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Katalog VI

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183 Kindermann: Neustaedtler Kreis<br />

184<br />

zwischen 1789 und 1797 erschienen in Graz 12 Karten die häufig<br />

als „Atlas von Innerösterreich“ bezeichnet werden. „Welches<br />

Ansehen und welchen Wert der Atlas von Innerösterreich besaß,<br />

zeigt sich auch darin, daß Napoleon bei seinem Aufenthalt in Graz<br />

1797 Kindermann zu sich rufen ließ, um den Auto der Karten,<br />

die ihm bei seinem Vorstoß durch Krain und Kärnten durch die<br />

Steiermark so großen Nutzen gebracht hatten, kennenzulernen.<br />

Bei dieser Unterredung soll Bonaparte sehr erstaunt gewesen sein,<br />

„daß diese Karten nur die Frucht einer Privatunternehmung sey“,<br />

also ohne staatlichen Auftrag oder wenigstens Förderung zustande<br />

gekommen seien.“ (Dörflinger, p. 114); breitrandig, etwas fleckig,<br />

eine Beschädigung alt hinterlegt, sonst von guter Erhaltung.<br />

Oberkrain oder der Laybacher Kreis. Graz, Miller, 1797.<br />

Kupferstichkarte von Chr. Junker nach Jos. Karl Kindermann,<br />

Bildausschnitt 50 x 59 cm, Blattgr. 55 x 64 cm<br />

€ 700<br />

Austria Picta 32.2, Atlantes Austriaci Mil/Kind A/9, Dörflinger,<br />

Österreichische Karten des 18. Jahrhunderts, 110ff „ein Regionalkartenwerk<br />

von europäischem Rang“. Zeigt das nördliche<br />

Slowenien von Weissenfels [Fusine in Valromana im heutigen<br />

Italien] bis zur Grenze zur Untersteiermark im Osten, mit Krainburg<br />

[Kranj] und Laibach [Ljubljana]; zwischen 1789 und 1797<br />

erschienen in Graz 12 Karten die häufig als „Atlas von Innerösterreich“<br />

bezeichnet werden. „Welches Ansehen und welchen<br />

Wert der Atlas von Innerösterreich besaß, zeigt sich auch darin,<br />

daß Napoleon bei seinem Aufenthalt in Graz 1797 Kindermann<br />

zu sich rufen ließ, um den Auto der Karten, die ihm bei seinem<br />

Vorstoß durch Krain und Kärnten durch die Steiermark so großen<br />

Nutzen gebracht hatten, kennenzulernen. Bei dieser Unterredung<br />

soll Bonaparte sehr erstaunt gewesen sein, „daß diese Karten nur<br />

die Frucht einer Privatunternehmung sey“, also ohne staatlichen<br />

Auftrag oder wenigstens Förderung zustande gekommen seien.“<br />

(Dörflinger, p. 114); breitrandig, etwas fleckig, eine Beschädigung<br />

alt hinterlegt, sonst von guter Erhaltung.<br />

Grafschaft Görz<br />

184 Kindermann: Laybacher Kreis<br />

185<br />

Der Goerzer Kreis und der Triester Kreis. Graz, Miller, 1797.<br />

Kupferstichkarte von Chr. Junker nach Jos. Karl Kindermann,<br />

Bildausschnitt 50 x 59 cm, Blattgr. 55 x 64 cm<br />

€ 900<br />

Austria Picta 32.2, Atlantes Austriaci Mil/Kind A/12, Dörflinger,<br />

Österreichische Karten des 18. Jahrhunderts, 110ff „ein Regionalkartenwerk<br />

von europäischem Rang“. Zwischen 1789 und 1797<br />

erschienen in Graz 12 Karten die häufig als „Atlas von Innerösterreich“<br />

bezeichnet werden. „Welches Ansehen und welchen<br />

Wert der Atlas von Innerösterreich besaß, zeigt sich auch darin,<br />

daß Napoleon bei seinem Aufenthalt in Graz 1797 Kindermann<br />

zu sich rufen ließ, um den Auto der Karten, die ihm bei seinem<br />

Vorstoß durch Krain und Kärnten durch die Steiermark so großen<br />

Nutzen gebracht hatten, kennenzulernen. Bei dieser Unterredung<br />

soll Bonaparte sehr erstaunt gewesen sein, „daß diese Karten nur<br />

die Frucht einer Privatunternehmung sey“, also ohne staatlichen<br />

Auftrag oder wenigstens Förderung zustande gekommen seien.“<br />

(Dörflinger, p. 114); breitrandig, etwas fleckig, sonst von guter<br />

Erhaltung.<br />

Königreich Galizien und Lodomerien<br />

sowie die Bukowina<br />

185 Kindermann: Der Goerzer Kreis<br />

52 Krain - Görz<br />

186<br />

Regna Galiciae et Lodomeriae Josephi II. et M. Theresiae<br />

Augg. iussu methodo astronomico-trigonometrica, nec non<br />

Bukovina geometrice dimensa. Wien, 1794. Kupferstichkartusche<br />

von Gottfried Prixner nach Franz Anzon von Maulbertsch,<br />

Bildausschnitt 71 x 96,5 cm.<br />

€ 450<br />

Dörflinger, Österreichische Karten des 18 Jahrhunderts, p 69. Die<br />

sehr dekorative, 9 Sektionen umfassende Titelkartusche der berühmten<br />

Liesganig-Karte von Galizien, ohne Kartensektionen; in<br />

18 Teile zerschnitten und auf Leinen geklebt, faltbar eingerichtet,<br />

gebräunt, etwas berieben.

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