LEBEN IN LINz - GWG
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Österreichische Post AG<br />
Info.Mail Entgelt bezahlt<br />
Ausgabe Nr. 02 / Dezember 2013<br />
Unternehmensgruppe der Stadt Linz<br />
<strong>LEBEN</strong> <strong>IN</strong> L<strong>IN</strong>z<br />
das gWg-kundenmagazin für Wohnqualität, service und mehr!<br />
großer zusammenhalt nach der<br />
gasexplosion im Franckviertel<br />
Seite 06<br />
tierhaltung in einer<br />
gWg-Wohnung<br />
Seite 14<br />
Infoservice bei<br />
kleinreparaturen<br />
Seite 19<br />
umstieg auf<br />
Hausbetreuung<br />
gefragt<br />
Seite 24<br />
Foto: <strong>GWG</strong><br />
www.gwg.at
<strong>GWG</strong> – Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft der Stadt Linz GmbH | Eisenhandstraße 30 | 4021 Linz | Kundencenter: Telefon: 0732 7613 | Fax: 0732 7613 314 | E-Mail: gwginfo@gwg-linz.at | www.gwg.at<br />
Editorial<br />
Foto: <strong>GWG</strong><br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser!<br />
An dieser Stelle verabschieden wir uns von Klaus Luger und Dr. Erich<br />
Watzl, deren politischer Funktionswechsel bzw. Rücktritt auch das<br />
Ausscheiden aus dem Aufsichtsrat der <strong>GWG</strong> bedeutet. Im Namen der<br />
<strong>GWG</strong> bedanken wir uns für die langjährige hervorragende Zusammenarbeit<br />
und Unterstützung und wünschen Ihnen für ihre weitere<br />
berufliche Herausforderung alles Gute.<br />
Klaus Luger war von 2009 bis 2013 Vizebürgermeister und seit<br />
1998 AR-Mitglied und zuletzt Vorsitzender des Aufsichtsrates der<br />
<strong>GWG</strong>. Mit 7. November 2013 wurde er zum Bürgermeister der Stadt<br />
Linz gewählt.<br />
zweiter Stellvertreter des Vorsitzenden. Er entschied, ebenso wie<br />
Franz Dobusch, der seit 1988 als Bürgermeister amtierte, sich komplett<br />
aus der Politik zurückzuziehen.<br />
Mit 8. November 2013 ist Dr. Watzl wieder in den Landesdienst zurückgewechselt.<br />
Sein Nachfolger wurde der 38-jährige Jurist Mag.<br />
Bernhard Baier, der seit einem Jahr im Linzer Gemeinderat tätig ist<br />
und zuvor Landtagsabgeordneter war.<br />
Dr. Erich Watzl übte von 2003 bis 2013 die Funktion des Vizebürgermeisters<br />
der Stadt Linz aus, weiters war er im <strong>GWG</strong>-Aufsichtsrat<br />
Dir. Hermann Friedl<br />
Geschäftsführer<br />
Dir. Wolfgang Pfeil, MBA<br />
Geschäftsführer<br />
Inhalt Einfach überblickt<br />
04-05<br />
Ausblick<br />
Foto: <strong>GWG</strong><br />
Foto: Shutterstock<br />
20<br />
Informativ<br />
Linz tanzt am<br />
HAUSBESORGER|<strong>IN</strong>NEN<br />
BALL<br />
06-11 14 – 15 18-19 24<br />
Foto: Shutterstock<br />
Samstag,<br />
18. Jänner 2014<br />
Volkshaus Dornach-Auhof<br />
Niedermayrweg 7 | 4040 Linz<br />
Einlass: 19:00 Uhr<br />
Beginn: 20:00 Uhr<br />
Foto: iStock<br />
© iStockphoto.com<br />
06-11<br />
Coverstory<br />
22-23<br />
Einblick<br />
Der HausbesorgerInnenbetriebsrat der <strong>GWG</strong><br />
freut sich, Sie zu diesem Ball einladen zu dürfen!<br />
Programm:<br />
Eröffnung: Ebelsberger Faschingsgilde | Band: Los Mosquitos | Mitternachtseinlage: Los Mojitos<br />
Cocktailbar | Tombola | Maskenprämierung | Maskierung nicht verpflichtend<br />
Kartenverkauf: <strong>GWG</strong> Linz | Eisenhandstraße 30 | Kundencenter | Büro HB-Betriebsrat | Tel.: Bestellung 0732/7613-900 | Abendkasse<br />
13-16<br />
Servicequalität<br />
24<br />
Service vor Ort<br />
Vorverkauf € 11,- | Abendkasse € 13,- | Ermäßigt € 10,- (StudentInnen und PensionistInnen)<br />
18-19<br />
Durchblick<br />
26-27<br />
Aktiv<br />
Impressum: »Leben in Linz« ist das Magazin für alle KundInnen und BewohnerInnen der <strong>GWG</strong> Linz, www.gwg.at<br />
Medieninhaber und Herausgeber: <strong>GWG</strong>-Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft der Stadt Linz GmbH, Eisenhandstraße 30, 4021 Linz, 0732-76 13, gwginfo@gwg-linz.at Für den Inhalt verantwortlich:<br />
Paulina Wessela Redaktion und Anzeigenmarketing: wazek & partner, Bürgerstrasse 6, 4020 Linz, 0732-34 86 35, www.wazek.com. Irrtümer, Satz- und Druckfehler vorbehalten.<br />
Seite 02
kuRz NotIERt<br />
zAHLEN uNd<br />
FAktEN<br />
Für den Bau von 262 neuen Wohneinheiten hat die<br />
<strong>GWG</strong> heuer 20 Millionen Euro investiert:<br />
Foto: <strong>GWG</strong><br />
Symbolfoto<br />
gWg-Liftnachrüstungen<br />
„grüne Mitte Linz“<br />
(Linz-Mitte):<br />
◦ Bauabschnitt I mit 63 nungen: Fertigstellung<br />
Woh-<br />
Anfang 2014 geplant<br />
◦ Bauabschnitt II mit 55<br />
Wohnungen: Fertigstellung<br />
2014/2015 geplant<br />
◦ Bauabschnitt III mit 40 weiteren<br />
Wohnungen und einer<br />
Kinderbetreuungseinrichtung:<br />
Baubeginn Mitte 2014, Fertigstellung<br />
Anfang 2016 geplant<br />
Bisher wurden von der <strong>GWG</strong><br />
mehr als 300 Lifte für 10.000<br />
BewohnerInnen nachträglich<br />
eingebaut. Das entspricht<br />
einem Viertel aller Nachinstallationen<br />
in Linz. Insgesamt<br />
wurden dafür 38 Millionen<br />
Euro investiert. Heuer gab es<br />
Liftnachrüstungen im Franckviertel<br />
und in Urfahr. Da die<br />
Landesförderung 2012 gekürzt<br />
wurde, erhöhte sich der<br />
nicht geförderte Anteil der Errichtungskosten um 75 Prozent<br />
und somit müssen MieterInnen für Liftzubauten nun um einiges<br />
mehr an monatlichen Zusatzkosten tragen. Einkommensschwache,<br />
SeniorInnen oder Familien mit Kleinkindern, die einen Lift<br />
besonders brauchen, können diese Mehrkosten aber nicht finanzieren.<br />
„Eine höhere Landesförderung ist erforderlich, damit die<br />
Lifteinbauten für die BewohnerInnen leistbar bleiben und nicht<br />
gefährdet sind“, betont Bürgermeister Klaus Luger. Die Gesamtbaukosten<br />
betragen pro Nachinstallation rund 140.000 Euro.<br />
Foto: <strong>GWG</strong><br />
Neubauzeile/Angererhofweg (Linz-süd) mit<br />
127 Wohnungen und geschäftsfl ächen:<br />
◦ Bauabschnitt I mit 28 Wohnungen:<br />
Fertiggestellt und<br />
übergeben Sommer 2012<br />
◦ Bauabschnitt II mit 31<br />
Wohnungen und einem Café:<br />
Fertiggestellt und übergeben<br />
im Juli 2013<br />
◦ Bauabschnitt III mit weiteren<br />
33 Wohnungen: Fertiggestellt<br />
im November 2013<br />
◦ Bauabschnitt IV mit weiteren<br />
35 Wohnungen und einem Billa-Markt: Fertigstellung im<br />
Juli 2014 geplant<br />
Weitere Projekte im Bau:<br />
• Magdalenastraße (Linz-Nord-Urfahr) mit 3 Doppelhäusern<br />
und 9 Wohnungen: Baubeginn 2014,<br />
Fertigstellung 2015 geplant<br />
• Liebigstraße (Linz-Mitte) – Seniorenzentrum mit<br />
120 Betten und einer Tagesheimstätte: Baubeginn<br />
Ende 2013, Fertigstellung 2015 geplant<br />
• dürerstraße (Linz-Süd) mit 120 Wohnungen:<br />
Baubeginn Ende 2013, Fertigstellung 2015 geplant<br />
• Betreutes Wohnen Muldenstraße (Linz-Süd) mit<br />
50 betreuten Wohnungen: Baubeginn 2015, Fertigstellung<br />
2016 geplant<br />
• Johann-Wilhelm-klein-straße<br />
(„Preininggründe“/Linz-Nord-<br />
Urfahr) mit 26 Wohnungen<br />
und Geschäftsflächen: Fertiggestellt<br />
im November 2013<br />
• Neubauzeile/Hauschildweg<br />
(Linz-Süd) mit 11 Wohnungen:<br />
Fertigstellung im Juli 2014<br />
geplant<br />
• zeilergang (Linz-Süd) mit 10<br />
Reihenhäuser (5 Doppelhäuser):<br />
Fertigstellung Dezember<br />
2013/März 2014 geplant<br />
Symbolfoto<br />
Symbolfoto<br />
Seite 03
AusBLIck<br />
FüHREN MIt zIELvERE<strong>IN</strong>BARuNg - dIE<br />
stRAtEgIscHE AusRIcHtuNg dER gWg<br />
Der im Jahr 2012 begonnene Organisationsentwicklungsprozess der <strong>GWG</strong> bearbeitet mehrere Themen der Organisationsstruktur<br />
und -kultur auf verschiedenen Ebenen. „Leben in Linz“ berichtet(e) bereits mehrfach über die verschiedenen Schwerpunkte<br />
– auch deshalb, da eben die interne und externe Kommunikation einen wesentlichen Schwerpunkt darstellt.<br />
Neben dem weiterhin bestehenden Schwerpunkt der KundInnen-<br />
Orientierung setzt man sich in der <strong>GWG</strong> mit externer Unterstützung<br />
mit dem Thema „Führung“ auseinander.<br />
Wesentliche Voraussetzung für die Wirksamkeit der Führungsmethode<br />
MbO (englisch: management by objectives = deutsch: Führen<br />
nach Zielen) ist, sie als Management-Aufgabe zu verstehen. Diese<br />
besteht darin, dafür zu sorgen, dass Ziele auch defi niert sind. Ein<br />
wesentlicher Kernpunkt dabei ist, dass das „Führen mit Zielen“ nicht<br />
nur auf die oberste Ebene der Führungskräfte beschränkt bleibt, sondern<br />
von allen Führungskräften gemeinsam mit und von den MitarbeiterInnen<br />
getragen wird. Damit das erfolgreich passieren kann, ist<br />
es vorher notwendig, den Begriff „Führen mit Zielen“ genau abzustecken<br />
und zu defi nieren. Denn in Organisationen treten stets neue<br />
Ziele hervor, die sich aus deren zeitlicher Wirkung, dem Inhalt oder<br />
dem Grad der Konkretisierung ergeben.<br />
Diese – für die <strong>GWG</strong> in dieser Klarheit und Intensität – neue Führungsmethode<br />
erfordert somit einerseits die Defi nition von Zielen<br />
und andererseits die Auseinandersetzung jeder einzelnen Führungskraft<br />
mit ihrem Führungsstil. Voraussetzung dafür ist eine intensive<br />
Betreuung in Form von Einzel- oder Gruppen-Coaching. Gemeinsam<br />
mit dem oder der Vorsitzenden des <strong>GWG</strong>-Aufsichtsrates arbeiten die<br />
Geschäftsführer einen Zielkatalog aus, der in weiterer Folge die strategische<br />
Ausrichtung der <strong>GWG</strong> bestimmt. In einem nächsten Schritt<br />
werden dann die MitarbeiterInnen von ihren Führungskräften über<br />
die Zielvorgaben informiert. Beim Auftreten von Konfl ikten sind auch<br />
noch Feinjustierungen möglich.<br />
Im Mittelpunkt der strategischen Ziele der <strong>GWG</strong> für die nächsten<br />
Jahre steht das Thema der Kosten. So sollen vor allem „leistbare“<br />
Mieten gesichert werden durch die Ausarbeitung eines Kostensenkungsprogramms<br />
bei den Mietenkomponenten und durch qualitativen<br />
Low-Cost-Bau im Neubau. Dabei darf gleichzeitig die wirtschaftliche<br />
Absicherung der <strong>GWG</strong> nicht aus den Augen geraten, denn nur<br />
ein gesundes Unternehmen kann für die Stadt Linz weiterhin die so<br />
wertvolle Aufgabe der Versorgung breiter Bevölkerungsschichten mit<br />
adäquatem Wohnraum sicherstellen.<br />
NEuE AuFsIcHtsRAtsvoRsItzENdE dER gWg<br />
Vbgm in Karin Hörzing<br />
© Stadt Linz<br />
und in der Gewerkschaft aktiv und setzt<br />
sich daher seit jeher für Gerechtigkeit<br />
und einen respektvollen Umgang miteinander<br />
ein. Im Bereich Wohnen kann<br />
sie an diese Punkte nahtlos anknüpfen:<br />
auch hier spielen diese Werte eine wichtige<br />
Rolle. Karin Hörzing möchte den<br />
erfolgreichen Weg ihres Vorgängers<br />
Bürgermeister Klaus Luger weitergehen<br />
und sich für ein angenehmes Zusammenleben<br />
fernab der Herkunfts- oder<br />
Generationsgrenzen einsetzen.<br />
Das gleichzeitig auch für Integrationsangelegenheiten<br />
zuständige Stadtsenats-<br />
Mitglied wird sich vor allem für gute nachbarschaftliche<br />
Beziehungen zwischen den<br />
Mieterinnen und Mietern einsetzen.<br />
© pixelkinder<br />
Vizebürgermeisterin Karin Hörzing ist seit<br />
September in der Stadtregierung unter<br />
anderem für Verkehr und die Betreuung<br />
von SeniorInnen zuständig. Gleichzeitig<br />
hat sie mit 26. November den Vorsitz im<br />
<strong>GWG</strong>-Aufsichtsrat übernommen.<br />
Karin Hörzing war über 20 Jahre in der<br />
ArbeitnehmerInnenvertretung der VOEST<br />
Qualitativ hochwertiges Wohnen zu<br />
leistbaren Mieten ist eine der Grundvoraussetzungen,<br />
damit dies gelingen<br />
kann. Auch Menschen mit niedrigerem<br />
Einkommen haben ein Anrecht auf ein<br />
lebenswertes Zuhause.<br />
Ebenfalls neu im <strong>GWG</strong>-Aufsichtsrat ist<br />
Sozialreferent Stadtrat Stefan Giegler.<br />
StR Stefan Giegler<br />
Weiters neu im <strong>GWG</strong>-Aufsichtsrat ist<br />
Vbgm Mag. Bernhard Baier. Mehr Informationen<br />
fi nden Sie auf Seite 23.<br />
Seite 04
Ausblick<br />
Bürgermeister Klaus Luger<br />
© Gerhard Gruber<br />
Klaus Luger –<br />
Neuer Bürgermeister von Linz<br />
Nach fünfzehn Jahren im Aufsichtsrat der<br />
<strong>GWG</strong> übergibt Klaus Luger die Funktion des<br />
Aufsichtsratsvorsitzenden an Vizebürgermeisterin<br />
Karin Hörzing. Der <strong>GWG</strong> bleibt er<br />
jedoch weiterhin erhalten: Denn als Bürgermeister<br />
der Landeshauptstadt ist er automatisch<br />
Eigentümervertreter der städtischen<br />
Gemeinnützigen Wohnungsgesellschaft.<br />
In der Gemeinderatssitzung vom 7. November<br />
wurde Klaus Luger zum Bürgermeister<br />
der Stadt Linz gewählt. Zuvor war er bereits<br />
zehn Jahre lang Mitglied der Linzer Stadtregierung:<br />
Von 2003 bis 2009 war Klaus<br />
Luger Stadtrat für Raumplanung, Baurecht<br />
und Personal sowie seit 2009 Vizebürgermeister<br />
mit den Ressorts Soziales, Integration<br />
und Verkehr. Mit dieser langjährigen<br />
Erfahrung und wichtigen Zielen für die Zukunft<br />
tritt er seine neue Aufgabe an. „Viele<br />
Kräfte haben in der Vergangenheit zusammengewirkt<br />
und Linz gemeinsam zu jener<br />
sozialen, dynamischen, weltoffenen und<br />
modernen Stadt der Arbeit und der Kultur<br />
gemacht, die wir heute so schätzen. Es ist<br />
einiges geschehen, aber es ist noch viel zu<br />
tun“, meint Bürgermeister Klaus Luger. So<br />
nennt er die 2. Straßenbahnachse, den Autobahnanschluss<br />
Auhof oder die Realisierung<br />
der Medizinischen Fakultät als wichtige<br />
Zukunftsprojekte für Linz.<br />
Schwerpunkt Wohnen<br />
Für Bürgermeister Luger ist und bleibt das<br />
Thema Wohnen ein bedeutender Schwerpunkt<br />
in der Kommunalpolitik: „Linz braucht<br />
weiterhin leistbaren Wohnraum - will doch<br />
jede/jeder zweite Wohnungssuchende in<br />
Oberösterreich explizit in Linz leben.“ Hier<br />
wird die städtische <strong>GWG</strong> auch künftig eine<br />
wesentliche Rolle spielen. Als gemeinnützige<br />
Wohnungsgesellschaft sichert die <strong>GWG</strong> den<br />
BürgerInnen leistbaren, qualitativ hochwertigen<br />
Wohnraum. Mit seiner Nachfolgerin<br />
Vizebürgermeisterin Karin Hörzing als Aufsichtsratsvorsitzende<br />
weiß Klaus Luger diese<br />
wichtige Aufgabe in guten Händen: „Ich<br />
gratuliere Karin Hörzing zur Ihrer neuen<br />
Funktion und wünsche Ihr viel Erfolg zum<br />
Wohl aller Mieterinnen und Mieter.“<br />
Klaus Luger persönlich<br />
Privat teilt der 1960 in Linz geborene<br />
Klaus Luger seine knapp bemessene Freizeit<br />
mit Lebensgefährtin Michaela Mader,<br />
den Zwillingssöhnen Paul und Thomas<br />
sowie Tochter Zoe – aus früherer Ehe von<br />
Michaela Mader. Energien für den Beruf<br />
holt er sich unter anderem beim morgendlichen<br />
Laufen, beim Kochen sowie<br />
bei „Pflichtbesuchen“ im Donauparkstadion,<br />
denn der neue Bürgermeister ist<br />
bekennender „Blauweißer“.<br />
Seite 05
covERstoRy<br />
Plötzlich war<br />
ALLEs gANz ANdERs!<br />
„Es machte einen Tuscher und die ganze Wohnung hat vibriert.“ „Der Anblick war schlimm.“ – berichteten<br />
BewohnerInnen und Zeugen an dem Tag, als sich im Franckviertel Mitte August eine Gasexplosion ereignete.<br />
der tag des unglücks<br />
Der Schock saß tief, als es am Montag,<br />
den 19. August, um 19.30 Uhr zu einer<br />
Gasexplosion in der Schreberstraße 4 im<br />
Linzer Franckviertel kam. Der 93-jährige<br />
Pensionist Rudolf J. wollte die Herdplatte<br />
seines Gasherdes zum Kochen anzünden<br />
und plötzlich ging alles in die Luft.<br />
Teile der Außenfassade des Wohnhauses<br />
wurden weggerissen, Fenster samt den<br />
Vorhängen aus den Wänden gesprengt<br />
und auf die Straße und die parkenden<br />
Autos geschleudert.<br />
zeugen berichten<br />
„Ich saß auf dem Sofa vor dem Fernseher, als<br />
es plötzlich einen wahnsinnig lauten Knall<br />
gab. So was hab’ ich noch nie gehört. Mich<br />
hat’s richtig ausgehoben. Bei den Nachbarn<br />
sind Scheiben zersplittert. Draußen sah<br />
plötzlich alles aus wie in einem Katastrophenfilm“,<br />
berichten Marco Ignac und sein Cousin<br />
Hermann Mayer, die sich direkt gegenüber<br />
des dramatischen Geschehens befand.<br />
Erste Hilfe für verletzte<br />
ErsthelferInnen von den unmittelbar angrenzenden<br />
Häusern riskierten ihr Leben,<br />
um die Menschen aus den Trümmern zu<br />
befreien. Paul Dostal rannte mit einer<br />
Atemschutzmaske als Erster, die beiden<br />
Cousins mit nassem Leibchen um den<br />
Kopf gewickelt, in das zerstörte Haus. Am<br />
Boden liegend fanden sie Rudolf J. Sein<br />
ganzer Körper war blutig und verbrannt.<br />
Gemeinsam mit dem Polizisten Manfred<br />
Schauer retteten sie den Pensionisten<br />
ins Freie. Der Schwerverletzte wurde<br />
sofort ins Linzer UKH gebracht und in<br />
künstlichen Tiefschlaf versetzt. Durch ein<br />
Großaufgebot von Feuerwehr, Polizei und<br />
Rettungskräften wurde der Unglücksort<br />
sofort abgesperrt. Es handelte sich nicht<br />
– wie Medienberichten zufolge – um elf<br />
weitere Verletzte, sondern laut ZeugInnen<br />
vor Ort um lediglich einen Leichtverletzten.<br />
„In dieser Ausnahmesituation haben alle ihr Bestes gegeben: Firmen<br />
und <strong>GWG</strong>-MitarbeiterInnen, die sofort zur Stelle waren und<br />
mit den Aufräumarbeiten begonnen haben. Die Behörden, die<br />
rasch reagiert haben und auch die Versicherungsunternehmen,<br />
die in besonderen Härtefällen ihre Unterstützung zugesagt haben.<br />
Besonders hervorheben möchte ich die Zusammenarbeit innerhalb<br />
der <strong>GWG</strong>, als es darum ging, den betroffenen MieterInnen<br />
möglichst rasch und unkompliziert zu helfen und ihnen innerhalb<br />
kürzester Zeit nicht nur ein Dach über dem Kopf, sondern wieder<br />
eigene vier Wände anbieten zu können. Diese Leistung war einzigartig<br />
in den Tagen und Wochen nach dem Unglück und darauf können alle Beteiligten<br />
zu Recht stolz sein!“<br />
Foto: <strong>GWG</strong><br />
Dir. Hermann Friedl, Geschäftsführer <strong>GWG</strong><br />
Seite 06
covERstoRy<br />
Foto: <strong>GWG</strong><br />
Foto: <strong>GWG</strong><br />
Für 13 Wohnungen musste ein sofortiges Zutrittsverbot<br />
verhängt werden. Die Explosion<br />
hatte im Wohnhaus Stahlbetonträger durchbogen,<br />
Zwischenmauern um etliche Zentimeter verschoben oder<br />
gar zerbröselt und Decken einstürzen lassen. „Es ist ein Wunder,<br />
dass das Haus noch steht. Der verursachte Schaden beträgt laut<br />
Sachverständigen hundert Prozent und beläuft sich auf zirka 1,3<br />
Million Euro“, so der Leiter der <strong>GWG</strong>-Hausverwaltung Nikolaus<br />
Stadler. Das mittlerweile unbewohnbare Haus mit seinen neun<br />
Wohneinheiten sowie vier weitere Wohnungen im benachbarten Gebäude<br />
Stieglbauernstraße 22 wurden aufgrund akuter Einsturzgefahr<br />
evakuiert. Die Straße davor musste zudem abgesperrt werden, weil<br />
Teile der Fassade herunterzustürzen drohten.<br />
Der Mann hatte Splitterverletzungen am Kopf und<br />
wurde sofort an Ort und Stelle medizinisch versorgt.<br />
zusammenhalt, schutz und<br />
sicherheit<br />
„Bis spät in die Nacht hinein beseitigten AnrainerInnen<br />
und viele weitere HelferInnen gemeinsam die Trümmer“,<br />
erzählt Nikolaus Stadler, Leiter der <strong>GWG</strong> Abteilung<br />
Hausverwaltung. Die Linz AG stellte als An-<br />
lauf- und Erstversorgungsstelle einen Linienbus zur<br />
Verfügung, damit sich die Betroffenen aufwärmen<br />
und vor Schaulustigen abgeschirmt werden konnten.<br />
„Um ihr Hab und Gut zu beschützen, ließen wir<br />
nach polizeilicher Aufl age die Schlösser der noch<br />
bestehenden Haustüren austauschen. Außerdem<br />
sorgte ein Wachdienst dafür, dass niemand unbefugt<br />
das Haus betrat“, so Stadler weiter.<br />
Wohnungen und straße<br />
abgesperrt<br />
„So etwas habe ich noch nie erlebt,<br />
es war einfach furchtbar, dass so etwas<br />
passieren konnte. Helden waren<br />
jene, die den Mieter noch aus der<br />
Wohnung gerettet haben. Der Tod<br />
des Mieters hat uns dann aber alle<br />
betroffen gemacht.“<br />
Franz Eichinger,<br />
Hausbetreuer <strong>GWG</strong><br />
(Schreberstraße und<br />
Kronbergerstraße)<br />
Foto: <strong>GWG</strong><br />
„Es gibt immer zwei Seiten. Es tut mir<br />
sehr leid, dass der Mieter verstorben<br />
ist. Andererseits konnten wir den Zusammenhalt<br />
der Menschen im Franckviertel erleben. Das hat für mich zu den schönsten<br />
Erfahrungen gezählt, die ich nicht vergessen werde!“<br />
Patricia Eichinger, Hausbetreuerin <strong>GWG</strong><br />
(Ing.-Stern-Straße und Engelmannstraße)<br />
Seite 07
covERstoRy<br />
„Mit unserer schnellen Reaktion haben<br />
wir den Menschen sicher am meisten<br />
geholfen. Darüber hinaus war es für<br />
uns wichtig, einfühlsam zu agieren und<br />
uns in die Lage der betroffenen Mieter-<br />
Innen hineinzuversetzen. Aber welche<br />
Schritte zu setzen sind, was alles zu<br />
bedenken und zu organisieren ist, kann<br />
man nicht lernen und nicht üben, denn<br />
in der gesamten Geschichte der <strong>GWG</strong> hat es bisher keinen vergleichbaren<br />
Unglücksfall gegeben. Die Tage und Wochen nach<br />
der Gasexplosion gehören mit zu den intensivsten, die ich bisher<br />
erlebt habe.“<br />
Foto: <strong>GWG</strong> Foto: <strong>GWG</strong><br />
Sabine Kallinger, Hausverwalterin <strong>GWG</strong><br />
„Die Zusammenarbeit aller Beteiligten<br />
hat zum Glück bestens funktioniert.<br />
Wir sind sehr froh darüber,<br />
dass wir jeder/m betroffenen MieterIn<br />
schnell und unbürokratisch eine geeignete<br />
Wohnung zur Verfügung stellen<br />
konnten.“<br />
Stefan Schano, Kundenberater <strong>GWG</strong><br />
Wohnungsersatz organisiert<br />
13 MieterInnen verloren ihre Wohnung, insgesamt sind 19 Personen<br />
davon betroffen. „Die <strong>GWG</strong> startete sofort die Suche nach Ersatzwohnungen.<br />
Für sieben Parteien stellten wir nach kürzester Zeit Wohnungen<br />
zur Verfügung. Auch für die weiteren Opfer wurden passende<br />
Quartiere gefunden. Um eine finanzielle Mehrbelastung zu verhindern,<br />
unterstützten wir unsere MieterInnen, indem die alten Mietverträge<br />
mit bisherigen Konditionen weiterhin gelten“, so Dir. Hermann Friedl,<br />
<strong>GWG</strong>-Geschäftsführer.<br />
sozial unterstützt<br />
Die Volkshilfe hat fünf Betroffenen mit Geld- und Sachspenden unter<br />
die Arme gegriffen. Gespendet wurden gebrauchte Möbel und Textilien,<br />
die teilweise auch zugestellt wurden. Die Sozialabteilung der Stadt<br />
Linz bot den Opfern ebenso ihre Hilfe an. Landeshauptmannstellvertreter<br />
Josef Ackerl und der ehemalige <strong>GWG</strong>-Aufsichtsratsvorsitzende<br />
und amtierende Bürgermeister Klaus Luger versicherten rasche und<br />
großzügige Unterstützung. Bei der Wiederausstellung wichtiger Dokumente<br />
und Ausweise standen die Behörden den Opfern zur Seite.<br />
Foto: <strong>GWG</strong><br />
Im gespräch mit<br />
Ilse Fischer<br />
Ilse (72) und Heinz (72) Fischer sind seit über 50 Jahren verheiratet.<br />
Das Pensionisten-Ehepaar wohnte im Erdgeschoß genau<br />
unter der „Unfallwohnung“. Zum Zeitpunkt der Explosion waren<br />
beide zuhause. Sie hatten besonderes Glück im Unglück. Die<br />
Leben in Linz-Redaktion hat Ilse Fischer getroffen.<br />
Erzählen sie uns vom Abend der<br />
katastrophe!<br />
Ich habe im Kinderzimmer Wäsche aufgehängt.<br />
Dann bin ich raus, als es plötzlich einen<br />
Tuscher gemacht hat und drei Meter neben<br />
mir der Luster samt Decke heruntergefallen<br />
ist. Mein Mann ist derweilen am Küchenfenster<br />
gestanden und hat hinausgeschaut. Samt<br />
Glasschrank sind alle unsere Türen ins Wohnzimmer<br />
geflogen. Die Lichter sind sofort ausgegangen,<br />
es war stockfinster. Schnell bin ich<br />
aus der Wohnung gerannt und zum Rudolf J.<br />
in den 1. Stock hinauf. Dort war alles zertrümmert.<br />
Die Polizei war schon da und es hat nur<br />
mehr geheißen: raus, raus!<br />
die ersten stunden nach der Explosion<br />
– wie war das für sie?<br />
Wir haben uns in unseren alten Pyjamas<br />
unters Dach des Nebenhauses gestellt. Es<br />
war kalt. Der Feuerwehrmann ist mit uns<br />
um zirka 21 Uhr nochmal rein, damit wir<br />
noch schnell unsere Jacken holen konnten.<br />
Dann haben sie die Fenster mit Plexiglas<br />
zugemacht und unsere Wohnung mit Holz<br />
zugenagelt. Bis Mitternacht sind wir draußen<br />
gestanden, im Bus konnten wir uns<br />
aufwärmen. Hut ab vor Rettung, Feuerwehr<br />
und Polizei. Sie haben Außergewöhnliches<br />
geleistet und schnell reagiert!<br />
der Pensionist Rudolf J. überlebte<br />
leider nicht. Wie gut kannten sie ihn?<br />
Ich habe den alten Herrn gut gekannt, wir waren<br />
schon ewige Zeiten Nachbarn. Seine Wäsche<br />
habe ich oft mitgewaschen. An diesem<br />
Seite 08
covERstoRy<br />
Lebenskampf verloren<br />
Am Vormittag des 21. August erlag der Pensionist Rudolf J. seinen<br />
schweren Verletzungen. Auf der Intensivstation des UKH verloren<br />
die ÄrztInnen den Kampf um sein Leben. Seine Überlebenschancen<br />
waren gleich null, als er mit 80-prozentigen Verbrennungen<br />
seiner Haut eingeliefert wurde. Viele Nachbarn trauern um den<br />
93-Jährigen, der am 26. August auf dem Urnenhain in Linz-Urfahr<br />
beigesetzt wurde.<br />
Explosionsursache<br />
Für die Brandverhütungsstelle steht fest, dass sich ausströmendes<br />
Gas entzündete und somit die Explosion auslöste. Schuld war eine<br />
lockere Schraubverbindung am Herd. Wie es zu dieser undichten<br />
Stelle kam, bleibt allerdings unklar. Tatsache ist jedenfalls, dass die<br />
letzte feuerpolizeiliche Überprüfung des Gasherdes vor 13 Jahren<br />
stattfand. Im Intervall von acht Jahren ist eine derartige Kontrolle<br />
aber vorgeschrieben. Brandermittlungsleiter Arthur Eisenbeiss hat<br />
folgende Erklärung für die Explosion: „Vermutlich ein Zusammenspiel<br />
unglücklicher Zufälle: Bei sommerlichem Wetter und offenen Fenstern<br />
konnte das bereits austretende Gas entweichen. An jenem Montagabend<br />
regnete es, ein explosionsfähiges Gas-Luft-Gemisch entstand<br />
im geschlossenen Raum. Dann war es schon völlig ausreichend, den<br />
Lichtschalter, Kühlschrank oder Herd zu bedienen, um zu zünden.“<br />
Notwendiger Abriss, Neubau geplant<br />
Das Explosionshaus Schreberstraße 4 wurde so stark beschädigt,<br />
dass akute Einsturzgefahr besteht. In Absprache mit dem Sachverständigen<br />
der Versicherung und einem beigezogenen Statiker musste<br />
ein Zutrittsverbot ausgesprochen werden.<br />
Nach dem Befund einer nicht wirtschaftlichen Sanierung entschied<br />
die <strong>GWG</strong> einen Neubau für die Häuser Schreberstraße 4 und Stieglbauernstraße<br />
22. Die Planungsarbeiten für eine Neubebauung wurden<br />
bereits begonnen. Der Abbruch der beiden Häuser erfolgt nach<br />
Aussiedelung aller Wohnungen und Freigabe des Gebäudes durch die<br />
Versicherungen und die Staatsanwaltschaft, vermutlich noch im Jahr<br />
2013“, erklärt Ing. Peter Mair, bautechnischer Leiter der <strong>GWG</strong>.<br />
„Das Wohnhaus wird mit gebotener<br />
Vorsicht Stück für Stück abgetragen.<br />
Wir werden uns bemühen und alles<br />
versuchen, dass die Betroffenen ihren<br />
Hausrat und ihre persönlichen<br />
Gegenstände wieder zurückbekommen.<br />
Technisch wird es aber auf jeden<br />
Fall eine Herausforderung.“<br />
Dir. Wolfgang Pfeil, MBA,<br />
Geschäftsführer <strong>GWG</strong><br />
Foto: <strong>GWG</strong><br />
Abend wollte ich eigentlich noch zu ihm hinauf,<br />
doch dann hab` ich`s mir anders überlegt.<br />
Heute frage ich mich: Was wäre wenn?<br />
Wo haben sie die zeit überbrückt, bis<br />
sie eine neue Wohnung bekamen?<br />
Mein Mann und ich konnten bei einer<br />
Nachbarin für drei Wochen schlafen.<br />
Gleich am Tag nach der Explosion hat man<br />
uns eine neue <strong>GWG</strong>-Wohnung zugesichert.<br />
Von drei angebotenen Wohnungen<br />
habe ich mich für die in der Hittmairstraße<br />
26 entschieden. Zwei Wochen nach dem<br />
Vorfall wurde schon unsere neue Küche<br />
geliefert, Mitte September konnten wir in<br />
unser neues Zuhause einziehen.<br />
sind sie nun mit der neuen Wohnung<br />
zufrieden?<br />
Ja, durchaus. Die Wohnfläche von 48 m 2<br />
und die Miete sind gleich geblieben. Jetzt<br />
haben wir auch keinen Gas- sondern einen<br />
Elektroherd. 2014 bekomme ich sogar einen<br />
Balkon, weil das Gebäude generalsaniert<br />
wird. In dem Haus hat früher meine Tante<br />
gelebt, deshalb kenne ich auch die Nachbarn<br />
gut. Die Gegend hier ist angenehm ruhig.<br />
Was haben sie retten können? Welche<br />
starthilfe bekamen sie?<br />
Wir haben Schadenersatz von unserer Haushaltsversicherung<br />
und 1.200 Euro von der<br />
Katastrophenhilfe des Landes OÖ bekommen.<br />
Unsere alten Dokumente haben wir<br />
nach zwei Wochen wieder erhalten. Nachbarinnen<br />
haben mir etliche Shirts geschenkt,<br />
vieles an Gewand musste ich mir aber neu<br />
kaufen.<br />
sie haben komplett neu anfangen<br />
müssen. Wie kann man das gefühl beschreiben?<br />
Ich war grantig, weil wir wegen Einsturzgefahr<br />
nicht mehr in unsere Wohnung<br />
durften. Alles, was wir je hatten, ist nun<br />
weg; die Bilder, darunter auch unser Hochzeitsfoto.<br />
Die Erinnerungen leben aber in<br />
meinem Kopf weiter. Fotos von meinen<br />
Kindern und Enkelkindern aus meiner<br />
Geldbörse habe ich vergrößern und einrahmen<br />
lassen, damit wir zumindest ein<br />
paar Familienfotos haben. Ich wünsche<br />
mir, dass wir endlich in den Keller dürfen,<br />
bevor sie das Haus abreißen. Dort sind<br />
meine selbst gemachten Marmeladen, das<br />
KTM-Fahrrad und Werkzeugmaschinen<br />
meines Mannes.<br />
Wie sehen sie das alles heute?<br />
Tja, es gibt noch viel Schlimmeres. Man<br />
muss zufrieden sein, so wie es ist. Das Leben<br />
ist wichtiger als alle Wertgegenstände<br />
zusammen. Schauen Sie, mein Mann hat<br />
Magenkrebs... Mit dem Alter haben wir halt<br />
nicht mehr damit gerechnet, neu anzufangen.<br />
Aber jetzt passt alles wieder für uns. Man<br />
muss vieles eben mit Humor betrachten.<br />
Foto: <strong>GWG</strong><br />
Ilse Fischer<br />
Seite 09
Coverstory<br />
Zum Umstieg von Gas<br />
auf Elektroherd –<br />
Bürgermeister der Stadt Linz und<br />
die Linz AG kennen die Vorteile<br />
Leider muss immer etwas passieren, um uns aufzuzeigen, dass wir<br />
etwas verändern müssen. Der tragische Gasexplosionsunfall hat uns<br />
gezeigt, wie wichtig eine fachgerechte Installation und regelmäßige<br />
Überprüfung bzw. Wartung von Gasgeräten sind. Nur so kann ein sicherer<br />
Gebrauch von Gasherden im Haushalt gewährleistet werden.<br />
Die Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft der Stadt Linz strebt<br />
deshalb im Zuge der Fernwärme-Offensive an, in allen ihren Wohnhäusern<br />
jegliche Gas- durch Elektroherde auszutauschen. Die Linz<br />
AG (Abteilung Gas/Wärme) empfiehlt den Umstieg. Um Kunden<br />
Aufwand und Kosten zu ersparen, unterstützt Sie die L<strong>IN</strong>Z AG<br />
und die Stadt Linz beim<br />
Umstieg von Gas- auf<br />
Elektroherde mit attraktiven<br />
Zuschüssen. Linzer<br />
Haushalte, die bereits mit<br />
Fernwärme heizen und die<br />
Warmwasserbereitung mit<br />
Fernwärme oder Strom<br />
Foto: Shutterstock<br />
erzeugen, aber noch mit<br />
Gas kochen, erhalten bei<br />
einem Herdwechsel von Gas zu Strom jeweils einen Barmittelzuschuss<br />
von bis zu 500 Euro. Bis zu 1.000 Euro der Kosten werden<br />
insgesamt für einen neuen Elektroherd übernommen.<br />
PräventionsmaSSnahmen bei Gasgeräten<br />
Wichtige Infos vorweg<br />
• Erdgas ist ungiftig!<br />
• Bei sachgerechtem Einsatz von Gasgeräten ist Sicherheit<br />
garantiert.<br />
Tipps im Umgang mit Gasgeräten<br />
• Bei Gasgeruch: Notruf 128 wählen! (Kostenlos auch bei<br />
Irrtum!)<br />
• Ein- und Ausbau von Gasgeräten ausschließlich durch Fachleute<br />
vornehmen lassen.<br />
• Vor dem ersten Gebrauch eines Gasgerätes sollten die<br />
BenützerInnen – wie bei jedem anderen Gerät auch – die<br />
Gebrauchsanleitung sorgfältig lesen, um die Funktionsweise<br />
des Gerätes kennen zu lernen. Insbesondere die Steuerungsund<br />
Regelungseinrichtungen des Gerätes sollten bekannt<br />
sein, denn damit kann man auch den Energieverbrauch<br />
beeinflussen.<br />
• Niemals an Gasgeräten hantieren! Wenn ein Gasgerät defekt ist,<br />
das Gerät ausschalten und den Gashahn abdrehen. Anschließend<br />
den Kundendienst des Geräteherstellers oder eine Gasfachfirma<br />
mit der Reparatur beauftragen.<br />
• Lüftungsschlitze nicht schließen bzw. zustopfen! (z.B.: Nicht mit<br />
Bademantel verhängen!)<br />
• Gasherde ausschließlich zum Kochen verwenden! Sie dürfen<br />
nicht zum Heizen von Räumen benutzt werden.<br />
• Einmal im Jahr sollten Gasleitungen und Gasgeräte in Augenschein<br />
genommen werden, um eventuelle Defekte frühzeitig zu<br />
erkennen.<br />
• Eine regelmäßige Wartung von Gasgeräten durch Fachkräfte ist<br />
unumgänglich, um den sicheren Betrieb der Geräte zu garantieren.<br />
• Nicht mehr benutzte Geräte durch Fachkräfte vom Gas- und Elektronetz<br />
trennen und alle wegführenden elektrischen Leitungen<br />
entfernen lassen.<br />
Seite 10
covERstoRy<br />
Foto: <strong>GWG</strong><br />
E<strong>IN</strong> gRossEs dANkEscHöN!<br />
ELEKTROTECHNIK<br />
Elektroinstallationen<br />
Technisches Büro<br />
Brandschutztechnik<br />
www.elektro-witzan.at<br />
Welser Straße 28 – 4060 Leonding – 0732 67 07 36(0)<br />
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Einer für Alles.<br />
Alles von einem.<br />
„Zu allererst sagen wir Danke an alle Einsatzkräfte:<br />
Rettungsdienste, Linzer Berufsfeuerwehr<br />
und Polizei. Unser besonderer<br />
Dank gilt auch unseren MitarbeiterInnen,<br />
die mit persönlichem Engagement mithalfen<br />
und eine große soziale Stütze für die<br />
Betroffenen waren. Ein herzliches Dankeschön<br />
an Elektrotechnik Witzan (Leonding),<br />
Wohlschlager & Redl Installation<br />
Renovierung Service (Linz-Urfahr), sowie<br />
an Steiner & Praschl Gebäudereinigung<br />
(Traun) für ihren tatkräftigen Einsatz vor<br />
4040 Linz Freistädter Straße 226 Tel 0732 / 75 04 05-0 www.wohlschlager-redl.at<br />
Ort. Vielen Dank auch dem Möbelhaus Leiner<br />
(Linz), das 1.000 Euro an die betroffene<br />
Jungfamilie spendete.“<br />
Dir. Wolfgang Pfeil und Dir. Hermann Friedl<br />
Im gespräch mit der<br />
Jungfamilie Qenaj<br />
Familie Qenaj stammt aus dem Kosovo und wohnt seit sieben Jahren in Österreich.<br />
Nur drei Tage vor dem Unglück sind Vlora (28, Hausfrau) und Sahid<br />
(31, Bäcker) mit ihren Kindern Leona (4 ½) und Hysni (2) in die 62 m 2 große<br />
Wohnung in den 3. Stock eingezogen. Alles war bereits neu eingerichtet, eine<br />
Haushaltsversicherung leider noch nicht abgeschlossen. Die Leben in Linz-<br />
Redaktion hat mit Sahid Qenaj gesprochen:<br />
Foto: <strong>GWG</strong><br />
Leiner-Geschäftsführer Karl Berger überreichte Familie Qenaj am 28.<br />
Oktober einen 1.000 Euro-Gutschein. „Leiner steht dafür, Soziales zu<br />
unterstützen und speziell, wenn Not am Manne ist, zur Seite zu stehen.<br />
Damit die junge Familie wieder einen schönen Leiner-Moment erleben<br />
kann“, so Berger.<br />
Wo waren sie und ihre Familie<br />
zum zeitpunkt der Explosion?<br />
Ich war mit meinen Kindern zum Glück nicht<br />
in der Wohnung, sondern habe meine Frau<br />
vom Bahnhof abgeholt.<br />
Was hat sie zuhause dann erwartet?<br />
Um zirka 20 Uhr sind wir dann nach Hause<br />
gekommen. Feuerwehr, Polizei und<br />
Rettung waren da. Wir durften nicht mehr<br />
in unsere Wohnung. Mein erster Gedanke:<br />
Zum Glück war meine Familie und ich<br />
nicht in der Wohnung, als die Explosion<br />
war. Gott sei Dank sind wir am Leben.<br />
Dann dachte ich natürlich an unsere neue<br />
Einrichtung und Wertgegenstände. Es hat<br />
geregnet und war kalt. Ein Polizist hat<br />
mich dann in die Wohnung begleitet. Fünf<br />
Minuten hatte ich Zeit, um schnell warme<br />
Kleidung für meine Kinder zu holen. Dann<br />
haben wir im Bus gewartet.<br />
Wie schlimm war ihre Wohnung<br />
verwüstet?<br />
Die Türen und Fenster sind alle kaputt, doch<br />
unsere gesamten Möbel, Küche, Bade-, Kinder-<br />
und Schlafzimmer sind davon völlig unbeschadet<br />
geblieben.<br />
seit wann wohnen sie in Ihrer<br />
neuen Wohnung?<br />
Mitte Oktober sind wir dann in unsere neue<br />
Wohnung gezogen. Sie hat 74 m 2 und kostet<br />
uns etwas mehr als die alte, weil sie<br />
größer ist.<br />
Was würden sie sich noch wünschen?<br />
Aufgrund des Einsturzrisikos dürfen wir<br />
nicht mehr in die Wohnung und müssen<br />
die gesamte neue Einrichtung zurücklassen.<br />
Ich wünsche mir, dass wir unsere gesamten<br />
Möbel irgendwie zurückholen können.<br />
Seite 11
sERvIcE<br />
Schneeräumung durch die<br />
reinsten Profi s<br />
dER W<strong>IN</strong>tER<br />
kANN koMMEN<br />
Der erste Schnee kommt meistens überraschend und fordert<br />
schnelles Handeln. Der Winterdienst von Steiner & Praschl<br />
sorgt für Sicherheit in den Wohnanlagen der <strong>GWG</strong>.<br />
Jeder Grundeigentümer ist laut StVO verpfl ichtet, im Winter Schnee<br />
zu räumen und die Flächen bei Bedarf zu streuen. Durch den Winterdienst-Vertrag<br />
übernimmt Steiner & Praschl sämtliche Verpfl ichtungen.<br />
Damit wird neben der professionellen und umsichtigen<br />
Durchführung auch die Sicherheit für die geräumten Flächen, Straßen<br />
und Wege im Winter gewährleistet.<br />
koMPLEttEs W<strong>IN</strong>tERdIENstPAkEt<br />
Ob die Parkplatzräumung, Streudienst oder Gehsteigbetreuung: Steiner<br />
& Praschl ist kompletter Dienstleistungspartner durch den Winter<br />
hindurch. Dafür sorgt ein hochmoderner Maschinenpark, der über<br />
mit GPS-Ortungssystemen ausgestattete Räum- und Streufahrzeuge<br />
verfügt. Zusätzliche Spezialleistungen wie das Setzen von Schneestangen,<br />
Dachräumung, Eiszapfenentfernung, Schneeabtransport<br />
usw. können komplett von Steiner & Praschl übernommen werden.<br />
W<strong>IN</strong>tERdIENst voN<br />
stE<strong>IN</strong>ER & PRAscHL<br />
• schnell<br />
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• sicher<br />
RuNduM<br />
soRgLos<br />
duRcH dEN<br />
W<strong>IN</strong>tER MIt dEN<br />
RE<strong>IN</strong>stEN<br />
PRoFIs<br />
„Winterdienst von Steiner & Praschl bedeutet für die BewohnerInnen der <strong>GWG</strong> das gute Gefühl, sich auf beste Leistung und<br />
Qualität verlassen zu können. Wir räumen schnell und zuverlässig und können Dank der Schlagkraft unseres modernen Fuhrparks<br />
auch bei schwierigsten Witterungsverhältnissen unsere Arbeit professionell erledigen.“<br />
Hugo Steiner und Norbert Praschl<br />
WIR BIEtEN FüR sIE MAssgEscHNEIdERtE<br />
dIENstLEIstuNgEN!<br />
Foto: Shutterstock<br />
kontaktieren sie uns:<br />
Steiner & Praschl Gebäudereinigung GmbH, Meisterbetrieb<br />
Eduard-Haas-Straße 29<br />
A-4050 Traun<br />
Tel.: +43 732 774787<br />
E-Mail: offi ce@steiner-praschl.at<br />
www.steiner-praschl.at
sERvIcEQuALItät<br />
WIR s<strong>IN</strong>d FüR sIE dA<br />
TIPP HAUSVERWALTER<strong>IN</strong>NEN-TEAM<br />
Einfach Doppelseiten herausnehmen<br />
Sie erreichen uns von Montag bis Donnerstag von 7:30 – 16:00 Uhr und Freitag von 7:30 – 12:00 Uhr.<br />
<strong>GWG</strong> – Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft der Stadt Linz GmbH, Eisenhandstraße 30 | 4021 Linz<br />
Tel.: +43 (0)732 / 7613 - 0 | Fax: +43 (0)732 / 7613 - 314 | E-Mail: gwginfo@gwg-linz.at<br />
Bitte nutzen sie für Anfragen und Anliegen auch das kontaktformular auf unserer Homepage<br />
www.gwg-linz.at oder unsere E-Mail-Adresse gwginfo@gwg-linz.at.<br />
& immer griffbereit haben!<br />
Bitte rufen sie uns auch außerhalb unserer kernzeiten (Montag, dienstag und Mittwoch vormittags) an!<br />
Wir sind auch nachmittags für sie da!<br />
unsere Erreichbarkeit an den kommenden zwickeltagen<br />
die gWg bleibt am 24. und 31.12.2013 sowie am 18.4.2014 (karfreitag) geschlossen.<br />
Am 23., 27. und 30.12.2013 wird ein Journaldienst eingerichtet.<br />
die nächsten sprechtage der gWg im stadtteilzentrum Auwiesen<br />
Hausverwaltung<br />
12.12.2013, 9.1.2014, 23.1.2014, u.s.w. 14-tägig (gerade KW), jeweils donnerstags von 15 bis 18 Uhr<br />
Integrationsbeauftragte<br />
19.12.2013, 2.1.2014, 16.1.2014, 30.1.2014, u.s.w. 14 tägig (ungerade KW), jeweils donnerstags von 14 bis 16 Uhr<br />
Wichtige<br />
telefonnummern<br />
<br />
ABHILFE BEI stöRuNgEN<br />
Linz Ag – servicenummern<br />
FEuERWEHR 122<br />
PoLIzEI 133<br />
REttuNg 144<br />
gAsNotRuF 128<br />
äRztENotdIENst 141<br />
<strong>IN</strong>tERN. NotRuF 112<br />
Strom 0732 / 34 09<br />
Gas – bei 0732 / 128<br />
defekten Geräten<br />
Fernwärme 0732 / 3400 - 3609<br />
Verstopfung | 0732 / 3400 - 6333<br />
Rohrbruch<br />
Sperrmüll 0732 / 3400 - 6808<br />
Kanalreinigung | 0732 / 3400 - 6307<br />
Verstopfungen<br />
Foto: Shutterstock
sERvIcEQuALItät<br />
Foto: <strong>GWG</strong><br />
dIE tIERHALtuNg <strong>IN</strong> E<strong>IN</strong>ER<br />
gWg-WoHNuNg<br />
Dr. in Christa Zellnig<br />
Dr. in Christa Zellnig, Unternehmensjuristin,<br />
<strong>GWG</strong> Hausverwaltung informiert:<br />
Die Entscheidung ein Haustier zu halten ist in jedem Fall eine sehr verantwortungsvolle und will genau überlegt sein. In Wohnanlagen<br />
mit vielen BewohnerInnen kommt noch dazu, dass NachbarInnen, die vielleicht selbst keine Tiere wollen oder diesen<br />
ängstlich gegenüberstehen durch eine Tierhaltung nicht beeinträchtigt oder belästigt werden dürfen. Aus diesem Grund hat<br />
die <strong>GWG</strong> in ihren Mietverträgen Regelungen aufgenommen, die eine für alle akzeptable Tierhaltung sicherstellen sollen und<br />
auch auf Erfahrungen und Empfehlungen der Veterinärpolizei des Magistrates Linz zurückgreifen. Es ist daher unbedingt von<br />
Vorteil, wenn man den Tierhaltewunsch VOR Anschaffung des Tieres mit der Hausverwaltung abklärt.<br />
die Bestimmungen im gWg<br />
Mietvertrag zum thema tierhaltung<br />
beinhalten im Wesentlichen:<br />
1. Das Halten von Kleintieren (z.B: Ziervögel,<br />
-fi sche) und/oder ungefährlichen<br />
Reptilien (z.B. Schildkröte) ist<br />
grundsätzlich gestattet.<br />
2. Die Haltung anderer Tiere, insbesondere<br />
von Hunden und Katzen, muss<br />
gesondert und schriftlich von der<br />
<strong>GWG</strong> genehmigt werden. Zuständig<br />
für die Prüfung ist die/der jeweilige<br />
HausverwalterIn. Diese schriftliche<br />
Genehmigung mit bestimmten Aufl a-<br />
gen und Bedingungen muss die/der<br />
MieterIn vor Beginn der Tierhaltung<br />
und für jedes einzelne Tier einholen.<br />
WIcHtIg: Nicht genehmigt wird:<br />
Das Halten von Tieren, die eine Sicherheitsgefahr<br />
für die übrigen BewohnerInnen<br />
darstellen, deren Haltung eine Bewilligung<br />
nach dem Polizeistrafgesetz erfordert bzw.<br />
wohnungsunüblich und artenschutzrechtlich<br />
verboten ist.<br />
Dazu ein paar Beispiele:<br />
• Risikorassen wie Doggen, Rottweiler,<br />
Mastinos, Bullterrier, Pit Bull<br />
Terrier, American Staffordshire Terrier<br />
und Mischungen dieser Rassen,<br />
Kampfhunde<br />
• Hunde mit einer Schulterhöhe über<br />
60 cm<br />
• Minischweine und -pferde, Affen<br />
• Gift- und Würgeschlangen sowie<br />
sonstige giftige Tiere<br />
dER tut NIX<br />
tipps für eine „beschwerdefreie“ tierhaltung<br />
Hunden<br />
• Erziehung macht Spass: Grundgehorsams- und Alltagstraining hilft den HundebesitzerInnen<br />
und den NachbarInnen, entsprechende Kursbesuche machen sich bezahlt<br />
• Bedenken Sie bitte, dass es auch Menschen gibt, die vor Hunden Angst haben: Nehmen Sie<br />
Ihren Hund im Stiegenhaus und in der Wohnanlage an die Leine – Sie signalisieren Ihren<br />
NachbarInnen damit Verlässlichkeit und Sicherheit<br />
• Unvermeidliche „Häufchen“ ärgern Ihre NachbarInnen, wenn sie nicht entfernt werden –<br />
entsprechende Sorgfältigkeit bei diesem Thema vermeidet Konfl ikte<br />
katzen<br />
• Auch bei Katzen ist es von Vorteil, wenn Sie auf die Rasse achten!<br />
Da Katzen in <strong>GWG</strong> Wohnanlagen nicht frei laufen dürfen, ist es sinnvoll eine Rasse zu<br />
wählen, die sich als Wohnungskatze eignet und wohlfühlt.<br />
• Kastration beugt unangenehmen Gerüchen vor und ist für Katzen in Wohnungshaltung<br />
auch gesundheitlich von Vorteil<br />
• Achten Sie auf das Katzenkisterl: seine regelmäßige Entleerung (nicht in das WC-Folgeschäden<br />
in Abfl ussrohren!) freut Ihre Katze und beugt einer Geruchsbelästigung vor<br />
Foto: Shutterstock<br />
Seite 14
sERvIcEQuALItät<br />
oö Hundehaltegesetz (vom 1. Juli 2013)<br />
im überblick<br />
Jede ordentliche Hundehaltung beginnt bei der/dem HundehalterIn.<br />
Voraussetzung für die Haltung eines Hundes ist die Vollendung des<br />
16. Lebensjahres sowie die körperliche und geistige Eignung. Sobald<br />
der Hund zwölf Wochen alt ist, muss er binnen drei Tagen bei der<br />
Hauptwohnsitzgemeinde angemeldet werden. Für die Meldung des<br />
Hundes sind folgende Angaben notwendig:<br />
• Name und Hauptwohnsitz des Hundehalters/der Hundehalterin<br />
• Rasse, Farbe, Geschlecht und Alter des Hundes<br />
• Name und Hauptwohnsitz jener Person, die den Hund zuletzt gehalten<br />
hat.<br />
• Hundehalte-Sachkundeverordnung („Hundeführerschein")<br />
Der allgemeine Sachkundekursnachweis, der seit 2003 für jeden<br />
neuen Hund vor¬geschrieben ist, umfasst eine mindestens dreistündige<br />
theoretische Ausbildung<br />
• Haftpflichtversicherungsnachweis mit einer Mindestdeckungshöhe<br />
von 725.000 Euro<br />
NäHERE <strong>IN</strong>Fos:<br />
Amt der OÖ Landesregierung<br />
0732 / 7720-14319<br />
scHuLPRoJEkt<br />
H<strong>IN</strong>WEIsscHILdER<br />
Sven Schwerer ist Lehrer in der Neuen Mittelschule 10<br />
in der Zeppelinstraße (Neue Heimat/Linz-Süd). Er hat gemeinsam<br />
mit seinen SchülerInnen das Projekt Hinweistafeln<br />
gestaltet: „Wir mögen Hunde aber nicht deren Hinterlassenschaften!“.<br />
Es wurden bereits ein paar optimale Plätze für<br />
die Tafeln in den <strong>GWG</strong> Grün- und Freiflächen ausgewählt.<br />
Weitere geeignete Standorte werden noch von Maximilian<br />
Freinschlag, Leiter des Sevice-Point Linz Süd, eruiert. Eltern<br />
und NachbarInnen der SchülerInnen wurden in den Platzsuchprozess<br />
eingebunden.<br />
„Ich bedanke mich bei allen Beteiligten für das Engagement,<br />
vor allem bei den Kindern für deren Einsatz und künstlerische<br />
Arbeit“, bekräftigt Nikolaus Stadler, Leiter der <strong>GWG</strong>-<br />
Hausverwaltung.<br />
Fragencheck für eine<br />
verantwortungsvolle<br />
tierhaltung.<br />
• Welches Haustier passt zu mir?<br />
• Habe ich genug Zeit für das Tier?<br />
• Wer kümmert sich, wenn ich in der Arbeit bin?<br />
• Passt das Umfeld für mein Tier<br />
(Stadtzentrum oder Stadtrand)?<br />
• Wünschen sich alle Familienmitglieder ein Tier?<br />
Fotos: Neue Mittelschule 10<br />
H<strong>IN</strong>WEIs:<br />
tIERE EIgNEN sIcH NuR BEd<strong>IN</strong>gt ALs<br />
(WEIHNAcHts)gEscHENk<br />
Foto: Shutterstock<br />
TIPP HAUSVERWALTER<strong>IN</strong>NEN-TEAM<br />
Einfach Doppelseiten herausnehmen<br />
& immer griffbereit haben!<br />
Egal ob Hund oder Katze, keiner ist gerne alleine.<br />
Seite 15
sERvIcEQuALItät<br />
TIPP HAUSVERWALTER<strong>IN</strong>NEN-TEAM<br />
Einfach Doppelseiten herausnehmen<br />
& immer griffbereit haben!<br />
Ihre Anlaufstelle für alle Anliegen<br />
gWg HAusvERWALtuNg<br />
Die neue Hausverwaltung der <strong>GWG</strong> wurde in drei Bereiche (Süd – Mitte – Nord) gegliedert, die jeweils<br />
aus drei Teams bestehen. Das heißt, für Ihr Haus ist nicht mehr wie bisher nur ein/e HausverwalterIn zuständig,<br />
sondern das gesamte Team. Der Vorteil für die MieterInnen ist, dass Ihre Anfragen von mehreren<br />
Ansprechpersonen rasch und kompetent bearbeitet werden können.<br />
telefonnummer: 7613 - dW<br />
tEAMLEItuNg tEAM 1 tEAM 2 tEAM 3<br />
<br />
Hausverwaltungsteam NoRd<br />
Radmayr Wolfgang<br />
Bereichsleiter<br />
wolfgang.radmayr@gwg-linz.at 924<br />
öller Elisabeth<br />
Sekretärin<br />
elisabeth.oeller@gwg-linz.at 982<br />
Radmayr Wolfgang<br />
Hausverwalter<br />
wolfgang.radmayr@gwg-linz.at 924<br />
olczak Izabella<br />
Assistentin Hausverwaltung<br />
izabella.olczak@gwg-linz.at 576<br />
Mag. a Hofmann Elke<br />
Hausverwalterin<br />
elke.hofmann@gwg-linz.at 965<br />
Meisinger dagmar<br />
Assistentin Hausverwaltung<br />
dagmar.meisinger@gwg-linz.at 929<br />
obermüller Werner<br />
Hausverwalter<br />
werner.obermueller@gwg-linz.at 940<br />
stütz Manuela<br />
Hausverwalterin<br />
manuela.stuetz@gwg-linz.at 936<br />
olczak Izabella<br />
Assistentin Hausverwaltung<br />
izabella.olczak@gwg-linz.at 576<br />
denkmayr vera<br />
Hausverwalterin<br />
vera.denkmayr@gwg-linz.at 921<br />
Mag. Berger Nihat<br />
Hausverwalter<br />
nihat.berger@gwg-linz.at 939<br />
Meisinger dagmar<br />
Assistentin Hausverwaltung<br />
dagmar.meisinger@gwg-linz.at 929<br />
Hausverwaltungsteam MIttE<br />
Brunner Walter<br />
Bereichsleiter<br />
walter.brunner@gwg-linz.at 933<br />
strigl silvia<br />
Sekretärin<br />
silvia.strigl@gwg-linz.at 925<br />
Brunner Walter<br />
Hausverwalter<br />
walter.brunner@gwg-linz.at 933<br />
gundendorfer simone<br />
Assistentin Hausverwaltung<br />
simone.gundendorfer@gwg-linz.at 935<br />
Ing. Baar Robert<br />
Hausverwalter<br />
robert.baar@gwg-linz.at 934<br />
Poneder christian<br />
Hausverwalter<br />
christian.poneder@gwg-linz.at 957<br />
gundendorfer simone<br />
Assistentin Hausverwaltung<br />
simone.gundendorfer@gwg-linz.at 935<br />
kallinger sabine<br />
Hausverwalterin<br />
sabine.kallinger@gwg-linz.at 953<br />
klaubauf Bernd<br />
Hausverwalter<br />
bernd.klaubauf@gwg-linz 958<br />
strohmaier verena<br />
Assistentin Hausverwaltung<br />
verena.strohmaier@gwg-linz.at 928<br />
Hausverwaltungsteam süd<br />
dr. in zellnig christa<br />
Bereichsleiterin<br />
christa.zellnig@gwg-linz.at 232<br />
krieger cornelia<br />
Sekretärin<br />
cornelia.krieger@gwg-linz.at 942<br />
Mag. groiß Mario<br />
Eigentumsverwalter<br />
mario.groiss@gwg-linz.at 964<br />
thunhart Albin<br />
Assistent Hausverwaltung<br />
albin.thunhart@gwg-linz.at 974<br />
kreslehner Egon<br />
Hausverwalter<br />
egon.kreslehner@gwg-linz.at 952<br />
Leibetseder caroline<br />
Assistentin Hausverwaltung<br />
caroline.leibetseder@gwg-linz.at 959<br />
Etzelstorfer Josef<br />
Hausverwalter<br />
josef.etzelstorfer@gwg-linz.at 987<br />
Maresch Michaela, MBA<br />
Hausverwalterin<br />
michaela.maresch@gwg-linz.at 969<br />
thunhart Albin<br />
Assistent Hausverwaltung<br />
albin.thunhart@gwg-linz.at 974<br />
Friedl Martina<br />
Hausverwalterin<br />
martina.friedl@gwg-linz.at 956<br />
schütz Markus<br />
Hausverwalter<br />
markus.schuetz@gwg-linz.at 951<br />
Leibetseder caroline<br />
Assistentin Hausverwaltung<br />
caroline.leibetseder@gwg-linz.at<br />
959<br />
sie können sich mit Ihren Anliegen an alle AnsprechpartnerInnen des zuständigen teams wenden und müssen nicht auf die<br />
Erreichbarkeit einer speziellen Person warten.<br />
Ihr Hausverwaltungsteam steht Ihnen von Mo. bis Do. von 7:30 – 16:00 Uhr und Fr. von 7:30 – 12:00 Uhr mit Rat und Tat zur Seite.<br />
Seite 16<br />
Foto: Shutterstock
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durchblick<br />
Organisationsentwicklung<br />
& KundInnenorientierung<br />
Die Wohnzufriedenheit ihrer MieterInnen ist der <strong>GWG</strong> ein echtes Anliegen. Notwendige<br />
Erkenntnisse über die Bedürfnisse der BewohnerInnen gewinnt die <strong>GWG</strong> dabei aus regelmäßigen<br />
Befragungen.<br />
<strong>GWG</strong>-MieterInnen sind zufrieden<br />
Im Sommer 2012 wurden rund 3.000 MieterInnen befragt und an<br />
die 1.000 verwertbaren Fragebögen zurückgesandt. Die erste Detailauswertung<br />
beschäftigt sich mit der Grundzufriedenheit und wesentlichen<br />
Kriterien für die Wohnqualität, die ausschlaggebend für<br />
künftige Maßnahmen der städtischen Wohnungsgesellschaft sind.<br />
Die Ergebnisse<br />
• 82 Prozent aller <strong>GWG</strong>-MieterInnen sind mit ihrer<br />
Wohnsituation insgesamt sehr zufrieden.<br />
• Größere und neuere Wohnungen sorgen für höhere<br />
Zufriedenheit: Rund 90 Prozent sind in Neubauten (ab<br />
Errichtungsjahr 1985) und in größeren Wohnungen (ab<br />
70 m²) zufrieden.<br />
• Leistbare Mieten sind am Wichtigsten: Für knapp 60<br />
Prozent der Befragten ist die Mietzinshöhe und für 40<br />
Prozent die Wohnfläche ein wesentliches Kriterium für<br />
die Wohnqualität.<br />
• Persönliche Zufriedenheit mit der Art der Wohnung ist<br />
am Höchsten: Die Befragten sind mit der Helligkeit und<br />
Größe der Wohnung sowie der Anordnung der Räume<br />
zufrieden. Auch zufrieden sind die MieterInnen mit dem<br />
baulichen Zustand der Wohnung, der Miethöhe sowie<br />
der Wärmedämmung. Wenig Zufriedenheit zeigen die<br />
MieterInnen mit der Schalldämmung.<br />
• Wohnungsausstattung – Lifte und Balkone wichtig:<br />
Die Wohnsituation wird gut beurteilt, sofern Loggien<br />
bzw. Balkone, Lifte und Autoabstell- bzw. Tiefgaragenplätze<br />
vorhanden sind. 54 Prozent haben eine Loggia<br />
oder einen Balkon, 42 Prozent verfügen über einen Lift<br />
und knapp 40 Prozent über einen eigenen gemieteten<br />
Autoabstell- bzw. Tiefgaragenplatz.<br />
• Wohnumfeld – Lifte am Wichtigsten, Parkplatzmangel<br />
spürbar: Im Wohnumfeld sorgen vor allem die Lage im<br />
Stadtteil und die Funktionstüchtigkeit der Lifte für Top-<br />
Zufriedenheit. Nur wenig zufrieden sind die MieterInnen<br />
mit den vorhandenen Abstellplätzen für Fahrräder bzw.<br />
Kinderwägen. Die Verfügbarkeit von Parkmöglichkeiten<br />
schneidet am Schlechtesten ab.<br />
• HausbesorgerInnen bringen mehr Zufriedenheit als<br />
Fremdreinigung: Zwei Drittel der Befragten (64 Prozent)<br />
sind mit den eigenen HausbetreuerInnen – und<br />
nur knapp ein Drittel (30 Prozent) mit der Betreuung<br />
durch Fremdreinigungsfirmen – höchst zufrieden.<br />
Fazit der Ergebnisse<br />
Entsprechend der Befragungsauswertung werden nun weitere Sanierungen<br />
älterer Gebäude offensiv verstärkt, der Wohnungsneubau auf<br />
leistbarem Niveau forciert und eigenen HausbetreuerInnen Vorrang<br />
vor Fremdreinigungsfirmen gegeben.<br />
„Die Mietzinshöhe wird sich nur aufrechterhalten<br />
oder gar verbessern lassen, wenn es<br />
uns gelingt, die kontinuierliche Wohnbautätigkeit<br />
in der Stadt für ein entsprechendes<br />
Wohnungsangebot aufrechtzuerhalten.“<br />
Weitere Befragung geplant<br />
sind sich Aufsichtsratsvorsitzende Karin Hörzing<br />
& Bürgermeister Klaus Luger einig<br />
Eine weitere Zufriedenheits-Erhebung wird im Jänner 2014 im<br />
Auftrag der <strong>GWG</strong> von der Stadtforschung durchgeführt. Geplant<br />
ist eine elektronische Befragung. Um gleichen Rücklauf zu erhalten,<br />
werden etwa 5.000 <strong>GWG</strong> Fragebögen ausgeschickt. Frageschwerpunkte<br />
werden sein, wie häufig und regelmäßig bzw. in<br />
welcher Art und medialen Weise die <strong>GWG</strong> Kontakt zu ihnen aufnimmt<br />
und wie zufrieden die <strong>GWG</strong>-KundInnen darüber sind.<br />
Seite 18
duRcHBLIck<br />
Foto: <strong>GWG</strong><br />
Dir. Wolfgang Pfeil, MBA und Dir. Hermann Friedl<br />
Geschäftsführung <strong>GWG</strong><br />
„Im laufenden Organisationsentwicklungsprozess<br />
setzt die <strong>GWG</strong> einen Schwerpunkt<br />
auf KundInnenorientierung. Dazu gehören<br />
vor allem auch die Rückmeldung der Kund-<br />
Innen und die Kommunikation mit ihnen.<br />
Diese werden über verschiedene Schienen<br />
verfolgt: über die Erhebung der MieterInnen-<br />
Zufriedenheit mittels Umfragen, Feedbackpostkarten<br />
bei Sanierungen oder dem neuen<br />
SMS-Service bei Kleinreparaturen.“<br />
Dir. Hermann Friedl & Dir. Wolfgang Pfeil, MBA,<br />
Geschäftsführung <strong>GWG</strong><br />
Feedback-Postkarten<br />
Eine weitere Möglichkeit der KundInnenorientierung sind<br />
Feedbackkarten im Postkarten-Format.<br />
Hier werden in einem ersten Schritt MieterInnen nach Sanierungen<br />
– der gesamten Anlage oder einer einzelnen Wohnung – befragt, wie<br />
zufrieden sie mit der Durchführung, der Organisation u.s.w. waren.<br />
Das ist auch wichtig für die <strong>GWG</strong>, um eine Rückmeldung über die<br />
Arbeit der von ihr beauftragten Firmen zu bekommen.<br />
Neues sMs-service seit oktober<br />
Beim neu eingeführten SMS-Service der <strong>GWG</strong> geht es darum,<br />
den Leistungsprozess der Hausverwaltung elektronisch zu erfassen<br />
und KundInnen über Zwischenschritte zu informieren.<br />
KundInnen rufen an und melden einen Mangel in der Wohnung. Die<br />
<strong>GWG</strong> überprüft sodann das Anliegen und beauftragt eine Firma mit der<br />
jeweils notwendigen Reparatur. Als Zwischenschritt werden die Kund-<br />
Innen über die Tätigkeit der <strong>GWG</strong> informiert, was ihnen jegliche Nachfrage<br />
erspart. Sie können somit auf den Anruf der Firma warten, der<br />
wie vereinbart innerhalb von 48 Stunden erfolgen sollte. Falls in dieser<br />
begrenzten Zeit kein Anruf passiert, können die <strong>GWG</strong>-MieterInnen bei<br />
der entsprechenden Firma direkt telefonisch nachfragen (Hinweis: Die<br />
Telefonnummer der Firma ist in der Info-SMS der <strong>GWG</strong> enthalten.).<br />
Hinweis:<br />
Damit Sie das neue Service der <strong>GWG</strong> nutzen können benötigen wir<br />
immer Ihre aktuelle Handynummer beziehungsweise Email Adresse.<br />
tel.: +43 (0)732 76130 oder gwginfo@gwg-linz.at<br />
Weil es uns wichtig ist,<br />
SERVICE MIT KOMPETENZ<br />
möchten wir gerne wissen,<br />
wie zufrieden Sie sind.<br />
SERVICE | WOHNEN | BERATUNG | KOMMUNIKATION | <strong>IN</strong>TERKULTURALITÄT | <strong>IN</strong>FORMATION | ZUFRIEDENHEIT<br />
Ein Unternehmen der Stadt Linz<br />
Weil es uns wichtig ist,<br />
<strong>GWG</strong> – Gemeinnützige<br />
Wohnungsgesellschaft<br />
der Stadt Linz GmbH<br />
zH. Frau Denise Gegenhuber<br />
Eisenhandstraße 30<br />
Postfach 321<br />
4021 Linz<br />
SERVICE MIT KOMPETENZ<br />
Sehr geehrte Bewohnerin, sehr geehrter Bewohner!<br />
Die Sanierungsarbeiten für die Häuser Gruberstraße 22 – 26 sind nun abgeschlossen. Für das entgegen gebrachte Verständnis während<br />
der Sanierungsarbeiten möchten wir uns bei Ihnen bedanken. Unser Ziel ist es, uns ständig zu verbessern. Daher ersuchen wir Sie um<br />
Beantwortung folgender Fragen:<br />
• Haben Sie die Mieterversammlung vor der Sanierung besucht? ja nein<br />
SERVICE MIT KOMPETENZ<br />
möchten wir gerne wissen,<br />
wie zufrieden Sie sind.<br />
• Wurden Sie ausreichend über den Ablauf der Sanierung informiert? ja nein<br />
• Die schriftliche Mieterinformation über die beauftragten Firmen waren hilfreich. ja nein<br />
<strong>GWG</strong> – Gemeinnützige<br />
Wohnungsgesellschaft<br />
der Stadt Linz GmbH<br />
zH. Frau Denise Gegenhuber<br />
Eisenhandstraße 30<br />
Postfach 321<br />
4021 Linz<br />
• Waren Ihnen die Ansprechpersonen für die Sanierung bekannt? ja nein<br />
Ich bin mit der Ausführung der Sanierungsmaßnahmen: sehr zufrieden zufrieden wenig zufrieden<br />
Gibt es etwas, dass Sie uns sonst noch mitteilen möchten: ....................................................................................................................<br />
.......................................................................................................................................................................................................................<br />
.......................................................................................................................................................................................................................<br />
<strong>GWG</strong> – Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft der Stadt Linz GmbH | Eisenhandstraße 30 | 4021 Linz<br />
Kundencenter: Telefon: 0732/7613 | Fax: 0732/7613-314 | E-Mail: gwginfo@gwg.at | www.gwg.at<br />
SERVICE MIT KOMPETENZ<br />
Sehr geehrte Bewohnerin, sehr geehrter Bewohner!<br />
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Beantwortung folgender Fragen:<br />
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Foto: Shutterstock<br />
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SERVICE MIT KOMPETENZ<br />
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Antwortsendung<br />
Porto zahlt Empfängerin<br />
Antwortsendung<br />
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der Stadt Linz GmbH<br />
zH. Frau Denise Gegenhuber<br />
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Ich bin mit der Ausführung der Sanierungsmaßnahmen: sehr zufrieden zufrieden wenig zufrieden<br />
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<strong>GWG</strong> – Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft der Stadt Linz GmbH | Eisenhandstraße 30 | 4021 Linz<br />
Kundencenter: Telefon: 0732/7613 | Fax: 0732/7613-314 | E-Mail: gwginfo@gwg.at | www.gwg.at<br />
SERVICE MIT KOMPETENZ<br />
Sehr geehrte Bewohnerin, sehr geehrter Bewohner!<br />
Die Sanierungsarbeiten für die Häuser Gruberstraße 22 – 26 sind nun abgeschlossen. Für das entgegen gebrachte Verständnis während<br />
der Sanierungsarbeiten möchten wir uns bei Ihnen bedanken. Unser Ziel ist es, uns ständig zu verbessern. Daher ersuchen wir Sie um<br />
Beantwortung folgender Fragen:<br />
• Haben Sie die Mieterversammlung vor der Sanierung besucht? ja nein<br />
SERVICE | WOHNEN | BERATUNG | KOMMUNIKATION | <strong>IN</strong>TERKULTURALITÄT | <strong>IN</strong>FORMATION | ZUFRIEDENHEIT<br />
Ein Unternehmen der Stadt Linz<br />
• Wurden Sie ausreichend über den Ablauf der Sanierung informiert? ja nein<br />
• Die schriftliche Mieterinformation über die beauftragten Firmen waren * hilfreich. ja nein<br />
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Foto: <strong>GWG</strong><br />
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* Eine Antwort ist nicht möglich, da die SMS automatisch<br />
über eine spezielle Software der <strong>GWG</strong> verschickt wird.<br />
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Seite 19
<strong>IN</strong>FoRMAtIv<br />
Gute KundInnenfrequenz im<br />
stAdttEILzENtRuM AuWIEsEN<br />
Als Pilotprojekt für die Errichtung bürgernaher und ämterübergreifender Stadtteilbüros startete Auwiesen. Im Mai 2013<br />
wurde das erste Stadtteilzentrum in Betrieb genommen. Nach dem „soft opening“ erfolgte am 4. Oktober 2013 die offi zielle<br />
Eröffnung im Beisein von Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Ackerl und dem ehemaligen <strong>GWG</strong>-Aufsichtsratsvorsitzenden<br />
und amtierenden Bürgermeister Klaus Luger.<br />
Foto: <strong>GWG</strong><br />
Das Team im Volkhaus Auwiesen – MitarbeiterInnen des Amtes für Soziales, Jugend und Familie (ASJF) mit den MitarbeiterInnen der <strong>GWG</strong>:<br />
(v.l.n.r.:) Florentina Feger (<strong>GWG</strong>), Josef Etzelstorfer (<strong>GWG</strong>), Wolfgang Himmelbauer (<strong>GWG</strong>), Markus Schütz (<strong>GWG</strong>), Karin Berger (ASJF),<br />
Mag. Nikolaus Stadler (<strong>GWG</strong>), Peter Weißengruber (<strong>GWG</strong>), Egon Kreslehner (<strong>GWG</strong>), Mag. a Lejla Naxner (<strong>GWG</strong>) und Martin Bernecker (ASJF).<br />
öffnungszeiten<br />
Montag: 9:00 - 12:00 und 14:00 - 17:00 Uhr<br />
Dienstag: 8:00 - 13:00 Uhr<br />
Donnerstag: 7:30 - 10:30 und 14:00 - 18:00 Uhr<br />
Freitag: 8:00 - 12:00 Uhr<br />
(Mittwoch geschlossen!)<br />
gWg-Außenstelle im stadteilzentrum Auwiesen<br />
Immer donnerstag nachmittags 14-tägig besetzt:<br />
gWg-HausverwalterInnen von 15:00 - 18:00 Uhr<br />
gWg-Integrationsbeauftragte<br />
Mag. a Lejla Naxner von 14:00 - 16:00 Uhr<br />
von rund einer Stunde wurden bereits beansprucht. 130 Beratungen<br />
gab es hinsichtlich konkreter stadtteilspezifischer Probleme.<br />
Netzwerken<br />
Über 40 Vernetzungstreffen fanden mit VertreterInnen verschiedener<br />
Vereine, Institutionen und Schulen statt, aus denen bereits 24 – zum<br />
Teil schon umgesetzte – Projekte entstanden. Zudem wurden zwei<br />
Plattformen mit rund 70 BesucherInnen und zwei Elternabende für<br />
Hort und Kindergarten mit zirka 80 Personen organisiert. Ziel ist die<br />
intensive Vernetzung der StadteilbewohnerInnen.<br />
die nächsten sprechtage der gWg im<br />
stadtteilzentrum Auwiesen<br />
Pilotprojekt auf Erfolgskurs<br />
Die Angebote wurden bereits intensiv genutzt. Durch moderne Stadtteilarbeit<br />
soll vor allem die Kommunikation und der soziale Zusammenhalt<br />
in Auwiesen nachhaltig gefördert werden. Der Verein für Sozialprävention<br />
und Gemeinwesenarbeit (VSG) unterstützt die Stadt<br />
dabei. „Eine vollständige Beurteilung des Pilotprojekts für weitere<br />
Umsetzungsschritte wird man erst in gut einem Jahr machen können“,<br />
so Stadtrat Stefan Giegler.<br />
Beratungsbilanz bisher<br />
Die neue Sozialberatungsstelle vor Ort ist gut besucht. Beratungsthemen<br />
sind Pflege, Betreuung, Erziehungshilfe, finanzielle Angelegenheiten<br />
und Wohnen. Knapp 370 KlientInnen wurden bisher betreut. Was<br />
Unterhaltsfragen und Fragen zur bedarfsorientierten Mindestsicherung<br />
angeht, konnte das Stadtteilzentrum bisher eine hohe Beratungsauslastung<br />
verzeichnen. 67 Beratungen zum Thema Unterhalt im Ausmaß<br />
Hausverwaltung<br />
12.12.2013, 9.1.2014, 23.1.2014, u.s.w.<br />
14-tägig (gerade KW), jeweils donnerstags von 15 bis 18 Uhr<br />
Integrationsbeauftragte<br />
19.12.2013, 2.1.2014, 16.1.2014, 30.1.2014, u.s.w.<br />
14 tägig (ungerade KW), jeweils donnerstags von 14 bis 16 Uhr<br />
kontakt<br />
stadtteilzentrum Auwiesen<br />
Wüstenrotplatz 3, 4030 Linz<br />
0732 / 30 27 31<br />
stz.auwiesen@mag.linz.at<br />
Seite 20
Haus der Schlösser | Karl Wiser Straße 19 (Stockhofviertel) | 4020 Linz | Tel. 0732 - 66 36 66 | Fax. 0732 - 66 76 73<br />
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E<strong>IN</strong>BLIck<br />
Foto: <strong>GWG</strong><br />
Foto: <strong>GWG</strong><br />
<strong>GWG</strong> investiert in<br />
sANIERuNgEN<br />
Foto: <strong>GWG</strong><br />
Sanierung Leonfeldner<br />
Straße 99-107c<br />
Die <strong>GWG</strong> Linz investiert jährlich durchschnittlich 25 Mio. € in Sanierungsmaßnahmen. Dabei handelt es sich einerseits um<br />
Großinstandsetzungen (Sanierung einer ganzen Wohnanlage) andererseits um Wohnungssanierungen (Generalsanierung von<br />
frei werdenden Wohnungen vor Neuvermietung). Bei der Großinstandsetzung wird meistens eine thermische Sanierung durchgeführt<br />
(Wärmedämmung, Fenstertausch, Dachboden- und Kellerdämmung, usw.), wenn möglich und gewünscht werden Lift<br />
und Loggien angebaut, die Fassade und (wenn notwendig) die Stiegenhäuser erneuert und der Außenbereich gestaltet. Von<br />
einer Wohnungssanierung sind vor allem Wohnungen, die älter als 70 Jahre sind, betroffen. Wenn möglich und notwendig wird<br />
das Bad/WC generalüberholt. Bei Mansarden werden diese zusätzlich gedämmt und nach Möglichkeit auch vergrößert.<br />
großinstandsetzung Leonfeldner straße 99-107c<br />
Foto: <strong>GWG</strong><br />
Foto: <strong>GWG</strong><br />
„Die Sanierungsarbeiten waren gut<br />
organisiert und gingen binnen elf Monaten<br />
schnell über die Bühne. Unsere<br />
MieterInnen haben sich über die Sanierung<br />
der ehemaligen Hitlerbauten sehr<br />
gefreut, sind wir doch der Zeit schon<br />
lange hinterher gehinkt. Viele BesucherInnen<br />
loben unseren komplett sanierten<br />
Wohnbau. Es ist jetzt alles wie neu. Wir haben endlich<br />
Bewegungsmelder und Sprechanlagen, bessere Lichtanlagen,<br />
neue Garagentore und neue Fassaden mit Vollwärmeschutz<br />
bekommen. Das Wohnraumklima ist nun ein besseres und die<br />
Heizkosten sind gesunken. Der Innenhof wurde ebenso komplett<br />
neu gestaltet. Insgesamt hat sich die Wohnqualität seit<br />
der Generalsanierung enorm verbessert.“<br />
Foto: <strong>GWG</strong><br />
Elisabeth Ranner, <strong>GWG</strong>-Hausbesorgerin<br />
Foto: <strong>GWG</strong><br />
Nachbarschaftsfest nach der<br />
Großsanierung der Gesamtanlage<br />
in der Leonfeldner Straße 99-107c<br />
Foto: <strong>GWG</strong><br />
Foto: <strong>GWG</strong><br />
Foto: <strong>GWG</strong><br />
„Die Sanierung ist gut gelaufen und<br />
hat viele Vorteile gebracht. Saniert<br />
wurden Keller, Stiegenhaus und Wohnungswände,<br />
Balkone wurden zum Teil<br />
nachgerüstet. Das Wohnen hat jetzt<br />
eine ganz andere Qualität. Ich bin zu<br />
100 Prozent zufrieden und sehr dankbar<br />
dafür.“<br />
Romana Seidl, seit 15 Jahren Wohnungsmieterin in<br />
der Leonfeldner Straße<br />
Seite 22
E<strong>IN</strong>BLIck<br />
1.<br />
Wohnungssanierung<br />
gruberstraße 72<br />
„Der Umfang dieser Sanierungen<br />
erfordert die Beauftragung<br />
einer Baufi rma.<br />
Es sind Abbrucharbeiten,<br />
Errichtungen von neuen<br />
Wänden und die Erstellung<br />
eines Estrichs erforderlich.<br />
Die Elektro- und Wasserinstallationen<br />
werden neu<br />
verlegt bzw. ausgetauscht.<br />
Bei Bedarf wird die Heizanlage auf Fernwärme umgestellt.<br />
Da die Grundrisse in den Bädern meist sehr<br />
klein sind, wird großer Wert auf die Optimierung<br />
gesetzt. Bei sehr kleinen Bädern werden Duschen<br />
eingebaut, um auch Platz für die Waschmaschine zu<br />
schaffen. Wenn es der Wohnungsgrundriss erlaubt<br />
und es bisher nicht gegeben war, wird das WC vom<br />
Bad abgetrennt und auch ein Abstellraum geschaffen.<br />
Foto: <strong>GWG</strong><br />
Ing. Bmst. thomas gruber, Baumeister der Abteilung<br />
Qualitätssicherung für Wohnanlagen und Informationstechnologie/gWg<br />
2.<br />
1. Vor der Sanierung: Baustelle der Wohnung Gruberstraße 72<br />
(4.Stock)<br />
2. Nach der Sanierung<br />
„Ein Dankeschön gilt auch den BewohnerInnen der angrenzenden<br />
Wohnungen. Trotz dem immer versucht wird, die<br />
Arbeiten bestmöglich zu koordinieren, kann eine Belastung<br />
durch Lärm und Staub leider nicht ausgeschlossen werden.“<br />
Mag. a Elisabeth Lanzerits, MBA, Leiterin der Abteilung Qualitätssicherung<br />
für Wohnanlagen und Informationstechnologie/<strong>GWG</strong><br />
Fotos: <strong>GWG</strong><br />
Vizebürgermeister<br />
Mag. Bernhard Baier<br />
Foto: Stadt Linz<br />
Bernhard Baier:<br />
HoBBykocH MIt NEuEN<br />
REzEPtEN FüR L<strong>IN</strong>z<br />
Seit Anfang November ist Mag. Bernhard Baier (38) neuer<br />
Vizebürgermeister der Stadt Linz. Zuständig ist der ÖVP-Politiker<br />
für Fragen der Kultur, der Museen, des Tourismus und<br />
des Wohnungswesens. In der <strong>GWG</strong> ist er Stellvertreter des<br />
Aufsichtstats-Vorsitzenden.<br />
Bei seinem Amtsantritt betonte der verheiratete Vater von vier<br />
Kindern seinen festen Willen zur Zusammenarbeit im Sinne der<br />
Stadt und kündigte als passionierter Hobbykoch neue Rezepte<br />
für das Wohl der Bürgerinnen und Bürger an. „Im Kern wird es<br />
darauf ankommen, mit den zur Verfügung stehenden Finanzmitteln<br />
den höchstmöglichen Mehrwert für die Bevölkerung zu<br />
erreichen. Mehrwert liegt vor allem dort, wo es darum geht, die<br />
Stadt und ihre Unternehmen fi t zu machen für die Herausforderungen<br />
der Zukunft“, so Baier.<br />
Wohnungspolitisch fordert der neue Vizebürgermeister eine<br />
Absicherung des Linzer Anteils an der Wohnbauförderung und<br />
damit eine Absicherung der Anzahl an neuen Wohnprojekten –<br />
speziell auch von Reihenhaus- und Familienwohnungen. „Die<br />
<strong>GWG</strong> ist als größte gemeinnützige Wohnungsgesellschaft ein<br />
wichtiger Partner, wenn es darum geht, leistbaren und qualitativ<br />
hochwertigen Wohnraum anzubieten“, so Baier, der für die Linzerinnen<br />
und Linzer ein greif- und sichtbarer Politiker sein will.<br />
Seite 23
sERvIcE voR oRt<br />
uMstIEg AuF HAusBEtREuuNg<br />
gEFRAgt<br />
Das HausbesorgerInnengesetz wurde im Jahr 2000 ersatzlos gestrichen, es durften keine neuen HausbesorgerInnen zur<br />
Betreuung der Wohnanlagen mehr beschäftigt werden. Die <strong>GWG</strong> ist deshalb in den letzten Jahren auf die gesetzliche Möglichkeit<br />
von HausbetreuerInnen umgestiegen. Diese unterliegen im Gegensatz zu den HB alt dem Arbeitszeitgesetz und<br />
verichten keinen Winterdienst. Darüber hinaus haben Sie keinen Anspruch auf eine Dienstwohnung. Derzeit sind noch in<br />
zirka der Hälfte der rund 1.800 <strong>GWG</strong>-Objekte HausbesorgerInnen und HausbetreuerInnen im Einsatz. Deren Funktion und<br />
Wirkung sind wieder gefragt wie nie.<br />
umstieg wünschenswert<br />
Seit Jänner 2013 ist die Zahl der beschäftigten HausbetreuerInnen<br />
um beinahe ein Drittel gestiegen, von 19 auf 25. Die Umstellung<br />
von Reinigungsfi rmen zurück zu eigenen HausbetreuerInnen erfolgt,<br />
sofern sich keine Mehrbelastungen für die MieterInnen ergeben<br />
oder sich die Mehrheit der MieterInnen in einem Haus für<br />
einen Umstieg trotz Mehrkosten entscheiden.<br />
keine kostenfrage<br />
Linz tanzt am<br />
HAUSBESORGER|<strong>IN</strong>NEN<br />
BALL<br />
© iStockphoto.com<br />
Im Franckviertel wurde der mögliche Mehraufwand für mehr als<br />
300 Haushalte errechnet. Knapp ein Drittel (90 Haushalte) musste<br />
gar nicht erst befragt werden, da der Mehraufwand nur geringfügig<br />
war. Laut konkreten Umfragen von November 2012 sprachen sich,<br />
auch bei Mehrkosten von 5 bis 7 Cent/Monat/m 2 , mehr als 85 Prozent<br />
der 220 befragten Haushalte dafür aus. Das Kostenargument<br />
für den Umstieg auf HausbetreuerInnen ist damit nicht stichhaltig.<br />
Mehr serviceleistungen<br />
„Aussagen von MieterInnen, dass HausbesorgerInnen eine Maßnahme<br />
für ein besseres Zusammenleben und durch nichts zu ersetzen<br />
seien, haben uns bewogen, dieses neue Konzept anzugehen“, so<br />
der ehemalige <strong>GWG</strong>-Aufsichtsratsvorsitzende Bürgermeister Klaus<br />
Luger und seine Nachfolgerin Vizebürgermeisterin Karin Hörzing.<br />
Bei der heurigen Gasexplosion im Franckviertel zeigte sich, dass<br />
die Serviceleistungen von persönlich vertrauten HausbetreuerInnen<br />
und externen Reinigungsfi rmen nicht verglichen werden können.<br />
Das zuständige HausbetreuerInnen-Ehepaar bewies zusätzlich zu<br />
den notwendigen Reinigungsarbeiten persönliches Engagement.<br />
klar im vorteil<br />
Der Vorteil von HausbetreuerInnen im Gegensatz zu den bisherigen<br />
externen Reinigungsfi rmen liegt klar auf der Hand: Reinigungsfi r-<br />
men erledigen lediglich Putzarbeiten, HausbetreuerInnen übernehmen<br />
auch Kleinreparaturen und haben eine wichtige soziale Funktion<br />
als AnsprechpartnerInnen vor Ort für alle Anliegen rund ums<br />
Wohnen sowie als Konfl iktlöserInnen zwischen unterschiedlichen<br />
Kulturen und Generationen.<br />
gesetzlich begrenzt<br />
Das Problem bei der Suche nach neuen MitarbeiterInnen ist, dass<br />
HaubetreuerInnen aufgrund gesetzlicher Bestimmungen in der unmittelbaren<br />
Umgebung wohnen müssen. Aus diesem Grund gibt<br />
Samstag,<br />
18. Jänner 2014<br />
Volkshaus Dornach-Auhof<br />
Niedermayrweg 7 | 4040 Linz<br />
Einlass: 19:00 Uhr<br />
Beginn: 20:00 Uhr<br />
Der HausbesorgerInnenbetriebsrat der <strong>GWG</strong><br />
freut sich, Sie zu diesem Ball einladen zu dürfen!<br />
Programm:<br />
Eröffnung: Ebelsberger Faschingsgilde | Band: Los Mosquitos | Mitternachtseinlage: Los Mojitos<br />
Cocktailbar HausbesorgerInnen-Ball | Tombola | Maskenprämierung | Maskierung nicht der verpflichtend gWg<br />
Kartenverkauf: <strong>GWG</strong> Linz | Eisenhandstraße 30 | Kundencenter | Büro HB-Betriebsrat | Tel.: Bestellung 0732/7613-900 | Abendkasse<br />
Vorverkauf € 11,- | Abendkasse € 13,- | Ermäßigt € 10,- (StudentInnen und PensionistInnen)<br />
„Am 18. Jänner 2014 fi ndet im Volkshaus Dornach wieder<br />
der HausbesorgerInnen-Ball der <strong>GWG</strong> statt. Die Live-Band<br />
‚Los Mosquitos’ sorgt für optimale Stimmung. Die ‚Ebelsberger<br />
Faschingsgilde’ wird den Ball eröffnen. Für die Mitternachtseinlage<br />
treten „Los Mojitos“ auf. Außerdem gibt<br />
<strong>GWG</strong> – Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft der Stadt Linz GmbH | Eisenhandstraße 30 | 4021 Linz | Kundencenter: Telefon: 0732 7613 | Fax: 0732 7613 314 | E-Mail: gwginfo@gwg-linz.at | www.gwg.at<br />
es eine Tombola mit sehr schönen Preisen. Geplant ist auch<br />
eine Cocktailbar. Wir würden uns über zahlreichen Besuch<br />
sehr freuen. Dieser Ball ist immer ein Erlebnis, das man nicht<br />
versäumen sollte. Der Erlös wird wieder einem caritativen<br />
Zweck zugeführt.“<br />
Hilde Matschl, Betriebsratsvorsitzende der <strong>GWG</strong><br />
es immer noch Betreuungsrayone, die mangels passender Bewerbungen<br />
nicht besetzt werden können. Gesucht wird aktuell Personal<br />
für das Franckviertel und die Wohnanlage Lenau-/Grillparzerstrasse.<br />
Achtung Aufruf: Wollen Sie auf HausbetreuerInnen umsteigen? Dann<br />
sprechen Sie doch mit Ihren NachbarInnen und kontaktieren sie gemeinsam<br />
die <strong>GWG</strong>. Wir berechnen gerne den Kosten(mehr)aufwand<br />
für den Einsatz von einer/m HausbetreuerIn in Ihrer Wohnanlage.<br />
Foto: iStock<br />
Seite 24
Entspannung und Genuss in den<br />
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Seite 21
AktIv<br />
Fotos: <strong>GWG</strong><br />
v.l.n.r.: „Kino im Park“ in Urfahr,<br />
Franckviertel, Zöhrdorf und Auwiesen.<br />
zAHLREIcH BEsucHtEs<br />
soMMERk<strong>IN</strong>o IM gRüNEN<br />
Foto: Shutterstock<br />
Um ein gutes Zusammenleben und einen nachbarschaftlichen<br />
Austausch der MieterInnen in den Wohnanlagen zu unterstützen,<br />
hat sich die <strong>GWG</strong> entschieden, Veranstaltungen durchzuführen,<br />
die die MieterInnen zusammenbringen sollen und ihnen<br />
die Schaffung gemeinsamer positiver Erlebnisse ermöglichen.<br />
In diesem Sinne fand im heurigen Sommer wieder „Kino im Park“<br />
– das Freiluftkino der <strong>GWG</strong> – statt. Gezeigt wurde der mehrfach<br />
ausgezeichnete französische Erfolgsfi lm „Ziemlich beste Freunde“<br />
in den Wohnanlagen in Zöhrdorf, Auwiesen, Franckviertel und<br />
Harbach. Diese Gelegenheit haben sich insgesamt knapp 600<br />
Personen nicht entgehen lassen.<br />
„Vielen Dank an die <strong>GWG</strong> und alle MitarbeiterInnen,<br />
die es ermöglichten, diesen wunderschönen Film<br />
im Freien zu sehen. Das Kino war super!“<br />
Theresia Riedl, <strong>GWG</strong>-Bewohnerin aus Linz<br />
Seite 26
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5. - 10. Preis Sachpreise<br />
Lösung:<br />
Senden Sie bitte bis spätestens 20. Februar 2014 das Lösungswort an die <strong>GWG</strong>,<br />
Eisenhandstraße 30, 4021 Linz oder per E-Mail an gwginfo@gwg-linz.at<br />
Absender nicht vergessen!<br />
Die Auflösung gibt‘s wieder in der nächsten Ausgabe von »Leben in Linz«!<br />
Die Lösung in der letzten Ausgabe von »Leben in Linz« lautete: DIE GEME<strong>IN</strong>NÜTZIGEN<br />
Wir bedanken uns bei allen fürs Mitmachen und gratulieren den GewinnerInnen ganz herzlich!<br />
Seite 27
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