
vermeintlich unvereinbare politische Positionen<br />
einander anzunähern…“<br />
Auf dem Platz<br />
einer DIN A4-Seite<br />
ist es leider nicht<br />
möglich, all meine<br />
Vorstellungen und<br />
Pläne aufzuzeigen.<br />
<strong>Die</strong>s werde<br />
ich Euch am 26.<br />
Oktober ausführlich<br />
darlegen.<br />
Abschließend<br />
möchte ich betonen,<br />
dass mir selbstverständlich die Unterstützung<br />
und Einbeziehung der (<strong>Grüne</strong>n) Jugend<br />
sehr wichtig ist: Ein Miteinander von Jung und Alt<br />
ist Grundvoraussetzung für alle Visionen und<br />
Pläne! Ausführliche Bewerbung mit Beispielen<br />
siehe: http://www.guido.bucholtz.de<br />
Guido Bucholtz, 59 Jahre, verheiratet, drei Kinder, Exchange-/Windowsadministrator, OV Ramersdorf-Perlach, seit 1994<br />
Parteimitglied, seit 20 Jahren Fraktionssprecher im BA 16, Mitglied des Mieterbeirats der LH München seit Herbst 2012
Herbert Danner<br />
Bewerbung um einen vorderen Platz auf der GRÜNEN Liste zur Stadtratswahl 2014<br />
Zur Person: Geb. 5.10.1954 in München, verheiratet, ein Sohn (30) und eine Tochter (27).<br />
Beruf: Baubiologe, Umweltberater, Solarfachkraft HWK (Selbständig seit 1998).<br />
Schwerpunkte: Beratung, Planung und Praxis zum ökologischen, nachhaltigen sowie<br />
energieeffizienten Bauen und Sanieren – Autorentätigkeit und Dokumentation.<br />
Referenzen:<br />
Bau- und Energieberatung von Baufamilien, Architekten und Wohnbaugesellschaften<br />
Planung und Umsetzung ökologischer und energieeffizienter Neubau-/Sanierungsobjekte<br />
Planung und Bau von Solaranlagen<br />
Referent im Rahmen der Ausbildung zum Energieberater in München, Nürnberg und Regensburg<br />
Referent zum Themenkomplex „Ökologisch und energieeffizient Bauen und Sanieren“ in ganz Deutschland<br />
Sprecher der unabhängigen Berater im Bauzentrum München<br />
Projektleitung: „Münchner Solarkampagne“, „Münchner Altbausanierungsprojekt Bautuning“, „Netzwerk Holzbau München“<br />
Entwicklungshilfeprojekte „Ökologisch und energieeffizient Bauen und Sanieren“ in Osteuropa, Kaukasus und Zentralasien<br />
Konzeption, Organisation u. Durchführung von Fachveranstaltungen, z. B. Holzbausymposium am 19.11.2013 in München<br />
GRÜNE Wurzeln, GRÜNE Netzwerke und kommunalpolitisches Engagement<br />
„Tschernobyl“ brachte mich 1986 zu den GRÜNEN. An der GRÜNEN Basis, bei GRÜNEN BA-Mitgliedern, GRÜN-nahen<br />
Verbänden und Institutionen (z. B. Green City, BUND, Solarinitiative München) bin ich ebenso gut vernetzt wie in Teile der<br />
Münchner Stadtverwaltung. Seit 1989 bearbeite ich im BA Trudering-Riem neben den Themen Umwelt, Planung, Bau und<br />
Verkehr als Fraktionssprecher das gesamte kommunalpolitische Spektrum. Seit April 2013 bin ich <strong>wieder</strong> Mitglied der<br />
GRÜNEN Stadtratsfraktion. Ich vertrete die Fraktion u. a. im Bauausschuss und bin Korreferent (Stadtrat mit besonderem<br />
Aufgabenbereich) im Baureferat. Innerhalb weniger Wochen konnte ich mir dort durch Fachwissen und Engagement ein<br />
hohes Vertrauen erwerben und eine vertrauensvolle Kommunikationskultur mit der Referatsleitung aufbauen. <strong>Die</strong> politischen<br />
Schwerpunkte in der Stadtratsarbeit setze ich bei meinen Kernkompetenzen, dem energieeffizienten und ökologischen Bauen<br />
mit nachhaltigen Baustoffen, sowie der Nutzung erneuerbarer Energien.<br />
Neben diesen Kernkompetenzen gilt meine große Leidenschaft der kommunalen Planungs-, Wohnungs- und Verkehrspolitik.<br />
<strong>Die</strong>se drei <strong>Politik</strong>felder müssen optimal ineinandergreifen, wenn München den prognostizierten Bevölkerungszuwachs human<br />
bewältigen will. Eine GRÜNE Mobilitätskultur mit Vorrang für Fuss-/Radverkehr und ÖPNV ist Voraussetzung, damit München<br />
ein attraktiver Lebensraum bleibt – dafür will ich weiter kämpfen. Seit 20 Jahren begleite ich die derzeit größte „städtebauliche<br />
Entwicklungsmaßnahme Messestadt Riem“. <strong>Die</strong>se wertvolle Erfahrung bringe ich seit April direkt in die städtische Freiham-<br />
Kommission ein und bemühe mich dort für eine möglichst nachhaltige Gesamtentwicklung bei Bau, Wohnen, Energie und<br />
Verkehr. <strong>Die</strong>ser Erfahrungsschatz ist aber auch bei vielen weiteren städtebaulichen Planungen von Vorteil, z. B. im Münchner<br />
Nordosten, im neuen Kreativquartier, oder bei der Entwicklung ehemaliger Kasernengelände. <strong>Die</strong> städtebauliche Verdichtung<br />
möchte ich quartiersverträglich steuern, das bedeutet in vielen Situationen den Vorrang für Sanierung vor Abriss und Neubau.<br />
Hier setze ich wichtige politische Impulse. Dazu gehört auch die ganzheitliche Bilanzierung von Herstellungsenergie (sog.<br />
Graue Energie) für Gebäude, und deren spätere Entsorgung, als wichtiger klimapolitischer Baustein in der Stadtentwicklung.<br />
In meinen 180 Stadtratstagen seit April sind über 60 Anträge und Anfragen zu den Themen Stadt- und Verkehrsplanung /<br />
Radverkehr / Tier-, Natur-, Klima- und Biotopschutz / Bauen-Sanieren / Holzbauinitiative / sozialverträgliches Wohnen /<br />
Nutzung erneuerbarer Energien und Schulbauoffensive München Ost entstanden – mit einem engagierten Fraktionsteam<br />
gemeinsam erarbeitet und eingebracht.<br />
Motivation für 2014 – 2020<br />
<strong>Die</strong> neue GRÜNE Fraktion braucht eine bunte Mischung aus Erneuerung und Erfahrung, aus urbanem Lebensgefühl und<br />
konsequenter Sozial- und Umweltpolitik, aus Moderatoren und Initiatoren, Allroundern und Experten, aus Newcomern und<br />
„Local Heroes“, die in ihren Vierteln verankert und bekannt sind. Ich stehe bekanntermaßen für Erfahrung und frische Impulse,<br />
für Expertise und Leidenschaft. Im Münchner Osten erschließe ich den GRÜNEN nachweislich Wählerschichten weit jenseits<br />
GRÜNER Kernwählerschaft, durch mein jahrelanges Engagement als BA-Fraktions- und Planungssprecher in Trudering-<br />
Riem, sowie als Stadtrat 1994 – 1996 und <strong>wieder</strong> seit April 2013.<br />
Liebe Freundinnen und Freunde – meine beruflichen Qualifikationen decken sich mit unseren Wahlkampfschwerpunkten, den<br />
Ur-GRÜNEN Themen Ökologie, Klimaschutz und Energie. Ich möchte meine Erfahrung und Leidenschaft in den Wahlkampf<br />
sowie in eine starke GRÜNE Fraktion einbringen und dazu beitragen, dass wir gemeinsam noch stärker als bisher der Motor<br />
eines ökologischen, solidarischen und lebenswerten München werden – dafür bitte ich Euch um Eure Stimme!<br />
Herzlich, Euer Herbert Danner
Bewerbung für die Aufstellungsversammlung<br />
der GRÜNEN Stadtratsliste am 26.10.2013 um<br />
einen vorderen Listenplatz auf der Stadtratsliste<br />
Liebe Freundinnen und Freunde,<br />
gemeinsam wollen wir das Jahr 2014 mit einem<br />
erfolgreichen Kommunalwahlkampf zu einem erfolgreichen<br />
<strong>Grüne</strong>n Wahljahr machen und die kommende<br />
Legislaturperiode in der Stadt mit starken <strong>Grüne</strong>n und mit<br />
unseren Idealen prägen. Dazu möchte ich meinen Beitrag<br />
leisten.<br />
Seit Jahren engagiere ich mich bei uns <strong>Grüne</strong>n auf den<br />
verschiedensten Ebenen und in verantwortlichen Positionen<br />
in vielen Arbeitskreisen. Meine hier gewonnene Erfahrung<br />
und meine <strong>Grüne</strong> Überzeugung werde ich auch im Stadtrat<br />
einbringen.<br />
Meine Schwerpunkte sind Umweltpolitik,<br />
Unternehmenspolitik und Bürgerbeteiligung. <strong>Die</strong> Stadt<br />
München ist in manchen Bereichen Vorreiter bei<br />
ökologischen Themen, ausreichend Entwicklungsbedarf<br />
besteht hier jedoch allemal. Unser Kernthema, die<br />
Umweltpolitik, gleichzeitig mit Unternehmenspolitik zu<br />
verknüpfen, ist eine der Herausforderungen der Zukunft.<br />
Hierbei geht es nicht nur um das Herstellen von<br />
umweltfreundlichen Produkten oder das Bereitstellen<br />
ökologischer <strong>Die</strong>nstleistungen, es geht ebenso um<br />
Produktionsprozesse, Abläufe und Nachhaltigkeit in<br />
Unternehmen, aber auch in der Kommune. Dazu zählen für<br />
mich auch die Stärkung der Regionalvermarktung und der<br />
regionalen Landwirtschaft (z.B. Städtische Güter) oder die<br />
faire Beschaffung durch die Landeshauptstadt.<br />
Als langjährig aktives Basismitglied ist für mich - aus eigener<br />
Erfahrung - eine echte Bürgerbeteiligung dringend notwendig.<br />
Ich werde weiterhin die Arbeitskreise auf KV-Ebene<br />
wesentlich stärker mit dem Stadtrat vernetzen, so wie auch<br />
die Kommunikation, der gegenseitige inhaltliche Austausch<br />
oder die fachliche Beratung zwischen Stadtrat und <strong>Grüne</strong>r<br />
Basis ausgebaut werden müssen.<br />
Meine umfangreiche Vernetzung in verschiedene<br />
gesellschaftliche Bereiche wird mir bei der Umsetzung dieser<br />
Ziele helfen.<br />
Meine unternehmerische Erfahrung, die in vielen Bereichen<br />
auf die Stadt übertragen werden kann, verbunden mit der<br />
umweltpolitischen Schwerpunktsetzung und der Einbindung<br />
der BürgerInnen werden meine Stadtratsarbeit prägen.<br />
Ich freue mich auf Euer Votum.<br />
Euer Klaus<br />
Klaus Fenzl<br />
<br />
<br />
<br />
*1963 in München<br />
Selbständiger Unternehmer<br />
(Vertrieb und Einbau von<br />
energieeffizienten Pumpen)<br />
Hobby-Imker<br />
<strong>Grüne</strong>s:<br />
Aktiv in Arbeitskreisen auf<br />
Landes- und KV-Ebene<br />
(LAK Land + Leben, LAK<br />
Energie, LAK FEE, AK<br />
WiFi, AK Ernährung)<br />
Beisitzer im Vorstand des<br />
OV Schwabing<br />
Ehrenamtliches:<br />
Ehrenamtlicher Richter am<br />
Finanzgericht München<br />
Mitglied der<br />
Facharbeitsgruppe<br />
Klimaschutz in der EMM<br />
(Europäische<br />
Metropolregion München)<br />
Mitglied in der<br />
Arbeitsgruppe Steuern im<br />
BDS (Bund der<br />
Selbständigen)<br />
Aktives Mitglied bei „Unser<br />
Land“<br />
Weitere Mitgliedschaften:<br />
DVGW (Deutscher Verein<br />
des Gas- und<br />
Wasserfaches)<br />
SHK Innung München<br />
VDI-TGA (Technische<br />
Gebäudeausrüstung)<br />
BUND Naturschutz<br />
Deutscher Alpenverein<br />
Amnesty International<br />
Slow Food<br />
Süddeutsche<br />
Imkergenossenschaft<br />
Kontakt:<br />
klaus.fenzl@mnet-online.de
Wolfgang Grünwald<br />
Kreisverband München Stadt<br />
Ortsverband Nord<br />
Bewerbung für die Aufstellungsversammlung zur Stadtratswahl 2014<br />
Liebe Freundinnen und Freunde,<br />
als gebürtigem Münchner liegt mir meine Heimatstadt sehr am Herzen. Ich habe im Laufe der<br />
Zeit sehr viele Veränderungen erlebt. <strong>Die</strong> deutlichste war sicherlich der Ausbau der Infrastruktur<br />
im Zuge der Vorbereitungen zu den Olympischen Spielen 1972. Wir leben heute in<br />
einer modernen, weltoffenen und faszinierenden Metropole. Als Wirtschaftsstandort sucht<br />
München seines gleichen in Deutschland. Gleichzeitig gilt München als eine der Kulturhauptstädte<br />
in Deutschland und darüber hinaus. Und nicht zuletzt gilt München auch als eine der<br />
sichersten Städte.<br />
Aber es gibt auch eine Kehrseite.<br />
München ist die Stadt mit der größten Flächenversiegelung und der höchsten Feinstaubbelastung.<br />
In den nächsten Jahren droht der totale Verkehrsinfarkt. Gleichzeitig wird die Einwohnerzahl<br />
in den nächsten Jahren weiterhin deutlich zunehmen. Hierin liegt die vielleicht größte<br />
Herausforderung, der wir uns stellen müssen.<br />
Aber auch die soziale und kulturelle Vielfalt in unserer Stadt steht vor enormen Problemen.<br />
Es gibt immer weniger bezahlbaren Wohnraum. Immer mehr Stadtviertel werden im Zuge<br />
einer immer ungezügelteren Gentrifizierung in Luxusquartiere umgewandelt. <strong>Die</strong> angestammte<br />
Einwohnerschaft wird systematisch verdrängt. Der Mangel an Kinderbetreuungsplätzen ist<br />
eklatant. Familien mit unterdurchschnittlichem Einkommen sind in jeder Hinsicht benachteiligt.<br />
Und noch viel mehr trifft es allein erziehende Mütter und Väter. <strong>Die</strong> Teilhabe am vielfältigen<br />
kulturellen Leben ist vielen dieser Familien nicht möglich. Aber auch die soziale Integration<br />
vieler Kinder ist nicht ausreichend gewährleistet.<br />
Der dritte Schwerpunkt unserer Arbeit <strong>muss</strong> schließlich die Integration der MigrantInnen in<br />
unserer Gesellschaft sein. München ist weltoffen und bunt. Rassistische, homophobe und antisemitische<br />
Tendenzen dürfen nicht geduldet werden. Dabei müssen wir aber vor allem darauf<br />
achten, wie wir mit den Menschen umgehen, die unsere Hilfe am dringendsten brauchen,<br />
den Flüchtlingen. Eine humane Flüchtlingspolitik kommt nicht von oben aus der Staatsregierung.<br />
Sie beginnt mitten in unserer Gesellschaft, in den Vierteln, auf der Straße. München<br />
wird erst richtig bunt, wenn wir die Farben nicht mehr feinsäuberlich trennen, sondern die<br />
Mischung wagen, wenn wir <strong>wieder</strong> lernen wollen vom Unbekannten und Fremden.<br />
Liebe Freundinnen und Freunde, es gibt noch viele Felder, auf denen München wachsen kann.<br />
Ich wünsche mir, dass wir mit den kommenden Wahlen die Möglichkeit bekommen, unsere<br />
wunderschöne Stadt zum Vorbild und zum Motor für eine nachhaltige Entwicklung zu machen.<br />
Unsere Kandidatin für das Amt der Oberbürgermeisterin, Sabine Nallinger, hat durch<br />
ihre große Kompetenz die besten Voraussetzungen, uns alle auf diesem Weg anzuführen. Ich<br />
will sie mit allen mir zur Verfügung stehenden Kräften unterstützen.<br />
Und so bitte ich euch, mich am 26. Oktober bei der Aufstellungsversammlung auf einen aussichtsreichen<br />
Listenplatz zu wählen.<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
Wolfgang Grünwald
Bewerbung auf einen aussichtsreichen Platz<br />
auf der Münchner Liste zu den Kommunalwahlen 2014<br />
Liebe Freundinnen und Freunde,<br />
nach den schlechten Ergebnissen der vergangenen Wahlen heißt es jetzt kämpfen! Denn nur mit<br />
uns <strong>Grüne</strong>n geht es voran in München! Wer wenn nicht wir stellt sich gegen die desaströse<br />
Beton- und Umweltpolitik von CSU und SPD? Wer wenn nicht wir setzt sich für den Erhalt von<br />
Grünflächen bei ständig wachsendem Wohnungs- und Gewerbedruck ein? Und wer wenn nicht<br />
wir kämpft gegen Nazis und Alltagsrassismus, gegen Diskriminierung von Frauen oder für die<br />
Rechte von Homo-, Bi- und Transsexuellen?<br />
Schockierend finde ich besonders den sinkenden Zuspruch bei der kommenden Generation.<br />
Gerade sie sind überzeugt von unseren Kernanliegen einer modernen, offenen und ökologischen<br />
Gesellschaft – dennoch haben wir es nicht geschafft, sie von unseren Zielen zu überzeugen. Das<br />
möchte ich ändern! Ich habe in den letzten beiden Jahren als Sprecher der <strong>Grüne</strong>n Jugend<br />
München viel Erfahrung sammeln können. Nun möchte ich München in den kommenden 6<br />
Jahren selbst mitgestalten. Ich trete an für die Themen Menschenrechte, eine aktive<br />
Energiepolitik und mehr Teilhabe von Bürgerinnen und Bürgern am politischen Geschehen.<br />
München ist bunt: Für Toleranz und Miteinander<br />
Leider haben wir in München eine sehr aktive rechte Szene. Das reicht von gewaltbereiten<br />
Neonazis bis zu Rechtspopulist_innen, die das Klima unserer Stadtgesellschaft vergiften wollen.<br />
Als Sprecher der <strong>Grüne</strong>n Jugend und aktives Mitglied von „München ist bunt“ habe ich in den<br />
letzten Jahren gegen Faschismus, Rechtsradikalismus und -populismus gekämpft. Hier fehlt es<br />
dem Münchner Stadtrat derzeit an einer starken Triebkraft gegen die menschenverachtenden<br />
Machenschaften der Rechten – eine Lücke, die es zu füllen gilt!<br />
Außerdem trete ich ein gegen Alltagsrassismus, der leider nach wie vor verbreitet ist. Für eine<br />
humane Flüchtlingspolitik, auch auf städtischer Ebene. Und für einen aktiven Austausch und<br />
eine Einbindung aller Menschen in München, unabhängig von ihrer Herkunft oder Religion.<br />
Ein weiteres Thema ist leider nach vor die Diskriminierung von nicht-heterosexuellen<br />
Menschen. Wir haben in München eine bunte Szene, doch leider sind Homo-, Bi- und<br />
Transphobie nach wie vor weit verbreitet. Hier <strong>muss</strong> aufgeklärt und Ängste und Vorurteile<br />
abgebaut werden!<br />
München ist erneuerbar: für eine echte Energiewende<br />
Gerade auf kommunaler Ebene müssen wir für eine nachhaltige Energiepolitik kämpfen. Mit<br />
den SWM hat die Stadt München die Möglichkeit, deutschlandweit einen Vorreiterstatus<br />
einzunehmen und ein Zeichen gegen den Stillstand auf Bundes- und Landesebene zu setzen.<br />
Außerdem liegt es besonders in der Hand der Kommunen, die Akzeptanz für erneuerbare<br />
Energien in den verschiedensten Anwendungsgebieten zu erhöhen. Ich frage mich: Wo sind die<br />
Pilotprojekte in München? Warum haben wir keine Ladestationen für Elektroautos und<br />
-fahrräder vor dem Rathaus oder anderen zentralen Orten? Warum haben wir keine Busse, die<br />
vollständig elektrisch fahren (und das mit erheblicher Außenwirkung)? Warum haben wir keine<br />
Elektrofahrräder für städtische Unternehmen? Warum kein fest installiertes Fahrradsystem für S-<br />
und U-Bahnen, wie in anderen Großstädten?<br />
Durch mein Studium verfolge ich die aktuellsten Entwicklungen in anderen Großstädten. <strong>Die</strong>se<br />
Ideen und Erfahrungen möchte ich in den Stadtrat einbringen.<br />
Münchner_innen sprechen mit: Beteiligung stärken<br />
Zu einer modernen Gesellschaft gehört die Beteiligung aller Menschen an wichtigen<br />
Entscheidungen. Besonders die technischen Errungenschaften der letzten Jahre eröffnen hier<br />
viele Möglichkeiten.<br />
Gerade junge Menschen gilt es <strong>wieder</strong> zur politischen Teilhabe zu <strong>begeistern</strong>. Dazu zählt für<br />
mich die Einrichtung eines Haus der Schülerinnen und -schüler, die Etablierung eines<br />
Jugendrats und das Absenken des Wahlalters auf 16.<br />
Dominik Krause<br />
dominik.krause@gjm.de<br />
Twitter: @dominik_krause<br />
Geb. 03.08.<strong>90</strong> in München<br />
Physikstudent<br />
Kandidat der<br />
<strong>Grüne</strong>n Jugend München<br />
Themen<br />
Antifaschismus<br />
Energiepolitik<br />
BürgerInnenbeteiligung<br />
Politische Vita<br />
Seit Jan 2012: Sprecher <strong>Grüne</strong><br />
Jugend München<br />
2013 Mitglied im<br />
Wahlkampfteam der <strong>Grüne</strong>n<br />
Jugend Bayern<br />
Aktives Mitglied bei<br />
München ist bunt!<br />
Mitglied Bund Naturschutz<br />
Mitglied bei Pro Asyl<br />
Ich möchte München für uns <strong>Grüne</strong> mitgestalten und würde mich über eure Unterstützung dafür<br />
freuen. Ab in einen starken grünen Wahlkampf 2014!<br />
Euer
Politische Ziele –<br />
Mission Statement<br />
StR-BEWERBUNG: FALK LAMKEWITZ<br />
www.falk-lamkewitz.de<br />
<strong>Grüne</strong> <strong>Politik</strong> hat sich für mich in erster Linie<br />
am effektiven Schutz der Umwelt und den<br />
Schwachen in der Gesellschaft zu orientieren.<br />
Ich wünsche mir ein mehr an Demokratie<br />
Bewusstsein in unserer Stadtverwaltung.<br />
Der Mensch steht im Mittelpunkt der<br />
<strong>Politik</strong><br />
Harmonisierung von Ökologie und<br />
Ökonomie<br />
Bürgernähe (= Präsenz vor Ort)<br />
Einbindung Betroffener in<br />
Entscheidungen<br />
Keine 3. Startbahn und Olympische Spiele!<br />
Nutzen für den StR 21 Jahre im BA für B<strong>90</strong> die <strong>Grüne</strong>n Allach-Untermenzing (seit 1992)<br />
Wirtschaftskompetenz als Unternehmer seit über 3 Jahrzehnten<br />
Naturwissenschaftliche Kompetenz durch langjährige Projekterfahrungen<br />
Technische Beurteilungskompetenz industrieller Planungen in der Stadt<br />
Zur Person<br />
Ehemann von Christine Lamkewitz (seit 1976), 2 Söhne<br />
Diplomingenieur Regelungs- und Prozesstechnik, TU-München<br />
Inhaber einer Ingenieurgesellschaft (mit hohem Migrantenanteil)<br />
Verwaltungsbeiratsvorsitzender in Münchener Wohnanlage,<br />
Geschäftsführer einer Siedlungsgemeinschaft in Brandenburg und 15 Jahre in<br />
einem italienischen Dorf.<br />
Teilnahme an Förderungsinitiative „Building The Future“ der TUM in Singapur für<br />
Studentinnen<br />
Lebensstationen Kriegsdienstverweigerung 1968<br />
10 Jahre Technisches Hilfswerk (Gruppenführer)<br />
Berufsstart als selbständiger Ingenieur: Steuerung von solarthermischen Anlagen<br />
Fachreferent auf der Gründungstagung der Deut. Ges. f. Solarenergie (1977,<br />
seitdem Mitglied)<br />
Veröffentlichungen zur Regelung solarthermischer Anlagen (1976)<br />
Abteilungsleiter in der Industrie(freigegebenes Patent zur Energieeinsparung von<br />
Heizungsanlagen)<br />
Eigene Firmengründung 1982 (bis heute), geschäftsführender Gesellschafter<br />
<strong>Politik</strong>-Engagement Unterausschussvorsitzender Umwelt u. Entsorgung seit 2002<br />
Begründer der Allacher Unternehmertreffen während Rot/Grün zusammen mit<br />
prominenten <strong>Grüne</strong>n.<br />
Erstellung der 1. OV-Präsenz einer Münchener Partei im Internet (1998)<br />
Verhinderung eines Lagers giftiger und brandfördernder Gase im Stadtteil 2012<br />
Denkmalschutz für Industriedenkmäler (Diamalt-Gelände) initiiert.<br />
<strong>90</strong>00 Unterschriften für Bahnunterführung gesammelt<br />
Würm-Renaturierung in Allach : Flachwasserzone zusammen mit StR für Kinder<br />
2013 durchgesetzt<br />
Erfolgreicher Einsatz für den Internationalen Bund (für Wohnungslose) in Allach<br />
Ansprechpartner der Bürger zum Schutz unserer Biotope<br />
Einsatz zum Erhalt des Altenheims Hans-Sieber-Haus samt Sozialeinrichtungen<br />
Stärken<br />
Schwächen<br />
Bringe die Dinge schnell auf den Punkt, ausdauernd (bohre gerne dicke Bretter)<br />
Argumentiere oft zu scharf und überspitzt.
Bewerbung um einen aussichtsreichen Listenplatz für die Stadtratswahl 2014<br />
Mehr Grün wagen!<br />
Liebe Freundinnen und Freunde,<br />
mehr Grün wagen – mit diesem Anspruch bewerbe ich mich um einen aussichtsreichen<br />
Platz auf der Stadtratsliste zur Kommunalwahl 2014. Mehr Grün wagen ist<br />
zum einen ein Anspruch an mich: Ich möchte noch deutlicher - auch öffentlich - für<br />
Grün werben. Als Quereinsteiger bin ich 2010 zu BÜNDNIS <strong>90</strong>/ DIE GRÜNEN gekommen.<br />
Politisch interessiert war ich schon immer, Grün gewählt, habe ich auch<br />
schon immer. Dann habe ich begonnen, mich auch politisch für Grün zu engagieren.<br />
Und so viel Spaß an der Mitarbeit in AKs, bei Infoständen und dem Greentunes gefunden,<br />
dass ich das, was bislang Engagement in der Freizeit war, stärker in den<br />
Mittelpunkt rücken möchte.<br />
Ich will aber auch (<strong>wieder</strong>) mehr Grün bei unseren Themen wagen. Für mich ist das<br />
vor allem der Tierschutz, für den ich mich seit meinem Eintritt bei BÜNDNIS <strong>90</strong>/ DIE<br />
GRÜNEN einsetze. 2011 haben wir einen neuen Arbeitskreis Tierschutz der Münchner<br />
<strong>Grüne</strong>n gegründet und 2012 einen AK Tierschutz innerhalb des Landesarbeitskreis<br />
Ökologie <strong>wieder</strong>belebt – nach über 15 Jahren haben damit die Tiere <strong>wieder</strong><br />
eine Stimme auf bayerischer Ebene.<br />
2012 und 2013 habe ich das Greentunes Festival organisiert, mit dem wir als<br />
GRÜNE einen ganz besonderen Akzent für einen besseren Umgang mit den Tieren<br />
und den Ressourcen unserer Welt setzen – nicht mit dem erhobenen Zeigefinger<br />
sondern interessanten Vorträgen, Diskussionen und unterhaltsamen Elementen<br />
gehen wir in den Dialog.<br />
Tierschutz ist auch das Fachthema, das ich in der Fraktion gerne bearbeiten<br />
möchte. Neben dem globalen Thema Industrielle Massentierhaltung, das insbesondere<br />
durch das Thema Ernährung auf die Stadtebene kommt, sind es ganz klassische<br />
kommunale Aufgaben im Tierschutz, die uns in den nächsten sechs Jahren ins<br />
Haus stehen werden. <strong>Die</strong> Fast-Pleite des Münchner Tierheims 2012 hat gezeigt,<br />
dass wir hier über langfristige Lösungen nachdenken müssen. Beim Münchner Tierpark<br />
läuft derzeit der Ziel- und Entwicklungsplan 2020. Da sollten wir schon in der<br />
kommenden Legislatur Ideen entwerfen, wie es danach aus grüner Sicht weitergehen<br />
soll. Ganz aktuell ist das Thema Tierversuchszentren, bei dem wir als AK<br />
Tierschutz bereits aktiv sind.<br />
Aus meiner persönlichen Konstellation bringe ich ein weiteres Thema mit, das ich<br />
gerne in die Stadtpolitik einbringen möchte: als nicht-biologischer Vater, der „seine“<br />
Tochter nicht adoptiert hat, erlebe ich es immer <strong>wieder</strong>, wie schwierig die rechtliche<br />
Situation in Patchwork-Familien ist. In unserem Bundestagswahlprogramm steht<br />
dazu der kurze Satz „Mit dem neuen Rechtsinstitut der elterlichen Mitverantwortung<br />
wollen wir die Beziehung von Kindern zu ihren sozialen Eltern insbesondere in<br />
Patchwork- und Regenbogenfamilien stärken.“ Ich möchte das auf kommunaler<br />
Ebene gerne mit Leben füllen, damit die Beziehung der Kinder zu ihren sozialen<br />
Eltern besser geschützt und Alltagshürden abgebaut werden.<br />
Persönlich:<br />
geboren 1975 in München<br />
verheiratet, 1 Tochter<br />
Beruflich:<br />
Studium Kommunikationswissenschaft,<br />
Neuere Geschichte und<br />
Bayerische Landesgeschichte<br />
angestellt bei der Deutschen<br />
Sparkassen-Verlagsgruppe<br />
(Referent Kundenbindung)<br />
Grün:<br />
Sprecher AK Tierschutz München<br />
Sprecher für Tierschutz im<br />
LAK Ökologie<br />
Beisitzer OV Schwabing<br />
Organisator Greentunes Festival<br />
Mitglied AK Migration<br />
Mitglied LAK Demokratie und<br />
Recht<br />
Mitgliedschaften:<br />
Bund Naturschutz<br />
Universitätsgesellschaft München<br />
Stolpersteine für München<br />
Verband der Historiker und<br />
Historikerinnen Deutschlands<br />
Zu guter Letzt möchte ich gern auch mein Wissen als Historiker in die Fraktionsarbeit<br />
einbringen. Bei allem, was wir für die nächsten Jahre planen – manchmal ist<br />
der Blick zurück wichtig. Das geht von der Benennung von Straßen, über die<br />
Stolpersteine für München bis hin zum neuen NS-Dokumentationszentrum. Gerade<br />
bei der Aufarbeitung der NS-Vergangenheit waren es immer BÜNDNIS <strong>90</strong>/ DIE<br />
GRÜNEN, die mutig voran gegangen sind. Das soll so bleiben!<br />
Ich wohne seit 8 Jahren in Schwabing-West - dem dichtbesiedelsten Stadtteil Münchens.<br />
Hier wohnen viele Grün-WählerInnen. Und vor allem hier möchte ich für Grün<br />
werben.<br />
Ich freue mich über Deine Unterstützung!<br />
Wolfgang<br />
PS.: Melde Dich gern unter wolfgang.leitner@gruene-muenchen.de oder<br />
0173/4880852, wenn Du Fragen hast.
Alfred Mayer OV Berg am Laim/Trudering/Riem 81827 München, den 01.10.13<br />
Telefon 089/4304127 Waldtruderinger Str. 6<br />
Telefax 089/43988623<br />
Email: a@mayer-online.net<br />
www.alfredmayer.de<br />
Bewerbung für den Stadtrat.<br />
Wer zum Beispiel will, daß<br />
weiterhin Gewerbegebiete ausgewiesen werden und das Wirtschaftsreferat weiter (weltweit)<br />
für den Wirtschaftsstandort und das Touristikziel München und die Wiesn wirbt,<br />
städtische Wohnungen luxussaniert oder abgerissen werden, öffentliche Mittel für den<br />
sozialen Wohnungsbau weiterhin nicht nachhaltig privaten Investoren zufließen, weil die<br />
Töchter der Stadt GEWOFAG und GWG selbst unfähig sind, ausreichend selbst zu bauen,<br />
die 12 Wertstoffhöfe weiterhin in grüner Regie lediglich 2 % statt möglicher 30 % der<br />
angelieferten Möbel einer möglichen Weiterverwendung zuführen,<br />
das bestens in Schuß gehaltene Olympia-Eissportzentrum abgerissen und für mindestens<br />
100 Mio. Euro neu gebaut wird, gleich ob die Olympiabewerbung klappt oder nicht,<br />
möglicherweise wie gehabt doch noch einer 2. Stammstrecke zugestimmt wird,<br />
die Theresienwiese alljährlich in der Vegetationsperiode Baustelle ist, weil die Brauereien<br />
für die Gewinnoptimierung auf Festbauten bestehen,<br />
städtische Mitarbeiter weiterhin von den Spezln und Schlaubergern mit Geschenken bis zu<br />
15 Euro „angefüttert“ werden können, in der Privatwirtschaft ein Entlassungsgrund,<br />
wer keine Solaranlagen auf allen geeigneten städtischen Dächern haben will,<br />
wer einen OB Reiter oder Schmied haben will, weil die <strong>Grüne</strong>n zu wenig Profil zeigen,<br />
wer will, daß die Stadt weiterhin schmutziges Geld aus Rüstung, Bau von Millionen<br />
unnötig die Umwelt belastender Luxusautos und Flugzeugen,etc., annimmt, anstatt es ganz<br />
oder teilweise den in Kriegen und Katastrophen leidenden Menschen zukommen zu lassen,<br />
und wer gut findet, daß das im wesentlichen aus der Feder der Fraktion kommende<br />
Kommunalwahlprogramm ohne Aussprache beschlossen wurde,<br />
und wer begrüßt, daß diese Bewerbung für 6 Jahre Stadtratsarbeit nur eine DIN A 4 - Seite haben<br />
darf und an die BewerberInnen online öffentlich keine Fragen gestellt werden können, wie vor der<br />
Aufstellung der OB-Kandidatin, gut für die allen bestens bekannte Parteiprominenz,<br />
wähle die bisherigen StadträtInnen <strong>wieder</strong> und nur Bewerber aus dem Stadtvorstand.<br />
Wer das alles nicht will, sehe sich nach Kandidaten mit einem fest gefügten ökologischen Gewissen<br />
um. Wir haben hoch qualifizierte Leute, die unbemerkt vom Mainstream beste Arbeit für unsere<br />
Ziele tun. Übrigens sind nicht alle guten Organisatoren auch gute Sachwalter unserer Ziele.<br />
Ohne jede Aussicht bewerbe ich mich mit 78 Jahren und nur noch 30 Jahren Lebenserwartung als<br />
Rentner, Betreiber von Photovoltaikanlagen und Altgrüner, der leider schon mal wegen der grünen<br />
Ignoranz gegenüber der unsere Lebensgrundlagen zerstörenden Realität das Handtuch geworfen<br />
hat. Wer sich Realo nennt, ist das nicht immer, wer als Linker gilt, ist das auch nicht immer.<br />
In Meinungsumfragen bekommt die Umwelt fast immer die Mehrheit. Warum die <strong>Grüne</strong>n nicht ?<br />
<strong>Die</strong> <strong>Grüne</strong>n gibt es jetzt schon 35 Jahre. Wir haben freiwillig den Schutz des Lebens als Aufgabe<br />
übernommen, nur ist das kaum zu bemerken. Wir müssen endlich, wie einst Carl Amery gefordert<br />
hat, die Partei der Nachdenklichen werden, auf die Verlaß ist.<br />
Laßt uns bei den WählerInnen das zur Bewältigung der Zukunft notwendige ungeschönte<br />
Problembewußtsein schaffen und die richtigen, nicht immer bequemen Lösungen vorstellen.<br />
In der dank Rotgrün heilen Welt unseres Wahlprogramms sind wir <strong>Grüne</strong>n entbehrlich.
Liebe Freundinnen und Freunde,<br />
Stephan Reichel<br />
‣ geboren 23.01.1953 in München<br />
‣ aufgewachsen in München und<br />
Hamburg<br />
‣ Studium Italienisch, Geschichte,<br />
Wirtschaftswissenschaft in<br />
München; Perugia und Hagen<br />
‣ 2.01.2001: standesamtliche und<br />
kirchliche Heirat meines<br />
Freundes;<br />
mit dem ich seit 35 Jahren<br />
fröhlich zusammen lebe<br />
....dank dem rot-grünen<br />
Partnerschaftsgesetz von 2001<br />
erste schwule Ehe in München<br />
‣ Berufliche Tätigkeit:<br />
Internationale „grüne“ und<br />
ethische<br />
Rückversicherung und<br />
Projektleitungen in München,<br />
USA, China und Korea<br />
‣ Seit 2012 freiberufliche Tätigkeit<br />
als Stadt- und Literaturführer,<br />
Seminarleiter<br />
Erwachsenenbildung,<br />
soziale und ökologische<br />
Bürgerprojekte<br />
‣ Mitgliedschaften:<br />
Bund Naturschutz, Deutscher<br />
Alpenverein (GOC), zahlreiche<br />
bayerische und deutsche<br />
Denkmal- und<br />
Naturschutzvereine<br />
‣ nominiert für die Wahl der<br />
Bayerischen Evangelischen<br />
Kirchensynode<br />
‣ seit 17.9.2013 formelles Mitglied<br />
bei BÜNDNIS <strong>90</strong>/DIE GRÜNEN<br />
nach über zweijähriger enger<br />
Zusammenarbeit in Projekten,<br />
OV und Wahlkampf<br />
E-Mail: theoreichel@icloud.com<br />
Mobil: 015125294434<br />
seit vielen Jahren setze ich mich mit anderen engagierten Bürgerinnen und<br />
Bürgern für grüne und soziale Projekte im Rahmen eines Projektbüros in<br />
München und Umgebung ein. In enger Zusammenarbeit mit den GRÜNEN<br />
konnten wir den schönen Lindengarten auf der Schwanthalerhöhe vor einer<br />
Massivbebauung retten, ein zunächst umstrittenes Sozialprojekt für<br />
Wohnungslose im Viertel erstellen oder die Planung eines überfälligen Denkmals<br />
für den Holocaust an den Sinti und Roma voranbringen.<br />
Aus dem Ortsverband Laim-Westend, aber auch von vielen Mitstreitern in ganz<br />
München bin ich aufgefordert und ermutigt worden, nun auch für den Stadtrat zu<br />
kandidieren. Dabei ist es mir wichtig, nicht gegen erfahrene und verdiente<br />
amtierende Stadträte der GRÜNEN oder andere profilierte Funktionsträger<br />
unseres Stadtvorstandes anzutreten.<br />
Was will ich gemeinsam in und außerhalb des Stadtrats voranbringen?<br />
Mehr Leben mit weniger Verkehr<br />
Während die Altstadt - weitgehend ohne Autos - vor Leben brummt, leiden viele<br />
andere Teile unserer Stadt an einer Mischung aus Friedhofsruhe und<br />
aggressivem Autoverkehr. Es gilt, zunächst den fahrenden und parkenden<br />
motorisierten Verkehr aus der inneren Stadt (innerhalb Mittlerer Ring) heraus zu<br />
bringen. Dafür darf es mehr Leben auf unseren Plätzen und Straßen geben, für<br />
spielende Kinder, Fußgänger und Radler, Tische und Stühle für Menschen, die<br />
im Sommer draußen sitzen, abhängen, essen, trinken und ratschen wollen,<br />
oder für ältere Menschen, die <strong>wieder</strong> in Sicherheit am Leben teilhaben<br />
wollen. Neben dem massiven Ausbau von U- und S-Bahn brauchen wir viel<br />
mehr Straßenbahnen in der Stadt, und das Radwegenetz - immer noch ein<br />
Torso - <strong>muss</strong> umfassend und rasch ausgebaut werden. .<br />
Bezahlbares Wohnen, Milieuschutz und Sanfte Energiewende<br />
<strong>Die</strong> ambitionierten Wohnungsbauziele unserer Spitzenkandidatin und unseres<br />
„klasse“ Wahlprogramms können den gewaltigen Druck auf die Mieten und die<br />
Wohnsituation mildern und rausnehmen. <strong>Die</strong> kleinen Läden, Kneipen und<br />
Wirtshäuser in unseren gewachsenen Stadtvierteln brauchen Bestandsschutz<br />
durch gute rechtliche Rahmenbedingungen und weniger behördliche<br />
Gängelung. Wir brauchen eine umfassende Energiewende auf Basis von<br />
Effizienz und Einsparung und mit Nutzung aller technischen Möglichkeiten weit<br />
über Wind und Solar hinaus im Einklang mit Natur- und Landschaftsschutz.<br />
Traditionspflege mit einem starken Denkmal- und Grünschutz sowie Förderung<br />
von guter moderner Architektur und Technik gehören zusammen. Wie<br />
intelligente und konstruktive Bürgerbeteiligung geht, haben wir zeitgerecht und<br />
"ohne Schaum vor dem Mund" beim Erhalt des Lindengartens schon<br />
vorgemacht.<br />
Eine weltoffene Stadt in Bayern und Europa<br />
München <strong>muss</strong> in seiner traditionellen Schönheit erhalten bleiben, aber wir sind<br />
und waren immer auch offen für Neues und neue Mitbürger, wo immer sie<br />
herkommen. München sollte Flüchtlinge und Migranten gastfreundlich<br />
aufnehmen und als Bereicherung unserer Stadtgesellschaft integrieren. Schwule<br />
und Lesben verdienen volle Gleichstellung. Dafür kämpfen wir solidarisch mit der<br />
Rosa Liste. <strong>Die</strong> bayerische Landeshauptstadt braucht eine moderne Vision als<br />
europäische Metropole<br />
Und noch was: "Mehr Max und Moritz und weniger Lehrer Lämpl" ist das<br />
Gebot der Stunde. Wir wissen viel, aber nicht alles besser.<br />
Über Eure Stimme für einen guten Listenplatz würde ich mich freuen.<br />
Stephan Reichel
Mickel Rentsch<br />
mickel-rentsch@web.de<br />
www.mickel-rentsch.de<br />
Geboren 1967 im feinen Bayern<br />
Abitur bald danach<br />
aufgewachsen in Inning/Ammersee<br />
Schauspielausbildung in Berlin<br />
Studium Filmregie HFF München<br />
Selbständig tätig als Autor,<br />
Regisseur & Künstler seit 1992<br />
Politisch aktiv seit denkfähig<br />
Auch langjährige Erfahrung in<br />
Behinderten- und Alten-Betreuung<br />
Gestern (oder eher vor gut 25 Jahren) erwuchs in mir eine ungefähr solche Vision:<br />
1) Konsequent ökologisch, nachhaltig und sozial leben wie es irgend geht<br />
2) Engagement zeigen, soweit Zeit und Kraft es ermöglichen<br />
3) Als Filmemacher und Künstler inhaltliche Anliegen emotional & erheiternd transportieren<br />
4) Direkt politisch aktiv werden und auch mal kandidieren – als Filmemacher und erfahrener Umweltaktiver<br />
5) Langfristig ein anderes Leben in einem künstlerischen Ökodorf leben<br />
Heute kann ich 1) eindeutig als positiv abhaken dank 99% Bioernährung seit 24 Jahren, einem lustvollen<br />
mobilen Leben ohne Auto und Fliegerei - mit spannenden Zugreisen und vor allem viel Kreativität in der<br />
Fahrradkultur (mit Wohnanhänger, Rikscha und weit über 100 <strong>wieder</strong> reanimierten Schrott-Fahrrädern),<br />
Freude am Energiesparen, Recyclen undundundund….<br />
2) Engagiert bin ich seit der Jugend: Einst gegen Wackersdorf, dann einige Jahre für die <strong>Grüne</strong>n (in Inning), bei<br />
der Radtour zum Umweltfestival Auftakt 1993 in Magdeburg, über 10 Jahre lang als einer der Hauptaktiven<br />
bei Green City (Organisator und auch Mit-Initiator von Aktionstagen, Call-a-Bike, Wanderbaumallee,<br />
Streetlife-Festival und vielem mehr). 1996 aktiv beim fast erfolgreichen Bürgerbegehren gegen die 3 Tunnels.<br />
Und vor allem 2012 aktiv beim umso erfolgreicheren Bürgerbegehren gegen die 3. Startbahn.<br />
3) Als Filmemacher habe ich in meinen 16 Filmen sicherlich viel angeregt und auch erheitert. Gerne hätte ich<br />
schon 61 Filme gemacht, wenn die Finanzierung nicht immer so schwer gewesen wäre.<br />
4) Auch wenn ich noch nicht ganz so berühmt geworden bin, wie meine Vision es sich erdachte, so kennt man<br />
mich doch ganz gut in der Film-, Theater- und Kulturlandschaft dieser Stadt. Und wenn ich politisch aktiv war,<br />
habe ich versucht, es immer mit Kunst zu verweben. Kulturpolitik ist mein Steckenpferd. Und da ich die Szene<br />
dieser Stadt gut kenne, ist meine Vision Filmemacher, Künstler, Dichter und Denker besser mit einzubeziehen<br />
in einen notwendigen Gesellschaftsumbruch.<br />
Morgen: Jetzt (nach den beiden nicht so recht erfreulichen Wahlen) ist für mich der Punkt gekommen, auch<br />
politisch klar Farbe GRÜN zu bekennen, in die Partei einzutreten und für den Stadtrat München zu<br />
kandidieren. Wenn es klappt, gerne für eine Listenplatz ab 10. Als Quereinsteiger ohne die Erfahrung und<br />
Arbeit in all den OVs werde ich mich aber auch nicht aufdrängen und reihe mich als Stimmsammler für eine<br />
Partei, die ich schon immer gewählt habe, auch weiter hinten ein. Gerne werde ich gemeinsam mit Euch<br />
kraftvoll und kreativ Stimmen sammeln gehen – mit Sicherheit mit meinem Anhänger, den ich zu einem noch<br />
vantasihvolleren und inhaltsreicheren Mobil umbauen werde als er ohnehin schon ist.<br />
Inhaltlich trete ich an für Kulturpolitik und alles rundum Umweltthemen. Mein Interesse gilt dank zweier<br />
Kindergarten-Töchter auch der Kinderbetreuung bzw. Familienpolitik.
Dr. Florian Roth<br />
Bewerbung um Platz 2 der GRÜNEN Liste<br />
für den Münchner Stadtrat<br />
Liebe Freundinnen und Freunde,<br />
wir GRÜNEN sind die Partei von Ökologie und Selbstbestimmung.<br />
Wir stehen für die echte Energiewende, den Klimaschutz,<br />
nachhaltige Mobilität und Erhaltung und Ausbau von Stadtgrün.<br />
Aber wir kämpfen auch für BürgerInnenrechte, dafür, dass jede<br />
und jeder selbstbestimmt leben und sich entfalten kann –<br />
unabhängig von Herkunft, Geschlecht, sexueller Orientierung,<br />
Religion und Behinderung. Wir wollen eine Stadtgesellschaft, die<br />
von allen Menschen, die hier leben, gestaltet wird. Wir setzen uns<br />
für Partizipation und Transparenz ein. Wir verbinden Ökologie und<br />
Urbanität – aber auch Lebensfreude und Verantwortung.<br />
Ich will weniger auf Gebote und mehr auf Angebote setzen. <strong>Politik</strong><br />
soll Menschen dazu in die Lage versetzen, selbstbestimmt zu<br />
leben, und Vielfalt ermöglichen.<br />
Wir wissen nicht alles besser – wir hören den Bürgerinnen und<br />
Bürgern genau zu und lernen dazu.<br />
Gemeinsam mit anderen habe ich u.a. erreicht:<br />
• mehr Personal, Geld und Förderstunden für Schulen in<br />
sozial schwachen Gebieten<br />
• eine Informationsfreiheitssatzung (Anspruch auf<br />
Dokumenteneinsicht für BürgerInnen)<br />
• Livestream der Stadtratssitzungen<br />
• freies WLAN an zentralen Plätzen<br />
• Einführung von Einbürgerungsfeiern.<br />
Falls ich <strong>wieder</strong> in den Stadtrat gewählt werde, will ich mich u.a.<br />
weiter einsetzen für folgende Projekte:<br />
• Umgestaltung der Innenstadt zu einer Flaniermeile<br />
• urbanes Flair an der innerstädtischen Isar mit Treppen<br />
zum Fluss, Aussichtsbalkonen u.v.m.<br />
• Förderung von Graffiti und ein Street Art Festival<br />
• eine internationale, mehrsprachige Schule<br />
• Stolpersteine zur Erinnerung an NS-Opfer<br />
• Transparency-International-Mitgliedschaft der Stadt und<br />
eine Ehrenordnung für Stadtratsmitglieder (mit<br />
Antikorruptionsregeln und der Offenlegung beruflicher<br />
Verhältnisse)<br />
• angesichts von Rekordsteuereinnahmen die Investitionen<br />
in Kitas, Schulen, bezahlbaren Wohnraum sowie Bus und<br />
Bahn weiter erhöhen.<br />
München wächst. Denn München ist attraktiv und lebenswert.<br />
<strong>Die</strong>s Wachstum ist Chance und Herausforderung. Wir stehen aber<br />
nicht für Wachstum um jeden Preis. Wir wollen mehr Kita-Plätze,<br />
mehr Grün, mehr Bildungschancen. Aber nicht mehr Blechlawinen,<br />
Flugverkehr und Startbahnen. <strong>Die</strong> Veränderung ökologisch und<br />
menschlich gestalten, für eine lebenswerte moderne Stadt <strong>Politik</strong><br />
machen – das würde ich gerne weitere sechs Jahre tun. Und<br />
darum bitte ich um Eure Unterstützung und Eure Stimme<br />
Florian Roth<br />
• Geb. 16. Februar 1967 in<br />
Sibiu/Hermannstadt<br />
(Rumänien), aufgewachsen in<br />
München<br />
• Studium der Philosophie<br />
(Magister), Politischen<br />
Wissenschaft (Promotion) und<br />
Neueren Deutschen Literatur<br />
an der LMU<br />
• Leiter der städtischen<br />
Bildungsberatung International<br />
(Schulberatungsstelle für<br />
MigrantInnen)<br />
• Dozent für Philosophie an der<br />
Münchner Volkshochschule<br />
GRÜNES<br />
• 1997-1999 Vorsitzender des KV<br />
München-Mitte<br />
• 1991-2001 Beisitzer im<br />
Vorstand des Stadtverbands<br />
München<br />
• 2001-2007 Vorsitzender der<br />
Münchner <strong>Grüne</strong>n<br />
• Seit 1999 Sprecher der grünen<br />
KulturInitiative München (KIM)<br />
• Lange Jahre Sprecher des AK<br />
Migration<br />
• Seit 2008 Stadtrat<br />
• 2010-2012 stellvertretender<br />
Fraktionsvorsitzender<br />
• Seit 2012 Fraktionsvorsitzender<br />
• Finanzpolitischer Sprecher<br />
• Mitglied im Kulturausschuss,<br />
im Verwaltungs- und<br />
Personalausschuss, im<br />
Finanzausschuss und bis 2012<br />
im Bildungsausschuss<br />
• Aufsichtsratsmitglied<br />
Volkstheater, Volkshochschule<br />
KONTAKT<br />
www.florian-roth.com<br />
www.facebook.com/drflorianroth<br />
www.twitter.com/roth_florian<br />
mail@florian-roth.com
Liebe Parteifreunde,<br />
die Stadt München ist im Copenhagenize-Index 2013 auf den 13. Platz<br />
zurückgefallen hinter Städte wie Berlin, Bordeaux, Sevilla und Nantes.<br />
Wenn wir die Radlhauptstadt ernst nehmen, müssen wir der - zugegebenermaßen<br />
erfolgreichen - Werbekampagne endlich Taten folgen lassen.<br />
Ziel sollte sein, München dauerhaft auf dem dritten Platz - nach Amsterdam<br />
und Kopenhagen - zu verankern mit den folgenden Maßnahmen:<br />
- ein Netz von Radstraßen mit echtem Vorrang für Radfahrer, anstatt<br />
Radialrouten die alle in der Fußgängerzone enden<br />
- Radautobahnen mit grüner Welle und/oder kreuzungsfrei<br />
- Entschärfung der Konflikte Radler/Fußgänger (z.B. Marienplatz,<br />
Viktualienmarkt)<br />
- Qualitätsmanagement mit dem Ziel der Verbesserung von Ampelsteuerung<br />
und Radwegführung, sowie Freihaltung der Rad- und Fußwege<br />
(Schnee, LKW, Baustellen)<br />
- Sicherheit für Radler und Fußgänger (>50% der Verkehrstoten in M.).<br />
Gleichzeitig müssen wir den öffentlichen Raum den Menschen zurückgeben:<br />
Shared Space nicht nur in der Innenstadt, sondern auch und vor<br />
allem in den Wohngebieten, so dass Straßen <strong>wieder</strong> zum spielen,<br />
ausruhen, begegnen und leben genutzt werden können. Dann können -<br />
nach niederländischem Vorbild - die Grundstücke ohne Einbußen der<br />
Lebensqualität dicht bebaut werden, auch in den Gartenstädten.<br />
Voraussetzung sind natürlich qualitätsvoller Städtebau, menschengerechte<br />
Architektur und Grün an Fassaden und auf Dächern und Terrassen.<br />
Unkontrollierter Verdichtung durch Investoren wird so hochwertiger und<br />
günstiger Wohnraum entgegengesetzt.<br />
Als letztes wünsche ich mir, dass wir GRÜNEN unser Bußkleid <strong>wieder</strong><br />
ausziehen und uns wie bisher selbstbewusst und aktiv in die <strong>Politik</strong><br />
einmischen. Sicher, die Bundestagswahl haben wir nicht gewonnen, aber<br />
die Rahmenbedingungen waren so schlecht, dass wir mit dem Ergebnis<br />
zufrieden sein und die linke Mehrheit im Parlament für eine stabile rotgrüne<br />
Minderheitsregierung nutzen sollten - mit zwangsweiser Duldung<br />
durch die CDU.<br />
Übersetzt für die Kommunalwahl heißt das, wir sollten uns nicht unter<br />
Wert verkaufen und zentrale Positionen unseres Programms auch nach<br />
der Wahl nicht zur Disposition stellen.<br />
Zu meiner Person:<br />
Ich - Rüdiger Schäffer - bin 44 Jahre alt, verheiratet, habe 3 Kinder und<br />
bin von Beruf Architekt. Ich bin seit über 25 Jahren Mitglied und war<br />
tätig in Ortsvorstand, Kreisvorstand und Kreistag im Landkreis Esslingen<br />
bei Stuttgart. Ich bewerbe mich für einen der hinteren Listen-Plätze.<br />
Liebe Grüße<br />
Rüdiger
Romanus Scholz<br />
Liebe Freundinnen und Freunde,<br />
hiermit bewerbe ich mich auf einen aussichtsreichen Listenplatz<br />
für die Stadtratswahl 2014.<br />
Ich möchte gerne meine reichen Erfahrungen aus Kommunalpolitik<br />
und Gremien in den Stadtrat einbringen.<br />
<strong>Grüne</strong> Arbeit vor Ort: Ich bin <strong>Grüne</strong>s Mitglied seit 1980 und<br />
war immer <strong>wieder</strong> in verschiedenen Funktionen und Arbeitskreisen<br />
aktiv.<br />
Seit 2002 bin ich im Bezirksausschuss 21 Pasing-Obermenzing als Planungssprecher, seit<br />
2008 als 2. stellvertretender Vorsitzender und Vorsitzender des Unterausschusses Planung<br />
tätig. In dieser Zeit habe ich mit Unterstützung aus der BA-Fraktion, OV und dem Stadtrat<br />
intensiv versucht, bei der sehr umfangreichen Umgestaltung Pasings möglichst viel grüne<br />
Ziele umzusetzen. So ist es uns gelungen, eine weitgehend flächenhafte Verkehrsberuhigung<br />
mit viel Aufenthaltsqualität im Pasinger Zentrum durchzusetzen.<br />
Grünflächenausbau: Weitere Ziele wurden dabei jedoch von mir nicht aus den Augen<br />
verloren. Ein wichtiges Anliegen sind mir der Ausbau und die Verknüpfung von<br />
Grünanlagen. Seit meiner universitären Beschäftigung mit der Planungsgeschichte<br />
Münchens weiß ich um die Chancen des "Jensen-Planes", jenes ersten<br />
Stadtentwicklungsplanes von München. <strong>Die</strong> ehemals für Schnellstraßen gedachten Trassen<br />
bieten heute umgewandelt in Grünachsen ein wunderbares Netz zur Erholung, Bewegung<br />
und Biotopvernetzung. Hier gilt es eine Auge darauf zu halten und weiter zu knüpfen.<br />
Dichtes und dezentrales Schnellbahnnetz: Was den ÖV betrifft habe ich von Pasing aus<br />
immer <strong>wieder</strong> versucht, Ideen für ein dichteres und dezentrales Schnellbahnnetz zu geben.<br />
Neben dem Südring betrifft dies auch eine Verbindung des Münchner Westens mit dem<br />
Münchner Norden. So ist es mir schon frühzeitig gelungen, die sog. Pasinger Kurve zu<br />
erhalten. Auch den Antrag, die U-Bahn in Pasing kostengünstig auf die Gleise 1 und 2<br />
einzufädeln, konnte ich für die <strong>Grüne</strong>n schon vor Jahren in den BA und die städtische<br />
Diskussion einbringen. Angesicht ständig zunehmender Zahlen von Fahrgästen im ÖV gilt<br />
es, diese Linie weiter fortzusetzen.<br />
Ausbau des Radverkehrs: Dass der Radverkehr angesichts meiner beruflichen Tätigkeit<br />
nicht zu kurz kommen soll, ist selbstverständlich. So hatte ich ja mit Paul Bickelbacher die<br />
Grundlagen für das Münchner Radverkehrsnetz geschaffen. Von Pasing aus konnte ich auch<br />
für eine stadtweite Entschärfung von Umlaufsperren sorgen.<br />
Daneben sind mir aber auch soziale und kulturelle Belange ein wichtiges Anliegen. Wichtig<br />
ist mir immer <strong>wieder</strong> der Dialog mit allen Betroffenen. Ziel sollte ein vorurteilsfreies<br />
Zusammenleben sein. Ich wünsche mir eine möglichst breite Mitbestimmung bei dem<br />
Projekt, wie Stadt neu gestaltet werden kann. Stadt soll lebbar sein für alle. In diesem<br />
Sinne liegt mir auch ein intensiver Austausch mit dem OV und der BA-Fraktion vor Ort<br />
besonders am Herzen.<br />
Mein Leitsatz: Weiter sehen als wir sind.<br />
Meine persönlichen Daten: geboren am 22.05.1953.<br />
Ich bin Diplom-Geograf und betreibe ein Planungsbüro für Verkehrsplanung mit Schwerpunkt<br />
Radverkehr.
Bewerbung um Listenplatz 4<br />
Liebe Freundinnen und Freunde,<br />
wenn wir daheim eine Wand anstreichen, den Müll rausbringen<br />
und unser Fahrrad reparieren, sind das alles keine<br />
weltbewegenden Aktionen. Aber trotzdem verschönern sie<br />
unser Umfeld und steigern unmittelbar unsere Lebensqualität.<br />
Ich bin überzeugter Kommunalpolitiker, weil ich will, dass meine<br />
Wahlheimat München eine lebenswerte und zukunftsfähige<br />
Stadt bleibt. Für drei Themen möchte ich mich im Stadtrat<br />
besonders engagieren:<br />
GRÜNE Wohnungspolitik – bezahlbare Mieten und<br />
geschützte Grünflächen<br />
Bezahlbare Mieten versprechen wohl alle Parteien, da stehen<br />
wir GRÜNE nicht allein. Aber wir sind diejenigen, die nicht nur<br />
mehr Wohnungen bauen wollen, sondern einen echten<br />
Qualitätssprung in der Stadtentwicklung anstreben. In einer<br />
wachsenden Stadt möchte ich die MieterInnen konsequent und<br />
mit allen Möglichkeiten vor Gentrifizierung und Entmietung<br />
schützen. Ich möchte klugen, kreativen und ökologischen<br />
Wohnungsbau, der möglichst frei von Spekulation ist. Aber ich<br />
stehe auch dafür, dass wir als GRÜNE wertvolle Frei-, Grünund<br />
Naturflächen sichern und um jeden Baum kämpfen, der<br />
sonst der Kettensäge der Immobilienhaie zum Opfer fällt.<br />
Öffentlicher Raum – Städtisch und liberal<br />
München gehört uns allen. Je mehr Menschen nach München<br />
kommen, desto wichtiger wird es, dass der öffentliche Raum in<br />
unserer Stadt ein Platz zum Wohlfühlen ist. Dazu gehören nicht<br />
nur unsere wunderbaren Parkanlagen und die renaturierte Isar,<br />
sondern auch Plätze und Straßen, die <strong>wieder</strong> den Menschen<br />
gehören sollten, statt den Autos. Gleichzeitig ist München auch<br />
eine Großstadt. Ich möchte mich für eine lebendige Stadt durch<br />
Kunstprojekte, Straßenfeste und friedliches Feiern einsetzen<br />
und gegen zu viele Verbote und Einschränkungen kämpfen.<br />
Regionale Zusammenarbeit – Über den Kirchturm hinaus<br />
gedacht<br />
Viele Aufgaben, vor denen die Region München steht, können<br />
die Gemeinden nur gemeinsam angehen. Wenn der geistige<br />
Horizont regelmäßig an der Gemeindegrenze endet, kann es es<br />
uns nicht gelingen, die Herausforderungen einer wachsenden<br />
Region zum Beispiel beim Wohnungsbau, bei der Mobilität,<br />
beim Naturschutz und vielem mehr zu lösen. Wir GRÜNE<br />
haben unsere regionale Zusammenarbeit bereits verstärkt, ich<br />
möchte, dass jetzt auch die Kommunen nachziehen.<br />
Wir können es schaffen: bezahlbare Mieten, eine lebendige<br />
Stadt und eine hohe Lebensqualität mit viel Grün in der Stadt.<br />
Damit ich mich im Stadtrat dafür einsetzen kann, gebt mir bitte<br />
Eure Stimme bei der Aufstellungsversammlung.<br />
Sebastian Weisenburger<br />
geboren am 23.02.1983<br />
Studium der Philosophie,<br />
<strong>Politik</strong> und<br />
Kommunikationswissens<br />
chaft an der LMU<br />
München und in Padua<br />
(Italien)<br />
zuletzt Büroleiter im<br />
Wahlkreisbüro von Jerzy<br />
Montag<br />
<strong>Grüne</strong>s<br />
seit Mai 2011:<br />
Vorsitzender der<br />
Münchner<br />
GRÜNEN<br />
seit Mai 2008:<br />
Fraktionssprecher der<br />
GRÜNEN im BA 18<br />
(Untergiesing-<br />
Harlaching)<br />
Februar 2009 – Mai<br />
2011: Vorsitzender des<br />
OV Giesing-Harlaching<br />
seit Mai 2007: Mitglied<br />
bei den Münchner<br />
GRÜNEN<br />
Kontakt<br />
Mail:<br />
sebastian@sebastianweisenburger.de<br />
Online: www.sebastianweisenburger.de<br />
Telefon: 0178/3032361<br />
Sebastian Weisenburger
Bewerbung – Oswald Utz – Kontakt: oswaldutz@googlemail.com<br />
Liebe Freundinnen,<br />
liebe Freunde,<br />
ich bewerbe mich um einen aussichtsreichen Listenplatz bei unserer<br />
Aufstellungsversammlung der Stadtratsliste.<br />
.<br />
Zu meiner Motivation?<br />
Ich bin seit vielen Jahren ehrenamtlich und (sozial)politisch aktiv. Selbstverständlich hat mein<br />
Engagement auch viel mit meiner eigenen Situation zu tun, nicht zuletzt deshalb ist<br />
Sozialpolitik mein Schwerpunkt. Mehr und mehr wird mir aber bewusst, dass „unsere“ Themen<br />
Querschnittsthemen sind und immer mehr Münchnerinnen und Münchner betreffen. Um einige<br />
Themen zu nennen – wir alle kennen diese: Wie kann ich mit meinem Gehalt in unserer<br />
teuren Stadt ohne Transferleistungen (über)leben? Habe ich auf dem Münchner<br />
Wohnungsmarkt eine Chance auf bezahlbaren Wohnraum? Gibt es in meinem Wohnumfeld<br />
eine Infrastruktur, die es mir ermöglicht auch im Alter dort zu bleiben? Aber auch Fragen einer<br />
modernen und gerechten Wirtschaftspolitik treiben mich um. All dies hat mich bewogen<br />
parteipolitisch tätig zu werden.<br />
Warum bei den GRÜNEN?<br />
Meine ersten Kontakte zu unserer Partei ergaben sich bei den Demonstrationen gegen den<br />
Nato Doppelbeschluss und den Protesten gegen die WAA in Wackersdorf. <strong>Die</strong>se<br />
Erfahrungen, dieser Mut und dieses Engagement von den GRÜNEN haben mich fasziniert<br />
und geprägt. Auch die klare Haltung zur Atomenergie und zu ökologischen Fragen hat mich<br />
überzeugt.<br />
Was spricht für mich?<br />
Meine fachliche Kompetenz verbunden mit meiner bis dato beruflichen Erfahrungen und<br />
meinem besonderen Blick/Perspektive.<br />
In meiner Arbeit als ehrenamtlicher Behindertenbeauftragter habe ich die Sichtweise der<br />
Verwaltung und <strong>Politik</strong> zu Fragen der Kommunalpolitik kennen gelernt.<br />
Ich bin davon überzeugt, dass es von den Wählerinnen und Wählern honoriert wird, wenn wir<br />
mit einem Menschen mit einer sichtbaren Behinderung in den Wahlkampf ziehen.<br />
Unsere Partei pflegt einen mitmachorientierten <strong>Politik</strong>stil. Wir leben Vielfalt und Partizipation.<br />
Ich denke, mit meiner Person kann ich hierzu einen Beitrag leisten.<br />
Ich wünsche mir in der Sozialpolitik noch mehr und lautere „grüne“ Stimmen, ich möchte<br />
gerne eine von diesen im neuen Münchner Stadtrat werden.<br />
Zu meiner Person?<br />
Ich bin im Januar 1965 in einem kleinen fränkischen Bauerndorf geboren.<br />
Aufgrund meiner körperlichen Behinderung hat es mich Anfang der 80´iger Jahre nach<br />
München verschlagen.<br />
Ich arbeite als Angestellter an der Münchner Volkshochschule, dort z. Zt. aufgrund meiner<br />
Tätigkeit als ehrenamtlicher Behindertenbeauftragter der Stadt München freigestellt.<br />
Ich lebe mit meiner Partnerin und unserer 14 monatigen Tochter zusammen.<br />
Herzlichst<br />
Euer<br />
Oswald Utz